Jede Handhabung an dem Gerät setzt die genaue Kenntnis
und Beachtung dieser Gebrauchsanweisung voraus. Das
Gerät ist nur für die beschriebene Verwendung bestimmt.
Instandhaltung
Das Gerät muss alle 2 Jahre Inspektionen und Wartungen
durch Fachleute unterzogen werden.
Instandsetzungen am Gerät nur durch Fachleute.
Für den Abschluss eines Service-Vertrags sowie für Instandsetzungen empfehlen wir den DrägerService.
Bei Instandhaltung nur Original-Dräger-Teile verwenden.
Kapitel "Instandhaltungsintervalle" beachten.
Nur das in der Bestell-Liste aufgeführte Zubehör verwenden.
Zu Ihrer und Ihrer Patienten Sicherheit
Haftung für Funktion bzw. Schäden
Die Haftung für die Funktion des Gerätes geht in jedem Fall
auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Gerät von
Personen, die nicht dem DrägerService angehören, unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine
Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen
Verwendung entspricht.
Für Schäden, die durch die Nichtbeachtung der vorstehenden
Hinweise eintreten, haftet Dräger nicht. Gewährleistungs- und
Haftungsbedingungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen
von Dräger werden durch vorstehende Hinweise nicht
erweitert.
Dräger Medical b.v., Best, Niederlande
*gilt nur für die Bundesrepublik Deutschland, in anderen Ländern
deren jeweilige nationale Vorschriften beachten
3
Zweckbestimmung
Vor dem Erstbetrieb
Zweckbestimmung
Oxylog 1000 – zeitgesteuertes, volumenkonstantes NotfallBeatmungsgerät für die kontrollierte Beatmung von Patienten
ab 7,5 kg Körpergewicht.
Mit Anzeige
des inspiratorischen Atemwegsdrucks Paw
Mit Überwachung
des Atemwegsdrucks Paw,
2
-Versorgung P
der O
Einsatzbereiche
Mobiler Einsatz in der Notfallmedizin oder der
Primärversorgung von Notfallpatienten,
während des Transports in boden-, luft- und
wassergebundenen Rettungsmitteln,
während Verlegungsfahrten und Verlegungsflügen,
während der Verlegung von Beatmungspatienten innerhalb
der Klinik,
während Sekundärtransporten von Klinik zu Klinik,
in der Notaufnahme.
supply
Beatmung überwachen
Während der Beatmung den Patienten ständig durch
qualifiziertes medizinisches Personal überwachen.
Manuelle Beatmungseinrichtung bereithalten
Ist bei einem Fehler am Gerät die lebenserhaltende Funktion
nicht mehr gewährleistet, so muss unverzüglich die
Ventilation des Patienten mit einer anderen unabhängigen
Beatmungseinrichtung aufgenommen werden, z. B. mit
einem selbstfüllenden Handbeatmungsbeutel.
Gerät nicht in explosionsgefährdeten Bereichen
benutzen! Explosionsgefahr!
Gerät nicht in toxischer Umgebung benutzen!
Der Patient kann vergiftet werden.
Vor dem Erstbetrieb
●
Beiliegende Schilder für Kurz-Gebrauchsanweisung und
Kennzeichnung der Gasanschlüsse nach Anweisung auf
das Gerät kleben.
4
Bedienkonzept
Bedienkonzept
9 8 7 6 5
3
4 1 1 1 2
1 Zentral in der Frontplatte platziert die Drehknöpfe:
Obere Alarmgrenze für den Atemwegsdruck »Pmax«,
Beatmungsfrequenz »Freq.« und
Minutenvolumen »MV«.
Für eine schnelle Voreinstellung können jeweils
farbgleiche Skalenbereiche der Drehknöpfe »Freq.« und
»MV« benutzt werden. Damit werden diese Parameter an
die jeweiligen Patientengruppen angepasst:
Kleinkinder (grün) / Kinder (blau) / Erwachsene (braun).
2 Rechts unten befindet sich der Hauptschalter 0/I zum
Ein-/ Ausschalten des Gerätes.
3 Mit dem Schalter »Air Mix/No Air Mix« kann zwischen ca.
60 Vol.% O
4 Der Druckmesser zeigt den inspiratorischen
Atemwegsdruck an.
2
und 100 Vol.% O2 gewählt werden.
Über den Drehknöpfen für »Freq.«, »MV« und »Pmax«
befinden sich die Schauzeichen für die Alarme:
5 Schauzeichen »P
Ist grün, wenn Versorgungsdruck vorhanden,
wird rot bei unzureichendem Versorgungsdruck.
6 Schauzeichen für obere Alarmgrenze »Paw
wird rot beim Überschreiten der Alarmgrenze.
7 Schauzeichen für untere Alarmgrenze »Paw
wird rot, wenn die untere Alarmgrenze nicht erreicht wird.
8 Taste »g« zum Unterdrücken des Alarmtons für max.
2Minuten.
9 Schauzeichen »
unterdrückt wurde.
supply
«
g
« wird gelb, wenn der Alarmton
>
<
«
«
MT-214-99A
5
Betrieb
Betrieb
Geräte-Check Oxylog 1000
Vor jedem Einsatz durchführen.
Kenntnis der Gebrauchsanweisung ist Voraussetzung für den
Einsatz!
Typ
Fabrikations-Nr.:
Vor Inbetriebnahme prüfen:
●
O2-Druckversorgung angeschlossen
●
Flaschendruck mindestens 100 bar oder
2
an zentraler O
●
Beatmungsventil und Beatmungsschlauch
angeschlossen
-Versorgung
Funktion prüfen
●
Prüflunge auf Beatmungsventil stecken,
Gerät einstellen:
»MV«ca. 10L/min
Oxylog 1000 beatmet die Prüflunge.
Nach 5 Beatmungshüben ist die Beatmung
konstant, es dürfen keine Alarme auftreten.
●
Prüflunge zusammendrücken, sodass der Atemwegsdruck
ca. 60 mbar beträgt:
Schauzeichen »Paw >« wird rot,
Alarmton setzt ein.
●
Prüflunge abziehen:
Schauzeichen »Paw <« wird rot,
Alarmton setzt ein.
Bei Abweichungen, siehe "Fehler-Ursache-Abhilfe", Seite 21.
Geräte-Check durchgeführt
Name:
Datum:
6
Betriebsbereites, desinfiziertes Gerät benutzen.
Pflege, Seite 11.
Vorbereiten, Seite 14.
Betriebsbereitschaft prüfen, Seite 18.
Kontrollierte Beatmung IPPV
Für Beatmungsfrequenzen von 4 bis 54 1/min.
Für eine schnelle Voreinstellung können jeweils farbgleiche
Skalenbereiche der Drehknöpfe Beatmungsfrequenz Freq.
und Minutenvolumen MV benutzt werden. Damit werden die
Beatmungsparameter an die jeweilige Patientengruppe
angepasst:
Kleinkinder / Kinder / Erwachsene.
1 Drehknöpfe »Freq.« und »MV« voreinstellen.
D
Betrieb
Oxylog 1000
1
1
Körpergewicht
kg
Grüner Bereich
Freq.
1/min
MV
L/min
28 bis 543 bis 5
für Kleinkinder
(7,5 bis 20)
Blauer Bereich für
20 bis 285 bis 9
Kinder
(20 bis 40)
Brauner Bereich
4 bis 209 bis 20
für Erwachsene
(ab 40)
2 Mit dem Schalter die gewünschte O
2
-Konzentration
einstellen:
Air Mix ca. 60 Vol.% O
2
oder
No Air Mix = 100 Vol.% O
2
Im Air Mix-Mode reduziert sich bei hohen
T
Atemwegsdrücken das applizierte Atemvolumen V
aufgrund der physikalischen Eigenschaften des für die
Mischung benutzten Injektors, und die O2-Konzentration
erhöht sich aufgrund des kleineren Anteils angesaugter
Luft. (Siehe auch Seite 28 im Anhang).
D
002
2
003
7
Betrieb
Pmax einstellen
Wenn der Patient konnektiert ist:
1MV - Einstellung prüfen und patientenspezifisch
Wenn die einstellte obere Alarmgrenze »Pmax« erreicht wird,
begrenzt das Gerät den Anstieg des Atemwegsdrucks, indem
es einen Teil des Inspirationsflows abbläst. Die Inspiration
wird vom Gerät fortgesetzt.
●
Druckmesser beobachten, Alarmierung beachten, um
eine gestörte Beatmung rechtzeitig zu erkennen und
Gefahren für den Patienten abzuwenden.
D
Oxylog 1000
2
3
1
004
Bei Herz-Lungen-Wiederbelebung
Für die Reanimation Erwachsener im Rahmen der
"Zwei-Helfer-Methode":
!
4 Drehknopf »Freq.« auf Herzsymbol
5 Drehknopf »Pmax« auf Herzsymbol
stellen, ca. 12 1/min.
!
stellen, ca. 55 mbar.
Das Atemvolumen wird beim Erreichen der oberen
Alarmgrenze unter Umständen nicht vollständig
appliziert!
Beatmung mit Maske
●
Maske auf den Patientenanschluss des Beatmungsventils
stecken,
●
Maske auf dem Gesicht so platzieren, dass Nasenrücken
und Kinn umschlossen werden, um einen dichten Sitz zu
erzeugen.
D
Oxylog 1000
5
4
006
028
8
Beatmung mit PEEP (Sonderzubehör)
1 PEEP-Ventil auf 0 mbar stellen = Drehknopf ganz gegen
Uhrzeigersinn drehen und auf die Exspirationstülle des
Beatmungsventils stecken.
PEEP einstellen = Drehknopf drehen. Der endexspiratorische Druck erhöht sich um den eingestellten PEEP-Wert.
Der PEEP-Druck wird nicht am Druckmesser angezeigt!
D
Betrieb
Oxylog 1000
1
Nur bei stationärem Einsatz!
Exspiratorische Volumenmessung
(Sonderzubehör)
Zur Messung des exspiratorischen Atemvolumens und des
exspiratorischen Minutenvolumens.
Nicht mit PEEP-Ventil kombinierbar.
●
Gebrauchsanweisung des Volumeter 3000 beachten.
2 Halter für Volumeter 3000 auf Wandschiene klemmen,
3 Volumeter 3000 auf den Halter schrauben,
4 Winkeltülle auf das Volumeter 3000 schrauben,
5 Adapter auf die Exspirationstülle des Beatmungsventils
stecken,
6 Beatmungsventil und Volumeter 3000 mit
Beatmungs-schlauch 1,5 m verbinden.
028
D
Oxylog 1000
5
6
4
3
2
009
9
Betrieb
Betriebsende
Nach dem Dekonnektieren des Patienten:
1 Hauptschalter auf 0 schalten.
Bei Versorgung aus der O2-Flasche:
●
Flaschenventil ganz schließen.
Bei Versorgung aus der zentralen Versorgung:
●
Gasentnahmestecker ziehen.
D
Oxylog 1000
1
010
10
Pflege
●
Wiederverwendbaren Beatmungsschlauch und
Beatmungsventil, die Teile der Volumenmessung und das
wiederverwendbare PEEP-Ventil nach jeder Beatmung
aufbereiten.
●
Gerät und Druckgasschläuche bei starker Verschmutzung
aufbereiten.
●
Einwegsystem – bestehend aus Beatmungsschlauch und
Beatmungsventil sowie Einweg-PEEP-Ventil nur einmal
benutzen. Kennzeichnung der Einwegteile:
For single use only!
●
Einwegteile entsprechend den nationalen Vorschriften
entsorgen.
Pflege
Demontieren
●
Oxylog 1000 aus dem Halter ziehen.
1 O2-Druckgasschlauch von Oxylog 1000 abschrauben.
2 Beatmungsschlauch von der Tülle abziehen.
●
Zum Abziehen des Beatmungsschlauchs immer an
dessen Muffe anfassen und nicht an der Stützwendel!
Sonst kann die Stützwendel z. B. an der Muffe abgerissen,
oder der Schlauch aus der Muffe gerissen werden.
1
2
011
●
Beatmungsventil vom Beatmungsschlauch ziehen.
●
PEEP-Ventil vom Beatmungsventil ziehen,
bzw.
●
Volumenmessung abnehmen und zerlegen.
012
11
Pflege
Beatmungsventil demontieren
1 Deckel ca. 45° gegen Uhrzeigersinn drehen = entriegeln
und Deckel abnehmen.
2 Membrane herausnehmen, nicht weiter demontieren.
Die Membrane vor Beschädigung schützen.
●
Keine Gegenstände in das Gehäuse des
Beatmungs-ventils gelangen lassen!
1
2
013
Desinfizieren/Reinigen
Zur Desinfektion Präparate aus der Gruppe der
Flächendesinfektionsmittel verwenden. Aus Gründen der
Materialverträglichkeit eignen sich Präparate auf der
Wirkstoffbasis von:
—Aldehyden,
— Alkoholen,
— quaternären Ammoniumverbindungen.
Wegen möglicher Schädigung der Materialien eignen sich
keine Präparate auf der Basis von:
— Alkylamin-haltigen Verbindungen,
— Phenol-haltigen Verbindungen,
— Halogen-abspaltenden Verbindungen,
— starken organischen Säuren,
— Sauerstoff-abspaltenden Verbindungen.
Für Anwender in der Bundesrepublik Deutschland wird die
Verwendung von Desinfektionsmitteln empfohlen, die in der
jeweils aktuellen DGHM-Liste eingetragen sind (DGHM:
Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie).
Die DGHM-Liste (mhp-Verlag, Wiesbaden) nennt auch die
Wirkstoffbasis jedes Desinfektionsmittels. Für Länder, in
denen die DGHM-Liste nicht bekannt ist, gilt die Empfehlung
der genannten Wirkstoffbasen.
12
Wischdesinfizieren
Gerät, O2-Druckgasschlauch:
●
Wischdesinfizieren z. B. mit Buraton 10 F oder Terralin.
Anwendungsvorschriften des Herstellers beachten.
Grobe Verunreinigungen vorher mit einem Einwegtuch
abwischen.
●
Keine Flüssigkeiten in das Innere des Gerätes und des
O2-Druckgasschlauchs gelangen lassen!
Flüssigkeit im Gerät kann die Beatmungsfunktion stören.
Baddesinfizieren
Demontierte Teile des Beatmungsventils, Beatmungsschlauch, Teile der Volumenmessung, nicht das
Volumeter 3000:
●
Baddesinfizieren z. B. mit Gigasept FF = Formaldehydfrei.
Anwendungsvorschriften des Herstellers beachten.
Teile in der Lösung gründlich bewegen.
Nicht mit harter Bürste reinigen!
Keine Gegenstände in das Innere des Beatmungsventils
gelangen lassen!
●
Teile gut mit Aquadest spülen.
●
Teile vollständig trocknen lassen.
Bleibt Wasser im Beatmungsventil, kann die Beatmungsfunktion gestört werden!
Pflege
Sterilisieren
Bei Bedarf durchführen.
Demontierte Teile des Beatmungsventils, des
Beatmungs-schlauchs und die Maske:
●
bei 134 oC in Heißdampf sterilisieren. Haltezeit nach
EN 285 mindestens 3 Minuten.
Haltezeit von 10 Minuten nicht überschreiten, sonst
vorzeitige Alterung der Kunststoffteile.
PEEP-Ventil und Volumeter 3000
●
nach eigener Gebrauchsanweisung aufbereiten.
Nach der Pflege
●
Vorbereiten, Seite 14.
●
O2-Versorgung herstellen, Seite 16.
●
Betriebsbereitschaft prüfen, Seite 18.
13
Vorbereiten
Vorbereiten
Der wiederverwendbare Beatmungsschlauch sowie das
Beatmungsventil gehören zum Geräteumfang.
Alternativ kann das optionale, fertig montierte Einwegsystem
bestehend aus Beatmungsschlauch und Beatmungsventil
benutzt werden. Kennzeichnung des Einwegsystems:
For single use only!
Beatmungsventil montieren
1 Prüfen, ob rotes Rückschlagventil in die Membran
eingeknüpft ist und gleichmäßig an der Membran liegt.
2 Membran in das Ventilgehäuse einlegen, rotes
Rückschlagventil zeigt zum Gehäuse hin.
3 Wulst der Membran liegt gleichmäßig auf dem
Gehäuserand.
4 Deckel wie dargestellt aufsetzen, andrücken und um 45
Uhrzeigersinn drehen = verriegeln.
Die Inspirationstülle und die Exspirationstülle sollen sich
gegenüber liegen. Die Membran soll faltenfrei im Gehäuse
liegen.
o
1
2
im
5 Beatmungsschlauch auf die Inspirationstülle des
Beatmungsventils stecken.
6 Beatmungsschlauch auf die Tülle des Gerätes stecken.
4
3
014
5
015
6
14
016
PEEP-Ventil anbauen (Option)
Verfügbar ist das wiederverwendbare PEEP-Ventil oder das
Einweg-PEEP-Ventil.
Kennzeichnung des Einweg-PEEP-Ventils:
For single use only!
●
PEEP-Ventil auf die Exspirationstülle des Beatmungsventils
stecken.
Bei Verwendung des PEEP-Ventils ist die exspiratorische
Volumenmessung nicht möglich.
Vorbereiten
029017
Oxylog 1000 platzieren
Für stationären Einsatz
●
Rutschfest auf einer ebenen Unterlage platzieren, gegen
Herunterfallen gesichert,
oder:
●
an das Kopfteil des Bettes hängen,
oder:
●
an eine Wandschiene hängen, dargestelltes Beispiel.
Für mobilen Einsatz in Fahrzeugen
●
Gerätehalter benutzen.
1 Oxylog 1000 mit Halterung auf die Stange des
Gerätehalters hängen.
2 Gerät nach oben in den Halter schwenken, bis zum
Einrasten.
Zum Herausnehmen des Gerätes:
3 Entriegelungsklinke von unten drücken.
D
Oxylog 1000
1
3
2
018
15
Vorbereiten
O2-Versorgung herstellen
Vorsicht beim Umgang mit O2 !
O2 fördert intensiv jede Verbrennung!
●
Nicht rauchen, kein offenes Feuer. O2-Flaschen vor
Umfallen schützen und nicht starker Wärme
aussetzen.
●
O2-Armaturen, wie z. B. Flaschenventile und Druckminderer, nicht ölen oder fetten, nicht mit fettigen Händen
anfassen, Brandgefahr!
●
Flaschenventile nur mit der Hand öffnen/schließen,
gleichmäßig drehen. Keine Werkzeuge dafür benutzen.
2
Bei Versorgung aus einer O
Nur Druckgasflaschen benutzen, die den nationalen
Vorschriften entsprechen und zugelassen sind.
Gefüllte Flasche verwenden – 200 bar Flaschendruck.
●
Druckminderer (für Hinterdruck 2,7 bis 6,0 bar) an die
O2-Flasche anschrauben.
Nur Druckminderer mit ausgangsseitigem Abblaseventil
benutzen, das den Hinterdruck im Fehlerfall auf ca.
5bar begrenzt!
●
Oxylog 1000 mit Druckgasschlauch an den Druckminderer
anschließen.
●
Flaschenventil langsam aufdrehen und ganz öffnen.
-Flasche
●
Keine Dosierventile oder Durchflussmesser in die
O2-Versorgung des Oxylog 1000 einbauen!
Sonst gestörte Gerätefunktion und damit Gefährdung des
Patienten.
Gasvorrat der O
2
-Flasche ermitteln
Beispiel:
Flaschendruck gemessen am Druckmesser des
Druckminderers: 200 bar
Füllvolumen der O
2
-Flasche: 2,5 L
Druckgasvorrat: 2,5 L x 200 bar = ca. 500 L
O2
019
16
Voraussichtliche Betriebszeit des Oxylogþ1000
Beispiel:
Freq. 10 1/min, VT = 1 L, MV = 10 L/min
Vorbereiten
Betriebszeit =
Betriebszeit = = ca. 45 Minuten
Druckgasvorrat [L]
(MV +1*) [L/min]
500
11
Wird Oxylog 1000 auf »Air Mix« geschaltet, reduziert sich der
Gasverbrauch um ca. 50 %, damit erhöht sich die Betriebszeit
auf ca. 90 Minuten.
Bei Versorgung aus einer zentralen O2-Versorgung
●
O2-Druckgasschlauch am Oxylog 1000 anschrauben und
den Gasstecker in die O2-Gasentnahmestelle stecken.
In Ausnahmesituationen kann Oxylog 1000 auch mit Druckluft
versorgt werden, dann ist die O2-Konzentration immer
21 Vol.%.
Bei Anwendung am Dräger-Oxator
●
O2-Druckgasschlauch am Oxylog 1000 anschrauben.
●
Den Gasstecker fest in eine der beiden O2-Kupplungen
stecken – bis zum Einrasten.
●
Gebrauchsanweisung des Oxators beachten.
__________
* Eigenverbrauch des Gerätes: ca. 1 L/min
020021
17
Betriebsbereitschaft prüfen
Betriebsbereitschaft prüfen
— nach jedem Wechsel des Beatmungsventils,
— nach jedem Aufbereiten und Zusammenbauen,
— spätestens halbjährlich.
●
Die Prüfung im Medizinproduktebuch dokumentieren.
Prüflunge anschließen
Die Prüflunge besteht aus dem Maskenkrümmer für den
Anschluss an das Beatmungsventil, dem Katheterstutzen Ø 7
zum Simulieren des Widerstands der Atemwege und einem
2 L-Atembeutel zum Simulieren der Compliance.
●
Maskenkrümmer der Prüflunge auf den
Patientenanschluss des Beatmungsventils stecken.
O2-Versorgung herstellen
●
O2-Flaschenventil langsam aufdrehen und ganz öffnen
oder
●
O2-Druckgasstecker fest in die Entnahmestelle stecken –
bis zum Einrasten = Entnahmeposition.
Nach 5 Beatmungshüben ist die Beatmung konstant, es
dürfen keine Alarme auftreten.
DOxylog 1000
5
4
123
022023
18
Alarm »Paw >« prüfen
Mit der vorhandenen Einstellung.
1 Prüflunge ganz zusammengedrückt halten und
Druckmesser beobachten:
●
Oxylog 1000 limitiert den Atemwegsdruck auf ca. 55 mbar.
2 Das Schauzeichen »Paw>« wird rot, der Alarmton setzt
ein.
1 Prüflunge loslassen.
2 Das Schauzeichen »Paw >« und der Alarmton werden
deaktiviert.
Betriebsbereitschaft prüfen
DOxylog 1000
2
Alarm »Paw <« prüfen
Mit der vorhandenen Einstellung.
3 Prüflunge vom Beatmungsventil ziehen:
<
4 Das rote Schauzeichen »Paw
setzt ein.
5 Taste »
g
« drücken,
4 Das Schauzeichen »Paw<« bleibt rot, der Alarmton
verstummt für max. 2 Minuten.
6 Das Schauzeichen »
g
« wird gelb und zeigt an, dass der
Alarmton abgeschaltet ist.
3 Prüflunge wieder aufstecken:
4 Das Schauzeichen »Paw <« und der Alarmton werden
deaktiviert.
« erscheint, der Alarmton
1
D
024
456
Oxylog 1000
3
19
025
Betriebsbereitschaft prüfen
Alarm »P
●
Gasversorgung unterbrechen.
supply
« prüfen
Flaschenventil schließen bzw. Druckgasstecker ziehen:
1 Die Farbe des Schauzeichens »P
supply
« wechselt von grün
nach rot, in diesem Fall erfolgt keine akustische
Alarmierung.
●
Gasversorgung wiederherstellen:
supply
1 Die Farbe des Schauzeichens »P
« wechselt von rot
nach grün.
●
Prüflunge vom Beatmungsventil abziehen.
Wurden alle Prüfungen bestanden, ist das Gerät
betriebsbereit.
D
1
Oxylog 1000
026
20
Fehler– Ursache – Abhilfe
Die Tabelle soll Hilfestellung geben im Falle eines Alarms zum
Erkennen der auslösenden Ursache und deren schneller
Beseitigung.
FehlerUrsacheAbhilfe
Gerät baut keinen Atemwegsdruck auf
Schauzeichen »P
Gerät bleibt auf »Inspiration« stehenVersorgungsdruck am Geräteeingang zu
Patient kann nicht, oder nur schwer
ausatmen
Schauzeichen »Paw >« rot
Alarmton setzt ein
Das Minutenvolumen wird nicht
vollständig appliziert
Schauzeichen »Paw <« rot
Alarmton setzt ein
supply
« rot
Gasvorrat der O2-Flasche verbraucht.Gerät umgehend an eine volle
O2-Flasche anschließen.
Versorgungsdruck am Geräteeingang zu
gering, keine zentrale Gasversorgung
oder O2-Flasche leer.
Membran im Beatmungsventil verspannt
oder verformt.
gering.
Oxylog 1000 defekt.DrägerService in Anspruch nehmen.
Beatmungsschlauch abgeknickt.Beatmungsschlauch knickfrei führen.
Rotes Rückschlagventil in der Membran
fehlt oder ist »faltig«, oder ist falsch
eingeknüpft.
Stenose in den Atemwegen.Atemwege freimachen.
Beatmungsschlauch abgeknickt.Beatmungsschlauch knickfrei führen.
Lungencompliance reduziert.»Pmax« höher einstellen.
Patient "atmet gegen das Gerät".Beatmungsmuster ändern oder Patient
Diskonnektion/Leckage am
Patientenanschluss, am Beatmungsventil
oder am Beatmungsschlauch.
Membran des Beatmungsventils falsch
montiert oder beschädigt.
Undichter Cuff.Cuff aufblasen und auf Leckage prüfen.
Ausreichenden Versorgungsdruck
herstellen: 2,7 bis 6 bar.
Beatmungsventil öffnen und korrekt
zusammenbauen, Seite 14.
Ausreichenden Versorgungsdruck
herstellen: 2,7 bis 6 bar.
Beatmungsventil öffnen und korrekt
zusammenbauen, Seite 14.
sedieren.
Dichte Verbindungen herstellen.
Membran richtig montieren oder defekte
Membran austauschen, Seite 14.
Einwegsystem austauschen.
Fehler– Ursache – Abhilfe
21
Instandhaltungsintervalle
Instandhaltungsintervalle
Gerät bzw.Geräteteile vor jeder Instandsetzungsmaßnahme – auch bei Rücksendung zu Reparaturzwecken
– reinigen und desinfizieren!
Inspektion und Wartung des
Gerätesalle 2 Jahre durch Fachleute.
DruckmindererGrundüberholung durch
Fachleute entsprechend der
Gebrauchsanweisung des
Druckminderers.
Sicherheitstechnische
Kontrollen*
alle 2 Jahre durch Fachleute,
gemäß MedizinprodukteBetreiberverordnung
(MPBetreibV), siehe Blatt
"Sicherheitstechnische
Kontrollen".
Gerät entsorgen
— am Ende der Nutzungsphase.
— Oxylog 1000 nach Rücksprache mit den zuständigen
Entsorgungsunternehmen der fachgerechten Entsorgung
zuführen.
Die jeweils geltenden gesetzlichen Vorschriften beachten.
-------------------*gilt nur für die Bundesrepublik Deutschland
22
Was ist was
Frontansicht
Was ist was
6 7 8 9 10
11
5 4 3 2 1
1 Hauptschalter 0/I
2 Drehknopf »MV« für Minutenvolumen
3 Drehknopf »Freq.« für Beatmungsfrequenz
4 Drehknopf für obere Alarmgrenze »Pmax«
5 Druckmesser für inspiratorischen Atemwegsdruck
6 Schauzeichen »
7 Taste »
8 Schauzeichen »Paw <« (untere Alarmgrenze Paw)
9 Schauzeichen »Paw
10 Schauzeichen »P
11 Schalter »Air Mix / No Air Mix«
g
g
« Alarmton-Unterdrückung
« zum Unterdrücken des Alarmtons
>
« (obere Alarmgrenze Paw)
supply
« für Versorgungsdruck
MT-214-99A
23
Was ist was
Seitenansicht
1 Anschluss für Beatmungsschlauch mit Beatmungsventil
2 Anschluss für O
2
-Druckgasschlauch
1 2
MT-975-2000
24
Technische Daten
Umgebungsbedingungen
Bei Betrieb
o
Temperatur–18 bis 50
Luftdruck700 bis 1100 hPa
Feuchte15 % bis 95 % rel. Feuchte
Bei Lagerung
Temperatur–18 bis 70
Luftdruck700 bis 1100 hPa
Feuchte15 % bis 95 % rel. Feuchte
C
o
C
Technische Daten
Leistungskennwerte
FunktionsprinzipFlowzerhacker
Steuerungzeitgesteuert, volumenkonstant
Beatmungsfrequenz4 bis 54 1/min ±15 %, mindestens jedoch ±2 1/min
Atemzeitverhältnis fest eingestellt1:1,5; Toleranz: 1:1,2 bis 1:2
*
*
Minutenvolumen3 bis 20 L/min ±20 %, mindestens jedoch ±1 L/min
O2-Konzentration des Beatmungsgases
bei Versorgung mit O
2
Schalter auf »Air Mix«60 Vol.% O2 ±10 % bei MV größer 7 L/min
bei MV kleiner 7 L/min steigt die O
100 Vol.% O
Schalter auf »No Air Mix«100 Vol.% O
Sicherheitsventil80 ±10 mbar
2
2
**
2
-Konzentration bis auf
Druckmesser–10 bis 80 mbar
±1,6 % vom Endwert
HauptschalterI – 0
Patientensystembestehend aus Beatmungsschlauch 1,5 m mit Beatmungsventil
Complianceca. 1 mL/mbar
Exspirationswiderstand<6 mbar/L/s
Totraumvolumenca. 12 mL
Anschluss für PEEP-VentilKonus 30 mm nach EN 1281-1
*Die angegebenen Toleranzen gelten für die auf Seite 7 genannte Tabelle für Frequenz und Minutenvolumen bezogen auf die
Referenzbedingung NTPD (20
Bei der gleichzeitigen Einstellung von maximalem Minutenvolumen und maximaler Frequenz ergeben sich aus physikalischen Gründen
größere Toleranzen.
** 1 mbar = 0,1 kPa
o
C, 1013 hPa, trockenes Gas).
25
Technische Daten
Alarme
P
supply
tiefOptischer Alarm wird ausgelöst, wenn der Versorgungsdruck
unter ca. 2,7 bar* absinkt.
Bei einem langsamen Druckabfall wird zusätzlich ein
akustischer Alarm aktiviert.
Paw hoch
>
Optischer und akustischer Alarm werden ausgelöst, wenn der
eingestellte Wert überschritten wird.
Bereich: 25 bis 60 mbar ±10 %, min. jedoch ±4 mbar.
Paw tief
<
Optischer und akustischer Alarm werden ausgelöst, wenn
während der Inspiration ein Druck von 10 mbar ±3 nicht
überschritten wird.
Alarmton-Unterdrückung Der akustische Alarm kann für max. 2 Minuten unterdrückt
werden.
Lautstärke des Alarmtons>75 dB (A) 1 m Abstand
Gasversorgung
VersorgungsgasMedizinischer O
2
, im Ausnahmefall Druckluft
Beschaffenheit des Versorgungsgasestrocken, öl- und staubfrei
2
Versorgungaus einer zentralen O
-Versorgung
oder
aus Druckgasflaschen
Versorgungsdruck2,7 bis 6,0 bar bei 60 L/min
2
-Flaschen und Druckminderermüssen den nationalen Vorschriften entsprechen und
O
zugelassen sein.
Druckminderermüssen ein ausgangsseitiges Abblaseventil haben, das den
Hinterdruck im Fehlerfall auf ca. 5 bar begrenzt.
Anschluss für O
2
M 15 x 1 Aussengewinde oder NIST** per Adapter.
Gasverbrauch
interne Steuerungca. 1,0 L/min
Patient
bei »Air Mix«ca. 50 % des wirksamen Minutenvolumens
bei »No Air Mix«100 % des wirksamen Minutenvolumens
Typische Betriebszeit bei Minutenvolumen 10 L/min
2
mit 11 L O
-Flasche / 200 barca. 200 Minuten ohne Mischung (No Air Mix)
ca. 400 Minuten mit Mischung (Air Mix)
2
mit 2,5 L O
-Flasche / 200 barca. 45 Minuten ohne Mischung (No Air Mix)
ca. 90 Minuten mit Mischung (Air Mix)
*1 bar = 1 kPa x 100
** NIST = Non Interchangeable Screw Thread (unvertauschbarer Gewindeanschluss)
26
Technische Daten
Abkürzungen und Symbole
Abmessungen (B x H x T) mm215 x 90 x 215 (ohne Griff)
Gewicht
Oxylog 1000 (Grundgerät)3,15 kg
Beatmungsschlauch, wiederverwendbar 1,5 m0,35 kg
Beatmungsventil, wiederverwendbar0,06 kg
Einweg-Schlauchsystem
(bestehend aus Beatmungsschlauch und Beatmungsventil)
Verwendete Materialien
Gehäuse des GerätesSchlagfestes Acryl-Nitril-Butadien-Styrol (ABS)
Universal Medical Device Nomenclature System –
Nomenklatur für Medizinprodukte
SchutzklasseIPX4
Klasse IIb
18 – 098
Abkürzungen und Symbole
2
Air MixMischung des O
IPPVIntermittent Positive Pressure Ventilation
Intermittierende Überdruckbeatmung
Freq.Beatmungsfrequenz 1/min
MVMinutenvolumen L/min
No Air Mix Keine Mischung mit Umgebungsluft, 100 Vol.% O
PawAtemwegsdruck
Paw
>
Obere Alarmgrenze Atemwegsdruck
Paw
<
Untere Alarmgrenze Atemwegsdruck
PEEPPositive End Exspiratory Pressure
positiv endexspiratorischer Druck
PmaxEinstellwert für obere Alarmgrenze Paw
supply
P
!
g
Versorgungsdruck
Einstellsymbol für Beatmungsfrequenz und
Atemwegsdruck bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung
Alarmton-Unterdrückung
mit Umgebungsluft, ca. 60 Vol.% O
2
2
27
Anhang
Anhang
Abhängigkeit des Atemminutenvolumens und
der O2-Konzentration vom Atemwegsdruck
Air Mix-Funktion
Oxylog 1000 führt die Luft-O2-Mischung (Air Mix) mit einem
Injektor durch, der Umgebungsluft ansaugt und damit ein
Gemisch von ca. 60 Vol.% O2 erzeugt. Physikalisch bedingt
sinkt die Saugleistung von Injektoren mit steigendem
Gegendruck.
Bei hohen Atemwegsdrücken kann sich während der Air MixFunktion das eingestellte Atemminutenvolumen MV reduzieren
und die O
von 20 mbar stimmen das eingestellte und das applizierte
Atemminutenvolumen MV überein. Eine weitere Erhöhung des
Atemwegsdruckes um 10 mbar führt zu einer Reduzierung
des applizierten Volumens um ca. 10 %. Das eingestellte
Minutenvolumen MV ist eventuell entsprechend zu erhöhen.
Da mit einer Erhöhung des Atemwegsdruckes weniger
Umgebungsluft angesaugt wird, steigt die O2-Konzentration
an. Bei geringen Minutenvolumen MV von kleiner 7 L/min
können Konzentrationen bis 100 Vol. % erreicht werden.
2
-Konzentration erhöhen. Bis zu Atemwegsdrücken
No Air Mix-Funktion
Keine Abhängigkeit des applizierten Atemminutenvolumens
MV vom Atemwegsdruck. Die O2-Konzentration ist immer
100 %.
Abhängigkeit des Atemminutenvolumens vom Luftdruck
der Umgebungsatmosphäre
Das applizierte Minutenvolumen MV ist auch abhängig vom
Luftdruck der Umgebung (Referenzbedingung 1013 hPa). Bei
einer Reduzierung des Luftdrucks um 100 hPa erhöht sich
das dosierte Minutenvolumen MV um ca. 10 %.
28
Blockschaltplan
Anhang
1413
1
10
12
11
Funktionsbeschreibung Oxylog 1000 anhand des Blockschaltbildes
Das Versorgungsgas O2 (oder Druckluft) gelangt über das
Filter 1, über den Ein-/Ausschalter 2 zum Beatmungsblock 3,
dem wahlweise die "Air Mix" Baugruppe 4 zugeschaltet
werden kann.
Das Minutenvolumen wird über das Ventil "MV" 5 eingestellt
und steuert den Beatmungsblock 3.
Die Frequenz wird über das Ventil "Freq." 6 eingestellt und
beeinflusst die Frequenzsteuerung 7. Diese ist mit der
Alarmlogik 8 gekoppelt.
Die obere Alarmgrenze "Pmax" wird über den Drehknopf
"Pmax" 9 eingestellt und öffnet ein Ventil im
Beatmungsblock 3, so dass während der Inspiration der
Atemwegsdruck begrenzt wird.
Die Alarmlogik 8 ist mit der "Alarmton-Unterdrückung" 10 über
den Taster »
erscheint das gelbe Schauzeichen »g« 12 und der Alarmton
wird für max. 2 Minuten abgestellt.
Das festeingestellte, zusätzliche Überdruckventil 13 öffnet bei
einem definierten Druck von ca. 80 mbar.
Das Notluftventil 14 ermöglicht bei einem Geräteausfall die
Spontanatmung.
g
« 11 verbunden. Wird Taster »g« 11 gedrückt,
2
8
7
9
Pmax Freq. MV
34
Air
Mix
56
MV
04329033
29
Bestell-Liste
Bestell-Liste
Benennung und BeschreibungBestell-Nr.
Grundgerät
Oxylog 1000
Zeitgesteuertes Notfall-Beatmungsgerät mit
konstantem Volumen mit Alarmsensoren für
hohen und niedrigen Atemwegsdruck und
niedrigen Versorgungsdruck
GFK 2 L/200 bar, G 3/4", gefüllt
O2-Flasche, glasfaserverstärkter Kunststoff
GFK 2 L/200 bar, PIN-Index, gefüllt
O2-Flasche Stahl 2 L/200 bar,
G3/4", gefüllt
O2-Flasche Stahl 2,5 L/200 bar,
G3/4", gefüllt
O2-Flasche Stahl 3 L/200 bar,
G3/4", gefüllt
O2-Flasche Stahl 2 L/200 bar,
PIN-Index, gefüllt
O2-Flasche Stahl 2,5 L/200 bar,
PIN-Index, gefüllt
O2-Flasche Stahl 3 L/200 bar,
PIN-Index, gefüllt
Druckminderer Alduk I G 3/4"2M 86 631
Druckminderer Alduk II G 3/4"2M 86 632
Druckminderer Alduk I PIN-Index2M 86 677
Druckminderer Alduk II PIN-Index2M 86 678