Compaq, das Compaq Logo und Evo sind Marken der Compaq Information
Technologies Group, L.P.
Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind Marken der Microsoft
Corporation.
Intel, Pentium, Intel Inside und Celeron sind Marken der Intel Corporation.
Alle anderen in diesem Dokument verwendeten Produktnamen sind unter
Umständen Marken der jeweiligen Unternehmen.
Compaq haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen
in diesem Handbuch. Die Informationen in diesem Dokument werden ohne
Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige
Ankündigung geändert werden. Die Garantien für Compaq Produkte werden
ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung
beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden
Garantieansprüche abzuleiten.
VORSICHT: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf
Å
Verletzungs- oder Lebensgefahr bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin,
Ä
dass die Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum
Verlust von Daten führen kann.
Gedruckt in den USA.
Hardware-Referenzhandbuch
Zweite Ausgabe (Januar 2002)
Dokument-Teilenummer: 243850-042
Die jeweiligen Merkmale des Compaq Evo™ Desktop hängen von
Ihrem Modell ab. Um zu prüfen, welche Hardware- und
Software-Komponenten in Ihrem Computer installiert sind, führen
Sie Compaq Diagnostics (Compaq Diagnoseprogramm) für Windows
oder das Dienstprogramm INSPECT aus (bei bestimmten Modellen
im Lieferumfang enthalten). Anleitungen zur Verwendung dieser
Dienstprogramme finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf
der Reference Library CD.
1
Hardware-Referenzhandbuch1–1
Produktmerkmale
Komponenten auf der Vorderseite
Komponenten auf der Vorderseite
1LED-Anzeige für das
Diskettenlaufwerk
2Netzschalter7Mikrofonbuchse (optional)
3Diskettenauswurftaste8USB (Universal Serial Bus)
4Betriebsanzeige des
CD-ROM-Laufwerks
5CD-ROM-Auswurftaste-Betriebsanzeige
1–2Hardware-Referenzhandbuch
6LED-Anzeige für die Festplatte
(optional)
9Stereo-Kopfhörerbuchse (optional)
Komponenten auf der Rückseite
Produktmerkmale
Komponenten auf der Rückseite
1Netzbuchse7Paralleler Anschluss
2Spannungsumschalter8Mikrofonbuchse
3Tastaturanschluss9Audio-Eingang
4Mausanschluss -Audio-Ausgang
5Universal Serial Bus (USB)qSerieller Anschluss
6RJ-45-Anschluss
VORSICHT: Gehen Sie wie folgt vor, um die Gefahr eines Stromschlags oder
eine Beschädigung Ihrer Geräte zu verhindern:
Å
■Deaktivieren Sie auf keinen Fall den Schutzleiter des Netzkabels.
Dieser Schutzleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion.
■Stecken Sie den Netzstecker in eine geerdete Steckdose, die
jederzeit leicht erreichbar ist.
■Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Computer, indem Sie entweder
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder das Netzkabel von
der Netzbuchse am Computer abziehen.
Hardware-Referenzhandbuch1–3
Produktmerkmale
Easy Access-Tastatur
Komponenten der Compaq Easy Access-Tastatur
1Strg-TasteWird in Verbindung mit einer anderen Taste
gedrückt; die Funktion hängt von der jeweiligen
Anwendung ab.
2Windows Logo-Taste*Zum Öffnen des Menüs Start in Microsoft Windows.
Wird in Kombination mit anderen Tasten gedrückt,
um andere Funktionen auszuführen.
3Alt-TasteWird in Verbindung mit einer anderen Taste
gedrückt; die Funktion hängt von der jeweiligen
Anwendung ab.
4Anwendung-Taste*Zum Öffnen von Popup-Menüs in einer Microsoft
Office-Anwendung (vergleichbar mit der rechten
Maustaste). Zum Ausführen von weiteren
Funktionen in anderen Softwareanwendungen.
5Internet-TastenZum schnellen Zugreifen auf spezielle
Internetseiten.
*Diese Taste ist nicht auf allen Tastaturen vorhanden.
1–4Hardware-Referenzhandbuch
Produktmerkmale
Komponenten der Compaq Easy Access-Tastatur (Fortsetzung)
Taste Entf drücken, wird der Computer neu
gestartet.
7LED-Anzeige des integrierten
Ziffernblocks
8LED-Anzeige der FeststelltasteZeigt an, ob die Feststelltaste gedrückt ist.
9LED-Anzeige der Rollen-TasteZeigt an, ob die Rollen-Funktion ein- oder
Zeigt an, ob die Num-Funktion ein- oder
ausgeschaltet ist.
ausgeschaltet ist.
Easy Access-Software
Den Tasten auf der Easy Access-Tastatur sind bestimmte Belegungen
standardmäßig zugewiesen. Mit der vorinstallierten Easy
Access-Software können Sie die Easy Access-Tasten an Ihre
Bedürfnisse anpassen. Die Tasten können für beliebige Programme,
Dienste und Websites (URL) neu programmiert werden.
Neuprogrammieren der Easy Access-Tasten
Das Symbol für die Easy Access-Tastatur befindet sich in der
Task-Leiste auf dem Windows Desktop. Anleitungen zum
Neuprogrammieren der Easy Access-Tasten finden Sie in der Datei
README-USER.TXT.
Sperren und Entsperren der Easy Access-Tasten
Der Systemadministrator kann die Easy Access-Tasten sperren und
entsperren. Nachdem die Tasten gesperrt wurden, können sie nur
durch Ändern der .bcf-Datei neu programmiert werden.
Informationen zu Administratorrechten, die für die Steuerung der
Belegung der Easy Access-Tasten erforderlich sind, finden Sie in der
Readme-Datei für Administratoren (README-ADMIN.TXT).
Hardware-Referenzhandbuch1–5
Produktmerkmale
Einpassen von gedruckten Symbolen für Easy Access-Tasten
Die gedruckten Symbole sind eine visuelle Hilfe, um zu erkennen,
wie die einzelnen Easy Access-Tasten belegt sind. Wenn Sie eine
Easy Access-Taste neu programmieren, verwenden Sie das Dokument
Paper Insert Template (Vorlage für gedrucktes Symbol), um ein
Symbol auszuwählen und zu drucken, das die neue Tastenbelegung
anzeigt. Die Datei PAPER INSERT TEMPLATE.DOC ist
standardmäßig unter C:\PROGRAMME\COMPAQ\EASY ACCESS
KEYBOARD gespeichert.
Damit die Symbole genau anliegen, muss der Abstand unter
Umständen entsprechend angepasst werden.
Windows Logo-Taste
Verwenden Sie die Windows Logo-Taste zusammen mit anderen
Tasten zur Ausführung bestimmter Funktionen in Windows
Betriebssystemen.
Windows Logo-Taste + F1Zeigt ein Kontextmenü für das ausgewählte
Objekt an.
Windows Logo-Taste + Ta bAktiviert die nächste Schaltfläche in der
Ta sk -L ei st e.
Windows Logo-Taste + eRuft das Fenster Arbeitsplatz auf.
Windows Logo-Taste + fRuft das Fenster Suchen nach: Alle Dateien auf.
Windows Logo-Taste + Strg + fRuft das Fenster Suchen nach: Computer auf.
Windows Logo-Taste + mMinimiert alle offenen Anwendungsfenster auf
Symbolgröße.
Umschalttaste + Windows
Logo-Taste + m
Windows Logo-Taste + rRuft das Dialogfeld Ausführen auf.
1–6Hardware-Referenzhandbuch
Stellt den ursprünglichen Zustand der minimierten
Anwendungen wieder her.
Besondere Mausfunktionen
Die meisten Software-Anwendungen unterstützen die Verwendung
einer Maus. Die den Maustasten zugewiesenen Funktionen sind
von den verwendeten Software-Anwendungen abhängig.
Seriennummer
Jedem Computer wurde eine eindeutige Seriennummer zugewiesen,
die sich auf der Gehäuseoberseite 1 oder auf der Rückseite 2 des
Computers befindet. Halten Sie diese Nummer bereit, wenn Sie sich
mit der Compaq Kundenunterstützung in Verbindung setzen.
Produktmerkmale
Position der Seriennummer
Hardware-Referenzhandbuch1–7
Wartungsfunktionen
Ihr Computer ist mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, die
das Aufrüsten und die Wartung erleichtern.
Ablauf der Installation
Halten Sie die Installationsreihenfolge unbedingt ein, um sicherzustellen,
dass sämtliche optionalen Geräte richtig installiert werden. Weitere
Informationen zu Computer Setup finden Sie im Computer Setup-Handbuch.
1. Falls der Computer eingeschaltet ist, schalten Sie ihn aus, und
ziehen Sie den Netzstecker.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch Stromschlag und/oder
Å
heiße Flächen zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass Sie den
Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben. Warten Sie, bis die
internen Systemkomponenten abgekühlt sind, bevor Sie diese
anfassen.
2
Hardware-Aufrüstung
VORSICHT: Um die Gefahr durch Stromschlag und Feuer sowie die
Å
Beschädigung der Geräte zu vermeiden, schließen Sie keine
Telekommunikations- bzw. Telefonanschlusskabel an die Buchse des
Netzwerkschnittstellen-Controllers (NIC) an.
Hardware-Referenzhandbuch2–1
Hardware-Aufrüstung
ACHTUNG: Statische Elektrizität kann die elektrischen Komponenten
Ä
des Computers oder der optionalen Geräte beschädigen. Bevor Sie
mit der Aufrüstung des Computers beginnen, sollten Sie daher einen
geerdeten Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu
entladen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Anhang E,
„Elektrostatische Entladung“.
2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers ab. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Beschreibung zum
Abnehmen der Abdeckung des Computers.
3. Installieren Sie die gewünschten optionalen Geräte. Anleitungen
hierzu finden Sie in den entsprechenden Abschnitten in diesem
Handbuch sowie in der Dokumentation der jeweiligen optionalen
Geräte.
4. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an.
5. Schalten Sie den Monitor, den Computer und sonstige Geräte
ein, die Sie testen möchten.
6. Konfigurieren Sie den Computer neu, falls erforderlich.
Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden
Sie im Computer Setup-Handbuch.
Abnehmen der Gehäuseabdeckung
So nehmen Sie die Abdeckung des Computers ab:
1. Fahren Sie das Betriebssystem normal herunter, und schalten Sie
dann den Computer und eventuell vorhandene Peripheriegeräte aus.
2. Ziehen Sie den Netzstecker, und trennen Sie alle Verbindungen
zu Peripheriegeräten.
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den Computer
Ä
ausgeschaltet und den Netzstecker aus der Steckdose gezogen haben,
bevor Sie die Gehäuseabdeckung entfernen.
2–2Hardware-Referenzhandbuch
Hardware-Aufrüstung
3. Lösen Sie die beiden Rändelschrauben, mit denen die Abdeckung
am Computergehäuse befestigt ist.
4. Schieben Sie die Abdeckung ungefähr 2,5 cm nach vorne, und
heben Sie sie vom Computer ab.
Abnehmen der Gehäuseabdeckung
Anbringen der Gehäuseabdeckung
So bringen Sie die Abdeckung des Computers an:
1. Halten Sie die Abdeckung über das Gehäuse. Lassen Sie dann
die Führungslaschen an der Innenseite der Abdeckung auf den
diagonalen Halterungen an der Rückseite des Gehäuses ruhen.
2. Schieben Sie die Abdeckung entlang der Halterungen bis zum
Anschlag nach vorne.
Hardware-Referenzhandbuch2–3
Hardware-Aufrüstung
3. Ziehen Sie die beiden Rändelschrauben an.
Anbringen der Gehäuseabdeckung
Abnehmen der Frontblende
1. Fahren Sie das Betriebssystem normal herunter, und schalten
Sie dann den Computer und eventuell vorhandene
Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie den Netzstecker, und trennen
Sie alle Verbindungen zu Peripheriegeräten.
2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab.
2–4Hardware-Referenzhandbuch
Hardware-Aufrüstung
3. Drücken Sie die beiden Laschen nach oben, und ziehen Sie
die Frontblende vom Gehäuse weg.
Abnehmen der Frontblende
Wenn Sie die Frontblende wieder anbringen, müssen Sie die an der
✎
Unterseite befindlichen Scharniere richtig in das Gehäuse einsetzen,
bevor Sie die Blende zurück in ihre ursprüngliche Position drehen.
Entfernen der Laufwerksblenden
1. Fahren Sie das Betriebssystem normal herunter, und schalten
Sie dann den Computer und eventuell vorhandene
Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie den Netzstecker, und trennen
Sie alle Verbindungen zu Peripheriegeräten.
2. Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung ab.
3. Entfernen Sie die Frontblende.
4. Drücken Sie den Verriegelungsmechanismus leicht zusammen,
und nehmen Sie dann die betreffende Laufwerksblende ab.
Hardware-Referenzhandbuch2–5
Hardware-Aufrüstung
Installieren von Erweiterungsspeicher
Der Computer ist mit einem SDRAM-Speicher (Synchronous
Dynamic Random Access Memory, synchroner dynamischer RAM)
ausgestattet. Dabei handelt es sich um DIMM-Module (Dual Inline
Memory Module, Speichermodul mit zwei parallelen Kontaktreihen).
DIMMs
Die Steckplätze für Speichermodule auf der Systemplatine mit Intel
815E und 845 Chipsatz können mit DIMMs nach Industriestandard
bestückt werden. Diese Speichermodulsteckplätze sind mit mindestens
einem vorinstallierten Speichermodul bestückt. Um die maximale
Speicherunterstützung zu erzielen, ist möglicherweise das Austauschen
des vorinstallierten Speichermoduls durch ein DIMM mit höherer
Kapazität erforderlich.
Damit das System einwandfrei funktioniert, sind je nach Modell
168-Pin-, PC133-kompatible SDRAM-Industriestandard-DIMMs
erforderlich. Die SDRAM-DIMM-Module müssen eine
CAS-Latenzzeit von 2 oder 3 (CL = 2 oder CL = 3) unterstützen. Sie
müssen außerdem mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial
Presence Detect) des JEDEC (Joint Electronic Device Engineering
Council) ausgestattet sein. DIMM-Module mit x4 SDRAM werden
nicht unterstützt; das System fährt mit nicht unterstützten
DIMM-Modulen nicht hoch.
ACHTUNG: Einige Modelle unterstützen ECC-Speicher, andere
Ä
unterstützen Nicht-ECC-Speicher. Bei Systemen, die ECC unterstützen,
unterstützt Compaq keine Kombination von ECC- und
Nicht-ECC-Speicher. In diesem Fall leuchtet die LED-Anzeige der
Num-Taste auf der Tastatur permanent, und es ertönt ein kurzes Signal,
gefolgt von zwei langen Signalen (sofern im System ein Lautsprecher
installiert ist). Außerdem wird das Betriebssystem nicht gestartet.
2–6Hardware-Referenzhandbuch
Einsetzen von DIMMs
ACHTUNG: Die Kontakte der Speichermodul-Steckplätze sind aus
Ä
Gold. Wenn Sie Ihren Speicher aufrüsten, müssen Sie darauf achten,
dass Sie ebenfalls Speichermodule mit Metallkontakten aus Gold
verwenden, um eine Korrosion und/oder Oxidation zu verhindern, die
durch einen Kontakt zwischen nicht kompatiblen Metallen auftreten
können.
ACHTUNG: Statische Aufladung kann die elektronischen Bauteile
Ä
von Computer oder Zusatzkarten beschädigen. Bevor Sie mit der
Aufrüstung des Computers beginnen, sollten Sie daher einen geerdeten
Metallgegenstand berühren, um sich elektrostatisch zu entladen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in Anhang E, „Elektrostatische
Entladung“.
ACHTUNG: Achten Sie darauf, die Kontakte des Speichermoduls nicht
Ä
zu berühren. Das Modul kann dadurch beschädigt werden.
1. Fahren Sie das System normal herunter, schalten Sie den
Hardware-Aufrüstung
Computer und sämtliche Peripheriegeräte aus, und ziehen
Sie dann den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Nehmen Sie die Abdeckung ab, und ermitteln Sie die Position
der Speichermodul-Steckplätze.
VORSICHT: Lassen Sie die internen Systemkomponenten vor dem
Å
Berühren ausreichend abkühlen, um Verbrennungen durch heiße
Bauteile zu vermeiden.
Hardware-Referenzhandbuch2–7
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