Fender CYBER-TWIN User Manual [de]

EIN PRODUKT VON
FENDER MUSICAL INSTRUMENTS CORP.
CORONA, CA USA
Copyright © 2000 bei FMIC
Marken
Fender, Cyber-Twin, Virtual Tone Interpolation, „Better Tone Through Cybernetics“, „Innovate Don’t Emulate”,
das Fender-Logo, das Cyber-Twin-Logo, das VTI-Logo, das Fender „F” DSP-Logo, ‘59 Bassman, Bassman,
Pro Amp, Prosonic, Dyna-Touch, Hot Rod, Twin Amp, Twin Reverb, Super Reverb, Deluxe Reverb,
Ultimate Chorus, Princeton Chorus, Princeton Reverb, Sidekick, Stage, Sunn,
Telecaster und Stratocaster sind Marken oder eingetragene Marken von FMIC.
Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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Wichtige Sicherheitshinweise
Dieses Symbol warnt den Benutzer vor gefährlichen Spannungen innerhalb des Geräts.
Dieses Symbol bedeutet für den Benutzer, dass er für einen sicheren Betrieb des Geräts die gesamte begleitende Dokumentation lesen muss.
WARNUNGEN:
u SETZEN SIE DIESES GERÄT NIEMALS REGEN ODER FEUCHTIGKEIT
AUS, UM BESCHÄDIGUNG, BRANDENTWICKLUNG UND ELEKTRISCHE SCHLÄGE ZU VERMEIDEN.
u DAS GERÄT MUSS GEERDET SEIN. u DAS NETZKABEL MUSS AN EINE GEERDETE NETZSTECKDOSE
ANGESCHLOSSEN WERDEN, DIE DIE AUF DER VERSTÄRKERRÜCKSEITE ANGEGEBENE SPANNUNG UND FREQUENZ LIEFERT.
u SCHALTEN SIE DAS GERÄT AUS UND ZIEHEN SIE DEN
NETZSTECKER, BEVOR SIE DAS GEHÄUSE DES GERÄTS REINIGEN. VERWENDEN SIE ZUR REINIGUNG AUSSCHLIESSLICH EIN FEUCHTES TUCH. STECKEN SIE DAS NETZKABEL ERST WIEDER IN DIE STECKDOSE, WENN DAS GERÄT VOLLSTÄNDIG GETROCKNET IST.
u NEHMEN SIE KEINE ÄNDERUNGEN AM NETZKABEL VOR. u HALTEN SIE HINTER DEM GERÄT EINEN FREIRAUM VON 15 cm EIN,
DAMIT EINE AUSREICHENDE BELÜFTUNG GEWÄHRLEISTET IST.
u FENDER-VERSTÄRKER UND -LAUTSPRECHER KÖNNEN SEHR HOHE
SCHALLDRUCKPEGEL ERZEUGEN, DIE VORÜBERGEHENDE ODER DAUERHAFTE GEHÖRSCHÄDEN VERURSACHEN KÖNNEN. GEHEN SIE BEIM EINSTELLEN UND REGELN DER LAUTSTÄRKE WÄHREND DES BETRIEBS VORSICHTIG VOR.
u IM GERÄT BEFINDEN SICH KEINE VOM BENUTZER ZU WARTENDEN
TEILE. WARTUNG UND REPARATUREN DÜRFEN NUR VON QUALIFIZIERTEN TECHNIKERN DURCHGEFÜHRT WERDEN.
HINWEIS AUF
DIE ERFÜLLUNG DER
FCC-RICHTLINIEN
Dieses Gerät wurde auf elektromagnetische Strahlung geprüft und erfüllt die Grenzwerte für das Prüfzertifikat FCC Class B gemäß Part 15 der FCC­Normen. Diese Grenzwerte sollen einen ausreichenden Schutz vor schädlichen Interferenzen in häuslicher Umgebung bieten. Dieses Gerät erzeugt und strahlt Hochfrequenzenergie ab und kann bei nicht korrekter Aufstellung und Benutzung den Radioempfang nachhaltig stören; es kann nicht garantiert werden, dass bei einer bestimmten Aufstellungsart keine Interferenzen auftreten. Wenn dieses Gerät den Radio- oder Fernsehempfang nachhaltig stört, was sich durch Ein- und Ausschalten des Gerätes überprüfen lässt, sollten Sie die Interferenzen mit Hilfe einer der folgenden Maßnahmen zu korrigieren versuchen: Verändern Sie die Ausrichtung oder den Aufstellungsort der Empfangsantenne, vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger, schließen Sie Gerät und Empfänger an unterschiedliche Netzleitungen. Fragen Sie Ihren Fachhändler oder einen erfahrenen Radio­und Fernsehtechniker um Rat.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorwort
„Eine ausreichend fortgeschrittene Technik lässt sich von Zauberei nicht unterscheiden.“
—Arthur C. Clark
Einfach erstaunlich: Je besser die Technik, desto weniger beeindruckt scheint der gewöhnliche Betrachter von ihrer Machart. Ein Beispiel: Haben Sie Jimi Hendrix schon einmal live spielen sehen? Wer seine Videos anschaut oder auf einem seiner Konzerte war, kennt das Beeindruckendste an Jimis Spielweise: diese unglaubliche Leichtigkeit, mit der er seine genialen Dissonanzen erzeugte. Keine verkniffene Miene, keine schmerzbedingte Verrenkung, kaum verschwitzt... Nur dieser friedliche Ausdruck eines vollkommenen Einklangs mit der eigenen Seele.
Letztendlich hat die Technik auch uns altmodische Gitarristen eingeholt. Ursprünglich von allen mit Verachtung gestraft haben digitale Effektgeräte und Verstärker im tonalen Mainstream mittlerweile dort Einzug gehalten, wohin sich vor Jahren nur Röhren vorwagten. Doch alles hat seinen Preis. Wenn wir einmal für einen Moment den großen Stapel Handbücher außer acht lassen, die weder elegant gestaltet noch einfach zu lesen sind, so ist moderne Digitaltechnik vor allem dazu verwendet worden, die begehrtesten Gitarrensounds zu „modellieren“ oder zu „spiegeln” – und in einigen Fällen ist dies täuschend echt gelungen. Häufig setzt jedoch nach der anfänglich spannenden Erfahrung ein Abnutzungseffekt ein. Schließlich erzeugen diese Produkte nichts anderes als Nachahmungen eindimensionaler „Snapshots” bestimmter Einstellungen oder eines bestimmten Zeitpunkts. Somit sind sie Meilen von dem wunderbaren Chaos entfernt, welches das Herzstück eines guten Tons ist.
Ganz anders dagegen beim Cyber-Twin-Projekt. Vom ersten Tag an hat Fender eigene Wege beschritten – die Erfindung der Original-Telecaster in einem Zeitalter der Arched-Top-Jazzgitarren ist das ultimative Beispiel für Leo Fenders expressive Individualität und sein innovatives Denken. Ursprünglich als „Brett” verspottet brachte die Telecaster einen ganzen Industriezweig von Solid­Body-Gitarren und entsprechenden Verstärker hervor. Das Cyber-Twin-Team kam unter
demselben Schlachtruf zusammen - „Innovate Don’t Emulate” lautete die Tagesparole.
Nicht im entferntesten ähnelt der Cyber-Twin anderen „digitalen” Verstärkern oder Signalverarbeitungsgeräten; er ist ein selbstgesteuerter „Formwandler”, der sich beim Neueinstellen sozusagen in unterschiedliche Verstärker verwandelt. Dabei ändert er sekundenschnell Topologie und Komponentenwerte. Kein Wunder, dass man aus dem Staunen so schnell nicht heraus kommt. Im Gegensatz zu den „Snapshot”-Verstärkern stellt beim Cyber-Twin jedes Masterprogramm bzw. jeder „Source Amp” einen anderen Verstärker dar, wobei jeder Verstärker mit seiner eigenen gesamten Palette an Sounds und charakteristischem Feel aufwartet, die nur von Ihnen entdeckt werden müssen.
Der Cyber-Twin ist eine vollständige Sammlung von Fender-Amps und bietet ein Medley ihrer Sounds. Er ist die Verschmelzung patentierter ultramoderner Technik mit 50 Jahre alten Röhrenschaltungen – nur so entsteht die echte „Experience”. Für mich hat er nur einen Nachteil: Dank seiner vertrauten äußeren Form und simplen Bedienelemente sieht alles ein bisschen zu einfach aus - genau wie bei Jimi: Technik, die an Zauberei grenzt...
Ritchie Fliegler
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SCHNELLÜBERBLICK
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1 Stecken Sie das mitgelieferte
11
Netzkabel ein, nachdem Sie
„Wichtige Sicherheitshinweise”
auf Seite 1 gelesen haben.
2 Stellen Sie MASTER
auf Null und schließen Sie Ihre Gitarre an.
44
22
55
3 Schalten Sie das Gerät
mit POWER ON ein.
4 Stellen Sie den TRIM-Regler so
ein, dass die meisten der grünen LEDs aufleuchten und die rote LED beim Spielen nur gelegentlich aufleuchtet. Stellen Sie mit MASTER die gewünschte Lautstärke ein.
5 Drehen Sie das große
DATENRAD, um verschiedene Verstärkermodellvoreinstellungen auszuprobieren. Experimentieren Sie und spielen Sie auf Ihrer Gitarre!
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt
Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
Schnellüberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
1 . Einleitung
Cyber-Twin – Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Demo-Modus, Ausschalten des Demomodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
2 . Regler und Buchsen
Frontseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Verstärkerrückseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3 . Cyber-Twin-Interface
Anzeigefeld, DATENRAD und die sechs Modi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
PLAY Mode-Interface: Anzeigestruktur und DATENRAD-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Menüführung, Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
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4 . Preset Edit AMP Mode (Verstärkereinstellungsmodus)
Menuführung—AMP Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
AMP Edit—Menüelemente
Name Change ð Tone Stack Type ð Tone Stack Location ð Drive Circuitry ð
Reverb Type ð Reverb In Level (Dwell) ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Reverb Tone (Shape) ð Reverb Time ð Reverb Diffusion ð Speaker Phase Polarity ð
Timbre ð Compression ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
NoiseGate Depth ð NoiseGate Threshold ð Expression Pedal Assignment ð
ContinuousController ð Reverb/FX Bypass (Rotor Speed Shift) ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Beschreibung der Reverb-Typen
n Fender Reverb, n Gated Reverb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
nSmall Ambience, nSmall/Large Room, nSmall/Large Hall, nSmall/Large Plate,
n Arena, n Blackface Reverb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5 . Preset Edit FX Mode (Effekt-Bearbeitungs­Modus)
Menüführung—FX Edit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
FX Edit—Menüelemente
MonoDelay ð Dotted8/16Delay ð One-E-DaDelay ð Ping-PongDelay ð SwingTapDelay ð TapeEcho ð StereoTapeEcho ð StereoFlamDelay ð DuckingDelay ð BackwardsDelay ð Tremolo ð Amp Tremolo ð Auto Pan ð
Phaser ð Vibratone ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Pedal Wah ð Touch Wahð Sine Chorus ð Triangle Chorus ð Sine Flange ð Triangle Flange ð Delay+Chorus ð Delay+Flange ðDelay+Phaser ð AutoSwell+Chorus ð Ultra-Clean+Chorus ð
Pitch Shift ð RingModulator+Delay ð None ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Beschreibung der Effekte
n MonoDelay. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
n Dotted8/16Delay, nOne-E-DaDelay, nPing-PongDelay, nSwing Tap Delay,
n Stereo Flam Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
n Ducking Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
n Backwards Delay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
n Tape Echo, n Stereo Tape Echo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
n Sine Chorus, n Triangle Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
n Sine Flange, n Triangle Flange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
n Amp Tremolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
n Tremolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
n AutoPan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
n Pedal Wah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
n Touch Wah . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
n Vibratone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
n Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
n Delay+Chorus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
n Delay+Flange. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
n Delay+Phaser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
n AutoSwell+Chorus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
n Ultra-Clean+Chorus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
n Pitch Shift. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42
n Ring Modulator+Delay. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43
6 . UTILITY Mode
Menüführung—UTILITY . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
UTILITY—Menüelemente
DEMO Mode ð Memory Protect ð SPDIF Patching ð
ContinuousControllerAssignment ð . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
MIDI Receive Channel ð MIDITransmitChannel ð System Exclusive ID ð MIDI Preset Mapping ð ContinuousControllerEcho ð Factory Preset Restore ð
MIDI Dump Utilities ð MIDI Dump Any Preset ð MIDI Dump All Presets ð . . . . . . . . . . . . . . .45
7 . MIDI-Implementierung
n Continuous Controller-Steuergerät n MIDI-Kanäle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
nÄnderungen der Continuous Controller und Programme, nContinuous Controller-Echo,
n MIDI Preset Mapping. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
nSystem Exclusive-Geräte-ID, nMIDI-Dump-Utilities, nMIDI Dump Any Preset,
n MIDI Dump All Presets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48
Anhänge
Anhang 1) MIDI-Implementierungstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
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Anhang 2) MIDI-Programmänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Anhang 3) System Exclusive-Meldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anhang 4) Datenübertragungsformat. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anhang 5) Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Anhang 6) Cyber-Twin – Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8 EINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
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EINLEITUNG
Der Cyber-Twin™ ist das Aushängeschild einer neuen Verstärkerklasse von Fender®. Mit der (zum Patent angemeldeten) Virtual Tone Interpolation™ ist der Cyber-Twin in der Lage, sich
entsprechend der Schaltbilder der Originale in verschiedene Verstärker zu „verwandeln”. Ausgehend von einer virtuellen Schaltplatine und virtuellen Komponenten passt der Cyber-Twin die Architektur seiner internen Schaltung sekundenschnell an die der berühmtesten Verstärkerschaltungen wie z. B. der des ‘59 Bassman®, Twin Reverb®, Dyna-Touch™, Hot Rod™, Pro Amp™ und „Her Majesty’s Bassman” an, um nur einige wenige zu nennen.
Mit dem Cyber-Twin sind Sie der Designer des Verstärkers. Sie haben die einzigartige Möglichkeit, die Drive-Schaltung eines HotRod™ mit dem Tone Stack eines britischen Verstärkers zu verbinden und obwohl der Tone Stackangeblich nach der Drive-Schaltung kommen sollte, können Sie sie davor schalten. Probieren Sie anschließend die Gated Reverb-Funktion aus und drehen Sie spaßeshalber die Einstellungen das Speaker Polarity-Menü hoch, um die Phase des Lautsprechers auf der rechten Seite umzukehren. Machen Sie einen Probelauf mit diesem Setup und speichern Sie es gegebenenfalls. Ansonsten nehmen Sie einfach eines der 120 eingebauten Verstärkermodelle und fangen erneut an. Der Verstärker selbst bietet mit seiner THE PLAYERS LOUNGE Platz für 85 benutzerspezifische Modelle. Dabei handelt es sich um umprogrammierbare vorgegebene Verstärkermodelle, die Sie über MIDI (Musical Instrument Digital Interface) zum und vom Cyber-Twin übertragen können, um sie zu sichern oder mit anderen Cyber-Twin-Benutzern auszutauschen.
Der Cyber-Twin ergänzt diese Verstärkermodelle durch sein reichhaltiges Angebot an Effekten in Studioqualität. Dazu zählen alle möglichen Stereo-Delay- und Modulationseffekte sowie einige Spezialeffekte wie beispielsweise ein virtuelles analoges Tape Echo und ein Backwards Delay. Ein Katalog verschiedener Reverb-Arten vom Federhall bis zum Plattenhall gehört ebenso zum Arsenal des Cyber-Twin.
Die Liste der verschiedenen Funktionen ist lang und die Anzahl der Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Wenn Sie sofort loslegen möchten, wählen Sie eines der 85 vorgefertigten Verstärker- und Effekt­Setups im FENDER CUSTOM SHOP oder eines der 35 klassischen Verstärkermodelle aus YOUR AMP COLLECTION, tauschen Sie nach Belieben Geräte aus oder fügen Sie Effekte hinzu und gestalten Sie auf diese Weise Ihr Cyber-Rig.
Vielen Dank, dass Sie sich für Fender entschieden haben – Ton, Tradition und Innovation – seit 1946.
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Funktionen des Cyber-Twin
40 Zeichen auf 2-zeiligem Display zur Anzeige von Menüoptionen, Eingabeaufforderungen und allgemeinen
Informationen
1 Dynamisches DATENRAD zur Eingabe verschiedener Einstellungen mit einem Regler 6 Betriebsmodi: n Play, n Amp Edit, n FX Edit, n Utility, n Guitar Tuner, n Demonstration 8 Regler mit Stellantrieb zur automatischen Anpassung durch Preset-Änderungen, MIDI Continuous
Controller-Sequenzen und Eingaben von einem MIDI-Fußboard und/oder einem analogen Fußboard
205 Verstärkermodell-Presets:
n 85 „FENDER CUSTOM SHOP“ – permanent – Benutzerspezifische Verstärkermodelle mit Effekten n 85 „PLAYERS LOUNGE“ – umprogrammierbar – Von Ihnen entworfene Verstärker n 35 „YOUR AMP COLLECTION“ – permanent – klassische Verstärkermodelle wie vom Originalhersteller
aa MIDI-Implementierung:
n 23 Continuous Controller zur automatischen Steuerung durch externe MIDI-Geräte
(Sequenzer/Computer)
n 1 Zuweisbarer Continuous Controller zur Fernsteuerung eines dynamischen Parameters n 4 System Exclusive - Funktionen zur Übertragung von Presets und Aktualisierung von Systemen
16 Drive-Schaltungs-Optionen: n 12 Röhren-Typen, n 4 Transistor-Typen
2 Vakuumröhren für den Einsatz in der Röhren-Drive-Schaltung und in der analogen Schaltung (12AX7WA) 4 Tone Stacks (Klangregelung) alle mit jeweils n 2 Positionsparametern (vor/nach der Drive-Schaltung)
28 FX-Optionen (Effekte), alle mit jeweils n 4 oder 5 einstellbaren Parametern:
n 10 Delay-Effekte,n 11 Modulations-Effekte, n 3 Spezial-Effekte, n 4 Paarweise Effekte
1
11 Reverb-Typen (Hall), alle mit jeweils n 4 einstellbaren Parametern
4 Compression-Stufen-Einstellungen 3 Noise Gate–Stufen-Einstellungen mit n 1 einstellbaren Tiefenparameter 4 Timbre (Klangfarbe) - Typen für Akzente oder Ausgleich durch direktes Hinzufügen von Klanganteilen 4 Line/Speaker Phase (Polarität des Line-/Lautsprecherausgangs) zur Auswahl von normaler oder
umgekehrter Polarität für jeden Lautsprecher einzeln.
8 Bypass Reverb/-Effekt (Überbrückung von Hall/Effekten) - Kombinationen; per Fußschalter einstellbar,
pro Preset eine Kombination programmierbar oder n durch Wechseln der ‘Rotorgeschwindigkeiten’ bei einem Vibrato-Effekt.
4 Quick Access-Tasten (Schnellzugriff) zur Zuweisung bevorzugter Verstärkermodellvoreinstellungen, auf
die einfach über eine Taste zugegriffen werden kann
4 Knopf-Fußschalter zur Fernbedienung der 4 Quick Access-Tasten 1 Expression Pedal-Anschluss zur einfacheren Steuerung eines beliebigen durch die Presets steuerbaren
Parameters von einem analogen Fußboard (optional)
130 Watt Ausgangsleistung in Stereo (65 Watt pro Kanal)
2 Celestion-Lautsprecher, G12T-100 (12”/8 Ω) 1 Stereo Digital Line Output (Digitaler Stereo-Line-Anschluss): RCA-SPDIF-Anschluss für digitales
Equipment
2 Stereo XLR Line Output (Stereo-XRL-Line-Anschluss): Impedanz-symmetrische Anschlüsse mit n 2-
Positionsschalter (mono/stereo)
3 Effects Loop (Effekteinschleifweg)-Anschlüsse: Mono-Ausgang, Mono- oder Stereoeingang mit Schalter
für n 2-Positionen (-10 dBv/+4 dBu)
1. Für die MIDI-Funktionen von Cyber-Twin müssen andere MIDI-Geräte mit MIDI-Kabeln (optional) angeschlossen sein.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 EINLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erste Schritte
Dieser Abschnitt enthält eine Anleitung zur Inbetriebnahme und Deaktivierung des DEMO-Modus.
Anschlüsse
n Der POWER-Schalter sollte in der Position OFF stehen. Schließen Sie
dann das mitgelieferte IEC-Netzkabel an dem Anschluss an der Rückseite des Cyber-Twin an und stecken Sie das andere Ende in eine geerdete Netzsteckdose. Beachten Sie dabei die auf der Rückseite des Geräts angegebenen Betriebsdaten für Frequenz und Spannung. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Wichtige Sicherheitshinweise” auf Seite 1).
n Drehen Sie TRIM- und MASTER VOLUME-Regler auf1 herunter. n Schließen Sie den (mitgelieferten) 4-Knopf-Fußschalter über das
mitgelieferte Kabel an der FOOTSWITCH-Buchse auf der Rückseite des Cyber-Twin an.
n Schließen Sie den (mitgelieferten) 1-Knopf-Fußschalter an der REVERB/
FX BYPASS-Buchse an der Rückseite des Cyber-Twin an.
n Schließen Sie Ihre Gitarre an der INPUT-Buchse an der Vorderseite des
Cyber-Twin an.
n Stellen Sie den POWER-Schalter des Cyber-Twin auf ON. Die rote
Kontrollleuchte an der Vorderseite leuchtet auf.
n Stellen Sie die TRIM- und MASTER-Regler wie gewünscht ein.
aa Es ist normal, dass sich einige der
8 Regler mit Stellantrieb automatisch bewegen, wenn der POWER-Schalter auf ON gestellt wird.
aa Sie hören die Korrekturen sofort,
noch bevor die per Stellantrieb gesteuerten Regler den Unterschied „aufholen.”
Die Regler können während ihrer automatischen Drehung auch
angehalten werden. Die Regler sind so programmiert, dass sie Widerstand
erkennen und anhalten.
Die Regler mit Stellantrieb reagieren auf Kommando von internen Quellen (wie z. B. Preset-Änderungen) und externen Quellen (wie z. B. MIDI-Meldungen und Aktionen des Fußboards).
Der MASTER VOLUME-Regler verfügt über einen automatischen Stellantrieb und kann nur von externen Quellen gesteuert werden.
Der TRIM-Regler verfügt über keinen automatischen Stellantrieb.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EINLEITUNG 11
aa
Nach dem Einschalten wird zunächst die Softwareversion des Cyber-Twin gefolgt von einer durchlaufenden Meldung angezeigt.
Display
DATEN-
RAD
aa Die Bedienleiste bleibt einige
Sekunden lang inaktiv. Anschließend wird auf dem Display die folgende Meldung angezeigt.
Der Demonstrationsmodus
Beim erstmaligen Betrieb des Cyber-Twin oder nach Wiederherstellung der Werkseinstellungen werden Sie im DEMO-Modus aufgefordert, die Demonstration wie in der Beispielanzeige (links) auszuprobieren.
Drücken Sie die SAVE-Taste und spielen Sie während der Demonstration oder schalten Sie den DEMO-Modus gemäß der folgenden Anweisungen AUS. Durch den DEMO-Modus wird die normale Speicherfunktion der SAVE-Taste deaktiviert.
AUSSCHALTEN des DEMO-Modus
1) Drücken Sie die UTILITY-Taste einmal. Die Anzeige gibt an, dass der DEMO-Modus eingeschaltet (ON) ist.
2) Drehen Sie das DATENRAD gegen den Uhrzeigersinn bis zur Position OFF.
3) Drücken Sie die EXIT-Taste, um zum PLAY-Modus zurückzukehren.
Auf der Anzeige wird kurz der Speicherbank-Name in der unteren Zeile eingeblendet,
anschließend werden Informationen über das aktuelle Verstärkermodell-Preset angezeigt.
Damit die Anweisungen in diesem Handbuch zu den gewünschten Ergebnissen führen, starten Sie neue Aktionen bei ausgeschaltetem DEMO­Modus und Cyber-Twin im normalen PLAY-Modus.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Besuchen Sie die Fender-Websites unter:
q www.fender.com
q www.mrgearhead.net
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12 VORDERSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
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VORDERSEITE
A) INPUT (Eingang) – Anschluss für E-Gitarre. B) TRIM (Ausgleich) – Regelt den Eingangssignalpegel zur optimalen A/D-
Umwandlung. Stellen Sie den TRIM-Regler so ein, dass die Mehrzahl
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der GRÜNEN LEDs beim Spielen mit normaler Lautstärke aufleuchten. Die ROTE LED sollte gelegentlich aufleuchten, wenn die Regler Ihrer Gitarre ganz aufgedreht sind und mit Spitzenlautstärken gespielt wird.
C) GAIN – Regelt den Verzerrungsgrad und den Signalpegel. Mit dem
VOLUME-Regler können Sie alle ungewünschten Lautstärkeunterschiede zwischen den Presets, die durch Änderungen des GAIN-Pegels erzeugt werden, ausgleichen.
D) VOLUME (Lautstärke) – Regelt den Signalpegel der Endverzerrung.
Verwenden Sie den Regler zusammen mit GAIN, um unterschiedliche Preset-Pegel auszugleichen.
aAn der Steuerung der Lautstärke sind mehrere Regler beteiligt.
„Level”-Regler und ihre Steuerelemente
„Pegel”-Regler Zweck TRIM Bestimmt den Eingangspegel für die digitale Umwandlung NEIN NEIN NEIN GAIN Regelt den Verzerrungsgrad JA JA JA VOLUME Gleicht unterschiedliche Preset-Pegel an JA JA JA MASTER Steuert die Gesamtlautstärke NEIN JA
a). Die Obergrenze für Stellantrieb-Steuerung ist auf die Position des MASTER VOLUME-Reglers eingestellt (manuell ausgewählt).
Preset­Änderungen
MIDI­Befehle Fußboard
a
JA
a
E) TREBLE (Höhen) – Regelt den Signalpegel im hohen Frequenzbereich.
F) MIDDLE (Mitten) – Regelt den Signalpegel im mittleren Frequenzbereich.
G) BASS (Tiefen) – Regelt den Signalpegel im niedrigen Frequenzbereich.
a Bei Verstärkermodellen mit Blackface -Tone Stack wirken sich TREBLE, MIDDLE
und BASS sowohl auf die Lautstärke als auch auf den Klang aus. Dies ist ein Merkmal der Blackface-Verstärker.
H) PRESENCE – Regelt den Signalpegel im ultrahohen Frequenzbereich.
Befindet sich im Signalpfad hinter der Verzerrungsschaltung.
I) REVERB (Hall) – Regelt den Ausgabepegel des aktiven REVERB-Typs,
der dem trockenen Signal hinzugemischt werden soll. Sie haben die Auswahl zwischen 11 REVERB-Typen mit jeweils 4 einstellbaren Parametern. Drehen Sie diesen Regler auf 1, um die Reverb-Funktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .VORDERSEITE 13
a
MASTER VOLUME ist die
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AUSZUSCHALTEN (siehe „Beschreibung der Reverb-Typen” auf Seite5).
J) MASTER VOLUME (Gesamtlautstärke) – Regelt die Gesamtlautstärke
des Verstärkers. MASTER VOLUME ist nicht im Preset vorprogrammierbar. Dieser Regler verfügt über automatischen
Gesamtlautstärkeregelung.
Stellantrieb und ermöglicht die Steuerung über ein Fußboard oder MIDI­Befehle. Sie können höchsten Regelwert für den Stellantrieb festlegen, indem Sie den MASTER VOLUME- Regler auf den gewünschten Maximalwert stellen.
K) QUICK ACCESS KEYS (Schnellzugriffstasten) – Weisen Sie hier Ihre
bevorzugten Verstärkermodell-Presets zu, auf die später direkt zugegriffen werden kann. Die LED-Anzeigen leuchten auf, solange eine daneben liegende Taste aktiv ist und nachdem eine Quick Access­Taste belegt wurde.
Zuweisen: Wählen Sie mit dem DATENRAD ein bevorzugtes Preset aus, halten Sie anschließend die QUICK ACCESS-Taste so lange gedrückt bis die daneben liegende LED-Anzeige aufleuchtet.
Abrufen: Drücken Sie eine QUICK ACCESS-Taste, der ein bevorzugtes Preset zugewiesen wurde, oder betätigen Sie den entsprechenden Fußschalter.
L) SAVE (Speichern) – Mit dieser Taste können Sie ein neues
Verstärkermodell speichern oder ein vorhandenes Preset kopieren. Wenn Sie die SAVE-Taste bei diesem Vorgang ein zweites Mal drücken, wird ein ausgewähltes PLAYERS LOUNGE-Preset gelöscht und durch das aktuelle Verstärkermodell ersetzt. LED blinkt nach jeder Korrektur des aktiven Preset und blinkt auch dann weiter, wenn alle Parameter auf ihre ursprünglichen Einstellungen zurückgesetzt werden.
Der Speichervorgang:
1) Sobald Sie die SAVE-Taste einmal drücken, wird eine Aufforderung angezeigt (links).
2) Wählen Sie durch Drehen am DATENRAD ein PLAYERS LOUNGE-
Preset aus, das mit dem aktuellen Verstärkermodell überschrieben werden soll (Drücken Sie EXIT, um diesen Vorgang abzubrechen).
3) Drücken Sie ein zweites Mal die SAVE-Taste, um den
Speichervorgang zu abzuschließen.
a Sie können die Einstellungen eines permanenten Presets (FENDER
CUSTOM SHOP und YOUR AMP COLLECTION) vorübergehend ändern. Das geänderte Preset wird jedoch nicht in der PLAYERS LOUNGE gespeichert und die Änderungen gehen verloren, sobald das aktuelle Preset geändert wird. Preset-Änderungen werden über das DATENRAD (nur im PLAY­Modus), die Quick Access-Tasten, den 4-Knopf-Fußschalter oder MIDI aktiviert.
a Mit den MIDI-Dump-Funktionen von Cyber-Twin können Sie PLAYERS
LOUNGE-Presets in ein MIDI-Speichergerät wie z. B. einen Computer kopieren, der mit MIDI-Software und MIDI-Karte ausgerüstet ist. Die Rückübertragung von Presets auf Cyber-Twin erfolgt auf dem selben Weg.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
a Durch Aktivieren des Speicherschutzes können Sie ein versehentliches
Speichern oder unbefugten Zugriff verhindern. Auf das Menü für den
14 VORDERSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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M) TUNER (Stimmgerät) – Drücken Sie diese Taste, um das interne
Gitarrenstimmgerät von Cyber-Twin zu verwenden. Der Verstärker wird automatisch stummgeschaltet und eine Stimmskala wird angezeigt. Sobald Sie eine einzelne Saite anschlagen, zeigt das Stimmgerät den Buchstaben der nächstgelegenen Note an, wobei eine Nadel anzeigt, ob der Ton nach unten oder nach oben von der betreffenden Note abweicht. Wenn eine Saite richtig gestimmt ist, werden zwei Pfeile angezeigt. Drücken Sie die TUNER- oder EXIT-Taste, um zum PLAY-Modus zurückzukehren. LED blinkt, solange der TUNER-Modus aktiv ist.
a Da das Stimmgerät sehr präzise ist, pendelt die Nadel unter Umständen auf
der Anzeige, bis sich die Saite auf ihre Tonhöhe einschwingt.
N) NOISE GATE (Rauschunterdrückung) – Drücken Sie diese Taste, um
die Noise Gate-Funktion ein- bzw. auszuschalten (ON/OFF). Das Noise Gate unterdrückt Hintergrundrauschen oder Störgeräusche, die Gitarren­Pickups, Kabel usw. von Lichtquellen mit Entladungslampen sowie anderen elektronischen Geräten empfangen. Auf die verstellbaren Depth­und Threshold-Parameter der Noise Gate-Funktion können Sie über den AMP Edit-Modus zugreifen (siehe Seite 24). LED leuchtet auf, solange die Noise Gate-Funktion aktiv ist.
O) TAP (Rauschunterdrückung) – Drücken Sie diese Taste rhythmisch, um
das Zeit/Frequenz-Intervall des aktiven Effekts einzustellen (Wah- und Pitch Shift-Effekte ausgenommen). Diese Taste ist nützlich, wenn Sie den zeitbasierten Parameter nach Gefühl einstellen möchten. Der designierte Parameter zur Anpassung der TAP-Taste wird normalerweise über den FX VAL1-Regler gesteuert (eine vollständige Liste finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28 und 29). Wenn Sie die TAP-Taste drücken, wird der Parameter und das letzte Zeit/Frequenz-Intervall kurzzeitig eingeblendet.
LED blinkt mit der Frequenz des entsprechenden zeitbasierten
Parameters des aktiven Effekts (sofern vorhanden).
TAP-Taste im PLAY-Modus:
TAP einmal betätigen, und Zeit-Werte werden an der Obergrenze (links) festgelegt, und Frequenz-Werte werden an der Untergrenze (links unten) festgelegt. Diese Werte scheinen in den Beispielen zwar widersprüchlich, jedoch haben die Werte für maximale Zeit (längste Verzögerung) und minimale Frequenz (langsamste Geschwindigkeit) ähnliche Effekte.
TAP zweimal betätigen, und der Wert entspricht dem Intervall zwischen den beiden Taps.
TAP mehrmals betätigen, und der Cyber-Twin verwendet den Mittelwert der letzten 5 Intervalle.
a Wenn die TAP-Taste 2 Sekunden oder länger inaktiv bleibt, wird die folgende
Tap-Betätigung als erste Tap-Betätigung in einer Reihe von Taps gezählt, anhand deren das Intervall bestimmt wird.
TAP-Taste im UTILITY-Modus:
Die TAP-Taste wird auch für System- und MIDI-Aktionen im UTILITY­Modus verwendet (siehe Seite 44).
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
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P) DSP PEAK – Diese LED blinkt bei Clipping (Verzerrung) der DSP-
Schaltung. Senken Sie den VOLUME-Pegel, wenn Sie eine unerwünschte Verzerrung hören, während die LED blinkt. (Wenn Sie externe Effekte verwenden, senken Sie ihren Ausgangssignalpegel, mit dem der Cyber-Twin angesteuert wird). Lautstärkeverluste können Sie mit MASTER VOLUME ausgleichen.
Q) MIDI LED – Diese LED blinkt, solange der Cyber-Twin MIDI-
Informationen überträgt, empfängt oder weitergibt.
R) DISPLAY (Rauschunterdrückung) – In dem Fenster auf der Vorderseite
von Cyber-Twin werden Ihnen Optionen und Informationen angezeigt (siehe „Cyber-Twin Interface” auf Seite 18).
S) FX LEVEL (Rauschunterdrückung) – Regelt den Pegel des aktiven
Effekts (FX) in einem Bereich zwischen 0-50 % oder 0-100 %, je nach Effekt (genauere Informationen hierzu finden Sie unter den einzelnen Effektdefinitionen ab Seite 30).
T ) FX VALUE 1 (Effektwert 1) – Regelt den primären Parameter des
aktiven Effekts. Eine Liste mit allen Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht (siehe Seite 28).
U) FX VALUE 2 (Effektwert 2) – Regelt den sekundären Parameter des
aktiven Effekts. Eine Liste mit allen Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht (siehe Seite 28).
a Der Cyber-Twin speichert das zuletzt von Ihnen bearbeitete Menüelement und springt an diese Stelle zurück, wenn Sie zwischen verschiedenen Edit­Modes hin- und herwechseln.
V) DATENRAD – Dynamische Eingangssteuerung für viele verschiedene
Anweisungen, die vom aktuellen Modus des Cyber-Twin abhängen.
PLAY-Modus – Wählt das aktive Verstärkermodell-Preset aus.
AMP Edit-Modus – Wählt die Parameterwerte für jede Verstärkermodellkomponente aus.
FX Edit-Modus – Wählt den aktiven Effekt oder die aktiven Parameterwerte für jeden Effekt aus.
UTILITY-Modus – Wählt Parameterwerte für die meisten System- oder MIDI-Menüs aus.
TUNER-Modus – Wird nicht verwendet.
W) PRESET EDIT AMP (Verstärkereinstellung) – Aktiviert den AMP Edit-
Modus zur Auswahl von Verstärkerkomponenten und deren Parameter (siehe Seite 21).
X) PRESET EDIT FX (Effektbearbeitung) – Aktiviert den FX Edit-Modus zur
Auswahl von Effekten und deren Parameter (siehe Seite 27).
Y) UTILITY – Aktiviert den UTILITY-Modus zur Systemverwaltung und MIDI-
Implementierung (siehe Seite 46).
Z) EXIT (Beenden) – Aktiviert den standardmäßig eingestellten PLAY-
Modus, es sei denn, die Werkseinstellungen werden derzeit wiederhergestellt oder es werden gerade MIDI-Daten übertragen.
Im PLAY-Modus können Sie mit der EXIT-Taste zwischen der Standardanzeige (links oben) und der anderen Anzeige (links) hin- und herwechseln.
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RED JEWEL (Betriebsanzeige) - It’s a
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 VERSTÄRKERRÜCKSEITE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
VERSTÄRKERRÜCKSEITE
BB) POWER (Betriebsschalter) – Schaltet die Stromzufuhr zum Cyber-Twin
ein bzw. aus (ON- bzw. OFF-Stellung).
CC) IEC-NETZKABELANSCHLUSS – Das Netzkabel muss an eine
geerdete Netzsteckdose angeschlossen werden, die die auf der Geräterückseite angegebene Spannung und Frequenz liefert.
DD) FOOTSWITCH (Fussschalter) – Schließen Sie den mitgelieferten 4-
Knopf-Fußschalter über das ebenfalls mitgelieferte MIDI-Kabel an dieser Buchse an. Der Fußschalter bietet die gleichen Abruffunktionen wie die QUICK ACCESS-Tasten an der Verstärkervorderseite. Der Fußschalter verfügt jedoch über keine Zuweisungsfunktion. Obwohl er mit einem MIDI-Kabel verbunden ist, handelt es sich bei dem Fußschalter um ein analoges Gerät, der nur an die FOOTSWITCH-Buchse angeschlossen werden sollte.
EE) EXPRESSION PEDAL (Fussboard) – Schließen Sie die OUT-Buchse
eines beliebigen Standard-Fußboards (optional) an dieser Buchse an. Einem Fußboard kann einer der folgenden Parameter pro Preset zugewiesen werden:
n GAIN n VOLUME n TREBLE n MIDDLE n BASS n PRESENCE n REVERB n MASTER VOLUME n ein beliebigerREVERB-
Parameter n ein beliebigerEFFECT-Parameter.
Die Zuweisung des Fußboards wird mit dem Preset gespeichert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die Zuweisung des Fußboards mit jeder Preset-Änderung automatisch zu wechseln.
Die Zuweisung des Fußboards erfolgt im AMP Edit-Modus (Einzelheiten hierzu finden Sie unter „EXPRESSION PEDAL ASSIGNMENT” auf Seite 24).
FF) REVERB / EFFECTS BYPASS (Überbrückung von Hall/Effekten) –
Schließen Sie den mitgelieferten 1-Knopf-Fußschalter mit ON/OFF­Umschaltfunktion an dieser Buchse an, damit per Fernbedienung zwischen folgenden Funktionen gewechselt werden kann:
Fender-Art.-Nr. 099-4055-000 oder 00-57122-000
1) Bypass Reverb und/oder Effekten in allen 8 möglichen Ein-/ Ausgangskombinationen. Wird mit jedem Preset gespeichert. Die REVERB/FX BYPASS-Funktion wird im AMP Edit-Modus eingestellt (siehe REVERB/FX BYPASS auf Seite 24).
2) Wechseln Sie zwischen verschiedenen Rotorgeschwindigkeiten, solange der VIBRATONE-Effekt aktiv und der Vibro Fast/Slow-Wert für den Reverb/FX Bypass-Parameter ausgewählt ist (siehe „Vibratone” auf Seite 38).
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VERSTÄRKERRÜCKSEITE 17
GG) MIDI IN – MIDI-Eingang, der mit dem Ausgang eines MIDI-Gerätes
verbunden wird.
HH) MIDI OUT – MIDI-Ausgang, der mit dem Eingang eines MIDI-Gerätes
verbunden wird.
I I) MIDI THRU (Durchschaltung des MIDI IN-Signals) – Alle an der MIDI
IN-Buchse empfangenen MIDI-Signale werden unmittelbar durch die THRU-Buchse weitergeleitet.
NUR AN DIGITALE GERÄTE
ANSCHLIESSEN!
aa Diese Buchsen unterstützen
sowohl Eingangssignale von symmetrischen als auch von unsymmetrischen Quellen.
JJ) SPDIF OUTPUT – Ausgang zum Anschließen eines digitalen Geräts (z.
B. Digitalrekorder). Verwendet wird eine Standard-RCA-Buchse. Dieser Ausgang ist eine digitale Stereoquelle und nicht kompatibel mit Geräten, die normalerweise an RCA-Buchsen angeschlossen werden.
KK) HEADPHONES (Kopfhörer) – Kopfhörerausgang mit einem Standard-
6,3-mm-Phono-Klinkenstecker. Der Ausgang zu den Lautsprechern wird automatisch stummgeschaltet, wenn dieser Anschluss verwendet wird. Line-Ausgangssignale werden nicht stummgeschaltet.
LL) STEREO / MONO – Wenn diese Taste gedrückt ist, werden der rechte
und linke Ausgang zu einem dualen MONO-Ausgang von den Impedanz­symmetrischen Anschlüssen (XLR-Buchsen) zusammengelegt.
MM) RIGHT und LEFT XLR LINES OUT (Rechter und linker Line-Ausgang
für Stereo-Betrieb) – Impedanz-symmetrische Anschlüsse für Stereo­oder dualen Monoausgang für Mischpulte und Aufnahmegeräte. Die Frequenz der Ausgangssignale wird ausgeglichen, um einen Lautsprecher mit Mikrophon zu simulieren.
NN) EFFECTS LEVEL (Effektintensität) – Die IN-Stellung dieser Taste gilt
für -10 dBv (kompatibel mit Fußpedaleffekten), die OUT-Stellung für +4 dBu (kompatibel mit Rack-Effekten).
OO) RIGHT und LEFT / MONO RETURN (Rechter und linker Line-
Ausgang für Mono-Betrieb) – Impedanz-symmetrische Eingänge zum
Anschluss an den Ausgang eines Stereo- oder eines Mono-Effektgeräts.
PP) MONO SEND (Senden) – Impedanz-symmetrischer Ausgang (hinter der
Verzerrung) zum Anschluss an den Eingang eines Effektgeräts.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18 CYBER-TWIN-INTERFACE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
.
CYBER-TWIN-INTERFACE
Auf der linken Seite funktioniert der Cyber-Twin wie ein normaler Gitarrenverstärker. Auf der rechten Seite können erweiterte Funktionen abgerufen werden. Lesen sie nun, wie Sie den Cyber-Twin dank seiner einfachen Bedienbarkeit zum flexibelsten Gitarrenverstärker der Welt machen.
Überblick
Display
DATEN
-
RAD
Das Display Das Display zeigt Menupunkte mit Optionen, wartet auf Ihre Eingabe oder auf
Informationen über das aktuelle Verstärkermodell.
Das DATENRAD Das DATENRAD ist eng mit der Displayanzeige verbunden und steuert
normalerweise auch die aktuelle Anzeige. Mit dem DATENRAD können u. a. Verstärkermodell-Presets und ihre Parameter ausgewählt werden.
Die Modi Der Cyber-Twin verfügt über 6 Betriebsmodi.
Es folgt ein Überblick über die Funktionsmöglichkeiten jedes Modus:
Anzeigebeispiele q PLAY Mode (Spielmodus) – n Gitarre n Preset aktivieren n
Parametereinstellungen anpassen n Neues Verstärkermodell speichern
nÜber MIDI-Netzwerk spielen
a Der PLAY-Modus ist nach dem Einschalten automatisch eingestellt. a Die EXIT-Taste stellt den Verstärker stets auf den PLAY-Modus.
q Preset Edit AMP Mode (Bearbeiten von Presets zur
Verstärkereinstellung) – n Verstärkerkomponenten einschließlich Reverb auswählen und bearbeiten.
q Preset Edit FX Mode (Bearbeiten von Effekt-Presets) – n Effekte
auswählen und bearbeiten.
q UTILITY Mode – n Gesamtsystem verwalten n MIDI implementieren.
q TUNER Mode (Stimmmodus) – n Gitarre stimmen.
q DEMO Mode (Demonstrationsmodus) – n Spielen Sie zu einer interaktiven
Demoaufnahme mit automatischen Verstärkermodelländerungen.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER-TWIN-INTERFACE 19
PLAY Mode-Interface
Display-Anzeige
PLAY Mode zeigt zwei Arten von Informationen an:
Preset­Speicherbank
(Typ - Position)
Tone Stack
Stereoeffekt-Pegelanzeige
Effekt-Auswahl
Name Preset-
1) Preset-Hauptkomponenten (Standard) oder 2) eine Stereoeffekt­Pegelanzeige (alternativ). Mit der EXIT-Taste können Sie zwischen diesen Anzeigen umschalten.
n Standardanzeige - Preset-Speicherbank, Name und Preset-
Hauptkomponenten (Tone Stack-Typ, Position und der eingestellte Effekt) werden angezeigt.
n Alternative Anzeige - Die Stereoeffekt-Pegelanzeige in der zweiten Zeile
kann alternativ für die PLAY Modus-Anzeigen gewählt werden.
Regler mit Stellantrieb: GAIN, VOLUME, TREBLE, MIDDLE, BASS, PRESENCE, REVERB, MASTER
n Temporäre Anzeige - Drehen Sie einen der 8 Stellantriebsregler des
Cyber-Twin und in der temporären Anzeige wird ein Balkendiagramm mit den Einstellungen sichtbar. Das Achtelnoten- Symbol zeigt an, dass der angezeigte Wert im aktuellen Preset gespeichert ist. Das Regler- Symbol zeigt die ungefähre Stellung des betreffenden Reglers an.
DATENRAD-Funktion
Im PLAY -Modus kann über das DATENRAD aus 205 zu Verfügung stehenden Verstärkermodell-Presets ausgewählt werden. Die Presets sind in 3 Speicherbänken organisiert:
n C00-C84 - FENDER CUSTOM SHOP: 85 Erstklassige Verstärker- und Effekt-
Kombinationen gespeichert im Festwertspeicher.
n P00-P84 - PLAYERS LOUNGE: 85 umprogrammierbare Presets für Ihre
Original-Verstärkermodelle. FENDER CUSTOM SHOP Presets werden dort als Platzhalter gespeichert, bis Sie sie ändern möchten. Diese Presets können im UTILITY-Modus wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
n A00-A34 - YOUR AMP COLLECTION: 35 der genialsten Verstärkerschal-
tungen aller Zeiten in Originalbauweise.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20 CYBER-TWIN-INTERFACE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menüführung
Modustasten
DATEN­RAD
Drei Modi besitzen bearbeitbare Menus. Die AMP- und FX-Bearbeitungstasten aktivieren Modi, mit deren Hilfe Sie Preset-Parameter festlegen können. Der UTILITY -Modus steuert Funktionen des Gesamtsystems. Diese 3 Modi sind in Menus organisiert und werden auf den nächsten Seiten beschrieben.
(1) AMP Edit Mode Seite 21 (2) FX Edit Mode Seite 27 (3) UTILITY Mode Seite 44
ENTER
EDIT – Parameter
EXIT – Modi verlassen
Moduszugriff
bearbeiten
{ }
X
In den Klammern stehen die Parameter, die als Teil jedes Presets gespeichert werden. (TRIM und MASTER zählen nicht dazu.)
Drücken Sie eine Modus-Taste, um Zugang (ENTER) zum entsprechenden Modus zu erhalten.
Durch wiederholtes Drücken wird jeweils um einen Parameter in Form einer Endlosschleife weitergeschaltet.
Drehen Sie das DATENRAD, um die oben ausgewählten Parameter zu bearbeiten (EDIT) .
Drücken Sie die EXIT-Taste (EXIT), um zum Play-Modus zurückzukehren.
Preset-Parameter
Viele einstellbare Parameter werden als Teil jedes einzelnen Verstärkermodell­Presets gespeichert. Die am häufigsten einzustellenden Parameter sind direkt über die Regler auf der Vorderseite zugänglich:
X
nGAIN nVOLUME nTREBLE nMIDDLE nBASS nPRESENCE n REVERB n Noise Gate n FX LEVEL n FX VALUE 1 n FX VALUE 2
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 21
q
q
4
PRESET EDIT AMP MODE
.
aa Vergessen sie nicht Ihre
Änderungen in PLAYER'S LOUNGE zu
speichern (SAVE), sonst werden sie gelöscht, wenn das aktuelle Preset verändert wird.
Der AMP Edit Mode enthält 18 Menüelemente als Kernkomponenten eines Verstärkermodells. Anleitungen zur Menüführung finden Sie in der Abbildung unten, eine Übersicht zum AMP-Edit-Mode ab Seite 22 Das Kapitel endet mit „Reverb–Defined,“ auf den Seiten 25 und 26.
Menüführung—AMP Edit
a Zu bearbeitenden Parameter auswählen -
• Drücken Sie wiederholt auf die AMP-Taste, um die 18 Menüpunkte zu durchlaufen oder
drücken und halten Sie die AMP-Taste, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen.
a Einstellung -
Drehen Sie das DATENRAD, um die zuvor ausgewählten Parameter einzustellen.
Die AMP-Menüübersicht auf den folgenden drei Seiten führt Sie durch die Preset Edit-Funktionen im AMP Mode. Jeder Punkt wird in zwei Zeilen dargestellt (unschattiert und schattiert), wie unten gezeigt.
PARAMETER-NAME Beschreibung und Anweisungen.
Anzeigebeispiel
ô Spalte 1 — zeigt 18 AMP-Modellparameter an, (siehe oben ” Zu bearbeitenden Parameter auswählen ”).
ó Unschattierte Zeile — zeigt den Parameter-Namen mit der Parameter-Information rechts an. ó Schattierte Zeile zeigt den Parameter-Wertebereich für das Menüelement links an, (siehe oben ”Einstellung”).
bezeichnet eine Spalte mit Menüelementen, die sich in Form einer Endlosschleife wiederholen.
bezeichnet eine Zeile mit Menüelementen, die sich in Form einer Endlosschleife wiederholen.
Liste oder Bereich der Werte.
Wert 1 Wert 2 Wert 3 (Menü-Endlosschleife)
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
22 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
q
q
q
q
q
q
q
AMP-Menüübersicht
NAME CHANGE
ERSTER MENÜPUNKT
TONE STACK TYPE
TONE STACK LOCATION
DRIVE CIRCUITRY
Benutzen Sie den FX Val2 Regler, um den blinkenden Cursor zu bewegen und das DATENRAD zur Zeichenauswahl.
Alphanumerische Zeichen in einer Liste.
Tone Stack bezieht sich auf Schaltungen der TREBLE-, MIDDLE- und BASS­Regler. British – typisch britischer Stil; Tweed – Fender Tweed-Verstärker; Blackface – Fender Blackface-Verstärker; Modern – Ein breites Tone Stack­Spektrum mit Möglichkeiten, über die gewöhnliche Gitarrenverstärker nicht verfügen.
British Tweed Blackface Modern (Menü-Endlosschleife)
Wählen Sie eine Position entweder vor- oder hinter- der Verzerrungsschaltung.
Pre-Distortion Post-Distortion
Die Blackface Tube- und Tweed Tube-Drive-Typen werden für cleane Sounds verwendet, andere werden für Sounds mit hohem Gain-Anteil verwendet. Je höher die Drive-Typ-Zahl (1 2 3 [4]) , desto höher der Gain bei jedem Drive-Typ. Blackface – Fender Blackface-Verstärker; Tweed – Fender Tweed-Verstärker; Hot Rod - Fender Hot Rod-Verstärker, HMB – typisch britischer Stil; Dyna-Touch - Fender Dyna-Touch-Verstärker.
Blackface Tube 1 2 3 Tweed Tube1 2 3
Hot Rod™ Tube 1 2 3 HMB Tube 1 2 3 Dyna-Touch™ 1 2 3 4 (Menü-Endlosschleife)
REVERB TYPE Siehe ”Reverb–Defined” ab Seite 25.
Small Room Large Room Small Hall Large Hall Arena Small Plate Large Plate BlackfaceReverb Gated Small Ambient Fender Reverb (Menü-Endlosschleife)
REVERB IN LEVEL
[DWELL]
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
Regelt den Eingangspegel zur Reverbschaltung und nicht den Ausgangspegel, der durch über den Regler REVERB an der Vorderseite eingestellt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 (minimaler Eingangspegel) [Dwell] und 10,0 (Maximumeingangspegel) [Dwell].
1.0–10.0
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 23
q
q
q
q
q
q
Regelt den Anteil an Hochfrequenztönen im Reverb. Wählen Sie zwischen
REVERB - TONE [SHAPE]
1,0 (minimaler Höhenanteil) [Dwell] und 10,0 (maximaler Höhenanteil) [Dwell].[Shape] für Gated Reverb erlaubt ausgeprägte Signalabfalleigenschaften wie rechteckigen, linearen und umgekehrten Flankenabfall.
1.0–10.0
REVERB TIME
REVERB DIFFUSION
TIMBRE
SPEAKER PHASE POLARITY
Regelt die Reverb-Sustain-Zeit. Wählen Sie zwischen 1,0 (kürzeste Sustain­Zeit) und 10,0 (längste Sustain-Zeit).
1.0–10.0
Regelt die Dichte des Reverbsounds. Wählen Sie zwischen 1,0 (unregelmäßige Reverbdichte, uneinheitlicher Signalabfall) und10,0 (sehr weiches High-Density-Reverb).
1.0–10.0
Verschiebt den Equalizer-Regelbereich des Cyber-Twin zur gezielten Klangformung in einem bestimmten Bereich des Spektrums. Dies kann als Soforthilfe bei schlechter Raumakustik nützlich sein. Wählen Sie einen der vier Timbre-Typen.
None Full Body Razor Edge Bright & Light Bass Booster
(Menü-Endlosschleife)
Phase Polarity bestimmt die Gegentaktfolge eines Lautsprechers in jeder Phase des Frequenzgangs. Schalten Sie die Phasenpolarität der Lautsprecher des Cyber-Twin links und rechts in allen möglichen Kombinationen um.
aBei Fender Verstärkern mit Reverb arbeiten die Lautsprecher traditionell mit
umgekehrter Polarität. Die ist durch die zusätzliche Röhren-Verstärkungsstufe bedingt, die für den Betrieb des Reverbs erforderlich ist.
Standard Polarity Both Reverse Polarity Left Reverse Polarity Right Reverse Polarity (Menü-Endlosschleife)
Benutzen Sie die Komprimierung, um unterschiedliche Lautstärken auszugleichen, die sich aus unterschiedlicher Intensität beim Gitarrenspiel
COMPRESSION
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ergeben. Wählen Sie zwischen Low (minimale Komprimierung) und Even Higher (maximale Komprimierung). Die Komprimierung benutzt man häufig, um die Sustain-Zeit der Gitarre zu erhöhen. Bei zahlreichen Verstärkern ist sie ebenfalls eine Grundfunktion.
OFF Low Medium High Even Higher (Menü-
Endlosschleife)
24 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
q
q
q
q
q
q
q
q
NOISEGATE DEPTH
NOISEGATE THRESHOLD
EXPRESSION PEDAL ASSIGNMENT
Verwenden Sie das Noise Gate, um Brummgeräusche bei Spielpausen zu unterdrücken. Wählen Sie die notwendige Tiefe zwischen1,0 und 10,0 aus.
1.0–10.0
Stellen Sie die Empfindlichkeit des Noise Gate mit dem Threshold-Parameter ein. Wählen Sie zwischenLow (minimale Rauschunterdrückung) und High (maximale Rauschunterdrückung).
Low Medium High (Menü-Endlosschleife)
Weisen sie ein Fußboard (optional) zur Steuerung der unten aufgeführten Parameter zu. Effekte und Reverb haben jeweils mehrere dynamische Werte, die nachfolgend [in eckigen Klammern] aufgeführt werden. Eine Tabelle mit Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28. Eine Tabelle mit Reverb-Parametern „Reverb—Defined” auf Seite25.
Volume Gain ‘ Treble ‘ Middle Bass Presence Reverb [FX Level] [FX value 1] [FX value 2] [FX value 3] [FX value 4] Master Volume Reverb In Level/[Dwell] Reverb Tone/[Shape] Reverb Time Reverb Diffusion (Menü-Endlosschleife)
CONTINUOUS CONTROLLER ASSIGNMENT
REVERB / FX BYPASS
Die untere Zeile des Displays zeigt an, wie groß der ausgeblendete (Bypass) Signalanteil ist. Zum Beispiel bedeutet „Input Only”, dass Input ausgeblendet ist.
Weisen Sie ein Continuous Controller-Pedal (optional) zur Steuerung der unten aufgeführten Parameter zu. Effekte und Reverb haben jeweils mehrere dynamischeWerte, die nachfolgend [in eckigen Klammern] aufgeführt werden. Eine Tabelle mit Effektparametern finden Sie in der Effektmenü-Übersicht auf Seite 28. Die Reverb Parameters Tabelle, ( „Reverb—Defined” auf Seite25).
Volume Gain Treble Middle Bass Presence Reverb [FX Level] [FX value 1] [FX value 2] [FX value 3] [FX value 4] Master Volume Reverb In Level [Dwell] Reverb Tone [Shape] Reverb Time Reverb Diffusion (Menü-Endlosschleife)
Kombinieren Sie den Bypass beliebig für das Eingangs- oder Ausgangsignal des geräteeigenen Reverbs und/oder für Effekte (siehe Reverb/FX Bypass auf Seite 16).
Ein 9.Parameter [Rotor Speed Fast/Slow] wird nur dann angezeigt, wenn der Vibrato- Effekt aktiviert ist. Mit dem Fußschalter wählen Sie zwischen zwei einstellbaren Rotorgeschwindigkeiten ( „Vibratone” auf Seite38).
FX Input Only Reverb Input Only FX Output Only Reverb Output Only FX & Reverb Input FX In & Reverb Out FX Out & Reverb In FX & Reverb Output [Rotor Speed Fast/Slow] (Menü-Endlosschleife-
Menüschleife)
Die Fortsetzung dieser Spalte ist das Menü Name Change auf Seite 22.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
q
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT AMP MODE 25
Reverb—Defined
Der Cyber-Twin bietet 11 REVERB-Typen , von denen jeder über einen Level-
Parameter (REVERB-Regler an der Vorderseite) und 4 andere Parameter
(L,1,2,3,4) verfügt. Der REVERB-Regler ist der wichtigste Reverb-
Parameter und kann sowohl im PLAY Modus als auch in den meisten anderen
Modi eingestellt werden. Alle weiteren Reverb -Aktionen werden im AMP Edit-
Modus eingestellt, ( „Preset Edit AMP Mode” auf Seite21). Reverbtyp und alle
Reverb-Parameter werden als Teil eines Presets gespeichert.
Reverb wird normalerweise eher mit Verstärkermodellkomponenten gruppiert
als mit Effekten, was eine größere Flexibilität bei gleichzeitiger Verwendung
von Reverb und Effekten bietet.
Alle Reverb-Typen verwenden die gleiche Gruppe einstellbarer Parameter;
L) Out Level, 1) InLevel, 2) Tone, 3) Time, 4) Diffusion, mit zwei
Ausnahmen. Fender Reverb und Gated Reverb haben jeweils einen
besonderen Parameter:
Fender Reverb besitzt Dwell als 2) Parameter
Gated Reverb besitzt Shape als 3) Parameter
Beide Reverb-Typen und ihre speziellen Parameter werden unten
beschrieben. Die übrigen Parameter werden von den anderen 9 Reverb-Typen
gemeinsam verwendet und werden auf der folgenden Seite beschrieben.
Fender Reverb
Beschreibung Basiert auf der legendären Brown Tolex ’63 Fender Reverb-Einheit. Dieses
externe Gerät benutzen hauptsächlich Musiker, die Verstärker ohne Reverb
verwenden (wie z. B.’59 Bassman). Im Cyber-Twin befindet sich der Fender
Reverb vor der Drive-Schaltung bzw. der Klangregelung, genau wie beim
Original-'63 Fender Reverb. Dadurch liegt das Gitarrensignal mit dem mit
Reverb-Effekt angereichert an der Verzerrungsschaltung an. Das ist ein großer
Unterschied zum Post-Distortion-Reverb (wie bei einem Master –Volume-
Verstärker mit Effektschleife, z. B. Fender Hot Rod Deluxe/DeVille).
Einstellbare Parameter 2) Reverb Dwell Regelt den Pegel des Gitarrensignals am Eingang des
Reverbs (im Gegensatz zum REVERB-Regler, der den Ausgangspegel des
Reverbs regelt.
Gated Reverb
Beschreibung Ein Reverb mit einer zu anderen Reverb Typen unterschiedlichen Struktur; sie
wird durch den einzigartigen Reverb Shape-Parameter ermöglicht, der
rechteckige, lineare und umgekehrte Reverbrückflanken zulässt.
Einstellbare Parameter 3) Reverb Shape - Verändert die Form der Reverbrückflanke von rechteckig,
linear bis hin zur umgekehrten Form.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26 PRESET EDIT AMP MODE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Small Ambience
Small/Large Room
Small/Large Hall
Small/Large Plate
Arena
Blackface Reverb
Gruppenweise
Beschreibung
Einstellbare Parameter L) Reverb - ist der per Stellantrieb gesteuerte REVERB Regler auf der
Small Ambience erzeugt den Klang wie in einem sehr kleinen akustischen Raum. Small and Large Room bezeichnet verschiedene Größen relativ kleiner Räume. Die Hall-Reverb-Effekte erzeugen einen Klang wie in Auditorien und Konzerthallen. Plate Reverb, ursprünglich nur in Aufnahmestudios eingesetzt, erzeugt helle Klangfarben, wobei die klangliche Wärme jedoch erhalten bleibt. Arena erzeugt den Klang eines sehr großdimensionierten Raumes. Das Blackface Reverb schließlich liefert den klassischen Fender-Federhallsound der Verstärker aus der Blackface-Zeit (z. B.’65 Twin Reverb, ‘65 Deluxe Reverb).
Vorderseite. Regelt den Anteil des Post-Reverb-Anteils, der im gesamten
Verstärkersound hörbar ist. Die Reglerstellung kann in einem Preset
gemeinsam mit anderen Verstärkereinstellungen gespeichert werden,
besitzt jedoch keinen Standardwert, wenn ein Reverb-Effekt aus dem
Preset Edit AMP -Menü gewählt wird. Wenn Sie keinen Reverb-Klang
hören, überprüfen Sie, dass der Regler höher als 1,0 steht und überprüfen
Sie den Parameter Reverb In Level (unten).
1) Reverb In Level - Regelt den Pegel des Gitarrensignals am Eingang des
Reverbs (im Gegensatz zum REVERB Regler, der den Pegel am Ausgang
des Reverbs regelt).
2) Reverb Tone - Regelt den Höhenanteil im Reverb. Wählen Sie 1,0 als
Maximalwert für dunkle Sounds und 10,0 als Wert für maximale Helligkeit.
3) Reverb Time - Bestimmt das Zeitintervall, über welches der Reverb-Effekt
gehalten wird. 1,0 ist das kürzest mögliche Zeitintervall für ein gewähltes
Reverb, 10,0 ist das längste Zeitintervall.
4) Reverb Diffusion - Regelt die Dichte des Reverb-Sounds. Bei 1,0 klingt
das Reverb stotterhaft und klingt ungleichmäßig aus. Bei 10,0 erreicht
der Klang die größtmögliche Weichheit und Dichte.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 27
5
.
q
q
q
q
q
PRESET EDIT FX MODE
(EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS)
Es sind 28 FX(Effekt)-Typen verfügbar auf demCyber-Twin, jeder mit einem
Level-Parameter und 4 oder 5 anderen Parametern (L1, 2, 3, 4, [5]).
Effekttyp und alle Effektparameter werden als Teil eines Preset gespeichert. Die wichtigsten Parameter für jeden Effekt (L, 1 und 2), können mit Hilfe der
Regler FXLevel, FX Value 1 und FX Value 2 (Verstärkervorderseite) im PLAY-Modus und auch in den meisten anderen Modi angepasst werden. Ein zeitgesteuerter Parameter kann (für die meisten Effekte) auf spezielle Weise eingestellt werden – mit der TAP-Taste können Sie einfach nach Gefühl das Zeitintervall eintippen (siehe „O. TAP-Taste” auf Seite 14).
LL
11
22
aa Vergessen Sie nicht Ihre
Änderungen im PLAYER'S LOUNGE mit
der SAVE-Taste zu speichern, sonst werden sie gelöscht, wenn das aktuelle Preset verändert wird.
Der Modus Effektebearbeitenkann zum Anpassen aller Effekt-Parameter verwendet werden und muss verwendet werden zum Abrufen der untergeordneten Parameter (33, 44 und 55) jedes Effekts. Den unten stehenden Navigationsanleitungen für den Effekt-Modus folgt eine Abbildung als Übersicht über den Effekt-Modus auf Seite 28 und 29. Definitionen der einzelnen Effekte finden Sie auf Seite 30 bis 43.
Menüführung—FX Edit
a Parameter zum Bearbeiten auswählen -
• Drücken Sie mehrfach auf die FX-Taste, um die Menüelemente des aktiven Effekts zu durchlaufen, oder
Drücken Sie und halten Sie die FX-Taste gedrückt, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen.
a Einstellung -
Drehen Sie das DATENRAD, um die zuvor ausgewählten Parameter einzustellen.
Die Effektmenü-Übersicht auf Seite 28 und 29 ist Ihr Leitfaden zum FX Edit-Modus. Jeder Effekt wird wie im nachfolgenden Beispiel in zwei Zeilen (unschattiert und schattiert) dargestellt.
Effekt-Auswahl Parameter L)‘
Bereich
L)
Parameter 1)‘ Bereich
1)
Parameter 2)‘ Bereich
2)
Parameter 3)‘ Bereich
3)
Parameter 4)‘ Bereich
4)
Parameter Bereich
5)
5)
ô Spalte 1 — gibt die 29 verfügbaren Effekttyp-Auswahlen an, (28 Effekttypen und eine Auswahl „kein”). ó Unschattierte Zeile — gibt Effekt-Parameter zur Auswahl, (siehe oben „Parameter auswählen”). ó Schattierte Zeile — gibt den auswählbaren Wertebereich an, (siehe oben „Wert einstellen”).
bezeichnet eine Spalte mit Menüelementen in Endlosschleife.
bezeichnet eine Zeile mit Menüelementen in Endlosschleife.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
q
q
qqq
qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq
q
Effektmenü-Übersicht weist auf einen von einer TAP-Taste aktivierten Parameter hin, (Siehe Seite 14).
Mono Delay
Dotted 8/16
Delay
One-E-Da-Delay
Ping-Pong Delay
Swing Tap Delay
Tape Echo
Stereo Tape
Echo
Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level‘ÿ
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Echo
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Echo
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step
Delay Time
Delay Time
Delay Time
Delay Time
Delay Time
Echo Time
Echo Time
Delay Feedback
Delay Feedback
Delay Feedback
Delay Feedback
Delay Feedback
Echo Feedback
Echo Feedback
Delay Brightness
Delay Brightness
Delay Brightness
Delay Brightness
Delay Brightness
Echo Brightness
Echo Brightness
Delay In Level
Delay Stereo
Delay Stereo
Delay Stereo
Delay Stereo
Echo Wow&Flutter
Echo Wow&Flutter
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time­Change
Stereo Flam
Delay
Ducking Delay
Backwards
Delay
Tremolo
AmpTremolo
Auto Pan
Phaser
Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Delay
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step Tremolo
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0 Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Tremolo
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0 Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Pan
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0 Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Phaser
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0 Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 0.08-10.0Hz
Delay Time
Delay Time
Delay Time
Tremolo Rate
Tremolo Rate
Pan Rate
Phaser Rate
Delay Feedback
Delay Feedback
Delay Forward Feedback
Tremolo Depth
Tremolo Depth
Pan Depth Pan Shape Pan Phase
Phaser Depth
Delay Brightness
Delay Release
Delay Reverse Feedback
Tremolo Duty Cycle
Tremolo Duty Cycle
Phaser Feedback
Delay Stereo
Ducking Delay Sensitivity
Delay Brightness
Tremolo Shape
Tremolo Shape
Phaser Stereo
Delay Time Change
Delay Time Change
Delay Time Change
Vibratone
Vibratone
Out Level
1.0-10.00 0.08-10.0 Hz 1.0-10.0 0.08-10.0Hz 0.08-10.0Hz
Rotor speed
Vibratone Doppler
Rotor Frequency Speed1
Rotor Frequency Speed2
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 29
qqq
qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq
q
Pedal Wah
Touch Wah
Sine Chorus
Triangle Chorus
Sine Flange
Triangle Flange
Delay+Chorus
Wah
Out Level
1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0
Wah
Out Level
1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0
Chorus
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Chorus
Out Level
1.0-10.0 -0.08-10.0Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Flange
Out Level
1.0-10.0 -0.08-10.0Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Flange
Out Level
1.0-10.0 -0.08-10.0Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 FX Wet
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step
Wah
Wah Sensitivity
Chorus Rate
Chorus Rate
Flange Rate
Flange Rate
Delay Time
Wah Heel Frequency
Wah Minimum Frequency
Chorus Depth
Chorus Depth
Flange depth
Flange Depth
Chorus Depth
Wah Toe Frequency
Wah Maximum Frequency
Chorus
Average
Delay
Chorus Average Delay
Flange Feedback
Flange Feedback
Delay Feedback
Wah
Sweep Type The Baby’s Cryin’ oder The Real McCoy
Wah
Sweep Type
LowQ oder
HighQ
Sine
Chorus
Phase
Tri-
Chorus
Phase
Sine Flange
Phase
Tri-Flange
Phase
Chorus
Rate
Delay Time­Änderung
Delay+Flange
Delay+Phaser
AutoSwell
+Chorus
Ultra-Clean
+Chorus
Pitch Shift
Ring Modulate
+Delay
Kein Kein
FX Wet
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step FX Wet
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step FX Wet
Out Level
1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 0,8-10,0 Hz FX Wet
Out Level
1.0-10.0 30-1450 ms 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Pitch Shift
Out Level
1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 FX Wet
Out Level
1.0-10.0 0.08-10.0Hz 1.0-10.0 1.0-10.0 1.0-10.0 Ramp oder Step
Die FX-Regler sind deaktiviert, wenn keine Effekte gewählt sind.
Delay Time
Delay Time
AutoSwell Attack Time
Chorus Rate
Pitch
Modulator Frequency
Flange Depth
Phaser Depth
Chorus Depth
Chorus Depth
Pitch Detune
Delay Out Level
Delay Feedback
Delay Feedback
AutoSwell Sensitivity
Body Brilliance
Pitch Feedback
Delay Time
Flange Rate
Phaser Rate
Chorus Rate
Pitch
PreDelay
Delay Feedback
Delay Time­Änderung
Delay Time­Änderung
Delay Time Change
Spalte 1
fährt fort mit dem Mono Delay-Menü auf der vorherigen Seite.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Delay-Effekttypen
Mono Delay
Beschreibung Der grundlegendste digitale Delay-Effekt. Verwenden Sie diesen Effekt, wenn
Sie einen einfachen Single-Tap-Delay möchten.
Einstellbare Parameter L) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne
Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
3) Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder
Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen.
4) Delay In Level. Stellt den Eingangspegel für den Delay-Effekt ein. Mono
Delay ist der einzige Effekt mit diesem Regler. Indem Sie diesen Regler an ein Pedal anschließen, können Sie den Input für den Delay anschwellen und die Wiederholungen ausklingen lassen, selbst wenn Sie den Regler auf die kleinste Einstellung setzen.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change - Wählen Sie Ramp oder Step , um die Art und
Weise zu ändern, in der der Effekt auf Änderungen im Delay Time ­Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time­Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern, bis die Delay­Zeit konstant wird. Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 31
Dotted 8/16 Delay
One-E-Da Delay
Ping Pong Delay
Swing Tap Delay
Stereo Flam Delay
Beschreibung Digitale Multi-Tap(Multi-Output)-Delay-Effekte mit verschiedenen Tap-
Zeiteinstellungen und Stereofähigkeit.
Einstellbare Parameter L) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne
Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
3) Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder
Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen.
4) Delay Stereo. Stellt den Stereo-Anteil für die Balance(links-rechts)-
Regelung der Delay-Taps ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für zentrierte Wiederholungen (keine Verteilung zwischen linkem und rechtem Kanal) und 10,0 für maximale Streuung (Stereo-Effekt).
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step , um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time ­Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern, bis die Delay­Zeit konstant wird. Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
32 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ducking Delay
Beschreibung Ein Mono-Delay mit dem Zusatz, dass der Delay während des Spielens nicht
hörbar ist, und bei Beenden des Spielens der Delay in den Vordergrund tritt. Mit anderen Worten, das effektangereicherte Delay-Signal „taucht unter”, wenn Ihr trockenes Gitarrensignal erklingt. Durch diesen Effekt können Sie mehr Delay verwenden als mit anderen Delay-Effekten, denn er verfälscht Ihr Signal selbst bei einer hohen FX Level-Einstellung nicht.
Einstellbare Parameter L) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne
Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitinter-
vall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungs­schritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
3) Delay Release. Stellt die Startverzögerung für den Ducking-Effekt ein.
Wählen Sie 1,0 für die kürzeste Startverzögerung, damit der Delay-Effekt schnell an Lautstärke zunimmt. Wenn Sie 10,0 für die längste Startverzögerung wählen, braucht das Delay-Signal länger bis zu seiner Wiederherstellung nach dem Ducking.
4) Delay Ducking Sensitivity. Stellt die Empfindlichkeit des Ducking
gegenüber Ihrem Spiel ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für kein Ducking und 10,0 für maximales Ducking mit dem höchsten Grad an Empfindlichkeit gegenüber Input von Ihrer Gitarre. Beachten Sie, dass die TRIM, GAIN, VOLUME und TONE Pegel sowie die Wahl der Drive-Schaltung die Lautstärke des trockenen Signals, des Delay-Signals UND die Ducking­Empfindlichkeit beeinflussen.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time ­Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time­Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Backwards Delay
Beschreibung Ein ungewöhnlicher Effekt, der das Eingabesignal in umgekehrten Zeitschritten
wiederholt.
Einstellbare Parameter L) Delay Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne
Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitinter-
vall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungs­schritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Delay Forward Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein.
Wählen Sie zwischen 1,0 für eine einzige Delay-Wiederholung und 10,0 für viele Wiederholungen. Dieser Regler lässt alle Delay-Wiederholungen genau wie die erste umgekehrte Delay-Wiederholung klingen.
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3) Delay Rev Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein.
Wählen Sie zwischen 1,0 für eine einzige Delay-Wiederholung und 10,0 für viele Wiederholungen. Bei diesem Regler werden die Delay­Wiederholungen abwechselnd umgekehrt und nicht umgekehrt. Da es für diesen Effekt zwei Feedback-Regler gibt, verwenden Sie jeden Regler im Verhältnis zum anderen, um unkontrolliertes Feedback zu vermeiden.
4) Delay Brightness. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder
Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Delay Time ­Parameter anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tape Echo
Stereo Tape Echo
Beschreibung Delay-Effekte mit zusätzlichen Eigenschaften, um einen Tape Echo-Klang zu
erhalten. Tape Echo ist nur mono, und Stereo Tape Echo ist ein Zwei-Tap-, Ping-Pong-Effekt. Im Unterschied zu einem Vintage-Bandhallgerät entstehen jedoch weder Band-Zischlaute, noch besteht das Risiko, dass eine Bandschleife durchbrochen wird! Dies sind zwei unserer beliebtesten Effekte. Achtung... wenn Sie diesen Effekt ausprobieren, kann es sein, dass Sie nie wieder andere Delays verwenden möchten!
Einstellbare Parameter L) Echo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Echo Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den Echo-Wiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 1 Millisekunde für die kürzeste Echo-Zeit auf 10 Millisekunden für die längste Echo-Zeit. Zur Erinnerung: der TAP-Knopf kann jederzeit dazu verwendet werden, Echo­Zeiten nach Gefühl einzugeben.
2) Echo Feedback. Stellt die Zahl der Echo-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 für eine einzige Echo-Wiederholung und 10,0 für eine fast unendliche Anzahl von Wiederholungen.
3) Echo Helligkeit. Stellt die Anzahl hoher Frequenzen ein, die bei jeder
Wiederholung des Delays entfernt werden. Wählen Sie zwischen 1,0, um jede folgende Wiederholung dunkler zu machen, und 10,0 für die Wiederholung hoher Frequenzen. Verwenden Sie diesen Regler zur Simulation der Hochfrequenz-Absorption von Räumen mit dumpfer Akustik oder Geräten mit analogem Echo. Da dieser Regler Höhen aus dem Signal entfernt, beeinflusst er auch die Anzahl der Delay-Wiederholungen.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
34 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
aa Wenn Sie einen verrückten „Tape
Echo Madness”-Effekt erzielen
möchten, verwenden Sie die standardmäßige Ramp-Einstellung, stellen Sie die Echo-Zeit und das Feedback fast auf Maximum, und drehen Sie dann den Echo Time (ms) (FX VAL 1)-Regler nach Bedarf auf... So erhalten Sie den wirbelnden, trillernden, leicht taumelnden Echo­Sound, den unzählige Toningenieure durch gleitende Bandköpfe bei Vintage-Hallgeräten in Echtzeit produziert haben. Sie können mit der gleichen Wirkung auch ein MIDI Continuous Controller-Pedal oder Fußboard verwenden, um die Echo­Zeit zu steuern.
4) Wow & Flutter. Stellt den in einem Signal enthaltenen Anteil an Wow
(Zufalls-Modulation der Frequenzwiedergabe) und Flutter (Zufalls­Änderung der Tonhöhe) ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für minimale Level und 10,0 für maximale Level dieses Effekts. Bei einer Einstellung dieses Reglers im oberen Bereich wird das Wow & Flutter weiter auf die Wiederholungen des Echos angewendet, was zu einer Verstärkung der Zufallswirkung führt.
5) Echo Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step, um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen im Echo Time -Parameter anspricht. Bei der Ramp-Einstellung ist die Echo Time-Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Bei der Step-Einstellung erfolgt die Echo Time-Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
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Chorus-Effekte
Sine Chorus
Triangle Chorus
Beschreibung Stereo-Choruseffekte mit Delay-Modulation in Form von Sinus- oder
Dreieckswellen. Die Sinuswellenform klingt gewöhnlich eher wirbelnd, während die Dreieckswellenvariante nach subjektivem Empfinden eher gleichmäßig klingt.
Einstellbare Parameter L) Chorus Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Zur Erinnerung: Sie können die Chorus-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Chorus-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen. Hinweis: Obwohl es sich um einen Stereo-Chorus handelt, bewegen sich beide Chorus­Stimmen mit der gleichen Frequenz.
2) Chorus Depth. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt
außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
aa Um einen Kombi-Filtereffekt zu
erzielen, drehen Sie die Chorus Depth-Steuerung auf 1,0 und aktivieren den Chorus Average Delay.
3) Chorus Avg Delay. Regelt die durchschnittliche Delay-Zeit für bewegliche
Chorus-Taps. Wählen Sie 1,0 für einen transparenten natürlichen Klang und 10.0 für einen Synthesizer-Klang mit deutlicher Verzögerung zwischen Original- und Chorussignalen. Mit höheren Einstellungen erreichen Sie einen Dopplungseffekt.
4) Sine Chorus/Tri Chorus Phase. Regelt das Phasenverhältnis zwischen
den beiden Chorus-Tieffrequenzoszillatoren. Bei einer Einstellung von 1,0 sind die beiden Stimmen des Chorus phasengleich und der Effekt ist minimal. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs phasenverschoben und der maximale Stereoeffekt wird erzielt. Bei einem Sine Chorus ist der Klang normalerweise ideal, wenn dieser Parameter auf 5,5 eingestellt wird. Bei einem Triangle Chorus wird der beste Klang oft mit einer Einstellung von 10,0 erreicht.
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Flange-Effekte
Sine Flange Triangle Flange
Beschreibung Stereo-Flange-Effekte mit Delay-Modulation in Form von Sinus- oder
Dreieckswellen. Genau wie bei den Chorus-Effekten klingt das Sinuswellen­Flange eher „aufgewirbelt” und die Dreieckswellenvariante eher transparent.
Einstellbare Parameter L) Flange Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
1) Flange Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Flange-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Flange-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Flange-LFOs für eine Phase benötigen. Obwohl es sich um einen Stereo-Flange handelt, besitzen beide Flange­Signale die gleiche Frequenz.
2) Flange Depth. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt
außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Flange Feedback. Regelt den Signalanteil, der von den Flange-Taps zur
Eingabe zurückgeleitet wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für minimale Pegel, die zu Chorus-ähnlichen Klängen führen, und 10,0 für maximales Flanging.
4) SineFlange/Tri Flange Phase. Regelt das Phasenverhältnis zwischen
den beiden Flange-Tieffrequenzoszillatoren. Bei einer Einstellung von 1,0 sind die beiden Signale des Flange phasengleich und der Flange-Effekt ist am tiefsten. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs phasenverschoben und der maximale Stereoeffekt wird erzielt.
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Tremolo-Effekte
Amp Tremolo
Beschreibung Ein Tremolo mit dem Klang eines Vintage-Blackface-Verstärkers.
Einstellbare Parameter L) Tremolo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
1) Tremolo Rate (Hz). Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Regelt die Frequenz des
Tremolo-Effekts. Wählen Sie zwischen 0,08 für eine langsame und 10 für eine schnelle Modulationsrate. Die Einstellung kann stufenweise von 0,01 Hz für die niedrigste bis 0,08 Hz für die höchste Frequenz gesteigert werden. Denken Sie daran, dass Sie die Tremolo-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die der LFO für einen Zyklus benötigt.
2) Tremolo Depth. Regelt, wie stark das Tremolo die Lautstärke senkt.
Wählen Sie 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Tiefe.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
36 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3) Tremolo Duty Cycle. Regelt das Verhältnis zwischen maximalem und
minimalem Lautstärkenintervall des LFO. Wählen Sie zwischen 1,0 für kurze und 10,0 für lange Intervalle mit hoher Lautstärke.
4) Tremolo Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der Tremolo-Welle. Wählen
Sie zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tremolo
Beschreibung Ein Tremolo-Effekt in Sinuswellenform kann verwendet werden, um ein Gitter-
Bias-Tremolo oder ein Wiederholen von Perkussionsklängen wie bei einem Tweed Tremolo nachzuahmen.
Einstellbare Parameter L) Tremolo Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
1) Tremolo Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Tremolo-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Tremolo-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Tremolo-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen.
2) Tremolo Depth. Regelt, um wie viel die Lautstärke gesenkt wird und wie
deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Tremolo Offset. Regelt die Mitte der LFO-Welle. Wenn Sie 1,0
auswählen, moduliert der LFO das Gitarrensignal so stark, dass die Phase verdreht wird und ein extremerer Soundcharakter entsteht. Wenn Sie 10,0 auswählen, moduliert der LFO lediglich die Lautstärke.
4) Tremolo Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der Tremolo-Welle. Wählen
Sie zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt. Wenn Sie Tremolo Shape, Trem Output Level und Tremolo Depth auf ihre jeweiligen Maximalwerte einstellen, erhalten Sie sehr tiefe, abgehackte, sich wiederholende Perkussionsklänge.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
AutoPan
Beschreibung Ein Panning-Effekt in Sinuswellenform. Ein LFO lässt das Signal im Stereofeld
vor und zurück schwingen.
Einstellbare Parameter L) Pan Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
1) Pan Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die Frequenz
des AutoPan-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die AutoPan-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die AutoPan-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen.
2) Pan Depth. Regelt, wie tief der Panner Ihren Gitarrensound zwischen dem
linken und rechten Kanal bewegt und wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 37
3) Pan Shape. Regelt fortlaufend die Glätte der AutoPan-Welle. Wählen Sie
zwischen 1,0 für einen leichten und natürlichen Effekt und 10,0 für einen abgehackt klingenden Effekt.
4) Pan Phase. Regelt die relative Phase der beiden LFO-Wellen, die die
Lautstärke des linken und rechten Kanals modulieren. Wenn Sie 1,0 auswählen, sind die LFOs exakt phasengleich und es entsteht ein Mono­Tremolo-Effekt. Bei einer Einstellung von 10,0 sind die LFOs völlig phasenverschoben und es entsteht die größte Stereoumgebung.
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Wah-Effekte
Pedal Wah
Beschreibung Per Fußschalter gesteuerter Wah-Effekt.
Einstellbare Parameter L) Wah Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt).
aa Spezifikationen für optimalen
Fußboard-Betrieb: passiv 10 kOhm bis 250 kOhm
aa Da sich am unteren Ende des
Pedalhubs ein toter Bereich befindet, können Sie mit diesem Steuerelement einstellen, wie breit der Sweet Spot des Wah-Effekts sein soll.
1) Wah. Regelt die mittlere Frequenz des Wah-Filters. Wählen Sie zwischen
1.0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Dieser Effekt eignet sich optimal für den Anschluss an ein Fußboard oder ein MIDI Continuous Controller-Pedal, damit der Effekt per Fuß gesteuert werden kann.
2) Wah Heel Frequency. Stellt die Frequenz ein, zu der das Wah-Pedal in
der Ferse-nach-unten-Position wechselt. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Beachten Sie, dass Wah Heel Frequency and Wah Toe Frequency ihre Positionen umkehren können, so dass das typische Setup – niedrige Frequenz und Ferse nach unten – zu einer niedrigen Frequenz mit Zehen nach unten wird.
3) Wah Toe Frequency. Stellt die Frequenz ein, zu der das Wah-Pedal in
der Zehen-nach-unten-Position wechselt. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz.
4) Wah Sweep Type. Wählen Sie zwischen zwei Wah-Arten: The Baby’s
Cryin’ oder The Real McQ. Die erste Option basiert auf einem beliebten modernen Wah-Effekt und die zweite Option auf einem Vintage-Wah.
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Touch Wah
Beschreibung Dynamischer, lautstärkegesteuerter Wah-Effekt. Der Wah-Filter reagiert
entsprechend Ihrer Spiellautstärke.
Einstellbare Parameter L) Wah Output Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt).
1) Wah Sensitivity. Regelt, wie sensibel der Effekt auf Ihre Spiellautstärke
reagiert. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Empfindlichkeit.
2) Wah Minimum Frequency. Regelt die Frequenz, bei der der Wah-Effekt
inaktiv bleibt, wenn Sie mit minimaler Lautstärke spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Beachten Sie, dass sich Wah Minimum Frequency und Wah Maximum Frequency „kreuzen” können, so dass die Drive-Richtung des Wah­Effekts umgekehrt werden kann (d. h. hohe Frequenz im Pausenzustand, bei lauterem Spielen wird die Sweep-Frequenz gesenkt).
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3) Wah Maximum Frequency. Regelt die Frequenz, bei der der Wah-Effekt
aktiv wird, wenn Sie mit maximaler Lautstärke spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz.
4) Wah Sweep Type. Wählen Sie zwischen zwei Wah-Arten: Low Q und
High Q. Die erste Option ist weicher und die zweite extremer.
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Modulationseffekttypen
Vibratone
Beschreibung Effekt eines sich drehenden Lautsprechers. Basiert auf dem Fender Vibratone
aus CBS-Zeiten1, einem Gehäuse mit einem rotierenden Einzellautsprecher und zwei Drehgeschwindigkeiten.
Einstellbare Parameter L) Vibro Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal ohne
Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt).
1) Rotor Speed (Hz). Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Regelt die Frequenz des
Vibrato-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Rotorgeschwindigkeit jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die LFOs für einen Zyklus benötigen. Obwohl es sich um einen Stereo-Effekt handelt besitzen beide Signale die gleiche Frequenz.
2) Vibro Doppler. Bestimmt den Anteil der Doppler-Verschiebung und regelt
außerdem, wie deutlich der Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
Rotor Speed 1 (Hz) &
3) Rotor Speed 2 (Hz).
Bereich: 0,08 Hz bis 10 Hz. Wählen Sie die zwei Rotorgeschwindigkeiten aus, zwischen denen über einen an der REV/FX BYPASS-Buchse angeschlossenen Fußschalter (optional) gewechselt werden kann (genaue
Informationen über das Anschließen eines Fußschalters finden Sie unter „FF-REVERB / EFFECTS BYPASS” auf Seite 16). Weitere Voraussetzungen: Wählen Sie zunächst „Vibratone” als den aktiven Effekt aus. Drücken Sie dann die AMP-Taste, um das Menüelement Reverb/FX Bypass aufzurufen. Wählen Sie über das DATENRAD den Wert Vibro Fast/Slow aus. Wenn Sie nun den Fußschalter betätigen, wechselt die Einstellung zwischen Rotor Speed 1 und Rotor Speed 2. Die Umstellung zwischen den Rotorgeschwindigkeiten verläuft allmählich, da die virtuellen Lautsprecher einige Sekunden brauchen, um ihre Drehgeschwindigkeit zu steigern (oder zu senken).
1. CBS ®ist eine eingetragene Marke von CBS Inc.
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Phaser
Beschreibung Zwölfstufiger Stereo-Phaser-Effekt.
Einstellbare Parameter L) Phaser Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt).
1) Phaser Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Phaser-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz. Denken Sie daran, dass Sie die Phaser-Frequenz jederzeit über die TAP-Taste nach Gefühl einstellen können. Dabei legen zwei TAPs die Zeit fest, die die Phaser-LFOs (Low Frequency Oscillators, Tieffrequenzoszillatoren) für einen Zyklus benötigen.
2) Phaser Depth. Regelt die Breite des Phaser Sweep und wie deutlich der
Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Phaser Feedback. Regelt den Signalanteil, der vom Phaser-Effekt zur
Eingabe zurückgeführt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Werte.
4) Phaser Stereo. Regelt die Stereoverteilung des Effekts. Wählen Sie
zwischen 1,0 für Mono und 10,0 für eine maximale Stereoverteilung.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Optionen für Effektkombinationen
Delay + Chorus
Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Triangle Chorus.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %­Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das Zeitinter-
vall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungs­schritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung angewen-
det wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
4) Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time ­Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Delay + Flange
Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Triangle Flange.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %­Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Flange Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung
angewendet wird und wie deutlich der Flange-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
4) Flange Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Flange-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time ­Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Delay + Phaser
Beschreibung Mono Delay plus Stereo-Phaser.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %­Mix).
1) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
2) Phaser Depth. Regelt die Breite des Phaser Sweep und wie deutlich der
Phaser-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 41
4) Phaser Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Phaser-Effekts. Die Einstellung kann stufenweise von 0,01 Hz für die niedrigste bis 0,08 Hz für die höchste Frequenz gesteigert werden.
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time ­Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
AutoSwell + Chorus
Beschreibung Automatisch ausgelöster Lautstärkezunahmeeffekt mit Chorus. Der AutoSwell-
Effekt wird ausgelöst, wenn Sie mit mäßiger Lautstärke spielen. Damit der Auslöser zurückgesetzt wird, müssen Sie eine kurze Spielpause einlegen, bevor der Effekt erneut bei einer Note oder einem Akkord wirksam werden kann.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt). Da durch den AutoSwell-Effekt die Lautstärke für das betreffende Preset im Idealfall von einem nicht hörbaren in den maximalen Zustand versetzt wird, ist jederzeit ein gewisser trockener Signalanteil (auch zu Beginn der Lautstärkezunahme) vorhanden, wenn dieser Parameter auf weniger als 10,0 eingestellt ist. Um eine maximale Zunahme zu erreichen, lassen Sie dieses Steuerelement auf 10.0 eingestellt.
1) Autoswell Attack Time. Regelt die Zeitspanne, die der AutoSwell-Effekt
zum Erreichen der vollen Lautstärke benötigt.
2) Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung
angewendet wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Autoswell Sensitivity. Regelt die Empfindlichkeit des AutoSwell-
Auslösemechanismus, während Sie spielen. Wählen Sie zwischen 1,0 für keine Swell-Aktion und 10,0 für maximale Swell-Aktion mit dem höchsten Grad an Eingangsempfindlichkeit gegenüber Ihrer Gitarre. Beachten Sie, dass Ihre Gitarrenlautstärke und die TRIM-, GAIN- und VOLUME- Parameter auf angemessene Werte eingestellt sein müssen, damit der Effekt korrekt anspricht.
4) Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
42 PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ultra-Clean + Chorus
Beschreibung Ultra-cleaner Gitarrenton mit Triangle Chorus. Um optimale Ergebnisse zu
erzielen, verwenden Sie diese Effektkombination mit cleanen Verstärkereinstellungen und dem Hals-Tonabnehmer Ihrer Gitarre.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
1) Chorus Rate (Hz). Bereich: zwischen 0,08 Hz und 10 Hz. Regelt die
Frequenz des Chorus-Effekts. Die Änderungsschritte erhöhen sich stufenweise von 0,01 Hz für die langsamste Frequenz bis 0,08 Hz für die schnellste Frequenz.
2) Chorus Depth. Regelt, wie intensiv die Doppler-Verschiebung
angewendet wird und wie deutlich der Chorus-Effekt klingt. Wählen Sie zwischen 1,0 für keinen erkennbaren Chorus-Effekt und 10,0 für einen maximalen Effekt.
3) Body. Regelt den Anteil an tiefen Frequenzen bei diesem Effekt. Wählen
Sie zwischen 1,0 für reduzierten und 10,0 für verstärkten Bass.
4) Brilliance. Regelt den Anteil an hohen Frequenzen bei diesem Effekt.
Wählen Sie zwischen 1,0 für reduzierte und 10,0 für verstärkte Höhen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Pitch Shift
Beschreibung Halbton-Variabler-Pitch-Shifter und Detuner.
Einstellbare Parameter L) Pitch Shift Out Level. Stellt das Verhältnis zwischen „trockenem” Signal
ohne Effekt und Signal mit Effekt ein. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0 % (kein Effekt) und 10,0 für 100 % (voller Effekt).
1) Pitch. Regelt den Wert für die Halbtonverschiebung dieses Effekts
innerhalb eines Vieroktavenbereichs. Wählen Sie zwischen 1,0 für die Verschiebung von einer trockenen Eingangstonhöhe aus um zwei Oktaven nach unten und 10,0 für eine Verschiebung um zwei Oktaven nach oben. Jede Einstellungsstufe entspricht einem Halbtonintervall, wobei beim Wert 5,5 ein Unisono mit dem Eingangssignal (keine Tonhöhenänderung) vorliegt. Je weiter dieser Regler von der Mittelstellung (5,5) entfernt ist, desto deutlicher wird der Effekt.
2) Pitch Detune. Regelt die Verschiebung eines nominalen Halbtons
aa Halbton = Halbschritt
innerhalb eines Tons. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine Verstimmung um einen Halbtonschritt nach unten und 10,0. für eine Verstimmung um einen Halbtonschritt nach unten. Jede Einstellungsstufe entspricht einem Mikrotoninterwall, wobei beim (Standard-) Wert 5,5 ein Unisono mit dem Eingangssignal (keine Verstimmung) vorliegt.
3) Pitch Feedback. Regelt den Signalanteil, der vom Pitch Shifter zur
Eingabe zurückgeführt wird. Wählen Sie zwischen 1,0 für eine minimale und 10,0 für eine maximale Werte. Durch hohe Feedback-Werte kann ein Teil des Signals den Zyklus viele Male durchlaufen, wobei die sich die Tonhöhenänderungen addieren.
4) Pitch Pre-Delay. Regelt, wie viel Delay vor dem tonhöhenveränderten
Signal zu hören ist. Diese Funktion kann mit der Pitch Feedback­Steuerung verwendet werden, um stetig steigende oder fallende Pitch­Lawinen mit einem festen Änderungsintervall zu erzielen. Um eine möglichst transparente Pitch-Verschiebung zu erreichen, drehen Sie diesen Regler auf 1,0.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRESET EDIT FX MODE (EFFEKT-BEARBEITUNGSMODUS) 43
Ring Mod + Delay
Beschreibung Ring Modulator+Mono Delay. Durch den Ring Modulator-Effekt werden Töne
über- und unterhalb Ihres ursprünglichen Gitarrensignals erzeugt.
Einstellbare Parameter L) FX Wet Out Level. Regelt das Verhältnis zwischen effektangereichertem/
trockenem Signal. Wählen Sie zwischen 1,0 für 0% (kein Effekt) und 10,0 für 100% (voller Effekt).
aa Für den gleichen Zweck können
Sie auch einen externen MIDI Continuous Controller einsetzen. Die Continuous Controller-Menüs befinden sich einen zusätzlichen Knopfdruck der AMP-Taste hinter den Fußboard-Menüs, wobei die Werteauswahl identisch ist.
1) Mod Frequency. Regelt die Ring Modulator-Frequenz. Wählen Sie
zwischen 1,0 für die niedrigste und 10,0 für die höchste Frequenz. Um extreme Ergebnisse mit diesem Effekt zu erzielen, steuern Sie diesen Parameter mit einem Fußboard (optional) (Einzelheiten zum Anschließen eines Fußboards finden Sie unter „EE—EXPRESSION PEDAL” auf Seite 16). Weitere Bedingungen: Mod Frequency muss für den Fußboard-Parameter des aktiven Presets ausgewählt sein. (Rufen Sie das
Fußboard-Menü über die AMP-Taste und das DATENRAD auf und wählen Sie den Mod Frequency-Parameter aus). Ein analoges Fußboard­Pedal muss in die EXP PEDAL-Buchse eingesteckt und Ring Mod+Delay als aktiver Effekt ausgewählt sein.
2) Delay Out Level. Regelt das Verhältnis effektangereichert/trocken des
Delay-Effekts. Wählen Sie zwischen 1,0 (kein Effekt) und 10,0 (50 %-Mix).
3) Delay Time (ms). Bereich: 30 bis 1450 Millisekunden. Stellt das
Zeitintervall zwischen den verzögerten Tonwiederholungen ein. Die Änderungsschritte erhöhen sich von 1 Millisekunde bei der kürzesten Delay-Zeit auf 10 Millisekunden bei der längsten Delay-Zeit. Über den TAP-Knopf können Sie auch jederzeit nach Gefühl Delay-Zeiten einzugeben.
4) Delay Feedback. Stellt die Zahl der Delay-Wiederholungen ein. Wählen
Sie zwischen 1,0 (eine einzige Delay-Wiederholung) und 10,0 (viele Wiederholungen).
aa Um MIDI Continuous Controller-
Nachrichten zum direkten Ändern der Delay-Zeit zu verwenden, setzen Sie Delay Time Change auf die Einstellung Step.
5) Delay Time Change. Wählen Sie Ramp oder Step um die Art und Weise
zu ändern, in der der Effekt auf die Änderungen in den Delay Time ­Parametern anspricht. Mit der Ramp-Einstellung ist die Delay Time- Änderung allmählich, mit einem analog klingenden Trillern (hörbar, bis die Delay-Zeit konstant wird). Mit der Step-Einstellung erfolgt die Delay Time­Änderung sofort, wobei für einen Moment ein digitaler „Zip”-Ton hörbar wird.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
44 DER UTILITY-MODUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parameter zum Bearbeiten auswählen
(Standard) – Die SAVE-Taste startet die Demonstration im PLAY-Modus.
– Normale Funktion der SAVE-Taste, siehe nächster Parameter.
– Digitales Signal mit allen Effekten und Signalverarbeitungen.
(Bereich) – Wählen Sie die dem CC-Pedal entsprechende Zahl.
6
.
q
DER UTILITY-MODUS
Es gibt 13 UTILITY-Parameter, die alle über den UTILITY-ModusZUGÄNGLICH SIND. Neun dieser Parameter werden für MIDI-Funktionen verwendet, die übrigen 4 werden verwendet für die Cyber-Twin-Systemverwaltung. UTILITY­Funktionen wirken sich global aus und werden nicht von Presets beeinflusst. Weiter unten finden Sie Navigationsanleitungen für den UTILITY-Modus, gefolgt von einer Übersicht über den UTILITY-Modus auf den Seiten 44 und 45. Weitere Informationen über MIDI-Funktionen in diesem Modus finden Sie im Kapitel 7, „MIDI Implementierung” (ab Seite 46).
MENÜFÜHRUNG—UTILITY
a Parameter zum Bearbeiten auswählen -
• Drücken Sie die UTILITY-Taste mehrfach, um die 13 Menüpunkte zu durchlaufen, oder
• Drücken Sie und halten Sie die FX-Taste gedrückt, während Sie das DATENRAD nach rechts oder links drehen.
a Einstellung -
• Drehen Sie das DATENRAD, um den zuvor ausgewählten Parameter wunschgemäß einzustellen.
Die untenstehende UTILITY-Menü-Übersicht ist Ihr Leitfaden zum UTILITY-Modus. Jeder Menüpunkt wird wie im nachfolgenden Beispiel in zwei Zeilen dargestellt (unschattiert und schattiert).
Parameter-NAME Beschreibung, Hinweise zur Bedienung,
Beispielanzeige Liste oder mögliche Werte
ô Spalte 1 — zeigt die 13 UTILITY-Parameter an (siehe oben „ ó Unschattierte Zeile — zeigt den Parameter-Namen mit einer Beschreibung rechts an. ó Schattierte Zeile — zeigt die möglichen Parameter-Werte an, (siehe oben „
DEMO-MODUS
ERSTER MENÜPUNKT
MEMORY PROTECT OFF (Standard) – Normale Funktion der SAVE-Taste.
SPDIF PATCHING Amp Line Out
ON OFF
ON
OFF
ON – Deaktiviert die SAVE-Taste.
OFF
ON
Guitar Direct Out
Amp Line Out
– Digitales Signal ohne Verarbeitung.
Guitar Direct Out
Einstellung
”).
MIDI CONTINUOUS CONTROLLER-NUMMER
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
11 (Standard) – Viele CC MIDI-Fußboards verwenden 11 als Standardeinstellung.
1-100
1-100
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DER UTILITY-MODUS 45
q
Omni (Standard) – Spricht an auf alle 16 Kanäle.
MIDI RECEIVE CHANNEL
1-16 (Bereich) – Spricht auf einen einzelnen Kanal an. OFF – Deaktiviert den Receive-Kanal.
Omni 1-16 OFF
MIDI TRANSMIT CHANNEL
MIDI SYSTEM EXCLUSIVE ID-NUMMER
MIDI PRESET MAPPING
MIDI CONTINUOUS CONTROLLER ECHO
OFF (Standard) – Deaktiviert den Übertragungs-Kanal. 1-16 (Bereich) – Überträgt auf einem einzelnen Kanal.
1-16 OFF
Omni (Standard) – Spricht an auf alle Sys Ex-Befehle. 17-32 (Bereich) – Spricht nur auf Sys Ex-Befehle für eine ID an.
Omni 17-32
Beliebige MIDI-Nr.___ = Beliebige Preset-Nr.___— Jede MIDI­Programmänderungsnummer kann einer beliebigen Preset-Nummer zugeordnet werden. Verwenden Sie die FX LEVEL-FX VAL2-Regler, um Werte auszuwählen (abwärtsgerichtete Pfeile in Anzeige weisen auf die FX­Regler).
MIDI-Nr. 1-127 zugeordnet zu Preset-Nr. P00-P84, C00-C84, A00-A34
OFF (Standard) – Verhindert das Mischen der Echo-Schleife der eingehenden Continuous Controller-Daten mit den ausgehenden Daten.
ON – Lässt mehrfaches Echo der Continuous Controller-Daten zu.
OFF ON
FACTORY PRESET RESTORE
MIDI DUMP – UTILITY SETTINGS
MIDI DUMP – ANY PRESET
MIDI DUMP – ALL PRESETS
Die Spalte wird fortgesetzt mit dem DEMO-Modus-Menü auf Seite 44.
WARNUNG: ALLE Ihre Presets werden mit dieser Funktion gelöscht. (P
LAYER’S LOUNGE
-Presets) werden überschrieben mit F
ENDER CUSTOM
q Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste, um diese Operation zu starten.
(Drücken Sie zum Abbrechen die EXIT-Taste)
q Drücken Sie die TAP-Taste ein zweites Mal, um alle Presets
zurückzusetzen auf die Werkseinstellung.
Diese Funktion leitet alle UTILITY-Parameter-Einstellungen weiter.
Drücken Sie einmal die TAP-Taste.
Diese Funktion gibt die gewählten Presets aus dem Cyber-Twin an ein MIDI­Gerät aus. Es werden alle Parameterwerte des jeweiligen Presets mit ausgegeben.
Wählen Sie ein Preset mit dem DATENRAD aus. Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste zum Ausgeben des Presets.
Diese Funktion gibt ALLE Presets von dem Cyber-Twin an ein MIDI-Gerät aus. Dabei werden alle Parameterwerte für jedes Preset eingeschlossen.
Drücken Sie ein Mal die TAP-Taste.
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46 MIDI-Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
.
MIDI-IMPLEMENTIERUNG
Mit der UTILITY-Taste können Sie auf die Menüs für die unten aufgeführten Aktionen zugreifen (dies gilt nicht für die erste Aktion, die über die AMP-Taste durchgeführt wird.). Mit demDATENRAD wählen Sie Werte in den Menüs aus
(Informationen hierzu finden Sie unter „Menüführung” auf Seite 20).
MIDI Continuous Controller-Gerät
Continuous Controller-Zuweisung
Weisen Sie einen Cyber-Twin-Parameter zu, der über ein MIDI-Gerät wie z. B. einem digitalen Fußboard oder MIDI-Software auf einem Computer gesteuert werden soll. Die Parameterzuweisung wird als Teil des Presets gespeichert, so dass Parameterzuweisungen zusammen mit den Verstärkermodellvoreinstellungen geändert werden können.
aa Der Wertebereich der Continuous
Controller-Daten auf demCyber-Twin ist 0-127.
aa Die Continous Controller-
Gerätenummer wird global auf dem Cyber-Twin gespeichert.
Zuweisbare Parameter1 – (aufrufbar über die AMP • Volume-Taste)
Gain, • Treble, • Middle, • Bass, • Presence, • Reverb, • Master Volume, • FX
Level, • FX value 1, • FX value 2, • FX value 3, • FX value 4, • Reverb In/ Dwell, • Reverb Tone/Shape • Reverb Time und • Reverb Diffusion.
Einstellung der Continuous Controller-Gerätenummer
Stellen Sie den Cyber-Twin auf die richtige Continuous Controller­Gerätenummer ein. Die Standardeinstellung am Cyber-Twin ist 11, weil diese Nummer von vielen MIDI-Pedalherstellern verwendet wird.
Stimmen die Nummern nicht überein, wählen Sie die Nummer des MIDI­Geräts über das entsprechende Continuous Controller-Menü des Cyber-Twin aus. Bereich 1 - 100.
MIDI-Kanäle
MIDI Receive Channel
Stellen Sie den MIDI Recieve Channel (MIDI-Empfangskanal) ein, mit dem der Cyber-Twin auf Programmänderungen und Continuous Controller­Änderungen reagiert. Der Bereich für den MIDI Receive Channel ist: (1 - 16, Omni, OFF) Standardeinstellung ist Omni.
MIDI Transmit Channel
Stellen Sie den MIDI-Kanal ein, über den der Cyber-Twin Programmänderungen und Continuous Controller-Änderungen überträgt. Die Optionen für den MIDI Transmit Channel sind: (1 bis 16, OFF) Standardeinstellung ist OFF (AUS).
1. Parameter, die kursiv geschrieben sind, verändern sich dynamisch mit dem aktiven Effekt oder Reverb Typ.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MIDI-Implementierung 47
Continuous Controller und Programmänderungen
Reglerbewegungen können (als Continuous Controller-Daten) gespeichert und dann als Performance-Sequenzen wiedergegeben werden. Wenn Sie einen MIDI Transmit Channel (1-16) auswählen, werden folgende Parameter übertragen (Bereich 0 - 127):
aa Beispiel-Displays zeigen
Standardwerte an
Parameter CC-Nr. Parameter
Gain 102 FX Level 110 Volume 103 FX Val 1 111 Treble 104 FX Val 2 112 Middle 105 FX Val 3 113 Bass 106 FX Val 4 114 Presence 107 Reverb In [Dwell] 115 Reverb 108 Reverb Tone [Shape] 116 Master 109 Reverb Time 117
Reverb Diffusion 118
Der Cyber-Twin überträgt auch Programmänderungen. Die folgende Tabelle zeigt die jeder Gruppe von Presets zugeordnete Bank.
CC­Nr.
n FENDER CUSTOM SHOP Bank #01: C00 – C84 n PLAYERS LOUNGE Bank #02: P00 – P84 n YOUR AMP COLLECTION Bank #03: A00 – A34
Continuous Controller Echo
Ist diese Funktion auf ON eingestellt, wird das empfangene Continuous Controller-Signal zum MIDI Out-Anschluss zurückgeworfen (Echo). Ist sie auf OFF eingestellt, werden ausschließlich die neuen Continuous Controller­Daten gesendet, die durch das Drehen eines Reglers oder das Betätigen des analogen Fußschalter übertragen wurden. Diese Funktion hilft bei der Aufnahme von Continuous Controller-Sequenzen.
MIDI Preset Mapping
Jede in der Bank #00 enthaltene MIDI-Programmänderung kann jedem Preset im Cyber-Twin zugewiesen werden. Zwei der FX Regler werden zur Auswahl der Werte im Menü verwendet. Mit dem FX LEVEL-Regler können Sie MIDI-Programmänderungsnummern zwischen 0 und 127 und mit dem FX VAL2-Regler das Ziel-Preset auswählen. Lediglich MIDI-
Programmänderungen in Bank #00 greifen auf die MIDI-Preset Map zu.
BEDIENUNGSANLEITUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
48 MIDI-Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
System Exclusive-Funktionen
aa Weitere Informationen über das
System Exclusive-Botschaftsformat finden Sie in Anhang 3 auf Seite 52
WICHTIG FÜR ALLE AKTIONEN AUF DIESER SEITE: Zum
Empfang von System Exclusive-Infomationen MUSS die Geräte-ID auf jedem Cyber-Twin auf Omni oder auf die gleiche ID-Nummer, die zur
Übertragung der bestimmten Botschaft verwendet wurde, eingestellt sein. Folgende System Exclusive-Geräte-IDs stehen zur Auswahl: (17 -
32, Omni), Standardeinstellung ist Omni.
System Exclusive-Geräte-ID
Verbindet die System Exclusive-Geräte-ID mit System Exclusive-Botschaften (Botschaften zum Laden von Utilities, eines Preset und der All Player’s Lounge, die von externen Geräten gesendet wurden). Dies ermöglicht Übertragungen an Exclusive-Untereinheiten von Cyber-Twins in einem Netzwerk, unabhängig von den MIDI-Kanaleinstellungen.
Dump1 Utilities
Überträgt folgende Cyber-Twin Utilities-Einstellungen: DEMO Mode, Memory Protect, SPDIF Patching, Continuous Controller Number, MIDI Receive/ Transmit Channels, System Exclusive ID und MIDI Map.
Dump Any Preset
Überträgt ein ausgewähltes Preset. Das aktuelle Preset ist standardmäßig ausgewählt. Wählen Sie mit dem DATENRAD ein anderes Preset aus, während das Any Preset Dump-Menü (links) aktiv ist. Bei dieser Übertragung werden alle Parameterwerte des ausgewählten Presets gesendet.
aa Das vom Verstärker kommende
Audio verändert sich nicht durch die Auswahl eines Presets aus diesem Menü.
Wenn die „Any Preset”-Informationen an den Verstärker zurückgeleitet werden, können Sie jede Position in THE PLAYERS LOUNGE zum Speichern auswählen.
Dump All Presets
Überträgt ALLE Presets im Cyber-Twin. Die zum Dump gesendeten Teile sind Parameterwerte für alle Presets.
Nur THE PLAYERS LOUNGE-Presets werden wieder in den Cyber-Twin zurück geladen. Sie werden in ihre ursprünglichen Speicherorte geladen.
1. Dump steuert die „Übertragung an das richtige MIDI-Speichergerät”.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ANHÄNGE 49
ANHÄNGE
Anhang 1
MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Anhang 2
MIDI-PROGRAMMÄNDERUNGEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Anhang 3
SYSTEM EXCLUSIVE-MELDUNGEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Anhang 4
DATENÜBERTRAGUNGSFORMAT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Anhang 5
FEHLERBEHEBUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Anhang 6
TECHNISCHE DATEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
50 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang 1
MIDI-IMPLEMENTIERUNGSTABELLE
Funktion Übertragen Erkannt Bemerkungen
Basic Default Channel Channel
Default
Mode Messages
Altered
Note Number True Voice
Velocity Note ON
Note OFF
After Key’s Touch Channel
Pitch Bender X X
Control Change O O Zuweisbare Continuous
Prog Change True #
System Exclusive O O Siehe Anhang
X 1-16
X X
X X
X X
X X
O O Intern zugewiesen
1-16 1-16
Mode 2, Mode 4 Mode 2, Mode 4 X
X X
Gespeichert
Gespeichert
Controller-Nr.: 1-100
System Song Pos Common Song Sel
Tune
System Clock Real Time Commands
Aux Local ON / OFF Messages All Notes OFF
Active Sense Reset GM ON
Hinweise: O: JA
X X X
X X
X X X X X
X: Nein
X X X
X X
X X X X X
Mode 1: OMNI ON, POLY Mode 2: OMNI ON, MONO Mode 3: OMNI OFF, POLY Mode 4: OMNI OFF, MONO
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CYBER - TWIN
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ANHÄNGE 51
Anhang 2
MIDI-PROGRAMMÄNDERUNGEN
Der Cyber-Twin spricht auf MIDI-Programmänderungen an, wenn der MIDI-Kanal entweder auf Omni gesetzt oder derselbe MIDI-Kanal wie beim MIDI-Controller verwendet wird. Die MIDI-Programmänderungen aktivieren die Auswahl eines Presets aus folgenden Speicherbänken:
n MIDI MAP, n FENDER CUSTOM SHOP, n PLAYERS LOUNGE, n YOUR AMP COLLECTION
Beachten Sie, dass der Cyber-Twin der MIDI-Nummerierungskonvention mit einer vorgestellten Null (0) folgt, so entspricht z. B. MIDI bank # 1, MIDI program # 6 dem FENDER CUSTOM SHOP Preset C06 und nicht C07.
Speicherbankänderungen verwenden folgendes Format: Bn 00 00 32 bb Cn pp
n = MIDI-Kanal, bb = Speicherbanknummer, pp = MIDI-Preset-Nr.
n Bank #00 MIDI-Zuordnung n Bank #01 FENDER CUSTOM SHOP-Presets n Bank #02 PLAYERS LOUNGE-Presets n Bank #03 YOUR AMP COLLECTION-Presets
Der Cyber-Twin speichert die aktuelle Banknummer, so dass beim Wechseln der Preset-Speicherbänke nur eine Speicherbankänderungsmeldung gesendet werden muss.
Auf den Tuner können Sie über die MIDI-Programmänderungsnummer 127 innerhalb der Banken 01-03 zugreifen.
MIDI Continuous Controller
Die folgende Tabelle enthält die ContinuousController-Nummern, auf die jeder Parameter automatisch anspricht:
CC­Nr. Parameter Wertebereich
07 Master Volume (0 - 127) 32 85 Effekte/Reverb-Bypass OFF (0=63), ON (64-127)
96 Datenintervall vorwärts2(Verknüpft mit dem DATENRAD) 97 Datenintervall rückwärts2(Verknüpft mit dem DATENRAD) 102 Gain (0 - 127) 103 Volume (0 - 127) 104 Treble (0 - 127) 105 Middle (0 - 127) 106 Bass (0 - 127) 107 Presence (0 - 127) 108 Reverb (0 - 127) 109 Master Volume (0 - 127) 110 FX Level (0 - 127) 111 FX Val 1 (0 - 127) 112 FX Val 2 (0 - 127) 113 FX Val 3 (0 - 127) 114 FX Val 4 (0 - 127) 115 Reverb In [Dwell] (0 - 127) 116 Reverb Tone [Shape] (0 - 127) 117 Reverb Time (0 - 127) 118 Reverb Diffusion (0 - 127) 119 Tap
LSB für Speicherbankänderungen
(0 - 127)
1
Anmerkungen zur Tabelle:
1
Die Auflösung für Continuous Controller ist beim Cyber-Twin 0 – 127 (es wird keine 16.384­Auflösung unterstützt)
2
Datenintervall vorwärts/ Datenintervall rückwärts modelliert das DATENRAD mit dem Intervall 1/-1
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
52 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang 3
SYSTEM EXCLUSIVE-MELDUNGEN
Hinweis: Alle System-exklusvien Datenwerte werden in Hexadezimalzahlen mit einem H zur Verdeutlichung
angezeigt.
System Exclusive-Header
Wert Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft
08H Hersteller-ID von Fender nnH nn = Geräte-ID (minus eins)
11H
F7H Ende der System Exclusive-Meldung 03H
Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den Cyber-Twin, das untere Nibble für die Software-Version 01H Utilities-Meldung Funktions-ID-Nummer. Die Werte können Sie der Tabelle rechts
ffH
entnehmen.>
Funktions­ID­Nummern Beschreibung
02H
Meldung für ein Preset
Meldung für alle Presets
System Exclusive-Datenpaket
Wert Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft
08H Hersteller-ID von Fender nnH nn = Geräte-ID (minus eins)
Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für
11H
ffH
PnH Paketnummer Data CBH Zur Fehlersuche verwendetes Prüfsummenbyte
F7H Ende der System Exclusive-Meldung
den Cyber-Twin, das untere Nibble für die Software­Version Funktions-ID-Nummer. Die Werte sind in der Liste aufgeführt.
Datenbyte: Die Datenbyte wurden gemäß der MIDI­Spezifikation 1.0 formatiert.
System Exclusive-Dateiendemeldung
Wert Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft
08H Hersteller-ID von Fender nnH nn = Geräte-ID (minus eins)
11H
ffH Funktions-ID-Nummer. Die Werte sind in der Liste aufgeführt. 7BH Ende System Exclusive-Dateibyte F7H Ende der System Exclusive-Meldung
Verstärker-ID-Nummer 11H: Das obere Nibble steht für den Cyber­Twin, das untere Nibble für die Software-Version
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Anhang 4
DATENÜBERTRAGUNGSFORMAT
Entsprechend der MIDI-Spezifikation werden die Daten wie folgt übertragen: Zuerst wird der System Exclusive-Header gesendet. Der Verstärker wartet 200 ms, um nach einem Hand Shake-Signalisierungsaustausch zu suchen. Wenn kein Hand Shake empfangen wird, überträgt der Verstärker das erste Datenpaket. Die Übertragung wird so lange fortgesetzt, bis alle Informationen gesendet worden sind. Nach dem letzten Paket wird die Dateiendemeldung gesendet. Damit Hand Shaking funktioniert, muss für das Gerät dieselbe ID wie für den Verstärker eingestellt werden. Auf folgende Hand Shake-Botschaften spricht der Verstärker an:
Wert Beschreibung Hand Shake-ID Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft 7CH Warten 7EH Universalbotschaft 7DH Abbrechen
nnH nn = Geräte-ID (minus eins) 7EH Ohne Bestätigung hdH Hand Shake-ID 7FH Bestätigung ppH Paketnummer
F7H Ende der System Exclusive-Meldung
Verwenden Sie die folgenden System Exclusive-Meldungen zum Bearbeiten anderer Preset-Parameter:
Parameterbearbeitungs-ID Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft
08H Hersteller-ID von Fender nnH nn = Geräte-ID (minus eins)
11H 05H Botschafts-ID-Nummer für zusätzliche Parameter-Steuerelemente
ddH Parameter-ID-Nummer. (Siehe Liste unten)
vvH Wert für den zu bearbeitenden Parameter (siehe folgende Liste) 7BH Ende System Exclusive-Dateibyte F7H Ende der System Exclusive-Meldung
Parameter-ID
Tone Stack-Typ 00H 00H = Tweed
Tone Stack-Position 01H 00H = Pre-Distortion
Verstärkerschaltung 02H 00H = Blackface Tube1
Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den Cyber­Twin, das untere Nibble für die Software-Version
Parameter ID-Nummer (ddH) Wert (HEX) (vvH)
01H = Blackface 02H = British 03H = Modern
01H = Post-Distortion
01H = Blackface Tube2 02H = Blackface Tube3 03H = Tweed Tube1 04H = Tweed Tube2 05H = Tweed Tube3 06H = Hot Rod Tube1 07H = Hot Rod Tube2 08H = Hot Rod Tube3 09H = HMB Tube1 0AH = HMB Tube2
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
54 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
0BH = HMB Tube3 0CH = Dyna Touch 1 0DH = Dyna Touch 2 0EH = Dyna Touch 3 0FH = Dyna Touch 4
Wahl des Effekttyps 03H 00H = None
01H = Mono Delay 02H = Dotted 8/16 Delay 03H = One-E-Da Delay 04H = Ping Pong Delay 05H = Swing Tap Delay 06H = Tape Echo 07H = Stereo Tape Echo 08H = Stereo Flam Delay 09H = Ducking Delay 0AH = Backwards Delay 0BH = Tremolo 0CH = Amp Tremolo 0DH = Auto Pan 0EH = Phaser 0FH = Vibratone 10H = Pedal Wah 11H = Touch Wah 12H = Sine Chorus 13H = Triangle Chorus 14H = Sine Flange 15H = Triangle Flange 16H = Delay+Chorus 17H = Delay+Flange 18H = Delay+Phaser 19H = Auto Swell +Chorus 1AH = Ultra-Clean+Chorus 1BH = Pitch Shift 1CH = Ring Mod+Delay
Wahl des Reverbtyps 04H 00H = Small Room
01H = Large Room 02H = Small Hall 03H = Large Hall 04H = Arena 05H = Small Plate 06H = Large Plate 07H = Blackface Reverb 08H = Gated Reverb 09H = Small Ambience 0AH = Fender Reverb
Wahl der Klangfarbe 05H 00H = None
01H = Full Body 02H = Razor’s Edge 03H = Bright & Light 04H = Bass Booster
Wahl der Lautsprecherpolarität 06H 00H = Standard Polarity
01H = Reverse Polarity 02H = Left Rev Polarity 03H = Right Rev Polarity
Wahl der Kompression 07H 00H = OFF
01H = Low 02H = Medium
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03H = High
04H = Even Higher Wahl der Noise Gate-Tiefe 08H 0 – 127 (00H-7FH) Wahl der Noise Gate-Schwelle 09H 00H = Low
01H = Medium
02H = High Wahl der Fußboardzuweisung 0AH 00H = Volume
01H = Gain
02H = Treble
03H = Middle
04H = Bass
05H = Presence
06H = Reverb
07H = Effects Level
08H = Effects Val 1
09H = Effects Val 2
0AH = Effects Val 3
0BH = Effects Val 4
0CH = Master Volume
0DH = Reverb Input
0EH = Reverb Tone
0FH = Reverb Time
10H = Reverb Diffusion
Wahl der Continuous Controller-Zuweisung 0BH Wie bei Fußboard
Wahl von Effekte/Reverb-Bypass 0CH 00H = FX Input
01H = Reverb Input
02H = FX Output
03H = Reverb Output
04H = FX & Reverb Input
05H = FX In & Reverb Out
06H = FX Out & Reverb In
07H = FX & Reverb Out
08H = Vibro Fast/Slow
Die folgende Botschaftsgruppe wird zur Initialisierung von MIDI-Dumps verwendet.
Parameterbearbeitungs-ID Beschreibung
F0H Beginn der System Exclusive-Botschaft
08H Hersteller-ID von Fender nnH nn = Geräte-ID (minus eins)
11H 04H Botschafts-ID-Nummer für zusätzliche Parameter-Steuerelemente
22H ID-Nummer, welche die Anfrage nach einem MIDI-Dump anzeigt 00H Nicht verwendetes Datenbyte 00H Nicht verwendetes Datenbyte 00H Nicht verwendetes Datenbyte
ddH Dump-ID-Byte. Die Werte sind in der Tabelle unten aufgeführt. \/ 7BH Ende System Exclusive-Dateibyte F7H Ende der System Exclusive-Meldung
Dump-ID Beschreibung
01H Utilities übertragen
02H Ausgewähltes Preset übertragen
03H Alle Presets übertragen
Verstärker-ID-Nummer 11H. Das obere Nibble steht für den Cyber­Twin, das untere Nibble für die Software-Version
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
56 ANHÄNGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anhang 5
FEHLERBEHEBUNG
Kein hörbares Verstärkersignal...
Drehen Sie die Regler MASTER VOLUME, TRIM, GAIN, VOLUME, TREBLE, MIDDLE, BASS und den Volume-Regler an der Gitarre ALLE in eine Position oberhalb des Minimums. Ist irgend ein Gerät an der Kopfhörerbuchse HEADPHONE angeschlossen? Wenn ja, entfernen Sie es. Ist der TUNER-Modus aktiviert? Drücken Sie EXIT.
Ein Preset lässt sich nicht mit SAVE speichern...
Ist der Speicherschutz in der Position ON (Zugriff über die Taste UTILITY)? Schalten Sie ihn aus (OFF). Ist der DEMO-Modus in der Position ON (Zugriff über die Taste UTILITY)? Schalten Sie ihn aus (OFF).
Verzerrung bei cleanen Sounds...
Leuchet die rote LED während des Spielens kontinuierlich auf? Drehen Sie den Trim-Regler herunter. Verzerrt ein Effektgerät im Effektweg? Nehmen Sie die entsprechende Anpassung vor.
Die 3 FX-Regler funktionieren nicht...
Wird auf dem Display „None” angezeigt, wenn Sie die FX-Taste drücken? Drehen Sie das DATENRAD, wenn das Display „None” anzeigt, um einen Effekt auszuwählen. Ist der FX/Reverb Bypass-Schalter (Ein-Knopf-Fußschalter) aktiviert?
Der 4-Knopf-Fußschalter funktioniert nicht...
Stellen Sie sicher, dass er an einer Fußschalterbuchse und nicht an einer MIDI-Buchse angeschlossen ist.
Eine Fehlermeldung wird auf dem Display angezeigt...
Notieren Sie den genauen Wortlaut der Meldung und wenden Sie sich mit dieser Information an Ihr Fender­Service-Center.
Der Verstärker reagiert nicht auf MIDI-Programmänderungsbotschaften von externen Geräten...
Stellen Sie sicher, dass der MIDI Receive-Kanal korrekt eingestellt ist. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind.
Der Verstärker reagiert nicht auf MIDI Continuous Controller-Botschaften von externen Geräten...
Stellen Sie sicher, dass der MIDI Receive-Kanal korrekt eingestellt ist. Stellen Sie sicher, dass die Continuous Controller-Nummern mit dem Wert im Menü UTILITY übereinstimmen oder es sich dabei um in den Anhängen vordefinierte Nummern handelt. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind.
Der Verstärker reagiert nicht auf System Exclusive-Informationen von externen Geräten...
Stellen Sie sicher, dass die System Exclusive-Geräte-ID korrekt eingestellt ist. Überprüfen Sie, ob die MIDI-Kabel vorschriftsmäßig angeschlossen sind.
a MIDI-Ressourcen finden Sie online unter www.midi.org a Wenn sich das Problem mit keinem dieser Lösungsvorschläge beheben lässt, wenden Sie sich an ein
autorisiertes Fender-Service-Center oder besuchen Sie unsere Websites
www.fender.com
und www.mrgearhead.net
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Anhang 6
CYBER-TWIN – TECHNISCHE DATEN
TYP:
ARTIKELNUMMERN:
STROMVERSORGUNG:
AUSGANGSLEISTUNG:
NOMINALE IMPEDANZLAST:
EINGANGSEMPFINDLICHKEIT:
EINGANGSIMPEDANZ VORSTUFE:
EFFECTS LOOP
AUSGANGSIMPEDANZ:
EINGANGSIMPEDANZ:
SPDIF LINE OUT:
XLR-AUSGÄNGE
AUSGANGSIMPEDANZ:
RÖHRENBESTÜCKUNG:
NENNWERT:
NENNWERT:
PR 393
022-9000-000 (120 V, 60 Hz) USA 022-9030-000 (240 V, 50 Hz) Aust 022-9040-000 (230 V, 50 Hz) UK 022-9060-000 (230 V, 50 Hz) Europa 022-9070-000 (100 V, 50/60 Hz) Japan
360 W
65 W je Kanal, (130 W insges.) bei 5% THD (Gesamtverzerrung)
8 Ohm je Kanal
anpassbar mit TRIM-Regler
900 kOhm
(Senden Mono, Empfang Stereo)
-10 dBv / +4 dBu schaltbar 220 Ohm, symmetrisch Mind. 20 kOhm, symmetrisch
RCA-Anschluss, digital-stereo
(umschaltbar zwischen Stereo / Mono) 0 dBv 300 Ohm, symmetrisch
Groove Tubes, zwei (2) x 12AX7WA
LAUTSPRECHERAUSSTATTUNG:
SICHERUNGEN PRIMÄRE:
SEKUNDÄRE:
FUSSSCHALTER VIER-KNOPF:
EIN-KNOPF:
FUSSBOARDANSCHLUSS:
REVERB/FX BYPASS-BUCHSE:
MIDI-BUCHSEN:
KOPFHÖRERAUSGANG:
ABMESSUNGEN HÖHE:
BREITE:
TIEFE:
GEWICHT:
Die technischen Daten des Produkts können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Celestion, Zwei (2) x G12T-100 (12'', 8 Ohm)
F4A 125 V für 100-V- und 120-V-Geräte, F2A 250 V für 230-V- und 240-V-Geräte. Digitaler Eingang: F2A Analoger Eingang: Zwei (2) x T1A
Quick Access-Tasten-Abrufsfunktionen, fünfpoliges DIN (MIDI)-Kabel Reverb/Effekte-Bypass und Wahl der Vibrato-Geschwindigkeit Standardmäßige Ein-Knopf-Umschaltung; Artikel-Nr. 099-4055-000
oder 00-57172-000
6,3-mm-Monoklinkenbuchse (analog), kompatibel mit jedem passiven
Volumenpedal, 10 kOhm bis 250 kOhm, (idealer Audio-Taper-Effekt bei 20 kOhm 25%)
6,3-mm-Buchse zum Anschluss des mitgelieferten Ein-Knopf-Fußschalters
IN, OUT, THRU
6,3-mm-Klinkenbuchse, Stereo
46,4 cm 66,4 cm 30,8 cm
25 kg
Artikel-Nr. der Bedienungsanleitung: USA 056487 revA, Europa 057077 revA, Japan 057078 revA
BEDIENUNGSANLEITUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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