HP 6440b User Manual [de]

HP ProBook Benutzerhandbuch
© Copyright 2009 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Bluetooth ist eine Marke ihres Inhabers und wird von Hewlett-Packard Company in Lizenz verwendet. Intel ist eine Marke der Intel Corporation in den USA und/oder anderen Ländern bzw. Regionen. Java ist eine Marke von Sun Microsystems, Inc. in den USA. Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA. Das SD Logo ist eine Marke ihres Inhabers.
Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Produkthinweis
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Funktionen, die auf den meisten Modellen verfügbar sind. Einige der Funktionen stehen möglicherweise nicht auf Ihrem Computer zur Verfügung.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Erste Ausgabe: September 2009
Teilenummer des Dokuments: 570790-041
Sicherheitshinweis
VORSICHT! Um wärmebedingte Verletzungen oder ein Überhitzen des Computers zu vermeiden,
verwenden Sie den Computer nicht direkt auf Ihrem Schoß, und blockieren Sie die Lüftungsschlitze nicht. Verwenden Sie den Computer nur auf einer harten, ebenen Oberfläche. Vermeiden Sie die Blockierung der Luftzirkulation durch andere Gegenstände, wie beispielsweise einen in unmittelbarer Nähe aufgestellten optionalen Drucker, oder durch weiche Gegenstände, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Vermeiden Sie während des Betriebs außerdem direkten Kontakt des Netzteils mit der Haut und mit weichen Oberflächen, wie Bettwäsche, Teppiche oder Kleidung. Der Computer und das Netzteil entsprechen den Temperaturgrenzwerten für durch Benutzer zugängliche Oberflächen, die durch den internationalen Standard für die Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik (IEC
60950) definiert sind.
iii
iv Sicherheitshinweis
Inhaltsverzeichnis
1 Merkmale
Hardwarekomponenten ........................................................................................................................ 1
Komponenten an der Oberseite ........................................................................................... 1
TouchPad ............................................................................................................ 1
LEDs ................................................................................................................... 3
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät ................................................................. 6
Tasten im Tastenfeld ........................................................................................... 9
Komponenten an der Vorderseite ...................................................................................... 10
Komponenten an der rechten Seite ................................................................................... 11
Komponenten an der linken Seite ...................................................................................... 13
Komponenten an der Rückseite ........................................................................................ 15
Komponenten an der Unterseite ........................................................................................ 16
Display-Komponenten ...................................................................................................... 17
Wireless-Antennen (bestimmte Modelle) ........................................................................... 18
Zusätzliche Hardwarekomponenten .................................................................................. 19
Etiketten am Gerät ............................................................................................................................. 19
2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) .................................................................... 21
Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen ........................................................... 22
Verwenden der Wireless-Bedienelemente ........................................................................ 22
Verwenden der Wireless-Taste ......................................................................................... 23
Verwenden der Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle) ................................... 23
Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle) ........................................ 23
Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems ..................................................... 24
Verwenden eines WLAN-Geräts (bestimmte Modelle) ....................................................................... 25
Einrichten eines WLAN ...................................................................................................... 25
Schützen Ihres WLAN ....................................................................................................... 25
Verbinden mit einem WLAN .............................................................................................. 27
Roaming in einem anderen Netzwerk ................................................................................ 27
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) ................................................................... 29
Einsetzen einer SIM-Karte ................................................................................................. 29
Entfernen einer SIM-Karte ................................................................................................. 30
Verwenden eines Bluetooth-Geräts .................................................................................................. 32
Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung ........................................... 32
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen .......................................................... 33
Keine WLAN-Verbindung möglich ..................................................................................... 33
Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich ............................................ 34
Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar .............................................. 34
v
Schwache WLAN-Verbindung ........................................................................................... 35
Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich ................................................................ 35
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) .................................................................................. 36
Anschließen eines Modemkabels ...................................................................................... 36
Anschließen eines landes-/regionsspezifischen Modemkabeladapters ............................ 37
Auswählen der Standorteinstellung ................................................................................... 37
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) ........................................................ 41
3 Zeigegeräte und Tastatur
Verwenden der Zeigegeräte ............................................................................................................... 42
Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte ..................................................................... 42
Verwenden des TouchPad ................................................................................................ 42
Verwenden des Pointing Stick (bestimmte Modelle) ......................................................... 42
Anschließen einer externen Maus ..................................................................................... 42
Verwenden der Tastatur ..................................................................................................................... 42
Verwenden von fn-Tastenkombinationen .......................................................................... 42
Verwenden von HP QuickLook 3 ....................................................................................................... 48
Verwenden von Ziffernblöcken ........................................................................................................... 48
Verwenden des integrierten Ziffernblocks ......................................................................... 48
Verwenden des Ziffernblocks ............................................................................................ 49
Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption ............................................... 50
Reinigen des TouchPad und der Tastatur .......................................................................................... 51
Anzeigen der aktuellen Standortauswahl .......................................................... 37
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen ........................................................... 38
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen ................................................. 39
Anzeigen der Systeminformationen ................................................................. 43
Einleiten des Standbymodus ............................................................................ 44
Umschalten der Bildschirmanzeige .................................................................. 45
Anzeigen von Power Assistant ......................................................................... 46
Verringern der Displayhelligkeit ....................................................................... 47
Erhöhen der Displayhelligkeit ........................................................................... 47
Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks ............................... 49
Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock ............... 49
4 Multimedia
Multimediamerkmale .......................................................................................................................... 52
Multimediasoftware ............................................................................................................................ 53
Audio .................................................................................................................................................. 55
Video .................................................................................................................................................. 57
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) .......................................................................................... 59
vi
Einstellen der Lautstärke ................................................................................................... 52
Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware ............................................................... 54
Installieren der Multimediasoftware von einer Disc ........................................................... 54
Anschließen von externen Audiogeräten ........................................................................... 55
Überprüfen der Audiofunktionen ........................................................................................ 55
Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors ............................................. 57
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor ................................. 57
Verwenden des DisplayPort .............................................................................. 57
Beschreibung des optischen Laufwerks ............................................................................ 59
Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs) ................................................... 59
Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs) ........................................................ 60
CD-R-Discs ....................................................................................................... 60
CD-RW-Discs .................................................................................................... 60
DVD±R-Discs .................................................................................................... 60
DVD±RW-Discs ................................................................................................. 61
LightScribe DVD+R-Discs ................................................................................. 61
Blu-ray Discs (BDs) ........................................................................................... 61
Wiedergeben einer CD, DVD oder BD .............................................................................. 61
Konfigurieren der automatischen Wiedergabe .................................................................. 62
Ändern der DVD-Ländereinstellungen ............................................................................... 62
Beachten des Urheberrechtsvermerks .............................................................................. 63
Kopieren einer CD, DVD oder BD ..................................................................................... 63
Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD ..................................................................... 64
Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD) ....................................................... 65
Fehlerbeseitigung .............................................................................................................. 65
Das Medienfach lässt sich nicht zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD
öffnen ................................................................................................................ 65
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht ......................................... 66
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden ................................................... 66
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben ............................................. 67
Ein Film wird abgebrochen oder springt ............................................................ 68
Ein Film wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt ...................... 68
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor
er abgeschlossen ist ......................................................................................... 68
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden .............................................. 69
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber ........................................ 69
Erhalten von Microsoft Gerätetreibern .............................................. 69
Webcam (bestimmte Modelle) ............................................................................................................ 70
Festlegen der Webcam-Einstellungen ............................................................................... 71
Digitalisieren von Visitenkarten .......................................................................................... 71
5 Energieverwaltung
Einstellen der Energieoptionen .......................................................................................................... 74
Verwenden von Energiesparmodi ...................................................................................... 74
Verwenden der Energieanzeige ........................................................................................ 76
Verwenden von Energieschemas ...................................................................................... 76
Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus .............................. 77
Verwenden von Power Assistant (bestimmte Modelle) ...................................................................... 78
Starten von Power Assistant .............................................................................................. 78
Anschließen an die externe Netzstromversorgung ............................................................................ 78
Anschließen des Netzteils ................................................................................................. 79
Verwenden des Akkus ........................................................................................................................ 80
Anzeigen des Akkuladestands ........................................................................................... 80
Einsetzen und Entfernen des Akkus .................................................................................. 80
Aufladen des Akkus ........................................................................................................... 81
Einleiten und Beenden des Standbymodus ...................................................... 74
Einleiten und Beenden des Ruhezustands ....................................................... 75
Anzeigen des aktuellen Schemas ..................................................................... 77
Auswählen eines anderen Energieschemas ..................................................... 77
Anpassen der Energieschemas ........................................................................ 77
vii
Maximieren der Entladezeit des Akkus .............................................................................. 82
Niedriger Akkuladestand .................................................................................................... 82
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands ..................................................... 83
Beheben eines niedrigen Akkuladestands ........................................................ 84
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe
Stromquelle vorhanden ist ................................................................ 84
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener
Akku verfügbar ist ............................................................................. 84
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine
Stromquelle verfügbar ist .................................................................. 84
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer
den Ruhezustand nicht beenden kann ............................................. 84
Kalibrieren eines Akkus ..................................................................................................... 84
Schritt 1: Akku vollständig aufladen .................................................................. 84
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren ................................. 85
Schritt 3: Akku entladen .................................................................................... 85
Schritt 4: Akku vollständig aufladen .................................................................. 86
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren .......................... 86
Einsparen von Akkuenergie ............................................................................................... 86
Aufbewahren von Akkus .................................................................................................... 86
Entsorgen eines gebrauchten Akkus ................................................................................. 87
Austauschen des Akkus ................................................................................................... 87
Testen eines Netzteils ........................................................................................................................ 88
Herunterfahren des Computers .......................................................................................................... 88
6 Laufwerke
Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke .................................................................... 90
Umgang mit Laufwerken .................................................................................................................... 90
Verbessern der Festplattenleistung .................................................................................................... 92
Verwenden von HP 3D DriveGuard ................................................................................................... 93
Austauschen einer Festplatte im Festplattenschacht ......................................................................... 95
Austauschen eines Laufwerks im Erweiterungsschacht .................................................................... 98
7 Externe Geräte
Verwenden eines USB-Geräts ......................................................................................................... 104
Verwenden eines 1394-Geräts ......................................................................................................... 107
Verwenden eines seriellen Geräts (bestimmte Modelle) .................................................................. 109
Verwenden externer Laufwerke ....................................................................................................... 110
Verwenden der Defragmentierung ..................................................................................... 92
Verwenden der Datenträgerbereinigung ............................................................................ 92
Ermitteln des Status von HP 3D DriveGuard ..................................................................... 93
Verwenden der HP 3D DriveGuard Software .................................................................... 94
Entfernen des Schutzeinsatzes ......................................................................................... 98
Austauschen einer Festplatte ............................................................................................ 98
Austauschen eines optischen Laufwerks ......................................................................... 101
Anschließen eines USB-Geräts ....................................................................................... 104
Deaktivieren und Entfernen eines USB-Geräts ............................................................... 105
Verwenden der betriebssystemunabhängigen USB-Unterstützung ................................ 105
Anschließen eines 1394-Geräts ...................................................................................... 107
Deaktivieren und Entfernen eines 1394-Geräts ............................................................... 107
viii
Verwenden optionaler externer Geräte ............................................................................ 110
Verwenden eines Dockinggeräts ...................................................................................................... 111
8 Externe Speicher- und Erweiterungskarten
Verwenden von Karten im Lesegerät für digitale Karten .................................................................. 112
Einsetzen einer digitalen Karte ........................................................................................ 112
Deaktivieren und Entfernen einer digitalen Karte ............................................................ 113
Verwenden von ExpressCards (bestimmte Modelle) ....................................................................... 114
Konfigurieren einer ExpressCard ..................................................................................... 114
Einsetzen einer ExpressCard .......................................................................................... 114
Deaktivieren und Entfernen einer ExpressCard .............................................................. 115
Verwenden von Smart Cards (bestimmte Modelle) .......................................................................... 117
Einsetzen einer Smart Card ............................................................................................. 117
Entfernen einer Smart Card ............................................................................................. 117
9 Speichermodule
Einsetzen eines Speichermoduls in den Speichererweiterungssteckplatz ....................................... 120
Aufrüsten eines Speichermoduls im primären Speichersteckplatz .................................................. 123
Vergrößern des Festplattenspeichers für die Ruhezustandsdatei ................................................... 127
10 Sicherheit
Schutz des Computers ..................................................................................................................... 128
Verwenden von Kennwörtern ........................................................................................................... 129
Einrichten von Kennwörtern in Windows ......................................................................... 129
Einrichten von Kennwörtern in Computer Setup .............................................................. 130
BIOS-Administratorkennwort ........................................................................................... 130
Verwalten eines BIOS-Administratorkennworts .............................................. 131
Eingeben eines BIOS-Administratorkennworts ............................................... 133
Verwenden von Computer Setup DriveLock .................................................................... 133
Einrichten eines DriveLock Kennworts ............................................................ 134
Eingeben eines DriveLock Kennworts ............................................................ 135
Ändern eines DriveLock Kennworts ................................................................ 136
Aufheben des DriveLock Schutzes ................................................................. 137
Verwenden des automatischen DriveLock von Computer Setup .................................... 137
Eingeben eines Kennworts für den automatischen DriveLock ........................ 137
Aufheben des automatischen DriveLock Schutzes ......................................... 138
Verwenden der Sicherheitsfunktionen in Computer Setup ............................................................... 139
Absichern von Systemgeräten ......................................................................................... 139
Anzeigen von Systeminformationen in Computer Setup ................................................. 140
Verwenden von System-IDs für Computer Setup ............................................................ 140
Verwenden von Antivirensoftware .................................................................................................... 141
Verwenden von Firewalls ................................................................................................................. 142
Installieren wichtiger Sicherheits-Updates ....................................................................................... 143
Verwenden von HP ProtectTools Security Manager (bestimmte Modelle) ...................................... 144
Installieren einer Diebstahlsicherung ............................................................................................... 145
11 Software-Updates
Aktualisieren von Software ............................................................................................................... 146
Aktualisieren des BIOS .................................................................................................... 147
ix
Bestimmen der BIOS-Version ......................................................................... 147
Herunterladen eines BIOS-Update ................................................................. 148
Aktualisieren von Programmen und Treibern .................................................................. 149
12 Sichern und Wiederherstellen
Sichern des Systems durch ein Backup ........................................................................................... 151
Wiederherstellen des Systems ......................................................................................................... 152
Wiederherstellen Ihrer Daten ........................................................................................... 152
Wiederherstellen des Betriebssystem und der Programme ............................................ 152
13 Computer Setup
Starten von Computer Setup ............................................................................................................ 153
Verwenden von Computer Setup ..................................................................................................... 153
Navigieren und Auswählen in Computer Setup ............................................................... 153
Wiederherstellen der Standardeinstellungen in Computer Setup .................................... 154
Menüs in Computer Setup ................................................................................................................ 155
Menü „File“ (Datei) ........................................................................................................... 155
Menü „Security“ (Sicherheit) ............................................................................................ 156
Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ...................................................... 157
14 MultiBoot
Bootgerätereihenfolge ...................................................................................................................... 161
Aktivieren von Bootgeräten in Computer Setup ............................................................................... 163
Erwägungen bei der Auswahl der Bootreihenfolge .......................................................................... 164
Wählen der MultiBoot Einstellungen ................................................................................................ 165
Festlegen einer neuen Bootreihenfolge in Computer Setup ............................................ 165
Dynamisches Auswählen eines Bootgeräts mit f9 ........................................................... 166
Festlegen einer MultiBoot Express-Eingabeaufforderung ............................................... 166
Festlegen der MultiBoot Express-Einstellungen .............................................................. 167
15 Verwalten und Drucken
Verwenden von Client Management Solutions ................................................................................ 168
Konfigurieren und Deployment eines Software-Image .................................................... 168
Verwalten und Aktualisieren von Software ...................................................................... 169
HP Client Manager for Altiris (bestimmte Modelle) ......................................... 169
HP CCM (Client Configuration Manager) (bestimmte Modelle) ...................... 171
HP SSM (System Software Manager) ............................................................. 172
Verwenden des HP Universal Print Driver (bestimmte Modelle) ...................................................... 173
Index ................................................................................................................................................................. 174
x

1 Merkmale

Hardwarekomponenten

Die Komponenten des Computers können sich je nach Region und Modell unterscheiden. Die Abbildungen in diesem Kapitel veranschaulichen die Merkmale, die die meisten Computermodelle aufweisen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Liste der im Computer installierten Hardware anzuzeigen:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie im Fenster mit den Systemfunktionen auf der linken Seite auf Systeminformationen
anzeigen.
3. Wählen Sie die Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.
Im Geräte-Manager können Sie auch Hardware hinzufügen oder die Gerätekonfiguration ändern.

Komponenten an der Oberseite

TouchPad
Komponente Beschreibung
(1) Pointing Stick (bestimmte Modelle)* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
(2) Linke Pointing Stick-Taste (bestimmte Modelle)* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
Hardwarekomponenten 1
Komponente Beschreibung
(3) TouchPad* Zum Bewegen des Zeigers und Auswählen bzw. Aktivieren von
Objekten auf dem Bildschirm.
(4) Linke TouchPad-Taste* Funktioniert wie die linke Taste einer externen Maus.
(5) Rechte Pointing Stick-Taste (bestimmte Modelle)*Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
(6) TouchPad-Bildlauffeld Ermöglicht den Bildlauf nach oben oder unten.
(7) Rechte TouchPad-Taste* Funktioniert wie die rechte Taste einer externen Maus.
*In dieser Tabelle sind die Werkseinstellungen beschrieben. Um die Einstellungen der Zeigegeräte einzusehen oder zu ändern, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Maus.
2 Kapitel 1 Merkmale
LEDs
HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
Komponente Beschreibung
(1) Wireless-LEDs (2)*
(2)
(3) Akkuanzeige
Betriebsanzeigen (2)
Leuchten blau: Eine integrierte Wireless-Komponente, z. B.
eine Wireless-LAN-(WLAN-)Komponente, das HP UMTS­Modul (bestimmte Modelle) und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchten gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinken: Der Computer befindet sich im Standbymodus.
Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
Hardwarekomponenten 3
Komponente Beschreibung
(4) Laufwerkanzeige
Blinkt türkis: Auf die Festplatte oder das optische Laufwerk
(bestimmte Modelle) wird gerade zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
(5) QuickLook-LED
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Standbymodus oder Ruhezustand.
(6) QuickWeb-LED Leuchtet: Der Webbrowser wird gerade verwendet.
(7) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(8) LED für die num-Taste Leuchtet: Der num-Modus bzw. der integrierte Ziffernblock ist
aktiviert.
(9) Stummschalt-LED
Leuchtet türkis: Die Lautsprecher sind eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Die Lautsprecher sind ausgeschaltet.
(10) Leiser-LED Blinkt: Die Leiser-Taste wird gerade verwendet, um die Lautstärke
zu verringern.
(11) Lauter-LED Blinkt: Die Lauter-Taste wird gerade verwendet, um die Lautstärke
zu erhöhen.
*Die beiden Wireless-LEDs zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Wireless-Taste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Wireless-LED an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
Die beiden Betriebsanzeigen zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Betriebstaste ist nur bei geöffnetem
Computer sichtbar. Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
4 Kapitel 1 Merkmale
Komponente Beschreibung
(1) Wireless-LEDs (2)*
(2)
Betriebsanzeigen (2)
(3) Akkuanzeige
Leuchten blau: Eine integrierte Wireless-Komponente, z. B.
eine Wireless-LAN-(WLAN-)Komponente, das HP UMTS­Modul (bestimmte Modelle) und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchten gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchten: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinken: Der Computer befindet sich im Standbymodus.
Leuchten nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
(4) Laufwerkanzeige
Blinkt türkis: Auf die Festplatte oder das optische Laufwerk
(bestimmte Modelle) wird gerade zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
(5) QuickLook-LED
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder befindet
sich im Standbymodus oder Ruhezustand.
(6) QuickWeb-LED Leuchtet: Der Webbrowser wird gerade verwendet.
(7) LED für die Feststelltaste Leuchtet: Die Feststelltaste ist aktiviert.
(8) LED für die num-Taste Leuchtet: Der num-Modus bzw. der integrierte Ziffernblock ist
aktiviert.
(9) Stummschalt-LED
Leuchtet türkis: Die Lautsprecher sind eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Die Lautsprecher sind ausgeschaltet.
(10) Leiser-LED Blinkt: Die Leiser-Taste wird gerade verwendet, um die Lautstärke
zu verringern.
(11) Lauter-LED Blinkt: Die Lauter-Taste wird gerade verwendet, um die Lautstärke
zu erhöhen.
(12) Rechner-LED Leuchtet: Der Windows Rechner ist aktiv.
*Die beiden Wireless-LEDs zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Wireless-Taste ist nur bei geöffnetem Computer sichtbar. Die Wireless-LED an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
Hardwarekomponenten 5
Komponente Beschreibung
Die beiden Betriebsanzeigen zeigen dieselben Informationen an. Die LED auf der Betriebstaste ist nur bei geöffnetem
Computer sichtbar. Die Betriebsanzeige an der Vorderseite des Computers ist auch bei geschlossenem Computer sichtbar.
Tasten und Fingerabdruck-Lesegerät
HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer auszuschalten.
Wenn sich der Computer im Standbymodus
befindet, drücken Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Energieeinstellungen finden Sie unter Start >
Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
6 Kapitel 1 Merkmale
Komponente Beschreibung
(2) QuickLook-Taste
(3) QuickWeb-Taste
(4) Wireless-Taste Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion,
(5) Stummschalttaste Zum Stummschalten oder Wiedereinschalten der
(6) Leiser-Taste Zum Verringern der Lautstärke.
(7) Lauter-Taste Zum Erhöhen der Lautstärke.
(8) Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um Software Setup zu öffnen.
HINWEIS: Wenn Software Setup nicht zur Verfügung
steht, wird der Standard-Webbrowser geöffnet.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um den Standard-Webbrowser zu öffnen.
jedoch nicht zum Herstellen einer Wireless-Verbindung.
Audioausgabe.
Fingerabdruck anstatt über ein Kennwort.
Komponente Beschreibung
(1) Betriebstaste
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer einzuschalten.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um den Computer auszuschalten.
Hardwarekomponenten 7
Komponente Beschreibung
Wenn sich der Computer im Standbymodus
befindet, drücken Sie die Taste kurz, um den Standbymodus zu beenden.
Wenn sich der Computer im Ruhezustand befindet,
drücken Sie die Taste kurz, um den Ruhezustand zu beenden.
Wenn der Computer nicht mehr reagiert und keine Möglichkeit mehr besteht, ihn über Windows herunterzufahren, halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um den Computer auszuschalten.
Weitere Energieeinstellungen finden Sie unter Start >
Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
(2) QuickLook-Taste
(3) QuickWeb-Taste
(4) Wireless-Taste Zum Ein- bzw. Ausschalten der Wireless-Funktion,
(5) Stummschalttaste Zum Stummschalten oder erneuten Einschalten der
(6) Leiser-Taste Zum Verringern der Lautstärke.
(7) Lauter-Taste Zum Erhöhen der Lautstärke.
(8) Rechner-Taste Zum Öffnen des Windows Rechners.
(9) Fingerabdruck-Lesegerät (bestimmte Modelle) Ermöglicht die Anmeldung bei Windows über einen
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickLook zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
die Taste, um Software Setup zu öffnen.
HINWEIS: Wenn Software Setup nicht zur Verfügung
steht, wird der Standard-Webbrowser geöffnet.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um HP QuickWeb zu öffnen.
Wenn der Computer eingeschaltet ist, drücken Sie
diese Taste, um den Standard-Webbrowser zu öffnen.
jedoch nicht zum Herstellen einer Wireless-Verbindung.
Audioausgabe.
Fingerabdruck anstatt über ein Kennwort.
8 Kapitel 1 Merkmale
Tasten im Tastenfeld
HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zum Anzeigen von Systeminformationen, wenn diese Taste
(2) fn-Taste Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
(3) Windows Logo-Taste Zum Anzeigen des Windows Startmenüs.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Zeiger.
(5) Tasten des integrierten Ziffernblocks Können wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet
(6) Funktionstasten Zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen, wenn eine
zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc-Taste.
werden.
dieser Tasten zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
Hardwarekomponenten 9
Komponente Beschreibung
(1) esc-Taste Zeigt in Verbindung mit der fn-Taste Systeminformationen an.
(2) fn-Taste Dient zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen in
Kombination mit einer Funktionstaste bzw. der esc-Taste.
(3) Windows Logo-Taste Zeigt das Windows Startmenü an.
(4) Windows Anwendungstaste Zum Einblenden des Kontextmenüs für Objekte unter dem Zeiger.
(5) Tasten des Ziffernblocks Können wie die Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet
werden.
(6) Funktionstasten Dient zum Ausführen häufig verwendeter Systemfunktionen, wenn

Komponenten an der Vorderseite

eine dieser Tasten zusammen mit der fn-Taste gedrückt wird.
10 Kapitel 1 Merkmale
Komponente Beschreibung
(1) Wireless-LED
(2) Betriebsanzeige
(3) Akkuanzeige
Leuchtet blau: Eine integrierte Wireless-Komponente, z. B.
eine Wireless-LAN-(WLAN-)Komponente, das HP UMTS­Modul (bestimmte Modelle) und/oder ein Bluetooth®-Gerät, ist eingeschaltet.
Leuchtet gelb: Alle Wireless-Geräte sind ausgeschaltet.
Leuchtet: Der Computer ist eingeschaltet.
Blinkt: Der Computer befindet sich im Standbymodus.
Leuchtet nicht: Der Computer ist ausgeschaltet oder im
Ruhezustand.
Leuchtet gelb: Ein Akku wird aufgeladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des
Systems bildet, hat einen niedrigen Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe
Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.
(4) Laufwerkanzeige
(5) Webcam-LED (bestimmte Modelle) Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(6) Display-Entriegelungsschieber Zum Öffnen des Computers.
(7) Lautsprecher (2) Zur Audioausgabe.
(8) Visitenkartenöffnung Zum Einstecken einer Visitenkarte, wenn Sie die Visitenkarte

Komponenten an der rechten Seite

HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
Blinkt türkis: Auf die Festplatte oder das optische Laufwerk
(bestimmte Modelle) wird gerade zugegriffen.
Leuchtet gelb: HP 3D DriveGuard hat die Festplatte
vorübergehend in die Parkposition gebracht.
mithilfe der Webcam (bestimmte Modelle) digitalisieren möchten.
Hardwarekomponenten 11
Komponente Beschreibung
(1) Lesegerät für digitale Karten Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
Memory Stick
Memory Stick Pro
Memory Stick Duo (Adapter erforderlich)
Memory Stick Duo Pro (Adapter erforderlich)
MultiMediaCard
MultiMediaCard Plus
SD-Speicherkarte (Secure Digital)
SDHC-Speicherkarte (Secure Digital High Capacity)
Micro SD (Micro Secure Digital Speicherkarte – Adapter
erforderlich)
xD-Picture Card
(2) Erweiterungsschacht Unterstützt ein optisches Laufwerk oder eine Festplatte.
(3) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(4) 1394-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen IEEE 1394- oder 1394a-Geräts,
z. B. eines Camcorders.
(5) RJ-11-Modembuchse Zum Anschließen eines Modemkabels.
(6) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am
12 Kapitel 1 Merkmale
Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen,
kann eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Computers jedoch nicht in jedem Fall verhindern.
Komponente Beschreibung
(1) Lesegerät für digitale Karten Unterstützt die folgenden Formate von optionalen digitalen
Speicherkarten:
Memory Stick
Memory Stick Pro
Memory Stick Duo (Adapter erforderlich)
Memory Stick Duo Pro (Adapter erforderlich)
MultiMediaCard
MultiMediaCard Plus
SD-Speicherkarte (Secure Digital)
SDHC-Speicherkarte (Secure Digital High Capacity)
Micro SD (Micro Secure Digital Speicherkarte – Adapter
erforderlich)
xD-Picture Card
(2) Erweiterungsschacht Unterstützt ein optisches Laufwerk oder eine Festplatte.
(3) USB-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen USB-Geräts.
(4) 1394-Anschluss Zum Anschließen eines optionalen IEEE 1394- oder 1394a-Geräts,
z. B. eines Camcorders.
(5) Serieller Anschluss Zum Anschließen eines optionalen Geräts (z. B. serielles Modem,

Komponenten an der linken Seite

HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
serielle Maus oder serieller Drucker).
Hardwarekomponenten 13
Komponente Beschreibung
(1) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
(2) DisplayPort Zum Anschließen eines optionalen digitalen Anzeigegeräts, z. B.
eines hochleistungsfähigen Monitors oder Projektors.
(3) USB-Anschlüsse (3) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(4) ExpressCard-Steckplatz Unterstützt optionale ExpressCards.
(5) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
(6) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an optionale
Komponente Beschreibung
(1) Lüftungsschlitz Ermöglicht die erforderliche Luftzirkulation zum Kühlen interner
Monomikrofons.
Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Komponenten.
(2) DisplayPort Zum Anschließen eines optionalen digitalen Anzeigegeräts, z. B.
14 Kapitel 1 Merkmale
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
eines hochleistungsfähigen Monitors oder Projektors.
Komponente Beschreibung
(3) USB-Anschlüsse (3) Zum Anschließen optionaler USB-Geräte.
(4) Smart Card Reader Unterstützt optionale Smart Cards und Java™ Karten.
(5) Audioeingangsbuchse (Mikrofon) Zum Anschließen eines optionalen Headset-, Stereo-Array- oder
(6) Audioausgangsbuchse (Kopfhörer) Zum Übertragen von Audiosignalen, wenn das Gerät an optionale

Komponenten an der Rückseite

HINWEIS: Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.
Monomikrofons.
Stereo-Aktivlautsprecher, Kopfhörer, Ohrhörer, ein Headset oder die Fernsehtonausgabe angeschlossen ist.
HINWEIS: Wenn ein Gerät an der Kopfhörerbuchse
angeschlossen ist, sind die Computerlautsprecher deaktiviert.
Komponente Beschreibung
(1) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(2) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(3) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.
Komponente Beschreibung
(1) Öffnung für die Diebstahlsicherung Zum Befestigen einer optionalen Diebstahlsicherung am Computer.
HINWEIS: Die Diebstahlsicherung soll zur Abschreckung dienen.
Sie kann jedoch eine missbräuchliche Verwendung oder einen Diebstahl des Produkts nicht in jedem Fall verhindern.
(2) RJ-11-Modembuchse Zum Anschließen eines Modemkabels.
Hardwarekomponenten 15
(3) RJ-45-Netzwerkbuchse Zum Anschließen eines Netzwerkkabels.
(4) Monitoranschluss Zum Anschließen eines externen VGA-Monitors oder Projektors.
(5) Netzanschluss Zum Anschließen eines Netzteils.

Komponenten an der Unterseite

Komponente Beschreibung
(1) Akkufach Nimmt den Akku auf.
(2) SIM-Karten-Steckplatz Enthält eine SIM-Karte (Subscriber Identity Module) (bestimmte
(3) Akku-Entriegelungsschieber Zur Freigabe des Akkus aus dem Akkufach.
(4) Dockinganschluss Zum Anschließen eines optionalen Dockingprodukts.
(5) Anschluss für Zweitakku Zum Anschließen eines optionalen Zweitakkus.
(6) Bluetooth-Fach Enthält ein Bluetooth-Gerät.
(7) Lüftungsschlitze (6) Ermöglichen die notwendige Luftzirkulation zum Kühlen interner
16 Kapitel 1 Merkmale
Modelle). Der SIM-Karten-Steckplatz befindet sich innen im Akkufach.
Komponenten.
HINWEIS: Der Lüfter des Computers startet automatisch, um
interne Komponenten zu kühlen und eine Überhitzung zu vermeiden. Das Ein- und Ausschalten des Lüfters während des Betriebs ist normal.
Komponente Beschreibung
(8) Fach für das HP UMTS-Modul Enthält ein HP UMTS-Modul (bestimmte Modelle).
(9) Speichermodulfach Enthält einen Steckplatz für ein Speichererweiterungsmodul.
(10) Festplattenschacht Enthält die Festplatte.

Display-Komponenten

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
HINWEIS: Um eine Systemblockierung zu vermeiden,
verwenden Sie zum Austausch nur ein Wireless-Modul, das für die Verwendung in Ihrem Computer von der Behörde zugelassen ist, die in Ihrem Land bzw. Ihrer Region für Wireless-Geräte zuständig ist. Wenn Sie das Modul austauschen und dann eine Warnmeldung angezeigt wird, entfernen Sie das Modul, um die Computerfunktionalität wiederherzustellen, und kontaktieren Sie dann über Hilfe und Support den technischen Support.
Komponente Beschreibung
(1) Schalter für das interne Display Schaltet das Display aus und leitet den Standbymodus ein, wenn
(2) Interne Mikrofone (2) Für Audioaufzeichnungen.
das Display geschlossen wird, während der Computer eingeschaltet ist.
Hardwarekomponenten 17
Komponente Beschreibung
(3) Webcam-LED (bestimmte Modelle) Leuchtet: Die Webcam wird gerade verwendet.
(4) Webcam (bestimmte Modelle) Für Audio- und Videoaufnahmen sowie Fotos.

Wireless-Antennen (bestimmte Modelle)

HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
HINWEIS: Wenn sich neben den Öffnungen für die Mikrofone
jeweils ein Mikrofonsymbol befindet, verfügt Ihr Computer über interne Mikrofone.
Komponente Beschreibung
(1) WWAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
(2) WLAN-Antennen (2)* Zum Senden und Empfangen von Wireless-Signalen, um mit
*Die Antennen sind außerhalb des Computers nicht sichtbar. Achten Sie im Sinne einer optimalen Übertragung darauf, dass sich keine Gegenstände in unmittelbarer Umgebung der Antennen befinden.
Zulassungshinweise für Ihr Land/Ihre Region finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit unter Hilfe und Support.
18 Kapitel 1 Merkmale
WWANs (Wireless Wide-Area Networks) zu kommunizieren.
WLANs (Wireless Local Area Networks) zu kommunizieren.

Zusätzliche Hardwarekomponenten

Komponente Beschreibung
(1) Netzkabel* Zum Anschließen des Netzteils an eine Netzsteckdose.
(2) Akku* Zur Stromversorgung des Computers, wenn er nicht an eine
(3) Netzteil Zum Umwandeln von Wechselstrom in Gleichstrom.
externe Stromquelle angeschlossen ist.
*Akkus und Netzkabel unterscheiden sich äußerlich je nach Region und Land.

Etiketten am Gerät

Die am Computer angebrachten Etiketten enthalten Informationen, die Sie möglicherweise für die Fehlerbeseitigung benötigen oder wenn Sie mit dem Computer in das Ausland reisen.
Service-Etikett – Enthält wichtige Informationen, einschließlich:
Produktname (1). Dies ist der Produktname, der an der Vorderseite des Computers zu sehen
ist.
Seriennummer (S/N) (2). Jedem Produkt ist eine eindeutige Produktkennung im
alphanumerischen Format zugewiesen.
Teilenummer/Produktnummer (p/n) (3). Diese Nummer bietet spezifische Informationen über
die Hardwarekomponenten des Produkts. Die Teilenummer hilft einem Service-Techniker dabei, zu bestimmen, welche Komponenten und Teile benötigt werden.
Etiketten am Gerät 19
Modellbeschreibung (4). Diese alphanumerische Kennung hilft Ihnen, Dokumente, Treiber
und Support für Ihren Computer zu finden.
Garantiedauer (5). Diese Zahl gibt die Garantiedauer (in Jahren) für diesen Computer an.
Halten Sie diese Angaben bereit, wenn Sie sich an den technischen Support wenden. Das Service­Etikett befindet sich auf der Unterseite des Computers.
Microsoft® Echtheitszertifikat – Enthält den Windows Produktschlüssel. Den Produktschlüssel
benötigen Sie eventuell, um das Betriebssystem zu aktualisieren oder zu reparieren. Das Zertifikat ist unten am Computer angebracht.
Zulassungsetikett – Enthält Zulassungsinformationen über den Computer. Das Zulassungsetikett
ist innen im Akkufach angebracht.
Zulassungsetikett(en) für Wireless-Geräte (bestimmte Modelle) – Enthalten Informationen zu
optionalen Wireless-Geräten und die amtlichen Symbole für einige Länder oder Regionen, in denen die Geräte für die Verwendung zugelassen sind. Bei einem optionalen Gerät kann es sich um ein WLAN-Gerät oder ein optionales Bluetooth®-Gerät handeln. Wenn Ihr Computermodell Wireless­Geräte enthält, sind die entsprechenden Zulassungsetiketten am Computer angebracht. Eventuell benötigen Sie diese Informationen bei Mitnahme des Computers in das Ausland. Die Zulassungsvermerke für WLAN-Geräte sind unten am Computer angebracht.
SIM-Karten-Etikett (bestimmte Modelle) – Enthält die ICCID (Integrated Circuit Card Identifier) der
SIM-Karte. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
Etikett mit der Seriennummer des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) – Enthält die
Seriennummer des HP UMTS-Moduls. Dieses Etikett ist innen im Akkufach angebracht.
20 Kapitel 1 Merkmale
2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales
Netzwerk

Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle)

Mit der Wireless-Technologie werden Daten nicht mehr über Kabel, sondern über Funkwellen übertragen. Ihr Computer ist möglicherweise mit einem oder mehreren der folgenden Wireless-Geräte ausgestattet:
WLAN-Gerät (WLAN = Wireless Local Area Network, lokales Wireless-Netzwerk) – Stellt eine
Verbindung zwischen dem Computer und lokalen Wireless-Netzwerken (auch Wi-Fi-Netzwerke, Wireless-LANs oder WLANs genannt) in Unternehmen, bei Ihnen zu Hause und an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Restaurants, Cafés, Hotels und Universitäten her. In einem WLAN erfolgt der Datenaustausch zwischen den einzelnen Wireless-Geräten über einen Wireless-Router oder einen Wireless-Access Point.
HP UMTS-Modul – Über ein solches WWAN-Gerät (WWAN = Wireless Wide Area Network)
können Sie auf Informationen zugreifen, wenn ein Mobilfunknetz verfügbar ist. In einem WWAN kommuniziert jedes mobile Gerät mit der Basisstation eines Mobilfunknetzbetreibers. Mobilfunknetzbetreiber installieren Basisstationen (ähnlich wie Funktürme) in großen geographischen Gebieten und bieten damit eine Netzabdeckung über Bundesländer, Regionen oder auch ganze Länder.
Bluetooth®-Gerät – Erstellt ein PAN (Personal Area Network) zum Aufbauen einer Verbindung zu
anderen Bluetooth-fähigen Geräten, z. B. zu anderen Computern, zu Telefonen, Druckern, Headsets, Lautsprechern und Kameras. In einem PAN kommuniziert jedes Gerät direkt mit anderen Geräten, und der Abstand zwischen den Geräten muss relativ gering sein. Typisch ist ein Abstand von 10 m.
Mit WLAN-Geräten ausgestattete Computer unterstützen einen oder mehrere der folgenden IEEE­Branchenstandards:
802.11b, der erste weit verbreitete Standard, bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu
11 Mbit/s im 2,4-GHz-Band.
802.11g bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Ein WLAN-
Gerät mit dem Standard 802.11g ist abwärtskompatibel mit 802.11b-Geräten, so dass diese Geräte im selben Netzwerk betrieben werden können.
802.11a bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 Mbit/s im 5-GHz-Band.
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) 21
HINWEIS: Der 802.11a-Standard ist nicht mit der 802.11b- und der 802.11g-Technologie
kompatibel.
802.11n bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 450 Mbit/s im 2,4-GHz- oder 5-GHz-
Band und ist mit den Standards 802.11a, b und g abwärtskompatibel.
HINWEIS: Die Spezifikationen für den 802.11n WLAN-Standard befinden sich noch im
Entwurfsstadium. Falls die endgültigen Spezifikationen von den Entwurfsspezifikationen abweichen, kann das Notebook möglicherweise nur eingeschränkt mit anderen 802.11n WLAN­Geräten kommunizieren.
Weitere Informationen zur Wireless-Technologie finden Sie in den Informationen und den Website-Links unter Hilfe und Support.

Symbole für Wireless- und Netzwerkverbindungen

Symbol Bezeichnung Beschreibung
Wireless (Verbindung hergestellt)
Wireless (keine Verbindung)
HP Connection Manager
Netzwerkstatus (Verbindung hergestellt)
Netzwerkstatus (keine Verbindung)
Symbol für die Wireless-LED und die Wireless-Taste am Computer. Symbol für die Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet ist.
Symbol für die Wireless Assistant Software auf dem Computer. Dieses Symbol zeigt an, dass alle Wireless-Geräte ausgeschaltet sind.
Zum Aufrufen von HP Connection Manager, mit dem Sie eine Verbindung zu einem HP UMTS-Gerät (bestimmte Modelle) herstellen können.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert und mindestens ein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
Dieses Symbol zeigt an, dass mindestens ein Netzwerktreiber installiert ist, jedoch kein Netzwerkgerät mit dem Netzwerk verbunden ist.

Verwenden der Wireless-Bedienelemente

Sie können die Wireless-Geräte in Ihrem Computer mit den folgenden Funktionen steuern:
Wireless-Taste
Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle)
HP Connection Manager Software (bestimmte Modelle)
Bedienelemente des Betriebssystems
22 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verwenden der Wireless-Taste

Der Computer verfügt über eine Wireless-Taste, ein oder mehrere Wireless-Geräte und zwei Wireless­LEDs. Alle Wireless-Geräte in Ihrem Computer sind werksseitig aktiviert, d. h. die Wireless-LED leuchtet blau, wenn Sie den Computer einschalten.
Die Wireless-LED gibt Auskunft über den Wireless-Status des Computers. Sie zeigt nicht den Status einzelner Wireless-Geräte separat an. Wenn die Wireless-LED blau leuchtet, ist mindestens ein Wireless-Gerät eingeschaltet. Wenn die Wireless-LED gelb leuchtet, sind alle Wireless-Geräte ausgeschaltet.
Da die Wireless-Geräte werksseitig aktiviert sind, können Sie mit der Wireless-Taste alle Wireless­Geräte gleichzeitig ein- und ausschalten. Mit der Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle) oder Computer Setup können Sie die Wireless-Geräte separat steuern.
HINWEIS: Wenn die Wireless-Geräte in Computer Setup deaktiviert sind, können Sie die Wireless-
Geräte erst mit der Wireless-Taste steuern, wenn die Geräte wieder aktiviert wurden.

Verwenden der Wireless Assistant Software (bestimmte Modelle)

Ein Wireless-Gerät kann mit der Wireless Assistant Software ein- bzw. ausgeschaltet werden. Wenn ein Wireless-Gerät jedoch in Computer Setup deaktiviert wurde, muss es zunächst in Computer Setup wieder aktiviert werden, bevor es mithilfe von Wireless Assistant ein- oder ausgeschaltet werden kann.
HINWEIS: Durch Aktivieren oder Einschalten eines Wireless-Geräts wird der Computer nicht
automatisch mit einem Netzwerk- oder Bluetooth-fähigen Gerät verbunden.
So zeigen Sie den Status der Wireless-Geräte an:
Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Wireless-Symbol, das sich im Infobereich ganz rechts in der Taskleiste befindet.
– ODER –
Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Symbol im Infobereich doppelklicken.
Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe der Wireless Assistant Software:
1. Öffnen Sie Wireless Assistant, indem Sie auf das Symbol im Infobereich doppelklicken.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hilfe.

Verwenden von HP Connection Manager (bestimmte Modelle)

Mithilfe von HP Connection Manager können Sie mit dem HP UMTS-Gerät in Ihrem Computer (bestimmte Modelle) eine Verbindung zu WWANs herstellen.
Um HP Connection Manager aufzurufen, klicken Sie auf das Symbol Connection Manager im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Connection Manager.
Nähere Informationen über die Verwendung von HP Connection Manager finden Sie in der Connection Manager Softwarehilfe.
Verwenden von Wireless-Geräten (bestimmte Modelle) 23

Verwenden der Bedienelemente des Betriebssystems

Einige Betriebssysteme bieten ebenfalls Funktionen zur Verwaltung integrierter Wireless-Geräte und der Wireless-Verbindung. Unter Windows® steht beispielsweise das Merkmal Netzwerkverbindungen zur Verfügung, mit dem Sie eine Verbindung oder ein Netzwerk einrichten, eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, Wireless-Netzwerke verwalten und Probleme mit Verbindungen ermitteln und beheben können.
Um auf die Netzwerkverbindungen zuzugreifen, klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen > Netzwerkverbindungen.
Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe und Support. Klicken Sie auf Start > Hilfe und Support.
24 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verwenden eines WLAN-Geräts (bestimmte Modelle)

Mithilfe eines WLAN-Geräts können Sie auf ein WLAN (Wireless Local Area Network, Wireless­Netzwerk) zugreifen, das aus anderen Computern und Zubehör besteht, die per Wireless-Router oder Wireless-Access Point verbunden sind.
HINWEIS: Die Begriffe Wireless-Router und Wireless-Access Point werden oft synonym verwendet.
Ein groß angelegtes WLAN, wie z. B. in einem Unternehmen oder ein öffentliches WLAN, arbeitet
in der Regel mit Wireless-Access Points, die eine große Anzahl an Computern und Zubehör verbinden und kritische Netzwerkfunktionen voneinander trennen können.
WLANs im Heimbereich oder kleinen Büros verwenden in der Regel einen Wireless-Router, der
mehrere wireless-fähige und drahtgebundene Computer in die Lage versetzt, eine Internetverbindung, einen Drucker und Dateien gemeinsam zu nutzen, ohne dass dazu zusätzliche Hardware oder Software erforderlich ist.
HINWEIS: Um das WLAN-Gerät in Ihrem Computer verwenden zu können, müssen Sie eine
Verbindung zu einer WLAN-Infrastruktur herstellen (diese wird von einem Serviceanbieter oder einem öffentlichen oder Firmennetzwerk bereitgestellt).

Einrichten eines WLAN

Sie benötigen die folgende Ausstattung, um ein WLAN einzurichten und eine Internetverbindung herzustellen.
Ein Breitbandmodem (DSL oder Kabel) (1) sowie eine Hochgeschwindigkeits-Internetanbindung
über einen Internetdienstanbieter (ISP)
Einen Wireless-Router (separat zu erwerben) (2)
Den wireless-fähigen Computer (3)
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Wireless-Netzwerk-Installation mit Internetanschluss.
Mit zunehmendem Netzwerkumfang können weitere wireless-fähige und drahtgebundene Computer für den Internetzugang an das Netzwerk angeschlossen werden.
Wenn Sie Hilfe beim Einrichten Ihres WLAN benötigen, ziehen Sie die Dokumentation von Ihrem Router­Hersteller oder Internetdienstanbieter zu Rate.

Schützen Ihres WLAN

Da die im WLAN-Standard vorgesehenen Sicherheitsfunktionen nur begrenzt sind – sie sollen eher das zufällige Belauschen der Kommunikation verhindern als zur Abwehr härterer Angriffe dienen – muss unbedingt bedacht werden, dass WLANs Sicherheitslücken aufweisen, die jedoch bekannt und gut dokumentiert sind.
Verwenden eines WLAN-Geräts (bestimmte Modelle) 25
WLANs in öffentlichen Bereichen bzw. „Hotspots“ wie Cafés und Flughäfen bieten möglicherweise keine Sicherheit. Hersteller von Wireless-Geräten und Hotspot-Serviceanbieter entwickeln neue Technologien für höhere Sicherheit und Anonymität in öffentlichen Bereichen. Wenn Sie hinsichtlich der Sicherheit Ihres Computers Bedenken haben, beschränken Sie Ihre Netzwerkaktivitäten auf unkritische E-Mail-Korrespondenz und Surfen im Internet auf bekannten Websites.
Wenn Sie ein WLAN einrichten oder auf ein vorhandenes WLAN zugreifen, sollten Sie immer Sicherheitsmerkmale aktivieren, um Ihr Netzwerk vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Gängige Sicherheitsstandards sind Wi-Fi Protected Access (WPA) und Wired Equivalent Privacy (WEP). Da Wireless-Funksignale außerhalb des Netzwerks gesendet werden, können andere WLAN-Geräte ungeschützte Signale empfangen und entweder (unerlaubt) eine Verbindung zu Ihrem Netzwerk herstellen oder Daten empfangen, die über das Netzwerk gesendet werden. Sie können jedoch folgende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Ihr WLAN zu schützen:
Verwenden Sie einen Wireless-Sender mit integrierten Sicherheitsfunktionen.
Viele Wireless-Basisstationen, Gateways und Router verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Wireless-Sicherheitsprotokolle und Firewalls. Mit einem entsprechenden Sender können Sie Ihr Netzwerk vor den gängigsten Wireless-Sicherheitsrisiken schützen.
Verwenden Sie eine Firewall.
Eine Firewall ist eine Schleuse, die Daten und Datenanforderungen, die an Ihr Netzwerk gesendet werden, überprüft und verdächtige Daten und Datenanforderungen blockt. Firewalls sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, es gibt Firewall-Software und -Hardware. In einigen Netzwerken werden beide Arten verwendet.
Verwenden Sie eine Wireless-Verschlüsselung.
Für Ihr WLAN sind verschiedene hoch entwickelte Verschlüsselungsprotokolle verfügbar. Entscheiden Sie sich für eine Lösung, die sich für Ihre Netzwerksicherheit am besten eignet:
Wired Equivalent Privacy (WEP) ist ein Wireless-Sicherheitsprotokoll, das einen WEP-
Schlüssel verwendet, der alle Netzwerkdaten kodiert oder verschlüsselt, bevor sie gesendet werden. Sie können festlegen, dass das Netzwerk den WEP-Schlüssel zuordnet. Sie können aber auch Ihren eigenen Schlüssel einrichten, einen anderen Schlüssel generieren oder andere erweiterte Optionen wählen. Ohne den richtigen Schlüssel kann das WLAN dann nicht verwendet werden.
WPA (Wi-Fi Protected Access) nutzt – wie WEP – Sicherheitseinstellungen, um die im
Netzwerk gesendeten Daten zu verschlüsseln und entschlüsseln. Der Unterschied zu WEP liegt darin, dass WPA keinen statischen Sicherheitsschlüssel verwendet, sondern das Sicherheitsprotokoll TKIP (Temporal Key Integrity Protocol), um dynamisch für jedes Paket einen neuen Schlüssel zu generieren. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Schlüsselsätze für jeden Computer im Netzwerk generiert.
Schließen Sie Ihr Netzwerk.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit, dass Ihr Netzwerkname (SSID) über den Wireless-Sender übertragen wird. Die meisten Netzwerke senden zunächst den Namen, um jeden Computer in der Nähe darauf hinzuweisen, dass Ihr Netzwerk verfügbar ist. Wenn Sie das Netzwerk schließen, können Computer nicht so einfach erkennen, dass Ihr Netzwerk vorhanden ist.
HINWEIS: Wenn Ihr Netzwerk geschlossen ist und die SSID nicht gesendet wird, müssen Sie
die SSID kennen, um neue Geräte mit dem Netzwerk verbinden zu können. Notieren Sie die SSID, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, bevor Sie das Netzwerk schließen.
26 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verbinden mit einem WLAN

So stellen Sie eine Verbindung mit dem WLAN her:
1. Überprüfen Sie, ob das WLAN-Gerät eingeschaltet ist. Wenn es eingeschaltet ist, leuchtet die
Wireless-LED. Falls die LED gelb leuchtet, drücken Sie die Wireless-Taste.
2. Wählen Sie Start > Verbindung herstellen mit.
3. Wählen Sie in der Liste Ihr WLAN aus, und geben Sie dann, falls erforderlich, den
Netzwerksicherheitsschlüssel ein.
Ist das Netzwerk ungesichert, d. h. jeder kann auf das Netzwerk zugreifen, wird eine Warnung
angezeigt. Klicken Sie auf Trotzdem verbinden, um die Warnung zu bestätigen und die Verbindung herzustellen.
Wenn auf Ihrem WLAN eine Sicherheitsfunktion aktiviert ist, werden Sie aufgefordert, einen
Netzwerksicherheitsschlüssel (einen Sicherheitscode) einzugeben. Geben Sie den Code ein, und klicken Sie dann auf Verbinden, um die Verbindung herzustellen.
HINWEIS: Wenn keine WLANs aufgeführt sind, befinden Sie sich außerhalb der Reichweite
eines Wireless-Routers oder Access Point.
HINWEIS: Wenn das gewünschte Netzwerk nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Alle
Verbindungen anzeigen. Eine Liste mit Optionen wird angezeigt. Sie können unter anderem
auswählen, ob Sie eine neue Netzwerkverbindung erstellen oder Verbindungsprobleme beheben möchten.
Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, platzieren Sie den Mauszeiger auf dem Netzwerkstatussymbol im Infobereich außen rechts in der Taskleiste, um den Namen und den Status der Verbindung zu überprüfen.
HINWEIS: Der Funktionsbereich für weitere WLAN-Verbindungen (Reichweite der Funksignale)
schwankt je nach WLAN-Implementierung, Router-Hersteller und durch andere elektronische Geräte oder Gebäude (Wände, Decken) verursachte Störungen.
Weitere Informationen über die Verwendung eines WLAN finden Sie in den folgenden Informationsquellen:
Dokumentation von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter) und Anleitungen vom Hersteller im
Lieferumfang Ihres Wireless-Router und anderer WLAN-Geräte.
Informationen und Website-Links unter Hilfe und Support.
Wenden Sie sich an Ihren ISP (Internet Service Provider), oder suchen Sie im Internet, wenn Sie eine Liste der öffentlichen WLANs in Ihrer Nähe benötigen. Solche Listen finden Sie unter anderem auf den Websites für Cisco Internet Mobile Office Wireless Locations, Hotspotlist und Geektools. Hinweise zu Kosten und Verbindungsanforderungen erhalten Sie beim jeweiligen öffentlichen WLAN-Standort.
Weitere Informationen über das Anschließen Ihres Computers an das WLAN in einem Unternehmen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.

Roaming in einem anderen Netzwerk

Wenn sich der Computer innerhalb der Reichweite eines anderen WLAN befindet, versucht Windows, eine Verbindung zu diesem Netzwerk herzustellen. Nach einem erfolgreichen Versuch ist der Computer automatisch mit dem neuen Netzwerk verbunden. Wenn Windows das neue Netzwerk nicht erkennt,
Verwenden eines WLAN-Geräts (bestimmte Modelle) 27
gehen Sie nach demselben Verfahren vor, das Sie verwendet haben, um erstmalig eine Verbindung zu Ihrem WLAN herzustellen.
28 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle)

Mit HP UMTS haben Sie an weitaus mehr Orten und in größeren Bereichen als in WLANs die Möglichkeit, mit Ihrem Computer auf das Internet zuzugreifen. Für die Verwendung des HP UMTS­Moduls benötigen Sie einen Netzdienstanbieter, bei dem es sich in den meisten Fällen um einen Mobilfunknetzbetreiber handelt. Die Netzabdeckung für Verbindungen mit dem HP UMTS-Modul entspricht in etwa der Abdeckung für Mobiltelefongespräche. Informationen über die UMTS­Netzabdeckung und die Verfügbarkeit von Breitbandverbindungen erhalten Sie von Ihrem Netzdienstanbieter.
Wenn Sie einen Service eines Mobilfunknetzbetreibers nutzen, können Sie mit HP UMTS auf das Internet zugreifen, E-Mails senden oder eine Verbindung zu Ihrem Firmennetz herstellen, ohne dass Sie auf Wi-Fi-Hotspots angewiesen sind.
HP unterstützt die folgenden Technologien:
HSPA (High Speed Packet Access): Diese Technologie ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die
auf dem Telekommunikationsstandard GSM (Global System for Mobile Communications) basieren.
EV-DO (Evolution Data Optimized): Dieses Modul ermöglicht den Zugriff auf Netzwerke, die auf
dem Telekommunikationsstandard CDMA (Code Division Multiple Access) basieren.
Möglicherweise benötigen Sie die Seriennummer des HP UMTS-Moduls, um den UMTS-/Breitband­Service zu aktivieren. Die Seriennummer finden Sie auf einem Etikett im Akkufach Ihres Computers.
Bei einigen Mobilfunknetzbetreibern ist die Verwendung einer SIM-Karte erforderlich. Auf einer SIM­Karte sind grundlegende Informationen über Sie gespeichert, z. B. Ihre PIN (Personal Identification Number) und Netzwerkinformationen. Der Computer wird mit einer SIM-Karte geliefert, die im Akkufach installiert ist. Wenn keine SIM-Karte vorinstalliert ist, wird möglicherweise eine SIM-Karte zusammen mit den Informationen über HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers bereitgestellt, oder Sie erhalten eine SIM-Karte separat von Ihrem Mobilfunknetzbetreiber.
Informationen über das Einsetzen und Entfernen einer SIM-Karte finden Sie in den Abschnitten „Einsetzen einer SIM-Karte“ und „Entfernen einer SIM-Karte“.
Informationen über HP UMTS und das Abschließen eines Servicevertrags mit einem bestimmten Mobilfunknetzbetreiber finden Sie in der Dokumentation zu HP UMTS im Lieferumfang Ihres Computers. Weitere Informationen finden Sie auf der HP Website unter (nur für USA).

Einsetzen einer SIM-Karte

ACHTUNG: Üben Sie beim Einsetzen einer SIM-Karte minimalen Druck aus, um die Anschlüsse nicht
zu beschädigen.
So setzen Sie eine SIM-Karte ein:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
http://www.hp.com/go/mobilebroadband
2. Schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) 29
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
7. Schieben Sie die SIM-Karte in den SIM-Karten-Steckplatz, und drücken Sie die SIM-Karte
vorsichtig in den Steckplatz, bis sie fest sitzt.
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
HINWEIS: Die HP UMTS-Funktion ist deaktiviert, wenn der Akku nicht eingesetzt ist.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung wieder an.
10. Schließen Sie die externen Geräte wieder an.
11. Schalten Sie den Computer ein.

Entfernen einer SIM-Karte

So entfernen Sie eine SIM-Karte:
1. Fahren Sie den Computer herunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Computer
ausgeschaltet ist oder sich im Ruhezustand befindet, schalten Sie ihn durch Drücken der Betriebstaste ein. Fahren Sie ihn dann über das Betriebssystem herunter.
2. Schließen Sie das Display.
3. Trennen Sie alle an den Computer angeschlossenen externen Geräte.
4. Trennen Sie das Netzkabel von der Steckdose.
5. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
6. Entfernen Sie den Akku.
30 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
7. Drücken Sie die SIM-Karte vorsichtig nach innen (1), und nehmen Sie sie dann aus dem SIM-
Karten-Steckplatz (2).
8. Setzen Sie den Akku wieder ein.
9. Schließen Sie die externe Stromversorgung wieder an.
10. Schließen Sie die externen Geräte wieder an.
11. Schalten Sie den Computer ein.
Verwenden des HP UMTS-Moduls (bestimmte Modelle) 31

Verwenden eines Bluetooth-Geräts

Ein Bluetooth-fähiges Gerät ermöglicht Wireless-Kommunikation auf kurze Distanz und die Verbindung beispielsweise folgender elektronischer Geräte ohne die hierfür normalerweise üblichen Kabelverbindungen:
Computer (Desktop, Notebook, Handheld)
Telefone (Mobiltelefon, schnurloses Telefon, Smart Phone)
Bilderstellungs- und Bildausgabegeräte (Drucker, Kamera)
Audiogeräte (Headset, Lautsprecher)
Bluetooth-fähige Geräte verfügen über Funktionen für Peer-to-Peer-Netzwerke, die den Aufbau eines PAN (Personal Area Network) mit Bluetooth-fähigen Geräten ermöglichen. Informationen über das Konfigurieren und Verwenden von Bluetooth-fähigen Geräten finden Sie in der Hilfe zur Bluetooth­Software.

Bluetooth und gemeinsame Nutzung der Internetverbindung

HP rät davon ab, einen Computer mit Bluetooth als Host einzurichten und diesen als Gateway zu
verwenden, über das andere Computer eine Verbindung zum Internet herstellen können. Wenn zwei oder mehr Computer über Bluetooth verbunden sind und auf einem dieser Computer die gemeinsame Nutzung der Internetverbindung (Internet Connection Sharing) aktiviert ist, können andere Computer über das Bluetooth-Netzwerk möglicherweise keine Verbindung zum Internet herstellen.
Die Stärke von Bluetooth liegt darin, Datenübertragungen zwischen Ihrem Computer und Wireless­Geräten (z. B. Mobiltelefone, Drucker, Kameras und Handhelds) zu synchronisieren. Eine Schwachstelle von Bluetooth und dem Betriebssystem Windows® ist, dass keine stetige Verbindung von zwei oder mehreren Computern zur gemeinsamen Nutzung des Internets über Bluetooth möglich ist.
32 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless­Verbindungen
Im Folgenden sind mögliche Gründe für Probleme bei Wireless-Verbindungen aufgelistet:
Das Wireless-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert oder wurde deaktiviert.
Die Hardware des Wireless-Geräts oder des Routers ist fehlerhaft.
Die Netzwerkkonfiguration (SSID oder Sicherheit) wurde geändert.
Das Wireless-Gerät wurde von anderen Geräten gestört.
HINWEIS: Wireless-Netzwerkgeräte sind nur bei bestimmten Modellen enthalten. Wenn die Wireless-
Funktionalität nicht auf der Original-Computer-Verpackung aufgeführt ist, müssen Sie evtl. Wireless­Netzwerkfunktionen zu Ihrem Computer hinzufügen, indem Sie ein Wireless-Netzwerkgerät erwerben.
Bevor Sie alle möglichen Lösungen für Ihr Netzwerkverbindungsproblem durchgehen, vergewissern Sie sich, dass für alle Wireless-Geräte Gerätetreiber installiert sind.
Wenn Sie keine Verbindung zum gewünschten Netzwerk herstellen können, verwenden Sie die in diesem Kapitel beschriebenen Verfahren, um das Problem zu ermitteln und zu beheben.

Keine WLAN-Verbindung möglich

Wenn bei der Verbindung mit einem WLAN Probleme auftreten, sollten Sie sich vergewissern, dass das integrierte WLAN-Gerät ordnungsgemäß in Ihrem Computer installiert ist:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster Arbeitsplatz.
3. Wählen Sie Eigenschaften > Registerkarte Hardware > Geräte-Manager > Netzwerkadapter.
4. Suchen Sie in der Liste Netzwerkadapter nach dem WLAN-Gerät. Ein Eintrag für ein WLAN-Gerät
enthält wahrscheinlich einen Begriff wie Wireless, Wireless LAN, WLAN oder 802.11.
Wenn kein WLAN-Gerät aufgeführt wird, verfügt der Computer über kein integriertes WLAN-Gerät oder der Treiber für das WLAN-Gerät ist nicht ordnungsgemäß installiert
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung in WLANs finden Sie in den Website-Links unter Hilfe und Support.

Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 33

Keine Verbindung zu einem bevorzugten Netzwerk möglich

Windows kann eine beschädigte WLAN-Verbindung automatisch reparieren:
Falls außen rechts im Infobereich in der Taskleiste ein Netzwerkstatussymbol angezeigt wird,
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und klicken dann im Menü auf Reparieren.
Windows setzt Ihr Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der bevorzugten Netzwerke herzustellen.
Wenn sich oberhalb des Netzwerkstatus-Symbols ein „x“ befindet, sind ein oder mehrere WLAN-
oder LAN-Treiber installiert, der Computer ist jedoch nicht verbunden.
Wenn kein Netzwerkstatus-Symbol im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus:
1. Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen > Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie auf eine der Verbindungen.
3. Klicken Sie auf der linken Seite auf Verbindung reparieren.
Das Fenster „Netzwerkverbindungen“ wird angezeigt, und Windows setzt Ihr Netzwerkgerät zurück und versucht, eine Verbindung zu einem der bevorzugten Netzwerke herzustellen.

Aktuelle Netzwerksicherheitsschlüssel sind nicht verfügbar

Wenn Sie bei der Verbindungsherstellung zu einem WLAN aufgefordert werden, einen Netzwerkschlüssel oder eine SSID einzugeben, ist das Netzwerk durch eine Sicherheitsfunktion geschützt. Sie benötigen die aktuellen Codes, um eine Verbindung zu einem sicheren Netzwerk herzustellen. Die SSID und der Netzwerkschlüssel sind alphanumerische Codes, die Sie auf Ihrem Computer eingeben, damit Ihr Computer vom Netzwerk identifiziert werden kann.
Handelt es sich um eine Netzwerkverbindung über einen Wireless-Router, gehen Sie nach den
Anleitungen im Benutzerhandbuch zum Router vor, um auf dem Router und dem WLAN-Gerät dieselben Codes einzurichten.
Bei privaten Netzwerken, wie einem Netzwerk in einem Büro oder in einem öffentlichen Internet-
Café, erfragen Sie diese Codes vom Netzwerkadministrator, und geben Sie sie dann bei der entsprechenden Eingabeaufforderung ein.
In einigen Netzwerken wird bzw. werden die SSID bzw. die Netzwerkschlüssel, die auf den Routern oder Access Points verwendet werden, regelmäßig geändert, um die Sicherheit zu erhöhen. Dementsprechend müssen Sie den betreffenden Code auf Ihrem Computer ebenfalls ändern.
Wenn Sie für ein Netzwerk neue Wireless-Netzwerkschlüssel und SSIDs erhalten und Sie bereits zuvor mit diesem Netzwerk verbunden waren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen.
1. Klicken Sie auf Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
Netzwerkverbindungen.
Es wird eine Liste mit den verfügbaren WLANs angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot befinden, an dem mehrere WLANs aktiv sind, werden auch mehrere angezeigt.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Netzwerk, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
34 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Drahtlosnetzwerke.
4. Wählen Sie das Netzwerk, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
HINWEIS: Wenn sich kein Eintrag für das gewünschte Netzwerk in der Liste befindet, klären Sie
mit dem Netzwerkadministrator ab, ob der Router oder Access Point funktioniert.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnung, und geben Sie im Feld Netzwerkschlüssel die
richtigen Wireless-Verschlüsselungsdaten ein.
6. Klicken Sie auf OK, um diese Einstellungen zu speichern.

Schwache WLAN-Verbindung

Wenn die Verbindung sehr schwach ist oder der Computer keine Verbindung zu einem WLAN herstellen kann, minimieren Sie die Störungen von anderen Geräten wie folgt:
Verringern Sie die Entfernung zwischen Computer und Wireless-Router oder Access Point.
Schalten Sie vorübergehend andere Geräte aus, die mit Funk- oder sonstigen Wellen arbeiten,
z. B. ein Mikrowellengerät, ein schnurloses Telefon oder Mobiltelefon, um sicherzustellen, dass sie keine Störungen verursachen.
Verbessert sich die Verbindung nicht, versuchen Sie eine Neueinrichtung aller Verbindungswerte auf dem Gerät zu erzwingen.
1. Klicken Sie auf Systemsteuerung > Netzwerk- und Internetverbindungen >
Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Netzwerk, und klicken Sie dann auf
Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Drahtlosnetzwerke.
Eine Liste mit allen verfügbaren WLANs wird angezeigt. Wenn Sie sich an einem Hotspot mit mehreren aktiven WLANs befinden, werden mehrere WLANs angezeigt.
4. Wählen Sie ein Netzwerk aus, und klicken Sie dann auf Entfernen.

Verbindung zum Wireless-Router nicht möglich

Wenn Sie erfolglos versuchen, eine Verbindung zum Wireless-Router herzustellen, setzen Sie den Wireless-Router zurück, indem Sie den Router 10 bis 15 Sekunden von der Stromversorgung trennen.
Wenn Sie mit Ihrem Computer immer noch keine Verbindung zu einem WLAN herstellen können, starten Sie den Wireless-Router neu. Nähere Informationen finden Sie in den Anleitungen des Router­Herstellers.
Fehlerbeseitigung bei Problemen mit Wireless-Verbindungen 35

Verwenden des Modems (bestimmte Modelle)

Das Modem muss mit einem 6-poligen RJ-11-Modemkabel (separat zu erwerben) an eine analoge Telefonleitung angeschlossen werden. In manchen Ländern oder Regionen ist außerdem ein landes­oder regionsspezifischer Modemkabeladapter erforderlich (separat zu erwerben). Anschlüsse für digitale Nebenstellenanlagen können wie standardmäßige analoge Telefonbuchsen aussehen, sind jedoch nicht mit dem Modem kompatibel.
VORSICHT! Wenn das interne analoge Modem an eine digitale Leitung angeschlossen wird, kann
das Modem dauerhaft beschädigt werden. Falls Sie das Modemkabel versehentlich an eine digitale Leitung angeschlossen haben, müssen Sie diese Verbindung sofort unterbrechen.
Wenn das Modemkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen von Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, richten Sie das Kabel so aus, dass sich das Ende mit der Schaltung (2) in der Nähe des Computers befindet.

Anschließen eines Modemkabels

VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modemkabel (separat zu erwerben) oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45­Netzwerkbuchse.
So schließen Sie ein Modemkabel an:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das Modemkabel in die RJ 11-Telefonbuchse (2).
36 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Anschließen eines landes-/regionsspezifischen Modemkabeladapters

Die Telefonbuchsen sind je nach Land bzw. Region unterschiedlich. Um das Modem und das Modemkabel (separat zu erwerben) außerhalb des Landes bzw. der Region verwenden zu können, in dem/der Sie den Computer gekauft haben, müssen Sie einen landes- oder regionsspezifischen Modemkabeladapter erwerben.
So schließen Sie das Modem an eine analoge Telefonleitung an, die nicht über eine RJ-11­Telefonbuchse verfügt:
1. Stecken Sie das Modemkabel in die Modembuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Modemkabels in den landes-/regionsspezifischen
Modemadapter (2).
3. Stecken Sie den landes-/regionsspezifischen Modemkabeladapter (3) in die Telefonbuchse.

Auswählen der Standorteinstellung

Anzeigen der aktuellen Standortauswahl
So zeigen Sie die aktuellen Standorteinstellungen für Ihr Modem an:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Datums-, Zeit-, Sprach- und Regionaleinstellungen.
3. Klicken Sie auf Regions- und Sprachoptionen.
4. Ihr Standort wird unter Standort angezeigt.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 37
Hinzufügen neuer Standorte auf Reisen
Standardmäßig ist für das Modem nur die Standorteinstellung für das Land bzw. die Region verfügbar, in dem/der Sie den Computer erworben haben. Auf Reisen wählen Sie jeweils eine Standorteinstellung für das interne Modem, die mit den Betriebsvorgaben für das Land bzw. die Region übereinstimmt, das/ die Sie besuchen.
Wenn Sie neue Standorteinstellungen hinzufügen, werden diese auf dem Computer gespeichert, so dass Sie danach jederzeit zwischen den Einstellungen wechseln können. Sie können für jedes Land und jede Region mehrere Standorteinstellungen hinzufügen.
ACHTUNG: Damit Sie die aktuelle Landes- oder Regionskonfiguration nicht verlieren, sollten Sie die
aktuellen Länder- bzw. Regionseinstellungen für das Modem weder löschen noch ersetzen. Um unter Beibehaltung der Konfiguration für Ihr Heimatland bzw. Ihre Heimatregion die Verwendung des Modems in anderen Ländern oder Regionen zu ermöglichen, fügen Sie für jeden Standort, an dem Sie das Modem verwenden möchten, neue Konfigurationseinstellungen hinzu.
ACHTUNG: Damit das Modem nicht so konfiguriert wird, dass es gegen Fernmeldevorschriften des
gerade besuchten Landes bzw. der Region verstößt, wählen Sie das Land/die Region aus, in dem sich der Computer aktuell befindet. Es kann zu Fehlfunktionen des Modems kommen, wenn das falsche Land bzw. die falsche Region ausgewählt wird.
So fügen Sie eine Standorteinstellung für das Modem hinzu:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und
Modemoptionen.
2. Klicken Sie dann auf die Registerkarte Wählregeln.
3. Klicken Sie auf Neu. (Das Fenster Neuer Standort wird angezeigt.)
4. Geben Sie im Feld Standortname einen Namen (Zuhause, Arbeit etc.) für die neue
Standorteinstellung ein.
5. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region in der Dropdown-Liste Land/Region. (Wenn Sie ein Land
oder eine Region auswählen, das/die nicht vom Modem unterstützt wird, wird die Landeskonfiguration standardmäßig auf USA oder Großbritannien gesetzt.)
6. Geben Sie die Ortskennzahl, eine Netzkennzahl (falls erforderlich) und die Amtskennziffer (falls
erforderlich) ein.
7. Klicken Sie neben Wählverfahren auf Ton oder Impuls.
8. Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung zu speichern. Das Fenster Telefon- und
Modemoptionen wird wieder angezeigt.
9. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf OK, um die neue Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen.
Um eine andere Standorteinstellung als aktuellen Standort zu wählen, treffen Sie eine
Auswahl in der Liste Standort, und klicken Sie dann auf OK.
HINWEIS: Das beschriebene Verfahren können Sie zum Hinzufügen von Standorten in dem
eigenen Land bzw. der eigenen Region sowie in anderen Ländern und Regionen verwenden. So können Sie beispielsweise eine Einstellung mit der Bezeichnung „Büro“ mit Wählregeln für den Zugriff auf eine externe Verbindung hinzufügen.
38 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk
Lösen von Verbindungsproblemen auf Reisen
Wenn Probleme mit der Modemverbindung auftreten, während Sie einen Computer außerhalb des Landes bzw. der Region verwenden, in dem/der Sie ihn gekauft haben, versuchen Sie Folgendes.
Überprüfen Sie den Telefonleitungstyp.
Das Modem benötigt eine analoge, also keine digitale Telefonleitung. Eine als Nebenstellenanlagenleitung ausgewiesene Leitung ist gewöhnlich digital. Bei einer als Daten-, Fax-, Modem- oder Standardtelefonleitung beschriebenen Telefonleitung handelt es sich in der Regel um eine analoge Leitung.
Prüfen Sie auf Impuls- oder Tonwahl.
Analoge Telefonleitungen unterstützen eines von zwei Wählverfahren: Impuls- oder Tonwahl. Diese Wählmodusoptionen werden unter Telefon- und Modemoptionen eingestellt. Die gewählte Wählmodusoption muss mit dem Wählmodus übereinstimmen, der von der Telefonleitung an Ihrem Standort unterstützt wird.
Wählen Sie einige Nummern mit dem Telefon, und achten Sie darauf, ob Sie ein Klicken (Impulse) oder Töne hören, um festzustellen, welchen Wählmodus eine Leitung unterstützt. Ein Klicken weist darauf hin, dass die Telefonleitung Impulswahl unterstützt. Töne weisen darauf hin, dass die Telefonleitung Tonwahl unterstützt.
So ändern Sie den Wählmodus für die aktuelle Modemstandorteinstellung:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und Modemoptionen.
2. Klicken Sie dann auf die Registerkarte Wählregeln.
3. Wählen Sie die Standorteinstellung für Ihr Modem.
4. Klicken Sie auf Bearbeiten.
5. Wählen Sie als Wählverfahren Ton (MFV) oder Impuls (IWV).
6. Klicken Sie zweimal auf OK.
Überprüfen Sie die Telefonnummer, die Sie anwählen, und die Reaktion des Modems am
anderen Standort.
Wählen Sie eine Telefonnummer, vergewissern Sie sich, dass das Modem am anderen Standort antwortet, und legen Sie dann auf.
Stellen Sie das Modem so ein, dass es Freizeichen nicht beachtet.
Wenn das Modem ein Freizeichen empfängt, das es nicht erkennt, dann wählt es nicht, sondern zeigt die Fehlermeldung „Kein Freizeichen“ an.
So stellen Sie das Modem so ein, dass sämtliche Freizeichen vor dem Wählen ignoriert werden:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und andere Hardware > Telefon- und Modemoptionen.
2. Klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Modems.
3. Klicken Sie auf den Listeneintrag für das Modem.
4. Klicken Sie auf Eigenschaften.
Verwenden des Modems (bestimmte Modelle) 39
5. Klicken Sie auf Modem.
6. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Vor dem Wählen auf Freizeichen warten.
7. Klicken Sie zweimal auf OK.
40 Kapitel 2 Wireless-Netzwerk, Modem und lokales Netzwerk

Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN)

Um den Computer mit einem LAN (Local Area Network) zu verbinden, benötigen Sie ein 8-poliges RJ-45-Netzwerkkabel (separat zu erwerben). Wenn das Netzwerkkabel über eine Schaltung zur Rauschunterdrückung (1) verfügt, die Störungen durch Rundfunk- und Fernsehempfang verhindert, schließen Sie das Kabelende mit der Schaltung (2) am Computer an.
So schließen Sie das Netzwerkkabel an:
1. Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Netzwerkbuchse (1) des Computers.
2. Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine Netzwerkwandbuchse (2).
VORSICHT! Um Stromschlag- und Brandgefahr sowie eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden,
stecken Sie kein Modem- oder Telefonanschlusskabel in die RJ-45-Netzwerkbuchse.
Herstellen einer Verbindung zu einem lokalen Netzwerk (LAN) 41

3 Zeigegeräte und Tastatur

Verwenden der Zeigegeräte

Festlegen der Einstellungen für Zeigegeräte

In den Maus-Einstellungen unter Windows® Betriebssystem können Sie die Einstellungen für Zeigegeräte festlegen, z. B. für Tastenkonfiguration, Doppelklickgeschwindigkeit und Zeigeroptionen.
Um auf die Mauseigenschaften zuzugreifen, wählen Sie Start > Systemsteuerung > Drucker und
andere Hardware > Maus.

Verwenden des TouchPad

Zum Bewegen des Zeigers streichen Sie mit Ihrem Finger über die TouchPad-Oberfläche in die Richtung, in die Sie den Zeiger verschieben möchten. Verwenden Sie die TouchPad-Tasten genauso wie die entsprechenden Tasten einer externen Maus. Um mithilfe des vertikalen TouchPad-Bildlauffelds nach oben und unten zu blättern, streichen Sie mit Ihrem Finger nach oben oder unten über die Linien.
HINWEIS: Wenn Sie den Zeiger mithilfe des TouchPad verschieben, müssen Sie den Finger vom
TouchPad nehmen, bevor Sie zum Bildlauffeld gehen können. Wenn Sie Ihren Finger einfach vom TouchPad zum Bildlauffeld bewegen, wird das Blättern nicht aktiviert.

Verwenden des Pointing Stick (bestimmte Modelle)

Drücken Sie den Pointing Stick in die Richtung, in die Sie den Zeiger auf dem Bildschirm verschieben möchten. Verwenden Sie die linke und die rechte Pointing Stick-Taste so wie die linke oder rechte Taste einer externen Maus.

Anschließen einer externen Maus

An die USB-Anschlüsse des Computers können Sie eine externe USB-Maus anschließen. Eine USB­Maus kann auch über die Anschlüsse an einem optionalen Dockingprodukt an das System angeschlossen werden.

Verwenden der Tastatur

Verwenden von fn-Tastenkombinationen

fn-Tastenkombinationen sind vorab eingestellte Kombinationen der Taste fn (1) und entweder der Taste
esc (2) oder einer der Funktionstasten (3).
Die Symbole auf den Tasten f3, f4 und f8 bis f10 stehen für die Funktionen der fn-Tastenkombinationen. In den folgenden Abschnitten werden Anleitungen zur Verwendung dieser Funktionen gegeben.
42 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
HINWEIS: Möglicherweise unterscheidet sich Ihr Computer optisch leicht von der Abbildung in diesem
Abschnitt.
Funktion fn-Tastenkombination
Anzeigen von Systeminformationen fn+esc
Einleiten des Standbymodus fn+f3
Umschalten der Bildschirmanzeige fn+f4
Anzeigen von Power Assistant fn+f8
Verringern der Displayhelligkeit fn+f9
Erhöhen der Displayhelligkeit fn+f10
Sie haben folgende Möglichkeiten, um einen Befehl per Tastenkombination über die Tastatur des Computers einzugeben:
Drücken Sie kurz die fn-Taste und dann kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination.
– ODER –
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, drücken Sie kurz die zweite Taste der fn-Tastenkombination, und
lassen Sie dann beide Tasten gleichzeitig los.
Anzeigen der Systeminformationen
Drücken Sie die Tastenkombination fn+esc, um Informationen über die Hardwarekomponenten und die BIOS-Versionsnummer des Systems anzuzeigen.
In dem Windows Bildschirm, der mit der Tastenkombination fn+esc aufgerufen wird, wird die Version des System-BIOS (Basic Input-Output System) als BIOS-Datum dargestellt. Bei einigen Computermodellen wird das BIOS-Datum im Dezimalformat angezeigt. Das BIOS-Datum wird auch als Versionsnummer des System-ROM bezeichnet.
Verwenden der Tastatur 43
Einleiten des Standbymodus
ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, speichern Sie Ihre Arbeit, bevor Sie
den Standbymodus einleiten.
Drücken Sie fn+f3, um den Standbymodus einzuleiten.
Wenn der Standbymodus eingeleitet wird, werden die aktuellen Daten im Systemspeicher abgelegt, das Display deaktiviert und der Energieverbrauch reduziert. Während sich der Computer im Standbymodus befindet, blinken die Betriebsanzeigen.
ACHTUNG: Um die Gefahr eines Datenverlusts zu verringern, speichern Sie Ihre Arbeit, bevor Sie
den Standbymodus einleiten.
Der Computer muss eingeschaltet sein, bevor Sie den Standbymodus einleiten können.
HINWEIS: Wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht, während er sich im
Standbymodus befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein, und die Daten im Arbeitsspeicher werden auf der Festplatte gespeichert. In der Werkseinstellung wird bei einem kritischen Akkuladestand der Ruhezustand eingeleitet. Diese Einstellung kann jedoch in den erweiterten Energieeinstellungen geändert werden.
Um den Standbymodus zu beenden, drücken Sie kurz die Betriebstaste
Die Funktion der Tastenkombination fn+f3 kann geändert werden. Sie können beispielsweise die Tastenkombination fn+f3 so konfigurieren, dass der Ruhezustand anstelle des Standbymodus eingeleitet wird.
HINWEIS: In allen Windows Betriebssystemen beziehen sich Verweise auf die Energiespartaste auf
die Tastenkombination fn+f3.
44 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Umschalten der Bildschirmanzeige
Drücken Sie fn+f4, um die Anzeige zwischen den am System angeschlossenen Anzeigegeräten umzuschalten. Wenn beispielsweise ein Monitor am Computer angeschlossen ist, wird durch Drücken der Tastenkombination fn+f4 die Anzeige zwischen Computerdisplay, Monitor und gleichzeitiger Anzeige auf beiden Geräten umgeschaltet.
Die meisten externen Monitore empfangen Videodaten vom Computer unter Verwendung des Videostandards „Externes VGA“. Mit der Tastenkombination fn+f4 ist auch das Umschalten zwischen anderen Anzeigegeräten möglich, die Videoinformationen vom Computer empfangen.
Die folgenden Videoübertragungstypen werden von der Tastenkombination fn+f4 unterstützt (in der Klammer finden Sie Beispiele für Geräte, die diese Typen verwenden):
LCD (Computerdisplay)
Externes VGA (die meisten externen Monitore)
Verwenden der Tastatur 45
Anzeigen von Power Assistant
Drücken Sie fn+f8, um Power Assistant zu öffnen. Mit Power Assistant können Sie Systemeinstellungen konfigurieren, um den Stromverbrauch und die Akkulaufzeit Ihres Computers zu optimieren. Power Assistant bietet ferner Tools und Informationen, um Ihnen die Entscheidungen in punkto Energieverwaltung zu erleichtern.
HINWEIS: Wenn Power Assistant nicht auf Ihrem Computer installiert ist, werden durch Drücken von
fn+f8 Informationen zum Akkuladestand angezeigt.
46 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Verringern der Displayhelligkeit
Drücken Sie die Tastenkombination fn+f9, um die Helligkeit des Displays zu verringern. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise verringern.
Erhöhen der Displayhelligkeit
Drücken Sie fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen. Wenn Sie die Tastenkombination gedrückt halten, können Sie die Helligkeit stufenweise erhöhen.
Verwenden der Tastatur 47

Verwenden von HP QuickLook 3

Mit QuickLook 3 können Sie Informationen Ihres Kalenders, Kontakte, Ihren Posteingang und Aufgaben von Microsoft Outlook auf der Festplatte Ihres Computers speichern. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, können Sie die QuickLook-Taste am Computer drücken, um diese Informationen anzuzeigen, ohne warten zu müssen, bis das Betriebssystem wieder läuft.
Verwenden Sie QuickLook 3, um Kontakte, den Kalender, E-Mails und Aufgaben zu verwalten, ohne Ihren Computer neu zu starten.
HINWEIS: Der Standbymodus und der Ruhezustand von Windows werden nicht von QuickLook 3
unterstützt.
Weitere Informationen zum Einrichten und Verwenden von QuickLook 3 finden Sie in der Hilfe zur QuickLook 3 Software.

Verwenden von Ziffernblöcken

Der Computer verfügt entweder über einen Ziffernblock oder einen integrierten Ziffernblock. Der Computer unterstützt auch einen optionalen externen Ziffernblock oder eine optionale externe Tastatur mit einem Ziffernblock.
Richten Sie sich nach der zu Ihrem Computer passenden Abbildung.

Verwenden des integrierten Ziffernblocks

Wenn der Computer über einen integrierten Ziffernblock verfügt, lassen sich die 15 Tasten des integrierten Ziffernblocks wie die Tasten eines externen Ziffernblocks einsetzen Wenn der integrierte Ziffernblock eingeschaltet ist, führt jede Taste des Ziffernblocks die Funktion aus, die durch das Symbol auf der Taste oben rechts dargestellt wird.
48 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur
Komponente Beschreibung
(1) fn-Taste Zum Aktivieren/Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks, wenn
diese Taste zusammen mit der num-Taste gedrückt wird.
(2) Integrierter Ziffernblock Kann in Verbindung mit der fn-Taste und der num-Taste wie die
(3) num-Taste Zum Umschalten zwischen der Navigationsfunktion und der
Tasten auf einem externen Ziffernblock verwendet werden.
Zifferneingabe über den integrierten Ziffernblock.
HINWEIS: Die zuletzt gewählte Ziffernblockfunktion ist auch
nach dem nächsten Computerstart wieder aktiviert.
Aktivieren und Deaktivieren des integrierten Ziffernblocks
Drücken Sie die Tastenkombination fn+num, um den integrierten Ziffernblock zu aktivieren. Drücken Sie erneut die Tastenkombination fn+num, um die Tasten auf die Standard-Tastaturfunktionen zurückzusetzen.
HINWEIS: Der integrierte Ziffernblock funktioniert nicht, während eine externe Tastatur bzw. ein
externer Ziffernblock an den Computer angeschlossen ist.
Umschalten von Tastenfunktionen auf dem integrierten Ziffernblock
Sie können die Funktionen der Tasten auf dem integrierten Ziffernblock zwischen den Standardtastaturfunktionen und den Ziffernblockfunktionen vorübergehend umschalten, indem Sie die
fn-Taste oder die Tastenkombination fn+Umschalttaste drücken.
Um die Funktion einer Ziffernblocktaste in die Ziffernblockfunktion zu ändern, wenn der Ziffernblock
ausgeschaltet ist, halten Sie die fn-Taste gedrückt, während Sie die Ziffernblocktaste drücken.
So verwenden Sie die Tasten des Ziffernblocks vorübergehend als Standardtasten, während der
Ziffernblock eingeschaltet ist:
Halten Sie die fn-Taste gedrückt, um Kleinbuchstaben einzugeben.
Halten Sie die Tastenkombination fn+Umschalttaste gedrückt, um Großbuchstaben
einzugeben.

Verwenden des Ziffernblocks

Wenn der Computer über einen Ziffernblock verfügt, lassen sich die 17 Tasten des Ziffernblocks wie die Tasten eines externen Ziffernblocks einsetzen.
Verwenden von Ziffernblöcken 49
Komponente Beschreibung
(1) num-Taste Zum Umschalten zwischen der Navigationsfunktion und der
Zifferneingabe über den Ziffernblock.
HINWEIS: Die zuletzt gewählte Ziffernblockfunktion ist auch
nach dem nächsten Computerstart wieder aktiviert.
(2) Ziffernblock Kann wie die Tasten eines externen Ziffernblocks verwendet
werden.

Verwenden eines externen Ziffernblocks als Zusatzoption

Bei einem Großteil der externen Ziffernblöcke hängt die Funktion der meisten Tasten davon ab, ob der num-Modus aktiviert ist. (Der num-Modus ist werksseitig deaktiviert.) Zum Beispiel:
Wenn der num-Modus aktiviert ist, werden über die meisten Ziffernblocktasten Zahlen eingegeben.
Wenn der num-Modus deaktiviert ist, funktionieren die meisten Ziffernblocktasten wie
Navigationstasten (z. B. Bild-auf und Bild-ab).
Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock aktiviert, so leuchtet die LED für die num-Taste auf dem Computer. Wird die num-Funktion auf einem externen Ziffernblock deaktiviert, so erlischt die LED für die num-Taste auf dem Computer.
So schalten Sie die num-Taste während der Arbeit auf einem externen Ziffernblock ein bzw. aus:
Drücken Sie die num-Taste auf dem externen Ziffernblock, nicht auf der Computertastatur.
50 Kapitel 3 Zeigegeräte und Tastatur

Reinigen des TouchPad und der Tastatur

Ein Schmierfilm oder Schmutz auf dem TouchPad kann dazu führen, dass der Zeiger auf dem Display hin und her springt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie das TouchPad mit einem feuchten Tuch reinigen und Ihre Hände regelmäßig waschen, wenn Sie den Computer verwenden.
VORSICHT! Verwenden Sie zum Reinigen der Tastatur keinen Staubsaugeraufsatz, um
Stromschläge und Beschädigungen der internen Komponenten zu vermeiden. Durch einen Staubsauger kann Haushaltsschmutz auf die Computeroberfläche gelangen.
Reinigen Sie die Tastatur regelmäßig, um zu verhindern, dass die Tasten verklemmen. Entfernen Sie Staub, Fusseln und andere Fremdkörper, die sich zwischen den Tasten ansammeln können. Sie können eine Druckluftflasche mit Röhrchenaufsatz verwenden und Luft zwischen und unter die Tasten blasen, um somit Schmutz zu lösen und zu entfernen.
Reinigen des TouchPad und der Tastatur 51

4 Multimedia

Multimediamerkmale

Mit den Multimediamerkmalen Ihres Computers können Sie Musik hören und Bilder ansehen. Ihr Computer verfügt möglicherweise über die folgenden Multimediakomponenten:
Optisches Laufwerk zum Wiedergeben von Audio- und Videodiscs
Integrierte Lautsprecher zur Musikwiedergabe
Integrierte Mikrofone zur Audioaufnahme
Integrierte Webcam zum Aufnehmen von Videos
Vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik, Filme und Bilder wiedergeben bzw. anzeigen
und organisieren können
HINWEIS: Möglicherweise verfügt Ihr Computer nicht über alle aufgeführten Komponenten.
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Multimediakomponenten Ihres Computers verwenden können.

Einstellen der Lautstärke

Verwenden Sie folgende Bedienelemente zum Einstellen der Lautstärke:
Lautstärketasten des Computers:
Um die Lautsprecher stummzuschalten oder wieder zu aktivieren, drücken Sie die
Stummschalttaste (1).
Halten Sie zum Verringern der Lautstärke die Leiser-Taste (2) gedrückt, bis die gewünschte
Lautstärke erreicht ist.
52 Kapitel 4 Multimedia
Halten Sie zum Erhöhen der Lautstärke die Lauter-Taste (3) gedrückt, bis die gewünschte
Lautstärke erreicht ist.
Windows Lautstärkeregelung:
a. Klicken Sie auf das Symbol Lautstärke im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
b. Erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke, indem Sie die Schieberegler nach oben bzw.
nach unten justieren. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ton aus, um die Lautsprecher stummzuschalten.
– ODER –
a. Doppelklicken Sie im Infobereich der Taskleiste auf das Symbol Lautstärke.
b. Sie können die Lautstärke erhöhen oder verringern, indem Sie in der Spalte Allgemeine
Lautstärke den Schieberegler Lautstärke nach oben bzw. nach unten justieren. Sie können
auch die Balance einstellen oder die Lautsprecher stummschalten.
Wenn das Symbol Lautstärke nicht im Infobereich angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte aus, um es dort hinzuzufügen:
a. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte
> Sounds und Audiogeräte > Registerkarte Lautstärke.
b. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Lautstärkeregelung in der Taskleiste anzeigen.
c. Klicken Sie auf Übernehmen.
Lautstärkeregelung in Programmen:
In einigen Programmen lässt sich die Lautstärke einstellen.

Multimediasoftware

Auf Ihrem Computer befindet sich vorinstallierte Multimediasoftware, mit der Sie Musik hören und Bilder ansehen können. Im folgenden Abschnitt finden Sie Informationen über vorinstallierte Multimediasoftware und Anleitungen zum Installieren von Multimediasoftware von einer Disc.
Multimediasoftware 53

Zugreifen auf vorinstallierte Multimediasoftware

So greifen Sie auf vorinstallierte Multimediasoftware zu:
Wählen Sie Start > Alle Programme, und öffnen Sie dann das gewünschte Multimediaprogramm.
HINWEIS: Einige Programme befinden sich möglicherweise in Unterordnern.
HINWEIS: Nähere Informationen über das Verwenden der Software, die mit dem Computer
geliefert wurde, finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.

Installieren der Multimediasoftware von einer Disc

So installieren Sie Multimediasoftware von einer CD oder DVD:
1. Legen Sie die Disc in das optische Laufwerk (bestimmte Modelle) oder in ein optionales externes
optisches Laufwerk ein.
2. Folgen Sie nach dem Starten des Installationsassistenten den Anleitungen auf dem Bildschirm.
3. Starten Sie bei entsprechender Aufforderung den Computer neu.
HINWEIS: Wenn Ihr Computer nicht über ein optisches Laufwerk verfügt, können Sie ein externes
optisches Laufwerk (separat zu erwerben) an einen der USB-Anschlüsse am Computer anschließen.
54 Kapitel 4 Multimedia

Audio

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Audiofunktionen nutzen:
Wiedergeben von Musik über Ihre Computerlautsprecher und/oder angeschlossene externe
Lautsprecher
Audioaufzeichnung über die internen Mikrofone oder ein angeschlossenes externes Mikrofon
Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet
Erstellen von Multimediapräsentationen mit Ton und Bild
Ton- und Bildübertragungen mit Instant Messaging Programmen
Streaming von Radioprogrammen (bestimmte Modelle) oder Empfangen von Hörfunksignalen
Erstellen oder „Brennen“ von Audio-CDs

Anschließen von externen Audiogeräten

VORSICHT! Verringern Sie unbedingt die Lautstärke, bevor Sie Kopfhörer, Ohrhörer oder ein Headset
verwenden, um Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Sicherheitshinweise finden Sie im Handbuch Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie externe Geräte wie externe Lautsprecher, Kopfhörer oder ein Mikrofon anschließen möchten, lesen Sie die Informationen im Lieferumfang des Geräts. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beachten Sie Folgendes:
Stellen Sie sicher, dass das Gerätekabel fest in der entsprechenden Buchse des Computers sitzt.
(Kabelanschlüsse sind in der Regel entsprechend den passenden Computerbuchsen farblich gekennzeichnet.)
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Treiber für das externe Gerät installiert sind.
HINWEIS: Ein Treiber ist ein erforderliches Programm, das die Signale zwischen dem Gerät und
dem damit verwendeten Programm „übersetzt“.

Überprüfen der Audiofunktionen

So überprüfen Sie die Systemsounds auf Ihrem Computer:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung.
2. Klicken Sie auf Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte.
3. Wenn das Fenster Sounds und Audiogeräte geöffnet ist, klicken Sie auf die Registerkarte
Sounds. Wählen Sie unter Programmereignisse ein beliebiges Soundereignis wie einen Piep-
oder Signalton, und klicken Sie auf die Schaltfläche Testen.
Die Audioausgabe sollte über die Lautsprecher oder angeschlossenen Kopfhörer erfolgen.
Audio 55
So überprüfen Sie die Aufnahmefunktionen Ihres Computers:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Zubehör > Unterhaltungsmedien > Audiorecorder.
2. Klicken Sie auf Aufnahme, und sprechen Sie in das Mikrofon. Speichern Sie die Datei auf dem
Desktop.
3. Öffnen Sie Windows Media Player, und geben Sie die Aufnahme wieder.
HINWEIS: Bei der Aufnahme erzielen Sie die besten Ergebnisse in einer leisen Umgebung und wenn
Sie direkt in das Mikrofon sprechen.
Um die Audioeinstellungen zu bestätigen oder zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf das Symbol Lautstärke in der Taskleiste, oder wählen Sie Start > Systemsteuerung > Sounds, Sprachein-/ausgabe und Audiogeräte > Sounds und Audiogeräte.
56 Kapitel 4 Multimedia

Video

Auf Ihrem Computer können Sie verschiedene Videofunktionen nutzen:
Filme ansehen
Spiele im Internet spielen
Bilder und Videos bearbeiten, um Präsentationen zu erstellen
Externe Videowiedergabegeräte anschließen

Anschließen eines externen Monitors oder eines Projektors

Ihr Computer verfügt sowohl über einen externen Monitoranschluss als auch einen DisplayPort. An diese Anschlüsse können Sie externe Monitore oder Projektoren anschließen.
Verwenden des Anschlusses für einen externen Monitor
Über den Anschluss für einen externen Monitor können Sie ein externes VGA-Anzeigegerät, wie einen externen VGA-Monitor oder VGA-Projektor, mit dem Computer verbinden. Der Anschluss für einen externen Monitor ist eine analoge Schnittstelle für Anzeigegeräte.
Um ein VGA-Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
Anschluss für einen externen Monitor an.
HINWEIS: Wenn auf einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät keine Anzeige
erfolgt, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Tastenkombination fn+f4 noch einmal drücken, können Sie die Anzeige wieder auf das Computerdisplay schalten.
Verwenden des DisplayPort
An den DisplayPort können optionale digitale Anzeigegeräte, z. B. ein hochleistungsfähiger Monitor oder Projektor, angeschlossen werden. Der DisplayPort bietet eine höhere Leistung als der Anschluss für einen externen VGA-Monitor und eine erweiterte digitale Konnektivität.
Video 57
Um ein digitales Anzeigegerät anzuschließen, schließen Sie das Kabel des Anzeigegeräts an den
DisplayPort an.
HINWEIS: Wenn auf einem ordnungsgemäß angeschlossenen externen Anzeigegerät keine Anzeige
erfolgt, drücken Sie die Tastenkombination fn+f4, um die Anzeige auf das Gerät umzuschalten. Wenn Sie die Tastenkombination fn+f4 noch einmal drücken, können Sie die Anzeige wieder auf das Computerdisplay schalten.
58 Kapitel 4 Multimedia

Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle)

Ihr Computer verfügt möglicherweise über ein optisches Laufwerk, das die Funktionalität Ihres Computers erweitert. Mit einem optischen Laufwerk können Sie Datendiscs lesen, Musik wiedergeben und Filme ansehen.

Beschreibung des optischen Laufwerks

Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
Alle im Computer installierten Geräte werden angezeigt. Ihr Computer verfügt möglicherweise über einen der folgenden Laufwerktypen:
DVD-ROM-Laufwerk
DVD±RW SuperMulti LightScribe-Laufwerk mit Double-Layer-(DL-)Unterstützung
HINWEIS: Auf Double-Layer-Discs können mehr Daten als auf Single-Layer-Discs gespeichert
werden. Double-Layer-Discs, die mit diesem Laufwerk gebrannt werden, sind mit vielen Single­Layer-DVD-Laufwerken und -Playern möglicherweise nicht kompatibel.
Blu-ray ROM-DVD±RW-SuperMulti DL-Laufwerk
HINWEIS: Einige dieser Laufwerke werden von Ihrem Computer möglicherweise nicht unterstützt.

Verwenden von optischen Discs (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk, beispielsweise ein DVD-ROM-Laufwerk, unterstützt optische Discs (CDs und DVDs). Auf diesen Discs werden Daten wie Musik, Fotos und Filme gespeichert. DVDs besitzen eine höhere Speicherkapazität als CDs.
Ihr optisches Laufwerk kann standardmäßige CDs und DVDs lesen. Wenn es sich bei Ihrem optischen Laufwerk um ein Blu-ray Disc-Laufwerk (BD-Laufwerk) handelt, kann es auch BDs lesen.
HINWEIS: Einige der hier aufgeführten optischen Laufwerke werden von Ihrem Computer
möglicherweise nicht unterstützt. Es sind unter Umständen nicht alle unterstützten optischen Laufwerke aufgeführt.
Einige optische Laufwerke können optische Discs auch beschreiben. Siehe folgende Tabelle.
Typ des optischen Laufwerks
DVD-ROM-Laufwerk Nein Nein Nein Nein
DVD±RW SuperMulti DL­Laufwerk mit LightScribe*
Blu-ray ROM-DVD±RW­SuperMulti DL-Laufwerk*
*Auf Double-Layer-Discs können mehr Daten als auf Single-Layer-Discs (einseitig beschreibbaren Discs) gespeichert werden. Double-Layer-Discs, die mit diesem Laufwerk gebrannt werden, sind mit vielen Single-Layer-DVD-Laufwerken und -Playern möglicherweise nicht kompatibel.
Schreibzugriff auf CD-RW
Ja Ja Ja Ja
Ja Ja Ja Nein
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD ±RW DL
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 59
Typ des optischen Laufwerks
LightScribe Discs sind separat zu erwerben. LightScribe erstellt ein Bild in Graustufen, das mit einem Schwarzweißfoto
vergleichbar ist.
Schreibzugriff auf CD-RW
Schreibzugriff auf DVD±RW/R
Schreibzugriff auf DVD ±RW DL
ACHTUNG: Um eine mögliche Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, Datenverlust oder
den Verlust der Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten zu vermeiden, sollten Sie während des Lesens einer CD, DVD oder BD oder Beschreibens einer CD oder DVD nicht den Standbymodus oder Ruhezustand einleiten.

Auswählen der richtigen Disc (CDs, DVDs und BDs)

Ein optisches Laufwerk unterstützt optische Discs (CDs, DVDs und BDs). CDs werden zum Speichern von digitalen Daten, aber auch für kommerzielle Audioaufnahmen verwendet. Sie stellen eine einfache Speichermöglichkeit dar. DVDs und BDs werden vor allem für Filme, Software und zur Datensicherung verwendet. DVDs und BDs sehen wie CDs aus, ihre Speicherkapazität ist aber um ein Vielfaches höher.
HINWEIS: Ihr optisches Laufwerk unterstützt möglicherweise nicht alle Arten der aufgeführten
optischen Discs in diesem Abschnitt.
CD-R-Discs
Schreiben von Etiketten auf LightScribe CD oder DVD±RW/R
Verwenden Sie CD-R-Discs (einmal beschreibbar), um dauerhafte Archive zu erstellen und um Ihre Daten an andere weiterzugeben. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Vervielfältigen großer Präsentationen
Gemeinsames Nutzen von eingescannten und digitalen Fotos, Videos und anderen Daten
Erstellen eigener Musik-CDs
Erstellen dauerhafter Archive von Computerdateien und eingescannten Unterlagen
Speichern von Dateien von Ihrer Festplatte, um Festplattenspeicher freizugeben
Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-Discs
Verwenden Sie eine CD-RW-Disc (eine wiederbeschreibbare CD), um größere Projekte zu speichern, die regelmäßig aktualisiert werden. Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Entwickeln und Pflegen großer Dokumente und Projektdateien
Mitnehmen von Dateien, mit denen Sie arbeiten
Erstellen von wöchentlichen Sicherungen von Dateien auf der Festplatte
Regelmäßiges Aktualisieren von Fotos, Videos, Audio- und Datendateien
DVD±R-Discs
Verwenden Sie leere DVD±R-Discs, um große Datenmengen dauerhaft zu speichern. Nachdem die Daten geschrieben wurden, können sie nicht mehr gelöscht oder überschrieben werden.
60 Kapitel 4 Multimedia
DVD±RW-Discs
Verwenden Sie DVD±RW-Discs, wenn Sie die gespeicherten Daten später möglicherweise löschen oder überschreiben möchten. Dieses Discformat eignet sich zum Brennen von Datendateien oder Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
LightScribe DVD+R-Discs
Verwenden Sie LightScribe DVD+R-Discs zum Speichern und gemeinsamen Nutzen von Daten, Heimvideos und Fotos. Diese Discs können von den meisten DVD-ROM-Laufwerken und DVD­Videogeräten gelesen werden. Mit einem Laufwerk mit LightScribe Unterstützung und LightScribe Software können Sie Daten auf der Disc speichern und die Oberseite der Disc mit einer selbst gestalteten Beschriftung versehen.
Blu-ray Discs (BDs)
BD ist ein hochdichtes optisches Discformat zum Speichern von digitalen Daten, einschließlich Videos in High-Definition. Eine Single-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 25 GB; dies ist mehr als die fünffache Speicherkapazität einer Single-Layer-DVD mit 4,7 GB. Eine Dual-Layer Blu-ray Disc hat eine Speicherkapazität von 50 GB; dies ist mehr als die sechsfache Speicherkapazität einer Dual­Layer-DVD mit 8,5 GB.
Typische Verwendungsmöglichkeiten umfassen unter anderem:
Speichern von großen Datenmengen
Wiedergeben und Speichern von High-Definition-Videos
Videospiele
HINWEIS: Da Blu-ray ein neues Format mit neuen Technologien ist, können möglicherweise
bestimmte Probleme mit Discs, der digitalen Verbindung, Kompatibilität und/oder Leistung auftreten. Diese stellen keinen Defekt oder Produktmangel dar. Eine fehlerfreie Wiedergabe auf allen Systemen kann nicht gewährleistet werden.

Wiedergeben einer CD, DVD oder BD

1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Drücken Sie die Auswurftaste (1) an der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach
freizugeben.
3. Ziehen Sie das Fach (2) heraus.
4. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an der Oberfläche an. Legen Sie die Disc mit der
Beschriftungsseite nach oben auf die Spindel.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
leicht, um sie auf die Spindel zu legen.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 61
5. Drücken Sie die Disc (3) vorsichtig bis zum Einrasten auf die Spindel im Medienfach.
6. Schließen Sie das Medienfach.
Wenn Sie die automatische Wiedergabe noch nicht wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben konfiguriert haben, wird ein Dialogfenster für die automatische Wiedergabe geöffnet. Darin werden Sie aufgefordert anzugeben, wie Sie den Medieninhalt verwenden möchten.
HINWEIS: Um beste Ergebnisse zu erzielen, stellen Sie sicher, dass das Netzteil während der
Wiedergabe einer BD an einer externen Stromquelle angeschlossen ist.

Konfigurieren der automatischen Wiedergabe

1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät (beispielsweise auf CD-ROM-Laufwerk), und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Automatische Wiedergabe, und wählen Sie dann eine der
verfügbaren Aktionen aus.
4. Klicken Sie auf OK.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Start > Hilfe
und Support.

Ändern der DVD-Ländereinstellungen

Die meisten DVDs, die urheberrechtlich geschützte Dateien enthalten, enthalten auch Ländercodes. Diese Ländercodes sorgen international für den Schutz von Urheberrechten.
Die Wiedergabe von DVDs mit einem Ländercode ist nur möglich, wenn der Ländercode der DVD mit der Ländereinstellung auf Ihrem DVD-Laufwerk übereinstimmt.
62 Kapitel 4 Multimedia
ACHTUNG: Sie können die Ländereinstellungen für Ihr DVD-Laufwerk maximal 5 Mal ändern.
Bei der fünften Änderung wird der betreffende Ländercode als permanenter Ländercode für das DVD­Laufwerk übernommen.
Die Anzahl der verbleibenden Regionsänderungen wird auf der Registerkarte DVD-Region angezeigt.
So ändern Sie die Einstellungen über das Betriebssystem:
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster, und wählen Sie Eigenschaften >
Registerkarte Hardware > Geräte-Manager.
3. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben DVD/CD-ROM-Laufwerke.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DVD-Laufwerk, dessen Ländereinstellungen
geändert werden sollen, und klicken Sie auf Eigenschaften.
5. Klicken Sie auf die Registerkarte DVD-Region, und ändern Sie die Einstellungen.
6. Klicken Sie auf OK.

Beachten des Urheberrechtsvermerks

Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/ Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.
ACHTUNG: Beachten Sie die folgenden Hinweise, um einen Datenverlust oder eine Beschädigung
einer Disc zu verhindern:
Schließen Sie den Computer an eine zuverlässige externe Stromquelle an, bevor Sie mit dem Beschreiben einer Disc beginnen. Beschreiben Sie keine Disc, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird.
Vor einem Schreibvorgang auf eine Disc sollten Sie zunächst bis auf die von Ihnen verwendete Disc­Software alle offenen Programme schließen.
Kopieren Sie nicht direkt von einer Quelldisc auf eine Zieldisc oder von einem Netzwerklaufwerk auf eine Zieldisc. Speichern Sie die Daten auf Ihre Festplatte, und brennen Sie dann von Ihrer Festplatte auf die Zieldisc.
Verwenden Sie nicht die Computertastatur, und bewegen Sie den Computer nicht, während der Computer einen Schreibvorgang auf eine Disc durchführt. Der Schreibvorgang ist empfindlich gegenüber Erschütterungen.
HINWEIS: Informationen zum Verwenden der im Lieferumfang enthaltenen Software finden Sie in den
Anleitungen des Softwareherstellers, die auf einer Disc, in der Softwarehilfe oder auf der Website des Herstellers bereitgestellt werden.

Kopieren einer CD, DVD oder BD

1. Wählen Sie Start > Alle Programme > Roxio > Creator Business.
2. Klicken Sie im rechten Fensterbereich auf Disc kopieren.
3. Legen Sie die Disc, die kopiert werden soll, in das optische Laufwerk ein.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 63
4. Klicken Sie unten rechts auf dem Bildschirm auf Copy (Kopieren).
Die Quelldisc wird von Creator Business gelesen, und die Daten werden in einen temporären Ordner auf Ihrer Festplatte kopiert.
5. Nehmen Sie die Quelldisc bei entsprechender Aufforderung aus dem optischen Laufwerk, und
legen Sie eine leere Disc in das Laufwerk ein.
Nachdem die Dateien kopiert wurden, wird die erstellte Disc automatisch ausgeworfen.

Erstellen (Brennen) einer CD, DVD oder BD

Wenn Ihr optisches Laufwerk ein CD-RW-, DVD-RW- oder DVD±RW-Laufwerk ist, können Sie mit Software, wie Windows Media Player, Daten und Audiodateien, einschließlich MP3- und WAV­Musikdateien, auf Discs brennen. Um Videodateien auf eine CD oder DVD zu kopieren, verwenden Sie MyDVD.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie eine CD oder DVD brennen:
Bevor Sie eine Disc brennen, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und schließen
Sie alle Programme.
Eine CD-R- oder DVD-R-Disc eignet sich in der Regel am besten zum Kopieren von Audiodateien,
denn sobald die Daten gebrannt sind, können sie nicht mehr geändert werden.
Da einige Stereoanlagen und CD-Player für Autos keine CD-RWs wiedergeben können, brennen
Sie Musikdateien auf eine CD-R.
Eine CD-RW oder DVD-RW eignet sich in der Regel zum Brennen von Datendateien oder zum
Testen von Audio- oder Videoaufnahmen, bevor sie auf eine CD oder DVD gebrannt werden und nicht mehr geändert werden können.
Die meisten DVD-Player in Heimsystemen unterstützen nicht alle DVD-Formate. Im
Benutzerhandbuch Ihres DVD-Players sind die unterstützten Formate aufgeführt.
Eine MP3-Datei benötigt weniger Speicherplatz als andere Musikdateiformate. Zum Erstellen einer
MP3-Disc gehen Sie genauso vor wie beim Erstellen einer Disc mit Datendateien. MP3-Dateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern mit MP3-Software wiedergegeben werden.
So brennen Sie eine CD oder DVD:
1. Kopieren Sie die Quelldateien in einen Ordner auf Ihrer Festplatte, bzw. laden Sie sie herunter.
2. Legen Sie eine leere Disc in das optische Laufwerk (bestimmte Modelle) oder in ein optionales
externes optisches Laufwerk ein.
3. Wählen Sie Start > Alle Programme und die gewünschte Software.
4. Wählen Sie aus, welches Disc-Format Sie erstellen möchten – Daten, Audio oder Video.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie auf Explorer, um zu dem Ordner
zu navigieren, in dem die Quelldateien gespeichert sind.
6. Öffnen Sie den Ordner, und ziehen Sie dann die Dateien auf das Laufwerk, das die leere optische
Disc enthält.
7. Starten Sie den Brennvorgang nach den Anleitungen des ausgewählten Programms.
64 Kapitel 4 Multimedia
Detaillierte Anleitungen finden Sie in den Anleitungen des Softwareherstellers. Diese Anleitungen werden häufig mit der Software geliefert oder auf einer Disc bzw. auf der Website des Herstellers zur Verfügung gestellt.
ACHTUNG: Beachten Sie den Urheberrechtsvermerk. Nach dem Urheberrechtsgesetz und anderen
gesetzlichen Bestimmungen gilt das unberechtigte Kopieren von urheberrechtlich geschütztem Material (u. a. Computerprogramme, Filme, Radio-/Fernsehsendungen und Tonaufnahmen), abgesehen von gesetzlich genau definierten Ausnahmen, als strafbare Handlung. Dieser Computer darf nicht für solche Zwecke verwendet werden.

Entnehmen einer optischen Disc (CD, DVD oder BD)

1. Drücken Sie die Auswurftaste (1) auf der Frontblende des Laufwerks, um das Medienfach zu
entriegeln, und ziehen Sie es dann vorsichtig heraus (2).
2. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
3. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.

Fehlerbeseitigung

In den folgenden Abschnitten werden verschiedene allgemeine Probleme und deren Lösungen beschrieben.
Das Medienfach lässt sich nicht zum Entnehmen einer CD, DVD oder BD öffnen
1. Führen Sie eine aufgebogene Büroklammer in die Freigabeöffnung (1) in der Frontblende des
Laufwerks ein.
2. Drücken Sie die Büroklammer vorsichtig hinein, bis das Medienfach entriegelt wird, und ziehen Sie
es dann vollständig heraus (2).
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 65
3. Nehmen Sie die Disc aus dem Medienfach (3), indem Sie die Spindel behutsam nach unten
drücken, während Sie den Rand der Disc nach oben ziehen. Fassen Sie die Disc am Rand und nicht an den Oberflächen an.
HINWEIS: Wenn sich das Medienfach nicht vollständig herausziehen lässt, kippen Sie die Disc
vorsichtig beim Herausnehmen.
4. Schließen Sie das Medienfach, und bewahren Sie die Disc in einer Schutzhülle auf.
Der Computer erkennt das optische Laufwerk nicht
Wenn Windows® ein angeschlossenes Gerät nicht erkennt, fehlt möglicherweise die Treibersoftware für das Gerät, oder sie ist beschädigt. Wenn Sie vermuten, dass das DVD/CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird, überprüfen Sie, ob das Laufwerk im Geräte-Manager aufgeführt wird.
1. Nehmen Sie gegebenenfalls im optischen Laufwerk vorhandene Discs heraus.
2. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Fenster, und wählen Sie Eigenschaften >
Registerkarte Hardware und klicken dann auf Geräte-Manager.
4. Klicken Sie im Fenster Geräte-Manager auf das Pluszeichen (+) neben DVD/CD-ROM-
Laufwerke, wenn das Minuszeichen (-) noch nicht angezeigt wird. Suchen Sie nach einem Eintrag
für ein optisches Laufwerk.
Wenn das Laufwerk nicht angezeigt wird, installieren Sie den Gerätetreiber (erneut) nach den Anleitungen im Abschnitt „Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden“.
Eine Disc kann nicht wiedergegeben werden
Speichern Sie Ihre Daten, und beenden Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie eine CD, DVD
oder BD wiedergeben.
Trennen Sie die Verbindung zum Internet, bevor Sie eine CD, DVD oder BD wiedergeben.
66 Kapitel 4 Multimedia
Achten Sie darauf, dass Sie die Disc ordnungsgemäß einlegen.
Stellen Sie sicher, dass die Disc sauber ist: Reinigen Sie die Disc ggf. mit gefiltertem Wasser und
einem fusselfreien Tuch. Wischen Sie von der Mitte der Disc zum Rand.
Überprüfen Sie, ob auf der Disc Kratzer sind. Wenn Sie Kratzer entdecken, behandeln Sie die Disc
mit einem Reparaturprodukt für optische Discs, das in vielen Elektronikfachgeschäften erhältlich ist.
Deaktivieren Sie den Standbymodus, bevor Sie die Disc wiedergeben.
Leiten Sie nicht den Ruhezustand oder Standbymodus ein, während eine Disc wiedergegeben wird. Wenn dennoch der Ruhezustand oder Standbymodus eingeleitet wird, wird möglicherweise eine Warnmeldung angezeigt, und Sie werden gefragt, ob Sie fortfahren möchten. Klicken Sie in diesem Fall auf Nein. Danach kann sich der Computer folgendermaßen verhalten:
Die Wiedergabe wird fortgesetzt.
– ODER –
Das Multimedia-Programmfenster für die Wiedergabe wird möglicherweise geschlossen. Um
die Disc erneut wiederzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche Wiedergabe Ihres Multimediaprogramms. In seltenen Fällen müssen Sie das Programm beenden und dann erneut starten.
Geben Sie Systemressourcen frei:
Schalten Sie externe Geräte, wie beispielsweise Drucker und Scanner, aus. Wenn Sie diese Geräte vom Computer trennen, geben Sie wertvolle Systemressourcen frei. Dies trägt zu einer besseren Wiedergabe einer Disc bei.
Ändern Sie die Farbeigenschaften auf dem Desktop. Da das menschliche Auge den Unterschied zwischen 16-Bit- und 32-Bit-Farben kaum erkennen kann, sollten Sie keinen Farbverlust feststellen, wenn Sie einen Film mit einer Farbauflösung von 16 Bit ansehen. Ändern Sie die Systemfarbeinstellung wie folgt:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen.
2. Wählen Sie für die Farbqualität die Option Mittlere (16 Bit).
Eine Disc wird nicht automatisch wiedergegeben
1. Wählen Sie Start > Arbeitsplatz.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät (beispielsweise auf CD-ROM-Laufwerk), und
klicken Sie dann auf Eigenschaften.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Automatische Wiedergabe, und wählen Sie dann eine der
verfügbaren Aktionen aus.
4. Klicken Sie auf OK.
Wenn Sie nun eine CD, DVD oder BD in das optische Laufwerk einlegen, sollte sie automatisch gestartet werden.
HINWEIS: Weitere Informationen über die automatische Wiedergabe finden Sie unter Hilfe und
Support.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 67
Ein Film wird abgebrochen oder springt
Stellen Sie sicher, dass die Disc nicht verkratzt oder beschädigt ist.
Reinigen Sie die Disc.
Geben Sie Systemressourcen frei, indem Sie Folgendes versuchen:
Trennen Sie die Internetverbindung.
Ändern Sie die Farbeigenschaften des Desktops:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie Eigenschaften > Einstellungen.
2. Wählen Sie für Farbqualität die Option Mittlere (16 Bit), wenn diese Option nicht bereits ausgewählt ist.
Trennen Sie externe Geräte, wie Drucker, Scanner, Kameras oder mobile Geräte.
Ein Film wird nicht auf einem externen Anzeigegerät angezeigt
1. Wenn das Computerdisplay und das externe Anzeigegerät eingeschaltet sind, drücken Sie fn+f4
einmal oder mehrmals, um die Anzeige zwischen den beiden Geräten umzuschalten.
2. Konfigurieren Sie die Anzeigeeinstellungen, um das externe Anzeigegerät als primäres
Anzeigegerät festzulegen:
a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop. Wählen Sie
Eigenschaften > Einstellungen.
b. Legen Sie das primäre und das sekundäre Anzeigegerät fest.
HINWEIS: Wenn Sie beide Anzeigegeräte verwenden, erfolgt die Anzeige der DVD nicht auf dem
Anzeigegerät, das als sekundäres Anzeigegerät festgelegt wurde.
Weitere Informationen über Multimediafragen, die nicht in diesem Handbuch behandelt werden, finden Sie unter Start > Hilfe und Support.
Der Brennvorgang auf eine Disc wird nicht gestartet oder abgebrochen, bevor er abgeschlossen ist
Stellen Sie sicher, dass alle anderen Programme geschlossen sind.
Deaktivieren Sie den Standbymodus und den Ruhezustand.
Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Discformat für Ihr Laufwerk verwenden. Weitere
Informationen über Discformate finden Sie in Ihren Benutzerhandbüchern.
Stellen Sie sicher, dass die Disc korrekt eingelegt ist.
Wählen Sie eine langsamere Schreibgeschwindigkeit aus, und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie eine Disc kopieren, speichern Sie die Daten auf der Quelldisc zunächst auf Ihrer
Festplatte, bevor Sie versuchen, den Inhalt direkt auf eine neue Disc zu brennen. Brennen Sie anschließend die gespeicherten Daten von Ihrer Festplatte aus.
Installieren Sie den Treiber für den Discbrenner im Geräte-Manager unter DVD/CD-ROM-
Laufwerke erneut.
68 Kapitel 4 Multimedia
Ein Gerätetreiber muss erneut installiert werden
Erhalten der aktuellsten HP Gerätetreiber
Sie können auf einem der folgenden Wege HP Gerätetreiber erhalten.
So verwenden Sie HP Update Utility:
1. Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Update.
2. Klicken Sie im HP Begrüßungsfenster auf Einstellungen, und wählen Sie dann eine Zeit aus, zu
der das Utility nach Softwareupdates im Internet suchen soll.
3. Klicken Sie auf Weiter, um sofort nach HP Softwareupdates zu suchen.
So verwenden Sie die HP Website:
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
Ihr Land bzw. Ihre Region.
2. Klicken Sie auf die Option zum Download von Software und Treibern, und geben Sie Ihre
Computermodellnummer in das Produktfeld ein.
3. Drücken Sie die Eingabetaste, und folgen Sie dann den Anleitungen auf dem Bildschirm.
Erhalten von Microsoft Gerätetreibern
Sie erhalten die aktuellsten Windows Gerätetreiber mithilfe von Microsoft® Update. Dieses Windows Merkmal kann so eingestellt werden, dass automatisch nach Updates für Ihre Hardwaretreiber und für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte gesucht wird und diese installiert werden.
So verwenden Sie Microsoft Update:
1. Öffnen Sie in Ihrem Internetbrowser die Website
Sicherheit & Updates.
2. Klicken Sie auf Microsoft Update, um die aktuellsten Updates für das Betriebssystem, die
Programme und Hardware auf Ihrem Computer zu erhalten.
3. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um Microsoft Update zu installieren.
4. Klicken Sie auf Einstellungen ändern, und wählen Sie eine Zeit, zu der Microsoft Update nach
Updates für das Windows Betriebssystem und andere Microsoft Produkte suchen soll.
http://www.hp.com/support auf, und wählen Sie
http://www.microsoft.com, und klicken Sie auf
5. Starten Sie bei entsprechender Aufforderung den Computer neu.
Optisches Laufwerk (bestimmte Modelle) 69

Webcam (bestimmte Modelle)

Ihr Computer verfügt möglicherweise über eine integrierte Webcam, die oben am Display eingebaut ist. Unter Verwendung der vorinstallierten Software können Sie mit der Webcam Fotos und Videos aufnehmen oder Audioaufnahmen machen. Sie können eine Vorschau der Fotos und Videos anzeigen oder die Audioaufnahme anhören und sie dann auf der Festplatte des Computers speichern.
Um auf die HP Webcam-Software zuzugreifen und die Webcam zu verwenden, wählen Sie Start > Alle Programme > Webcam-Anwendungen > HP Webcam.
Mit der Webcam-Software können Sie folgende Merkmale ausprobieren:
Video – Zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Webcam-Videos.
Audio – Zum Aufnehmen und Wiedergeben von Audiodateien.
Video-Streams – Zur Verwendung mit Instant Messaging-Softwarelösungen, die UVC-(Universal
Video Class-)Kameras unterstützen.
Schnappschüsse – Zum Aufnehmen von Fotos.
HP Business Card Reader – Zum Digitalisieren von Visitenkarten, um die Kontaktdaten in einer
Datenbank speichern zu können.
HINWEIS: Informationen zur Software für die Verwendung der integrierten Webcam finden Sie in der
zugehörigen Softwarehilfe.
Um optimale Leistung bei der Verwendung der integrierten Webcam zu erzielen, beachten Sie die folgenden Hinweise:
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die aktuellste Version einer Instant Messaging-Software
verfügen, bevor Sie versuchen, eine Video-Unterhaltung zu starten.
Die Webcam-Funktion kann unter Umständen durch die Verwendung bestimmter Netzwerk-
Firewalls beeinträchtigt werden.
HINWEIS: Wenn beim Anzeigen von Multimediadateien oder beim Senden von
Multimediadateien in ein anderes Netzwerk oder außerhalb Ihrer Netzwerk-Firewall Probleme auftreten, deaktivieren Sie vorübergehend Ihre Firewall, führen Sie die gewünschte Aufgabe aus, und aktivieren Sie die Firewall dann wieder. Um das Problem dauerhaft zu beheben, konfigurieren Sie die Firewall nach Bedarf, und passen Sie die Richtlinien und Einstellungen anderer Systeme zur Angriffserkennung an. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Netzwerkadministrator oder Ihrer IT-Abteilung.
Sorgen Sie möglichst immer für helle Lichtquellen hinter der Webcam und außerhalb des
Aufnahmebereichs.
70 Kapitel 4 Multimedia

Festlegen der Webcam-Einstellungen

Im Dialogfeld Eigenschaften können Sie die Webcam-Einstellungen anpassen. Auf das Dialogfeld können Sie aus verschiedenen Programmen zugreifen, die mit der integrierten Webcam verwendet werden können, in der Regel aus einem Menü für Konfigurationen, Einstellungen oder Eigenschaften.
Helligkeit – Zum Einstellen der Lichtmenge, die in das Bild eingearbeitet wird. Wenn Sie eine
höhere Helligkeit wählen, wird das Bild heller, wenn Sie eine geringere Helligkeit wählen, wird das Bild dunkler.
Kontrast – Zum Einstellen der Unterscheidung zwischen helleren und dunkleren Bereichen auf
dem Bild. Durch eine höhere Kontrasteinstellung wirkt das Bild intensiver. Durch eine geringere Kontrasteinstellung bleiben feinere Unterschiede der Helligkeitsstufen auf dem Bild erhalten. Das Bild kann dadurch unter Umständen weniger intensiv wirken.
Farbton – Zum Einstellen der Erscheinung der Farbe, durch die sie sich von anderen Farben
unterscheidet (Eigenschaften, die eine Farbe rot, grün oder blau aussehen lassen). Der Farbton ist nicht mit der Sättigung zu verwechseln, welche die Intensität des Farbtons angibt.
Sättigung – Zum Einstellen der Farbintensität auf dem endgültigen Bild. Mit einer höheren
Sättigung wird das Bild kräftiger. Mit einer geringeren Sättigung wirkt das Bild verwaschen.
Schärfe – Zum Einstellen der Intensität von Kanten und Konturen auf einem Bild. Mit einer höheren
Schärfeeinstellung wird das Bild detaillierter. Mit einer geringeren Schärfeeinstellung wirkt das Bild weicher.
Gamma – Zum Einstellen der Helligkeit der mittleren Graustufen und Tonwerte auf einem Bild.
Durch die Einstellung des Gamma-Werts können Sie die Helligkeit der mittleren Graustufen oder Tonwerte ändern, ohne dabei drastisch Schatten und helle Bereiche zu beeinflussen. Ein geringerer Gamma-Wert lässt Grau schwarz erscheinen und dunkle Farben noch dunkler.
Informationen zur Verwendung der Webcam finden Sie unter Start > Hilfe und Support.

Digitalisieren von Visitenkarten

Sie können die Webcam mit dem Programm HP Business Card Reader verwenden, um Visitenkarten zu fotografieren und den Text in unterschiedliche Adressbuchformate importieren, beispielsweise Microsoft® Outlook Kontakte.
So digitalisieren Sie eine Visitenkarte:
1. Öffnen Sie HP Business Card Reader, indem Sie Start > Alle Programme > HP > HP Business
Card Reader wählen.
2. Um eine Visitenkarte zu digitalisieren, wählen Sie Schnellscan.
– ODER –
Um mehrere Visitenkarte zu digitalisieren, wählen Sie Multiscan.
Webcam (bestimmte Modelle) 71
3. Stecken Sie eine Visitenkarte in die Visitenkartenöffnung an der Vorderseite des Computers
ein (1), und schieben Sie die Karte nach links (2), um sie mittig unter der Webcam zu platzieren.
HINWEIS: Wenn Text durch die Öffnung verdeckt wird, drehen Sie die Karte um 180 Grad. Der
Text muss sich auf der Oberseite der Karte befinden.
4. Senken Sie langsam das Display (1), bis die Webcam-LED (2) blinkt und ein akustisches Signal
ertönt. Die Webcam ist nun scharf eingestellt.
Die Webcam wird eingeschaltet, und der Text wird sofort eingelesen. Ein akustisches Signal ertönt, wenn die Karte digitalisiert wird. Die Daten auf der Karte werden automatisch in die Felder eingegeben.
5. Wenn Sie mehrere Visitenkarten digitalisieren möchten, entnehmen Sie die Visitenkarte, und
stecken Sie eine weitere ein. Die Webcam-LED leuchtet, wenn die Karte scharf eingestellt ist. Die Webcam nimmt ein Bild der Visitenkarte auf, und die Webcam-LED wird ausgeschaltet.
72 Kapitel 4 Multimedia
Wiederholen Sie diesen Schritt für weitere Visitenkarten.
HINWEIS: Bewegen Sie das Display nicht, und klappen Sie es nicht auf, bevor Sie alle
Visitenkarten digitalisiert haben.
6. Wenn Sie keine Visitenkarten mehr digitalisieren möchten, nehmen Sie die Visitenkarte aus der
Öffnung, und klappen Sie das Display wieder auf.
7. Überprüfen Sie die von Business Card Reader digitalisierten Daten, um sicherzustellen, dass diese
vollständig sind.
Weitere Informationen zum Verwenden von Business Card Reader finden Sie in der Hilfe der Software.
Webcam (bestimmte Modelle) 73

5 Energieverwaltung

Einstellen der Energieoptionen

Verwenden von Energiesparmodi

Der Computer verfügt über zwei Energiesparfunktionen, die werksseitig aktiviert sind: Standbymodus und Ruhezustand.
Beim Einleiten des Standbymodus blinkt die Betriebsanzeige, und auf dem Display wird nichts mehr angezeigt. Ihre Arbeit wird im Arbeitsspeicher abgelegt. Das Beenden des Ruhezustands dauert länger als das Beenden des Standbymodus. Wenn sich der Computer über einen längeren Zeitraum im Standbymodus befindet oder der Computer im Standbymodus einen kritischen Akkuladestand erreicht, wird der Ruhezustand eingeleitet.
Nach Einleiten des Ruhezustands werden Ihre Daten auf der Festplatte in einer Ruhezustandsdatei gespeichert, und der Computer wird anschließend heruntergefahren.
ACHTUNG: Um einer möglichen Verschlechterung der Bild- und Audiowiedergabe, dem Verlust der
Wiedergabefunktion für Audio- und Videodaten sowie Informationsverlusten vorzubeugen, sollten Sie während des Lesens oder Beschreibens einer Disc oder einer externen Speicherkarte nicht den Standbymodus oder Ruhezustand einleiten.
HINWEIS: Solange sich der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand befindet, kann
keinerlei Netzwerkkommunikation eingeleitet und keine Computerfunktion genutzt werden.
HINWEIS: Wenn HP 3D DriveGuard eine Festplatte in die Parkposition gebracht hat, leitet der
Computer nicht den Standbymodus oder den Ruhezustand ein, und das Display wird ausgeschaltet.
Einleiten und Beenden des Standbymodus
Das System leitet bei Akkubetrieb nach 10 Minuten ohne Aktivität, bei externer Stromversorgung nach 25 Minuten ohne Aktivität den Standbymodus ein (werksseitige Einstellung).
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows® Systemsteuerung geändert werden.
Der Computer muss eingeschaltet sein, damit Sie auf eine der folgenden Arten den Standbymodus einleiten können:
Schließen Sie das Display.
Drücken Sie fn+f3.
Klicken Sie auf Start > Computer ausschalten > Standby.
74 Kapitel 5 Energieverwaltung
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Option Standby nicht angezeigt wird:
a. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil.
b. Wählen Sie in der Liste die Option Standby.
c. Klicken Sie auf OK.
So beenden Sie den Standbymodus:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Wenn der Computer den Standbymodus beendet, leuchtet die Betriebsanzeige, und die Bildschirmanzeige, bei der Ihre Arbeit unterbrochen wurde, wird wiederhergestellt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Standbymodus eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einleiten und Beenden des Ruhezustands
Der Ruhezustand wird nach Ablauf von 30 Minuten ohne Aktivität bei Betrieb mit Akkustrom oder beim Erreichen eines kritischen Akkuladestands eingeleitet (werksseitige Systemeinstellung).
HINWEIS: Bei externer Stromversorgung leitet das System den Ruhezustand nicht ein.
Die Energieeinstellungen und Zeitlimits können im Fenster Energieoptionen in der Windows Systemsteuerung geändert werden.
So leiten Sie den Ruhezustand ein:
1. Wählen Sie Start > Computer ausschalten.
2. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, und wählen Sie Ruhezustand.
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn die Option Ruhezustand nicht angezeigt wird:
a. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil.
b. Wählen Sie in der Liste die Option Ruhezustand aus.
c. Klicken Sie auf OK.
So beenden Sie den Ruhezustand:
Drücken Sie kurz die Betriebstaste.
Die Betriebsanzeigen beginnen zu leuchten, und Ihre Arbeit wird wie vor dem Einleiten des Ruhezustands auf dem Bildschirm angezeigt.
HINWEIS: Wenn Sie den Kennwortschutz für das Beenden des Ruhezustands eingerichtet haben,
müssen Sie Ihr Windows Kennwort eingeben, bevor Sie fortfahren können.
Einstellen der Energieoptionen 75

Verwenden der Energieanzeige

Das Symbol für die Energieanzeige befindet sich im Infobereich rechts außen in der Taskleiste. Über die Energieanzeige haben Sie schnell Zugriff auf die Energieeinstellungen und können den aktuellen Akkuladestand anzeigen.
Für den Zugriff auf die Energieoptionen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für
die Energieanzeige und wählen dann Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
Doppelklicken Sie auf das Symbol für die Energieanzeige, um den aktuellen Akkuladestand in
Prozent anzuzeigen.
Verschiedene Akkuanzeigesymbole geben an, ob der Computer mit einem Akku oder über eine externe Stromquelle betrieben wird.
So blenden Sie das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich der Taskleiste aus:
1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die
Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
3. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol in der Taskleiste anzeigen.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
So blenden Sie das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich der Taskleiste ein:
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Symbol in der Taskleiste anzeigen.
4. Klicken Sie auf Übernehmen und anschließend auf OK.
HINWEIS: Wenn ein Symbol, das Sie dem Infobereich hinzugefügt haben, nicht angezeigt wird,
klicken Sie im Infobereich auf Ausgeblendete Symbole einblenden (< oder <<).

Verwenden von Energieschemas

Ein Energieschema ist eine Sammlung von Systemeinstellungen zur Energieverwaltung des Computers. Energieschemas helfen Energie zu sparen bzw. die Computerleistung zu maximieren.
Die folgenden Energieschemas stehen zur Verfügung:
Tragbar/Laptop (empfohlen)
Desktop
Präsentation
Dauerbetrieb
Minimale Beschränkungen durch Energieverwaltung (Windows: Minimaler Energieverbrauch)
Minimale Batteriebelastung
Über „Energieoptionen“ können Sie die Einstellungen dieser Energieschemas ändern.
76 Kapitel 5 Energieverwaltung
Anzeigen des aktuellen Schemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
Auswählen eines anderen Energieschemas
Klicken Sie im Infobereich außen rechts in der Taskleiste auf das Symbol für die Energieanzeige,
und wählen Sie dann in der Liste ein Energieschema aus.
– ODER –
a. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
b. Wählen Sie in der Liste Energieschemas ein Energieschema aus.
c. Klicken Sie auf OK.
Anpassen der Energieschemas
1. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Wählen Sie in der Liste Energieschemas ein Energieschema aus.
3. Ändern Sie die Einstellungen Netzbetrieb und Akkubetrieb nach Bedarf.
4. Klicken Sie auf OK.

Einrichten des Kennwortschutzes beim Beenden des Standbymodus

So legen Sie fest, dass beim Beenden des Standbymodus ein Kennwort eingegeben werden muss:
1. Klicken Sie im Infobereich der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die
Energieanzeige, und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
2. Wählen Sie die Registerkarte Erweitert.
3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort beim Wiederherstellen aus dem Standbymodus
anfordern.
4. Klicken Sie auf Übernehmen.
Einstellen der Energieoptionen 77

Verwenden von Power Assistant (bestimmte Modelle)

Mit Power Assistant können Sie Systemeinstellungen konfigurieren, um den Stromverbrauch und die Akkulaufzeit Ihres Computers zu optimieren. Power Assistant bietet Tools und Informationen, um Ihnen die Entscheidungen in punkto Energieverwaltung zu erleichtern:
Vorhersagen zum Stromverbrauch in hypothetischen Systemkonfigurationen
Vordefinierte Energieprofile
Einzelheiten zur Verwendung und Kurven, die die Entwicklung des Stromverbrauchs zeigen

Starten von Power Assistant

So starten Sie Power Assistant, wenn Windows ausgeführt wird:
Wählen Sie Start > Alle Programme > HP > HP Power Assistant.
– ODER –
Drücken Sie fn+f8.
Power Assistant wird geöffnet, und die folgenden Registerkarten werden angezeigt:
Einstellungen – Zum Anzeigen der Startseite mit dem Akkuladestand und Informationen zum
Stromverbrauch.
Voreinstellungen – Zum Festlegen der Geräteeinstellungen.
Einzelheiten zur Verwendung – Zum Eingeben von Informationen zur Verwendung des
Computers.
Diagramme – Zum Anzeigen von Diagrammen und Kurven zum Stromverbrauch.
Info – Zum Anzeigen der Power Assistant Hilfe und Versionsinformationen.
Informationen über das Verwenden, Konfigurieren und Verwalten von Power Assistant finden Sie in der Power Assistant Softwarehilfe.

Anschließen an die externe Netzstromversorgung

Die externe Netzstromversorgung erfolgt durch eines dieser Geräte:
VORSICHT! Um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf nur das mit dem Computer gelieferte
Netzteil, ein von HP bereitgestelltes Ersatznetzteil oder ein von HP erworbenes Netzteil verwendet werden.
Zugelassenes Netzteil
Optionale Dockingstation
Schließen Sie den Computer in den folgenden Situationen an das Stromnetz an:
78 Kapitel 5 Energieverwaltung
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Beim Aufladen oder Kalibrieren eines Akkus
Beim Installieren oder Aktualisieren von Systemsoftware
Beim Schreiben von Daten auf eine CD oder DVD
Beim Anschließen des Computers an das Stromnetz geschieht Folgendes:
Der Akku wird aufgeladen.
Ist der Computer eingeschaltet, so verändert sich die Energieanzeige im Infobereich.
Beim Trennen des Computers von der Stromversorgung geschieht Folgendes:
Der Computer schaltet auf den Betrieb mit Akkustrom um.
Die Helligkeit des Displays wird automatisch verringert, um die Nutzungsdauer des Akkus zu
verlängern. Um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, drücken Sie fn+f10, oder schließen Sie das Netzteil wieder an die externe Stromquelle an.

Anschließen des Netzteils

VORSICHT! So verringern Sie die Gefahr von Stromschlägen und Geräteschäden:
Stecken Sie das Netzkabel an einer Netzsteckdose ein, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdose (und nicht aus dem Anschluss am Computer), um die Stromzufuhr zum Computer zu unterbrechen.
Falls das Netzkabel mit einem Stecker mit Erdungskontakt geliefert wurde, stecken Sie das Kabel in eine geerdete Netzsteckdose. Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter (und beispielsweise keinen 2-poligen Adapter). Der Erdungskontakt hat eine wichtige Sicherheitsfunktion.
So schließen Sie den Computer an das Stromnetz an:
1. Schließen Sie das Netzteil an den Netzanschluss (1) am Computer an.
2. Stecken Sie das Netzkabel am Netzteil (2) ein.
3. Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels an eine Netzsteckdose (3) an.
Anschließen an die externe Netzstromversorgung 79

Verwenden des Akkus

Wenn sich ein aufgeladener Akku im Computer befindet und der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, wird er mit Akkustrom betrieben. Ist der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen, wird er mit Netzstrom betrieben.
Falls der Computer einen aufgeladenen Akku enthält und über das Netzteil mit Netzstrom versorgt wird, schaltet er auf Akkustrom um, wenn das Netzteil vom Computer getrennt wird.
HINWEIS: Wird der Computer von der externen Stromquelle getrennt, so wird die Helligkeit des
Displays verringert, um die Akkunutzungsdauer zu verlängern. Drücken Sie fn+f10, um die Helligkeit des Displays zu erhöhen, oder schließen Sie das Netzteil wieder an.
Ob Sie den Akku im Computer lassen oder herausnehmen und anderweitig aufbewahren, hängt von Ihrer Arbeitsweise ab. Wenn Sie den Akku im Computer aufbewahren, wird er jedes Mal aufgeladen, wenn der Computer an eine Netzstromquelle angeschlossen ist. Außerdem ist Ihre Arbeit im Falle eines Stromausfalls geschützt. Wenn ein Akku in einem Computer aufbewahrt wird, der ausgeschaltet und nicht an den Netzstrom angeschlossen ist, wird er jedoch langsam entladen.
VORSICHT! Zur Vermeidung möglicher Sicherheitsrisiken verwenden Sie nur den im Lieferumfang
des Computers enthaltenen Akku, einen Ersatzakku von HP oder zulässige Akkus, die als Zubehör von HP erworben wurden.
Die Akkunutzungsdauer kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, von auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, den angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.

Anzeigen des Akkuladestands

Doppelklicken Sie auf das Symbol Energieanzeige im Infobereich außen rechts in der Taskleiste.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen > Registerkarte Energieanzeige.
Die meisten Ladeanzeigen geben Aufschluss über den Akkuladestand sowohl in Form von Prozent als auch in Form der restlichen Betriebsdauer in Minuten.
Der Prozentwert steht für die ungefähre Restkapazität im Akku.
Die Zeitangabe steht für die ungefähr verbleibende Akkunutzungdauer, wenn der Akku mit der
gegenwärtigen Leistungsabgabe betrieben wird. So verringert sich beispielsweise der Zeitwert, wenn Sie eine DVD abspielen. Er erhöht sich, wenn Sie die Wiedergabe einer DVD beenden.
Wenn ein Akku geladen wird, kann im Fenster der Energieanzeige das Akkusymbol durch ein Blitzsymbol überlagert sein.

Einsetzen und Entfernen des Akkus

ACHTUNG: Wenn Sie einen Akku entfernen, der die einzige Stromquelle darstellt, kann dies zu
Datenverlust führen. Um einen Datenverlust zu vermeiden, speichern Sie Ihre Arbeit und leiten den Ruhezustand ein, oder fahren Sie den Computer über Windows herunter, bevor Sie den Akku entfernen.
80 Kapitel 5 Energieverwaltung
So setzen Sie den Akku ein:
1. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
2. Schieben Sie den Akku (1) in das Akkufach, bis er fest sitzt.
Der Akkufach-Entriegelungsschieber (2) sorgt automatisch dafür, dass der Akku fest sitzt, wenn er einrastet.
So entfernen Sie den Akku:
1. Legen Sie den Computer mit seiner Oberseite nach unten auf eine ebene Fläche, so dass das
Akkufach zu Ihnen zeigt.
2. Betätigen Sie den Akkufach-Entriegelungsschieber (1), um den Akku freizugeben.
3. Nehmen Sie den Akku aus dem Computer heraus (2).

Aufladen des Akkus

VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
Verwenden des Akkus 81
Der Akku wird geladen, sobald der Computer über das Netzteil, ein optionales Netzteil oder eine optionale Dockingstation an eine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
Wenn der Akku neu ist, zwei Wochen oder länger nicht verwendet wurde oder bedeutend wärmer oder kälter als Zimmertemperatur ist, kann der Ladevorgang länger dauern.
So verlängern Sie die Akkunutzungsdauer und optimieren die Genauigkeit der Akkuladeanzeigen:
Achten Sie darauf, dass der Akku vollständig geladen ist, bevor Sie den Computer einschalten.
Laden Sie den Akku so lange auf, bis die Akkuanzeige am Computer erlischt.
HINWEIS: Ist der Computer während des Ladevorgangs eingeschaltet, zeigt die Energieanzeige
im Infobereich u. U. 100 Prozent an, bevor der Akku vollständig aufgeladen ist.
Lassen Sie den Akku bei normaler Verwendung des Computers bis auf etwa 5 Prozent seiner
vollen Kapazität leer laufen, bevor Sie ihn aufladen.
Wenn der Akku einen Monat oder länger nicht verwendet wurde, führen Sie anstelle eines
einfachen Ladevorgangs eine Kalibrierung durch.
Die Akkuanzeige veranschaulicht den Ladestand:
Leuchtet gelb: Der Akku wird geladen.
Leuchtet türkis: Ein Akku ist nahezu vollständig geladen.
Blinkt gelb: Ein Akku, der die einzige Stromquelle des Systems bildet, hat einen niedrigen
Akkuladestand erreicht. Wenn der Akku einen kritischen Akkuladestand erreicht, beginnt die Akkuanzeige schnell zu blinken.
Leuchtet nicht: Wenn der Computer an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, erlischt die
Akkuanzeige, sobald alle Akkus im Computer vollständig aufgeladen sind. Wenn der Computer nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen ist, leuchtet die Akkuanzeige nicht und beginnt erst zu blinken, sobald der Akku einen niedrigen Ladestand erreicht.

Maximieren der Entladezeit des Akkus

Die Entladezeit eines Akkus hängt von den Merkmalen ab, die Sie verwenden, während der Computer mit Akkustrom betrieben wird. Die maximale Entladezeit wird allmählich kürzer, da sich die Akkuladekapazität im Laufe der Zeit verringert.
Tipps zum Maximieren der Akkuentladezeit:
Verringern Sie die Displayhelligkeit.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, wenn er nicht verwendet oder geladen wird.
Lagern Sie den Akku an einem kühlen, trockenen Ort.

Niedriger Akkuladestand

In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen und Systemreaktionen beschrieben, die werksseitig eingestellt sind. Einige Alarmfunktionen und Systemreaktionen bei einem niedrigen Akkuladestand können über die Energieoptionen der Windows Systemsteuerung geändert werden. Die Einstellungen im Fenster Energieoptionen wirken sich nicht auf die LEDs aus.
82 Kapitel 5 Energieverwaltung
Feststellen eines niedrigen Akkuladestands
Wenn ein Akku als einzige Stromquelle des Computers verwendet wird und der Ladestand des Akkus niedrig ist, blinkt die Akkuanzeige gelb.
Wenn der niedrige Akkuladestand nicht beseitigt wird, erreicht der Computer einen kritischen Akkuladestand, und die Akkuanzeige beginnt schnell zu blinken.
Auf einen kritischen Akkuladestand reagiert der Computer auf folgende Weise:
Wenn der Ruhezustand aktiviert und der Computer eingeschaltet ist oder sich im Standbymodus
befindet, leitet der Computer den Ruhezustand ein.
Wenn der Ruhezustand deaktiviert und der Computer eingeschaltet oder im Standbymodus ist,
verbleibt der Computer kurz im Standbymodus und wird dann ausgeschaltet, wobei alle nicht gespeicherten Daten verloren gehen.
Verwenden des Akkus 83
Beheben eines niedrigen Akkuladestands
ACHTUNG: Um die Gefahr von Datenverlusten zu verringern, wenn der Akkuladestand des
Computers einen kritischen Wert erreicht und während der Ruhezustand eingeleitet wird, stellen Sie die Stromversorgung erst wieder her, wenn die Betriebsanzeigen nicht mehr leuchten.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn eine externe Stromquelle vorhanden ist
Schließen Sie eines der folgenden Geräte an:
Netzteil
Optionales Dockinggerät
Optionales Netzteil
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn ein aufgeladener Akku verfügbar ist
1. Schalten Sie den Computer aus, oder leiten Sie den Ruhezustand ein.
2. Entfernen Sie den entladenen Akku, und legen Sie den aufgeladenen Akku ein.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn keine Stromquelle verfügbar ist
Leiten Sie den Ruhezustand ein.
– ODER –
Speichern Sie Ihre Arbeit, und fahren Sie den Computer herunter.
Beheben eines niedrigen Akkuladestands, wenn der Computer den Ruhezustand nicht beenden kann
Wenn die Stromversorgung des Computers nicht mehr ausreicht, um den Ruhezustand zu beenden, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Setzen Sie einen geladenen Akku ein, oder schließen Sie den Computer an eine externe
Stromquelle an.
2. Drücken Sie zum Beenden des Ruhezustands kurz die Betriebstaste.

Kalibrieren eines Akkus

Kalibrieren Sie einen Akku in den folgenden Fällen:
Der angezeigte Akkuladestand scheint falsch zu sein.
Sie beobachten eine erhebliche Änderung bei der normalen Akkulaufzeit.
Selbst bei intensiver Nutzung eines Akkus sollte eine monatliche Kalibrierung ausreichen. Neue Akkus müssen nicht kalibriert werden.
Schritt 1: Akku vollständig aufladen
VORSICHT! Laden Sie den Akku des Computers nicht in einem Flugzeug.
HINWEIS: Der Akku wird unabhängig davon geladen, ob der Computer in Betrieb ist oder nicht. Bei
ausgeschaltetem Computer erfolgt der Ladevorgang jedoch schneller.
84 Kapitel 5 Energieverwaltung
So laden Sie den Akku vollständig auf:
1. Setzen Sie den Akku in den Computer ein.
2. Schließen Sie den Computer an ein Netzteil, ein optionales Netzteil oder ein optionales
Dockinggerät an. Schließen Sie das Netzteil bzw. Gerät dann an eine externe Stromquelle an.
Die Akkuanzeige am Computer leuchtet.
3. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist.
Die Akkuanzeige am Computer erlischt.
Schritt 2: Ruhezustand und Standbymodus deaktivieren
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die Energieanzeige im Infobereich
(außen rechts in der Taskleiste), und klicken Sie dann auf Energieverwaltungseigenschaften einstellen.
– ODER –
Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Notieren Sie sich die vier Einstellungen in der Spalte Batteriebetrieb und Netzbetrieb, damit Sie
diese nach der Kalibrierung wieder korrekt einstellen können.
3. Setzen Sie die vier Optionen auf Nie.
4. Klicken Sie auf OK.
Schritt 3: Akku entladen
Der Computer muss eingeschaltet bleiben, während der Akku entladen wird. Der Akku kann ungeachtet dessen, ob der Computer verwendet wird, entladen werden. Wenn der Computer verwendet wird, erfolgt die Entladung jedoch schneller.
Wenn Sie beabsichtigen, den Entladevorgang nicht zu überwachen, speichern Sie Ihre Daten,
bevor Sie den Entladevorgang starten.
Wenn Sie während des Entladevorgangs den Computer gelegentlich verwenden und
normalerweise Energiespar-Timeouts nutzen, müssen Sie mit folgendem Systemverhalten rechnen:
Das Display schaltet nicht automatisch ab.
Die Geschwindigkeit der Festplatte wird nicht automatisch verringert, während der Computer
inaktiv ist.
Das System leitet nicht den Ruhezustand ein.
So entladen Sie einen Akku:
1. Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, aber schalten Sie ihn nicht aus.
2. Betreiben Sie den Computer mit dem Akku, bis der Akku entladen ist. Wenn der Akku einen
niedrigen Ladestand erreicht hat, beginnt die Akkuanzeige zu blinken. Nachdem der Akku entladen wurde, erlischt die Akkuanzeige, und der Computer wird heruntergefahren.
Verwenden des Akkus 85
Schritt 4: Akku vollständig aufladen
So laden Sie den Akku wieder auf:
1. Lassen Sie den Computer so lange an der externen Stromquelle angeschlossen, bis der Akku
vollständig geladen ist. Sobald der Akku vollständig aufgeladen ist, erlischt die Akkuanzeige am Computer.
Sie können den Computer während des Ladevorgangs verwenden. Der Akku wird jedoch schneller geladen, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
2. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, schalten Sie ihn ein, sobald der Akku vollständig geladen
und die Akkuanzeige erloschen ist.
Schritt 5: Ruhezustand und Standbymodus erneut aktivieren
ACHTUNG: Wenn der Ruhezustand nach der Kalibrierung nicht reaktiviert wird, wird der Akku
möglicherweise vollständig entladen und es können Daten verloren gehen, wenn der Computer einen kritischen Akkuladestand erreicht.
1. Wählen Sie Start > Systemsteuerung > Leistung und Wartung > Energieoptionen.
2. Geben Sie die notierten Einstellungen aus den Spalten Netzbetrieb und Batteriebetrieb wieder
ein.
3. Klicken Sie auf OK.

Einsparen von Akkuenergie

Wählen Sie unter Energieoptionen in der Systemsteuerung die Einstellungen für niedrigen
Stromverbrauch aus.
Deaktivieren Sie LAN- und WLAN-Verbindungen, und schließen Sie alle Modemanwendungen,
wenn Sie diese nicht verwenden.
Ziehen Sie alle externen Geräte ab, die nicht an eine externe Stromquelle angeschlossen sind,
wenn Sie diese gerade nicht verwenden.
Beenden Sie die Wiedergabe aller nicht verwendeten externen Speicher- und Erweiterungskarten,
deaktivieren oder entnehmen Sie sie.
Verwenden Sie die Tastenkombinationen fn+f9 und fn+f10, um die Helligkeit der Bildschirmanzeige
nach Bedarf anzupassen.
Leiten Sie vor einer Unterbrechung der Arbeit den Standbymodus oder den Ruhezustand ein, oder
schalten Sie den Computer aus.

Aufbewahren von Akkus

ACHTUNG: Um eine Beschädigung des Akkus zu vermeiden, dürfen Sie ihn niemals längere Zeit
hohen Temperaturen aussetzen.
Nehmen Sie den Akku aus dem Computer, und bewahren Sie ihn separat auf, wenn der Computer länger als zwei Wochen nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle angeschlossen ist.
Lagern Sie einen Akku an einem kühlen, trockenen Ort, damit er sich nicht frühzeitig entlädt.
86 Kapitel 5 Energieverwaltung
HINWEIS: Ein gelagerter Akku sollte alle 6 Monate geprüft werden. Wenn der Ladestand weniger als
50 Prozent beträgt, laden Sie den Akku vor der weiteren Lagerung auf.
Kalibrieren Sie einen Akku, der einen Monat oder länger aufbewahrt wurde, bevor Sie ihn verwenden.

Entsorgen eines gebrauchten Akkus

VORSICHT! Nehmen Sie den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen
jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte eines Akkus nicht kurz, und setzen Sie den Akku nicht Feuer oder Feuchtigkeitseinwirkung aus, um Feuer, Verätzungen oder Verbrennungen zu vermeiden.
Informationen zur Akku-Entsorgung finden Sie im Dokument Hinweise zu Zulassung, Sicherheit und Umweltverträglichkeit.

Austauschen des Akkus

Die Nutzungsdauer des Akkus kann unterschiedlich ausfallen. Sie hängt von den Einstellungen in der Energieverwaltung, auf dem Computer ausgeführten Programmen, der Helligkeit des Displays, angeschlossenen externen Geräten und anderen Faktoren ab.
Akku-Test gibt eine Meldung aus, dass Sie den Akku austauschen sollten, wenn eine interne Zelle nicht korrekt lädt oder wenn die Akkuladekapazität nachlässt. Eine Meldung verweist auf die HP Website, über die Sie weitere Informationen erhalten und einen Ersatzakku bestellen können. Wenn der Akku möglicherweise von einer HP Garantie abgedeckt ist, wird zusammen mit den Anleitungen eine Garantie-ID angezeigt.
HINWEIS: Damit Sie immer über genügend Akkustrom verfügen, wenn Sie ihn brauchen, empfiehlt
HP, einen neuen Akku zu erwerben, wenn die Anzeige für die Akkuladekapazität grün-gelb ist.
Verwenden des Akkus 87

Testen eines Netzteils

Testen Sie das Netzteil, wenn der Computer folgende Symptome aufweist:
Der Computer lässt sich nicht einschalten, wenn er am Netzteil angeschlossen ist.
Das Display wird nicht eingeschaltet, wenn der Computer über das Netzteil mit einer externen
Stromquelle verbunden ist.
Die Betriebsanzeige leuchtet nicht, wenn der Computer am Netzteil angeschlossen ist.
So testen Sie das Netzteil:
1. Entfernen Sie den Akku aus dem Computer.
2. Schließen Sie das Netzteil an den Computer und an eine Netzsteckdose an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn die Betriebsanzeige leuchtet, funktioniert das Netzteil ordnungsgemäß.
Wenn die Betriebsanzeige nicht leuchtet, funktioniert das Netzteil nicht ordnungsgemäß und
sollte ausgetauscht werden.
Wenden Sie sich an den technischen Support, um Informationen zum Erwerb eines Ersatznetzteils zu erhalten. Wählen Sie Start > Hilfe und Support > Support kontaktieren.

Herunterfahren des Computers

ACHTUNG: Nicht gespeicherte Daten gehen verloren, wenn der Computer ausgeschaltet wird.
Der Befehl Herunterfahren schließt alle geöffneten Programme, einschließlich des Betriebssystems. Display und Computer werden ausgeschaltet.
Fahren Sie den Computer in den folgenden Situationen herunter:
Wenn Sie den Akku auswechseln oder auf Komponenten im Computer zugreifen müssen
Wenn Sie ein externes Hardwaregerät an einem anderen Anschluss als USB anschließen
Wenn der Computer längere Zeit nicht benutzt wird und an keine externe Stromquelle
angeschlossen ist
So fahren Sie den Computer herunter:
HINWEIS: Befindet sich der Computer im Standbymodus oder im Ruhezustand, müssen Sie diesen
Modus zunächst beenden, bevor das System heruntergefahren werden kann.
1. Speichern Sie Ihre Daten, und schließen Sie alle offenen Programme.
2. Wählen Sie Start > Computer ausschalten > Ausschalten.
88 Kapitel 5 Energieverwaltung
Wenn der Computer nicht reagiert und Sie daher nicht mit den obengenannten Methoden herunterfahren können, versuchen Sie es mit den folgenden Notabschaltverfahren in der angegebenen Reihenfolge:
Drücken Sie die Tastenkombination strg+alt+entf. Klicken Sie anschließend auf Herunterfahren
> Ausschalten.
Halten Sie die Betriebstaste mindestens 5 Sekunden lang gedrückt.
Trennen Sie den Computer von der externen Stromquelle, und entfernen Sie den Akku.
Herunterfahren des Computers 89

6 Laufwerke

Anzeigen von Informationen über installierte Laufwerke

Ihr Computer verfügt über eine Festplatte (rotierend) oder ein Solid-State-Laufwerk (SSD) mit Festkörperplatte. Da ein SSD nicht über bewegliche Teile verfügt, erzeugt es weniger Wärme als eine Festplatte.
Um die in Ihrem Computer installierten Laufwerke anzuzeigen, wählen Sie Start > Arbeitsplatz.

Umgang mit Laufwerken

Laufwerke sind empfindliche Computerkomponenten, die vorsichtig behandelt werden müssen. Beachten Sie die folgenden Hinweise für den Umgang mit Laufwerken. Weitere Warnhinweise finden Sie in den jeweiligen Anleitungen.
90 Kapitel 6 Laufwerke
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