![](/html/c7/c7e6/c7e67104cd17246b600c247624a8d7f820789eef3318fc7222796e45fa4b3d56/bg3.png)
HINWEISE
Das Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und Personen mit
begrenzten physischen, sinnlichen und psychischen
Fähigkeiten oder mit ungenügend Erfahrungen bzw. Kenntnis
benutzt werden, falls sie dabei kontrolliert werden oder über die
sichere Anwendung des Gerätes belehrt worden sind und dass
sie die eventuelle damit verbundene Gefahr verstehen.
Kinder dürfen mit dem Gerät nicht spielen.
Kinder dürfen das Gerät nicht reinigen oder warten, wenn
sie dabei nicht von einer befähigten Person kontrolliert werden.
Die Installation ist nach den gültigen Vorschriften und nach
Anweisungen des Herstellers auszuführen. Die Installation darf
nur ein fachlich ausgebildeter Installateur ausführen.
Bei geschlossenem Druckanschlusssystem ist am
Zuflussrohr des Warmwasserspeichers unbedingt ein
Sicherheitsventil mit Nenndruck von 0,6 MPa (6 bar), 0,9 MPa
(9 bar) oder 1,0 MPa (10 bar) (siehe das Typenschild)
anzuschließen, damit der Nenndruck im Kessel nicht um mehr
als 0,1 MPa (1 bar) übersteigen kann.
Wasser kann aus der Auslassöffnung des Sicherheitsventils
tropfen, d.h. die Auslassöffnung ist auf Atmosphärendruck zu
öffnen.
Der nach unten gerichtete Auslass des Sicherheitsventils
darf in keiner Frostumgebung installiert werden.
Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, ist das
Sicherheitsventil regelmäßig auf Funktion und Leckage zu
überprüfen und bei Bedarf ist der Kalk zu entfernen.
Zwischen dem Warmwasserbereiter und dem
Sicherheitsventil darf kein Absperrventil eingebaut werden, da
sonst die Funktion des Rückschlagventils verhindert ist!
Bevor Sie den Warmwasserbereiter ans Stromnetz
anschließen, ist er unbedingt mit Wasser zu füllen!
Der Warmwasserbereiter ist mit einer zusätzlichen
Thermosicherung versehen. Bei nicht funktionierendem
Arbeitsthermostat kann die Wassertemperatur im
Warmwasserbereiter im Einklang mit den Sicherheitsnormen bis
zu 130 °C steigen. Bei den Wasserleitungsinstallationen sind
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deshalb die eventuell aufkommenden Temperaturüberlastungen
unbedingt zu beachten.
DE
Sollten Sie den Warmwasserbereiter vom Stromnetz
trennen, müssen Sie im bei Frostgefahr das Wasser aus dem
Kessel entleeren.
Bitte versuchen Sie nicht, eventuelle Fehler am Gerät selbst
zu beseitigen, wenden Sie sich lieber an den nächsten
bevollmächtigten Kundendienst.
Unsere Produkte bestehen aus den umgebungs- und
gesundheitsfreundlichen Bauteilen. Die entsprechende Bauweise der
Produkte ermöglicht, dass sie am Ende der Lebensdauer einfach
demontiert und rezykliert werden können.
Durch die Rezyklierung der Materialien werden die Menge der Abfälle und
der Bedarf an der Produktion der Grundstoffe (z.B. Metalle) mit enormem
Energieverbrauch und erheblicher Emission der Schadstoffe vermindert.
Folglich werden auch die natürlichen Ressourcen bewahrt, denn die Abfallteile aus
Kunststoff und Metall können in den verschiedenen Produktionsverfahren wieder
verwendet werden.
Für mehr Informationen über das System der Abfallbeseitigung fragen Sie Ihr
Zentrum zur Entsorgung von Abfällen oder den Verkäufer, bei welchem Sie das
Produkt gekauft haben.
Sehr geehrter Kunde, wir danken Ihnen, dass Sie unser Produkt
erworben haben.
Bitte lesen Sie diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor
Sie den Warmwasserbereiter installieren und in Betrieb nehmen.
Der Warmwasserbereiter ist im Einklang mit den gültigen Standards hergestellt und
amtlich getestet worden. Ebenso wurde auch das Sicherheitszertifikat und das
Zertifikat EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) ausgestellt. Die technischen
Eigenschaften sind auf dem zwischen den Anschlussrohren angebrachten
Typenschild angegeben. Reparaturen und Eingriffe in das Gerät dürfen nur von einer
Fachkraft bzw. dem Kundendienst ausgeführt werden.
INSTALLATION
Der Warmwasserbereiter ist möglichst nahe an Abnahmestellen zu installieren. Bei
der Installation in einem Raum mit Badewanne oder Dusche sind unbedingt die
Anforderungen des Standards IEC 60364-7-701 (VDE 0100, Teil 701) zu beachten.
Er ist mittels Wandschrauben mit Nominaldurchmesser von mindestens 8 mm an der
Wand zu befestigen. Er darf nur in senkrechter Position befestigt werden. Bei
Befestigungswänden mit geringerer Tragfähigkeit, muss vom Installateur eine
geeignete Befestigungsart gewählt werden. Um die Magnesiumanode leichter zu
kontrollieren und zu ersetzen, lassen Sie oben zwischen dem Warmwasserspeicher
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![](/html/c7/c7e6/c7e67104cd17246b600c247624a8d7f820789eef3318fc7222796e45fa4b3d56/bg5.png)
und der Decke genügend Platz (siehe Maß G auf der Skizze der Anschlussmaße).
Wird dies nicht berücksichtigt, muss der Warmwasserspeicher beim beschriebenen
Service von der Wand abmontiert werden.
A B C G
TGR 30 N 468 275 173 80
TGR 50 N 570 365 185 130
TGR 80 N 775 565 190 180
TGR 100 N 935 715 200 260
TGR 120 N 1090 865 205 260
TGR 150 N 1305 1065 220 260
Anschluss- und
Montagedimensionen
des Warmwasserbereiters [mm]
WASSERANSCHLUSS
Die Wasseristallation muss gemäß DIN1988 durchgefürt werden. Die Anschlüsse des
Warmwasserspeichers sind farblich gekennzeichnet, der Kaltwasserzulauf ist blau
und der Warmwasserzulauf ist rot gekennzeichnet.
Der Anschluss des Warmwasserbereiters kann auf zweierlei Arten erfolgen. Das
geschlossene System (druckfestes System) versorgt mehrere Zapfstellen, während
beim offenen System (druckloses System) die Wasserentnahme nur an einer Stelle
erfolgen kann. Je nach ausgewähltem System sind auch entsprechende
Mischbatterien zu installieren.
Bei einem offenen (druckloses) System muss am Warmwasserbereiter ein
Rückschlagventil eingebaut werden, welches das Auslaufen des Wassers aus dem
Kessel verhindert. Wird das im Gerät befindliche Wasser erwärmt, so dehnt sich
dessen Volumen aus. Dies hat zur Folge, dass das Auslaufrohr der Armatur zu
tropfen beginnt. Starkes Festdrehen der Armatur kann bzw. darf dieses Ausdehnen
und Tropfen nicht verhindern, sondern führt möglicherweise zu einer Beschädigung
der Armatur.
Bei einem geschlossenen (druckfesten) System müssen an den Entnahmestellen die
Druckmischbatterien verwendet werden. Am Zulaufstutzen ist wegen der
Funktionssicherheit unbedingt ein Sicherheitsventil oder eine Sicherheitsgruppe
einzubauen, die das Erhöhen des Drucks im Kessel um mehr als 0,1 MPa (1 bar)
über den Nominalwert verhindert. Die Auslassdüse am Sicherheitsventil muss
unbedingt über einen Auslass für den Luftdruck verfügen.
Bei der Aufheizung des Wassers wird der Druck im Kessel erhöht bis er den am
Sicherheitsventil eingestellten Wert erreicht. Da die Rückleitung des Wassers zurück
in die Wasserleitung verhindert ist, kann es zum Abtropfen des Wassers aus der
Auslassöffnung des Sicherheitsventils kommen. Das abtropfende Wasser kann durch
den Auffangansatz, den Sie unter dem Sicherheitsventil anbringen, in den Ablauf
abgeleitet werden. Das Ablaufrohr unter dem Auslass des Sicherheitsventils muss in
der Richtung gerade nach unten und in einer frostfreien Umgebung angebracht
werden.
Falls die bereits ausgeführte Installation keine Möglichkeit bietet, das tropfende
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