Hp COMPAQ EVO W8000, COMPAQ EVO D300 DESKTOP, COMPAQ EVO D300V MICROTOWER, COMPAQ EVO D300 SMALL, COMPAQ EVO D381 MICROTOWER User Manual [de]

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Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Compaq Evo Desktop Familie Compaq Evo Workstation Familie

Dokument-Teilenummer: 177620-046
Mai 2002
Dieses Handbuch enthält nützliche Tipps und Lösungen zur Fehlerbehebung bei den oben aufgeführten Produkten sowie Szenarios für mögliche Hardware- und Software-Probleme.
© 2002 Compaq Information Technologies Group, L.P.
Compaq, das Compaq Logo und Evo sind Marken der Compaq Information Technologies Group, L.P. in den USA und anderen Ländern.
Microsoft, MS-DOS, Windows, Windows NT und Windows XP sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in diesem Handbuch verwendeten Produktnamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.
Compaq haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Handbuch. Die Informationen werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Garantien für Compaq Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.
Gedruckt in den USA.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch Sechste Ausgabe Mai 2002 Dokument-Teilenummer: 177620-046

Inhalt

1 Funktionen der Computerdiagnose
Compaq Diagnostics für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–1
Installieren von Compaq Diagnostics für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–4
Verwenden von Kategorien in Compaq Diagnostics für Windows . . . . . . . . . . . . 1–5
Ausführen von Diagnosetests in Compaq Diagnostics für Windows . . . . . . . . . . . 1–6
Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–8
Ausführen des Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–9
Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–10
Starten des Remote Diagnostics Enabling Agent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–11
Schutz der Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
Wiederherstellen von Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1–12
2 Fehlerbehebung ohne Diagnose
Hilfreiche Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–2
Lösen allgemeiner Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–3
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–7
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–10
Lösen von Problemen mit der Festplatte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–15
Lösen von Problemen mit dem Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–19
Lösen von Audio-Problemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–23
Lösen von Druckerproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–26
Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–28
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–30
Lösen von Netzwerkproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–32
Lösen von Prozessorproblemen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–36
Lösen von Problemen mit dem Speicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–37
Lösen von SCSI-Problemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–39
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–40
Lösen von Software-Problemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–43
Compaq Kundenunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2–44
Fehlerbeseitigungs-Handbuch iii
Inhalt
A POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen beim POST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–1
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose
und akustische Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A–21
B Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–2
Löschen und Zurücksetzen des CMOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Verwenden der CMOS-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B–4
Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS. . . . . . . . . . . . . . B–6
C Drive Protection System (DPS)
Einführung zum Drive Protection System (Laufwerksschutzsystem). . . . . . . . . . . . . . C–1
Zugriff auf DPS über Compaq Diagnostics für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–2
Zugriff auf DPS über Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C–3
D Einrichten der analogen/digitalen Audio-Ausgabe
Microsoft Windows 98 und Microsoft Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–1
Microsoft Windows NT 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–2
Microsoft Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–3
E Installieren von SCSI-Treibern für Windows NT Installation
Index
iv Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Funktionen der Computerdiagnose

Compaq Diagnostics für Windows

Das Dienstprogramm Compaq Diagnostics für Windows (DFW) ist eine Komponente des Intelligent Manageability, die es Ihnen ermöglicht, Informationen zur Hardware- und Softwarekonfiguration Ihres Computers anzuzeigen, wenn das Programm unter einem Microsoft Windows-Betriebssystem (Microsoft Windows 98, Microsoft Windows Me, Microsoft Windows 2000, Microsoft Windows NT 4.0 und Microsoft Windows XP) ausgeführt wird. Das Programm ermöglicht Ihnen außerdem die Durchführung von Hardware- und Softwaretests für die Subsysteme Ihres Computers.
Wenn Sie Diagnostics für Windows aufrufen, wird der Bildschirm Overview (Übersicht) mit der aktuellen Konfiguration Ihres Computers angezeigt. Im Bildschirm Overview (Übersicht) können Sie auf verschiedene Kategorien von Informationen zum Computer und auf die Registerkarte Test zugreifen. Die Informationen in jedem Bildschirm des Dienstprogramms können in einer Datei gespeichert oder ausgedruckt werden.
1
Um alle Subsysteme zu testen, müssen Sie sich als Administrator
anmelden. Wenn Sie sich nicht als Administrator anmelden, können Sie einige Subsysteme nicht testen. Wenn ein Subsystem nicht getestet werden kann, wird dies durch eine Fehlermeldung im Fenster Test unter dem Subsystemnamen oder durch grau unterlegte Kontrollkästchen angezeigt, die nicht aktiviert werden können.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–1
Funktionen der Computerdiagnose

Menüleiste – File, Categories, Navigation, Level, Tab , Help

Im oberen Teil des Bildschirms von Compaq Diagnostics für Windows befindet sich die Menüleiste mit sechs Pulldown-Menüs.
File (Datei) – Save As (Speichern unter), Print (Drucken),
Printer Setup (Druckereinstellungen), Exit (Beenden)
Categories (Kategorien) – Siehe die Liste der Kategorien im
folgenden Abschnitt
Navigation – Previous Category (Vorherige Kategorie) (F5),
Next Category (Nächste Kategorie) (
Level (Umfang) – Less (Weniger) (F7), More (Mehr) (F8)
F6)
<Informationen auf dem Bildschirm>
Tab (Registerkarte) – Overview (Übersicht), Te st , Status, Log
(Protokoll), Error (Fehler)
Help (Hilfe) – Contents (Inhalt), How to use Help (Verwendung
der Hilfe), About (Info zu)

Symbolleiste – Symbole für verschiedene Informationskategorien

Unterhalb der Menüleiste befindet sich eine Zeile mit Symbolen für jede der folgenden Informationskategorien zum Computer:
System – Systemplatine, ROM, Datum und Uhrzeit
Asset Control (Bestandskontrolle) – Systemkennung,
Seriennummer des Systems und Prozessorinformationen
Input Devices (Eingabegeräte) – Informationen zu Tastatur, Maus
und Joystick
Communication(Kommunikation) – Anschlüsse im System und
Informationen zu diesen Anschlüssen
Storage (Speicher) – Speicherlaufwerke im System und
Informationen zu diesen Laufwerken
Graphics (Anzeige) – Anzeigesysteminformationen
Memory (Hauptspeicher) – Systemplatine und Informationen
zum Speicher für Windows
Multimedia – Optische Laufwerke (CD-ROM, DVD-ROM usw.)
und Audio-Informationen
1–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen der Computerdiagnose
Windows – Informationen zu Windows
Architektur – PCI-Geräteinformationen
Ressources (Ressourcen) – IRQ-, I/O- und Informationen zur
Speicherbelegung
Health (Zustand) – Status der Systemtemperatur und der
Festplattenlaufwerke
Miscellaneous (Verschiedenes) – CMOS, DMI, BIOS, System,
Produktname und Seriennummer

Registerkarten – Overview, Test, Status, Log, Error

Unterhalb der Symbolleiste befinden sich fünf Registerkarten:
Overview (Übersicht) – Das Fenster Overview (Übersicht)
zeigt allgemeine Übersichtsinformationen zum Computer an. Dieses Fenster wird als erstes angezeigt, wenn Sie das Dienstprogramm starten. Auf der linken Seite des Fensters werden Hardwareinformationen und auf der rechten Seite Softwareinformationen angezeigt.
Test – Im Fenster Test können Sie Teile des Systems zum Testen
auswählen. Sie können außerdem den Testtyp und Testmodus auswählen.
Status – Das Fenster Status zeigt den Status der einzelnen Tests
während der Durchführung an. Sie können den Testvorgang abbrechen, indem Sie auf die Schaltfläche Cancel Testing (Test abbrechen) klicken.
Log (Protokoll) – Das Protokollfenster zeigt das Protokoll der
für jedes Gerät durchgeführten Tests an.
Error (Fehler) – Das Fenster Error (Fehler) zeigt alle Fehler an,
die beim Testen der Geräte aufgetreten sind. Das Fenster listet die Geräte auf, die getestet werden, sowie Typ und Anzahl der Fehler und den Fehlercode.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–3
Funktionen der Computerdiagnose

Installieren von Compaq Diagnostics für Windows

Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn die Software des Diagnoseprogramms auf die Festplatte geladen, jedoch nicht installiert wurde.
1. Schließen Sie alle Windows-Anwendungen.
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol Compaq Diagnostics für Windows auf dem Windows-Desktop.
3. Klicken Sie auf Weiter, um Compaq Diagnostics für Windows zu installieren.
4. Nach Beendigung der Installation startet der Computer entweder automatisch, oder Sie werden aufgefordert, den Computer neu zu starten. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, klicken Sie zum Neustart des Computers auf Fertigstellen bzw. auf Abbrechen, um das Programm zu beenden. Sie müssen den Computer neu starten, um die Installation von Compaq Diagnostics für Windows abzuschließen.
Wenn Sie eine bestehende, auf Ihrem Computer installierte Version
von Compaq Diagnostics für Windows aktualisieren möchten, rufen Sie die Website gültiges Produkt. Das nächste Fenster enthält Option 2 – Locate by
Category (Nach Kategorie suchen). Wählen Sie Management Applications and Utilities (Management-Anwendungen und
Dienstprogramme). Klicken Sie auf Locate Software (Software suchen), und laden Sie die aktuellste Version herunter. Führen Sie die Datei aus, die Sie heruntergeladen haben, und wählen Sie Repair (Reparieren) aus, um die installierte Version zu aktualisieren. Dadurch werden die alten Versionen mit der neuen Version überschrieben.
www.compaq.com/support/files auf und klicken auf ein
1–4 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen der Computerdiagnose
Verwenden von Kategorien in Compaq Diagnostics für Windows
Gehen Sie wie folgt vor, um die Kategorien zu verwenden:
1. Klicken Sie auf Start > Compaq Informationszentrum > Compaq
Diagnostics für Windows. Sie können auch auf das Symbol Compaq Diagnostics für Windows in der Systemsteuerung klicken.
Auf dem Bildschirm wird die Übersicht über die Hardware und Software angezeigt.
2. Wählen Sie eine Kategorie im Pulldown-Menü Categories (Kategorien) oder das entsprechende Symbol in der Symbolleiste aus, um spezifische Informationen zur Hardware und Software zu erhalten.
Wenn Sie den Cursor über die Symbole bewegen, wird jeweils der
entsprechende Kategoriename neben dem Cursor eingeblendet.
3. Um ausführlichere Informationen in einer ausgewählten Kategorie anzuzeigen, klicken Sie im Feld Information Level (Informationen) links unten im Fenster auf More (Mehr), oder klicken Sie im oberen Bereich des Bildschirms auf Level (Umfang), und wählen Sie More (Mehr) aus.
4. Bearbeiten, drucken und/oder speichern Sie diese Informationen.
Zum Drucken der Informationen klicken Sie auf File (Datei),
und wählen Sie Print (Drucken). Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Detailed Report (All Categories) (Ausführlicher Bericht (Alle Kategorien)), Summary Report (All Categories) (Übersicht (Alle Kategorien)) oder Current Category (Aktuelle Kategorie). Klicken Sie auf OK, um den ausgewählten Bericht zu drucken.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–5
Funktionen der Computerdiagnose
Klicken Sie auf File (Datei), und wählen Sie anschließend Save As
(Speichern unter), um die Informationen zu speichern. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Detailed Report (All Categories) (Ausführlicher Bericht (Alle Kategorien)), Summary Report (All Categories) (Übersicht (Alle Kategorien)) oder Current Category (Aktuelle Kategorie). Klicken Sie auf OK, um den ausgewählten Bericht zu speichern.
5. Um Compaq Diagnostics für Windows zu verlassen, klicken Sie auf File (Datei) und anschließend auf Exit (Beenden).
Ausführen von Diagnosetests in Compaq Diagnostics für Windows
So führen Sie Diagnosetests aus:
1. Klicken Sie auf Start > Compaq Informationszentrum > Compaq
Diagnostics für Windows. Sie können auch auf das Symbol Compaq Diagnostics für Windows in der Systemsteuerung klicken.
Auf dem Bildschirm wird die Übersicht über die Hardware und Software angezeigt. Unter der Zeile mit den Symbolen werden fünf Registerkarten angezeigt: Overview (Übersicht), Tes t, Status, Log (Protokoll) und Error (Fehler).
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Tes t, oder klicken Sie im oberen Bereich des Bildschirms auf Tab (Registerkarte), und wählen Sie Test aus.
1–6 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen der Computerdiagnose
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Quick Test (Schnelltest) – Führt einen schnellen, allgemeinen
Test für jedes Gerät durch. Bei Auswahl des Modus Unattended Mode (Unbeaufsichtigt) ist kein Benutzereingriff erforderlich.
Complete Test (Vollständiger Test) – Führt die maximale
Anzahl von Tests für ein Gerät durch. Zur Auswahl steht der Modus Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode (Unbeaufsichtigt).
Custom Test (Benutzerdefinierter Test) – Führt nur die von
Ihnen ausgewählten Tests durch. Um bestimmte Geräte oder Tests auszuwählen, suchen Sie das Gerät in der Liste und aktivieren das Kontrollkästchen neben jedem Test. Wenn ein Test aktiviert wurde, wird eine rote Markierung im Feld angezeigt. Für einige Tests ist möglicherweise Benutzereingriff erforderlich.
Um alle Subsysteme zu testen, müssen Sie sich als Administrator
anmelden. Wenn Sie sich nicht als Administrator anmelden, können Sie einige Subsysteme nicht testen. Wenn ein Subsystem nicht getestet werden kann, wird dies durch eine Fehlermeldung im Fenster Test unter dem Subsystemnamen angezeigt oder durch grau unterlegte Kontrollkästchen, die nicht aktiviert werden können.
4. Wählen Sie den Modus Interactive Mode (Interaktiv) oder Unattended Mode (Unbeaufsichtigt). Im interaktiven Modus werden Sie während der Tests zur Eingabe von Informationen aufgefordert. Einige Tests setzen einen Dialog voraus, zeigen Fehler an oder halten an, wenn sie in Verbindung mit dem Modus Unattended (Unbeaufsichtigt) ausgewählt wurden.
5. Klicken Sie im unteren Teil des Fensters auf die Schaltfläche Begin Testing (Test starten). Der Teststatus wird angezeigt. Er zeigt den Fortgang und das Ergebnis der einzelnen Tests an. Klicken Sie auf die Registerkarte Log (Protokoll) oder auf Tab (Registerkarte) im oberen Bereich des Bildschirms, und wählen Sie Log (Protokoll) aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–7
Funktionen der Computerdiagnose
6. Wenn Fehler gefunden werden, klicken Sie auf die Registerkarte Error (Fehler), um weitere Einzelheiten und empfohlene Schritte anzuzeigen. Wenn Sie den Empfehlungen folgen, können Sie die Probleme möglicherweise selbst lösen.
7. Klicken Sie auf Print (Drucken), oder speichern Sie die Informationen, damit Sie die Fehlermeldungen für ein eventuelles Gespräch mit Ihrem Compaq Partner oder der Kundenunterstützung griffbereit haben.
8. Um Compaq Diagnostics für Windows zu verlassen, klicken Sie auf File (Datei) und anschließend auf Exit (Beenden).

Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm

Das Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm ist ein Windows-basiertes Tool zur Erfassung von Informationen, vergleichbar mit anderen Compaq Management-Tools. Es stellt kritische Informationen über Hardware und Software der verschiedenen Subsysteme des Computers zusammen, um eine vollständige Übersicht über den Desktop oder die Workstation zu bieten. Das Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm ermöglicht das automatische Erkennen und Vergleichen von Konfigurationsänderungen sowie das Erstellen einer Historie der PC-Konfiguration. Die Informationen können als Verlaufsprotokoll mehrerer Sitzungen gespeichert werden.
Dieses Dienstprogramm wurde entwickelt, um Probleme zu lösen, ohne den Desktop oder die Workstation dafür außer Betrieb nehmen zu müssen, und trägt so dazu bei, eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die durch das Dienstprogramm bereitgestellten Informationen sind bei der Fehlerbeseitigung von Systemproblemen hilfreich und können den Service beschleunigen, da sie einen schnellen und einfachen Einblick in die Konfiguration des Systems ermöglichen. Dies stellt immer den ersten Schritt bei der Lösung von Problemen dar.
1–8 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen der Computerdiagnose
Das Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm erfasst automatisch Informationen zur Hardware und zum Betriebssystem und bietet auf diese Weise eine umfassende Übersicht über das System. Das Programm erfasst Informationen zu Elementen wie ROM, Systemkennung, Prozessor, physische Laufwerke, PCI-Geräte, Speicher, Grafikkarte sowie Versionsnummer, Parameter und Startdateien des Betriebssystems, und zeigt diese Informationen an. Wenn die ursprüngliche Datei Base.log im Verzeichnis cpqdiags vorhanden ist, wird die Datei Base.log neben der Datei Now.log in einem geteilten Fenster angezeigt, wobei die Unterschiede in den beiden Dateien rot hervorgehoben werden.

Ausführen des Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramms

So führen Sie dieses Programm aus:
1. Klicken Sie auf Start > Compaq Informationszentrum > Compaq
Konfigurationsprotokoll. Sie können auch das Symbol Compaq Konfigurationsprotokoll in der Systemsteuerung auswählen.
Im Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm sind zwei
Optionen verfügbar: Show Changed Items Only (Nur geänderte Elemente anzeigen) und Show All (Alle anzeigen). Standardmäßig ist Show Changed Items Only (Nur geänderte Elemente anzeigen) voreingestellt, daher wird der gesamte Text rot angezeigt, da er sich nur auf die Änderungen bezieht. Bei Auswahl von Show All (Alle anzeigen) wird die gesamte, umfassende Übersicht über das System angezeigt.
Das Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm ist eine
Komponente von Compaq Diagnostics für Windows. Wenn Sie Compaq Diagnostics für Windows aktualisieren, wird automatisch auch das Compaq Konfigurationsprotokoll-Dienstprogramm aktualisiert.
2. Die Standardoption ist Show Changed Items Only (Nur geänderte Elemente anzeigen). Um alle vom Compaq Konfigurationsprotokoll erfassten Informationen anzuzeigen, klicken Sie auf Vie w (Anzeigen) im oberen Bereich des Fensters und wählen Show All (Alle anzeigen) aus, oder klicken Sie auf das Symbol Show All Items (Alle Elemente anzeigen).
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–9
Funktionen der Computerdiagnose
3. Um die Informationen im linken oder rechten Fenster zu speichern, wählen Sie File (Datei) > Save Window File (Fensterdatei speichern) und anschließend Left Window File (Linke Fensterdatei) bzw. Right Window File (Rechte Fensterdatei).
Das regelmäßige Speichern der Konfiguration des Computers ermöglicht
das Erstellen einer Konfigurationshistorie. Diese Historie kann für Ihren Servicepartner nützlich sein, wenn im System Probleme auftreten, die behoben werden müssen.
4. Klicken Sie auf File (Datei) und anschließend auf Exit (Beenden), um das Compaq Konfigurationsprotokoll zu verlassen.

Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent

Dieses Dienstprogramm wurde entwickelt, um Probleme zu lösen, ohne dafür Vor-Ort-Besuche durchführen oder den Computer vom Netz trennen zu müssen. Dadurch trägt es zur Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit bei. Die durch das Dienstprogramm bereitgestellten Informationen sind bei der Fehlerbeseitigung von Computerproblemen hilfreich und können den Service beschleunigen, da sie die schnelle und einfache Bestimmung von Computerproblemen ermöglichen.
Zur Ausführung des Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent
muss Diagnostics für Windows installiert sein.
Der Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent bietet eine Web-Browser-Oberfläche für Compaq Diagnostics für Windows. Dies ermöglicht die Remote-Steuerung der Diagnose und erleichtert den Transfer von Computerinformationen von Remote-Computern an einen Servicepartner.
Der Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent erfasst die Hardware-Konfiguration und ermöglicht die Durchführung von Remote-Tests zur Diagnose von Computerproblemen. Außerdem bestimmt der Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent alle Probleme bei Hardware-Komponenten des Computers, die von den Compaq DMI-Management-Agents gemeldet werden. Diese Hardware-Komponenten werden automatisch zum Testen durch den Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent ausgewählt.
1–10 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Funktionen der Computerdiagnose
Die Verwendung des Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent verringert den für die Durchführung von Diagnoseaufgaben erforderlichen Zeitaufwand. Der Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent ermöglicht Service-Mitarbeitern den direkten Zugang zu Computer­Hardware-Diagnose-Tools und bietet auf diese Weise einen Überblick über die Hardware-Komponenten und verfügbaren Tests zur Bestimmung von Hardware-Problemen auf der Grundlage eines einzelnen Tools. Dadurch verringert sowohl der Zeitaufwand als auch der Verwaltungsaufwand, da weniger Zeit für Vor-Ort-Besuche oder die telefonische Kommunikation mit einem Benutzer aufgewendet werden muss, um aufgetretene Computer-Hardware-Probleme zu lösen.
Der Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent wurde zur
Ausführung in der Compaq Insight Manager LC-Umgebung konzipiert. Es ist auf den meisten handelsüblichen Desktop- und Workstation-Modellen enthalten und kann über ein SoftPaq auf der Webs ite Utilities (Management-Anwendungen und Dienstprogramme) heruntergeladen werden.
www.compaq.com unter Management Applications and

Starten des Remote Diagnostics Enabling Agent

1. Wählen Sie das Symbol Compaq Remote Diagnostics in der Systemsteuerung aus.
Mit dem Compaq Remote Diagnostics Enabling Agent können
Sie Diagnosetests oder das Compaq Konfigurationsprotokoll­Dienstprogramm in einem Browser-Fenster ausführen. Beide
Dienstprogramme können remote oder lokal ausgeführt werden.
2. Klicken Sie auf File (Datei) und dann auf Close (Schließen), um Compaq Remote Diagnostics zu verlassen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 1–11
Funktionen der Computerdiagnose

Schutz der Software

Um Ihre Software vor Verlust oder Beschädigung zu schützen, sollten Sie eine Sicherungskopie der gesamten System-Software, sämtlicher Anwendungen und ähnlicher auf Ihrem Festplattenlaufwerk gespeicherten Dateien erstellen. Hinweise zum Erstellen von Sicherungskopien finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder des Datensicherungsprogramms.

Wiederherstellen von Software

Mit Hilfe des Compaq Restore Kit können Sie den ursprünglichen Zustand des Betriebssystems und der Software zum Zeitpunkt des Kaufs Ihres Computers wiederherstellen. Ausführliche Informationen zur Verwendung dieser Funktion sind im Compaq Restore Kit enthalten.
1–12 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
2

Fehlerbehebung ohne Diagnose

Dieses Handbuch enthält Informationen zur Bestimmung und Beseitigung kleinerer Probleme mit Laufwerken, Display, Speicher und Software. Darüber hinaus werden viele der Meldungen erläutert, die auf dem Monitor angezeigt werden. Dazu gehören unter anderem spezifische Fehlermeldungen, die während des Selbsttests beim Systemstart (Power-On-Self-Test = POST) angezeigt werden können.
Bei deaktivierten POST-Meldungen werden die meisten Systemmeldungen während des POST-Verfahrens, wie beispielsweise Speicherzählung und Textmeldungen, die keine Fehlermeldungen sind, unterdrückt. In diesem Modus werden das Compaq Logo und die Web-Adresse auf dem Computermonitor angezeigt. Beim Auftreten eines POST-Fehlers wird auf dem Monitor eine Fehlermeldung angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste (außer um während des Selbsttests beim Systemstart die POST-Meldungen manuell zu aktivieren. In der Standardeinstellung sind die POST-Meldungen deaktiviert.
Die Geschwindigkeit, mit der der Computer das Betriebssystem lädt, und der Umfang der Überprüfungen werden durch die Auswahl des POST-Modus bestimmt.
F10 oder F12),
Quick Boot ist ein schneller Startvorgang, bei dem nicht alle Systemtests durchgeführt werden, wie etwa der Speichertest. Full Boot führt alle Tests auf ROM-Basis durch und benötigt einen längeren Zeitraum.
Es ist auch möglich, Full Boot so zu aktivieren, dass es entsprechend einem Zeitplan jeweils im Abstand von 1 bis 30 Tagen durchgeführt wird. Rekonfigurieren Sie Ihren Computer mit Computer Setup auf den Modus Full Boot Every x Days (Full Boot alle x Tage), um den Zeitplan festzulegen.
Weitere Informationen zu Computer Setup finden Sie im Handbuch
Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–1
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Hilfreiche Hinweise

Wenn kleinere Probleme mit dem Computer, dem Monitor oder der Software auftreten, beachten Sie die folgende Liste mit allgemeinen Hinweisen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen:
Überprüfen Sie, ob der Computer und der Monitor an eine
funktionierende Steckdose angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob der Computer eingeschaltet ist und die grüne
Betriebsanzeige leuchtet.
Überprüfen Sie, ob der Monitor eingeschaltet ist und die grüne
Anzeige am Monitor leuchtet.
Erhöhen Sie die Helligkeit und den Kontrast am Monitor, wenn
dieser zu dunkel eingestellt ist.
Halten Sie eine beliebige Taste gedrückt. Wenn das System ein
akustisches Signal ausgibt, arbeitet die Tastatur ordnungsgemäß.
Stellen Sie sicher, dass keine Kabelanschlüsse lose oder falsch
angeschlossen sind.
Konfigurieren Sie Ihren Computer nach dem Installieren einer
Erweiterungskarte oder einer anderen Option ohne Plug-and-Play-Fähigkeit neu. Eine Anleitung dazu finden Sie unter Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind. Wenn Sie beispielsweise einen Drucker verwenden, benötigen Sie einen Treiber für das betreffende Druckermodell.
Nehmen Sie alle Disketten aus den Laufwerken des Computers,
bevor Sie ihn einschalten.
Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Wenn in Ihrem System eine AGP-Karte installiert ist (nur bei
bestimmten Modellen), muss der Monitor an den Monitoranschluss auf der AGP-Karte angeschlossen werden. Der andere Monitoranschluss wird deaktiviert, so dass der Monitor nicht funktioniert, wenn er an diesen Anschluss angeschlossen wird.
ACHTUNG: Wenn der Computer an eine Stromquelle angeschlossen ist, liegt an der Systemplatine stets eine Spannung an. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie den Computer öffnen, um eine Beschädigung der Systemplatine oder -komponente zu verhindern.
2–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen allgemeiner Probleme

Sie können möglicherweise die in diesem Abschnitt beschriebenen allgemeinen Probleme selbst lösen. Setzen Sie sich mit Ihrem Compaq Partner oder Servicepartner in Verbindung, wenn ein Problem weiterhin besteht und Sie es nicht selbst lösen können, oder wenn Sie bei der Durchführung des Vorgangs Unterstützung benötigen.
Lösen allgemeiner Probleme
Problem Ursache Lösung
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
Der Computer ist an keine externe Stromquelle angeschlossen.
Das Netzkabel zur externen Stromquelle ist nicht eingesteckt.
Eine fehlerhafte PCI-Karte wurde installiert.
Die Stromversorgung­skabel für die Laufwerke, die Datenübertragungs­kabel oder das Netzkabel sind eventuell nicht richtig angeschlossen.
Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel, die den Computer mit Strom versorgen, ordnungsgemäß eingesteckt sind, und dass die verwendete Steckdose einwandfrei funktioniert.
Entfernen Sie alle Erweiterungskarten, die gerade installiert wurden.
Überprüfen Sie, ob Netz-, Datenübertragungs- und Stromversorgungskabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–3
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Computer lässt sich nicht einschalten.
(Fortsetzung)
Der Computer scheint abgestürzt zu sein und lässt sich nicht ausschalten, wenn der Netzschalter gedrückt wird.
Der Computer zeigt ein falsches Datum und eine falsche Uhrzeit an.
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des Gehäuses ist nicht auf die richtige Spannung (115 V oder 230 V) eingestellt (nur einige Modelle).
Die Software-Steuerung des Netzschalters funktioniert nicht.
Die RTC-Batterie (Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden. Die Lebensdauer dieser Batterie beträgt ungefähr 3–5 Jahre.
Stellen Sie den Schiebeschalter auf die richtige Spannung ein.
Halten Sie den Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt, bis sich der Computer ausschaltet.
Stellen Sie zuerst das Datum und die Uhrzeit unter Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch Computer Setup verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware- Referenzhandbuch nach, wie eine neue Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an Ihren Compaq Partner, um die RTC-Batterie austauschen zu lassen.
2–4 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Computer wird automatisch ausgeschaltet, und die Betriebs-LED
1. leuchtet viermal pro Sekunde rot oder gelb, ODER
2. sie blinkt zweimal rot oder gelb mit einem Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause, ODER
3. sie blinkt nicht.
Die maximale Betriebstemperatur wurde überschritten. Ein Ventilator ist versperrt oder ausgefallen. ODER der Kühlkörper ist nicht richtig am Prozessor befestigt.
Die Betriebstemperatur wurde überschritten, da der Computer ohne Gehäuseabdeckung bzw. seitliche Abdeckung betrieben wurde.
Das Luftleitblech (falls notwendig) ist nicht richtig installiert, um den Luftstrom über den Prozessor zu leiten.
Der Prozessor oder der Systemlüfter ist ausgefallen.
1. Der Computer steht in einer
2. Stellen Sie sicher, dass die
3. Stellen Sie sicher, dass der
4. Wenden Sie sich an Ihren
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung bzw. die seitliche Abdeckung wieder an, und lassen Sie den Computer abkühlen, bevor Sie ihn wieder einschalten.
Setzen Sie das Luftleitblech entsprechend den Anleitungen im Hardware-Referenzhandbuch neu ein.
Lassen Sie den Prozessor oder den Systemlüfter von einem Compaq Servicepartner austauschen.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
extrem heißen Umgebung. Lassen Sie ihn abkühlen.
Lüftungsschlitze des Computers frei sind und die internen Lüfter (beispielsweise für das Netzteil, das Gehäuse und/oder den Prozessor) in Betrieb sind.
Kühlkörper fest sitzt.
Compaq Partner oder Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–5
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen allgemeiner Probleme (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Betrieb des Computers wird in regelmäßigen Abständen unterbrochen.
Die Gehäuseabdeckung bzw. die seitliche Abdeckung kann nicht entfernt werden.
Die Leistung ist niedrig. Der Prozessor ist heiß. 1. Stellen Sie sicher, dass die
Der Cursor lässt sich mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock nicht bewegen.
Der Netzwerktreiber ist geladen, es wird jedoch keine Netzwerkverbindung hergestellt.
Die bei einigen Computern installierte Smart Cover-Sperre ist aktiviert.
Möglicherweise ist die Num-Taste aktiviert.
Stellen Sie eine Netzwerkverbindung her, oder verwenden Sie das Programm Computer Setup bzw. den Windows Gerätemanager, um den Netzwerk-Controller zu deaktivieren.
Geben Sie die Smart Cover-Sperre über das Programm Computer Setup frei.
Der Smart Cover FailSafe-Schlüssel, eine Vorrichtung zur manuellen Deaktivierung der Smart Cover-Sperre, ist bei Compaq erhältlich. Dieser Schlüssel wird gebraucht, wenn Sie das Kennwort vergessen haben, ein Stromausfall stattgefunden hat oder der Computer eine Funktionsstörung hatte.
Belüftung des Computers nicht blockiert ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß am Prozessor befestigt ist.
Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten.
2–6 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit der Stromversorgung

Lösen von Problemen mit der Stromversorgung
Problem Ursache Lösung
Der Computer lässt sich nicht einschalten (Betriebs-LED auf der Vorderseite leuchtet nicht).
Der Computer ist an keine externe Stromquelle angeschlossen.
Das Netzkabel zur externen Stromquelle ist nicht eingesteckt.
Das Netzteil ist nicht an die Systemplatine angeschlossen (wird nur bei einigen Modellen unterstützt).
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des Gehäuses ist nicht auf die richtige Spannung (115 V oder 230 V) eingestellt (nur einige Modelle).
Die Wandsteckdose ist defekt.
Schließen Sie den Computer an eine externe Stromquelle an.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel, die den Computer mit Strom versorgen, ordnungsgemäß eingesteckt sind, und dass die verwendete Steckdose einwandfrei funktioniert.
Schließen Sie das Kabel des Netzteils an die Systemplatine an.
Stellen Sie den Schiebeschalter auf die richtige Spannung ein.
Testen Sie die Netzsteckdose, indem Sie ein anderes elektrisches Gerät anschließen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–7
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die rote oder gelbe Betriebs-LED blinkt alle zwei Sekunden (bei den meisten Modellen).
Das Netzteil schaltet sich sofort ab.
Das Netzteil ist überlastet, oder es liegt ein Kurzschluss vor.
Das Netzkabel des Diskettenlaufwerks ist nicht richtig angeschlossen.
Das Netzteil schaltet ab, wenn sich das System aufwärmt. Thermische Überlastung, die durch einen fehlerhaften Lüfter verursacht wird.
Das Netzteil schaltet sich aufgrund eines internen Fehlers nicht ein.
Der Schalter für die Netzspannung auf der Rückseite des Gehäuses ist nicht auf die richtige Spannung (115V oder 230V) eingestellt (nur einige Modelle).
Ziehen Sie den Netzstecker des Computers. Ziehen Sie die internen Stromkabel aller Geräte ab, und entfernen Sie alle PCI-Karten. Schließen Sie die Geräte nacheinander wieder an, und schalten Sie die Stromversorgung wieder ein, um die Ursache zu finden.
Wenn Sie das Netzkabel für das Diskettenlaufwerk anschließen, müssen alle vier Steckerstifte des Laufwerks mit dem Anschluss des Netzkabels verbunden werden.
Tauschen Sie das Netzteil aus.
Tauschen Sie das Netzteil aus.
Stellen Sie den Schiebeschalter auf die richtige Spannung ein.
2–8 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Stromversorgung (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das Netzteil schaltet sich sofort ab.
(Fortsetzung)
Der Computer wird automatisch ausgeschaltet, und die Betriebs-LED
1. leuchtet viermal pro Sekunde rot oder gelb, ODER
2. sie blinkt zweimal rot mit einem Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen Pause ODER
3. sie blinkt nicht.
Das Netzteil schaltet sich aufgrund eines internen Fehlers nicht ein.
Die maximale Betriebstemperatur wurde überschritten. Ein Lüfter ist versperrt oder ausgefallen, ODER der Kühlkörper ist nicht ordnungsgemäß am Prozessor befestigt.
Tauschen Sie das Netzteil aus.
1. Der Computer steht in einer extrem heißen Umgebung. Lassen Sie ihn abkühlen.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze des Computers frei sind und die internen Lüfter (beispielsweise für das Netzteil, das Gehäuse und/oder den Prozessors) in Betrieb sind.
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper fest sitzt.
4. Wenden Sie sich an Ihren Compaq Partner oder Servicepartner.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–9
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
Bei Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
Wenn Sie Hardware (z.B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk)
hinzugefügt oder entfernt haben, müssen Sie gegebenenfalls den Computer neu konfigurieren. Eine Anleitung dazu finden Sie unter Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation.
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken
Problem Ursache Lösung
Die Anzeige des Diskettenlaufwerks erlischt nicht mehr.
Die Diskette ist beschädigt.
Die Diskette ist nicht richtig eingelegt.
Die Disketten­laufwerkstaste ist nicht gedrückt.
Die Dateien auf der Diskette sind beschädigt.
Führen Sie unter Microsoft Windows 98 ScanDisk aus. Klicken Sie auf Start > Programme >
Zubehör > Systemprogramme > ScanDisk.
Unter Microsoft Windows 2000, Microsoft Windows NT und Microsoft Windows XP klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie dann auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften > Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Nehmen Sie die Diskette heraus, und legen Sie sie erneut ein.
Drücken Sie die Diskettenlaufwerkstaste.
Überprüfen Sie die Programmdisketten.
2–10 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Anzeige des Diskettenlaufwerks erlischt nicht mehr.
(Fortsetzung)
Das Laufwerk wurde nicht gefunden.
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
Das Laufwerkskabel wurde nicht
Schließen Sie das Laufwerkskabel
erneut an. ordnungsgemäß eingesteckt.
Das Kabel ist locker. Stecken Sie das Daten- und
Stromkabel des Diskettenlaufwerks
neu ein. Das Wechsellaufwerk
wurde nicht
Setzen Sie das Laufwerk
erneut ein. ordnungsgemäß eingesetzt.
Sie haben versucht, ein Wechsellaufwerk mit aktivierter Sicherheitsfunktion DriveLock über die Hot-Plug-Funktion
Fahren Sie Windows herunter, und
schalten Sie den Computer aus.
Setzen Sie das Laufwerk in den
MultiBay-Schacht ein, falls es noch
nicht eingesetzt wurde. Schalten
Sie den Computer ein. anzuschließen. (Diese Funktion wird nur bei bestimmten Modellen unterstützt.)
Die Diskette ist nicht
Formatieren Sie die Diskette. formatiert.
Die Diskette ist schreibgeschützt.
Deaktivieren Sie den
Schreibschutz der Diskette, oder
verwenden Sie eine Diskette, die
nicht schreibgeschützt ist. Der Computer greift
auf das falsche Laufwerk zu.
Auf der Diskette ist nicht genügend
Überprüfen Sie den
Laufwerkbuchstaben in
der Pfadangabe.
Verwenden Sie eine andere
Diskette. Speicherplatz verfügbar.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–11
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Diskette kann nicht beschrieben werden.
(Fortsetzung)
Die Diskette kann nicht formatiert werden.
Bei einer Disketten- oder Festplattentransaktion ist ein Fehler aufgetreten.
Der Diskettenschreibschutz ist aktiviert.
Die Diskette ist beschädigt.
Es wurde ein ungültiger Datenträger gemeldet.
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem mit einer Datei.
Verwenden Sie Computer Setup,
um zu prüfen, ob die
Speichersicherheitsfunktion
deaktiviert ist.
Tauschen Sie die beschädigte
Diskette aus.
Wenn Sie eine Diskette unter
DOS formatieren, müssen Sie die
Kapazität der Diskette angeben.
Um beispielsweise eine
1,44-MB-Diskette zu formatieren,
geben Sie folgenden Befehl hinter
der DOS-Eingabeaufforderung ein:
FORMAT A: /F:1440
Führen Sie unter Windows98
ScanDisk aus. Klicken Sie auf
Start > Programme > Zubehör >
Systemprogramme > ScanDisk.
Klicken Sie unter Windows 2000,
Windows NT und Windows XP mit
der rechten Maustaste auf Start,
klicken Sie dann auf Explorer, und
wählen Sie ein Laufwerk aus.
Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter
Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
2–12 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Diskette kann nicht gelesen werden.
Die Meldung Invalid system disk (Ungültiger Systemdatenträger) wird angezeigt.
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR missing (Kein Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
Die Diskette ist nicht formatiert.
Sie verwenden den falschen Diskettentyp.
Sie greifen auf das falsche Laufwerk zu.
Die Diskette ist beschädigt.
Im Laufwerk befindet sich eine Diskette, die nicht die Systemdateien zum Starten Ihres Computers enthält.
Ein Diskettenfehler ist aufgetreten.
Das System versucht, von einer nicht bootfähigen Diskette zu starten.
Formatieren Sie die Diskette.
1. Wählen Sie im Windows Explorer Laufwerk (A:) aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Laufwerkbuchstaben, und wählen Sie Formatieren.
3. Wählen Sie die gewünschten Optionen und klicken Sie auf Starten, um mit dem Formatieren der Diskette zu beginnen.
Überprüfen Sie den Laufwerkstyp, und verwenden Sie den für dieses Laufwerk erforderlichen Diskettentyp.
Überprüfen Sie den Laufwerkbuchstaben in der Pfadangabe.
Tauschen Sie die Diskette gegen eine neue aus.
Sobald nicht mehr auf das Laufwerk zugegriffen wird, nehmen Sie die Diskette heraus und drücken die Leertaste
. Der
Computer sollte hochfahren.
Starten Sie den Computer neu, indem Sie den Netzschalters drücken.
Nehmen Sie die Diskette aus dem Laufwerk.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–13
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit Disketten und Diskettenlaufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Es kann nicht von der Diskette gebootet werden.
Die Diskette ist nicht bootfähig.
Das Booten über Diskette wurde in Computer Setup deaktiviert.
Das Starten des Wechsellaufwerks wurde in Computer Setup deaktiviert.
Die MBR-Überprüfung der Diskette ist aktiviert.
Ersetzen Sie sie durch eine bootfähige Diskette.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie das Booten über Diskette über Storage (Speicher) > Boot Order (Startreihenfolge).
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie Removable Media Boot (Starten von Wechsellaufwerk) in Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen).
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie Diskette MBR Validation (MBR-Überprüfung der Diskette) in Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen).
2–14 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit der Festplatte

Lösen von Problemen mit der Festplatte
Problem Ursache Lösung
Ein Festplattenfehler wird gemeldet.
Es ist ein Festplattentransaktionsfeh ler aufgetreten.
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
Die Festplatte weist fehlerhafte Sektoren auf oder ist defekt.
Die Verzeichnisstruktur ist fehlerhaft; oder es gibt ein Problem mit einer Datei.
Das Kabel ist möglicherweise nicht richtig angeschlossen.
Verwenden Sie ein Dienstprogramm, um die fehlerhaften Sektoren zu finden und sie für den weiteren Gebrauch zu sperren. Formatieren Sie gegebenenfalls die Festplatte neu.
Führen Sie unter Windows 98 ScanDisk aus. Klicken Sie auf
Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > ScanDisk.
Klicken Sie unter Windows 2000, Windows NT und Windows XP mit der rechten Maustaste auf Start, klicken Sie dann auf Explorer, und wählen Sie ein Laufwerk aus. Wählen Sie Datei > Eigenschaften >
Extras. Klicken Sie unter Fehlerüberprüfung auf Jetzt prüfen.
Überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–15
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
(Fortsetzung)
Das System hat unter Umständen eine neu installierte Festplatte nicht automatisch gefunden.
Die Jumper­Einstellungen für die Festplatte sind möglicherweise falsch.
Die SCSI-ID ist unter Umständen falsch.
Der IDE-Controller des Treibers wurde in Computer Setup deaktiviert.
Anleitungen zur Neukonfiguration finden Sie im Abschnitt Lösen
von Problemen bei der Hardware-Installation. Wenn das
System die neue Festplatte immer noch nicht erkennt, überprüfen Sie, ob die Festplatte in Computer Setup aufgeführt wird. Wird sie aufgeführt, liegt ein Problem mit dem Treiber vor. Wird sie nicht aufgeführt, liegt ein Problem mit der Hardware vor.
Handelt es sich um einen neu installierten Treiber, starten Sie Computer Setup und geben dann eine POST-Verzögerung unter Advanced (Erweitert) > Power-On (Systemstart) ein.
Wenn es sich bei der Festplatte um ein sekundäres Laufwerk handelt, das am gleichen Kabel wie das primäre Laufwerk installiert wurde, überprüfen Sie, ob die Jumper für beide Laufwerke ordnungsgemäß eingestellt wurden.
Überprüfen Sie die SCSI-IDs, um sicherzustellen, dass keine doppelten IDs vorliegen.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie die primären und sekundären IDE-Controller in Storage (Speicher) > Storage Options (Speicheroptionen).
2–16 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Festplatte wurde nicht gefunden.
(Fortsetzung)
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR missing (Kein
Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
Das Laufwerk reagiert nach dem Hochfahren nicht sofort.
Das System startet von einer Diskette, die nicht bootfähig ist.
Das System startet von der Festplatte, die Festplatte ist jedoch möglicherweise beschädigt.
Systemdateien fehlen oder sind nicht ordnungsgemäß installiert.
Führen Sie Computer Setup aus, und verlängern Sie die POST-Verzögerung unter
Advanced (Erweitert) > Power-On Options (Optionen für den
Systemstart). Nehmen Sie die Diskette aus
dem Diskettenlaufwerk.
Legen Sie eine bootfähige Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie den Computer neu.
Wenn auf die Festplatte nach dem Booten über eine Diskette immer noch nicht zugegriffen werden kann und die MBR-Sicherheit aktiviert ist, müssen Sie unter Umständen das zuvor gesicherte MBR-Image wieder herstellen. Starten Sie dazu Computer Setup, und wählen Sie Security (Sicherheit) > Restore Master Boot Record (Master Boot-Datensatz wiederherstellen). (Diese Verfahren gelten nicht für die Evo™ Workstation W6000 oder W8000.)
Legen Sie eine bootfähige Systemdiskette ein, und starten Sie den Computer neu. Überprüfen Sie, ob die Festplatte partitioniert und formatiert ist. Installieren Sie gegebenenfalls die Systemdateien für das entsprechende Betriebssystem.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–17
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Festplatte (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Meldung Nonsystem disk/NTLDR (Kein
Systemdatenträger/NTLDR) wird angezeigt.
(Fortsetzung)
Ein zweites Ultra ATA-Festplattenlaufwerk arbeitet nicht mit optimaler Leistung.
Der Computer startet nicht.
Der Computer scheint abgestürzt zu sein.
Das Booten über die Festplatte wurde in Computer Setup deaktiviert.
Sie verwenden das falsche Kabel für diesen Laufwerkstyp.
Sowohl die langsamen als auch die schnellen UATA-Geräte befinden sich am gleichen Datenkabel.
Die Festplatte ist beschädigt.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Führen Sie Computer Setup aus, und aktivieren Sie den Eintrag
Hard drive (Festplatte) unter Storage (Speicher) > Boot Order
(Startreihenfolge). Schließen Sie das zweite Ultra
ATA-Festplattenlaufwerk über ein 80-poliges-Leitungskabel an. Das 80-polige Leitungskabel ist bei einigen Modellen Standard.
Legen Sie die langsamen UATA-Geräte an ein Datenkabel, das an den sekundären IDE-Controller auf der Systemplatine angeschlossen ist.
Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen auf der Tastatur. Siehe POST-Fehlermeldungen in Anhang A zur Bestimmung möglicher Ursachen
Einzelheiten finden Sie in Ihrer weltweit gültigen Garantieerklärung.
Versuchen Sie, die üblichen Schritte in Windows zum Herunterfahren des Computers durchzuführen. Wenn dies fehlschlägt, drücken Sie einige Sekunden lang den Netzschalter, um den Computer auszuschalten. Um den Computer neu zu starten, drücken Sie wieder den Netzschalter.
2–18 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von Problemen mit dem Display

Bei Problemen mit der Bildschirmanzeige finden Sie entsprechende Informationen in der Dokumentation zu Ihrem Monitor oder in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
Lösen von Problemen mit dem Display
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm. Der Monitor ist nicht
eingeschaltet, und die LED-Anzeige des Monitors leuchtet nicht.
Die Kabelverbindungen sind nicht korrekt.
Die Energiesparfunktion wurde aktiviert.
Der RGB-Eingangsschalter (Rot, Grün, Blau) des Monitors ist nicht richtig eingestellt.
Der System-ROM­Speicher ist fehlerhaft; das System arbeitet im Modus Failsafe Boot Block (signalisiert durch einen langen und drei kurze Töne).
Sie verwenden einen Synchronmonitor, der nicht bei der gewählten Auflösung synchronisiert.
Schalten Sie den Monitor ein, und vergewissern Sie sich, dass die LED-Anzeige des Monitors leuchtet.
Überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum Computer und zur Steckdose.
Drücken Sie eine beliebige Taste, klicken Sie mit der Maus, oder geben Sie gegebenenfalls Ihr Kennwort ein.
Stellen Sie den RGB-Eingangsschalter des Monitors auf 75 Ohm und (falls vorhanden) den Sync-Schalter auf EXTERN.
Richten Sie den ROM-Speicher mit Hilfe einer ROMPaq Diskette neu ein. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Failsafe Boot
Block ROM im Handbuch Desktop Management.
Vergewissern Sie sich, dass der Monitor dieselbe Ablenkungsrate wie die ausgewählte Auflösung unterstützt.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–19
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Leerer Bildschirm
(Fortsetzung)
Der Monitor funktioniert nicht richtig, wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist.
Die Farben werden nicht richtig angezeigt.
Die angezeigten Zeichen sind zu dunkel.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Das Monitorkabel ist falsch angeschlossen.
Der VGA/BNC­Wahlschalter ist falsch eingestellt.
Sie verwenden einen Monitor ohne Energiesparfunktion, haben diese jedoch aktiviert.
Die Verkabelung oder die Impedanz des Monitors sind falsch.
Helligkeit und/oder Kontrast sind nicht richtig eingestellt.
Drücken Sie auf den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Wenn das Computersystem über einen integrierten Bildschirmanschluss und einen AGP-Kartenanschluss verfügt, schließen Sie das Monitorkabel an den AGP-Kartenanschluss im Erweitertungskartenbereich auf der Rückseite des Computers an.
Stellen Sie den Wahlschalter entsprechend der verwendeten Kabelverbindung ein.
Deaktivieren Sie die Energiesparfunktion des Monitors.
1. Vergewissern Sie sich bei der
2. Vergewissern Sie sich,
Justieren Sie die Helligkeits- und Kontrastregler des Monitors.
Verwendung von BNC-Kabeln, dass die BNC-Kabel für Rot, Grün und Blau an die entsprechenden Monitoranschlüsse angeschlossen sind.
dass die RGB-Eingänge Ihres Monitors auf 75 Ohm eingestellt sind.
2–20 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die angezeigten Zeichen sind zu dunkel.
(Fortsetzung)
Das Bild ist verschwommen, oder die gewünschte Auflösung kann nicht eingestellt werden.
Der Bildschirm wird dunkel.
Die Kabel wurden nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Der RGB-Schalter auf der Rückseite des Monitors ist nicht richtig eingestellt.
Bei der Aufrüstung des Grafik-Controllers wurden die richtigen Displaytreiber nicht geladen.
Der Monitor kann die gewünschte Auflösung nicht anzeigen.
Möglicherweise haben Sie einen Bildschirmschoner installiert, oder die Energiesparfunktionen sind aktiviert.
Vergewissern Sie sich, dass das Bildschirmkabel ordnungsgemäß an die Grafikkarte und an den Monitor angeschlossen ist.
Stellen Sie den RGB-Schalter des Monitors (und die Synchronisierungsoptionen, falls vorhanden) auf 75 Ohm und den Sync-Schalter auf EXTERN. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Monitor.
Installieren Sie die Grafiktreiber, die sich auf der Diskette im Lieferumfang des Upgrade-Kits befinden.
Wählen Sie eine andere Auflösung aus.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–21
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit dem Display (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das Bild ist verschoben, läuft durch, flackert oder blinkt.
Der Monitor überhitzt. Es ist nicht genügend
Möglicherweise ist der Monitor nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig eingestellt.
Abstand für eine ausreichende Luftzirkulation vorhanden.
1. Stellen Sie sicher, dass das
2. Wenn Sie mit einem System
3. Eventuell beeinflussen
Lassen Sie mindestens 8 cm Abstand, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten. Stellen Sie nichts auf den Monitor, was die Luftzirkulation behindern könnte.
Monitorkabel fest am Computer angeschlossen ist.
mit zwei Monitoren arbeiten oder in unmittelbarer Nähe ein anderer Monitor steht, müssen Sie die Monitore weit genug auseinander stellen, damit keine Interferenzen durch deren Magnetfelder entstehen.
Neonlampen oder Ventilatoren in der Nähe des Monitor die Bildqualität.
2–22 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von Audio-Problemen

Wenn Ihr Computer mit Audio-Funktionen ausgestattet ist und Sie Probleme bei deren Bedienung haben, finden Sie in der folgenden Tabelle Informationen zu allgemeinen Ursachen sowie die dazugehörigen Lösungsvorschläge.
Lösen von Audio-Problemen
Problem Ursache Lösung
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher oder Kopfhörer funktioniert nicht.
Die Software-Lautstärkere gelung ist zu niedrig eingestellt.
Die CD-ROM- oder DVD-Lautstärkeregelu ng auf der Vorderseite des Computers ist zu leise eingestellt.
Die externen Lautsprecher sind nicht eingeschaltet.
Die externen Lautsprecher sind an die falsche Audio-Buchse angeschlossen.
Das Audio-Kabel ist nicht angeschlossen.
Doppelklicken Sie auf das Symbol Lautsprecher in der Task-Leiste, und stellen Sie die Lautstärke mit dem Schieberegler ein.
Drehen Sie zum Erhöhen der Lautstärke den Lautstärkeregler auf der Vorderseite des Computers.
Schalten Sie die externen Lautsprecher ein.
Informationen zum Anschließen der Lautsprecher finden Sie in der Dokumentation zur Soundkarte.
Schließen Sie das Audio-Kabel zwischen CD- oder DVD-ROM-Laufwerk und der Systemplatine an.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–23
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die Audiowiedergabe über die Lautsprecher bzw. den Kopfhörer funktioniert nicht. (Fortsetzung)
Der interne Lautsprecher ist abgeschaltet, weil ein Kopfhörer oder anderes Gerät in den Audio-Ausgang eingesteckt ist.
Die Lautsprecher sind stumm geschaltet.
Der Computer befindet sich im Standby-Modus.
Schalten Sie Kopfhörer/externe Lautsprecher ein, wenn diese angeschlossen sind, oder ziehen Sie die Kopfhörer-/Lautsprecherkabel heraus.
1. Klicken Sie in der
2. Entfernen Sie die Markierung
Drücken Sie auf den Netzschalter, um den Standby-Modus zu beenden.
Systemsteuerung auf Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte und anschließend
auf Sounds und Audiogeräte.
im Kontrollkästchen Ton a u s , indem Sie darauf klicken.
2–24 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Audio-Problemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Aus den Lautsprechern bzw. dem Kopfhörer kommt Rauschen oder kein Ton.
Der Computer erkennt möglicherweise nicht den richtigen Lautsprecher-/Kopfhör ertyp, oder die automatische A/D-Erkennung ist nicht aktiviert.
1. Wenn Sie digitale Lautsprecher
2. Wenn Sie keinen
3. Wenn die Kopfhörer mit einem
Weitere Informationen über das Wechseln des Audio-Ausgabemodus finden Sie in Anhang D, Einrichten
der analogen/digitalen Audio-Ausgabe.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
mit einem Stereo-Stecker verwenden und möchten, dass das System automatisch auf digital umschaltet, benötigen Sie einen Stereo/Mono-Adapter, damit die automatische Erkennung funktioniert.
Stereo/Mono-Adapter zur Hand haben, schalten Sie das Audio-Signal über die Geräteeigenschaften für Multimedia manuell von analog auf digital um.
Mono-Stecker ausgestattet sind, stellen Sie das System über die Geräteeigenschaften auf Analogausgabe um.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–25
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Wenn Sie den digitalen Ausgabemodus einstellen, können die
internen Lautsprecher und externen analogen Lautsprecher so lange kein Audio-Signal ausgeben, bis Sie wieder auf automatische Erkennung oder Analogmodus umschalten.
Bei Einstellung des analogen Ausgabemodus funktionieren externe digitale Lautsprecher erst dann wieder, wenn Sie den Ausgabemodus wieder auf automatische Erkennung oder Digitalmodus einstellen.
Weitere Informationen finden Sie in Anhang D, Einrichten der analogen/digitalen Audio-Ausgabe.

Lösen von Druckerproblemen

Bei Problemen mit dem Drucker finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit allgemeinen Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu Ihrem Drucker.
Lösen von Druckerproblemen
Problem Ursache Lösung
Der Drucker druckt nicht. Der Drucker ist nicht
eingeschaltet und betriebsbereit.
Die richtigen Druckertreiber für Ihre Anwendung sind nicht installiert.
2–26 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Schalten Sie den Drucker ein, und stellen Sie sicher, dass er betriebsbereit ist.
1. Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für Ihre Anwendung.
2. Drucken Sie mithilfe des DOS-Befehls
DIR C:\ > [Druckeranschluss]
wobei [Druckeranschluss] die Adresse des verwendeten Druckers ist. Wenn der Drucker funktioniert, laden Sie den Druckertreiber neu.
Lösen von Druckerproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Drucker druckt nicht.
(Fortsetzung)
Der Drucker lässt sich nicht einschalten.
Es werden sinnlose Zeichen gedruckt.
Der Drucker ist offline. Die Papierkassette
Wenn Sie an ein Netzwerk angeschlossen sind, haben Sie möglicherweise noch keine Verbindung zum Drucker eingerichtet.
Der Drucker funktioniert nicht.
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Der richtige Druckertreiber für Ihre Anwendung ist nicht installiert.
Die Kabel sind möglicherweise nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Der Druckerspeicher kann überlastet sein.
ist leer.
Richten Sie die Netzwerkverbindung zum Drucker ein.
Führen Sie einen Druckerselbsttest durch.
Schließen Sie sämtliche Kabel richtig an, und überprüfen Sie das Netzkabel und die Steckdose.
Installieren Sie den richtigen Druckertreiber für Ihre Anwendung.
Schließen Sie alle Kabel noch einmal an.
Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie ihn eine Minute lang ausschalten und anschließend wieder einschalten.
Überprüfen Sie die Papierkassette, und legen Sie gegebenenfalls Papier ein. Schalten Sie den Drucker anschließend auf Online.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–27
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit Tastatur und Maus

Bei Problemen mit der Tastatur oder der Maus finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation zu diesen Komponenten.
Lösen von Problemen mit der Tastatur
Problem Ursache Lösung
Tastaturbefehle und
-eingaben werden vom System nicht erkannt.
Der Cursor lässt sich mit den Pfeiltasten auf dem Ziffernblock nicht bewegen.
Die Tastatur ist nicht richtig angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Die Tastatur muss repariert werden.
Die Num-Taste ist aktiviert.
1. Klicken Sie auf dem Windows Desktop auf Start
2. Klicken Sie je nach Betriebssystem auf Beenden oder Ausschalten. Daraufhin wird das Dialogfeld zum Herunterfahren des Computers angezeigt.
3. Klicken Sie auf Herunterfahren oder Ausschalten.
4. Nachdem der Computer vollständig heruntergefahren wurde, schließen Sie die Tastatur auf der Rückseite des Computers wieder an und starten den Computer neu.
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die Maus, und starten Sie anschließend den Computer neu.
Einzelheiten finden Sie in Ihrer weltweit gültigen Garantieerklärung.
Drücken Sie die Num-Taste. Die LED-Anzeige für die Num-Funktion darf nicht leuchten, wenn Sie die Pfeiltasten verwenden möchten.
.
2–28 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Problemen mit der Maus
Problem Ursache Lösung
Die Maus reagiert nicht auf Bewegungen oder ist zu langsam.
Die Maus lässt sich nur nach oben und unten bewegen, oder die Bewegungen sind ruckartig.
Die Maus ist auf der Rückseite des Computers nicht richtig angeschlossen.
Das derzeit ausgeführte Programm reagiert nicht mehr auf Befehle.
Die Maus muss repariert werden.
Die Mauskugel ist verschmutzt.
Verwenden Sie zum Herunterfahren des Computers die Tastatur.
1. Drücken Sie gleichzeitig die
2. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten
4. Nachdem der Computer
Fahren Sie den Computer über die Tastatur herunter, und starten Sie ihn anschließend neu.
Einzelheiten finden Sie in Ihrer weltweit gültigen Garantieerklärung.
Entfernen Sie die Mauskugel auf der Unterseite der Maus, und reinigen Sie sie mit einem Reinigungs-Kit, das in den meisten Computerläden erhältlich ist.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Tasten Strg und Esc (oder drücken Sie die Microsoft Windows Logo-Taste), um das Menü Start aufzurufen.
die Option Herunterfahren oder Ausschalten, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
die Option Beenden oder Ausschalten, und drücken Sie dann die Eingabetaste.
vollständig heruntergefahren wurde, schließen Sie den Mausanschluss auf der Rückseite des Computers (oder an der Tastatur) an und starten den Computer neu.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–29
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation

Wenn Sie Hardware (z.B. ein zusätzliches Diskettenlaufwerk) hinzugefügt oder entfernt haben, müssen Sie gegebenenfalls den Computer neu konfigurieren. Wenn Sie eine Plug-and-Play-Komponente installieren, erkennt Windows 98, Windows 2000 und Windows XP diese automatisch und konfiguriert den Rechner. Wenn Sie ein nicht Plug-and-Play-fähiges Gerät installieren, müssen Sie den Computer nach der Installation der neuen Hardware neu konfigurieren. Klicken Sie unter Windows 98 oder Windows 2000 in der Systemsteuerung auf das Symbol Hardware (unter Windows XP verwenden Sie den Hardware-Assistenten), und folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm. Verwenden Sie das Hilfsprogramm zur Konfiguration, das sich im Lieferumfang der neuen Hardware befindet, nachdem Sie diese auf einem Computer mit Windows NT 4.0 installiert haben.
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation
Problem Ursache Lösung
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt.
Das Gerät ist nicht ordnungsgemäß eingesetzt oder angeschlossen.
Ein oder mehrere Kabel des neuen Peripheriegeräts sind locker, oder das Netzkabel ist herausgezogen.
Der Netzschalter des neuen Peripheriegeräts ist nicht eingeschaltet.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ordnungsgemäß und fest angeschlossen ist, und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel ordnungsgemäß und fest angeschlossen und dass die Stifte der Anschlussstecker nicht verbogen sind.
Schalten Sie den Computer aus, und schalten Sie das Peripheriegerät ein. Schalten Sie anschließend den Computer wieder ein, damit das Gerät vom Computersystem erkannt wird und funktioniert.
2–30 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen bei der Hardware-Installation (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Ein neues Gerät wird nicht als Teil des Systems erkannt. (Fortsetzung)
Der Computer startet nicht.
Das System hat Sie aufgefordert, Änderungen an der Konfiguration zu übernehmen. Sie haben sie jedoch nicht übernommen.
Eine hinzugefügte Plug-and-Play-Karte wird nicht automatisch konfiguriert, wenn die Standardkonfiguration Konflikte mit anderen Geräten verursacht.
Für die Speichererweiterung wurden die falschen Speichermodule verwendet, oder die Speichermodule wurden an der falschen Stelle eingesetzt.
Starten Sie den Computer neu, und befolgen Sie die Anleitungen zum Übernehmen der Änderungen.
Verwenden Sie den Geräte-Manager unter Windows 98, Windows 2000 oder Windows XP, um die automatischen Einstellungen der Karte zu deaktivieren. Wählen Sie dann eine Grundkonfiguration, die keinen Ressourcenkonflikt verursacht. Sie können auch mit Computer Setup Geräte neu konfigurieren oder deaktivieren, um Ressourcenkonflikte zu lösen.
1. Schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem System nach, um festzustellen, ob Sie die richtigen Speichermodule verwenden, und um ihre ordnungsgemäße Installation sicherzustellen.
2. Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen auf der Tastatur. Siehe POST-Fehlermeldungen in Anhang A zur Bestimmung möglicher Ursachen.
3. Wenn das Problem weiterbesteht, wenden Sie sich an die Compaq Kundenunterstützung.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–31
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Netzwerkproblemen

Bei Netzwerkproblemen finden Sie in der folgenden Tabelle eine Auflistung der allgemeinen Ursachen und die dazugehörigen Lösungsvorschläge. Das Verfahren zur Fehlersuche bei der Netzwerkverkabelung wird nicht erläutert.
Lösen von Netzwerkproblemen
Problem Ursache Lösung
Die Remote Wakeup-Funktion funktioniert nicht.
Der Netzwerktreiber findet den Netzwerk-Controller nicht.
Die Remote Wakeup-Funktion ist bei Verwendung einer AUI-Netzwerkverbindung nicht verfügbar.
Die Remote Wakeup-Funktion ist nicht aktiviert.
Der Netzwerk-Controller ist deaktiviert.
Es wird ein falscher Netzwerktreiber verwendet.
Verwenden Sie eine RJ-45-Netzwerkverbindung.
Verwenden Sie das Dienstprogramm Netzwerk in der Systemsteuerung, um die Remote Wakeup-Funktion zu aktivieren. Siehe das Handbuch Desktop
Management.
Starten Sie das Programm Computer Setup, und aktivieren Sie den Netzwerk-Controller.
Informationen zum richtigen Treiber finden Sie in der Dokumentation zum Netzwerk-Controller. Sie können auch den aktuellen Treiber von der Website des Herstellers herunterladen.
2–32 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nicht oder blinkt nicht.
Die LED-Anzeige
für die Netzwerkverbindu ng muss bei Netzwerkaktivität blinken.
Die LED-Anzeige für die Netzwerkverbindung leuchtet nicht oder blinkt nicht. (Fortsetzung)
Das Dienstprogramm Diagnostics meldet einen Fehler.
Es wurde kein aktives Netzwerk gefunden.
Der Netzwerk-Controller wurde nicht richtig eingerichtet.
Das System ist für eine AUI-Verbindung konfiguriert.
Der Netzwerktreiber wurde nicht ordnungsgemäß geladen.
Das System kann das Netzwerk nicht automatisch erkennen.
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.
Das Kabel ist an den falschen Anschluss angeschlossen.
Es gibt ein Problem mit dem Kabel oder mit einem an das Kabel angeschlossenen Gerät.
Überprüfen Sie, ob Ihr Computer ordnungsgemäß an das Netzwerk angeschlossen ist.
Überprüfen Sie mit der Option Netzwerk in der Systemsteuerung, ob das Gerät ordnungsgemäß arbeitet. Siehe das
Netzwerkverbindungen-Handbuch.
Keine Lösung, die LED-Anzeige funktioniert bei AUI-Verbindungen nicht.
Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Siehe das
Netzwerkverbindungen-Handbuch.
Deaktivieren Sie die automatische Erkennung, und aktivieren Sie den richtigen Betriebsmodus. Siehe das Netzwerkverbindungen-
Handbuch.
Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Schließen Sie das Kabel an den richtigen Anschluss an.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabel und das angeschlossene Gerät einwandfrei funktionieren.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–33
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das Dienstprogramm Diagnostics meldet einen Fehler.
(Fortsetzung)
Beim Diagnosetest wird kein Fehler angezeigt, der Computer stellt jedoch keine Verbindung zum Netzwerk her.
Der Netzwerk-Controller arbeitet nicht mehr, nachdem eine Erweiterungskarte in den Computer eingebaut wurde.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Der Netzwerk-Controller ist defekt.
Die Netzwerktreiber sind nicht geladen, oder die Treiberparameter stimmen nicht mit der aktuellen Konfiguration überein.
Der Netzwerk-Controller ist nicht für diesen Computer konfiguriert.
Der Netzwerk-Controller und eine Erweiterungskarte verwenden denselben Interrupt.
Für den Netzwerk-Controller werden Treiber benötigt.
Die Dateien mit den Netzwerktreibern sind beschädigt.
Starten Sie Computer Setup, und ändern Sie über die Menüoption Advanced (Erweitert) die Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Wenden Sie sich an Ihren Compaq Servicepartner.
Stellen Sie sicher, dass die Netzwerktreiber geladen sind und die Treiberparameter mit der Konfiguration des Netzwerk-Controllers übereinstimmen.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Netzwerk-Client und das richtige Protokoll installiert sind.
Klicken Sie in der
Systemsteuerung auf das Symbol Netzwerk, und konfigurieren Sie
den Netzwerk-Controller. Starten Sie Computer Setup,
und ändern Sie über die Menüoption Advanced (Erweitert) die Ressourcen-Einstellungen der Karte.
Vergewissern Sie sich, dass die Treiber bei der Installation einer neuen Erweiterungskarte nicht zufällig gelöscht wurden.
Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Verwenden Sie dazu die Compaq Restore CD.
2–34 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Lösen von Netzwerkproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Netzwerk-Controller arbeitet nicht mehr, nachdem eine Erweiterungskarte in den Computer eingebaut wurde. (Fortsetzung)
Der Netzwerk-Controller arbeitet aus unbekannten Gründen nicht mehr.
Ein neuer Netzwerk-Controller kann nicht gestartet werden.
Bei der Ausführung der Remote-System-Installat ion kann keine Verbindung mit dem Netzwerkserver hergestellt werden.
Das Setup­Dienstprogramm meldet einen nicht programmierten EEPROM.
Die installierte Erweiterungskarte ist eine Netzwerkkarte (NIC), die einen Konflikt mit dem eingebetteten NIC verursacht.
Die Dateien mit den Netzwerktreibern sind beschädigt.
Das Kabel ist nicht richtig angeschlossen.
Der Netzwerk-Controller ist defekt.
Die neue Netzwerk-Controller karte ist möglicherweise nicht Compaq kompatibel.
Der Netzwerk-Controller ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
Es ist ein nicht programmierter EEPROM vorhanden.
Deaktivieren Sie den integrierten NIC mit Hilfe von Computer Setup.
Installieren Sie die Netzwerktreiber neu. Verwenden Sie dazu die Compaq Restore CD.
Stellen Sie sicher, dass das eine Ende des Kabels ordnungsgemäß an den Netzwerkanschluss und das andere Ende des Kabels an das richtige Gerät angeschlossen ist.
Wenden Sie sich an Ihren Compaq Servicepartner.
Installieren Sie einen Compaq kompatiblen Netzwerk-Controller oder ändern Sie die Boot-Sequenz, um von einem anderen Gerät aus zu starten.
Starten Sie das Programm Computer Setup, und ändern Sie die NIC-Einstellungen.
Wenden Sie sich an Ihren Compaq Servicepartner.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–35
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Prozessorproblemen

Bei Problemen mit dem Prozessor finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
Lösen von Problemen mit dem Prozessor
Problem Ursache Lösung
Die Leistung ist niedrig. Der Prozessor ist heiß. 1. Stellen Sie sicher, dass die
Belüftung des Computers nicht blockiert ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Lüfter richtig angeschlossen sind und einwandfrei arbeiten (einige Lüfter arbeiten nur bei Bedarf).
3. Stellen Sie sicher, dass der Kühlkörper ordnungsgemäß am Prozessor befestigt ist.
Der Computer erkennt den gerade installierten zweiten Prozessor nicht.
Der installierte HAL (Hardware Abstraction Layer) ist ein Einzelprozessor-HAL.
Installieren Sie einen HAL für mehrere Prozessoren. Anleitungen hierzu finden Sie im Prozessor-Upgrade-Options-Kit.
2–36 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Fehlerbehebung ohne Diagnose

Lösen von Problemen mit dem Speicher

Bei Problemen mit dem Speicher finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
ACHTUNG: Einige Modelle unterstützen ECC-Speicher und Nicht-ECC­Speicher. Andere Modelle unterstützen nur Nicht-ECC-Speicher. Bei Systemen, die ECC unterstützen, unterstützt Compaq keine Kombination von ECC-Speicher und Nicht-ECC-Speicher. In diesem Fall leuchtet die LED-Anzeige der es ertönt ein kurzes Signal, gefolgt von zwei langen Signalen (sofern im System ein Lautsprecher installiert ist). Außerdem wird das Betriebssystem nicht gestartet.
Weitere Informationen über mögliche Speicherprobleme finden Sie
unter Interpretieren der Diagnose-LEDs im Handbuch Einführung.
Lösen von Speicherproblemen
Num-Taste bei Nicht-USB-Tastaturen permanent, und
Problem Ursache Lösung
Das System wird nicht hochgefahren oder funktioniert nicht richtig, nachdem zusätzliche Speichermodule installiert wurden.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–37
Sie verwenden den falschen Speichermodultyp oder die falsche Geschwindigkeit für das System, oder das neue Modul wurde nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
Bei einem Rambus-Speichersyste m mit einem Kanal sind die RIMM-Sockel möglicherweise leer.
Ersetzen Sie das Modul durch eine dem Industriestandard für Ihren Computer entsprechende Komponente.
Bei einigen Modellen können ECC­und Nicht-ECC-Speichermodule nicht kombiniert werden.
Überprüfen Sie, ob alle RIMM-Sockel entweder RIMM­oder CRIMM-Bausteine enthalten, und setzen Sie ggf. die entsprechenden Module ein.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Speicherproblemen (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das System wird nicht hochgefahren oder funktioniert nicht richtig, nachdem zusätzliche Speichermodule installiert wurden.
(Fortsetzung)
Fehlermeldung wegen unzureichendem Speicher.
Die Speicherzählung während des Selbsttests beim Systemstart ist falsch.
Während des Betriebs wird eine Fehlermeldung wegen unzureichendem Speicher angezeigt.
Der Computer ist eingeschaltet, es wird jedoch kein Bild ausgegeben und die Betriebs-LED blinkt rot oder gelb (bei den meisten Modellen).
Bei Zweikanal­Rambus-Speichersyste men sind die RIMM-Paare möglicherweise nicht identisch.
Die Speicherkonfiguration ist möglicherweise nicht richtig eingestellt.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Die Speichermodule wurden nicht ordnungsgemäß installiert.
Es sind zu viele speicherresidente (TSR) Programme installiert.
Zur Ausführung der Anwendung ist nicht genug Speicher verfügbar.
Die Speichermodule sind nicht ordnungsgemäß installiert und das System startet nicht.
RIMM-Module müssen paarweise hinzugefügt werden, wobei Geschwindigkeit, Anzahl der Geräte und Hersteller identisch sein müssen. Tauschen Sie nicht identische RIMM-Paare aus.
Rufen Sie den Gerätemanager auf, um die Speicherkonfiguration zu überprüfen.
Informationen zu Speicheranforderungen finden Sie in der Dokumentation zur jeweiligen Anwendung.
Vergewissern Sie sich, dass die Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden und geeignete Module verwendet werden.
Löschen Sie die nicht mehr benötigten speicherresidenten (TSR) Programme.
Überprüfen Sie die Speicheranforderungen für die Anwendung, und nehmen Sie ggf. eine Speichererweiterung vor.
Installieren Sie die Speichermodule neu.
2–38 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von SCSI-Problemen

Bei Problemen mit SCSI-Geräten finden Sie entsprechende Informationen in der folgenden Tabelle, die allgemeine Ursachen und Lösungen auflistet.
Lösen von SCSI-Problemen
Problem Ursache Lösung
Ein System mit UATA- und SCSI-Laufwerken kann nicht von der SCSI-Festplatte gestartet werden.
Ein System ohne ein UATA-Laufwerk kann nicht von einer SCSI-Festplatte gestartet werden.
Ein UATA -Laufwerk ist installiert, der IDE-Controller ist aktiviert, und der integrierte IDE-Controller wird vor dem SCSI-Adapter im Setup-Menü unter
Storage (Speicher) > Controller Order
(Controller-Reihenfolge) aufgeführt.
Das SCSI-Laufwerk ist nicht richtig konfiguriert.
Das Booten über die Festplatte wurde in Computer Setup deaktiviert.
Wählen Sie in Computer Setup die Befehlsfolge Storage (Speicher) > Controller Order (Controller-Reihenfolge), und verschieben Sie den integrierten IDE-Controller an das Ende der Liste.
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät richtig angeschlossen ist und dass die Jumper richtig gesetzt sind. Setzen Sie die Laufwerkskennung auf 0, um von einer SCSI-Festplatte booten zu können.
Wählen Sie in Computer Setup die Befehlsfolge Storage (Speicher) > Boot Order (Startreihenfolge), und aktivieren Sie den Eintrag Hard
Drive (Festplatte).
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–39
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von SCSI-Problemen
Problem Ursache Lösung
SCSI-Festplattenlaufwerk e werden nach der Installation nicht erkannt, wenn Sie mit einem Windows NT-System arbeiten.
Die SCSI-Treiber wurden nicht vor der Windows NT-Installation auf dem System installiert.
Installieren Sie zuerst die SCSI-Treiber und anschließend Windows NT auf Ihrem System.
Sie können die SCSI-Treiber für Ihr Compaq System von der Compaq Website unter www.compaq.com/support herunterladen.
Weitere Informationen über die Installation von SCSI-Treibern finden Sie in Anhang E, Installieren
von SCSI-Treibern für Windows NT Installation.

Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken

Bei Problemen mit CD-ROM- oder DVD-Laufwerken finden Sie Informationen in der folgenden Tabelle mit Ursachen und Lösungen oder in der Dokumentation des jeweiligen optionalen Laufwerks.
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken
Problem Ursache Lösung
Das System kann nicht vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk aus gestartet werden.
2–40 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Das Starten vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk wurde nicht über das Dienstprogramm Computer Setup aktiviert.
Im Laufwerk befindet sich keine bootfähige CD.
Führen Sie das Dienstprogramm Computer Setup aus, aktivieren Sie das Starten von Wechsellaufwerken, und überprüfen Sie die Einstellungen für die Startreihenfolge.
Legen Sie eine bootfähige CD in das Laufwerk ein.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Es werden keine CD-ROM- oder DVD-Laufwerke erkannt, oder der Treiber wird nicht geladen.
Auf dem DVD-Laufwerk können keine Filme abgespielt werden.
Die CD wird vom CD-ROM-Laufwerk nicht ausgegeben. (CD-Schublade).
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
Das Laufwerk ist nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig konfiguriert.
Der Film besitzt möglicherweise andere Ländereinstellungen.
Die Decoder-Software ist nicht installiert.
Die CD wurde nicht richtig in das Laufwerk eingelegt.
Die CD wurde verkehrt herum eingelegt.
Das DVD-ROM­Laufwerk braucht länger zum Starten, weil es ermitteln muss, welcher Medientyp abgespielt wird (z. B. Audio oder Video).
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu der optionalen Komponente.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum DVD-Laufwerk.
Installieren Sie die Decoder-Software.
Schalten Sie den Computer aus, und stecken Sie einen dünnen Metallstift in die Öffnung für den Notauswurf, und schieben Sie ihn fest hinein. Ziehen Sie die CD-Schublade langsam aus dem Laufwerk, bis sie vollständig ausgezogen ist, und nehmen Sie anschließend die CD heraus.
Legen Sie die CD mit der Beschriftung nach oben ein.
Warten Sie mindestens 30 Sekunden, um dem DVD-ROM-Laufwerk Zeit zu geben, den eingelegten Datenträger zu erkennen. Wenn die CD immer noch nicht startet, lesen Sie die anderen Lösungsvorschläge zu diesem Thema.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–41
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit CD-ROM- und DVD-Laufwerken (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Das CD-ROM-, CD-RW-, DVD-ROM- oder DVD-R/RW-Laufwerk kann einen Datenträger nicht lesen oder braucht zu lange zum Starten.
(Fortsetzung)
Das Aufzeichnen von Audio-CDs ist problematisch oder nicht möglich.
Die CD oder DVD ist verschmutzt.
Windows erkennt nicht den CD-ROM- oder DVD-ROM-Treiber.
Falscher Datenträgertyp oder Datenträgertyp mit schlechter Qualität.
Reinigen Sie die CD oder DVD mit einem Reinigungs-Kit, das in den meisten Computerläden erhältlich ist.
1. Verwenden Sie den Geräte-Manager, um das betreffende Gerät zu entfernen oder seine Installation rückgängig zu machen.
2. Starten Sie den Computer neu, damit Windows den CD- oder DVD-Treiber erkennen kann.
1. Versuchen Sie, bei der Aufzeichnung eine geringere Geschwindigkeit zu verwenden.
2. Prüfen Sie, ob Sie den für das Laufwerk richtigen Datenträger verwenden.
3. Verwenden Sie eine andere Datenträgermarke. Unter den Herstellern gibt es große Qualitätsunterschiede.
2–42 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Lösen von Software-Problemen

Die meisten Softwareprobleme haben folgende Ursachen:
Die Anwendung wurde nicht richtig installiert oder konfiguriert.
Der verfügbare Speicher reicht für die Ausführung der
Anwendung nicht aus.
Es gibt einen Konflikt zwischen Anwendungen.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Gerätetreiber installiert
sind.
Wenn Sie ein anderes als das vorinstallierte Betriebssystem
installiert haben, prüfen Sie, ob es vom System unterstützt wird.
Führen Sie, wenn verfügbar, das Compaq Konfigurationsprotokoll- Dienstprogramm aus, um zu ermitteln, ob an der Software Änderungen vorgenommen wurden, die Probleme verursachen können. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Desktop Management auf der Documentation Library CD.
In der folgenden Tabelle finden Sie Lösungen, wenn Probleme bei der Software-Installation mit einer SCSI-Festplatte auftreten:
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Software
Problem Ursache Lösung
Windows NT ist auf einem SCSI-Festplattenlaufwerk nicht richtig installiert.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch 2–43
Die SCSI-Treiber wurden nicht vor der Windows NT-Installation auf dem System installiert.
Installieren Sie zuerst die SCSI-Treiber und anschließend Windows NT auf Ihrem System.
Sie können die SCSI-Treiber für Ihr Compaq System von der Compaq Website unter www.compaq.com/support herunterladen.
Weitere Informationen über die Installation von SCSI-Treibern finden Sie in Anhang E, Installieren
von SCSI-Treibern für Windows NT Installation.
Fehlerbehebung ohne Diagnose
Lösen von Problemen mit der Software (Fortsetzung)
Problem Ursache Lösung
Der Computer startet nicht.
Eine Fehlermeldung weist auf eine unzulässige Operation hin.
Die Systemdateien sind möglicherweise beschädigt.
Die verwendete Software ist nicht von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert.
Konfigurationsdateien sind beschädigt.
Beachten Sie die akustischen Signale und die LED-Anzeigen auf der Tastatur. Siehe POST-Fehlermeldungen in Anhang A zur Bestimmung möglicher Ursachen
Einzelheiten finden Sie im Compaq Restore Kit oder in Ihrer weltweit gültigen Garantieerklärung.
Stellen Sie sicher, dass die Software von Microsoft für Ihre Version von Windows zertifiziert ist (diesen Hinweis finden Sie auf der Verpackung des Programms).
Falls möglich, speichern Sie alle Daten, schließen Sie alle Programme, und starten Sie Ihren Computer neu.

Compaq Kundenunterstützung

Wenden Sie sich an einen Compaq Partner oder Servicepartner, wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Den nächstgelegenen Compaq Partner oder Servicepartner finden Sie auf der Compaq Website unter
Wenn Sie den Computer bei einem Compaq Partner oder
Servicepartner abgeben, um Wartungsarbeiten durchführen zu lassen, geben Sie gegebenenfalls das Setup-Kennwort und das Kennwort für den Systemstart an.
2–44 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
www.compaq.com.

POST-Fehlermeldungen

Dieser Anhang enthält die Fehlercodes, Fehlermeldungen sowie die verschiedenen LED-Anzeigen und akustischen Signale, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) oder beim Neustart des Computers ausgegeben werden können. Des Weiteren sind in den folgenden Tabellen die möglichen Ursachen des jeweiligen Problems sowie Schritte zu dessen Behebung aufgeführt.

Numerische Codes und Textmeldungen beim POST

Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehler, denen numerische Codes zugeordnet sind. Der Abschnitt enthält außerdem Textmeldungen, die während des POST angezeigt werden können.
A
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–1
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
101-Option ROM Error (101-Fehler Optionale ROM)
102-System Board Failure (103-System­platinenfehler)
1L, 1K* System-ROM-
Prüfsumme
1. Überprüfen Sie, ob es sich um den richtigen ROM-Speicher handelt.
2. Führen Sie gegebenenfalls ein Flashing des ROM durch.
3. Wenn kürzlich eine Erweiterungskarte nachgerüstet wurde, nehmen Sie diese heraus und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
4. Löschen Sie den CMOS.
5. Wenn die Meldung nicht mehr angezeigt wird, kann ein Problem mit der Erweiterungskarte vorliegen.
6. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Keine DMA, Timer usw. 1. Löschen Sie den CMOS.
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten heraus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
*L = Lang, K = Kurz
A–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
103-System Board Failure (103-System­platinenfehler)
150-SafePost Active (150-Safe­Post aktiv)
162-System Opti­ons Not Set (162-System­optionen nicht eingestellt)
Keine DMA, Timer usw. 1. Löschen Sie den CMOS.
2. Nehmen Sie die Erweiterungskarten heraus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Keine Eine Erweiterungskarte
antwortet nicht.
1. Starten Sie den Computer neu.
2. Deaktivieren Sie SafePost.
3. Ersetzen Sie die Erweiterungskarte, wenn sie nicht reagiert.
2K* Falsche Konfiguration.
Die RTC-Batterie (Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden. Die Lebensdauer dieser Batterie beträgt ungefähr 3 bis 5 Jahre.
Führen Sie Computer Setup aus.
Stellen Sie Datum und Uhrzeit in der Systemsteuerung wieder ein
. Tauschen Sie
die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Anleitungen zum Installieren einer neuen Batterie finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch, oder wenden Sie sich an Ihren Compaq Partner, um die Batterie austauschen zu lassen.
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–3
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
163-Time & Date Not Set (163-Zeit und Datum nicht eingestellt)
164-Memory Size Error (164-Speicher­größenfehler)
2K* Ungültiges Datum oder
ungültige Uhrzeit im Konfigurationsspeicher.
Die RTC-Batterie (Real-time clock = Echtzeituhr) muss ggf. ausgetauscht werden. Die Lebensdauer dieser Batterie beträgt ungefähr 3 bis 5 Jahre.
Ein CMOS-Jumper wurde möglicherweise nicht richtig gesetzt.
2K* Falsche
Speicherkonfiguration
Stellen Sie zuerst das Datum und die Uhrzeit unter Systemsteuerung ein (Sie können dazu auch Computer Setup verwenden). Tauschen Sie die RTC-Batterie aus, wenn das Problem weiterhin besteht. Lesen Sie im Hardware- Referenzhandbuch nach, wie eine neue Batterie eingesetzt wird, oder wenden Sie sich an Ihren Compaq Partner, um die RTC- Batterie austauschen zu lassen.
Überprüfen Sie, ob der CMOS-Jumper richtig gesetzt wurde (falls vorhanden).
1. Führen Sie Computer Setup oder die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Speichermodule ordnungsgemäß installiert wurden.
3. Wenn Sie Speicher­module von Drittanbietern installiert haben, testen Sie nur die Speicher­module von Compaq.
4. Überprüfen Sie, ob der Speichermodultyp der richtige ist.
*L = Lang, K = Kurz
A–4 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
183-Invalid Processor Jumper Setting (183-Ungültige Prozessor-Jumper­Einstellung)
201-Memory Error (201­Speicherfehler)
2K* Jumper der
Systemplatine falsch eingestellt.
Stellen Sie die Jumper der Systemplatine auf die Geschwindigkeit von Prozessor und Bus ein (Modelle auswählen).
Keine RAM-Fehler 1. Führen Sie Computer
Setup oder die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
2. Vergewissern Sie sich, dass Speicher- und Kontinuitätsmodule richtig installiert sind.
3. Überprüfen Sie, ob der Speichermodultyp der richtige ist.
4. Bauen Sie die Speichermodule einzeln aus und wieder ein, um das defekte Modul ausfindig zu machen.
5. Tauschen Sie defekte Speichermodule aus.
6. Falls der Fehler nach dem Austauschen der Speichermodule weiterhin besteht, ersetzen Sie die Systemplatine.
202-Memory Type Mismatch (202-Falscher Speichertyp)
Keine Die Speichermodule
passen nicht zueinander.
Ersetzen Sie die Speichermodule durch aufeinander abgestimmte Sets.
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–5
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
207-ECC Correc­ted Single Bit Errors in Memory Module Sok­ket (s) y,y, … (207-EEC hat Einzelbitfehler in Speichermodul­sockel( n) y,y, … korrigiert)
212-Failed Processor (212-Fehlerhafter Prozessor)
213-Incompati­ble Memory Module in Memory Sok­ket(s) X, X, ... (213-Nicht kompatibles Speichermodul in Speichermodul­sockel(n) X, X, ...)
2K* Einzelbit-ECC-Fehler 1. Überprüfen Sie, ob der
Speichermodultyp der richtige ist.
2. Verwenden Sie einen anderen Speichersockel.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen Sie das Speichermodul.
Keine Der Prozessor konnte
nicht initialisiert werden.
1. Setzen Sie den Prozessor erneut in den Steckplatz.
2. Wenn der Prozessor nicht antwortet, ersetzen Sie ihn.
2K* Das in der
Fehlermeldung angegebene Speichermodul im Speichersockel ist nicht
1. Überprüfen Sie, ob der Speichermodultyp der richtige ist.
2. Verwenden Sie einen anderen Speichersockel.
richtig konfiguriert oder nicht mit dem Chipsatz kompatibel.
3. Tauschen Sie das DIMM-Modul durch ein Modul aus, das dem SPD-Standard entspricht.
*L = Lang, K = Kurz
A–6 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
214-Memory Device Failure (214-Speicher­gerätfehler). Error code: (Fehlercode) XX, Memory Module Socket(s): (XX, Speichermodul­sockel:) XX
215-RIMM Confi­guration Error (215-RIMM­Konfigurations­fehler)
301-Keyboard Error (301­Tastaturfehler)
Keine Es ist ein bestimmter
Fehler im Speichergerät des angegebenen Sockels aufgetreten.
1. Überprüfen Sie, ob der Speichermodultyp der richtige ist.
2. Verwenden Sie einen anderen Speichersockel.
3. Wenn das Problem weiterhin besteht, ersetzen Sie das Speichermodul.
Keine RIMMs sind nicht
richtig installiert.
Alle RIMM-Sockel müssen, angefangen mit Sockel 1, entweder mit RIMMs oder CRIMMs besetzt sein. Bei Dual-Channel-Systemen muss in jedem Kanal ein RIMM-Baustein vorhanden sein. Eine Liste mit Hinweisen zur RIMM-Installation finden Sie im Hardware- Referenzhandbuch.
Keine Tastaturfehler 1. Schließen Sie die Tastatur
neu an, nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Überprüfen Sie, ob Anschluss-Pins verbogen sind oder fehlen.
3. Achten Sie darauf, dass keine Taste gedrückt ist.
4. Tauschen Sie die Tastatur aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–7
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
303-Keyboard Controller Error (301-Fehler bei Tastatur­Controller)
304-Keyboard or System Unit Error (304-Tastatur­oder Systemfehler)
401-Parallel Port 1 Address Assignment Conflict (401-Adressen­konflikt an parallelem Port 1)
Keine Tastatur-Controller
der I/O-Platine
1. Schließen Sie die Tastatur neu an, nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Keine Tastaturfehler 1. Schließen Sie die Tastatur
erneut an, nachdem der Computer ausgeschaltet wurde.
2. Achten Sie darauf, dass keine Taste gedrückt ist.
3. Tauschen Sie die Tastatur aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
2K* Die IRQ-Adresse
Setzen Sie die IRQ zurück. verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
402-Monochrome Adapter Failure (402-Fehler in
1L, 2K* Monochromer
Grafik-Controller
Tauschen Sie den
monochromen
Grafik-Controller aus.
monochromer Grafikkarte)
*L = Lang, K = Kurz
A–8 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
403-Parallel Port 3 Address Conflict Detected (403-Adressen­konflikt an parallelem Port 3)
404-Parallel Port Address Conflict Detected (404-Adressen­konflikt an parallelem Port)
410-Audio Interrupt Conflict (410-Audio­Interrupt-Konflikt)
411-Network Interface Card Interrupt Conflict (411-Interrupt­Konflikt an Netzwerkkarte)
2K* Die IRQ-Adresse
verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
2K* Sowohl der externe als
auch der interne Port sind dem parallelen Port X zugewiesen.
2K* Die IRQ-Adresse
verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
2K* Die IRQ-Adresse
verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Setzen Sie die IRQ zurück.
1. Nehmen Sie alle Erweiterungskarten am parallelen Anschluss heraus.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup aus.
Setzen Sie die IRQ zurück.
Setzen Sie die IRQ zurück.
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–9
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
501-Display Adapter Failure (501-Fehler im Grafik-Controller)
510-Splash Screen image corrupted (510-Splash-Bild­schirmanzeige fehlerhaft)
511-CPU, Rear, or Front Fan not detected (511-CPU, hinterer oder vorderer Lüfter nicht erkannt)
601-Diskette Controller Error (601-Fehler im Disketten­Controller)
1L, 2K* Grafik-Controller 1. Setzen Sie gegebenenfalls
die Grafikkarte erneut ein.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Überprüfen Sie, ob der Monitor angeschlossen und eingeschaltet ist.
4. Tauschen Sie den Grafik-Controller aus.
Keine Splash-Bildschirmanze
ige ist fehlerhaft.
Installieren Sie die neueste Version von ROMPaq, um das Bild wiederherzustellen.
Keine Der Lüfter ist nicht
angeschlossen oder funktioniert nicht richtig.
Keine Fehlerhafter
Schaltkreis im Disketten-Controller oder im Diskettenlaufwerk.
1. Stecken Sie das Lüfterkabel erneut ein.
2. Tauschen Sie den Lüfter aus.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Überprüfen Sie die Kabel, und tauschen Sie diese ggf. aus.
3. Löschen Sie den CMOS.
4. Tauschen Sie das Diskettenlaufwerk aus.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
*L = Lang, K = Kurz
A–10 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
602-Diskette Boot Record Error (602-Fehler beim Starten von Diskette)
605-Diskette Drive Type Error (605-Falscher Diskettenlau­fwerkstyp)
610-External Storage Device Failure (610-Fehler des externen Speichergeräts)
Keine Diskette in Laufwerk A
Tauschen Sie die Diskette aus.
ist nicht bootfähig.
2K* Falscher Laufwerkstyp 1. Führen Sie Computer
Setup oder die Dienstprogramme in Microsoft Windows NT, Microsoft Windows 95 oder Microsoft Windows 98 aus.
2. Trennen Sie alle anderen Disketten-Controller-Komp onenten (Bandlaufwerke) vom Computer.
3. Löschen Sie den CMOS.
Keine. Das externe
Bandlaufwerk ist nicht angeschlossen.
Installieren Sie das Bandlaufwerk neu, oder drücken Sie F1, um das System ohne das Laufwerk zu konfigurieren.
611-Primary Floppy Port Address Assignment
2K* Konfigurationsfehler Führen Sie Computer Setup
oder die Dienstprogramme in Windows NT bzw. Windows 98
aus. Conflict (611­Adressenkonflikt am Port des primären Diskettenlaufwerks)
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–11
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
612-Secondary Floppy Port Address Assignment Conflict (612­Adressenkonflikt am Port des sekundären Diskettenlaufwerks)
660-Display cache is detected unreliable (660-Display­Cache wird als unzuverlässig erkannt)
912- Computer Cover Has Been Removed Since Last System Startup (912-Die Gehäuse­abdeckung wurde seit dem letzten Systemstart entfernt)
2K* Konfigurationsfehler 1. Führen Sie Computer
Setup aus.
2. Entfernen Sie die Erweiterungskarten.
3. Löschen Sie den CMOS.
Keine Der integrierte
Display-Cache des Grafik-Controllers funktioniert nicht richtig und wird deaktiviert.
Tauschen Sie die Systemplatine aus, wenn eine minimale Verschlechterung der Grafikauflösung nicht akzeptabel ist.
Keine Keine weiteren Maßnahmen
erforderlich.
*L = Lang, K = Kurz
A–12 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
914-Hood Lock Coil is not Connected (914-Abdeckungs verriegelungs­spule nicht angeschlossen)
916-Thermal Sensor from Processor Heatsink is not Connected (916-Temperaturs ensor des Prozessor­Kühlkörpers ist nicht angeschlossen)
917-Expansion Riser not Detected (917­Erweiterungs­Riser nicht erkannt)
Keine Smart Cover Lock nicht
vorhanden oder nicht aktiv.
Keine Kabel des
Prozessor-Kühlkörpers nicht mit der Systemplatine verbunden.
Keine Riser-Platine ist nicht
ordnungsgemäß in den Steckplatz eingesetzt oder nicht installiert.
1. Aktivieren Sie den Verriegelungsmechanismus erneut, oder ersetzen Sie ihn.
2. Schließen Sie das Kabel des Verriegelungs­mechanismus erneut an, oder ersetzen Sie es.
Schließen Sie das Kabel des Prozessor-Kühlkörpers an der Systemplatine erneut an, oder ersetzen Sie es.
Installieren Sie die Riser-Platine, falls nicht vorhanden, oder nehmen Sie sie heraus und setzen sie wieder ein, um einen festen Anschluss sicherzustellen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–13
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1151- Serial Port 1 Address Con­flict Detected (1151-Adressen­konflikt an seriellem Port 1)
1152- Serial Port 2 Address Con­flict Detected (1151-Adressen­konflikt an seriellem Port 1)
1155-Serial Port Address Conflict Detected (1155-Adressen­konflikt an seriellem Port)
2K* Sowohl der externe als
auch der interne serielle Port sind COM1 zugewiesen.
2K* Sowohl der externe als
auch der interne serielle Port sind COM2 zugeordnet.
2K* Der externe und der
interne serielle Port sind derselben IRQ zugewiesen.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
1. Entfernen Sie alle Erweiterungskarten an den seriellen Ports.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Konfigurieren Sie die Eigenschaften der Karte neu, und/oder führen Sie Computer Setup bzw. die Dienstprogramme in Microsoft Windows aus.
*L = Lang, K = Kurz
A–14 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1201-System Audio Address Conflict Detected (1201-Adressen­konflikt des System Audio)
1202-MIDI Port Address Conflict Detected (1202-Adressen­konflikt an MIDI-Port)
1203-Game Port Address Conflict Detected (1203-Adressen­konflikt an Game-Port)
1611-Fan failure detected (1611­Lüfterfehler)
2K* Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
2K* Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
2K* Die IRQ-Adresse des
Geräts verursacht einen Konflikt mit einer anderen Komponente.
Keine Der Lüfter des
Gehäuses ist nicht an der Systemplatine angeschlossen.
Setzen Sie die IRQ zurück.
Setzen Sie die IRQ zurück.
Setzen Sie die IRQ zurück.
1. Schließen Sie den Lüfter an.
2. Tauschen Sie den Lüfter aus.
3. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–15
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1720-SMART Hard Drive Detects Imminent Failure (1720-SMART Festplatten­laufwerk erkennt bevorstehende Störung)
1721-SMART SCSI Hard Drive Detects Imminent Failure (1721-SMART SCSI-Festplatten­laufwerk erkennt bevorstehende Störung)
Keine Festplattenlaufwerks-
fehler steht bevor. (Einige Festplatten weisen eine Firmware­Programmkorrektur auf, die falsche Fehlermeldungen korrigiert.)
Keine Festplattenlaufwerks-
fehler steht bevor. (Einige Festplatten besitzen einen Firmware-Patch, durch den irrtümliche Fehlermeldungen korrigiert werden).
1. Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine zutreffende Fehlermeldung ausgibt. Starten Sie den DPS-Test (für den Laufwerksschutz), sofern vorhanden.
2. Verwenden Sie gegebenenfalls den Firmware-Patch. (Siehe
www.compaq.com/ support/techpubs/ customer_advisories.)
3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Daten, und tauschen Sie das Festplattenlaufwerk aus.
1. Stellen Sie fest, ob die Festplatte eine zutreffende Fehlermeldung liefert.
2. Verwenden Sie gegebenenfalls den Firmware-Patch.
3. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Daten, und tauschen Sie das Festplattenlaufwerk aus.
A–16 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1782-Disk Controller Failure (1782-Festplatten­Controller­Fehler)
Keine Fehler in den
Schaltkreisen der Festplatte.
1. Führen Sie Computer Setup aus.
2. Löschen Sie den CMOS.
3. Überprüfen Sie den Sitz der Kabel bzw. die Jumper-Einstellungen.
4. Führen Sie einen Diagnosetest für die Festplatte durch.
5. Trennen Sie die Zusatzlaufwerke vom Computer.
6. Starten Sie den DPS-Test (für den Laufwerksschutz), sofern vorhanden.
7. Unter www.compaq.com/
support/techpubs/ customer_advisories finden
Sie Informationen zu möglichen Änderungen, wenn Sie mit Windows NT 4.0 Service Pack 4 arbeiten.
8. Tauschen Sie die Festplatte aus.
9. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–17
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1800-Tempera­ture Alert (1800-Temper­aturwarnung)
Keine Die interne Temperatur
übersteigt die in den technischen Daten angegebene zulässige Betriebstemperatur.
1801 Keine Der Prozessor wird
nicht vom ROM-BIOS unterstützt.
1998-Master Boot Record has been lost
1L, 2K* Der zuvor gespeicherte
MBR wurde
beschädigt. (1998-Master Boot Record ist verloren gegangen).
*L = Lang, K = Kurz
1. Überprüfen Sie, ob die Lüftungsschlitze des Computers frei sind und der Lüfter in Betrieb ist.
2. Überprüfen Sie die ausgewählte Prozessorgeschwindigkeit.
3. Tauschen Sie den Prozessor aus.
4. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Aktualisieren Sie das BIOS auf die richtige Version.
Führen Sie Computer Setup aus, und speichern Sie den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte.
A–18 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
1999-Master Boot Record has changed (1999-Master Boot Record wurde geändert).
1L* Der aktuelle MBR
stimmt nicht mir der zuvor gespeicherten Kopie überein.
Gehen Sie mit äußerster Vorsicht vor. Es kann sein, dass der MBR aufgrund normaler Festplattenwartungs­aktivitäten (Disk Manager, fdisk oder Format) aktualisiert wurde. Wird unter solchen Umständen der zuvor gespeicherte MBR ersetzt, können Daten verloren gehen. Wenn Sie sicher sind, dass die Änderung des MBR (z. B. durch einen Virus) unbeabsichtigt und unerwünscht ist, führen Sie Computer Setup aus, und stellen Sie die zuvor gespeicherte Kopie des MBR wieder her. Andernfalls führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie entweder die MBR-Sicherheit oder speichern Sie den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte.
2000-Master Boot Record Hard Drive has changed (Festplatte des Master Boot Record wurde geändert).
1L, 2K* Die aktuelle bootfähige
Festplatte stimmt nicht mit der Festplatte zum Zeitpunkt der Aktivierung der MBR-Sicherheit überein.
Führen Sie Computer Setup aus, und deaktivieren Sie entweder die MBR-Sicherheit oder speichern Sie den MBR der aktuellen bootfähigen Festplatte.
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–19
POST-Fehlermeldungen
Numerische Codes und Textmeldungen (Fortsetzung)
Code/Meldung Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Invalid Electronic Serial Number (Ungültige elektronische Seriennummer).
ECC Multiple Bit Error Detected in Memory Module (Mehrfache ECC-Bitfehler in Speichermodul).
Keine Die elektronische
Seriennummer ist beschädigt.
Keine Chipsatz hat mehr
als ein fehlerhaftes Bit in einem 64 Bit-Quadword der Speichermatrix gefunden.
1. Führen Sie Computer
Setupaus. Wenn Computer Setup in dem
entsprechenden Feld bereits Daten aufweist oder eine Eingabe der Seriennummer nicht möglich ist, laden Sie SP5572.EXE (SNZERO.EXE) von der Web-Site www.compaq.com herunter und führen die Datei aus.
2. Führen Sie Computer Setup aus, und geben Sie die Seriennummer unter
Security (Sicherheit), System ID (System-ID) ein.
Speichern Sie anschließend die Änderungen.
Ersetzen Sie das Speichermodul.
Parity Check 2 (Paritätsprüfung 2).
Keine RAM-Paritätsfehler Führen Sie die Dienstprogramme
Computer Setup und Diagnostic aus.
A–20 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes
Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Codes der LED­Anzeigen auf der Tastatur und der Vorderseite des Systems sowie über akustische Codes, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) ausgegeben werden können, denen jedoch nicht notwendigerweise ein Fehlercode oder eine Textmeldung zugeordnet ist.
Wenn Ihr System mit einer USB (Universal Serial Bus)-Tastatur
ausgestattet ist, hören Sie das Signal für einige der Fehlercodes der LED-Anzeigen auf der Tastatur, sehen jedoch keine blinkenden Anzeigen auf der Tastatur.
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Akustisches Signal
LED-Anzeige für die Feststelltaste auf der Tastatur blinkt
*L = Lang, K = Kurz
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–21
1L, 3K* Der ROM-Speicher des
Systems ist fehlerhaft; das System arbeitet im Modus Failsafe Boot Block.
1L, 2K* Der Grafik-Controller ist
nicht vorhanden oder wurde nicht richtig initialisiert.
Richten Sie den ROM-Speicher mit Hilfe einer ROMPaq Diskette neu ein. Lesen Sie dazu den Abschnitt Failsafe Boot Block ROM im Handbuch Desktop Management.
1. Löschen Sie den CMOS.
2. Wenn eine Grafikkarte eingesetzt wurde, bauen Sie diese aus und anschließend wieder ein.
3. Setzen Sie gegebenenfalls die Riser-Platine neu ein.
POST-Fehlermeldungen
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
LED-Anzeige der integrierten Num-Taste auf der Tastatur blinkt (bei einigen Modellen).
1K, 2L* Kein Systemspeicher
vorhanden.
1. Prüfen Sie das Speichermodul (siehe den entsprechenden Abschnitt im Hardware- Referenzhandbuch).
2. Nehmen Sie das Speichermodul heraus, und setzen Sie es anschließend wieder ein.
3. Lesen Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen mit dem Speicher in diesem
Handbuch nach.
ACHTUNG: Einige Modelle unterstützen ECC-Speicher und Nicht-ECC-Speicher.
Andere Modelle unterstützen nur Nicht-ECC-Speicher. Bei Systemen, die ECC-Speicher unterstützen, unterstützt Compaq keine Kombination von ECC­und Nicht-ECC-Speichern. Außerdem wird das Betriebssystem nicht gebootet.
LED-Anzeige der Num-Taste (Tastatur) leuchtet.
Keine Fehlerhafter Boot Block Richten Sie den
ROM-Speicher mit Hilfe einer ROMPaq Diskette neu ein. Lesen Sie dazu den Abschnitt Failsafe Boot Block ROM im Handbuch Desktop Management.
LED-Anzeige der Rollen-Taste auf der Tastatur blinkt (bei einigen
2L, 1K* Systemplatinen-
Hardwarefehler (vor Initialisieren des Grafik-Controllers).
Tauschen Sie die Systemplatine aus.
Modellen). *L = Lang, K = Kurz
A–22 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
POST-Fehlermeldungen
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Die grüne Betriebs-LED leuchtet. 1 Mal/Sekunde.
Die grüne Betriebs-LED leuchtet.
Die rote oder gelbe Betriebs-LED blinkt alle zwei Sekunden (bei einigen Modellen).
Keine Der Computer befindet
sich im normalen Standby-Modus.
Keine Computer ist
eingeschaltet.
Keine Das Netzteil ist
überlastet.
Keine
Keine
1. Drücken Sie den Netzschalter. Die LED sollte grün leuchten.
2. Ziehen Sie den Netzstecker des Computers, warten Sie 30 Sekunden, und stellen Sie dann die Stromversorgung wieder her.
3. Entlasten Sie das Netzteil, indem Sie einzelne Optionen nacheinander abschalten, bis der Computer läuft.
4. Prüfen Sie die Systemplatine auf Schäden.
5. Tauschen Sie die Systemplatine aus.
6. Tauschen Sie das Netzteil aus.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–23
POST-Fehlermeldungen
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Die grünen Betriebs- und Festplatten-LEDs blinken.
Die gelbe oder grüne Betriebs-LED blinkt einmal pro Sekunde (bei einigen Modellen).
Keine Die Riser-Platine ist
nicht richtig in den Steckplatz eingesetzt.
Keine Fehler des
Systemspeichers
1. Entfernen Sie die Riser-Platine.
2. Reinigen Sie die Anschlüsse.
3. Setzen Sie die Riser-Platine wieder ein. (Eine genaue Anleitung zum Ausbauen der Platine finden Sie im Hardware- Referenzhandbuch.)
1. Prüfen Sie das Speichermodul (siehe den entsprechenden Abschnitt im Hardware- Referenzhandbuch).
2. Nehmen Sie das Speichermodul heraus, und setzen Sie es anschließend wieder ein.
3. Lesen Sie im Abschnitt
Lösen von Problemen mit dem Speicher in diesem
Handbuch nach.
Rote oder gelbe Betriebs-LED leuchtet.
A–24 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Keine Der Prozessor sitzt
locker.
Setzen Sie den Prozessor erneut in die Systemplatine ein.
POST-Fehlermeldungen
LED-Anzeigen auf Tastatur und Vorderseite für die POST-Diagnose und akustische Codes (Fortsetzung)
Aktivität Signale Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme
Rote oder gelbe Betriebs-LED
1. blinkt viermal pro Sekunde, ODER
2. sie blinkt zweimal mit einem Abstand von einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekund en langen Pause, ODER
3. sie blinkt nicht.
Keine Der Computer ist
überhitzt.
1. Bringen Sie gegebenenfalls die Gehäuseabdeckung bzw. die seitliche Abdeckung des Computers an.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Lüftungsschlitze des Computers frei sind und der interne Lüfter läuft.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch A–25
B
Kennwort-Schutzfunktion und
Zurücksetzen des CMOS
Dieser Computer unterstützt Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) eingerichtet werden können.
Dieser Computer unterstützt zwei Kennwortschutzfunktionen, die über das Menü Computer Setup Utilities (Computer-Setup- Dienstprogramme) eingerichtet werden können: Setup-Kennwort und Kennwort für den Systemstart. Wenn Sie lediglich ein Setup-Kennwort einrichten, kann jeder beliebige Benutzer auf alle Informationen zugreifen, die auf dem Computer gespeichert sind, mit Ausnahme des Programms Computer Setup. Wenn Sie lediglich ein Kennwort für den Systemstart einrichten, ist dieses Kennwort für den Zugang zu Computer Setup und zu allen anderen auf dem Computer gespeicherten Daten erforderlich. Wenn Sie beide Kennwörter einrichten, können Sie nur mit Hilfe des Setup-Kennworts auf das Dienstprogramm Computer Setup zugreifen.
Wenn Sie beide Kennwörter eingerichtet haben, kann das Setup-Kennwort ebenso vorrangig anstelle des Kennworts für den Systemstart zur Anmeldung beim Computer verwendet werden. Diese Funktion ist für den Netzwerkadministrator von Vorteil.
Sollten Sie das Kennwort für Ihren Computer vergessen, kann dieses Kennwort auf zwei verschiedene Methoden gelöscht werden, damit Sie auf die Daten des Computers zugreifen können.
Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers
Verwenden der Taste zum Löschen des CMOS
Fehlerbeseitigungs-Handbuch B–1
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann mit Hilfe von Computer Setup problemlos durchgeführt werden. Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).

Zurücksetzen des Kennwort-Jumpers

Führen Sie die folgenden Schritte durch, wenn Sie die Kennwortfunktionen (Kennwort für den Systemstart bzw. Setup-Kennwort) deaktivieren oder das Kennwort für den Systemstart bzw. das Setup-Kennwort löschen möchten:
1. Fahren Sie das System normal herunter, schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Tastatur, den Monitor sowie sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte heraus.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt; auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie die hier beschriebenen Schritte durchführen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich statisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Sicherheits- und Zulassungshinweise.
B–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
3. Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
4. Suchen Sie den Header und den Jumper.
Auf den meisten Systemplatinen ist der Header mit E49 oder
P49 bezeichnet.
Informationen zur Position des Kennwort-Jumpers und weiterer
Komponenten der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System (Illustrated Parts Map, IPM), der entsprechende Abbildungen enthält.
5. Entfernen Sie den Jumper von den Anschlüssen 1 und 2. Stecken Sie den Jumper auf Anschluss 2, um sicherzustellen, dass er nicht verloren geht.
6. Bringen Sie die Abdeckung des Computers wieder an.
7. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an den Computer an.
8. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein. Lassen Sie das Betriebssystem hochfahren. Dadurch werden die aktuellen Kennwörter gelöscht und die Kennwortfunktionen deaktiviert.
9. Sie aktivieren die Kennwortfunktionen erneut, indem Sie die Schritte 1 bis 4 wiederholen und den Jumper anschließend wieder auf die Anschlüsse 1 und 2 stecken.
10. Wiederholen Sie die Schritte 6 bis 8, und legen Sie anschließend neue Kennwörter fest. Anleitungen zur Verwendung von
Computer Setup finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
Fehlerbeseitigungs-Handbuch B–3
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS

Löschen und Zurücksetzen des CMOS

Im Konfigurationsspeicher des Computers (CMOS) werden Informationen über Kennwörter und die Konfiguration des Computers gespeichert.

Verwenden der CMOS-Taste

1. Schalten Sie den Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose.
2. Ziehen Sie die Tastatur, den Monitor sowie sämtliche an den Computer angeschlossenen Geräte heraus.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese anfassen.
ACHTUNG: Wenn der Computer an die Stromversorgung angeschlossen ist, wird die Systemplatine ständig mit Spannung versorgt; auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn das Netzkabel nicht herausgezogen wird, kann das System beschädigt werden.
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie die hier beschriebenen Schritte durchführen, sollten Sie daher einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich statisch zu entladen. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Sicherheits- und Zulassungshinweise.
B–4 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
3. Entfernen Sie die Abdeckung des Computers, oder öffnen Sie die Zugangsabdeckung.
ACHTUNG: Durch Drücken der CMOS-Taste werden alle Werte im CMOS auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Alle benutzerdefinierten Daten, einschließlich Kennwörter, Systemkennung und Sondereinstellungen werden gelöscht. Es ist wichtig, die CMOS-Einstellungen des Computers vor dem Zurücksetzen zu sichern, falls sie später wieder benötigt werden. Die Sicherung kann problemlos mit Hilfe von Computer Setup. durchgeführt werden. Informationen zum Sichern der CMOS-Einstellungen finden Sie im Handbuch Computer Setup-Dienstprogramm (F10).
4. Halten Sie die CMOS-Taste fünf Sekunden lang gedrückt.
CMOS-Taste
5. Bringen Sie die Abdeckung des Computers wieder an.
Informationen zur Position der CMOS-Taste und weiterer Komponenten
der Systemplatine finden Sie im Teileplan zu Ihrem System (IPM), der entsprechende Abbildungen enthält.
6. Schließen Sie die Peripheriegeräte wieder an.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch B–5
Kennwort-Schutzfunktion und Zurücksetzen des CMOS
7. Stecken Sie das Netzkabel in eine Steckdose, und schalten Sie den Computer ein.
Sie müssen in diesem Fall Ihre Kennwörter sowie alle speziellen
Systemeinstellungen neben Datum und Uhrzeit neu einstellen.
Weitere Informationen zur Festlegung neuer Kennwörter finden Sie im Handbuch Desktop Management. Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer
Setup-Handbuch.

Verwenden von Computer Setup zum Zurücksetzen des CMOS

Zum Zurücksetzen des CMOS müssen Sie zuerst auf das Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) zugreifen.
Wenn die Meldung Computer Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste Sie die
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt
wird, müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
Eingabetaste, um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
F10. Drücken
Es werden fünf Optionen im Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) angezeigt: File (Datei), Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Power (Energieverwaltung) und Advanced (Erweitert).
Um den CMOS auf die vorinstallierten Standardeinstellungen zurückzusetzen, stellen Sie zuerst die Uhrzeit und das Datum ein und wählen dann mit Hilfe der Pfeiltasten bzw. der Befehlsfolge File (Datei) > Set Defaults (Standard wiederherstellen) und Exit (Beenden). Dadurch werden die Soft-Einstellungen einschließlich der Start-Reihenfolge und anderer Standardeinstellungen zurückgesetzt. Jedoch wird keine Hardware-Neuerkennung erzwungen.
Weitere Informationen zur Festlegung neuer Kennwörter finden Sie im Handbuch Desktop Management. Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer
Setup-Handbuch.
B–6 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Tab-Taste die

Drive Protection System (DPS)

Einführung zum Drive Protection System (Laufwerksschutzsystem)
Das Compaq Drive Protection System (DPS) ist ein in die Festplattenlaufwerke bestimmter Evo Desktops und Evo Workstations integriertes Diagnoseprogramm. Dieses Programm soll die Diagnostizierung von Problemen unterstützen, die zu einem ungerechtfertigten Festplattenaustausch führen könnten.
Jedes Festplattenlaufwerk wird vor dem Einbau in diese Systeme unter Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden permanent in Form eines Berichts auf die Festplatte geschrieben. Die Testergebnisse werden bei jeder Ausführung von DPS auf das Festplattenlaufwerk geschrieben. Diese Informationen können Ihrem Compaq Servicepartner bei der Diagnose von Zuständen von Nutzen sein, die Sie zur Ausführung der DPS-Software veranlasst haben.
Die Ausführung von DPS beeinflusst weder die Programme noch die Daten, die auf dem Festplattenlaufwerk gespeichert sind. Dieses Testprogramm ist Bestandteil der Firmware auf der Festplatte und kann selbst dann ausgeführt werden, wenn der Computer kein Betriebssystem hochgefahren hat. Die zur Durchführung des Tests benötigte Zeit hängt jeweils vom Hersteller und der Größe des Festplattenlaufwerks ab. In den meisten Fällen nimmt der Test ca. zwei Minuten pro Gigabyte in Anspruch.
C
Die Verwendung von DPS ist sinnvoll, wenn vermutlich ein Festplattenproblem vorliegt. Wenn der Computer die Fehlermeldung SMART Hard Drive Detect Imminent Failure (SMART-Festplattenlaufwerk erkennt bevorstehende Störung) anzeigt, ist die Ausführung von DPS nicht notwendig. Speichern Sie stattdessen die entsprechenden Informationen auf dem Festplattenlaufwerk, und wenden Sie sich an einen Compaq Servicepartner, um das Laufwerk austauschen zu lassen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch C–1
Drive Protection System (DPS)

Zugriff auf DPS über Compaq Diagnostics für Windows

So greifen Sie über Compaq Diagnostics für Windows auf DPS zu:
1. Schalten Sie den Computer ein, und wählen Sie Arbeitsplatz > Systemsteuerung > Compaq Diagnostics.
Auf dem Bildschirm Diagnostics (Diagnose) werden folgende fünf Optionen angezeigt: Overview (Übersicht), Tes t, Status, Log (Protokoll) und Error (Fehler).
2. Wählen Sie Tes t > Type of Test (Testtyp).
Sie können zwischen drei Tests auswählen: Quick Test (Schnelltest), Complete Test (Vollständiger Test) und Custom Tes t (Benutzerdefinierter Test).
3. Wählen Sie Custom Test (Benutzerdefinierter Test).
Zwei Test-Modi stehen zur Auswahl: Interactive Mode (Interaktiv) und Unattended Mode (Unbeaufsichtigt).
4. Wählen Sie die Befehlsfolge Interactive Test (Interaktiv-Test) > Storage (Speicher) > Hard Drives (Festplattenlaufwerke).
5. Wählen Sie die zu testenden Laufwerke und dann Drive Protection System Test (Laufwerksschutz-Test) > Begin Testing (Test starten).
Nach Abschluss des Tests wird für jedes getestete Laufwerk eine der drei folgenden Meldungen angezeigt:
Test Succeeded (Test erfolgreich). Completion Code 0
(Testabschluss-Code 0).
Test Aborted (Test abgebrochen). Completion Code 1 or 2
(Testabschluss-Code 1 oder 2).
Test Failed (Test fehlgeschlagen). Drive Replacement
Recommended (Laufwerksaustausch empfohlen). Completion Code 3 through 14 (Testabschluss-Code 3 bis 14).
Ist der Test fehlgeschlagen, sollte der Testabschluss-Code aufgezeichnet und Ihrem Compaq Servicepartner als nützliche Information bei der Diagnose des im Zusammenhang mit dem Computer aufgetretenen Problems zur Verfügung gestellt werden.
C–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Zugriff auf DPS über Computer Setup

Wenn der Computer nicht ordnungsgemäß hochfährt, greifen Sie über Computer Setup auf das DPS-Programm zu. Führen Sie dazu folgende Schritte durch:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu.
2. Wenn die Meldung F10 Setup in der unteren rechten Bildschirmecke angezeigt wird, drücken Sie die Taste
Wenn Sie die Taste F10 nicht drücken, während die Meldung angezeigt
wird, müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um das Dienstprogramm starten zu können.
Es werden fünf Optionen im Menü Computer Setup Utilities (Computer Setup-Dienstprogramme) angezeigt: File (Datei), Storage (Speicher), Security (Sicherheit), Pow er (Stromzufuhr) und Advanced (Erweitert).
3. Wählen Sie Storage (Speicher) > IDE DPS Self-Test (IDE-DPS-Selbsttest).
Drive Protection System (DPS)
F10.
Auf dem Bildschirm wird eine Liste der im Computer installierten DPS-fähigen Festplattenlaufwerke angezeigt.
Wenn keine DPS-fähigen Laufwerke installiert sind, wird die Option
IDE DPS Self Test (IDE DPS-Selbsttest) nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
4. Wählen Sie das zu testende Laufwerk und geben Sie jeweils an der Eingabeaufforderung die zur Vervollständigung des Tests notwendigen Informationen ein.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch C–3
Drive Protection System (DPS)
Nach Abschluss des Tests wird eine der drei folgenden Meldungen angezeigt:
Test Succeeded (Test erfolgreich). Completion Code 0
Test Aborted (Test abgebrochen). Completion Code 1 or 2
Test Failed (Test fehlgeschlagen). Drive Replacement
Ist der Test fehlgeschlagen, sollte der Testabschluss-Code aufgezeichnet und Ihrem Compaq Servicepartner als nützliche Information bei der Diagnose des im Zusammenhang mit dem Computer aufgetretenen Problems zur Verfügung gestellt werden.
(Testabschluss-Code 0).
(Testabschluss-Code 1 oder 2).
Recommended (Laufwerksaustausch empfohlen). Completion Code 3 through 14 (Testabschluss-Code 3 bis 14).
C–4 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
Einrichten der analogen/digitalen
Audio-Ausgabe
Einige Computer oder Workstations sind mit einer integrierten Audio-Lösung ausgestattet, die analoge oder digitale externe Stereo-Lautsprecher unterstützt. Diese Systeme können den Lautsprechertyp automatisch erkennen und das richtige Signal ausgeben. Zum manuellen Umschalten zwischen Analog, Digital und automatischer Erkennung führen Sie je nach Betriebssystem die folgenden Verfahrensschritte durch.
Wenn Sie den digitalen Ausgabemodus einstellen, können die
internen Lautsprecher und externen analogen Lautsprecher so lange kein Audio-Signal ausgeben, bis Sie wieder auf automatische Erkennung oder Analogmodus umschalten. Bei Einstellung des analogen Ausgabemodus funktionieren externe digitale Lautsprecher erst dann wieder, wenn Sie den Ausgabemodus erneut auf automatische Erkennung oder digital einstellen.
D
Microsoft Windows 98 und Microsoft Windows 2000
1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf das Symbol System, um das Dialogfeld Eigenschaften von System aufzurufen.
2. Klicken Sie in diesem Dialogfeld auf die Registerkarte Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Audio-, Video- und Gamecontroller, um den Inhalt des Verzeichnisses anzuzeigen.
4. Unter Windows 98 fahren Sie mit Schritt 5 fort. Unter Windows 2000 fahren Sie mit Schritt 6 fort.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch D–1
Einrichten der analogen/digitalen Audio-Ausgabe
5. Unter Windows 98 markieren Sie das gewünschte Audiogerät und klicken anschließend auf Eigenschaften, um das Dialogfeld Eigenschaften zu öffnen.
Fahren Sie mit Schritt 7 fort.
6. Unter Windows 2000 doppelklicken Sie auf das gewünschte Audiogerät, um das Dialogfeld Eigenschaften zu öffnen.
7. Setzen Sie auf der Registerkarte Einstellungen im Bereich Konfiguration den Ausgabemodus auf die gewünschte Option.
8. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften zu schließen.
9. Schließen Sie das Dialogfeld Eigenschaften von System.
10. Schließen Sie die Systemsteuerung.

Microsoft Windows NT 4.0

1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung, und klicken Sie anschließend auf das Symbol Multimedia, um das Dialogfeld Eigenschaften von Multimedia aufzurufen.
2. Klicken Sie oben auf die Registerkarte Geräte.
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Audiogeräte, um den Inhalt des Verzeichnisses anzuzeigen.
4. Markieren Sie das gewünschte Audiogerät, indem Sie darauf klicken.
5. Klicken Sie auf Einstellungen, um das Dialogfeld Einstellungen zu öffnen, und klicken Sie dann auf Einstellungen.
6. Setzen Sie den Ausgabemodus auf die gewünschte Option.
7. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften zu schließen.
8. Schließen Sie das Dialogfeld Eigenschaften von Multimedia.
9. Schließen Sie die Systemsteuerung.
D–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch

Microsoft Windows XP

1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung, und doppelklicken Sie anschließend auf das Symbol Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte.
2. Wählen Sie die Registerkarte Hardware.
3. Markieren Sie das gewünschte Audiogerät.
4. Klicken Sie auf Eigenschaften, um das Dialogfeld Geräteeigenschaften zu öffnen.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften.
6. Klicken Sie auf das Pluszeichen (+) neben Audiogeräte, um den Inhalt des Verzeichnisses anzuzeigen.
7. Markieren Sie den gewünschten Treiber, indem Sie darauf klicken.
8. Klicken Sie auf Eigenschaften.
9. Klicken Sie auf Einstellungen.
Einrichten der analogen/digitalen Audio-Ausgabe
10. Setzen Sie den Ausgabemodus auf die gewünschte Option.
11. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften zu schließen.
12. Schließen Sie die Systemsteuerung.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch D–3
Installieren von SCSI-Treibern für
Windows NT Installation
Die Informationen in diesem Anhang gelten nur für Evo Workstations.
Die folgenden Informationen finden keine Anwendung, wenn Sie das
anfängliche Setup der vorinstallierten Software abschließen oder das vorinstallierte Image auf der Compaq Restore CD wiederherstellen.
Wenn Ihre Workstation mit einer SCSI-Festplatte ausgestattet ist und Sie Microsoft Windows NT von einer im Einzelhandel vertriebenen Microsoft Windows NT Workstation CD oder direkt von der Compaq Betriebssystem-CD installieren, gehen Sie wie folgt vor.
Auf einem sekundären System:
1. Besuchen Sie die folgende Compaq Website:
www.compaq.com/support/files/workstations/us/index.html
E
2. Wählen Sie unter Locate by computer (Suchen nach Computern) das Modell Ihrer Workstation und Microsoft Windows NT 4.0 aus. Klicken Sie dann auf Go (Suchen).
3. Wählen Sie unter Storage (Speicher) die Option Family Manager Set Drivers (Family Manager Set-Treiber) für Ihren SCSI-Controller aus. Besuchen Sie die folgende Compaq Website,wenn Sie sich nicht sicher sind, mit welchem Controller Ihr System geliefert wurde:
www.compaq.com/products/quickspecs/productbulletin.html
4. Laden Sie das SoftPaq in ein temporäres Verzeichnis. Führen Sie es anschließend aus, um eine Diskette mit den erforderlichen SCSI-Treibern zu erstellen.
Fehlerbeseitigungs-Handbuch E–1
Installieren von SCSI-Treibern für Windows NT Installation
Auf dem primären System:
1. Legen Sie die Betriebssystem-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, und fahren Sie das System hoch.
2. Wenn die Meldung angezeigt wird, dass das Setup die Hardwarekonfiguration Ihres Computers untersucht, drücken Sie die Funktionstaste Installation der SCSI-Treiber auf.
3. Legen Sie die Diskette mit den Treibern ein. Wählen Sie bei entsprechender Aufforderung den Eintrag S aus der Liste, um ein zusätzliches Gerät anzugeben.
4. Wählen Sie den Eintrag Other (Andere) in der Liste. Wählen Sie Ihren SCSI-Controller aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
F6 auf der Tastatur. Das System fordert Sie zur
5. Durch Drücken der
Nach der Installation der Treiber installieren Sie Windows NT auf der SCSI-Festplatte. Vergessen Sie nicht, das neueste Service Pack zu installieren.
Weitere Informationen finden Sie auf der Compaq Web-Site unter:
Eingabetaste setzen Sie die Installation fort.
www.compaq.com/support/workstations
Klicken Sie auf das Modell Ihrer Workstation, und suchen Sie dann nach einem Customer Advisory zu diesem Problem.
E–2 Fehlerbeseitigungs-Handbuch
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