Dell XC630 User Manual [de]

Webbasiertes, hyperkonvergentes Gerät Dell XC630
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E14S Series Vorschriftentyp: E14S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
© 2016 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt ist durch US-amerikanische und internationale Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell und das Dell Logo sind Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden Unternehmen.
2016 - 05
Rev. A04
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes über Ihr System..........................................................................8
Unterstützte Konfigurationen............................................................................................................... 8
Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite.................................................................................... 8
Diagnoseanzeigen...............................................................................................................................10
Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes....................................................................................................12
iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes...................................................................................................... 13
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite......................................................................................14
NIC-Anzeigecodes.............................................................................................................................. 16
Betriebsanzeigecodes......................................................................................................................... 16
Dokumentationsverweise....................................................................................................................19
Quick Resource Locator ....................................................................................................................20
2 Durchführen der anfänglichen Systemkonfiguration .................................21
Einrichten Ihres Systems..................................................................................................................... 21
Methoden zum Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-IP-Adresse .............................................21
Informationen zum Anmelden bei iDRAC..........................................................................................22
Methoden zur Installation des Betriebssystems.................................................................................22
Remote-Verwaltung............................................................................................................................22
Herunterladen und Installieren von Treibern und Firmware.............................................................22
3 Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen.........................................24
Navigationstasten................................................................................................................................24
Wissenswertes über System-Setups...................................................................................................25
Aufrufen des System-Setups.........................................................................................................25
System-Setup-Hauptmenü...........................................................................................................26
Bearbeiten der Einstellungen des System-BIOS-Bildschirms..................................................... 26
Bearbeiten von Systeminformationen.......................................................................................... 27
Memory-Einstellungen bearbeiten...............................................................................................28
Prozessor-Einstellungen bearbeiten............................................................................................ 29
SATA-Einstellungen bearbeiten.....................................................................................................31
Bildschirm Boot-Settings (Start-Einstellungen) bearbeiten........................................................ 34
Bearbeiten von Netzwerkeinstellungen....................................................................................... 35
Details der integrierten Geräte bearbeiten...................................................................................36
Bearbeiten Sie die Einstellungen für die serielle Kommunikation...............................................38
Systemprofil bearbeiten ............................................................................................................... 39
Bearbeiten von System-Sicherheit................................................................................................41
Verschiedene Einstellungen bearbeiten.......................................................................................43
Wissenswertes über Start-Manager....................................................................................................45
3
Aufrufen des Start-Managers .......................................................................................................45
Hauptmenü des Start-Managers.................................................................................................. 45
Ändern der Startreihenfolge............................................................................................................... 45
Auswählen des Systemstartmodus.....................................................................................................46
Zuweisen eines System- und Setup-Kennworts............................................................................... 46
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und Setup-Kennworts.....................................47
4 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten................................ 49
Sicherheitshinweise............................................................................................................................ 49
Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems..............................................................49
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren Ihres Systems...........................................................49
Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................... 50
Frontverkleidung (optional)................................................................................................................ 50
Entfernen der Frontverkleidung....................................................................................................50
Anbringen der Frontverkleidung................................................................................................... 51
Entfernen der Systemabdeckung........................................................................................................51
Anbringen der Systemabdeckung...................................................................................................... 52
Das Systeminnere................................................................................................................................52
Kühlgehäuse........................................................................................................................................ 53
Entfernen des Kühlgehäuses.........................................................................................................54
Einsetzen des Kühlgehäuses.........................................................................................................54
Systemspeicher................................................................................................................................... 55
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen....................................................57
Betriebsartspezifische Richtlinien.................................................................................................58
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................ 59
Entfernen der Speichermodule.................................................................................................... 60
Einsetzen von Speichermodulen.................................................................................................. 61
Festplattenlaufwerke...........................................................................................................................63
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenplatzhalters........................................................................ 63
Einsetzen eines 2,5-Zoll-Festplattenplatzhalters.........................................................................64
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks........................................................... 64
Einsetzen einer hot-swap-fähigen Festplatte..............................................................................65
Entfernen eines Festplattenlaufwerks aus einem Laufwerksträger.............................................66
Einsetzen einer Festplatte in einen Festplattenträger..................................................................67
SATADOM............................................................................................................................................67
Wichtige Informationen über SATADOM..................................................................................... 67
Entfernen von SATADOM............................................................................................................. 68
Einsetzen von SATADOM..............................................................................................................69
Lüfter....................................................................................................................................................70
Entfernen eines Kühlungslüfters...................................................................................................70
Einsetzen eines Kühlungslüfters....................................................................................................71
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser........................................................................... 71
4
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten..................................................................... 71
Entfernen einer Erweiterungskarte............................................................................................... 73
Installieren einer Erweiterungskarte............................................................................................. 74
Entfernen von Erweiterungskarten-Risers....................................................................................74
Installieren von Erweiterungskarten-Risern................................................................................. 76
Internes duales SD-Modul...................................................................................................................77
Entfernen des internen Dual SD-Moduls .....................................................................................77
Einsetzen des internen Dual SD-Moduls .....................................................................................79
Interne SD-Karte..................................................................................................................................79
Entfernen einer internen SD-Karte............................................................................................... 79
Einsetzen einer internen SD-Karte...............................................................................................80
Integrierte Speichercontrollerkarte....................................................................................................80
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte.................................................................... 80
Einsetzen der integrierten Speichercontrollerkarte.....................................................................82
Netzwerkzusatzkarte...........................................................................................................................82
Entfernen der Netzwerktochterkarte........................................................................................... 82
Einsetzen der Netzwerkzusatzkarte............................................................................................. 84
Kühlkörper und Prozessoren..............................................................................................................84
Entfernen eines Prozessors...........................................................................................................85
Einsetzen eines Prozessors...........................................................................................................89
Netzteileinheiten.................................................................................................................................92
Hot-Spare-Funktion......................................................................................................................92
Entfernen des Netzteilplatzhalters................................................................................................93
Einsetzen des Netzteilplatzhalters................................................................................................93
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils.....................................................................................93
Einsetzen eines Wechselstrom-Netzteils.....................................................................................94
Anweisungen zur Verkabelung eines Gleichstrom-Netzteils......................................................95
Entfernen eines Gleichstrom-Netzteils........................................................................................96
Einsetzen eines Gleichstrom-Netzteils........................................................................................ 97
Systembatterie.................................................................................................................................... 98
Austauschen der Systembatterie..................................................................................................98
Festplattenrückwandplatine............................................................................................................... 99
Entfernen der Laufwerksrückwandplatine................................................................................... 99
Installieren der Laufwerksrückwandplatine................................................................................ 101
Bedienfeld-Baugruppe......................................................................................................................102
Entfernen des Bedienfelds – System mit 10 Laufwerken .........................................................102
Installieren des Bedienfelds – System mit 10 Laufwerken........................................................ 103
Systemplatine....................................................................................................................................104
Entfernen der Systemplatine...................................................................................................... 104
Einsetzen der Systemplatine.......................................................................................................106
Modul Vertrauenswürdige Plattform ...............................................................................................108
Einsetzen des Trusted Platform Module ................................................................................... 109
5
Erneutes Aktivieren des TPM für BitLocker-Benutzer............................................................... 109
Erneutes Aktivieren des TPMs für TXT-Benutzer....................................................................... 110
5 Fehlerbehebung beim System........................................................................ 111
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System.................................................................................... 111
Behebung von Fehlern beim Systemstart......................................................................................... 111
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen...................................................................................111
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................111
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät.............................................................................................111
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (USB-XML-Konfiguration).........................................................112
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (Laptopanschluss)..................................................................... 113
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät...............................................................................113
Fehlerbehebung bei einer NIC..........................................................................................................114
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System................................................................................... 114
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System........................................................................... 115
Störungen der Systemplatine beheben............................................................................................ 116
Fehlerbehebung bei Netzteilen.........................................................................................................116
Probleme mit der Stromversorgung........................................................................................... 117
Probleme mit dem Netzteil......................................................................................................... 117
Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen........................................................................................ 117
Fehlerbehebung bei Lüftern..............................................................................................................118
Fehlerbehebung beim Systemspeicher............................................................................................ 119
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.................................................................................................120
Störungen bei einem Festplattenlaufwerk beheben........................................................................ 121
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller................................................................................121
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten......................................................................................... 122
Fehlerbehebung bei Prozessoren.....................................................................................................123
Systemmeldungen.............................................................................................................................123
Warnmeldungen..........................................................................................................................124
Diagnosemeldungen...................................................................................................................124
Alarmmeldungen.........................................................................................................................124
6 Verwenden der Systemdiagnose................................................................... 125
Integrierte Dell-Systemdiagnose......................................................................................................125
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.......................................................................125
Ausführen der integrierten Systemdiagnose vom Start-Manager.............................................125
Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller..................... 125
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................126
7 Jumper und Anschlüsse...................................................................................127
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine..................................................................................127
Systemplatinenanschlüsse................................................................................................................128
6
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts....................................................................................... 130
8 Wie Sie Hilfe bekommen................................................................................. 132
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 132
Dell SupportAssist..............................................................................................................................132
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems........................................................... 133
Quick Resource Locator................................................................................................................... 133
7
1

Wissenswertes über Ihr System

Der Dell XC630 ist eine auf dem Dell PowerEdge R630 basierende, webbasierte konvergente Appliance, die zwei Prozessoren auf der Basis der Intel Xeon E5-2600-v3-Prozessor-Reihe, bis zu 24 DIMMs, und eine Massenspeicherkapazität von bis zu 10 Laufwerksteckplätzen unterstützt.
ANMERKUNG: Das System unterstützt nur interne, hot-swap-fähige Festplatten.
ANMERKUNG: In diesem Dokument bezieht sich HDD im Allgemeinen auf beide, HDD- und SSD­Festplatten.

Unterstützte Konfigurationen

Tabelle 1. Unterstützte Konfigurationen
System Konfigurationen
Systeme mit zehn Festplatten Zehn 2,5-Zoll-Festplatten

Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – System mit 10 Laufwerken
8
Tabelle 2. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite
Element Anzeige, Taste oder
Symbol Beschreibung
Anschluss
1 Diagnoseanzeigen Die Diagnoseanzeigen leuchten auf, um einen
Fehlerstatus anzuzeigen.
2 Systemzustandsanzeige Die Systemzustandsanzeige blinkt gelb, wenn ein
Systemfehler festgestellt wurde.
3 Betriebsanzeige,
Netzschalter
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen (Advanced Configuration and Power Interface) erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
4 NMI-Taste
Verwenden Sie die Nicht-maskierbare Interrupt (NMI)-Taste, um Software- und Gerätetreiberfehler während dem Ausführen bestimmter Betriebssysteme zu beheben. Drücken Sie die NMI-Taste mit dem Ende einer Büroklammer.
Verwenden Sie die NMI-Taste nur, wenn Sie explizit durch qualifizierte Support-Mitarbeiter oder durch die Dokumentation des Betriebssystems dazu aufgefordert werden.
5 Systemidentifikationstast
e
6 Mini-USB-Anschluss/
iDRAC Direct
Sie können die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dazu verwenden, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr funktioniert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS­Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-Setup durch Drücken von <F2> deaktiviert), halten Sie die Taste länger als 15 Sekunden gedrückt.
Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System oder bietet Zugriff auf die
9
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
7 Informationsbereich Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie
8 Festplattenlaufwerke (10) Bis zu zehn hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Laufwerke.
9 Quick Sync Gibt an, dass es sich um ein Quick Sync-aktiviertes
Symbol Beschreibung
iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen finden Sie im Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller, das unter Dell.com/idracmanuals verfügbar ist. Der Anschluss ist USB 2.0-konform.
Systeminformationen wie die Service-Tag­Nummer, NIC und MAC-Adresse verzeichnen können.
Bis zu sechs hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Laufwerke und bis zu vier Dell PowerEdge Express Flash 2,5­Zoll-Geräte (PCIe-SSDs).
System handelt. Die optionale Quick Sync­Funktion erfordert eine Quick Sync-Blende. Diese Funktion ermöglicht die Verwaltung des Systems mit mobilen Geräten. Diese Funktion fasst die Hardware- oder Firmware-Bestandsaufnahme und verschiedene Diagnose- und Fehlerinformationen auf Systemebene zusammen, die dann zur Fehlerbehebung am System verwendet werden können. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch „Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide“ unter
Dell.com/idracmanuals.

Diagnoseanzeigen

Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeigen. Schließen Sie das System zum Starten an eine funktionsfähige Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 3. Diagnoseanzeigen
Symbol BeschreibungZustand Fehlerbehebung
Nicht erforderlich.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in den Systemmeldungen hinsichtlich des vorliegenden Problems. Weitere
10
Zustandsanz eige
Wenn das System eingeschaltet ist und keine Probleme vorliegen, leuchtet die Anzeige konstant blau.
Die Anzeige blinkt gelb, wenn das System eingeschaltet ist oder sich im Standbyzustand befindet und
Symbol BeschreibungZustand Fehlerbehebung
Fehler vorliegen (zum Beispiel der Ausfall eines Lüfters oder einer Festplatte).
Festplattenla ufwerksanzei ge
StromanzeigeDie Anzeige blinkt gelb,
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Festplattenfehler auftritt.
wenn im System ein elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs, ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler).
Informationen zu den Fehlermeldungen finden Sie im Referenzhandbuch für Dell Ereignis- und Fehlermeldungen Dell Event and Error Messages Reference Guide unter
Dell.com/openmanagemanuals > OpenManage-Software.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten des Systems beim Start führen, ohne dass eine Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie hierzu
Wie Sie Hilfe bekommen.
Sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach, auf welche Festplatte sich der Fehler bezieht. Führen Sie den entsprechenden Onlinediagnosetest aus. Starten Sie das System neu und rufen Sie embedded diagonstics (ePSA) auf.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder anhand der Systemmeldungen genauer über das jeweilige Problem. Falls ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am Netzteil. Entfernen Sie das Netzteil und setzen Sie es erneut ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
Temperatura nzeige
Speicheranz eige
Die Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein Fehler aufgetreten ist, der die Temperatur betrifft (z. B. eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs oder der Ausfall eines Lüfters).
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Speicherfehler aufgetreten ist.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder anhand der Systemmeldungen über die Position des betroffenen Speichermoduls. Bauen Sie das Speichergerät aus und setzen Sie es wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
11
Symbol BeschreibungZustand Fehlerbehebung
PCIe­Anzeige
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein Fehler bei einer PCIe-Karte aufgetreten ist.
Starten Sie das System neu. Aktualisieren Sie ggf. erforderliche Treiber für die PCIe-Karte. Bauen Sie die Karte aus und setzen Sie sie wieder ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.

Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes

ANMERKUNG: Weitere Informationen zu unterstützten PCIe-Karten finden Sie unter Anweisungen für die Installation
von Erweiterungskarten.
Abbildung 2. Laufwerksanzeigen
1. Festplattenaktivitätsanzeige 2. Festplatten-Statusanzeige
3. Festplattenlaufwerk
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Tabelle 4. Laufwerksanzeigen
Anzeigemuster für den Laufwerksstatus Zustand
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau
vorbereitet.
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen
Stetig grün Laufwerk online
12

iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes

ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht im USB-Modus.
Abbildung 3. iDRAC Direct-LED-Anzeige
1. iDRAC Direct-Statusanzeige
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem Verwaltungsport (USB-XML-Import) angezeigt.
Tabelle 5. iDRAC Direkt-LED-Anzeige mit Management-Port
Konvention iDRAC Direct-
A Grün Leuchtet am Anfang und am Ende einer Dateiübertragung für
B Grün blinkend Weist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
C Grün und erlischt Weist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
D Leuchtet nicht Weist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine
In der folgenden Tabelle wird iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit Ihrem Laptop und Kabel (Laptopanschluss) angezeigt.
Tabelle 6. iDRAC Direkt-LED-Anzeige mit Laptop und Kabel
iDRAC Direct-LED­Anzeigemuster
Zwei Sekunden lang stetig grün
Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden und
LED­Anzeigemuster
Zustand
Weist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop erkannt wird.
Zustand
mindestens 2 Sekunden grün.
Aufgabe abgeschlossen ist.
13
iDRAC Direct-LED­Anzeigemuster
leuchtet zwei Sekunden nicht)
Leuchtet nicht Weist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen ist.
Zustand

Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite

Abbildung 4. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite – System mit 10 Festplattenlaufwerken (3 PCIe­Erweiterungskarten)
Tabelle 7. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Systemidentifikationstast
e
2 Systemidentifikationsans
chluss
Symbol Beschreibung
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
System mit 10 Festplattenlaufwer ken
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC (falls nicht in F2 iDRAC-Setup deaktiviert) zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste und halten Sie sie länger als 15 Sekunden gedrückt.
Ermöglicht das Anschließen der optionalen Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
14
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
Symbol Beschreibung
3 iDRAC8 Enterprise-
Anschluss
4 LP-PCIe-
Erweiterungskartensteck platz (Riser 1)
5 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
6 LP-PCIe-
Erweiterungskartensteck platz (Riser 2)
7 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
8 USB-Anschlüsse (2) Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an
9 LP-PCIe-
Erweiterungskartensteck platz (Riser 3)
10 Ethernet-Anschlüsse (4) Vier integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC-
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Der Anschluss steht nur dann zur Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC8 Enterprise-Lizenz installiert ist.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe­Erweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe­Erweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
an das System.
das System. Die Anschlüsse sind USB 3.0-konform.
Ermöglicht das Anschließen einer LP-PCIe­Erweiterungskarte.
Anschlüsse oder
11 Netzteileinheit (PSU1)
12 Netzteileinheit (PSU2)
Vier integrierte Anschlüsse:
Zwei integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC­Anschlüsse
Zwei integrierte 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP +-Anschlüsse
Wechselstrom (AC)
Gleichstrom (DC) 750 W oder 1100 W
495 W, 750 W oder 1100 W
15

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 5. NIC-Anzeigen
1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige
Tabelle 8. NIC-Anzeigen
Konvention Anzeige Anzeigecode
A Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
B Verbindungsanzeige leuchtet grün Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
C Verbindungsanzeige leuchtet gelb Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
D Aktivitätsanzeige blinkt grün Netzwerkdaten werden gesendet oder
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
bei seiner maximalen Port­Geschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
bei weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.
empfangen.

Betriebsanzeigecodes

Jedes Wechselstrom-Netzteil (PSU) verfügt über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff und jedes Gleichstrom-Netzteil (falls vorhanden) verfügt über eine LED-Anzeige, die als Anzeige fungiert und darüber informiert, ob es an die Netzstromversorgung angeschlossen oder ein Stromausfall aufgetreten ist.
16
Abbildung 6. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil
1. Statusanzeige/Griff des Wechselstrom­Netzteils
Tabelle 9. AC-Stromversorgungsanzeigen
Konvention Anzeigemuster
Zustand für Stromversorgun g
A Grün Die Griffanzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an
eine zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
B Grün blinkend Beim Aktualisieren der Firmware des Netzteils blinkt der Netzteilgriff
grün.
C Blinkt grün und
erlischt
Beim Hinzufügen eines Netzteils (PSU) bei laufendem Betrieb blinkt
der Netzteilgriff fünf Mal grün bei 4-Hz-Rate und erlischt. Dies weist
darauf hin, dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil
abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,
Integritätsstatus und unterstützte Spannung). Tauschen Sie das
Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil aus, das der
Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
ANMERKUNG: Verwenden Sie für Wechselstrom-Netzteile ausschließlich Netzteile mit dem Extended Power Performance(EPP)-Etikett auf der Rückseite. Der gleichzeitige Einsatz von Netzteileinheiten aus früheren Servergenerationen kann dazu führen, dass die Bedingung für ein Netzteil nicht übereinstimmt oder das Netzteil nicht eingeschaltet werden kann.
D Gelb blinkend Weist auf ein Problem mit dem Netzteil hin.
17
Konvention Anzeigemuster
für Stromversorgun g
Zustand
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstromnetzteile (AC) unterstützen sowohl 220 V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische Stromversorgungen unterschiedliche Eingangsspannungen erhalten, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine Fehlabstimmung.
E Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.
Abbildung 7. Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
1. Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
18
Tabelle 10. Gleichstromanzeige
Konvention Anzeigemuster für
Stromversorgung
A Grün Die Griff-/LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das
B Grün blinkend Beim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb blinkt die
C Gelb blinkend Weist auf ein Problem mit dem Netzteil hin.
Zustand
Netzteil an eine zulässige Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
Netzteil-LED grün. Dies weist darauf hin, dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Integritätsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, das der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Die Gleichstromversorgung unterstützt sowohl 220 V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische Stromversorgungen verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine Fehlabstimmung.
D Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.

Dokumentationsverweise

Weitere Informationen zu den Dell Dokumenten finden Sie in der Support-Matrix für Ihr Produkt aus.
Weitere Informationen zu den Nutanix-Dokumenten, die sich auf eine bestimmte Version der Nutanix­Lösungs-Software beziehen, finden Sie in der Support-Matrix für Ihr Produkt.
19

Quick Resource Locator

Verwenden Sie den Quick Resource Locator (QRL), um sofortigen Zugriff auf Systeminformationen und Anleitungsvideos zu erhalten. Besuchen Sie hierzu Dell.com/QRL oder benutzen Sie Ihr Smartphone bzw. Tablet und den modellspezifischen Quick Resource-Code (QR) auf Ihrem Dell Storage-System. Scannen Sie das folgende Bild, um den QR-Code auszuprobieren.
Abbildung 8. Quick Resource Locator
20
2

Durchführen der anfänglichen Systemkonfiguration

Nachdem Sie Ihr PowerEdge-System erhalten haben, müssen Sie das System im Gehäuse einrichten, das Betriebssystem installieren, falls dieses nicht bereits installiert ist, und die iDRAC-IP-Adresse des Systems einrichten und konfigurieren.

Einrichten Ihres Systems

1. Packen Sie den Server aus.
2. Setzen Sie den Server in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Servers in das Rack finden Sie in der Rack-Installations-Placemat Ihres Systems unter Dell.com/xcseriesmanuals.
3. Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
4. Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
5. Schalten Sie das System mithilfe des iDRACs ein, oder indem Sie den Netzschalter drücken.
6. Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Methoden zum Einrichten und Konfigurieren der iDRAC­IP-Adresse
Sie können die IP-Adresse des integrierten Dell Remote Access Controller (iDRAC) über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
Lifecycle-Controller
Dell Deployment Toolkit
Server-LCD-Display
Sie können die iDRAC-IP über folgende Komponenten konfigurieren:
1. iDRAC-Webschnittstelle
Weitere Informationen zum Einrichten und Konfigurieren von iDRAC finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller).
2. Remote Access Controller ADMin (RACADM).
Weitere Informationen finden Sie im RACADM Command Line Interface Reference Guide
(Referenzhandbuch zur RACADM-Befehlszeilenoberfläche) und im Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller).
3. Remote-Services mit Web Services-Management (WS-MAN).
Weitere Informationen finden Sie im Lifecycle Controller Remote Services Quick Start Guide.
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Informationen zum Anmelden bei iDRAC

Sie können sich beim iDRAC als lokaler iDRAC-Benutzer, als Microsoft Active Directory-Benutzer oder als Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Benutzer anmelden. Sie können sich auch über die einmalige Anmeldung (SSO) oder die Smart Card anmelden. Der Standardbenutzername lautet root und das Kennwort calvin. Weitere Informationen zur Anmeldung bei iDRAC und zu iDRAC-Lizenzen finden Sie im Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Sie können auf iDRAC auch über RACADM zugreifen. Weitere Informationen finden Sie im
Referenzhandbuch zur RACADM-Befehlszeilenoberfläche und im Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.

Methoden zur Installation des Betriebssystems

Wenn der Server ohne Betriebssystem geliefert wurde, installieren Sie das unterstützte Betriebssystem auf dem Server mithilfe einer der folgenden Methoden:
Dell Systems Management Tools and Dokumentationsmedien. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem unter Dell.com/operatingsystemmanuals.
Dell Lifecycle Controller. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle
Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Dell OpenManage Deployment Toolkit. Weitere Informationen finden Sie in der OpenManage-
Dokumentation unter Dell.com/openmanagemanuals.
Informationen zur Liste der Betriebssysteme, die Ihr System unterstützt, finden Sie in der Matrix der unterstützten Betriebssysteme unter Dell.com/ossupport.

Remote-Verwaltung

Zur Verwaltung von Out-of-Band-Systemen mit iDRAC müssen Sie iDRAC für den Remote-Zugriff konfigurieren, die Management Station und das Managed System einrichten und die unterstützten Webbrowser konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Dell Benutzerhandbuch zum integrierten Remote Access Controller unter Dell.com/idracmanuals.
Sie können den Server mithilfe der Dell OpenManage Server Administrator-Software (OMSA) und OpenManage Essentials (OME) System-Management-Konsole auch remote überwachen und verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Dell.com/openmanagemanuals.

Herunterladen und Installieren von Treibern und Firmware

Es wird empfohlen, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und System Management-Firmware auf das System herunterzuladen und zu installieren.
Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache leeren.
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Schritte
1. Rufen Sie die Website dell.com/support/drivers auf.
2. Klicken Sie im Support-Bereich in der linken oberen Ecke rechts neben dem Home-Symbol auf Unterstützung, und geben Sie die Service-Tag-Nummer in das Feld Service-Tag-Nummer oder Fehlerkorrekturcode ein.
ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Erkennung meines Produkts damit das System die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder
navigieren Sie unter „Allgemeiner Support“ zu Ihrem Produkt.
3. Klicken Sie auf Treiber und Downloads. Die für Ihre Auswahl relevanten Treiber werden angezeigt.
4. Laden Sie die benötigten Treiber auf ein Diskettenlaufwerk, ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.
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3
Vor-Betriebssystem­Verwaltungsanwendungen
Mit den Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen für Ihr PowerEdge-System können Sie verschiedene Einstellungen und Funktionen Ihres Systems verwalten, ohne das Betriebssystem zu starten.
Ihr PowerEdge-System verfügt über die folgenden Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen:
System-Setup-Programm
Start-Manager
Dell Lifecycle Controller
Mit dem Dell Lifecycle Controller können Sie nützliche Aufgaben durchführen, wie die Konfiguration der BIOS- und Hardwareeinstellungen, Bereitstellung der Betriebssysteme, Aktualisierung der Treiber, und Speicherung der Hardwareprofile. Weitere Informationen zum Dell Lifecycle Controller finden Sie in der Dokumentation unter Dell.com/idracmanuals.

Navigationstasten

Mit den Navigationstasten können Sie auf die Vor-Betriebssystem-Verwaltungsanwendungen aufrufen.
Taste Beschreibung
<Seite nach oben> Wechselt zum vorherigen Bildschirm.
<Seite nach unten>
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls vorhanden) oder
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
Tab Weiter zum nächsten Fokusbereich.
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Wechselt zum nächsten Bildschirm.
das Verfolgen des Links in dem Feld.
ANMERKUNG: Diese Funktion gilt nur für den Standard-Grafikbrowser.
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird „System BIOS“ (System-BIOS)/ „iDRAC Settings“ (iDRAC-Einstellungen)/„Device Settings“ (Geräteeinstellungen)/ „Service Tag Settings“ (Service-Tag-Einstellungen) geschlossen und der Systemstart fortgesetzt.
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Taste Beschreibung
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
<F2> Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
<F10> Ermöglicht das Aufrufen des Dell Lifecycle Controllers
<F11> Ermöglicht Ihnen das Aufrufen des Systemstart-Managers
<F12> Ermöglicht Ihnen das Aufrufen des PXE-Starts

Wissenswertes über System-Setups

Mit dem System-Setup können Sie die BIOS-Einstellungen, iDRAC-Einstellungen und die Geräteeinstellungen Ihres Systems konfigurieren.
ANMERKUNG: Es gibt verschiedene allgemeine Servereinstellungen, die während des System­Setups angezeigt werden, aber auf dieses System nicht anwendbar sind, wie z. B. RAID oder UEFI.
Sie können das System-Setup auf zwei Arten aufrufen:
Grafischer Standardbrowser: Diese Option ist standardmäßig aktiviert.
Textbrowser – Diese Option wird über Konsolenumleitung aktiviert.
So aktivieren Sie die Konsolenumleitung:
Klicken Sie auf der Seite System-Setup auf System-BIOS.
Klicken Sie auf der Seite Serial Communications (Serielle Kommunikation) auf Serial Communication
(Serielle Kommunikation) und auf On with Console Redirection (Ein mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Über das System-Setup können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
ANMERKUNG: Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Systemmeldungen.
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ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

System-Setup-Hauptmenü

Tabelle 11. System-Setup-Hauptmenü
Option Beschreibung
System BIOS Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der BIOS-Einstellungen.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellungen)
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der iDRAC-Einstellungen. Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ist eine
Benutzeroberfläche zum Einrichten und Konfigurieren der iDRAC­Parameter über UEFI. Sie können mit dem Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen verschiedene iDRAC-Parameter aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen zu diesem Dienstprogramm finden Sie im Integrated Dell Remote Access Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/esmmanuals.
Ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Geräteeinstellungen.

Bearbeiten der Einstellungen des System-BIOS-Bildschirms

Sie können den System-BIOS-Bildschirm zur Anzeige der BIOS-Einstellungen verwenden. Zudem können Sie einige Einstellungen wie die Startreihenfolge, das Systemkennwort, Setup-Kennwort bearbeiten und die USB-Anschlüsse aktivieren oder deaktivieren.
Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf System BIOS (System-BIOS).
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
Bildschirm System BIOS - Einstellungen
Die Details zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) werden nachfolgend erläutert.
Tabelle 12. System BIOS
Menüelement Beschreibung
Systeminformationen Zeigt Informationen zum System an, wie den Namen des Systemmodells,
die BIOS-Version und die Service-Tag-Nummer.
Speichereinstellungen Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Prozessoreinstellungen Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate,
Cachegröße usw.
SATA-Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die
zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Boot Settings (Starteinstellungen)
Netzwerkeinstellungen Zeigt Optionen zum Ändern der Netzwerkeinstellungen an.
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Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Menüelement Beschreibung
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten
Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Serielle Kommunikation Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder
deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Systemprofileinstellungen Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung
des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems
wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Es aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Tasten des Systems.
Verschiedene Einstellungen Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw.
geändert werden können.

Bearbeiten von Systeminformationen

Mit dem Bildschirm System Information (Systeminformationen) können Sie Systemeigenschaften wie Service-Tag-Nummer, Systemmodell und BIOS-Version anzeigen.
1. Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf System BIOS (System-BIOS).
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf System Information
(Systeminformationen). Der Bildschirm System Information (Systeminformationen) wird angezeigt.
System-Info-Bildschirm - Einstellungen
Die Details zum Bildschirm System Information(Systeminformationen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 13. Systeminformationen
Menüelement Beschreibung
Systemmodellname Zeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS-Version Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
System Management Engine-Version
System-Service-Tag­Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformationen
System-CPLD-Version Zeigt die aktuelle Revision der System-CPLD-Firmware an.
UEFI-Compliance­Version
Zeigt die aktuelle Revision der Verwaltungs-Engine-Firmware an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Zeigt die UEFI-Compliance-Stufe der System-Firmware an.
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Memory-Einstellungen bearbeiten

Sie können den Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) verwenden, um alle Speicher­Einstellungen anzuzeigen. Sie können außerdem auch einige Speicherkonfigurationen aktivieren oder deaktivieren, wie den Systemspeichertest und das Knoten-Interleaving.
1. Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf System BIOS (System-BIOS).
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System BIOS (System-BIOS) auf Memory Settings
(Speichereinstellungen). Der Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) wird angezeigt.
Bildschirm Speicher-Einstellungen
Die Details zum Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 14. Speichereinstellungen
Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergröße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Systemspeicherspannung Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Systemspeichertest Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt
Speicher-Betriebsmodus Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Folgende Optionen sind verfügbar:
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
werden. Die Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Optimierter Modus, Erweiterter EEC-Modus Spiegelungsmodus , Redundanzmodus, Redundanz mit erweitertem EEC-Modus und Dell Fehlerresistenzmodus. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsmodus auf Optimierter Modus gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration Ihres Systems kann der Speicherbetriebsmodus verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem­Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Knoten-Interleaving
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Gibt an, ob Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) unterstützt wird. Wenn dieses Feld auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist, wird Speicher­Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, unterstützt das System asymmetrische Speicherkonfigurationen (NUMA). Standardmäßig ist die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Node Interleaving (Node-Interleaving) auf
Menüelement Beschreibung
Snoop-Modus Gibt die Snoop-Modus-Optionen an. Die verfügbaren Snoop-Modus-
Optionen lauten Home Snoop (Home-Snoop), Early Snoop (Frühestes Snoop), Cluster on Die. Standardmäßig ist die Snoop-Modus-Option auf Early Snoop (Frühestes Snoop) eingestellt. Das Feld ist nur verfügbar, wenn Node-Interleaving auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist.

Prozessor-Einstellungen bearbeiten

Sie können den Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) verwenden, um die Prozessoreinstellungen anzuzeigen. Sie können außerdem die Virtualisierungstechnologie und die Reduktion der Leistungsaufnahme bei inaktiven logischen Prozessoren aktivieren und das Verhalten des Hardware-Prefetchers bestimmen.
1. Gehen Sie zu System Setup Main Menu (System-Setup – Hauptmenü), und klicken Sie dann auf System BIOS (System-BIOS).
2. Klicken Sie auf dem Bildschirm System-BIOS (System-BIOS) auf Processor Settings
(Prozessoreinstellungen). Der Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) wird angezeigt.
Bildschirm „Prozessoreinstellungen“
Die Details zum Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen) werden nachfolgend erläutert:
Tabelle 15. Prozessoreinstellungen
Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und
das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) eingestellt ist,
zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt ist, zeigt das BIOS nur einen logischen Prozessor pro Kern an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor-Transaktions­ID]-Einstellung)
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie )
Address Translation Services (ATS)
Nachbarspeicher Zeilen­Prefetch
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA vereinfacht. Standardmäßig ist die Option Alternative RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID­(Requestor-Transaktions-ID-) Einstellung) auf
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefähigkeiten, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Definiert den Address Translation Cache (ATC) für Geräte zum Caching der DMA-Transaktionen. Dieses Feld bietet eine Schnittstelle zur Adressübersetzungs- und Adressschutz-Tabelle des Chipsatzes, um DMA-Adressen zu Host-Adressen zu übersetzen. Standardmäßig ist die Option auf
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Deaktiviert gesetzt.
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Menüelement Beschreibung
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Hardware-Vorabrufer Aktiviert oder deaktiviert den Hardware-Prefetcher. Standardmäßig ist die
Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
DCU-Streamer-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-
Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-
Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
DCU IP-Vorabrufer Aktiviert oder deaktiviert den DCU(Data Cache Unit)-IP-Prefetcher.
Standardmäßig ist die Option Prefetcher (DCU-IP-Vorabrufer) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Deaktivieren ausführen Aktiviert oder deaktiviert die Execute-Disable-
Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable (Execute-Disable-Modus) auf Enabled(Aktiviert) gesetzt.
Leerlauf des logischen Prozessors
Konfigurierbarer TDP Ermöglicht die erneute Konfiguration der Verlustleistung (Thermal Design
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu versetzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Power, TDP) zu den niedrigeren Ebenen. TDP bezieht sich auf die maximal erforderliche Strommenge, um die
Kühlung des Systems abzuführen.
X2Apic-Modus Aktiviert oder deaktiviert den X2Apic-Modus.
Dell Controlled Turbo (kontrollierter Turbo)
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Prozessorkern-Taktrate Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Prozessor 1
ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs kann es bis zu vier Prozessoren-Angebote geben.
Steuert das Turbo-Projekt. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn System Profile (Systemprofil) auf Performance gesetzt ist.
Steuert die Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Anzahl der installierten CPUs können bis zu vier Prozessoren aufgeführt werden. Die folgenden Einstellungen werden für jeden im System installierten Prozessor angezeigt:
Family-Model-Stepping – Anzeige von Reihe, Modell und
Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel.
Brand (Marke) – Zeigt den vom Prozessor gemeldeten Markennamen
an.
Level 2-Cache – Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-Cache – Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Number of Cores (Anzahl der Prozessorkerne) – Zeigt die Anzahl der
Kerne je Prozessor an.
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