Technische Daten AP 85 EB/AP 85 E
Leistungsaufnahme 1800 W (Dauerbetrieb)
Drehzahl des Sägeblattes 1800 – 3800 min
–1
(Last- und Leerlauf)
Schrägverstellung 0 – 45°
Schnittiefe (bei 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Sägeblattdurchmesser Ø 240 x Ø 30 mm
Sicherheit /II
Gewicht 8,9 kg
Technische Daten AP 85
Leistungsaufnahme 1700 W (Dauerbetrieb)
Drehzahl des Sägeblattes 4500 min
–1
(Leerlauf)
Schrägverstellung 0 – 45°
Schnittiefe (bei 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Sägeblattdurchmesser Ø 240 x Ø 30 mm
Sicherheit /II
Gewicht 8,8 kg
Die angegebenen Abbildungen befi nden sich am
Anfang der Bedienungsanleitung.
Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werkstükkes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
c) Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an. Es sollte weniger als eine volle
Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
d) Halten Sie das zu sägende Werkstück nie-
mals mit der Hand oder über dem Bein fest.
Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen
Unterlage. Es ist wichtig, das Werkstück gut zu
befestigen, um die Gefahr von Körperkontakt,
Klemmen des Sägeblattes oder Verlust der
Kontrolle zu minimieren.
e) Halten Sie das Gerät nur an den isolierten
Grifffl ächen, wenn Sie Arbeiten ausführen,
bei denen das Schneidwerkzeug verborgene
Stromleitungen oder das eigene Gerätekabel
treffen könnte. Der Kontakt mit einer span-
nungsführenden Leitung setzt auch die metallischen Geräteteile unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
f) Verwenden Sie beim Längsschneiden immer
einen Anschlag oder eine gerade Führungskante. Dies verbessert die Schnittgenauigkeit
und verringert die Möglichkeit, dass das Säge-
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Bestimmungsgemäß sind die Maschinen zum Sägen
von Holz, holzähnlichen Werkstoffen, gips- und
zementgebundenen Faserstoffen sowie Kunststoffen vorgesehen.
Mit den von Festool angebotenen Spezialsägeblätter für Aluminium können die Maschinen auch zum
Sägen Aluminium verwendet werden.
Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Daten
verwendet werden: Sägeblattdurchmesser 240 mm;
Schnittbreite 2,5 mm bis 4,0 mm; Aufnahmebohrung
30 mm; Stammblattdicke max. 2,0 mm; geeignet für
Drehzahlen bis 6500 min–1.
Keine Schleifscheiben einsetzen.
Für Schäden und Unfälle bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Benutzer.
blatt klemmt.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
rich tigen Größe und passend zur Form des
Aufnahmefl ansches (rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Säge passen, laufen unrund und führen zum
Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder fal-
sche Sägeblatt-Spannfl ansche oder -Schrau-
ben. Die Sägeblatt-Spannfl ansche und -Schrau-
ben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für
optimale Leistung und Betriebssicherheit.
i) Tragen Sie geeignete persönliche Schutzaus-
rüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille, Staubmaske bei stauberzeugenden Arbeiten, Schutzhandschuhe beim Bearbeiten rauher Materialien und beim Werkzeugwechsel.
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
• Lesen Sie vor Gebrauch der Maschine die beiliegenden Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung aufmerksam und vollständig durch.
• Bewahren Sie alle beiliegenden Dokumente auf,
und geben Sie die Maschine nur zusammen mit
diesen Dokumenten weiter.
• Gestatten Sie niemals Kindern die Benutzung
der Maschine.
– ein Rückschlag ist die unerwartete Reaktion eines
hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt, dass sich die
Säge unkontrolliert aus dem Werkstück heraus
und in Richtung der Bedienperson bewegen
kann;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden
Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es,
und die Motorkraft schlägt das Gerät in Richtung
der Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder
falsch ausgerichtet, können sich die Zähne des
2.2 Maschinenspezifi sche Sicherheitshinweise
GEFAHR:
a) Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den
Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie
mit Ihrer zweiten Hand den Zusatzgriff oder das
Motorgehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge
halten, kann das Sägeblatt diese nicht verletzen.
b) Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
hinteren Sägeblattbereiches in der Oberfl äche
des Werkstücks verhaken, wodurch das Sägeblatt
aus dem Sägespalt heraus und die Säge in Rich-
tung der Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend
beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
4
und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung,
in der Sie den Rückschlagkräften standhalten
können. Halten Sie sich immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie mit
Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag
kann die Kreissäge rückwärts springen, jedoch
kann die Bedienperson die Rückschlagkräfte
beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen
getroffen wurden.
b) Falls das Sägeblatt klemmt oder das Sägen
aus einem anderen Grund unterbrochen wird,
lassen Sie den Ein/Ausschalter los und halten Sie die Säge im Werkstoff ruhig, bis das
Sägeblatt vollständig stillsteht. Versuchen
Sie niemals, die Säge aus dem Werkstück
zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen,
solange das Sägeblatt sich bewegt oder sich
ein Rückschlag ereignen könnte. Finden Sie
die Ursache für das Klemmen des Sägeblattes
und beseitigen Sie diese durch geeignete Maßnahmen.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt,
wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob
die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt
sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus
dem Werkstück heraus bewegen oder einen
Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut
gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können
sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten, sowohl in Nähe
des Sägespalts als auch am Rand, abgestützt
werden.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschä-
digten Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen
oder falsch ausgerichteten Zähnen verursachen
durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn
sich während des Sägens die Einstellungen
verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen
und ein Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie
einen „Tauchschnitt“ in einen verborgenen
Bereich, z.B. eine bestehende Wand, ausführen. Das eintauchende Sägeblatt kann beim
Sägen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Sorgfältiger Umgang und Gebrauch von Elektrowerkzeugen
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
untere Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist
und sich nicht sofort schließt. Klemmen oder
binden Sie die untere Schutzhaube niemals
in geöffneter Position fest. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die
Schutzhaube mit dem Hebel und stellen Sie
sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch
andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für
die untere Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn untere
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerun-
gen oder Anhäufungen von Spänen lassen die
untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
c) Öffnen Sie die untere Schutzhaube nur bei
besonderen Schnitten von Hand, wie „Tauchund Winkelschnitten“. Öffnen Sie die untere
Schutzhaube mit dem Hebel und lassen
Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eingedrungen ist. Bei allen ande-
ren Sägearbeiten muss die untere Schutzhaube
automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt. Ein un-
geschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt
die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die
Nachlaufzeit der Säge.
Sicherheitshinweise für Kreissägen mit Spaltkeil
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Säge-
blatt passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss
stärker als die Stammblattdicke des Sägeblatts,
aber dünner als die Schnittbreite des Sägeblattes
sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in der Bedie-
nungsanleitung beschrieben. Falsche Stärke,
Position und Ausrichtung können der Grund dafür
sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht
wirksam verhindert.
c) Verwenden Sie immer den Spaltkeil, außer bei
„Tauchschnitten“. Montieren Sie den Spaltkeil
nach dem Tauchschnitt wieder. Der Spaltkeil stört
bei Tauchschnitten und kann einen Rückschlag
erzeugen.
d) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich
im Sägespalt befi nden. Bei kurzen Schnitten ist
der Spaltkeil unwirksam um einen Rückschlag zu
verhindern.
e) Betreiben Sie die Säge nicht mit verbogenem
Spaltkeil. Bereits eine geringe Störung kann das
Schließen der Schutzhaube verlangsamen.
2.3 Emissionswerte
Die nach EN 60 745 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel/
Schalleistungspegel: 92/103 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 4 dB
Gehörschutz tragen!
Bewertete Beschleunigung < 2,5 m/s
2
5
3 Elektrischer Anschluß und Inbetriebnahme
Die Netzspannung muß mit der Spannung auf
dem Leistungsschild übereinstimmen.
In Nordamerika dürfen nur Festool-Maschinen mit der Spannungsangabe 120 V/60 Hz
eingesetzt werden.
Die Steckdose sollte mit einer Sicherung von mindestens „16 A“ (230 V), oder einem entsprechenden
Leistungsschutzschalter abgesichert sein.
Die Handkreissägen besitzen einen festen Schutzhaubenteil (2.1) und eine bewegliche Pendelschutzhaube (2.7) mit Federrückstellung.
Ohne Einwirkung der Bedienungsperson bleibt der
Zahnkranz des Sägeblattes durch die Pendelschutzhaube vollständig abgedeckt.
Die Handkreissäge wird mit dem Sägetisch (1.7)
auf das Werkstück aufgesetzt und der Motor eingeschaltet.
Zuerst Einschaltsperre (1.1) drücken, dann Pistolenschalter (1.2) betätigen.
Die eingeschaltete Maschine wird zum Sägen an
beiden Handgriffen (1.3 und 1.10) gehalten und über
das Werkstück geführt.
Die Pendelschutzhaube (2.7) öffnet sich dabei
selbsttätig oder kann durch Drücken des Hebels
(1.9) geöffnet werden. Beim Abheben der Handkreissäge geht die Pendelschutzhaube automatisch in
ihre Schutzstellung zurück. Hebel (1.9) loslassen!
4 Electronic
Die AP 85 EB/AP 85 E haben eine
Vollwellenelektronik mit folgenden Funktionen:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruck- freien Anlauf der Maschine und benötigt einen
geringeren Anlaufstrom (schwächere Sicherung
erforderlich).
Leerlaufdrehzahl
Die Electronic begrenzt die Leerlaufdrehzahl auf
die Arbeitsdrehzahl von max. 3800 min
–1
. Dadurch
ist die Säge im Leerlauf sehr leise, Getriebe und
Motor werden geschont.
Drehzahlregelung
Zwischen 1800 (Stellung 1) und 3800 min–1 (Stellung 6) läßt sich die Sägeblattdrehzahl mit dem
Drehzahlregler (1.4) stufenlos einstellen.
Dabei entsprechen die Ziffern auf dem Drehzahlregler in etwa folgenden Sägeblattdrehzahlen.
11800 min
22200 min
32600 min
–1
–1
–1
43000 min
53400 min
63800 min
–1
–1
–1
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motor-Drehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Überlastsicherung
Bei extremer Überlastung (Längsschnitte, Einsatz
stumpfer Sägeblätter) kann die Stromaufnahme
den zulässigen Nennwert erheblich übersteigen.
In diesem Falle schützt eine elektronische Überlastsicherung den Motor vor dem Durchbrennen.
Der Motor wird dabei durch eine „elektronische
Sicherheitskupplung“ abgeschaltet und läuft sofort
nach Entlastung wieder weiter.
Temperatursicherung
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt zur
Erhitzung des Motors. Zum Schutz vor Überhitzung
(Durchbrennen des Motors) ist eine elektronische
Temperaturüberwachung eingebaut. Vor Erreichen
einer kritischen Motortemperatur schaltet die Sicherheits-Electronic den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit von ca. 3 – 5 Minuten ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender
Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit
erheblich.
Diodenanzeige
Die grüne Diode (1.6) zeigt dem Bedienenden an,
daß die Maschine in Betrieb ist. Die rote Diode (1.5)
zeigt an, daß der Motor mit ca. 70% überlastet ist.
Wird der Motor für längere Zeit derart überlastet, wird
er von der Überlastsicherung abgeschaltet.
Unsere Empfehlung:
Leuchtet die rote Diode auf, Vorschubkraft reduzieren bis rote Diode wieder erlischt. Sie arbeiten
dann im erlaubten Überlastbereich.
Sicherheits-Schnell-Bremse (AP 85 EB)
Beim Loslassen des Schalters (Ausschalten des
Motors) leitet die Electronic einen Bremsvorgang
ein, der das Sägeblatt in ca. 2 Sekunden zum
Stillstand bringt.
5 Einstellen der Handkreissäge
Mit den Handkreissägen lassen sich die unterschiedlichsten Sägearbeiten durchführen. Hierzu gibt es
verschiedene Einstellmöglichkeiten.
a) Einstellen der Schnittiefe
Die Schnittiefe läßt sich stufenlos von 0 – 85 mm
einstellen. Hebel (3.9) lösen. Zur exakten Einstellung dienen die Skala (3.3) und die Markierung
(3.2). Danach Hebel (3.9) wieder festziehen.
Ein sauberer Sägeschnitt wird erzielt, wenn die
Schnittiefe auf die Dicke der zu bearbeitenden
Werkstücke abgestimmt wird. Dazu folgende
Faustregel: Werkstückdicke zuzüglich 2 – 5 mm
= Schnittiefe.
b) Schrägschnitte einstellen
Lösen der Feststellschrauben (2.10 und 1.11).
Säge schwenken, gewünschte Schräge zwischen
6
0° und 45° nach Skala (3.7) und Markierung (3.8)
einstellen.
Feststellschrauben wieder festziehen.
Der Schwenkpunkt bei den Handkreissägen liegt
im Schnittpunkt der Aufl ageebene der Führungs-
schiene (5.1) und der Schnittkante (5.2).
Die Endlagen bei 0° und 45° sind justierbar und
werden im Werk eingestellt.
Die 45° Endlage kann an den beiden Innensechskantschrauben (2.12) und die 0° Endlage an den
beiden Schrauben (3.12) nachjustiert werden.
c) Schnittanzeiger
Der Schnittverlauf des Sägeblattes ist an der
Schnittkante (1.12) vorne am Sägetisch ablesbar.
Die dahinter liegende Schnittkante gilt bei 45°
geschwenkter Säge (ohne Führungsschiene).
6 Sägen mit AP 85 EB/AP 85 E/AP 85
a) Sägeblattwechsel
Netzstecker aus der Steckdose!
Spindelstop (3.1) nach unten drücken. Mit Sechskantstiftschlüssel (3.10) Innensechskantschraube
(2.4) lösen und herausschrauben. Spannfl ansch
(2.5) abnehmen und Rücklaufschutz (2.7) zurückschwenken. Nun kann das Sägeblatt einfach
gewechselt werden. Beim Einsetzen eines Sägeblattes sind zwei Dinge zu beachten:
Die Drehrichtungen von Sägeblatt und Handkreissäge müssen übereinstimmen. Zur Orientierung dienen die Pfeile auf der Schutzhaube
(2.2) und auf dem Sägeblatt (2.6).
Um einen einwandfreien Lauf des Sägeblattes zu
gewährleisten, müssen die Spannfl ächen an den
Flanschen und am Sägeblatt sauber sein.
Festool bietet zu Handkreissägen für jeden Anwendungsfall das passende Sägeblatt.
b) Der Spaltkeil
Die Handkreissägen sind serienmäßig mit einem
Spaltkeil ausgerüstet. Alle Sägearbeiten dürfen
aus Sicherheitsgründen nur mit eingebautem
Spaltkeil durchgeführt werden.
Nach dem Sägeblattwechsel ist der Spaltkeil wie
folgt nachzustellen:
Netzstecker aus der Steckdose!
Innensechskantschraube (2.9) mit Schlüssel
(3.10) lösen und Spaltkeil (2.8) entsprechend
verschieben.
Die Einstellmaße x und y (Abb. 2) sollten 2 – 3
mm betragen.
c) Abschnitte sägen
Vorderen Teil des Sägetisches auf das Werkstück
aufsetzen. Handkreissäge einschalten und Säge
in Schnittrichtung vorschieben.
Die Pendelschutzhaube öffnet sich dabei selbsttätig oder kann durch Drücken des Hebels (1.9)
geöffnet werden.
d) Aluminium sägen
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind aus
Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen einzuhalten:
– Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI) Schutz-
schalters.
– Maschine an ein geeignetes Absauggerät
anschließen.
– Maschine regelmäßig von Staubablagerungen
im Motorgehäuse und in der Schutzhaube
reinigen.
– Schutzbrille tragen.
Aluminium darf nur mit den von Festool dafür
vorgesehenen Spezialsägeblättern gesägt werden.
Beim Sägen von Platten muss mit Petroleum geschmiert werden, dünnwandige Profi le (bis 3 mm)
können ohne Schmierung bearbeitet werden.
7 Anschluß einer Späneabsaugung
Beim Arbeiten in geschlossenen Räumen sind die
Handkreissägen an eine Absaugungeinrichtung
anzuschließen. Hierzu sind die Handkreissägen
mit einem tangential weglaufenden Anschlußstutzen (3.4) ausgerüstet, in den der Saugschlauch
Ø 27 mm gesteckt werden kann (3.5). Wird ohne
Späneabsaugung gearbeitet, sollte unbedingt der
Spanabweiser (3.6) auf den Anschlußstutzen gesteckt werden. Durch Drehen des Spanabweisers
kann der Spänefl ug geändert werden. Beim Arbeiten
mit Absaugschlauch wird der Spanabweiser auf den
Einstellbacken (3.11) am linken Tischende (2.11)
gesteckt.
8 Zubehör
Verwenden Sie nur das für diese Maschine
vorgesehene originale Festool-Zubehör
und Festool-Verbrauchsmaterial, da diese
System-Komponenten optimal aufeinander
abgestimmt sind. Bei der Verwendung von
Zubehör und Verbrauchsmaterial anderer
Anbieter ist eine qualitative Beeinträchtigung
der Arbeitsergebnisse und Einschränkung
der Garantieansprüche wahrscheinlich. Je
nach Anwendung kann sich der Verschleiß
der Maschine oder Ihre persönliche Belastung
erhöhen. Schützen Sie daher sich selbst, Ihre
Maschine und Ihre Garantieansprüche durch
die ausschließliche Nutzung von original
Festool-Zubehör und Festool-Verbrauchs-
material!
Die Bestellnummern des nachfolgend beschriebenen Zubehörs entnehmen Sie bitte Ihrem FestoolKatalog oder im Internet unter „www. festool.com“.
8.1 Der Parallelanschlag
Für Abschnittbreiten bis zu 180 mm dient der Parallelanschlag und Anschlagadapter. Die Schiene
des Parallelanschlages wird in die Führung (2.3)
des Sägetisches geschoben und nach Einstellung
der gewünschten Schnittbreite mit dem Anschlagadapter arretiert.
8.2 Führungssystem
Die in unterschiedlichen Längen erhältlichen Füh-
7
rungsschienen ermöglichen präzise, saubere Schnitte
und schützen gleichzeitig die Werkstückoberfl äche
vor Beschädigungen. In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör lassen sich mit dem Führungssystem exakte Winkelschnitte, Gehrungsschnitte
und Einpassarbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglichkeit mittels Zwingen (4.2) sorgt für einen
festen Halt und sicheres Arbeiten.
Das Führungsspiel des Sägetisches auf den Führungsschienen lässt sich mit den beiden Stellbacken
(1.8, 3.11) einstellen.
Die Führungsschienen besitzen einen Splitterschutz
(4.1), der vor dem ersten Einsatz auf Maß geschnitten werden muss:
– Drehzahl der Maschine auf Stufe 6 stellen,
– Maschine am hinteren Ende der Führungsschiene
aufsetzen,
– Maschine einschalten, bis zur eingestellten
Schnitttiefe nach unten drücken und den Splitterschutz ohne abzusetzen auf der ganzen
Länge zusägen. Die Kante des Spliterschutzes
entspricht nun exakt der Schnittkante.
8.3 Multifunktionstisch
Der in zwei Größen erhältliche Mutifunktionstisch
(MFT 800, MFT 1080) ermöglicht ein einfaches
Aufspannen der Werkstücke, und in Verbindung
mit dem Führungssystem eine sicheres und genaues Bearbeiten großer und kleiner Werkstücke.
Durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist
ein wirtschaftliches und ergonomisch günstiges
Arbeiten möglich.
8.4 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Materialien schnell und sauber
bearbeiten zu können, bietet Festool speziell auf Ihre
Maschine abgestimmte Sägeblätter an.
Die Bestellnummern hierfür, sowie weiteres Zubehör, das Ihnen einen vielfältigen und effektiven
Einsatz Ihrer Festool-Handkreissäge ermöglicht,
fi nden Sie Festool-Katalog oder im Internet unter
„www.festool.com“.
9 Wartung und Pfl ege
Vor allen Wartungsarbeiten an der Maschine
stets den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Zur Sicherstellung der Luftzirkulation müssen die
Kühlluftöffnungen im Motorgehäuse stets frei und
sauber gehalten werden.
Die AP 85 EB/AP 85 E/AP 85 sind mit selbstabschaltenden Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese
abgenutzt, erfolgt eine automatische Stromunterbrechung, und die Maschine kommt zum Stillstand.
Beim Einschalten bleibt die Maschine stehen, die
grüne Diode leuchtet auf.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die ein
Öffnen des Motor- oder Getriebegehäuses erfordern, dürfen nur von einer autorisierten Kundendienst-Werkstatt durchgeführt werden.
10 Gewährleistung
Für unsere Geräte leisten wir auf Material- oder
Fertigungsfehler Gewährleistung gemäß den
länderspezifi schen gesetzlichen Bestimmungen,
mindestens jedoch 12 Monate. Innerhalb der
Staaten der EU beträgt die Gewährleistungszeit 24
Monate (Nachweis durch Rechnung oder Lieferschein). Schäden, die insbesondere auf natürliche
Abnützung/Verschleiß, Überlastung, unsachgemäße
Behandlung bzw. durch den Verwender verschuldete
Schäden oder sonstige Verwendung entgegen der
Bedienungsanleitung zurückzuführen sind oder
beim Kauf bekannt waren, bleiben von der Gewährleistung ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlossen
bleiben Schäden, die auf die Verwendung von
nicht-original Zubehör und Verbrauchmaterialien
(z.B. Schleifteller) zurückzuführen sind.
Beanstandungen können nur anerkannt werden,
wenn das Gerät unzerlegt an den Lieferanten oder
an eine autorisierte Festool-Kundendienstwerkstätte
zurückgesendet wird. Bewahren Sie Bedienungsanleitung, Sicherheitshinweise, Ersatzteilliste und
Kaufbeleg gut auf. Im übrigen gelten die jeweils
aktuellen Gewährleistungsbedingungen des Herstellers.
Anmerkung
Aufgrund der ständigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sind Änderungen der hierin gemachten technischen Angaben vorbehalten.
8
GB
Technical data AP 85 EB/AP 85 E
Power input 1,800 W
(continuous operation)
Speed of saw blade 1,800 rpm – 3800 rpm
(load/no-load)
Angle of cut 0 – 45°
Depth of cut (at 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Saw blade diameter Ø 240 x Ø 30 mm
Safety
/II
Weight 8,9 kg
Technical data AP 85
Power input 1,700 W
(continuous operation)
Speed of saw blade 4,500 rpm
(no-load)
Angle of cut 0 – 45°
Depth of cut (at 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Saw blade diameter Ø 240 x Ø 30 mm
Safety
/II
Weight 8,8 kg
The specifi ed illustrations can be found at the be-
ginning of the operating instructions.
of the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the workpiece.
d) Never hold piece being cut in your hands or
across your leg. Secure the workpiece to a
stable platform. It is important to support the
work properly to minimize body exposure, blade
binding, or loss of control.
e) Hold power tool by insulated gripping sur-
faces when performing an operation where
the cutting tool may contact hidden wiring
or its own cord. Contact with a „live“ wire will
also make exposed metal parts of the power
tool „live“ and shock the operator.
f) When ripping always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the accuracy of cut and reduces the chance of blade
binding.
g) Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mounting
hardware of the saw will run eccentrically, causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect blade wash-
ers or bolt. The blade washers and bolt where
specially designed for your saw, for optimum
1 Intended use
These machines are intended to be used for sawing wood, wood-like materials, plaster and cementbonded fi bre materials, and plastics.
With the special saw blades for aluminium offered
by Festool, these machines can also be used for
performance and safety of operation.
i) Wear suitable protection such as ear protec-
tion, safety goggles, a dust mask for work
which generates dust, and protective gloves
when working with raw materials and when
changing tools.
sawing aluminium.
Only saw blades with the following specifi cations
must be used: saw blade diameter of 240 mm; cutting width of 2.5 mm to 4.0 mm; toolholder diameter
of 30 mm; blade core thickness of max. 2.0 mm;
suitable for speeds of up to 6500 rpm.
Do not use any abrasive wheel.
The user is liable for damage and injury resulting from incorrect usage!
Causes and operator prevention of kickback:
– kickback is a sudden reaction to a pinched,
bound or misaligned saw blade, causing an uncontrolled saw to lift up and out of the workpiece
toward the operator;
– when the blade is pinched or bound tightly by the
kerf closing down, the blade stalls and the motor
reaction drives the unit rapidly back toward the
operator;
– if the blade becomes twisted or misaligned in the
2 Safety instructions
cut, the teeth at the back edge of the blade can
dig into the top surface of the wood causing the
2.1 General safety instructions
• Before using the machine, carefully read all of
the attached safety instructions and the Operating Instructions.
• Keep all of the attached documents and pass on
the documentation if the machine changes ownership.
• Never allow children to use the machine.
blade to climb out of the kerf and jump back to-
ward the operator.
Kickback is result of saw misuse and/or incorrect
operating procedures or conditions and can be
avoided by taking proper precautions as given below.
a) Maintain a fi rm grip with both hands on the
saw and position your arms to resist kickback forces. Position your body to either
2.2 Tool-specifi c safety rules
DANGER:
a) Keep hand away from cutting area and the
blade. Keep your second hand on auxiliary han-
dle, or motor housing. If both hands are holding
the saw, they cannot be cut by the blade.
b) Do not reach underneath the workpiece. The
guard cannot protect you from the blade below
the workpiece.
c) Adjust the cutting depth to the thickness
side of the blade, but not in line with the
blade. Kickback could cause the saw to jump
backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions are
taken.
b) When blade is binding, or when interrupting
a cut for any reason, release the trigger and
hold the saw motionless in the material until
the blade comes to a complete stop. Never
attempt to remove the saw from the work or
9
pull the saw backward while the blade is in
motion or kickback may occur. Investigate
and take corrective actions to eliminate the
cause of blade binding.
c) When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf and check
that saw teeth are not engaged into the material. If saw blade is binding, it may walk up
or kickback from the workpiece as the saw is
restarted.
d) Support large panels to minimise the risk of
blade pinching and kickback. Large panels
tend to sag under their own weight. Supports
must be placed under the panel on both sides,
near the line of cut and near the edge of the
panel.
e) Do not use dull or damaged blades. Unsharp-
ened or improperly set blades produces narrow
kerf causing expressive friction, blade binding
and kickback.
f) Blade depth and bevel adjusting locking le-
vers must be tight and secure before making
cut. If blade adjustment shifts while cutting, it
may cause binding and kickback.
g) Use extra caution when making a “plunge
cut” into existing walls or other blind areas.
The protruding blade may cut objects that can
cause kickback.
Power tool use and care
a) Check lower guard for proper closing before
each use. Do not operate the saw if lower
guard does not move freely and close instantly. Never clamp or tie the lower guard
into the open position. If saw is accidentally
dropped, lower guard may be bent. Raise the
lower guard with the retracting handle and make
sure it moves freely and does not touch the
blade or any other part, in all angles and depths
of cut.
b) Check the operation of the lower guard
spring. If the guard and the spring are not
operating properly, they must be serviced
before use. Lower guard may operate slug-
gishly due to damaged parts, gummy deposits,
or a build-up of debris.
c) Lower guard should be retracted manually
only for special cuts such as “plunge cuts”
and “compound cuts”. Raise lower guard by
retracting handle and as soon as blade enters the material, the lower guard must be
released. For all other sawing, the lower guard
should operate automatically.
d) Always observe that the lower guard is cov-
ering the blade before placing saw down on
bench or fl oor. An unprotected, coasting blade
will cause the saw to walk backwards, cutting
whatever is in path. Be aware of the time it takes
for the blade to stop after switch is released.
Safety instructions for circular saws with riving knife
a) Use the appropriate riving knife for the blade
being used. For the riving knife to work, it must
be thicker than the body of the blade but thinner
than the tooth set of the blade.
b) Adjust the riving knife as described in this
instruction manual. Incorrect spacing, positioning and alignment can make the riving knife
ineffective in preventing kickback.
c) Always use the riving knife except when
plunge cutting. Riving knife must be replaced
after plunge cutting. Riving knife causes interference during plunge cutting and can create
kickback.
d) For the riving knife to work, it must be en-
gaged in the workpiece. The riving knife is
ineffective in preventing kickback during short
cuts.
e) Do not operate the saw if riving knife is bent.
Even a light interference can slow the closing
rate of a guard.
2.3 Emission levels
Levels determined in accordance with EN 60 745
are typically:
Sound-pressure level/
sound-power level: 92/103 dB(A)
Measuring uncertainty allowance K = 4 dB
Wear ear protection.
Measured acceleration < 2.5 m/s
3 Electrical connection and operation
The mains voltage must be the same as the
voltage stamped on the rating plate!
In North America, only Festool machines with
the voltage specifi cations 120 V/60 Hz may
be used.
The socket should be protected by a fuse of not
less than 16 A (230 V), or alternatively by a circuit
breaker.
The portable circular hand saws are equipped with
a fi rmly mounted metal guard (2.1) and a pivoted
guard (2.7) with spring return.
The saw blade remains completely covered by the
metal guard without any intervention of the operator.
The platen (1.7) of the circular saw is placed onto
the workpiece, and the motor is switched on.
First, press the switch-on interlock (1.1), and then
the pistol switch (1.2).
In order to make a cut, the machine is held by the
two handles (1.3 and 1.10) after being switched on
and is guided across the workpiece.
The pivoted guard (2.7) opens automatically during
this operation or can be opened manually by pressing the lever (1.9).
When the circular saw is lifted from the workpiece,
the pivoted cover automatically returns to its safety
position. Release the lever (1.9).
4 Electronic control
The AP 85 EB /AP 85 E is fi tted with a
full-wave electronic control with the fol-
lowing functions:
2
10
Smooth run-up
The electronically-controlled smooth run-up ensures jolt-free starting of the machine and requires
a smaller starting current (a lower amp fuse is also
necessary).
No-load speed
The electronic circuitry limits the no-load speed to
the maximum working speed of 3,800 rpm. This
means that the saw runs very quietly under no-load
conditions, reducing wear and tear on the gearbox
and motor.
Speed control
The speed control (1.4) allows the saw blade speed
to be steplessly adjusted between 1,800 rpm (position 1) and 3,800 rpm (position 6).
The fi gures on the speed regulator correspond ap-
proximately to the r.p.m. settings for the sawblade.
11,800 r.p.m.43,000 r.p.m.
22,200 r.p.m.53,400 r.p.m.
32,600 r.p.m.63,800 r.p.m.
Constant speed
The preselected motor speed is kept constant by
electronic means. This ensures a constant cutting
speed, even under load.
Overload protection
Under extreme overload (rip cutting, cutting with
blunt saw blades), the current consumption may
considerably exceed the permissible nominal
value. In this case, electronic overload protection
prevents the motor from burning out. The motor is
switched off by an “electronic safety clutch” and restarts as soon as the overload is removed.
Temperature protection
Extreme overload in continuous running will cause
the motor to overheat. An electronic temperature
monitoring device is fi tted to provide protection
against overheating (burning-out of the motor).
The electronic safety device switches off the motor before a critical motor temperature is reached.
After a cooling period of approx. 3 – 5 minutes, the
machine is once again ready for use at full load.
If the machine is kept running (idling), the cooling
period is reduced considerably.
LED indicators
The green LED (1.6) shows the operator that the
machine is running.
The red LED (1.5) indicates that the motor is overloaded to approx. 70 %.
If the motor is subject to an overload of this kind for
a lengthy period, it will be switched off by the overload protection device.
Our recommendation:
If the red LED lights, reduce the feed force until
this red LED goes out again. The machine is then
operating in the permissible overload range.
Fast Safety Brake System (AP 85 EB)
When the switch is released (motor is switched off)
the electronic circuitry triggers a braking system
which brings the saw blade to a standstill in approx. 2 seconds.
5 Adjustment of the circular saw
The portable circular hand saws allow you to carry
out most sawing operations according to the following adjustments.
a) Adjusting the cutting depth
The cutting depth can be adjusted steplessly
from 0 – 85 mm: unscrew the lever (3.9), set
the desired cutting depth by means of the scale
(3.3) and cutting-depth mark (3.2) and re-tighten
the lever (3.9).
The neatest saw cut is obtained by calculating
the cutting depth according to the following formula: thickness of workpiece + 2 – 5 mm = cutting depth.
b) Adjustment of angle cuts
Loosen the set screw (2.10 and 1.11).
Adjust to the required degree of angle between
0° and 45° on the scale (3.7) and the markings
(3.8). Tighten the set screw.
The pivot point of the circular hand saws lies at
the point of intersection of the contact level of
the guide rail (5.1) and the cutting edge (5.2).
The end positions at 0° and 45° are adjustable
and are set in the factory.
The 45° end position can be readjusted by
means of the two Allen bolts (2.12) and the 0°
end position can be readjusted by means of the
2 screws (3.12).
c) Cutting indicator
The cut of the saw blade can be seen on the cutting edge (1.12) on the front of the saw table.
6 Sawing with the AP 85 EB/AP 85 E/AP 85
a) Changing the saw blade
Disconnect the mains plug from the socket!
Unlock the spindle stop knob (3.1) and press it
downward. Use an Allen key (3.10) to unscrew
and remove the Allen bolt (2.4). Remove the
clamping fl ange (2.5) and swivel back the anti-
kick device (2.7). The saw blade can now be
replaced easily. Note the following two points
when fi tting a saw blade:
– that the directions of the saw blade and motor
correspond. The marks on the metal guard
(2.2) and saw blade (2.6) are for this purpose.
– that the areas of the gripping surface around
the fl ange and on the saw blade are clean in
order to ensure optimum operation.
11
For the circular hand saws Festool offer the correct saw blade for all applications.
b) The riving knife
The circular hand saws are fi lled with a riving
knife as standard equipment. For safety reasons all sawing operations must be carried out
using the riving knife.
After the saw blade replacement, adjust the riving knife as follows:
Extract plug from mains!
Unscrew the Allen bolt (2.9) by means of the Allen key (3.10) and adjust the rivings knife (2.8)
appropriately. The adjusting dimensions x and y
(fi g. 2) should be 2 – 3 mm.
c) Sawing off
Place the forward part of the base plate on the
workpiece, start the motor and push the tool forward in sawing direction.
The pivoted guard opens automatically at this
time or can be opened manually by pressing the
lever (1.9).
d) Cutting aluminium (AP 85 E)
Thanks to the electronic speed control, and provided that the correct saw blade is used, the AP
85 E can be used to cut both, aluminium panels
and aluminium sections. Use only the saw blade
recommended by Festool for this purpose, and
adjust the speed in accordance with the applications and saw blade selection table.
When large panels are cut with the Festool
guide system, paraffi n should be used as a lu-
bricant. Thin-walled profi le sections upto 3 mm
thick can be cut without lubrication, using Basis
2 A as a bench, with control position 2.
When Basis 2 A is used, all workpieces must be
secured against the stop by means of clamps.
When cutting aluminium, be sure always to use
a slow manual feed rate and to remove the chips
with an extractor. Safety goggles should always
be worn when cutting aluminium.
7 Connecting up a dust extractor
When working in enclosed areas, the circular
hand saw should be connected to an extraction
system. For this purpose, the circular hand saws
are equipped with a tangentially-exiting connector
(3.4), into which the 27 mm dia. suction hose can
be inserted (3.5). If the machine is used without a
dust extractor, the chip defl ector (3.6) should in all
cases be fi tted to the connector. The direction in
which the chips fl y can be varied by turning the chip
defl ector. During operation with a suction hose, the
chip defl ector is inserted into the adjustable jaw
(3.11) at the left-hand end of the platen (2.11).
8 Accessories
Use only original Festool accessories and
Festool consumable material designed for this
machine because these system components
are designed specifi cally for the machine.
Using accessories and consumable material
from other suppliers will most likely affect the
quality of your working results and limit any
warranty claims. Machine wear or your own
personal workload may increase depending
on the application. Protect yourself and your
machine, and preserve your warranty claims
by always using original Festool accessories
and Festool consumable material!
The order numbers of the accessories listed below
can be found in the Festool catalogue or on the
Internet under “www.festool.com”.
8.1 The parallel guide
The parallel guide (not supplied with the saw) and
the guide adaptor are used for cutting widths up to
180 mm.
Slide the rail of the parallel guide stop into the guide
of the base plate (2.3) and lock with guide adaptor
after having adjusted the required cutting width.
8.2 Guide system
The guide rails, which are available in different
lengths, allow for precise, clean cuts and simultaneously protect the workpiece surface against
damage. In conjunction with the extensive range of
accessories, exact angled cuts, mitre cuts and fi t-
ting work can be completed with the guide system.
The option of securing using G-clamps (4.2) ensures a fi rm hold and safe working.
The guide clearance of the saw table on the guide
rails can be set with the two setting jaws (1.8,
3.11).
The guide rails are equipped with a splinterguard
(4.1), which has to be cut to size before the fi rst
use:
– Set the speed of the machine to level 6,
– Place the machine on the rear end of the guide
rail,
– Switch the machine on, press it down to the set
cutting depth and cut the splinterguard along the
full length without interruption. The edge of the
splinterguard now corresponds exactly to the
cutting edge.
8.3 Multifunction table
The mutifunction table, which is available in two
sizes (MFT 800, MFT 1080), makes clamping the
workpiece easy and allows you to saw large and
small workpieces safely and precisely using the
guide system.
Its many fi elds of application make economical and
ergonomically convenient work possible.
8.4 Saw blades, other accessories
In order to be able to saw different materials quickly and cleanly, Festool offers saw blades that are
specially designed for your machine.
The order numbers for these and for other accessories that allow you to use your Festool portable
circular saw effectively and in many ways, can be
found in the Festool catalogue or on the Internet
under “www.festool.com”.
12
9 Maintenance and service
Always disconnect the mains plug from the
socket before carrying out any maintenance
work on the machine.
In order to ensure an adequate circulation of air,
the cooling-air outlets on the motor must be free of
obstruction and clean at all times.
The circular hand saws are fi tted with special brush-
es with an automatic cut-out. When the brushes
are worn down, the current is shut off automatically
and the machine comes to a standstill.
All maintenance and repair work for which it is
necessary to open the motor or gearbox housing must be carried out only by an authorized
service workshop.
10 Warranty
Our equipment is under warranty for at least 12
months with regard to material or production faults
in accordance with national legislation. In the EU
countries, the warranty period is 24 months (an
invoice or delivery note is required as proof of purchase). Damage resulting from, in particular, normal wear and tear, overloading, improper handling,
or caused by the user or other damage caused by
not following the operating instructions, or any fault
acknowledged at the time of purchase, is not covered by the warranty. Damage caused by the use
of non-original accessories and consumable material (e.g. sanding pads) is also excluded.
Complaints will only be acknowledged if the equipment has not been dismantled before being sent
back to the suppliers or to an authorised Festool
customer support workshop. Store the operating
instructions, safety notes, spare parts list and proof
of purchase in a safe place. In addition, the manufacturer‘s current warranty conditions apply.
Note
We reserve the right to make changes to the technical data contained in this information as a result
of ongoing research and development work.
13
F
Caractéristiques techniques AP 85 EB/AP 85 E
Puissance absorbée 1800 W (en continu)
Vitesse de rotation de la lame 1800 – 3800 T/min
(en charge/à vide)
Inclinaison 0 – 45°
Profondeur de coupe (à 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Ø de la lame Ø 240 x Ø 30 mm
Sécurité
/II
Poids 8,9 kg
Caractéristiques techniques AP 85
Puissance absorbée 1700 W (en continu)
Vitesse de rotation de la lame 4500 T/min
(à vide)
Inclinaison 0 – 45°
Profondeur de coupe (à 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Ø de la lame Ø 240 x Ø 30 mm
Sécurité
/II
Poids 8,8 kg
Les illustrations indiquées se trouvent au début du
mode d‘emploi.
Le capot de protection n‘est pas en mesure de
vous protéger de la lame de scie dans la zone
située en-dessous de la pièce à travailler.
c) Adaptez la profondeur de coupe à l‘épaisseur
de la pièce à travailler. Les dents ne doivent pas
être complètement visibles sous la pièce à travailler.
d) Ne tenez jamais la pièce à scier avec la main ou
sur la jambe. Fixez la pièce à travailler sur un
support stable. Il est important de bien fi xer la
pièce à travailler afi n de réduire les risques de
contact corporel, de blocage de la lame de scie
ou de la perte de contrôle.
e) Tenez uniquement l‘appareil sur la surface de
manipulation isolée lorsque vous réalisez des
travaux où le couteau à dents pourrait entrer
en contact avec les conductions de courant cachées ou son propre câble de raccordement. Le
contact avec un câble sous tension met également les pièces métalliques de l‘appareil sous
tension et peut provoquer un choc électrique.
f) Au cours du tronçonnage, utilisez toujours une
butée ou une arête de guidage droite. Ceci permet d‘améliorer la précision de la coupe et de
1 Utilisation conforme
Les outils sont conçus pour scier le bois, les matériaux composites, les matières fi breuses à liant
plâtre et à liant ciment ainsi que les plastiques.
Les lames de scies spéciales pour l‘aluminium proposées par Festool permettent d‘utiliser les outils
pour scier également de l‘aluminium.
Seules des lames de scie disposant des caractéristiques suivantes peuvent être utilisées : diamètre de lame de scie 240 mm; largeur de coupe 2,5
mm à 4,0 mm; perçage 30 mm; épaisseur de lame
max. 2,0 mm; adaptées pour des vitesses de rotation de 6500 tr/min.
N‘utilisez pas de plateau de ponçage.
L‘utilisateur est responsable des dégâts ou
accidents qu‘il peut provoquer en ne respectant pas les dispositions de sécurité.
réduire les risques de blocage de la lame de
scie.
g) Utilisez toujours des lames de scie d‘une taille
adaptée et qui s‘ajustent à la forme du moyeufl asque (en forme de losange ou ronde). Les
lames de scie qui ne sont pas adaptées aux
pièces de montage de la scie fonctionnent de
manière excentrique et peuvent entraîner une
perte de contrôle.
h) N‘utilisez jamais de brides ou de vis de serrage
détériorées ou inadaptées. Les brides ou les vis
de serrage de la lame de scie ont été conçues
spécialement pour votre scie, afi n de garantir
une performance optimale et une grande fi abi-
lité de cette dernière.
i) Porter des protections personnelles adéqua-
tes : protection auditive, lunettes de protection,
masque pour les travaux générant de la poussière, gants de protection pour les travaux avec
2 Informations de sécurité
des matériaux rugueux et pour le changement
d‘outils.
2.1 Consignes de sécurité d‘ordre général
• Avant d‘utiliser la machine, lisez attentivement et
intégralement les consignes de sécurité et la notice d‘utilisation ci-jointes.
• Conservez précieusement tous les documents
fournis. En cas de cession de la machine, donnez-les au nouveau propriétaire.
• Ne permettez jamais aux enfants d‘utiliser l‘outil.
Raisons du recul et mesures à prendre pour
l‘éviter :
– Un recul est la réaction inattendue d‘une lame
de scie ayant accroché ou étant bloquée ou mal
ajustée, entraînant ainsi une déviation incontrôlée de la scie par rapport à la pièce à travailler et
un mouvement en direction de l‘utilisateur ;
– Si la lame de scie s‘accroche ou se coince
2.2 Consignes de sécurité spécifi ques à la ma-
chine
DANGER :
a) N‘approchez pas vos mains à proximité de la
scie et de la lame de scie. Tenez la poignée
supplémentaire ou le carter-moteur à l‘aide de
votre deuxième main. Vous éviterez tout risque
de blessure avec la lame de scie si vous tenez
la scie circulaire à deux mains.
b) N‘attrapez pas le dessous de la pièce à travailler.
constamment dans la fente de la scie, cette dernière se bloque et la force moteur entraîne un
retournement de l‘appareil en direction de l‘utilisateur ;
– Si la lame de scie se tord ou est mal ajustée lors
du sciage, les dents de la zone arrière de la lame
de scie peuvent s‘accrocher sur la surface de la
pièce à travailler, et la lame de scie peut sortir de
la fente de la scie et sauter en arrière en dire
Un recul est la conséquence d‘un mauvais usage
14
ou d‘une utilisation incorrecte de la scie. Il peut être
évité en suivant les mesures de précaution appropriées décrites ci-après.
a) Tenez fermement la scie à deux mains et placez
vos bras dans une position dans laquelle vous
serez en mesure de résister à la force du recul.
Tenez toujours la lame de scie de manière latérale, ne placez jamais la lame de scie dans
l‘axe de votre corps. Lors d‘un recul, la scie circulaire peut sauter en arrière mais l‘utilisateur
peut contrôler la force du recul s‘il respecte les
mesures appropriées.
b) Si la lame de scie se coince ou si la scie in-
terrompt son travail pour quelque raison que ce
soit, lâchez l‘interrupteur de marche/arrêt et attendez que la scie arrête son mouvement dans
le matériau et que la lame de scie parvienne à
un arrêt complet. Ne tentez jamais de retirer la
scie de la pièce à travailler ou de la tirer vers
l‘arrière, tant que la lame de scie est en mouvement ou qu‘un recul est susceptible de se
produire. Recherchez la cause du blocage de la
lame de scie et résolvez le problème en mettant
en application les mesures appropriées.
c) Si vous souhaitez remettre en marche une scie
ayant pénétré dans la pièce à travailler, centrez
la lame de scie dans la fente de la scie et vérifi ez que les dents de la scie ne se sont pas
accrochées dans la pièce à travailler. Si la lame
de scie se bloque, il est possible que cela entraîne un retrait de cette dernière de la pièce à
travailler ou un recul, si vous remettez la scie en
marche.
d) Constituez-vous un support à l‘aide de grandes
planches afi n de minimiser le risque de recul lié
à une lame de scie coincée. Les grandes planches peuvent fl échir sous leur propre poids. Les
planches doivent être soutenues des deux côtés, mais également à proximité de la fente de
la scie et au bord.
e) N‘utilisez pas de lames de scie non tranchantes
ou détériorées. Les lames de scie avec dents
non tranchantes ou mal ajustées entraînent un
frottement important, un blocage de la lame de
scie et un recul, pour cause de fente de scie
trop étroite.
f) Avant de commencer le sciage, serrez les régla-
ges de l‘angle et des profondeurs de coupe. Si
vous modifi ez les réglages pendant vos travaux
de sciage, il est possible que la lame de scie se
coince et qu‘un recul se produise.
g) Prenez toutes les précautions nécessaires
lorsque vous réalisez une «coupe plongeante»
dans une zone cachée, par ex. dans un mur
existant. La lame de scie qui pénètre, lors du
sciage, dans des objets cachés peut se bloquer
et provoquer un recul.
Utilisation et emploi soigneux de l‘outil électroportatif
a) Vérifi ez, avant chaque utilisation, que le capot
de protection inférieur est parfaitement fermé.
N‘utilisez pas la scie si le capot de protection
n‘est pas mobile et s‘il ne se ferme pas instan-
tanément. Ne serrez ou n‘attachez jamais le capot de protection inférieur en position ouverte.
Si la scie tombait sur le sol de manière involontaire, le capot de protection inférieur pourrait se
déformer. Ouvrez le capot de protection à l‘aide
du levier et assurez-vous qu‘il est bien mobile et
qu‘il n‘entre ni en contact avec tous les angles et
profondeurs de coupe, ni avec la lame de scie.
b) Vérifi ez le fonctionnement des ressorts du capot
de protection inférieur. N‘utilisez pas l‘appareil
si le capot de protection inférieur et les ressorts
ne fonctionnent pas parfaitement. Les pièces
endommagées, les dépôts ou les tas collants
de copeaux peuvent retarder le fonctionnement
du capot de protection.
c) Ouvrez uniquement le capot de protection infé-
rieur pour des coupes particulières à la main,
comme les «coupes plongeantes et les coupes
en biais». Ouvrez le capot de protection inférieur à l‘aide du levier et relâchez-le dès que la
lame de scie a pénétré dans la pièce à travailler.
Pour tous les autres travaux de sciage, le capot
de protection inférieur doit fonctionner de manière automatique.
d) Ne posez pas la scie sur l‘établi ou sur le sol,
sans que le capot de protection inférieur ne recouvre la lame de scie. Une lame de scie non
protégée ou fonctionnant au ralenti bouge la
scie dans le sens inverse du sens de coupe et
scie tout ce qui se trouve sur son chemin. Ainsi,
il est indispensable de tenir compte de la durée
de ralentissement de la scie.
Consignes de sécurité pour l‘utilisation des
scies circulaires munies d‘un couteau diviseur
a) Utilisez le guide-lame adapté pour la lame de
scie amovible. Ce guide-lame doit avoir une
épaisseur supérieure à celle de la lame de base
de la lame de scie, mais plus fi ne que la largeur
de coupe de la lame de scie.
b) Ajustez le guide-lame en suivant les instructions
décrites dans le mode d‘emploi. Une épaisseur,
une position ou un alignement incorrects peuvent expliquer que le guide-lame ne parvient
pas à éviter effi cacement un éventuel recul.
c) Utilisez toujours le guide-lame, sauf pour les
«coupes plongeantes». Remontez le guidelame après avoir terminé la coupe plongeante.
Le guide-lame gêne les coupes plongeantes et
peut provoquer un recul.
d) Pour que le guide-lame puisse fonctionner, il
doit se trouver dans la fente de la scie. Pour
les coupes de courte durée, le guide-lame ne
s‘avère pas effi cace car il ne peut éviter les
éventuels reculs.
e) N‘utilisez pas la scie avec un guide-lame défor-
mé. La moindre perturbation peut déjà ralentir la
fermeture du capot de protection.
2.3 Valeurs d‘émission
Les valeurs mesurées selon la norme EN 60 745
sont habituellement :
Niveau de pression acoustique/
niveau de puissance sonore: 92/103 dB(A)
15
Majoration pour incertitude de mesure K = 4 dB
Portez des protège-oreilles!
Accélération mesurée < 2,5 m/s
3 Branchement électrique et mise en service
La tension du réseau doit correspondre à
celle indiquée sur la machine.
En Amérique du nord, utilisez uniquement les
outils Festool fonctionnant sous une tension
de 120 V/60 Hz.
La prise de courant du réseau doit être protégée
par un fusible d‘au moins 16 ampères (230 V) ou
par un interrupteur protecteur qui sert de disjoncteur.
Les scies circulaires portatives sont équipées d‘un
capot fi xe (2.1) et d‘un capot mobile (2.7) avec res-
sort.
Sans intervention de l‘opérateur, les dents de la
lame restent toujours couvertes.
Positionner la table (1.7) de la scie circulaire sur le
matériau et enclencher le moteur.
Déverrouiller en appuyant sur le bouton (1.1), puis
appuyer sur le bouton d‘interrupteur (1.2). Maintenir la machine avec deux poignées (1.3/1.10) lors
de l‘usinage.
Le capot mobile (2.7) s‘escamote tout seul, mais
peut également être mis en mouvement en appuyant sur le levier (1.9).
En retirant la scie circulaire, le capot mobile se
remet automatiquement dans sa position initiale.
Lâcher le levier (1.9).
4 Electronique
L‘AP 85 EB/AP 85 E est équipée d‘un
système électronique ayant les fonctions suivantes :
Démarrage progressif
Un démarrage progressif régulé électroniquement
évite les à-coups du démarrage et entraîne une
consommation de courant réduite au démarrage.
Vitesse de rotation à vide
L‘électronique limite la vitesse de rotation à vide à
la vitesse en charge, soit maxi. 3800 T/min. Ainsi la
scie circulaire est très silencieuse, le moteur et la
transmission sont protégés.
Réglage de la vitesse
Un variateur (1.4) permet de régler la vitesse entre
1800 T/min. (pos. 1) et 3800 T/min. (pos. 6).
Les repères de la molette de réglage correspondant aux vitesses de rotations de la lame sont les
suivants.
11800 min
22200 min
32600 min
–1
–1
–1
43000 min
53400 min
63800 min
–1
–1
–1
Vitesse constante
La vitesse choisie est stabilisée électroniquement.
2
Donc, même en charge, la vitesse de coupe est
constante.
Sécurité en cas de surcharge
Lors d‘une surcharge extrême (délignage, utilisation de lames non affûtées), il se peut que la puissance absorbée dépasse la puissance normale.
Une sécurité électronique évite au moteur de brûler. Le moteur est coupé et redémarré, dès que l‘on
relâche la surcharge.
Sécurité contre la température
Une grande utilisation en continu entraîne un
échauffement du moteur. Une sécurité contre les
trop hautes températures est incluse dans la machine. Avant d‘atteindre la température critique, le
dispositif électronique coupe le moteur. Après un
refroidissement de l‘ordre de 3 à 5 min., la machine
est à nouveau prête au fonctionnement. Le temps
de refroidissement est réduit en laissant tourner la
machine à vide.
Témoin
Le témoin vert (1.6) montre à l‘opérateur que la
machine est en fonctionnement. Le témoin rouge
(1.5) montre que le moteur est en surcharge d‘env.
70 %.
Si le moteur reste trop longtemps sur la position
rouge, le moteur s‘arrête.
Nos conseils:
Si le témoin rouge s‘allume, réduire la force
d‘avance jusqu‘à ce qu‘il s‘éteigne. Vous usinez
ainsi dans le cadre autorisé.
Frein rapide de sécurité (AP 85 EB)
En libérant l‘interrupteur (mise hors circuit du moteur), l‘électronique démarre une opération de freinage qui arrête la lame de scie pendant 2 secondes environ.
5 Réglage de la scie circulaire
Des travaux de sciage, les plus différents, peuvent
être effectués avec les scies circulaires portatives.
Différents réglages sur la machine sont possibles.
a) Réglage de la profondeur de coupe
La profondeur de coupe est réglable de 0 – 85
mm. Débloquez le levier (3.9). Pour un réglage
précis, utilisez le vernier (3.3) et le repère (3.2).
Ensuite reserrez le levier (3.9). Une coupe propre est obtenue en effectuant un réglage correct
de la profondeur de coupe par rapport à l‘épaisseur à couper. Respectez la règle suivante:
épaisseur + 2 à 5 mm = profondeur de coupe.
b) Coupe inclinée
Débloquez les vis (2.10 et 1.11). Inclinez la scie
à l‘angle de 0° – 45° choisi en vous basant sur le
vernier (3.7) et le repère (3.8). Reserrez d‘abord
les vis.
«Sur les scies circulaires, l‘axe d‘inclinaison se
16
trouve à l‘intersection du plan d‘appui du rail de
guidage (5.1) et de l‘arête de coupe (5.2).»
Les positions d‘inclinaison 0° et 45° sont ajustables et sont réglées sur les postes de travail.
La position à 45° peut être réajustée à l‘aide des
deux vis 6 pans (2.12). La position 0° peut être
réglée au niveau des deux vis (3.12).
c) Repère de la table
Le tracé de la coupe peut être suivi par l‘entaille
(1.12) à l‘avant de la table. Pour les coupes à
45° sans rail de guide, il faut se baser sur le
rebord arrière de l‘entaille (1.12).
6 Scier avec l‘AP 85 EB/AP 85 E/AP 85
a) Changement de la lame de scie
Retirer la prise de courant du réseau.
Enfoncer le bouton de blocage de l‘arbre (3.1).
Dévisser entièrement la vis à six pans creux
(2.4) avec la clé (3.10).
Retirer le fl asque de serrage (2.5), puis esca-
moter le carter mobile (2.7). La lame peut maintenant être changée. Lors de la mise en place
de la nouvelle lame de scie, il faut respecter 2
points :
Le sens de rotation de la lame et de la machine
doivent correspondre. Basez-vous sur la fl è-
che rapportée sur le carter (2.2) et sur la lame
(2.6).
Pour une rotation parfaite, nettoyez le fl asque
et la lame.
Festool propose une lame de scie pour chaque
utilisation.
b) Couteau diviseur
Les scies circulaires portatives sont livrées de
série avec un couteau diviseur. Tous les travaux de coupe ne doivent être réalisés pour des
questions de sécurité que le couteau diviseur
monté. Pour changer la lame de scie, réglez le
couteau diviseur suivant les consignes ci-dessous.
Retirez la prise de courant !
Débloquer la vis (2.9) avec la clé (3.10), puis
positionner le couteau diviseur (2.8).
Les dimensions x et y (rep. 2) doivent être entre
2 à 3 mm.
c) Couper avec chute
Posez l‘avant de la table sur le matériau à usiner, enclenchez la scie circulaire et poussez la
scie dans le sens désiré de la coupe.
Le capot pendulaire de protection bascule automatiquement, mais il peut également être commandé par le levier (1.9).
d) Sciage de l‘aluminium
Pour des raisons de sécurité, respecter les mesures suivantes dans le cas du traitement de
l‘aluminium :
– Installer un commutateur de sécurité à cou-
rant de défaut (FI).
– Raccorder l‘outil à un aspirateur approprié.
– Nettoyer régulièrement l‘outil et enlever les
dépóots de poussière dans le carter du mo-
teur et le capot de protection.
– Porter des lunettes de protection.
L‘aluminium doit uniquement être scié avec les
lames de scie spéciales prévues par Festool.
Pour scier des panneaux, la lame doit être
graissé avec de la graisse de pétrole, des profi lés aux parois minces (3 mm maxi.) peuvent
être traités sans graissage.
7 Branchement de l‘aspiration des copeaux
En cas de travail dans des locaux fermés, il
convient de raccorder les scies circulaires portatives à un dis- positif d‘aspiration. Les scies circulaires portatives sont équipées d‘une buse (3.4)
montée dans l‘alignement de la projection des copeaux. Sur cette buse peut être monté le tuyau Ø
27 mm (3.5). Si l‘aspiration des copeaux n‘est pas
utilisée, il faut absolument monter la pièce (3.6).
En tournant cette pièce, la trajectoire des copeaux
peut être changée. Lors de l‘utilisation du tuyau
d‘aspiration, glisser la pièce sur la joue de serrage
(3.11) à gauche au bout de la table (2.11).
8 Accessoires
Utilisez uniquement des accessoires et
consommables Festool d‘origine prévus pour
cet outil : ces composants sont parfaitement
adaptés les uns aux autres. Si vous utilisez
des accessoires et consommables d‘autres
marques, la qualité du résultat peut être dégradée et les recours en garantie peuvent
être soumis à des restrictions. L‘usure de
l‘outil ou votre charge personnelle peuvent
augmenter selon chaque application. Pour
cette raison, protégez-vous, votre outil et vos
recours en garantie en utilisant exclusivement les accessoires Festool et consomma-
bles Festool d‘origine !
Vous trouverez les références des accessoires décrits ci-dessous dans votre catalogue Festool ou
sur Internet sous «www.festool.com».
8.1 Le guide parallèle
Pour effectuer des coupes jusqu‘à une largeur de
180 mm, utilisez le guide parallèle (non livré dans
les accessoires standards) et la butée d‘adaptation.
Le rail du guide parallèle est à emmancher dans le
bossage (2.3) de la table et après réglage, à serrer
par la butée d‘adaptation.
8.2 Système de guidage
Les rails de guidage disponibles dans différentes longueurs permettent des coupes précises et
nettes et protègent parallèlement la surface de la
pièce de dommages. Les nombreux accessoires
ajoutés au système de guidage permettent d‘effectuer des coupes en biais, des coupes d‘onglet
et des travaux d‘ajustage exacts. La possibilité de
17
fi xation au moyen de serre-joints (4.2) garantit un
maintien fi xe et un travail en toute sécurité.
Le jeu de guidage de la table de sciage sur les rails
de guidage peut être réglé avec les deux touches
de réglage (1.8, 3.11).
Les rails de guidage disposent d‘un pare-éclats
(4.1) qui doit être coupé sur mesure avant la première utilisation :
– Régler la vitesse de l‘outil sur le niveau 6,
– placer l‘outil à l‘extrémité arrière du rail de gui-
dage,
– brancher l‘outil, l‘enfoncer vers le bas jusqu‘à
la profondeur de coupe réglée et scier le pareéclats sur toute la longueur sans arrêter. L‘arête
du pare-éclats correspond exactement à l‘arête
de coupe.
8.3 Table multifonctions
La table multifonctions disponible dans deux tailles
(MFT 800, MFT 1080) permet de serrer facilement
les pièces à travailler et de traiter des pièces de
petite et grande taille de manière sûre et précise.
Les possibilités variées d‘utilisation rendent le travail économique et facile du point de vue ergonomique.
8.4 Lames de scie, autres accessoires
Festool propose des lames de scie spécialement
adaptées à votre outil pour pouvoir traiter des matériaux différents de manière nette et rapide.
Vous trouverez les références ainsi que d‘autres
accessoires, qui vous permettront d‘utiliser votre
scie circulaire à main de manière variée et effective, dans le catalogue Festool ou sur Internet sous
«www.festool.com».
9 Entretien
Avant tous travaux d‘entretien sur la machine,
retirer la prise de courant du réseau !
Pour assurer une bonne circulation d‘air, il faut toujours garder les ouvertures du carter moteur parfaitement propres.
Les scies circulaires portatives sont équipées de
charbons spéciaux à coupure automatique. Si les
charbons sont usés, une coupure de courant arrête le automatiquement fonctionnement de la machine.
Tous travaux d‘entretien nécessitant une ouverture du moteur ou du carter d‘engrenage ne
peuvent être entrepris que un réparateur agréé
Festool.
10 Garantie
Nos appareils sont couverts par une garantie couvrant les défauts de matière ou de fabrication variable selon les dispositions légales en vigueur dans
le pays d’utilisation, mais en tous cas non inférieure
à 12 mois. A l’intérieur des pays de la Communauté
Européenne, la durée de la garantie est de 24 mois
(la facture ou le bon de livraison faisant foi). Ne
sont pas couverts par la garantie les dommages
résultant d’une usure naturelle, d’une surcharge,
d’une utilisation non conforme, ou causés par l’utilisateur, ou qui proviennent d’une utilisation non
prévue dans la notice d’utilisation, ou qui étaient
connus au moment de l’achat. Sont également exclus les dommages résultant de l‘utilisation d‘accessoires et de consommables (patins de ponçage
par exemple) qui ne sont pas d‘origine.
Les réclamations ne sont recevables qu‘à la condition que l‘appareil soit retourné non démonté au
fournisseur ou à un service après-vente agréé Festool. Conservez soigneusement la notice d‘utilisation, les instructions de sécurité, la liste de pièces
de rechange, ainsi qu‘une preuve de l‘achat. Pour
le reste, ce sont les conditions de garantie du fabricant en vigueur qui s‘appliquent selon le cas.
Remarque
Les démarches continues en recherche et développement peuvent entrainer des modifi cations
dans les caractéristiques techniques fi gurant ici, et
qui sont donc données sous toutes réserves.
18
E
Datos técnicos AP 85 EB/AP 85 E
Potencia 1800 W
(funcionamiento continuo)
RPM de la hoja de sierra 1800 – 3800 min–1
(marcha en carga/vacío)
Angulo de corte 0 – 45°
Profundidad de corte
(a 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Diametro disco sierra Ø 240 x Ø 30 mm
Seguridad
/II
Peso 8,9 kg
Datos técnicos AP 85 EB/AP 85 E
Potencia 1700 W
(funcionamiento continuo)
RPM de la hoja de sierra 4500 min–1
(marcha en vacío)
Angulo de corte 0 – 45°
Profundidad de corte
(a 45°) 0 – 85 mm (62 mm)
Diametro disco sierra Ø 240 x Ø 30 mm
Seguridad /II
Peso 8,8 kg
Las fi guras indicadas se encuentran al comienzo
del manual de instrucciones.
1 Uso conforme a la destinación
Según las especifi caciones, las máquinas están
diseñadas para serrar madera, materiales con características similares, materiales fi brosos de yeso
o cemento aglomerado, así como plásticos.
Gracias a la oferta de hojas especiales de serrar
Festool, las máquinas también pueden utilizarse
para serrar aluminio.
Utilice sólo hojas de sierra con las siguientes características: diámetro de 240 mm; anchura de
corte de 2,5 mm hasta 4,0 mm; orifi cio de aloja-
miento de 30 mm; grosor máx. del disco de soporte
de 2,0 mm; apropiado para velocidades de hasta
6500 r.p.m.
No utilizar discos de lijar.
El usuario responde de los daños y accidentes que puedan derivarse de un uso no conforme a lo previsto.
2 Instrucciones de seguridad
2.1 Indicaciones de seguridad generales
• Antes de utilizar la máquina, lea íntegramente
con atención las indicaciones de seguridad incluidas y el manual de instrucciones.
• Conserve todos los documentos adjuntos y en-
tregue la máquina siempre junto con dicha documentación.
• Evite que los niños utilicen la máquina.
2.2 Indicaciones de seguridad específi cas de
la máquina
PELIGRO:
a) No introduzca las manos en la zona de serrado
ni las acerque a la hoja de serrar. Sujete el man-
go adicional o la carcasa del motor con la mano
que queda libre. Si se sujeta la sierra circular
con ambas manos, éstas no pueden resultar
dañadas por la hoja de serrar.
b) No agarre la pieza de trabajo por debajo. La
caperuza de protección no puede resguardarle
de la hoja de serrar por debajo de la pieza de
trabajo.
c) Adapte la profundidad de corte al grosor de
la pieza de trabajo. Por debajo de la pieza de
trabajo sólo deberà ser visible menos de una
altura completa de diente.
d) No sujete nunca la pieza de trabajo que se va
a serrar con una mano o sobre la pierna. Fije la
pieza de trabajo en un lugar de apoyo estable.
Es muy importante fi jar correctamente la pieza
de trabajo para minimizar los riesgos de contacto con el cuerpo, los atascos de la hoja de
serrar o la pérdida de control.
e) Sujete el aparato sólo por las superfi cies de
agarre con aislamiento cuando lleve a cabo trabajos en los que la herramienta de corte pudiera
entrar en contacto con cables eléctricos ocultos
o con el propio cable del aparato. El contacto
con líneas electrifi cadas también pondrà bajo
tensión las piezas metálicas del aparato, lo que
causarà una descarga eléctrica.
f) Utilice siempre un tope o un canto guà recto
cuando realice cortes longitudinales. Esto mejora la exactitud del corte y reduce las posibilidades de que la hoja de serrar se atasque.
g) Utilice siempre hojas de serrar de tamaño ade-
cuado y que se adapten a la forma de la brida
receptora (rómbica o redonda). Las hojas de
serrar que no se adaptan a las piezas de montaje de la sierra tienen una marcha descentrada
y causan la pérdida de control.
h) No utilice nunca bridas tensoras o tornillos de
hojas de serrar dañados o incorrectos. Las bridas tensoras y los tornillos de hojas de serrar
han sido fabricados especialmente para su sierra de forma y así obtener un rendimiento y una
seguridad de servicio óptimos.
i) Lleve puesto el equipo de protección personal
apropiado: orejeras, gafas de protección y mascarilla en trabajos que levantan polvo, y guantes de protección al trabajar con materiales rugosos y al cambiar de herramienta.
Causas y formas de evitar un contragolpe:
– El contragolpe es la reacción inesperada de una
hoja de serrar que se engancha, se bloquea
o que se ha alineado incorrectamente, lo cual
puede producir que la sierra se salga de forma
incontrolada de la pieza de trabajo y se desvíe
hacia el operario.
– la hoja de serrar se bloquea cuando se engan-
cha o se atasca en la ranura serrada que se va
estrechando y la fuerza del motor sacude El
aparato hacia atrás en dirección al operario.
– Si la hoja de serrar se tuerce o se alinea inco-
rrectamente, los dientes de la parte posterior de
la hoja de la sierra pueden engancharse en la
superfi cie de la pieza de trabajo, por lo que la
19
hoja de serrar se sale y salta hacia atrás en di-
rección al op
El contragolpe es la consecuencia de un uso incorrecto o inapropiado de la sierra.Puede evitarse si
se siguen unas medidas de precaución adecuadas
como las que se describen a continuación.
a) Sujete la sierra con ambas manos y coloque los
brazos de tal modo que le permita hacer frente a
la fuerza de un contragolpe. Colóquese siempre
en un lateral de la hoja de serrar, no la sitúe en
ningún caso en línea con su cuerpo. En caso de
contragolpe la sierra circular puede saltar hacia
atrás, sin embargo, la fuerza del contragolpe
puede ser controlada por el operario aplicando
unas medidas adecuadas.
b) En caso de que la hoja de serrar se bloqueara o
se detuviera el trabajo de serrado por otro motivo, suelte el interruptor de encendido/apagado
y mantenga la sierra fi rme en el material hasta
que la hoja de serrar se haya detenido completamente. No intente bajo ninguna circunstancia
retirar la sierra de la pieza de trabajo o tirar de
la sierra hacia atrás mientras la hoja de serrar
esté en movimiento o pudiera producirse un
contragolpe. Determine la causa del bloqueo
de la hoja de serrar y subsane el problema mediante las medidas apropiadas.
c) Si desea reanudar el trabajo con una sierra que
ya se encuentra en una pieza de trabajo, centre
la hoja de serrar en la ranura de serrado y compruebe que los dientes de sierra no se hayan
enganchado en la pieza de trabajo. Si la hoja de
serrar se hubiera enganchado, puede salirse de
la pieza de trabajo u ocasionar un contragolpe
al volver a arrancarla.
d) Apuntale paneles grandes para evitar el riesgo
de un contragolpe al engancharse una hoja de
serrar. Los paneles grandes pueden combarse
por su propio peso corporal. Los paneles deben
apuntalarse a ambos lados, junto a la ranura de
la sierra y también en el borde.
e) No utilice hojas de sierra romas o dañadas. Las
hojas de sierra con dientes romos o mal alineados producen, a causa de una ranura de serrado demasiado estrecha, un rozamiento mayor,
el bloqueo de la hoja de serrar y contragolpes.
f) Antes de comenzar a serrar fi je los ajustes de
las profundidades y los ángulos de corte. Si
durante las tareas de serrado se modifi can los
ajustes, la hoja de serrar puede bloquearse y
podrà causar un contragolpe.
g) Sea especialmente cuidadoso al realizar «cor-
tes de inmersión» en una zona oculta, por ejemplo una pared. La hoja de serrar que realiza la
incisión puede bloquearse al serrar objetos
ocultos y causar un contragolpe.
Trato y uso cuidadoso de herramientas eléctricas
a) Compruebe antes de cada uso si la caperuza
de protección inferior cierra perfectamente. No
utilice la sierra si la caperuza inferior de protección no ofrece movilidad y no se cierra de inmediato. No bloquee nunca ni sujete la caperuza
inferior de protección cuando esté en posición
abierta. Si la sierra cae al suelo por accidente,
la caperuza inferior de protección puede deformarse. Abra la caperuza de protección mediante la palanca y asegúrese de que se mueve sin
difi cultad y que no entra en contacto con la hoja
de la sierra ni con otras piezas en todos los ángulos y profundidades de corte.
b) Compruebe el funcionamiento del resorte de la
caperuza inferior de protección. No utilice la herramienta si la caperuza de protección inferior
y el resorte no funcionan correctamente. Las
piezas dañadas, los residuos pegajosos o la
acumulación de virutas hacen que la caperuza
de protección inferior funcione de forma retardada.
c) Abra la caperuza inferior de protección sólo en
caso de cortes especiales a mano como pueden ser los «cortes de inmersión o angulares».
Abra la caperuza inferior de protección mediante la palanca y suéltela en cuanto la hoja de
serrar haya penetrado en la pieza de trabajo.
En el resto de tareas de serrado la caperuza
inferior de protección debe funcionar de forma
automática.
d) No coloque la sierra en el banco de trabajo o en
el suelo sin haber comprobado que la caperuza
inferior de protección cubra la hoja de serrar.
Una hoja de serrar sin protección que marcha
por inercia mueve la hoja de serrar en sentido
contrario al corte y sierra todo lo que está en su
camino. Tenga en cuenta el tiempo de marcha
por inercia de la sierra.
Instrucciones de seguridad para sierras circulares con cuña de partir
a) Utilice una cuña de partir que se ajuste a la hoja
de serrar utilizada. La cuña de partir debe ser
más gruesa que el grosor del disco de soporte,
pero más delgada que la anchura de corte de la
hoja de serrar.
b) Ajuste la cuña de partir tal y como se descri-
be en el manual de instrucciones. Una cuña
de partir con un grosor, posición y alineación
incorrectos pueden ser la causa de que ésta no
pueda evitar de forma efectiva un posible contragolpe.
c) Utilice siempre la cuña de partir excepto al rea-
lizar «cortes de inmersión». Vuelva a montar la
cuña de partir tras realizar el corte de inmersión. La cuña de partir molesta cuando se realizan estos cortes de inmersión y podrà originar
un contragolpe.
d) La cuña de partir sólo es efectiva si se encuen-
tra en la ranura de serrado. En los cortes cortos
la cuña de partir es inefi caz a la hora de evitar
un contragolpe.
e) No ponga la sierra en funcionamiento con la
cuña de partir cubierta. Una averà sin importancia podrà ralentizar el cierre de la caperuza de
protección.
2.3 Emisiones
Los valores obtenidos de acuerdo con la norma EN
60 745 son típicamente:
20
Nivel de intensidad sonora/
potencia sonora: 92/103 dB(A)
Factor de inseguridad de medición K = 4 dB
¡Usar protección para los oídos!
Aceleración ponderada < 2,5 m/s
3 Conexión eléctrica y funcionamiento
El enchufe deberá estar protegido por un
fusible de mínimo «16 A» (230 V), o alternativamente un desconector automático de
circuito.
En Norteamérica sólo las máquinas Festool
pueden utilizarse con una tensión de 120 V/
60 Hz.
Las sierras circulares están equipadas con un protector de metal fi jo (2.1) y un protector movible os-
cilante (2.7) con retroceso por muelle.
La hoja sierra queda completamente cubierta por
los protectores metálicos sin contacto posible con
el operario.
Se coloca la sierra circular manual con la base (1.7)
sobre la pieza a trabajar y se conecta el motor.
Primero pulsar el bloqueo de conexión (1.1), luego
accionar el pulsador de puesta en marcha (1.2).
Para aserrar se coge la máquina por ambos puños
(1.3/1.10) y se conduce sobre la pieza a trabajar.
Se abre la caperuza protectora oscilante (2.7) automáticamente o también puede abrirse pulsando
la palanca (1.9).
Al levantar la sierra circular manual la caperuza
protectora oscilante vuelve automáticamente a la
posición protectora. Soltar la palanca (1.9).
4 Electrónica
La AP 85 EB/AP 85 E tiene una electrónica con las siguientes funciones:
Arranque suave
La regulación electrónica permite un arranque suave y sin sacudidas y necesita menor corriente para
el arranque (se necesita un fusible más débil).
Revoluciones en vacío
La electrónica limita el número de revoluciones en
vacío a las revoluciones de trabajo en un máx. de
3800 U/min. Por esta razón la sierra es muy silenciosa en vacío, de esta forma se protegen el motor
y el engranaje.
Regulación del número de revoluciones
Con el regulador de revoluciones (1.4) se puede
ajustar sin escalonamientos, entre 1800 U/min.
(Posición 1) y 3800 U/min. (Posición 6), el número
de revoluciones de la hoja de sierra.
Las cifras en el regulador de velocidad, corresponden mas o menos a las siguientes velocidades de
la hoja de sierra.
11800 min
22200 min
2
32600 min
–1
–1
–1
43000 min
53400 min
63800 min
Número de revoluciones constante
El número de revoluciones preseleccionados del
motor se mantiene constante electrónicamente.
Con esto se logra una velocidad de corte constante, aún bajo carga.
Seguro contra sobrecarga
En caso de gran sobrecarga (corte longitudinal,
uso de hojas de sierra desgastadas), el consumo
de corriente puede sobrepasar el valor nominal
admitido. En este caso el seguro contra sobrecarga proteje al motor de los cortocircuitos. Con esto,
el motor se para por medio de un «acoplamiento
electrónico» y vuelve a funcionar una vez descargado.
Seguro contra aumento de temperatura
En caso de aplicación continua con una gran sobrecarga, el motor se recalienta. Para protegerlo
contra calentamiento (cortocircuito del motor) tiene
integrado un control de temperatura electrónico.
Antes de alcanzar una temperatura peligrosa para
el motor, éste se desconecta por medio de la Seguridad Electrónica. Después de una refrigeración
de aproximadamente 3 – 5 minutos, la máquina
está dispuesta nuevamente para el funcionamiento y para ser utilizada a pleno rendimiento. Con la
máquina en marcha (marcha sin carga), el tiempo
de refrigeración se reduce enormemente.
Indicador de diodos
El diodo verde (1.6) indica al usuario de la máquina, que ésta está en funcionamiento.
El diodo rojo (1.5) indica que el motor está sobrecargado en un 70%, aproximadamente.
En caso de que la sobrecarga del motor se prolongue durante un tiempo, la protección contra la
sobrecarga, lo desconecta.
Nuestro consejo:
Si se enciende el diodo rojo, reducir la fuerza de
avance hasta que éste se apague nuevamente.
Ud. trabaja entonces en el margen de carga permitido.
Sistema de frenado rápido de alta seguridad
(SBB) (AP 85 EB)
Al soltar el interruptor (desconexión del motor) el
sistema electrónico inicia un proceso de frenado
que para la hoja de la sierra en aproximadamente
2 segundos.
5 Ajuste
Las sierras circulares permiten realizar casi todas
las operaciones de corte, de acuerdo con los siguientes ajustes:
–1
–1
–1
21
a) Ajuste de la profundidad de corte
La profundidad de corte se puede ajustar sin
escalonamiento de 0 – 85 mm: afl ojar el torni-
llo de fi jación (3.9), graduar la profundidad de
corte deseada en la escala (3.3) y la marca de
profundidad de corte (3.2) y volver a ajustar el
tornillo de ajuste. Se logra un corte limpio si la
hoja de sierra emerge unos 2 – 5 mm de la pieza a trabajar.
b) Ajuste de cortes en ángulo
Afl ojar los tornillos de fi jación, e inclinar la sie-
rra, regular el grado de ángulo deseado de 0
a 45, en la escala (3.7) y marcas (3.8). Ajustar
nuevamente el tornillo de fi jación.
El punto de giro de las sierras circulares se encuentra en el punto de intersección de la superfi cie de soporte del riel de guà (5.1) y el canto
de corte (5.2).
Las posiciones fi nales en 0° y 45° son ajusta-
bles y se graduan en la fábrica.
La posición fi nal de 45° se puede reajustar en
ambos tornillos Allen (2.12) y la posición fi nal de
0° en ambos tornillos (3.12).
c) Indicador de la dirección de corte
La dirección de corte de la hoja de sierra se puede ver en el canto de corte (1.12) de la base. El
canto de corte más atrás se debe emplear con
la sierra inclinada en 45° (sin riel de guà).
6 Aserrado con las sierras circulares
AP 85 EB/AP 85 E/AP 85
a) Cambio de la hoja de sierra
¡Sacar el enchufe de la toma de corriente!
Desbloquear el botón de bloqueo del husillo
(3.1) y presionar hacia abajo. Afl ojar y destor-
nillar el tornillo de exágono interior (2.4) con la
llave macho exagonal (3.10).
Quitar la brida de sujeción (2.5) y girar hacia
atrás el protector de retorno (2.7). Ahora Ud.
puede cambiar sencillamente la hoja de sierra.
Al colocar la hoja de sierra Ud. debe tener en
cuenta dos cosas:
– Que el sentido de giro del disco y el del motor
se correspondan.
Para ello, hemos marcado una señal de giro
tanto en el protector metálico (2.2) como en
el disco sierra (2.6).
– Que la zona de la superfi cie de agarre alrede-
dor de la brida y del disco sierra estén limpias
de aceite o grasa, para así garantizar un fun-
cionamiento óptimo.
Festool ofrece el disco sierra adecuado para
cada sierra circular.
b) Cuña de separación
Las sierras circulares llevan como equipo estandard una cuña de separacíon. Por razones
de seguridad, todas las operaciones de corte
se realizarán utilizando dicha pieza. Para cambiar el disco sierra (ver descripción «cambio del
disco sierra») se debe ajustar la cuña de la siguiente forma:
¡Desenchufe la máquina de la red!
Afl ojar el tornillo de exágono interior (2.9) con la
llave (3.10) y desplazar correspondientemente
la cuña de separación (2.8).
Las medidas de ajuste x e y (fi g. 2) deberàn ser
de 2 – 3 mm.
c) Aserrado
Colocar la parte frontal de la placa base sobre la
pieza de trabajo, arrancar el motor y empujar la
máquina hacia adelante en dirección de corte.
d) Serrar aluminio
Al trabajar con aluminio deberá tener presente
las siguientes medidas por motivos de seguridad:
– Agregar un interruptor de corriente de defecto
(FI).
– Conectar la máquina a un aparato de aspira-
ción apropiado.
– Limpiar periódicamente los depósitos de pol-
vo acumulados en la carcasa del motor y en
la caperuza de protección.
– Usar gafas de protección.
El aluminio sólo debe serrarse con las hojas de
sierra especiales previstas para tal fi n.
Al serrar placas, hay que lubricar con nafta, los
perfi les de capa delgada (hasta 3 mm) pueden
trabajarse sin lubricación.
7 Empalme para la aspiración de virutas
Especialmente para trabajos en espacios cerrados
es aconsejable una aspiración de virutas. Para ello
las AP 85 E/AP 85 están equipadas con un racor
de empalme (3.4) tangencial, en el cual se puede
colocar el tubo de aspiracíon de 27 mm Ø (3.5).
Si se trabaja sin aspiración de virutas se debe colocar el desviador de virutas (3.6) sobre el racor
de empalme. Girando el desviador de virutas se
puede modifi car el vuelo de las virutas. Al trabajar
con tubo de aspiración, el desviador de virutas se
coloca en la mordaza de ajuste (3.11) en la parte
izquierda de la base (2.11).
8 Accesorios
Utilice solamente los accesorios Festool
originales y el material de consumo Festool
diseñados para esta máquina, ya que los
componentes de este sistema presentan
una óptima compatibilidad entre sí. La utilización de accesorios y material de consumo
de otros fabricantes es probable que afecte
a la calidad de los resultados de trabajo y
conlleve una limitación de los derechos de
la garantà. El desgaste de la máquina o de
su carga personal puede variar en función de
la aplicación. Utilice únicamente accesorios
originales y material de consumo de Festool
para su propia protección y la de la máquina,
así como de los derechos de la garantà
22
Los números de pedido de los accesorios descritos a continuación puede consultarlos en el catálogo Festool o en Internet en la dirección «www.
festool. com».
8.1 El tope paralelo
Para anchos de corte hasta 180 mm, sirve el tope
paralelo (no suministrado con la máquina) y adaptador de tope. Deslizar el rail del tope paralelo en
la guà de la placa base (2.3) y fi jarla con el adap-
tador de tope (6.4), después de haber ajustado la
anchura de corte deseada.
8.2 Sistema de guà
Los rieles guà disponibles en diferentes longitudes permiten unos cortes precisos, limpios, protegiendo al mismo tiempo la superfi cie de la pieza
de trabajo ante posibles daños. En combinación
con el extenso conjunto de accesorios, es posible
efectuar con el sistema de guà unos cortes angulares, a inglete y unos trabajos de adaptación con
gran exactitud.
La posibilidad de fi jación mediante abrazaderas
(4.2) permite una sujeción estable y un trabajo
seguro.
El juego de guiado de la mesa de serrar sobre los
rieles guà puede regularse con las dos mordazas
de ajuste (1.8, 3.11).
Los rieles guà poseen una protección contra astillas (4.1) que debe cortarse a medida antes de su
primera aplicación:
– Ajuste la velocidad de la máquina al escalón 6,
– Coloque la máquina en el extremo posterior del
riel de guà,
– Conecte la máquina, presione hacia abajo has-
ta la profundidad de corte ajustada y sierre la
protección contra astillas en toda su longitud sin
desviarse.
El canto de la protección contra astillas se corresponde exactamente con el canto de corte.
8.3 Mesa multifuncional
La mesa multifuncional disponible en dos tamaños (MFT 800, MFT 1080) permite una sujeción
fácil de las piezas de trabajo y, en combinación
con el sistema de guà, un trabajo seguro y preciso
de piezas grandes y pequeñas. Gracias al amplio
abanico de posibilidades de aplicación, es posible
trabajar de manera provechosa, rentable y ergonómica.
8.4 Hojas de sierra, otros accesorios
Para poder trabajar en diferentes materiales de
una manera rápida y limpia, Festool ofrece hojas
de sierra diseñadas especialmente para su máquina.
Encontrará los números de pedido de estas hojas,
así como de otros accesorios que le permitirán un
uso versátil y efectivo de su sierra circular en el catálogo Festool o en la dirección de Internet «www.
festool.com».
9 Entretenimiento y limpieza
¡Antes de realizar cualquier trabajo de entretenimiento en la máquina Ud. debe sacar siempre
el enchufe de la toma de corriente!
Para la seguridad de la ventilación, los orifi cios de
ventilación del cuerpo de la máquina deben mantenerse siempre limpios.
Las sierras circulares van equipadas con escobillas especiales autodesconectables. Al desgastarse las escobillas se interrumpe automáticamente
la corriente y la máquina se para.
Todos los trabajos de entretenimiento y reparación para los cuales sea necesario abrir el
motor o la caja de engranajes, sólo deben realizarlos los servicios de reparación autorizados.
10 Prestación de garantà
Ofrecemos para nuestros aparatos una garantà
por defectos de material o fabricación en virtud de
las disposiciones legales específi cas de cada país,
pero como mínimo de 12 meses. Para los países
de la UE, el periodo de prestación de garantà es
de 24 meses (se determinará por la factura o el
albarán). Quedan excluidos de la prestación de garantà los daños originados por el desgaste natural,
la sobrecarga, o el uso inadecuado, o los daños
ocasionados por el usuario o cualquier empleo
contrario al manual de instrucciones o que ya eran
conocidos en el momento de la compra. También
quedan excluidos los daños provocados a raíz de
la utilización de accesorios y materiales de consumo no originales (p. ej. platos lijadores).
Sólo se reconocerán reclamaciones cuando se remita el aparato sin desmontar al proveedor o a un
taller de servicio al cliente autorizado de Festool.
Conserve el manual de instrucciones, las indicaciones de seguridad, la lista de piezas de recambio
y el comprobante de compra en un lugar seguro.
Por lo demás rigen las condiciones de prestación
de garantà actuales del fabricante.
Nota
Debido a los constantes trabajos de investigación
y desarrollo nos reservamos el derecho de realizar
modifi caciones respecto a los datos técnicos indi-
cados en el presente documento.
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