Hp COMPAQ DX7400 SMALL, COMPAQ DC7800 ULTRA-SLIM, COMPAQ DC7800 CONVERTIBLE MINITOWER, COMPAQ DC7800 SMALL, COMPAQ DX7400 MICROTOWER User Manual [de]

ProtectTools
Benutzerhandbuch
© Copyright 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
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Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Erste Ausgabe: Juli 2007
Teilenummer des Dokuments: 451271-041
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen
HP ProtectTools Funktionen ................................................................................................................ 2
Öffnen von HP ProtectTools Security ................................................................................................... 3
Realisierung grundlegender Sicherheitsaufgaben ............................................................................... 4
Schutz gegen Diebstahl ....................................................................................................... 4
Einschränken des Zugriffs auf sensible Daten .................................................................... 4
Verhindern des unbefugten Zugriffs von internen oder externen Standorten ...................... 4
Erstellen leistungsfähiger Richtlinien für den Kennwortschutz ............................................ 5
Weitere Sicherheitselemente ............................................................................................................... 6
Zuweisen von Sicherheitsrollen ........................................................................................... 6
Verwalten der Kennwörter für HP ProtectTools ................................................................... 6
Erstellen eines sicheren Kennworts .................................................................... 8
HP ProtectTools Backup and Restore ................................................................................. 8
Sichern von Zugangsdaten und Einstellungen .................................................... 8
Wiederherstellen von Anmeldeinformationen ................................................... 10
Konfigurieren der Einstellungen ........................................................................ 10
2 Credential Manager for HP ProtectTools
Setup .................................................................................................................................................. 12
Anmelden beim Credential Manager ................................................................................. 12
Verwenden des Anmeldeassistenten für den Credential Manager ................... 12
Erste Anmeldung ............................................................................................... 13
Registrieren von Anmeldeinformationen ............................................................................ 13
Registrieren von Fingerabdrücken .................................................................... 13
Einrichten des Fingerabdruck-Lesegeräts ........................................ 14
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei
Windows ........................................................................................... 14
Registrieren einer Java Card, eines USB eToken oder eines virtuellen
Token ................................................................................................................ 14
Registrieren eines USB eToken ........................................................................ 14
Registrieren weiterer Anmeldeinformationen .................................................... 14
Allgemeine Aufgaben ......................................................................................................................... 15
Erstellen eines virtuellen Token ......................................................................................... 15
Ändern des Windows-Anmeldekennworts ......................................................................... 15
Ändern einer Token-PIN .................................................................................................... 15
Verwalten der Identität ....................................................................................................... 16
Entfernen einer Identität aus dem System ........................................................ 16
Sperren des Computers ..................................................................................................... 17
Verwenden der Windows-Anmeldung ............................................................................... 17
Anmelden bei Windows mit dem Credential Manager ...................................... 17
Hinzufügen eines Kontos .................................................................................. 18
Entfernen eines Kontos ..................................................................................... 18
Verwenden von Single Sign On (Einmaliges Anmelden) ................................................... 18
DEWW iii
Registrieren einer neuen Anwendung ............................................................... 18
Verwenden der automatischen Registrierung .................................. 18
Verwenden der manuellen Registrierung (Drag & Drop) .................. 19
Verwalten von Anwendungen und Anmeldeinformationen ............................... 19
Ändern der Anwendungseigenschaften ............................................ 19
Entfernen einer Anwendung aus Single Sign On ............................. 19
Exportieren einer Anwendung .......................................................... 20
Importieren einer Anwendung .......................................................... 20
Ändern der Anmeldeinformationen ................................................... 20
Verwenden des Anwendungsschutzes .............................................................................. 21
Einschränken des Zugriffs auf eine Anwendung ............................................... 21
Entfernen des Schutzes für eine Anwendung ................................................... 21
Ändern der Einschränkungseinstellungen für eine geschützte
Anwendung ....................................................................................................... 22
Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) ................................................................................... 23
Festlegen der Anmeldung für Benutzer und Administratoren ............................................ 23
Konfigurieren benutzerdefinierter Authentifizierungsanforderungen ................................. 24
Konfigurieren der Anmeldeeigenschaften .......................................................................... 24
Konfigurieren der Einstellungen des Credential Manager ................................................. 25
Beispiel 1 – Verwenden der Seite „Erweiterte Einstellungen“, um die
Anmeldung bei Windows im Credential Manager zu ermöglichen .................... 25
Beispiel 2 – Verwenden der Seite „Erweiterte Einstellungen“, um vor der
einmaligen Anmeldung eine Benutzerüberprüfung durchzuführen ................... 27
3 Embedded Security for HP ProtectTools
Setup .................................................................................................................................................. 29
Aktivieren des integrierten Sicherheits-Chips .................................................................... 29
Initialisieren des integrierten Sicherheits-Chips ................................................................. 30
Einrichten von allgemeinen Benutzerkonten ..................................................................... 31
Allgemeine Aufgaben ......................................................................................................................... 32
PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk) ..................................... 32
Verschlüsseln von Dateien und Ordnern ........................................................................... 32
Senden und Empfangen verschlüsselter E-Mails .............................................................. 32
Ändern des Kennworts für den allgemeinen Benutzerschlüssel ........................................ 33
Erweiterte Aufgaben ........................................................................................................................... 34
Sichern und Wiederherstellen ............................................................................................ 34
Erstellen einer Sicherungsdatei ........................................................................ 34
Wiederherstellen von Daten aus der Sicherungsdatei ...................................... 34
Ändern des Eigentümerkennworts ..................................................................................... 35
Erneutes Einrichten eines Benutzerkennworts .................................................................. 35
Aktivieren und Deaktivieren von Embedded Security ........................................................ 35
Permanentes Deaktivieren von Embedded Security ......................................... 35
Aktivieren von Embedded Security nach der permanenten Deaktivierung ....... 35
Migrieren von Schlüsseln mithilfe des Migrationsassistenten ............................................ 36
4 Java Card Security for HP ProtectTools
Allgemeine Aufgaben ......................................................................................................................... 38
Ändern der Java Card-PIN ................................................................................................ 38
Auswählen des Card Readers ........................................................................................... 38
Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) ................................................................................... 39
Zuordnen einer Java Card-PIN .......................................................................................... 39
Zuordnen eines Namens zu einer Java Card-PIN ............................................................. 40
Einrichten der Authentifizierung beim Systemstart ............................................................ 40
iv DEWW
Aktivieren der Java Card-Authentifizierung beim Systemstart und Erstellen
der Administrator-Java Card ............................................................................. 41
Erstellen einer Java Card-PIN ........................................................................... 42
Deaktivieren der Java Card-Authentifizierung beim Systemstart ...................... 42
5 BIOS Configuration for HP ProtectTools
Allgemeine Aufgaben ......................................................................................................................... 44
Verwalten von Bootoptionen .............................................................................................. 44
Aktivieren und Deaktivieren von Systemkonfigurationsoptionen ....................................... 45
Erweiterte Aufgaben ........................................................................................................................... 47
Verwalten der Einstellungen für die HP ProtectTools Zusatzmodule ................................ 47
Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Smart Card-
Authentifizierung beim Systemstart ................................................................... 47
Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Authentifizierung beim
Systemstart für Embedded Security .................................................................. 48
Aktivieren und Deaktivieren des DriveLock-Festplattenschutzes ..................... 49
Verwenden von DriveLock ................................................................ 49
Anwendungen von DriveLock ........................................................... 49
Verwalten von Computer Setup-Kennwörtern ................................................................... 50
Festlegen des Systemstart-Kennworts ............................................................. 50
Ändern des Systemstart-Kennworts .................................................................. 51
Einrichten des Setup-Kennworts ....................................................................... 51
Ändern des Setup-Kennworts ........................................................................... 51
Einstellen der Kennwortoptionen ...................................................................... 52
Aktivieren und Deaktivieren der strengen Sicherheit ........................ 52
Aktivieren und Deaktivieren der Authentifizierung beim
Systemstart, wenn Windows neu gestartet wird ............................... 52
6 Drive Encryption for HP ProtectTools
Verschlüsselungsverwaltung .............................................................................................................. 54
Benutzerverwaltung ............................................................................................................................ 55
Wiederherstellung .............................................................................................................................. 57
7 Fehlerbeseitigung
Credential Manager for ProtectTools ................................................................................................. 58
Embedded Security for ProtectTools .................................................................................................. 63
Verschiedenes .................................................................................................................................... 71
Glossar ............................................................................................................................................................... 74
Index ................................................................................................................................................................... 76
DEWW v
vi DEWW

1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen

Die HP ProtectTools Security Manager Software enthält Sicherheitsfunktionen, die vor unberechtigtem Zugriff auf den Computer, Netzwerke und kritische Daten schützen. Folgende Softwaremodule enthalten erweiterte Sicherheitsfunktionen:
Credential Manager for HP ProtectTools
Embedded Security for HP ProtectTools
Java Card Security for HP ProtectTools
BIOS Configuration for HP ProtectTools
Drive Encryption for HP ProtectTools
Die für Ihren Computer erhältlichen Softwaremodule hängen vom Computermodell ab. So steht das Softwaremodul Embedded Security for HP ProtectTools beispielsweise nur auf Computern zur Verfügung, auf denen der integrierte TPM-Sicherheits-Chip (Trusted Platform Module) installiert ist.
Die Module der HP ProtectTools-Software können vorinstalliert bzw. auf der Festplatte vorhanden sein, oder Sie können sie von der HP Website herunterladen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
http://www.hp.com.
HINWEIS: Bei den Anleitungen in diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass die HP
ProtectTools Softwaremodule bereits installiert sind.
DEWW 1

HP ProtectTools Funktionen

Die folgende Tabelle nennt die wichtigsten Funktionen der HP ProtectTools Module:
Modul Funktionen
Credential Manager for HP ProtectTools
Embedded Security for HP ProtectTools
Credential Manager dient zur Kennwortarchivierung.
Die SSO-Funktion (Single Sign On; Einmaliges Anmelden)
speichert die Kennwörter für eine Reihe von kennwortgeschützten Websites, Anwendungen und Ressourcen im Netzwerk.
SSO bietet zusätzlichen Schutz, indem für die
Benutzerauthentifizierung eine Kombination verschiedener Sicherheitstechnologien wie Java™ Card und biometrische Lesegeräte notwendig ist.
Der Schutz der gespeicherten Kennwörter wird mittels
Verschlüsselung erzielt und kann durch die Verwendung eines integrierten Sicherheits-Chips und/oder die Authentifizierung unter Abfrage eines Sicherheitsgeräts noch weiter verstärkt werden, wobei Java Cards oder biometrische Lesegeräte zum Einsatz kommen können.
Embedded Security verwendet einen Trusted Platform Module
(TPM) integrierten Sicherheits-Chip, um lokal auf einem PC gespeicherte sensible Benutzerdaten oder Anmeldeinformationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
Embedded Security ermöglicht außerdem die Erstellung eines
PSD (Personal Secure Drive, persönliches Sicherheitslaufwerk) zum Schutz der Benutzerdaten.
Darüber hinaus unterstützt die Embedded Security Software
Anwendungen von Fremdherstellern wie Microsoft® Outlook und Internet Explorer für geschützte digitale Zertifikatoperationen.
Java Card Security for HP ProtectTools
BIOS Configuration for HP ProtectTools
Drive Encryption for HP ProtectTools
Java Card Security konfiguriert die HP ProtectTools Java Card,
so dass vor dem Laden des Betriebssystems eine Benutzerauthentifizierung durchgeführt wird.
Java Card Security konfiguriert separate Java Cards für
Administrator und Benutzer.
BIOS Configuration ermöglicht den Zugriff auf die Systemstart-
und Administratorkennwörter.
BIOS Configuration stellt eine Alternative zum Pre-Boot BIOS
Configuration-Dienstprogramm F10 Setup dar.
DriveLock hilft dabei, eine Festplatte vor unautorisiertem Zugriff
zu schützen, auch wenn sie aus einem System entfernt wird. Der Benutzer braucht sich keine zusätzlichen Kennwörter zu merken.
Drive Encryption ermöglicht eine umfassende Verschlüsselung
der gesamten Festplatte.
Drive Encryption erfordert die Authentifizierung vor dem
Systemstart, um die Festplatte zu entschlüsseln und den Datenzugriff zu gewähren.
2 Kapitel 1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen DEWW

Öffnen von HP ProtectTools Security

So öffnen Sie HP ProtectTools Security über die Windows®-Systemsteuerung:
Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
HINWEIS: Nachdem Sie das Credential Manager Modul konfiguriert haben, können Sie HP
ProtectTools auch öffnen, indem Sie sich direkt mithilfe des Windows-Anmeldebildschirms bei Credential Manager anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter
Credential Manager“ auf Seite 17.
„Anmelden bei Windows mit dem
DEWW Öffnen von HP ProtectTools Security 3

Realisierung grundlegender Sicherheitsaufgaben

Die HP ProtectTools Module bieten zusammengenommen Lösungen für eine Vielzahl von Sicherheitsthemen, zu denen auch die folgenden grundlegenden Aufgaben gehören:

Schutz gegen Diebstahl

Einschränken des Zugriffs auf sensible Daten

Verhindern des unbefugten Zugriffs von internen oder externen Standorten

Erstellen leistungsfähiger Richtlinien für den Kennwortschutz
Schutz gegen Diebstahl
Ein Beispiel für diesen Ereignistyp wäre der gezielte Diebstahl eines Computers mit vertraulichen Daten und Kundendaten aus einem abgetrennten Bereich oder Großraumbüro. Die folgenden Funktionen helfen beim Schutz vor gezieltem Diebstahl:
Wenn die Funktion für eine Authentifizierung vor dem Systemstart aktiviert ist, kann ein unbefugter
Benutzer nicht auf das Betriebssystem zugreifen. Siehe auch die folgenden Vorgehensweisen:
„Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim
Systemstart“ auf Seite 47
„Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Authentifizierung beim Systemstart für
Embedded Security“ auf Seite 48
„Zuordnen eines Namens zu einer Java Card-PIN“ auf Seite 40
„Drive Encryption for HP ProtectTools“ auf Seite 53
DriveLock verhindert den Zugriff auf die Daten auch dann, wenn die Festplatte entfernt und in ein
ungesichertes System eingebaut wird. Siehe
Festplattenschutzes“ auf Seite 49.
Die Personal Secure Drive Funktion des Moduls Embedded Security for HP ProtectTools
verschlüsselt sensible Daten und sorgt so dafür, dass der Zugriff darauf nur nach einer erfolgreichen Authentifizierung möglich ist. Siehe auch die folgenden Vorgehensweisen:
Embedded Security
„PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk)“ auf Seite 32
„Setup“ auf Seite 29
„Aktivieren und Deaktivieren des DriveLock-
Einschränken des Zugriffs auf sensible Daten
Angenommen, ein Vertragsprüfer arbeitet vor Ort und hat Zugriff auf die Computer erhalten, um vertrauliche Finanzdaten zu prüfen. Sie möchten nicht, dass der Prüfer die Dateien drucken oder auf einem beschreibbaren Medium wie einer CD speichern kann. Mit der folgenden Funktion kann der Zugriff auf Daten eingeschränkt werden:
DriveLock verhindert den Zugriff auf die Daten auch dann, wenn die Festplatte entfernt und in ein
ungesichertes System eingebaut wird. Siehe
Festplattenschutzes“ auf Seite 49.
„Aktivieren und Deaktivieren des DriveLock-
Verhindern des unbefugten Zugriffs von internen oder externen Standorten
Wenn von einem internen oder externen Standort aus auf einen PC mit vertraulichen Daten und Kundeninformationen zugegriffen wird, besteht die Gefahr, dass unbefugte Benutzer Zugang zu Ressourcen des Unternehmensnetzes oder der Finanzabteilung, zu Management- oder F&E-Daten
4 Kapitel 1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen DEWW
oder aber zu personengebundenen Informationen wie Krankenakten oder persönlichen Finanzdaten erhalten. Mit den folgenden Funktionen kann der unbefugte Datenzugriff verhindert werden:
Wenn die Funktion für eine Authentifizierung vor dem Systemstart aktiviert ist, kann ein unbefugter
Benutzer nicht auf das Betriebssystem zugreifen. Siehe auch die folgenden Vorgehensweisen:
„Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim
Systemstart“ auf Seite 47
„Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Authentifizierung beim Systemstart für
Embedded Security“ auf Seite 48
„Zuordnen eines Namens zu einer Java Card-PIN“ auf Seite 40
„Drive Encryption for HP ProtectTools“ auf Seite 53
Embedded Security for HP ProtectTools schützt sensible Benutzerdaten oder
Anmeldeinformationen, die lokal auf einem PC gespeichert sind, folgendermaßen vor unbefugtem Zugriff:
Embedded Security
„PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk)“ auf Seite 32
Mit den folgenden Vorgehensweisen sorgt Credential Manager for HP ProtectTools dafür, dass
unbefugte Benutzer nicht an Kennwörter gelangen bzw. auf kennwortgeschützte Anwendungen zugreifen können:
Credential Manager
„Verwenden von Single Sign On (Einmaliges Anmelden)“ auf Seite 18
Die Personal Secure Drive Funktion verschlüsselt sensible Daten und sorgt so dafür, dass der
Zugriff darauf nur nach erfolgreicher Authentifizierung möglich ist. Dabei kommen die folgenden Vorgehensweisen zum Einsatz:
Embedded Security
„PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk)“ auf Seite 32
„Setup“ auf Seite 29
„Setup“ auf Seite 12
„Setup“ auf Seite 29

Erstellen leistungsfähiger Richtlinien für den Kennwortschutz

Wenn für eine größere Zahl von webbasierten Anwendungen und Datenbanken ein besonders strikter Kennwortschutz benötigt wird, kann mit Credential Manager for HP ProtectTools ein geschütztes Repository für Kennwörter eingerichtet und die SSO-Funktionalität aktiviert werden. Die hierfür relevanten Vorgehensweisen lauten:
Credential Manager
„Verwenden von Single Sign On (Einmaliges Anmelden)“ auf Seite 18
Für eine optimale Sicherheit übernimmt Embedded Security for HP ProtectTools dann den zuverlässigen Schutz des Repository, in dem die Benutzernamen und Kennwörter abgelegt werden. Auf diese Weise lassen sich mehrere sichere Kennwörter verwalten, ohne dass die Benutzer sie notieren oder auswendig lernen müssen. Siehe Embedded Security
DEWW Realisierung grundlegender Sicherheitsaufgaben 5
„Setup“ auf Seite 12
„Setup“ auf Seite 29.

Weitere Sicherheitselemente

Zuweisen von Sicherheitsrollen

Bei der Verwaltung der Computersicherheit (besonders für große Unternehmen) besteht ein wichtiger Faktor darin, die Zuständigkeiten und Berechtigungen auf verschiedene Typen von Administratoren und Benutzern zu verteilen.
HINWEIS: In einem kleinen Unternehmen oder für die individuelle Benutzung können diese Rollen
von derselben Person verwaltet werden.
Bei HP ProtectTools können die Pflichten und Berechtigungen in folgende Rollen unterteilt werden:
Sicherheitsmitarbeiter – Definiert die Sicherheitsstandards für das Unternehmen oder das
Netzwerk und legt die anwendbaren Sicherheitsfunktionen fest, wie z. B. Java™ Cards, biometrische Lesegeräte oder USB-Tokens.
HINWEIS: Viele Funktionen von HP ProtectTools können vom Sicherheitsbeauftragten in
Zusammenarbeit mit HP angepasst werden. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website
http://www.hp.com.
unter
IT-Administrator – Wendet die vom Sicherheitsmitarbeiter definierten Sicherheitsfunktionen an und
verwaltet diese. Der IT-Administrator kann manche Funktionen auch aktivieren und deaktivieren. Wenn sich der Sicherheitsmitarbeiter z. B. für den Einsatz von Java Cards entscheidet, kann der IT-Administrator den Java Card BIOS-Sicherheitsmodus aktivieren.
Benutzer – Verwendet die Sicherheitsfunktionen. Wenn der Sicherheitsmitarbeiter und der IT-
Administrator z. B. Java Cards für das System aktiviert haben, kann der Benutzer die PIN für die Java Card festlegen und die Karte zur Authentifizierung verwenden.

Verwalten der Kennwörter für HP ProtectTools

Die meisten HP ProtectTools Security Manager Funktionen sind durch Kennwörter geschützt. Die folgende Tabelle enthält die gängigsten Kennwörter, die Softwaremodule, für welche die Kennwörter eingerichtet wurden, sowie die Kennwortfunktion.
Die Kennwörter, die nur vom IT-Administrator eingerichtet und verwendet werden können, werden ebenfalls in dieser Tabelle angegeben. Alle anderen Kennwörter können von normalen Benutzern oder Administratoren eingerichtet werden.
HP ProtectTools Kennwort In diesem HP ProtectTools
Credential Manager Anmeldekennwort
Modul eingerichtet
Credential Manager Dieses Kennwort bietet 2 Optionen:
Funktion
Es kann zur separaten Anmeldung für den Zugriff auf Credential Manager verwendet werden, nachdem Sie sich bei Windows angemeldet haben.
Es kann an Stelle des Windows­Anmeldevorgangs verwendet werden, um den Zugriff auf Windows und Credential Manager gleichzeitig zu ermöglichen.
Kennwort für Wiederherstellungsdatei von Credential Manager
Kennwort für allgemeinen Benutzerschlüssel
Credential Manager, vom IT­Administrator
Embedded Security Ermöglicht den Zugriff auf die Embedded
Schützt den Zugriff auf die Wiederherstellungsdatei von Credential Manager.
Security Funktionen, wie sichere E-Mail, Datei- und Ordnerverschlüsselung. Wenn dieses Kennwort für die Authentifizierung
6 Kapitel 1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen DEWW
HP ProtectTools Kennwort In diesem HP ProtectTools
Modul eingerichtet
Funktion
HINWEIS: Auch bekannt als:
Embedded Security Kennwort
Kennwort für das Notfallwiederherstellungs-Token
HINWEIS: Auch bekannt als:
Kennwort für den Notfallwiederherstellungs-Token­Schlüssel
Eigentümerkennwort Embedded Security, vom IT-
Java™ Card-PIN Java Card Security Schützt den Zugriff auf die Daten der Java
Embedded Security, vom IT­Administrator
Administrator
beim Einschalten verwendet wird, ermöglicht es auch den Zugriff auf die Daten im Computer, wenn der Computer eingeschaltet, neu gestartet oder der Ruhezustand beendet wird.
Schützt den Zugriff auf das Notfallwiederherstellungs-Token. Hierbei handelt es sich um eine Sicherungsdatei für den integrierten Sicherheits-Chip.
Schützt das System und den TPM-Chip vor unberechtigtem Zugriff auf alle Eigentümerfunktionen von Embedded Security.
Card und authentifiziert Benutzer der Java Card. Wenn die Java Card-PIN für die Authentifizierung beim Einschalten verwendet wird, schützt sie auch den Zugriff auf Computer Setup Utility und auf die Daten im Computer.
Authentifiziert Benutzer von Drive Encryption, wenn das Java Card Token ausgewählt wird.
Kennwort für Computer Setup
HINWEIS: Wird auch als BIOS-
Administrator-, F10 Setup- oder Sicherheits-Setup-Kennwort bezeichnet.
Systemstart-Kennwort BIOS Configuration Schützt den Zugriff auf die Daten auf dem
Windows-Anmeldekennwort Windows-Systemsteuerung Kann für die manuelle Anmeldung
BIOS Configuration, vom IT­Administrator
Schützt den Zugriff auf Computer Setup Utility.
Computer, wenn der Computer eingeschaltet oder neu gestartet wird bzw. wenn der Ruhezustand beendet wird.
verwendet oder auf der Java Card gespeichert werden.
DEWW Weitere Sicherheitselemente 7
Erstellen eines sicheren Kennworts
Das Erstellen von Kennwörtern ist nur möglich, wenn Sie die vom Programm festgelegten Anforderungen erfüllen. Beachten Sie im Allgemeinen folgende Richtlinien für das Erstellen von sicheren Kennwörtern, um die Risiken in Bezug auf Kennwörter zu verringern:
Verwenden Sie Kennwörter mit mehr als 6 Zeichen, vorzugsweise mehr als 8 Zeichen.
Verwenden Sie Groß- und Kleinschreibung innerhalb des Kennworts.
Verwenden Sie nach Möglichkeit alphanumerische als auch Sonderzeichen und
Interpunktionszeichen.
Ersetzen Sie Buchstaben in einem Kennwort durch Sonderzeichen oder Zahlen. Sie können z. B.
die Zahl 1 für den Buchstaben I oder L verwenden.
Erstellen Sie Wörter aus 2 oder mehreren Sprachen.
Trennen Sie ein Wort oder einen Begriff durch Zahlen oder Sonderzeichen in der Mitte, z. B.
„Mary2-2Cat45“.
Verwenden Sie kein Kennwort, das in einem Wörterbuch vorkommt.
Verwenden Sie nicht Ihren Namen oder andere persönliche Informationen, wie Geburtstage,
Namen von Haustieren oder den Mädchennamen der Mutter, selbst dann nicht, wenn Sie diese rückwärts buchstabieren.
Ändern Sie das Kennwort regelmäßig. Es genügt, wenn Sie nur einige Zeichen ändern.
Wenn Sie Ihr Kennwort aufschreiben, bewahren Sie es auf keinen Fall sichtbar in der Nähe des
Computers auf.
Speichern Sie das Kennwort nicht in einer Datei, wie z. B. einer E-Mail, auf dem Computer.
Nutzen Sie das Konto nicht gemeinsam mit anderen Benutzern, und geben Sie Ihr Kennwort nicht
weiter.

HP ProtectTools Backup and Restore

Die Funktionen zum Sichern und Wiederherstellen von HP ProtectTools Backup and Restore ermöglichen die schnelle und einfache Sicherung und Wiederherstellung der Zugangsdaten für alle installierten HP ProtectTools Module.
Sichern von Zugangsdaten und Einstellungen
Sie können Zugangsdaten auf folgende Arten sichern:
Indem Sie den HP ProtectTools Backup-Assistenten aufrufen, um HP ProtectTools Module
auszuwählen und zu sichern.
Indem Sie vorausgewählte HP ProtectTools Module sichern.
HINWEIS: Hierfür müssen Sie zunächst Sicherungsoptionen festlegen.
Indem Sie Sicherungen planen.
HINWEIS: Hierfür müssen Sie zunächst Sicherungsoptionen festlegen.
8 Kapitel 1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen DEWW
Auswählen und Sichern von HP ProtectTools Modulen mit dem HP ProtectTools Backup­Assistenten
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option HP ProtectTools und anschließend Backup
and Restore (Sichern und Wiederherstellen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Backup Options (Backup-Optionen). Der Backup-
Assistent für HP ProtectTools wird geöffnet. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Zugangsdaten zu sichern.
Einstellen der Sicherungsoptionen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option HP ProtectTools und anschließend Backup
and Restore (Sichern und Wiederherstellen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Backup Options (Backup-Optionen). Das Fenster
„HP ProtectTools Backup Wizard“ wird geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
5. Nachdem Sie das Storage File Password (Kennwort für die Speicherdatei) definiert und bestätigt
haben, klicken Sie auf Remember all passwords and authentication values for future automated backups (Alle Kennwörter und Authentifizierungswerte für künftige automatische
Sicherungen speichern).
6. Klicken Sie auf Save Settings (Einstellungen speichern) und anschließend auf Fertig stellen.
Sichern von vorausgewählten HP ProtectTools Modulen
HINWEIS: Hierfür müssen Sie zunächst Sicherungsoptionen festlegen.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option HP ProtectTools und anschließend Backup
and Restore (Sichern und Wiederherstellen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Sicherung.
Planen von Sicherungen
HINWEIS: Hierfür müssen Sie zunächst Sicherungsoptionen festlegen.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option HP ProtectTools und anschließend Backup
and Restore (Sichern und Wiederherstellen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Schedule Backups (Backup-Zeitplan).
4. Klicken Sie auf der Registerkarte Task (Aufgabe) auf die Schaltfläche Aktiviert, um geplante
Sicherungen zu aktivieren.
5. Klicken Sie auf Set Password (Kennwort festlegen), geben Sie das Kennwort im Dialogfeld Set
Password (Kennwort festlegen) ein, und bestätigen Sie es anschließend durch eine erneute Eingabe. Klicken Sie auf OK.
6. Klicken Sie auf Übernehmen. Klicken Sie auf die Registerkarte Schedule (Zeitplan). Klicken Sie
auf den Pfeil neben Schedule Task (Aufgabe planen), und wählen Sie aus, in welchen Zeitabständen das automatische Backup durchgeführt werden soll.
DEWW Weitere Sicherheitselemente 9
7. Wählen Sie unter Start time (Startzeit) mit den entsprechenden Pfeiltasten den genauen Zeitpunkt
aus, zu dem das Backup beginnen soll.
8. Klicken Sie auf Erweitert, um ein Startdatum, ein Enddatum und andere Standardeinstellungen
für die Aufgabe festzulegen. Klicken Sie auf Übernehmen.
9. Klicken Sie auf Einstellungen, und legen Sie die Einstellungen für Scheduled Task
Completed (Abschluss der geplanten Aufgabe), Idle Time (Leerlaufzeit) und Energieverwaltung fest.
10. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
Wiederherstellen von Anmeldeinformationen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option HP ProtectTools und anschließend Backup
and Restore (Sichern und Wiederherstellen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Wiederherstellen. Das Fenster „HP ProtectTools
Restore Wizard“ wird geöffnet. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Konfigurieren der Einstellungen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf HP ProtectTools und dann auf Einstellungen.
3. Wählen Sie im rechten Fensterausschnitt Ihre Einstellungen aus, und klicken Sie dann auf OK.
10 Kapitel 1 Einführung in die Sicherheitsfunktionen DEWW
2 Credential Manager for HP
ProtectTools
Credential Manager for HP ProtectTools enthält die folgenden Sicherheitsfunktionen, um Sie vor einem unberechtigten Zugriff auf Ihren Computer zu schützen.
Alternativen zu Kennwörtern für die Anmeldung bei Windows, z. B. die Verwendung einer Java
Card oder eines biometrischen Lesegeräts. Weitere Informationen finden Sie unter
von Anmeldeinformationen“ auf Seite 13.
SSO-Funktion (Single Sign On; Einmaliges Anmelden), die automatisch die Berechtigungen für
den Zugriff auf Websites, Anwendungen und geschützte Ressourcen im Netzwerk speichert.
Unterstützung für optionale Sicherheitsgeräte wie Java Cards und biometrische Lesegeräte.
Unterstützung für zusätzliche Sicherheitseinstellungen, z. B. Authentifizierungsabfrage unter
Verwendung eines optionalen Sicherheitsgeräts, um den Computerschutz aufzuheben.
„Registrieren
DEWW 11

Setup

Anmelden beim Credential Manager

Je nach Konfiguration haben Sie die folgenden Möglichkeiten, um sich beim Credential Manager anzumelden:
Über den Anmeldeassistenten für den Credential Manager (bevorzugte Methode)
Symbol für HP ProtectTools Security Manager im Infobereich
HP ProtectTools Security Manager
HINWEIS: Wenn Sie die Eingabeaufforderung für die Credential Manager-Anmeldung im Windows-
Anmeldebildschirm verwenden, um sich beim Credential Manager anzumelden, werden Sie gleichzeitig auch bei Windows angemeldet.
Melden Sie sich mit Ihrem normalen Windows-Anmeldekennwort an, wenn Sie den Credential Manager zum ersten Mal öffnen. Bei dieser Gelegenheit wird anhand Ihrer Windows-Anmeldeinformationen automatisch ein Credential Manager-Konto erstellt.
Nachdem Sie beim Credential Manager angemeldet sind, können Sie zusätzliche Anmeldeinformationen, z. B. einen Fingerabdruck oder eine Java Card, registrieren. Weitere Informationen finden Sie unter
Bei der nächsten Anmeldung können Sie die Anmeldeart wählen und eine beliebige Kombination der registrierten Anmeldeinformationen verwenden.
„Registrieren von Anmeldeinformationen“ auf Seite 13.
Verwenden des Anmeldeassistenten für den Credential Manager
Gehen Sie folgendermaßen vor, um sich mithilfe des Anmeldeassistenten beim Credential Manager anzumelden:
1. Öffnen Sie den Anmeldeassistenten für den Credential Manager mit einem der folgenden
Vorgehensweisen:
über den Windows-Anmeldebildschirm.
über den Infobereich mit einem Doppelklick auf das HP ProtectTools Security Manager-
Symbol.
über die Seite „Credential Manager“ des ProtectTools Security Manager, indem Sie auf den
Link Anmelden in der rechten oberen Ecke des Fensters klicken.
2. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um sich bei Credential Manager anzumelden.
12 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW
Erste Anmeldung
Zunächst müssen Sie sich jedoch bei Windows als Administrator anmelden. Melden Sie sich aber noch nicht beim Credential Manager an.
1. Öffnen Sie HP ProtectTools Security Manager, indem Sie im Infobereich auf das HP ProtectTools
Security Manager-Symbol doppelklicken. Daraufhin wird das Fenster „HP ProtectTools Security Manager“ geöffnet.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager, und klicken Sie dann in der
oberen rechten Ecke des rechten Fensterausschnitts auf Anmelden. Der Anmeldeassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
3. Geben Sie in das Feld Kennwort Ihr Windows-Kennwort ein, und klicken Sie auf Weiter.

Registrieren von Anmeldeinformationen

Auf der Seite „My Identity“ (Meine Identität) können Sie Ihre verschiedenen Authentifizierungsmethoden oder Anmeldeinformationen registrieren. Nach der Registrierung können Sie sich mit diesen Methoden beim Credential Manager anmelden.
Registrieren von Fingerabdrücken
Mit einem Fingerabdruck-Lesegerät können Sie sich bei Windows anmelden, indem Sie ihren Fingerabdruck anstatt eines Windows-Kennworts zur Authentifizierung verwenden.
DEWW Setup 13
Einrichten des Fingerabdruck-Lesegeräts
1. Nachdem Sie sich bei Credential Manager angemeldet haben, wischen Sie mit Ihrem Finger über
das Fingerabdruck-Lesegerät. Der Registrierungsassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
2. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Registrierung Ihres Fingerabdrucks
abzuschließen und das Fingerabdruck-Lesegerät einzurichten.
3. Um das Fingerabdruck-Lesegerät für einen anderen Windows-Benutzer einzurichten, melden Sie
diesen Benutzer bei Windows an und wiederholen die Schritte 1 und 2.
Verwenden des registrierten Fingerabdrucks zur Anmeldung bei Windows
1. Starten Sie Windows neu, sobald Sie Ihre Fingerabdrücke registriert haben.
2. Streichen Sie beim Windows-Willkommensbildschirm mit einem Ihrer registrierten Finger, um sich
bei Windows anzumelden.
Registrieren einer Java Card, eines USB eToken oder eines virtuellen Token
HINWEIS: Sie müssen ein Kartenlesegerät oder eine Smart Card-Tastatur konfiguriert haben, um
diesen Vorgang auszuführen. Wenn Sie keine Smart Card verwenden möchten, können Sie ein virtuelles Token registrieren, wie unter
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
„Erstellen eines virtuellen Token“ auf Seite 15 beschrieben.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Register Smart Card or Token (SmartCard oder
Token registrieren). Der Registrierungsassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Registrieren eines USB eToken
1. Stellen Sie sicher, dass die USB eToken-Treiber installiert sind.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum USB eToken.
2. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
3. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
4. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Register Smart Card or Token (SmartCard oder
Token registrieren). Der Registrierungsassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
5. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Registrieren weiterer Anmeldeinformationen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Register Credentials (Anmeldeinformationen
registrieren). Der Registrierungsassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
14 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW

Allgemeine Aufgaben

Alle Benutzer haben Zugriff auf die Seite „My Identity“ (Meine Identität) im Credential Manager. Auf der Seite „My Identity“ (Meine Identität) können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Erstellen eines virtuellen Token

Ändern des Windows-Anmeldekennworts

Verwalten einer Token-PIN
Verwalten der Identität
Sperren des Computers
HINWEIS: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die klassische Anmeldeaufforderung des
Credential Manager aktiviert ist. Siehe
Einstellungen“, um die Anmeldung bei Windows im Credential Manager zu ermöglichen“ auf Seite 25.
Erstellen eines virtuellen Token
Ein virtuelles Token funktioniert im Wesentlichen wie eine Java Card oder ein USB eToken. Das Token wird entweder auf der Festplatte des Computers oder in der Registrierungsdatei von Windows gespeichert. Wenn Sie sich mit einem virtuellen Token anmelden, werden Sie aufgefordert, eine Benutzer-PIN einzugeben, um die Authentifizierung durchzuführen.
„Beispiel 1 – Verwenden der Seite „Erweiterte
So erstellen Sie ein neues virtuelles Token:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Virtual Token (Virtuelles Token). Der
Registrierungsassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
HINWEIS: Wenn es keine Option Virtual Token (Virtuelles Token) gibt, verwenden Sie die
Vorgehensweise für
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
„Registrieren weiterer Anmeldeinformationen“ auf Seite 14.
Ändern des Windows-Anmeldekennworts
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Change Windows Password (Windows-Kennwort
ändern).
4. Geben Sie das alte Kennwort in das Feld Altes Kennwort ein.
5. Geben Sie Ihr neues Kennwort in die Felder Neues Kennwort und Kennwort bestätigen ein.
6. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Ändern einer Token-PIN

1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Change Token PIN (Token-PIN ändern).
DEWW Allgemeine Aufgaben 15
4. Wählen Sie das Token aus, für das Sie die PIN ändern wollen, und klicken Sie auf Weiter.
5. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Änderung der PIN durchzuführen.

Verwalten der Identität

Entfernen einer Identität aus dem System
HINWEIS: Ihr Windows-Benutzerkonto bleibt von diesem Löschvorgang unberührt.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Clear Identity for this Account (Identität für dieses
Konto löschen).
4. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf Ja. Ihre Identität wird abgemeldet und aus dem System
entfernt.
16 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW

Sperren des Computers

Diese Funktion ist verfügbar, wenn Sie sich über Credential Manager bei Windows anmelden. Sichern Sie Ihren Computer während Ihrer Abwesenheit mithilfe der Funktion „Arbeitsstation sperren“. Dadurch verhindern Sie, dass unbefugte Benutzer auf Ihren Computer zugreifen. Nur Sie und die Administratoren auf Ihrem Computer können die Sperre wieder aufheben.
HINWEIS: Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die klassische Anmeldeaufforderung des
Credential Manager aktiviert ist. Siehe
um die Anmeldung bei Windows im Credential Manager zu ermöglichen“ auf Seite 25.
Ein zusätzliches Maß an Sicherheit erhalten Sie, wenn Sie die Funktion zum Sperren der Arbeitsstation so konfigurieren, dass der Schutz des Computers nur mithilfe einer Java Card, eines biometrischen Lesegeräts oder eines Token aufgehoben werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter
„Konfigurieren der Einstellungen des Credential Manager“ auf Seite 25.
So sperren Sie den Computer:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Arbeitsstation sperren. Der Windows-
Anmeldebildschirm wird angezeigt. Sie müssen ein Windows-Kennwort oder den Anmeldeassistenten für den Credential Manager verwenden, um den Schutz für den Computer aufzuheben.
„Beispiel 1 – Verwenden der Seite „Erweiterte Einstellungen“,

Verwenden der Windows-Anmeldung

Sie können sich im Credential Manager entweder auf einem lokalen Computer oder in einer Netzwerkdomäne bei Windows anmelden. Wenn Sie sich zum ersten Mal beim Credential Manager anmelden, fügt das System automatisch Ihr lokales Windows-Benutzerkonto als Konto für den Windows-Anmeldedienst hinzu.
Anmelden bei Windows mit dem Credential Manager
Sie können sich im Credential Manager bei einem Windows-Netzwerk oder einem lokalen Konto anmelden.
1. Wenn Sie Ihren Fingerabdruck für die Anmeldung bei Windows registriert haben, streichen Sie mit
Ihrem Finger, um sich anzumelden.
2. Wenn Sie nicht Ihren Fingerabdruck für die Anmeldung bei Windows registriert haben, klicken Sie
in der oberen linken Ecke des Bildschirms auf das Tastatursymbol neben dem Fingerabdrucksymbol. Der Anmeldeassistent für den Credential Manager wird aufgerufen.
3. Klicken Sie auf den Pfeil neben Benutzername und anschließend auf Ihren Namen.
4. Geben Sie in das Feld Kennwort Ihr Kennwort ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Wählen Sie More > Wizard Options (Weitere > Assistent-Optionen).
a. Wenn Sie möchten, dass dieser Name als Standardanmeldename für die nächste Anmeldung
beim Computer verwendet wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use last user name on next logon (Letzten Benutzernamen bei nächster Anmeldung verwenden).
b. Wenn Sie diese Anmeldemethode als Standard einrichten möchten, aktivieren Sie die Option
Use this policy next time you log on (Diese Methode bei der nächsten Anmeldung
verwenden).
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm. Wenn die Authentifizierungsinformationen korrekt
sind, werden Sie bei Ihrem Windows-Konto und beim Credential Manager angemeldet.
DEWW Allgemeine Aufgaben 17
Hinzufügen eines Kontos
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Windows-Anmeldung, und klicken Sie dann auf
Add a Network Account (Netzwerkkonto hinzufügen). Daraufhin wird der Assistent zum
Hinzufügen eines Netzwerkkontos geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Entfernen eines Kontos
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Windows-Anmeldung, und klicken Sie dann auf
Manage Network Accounts (Netzwerkkonten verwalten). Daraufhin wird das Dialogfeld Manage Network Accounts (Netzwerkkonten verwalten) geöffnet.
4. Klicken Sie auf das Konto, das entfernt werden soll, und anschließend auf Entfernen.
5. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf Ja.
6. Klicken Sie auf OK.

Verwenden von Single Sign On (Einmaliges Anmelden)

Der Credential Manager besitzt eine Funktion zur einmaligen Anmeldung (Single Sign On, SSO), die Benutzernamen und Kennwörter für mehrere Internet- und Windows-Programme speichert und automatisch die Anmeldeinformationen einfügt, wenn Sie auf ein registriertes Programm zugreifen.
HINWEIS: Sicherheit und Datenschutz sind wichtige Funktionen von Single Sign On. Sämtliche
Anmeldeinformationen werden verschlüsselt und sind erst nach erfolgreicher Anmeldung beim Credential Manager verfügbar.
HINWEIS: Sie können Single Sign On auch so konfigurieren, dass Ihre
Authentifizierungsinformationen vor der Anmeldung bei einer sicheren Website oder Anwendung mithilfe einer Java Card, eines Fingerabdruck-Lesegeräts oder eines Token überprüft werden. Diese Funktion ist besonders nützlich für die Anmeldung bei Programmen oder Websites, die persönliche Informationen wie Kontonummern enthalten. Weitere Informationen finden Sie unter
Einstellungen des Credential Manager“ auf Seite 25.
Registrieren einer neuen Anwendung
Der Credential Manager fordert Sie auf, jede Anwendung zu registrieren, die Sie aufrufen, während Sie beim Credential Manager angemeldet sind. Sie können Anwendungen auch manuell registrieren.
Verwenden der automatischen Registrierung
„Konfigurieren der
1. Öffnen Sie eine Anwendung, für die Sie sich anmelden müssen.
2. Klicken Sie im Kennwortdialogfeld des Programms oder der Website auf das Credential Manager
SSO-Symbol.
3. Geben Sie Ihr Kennwort für die Anwendung oder Website ein, und klicken Sie dann auf OK. Das
Dialogfeld Credential Manager Single Sign On (Einmaliges Anmelden bei Credential Manager) wird geöffnet.
18 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW
4. Klicken Sie auf More (Mehr), und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Verwenden Sie SSO nicht für diese Website oder Anwendung.
Fordern Sie zur Auswahl eines Kontos für diese Anwendung auf.
Geben Sie die Anmeldeinformationen ein, aber senden Sie sie nicht ab.
Authentifizieren Sie den Benutzer, bevor Sie die Anmeldeinformationen absenden.
Zeigen Sie die SSO-Verknüpfung für diese Anwendung an.
5. Klicken Sie auf Ja, um die Registrierung durchzuführen.
Verwenden der manuellen Registrierung (Drag & Drop)
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Single Sign On (Einmaliges Anmelden) und
anschließend auf Register New Application (Neue Anwendung registrieren). Daraufhin wird der SSO-Anwendungsassistent geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Verwalten von Anwendungen und Anmeldeinformationen
Ändern der Anwendungseigenschaften
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Single Sign On (Einmaliges Anmelden) auf
Manage Applications and Credentials (Anwendungen und Anmeldeinformationen verwalten).
4. Klicken Sie auf den Eintrag, den Sie ändern möchten, und anschließend auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein, um den Namen und die Beschreibung der
Anwendung zu ändern. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor, indem Sie die Optionen neben den entsprechenden Einstellungen aktivieren bzw. deaktivieren.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Skript, um das SSO-Anwendungsskript anzuzeigen und zu
bearbeiten.
7. Klicken Sie auf OK.
Entfernen einer Anwendung aus Single Sign On
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Single Sign On (Einmaliges Anmelden) auf
Manage Applications and Credentials (Anwendungen und Anmeldeinformationen verwalten).
4. Klicken Sie auf den Eintrag, den Sie entfernen möchten, und anschließend auf Entfernen.
DEWW Allgemeine Aufgaben 19
5. Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf Ja.
6. Klicken Sie auf OK.
Exportieren einer Anwendung
Sie können Anwendungen exportieren, um eine Sicherungskopie des SSO-Anwendungsskripts zu erstellen. Diese Datei kann dann zur Wiederherstellung der SSO-Daten verwendet werden. Es handelt sich hierbei um eine Ergänzung der Identitätssicherungsdatei, die nur die Anmeldeinformationen enthält.
So exportieren Sie eine Anwendung:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Single Sign On (Einmaliges Anmelden) auf
Manage Applications and Credentials (Anwendungen und Anmeldeinformationen verwalten).
4. Klicken Sie auf den Anwendungseintrag, den Sie exportieren möchten. Klicken Sie dann auf More
> Applications > Export Script (Weitere > Anwendungen > Skript exportieren).
5. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Export durchzuführen.
6. Klicken Sie auf OK.
Importieren einer Anwendung
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Single Sign On (Einmaliges Anmelden) auf
Manage Applications and Credentials (Anwendungen und Anmeldeinformationen verwalten).
4. Klicken Sie auf den Anwendungseintrag, den Sie importieren möchten. Wählen Sie dann More >
Applications > Import Script (Weitere > Anwendungen > Skript importieren).
5. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um den Import durchzuführen.
6. Klicken Sie auf OK.
Ändern der Anmeldeinformationen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter
Manage Applications and Credentials (Anwendungen und Anmeldeinformationen verwalten).
Single Sign On (Einmaliges Anmelden) auf
4. Klicken Sie auf den Eintrag, den Sie ändern möchten, und anschließend auf More (Mehr).
5. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
Anwendungen
Neue hinzufügen
Entfernen
20 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW
Eigenschaften
Import Script (Skript importieren)
Export Script (Skript exportieren)
Anmeldeinformationen
Neu erstellen
View Password (Kennwort anzeigen)
HINWEIS: Sie müssen Ihre Identität authentifizieren, bevor Sie das Kennwort anzeigen
können.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
7. Klicken Sie auf OK.

Verwenden des Anwendungsschutzes

Mit dieser Funktion können Sie den Zugriff auf Anwendungen konfigurieren. Sie können den Zugriff auf der Grundlage folgender Kriterien begrenzen:
Benutzerkategorie
Verwendungszeitpunkt
Benutzerinaktivität
Einschränken des Zugriffs auf eine Anwendung
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Application Protection (Anwendungsschutz) auf
Manage Protected Applications (Geschützte Anwendungen verwalten). Das Dialogfeld Application Protection Service (Dienst zum Anwendungsschutz) wird geöffnet.
4. Wählen Sie eine Benutzerkategorie, deren Zugriff Sie verwalten möchten.
HINWEIS: Wenn die Kategorie nicht „Jeder“ lautet, müssen Sie unter Umständen die Option
Override default settings (Standardeinstellungen überschreiben) auswählen, um die
Einstellungen für die Kategorie „Jeder“ zu überschreiben.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen. Daraufhin wird der Assistent zum Hinzufügen eines Programms
geöffnet.
6. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Entfernen des Schutzes für eine Anwendung
So entfernen Sie Einschränkungen von einer Anwendung:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Application Protection (Anwendungsschutz) auf
Manage Protected Applications (Geschützte Anwendungen verwalten). Das Dialogfeld Application Protection Service (Dienst zum Anwendungsschutz) wird geöffnet.
DEWW Allgemeine Aufgaben 21
4. Wählen Sie eine Benutzerkategorie, deren Zugriff Sie verwalten möchten.
HINWEIS: Wenn die Kategorie nicht „Jeder“ lautet, müssen Sie unter Umständen auf die Option
Override default settings (Standardeinstellungen überschreiben) klicken, um die Einstellungen
für die Kategorie „Jeder“ zu überschreiben.
5. Klicken Sie auf den Eintrag, den Sie entfernen möchten, und anschließend auf Entfernen.
6. Klicken Sie auf OK.
Ändern der Einschränkungseinstellungen für eine geschützte Anwendung
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Credential Manager und anschließend
Dienste und Anwendungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Application Protection (Anwendungsschutz) auf
Manage Protected Applications (Geschützte Anwendungen verwalten). Das Dialogfeld Application Protection Service (Dienst zum Anwendungsschutz) wird geöffnet.
4. Wählen Sie eine Benutzerkategorie, deren Zugriff Sie verwalten möchten.
HINWEIS: Wenn die Kategorie nicht „Jeder“ lautet, müssen Sie unter Umständen auf die Option
Override default settings (Standardeinstellungen überschreiben) klicken, um die Einstellungen
für die Kategorie „Jeder“ zu überschreiben.
5. Klicken Sie auf die Anwendung, die Sie ändern möchten, und klicken Sie anschließend auf
Eigenschaften. Das Dialogfeld Eigenschaften für diese Anwendung wird geöffnet.
6. Klicken Sie auf die Registerkarte Allgemein. Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:
Disabled (Cannot be used) (Deaktiviert (kann nicht verwendet werden))
Enabled (Can be used without restrictions) (Aktiviert (kann ohne Einschränkung verwendet
werden))
Restricted (Usage depends on settings) (Eingeschränkt (Verwendung hängt von
Einstellungen ab))
7. Wenn Sie „Eingeschränkt“ wählen, sind die folgenden Einstellungen verfügbar:
a. Wenn Sie die Nutzung nach Uhrzeit, Tag oder Datum einschränken möchten, klicken Sie auf
die Registerkarte Zeitplan, und konfigurieren Sie die Einstellungen.
b. Wenn Sie die Nutzung auf Grundlage der Inaktivität einschränken möchten, klicken Sie auf
Erweitert, und wählen Sie die Zeitspanne für die Inaktivität.
8. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Eigenschaften für die Anwendung zu schließen.
9. Klicken Sie auf OK.
22 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW

Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren)

Die Seiten „Authentication and Credentials“ (Authentifizierung und Anmeldeinformationen) und „Erweiterte Einstellungen“ im Credential Manager stehen nur Benutzern mit Administratorrechten zur Verfügung. Auf der Seite „My Identity“ (Meine Identität) können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Festlegen der Anmeldung für Benutzer und Administratoren

Konfigurieren benutzerdefinierter Authentifizierungsanforderungen
Konfigurieren der Anmeldeeigenschaften
Konfigurieren der Einstellungen des Credential Manager
Festlegen der Anmeldung für Benutzer und Administratoren
Auf der Seite „Authentication and Credentials“ (Authentifizierung und Anmeldeinformationen) können Sie die Art oder Kombination der Anmeldeinformationen für Benutzer oder Administratoren festlegen.
So legen Sie die Anmeldung für Benutzer und Administratoren fest:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und anschließend auf
Authentication and Credentials (Authentifizierung und Anmeldeinformationen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die Registerkarte Authentifizierung.
4. Klicken Sie in der Kategorieliste auf die gewünschte Kategorie (Benutzer oder
Administratoren).
5. Klicken Sie in der Liste auf die Art oder Kombination der zu verwendenden
Authentifizierungsmethoden.
6. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
DEWW Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) 23

Konfigurieren benutzerdefinierter Authentifizierungsanforderungen

Wenn die gewünschten Authentifizierungsinformationen nicht auf der Registerkarte „Authentifizierung“ auf der Seite „Authentication and Credentials“ (Authentifizierung und Anmeldeinformationen) aufgeführt sind, können Sie benutzerdefinierte Anforderungen erstellen.
So konfigurieren Sie benutzerdefinierte Anforderungen:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und anschließend auf
Authentication and Credentials (Authentifizierung und Anmeldeinformationen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die Registerkarte Authentifizierung.
4. Klicken Sie in der Kategorieliste auf die gewünschte Kategorie (Benutzer oder
Administratoren.
5. Klicken Sie in der Liste der Authentifizierungsmethoden auf Benutzerdefiniert.
6. Klicken Sie auf Konfigurieren.
7. Wählen Sie die zu verwendenden Authentifizierungsmethoden.
8. Legen Sie die Kombination der Methoden fest, indem Sie auf eine der folgenden Optionen klicken:
Verwenden Sie AND, um die Authentifizierungsmethoden zu kombinieren.
(Die Benutzer müssen sich bei jeder Anmeldung mit allen ausgewählten Methoden authentifizieren.)
Verwenden Sie OR, um zwei oder mehr Authentifizierungsmethoden anzufordern.
(Die Benutzer können bei jeder Anmeldung wählen, mit welcher der ausgewählten Methoden sie sich authentifizieren.)
9. Klicken Sie auf OK.
10. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.

Konfigurieren der Anmeldeeigenschaften

Auf der Registerkarte „Anmeldeinformationen“ auf der Seite „Authentication and Credentials“ (Authentifizierung und Anmeldeinformationen) können Sie die Liste der verfügbaren Authentifizierungsmethoden anzeigen und die Einstellungen ändern.
So konfigurieren Sie die Anmeldeinformationen:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und anschließend auf
Authentication and Credentials (Authentifizierung und Anmeldeinformationen).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die Registerkarte Anmeldeinformationen.
24 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW
4. Klicken Sie auf die Anmeldeart, die Sie ändern möchten. Sie haben dabei die folgenden Optionen:
Klicken Sie auf Registrieren, um die Anmeldeinformationen zu registrieren, und befolgen Sie
anschließend die Anleitungen auf dem Bildschirm.
Klicken Sie auf Löschen und anschließend im Bestätigungsdialogfeld auf Ja, um die
Anmeldeinformationen zu löschen.
Klicken Sie auf Eigenschaften, um die Anmeldeeigenschaften zu ändern, und befolgen Sie
anschließend die Anleitungen auf dem Bildschirm.
5. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.

Konfigurieren der Einstellungen des Credential Manager

Auf der Seite „Erweiterte Einstellungen“ haben Sie Zugriff auf verschiedene Einstellungen, die Sie über die folgenden Registerkarten ändern können:
Allgemein – Hier können Sie die Einstellungen für die Grundkonfiguration ändern.
Single Sign On – Hier können Sie die Einstellungen von Single Sign On für den aktuellen Benutzer
ändern, z. B. Behandlung bei der Erkennung von Anmeldebildschirmen, automatische Anmeldung bei registrierten Anmeldedialogfeldern und Anzeige von Kennwörtern.
Dienste und Anwendungen – Hier können Sie die verfügbaren Dienste anzeigen und deren
Einstellungen ändern.
Sicherheit – Hier können Sie die Software für das Fingerabdruck-Lesegerät auswählen und seine
Sicherheitsstufe anpassen.
Smart Cards and Tokens (Smart Cards und Tokens) – Hier können Sie die Eigenschaften aller
verfügbaren Java Cards und Tokens anzeigen und ändern.
So ändern Sie die Einstellungen des Credential Manager:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und dann auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die entsprechende Registerkarte für die
Einstellungen, die Sie ändern möchten.
4. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Einstellungen zu ändern.
5. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
Beispiel 1 – Verwenden der Seite „Erweiterte Einstellungen“, um die Anmeldung bei Windows im Credential Manager zu ermöglichen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und dann auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die Registerkarte Allgemein.
4. Aktivieren Sie unter Select the way users log on to Windows (requires restart) (Art der
Benutzeranmeldung bei Windows wählen (Neustart erforderlich)) das Kontrollkästchen Use Credential Manager with classic logon prompt (Credential Manager mit klassischer
Anmeldeaufforderung verwenden).
5. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
6. Starten Sie den Computer neu.
DEWW Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) 25
HINWEIS: Durch Aktivieren des Kontrollkästchens Use Credential Manager with classic logon
prompt (Credential Manager mit klassischer Anmeldeaufforderung verwenden) können Sie Ihren
Computer sperren. Siehe
„Sperren des Computers“ auf Seite 17.
26 Kapitel 2 Credential Manager for HP ProtectTools DEWW
Beispiel 2 – Verwenden der Seite „Erweiterte Einstellungen“, um vor der einmaligen Anmeldung eine Benutzerüberprüfung durchzuführen
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Credential Manager und dann auf Einstellungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf die Registerkarte Single Sign On.
4. Aktivieren Sie unter When registered logon dialog or Web page is visited (Bei Aufruf des
registrierten Anmeldedialogfelds oder der registrierten Webseite) die Option Validate user before submitting credentials (Benutzer vor Senden der Anmeldeinformationen authentifizieren).
5. Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK.
6. Starten Sie den Computer neu.
DEWW Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) 27
3 Embedded Security for HP
ProtectTools
HINWEIS: Der integrierte TPM-Sicherheits-Chip (Trusted Platform Module) muss im Computer
installiert sein, um Embedded Security for HP ProtectTools zu verwenden.
Embedded Security for HP ProtectTools schützt vor unberechtigtem Zugriff auf Benutzerdaten oder Berechtigungen. Dieses Softwaremodul enthält folgende Sicherheitsfunktionen:
Enhanced Microsoft® Encryption File System (EFS)-Datei und Ordnerverschlüsselung
Erstellen eines PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk) zum Schutz der
Benutzerdaten
Datenverwaltungsfunktionen, wie Sichern und Wiederherstellen der Haupthierarchie
Unterstützung für Anwendungen von Fremdherstellern (wie Microsoft Outlook und Internet
Explorer) für geschützte digitale Zertifikatoperationen bei der Verwendung der Embedded Security Software
Der integrierte TMP-Sicherheits-Chip erweitert und aktiviert andere Sicherheitsfunktionen des HP ProtectTools Security Manager. Beispielsweise wird der integrierte Chip von Credential Manager for HP ProtectTools für die Authentifizierung von Benutzern verwendet, die sich bei Windows anmelden. Bei ausgewählten Modellen aktiviert der integrierte TPM-Sicherheits-Chip auch die erweiterten BIOS­Sicherheitsfunktionen, die über BIOS Configuration for HP ProtectTools aufgerufen werden können.
28 Kapitel 3 Embedded Security for HP ProtectTools DEWW

Setup

ACHTUNG: Es wird dringend empfohlen, dass der IT-Administrator den integrierten Sicherheits-Chip
unverzüglich initialisiert, um das Sicherheitsrisiko zu verringern. Andernfalls kann ein unberechtigter Benutzer, ein Computerwurm oder ein Virus den Computer übernehmen und Eigentümeraufgaben, wie Verwalten des Archivs für Notfallwiederherstellung und Konfigurieren der Benutzerzugriffseinstellungen, ausführen.
Führen Sie die in den folgenden beiden Abschnitten aufgeführten Schritte aus, und initialisieren Sie den integrierten Sicherheits-Chip.

Aktivieren des integrierten Sicherheits-Chips

Der Embedded Security-Chip muss im Computer Setup Utility aktiviert werden. Dieser Vorgang kann nicht in BIOS Configuration for HP ProtectTools ausgeführt werden.
So aktivieren Sie den integrierten Sicherheits-Chip:
1. Öffnen Sie Computer Setup, indem Sie den Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie
dann die Taste F10, während die Meldung F10 = ROM Based Setup (F10 = ROM-basiertes Setup) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wenn Sie kein Administratorkennwort festgelegt haben, verwenden Sie die Pfeiltasten, um
Security > Setup password (Sicherheit > Kennwort festlegen) zu wählen, und drücken Sie dann
die Eingabetaste.
3. Geben Sie Ihr Kennwort in die Felder New Password (Neues Kennwort) und Verify new
password (Neues Kennwort bestätigen) ein, und drücken Sie die Taste F10.
4. Wählen Sie im Menü Sicherheit mit den Pfeiltasten TPM Embedded Security aus, und drücken
Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie unter Embedded Security die Option Verfügbar aus, wenn das Gerät ausgeblendet
ist.
6. Wählen Sie Embedded security device state (Gerätestatus für Embedded Security), und ändern
Sie die Option in Aktivieren.
7. Drücken Sie F10, um die Änderungen an der Konfiguration von Embedded Security zu
übernehmen.
8. Wenn Sie Ihre Einstellungen speichern und Computer Setup beenden möchten, verwenden Sie
die Pfeiltasten, um File > Save Changes and Exit (Datei > Änderungen speichern und schließen) zu wählen. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
DEWW Setup 29

Initialisieren des integrierten Sicherheits-Chips

Während des Initialisierungsvorgangs für Embedded Security führen Sie Folgendes aus:
Richten Sie ein Eigentümerkennwort für den integrierten Sicherheits-Chip ein, um den Zugriff auf
alle Eigentümerfunktionen auf dem integrierten Sicherheits-Chip zu schützen.
Richten Sie das Archiv für die Notfallwiederherstellung ein. Hierbei handelt es sich um einen
geschützten Speicherbereich, der die erneute Verschlüsselung der allgemeinen Benutzerschlüssel für alle Benutzer ermöglicht.
So initialisieren Sie den integrierten Sicherheits-Chip:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol „HP ProtectTools Security Manager“ im
Infobereich (außen rechts in der Taskleiste), und wählen Sie dann Embedded Security Initialization (Embedded Security-Initialisierung).
Der Assistent für die Initialisierung der HP ProtectTools Embedded Security wird geöffnet.
2. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
30 Kapitel 3 Embedded Security for HP ProtectTools DEWW

Einrichten von allgemeinen Benutzerkonten

Die Einrichtung eines allgemeinen Benutzerkontos in Embedded Security führt Folgendes aus:
Erstellt einen allgemeinen Benutzerschlüssel, der die verschlüsselten Informationen schützt, und
richtet ein Kennwort für den allgemeinen Benutzerschlüssel ein, um diesen zu schützen.
Richtet ein PSD (Personal Secure Drive, persönliches Sicherheitslaufwerk) zum Speichern
verschlüsselter Dateien und Ordner ein.
ACHTUNG: Bewahren Sie das Kennwort für den allgemeinen Benutzerschlüssel sorgfältig auf. Der
Zugriff auf oder die Wiederherstellung von verschlüsselten Informationen ist ohne dieses Kennwort nicht möglich.
So richten Sie ein allgemeines Benutzerkonto ein und aktivieren die Sicherheitsfunktionen für den Benutzer:
1. Wenn der Assistent zur Benutzerinitialisierung bei Embedded Security nicht geöffnet ist, wählen
Sie Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf
Benutzereinstellungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Embedded Security Features (Embedded
Security-Funktionen) auf Konfigurieren.
Der Assistent für die Benutzerinitialisierung der Embedded Security wird geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS: Um die E-Mail sicher zu verwenden, müssen Sie zuerst den E-Mail-Client so
konfigurieren, dass ein digitales Zertifikat, das mit Embedded Security erstellt wurde, verwendet wird. Wenn kein digitales Zertifikat verfügbar ist, müssen Sie ein digitales Zertifikat von der Zertifizierungsstelle anfordern. Anleitungen zum Konfigurieren der E-Mail und Anfordern eines digitalen Zertifikats finden Sie in der Online-Hilfe des E-Mail-Clients.
DEWW Setup 31

Allgemeine Aufgaben

Nachdem das allgemeine Benutzerkonto eingerichtet wurde, können Sie folgende Aufgaben ausführen:

Verschlüsseln von Dateien und Ordnern

Senden und Empfangen verschlüsselter E-Mails

PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk)

Nachdem Sie das PSD eingerichtet haben, werden Sie aufgefordert, das Kennwort für den allgemeinen Benutzerschlüssel bei der nächsten Anmeldung einzugeben. Wenn Sie das Kennwort für den allgemeinen Benutzerschlüssel richtig eingegeben haben, können Sie im Windows Explorer direkt auf das PSD zugreifen.
Verschlüsseln von Dateien und Ordnern
Beachten Sie bei der Arbeit mit verschlüsselten Dateien die folgenden Regeln:
Sie können nur Dateien und Ordner in NTFS-Partitionen verschlüsseln. Dateien und Ordner in
FAT-Partitionen können nicht verschlüsselt werden.
Systemdateien und komprimierte Dateien können nicht verschlüsselt werden. Verschlüsselte
Dateien können nicht komprimiert werden.
Temporäre Ordner müssen verschlüsselt werden, weil sich Hacker für diese interessieren.
Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner erstmals verschlüsseln, wird automatisch eine Richtlinie
für die Wiederherstellung eingerichtet. Diese Richtlinie gewährleistet, dass Sie bei Verlust der Verschlüsselungszertifikate und privaten Schlüssel einen Wiederherstellungs-Agent zum Entschlüsseln Ihrer Informationen verwenden können.
So verschlüsseln Sie Dateien und Ordner:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei oder den Ordner, die bzw. den Sie
verschlüsseln möchten.
2. Klicken Sie auf Verschlüsseln.
3. Klicken Sie auf eine der folgenden Optionen:
Änderungen nur für diesen Ordner übernehmen.
Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen.
4. Klicken Sie auf OK.
Senden und Empfangen verschlüsselter E-Mails
Embedded Security ermöglicht Ihnen, verschlüsselte E-Mails zu senden und zu empfangen. Die Verfahrensweise hängt jedoch vom Programm ab, das Sie für den Zugriff auf E-Mails verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe zu Embedded Security und der Online-Hilfe zu Ihrem E-Mail-Programm.
32 Kapitel 3 Embedded Security for HP ProtectTools DEWW

Ändern des Kennworts für den allgemeinen Benutzerschlüssel

So ändern Sie das Kennwort für den allgemeinen Benutzerschlüssel:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf
Benutzereinstellungen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Basic User Key password (Kennwort für
allgemeinen Benutzerschlüssel) auf Ändern.
4. Geben Sie zuerst das alte Kennwort ein. Geben Sie dann das neue Kennwort ein, und bestätigen
Sie das neue Kennwort.
5. Klicken Sie auf OK.
DEWW Allgemeine Aufgaben 33

Erweiterte Aufgaben

Sichern und Wiederherstellen

Mit der Sicherungsfunktion von Embedded Security erstellen Sie ein Archiv, das Zertifizierungsinformationen enthält, die bei einem Notfall wiederhergestellt werden.
Erstellen einer Sicherungsdatei
So erstellen Sie eine Sicherungsdatei:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf Sicherung.
3. Klicken Sie im rechten Bereich auf Backup (Sichern). Daraufhin wird der Sicherungsassistent für
Embedded Security geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Wiederherstellen von Daten aus der Sicherungsdatei
So stellen Sie die Daten aus der Sicherungsdatei wieder her:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf Sicherung.
3. Klicken Sie im rechten Bereich auf Restore (Wiederherstellen). Daraufhin wird der
Sicherungsassistent für Embedded Security geöffnet.
4. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm.
34 Kapitel 3 Embedded Security for HP ProtectTools DEWW

Ändern des Eigentümerkennworts

So ändern Sie das Eigentümerkennwort:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf Erweitert.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Owner Password (Besitzerkennwort) auf
Ändern.
4. Geben Sie zuerst das alte Eigentümerkennwort ein. Geben Sie dann das neue
Eigentümerkennwort ein, und bestätigen Sie das neue Kennwort.
5. Klicken Sie auf OK.

Erneutes Einrichten eines Benutzerkennworts

Ein Administrator kann einem Benutzer helfen, ein vergessenes Kennwort erneut einzurichten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe.

Aktivieren und Deaktivieren von Embedded Security

Sie können die Embedded Security-Funktionen deaktivieren, wenn Sie ohne die Sicherheitsfunktionen arbeiten möchten.
Sie können die Embedded Security-Funktionen auf 2 verschiedenen Stufen aktivieren oder deaktivieren:
Temporary disabling (Vorübergehend deaktivieren) – Mit dieser Option wird Embedded Security
automatisch reaktiviert, sobald Sie Windows erneut starten. Diese Option steht standardmäßig allen Benutzern zur Verfügung.
Permanent disabling (Permanent deaktivieren) – Mit dieser Option wird Embedded Security erst
reaktiviert, nachdem Sie das Eigentümerkennwort eingegeben haben. Diese Option steht nur den Administratoren zur Verfügung.
Permanentes Deaktivieren von Embedded Security
So deaktivieren Sie Embedded Security permanent:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf Erweitert.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Embedded Security auf Deaktivieren.
4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Eigentümerkennwort ein, und klicken Sie dann auf
OK.
Aktivieren von Embedded Security nach der permanenten Deaktivierung
So aktivieren Sie Embedded Security nach der permanenten Deaktivierung:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Embedded Security und dann auf Erweitert.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Embedded Security auf Aktivieren.
4. Geben Sie an der Eingabeaufforderung das Eigentümerkennwort ein, und klicken Sie dann auf
OK.
DEWW Erweiterte Aufgaben 35

Migrieren von Schlüsseln mithilfe des Migrationsassistenten

Bei der Migration handelt es sich um eine erweiterte Administratoraufgabe. Sie ermöglicht das Verwalten, Wiederherstellen und Übertragen von Schlüsseln und Zertifikaten.
Weitere Informationen zur Migration erhalten Sie in der Online-Hilfe zu Embedded Security.
36 Kapitel 3 Embedded Security for HP ProtectTools DEWW

4 Java Card Security for HP ProtectTools

Mit Java Card Security for HP ProtectTools verwalten Sie das Java Card-Setup und die Konfiguration für Computer mit einem optionalen Card Reader.
Mit Java Card Security können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Zugriff auf Java Card-Sicherheitsfunktionen
Aktivieren der Unterstützung für die Java Card-Authentifizierung beim Systemstart mit Hilfe von
Computer Setup Utility
Konfigurieren separater Java Cards für Administrator und Benutzer; damit das Betriebssystem
geladen werden kann, muss der Benutzer die Java Card einlegen und eine PIN eingeben.
Einstellen und Ändern der PIN zur Authentifizierung von Benutzern der Java Card
DEWW 37

Allgemeine Aufgaben

Auf der Seite „Allgemein“ können Sie folgende Aufgaben ausführen:

Ändern der Java Card-PIN

Wählen Sie den Kartenleser oder die Smart Card-Tastatur
HINWEIS: Der Card Reader kann sowohl für Java Cards als auch für Smart Cards verwendet
werden. Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn mehrere Lesegeräte an den Computer angeschlossen sind.
Ändern der Java Card-PIN
So ändern Sie die Java Card-PIN:
HINWEIS: Die Java Card-PIN muss zwischen 4 und 8 numerische Zeichen enthalten.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Allgemein.
3. Legen Sie eine Java Card (mit einer vorhandenen PIN) in den Card Reader ein.
4. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Ändern.
5. Geben Sie im Dialogfeld PIN ändern die aktuelle PIN in das Dialogfeld Current PIN (Aktuelle PIN)
ein.
6. Geben Sie eine neue PIN in das Feld Neue PIN ein, und bestätigen Sie die PIN im Feld Neue Pin
bestätigen.
7. Klicken Sie auf OK.

Auswählen des Card Readers

Vergewissern Sie sich, dass in Java Card Security der richtige Card Reader ausgewählt wurde, bevor Sie die Java Card verwenden. Wenn das falsche Lesegerät ausgewählt wurde, stehen einige Funktionen möglicherweise nicht zur Verfügung oder werden falsch angezeigt. Außerdem müssen die Treiber für das Lesegerät korrekt installiert worden sein. Dies kann im Windows Geräte-Manager überprüft werden.
So wählen Sie den Card Reader aus:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Allgemein.
3. Legen Sie die Java Card in den Card Reader ein.
4. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Selected Card Reader (Ausgewählter Card
Reader) auf das richtige Lesegerät.
38 Kapitel 4 Java Card Security for HP ProtectTools DEWW

Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren)

Auf der Seite „Erweitert“ können Sie folgende Aufgaben ausführen:
Zuordnen einer Java Card-PIN;
Zuordnen eines Namens zu einer Java Card-PIN;
Einrichten der Authentifizierung beim Systemstart;
Sichern und Wiederherstellen der Java Cards.
HINWEIS: Zur Anzeige der Seite „Advanced“ müssen Sie über Windows-Administratorrechte
verfügen.

Zuordnen einer Java Card-PIN

Sie müssen einer Java Card eine PIN zuordnen, bevor Sie die Java Card für die Authentifizierung beim Systemstart verwenden können.
So ordnen Sie einer Java Card eine PIN zu:
HINWEIS: Die Java Card-PIN muss zwischen 4 und 8 numerische Zeichen enthalten.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Erweitert.
3. Legen Sie eine neue Java Card in den Card Reader ein.
4. Wenn das Dialogfeld Neue Karte angezeigt wird, geben Sie einen neuen Namen in das Feld Neuer
Anzeigename ein. Geben Sie anschließend in das Feld Neue PIN eine neue PIN ein, und bestätigen Sie die Eingabe in Neue PIN bestätigen.
5. Klicken Sie auf OK.
DEWW Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) 39

Zuordnen eines Namens zu einer Java Card-PIN

Sie müssen einer Java Card einen Namen zuordnen, bevor Sie die Java Card für die Authentifizierung beim Systemstart verwenden können.
So ordnen Sie einer Java Card einen Namen zu:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Erweitert.
3. Legen Sie die Java Card in das Karten-Lesegerät ein.
HINWEIS: Wenn Sie dieser Karte keine PIN zugeordnet haben, wird das Dialogfeld Neue
Karte angezeigt, in das Sie einen neuen Namen und eine neue PIN eingeben können.
4. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Anzeigename auf Ändern.
5. Geben Sie einen Namen für die Java Card in das Feld Name ein.
6. Geben Sie die aktuelle Java Card-PIN in das Feld PIN ein.
7. Klicken Sie auf OK.

Einrichten der Authentifizierung beim Systemstart

Wenn die Authentifizierung beim Systemstart aktiviert ist, benötigen Sie eine Java Card, um den Computer zu starten.
Für das Aktivieren der Authentifizierung beim Systemstart müssen Sie folgende Schritte ausführen:
1. Aktivieren Sie die Unterstützung für die Java Card-Authentifizierung beim Systemstart in BIOS
Configuration oder Computer Setup. Weitere Informationen finden Sie unter
Deaktivieren der Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim Systemstart“ auf Seite 47.
2. Aktivieren Sie die Java Card-Authentifizierung beim Systemstart in Java Card Security.
3. Erstellen und aktivieren Sie die Administrator-Java Card.
„Aktivieren und
40 Kapitel 4 Java Card Security for HP ProtectTools DEWW
Aktivieren der Java Card-Authentifizierung beim Systemstart und Erstellen der Administrator-Java Card
So aktivieren Sie die Java Card-Authentifizierung beim Systemstart:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Erweitert.
3. Legen Sie die Java Card in das Karten-Lesegerät ein.
HINWEIS: Wenn Sie dieser Karte keinen Namen und keine PIN zugeordnet haben, wird das
Dialogfeld Neue Karte angezeigt, in das Sie einen neuen Namen und eine neue PIN eingeben können.
4. Aktivieren Sie im rechten Fensterausschnitt unter Power-on authentication (Authentifizierung
beim Systemstart) das Kontrollkästchen Aktivieren.
5. Geben Sie das Kennwort für Computer Setup in das Dialogfeld Computer Setup Kennwort ein.
Klicken Sie anschließend auf OK.
6. Wenn Sie DriveLock nicht aktiviert haben, geben Sie die Java Card-PIN ein. Klicken Sie
anschließend auf OK.
– ODER –
Wenn DriveLock aktiviert ist:
a. Klicken Sie auf Eindeutige Java Card-Identität festlegen.
– ODER –
Klicken Sie auf Java Card-Identität an DriveLock Kennwort angleichen.
HINWEIS: Wenn DriveLock auf dem Computer aktiviert ist, können Sie die Java Card-
Identität mit dem DriveLock Benutzerkennwort gleichsetzen. Somit können Sie DriveLock und die Java Card nur mit der Java Card validieren, wenn Sie den Computer starten.
b. Falls zutreffend, geben Sie das Benutzerkennwort für DriveLock in das Feld DriveLock
Password (DriveLock Kennwort) ein. Geben Sie es anschließend erneut in das Feld Kennwort bestätigen ein.
c. Geben Sie die Java Card-PIN ein.
d. Klicken Sie auf OK.
7. Wenn Sie zum Erstellen einer Wiederherstellungsdatei aufgefordert werden, klicken Sie auf
Abbrechen, falls Sie die Wiederherstellungsdatei zu einem späteren Zeitpunkt erstellen möchten.
Alternativ klicken Sie auf OK und befolgen die Bildschirmanleitungen des HP ProtectTools Backup­Assistenten, um die Datei jetzt zu erstellen.
HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie unter „HP ProtectTools Backup and Restore“ auf Seite 8.
DEWW Erweiterte Aufgaben (nur für Administratoren) 41
Erstellen einer Java Card-PIN
HINWEIS: Um eine Benutzer-Java Card zu erstellen, müssen die Authentifizierung beim Systemstart
und eine Administratorkarte eingerichtet sein.
So erstellen Sie eine Java Card:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Erweitert.
3. Legen Sie eine Java Card ein, die als Benutzerkarte verwendet wird.
4. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt unter Power-on authentication (Authentifizierung beim
Systemstart) auf Erstellen neben User card identity (Benutzerkarten-ID).
5. Geben Sie eine PIN für die Benutzer-Java Card ein, und klicken Sie auf OK.
Deaktivieren der Java Card-Authentifizierung beim Systemstart
Wenn Sie die Java Card-Authentifizierung beim Systemstart deaktivieren, benötigen Sie keine Java Card, um den Computer zu starten.
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Java Card Security (Java Card-Sicherheit) und dann
auf Erweitert.
3. Legen Sie die Administrator-Java Card ein.
4. Deaktivieren Sie im rechten Fensterausschnitt unter Power-on authentication (Authentifizierung
beim Systemstart) das Kontrollkästchen Aktivieren.
5. Geben Sie eine PIN für die Java Card ein, und klicken Sie auf OK.
42 Kapitel 4 Java Card Security for HP ProtectTools DEWW
5 BIOS Configuration for HP
ProtectTools
BIOS Configuration for HP ProtectTools bietet Zugriff auf die Sicherheits- und Konfigurationseinstellungen des Computer Setup Utility. Die Benutzer können so komfortabel in Windows auf die Systemsicherheitsfunktionen zugreifen, die vom Computer Setup verwaltet werden.
Mit BIO Configuration können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
Windows Systemstart-Kennwörter und Administratorkennwörter verwalten.
Sonstige Authentifizierungsfunktionen für den Systemstart konfigurieren, z. B. Aktivieren der
Embedded Security-Authentifizierung.
Hardwarefunktionen aktivieren und deaktivieren, z. B. Booten von CD-ROM oder verschiedene
Hardwareanschlüsse.
Bootoptionen konfigurieren, z. B. Aktivieren von MultiBoot und Ändern der Bootreihenfolge.
HINWEIS: Viele der Funktionen in BIOS Configuration for HP ProtectTools stehen darüber hinaus in
Computer Setup zur Verfügung.
DEWW 43

Allgemeine Aufgaben

Mit BIOS Configuration können Sie verschiedene Computereinstellungen verwalten, die andernfalls nur zugänglich wären, wenn Sie beim Start die Taste F10 drücken und Computer Setup aktivieren.

Verwalten von Bootoptionen

Mit BIOS Configuration verwalten Sie verschiedene Einstellungen für Aufgaben, die beim Einschalten oder Neustart des Computers ausgeführt werden.
So verwalten Sie Bootoptionen:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration).
3. Geben Sie Ihr Administratorkennwort für Computer Setup an der Eingabeaufforderung für das
BIOS-Administratorkennwort ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
HINWEIS: Die Eingabeaufforderung für das BIOS-Administratorkennwort wird nur angezeigt,
wenn bereits ein Kennwort für Computer Setup eingerichtet wurde. Nähere Informationen zur Einrichtung des Kennworts für Computer Setup finden Sie unter
auf Seite 51.
4. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Systemkonfiguration.
5. Wählen Sie im rechten Bereich die Verzögerungen (in Sekunden) für F9, F10 und F12 und für
Express Boot Popup Delay (Sec) (Verzögerung beim Express Boot-Popup (sek.)).
„Einrichten des Setup-Kennworts“
6. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie MultiBoot.
7. Legen Sie bei aktiviertem MultiBoot die Bootreihenfolge fest, indem Sie ein Bootgerät auswählen
und anschließend auf den Pfeil nach oben bzw. nach unten klicken, um die Position des betreffenden Geräts in der Liste anzupassen.
8. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
44 Kapitel 5 BIOS Configuration for HP ProtectTools DEWW

Aktivieren und Deaktivieren von Systemkonfigurationsoptionen

HINWEIS: Möglicherweise werden nicht alle der nachstehend aufgeführten Optionen von Ihrem
Computer unterstützt.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Geräte oder Sicherheitsoptionen:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration).
3. Geben Sie Ihr Administratorkennwort für Computer Setup an der Eingabeaufforderung für das
BIOS-Administratorkennwort ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
4. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Systemkonfiguration, und aktivieren bzw.
deaktivieren Sie eine Systemkonfigurationsoption, oder konfigurieren Sie eine der folgenden Systemkonfigurationsoptionen im rechten Fensterausschnitt:
Anschlussoptionen
Serial Port (Serieller Anschluss)
Infrared Port (Infrarot-Anschluss)
Parallel Port (Paralleler Anschluss)
SD Slot (SD-Steckplatz)
USB Port (USB-Anschluss)
1394 Port (1394-Anschluss)
Cardbus Slot (Cardbus-Steckplatz)
ExpressCard-Steckplatz
Boot-Optionen
F9, F10, and F12 Delay (Sec) (F9-, F10- und F12-Verzögerung (sek.))
MultiBoot
Verzögerung für Express-Boot-Popup (Sek.)
CD-ROM Boot (Booten von CD-ROM)
Floppy Boot (Booten von Diskette)
Internal Network Adapter Boot (Booten von internem Netzwerkadapter)
Internal Network Adapter Boot Mode (PXE or RPL) (Bootmodus des internem
Netzwerkadapters: PXE oder RPL)
Bootreihenfolge
Device configurations (Gerätekonfigurationen)
NumLock at Boot (num-Taste beim Start)
Swapping fn/ctrl Keys (fn-/strg-Tasten vertauschen)
Multiple Pointing Devices (Mehrere Zeigegeräte)
USB Legacy Support (USB, betriebssystemunabhängige Unterstützung)
DEWW Allgemeine Aufgaben 45
Parallel port mode (standard, bidirectional, EPP, or ECP) (Paralleler Anschlussmodus:
Standard, bidirektional, EPP oder ECP)
Data Execution Prevention (Datenausführungsverhinderung, DEP)
SATA Native Mode (Betriebssystemunabhängiger SATA-Modus)
Dual Core CPU (Prozessor mit zwei Kernen)
Automatic Intel® SpeedStep Functionality Support (Unterstützung der automatischen
Intel® SpeedStep-Funktion)
Fan Always on While on AC Power (Ständiger Lüfterbetrieb bei Netzstromversorgung)
BIOS DMA Data Transfers (BIOS-DMA-Datenübertragungen)
Intel or AMD PSAE Execution Disable (Intel oder AMD PSA-Ausführung deaktivieren)
Optionen für integrierte Geräte
Integriertes Funk-WLAN-Gerät
Embedded WWAN Device Radio (Integriertes Funk-WWAN-Gerät)
Embedded Bluetooth® Device Radio (Integriertes Bluetooth®-Funkgerät)
LAN/WLAN Switching (LAN-/WLAN-Umschaltung)
Wake on LAN from Off (Wake-on-LAN aus ausgeschaltetem Zustand heraus)
5. Klicken Sie im HP ProtectTools-Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK, um die
Änderungen zu speichern, und beenden Sie das Programm.
46 Kapitel 5 BIOS Configuration for HP ProtectTools DEWW

Erweiterte Aufgaben

Verwalten der Einstellungen für die HP ProtectTools Zusatzmodule

Einige der Funktionen des HP ProtectTools Security Manager können in BIOS Configuration (BIOS­Konfiguration) verwaltet werden.
Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim Systemstart
Nach dem Aktivieren dieser Option können Sie eine Smart Card für die Benutzerauthentifizierung beim Systemstart verwenden.
HINWEIS: Zur uneingeschränkten Aktivierung der Authentifizierung beim Systemstart müssen Sie
darüber hinaus mit dem Modul Java Card Security for HP ProtectTools eine Smart Card konfigurieren.
So aktivieren Sie die Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim Systemstart:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration).
3. Geben Sie Ihr Administratorkennwort für Computer Setup an der Eingabeaufforderung für das
BIOS-Administratorkennwort ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
4. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Sicherheit.
5. Klicken Sie unter Smart Card Security (Smart Card-Sicherheit) auf die Option Aktivieren.
HINWEIS: Um die Unterstützung für die Smart Card-Authentifizierung beim Systemstart zu
deaktivieren, klicken Sie auf Deaktivieren.
6. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
DEWW Erweiterte Aufgaben 47
Aktivieren und Deaktivieren der Unterstützung für die Authentifizierung beim Systemstart für Embedded Security
Nach dem Aktivieren dieser Option kann das System den integrierten Sicherheits-Chip (TPM) (falls vorhanden) für die Benutzerauthentifizierung beim Systemstart verwenden.
HINWEIS: Zur uneingeschränkten Aktivierung der Authentifizierung beim Systemstart müssen Sie
darüber hinaus den integrierten Sicherheits-Chip (TPM) mit Embedded Security for HP ProtectTools konfigurieren.
So aktivieren Sie die Unterstützung für die Authentifizierung beim Systemstart für Embedded Security:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration).
3. Geben Sie Ihr Administratorkennwort für Computer Setup an der Eingabeaufforderung für das
BIOS-Administratorkennwort ein, und klicken Sie anschließend auf OK.
4. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf Sicherheit.
5. Klicken Sie unter Embedded Security auf die Option Enable Power-on Authentication
Support (Unterstützung für Authentifizierung beim Systemstart aktivieren).
HINWEIS: Um die Unterstützung für die Authentifizierung beim Systemstart für Embedded
Security zu deaktivieren, klicken Sie auf Deaktivieren.
6. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
48 Kapitel 5 BIOS Configuration for HP ProtectTools DEWW
Aktivieren und Deaktivieren des DriveLock-Festplattenschutzes
DriveLock ist eine Sicherheitsfunktion nach Branchenstandard, die den unbefugten Zugriff auf die Daten von ATA-Festplatten verhindert. DriveLock wurde als Erweiterung von Computer Setup entwickelt. Die Funktion steht nur für Laufwerke zur Verfügung, die den ATA-Befehlssatz für die Systemsicherheit unterstützen. DriveLock richtet sich an HP Kunden, deren oberste Priorität der Schutz der Daten ist. Für diese Kunden stehen die Kosten einer Festplatte und der Verlust der darauf gespeicherten Daten in keinem Verhältnis zu dem Schaden, der durch den unberechtigten Zugriff auf ihren Inhalt entstehen kann. Damit dieses hohe Sicherheitsniveau im Falle eines vergessenen Kennworts keine allzu großen Probleme verursacht, verwendet die HP Implementierung von DriveLock ein Sicherheitssystem mit zwei Kennwörtern. Dabei sollte ein Kennwort vom Systemadministrator festgelegt und verwendet werden, während das zweite normalerweise vom Benutzer erstellt und verwendet wird. Wenn beide Kennwörter vergessen werden, gibt es keine Möglichkeit mehr, die Laufwerksperre aufzuheben. Deshalb ist die Verwendung von DriveLock am sichersten, wenn die auf der Festplatte enthaltenen Daten in ein Firmeninformationssystem repliziert oder regelmäßig gesichert werden. Für den Fall, dass beide DriveLock-Kennwörter vergessen werden, bleibt der Zugriff auf die Festplatte für immer gesperrt. Dies stellt für Benutzer, die nicht dem obigen Kundenprofil entsprechen, unter Umständen ein inakzeptables Risiko dar. Für Benutzer, die diesem Profil entsprechen, ist dieses Risiko angesichts der auf der Festplatte gespeicherten Daten jedoch absolut akzeptabel.
Verwenden von DriveLock
Wenn eines oder mehrere Laufwerke den ATA-Befehlssatz für die Systemsicherheit unterstützen, wird im Sicherheitsmenü von Computer Setup die DriveLock-Option angezeigt. Der Benutzer kann wählen, ob er das Master-Kennwort festlegen oder DriveLock aktivieren möchte. Zur Aktivierung von DriveLock muss ein Benutzerkennwort eingegeben werden. Da die erste Konfiguration von DriveLock normalerweise vom Systemadministrator ausgeführt wird, sollte zuerst ein Masterkennwort festgelegt werden. HP empfiehlt die Festlegung eines Masterkennworts durch den Administrator, unabhängig davon, ob DriveLock aktiviert werden soll oder nicht. Dadurch hat der Administrator die Möglichkeit, DriveLock-Einstellungen zu ändern, wenn das Laufwerk einmal gesperrt sein sollte. Nachdem das Masterkennwort festgelegt wurde, kann der Administrator DriveLock aktivieren oder es deaktiviert lassen.
Im Fall einer gesperrten Festplatte fragt POST ein Kennwort zur Entsperrung ab. Wenn ein Kennwort für den Systemstart festgelegt wurde, das dem Benutzerkennwort des Geräts entspricht, fordert POST den Benutzer nicht zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Andernfalls wird der Benutzer zur Eingabe eines DriveLock-Kennworts aufgefordert. Bei einem Kaltstart kann entweder das Master- oder das Benutzerkennwort verwendet werden. Bei einem Warmstart muss dasselbe Kennwort eingegeben werden, mit dem das Laufwerk beim vorhergegangenen Kaltstart entsperrt wurde. Dabei haben die Benutzer zwei Versuche zur Kennworteingabe. Wenn bei einem Kaltstart zweimal das falsche Kennwort eingegeben wurde, wird POST zwar fortgesetzt, es besteht aber weiterhin kein Zugriff auf die Festplatte. Wenn der Benutzer bei einem Warmstart oder einem Neustart von Windows zweimal das falsche Kennwort eingegeben hat, wird POST angehalten, und der Benutzer wird aufgefordert, das System aus­und wieder einzuschalten.
Anwendungen von DriveLock
Den größten Nutzen entfaltet die DriveLock-Sicherheitsfunktion in einer Unternehmensumgebung. Dort hat der Systemadministrator die Aufgabe, die Festplatte zu konfigurieren und damit u. a. auch das DriveLock-Masterkennwort sowie ein temporäres Benutzerkennwort einzurichten. Falls ein Benutzer das Benutzerkennwort vergisst oder das Gerät an einen anderen Mitarbeiter weitergegeben wird, kann das Masterkennwort dazu verwendet werden, das Benutzerkennwort zurückzusetzen oder auf die Festplatte zuzugreifen.
HP empfiehlt Systemadministratoren, die DriveLock aktivieren möchten, die Erstellung einer Firmenrichtlinie zur Einrichtung und Verwaltung von Masterkennwörtern. Dadurch soll vermieden werden, dass ein Mitarbeiter vor seinem Ausscheiden aus der Firma absichtlich oder unabsichtlich beide DriveLock-Kennwörter festlegt. In einem solchen Fall würde die Festplatte unbrauchbar und müsste ersetzt werden. Außerdem könnte es passieren, dass Systemadministratoren, die kein Masterkennwort festlegen, selbst eine gesperrte Festplatte vorfinden und dadurch keine Routineüberprüfungen auf nicht
DEWW Erweiterte Aufgaben 49
autorisierte Software, andere Bestandskontrollfunktionen und Supportaktivitäten mehr ausführen können.
Benutzern mit niedrigeren Sicherheitsanforderungen empfiehlt HP die Aktivierung von DriveLock nicht. Dazu zählen private Benutzer oder Benutzer, die auf ihrer Festplatte im Normalfall keine streng geheimen Daten aufbewahren. Für diese Benutzer ist der mögliche Verlust einer Festplatte aufgrund von zwei vergessenen Kennwörtern größer als der Wert, der mit DriveLock geschützt werden soll. Der Zugriff auf Computer Setup und DriveLock kann durch das Setup-Kennwort eingeschränkt werden. Durch das Festlegen eines Setup-Kennworts, das nicht an Endbenutzer weitergegeben wird, können Systemadministratoren vermeiden, dass Benutzer DriveLock aktivieren.

Verwalten von Computer Setup-Kennwörtern

In BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) können Sie das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort in Computer Setup festlegen und ändern und auch verschiedene Kennworteinstellungen verwalten.
ACHTUNG: Die Kennwörter, die Sie auf der Kennwörter-Seite in der BIOS-Konfiguration erstellt
haben, werden sofort gespeichert, nachdem Sie auf die Schaltfläche Übernehmen oder OK im HP ProtectTools-Fenster geklickt haben. Sie dürfen Ihr Kennwort keinesfalls vergessen, da eine Kennworteinstellung sonst nicht rückgängig gemacht werden kann.
Das Systemstart-Kennwort kann Ihr Notebook vor unbefugtem Zugriff schützen.
HINWEIS: Nachdem Sie ein Systemstart-Kennwort eingerichtet haben, wird die Schaltfläche
„Festlegen“ auf der Seite „Kennwörter“ durch die Schaltfläche „Ändern“ ersetzt.
Das Kennwort für Computer Setup schützt die Konfigurationseinstellungen und die Informationen zur Systemidentifikation in Computer Setup vor unbefugtem Zugriff. Dieses Kennwort muss eingegeben werden, um Computer Setup aufrufen zu können. Wenn Sie ein Setup-Kennwort eingerichtet haben, werden Sie zur Kennworteingabe aufgefordert, bevor der Bereich „BIOS Configuration“ (BIOS­Konfiguration) von HP ProtectTools geöffnet wird.
HINWEIS: Nachdem Sie ein Setup-Kennwort eingerichtet haben, wird die Schaltfläche „Festlegen“
auf der Seite „Kennwörter“ durch die Schaltfläche „Ändern“ ersetzt.
Festlegen des Systemstart-Kennworts
So legen Sie das Systemstart-Kennwort fest:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt neben Power-On Password (Systemstart-Kennwort) auf
Festlegen.
4. Geben Sie das Kennwort in das Feld Kennwort eingeben und anschließend zur Bestätigung
nochmals in das Feld Verify Password (Kennwort bestätigen) ein.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Kennwörter auf OK.
6. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
50 Kapitel 5 BIOS Configuration for HP ProtectTools DEWW
Ändern des Systemstart-Kennworts
So ändern Sie das Systemstart-Kennwort:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt neben Power-On Password (Systemstart-Kennwort) auf
Ändern.
4. Geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Altes Kennwort ein.
5. Geben Sie das neue Kennwort in das Feld Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) ein,
und bestätigen Sie es.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Kennwörter auf OK.
7. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
Einrichten des Setup-Kennworts
So richten Sie das Kennwort für Computer Setup ein:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt neben Setup Password (Setup-Kennwort) auf
Festlegen.
4. Geben Sie das Kennwort in das Feld Kennwort eingeben und anschließend zur Bestätigung
nochmals in das Feld Kennwort bestätigen ein.
5. Klicken Sie im Dialogfeld Kennwörter auf OK.
6. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
Ändern des Setup-Kennworts
So ändern Sie das Kennwort für Computer Setup:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt neben Setup Password (Setup-Kennwort) auf
Ändern.
4. Geben Sie das aktuelle Kennwort in das Feld Altes Kennwort ein.
5. Geben Sie das neue Kennwort in das Feld Enter New Password (Neues Kennwort eingeben) und
anschließend zur Bestätigung nochmals in das Feld Verify New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein.
6. Klicken Sie im Dialogfeld Kennwörter auf OK.
7. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
DEWW Erweiterte Aufgaben 51
Einstellen der Kennwortoptionen
In BIOS Configuration for HP ProtectTools können Sie Kennwortoptionen einstellen, um die Sicherheit für Ihr System zu erhöhen.
Aktivieren und Deaktivieren der strengen Sicherheit
ACHTUNG: Um zu verhindern, dass der geschützte Computer auf Dauer unbrauchbar wird, notieren
Sie das konfigurierte Kennwort, das Systemstart-Kennwort oder die Smart Card-PIN, und bewahren Sie diese Daten an einem sicheren Ort separat vom Computer auf. Ohne diese Kennwörter oder PIN kann der Computerschutz nicht aufgehoben werden.
Mit der Aktivierung der strengen Sicherheit erhöhen Sie den Schutz für das Kennwort beim Systemstart und das Administratorkennwort sowie für die weiteren Möglichkeiten zur Authentifizierung beim Einschalten.
So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die strenge Sicherheit:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie im rechten Fensterausschnitt unter Password Options
(Kennwortoptionen) die Option Stringent Security (Strenge Sicherheit).
HINWEIS: Um diese Option zu deaktivieren, entfernen Sie einfach die Markierung im
Kontrollkästchen Enable Stringent Security (Strenge Sicherheit aktivieren).
4. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
Aktivieren und Deaktivieren der Authentifizierung beim Systemstart, wenn Windows neu gestartet wird
Mit dieser Option können Sie die Sicherheit erhöhen, indem die Benutzer ein Kennwort beim Systemstart, ein TPM-Kennwort oder ein Smart Card-Kennwort eingeben müssen, wenn Windows neu gestartet wird.
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Authentifizierung beim Systemstart, wenn Windows neu gestartet wird:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Klicken Sie im linken Fensterausschnitt auf BIOS Configuration (BIOS-Konfiguration) und
anschließend auf Sicherheit.
3. Aktivieren oder deaktivieren Sie im rechten Fensterausschnitt unter Password Options
(Kennwortoptionen) die Option Require password on restart (Kennwort bei Neustart abfragen).
4. Klicken Sie im HP ProtectTools Fenster auf Übernehmen und anschließend auf OK.
52 Kapitel 5 BIOS Configuration for HP ProtectTools DEWW

6 Drive Encryption for HP ProtectTools

ACHTUNG: Wenn Sie das Modul Drive Encryption deinstallieren möchten, müssen zunächst alle
verschlüsselten Laufwerke entschlüsselt werden. Wenn Sie die Entschlüsselung nicht vornehmen, können Sie nur dann auf die Daten der verschlüsselten Laufwerke zugreifen, wenn Sie beim Drive Encryption Wiederherstellungsdienst registriert sind (siehe nach einer Neuinstallation von Drive Encryption ist der Zugriff auf die verschlüsselten Laufwerke nicht möglich.
„Wiederherstellung“ auf Seite 57). Auch
DEWW 53

Verschlüsselungsverwaltung

Verschlüsseln eines Laufwerks
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend
Encryption Management (Verschlüsselungsverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Activate (Aktivieren). Der Assistent für das Modul
Drive Encryption for HP ProtectTools wird geöffnet.
4. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Verschlüsselung zu aktivieren.
HINWEIS: Sie müssen eine Diskette, einen Flash-Datenträger oder ein anderes USB-
Speichermedium angeben, auf der/dem die Wiederherstellungsdaten gespeichert werden sollen.
Ändern der Verschlüsselung
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend
Encryption Management (Verschlüsselungsverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Change encryption (Verschlüsselung ändern).
Wählen Sie im Dialogfeld Change Encryption (Verschlüsselung ändern) die zu verschlüsselnden Laufwerke aus, und klicken Sie dann auf OK.
4. Klicken Sie auf OK, um die Verschlüsselung zu starten.
Entschlüsseln eines Laufwerks
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend
Encryption Management (Verschlüsselungsverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Deactivate (Deaktivieren).
54 Kapitel 6 Drive Encryption for HP ProtectTools DEWW

Benutzerverwaltung

Hinzufügen eines Benutzers
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend User
Management (Benutzerverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Hinzufügen. Klicken Sie in der Liste User Name
(Benutzername) auf einen Benutzernamen, oder geben Sie in das Feld Username (Benutzername) einen Benutzernamen ein. Klicken Sie auf Weiter.
4. Geben Sie das Windows-Kennwort für den ausgewählten Benutzer ein, und klicken Sie dann auf
Weiter.
5. Wählen Sie eine Authentifizierungsmethode für den neuen Benutzer, und klicken Sie anschließend
auf Fertig stellen.
Entfernen eines Benutzers
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend User
Management (Benutzerverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf den Benutzernamen, der aus der Liste User Name
(Benutzername) entfernt werden soll. Klicken Sie auf Entfernen.
4. Klicken Sie auf Ja, um zu bestätigen, dass der Benutzer entfernt werden soll.
Ändern eines Token
So ändern Sie die Authentifizierungsmethode für einen Benutzer:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend User
Management (Benutzerverwaltung).
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf einen Benutzernamen in der Liste User Name
(Benutzername) und anschließend auf Change Token (Token ändern).
4. Geben Sie das Windows-Kennwort des Benutzers ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
5. Wählen Sie eine neue Authentifizierungsmethode, und klicken Sie anschließend auf Fertig
stellen.
6. Wenn Sie eine Java Card als Authentifizierungsmethode gewählt haben, geben Sie bei der
entsprechenden Aufforderung das Java Card-Kennwort ein und klicken anschließend auf OK.
Einrichten eines Kennworts
So können Sie ein Kennwort für die Authentifizierungsmethode eines Benutzers einrichten bzw. ändern:
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend User
Management (Benutzerverwaltung).
3. Wählen Sie im rechten Fensterausschnitt den Benutzernamen aus der Liste User Name
(Benutzername) und anschließend Set Password (Kennwort einrichten).
4. Geben Sie das Windows-Kennwort des Benutzers ein, und klicken Sie dann auf Weiter.
DEWW Benutzerverwaltung 55
5. Wählen Sie die neue Authentifizierungsmethode, und klicken Sie anschließend auf Fertig
stellen.
6. Wenn Sie eine Java Card als Authentifizierungsmethode gewählt haben, geben Sie bei der
entsprechenden Aufforderung das Java Card-Kennwort ein und klicken anschließend auf OK.
56 Kapitel 6 Drive Encryption for HP ProtectTools DEWW

Wiederherstellung

Die folgenden beiden Optionen stehen zur Auswahl:
Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, können Sie auf Ihre verschlüsselten Laufwerke nicht
zugreifen. Durch eine Registrierung beim Drive Encryption Wiederherstellungsdienst erhalten Sie jedoch die Möglichkeit, auch dann auf Ihren Computer zuzugreifen, wenn Sie das Kennwort vergessen haben.
Sie können die Drive Encryption Schlüssel auf einer Diskette, einem Flash-Datenträger oder einem
anderweitigen USB-Speichermedium sichern.
Registrieren beim Drive Encryption Wiederherstellungsdienst
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend
Wiederherstellen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Click here to register (Für Registrierung hier
klicken). Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, um die Registrierung abzuschließen.
Sichern der Drive Encryption Schlüssel
1. Klicken Sie auf Start > Alle Programme > HP ProtectTools Security Manager.
2. Wählen Sie im linken Fensterausschnitt die Option Drive Encryption und anschließend
Wiederherstellen.
3. Klicken Sie im rechten Fensterausschnitt auf Click here to backup your keys (Für
Schlüsselsicherung hier klicken).
4. Wählen Sie eine Diskette, einen Flash-Datenträger oder ein anderes USB-Speichermedium aus,
auf der/dem die Wiederstellungsdaten gespeichert werden sollen, und klicken Sie dann auf
Weiter. Der Assistent für das Modul Drive Encryption for HP ProtectTools wird geöffnet.
5. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, um die Schlüssel für Drive Encryption zu sichern.
HINWEIS: Sie müssen eine Diskette, einen Flash-Datenträger oder ein anderes USB-
Speichermedium angeben, auf der/dem die Wiederstellungsdaten gespeichert werden sollen.
DEWW Wiederherstellung 57

7 Fehlerbeseitigung

Credential Manager for ProtectTools

Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Mithilfe der Option
Credential Manager Network Accounts
(Credential Manager­Netzwerkkonten) kann ein Benutzer auswählen, an welchem Domänenkonto er sich anmeldet. Wenn die TPM-Authentifizierung verwendet wird, ist diese Option nicht verfügbar. Alle anderen Authentifizierungs­methoden funktionieren ordnungsgemäß.
Die USB-Token­Zugangsdaten stehen für die Anmeldung bei Windows XP Service Pack 1 nicht zur Verfügung.
Bei der TPM-Authentifizierung ist der Benutzer nur am lokalen Computer angemeldet.
Nach der Installation der USB-Token­Software, der Registrierung der USB­Token-Zugangsdaten und dem Einrichten von Credential Manager als primäre Anmeldungsoption wird das USB-Token in der GINA-Anmeldung von Credential Manager weder aufgelistet, noch ist es dort verfügbar.
Wenn Sie sich wieder bei Windows anmelden, sich bei Credential Manager abmelden und dann erneut bei Credential Manager anmelden und das Token als primäre Anmeldung wählen, funktioniert die Token-Anmeldung ordnungsgemäß.
Mit Tools zur einmaligen Anmeldung (Single-Sign-On) von Credential Manager können Benutzer andere Konten authentifizieren.
Dieser Fehler tritt nur unter Windows XP Service Pack 1 auf. Aktualisieren Sie zur Fehlerbehebung Ihre Windows-Version mithilfe der Windows Update­Website auf Service Pack 2.
Falls Sie weiterhin mit Service Pack 1 arbeiten möchten, melden Sie sich mit anderen Zugangsdaten (Windows-Kennwort) erneut bei Windows an, um sich bei Credential Manager abzumelden und dann wieder anzumelden.
Auf einigen Webseiten von Anwendungen treten Fehler auf, die Benutzer darin hindern, bestimmte Aufgaben auszuführen oder zu beenden.
Die Option Browse for Virtual Token (Nach virtuellem Token suchen)
Einige webbasierte Anwendungen stürzen ab und erzeugen Fehler, die auf das Deaktivierungsmuster der einmaligen Anmeldung zurückzuführen sind. In Internet Explorer wird beispielsweise beim Auftreten eines Fehlers ein ! in einem gelben Dreieck angezeigt.
Der Benutzer kann den Speicherort des registrierten virtuellen Token in Credential Manager nicht ändern, da die
Die Single-Sign-On-Funktion von Credential Manager unterstützt nicht alle Software-Webschnittstellen. Deaktivieren Sie die Unterstützung für die Single-Sign­On-Funktion für eine bestimmte Webseite, indem Sie die entsprechende Option deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der umfassenden Dokumentation zur Single-Sign-On-Funktion, die in den Hilfedateien von Credential Manager verfügbar ist.
Wenn die Single-Sign-On-Funktion für eine bestimmte Anwendung nicht deaktiviert werden kann, wenden Sie sich an den Service und Support von HP, und fordern Sie über Ihren HP Service-Ansprechpartner Third­Level-Support an.
Die Option zum Durchsuchen wurde aus den aktuellen Produkten entfernt, da sie es unberechtigten Benutzern
58 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
ist während des Anmeldeprozesses nicht verfügbar.
Bei der Anmeldung mit TPM-Authentifizierung steht die Option Network
Accounts
(Netzwerkkonten) nicht zur Verfügung.
Domänenadministratoren können das Windows­Kennwort selbst mit Autorisation nicht ändern.
Die Funktion zum einmaligen Anmelden (Single-Sign-On) von Credential Manager sollte standardmäßig zur Kennworteingabe auffordern, um eine Schleife zu verhindern.
Option zum Durchsuchen auf Grund von Sicherheitsrisiken entfernt wurde.
Mit der Option Network Accounts (Netzwerkkonten) kann ein Benutzer das Domänenkonto auswählen, an dem er sich anmeldet. Wenn die TPM­Authentifizierung verwendet wird, ist diese Option nicht verfügbar.
Das Problem tritt auf, nachdem sich ein Domänenadministrator an einer Domäne angemeldet und die Domänenidentität unter Verwendung eines Kontos mit Administratorrechten für die Domäne und den lokalen Computer mit Credential Manager registriert hat. Wenn der Domänenadministrator versucht, das Windows-Kennwort über Credential Manager zu ändern, wird folgender Anmeldungsfehler zurückgegeben:
User account restriction
(Benutzerkontenbeschränkung).
Standardmäßig protokolliert die Single­Sign-On-Funktion Benutzer automatisch. Beim Erstellen des zweiten Dokuments von zwei Dokumenten mit Kennwortschutz verwendet Credential Manager jedoch das letzte aufgezeichnete Kennwort, d. h. das Kennwort des ersten Dokuments.
ermöglicht, Dateien zu löschen und umzubenennen und die Kontrolle über Windows zu übernehmen.
HP arbeitet an einer Lösung für zukünftige Produkte.
Credential Manager kann das Kennwort eines Domänenbenutzerkontos nicht über die Option Change Windows password (Windows-Kennwort ändern) ändern. Mit Credential Manager können nur die Kennwörter für Konten auf lokalen PCs geändert werden. Der Domänenbenutzer kann das eigene Kennwort über die Option Windows security (Windows-Sicherheit) > Change password (Kennwort ändern) ändern. Da der Domänenbenutzer jedoch über kein Konto auf dem lokalen PC verfügt, kann Credential Manager nur das Anmeldekennwort ändern.
HP untersucht mögliche Behelfslösungen, die in zukünftigen Produkten bereitgestellt werden könnten.
Inkompatibilitätsprobleme mit der GINA-Anmeldung für Corel WordPerfect 12.
Credential Manager erkennt die Schaltfläche Connect (Verbinden) auf dem Bildschirm nicht.
Der ATI Catalyst­Konfigurationsassistent kann in Credential Manager nicht verwendet werden.
Wenn bei der Anmeldung mit TPM-Authentifizierung die Schaltfläche Back (Zurück) auf dem Bildschirm verwendet wird, kann keine andere Authentifizierungsmethod e ausgewählt werden.
Wenn sich ein Benutzer bei Credential Manager anmeldet, in WordPerfect ein Dokument erstellt und dieses mit einem Kennwortschutz belegt, kann Credential Manager weder manuell noch automatisch die GINA-Anmeldung erkennen.
Wenn die Zugangsdaten der Single­Sign-On-Funktion für Remote Desktop Connection (RDP) auf Connect (Verbinden) eingestellt sind, gibt die Single-Sign-On-Funktion bei Neustart stets Save As (Speichern unter) anstatt Connect (Verbinden) ein.
Die Single-Sign-On-Funktion von Credential Manager verursacht einen Konflikt mit dem ATI Catalyst­Konfigurationsassistenten.
Wenn ein Benutzer bei der Anmeldung bei Credential Manager die TPM­Authentifizierung verwendet, das Kennwort eingibt und dann auf die Schaltfläche Back (Zurück) klickt, funktioniert diese nicht ordnungsgemäß. Anstatt eine Auswahl anderer Authentifizierungsmethoden anzuzeigen, wird sofort der Windows­Anmeldebildschirm angezeigt.
HP untersucht mögliche Behelfslösungen, die in zukünftigen Produkten bereitgestellt werden könnten.
HP untersucht mögliche Behelfslösungen, die in zukünftigen Produkten bereitgestellt werden könnten.
Deaktivieren Sie die Single-Sign-On-Funktion für Credential Manager.
HP untersucht mögliche Behelfslösungen, die in zukünftigen Produkten bereitgestellt werden könnten.
DEWW Credential Manager for ProtectTools 59
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Credential Manager wird aus dem Standby-Modus geöffnet, auch wenn das Programm nicht entsprechend konfiguriert ist.
Wenn Use Credential Manager log on to Windows (Credential Manager­Anmeldung für Windows verwenden) nicht als Option ausgewählt ist, sodass das System in den S3-Standby-Modus wechseln kann, wird bei erneuter Aktivierung des Systems die Credential Manager-Anmeldung für Windows geöffnet.
Wenn kein Administratorkennwort eingerichtet ist, können sich Benutzer auf Grund von Kontobeschränkungen von Credential Manager nicht über Credential Manager bei Windows anmelden.
Ohne Java Card/Token können die Benutzer die
Credential Manager-Anmeldung abbrechen. Daraufhin wird die Microsoft Windows-Anmeldung angezeigt. Die Benutzer können sich an diesem Punkt anmelden.
Mit Java Card/Token können die Benutzer mit der
folgenden Behelfslösung beim Einsetzen einer Java Card das Öffnen von Credential Manager aktivieren/deaktivieren.
1. Klicken Sie auf Advanced Settings (Erweiterte
Einstellungen).
2. Klicken Sie auf Service & Applications (Service
& Anwendungen).
3. Klicken Sie auf Java Cards and Tokens (Java
Cards und Tokens).
4. Klicken Sie, wenn die Java Card/das Token
eingesetzt wird.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Advise to
log-on (Benachrichtigung zur Anmeldung).
Die Benutzer verlieren alle durch das TPM geschützten Credential Manager-Zugangsdaten, wenn das TPM-Modul entfernt oder beschädigt wird.
Credential Manager ist unter Windows 2000 nicht als primäre Anmeldung eingestellt.
Es wird eine Meldung zur Anmeldung per Fingerabdruck angezeigt, unabhängig davon, ob das Lesegerät für Fingerabdrücke installiert oder registriert ist.
Wenn das TPM-Modul entfernt oder beschädigt wird, verlieren die Benutzer alle durch das TPM geschützten Zugangsdaten.
Während der Installation von Windows 2000 wird die Anmelderichtlinie auf manuelle oder automatische Administratoranmeldung eingestellt. Wird die automatische Anmeldung gewählt, setzt die standardmäßige Windows-Registrierungseinstellung den Wert für die automatische Standard­Administratoranmeldung auf 1. Dieser Wert wird von Credential Manager nicht überschrieben.
Wenn der Benutzer die Windows­Anmeldung wählt, wird in der Taskleiste von Credential Manager folgende Desktop-Warnung angezeigt: You can
place your finger on the fingerprint reader to log on to Credential Manager (Legen Sie Ihren Finger auf das Lesegerät für Fingerabdrücke, um
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Das TPM-Modul ist so konzipiert, dass es die Credential Manager-Zugangsdaten schützt. HP empfiehlt, dass die Benutzer eine Sicherungskopie der Benutzeridentität in Credential Manager erstellen, bevor sie das TPM-Modul entfernen.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Wenn der Benutzer die Betriebssystemeinstellungen für die Werte der automatischen Administratoranmeldung zum Überspringen ändern möchte, lautet der Pfad zum Bearbeiten folgendermaßen: HKEY_LOCAL_MACHINE/
Software/Microsoft/ WindowsNT/ CurrentVersion/WinLogon.
ACHTUNG: Die Verwendung des Registrierungs-
Editors erfolgt auf eigene Gefahr! Der falsche Einsatz des Registrierungs-Editors (regedit) kann zu schwerwiegenden Problemen führen. Im schlimmsten Fall müssen Sie das Betriebssystem neu installieren. Teilweise können die aufgetretenen Probleme so schwerwiegend sein, dass sie nicht gelöst werden können.
Mit dieser Desktop-Warnung soll der Benutzer darauf hingewiesen werden, dass die Authentifizierung per Fingerabdruck verfügbar ist, wenn sie konfiguriert wurde.
60 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
sich bei Credential Manager anzumelden).
Im Anmeldefenster von Credential Manager für Windows 2000 wird der Benutzer aufgefordert, seine Karte einzusetzen (insert card), obwohl kein Lesegerät angeschlossen ist.
Die Anmeldung bei Credential Manager schlägt fehl, nachdem das System in den Standby­Modus und dann in den Ruhezustand gewechselt ist. Dieser Fehler tritt nur unter Windows XP Service Pack 1 auf.
Auf der Windows-Willkommenseite in Credential Manager wird der Benutzer aufgefordert, seine Karte einzusetzen (insert card), obwohl kein Java Card­Lesegerät angeschlossen ist.
Nachdem das System in den Standby­Modus und dann in den Ruhezustand gewechselt ist, können sich Administratoren oder Benutzer nicht bei Credential Manager anmelden, und der Windows-Anmeldebildschirm wird unabhängig von den verwendeten Zugangsdaten (Kennwort, Fingerabdruck oder Java Card) angezeigt.
Mit dieser Meldung soll der Benutzer darauf hingewiesen werden, dass die Java Card­Authentifizierung verfügbar ist, wenn sie konfiguriert wurde.
Dieses Problem scheint in Service Pack 2 von Microsoft behoben worden zu sein. Weitere Informationen zum Ursprung dieses Problems finden Sie unter
http://www.microsoft.com in Artikel 813301 der
Microsoft Knowledge Base.
Zum Anmelden muss der Benutzer Credential Manager auswählen und sich dann anmelden. Nach der Anmeldung bei Credential Manager wird der Benutzer aufgefordert, sich bei Windows anzumelden (möglicherweise muss die entsprechende Option ausgewählt werden), um den Anmeldevorgang abzuschließen.
Wenn sich die Benutzer zuerst bei Windows anmelden, müssen sie sich anschließend manuell bei Credential Manager anmelden.
DEWW Credential Manager for ProtectTools 61
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Bei der Wiederherstellung von Embedded Security schlägt Credential Manager fehl.
Die Registrierung der Zugangsdaten in Credential Manager schlägt fehl, nachdem die Werkseinstellungen des ROM wiederhergestellt wurden.
HP Credential Manager for ProtectTools kann nicht auf das TPM zugreifen, falls das ROM nach der Installation von Credential Manager auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde.
Der integrierte TPM-Sicherheitschip kann mit dem Dienstprogramm BIOS Computer Setup, BIOS Configuration for ProtectTools oder mit dem HP Client Manager aktiviert werden. So aktivieren Sie den integrierten TPM-Sicherheitschip:
1. Öffnen Sie Computer Setup, indem Sie den
Computer einschalten oder neu starten. Drücken Sie dann die Taste F10, während die Meldung F10 = ROM Based Setup (F10 = ROM-basiertes Setup) unten links auf dem Bildschirm angezeigt wird.
2. Wählen Sie mithilfe der Pfeiltasten die Funktion
Security (Sicherheit) > Setup Password (Setup-
Kennwort). Legen Sie ein Kennwort fest.
3. Wählen Sie Embedded Security Device
(Embedded Security-Chip).
4. Wählen Sie mit den Pfeiltasten Embedded
Security Device – Disable (Embedded Security-
Chip – Deaktivieren). Ändern Sie die Einstellung mit den Pfeiltasten auf Embedded Security Device – Enable (Embedded Security-Chip – Aktivieren).
Der Prozess Restore Identity (Identität wiederherstellen) verliert die Verknüpfung mit dem virtuellen Token.
Bei der Wiederherstellung der Benutzeridentität kann Credential Manager die Verknüpfung mit dem Speicherort des virtuellen Token im Anmeldebildschirm verlieren. Obgleich das virtuelle Token in Credential Manager registriert ist, muss der Benutzer das Token erneut registrieren, um die Verknüpfung wiederherzustellen.
5. Wählen Sie Enable (Aktivieren) > Save Changes
and Exit (Änderungen speichern und schließen).
HP arbeitet derzeitig an Lösungsmöglichkeiten für zukünftige Software-Versionen.
Dies ist zurzeit das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Wenn Credential Manager deinstalliert wird, ohne dass Identitäten beibehalten werden, wird der systemseitige Teil (Server) des Token zerstört, sodass das Token für die Anmeldung nicht mehr verwendet werden kann, auch wenn der clientseitige Teil des Token während der Wiederherstellung der Identitäten wiederhergestellt wird.
HP untersucht langfristige Optionen zur Behebung des Problems.
62 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW

Embedded Security for ProtectTools

Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Das Verschlüsseln von Ordnern, Unterordnern und Dateien auf dem PSD verursacht eine Fehlermeldung.
Die Eigentumsrechte können auf einer Mehrfachboot-Plattform nicht in ein anderes Betriebssystem übernommen werden.
Ein nicht autorisierter Administrator kann den Inhalt von mit EFS verschlüsselten Ordnern anzeigen, löschen, umbenennen oder verschieben.
Mit EFS verschlüsselte Ordner werden unter Windows 2000 nicht in Grün angezeigt.
Wenn der Benutzer Dateien und Ordner auf das PSD kopiert und versucht, Ordner und Dateien bzw. Ordner und Unterordner zu verschlüsseln, wird die Fehlermeldung Error Applying Attributes (Fehler beim Anwenden der Attribute) angezeigt. Der Benutzer kann jedoch die gleichen Dateien auf dem Laufwerk C:\ einer separat installierten Festplatte verschlüsseln.
Wenn ein Laufwerk für den Start mehrerer Betriebssysteme eingerichtet ist, können die Eigentumsrechte nur vom Assistenten für die Plattforminitialisierung eines Betriebssystems übernommen werden.
Inhalte verschlüsselter Ordner können von unbefugten Benutzern mit administrativen Rechten angezeigt, gelöscht oder verschoben werden.
Mit EFS verschlüsselte Ordner werden unter Windows XP in Grün angezeigt, nicht aber unter Windows 2000.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Beim Verschieben von Dateien und Ordnern auf das PSD werden diese automatisch verschlüsselt. Es besteht kein Grund, die Dateien und Ordner „doppelt“ zu verschlüsseln. Bei einer doppelten Verschlüsselung auf dem PSD mit EFS wird diese Fehlermeldung angezeigt.
Dies ist das aus Sichheitsgründen vorgesehene Standardverhalten.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Hierbei handelt es sich um eine Funktion von EFS und nicht des Embedded Security-TPM. Embedded Security verwendet Microsoft EFS-Software, die allen Administratoren Zugriffsrechte für Dateien und Ordner zuweist.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Hierbei handelt es sich um eine Funktion von EFS. Verschlüsselte Ordner werden nicht unter Windows 2000, jedoch unter Windows XP hervorgehoben. Dies gilt sowohl für Installationen mit als auch ohne Embedded Security-TPM.
Bei EFS wird kein Kennwort benötigt, um verschlüsselte Dateien unter Windows 2000 anzuzeigen.
Die Software sollte nicht auf einer Wiederherstellung mit FAT32-Partition installiert werden.
Windows 2000-Benutzer können alle PSDs mit der versteckten Freigabe (durch das $-Zeichen gekennzeichnet) im Netzwerk freigeben.
Wenn ein Benutzer Embedded Security einrichtet, sich als Administrator anmeldet, sich abmeldet und dann erneut als Administrator anmeldet, kann der Benutzer unter Windows 2000 Dateien und Ordner ohne Eingabe eines Kennworts anzeigen. Dies geschieht nur bei dem ersten Administratorkonto unter Windows 2000. Bei der Anmeldung mit einem zweiten Administratorkonto tritt dies nicht auf.
Wenn der Benutzer versucht, die Festplatte unter Verwendung des FAT32-Dateisystems wiederherzustellen, stehen keine EFS­Verschlüsselungsoptionen für Dateien und Ordner zur Verfügung.
Windows 2000-Benutzer können alle PSDs mit der versteckten Freigabe (durch das $-Zeichen gekennzeichnet) im Netzwerk freigeben. Auf diese versteckte Freigabe kann dann über das Netzwerk unter Verwendung der versteckten Freigabe ($) zugegriffen werden.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Hierbei handelt es sich um eine Funktion von EFS unter Windows 2000. Unter Windows XP kann ein Benutzer standardmäßig keine EFS-verschlüsselten Dateien und Ordner ohne Eingabe eines Kennworts öffnen.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Microsoft EFS wird nur unter NTFS unterstützt, nicht unter FAT32. Hierbei handelt es sich eine Eigenschaft von Microsoft EFS, die in keinerlei Verbindung zur HP ProtectTools-Software steht.
Das PSD wird normalerweise nicht im Netzwerk freigegeben. Ausschließlich unter Windows 2000 ist dies jedoch über die versteckte Freigabe ($) möglich. HP empfiehlt, das integrierte Administratorkonto immer mit einem Kennwortschutz zu belegen.
DEWW Embedded Security for ProtectTools 63
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Die Benutzer können das Wiederherstellungsarchiv (XML-Datei) verschlüsseln oder löschen.
Die Interaktion von HP ProtectTools Embedded Security EFS mit Symantec Antivirus oder Norton AntiVirus führt zu verlängerten Verschlüsselungs-, Entschlüsselungs- und Scanzeiten.
Das Wiederherstellungsarchiv kann nicht auf Wechsellaufwerken gespeichert werden.
Standardmäßig sind die ACLs (Zugriffskontrolllisten) für diesen Ordner nicht eingerichtet, daher kann ein Benutzer die Datei unabsichtlich oder auch bewusst verschlüsseln oder löschen, sodass auf sie nicht mehr zugegriffen werden kann. Wurde die Datei verschlüsselt oder gelöscht, kann die TPM-Software nicht mehr verwendet werden.
Verschlüsselte Dateien verursachen einen Konflikt mit dem Virus-Scanner von Symantec Antivirus oder von Norton AntiVirus 2005. Während des Scan­Vorgangs wird der Benutzer jeweils nach etwa zehn Dateien zur Eingabe eines Basisbenutzerkennworts aufgefordert. Wenn der Benutzer kein Kennwort eingibt, wird die Eingabeaufforderung wegen Zeitüberschreitung beendet, sodass der Scanvorgang von Norton AntiVirus 2005 fortgesetzt werden kann. Das Verschlüsseln von Dateien mit HP ProtectTools Embedded Security EFS dauert länger, wenn Symantec Antivirus oder Norton AntiVirus ausgeführt wird.
Wenn der Benutzer beim Erstellen des Pfades für das Wiederherstellungsarchiv während der Initialisierung von Embedded Security eine MMC- oder SD­Karte einsetzt, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Die Benutzer verfügen über Zugriffsrechte auf ein Wiederherstellungsarchiv, um eine Sicherungskopie ihres Basisbenutzerschlüssels zu speichern oder zu aktualisieren. Die Kunden sollten eine 'optimierte Vorgehensweise' für den Sicherheitsbereich einführen und die Benutzer anweisen, Wiederherstellungsarchivdateien niemals zu verschlüsseln oder zu löschen.
Um die Scanzeit für EFS-Dateien in HP ProtectTools Embedded Security zu verkürzen, kann der Benutzer vor dem Scannen entweder das Verschlüsselungs­Kennwort eingeben oder die Dateien und Ordner entschlüsseln.
Um beim Verschlüsseln und Entschlüsseln von Daten mit HP ProtectTools Embedded Security-EFS Zeit zu sparen, sollte der Benutzer die automatische Schutzfunktion von Symantec Antivirus oder Norton AntiVirus deaktivieren.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Das Speichern des Wiederherstellungsarchivs auf Wechsellaufwerken wird nicht unterstützt. Das Archiv kann auf einem Netzlaufwerk oder einem lokalen Laufwerk (jedoch nicht Laufwerk C) gespeichert werden.
Unter Windows 2000 mit dem Gebietsschema Französisch (Frankreich) können keine Daten verschlüsselt werden.
Wenn es während der Initialisierung von Embedded Security beim Übernehmen von Eigentümerrechten zu einem Stromausfall kommt, werden Fehlermeldungen zurückgegeben.
Beim Klicken mit der rechten Maustaste auf ein Dateisymbol steht die Option Encrypt (Verschlüsseln) nicht zur Verfügung.
Wenn es während der Initialisierung des Embedded Security-Chips zu einem
Dies ist eine Einschränkung des Microsoft­Betriebssystems. Wenn das Gebietsschema auf eine andere Einstellung gesetzt wird (beispielsweise auf Französisch (Kanada)), steht die Option Encrypt (Verschlüsseln) zur Verfügung.
Um das Problem zu umgehen, verschlüsseln Sie die Datei wie folgt: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dateisymbol, und wählen Sie Eigenschaften > Erweitert > Inhalt verschlüsseln.
Führen Sie nach einem Stromausfall folgende Aktionen durch:
HINWEIS: Verwenden Sie die Pfeiltasten, um
verschiedene Menüs und Menüelemente auszuwählen und Werte zu ändern (falls nicht anders angegeben).
1. Starten Sie den Computer, oder führen Sie einen
Neustart durch.
2. Drücken Sie F10, wenn F10=Setup auf dem
Bildschirm angezeigt wird (oder sobald die Monitor-LED grün leuchtet).
3. Wählen Sie die entsprechende Sprachoption aus.
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie Security (Sicherheit) > Embedded
Security.
64 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Stromausfall kommt, treten folgende Fehler auf:
Beim Versuch, den Assistenten für
die Initialisierung von Embedded Security (Embedded Security Initialization Wizard) zu starten, wird der folgende Fehler angezeigt:
The Embedded security cannot be initialized since the Embedded Security chip has already an Embedded Security owner. (Embedded Security kann
nicht initialisiert werden, da der Embedded Security-Chip bereits über einen Embedded Security­Eigentümer verfügt.)
Beim Versuch, den Assistenten für
die Benutzerinitialisierung (User Initialization Wizard) zu starten, wird der folgende Fehler angezeigt:
The Embedded security is not initialized. To use the wizard, the Embedded Security must be initialized first. (Embedded
Security ist nicht initialisiert. Um den Assistenten zu verwenden, muss Embedded Security zuerst initialisiert werden.)
6. Setzen Sie die Option Embedded Security
Device (Embedded Security-Chip) auf Enable
(Aktivieren).
7. Drücken Sie F10, um die Änderung zu
übernehmen.
8. Wählen Sie File (Datei) > Save Changes and
Exit (Änderungen speichern und schließen).
9. Drücken Sie die Eingabetaste.
10. Drücken Sie F10, um die Änderungen zu
speichern und Computer Setup zu beenden.
Das Kennwort für das Dienstprogramm Computer Setup (F10) kann nach der Aktivierung des TPM entfernt werden.
Das Dialogfeld für das PSD-Kennwort wird nicht mehr angezeigt, wenn das System aus dem Standby­Modus aktiviert wird.
Zum Ändern der Sicherheitsplattform­richtlinien ist kein Kennwort erforderlich.
Der Funktionsumfang von Microsoft EFS ist unter Windows 2000 eingeschränkt.
Zum Aktivieren des TPM ist ein Kennwort für das Dienstprogramm Computer Setup (F10) erforderlich. Sobald das Modul aktiviert ist, kann der Benutzer das Kennwort entfernen. Dadurch können alle Benutzer mit direktem Zugriff auf das System das TPM zurücksetzen, was unter Umständen zu einem Datenverlust führt.
Wenn sich ein Benutzer nach dem Erstellen eines PSD am System anmeldet, wird er vom TPM zur Eingabe des Basisbenutzerkennworts aufgefordert. Wenn der Benutzer das Kennwort nicht eingibt und das System in den Standby-Modus wechselt, ist das Dialogfeld zur Eingabe des Kennworts nicht mehr verfügbar, wenn das System wieder aktiviert wird.
Für den Zugriff auf Sicherheitsplattformrichtlinien (Computer und Benutzer) ist für Benutzer, die über administrative Rechte für das System verfügen, kein TPM­Kennwort erforderlich.
Ein Administrator kann ohne das richtige Kennwort auf verschlüsselte Informationen auf dem System zugreifen. Wenn der Administrator ein falsches Kennwort eingibt oder das Dialogfeld zur Eingabe des Kennworts ohne Eingabe schließt, wird die verschlüsselte Datei so geöffnet, als ob der Administrator das richtige Kennwort
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung.
Das Kennwort für das Dienstprogramm Computer Setup (F10) kann nur von einem Benutzer entfernt werden, der das Kennwort kennt. HP empfiehlt jedoch, das Dienstprogramm Computer Setup (F10) immer mit einem Kennwort zu schützen.
Dies entspricht dem Standardverhalten der Anwendung.
Der Benutzer muss sich abmelden und dann erneut anmelden, um das Dialogfeld für das PSD-Kennwort wieder anzuzeigen.
Dies entspricht dem Standardverhalten der Anwendung.
Alle Administratoren können mit oder ohne Benutzerinitialisierung des TPM die Sicherheitsplattformrichtlinien ändern.
Die Datenwiederherstellungsrichtlinie wird automatisch für das Zuweisen eines Administrators als Wiederherstellungs-Agent konfiguriert. Wenn kein Benutzerschlüssel abgerufen werden kann (bei Eingabe eines falschen Kennworts oder beim Schließen des Dialogfelds Enter Password (Kennwort eingeben) ohne Eingabe), wird die Datei automatisch mit einem Wiederherstellungsschlüssel entschlüsselt.
DEWW Embedded Security for ProtectTools 65
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Beim Anzeigen eines Zertifikats wird dieses als nicht vertrauenswürdig eingestuft.
Der folgende Fehler tritt zeitweilig bei Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsvorgäng en auf: The process
cannot access the file because it is being used by another process. (Der
Prozess kann nicht auf die Datei zugreifen, da sie von einem anderen Prozess verwendet wird.)
eingegeben hätte. Dies geschieht unabhängig der beim Verschlüsseln der Daten verwendeten Sicherheitseinstellungen. Unter Windows 2000 geschieht dies nur beim ersten Administratorkonto.
Nach dem Einrichten von HP ProtectTools und dem Ausführen des Assistenten für die Benutzerinitialisierung (User Initialization Wizard) kann der Benutzer das ausgestellte Zertifikat zwar anzeigen, es wird jedoch als nicht vertrauenswürdig eingestuft. Das Zertifikat kann an diesem Punkt installiert werden, indem der Benutzer auf die Schaltfläche zum Installieren klickt, jedoch wird das Zertifikat durch die Installation nicht vertrauenswürdig.
Extrem selten auftretender Fehler während der Verschlüsselung oder Entschlüsselung von Dateien. Er gibt an, dass die Datei von einem anderen Prozess verwendet wird, obgleich die entsprechende Datei oder der Ordner nicht vom Betriebssystem oder anderen Anwendungen verarbeitet wird.
Dies ist auf Microsoft EFS zurückzuführen. Weitere Informationen finden Sie in Artikel Q257705 der Microsoft Knowledge Base unter
http://www.microsoft.com.
Die Dokumente können nicht von einem Benutzer ohne administrative Rechte geöffnet werden.
Selbst signierte Zertifikate sind nicht vertrauenswürdig. In einer ordnungsgemäß konfigurierten Unternehmensumgebung werden EFS-Zertifikate von Online-Zertifizierungsstellen ausgestellt und werden dann als vertrauenswürdig eingestuft.
So beseitigen Sie den Fehler:
1. Starten Sie das System neu.
2. Melden Sie sich ab.
3. Melden Sie sich wieder an.
Wenn ein Laufwerk entfernt wird, bevor neue Daten erzeugt oder übertragen werden konnten, kann dies zu einem Datenverlust auf den Wechsellaufwerken führen.
Wenn der Benutzer während der Deinstallation das Administrations-Tool öffnet und den Basisbenutzerschlüssel nicht initialisiert hat, ist die Option Disable (Deaktivieren) nicht verfügbar. Das Deinstallationsprogramm wird erst dann fortgesetzt, wenn das Administrations-Tool geschlossen wird.
Beim Entfernen von Speichermedien wie einer MultiBay Festplatte bleibt das PSD weiterhin verfügbar, sodass beim Hinzufügen bzw. Ändern von Daten auf dem PSD keine Fehler auftreten. Nach dem Neustart des Systems werden Dateiänderungen, die vorgenommen wurden, während die Wechsellaufwerke nicht verfügbar waren, nicht angezeigt.
Der Benutzer kann entweder die Deinstallation ohne Deaktivieren des TPM-Chips durchführen oder zunächst den TPM-Chip deaktivieren (über das Adminstrations-Tool) und dann die Deinstallation durchführen. Um auf das Administrations-Tool zugreifen zu können, muss der Basisbenutzerschlüssel initialisiert werden. Wurde der Schlüssel nicht initialisiert, kann der Benutzer auf keine Option zugreifen.
Wenn der Benutzer explizit das Öffnen des Administrations-Tools festgelegt hat, indem er im Dialogfeld mit der Aufforderung Click Yes to open
Embedded Security Administration tool (Klicken Sie auf „Ja”, um das
Embedded Security-Administrations­Tool zu öffnen) auf Yes (Ja) geklickt hat, wird der Deinstallationsprozess erst fortgesetzt, wenn das Administrations-
Dieses Problem tritt nur dann auf, wenn der Benutzer auf das PSD zugreift und die Festplatte entfernt, bevor neue Daten generiert oder übertragen wurden. Wenn der Benutzer versucht, auf das PSD zuzugreifen, wenn das Wechsellaufwerk nicht vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung mit dem Hinweis The device is not ready (Das Gerät ist nicht bereit) ausgegeben.
Das Administrations-Tool wird zum Deaktivieren des TPM-Chips verwendet. Diese Option steht jedoch nur dann zur Verfügung, wenn der Basisbenutzerschlüssel bereits initialisiert wurde. Wurde er nicht initialisiert, wählen Sie entweder OK oder Cancel (Abbrechen), um den Deinstallationsprozess fortzusetzen.
66 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Tool geschlossen wurde. Wenn der Benutzer in diesem Dialogfeld auf No (Nein) geklickt hat, wird das Administrations-Tool nicht geöffnet, und die Deinstallation wird fortgesetzt.
Das System wird nach dem Erstellen eines PSD für zwei Benutzerkonten und dem Verwenden von schnellem Benutzerwechsel in 128­MB­Systemkonfigurationen zeitweilig gesperrt.
Zeitüberschreitung bei der EFS­Benutzerauthentifizierung (Kennwortanforderung): Access denied (Zugriff verweigert).
In den Funktionsbeschreibungen für den Installationsprozess sind im Japanischen die Wörter teilweise abgeschnitten.
Das Verwenden eines schnellen Benutzerwechsels bei minimalem RAM führt gelegentlich zu einer Systemsperre: Es wird kein Anmeldebildschirm angezeigt, der Bildschirm bleibt schwarz und die Tastatur funktioniert nicht mehr.
Die Kennwortaufforderung für die EFS­Benutzerauthentifizierung wird erneut geöffnet, wenn Sie auf OK klicken oder nach einer Zeitüberschreitung den Computer aus dem Standby-Modus wieder aktivieren.
Im Installationsassistenten sind bei der benutzerdefinierten Installation Funktionsbeschreibungen teilweise abgeschnitten.
Die Ursache ist vermutlich ein Zeitsteuerungsproblem in Konfigurationen mit wenig Arbeitsspeicher.
Der integrierte Grafikcontroller verwendet eine UMA­Architektur mit 8 MB RAM. Dadurch stehen den Benutzern nur noch 120 MB zur Verfügung. Diese 120 MB werden von den beiden gleichzeitig angemeldeten Benutzern gemeinsam genutzt. Bei einem schnellen Benutzerwechsel treten dann möglicherweise Fehler auf.
Als Behelfslösung sollte das System neu gestartet werden, und die Benutzer sollten den Speicher vergrößern (HP liefert standardmäßig keine 128-MB­Konfigurationen mit Sicherheitsmodulen).
Dies entspricht dem Standardverhalten der Anwendung. Um Probleme mit Microsoft EFS zu verhindern, wurde zum Generieren dieser Fehlermeldung ein 30-Sekunden-Watchdog-Timer erstellt.
HP wird dieses Problem in zukünftigen Versionen beheben.
Die EFS-Verschlüsselung funktioniert ohne das Angeben eines Kennworts an der Eingabeaufforderung.
Sichere E-Mail­Funktionen werden auch dann unterstützt, wenn die entsprechende Option im Assistenten für die Benutzerinitialisierung (User Initialization Wizard) oder die Konfiguration für sichere E-Mails in den Benutzerrichtlinien deaktiviert ist.
Wenn eine umfangreiche Installation ein zweites Mal auf dem gleichen Computer oder auf einem bereits initialisierten Computer durchgeführt wird, werden die Wiederherstellungs- und Token-Dateien überschrieben. Die neuen Dateien können nicht für eine Wiederherstellung verwendet werden.
Bei einer Zeitüberschreitung zur Eingabe eines Benutzerkennworts können Verschlüsselungen immer noch für Dateien oder Ordner durchgeführt werden.
Die Embedded Security-Software und der Assistent steuern nicht die Einstellungen von E-Mail-Clients (Outlook, Outlook Express oder Netscape).
Beim Ausführen einer umfangreichen Installation auf einem bereits initialisierten HP ProtectTools Embedded Security-System werden vorhandene Wiederherstellungs­archive und -Tokens für eine Wiederherstellung unbrauchbar, da die entsprechenden XML-Dateien überschrieben werden.
Zum Verschlüsseln von Dateien oder Ordnern ist keine Kennwortauthentifizierung erforderlich, da es sich hierbei um eine Funktion der Microsoft EFS­Verschlüsselung handelt. Zum Entschlüsseln wird jedoch das Benutzerkennwort benötigt.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung. Die Konfiguration der TPM-E-Mail­Einstellungen verhindert nicht die direkte Bearbeitung von Verschlüsselungseinstellungen im E-Mail-Client. Die Verwendung sicherer E-Mail-Funktionen wird mithilfe von Drittanbieteranwendungen gesteuert. Der HP Assistant ermöglicht zur sofortigen Anpassung der Funktionen die Verknüpfung mit den drei Referenzanwendungen.
HP arbeitet an einer Lösung für dieses Überschreibungsproblem und wird in einem zukünftigen SoftPaq eine Lösung bereitstellen.
DEWW Embedded Security for ProtectTools 67
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
Die automatisierten Anmeldeskripte funktionieren bei Wiederherstellungsvorgä ngen durch den Benutzer in Embedded Security nicht.
Der Fehler tritt auf, nachdem der Benutzer:
Eigentümer und Benutzer in
Embedded Security unter Verwendung des Standardspeicherorts Eigene Dokumente initialisiert hat
den Chip im BIOS auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt hat
den Computer neu startet
mit dem Wiederherstellen von
Embedded Security begonnen hat. Während des Wiederherstellungsvorgangs wird der Benutzer von Credential Manager gefragt, ob das System die Anmeldung bei der Infineon TPM-Benutzerauthentifizierung automatisieren kann. Wenn der Benutzer Yes (Ja) auswählt, wird der Speicherort der Datei SPEmRecToken.xml automatisch im Textfeld angezeigt.
Obwohl der Speicherort korrekt ist, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
No Emergency Recovery Token is provided. Select the token location the Emergency Recovery Token should be retrieved from. (Kein
Wiederherstellungs-Token vorhanden. Wählen Sie den Speicherort des Wiederherstellungs-Token aus.).
Klicken Sie auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen), um den Speicherort auszuwählen. Der Wiederherstellungsvorgang wird dann fortgesetzt.
PSDs für mehrere Benutzer funktionieren nicht in einer Umgebung mit schnellem Benutzerwechsel.
Das PSD wird deaktiviert und kann nach dem Formatieren der Festplatte, auf der das PSD generiert wurde, nicht gelöscht werden.
Dieser Fehler tritt auf, wenn mehreren erstellten Benutzern ein PSD mit demselben Laufwerksbuchstaben zugewiesen wurde. Bei dem Versuch, beim Laden des PSD einen schnellen Benutzerwechsel durchzuführen, ist das PSD des zweiten Benutzers nicht verfügbar.
Das PSD wird deaktiviert und kann nach dem Formatieren der sekundären Festplatte, auf der das PSD generiert wurde, nicht gelöscht werden. Das PSD­Symbol ist immer noch sichtbar, aber beim Versuch, auf das PSD zuzugreifen, wird die Fehlermeldung Drive is not accessible (Auf das Laufwerk kann nicht zugegriffen werden) angezeigt.
Der Benutzer kann das PSD nicht löschen. Es wird folgende Meldung angezeigt: Your PSD is still in use,
please ensure that your PSD contains no open files and is not accessed by another process. (Das PSD wird noch
verwendet. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem PSD keine Dateien geöffnet sind und es von keinem anderen Prozess verwendet wird.). Um das PSD zu
Das PSD des zweiten Benutzers steht erst dann zur Verfügung, wenn ihm ein anderer Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird oder wenn der erste Benutzer sich abmeldet.
Dies entspricht dem Standardverhalten der Anwendung: Wenn ein Kunde den Speicherort der PSD-Daten bewusst löscht oder die Verbindung trennt, funktioniert die PSD-Laufwerksemulation von Embedded Security weiterhin und gibt auf Grund der fehlenden Kommunikation mit den zuvor gelöschten Daten Fehlermeldungen aus.
Lösung: Nach dem nächsten Neustart werden die Emulationen nicht geladen. Der Benutzer kann die alte PSD-Emulation löschen und ein neues PSD erstellen.
68 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
löschen, muss der Benutzer das System neu starten. Nach dem Neustart wird das PSD nicht mehr geladen.
Bei der Wiederherstellung aus dem automatischen Sicherungsarchiv ist ein interner Fehler aufgetreten.
Wiederherstellungsfehler des Sicherheitssystems bei mehreren Benutzern.
Wenn der Benutzer
in HPPTSM auf die Embedded
Security-Option Restore under Backup (Wiederherstellung von
Sicherungskopie) zum Wiederherstellen aus einem automatischen Sicherungsarchiv klickt,
die Datei SPSystemBackup.xml
auswählt,
schlägt der Wiederherstellungs­Assistent (Restore Wizard) fehl, und die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
The selected Backup Archive does not match the restore reason. Please select another archive and continue.
(Das ausgewählte Sicherungsarchiv entspricht nicht dem Wiederherstellungsgrund. Wählen Sie ein anderes Archiv aus, um fortzufahren.)
Wenn der Administrator beim Wiederherstellungsprozess Benutzer auswählt, können nicht ausgewählte Benutzer die Schlüssel bei einem späteren Wiederherstellungsversuch nicht wiederherstellen. Es wird eine Fehlermeldung darüber angezeigt, dass der Verschlüsselungsprozess fehlgeschlagen ist (decryption process failed).
Wenn der Benutzer statt der erforderlichen Datei
SpBackupArchive.xml die Datei SpSystemBackup.xml auswählt, gibt der Embedded Security-Assistent folgende Fehlermeldung zurück: An internal Embedded Security error has been detected. (Ein interner Embedded Security-Fehler ist aufgetreten.)
Der Benutzer muss die richtige XML-Datei für den angegebenen Grund auswählen.
Die Prozesse entsprechen dem Standardverhalten und werden ordnungsgemäß ausgeführt. Die interne Embedded Security-Fehlermeldung ist jedoch unklar und sollte präziser sein. HP arbeitet daran, die Meldung für zukünftige Produkte zu verbessern.
Die nicht ausgewählten Benutzer können wiederhergestellt werden, indem der TPM-Chip zurückgesetzt wird, der Wiederherstellungsprozess ausgeführt wird und alle Benutzer ausgewählt werden, bevor die nächste tägliche Standardsicherungskopie angelegt wird. Beim Erstellen der automatischen Sicherungskopie werden die nicht wiederhergestellten Benutzer überschrieben, und ihre Daten gehen verloren. Wenn eine neue Sicherungskopie des Systems gespeichert wird, können die vorher nicht ausgewählten Benutzer nicht wiederhergestellt werden.
Beim Zurücksetzen des System-ROM auf die Standardwerte wird der TPM-Chip verborgen.
Das automatische Erstellen einer Sicherungskopie ist für das zugeordnete Laufwerk nicht möglich.
Durch das Zurücksetzen des System­ROM auf die Standardeinstellungen ist der TPM-Chip für Windows nicht mehr sichtbar. Dadurch ist die Funktionsweise der Sicherheitssoftware beeinträchtigt, und auf TPM-verschlüsselte Daten kann nicht mehr zugegriffen werden.
Wenn ein Administrator das Erstellen einer automatischen Sicherungskopie in Embedded Security einrichtet, wird unter Windows > Tasks > Scheduled Task (Geplante Tasks) ein Eintrag erstellt. Dieser geplante Task ist so eingestellt, dass NT AUTHORITY\SYSTEM für Rechte zum Ausführen der Sicherung verwendet wird. Dieses Verfahren funktioniert ordnungsgemäß auf allen lokalen Laufwerken.
Wenn der Administrator den automatischen Sicherungsvorgang
Außerdem muss der Benutzer die gesamte Sicherungskopie des Systems wiederherstellen. Archivierte Sicherungskopien können einzeln wiederhergestellt werden.
So blenden Sie den TPM-Chip im BIOS wieder ein:
Öffnen Sie das Dienstprogramm Computer Setup (F10), navigieren Sie zu Security (Sicherheit) > Device security (Gerätesicherheit), und ändern Sie die Einstellungen von Hidden> (Gerät verborgen) auf Available (Gerät verfügbar).
Als Behelfslösung können Sie NT AUTHORITY \SYSTEM in (Computername)\(Administratorname) ändern. Dies ist die Standardeinstellung, wenn der geplante Task manuell erstellt wird.
HP wird in zukünftigen Produktversionen Standardeinstellungen bereitstellen, die (Computername\Administratorname) enthalten.
DEWW Embedded Security for ProtectTools 69
Kurzbeschreibung Einzelheiten Lösung
stattdessen so konfiguriert, dass Daten auf einem zugeordneten Laufwerk gespeichert werden, schlägt der Prozess fehl, da NT AUTHORITY\SYSTEM nicht über die entsprechenden Rechte zum Verwenden des zugeordneten Laufwerks verfügt.
Wenn die automatische Sicherung bei der Anmeldung ausgeführt werden soll, zeigt das Embedded Security-TNA­Symbol folgende Meldung an: The
Backup Archive location is currently not accessible. Click here if you want to backup to a temporary archive until the Backup Archive is accessible again. (Auf den Speicherort für das
Sicherungsarchiv kann zurzeit nicht zugegriffen werden. Klicken Sie hier, falls Sie Sicherungskopien in einem temporären Archiv speichern möchten, bis das Sicherungsarchiv wieder verfügbar ist.) Ist die automatische Sicherung für einen bestimmten Zeitpunkt geplant, schlägt die Sicherung jedoch fehl, ohne dass eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben wird.
Der Embedded Security­Status kann auf der grafischen Benutzeroberfläche von Embedded Security vorübergehend nicht deaktiviert werden.
Die aktuelle Software-Version 4.0 wurde für HP Notebook 1.1B Implementierungen sowie HP Desktop
1.2 Implementierungen entworfen.
Die Deaktivierungsoption wird weiterhin von der Software-Schnittstelle für TPM
1.1-Plattformen unterstützt.
HP wird dieses Problem in zukünftigen Versionen beheben.
70 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW

Verschiedenes

Betroffene Software – Kurzbeschreibung
HP ProtectTools Security Manager – Es wird folgender Warnhinweis angezeigt: The security
application can not be installed until the HP Protect Tools Security Manager is installed.
(Die Sicherheitsanwendung kann erst dann installiert werden, wenn HP ProtectTools Security Manager installiert ist.)
HP ProtectTools TPM Firmware Update Utility für dc7600 und Modelle mit Broadcom-fähigen TPM-Chips – Das über die Support-Website von HP bereitgestellte Tool gibt die Meldung ownership
required
(Eigentumsrechte erforderlich) zurück.
Einzelheiten Lösung
Alle Sicherheitsanwendungen, wie Embedded Security, Java Card und biometrische Lesegeräte, sind erweiterbare Plug-Ins für die HP Security Manager-Schnittstelle. Security Manager muss installiert sein, bevor ein von HP getestetes und empfohlenes Sicherheits-Plug-In geladen werden kann.
Dies entspricht dem erwarteten Verhalten der TPM-Firmware für dc7600 und Modelle mit Broadcom-fähigen TPM-Chips.
Mit dem Firmware­Aktualisierungsprogramm kann der Benutzer die Firmware aktualisieren, unabhängig davon, ob ein so genannter Bestätigungsschlüssel (Endorsement Key, EK) vorhanden ist. Wenn kein Bestätigungsschlüssel verfügbar ist, ist für das Durchführen der Firmware­Aktualisierung keine Autorisierung erforderlich.
Wenn ein Bestätigungsschlüssel vorhanden ist, muss auch ein TPM­Eigentümer vorhanden sein, da für den Aktualisierungsvorgang dann eine Benutzerautorisierung benötigt wird. Nach einer erfolgreichen Aktualisierung muss die Plattform neu gestartet werden, damit die neue Firmware wirksam wird.
Wenn das BIOS-TPM auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, werden Eigentümerrechte entfernt, und die Firmware kann erst dann aktualisiert werden, wenn die Embedded Security­Softwareplattform und der Assistent für die Benutzerinitialisierung (User Initialization Wizard) konfiguriert wurden.
Vor dem Installieren von Sicherheits-Plug-Ins muss die HP ProtectTools Security Manager-Software installiert werden.
1. Installieren Sie die HP ProtectTools Embedded
Security-Software neu.
2. Führen Sie den Plattform and User Configuration
Wizard (Assistenten für Plattform- und Benutzerkonfiguration) aus.
3. Stellen Sie sicher, dass Microsoft .NET
Framework 1.1 auf dem System installiert ist:
a. Klicken Sie auf Start.
b. Klicken Sie auf Systemsteuerung.
c. Klicken Sie auf Software.
d. Stellen Sie sicher, dass Microsoft .NET
4. Überprüfen Sie die Hardware- und
Softwarekonfiguration:
a. Klicken Sie auf Start.
b. Klicken Sie auf Alle Programme.
c. Klicken Sie auf HP ProtectTools Security
d. Wählen Sie Embedded Security aus.
e. Klicken Sie auf More Details (Weitere
Framework 1.1 in der Liste enthalten ist.
Manager.
Details). Das System sollte folgende Konfiguration aufweisen:
*Nach einer Firmware-Aktualisierung sollte der Computer stets neu gestartet werden. Die Firmware-Version wird erst nach einem Neustart korrekt erkannt.
Product version (Produktversion) =
V4.0.1
Embedded Security State (Embedded
Security-Status): Chip State (Chip­Status) = Enabled (Aktiviert), Owner State (Eigentümerstatus) = Initialized (Initialisiert), User State (Benutzerstatus) = Initialized (Initialisiert)
Component Info
(Komponenteninformation): TCG Spec. Version (Version TCG-Spez.) = 1.2
DEWW Verschiedenes 71
Betroffene Software – Kurzbeschreibung
Einzelheiten Lösung
5. Wenn die Firmware-Version nicht 2.18 ist, laden
Sie die entsprechende Version herunter, und aktualisieren Sie die TPM-Firmware. Das TPM­Firmware-SoftPaq ist als Support-Download unter
http://www.hp.com verfügbar.
Vendor (Anbieter) = Broadcom
Corporation
FW Version (Firmware-Version) = 2.18
(oder höher)
TPM Device driver library version
2.0.0.9 (or greater) (TPM­Gerätetreiberbibliothek Version 2.0.0.9 (oder höher)
HP ProtectTools Security Manager – Beim Schließen der Security Manager-Schnittstelle wird zeitweilig ein Fehler zurückgegeben.
HP ProtectTools * Allgemein – Unbeschränkte Zugriffs­oder Administratorrechte stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
Wenn der Benutzer Security Manager über die Schließen-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke des Bildschirms schließt, bevor alle Plug-In­Anwendungen vollständig geladen wurden, tritt zeitweilig (in einem von 12 Fällen) ein Fehler auf.
Folgende Risiken bestehen beim uneingeschränktem Zugriff auf den Client-PC:
Löschen von PSDs
Mutwilliges Ändern von
Benutzereinstellungen
Deaktivieren von
Sicherheitsrichtlinien und ­funktionen
Dies ist auf eine Zeitsteuerungsabhängigkeit von Ladezeiten für Plug-In-Dienste beim Schließen und Neustarten von Security Manager zurückzuführen. Da die Datei PTHOST.exe die Shell für die anderen Anwendungen (Plug-Ins) bildet, ist sie davon abhängig, dass Plug-Ins ihre Ladezeiten (Dienste) regulär abschließen. Das Problem tritt dann auf, wenn die Shell geschlossen wird, bevor ein Plug-In erfolgreich geladen werden konnte.
Alle Dienste müssen in Security Manager erfolgreich geladen (ein entsprechender Hinweis wird oben im Security Manager-Fenster angezeigt) und alle Plug-Ins in der linken Spalte angezeigt werden. Um Probleme zu vermeiden, räumen Sie entsprechend viel Zeit für das Laden dieser Plug-Ins ein.
Administratoren sollten empfohlene Verfahrensweisen anwenden, um Endbenutzerrechte und den Benutzerzugriff zu beschränken.
Unautorisierte Benutzer sollten keine Administratorrechte erhalten.
Die Embedded Security­Kennwörter für das BIOS und das Betriebssystem sind nicht synchronisiert.
Nach der Aktivierung der TPM-Preboot­Authentifizierung im BIOS kann sich nur ein Benutzer am System anmelden.
Der Benutzer muss die PIN ändern, damit das TPM-Preboot nach dem Zurücksetzen auf die
Wenn der Benutzer ein neues Kennwort nicht als Embedded Security-Kennwort für das BIOS bestätigt, wird das ursprüngliche Embedded Security­Kennwort über Computer Setup (F10) für das BIOS wiederhergestellt.
Die PIN für das TPM-BIOS wird dem ersten Benutzer zugeordnet, der die Benutzereinstellung initialisiert. Bei einem Computer mit mehreren Benutzern ist der Administrator normalerweise der erste Benutzer. Dieser muss seine TPM-Benutzer-PIN an andere Benutzer weitergeben, damit diese sich anmelden können.
Der Benutzer muss die PIN ändern oder einen anderen Benutzer erstellen, um seine Benutzereinstellung zu initialisieren, damit die TPM-BIOS-
Dies entspricht dem Standardverhalten. Diese Kennwörter können erneut synchronisiert werden, indem das Basisbenutzerkennwort für das Betriebssystem geändert und an der Aufforderung zur Eingabe des Embedded Security-Kennworts für das BIOS authentifiziert wird.
Dies entspricht dem Standardverhalten. HP empfiehlt, dass die IT-Abteilung des Kunden sinnvolle Sicherheitsrichtlinien anwenden sollte, um die Sicherheitslösung bereitzustellen und zu gewährleisten, dass das BIOS-Administratorkennwort von IT-Administratoren für den Schutz auf Systemebene konfiguriert wird.
Dies entspricht dem Standardverhalten. Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen wird der Basisbenutzerschlüssel gelöscht. Der Benutzer muss seine Benutzer-PIN ändern oder einen neuen Benutzer
72 Kapitel 7 Fehlerbeseitigung DEWW
Betroffene Software – Kurzbeschreibung
Einzelheiten Lösung
TPM-Werkseinstellungen funktioniert.
Die Power-on
authentication support
(Systemstartauthentifizier ung) wird mit der Embedded Security­Funktion Reset to Factory Settings (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) nicht auf die Standardeinstellung zurückgesetzt.
Während der Startsequenz wird das BIOS-Kennwort von der Systemstart­Authentifizierung außer Kraft gesetzt.
Nach der Änderung des Eigentümerkennworts in der Embedded Security­Software für Windows wird der Benutzer vom BIOS zur Eingabe des alten und des neuen Kennworts in Computer Setup aufgefordert.
Authentifizierung nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen funktioniert. Es gibt keine Option zur Aktivierung der TPM­BIOS-Authentifizierung.
In Computer Setup wird die Option
Power-on authentication support
(Systemstartauthentifizierung) mit der Embedded Security-Chip-Option Reset to Factory Settings (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) nicht auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Standardmäßig wird
Power-on authentication support
(Systemstart-Authentifizierung) auf Disable (Deaktivieren) eingestellt.
Bei der Systemstart-Authentifizierung wird der Benutzer aufgefordert, sich mit dem TPM-Kennwort am System anzumelden. Wenn der Benutzer jedoch die Taste F10 drückt, um auf das BIOS zuzugreifen, wird nur Lesezugriff gewährt.
Nach der Änderung des Eigentümerkennworts in der Embedded Security-Software für Windows wird der Benutzer vom BIOS zur Eingabe des alten und des neuen Kennworts in Computer Setup aufgefordert.
erstellen, um den Basisbenutzerschlüssel erneut zu initialisieren.
Mit der Option Reset to Factory Settings (Auf Werkseinstellungen zurücksetzen) wird der Embedded Security-Chip deaktiviert. Dadurch werden die anderen Embedded Security-Optionen (einschließlich Power- on authentication support (Systemstart­Authentifizierung) ausgeblendet. Nach dem erneuten Aktivieren des Embedded Security-Chips bleibt die Option Power-on authentication support (Systemstart-Authentifizierung) jedoch aktiviert.
HP arbeitet an einer Lösung, die in zukünftigen webbasierten ROM-SoftPaqs bereitgestellt wird.
Damit der Benutzer in das BIOS schreiben kann, muss er im Fenster der Systemstart-Authentifizierung anstelle des TPM-Kennworts das BIOS-Kennwort eingeben.
Dies ist das beabsichtigte Standardverhalten der Anwendung. Der Grund hierfür ist, dass das BIOS nicht in der Lage ist, mit dem TPM zu kommunizieren, sobald das Betriebssystem aktiv ist, und das TPM-Kennwort anhand TPM-Schlüssel-BLOB zu bestätigen.
DEWW Verschiedenes 73

Glossar

Anmeldeinformationen Methode, mit der ein Benutzer seine Berechtigung für ein bestimmtes Vorhaben im
Authentifizierungsvorgang beweist.
Authentifizierung In diesem Vorgang wird überprüft, ob ein Benutzer autorisiert ist, ein bestimmtes Vorhaben durchzuführen, wie z. B. auf einen Computer zuzugreifen, Einstellungen für ein bestimmtes Programm zu ändern oder sichere Daten einzusehen.
Authentifizierung beim Systemstart Sicherheitsfunktion, die beim Starten eine Form der Authentifizierung, wie z. B. eine Java Card, einen Sicherheits-Chip oder ein Kennwort, erfordert.
Biometrisch Kategorie der Authentifizierungsinformationen, die eine physische Komponente, wie z. B. einen Fingerabdruck, beinhalten, um den Benutzer zu identifizieren.
BIOS-Profil Gruppe von BIOS-Konfigurationseinstellungen, die gespeichert und auf andere Konten angewendet werden können.
BIOS-Sicherheitsmodus Einstellung in Java Card Security, die bei Aktivierung die Verwendung einer Java Card und einer gültigen PIN zur Benutzerauthentifizierung erfordert.
Digitales Zertifikat Elektronische Anmeldeinformationen, die die Identität einer Person oder eines Unternehmens durch Verknüpfung der Identität des Besitzers des digitalen Zertifikats mit zwei elektronischen Kennwörtern, die zum Unterschreiben digitaler Informationen verwendet werden, bestätigen.
Digitale Unterschrift Mit einer Datei gesendete Daten, die den Absender des Materials verifizieren und überprüfen, ob die Datei nach der Unterschrift geändert wurde.
Domäne Gruppe von Computern, die Teil eines Netzwerks sind und auf eine gemeinsame Verzeichnisdatenbank zugreifen. Domänen tragen eindeutige Namen, wobei jede über einen Satz gemeinsamer Regeln und Vorgänge verfügt.
DriveLock Sicherheitsmerkmal, das die Festplatte mit einem Benutzer verbindet und vom Benutzer verlangt, das DriveLock-Kennwort beim Starten des Computers korrekt einzugeben.
Encryption File System (EFS) System zur Verschlüsselung aller Dateien und Unterordner innerhalb des ausgewählten Ordners.
Entschlüsselung In der Kryptografie verwendeter Vorgang zur Konvertierung verschlüsselter Daten in reinen Text.
FAT-Partition File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle), eine Methode zum Indizieren von Speichermedien.
Identität Im HP ProtectTools Credential Manager ist das eine Gruppe von Anmeldeinformationen und Einstellungen, die wie ein Konto oder Profil für einen bestimmten Benutzer behandelt wird.
Java Card Kleines Hardware-Gerät, das in etwa die Größe und Form einer Kreditkarte aufweist und auf dem Identifizierungsinformationen über den Besitzer gespeichert werden. Wird zur Authentifizierung des Besitzers an einem Computer verwendet.
Kryptografie Verschlüsseln und Entschlüsseln von Daten mit dem Ergebnis, dass sie nur von bestimmten Personen decodiert werden können.
74 Glossar DEWW
Kryptografiedienstanbieter (CSP) Provider oder Bibliothek kryptografischer Algorithmen, die auf einer klar definierten Oberfläche verwendet werden können, um bestimmte kryptografische Funktionen auszuführen.
Migration Eine Aufgabe, die das Verwalten, Wiederherstellen und Übertragen von Schlüsseln und Zertifikaten ermöglicht.
Netzwerkkonto Windows-Benutzer- oder Administratorkonto auf einem lokalen Computer, in einer Arbeitsgruppe oder auf einer Domäne.
Neustart Neustarten des Computers.
Notfallwiederherstellungsarchiv Geschützter Speicherbereich, der die erneute Verschlüsselung der
allgemeinen Benutzerschlüssel aus dem Schlüssel eines Plattformeigentümers für eine andere ermöglicht.
NTFS-Partition NT File System (NT-Dateisystem), eine Methode zum Indizieren von Speichermedien. Diese Methode wird standardmäßig unter Windows Vista und Windows XP verwendet.
PSD (Personal Secure Drive, Persönliches Sicherheitslaufwerk) Bietet einen geschützten Speicherbereich für empfindliche Daten.
Public Key-Infrastruktur (PKI) Standard, der die Oberflächen zum Erstellen, Verwenden und Verwalten von Zertifikaten und kryptografischen Schlüsseln definiert.
Single Sign On (Einmalanmeldung) Funktion, die die Authentifizierungsinformationen speichert und es Ihnen ermöglicht, den Credential Manager für den Zugang zum Internet und zu Windows-Anwendungen zu verwenden, die eine Kennwortauthentifizierung erfordern.
Smart Card Kleines Hardware-Gerät, das in etwa die Größe und Form einer Kreditkarte aufweist und auf dem Identifizierungsinformationen über den Besitzer gespeichert werden. Wird zur Authentifizierung des Besitzers an einem Computer verwendet.
Strenge Sicherheit Sicherheitsfunktion in BIOS Configuration, mit der der Schutz für das Kennwort beim Systemstart und das Administratorkennwort sowie für die weiteren Möglichkeiten zur Authentifizierung beim Einschalten erhöht wird.
Trusted Platform Module (TPM) integrierter Sicherheits-Chip (bestimmte Modelle) Integrierter Sicherheits­Chip, der streng vertrauliche Benutzerdaten vor böswilligen Angriffen schützen kann. Er bildet die Sicherheitsbasis in einer Plattform. Das TPM liefert kryptografische Algorithmen und Vorgänge, die die Vorgaben der Trusted Computing Group (TCG) erfüllen.
USB-Token Sicherheitsgerät, das Identifizierungsinformationen zu einem Benutzer speichert. Genau wie eine Java Card oder ein biometrisches Lesegerät wird es zur Authentifizierung eines Benutzers auf einem Computer verwendet.
Verschlüsselung Vorgang, wie z. B. die Verwendung eines Algorithmus, der in der Kryptografie zur Konvertierung reinen Texts in Zifferntext verwendet wird, um zu vermeiden, dass unberechtigte Empfänger diese Daten lesen. Es gibt viele Arten der Datenverschlüsselung. Sie bilden die Basis der Netzwerksicherheit. Zu den bekannten Arten gehören der Verschlüsselungsalgorithmus DES (Data Encryption Standard) und die Verschlüsselung mit öffentlichen Schlüsseln.
Virtuelles Token Sicherheitsfunktion, deren Funktionsweise weitgehend der einer Java Card oder eines Lesegerätes entspricht. Das Token wird entweder auf der Festplatte des Computers oder in der Registrierungsdatei von Windows gespeichert. Wenn Sie sich mit einem virtuellen Token anmelden, werden Sie aufgefordert, eine Benutzer-PIN einzugeben, um die Authentifizierung durchzuführen.
Windows-Benutzerkonto Profil für eine Person mit der Berechtigung, sich in einem Netzwerk oder an einem bestimmten Computer anzumelden.
Zertifizierungsstelle Dienst, der die erforderlichen Zertifikate zur Ausführung einer Infrastruktur mit öffentlichen Schlüsseln ausstellt.
DEWW Glossar 75

Index

A
Administrator-Aufgaben
Credential Manager 23 Java Card 39
aktivieren
Authentifizierung beim
Systemstart 47 Embedded Security 35 Embedded Security nach
permanenter
Deaktivierung 35 Geräteoptionen 45 Java Card-Authentifizierung
beim Systemstart 41 Smart Card-
Authentifizierung 47 Strenge Sicherheit 52
Aktivieren
DriveLock 49 TPM-Chip 29
Allgemeines Benutzerkonto 31 Aufgaben, Sicherheit 4 Authentifizierung beim Systemstart
Aktivieren und
Deaktivieren 47 Wenn Windows neu gestartet
wird 52
B
Biometrische Lesegeräte 14 BIOS-Administratorkennworts 7 BIOS Configuration for HP
ProtectTools
Authentifizierung beim
Systemstart 48 DriveLock 49 Einstellungen der Zusatzmodule
verwalten 47 Kennwortoptionen
einstellen 52 Setup-Kennwort ändern 51 Setup-Kennwort einrichten 51
SmartCard-Authentifizierung
beim Systemstart 47 Start-Optionen 44 Strenge Sicherheit 52 Systemkonfigurations-
optionen 45 Systemstart-Authentifizierung
beim Neustart von
Windows 52 Systemstart-Kennwort
ändern 51 Systemstart-Kennwort
festlegen 50
BIOS-Setup-Kennwort
Ändern 51 Einrichten 51
C
Credential Manager
Fehlerbeseitigung 58
Credential Manager for HP
ProtectTools
Administrator-Aufgaben 23 Ändern der Anwendungsschutz-
Einstellung 22 Anmeldeassistent 12 Anmeldeinformationen
registrieren 13 Anmeldekennwort 6 Anmelden 12 Anmeldespezifikationen 23 Anmeldung per
Fingerabdruck 14 Anwendungsschutz 21 Anwendungsschutz
entfernen 21 Benutzerdefinierte
Authentifizierungsanfor-
derungen 24 Benutzerüberprüfung 27 Eigenschaften von
Anmeldeinformationen
konfigurieren 24
Einschränkung des
Anwendungszugriffs 21
Einstellungen
konfigurieren 25 Fingerabdruck-Lesegerät 14 Identität 16 Identität entfernen 16 Identität löschen 16 Kennwort für
Wiederherstellungsdatei 6 Konto entfernen 18 Konto hinzufügen 18 Manualle SSO-
Registrierung 19 Neues Konto erstellen 13 Registrieren einer Java
Card 14 Registrieren eines Token 14 Registrieren eines virtuellen
Token 14 Registrieren von
Fingerabdrücken 13 Registrieren weiterer
Anmeldeinformationen 14 Setup 12 Single Sign On (SSO,
Einmaliges Anmelden) 18 Sperren des Computers 17 SSO, automatische
Registrierung 18 SSO, neue Anwendung 18 SSO-Anmeldeinformationen
ändern 20 SSO-Anwendung,
Eigenschaften ändern 19 SSO-Anwendung
entfernen 19 SSO-Anwendungen und
-Anmeldeinformationen 19
SSO-Anwendung
exportieren 20 SSO-Anwendung
importieren 20
76 Index DEWW
Token-PIN ändern 15 USB eToken registrieren 14 Virtuelles Token erstellen 15 Windows-Anmeldekennwort
ändern 15 Windows-Anmeldung 17 Windows-Anmeldung
zulassen 25
D
Datenzugriff einschränken 4 Deaktivieren
Authentifizierung beim
Systemstart 47 DriveLock 49 Embedded Security 35 Embedded Security,
permanent 35 Geräteoptionen 45 Java Card-Authentifizierung
beim Systemstart 42 Smart Card-
Authentifizierung 47 Strenge Sicherheit 52
Diebstahl, Schutz gegen 4 Drive Encryption for HP
ProtectTools
Ändern der
Authentifizierung 55 Ändern der
Verschlüsselung 54 Ändern eines Token 55 Drive Encryption Schlüssel 57 Drive Encryption
Wiederherstellungsdienst 57 Einrichten eines
Kennworts 55 Entfernen eines Benutzers 55 Entschlüsseln eines
Laufwerks 54 Hinzufügen eines
Benutzers 55 Verschlüsseln eines
Laufwerks 54
DriveLock
Anwendungen 49 Verwenden 49
E
Eigenschaften
Anmeldeinformationen 24 Anwendung 19 Authentifizierung 23
Eigentümerkennwort
Ändern 35 Definition 7 Einrichten 30
Einschränken
Zugriff auf sensible Daten 4
Embedded Security for HP
ProtectTools
Aktivieren des TPM-Chips 29 Aktivieren nach permanenter
Deaktivierung 35
Aktivieren und
Deaktivieren 35
Allgemeiner
Benutzerschlüssel 31
Allgemeines
Benutzerkonto 31
Eigentümerkennwort
ändern 35
Erneutes Einrichten eines
Benutzerkennworts 35 Initialisieren des Chips 30 Kennwort 7 Kennwort für allgemeinen
Benutzerschlüssel
ändern 33 Migrieren von Schlüsseln 36 Permanent deaktivieren 35 Personal Secure Drive
(Persönliches
Sicherheitslaufwerk) 32 Setup 29 Sicherungsdatei erstellen 34 Verschlüsseln von Dateien und
Ordnern 32 Verschlüsselte E-Mail 32 Zertifizierungsdaten
wiederherstellen 34
Embedded Security for
ProtectTools
Fehlerbeseitigung 63
Entschlüsseln eines
Laufwerks 53
Erweiterte Aufgaben
BIOS Configuration 47 Credential Manager 23 Embedded Security 34 Java Card 39
F
F10-Setup-Kennwort 7 Fehlerbeseitigung
Credential Manager for
ProtectTools 58
Embedded Security for
ProtectTools 63
Verschiedenes 71
Fingerabdrücke, Credential
Manager 13
Funktionen, HP ProtectTools 2
G
Geräteoptionen 45 Grundlegende
Sicherheitsaufgaben 4
H
HP ProtectTools Backup and
Restore 8 HP ProtectTools Funktionen 2 HP ProtectTools Security
öffnen 3
I
Identität entfernen
Credential Manager 16
Identität verwalten
Credential Manager 16
Initialisieren des integrierten
Sicherheits-Chips 30
J
Java Card Security for HP
ProtectTools
Administrator-Aufgaben 39 Benutzer erstellen 42 Credential Manager 14 Erstellen für Administrator 41 Erweiterte Aufgaben 39 Lesegerät auswählen 38 PIN 7 PIN ändern 38 PIN zuordnen 39 Systemstart-Authentifizierung
aktivieren 41
Systemstart-Authentifizierung
deaktivieren 42
Systemstart-Authentifizierung
festlegen 40
Zuordnen eines Namens 40
K
Kennwort
Allgemeiner
Benutzerschlüssel 33 Ändern für Eigentümer 35 Ändern für Setup 51 Ändern für Systemstart 51
DEWW Index 77
Computer Setup verwalten 50 Eigentümer 30 Einrichten für Setup 51 Einstellen von Optionen 52 Erneut einrichten für
Benutzer 35 Festlegen für Systemstart 50 HP ProtectTools 6 Notfallwiederherstellungs-
Token 30 Richtlinien 8 Richtlinien erstellen 5 Sicher erstellen 8 Verwalten 6 Windows-Anmeldung 15
Kennwort für allgemeinen
Benutzerschlüssel
Ändern 33 Einrichten 31
Kennwort für das
Notfallwiederherstellungs-Token
Definition 7 Einrichten 30
Konto
Allgemeiner Benutzer
Benutzer 31 Credential Manager 13
N
Netzwerkkonto 18 Notfallwiederherstellung 30
O
Öffnen von HP ProtectTools
Security 3
P
PSD (Personal Secure Drive,
Persönliches Sicherheitslaufwerk) 32
R
Registrieren
Anmeldeinformationen 13 Anwendung 18
S
Sicherheit
Grundlegende Aufgaben 4 Rollen 6
Sicherheitsrollen 6 Sicherheits-Setup-Kennwort 7 Sichern und Wiederherstellen
Embedded Security 34
HP ProtectTools Module 8 SSO-Daten 20 Zertifizierungsinfor-
mationen 34
Single Sign On (Einmalanmeldung)
Anwendungen entfernen 19 Anwendungen exportieren 20 Anwendungseigenschaften
ändern 19
Automatische
Registrierung 18
Manuelle Registrierung 19 Sperren des Computers 17 Start-Optionen 44 Strenge Sicherheit 52 System-IDs in Computer Setup
Administratorkennwort 7
Kennwort ändern 51
Kennwort einrichten 51
Kennwörter verwalten 50 Systemstart-Kennwort
Definition 7
Festlegen und Ändern 50
T
Token, Credential Manager 14 TPM-Chip
Aktivieren 29
Initialisieren 30
U
Unbefugten Zugriff verhindern 4 USB eToken, Credential
Manager 14
V
Verschlüsseln eines
Laufwerks 53
Verschlüsseln von Dateien und
Ordnern 32
Verschlüsselung
Benutzer 55
Benutzerauthentifizierung 55
Methoden 54 Virtuelles Token 15 Virtuelles Token, Credential
Manager 14, 15
W
Wiederherstellen von
verschlüsselten Daten 57
Windows-Anmeldung
Credential Manager 17
Kennwort 7
Windows-Netzwerkkonto 18
Z
Zugriff
Verhindern von unbefugtem 4
78 Index DEWW
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