ANMERKUNGEN
• In dieser Gebrauchsanleitung wird die CPAP-Modellserie
SleepStyle™ 600 als „das Gerät“ bezeichnet.
• Wenn ein Arzt die CPAP-Verwendung verordnet, sollten Sie das Gerät
stets während des Schlafs einsetzen. Sollte Ihr Gerät aus irgendeinem
Grund nicht mehr funktionieren, informieren Sie sofort Ihren Arzt
oder Fachhändler.
• Der Verwender dieses Systems allein ist für jede Schädigung von
Personen oder Schäden an Eigentum verantwortlich und haftbar,
die sich aus einem Betrieb des Geräts ergeben, der nicht der
mitgelieferten Betriebsanleitung entspricht.
• Das Gerät sollte nur mit Masken, Anschlüssen und Zufuhrschläuchen
gemäß ISO 17510-2 eingesetzt werden, die von Fisher & Paykel
Healthcare bzw. dem Arzt oder Fachhändler empfohlen werden.
• Das Gerät nicht benutzen, wenn die Raumtemperatur über
35 °C (95°F) liegt, da dies zu einer erhöhten Temperatur des
Luftstroms führen kann, wodurch u.U. eine Reizung der Atemwege
verursachtwird.
• Wenden Sie sich bitte für alle Reparatur- und Wartungsarbeiten an
Fisher & Paykel Healthcare.
WARNHINWEISE
Zur Vermeidung eines elektrischen Stromschlags durch Ihr
Gerät vermeiden Sie Folgendes:
• Betrieb des Geräts, wenn Netzkabel oder Stecker beschädigtsind;
• Betrieb des Geräts, wenn es in Wasser gefallen ist;
• Einstecken eines feuchten Netzsteckers in die Steckdose;
• Reinigen des Geräts, während es mit dem Stromnetz verbunden ist;
• Aufbewahren oder Benutzen des Geräts dort, wo es kippen,
fallen oder in Wasser gezogen werden kann. Wenn Wasser in das
geschlossene Gehäuse eingedrungen ist, nehmen Sie das Gerät
vom Netz und beenden Sie den Betrieb. Wenden Sie sich um Rat an
Fisher & Paykel Healthcare.
Um der Gefahr des Erstickens oder Inhalierens eines
Fremdkörpers vorzubeugen:
• Niemals ein Objekt in eine Schlauchöffnung geben;
• Dafür sorgen, dass beim Gebrauch des Geräts der Luftfilter richtig
eingepasst ist.
Um die optimale Therapie sicherzustellen, Folgendes
unterlassen:
• Betrieb des Geräts, wenn es heruntergefallen oder beschädigtist;
• Betrieb des Geräts, wenn es nicht ordnungsgemäß funktioniert;
• Einstellen des Drucks; der Druck darf nur von einem Arzt oder vom
Fachhändler eingestellt werden;
• Betrieb des Geräts, wenn der Schlauch beschädigt ist, d.h. Löcher,
Risse oder Knicke aufweist;
• Blockieren des Maskenausstroms;
• Verwendung der Maske, wenn das Gerät ausgeschaltet ist oder nicht
ordnungsgemäß funktioniert;
• Verwendung von Isolierhülsen oder ähnlichem Zubehör, das nicht
von Fisher & Paykel Healthcare zugelassen ist; dadurch kann die
Luftbefeuchtungsleistung beeinträchtigt werden;
• Versuch, den beheizten Beatmungsschlauch zu entfernen, ohne
zunächst die Hülse hochzuschieben; dadurch wird nämlich eine
Beschädigung der Anschlusses vermieden.
Um Verbrennungen/Verbrühungen zu vermeiden, nicht:
• Die Kammer mit kochendem Wasser füllen;
• Die frei liegende Heizplatte oder Kammerbasis berühren;
• Platzieren des Beatmungsschlauchs auf eine Weise, dass er längere
Zeit die Haut berührt.
Um ein Brandrisiko bei der Verwendung von Sauerstoff zu
vermeiden, sollten Sie Folgendes keinesfalls tun:
• Die Sauerstoffzufuhr starten, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist; dies
kann zu einer Sauerstoffansammlung im Gerät führen;
• Das Gerät an einem Ort aufstellen, an dem die Luftzirkulation um das
Gerät behindert ist;
• Sauerstoff verwenden, während geraucht wird, oder bei offener
Flamme;
• Ein Material verwenden, das bei hoher Sauerstoffkonzentration an
der Luft leicht brennt bzw. leicht entzündlich ist;
• Nahe am Gerät eine Zündquelle haben. Um eine Zündung zu
vermeiden, ist unbedingt dafür zu sorgen, alle Zündquellen
außerhalb des Raums zu halten, in dem zusätzlicher Sauerstoff
verwendet wird;
• Sauerstoffregler, Zylinderventile, Schläuche, Adapter und sonstiges
Sauerstoffzubehör in der Nähe von Öl, Schmierstoffen oder fettigen
Substanzen aufbewahren; diese könnten sich spontan entzünden,
wenn sie mit unter Druck stehendem Sauerstoff in Berührung
kommen;
• Das Gerät ohne die Abdeckung über dem Adapter am seriellen Port
zu verwenden.
Sonstiges:
• Stellen Sie das Gerät auf einer Höhe unterhalb der Kopfhöhe auf,
um das Eindringen von Wasser in die Schläuche zu vermeiden.
Wenn Wasser in die Schläuche eindringt, lassen Sie überschüssiges
Kondenswasser abfließen. Wasser in den Schläuchen kann zur
Aspiration führen;
• Das Gerät ist für die Verwendung mit CPAP-Masken und -anschlüssen
vorgesehen, die Öffnungen für den Ausatmungsfluss besitzen, damit
ein kontinuierlicher Luftstrom aus der Maske heraus gewährleistet
ist. Wenn das Gerät eingeschaltet wird und ordnungsgemäß
funktioniert, spült neue Luft die ausgeatmete Luft durch diese
Ausatmungsöffnungen aus der Maske heraus. Bei niedrigen CPAPDrücken und im Falle eines Stromausfalls oder einer Gerätstörung
nehmen Sie sofort die Maske ab, da der Fluss durch die Maske
ungenügend sein kann, das ausgeatmete Gas ungenügend
hinausbefördert wird und es ggf. zur gefährlichen CO2-Rückatmung
kommen kann;
• Wenn nicht die korrekte Höhenlage (für ein bestimmtes
geografisches Gebiet) gewählt wird, hat dies einen nachteiligen
Effekt auf den zugeführten Druck.;;
• Das Gerät ist nicht als Lebenserhaltungssystem vorgesehen;
• Vermeiden Sie unnötiges Entfernen des Netzkabels von der
Geräterückseite. Falls eine Entfernung notwendig ist, halten Sie den
Anschlussstecker fest und entfernen Sie das Kabel. Vermeiden Sie es,
am Netzkabel zu ziehen (siehe Abschnitt3.2).
VORSICHT
Um Wasserschäden am Gerät zu vermeiden:
• Nehmen Sie die Befeuchterkammer vor dem Auffüllen aus dem
Gerät heraus;
• Gießen Sie das Wasser vor dem Transport des Geräts aus der
Kammer aus; falls Sie mit dem Gerät umgehen müssen, während
sich Wasser in der Kammer befindet, vermeiden Sie ein Kippen des
Geräts, um das Eindringen von Wasser in das geschlossene Gehäuse
zu vermeiden.
Sonstiges:
• Um Schaden an Ihrem PC zu vermeiden, betreiben Sie das Gerät
nur, wenn es über einen isolierten seriellen Adapter (900HC236) mit
einem PC verbunden ist;
• Um Atemwegsreizungen zu vermeiden, verwenden Sie das Gerät
nicht, wenn die Raumtemperatur 35 °C (95 °F) übersteigt.
KONTRAINDIKATIONEN
• Forschungsergebnissen zufolge stellen die folgenden
vorbestehenden Erkrankungen bei einigen Patienten möglicherweise
Kontraindikationen für den Einsatz des positiven Atemwegsdrucks
dar: Pneumothorax, bullöse Lungenerkrankung, Pneumozephalus,
Liquorverlust, kürzlich erfolgte Schädeloperation oder erfolgtes
Schädeltrauma, Anomalien der Siebbeinplatte sowie pathologisch
niedriger Blutdruck. Gleiches gilt für Patienten, deren obere
Atemwege umgangen werden.
VORSICHTSHINWEISE
• Sicherheit und Wirksamkeit einer Positivdrucktherapie bei Patienten
mit respiratorischer Insuffizienz oder COPD wurden bisher nicht
nachgewiesen.
UNERWÜNSCHTE WIRKUNGEN
• Bei der Positivdrucktherapie können Nasenbluten, Ohren- und
Nasenbeschwerden auftreten.
Sollten Sie Fragen zu Ihrer Therapie haben, setzen Sie sich bitte mit
Ihrem Arzt in Verbindung.