D DEUTSCHENG ENGLISH
KONFORMITÄTSERKLÄRUNGDECLARATION OF CONFORMITY
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit, dass dieses Produkt mit
den folgenden Normen übereinstimmt* gemäß den Bestimmungen der
Richtlinien** E
Baumusterprüfung *** durchgeführt von ****
F FRANÇAISNL NEDERLAND
DECLARATION DE CONFORMITECONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en
conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu
des dispositions des directives ** Contrôle
européen du modèle type *** effectué par ****
IT ITALIANOES ESPAÑO
DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente
prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le
disposizioni delle normative ** Omologazione CE *** eseguita da ****
We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies
with the following standards*
in accordance with the regulations of the undermentioned Directives**
EC type examination *** conducted by ****
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in
overeenstemming is met de volgende normen*
conform de bepalingen van de richtlijnen** EG-typeonderzoek ***
uitgevoerd door ****
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente
producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto
en las directrices** Homologación de tipo CE *** llevada a cabo por ****
PT PORTUGUÊSS
DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de
acordo com as seguintes normas* de acordo com as directrizes dos
regulamentos ** controle de amostra de Construção da CE ***
efectuado por ****
FIN SUOMINO NORGE
VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUSSAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien
määräysten mukainen** EYtyyppitarkastustesti *** testin suorittaja: ****
DA DANS
OVERENSSTEMMELSESATTESTOŚWIADCZENIE O ZGODNOŚCI
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens
ed følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne** EFtypekontrol *** gennemført af ****
EL ΕΛΛHNIK
∆ΗΛΩΣΗ ΑΝΤΙΣΤΟΙΧΕΙΑΣMEGEGYEZŐSÉGI NYILATKOZAT
∆ηλώνουµε µε ιδία ευθύνη ότι το προϊόν αυτό αντιστοιχεί στις
ακόλουθες προδιαγραφές*
σύµφωνα µε τις διατάξεις των οδηγιών**
Έλεγχος-ΕΟΚ δοµικού πρωτοτύπου*** πραγµατοποιούµενος από
το****
g
SVENSK
FÖRSÄKRAN OM ÖVERENSSTÄMMELS
Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med
följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven**
EG-materialprovning *** genomfört av ****
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med
følgende normer* henhold til bestemmelsene i direktiv**
EU-typegodkjennelse *** utstilt av ****
POL POLSKI
Oświadczamy z pełną odpowiedzialnością, że niniejszy produkt
odpowiada wymogom następujących norm* według ustaleń wytycznych
**Kontrola wzorców UE *** przeprowadzone przez ****
HU MAGYAR
Kizárólagos felelősségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a
termék kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket*
megfelel az alábbi irányelvek előírásainak**
által végzett vizsgálat szerint megegyezik az alábbi építési
mintapéldánnyal *** a ****
TKHS 315 C
2,2 WNB - 2,8 DNB
*EN 1870-1, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, DIN EN 62079
** 98/37/EG, 89/336/EWG, 73/23/EWG, 93/68/EWG
*** M6 03 06 13037 056
**** TÜV Product Service, Sylvesterallee 2, D - 22525 Hamburg
Ing. grad. Hans-Joachim Schaller
Leitung Entwicklung und Konstruktion
Metabowerke GmbH
Business Unit Elektra Beckum
Daimlerstr. 1
D - 49716 Meppen
Meppen, 26.08.20031001103
2
XA0039D2.fmBetriebsanleitungDEUTSCH
1.Lieferumfang
DEUTSCH
3
19
1
2
4
5
6
7
8
17
1Verlängerungsplatte
2Spanhaube
3Absaugschlauch
4Schlauchträger
5Universal-Werkstückanschlag
6Tischplatte mit Motorträgerein-
10Bein (4x)
11Strebe, kurz (2x)
12Strebe, lang (2x)
13Schlüssel für Sägeblattwechsel
14Schlüssel für Sägeblattwechsel
15Griff für Schiebeholz
16Schiebestock / Zuführhilfe
17Fahreinrichtung
18Befestigungsprofil-
Diese Betriebsanleitung wurde so
erstellt, dass Sie schnell und sicher mit
Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein
kleiner Wegweiser, wie Sie diese
Betriebsanleitung lesen sollten:
− Lesen Sie diese Betriebsanleitung
vor der Inbetriebnahme ganz durch.
Beachten Sie insbesondere die
Sicherheitshinweise.
− Diese Betriebsanleitung richtet sich
an Personen mit technischen
Grundkenntnissen im Umgang mit
Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung
mit solchen Geräten haben, sollten
Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen.
− Bewahren Sie alle mit diesem Gerät
gelieferten Unterlagen auf, damit
Sie sich bei Bedarf informieren können. Bewahren Sie den Kaufbeleg
für eventuelle Garantiefälle auf.
− Wenn Sie das Gerät einmal verleihen oder verkaufen, geben Sie alle
mitgelieferten Geräteunterlagen mit.
− Für Schäden, die entstehen, weil
diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet:
Gefahr!
Warnung vor Personenschäden oder Umweltschäden.
Stromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden durch Erfassen
von Körperteilen oder
Kleidungsstücken.
Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
− Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)
− kennzeichnen Einzelteile;
− sind fortlaufend durchnumme-
riert;
− beziehen sich auf entspre-
chende Zahlen in Klammern (1),(2), (3) ... im benachbarten Text.
− Handlungsanweisungen, bei denen
die Reihenfolge beachtet werden
muss, sind durchnummeriert.
− Handlungsanweisungen mit beliebiger Reihenfolge sind mit einem
Punkt gekennzeichnet.
− Auflistungen sind mit einem Strich
gekennzeichnet.
4.Sicherheitshinweise
4.1Bestimmungsgemäße
Verwendung
Dieses Gerät ist bestimmt für das Längsund Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten und ähnlichen Holzwerkstoffen.
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt werden, da sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht werden können.
Jede andere Verwendung gilt als
bestimmungswidrig und ist verboten. Für
Schäden, die durch bestimmungswidrige
Verwendung entstehen, übernimmt der
Hersteller keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der
Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind,
können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen.
4.2Allgemeine Sicherheitshinweise
•Beachten Sie beim Gebrauch dieses Gerätes die folgenden Sicherheitshinweise, um Gefahren für Personen oder Sachschäden
auszuschließen.
•Beachten Sie die speziellen Sicherheitshinweise in den jeweiligen
Kapiteln.
•Beachten Sie gegebenenfalls
gesetzliche Richtlinien oder Unfallverhütungs-Vorschriften für den
Umgang mit Kreissägen.
A
Allgemeine Gefahren!
•Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in
Ordnung – Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur Folge haben.
•Seien Sie aufmerksam. Achten Sie
darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie
das Gerät nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
•Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
•Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung. Sorgen Sie für sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
•Benutzen Sie bei langen Werkstücken geeignete Werkstückauflagen.
•Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
•Dieses Gerät darf nur von Personen
in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen vertraut
sind und sich der Gefahren beim
Umgang jederzeit bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen
dieses Gerät nur im Rahmen einer
Berufsausbildung unter Aufsicht
eines Ausbilders benutzen.
•Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des
Betriebs andere Personen nicht das
Gerät oder das Netzkabel berühren.
•Überlasten Sie dieses Gerät nicht –
benutzen Sie dieses Gerät nur im
Leistungsbereich, der in den Technischen Daten angegeben ist.
5
DEUTSCH
B
Gefahr durch Elektrizität!
•Setzen Sie dieses Gerät nicht dem
Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung.
Vermeiden Sie beim Arbeiten mit
diesem Gerät Körperberührung mit
geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern,
Rohren, Herden, Kühlschränken).
•Verwenden Sie das Netzkabel nicht
für Zwecke, für die es nicht
bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschge-
A
fahr an beweglichen Teilen!
•Nehmen Sie dieses Gerät nicht
ohne montierte Schutzvorrichtungen
in Betrieb.
•Halten Sie immer ausreichend
Abstand zum Sägeblatt. Benutzen
Sie gegebenenfalls geeignete
Zuführhilfen. Halten Sie während
des Betriebs ausreichend Abstand
zu angetriebenen Bauteilen.
•Warten Sie, bis das Sägeblatt still
steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich entfernen.
•Bremsen Sie das auslaufende
Sägeblatt nicht durch seitlichen
Druck ab.
•Stellen Sie vor Wartungsarbeiten
sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist.
•Stellen Sie sicher, dass sich beim
Einschalten (zum Beispiel nach
Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im
Gerät befinden.
•Schalten Sie das Gerät aus, wenn
es nicht benutzt wird.
Schnittgefahr auch bei stehen-
A
dem Schneidwerkzeug!
•Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
•Bewahren Sie Sägeblätter so auf,
dass sich niemand daran verletzen
kann.
A
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken (Werkstück wird vom
Sägeblatt erfasst und gegen den
Bediener geschleudert)!
•Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem Spaltkeil.
•Verkanten Sie Werkstücke nicht.
•Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt für das Material des Werkstücks geeignet ist.
•Sägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen
Sägeblättern.
•Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter.
6
•Suchen Sie im Zweifel Werkstücke
auf Fremdkörper (zum Beispiel
Nägel oder Schrauben) ab.
•Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein
sicheres Halten beim Sägen ermöglichen.
•Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst
werden.
•Entfernen Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem
Arbeitsbereich – das Sägeblatt
muss dazu still stehen.
c
Einzugsgefahr!
•Achten Sie darauf, dass beim
Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können (keine Krawatten,
keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln; bei
langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen).
•Niemals Werkstücke sägen, an
denen sich
− Seile,
− Schnüre,
− Bänder,
− Kabel oder
− Drähte befinden oder die solche
Materialien enthalten.
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
•Tragen Sie einen Gehörschutz.
•Tragen Sie eine Schutzbrille.
•Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
•Tragen Sie geeignete Arbeitsklei-
dung.
•Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
•Einige Holzstaubarten (z.B. von
Eichen-, Buchen- und Eschenholz)
können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit Absauganlage. Die Absauganlage muss
die in den Technischen Daten
genannten Werte erfüllen.
•Achten Sie darauf, dass beim Arbeiten möglichst wenig Holzstaub in die
Umgebung gelangt:
− Ablagerungen von Holzstaub im
Arbeitsbereich entfernen (nicht
wegpusten!);
− Undichtigkeiten in der Absaugan-
lage beseitigen;
− Für gute Belüftung sorgen.
A
Gefahr durch technische Veränderungen oder durch den
Gebrauch von Teilen, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben
sind!
•Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
•Verwenden Sie nur vom Hersteller
freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere:
− Sägeblätter (Bestellnummern
siehe Technische Daten);
− Sicherheitseinrichtungen
(Bestellnummern siehe Ersatzteilliste).
•Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Gefahr durch Mängel am
A
Gerät!
•Pflegen Sie das Gerät sowie das
Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
•Überprüfen Sie das Gerät vor jedem
Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des
Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder
leicht beschädigte Teile sorgfältig
auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden. Überprüfen Sie, ob die
beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert
sein und alle Bedingungen erfüllen
um den einwandfreien Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten.
•Beschädigte Schutzvorrichtungen
oder Teile müssen sachgemäß
durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte
Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen
Sie dieses Gerät nicht, wenn sich
der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
•Halten Sie Handgriffe trocken und
frei von Öl und Fett.
A
Gefahr durch Lärm!
•Tragen Sie einen Gehörschutz.
•Achten Sie darauf, dass der Spalt-
keil nicht verbogen ist. Ein verbogener Spaltkeil drückt das Werkstück
seitlich gegen das Sägeblatt. Dies
verursacht Lärm.
erfüllt die EU-Richtlinien gemäß
Konformitätserklärung
(38) Abmessungen zugelassener
Sägeblätter
4.4Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil (39) verhindert, dass ein
Werkstück von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen den Bediener
geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des
Betriebs immer montiert sein.
3940
41
42
Der Schiebestock muss in einem Winkel
von 20° … 30° zur Oberfläche des Sägetisches geführt werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht
wird, kann er an der Halterung (42) eingehängt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist,
muss er ersetzt werden.
Griff für Schiebeholz
wird auf ein passendes Brett
geschraubt. Zum sicheren Führen kleinerer Werkstücke.
DEUTSCH
6.Bedienelemente
Ein-/Aus-Schalter
•Einschalten = grünen Schalter (43)
drücken.
•Ausschalten = roten Schalter (44)
drücken.
44
Hinweis:
3
Bei Spannungsausfall wird ein
Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit
wird verhindert, dass das Gerät von
allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten
muss der grüne Ein-Schalter erneut
betätigt werden.
Verstelleinrichtung für Neigungswinkel
Das Sägeblatt kann stufenlos zwischen
0° und 45° verstellt werden.
43
45
Spanhaube
Die Spanhaube (40) schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes
und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des
Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (41) dient als Verlängerung der Hand und schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwendet werden, wenn der Abstand zwischen
Sägeblatt und einem Parallelanschlag
kleiner ist als 120 mm.
5.Besondere Produkteigenschaften
•Stufenlos verstellbarer Neigungswinkel von 90° bis 45°.
•Stufenlos einstellbare Schnitthöhe
bis 85 mm.
•Ein Unterspannungsrelais verhindert, dass das Gerät von allein
anläuft, sobald nach einer Stromunterbrechung wieder Strom vorhanden ist.
•Alle wichtigen Bedienfunktionen an
der Vorderseite.
•Tischverlängerung im Lieferumfang.
•Robuste Stahlblechkonstruktion –
hoch belastbar und dauerhaft gegen
Korrosion geschützt.
Damit der eingestellte Neigungswinkel
sich nicht beim Sägen ändert, wird er mit
zwei Handrädern (45) an der Vorderund Rückseite des Spänekastens arretiert.
Kurbel für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen der
Kurbel (46) verstellt werden.
46
7
DEUTSCH
Werkstückanschläge
Die Säge ist mit einem Universal-Werkstückanschlag ausgerüstet, der als
Queranschlag oder als Parallelanschlag
eingesetzt werden kann:
•Queranschlag (für Querschnitte):
49
Für den Einsatz als Queranschlag
erfolgt die Montage am Befestigungsprofil an der linken Seite der
Säge.
− Handrad (47) für Gehrungsein-
stellung. Der Einstellbereich
beträgt 60°. Das Handrad (47)
muss beim Sägen mit Queranschlag festgezogen sein.
− Handrad (48) für Verschiebefunk-
tion. Das Handrad (48) muss
beim Sägen mit Queranschlag
gelockert sein.
− Rändelmuttern (49) zum Einstel-
len des Anschlagprofils. Die
Kunststoffnase (50) am
Anschlagprofil muss mindestens
10 mm Abstand zum Sägeblatt
haben.
•Parallelanschlag (für Längsschnitte):
51
Für den Einsatz als Parallelanschlag
erfolgt die Montage am Befestigungsprofil an der Vorderseite der
Säge.
− Das Anschlagprofil (51) muss
beim Sägen mit Parallelanschlag
parallel zum Sägeblatt stehen
und mit dem Handrad (52) arretiert sein.
− Handrad (53) für Verschiebefunk-
tion. Das Handrad (53) muss
beim Sägen mit Parallelanschlag
festgezogen sein.
− Rändelmuttern (54) zum Befesti-
gen des Anschlagprofils. Das
Anschlagprofil kann nach Lösen
der beiden Rändelmuttern (54)
abgenommen und umgesetzt
werden:
50
4748
53
52
8
55
54
Niedrige Anlegekante (55):
− zum Sägen von flachen Werkstücken;
− wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Hohe Anlegekante (56):
− zum Sägen von hohen Werkstücken.
56
7.Montage
Gefahr!
A
Umbauten an der Säge oder
der Gebrauch von Teilen, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können beim Betrieb zu
unvorhersehbaren Schäden führen!
− Montieren Sie die Säge genau
entsprechend dieser Anleitung.
− Verwenden Sie nur die im Lieferumfang enthaltenen Teile.
− Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Nur wenn Sie die Montageanleitung
genau befolgen, entspricht die Säge den
Sicherheitsvorschriften und kann sicher
bedient werden.
Wenn Sie auch die folgenden Hinweise
beachten, wird die Montage keine Probleme bereiten:
•Lesen Sie jeden Schritt durch, bevor
Sie ihn ausführen.
•Legen Sie zu jedem Arbeitsschritt
die entsprechenden Teile zurecht.
Benötigtes Werkzeug
− Zwei Schraubenschlüssel 10 mm
Untergestell montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Bein
57
Sechskantschraube
58
M6 x 16
Unterlegscheibe 6,4
59
Sechskantmutter, M6
60
Schlauchträger
61
Strebe, lang
62
Strebe, kurz
63
1. Tischplatte mit dem Motor nach
oben auf eine stabile Unterlage
legen.
Achtung!
A
Sägeblatt und Spaltkeil dürfen
nicht auf der Unterlage aufliegen! Um
Schäden an der Säge oder der Unterlage zu vermeiden stellen Sie die
Tischplatte auf zwei Montageböcke.
4
28
56
28
1
2
2
2. Vier Beine (57) innen in den Ecken
des Tisches anschrauben:
− Sechskantschrauben (58) mit
Unterlegscheiben (59) von außen
durchstecken;
− von innen Unterlegscheiben (59)
aufstecken und Sechskantmuttern (60) aufschrauben – noch
nicht ganz festziehen.
3. An der mit Pfeil gekennzeichneten
Stelle Schlauchträger (61) mit der
Öffnung nach hinten am Sägetisch
anschrauben.
60
57
62
61
4. Lange Streben (62) seitlich zwischen den Beinen anschrauben,
kurze Streben (63) zwischen den
vorderen und hinteren Beinen
anschrauben:
− Breite Seite der Streben zur
Tischplatte;
− Die Nasen und Aussparungen
der Streben müssen jeweils
ineinandergreifen;
− Sechskantschrauben mit Unter-
legscheiben von außen durchstecken;
− von innen Unterlegscheiben auf-
stecken und Sechskantmuttern
aufschrauben – noch nicht ganz
festziehen.
5. Streben untereinander verschrauben:
− Sechskantschrauben mit Unter-
legscheiben von der Tischplattenseite durchstecken;
− von der Gegenseite Unterleg-
scheiben aufstecken und Sechskantmuttern aufschrauben –
noch nicht ganz festziehen.
− Säge mit Hilfe einer zweiten Per-
son umdrehen und aufrecht auf
einen ebenen Untergrund stellen.
6. Alle Sechskantschrauben und
Sechskantmuttern am Untergestell
festziehen.
5859
63
DEUTSCH
Ein-/Aus-Schalter montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Sechskantschraube
64
M6 x 16
Unterlegscheibe 6,4
65
Sechskantmutter M6
66
1. Transportbefestigung des Ein-/AusSchalters lösen und Schalterblech
innen an der Tischplatte festschrauben:
− Sechskantschrauben (64) mit
Unterlegscheiben (65) von außen
durchstecken;
− von innen Unterlegscheiben (65)
aufstecken und Sechskantmuttern (66) aufschrauben.
66
65
64
Achtung!
A
Achten Sie darauf, dass das
Kabel nicht über scharfe Kanten läuft
und nicht geknickt wird.
Späneabsaugung montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Spanhaube
67
Absaugschlauch
69
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (67) am Spaltkeil (68)
montieren.
3. Absaugschlauch (69) mit einem
Ende auf den Absaugstutzen (70)
der Spanhaube stecken.
4. Absaugschlauch mit dem anderen
Ende auf den Absaugstutzen (71)
am Sägeblatt-Schutzkasten stecken.
5. Absaugschlauch in den Schlauch-
träger (72) einhängen.
6. Absaugstutzen am Sägeblatt-
Schutzkasten an eine geeignete
Absauganlage anschließen (siehe
"Späneabsauganlage" im Kapitel
"Bedienung").
6768
2
4
2
1
1
6970
72
71
Befestigungsprofile montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Sechskantschraube
73
M6 x 16
Befestigungsprofil,
74
kurz
Befestigungsprofil,
75
lang
Unterlegscheibe 6,4
76
Sechskantmutter M6
77
1. Je zwei Sechskantschrauben (73)
mit dem Kopf in ein Befestigungsprofil einschieben.
2. Befestigungsprofil ansetzen:
− kurzes Befestigungsprofil (74) an
der Vorderseite der Tischplatte;
− langes Befestigungsprofil (75) an
der linken Seite der Tischplatte.
73
75
3. Befestigungsprofile so ausrichten,
dass die Ausfräsungen in den Profilen Platz für die Sechskantschrauben der Tischbeine lassen.
4. Je eine Unterlegscheibe (76) von
innen auf die Sechskantschraube
4
1
1
4
4
7677
74
stecken und Sechskantmutter (77)
aufschrauben.
Verlängerungsplatte montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Verlängerungsplatte
78
Sechskantschraube
79
M6 x 16
Unterlegscheibe 6,4
80
Sechskantmutter M6
81
Stütze
82
Achtung!
A
Bei der Montage der Verlängerungsplatte müssen Verlängerungsplatte und Stützen festgehalten werden, solange diese Teile nur an einem
Ende verschraubt sind.
1. Verlängerungsplatte (78) mit zwei
Sechskantschrauben (79),vier
Unterlegscheiben (80) und zwei
Sechskantmuttern (81) wie abgebildet an der Rückseite der Tischplatte
festschrauben.
78
79
80
2. Stützen (82) mit je einer Sechs-
kantschraube (79), zwei Unterlegscheiben (80) und einer Sechskantmutter (81) an die
Verlängerungsplatte schrauben.
Das steiler abgewinkelte Ende der
Stütze wird an der Tischkante
befestigt und das flacher abgewinkelte Ende an der kurzen hinteren
Strebe (siehe Abbildung).
79
82
3. Stützen an der kurzen Strebe auf
der Rückseite der Säge mit je einer
Sechskantschraube (79), zwei
Unterlegscheiben (80) und einer
Sechskantmutter (81) festschrauben.
81
80
81
1
6
12
6
2
9
DEUTSCH
79
80
81
Hinweis:
3
Die Oberfläche der Verlängerungsplatte muss parallel und auf gleicher Höhe zur Oberfläche der Tischplatte liegen.
Fahreinrichtung montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Fahreinrichtung
83
Sechskantschraube
84
M6 x 16
Unterlegscheibe 6,4
85
Sechskantmutter, M6
86
Die Fahreinrichtung wird an den hinteren
Beinen der Säge festgeschraubt.
1. An jeder Halterung der Fahreinrich-
tung (83) zwei Sechskantschrauben
(84) mit Unterlegscheiben (85) von
der Rückseite durchstecken.
2. Von innen je zwei Unterlegscheiben
(85) aufstecken und Sechskantmuttern (86) aufschrauben.
3. Halterungen so ausrichten, dass die
Rollen etwa 1 mm über dem Boden
schweben, wenn die Säge auf allen
vier Beinen steht.
84
85
86
83
4. Sechskantmuttern festziehen.
Transportgriffe montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Transportgriff
87
Sechskantschraube
88
M6 x 16
Unterlegscheibe 6,4
89
Sechskantmutter, M6
90
Die Transportgriffe werden an den vorderen Beinen der Säge festgeschraubt.
1. An jedem Transportgriff (87) zwei
Sechskantschrauben (88)
legscheiben (89) von vorne durchstecken.
10
1
4
8
4
2
4
8
4
mit Unter-
89
88
90
87
2. Transportgriffe so montieren, dass
die Rohre nach unten geklappt werden können.
3. Von innen je zwei Unterlegscheiben
(89) aufstecken und Sechskantmuttern (90) aufschrauben.
Zubehör-Ablagen montieren
Pos.BezeichnungAnzahl
Sechskantmutter M6
91
Schraubhaken M6
92
Unterlegscheibe 6,4
93
Als letzter Montageschritt werden noch
zwei Schraubhaken als Ablagen für
Zubehör seitlich an den vorderen Beinen
angeschraubt:
1. Je eine Sechskantmutter (91) etwa
10 mm auf einen Schraubhaken
(92) drehen.
2. Eine Unterlegscheibe (93) auf den
Schraubhaken stecken.
3. Schraubhaken durch die Bohrung
am Bein stecken und mit einer
Unterlegscheibe (93) und einer
Sechskantmutter (91) festschrauben.
91
92
Verschraubungen festziehen
•Kontrollieren Sie die Verschraubungen am Gerät. Ziehen Sie die Verschraubungen mit geeignetem
Werkzeug gut handfest an.
4
2
4
93
7.1Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
•Setzen Sie das Gerät nur in trockener Umgebung ein.
•Betreiben Sie das Gerät nur an
einer Stromquelle, die folgende
Anforderungen erfüllt (siehe auch
"Technische Daten"):
− Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft;
− Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem
Typenschild des Gerätes angegebenen Daten übereinstimmen;
− Absicherung mit einem FISchalter mit einem Fehlerstrom von 30 mA;
− Systemimpedanz Z
Übergabepunkt (Hausanschluss) höchstens 0,35 Ohm.
Hinweis:
3
Wenden Sie sich an Ihr Ener-
gieversorgungsunternehmen oder
Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fragen haben, ob Ihr Hausanschluss
diese Bedingungen erfüllt.
•Verlegen Sie das Netzkabel so,
dass es beim Arbeiten nicht stört
und nicht beschädigt werden
kann.
•Schützen Sie das Netzkabel vor
Hitze, aggressiven Flüssigkeiten
und scharfen Kanten.
•Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur Gummikabel mit
ausreichendem Querschnitt
(siehe "Technische Daten").
•Ziehen Sie den Netzstecker nicht
am Netzkabel aus der Steckdose.
max
am
7.2Aufstellung
•Maschine auf einem stabilen, ebenen Untergrund aufstellen.
•Auf ausreichenden Platz zum Handhaben größerer Werkstücke achten.
Für einen sicheren Stand kann die
Maschine mit dem Untergrund verschraubt werden:
1. Fertig montierte Maschine am
geeigneten Einsatzort aufstellen
und Bohrlöcher markieren.
2. Maschine zur Seite stellen und
Untergrund mit Bohrungen versehen.
3. Maschine auf den Bohrungen ausrichten und mit dem Untergrund verschrauben.
8.Bedienung
Unfallgefahr!
A
Die Säge darf nur von einer
Person zugleich bedient werden. Weitere Personen dürfen sich nur zum
Zuführen oder Abnehmen der Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf
einwandfreien Zustand:
− Netzkabel und Netzstecker;
DEUTSCH
− Ein-/Aus-Schalter;
− Spaltkeil;
− Spanhaube;
− Zuführhilfen (Schiebestock,
Schiebeholz und Griff).
Verwenden Sie persönliche
Schutzausrüstung:
− Staubschutzmaske;
− Gehörschutz;
− Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
− vorn an der Bedienerseite;
− frontal zur Säge;
− links neben der Sägeblattflucht;
− bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden
Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach
Erfordernis:
− Geeignete Werkstückauflagen –
wenn Werkstücke nach dem
Durchtrennen vom Tisch fallen
würden;
− Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler:
− Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es
besteht Rückschlaggefahr.
− Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und
verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
− Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es besteht
Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt
erfasst werden.
Einzugsgefahr!
c
Niemals Werkstücke schneiden, an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befinden
oder die solche Materialien enthalten.
− Unterdruck am Absaugstutzen
der Säge
− Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen der Säge
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung befinden sich am SägeblattSchutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
− im Freien;
− bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
− mit Staubschutzmaske.
≥ 530 Pa;
≥ 20 m/s.
8.2Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt
stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss
an die Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die Spanhaube muss mit
ihrer unteren Vorderkante auf dem
Werkstück aufliegen.
•Schnitthöhe durch Drehen der Kurbel (94) am Sägeblatt-Schutzkasten
einstellen.
8.3Sägeblattneigung einstellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden,
können vom laufenden Sägeblatt
erfasst werden! Verstellen Sie die
Sägeblattneigung nur, wenn das
Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann stufenlos zwischen 0° und 45° eingestellt
werden.
1. Handräder an der Vorderseite (95)
und Rückseite des Spänekastens
etwa eine Umdrehung lösen.
95
2. Gewünschte Sägeblattneigung ein-
stellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festdrehen der Handräder arretieren.
8.4Sägen mit Parallelanschlag
1. Universalanschlag in das Befesti-
gungsprofil an der Vorderseite der
Säge einschieben.
2. Anschlagprofil an die Höhe des
Werkstücks anpassen:
9697
8.1Späneabsauganlage
Gefahr!
A
Einige Holzstaubarten (z.B.
von Buchen-, Eichen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs
verursachen. Arbeiten Sie in
geschlossenen Räumen nur mit einer
geeigneten Späneabsauganlage. Die
Absauganlage muss folgende Forderungen erfüllen:
− Passend zum Außendurchmesser
der Absaugstutzen (Spanhaube
38 mm; Schutzkasten 100 mm);
− Luftmenge
≥ 460 m
3
/h;
94
Hinweis:
3
Um ein eventuelles Spiel bei der
Schnitthöhenverstellung auszugleichen,
fahren Sie das Sägeblatt immer von
unten in die gewünschte Position.
− Niedrige Anlegekante (96) =
zum Sägen von flachen Werkstücken
− Hohe Anlegekante (97) =
zum Sägen von hohen Werkstücken
11
DEUTSCH
3. Anschlagprofil parallel zum Sägeblatt ausrichten und mit dem Handrad (98) arretieren.
99
98
4. Schnittbreite einstellen und mit dem
Handrad (99) arretieren.
Gefahr!
A
Wenn der Abstand zwischen
Parallelanschlag und Sägeblatt weniger als 120 mm beträgt, muss der
Schiebestock verwendet werden.
5. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen. Die Spanhaube muss mit
ihrer unteren Vorderkante auf dem
Werkstück aufliegen.
101
102
3. Anschlagprofil ausrichten und mit
den Rändelschrauben (101) arretieren.
Achtung!
A
Die Kunststoffnase muss mindestens 10 mm Abstand zur Schnittlinie haben.
4. Handrad (102) nur soweit anziehen,
dass der Anschlag leicht auf dem
Befestigungsprofil verschoben werden kann.
5. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen.
6. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
7. Motor einschalten.
8. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
9. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden soll.
100
− Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen, da Teile,
die nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, zu unvorhersehbaren Schäden führen können.
− Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
10.1 Sägeblatt wechseln
Gefahr!
A
Kurz nach dem Sägen kann
das Sägeblatt sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie
das Sägeblatt nicht mit brennbaren
Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden Sägeblatt. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (103) abnehmen.
3. Schrauben im Tischeinlegeprofil
(104) lösen und Tischeinlegeprofil
abnehmen.
103
6. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
7. Motor einschalten.
8. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
9. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden soll.
8.5Sägen mit Queranschlag
1. Universalanschlag in das Befestigungsprofil an der linken Seite der
Säge einschieben.
2. Gewünschten Gehrungswinkel einstellen und mit dem Handrad (100)
arretieren.
9.Tipps und Tricks
•Vor dem Zuschneiden, Probeschnitte an passenden Reststücken
durchführen.
•Werkstück stets so auf den Sägetisch auflegen, dass das Werkstück
nicht umkippen oder wackeln kann
(z.B. bei einem gewölbten Brett, die
nach außen gewölbte Seite nach
oben).
•Bei langen Werkstücken, geeignete
Werkstückauflagen, zum Beispiel
Rollenständer oder Zusatztisch
(Zubehör) verwenden.
•Oberflächen der Auflagetische sauber halten – insbesondere Harzrückstände mit einem geeigneten Wartungs- und Pflegespray (Zubehör)
entfernen.
10. Wartung und Pflege
Gefahr!
A
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten Netzstecker ziehen.
− Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
104
4. Spannschraube (105) mit Schraubenschlüssel lösen (Linksgewinde!). Zum Gegenhalten Maulschlüssel am äußeren
Sägeblattflansch (106) ansetzen.
107105106
5. Äußeren Sägeblattflansch (106) und
Sägeblatt von der Sägeblattwelle
nehmen.
6. Spannflächen auf Sägeblattwelle
und Sägeblatt reinigen.
12
DEUTSCH
Gefahr!
A
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände
zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
7. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
Gefahr!
A
Verwenden Sie nur geeignete
Sägeblätter (siehe "Lieferbares Zubehör") – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können
durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
− Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS oder
HS);
− Sägeblätter mit sichtbaren
Beschädigungen;
− Trennscheiben.
A
Gefahr!
− Montieren Sie das Sägeblatt nur
mit Originalteilen.
− Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das Sägeblatt kann sich
sonst lösen.
− Sägeblätter müssen so montiert
sein, dass sie ohne Unwucht und
Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
8. Äußeren Sägeblattflansch (106) auflegen (die Mitnehmernase im inneren Sägeblattflansch (107) muss in
die Nut im äußeren Sägeblattflansch
greifen).
9. Spannschraube (105) in die Sägeblattwelle drehen (Linksgewinde!)
und festziehen. Zum Gegenhalten
Ringschlüssel am äußeren Sägeblattflansch (106) ansetzen.
10.2 Höhenverstellung des
Sägeblattes reinigen
1. Sägeblatt in oberste Stellung kur-
beln und ausbauen (siehe "Sägeblatt wechseln").
Nun ist die Spindel der Höhenverstellung von oben zugänglich.
2. Spindel mit Bürste, Staubsauger
oder Druckluft reinigen.
3. Spindel mit Wartungs- und Pflege-
spray leicht ölen.
4. Sägeblatt montieren und festziehen.
5. Tischeinlage montieren.
10.3 Maschine aufbewahren
Gefahr!
A
Bewahren Sie das Gerät so auf,
− dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann und
− sich niemand am stehenden
Gerät verletzen kann.
Achtung!
A
Gerät nicht ungeschützt im
Freien oder in feuchter Umgebung
aufbewahren.
10.4 Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Abstand Sägeblatt –
Spaltkeil 3 bis 8 mm.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzstecker unbeschädigt; defekte Teile ggf.
durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes
länger als 10 Sekunden; bei längerem
Nachlauf Motor durch Elektrofachkraft
ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht
ölen:
− Gewindestange für Höhenverstellung;
− Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsendung zur Reparatur den festgestellten
Fehler.
•Beim Versand nach Möglichkeit die
Originalverpackung verwenden.
13. Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im
Fachhandel folgendes Zubehör – die
Abbildungen finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite:
AZusatztisch
zum sicheren Bearbeiten längerer
Werkstücke.
BSchiebeschlitten
zum bequemen Führen längerer
Werkstücke.
CAbsaugadapter
zum Anschluss der Späneabsaugeinrichtung an einen Trocken-NassSauger.
DWartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückständen und zum Konservieren der
Metalloberflächen.
ESägeblatt HW 315 x 3,6 x 30
24 Wechselzahn
universell einsetzbar für Längs- und
Querschnitte, auch in Spanplatten
(Serienausstattung).
FSägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
56 Kombi-Vielzahn
für Massivholz und Spanplatten.
GSägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
80 Neutral-Vielzahn
für besonders feine Schnitte in
Massivholz und Spanplatten.
HSägeblatt HM 315 x 2,8 x 30
48 Universal-Wechselzahn
für alle Hölzer und Holzersatzstoffe.
IRollenständer RS 420
JRollenständer RS 420 W
KRollenständer RS 420 G
A
Gefahr!
− Werkzeug zum Festschrauben
des Sägeblattes nicht verlängern.
− Spannschraube nicht durch
Schläge auf das Werkzeug festziehen.
− Nach dem Festziehen der Spannschraube alle benutzten Montagewerkzeuge entfernen!
10. Tischeinlegeprofil (104) bündig in
den Sägetisch setzen und festschrauben.
11. Reparatur
Gefahr!
A
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen nur durch eine Elektrofachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge
können an die Service-Niederlassung
Ihres Landes eingesandt werden. Die
Adresse finden Sie bei der Ersatzteilliste.
14. Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial des Gerätes
ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und
Zubehör enthalten große Mengen wertvoller Roh- und Kunststoffe, die ebenfalls einem Recyclingprozess zugeführt
werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
13
DEUTSCH
15. Probleme und Störungen
Gefahr!
A
Vor jeder Störungsbeseiti-
gung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in
Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vorübergehenden Spannungsausfall ausgelöst:
− Erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
− Kabel, Stecker, Steckdose und
Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes
Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
− Ursache der Überhitzung beseitigen, einige Minuten abkühlen lassen, dann erneut einschalten.
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
− Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit
größerem Querschnitt verwenden
(≥ 1,5 mm
− Stromversorgung von Elektrofachkraft überprüfen lassen.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl.
Brandflecke an der Seite):
2
).
− Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel "Wartung und Pflege").
Spänestau
Keine bzw. zu schwache Absauganlage
angeschlossen (siehe "Späneabsauganlage" im Kapitel "Bedienung"):
− Absauganlage anschließen bzw.
− Absaugleistung erhöhen.
Höhenverstellung des Sägeblattes
schwergängig
Spindel der Höhenverstellung verharzt:
− Spindel der Höhenverstellung reinigen und mit Reinigungs- und Pflegespray ölen (siehe Kapitel "Wartung und Pflege").
16. Technische Daten
TKHS 315 C
2,8 DNB
Spannung 400 V / 3~50 Hz 230 V / 1~50 Hz
Nennstrom A6,69,3
Absicherung min. A3 - 10 (träge)1 - 16 (träge)
Schutzart IP 54IP 54
kW
kW
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
dB (A)
dB (A)
dB (A)
dB (A)
mm
mm
mm
-1
2,8 kW S6 40%
2,15 kW S6 40%
2
2
2
27782782
0...85
0...60
800
550
800
400
850
1050
89,4
100,9
75,4
86,4
5 x 1,5
5 x 2,5
5 x 2,5
Drehzahl Motor min
Leistung Motor Aufnahmeleistung P
Kabellänge 50 m
* Die hier genannten Werte geben lediglich die Lautstärke an, die von dieser Maschine ausgeht. Ob beim Betrieb dieser Maschine ein
Gehörschutz vorgeschrieben ist, kann hier nicht angegeben werden. Dabei kommt es nämlich darauf an, wieviel Lärm am Ohr einer
Person ankommt. Und dies hängt unter anderem von den jeweiligen Umgebungsbedingungen ab (zum Beispiel ob es in der Nähe
weitere Lärmquellen gibt). Auch wenn dies nicht ausdrücklich vorgeschrieben wird, sollten Sie in ihrem eigenen Interesse auf jeden
Fall einen Gehörschutz tragen.
1
2
TKHS 315 C
2,0 WNB
2,0 kW S6 40%
1,5 kW S6 40%
0...85
0...60
800
550
800
400
850
1050
89,0
100,9
75,4
86,4
3 x 1,0
3 x 1,5
3 x 2,5
14
XA0039E2.fmOperating InstructionENGLISH
1.Scope of delivery
ENGLISH
3
19
1
2
4
5
6
7
8
17
1Plate, table rear extension
2Blade guard
3Suction hose
4Hose carrier
5Universal fence
6table panel, c/w with motor
carrier unit, motor, switch, saw
blade, riving knife, suction
connector
7Rip fence
guide extrusion
8Screw hooks as accessory
holder (2x)
18
12
13141516
9Transport handle (2x)
10Leg (4x)
11Stanchion, short (2x)
12Stanchion, long (2x)
13Wrench for saw blade change
14Wrench for saw blade change
15Handle for push block
16Push stick / feeding aid
17Wheel Set
18Rip fence
These instructions have been written in
a way which facilitates learning of how to
safely operate your saw. Here is a guide
on how you should read these instructions:
− Read instructions before use. Pay
special attention to the safety information.
− These instructions are intended for
persons having a basic technical
knowledge of the operation of
machines such as the one
described herein. If you have no
experience whatsoever, we strongly
recommend to seek the advise of an
experienced person.
− Keep all documents supplied with
this machine for future reference.
Retain proof of purchase in case of
warranty claims.
− If you lend or sell this machine be
sure to have these instructions go
with it.
− The equipment manufacturer is not
liable for any damage resulting from
neglect of these operating instructions.
Information in these instructions is
denoted as under:
Danger!
Risk of personal injury or
environmental damage.
Risk of electric shock!
Risk of personal injury
by electric shock.
Drawing-in/trapping
hazard!
Risk of personal injury
by body parts or clothing
being drawn into the
rotating saw blade.
Caution!
Risk of material damage.
Note:
Additional information.
− Numbers in illustrations (1, 2, 3, ...)
− denote component parts;
− are consecutively numbered;
− relate to the corresponding
number(s) in brackets (1), (2), (3)
... in the neighbouring text.
− Instructions to be carried out in a
certain sequence are numbered.
− Instructions which can be carried
out in any sequence are indicated
by a bullet (•).
− Listings are indicated by an En Dash
(–).
4.Safety instructions
4.1Specified conditions of
use
This machine is intended to rip and
crosscut grown timber, faced boards,
chip board and wood-core plywood
sheets, and similar wood-derived materials.
Do not cut round stock without suitable
jigs or fixtures. The rotating saw blade
could turn the workpiece.
Any other use is considered to be not as
specified and not allowed. The manufacturer is not liable for any damage caused
by unspecified use.
Modification of the machine or use of
parts not approved by the equipment
manufacturer can cause unforeseeable
damage!
4.2General safety instructions
•When using this tool observe the following safety instructions, to
exclude the risk of personal injury or
material damage.
•Please also observe the special
safety instructions in the respective
chapters.
•Where applicable, follow the legal
directives or regulations for the prevention of accidents pertaining to
the use of circular saws.
A
General hazards!
•Keep your work area tidy – a messy
work area invites accidents.
•Be alert. Know what you are doing.
Set out to work with reason. Do not
operate tool while under the influence of drugs, alcohol or medication.
•Consider environmental conditions:
keep work area well lighted.
•Prevent adverse body positions.
Ensure firm footing and keep your
balance at all times.
•Use suitable workpiece supports
when cutting long stock.
•Do not operate the tool near inflammable liquids or gases.
•The saw shall only be started and
operated by persons familiar with
circular saws and who are at any
time aware of the dangers associated with the operation of such tool.
Persons under 18 years of age shall
use this tool only in the course of
their vocational training, under the
supervision of an instructor.
•Keep bystanders, particularly children, out of the danger zone. Do not
permit other persons to touch the
tool or power cable while it is running.
•Do not overload tool – use it only
within the performance range it was
designed for (see "Technical specifications").
B
Danger! Risk of electric shock!
•Do not expose tool to rain.
Do not operate tool in damp or wet
environment.
Prevent body contact with earthed
objects such as radiators, pipes,
cooking stoves, refrigerators when
operating this tool.
•Do not use the power cable for purposes it is not intended for.
Risk of personal injury and
A
crushing by moving parts!
•Do not operate the tool without
installed guards.
17
ENGLISH
•Always keep sufficient distance to
the saw blade. Use suitable feeding
aids, if necessary. Keep sufficient
distance to driven components
when the operating electric tool.
•Wait for the saw blade to come to a
complete stop before removing cutoffs, scrap, etc. from the work area.
•Do not attempt to stop the saw
blade by pushing the workpiece
against its side.
•Ensure the tool is disconnected from
power before servicing.
•Ensure that when switching on (e.g.
after servicing) no tools or loose
parts are left on or in the tool.
•Turn power off if the tool is not used.
Cutting hazard, even with the
A
cutting tool at standstill!
•Wear gloves when changing cutting
tools.
•Store saw blade in such manner that
nobody will get hurt.
A
Risk of kickback (workpiece is
caught by the saw blade and thrown
against the operator):
•Always work with a properly set riving knife.
•Do not jam workpieces.
•Make sure the saw blade is suitable
for the workpiece material.
•Cut thin or thin-walled workpieces
only with fine-toothed saw blades.
•Always use sharp saw blades.
•If in doubt, check workpiece for
inclusion of foreign matter (e.g. nails
or screws).
•Cut only stock of dimensions that
allow for safe and secure holding
while cutting.
•Never cut several workpieces at the
same time – and also no bundles
containing several individual pieces.
Risk of personal injury if individual
pieces are caught by the saw blade
uncontrolled.
•Remove small cutoffs, scrap, etc.
from the work area – when doing so
the saw blade must be at a complete standstill.
C
Drawing-in/trapping hazard!
•Ensure that no parts of the body or
clothing can be caught and drawn in
by rotating components (no neckties, no gloves, no loose-fitting
clothes; contain long hair with hairnet).
•Never attempt to cut any workpieces
which contain
− ropes,
− strings,
− cords,
− cables or
− wires, or to which any of the
above are attached.
A
Hazard generated by insuffi-
cient personal protection gear!
•Wear hearing protection.
•Wear safety glasses.
•Wear dust mask.
•Wear suitable work clothes.
•When working outdoors wearing of
non-slip shoes is recommended.
Risk of injury by inhaled wood
A
dust!
•Dust of certain timber species (e.g.
beech, oak, ash) can cause cancer
when inhaled. Work only with a suitable dust collector attached to the
saw. The dust collector must comply
with the data stated in the technical
specifications.
•Ensure that as little as possible
wood dust will get into the environment:
− remove wood dust deposit in the
work area (do not blow away!);
− fix any leakages on the dust col-
lector;
− ensure good ventilation.
A
Hazard generated by modification of the machine or use of parts
not tested and approved by the equipment manufacturer!
•Assemble tool in strict accordance
with these instructions.
•Use only parts approved by the
equipment manufacturer. This
applies especially for:
− saw blades (see "Technical spec-
ifications" for stock nos.);
− safety devices (see "Technical
specifications" for stock nos.).
•Do not change any parts.
Hazard generated by tool
A
defects!
•Keep tool and accessories in good
repair. Observe the maintenance
instructions.
•Before every use check tool for possible damage: before operating the
tool all safety devices, protective
guards or slightly damaged parts
need to be checked for proper function as specified. Check to see that
all moving parts work properly and
do not jam. All parts must be correctly installed and meet all conditions necessary for the proper operation of the tool.
•Damaged protection devices or
parts must be repaired or replaced
by a qualified specialist. Have damaged switches replaced by a service
centre. Do not operate tool if the
switch cannot be turned ON or OFF.
•Keep handles free of oil and grease.
A
Risk of injury by noise!
•Wear hearing protection.
•Make sure the riving knife is not
bend. A bent riving knife will push
the workpiece against the side of the
saw blade, causing noise.
4.3Symbols on the machine
Information on the nameplate:
32
33
34
35
363738
(32) Manufacturer
(33) Serial number
(34) Machine designation
(35) Motor specifications (see also
"Technical specifications")
(36) Year of make
(37) CE-mark – This machine con-
forms to the EC directives as per
Declaration of Conformity
(38) Dimensions of permissible saw
blades
4.4Safety devices
Riving knife
The riving knife (39) prevents the workpiece from being caught by the rising
teeth of the saw blade and being thrown
against the operator.
Always have the riving knife installed
during operation.
3940
Blade guard
The blade guard (40) protects against
unintentional contact with the saw blade
and from chips flying about.
Always have blade guard installed during operation.
18
ENGLISH
Push stick
The push stick (41) serves as an extension of the hand and protects against
accidental contact with the saw blade.
Always use the push stick if the distance
between saw blade and rip fence is less
than 120 mm.
41
42
Guide the push stick at an angle of 20°
… 30° against the saw table's surface.
When the push stick is not used, it can
be hung to the holder (42) provided.
Replace the push stick if damaged.
6.Operating elements
ON/OFF switch
•To start = press green switch button
(43).
•To stop = press red switch button
(44).
44
Note:
3
In the event of a power failure an
undervoltage relay is activated. This prevents the starting of the machine when
the power is restored. To restart, the
green switch button must be actuated.
Setting device for saw blade tilt
The saw blade tilts steplessly between
0° and 45°.
43
45
49
50
4748
To be used as mitre fence the universal fence is installed on the guide
extrusion at the left side of the saw
table.
− Knob (47) for mitre angle setting.
The setting range is 60°. When
sawing with the mitre fence knob
(47) must be firmly tightened.
− Knob (48) for sliding function.
When sawing with the mitre fence
knob (48) must be loosened.
− Knurled nuts (49) for fence extru-
sion position adjustment. The
plastic lug (50) of the fence extrusion shall have at least 10 mm
distance to the line of cut.
•Rip fence (for ripping):
51
53
52
Handle for push block
To be affixed to a suitable board. For the
safe guiding of small stock.
5.Special product features
•Steplessly adjustable bevel tilt from
90° to 45°.
•Stepless depth of cut setting to
85 mm.
•An undervoltage relay prevents the
machine from starting up when
power is restored after a power failure.
•All operating elements are located
at the machine's front.
•A rear table extension is standard
delivery.
•Robust sheet steel construction –
high load-bearing capacity and permanently protected against corrosion.
To keep the set angle of inclination from
changing when sawing it is locked by
means of two handwheels (45) at the
front and rear of the chip case.
Crank for cutting height adjustment
The cutting height is adjusted by turning
the crank (46).
46
Fence
The saw is equipped with a universal
fence, which can be used as mitre fence
or rip fence:
•Mitre fence (for cross/mitre cuts):
To be used as rip fence the universal fence is installed on the guide
extrusion at the front of the saw
table.
− For ripping the fence extrusion
(51) must be parallel with the saw
blade and locked in position by
knob (52).
− Knob (53) for sliding function.
When sawing with the rip fence
knob (53) must be firmly tightened.
− Knurled nuts (54) for attaching
the fence extrusion. After loosening the two knurled nuts (54), the
fence extrusion can be removed
and shifted:
55
56
54
19
ENGLISH
(55) Small edge:
− for cutting thin stock;
− when the saw blade is tilted.
(56) Wide edge:
− for cutting thick stock
7.Assembly
Danger!
A
Modifications of the saw or the
use of parts not tested and approved
by the equipment manufacturer can
lead to unforeseen damage during
operation!
− Assemble the saw in strict
accordance with these instructions.
− Use only the parts supplied as
standard delivery.
− Do not change any parts.
Only if you follow the instructions exactly
does the saw conform to the safety regulations and can be safely operated.
If you also observe the following notes,
the assembly will cause no problems:
•Read the instructions for each step
before executing it.
•Lay out the parts required for each
assembly step.
Required tools
− Two 10 mm wrenches
Stand assembly
ItemDescriptionQty.
Leg
57
Hexagon head screw
58
M6 x 16
Washer 6.4
59
Hexagon nut M6
60
Hose carrier
61
Stanchion, long
62
Stanchion, short
63
1. Place table panel, motor facing up,
on a stable support.
Caution!
A
Saw blade and riving knife
must not rest on the support! To prevent damage to the saw or support,
the table panel should be placed onto
two sawhorses.
2. Attaching the four legs (57) to the
inside of the table panel's corners:
− Put hexagon head screws (58)
with washers (59) fitted through
from the outside;
− from the inside put on washers
(59) and screw on hexagon nuts
(60) – do not fully tighten yet.
3. At the location indicated by an arrow
attach the hose carrier (61), with the
opening to the rear, to the saw table.
4
28
56
28
1
2
2
60
57
62
61
4. Fit long stanchions (62) between the
side legs, short stanchions (63)
between the front and rear legs:
− the wide sides of the stanchions
face the table panel;
− the nibs and recesses must fit
into each other;
− Put hexagon head screws with
washers fitted through from the
outside;
− from the inside put on washers
and screw on hexagon nuts – do
not fully tighten yet.
5. Screwing up the stanchions with
each other:
− Put hexagon head screws with
washers fitted through from the
saw table's top side;
− from the underside put on wash-
ers and screw on hexagon nuts –
do not fully tighten yet.
− With the help of another person,
turn the saw over and stand it on
a level floor.
6. Tighten all hexagon head screws
and hexagon nuts of the saw stand.
ON/OFF switch installation
ItemDescriptionQty.
Hexagon head screw
64
M6 x 16
Washer 6.4
65
Hexagon nut M6
66
1. Remove the transport lock of the
switch and attach the switch plate
from the inside to the edge of the
saw table:
− Put hexagon head screws (64)
with washers (65) fitted through
from the outside;
− from inside put on washers (65)
and screw on hexagon nuts (66).
5859
63
2
4
2
66
65
64
Caution!
A
Make sure the cable does not
run over sharp edges and is not bent.
Installing the dust collection gear
ItemDescriptionQty.
Blade guard
67
Suction hose
69
1. Raise saw blade fully.
2. Install blade guard (67) on the riving
knife (68).
6768
3. Push one end of the suction hose
(69) on the blade guard's suction
port (70).
4. Fit other end of the suction hose to
the dust extraction port (71) on the
chipcase.
5. Hook the suction hose into the hose
carrier (72).
6. Connect the saw's dust extraction
port at the chip case to a suitable
dust collector (see "Dust collector" in
chapter "Operation").
72
71
1
1
6970
20
ENGLISH
Guide extrusion installation
ItemDescriptionQty.
Hexagon head screw
73
M6 x 16
Guide extrusion,
74
short
Guide extrusion, long
75
Washer 6.4
76
Hexagon nut M6
77
1. Slide two each hexagon head
screws (73) with the heads into a
guide extrusion.
2. Guide extrusion locations:
− short guide extrusion (74) at the
front of the saw table;
− long guide extrusion (75) at the
left-hand side of the saw table;
73
4
1
1
4
4
7677
(81) to the rear edge of the saw
table as illustrated.
78
79
80
81
2. Attach the struts (82) with one each
hexagon head screw (79), two
washers (80) and one hexagon nut
(81) to the extension panel.
The more sharply offset end of the
strut attaches to the panel, the other
end attaches to the short rear stanchion (see illustration).
79
80
81
Wheel set installation
ItemDescriptionQty.
Wheel set
83
84Hexagon head screw
M6 x 16
85Washer 6.4
86Hexagon nut M6
The wheel set attaches to the rear legs
of the saw.
1. Through each of the wheel set
brackets (83) two hexagon head
screws (84) with washers fitted (85)
must be put from the rear.
2. From inside put on washers (85)
and screw on hexagon nuts (86).
3. Adjust position of brackets so that
the wheels are approx. 1 mm above
the floor when the saw is standing
on all four legs.
84
85
1
4
8
4
74
75
3. Adjust position of the guide extrusions so that the countersinking of
the extrusions will accommodate the
hexagon head screws of the legs.
4. Put one each washer (76) from
inside on the hexagon head screw,
then secure with hexagon nut (77).
Rear table extension installation
ItemDescriptionQty.
Plate, table rear
78
extension
Hexagon head screw
79
M6 x 16
Washer 6.4
80
Hexagon nut M6
81
Support
82
Caution!
A
When installing the rear table
extension, both panel and support
struts need to be held as long as they
are only screwed to one end.
1. Install extension panel (78) with two
hexagon head screws (79), four
washers (80) and two hexagon nuts
1
6
12
6
2
82
3. Fasten both struts to the short stanchion at the rear of the saw, using
one each hexagon head screw (79),
two washers (80) and one hexagon
nut (81).
79
80
81
Note:
3
The top of the extension panel
must be parallel and level with the saw's
table top.
86
83
4. Tighten hexagon nuts.
Transport handle installation
ItemDescriptionQty.
Transport handle
87
88Hexagon head screw
M6 x 16
89Washer 6.4
90Hexagon nut M6
The transport handles are installed to
the front legs of the saw.
1. From the front put through each
transport handle (87) two hexagon
head screws (88)
fitted.
2. Install transport handle in such way
that the tubes can be folded down.
3. From inside put on two each washers (89) and screw on hexagon nuts
(90).
with washers (89)
90
2
4
8
4
89
88
87
21
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