Hp ENVY 13-1050EA User Manual [de]

HP Envy 13 Benutzerhandbuch
© Copyright 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionsmerkmale beschrieben, die von den meisten Modellen unterstützt werden. Einige Funktionen sind auf Ihrem Computer möglicherweise nicht verfügbar.
Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: September 2009
Teilenummer des Dokuments: 572049-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Zur Vermeidung eventueller Verbrennungen oder einer Überhitzung des Computers
stellen Sie den Computer nicht direkt auf Ihren Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie das Notebook nur auf einer festen, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere feste Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Kissen, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für dem Benutzer zugängliche Oberflächen, die durch den internationalen Standard für die Sicherheit von Geräten (IEC 60950) definiert sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Notebook-Tour
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten ....................................................................................................................................... 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
TouchPad ............................................................................................................ 1
TouchPad-Tasten ................................................................................................ 2
LEDs ................................................................................................................... 3
Betriebstaste ...................................................................................................... 4
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 5
Komponenten an der Vorderseite ........................................................................................ 5
Komponenten an der rechten Seite ..................................................................................... 6
Komponenten an der linken Seite ........................................................................................ 6
Komponenten an der Unterseite .......................................................................................... 7
Display-Komponenten ......................................................................................................... 8
Wireless-Antennen .............................................................................................................. 9
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................... 9
Etiketten ............................................................................................................................................. 10
2 Verwenden der Instant On Software
3 Wireless- und LAN-Netzwerke
Verwenden von Wireless-Geräten ..................................................................................................... 13
Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole ............................................... 13
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 14
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 14
Verwenden der Wireless Assistant Software ..................................................................... 15
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 16
Verwenden eines WLAN .................................................................................................................... 16
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 16
Schutz eines WLAN ........................................................................................................... 17
Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN ................................................................... 18
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 19
Verwenden des Voodoo Power Adapters (bestimmte Modelle) ......................................................... 19
Adapterkomponenten ........................................................................................................ 19
v
Anschließen des Adapters ................................................................................................. 20
Fehlerbeseitigung für Voodoo Power Adapter ................................................................... 21
Verwenden von Bluetooth-Wireless-Geräten ..................................................................................... 21
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 22
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungsproblemen .................................................................... 22
Keine Verbindung zu dem bevorzugten Netzwerk möglich ............................................... 22
Netzwerksymbol für WLAN wird nicht angezeigt ............................................................... 22
Aktuelle WLAN-Netzwerksicherheitscodes sind nicht verfügbar ....................................... 23
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 24
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 24
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ........................................................ 24
4 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 26
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 26
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 26
Aktionstasten ...................................................................................................................................... 28
Verwenden der fn-Tastenkombinationen ........................................................................................... 30
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 31
TouchPad-Bewegungen .................................................................................... 26
Bildlauf .............................................................................................. 27
Zoom ................................................................................................ 27
Drehen .............................................................................................. 28
5 Multimedia
Multimedia-Funktionen ....................................................................................................................... 32
Multimedia-Software ........................................................................................................................... 33
Audio .................................................................................................................................................. 35
Video .................................................................................................................................................. 36
Webcam ............................................................................................................................................. 38
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 32
Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe ............................................................ 33
Verwenden der HP MediaSmart Software ......................................................................... 34
Verwenden von Multimedia-Software ................................................................................ 34
Installieren der Multimedia-Software von einer Disc .......................................................... 34
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 35
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 35
Verwenden von Beats Audio ............................................................................................. 36
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................ 36
Anschließen eines HDMI-Geräts ....................................................................................... 37
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI .................................................... 38
Tipps zur Webcam ............................................................................................................. 39
Festlegen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 39
vi
6 Energieverwaltung
Einstellen der Leistungsgeräte ........................................................................................................... 41
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 41
Einsparen von Energie ...................................................................................................... 42
Verwenden der Akkumessanzeige .................................................................................... 43
Verwenden von Energiesparplänen ................................................................................... 43
Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung .................................................... 44
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 44
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 45
Testen eines Netzteils ....................................................................................................... 46
Akkubetrieb ........................................................................................................................................ 46
Beschreibung der Akkus .................................................................................................... 47
Informationen zum Akku unter Hilfe und Support .............................................................. 47
Verwenden von Akku-Test ................................................................................................. 47
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 47
Entfernen und Einsetzen des primären Akkus ................................................................... 47
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 49
Maximieren der Akkunutzungsdauer ................................................................................. 50
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 50
Verwenden des Zweitakkus (bestimmte Modelle) ............................................................. 51
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 54
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 55
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 55
Ersetzen des Akkus ........................................................................................................... 55
Ausschalten des Computers .............................................................................................................. 55
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus ................................................ 41
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 42
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans ........................................................ 43
Auswählen eines anderen Energiesparplans .................................................... 43
Anpassen des Energiesparplans ...................................................................... 44
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 50
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 51
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 51
Komponenten des Zweitakkus .......................................................................... 52
Einsetzen oder Entfernen des Zweitakkus ........................................................ 52
Reihenfolge des Ladens und Entladens der Akkus ......................................... 54
vii
7 Laufwerke und externe Geräte
Laufwerke ........................................................................................................................................... 57
Installierte Laufwerke ......................................................................................................... 57
Handhabung von Laufwerken ............................................................................................ 57
Erhöhen der Festplattenleistung ........................................................................................ 58
Verwenden der Defragmentierung .................................................................... 58
Verwenden der Datenträgerbereinigung ........................................................... 58
Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection (bestimmte Modelle) ................. 58
Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection .................... 59
Energieverwaltung bei einem Laufwerk in Parkposition .................................... 59
Verwenden der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection ................... 59
Verwenden externer Laufwerke ......................................................................................... 60
Anschließen optionaler externer Laufwerke ...................................................... 60
Verwenden des externen optischen Laufwerks (bestimmte Modelle) ............................... 61
Entnehmen einer optischen Disc, wenn das Medienfach sich nicht öffnen
lässt ................................................................................................................... 61
Gemeinsames Nutzen von optischen Laufwerken ............................................................ 62
Externe Geräte ................................................................................................................................... 63
Verwenden eines USB-Geräts ........................................................................................... 63
Anschließen eines USB-Geräts ........................................................................ 63
Entfernen eines USB-Geräts ............................................................................. 63
Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien ................................................. 64
Einsetzen einer digitalen Karte ......................................................................... 64
Entfernen einer digitalen Karte .......................................................................... 65
8 Sicherheit
Schutz des Computers ....................................................................................................................... 66
Verwenden von Kennwörtern ............................................................................................................. 67
Einrichten von Kennwörtern in Windows ........................................................................... 67
Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility ....................................................................... 68
Verwenden von Antivirensoftware ...................................................................................................... 71
Verwenden von Firewall-Software ...................................................................................................... 71
Installieren kritischer Sicherheits-Updates ......................................................................................... 71
Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung ................................................................................ 72
Anhang A Setup Utility (BIOS)
Starten von Setup Utility ..................................................................................................................... 73
Administratorkennwort ...................................................................................... 68
Verwalten eines Administratorkennworts ......................................... 69
Eingeben eines Administratorkennworts .......................................... 70
Kennwort für den Systemstart ........................................................................... 70
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart .............................. 70
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart ............................... 70
viii
Verwenden von Setup Utility .............................................................................................................. 73
Ändern der in Setup Utility verwendeten Sprache ............................................................. 73
Navigieren und Auswählen in Setup Utility ........................................................................ 74
Anzeigen von Systeminformationen .................................................................................. 74
Wiederherstellen von Standardeinstellungen in Setup Utility ............................................ 75
Beenden von Setup Utility ................................................................................................. 75
Menüs in Setup Utility ......................................................................................................................... 75
Menü „Main“ (Hauptmenü) ................................................................................................. 76
Menü „Security“ (Sicherheit) .............................................................................................. 76
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ........................................................ 76
Menü „Diagnostics“ (Diagnose) ......................................................................................... 77
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................................... 77
Aktualisieren des BIOS ...................................................................................................... 77
Ermitteln der BIOS-Version ............................................................................... 77
Herunterladen eines BIOS-Update ................................................................... 78
Anhang B Sichern und Wiederherstellen
Erstellen von Wiederherstellungs-Discs ............................................................................................. 80
Sichern Ihrer Daten ............................................................................................................................ 81
Windows Programm „Sichern und Wiederherstellen“ ........................................................ 82
Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten .......................................................... 82
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten ................................. 83
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts ............................................. 83
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt ...... 83
Wiederherstellen des Systems ........................................................................................................... 83
Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs ................................................... 84
Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte
Modelle) ............................................................................................................................. 84
Index ................................................................................................................................................................... 85
ix
x

1 Notebook-Tour

Hardwarekomponenten

So zeigen Sie eine Liste der auf dem Computer installierten Hardware an:
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit. Klicken Sie dann im Bereich
System auf Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder Gerätekonfigurationen ändern.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Funktion Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.

Komponenten

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
Hardwarekomponenten 1
TouchPad* Zum Bewegen des Mauszeigers und zum Auswählen und Aktivieren
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wählen Sie zum Anzeigen und Ändern der Zeigegeräteinstellungen Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
TouchPad-Tasten
von Objekten auf dem Bildschirm.
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-Ein/Aus-Schalter Schaltet das TouchPad ein oder aus. Drücken Sie zwei
(2) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(3) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Wählen Sie zum Anzeigen und Ändern der Zeigegeräteinstellungen Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.
Sekunden lang leicht auf die Taste, um das TouchPad ein- oder auszuschalten.
2 Kapitel 1 Notebook-Tour
LEDs
Komponente Beschreibung
(1) TouchPad-LED
(2) LED für die Feststelltaste Leuchtet weiß: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(3) Betriebsanzeige
(4) Stummschalt-LED Leuchtet gelb: Die Computer-Tonausgabe ist ausgeschaltet.
(5) Wireless-LED
Leuchtet gelb: Das TouchPad ist ausgeschaltet.
Leuchtet nicht: Das TouchPad ist eingeschaltet.
Leuchtet weiß: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt weiß: Der Computer befindet sich im
Energiesparmodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder
befindet sich im Ruhezustand.
Leuchtet nicht: Ein integriertes Wireless-Gerät, z. B. ein
WLAN-Gerät und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
HINWEIS: Wireless-Geräte werden werksseitig
aktiviert.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Komponenten 3
Betriebstaste
Komponente Beschreibung
Betriebstaste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, kann er mit dieser
Taste eingeschaltet werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie kurz die
Taste, um den Energiesparmodus einzuleiten.
Wenn sich der Computer im Energiesparmodus befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Energiesparmodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet, drücken
Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und die Windows® Verfahren zum Herunterfahren wirkungslos sind, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Informationen zu den Energieeinstellungen finden Sie unter Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
4 Kapitel 1 Notebook-Tour
Tasten im Tastenfeld
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Diese Taste zeigt in Verbindung mit der fn-Taste
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
(3) Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem
(5) Aktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen.

Komponenten an der Vorderseite

Komponente Beschreibung
Lautsprecher (2) Zur Tonausgabe.
Systeminformationen an.
Kombination mit einer Pfeiltaste bzw. der esc-Taste.
Cursor.
Komponenten 5

Komponenten an der rechten Seite

Komponente Beschreibung
(1) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
(2) Laufwerksanzeige
(3) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer)/
Audioeingangsbuchse (Mikrofon)
(4) USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(5) HDMI-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Video- oder Audiogeräts,
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung
dienen, kann eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
Blinkt weiß: Auf die Festplatte wird soeben zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP ProtectSmart Hard Drive Protection
hat die Festplatte vorübergehend „geparkt“.
Zur Tonausgabe, wenn das Gerät an optionale Stereo­Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder an den Audioeingang eines Fernsehgeräts angeschlossen ist. Auch zum Anschließen eines optionalen Headset-Mikrofons.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an die Buchse angeschlossen
ist, sind die Geräte-Lautsprecher deaktiviert
z. B. eines High-Definition-Fernsehgeräts oder einer anderen kompatiblen Digital- oder Audiokomponente, an den Computer.
(6) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen

Komponenten an der linken Seite

6 Kapitel 1 Notebook-Tour
interner Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch,
um interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Komponente Beschreibung
(1) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(2) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
(3) Akkuanzeige
(4) Steckplatz für digitale Medien Unterstützt die folgenden Formate von digitalen Speicherkarten:

Komponenten an der Unterseite

Leuchtet nicht: Der Computer wird über Akku betrieben.
Blinkt gelb: Der Akku hat einen niedrigen bzw. kritischen
Akkuladestand erreicht, oder es liegt ein Akkufehler vor.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird geladen.
Leuchtet weiß: Der Computer ist an eine externe Stromquelle
angeschlossen, und der Akku ist vollständig geladen.
MultiMediaCard
MultiMediaCard Plus
Secure Digital-Speicherkarte
Secure Digital High Capacity-Speicherkarte
Komponente Beschreibung
(1) Lüftungsschlitze (3) Ermöglichen die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen
interner Komponenten.
Komponenten 7
Komponente Beschreibung
(2) Anschluss für Zweitakku Zum Anschließen eines Zweitakkus.
(3) Akku-Entriegelungsschieber Gibt den Akku aus dem Akkufach frei.
(4) Akkufach Enthält den Akku.

Display-Komponenten

HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und den Computer vor Überhitzung zu schützen. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
HINWEIS: Der Akku wird werksseitig im Akkufach
vorinstalliert.
Komponente Beschreibung
(1) Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
(2) Webcam Zum Aufnehmen von Videos und Fotos.
(3) Webcam-LED Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(4) Schalter für das interne Display Schaltet das Display aus und leitet den Energiesparmodus ein,
8 Kapitel 1 Notebook-Tour
wenn das Display geschlossen wird, während der Computer eingeschaltet ist.
HINWEIS: Der Schalter für das interne Display ist außen am
Computer nicht sichtbar.

Wireless-Antennen

Der Computer verfügt über 2 Antennen, die Signale von einem oder mehreren Wireless-Geräten senden und empfangen. Diese Antennen sind außen am Computer nicht sichtbar.
HINWEIS: Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in
unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) HP USB Ethernet Adapter Zum Anschließen eines optionalen RJ-45-Netzwerkkabels.
(2) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils.
Komponenten 9
Komponente Beschreibung
(3) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
*Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Land/Region.

Etiketten

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung oder bei Mitnahme des Computers in das Ausland benötigen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen:
Seriennummer (s/n) (1). Diese Nummer ist eine alphanumerische Identifizierung, die für jedes
Produkt eindeutig ist.
Produktname (2): Dies ist der Produktname, der vorne am Notebook zu sehen ist.
Modellbeschreibung (3): Dies ist eine alphanumerische Identifizierung, mit der Sie
Dokumente, Treiber und Support für Ihr Notebook ermitteln können.
Garantiedauer (4): Diese Zahl zeigt den Garantiezeitraum (in Jahren) für diesen Computer
an.
Teilenummer/Produktnummer (p/n) (5): Diese Nummer enthält spezifische Informationen zu
den Hardwarekomponenten des Produkts. Anhand der Teilenummer kann ein Service­Techniker feststellen, welche Komponenten und Teile erforderlich sind.
Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das Service-Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows® Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen für den Computer. Das Zulassungsetikett ist
innen im Akkufach angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthält Informationen über
optionale Wireless-Geräte und die Zulassungssymbole einiger Länder/Regionen, in denen die Geräte zur Verwendung zugelassen wurden. Ein optionales Gerät kann ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth®-Gerät sein. Wenn das Computermodell ein oder mehrere Wireless-Geräte enthält, ist mindestens ein Zulassungsetikett im Lieferumfang des Computers enthalten. Eventuell
10 Kapitel 1 Notebook-Tour
benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers ins Ausland. Die Zulassungsetiketten für Wireless-Geräte sind innen im Akkufach angebracht.
Etiketten 11

2 Verwenden der Instant On Software

Instant On Software (IOS) ist eine optionale, umgehend betriebsbereite Umgebung, die unabhängig vom Windows Betriebssystem ausgeführt wird. Sie ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf bestimmte Programme, ohne das Betriebssystem starten zu müssen. Sie können diese Funktion beim Browsen im Internet, Anzeigen und Senden von E-Mails, Anzeigen von digitalen Fotos, Hören von Musik oder beim Verwenden von Instant Messaging oder Skype nutzen. IOS kann bereits einige Sekunden nach Drücken der Betriebstaste verwendet werden.
IOS bietet folgende Funktionen:
Webbrowser – Zum Surfen und Durchsuchen des Internets und Erstellen von Links auf Ihre
bevorzugten Websites.
Musikwiedergabe – Zum Wiedergeben Ihrer Lieblingsmusik und Erstellen von Wiedergabelisten.
Fotobetrachter – Zum Anzeigen Ihrer Fotos, Erstellen von Fotoalben und Wiedergeben von
Diashows.
Skype – Skype ist ein VoIP-Protokoll (Voice-over-Internet), über das Sie kostenlos mit anderen
Skype Benutzern kommunizieren können. Mit Skype können Sie Telefonkonferenzen oder Video­Chats mit einem oder mehreren anderen Benutzern gleichzeitig führen. Sie können außerdem Ferngespräche über Festnetzverbindungen führen.
Chat – Zum Chatten mit Freunden mit verschiedenen Instant Messaging-Programmen, wie
beispielsweise AOL, Google Talk, MSN, Windows Live! Messenger oder Yahoo Messenger.
Internetkalender – Zum Anzeigen, Bearbeiten und Verwalten Ihres Terminplans.
Web-E-Mail – Zum Lesen und Senden von E-Mails.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Verwendung von IOS erhalten Sie in der HP Envy 13
Benutzeranleitung. Diese Anleitung befindet sich auf der mit dem Computer mitgelieferten SD-Karte.
12 Kapitel 2 Verwenden der Instant On Software

3 Wireless- und LAN-Netzwerke

Verwenden von Wireless-Geräten

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN (Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk)-Gerät – Stellt eine Verbindung
zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless­LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
Bluetooth®-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network, persönliches Netzwerk), um mit
anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Computern, Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras zu kommunizieren. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten. Die Geräte müssen sich in geringer Entfernung voneinander befinden (innerhalb von 10 Metern).
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 MBit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s im 5-GHz-Band.
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.

Beschreibung der Wireless- und Netzwerkstatus-Symbole

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Verwenden von Wireless-Geräten 13
Wireless (verbunden) Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am
Computer. Symbol für Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Geräte eingeschaltet ist.
Wireless (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass die Wireless Assistant
Software auf dem Computer installiert ist und dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
LAN (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass ein oder mehrere
Netzwerktreiber auf Ihrem Computer installiert sind, und ein oder mehrere Netzwerkgeräte mit einem LAN verbunden sind.
LAN (deaktiviert/nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein
Netzwerktreiber installiert ist, alle Netzwerkgeräte oder alle Wireless-Geräte in der Windows Systemsteuerung deaktiviert wurden und kein Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
Netzwerk (verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein
Netzwerk (deaktiviert/nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein
Netzwerk (nicht verbunden) Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie haben die folgenden Möglichkeiten, um die Wireless-Geräte in Ihrem Computer zu steuern:
Wireless-Taste
Wireless Assistant Software
Bedienelemente des Betriebssystems
Netzwerktreiber installiert, mindestens ein Netzwerkgerät mit einem Wireless-Netzwerk verbunden ist und möglicherweise außerdem mindestens ein Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
Netzwerktreiber installiert ist, aber keine Wireless­Verbindungen zur Verfügung stehen oder alle Wireless­Netzwerkgeräte mithilfe von Wireless Assistant oder der Wireless-Taste deaktiviert wurden und kein Netzwerkgerät mit einem LAN verbunden ist.
Netzwerktreiber installiert ist und Wireless-Verbindungen zur Verfügung stehen, aber kein Netzwerkgerät mit einem LAN oder Wireless-Netzwerk verbunden ist.

Verwenden der Wireless-Taste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Taste (1), ein oder mehrere Wireless-Geräte und eine Wireless-LED (2). Alle Wireless-Geräte Ihres Computers werden werksseitig aktiviert.
14 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke
Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet. Wenn die Wireless-LED nicht leuchtet, ist ein integriertes Wireless-Gerät, wie z. B. ein WLAN- und/oder Bluetooth®-Gerät, eingeschaltet.
Die Wireless-LED zeigt den Gesamtbetriebsstatus der Wireless-Geräte an, nicht jedoch den Status einzelner Geräte. Drücken Sie die Wireless-Taste, um die Wireless-Geräte ein- oder auszuschalten.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste die Wireless­Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten. Einzelne Wireless-Geräte können mit der Wireless Assistant Software gesteuert werden.

Verwenden der Wireless Assistant Software

Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant Software ein- oder ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät in Setup Utility deaktiviert wurde, muss es zunächst in Setup Utility wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
Um den Status der Wireless-Geräte anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden, den Pfeil links im Infobereich, und positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless­Symbol.
Wenn das Symbol nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um die Eigenschaften von Wireless Assistant zu ändern:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
2. Klicken Sie auf das Wireless-Symbol in der Liste zu Wireless-Assistant, die sich in der untersten
Reihe im Windows® Mobilitätscenter befindet.
3. Klicken Sie auf Eigenschaften.
4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Symbol HP Wireless Assistant im Infobereich.
5. Klicken Sie auf Übernehmen.
6. Klicken Sie auf Schließen.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Wireless-Symbol im Windows Mobilitätscenter
klicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.
Verwenden von Wireless-Geräten 15

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten auch die Möglichkeit zur Verwaltung von integrierten Wireless-Geräten und der Wireless-Verbindung. So verfügt Windows beispielsweise über das Netzwerk- und Freigabecenter, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Netzwerkprobleme ermitteln und beheben können.
Um das Netzwerk- und Freigabecenter zu öffnen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
Weitere Informationen finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden eines WLAN

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehörgeräten besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden häufig synonym
verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. ein Unternehmens- oder öffentliches WLAN, arbeitet in der
Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hard- oder Software erforderlich ist.
Um das WLAN-Gerät mit Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Service Provider oder einem öffentlichen oder Unternehmensnetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Zur Einrichtung eines WLAN und für eine Internetverbindung benötigen Sie die folgenden Komponenten:
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen ISP (Internet Service Provider, Dienstanbieter)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den WLAN-fähigen Computer (3)
Die Abbildung zeigt ein Beispiel einer WLAN-Installation mit Internetanschluss.
16 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke
HINWEIS: Für das Einrichten einer Wireless-Verbindung müssen Computer und Wireless-Router
synchronisiert sein. Um Computer und Wireless-Router zu synchronisieren, schalten Sie den Computer und den Wireless-Router aus und wieder ein.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN finden Sie in den Informationen, die Sie vom Hersteller des Routers oder von Ihrem ISP erhalten haben.

Schutz eines WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
WLANs in öffentlichen Bereichen oder Hotspots, wie z. B. Cafés oder Flughäfen, bieten möglicherweise keine Sicherheit. Um die öffentlichen Bereiche sicherer und anonymer zu gestalten, entwickeln die Wireless-Hersteller und Dienstanbieter von Hotspots neue Technologien. Wenn Sie bezüglich der Sicherheit Ihres Computers in einem Hotspot Bedenken haben, beschränken Sie die Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mails und minimales Surfen im Internet.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer die Sicherheitsfunktionen aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Die gängigsten Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA)-Personal und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da sich WLAN-Funksignale auch außerhalb des Netzwerks befinden, können andere WLAN-Geräte unverschlüsselte Signale empfangen und sich (unerlaubterweise) mit Ihrem Netzwerk verbinden oder innerhalb des Netzwerks gesendete Informationen abfangen. Sie können jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um das WLAN zu schützen:
Wireless-Übertragungsgeräte mit integrierten Sicherheitsfunktionen verwenden
Zahlreiche Wireless-Basisstationen, Gateways oder Router bieten integrierte Sicherheitsfunktionen, wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit dem richtigen Wireless-Übertragungsgerät können Sie das Netzwerk vor den häufigsten Sicherheitsrisiken für WLANs schützen.
Firewall verwenden
Eine Firewall ist eine Barriere, die an das Netzwerk gesendete Daten und Datenanforderungen prüft und verdächtige Elemente blockt. Software- und Hardware-Firewalls sind in vielfältigen Ausführungen erhältlich. Manche Netzwerke verwenden eine Kombination beider Typen.
Wireless-Verschlüsselung verwenden
Für WLANs steht eine Vielzahl an leistungsstarken Verschlüsselungsprotokollen zur Verfügung. Entscheiden Sie sich für die Lösung, die am besten für die Sicherheit Ihres Netzwerks geeignet ist:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das alle
Netzwerkdaten vor der Übertragung mithilfe eines WEP-Schlüssels codiert. Normalerweise können Sie im Netzwerk die Zuweisung des WEP-Schlüssels aktivieren. Alternativ können Sie auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel erzeugen oder andere
Verwenden eines WLAN 17
erweiterte Optionen auswählen. Ohne den richtigen Schlüssel können andere Personen das WLAN nicht verwenden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) verwendet wie WEP Sicherheitseinstellungen zur Ver- und
Entschlüsselung von Daten, die über das Netzwerk übertragen werden. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es erzeugt verschiedene Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk.

Herstellen einer Verbindung zu einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung zu einem WLAN her:
1. Stellen Sie sicher, dass das WLAN-Gerät eingeschaltet ist (Wireless-LED leuchtet nicht). Wenn
die Wireless-LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Taste.
2. Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.
3. Wählen Sie Ihr WLAN aus der Liste aus.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen Netzwerksicherheitsschlüssel (Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie auf OK, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgelistet sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Points.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Netzwerk- und
Freigabecenter öffnen und anschließend auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten. Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Sie können manuell nach einem Netzwerk
suchen und die Verbindung herstellen oder eine neue Netzwerkverbindung einrichten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, setzen Sie den Mauszeiger auf das Netzwerksymbol im Infobereich rechts in der Taskleiste, um Namen und Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich (die Reichweite der Funksignale) schwankt je nach WLAN-
Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte verursachte Störungen oder bauliche Hindernisse, wie Wände und Decken.
Weitere Informationen zur WLAN-Verwendung finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP sowie mit Ihrem Wireless-Router und anderen WLAN-Geräten
gelieferte Benutzerhandbücher.
Informationen und Website-Links, die unter Hilfe und Support zur Verfügung stehen.
Um eine Liste der in Ihrer Nähe befindlichen öffentlichen WLANs zu erhalten, wenden Sie sich an Ihren ISP, oder führen Sie eine Suche im Internet durch. Websites, in denen öffentliche WLANs aufgelistet sind, sind beispielsweise Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Informieren Sie sich über die für den jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort erforderlichen Verbindungsanforderungen und die zu erwartenden Kosten.
Weitere Informationen zum Verbinden Ihres Computers mit einem Unternehmens-WLAN erhalten Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator oder der IT-Abteilung.
18 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich Ihr Computer in Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung mit diesem Netzwerk herzustellen. Ist der Versuch erfolgreich, wird Ihr Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Erkennt Windows das neue Netzwerk nicht, müssen Sie dieselbe Vorgehensweise verwenden wie beim erstmaligen Herstellen einer Verbindung zum WLAN.

Verwenden des Voodoo Power Adapters (bestimmte Modelle)

Der Voodoo Power Adapter dient als Netzteil und als Adapter zwischen einem kabelgebundenen und einem Wireless-Netzwerk. Obwohl in Ihrem Computer keine RJ-45-Buchse integriert ist, können Sie die RJ-45-Buchse am Adapter verwenden, um eine Verbindung zu einem Netzwerk herzustellen und eine Wireless-Verbindung zwischen Ihrem Computer und dem Netzwerk zu aktivieren.
HINWEIS: Vergewissern Sie sich beim Anschließen des Adapters, dass die Wireless-Geräte auf allen
in der Nähe befindlichen HP Envy Computern ausgeschaltet sind. Diese Vorsichtsmaßnahme gewährleistet, dass der Adapter Ihren und nicht andere Computer erkennt (und mit Ihrem Computer abgeglichen wird).

Adapterkomponenten

Komponente Beschreibung
Verwenden des Voodoo Power Adapters (bestimmte Modelle) 19
(1) Adapter-LED
(2) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines optionalen Netzwerkkabels (separat erhältlich).
(3) Reset-Taste Zur erneuten Synchronisierung der Wireless-Verbindung mit dem
(4) Netzkabelanschluss Zum Anschluss des Netzkabels an den Voodoo Power Adapter.
Nur Netzteil (kein RJ-45-Netzwerkkabel angeschlossen):
Leuchtet nicht: Die LED leuchtet nicht, wenn der Adapter an
eine Wandsteckdose angeschlossen ist.
Blinkt: Die LED blinkt einmal nach etwa einer Minute und
leuchtet dann nicht mehr.
Netzteil und Netzwerk (RJ-45-Netzwerkkabel ist angeschlossen):
Leuchtet nicht: Die LED leuchtet nicht, wenn der Adapter an
eine Wandsteckdose angeschlossen ist.
Blinkt: Die LED blinkt einmal nach etwa einer Minute, um den
Start einer Wireless-Übertragung zu signalisieren. Die LED blinkt dann regelmäßig alle paar Sekunden, bis die Synchronisierung zwischen Computer und Voodoo Power Adapter erfolgt ist.
Leuchtet: Die LED leuchtet weiterhin, nachdem der Kontakt
hergestellt ist.
Adapter.
HINWEIS: Wenn Sie den Adapter mit Reset zurücksetzen, müssen Sie
die Schritte zur Einrichtung wiederholen.

Anschließen des Adapters

1. Schließen Sie das Netzkabel an den Netzkabelanschluss (1) des Voodoo Power Adapters an.
2. Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose (2) an.
3. Schließen Sie das RJ-45-Netzwerkkabel (separat erhältlich) an die Netzwerkbuchse (3) am
Adapter an.
4. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an die Netzwerkdose an der Wand (4) an.
5. Schalten Sie den Computer ein.
6. Stellen Sie sicher, dass das Wireless-Gerät eingeschaltet ist (Wireless-LED leuchtet nicht).
20 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke
Nach etwa einer Minute blinkt die Adapter-LED einmal, um den Start einer Wireless-Übertragung zu signalisieren. Die LED blinkt dann regelmäßig alle paar Sekunden, bis die Synchronisierung zwischen Computer und Voodoo Power Adapter erfolgt ist. Nachdem der Kontakt hergestellt ist, leuchtet die LED weiterhin. In der Taskleiste wird unter Umständen eine Meldung angezeigt, um den Status der Verbindung zu bestätigen.
7. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
8. Klicken Sie im linken Fenster auf Wireless-Netzwerke verwalten, um Ihre Internet-Verbindung
über den Adapter zu überprüfen.
Nach dem Einrichten können Sie die Verbindung zwischen Adapter und Computer trennen, um kabellos zu arbeiten, oder Sie können die Verbindung über den Adapter dazu verwenden, über das LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbunden zu bleiben.

Fehlerbeseitigung für Voodoo Power Adapter

Wenn der Voodoo Power Adapter nicht in der Liste der Wireless-Netzwerkverbindungen angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie das Wireless-Profil des Voodoo Power Adapters nicht aus der
vordefinierten Wireless-Verbindungsliste entfernt haben. Überprüfen Sie dies, indem Sie auf
Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter klicken.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Wireless-Netzwerke verwalten, um Ihre Internet-Verbindung
über den Adapter zu überprüfen.
3. Wenn das Profil nicht aufgeführt ist, müssen Sie es erneut installieren. Klicken Sie auf Start > Alle
Programme > Software-Setup, um das Standardprofil erneut zu installieren.
4. Wenn Sie weiterhin Verbindungsprobleme haben, halten Sie die Reset-Taste mindestens fünf
Sekunden lang mit einem dünnen Draht oder einer Büroklammer gedrückt.
5. Die Adapter-LED blinkt dreimal und signalisiert damit, dass die erneute Synchronisierung erfolgt
ist.
HINWEIS: Wenn Sie den Adapter erneut synchronisieren, müssen Sie die Schritte zur
Ersteinrichtung wiederholen.

Verwenden von Bluetooth-Wireless-Geräten

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und -ausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das
Verwenden von Bluetooth-Wireless-Geräten 21
Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und ihn als Gateway zu verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing, ICS) auf einem der Computer aktiviert ist, können die anderen Computer möglicherweise nicht über das Bluetooth-Netzwerk auf das Internet zugreifen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows ist, dass keine konsistente Verbindung von zwei oder mehr Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.

Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungsproblemen

Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Das Wireless-Gerät oder der Router weist einen Hardwarefehler auf.
Der Betrieb des Wireless-Geräts wurde durch andere Geräte gestört.

Keine Verbindung zu dem bevorzugten Netzwerk möglich

Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Wenn im Infobereich außen rechts in der Taskleiste ein Netzwerksymbol angezeigt wird, klicken
Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, und klicken Sie dann im Menü auf Diagnose und Reparatur.
Windows setzt das Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der gewünschten Netzwerke herzustellen.
Wenn kein Netzwerksymbol im Infobereich angezeigt wird, gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.
2. Klicken Sie auf Fehlerbeseitigung, und wählen Sie das Netzwerk, das Sie reparieren
möchten.

Netzwerksymbol für WLAN wird nicht angezeigt

Wenn nach dem Konfigurieren des WLAN kein Netzwerksymbol im Infobereich rechts außen in der Taskleiste angezeigt wird, ist der Softwaretreiber beschädigt oder nicht vorhanden. Es kann auch die Windows Fehlermeldung „Gerät nicht gefunden“ angezeigt werden. Der Treiber muss neu installiert werden.
22 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke
Die aktuellste Version der WLAN-Geräte-Software und der Treiber für Ihren Computer erhalten Sie auf der HP Website unter
http://www.hp.com:
1. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser, und gehen Sie zu
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region aus.
3. Klicken Sie auf die Option für Software- und Treiber-Downloads, und geben Sie anschließend Ihre
Computermodellnummer in das Suchfeld ein.
4. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
http://www.hp.com/support.

Aktuelle WLAN-Netzwerksicherheitscodes sind nicht verfügbar

Wenn Sie beim Herstellen einer WLAN-Verbindung zur Eingabe eines Netzwerkschlüssels oder eines Netzwerknamens (SSID) aufgefordert werden, handelt es sich um ein geschütztes Netzwerk. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk herzustellen. Der SSID-Name und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Wenn das Netzwerk mit Ihrem eigenen Wireless-Router verbunden ist, lesen Sie das
Benutzerhandbuch des Routers, um Anleitungen für das Einrichten derselben Schlüssel auf dem Router und dem WLAN-Gerät zu erhalten.
Bei Verwendung eines privaten Netzwerks, wie z. B einem Netzwerk in einem Büro oder in einem
öffentlichen Internet-Chat-Room, wenden Sie sich bezüglich der SSID-Schlüssel an den Netzwerkadministrator, und geben Sie die Schlüssel bei Aufforderung ein.
Einige Netzwerke ändern regelmäßig die in ihren Routern oder Access Points verwendeten SSID­oder Netzwerkschlüssel, um die Sicherheit zu verbessern. In diesem Fall müssen Sie den jeweiligen SSID-Schlüssel auf Ihrem Computer entsprechend ändern.
Wenn Sie neue WLAN- und SSID-Schlüssel für ein Netzwerk erhalten haben und bereits vorher Verbindungen zu diesem Netzwerk hergestellt haben, befolgen Sie die unten aufgeführten Schritte, um eine Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen:
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Es wird eine Liste der verfügbaren WLANs angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot befinden, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Wählen Sie das Netzwerk aus der Liste aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das
Netzwerk, und klicken Sie auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht aufgeführt ist, wenden Sie sich an den
Netzwerkadministrator, um sicherzustellen, dass der Router oder Access Point in Betrieb ist.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit, und geben Sie die korrekten Wireless-
Verschlüsselungsdaten in das Feld Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
5. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.
Fehlerbeseitigung bei Wireless-Verbindungsproblemen 23

Schwache WLAN-Verbindung

Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen kann, minimieren Sie Störungen durch andere Geräte wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Schalten Sie vorübergehend andere Geräte aus, die mit Funk- oder sonstigen Wellen arbeiten,
z. B. ein Mikrowellengerät, ein schnurloses Telefon oder Mobiltelefon, um sicherzustellen, dass sie keine Störungen verursachen.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf dem Gerät zu erzwingen.
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und
Freigabecenter.
2. Klicken Sie im linken Fenster auf Drahtlosnetzwerke verwalten.
Es wird eine Liste der verfügbaren WLANs angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot befinden, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden mehrere WLANs angezeigt.
3. Klicken Sie auf ein Netzwerk, und klicken Sie anschließend auf Entfernen.

Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich

Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
Sollte der Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den Wireless-Router neu. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Router­Herstellers.

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN)

Um die Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) herzustellen, verwenden Sie den HP USB Ethernet Adapter. Für eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ist ein achtpoliges RJ-45­Netzwerkkabel (separat erhältlich) erforderlich.
So stellen Sie eine Verbindung zu einem LAN her:
1. Schließen Sie den HP USB Ethernet-Adapter an den USB-Anschluss (1) des Computers an.
2. Schließen Sie ein Netzwerkkabel an das andere Ende des HP USB Ethernet-Adapters (2) an.
24 Kapitel 3 Wireless- und LAN-Netzwerke
3. Schließen Sie das Netzwerkkabel an eine Netzwerkdose an der Wand (3) an.
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in eine RJ-45-Netzwerkbuchse.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) 25

4 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

HINWEIS: Zusätzlich zum TouchPad können Sie auch eine externe USB-Maus an einen der USB-
Anschlüsse des Computers anschließen.

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

In den Maus-Einstellungen unter Windows® Betriebssystem können Sie die Einstellungen für Zeigegeräte festlegen, z. B. für Tastenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit und Zeigeroptionen.
Wählen Sie zum Ändern der Mauseigenschaften Start > Geräte und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Ihren Computer darstellt, und wählen Sie Mauseinstellungen.

Verwenden des TouchPad

Zum Bewegen des Zeigers streichen Sie mit einem Finger über die TouchPad-Oberfläche in die Richtung, in die Sie den Zeiger verschieben möchten. Verwenden Sie die linke und rechte TouchPad­Taste genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Beschreibung der TouchPad-Komponenten erhalten Sie unter
„TouchPad-Tasten“ auf Seite 2.
TouchPad-Bewegungen
Das TouchPad unterstützt eine Vielzahl von TouchPad-Bewegungen. Um mit den TouchPad­Bewegungen zu arbeiten, setzen Sie zwei Finger gleichzeitig auf das TouchPad, wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Alle in diesem Abschnitt beschriebenen TouchPad-Bewegungen sind werksseitig aktiviert. So deaktivieren oder aktivieren Sie diese Bewegungen:
1. Doppelklicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics, und
klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Geräteeinstellungen.
2. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen, um die TouchPad-Bewegung zu deaktivieren oder erneut zu
aktivieren.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
26 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
Bildlauf
HINWEIS: Ihr Computer unterstützt auch zusätzliche TouchPad-Funktionen, die werksseitig
deaktiviert sind. Um diese Funktionen anzuzeigen und zu aktivieren, klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol Synaptics und anschließend auf die Registerkarte Geräteeinstellungen. Wählen Sie das Gerät, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
Wenn Sie einen Bildlauf durchführen, können Sie eine Seite oder ein Bild nach oben oder unten bewegen. Um einen Bildlauf durchzuführen, setzen Sie zwei Finger mit einem kleinen Abstand zueinander auf das TouchPad, und ziehen Sie sie über das TouchPad nach oben, unten, links und rechts.
HINWEIS: Die Geschwindigkeit des Bildlaufs hängt davon ab, wie schnell Sie die Finger über das
TouchPad ziehen.
Zoom
Mit der Zoom-Funktion können Sie die Anzeige von Elementen, wie PDFs, Bilder und Fotos, vergrößern oder verkleinern.
So vergrößern oder verkleinern Sie die Anzeige von Elementen:
Vergrößern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger dicht nebeneinander auf das
TouchPad setzen und sie dann auseinanderziehen, um das Element zu vergrößern.
Verkleinern Sie die Anzeige eines Elements, indem Sie zwei Finger weit auseinander auf das
TouchPad setzen und sie dann zusammenschieben, um das Element zu verkleinern.
Verwenden der Zeigegeräte 27
Drehen
Mit der Drehfunktion können Sie Fotos oder Seiten drehen. Zum Drehen bewegen Sie Daumen und Zeigefinger kreisförmig auf dem TouchPad

Aktionstasten

Aktionstasten sind spezielle Tasten am oberen Rand der Tastatur, denen benutzerdefinierte Aktionen zugewiesen sind.
Zum Verwenden einer Aktionstaste halten Sie die jeweilige Taste gedrückt, um die damit verknüpfte Aktion aufzurufen.
HINWEIS: Je nach der Anwendung, die gerade aktiv ist, können Sie durch Drücken der fn-Taste
zusammen mit einer Aktionstaste ein bestimmtes Kontextmenü dieser Anwendung öffnen.
28 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
HINWEIS: Die Aktionstastenfunktion ist werksseitig aktiviert. Sie können diese Funktion in Setup
Utility (BIOS) deaktivieren und wieder aktivieren, um durch Drücken der fn-Taste und einer der Aktionstasten die zugehörige Funktion zu aktivieren. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 73.
Symbol Beschreibung
Zum Öffnen von Hilfe und Support. Hier finden Sie Informationen über Ihr Windows Betriebssystem und Ihren Computer, Antworten, Lernprogramme und Updates für Ihren Computer.
Hilfe und Support bietet auch automatisierte Fehlerbehebung und Links zu Support-Experten.
Zum stufenweisen Verringern der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Displayhelligkeit halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Umschalten der Bildschirmanzeige zwischen Anzeigegeräten, die am System angeschlossen sind. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken dieser Taste zwischen dem Computerdisplay, dem externen Monitor und der gleichzeitigen Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Taste Anzeige umschalten ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videodaten vom Computer empfangen.
Zum Wiedergeben des vorherigen Titels auf einer Audio-CD oder des vorherigen Kapitels auf einer DVD oder BD.
Zum Wiedergeben, Anhalten (Pause) oder Fortsetzen der Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD.
Zum Stoppen der Audio- oder Video-Wiedergabe einer CD, DVD oder BD.
Zum Wiedergeben des nächsten Titels einer Audio-CD oder des nächsten Kapitels einer DVD oder BD.
Zum stufenweisen Verringern der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum stufenweisen Erhöhen der Lautsprecher-Lautstärke halten Sie diese Taste gedrückt.
Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der Lautsprecher.
Aktionstasten 29
Symbol Beschreibung
Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion.
HINWEIS: Mit dieser Taste wird keine Wireless-Verbindung hergestellt. Um eine Wireless-Verbindung
herzustellen, muss ein Wireless-Netzwerk eingerichtet sein.
druck Zum Kopieren des Bildschirms in die Zwischenablage.

Verwenden der fn-Tastenkombinationen

fn-Tastenkombinationen sind Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste b (2), der Taste
esc (3) oder einer der Pfeiltasten (4)
Tastenkombinat ion
Anzeigen von
Systeminformationen
Bildlauf nach oben fn+nach-oben-
Bildlauf nach unten fn+nach-unten-
Anfang fn+nach-links-
Ende fn+nach-rechts-
Basseinstellungen fn+b Zum Erhöhen oder Verringern des Basses mit der Beats Audio-
fn+esc Zum Anzeigen von Informationen über die
Taste
Taste
Taste
Taste
Beschreibung
Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems.
Zum Blättern einer Seite nach oben.
Zum Blättern einer Seite nach unten.
Zum Positionieren des Cursors am Beginn der Zeile, in der sich der Cursor gerade befindet, oder am Beginn des Dokuments.
Zum Positieren des Cursors am Ende der Zeile oder zum Blättern an das Ende des Dokuments.
Funktion.
30 Kapitel 4 Zeigegeräte und Tastatur
So verwenden Sie eine fn-Tastenkombination:
Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und
lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf der Anzeige hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden, und das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen.
VORSICHT! Um das Risiko von Stromschlägen oder Beschädigungen der internen Komponenten zu
verringern, verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Tastaturoberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fussel und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Verwenden Sie eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz, um Luft zwischen und unter die Tasten zu blasen und somit Schmutz zu entfernen.
Reinigen des TouchPad und der Tastatur 31
5Multimedia

Multimedia-Funktionen

Mit den Multimedia-Funktionen Ihres Computers können Sie Musik hören sowie Filme und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimedia-Komponenten:
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integrierte Mikrofone für eigene Audioaufnahmen
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimedia-Software, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw.
anzeigen und organisieren können
Multimedia-Tasten für den schnellen Zugriff auf Multimedia-Funktionen
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimedia-Komponenten Ihres Computers verwenden können.

Einstellen der Lautstärke

Sie können die Lautstärke mit den Lautstärketasten des Computers einstellen.
Drücken Sie zum Verringern der Lautstärke die Taste Leiser (1).
Drücken Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Taste Lauter (2).
Drücken Sie die Taste Stumm (3), um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu
aktivieren.
HINWEIS: Die Lautstärke kann auch über das Windows Betriebssystem sowie über verschiedene
Programme eingestellt werden.
32 Kapitel 5 Multimedia

Verwenden der Tasten für die Medienwiedergabe

Mit den Tasten zur Medienwiedergabe können Sie die Wiedergabe einer Audio-CD, DVD oder BD in einem externen optischen Laufwerk (separat erhältlich) steuern.
Wenn eine Audio-CD oder DVD nicht wiedergegeben wird, drücken Sie die Taste Wiedergabe/
Pause (2), um die Disc wiederzugeben.
Wenn eine Audio-CD oder eine DVD bereits wiedergegeben wird, können Sie folgende Tasten
verwenden:
Um den vorherigen Titel auf einer Audio-CD oder das vorherige Kapitel auf einer DVD zu
wiederholen, drücken Sie die Taste Vorheriger Titel (1).
Um die Wiedergabe der Disc anzuhalten oder wieder fortzusetzen, drücken Sie die Taste
Wiedergabe/Pause (2).
Um die Wiedergabe der Disc zu stoppen, drücken Sie die Taste Stopp (3).
Um den nächsten Titel auf einer Audio-CD oder das nächste Kapitel auf einer DVD
wiederzugeben, drücken Sie die Taste Nächster Titel (4).

Multimedia-Software

Auf dem Computer ist Multimedia-Software vorinstalliert.
Wenn Sie über ein externes optisches Laufwerk verfügen (separat erhältlich), können Sie auch folgende Multimedia-Aufgaben durchführen:
Wiedergabe digitaler Medien, einschließlich Audio- und Video-CDs und Audio- und Video-DVDs
Erstellen und Kopieren von Daten-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen von Audio-CDs
Erstellen, Bearbeiten und Brennen eines Videos oder Films auf eine DVD oder Video-CD
Multimedia-Software 33

Verwenden der HP MediaSmart Software

HP MediaSmart verwandelt Ihren Computer in ein mobiles Unterhaltungszentrum. Mit MediaSmart können Sie Musik und Filme auf DVD und BD genießen. Sie können außerdem ihre Fotosammlungen verwalten und bearbeiten. MediaSmart bietet folgende Funktionen:
Unterstützung zum Hochladen einer Wiedergabeliste:
Laden Sie Ihre MediaSmart Fotolisten in Fotoalben im Internet (z. B. Snapfish).
Laden Sie Ihre MediaSmart Video-Wiedergabelisten auf YouTube hoch.
Exportieren Sie Ihre MediaSmart Wiedergabeliste in die CyberLink DVD-Suite.
Pandora Internetradio (nur in Nordamerika verfügbar) – Hören Sie Musik, die speziell für Sie
ausgesucht wurde, über das Internet.
So starten Sie MediaSmart:
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP MediaSmart.
Weitere Informationen zu MediaSmart finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Verwenden von Multimedia-Software

Wählen Sie Start > Alle Programme, und öffnen Sie dann das gewünschte Multimedia-Programm.
Wenn Sie beispielsweise Windows Media Player zum Abspielen einer Audio-CD verwenden möchten, klicken Sie auf Windows Media Player.
– ODER –
1. Legen Sie eine Disc in ein externes optisches Laufwerk (separat erhältlich) ein.
Das Dialogfeld Automatische Wiedergabe wird geöffnet.
2. Klicken Sie in der Liste auf eine Multimedia-Funktion, und wählen Sie dann die Software, mit der
diese ausgeführt werden soll.

Installieren der Multimedia-Software von einer Disc

Auch wenn Ihr Computer nicht über ein integriertes optisches Laufwerk verfügt, können Sie auf eine der folgenden Arten auf Software zugreifen, Anwendungen installieren und auf Daten zugreifen:
Schließen Sie ein externes optisches Laufwerk (bestimmte Modelle bzw. separat erhältlich) an
einen der USB-Anschlüsse Ihres Computers an.
HINWEIS: Weitere Informationen zu externen optischen Laufwerken finden Sie unter
„Verwenden externer Laufwerke“ auf Seite 60.
Nutzen Sie ein optisches Laufwerk, das an einen anderen Computer in Ihrem Netzwerk
angeschlossen ist.
HINWEIS: Um ein optisches Laufwerk gemeinsam nutzen zu können, muss ein Netzwerk
eingerichtet sein. Weitere Informationen zur gemeinsamen Nutzung von optischen Laufwerken finden Sie unter
„Gemeinsames Nutzen von optischen Laufwerken“ auf Seite 62.
HINWEIS: Einige Discs, wie DVD-Filme und Spiele-Discs, sind möglicherweise urheberrechtlich
geschützt. Diese DVDs oder CDs können nicht gemeinsam genutzt werden.
34 Kapitel 5 Multimedia

Audio

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Steuern der Basseinstellung mit der Beats Audio-Funktion (fn+b).
Audioaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimedia-Präsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen
Erstellen (Brennen) von Audio-CDs mit einem optionalen optischen Laufwerk

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Reduzieren Sie zur Vermeidung von Gesundheitsschäden die Lautstärke, bevor Sie
Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset verwenden. Zusätzliche Informationen zur Sicherheit finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, Headset, den Audioeingang des Fernsehgeräts oder ein Headset-Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die mit Ihrem Gerät mitgelieferten Informationen. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Das Gerätekabel muss über einen 4-poligen Stecker verfügen, der sowohl für den Audioausgang
(Kopfhörer) als auch für den Audioeingang (Mikrofon) vorgesehen ist.
Das Gerätekabel muss fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzen.
Alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät müssen installiert sein.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemtonausgabe auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Hardware und Sound.
3. Klicken Sie auf Sound.
4. Das Fenster Sound wird geöffnet. Klicken Sie auf die Registerkarte Sounds. Wählen Sie unter
Programmereignis ein beliebiges Tonereignis wie einen Piep- oder einen Signalton, und klicken
Sie auf die Schaltfläche Testen.
Der Ton sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer zu hören sein.
Audio 35
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme beginnen, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die Datei
auf dem Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player oder MediaSmart, und geben Sie die Aufnahme wieder.
HINWEIS: Die besten Ergebnisse bei einer Aufnahme erzielen Sie in einer leisen Umgebung und
wenn Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen auf dem Computer zu bestätigen oder zu ändern, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Hardware und Sound > Sound.

Verwenden von Beats Audio

Beats Audio ist ein besonderes Audioprofil, das eine einstellbare Bassanhebung bei gleichzeitig klarem Sound gewährleistet. Beats Audio ist standardmäßig aktiviert.
Um die Basseinstellungen der Beats Audio-Funktion zu verstärken oder zu verringern, drücken Sie
fn+b.
Sie können die Basseinstellungen auch über das Windows Betriebssystem anzeigen und ändern. Wählen Sie hierzu Start > Systemsteuerung > Sound > Lautsprecher- und
Kopfhörereinstellungen.

Video

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten und Präsentationen erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen
Über das Internet fernsehen

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Um ein externes Anzeigegerät, wie z. B. einen Monitor oder Projektor, an den Computer anzuschließen, schließen Sie den HP HDMI/VGA-Displayadapter (bestimmte Modelle) an den HDMI-Anschluss des Computer an.
Der HP HDMI/VGA-Displayadapter unterstützt die folgenden Auflösungen:
800 × 600
1024 × 768
1280 × 720
1280 × 800
1280 × 1024
36 Kapitel 5 Multimedia
1400 × 1050
1440 × 900
1600 × 1200
1680 × 1050
1920 × 1080
So schließen Sie einen externen Monitor oder Projektor über den HDMI/VGA-Displayadapter an:
1. Schließen Sie den HDMI/VGA-Displayadapter an den HDMI-Anschluss am Computer an.
2. Schließen Sie einen externen Monitor oder Projektor an das andere Ende des Adapters an.
HINWEIS: Wenn ein ordnungsgemäß angeschlossenes externes Anzeigegerät kein Bild anzeigt,
drücken Sie die Taste Anzeige umschalten, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Taste Anzeige umschalten mehrmals drücken, wird die Anzeige zwischen dem Computerdisplay und dem externen Gerät hin- und hergeschaltet.

Anschließen eines HDMI-Geräts

Der Computer verfügt über einen HDMI (High Definition Multimedia Interface)-Anschluss. Am HDMI­Anschluss können optionale Anzeige- oder Audiowiedergabegeräte, beispielsweise ein High-Definition­Fernsehgerät, oder andere kompatible digitale Geräte oder Audiokomponenten angeschlossen werden.
HINWEIS: Um Videosignale über den HDMI-Anschluss zu übertragen, benötigen Sie ein HDMI-Kabel
(separat erhältlich).
Der Computer kann ein an den HDMI-Anschluss angeschlossenes HDMI-Gerät unterstützen, während das Bild gleichzeitig auch auf dem Computerdisplay oder einem anderen unterstützten externen Anzeigegerät angezeigt wird.
Video 37
So schließen Sie ein Anzeige- oder Audiogerät an den HDMI-Anschluss an:
1. Verbinden Sie ein Ende des HDMI-Kabels mit dem HDMI-Anschluss am Computer.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels am Videogerät an. Folgen Sie dabei der
Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
3. Drücken Sie die Taste Anzeige umschalten am Computer, um die Anzeige zwischen den
angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten.
Konfigurieren der Audiofunktionen für HDMI
Zum Konfigurieren der HDMI-Audiofunktion schließen Sie zunächst ein Audio- oder Videogerät, wie z. B. ein High-Definition-Fernsehgerät, an den HDMI-Anschluss am Computer an. Konfigurieren Sie anschließend das Standard-Audiowiedergabegerät wie folgt:
1. Klicken Sie im Infobereich (außen rechts in der Taskleiste) mit der rechten Maustaste auf das
Symbol Lautsprecher, und klicken Sie anschließend auf Wiedergabegeräte.
2. Klicken Sie in der Registerkarte Wiedergeben entweder auf Digitale Ausgabe oder Digitales
Ausgabegerät (HDMI).
3. Klicken Sie auf Als Standard und anschließend auf OK.
So schalten Sie die Audiofunktion der Computerlautsprecher wieder ein:
1. Klicken Sie im Infobereich (außen rechts in der Taskleiste) mit der rechten Maustaste auf das
Symbol Lautsprecher, und klicken Sie anschließend auf Wiedergabegeräte.
2. Wählen Sie auf der Registerkarte Wiedergeben die Option Lautsprecher.
3. Klicken Sie auf Als Standard und anschließend auf OK.

Webcam

Ihr Computer verfügt über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Mithilfe der vorinstallierten Software können Sie mit der Webcam Fotos aufnehmen und Videos aufzeichnen. Anschließend können Sie eine Vorschau der Fotos und Videos anzeigen und sie dann auf der Festplatte des Computers speichern.
38 Kapitel 5 Multimedia
Um die Webcam zu verwenden, wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP MediaSmart > HP
MediaSmart Webcam.
HINWEIS: Weitere Informationen zu HP MediaSmart erhalten Sie, indem Sie auf Start > Hilfe und
Support klicken und anschließend MediaSmart in das Suchfeld eingeben.
Die Webcam-Software bietet die folgenden Funktionen:
Aufzeichnen und gemeinsames Nutzen von Videos
Video-Streaming mit Instant Messaging-Software
Aufnehmen von Fotos

Tipps zur Webcam

Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung der integrierten Webcam, um eine optimale Leistung zu erzielen:
Stellen Sie sicher, dass Sie über die neueste Version eines Instant Messaging-Programms
verfügen, bevor Sie eine Video-Unterhaltung beginnen.
Die integrierte Webcam funktioniert mit manchen Netzwerk-Firewalls unter Umständen nicht
ordnungsgemäß. Wenn beim Anzeigen von Videos oder beim Senden von Videos an ein Gerät in einem anderen LAN oder außerhalb Ihrer Netzwerk-Firewall Probleme auftreten, wenden Sie sich an Ihren Internet-Serviceanbieter.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimedia-Dateien oder beim Senden dieser Dateien an
ein Gerät in einem anderen LAN oder außerhalb Ihrer Netzwerk-Firewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie die Firewall vorübergehend, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem auf Dauer zu lösen, konfigurieren Sie die Firewall bei Bedarf neu, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Webcam und außerhalb des
Aufnahmebereichs.

Festlegen der Webcam-Einstellungen

Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Kamera verwendet werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge für das Bild. Wenn Sie eine höhere Helligkeit wählen,
wird das Bild heller, wenn Sie eine geringere Helligkeit wählen, wird das Bild dunkler.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten. Das Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen des Erscheinungsbildes der Farbe, wodurch sie sich von anderen
Farben unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton unterscheidet sich von der Sättigung, die die Intensität des Farbtons misst.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Ein höherer Wert für die
Sättigung bewirkt ein kräftigeres Bild. Mit einer geringeren Sättigung wirkt das Bild blasser.
Webcam 39
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Ein höherer Wert
für die Schärfe bewirkt ein klarer definiertes Bild. Ein niedrigerer Wert für die Schärfe bewirkt ein weicheres Bild.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeit der mittleren Graustufen oder Tonwerte ändern, ohne dabei drastisch Schatten und helle Bereiche zu beeinflussen. Ein niedrigerer Gamma-Wert lässt Grau schwarz erscheinen und dunkle Farben noch dunkler.
Gegenlichtkompensierung – Kompensierung in Situationen, in denen das Bild aufgrund von zu
großen Mengen an Hintergrundlicht unscharf oder silhouettenhaft werden würde.
Weitere Informationen zur Verwendung der Webcam erhalten Sie unter Start > Hilfe und Support.
40 Kapitel 5 Multimedia

6 Energieverwaltung

Einstellen der Leistungsgeräte

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Energiesparmodus und Ruhezustand.
Wenn Sie den Energiesparmodus einleiten, blinkt die Betriebsanzeige, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Daten werden im Arbeitsspeicher abgelegt, wodurch sich der Energiesparmodus schneller beenden lässt als der Ruhezustand. Wenn sich der Computer für längere Zeit im Energiesparmodus befindet oder im Energiesparmodus ein kritischer Akkuladestand erreicht wird, leitet das System den Ruhezustand ein.
Beim Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird ausgeschaltet.
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, den Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten und Informationsverluste zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Energiesparmodus oder Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkverbindung eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
Einleiten und Beenden des Energiesparmodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 15 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 30 Minuten ohne Aktivität den Energiesparmodus ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows® Systemsteuerung geändert werden.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, können Sie den Energiesparmodus auf folgende Weise einleiten:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Schließen Sie das Display.
Klicken Sie auf Start. Klicken Sie anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche
Herunterfahren, und wählen Sie dann Energie sparen.
Einstellen der Leistungsgeräte 41
Sie können den Energiesparmodus folgendermaßen beenden:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Wenn das Display geschlossen ist, öffnen Sie es.
Drücken Sie eine Taste auf der Tastatur.
Aktivieren Sie das TouchPad.
Wenn der Computer den Energiesparmodus beendet, leuchtet die Betriebsanzeige, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Energiesparmodus eingerichtet
haben, müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 1.080 Minuten (18 Stunden) ohne Aktivität oder bei Erreichen eines kritischen Akkuladestands den Ruhezustand ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
Klicken Sie auf Start und anschließend auf den Pfeil neben der Schaltfläche Herunterfahren.
Wählen Sie dann Ruhezustand.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Die Betriebsanzeige beginnt zu leuchten und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.

Einsparen von Energie

Wählen Sie in der Systemsteuerung unter System und Sicherheit die Option Energieoptionen,
und wählen Sie anschließend den Energiesparplan Energiesparen aus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Trennen Sie alle externen Geräte, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind, wenn
Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie den Zugriff auf alle nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Passen Sie die Displayhelligkeit nach Bedarf mithilfe der entsprechenden Tasten an.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Energiesparmodus oder den Ruhezustand ein,
oder schalten Sie den Computer aus.
42 Kapitel 6 Energieverwaltung

Verwenden der Akkumessanzeige

Die Akkumessanzeige befindet sich im Infobereich rechts in der Taskleiste. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Energieeinstellungen, die Anzeige des Ladestands sowie die Auswahl eines anderen Energiesparplans.
Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, um den Prozentwert
des Akkuladestands und den aktuellen Energiesparplan anzuzeigen.
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige, und wählen Sie ein Element aus der Liste,
um auf die Energieoptionen zuzugreifen oder den Energiesparplan zu ändern.
Verschiedene Symbole für die Akkumessanzeige geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird. Es wird auch eine Nachricht angezeigt, wenn der Akku einen niedrigen oder einen kritischen Akkuladestand oder einen Akkuladestand für Reservestrom erreicht hat.
So können Sie das Symbol der Akkumessanzeige ein- oder ausblenden:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Ausgeblendete Symbole einblenden (der
Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf Benachrichtigungssymbole anpassen.
3. Wählen Sie unter Verhalten für das Energiesymbol die Option Symbol und Benachrichtigungen
anzeigen.
4. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Energiesparplänen

Ein Energiesparplan umfasst eine Reihe von Systemeinstellungen, die festlegen, wie der Computer Energie verbraucht. Energiesparpläne helfen Ihnen dabei, Energie zu sparen oder die Leistung zu optimieren.
Sie können die Einstellungen für den Energiesparplan ändern, oder Ihren eigenen Energiesparplan erstellen.
Anzeigen des aktuellen Energiesparplans
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Akkumessanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energiesparplans
Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und wählen Sie dann einen
Energiesparplan aus der Liste aus.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen, und wählen Sie anschließend einen Energiesparplan aus der Liste aus.
Einstellen der Leistungsgeräte 43
Anpassen des Energiesparplans
1. Klicken Sie auf das Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich, und klicken Sie dann auf
Weitere Energieoptionen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Wählen Sie einen Energiesparplan, und klicken Sie dann auf Planeinstellungen ändern.
3. Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf Erweiterte Energieeinstellungen ändern, und nehmen Sie die gewünschten
Änderungen vor.

Einrichten des Kennwortschutzes für die Reaktivierung

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Energiesparmodus oder des Ruhezustands ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Energieoptionen.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich.
3. Klicken Sie auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Klicken Sie auf Kennwort ist erforderlich (empfohlen).
HINWEIS: Wenn Sie ein Kennwort für ein Benutzerkonto erstellen oder Ihr aktuelles Kennwort
ändern müssen, klicken Sie auf Kennwort des Benutzerkontos erstellen oder ändern. Folgen Sie anschließend den Anleitungen auf dem Bildschirm. Wenn Sie kein Kennwort für ein Benutzerkonto erstellen müssen, gehen Sie weiter zu Schritt 5.
5. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch ein zugelassenes Netzteil.
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine optionale externe CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Akkumessanzeige im Infobereich.
44 Kapitel 6 Energieverwaltung
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern.
Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Schließen Sie das Netzkabel an eine Netzsteckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), wenn Sie die Stromzufuhr zum Computer unterbrechen möchten.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
So schließen Sie den Computer an den Netzstrom an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Schließen Sie das Netzkabel am Netzteil (2) an.
3. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Netzsteckdose (3).
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 45

Testen eines Netzteils

Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer bei Netzstromversorgung eines der folgenden Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
Auf dem Display wird nichts angezeigt.
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
2. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Computer, und stecken Sie es dann an einer Steckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, ist das Netzteil defekt und muss ausgetauscht
werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines Ersatznetzteils zu erhalten.

Akkubetrieb

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie die Taste Displayhelligkeit
erhöhen, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
46 Kapitel 6 Energieverwaltung

Beschreibung der Akkus

Der Computer unterstützt die Verwendung von bis zu zwei Akkus:
Ein primärer Lithium-Ionen-Akku gehört zum Lieferumfang des Computers und ist bereits installiert.
Ein optionaler Zweitakku (separat erhältlich) kann zusätzlich zum primären Akku an der Unterseite
des Computer angeschlossen werden.

Informationen zum Akku unter Hilfe und Support

In Hilfe und Support finden Sie folgende Tools und Informationen zum Akku:
Akku-Test, ein Tool zum Überprüfen der Akkuleistung
Informationen zur Kalibrierung, Energieverwaltung sowie zur sachgerechten Pflege und
Aufbewahrung, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern
Informationen zu Akkutypen, technischen Daten, Nutzungsdauer und Kapazität
So greifen Sie auf die Akkuinformationen zu:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Lernmöglichkeiten > Energiesparpläne: Häufig
gestellte Fragen.

Verwenden von Akku-Test

Akku-Test in Hilfe und Support liefert Informationen über den Status des Akkus im Computer.
So führen Sie Akku-Test aus:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Computer an.
HINWEIS: Für eine korrekte Funktionsweise von Akku-Test muss der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen sein.
2. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Fehlerbeseitigung > Stromversorgung,
Wärmemanagement und mechanische Komponenten.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Energie, und klicken Sie anschließend auf Akku-Test.
Akku-Test prüft den Akku und seine Zellen, um festzustellen, ob sie fehlerfrei funktionieren. Anschließend werden die Ergebnisse als Bericht ausgegeben.

Anzeigen des Akkuladestands

Bewegen Sie den Mauszeiger über das Symbol für die Akkumessanzeige, das sich im Infobereich
ganz rechts in der Taskleiste befindet.

Entfernen und Einsetzen des primären Akkus

ACHTUNG: Das Entfernen eines Akkus, der die einzige Stromquelle darstellt, kann zu Datenverlusten
führen. Um Datenverluste zu vermeiden, leiten Sie den Ruhezustand ein oder schalten den Computer anhand des Windows Standardverfahrens aus, bevor Sie den Akku entnehmen.
Akkubetrieb 47
So entfernen Sie den primären Akku:
1. Schließen Sie das Display, und legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine
ebene Fläche.
2. Betätigen Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben.
HINWEIS: Der Akkufach-Entriegelungsschieber kehrt automatisch in seine Position zurück.
3. Kippen Sie den Akku nach oben, und nehmen Sie ihn aus dem Akkufach heraus (2).
So setzen Sie den primären Akku ein:
1. Schließen Sie das Display, und legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine
ebene Fläche.
2. Richten Sie die Führungsnasen am Akku an den Öffnungen an der Hinterkante des Akkufachs aus
(1), und legen Sie den Akku in das Akkufach, bis er einrastet (2).
48 Kapitel 6 Energieverwaltung
3. Der Akkufach-Entriegelungsschieber (3) sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn
er einrastet.

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht an Bord von Flugzeugen auf.
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über das Netzteil oder ein optionales Netzteil an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer weiß leuchtet.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die
Akkumessanzeige im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Entladen Sie den Akku vor einer erneuten Aufladung durch normale Verwendung des Computers
auf weniger als 5 Prozent seiner vollen Kapazität.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Akkuanzeige am Computer veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet nicht: Der Computer wird mit Akkuenergie betrieben.
Blinkt gelb: Der Akku hat einen niedrigen oder kritischen Akkuladestand erreicht, oder es liegt ein
Akkufehler vor.
Akkubetrieb 49
Leuchtet gelb: Der Akku wird geladen.
Leuchtet weiß: Der Computer ist an eine externe Stromquelle angeschlossen, und der Akku ist
vollständig geladen.

Maximieren der Akkunutzungsdauer

Die Akkunutzungsdauer ist abhängig von den Funktionen, die Sie während des Akkubetriebs verwenden. Die Nutzungsdauer wird mit der Zeit kürzer, da die Akkukapazität nachlässt.
Tipps zum Maximieren der Akkunutzungsdauer:
Verringern Sie die Helligkeit für die Displayanzeige.
Überprüfen Sie die Energiespareinstellung in den Energieoptionen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht benötigt oder geladen wird.
Bewahren Sie den Akku kühl und trocken auf.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig oder kritisch ist, wird dies im Symbol für die Akkumessanzeige im Infobereich entsprechend angezeigt.
Wenn der Akku einen kritischen Ladestand erreicht, wird oberhalb des Symbols für die Akkumessanzeige zusätzlich die Restladung angezeigt.
HINWEIS: Weitere Informationen zur Akkumessanzeige finden Sie unter „Verwenden der Akkumessanzeige“ auf Seite 43.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, wechselt der Computer in den Ruhezustand.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im
Energiesparmodus befindet, bleibt er kurz im Energiesparmodus und schaltet dann ab, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
50 Kapitel 6 Energieverwaltung
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Computer einen kritischen
Akkuladestand erreicht und der Ruhezustand eingeleitet wurde, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeige nicht mehr leuchtet.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Netzteil, das als Zubehör von HP erworben wurde.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie die Betriebstaste, um den Ruhezustand zu beenden.

Verwenden des Zweitakkus (bestimmte Modelle)

Mit einem Zweitakku kann die Akkunutzungsdauer des Computers um Stunden verlängert werden.
Akkubetrieb 51
Komponenten des Zweitakkus
Komponente Beschreibung
(1) Taste zum Prüfen der Akkuladung Durch Drücken dieser Taste wird der Akkuladestand überprüft.
(2) Akkuladeanzeigen Zeigen die prozentuale verfügbare Akkuladung an.
(3) Akku-Entriegelungsschieber Zum Freigeben des Akkus von der Unterseite des Computers.
Einsetzen oder Entfernen des Zweitakkus
ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu
Datenverlusten führen. Um Datenverlust zu vermeiden, speichern Sie Ihre Arbeit, bevor Sie den Akku entfernen.
HINWEIS: Es ist nicht nötig, den Computer vor dem Einsetzen oder Entfernen des Zweitakkus
auszuschalten.
Blinken: Der Zweitakku hat einen niedrigen Ladestand
erreicht.
Eine LED leuchtet: Der Zweitakku verfügt noch über 25 %
seiner vollen Ladung.
Zwei LEDs leuchten: Der Zweitakku verfügt noch über 50 %
seiner vollen Ladung.
Drei LEDs leuchten: Der Zweitakku verfügt noch über 75
Prozent seiner vollen Ladung.
Vier LEDs leuchten: Der Zweitakku ist vollständig aufgeladen.
52 Kapitel 6 Energieverwaltung
So setzen Sie den Zweitakku ein:
1. Schließen Sie das Display, und legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine
ebene Fläche, so dass das Akkufach in Ihre Richtung zeigt.
2. Richten Sie den Zweitakku so auf der Unterseite des Computers aus, dass die Taste zum Prüfen
der Akkuladung zu Ihnen zeigt.
3. Drücken Sie den Zweitakku nach unten, bis er fest sitzt (1).
4. Verbinden Sie den Zweitakku mithilfe der Akku-Entriegelungsschieber (2) fest mit dem Computer.
So entfernen Sie den Zweitakku:
1. Schließen Sie das Display, und legen Sie den Computer mit der Unterseite nach oben auf eine
ebene Fläche.
2. Betätigen Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Zweitakku freizugeben.
Akkubetrieb 53
3. Heben Sie den Zweitakku von der Unterseite des Computer ab (2).
Reihenfolge des Ladens und Entladens der Akkus
Wenn sowohl der Primärakku als auch der Zweitakku installiert sind, gelten je nach Situation bestimmte Lade- und Entlademuster für die beiden Akkus.
Der Computer unterstützt den Schnelllademodus (werksseitig aktiviert). Wenn beide Akkus
aufgeladen werden, wird zuerst der primäre Akku zu 90 Prozent aufgeladen, bevor der Ladevorgang für den Zweitakku beginnt. Danach wird ausschließlich der Zweitakku geladen. Wenn der Zweitakku zu 90 Prozent aufgeladen ist, wird der primäre Akku zu 100 Prozent aufgeladen. Nach dem vollständigen Aufladen des primären Akkus wird der Zweitakku zu 100 Prozent aufgeladen.
HINWEIS: Der Schnelllademodus kann in Setup Utility (BIOS) deaktiviert werden. Wenn der
Schnelllademodus deaktiviert ist, wird der primäre Akku zunächst zu 100 Prozent aufgeladen und erst danach beginnt der Ladevorgang für den Zweitakku. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter
Wenn der Zweitakku einen kritischen Ladestand erreicht, übernimmt der primäre Akku die
Stromversorgung.
Bevor der primäre Akku entladen wird, wird zunächst der Zweitakku entladen.
Wenn der Zweitakku vom Computer getrennt wird, übernimmt der primäre Akku die
Stromversorgung.
Wenn der Zweitakku mit dem Computer verbunden wird, übernimmt der Zweitakku die
Stromversorgung.
„Setup Utility (BIOS)“ auf Seite 73.

Kalibrieren eines Akkus

Für eine maximale Akkuleistung sollten Sie den Akku unter folgenden Bedingungen kalibrieren:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
54 Kapitel 6 Energieverwaltung
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Um den Akku zu kalibrieren und weitere Informationen zu erhalten, wählen Sie Start > Hilfe und
Support.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Brände, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden.
Informationen zur korrekten Entsorgung von Akkus finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Ersetzen des Akkus

Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test macht Sie darauf aufmerksam, dass der Akku ersetzt werden sollte, wenn eine interne Zelle nicht korrekt geladen wird oder die Akkuladekapazität nur noch gering ist. Eine Meldung gibt die HP Website an, auf der Sie weitere Informationen zum Bestellen eines Ersatzakkus erhalten. Wenn für den Akku unter Umständen noch eine HP Garantie gilt, enthalten die Anleitungen eine Garantie-ID.
HINWEIS: Damit Sie immer über einen einsatzbereiten Akku verfügen, wenn Sie ihn benötigen,
empfiehlt HP den Kauf eines neuen Akkus, wenn die Anzeige für die Ladekapazität von grün zu gelb wechselt.

Ausschalten des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Mit dem Befehl Herunterfahren werden alle geöffneten Programme geschlossen, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Ausschalten des Computers 55
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Gerät anschließen, das sich nicht mit einem USB-Anschluss verbinden
lässt
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
Sie können den Computer zwar auch mit der Betriebstaste ausschalten, es wird jedoch empfohlen, den Windows Befehl Herunterfahren zu verwenden.
So schalten Sie den Computer aus:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Energiesparmodus oder im Ruhezustand, müssen Sie
diesen Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Klicken Sie auf Start.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren.
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf, und klicken Sie dann auf die Netzschalter-
Schaltfläche.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
56 Kapitel 6 Energieverwaltung

7 Laufwerke und externe Geräte

Laufwerke

Installierte Laufwerke

Ihr Computer verfügt über eine Festplatte (mit rotierender Disc) oder ein SSD-Laufwerk (Solid State Disc) mit Festkörperspeicher eingebaut. Da ein SSD-Laufwerk nicht über bewegliche Teile verfügt, erzeugt es nicht so viel Wärme wie eine Festplatte.
Zum Anzeigen der im Computer installierten Laufwerke klicken Sie auf Start > Computer.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Funktion Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.

Handhabung von Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen.
ACHTUNG: Beachten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen, um Computer- oder Laufwerkschäden und
den Verlust von Daten zu vermeiden:
Bevor Sie einen Computer bewegen, an den eine externe Festplatte angeschlossen ist, leiten Sie den Energiesparmodus ein, und warten Sie, bis auf dem Display nichts mehr angezeigt wird, oder trennen Sie die externe Festplatte ordnungsgemäß vom Computer.
Gehen Sie vorsichtig mit Laufwerken um. Lassen Sie sie nicht fallen, und stellen Sie keine Gegenstände darauf ab.
Wenn der Akku die einzige Stromquelle darstellt, vergewissern Sie sich, dass er ausreichend aufgeladen ist, bevor das Laufwerk auf eine Disc schreibt.
Schützen Sie das Laufwerk vor extremen Temperaturen und Feuchtigkeit.
Schützen Sie das Laufwerk vor Flüssigkeiten. Besprühen Sie das Laufwerk nicht mit Reinigungsmitteln.
Setzen Sie Laufwerke keinen Magnetfeldern aus. Sicherheitseinrichtungen mit Magnetfeldern sind z. B. Sicherheitsschleusen und Handsucher auf Flughäfen. Die Sicherheitseinrichtungen auf Flughäfen, bei denen Handgepäck über ein Förderband läuft, arbeiten mit Röntgenstrahlen statt mit Magnetismus und stellen daher keine Gefahr für das Laufwerk dar.
Laufwerke 57

Erhöhen der Festplattenleistung

Verwenden der Defragmentierung
Während Ihrer Arbeit mit dem Computer werden die Dateien auf der Festplatte fragmentiert. Bei der Defragmentierung werden die fragmentierten Dateien und Ordner auf der Festplatte wieder zusammengefügt, damit das System leistungsfähiger wird.
HINWEIS: Für Solid State-Laufwerke ist keine Laufwerksdefragmentierung erforderlich.
So verwenden Sie die Defragmentierung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung.
2. Klicken Sie auf Laufwerk defragmentieren.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Funktion Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe zur Defragmentierung.
Verwenden der Datenträgerbereinigung
Bei der Datenträgerbereinigung wird die Festplatte nach nicht benötigten Dateien durchsucht. Diese können bedenkenlos gelöscht werden, um Platz auf dem Datenträger freizugeben und den Computer leistungsfähiger zu machen.
So verwenden Sie die Datenträgerbereinigung:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Systemprogramme >
Datenträgerbereinigung.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Verwenden von HP ProtectSmart Hard Drive Protection (bestimmte Modelle)

HP ProtectSmart Hard Drive Protection schützt eine Festplatte, indem sie in folgenden Fällen in die Parkposition gebracht wird und Datenanfragen vorübergehend gestoppt werden:
Der Computer wird fallen gelassen.
Der Computer wird mit geschlossenem Display bei Akkubetrieb transportiert.
Nach einem dieser Ereignisse wechselt HP ProtectSmart Hard Drive Protection nach kurzer Zeit wieder zum normalen Festplattenbetrieb.
HINWEIS: Da Solid State-Laufwerke nicht über bewegliche Teile verfügen, ist der Schutz durch HP
ProtectSmart Hard Drive Protection nicht erforderlich.
HINWEIS: Festplatten, die an einen USB-Anschluss angeschlossen sind, werden nicht durch HP
ProtectSmart Hard Drive Protection geschützt.
Weitere Informationen finden Sie in der Softwarehilfe von HP ProtectSmart Hard Drive Protection.
58 Kapitel 7 Laufwerke und externe Geräte
Ermitteln des Status von HP ProtectSmart Hard Drive Protection
Die Laufwerksanzeige am Computer beginnt gelb zu leuchten, wenn sich das Laufwerk in der Parkposition befindet. Um festzustellen, welche Laufwerke derzeit geschützt sind oder ob sich ein Laufwerk gerade in der Parkposition befindet, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > Windows Mobilitätscenter.
Bei aktivierter Software wird das Festplattensymbol durch ein grünes Häkchen überlagert.
Bei deaktivierter Software wird das Festplattensymbol durch ein rotes X überlagert.
Bei geparkten Laufwerken wird das Festplattensymbol durch einen gelben Mond überlagert.
Das Symbol im Mobilitätscenter zeigt eventuell nicht den aktuellen Status für das Laufwerk an. Um eventuelle Statusänderungen sofort zu erkennen, müssen Sie das Symbol im Infobereich aktivieren.
So aktivieren Sie das Symbol im Infobereich:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard Drive
Protection.
HINWEIS: Klicken Sie auf Ja, wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert
werden.
2. Klicken Sie unter Symbol in der Taskleiste auf Anzeigen.
3. Klicken Sie auf OK.
Energieverwaltung bei einem Laufwerk in Parkposition
Wenn HP ProtectSmart Hard Drive Protection das Laufwerk in die Parkposition gebracht hat, verhält sich der Computer folgendermaßen:
Der Computer lässt sich nicht herunterfahren.
Der Computer leitet nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein, mit Ausnahme der
folgenden Situation:
HINWEIS: Wenn der Computer mit Akkuenergie betrieben wird und einen kritischen
Akkuladestand erreicht, lässt HP ProtectSmart Hard Drive Protection das Einleiten des Ruhezustands zu.
HP empfiehlt, vor dem Transportieren des Computers entweder das System herunterzufahren oder den Energiesparmodus oder den Ruhezustand einzuleiten.
Verwenden der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection
Mit der Software HP ProtectSmart Hard Drive Protection können Sie folgende Aktionen durchführen:
Aktivieren und Deaktivieren von HP ProtectSmart Hard Drive Protection
HINWEIS: Je nach Benutzerberechtigungen können Sie HP ProtectSmart Hard Drive Protection
möglicherweise nicht aktivieren oder deaktivieren. Benutzer mit Administratorrechten können Berechtigungen für Benutzer ohne Administratorrechte ändern.
Ermitteln, ob ein Laufwerk im System unterstützt wird.
Laufwerke 59
So öffnen Sie die Software und ändern die Einstellungen:
1. Klicken Sie im Mobilitätscenter auf das Symbol Festplatte, um das Fenster HP ProtectSmart Hard
Drive Protection zu öffnen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Hardware und Sound > HP ProtectSmart Hard Drive
Protection.
HINWEIS: Klicken Sie auf Ja, wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung dazu aufgefordert
werden.
2. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um die Einstellungen zu ändern.
3. Klicken Sie auf OK.

Verwenden externer Laufwerke

Externe Wechsellaufwerke bieten zusätzliche Möglichkeiten, Daten zu speichern und auf Daten zuzugreifen.
USB-Laufwerke umfassen folgende Typen:
1,44-Megabyte-Diskettenlaufwerk
Festplattenmodul (eine Festplatte mit einem Adapter)
DVD-ROM-Laufwerk
DVD±RW SuperMulti Double-Layer (DL)-Laufwerk
Blu-ray ROM DVD±R/RW mit SuperMulti DL-Laufwerk (Double-Layer)
Anschließen optionaler externer Laufwerke
HINWEIS: Weitere Informationen über erforderliche Software und Treiber sowie Hinweise zu den
entsprechenden Computeranschlüssen finden Sie in den Anleitungen des Herstellers.
So schließen Sie ein externes Laufwerk an den Computer an:
ACHTUNG: Um das Risiko von Hardwareschäden beim Anschließen eines Laufwerks mit eigener
Stromversorgung zu reduzieren, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk ausgeschaltet und das Netzkabel abgezogen ist.
1. Schließen Sie das Laufwerk an den Computer an.
2. Wenn Sie ein Laufwerk mit eigener Stromversorgung anschließen, stecken Sie das Netzkabel des
Laufwerks in eine geerdete Steckdose.
3. Schalten Sie das Laufwerk ein.
Wenn Sie ein externes Laufwerk ohne eigene Stromversorgung vom Computer trennen möchten, schalten Sie das Laufwerk aus, und trennen Sie es vom Computer. Wenn Sie ein externes Laufwerk mit eigener Stromversorgung vom Computer trennen möchten, schalten Sie das Laufwerk aus, trennen Sie es vom Computer, und ziehen Sie dann das Netzkabel aus der Steckdose.
60 Kapitel 7 Laufwerke und externe Geräte

Verwenden des externen optischen Laufwerks (bestimmte Modelle)

Bestimmte Computermodelle werden mit einem externen optischen Laufwerk ausgeliefert. Ein externes optisches Laufwerk wird an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen und ermöglicht das Lesen von Datendiscs sowie das Wiedergeben von Musik und Filmen. Wenn es sich bei dem externen optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-ROM-Laufwerk handelt, können Sie auch High-Definition­Videos von Discs ansehen.
Ihr Computer verfügt möglicherweise über einen der folgenden Laufwerktypen:
DVD±RW SuperMulti Double-Layer (DL)-Laufwerk
Blu-ray ROM DVD±R/RW mit SuperMulti DL-Laufwerk (Double-Layer)
Zum Einlegen der Discs verfügt das externe optische Laufwerk entweder über ein schubladenartiges Medienfach oder einen Einsteckschlitz. Das optische Laufwerk verfügt über zwei zusätzliche USB­Anschlüsse.
Entnehmen einer optischen Disc, wenn das Medienfach sich nicht öffnen lässt
Wenn Ihr optisches Laufwerk mit einem Medienfach ausgestattet ist und dieses sich nicht öffnen lässt, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer (1) in die Freigabeöffnung an der Frontblende des
Laufwerks ein.
2. Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie
es dann vollständig heraus (2).
Laufwerke 61
3. Nehmen Sie die Disc (3) aus dem Medienfach, indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Gemeinsames Nutzen von optischen Laufwerken

Auch wenn Ihr Computer nicht über ein integriertes optisches Laufwerk verfügt, können Sie auf Software zugreifen, Anwendungen installieren und mit Daten arbeiten, indem Sie über Ihr Netzwerk auf ein optisches Laufwerk eines anderen Computers zugreifen. Das Freigeben von Laufwerken ist eine Funktion des Windows Betriebssystems, das die Nutzung eines Laufwerks in einem Computer durch andere Computer in demselben Netzwerk ermöglicht.
HINWEIS: Um ein optisches Laufwerk gemeinsam nutzen zu können, muss ein Netzwerk eingerichtet
sein. Weitere Informationen zum Einrichten eines Netzwerks finden Sie unter
Netzwerke“ auf Seite 13.
HINWEIS: Einige Discs, wie DVD-Filme und Spiele-Discs, sind möglicherweise urheberrechtlich
geschützt. Diese DVDs oder CDs können nicht gemeinsam genutzt werden.
So nutzen Sie ein optisches Laufwerk gemeinsam:
1. Klicken Sie auf dem Computer, auf dem das Laufwerk installiert ist, auf Start > Computer.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das optische Laufwerk, das Sie freigegeben möchten,
und anschließend auf Eigenschaften.
3. Wählen Sie die Registerkarte Freigabe > Erweiterte Freigabe.
„Wireless- und LAN-
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Diesen Ordner freigeben.
62 Kapitel 7 Laufwerke und externe Geräte
5. Geben Sie einen Namen für das optische Laufwerk in das Textfeld Freigabename ein.
6. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
7. Um das freigegebene optische Laufwerk auf Ihrem Computer anzuzeigen, wählen Sie Start >
Systemsteuerung > Netzwerk und Internet > Netzwerk- und Freigabecenter.

Externe Geräte

Verwenden eines USB-Geräts

An den USB-Anschluss des Computers kann ein optionales externes Gerät angeschlossen werden, z. B. eine USB-Tastatur, -Maus, ein USB-Laufwerk, -Drucker, -Scanner oder -Hub.
Für einige USB-Geräte wird eventuell zusätzliche Software benötigt, die normalerweise im Lieferumfang des Geräts enthalten ist. Weitere Informationen zu gerätespezifischer Software finden Sie in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers.
Der Computer verfügt über 2 USB-Anschlüsse, die USB 1.0-, USB 1.1- und USB 2.0-Geräte unterstützen. Sie können weitere USB-Anschlüsse zum System hinzufügen, indem Sie einen optionalen Hub anschließen.
Anschließen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Schließen Sie USB-Geräte vorsichtig an, um die Anschlüsse nicht zu beschädigen.
Um ein USB-Gerät an den Computer anzuschließen, schließen Sie das USB-Kabel des Geräts am
USB-Anschluss des Computers an.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde.
HINWEIS: Wenn Sie ein USB-Gerät zum ersten Mal anschließen, wird im Infobereich außen rechts
in der Taskleiste die Meldung „Installieren von Gerätetreibersoftware“ angezeigt.
Entfernen eines USB-Geräts
ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung gehen Sie
folgendermaßen vor, um ein USB-Gerät sicher zu entfernen.
Externe Geräte 63
ACHTUNG: Ziehen Sie nicht am Kabel, um USB-Geräte vom Computer zu trennen, da sonst die USB-
Anschlüsse beschädigt werden könnten.
So entfernen Sie ein USB-Gerät:
1. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im Infobereich
außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete Symbole
einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
2. Klicken Sie auf den Gerätenamen in der Liste.
HINWEIS: Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden kann.
3. Entfernen Sie das Gerät.

Verwenden von Karten im Steckplatz für digitale Medien

Optionale digitale Karten ermöglichen eine sichere Datenspeicherung und die komfortable gemeinsame Nutzung von Daten. Diese Karten werden oft mit Kameras und Handhelds oder anderen Computern verwendet, die mit einem entsprechenden Steckplatz ausgestattet sind.
Der Steckplatz für digitale Medien unterstützt digitale Karten der folgenden Formate:
MultiMediaCard
MultiMediaCard Plus
Secure Digital-Speicherkarte
Secure Digital High Capacity-Speicherkarte
Einsetzen einer digitalen Karte
ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen digitaler Karten nur minimalen Druck aus, um die Anschlüsse
nicht zu beschädigen.
1. Halten Sie die digitale Karte mit der Beschriftungsseite nach oben und mit den Anschlüssen in
Richtung Computer.
64 Kapitel 7 Laufwerke und externe Geräte
2. Schieben Sie die Karte in den Steckplatz für digitale Medien, und drücken Sie die Karte dann in
den Steckplatz, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Ein akustisches Signal zeigt an, dass das Gerät erkannt wurde, und ein Menü mit Optionen wird angezeigt.
Entfernen einer digitalen Karte
ACHTUNG: Zur Vermeidung von Datenverlust oder einer Systemblockierung gehen Sie
folgendermaßen vor, um eine digitale Karten sicher herauszunehmen.
1. Speichern Sie Ihre Daten und schließen Sie alle Programme, die auf die digitale Karte zugreifen.
HINWEIS: Um eine Datenübertragung zu beenden, wählen Sie im Fenster „Kopieren“ des
Betriebssystems die Schaltfläche Abbrechen.
2. So entfernen Sie eine digitale Karte:
a. Klicken Sie auf das Symbol Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen im
Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
HINWEIS: Um dieses Symbol anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol Ausgeblendete
Symbole einblenden (den Pfeil links im Infobereich).
b. Klicken Sie auf den Namen der digitalen Karte in der Liste.
HINWEIS: Sie werden darauf hingewiesen, wenn die Hardware sicher entfernt werden
kann.
3. Ziehen Sie die digitale Karte aus dem Steckplatz.
Externe Geräte 65
8Sicherheit

Schutz des Computers

Die Standard-Sicherheitsmerkmale des Betriebssystems Windows® sowie von Setup Utility, das nicht zu Windows gehört, schützen Ihre persönlichen Einstellungen und Daten vor verschiedenen Sicherheitsrisiken.
Befolgen Sie die Anleitungen in diesem Handbuch, um folgende Funktionen zu verwenden:
Kennwörter
Antivirensoftware
Firewallsoftware
Kritische Sicherheits-Updates
Optionale Diebstahlsicherung
HINWEIS: Sicherheitslösungen sollen zur Abschreckung dienen. Sie können Software-Angriffe, eine
missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts jedoch nicht in allen Fällen verhindern.
HINWEIS: Bevor Sie Ihren Computer einem Servicepartner übergeben, löschen Sie alle Kennwörter
und Fingerabdruck-Einstellungen.
Computerrisiko Sicherheitsfunktion
Unberechtigte Verwendung des Computers Kennwort für den Systemstart
Computerviren Norton Internet Security Software
Unberechtiger Datenzugriff
Unberechtigter Zugriff auf Setup Utility, BIOS-Einstellungen und andere Informationen zur Identifizierung des Systems
Bestehende oder zukünftige Bedrohungen des Computers Kritische Sicherheits-Updates von Microsoft
Unberechtigter Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto Benutzerkennwort
Unberechtigtes Entfernen des Computers Öffnung für die Diebstahlsicherung (in Verbindung mit einem
Firewallsoftware
Windows Updates
Administratorkennwort
optionalen Sicherheitskabel)
66 Kapitel 8 Sicherheit

Verwenden von Kennwörtern

Ein Kennwort ist eine Gruppe von Zeichen, die Sie zum Schutz der Computerdaten auswählen. Je nachdem, wie Sie den Zugriff auf Ihre Daten steuern möchten, können Sie verschiedene Kennworttypen einrichten. Kennwörter können unter Windows oder im nicht in Windows integrierten Setup Utility eingerichtet werden.
ACHTUNG: Um zu vermeiden, dass Ihnen der Zugriff auf den Computer verweigert wird, notieren Sie
sich alle von Ihnen eingerichteten Kennwörter. Da die meisten Kennwörter beim Einrichten, Ändern oder Löschen nicht angezeigt werden, ist es wichtig, sich alle Kennwörter zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren.
Sie können für eine Funktion in Setup Utility und für eine Windows Sicherheitsfunktion dasselbe Kennwort verwenden. Außerdem ist es möglich, dasselbe Kennwort für mehrere Funktionen in Setup Utility zu verwenden.
Beachten Sie folgende Hinweise beim Einrichten eines Kennworts in Setup Utility:
Ein Kennwort kann bis zu 8 Zeichen (Buchstaben und Zahlen) lang sein; die Groß-/Kleinschreibung
muss beachtet werden.
Ein in Setup Utility festgelegtes Kennwort muss bei einer Setup Utility-Eingabeaufforderung
eingegeben werden. Ein in Windows festgelegtes Kennwort muss bei einer Windows Eingabeaufforderung eingegeben werden.
Verwenden Sie folgende Tipps zum Erstellen und Speichern von Kennwörtern:
Erfüllen Sie beim Erstellen von Kennwörtern die vom Programm festgelegten Anforderungen.
Notieren Sie Ihre Kennwörter, und bewahren Sie diese Informationen an einem sicheren Ort und
auf keinen Fall zusammen mit dem Computer auf.
Speichern Sie die Kennwörter nicht in einer Datei auf dem Computer.
Verwenden Sie weder Ihren Namen noch andere persönliche Daten, die von Außenstehenden
einfach erraten werden können.
In den folgenden Abschnitten sind die möglichen Kennwörter von Setup Utility und Windows aufgeführt und beschrieben. Für weitere Informationen über Windows Kennwörter, z. B. Kennwörter für Bildschirmschoner, wählen Sie Start > Hilfe und Support.

Einrichten von Kennwörtern in Windows

Kennwort
Administratorkennwort Schützt vor dem Zugriff auf die Computerdaten auf
Benutzerkennwort Schützt den Zugriff auf ein Windows Benutzerkonto. Schützt
Administratorebene.
HINWEIS: Dieses Kennwort kann nicht verwendet werden,
um die Daten von Setup Utility aufzurufen.
außerdem vor dem Zugriff auf die Computerdaten und muss eingegeben werden, wenn der Energiesparmodus oder der Ruhezustand beendet wird.
Verwenden von Kennwörtern 67

Einrichten von Kennwörtern in Setup Utility

Kennwort
Administratorkennwort*
Kennwort für den Systemstart*
*Weitere Informationen zu den einzelnen Kennwörtern finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Administratorkennwort
Das Administratorkennwort schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Setup Utility. Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
Schützt den Zugriff auf Setup Utility.
Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben,
müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn Sie auf Setup Utility zugreifen.
ACHTUNG: Wenn Sie das Administratorkennwort
vergessen haben, können Sie nicht auf Setup Utility zugreifen.
Schützt den Zugriff auf Computerdaten.
Nachdem Sie dieses Kennwort eingerichtet haben,
müssen Sie es jedes Mal eingeben, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird.
ACHTUNG: Wenn Sie Ihr Kennwort für den Systemstart
vergessen, können Sie den Computer weder starten noch neu starten noch den Ruhezustand beenden.
HINWEIS: Das Administratorkennwort kann anstelle des
Kennworts für den Systemstart verwendet werden.
Das Administratorkennwort kann weder durch ein Administratorkennwort ersetzt werden, das in Windows eingerichtet wurde, noch wird es beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen angezeigt. Notieren Sie das Kennwort, und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
Wenn Sie das Administrator-Kennwort bei der ersten Kennwortüberprüfung eingeben, bevor die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um Startmenü zu öffnen) angezeigt wird, müssen Sie es für den Zugang zu Setup Utility nicht erneut eingeben.
Wenn Sie das Kennwort für den Systemstart bei der ersten Kennwortüberprüfung eingeben, bevor die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um Startmenü zu öffnen) angezeigt wird, müssen Sie das Administrator-Kennwort eingeben, um auf Setup Utility zugreifen zu können.
68 Kapitel 8 Sicherheit
Verwalten eines Administratorkennworts
So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie
f10.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Administrator Password
(Administratorkennwort einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort einzurichten, geben Sie das Kennwort in die Felder Enter New
Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein und drücken dann die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Enter
Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues
Kennwort bestätigen). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Um ein Administratorkennwort zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort im Feld Enter
Password (Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie vier Mal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu verlassen, wählen Sie mithilfe der
Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Verwenden von Kennwörtern 69
Eingeben eines Administratorkennworts
Geben Sie bei der Aufforderung zur Eingabe des Kennworts Ihr Administratorkennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Wurde das Administratorkennwort drei Mal falsch eingegeben, muss der Computer neu gestartet werden, damit weitere Versuche möglich sind.
Kennwort für den Systemstart
Ein Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung des Computers. Nach dem Einrichten dieses Kennworts muss es jedes Mal eingegeben werden, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird oder wenn der Ruhezustand beendet wird. Ein Kennwort für den Systemstart wird beim Einrichten, Eingeben, Ändern oder Löschen nicht angezeigt.
Verwalten eines Kennworts für den Systemstart
So können Sie dieses Kennwort einrichten, ändern oder löschen:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie
f10.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten das Menü Security (Sicherheit) > Set Power-On Password
(Kennwort für den Systemstart einrichten), und drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart einzurichten, geben Sie Ihr Kennwort zuerst in das Feld
Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und dann in das Feld Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie anschließend die
Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu ändern, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, dann das neue Kennwort in die Felder Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Um ein Kennwort für den Systemstart zu löschen, geben Sie das aktuelle Kennwort in das
Feld Enter Current Password (Aktuelles Kennwort eingeben) ein, und drücken Sie viermal die Eingabetaste.
3. Um Ihre Änderungen zu speichern und Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen).
Die Änderungen werden beim Neustart des Computers wirksam.
Eingeben eines Kennworts für den Systemstart
Geben Sie bei der Aufforderung zur Eingabe des Kennworts Ihr Kennwort ein, und drücken Sie die
Eingabetaste. Nach drei erfolglosen Versuchen der Kennworteingabe muss der Computer neu gestartet
werden, damit weitere Versuche möglich sind.
70 Kapitel 8 Sicherheit

Verwenden von Antivirensoftware

Wenn Sie den Computer für E-Mail-Kommunikation, Netzwerk- oder Internetzugang verwenden, setzen Sie ihn Computerviren aus. Computerviren können das Betriebssystem, Anwendungen oder Dienstprogramme funktionsunfähig machen oder ihre Funktion beeinträchtigen.
Antivirensoftware kann die meisten Viren erkennen, zerstören und in den meisten Fällen den durch sie verursachten Schaden reparieren. Um dauerhaften Schutz vor neu entdeckten Viren zu gewährleisten, muss die Antivirensoftware regelmäßig aktualisiert werden.
Das Antivirenprogramm Norton Internet Security ist auf Ihrem Computer vorinstalliert. Im Lieferumfang enthalten sind kostenlose Updates in den ersten 60 Tagen. Es wird dringend empfohlen, Ihren Computer über die 60 Tage hinaus gegen neue Viren zu schützen, indem Sie Ihr Abonnement verlängern. Anleitungen zur Verwendung und Aktualisierung der Software Norton Internet Security und zur kostenpflichtigen Abonnementsverlängerung finden Sie innerhalb des Programms. Um Norton Internet Security anzuzeigen und darauf zuzugreifen, wählen Sie Start > Alle Programme > Norton Internet Security.
Um weitere Informationen über Computerviren zu erhalten, geben Sie Viren in das Suchfeld unter Hilfe und Support ein.

Verwenden von Firewall-Software

Wenn Sie den Computer für den Zugang zu E-Mails, Netzwerken oder dem Internet einsetzen, ist es möglich, dass nicht berechtigte Personen Zugriff auf Ihren Computer, auf Ihre persönlichen Dateien und auf Informationen über Sie erlangen. Mit der auf dem Computer vorinstallierten Firewall-Software schützen Sie Ihre Privatsphäre.
Zu den Funktionen einer Firewall gehört die Überwachung des ankommenden und abgehenden Datenverkehrs, wobei Netzwerkaktivitäten protokolliert und berichtet werden. Weitere Informationen darüber finden Sie im Benutzerhandbuch zur Firewall, oder indem Sie sich an den Hersteller der Firewall wenden.
HINWEIS: Unter bestimmten Umständen kann eine Firewall den Zugriff auf Internetspiele verhindern,
die gemeinsame Nutzung von Druckern und Dateien in einem Netzwerk beeinträchtigen oder autorisierte E-Mail-Anhänge blocken. Um solche Probleme vorübergehend zu beheben, deaktivieren Sie die Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe durch, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Sie können das Problem dauerhaft beheben, indem Sie die Firewall neu konfigurieren.

Installieren kritischer Sicherheits-Updates

ACHTUNG: Microsoft sendet Benachrichtigungen, wenn kritische Updates verfügbar sind. Zum
Schutz Ihres Computers vor Sicherheitslücken und Viren sollten Sie alle kritischen Updates von Microsoft installieren, sobald Sie eine entsprechende Benachrichtigung erhalten.
Verwenden von Antivirensoftware 71
Nach Auslieferung Ihres Computers wurden möglicherweise zusätzliche Updates für das Betriebssystem und andere auf dem Computer enthaltene Software zur Verfügung gestellt. So sorgen Sie dafür, dass alle verfügbaren Updates auf Ihrem Computer installiert sind:
Führen Sie Windows Update gleich aus, wenn Sie Ihren Computer eingerichtet haben. Verwenden
Sie den Link für Updates unter Start > Alle Programme > Windows Update.
Führen Sie Windows Update danach einmal im Monat aus.
Sie können Updates für Windows und andere Microsoft® Programme sofort nach deren
Veröffentlichung von der Microsoft Website und über den Link zu den Updates unter Hilfe und Support beziehen.

Installieren einer optionalen Diebstahlsicherung

HINWEIS: Eine Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen. Sie kann jedoch eine
missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
1. Schlingen Sie die Diebstahlsicherung um ein feststehendes Objekt.
2. Stecken Sie den Schlüssel (1) in das Kabelschloss der Diebstahlsicherung (2).
3. Stecken Sie das Kabelschloss in die Öffnung für die Diebstahlsicherung am Computer (3), und
verschließen Sie das Kabelschloss mit dem Schlüssel.
4. Ziehen Sie den Schlüssel ab, und bewahren Sie ihn an einem sicheren Ort auf.
72 Kapitel 8 Sicherheit

A Setup Utility (BIOS)

Starten von Setup Utility

Setup Utility ist ein ROM-basiertes Dienstprogramm zur Anpassung von Einstellungen, das auch verwendet werden kann, wenn das Windows® Betriebssystem nicht funktioniert.
Das Utility informiert über den Computer und bietet Konfigurationsmöglichkeiten für Start, Sicherheitsmerkmale und weitere Einstellungen.
So starten Sie Setup Utility:
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc.
2. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie f10.

Verwenden von Setup Utility

Ändern der in Setup Utility verwendeten Sprache

In der folgenden Anleitung wird erläutert, wie Sie die Sprache von Setup Utility ändern können. Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wenn Setup Utility bereits ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie
f10.
2. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten System Configuration (Systemkonfiguration) > Language
(Sprache), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Starten von Setup Utility 73
3. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten eine Sprache, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
4. Wenn eine Bestätigung für die von Ihnen gewählte Sprache angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
5. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu verlassen, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken
Sie die Eingabetaste.
Ihre Änderungen werden sofort wirksam.

Navigieren und Auswählen in Setup Utility

Da Setup Utility nicht auf Windows basiert, wird das TouchPad nicht unterstützt. Navigieren und Auswählen erfolgen durch Tasteneingaben.
Wählen Sie Menüs oder Menüelemente mithilfe der Pfeiltasten.
Um ein Element in einer Liste auszuwählen oder eine Einstellung umzuschalten, zum Beispiel zu
aktivieren oder zu deaktivieren, verwenden Sie entweder die Pfeiltasten oder die Tasten f5 oder
f6.
Um ein Element für die Bearbeitung auszuwählen, drücken Sie die Eingabetaste.
Um ein Textfeld zu schließen bzw. zur Menüanzeige zurückzukehren, drücken Sie die esc-Taste.
Um weitere Informationen zum Navigieren und Auswählen zu erhalten, während Setup Utility
geöffnet ist, drücken Sie f1.

Anzeigen von Systeminformationen

In der folgenden Anleitung wird erläutert, wie Sie Systeminformationen in Setup Utility anzeigen können. Wenn Setup Utility noch nicht geöffnet ist, beginnen Sie mit Schritt 1. Wenn Setup Utility bereits geöffnet ist, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie
f10.
2. Wählen Sie das Hauptmenü. Es werden Systeminformationen, wie Systemuhrzeit und -datum, und
Informationen zur Identifizierung des Computers angezeigt.
3. Um Setup Utility zu verlassen, ohne Einstellungen zu ändern, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und
drücken Sie die Eingabetaste.
74 Anhang A Setup Utility (BIOS)

Wiederherstellen von Standardeinstellungen in Setup Utility

In der folgenden Anleitung wird erläutert, wie Sie die Standardeinstellungen von Setup Utility wiederherstellen können. Wenn Setup Utility noch nicht ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 1. Wenn Setup Utility bereits ausgeführt wird, beginnen Sie mit Schritt 2.
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
– ODER –
Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung „Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie esc. Wenn das Startmenü angezeigt wird, drücken Sie
f10.
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Exit (Beenden) > Load Setup Defaults (Setup-Standardwerte
laden), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3. Wenn das Dialogfeld Setup Confirmation (Setup-Bestätigung) angezeigt wird, drücken Sie die
Eingabetaste.
4. Um Ihre Änderung zu speichern und Setup Utility zu verlassen, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten
Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken
Sie die Eingabetaste.
Die Standardeinstellungen von Setup Utility werden beim nächsten Neustart des Computers wirksam.
HINWEIS: Ihre Einstellungen für Kennwörter, Sicherheit und Sprache werden beim Wiederherstellen
der Werkseinstellungen nicht verändert.

Beenden von Setup Utility

Sie können Setup Utility mit oder ohne Speichern der Änderungen beenden.
So beenden Sie Setup Utility und speichern Ihre in der aktuellen Sitzung vorgenommenen
Änderungen:
Wenn die Menüs des Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie dann mithilfe der Pfeiltasten das Menü Exit (Beenden) > Exit Saving Changes (Beenden mit Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
So beenden Sie Setup Utility, ohne Ihre in der aktuellen Sitzung vorgenommenen Änderungen zu
speichern:
Wenn die Menüs des Setup Utility nicht angezeigt werden, drücken Sie die esc-Taste, um zur Menüanzeige zurückzukehren. Wählen Sie dann mithilfe der Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Discarding Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
Nachdem das Setup Utility beendet wurde, wird der Computer neu gestartet und Windows geladen.

Menüs in Setup Utility

Die Menütabellen in diesem Kapitel bieten einen Überblick über die Optionen von Setup Utility.
Menüs in Setup Utility 75
HINWEIS: Einige in diesem Kapitel aufgeführten Menüoptionen von Setup Utility werden
möglicherweise nicht von Ihrem Computer unterstützt.

Menü „Main“ (Hauptmenü)

Option Funktion
System information (Systeminformationen)
Anzeigen und Ändern der Systemuhrzeit und des –datums.
Anzeigen von Informationen zur Identifizierung des Computers.
Anzeigen von technischen Daten, wie Prozessordaten,
Speichergröße und System BIOS.

Menü „Security“ (Sicherheit)

Option Funktion
Administrator password (Administratorkennwort) Eingeben, Ändern oder Löschen eines Administratorkennworts.
Power-On Password (Kennwort für den Systemstart)
Eingeben, Ändern oder Löschen eines Kennworts für den Systemstart.

Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration)

Option Funktion
Language Support (Sprachunterstützung) Ändern der Sprache in Setup Utility.
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) (bestimmte Modelle)
Aktivieren/Deaktivieren der Virtualisierungstechnologie für den Prozessor.
Fan Always On (Lüfter immer ein) Aktivieren/Deaktivieren der Option Fan Always On. Wenn diese Funktion
Fast Charge Mode (Schnelllademodus) Aktivieren/Deaktivieren des Schnelllademodus für primären Akku und
Action Keys Mode (Aktionstastenmodus) Aktivieren/Deaktivieren der Aktionstasten.
Boot Options (Startoptionen) Zum Festlegen der folgenden Startoptionen:
aktiviert ist, ist der Lüfter immer in Betrieb.
Zweitakku.
POST Hot Key Delay (POST-Verzögerung der fn-Funktionstaste) (in
Sek.): Zum Festlegen der Verzögerung bis zum Drücken der fn­Funktionstaste durch den Benutzer, in Intervallen von jeweils 5 Sekunden (0, 5, 10, 15, 20).
IOS:
Aktivieren/Deaktivieren von IOS
Für die Verzögerung bis zum Starten von Windows können
Intervalle von jeweils 5 Sekunden angegeben werden (0, 5, 10, 15, 20).
Floppy Boot (Systemstart von Diskette): Aktivieren/Deaktivieren des
Systemstarts von einer Diskette.
76 Anhang A Setup Utility (BIOS)
Option Funktion

Menü „Diagnostics“ (Diagnose)

Option Funktion
Network Adapter Boot (Systemstart von Netzwerkadapter):
Aktivieren/Deaktivieren des Systemstarts von einem externen Netzwerkadapter.
Boot Order (Startreihenfolge): Festlegen der Startreihenfolge für:
Notebook-Festplatte
Diskette auf USB-Stick/USB-Festplatte
USB-CD/DVD-ROM-Laufwerk
USB-Laufwerk
Netzwerkadapter
Primary Hard Disk Self Test (Selbsttest primäre Festplatte)
Memory Test (Speichertest) Ausführen eines Diagnosetests des Systemspeichers.

Aktualisieren des BIOS

Aktuelle Versionen des BIOS stehen unter Umständen auf der HP Website zur Verfügung.
Die meisten BIOS-Updates auf der HP Website stehen in komprimierten Dateien, den so genannten SoftPaqs, zur Verfügung.
Einige Softwarepakete, die heruntergeladen werden können, enthalten eine Infodatei (README.TXT), die Hinweise zur Installation und zur Fehlerbeseitigung der Datei enthält.

Aktualisieren des BIOS

Ermitteln der BIOS-Version
Um festzustellen, ob die verfügbaren BIOS-Updates aktueller als die auf Ihrem Computer installierte BIOS-Version sind, müssen Sie zunächst die Version Ihres momentan vorhandenen System-BIOS ermitteln.
Ausführen eines umfassenden Selbsttests der Festplatte.
BIOS-Versionsinformationen (auch ROM-Datum und System BIOS genannt) können durch Drücken von fn+esc angezeigt werden (wenn Sie sich bereits in Windows befinden) oder durch Öffnen von Setup Utility.
Aktualisieren des BIOS 77
So verwenden Sie Setup Utility zur Anzeige von BIOS-Informationen:
1. Öffnen Sie Setup Utility, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC-Taste drücken, um Startmenü zu öffnen) links unten im Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f10.
2. Wenn Setup Utility geöffnet wird, ohne dass die Systeminformationen angezeigt werden, wählen
Sie mit den Pfeiltasten das Menü Main (Hauptmenü) aus.
Wenn das Menü „Main“ (Hauptmenü) gewählt ist, werden Informationen zum BIOS und weitere Systeminformationen angezeigt.
3. Um Setup Utility zu beenden, wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten Exit (Beenden) > Exit Discarding
Changes (Beenden ohne Speichern der Änderungen), und drücken Sie die Eingabetaste.
Herunterladen eines BIOS-Update
ACHTUNG: Um Schäden am Computer oder eine fehlerhafte Installation zu verhindern, sollten Sie
ein Update des System-BIOS nur herunterladen und installieren, wenn der Computer über das Netzteil an eine zuverlässige externe Stromquelle angeschlossen ist. Ein BIOS-Update sollte nicht heruntergeladen oder installiert werden, solange der Computer mit Akkus betrieben wird, mit einem optionalen Dockinggerät verbunden oder an eine optionale Stromquelle angeschlossen ist. Beim Herunterladen und Installieren muss Folgendes beachtet werden:
Unterbrechen Sie nicht die Stromzufuhr zum Gerät, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Schalten Sie den Computer nicht aus, und leiten Sie nicht den Energiesparmodus oder Ruhezustand ein.
Es dürfen keine Geräte eingesetzt oder entfernt oder Kabel angeschlossen bzw. abgezogen werden.
So laden Sie ein BIOS-Update herunter:
1. Rufen Sie die Seite auf der HP Website auf, auf der die Software für Ihren Computer zur Verfügung
steht:
Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Systempflege.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Typ Ihres Computers festzustellen und
auf das BIOS-Update zuzugreifen, das Sie herunterladen möchten.
3. Gehen Sie im Download-Bereich wie folgt vor:
a. Suchen Sie nach dem BIOS-Update, das aktueller ist als die derzeitige BIOS-Version auf
Ihrem Computer. Notieren Sie sich Datum, Name bzw. andere Kennzeichnungen. Möglicherweise benötigen Sie diese Informationen später, um das Update nach dem Herunterladen auf Ihrer Festplatte zu identifizieren.
b. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm zum Herunterladen Ihrer Auswahl auf die
Festplatte.
Notieren Sie sich den Pfad auf Ihrer Festplatte, auf den das BIOS-Update heruntergeladen wird. Sie müssen bei der Installation des Update auf diesen Pfad zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie Ihren Computer in ein Netzwerk einbinden, sprechen Sie vor der Installation
von Software-Updates, insbesondere von System-BIOS-Updates, mit Ihrem Netzwerkadministrator.
78 Anhang A Setup Utility (BIOS)
Es gibt verschiedene Installationsverfahren für BIOS-Updates. Befolgen Sie die Anleitungen, die nach dem Herunterladen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn keine Anleitungen angezeigt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie Windows Explorer, indem Sie auf Start > Computer klicken.
2. Doppelklicken Sie auf Ihre Festplatte. Dies ist im Allgemeinen die lokale Festplatte (C:).
3. Öffnen Sie auf dem zuvor notierten Pfad auf der Festplatte den Ordner, in dem sich das Update
befindet.
4. Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Dateierweiterung .exe (zum Beispiel Dateiname.exe).
Der Installationsvorgang wird gestartet.
5. Führen Sie die Installation entsprechend den Anleitungen auf dem Bildschirm aus.
HINWEIS: Wenn eine Meldung über die erfolgreiche Installation angezeigt wird, können Sie die
heruntergeladene Datei von Ihrer Festplatte löschen.
Aktualisieren des BIOS 79

B Sichern und Wiederherstellen

Sie können nur die Daten wiederherstellen, die bereits in Ihrer letzten Sicherung enthalten sind. HP empfiehlt, unmittelbar nach dem erstmaligen Software-Setup Wiederherstellungs-Discs zu erstellen. Nach dem Hinzufügen von Software und Datendateien sollten Sie Ihr System erneut sichern. Führen Sie die Sicherungen regelmäßig durch, damit Sie stets über eine möglichst aktuelle Sicherung verfügen.
Die vom Betriebssystem bereitgestellten Tools und die HP Recovery Manager Software bieten Ihnen folgende Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Daten und zur Datenwiederherstellung bei Systemfehlern:
Erstellen eines Satzes von Wiederherstellungs-Discs (Recovery Manager Funktion). Mit
Wiederherstellungs-Discs können Sie bei Systemfehlern oder -instabilität den Computer starten (booten) und das Betriebssystem sowie Software in den Auslieferungszustand versetzen.
Regelmäßiges Sichern Ihrer Daten zum Schutz wichtiger Systemdateien.
Erstellen von Systemwiederherstellungspunkten (Betriebssystemfunktion). Mit
Systemwiederherstellungspunkten können unerwünschte Änderungen am Computer rückgängig gemacht werden, indem ein früherer Zustand des Computers wiederhergestellt wird.
Wiederherstellen eines Programms oder Treibers (Recovery Manager Funktion). Mit dieser
Funktion können Sie ein Programm oder einen Treiber erneut installieren, ohne eine vollständige Systemwiederherstellung ausführen zu müssen.
Ausführen einer vollständigen Systemwiederherstellung (Recovery Manager Funktion). Mit
Recovery Manager können Sie das ursprüngliche Auslieferungs-Image wiederherstellen, wenn das System ausfällt oder instabil ist. Recovery Manager arbeitet von einer dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle) auf der Festplatte oder von Wiederherstellungs­Discs, die Sie erstellt haben.
HINWEIS: Computer mit einem Solid State-Laufwerk (SSD) verfügen unter Umständen nicht
über eine Wiederherstellungspartition. Für Computer ohne Partition sind Wiederherstellungs-Discs im Lieferumfang enthalten. Verwenden Sie diese Discs, um das Betriebssystem und die Software wiederherzustellen. Um zu prüfen, ob eine Wiederherstellungspartition vorhanden ist, wählen Sie Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer, dann auf Verwalten und anschließend auf Datenträgerverwaltung. Wenn die Partition vorhanden ist, ist das Laufwerk „HP Recovery“ im Fenster aufgelistet.

Erstellen von Wiederherstellungs-Discs

HP empfiehlt das Erstellen von Wiederherstellungs-Discs, um damit das System auf die ursprüngliche Werkseinstellung zurückzusetzen, wenn das System ausfällt oder instabil ist. Erstellen Sie diese Discs, nachdem der Computer zum ersten Mal eingerichtet wurde.
Bewahren Sie diese Discs sorgfältig an einem sicheren Ort auf. Mit der Software können Sie nur einen Satz von Wiederherstellungs-Discs erstellen.
80 Anhang B Sichern und Wiederherstellen
HINWEIS: Wenn Ihr Computer nicht über ein internes optisches Laufwerk verfügt, können Sie ein
optionales externes optisches Laufwerk (separat zu erwerben) verwenden, um Wiederherstellungs­Discs zu erstellen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Wiederherstellungs-Discs für Ihren Computer über die HP Website zu erwerben
Beachten Sie vor dem Erstellen von Wiederherstellungs-Discs die folgenden Hinweise:
Sie benötigen hochwertige DVD-R-, DVD+R-, BD-R- (beschreibbare Blu-ray-Disc) oder CD-R-
Discs. Diese Discs müssen separat erworben werden. DVDs und BDs besitzen eine weitaus höhere Speicherkapazität als CDs. Wenn Sie CDs verwenden, sind bis zu 20 Discs erforderlich, während für dieselbe Datenmenge nur wenige DVDs oder BDs erforderlich sind.
HINWEIS: Wiederbeschreibbare Discs, wie z. B. CD-RW-, DVD±RW-, Double-Layer-DVD±RW-
und BD-RE (wiederbeschreibbare Blu-ray)-Discs, sind nicht mit Recovery Manager kompatibel.
Der Computer muss während dieses Vorgangs an eine Wechselstromquelle angeschlossen sein.
Sie können für einen Computer nur einen Satz von Wiederherstellungs-Discs erstellen.
Nummerieren Sie jede Disc, bevor Sie sie in das optische Laufwerk einlegen.
Es ist möglich, das Programm notfalls zu beenden, bevor Sie das Erstellen aller
Wiederherstellungs-Discs abgeschlossen haben. Wenn Sie Recovery Manager das nächste Mal öffnen, werden Sie aufgefordert, mit dem Erstellen der Discs fortzufahren.
So erstellen Sie einen Satz von Wiederherstellungs-Discs:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Recovery Manager > Erstellen von Wiederherstellungs-
Discs.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Sichern Ihrer Daten

Nach dem Hinzufügen von Software und Datendateien sollten Sie Ihr System regelmäßig sichern, damit sie stets über eine möglichst aktuelle Sicherung verfügen. Sichern Sie Ihr System zu folgenden Zeiten:
Regelmäßig mithilfe eines festgelegten Zeitplans
HINWEIS: Legen Sie Erinnerungen fest, um Ihre Daten regelmäßig zu sichern.
Bevor der Computer repariert oder wiederhergestellt wird
Bevor Sie Software oder Hardware hinzufügen oder verändern
Beachten Sie beim Sichern Folgendes:
Erstellen Sie Systemwiederherstellungspunkte mithilfe der Windows® Systemwiederherstellung,
und kopieren Sie diese auf eine Disc.
Speichern Sie Ihre persönlichen Dateien in der Bibliothek „Dokumente“, und sichern Sie diesen
Ordner regelmäßig.
Sichern Sie Vorlagen, die in den Programmen, zu denen sie gehören, abgelegt sind.
Speichern Sie benutzerdefinierte Einstellungen für Fenster, Symbolleisten oder Menüleisten,
indem Sie einen Screenshot der Einstellungen erstellen. Dieser Schnappschuss kann Zeit sparen, wenn Sie Ihre Einstellungen erneut festlegen müssen.
Sichern Ihrer Daten 81
So kopieren Sie den Bildschirm und fügen das Bild in ein Dokument in einem Textverarbeitungsprogramm ein:
1. Zeigen Sie den Bildschirm an.
2. Kopieren Sie den Bildschirm:
Um nur das aktive Fenster zu kopieren, drücken Sie alt+druck.
Um den gesamten Bildschirm zu kopieren, drücken Sie druck.
3. Öffnen Sie ein Textverarbeitungsdokument, und wählen Sie Bearbeiten > Einfügen.
4. Speichern Sie das Dokument.
Sie können Ihre Daten auf einer optionalen externen Festplatte, einem Netzlaufwerk oder einer
Disc sichern.
Verwenden Sie beim Sichern auf Discs einen der folgenden Disc-Typen (separat zu erwerben):
CD-R, CD-RW, DVD+R, DVD-R oder DVD±RW. Welche Disc Sie verwenden, hängt von der Art des in Ihrem Computer installierten optischen Laufwerks ab.
HINWEIS: DVDs können mehr Daten speichern als CDs und somit die Anzahl der erforderlichen
Wiederherstellungs-Discs verringern.
Nummerieren Sie beim Sichern auf Discs jede Disc, bevor Sie sie in das optische Laufwerk des
Computers einlegen.

Windows Programm „Sichern und Wiederherstellen“

So erstellen Sie eine Sicherung mithilfe des Windows Programms „Sichern und Wiederherstellen“:
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist, bevor
Sie die Sicherung starten.
HINWEIS: Die Sicherung kann, abhängig von der Größe der Dateien und der Geschwindigkeit des
Computers, über eine Stunde in Anspruch nehmen.
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Wartung > Sichern und Wiederherstellen.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um eine Sicherung einzurichten und zu erstellen.
HINWEIS: Windows® verfügt über die Funktion Benutzerkontensteuerung, um die Sicherheit des
Computers zu erhöhen. Sie werden möglicherweise aufgefordert, Ihre Erlaubnis zu erteilen bzw. ein Kennwort einzugeben, um Aufgaben ausführen zu können, wie das Installieren von Anwendungen, Ausführen von Dienstprogrammen oder Ändern der Windows Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Hilfe und Support.

Verwenden von Systemwiederherstellungspunkten

Wenn Sie Ihr System sichern, erstellen Sie einen Systemwiederherstellungspunkt. Dieser ermöglicht es Ihnen, eine Momentaufnahme Ihrer Festplatte zu einem bestimmten Zeitpunkt zu sichern und zu benennen. Diesen Zustand können Sie wiederherstellen, wenn Sie anschließend vorgenommene Änderungen am System rückgängig machen möchten.
HINWEIS: Das Wiederherstellen des an einem früheren Wiederherstellungspunkt gespeicherten
Zustands hat keinen Einfluss auf seitdem erstellte Datendateien oder gespeicherte E-Mails.
82 Anhang B Sichern und Wiederherstellen
Sie können auch zusätzliche Wiederherstellungspunkte erstellen, um so den Schutz Ihrer Systemdateien und Einstellungen zu verbessern.
Zeitpunkt zum Erstellen von Wiederherstellungspunkten
Bevor Sie Software oder Hardware hinzufügen oder umfassend verändern
In regelmäßigen Abständen, wenn das System optimal läuft
HINWEIS: Wenn Sie das System auf einen Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt haben, können
Sie diese Wiederherstellung wieder rückgängig machen.
Erstellen eines Systemwiederherstellungspunkts
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > System.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Computerschutz.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Computerschutz.
4. Wählen Sie unter Schutzeinstellungen das Laufwerk aus, für das Sie einen
Wiederherstellungspunkt erstellen möchten.
5. Klicken Sie auf Erstellen.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Zurücksetzen auf einen Zustand zu einem früheren Datum und Zeitpunkt
So setzen Sie den Computer auf einen (zu einem früheren Datum und Zeitpunkt erstellten) Wiederherstellungspunkt zurück, an dem der Computer optimal funktionierte:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > System.
2. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf Computerschutz.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Computerschutz.
4. Klicken Sie auf Systemwiederherstellung.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Wiederherstellen des Systems

HINWEIS: Sie können nur Dateien wiederherstellen, die Sie zuvor gesichert haben. HP empfiehlt,
dass Sie mit HP Recovery Manager eine Reihe von Wiederherstellungs-Discs (eine Komplettsicherung der gesamten Festplatte) erstellen, sobald Sie Ihren Computer eingerichtet haben.
Mit der Recovery Manager Software kann das System bei Ausfall oder Instabilität repariert oder wiederhergestellt werden. Recovery Manager arbeitet von Wiederherstellungs-Discs oder von einer dedizierten Wiederherstellungspartition (nur auf bestimmten Modellen) auf der Festplatte. Falls Ihr Computer jedoch ein SSD-Laufwerk (Solid-State Drive) enthält, ist möglicherweise keine Wiederherstellungspartition vorhanden. In diesem Fall sind im Lieferumfang Ihres Computers Wiederherstellungs-Discs enthalten. Verwenden Sie diese Discs, um das Betriebssystem und die Software wiederherzustellen.
Wiederherstellen des Systems 83
HINWEIS: Windows verfügt über integrierte Reparaturfunktionen, wie beispielsweise die
Systemwiederherstellung. Verwenden Sie zunächst diese Funktionen, bevor Sie Recovery Manager verwenden.
HINWEIS: Recovery Manager kann nur Software wiederherstellen, die werksseitig vorinstalliert
wurde. Software, die nicht im Lieferumfang des Computers enthalten ist, muss von der Hersteller­Website heruntergeladen oder erneut von der vom Hersteller mitgelieferten Disc installiert werden.

Wiederherstellen mithilfe der Wiederherstellungs-Discs

So stellen Sie das System von den Wiederherstellungs-Discs wieder her:
1. Sichern Sie alle persönlichen Dateien.
2. Legen Sie die erste Wiederherstellungs-Disc in das optionale externe optische Laufwerk ein, und
starten sie den Computer neu.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.

Wiederherstellen von der dedizierten Wiederherstellungspartition (bestimmte Modelle)

HINWEIS: Computer mit einem SSD-Laufwerk (Solid State Drive) verfügen möglicherweise nicht über
eine Wiederherstellungspartition. Falls Ihr Computer nicht über eine Wiederherstellungspartition verfügt, können Sie auf diese Weise keine Wiederherstellung durchführen. Für Computer ohne Partition sind Wiederherstellungs-Discs im Lieferumfang enthalten. Verwenden Sie diese Discs, um das Betriebssystem und die Software wiederherzustellen.
Auf einigen Modellen können Sie eine Wiederherstellung von der Partition auf der Festplatte entweder über das Startmenü ausführen, oder indem Sie f11 drücken. Dieser Vorgang stellt den Auslieferungszustand des Computers wieder her.
So stellen Sie das System von der Partition wieder her:
1. Rufen Sie Recovery Manager auf (2 Möglichkeiten):
Wählen Sie Start > Alle Programme > Recovery Manager > Recovery Manager.
– ODER –
Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Drücken Sie esc, wenn die Meldung
„Press the ESC key for Startup Menu“ (ESC drücken, um Startmenü zu öffnen) unten im Bildschirm angezeigt wird. Wenn die Meldung „<F11> zur Wiederherstellung drücken“ am Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie f11.
2. Klicken Sie im Fenster Recovery Manager auf Systemwiederherstellung.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
84 Anhang B Sichern und Wiederherstellen

Index

A
Administratorkennwort
Eingeben 70 Einrichten 69 Verwalten 69
Akku
Aufbewahren 55 Einsetzen 47 Energie sparen 42 Entfernen 47 Entladen 50 Entsorgen 55 Ersetzen 55 Kalibrieren 54 Laden 49 Ladereihenfolge 54 Niedriger Akkuladestand 50
Schnelllademodus 54 Akkuanzeige 7, 49 Akkuenergie 46 Akku-Entriegelungsschieber 8,
47 Akkufach 8 Akkutemperatur 55 Akku-Test 47 Aktionstasten
Anzeige umschalten 29 Audio-CD-, DVD- oder BD-
Steuerung 29 Beschreibung 5 Displayhelligkeit erhöhen 29 Displayhelligkeit verringern 29 Hilfe und Support 29 Lautsprecher
stummschalten 29 Lautstärke 32 Lautstärke einstellen 29 Verwenden 28 Wireless 14, 30
Aktionstastenmodus 76 Anfang, fn-Tastenkombination 30 Anschließen an die externe
Stromversorgung 45 Anschluss, Stromnetz 7 Anschlüsse
HDMI-Anschluss 6, 37
USB-Anschluss 6, 63 Antennen 9 Antivirensoftware verwenden 71 Anzeige für integrierte Webcam 8 Anzeige umschalten 29 Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 6
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 6 Audiofunktionen überprüfen 35 Audiogeräte, externe
anschließen 35 Aufbewahren von Akkus 55 Aufladen des Akkus 49 Ausschalten des Computers 56
B
BD-Laufwerk 60 Beats Audio verwenden 36 Beschreibbare Medien 41 Betriebsanzeige 3 Betriebssystem
Microsoft Echtheitszertifikat,
Etikett 10
Produktschlüssel 10 Betriebstaste 4 Bildlauf, TouchPad-
Bewegung 27 BIOS aktualisieren 77 Bluetooth-Etikett 11 Bluetooth-Geräte 13 Bluetooth-Wireless-Geräte 21
Buchsen
Audioausgangsbuchse
(Kopfhörer) 6
Audioeingangsbuchse
(Mikrofon) 6
C
CD-Laufwerk 60
D
Datenträgerbereinigung,
Software 58 Defragmentierung, Software 58 Diebstahlsicherung, Öffnung 6 Diebstahlsicherung
installieren 72 Digitale Karte
Einsetzen 64 Entfernen 65
Unterstützte Formate 64 Diskettenlaufwerk 60 Displayhelligkeit, Tasten 29 Drehen, TouchPad-
Bewegung 28
DVD-Laufwerk 60
E
Echtheitszertifikat, Etikett 10 Eingeben eines
Administratorkennworts 70
Eingeben eines Kennworts für den
Systemstart 70
Einrichten der Internet-
Verbindung 16 Einrichten eines WLAN 16 Einsparen von Energie 42 Ende, fn-Tastenkombination 30 Energiesparmodus
Beenden 41 Einleiten 41
Index 85
Entriegelungsschieber für Akku 8 esc-Taste 5 Etiketten
Bluetooth-Etikett 11 Microsoft
Echtheitszertifikat 10 Service-Etikett 10 WLAN-Etikett 11 Zulassungsetikett 10 Zulassungsetikett für Wireless-
Gerät 11
Externe Audiogeräte
anschließen 35 Externes Laufwerk 60 Externes optisches Laufwerk 34
F
f11 84 Festplatte
Externe Festplatte 60 Externe Laufwerke 60 HP ProtectSmart Hard Drive
Protection 58 Feststelltaste, LED 3 Firewall-Software 17, 71 fn-Taste 5, 30 fn-Tastenkombinationen
Anfang 30 Beschreibung 30 Ende 30 Seite nach oben 30 Seite nach unten 30 Systeminformationen
anzeigen 30
Verwenden 31
G
Gemeinsam genutzte
Laufwerke 62
H
HDMI
Anschließen 37
Konfigurieren 38 HDMI-Anschluss 6, 36, 37 HDMI-Geräte anschließen 37 Herunterfahren 56 Hilfe und Support-Schlüssel 29 HP HDMI/VGA-Displayadapter
Verwenden 36
HP ProtectSmart Hard Drive
Protection 58
HP USB Ethernet Adapter
Anschließen 24 Beschreibung 9
Hubs 63
I
Installierte Laufwerke 57 Instant On Software 12 Interne Mikrofone 8 IOS verwenden 12
K
Kabel
USB-Kabel 63 Kabel, Netzkabel 9 Kalibrieren eines Akkus 54 Kennwörter
Administratorkennwort 68
Eingerichtet in Setup Utility 68
Einrichten in Windows 67
Kennwörter für den
Systemstart 70
Kennwort für den Systemstart
Eingeben 70
Einrichten 70
Verwalten 70 Komponenten
Display 8
Linke Seite 6
Oberseite 1
Rechte Seite 6
Unterseite 7
Vorderseite 5
Zusätzliche Hardware 9 Konfigurieren von HDMI 38 Kopfhörerbuchse
(Audioausgang) 6 Kritischer Akkuladestand 41, 50 Kritische Sicherheits-Updates
installieren 71
L
Laufwerk, Medien 41 Laufwerke
Diskettenlaufwerk 60 Externe Laufwerke 60 Externe Laufwerke
anschließen 60
Festplattenlaufwerk 60
Optische Laufwerke 60
Startreihenfolge 76 Laufwerksanzeige 6, 59 Lautsprecher 5 Lautstärke
Einstellen 32
Stummschalten 32
Tasten 32 Lautstärketasten 29 LED für die Webcam 8 LEDs
Akkuanzeige 7
Betriebsanzeige 3
Laufwerksanzeige 6, 59
LED für die Feststelltaste 3
Stummschalt-LED 3
TouchPad 3
Webcam-LED 8
Wireless-LED 3 Lesbare Medien 41 Lokales Netzwerk (LAN)
Erforderliches Kabel 24
Kabel anschließen 24 Lüfter immer ein 76 Lüftungsschlitze 6, 7
M
Maus, extern
Einstellungen festlegen 26 MediaSmart
Starten 34
Verwenden 34 Medientasten 29 Menü
„Diagnostics“ (Diagnose) 77 Menü „Main“ (Hauptmenü) 76 Menü „Security“ (Sicherheit) 76 Menü „System
Configuration“ (Systemkonfigurati
on) 76 Microsoft Echtheitszertifikat,
Etikett 10 Mikrofon,
Audioeingangsbuchse 6 Monitor anschließen 36 Multimedia-Software
Installieren 34 Verwenden 34
86 Index
N
Netzanschluss 7 Netzkabel 9 Netzteil
Beschreibung 10
Testen 46 Netzteil anschließen 45 Netzwerkkabel anschließen 24 Netzwerkschlüssel 23 Netzwerksicherheitscodes
Netzwerkschlüssel 23
SSID 23 Netzwerksymbol 13, 22 Niedriger Akkuladestand 50
O
Öffnungen
Diebstahlsicherung 6 Optisches Laufwerk
Externe Laufwerke 34
Gemeinsam nutzen 34, 62 Optisches Laufwerk, extern 61
P
Produktname und -nummer,
Computer 10 Produktschlüssel 10 Programme verwenden 34 Projektor anschließen 36
R
Recovery Manager 80, 83 Reinigen von TouchPad und
Tastatur 31 Reisen mit dem Computer 55 Ruhezustand
Beenden 42 Einleiten 42 Einleiten bei kritischem
Akkuladestand 50
S
Schalter
TouchPad-Ein/Aus-Schalter 2 Schnelllademodus 54, 76 Seite nach oben, fn-
Tastenkombination 30
Seite nach unten, fn-
Tastenkombination 30 Selbsttest primäre Festplatte 77 Seriennummer, Computer 10
Service-Etikett 10 Setup Utility
Auswählen 74 Beenden 75 Kennwörter einrichten 68 Menüs 75 Navigieren 74 Sprache ändern 73 Standardeinstellungen
wiederherstellen 75 Start 73 Systeminformationen
anzeigen 74
Sicherheit, Wireless 17 Sicherheitseinrichtungen an
Flughäfen 57
Sichern
Benutzerdefinierte
Einstellungen für Fenster,
Werkzeugleiste und
Menüleiste 81 Persönliche Dateien 81 Vorlagen 81
Software
Datenträgerbereinigung 58 Defragmentierung 58 MediaSmart 34 Verwenden 34 Wireless Assistant 15
Solid State-Laufwerk (SSD) 57,
80, 84 Speichertest 77 Sprachunterstützung 76 SSD-Laufwerk 83 Standardeinstellungen
wiederherstellen 75 Startoptionen 76 Startreihenfolge 76 Steckplätze
Digitale Medien 7 Steckplatz für digitale Medien 7 Störungen verringern 24 Stromversorgung
Anschließen 45
Energie sparen 42 Stummschalt-LED 3 Stummschalttaste
Beschreibung 29
Verwenden 32
Symbole
Netzwerksymbol 13, 22 Wireless-Symbol 13
Systemausfall oder
-instabilität 80
Systeminformationen, fn-
Tastenkombination 30
Systeminformationen
anzeigen 74, 76 System reagiert nicht 56 Systemwiederherstellung 83 Systemwiederherstellungs-
punkte 80, 82
T
Tastatur reinigen 31 Tasten
Aktionstasten 5 Betriebstaste 4 esc-Taste 5 fn-Taste 5 Linke TouchPad-Taste 2 Rechte TouchPad-Taste 2 Stummschalttaste 32 Windows Anwendungstaste 5 Windows Logo-Taste 5
Tasten für die
Medienwiedergabe 33 Tastenkombinationen 30 Temperatur 55 TouchPad
Beschreibung 2 Bewegungen 26 Reinigen 31 Tasten 2 Verwenden 26
TouchPad-Bewegungen
Bildlauf 27 Drehen 28
Zoom 27 TouchPad-Ein/Aus-Schalter 2 TouchPad-LED 3
U
Überprüfen der
Audiofunktionen 35 Unterstützte Discs 81 USB-Anschlüsse 6, 63 USB-Geräte
Beschreibung 63
Index 87
Entfernen 63
Verbinden 63 USB-Hubs 63 USB-Kabel anschließen 63
V
Verringern, Störungen 24 Verschlüsselung 17 Verwalten eines
Administratorkennworts 69
Verwalten eines Kennworts für den
Systemstart 70
Verwenden der
Systemwiederherstellung 82 Virtualisierungstechnologie 76 Vollständige
Systemwiederherstellung 80 Voodoo Power Adapter
Anschließen 20 Beschreibung 19 Fehlerbeseitigung 21 Neusynchronisieren 21 Verwenden 19
W
Wartung
Datenträgerbereinigung 58 Defragmentierung 58
Webcam
Beschreibung 8 Festlegen der
Einstellungen 39
Tipps 39
Wiederherstellen eines Programms
oder Treibers 80 Wiederherstellen mithilfe der
Wiederherstellungs-Discs 84 Wiederherstellen von der
dedizierten
Wiederherstellungspartition 84 Wiederherstellungs-Discs 80 Wiederherstellungspartition 80 Wiederherstellungspunkte 82 Windows, Kennwörter
einrichten 67 Windows Anwendungstaste 5 Windows Logo-Taste 5 Wireless
Einrichten 16
Fehlerbeseitigung 22
Schützen 17 Wireless-Antennen 9 Wireless Assistant Software 14,
15
Wireless-Bedienelemente
Betriebssystem 14
Tasten 14
Wireless Assistant
Software 14
Wireless-Gerät,
Zulassungsetikett 11 Wireless-LED 3, 14 Wireless-Netzwerk (WLAN)
Erforderliche Geräte 16
Sicherheit 17 Wireless-Symbol 13 Wireless-Taste
Beschreibung 30
Verwenden 14 WLAN-Etikett 11 WLAN-Gerät 11, 13
Z
Zeigegeräte
Einstellungen festlegen 26 Zoom, TouchPad-
Bewegung 27
Zulassungsinformationen
Wireless-Gerät,
Zulassungsetikett(en) 11
Zulassungsetikett 10 Zweitakku
Einsetzen 52
Entfernen 52
Komponenten 52 Zweitakku, Akkuladeanzeigen 52 Zweitakku, Anschluss 8 Zweitakku, Taste zum Prüfen der
Akkuladung 52
88 Index
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