– Waschmaschine mit Transportverpackung
– Wasserzulaufschlauch mit Sieb
– Schlauchhalter für Wasserablaufschlauch
– Abdeckkappen für Transportsicherung
– Montageschlüssel
– Wasserhärte-Teststreifen
– Gebrauchsanleitung
– Garantiekarte
Wichtig!
Bevor Sie Ihr Gerät anschließen, lesen Sie bitte zuerst die Sicherheitshinweise und die
Gebrauchsanleitung aufmerksam durch. Nur so können Sie alle Funktionen sicher und
zuverlässig nutzen. Sollten Sie das Gerät einmal weitergeben, vergessen Sie bitte nicht,
die Gebrauchsanleitung beizulegen.
Bei Rückfragen oder technischen Auskünften zu Ihrem Gerät wenden Sie sich bitte an unser
Beratungstelefon: ✆0 180-521 22 82 (0,12 ¤/Min., Dt. Telekom-Tarif),
Mo. bis Fr. 8
Im Störungsfall oder wenn Sie ein Ersatzteil benötigen, rufen Sie bitte unser Service-Team an:
HERMES TECHNISCHER KUNDENDIENST: ✆ 0 1805 1805 (0,12 ¤/Min., Dt. Tele-
kom-Tarif), Mo. bis Fr. 8
Geben Sie bitte immer die genaue Gerätebezeichnung und die Bestell-Nummer an, damit
wir Ihnen schnell helfen können.
00
00
– 2100 Uhr.
– 2100 Uhr, Sa. 800 – 1400 Uhr.
Gerätebezeichnung:hanseatic FrontladerWA 1000/4 WA 1200/4
Bestell-Nummer:718 373718 474
2hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
INFORMATION
Ihre Waschmaschine stellt sich vor2
Bedienelemente4
5 Minuten für Ihre Sicherheit5
Begriffserklärung5
Sicherheitshinweise5
Umweltschutz leicht gemacht7
So waschen Sie umweltbewusst7
Aus Abfällen werden Wertstoffe7
VORBEREITUNG
Sicherer Transport8
Transportsicherung entfernen8
Ihre Waschmaschine braucht
einen festen Platz9
Besondere Aufstellung9
Einbau/Unterbau10
Wasseranschluss11
Wasserablauf12
Fester Anschluss12
Elektrischer Anschluss13
Bevor es richtig losgeht14
BEDIENUNG
So sieht Ihre Waschmaschine
von vorn aus15
Einspülschublade15
Ein-/Aus-Taste15
Intensiv-Spül-Taste15
Spülstopp-Taste16
Schleuderwähler mit
Schleuderstopp-Stellung16
Temperaturwähler17
Programmwähler17
Einfülltür mit Türöffner17
Serviceklappe mit Fremdkörperfalle17
Die Einspülkammern22
Waschpulver oder Flüssigwaschmittel? 22
Wasch- und Pflegemittel einfüllen22
…oder direkt in die Trommel geben22
Das richtige Waschmittel, die
richtige Dosierung23
Tipps zu Pflegemitteln24
Tipps zur Einspülschublade24
Unsere Umwelt-Tipps25
Das richtige Programm muss es sein26
So stellen Sie es ein26
Programme mit Vorwäsche26
Programme Baumwolle
(Koch-/Buntwäsche)27
Programme Pflegeleicht28
Programme Feinwäsche28
Programm Wolle29
Programm Spezial Feinwäsche29
Zusatzprogramme30
Auf einen Blick31
Vor Waschbeginn31
Programm einstellen und starten31
Während des Waschens32
Programm wechseln32
Programm abbrechen32
Nach Programmende32
Programmtabelle33
ALLGEMEINES
Internationale Pflegesymbole34
Was ist, wenn…?35
Damit Ihre Waschmaschine lange hält 37
Regelmäßig kontrollieren!38
Entkalken38
Wasserzulaufsiebe reinigen38
Bei Frostgefahr38
Fremdkörperfalle/
Restwasserentleerung39
Fremdkörperfalle herausnehmen39
Und dann, eines Tages…40
Für Ihre Notizen41
Stichwortverzeichnis42
Technische Daten43
Datenblatt für Waschmaschinen44
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/43
BEDIENELEMENTE
Vorderseite:
1 Bedienblende
2 Einfülltür mit Türöffner (im Türgriff)
3 Serviceklappe mit Fremdkörperfalle
4 vier Schraubfüße
1
2
3
4
5
6
7
8
7
Rückseite:
5 Wasserablaufschlauch
6 Wasserzulaufschlauch
7 vier Transportsicherungen
8 Netzkabel
Jedes Gerät wird vor Auslieferung im
Werk gewissenhaft unter Betriebsbedingungen geprüft.
Feuchtigkeit bzw. Wasserreste im Gerät
oder im Ablaufschlauch sind also auf diese Prüfung zurückzuführen.
5 MINUTEN FÜR IHRE SICHERHEIT
5 Minuten sollte Ihnen Ihre Sicherheit wert sein! Länger
dauert es nicht, unsere Sicherheitshinweise durchzulesen.
Begriffserklärung
Folgende Signalbegriffe finden Sie in dieser Anleitung:
Gefahr!
Hohes Risiko. Missachtung der Warnung kann
Schaden für Leib und Leben verursachen.
Achtung!
Mittleres Risiko. Missachtung der Warnung
kann einen Sachschaden verursachen.
Wichtig!
Geringes Risiko. Sachverhalte, die im Umgang mit
diesem Gerät beachtet werden sollten.
Sicherheitshinweise
Prüfen Sie, ob die Waschmaschine unbeschädigt angeliefert
wurde. Sollten Sie einen Transportschaden feststellen, benachrichtigen Sie bitte sofort unser Hermes Service-Team.
Gefahr!
Nehmen Sie das Gerät nie in Betrieb, wenn das
Netzkabel oder der Netzstecker defekt ist oder
das Gerät andere sichtbare Schäden aufweist!
Achten Sie darauf, dass die Verpackungsfolie nicht zur
tödlichen Falle für Kinder wird – Erstickungsgefahr!
Eine Waschmaschine ist kein Kinderspielzeug – halten
Sie Kinder vom Gerät fern. Ziehen Sie sicherheitshalber
nach dem Waschen den Netzstecker.
Ziehen Sie stets den Netzstecker, bevor Sie das Gerät reinigen. Netzstecker niemals mit feuchten Händen anfassen! Das Gerät niemals mit einem Wasserstrahl abspritzen!
Auf keinen Fall dürfen Sie in Ihrer Waschmaschine chemisch reinigen – Explosionsgefahr! Waschen Sie in Ihrer
Maschine auch keine Textilien, die zuvor mit chemischen
Reinigungsmitteln behandelt wurden. Lüften Sie die
Wäschestücke erst einige Zeit.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/45
Gefahr!
Reparieren Sie die Waschmaschine niemals
selbst! Prüfen Sie zunächst, ob es sich eventuell nur um einen Bedienfehler handelt (siehe „Was ist,
wenn…?“, Seite 35).
Durch eigenhändige Reparaturen können Sie sich und
andere Benutzer in Lebensgefahr bringen! Nur autorisierte Fachkräfte dürfen Reparaturen an Elektrogeräten
vornehmen.
Befestigen Sie den Wasserablaufschlauch sicher am
Waschbecken-, Ausguss- oder Badewannenrand. Es besteht Verbrühungsgefahr durch heiße Waschlauge, wenn
der Schlauch abrutscht.
Waschbecken bzw. Badewanne dürfen während des Betriebs der Waschmaschine nicht benutzt werden!
Achtung!
Stellen Sie die Waschmaschine möglichst
nicht in einem frostgefährdeten Raum auf.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
Schlauchhalter
Stellen Sie die Waschmaschine nicht auf andere Geräte,
benutzen Sie sie nicht als Untersatz für andere schwere
Geräte, und treten Sie selbst bitte auch nicht darauf.
Überzeugen Sie sich vor Inbetriebnahme der Waschmaschine davon, dass die Transportsicherung entfernt worden ist (siehe „Sicherer Transport“, Seite 8). Ihre neue
Waschmaschine ist sonst schnell defekt.
Waschen Sie in Ihrer Waschmaschine ausschließlich Textilien, die vom Hersteller als maschinenwaschbar gekennzeichnet sind.
Benutzen Sie nur Färbe- bzw. Entfärbemittel, die für die
Waschmaschine geeignet sind. Für eventuelle Folgeschä-
den übernehmen wir keine Haftung.
Verwenden Sie zum Waschen nur Leitungswasser. Regenwasser nur dann benutzen, wenn dieses sauber ist; die
Magnetventile könnten sonst ausfallen.
Wichtig!
Bei eigenständig durchgeführten Reparaturen, falschem
Anschluss und unsachgemäßer Bedienung sind
Haftungs- und Garantieansprüche ausgeschlossen.
6hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
UMWELTSCHUTZLEICHTGEMACHT
Umweltschutz im Alltag zahlt sich doppelt aus: Sie verringern
Waschmittel-, Wasser- und Energieverbrauch, und Ihr Sparschwein lacht.
So waschen Sie umweltbewusst
• Waschen Sie möglichst stets die ganze, für das jeweilige
Programm vorgesehene Wäschemenge (siehe „Programmtabelle“, Seite 33).
• Vermeiden Sie die energiefressende Kochwäsche (95 °C)
und waschen Sie stattdessen mit 60 °C – das reicht meistens
(siehe „Das richtige Programm muss es sein“, Seite 26).
• Waschen Sie gering verschmutzte Wäsche ohne Vorwäsche
(siehe „Programmtabelle“, Seite 33).
• Dosieren Sie Wasch- und Pflegemittel nach den Angaben
der Waschmittelhersteller und stets passend zu Wasserhärte
und Verschmutzungsgrad Ihrer Wäsche (siehe „Wasch- und
Pflegemittel richtig dosieren”, Seite 22).
• Verwenden Sie bei hartem Wasser einen Wasserenthärter.
Das spart etliches an Waschmittel (siehe „Wasch- und
Pflegemittel richtig dosieren”, Seite 22).
• Beseitigen Sie Flecken möglichst sofort. Sie brauchen dann
weniger Zeit und Waschmittel zum Entfernen des Malheurs.
Aus Abfällen werden Wertstoffe
Die Verpackung und der Transportschutz Ihrer Waschmaschine sind aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt:
– Karton aus Pappe;
– Formteile aus geschäumtem, FCKW- und FKW-freiem
Polystyrol (PS, „Styropor“);
– Folien und Beutel aus Polyäthylen (PE);
– Spannbänder aus Polypropylen (PP).
• Der Hermes Einrichtungs-Service nimmt die Verpackung
bei Anlieferung Ihres Gerätes wieder mit zurück. Das ist be-
quem und spart Zeit.
• Entsorgen Sie bitte Ihr Altgerät (und ggf. die restliche Verpackung) umweltfreundlich. Am besten informieren Sie
sich bei Ihrer örtlichen Müllabfuhr oder einer Sperrmüllannahmestelle (Recycling-Hof).
• Bei Lieferung der neuen Waschmaschine nehmen wir auch
Ihr Altgerät gegen eine geringe Pauschale zur umweltverträglichen Entsorgung mit.
• Beachten Sie bitte auch die Hinweise auf unsere ServiceLeistungen im Hauptkatalog.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/47
SICHERER TRANSPORT
Ihre Waschmaschine wird in einer stabilen Verpackung angeliefert: damit wiegt sie etwa 75 kg und kann nicht von einer
Person getragen werden.
• Prüfen Sie, ob die Transportwege – und der Aufstellort – für
dieses Gewicht geeignet sind. Im Zweifelsfall fragen Sie
Ihren Vermieter.
Achtung!
Soll die Waschmaschine mit einer Transport-
karre bewegt werden, muss sie angehoben
werden, wie auf der Verpackung angezeigt.
Transportieren Sie die Waschmaschine stets senkrecht
und nur mit eingebauter Transportsicherung.
• Am Aufstellort zunächst die Umverpackung, Folien und
Styroporteile entfernen.
• Einfülltür öffnen, und alle Teile (Zubehörbeutel) aus der
Waschtrommel herausnehmen.
Transportsicherung entfernen
Achtung!
Vor Inbetriebnahme des Geräts unbedingt die
vier Transportsicherungen 7 entfernen. Ihre
Waschmaschine wird sonst beim Betrieb beschädigt.
Zum Ausbau benötigen Sie den Montageschlüssel (aus dem
Zubehörbeutel).
1. Die vier Sechskantschrauben lösen, bis sie sich völlig frei
drehen lassen. Die Schrauben etwas zur Seite schieben
und mitsamt Hülse aus der Rückwand ziehen.
2. Die vier Öffnungen in der Rückwand mit den Abdeckkappen (aus dem Zubehörbeutel) verschließen. Abdeckkappen in Pfeilrichtung einsetzen und verschieben, bis
sie einrasten.
Wichtig!
Bewahren Sie die Transportsicherung gut auf. Bauen Sie
sie für jeden Transport – bei Umzügen oder Rückgabe
des Geräts – unbedingt wieder ein!
7
7
1.
2.
8hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
IHRE WASCHMASCHINEBRAUCHT
EINEN
Sie können Ihre neue Waschmaschine in jedem frostsicheren
Raum aufstellen, in dem sich eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose, ein Wasseranschluss sowie ein
Ausguss-, Spül- oder Waschbecken befinden. Die Waschmaschine braucht – besonders wichtig beim Schleudern – einen
sicheren Stand:
• Sie muss waagerecht auf geradem Boden stehen und darf
nicht „kippeln“.
• Sie muss auf einem festen Untergrund stehen, nicht etwa
auf langflorigem Teppichboden.
• Sie benötigt mind. 1 cm Abstand zu Wänden oder angren-
zenden Gegenständen.
Um Unebenheiten des Bodens auszugleichen und die Maschine waagerecht auszurichten, können Sie die vier Schraubfüße 4 verstellen.
Sie benötigen dazu den Montageschlüssel (aus dem Zubehör-
beutel) und am besten eine Wasserwaage.
FESTEN PLATZ
1. Kontermutter eines Fußes mit dem Montageschlüssel lö-
sen. Den Fuß von Hand so weit wie nötig heraus- bzw.
hineinschrauben.
2. Mit einer Wasserwaage kontrollieren, ob die Maschine
wirklich waagerecht steht.
Prozedur für alle Schraubfüße wiederholen, bis die Maschine absolut waagerecht und fest steht. Das ist wichtig,
weil die Maschine sonst beim Schleudern vibriert und
dadurch die Lager vorzeitig verschleißen.
3. Kontermuttern aller vier Schraubfüße mit dem Montageschlüssel wieder festziehen.
Besondere Aufstellung
Steht die Waschmaschine ungünstig, kann es zu stärkeren
Vibrationen oder Geräuschen kommen:
• Bei Teppich bzw. Teppichboden oder Parkett sollten Sie
eine stabile Holzplatte (mind. 60 x 60 cm) unter die Maschine legen oder ggf. den Teppich entfernen.
• Bei einer Holzbalkendecke sollten Sie ebenfalls eine Holz-
platte unterlegen und mit den Balken fest verschrauben.
• Bei Aufstellung auf eine Holzplatte oder einen Sockel soll-
ten Sie Vertiefungen für die Gerätefüße vorsehen, damit das
Gerät beim Schleudern nicht herunterfällt.
Kontermutter
Schraubfuß
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/49
Einbau/Unterbau
Ihr Gerät kann auf Wunsch unter eine Arbeitsfläche oder in
eine Küchen- bzw. Möbelzeile eingebaut werden.
Gefahr!
Entsprechend den gesetzlichen Sicherheitsbe-
stimmungen dürfen nur autorisierte Fachkräfte den Einbau/Unterbau vornehmen. Dies muss so erfolgen, dass keine spannungsführenden Teile berührt werden können. Das Gerät darf erst elektrisch angeschlossen
werden, wenn die Arbeitsplatte oder die Zwischenabdeckung (Unterbau-Set) wieder eingebaut ist.
• Das Gerät darf nur unter Verwendung des Unterbau-Sets
(Bestell-Nr. 106 463 6) eingebaut werden. Das Set gehört
nicht zum Lieferumfang.
• Wir empfehlen – besonders bei Kunststoffböden oder Un-
ebenheiten, unter den Gerätefüßen zwei selbstklebende
Gleitbleche (Bestell-Nr. 180 201) anzubringen.
• Abmessungen der Einbau-/Unterbau-Nische (einschließlich
Wandabstand):
Breite62,0 cm
Höhe82,5 cm
Tiefe60,0 cm
Vor dem Einbau/Unterbau muss die Arbeitsplatte des Geräts
abgenommen werden:
Gefahr!
Vor dem Umbau Netzstecker ziehen! Gerät
erst wieder anschließen, wenn das Unterbau-
Set (oder die Arbeitsplatte) montiert ist.
1. Die beiden Befestigungsschrauben an der Geräterückwand entfernen.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
2. Arbeitsplatte bis zum Anschlag nach hinten schieben und
herausheben.
3. Die beiden Befestigungsschrauben in die Löcher setzen
und wieder hineindrehen.
10hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Hinweis:
Die Montage des Unterbau-Sets ist in der
dort beiliegenden Montageanleitung beschrieben.
WASSERANSCHLUSS
Für die Wasserversorgung benötigen Sie einen Wasserhahn
mit einem 3/4“-Schraubanschluss.
Achtung!
Der Zulaufschlauch muss knickfrei verlegt
werden. Er darf nicht verlängert werden!
Einen 2,5 m langen Zulaufschlauch können Sie von unserem Hermes Service-Team beziehen.
1. Wenn der Zulaufschlauch noch nicht am Gerät mon-tiert ist: Die Überwurfmutter am abgewinkelten Ende A
des Zulaufschlauchs „handfest“ am Anschluss B an der
Rückseite der Waschmaschine festschrauben. Bei Gebrauch einer Zange bitte mit Gefühl und nicht mit Gewalt
arbeiten.
2. Am Schlauchende mit Sieb den richtigen Sitz von Sieb
und Dichtung in der Überwurfmutter am Schlauchende
kontrollieren. Überwurfmutter „handfest“ am Wasserhahn festschrauben.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
B
A
3. Wasserhahn ganz aufdrehen und die Anschlüsse am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtigkeit prüfen. Wasserhahn danach wieder zudrehen.
Achtung!
Wiederholen Sie diese Kontrolle unbedingt in
regelmäßigen Abständen. Prüfen Sie auch, ob
der Schlauch spröde oder rissig geworden ist und tauschen Sie ihn ggf. aus.
Bitte beachten Sie:
• Waschmaschine nicht an den Wasserhahn oder die Mischarmatur eines Heißwasserbereiters (Durchlauferhitzer,
druckloser Boiler etc.) anschließen!
• Der Wasserdruck (Fließdruck) am Anschlusshahn muss
mind. 1,0 bar betragen. Bei diesem Druck fließen aus der
Leitung bei voll aufgedrehtem Hahn etwa 8 Liter Wasser in
einer halben Minute. Ist Ihr Haushalt – wie die meisten – an
das öffentliche Wassernetz angeschlossen, können Sie sich
bei Ihrem Wasserwerk nach dem Wasserdruck erkundigen.
1/2 Minute
• Ist der Wasserdruck größer als 10 bar, muss ein Druckminderungsventil in den Wasserhahn eingebaut werden.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/411
8 Liter
WASSERABLAUF
Schlauchhalter
max. 125 cm
Bevor Sie den Wasserhahn aufdrehen, sorgen Sie unbedingt
für eine sichere Montage des Ablaufschlauchs.
Der Schlauch kann fest angeschlossen werden (siehe unten)
oder an einem Ausguss-, Spül- bzw. Waschbecken oder Ihrer
Badewanne angebracht werden.
Achtung!
Ein genügend großer Abflussquerschnitt muss
gewährleistet sein. Kleine Handwaschbecken
eignen sich nicht!
1. Ablaufschlauch aus der Befestigung an der Rückwand
nehmen.
2 Ablaufschlauch mit dem Schlauchhalter über den Rand
des Spül- bzw. Waschbeckens hängen.
Wichtig!
Die Schlauchkrümmung darf höchstens 125 cm über
dem Boden sein, damit der Wasserablauf einwandfrei
funktioniert und die Laugenpumpe nicht überfordert
wird (eine Mindesthöhe ist nicht vorgeschrieben).
3. Schlauchhalter gegen Abrutschen sichern. Er kann an der
Wand festgeschraubt oder mit einer Kette befestigt werden.
Achtung!
Das Wasser muss stets frei ablaufen können:
Das Schlauchende darf nicht in das ab-gepumpte Wasser eintauchen!
Der Schlauch darf nicht geknickt oder verdreht sein.
Sie dürfen diesen Schlauch nicht verlängern oder durch
einen anderen Schlauch ersetzen!
Benötigen Sie einen längeren Schlauch (max. 2,50 m), dann
fragen Sie unser Hermes Service-Team.
Fester Anschluss
Das ist etwas für Fachleute! Der feste Anschluss des Ablaufschlauchs an den Geruchsverschluss (Siphon) Ihres Waschoder Spülbeckens erfordert besondere Maßnahmen und sollte
ausschließlich von Sanitärfachkräften durchgeführt werden.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
12hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Ohne Strom läuft nichts; mit dem Strom ist es aber auch nicht
so ganz einfach – und nicht ganz ungefährlich. Beachten Sie
deshalb unbedingt die folgenden Hinweise.
• Auf dem Typenschild hinter der Einfülltür finden Sie die
folgenden Angaben:
– die Anschlussspannung (normalerweise 230 V/50 Hz),
– die Gesamt-Leistungsaufnahme (in W oder kW),
– die Seriennummer des Gerätes.
• Prüfen Sie, ob die laut Typenschild geforderte Anschluss-
spannung mit Ihrer Netzspannung übereinstimmt (die auf
Ihrem Stromzähler angegeben ist).
Die Waschmaschine besitzt ein dreiadriges Elektrokabel mit
einem Schutzkontakt-Stecker; damit kann sie direkt an eine
Schutzkontakt-Steckdose angeschlossen werden.
• Keine Verlängerungskabel, Mehrfachsteckdosen, Reise-
adapter o. Ä. verwenden.
• Die Steckdose muss vorschriftsmäßig installiert und abgesichert sein. Der Nennstrom von Zuleitung und Absicherung muss für die spezielle Ausführung Ihrer Waschmaschine ausgelegt sein (siehe „Technische Daten“, Seite 43).
• Bei Anschluss über eine Fehlerstrom-Schutzschaltung (FISchalter) in der Hausinstallation darf nur ein pulsstromsensitiver Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet werden.
• Vergewissern Sie sich auch, ob seitens Ihres zuständigen
Stromversorgungsunternehmens Vorschriften bestehen, die
den Anschluss von Waschmaschinen betreffen.
Wenn Sie diese Punkte beachten, kann nichts schief gehen.
Darüberhinaus berücksichtigen Sie bitte Folgendes:
Gefahr!
Eingriffe ins Gerät und Reparaturen dürfen
nur durch qualifizierte Fachleute, wie unser
Hermes Service-Team, erfolgen.
Nicht selber basteln – Lebensgefahr!
Bei einem möglichen Defekt und vor jedem Eingriff das
Gerät stromlos machen (Netzstecker ziehen).
Für Schäden infolge Nichtbeachtung ist jegliche Haftung
ausgeschlossen.
Netzstecker stets am Stecker selbst, nicht am Kabel herausziehen. Die Adern im Kabel könnten unter der Zugbelastung reißen.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/413
BEVORESRICHTIGLOSGEHT
Nach dem Anschließen braucht das Gerät eine Reinigung ohne
Wäsche, um Rückstände aus der Fertigung zu beseitigen.
Hinweis:
Jedes Gerät wird vor der Auslieferung im Werk gewissenhaft unter Betriebsbedingungen geprüft. Feuchtigkeit
bzw. Wasserreste in Ihrem neuen Gerät sind also auf diese Prüfung zurückzuführen.
1. Sicherstellen, dass die Transportsicherungen (siehe Seite 8) entfernt wurden.
2. Prüfen, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
Wasserhahn ganz aufdrehen.
3. Kontrollieren, ob die Trommel leer ist, und die Einfülltür fest zudrücken.
4. Etwa 1/2 Messbecher Waschmittel in die mittlere Kammer II der Einspülschublade geben.
5. Programmwähler 15 – im Uhrzeigersinn! – auf „Baumwolle kurz“, den Temperaturwähler 14 auf 60 °C und den
Schleuderwähler 13 auf maximale Schleuderdrehzahl
drehen. Die Intensiv-Spül-Taste 11 und die SpülstoppTaste 12 sollen nicht gedrückt sein.
6. Zum Einschalten des Geräts Ein-/Aus-Taste 10 drücken.
Nach einigen Sekunden beginnt das Programm. Programm durchlaufen lassen.
Wichtig!
Während des Waschgangs auf Wasserverlust oder ungewöhnliche Geräusche achten (siehe „Was ist, wenn?“ auf
Seite 36).
Nach Programmende – das heißt, wenn Sie jetzt nicht waschen
wollen:
1. Ein-/Aus-Taste 10 erneut drücken, um das Gerät auszuschalten.
2. Wasserhahn zudrehen.
Wichtig!
Der Deckel lässt sich erst ca. 1 bis 2 Minuten nach dem
Programm-Ende öffnen (Sicherheitsverzögerung).
131415
101211
3. Einfülltür öffnen und Einspülschublade herausziehen,
damit das Gerät austrocknen kann.
14hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
SOSIEHT IHRE WASCHMASCHINEVONVORNAUS
910 11 12131415
Die Bedienblende Ihrer Waschmaschine ist übersichtlich und
gut ablesbar. Das sind die Bedienelemente im Einzelnen:
Einspülschublade
In die Einspülschublade 9 geben Sie Wasch- und Pflegemittel
(Weichspüler, Stärke, Appretur). Ausführliche Erläuterungen
dazu finden Sie unter „Wasch- und Pflegemittel richtig dosieren“, ab Seite 22.
Welche Kammern der Einspülschublade für die jeweiligen
Programme befüllt werden müssen, finden Sie in der
„Programmtabelle“, Seite 33.
(Abbildung: WA 1200/4)
• Zum Öffnen die Einspülschublade einfach nach vorn aufziehen.
• Wasch- und Pflegemittel stets vor dem Programmstart in die
Kammern füllen.
Achtung!
Einspülschublade nicht während des laufenden
Programms öffnen.
Ein-/Aus-Taste
Nachdem Sie alle nötigen Einstellungen vorgenommen haben,
schalten Sie die Maschine mit der Ein-/Aus-Taste 10 ein. Nach
einigen Sekunden startet das Programm.
Nach Programmende, oder wenn Sie den Programmwähler
einstellen wollen, die Ein-/Aus-Taste 10 wieder herausdrücken.
Intensiv-Spül-Taste
Wenn Sie bei den Programmen „Baumwolle“ oder „Pflegeleicht“ die Intensiv-Spül-Taste 11 drücken, wird die
Spülwassermenge in jedem Spülgang erhöht und die Spüldauer verlängert.
9
10
11
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/415
Drücken Sie die Taste 11:
• wenn Sie allergisch auf Waschmittelrückstände reagieren,
• wenn Sie Babywäsche oder empfindliche Gewebe wa-
schen,
• wenn Sie bei dunkler Wäsche weiße Waschmittelrückstände vermeiden wollen.
Wichtig!
Bedenken Sie, dass höherer Wasserstand auch größeren
Wasserverbrauch (ca. 4 Liter) bedeutet.
Alle Verbrauchsangaben in dieser Anleitung gelten für
Betrieb ohne Intensiv-Spül-Taste.
Spülstopp-Taste
Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, hält Ihre Waschma-
schine nach dem letzten Spülen ohne zu schleudern. Die Wä-
sche bleibt im Spülwasser liegen (Knitterschutz).
11
• Wenn Sie danach schleudern wollen: Schleuderwähler 13
ggf. auf die gewünschte Drehzahl stellen, Spülstopp-Taste
12 herausdrücken; das Programm läuft weiter.
• Wenn Sie nur abpumpen wollen: Schleuderwähler 13 auf
drücken; das Programm läuft ohne Schleudern weiter.
Schleuderwähler mit Schleuderstopp-Stellung
Der Schleuderwähler 13 kann – zwischen minimaler und maximaler Schleuderdrehzahl – rechts- oder linksherum gedreht
werden (Abbildung: WA 1200/4).
Modell WA 1200/4:max. 1200 U/min
Modell WA 1000/4:max. 1000 U/min
(jeweils im Programm „Baumwolle“)
Hinweis:
In den Programmen „Pflegeleicht“, „Feinwäsche“ und
„Wolle“ ist die Drehzahl automatisch auf ca. 850 U/min
begrenzt. Im Programm „Spezial Feinwäsche“ wird generell nicht geschleudert.
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie mit dem
Schleuderwähler die Drehzahl reduzieren.
• In der Einstellung Schleuderstopp
– in den Programmen „Baumwolle“ und „Pflegeleicht“ nur
mit reduzierter Drehzahl zwischengeschleudert;
– bei „Feinwäsche“ und „Wolle“ nur abgepumpt, und die
Wäsche bleibt tropfnass in der Trommel.
wird
12
13
Hinweis:
Wenn Sie „knitterfeste“ Wäsche anschließend in einem
Trockner trocknen, sollten Sie sie im entsprechenden
Programm mit höchstmöglicher Drehzahl schleudern.
16hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Temperaturwähler
Die Waschtemperatur für das jeweilige Programm (siehe
„Programmtabelle“, Seite 33) wird am Temperaturwähler 14
eingestellt. Er lässt sich von Kaltwasser bis zu fast kochendem
Wasser (95 °C) stufenlos auf die gewünschte Temperatur drehen. Mit dieser Einstellung bestimmen Sie die Temperatur für
die Hauptwäsche. Wählen Sie ein Programm mit Vorwäsche,
wird diese stets mit ca. 30 °C durchgeführt.
Wichtig!
Die Temperatur muss immer mit dem gewünschten
Waschprogramm abgestimmt werden.
14
Programmwähler
Mit dem Programmwähler 15 stellen Sie das gewünschte
Waschprogramm ein (siehe „Programmtabelle“, Seite 33).
Achtung!
Drehen Sie den Programmwähler immer nur
rechtsherum – im Uhrzeigersinn, auch wenn
Sie sich beim Einstellen einmal geirrt haben sollten. Drehen Sie den Programmwähler nicht, wenn das Gerät eingeschaltet ist oder das Programm schon läuft.
Während des Waschens dreht sich der Programmwähler 15
ungleichmäßig mit. Das Gerät wäscht jedoch stets mit dem
ursprünglich eingestellten Programm.
Das Programmende ist erreicht, wenn der Programmwähler
auf der Position
stehen bleibt.
Einfülltür mit Türöffner
Während des Waschgangs ist die Einfülltür 2 elektromechanisch verriegelt. Etwa 1 bis 2 Minuten nach Programmende
bzw. nach Ausschalten des Geräts lässt sich die Tür öffnen.
Gefahr!
Versuchen Sie nie, die Einfülltür bei laufen-
dem Programm mit Gewalt zu öffnen! Es droht
Gefahr durch herauslaufendes, möglicherweise auch heißes Wasser.
15
2
Serviceklappe mit Fremdkörperfalle
Hinter der Serviceklappe 3 befindet sich die so genannte
Fremdkörperfalle, mit der die Laugenpumpe vor Knöpfen,
Büroklammern etc. sowie vor Wäscheflusen geschützt wird.
Die Fremdkörperfalle sollte regelmäßig kontrolliert und ggf.
gereinigt werden (siehe „Fremdkörperfalle“, Seite 39).
Über die Fremdkörperfalle kann Restwasser abgelassen werden, z. B. wenn die Maschine in einem frostgefährdeten Raum
steht (siehe „Restwasserentleerung“, Seite 39).
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/417
3
…UNDDASSINDIHRE „INNEREN QUALITÄTEN“
Ihre Waschmaschine kann mehr, als man von außen sieht, und
sie ist intelligenter als Sie vermuten. Das hat sie zu bieten:
Zulaufüberwachung
Ist der Wasserhahn nicht aufgedreht oder der Zulaufschlauch
geknickt, und es läuft kein Wasser ein, stoppt das Programm
etwa 6 Minuten nach Programmbeginn automatisch.
Sollten Sie also feststellen, dass das Programm nicht läuft,
kontrollieren Sie zunächst Wasserhahn und Zulaufschlauch.
Mengenautomatik
Die Mengenautomatik passt den Wasserstand automatisch der
Wäschemenge an. Abhängig vom jeweiligen Waschprogramm sorgt eine Regeleinrichtung für die richtige Wasserzugabe.
Bei nicht ganz gefüllter Trommel können Sie Wasch- und
Pflegemittel geringer dosieren, z. B. bei halber Wäschebe
ladung nur 50% der für die volle Trommel nötigen Waschmittelmenge verwenden.
-
Hinweis:
Da alle Waschprogramme für minimalen Wasserverbrauch ausgelegt sind, kann es vorkommen, dass – auch
bei voller Beladung – der Wasserstand im Türglas nicht
sichtbar ist.
Enzymphase
Durch eine spezielle ca. 15-minütige Waschphase mit 40 °C
zu Beginn des Hauptwaschgangs (die so genannte „Enzymphase“) werden selbst hartnäckige Flecken beseitigt.
Automatische Laugenabkühlung
In allen Baumwoll- und Pflegeleicht-Programmen wird am
Ende des Hauptwaschgangs zusätzliches Wasser eingespült
und die Waschlauge verdünnt. Hierdurch werden optimale
Spülergebnisse erreicht und gleichzeitig Knitterbildung vermieden.
Zusätzlich schon das Abkühlen der ggf. sehr heißen Waschlauge Ihre Abflussleitungen, wenn Sie z. B. in einem Altbau wohnen.
18hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Unwuchtkontrollsystem
Eine elektronische Regelung erkennt beim Schleuderanlauf
eventuell auftretende Unwuchten (durch ungünstige Verteilung der Wäsche). Dann wird das Schleudern unterbrochen
und die Wäsche mit langsamer Trommeldrehung neu verteilt.
Falls eine bessere Gewichtsverteilung nicht möglich ist, wählt
die Elektronik in mehreren Anläufen eine geringere
Schleuderdrehzahl – oder schleudert gar nicht.
In diesem Fall sollten Sie die Wäsche von Hand verteilen und
ein Schleuderprogramm anwählen.
Das Unwuchtkontrollsystem verhindert so Schäden am Gerät
und sorgt für hohe Standfestigkeit beim Schleudern.
Schaumkontrolle
Ein Schaumdetektor kontrolliert die Schaumbildung, die beim
Zwischenschleudern entsteht. Ist zu viel Schaum vorhanden
(z. B. durch Überdosierung des Waschmittels), wird das
Schleudern unterbrochen und der Schaum abgepumpt. Dies
sorgt für klare Spülergebnisse ohne zusätzlichen Wasserverbrauch.
Wasserstandsüberwachung
Sollte es einmal zu einem Defekt am Niveausystem kommen,
schaltet sich automatisch die Laugenpumpe ein und begrenzt
den Wasserstand. Die Pumpe ist dann ständig in Betrieb. In
diesem Fall: Das Gerät ausschalten, den Wasserhahn zudrehen
und unser Hermes Service-Team benachrichtigen.
Flusensichere Laugenpumpe
Ihre Waschmaschine ist mit einer wartungsfreien, flusensicheren Laugenpumpe ausgestattet. Das erspart Ihnen das lästige Reinigen des Flusensiebs.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/419
JETZTGEHT’SANDIE WÄSCHE
Nachdem Sie Ihre Waschmaschine jetzt in- und auswendig
kennen, kann’s mit dem Waschen losgehen.
Wäsche vorbereiten
• Sortieren Sie die Wäsche nach Material des Gewebes, nach
weißen und bunten Stücken und nach dem Verschmutzungsgrad. Folgende Aufteilung hat sich bewährt:
• Farbige und weiße Wäschestücke gehören nicht zusammen;
weiße Wäsche vergraut. Neue dunkle Stücke zunächst separat waschen, sie färben anfangs stark.
• Wollsachen mit dem Wollsiegel allein sind nicht für die
Waschmaschine geeignet. Nur Wolle mit dem Zusatz
„waschmaschinenfest“, „filzt nicht“ oder „nicht filzend“
kann in die Waschmaschine.
• Bitte beachten Sie stets die Waschanweisungen der Textilhersteller bzw. die internationalen Pflegesymbole auf den
Textiletiketten (siehe Übersicht auf Seite 34).
WASCHMASCHINENFEST
Unsere Tipps:
• Flecken möglichst frisch entfernen, sonst sind sie besonders
hartnäckig. Am besten mit Wasser und Gallseife vorbehandeln.
• Gardinen besonders vorsichtig behandeln; sie bekommen
schnell Ziehfäden. Nur schleudern, wenn in der Textilkennzeichnung angegeben.
• Kleine und empfindliche Stücke (Babysöckchen, Strumpfhosen) lassen sich problemlos in einem kleinen Kissenbezug oder Wäschebeutel waschen.
• Aufgetrennte Nähte und Risse vor dem Waschen ausbessern, lose Knöpfe festnähen, Reißverschlüsse schließen,
Bänder von Schürzen o. Ä. verknoten.
• Die Taschen von Kleidungsstücken vor dem Waschen lee-
ren, umdrehen und eventuell ausbürsten.
Wichtig!
Achten Sie darauf, dass sich in der Wäsche keine losen
Metallteile (Münzen, Büroklammern etc.) befinden.
Zwar besteht die Trommel aus nicht rostendem Edelstahl, Fremdrost (Flugrost) kann dieses Material jedoch
langfristig angreifen. Außerdem können solche Teile
(z. B. schwere Gürtelschnallen) die Trommel aufrauen.
20hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Wäsche einfüllen
Nachdem Ihre Wäsche vorsortiert (und gegebenenfalls vorbehandelt) ist, können Sie sie in das Gerät einfüllen:
1. Einfülltür 2 öffnen.
2. Wie viel Wäsche Sie zum Waschen in die Trommel geben können, hängt von der Art und Verschmutzung Ihrer
Wäsche ab (siehe auch „Programmtabelle“, Seite 33).
Beladen Sie die Maschine mit
Baumwolle (Koch-/Buntwäsche) ................... max. 4,5 kg
Pflegeleicht/Synthetik .................................... max. 2,5 kg
Feinwäsche .................................................... max. 1,5 kg
Wolle und Spezial Feinwäsche ...................... max. 1,0 kg
(jeweils Trockengewicht).
Wichtig!
Eine Überfüllung der Trommel kann das Waschergebnis
beeinträchtigen.
• Als Faustregel bei dünnen und glatten Geweben (Blusen,
Oberhemden, T-Shirts) gilt: Trockenwäsche bis eine Handbreite unter die Trommeloberseite einfüllen.
2
• Am besten wiegen Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen aus.
Einige typische Wäschegewichte (Durchschnittswerte):
Bettlaken ........................................................ ca. 550 g
Bettbezug ....................................................... ca. 700 g
Kissenbezug................................................... ca. 180 g
Tischtuch ....................................................... ca. 250 g
Frottierhandtuch............................................. ca. 200 g
Geschirrhandtuch ........................................... ca. 90 g
„sein“ Oberhemd ........................................... ca. 250 g
„ihr“ Nachthemd ............................................ ca. 180 g
Schlafanzug ................................................... ca. 450 g
Bademantel .................................................... ca. 1200 g
Berufsmantel Synthetik ................................. ca. 300 g
Taschentuch ................................................... ca. 20 g
Wenn die Wäsche eingefüllt ist, drücken Sie die Einfülltür fest
zu. Achten Sie darauf, dass keine Wäschestücke zwischen Einfülltür und Gummidichtung eingeklemmt werden.
Hinweis:
Sollte die Einfülltür nicht richtig geschlossen sein, startet das Waschprogramm nicht (Sicherheitsschaltung).
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/421
WASCH- UND PFLEGEMITTELRICHTIGDOSIEREN
Das Motto „Viel hilft viel“ ist nicht immer das Richtige, im
Gegenteil: Wasch- und Pflegemittel müssen richtig ausgewählt und dosiert werden. Das hilft Ihrer Wäsche und schont
die Umwelt.
Die Einspülkammern
Wenn Sie die Einspülschublade 9 herausziehen, sehen Sie drei
Kammern:
I Waschmittelkammer für Vorwaschgang
(für Pulverwaschmittel)
II Waschmittelkammer für Hauptwaschgang
(für Pulver- oder Flüssigwaschmittel, Fleckensalz,
Enthärter sowie aufgelöste Stärke)
III Kammer für Weichspüler, Flüssigstärke, Appretur etc.
(höchstens bis zur Markierung „MAX“ einfüllen).
Waschpulver oder Flüssigwaschmittel?
Ob Sie Pulverwaschmittel, „Perlen“ oder Flüssigwaschmittel
verwenden, ist eine Sache des Geschmacks und des Geldbeutels.
Für die Verwendung von Flüssigwaschmittel müssen Sie die
Einspülschublade umrüsten. Dazu die Einspülschublade bis
zum Anschlag herausziehen:
III
II
I
9
• Den farbigen Einsatz aus der Einspülschublade ziehen und
in die Schienen in Kammer II schieben. Die Skala auf dem
farbigen Einsatz erleichtert das Dosieren.
• Bei Gebrauch von Pulverwaschmitteln die Kammer II wie-
der ohne den farbigen Einsatz verwenden.
Wasch- und Pflegemittel einfüllen
Je nach Wäscheart, Verschmutzung und gewünschtem Waschprogramm füllen Sie die Wasch- und Pflegemittel vor Beginn
des Waschens in die dafür vorgesehenen Kammern.
…oder direkt in die Trommel geben
Statt das Waschmittel in die Einspülkammern zu füllen, können Sie auch die vom Waschmittelhersteller gelieferten
Ökosäckchen – speziell bei Kompakt-Waschmitteln! – oder
die Dosierkugeln für Flüssigwaschmittel direkt in die Trommel legen (nur für die Hauptwäsche, also bei Programmen
ohne Vorwäsche). Das Waschmittel ist so schneller an der richtigen Stelle, verklebt nicht, und Sie müssen die Einspülschublade nicht reinigen.
22hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Das richtige Waschmittel, die richtige Dosierung
• Nur Waschmittel verwenden, die für Trommelwaschmaschinen geeignet sind. Beachten Sie stets die Angaben
der Waschmittelhersteller auf den jeweiligen Packungen.
Keine Experimente mit anderen Reinigungsmitteln
(Scheuerpulver, Haushaltsreiniger); diese schaden der
Waschmaschine und Ihrer Wäsche!
• Waschmittelmenge stets auf die jeweilige Wasserhärte ab-
stimmen. Ist Ihr Leitungswasser weich, brauchen Sie weniger Waschmittel. Auskunft erteilt Ihr zuständiges Wasserwerk. Wenn Sie es sofort wissen wollen, testen Sie die
Wasserhärte mit dem mitgelieferten Teststreifen.
• Die ermittelte Wasserhärte können Sie – als Merkhilfe – in
der Einspülschublade einstellen. Verschieben Sie dazu den
farbigen Ziffernstreifen – von unten mit dem Schieber.
• Waschmittelmenge auch nach Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge dosieren.
Geringe Verschmutzungen, weniger Wäsche und ein niedrigerer Wasserstand brauchen weniger Waschmittel.
Wichtig!
Verwenden Sie Waschmittelkonzentrate, so genannte
Kompakt-Waschmittel, sollten Sie beim Dosieren ganz
genau sein! Die Abweichungen in der Menge scheinen
zwar gering, die Wirkung ist dafür aber um so größer.
WASCHMITTEL-DOSIERUNG
ZU VIEL:
– starke Schaumbildung
– schlechtes Wasch- und Spülergebnis
(Hautreizungen durch Waschmittelreste)
– unnötige Umweltbelastung (Gewässer,
Pflanzen, Tiere, Mensch)
ZU WENIG:
– Vergrauung der Wäsche
–„Fettläuse“ (graue Fett- und Schmutz-
klümpchen) auf der Wäsche
– Kalkablagerungen (Trommel, Heizstäbe,
Wäsche)
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/423
Tipps zu Pflegemitteln
• Weichspüler füllen Sie – vor Programmbeginn – in die
Kammer III ein.
Wichtig!
Nur bis zur maximalen Füllhöhe (Markierung „MAX“)
einfüllen, sonst wird das Mittel zu früh in das Waschwasser gespült.
• Dickflüssige Weichspüler lassen sich besser einspülen,
wenn sie vorher mit etwas Wasser verrührt werden.
Hinweis:
Auch ohne Weichspüler wird Ihre Wäsche schön weich,
wenn Sie sie anschließend in einem Wäschetrockner
trocknen.
• Stärke oder Wäschesteife füllen Sie – vor dem Weichspülgang – in die Hauptwaschkammer II. Stärkepulver
müssen Sie vorher in Wasser auflösen. Beachten Sie die
Packungsangaben.
III
Wichtig!
Verwenden Sie niemals Weichspüler, Stärke, Formspüler
bzw. Appretur im selben Waschgang.
Tipps zur Einspülschublade
• Die Einspülschublade lässt sich leicht und glatt bewegen.
Wenden Sie darum niemals Gewalt an. Ist die Schublade
einmal schwergängig, sofort nach der Ursache suchen.
Meist genügt eine gründliche Reinigung der Schublade (siehe „Damit Ihre Waschmaschine lange hält“, Seite 37).
•Öffnen Sie die Schublade nicht während des Betriebs, son-
dern füllen Sie Wasch- und Pflegemittel vor Programmstart
in die Kammern. Die Mittel werden während des Programms automatisch zum richtigen Zeitpunkt eingespült.
• Es kann vorkommen, dass nach dem Waschen ein größerer
Wasserrest in Kammer III zurückbleibt. Füllen Sie dann die
Kammer vollständig mit Wasser. Der Saugheber (ganz hinten in Kammer III) leert die Kammer dann automatisch.
Denken Sie daran, den Saugheber regelmäßig zu kontrollieren und zu reinigen (siehe Seite 37).
II
24hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Unsere Umwelt-Tipps
• Haben Sie sehr hartes Leitungswasser (Härtebereich 4),
hilft ein phosphatfreier Enthärter beim Waschmittelsparen.
Füllen Sie ihn in die Hauptwaschkammer. Geben Sie dann
nur so viel Waschmittel dazu, wie bei Wasserhärte 1 erforderlich ist.
Die Vorwäsche braucht nicht enthärtet zu werden – der Einspareffekt (bei niedrigen Temperaturen) ist zu gering.
• Bei normal verschmutzter Wäsche kann auf die Vorwäsche
meist verzichtet werden. Waschen Sie leicht verschmutzte
Wäsche immer ohne Vorwäsche und dosieren Sie das
Waschmittel niedriger als bei stark verschmutzter Wäsche.
• Entfernen Sie Flecken in der Wäsche möglichst sofort. Alte
Flecken lassen sich oft selbst durch noch so gründliches
Waschen nicht mehr entfernen, da hilft dann nur noch die
chemische Reinigung.
• Wählen Sie die Waschmittel so aus, dass Sie ihre Wirkung
optimal ausnutzen. Die meisten Voll- und Universalwaschmittel enthalten Bleichmittel. Sie sollten sie daher nur
für Kochwäsche oder sehr fleckige Buntwäsche einsetzen,
am besten in Form von Konzentraten. Diese haben eine gute
Waschkraft und belasten die Umwelt weniger.
Für Ihre übrige Wäsche empfiehlt sich ein Fein- oder Color-Waschmittel. Sie können Bleichmittel auch separat kaufen und bei Bedarf gezielt einsetzen.
• Auch Weichspüler belasten die Umwelt. Im Gegensatz zu
den Waschmitteln kann man auf sie in den meisten Fällen
verzichten. Wenn Sie z. B. einen Wäschetrockner besitzen
oder die Wäsche im Freien trocknen können, wird die Wä-
sche auch ohne Weichspüler weich. Sie sparen Geld und
entlasten die Umwelt.
Hinweis:
Weitere Tipps zum umweltbewussten Waschen finden
Sie in unserer kostenlosen Öko-Information „Waschen:
Mach’ mit, wasch’ mit… umweltbewusst“, die Sie über
unseren Hauptkatalog bestellen können.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/425
DASRICHTIGE PROGRAMMMUSSESSEIN
Ihre Waschmaschine bietet Ihnen viele Möglichkeiten der individuellen Programm- und Temperaturwahl.
So stellen Sie es ein
• Suchen Sie sich das zu Wäsche und Verschmutzungsgrad
passende Waschprogramm heraus. Sie finden es:
– nach der untenstehenden Beschreibung,
– in der „Programmtabelle“ (Seite 33),
– auf dem Programmwähler 15.
• Achten Sie darauf, dass die Waschmaschine ausgeschaltet
ist; die Ein-/Aus-Taste 10 darf nicht gedrückt sein.
Achtung!
Programmwähler immer nur rechtsherum – im
Uhrzeigersinn – drehen, auch wenn Sie sich
beim Einstellen einmal geirrt haben sollten. Drehen Sie
den Programmwähler nicht, wenn das Gerät eingeschaltet ist oder das Programm schon läuft.
15
10
• Stellen Sie den Programmwähler 15 auf das gewünschte
Waschprogramm.
• Nach der Programmwahl stellen Sie mit dem Temperatur-
wähler 14 die gewünschte Temperatur ein.
Nachfolgend Näheres zu den einzelnen Programmen.
Programme mit Vorwäsche
Eine Vorwäsche ist, wie der Name schon sagt, ein vorausgehender Waschgang. Das kostet zusätzlich Strom, Wasser,
Waschmittel und Zeit – und lohnt sich daher nur für stark
verschmutzte Wäsche aus Baumwolle oder Leinen.
Dosieren Sie das Waschmittel für die Vorwäsche in die Kammer I und für den anschließenden Hauptwaschgang gleich in
Kammer II. Der Kammerinhalt wird zur rechten Zeit automatisch eingespült.
Wichtig!
Flüssigwaschmittel, Kompakt-Waschmittel im Ökosäckchen sowie Enthärter eignen sich nur für Programme
ohne Vorwäsche.
14
26hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
Programme Baumwolle (Koch-/Buntwäsche)
Diese Programme sind richtig für Ihre Textilien aus Baumwolle oder Leinen, z. B. Bett- und Tischwäsche, Handtücher, Un-
terwäsche, T-Shirts, Kittel und Jeans.
• Echte Kochwäsche gehört eigentlich der Vergangenheit an.
Moderne Waschmaschinen und Waschmittel verhelfen zu
hygienisch einwandfreier Wäsche auch schon bei 60 °C.
• Nur bei Kranken- und Säuglingswäsche oder stark
verfleckter weißer Wäsche empfiehlt sich noch ein „echtes“
Kochwaschprogramm mit 95 °C.
Wichtig!
Waschen Sie Buntwäsche nur bei max. 60 °C und am
besten mit einem Fein- oder Color-Waschmittel.
• Ist Ihre Wäsche nicht sehr schmutzig, genügt das Programm
„Baumwolle kurz“ mit 40 oder 30 °C.
• Füllen Sie Waschmittel in Kammer II, bei Vorwäsche zu-
sätzlich in Kammer I, und gegebenenfalls ein Pflegemittel
in Kammer III.
Wichtig!
Beachten Sie die jeweiligen Packungsangaben der
Waschmittelhersteller sowie unsere Tipps unter „Waschund Pflegemittel richtig dosieren“ ab Seite 23.
• Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein. Wenn Sie Energie sparen wollen und mit dem Waschergebnis zufrieden
sind, genügt oft eine niedrigere Temperatur.
• Wenn Sie mit mehr Wasser spülen wollen, drücken Sie die
Intensiv-Spül-Taste 11 (siehe Seite 15).
• Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, bleibt Ihre Wä-
sche im letzten Spülwasser liegen.
Hinweis:
Nach dem Spülstopp können Sie schleudern oder nur abpumpen (siehe Seite 16).
Wählen Sie möglichst hohe Schleudertouren. Baumwolle und
Leinen können ein Vielfaches ihres Gewichts an Wasser aufnehmen und vertragen kräftiges Schleudern. Für diese Programme sind 1000 bzw. 1200 U/min (je nach Modell) vorgegeben.
1112
13
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die Schleuderdrehzahl mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/427
Programme Pflegeleicht
Diese sind ideal für Ihre pflegeleichten Synthetiks wie Blusen,
Hemden etc. aus Polyester (Diolen, Trevira), Polyamid (Perlon, Nylon) oder aus Mischungen dieser Fasern mit Baumwolle.
• Füllen Sie Fein- oder Color-Waschmittel in Kammer II,
ggf. ein Pflegemittel in Kammer III.
• Ist Ihre Wäsche nicht sehr schmutzig, genügt das Programm
„Pflegeleicht kurz“ mit 40 oder 30 °C.
• Wählen Sie die auf dem Pflegeetikett angegebene, maxima-
le Waschtemperatur.
• Wenn Sie mit mehr Wasser spülen wollen, drücken Sie die
Intensiv-Spül-Taste 11 (siehe Seite 15).
• Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, bleibt Ihre Wä-
sche im letzten Spülwasser liegen.
Hinweis:
Nach dem Spülstopp können Sie schleudern oder nur abpumpen (siehe Seite 16).
• Die Schleuderdrehzahl ist automatisch auf 850 U/min be-
grenzt. Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die
Schleuderdrehzahl mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
Programme Feinwäsche
Diese sind genau richtig für besonders empfindliche Textilien
(Gardinen, Strumpfhosen, empfindliche Blusen, Kleider- und
Futterstoffe, Krawatten etc.). Gewaschen wird mit reduzierter
Waschmechanik und erhöhtem Wasserstand.
• Füllen Sie ein Fein-, Color- oder Wollwaschmittel (für Gar-
dinen ein Spezialwaschmittel mit Bleichmitteln und optischen Aufhellern) in Kammer II, ggf. ein Pflegemittel in
Kammer III.
• Wenn Sie mit mehr Wasser spülen wollen, drücken Sie die
Intensiv-Spül-Taste 11 (siehe Seite 15).
• Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, bleibt Ihre Wä-
sche im letzten Spülwasser liegen.
1112
13
Hinweis:
Nach dem Spülstopp können Sie schleudern oder nur abpumpen (siehe Seite 16).
• Die Schleuderdrehzahl ist automatisch auf 850 U/min be-
grenzt. Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die
Schleuderdrehzahl mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
28hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
1112
13
Programm Wolle
Die Zeit, in der Sie Wolle vorsichtig von Hand waschen
mussten, damit sie nicht einläuft und verfilzt, ist vorbei.
Wollsachen, auf deren Etikett „mit Spezialausrüstung, filzt
nicht“ oder „waschmaschinenfest“ angegeben ist, können Sie
ohne weiteres in Ihrer Waschmaschine waschen.
Im Programm „Wolle“ wird Ihre Wäsche bei hohem Wasserstand und mit so wenig Mechanik wie möglich gewaschen.
Die Schleuderdrehzahl ist automatisch auf 850 U/min begrenzt.
• Wählen Sie die auf dem Pflegeetikett angegebene, maximale Waschtemperatur.
• Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, bleibt Ihre Wä-
sche im letzten Spülwasser liegen.
Hinweis:
Nach dem Spülstopp können Sie schleudern oder nur abpumpen (siehe Seite 16).
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die Schleuderdrehzahl mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
Programm Spezial Feinwäsche
Das Spezialprogramm für Textilien mit der Kennzeichnung
„handwaschbar“ oder „Handwäsche“.
Gewaschen wird mit maximal 30 °C bei sehr schonender
Waschmechanik.
WASCHMASCHINENFEST
12
13
In diesem Programm wird nicht geschleudert.
Wenn Sie die Spülstopp-Taste 12 drücken, bleibt Ihre Wäsche
im letzten Spülwasser liegen.
Hinweis:
Drücken Sie nach dem Spülstopp die Spülstopp-Taste 12
wieder heraus, um das Wasser abzupumpen.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/429
HANDWÄSCHE
12
Zusatzprogramme
Wenn Sie Ihre Textilien – z. B. nach einer Handwäsche – extra weichspülen, schleudern oder nur Wasser abpumpen wollen, verwenden Sie diese Programme.
Mit diesem Programm können Sie Ihre Textilien separat
weichspülen oder stärken („veredeln“) und schleudern.
In diesen Programm wird mit der maximalen Drehzahl 1000
U/min bzw. 1200 U/min (je nach Modell) geschleudert.
• Das Pflegemittel füllen Sie vor dem Programmstart in die
Einspülschublade (siehe „Tipps zu Pflegemitteln“, Seite 24).
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die Drehzahl
mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
Schleudern
Mit diesem Programm schleudern Sie Ihre Koch-/Buntwäsche
mit 1000 bzw. 1200 U/min (je nach Modell).
Hinweis:
Wenn Sie Ihre Wäsche mit einem Wäschetrockner
(Tumbler) trocknen wollen, sollten Sie sie möglichst mit
maximaler Drehzahl schleudern. Bei „schleuderfester“
Wäsche empfehlen wir eine separate, hochtourige
Wäscheschleuder – das spart Zeit und Geld.
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die Drehzahl
mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
Wichtig!
Sehr empfindliche Textilien wie Synthetiks, Feinwäsche
und Wolle nur mit dem Programm „Schonschleudern“
(siehe unten) sanft schleudern.
Schonschleudern
Mit diesem Programm schleudern Sie Ihre pflegeleichten
Synthetiks, Feinwäsche und Wolle mit 850 U/min.
13
• Bei knitterempfindlicher Wäsche können Sie die Drehzahl
mit dem Schleuderwähler 13 reduzieren.
Abpumpen
Dieses Zusatzprogramm wählen Sie z. B. bei einem Programm-Abbruch, oder wenn Sie nach dem Programm „Spezial Feinwäsche“ nur das Wasser abpumpen wollen.
Dazu das Gerät ausschalten, Programmwähler im Uhrzeigersinn auf „Abpumpen“ stellen und Gerät wieder einschalten.
30hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
AUFEINEN BLICK
Hier noch einmal in aller Kürze, wie Sie richtig waschen.
Vor Waschbeginn
1. Kontrollieren, ob Zulauf- und Ablaufschlauch fest sitzen.
Wasserhahn ganz aufdrehen.
Gefahr!
Wenn der Ablaufschlauch abrutscht, besteht
Überschwemmungs- und Verbrühungsgefahr
durch austretende heiße Waschlauge!
2. Einfülltür öffnen. Wäsche – bei direkter Dosierung auch
das Waschmittel – in die Trommel legen und Einfülltür
fest zudrücken (keine Wäscheteile einklemmen).
3. Waschmittel – bei Bedarf auch Pflegemittel – in die entsprechenden Kammern der Einspülschublade 9 füllen
und Schublade schließen.
Schlauchhalter
70 cm
min.
max. 100 cm
(Abbildung: WA 1200/4)
910 11 12131415
Programm einstellen und starten
1. Programmwähler 15 (im Uhrzeigersinn) und Temperaturwähler 14 einstellen.
2. Bei knitterempfindlicher Wäsche den Schleuderwähler 13 auf eine geringere Schleuderdrehzahl oder auf
Schleuderstopp
3. Je nach Waschprogramm und Wäscheart die Wahltasten
11 und 12 drücken (siehe Beschreibung ab Seite 15).
3. Ein-/Aus-Taste 10 drücken, um das Gerät einzuschalten.
Nach einigen Sekunden beginnt das Programm.
einstellen (siehe Seite 16).
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/431
Während des Waschens
Alle Programme laufen vollautomatisch ab, ohne dass Sie eingreifen müssen – oder sollten.
Achtung!
Während des laufenden Programms weder das
Türglas berühren, es kann heiß werden, noch
die Einfülltür öffnen, Wasser könnte auslaufen, oder
Wähler oder Tasten verstellen.
Programm wechseln
1. Gerät ausschalten.
2. Programmwähler – im Uhrzeigersinn! – auf das gewünschte Programm drehen.
3. Gerät wieder einschalten.
Das neue Programm beginnt von vorn und verwendet das bereits eingefüllte Waschmittel.
Programm abbrechen
1. Gerät ausschalten.
2. Programmwähler – im Uhrzeigersinn! – auf das Programm „Abpumpen“ drehen.
Gefahr!
Wenn die Wäsche heiß ist, besteht Verbrü-
hungsgefahr! Wählen Sie ggf. zum Abkühlen
das Programm „Spülen + Schleudern“.
3. Gerät wieder einschalten.
4. Warten, bis das Wasser abgepumpt ist und der
Programmwähler das Programmende erreicht hat (s. u.).
Nach Programmende
Das Ende des Programms ist erreicht, wenn der Programmwähler auf der Position
1. Gerät mit der Ein-/Aus-Taste 10 ausschalten.
2. Wasserhahn zudrehen. Tasten und Wähler in Grundstellung bringen.
Wichtig!
Die Einfülltür lässt sich erst ca. 1–2 Minuten nach dem
Programmende öffnen (Sicherheitsverzögerung).
3. Wäsche – und ggf. Ökosäckchen oder Dosierkugel – aus
der Trommel nehmen. Auf Fremdkörper (z. B. Büroklammern) in der Trommel und in der Gummidichtung
der Einfülltür achten und entfernen.
4. Einspülschublade reinigen, falls nötig (siehe „Damit Ihre
Waschmaschine lange hält“, Seite 37). Einfülltür und
Einspülschublade geöffnet lassen, damit das Gerät austrocknen kann.
Bei gedrückter Taste wird mit ca. 4 Liter mehr Wasser und ca. 5 Minuten länger gespült.
B)
Bei gedrückter Taste hält das Programm nach dem letzten Spülen, die Wäsche liegt im Spülwasser. Dann …
• zum Schleudern: Schleuderwähler ggf. einstellen, Taste herausdrücken, das Programm läuft weiter;
• zum Abpumpen: Schleuderwähler auf
Bitte beachten: Bei „Wolle“ und „Spezial-Feinwäsche“ die Wäsche nicht zu lange im Wasser liegen lassen!
C)
Mit dem Schleuderwähler kann die gewünschte Drehzahl eingestellt werden.
Hier ist die maximale Drehzahl möglich (je nach Modell 1000 bzw. 1200 U/min).
➀
Hier ist die maximale Drehzahl automatisch auf ca. 850 U/min begrenzt.
➁
Hier wird generell nicht geschleudert.
➂
Wichtig! Die angegebenen Verbrauchswerte sind unter standardisierten Betriebsbedingungen gemessen worden.
Je nach Menge und Gewebeart Ihrer Wäsche, Verschmutzung, Waschmittelmenge, Temperatur des zulaufenden Wassers und Umgebungstemperatur können die Ergebnisse in der Praxis sehr stark abweichen.
Auf jeden Fall gilt: Je höher die Waschtemperatur, desto größer sind Energieverbrauch und auch Programmdauer. Dabei wird die meiste Energie durch das Aufheizen, nicht durch die Trommelbewegung verbraucht.
stark verschmutzte
Baumwolle oder Leinen
stark verschmutzte Synthetiks oder Mischgewebe
stark verschmutzte
empfindliche Textilien
normal verschmutzte
Baumwolle oder Leinen
leicht verschmutzte
Baumwolle oder Leinen
normal verschmutzte Synthetiks oder Mischgewebe
leicht verschmutzte Synthetiks oder Mischgewebe
empfindliche Textilien,
z.B. Gardinen, Kleider
nur mit Wollsiegel und
„maschinenwaschbar“
sehr empfindliche Textilien,
z.B. Seide, „handwaschbar“
Weichspülen oder Stärken
wie bei Baumwolle
wie bei Wolle
ohne Schleudern
Wäscheart
Verschmutzung
Bemerkung
Wäschemenge max. (kg)
95°
4,5
60°
2,5
40°
1,5
95°
4,5
60°
4,5
60°
2,5
60°
2,5
40°
1,5
40°
1,0
30°
1,0
–
4,5
–
4,5
–
1,5
–
4,5
stellen, Taste herausdrücken, das Programm schleudert nicht.
Intensiv Spülen A)Spülstopp
❍
❍
❍
❍
–
❍
❍
❍
❍
❍
❍
❍
❍
❍
–
❍
–
❍
–
❍
–
–
–
–
–
–
–
–
Wasch- und
Pflegemittel
in Kammer:
C)
Schleuderwähler
❑
➀
❑
➁
❑
➁
❑
➀
❑
➀
❑
➁
❑
➁
❑
➁
❑
➁
❑
➂
■
➀
➀
➁
➂
Programmdauer (Min.) ca.
Energieverbrauch (kWh) ca.
1,80
1,00
0,70
0,90
0,70
0,80
0,70
1,70
0,85
0,55
0,85
0,55
0,80
0,60
0,80
0,60
0,60
0,50
0,50
0,45
0,35
0,20
0,1
0,1
0,1
0,1
Wasserverbrauch (Liter) ca.
59
54
54
60
60
70
60
54
49
49
49
49
55
55
55
55
60
60
50
50
45
45
15
–
–
–
Vorwäsche
Hauptwäsche
Weichspülen
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
–
–
–
–
–
–
–
130
120
105
■
95
85
■
55
45
–
120
120
110
–
80
70
–
85
80
–
60
55
–
45
40
–
40
40
–
45
20
–
22
–
15
–
–
<
5
<
2
bei Waschtemperatur
95°
60°
40°
60°
40°
40°
30°
95°
60°
40°
60°
40°
60°
40°
60°
40°
40°
30°
40°
30°
30°
kalt
–
–
–
–
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/433
INTERNATIONALE PFLEGESYMBOLE
WASCHEN
CHLOREN
BÜGELN
95°
Normal-
Waschgang
40°
Schon-
Waschgang
Die Zahlen im Wasserbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die
nicht überschritten werden dürfen.
Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer (mechanisch) milderen
Behandlung (zum Beispiel Schongang).
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
Chlorbleiche nicht möglich
CHEMISCH-
REINIGUNG
TUMBLER-
TROCKNUNG*
A
auch Kiloreinigung
mit Vorbehalt
Die Buchstaben sind für den Chemisch-Reiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf
die in Frage kommenden Lösemittel.
Der Strich unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der
mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und der Temperatur.
Trocknen mit normaler
thermischer Belastung
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner)
möglich
P
P
Kiloreinigung nicht möglich
Trocknen mit reduzierter
thermischer Belastung
*Anwendung vorerst unverbindlich.
F
F
Keine
ChemischReinigung
möglich
Trocknen im Tumbler
nicht möglich
34hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
WASIST, WENN…?
Bei allen elektrischen Geräten können einmal Probleme und Störungen auftreten; dann gehört
Ihr Gerät in die Hände qualifizierter Fachkräfte. Bevor Sie sich jedoch mit unserem
Hermes Service-Team in Verbindung setzen, prüfen Sie bitte folgende Punkte:
ProblemUrsachen, Lösungen, Tipps
Gerät lässt sich nicht
einschalten.
Waschprogramm läuft
nicht an.
Wasser läuft nicht oder
nur sehr langsam ein.
Wasser läuft nicht ab,
wird nicht vollständig
oder nur sehr langsam
abgepumpt.
Wasser läuft selbsttätig
ab.
Wasser wird ständig
abgepumpt.
Wasser läuft aus
(„Gerät leckt“).
Netzstecker sitzt nicht fest in der Steckdose; Steckdose hat
keine Spannung; Sicherung ist nicht intakt (mit einem anderen Gerät, z. B. einer Tischlampe, prüfen).
Ein-/Aus-Taste ist nicht richtig gedrückt; Programm ist
nicht eingestellt; Einfülltür ist nicht fest geschlossen; Wasserhahn ist nicht geöffnet; Zulaufschlauch ist geknickt.
Wasserhahn ist nicht ganz geöffnet; Wasserzulaufsieb ist
verstopft (siehe Seite 38); Zulaufschlauch ist geknickt.
Programm hält im Spülstopp (Wasser abpumpen oder
schleudern, siehe Seite 16).
Ablaufschlauch ist geknickt, verdreht, hängt im Wasser,
hängt zu hoch (siehe Seite 12).
Ablaufschlauch hängt zu tief (siehe „Wasserablauf“,
Seite 12).
Gerät ausschalten, Wasserhahn zudrehen. Wenn weiterhin
Wasser selbsttätig abläuft: siehe oben. Sonst: Fehler im
Niveausystem; Hermes Service-Team rufen.
Zulauf- und Ablaufschlauch sind nicht fest genug verschraubt.
Gerät steht unruhig
oder vibriert.
Gerät schleudert nicht
oder
Schleuderleistung ist
zu gering.
Einfülltür lässt sich
nicht öffnen.
Transportsicherung wurde nicht ausgebaut oder Gerät nicht
richtig aufgestellt (siehe „Ihre Waschmaschine braucht einen festen Platz“, Seite 9). In der Trommel sind ungleichmäßig verteilte oder schwere Wäschestücke; ggf. Wäsche
neu verteilen.
Schleuderwähler steht auf niedriger Drehzahl. Unwuchtkontrolle wurde ausgelöst (wegen ungleichmäßiger
Wäscheverteilung); dann Wäsche neu verteilen und Zusatzprogramm „Schleudern“ wählen.
Schaumkontrolle wurde ausgelöst (wegen WaschmittelÜberdosierung), dadurch konnte nicht ausreichend geschleudert werden.
Ablaufschlauch ist geknickt oder hängt falsch (siehe Seite 12).
Programm hält im Spülstopp (dann Wasser abpumpen oder
schleudern, siehe Seite 16).
Die Entriegelungszeit (ca. 1–2 Minuten nach dem Schleudern) ist noch nicht verstrichen.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/435
ProblemUrsachen, Lösungen, Tipps
Stromausfall oder Defekt
des Geräts – und Wasser in
der Trommel.
Starke Schaumentwicklung,
selbst beim letzten Spülen.
Wäsche ist nicht
richtig sauber.
Wäsche ist verfärbt.
Farben der Wäsche
verblassen.
Weichspüler/Pflegemittel
wurden nicht eingespült.
Einfülltür nicht öffnen! Nach einem Stromausfall läuft
das Programm selbsttätig weiter. Bei längerem Stromausfall oder Defekt nehmen Sie die Fremdkörperfalle
heraus und lassen Sie das Restwasser ab (siehe Seite 39).
Sie haben das Waschmittel überdosiert (siehe „Waschund Pflegemittel richtig dosieren“, Seite 22). Denken Sie
auch an die Gewässerbelastung der Umwelt!
Waschmittel wurde nicht nach Wäscheverschmutzung
und Wasserhärte dosiert (siehe „Wasch- und Pflegemittel
richtig dosieren“, Seite 22).
Auswahl von Waschprogramm und Waschmittel stimmt
nicht (siehe auch „Programmtabelle“, Seite 33).
Waschtemperatur war zu niedrig; Flecken wurden nicht
vorbehandelt; Trommel war zu voll.
Wäsche wurde zu heiß gewaschen. Sie haben Weißes
und Buntes nicht getrennt.
Waschmittel enthielt Bleichmittel, oder Fleckensalz wurde benutzt. Fein- oder Colorwaschmittel einsetzen!
Saugheber in Kammer III der Einspülschublade ist nicht
richtig eingesetzt; Pflegemittel sind zu dickflüssig (vorher mit etwas Wasser verrühren).
Wasser läuft mit zu wenig Druck ein. Wasserhahn nicht
ganz geöffnet; Wasserdruck zu niedrig; Zulaufschlauch
geknickt oder eingefroren; Wasserzulaufsieb verstopft
(siehe Seite 38).
Auf der Wäsche sind
Weichspülerflecken.
Auf der Wäsche sind weiße
Waschmittelrückstände.
Weichspüler wurde überdosiert (siehe „Wasch- und
Pflegemittel richtig dosieren“, Seite 22).
Meistens Ablagerungen unlöslicher Enthärter im Waschmittel (unschädlich und leicht abzubürsten).
Waschmitteldosierung ist nicht korrekt (siehe oben).
Wäsche hat Stockflecken.
Feuchte, getragene Wäsche wurde eventuell in der
Waschtrommel aufbewahrt (immer erst trocknen lassen,
sonst Pilzbefall).
Wäsche ist beschädigt.
Waschprogramm, Temperatur und gegebenenfalls
Schleuderdrehzahl wurden nicht auf die Wäsche abgestimmt.
Hinweis:
Falls Sie den Fehler nicht selbst gefunden und/oder behoben haben, rufen Sie bitte unser Hermes Service-Team
an.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
36hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
DAMIT IHRE WASCHMASCHINELANGEHÄLT
Damit Ihr Gerät lange hält, sollten Sie es stets pfleglich behandeln und gelegentlich reinigen.
GeräteteilReinigungTipps
Gehäuse und
Einfülltür
Trommel
Einspülschublade
I
Mit einem weichen Tuch abwischen; sanft trockenwischen, auch die Gummimanschette und das Glas der
Einfülltür.
Keine scharfen oder schmirgelnden Putzmittel benutzen
(zerstören die Oberflächen!).
Gefahr!
Gerät nie mit einem Wasserstrahl abspritzen! Lebensgefahr durch Stromschlag!
Feucht auswischen, wenn
Stärke oder Formspüler benutzt wurden.
Entriegelungshebel (hinten in
Kammer I) nach unten drü-
cken und Schublade herausziehen. Saugheber aus Kammer III und farbigen Einsatz
aus Kammer II herausziehen.
Schublade und Einsätze mit
fließendem, lauwarmem
Wasser ausspülen.
Kontrollieren ob:
– Waschmittelreste in der
Schubladenführung sitzen;
– die Einspritzdüsen (oben
in der Schubladenöffnung)
verstopft sind.
Trockenhalten, damit die Lackierung lange hält.
Gummimanschette nicht mit
spitzen oder scharfen Teilen
beschädigen!
Die Falte der Gummimanschette regelmäßig auf
Fremdkörper kontrollieren.
Nach dem Waschen die Einfülltür geöffnet lassen, damit
die Feuchtigkeit verdunsten
kann.
Fremdkörper (z. B. Büroklammern) herausnehmen – die
Trommel könnte Rostflecken
durch Flugrost bekommen.
Flugrost nur mit Scheuer- oder
Edelstahlreinigungsmitteln
entfernen, nie mit Stahlwolle!
Vorsichtig mit kleiner Spülbzw. Flaschenbürste oder alter
Zahnbürste reinigen – keine
scharfkantigen oder spitzen
Werkzeuge benutzen!
Als Alternative: Waschmittel
in Dosierkugel bzw. Ökosäckchen verwenden – dann bleibt
die Einspülschublade sauber.
III
II
Nach der Reinigung:
Schublade einsetzen, Saugheber bis zum Anschlag herunterdrücken.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/437
Regelmäßig kontrollieren!
In regelmäßigen Abständen – und bei ungewöhnlichen Anzeichen – prüfen Sie bitte:
• Verschraubungen des Zulaufschlauchs bei aufgedrehtem
Wasserhahn: Fest? Dicht?
• Sitz des Ablaufschlauchs am Waschbecken-/Badewannenrand bzw. am Siphon: Sicher? Fest?
• Zustand von Zulauf- und Ablaufschlauch: Spröde? Rissig?
Geknickt? Ggf. durch Kundendienst austauschen lassen.
• Steht das Gerät noch fest? Oder gibt es starke Vibrationen
beim Schleudern?
• Fremdkörperfalle fest verschlossen?
Entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung (siehe Seite 22) ist es nicht
erforderlich, das Gerät zu entkalken. Niemals Essig verwenden!
Bei hartem Wasser oder geringer Waschmitteldosierung
Wasserenthärter zugeben, um Verkalkung vorzubeugen.
Tel.: 0 1805 1805
(0,12 ¤/Min., Dt. Telekom Tarif)
Wasserzulaufsiebe reinigen
Bei Störungen im Wasserzulauf (Wasser läuft nicht oder sehr
langsam ein) und bei sehr kalkhaltigem „hartem“ Wasser:
1. Gerät ausschalten. Wasserhahn zudrehen!
2. Zulaufschlauch vom Wasserhahn abschrauben. Sieb D
herausnehmen, reinigen und wieder einsetzen.
3. Zulaufschlauch vom Gerät abschrauben. Sieb E mit einer
geeigneten Zange aus dem Anschluss am Gerät ziehen,
reinigen und wieder einsetzen.
Zulaufschlauch „handfest“ wieder anschrauben.
4. Wasserhahn aufdrehen. Alles auf Dichtigkeit prüfen!
Bei Frostgefahr
Steht Ihr Gerät in einem frostgefährdeten Raum, kann bei
Temperaturen unter 0 °C der Wasserrest im Gerät gefrieren.
Achtung!
Um Beschädigungen am Gerät zu vermeiden,
muss das Restwasser nach jedem Waschen ab-
gelassen werden.
D
E
1. Zum Ablassen siehe „Fremdkörperfalle“ auf Seite 40.
2. Zulaufhahn vom Wasserhahn abschrauben, damit das
Restwasser herauslaufen kann (Wischtuch unterlegen,
wenn kein Abfluss im Fußboden vorhanden ist).
38hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/4
FREMDKÖRPERFALLE/RESTWASSERENTLEERUNG
Vor Öffnen der Fremdkörperfalle:
Gerät ausschalten, Netzstecker ziehen, Wasserhahn zudrehen.
Gefahr!
Verbrühungsgefahr durch heiße Waschlauge!
Waschlauge abkühlen lassen.
Fremdkörperfalle herausnehmen
Die Serviceklappe 3 öffnen Sie bitte
– regelmäßig (mind. 4-mal im Jahr) zur Kontrolle auf Fremd-
körper, Knöpfe, Büroklammern etc.;
– wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß abpumpt oder nicht
schleudert.
1. Serviceklappe 3 öffnen, ggf. mit einem geeigneten fla-
chen Werkzeug aufhebeln.
2. Eine Schüssel oder ein anderes Gefäß unterstellen.
3. Fremdkörperfalle langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen und Wasser ablaufen lassen.
Achtung!
Bei einer Restentleerung fließen bis zu 20 Liter Wasser ab!
4. Fremdkörperfalle ganz herausdrehen und reinigen.
Fremdkörper und Flusen aus der Öffnung entfernen.
2. Prüfen, ob sich der Pumpenflügel der Laugenpumpe
(ganz hinten in der Öffnung) frei drehen lässt.
3. Fremdkörperfalle wieder einsetzen und im Uhrzeigersinn
bis zum Anschlag festdrehen.
Achtung!
Fremdkörperfalle richtig verschließen, sonst
läuft beim Betrieb Wasser aus!
4. Serviceklappe wieder zudrücken.
5. Etwa 1/2 Liter Wasser in die Einspülschublade gießen,
um das Gerät für den nächsten Waschgang vorzubereiten.
hanseatic WA 1000/4 /WA 1200/439
UNDDANN, EINES TAGES…
Sollten Sie sich von Ihrer Waschmaschine trennen, beachten
Sie bitte Folgendes:
Achtung!
Vor der Entsorgung das Netzkabel durch-
schneiden und den Türverschluss unbrauchbar
machen. So verhindern Sie, dass sich spielende Kinder
einsperren und in Lebensgefahr geraten.
Wichtig!
Auch das ausgediente Gerät enthält noch wichtige Materialien. Achten Sie darauf, dass es bis zum Abtransport zu
einer umweltgerechten Entsorgung nicht ausgeschlachtet
wird.
Sollten Sie Ihr Gerät verkaufen oder verschenken, geben Sie
bitte dem neuen Besitzer bzw. der neuen Besitzerin diese Gebrauchsanleitung mit. Nur so kann er/sie diese Waschmaschine sicher und zur vollen Zufriedenheit benutzen – wie Sie hoffentlich auch…
maximale Schleuderdrehzahl1000 min
Fassungsvermögen
Wasserverbrauch
Programmdauer
2)
2)
2)
Durchschnittlicher Jahresverbrauch170 kWh170 kWh
eines Vier-Personen-Haushalts9.800 Liter9.800 Liter
(200 Mal Buntwäsche)
2)
AA
0,85 kWh0,85 kWh
BB
CB
58%52%
-1
1200 min
-1
4,5 kg4,5 kg
49 Liter49 Liter
120 Min.120 Min.
1)
Bewertung von A bis G (= niedriger/hoher Verbrauch bzw. beste/schlechteste Waschwirkung
bzw. beste/schlechteste Schleuderwirkung).
2)
Werte ermittelt nach EN 60456 (aktuelle Fassung) im Standardprogramm „Baumwolle 60 °C“. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Betriebsbedingungen ab (siehe unten).
3)
Nach dem Schleudern verbleibende Restfeuchtigkeit in % (Anteil am Trockengewicht der
Wäsche). Je kleiner der Feuchtigkeitsanteil, desto besser ist die Wäsche ausgeschleudert.
Das ist wichtig für den Stromverbrauch beim Trocknen im Wäschetrockner.
Wichtiger Hinweis:
Die oben genannten Werte sind, unter Berücksichtigung der Norm, unter ganz genau festgelegten Umgebungsbedingungen gemessen worden. Damit sind alle Geräte direkt vergleichbar.
Sollten Sie diese Werte zu Hause nachmessen wollen, beachten Sie bitte, dass – je nach Menge
und Gewebeart Ihrer Wäsche, Verschmutzung, Waschmittelmenge, Temperatur des zulaufenden
Wassers und Umgebungstemperatur – die Ergebnisse sehr stark abweichen können.
So braucht zum Beispiel Frotteewäsche sehr viel mehr Wasser als andere Textilien; damit steigt
auch der Energieverbrauch, da mehr Wasser erhitzt werden muss.
Dieses Verhalten zeigen mehr oder weniger stark alle Geräte – unabhängig vom Hersteller.
ifu-code: 5019 100 07014
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