Elektra Beckum TKHS 315 E-P User Manual

A0229IVZ.fm
TKHS 315 E/P
Betriebsanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Operating Instruction . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Instructions d'utilisation . . . . . . . . . . . . . . 26
Manuale d’istruzioni. . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Manual de uso. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
115 168 2207 / 4001 - 1.0
S
Ê
A
ÖRSÄ
E
K
A
U2a0229.fm
D DEUTSCH ENG ENGLISH
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass dieses Produkt mit
den folgenden Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der Richtlinien** EG-Baumusterprüfung *** durchgeführt von ****
F FRANÇAIS NL NEDERLAND DECLARATION DE CONFORMITE CONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu des dispositions des directives ** Contrôle européen du modèle type *** effectué par ****
IT ITALIANO ES ESPAÑOL DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le disposizioni delle normative ** Omologazione CE *** eseguita da ****
We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies with the following standards* in accordance with the regulations of the undermentioned Directives** EC type examination *** conducted by ****
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in overeenstemming is met de volgende normen* conform de bepalingen van de richtlijnen** EG-typeonderzoek *** uitgevoerd door ****
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto en las directrices** Homologación de tipo CE *** llevada a cabo por ****
PT PORTUGU DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de acordo com as seguintes normas* de acordo com as directrizes dos regulamentos ** controle de amostra de Construção da CE *** efectuado por ****
FIN SUOMI NO NORGE VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUS SAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien määräysten mukainen** EY-tyyppitarkastustesti *** testin suorittaja: ****
DA DANS OVERENSSTEMMELSESATTEST OŚWIADCZENIE O ZGODNOŚCI
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens ed følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne** EF­typekontrol *** gennemført af ****
EL ΕΛΛHNIK ∆ΗΛΩΣΗ ΑΝΤΙΣΤΟΙΧΕΙΑΣ MEGEGYEZŐSÉGI NYILATKOZAT
∆ηλώνουµε µε ιδία ευθύνη ότι το προϊόν αυτό αντιστοιχεί στις ακόλουθες προδιαγραφές* σύµφωνα µε τις διατάξεις των οδηγιών** Έλεγχος-ΕΟΚ δοµικού πρωτοτύπου*** πραγµατοποιούµενος από το****
S SV SVENSK
KRAN OM ÖVERENSSTÄMMELS
F Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med
följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven** EG-materialprovning *** genomfört av ****
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende normer* henhold til bestemmelsene i direktiv** EU-typegodkjennelse *** utstilt av ****
POL POLSKI
Oświadczamy z pełną odpowiedzialnością, że niniejszy produkt odpowiada wymogom następujących norm* według ustaleń wytycznych **Kontrola wzorców UE *** przeprowadzone przez ****
HU MAGYAR
Kizárólagos felelősségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a termék kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket* megfelel az alábbi irányelvek előírásainak** által végzett vizsgálat szerint megegyezik az alábbi építési mintapéldánnyal *** a ****
TKHS 315 E/P
TKHS 315 E/P
TKHS 315 E/PTKHS 315 E/P
*EN 1870-1, EN 60204
** 98/37/EG, 89/336/EWG, 73/23/EWG, 93/68/EWG
*** BM 9410359 02
**** TÜV-Rheinland, Am Grauen Stein, D-51105 Köln
Jürgen Kusserow
Vorstand
ELEKTRA BECKUM AG – Daimlerstraße 1 – 49716 Meppen
1001028/01
XA0026D4.fm Betriebsanleitung DEUTSCH

1. Die Säge im Überblick

DEUTSCH

11
10
1
2
3
4
5
6
7
8
1 Ausklappbare Tischverlänge-
rung aus verzinktem Stahlblech
2 Sägeblatt 315 mm 3 Parallelanschlag 4 Tischplatte aus verzinktem
Stahlblech – hoch belastbar und dauerhaft gegen Korrosion geschützt
5 Schwenkarm zum Verstellen
des Neigungswinkels stufenlos von 90° bis 45°
6 Drehgriff zum Arretieren des
Neigungswinkels
7 Handrad für Schnitthöhenver-
stellung stufenlos von 0 – 85 mm
8 Ein-/Aus-Schalter
9
9 Untergestell mit mehrfachen
Verstärkungssicken für hohe Standsicherheit
10 Queranschlag 11 Wartungsfreier Induktionsmotor
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
1. Die Säge im Überblick ................3
2. Zuerst lesen!................................4
3. Sicherheitshinweise....................4
3.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung..................................4
3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise....4
3.3 Symbole in der Anleitung..............5
3.4 Sicherheitseinrichtungen...............5
4. Besondere
Produkteigenschaften ................5
5. Bedienelemente...........................6
6. Montage .......................................6
6.1 Netzanschluss...............................9
6.2 Aufstellung ....................................9
7. Bedienung....................................9
7.1 Späneabsauganlage...................10
7.2 Schnitthöhe einstellen.................10
7.3 Sägeblattneigung einstellen........10
7.4 Sägen mit Parallelanschlag.........11
7.5 Sägen mit Queranschlag.............11
8. Tipps und Tricks .......................11
9. Wartung und Pflege..................11
9.1 Sägeblatt wechseln.....................11
9.2 Höhenverstellung des
Sägeblattes reinigen ...................12
9.3 Maschine aufbewahren...............12
9.4 Wartung.......................................12
10. Reparatur...................................12
11. Transport ...................................12
12. Lieferbares Zubehör .................12
13. Umweltschutz............................13
14. Probleme und Störungen.........13
15. Technische Daten .....................14
16. Lieferbares Zubehör .................63

2. Zuerst lesen!

Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung. Nur wenn Sie die Montageanleitung genau befolgen, entspricht das Gerät den Sicherheitsvorschriften und kann sicher bedient werden.
Lesen Sie vor der Inbetriebnahme insbesondere die Sicherheitshin­weise.
Wenn Sie beim Auspacken einen Transportschaden feststellen, benachrichtigen Sie umgehend Ihren Händler. Montieren Sie in die­sem Fall das Gerät nicht und neh­men Sie es nicht in Betrieb!
Entsorgen Sie die Verpackung bitte umweltgerecht. Geben Sie sie an entsprechende Sammelstellen.
Bewahren Sie diese Betriebsanlei­tung gut auf, damit Sie bei Unklar­heiten jederzeit nachlesen können.
Wenn Sie das Gerät einmal verlei­hen oder verkaufen, geben Sie auch diese Betriebsanleitung mit.

3. Sicherheitshinweise

3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Dieses Gerät ist bestimmt für das Längs­und Querschneiden von Massivholz, beschichtetem Holz, Spanplatten, Tisch­lerplatten und ähnlichen Holzwerkstof­fen. Runde Werkstücke dürfen nur mit einer geeigneten Haltevorrichtung gesägt wer­den, da sie durch das rotierende Säge­blatt verdreht werden können.
Jede andere Verwendung gilt als bestimmungswidrig und ist verboten. Für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der Gebrauch von Teilen, die nicht vom Her­steller geprüft und freigegeben sind, können beim Betrieb zu unvorhersehba­ren Schäden führen.
3.2 Allgemeine Sicherheits­hinweise
Beachten Sie beim Gebrauch dieses Gerätes die folgenden Sicherheitshin­weise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden auszuschließen. Beachten Sie die speziellen Sicherheits­hinweise in den jeweiligen Kapiteln. Beachten Sie gegebenenfalls gesetzli­che Richtlinien oder Unfallverhütungs­Vorschriften für den Umgang mit Kreis­sägen.
A
Allgemeine Gefahren!
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ord­nung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben. Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Ver­nunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind. Berücksichtigen Sie Umgebungsein­flüsse: Sorgen Sie für gute Beleuchtung. Vermeiden Sie abnormale Körperhal­tung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Benutzen Sie bei langen Werkstücken geeignete Werkstückauflagen. Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen. Die Säge darf nur von Personen in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen vertraut sind und sich der
Gefahren beim Umgang jederzeit bewusst sind. Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät nur im Rahmen einer Berufsaus­bildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen. Lassen Sie während des Betriebs andere Personen nicht das Gerät oder das Netzkabel berühren. Überlasten Sie dieses Gerät nicht – benutzen Sie dieses Gerät nur im Leis­tungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.
B
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus. Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit die­sem Gerät Körperberührung mit geerde­ten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken). Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschge-
A
fahr an beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte Schutzvorrichtungen in Betrieb. Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebe­nenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausrei­chend Abstand zu angetriebenen Bau­teilen. Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab. Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist. Stellen Sie sicher, dass sich beim Ein­schalten (zum Beispiel nach Wartungs­arbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im Gerät befinden. Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht benutzt wird.
Schnittgefahr auch bei stehen-
A
dem Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von Schneidwerkzeugen Handschuhe.
A
Gefahr durch Rückschlag von Werkstücken (Werkstück wird vom Sägeblatt erfasst und gegen den Bediener geschleudert)!
Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestell­tem Spaltkeil. Verkanten Sie Werkstücke nicht. Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit feinzahnigen Säge­blättern. Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter. Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab.
DEUTSCH
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein sicheres Hal­ten beim Sägen ermöglichen. Sägen Sie niemals mehrere Werkstü­cke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst werden. Benutzen Sie zum Sägen von runden Werkstücken eine geeignete Haltevor­richtung, so dass das Werkstück nicht verdreht werden kann.
c
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können (keine Kra­watten, keine Kleidungsstücke mit wei­ten Ärmeln; bei langen Haaren unbe­dingt ein Haarnetz benutzen). Niemals Werkstücke schneiden, die fol­gende Materialien enthalten:
Seile
Schnüre
Bänder
Kabel
Drähte
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz. Tragen Sie eine Schutzbrille. Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen, Eichen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit einer geeigneten Absaugan­lage.
A
Gefahr durch technische Ver­änderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind!
Montieren Sie dieses Gerät genau ent­sprechend dieser Anleitung. Verwenden Sie nur vom Hersteller frei­gegebene Teile. Verwenden Sie nur Werkzeuge (Säge­blätter), die EN 847-1:1997 entsprechen. Nehmen Sie an den Teilen keine Verän­derungen vor. Verwenden Sie nur zueinander pas­sende Sägeblätter und Spaltkeile.
Gefahr durch Mängel am
A
Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zube­hör sorgfältig. Befolgen Sie die War-
tungsvorschriften. Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder leicht beschä­digte Teile sorgfältig auf ihre einwand­freie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funkti­onieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen um den ein­wandfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kun­dendienstwerkstatt auswechseln. Benut­zen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt. Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.

3.3 Symbole in der Anleitung

Gefahr!
A
Warnung vor Personenschä­den oder schweren Sachschä­den.
Stromschlaggefahr!
B
Warnung vor Personenschä­den durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
c
Warnung vor Personenschä­den durch Einzug von Körper­teilen oder Kleidungsstücke n.
Achtung!
A
Warnung vor Sachschäden. Hinweis:
3
Ergänzende Informationen.

3.4 Sicherheitseinrichtungen

Spaltkeil
Der Spaltkeil (12) verhindert, dass ein Werkstück von den aufsteigenden Zäh­nen erfasst und gegen den Bediener geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des Betriebs immer montiert sein.
12 13
Spanhaube
Die Spanhaube (13) schützt vor verse­hentlichem Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (14) dient als Verlän­gerung der Hand und schützt vor verse­hentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwen­det werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner ist als 120 mm.
Der Schiebestock muss in einem Winkel von 20° … 30° zur Oberfläche des Sägetisches geführt werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht wird, kann er an der Halterung (15) ein­gehängt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist, muss er ersetzt werden.
Griff für Schiebeholz
wird auf ein passendes Brett geschraubt. Zum sicheren Führen klei­nerer Werkstücke.
14
15
4. Besondere Produkteigen­schaften
Stufenlos verstellbarer Neigungs­winkel von 90° bis 45°.
Stufenlos einstellbare Schnitthöhe bis 85 mm.
Ein Unterspannungsrelais verhin­dert, dass das Gerät von allein anläuft, sobald nach einer Stromun-
DEUTSCH
terbrechung wieder Strom vorhan­den ist.
Alle wichtigen Bedienfunktionen an der Vorderseite.
Tischverlängerung im Lieferumfang
Robuste, verzinkte Stahlblechkonst-
ruktion.

5. Bedienelemente

Ein-/Aus-Schalter
Einschalten = grünen Schalter (16) drücken.
Ausschalten = roten Schalter (17) drücken.
17
16
Hinweis:
3
Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit wird verhindert, dass das Gerät von allein anläuft, sobald wieder Spannung vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten muss der grüne Ein-Schalter erneut betätigt werden.
Verstelleinrichtung für Neigungswin­kel
Das Sägeblatt kann mit dem Schwenk­arm (18) stufenlos zwischen 0° und 45° verstellt werden.
19
Damit der eingestellte Neigungswinkel sich nicht beim Sägen ändert, wird er mit dem Drehgriff (19) arretiert.
Handrad für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen des Handrades (20) verstellt werden.
18
20
Werkstückanschläge
Die Säge ist mit zwei Werkstückanschlä­gen ausgerüstet:
Queranschlag (für Querschnitte):
21
Für den Queranschlag wird das kurze Anschlagprofil (21) benutzt. Der Queranschlag wird an einer Führungsstange befestigt, die auf der linken Seite der Säge montiert wird. Die Kunststoffnase am Anschlag­profil muss zum Sägeblatt zeigen. Das Anschlagprofil kann um maxi­mal 45° für Gehrungsschnitte ver­stellt werden.
Parallelanschlag (für Längs- schnitte):
22
Für den Parallelanschlag wird das lange Anschlagprofil (22) benutzt. Die Montage erfolgt am Führungs­profil auf der Vorderseite der Säge. Das Anschlagprofil kann nach Lösen der beiden Rändelmuttern (23) abgenommen und umgesetzt werden:
23
Hohe Anlegekante:
zum Sägen von hohen Werkstü­cken
Niedrige Anlegekante:
zum Sägen von flachen Werkstü­cken;
wenn das Sägeblatt geneigt ist.

6. Montage

Gefahr!
A
Umbauten an der Säge oder
der Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigege­ben sind, können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen!
Montieren Sie die Säge genau
entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur die im Liefer-
umfang enthaltenen Teile.
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.
Nur wenn Sie die Montageanleitung genau befolgen, entspricht die Säge den Sicherheitsvorschriften und kann sicher bedient werden. Wenn Sie auch die folgenden Hinweise beachten, wird die Montage keine Pro­bleme bereiten:
Lesen Sie jeden Schritt durch, bevor Sie ihn ausführen.
Legen Sie zu jedem Arbeitsschritt die entsprechenden Teile zurecht.
Benötigtes Werkzeug
Innensechskantschlüssel 4 mm
Innensechskantschlüssel 5 mm
Innensechskantschlüssel 6 mm
Schraubenschlüssel 10 mm
Schraubenschlüssel 13 mm
Schraubenschlüssel 19 mm
Ringschlüssel 46 mm
Kreuzschlitz-Schraubendreher
Untergestell montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Tisch mit Säge-
24
aggregat Bein
25
Sechskantschraube
26
M8 x 16 Flanschmutter M8
27
Strebe, lang
28
Strebe, kurz
29
1. Tisch (24) mit der Arbeitsfläche nach unten auf eine stabile, ebene Unterlage stellen. Damit die Arbeits­fläche nicht beschädigt wird, Pappe o.Ä. unterlegen.
2. Vier Beine (25) innen in den Ecken des Tisches anschrauben:
Sechskantschrauben (26) von
außen durchstecken;
20 20
DEUTSCH
von innen Flanschmuttern (27) aufschrauben – noch nicht ganz festziehen.
25
29
28
27
26
3. Lange Streben (28) seitlich zwi­schen den Beinen anschrauben, kurze Streben (29) zwischen den vorderen und hinteren Beinen anschrauben:
Breite Seite der Streben zur
Tischplatte;
Die Nasen und Aussparungen
der Streben müssen jeweils ineinandergreifen;
Sechskantschrauben von außen
durchstecken;
von innen Flanschmuttern auf-
schrauben – noch nicht ganz festziehen.
4. Streben untereinander verschrau­ben:
Sechskantschrauben von der
Tischplattenseite durchstecken;
von der Gegenseite Flanschmut-
tern aufschrauben – noch nicht
ganz festziehen, dies geschieht erst nach der Mon­tage der Tischverlängerung.
Säge mit Hilfe einer zweiten Per-
son umdrehen und aufrecht auf einen ebenen Untergrund stellen.
Schaltergehäuse montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Sechskantschraube
30
M8 x 16 Flanschmutter M8
31
Kabelbinder
32
1. Schalterblech mit je zwei Sechs­kantschrauben (30) und Flan­schmuttern (31) am linken vorderen Bein festschrauben. Die Schalter müssen nach rechts weisen.
24
32
3031
2. Kabel mit Kabelbinder (32) an der Motorträgereinheit befestigen.
Achtung!
A
Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht über scharfe Kanten läuft und nicht geknickt wird.
Spaltkeil ausrichten
A
Gefahr! Aus verpackungstechnischen Grün­den ist der Spaltkeil bei Auslieferung im Tisch versenkt. Vor der ersten Inbetriebnahme müssen Sie den Spaltkeil daher ausrichten:
im Abstand zum Sägeblatt;
in der seitlichen Ausrichtung.
Abstand zum Sägeblatt: Der Abstand zwischen dem äußeren Rand des Sägeblattes und dem Spaltkeil muss zwischen 3 und 8 mm betragen. Der Spaltkeil muss mindestens ebenso­weit wie das Sägeblatt aus dem Säge­tisch herausragen.
33
1. Kepsmutter (33) am Spaltkeil gege-
benenfalls eine Umdrehung lösen.
2. Spaltkeil im Abstand zum Sägeblatt
ausrichten.
3. Kepsmutter festziehen. Seitenverschiebung:
Spaltkeil und Sägeblatt müssen exakt fluchten.
Vier Innensechskantschrauben (34) rechts an der Motorträgereinheit unter dem Sägetisch im Uhrzeiger­sinn drehen = Spaltkeil wird nach rechts ver­schoben.
Vier Innensechskantschrauben (34) rechts an der Motorträgereinheit unter dem Sägetisch gegen den Uhrzeigersinn drehen = Spaltkeil wird nach links verscho­ben.
34
4. Tischeinlegeprofil (35) bündig in den Sägetisch setzen.
35
36
5. Senkschraube (36) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Späneabsaugung montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Spanhaube
37
Absaugschlauch
39
Schlauchträger
42
1. Spanhaube (37) am Spaltkeil (38) montieren.
3738
2. Absaugschlauch (39) mit einem Ende auf den Absaugstutzen (40) der Spanhaube stecken.
3. Absaugschlauch mit dem anderen Ende auf den Absaugstutzen (41) am Sägeblatt-Schutzkasten ste­cken.
4. Schlauchträger (42) mit der größe­ren Öffnung nach hinten am Säge­tisch anschrauben. Hierzu die seitli­che Verschraubung am rechten hinteren Bein lösen und mit dem Schlauchträger wieder festschrau­ben.
5. Absaugschlauch in den Schlauch­träger einhängen.
6. Absaugstutzen am Sägeblatt­Schutzkasten an eine geeignete Absauganlage anschließen (siehe "Späneabsauganlage" im Kapitel "Bedienung").
1 1 1
DEUTSCH
3940
42
41
Queranschlag montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Anschlagträger-
43
Unterteil Führungsstange
44
Halteblech
45
Sechskantschraube
46
M8 x 16 Fächerscheibe 8,4
47
Scheibe 8,4
48
Flanschmutter M8
49
Anschlagträger-
50
Oberteil Sterngriffschraube
51
M8 x 23 Kurzes Anschlag-
52
profil Rändelmutter M6
53
1. Anschlagträger-Unterteil (43) wie abgebildet auf die Führungsstange (44) schieben.
2. An beiden Enden der Führungs­stange je ein Halteblech (45) mit einer Sechskantschraube (46) und Fächerscheibe (47) anschrauben.
44
43
3. Führungsstange mit Halteblechen an der Vorderseite und Rückseite des Tisches montieren:
Je zwei Sechskantschrauben
(46) mit Scheiben (48) von außen durchstecken;
45
47
46
von innen Flanschmuttern (49) aufschrauben – noch nicht ganz festziehen.
49
48
4. Führungsstange so ausrichten, dass die Führungsstange exakt parallel zur Tischkante verläuft.
5. Verschraubungen der Haltebleche und Führungsstange festziehen.
6. Anschlagträger-Unterteil nach oben schwenken.
7. Anschlagträger-Oberteil (50) mit Scheibe (48) und Sterngriffschraube
(51) montieren.
51
48
50
8. Kurzes Anschlagprofil (52) aufset­zen und mit zwei Rändelmuttern (53) und Scheiben (48) festschrau­ben:
hohe Anlegekante des Anschlag-
profils zum Werkstück
die Kunststoffnase am Anschlag-
profil muss zum Sägeblatt zei­gen.
52
Hinweis:
3
Wenn der Queranschlag nicht benötigt wird, klappen Sie ihn nach unten.
46
5348
Tischverlängerung montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Führungsstange,
54
lang Verlängerungsplatte
55
Sechskantmutter,
56
flach M12 Sechskantschraube
57
M6 x 50 Kunststoffhalter
58
Flanschmutter M6
59
Stütze
60
Innensechskant-
61
Lagerschraube M8 x 15
Scheibe 8,4
62
Sechskantmutter M8
63
Sechskantschraube
64
M6 x 16
1. Führungsstange (54) wie abgebil­det durch die Verlängerungsplatte (55) schieben.
2. Eine flache Sechskantmutter (56) auf die Führungsstange schrauben.
3. Verlängerungsplatte mit der Füh­rungsstange links an der Rückseite der großen Tischplatte ansetzen.
55
54
4. Eine weitere flache Sechskantmut­ter (56) von innen auf die Führungs­stange schrauben.
5. Sechskantschraube (57) von der schmaleren Seite durch den Kunst­stoffhalter (58) stecken und Kunst­stoffhalter auf die Führungsstange schieben.
6. Kunststoffhalter mit Flanschmutter
(59) am Sägetisch festschrauben.
Hinweis:
3
Die Oberfläche der Verlänge­rungsplatte darf im ausgeklappten Zustand nicht höher liegen, als die Ober­fläche der Tischplatte. Sonst kann ein
57 58
56
59
DEUTSCH
Werkstück an der Verlängerungsplatte hängenbleiben.
7. Flache Sechskantmuttern (56) auf der Führungsstange so verstellen, dass die Führungsstange exakt par­allel zur Tischkante verläuft.
8. Flache Sechskantmuttern gegenein­ander festziehen.
9. Stützen (60) mit je einer Innensechskant-Lagerschraube (61), Scheibe (62) und Mutter (63) an die Verlängerungsplatte schrau­ben.
62 63
61
60
10. Stützen in die kurze Strebe auf der Rückseite der Säge einhängen.
11. Bei Bedarf jede Stütze mit einer Sechskantschraube (64) und einer Flanschmutter (59) an der hinteren kurzen Strebe festschrauben.
64
59
12. Alle Sechskantschrauben und Flan­schmuttern am Untergestell festzie­hen.
Zubehör-Ablagen montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Sechskantschraube
65
M6 x 50 Flanschmutter M6
Als letzter Montageschritt werden noch zwei Sechskantschrauben als Ablagen für Schiebestock, Griff für Schiebeholz und Montageschlüssel am rechten vor­deren Bein angeschraubt:
1. Je eine Flanschmutter etwa 10 mm auf die beiden Sechskantschrauben (65) drehen.
2. Eine Sechskantschraube durch die Bohrung an der Vorderseite stecken und mit einer weiteren Flanschmut­ter festschrauben.
3. Die andere Sechskantschraube ebenso an der rechten Seite am rechten vorderen Bein festschrau­ben.
65

6.1 Netzanschluss

Gefahr! Elektrische Spannung
B
Setzen Sie die Säge nur in tro-
ckener Umgebung ein. Betreiben Sie die Säge nur an einer
Stromquelle, die folgende Anforde­rungen erfüllt (siehe auch "Techni­sche Daten"):
Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft.
Steckdosen bei Dreiphasen-Dreh-
strom mit Neutralleiter.
Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem Typen­schild der Maschine angegebe­nen Daten übereinstimmen.
Absicherung gegen Stromschlag
durch einen FI-Schalter mit einem Fehlerstrom von 30 mA.
Absicherung gegen Kurzschluss
durch eine Netztabsicherung (Kurzschlussschutzeinrichtung) mit maximal 16 A.
Systemimpedanz Z
gabepunkt (Hausanschluss) höchstens 0,35 Ohm.
Hinweis:
3
Wenden Sie sich an Ihr Energie­versorgungsunternehmen oder Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fragen haben, ob Ihr Hausanschluss diese Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden kann.
am Über-
max.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze, aggressiven Flüssigkeiten und schar­fen Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungska­bel nur Gummikabel mit ausreichen­dem Querschnitt (siehe "Technische Daten").
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel aus der Steckdose.
Drehrichtungswechsel!
B
(nur bei Ausführung mit Dreh­strom-Motor) Je nach Phasenbelegung ist es mög­lich, dass sich das Sägeblatt falsch­herum dreht. Dies kann dazu führen, dass das Werkstück beim Versuch zu Sägen weggeschleudert wird. Daher vor jeder Neuinstallation die Dreh­richtung prüfen. Bei falscher Dreh­richtung muss der Anschluss von einer Elektrofachkraft geändert wer­den:
1. Nachdem die Säge mit allen Sicher-
heitseinrichtungen montiert ist, die Säge an das Stromnetz anschlie­ßen.
2. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
3. Säge kurz ein und sofort wieder
ausschalten.
4. Drehrichtung des Sägeblatts von
der linken Seite beobachten. Das Sägeblatt muss sich im Uhrzeiger­sinn drehen.
5. Wenn sich das Sägeblatt gegen den
Uhrzeigersinn dreht, Netzkabel vom Anschluss an der Säge abziehen.
6. Elektroanschluss von einer Elek-
trofachkraft ändern lassen!

6.2 Aufstellung

Maschine auf einem stabilen, ebe­nen Untergrund aufstellen.
Auf ausreichenden Platz zum Hand­haben größerer Werkstücke achten.
Für einen sicheren Stand kann die Maschine mit dem Untergrund ver­schraubt werden:
1. Fertig montierte Maschine am geeigneten Einsatzort aufstellen und Bohrlöcher markieren.
2. Maschine zur Seite stellen und Untergrund mit Bohrungen verse­hen.
3. Maschine auf den Bohrungen aus­richten und mit dem Untergrund ver­schrauben.

7. Bedienung

Unfallgefahr!
A
Die Säge darf nur von einer Per­son zugleich bedient werden. Weitere Personen dürfen sich nur zum Zufüh­ren oder Abnehmen der Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten.
DEUTSCH
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwandfreien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Zuführhilfen (Schiebestock,
Schiebeholz und Griff).
Verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erfordernis:
Tischverlängerung – wenn Werk-
stücke nach dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden;
Schiebeschlitten;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungs­fehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es besteht Rückschlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Es besteht Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzel­stücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stü­cke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst werden.
Einzugsgefahr!
c
Niemals Werkstücke schnei­den, an denen sich Seile, Schnüre, Bänder, Kabel oder Drähte befinden oder die solche Materialien en thalten.

7.1 Späneabsauganlage

Gefahr!
A
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen-, Eichen- und Eschen­holz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen nur mit einer geeigneten Späneabsauganlage. Die Absauganlage muss folgende Forde­rungen erfüllen:
Passend zum Außendurchmesser
der Absaugstutzen (Spanhaube 36 mm; Schutzkasten 100 mm);
Luftmenge
Unterdruck am Absaugstutzen
der Säge
Luftgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen der Säge
Die Absaugstutzen zur Späneabsau­gung befinden sich am Sägeblatt­Schutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanlei­tung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage ist nur möglich:
im Freien;
bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
mit Staubschutzmaske.
Achtung!
A
Wenn keine Späneabsaugan­lage benutzt wird, muss das Schiebe­blech am Sägeblatt-Schutzkasten geöffnet sein, sonst sammeln sich im Innern des Schutzkastens Sägespäne an.
Zum Öffnen des Schiebebleches:
1. Beide Muttern (66) an der Unter-
seite des Sägeblatt-Schutzkastens etwas lösen.
2. Schiebeblech (67) zur Seite schie-
ben.
3. Muttern (66) festziehen.
460 m
530 Pa;
3
/h;
20 m/s.
67
66

7.2 Schnitthöhe einstellen

Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände, die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss an die Höhe des Werkstückes ange­passt werden: Die Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante auf dem Werkstück aufliegen.
Schnitthöhe durch Drehen des Handrades (68) am Sägeblatt­Schutzkasten einstellen.
68
Hinweis:
3
Um ein eventuelles Spiel bei der Schnitthöhenverstellung auszugleichen, fahren Sie das Sägeblatt immer von unten in die gewünschte Position.
7.3 Sägeblattneigung ein-
stellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände, die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Sägeblattneigung nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann stu­fenlos zwischen 0° und 45° eingestellt werden.
1. Drehgriff (69) etwa eine Umdre-
hung lösen.
69 70
2. Gewünschte Sägeblattneigung am
Schwenkarm (70) einstellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festdrehen des Drehgriffs arretie­ren.
10
DEUTSCH
7.4 Sägen mit Parallel­anschlag
Hinweis:
3
Beim Sägen mit Parallelan­schlag muss das lange Anschlagprofil benutzt werden.
1. Anschlagprofil an die Höhe des
Werkstücks anpassen:
71
72
Hohe Anlegekante (71) = zum Sägen von hohen Werkstü­cken
Niedrige Anlegekante (72) = zum Sägen von flachen Werkstü­cken
2. Der Parallelanschlag (73) wird von oben auf das Führungsprofil (74) an der Vorderseite der Säge gesetzt und mit dem Klemmhebel (75) fixiert.
73 74
75
Gefahr!
A
Wenn der Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt weni­ger als 120 mm beträgt, muss der Schiebestock verwendet werden.
3. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen. Die Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante auf dem Werkstück aufliegen.
4. Neigungswinkel des Sägeblattes einstellen und arretieren.
5. Motor einschalten.
6. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
7. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weitergearbeitet wer­den soll.

7.5 Sägen mit Queranschlag

1. Queranschlag auf den Tisch klap­pen.
2. Gewünschten Anschlagwinkel ein­stellen und arretieren. Das Anschlagprofil kann um maximal 45° für Gehrungsschnitte verstellt wer­den.
Achtung!
A
Die Kunststoffnase muss min­destens 10 mm Abstand zur Schnittli­nie haben.
3. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen.
4. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
5. Motor einschalten.
6. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
7. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer­den soll.

8. Tipps und Tricks

Vor dem Zuschneiden, Probe­schnitte an passenden Reststücken durchführen.
Werkstück stets so auf den Säge­tisch auflegen, dass das Werkstück nicht umkippen oder wackeln kann
(z.B. bei einem gewölbten Brett, die nach außen gewölbte Seite nach oben).
Bei langen Werkstücken, geeignete Werkstückauflagen, zum Beispiel Tischverlängerung oder Tischver­breiterung (Zubehör) verwenden.
Oberflächen der Auflagetische sau­ber halten – insbesondere Harzrück­stände mit einem geeigneten War­tungs- und Pflegespray (Zubehör) entfernen.

9. Wartung und Pflege

Gefahr!
A
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten:
Gerät ausschalten.
Netzstecker ziehen.
Warten bis die Säge stillsteht.
Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und über­prüfen.
Weitergehende Wartungs- oder Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte durchführen.

9.1 Sägeblatt wechseln

Gefahr!
A
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein – Ver­brennungsgefahr! Lassen Sie ein hei­ßes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie das Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten. Schnittgefahr besteht auch am ste­henden Sägeblatt. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Hand­schuhe. Beim Zusammenbau unbedingt Dreh­richtung des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube abnehmen.
3. Senkschraube (76) im Tischeinlege-
profil (77) 1/4 Umdrehung im Uhr­zeigersinn drehen und Tischeinlege­profil abnehmen.
77
76
4. Spannschraube (78) mit Schrauben-
schlüssel lösen (Linksgewinde!). Zum Gegenhalten Ringschlüssel am äußeren Sägeblattflansch (79) ansetzen.
11
DEUTSCH
8078 79
5. Äußeren Sägeblattflansch (79) und Sägeblatt (80) von der Sägeblatt­welle nehmen.
6. Spannflächen auf Sägeblattwelle und Sägeblatt reinigen.
Gefahr!
A
Verwenden Sie keine Reini­gungsmittel (z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtme­tallbauteile angreifen können; die Festigkeit der Säge kann sonst beein­trächtigt werden.
7. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
Gefahr!
A
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter (siehe "Lieferbares Zube­hör") – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die Fliehkraft Teile explosions­artig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS oder HS);
Sägeblätter mit sichtbaren
Beschädigungen;
Trennscheiben.
A
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur
mit Originalteilen.
Verwenden Sie keine losen Redu-
zierringe; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim Betrieb nicht lösen können.
8. Äußeren Sägeblattflansch (79) auf-
legen (die Mitnehmernase im inne­ren Sägeblattflansch muss in die Nut im äußeren Sägeblattflansch greifen).
9. Spannschraube (78) in die Motor­welle drehen (Linksgewinde!) und festziehen. Zum Gegenhalten Ring­schlüssel am äußeren Sägeblatt­flansch (79) ansetzen.
A
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben
des Sägeblattes nicht verlä ngern.
Spannschraube nicht durch
Schläge auf das Werkzeug fest­ziehen.
Nach dem Festziehen der Spann-
schraube alle benutzten Montage­werkzeuge entfernen!
10. Tischeinlegeprofil (81) bündig in den Sägetisch setzen.
81
82
11. Senkschraube (82) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen.
9.2 Höhenverstellung des
Sägeblattes reinigen
1. Sägeblatt in oberste Stellung kur­beln und ausbauen (siehe "Säge­blatt wechseln"). Nun ist die Spindel der Höhenver­stellung von oben zugänglich.
2. Spindel mit Bürste, Staubsauger oder Druckluft reinigen.
3. Spindel mit Wartungs- und Pflege­spray leicht ölen.
4. Sägeblatt montieren und festziehen.
5. Tischeinlage montieren.

9.3 Maschine aufbewahren

Gefahr!
A
Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann und
sich niemand am stehenden
Gerät verletzen kann.
Achtung!
A
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in feuchter Umgebung aufbewahren.

9.4 Wartung

Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Abstand Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis 8 mm.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzste­cker unbeschädigt; defekte Teile ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes länger als 10 Sekunden; bei längerem Nachlauf Motorbremse durch Elektro­fachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel entfernen; Führungselemente leicht ölen:
Gewindestange und Führungsstan­gen für Höhenverstellung;
Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf. festziehen.

10. Reparatur

Gefahr!
A
Reparaturen an Elektrowerk­zeugen dürfen nur durch eine Elektro­fachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge können an die Service-Niederlassung Ihres Landes eingesandt werden. Die Adresse finden Sie bei der Ersatz­teilliste.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsen­dung zur Reparatur den festgestellten Fehler.

11. Transport

Sägeblatt vollständig herunterkur­beln.
Anbauteile (Anschlag, Schiebe­schlitten, Tischverlängerung) abmontieren.
Beim Versand nach Möglichkeit die Originalverpackung verwenden.

12. Lieferbares Zubehör

Für besondere Aufgaben erhalten Sie im Fachhandel folgendes Zubehör – die Abbildungen finden Sie auf der hinteren Umschlagseite:
A Universal-Fahreinrichtung
für einfachen Transport.
B Schiebeschlitten
zum bequemen Führen längerer Werkstücke.
C Zusatztisch, rechts
Tischgröße 1000 mm x 600 mm; mit einklappbaren Stützfüßen.
D Absaugadapter
zum Anschluss der Späneabsaug­einrichtung an einen Trocken-Nass­Sauger.
12
DEUTSCH
E Wartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückstän­den und zum Konservieren der Metalloberflächen.
F Sägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
56 Kombi-Vielzahn für Massivholz und Spanplatten.
G Sägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
80 Neutral-Vielzahn für besonders feine Schnitte in Massivholz und Spanplatten.
H Sägeblatt HM 315 x 2,8 x 30
48 Universal-Wechselzahn für alle Hölzer und Holzersatzstoffe.
I Rollenständer RS 420 J Rollenständer RS 420 W K Rollenständer RS 420 G

13. Umweltschutz

Das Verpackungsmaterial der Maschine ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör enthalten große Mengen wert­voller Roh- und Kunststoffe, die eben­falls einem Recyclingprozess zugeführt werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke an der Seite):
Sägeblatt austauschen (siehe Kapi­tel "Wartung und Pflege").
Spänestau im Sägeblatt-Schutzkas­ten
Keine bzw. zu schwache Absauganlage angeschlossen (siehe "Späneabsaugan­lage" im Kapitel "Bedienung"):
Absauganlage anschließen bzw.
Absaugleistung erhöhen.
Schiebeblech am Sägeblatt-Schutzkas­ten geschlossen:
Schiebeblech am Sägeblatt-Schutz­kasten öffnen.
Höhenverstellung des Sägeblattes schwergängig
Spindel der Höhenverstellung verharzt:
Spindel der Höhenverstellung reini­gen und mit Reinigungs- und Pfle­gespray ölen (siehe Kapitel "War­tung und Pflege").

14. Probleme und Störungen

Gefahr!
A
Vor jeder Störungsbeseiti-
gung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht. Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vor­übergehenden Spannungsausfall ausge­löst:
Erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
Kabel, Stecker, Steckdose und Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
Ursache der Überhitzung beseiti­gen, einige Minuten abkühlen las­sen, dann erneut einschalten.
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit größerem Querschnitt verwenden (1,5 mm
Stromversorgung von Elektrofach­kraft überprüfen lassen.
2
).
13
DEUTSCH

15. Technische Daten

TKHS 315 E/P
2,2 W
TKHS 315 E/P
3,1 W
TKHS 315 E/P
2,8 D
TKHS 315 E/P
4,2 D
Spannung 230 V / 1~50 Hz 230 V / 1~50 Hz 400 V / 3~50 Hz) 400 V / 3~50 Hz) Nennstrom A 10,6 14,0 4,7 7,5 Absicherung min. A 1 - 16 (träge) 1 - 16 (träge) 3 - 16 (träge) 3 - 16 (träge) Schutzart IP 54 IP 54 IP 54 IP 54 Drehzahl Motor min Leistung Motor Aufnahmeleistung P
Abgabeleistung P
2
1
kWkW2,2 kW S6 40%
-1
2800 2800 2800 2800
1,5 kW S1 100%
3,1 kW S6 40%
2,0 kW S1 100%
2,8 kW S6 40%
1,8 kW S1 100%
4,2 kW S6 40%
2,0 kW S1 100% Schnittgeschwindigkeit Sägeblatt m/s 47 47 47 47 Durchmesser Sägeblatt (außen) mm 315 315 315 315 Bohrung Sägeblatt (innen) mm 30 30 30 30 Schnitthöhe
bei senkrechtem Sägeblatt bei 45° Sägeblattneigung
Abmessungen Länge Sägetisch
Breite Sägetisch Länge Tischverlängerung Breite Tischverlängerung Höhe (Sägetisch) Höhe (über alles)
mm mm
mm mm mm mm mm mm
0...85
0...53 800
600 794 500 850
1150
0 ... 85 0 ... 53
800 600 794 500 850
1150
0...85
0...53 800
600 794 500 850
1150
0...85
0...53 800
600 794 500 850
1150 Gewicht komplett ca. kg 65,0 66,0 67,0 68,0 Schall-Leistungspegel
nach DIN 23746*
Leerlauf Bearbeitung
dB (A) dB (A)
84,0 99,3
84,0 99,3
84,0 99,3
84,0
99,3 Schall-Druckpegel nach DIN 31202*
Leerlauf Bearbeitung
dB (A) dB (A)
74,8 85,0
74,8 85,0
74,8 85,0
74,8
85,0 Umgebungstemperaturbereich °C –10 … +40 –10 … +40 –10 … +40 –10 … +40 Verlängerungskabel – Mindestquerschnitt
Kabellänge 10 m Kabellänge 25 m Kabellänge 50 m
mm mm mm
2 2 2
3 x 1,5 3 x 2,5
3 x 2,5 3 x 2,5
5 x 1,0 5 x 1,5 5 x 2,5
5 x 1,5 5 x 2,5 5 x 2,5
* Die hier genannten Werte geben lediglich die Lautstärke an, die von dieser Maschine ausgeht. Ob beim Betrieb dieser Maschine ein Gehörschutz vorgeschrieben ist, kann hier nicht angegeben werden. Dabei kommt es nämlich darauf an, wieviel Lärm am Ohr einer Person ankommt. Und dies hängt unter anderem von den jeweiligen Umgebungsbedingungen ab (zum Beispiel ob es in der Nähe weitere Lärmquellen gibt). Auch wenn dies nicht ausdrücklich vorgeschrieben wird, sollten Sie in ihrem eigenen Interesse auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen.
14
XA0026E4.fm Operating Instruction ENGLISH

1. Machine overview

ENGLISH

11
10
1
2
3
4
5
6
7
8
1 Swing-out galvanized steel
sheet rear table extension
2 Saw blade 315 mm 3 Rip fence 4 Table top of galvanized steel
plate – high stability under load and permanent protection against corrosion
5 Blade tilt lever, to set the saw
blade tilt stepless from 90° through 45°
6 Twist handle for locking the
blade tilt angle
7 Handwheel for setting the depth
of cut steplessly from 0 – 85 mm
8 ON/OFF switch
9
9 Stand with multiple reinforce-
ment beads for high stability.
10 Mitre fence 11 Maintenance-free induction
motor
15
ENGLISH
Table of Contents
1. Machine overview .....................15
2. Please read first! .......................16
3. Safety instructions ....................16
3.1 Specified conditions of use .........16
3.2 General safety instructions..........16
3.3 Symbols used throughout
these instructions........................17
3.4 Safety devices .............................17
4. Special product features ..........17
5. Operating elements...................17
6. Assembly ...................................18
6.1 Mains connection........................21
6.2 Installation...................................21
7. Operation ...................................21
7.1 Dust collector ..............................21
7.2 Setting the depth of cut...............22
7.3 Setting the saw blade tilt .............22
7.4 Sawing with the rip fence ............22
7.5 Sawing with the mitre fence ........22
8. Tips and tricks...........................23
9. Care and maintenance..............23
9.1 Saw blade change.......................23
9.2 Cleaning the saw blade's
height adjustment mechanism ....23
9.3 Saw storage................................23
9.4 Maintenance................................24
10. Repairs.......................................24
11. Transportation...........................24
12. Available accessories...............24
13. Environmetal protection...........24
14. Trouble shooting.......................24
15. Technical specifications...........25
16. Available accessories...............63

2. Please read first!

Assemble tool in strict accordance with these instructions. Only if you follow the instructions exactly does the machine conform to the safety regulations and can be safely oper­ated.
Read the safety instructions before initial operation.
If you notice transport damage while unpacking, notify your supplier immediately. In this case, do not assemble and operate the saw!
Dispose of the packing in an envi­ronmentally friendly manner. Take to a proper collecting point.
Keep these instructions for refer­ence on any issues you may be uncertain about.
If you lend or sell this machine be sure to have these instructions go with it.

3. Safety instructions

3.1 Specified conditions of use

This machine is intended to rip and crosscut grown timber, faced boards, chip board and wood-core plywood sheets, and similar wood-derived materi­als. Do not cut round stock without suitable jigs or fixtures. The rotating saw blade could turn the workpiece.
Any other use is considered to be not as specified and not permitted. The manu­facturer is not liable for any damage caused by unspecified use.
Modification of the machine or use of parts not approved by the equipment manufacturer can cause unforeseeable damage!
3.2 General safety instruc­tions
When using this tool observe the follow­ing safety instructions, to exclude the risk of personal injury or material dam­age. Please also observe the special safety instructions in the respective chapters; where applicable, follow the legal direc­tives or regulations for the prevention of accidents pertaining to the use of circu­lar saws.
A
General hazards!
Keep your work area tidy – a messy work area invites accidents. Be alert. Know what you are doing. Set out to work with reason. Do not operate tool while under the influence of drugs, alcohol or medication. Consider environmental effects: provide proper lighting. Prevent adverse body positions. Ensure firm footing and keep your balance at all times. Use suitable workpiece supports when cutting long stock. Do not operate tool near inflammable liq­uids or gases. The saw shall only be started and oper­ated by persons familiar with circular saws, and who are at any time aware of the dangers associated with the opera­tion of such tool. Keep bystanders, particularly children, out of the danger zone. Persons under 18 years of age shall use this tool only in the course of their vocational training, under the supervision of an instructor. Do not permit other persons to touch the tool or power cable while it is running. Do not overload tool – use it only within the performance range it was designed for (see "Technical specifications").
B
Danger! Risk of electric shock!
Do not expose tool to rain. Do not operate tool in damp or wet envi­ronment. Prevent body contact with earthed objects such as radiators, pipes, cooking stoves, refrigerators when operating this tool. Do not use the power cable for purposes it is not intended for.
Risk of personal injury and
A
crushing by moving parts!
Do not operate the tool without installed guards. Always keep sufficient distance to the saw blade. Use suitable feeding aids, if necessary. Keep sufficient distance to driven com­ponents when operating the electric tool. Do not attempt to stop the saw blade by pushing the workpiece against its side. Ensure the tool is disconnected from power supply before servicing. Ensure that when switching on (e.g. after servicing) no tools or loose parts are left on or in the tool. Turn power off if the tool is not used.
Cutting hazard, even with the
A
cutting tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting tools.
A
Risk of kickback (workpiece is caught by the saw blade and thrown against the operator):
Always work with a properly set riving knife. Do not jam workpieces. Cut thin or thin-walled workpieces only with fine-toothed saw blades. Always use sharp saw blades. If in doubt, check workpiece for inclusion of foreign matter (e.g. nails or screws). Cut only stock of dimensions that allow for safe and secure holding while cutting. Never cut several workpieces at the same time – and also no bundles con­taining several individual pieces. Risk of personal injury if individual pieces are caught by the saw blade uncontrolled. When cutting round stock, use a suitable jig to prevent the workpiece from turning.
c
Drawing-in/trapping hazard!
Ensure that no parts of the body or cloth­ing can be caught and drawn in by rotat­ing components (no neckties, no loose­fitting clothes; contain long hair with hair­net). Never cut workpieces containing the fol­lowing materials:
ropes
strings
cords
16
cables
wires
Hazard generated by insuffi-
A
cient personal protection gear!
Wear hearing protection. Wear safety glasses. Wear dust mask. Wear suitable work clothes. When work­ing outdoors wearing of non-slip shoes is recommended.
Risk of injury by inhaling wo od
A
dust!
Dust of certain timber species (e.g. oak, beech, ash) can cause cancer when inhaled: work only with a suitable dust collector attached to the saw.
A
Hazard generated by modifica­tion of the machine or use of parts not tested and approved by the equip­ment manufacturer!
Assemble tool in strict accordance with these instructions. Use only parts approved by the equip­ment manufacturer. Use only tools (saw blades) conforming to EN 847-1:1997. Do not make changes to any of the parts. Use only matching saw blades and riving knives.
Hazard generated by tool
A
defects!
Keep tool and accessories in good repair. Observe the maintenance instructions. Before any use check tool for possible damage: before operating the tool all safety devices, protective guards or slightly damaged parts need to be checked for proper function as specified. Check to see that all moving parts work properly and do not jam. All parts must be correctly installed and meet all condi­tions necessary for the proper operation of the tool. Damaged protection devices or parts must be repaired or replaced by a quali­fied specialist. Have damaged switches replaced by a service centre. Do not operate tool if the switch can not be turned ON or OFF. Keep handles free of oil and grease.
3.3 Symbols used through-
out these instructions
Danger!
A
Indicates risk of personal
injury or severe material dam-
age.
Risk of electric shock!
B
Risk of personal injury by elec-
tric shock.
Drawing-in/trapping hazard!
c
Risk of personal injury by body parts or clothing being drawn into the rotating saw blade.
Caution!
A
Risk of material damage. Note:
3
Additional information.

3.4 Safety devices

Riving knife
The riving knife (12) prevents the work­piece from being caught by the rising teeth of the saw blade and being thrown against the operator.
Always have the riving knife installed during operation.
12 13
Blade guard
The blade guard (13) protects against unintentional contact with the saw blade and from chips flying about.
Always have the blade guard installed during operation.
Push stick
The push stick (14) serves as an exten­sion of the hand and protects against accidental contact with the saw blade.
Always use the push stick if the distance between saw blade and rip fence is less than 120 mm.
14
15
Guide the push stick at an angle of 20° … 30° against the saw table's sur­face.
When the push stick is not used, it can be hung to the holder (15) provided.
Replace the push stick if damaged.
ENGLISH
Handle for push block
To be affixed to a suitable board. For the safe guiding of small stock.

4. Special product features

Steplessly adjustable bevel tilt from 90° to 45°.
Stepless depth of cut setting to 85 mm.
An undervoltage relay prevents the machine from starting up when power is restored after a power failure.
All operating elements are located at the machine's front.
A rear table extension is standard delivery.
Robust sheet metal construction with galvanized saw table.

5. Operating elements

ON/OFF switch
To start = press green switch button
(16).
To stop = press red switch button
(17).
17
16
Note:
3
In the event of a power failure an undervoltage relay is activated. This pre­vents the starting of the machine when the power is restored. To restart, the green switch button must be actuated.
17
ENGLISH
Setting device for saw blade tilt
With the blade tilt lever (18) the saw blade is steplessly tilted from 0° through 45°.
19
In order for the blade angle not to change during cutting, the blade is locked in position with the turning knob
(19). Handwheel for setting the depth of
cut
The depth of cut can be adjusted by turning the handwheel (20).
Fence
The saw is equipped with two fences:
Mitre fence (for cross/mitre cuts):
21
For use as mitre fence the short fence extrusion (21) must be installed. The mitre fence is mounted on a guide bar, fastened to the left-hand side of the saw table. The plastic nose of the fence extru­sion must point towards the saw blade. For mitre cuts, the fence extrusion is adjustable to 45° maximum.
Rip fence (for ripping):
18
20
22
For use as rip fence the long fence extrusion (22) must be installed. It is mounted on the guide extrusion at the front of the saw table. After loosening the two knurled nuts (23), the fence extrusion can be removed and shifted:
23
Wide edge:
for cutting thick stock Small edge:
for cutting thin stock;
when the saw blade is tilted.

6. Assembly

Danger!
A
Modifications of the saw or the use of parts not tested and approved by the equipment manufacturer can lead to unforeseen damage during operation!
Assemble the saw in strict
accordance with these instruc­tions.
Use only the parts supplied as
standard delivery.
Do not change any parts.
Only if you follow the instructions exactly does the saw conform to the safety regu­lations and can be safely operated. If you also observe the following notes, the assembly will cause no problems:
Read the instructions for each step before executing it.
Lay out the parts required for each assembly step.
Required tools
Hex. wrench 4 mm
Hex. wrench 5 mm
Hex. wrench 6 mm
Wrench 10 mm
Wrench 13 mm
Wrench 19 mm
Ring spanner 46 mm
Philips screwdriver
Stand assembly
Item Description Qty.
Table top with chip case
24
Leg
25
Hexagon head screw
26
M8 x 16 Flange nut M8
27
Stanchion, long
28
Stanchion, short
29
20 20
1. Place table top (24) upside down on a stable, level support. Put a layer of cardboard or similar underneath to prevent marring the surface.
2. Attaching the four legs (25) to the inside of the table panel's corners:
fit hexagon head screws (26) into
holes from the outside;
from the inside screw on flange
nuts (27) – do not yet tighten fully.
25
29
28
27
26
3. Fit long stanchions (28) between the side legs, short stanchions (29) between the front and rear legs:
the wide sides of the stanchions
face the table panel;
the nibs and recesses must fit
into each other;
fit hexagon head screws into
holes from the outside;
from the inside screw on flange
nuts – do not yet tighten fully.
4. Screwing up the stanchions with each other:
Fit hexagon head screws from
the side of the table top;
from the other side turn on the
flange nuts – do not yet tighten
fully, this will be done after installation of the table exten­sion.
With the help of another person,
turn the saw over and stand it on a level floor.
Mounting the switch
Item Description Qty.
Hexagon head screw
30
M8 x 16 Flange nut M8
31
Cable tie
32
1. Attach the switch plate with two each hexagon head screws (30) and flange nuts (31) to the left front leg. The switch buttons must point to the right-hand side.
24
18
ENGLISH
32
3031
2. Attach cable with cable tie (32) to the motor carrier unit.
Caution!
A
Make sure the cable does not
run over sharp edges and is not bent. Riving knife adjustment.
Danger!
A
For shipping the riving knife is is lowered beneath the table top's surface. Prior to initial operation the riving knife therefore needs to be adjusted:
in the distance to the saw blade;
in its lateral alignment.
Distance to the saw blade: The distance between the saw blade's peripheral edge and the riving knife shall be between 3...8 mm. The riving knife must project at least the same distance over the saw table as the saw blade.
33
1. If necessary, loosen the Keps nut
(33) on the riving knife one turn.
2. Adjust distance of the riving knife to
the saw blade.
3. Tighten the Keps nut. Lateral alignment:
riving knife and saw blade must be per­fectly in line.
Turning the four hexagon socket head cap screws (34) on the motor carrier unit below the saw table clockwise = riving knife is moved to the right.
Turning the four hexagon socket head cap screws (34) on the motor carrier unit below the saw table counter-clockwise = riving knife is moved to the left.
34
4. Fit table insert extrusion (35) flush into the saw table.
35
36
5. Turn the countersunk screw (36) counter-clockwise against the stop.
Installing the dust collection gear
Item Description Qty.
Blade guard
37
Suction hose
39
Hose carrier
42
1. Install blade guard (37) on the riving knife (38).
3738
2. Push one end of the suction hose (39) on the blade guard's suction port (40).
3. Fit other end of the suction hose to the dust extraction port (41) on the chipcase.
4. Attach the hose carrier (42), with the larger opening pointing to the rear, to the saw table. To do so, loosen the screws of the right-hand rear leg and tighten again with the hose car­rier in position.
5. Hook the suction hose into the hose carrier.
6. Conne ct the saw's dust extraction port at the chip case to a suitable dust collector (see "Dust collector" in chapter "Operation").
1 1 1
3940
42
41
Mitre fence assembly
Item Description Qty.
Fence carrier, lower
43
Guide bar
44
Mounting bracket
45
Hexagon head screw
46
M8 x 16 Serrated lock washer
47
8.4 Washer 8.4
48
Flange nut M8
49
Fence carrier, upper
50
Star-knob screw
51
M8 x 23 Fence extrusion,
52
short Knurled nut M6
53
1. Slide the lower fence carrier (43) onto the guide bar (44) as illus­trated.
2. Install a mounting bracket (45) using a hexagon head screw (46) and ser­rated lock washer (47) to both ends of the guide bar.
44
43
3. Attach guide bar with mounting brackets to front and rear of the table top:
Put two each hexagon head
screws (46) with fitted washers (48) throught the holes from the outside;
45
47
46
19
ENGLISH
from the inside screw on flange nuts (49) – do not yet tighten fully.
49
48
4. Align guide bar exactly parallel with the table top's edge.
5. Tighten all screws of mounting brackets and guide bar.
6. Swing the lower fence carrier up.
7. Install the upper fence carrier (50) with washer (48) and star-knob screw (51).
51
48
50
46
Table extension installation
Item Description Qty.
Guide bar, long
54
Plate, table rear
55
extension Hexagon thin nut
56
M12 Hexagon head screw
57
M6 x 50 Plastic bracket
58
Flange nut M6
59
Support
60
Hex. socket head
61
bearing screw M8 x 15
Washer 8.4
62
Hexagon nut M8
63
Hexagon head screw
64
M6 x 16
1. Put guide bar (54) into the extension table (55) as illustrated.
2. Screw a hexagon thin nut (56) onto the guide bar.
3. Install the rear table extension, with the guide bar fitted to the table top's rear edge left side.
57 58
7. Adjust the hexagon thin nuts (56) on the guide bar until the guide bar is exactly parallel with the edge of the table top.
8. Tighten the hexagon thin nuts against each other.
9. Fasten supports (60) with one each hex. socket head bearing screw
(61), washer (62) and hexagon nut (63) to the extension table.
62 63
61
60
10. Insert the supports into the slots pro­vided in the short stanchion at the rear of the saw.
11. If required, secure each support with one each hexagon head screw (64) and flange nut (59) on the rear short stanchion.
8. Install the short fence extrusion (52) using two each knurled nuts (53) and washers (48):
the wide edge of the fence extru-
sion must face the workpiece
the plastic nose of the fence
extrusion must point towards the saw blade.
52
5348
Note:
3
When the mitre fence is not
required swing it down, out of the way.
55
59
54
4. Screw another hexagon thin nut (56) onto the guide bar from inside, to hold it to the table top.
5. Put a hexagon head screw (57) from the narrow side through the plastic guide bar bracket (58) and slide plastic guide bar bracket onto the guide bar.
6. Fasten the plastic guide bar bracket to the table top, using a flange nut
(59).
Note:
3
When folded up the surface of the extension table must not be higher than the table top's surface. Otherwise a workpiece can get stuck at the extension table.
56
64
59
12. Tighten all hexagon head screws and flange nuts of the saw's stand.
Accessory holder installation
Item Description Qty.
Hexagon head screw
65
M6 x 50 Flange nut M6
In a final assembly step, two hexagon head screws are fitted as holders for the push stick, push block handle and assembly wrench to the right front leg:
1. Turn one each flange nut approx. 10 mm on the two hexagon head screws (65).
2. Fit one hexagon head screws in the hole at the front of the leg and secure it with another flange nut.
20
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