KONFORMITÄTSERKLÄRUNGDECLARATION OF CONFORMITY
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass dieses Produkt mit
den folgenden Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der
Richtlinien**
EG-Baumusterprüfung *** durchgeführt von ****
F FRANÇAISNL NEDERLAND
DECLARATION DE CONFORMITECONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en
conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu
des dispositions des directives ** Contrôle
européen du modèle type *** effectué par ****
IT ITALIANOES ESPAÑOL
DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente
prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le
disposizioni delle normative ** Omologazione CE *** eseguita da ****
We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies
with the following standards*
in accordance with the regulations of the undermentioned Directives**
EC type examination *** conducted by ****
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in
overeenstemming is met de volgende normen*
conform de bepalingen van de richtlijnen** EG-typeonderzoek ***
uitgevoerd door ****
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente
producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto
en las directrices** Homologación de tipo CE *** llevada a cabo por ****
PT PORTUGU
DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de
acordo com as seguintes normas* de acordo com as directrizes dos
regulamentos ** controle de amostra de Construção da CE ***
efectuado por ****
FIN SUOMINO NORGE
VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUSSAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien
määräysten mukainen**
EY-tyyppitarkastustesti *** testin suorittaja: ****
DA DANS
OVERENSSTEMMELSESATTESTOŚWIADCZENIE O ZGODNOŚCI
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens
ed følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne** EFtypekontrol *** gennemført af ****
EL ΕΛΛHNIK
∆ΗΛΩΣΗ ΑΝΤΙΣΤΟΙΧΕΙΑΣMEGEGYEZŐSÉGI NYILATKOZAT
∆ηλώνουµε µε ιδία ευθύνη ότι το προϊόν αυτό αντιστοιχεί στις
ακόλουθες προδιαγραφές*
σύµφωνα µε τις διατάξεις των οδηγιών**
Έλεγχος-ΕΟΚ δοµικού πρωτοτύπου*** πραγµατοποιούµενος από
το****
SSV SVENSK
KRAN OM ÖVERENSSTÄMMELS
F
Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med
följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven**
EG-materialprovning *** genomfört av ****
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende
normer* henhold til bestemmelsene i direktiv**
EU-typegodkjennelse *** utstilt av ****
POL POLSKI
Oświadczamy z pełną odpowiedzialnością, że niniejszy produkt
odpowiada wymogom następujących norm* według ustaleń wytycznych
**Kontrola wzorców UE *** przeprowadzone przez ****
HU MAGYAR
Kizárólagos felelősségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a
termék kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket*
megfelel az alábbi irányelvek előírásainak**
által végzett vizsgálat szerint megegyezik az alábbi építési
mintapéldánnyal *** a ****
TKHS 315 E/P
TKHS 315 E/P
TKHS 315 E/PTKHS 315 E/P
*EN 1870-1, EN 60204
** 98/37/EG, 89/336/EWG, 73/23/EWG, 93/68/EWG
*** BM 9410359 02
**** TÜV-Rheinland, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
Jürgen Kusserow
Vorstand
ELEKTRA BECKUM AG – Daimlerstraße 1 – 49716 Meppen
1001028/01
2
XA0026D4.fmBetriebsanleitungDEUTSCH
1.Die Säge im Überblick
DEUTSCH
11
10
1
2
3
4
5
6
7
8
1Ausklappbare Tischverlänge-
rung aus verzinktem Stahlblech
2Sägeblatt ∅ 315 mm
3Parallelanschlag
4Tischplatte aus verzinktem
Stahlblech – hoch belastbar
und dauerhaft gegen Korrosion
geschützt
11. Transport ...................................12
12. Lieferbares Zubehör .................12
13. Umweltschutz............................13
14. Probleme und Störungen.........13
15. Technische Daten .....................14
16. Lieferbares Zubehör .................63
2.Zuerst lesen!
•Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung. Nur
wenn Sie die Montageanleitung
genau befolgen, entspricht das
Gerät den Sicherheitsvorschriften
und kann sicher bedient werden.
•Lesen Sie vor der Inbetriebnahme
insbesondere die Sicherheitshinweise.
•Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen,
benachrichtigen Sie umgehend
Ihren Händler. Montieren Sie in diesem Fall das Gerät nicht und nehmen Sie es nicht in Betrieb!
•Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht. Geben Sie sie an
entsprechende Sammelstellen.
4
•Bewahren Sie diese Betriebsanleitung gut auf, damit Sie bei Unklarheiten jederzeit nachlesen können.
•Wenn Sie das Gerät einmal verleihen oder verkaufen, geben Sie auch
diese Betriebsanleitung mit.
3.Sicherheitshinweise
3.1Bestimmungsgemäße
Verwendung
Dieses Gerät ist bestimmt für das Längsund Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten und ähnlichen Holzwerkstoffen.
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt werden, da sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht werden können.
Jede andere Verwendung gilt als
bestimmungswidrig und ist verboten. Für
Schäden, die durch bestimmungswidrige
Verwendung entstehen, übernimmt der
Hersteller keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der
Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind,
können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen.
3.2Allgemeine Sicherheitshinweise
Beachten Sie beim Gebrauch dieses
Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder
Sachschäden auszuschließen.
Beachten Sie die speziellen Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche Richtlinien oder UnfallverhütungsVorschriften für den Umgang mit Kreissägen.
A
Allgemeine Gefahren!
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich
kann Unfälle zur Folge haben.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das
Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert
sind.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und
halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Benutzen Sie bei langen Werkstücken
geeignete Werkstückauflagen.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der
Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder
Gasen.
Die Säge darf nur von Personen in
Betrieb gesetzt und benutzt werden, die
mit Kreissägen vertraut sind und sich der
Gefahren beim Umgang jederzeit
bewusst sind.
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere
Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern.
Personen unter 18 Jahren dürfen dieses
Gerät nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders
benutzen.
Lassen Sie während des Betriebs
andere Personen nicht das Gerät oder
das Netzkabel berühren.
Überlasten Sie dieses Gerät nicht –
benutzen Sie dieses Gerät nur im Leistungsbereich, der in den Technischen
Daten angegeben ist.
B
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem
Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren,
Herden, Kühlschränken).
Verwenden Sie das Netzkabel nicht für
Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschge-
A
fahr an beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne
montierte Schutzvorrichtungen in
Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend Abstand
zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen.
Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen. Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab.
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher,
dass das Gerät vom Stromnetz getrennt
ist.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten (zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder
losen Teile mehr im Gerät befinden.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es
nicht benutzt wird.
Schnittgefahr auch bei stehen-
A
dem Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
A
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken (Werkstück wird vom
Sägeblatt erfasst und gegen den
Bediener geschleudert)!
Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem Spaltkeil.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern. Benutzen Sie stets scharfe
Sägeblätter.
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf
Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder
Schrauben) ab.
DEUTSCH
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die
aus mehreren Einzelstücken bestehen.
Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne
Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt
erfasst werden.
Benutzen Sie zum Sägen von runden
Werkstücken eine geeignete Haltevorrichtung, so dass das Werkstück nicht
verdreht werden kann.
c
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb
keine Körperteile oder Kleidungsstücke
von rotierenden Bauteilen erfasst und
eingezogen werden können (keine Krawatten, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln; bei langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).
Niemals Werkstücke schneiden, die folgende Materialien enthalten:
− Seile
− Schnüre
− Bänder
− Kabel
− Drähte
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes
Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen,
Eichen- und Eschenholz) können beim
Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten
Sie nur mit einer geeigneten Absauganlage.
A
Gefahr durch technische Veränderungen oder durch den
Gebrauch von Teilen, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind!
Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene Teile.
Verwenden Sie nur Werkzeuge (Sägeblätter), die EN 847-1:1997 entsprechen.
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.
Verwenden Sie nur zueinander passende Sägeblätter und Spaltkeile.
Gefahr durch Mängel am
A
Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die War-
tungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem
Betrieb auf eventuelle Beschädigungen:
Vor weiterem Gebrauch des Geräts
müssen Sicherheitseinrichtungen,
Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion
untersucht werden. Überprüfen Sie, ob
die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche
Teile müssen richtig montiert sein und
alle Bedingungen erfüllen um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu
gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder
Teile müssen sachgemäß durch eine
anerkannte Fachwerkstatt repariert oder
ausgewechselt werden. Lassen Sie
beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich
der Schalter nicht ein- und ausschalten
lässt.
Halten Sie Handgriffe trocken und frei
von Öl und Fett.
3.3Symbole in der Anleitung
Gefahr!
A
Warnung vor Personenschäden oder schweren Sachschäden.
Stromschlaggefahr!
B
Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
c
Warnung vor Personenschäden durch Einzug von Körperteilen oder Kleidungsstücke n.
Achtung!
A
Warnung vor Sachschäden.
Hinweis:
3
Ergänzende Informationen.
3.4Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil (12) verhindert, dass ein
Werkstück von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen den Bediener
geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des
Betriebs immer montiert sein.
1213
Spanhaube
Die Spanhaube (13) schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes
und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des
Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (14) dient als Verlängerung der Hand und schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwendet werden, wenn der Abstand zwischen
Sägeblatt und einem Parallelanschlag
kleiner ist als 120 mm.
Der Schiebestock muss in einem Winkel
von 20° … 30° zur Oberfläche des
Sägetisches geführt werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht
wird, kann er an der Halterung (15) eingehängt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist,
muss er ersetzt werden.
Griff für Schiebeholz
wird auf ein passendes Brett
geschraubt. Zum sicheren Führen kleinerer Werkstücke.
14
15
4.Besondere Produkteigenschaften
• Stufenlos verstellbarer Neigungswinkel von 90° bis 45°.
• Stufenlos einstellbare Schnitthöhe
bis 85 mm.
• Ein Unterspannungsrelais verhindert, dass das Gerät von allein
anläuft, sobald nach einer Stromun-
5
DEUTSCH
terbrechung wieder Strom vorhanden ist.
• Alle wichtigen Bedienfunktionen an
der Vorderseite.
• Tischverlängerung im Lieferumfang
• Robuste, verzinkte Stahlblechkonst-
ruktion.
5.Bedienelemente
Ein-/Aus-Schalter
• Einschalten = grünen Schalter (16)
drücken.
• Ausschalten = roten Schalter (17)
drücken.
17
16
Hinweis:
3
Bei Spannungsausfall wird ein
Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit
wird verhindert, dass das Gerät von
allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten
muss der grüne Ein-Schalter erneut
betätigt werden.
Verstelleinrichtung für Neigungswinkel
Das Sägeblatt kann mit dem Schwenkarm (18) stufenlos zwischen 0° und 45°
verstellt werden.
19
Damit der eingestellte Neigungswinkel
sich nicht beim Sägen ändert, wird er mit
dem Drehgriff (19) arretiert.
Handrad für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen des
Handrades (20) verstellt werden.
6
18
20
Werkstückanschläge
Die Säge ist mit zwei Werkstückanschlägen ausgerüstet:
• Queranschlag (für Querschnitte):
21
Für den Queranschlag wird das
kurze Anschlagprofil (21) benutzt.
Der Queranschlag wird an einer
Führungsstange befestigt, die auf
der linken Seite der Säge montiert
wird.
Die Kunststoffnase am Anschlagprofil muss zum Sägeblatt zeigen.
Das Anschlagprofil kann um maximal 45° für Gehrungsschnitte verstellt werden.
• Parallelanschlag (für Längs-
schnitte):
22
Für den Parallelanschlag wird das
lange Anschlagprofil (22) benutzt.
Die Montage erfolgt am Führungsprofil auf der Vorderseite der Säge.
Das Anschlagprofil kann nach
Lösen der beiden Rändelmuttern
(23) abgenommen und umgesetzt
werden:
23
Hohe Anlegekante:
− zum Sägen von hohen Werkstücken
Niedrige Anlegekante:
− zum Sägen von flachen Werkstücken;
− wenn das Sägeblatt geneigt ist.
6.Montage
Gefahr!
A
Umbauten an der Säge oder
der Gebrauch von Teilen, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können beim Betrieb zu
unvorhersehbaren Schäden führen!
− Montieren Sie die Säge genau
entsprechend dieser Anleitung.
− Verwenden Sie nur die im Liefer-
umfang enthaltenen Teile.
− Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Nur wenn Sie die Montageanleitung
genau befolgen, entspricht die Säge den
Sicherheitsvorschriften und kann sicher
bedient werden.
Wenn Sie auch die folgenden Hinweise
beachten, wird die Montage keine Probleme bereiten:
• Lesen Sie jeden Schritt durch, bevor
Sie ihn ausführen.
• Legen Sie zu jedem Arbeitsschritt
die entsprechenden Teile zurecht.
Benötigtes Werkzeug
− Innensechskantschlüssel 4 mm
− Innensechskantschlüssel 5 mm
− Innensechskantschlüssel 6 mm
− Schraubenschlüssel 10 mm
− Schraubenschlüssel 13 mm
− Schraubenschlüssel 19 mm
− Ringschlüssel 46 mm
− Kreuzschlitz-Schraubendreher
Untergestell montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Tisch mit Säge-
24
aggregat
Bein
25
Sechskantschraube
26
M8 x 16
Flanschmutter M8
27
Strebe, lang
28
Strebe, kurz
29
1. Tisch (24) mit der Arbeitsfläche
nach unten auf eine stabile, ebene
Unterlage stellen. Damit die Arbeitsfläche nicht beschädigt wird, Pappe
o.Ä. unterlegen.
2. Vier Beine (25) innen in den Ecken
des Tisches anschrauben:
− Sechskantschrauben (26) von
außen durchstecken;
1
4
20
20
2
2
DEUTSCH
− von innen Flanschmuttern (27)
aufschrauben – noch nicht ganz
festziehen.
25
29
28
27
26
3. Lange Streben (28) seitlich zwischen den Beinen anschrauben,
kurze Streben (29) zwischen den
vorderen und hinteren Beinen
anschrauben:
− Breite Seite der Streben zur
Tischplatte;
− Die Nasen und Aussparungen
der Streben müssen jeweils
ineinandergreifen;
− Sechskantschrauben von außen
durchstecken;
− von innen Flanschmuttern auf-
schrauben – noch nicht ganz
festziehen.
4. Streben untereinander verschrauben:
− Sechskantschrauben von der
Tischplattenseite durchstecken;
− von der Gegenseite Flanschmut-
tern aufschrauben – noch nicht
ganz festziehen, dies
geschieht erst nach der Montage der Tischverlängerung.
− Säge mit Hilfe einer zweiten Per-
son umdrehen und aufrecht auf
einen ebenen Untergrund stellen.
Schaltergehäuse montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Sechskantschraube
30
M8 x 16
Flanschmutter M8
31
Kabelbinder
32
1. Schalterblech mit je zwei Sechskantschrauben (30) und Flanschmuttern (31) am linken vorderen
Bein festschrauben. Die Schalter
müssen nach rechts weisen.
24
2
2
1
32
3031
2. Kabel mit Kabelbinder (32) an der
Motorträgereinheit befestigen.
Achtung!
A
Achten Sie darauf, dass das
Kabel nicht über scharfe Kanten läuft
und nicht geknickt wird.
Spaltkeil ausrichten
A
Gefahr!
Aus verpackungstechnischen Gründen ist der Spaltkeil bei Auslieferung
im Tisch versenkt. Vor der ersten
Inbetriebnahme müssen Sie den
Spaltkeil daher ausrichten:
− im Abstand zum Sägeblatt;
− in der seitlichen Ausrichtung.
Abstand zum Sägeblatt:
Der Abstand zwischen dem äußeren
Rand des Sägeblattes und dem Spaltkeil
muss zwischen 3 und 8 mm betragen.
Der Spaltkeil muss mindestens ebensoweit wie das Sägeblatt aus dem Sägetisch herausragen.
33
1. Kepsmutter (33) am Spaltkeil gege-
benenfalls eine Umdrehung lösen.
2. Spaltkeil im Abstand zum Sägeblatt
ausrichten.
3. Kepsmutter festziehen.
Seitenverschiebung:
Spaltkeil und Sägeblatt müssen exakt
fluchten.
• Vier Innensechskantschrauben (34)
rechts an der Motorträgereinheit
unter dem Sägetisch im Uhrzeigersinn drehen
= Spaltkeil wird nach rechts verschoben.
• Vier Innensechskantschrauben (34)
rechts an der Motorträgereinheit
unter dem Sägetisch gegen den
Uhrzeigersinn drehen
= Spaltkeil wird nach links verschoben.
34
4. Tischeinlegeprofil (35) bündig in den
Sägetisch setzen.
35
36
5. Senkschraube (36) bis zum
Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Späneabsaugung montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Spanhaube
37
Absaugschlauch
39
Schlauchträger
42
1. Spanhaube (37) am Spaltkeil (38)
montieren.
3738
2. Absaugschlauch (39) mit einem
Ende auf den Absaugstutzen (40)
der Spanhaube stecken.
3. Absaugschlauch mit dem anderen
Ende auf den Absaugstutzen (41)
am Sägeblatt-Schutzkasten stecken.
4. Schlauchträger (42) mit der größeren Öffnung nach hinten am Sägetisch anschrauben. Hierzu die seitliche Verschraubung am rechten
hinteren Bein lösen und mit dem
Schlauchträger wieder festschrauben.
5. Absaugschlauch in den Schlauchträger einhängen.
6. Absaugstutzen am SägeblattSchutzkasten an eine geeignete
Absauganlage anschließen (siehe
"Späneabsauganlage" im Kapitel
"Bedienung").
1
1
1
7
DEUTSCH
3940
42
41
Queranschlag montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Anschlagträger-
43
Unterteil
Führungsstange
44
Halteblech
45
Sechskantschraube
46
M8 x 16
Fächerscheibe 8,4
47
Scheibe 8,4
48
Flanschmutter M8
49
Anschlagträger-
50
Oberteil
Sterngriffschraube
51
M8 x 23
Kurzes Anschlag-
52
profil
Rändelmutter M6
53
1. Anschlagträger-Unterteil (43) wie
abgebildet auf die Führungsstange
(44) schieben.
2. An beiden Enden der Führungsstange je ein Halteblech (45) mit
einer Sechskantschraube (46) und
Fächerscheibe (47) anschrauben.
44
43
3. Führungsstange mit Halteblechen
an der Vorderseite und Rückseite
des Tisches montieren:
− Je zwei Sechskantschrauben
(46) mit Scheiben (48) von außen
durchstecken;
1
1
2
6
2
7
4
1
1
1
2
45
47
46
− von innen Flanschmuttern (49)
aufschrauben – noch nicht ganz
festziehen.
49
48
4. Führungsstange so ausrichten, dass
die Führungsstange exakt parallel
zur Tischkante verläuft.
5. Verschraubungen der Haltebleche
und Führungsstange festziehen.
6. Anschlagträger-Unterteil nach oben
schwenken.
7. Anschlagträger-Oberteil (50) mit
Scheibe (48) und Sterngriffschraube
(51) montieren.
51
48
50
8. Kurzes Anschlagprofil (52) aufsetzen und mit zwei Rändelmuttern
(53) und Scheiben (48) festschrauben:
− hohe Anlegekante des Anschlag-
profils zum Werkstück
− die Kunststoffnase am Anschlag-
profil muss zum Sägeblatt zeigen.
52
Hinweis:
3
Wenn der Queranschlag nicht
benötigt wird, klappen Sie ihn nach
unten.
46
5348
Tischverlängerung montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Führungsstange,
54
lang
Verlängerungsplatte
55
Sechskantmutter,
56
flach M12
Sechskantschraube
57
M6 x 50
Kunststoffhalter
58
Flanschmutter M6
59
Stütze
60
Innensechskant-
61
Lagerschraube
M8 x 15
Scheibe 8,4
62
Sechskantmutter M8
63
Sechskantschraube
64
M6 x 16
1. Führungsstange (54) wie abgebildet durch die Verlängerungsplatte
(55) schieben.
2. Eine flache Sechskantmutter (56)
auf die Führungsstange schrauben.
3. Verlängerungsplatte mit der Führungsstange links an der Rückseite
der großen Tischplatte ansetzen.
55
54
4. Eine weitere flache Sechskantmutter (56) von innen auf die Führungsstange schrauben.
5. Sechskantschraube (57) von der
schmaleren Seite durch den Kunststoffhalter (58) stecken und Kunststoffhalter auf die Führungsstange
schieben.
6. Kunststoffhalter mit Flanschmutter
(59) am Sägetisch festschrauben.
Hinweis:
3
Die Oberfläche der Verlängerungsplatte darf im ausgeklappten
Zustand nicht höher liegen, als die Oberfläche der Tischplatte. Sonst kann ein
5758
56
1
1
2
1
1
3
2
2
2
2
2
59
8
DEUTSCH
Werkstück an der Verlängerungsplatte
hängenbleiben.
7. Flache Sechskantmuttern (56) auf
der Führungsstange so verstellen,
dass die Führungsstange exakt parallel zur Tischkante verläuft.
9. Stützen (60)mit je einer
Innensechskant-Lagerschraube
(61), Scheibe (62) und Mutter (63)
an die Verlängerungsplatte schrauben.
6263
61
60
10. Stützen in die kurze Strebe auf der
Rückseite der Säge einhängen.
11. Bei Bedarf jede Stütze mit einer
Sechskantschraube (64) und einer
Flanschmutter (59) an der hinteren
kurzen Strebe festschrauben.
64
59
12. Alle Sechskantschrauben und Flanschmuttern am Untergestell festziehen.
Zubehör-Ablagen montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Sechskantschraube
65
M6 x 50
Flanschmutter M6
–
Als letzter Montageschritt werden noch
zwei Sechskantschrauben als Ablagen
für Schiebestock, Griff für Schiebeholz
und Montageschlüssel am rechten vorderen Bein angeschraubt:
2
4
1. Je eine Flanschmutter etwa 10 mm
auf die beiden Sechskantschrauben
(65) drehen.
2. Eine Sechskantschraube durch die
Bohrung an der Vorderseite stecken
und mit einer weiteren Flanschmutter festschrauben.
3. Die andere Sechskantschraube
ebenso an der rechten Seite am
rechten vorderen Bein festschrauben.
65
6.1Netzanschluss
Gefahr! Elektrische Spannung
B
Setzen Sie die Säge nur in tro-
ckener Umgebung ein.
Betreiben Sie die Säge nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch "Technische Daten"):
− Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft.
− Steckdosen bei Dreiphasen-Dreh-
strom mit Neutralleiter.
− Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem Typenschild der Maschine angegebenen Daten übereinstimmen.
− Absicherung gegen Stromschlag
durch einen FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA.
− Absicherung gegen Kurzschluss
durch eine Netztabsicherung
(Kurzschlussschutzeinrichtung)
mit maximal 16 A.
− Systemimpedanz Z
gabepunkt (Hausanschluss)
höchstens 0,35 Ohm.
Hinweis:
3
Wenden Sie sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen oder Ihren
Elektroinstallateur, falls Sie Fragen
haben, ob Ihr Hausanschluss diese
Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass
es beim Arbeiten nicht stört und nicht
beschädigt werden kann.
am Über-
max.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt (siehe "Technische
Daten").
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am
Netzkabel aus der Steckdose.
Drehrichtungswechsel!
B
(nur bei Ausführung mit Drehstrom-Motor)
Je nach Phasenbelegung ist es möglich, dass sich das Sägeblatt falschherum dreht. Dies kann dazu führen,
dass das Werkstück beim Versuch zu
Sägen weggeschleudert wird. Daher
vor jeder Neuinstallation die Drehrichtung prüfen. Bei falscher Drehrichtung muss der Anschluss von
einer Elektrofachkraft geändert werden:
1. Nachdem die Säge mit allen Sicher-
heitseinrichtungen montiert ist, die
Säge an das Stromnetz anschließen.
2. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
3. Säge kurz ein und sofort wieder
ausschalten.
4. Drehrichtung des Sägeblatts von
der linken Seite beobachten. Das
Sägeblatt muss sich im Uhrzeigersinn drehen.
5. Wenn sich das Sägeblatt gegen den
Uhrzeigersinn dreht, Netzkabel vom
Anschluss an der Säge abziehen.
6. Elektroanschluss von einer Elek-
trofachkraft ändern lassen!
6.2Aufstellung
• Maschine auf einem stabilen, ebenen Untergrund aufstellen.
• Auf ausreichenden Platz zum Handhaben größerer Werkstücke achten.
Für einen sicheren Stand kann die
Maschine mit dem Untergrund verschraubt werden:
1. Fertig montierte Maschine am
geeigneten Einsatzort aufstellen
und Bohrlöcher markieren.
2. Maschine zur Seite stellen und
Untergrund mit Bohrungen versehen.
3. Maschine auf den Bohrungen ausrichten und mit dem Untergrund verschrauben.
7.Bedienung
Unfallgefahr!
A
Die Säge darf nur von einer Person zugleich bedient werden. Weitere
Personen dürfen sich nur zum Zuführen oder Abnehmen der Werkstücke
entfernt von der Säge aufhalten.
9
DEUTSCH
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf
einwandfreien Zustand:
− Netzkabel und Netzstecker;
− Ein-/Aus-Schalter;
− Spaltkeil;
− Spanhaube;
− Zuführhilfen (Schiebestock,
Schiebeholz und Griff).
Verwenden Sie persönliche
Schutzausrüstung:
− Staubschutzmaske;
− Gehörschutz;
− Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
− vorn an der Bedienerseite;
− frontal zur Säge;
− links neben der Sägeblattflucht;
− bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden
Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach
Erfordernis:
− Tischverlängerung – wenn Werk-
stücke nach dem Durchtrennen
vom Tisch fallen würden;
− Schiebeschlitten;
− Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler:
− Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es
besteht Rückschlaggefahr.
− Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und
verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
− Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht
Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt
erfasst werden.
Einzugsgefahr!
c
Niemals Werkstücke schneiden, an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befinden
oder die solche Materialien en thalten.
7.1Späneabsauganlage
Gefahr!
A
Einige Holzstaubarten (z.B.
von Buchen-, Eichen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen. Arbeiten Sie in
geschlossenen Räumen nur mit einer
geeigneten Späneabsauganlage. Die
Absauganlage muss folgende Forderungen erfüllen:
− Passend zum Außendurchmesser
der Absaugstutzen (Spanhaube
36 mm; Schutzkasten 100 mm);
− Luftmenge
− Unterdruck am Absaugstutzen
der Säge
− Luftgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen der Säge
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung befinden sich am SägeblattSchutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
− im Freien;
− bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
− mit Staubschutzmaske.
Achtung!
A
Wenn keine Späneabsauganlage benutzt wird, muss das Schiebeblech am Sägeblatt-Schutzkasten
geöffnet sein, sonst sammeln sich im
Innern des Schutzkastens Sägespäne
an.
Zum Öffnen des Schiebebleches:
1. Beide Muttern (66) an der Unter-
seite des Sägeblatt-Schutzkastens
etwas lösen.
2. Schiebeblech (67) zur Seite schie-
ben.
3. Muttern (66) festziehen.
≥460 m
≥530 Pa;
3
/h;
≥20 m/s.
67
66
7.2Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt
stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss
an die Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die Spanhaube muss mit
ihrer unteren Vorderkante auf dem
Werkstück aufliegen.
• Schnitthöhe durch Drehen des
Handrades (68) am SägeblattSchutzkasten einstellen.
68
Hinweis:
3
Um ein eventuelles Spiel bei der
Schnitthöhenverstellung auszugleichen,
fahren Sie das Sägeblatt immer von
unten in die gewünschte Position.
7.3Sägeblattneigung ein-
stellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Sägeblattneigung nur, wenn das
Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann stufenlos zwischen 0° und 45° eingestellt
werden.
1. Drehgriff (69) etwa eine Umdre-
hung lösen.
6970
2. Gewünschte Sägeblattneigung am
Schwenkarm (70) einstellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festdrehen des Drehgriffs arretieren.
10
DEUTSCH
7.4Sägen mit Parallelanschlag
Hinweis:
3
Beim Sägen mit Parallelanschlag muss das lange Anschlagprofil
benutzt werden.
1. Anschlagprofil an die Höhe des
Werkstücks anpassen:
71
72
− Hohe Anlegekante (71) =
zum Sägen von hohen Werkstücken
− Niedrige Anlegekante (72) =
zum Sägen von flachen Werkstücken
2. Der Parallelanschlag (73) wird von
oben auf das Führungsprofil (74) an
der Vorderseite der Säge gesetzt
und mit dem Klemmhebel (75)
fixiert.
7374
75
Gefahr!
A
Wenn der Abstand zwischen
Parallelanschlag und Sägeblatt weniger als 120 mm beträgt, muss der
Schiebestock verwendet werden.
3. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen. Die Spanhaube muss mit
ihrer unteren Vorderkante auf dem
Werkstück aufliegen.
4. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
5. Motor einschalten.
6. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
7. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden soll.
7.5Sägen mit Queranschlag
1. Queranschlag auf den Tisch klappen.
2. Gewünschten Anschlagwinkel einstellen und arretieren. Das
Anschlagprofil kann um maximal 45°
für Gehrungsschnitte verstellt werden.
Achtung!
A
Die Kunststoffnase muss mindestens 10 mm Abstand zur Schnittlinie haben.
3. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen.
4. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
5. Motor einschalten.
6. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
7. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden soll.
8.Tipps und Tricks
• Vor dem Zuschneiden, Probeschnitte an passenden Reststücken
durchführen.
• Werkstück stets so auf den Sägetisch auflegen, dass das Werkstück
nicht umkippen oder wackeln kann
(z.B. bei einem gewölbten Brett, die
nach außen gewölbte Seite nach
oben).
• Bei langen Werkstücken, geeignete
Werkstückauflagen, zum Beispiel
Tischverlängerung oder Tischverbreiterung (Zubehör) verwenden.
• Oberflächen der Auflagetische sauber halten – insbesondere Harzrückstände mit einem geeigneten Wartungs- und Pflegespray (Zubehör)
entfernen.
9.Wartung und Pflege
Gefahr!
A
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
− Gerät ausschalten.
− Netzstecker ziehen.
− Warten bis die Säge stillsteht.
• Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
• Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
9.1Sägeblatt wechseln
Gefahr!
A
Kurz nach dem Sägen kann
das Sägeblatt sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie
das Sägeblatt nicht mit brennbaren
Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden Sägeblatt. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube abnehmen.
3. Senkschraube (76) im Tischeinlege-
profil (77) 1/4 Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen und Tischeinlegeprofil abnehmen.
77
76
4. Spannschraube (78) mit Schrauben-
schlüssel lösen (Linksgewinde!).
Zum Gegenhalten Ringschlüssel am
äußeren Sägeblattflansch (79)
ansetzen.
11
DEUTSCH
807879
5. Äußeren Sägeblattflansch (79) und
Sägeblatt (80) von der Sägeblattwelle nehmen.
6. Spannflächen auf Sägeblattwelle
und Sägeblatt reinigen.
Gefahr!
A
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände
zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
7. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
Gefahr!
A
Verwenden Sie nur geeignete
Sägeblätter (siehe "Lieferbares Zubehör") – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können
durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
− Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS oder
HS);
− Sägeblätter mit sichtbaren
Beschädigungen;
− Trennscheiben.
A
Gefahr!
− Montieren Sie das Sägeblatt nur
mit Originalteilen.
− Verwenden Sie keine losen Redu-
zierringe; das Sägeblatt kann sich
sonst lösen.
− Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und
Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
8. Äußeren Sägeblattflansch (79) auf-
legen (die Mitnehmernase im inneren Sägeblattflansch muss in die
Nut im äußeren Sägeblattflansch
greifen).
9. Spannschraube (78) in die Motorwelle drehen (Linksgewinde!) und
festziehen. Zum Gegenhalten Ringschlüssel am äußeren Sägeblattflansch (79) ansetzen.
A
Gefahr!
− Werkzeug zum Festschrauben
des Sägeblattes nicht verlä ngern.
− Spannschraube nicht durch
Schläge auf das Werkzeug festziehen.
− Nach dem Festziehen der Spann-
schraube alle benutzten Montagewerkzeuge entfernen!
10. Tischeinlegeprofil (81) bündig in den
Sägetisch setzen.
81
82
11. Senkschraube (82) bis zum
Anschlag gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
9.2Höhenverstellung des
Sägeblattes reinigen
1. Sägeblatt in oberste Stellung kurbeln und ausbauen (siehe "Sägeblatt wechseln").
Nun ist die Spindel der Höhenverstellung von oben zugänglich.
2. Spindel mit Bürste, Staubsauger
oder Druckluft reinigen.
3. Spindel mit Wartungs- und Pflegespray leicht ölen.
4. Sägeblatt montieren und festziehen.
5. Tischeinlage montieren.
9.3Maschine aufbewahren
Gefahr!
A
Bewahren Sie das Gerät so auf,
− dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann und
− sich niemand am stehenden
Gerät verletzen kann.
Achtung!
A
Gerät nicht ungeschützt im
Freien oder in feuchter Umgebung
aufbewahren.
9.4Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Abstand Sägeblatt –
Spaltkeil 3 bis 8 mm.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzstecker unbeschädigt; defekte Teile ggf.
durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes
länger als 10 Sekunden; bei längerem
Nachlauf Motorbremse durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht
ölen:
− Gewindestange und Führungsstangen für Höhenverstellung;
− Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
10. Reparatur
Gefahr!
A
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge
können an die Service-Niederlassung
Ihres Landes eingesandt werden. Die
Adresse finden Sie bei der Ersatzteilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten
Fehler.
• Beim Versand nach Möglichkeit die
Originalverpackung verwenden.
12. Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im
Fachhandel folgendes Zubehör – die
Abbildungen finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite:
AUniversal-Fahreinrichtung
für einfachen Transport.
BSchiebeschlitten
zum bequemen Führen längerer
Werkstücke.
CZusatztisch, rechts
Tischgröße 1000 mm x 600 mm;
mit einklappbaren Stützfüßen.
DAbsaugadapter
zum Anschluss der Späneabsaugeinrichtung an einen Trocken-NassSauger.
12
DEUTSCH
EWartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückständen und zum Konservieren der
Metalloberflächen.
FSägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
56 Kombi-Vielzahn
für Massivholz und Spanplatten.
GSägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
80 Neutral-Vielzahn
für besonders feine Schnitte in
Massivholz und Spanplatten.
HSägeblatt HM 315 x 2,8 x 30
48 Universal-Wechselzahn
für alle Hölzer und Holzersatzstoffe.
IRollenständer RS 420
JRollenständer RS 420 W
KRollenständer RS 420 G
13. Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial der Maschine
ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und
Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Roh- und Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess zugeführt
werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl.
Brandflecke an der Seite):
− Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung und Pflege").
Spänestau im Sägeblatt-Schutzkasten
Keine bzw. zu schwache Absauganlage
angeschlossen (siehe "Späneabsauganlage" im Kapitel "Bedienung"):
− Absauganlage anschließen bzw.
− Absaugleistung erhöhen.
Schiebeblech am Sägeblatt-Schutzkasten geschlossen:
− Schiebeblech am Sägeblatt-Schutzkasten öffnen.
Höhenverstellung des Sägeblattes
schwergängig
Spindel der Höhenverstellung verharzt:
− Spindel der Höhenverstellung reinigen und mit Reinigungs- und Pflegespray ölen (siehe Kapitel "Wartung und Pflege").
14. Probleme und Störungen
Gefahr!
A
Vor jeder Störungsbeseiti-
gung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in
Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vorübergehenden Spannungsausfall ausgelöst:
− Erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
− Kabel, Stecker, Steckdose und
Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes
Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
− Ursache der Überhitzung beseitigen, einige Minuten abkühlen lassen, dann erneut einschalten.
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
− Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit
größerem Querschnitt verwenden
(≥ 1,5 mm
− Stromversorgung von Elektrofachkraft überprüfen lassen.
2
).
13
DEUTSCH
15. Technische Daten
TKHS 315 E/P
2,2 W
TKHS 315 E/P
3,1 W
TKHS 315 E/P
2,8 D
TKHS 315 E/P
4,2 D
Spannung 230 V / 1~50 Hz 230 V / 1~50 Hz 400 V / 3~50 Hz) 400 V / 3~50 Hz)
Nennstrom A10,614,04,77,5
Absicherung min. A1 - 16 (träge)1 - 16 (träge)3 - 16 (träge)3 - 16 (träge)
Schutzart IP 54IP 54IP 54IP 54
Drehzahl Motor min
Leistung Motor Aufnahmeleistung P
* Die hier genannten Werte geben lediglich die Lautstärke an, die von dieser Maschine ausgeht. Ob beim Betrieb dieser Maschine ein
Gehörschutz vorgeschrieben ist, kann hier nicht angegeben werden. Dabei kommt es nämlich darauf an, wieviel Lärm am Ohr einer
Person ankommt. Und dies hängt unter anderem von den jeweiligen Umgebungsbedingungen ab (zum Beispiel ob es in der Nähe
weitere Lärmquellen gibt). Auch wenn dies nicht ausdrücklich vorgeschrieben wird, sollten Sie in ihrem eigenen Interesse auf jeden
Fall einen Gehörschutz tragen.
14
XA0026E4.fmOperating InstructionENGLISH
1.Machine overview
ENGLISH
11
10
1
2
3
4
5
6
7
8
1Swing-out galvanized steel
sheet rear table extension
2Saw blade ∅ 315 mm
3Rip fence
4Table top of galvanized steel
plate – high stability under load
and permanent protection
against corrosion
• Assemble tool in strict accordance
with these instructions. Only if you
follow the instructions exactly does
the machine conform to the safety
regulations and can be safely operated.
• Read the safety instructions before
initial operation.
• If you notice transport damage while
unpacking, notify your supplier
immediately. In this case, do not
assemble and operate the saw!
• Dispose of the packing in an environmentally friendly manner. Take
to a proper collecting point.
• Keep these instructions for reference on any issues you may be
uncertain about.
• If you lend or sell this machine be
sure to have these instructions go
with it.
3.Safety instructions
3.1Specified conditions of
use
This machine is intended to rip and
crosscut grown timber, faced boards,
chip board and wood-core plywood
sheets, and similar wood-derived materials.
Do not cut round stock without suitable
jigs or fixtures. The rotating saw blade
could turn the workpiece.
Any other use is considered to be not as
specified and not permitted. The manufacturer is not liable for any damage
caused by unspecified use.
Modification of the machine or use of
parts not approved by the equipment
manufacturer can cause unforeseeable
damage!
3.2General safety instructions
When using this tool observe the following safety instructions, to exclude the
risk of personal injury or material damage.
Please also observe the special safety
instructions in the respective chapters;
where applicable, follow the legal directives or regulations for the prevention of
accidents pertaining to the use of circular saws.
A
General hazards!
Keep your work area tidy – a messy
work area invites accidents.
Be alert. Know what you are doing. Set
out to work with reason. Do not operate
tool while under the influence of drugs,
alcohol or medication.
Consider environmental effects:
provide proper lighting.
Prevent adverse body positions. Ensure
firm footing and keep your balance at all
times. Use suitable workpiece supports
when cutting long stock.
Do not operate tool near inflammable liquids or gases.
The saw shall only be started and operated by persons familiar with circular
saws, and who are at any time aware of
the dangers associated with the operation of such tool.
Keep bystanders, particularly children,
out of the danger zone. Persons under
18 years of age shall use this tool only in
the course of their vocational training,
under the supervision of an instructor.
Do not permit other persons to touch the
tool or power cable while it is running.
Do not overload tool – use it only within
the performance range it was designed
for (see "Technical specifications").
B
Danger! Risk of electric shock!
Do not expose tool to rain.
Do not operate tool in damp or wet environment.
Prevent body contact with earthed
objects such as radiators, pipes, cooking
stoves, refrigerators when operating this
tool.
Do not use the power cable for purposes
it is not intended for.
Risk of personal injury and
A
crushing by moving parts!
Do not operate the tool without installed
guards.
Always keep sufficient distance to the
saw blade. Use suitable feeding aids, if
necessary.
Keep sufficient distance to driven components when operating the electric tool.
Do not attempt to stop the saw blade by
pushing the workpiece against its side.
Ensure the tool is disconnected from
power supply before servicing.
Ensure that when switching on (e.g. after
servicing) no tools or loose parts are left
on or in the tool.
Turn power off if the tool is not used.
Cutting hazard, even with the
A
cutting tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting
tools.
A
Risk of kickback (workpiece is
caught by the saw blade and thrown
against the operator):
Always work with a properly set riving
knife.
Do not jam workpieces.
Cut thin or thin-walled workpieces only
with fine-toothed saw blades. Always
use sharp saw blades.
If in doubt, check workpiece for inclusion
of foreign matter (e.g. nails or screws).
Cut only stock of dimensions that allow
for safe and secure holding while cutting.
Never cut several workpieces at the
same time – and also no bundles containing several individual pieces. Risk of
personal injury if individual pieces are
caught by the saw blade uncontrolled.
When cutting round stock, use a suitable
jig to prevent the workpiece from turning.
c
Drawing-in/trapping hazard!
Ensure that no parts of the body or clothing can be caught and drawn in by rotating components (no neckties, no loosefitting clothes; contain long hair with hairnet).
Never cut workpieces containing the following materials:
− ropes
− strings
− cords
16
− cables
− wires
Hazard generated by insuffi-
A
cient personal protection gear!
Wear hearing protection.
Wear safety glasses.
Wear dust mask.
Wear suitable work clothes. When working outdoors wearing of non-slip shoes is
recommended.
Risk of injury by inhaling wo od
A
dust!
Dust of certain timber species (e.g. oak,
beech, ash) can cause cancer when
inhaled: work only with a suitable dust
collector attached to the saw.
A
Hazard generated by modification of the machine or use of parts
not tested and approved by the equipment manufacturer!
Assemble tool in strict accordance with
these instructions.
Use only parts approved by the equipment manufacturer.
Use only tools (saw blades) conforming
to EN 847-1:1997.
Do not make changes to any of the
parts.
Use only matching saw blades and riving
knives.
Hazard generated by tool
A
defects!
Keep tool and accessories in good
repair. Observe the maintenance
instructions.
Before any use check tool for possible
damage: before operating the tool all
safety devices, protective guards or
slightly damaged parts need to be
checked for proper function as specified.
Check to see that all moving parts work
properly and do not jam. All parts must
be correctly installed and meet all conditions necessary for the proper operation
of the tool.
Damaged protection devices or parts
must be repaired or replaced by a qualified specialist. Have damaged switches
replaced by a service centre. Do not
operate tool if the switch can not be
turned ON or OFF.
Keep handles free of oil and grease.
3.3Symbols used through-
out these instructions
Danger!
A
Indicates risk of personal
injury or severe material dam-
age.
Risk of electric shock!
B
Risk of personal injury by elec-
tric shock.
Drawing-in/trapping hazard!
c
Risk of personal injury by body
parts or clothing being drawn
into the rotating saw blade.
Caution!
A
Risk of material damage.
Note:
3
Additional information.
3.4Safety devices
Riving knife
The riving knife (12) prevents the workpiece from being caught by the rising
teeth of the saw blade and being thrown
against the operator.
Always have the riving knife installed
during operation.
1213
Blade guard
The blade guard (13) protects against
unintentional contact with the saw blade
and from chips flying about.
Always have the blade guard installed
during operation.
Push stick
The push stick (14) serves as an extension of the hand and protects against
accidental contact with the saw blade.
Always use the push stick if the distance
between saw blade and rip fence is less
than 120 mm.
14
15
Guide the push stick at an angle of
20° … 30° against the saw table's surface.
When the push stick is not used, it can
be hung to the holder (15) provided.
Replace the push stick if damaged.
ENGLISH
Handle for push block
To be affixed to a suitable board. For the
safe guiding of small stock.
4.Special product features
• Steplessly adjustable bevel tilt from
90° to 45°.
• Stepless depth of cut setting to
85 mm.
• An undervoltage relay prevents the
machine from starting up when
power is restored after a power
failure.
• All operating elements are located
at the machine's front.
• A rear table extension is standard
delivery.
• Robust sheet metal construction
with galvanized saw table.
5.Operating elements
ON/OFF switch
• To start = press green switch button
(16).
• To stop = press red switch button
(17).
17
16
Note:
3
In the event of a power failure an
undervoltage relay is activated. This prevents the starting of the machine when
the power is restored. To restart, the
green switch button must be actuated.
17
ENGLISH
Setting device for saw blade tilt
With the blade tilt lever (18) the saw
blade is steplessly tilted from 0° through
45°.
19
In order for the blade angle not to
change during cutting, the blade is
locked in position with the turning knob
(19).
Handwheel for setting the depth of
cut
The depth of cut can be adjusted by
turning the handwheel (20).
Fence
The saw is equipped with two fences:
• Mitre fence (for cross/mitre cuts):
21
For use as mitre fence the short
fence extrusion (21) must be
installed. The mitre fence is
mounted on a guide bar, fastened to
the left-hand side of the saw table.
The plastic nose of the fence extrusion must point towards the saw
blade.
For mitre cuts, the fence extrusion is
adjustable to 45° maximum.
• Rip fence (for ripping):
18
20
22
For use as rip fence the long fence
extrusion (22) must be installed. It is
mounted on the guide extrusion at
the front of the saw table.
After loosening the two knurled nuts
(23), the fence extrusion can be
removed and shifted:
23
Wide edge:
− for cutting thick stock
Small edge:
− for cutting thin stock;
− when the saw blade is tilted.
6.Assembly
Danger!
A
Modifications of the saw or the
use of parts not tested and approved
by the equipment manufacturer can
lead to unforeseen damage during
operation!
− Assemble the saw in strict
accordance with these instructions.
− Use only the parts supplied as
standard delivery.
− Do not change any parts.
Only if you follow the instructions exactly
does the saw conform to the safety regulations and can be safely operated.
If you also observe the following notes,
the assembly will cause no problems:
• Read the instructions for each step
before executing it.
• Lay out the parts required for each
assembly step.
Required tools
− Hex. wrench 4 mm
− Hex. wrench 5 mm
− Hex. wrench 6 mm
− Wrench 10 mm
− Wrench 13 mm
− Wrench 19 mm
− Ring spanner 46 mm
− Philips screwdriver
Stand assembly
ItemDescriptionQty.
Table top with chip case
24
Leg
25
Hexagon head screw
26
M8 x 16
Flange nut M8
27
Stanchion, long
28
Stanchion, short
29
1
4
20
20
2
2
1. Place table top (24) upside down on
a stable, level support. Put a layer of
cardboard or similar underneath to
prevent marring the surface.
2. Attaching the four legs (25) to the
inside of the table panel's corners:
− fit hexagon head screws (26) into
holes from the outside;
− from the inside screw on flange
nuts (27) – do not yet tighten
fully.
25
29
28
27
26
3. Fit long stanchions (28) between the
side legs, short stanchions (29)
between the front and rear legs:
− the wide sides of the stanchions
face the table panel;
− the nibs and recesses must fit
into each other;
− fit hexagon head screws into
holes from the outside;
− from the inside screw on flange
nuts – do not yet tighten fully.
4. Screwing up the stanchions with
each other:
− Fit hexagon head screws from
the side of the table top;
− from the other side turn on the
flange nuts – do not yet tighten
fully, this will be done after
installation of the table extension.
− With the help of another person,
turn the saw over and stand it on
a level floor.
Mounting the switch
ItemDescriptionQty.
Hexagon head screw
30
M8 x 16
Flange nut M8
31
Cable tie
32
1. Attach the switch plate with two
each hexagon head screws (30) and
flange nuts (31) to the left front leg.
The switch buttons must point to the
right-hand side.
24
2
2
1
18
ENGLISH
32
3031
2. Attach cable with cable tie (32) to
the motor carrier unit.
Caution!
A
Make sure the cable does not
run over sharp edges and is not bent.
Riving knife adjustment.
Danger!
A
For shipping the riving knife is
is lowered beneath the table top's
surface. Prior to initial operation the
riving knife therefore needs to be
adjusted:
− in the distance to the saw blade;
− in its lateral alignment.
Distance to the saw blade:
The distance between the saw blade's
peripheral edge and the riving knife shall
be between 3...8 mm.
The riving knife must project at least the
same distance over the saw table as the
saw blade.
33
1. If necessary, loosen the Keps nut
(33) on the riving knife one turn.
2. Adjust distance of the riving knife to
the saw blade.
3. Tighten the Keps nut.
Lateral alignment:
riving knife and saw blade must be perfectly in line.
• Turning the four hexagon socket
head cap screws (34) on the motor
carrier unit below the saw table
clockwise
= riving knife is moved to the right.
• Turning the four hexagon socket
head cap screws (34) on the motor
carrier unit below the saw table
counter-clockwise
= riving knife is moved to the left.
34
4. Fit table insert extrusion (35) flush
into the saw table.
35
36
5. Turn the countersunk screw (36)
counter-clockwise against the stop.
Installing the dust collection gear
ItemDescriptionQty.
Blade guard
37
Suction hose
39
Hose carrier
42
1. Install blade guard (37) on the riving
knife (38).
3738
2. Push one end of the suction hose
(39) on the blade guard's suction
port (40).
3. Fit other end of the suction hose to
the dust extraction port (41) on the
chipcase.
4. Attach the hose carrier (42), with the
larger opening pointing to the rear,
to the saw table. To do so, loosen
the screws of the right-hand rear leg
and tighten again with the hose carrier in position.
5. Hook the suction hose into the hose
carrier.
6. Conne ct the saw's dust extraction
port at the chip case to a suitable
dust collector (see "Dust collector" in
chapter "Operation").
1
1
1
3940
42
41
Mitre fence assembly
ItemDescriptionQty.
Fence carrier, lower
43
Guide bar
44
Mounting bracket
45
Hexagon head screw
46
M8 x 16
Serrated lock washer
47
8.4
Washer 8.4
48
Flange nut M8
49
Fence carrier, upper
50
Star-knob screw
51
M8 x 23
Fence extrusion,
52
short
Knurled nut M6
53
1. Slide the lower fence carrier (43)
onto the guide bar (44) as illustrated.
2. Install a mounting bracket (45) using
a hexagon head screw (46) and serrated lock washer (47) to both ends
of the guide bar.
44
43
3. Attach guide bar with mounting
brackets to front and rear of the
table top:
− Put two each hexagon head
screws (46) with fitted washers
(48) throught the holes from the
outside;
1
1
2
6
2
7
4
1
1
1
2
45
47
46
19
ENGLISH
− from the inside screw on flange
nuts (49) – do not yet tighten
fully.
49
48
4. Align guide bar exactly parallel with
the table top's edge.
5. Tighten all screws of mounting
brackets and guide bar.
6. Swing the lower fence carrier up.
7. Install the upper fence carrier (50)
with washer (48) and star-knob
screw (51).
51
48
50
46
Table extension installation
ItemDescriptionQty.
Guide bar, long
54
Plate, table rear
55
extension
Hexagon thin nut
56
M12
Hexagon head screw
57
M6 x 50
Plastic bracket
58
Flange nut M6
59
Support
60
Hex. socket head
61
bearing screw
M8 x 15
Washer 8.4
62
Hexagon nut M8
63
Hexagon head screw
64
M6 x 16
1. Put guide bar (54) into the extension
table (55) as illustrated.
2. Screw a hexagon thin nut (56) onto
the guide bar.
3. Install the rear table extension, with
the guide bar fitted to the table top's
rear edge left side.
5758
1
1
2
1
1
3
2
2
2
2
2
7. Adjust the hexagon thin nuts (56) on
the guide bar until the guide bar is
exactly parallel with the edge of the
table top.
8. Tighten the hexagon thin nuts
against each other.
9. Fasten supports (60) with one each
hex. socket head bearing screw
(61), washer (62) and hexagon nut
(63) to the extension table.
6263
61
60
10. Insert the supports into the slots provided in the short stanchion at the
rear of the saw.
11. If required, secure each support with
one each hexagon head screw (64)
and flange nut (59) on the rear short
stanchion.
8. Install the short fence extrusion (52)
using two each knurled nuts (53)
and washers (48):
− the wide edge of the fence extru-
sion must face the workpiece
− the plastic nose of the fence
extrusion must point towards the
saw blade.
52
5348
Note:
3
When the mitre fence is not
required swing it down, out of the way.
55
59
54
4. Screw another hexagon thin nut (56)
onto the guide bar from inside, to
hold it to the table top.
5. Put a hexagon head screw (57) from
the narrow side through the plastic
guide bar bracket (58) and slide
plastic guide bar bracket onto the
guide bar.
6. Fasten the plastic guide bar bracket
to the table top, using a flange nut
(59).
Note:
3
When folded up the surface of
the extension table must not be higher
than the table top's surface. Otherwise a
workpiece can get stuck at the extension
table.
56
64
59
12. Tighten all hexagon head screws
and flange nuts of the saw's stand.
Accessory holder installation
ItemDescriptionQty.
Hexagon head screw
65
M6 x 50
Flange nut M6
–
In a final assembly step, two hexagon
head screws are fitted as holders for the
push stick, push block handle and
assembly wrench to the right front leg:
1. Turn one each flange nut approx.
10 mm on the two hexagon head
screws (65).
2. Fit one hexagon head screws in the
hole at the front of the leg and
secure it with another flange nut.
2
4
20
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