Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsrisikos Bedienungsanleitung lesen
Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materialien
kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht bearbeitet werden!
Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken oder aus dem Gerät
heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust bewirken.
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus. Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise fi nden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Absaugadapter
2. Frässchuh
3. Flügelschraube
4. Ein-/ Ausschalter
5. Einschaltsperre
6. Netzleitung
7. Handgriff
8. Motorgehäuse
9. Spanngriff
10. Spannmutter
11. Drehzahlregelung
12. Spindelarretierung
13. Zirkelspitze
14. Revolver- Endanschlag
15. Feinjustierung
16. Flügelschraube
17. Zeiger
18. Skala
19. Tiefenanschlag
20. Führungshülse
21. Parallelanschlag
22. Gabelschlüssel
23. Spannzange
24. Schutzabdeckung
25. Endanschlag
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Artikels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Artikels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der Anleitung.
Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
•
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
•
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
•
dig ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
•
teile auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
•
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoff beuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
Die Oberfräse eignet sich besonders für Holzund Kunststoff bearbeitung, ferner zum Aus-
schneiden von Aststellen, Fräsen von Nuten,
Ausarbeiten von Vertiefungen, Kopieren von
Kurven und Schriftzügen usw. Die Oberfräse darf
nicht zum Bearbeiten von Metall, Stein etc. verwendet werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden. Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Netzspannung:............................... 230 V ~ 50 Hz
Leistungsaufnahme: .................................1200 W
Leerlauf-Drehnzahl:.............11.000 - 30.000 min
Hubhöhe: ................................55 mm (Fräsetiefe)
Spannzange: .............................. Ø 8 und Ø 6 mm
Für Formfräser max.: ................................. 30 mm
Gewicht: ......................................................3,3 kg
Gefahr!
Geräusch und Vibration
Die Geräusch- und Vibrationswerte wurden entsprechend EN 60745 ermittelt.
Schalldruckpegel L
Unsicherheit K
Schallleistungspegel L
Unsicherheit K
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
........................... 89,5 dB(A)
pA
............................................ 3 dB
pA
WA
................... 100,5 dB(A)
WA
........................................... 3 dB
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745.
Handgriff e
Schwingungsemissionswert a
Unsicherheit K = 1,5 m/s
2
= 5,739 m/s
h
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann sich, abhängig von der Art und
Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet
wird, ändern und in Ausnahmefällen über dem
angegebenen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert
kann zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit
einem anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert
kann auch zu einer einleitenden Einschätzung der
Beeinträchtigung verwendet werden.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
und Vibration auf ein Minimum!
Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
•
Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
•
ßig.
Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
•
Überlasten Sie das Gerät nicht.
•
Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
•
prüfen.
-1
benutzt wird.
Tragen Sie Handschuhe.
•
Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
•
Vorsicht!
Restrisiken
쓑
Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren
können im Zusammenhang mit der Bauweise
und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges
auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staubschutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehörschutz getragen wird.
3. Gesundheitsschäden, die aus Hand-ArmSchwingungen resultieren, falls das Gerät
über einen längeren Zeitraum verwendet wird
oder nicht ordnungsgemäß geführt und gewartet wird.
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass
die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen.
Warnung!
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie
Einstellungen am Gerät vornehmen.
Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß
montiert sein
5.1 Montage Absaugstutzen (Abb. 2/Pos. 1)
Vorsicht! Aus gesundheitlichen Gründen ist
das Benutzen einer Staubabsaugung unbedingt erforderlich.
Schließen Sie Ihre Oberfräse mit dem Ab-
•
saugstutzen (1) an einen Staubsauger oder
an eine Staubabzugsvorrichtung an. Sie erreichen damit eine optimale Staubabsaugung
vom Werkstück. Die Vorteile: Sie schonen
sowohl das Gerät als auch Ihre eigene Gesundheit. Ihr Arbeitsbereich bleibt außerdem
sauberer und sicherer.
Bei der Arbeit entstehender Staub kann
•
gefährlich sein. Bitte beachten Sie dazu den
Abschnitt Sicherheitshinweise.
Der für das Absaugen verwendete Staubsau-
•
ger muss für das bearbeitete Material geeignet sein. Verwenden Sie einen Spezialsauger,
falls Sie mit stark gesundheitsschädlichen
Werkstoffen hantieren.
Absaugstutzen (1) mit den beiden Senkkopf-
•
schrauben (f) am Frässchuh (2) festschrauben.
Der Absaugstutzen kann an Absauggeräten
•
(Staubsauger) mit Saugschlauch angeschlossen werden.
Der Innendurchmesser des Absaugstutzens
•
beträgt 36 mm. Befestigen Sie nun einen
passend großen Saugschlauch am Absaugstutzen.
5.2 Montage der Schutzabdeckung
(Abb. 3/Pos. 24)
Montieren Sie die Schutzabdeckung (24) wie in
Abbildung 3 dargestellt.
5.3 Montage Parallelanschlag (Abb. 4/Pos. 21)
Führungswellen (a) des Parallelanschlages
•
(21) in die Löcher (b) des Frässchuhs (2)
schieben.
Parallelanschlag (21) auf das gewünschte
•
Maß einstellen und mit den Flügelschrauben
(3) festklemmen.
5.4 Montage Zirkelspitze (Abb. 5/Pos. 13)
Mit der Zirkelspitze (13) können Sie kreisrun-
•
de Bereiche fräsen.
Verschrauben Sie die Zirkelspitze (13)
•
entsprechend der Abbildung am Parallelanschlag (21). Montieren Sie nun den Parallelanschlag (21) mit der Zirkelspitze (13) an der
Oberfräse. Die Montage erfolgt wie in Punkt
5.3 beschrieben, jedoch wird der Parallelanschlag (21) um 180° gedreht montiert, so
dass die Zirkelspitze (13) nach unten Zeigt
(Abb. 5).
Stellen Sie den gewünschten Radius zwi-
•
schen Zirkelspitze (13) und Fräser ein.
Positionieren Sie die Zirkelspitze (13) in der
•
Mitte des zu fräsenden Kreises.
5.5 Montage Führungshülse
(Abb. 6-7/Pos. 20)
Führungshülse (20) mit den beiden Senk-
•
kopfschrauben (f) am Frässchuh (2) befestigen.
Die Führungshülse (20) wird mit dem Anlauf-
•
ring (b) an der Schablone (c) entlang geführt.
Das Werkstück (d) muss um die Differenz
•
„Außenkante Anlaufring“ und „Außenkante
Fräser“ (e) größer sein, um eine exakte Kopie
zu erhalten.
5.6 Montage/Demontage Fräswerkzeug
(Abb. 8-11)
Warnung! Netzstecker ziehen.
Vorsicht! Nach dem Arbeiten mit der Oberfräse bleibt das Fräswerkzeug für relativ lange
Zeit sehr heiß.
Vorsicht! Fräser sind sehr scharf. Tragen
Sie beim Umgang mit Fräswerkzeugen stets
Schutzhandschuhe.
In diese Oberfräse können Fräser mit einem
•
Schaftdurchmesser von 6 mm und 8 mm
eingesetzt werden. Die meisten Fräser sind in
beiden Größen erhältlich.
Sie können u. a. Fräser aus den folgenden
•
Materialien verwenden:
- HSS - Geeignet zur Bearbeitung von Weichhölzern
hölzern, Spanplatten und Kunststoffen.
Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeigne-
•
te Fräswerkzeug aus.
Bei der ersten Benutzung der Fräser: Bitte
•
entfernen Sie die Kunststoffverpackung von
den Fräsköpfen.
Mutter, Spannzange und Schaft des Fräsers
•
bitte vor dem Einsetzen reinigen.
Spindelarretierung (12) drücken und durch
•
gleichzeitiges drehen die Spindel einrasten
lassen.
Lösen Sie die Spannmutter (10) mit dem Ga-
•
belschlüssel (22).
Nehmen Sie gegebenenfalls den zu demon-
•
tierenden Fräser aus der Spannzange (23).
Wählen Sie das für Ihre Anwendung geeigne-
•
te Fräswerkzeug aus.
Wählen Sie die zum ausgewählten Fräser
•
passende Spannzange (23).
Setzen Sie nun Spannzange (23) und Mutter
•
(10) in die Frässpindel ein.
Führen Sie den Schaft des Fräsers in die
•
Spannzange ein.
Halten Sie die Spindelarretierung (12) ge-
•
drückt.
Ziehen Sie die Spannmutter (10) mit dem Ga-
•
belschlüssel (22) fest.
Der Fräser muss mindestens 20mm weit in
•
die Spannzange (23) eingeführt werden.
Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme des
•
Gerätes den festen Sitz und Rundlauf des
Fräswerkzeugs!
6. Bedienung
Benutzen Sie keine qualitativ minderwertigen
•
oder beschädigten Fräser. Benutzen Sie nur
Fräswerkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 6 mm oder 8 mm. Die Fräser müssen
außerdem für die jeweilige Leerlauf-Drehzahl
ausgelegt sein.
Sichern Sie das zu bearbeitende Werkstück,
•
damit es während des Arbeitens nicht weggeschleudert werden kann. Benutzen Sie
Spannvorrichtungen.
Führen Sie das Netzkabel immer nach hinten
•
weg!
Nie über Metallteile, Schrauben, Nägel, usw.
•
fräsen.
6.1 Ein- / Ausschalter (Abb. 12/Pos. 4)
Zum Einschalten Einschaltsperre (5) betätigen
und Ein-/Ausschalter (4) drücken.
Zum Ausschalten Ein-/Ausschalter (4) loslassen.
6.2 Drehzahlregelung (Abb. 13/Pos. 11)
Die geeignete Drehzahl ist abhängig vom zu
bearbei-tenden Material und dem Durchmesser
des Fräsers. Wählen Sie mit dem Schalter Drehzahlregulierung (11) eine Drehzahl im Bereich
von 11.000 bis 30.000 min
6 verschiedenen Schalterpositionen auswählen.
Die Drehzahlen in den verschiedenen Schalterposi-tionen lauten wie folgt:
-1
aus. Sie können aus
5.7 Justieren der Endanschläge
(Abb. 16/Pos. 25)
Die Endanschläge (25) können je nach Bedarf
in der Höhe justiert werden. Lösen Sie hierzu die
Kontermutter am Endanschlag (25) und drehen
Sie ihn mit Hilfe eines Schraubenziehers auf die
gewünschte Anschlaghöhe.
Warnung! Vor Inbetriebnahme Einstell- und
Montagewerkzeuge wieder entfernen.
Schalterposition 1: ca. 11.000 min-1
(minimale Drehzahl)
Schalterposition 2: ca. 16.000 min
Schalterposition 3: ca. 21.000 min
Schalterposition 4: ca. 25.000 min
Schalterposition 5: ca. 29.000 min
Schalterposition 6: ca. 30.000 min
(maximale Drehzahl)
Drehzahl erhöhen:
Drehzahlregler (11) in Plus-Richtung bewegen.
Drehzahl verringern:
Drehzahlregler (11) in Minus-Richtung bewegen.
- 10 -
-1
-1
-1
-1
-1
D
6.3 Einstellung der Frästiefe (Abb. 14-18)
Maschine auf das Werkstück stellen.
•
Flügelschraube (16) und Spanngriff (9) lösen.
•
Maschine langsam nach unten bewegen, bis
•
der Fräser das Werkstück berührt.
Spanngriff (9) festziehen.
•
Feinjustierung (15) entsprechend Bild 15 auf
•
0 stellen.
Revolver-Endanschlag (14) so einstellen,
•
dass sich der Tiefenanschlag (19) über dem
am niedrigsten eingestellten Endanschlag
(25) befindet.
Tiefenanschlag (19) absenken, bis er den
•
Endanschlag (25) berührt. Anschließend die
Flügelschraube (16) festziehen.
Zeiger (17) auf den Nullpunkt der Skala (18)
(19) nach oben schieben, bis der Zeiger (17)
die gewünschte Frästiefe an der Skala (18)
anzeigt. Die Flügelschraube wieder anziehen.
Testen Sie die Einstellung anhand einer Pro-
•
befräsung an einem Abfallstück.
Nun kann eine Feinjustierung der Frästiefe
•
vorgenommen werden. Drehen Sie hierzu die
Feinjustierung (15) auf das gewünschte Maß.
Drehung der Feinjustierung (15) gegen den Uhrzeigersinn: höhere Frästiefe
Drehung der Feinjustierung (15) im Uhrzeigersinn: niedrigere Frästiefe
Die Drehung der Feinjustierung (15) um einen
Teilstrich entspricht einer Veränderung der Frästiefe um 0,1mm, eine ganze Umdrehung entspricht 1mm.
6.4 Fräsen
Stellen Sie sicher, dass keine fremden Ge-
•
genstände an dem Werkstück haften, um
Schäden an der Fräse zu vermeiden.
Verbinden Sie den Netzstecker mit einer ge-
•
eigneten Steckdose.
Fassen Sie das Gerät an seinen beiden
•
Handgriffen (7) an.
Platzieren Sie die Oberfräse auf dem Werk-
•
stück.
Stellen Sie die Frästiefe entsprechend Punkt
•
6.3 ein.
Wählen Sie die Drehzahl entsprechend Punkt
•
6.2 ein und schalten Sie das Gerät ein (siehe
Punkt 6.1)
Testen Sie die Einstellungen des Gerätes an-
•
hand eines Abfallstückes.
Lassen Sie das Gerät die volle Geschwin-
•
digkeit erreichen. Senken Sie erst dann den
Fräser auf seine Arbeitshöhe und blockieren
Sie das Gerät mit dem Spanngriff (9).
Fräsrichtung: Der Fräser dreht sich im Uhrzeigersinn. Das Fräsen muss immer gegen die Umlaufrichtung erfolgen, um Unfälle zu vermeiden
(Abb. 19).
Vorschub: Es ist sehr wichtig, das Werkstück mit
dem richtigen Vorschub zu bearbeiten. Wir empfehlen, dass Sie vor dem Bearbeiten des eigentlichen Werkstückes ein paar Testfräsungen mit
einem Abfallstück des gleichen Typs vornehmen.
Auf diese Weise lässt sich die beste Arbeitsgeschwindigkeit sehr einfach herausfi nden.
Zu niedriger Vorschub:
Der Fräser könnte sich zu stark erhitzen. Falls
brennbares Material, wie etwa Holz, bearbeitet
wird, könnte sich das Werkstück entzünden.
Zu hoher Vorschub:
Der Fräser könnte beschädigt werden. Fräsqualität: Roh und uneben.
Lassen Sie den Fräser vollständig auslaufen, bevor Sie das Werkstück entfernen oder bevor Sie
die Oberfräse ablegen.
6.5 Stufenweise Fräsen
Je nach Härte des zu bearbeitenden Materials
und Frästiefe ist in mehreren Stufen vorzugehen.
Justieren Sie die Endanschläge entspre-
•
chend Punkt 5.7.
Soll in mehreren Stufen gefräst werden, so
•
drehen Sie den Endanschlag-Revolver (14)
nach dem Einstellen der Frästiefe entsprechend Punkt 6.3 so, dass sich der Tiefenanschlag (19) über dem höchsten Endanschlag
(25) befindet.
Fräsen Sie in dieser Einstellung. Nach Been-
•
digung des ersten Fräsdurchganges Endanschlag-Revolver (14) so einstellen, dass sich
der Tiefenanschlag (19) über dem mittleren
Endanschlag (25) befindet. Führen Sie auch
in dieser Einstellung einen Fräsvorgang
durch.
Nun niedrigsten Endanschlag (25) einstellen
Zum Fräsen von Kreisen um einen Mittelpunkt
gehen Sie wie folgt vor:
Zirkelspitze (13) entsprechend Punkt 5.4
•
montieren und einstellen.
Zirkelspitze (13) auf den Mittelpunkt des zu
•
fräsenden Kreises setzen und andrücken.
Fräsung entsprechend Punkt 6.4 Ausführen.
•
6.7 Fräsen mit dem Parallelanschlag (21)
Zum Fräsen entlang einer geradlinigen Werkstückaußenkante gehen Sie wie folgt vor:
Montieren Sie den Parallelanschlag (21) ent-
•
sprechend Punkt 5.3
Führen Sie den Parallelanschlag (21) an der
•
Aussenkante des Werkstücks entlang.
Fräsung entsprechend Punkt 6.4 ausführen.
•
6.8 Freihandfräsen
Die Oberfräse kann auch ganz ohne Führungsstangen betrieben werden. Beim Freihandfräsen
können Sie kreative Fräsarbeiten, wie etwa das
Erstellen von Schriftzügen, vornehmen.
Benutzen Sie hierfür nur eine sehr flache Frä-
•
seinstellung!
Beachten Sie beim Bearbeiten des Werkstü-
•
ckes die Drehrichtung der Fräsen (Abb. 19).
6.9 Form- und Kantenfräsen (Abb. 20)
Für Form (a) - und Kantenfräsungen (b)
•
können auch spezielle Fräser mit Anlaufring
verwendet werden.
Fräser montieren.
•
Maschine vorsichtig an das Werkstück heran-
•
führen.
Den Führungszapfen oder Kugellager (c) mit
•
leichtem Druck an dem Werkstück entlangführen.
Warnung:
Je nach Material ist bei größeren Frästiefen
in mehreren Stufen vorzugehen. Halten Sie
bei allen Fräsarbeiten die Oberfräse in beiden Händen.
7. Austausch der
Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller
oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifi zierte Person ersetzt werden, um Gefährdun-
gen zu vermeiden.
8. Reinigung, Wartung und
Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den
Netzstecker.
8.1 Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
•
und Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
•
nach jeder Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
•
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel; diese könnten die Kunststoffteile des
Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass
kein Wasser in das Geräteinnere gelangen
kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrogerät erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
8.2 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die
Kohlebürsten durch eine Elektrofachkraft überprüfen.
Gefahr! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft ausgewechselt werden.
8.3 Wartung
Im Geräteinneren befi nden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Angaben gemacht werden;
Typ des Gerätes
•
Artikelnummer des Gerätes
•
Ident-Nummer des Gerätes
•
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
•
teils
Aktuelle Preise und Infos fi nden Sie unter
www.isc-gmbh.info
Tipp! Für ein gutes Arbeitsergebnis empfehlen wir
hochwertiges Zubehör von
! www.kwb.eu
welcome@kwb.eu
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befi ndet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff und ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoff kreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoff e. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden. Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
D
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an
einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die
optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und
30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der
Originalverpackung auf.
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeauff orderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachgerechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpfl ichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroff en sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente ServicePartner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle ServiceBelange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
•
Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
•
Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gerne stehen wir Ihnen auch telefonisch über die angegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen richten sich ausschließlich an Verbraucher, d. h. natürliche Personen,
die dieses Produkt weder im Rahmen ihrer gewerblichen noch anderen selbständigen Tätigkeit
nutzen wollen. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g.
Hersteller zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre
gesetzlichen Gewährleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garan-
tieleistung ist für Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu-
en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be-
schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder berufl ichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach-
gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim-
mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pfl ege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über-
lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprü-
che sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Halten Sie bitte den Kaufbeleg oder andere Nachweise Ihres Kaufs des Neu-
geräts bereit. Geräte, die ohne entsprechende Nachweise oder ohne Typenschild eingesendet wer-
den, sind von der Garantieleistung aufgrund mangelnder Zuordnungsmöglichkeit ausgeschlossen.
Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repa-
riertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Serviceadresse.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie gemäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
um Ihnen noch mehr Service zu bieten, haben Sie die Möglichkeit auf unserem Onlineportal weitere
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Sollten einmal Probleme oder Fragen zu Ihrem Produkt auftreten, können Sie schnell und einfach unter
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Ersatzteile bestellen
•
Aktuelle Preisauskünfte
•
Verfügbarkeiten der Ersatzteile
•
Servicestellen Vorort für Benzingeräte
•
Defekte Geräte anmelden
•
Garantieverlängerungen (nur bei bestimmten Geräten)
•
Bestellverfolgung
•
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Danger! - Lisez ce mode d’emploi pour diminuer le risque de blessures
Prudence! Portez une protection de l’ouïe. L’exposition au bruit peut entraîner une perte de l’ouïe.
Prudence! Portez un masque anti-poussière. Lors de travaux sur su bois et autres matériaux, de
la poussière nuisible à la santé peut être dégagée. Ne travaillez pas sur du matériau contenant de
l’amiante !
Prudence! Portez des lunettes de protection. Les étincelles générées pendant travail ou les éclats,
copeaux et la poussière sortant de l’appareil peuvent entraîner une perte de la vue.
Lors de l’utilisation d’appareils, il faut respecter
certaines mesures de sécurité afi n d’éviter des
blessures et dommages. Veuillez donc lire attentivement ce mode d’emploi/ces consignes de
sécurité. Veillez à le conserver en bon état pour
pouvoir accéder aux informations à tout moment.
Si l’appareil doit être remis à d’autres personnes,
veillez à leur remettre aussi ce mode d’emploi/
ces consignes de sécurité. Nous déclinons toute
responsabilité pour les accidents et dommages
dus au non-respect de ce mode d’emploi et des
consignes de sécurité.
1. Consignes de sécurité
Vous trouverez les consignes de sécurité correspondantes dans le cahier en annexe.
Danger !
Veuillez lire toutes les consignes de sécurité
et instructions. Tout non-respect des consignes
de sécurité et instructions peut provoquer une
décharge électrique, un incendie et/ou des blessures graves.
Conservez toutes les consignes de sécurité
et instructions pour une consultation ultérieure.
2. Description de l’appareil et
volume de livraison
2.1 Description de l’appareil (fi gure 1)
1. Adaptateur d’aspiration
2. Sabot de fraisage
3. Vis à oreilles
4. Interrupteur Marche/Arrêt
5. Verrouillage de démarrage
6. Conduite réseau
7. Poignée
8. Carter du moteur
9. Poignée de serrage
10. Ecrou de fi xation
11. Régulation de vitesse de rotation
12. Blocage de broche
13. Pointe du compas
14. Butée de fi n de course du revolver
15. Ajustage de précision
16. Vis à oreilles
17. Pointeur
18. Graduation
19. Butée de profondeur
20. Douille de guidage
21 Butée parallèle
22. Clé à fourche
23. Pince de serrage
24. Recouvrement de protection
25. Butée fi n de course
2.2 Volume de livraison
Veuillez contrôler si l‘article est complet à l‘aide
de la description du volume de livraison. S‘il
manque des pièces, adressez-vous dans un délai
de 5 jours maximum après votre achat à notre
service après-vente ou au magasin où vous avez
acheté l‘appareil muni d‘une preuve d‘achat valable. Veuillez consulter pour cela le tableau des
garanties dans les informations service aprèsvente à la fi n du mode d‘emploi.
Ouvrez l’emballage et prenez l’appareil en le
•
sortant avec précaution de l’emballage.
Retirez le matériel d’emballage tout comme
•
les sécurités d’emballage et de transport (s’il
y en a).
Vérifiez si la livraison est bien complète.
•
Contrôlez si l’appareil et ses accessoires ne
•
sont pas endommagés par le transport.
Conservez l’emballage autant que possible
•
jusqu’à la fin de la période de garantie.
Danger !
L’appareil et le matériel d’emballage ne sont
pas des jouets ! Il est interdit de laisser des
enfants jouer avec des sacs et des fi lms en
plastique et avec des pièces de petite taille.
Ils risquent de les avaler et de s’étouff er !
La défonceuse convient particulièrement au
traitement du bois et des matières plastiques, en
outre au découpage de branches, au fraisage de
rainures, à l’établissement de renfoncements, à
copier des courbes et caractères d’écriture, etc. Il
est interdit d’utiliser la défonceuse sur du métal,
de la pierre etc.
La machine doit exclusivement être employée
conformément à son aff ectation. Chaque uti-
lisation allant au-delà de cette aff ectation est
considérée comme non conforme. Pour les
dommages en résultant ou les blessures de tout
genre, le producteur décline toute responsabilité
et l’opérateur/l’exploitant est responsable.
Veillez au fait que nos appareils, conformément
à leur aff ectation, n’ont pas été construits, pour
être utilisés dans un environnement professionnel, industriel ou artisanal. Nous déclinons toute
responsabilité si l’appareil est utilisé professionnellement, artisanalement ou dans des sociétés
industrielles, tout comme pour toute activité
équivalente.
4. Données techniques
Tension réseau: ............................230 V ~ 50 Hz
Puissance absorbée: .............................. 1200 W
Vitesse de rotation à vide : 11.000 - 30.000 tr/mn.
Hauteur de
course : ............. 55 mm (profondeur de fraisage)
Pince de serrage : ........................ Ø 8 et Ø 6 mm
Pour l’équarisseur maxi. : ......................... 30 mm
Catégorie de protection : ............................... II/
Poids : ........................................................3,3 kg
Danger !
Bruit et vibration
Les valeurs de bruit et de vibration ont été déterminées conformément à la norme EN 60745.
Niveau de pression acoustique L
Imprécision K
............................................3 dB
pA
Niveau de puissance acoustique L
Imprécision K
............................................3 dB
WA
.... 89,5 dB(A)
pA
100,5 dB(A)
WA
쓑
Portez une protection acoustique.
L’exposition au bruit peut entraîner la perte de
l’ouïe.
Les valeurs totales des vibrations (somme des
vecteurs de trois directions) ont été déterminées
conformément à EN 60745.
Poignées
Valeur d’émission de vibration a
Insécurité K = 1,5 m/s
2
= 5,739 m/s
h
2
La valeur d’émission de vibration a été mesurée
selon une méthode d’essai normée et peut être
modifi ée, en fonction du type d’emploi de l’outil
électrique ; elle peut dans certains cas exceptionnels être supérieure à la valeur indiquée.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut
être utilisée pour comparer un outil électrique à
un autre.
La valeur d’émission de vibration indiquée peut
également être utilisée pour estimer l’altération
au début.
Limitez le niveau sonore et les vibrations à
un minimum !
Utilisez exclusivement des appareils en ex-
•
cellent état.
Entretenez et nettoyez l’appareil régulière-
•
ment.
Adaptez votre façon de travailler à l’appareil.
•
Ne surchargez pas l’appareil.
•
Faites contrôler l’appareil le cas échéant.
•
Mettez l’appareil hors circuit lorsque vous ne
•
l’utilisez pas.
Portez des gants.
•
Prudence !
Risques résiduels
Même en utilisant cet outil électrique conformément aux prescriptions, il reste toujours
des risques résiduels. Les dangers suivants
peuvent apparaître en rapport avec la construction et le modèle de cet outil électrique :
1. Lésions des poumons si aucun masque antipoussière adéquat n’est porté.
3. Atteintes à la santé issues des vibrations
main-bras, si l’appareil est utilisé pendant une
longue période ou s’il n’a pas été employé ou
entretenu dans les règles de l’art.
Assurez-vous, avant de connecter la machine,
que les données se trouvant sur la plaque de
signalisation correspondent bien aux données du
réseau.
Avertissement !
Enlevez systématiquement la fi che de con-
tact avant de paramétrer l’appareil.
Avant la mise en service, les recouvrements et
dispositifs de sécurité doivent être montés dans
les règles de l’art
5.1 Montage de la tubulure d’aspiration
(fi g. 2/rep. 1)
Prudence ! Il faut absolument utiliser
l’aspiration de poussière pour des raisons
de santé.
Raccordez votre défonceuse à la tubulure
•
d’aspiration (1) d’un aspirateur ou d’un dispositif d’évacuation de la poussière. Vous
obtenez ainsi une aspiration de poussière
optimale de la pièce à usiner. Les avantages:
vous ménagez l’appareil ainsi que votre propre santé. Votre zone de travail reste en outre
propre et plus sûr.
La poussière générée par les travaux peut
•
être dangereuse. Veuillez respecter le chapitre des Consignes de sécurité à ce propos.
L’aspirateur utilisé doit être approprié pour le
•
matériau traité. Utilisez un aspirateur spécial
si vous travaillez avec des matériaux dangereux pour la santé.
Vissez à fond la tubulure d’aspiration (1) à
•
l’aide des deux vis à tête noyée (f) sous le
sabot de fraisage (2).
La tubulure d’aspiration peut être raccordée à
•
des appareils d’aspiration (aspirateurs) avec
un tuyau d’aspiration.
Le diamètre intérieur de la tubulure
•
d’aspiration s’élève à 36 mm. Fixez à présent un flexible d’aspiration à la tubulure
d’aspiration.
5.2 Montage du recouvrement de protection
(fi g. 3/rep. 24)
Montez le recouvrement de protection (24) comme représenté en fi gure 3.
5.3 Montage de la butée parallèle
(fi g. 4/rep. 21)
Poussez les arbres de guidage (a) de la bu-
•
tée parallèle (21) dans les trous (b)du sabot
de fraisage (2).
Réglez la butée parallèle (21) à la cote dési-
•
rée et serrez à fond à l’aide des vis à oreilles
(3).
5.4 Montage de la pointe du compas
(fi g. 5/rep. 13)
Avec pointe du compas (13), vous pouvez
•
fraiser des zones circulaires.
Vissez la pointe du compas (13) conformé-
•
ment à la figure sur la butée parallèle (21).
Montez à présent la butée parallèle (21) avec
la pointe du compas (13) au niveau de la défonceuse. Le montage se fait comme indiqué
au repère 5.3, cependant la butée parallèle
(21) doit être montée tournée de 180°, de
façon que la pointe du compas (13) soit tournée vers le bas (fig. 5).
Réglez le rayon désiré entre la pointe du
•
compas (13) et la fraise.
Positionnez la pointe du compas (13) au cen-
•
tre du cercle devant être fraisé.
5.5 Montage de la douille de guidage
(fi g. 6-7/rep. 20)
Fixez la douille de guidage (20) aux deux vis
•
à tête noyée (f) sur le sabot de fraisage (2).
Poussez la douille de guidage (20) avec
•
l’anneau d’usure (b) le long du gabarit (c).
La pièce à usiner (d) doit être plus grande, à
•
concurrence de la différence « Arête extérieure de l’anneau d’usure » et « Arête extérieure
de la fraise » (e) afin d’obtenir une copie exacte.
5.6 Montage/démontage de l’outil à fraiser
(fi g. 8 - 11)
Avertissement ! Retirez la fi che de contact.
Prudence ! Après les travaux avec la défonceuse, l’outil à fraiser reste très brûlant pendant un temps relativement long.
Prudence ! Les fraises sont très coupantes. Portez toujours de gants de protection
lorsque vous manipulez les outils de fraisage.
Dans cette défonceuse, on peut employer
•
des fraises dont le diamètre de la tige s’élève
à 6 et 8 mm. La plupart des fraises sont disponibles dans ces deux tailles.
- TCT - Convient pour l‘usinage de bois durs,
d‘agglomérés et de plastiques.
Sélectionnez l’outil à fraiser convenant à votre
•
application.
Lors de la première utilisation de la fraise :
•
Veuillez retirer l’emballage en matière plastique des têtes de fraises.
Nettoyez l’écrou, la pince de serrage et la tige
•
de la fraise avant de les employer.
Appuyez sur le blocage de broche (12) et
•
faites s’encranter la broche en la tournant
simultanément.
Desserrez l’écrou de fixation (10) avec la clé
•
à fourche (22).
Le cas échéant, retirez la fraise à démonter
•
de la pince de serrage (23).
Sélectionnez l’outil à fraiser convenant à votre
•
application.
Choisissez la pince de serrage convenant à
•
la fraise choisie (23).
Introduisez à présent la pince de serrage (23)
•
et l’écrou (10) dans la broche de fraisage.
Introduisez la tige de la fraise dans la pince
•
de serrage.
Maintenez le blocage de broche (12) enfon-
•
cé.
Resserrez l’écrou de serrage (10) à fond avec
•
la clé à fourche (22).
La fraise doit être introduite au moins sur 20
•
mm dans la pince de serrage (23).
Contrôlez si l’outil de fraisage tient correcte-
•
ment et si sa concentricité est bonne avant la
mise en service de l’appareil !
5.7 Ajustez les butées fi n de course
(fi g. 16/rep. 25)
Les butées de fi n de course (25) peuvent être
ajustées en hauteur en fonction des besoins.
Desserrez à ce propos les contre-écrous sur la
butée en fi n de course (25) et tournez-le à l’aide
d’un tournevis jusqu’à la hauteur de butée désirée.
Avertissement ! Avant la mise en service,
retirez à nouveau les outils de réglage et de
montage.
F
6. Commande
N’utilisez pas de fraises de mauvaise qualité
•
ni de fraises endommagées. Utilisez uniquement des outils de fraisage d’un diamètre de
tige de 6 mm ou 8 mm. Il faut que les fraises
soient en outre conçues pour la vitesse de
rotation à vide correspondante.
Bloquez la pièce à usiner afin qu’elle ne soit
•
pas catapultée pendant le travail. Utilisez les
dispositifs de serrage.
Faites toujours passer le câble secteur en
•
arrière!
Ne fraisez jamais sur des pièces en métal,
•
des vis ni des clous.
6.1 Interrupteur marche / arrêt (fi g. 12/rep. 4)
Pour la mise en circuit, actionnez le verrouillage
de démarrage (5) et appuyez sur l’interrupteur
Marche / Arrêt (4).
Pour la mise hors circuit, relâchez l’interrupteur
Marche / Arrêt (4).
6.2 Régulation de vitesse de rotation
(Fig. 13/rep. 11)
La vitesse de rotation adéquate dépend du matériau à traiter et du diamètre de la fraise. Avec
l’interrupteur de réglage de vitesse (11), sélectionnez une vitesse de rotation dans la plage de
11.000 à 30.000 tr/mn. Vous pouvez sélectionner
à partir de 6 positions d’interrupteur diff érentes.
Les vitesses de rotation dans les diverses positions d’interrupteurs sont les suivantes :
Position d’interrupteur 1: env. 11.000 tr/mn
(vitesse de rotation minimale)
Position d’interrupteur 2: env. 16.000 tr/mn
Position d’interrupteur 3: env. 21.000 tr/mn
Position d’interrupteur 4: env. 25.000 tr/mn
Position d’interrupteur 5: env. 29.000 tr/mn
Position d’interrupteur 6: env. 30.000 tr/mn
(nombre maximum de rotations)
Augmenter la vitesse de rotation :
Tournez le régulateur de vitesse de rotation (11)
dans le sens positif.
Réduire la vitesse de rotation :
Tournez le régulateur de vitesse de rotation (11)
dans le sens négatif.
6.3 Réglage de la profondeur de fraisage
(fi g. 14-18)
Mettez la machine sur la pièce à usiner.
•
Desserrez la vis à oreille (16) et la poignée de
•
serrage (9).
Déplacez lentement la machine vers le bas
•
jusqu’à ce que la fraise touche la pièce à usiner.
Serrez à fond la poignée de serrage (9).
•
Mettre le réglage de précision (15) sur 0 con-
•
formément à la figure 15.
Réglez la butée en fin de course de revolver
•
(14) de manière que la butée de profondeur
(19) se trouve au-dessus de la butée en fin de
course réglée sur le plus bas niveau (25).
Abaissez la butée de profondeur (19) jusqu’à
•
ce qu’elle effleure la butée de fin de course
(25). Ensuite, serrez à fond la vis à oreilles
(16).
Réglez le pointeur (17) sur le point zéro de la
•
graduation (18).
Desserrez la vis à oreille (16). Poussez la
•
butée de profondeur (19) vers le haut, jusqu’à
ce que le pointeur (17) indique la profondeur
de fraisage désirée sur la graduation (18).
Resserrez les vis à oreille.
Essayez le réglage en effectuant un fraisage
•
d’essai sur un rebut.
A présent, on peut réaliser un réglage de pré-
•
cision de la profondeur de fraisage. Pour ce
faire, tourner le réglage de précision (15) sur
la cote désirée.
Tourner le réglage de précision (15) dans le sens
contraire de celui des aiguilles d’une montre :
augmenter la profondeur de fraisage
Tourner le réglage de précision (15) dans le sens
des aiguilles d’une montre : réduire la profondeur
de fraisage
Faire tourner le réglage de précision (15) d’un
trait de graduation correspond à modifi er la pro-
fondeur de fraisage de 0,1 mm, un tour complet
correspond à 1 mm.
6.4 Fraises
Assurez-vous qu’aucun objet n’est collé à la
•
pièce à usiner afin d’éviter des dommages de
la fraise.
Connectez la fiche de contact à une prise ap-
•
propriée.
Tenez l’appareil par ses deux poignées (7).
•
Placez la défonceuse sur la pièce à usiner.
•
Réglez la profondeur de perçage conformé-
•
ment au repère 6.3.
Sélectionnez la vitesse de rotation conformé-
•
ment au repère 6.2 et mettez l’appareil sous
tension. (voir repère 6.1)
Testez les réglages de l’appareil en vous ser-
•
vant d’un rebut.
Laissez l’appareil atteindre sa vitesse pleine.
•
Ce n’est qu’après que vous pouvez abaisser
la fraise jusqu’à sa hauteur de travail et bloquer l’appareil à l’aide de la poignée de serrage (9).
Sens de fraisage : La fraise tourne dans le sens
des aiguilles d’une montre. Il faut toujours que le
fraisage se fasse dans le sens contraire de celui
de la rotation afi n d’éviter des accidents (fi gure
19).
Avance : Il est très important de traiter la pièce
à usiner avec une avance correcte. Nous vous
conseillons de réaliser -avant le traitement de la
pièce à usiner prévue- quelques fraisages tests
sur une pièce de rebut du même genre. Ainsi, on
peut tout simplement trouver la meilleure vitesse
de traitement.
Avance trop lente :
la fraise peut trop chauff er. Si l’on travaille sur un
matériau infl ammable, comme par exemple le
bois, la pièce à usiner peut s’enfl ammer.
Avance trop rapide :
La fraise peut être endommagée. Qualité de fraisage : brute et accidentée.
Laissez la fraise s’arrêter complètement
avant de retirer la pièce à usiner ou de ranger
la défonceuse.
6.5 Fraisage par niveaux
En fonction de la dureté du matériau à traiter et
de la profondeur de fraisage, il faut procéder par
étapes.
Ajustez les butées de fin de course conformé-
•
ment au repère 5.7.
S’il faut effectuer un fraisage en plusieurs
•
étapes, tournez alors le revolver de la butée
fin de course (14) après avoir réglé la profondeur de fraisage conformément au repère 6.3
de manière que la butée de profondeur (19)
se trouve au-dessus de la butée fin de course
la plus élevée (25)
Fraisez avec ce réglage. Après l’achèvement
•
du premier passage de fraisage, réglez le
revolver de la butée de fin de course (14) de