Elektra Beckum TKHS 315 C User Manual

A0280IVZ.fm
TKHS 315 C
Betriebsanleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Operating Instruction . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Instructions d'utilisation . . . . . . . . . . . . . . .27
Manuale d’istruzioni. . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Manual de uso . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
115 168 7787 / 3603 - 1.1
G
S
L
V
A
E
K
A
U2a0280.fm
D DEUTSCH ENG ENGLISH KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DECLARATION OF CONFORMITY
F FRANÇAIS NL NEDERLAND DECLARATION DE CONFORMITE CONFORMITEITSVERKLARING
Nous déclarons, sous notre seule responsabilité, que ce produit est en conformité avec les normes ou documents normatifs suivants* en vertu des dispositions des directives ** Contrôle européen du modèle type *** effectué par ****
IT ITALIANO ES ESPAÑO DICHIARAZIONE DI CONFORMITÀ DECLARACION DE CONFORMIDAD
Noi dichiariamo sotto la nostra esclusiva responsabilità che il presente prodotto è conforme alle seguenti norme* in conformità con le disposizioni delle normative ** Omologazione CE *** eseguita da ****
We herewith declare in our sole repsonsibility that this product complies with the following standards* in accordance with the regulations of the undermentioned Directives** EC type examination *** conducted by ****
Wij verklaren als enige verantwoordelijke, dat dit product in overeenstemming is met de volgende normen* conform de bepalingen van de richtlijnen** EG-typeonderzoek *** uitgevoerd door ****
Declaramos bajo nuestra exclusiva responsabilidad, que el presente producto cumple con las siguientes normas* de acuerdo a lo dispuesto en las directrices** Homologación de tipo CE *** llevada a cabo por ****
PT PORTUGUÊS S DECLARAÇÃO DE CONFORMIDADE
Declaramos sob nossa responsabilidade que este produto está de acordo com as seguintes normas* de acordo com as directrizes dos regulamentos ** controle de amostra de Construção da CE *** efectuado por ****
FIN SUOMI NO NORGE VAATIMUKSENMUKAISUUSVAKUUTUS SAMSVARSERKLÆRING
Vakuutamme, että tämä tuote vastaa seuraavia normeja* on direktiivien määräysten mukainen** EY­tyyppitarkastustesti *** testin suorittaja: ****
DA DANS OVERENSSTEMMELSESATTEST OŚWIADCZENIE O ZGODNOŚCI
Hermed erklærer vi på eget ansvar, at dette produkt stemmer overens ed følgende standarder* iht bestemmelserne i direktiverne** EF­typekontrol *** gennemført af ****
EL ΕΛΛHNIK ∆ΗΛΩΣΗ ΑΝΤΙΣΤΟΙΧΕΙΑΣ MEGEGYEZŐSÉGI NYILATKOZAT
∆ηλώνουµε µε ιδία ευθύνη ότι το προϊόν αυτό αντιστοιχεί στις ακόλουθες προδιαγραφές* σύµφωνα µε τις διατάξεις των οδηγιών** Έλεγχος-ΕΟΚ δοµικού πρωτοτύπου*** πραγµατοποιούµενος από το****
g
SVENSK FÖRSÄKRAN OM ÖVERENSSTÄMMELS Vi försäkrar på eget ansvar att denna produkt överensstämmer med
följande standarder* enligt bestämmelserna i direktiven** EG-materialprovning *** genomfört av ****
Vi erklærer under eget ansvar at dette produkt samsvarer med følgende normer* henhold til bestemmelsene i direktiv** EU-typegodkjennelse *** utstilt av ****
POL POLSKI
Oświadczamy z pełną odpowiedzialnością, że niniejszy produkt odpowiada wymogom następujących norm* według ustaleń wytycznych **Kontrola wzorców UE *** przeprowadzone przez ****
HU MAGYAR
Kizárólagos felelősségünk tudatában ezennel igazoljuk, hogy ez a termék kielégíti az alábbi szabványokban lefektetett követelményeket* megfelel az alábbi irányelvek előírásainak** által végzett vizsgálat szerint megegyezik az alábbi építési mintapéldánnyal *** a ****
TKHS 315 C
2,2 WNB - 2,8 DNB
*EN 1870-1, EN 55014-1, EN 55014-2, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, DIN EN 62079
** 98/37/EG, 89/336/EWG, 73/23/EWG, 93/68/EWG
*** M6 03 06 13037 056
**** TÜV Product Service, Sylvesterallee 2, D - 22525 Hamburg
Ing. grad. Hans-Joachim Schaller
Leitung Entwicklung und Konstruktion
Metabowerke GmbH
Business Unit Elektra Beckum
Daimlerstr. 1
D - 49716 Meppen
Meppen, 26.08.2003 1001103
2
XA0039D2.fm Betriebsanleitung DEUTSCH
1. Lieferumfang
DEUTSCH
3
19
1
2
4
5
6
7
8
17
1 Verlängerungsplatte 2 Spanhaube 3 Absaugschlauch 4 Schlauchträger 5 Universal-Werkstückanschlag 6 Tischplatte mit Motorträgerein-
heit, Motor, Schalter, Säge­blatt, Spaltkeil, Absaugstutzen
7 Befestigungsprofil-
Parallelanschlag
8 Schraubhaken als Zubehör-
Ablagen (2x)
9 Transportgriff (2x)
18
12
13141516
10 Bein (4x) 11 Strebe, kurz (2x) 12 Strebe, lang (2x) 13 Schlüssel für Sägeblattwechsel 14 Schlüssel für Sägeblattwechsel 15 Griff für Schiebeholz 16 Schiebestock / Zuführhilfe 17 Fahreinrichtung 18 Befestigungsprofil-
Queranschlag
19 Stütze (2x)
9
10
11
Bedienungsanleitung und
Ersatzteilliste
Beutel mit Kleinteilen
3
DEUTSCH
2. Die komplette Säge im Überblick
31
20
21
22
25
23
24
30
20 Tischverlängerung 21 Absaugschlauch 22 Spanhaube 23 Universalanschlag –
einsetzbar als Parallelanschlag (Montage an der Vorderseite) oder Queranschlag (Montage an der linken Seite)
24 Zubehör-Ablage für Schiebe-
stock / Zuführhilfe und Griff für Schiebeholz
25 Kurbel für Schnitthöhen-
verstellung stufenlos von 0 – 85 mm
29
28
26 Ein-/Aus-Schalter 27 Transportgriffe 28 Zubehör-Ablage für Schlüssel
für Sägeblattwechsel
29 Motorträgereinheit – Neigungs-
winkels stufenlos von 90° bis 45° verstellbar
30 Fahreinrichtung 31 Tischplatte
26
27
4
DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
1. Lieferumfang ...............................3
2. Die komplette Säge im
Überblick .....................................4
3. Zuerst lesen! ...............................4
4. Sicherheitshinweise ...................5
4.1 Bestimmungsgemäße
Verwendung..................................5
4.2 Allgemeine Sicherheitshinweise ...5
4.3 Symbole auf dem Gerät................ 6
4.4 Sicherheitseinrichtungen ..............6
5. Besondere
Produkteigenschaften................7
6. Bedienelemente ..........................7
7. Montage.......................................8
7.1 Netzanschluss ............................10
7.2 Aufstellung..................................10
8. Bedienung .................................10
8.1 Späneabsauganlage...................11
8.2 Schnitthöhe einstellen................. 11
8.3 Sägeblattneigung einstellen........ 11
8.4 Sägen mit Parallelanschlag ........11
8.5 Sägen mit Queranschlag ............12
9. Tipps und Tricks .......................12
10. Wartung und Pflege..................12
10.1 Sägeblatt wechseln..................... 12
10.2 Höhenverstellung des
Sägeblattes reinigen ................... 13
10.3 Maschine aufbewahren...............13
10.4 Wartung ......................................13
11. Reparatur...................................13
12. Transport...................................13
13. Lieferbares Zubehör............13/67
14. Umweltschutz............................13
15. Probleme und Störungen......... 13
16. Technische Daten.....................14
3. Zuerst lesen!
Diese Betriebsanleitung wurde so erstellt, dass Sie schnell und sicher mit Ihrem Gerät arbeiten können. Hier ein kleiner Wegweiser, wie Sie diese Betriebsanleitung lesen sollten:
Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Inbetriebnahme ganz durch. Beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise.
Diese Betriebsanleitung richtet sich an Personen mit technischen Grundkenntnissen im Umgang mit Geräten wie dem hier beschriebe­nen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung mit solchen Geräten haben, sollten Sie zunächst die Hilfe von erfahre­nen Personen in Anspruch nehmen.
Bewahren Sie alle mit diesem Gerät gelieferten Unterlagen auf, damit
Sie sich bei Bedarf informieren kön­nen. Bewahren Sie den Kaufbeleg für eventuelle Garantiefälle auf.
Wenn Sie das Gerät einmal verlei­hen oder verkaufen, geben Sie alle mitgelieferten Geräteunterlagen mit.
Für Schäden, die entstehen, weil diese Betriebsanleitung nicht beach­tet wurde, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsan­leitung sind wie folgt gekennzeichnet:
Gefahr! Warnung vor Personen­schäden oder Umwelt­schäden.
Stromschlaggefahr! Warnung vor Personen­schäden durch Elektrizi­tät.
Einzugsgefahr! Warnung vor Personen­schäden durch Erfassen von Körperteilen oder Kleidungsstücken.
Achtung! Warnung vor Sach­schäden.
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
− Zahlen in Abbildungen (1, 2, 3, ...)
kennzeichnen Einzelteile;
sind fortlaufend durchnumme-
riert;
beziehen sich auf entspre-
chende Zahlen in Klammern (1), (2), (3) ... im benachbarten Text.
Handlungsanweisungen, bei denen die Reihenfolge beachtet werden muss, sind durchnummeriert.
Handlungsanweisungen mit beliebi­ger Reihenfolge sind mit einem Punkt gekennzeichnet.
Auflistungen sind mit einem Strich gekennzeichnet.
4. Sicherheitshinweise
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Dieses Gerät ist bestimmt für das Längs­und Querschneiden von Massivholz, beschichtetem Holz, Spanplatten, Tisch­lerplatten und ähnlichen Holzwerkstof­fen. Runde Werkstücke dürfen nur mit einer geeigneten Haltevorrichtung gesägt wer­den, da sie durch das rotierende Säge­blatt verdreht werden können.
Jede andere Verwendung gilt als bestimmungswidrig und ist verboten. Für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der Gebrauch von Teilen, die nicht vom Her­steller geprüft und freigegeben sind, können beim Betrieb zu unvorhersehba­ren Schäden führen.
4.2 Allgemeine Sicherheits­hinweise
Beachten Sie beim Gebrauch die­ses Gerätes die folgenden Sicher­heitshinweise, um Gefahren für Per­sonen oder Sachschäden auszuschließen.
Beachten Sie die speziellen Sicher­heitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche Richtlinien oder Unfall­verhütungs-Vorschriften für den Umgang mit Kreissägen.
A
Allgemeine Gefahren!
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung – Unordnung im Arbeitsbe­reich kann Unfälle zur Folge haben.
Seien Sie aufmerksam. Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Gerät nicht, wenn Sie unkon­zentriert sind.
Berücksichtigen Sie Umgebungsein­flüsse. Sorgen Sie für gute Beleuch­tung.
Vermeiden Sie abnormale Körper­haltung. Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Benutzen Sie bei langen Werkstü­cken geeignete Werkstückauflagen.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von brennbaren Flüssig­keiten oder Gasen.
Dieses Gerät darf nur von Personen in Betrieb gesetzt und benutzt wer­den, die mit Kreissägen vertraut sind und sich der Gefahren beim Umgang jederzeit bewusst sind. Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen.
Halten Sie Unbeteiligte, insbeson­dere Kinder, aus dem Gefahrenbe­reich fern. Lassen Sie während des Betriebs andere Personen nicht das Gerät oder das Netzkabel berühren.
Überlasten Sie dieses Gerät nicht – benutzen Sie dieses Gerät nur im Leistungsbereich, der in den Techni­schen Daten angegeben ist.
5
DEUTSCH
B
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus. Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken).
Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist.
Verletzungs- und Quetschge-
A
fahr an beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte Schutzvorrichtungen in Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor Sie kleine Werkstück­abschnitte, Holzreste usw. aus dem Arbeitsbereich entfernen.
Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab.
Stellen Sie vor Wartungsarbeiten sicher, dass das Gerät vom Strom­netz getrennt ist.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten (zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine Montage­werkzeuge oder losen Teile mehr im Gerät befinden.
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht benutzt wird.
Schnittgefahr auch bei stehen-
A
dem Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von Schneidwerkzeugen Handschuhe.
Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich niemand daran verletzen kann.
A
Gefahr durch Rückschlag von Werkstücken (Werkstück wird vom Sägeblatt erfasst und gegen den Bediener geschleudert)!
Arbeiten Sie nur mit korrekt einge­stelltem Spaltkeil.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Achten Sie darauf, dass das Säge-
blatt für das Material des Werk­stücks geeignet ist.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern.
Benutzen Sie stets scharfe Säge­blätter.
6
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab.
Sägen Sie nur Werkstücke mit sol­chen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermög­lichen.
Sägen Sie niemals mehrere Werk­stücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzelstü­cken bestehen. Es besteht Unfallge­fahr, wenn einzelne Stücke unkon­trolliert vom Sägeblatt erfasst werden.
Entfernen Sie kleine Werkstückab­schnitte, Holzreste usw. aus dem Arbeitsbereich – das Sägeblatt muss dazu still stehen.
c
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine Körperteile oder Klei­dungsstücke von rotierenden Bau­teilen erfasst und eingezogen wer­den können (keine Krawatten, keine Handschuhe, keine Klei­dungsstücke mit weiten Ärmeln; bei langen Haaren unbedingt ein Haar­netz benutzen).
Niemals Werkstücke sägen, an denen sich
Seile,
Schnüre,
Bänder,
Kabel oder
Drähte befinden oder die solche
Materialien enthalten.
A
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitsklei-
dung.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfes­tes Schuhwerk empfehlenswert.
A
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verur­sachen. Arbeiten Sie nur mit Absau­ganlage. Die Absauganlage muss die in den Technischen Daten genannten Werte erfüllen.
Achten Sie darauf, dass beim Arbei­ten möglichst wenig Holzstaub in die Umgebung gelangt:
Ablagerungen von Holzstaub im
Arbeitsbereich entfernen (nicht wegpusten!);
Undichtigkeiten in der Absaugan-
lage beseitigen;
Für gute Belüftung sorgen.
A
Gefahr durch technische Ver­änderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind!
Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene Teile. Dies betrifft ins­besondere:
Sägeblätter (Bestellnummern
siehe Technische Daten);
Sicherheitseinrichtungen
(Bestellnummern siehe Ersatz­teilliste).
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.
Gefahr durch Mängel am
A
Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf eventuelle Beschädigun­gen: Vor weiterem Gebrauch des Geräts müssen Sicherheitseinrich­tungen, Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestim­mungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funk­tionieren und nicht klemmen. Sämtli­che Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerk­statt repariert oder ausgewechselt werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienst­werkstatt auswechseln. Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der Schalter nicht ein- und aus­schalten lässt.
Halten Sie Handgriffe trocken und frei von Öl und Fett.
A
Gefahr durch Lärm!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Achten Sie darauf, dass der Spalt-
keil nicht verbogen ist. Ein verboge­ner Spaltkeil drückt das Werkstück seitlich gegen das Sägeblatt. Dies verursacht Lärm.
4.3 Symbole auf dem Gerät
Angaben auf dem Typenschild:
32
33
34 35
36 37 38
(32) Hersteller (33) Seriennummer (34) Gerätebezeichnung (35) Motordaten (siehe auch „Techni-
sche Daten“)
(36) Baujahr (37) CE-Zeichen – Dieses Gerät
erfüllt die EU-Richtlinien gemäß Konformitätserklärung
(38) Abmessungen zugelassener
Sägeblätter
4.4 Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil (39) verhindert, dass ein Werkstück von den aufsteigenden Zäh­nen erfasst und gegen den Bediener geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des Betriebs immer montiert sein.
39 40
41
42
Der Schiebestock muss in einem Winkel von 20° … 30° zur Oberfläche des Säge­tisches geführt werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht wird, kann er an der Halterung (42) ein­gehängt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist, muss er ersetzt werden.
Griff für Schiebeholz
wird auf ein passendes Brett geschraubt. Zum sicheren Führen klei­nerer Werkstücke.
DEUTSCH
6. Bedienelemente
Ein-/Aus-Schalter
Einschalten = grünen Schalter (43) drücken.
Ausschalten = roten Schalter (44) drücken.
44
Hinweis:
3
Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungsrelais ausgelöst. Damit wird verhindert, dass das Gerät von allein anläuft, sobald wieder Spannung vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten muss der grüne Ein-Schalter erneut betätigt werden.
Verstelleinrichtung für Neigungswinkel
Das Sägeblatt kann stufenlos zwischen 0° und 45° verstellt werden.
43
45
Spanhaube
Die Spanhaube (40) schützt vor verse­hentlichem Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des Betriebs immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (41) dient als Verlän­gerung der Hand und schützt vor verse­hentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwen­det werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner ist als 120 mm.
5. Besondere Produkteigen­schaften
Stufenlos verstellbarer Neigungs­winkel von 90° bis 45°.
Stufenlos einstellbare Schnitthöhe bis 85 mm.
Ein Unterspannungsrelais verhin­dert, dass das Gerät von allein anläuft, sobald nach einer Stromun­terbrechung wieder Strom vorhan­den ist.
Alle wichtigen Bedienfunktionen an der Vorderseite.
Tischverlängerung im Lieferumfang.
Robuste Stahlblechkonstruktion –
hoch belastbar und dauerhaft gegen Korrosion geschützt.
Damit der eingestellte Neigungswinkel sich nicht beim Sägen ändert, wird er mit zwei Handrädern (45) an der Vorder­und Rückseite des Spänekastens arre­tiert.
Kurbel für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen der Kurbel (46) verstellt werden.
46
7
DEUTSCH
Werkstückanschläge
Die Säge ist mit einem Universal-Werk­stückanschlag ausgerüstet, der als Queranschlag oder als Parallelanschlag eingesetzt werden kann:
Queranschlag (für Querschnitte):
49
Für den Einsatz als Queranschlag erfolgt die Montage am Befesti­gungsprofil an der linken Seite der Säge.
Handrad (47) für Gehrungsein- stellung. Der Einstellbereich beträgt 60°. Das Handrad (47) muss beim Sägen mit Queran­schlag festgezogen sein.
Handrad (48) für Verschiebefunk- tion. Das Handrad (48) muss beim Sägen mit Queranschlag gelockert sein.
Rändelmuttern (49) zum Einstel- len des Anschlagprofils. Die Kunststoffnase (50) am Anschlagprofil muss mindestens 10 mm Abstand zum Sägeblatt haben.
Parallelanschlag (für Längs­schnitte):
51
Für den Einsatz als Parallelanschlag erfolgt die Montage am Befesti­gungsprofil an der Vorderseite der Säge.
Das Anschlagprofil (51) muss
beim Sägen mit Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt stehen und mit dem Handrad (52) arre­tiert sein.
Handrad (53) für Verschiebefunk-
tion. Das Handrad (53) muss beim Sägen mit Parallelanschlag festgezogen sein.
Rändelmuttern (54) zum Befesti-
gen des Anschlagprofils. Das Anschlagprofil kann nach Lösen der beiden Rändelmuttern (54) abgenommen und umgesetzt werden:
50
4748
53
52
8
55
54
Niedrige Anlegekante (55):
zum Sägen von flachen Werk­stücken;
wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Hohe Anlegekante (56):
zum Sägen von hohen Werk­stücken.
56
7. Montage
Gefahr!
A
Umbauten an der Säge oder
der Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigege­ben sind, können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen!
Montieren Sie die Säge genau entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur die im Liefer­umfang enthaltenen Teile.
Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor.
Nur wenn Sie die Montageanleitung genau befolgen, entspricht die Säge den Sicherheitsvorschriften und kann sicher bedient werden. Wenn Sie auch die folgenden Hinweise beachten, wird die Montage keine Pro­bleme bereiten:
Lesen Sie jeden Schritt durch, bevor Sie ihn ausführen.
Legen Sie zu jedem Arbeitsschritt die entsprechenden Teile zurecht.
Benötigtes Werkzeug
Zwei Schraubenschlüssel 10 mm
Untergestell montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Bein
57
Sechskantschraube
58
M6 x 16 Unterlegscheibe 6,4
59
Sechskantmutter, M6
60
Schlauchträger
61
Strebe, lang
62
Strebe, kurz
63
1. Tischplatte mit dem Motor nach oben auf eine stabile Unterlage legen.
Achtung!
A
Sägeblatt und Spaltkeil dürfen nicht auf der Unterlage aufliegen! Um Schäden an der Säge oder der Unter­lage zu vermeiden stellen Sie die Tischplatte auf zwei Montageböcke.
4
28
56 28
1 2 2
2. Vier Beine (57) innen in den Ecken des Tisches anschrauben:
Sechskantschrauben (58) mit
Unterlegscheiben (59) von außen durchstecken;
von innen Unterlegscheiben (59)
aufstecken und Sechskantmut­tern (60) aufschrauben – noch nicht ganz festziehen.
3. An der mit Pfeil gekennzeichneten Stelle Schlauchträger (61) mit der Öffnung nach hinten am Sägetisch anschrauben.
60
57
62
61
4. Lange Streben (62) seitlich zwi­schen den Beinen anschrauben, kurze Streben (63) zwischen den vorderen und hinteren Beinen anschrauben:
Breite Seite der Streben zur
Tischplatte;
Die Nasen und Aussparungen
der Streben müssen jeweils ineinandergreifen;
Sechskantschrauben mit Unter-
legscheiben von außen durchste­cken;
von innen Unterlegscheiben auf-
stecken und Sechskantmuttern aufschrauben – noch nicht ganz festziehen.
5. Streben untereinander verschrau­ben:
Sechskantschrauben mit Unter-
legscheiben von der Tischplat­tenseite durchstecken;
von der Gegenseite Unterleg-
scheiben aufstecken und Sechs­kantmuttern aufschrauben – noch nicht ganz festziehen.
Säge mit Hilfe einer zweiten Per-
son umdrehen und aufrecht auf einen ebenen Untergrund stellen.
6. Alle Sechskantschrauben und Sechskantmuttern am Untergestell festziehen.
5859
63
DEUTSCH
Ein-/Aus-Schalter montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Sechskantschraube
64
M6 x 16 Unterlegscheibe 6,4
65
Sechskantmutter M6
66
1. Transportbefestigung des Ein-/Aus­Schalters lösen und Schalterblech innen an der Tischplatte festschrau­ben:
Sechskantschrauben (64) mit
Unterlegscheiben (65) von außen durchstecken;
von innen Unterlegscheiben (65)
aufstecken und Sechskantmut­tern (66) aufschrauben.
66
65
64
Achtung!
A
Achten Sie darauf, dass das Kabel nicht über scharfe Kanten läuft und nicht geknickt wird.
Späneabsaugung montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Spanhaube
67
Absaugschlauch
69
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (67) am Spaltkeil (68)
montieren.
3. Absaugschlauch (69) mit einem
Ende auf den Absaugstutzen (70) der Spanhaube stecken.
4. Absaugschlauch mit dem anderen
Ende auf den Absaugstutzen (71) am Sägeblatt-Schutzkasten ste­cken.
5. Absaugschlauch in den Schlauch-
träger (72) einhängen.
6. Absaugstutzen am Sägeblatt-
Schutzkasten an eine geeignete Absauganlage anschließen (siehe "Späneabsauganlage" im Kapitel "Bedienung").
6768
2
4 2
1 1
6970
72
71
Befestigungsprofile montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Sechskantschraube
73
M6 x 16 Befestigungsprofil,
74
kurz Befestigungsprofil,
75
lang Unterlegscheibe 6,4
76
Sechskantmutter M6
77
1. Je zwei Sechskantschrauben (73) mit dem Kopf in ein Befestigungs­profil einschieben.
2. Befestigungsprofil ansetzen:
kurzes Befestigungsprofil (74) an
der Vorderseite der Tischplatte;
langes Befestigungsprofil (75) an
der linken Seite der Tischplatte.
73
75
3. Befestigungsprofile so ausrichten, dass die Ausfräsungen in den Profi­len Platz für die Sechskantschrau­ben der Tischbeine lassen.
4. Je eine Unterlegscheibe (76) von innen auf die Sechskantschraube
4
1
1
4 4
7677
74
stecken und Sechskantmutter (77) aufschrauben.
Verlängerungsplatte montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Verlängerungsplatte
78
Sechskantschraube
79
M6 x 16 Unterlegscheibe 6,4
80
Sechskantmutter M6
81
Stütze
82
Achtung!
A
Bei der Montage der Verlänge­rungsplatte müssen Verlängerungs­platte und Stützen festgehalten wer­den, solange diese Teile nur an einem Ende verschraubt sind.
1. Verlängerungsplatte (78) mit zwei
Sechskantschrauben (79),vier Unterlegscheiben (80) und zwei Sechskantmuttern (81) wie abgebil­det an der Rückseite der Tischplatte festschrauben.
78
79
80
2. Stützen (82) mit je einer Sechs-
kantschraube (79), zwei Unterleg­scheiben (80) und einer Sechskant­mutter (81) an die Verlängerungsplatte schrauben. Das steiler abgewinkelte Ende der Stütze wird an der Tischkante befestigt und das flacher abgewin­kelte Ende an der kurzen hinteren Strebe (siehe Abbildung).
79
82
3. Stützen an der kurzen Strebe auf
der Rückseite der Säge mit je einer Sechskantschraube (79), zwei Unterlegscheiben (80) und einer Sechskantmutter (81) festschrau­ben.
81
80
81
1 6
12
6 2
9
DEUTSCH
79
80
81
Hinweis:
3
Die Oberfläche der Verlänge­rungsplatte muss parallel und auf glei­cher Höhe zur Oberfläche der Tisch­platte liegen.
Fahreinrichtung montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Fahreinrichtung
83
Sechskantschraube
84
M6 x 16 Unterlegscheibe 6,4
85
Sechskantmutter, M6
86
Die Fahreinrichtung wird an den hinteren Beinen der Säge festgeschraubt.
1. An jeder Halterung der Fahreinrich-
tung (83) zwei Sechskantschrauben (84) mit Unterlegscheiben (85) von der Rückseite durchstecken.
2. Von innen je zwei Unterlegscheiben
(85) aufstecken und Sechskantmut­tern (86) aufschrauben.
3. Halterungen so ausrichten, dass die
Rollen etwa 1 mm über dem Boden schweben, wenn die Säge auf allen vier Beinen steht.
84
85
86
83
4. Sechskantmuttern festziehen.
Transportgriffe montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Transportgriff
87
Sechskantschraube
88
M6 x 16 Unterlegscheibe 6,4
89
Sechskantmutter, M6
90
Die Transportgriffe werden an den vor­deren Beinen der Säge festgeschraubt.
1. An jedem Transportgriff (87) zwei
Sechskantschrauben (88) legscheiben (89) von vorne durch­stecken.
10
1 4
8 4
2 4
8 4
mit Unter-
89
88
90
87
2. Transportgriffe so montieren, dass die Rohre nach unten geklappt wer­den können.
3. Von innen je zwei Unterlegscheiben (89) aufstecken und Sechskantmut­tern (90) aufschrauben.
Zubehör-Ablagen montieren
Pos. Bezeichnung Anzahl
Sechskantmutter M6
91
Schraubhaken M6
92
Unterlegscheibe 6,4
93
Als letzter Montageschritt werden noch zwei Schraubhaken als Ablagen für Zubehör seitlich an den vorderen Beinen angeschraubt:
1. Je eine Sechskantmutter (91) etwa 10 mm auf einen Schraubhaken (92) drehen.
2. Eine Unterlegscheibe (93) auf den Schraubhaken stecken.
3. Schraubhaken durch die Bohrung am Bein stecken und mit einer Unterlegscheibe (93) und einer Sechskantmutter (91) festschrau­ben.
91
92
Verschraubungen festziehen
Kontrollieren Sie die Verschraubun­gen am Gerät. Ziehen Sie die Ver­schraubungen mit geeignetem Werkzeug gut handfest an.
4 2 4
93
7.1 Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie das Gerät nur in tro­ckener Umgebung ein.
Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch "Technische Daten"):
Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geerdet und geprüft;
Netzspannung und -Frequenz müssen mit den auf dem Typenschild des Gerätes ange­gebenen Daten übereinstim­men;
Absicherung mit einem FI­Schalter mit einem Fehler­strom von 30 mA;
Systemimpedanz Z Übergabepunkt (Hausan­schluss) höchstens 0,35 Ohm.
Hinweis:
3
Wenden Sie sich an Ihr Ener-
gieversorgungsunternehmen oder Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fra­gen haben, ob Ihr Hausanschluss diese Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze, aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.
Verwenden Sie als Verlänge­rungskabel nur Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt (siehe "Technische Daten").
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel aus der Steckdose.
max
am
7.2 Aufstellung
Maschine auf einem stabilen, ebe­nen Untergrund aufstellen.
Auf ausreichenden Platz zum Hand­haben größerer Werkstücke achten.
Für einen sicheren Stand kann die Maschine mit dem Untergrund ver­schraubt werden:
1. Fertig montierte Maschine am geeigneten Einsatzort aufstellen und Bohrlöcher markieren.
2. Maschine zur Seite stellen und Untergrund mit Bohrungen verse­hen.
3. Maschine auf den Bohrungen aus­richten und mit dem Untergrund ver­schrauben.
8. Bedienung
Unfallgefahr!
A
Die Säge darf nur von einer Person zugleich bedient werden. Wei­tere Personen dürfen sich nur zum Zuführen oder Abnehmen der Werk­stücke entfernt von der Säge aufhal­ten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwandfreien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
DEUTSCH
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Zuführhilfen (Schiebestock,
Schiebeholz und Griff).
Verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erfordernis:
Geeignete Werkstückauflagen – wenn Werkstücke nach dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungs­fehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Rückschlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Es besteht Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werk­stücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzel­stücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr, wenn einzelne Stü­cke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst werden.
Einzugsgefahr!
c
Niemals Werkstücke schnei­den, an denen sich Seile, Schnüre, Bänder, Kabel oder Drähte befinden oder die solche Materialien enthalten.
Unterdruck am Absaugstutzen der Säge
Luftgeschwindigkeit am Absaug­stutzen der Säge
Die Absaugstutzen zur Späneabsau­gung befinden sich am Sägeblatt­Schutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanlei­tung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage ist nur möglich:
im Freien;
bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
mit Staubschutzmaske.
530 Pa;
20 m/s.
8.2 Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände, die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss an die Höhe des Werkstückes ange­passt werden: Die Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante auf dem Werkstück aufliegen.
Schnitthöhe durch Drehen der Kur­bel (94) am Sägeblatt-Schutzkasten einstellen.
8.3 Sägeblattneigung ein­stellen
Gefahr!
A
Körperteile oder Gegenstände,
die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Sägeblattneigung nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann stu­fenlos zwischen 0° und 45° eingestellt werden.
1. Handräder an der Vorderseite (95)
und Rückseite des Spänekastens etwa eine Umdrehung lösen.
95
2. Gewünschte Sägeblattneigung ein-
stellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festdrehen der Handräder arretie­ren.
8.4 Sägen mit Parallel­anschlag
1. Universalanschlag in das Befesti-
gungsprofil an der Vorderseite der Säge einschieben.
2. Anschlagprofil an die Höhe des
Werkstücks anpassen:
96 97
8.1 Späneabsauganlage
Gefahr!
A
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen-, Eichen- und Eschen­holz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen nur mit einer geeigneten Späneabsauganlage. Die Absauganlage muss folgende Forde­rungen erfüllen:
Passend zum Außendurchmesser der Absaugstutzen (Spanhaube 38 mm; Schutzkasten 100 mm);
Luftmenge
460 m
3
/h;
94
Hinweis:
3
Um ein eventuelles Spiel bei der Schnitthöhenverstellung auszugleichen, fahren Sie das Sägeblatt immer von unten in die gewünschte Position.
Niedrige Anlegekante (96) = zum Sägen von flachen Werkstü­cken
Hohe Anlegekante (97) = zum Sägen von hohen Werkstü­cken
11
DEUTSCH
3. Anschlagprofil parallel zum Säge­blatt ausrichten und mit dem Hand­rad (98) arretieren.
99
98
4. Schnittbreite einstellen und mit dem Handrad (99) arretieren.
Gefahr!
A
Wenn der Abstand zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt weni­ger als 120 mm beträgt, muss der Schiebestock verwendet werden.
5. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen. Die Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante auf dem Werkstück aufliegen.
101
102
3. Anschlagprofil ausrichten und mit den Rändelschrauben (101) arretie­ren.
Achtung!
A
Die Kunststoffnase muss min­destens 10 mm Abstand zur Schnittli­nie haben.
4. Handrad (102) nur soweit anziehen,
dass der Anschlag leicht auf dem Befestigungsprofil verschoben wer­den kann.
5. Schnitthöhe des Sägeblattes ein-
stellen.
6. Neigungswinkel des Sägeblattes
einstellen und arretieren.
7. Motor einschalten.
8. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
9. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet wer­den soll.
100
Beschädigte Teile, insbesondere Sicherheitseinrichtungen, nur gegen Originalteile austauschen, da Teile, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, zu unvorherseh­baren Schäden führen können.
Nach Wartungs- und Reinigungsar­beiten alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und über­prüfen.
10.1 Sägeblatt wechseln
Gefahr!
A
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein – Ver­brennungsgefahr! Lassen Sie ein hei­ßes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie das Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten. Schnittgefahr besteht auch am ste­henden Sägeblatt. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Hand­schuhe. Beim Zusammenbau unbedingt Dreh­richtung des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (103) abnehmen.
3. Schrauben im Tischeinlegeprofil
(104) lösen und Tischeinlegeprofil abnehmen.
103
6. Neigungswinkel des Sägeblattes einstellen und arretieren.
7. Motor einschalten.
8. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
9. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weitergearbeitet wer­den soll.
8.5 Sägen mit Queranschlag
1. Universalanschlag in das Befesti­gungsprofil an der linken Seite der Säge einschieben.
2. Gewünschten Gehrungswinkel ein­stellen und mit dem Handrad (100) arretieren.
9. Tipps und Tricks
Vor dem Zuschneiden, Probe­schnitte an passenden Reststücken durchführen.
Werkstück stets so auf den Säge­tisch auflegen, dass das Werkstück nicht umkippen oder wackeln kann (z.B. bei einem gewölbten Brett, die nach außen gewölbte Seite nach oben).
Bei langen Werkstücken, geeignete Werkstückauflagen, zum Beispiel Rollenständer oder Zusatztisch (Zubehör) verwenden.
Oberflächen der Auflagetische sau­ber halten – insbesondere Harzrück­stände mit einem geeigneten War­tungs- und Pflegespray (Zubehör) entfernen.
10. Wartung und Pflege
Gefahr!
A
Vor allen Wartungs- und Reini-
gungsarbeiten Netzstecker ziehen.
Weitergehende Wartungs- oder Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte durchführen.
104
4. Spannschraube (105) mit Schrau­benschlüssel lösen (Linksge­winde!). Zum Gegenhalten Maul­schlüssel am äußeren Sägeblattflansch (106) ansetzen.
107105 106
5. Äußeren Sägeblattflansch (106) und Sägeblatt von der Sägeblattwelle nehmen.
6. Spannflächen auf Sägeblattwelle und Sägeblatt reinigen.
12
DEUTSCH
Gefahr!
A
Verwenden Sie keine Reini­gungsmittel (z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtme­tallbauteile angreifen können; die Festigkeit der Säge kann sonst beein­trächtigt werden.
7. Neues Sägeblatt auflegen (Dreh-
richtung beachten!).
Gefahr!
A
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter (siehe "Lieferbares Zube­hör") – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die Fliehkraft Teile explosions­artig weggeschleudert werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS oder HS);
Sägeblätter mit sichtbaren Beschädigungen;
Trennscheiben.
A
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Originalteilen.
Verwenden Sie keine losen Redu­zierringe; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim Betrieb nicht lösen können.
8. Äußeren Sägeblattflansch (106) auf­legen (die Mitnehmernase im inne­ren Sägeblattflansch (107) muss in die Nut im äußeren Sägeblattflansch greifen).
9. Spannschraube (105) in die Säge­blattwelle drehen (Linksgewinde!) und festziehen. Zum Gegenhalten Ringschlüssel am äußeren Säge­blattflansch (106) ansetzen.
10.2 Höhenverstellung des Sägeblattes reinigen
1. Sägeblatt in oberste Stellung kur-
beln und ausbauen (siehe "Säge­blatt wechseln"). Nun ist die Spindel der Höhenver­stellung von oben zugänglich.
2. Spindel mit Bürste, Staubsauger
oder Druckluft reinigen.
3. Spindel mit Wartungs- und Pflege-
spray leicht ölen.
4. Sägeblatt montieren und festziehen.
5. Tischeinlage montieren.
10.3 Maschine aufbewahren
Gefahr!
A
Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann und
sich niemand am stehenden Gerät verletzen kann.
Achtung!
A
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in feuchter Umgebung aufbewahren.
10.4 Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Abstand Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis 8 mm.
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzste­cker unbeschädigt; defekte Teile ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes länger als 10 Sekunden; bei längerem Nachlauf Motor durch Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel entfernen; Führungselemente leicht ölen:
Gewindestange für Höhenverstel­lung;
Schwenksegmente.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf. festziehen.
Bitte beschreiben Sie bei der Einsen­dung zur Reparatur den festgestellten Fehler.
12. Transport
Sägeblatt vollständig herunterkur­beln.
Anbauteile (Anschlag, Schiebe­schlitten, Tischverlängerung) abmontieren.
Beim Versand nach Möglichkeit die Originalverpackung verwenden.
13. Lieferbares Zubehör
Für besondere Aufgaben erhalten Sie im Fachhandel folgendes Zubehör – die Abbildungen finden Sie auf der hinteren Umschlagseite:
A Zusatztisch
zum sicheren Bearbeiten längerer Werkstücke.
B Schiebeschlitten
zum bequemen Führen längerer Werkstücke.
C Absaugadapter
zum Anschluss der Späneabsaug­einrichtung an einen Trocken-Nass­Sauger.
D Wartungs- und Pflegespray
zum Entfernen von Harzrückstän­den und zum Konservieren der Metalloberflächen.
E Sägeblatt HW 315 x 3,6 x 30
24 Wechselzahn universell einsetzbar für Längs- und Querschnitte, auch in Spanplatten (Serienausstattung).
F Sägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
56 Kombi-Vielzahn für Massivholz und Spanplatten.
G Sägeblatt CV 315 x 1,8 x 30
80 Neutral-Vielzahn für besonders feine Schnitte in Massivholz und Spanplatten.
H Sägeblatt HM 315 x 2,8 x 30
48 Universal-Wechselzahn für alle Hölzer und Holzersatzstoffe.
I Rollenständer RS 420 J Rollenständer RS 420 W K Rollenständer RS 420 G
A
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben des Sägeblattes nicht verlängern.
Spannschraube nicht durch Schläge auf das Werkzeug fest­ziehen.
Nach dem Festziehen der Spann­schraube alle benutzten Montage­werkzeuge entfernen!
10. Tischeinlegeprofil (104) bündig in den Sägetisch setzen und fest­schrauben.
11. Reparatur
Gefahr!
A
Reparaturen an Elektrowerk­zeugen dürfen nur durch eine Elektro­fachkraft ausgeführt werden!
Reparaturbedürftige Elektrowerkzeuge können an die Service-Niederlassung Ihres Landes eingesandt werden. Die Adresse finden Sie bei der Ersatz­teilliste.
14. Umweltschutz
Das Verpackungsmaterial des Gerätes ist zu 100% recyclingfähig.
Ausgediente Elektrowerkzeuge und Zubehör enthalten große Mengen wert­voller Roh- und Kunststoffe, die eben­falls einem Recyclingprozess zugeführt werden können.
Die Anleitung wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
13
DEUTSCH
15. Probleme und Störungen
Gefahr!
A
Vor jeder Störungsbeseiti-
gung:
1. Gerät ausschalten.
2. Netzstecker ziehen.
3. Warten bis Sägeblatt steht. Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais wurde durch vor­übergehenden Spannungsausfall ausge­löst:
Erneut einschalten.
Keine Netzspannung:
Kabel, Stecker, Steckdose und Sicherung prüfen.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse:
Ursache der Überhitzung beseiti­gen, einige Minuten abkühlen las­sen, dann erneut einschalten.
Motor erhält zu geringe Netzspannung:
Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit größerem Querschnitt verwenden (1,5 mm
Stromversorgung von Elektrofach­kraft überprüfen lassen.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke an der Seite):
2
).
Sägeblatt austauschen (siehe Kapi­tel "Wartung und Pflege").
Spänestau
Keine bzw. zu schwache Absauganlage angeschlossen (siehe "Späneabsaugan­lage" im Kapitel "Bedienung"):
Absauganlage anschließen bzw.
Absaugleistung erhöhen.
Höhenverstellung des Sägeblattes schwergängig
Spindel der Höhenverstellung verharzt:
Spindel der Höhenverstellung reini­gen und mit Reinigungs- und Pfle­gespray ölen (siehe Kapitel "War­tung und Pflege").
16. Technische Daten
TKHS 315 C
2,8 DNB
Spannung 400 V / 3~50 Hz 230 V / 1~50 Hz Nennstrom A6,6 9,3 Absicherung min. A 3 - 10 (träge) 1 - 16 (träge) Schutzart IP 54 IP 54
kW kW
mm mm
mm mm mm mm mm mm
dB (A) dB (A)
dB (A) dB (A)
mm mm mm
-1
2,8 kW S6 40%
2,15 kW S6 40%
2 2 2
2778 2782
0...85
0...60 800
550 800 400 850
1050
89,4
100,9
75,4 86,4
5 x 1,5 5 x 2,5 5 x 2,5
Drehzahl Motor min Leistung Motor Aufnahmeleistung P
Abgabeleistung P Schnittgeschwindigkeit Sägeblatt m/s 46 46 Durchmesser Sägeblatt (außen) mm 315 315 Bohrung Sägeblatt (innen) mm 30 30 Schnitthöhe
bei senkrechtem Sägeblatt bei 45° Sägeblattneigung
Abmessungen Länge Sägetisch
Breite Sägetisch
Länge Tischverlängerung
Breite Tischverlängerung
Höhe (Sägetisch)
Höhe (über alles) Gewicht komplett ca. kg 64,0 62,0 Schall-Leistungspegel
nach ISO 7960*
Leerlauf
Bearbeitung Schall-Druckpegel nach ISO 7960*
Leerlauf
Bearbeitung Umgebungstemperaturbereich °C –10 … +40 –10 … +40 Verlängerungskabel – Mindestquerschnitt
Kabellänge 10 m
Kabellänge 25 m
Kabellänge 50 m * Die hier genannten Werte geben lediglich die Lautstärke an, die von dieser Maschine ausgeht. Ob beim Betrieb dieser Maschine ein
Gehörschutz vorgeschrieben ist, kann hier nicht angegeben werden. Dabei kommt es nämlich darauf an, wieviel Lärm am Ohr einer Person ankommt. Und dies hängt unter anderem von den jeweiligen Umgebungsbedingungen ab (zum Beispiel ob es in der Nähe weitere Lärmquellen gibt). Auch wenn dies nicht ausdrücklich vorgeschrieben wird, sollten Sie in ihrem eigenen Interesse auf jeden Fall einen Gehörschutz tragen.
1
2
TKHS 315 C
2,0 WNB
2,0 kW S6 40% 1,5 kW S6 40%
0...85
0...60 800
550 800 400 850
1050
89,0
100,9
75,4 86,4
3 x 1,0 3 x 1,5 3 x 2,5
14
XA0039E2.fm Operating Instruction ENGLISH
1. Scope of delivery
ENGLISH
3
19
1
2
4
5
6
7
8
17
1 Plate, table rear extension 2 Blade guard 3 Suction hose 4 Hose carrier 5 Universal fence 6 table panel, c/w with motor
carrier unit, motor, switch, saw blade, riving knife, suction connector
7 Rip fence
guide extrusion
8 Screw hooks as accessory
holder (2x)
18
12
13141516
9 Transport handle (2x) 10 Leg (4x) 11 Stanchion, short (2x) 12 Stanchion, long (2x) 13 Wrench for saw blade change 14 Wrench for saw blade change 15 Handle for push block 16 Push stick / feeding aid 17 Wheel Set 18 Rip fence
guide extrusion
19 Support (2x)
9
10
11
Operating instructions and
spare parts list
Hardware bag
15
ENGLISH
2. Machine overview
31
20
21
22
25
23
24
30
20 Table rear extension 21 Suction hose 22 Blade guard 23 Universal fence –
can be used as rip fence (installed on front) or mitre fence (installed on left hand side of the saw table)
24 Accessory holders for push
stick / feeding aid and push block handle
25 Crank for cutting height setting,
stepless from 0 – 85 mm
29
28
26 ON/OFF switch 27 Transport handles 28 Accessory holder for saw blade
change wrenches
29 Motor carrier unit – angle of
inclination steplessly adjustable from 90° through 45°
30 Wheel set 31 Table top
26
27
16
ENGLISH
Table of contents
1. Scope of delivery ......................15
2. Machine overview .....................16
3. Please read first!.......................17
4. Safety instructions ...................17
4.1 Specified conditions of use......... 17
4.2 General safety instructions .........17
4.3 Symbols on the machine ............18
4.4 Safety devices ............................18
5. Special product features.......... 19
6. Operating elements ..................19
7. Assembly...................................20
7.1 Mains connection........................22
7.2 Installation...................................22
8. Operation...................................22
8.1 Dust collector..............................22
8.2 Setting the depth of cut...............22
8.3 Setting the saw blade tilt.............23
8.4 Sawing with the rip fence............23
8.5 Sawing with the mitre fence........ 23
9. Tips and tricks ..........................24
10. Care and maintenance .............24
10.1 Saw blade change ......................24
10.2 Cleaning the saw blade's
height adjustment mechanism ....24
10.3 Saw storage................................24
10.4 Maintenance ...............................24
11. Repairs.......................................25
12. Transportation ..........................25
13. Available accessories .........25/67
14. Environmental Protection........25
15. Trouble Shooting......................25
16. Technical specifications ..........26
3. Please read first!
These instructions have been written in a way which facilitates learning of how to safely operate your saw. Here is a guide on how you should read these instruc­tions:
Read instructions before use. Pay special attention to the safety infor­mation.
These instructions are intended for persons having a basic technical knowledge of the operation of machines such as the one described herein. If you have no experience whatsoever, we strongly recommend to seek the advise of an experienced person.
Keep all documents supplied with this machine for future reference. Retain proof of purchase in case of warranty claims.
If you lend or sell this machine be sure to have these instructions go with it.
The equipment manufacturer is not liable for any damage resulting from neglect of these operating instruc­tions.
Information in these instructions is denoted as under:
Danger! Risk of personal injury or environmental damage.
Risk of electric shock! Risk of personal injury by electric shock.
Drawing-in/trapping hazard! Risk of personal injury by body parts or clothing being drawn into the rotating saw blade.
Caution! Risk of material damage.
Note:
Additional information.
− Numbers in illustrations (1, 2, 3, ...)
denote component parts;
are consecutively numbered;
relate to the corresponding
number(s) in brackets (1), (2), (3) ... in the neighbouring text.
Instructions to be carried out in a certain sequence are numbered.
Instructions which can be carried out in any sequence are indicated by a bullet (•).
Listings are indicated by an En Dash (–).
4. Safety instructions
4.1 Specified conditions of use
This machine is intended to rip and crosscut grown timber, faced boards, chip board and wood-core plywood sheets, and similar wood-derived materi­als. Do not cut round stock without suitable jigs or fixtures. The rotating saw blade could turn the workpiece.
Any other use is considered to be not as specified and not allowed. The manufac­turer is not liable for any damage caused by unspecified use.
Modification of the machine or use of parts not approved by the equipment manufacturer can cause unforeseeable damage!
4.2 General safety instruc­tions
When using this tool observe the fol­lowing safety instructions, to exclude the risk of personal injury or material damage.
Please also observe the special safety instructions in the respective chapters.
Where applicable, follow the legal directives or regulations for the pre­vention of accidents pertaining to the use of circular saws.
A
General hazards!
Keep your work area tidy – a messy work area invites accidents.
Be alert. Know what you are doing. Set out to work with reason. Do not operate tool while under the influ­ence of drugs, alcohol or medica­tion.
Consider environmental conditions: keep work area well lighted.
Prevent adverse body positions. Ensure firm footing and keep your balance at all times.
Use suitable workpiece supports when cutting long stock.
Do not operate the tool near inflam­mable liquids or gases.
The saw shall only be started and operated by persons familiar with circular saws and who are at any time aware of the dangers associ­ated with the operation of such tool. Persons under 18 years of age shall use this tool only in the course of their vocational training, under the supervision of an instructor.
Keep bystanders, particularly chil­dren, out of the danger zone. Do not permit other persons to touch the tool or power cable while it is run­ning.
Do not overload tool – use it only within the performance range it was designed for (see "Technical specifi­cations").
B
Danger! Risk of electric shock!
Do not expose tool to rain. Do not operate tool in damp or wet environment. Prevent body contact with earthed objects such as radiators, pipes, cooking stoves, refrigerators when operating this tool.
Do not use the power cable for pur­poses it is not intended for.
Risk of personal injury and
A
crushing by moving parts!
Do not operate the tool without installed guards.
17
ENGLISH
Always keep sufficient distance to the saw blade. Use suitable feeding aids, if necessary. Keep sufficient distance to driven components when the operating electric tool.
Wait for the saw blade to come to a complete stop before removing cut­offs, scrap, etc. from the work area.
Do not attempt to stop the saw blade by pushing the workpiece against its side.
Ensure the tool is disconnected from power before servicing.
Ensure that when switching on (e.g. after servicing) no tools or loose parts are left on or in the tool.
Turn power off if the tool is not used.
Cutting hazard, even with the
A
cutting tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting tools.
Store saw blade in such manner that nobody will get hurt.
A
Risk of kickback (workpiece is caught by the saw blade and thrown against the operator):
Always work with a properly set riv­ing knife.
Do not jam workpieces.
Make sure the saw blade is suitable
for the workpiece material.
Cut thin or thin-walled workpieces only with fine-toothed saw blades.
Always use sharp saw blades.
If in doubt, check workpiece for
inclusion of foreign matter (e.g. nails or screws).
Cut only stock of dimensions that allow for safe and secure holding while cutting.
Never cut several workpieces at the same time – and also no bundles containing several individual pieces. Risk of personal injury if individual pieces are caught by the saw blade uncontrolled.
Remove small cutoffs, scrap, etc. from the work area – when doing so the saw blade must be at a com­plete standstill.
C
Drawing-in/trapping hazard!
Ensure that no parts of the body or clothing can be caught and drawn in by rotating components (no neck­ties, no gloves, no loose-fitting clothes; contain long hair with hair­net).
Never attempt to cut any workpieces which contain
ropes,
strings,
cords,
cables or
wires, or to which any of the
above are attached.
A
Hazard generated by insuffi-
cient personal protection gear!
Wear hearing protection.
Wear safety glasses.
Wear dust mask.
Wear suitable work clothes.
When working outdoors wearing of
non-slip shoes is recommended.
Risk of injury by inhaled wood
A
dust!
Dust of certain timber species (e.g. beech, oak, ash) can cause cancer when inhaled. Work only with a suit­able dust collector attached to the saw. The dust collector must comply with the data stated in the technical specifications.
Ensure that as little as possible wood dust will get into the environ­ment:
remove wood dust deposit in the
work area (do not blow away!);
fix any leakages on the dust col-
lector;
ensure good ventilation.
A
Hazard generated by modifica­tion of the machine or use of parts not tested and approved by the equip­ment manufacturer!
Assemble tool in strict accordance with these instructions.
Use only parts approved by the equipment manufacturer. This applies especially for:
saw blades (see "Technical spec-
ifications" for stock nos.);
safety devices (see "Technical
specifications" for stock nos.).
Do not change any parts.
Hazard generated by tool
A
defects!
Keep tool and accessories in good repair. Observe the maintenance instructions.
Before every use check tool for pos­sible damage: before operating the tool all safety devices, protective guards or slightly damaged parts need to be checked for proper func­tion as specified. Check to see that all moving parts work properly and do not jam. All parts must be cor­rectly installed and meet all condi­tions necessary for the proper oper­ation of the tool.
Damaged protection devices or parts must be repaired or replaced
by a qualified specialist. Have dam­aged switches replaced by a service centre. Do not operate tool if the switch cannot be turned ON or OFF.
Keep handles free of oil and grease.
A
Risk of injury by noise!
Wear hearing protection.
Make sure the riving knife is not
bend. A bent riving knife will push the workpiece against the side of the saw blade, causing noise.
4.3 Symbols on the machine
Information on the nameplate:
32
33
34 35
36 37 38
(32) Manufacturer (33) Serial number (34) Machine designation (35) Motor specifications (see also
"Technical specifications")
(36) Year of make (37) CE-mark – This machine con-
forms to the EC directives as per Declaration of Conformity
(38) Dimensions of permissible saw
blades
4.4 Safety devices
Riving knife
The riving knife (39) prevents the work­piece from being caught by the rising teeth of the saw blade and being thrown against the operator.
Always have the riving knife installed during operation.
39 40
Blade guard
The blade guard (40) protects against unintentional contact with the saw blade and from chips flying about.
Always have blade guard installed dur­ing operation.
18
ENGLISH
Push stick
The push stick (41) serves as an exten­sion of the hand and protects against accidental contact with the saw blade.
Always use the push stick if the distance between saw blade and rip fence is less than 120 mm.
41
42
Guide the push stick at an angle of 20° … 30° against the saw table's surface.
When the push stick is not used, it can be hung to the holder (42) provided.
Replace the push stick if damaged.
6. Operating elements
ON/OFF switch
To start = press green switch button
(43).
To stop = press red switch button
(44).
44
Note:
3
In the event of a power failure an undervoltage relay is activated. This pre­vents the starting of the machine when the power is restored. To restart, the green switch button must be actuated.
Setting device for saw blade tilt
The saw blade tilts steplessly between 0° and 45°.
43
45
49
50
4748
To be used as mitre fence the uni­versal fence is installed on the guide extrusion at the left side of the saw table.
Knob (47) for mitre angle setting. The setting range is 60°. When sawing with the mitre fence knob (47) must be firmly tightened.
Knob (48) for sliding function. When sawing with the mitre fence knob (48) must be loosened.
Knurled nuts (49) for fence extru- sion position adjustment. The plastic lug (50) of the fence extru­sion shall have at least 10 mm distance to the line of cut.
Rip fence (for ripping):
51
53
52
Handle for push block
To be affixed to a suitable board. For the safe guiding of small stock.
5. Special product features
Steplessly adjustable bevel tilt from 90° to 45°.
Stepless depth of cut setting to 85 mm.
An undervoltage relay prevents the machine from starting up when power is restored after a power fail­ure.
All operating elements are located at the machine's front.
A rear table extension is standard delivery.
Robust sheet steel construction – high load-bearing capacity and per­manently protected against corro­sion.
To keep the set angle of inclination from changing when sawing it is locked by means of two handwheels (45) at the front and rear of the chip case.
Crank for cutting height adjustment
The cutting height is adjusted by turning the crank (46).
46
Fence
The saw is equipped with a universal fence, which can be used as mitre fence or rip fence:
Mitre fence (for cross/mitre cuts):
To be used as rip fence the univer­sal fence is installed on the guide extrusion at the front of the saw table.
For ripping the fence extrusion (51) must be parallel with the saw blade and locked in position by knob (52).
Knob (53) for sliding function. When sawing with the rip fence knob (53) must be firmly tight­ened.
Knurled nuts (54) for attaching the fence extrusion. After loosen­ing the two knurled nuts (54), the fence extrusion can be removed and shifted:
55
56
54
19
ENGLISH
(55) Small edge:
for cutting thin stock;
when the saw blade is tilted.
(56) Wide edge:
for cutting thick stock
7. Assembly
Danger!
A
Modifications of the saw or the use of parts not tested and approved by the equipment manufacturer can lead to unforeseen damage during operation!
Assemble the saw in strict accordance with these instruc­tions.
Use only the parts supplied as standard delivery.
Do not change any parts.
Only if you follow the instructions exactly does the saw conform to the safety regu­lations and can be safely operated. If you also observe the following notes, the assembly will cause no problems:
Read the instructions for each step before executing it.
Lay out the parts required for each assembly step.
Required tools
Two 10 mm wrenches
Stand assembly
Item Description Qty.
Leg
57
Hexagon head screw
58
M6 x 16 Washer 6.4
59
Hexagon nut M6
60
Hose carrier
61
Stanchion, long
62
Stanchion, short
63
1. Place table panel, motor facing up, on a stable support.
Caution!
A
Saw blade and riving knife must not rest on the support! To pre­vent damage to the saw or support, the table panel should be placed onto two sawhorses.
2. Attaching the four legs (57) to the
inside of the table panel's corners:
Put hexagon head screws (58) with washers (59) fitted through from the outside;
from the inside put on washers
(59) and screw on hexagon nuts (60) – do not fully tighten yet.
3. At the location indicated by an arrow attach the hose carrier (61), with the opening to the rear, to the saw table.
4
28
56 28
1 2 2
60
57
62
61
4. Fit long stanchions (62) between the side legs, short stanchions (63) between the front and rear legs:
the wide sides of the stanchions
face the table panel;
the nibs and recesses must fit
into each other;
Put hexagon head screws with
washers fitted through from the outside;
from the inside put on washers
and screw on hexagon nuts – do not fully tighten yet.
5. Screwing up the stanchions with each other:
Put hexagon head screws with
washers fitted through from the saw table's top side;
from the underside put on wash-
ers and screw on hexagon nuts – do not fully tighten yet.
With the help of another person,
turn the saw over and stand it on a level floor.
6. Tighten all hexagon head screws and hexagon nuts of the saw stand.
ON/OFF switch installation
Item Description Qty.
Hexagon head screw
64
M6 x 16 Washer 6.4
65
Hexagon nut M6
66
1. Remove the transport lock of the switch and attach the switch plate from the inside to the edge of the saw table:
Put hexagon head screws (64)
with washers (65) fitted through from the outside;
from inside put on washers (65)
and screw on hexagon nuts (66).
5859
63
2
4 2
66
65
64
Caution!
A
Make sure the cable does not
run over sharp edges and is not bent.
Installing the dust collection gear
Item Description Qty.
Blade guard
67
Suction hose
69
1. Raise saw blade fully.
2. Install blade guard (67) on the riving knife (68).
6768
3. Push one end of the suction hose (69) on the blade guard's suction port (70).
4. Fit other end of the suction hose to the dust extraction port (71) on the chipcase.
5. Hook the suction hose into the hose carrier (72).
6. Connect the saw's dust extraction port at the chip case to a suitable dust collector (see "Dust collector" in chapter "Operation").
72
71
1 1
6970
20
ENGLISH
Guide extrusion installation
Item Description Qty.
Hexagon head screw
73
M6 x 16 Guide extrusion,
74
short Guide extrusion, long
75
Washer 6.4
76
Hexagon nut M6
77
1. Slide two each hexagon head screws (73) with the heads into a guide extrusion.
2. Guide extrusion locations:
short guide extrusion (74) at the
front of the saw table;
long guide extrusion (75) at the
left-hand side of the saw table;
73
4
1
1 4 4
7677
(81) to the rear edge of the saw
table as illustrated.
78
79
80
81
2. Attach the struts (82) with one each hexagon head screw (79), two washers (80) and one hexagon nut (81) to the extension panel. The more sharply offset end of the strut attaches to the panel, the other end attaches to the short rear stan­chion (see illustration).
79
80
81
Wheel set installation
Item Description Qty.
Wheel set
83 84 Hexagon head screw
M6 x 16
85 Washer 6.4 86 Hexagon nut M6
The wheel set attaches to the rear legs of the saw.
1. Through each of the wheel set brackets (83) two hexagon head screws (84) with washers fitted (85) must be put from the rear.
2. From inside put on washers (85) and screw on hexagon nuts (86).
3. Adjust position of brackets so that the wheels are approx. 1 mm above the floor when the saw is standing on all four legs.
84
85
1 4
8 4
74
75
3. Adjust position of the guide extru­sions so that the countersinking of the extrusions will accommodate the hexagon head screws of the legs.
4. Put one each washer (76) from inside on the hexagon head screw, then secure with hexagon nut (77).
Rear table extension installation
Item Description Qty.
Plate, table rear
78
extension Hexagon head screw
79
M6 x 16 Washer 6.4
80
Hexagon nut M6
81
Support
82
Caution!
A
When installing the rear table extension, both panel and support struts need to be held as long as they are only screwed to one end.
1. Install extension panel (78) with two
hexagon head screws (79), four washers (80) and two hexagon nuts
1
6
12
6 2
82
3. Fasten both struts to the short stan­chion at the rear of the saw, using one each hexagon head screw (79), two washers (80) and one hexagon nut (81).
79
80
81
Note:
3
The top of the extension panel must be parallel and level with the saw's table top.
86
83
4. Tighten hexagon nuts.
Transport handle installation
Item Description Qty.
Transport handle
87 88 Hexagon head screw
M6 x 16
89 Washer 6.4 90 Hexagon nut M6
The transport handles are installed to the front legs of the saw.
1. From the front put through each transport handle (87) two hexagon head screws (88) fitted.
2. Install transport handle in such way that the tubes can be folded down.
3. From inside put on two each wash­ers (89) and screw on hexagon nuts (90).
with washers (89)
90
2 4
8 4
89
88
87
21
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