Dell UPS 5600R User Manual [de]

Dellt Online Rack-USV
5600W
Benutzeranleitung
www.dell.com | support.dell.com
Dell 5600R OL HV-US, Dell 5600R OL HV
K812N
Hinweise und Warnungen
HINWEIS:
nutzen können.
WARNHINWEIS:
mäßigen Verletzungen oder Sachschäden führen kann, wenn sie nicht vermieden wird.
WARNUNG:
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
GEFAHR:
Verletzungen führt, wenn sie nicht vermieden wird.
GEFAHR:
Tod oder zu schweren Verletzungen führen könnte:
S
Diese USV enthält LEBENSGEFÄHRLICHE SPANNUNG. Sämtliche Reparatur- und
ACHTUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zu geringen oder
WARNUNG macht auf eine potenziell gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder zu
GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, die zum Tod oder schweren
Beachten Sie den folgenden Hinweis, um eine unmittelbar gefährliche Situation zu vermeiden, die zum
Wartungsarbeiten dürfen NUR VON BEFUGTEM WARTUNGSPERSONAL durchgeführt werden. Im Inneren der USV s ind KEINE VOM BENUTZER WARTBAREN TEILE vorhanden.
Unangekündigte Änderungen der Angaben in diesem Dokument vorbehalten. E 2009–2013 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Vervielfältigung, gleich welcher Art, ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. strengstens untersagt.
In diesem Text verwendete Marken: Bei Dell und dem DELL--Logo handelt es sich um Marken der Dell Inc.; Greenlee ist eine eingetragene Marke von Greenlee Textron; Bei National Electrical Code und NEC handelt es sich um eingetragene Marken der National Fire Protection Association, Inc.; Phillips ist eine eingetragene Marke der Phillips Screw Company.
In diesem Dokument können weitere Marken und eingetragene Marken verwendet werden, die sich entweder auf die juristischen Personen beziehen, die diese Marken und Namen für sich beanspruchen, oder auf deren Produkte. Dell Inc. verzichtet auf sämtliche gewerblichen Eigentumsrechte an Marken und eingetragenen Marken, bei denen es sich nicht um eigene Marken und eingetragene Marken handelt.
Juli 2013 • 164201902 2
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
Informationen finden 8.............................................
2 Sicherheitshinweise
3 Installation
Prüfung der Anlage 13..............................................
Auspacken des Gehäuses 14.........................................
Rückseitige Anschlussleisten der USV 16..............................
Vorderseite der USV 17.............................................
Gestellmontage 18.................................................
Installation EBM 25................................................
Installieren der USV 25.............................................
Installieren der Fernnotabschaltung 26.................................
Feste Verdrahtung des USV-Eingangs 28...............................
Inbetriebnahme der USV 32..........................................
4 Betrieb
Starten und Herunterfahren der USV 35................................
Starten der USV 35.............................................
Starten der USV im Batteriebetrieb 36...............................
Herunterfahren der USV 37.......................................
Funktionen des Anzeige- und Bedienfeldes 37...........................
Ändern der Sprache 39.............................................
Inhaltsverzeichnis
|
3
Funktionen der Anzeige 39..........................................
Startbildschirm 39..............................................
Gesperrter Bildschirm 40.........................................
USV-Status 40.................................................
Ereignisprotokoll 43.............................................
Messdaten 44.................................................
Kontrollbildschirme 45...........................................
Identifikation 46................................................
Einstellungen 46...............................................
Wechseln der Betriebsart der USV 52..................................
Wechseln vom Normal- in den Bypass-Betrieb 52.....................
Wechseln vom Bypass- in den Normalbetrieb 52......................
Abrufen des Ereignisprotokolls 52....................................
Verhalten bei Überlastung 53........................................
Konfigurieren von Lastsegmenten 54..................................
Steuern von Lastsegmenten über die Display-Anzeige 54................
Konfigurieren der automatischen Startverzögerung 55..................
Konfigurieren der automatischen Abschaltung im Batteriebetrieb 56.......
Konfigurieren der Batterieeinstellungen 57.............................
Konfigurieren der USV für EBM 57.................................
Ausführen der automatischen Batterietests 58........................
Konfigurieren der automatischen Batterietests 58.....................
Konfigurieren des automatischen Neustarts 59..........................
5 Zusätzliche USV-Funktionen
RS-232- und USB-Kommunikationsanschlüsse 61.........................
Dell Netzwerkmanagementkarte (Optional) 63...........................
Dell USV Management Software 64...................................
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4
Inhaltsverzeichnis
6 USV-Wartung
Pflege von USV und Batterien 65......................................
Transport der USV 65...............................................
Lagern der USV und Batterien 67.....................................
Zeitpunkt des Batterie-Austauschs 67.................................
Testen der Batterien 68.............................................
Aktualisieren der USV-Firmware 68...................................
7 Spezifikationen
8 Fehlerbehebung
Zugriff auf Warn- und Statusmeldungen 73..............................
USV-Statusmenü 73.............................................
Ereignisprotokoll-Menü 74........................................
Typische Warn- und Statusmeldungen 75...............................
Stummschalten des Warnsignals 81...................................
Inhaltsverzeichnis
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5
1
Einführung
Das DelltOnline Rack-System zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) schützt Ihre empfindlichen elektronischen Anlagen vor grundsätzlichen Versorgungsproblemen, wie Stromausfall, Spannungseinbrüchen, Spannungsstößen sowie Unter- und Überspannungen und Leitungsgeräuschen.
Der Strom fällt immer dann aus, wenn man es am wenigstens erwartet, und die Stromqualität kann großen Schwankungen unterliegen. Diese Stormversorgungsprobleme können potenziell sicherheitskritische Daten beschädigen, nicht abgespeicherte Arbeitssitzungen zerstören und die Hardware beschädigen - was stundenlangen Produktivitätsverlust und teure Reparaturen bedeutet.
Mit der Dell Online Rack-USV können Sie Ihre Geräte sicher vor diesen Stromversorgungsproblemen schützen und ihre Intaktheit überwachen. Die flexible Einsatzweise der USV, die für alle Arten von Netzwerkgeräten geeignet ist, macht sie zur perfekten Wahl für den Schutz Ihrer lokalen Netzwerke, Server, Workstations und sonstigenelektrischenAnlagen.
In Schaubild 1 ist eine Dell Online Rack-USV abgebildet.
Schaubild 1. Die Dell Online Rack-USV
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6
Einführung
Mit ihrer herausragenden Leistung und Zuverlässigkeit bietet die USV-Anlage die folgenden einzigartigen Vorteile:
S
Online USV-Design mit reinem Sinusausgang.
S
Echte Online-Doppelwandlertechnologie mit hoher Leistungsdichte, Unabhängigkeit der Netzfrequenz und Generatorkompatibilität.
S
Spannungsregulierung durch das „Buck and Boost“-Verfahren. Dieses gewährleistet durch die Korrektur von Unregelmäßigkeiten einen gleichbleibenden Spannungswert für Ihre Anlagen.
S
Die USV filtert und regelt eingehenden Wechselstrom und sorgt für eine gleichförmige Versorgung Ihrer Anlagen mit Strom, ohne EnergievonderBatteriezuziehen.
S
Auswählbarer Hocheffizienzbetrieb.
S
4U-Größe, die in jedes 48 cm-(19'')-Standardgestell passt.
S
Starten der Anlage im Batteriebetrieb zum Versorgen der USV mit Strom, selbst wenn kein Netzstrom zur Verfügung steht.
S
Durch die Möglichkeit, die Batterien ohne die USV auszuschalten sicher auszutauschen, wird die Wartung des Gerätes erleichtert.
S
Verlängerte Laufzeit mit einem optionalen Externen Batteriemodul (EBM).
S
Notausschaltungssteuerung über die REPO-Schnittstelle (Remote Emergency Power-off).
S
Zwei Standard-Kommunikationsschnittstellen (USV-Schnittstelle und serielle RS-232 Schnittstelle).
S
Optionale Dell Netzwerkmanagementkarte mit erweiterten Kommunikationsmöglichkeiten für verbesserten Leistungsschutz und bessere Steuerung.
S
Erweiterte Stromüberwachung mit der Dell USV Management Software für kontrolliertes Herunterfahren und Stromüberwachung.
S
Sequenzielle Abschaltung und Lastenmanagement durch separate Anschlussgruppen (so genannte Lastsegmente).
S
Firmware, die sich einfach und ohne Wartungsdienst aktualisieren lässt.
S
Entspricht einschlägigen weltweit gültigen Normen.
Einführung
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7
Informationen finden
WARNHINWEIS:
Sie wichtige Sicherheitshinweise und Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen.
Was suchen Sie?
S Die Benutzeranleitung für die USV S Die Benutzeranleitung für die Dell
Netzwerkmanagementkarte
S Dell USV Management Software
S Spezifikationen S Konfigurieren der USV-Einstellungen S Fehlerbehebung und Problemlösung S Installation der REPO-Steuerung S Sicherheitshinweise S Informationen über gesetzliche Vorschriften S Recycling-Informationen
S Garantieerklärung S AGB (nur USA ) S Lizenzvereinbarung für Endbenutzer S Supportinformationen Dell Support-Website — support.dell.com
Im Dokument Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften finden
Hier finden Sie es
Disk der Dell USV
HINWEIS:
finden Sie unter
Benutzeranleitung der Dell USV
Die Benutzeranleitung finden Sie auf der Disk der Dell USV und unter support.dell.com.
Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften
Informationen zu Garantie und Support von Dell
Hinweis:
um die entsprechende Support-Webseite aufzurufen.
Dokumentation und Softwareaktualisierungen
support.dell.com
Wählen Sie Ihre Region bzw. Ihre Branche aus,
.
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8
Einführung
2
Sicherheitshinweise
WARNHINWEIS:
Sicherheitshinweise und wichtigen Informationen zu gesetzlichen Vorschriften in Ihrem Dokument über Informationen zu Sicherheit, Umwelt und gesetzlichen Vorschriften.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE HEBEN SIE DIESE ANLEITUNG BITTE AUF
Dieses Handbuch enthält wichtige Anweisungen, die Sie bei der Installation und Wartung der USV und der Batterien befolgen sollten. Bitte lesen Sie alle Hinweise vor dem Betrieb des Gerätes genau durch, und heben Sie dieses Handbuch bei Ihren Unterlagen auf.
Vor der Ausführung der Verfahren in diesem Dokument lesen und befolgen Sie bitte die
GEFAHR:
zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen könnte:
S
Diese USV enthält LEBENSGEFÄHRLICHE SPANNUNG. Sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen NUR VON BEFUGTEM WARTUNGSPERSONAL durchgeführt werden. Im Inneren der USV sind KEINE VOM BENUTZER WARTBAREN TEILE vorhanden.
WARNUNG:
die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen könnte:
S
Arbeiten im Zusammenhang mit Elektroinstallation dürfen nur von qualifiziertem technischen Personal (Elektrofachbetrieb / Elektromeister) vorgenommen werden. Gefahr eines Stromschlages.
S
Diese USV enthält eine eigene Stromquelle (Batterien). Die Steckdosen können unter lebensgefährlicher Spannung stehen, selbst wenn die USV nicht an ein Stromnetz angeschlossen ist.
S
Entfernen oder ziehen Sie das Eingangskabel nicht bei eingeschalteter USV. Dadurch wird die Sicherheitserdung von der USV und den an die USV angeschlossenen Geräten aufgehoben.
S
Zur Vermeidung der Gefahr eines Feuers oder eines elektrischen Schlages sollte diese USV nur in geschlossenen Räumen mit kontrollierter T emperatur und Luftfeuchtigkeit installiert werden, in denen keine leitfähigen Schadstoffe vorhanden sind. Die Umgebungstemperatur darf 40C (104F) nicht überschreiten. Das Gerät darf nichtinderNähevonWasseroderübermäßiger Feuchtigkeit betrieben werden (maximale Luftfeuchtigkeit 95 %).
S
Beim Auspacken des Gehäuses bei niedriger Umgebungstemperaturkannsichinoderauf dem Gehäuse Kondenswasser bilden. Das Gehäuse erst installieren, wenn die Innen- und Außenseite des Gehäuses vollkommen trocken ist (Gefahr eines elektrischen Schlages).
S
Falls ein Transport der USV erforderlich wird, müssen die internen Batterien in der USV vor dem Transport abgeklemmt werden (vgl. Seite 65).
Beachten Sie den folgenden Hinweis, um eine unmittelbar gefährliche Situation zu vermeiden, die
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um eine potenziell gefährliche Situation zu vermeiden,
Sicherheitshinweise
|
9
WARNHINWEIS:
vermeiden, die anderenfalls zu leichten bis mittelschweren Verletzungen oder Sachschäden führen könnte:
S
Die Wartung der Batterien sollte unter Befolgung der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durch fachkundiges Personal erfolgen oder beaufsichtigt werden. Nicht ausreichend geschultem Personal ist der Zugang zu den Batterien zu verwehren.
S
Batterien bergen das Risiko eines elektrischen Schlages oder einer Verbrennung durch hohen Kurzschlussstrom. Die folgenden Vorsichtsmaßnahmen sollten beachtet werden: 1) Nehmen Sie Uhren, Ringe und andere Metallgegenstände ab; 2) Verwenden Sie Werkzeug mit isoliertem Handgriff; 3) Tragen Sie Gummihandschuhe und Gummistiefel; 4) Legen Sie keine Werkzeuge oder Metallteile auf die Batterien; 5) Klemmen Sie die Aufladequelle vor dem Anschließen oder Trennen der Batterieklemmen ab.
S
Ermitteln Sie, ob die Batterie unbeabsichtigt geerdet ist. Im Falle der unbeabsichtigten Erdung ist die Netzstromquelle von der Erdung zu entfernen. Die Berührung jedes Teils einer geerdeten Batterie kann zu einem elektrischen Schlag führen. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schlages kann verringert werden, wenn derartige Erdungen bei der Installation und Wartung aufgehoben werden (dies gilt für Geräte und Remote-Batterieversorgungen ohne geerdeten Versorgungsschaltkreis).
S
GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGES. Nehmen Sie keine Änderungen an den Batteriekabeln oder -anschlüssen vor. Der Versuch, die Verkabelung zu verändern, kann zu Verletzungen führen.
S
Ersetzen Sie die Batterie mit einer Batterie des gleichen Typs und der gleichen Anzahl wie ursprünglich in der USV installiert.
S
Batterien müssen ordnungsgemäß entsorgt werden. Richten Sie sich bei der Entsorgung nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen vor Ort.
S
Werfen Sie Batterien niemals ins Feuer. Bei Feuerkontakt können Batterien explodieren.
S
Öffnen oder beschädigen Sie die Batterien nicht. Ausgelaufene Batteriesäure ist schädlich für Haut und Augen und kann hochgiftig sein.
S
Die USV darf maximal an ein Externen Batteriemodul (EBM) angeschlossen werden.
Halten Sie die folgenden Anweisungen ein, um eine potenziell gefährliche Situation zu
WARNUNG:
S
Ihr Gestell-Einbaukit wurde nur für das in der Verpackung enthaltene Gestellgehäuse zugelassen. Sie sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass bei Installation der Anlage in ein anderes Gestell alle geltenden Normen eingehalten werden. Dell übernimmt keine Haftung und keine Garantie für Anlagen, die mit einem anderen Gestell kombiniert werden.
S
Installieren Sie vor der Installation der Anlage in ein Gestell alle Vorder- und Seitenstabilisatoren. Bei Verzicht auf die Installation der Stabilisatoren kann das Gestell umkippen.
S
Laden Sie die Komponenten immer von unten nach oben, und laden Sie die schwersten Komponenten zuerst.
S
Überlasten Sie den AC-Netzstromkreis nicht, der das Gestell mit Strom versorgt.
|
10
Weitere Hinweise für Gestell-Einbausysteme
Sicherheitshinweise
S
Treten/stellen Sie sich nicht auf Komponenten im Gestell.
WARNUNG:
Arbeitsfläche verwendet werden.
Anlagen, die auf einer Gleit-/Schienenvorrichtung montiert sind, dürfen nicht als Ablage oder
Keine schweren Gegenstände auf Anlagen stellen, die auf einer Gleit-/Schienenvorrichtung montiert sind.
Sicherheitshinweise
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11
12
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Sicherheitshinweise
3
Installation
In diesem Kapitel:
S
Prüfung der Anlage
S
Auspacken des Gehäuses
S
Rückseitige Anschlussleisten der USV
S
USV-Einrichtung und -Installation, einschließlich Externen Batteriemodul (EBM)
S
REPO-Installation (Remote Emergency Power-off = Fernnotabschaltung)
S
Inbetriebnahme
Prüfung der Anlage
Wenn ein Gerät während des Versands beschädigt wurde, bewahren Sie die Versandkartons und das Verpackungsmaterial f ür das Transportunternehmen oder den Kaufort auf und reichen Sie eine Reklamation ein. Wenn Sie den Schaden erst nach Annahme der Ware entdecken, reichen S ie eine Reklamation über äußerlich nicht erkennbare Schäden ein.
So reichen Sie eine Reklamation über einen Versandschaden oder äußerlich nicht erkennbare Schäden ein: 1) Reichen Sie die Reklamation innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt der Anlage beim Frachtführer ein. 2) Senden Sie eine Kopie mit Ihrer Schadensersatzforderung innerhalb von 15 Tagen an Ihren Kundendienst.
HINWEIS:
nicht ein, wenn das Datum abgelaufen ist und die Batterien nie neu aufgeladen wurden. Kontaktieren Sie Ihren Ihren Kundendienst.
Überprüfen Sie das Batterieaufladedatum auf dem Etikett des Versandkartons. Setzen Sie die USV
|
Installation
13
Auspacken des Gehäuses
WARNHINWEIS:
dem Gehäuse Kondenswasser bilden. Das Gehäuse erst installieren, wenn die Innen- und Außenseite des Gehäuses vollkommen trocken ist (Gefahr eines elektrischen Schlages).
WARNHINWEIS:
Gehäuses ist Vorsicht geboten.
Beim Auspacken des Gehäuses bei niedriger Umgebungstemperatur kann sich in oder auf
Das Gehäuse ist schwer (siehe Seite 69). Beim Auspacken und Transportieren des
Transportieren und öffnen Sie die Kartons mit Sorgfalt. Die Komponenten sollten in der Verpackung verbleiben, bis alles für die Installation bereit ist.
So packen Sie das System aus:
1
Öffnen Sie den äußeren Karton und nehmen Sie die mit dem Gehäuse zusammen verpackten Zubehörteile heraus (siehe Schaubild 2).
Schaubild 2. Auspacken des Gehäuses
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14
Installation
WARNHINWEIS:
mindestens zwei Personen erforderlich.
2
Heben Sie das Gehäuse mit einer Person auf jeder Seite an den Griffen vorsichtig aus dem
Das Gehäuse ist schwer (siehe Seite 69). Zum Heben des Gehäuses in das Gestell sind
äußeren Karton heraus und setzen Sie es auf einer flachen, stabilen Unterlage ab (siehe Schaubild 3).
Stellen Sie das Gehäuse an einem geschützten Ort mit ausreichender Belüftung auf, der frei von Feuchtigkeit, entzündlichen Gasen und Korrosion ist.
Schaubild 3. Heben des Gehäuses
3
Entsorgen oder recyceln Sie die Verpackung auf umweltbewusste Weise, oder bewahren Sie sie für späteren Gebrauch auf.
Installation
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15
Rückseitige Anschlussleisten der USV
In diesem Abschnitt werden die rückwärtigen Anschlussleisten der Dell Online Rack-Gerätetypen beschrieben.
Zwei NEMA L6-30R Anschlussbuchsen
Ausgangsüberlastschalter
EBM-Anschluss
(Lastsegment 2)
REPO-Schnittstellen
Zwei Ausgangsüberlastschalter
Vier IEC 320-C19 Anschlussbuchsen (Lastsegment 1)
Schaubild 4. 5600W, 208V Rückwärtige Anschlussleiste
Vier IEC 320-C19 Anschlussbuchsen
Zwei Ausgangsüberlastschalter
(Lastsegment 1)
REPO­Schnittstellen
RS-232­Anschluss
USB-Anschluss
RS-232­Anschluss
Kommunikationsschacht der USV
Kommunikationsschacht der USV
Eingangsklemmen
Erdungsschraube
Eingangsklemmen
EBM-Anschluss
Ausgangsüberlastschalter
Sechs IEC 320-C13 Anschlussbuchsen (Lastsegment 2)
Schaubild 5. 5600W, 230V Rückwärtige Anschlussleiste
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16
Installation
USB-Anschluss
Erdungsschraube
Vorderseite der USV
Dieser Abschnitt zeigt die Vorderseite der Dell Online Rack-USV.
Ein/Aus-Schalter LCD-Anzeige
Bildlauftaste (aufwärts oder rückwärts)
Auswahltaste
Schaubild 6. Die Vorderseite der Dell Online Rack-USV
Bildlauftaste (abwärts oder vorwärts)
Installation
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17
Gestellmontage
WARNHINWEIS:
das Entfernen des Batterieträgers aus der USV. 2) Zum Heben des Gehäuses in das Gestell sind mindestens zwei Personen erforderlich.
WARNHINWEIS:
erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durch fachkundiges Personal durchgeführt oder beaufsichtigt werden. Nicht ausreichend geschultem Personal ist der Zugang zu den Batterien zu verwehren.
WARNHINWEIS:
HINWEIS:
Das Gehäuse ist schwer (siehe Seite 69): 1) Dell empfiehlt vor dem Anheben ausdrücklich
Die Entfernung der Batterien sollte unter Befolgung der
Falls Sie ein optionales EBM installieren, installieren Sie das EBM direkt unter der USV.
Für jedes Gehäuse sind eigene Montageschienen erforderlich.
Beim Installieren der USV und eines optionalen EBM in einem Gestell:
1
Entfernen Sie die inneren Batterieträger von der U SV:
Lösen Sie die Rändelschraube auf der Batteriehalteklammer und nehmen Sie die Klammer ab (siehe Schaubild 7).
Schaubild 7. Entfernen der Batteriehalteklammer
|
18
Installation
Ziehen Sie die Batterieträger an den Kunststofflaschen heraus und entfernen Sie sie (siehe Schaubild 8).
Schaubild 8. Entfernen der Batterieträger
2
Wenn Sie weitere USV installieren, wiederholen Sie für jedes Gehäuse Schritt 1.
HINWEIS:
Gestelle mit runden Öffnungen ohne Gewinde. Die Schienen passen zu beiden Gestellarten. Auf den Abbildungen ist das Gestell mit den quadratischen Öffnungen zu sehen.
3
Wählen Sie die korrekten Öffnungen in der Schiene aus, um das Gehäuse wie gewünscht im
Die folgenden Anweisungen gelten sowohl für Gestelle mit quadratischen Öffnungen als auch für
Gestell zu positionieren.
Lokalisieren Sie die Schienen an der Unterseite des für die USV vorgesehenen 4U-Platzes (3U für das EBM).
4
Richten Sie das Ende der linken und rechten Schiene mit der Aufschrift FRONT (VORNE) nach innen aus.
Installation
|
19
5
Bringen Sie die Schienen am Gestell an:
Schieben Sie das hintere Ende der Schiene hinein, bis es vollständig auf dem vertikalen Gestellflansch sitzt und der Haken einrastet (siehe Schaubild 9).
Ziehen Sie die Schiene ein wenig über die Vorderseite d es Gestells hinaus.
Schieben Sie das vordere Ende der Schiene hinein, bis es vollständig auf dem vertikalen Gestellflansch sitzt und der Haken einrastet.
Schaubild 9. Installation der Schienen
|
20
Installation
6
Schieben Sie die Schienen in das Gestell (siehe Schaubild 10). Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jedes weitere Gehäuse.
Schaubild 10. Installation des Gehäuses
7
Sichern Sie die Vorderseite des Gehäuses mithilfe der vier Rändelschrauben an den Montageklammern (siehe Schaubild 11) an dem Gestell. Ziehen Sie die Schrauben von Hand fest. Verwenden Sie keine Elektrowerkzeuge. Wiederholen Sie den Vorgang für weitere Gehäuse.
Schaubild 11. Befestigung des Gehäuses
Installation
|
21
8
Installieren der Batterieträger der USV (siehe Schaubild 12).
Schaubild 12. Installation der Batterieträger
22
|
Installation
9
Setzen Sie die Batteriehalteklammer wieder ein (siehe Schaubild 13).
10
Ziehen Sie die Rändelschraube fest.
HINWEIS:
schadet weder der Anlage, noch stellt es ein Sicherheitsrisiko dar.
11
Verbinden Sie die internen Batterieanschlüsse und befestigen Sie sie an der
Beim Verbinden der Batterien kann es zu einem kleinen Lichtbogen kommen. Das ist normal und
Batterieträger-Halterung zwischen den Pfosten.
Schaubild 13. Wiedereinbauen der Batteriehalteklammer und Verbinden der Anschlüsse der inneren Batterie
Installation
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23
12
Lassen Sie die vordere Abdeckung der USV einrasten (siehe Schaubild 14).
Schaubild 14. Installation der vorderen USV-Abdeckung
24
|
Installation
Installation EBM
HINWEIS:
ist normal und für Personen unschädlich. Verbinden Sie das EBM-Kabel rasch und fest mit dem Batterieanschluss der USV.
So installieren Sie das optionale EBM:
1
Stecken Sie das EBM-Kabel in den USV -Batterieanschluss ein (siehe Schaubild 15).
Schaubild 15. EBM Installation mit USV 5600W OL (208V)
Beim Anschließen der internen Batterien kann es zu einem kleinen Lichtbogen kommen EBM. Dies
Installieren der USV
Installation der USV:
1
Sofern Sie die Benutzung der Dell USV Management Software planen, schließen Sie Ihren Computer mit dem beiliegenden Kabel am USB-Anschluss an. Weitere Informationen zu Optionen für die Datenkommunikation erhalten Sie auf Seite 61.
2
Falls Ihr Gestell über Erdungsleitungen oder Leitungen zum Erden nicht geerdeter Metallteile verfügt, schließen Sie das Erdungskabel (nicht enthalten) an die Erdungsschraube an. Zur Position der Erdungsschraube für die einzelnen Gerätetypen siehe „Rückseitige Anschlussleisten der USV“ auf Seite 16.
3
Falls die örtlichen Vorschriften einen Not-Ausschalter (Sicherungsschalter) erfordern, finden Sie im folgenden Abschnitt, „Installieren der Fernnotabschaltung (REPO)“, Informationen zum Installieren des REPO-Schalters vor dem Einschalten der USV.
Installation
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25
4
Stecken Sie Stecker der zu schützenden Geräte in die Ausgangsanschlüsse der USV ein, aber schalten Sie die geschützten Geräte noch nicht ein.
5
Treffen Sie alle nötigen Vorkehrungen zumVerlegenundEntlastenderKabel.
HINWEIS:
der USV nicht überschreiten, um einen Überlastalarm zu vermeiden.
Vergewissern Sie sich, dass die Gesamtnennleistungen aller angeschlossenen Geräte die Kapazität
Installieren der Fernnotabschaltung
REPO dient zum Herunterfahren der USV aus der Ferne. Zum Beispiel kann diese Funktion im Falle einer Raumübertemperatur zum Herunterfahren der Last und der USV durch ein Thermorelais verwendet werden. Wenn REPO aktiviert ist, fährt die USV sofort die Ausgangsleistung und alle ihre Leistungswandler herunter. Die USV-Logik bleibt eingeschaltet, um einen Alarm auszugeben.
Die REPO-Funktion fährt die geschützte Anlage sofort herunter und folgt dabei nicht dem ordnungsgemäßen Vorgang des Herunterfahrens, der von jeder Energieverwaltungssoftware ausgelöst wird. Alle Geräte, die mit Batteriestrom betrieben werden, werden ebenfalls sofort heruntergefahren.
Wenn der REPO-Schalter zurückgesetzt ist, kehrt die Anlage erst dann zum Netzstrom oder Batteriestrom zurück, wenn die USV manuell neu gestartet wird.
Die REPO-Kontakte sind im Normalfall offen.
WARNUNG:
SELV (Safety Extra Low Voltage = Besonders niedrige Sicherheitsspannung). Dieser Schaltkreis muss durch verstärkte Isolierung von allen Schaltkreisen mit gefährlicher Spannung getrennt werden.
WARNHINWEIS:
sind. Eine verstärkte Isolierung zum Netzstrom ist erforderlich. Der REPO-Schalter muss eine Mindestnennleistung von 24 V DC und 20 mA aufweisen, und es muss sich dabei um einen Verriegelungsschalter handeln, der an keinen anderen Schaltkreis angeschlossen sein darf. Für den ordnungsgemäßen Betrieb muss das REPO-Signal mindestens 250 ms lang aktiv bleiben.
Bei dem REPO-Schaltkreis handelt es sich um einen Schaltkreis des Typs IEC 60950
REPO darf nicht an Schaltkreise angeschlossen werden, die mit dem Stromnetz verbunden
WARNHINWEIS:
Betriebsart unterbricht, muss die Eingangsspannung von der USV getrennt werden, wenn die Funktion für die Notausschaltung aktiviert wird.
HINWEIS:
„Elektrische Installation der Gebäude, Teil 4: Schutz zur Sicherheit, Kapitel 46: Isolierung und Schaltung“ angegeben.
Leiterfunktion Nenngröße des Anschlussleiters Empfohlene Leitergröße
REPO
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26
Installation
Um zu gewährleisten, dass die USV die Spannungsversorgung für die Last in jeder
Die Notschalteranforderungen für Europa sind in dem Harmonisierten Dokument HD-384-48 S1
REPO-Anschlüsse
4–0,32 mm2(12–22 AWG) 0,82 mm2(18 AWG)
HINWEIS:
weil der REPO-Anschluss kurzgeschlossen wurde, starten Sie die USV erneut, indem Sie die REPO-Stifte öffnen und die USV manuell neu einschalten. Der maximale Widerstand in dem kurzgeschlossenen Schaltkreis beträgt 10 Ohm.
Die Stifte müssen geöffnet sein, um die USV in Betrieb zu halten. Falls die USV abgeschaltet wird,
HINWEIS:
versehentlichen Lastverlust zu vermeiden.
Entfernen Sie gegebenenfalls
Schaubild 16. REPO-Anschluss
Testen Sie stets zunächst die REPO-Funktion, bevor Sie eine unverzichtbare Last anschließen, um
die installierte Brücke
So installieren Sie den REPO-Schalter:
1
Stellen Sie sicher, dass die USV abgeschaltet und vom Netz getrennt ist.
2
Nehmen Sie den REPO-Anschluss aus dem Zubehörset.
HINWEIS:
installiert sein, entfernen Sie sie vor Anschluss an die REPO-Schnittstelle. Siehe Schaubild 16.
3
Schließen Sie den REPO-Anschluss an die REPO-Schnittstelle mit der Beschriftung „IN“ auf der
Stellen Sie sicher, dass in dem REPO-Anschluss keine Brücke installiert ist. Sollte eine Brücke
Rückseite der USV an.
WARNHINWEIS:
die folgenden Anforderungen an die Verbindung, um eine ungewollte Abschaltung der USV zu vermeiden:
S
Der linke Stift des REPO-Ports mit der Kennzeichnung „OUT“ an der ersten USV muss mit dem linken Stift des REPO-Ports mit der Kennzeichnung „IN“ an der zweiten USV verbunden werden.
S
Der rechte Stift des REPO-Ports mit der Kennzeichnung „OUT“ an der ersten USV muss mit dem rechten Stift des REPO-Ports mit der Kennzeichnung „IN“ an der zweiten USV verbunden werden.
4 Optional.
Wenn Sie die REPO-Funktion mit einer anderen USV in Reihe schalten, können Sie das
Wenn Sie die REPO-Funktion im Daisy-Chain-Prinzip miteinander verketten, beachten Sie
gesamte System mit einem einzigen Schalter herunterfahren.
Schließen Sie den zweiten REPO-Anschluss an die REPO-Schnittstelle mit der Beschriftung „OUT“ an.
Installation
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27
HINWEIS:
entfernt wird.
5
Schließen Sie den Schalter oder Schaltkreis an den REPO-Anschluss auf der Rückseite der USV mit einem isolierten Kabel mit den Abmessungen 0,75 mm
Ein separater Kontakt muss gleichzeitig dafür sorgen, dass der Eingangswechselstrom der USV
2
–0,5 mm2(18–20 AWG) an.
6 Optional.
Wenn Sie die REPO-Funktion mit einer anderen USV in Reihe schalten, schließen Sie die REPO-Schnittstelle mit der Beschriftung „OUT“ an die REPO-Schnittstelle mit der Beschriftung „IN“ an der nächsten USV an.
Gehen Sie für jede USV in gleicher Weise vor. Schließen Sie bei der letzten in Reihe geschalteten USV einen REPO-Anschluss (ohne Brücke) an die REPO-Schnittstelle mit der Beschriftung „OUT“ an.
7
Stellen Sie sicher, dass der extern angeschlossene REPO-Schalter nicht aktiviert ist, um die USV-Ausgangssteckdosen mit Strom zu versorgen.
8
Zu festverdrahteten Gerätetypen lesen Sie bitte das folgende Kapitel, „Festverdrahtung des USV-Eingangs“. Fahren Sie anderenfalls mit „Inbetriebnahme der USV“ auf Seite 32 fort.
Feste Verdrahtung des USV-Eingangs
WARNUNG:
Personal (Elektrofachbetrieb / Elektromeister) vorgenommen werden. Gefahr eines Stromschlages.
Für die festverdrahteten Dell Online Rack-Gerätetypen ist eine geeignete Abzweigleitung erforderlich. Diese muss die folgenden Anforderungen erfüllen:
S
Für das Schutzgerät muss ein zweipoliges Ausschaltgerät zwischen dem USV-Eingang und dem Netzstrom geschaltet werden (siehe Schaubild 17)
S
Die Sicherung muss in die Wand eingebaut und für den Betreiber leicht zugänglich sein
S
In Europa muss die Sicherung die Norm IEC/EN 60934 erfüllen und einen Kontakt-Luftspalt von mindestens 3 mm aufweisen
S
200–240 VAC
S
Einphasig
- Der Gerätetyp 5600W/208V ist Phase gegen Phase (es kann auch an einem 120/240-VAC-Spaltphaseneingang verwendet werden)
- Gerätetypen mit 5600W/230V sind Phase gegen Nullleiter
S
50/60 Hz
S
Flexibles Metallkabelrohr (empfohlen für einfache Reparatur und Wartung)
Arbeiten im Zusammenhang mit Elektroinstallation dürfen nur von qualifiziertem technischen
28
|
Installation
Wand
2-poliger
Überlastschalter
Leitung
Wechselstromnetz
Neutral/L2
Schaubild 17. Überlastschalter-Diagramm
USV
Festverdrahtung desUSV-Eingangs:
1
Schalten Sie den Netzstrom an dem Verteilerpunkt ab, wo die USV angeschlossen wird. Überzeugen Sie sich davon, dass der Strom völlig abgeschaltet ist.
2
Entfernen Sie die Klemmenabdeckung (vier Schrauben) und legen Sie sie zur Seite.
Schaubild 18. Entfernen der Abdeckung für die Anschlussleiste
3
Stanzen Sie mit einem Greenlee®-Dorn oder ähnlichen Gerät ein Loch in die Klemmenabdeckung für das Eingangskabelrohr. In das Loch wird ein 3/4oder 1IMC-Kabelrohr eingeführt.
4
Ziehen Sie das Eingangskabel durch die Leitung und lassen Sie dabei etwa 0,5 m Kabel heraushängen. Befestigen Sie einen Metall-Anschlussstutzen am Kabelrohrende.
Installation
|
29
5
Führen Sie das Kabelrohr durch den Verdrahtungszugang ein und befestigen den Kabelrohr-Anschlussstutzen an der Platte. Schälen Sie jeweils 1,5 cm von der Isolierung am Ende der einzelnen Eingangskabel ab.
WARNHINWEIS:
Falls die USV keine automatische Schutzvorrichtung gegen Stromrückkopplung aufweist, empfiehlt Dell, eine externe Isolationsvorrichtung zu installieren (siehe Schaubild 19). Nach Installation einer solchen Vorrichtung müssen Sie auf dem externen AC-Schütz ein Warnetikett mit dem folgenden Wortlaut oder einem entsprechenden Wortlaut anbringen. GEFAHR DER SPANNUNGSRÜCKKOPPLUNG. Isolieren Sie die USV, bevor Sie diesen Schaltkreis ansteuern und prüfen Sie, ob keine gefährliche Spannung zwischen den Klemmen vorliegt.
Externes Verteilerfeld
QT
L/L1
N/L2 N/L2
B
L/L1
Legende
B Q T N/L2
L/L1
USV
Spulenfernschalter Magnetothermischer Eingangshauptschalter AC-Schütz (siehe Tabelle 1) Neutral/L2 L1 Leitungseingang
Schaubild 19. Installation einer typischen externen Isolationsvorrichtung
Die folgende Tabelle führt die AC-Schütze auf, die als Schutzvorrichtungen gegen Rückkopplung verwendet werden können.
Tabelle 1. Schutzvorrichtungen gegen Rückkopplung
Hersteller
Tianshui 213 Electrical Apparatus Co., Ltd.
(E203071)
GSC1(CJX4-d)-4011 220-240 Vac, 42 FLA
Moeller GmbH DILM(C)32-10 600 V, 40A
LS Industrial Systems Co., Ltd. (E108780) GMC(D)-32 600 Vac, 45A
|
30
Installation
Typ Nennstrom
6
Verbinden S ie Eingangs- und Erdungskabel mit der Anschlussleiste gemäß Schaubild 20 und Tabelle 2.
Position der Klemmen
1
23
Schaubild 20. Eingangsklemmen der USV
Tabelle 2. USV-Verdrahtungsspezifikationen
Leiterfunktion
Position der
Klemmen
USV-Kabelfunktion
Nenngröße des
Anschlussleiters*
Anzugsmoment
Eingang
* Mindestanforderung:
S 10 AWG als Geräte-Erdungsdraht, Kupferdraht min. 75_C verwenden S 8 AWG als Netz- und Nullleiterdraht, Kupferdraht min. 75_C verwenden
7
Bringen Sie die Klemmenabdeckung wieder an.
8
GehenSieweiterzumnächstenAbschnitt, „Inbetriebnahme der USV“.
1 Eingangserde
2 L2/Neutral Ein
3 L1 Ein
5,26–16 mm
(10–6 American Wire
Gauge)
2
2,49 Nm (22 lb in)
|
Installation
31
Inbetriebnahme der USV
Inbetriebnahme der USV:
1
Stellen Sie sicher, dass die inneren Batterien angeschlossen sind.
2
Sollte ein optionales EBM installiert sein, stellen Sie sicher, dass das EBM an die USV angeschlossen ist.
3
Prüfen Sie nach, ob alle Lastsegment-Überlastschalter eingeschaltet sind (ON).
4
Schalten Sie den Netzstromschalter ein.
Das Display auf der Vorderseite der USV leuchtet auf. Der Dell-Startbildschirm wechselt zum Statusübersichtsbildschirm der USV. Die Display-Anzeige auf der Vorderseite der USV zeigt das blinkende Standby-Symbol
5
Drücken Sie die Taste auf der Vorderseite der USV.
Nach Abschluss des Hochfahrens wechselt das Statussymbol zum entsprechenden auf dem USV-Betriebsmodus basierenden Symbol (siehe Tabelle 4 auf Seite 41).
6
Wählen Sie im USV-Status-Bedienfeld die Taste , um zu prüfen, ob eine aktive Warnmeldung oder ein aktiver Hinweis vorliegt. Beheben Sie alle aktiven Warnmeldungen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen. Siehe „Problembehebung“ auf Seite 73.
Falls keine Warnmeldungen aktiv sind, wird die Meldung „Keine aktiven Warnmeldungen“ angezeigt.
an.
7
Prüfen Sie, ob das Normal-Symbol auf dem Bildschirm für den USV-Statusüberblick angezeigt wird, das angibt, dass die USV normal funktioniert und alle Ladungen versorgt werden (siehe Tabelle 4 auf Seite 41).
8
Wenn eine optionale EBM installiert ist, siehe „Die USV für ein EBM konfigurieren“ auf Seite 57.
9
Für die Änderung anderer werkseitiger Standardeinstellungen siehe „Betrieb“ auf Seite 35.
10
Im Falle der Installation eines optionalen REPO muss der REPO-Betrieb getestet werden:
Externen REPO-Schalter aktivieren. Den Statuswechsel auf dem Display der USV überprüfen.
Den externen REPO-Schalter deaktivieren und die USV neu starten.
HINWEIS:
HINWEIS:
Eingangsleitungsfrequenz ein (die automatische Messung der Eingangsfrequenz ist standardmäßig aktiviert). Nach dem ersten Starten wird die automatische Messung deaktiviert, bis sie manuell durch die Ausgabefrequenzeinstellung wieder aktiviert wird.
|
32
Dell empfiehlt die Einstellung von Datum und Uhrzeit.
Beim ersten Starten stellt die USV die Systemfrequenz in Übereinstimmung mit der
Installation
HINWEIS:
Nach dem darauf folgenden Starten wird die automatische Messung deaktiviert, bis sie manuell durch die Ausgabespannungseinstellung wieder aktiviert wird.
Beim ersten Starten ist die automatische Messung der Eingangsspannung standardmäßig aktiviert.
HINWEIS:
empfiehlt allerdings, die Batterien nach der Installation oder nachdem das Gerät längere Zeit nicht in Gebrauch war, 48 Stunden lang aufzuladen.
Die inneren Batterien laden sich in weniger als 4 Stunden auf bis zu 90 % Kapazität auf. Dell
Installation
|
33
34
|
Installation
Betrieb
Dieses Kapitel enthält die folgenden Informationen über die Bedienung der USV:
S
Starten und Herunterfahren der USV
S
Funktionen des Anzeige- und Bedienfeldes
S
Abrufen des Ereignisprotokolls
S
Wechseln der Betriebsart der USV
S
Verhalten bei Überlastung
S
Konfigurieren von Lastsegmenten, Batterieeinstellungen und automatischem Neustart
Starten und Herunterfahren der USV
Zum Starten oder Herunterfahren der USV siehe:
S
„Starten der USV“ auf Seite 35
S
„Starten der USV im Batteriebetrieb“ auf Seite 36
S
„Herunterfahren der USV“ auf Seite 37
Starten der USV
So starten Sie die USV:
4
1
Stellen Sie sicher, dass die USV an das Stromnetz angeschlossen ist.
2
Schalten Sie den Netzstrom für den Schaltkreis ein, an den die USV angeschlossen ist.
Das Display auf der Vorderseite der USV leuchtet auf. Der Dell-Startbildschirm (siehe
Schaubild 21 auf Seite 37) wechselt zum Statusübersichtsbildschirm der USV. Die
Display-Anzeige auf der Vorderseite der USV zeigt das Symbol für Standby-Betrieb
3
Drücken Sie die Taste auf der Vorderseite der USV.
Nach Abschluss des Hochfahrens wechselt das Statussymbol zum entsprechenden auf dem USV-Betriebsmodus basierenden Symbol (siehe Tabelle 4 auf Seite 41).
Betrieb
an.
|
35
4
Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste , um zu prüfen, ob eine aktive Warnmeldung oder ein aktiver Hinweis vorliegt. Beheben Sie alle aktiven Warnmeldungen, bevor Sie den Vorgang fortsetzen. Siehe „Problembehebung“ auf Seite 73.
Falls keine Warnmeldungen aktiv sind, wird die Meldung „Keine aktiven Warnmeldungen“ angezeigt.
5
Vergewissern Sie sich, dass das Symbol für „Normal“ auf dem Bildschirm der USV-Statusübersicht angezeigt wird. Hierdurch wird angezeigt, dass die USV ordnungsgemäß funktioniert und dass alle angeschlossenenLastenmitStromversorgtwerden.
Starten der USV im Batteriebetrieb
HINWEIS:
die Ausgangsleistung muss mindestens einmal aktiviert worden sein.
Vor der Verwendung dieser Funktion muss die USV mindestens einmal mit Netzstrom versorgt und
HINWEIS:
Es kann vorkommen, dass beim Starten kein Netzstrom vorhanden ist.
So starten Sie die USV im Batteriebetrieb:
1
Drücken Sie die Taste auf der Vorderseite der USV, bis die USV ein akustisches Signal ausgibt.
Die Display-Anzeige auf der Vorderseite der USV leuchtet auf, und die USV beginnt mit der Startsequenz.
Die USV durchläuft die Betriebsarten vom Standby-Betrieb bis zum Batteriebetrieb. Das Symbol Batteriebetrieb
wird auf der USV-Statusübersicht angezeigt. Die USV versorgt die Anlage mit
Strom.
HINWEIS:
2
Drücken Sie die Taste , um zu prüfen, ob eine aktive Warnmeldung oder ein aktiver Hinweis
Die USV übernimmt die Last nicht, wenn Sie die Taste weniger als drei Sekunden lang drücken.
vorliegt.
Ignorieren Sie den Hinweis „USV im Batteriebetrieb“ und Hinweise auf fehlenden Netzstrom. BehebenSiealleanderenaktiveWarnmeldungen, bevor Sie fortfahren. Siehe „Problembehebung“ auf Seite 73. Führen Sie nach Behebung der Warnmeldungen gegebenenfalls einen Neustart aus.
36
|
Betrieb
Sie können ein Starten im Batteriebetrieb (der beim nächsten Starten Netzstrom erfordert) verhindern, indem S ie gleichzeitig die Tasten Batteriebetrieb zu deaktivieren, siehe die Einstellung „Batteriestart“ auf Seite 48.
und drei Sekunden lang drücken. Um den Start im
Herunterfahren der USV
So fahren Sie die USV herunter:
1
Drücken Sie die Taste am Bedienfeld drei Sekunden lang.
Die USV beginnt, ein akustisches Signal (Piepen) auszugeben. Die USV wechselt in den Standby-Betrieb.
HINWEIS:
vorherigen Betriebsart zurück.
2
Schalten Sie den Netzstrom für den Schaltkreis aus, an den die USV angeschlossen ist.
Nach Ausschalten des Netzstroms wird die USV innerhalb von zehn Sekunden heruntergefahren.
Wird die Taste nach weniger als drei Sekunden losgelassen, so kehrt die USV wieder zu ihrer
Funktionen des Anzeige- und Bedienfeldes
Die USV weist ein Grafik-LCD mit drei Tasten und Doppelfarb-Hintergrundbeleuchtung auf. Die Standardhintergrundbeleuchtung wird verwendet, um die Anzeige mit weißem Text und blauem Hintergrund zu beleuchten. Wenn die USV eine kritische Warnmeldung aufweist, wandelt die Hintergrundbeleuchtung den Text in ein dunkles Gelb und den Hintergrund in Gelb um. Siehe Schaubild 21.
Schaubild 21. Anzeige- und Bedienfeld der Dell Online Rack USV
Betrieb
|
37
Auf dem Anzeige- und Bedienfeld befinden sich drei Tasten:
S
S
S
Scrollen aufwärts oder rückwärts Auswählen Scrollen abwärts oder vorwärts
In Tabelle 3 werden die Funktionen der LCD-Bedientasten beschrieben.
Tabelle 3. Funktionen der Bedientasten
Bedientaste
Sequenz Funktion
Weniger als eine Sekunde lang drücken
Länger als eine Sekunde lang drücken
Weniger als eine Sekunde lang drücken
Länger als eine Sekunde lang drücken
Weniger als eine Sekunde lang drücken
Beide Tasten drei Sekunden lang drücken
Alle drei Tasten fünf Sekunden lang drücken
Rückwärts oder aufwärts zum vorherigen Menü scrollen.
Eine Menüebene zurückgehen/beenden, ohne einen Befehl auszuführen oder eine Einstellung zu ändern.
Das zu ändernde Menü/die zu ändernde Option auswählen.
Die bearbeitete Einstellung speichern.
Vorwärts oder abwärts zur nächsten Menüoption scrollen.
Die Funktion Start im Batteriebetrieb wird vorübergehend bis zum nächsten Aus- und Wiedereinschalten deaktiviert. Der Summer gibt einen einsekündigen Piepton aus, um anzuzeigen, dass der Start im Batteriebetrieb deaktiviert wurde.
Tastaturkürzel zur standardmäßigen Einstellung zurück ins Englische. Der Summer gibt einen einsekündigen Piepton aus, um anzuzeigen, dass die Einstellung ins Englische geändert wurde.
38
|
Betrieb
So wählen Sie eine Option aus:
1
Beim Scrollen durch die Einstellungen wird die gegenwärtige Einstellung für jede Auswahl angezeigt.
2
Drücken Sie zur Auswahl der Option kurz die Taste .
Die gegenwärtige Einstellung für die Option blinkt, wenn sie ausgewählt wird.
3
Verwenden Sie die Taste oder , um zwischen den verfügbaren Optionen hin- und herzuschalten.
4
Stellen Sie die neue Option ein, indem Sie die Taste erneut mehr als eine Sekunde lang gedrückt halten.
Die Option hört auf zu blinken.
Ändern der Sprache
Die Sprachauswahl wird durch die Benutzereinstellungen gesteuert. Siehe Tabelle 7 Seite 46 für Informationen über verfügbare Sprachen.
Funktionen der Anzeige
Die USV stellt durch die Display-Anzeige a uf der Vorderseite nützliche Informationen über die USV selbst, den Ladestatus, Ereignisse, Messungen, Identifikation und Einstellungen bereit.
Startbildschirm
Während des Startvorgangs wird der Dell-Startbildschirm fünf Sekunden lang angezeigt und wechselt dann zum Statusübersichtsbildschirm der USV.
Die Anzeige kehrt automatisch zum Bildschirm mit der USV-Statusübersicht zurück, wenn 15 Minuten lang keine Taste gedrückt und kein anderer Bildschirm von einem Benutzer gesperrt wurde. Drücken Sie nach Rückkehr zum Statusübersichtsbildschirm die Taste zur Menüauswahl zu gelangen. Durch Auswählen des USV-Status aus der Hauptmenüliste können Sie durch alle Menübildschirme für den USV-Status scrollen, einschließlich des Statusübersichtsbildschirms.
länger als eine Sekunde lang, um zurück
Betrieb
|
39
Gesperrter Bildschirm
Drücken Sie zum Sperren eines Bildschirms die Taste . Die gegenwärtige Ansicht bleibt gesperrt und kehrt nach dem Überschreiten des Zeitlimits nicht automatisch zum Standardbildschirm zurück. Wenn der Bildschirm gesperrt ist, wird auf dem Bildschirm für die USV-Statusübersicht links vom Statussymbol das Bild eines Schlüssels angezeigt. Siehe Schaubild 22.
Durch Drücken einer beliebigen Taste kehrt die normale Tastenfunktion zurück. Die Bildschirmsperre wird aufgehoben und das Sperrsymbol wird nicht mehr angezeigt.
Schaubild 22. Gesperrter Bildschirm
Nur Bildschirme mit dynamischen Echtzeitdaten-Aktualisierungen können gesperrt werden. Hierzu gehören der Bildschirm für die Statusübersicht, Messbildschirme, aktive Warnmeldungen und der Bildschirm für den Batteriestatus.
USV-Status
Ein USV-Statusübersichtsbildschirm ersetzt den Startbildschirm, nachdem die USV eingeschaltet wurde. Der USV-Statusübersichtsbildschirm wird solange angezeigt, bis Sie die Taste zur ersten Hauptmenüauswahl zu gelangen.
Der USV-Status verfügt über getrennte Bildschirme für die folgenden Informationen:
S
Statusübersicht, einschließlich Betriebsart und Last
S
Hinweis- oder Warnmeldungsstatus, falls vorhanden
S
Batteriestatus, einschließlich Status und Ladestand
Siehe Tabelle 4 für Beispiele der Bildschirme für die USV-Statusübersicht. Das Statussymbol in der oberen rechten Ecke jedes Statusübersichtsbildschirms beinhaltet den USV-Status oder die USV-Betriebsart.
Zu den grundlegenden Betriebsarten gehören:
|
40
Betrieb
drücken, um
S
Normalbetrieb
S
Batteriebetrieb
S
Bypass-Betrieb
S
Standby-Betrieb
Tabelle 4. Statusübersichtsbildschirme
Statusübersichtsbildschirm
V
Hz
220
60
Beschreibung
Kritischer USV-Fehler
Die USV befindet sich im Fehlermodus. Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken.
Batteriebetrieb
Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken. Beim Schalten in den Batteriebetrieb ertönt ein akustisches Warnsignal
(0,5 Sekunden ein/4,5 Sekunden aus). Wenn der Netzstrom wieder verfügbar ist, wird die USV wieder in den
Normalmodus geschaltet und die Batterie wird aufgeladen.
Bypass-Betrieb
Die USV wird mithilfe des statischen Bypass-Schalters im Bypass-Betrieb betrieben. Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken. Batteriebetrieb ist nicht verfügbar.
USV ist überlastet
Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken.
Fehlerhafte Batterie erkannt oder Batterie nicht angeschlossen
Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken zusammen mit dem äußeren Rahmen des Batteriesymbols auf der Unterseite.
|
Betrieb
41
Tabelle 4. Statusübersichtsbildschirme (Fortsetzung)
Statusübersichtsbildschirm Beschreibung
Allgemeine USV-Warnmeldungen aktiv
Das Statussymbol und der Hintergrund des Symbols blinken.
Batterieteststatus
Die USV führt einen Batterietest durch.
Normalbetrieb
Die USV wird mit Netzstrom im Normalbetrieb betrieben. Die USV überwacht die Batterien und lädt sie je nach Bedarf auf. Zudem schützt sie die Anlage durch einen Spannungsfilter.
Standby-Betrieb
Wenn die USV abgeschaltet und in einer Steckdose eingesteckt bleibt, befindet sich die USV im Standby-Betrieb, und der Netzstrom versorgt die angeschlossene Anlage. Die USV unterstützt die Last nicht, sondern ist bereit, die Last auf Befehl zu übernehmen.
Die Hinweis- und Warnmeldungsbildschirme sind nur sichtbar, wenn die Hinweise oder Warnmeldungen aktiv sind. Für jeden aktiven Hinweis/jede aktive Warnmeldung ist ein eigener Bildschirm vorgesehen. Wenn keine aktiven Hinweise oder Warnmeldungen vorhanden sind, wird die Nachricht „Keine aktiven Warnmeldungen“ auf einemBildschirmzwischendemBildschirmfürdie USV-Statusübersicht und dem Batteriestatusbildschirm angezeigt. Wenn mehrere Hinweise oder Warnmeldungen vorhanden sind, scrollen Sie durch jeden Hinweis- oder Warnmeldungsbildschirm, um zu dem ersten Batteriestatusbildschirm zu gelangen.
HINWEIS:
Ereignisprotokoll angezeigt.
Auf den Statusübersichtsbildschirmen werden keine Ereignisse angezeigt. Diese werden nur im
In Tabelle 5 werden die verfügbaren Batteriestatusbildschirme beschrieben. Es ist jeweils nur ein Batteriestatus verfügbar.
|
42
Betrieb
Tabelle 5. Batteriestatusbildschirme
Batteriestatusbildschirm
Batterieaufladung Batterien werden im Konstantstrombetrieb geladen.
Notstrombatterie Batterien werden im Konstantspannungsbetrieb geladen.
Batterieruhezustand Batterien sind angeschlossen, werden aber nicht geladen oder entladen.
Batterieentladung Batterien entladen sich.
Batterie nicht angeschlossen Batterien sind nicht verfügbar, weil sie nicht angeschlossen sind.
Ladefunktion deaktiviert Die Ladefunktion ist ausgeschaltet. Sie können die Einstellung für das Aufladen
Beschreibung
(Dies ist Teil des normalen Ladezyklus.)
im Einstellungsmenü aktivieren (siehe Seite 50).
Ereignisprotokoll
Das Ereignisprotokoll kann bis zu 50 Ereignisse aufnehmen. Sie können, beginnend mit dem neuesten Ereignis, durch die Ereignisbildschirme scrollen.
HINWEIS:
Das Datumsformat hängt von der Sprachauswahl ab.
Die erste Zeile eines jeden Ereignisbildschirms enthält das Datum (MM/TT/JJJJ) und die Uhrzeit (hh:mm:ss), zu der das Ereignis eintrat. Die zweite Zeile enthält den Ereignistyp und -code. Die Ereignisbeschreibung beginnt in der dritten Zeile und kann bis zur vierten Zeile fortgesetzt werden. In der unteren rechten Ecke des Ereignisbildschirms werden zwei Zahlen angezeigt: Eine fortlaufende Zahl des Ereignisses in dem Protokoll und danach die Gesamtanzahl von Ereignissen in dem Protokoll.
Wenn in dem Protokoll keine Ereignisse vorhanden sind, zeigt der Ereignisbildschirm „Keine Ereignisse in Protokoll“ an.
Siehe „Abrufen des Ereignisprotokolls“ auf Seite 52.
Betrieb
|
43
Messdaten
Die Messdaten-Bildschirmansichten liefern nützliche Informationen über:
S
Ausgangsleistung VA, Stromstärke, Leistungsfaktor, Spannung und Frequenz
S
Eingangsspannung und Frequenz
S
Batteriespannung und Ladezustand in Prozent
S
Verbleibende Instant-Leistungsreserve in Watt
S
Spitzenwerte Leistungsreserve in Watt (verbleibende Leistung in Watt, die bei Spitzenlast abgegeben werden kann; Angabe umfasst Datum und Uhrzeit, zu der die Spitzenlast aufgetreten ist)
S
Spitzenwerte Verbrauch in Watt (die Spitzenleistungsanforderung an die USV; Angabe umfasst Datum und Urhrzeit, zu der die Spitzenlast aufgetreten ist)
S
Aktueller Verbrauch in kWh (durchschnittliche an der USV anliegende Last in kWh der vergangenen Stunde)
S
KumulativerVerbrauchinkWh(GesamtverbrauchinkWh;AngabeumfasstDatumundUhrzeit des letzten Resets)
44
|
Betrieb
Kontrollbildschirme
In Tabelle 6 werden die verfügbaren Kontrollbildschirme beschrieben.
Tabelle 6. Kontrollbildschirme
Kontrollbildschirme
Zu Bypass wechseln Schaltet das USV-System auf den inneren Bypass-Betrieb um.
Batterietest Batterietest programmieren: ja | Batterietest abbrechen: nein
Fehlerzustand zurücksetzen Warnmeldungen zurücksetzen: ja | nein
Lastsegmente Lastsegment 1: EIN | AUS
Beschreibung
Wenn der Befehl Zu Bypass wechseln erteilt wird, zeigt der Bildschirm unverzüglich fünf Sekunden lang die folgende Mitteilung an: Manueller Bypass-Befehl. Dann wird die Option Zu Normal wechseln angezeigt.
Wenn der Befehl Zu Normal wechseln erteilt wird, zeigt der Bildschirm unverzüglich fünf Sekunden lang die Mitteilung „Befehl Normalbetrieb gesendet“ an. Dann wird die Option Zu Bypass wechseln angezeigt.
Startet einen manuellen Batterietest. Siehe „Batterien testen“ auf Seite 68.
Löscht manuell alle ausgelösten Warnmeldungen, wie z. B. fehlerhafte Batterie erkannt, Überlastung oder DC Bus OV/UV.
Falls auch eine Warnmeldung in Bezug auf eine fehlerhafte Batterie aktiv war, den Batterieteststatus auf „Nicht getestet“ zurücksetzen.
Lastsegment 2: EIN | AUS Diese EIN/AUS-Befehle heben die Steuerungen für die Ein- und Ausschaltung
der Lastsegmente auf, die von den Einstellungen für „Automatische Startverzögerung“ und „Automatisch bei Batterieabschaltung“ vorgenommen werden. Siehe „Konfiguration der Lastsegmente“ auf Seite 54.
Wiederherstellen der werkseitigen Einstellungen
Werkseitige Einstellungen wiederherstellen: ja | nein Nur im Standby-Betrieb verfügbar. Werkseitige Einstellungen wiederherstellen:
S Setzt alle vom Benutzer konfigurierbaren EEPROM-Einstellungen zurück in
die werkseitigen Standardeinstellungen
S Setzt alle ausstehenden EIN/AUS-Befehle zurück S Löscht das Ereignisprotokoll und setzt alle Zeitstempel zurück S Setzt den Batterieteststatus zurück S Initiiert den Selbstdiagnosetest
Betrieb
|
45
Identifikation
Die Identifikations-Bildschirmansichten zeigen folgende USV-Informationen an:
S
Typ und Modellbezeichnung
S
Teilenummer
S
Seriennummer
S
USV-Firmware
S
Kommunikations-Firmware
S
Netzwerkmanagementkarten-Firmware
HINWEIS:
installiert ist. Siehe Dell Netzwerkmanagementkarte auf Seite 63.
Der Bildschirm der NMK-Firmware wird nur dann angezeigt, wenn die Netzwerkmanagementkarte
Einstellungen
Nur verfügbare Optionen werden angezeigt.
Die Benutzereinstellungen sind standardmäßig nicht geschützt. Das Kennwort kann durch die Benutzerkennworteinstellung aktiviert werden.
Tabelle 7 zeigt die Optionen an, die vom Benutzer geändert werden können.
Tabelle 7. Einstellungen
Beschreibung
Sprache ändern [Englisch] [Französisch] [Deutsch] [Spanisch]
Benutzerkennwort [Aktiviert] [Deaktiviert]
Verfügbare Einstellungen Standardeinstellung
Englisch [Japanisch] [Vereinfachtes Chinesisch] [Russisch] [Koreanisch] [Traditionelles Chinesisch]
Deaktiviert Falls aktiviert, lautet das Standardkennwort
BENUTZER.
HINWEIS:
eingeben, wird die Meldung „Falsches Kennwort“ angezeigt. Drücken Sie eine beliebige Taste, um zum Kennwortbildschirm zurückzukehren, und versuchen Sie es erneut.
Wenn Sie ein falsches Kennwort
46
|
Betrieb
Tabelle 7. Einstellungen (Fortsetzung)
Beschreibung StandardeinstellungVerfügbare Einstellungen
Akustische Warnsignale [Aktiviert] [Deaktiviert]
HINWEIS:
Wenn Sie akustische Warnsignale
Aktiviert
deaktivieren, wird diese Deaktivierung sofort wirksam und bleibt sogar nach einem Aus- und Wiedereinschalten deaktiviert. Diese Funktion unterscheidet sich von der Stummschaltungsfunktion, wo der Ton nur vorübergehend durch Drücken auf eine beliebige Taste abgeschaltet wird, sich dann aber wieder einschaltet, sobald eine neue Warnmeldung ausgelöst wird.
Datum und Uhrzeit einstellen Monat, Tag, Jahr, Stunden, Minuten und Sekunden
einstellen Datum: mm/tt/jjjj
01/01/2009
12:00:00 Uhrzeit: hh:mm:ss
HINWEIS:
Das Datumsformat hängt von der
Sprachauswahl ab.
Steuerbefehle von der seriellen Schnittstelle
HINWEIS:
[Aktiviert] [Deaktiviert] Falls aktiviert, werden die Steuerbefehle durch die
Die Zeitanzeige ist eine 24-Stunden-Uhr.
Aktiviert
serielle Schnittstelle, USB-Schnittstellen oder die Optionskarte angenommen.
Falls deaktiviert, sind Konfiguration und Laststeuerbefehle nur auf die LCD begrenzt.
Ausgangsspannung
[Autosensor]
Autosensor
[200 V] [208 V]
[220 V] [230 V] [240 V]
Ausgangsfrequenz [50Hz] [60Hz] [Autosensor] Autosensor Warnmeldeschwelle bei
Überlastung
[10 %] [20 %] [30 %]...[100 %] Bei Einstellung 100 % gibt die USV bei einer Last >
100 %
100 % eine Ausgangsüberlast-Warnmeldung aus.
HINWEIS:
Die Ausgangsüberlastungsschwelle 1 ist standardmäßig auf 100 % eingestellt und kann durch das LCD-Einstellungsmenü von 10 % bis 100 % in 10-Prozent-Schritten konfiguriert werden. Auf diese Weise können die Nutzer gewarnt werden, bevor die USV ihre Nennkapazitätsgrenzen erreicht.
Betrieb
|
47
Tabelle 7. Einstellungen (Fortsetzung)
Beschreibung StandardeinstellungVerfügbare Einstellungen
Automatische Startverzögerung [Aus] [0s] [1s] [2s] … [32767s]
Siehe „Konfiguration der Lastsegmente“ auf
LS1 0s LS2 1s
Seite 54.
Automatisch bei Batterieabschaltung
[Aus] [0s] [1s] [2s] … [32767s] Siehe „Konfiguration der Lastsegmente“ auf
Aus
Seite 54.
Batteriestart [Aktiviert] [Deaktiviert]
HINWEIS:
Der Batteriestart ist werkseitig deaktiviert
Aktiviert
und bleibt deaktiviert, bis die USV mit Netzstrom versorgt wird und in den Standby-Betrieb schaltet. Nachdem die USV einmal mit Netzstrom gestartet wurde, wird die Funktion Batteriestart automatisch aktiviert. Bei Einstellung durch den Benutzer bleibt die Einstellung bestehen.
Batteriesparmodus [Deaktiviert] [10 %] [20 %] [30 %] … [100 %]
Deaktiviert
Die USV-Ausgabe wird in fünf Minuten abgeschaltet, wenn die USV mit Batterie arbeitet und sich die Ausgangsleistung unterhalb des ausgewählten Wertes befindet.
Verzögerung der Warnmeldung „Batteriebetrieb“
[0s] [1s] [2s] … [99s] Die USV gibt innerhalb der angegebenen Anzahl
0s
von Sekunden, nachdem die USV mit dem Entladen der Batterien beginnt, den Hinweis „USV im Batteriebetrieb“ aus.
Warnmeldung Kabelfehler [Aktiviert] [Deaktiviert] Für Gerätetypen mit
208 V deaktiviert; für alle anderen aktiviert
Unterer Schwellenwert Bypass-Spannung
[-6 %] [-7 %] … [-20 %] des Nennstroms Der Bypass-Betrieb wird deaktiviert, wenn die
[-15 %] der Nennspannung
gemessene Bypass-Spannungsschwelle unterhalb der Nennausgangsspannung liegt (-15 %).
HINWEIS:
Durch die Einstellung Bypass qualifizieren kann die Einstellung Unterer Schwellenwert Bypass-Spannung aufgehoben werden.
48
|
Betrieb
Tabelle 7. Einstellungen (Fortsetzung)
Beschreibung StandardeinstellungVerfügbare Einstellungen
Oberer Schwellenwert Bypass-Spannung
[+6 %] [+7 %] … [+20 %] des Nennstroms Der Bypass-Betrieb ist deaktiviert, wenn die
gemessene Bypass-Spannungsschwelle über der Nennausgangsspannung liegt (+10 %).
HINWEIS:
Durch die Einstellung Bypass qualifizieren kann die Einstellung Oberer Schwellenwert Bypass-Spannung aufgehoben werden.
Bypass qualifizieren [Immer] [Nie] [Bypass deaktiviert]
Falls Immer, ist der Bypass-Betrieb in den folgenden Fällen zugelassen:
S Bypass-Spannungen > der Wert, der für Unterer
Schwellenwert Bypass-Spannung eingestellt ist
S Bypass-Spannungen < der Wert, der für Oberer
Schwellenwert Bypass-Spannung eingestellt ist
S Bypass-Frequenz > (Nennfrequenz -3 Hz) S Bypass-Frequenz < (Nennfrequenz +3 Hz) S Der Wechselrichter synchronisiert sich mit dem
Bypass, wenn unsynchronisierte Wechsel durch den Wert, der für Unsynchronisierte Wechsel eingestellt ist, deaktiviert werden
Ist Nie gewählt, so ist der Bypass-Betrieb immer möglich; die Spannungs- und Frequenzgrenzen sind nicht in Gebrauch.
Falls der Bypass deaktiviert ist, ist der Bypass-Betrieb verboten.
Synchronisierungsfenster [Synchronisierung deaktiviert] [±0,5 Hz] [±1,0 Hz]
[±1,5 Hz] [±2,0 Hz] [±2,5 Hz] [±3,0 Hz] Im Falle von ±3,0 Hz versucht der Wechselrichter
im Wechselrichterbetrieb, sich mit dem Bypass zu synchronisieren, wenn die Bypass-Frequenz nicht mehr als 3 Hz von der Nennausgangsfrequenz abweicht, anderenfalls geht der Wechselrichter in die Nennfrequenz. Im Bypass-Betrieb befindet sich das Synchronisierungsfenster immer bei ±3Hz.
HINWEIS:
Wenn der Bypass-Betrieb im Status Synchronisierung deaktiviert gestattet ist, synchronisiert sich die USV nur, wenn sie im Bypass-Betrieb arbeitet.
[+10 %] der Nennspannung
Immer
±3,0 Hz
Betrieb
|
49
Tabelle 7. Einstellungen (Fortsetzung)
Beschreibung StandardeinstellungVerfügbare Einstellungen
Unsynchronisierte Wechsel [Aktiviert] [Deaktiviert]
Falls Aktiviert, sind unsynchronisierte Wechsel zum Bypass gestattet.
Falls Deaktiviert, sind unsynchronisierte Wechsel zum Bypass nicht gestattet.
HINWEIS:
Die Einstellung Bypass qualifizieren kann die Einstellung Unsynchronisierte Wechsel aufheben.
Externen Batteriemodul (EBM) [0] [1]
Siehe „Konfiguration der USV für ein EBM“ auf Seite 57.
Ladefunktion [Aktiviert] [Deaktiviert]
Wenn Aktiviert, laden sich die Batterien normal auf. Wenn Deaktiviert, ist die Batterieladefunktion
abgeschaltet.
Batterieladung % für Neustart [0 %] [10 %] [20 %] [30 %]...[100 %]
Im aktivierten Zustand wird ein automatischer Neustart ausgeführt, wenn der Batterieladestatus den ausgewählten Pegel erreicht. Falls die Einstellung auf 0 %, steht, ist die Funktion deaktiviert.
Alarm bei niedriger Batteriespannung
[Sofort] [2 min] [3 min] [5 min] Wenn Sie einen Wert auswählen, wird der Alarm
bei niedriger Batteriespannung ausgelöst, wenn (ungefähr) die eingestellte Sicherungszeit in den Batterien verbleibt.
Automatische Batterietests [Aktiviert] [Deaktiviert]
Siehe „Ausführen von automatischen Batterietests“ auf Seite 58.
Aktiviert
0
Aktiviert
0%
3min
Aktiviert
50
|
Betrieb
Tabelle 7. Einstellungen (Fortsetzung)
Beschreibung StandardeinstellungVerfügbare Einstellungen
Spitzenverbrauch Watt Zurücksetzen
Gesamtverbrauch kWh Zurücksetzen
Spitzenwerte Leistungsreserve Watt Zurücksetzen
Ereignisprotokoll löschen
LCD-Kontrast [-5], [-4], [-3], [-2], [-1], [+0], [+1], [+2], [+3],
[Nein] [Ja] Falls Nein, wird keine Maßnahme ergriffen. Falls Ja, wird der Wert für Spitzenverbrauch Watt
gelöscht, und das Datum und der Zeitstempel für diese Statistik werden auf das gegenwärtige Datum und Uhrzeit eingestellt.
[Nein] [Ja] Falls Nein, wird keine Maßnahme ergriffen. Falls Ja, wird der Wert für Gesamtverbrauch kWh
gelöscht, und das Datum und der Zeitstempel für diese Statistik werden auf das gegenwärtige Datum und Uhrzeit eingestellt.
[Nein] [Ja] Falls Nein, wird keine Maßnahme ergriffen. Falls Ja, wird der Wert für Spitzenwerte
Leistungsreserve Watt gelöscht, und das Datum und der Zeitstempel für diese Statistik werden auf das gegenwärtige Datum und Uhrzeit eingestellt.
Die Zahl hinter „Gesamtereignisse“ gibt an, wie viele Ereignisse derzeit in dem Protokoll gespeichert sind. Drücken Sie die Taste mindestens eine Sekunde lang, um den Ereigniszähler auf Null zurückzusetzen und das Protokoll zu löschen.
[+4], [+5] Der LCD-Kontrast lässt sich von -5 bis +5
einstellen. Dieser Bereich deckt die maximale Kontrasteinstellung für den Hintergrund mit dem Text auf der visuellen Anzeige des Bedienfelds ab.
nein
nein
nein
[+0]
Betrieb
|
51
Wechseln der Betriebsart der USV
Wechseln zwischen Betriebsarten schließt ein:
S
Wechseln vom Normal- in den Bypass-Betrieb
S
Wechseln vom Bypass- in den Normalbetrieb
Wechseln vom Normal- in den Bypass-Betrieb
ZumWechselnvomNormal-indenBypass-Betrieb:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste , um in das Steuermenü zu gelangen.
3
Zu Bypass wechseln auswählen.
Auf dem Bildschirm wird der Text Manueller Bypass-Befehl gesendet angezeigt. Das Symbol für den Bypass-Betrieb
blinkt und zeigt den Bypass-Betrieb an.
Wechseln vom Bypass- in den Normalbetrieb
ZumWechselnvomBypass-indenNormal-Betrieb:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
abwärts zum Steuermenü.
abwärts zum Steuermenü.
2
Drücken Sie die Taste , um in das Steuermenü zu gelangen.
3
Wählen Sie „Zu Normal wechseln“.
Auf dem Bildschirm wird der Text Normal-Befehl gesendet angezeigt. Das Symbol für Normalbetrieb
blinkt und zeigt den Normalbetrieb an.
Abrufen des Ereignisprotokolls
Zum Abrufen des Ereignisprotokolls:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste , um die Ereignisprotokollliste zu öffnen.
3
Gehen Sie durch die aufgeführten Ereignisse, Mitteilungen und Alarme, indem Sie die Taste oder verwenden.
|
52
Betrieb
abwärts zum Ereignisprotokollmenü.
Verhalten bei Überlastung
Siehe Tabelle 8 für eine Erläuterung darüber, wie die USV auf einen Überlastungszustand reagiert.
Tabelle 8. Verhalten bei Überlastung
Schweregrad der Überlastung
Stufe 1 100 % bis
Stufe 2 102 % bis
Stufe 3 > 110% Sofortiger Wechsel in
Lastschwelle Bei Netzstrom
Überlastungsalarm und
101 %
110 %
Unterstützungslast auf unbestimmte Zeit
Wechsel in den Bypass-Modus erfolgt in 12 Sek. (±1 Sek.) Ist der Bypass-Modus nicht verfügbar, Wechsel in den Fehlermodus nach 12 Sek. (±1Sek.)
den Bypass-Modus Ist der Bypass-Modus nicht verfügbar, Wechsel in den Fehlermodus nach 300 ms bis 1 Sek.
Im Bypass-Betrieb
Überlastungsalarm und Unterstützungslast auf unbestimmte Zeit
Wechsel in den Fehlermodus in 2 Min. (±1Sek.)
Umschalten in den Fehlermodus in 300 ms bis 1Sek
Batterie
Überlastungsalarm, Unterstützungslast, bis Herunterfahrstufe aufgrund des niedrigen Batteriestandes erreicht wird
Wechsel in den Fehlermodus in 12 Sek. (±1 Sek.) oder bis Herunterfahrstufe aufgrund des niedrigen Batteriestandes erreicht wird
Umschalten in den Fehlermodus in 300 ms bis 1Sek
Betrieb
|
53
Konfigurieren von Lastsegmenten
Lastsegmente sind Sätze von Ausgangssteckdosen, die durch die Dell USV Management Software, die Dell Netzwerkmanagementkarte oder durch die LCD-Anzeige gesteuert werden können und ein ordnungsgemäßes Herunterfahren und einen ordnungsgemäßen Start Ihrer Anlage ermöglichen. Beispielsweise können Sie während eines Stromausfalls wichtige Geräte der Anlage in Betrieb lassen, während andere ausgeschaltet werden. Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht Ihnen, Batteriestrom zu sparen.
Jeder Gerätetyp Dell Online Rack besitzt zwei konfigurierbare Lastsegmente. Eine Übersicht über die Position der Lastsegmente finden Sie unter „Rückseitige Anschlussleisten der USV“ auf Seite 16.
Zu Einzelheiten bezüglich der Steuerung der Lastsegmente mithilfe der Energieverwaltungssoftware wird auf das Handbuch der Energieverwaltungssoftware verwiesen (siehe Software CD oder www.dell.com für die neuesten Informationen).
Steuern von Lastsegmenten über die Display-Anzeige
So steuern Sie die Lastsegmente über die Display-Anzeige:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste , um in das Steuermenü zu gelangen.
3
Verwenden Sie die Taste ,umzudenLastsegmentenzuscrollen.
abwärts zum Steuermenü.
4
Drücken Sie die Taste .
Die gegenwärtige Einstellung für die Option blinkt, wenn sie ausgewählt wird.
5
Wählen Sie das gewünschte Lastsegment durch Verwenden der Tasten und aus.
6
Stellen Sie das gewünschte Lastsegment mithilfe der Taste auf EIN oder AUS.
7
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste mindestens eine Sekunde lang.
8
Stellen Sie das andere Lastsegment ein, sofern zutreffend.
|
54
Betrieb
Konfigurieren der automatischen Startverzögerung
Sie können ein Lastsegment so konfigurieren, dassessichnachRückkehrdesNetzstromsautomatisch einschaltet, wenn es durch eine der folgenden Optionen abgeschaltet wurde:
S
Die Taste
S
Einen externen Befehl mit automatischer Neustartoption
S
Batterie im Spannungszustand
S
Befehl Automatisch bei Batterieabschaltung
Sie können die Neustartverzögerungszeit für jedes Lastsegment bestimmen: Wählen Sie null Sekunden (0 s ist der Standardwert), um sofort neu zu starten. Wählen Sie 1-32767 Sekunden, um die angegebene Zeit zu verzögern, oder wählen Sie Aus.
So stellen Sie die Neustartverzögerungszeiten für jedes Lastsegment ein:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste ,umdasEinstellungsmenüzuöffnen.
3
Verwenden Sie die Taste , um zur Option Automatische Startverzögerung zu scrollen, und drücken Sie die Taste
.
Die gegenwärtige Einstellung für die Option blinkt, wenn sie ausgewählt wird.
4
Stellen Sie die Neustartverzögerung für ein Lastsegment mithilfe der Tasten und ein.
abwärts zum Einstellungsmenü.
5
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
6
Stellen Sie die Neustartverzögerung gegebenenfalls für das andere Lastsegment ein.
7
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
HINWEIS:
Benutzereinstellungen für Lastsegmente auf.
HINWEIS:
vorgesehen, wenn für beide Segmente gleichzeitig der Befehl „Ein“ ausgegeben wird.
Die über das Steuermenü ausgegebenen Ein-/Aus-Befehle für Lastsegmente heben die
Zwischen dem Schließen von Lastsegment 1 und 2 ist eine weitere Verzögerung von einer Sekunde
Betrieb
|
55
Konfigurieren der automatischen Abschaltung im Batteriebetrieb
Wenn Aus (Standard) gewählt ist, schaltet sich das Lastsegment nur aus, wenn dies manuell mithilfe der Taste wird.
Falls die Einstellung auf null Sekunden (0 s) steht, schaltet sich das Lastsegment automatisch ab, wenn sich der Status USV im Batteriebetrieb aktiviert.
Wenn Sie einen Wert wählen, schaltet sich das Lastsegment nach der ausgewählten Verzögerung automatisch ab, während sich die USV im Batteriebetrieb befindet. Jedoch wird die Abschaltung abgebrochen, wenn der Netzstrom zurückkehrt, bevor die Verzögerung abgelaufen ist.
So stellen Sie die Abschaltungszeiten für jedes Lastsegment ein:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste ,umdasEinstellungsmenüzuöffnen.
3
Scrollen Sie mithilfe der Taste zu der Option Automatisch bei Batterieabschaltung und drücken Sie die Taste
Die Optionen werden angezeigt und die gegenwärtigen Einstellungen blinken, wenn sie ausgewählt sind.
4
Stellen Sie die Herunterfahrverzögerung für ein Lastsegment mit den Tasten und ein.
, eines externen Befehls oder über das Display (Steuern von > Lastsegmenten) befohlen
abwärts zum Einstellungsmenü.
.
5
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
6
Stellen Sie gegebenenfalls die Abschaltverzögerung für das andere Lastsegment ein.
7
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
|
56
Betrieb
Konfigurieren der Batterieeinstellungen
Konfigurieren Sie die USV-Einstellungen für ein installiertes EBM und konfigurieren Sie die automatische Neustartkonfiguration, und ob die automatischen Batterietests ausgeführt werden sollen.
Konfigurieren der USV für EBM
Wenn die USV nicht für das EBM konfiguriert ist, meldet die USV weniger verbleibende Batteriezeit auf der Vorderseite der USV und an jede Fernsoftware. Möglicherweise wird vorzeitig eine Abschaltwarnung angezeigt. Konfigurieren Sie die USV für das EBM zur Gewährleistung der maximalen Batterielaufzeit bei Verwendung der Energieverwaltungssoftware:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Drücken Sie die Taste ,umdasEinstellungsmenüzuöffnen.
3
Verwenden Sie die Taste zumScrollenzuderOptionExternenBatteriemodul,unddrückenSie die Taste
.
Der Batteriezahlenwert beginnt zu blinken.
4
Stellen Sie den Batteriezahlenwert mithilfe der Tasten und ein.
abwärts zum Einstellungsmenü.
Konfiguration
Nur USV (innere Batterien) 0(Standard)
USV + 1 EBM 1
HINWEIS:
konfiguriert ist, automatisch eingestellt.
5
Die Laufzeit wird basierend auf den vorhandenen Laststufen und der Tatsache, ob ein EBM
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
Einstellung
Betrieb
|
57
Ausführen der automatischen Batterietests
Der automatische Entladungstest, der standardmäßig aktiviert ist, läuft während des Übergangs vom Notstrom- zum Ruhemodus ab. Im Anschluss an den Test startet der Ladezyklus erneut, um die Batterien vollständig aufzuladen, und geht dann normal in den Ruhemodus über. Der automatische Test läuft ungefähr einmal alle drei Monate ab und wird nicht vor Ablauf drei weiterer Notstrom- und Ruhemodusübergänge ausgeführt. Sollte ein manueller Batterietest erforderlich sein, wird der automatische Batterietest-Timer so zurückgesetzt, dass er in den nächsten drei Monaten nicht ausgeführt wird.
Zum Ausführen eines automatischen Batterietests:
S
Die Einstellung für Automatische Batterietests muss für die Ausführung von automatischen Batterietests aktiviert sein. (Siehe den folgenden Abschnitt „Konfigurieren automatischer Batterietests“.)
S
Die Batterien müssen vollständig aufgeladen sein.
S
Die USV muss sich im Normalbetrieb befinden, und es dürfen keine Warnmeldungen aktiv sein.
S
Die Last muss höher als 10 % sein.
Konfigurieren der automatischen Batterietests
So konfigurieren Sie automatische Batterietests:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
abwärts zum Einstellungsmenü.
2
Drücken Sie die Taste ,umdasEinstellungsmenüzuöffnen.
3
Verwenden Sie die Taste zum Scrollen zu der Option Automatische Batterietests, und drücken Sie die Taste
.
Die Option beginnt zu blinken.
4
Wählen Sie mithilfe der Tasten und aus, ob Sie den automatischen Batterietest aktivieren oder deaktivieren möchten.
5
Drücken Sie zur Bestätigung die Taste .
|
58
Betrieb
Konfigurieren des automatischen Neustarts
Die USV wird automatisch neu gestartet, wenn der Netzstrom zurückkehrt, nachdem die Ausgabe aufgrund leerer Batterien, nach einem Eingangssignal zum Herunterfahren oder nach dem Befehl zur automatischen Abschaltung ausgeschaltet war.
Sie können einstellen, wie lange das Gerät nach RückkehrdesNetzstromswartensoll,bevordas Lastsegment neu gestartet wird. Verwenden Sie hierzu die Einstellung „Automatic Start Delay“ (Wartezeit bei automatischem Start). Siehe „Konfiguration der Lastsegmente“ auf Seite 54. Sie können außerdem die USV so einstellen, dass diese sich abhängig vom Ladezustand der Batterie erneut einschaltet, indem Sie im Einstellungsmenü die Prozentangabe des Batterieladezustands für einen Neustart aktivieren (siehe Seite 50).
Betrieb
|
59
60
|
Betrieb
5
Zusätzliche USV-Funktionen
In diesem Kapitel:
S
Kommunikationsanschlüsse (RS-232 und USB)
S
Dell Netzwerkmanagementkarte
S
Dell USV Management Software
RS-232- und USB-Kommunikationsanschlüsse
Um die Kommunikation zwischen der USV und einem Computer herzustellen, schließen Sie Ihren Computer mithilfe eines geeigneten Datenkabels (RS-232-Kabel, nicht enthalten) an einen der Kommunikationsanschlüsse der USV an. Eine Übersicht über die Position der Kommunikationsanschlüsse finden Sie unter „Rückseitige Anschlussleisten der USV“ auf Seite 16.
Wenn das Datenkabel angeschlossen ist, kann die Energieverwaltungssoftware mit der USV Daten austauschen. Die Software ruft bei der USV detaillierte Angaben zum Status der Stromversorgungsumgebung ab. Für den Fall, dass eine Notstromversorgung erforderlich wird, löst die Software das sofortige Speichern sämtlicher Daten und ein ordnungsgemäßes Abschalten der Anlage aus.
Die Belegung der Kabelstifte für den RS-232-Kommunikationsanschluss ist in Schaubild 23 angegeben, und die Funktionen der Stifte sind in Tabelle 9 beschrieben.
3
16245
879
Schaubild 23. RS-232-Kommunikationsanschluss (DB-9-Stecker)
Zusätzliche USV-Funktionen
|
61
Tabelle 9. Stiftbelegung beim RS-232-Kommunikationsanschluss
Stift Signalbezeichnung Funktion Richtung aus Sicht der USV
1 Unbelegt — 2 Tx Übertragung an ein externes Gerät Aus 3 Rx Empfang von einem externen Gerät Ein 4 Unbelegt — 5 GND Common (mit dem Gehäuse
verbunden) 6 Unbelegt — 7 Unbelegt — 8 Unbelegt — 9 Unbelegt
HINWEIS: Unbelegte Stifte müssen bei allen Gerätetypen frei gelassen werden.
62
|
Zusätzliche USV-Funktionen
Dell Netzwerkmanagementkarte (Optional)
Die Dell Online Rack-USV besitzt einen verfügbaren Kommunikationsschacht, der die optionale Dell Netzwerkmanagementkarte unterstützt. Siehe Schaubild 24 zur Anordnung des Kommunikationsschachtes.
Das Herunterfahren der USV vor dem Installieren einer Kommunikationska rte ist nicht erforderlich.
1
Entfernen Sie die Abdeckung des Steckplatzes, die mit zwei Schrauben befestigt ist. Legen Sie die Schrauben beiseite.
2
Führen Sie die Kommunikationskarte in den Steckplatz ein.
3
Befestigen Sie die Karte mit den beiseite gelegten Schrauben.
Schaubild 24. Dell Netzwerkmanagementkarte an einer USV 5600W OL
Einzelheiten zur Deaktivierung der Steuerbefehle der Dell Netzwerkmanagementkarte finden Sie unter den Steuerbefehlen der Serienanschlusseinstellung auf Seite 47.
Weitere Informationen finden Sie in der Benutzeranleitung Dell Netzwerkmanagementkarte.
|
Zusätzliche USV-Funktionen
63
Dell USV Management Software
Jede Dell Online Rack-USV wird mit der Dell USV Management Software geliefert.
Die Dell USV Management Software bietet aktuelle Grafiken der USV-Leistungs- und -Systemdaten und des Leistungsflusses. Dort finden Sie auch eine vollständige Aufzeichnung sämtlicher kritischer Spannungsversorgungsereignisse, und Sie werden über wichtige Informationen zur USV oder zur Spannungsversorgung benachrichtigt. Im Falle eines Stromausfalls und wenn der Batteriestand der Dell Online Rack-USV niedrig ist, kann die Software das Computersystem automatisch herunterfahren, um Ihre Daten zur schützen, bevor das Abschalten der USV erfolgt.
Einzelheiten zur Deaktivierung der Steuerungsbefehle der Software finden Sie in der Benutzereinstellung für die Steuerbefehle in der Einstellung Serienanschluss auf Seite 47.
64
|
Zusätzliche USV-Funktionen
6
USV-Wartung
In diesem Kapitel:
S
Pflege der USV und der Batterien
S
Transport der USV
S
Lagerung der USV und der Batterien
S
Testen der Batterien
S
Aktualisieren der USV-Firmware
Pflege von USV und Batterien
Die wichtigste vorbeugende Wartungsmaßnahme ist, den Bereich um die USV-Einheit sauber und staubfrei zu halten. Reinigen Sie bei hohem Staubaufkommen die USV außen mit einem Staubsauger, wenn die Luft sehr staubhaltig ist. Um eine lange Lebensdauer der Batterie zu erreichen, sollte die Umgebungstemperatur 25 °C betragen.
HINWEIS:
Lebensdauer richtet sich nach der Häufigkeit der Nutzung und der Umgebungstemperatur. Batterien, die über die erwartete Lebensdauer hinaus verwendet werden, haben in der Regel stark verkürzte Laufzeiten. Tauschen Sie die Batterien spätestens alle 5 Jahre aus, damit die Anlage zu jeder Zeit mit optimaler Leistung laufen kann.
Die Batterien in der USV sind für eine Lebensdauer von 3 - 5 Jahren ausgelegt. Die Länge der
Transport der USV
HINWEIS:
WARNHINWEIS:
Beachtung der erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt oder beaufsichtigt werden. Nicht ausreichend geschultem Personal ist der Zugang zu den Batterien zu verwehren.
Wenn die USV transportiert werden muss, müssen die Batterien vor dem Transport des Gerätes abgeklemmt (aber nicht entfernt) werden:
1
Stellen Sie sicher, dass die USV abgeschaltet und vom Netz getrennt ist.
2
Stellen Sie die USV auf eine ebene, stabile Unterlage. Die Front muss zum Installateur zeigen.
Die inneren USV-Batterien MÜSSEN vor dem Transport abgeklemmt werden.
Das folgende Verfahren sollte von Personal mit Kenntnissen über Batterien unter
USV-Wartung
|
65
3
Frontblende der USV entfernen (siehe Schaubild 25).
Schaubild 25. Abnehmen der Frontblende der USV
4
KlemmenSiedieAnschlüssederinnerenBatterieab(sieheSchaubild26).
Schaubild 26. Trennen der Anschlüsse der inneren Batterie
|
66
USV-Wartung
5
Setzen Sie die vordere Abdeckung der USV wieder ein (siehe Schaubild 27).
Schaubild 27. Einsetzen der vorderen Abdeckung der USV
Lagern der USV und Batterien
FallsSiedieUSVüberlängereZeiteinlagern,ladenSiedieBatteriealle6Monateauf,indemSiedie USV an das Stromnetz anschließen. Die Batterien laden sich in ca. 4 Stunden auf 90 % der Kapazität auf. Es wird jedoch empfohlen, die Batterien nach längerer Lagerzeit etwa 48 Stunden lang aufzuladen.
Überprüfen Sie das Batterieaufladedatum auf dem Etikett des Versandkartons. Setzen Sie die USV nicht ein, wenn das Datum abgelaufen ist und die Batterien nie neu aufgeladen wurden. Kontaktieren Sie Ihren Ihren Kundendienst.
Zeitpunkt des Batterie-Austauschs
Wenn der Bildschirm Statusüberblick das USV-Fehlersymbol mit der Warnmeldung „Batteriewartung“ anzeigt und das akustische Warnsignal durchgehend zu hören ist, müssen die Batterien ggf. ausgetauscht werden. Wenden Sie sich an Ihren Kundendienst, um neue Batterien zu bestellen.
HINWEIS:
die USV abschalten oder die Last trennen zu müssen, ausgetauscht werden.
Mit der Option „Anwenderseitig austauschbare Batterie“ kann die USV-Batterie einfach und ohne
|
USV-Wartung
67
Testen der Batterien
So führen Sie einen Batterietest aus:
S
Die Batterien müssen vollständig aufgeladen sein.
S
Die USV muss sich im Normalbetrieb befinden, und es dürfen keine Warnmeldungen aktiv sein.
S
Die Last muss höher als 10 % sein.
Zum Testen der Batterien:
1
Schließen Sie die USV mindestens 48 Stunden lang an den Netzstrom an, um die Batterien aufzuladen.
2
Drücken Sie die Taste eine Sekunde lang, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollenSiezumSteuermenümithilfederTaste
3
Drücken Sie die Taste , um in das Steuermenü zu gelangen.
4
Verwenden Sie die Taste , um zur Option Batterietest zu scrollen.
5
Drücken Sie die Taste , um den Batterietest zu starten.
Während des Batterietests wechselt die USV in den Batteriebetrieb und entlädt die Batterien auf 25 % der ursprünglich angenommen Laufzeit. Auf dem Statusbildsschirm wird die Meldung „Batterietest wird ausgeführt“ zusammen mit dem prozentualen Fortschritt des Tests angezeigt. Das Ergebnis wird nach Abschluss auf dem Statusbildschirm der USV angezeigt.
herunter.
Aktualisieren der USV-Firmware
Um die USV-Firmware mit den neuesten Verbesserungen und Vorteilen auf dem neuesten Stand zu halten, erhalten Sie auf www.dell.com Aktualisierungen. D ie neueste Firmware-Version und die Installationsanleitung können heruntergeladen werden.
|
68
USV-Wartung
Spezifikationen
In diesem Kapitel werden die folgenden technischen Daten aufgeführt:
S
Liste der Gerätetypen
S
Abmessungen und Gewichte
S
Elektrische Ein- und Ausgänge
S
Umgebungsdaten und Sicherheitsnormen
S
Batterie
S
USV-Blockdiagramm
Tabelle 10. Liste der USV-Gerätetypen
Gerätetypen mit 208 V Gerätetypen mit 230 V USV-Gerätetypen Dell 5600R OL HV-US, 5600W Dell 5600R OL HV, 5600W
Externen Batteriemodul (EBM)
Tabelle 11. Abmessungen und Gewichte
Abmessungen der USV (B×H×T)
USV-Gerätetypen EBM-Gerätetyp
438,0×171,5×801,4 mm
(17,2×6,8×31,5”)
5600R EBM (K812N), 216 VDC/30A
438,0×127,0×735,0 mm
(17,2×5,0×29,0”)
7
Größe Rack-Einheit 4U 3U Gewichte 72,0 kg (158,7 lb) 59,0 kg (130,1 lb)
Tabelle 12. Elektrischer Eingang
Gerätetypen mit 208 V Gerätetypen mit 230 V
Nennspannung 200–208 V 220–240 V Nennspannungsbereich 200–208 V Autosensor 160–286 V Autosensor
Nennfrequenz 50/60 Hz Autosensor, ±3Hz
Effizienz (Normalbetrieb) >96 %
Rauschfilterung Vollzeit EMI/RFI-Filterung Anschlüsse Festverdrahtet
Spezifikationen
|
69
Tabelle 13. Elektrischer Ausgang
Gerätetypen mit 208 V Gerätetypen mit 230 V
Leistungsstufen (bezogen auf Nenneingänge)
Regelung (Normalbetrieb) -6 % bis +6 % der Nennspannung
HINWEIS:
Regelung (Batteriebetrieb), Nennspannung ±5 %
Spannungswellenform Sinuskurve Ausgangssteckdosen (2) NEMA L6-30R, 30A
HINWEIS:
5600W 5600W
Variiert je nach automatisch erkannter Eingangsspannung oder
Kundeneinstellungen.
-6 % bis +6 % der Nennspannung
Variiert je nach automatisch erkannter Eingangsspannung oder
Kundeneinstellungen.
(4) IEC 320-C19; 16 A für IEC,
(4) IEC 320-C19, 20A
(6) IEC 320-C13; 10 A für IEC,
20A für UL
15A für UL
70
|
Spezifikationen
Tabelle 14. Umgebungsdaten und Sicherheitsnormen
Gerätetypen mit 208 V Gerätetypen mit 230 V
Betriebstemperatur Bis zu 1500 Meter: 0°C bis 40°C; UL-getestet 25°C (Underwriters Laboratories)
über 1500 Meter: 0° bis 35°C
Transport- und Lagertemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit 0–95 % nicht-kondensierend Betriebshöhe Bis zu 3048 Meter über NN Schallpegel Unter 55 dBA im Online-/Bypass-Betrieb (unter 75 % Last), Raumtemperatur Ventilatorgeschwindigkeit Niedrige Geschwindigkeit: bei einer Last von <80 %
Hochgeschwindigkeit, wenn die Last >80 % beträgt oder sich die USV im
Überspannungsschutz ANSI/IEEE C62.41; 1991 Kategorie B3 Sicherheits-Normkonformitä
t
Sicherheitskennzeichnunge n
EMV (Klasse A) FCC Teil 15, ICES-003, VCCI IEC/EN 62040-2; EN 55022/CISPR 22;
UL 1778 4. Ausgabe;
CSA C22.2, Nr. 107.3
UL, cUL, VCCI UL,cUL,CE,GS,GOST,BSMI,
-15°C bis 60°C
Batterie-Betrieb befindet
UL 1778 4. Auflage; CSA C22.2,
Nr. 107.3; IEC/EN 62040-1-1;
IEC/EN 60950-1
S-MARK,KC,NRCS,C-tick,CQC
ICES-003; CNS14757-2;
AS/NZS 62040,2;
FCC Teil 15; KN22; GB7260.2;
EN 55024/CISPR 24
Spezifikationen
|
71
Tabelle 15. Batterie
Konfiguration 5600W: (18) 216V, 7,2 Ah interne Batterien; EBM (18) 216V, 9,0 Ah
Batterietyp CSB GP1272 7,2 Ah, YUASA NP7-12 7Ah, YUASA NPW 45-12 9.0 Ah Spannung 5600W: 216 VDC intern, 216 VDC/30A EBM
Sicherungen USV: (2) 30A-Sicherungen
EBM: (2) 30A-Sicherungen
Typ Abgedichtet, wartungsfrei, ventilgesteuert, Bleisäurebatterie Ladung Ungefähr 4 Stunden bei 90 % einsetzbarer Kapazität bei normaler Leitung und ohne
zusätzliche Stromversorgungslast
Überwachung Erweiterte Überwachung für schnellere Fehlererkennung und Warnung Batterielaufzeiten* 5600W Interne Batterien: 5,5 Minuten bei Volllast/17 Minuten bei halber Last
5600W mit einem eingebauten EBM: 19 Minuten bei Volllast/45 Minuten bei
halber Last
* Bei den Batterielaufzeiten handelt es sich um ungefähre Werte, die von der Lastkonfiguration und der Batterieladung abhängen.
Bypass
Eingangs-
filter
Ladefunktion
AC/DC
Zusatz-
spannung
Schaubild 28. 5600W Online USV-Blockdiagramm
|
72
Spezifikationen
DC/DC
Batterie
DC/AC
Wechsel-
richter
Ausgangs-
filter
8
Fehlerbehebung
Die Dell Online Rack USV wurde für einen dauerhaften und automatischen Betrieb und zur Ausgabe von Warnmeldungen ausgelegt, um Sie auf jegliche Betriebsprobleme hinzuweisen. Normalerweise bedeuten die auf dem Bedienfeld angezeigten Warnmeldungen nicht, dass die Ausgangsspannung betroffen ist. Es handelt sich vielmehr um vorbeugende Meldungen, die den Benutzer auf ein Problem aufmerksam machen sollen. Aktive Warnmeldungen und aktive Mitteilungen werden von einem akustischen Summer begleitet.
Zugriff auf Warn- und Statusmeldungen
Das Bedienfeld liefert Informationen zur Problembehebung aus zwei Hauptmenüs:
S
USV-Statusmenü:
S
Ereignisprotokoll-Menü:
Warnmeldungen enthalten können
USV-Statusmenü
Vom USV-Statusmenü können Sie auf die folgenden Bildschirme mit Fehlerbehebungsinformationen zugreifen:
S
Bildschirm Statusüberblick:
und Belastung. Wenn eine wichtige Warnmeldung auftritt, wechselt der Statusüberblick-Bildschirm seinen normalerweise weißen Text auf blauem Hintergrund zu dunkelgelbem Text auf gelbem Hintergrund.
S
Hinweis- oder Warnmeldungsbildschirme:
eigner Bildschirm angezeigt. Wenn keine aktiven Warnmeldungen oder Mitteilungen vorliegen, zeigt die Anzeige „Keine aktiven Warnmeldungen“ an.
S
Bildschirm Batteriestatus:
der Batterieladung und die Laufzeit mit dem derzeitigen Batterieladestand an.
Zugriff auf alle aktiven Warnmeldungen
Zugriff auf die letzten 50 Ereignisse, die aktive und abgeschlossene
Der Bildschirm Statusüberblick liefert Informationen über Betriebsart
Für jede aktive Meldung oder Warnmeldung wird ein
Der Batteriestatus-Bildschirm zeigt den Batterielademodus, den Anteil
HINWEIS:
an, es sei denn, der Benutzer hat die Bildschirmsperre aktiviert.
Wenn eine Warnmeldung aktiv ist, zeigt das Bedienfeld automatisch einen aktiven Alarmbildschirm
Fehlerbehebung
|
73
So greifen Sie auf die Fehlerbehebungsinformation mithilfe des USV-Statusmenü-Bildschirms zu:
1
Halten Sie die Taste länger als eine Sekunde gedrückt, um den USV-Statusmenü-Bildschirm aufzurufen.
2
Drücken Sie die Taste , um den USV-Statusüberblick-Bildschirm zu öffnen.
3
Drücken Sie die Taste , um die Hinweis- und Warnmeldungsbildschirme aufzurufen.
Der USV-Statusüberblick-Bildschirm liefert Informationen zum Ladestand. Das Statussymbol zeigt den USV-Betriebsmodus an (vgl. Tabelle 4 auf Seite 41).
4
Verwenden Sie die Taste , um durch die Hinweis- und Warnmeldungsbildschirme zu scrollen.
5
Drücken Sie nach dem Durchlaufen aller Warnmeldungen auf die Taste ,umaufden Bildschirm Batteriestatus zu gelangen.
Ereignisprotokoll-Menü
Vom Ereignisprotokoll-Menü können Sie auf die letzten 50 Ereignisse zugreifen. Dieses enthält Ereignisse, Hinweise, Warnmeldungen, sortiert von neu nach alt. Ereignisse, Hinweise und Warnmeldungen werden im Ereignisprotokoll erfasst, wenn sie auftreten, und, sofern zutreffend, wenn sie wie folgt aufgehoben werden:
S
Ereignisse sind geräuschlose Zustände, die im Ereignisprotokoll als Statusinformationen aufgezeichnet werden, beispielsweise „Uhr wurde eingestellt“. Ereignisse erfordern keine Reaktion.
S
Hinweise, einschließlich der aktiven Hinweise, werden im Ereignisprotokoll aufgezeichnet. Aktive Hinweise wie z.B. „Bypass AC Überspannung“ werden typischerweise durch einen unterbrochenen Piepton gemeldet. Hinweise erfordern normalerweise keine Reaktion.
S
Warnmeldungen, einschließlich der aktiven Warnmeldungen, werden i m Ereignisprotokoll aufgezeichnet. Aktive Warnmeldungen werden typischerweise entweder durch einen unterbrochenen Piepton oder durch einen kontinuierlich hörbaren Warnton gemeldet. Beispiele sind „Ventilatorfehler“ und „Kühlkörper-Übertemperatur“. Aktive Warnmeldungen erfordern eine Reaktion.
Das USV-Statusmenü wird standardmäßig angezeigt. So greifen Sie auf die Fehlerbehebungsinformationen mithilfe des Ereignisprotokollmenüs zu:
1
Halten Sie die Taste eine Sekunde gedrückt, um zur Auswahl des Hauptmenüs zu gelangen, und scrollen Sie mithilfe der Taste
2
Klicken Sie auf die Taste , um die Ereignisprotokollliste zu öffnen.
3
Gehen Sie durch die aufgeführten Ereignisse, Mitteilungen und Warnmeldungen, indem Sie die Taste
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oder verwenden.
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Fehlerbehebung
herab zum das Ereignisprotokollmenü.
Typische Warn- und Statusmeldungen
In Tabelle 16 werden typische Warn- und Statusmeldungen beschrieben.
Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen
Warn- oder Statusmeldung
Die USV liefert bzw. zeigt nicht die erwartete Backup-Zeit an.
An den Ausgangsanschlüssen der USV ist kein Strom verfügbar.
Die USV startet nicht. (Die LCD ist aus.)
Die USV läuft im Normalbetrieb, aber einige oder alle Geräte der geschützten Anlage sind nicht eingeschaltet.
Der Batterietest wurde nicht ausgeführt oder wurde unterbrochen.
Die USV wechselt nicht in den Bypass-Betrieb.
USV im Bypass-Betrieb (Hinweis 169) Durchgehendes Warnsignal
Mögliche Ursache Maßnahme
Die Batterien müssen aufgeladen oder gewartet werden.
Die USV befindet sich im Standby-Betrieb.
Keine Stromversorgung. Prüfen Sie die Stromversorgung. Stellen Sie
Die Anlage ist nicht richtig an die USV angeschlossen.
Eine der unter „Ausführen der automatischen Batterietests“ aufgeführten Voraussetzungen auf Seite 58 war nicht erfüllt.
Der Bypass-Netzstrom ist nicht geeignet.
Der Bypass-Betrieb ist deaktiviert.
Die USV arbeitet im Bypass-Betrieb.
Schließen Sie sie 48 Stunden lang an den Netzstrom an, um die Batterien aufzuladen. Hält der Zustand weiter an, kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Führen Sie den angeschlossenen Geräten durch Betätigen der Ein/Aus-Taste Strom zu, bis die Vorderseite den USV-Statusüberblick-Bildschirm anzeigt.
außerdem sicher, dass die Batterie an den Netzstrom angeschlossen ist.
Überprüfen Sie, ob die Anlage mit den USV-Anschlüssen verbunden ist. Prüfen Sie ferner, dass das Lastsegment eingeschaltet ist.
Beheben Sie das Problem und starten Sie danach den Test erneut.
Prüfen Sie den Bypass-Netzstrom. Die USV nimmt Bypass-Netzstrom auf, der möglicherweise instabil ist oder einen Spannungsabfall aufweist.
Prüfen Sie, ob die Bypass-Einstellungen richtig konfiguriert sind. Siehe „Einstellungen“ auf Seite 46.
Die Anlage hat auf Bypass-Netzstrom umgeschaltet. Der Batteriebetrieb ist nicht verfügbar und die Anlage ist nicht geschützt. Allerdings wird der Netzstrom weiterhin passiv von der USV gefiltert. Auf eine der folgenden Warnmeldungen überprüfen: Übertemperatur, Überlastung oder USV-Fehler.
Fehlerbehebung
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Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
Manueller Bypass aktiv (Hinweis 143) Unterbrochenes Warnsignal
Batterie nicht angeschlossen (Warnmeldung 199) Durchgehendes Warnsignal
Warnung Batteriestand niedrig
(Warnmeldung 56) Durchgehendes Warnsignal
Abschaltung steht unmittelbar bevor
(Warnmeldung 55) Durchgehendes Warnsignal
Batterietest fehlgeschlagen (Warnmeldung 191) Unterbrochenes Warnsignal
Batteriewartung (Warnmeldung 149) Durchgehendes Warnsignal
DieUSVwurdemanuell angewiesen, in den Bypass-Modus zu wechseln, und bleibt im Bypass-Modus, bis eine neue Anweisung erfolgt.
Die USV erkennt die inneren Batterien nicht.
Die Batteriespannung ist niedriger als die für diese USV vorgesehene Trennspannung. Ursache hierfür kann eine durchgebrannte Sicherung, ein Batterieanschluss mit Unterbrechungen oder ein abgezogenes Batteriekabel sein.
Die verbleibende Batteriezeit oder Batteriekapazität ist niedrigeralsderfürdieseUSV bestimmte Wert, der die Warnmeldung „Batteriestand niedrig“ auslöst.
Die Kommunikation mit externen Geräten wird angehalten, weil die USV in einen Status eingetreten ist, in dem sofort der gesamte Betrieb ohne weiteren Hinweis eingestellt wird, bis der Netzstrom wiederkehrt.
Während des letzten Batterietests wurde ein schwacher Batteriestrang festgestellt.
Ein fehlerhafter Batteriestrang wurde festgestellt. Aus diesem Grund wurde die Ladefunktion deaktiviert.
Keine.
Hält der Zustand weiter an, kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Überprüfen Sie, ob alle Batterien ordnungsgemäß angeschlossen sind. Hält der Zustand weiter an, kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Bei dieser Warnung handelt es sich um einen annähernden Wert. Die tatsächliche Zeit bis zur Abschaltung kann je nach USV-Belastung und Vorhandensein eines Externen Batteriemodul (EBM) variieren.
Die Warnmeldung wird ausgegeben, wenn die verbleibende Batteriezeit null erreicht. Alle angeschlossenenGerätemüssenzudiesem Zeitpunkt bereits heruntergefahren sein.
Dies ist ein Warnhinweis. Dell empfiehlt die baldige Auswechslung der Batterien.
Kontaktieren Sie Ihren Ihren Kundendienst.
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Fehlerbehebung
Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
Kein Netzstrom vorhanden (Warnmeldung 59) Unterbrochenes Warnsignal
Bypass nicht verfügbar (Warnmeldung 105)
Eingang AC-Überspannung (Warnmeldung 6) Unterbrochenes Warnsignal
Eingang AC-Unterspannung (Warnmeldung 7) Unterbrochenes Warnsignal Eingang Unter-/Überfrequenz (Warnmeldung 8) Unterbrochenes Warnsignal
Problem mit Verkabelung (Warnmeldung 194) Durchgehendes Warnsignal
Fern-Not-Aus (Remote Emergency Power-off, REPO)
(Warnmeldung 12) Durchgehendes Warnsignal
Ausgang überlastet (Warnmeldung 25) Durchgehendes Warnsignal
Das Netzstromversorgungsniveau ist unter die Grenze „Kein Netzstrom vorhanden” gefallen (inderRegel<25bis50V).
Der Netzstrom befindet sich außerhalb der Bypassgrenzen, die für die USV definiert wurden.
Die Netzspannung überschreitet den maximalen Betriebsbereich.
Die Netzspannung liegt unterhalb des minimalen Betriebsbereichs.
Die Netzstromfrequenz befindet sich außerhalb des verwendbaren Frequenzbereichs.
Eine Warnmeldung wird ausgelöst, wenn der Unterschied von Erd- und Nullspannung >15 V beträgt.
Die äußeren Kontakte auf der Rückseite der USV sind für einen REPO-Betrieb konfiguriert und wurden aktiviert.
Das Belastungsniveau ist an der konfigurierbaren Schwellgrenze angekommen, bzw. hat die für eine Überlast Stufe 1-Bedingung überschritten.
Übertragung an Batterie, wenn die Belastung unterstützt wird. Herunterschalten, wenn die Belastung nicht unterstützt wird.
Prüfen Sie die Bypass-Einstellungen. Siehe „Einstellungen“ auf Seite 46.
Die USV wechselt zum Batteriemodus, wenn die Ladung unterstützt wird.
Die USV wechselt zum Batteriemodus, wenn die Ladung unterstützt wird.
Die USV wechselt zum Batteriemodus, wenn die Ladung unterstützt wird.
Lassen Sie das Problem mit der Verkabelung von einem Elektriker beheben. Wenn die USV nicht mit einem Nullleiter verkabelt ist, muss Standortfehler im Einstellungsmenü deaktiviert sein (vgl. Seite 46).
Die USV schaltet die Ladung ab und wechselt in den Standby-Modus. Siehe „Installation Fern-Not-Aus“ auf Seite 26 für weitere Informationen.
Die USV kann die Last auf diesem Lastniveau auf unbestimmte Zeit unterstützen.
Die Warnmeldung wird gelöscht, wenn die Last auf unter 5 % des eingestellten Werts sinkt.
Fehlerbehebung
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Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
Ausgang überlastet Stufe 2 (Warnmeldung 159) Durchgehendes Warnsignal
Ausgang überlastet Stufe 3 (Warnmeldung 162) Durchgehendes Warnsignal
Batterie DC-Überspannung (Warnmeldung 68) Durchgehendes Warnsignal
Ladegerät Fehler (Warnmeldung 34) Durchgehendes Warnsignal Wechselrichter
AC-Überspannung (Warnmeldung 0) Unterbrochenes Warnsignal Wechselrichter
AC-Unterspannung (Warnmeldung 1) Durchgehendes Warnsignal Bypass AC-Überspannung (Hinweis 3) Unterbrochenes Warnsignal
Das Lastniveau beträgt >101 % und <110 % der USV-Nennlast.
Die Last beträgt >110 % der USV-Nennlast.
Die Batteriespannung hat die zulässigen Höchstwerte überschritten.
Es wurde ein Fehler des Batterieladegeräts festgestellt.
Die USV hat eine unnormal hohe Ausgangsspannung festgestellt.
Die USV hat eine unnormal niedrige Ausgangsspannung festgestellt.
Die am Bypass gemessene Spannung hat die festgelegte obere Spannungsgrenze für den Bypassbetrieb überschritten.
Entfernen Sie einige Geräte der Anlage von der USV. Die USV setzt ihren Betrieb fort, aber geht innerhalb von zwei Minuten in den Fehlermodus über.
Die Warnmeldung wird gelöscht, wenn die Last auf unter 5 % des eingestellten Werts sinkt.
Entfernen Sie einige Geräte der Anlage von der USV. Die USV setzt ihren Betrieb fort, geht jedoch innerhalb von 300 ms bis einer Sekunde in den Fehlermodus über.
Die Warnmeldung wird gelöscht, wenn die Last auf unter 5 % des eingestellten Werts sinkt.
Die USV schaltet das Ladegerät bis zum nächsten Energiezyklus aus. Kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Die USV schaltet das Ladegerät bis zum nächsten Energiezyklus aus. Kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Die USV wechselt in den Bypassmodus, wenn die Belastung unterstützt wird.
Die USV wechselt in den Bypassmodus, wenn die Belastung unterstützt wird.
Ein Hinweis-Warnmeldung wird erzeugt und der Hinweis wird protokolliert.
Wenden Sie diese Einstellung nur an, wenn „Bypass qualifizieren“ auf Immer gesetzt ist und Netzstrom vorhanden ist, aber über dem Bypass-Überspannungsbereich.
Wenden Sie diese Einstellung nicht an, wenn die Warnmeldung „Kein Netzstrom vorhanden“ aktiv ist.
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Fehlerbehebung
Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
Bypass AC-Unterspannung (Hinweis 4) Unterbrochenes Warnsignal
Bypass-Unter-/Überfrequenz (Hinweis 5) Unterbrochenes Warnsignal
Gleichrichter Eingang Überstrom
(Warnmeldung 26) Durchgehendes Warnsignal Wandler Ausgang Überstrom (Warnmeldung 27) Durchgehendes Warnsignal
DC Zwischenkreis-Überspannung
(Warnmeldung 28) Durchgehendes Warnsignal DC
Zwischenkreis-Unterspannung (Warnmeldung 29) Unterbrochenes Warnsignal
Die am Bypass gemessene Spannung liegt unter der festgelegten oberen Spannungsgrenze für den Bypassbetrieb.
Die am Bypass gemessene Spannung hat den Bereich der festgelegten oberen oder unteren Spannungsgrenze für den Bypassbetrieb verlassen.
Die USV hat festgestellt, dass die Grenzen für die Gleichrichtereingangsstrom­werte überschritten wurden.
Die USV hat festgestellt, dass die Grenzen für die Wandlerausgangsstromwerte überschritten wurden.
Die Anschluss- oder Schienenspannung hat den oberen Schwellenwert überschritten.
Die Anschluss- oder Schienenspannung hat den untersten Schwellenwert unterschritten.
Ein Hinweis-Warnmeldung wird erzeugt und der Hinweis wird protokolliert.
Wenden Sie diese Einstellung nur an, wenn „Bypass qualifizieren“ auf Immer gesetzt ist und Netzstrom vorhanden ist, aber unter dem Bypass-Unterspannungsbereich.
Wenden Sie diese Einstellung nicht an, wenn die Warnmeldung „Kein Netzstrom vorhanden“ aktiv ist.
Ein Hinweis-Warnmeldung wird erzeugt und der Hinweis wird protokolliert.
Wenden Sie diese Einstellung nur an, wenn „Bypass qualifizieren“ auf Immer gesetzt ist und Netzstrom vorhanden ist, aber außerhalb des Bypass-Frequenzbereichs.
Wenden Sie diese Einstellung nicht an, wenn die Warnmeldung „Kein Netzstrom vorhanden“ aktiv ist.
Die USV schaltet auf Batteriemodus um, wenn die Last unterstützt wird.
Die USV wechselt in den Bypassmodus, wenn die Belastung unterstützt wird.
Die USV schaltet auf Batteriemodus um, wenn die Last unterstützt wird.
Die USV schaltet auf Batteriemodus um, wenn die Last unterstützt wird.
Fehlerbehebung
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Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
DC Zwischenverkreis unausgeglichen
(Warnmeldung 1234) Unterbrochenes Warnsignal
Gleichrichter-Fehler (Warnmeldung 30) Durchgehendes Warnsignal
Wandlerfehler (Warnmeldung 31) Durchgehendes Warnsignal
Kühlkörper-Übertemperatur (Alarm 73) Durchgehendes Warnsignal
Schwerwiegender EEPROM Fehler
(Warnmeldung 53) Durchgehendes Warnsignal
Die in der USV erzeugten internen ±DC-Bus-(DC-Schienen)­Spannungen sind unausgeglichen.
Die USV hat festgestellt, dass ein Fehler in der Gleichrichterschaltung vorliegt, während sie versuchte, die Wiederherstellung aus dem Bypass- bzw. Konverterbetrieb durchzuführen.
Die USV hat festgestellt, dass ein Fehler in der Wandlerschaltung vorliegt, während sie versuchte, die Wiederherstellung aus dem Bypass- bzw. Konverterbetrieb durchzuführen.
Die USV hat festgestellt, dass einer ihrer Kühlkörper die maximal zugelassene Betriebstemperatur überschritten hat. Möglicher Ventilatorausfall.
Aufgrund eines fehlerhaften Geräts oder eines unzulässigen Flash-Upgrades fand eine EEPROM-Datenbeschädigung statt.
Die USV schaltet auf Batteriemodus um, wenn die Last unterstützt wird.
Kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
Die USV geht in den Bypass-Betrieb über, falls verfügbar.
Falls der Bypass-Betrieb nicht verfügbar sein sollte, oder die USV eingeschaltet oder im Standby-Betrieb ist, schaltet die USV in den Fehlermodus um.
Stellen Sie sicher, dass die Ventilatoren sich drehen und dass die Luftaufnahmeöffnungen an der USV nicht blockiert sind.
Nach Erreichen der Höchsttemperatur wird die USV heruntergefahren.
Kontaktieren Sie Ihren Kundendienst.
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Fehlerbehebung
Tabelle 16. Typische Warn- und Statusmeldungen (Fortsetzung)
Warn- oder Statusmeldung MaßnahmeMögliche Ursache
Kurzschluss Ausgang (Warnmeldung 58) Durchgehendes Warnsignal
Ventilatorfehler (Warnmeldung 193) Durchgehendes Warnsignal
Die USV hat eine ungewöhnlich niedrige Impedanz auf dem Ausgang festgestellt und zieht einen Kurzschluss in Betracht.
Die USV hat festgestellt, dass ein/mehrere Ventilator/en nicht richtig arbeiten.
Wenn sich die USV im Normalbetrieb befindet, schaltet die USV, wenn verfügbar, in den Bypass-Betrieb; anderenfalls schaltet sich die USV nach drei bis fünf Leitungszyklen aus.
Wenn sich die USV im Batteriemodus befindet, schaltet die USV nach drei bis fünf Leitungszyklen aus.
Dies ist nur eine Warnmeldung. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Kundendienst, und entfernen Sie die Last.
Stummschalten des Warnsignals
Drücken Sie eine beliebige Taste auf dem Bedienfeld, um das Warnsignal stummzuschalten. Prüfen Sie den Status, der die Warnmeldung ausgelöst hat, und führen Sie die geeigneten Maßnahmen durch, um diesen Zustand zu beheben. Sollten neue Warnmeldungen auftreten, wird das akustische Warnsignal wieder ausgegeben und die vorherige Stummschaltung des Warnsignals aufgehoben.
Fehlerbehebung
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