Dell Precision 650 User's Guide [de]

Dell Precision™ Workstation 450 und 650 Benutzerhandbuch

Informationen über den Computer Informationsquellen für Ihren Computer

Technische Daten Pflege des Computers

Der Computer – Dell Precision 650 Vorderseite

Rückseite

Interne Komponenten Komponenten der Systemplatine

Der Computer – Dell Precision 450 Vorderseite

Rückseite

Interne Komponenten Komponenten der Systemplatine

Erweiterte Funktionen LegacySelect-Technologiesteuerung Verwaltungsfunktionen

Sicherheit Passwortschutz System-Setup-Programm

Steckbrückeneinstellungen

Netzschalter TAPI Hyper-Threading IEEE 1394

SCSI-Controller U320

Integriertes Striping

Ausbauen und Einbauen von Komponenten – Dell Precision 650

Öffnen der Computerabdeckung Speicher

Karten Laufwerke

Luftstromschutzblech am Mikroprozessor

Mikroprozessor

VRM Batterie

Schließen der Computerabdeckung

Ausbauen und Einbauen von Komponenten – Dell Precision 450

Öffnen der Computerabdeckung Speicher

Karten Laufwerke

Luftstromschutzblech am Mikroprozessor

Mikroprozessor

VRM

Schließen der Computerabdeckung Problemlösung

Fehlerbeseitigung

Batterieprobleme Probleme mit Karten Laufwerkprobleme

Beschädigter Computer

Probleme mit E-Mail, Modem und Internet Fehlermeldungen

Allgemeine Probleme

Probleme mit IEEE 1394-Geräten Tastaturprobleme Speicherprobleme

Probleme mit dem Mikroprozessor Mausprobleme Netzwerkprobleme

Probleme mit der Stromversorgung Druckerprobleme

Probleme mit seriellen oder parallelen Geräten

Probleme mit Klangwiedergabe und Lautsprechern Probleme mit der Systemplatine

Darstellungsund Monitorprobleme

Erweiterte Problembehandlung Diagnoseanzeigen Signaltoncodes

Programm "Dell Diagnostics" Treiber

Verwenden der Systemwiederherstellung

Beheben von Softwareund Hardware-Inkompatibilitäten Reinigen des Computers

Vor der Reinigung des Computers Computer, Tastatur und Bildschirm Maus

Diskettenlaufwerk CDs und DVDs

Ergonomische Haltung beim Arbeiten mit dem Computer Betriebssystem

Neuinstallieren von Microsoft® Windows® XP Neuinstallieren von Microsoft Windows 2000

Funktionen von Microsoft Windows XP

Betriebsbestimmungen

CE-Hinweis (Europäische Union) ENERGY STAR®-Übereinstimmung

Informationen zu Garantie und Rückgaberecht

Weitere Hilfe

Technische Unterstützung

Probleme mit Ihrer Bestellung Produktinformationen

Rücksendung von Teilen zur Garantiereparatur oder zur

Gutschrift

Vor dem Anruf

So erreichen Sie Dell Glossar

In diesem Dokument sind die Merkmale und der Betrieb Ihres Computers beschrieben. Dieses Dokument ist auf der Festplatte des Computers gespeichert.

Informationen über weitere, mitgelieferte Dokumentationen finden Sie unter Informationsquellen für Ihren Computer.

HINWEIS: Ein HINWEIS macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie das System besser einsetzen können.

VORSICHT: VORSICHT warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.

WARNUNG: Eine WARNUNG weist auf Gefahrenquellen hin, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.

Eine vollständige Liste von Abkürzungen und Akronymen finden Sie im Glossar.

Wenn Sie einen Computer der Serie Dell™ n erworben haben, sind die Verweise in diesem Dokument auf die Betriebssysteme Microsoft® Windows® nicht zutreffend.

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Protection Agency (amerikanischen Umweltschutzbehörde). Als Partner von ENERGY STAR hat Dell Computer Corporation entschieden, dass dieses Produkt den Richtlinien von ENERGY STAR in Bezug auf Energiesparmaßnahmen entspricht.

Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.

Modelle: WHL und WHM

April 2003

P/N 6T345

Rev. A03

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Erweiterte Problembehandlung

Dell Precision™ Workstation 450 und 650 Benutzerhandbuch

Diagnoseanzeigen

Signaltoncodes

Programm "Dell Diagnostics"

Treiber

Verwenden der Systemwiederherstellung

Beheben von Softwareund Hardware-Inkompatibilitäten

Diagnoseanzeigen

Systemanzeigen

Diese Anzeigen an der Vorderseite des Computers weisen auf ein Computerproblem hin.

Stromanzeige

Festplattenlaufwerkanzeige

Problembeschreibung

Lösungsvorschlag

 

 

 

 

Stetig grün leuchtend

Der Computer ist eingeschaltet und

Keine Maßnahme erforderlich

 

 

funktioniert problemlos.

 

 

 

 

 

Grün blinkend

Keine

Der Computer befindet sich im

Drücken Sie den Netzschalter, bewegen Sie die

 

 

Suspendiermodus (Microsoft® Windows®

Maus, oder drücken Sie eine Taste auf der

 

 

2000 und Windows XP).

Tastatur, um den Computer zu aktivieren. Weitere

 

 

 

Informationen finden Sie unter Netzschalter.

Mehrmals grün blinkend und

Es liegt ein Konfigurationsfehler vor.

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

dann aus

 

 

festzustellen, ob sich das genaue Problem

 

 

 

ausfindig machen lässt.

 

 

 

 

Stetig gelb leuchtend

Das Programm "Dell Diagnostics" führt

Warten Sie bei Ausführung des Programms "Dell

 

 

einen Test durch, oder eine Komponente

Diagnostics", bis die Tests vollständig

 

 

auf der Systemplatine ist möglicherweise

abgeschlossen sind.

 

 

fehlerhaft oder wurde nicht richtig

 

 

 

installiert.

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

 

 

 

 

 

 

festzustellen, ob sich das genaue Problem

 

 

 

ausfindig machen lässt. Weitere Informationen

 

 

 

finden Sie unter Probleme mit der Systemplatine.

 

 

 

Startet der Computer nicht, wenden Sie sich an

 

 

 

Dell, und fordern Sie technische Unterstützung an.

 

 

 

 

Gelb blinkend

Keine

Ein Netzteil oder die Systemplatine ist

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

 

 

fehlerhaft.

festzustellen, ob sich das genaue Problem

 

 

 

ausfindig machen lässt. Weitere Informationen

 

 

 

finden Sie unter Probleme mit der

 

 

 

Stromversorgung und Probleme mit der

 

 

 

Systemplatine.

 

 

 

 

Gelb blinkend

Stetig grün leuchtend

Eine Systemplatine oder VRM ist fehlerhaft.

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

 

 

 

festzustellen, ob sich das genaue Problem

 

 

 

ausfindig machen lässt. Weitere Informationen

 

 

 

finden Sie unter Probleme mit der Systemplatine.

 

 

 

 

Stetig grün leuchtend und

Während der Ausführung des BIOS wurde

Anweisungen zur Diagnose des Signaltoncodes

ein Signaltoncode während

 

ein Problem ermittelt.

finden Sie unter Signaltoncodes. Prüfen Sie auch

des POST

 

 

die Diagnoseanzeigen, um festzustellen, ob sich

 

 

 

das genaue Problem ausfindig machen lässt.

Stetig grün leuchtende

Der Monitor oder die Grafikkarte ist

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

Stromanzeige sowie kein

 

möglicherweise fehlerhaft oder wurde nicht

festzustellen, ob sich das genaue Problem

Signaltoncode und keine

 

richtig installiert.

ausfindig machen lässt. Weitere Informationen

Grafik während des POST

 

 

finden Sie unter Darstellungsund

 

 

 

Monitorprobleme.

 

 

 

 

Stetig grün leuchtende

Eine integrierte Komponente der

Prüfen Sie die Diagnoseanzeigen, um

Stromanzeige und kein

 

Systemplatine ist möglicherweise

festzustellen, ob sich das genaue Problem

Signaltoncode, aber der

 

fehlerhaft.

ausfindig machen lässt. Wenn sich die Ursache für

Computer hängt sich

 

 

das Problem nicht feststellen lässt, wenden Sie

während des POST auf

 

 

sich an Dell, und fordern Sie technische

 

 

 

Unterstützung an.

Diagnoseanzeigen

Um Ihnen die Fehlerbeseitigung zu erleichtern, befinden sich an der Vorderseite des Computers vier Anzeigelämpchen, die mit "A", "B", "C" und "D" gekennzeichnet sind. Es kann sich dabei um gelbe oder grüne Anzeigen handeln. Wenn der Computer ohne Probleme gestartet wird, blinkt die Anzeige. Nachdem der Computer gestartet wurde, leuchtet die Anzeige grün. Störungen des Computerbetriebs lassen sich anhand der Farbe und Anzeigereihenfolge feststellen.

WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im

Systeminformationshandbuch.

Diagnoseanzeige-Codes vor dem POST

Anzeigemuster

Problembeschreibung

Lösungsvorschlag

 

 

 

 

Der Computer wird nicht mit Strom versorgt.

Schließen Sie den Computer an eine Steckdose an. Vergewissern Sie sich, dass die

 

 

Stromanzeige an der Vorderseite leuchtet. Wenn sie nicht leuchtet, prüfen Sie, ob der

 

 

Computer an eine funktionierende Steckdose angeschlossen ist, und drücken Sie dann

 

 

den Netzschalter.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische

 

 

Unterstützung an.

 

 

 

 

Der Computer befindet sich in einem normalen

Drücken Sie den Netzschalter, um den Computer einzuschalten.

 

Aus-Zustand; der Computer ist an die

 

 

Stromversorgung angeschlossen.

Wenn der Computer nicht eingeschaltet werden kann, prüfen Sie, ob die Stromanzeige

 

 

 

 

an der Vorderseite leuchtet. Wenn sie nicht leuchtet, prüfen Sie, ob der Computer an

 

 

eine funktionierende Steckdose angeschlossen ist, und drücken Sie dann den

 

 

Netzschalter.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische

 

 

Unterstützung an.

 

Der Computer befindet sich in einem

Verwenden Sie eine der geeigneten Methoden, um den Computer wieder zu

 

Stromsparmodus oder im Ruhezustand.

aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Erweiterte Funktionen.

 

 

Wenn das Problem noch nicht behoben ist und Sie versuchen, den Computer mit einer

 

 

USB-Maus oder -Tastatur zu aktivieren, tauschen Sie die Maus oder Tastatur durch

 

 

eine funktionsfähige PS/2-Maus oder -Tastatur aus, und versuchen Sie erneut, den

 

 

Computer zu aktivieren.

 

Das BIOS wird nicht ausgeführt.

Vergewissern Sie sich, dass der Mikroprozessor richtig eingesetzt ist, und starten Sie

 

 

den Computer neu.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische

 

 

Unterstützung an.

 

 

 

 

Möglicherweise ist das Netzteil oder Netzkabel

Führen Sie die unter Probleme mit der Stromversorgung aufgeführten Verfahren durch.

 

fehlerhaft.

 

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische

 

 

Unterstützung an.

 

 

 

 

Möglicherweise ist die Systemplatine fehlerhaft.

Wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische Unterstützung an.

 

 

 

 

Mikroprozessor und/oder VRM sind

Führen Sie die unter Probleme mit dem Mikroprozessor aufgeführten Verfahren durch.

 

möglicherweise nicht kompatibel.

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein VRM 0-Fehler

Wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische Unterstützung an.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein VRM 1-Fehler

Führen Sie die unter Probleme mit dem Mikroprozessor aufgeführten Verfahren durch.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein VRM 0- und VRM 1-Fehler

Wenden Sie sich an Dell, und fordern Sie technische Unterstützung an.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

 

 

 

Diagnoseanzeige-Codes während des POST

Anzeigemuster

Problembeschreibung

Lösungsvorschlag

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein BIOS-Fehler aufgetreten;

Führen Sie das Dienstprogramm zur BIOS-Wiederherstellung aus, warten Sie, bis die

 

der Computer befindet sich im

Wiederherstellung erfolgreich abgeschlossen ist, und starten Sie dann den Computer

 

Wiederherstellungsmodus.

neu.

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein Fehler beim Mikroprozessor

Installieren Sie den Mikroprozessor erneut, und starten Sie den Computer neu.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

 

 

 

Speichermodule werden erfasst; es ist jedoch ein

1.

Die Speichermodule entfernen und erneut einsetzen, um sicherzustellen, dass

 

Speicherfehler aufgetreten.

 

der Computer Daten mit den Speichermodulen austauschen kann.

 

 

2.

Den Computer neu starten.

 

 

3.

Besteht das Problem weiterhin, alle Speichermodule entfernen und ein

 

 

 

Speichermodul im Speichermodulanschluss 4 einsetzen.

 

 

4.

Den Computer neu starten.

 

 

 

Die folgende Meldung wird angezeigt: Alert! Operating in Debug Mode.

 

 

 

Please Populate Memory in Pairs for Normal Operation.

 

 

 

(Warnung! Betrieb im Debug-Modus. Für normalen Betrieb Speicher

 

 

 

paarweise einsetzen.)

 

 

5.

<F1> drücken, um das Betriebssystem zu starten.

 

 

6.

Das Programm "Dell Diagnostics" ausführen.

 

 

7.

Wenn das Speichermodul den Test besteht, den Computer herunterfahren, das

 

 

 

Speichermodul entfernen und den Vorgang so oft mit den übrigen

 

 

 

Speichermodulen wiederholen, bis beim Startvorgang oder Diagnosetest ein

 

 

 

Speicherfehler auftritt.

 

 

 

Wenn das zuerst getestete Speichermodul defekt ist, den Vorgang mit den

 

 

 

übrigen Modulen wiederholen, um sicherzustellen, dass sie nicht defekt sind.

 

 

8.

Wenn ein defektes Speichermodul ermittelt wird, an Dell wenden, um ein

 

 

 

Ersatzmodul zu bestellen.

 

 

HINWEIS: Bei Bedarf kann der Computer so lange im Debug-Modus arbeiten, bis

 

 

neue Speichermodule installiert werden.

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein Fehler bei der

1.

Feststellen, ob ein Konflikt vorliegt. Dazu eine Karte (außer der Grafikkarte)

 

Erweiterungskarte aufgetreten.

 

entfernen und den Computer neu starten.

 

 

2.

Besteht das Problem weiterhin, die entfernte Karte wieder einsetzen, eine

 

 

 

andere Karte entfernen und den Computer neu starten.

 

 

3.

Diesen Vorgang bei allen Karten wiederholen. Wenn sich der Computer normal

 

 

 

starten lässt, die zuletzt aus dem Computer entfernte Karte auf Ressourcen-

 

 

 

Konflikte überprüfen (siehe Beheben von Softwareund Hardware-

 

 

 

Inkompatibilitäten).

 

 

4.

Besteht das Problem weiterhin, an Dell wenden.

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein Fehler bei der Grafikkarte

Installieren Sie die Grafikkarte erneut, und starten Sie den Computer neu.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie eine Grafikkarte, die nachweislich

 

 

funktioniert, und starten Sie den Computer neu.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell.

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein Fehler beim

Überprüfen Sie alle Stromund Datenkabelverbindungen, und starten Sie den

 

Diskettenlaufwerk oder beim Festplattenlaufwerk

Computer dann neu.

 

aufgetreten.

 

 

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein USB-Fehler aufgetreten.

Installieren Sie alle USB-Geräte neu, prüfen Sie die Kabelverbindungen, und starten

 

 

Sie dann den Computer neu.

 

 

 

 

 

Es wurden keine Speichermodule erfasst.

1.

Die Speichermodule entfernen und erneut einsetzen, um sicherzustellen, dass

 

 

 

der Computer Daten mit den Speichermodulen austauschen kann.

 

 

2.

Den Computer neu starten.

 

 

3.

Besteht das Problem weiterhin, alle Speichermodule entfernen und ein

 

 

 

Speichermodul im Speichermodulanschluss 4 einsetzen.

 

 

4.

Den Computer neu starten.

 

 

 

Die folgende Meldung wird angezeigt: Alert! Operating in Debug Mode.

 

 

 

Please Populate Memory in Pairs for Normal Operation.

 

 

 

(Warnung! Betrieb im Debug-Modus. Für normalen Betrieb Speicher

 

 

 

paarweise einsetzen.)

 

 

5.

<F1> drücken, um das Betriebssystem zu starten.

 

 

6.

Das Programm "Dell Diagnostics" ausführen.

 

 

7.

Wenn das Speichermodul den Test besteht, den Computer herunterfahren, das

 

 

 

Speichermodul entfernen und den Vorgang so oft mit den übrigen

 

 

 

Speichermodulen wiederholen, bis beim Startvorgang oder Diagnosetest ein

 

 

 

Speicherfehler auftritt.

 

 

 

 

 

 

Wenn das zuerst getestete Speichermodul defekt ist, den Vorgang mit den

 

 

übrigen Modulen wiederholen, um sicherzustellen, dass sie nicht defekt sind.

 

 

8. Wenn ein defektes Speichermodul ermittelt wird, an Dell wenden, um ein

 

 

Ersatzmodul zu bestellen.

 

 

HINWEIS: Bei Bedarf kann der Computer so lange im Debug-Modus arbeiten, bis

 

 

neue Speichermodule installiert werden.

 

 

 

 

Die Systemplatine ist fehlerhaft.

Führen Sie anschließend die unter Probleme mit der Systemplatine aufgeführten

 

 

Verfahren durch.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell.

 

 

 

 

Speichermodule werden erfasst; es ist jedoch ein

Vergewissern Sie sich, dass keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der

 

Fehler bei der Speicherkonfiguration bzw. ein

Anordnung der Speichermodule/Speicheranschlüsse bestehen (siehe Speicher).

 

Kompatibilitätsfehler aufgetreten.

 

 

 

Prüfen Sie, ob die von Ihnen installierten Speichermodule mit dem Computer

 

 

kompatibel sind (siehe Speicher).

 

 

Installieren Sie die Speichermodule neu, und starten Sie dann den Computer neu.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell.

 

 

 

 

Systemplatinenressourcen und/oder die Hardware

Führen Sie die unter Probleme mit der Systemplatine aufgeführten Verfahren durch,

 

sind möglicherweise fehlerhaft.

und lesen Sie den Abschnitt Beheben von Softwareund Hardware-Inkompatibilitäten.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell.

 

 

 

 

Möglicherweise ist ein Fehler bei der

1. Feststellen, ob ein Konflikt vorliegt. Dazu eine Karte entfernen und den

 

Erweiterungskarte aufgetreten.

Computer neu starten.

 

 

2. Besteht das Problem weiterhin, die entfernte Karte wieder einsetzen, eine

 

 

andere Karte entfernen und den Computer neu starten.

 

 

3. Diesen Vorgang bei allen Karten wiederholen. Wenn sich der Computer normal

 

 

starten lässt, die zuletzt aus dem Computer entfernte Karte auf Ressourcen-

 

 

Konflikte überprüfen (siehe Beheben von Softwareund Hardware-

 

 

Inkompatibilitäten.

 

 

4. Besteht das Problem weiterhin, an Dell wenden.

 

 

 

 

Ein anderes Problem ist aufgetreten.

Vergewissern Sie sich, dass die Kabel des Festplattenlaufwerks, CD-Laufwerks bzw.

 

 

DVD-Laufwerks korrekt mit der Systemplatine verbunden sind.

 

 

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Dell.

 

 

 

 

Der Computer befindet sich nach dem POST im

Keine Aktion erforderlich.

 

normalen Betriebszustand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Signaltoncodes

Der Computer gibt möglicherweise eine Reihe von Signaltönen aus, anhand derer das Problem ausfindig gemacht werden kann. Eine mögliche Reihe (Code 1- 3-1) besteht aus einem einzelnen Signalton, drei aufeinanderfolgenden Signaltönen und einem weiteren einzelnen Signalton. Diese Reihe deutet darauf hin, dass der Computer ein Speicherproblem festgestellt hat.

1.Den Signaltoncode in der Diagnose-Checkliste notieren.

2.Das Programm "Dell Diagnostics" ausführen, um festzustellen, ob eine schwerwiegendere Ursache vorliegt.

3.An Dell wenden und technische Unterstützung anfordern.

Code

Ursache

 

 

1-1-2

Registerfehler im Mikroprozessor

 

 

1-1-3

NVRAM

 

 

1-1-4

ROM-BIOS-Prüfsummenfehler

 

 

1-2-1

Programmierbarer Intervallzeitgeber

 

 

1-2-2

DMA-Initialisierungsfehler

 

 

1-2-3

DMA-Seitenregister-Schreib-/Lese-Fehler

 

 

1-3

Fehler beim Testen des Grafikspeichers

 

1-3-1 bis 2-4-4

DIMMs wurden nicht richtig identifiziert oder verwendet

 

 

 

 

3-1-1

Fehler beim Slave-DMA-Register

 

 

 

 

3-1-2

Fehler beim Master-DMA-Register

 

 

 

 

3-1-3

Fehler beim Master-Interrupt-Mask-Register

 

 

 

 

3-1-4

Fehler beim Slave-Interrupt-Mask-Register

 

 

 

 

3-2-2

Fehler beim Laden des Interrupt-Vektors

 

3-2-4

Fehler beim Testen des Tastatur-Controllers

 

 

 

 

3-3-1

Unterbrechung der NVRAM-Stromversorgung

 

 

 

 

3-3-2

NVRAM-Konfiguration

 

 

 

 

3-3-4

Fehler beim Testen des Grafikspeichers

 

 

 

 

3-4-1

Bildschirm-Initialisierungsfehler

 

 

 

 

3-4-2

Fehler beim Strahlrücklauf

 

 

 

 

3-4-3

Fehler bei der Suche nach dem Grafik-ROM

 

 

 

 

4-2-1

Kein Signal des Zeitgebers

 

4-2-2

Shutdown failure (Fehler beim Herunterfahren)

 

 

 

 

4-2-3

Gate A20 failure (Gate A20-Fehler)

 

 

 

 

4-2-4

Unexpected interrupt in protected mode (Unerwarteter Interrupt im geschützten Modus)

 

 

 

 

4-3-1

Speicherfehler oberhalb von Adresse 0FFFFh

 

 

 

 

4-3-3

Zeitgeber-Chipzähler 2 ausgefallen

 

 

 

 

4-3-4

Time-of-day clock stopped (Tagesuhr angehalten)

 

 

 

 

4-4-1

Fehler beim Testen der seriellen oder parallelen Schnittstelle

 

 

 

 

4-4-2

Fehler beim Dekomprimieren von Code im Shadow-RAM

 

4-4-3

Fehler beim Testen des mathematischen Coprozessors

 

 

 

 

4-4-4

Fehler beim Cache-Speichertest

 

 

 

 

 

 

 

Programm "Dell Diagnostics"

Wann wird das Programm "Dell Diagnostics" eingesetzt?

Wenn Probleme mit dem Computer auftreten, führen Sie die unter Problemlösung aufgeführten Maßnahmen durch, und führen Sie das Programm "Dell Diagnostics" aus, bevor Sie von Dell technische Unterstützung anfordern. Durch die Verwendung des Programms "Dell Diagnostics" kann das Problem möglicherweise auch ohne die Hilfe von Dell gelöst werden. Wenn Sie sich an Dell wenden, können die Testergebnisse den Service-Technikern von Dell wichtige Informationen liefern.

Mit dem Programm "Dell Diagnostics" können Sie:

schnelle, ausführliche oder benutzerdefinierte Tests für ein Gerät oder alle Geräte durchführen

die entsprechenden Tests für das jeweilige Problem auswählen

auswählen, wie oft ein Test ausgeführt werden soll

die Testergebnisse anzeigen

den Test unterbrechen, wenn ein Fehler festgestellt wird

über die Online-Hilfe auf Informationen zu den Tests und Geräten zugreifen

Statusmeldungen anzeigen, die angeben, ob die Tests erfolgreich ausgeführt wurden

Fehlermeldungen erhalten, die angezeigt werden, wenn Probleme festgestellt werden

Starten des Programms "Dell Diagnostics"

Es wird empfohlen, diese Anweisungen vor der Installation auszudrucken.

VORSICHT: Verwenden Sie das Programm "Dell Diagnostics" nur zur Überprüfung Ihres Dell™-Computers. Wenn Sie das Programm auf anderen Computern ausführen, erhalten Sie möglicherweise Fehlermeldungen.

Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, prüfen Sie die Konfiguration des Computers, und stellen Sie sicher, dass das zu prüfende Gerät im System-Setup aufgeführt wird und aktiviert ist.

Starten Sie das Programm "Dell Diagnostics" auf der Festplatte oder der Drivers and Utilities-CD. (Diese CD wird auch als ResourceCD bezeichnet.)

Starten des Programms "Dell Diagnostics" auf der Festplatte

1.Den Computer herunterfahren und neu starten.

2.Wenn das DELL®-Logo angezeigt wird, sofort <F12> drücken.

HINWEIS: Wenn eine Meldung erscheint, dass keine Partition mit dem Diagnosedienstprogramm gefunden wurde, folgen Sie den Anweisungen, um das Programm "Dell Diagnostics" von der Drivers and Utilities-CD auszuführen.

Falls so lange gewartet wurde, bis das Microsoft® Windows®-Logo erscheint, noch warten, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Den Computer über das Menü Start herunterfahren und ihn dann erneut starten.

3.Wenn die Liste der Startgeräte erscheint, die Option Boot to Utility Partition (In Dienstprogrammpartition starten) markieren und <Eingabe> drücken.

4.Wenn das Hauptmenü des Programms "Dell Diagnostics" erscheint, den gewünschten Test auswählen.

Starten des Programms "Dell Diagnostics" von der Drivers and Utilities-CD

1.Die Drivers and Utilities-CD in das CD-Laufwerk einlegen.

2.Den Computer herunterfahren und neu starten.

Wenn das DELL®-Logo angezeigt wird, sofort <F12> drücken.

Falls so lange gewartet wurde, bis das Windows-Logo erscheint, noch warten, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Den Computer über das Menü Start herunterfahren und ihn dann erneut starten.

HINWEIS: Diese Funktion ändert die Startreihenfolge nur für einen Startvorgang. Beim nächsten Start wird der Computer gemäß den im System-Setup festgelegten Geräten gestartet.

3.Wenn die Liste der Startgeräte erscheint, die Option IDE CD-ROM Device (IDE CD-ROM-Gerät) markieren und <Eingabe> drücken.

4.Die Option IDE CD-ROM-Gerät im CD-Startmenü auswählen.

5.Im anschließend erscheinenden Menü die Option Boot from CD-ROM (Von CD-ROM starten) auswählen.

6.1 eingeben, um das ResourceCD-Menü aufzurufen.

7.2 eingeben, um das Programm "Dell Diagnostics" aufzurufen.

8.Run Dell 32-bit Diagnostics (Dell 32-Bit-Diagnose ausführen) aus der nummerierten Liste auswählen. Wenn mehrere Versionen aufgeführt werden, die Ihrer Plattform entsprechende Version wählen.

9.Wenn das Hauptmenü des Programms "Dell Diagnostics" erscheint, den gewünschten Test auswählen.

Hauptmenü des Programms "Dell Diagnostics"

1. Wenn das Programm "Dell Diagnostics" geladen wurde und Main Menu (das Hauptmenü) erscheint, auf die Schaltfläche für die gewünschte Option klicken.

HINWEIS: Die Service-Kennnummer des Computers finden Sie im oberen Bereich der einzelnen Testanzeigen.

Option

Funktion

Express Test (Schnelltest)

Es wird ein Schnelltest der Geräte durchgeführt. Dieser Test dauert normalerweise etwa 10 bis 20 Minuten. Es ist keine

 

Benutzeraktion erforderlich. Führen Sie zuerst den Schnelltest durch, um die Ursache des Problems möglicherweise schnell zu

 

erkennen.

 

 

Extended Test (Erweiterter

Es wird ein ausführlicher Test der Geräte durchgeführt. Dieser Test nimmt normalerweise mindestens eine Stunde in Anspruch.

Test)

Dabei muss der Benutzer in regelmäßigen Abständen Informationen eingeben.

Custom Test

Es wird ein bestimmtes Gerät geprüft. Die auszuführenden Tests können vom Benutzer angepasst werden.

(Benutzerdefinierter Test)

 

Symptom Tree

Es werden die am häufigsten auftretenden Probleme aufgeführt. Vom Benutzer kann der entsprechende Test für das jeweils

(Problemübersicht)

aufgetretene Problem ausgewählt werden.

 

 

2.Tritt während eines Tests ein Problem auf, werden in einer Meldung der Fehlercode und eine Beschreibung des Problems angezeigt. Den Fehlercode und die Problembeschreibung notieren und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Kann das Problem nicht gelöst werden, an Dell wenden.

3.Wird ein Test der Kategorie Custom Test (Benutzerdefinierter Test) oder Symptom Tree (Problemübersicht) ausgeführt, auf die entsprechende, im

Folgenden beschriebene Registerkarte klicken, um weitere Informationen zu erhalten.

Registerkarte

Funktion

Results

Es werden die Testergebnisse und möglicherweise gefundene Probleme angezeigt.

(Ergebnisse)

 

 

 

Errors (Fehler)

Es werden die gefundenen Fehler, die Fehlercodes und eine Beschreibung des Problems angezeigt.

 

 

Hilfe

Beschreibt den Test und verweist auf mögliche Voraussetzungen für die Durchführung des Tests.

 

 

Configuration

Die Hardware-Konfiguration der ausgewählten Geräte wird angezeigt.

(Konfiguration)

 

 

Das Programm "Dell Diagnostics" sammelt über das System-Setup-Programm, den Speicher und verschiedene interne Tests

 

Konfigurationsinformationen für alle Geräte. Diese werden in der Geräteliste auf der linken Seite angezeigt. In der Geräteliste werden

 

möglicherweise nicht alle Namen von Geräten angezeigt, die im Computer installiert oder daran angeschlossen sind.

 

 

Parameters

Der Test kann durch Änderungen an den Einstellungen an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

(Parameter)

4.Werden die Tests von der Drivers and Utilities-CD ausgeführt, nach Abschluss der Tests die CD aus dem Laufwerk entfernen.

5.Das Testfenster schließen, um zum Main Menu (Hauptmenü) zurückzukehren. Um das Programm "Dell Diagnostics" zu verlassen und den Computer neu zu starten, das Fenster des Hauptmenüs schließen.

Treiber

Was ist ein Treiber?

Ein Treiber ist ein Programm, das ein Gerät steuert, beispielsweise einen Drucker, eine Maus oder eine Tastatur. Alle Geräte benötigen ein Treiberprogramm.

Ein Treiber fungiert als "Übersetzer" zwischen dem Gerät und den Programmen, die das Gerät nutzen. Zu jedem Gerät gibt es einen eigenen Satz spezieller

Befehle, die nur vom entsprechenden Treiber erkannt werden.

Viele Treiber, z. B. der Tastaturtreiber, sind bereits im Betriebssystem Microsoft® Windows® enthalten. In folgenden Fällen muss eventuell ein Treiber installiert werden:

Aktualisieren des Betriebssystems

Neuinstallieren des Betriebssystems

Anschließen oder Installieren eines neuen Gerätes

Wenn Probleme mit einem Gerät auftreten, führen Sie die Schritte in den folgenden Abschnitten durch, um festzustellen, ob das Problem durch den Treiber hervorgerufen wird. Aktualisieren Sie den Treiber bei Bedarf.

Identifizieren der Treiber

Windows XP

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Im Fenster Systemsteuerung unter Pick a Category (Wählen Sie eine Kategorie) auf Performance and Maintenance (Leistung und Wartung) klicken.

3.Im Fenster Leistung und Wartung auf System klicken.

4.Im Fenster System Properties (Systemeigenschaften) auf die Registerkarte Hardware klicken.

5.Auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

6.Im Fenster Geräte-Manager die Liste durchsuchen, um festzustellen, ob bei Geräten ein Ausrufezeichen (ein gelber Kreis mit einem [!]) auf dem Gerätesymbol angezeigt wird.

Wenn neben dem Gerätenamen ein Ausrufezeichen steht, müssen Sie den Treiber möglicherweise neu installieren oder einen neuen Treiber installieren.

Windows 2000

1.Auf die Schaltfläche Start klicken, auf Settings (Einstellungen) zeigen und dann auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Im Fenster Systemsteuerung auf das Symbol System doppelklicken.

3.Im Fenster System Properties (Systemeigenschaften) auf die Registerkarte Hardware klicken.

4.Auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

5.Im Fenster Geräte-Manager die Liste durchsuchen, um festzustellen, ob bei Geräten ein Ausrufezeichen (ein gelber Kreis mit einem [!]) auf dem Gerätesymbol angezeigt wird.

Wenn neben dem Gerätenamen ein Ausrufezeichen steht, müssen Sie den Treiber möglicherweise neu installieren oder einen neuen Treiber installieren.

Neuinstallieren von Treibern

VORSICHT: Auf der Dell-Support-Website sowie auf der Dell Precision Drivers and Utilities-CD finden Sie die zugelassenen Treiber für Dell™-Computer.

Wenn Treiber installiert werden, die von anderen Herstellern stammen, arbeitet der Computer möglicherweise nicht ordnungsgemäß.

HINWEIS: Verwenden Sie für den Zugriff auf Gerätetreiber und Benutzer-Dokumentationen die Drivers and Utilities-CD, während Windows ausgeführt wird.

1.Die Drivers and Utilities-CD in das Laufwerk einlegen.

Wenn Sie die Drivers and Utilities-CD zum ersten Mal verwenden, wird das Fenster Installation geöffnet, um zu melden, dass jetzt die Installation gestartet wird. Auf OK klicken und die vom Installationsprogramm geforderten Eingaben machen, um die Installation abzuschließen.

2.Im Fenster Welcome Dell System Owner (Willkommen) auf die Schaltfläche Next (Weiter) klicken.

3.Die jeweils passende Auswahl für System Model (Systemmodell), Operating System (Betriebssystem), Device Type (Gerätetyp) und Topic (Thema) treffen.

4.Im Listenfeld Thema auf die Option My Drivers (Geeignete Treiber) klicken.

Die Drivers and Utilities-CD prüft die Hardware-Konfiguration des Computers sowie das Betriebssystem und zeigt dann eine Liste der Gerätetreiber an, die für Ihre Systemkonfiguration am besten geeignet sind.

5.Den gewünschten Treiber auswählen und den Anweisungen zum Herunterladen folgen.

Um eine Liste der für den Computer zur Verfügung stehenden Treiber anzuzeigen, klicken Sie im Listenfeld Thema auf Drivers (Treiber).

Um auf das Handbuch der Dell Drivers and Utilities-CD zuzugreifen, klicken Sie im Listenfeld Thema auf die Option User's Guides (Benutzerhandbücher) und dann auf Dell Precision ResourceCD.

Verwenden der Rücksetzfunktion für Gerätetreiber von Windows XP

Wenn ein Problem mit dem Computer auftritt, nachdem Sie einen Treiber installiert oder aktualisiert haben, verwenden Sie die Rücksetzfunktion für Gerätetreiber von Windows XP, um den Treiber durch die zuvor installierte Version zu ersetzen.

So verwenden Sie die Rücksetzfunktion:

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Im Fenster Systemsteuerung unter Pick a Category (Wählen Sie eine Kategorie) auf Performance and Maintenance (Leistung und Wartung) klicken.

3.Im Fenster Leistung und Wartung auf System klicken.

4.Im Fenster System Properties (Systemeigenschaften) auf die Registerkarte Hardware klicken.

5.Auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

6.Im Fenster Geräte-Manager mit der rechten Maustaste auf das Gerät klicken, für das ein neuer Treiber installiert wurde, und anschließend auf

Properties (Eigenschaften) klicken.

7.Auf die Registerkarte Drivers (Treiber) klicken.

8.Auf Roll Back Driver (Installierter Treiber) klicken.

Wenn das Problem weiterhin besteht, verwenden Sie die Systemwiederherstellung, um das Betriebssystem in den Betriebszustand vor der Installation des neuen Treibers zurückzuversetzen.

Verwenden der Systemwiederherstellung

Das Betriebssystem Microsoft® Windows® XP bietet die Möglichkeit der Systemwiederherstellung, damit Sie Ihren Computer nach Änderungen an der Hardware und Software oder sonstiger Systemeinstellungen wieder in einen früheren Betriebszustand zurückversetzen können (ohne dabei die Arbeitsdateien zu beeinträchtigen), wenn die vorgenommenen Änderungen nicht den gewünschten Erfolg zeigten oder zu Fehlfunktionen führten.

Informationen zur Verwendung der Systemwiederherstellung finden Sie in der Hilfe zu Windows.

VORSICHT: Legen Sie regelmäßig Sicherungskopien von allen Arbeitsdateien an. Die Systemwiederherstellung überwacht keine Arbeitsdateien und kann diese Dateien nicht wiederherstellen.

Erstellen eines Wiederherstellungspunktes

1.Auf die Schaltfläche Start klicken.

2.Auf Help and Support (Hilfe und Support) klicken.

3.Auf System Restore (Systemwiederherstellung) klicken.

4.Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Zurücksetzen des Computers in einen früheren Betriebszustand

Wenn nach der Installation eines Gerätetreibers Probleme auftreten, sollten Sie zunächst versuchen, den Treiber zurückzusetzen. Wenn dies zu keinem Ergebnis führt, sollten Sie die Systemwiederherstellung verwenden.

VORSICHT: Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und beenden Sie alle aktiven Programme, bevor Sie den Computer in den früheren Betriebszustand zurückversetzen. Ändern, öffnen oder löschen Sie keine Dateien oder Programme, bis die Systemwiederherstellung vollständig abgeschlossen ist.

1.Auf die Schaltfläche Start klicken, auf All Programs (Alle Programme) ® Accessories (Zubehör) ® System Tools (Systemprogramme) zeigen und anschließend auf System Restore (Systemwiederherstellung) klicken.

2.Sicherstellen, dass die Option Restore my computer to an earlier time (Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen) ausgewählt ist, und dann auf Next (Weiter) klicken.

3.Auf das Kalenderdatum klicken, für das der Computer wiederhergestellt werden soll.

Im Fenster Select a Restore Point (Einen Wiederherstellungspunkt wählen) können Sie den Kalender verwenden, um Wiederherstellungspunkte anzuzeigen und auszuwählen. Alle Kalenderdaten, für die Wiederherstellungspunkte vorhanden sind, werden fett formatiert dargestellt.

4.Einen Wiederherstellungspunkt wählen und auf Weiter klicken.

Wenn für das Kalenderdatum nur ein einziger Wiederherstellungspunkt existiert, wird dieser automatisch ausgewählt. Bei zwei oder mehr Wiederherstellungspunkten klicken Sie auf den gewünschten Wiederherstellungspunkt.

5.Auf Weiter klicken.

Nachdem die Systemwiederherstellung alle Daten zusammengestellt hat, wird das Fenster Restoration Complete (Wiederherstellung abgeschlossen) angezeigt, und der Computer startet automatisch neu.

6.Nach dem Neustart auf OK klicken.

Um den Wiederherstellungspunkt zu ändern, können Sie entweder die Schritte mit einem anderen Wiederherstellungspunkt wiederholen oder die Wiederherstellung rückgängig machen.

Zurücksetzen der letzten Systemwiederherstellung

VORSICHT: Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und beenden Sie alle geöffneten Programme, bevor Sie die letzte Systemwiederherstellung rückgängig machen. Ändern, öffnen oder löschen Sie keine Dateien oder Programme, bis die Systemwiederherstellung vollständig abgeschlossen ist.

1.Auf die Schaltfläche Start klicken, auf All Programs (Alle Programme) ® Accessories (Zubehör) ® System Tools (Systemprogramme) zeigen und anschließend auf System Restore (Systemwiederherstellung) klicken.

2.Die Option Undo my last restoration (Letzte Wiederherstellung rückgängig machen) auswählen und auf Next (Weiter) klicken.

3.Auf Weiter klicken.

Das Fenster Systemwiederherstellung wird angezeigt, anschließend startet der Computer neu.

4.Nach dem Neustart auf OK klicken.

Aktivieren der Systemwiederherstellung

Wenn Sie Windows XP bei weniger als 200 MB freiem Festplattenspeicherplatz installieren, ist die Systemwiederherstellung automatisch deaktiviert. So

überprüfen Sie, ob die Systemwiederherstellung aktiviert ist:

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Auf Performance and Maintenance (Leistung und Wartung) klicken.

3.Auf System klicken.

4.Auf die Registerkarte System Restore (Systemwiederherstellung) klicken.

5.Sicherstellen, dass Turn off System Restore (Systemwiederherstellung deaktivieren) nicht markiert ist.

Beheben von Softwareund Hardware-Inkompatibilitäten

Windows XP

Unter Microsoft® Windows® XP treten IRQ-Konflikte auf, wenn ein Gerät während des Betriebssystem-Setups nicht erkannt wird oder nicht korrekt konfiguriert ist.

So ermitteln Sie eventuell bestehende Konflikte unter Windows XP:

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Auf Performance and Maintenance (Leistung und Wartung) und anschließend auf System klicken.

3.Auf die Registerkarte Hardware und anschließend auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

4.In der Liste Geräte-Manager prüfen, ob Konflikte mit anderen Geräten vorliegen.

Konflikte werden durch ein gelbes Ausrufezeichen (!) neben dem Gerät angezeigt, bei dem der Konflikt vorliegt. Wenn das Gerät deaktiviert wurde, wird ein rotes X angezeigt.

5.Auf jedes so gekennzeichnete Gerät doppelklicken, um das Fenster Properties (Eigenschaften) aufzurufen. Sie können in diesem Fenster festlegen, ob das Gerät neu konfiguriert oder aus der Liste des Geräte-Managers entfernt werden soll.

Beheben Sie diese Konflikte, bevor bestimmte Geräte überprüft werden.

6.Auf den nicht funktionierenden Gerätetyp in der Liste Geräte-Manager doppelklicken.

7.In der erweiterten Liste auf das Symbol für das jeweilige Gerät doppelklicken.

Das Fenster Eigenschaften wird angezeigt.

8.IRQ-Konflikte wie in Schritt 5 beschrieben beheben.

Wenn ein IRQ-Konflikt vorliegt, wird im Bereich Device status (Gerätestatus) im Fenster Eigenschaften angegeben, welche anderen Geräte denselben IRQ verwenden.

So verwenden Sie unter Windows XP den Ratgeber bei Hardwarekonflikten:

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Help and Support (Hilfe und Support) klicken.

2.In das Feld Search (Suchen) Hardware Troubleshooter (Ratgeber bei Hardwarekonflikten) eingeben und anschließend auf den Pfeil klicken, um mit der Suche zu beginnen.

3.In der Liste der Suchergebnisse auf Ratgeber bei Hardwarekonflikten klicken.

4.In der Liste Ratgeber bei Hardwarekonflikten auf I need to resolve a hardware conflict on my computer (Wie löse ich Hardwarekonflikte auf meinem Computer?) und anschließend auf Next (Weiter) klicken.

Windows 2000

So ermitteln Sie eventuell bestehende Konflikte unter Windows 2000:

1.Auf die Schaltfläche Start klicken, auf Settings (Einstellungen) zeigen und auf Control Panel (Systemsteuerung) klicken.

2.Im Fenster Systemsteuerung auf System doppelklicken.

3.Auf die Registerkarte Hardware klicken.

4.Auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

5.Auf View (Anzeigen) und anschließend auf Resources by connection (Ressourcen nach Verbindung) klicken.

6.Auf Interrupt request (IRQ) (Interruptanforderung) doppelklicken, um die IRQ-Zuweisungen anzuzeigen.

Konflikte werden durch ein gelbes Ausrufezeichen (!) neben dem Gerät angezeigt, bei dem der Konflikt vorliegt. Wenn das Gerät deaktiviert wurde, wird ein rotes X angezeigt.

7.Auf jedes so gekennzeichnete Gerät doppelklicken, um das Fenster Properties (Eigenschaften) aufzurufen. Sie können in diesem Fenster festlegen, ob das Gerät neu konfiguriert oder aus der Liste des Geräte-Managers entfernt werden soll. Diese Konflikte beheben, bevor bestimmte Geräte überprüft werden.

8.Auf den nicht funktionierenden Gerätetyp in der Liste Geräte-Manager doppelklicken.

9.In der erweiterten Liste auf das Symbol für das jeweilige Gerät doppelklicken.

Das Fenster Eigenschaften wird angezeigt.

10.Wenn ein IRQ-Konflikt vorliegt, wird im Bereich Device status (Gerätestatus) im Fenster Eigenschaften angegeben, welche anderen Geräte denselben IRQ verwenden. Diese IRQ-Konflikte sind zu beheben.

So verwenden Sie unter Windows 2000 den Ratgeber bei Hardwarekonflikten:

1.Auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Help (Hilfe) klicken.

2.Auf der Registerkarte Content (Inhalt) auf Troubleshooting and Maintenance (Problembehandlung und Wartung) und anschließend auf

Windows 2000 troubleshooters (Windows 2000-Ratgeber) klicken. Auf Hardware klicken.

3.In der Liste Ratgeber bei Hardwarekonflikten auf I need to resolve a hardware conflict on my computer (Wie löse ich Hardwarekonflikte auf meinem Computer?) und anschließend auf Next (Weiter) klicken.

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Erweiterte Funktionen

Dell Precision™ Workstation 450 und 650 Benutzerhandbuch

LegacySelect-Technologiesteuerung

Verwaltungsfunktionen

Sicherheit

Passwortschutz

System-Setup-Programm

Steckbrückeneinstellungen

Netzschalter

TAPI

Hyper-Threading

IEEE 1394

SCSI-Controller U320

Integriertes Striping

LegacySelect-Technologiesteuerung

Die LegacySelect-Technologiesteuerung bietet Voll-Legacy-, verminderte Legacyoder Legacy-freie Lösungen basierend auf allgemeinen Plattformen, Images von Festplattenlaufwerken und Help-Desk-Verfahren. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup-Programm, den Dell OpenManage™ IT Assistant oder eine benutzerspezifische Dell™-Werksintegration vornehmen.

Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte elektronisch aktivieren oder deaktivieren, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen parallelen Anschluss, ein Diskettenlaufwerk und eine PS/2-Maus verfügen. Durch deaktivierte Anschlüsse und Mediengeräte werden Ressourcen verfügbar. Der Computer muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.

Verwaltungsfunktionen

Warnstandardformat

ASF (Alert Standard Format [Warnstandardformat]) ist ein DMTF-Verwaltungsstandard, der die Warntechniken "Vor-Betriebssystem" oder "Betriebssystem nicht vorhanden" festlegt. Das Format ist so konzipiert, dass bei möglichen Sicherheitsund Fehlerbedingungen eine Warnung ausgegeben wird, wenn sich das Betriebssystem im Stand-by-Modus befindet oder der Computer ausgeschaltet wurde. ASF wurde entwickelt, um frühere Warntechnologien

"Betriebssystem nicht vorhanden" zu ersetzen.

Der Computer unterstützt folgende ASF-Warnungen und Remote-Funktionen:

Warnung

Beschreibung

 

 

Bad CPU (Fehlerhafte CPU)

Der Mikroprozessor konnte die ersten Befehle nicht

 

ausführen.

Chassis Intrusion/Chassis Intrusion Cleared (Gehäuseeingriff/Gehäuseeingriffswarnung

Der Computer wurde geöffnet oder die

gelöscht)

Chassiseingriffswarnung gelöscht.

 

 

Corrupt BIOS (Beschädigtes BIOS)

Das BIOS ist beschädigt.

 

 

Failure to Boot to BIOS (Fehler beim Start zum BIOS)

Das BIOS wurde nach der Einleitung nicht vollständig

 

geladen.

 

 

System Password Failure (Fehlerhaftes Systempasswort)

Das Systempasswort ist ungültig (nach drei

 

Fehlversuchen).

 

 

Entity Presence (Entity vorhanden)

Periodische Impulse wurden zur Bestätigung der

 

Anwesenheit des Computers übermittelt.

Temperature – Too High (critical) (Temperatur – zu hoch [kritisch])

Die Temperatur des Computers liegt außerhalb der

 

Grenzwerte.

Voltage – Too Low

Die Spannung des Computers liegt außerhalb der

Too High (critical)

Grenzwerte.

(Spannung – zu niedrig

 

zu hoch [kritisch])

 

 

 

Cooling Device Limits (Grenzwerte des Kühlgeräts)

Die Lüftergeschwindigkeit (U/min) liegt außerhalb der

 

Grenzwerte.

Ethernet Connectivity Enabled/ Ethernet Connectivity Disabled (Ethernet-Verbindungen

Die Ethernet-Verbindungen sind aktiviert oder deaktiviert.

aktiviert/Ethernet-Verbindungen deaktiviert)

 

Versorgungsspannung

Im Netzteil ist ein Lüfter ausgefallen oder liegt ein

 

Spannungsproblem vor.

 

 

Weitere Informationen zur ASF-Implementierung von Dell finden Sie im ASF User's Guide und im ASF Administrator's Guide auf der Dell Support-Website support.dell.com.

Dell OpenManage IT Assistant

Mit Hilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem Verwaltungsprogramm gemäß Industriestandard ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentation gemäß SNMP-, DMIund CIM-Industriestandard unterstützt.

Für Ihren Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation basierend auf DMI und CIM erhältlich. Informationen über IT Assistant finden Sie im Dell OpenManage IT Assistant User's Guide (Dell OpenManage IT Assistant-Benutzerhandbuch) auf der Dell-Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:

Zugreifen auf Informationen über den Computer, beispielsweise wie viele Prozessoren eingesetzt sind und welches Betriebssystem ausgeführt wird

Überwachen des Computerstatus, beispielsweise Überhitzungswarnungen von Temperatursensoren oder Warnungen bei einem Festplattenfehler von Speichergeräten

Ändern des Computerstatus, beispielsweise BIOS-Aktualisierungen oder entferntes Herunterfahren des Computers

Bei einem verwalteten Computer wurde Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen

über Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation User's Guide (Dell OpenManage Client InstrumentationBenutzerhandbuch) auf der Dell-Support-Website unter support.dell.com.

Sicherheit

Gehäuseeingriffswarnung

HINWEIS: Wenn das Setup-Passwort aktiviert ist, muss das Setup-Passwort bekannt sein, bevor Sie die Einstellung Chassis Intrusion

(Gehäuseeingriff) zurücksetzen können.

Diese Funktion erkennt, wenn das Gehäuse geöffnet wurde, und alarmiert den Benutzer. So ändern Sie die Einstellung Gehäuseeingriff:

1.Das System-Setup-Programm aufrufen.

2.Die Taste Pfeil-nach-unten drücken, um zur Option System Security (Systemsicherheit) zu gelangen.

3.<Eingabe> drücken, um das Listenfeld der Option Systemsicherheit zu öffnen.

4.Die Taste Pfeil-nach-unten drücken, um zur Einstellung Gehäuseeingriff zu gelangen.

5.Die Leertaste drücken, um eine Optionseinstellung auszuwählen.

6.Das System-Setup-Programm beenden.

Optionseinstellungen

Enabled (Aktiviert) – Wenn das Gehäuse geöffnet wird, ändert sich diese Einstellung zu Detected (Erkannt), und die folgende Warnmeldung wird während der Startroutine beim nächsten Computerstart angezeigt:

Alert! Cover was previously removed.

(Warnung! Abdeckung wurde entfernt.)

Um die Einstellung Erkannt zurückzusetzen, rufen Sie das System-Setup-Programm auf. In der Option Chassis Intrusion (Chassiseingriff) drücken Sie die Taste Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts, um Reset (Zurücksetzen) und anschließend Aktiviert, Enabled-Silent (Stumm aktiviert) oder

Disabled (Deaktiviert) zu wählen.

Enabled-Silent (Stumm aktiviert) (Standardeinstellung) – Wenn die Computerabdeckung geöffnet wird, ändert sich die Einstellung in Erkannt. Während der Startsequenz beim nächsten Computerstart wird keine Warnmeldung angezeigt.

Disabled (Deaktiviert) – Es erfolgt keine Eingriffsüberwachung, und es werden keine Meldungen angezeigt.

Ring für das Vorhängeschloss und Sicherungskabeleinschub

Wenden Sie eine der folgenden Methoden an, um den Computer zu sichern:

Verwenden Sie nur ein Vorhängeschloss oder ein Vorhängeschloss und ein zusätzliches Sicherungskabel mit Verschlussring für ein Vorhängeschloss.

Ein Vorhängeschloss alleine verhindert, dass der Computer geöffnet wird.

Ein Sicherungskabel, das um einen unbeweglichen Gegenstand gelegt und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, verhindert ein unerlaubtes

Bewegen des Computers.

Befestigen Sie eine handelsübliche Diebstahlschutzvorrichtung am Sicherungskabeleinschub an der Rückseite des Computers.

HINWEIS: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit dem Sicherungskabeleinschub am Computer kompatibel ist.

Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und einem Schlüssel. Dell empfiehlt die Verwendung einer Kensington-Schlüsselsperre. Die mit der Sperre gelieferte Dokumentation enthält Anweisungen zur Installation.

Passwortschutz

VORSICHT: Obwohl Passwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer bieten, gewährleisten sie jedoch keine absolute Sicherheit. Falls Sie für Ihre Daten weitere Sicherheit benötigen, sollten Sie zusätzliche Schutzvorkehrungen treffen, beispielsweise durch den Einsatz von Datenverschlüsselungsprogrammen.

Systempasswort

VORSICHT: Wenn der Computer unbeaufsichtigt und mit deaktivierter Systempasswortfunktion läuft oder der Computer nicht gesperrt ist, so dass Unbefugte das Passwort durch Ändern der Steckbrückeneinstellung deaktivieren können, haben Unberechtigte Zugriff auf die Daten der Festplatte.

Optionseinstellungen

In folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Passwort zu ändern oder ein Passwort zuzuweisen:

Enabled (Aktiviert) – Ein Systempasswort wurde zugewiesen.

Disabled (Deaktiviert) – Das Systempasswort ist über eine Steckbrückeneinstellung auf der Systemplatine deaktiviert.

Nur wenn folgende Option angezeigt wird, können Sie ein Systempasswort zuweisen:

Not Enabled (Nicht aktiviert) – Es wurde kein Systempasswort zugewiesen, und die Passwortsteckbrücke auf der Systemplatine ist in aktivierter

Position (die Standardeinstellung).

Vergeben eines Systempassworts

Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systempasswort zuzuweisen, drücken Sie die Taste <Tab> oder die Tastenkombination <Umsch><Tab>, um zu einem anderen Feld zu wechseln, oder drücken die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor Sie Schritt 5 ausführen.

1.Das System-Setup-Programm aufrufen und prüfen, ob die Option Password Status (Passwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde.

2.Die Option System Password (Systempasswort) markieren und anschließend die Taste Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts drücken.

Die Überschrift wechselt zu Enter Password (Passwort eingeben). Es erscheint ein 32-stelliges Feld in eckigen Klammern.

3.Das neue Systempasswort eingeben.

Es kann max. 32 Zeichen umfassen. Um Zeichen zu löschen, die Taste <Rück> oder die Taste Pfeil-nach-links drücken. Bei der Eingabe des Passworts muss nicht zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden werden.

Einige Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Werden diese verwendet, ertönt ein Signalton aus dem Lautsprecher.

Beim Drücken der Zeichen (oder der Leertaste) erscheint jeweils ein Platzhalter im Feld.

4.<Eingabe> drücken.

Ist das neue Passwort kürzer als 32 Zeichen, wird das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift wechselt zu Verify Password (Passwort bestätigen). Es erscheint erneut ein leeres 32-stelliges Feld in eckigen Klammern.

5.Um das Passwort zu bestätigen, dieses erneut eingeben und <Eingabe> drücken.

Die Passworteinstellung wird auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

6.Das System-Setup-Programm beenden.

Der Passwortschutz wird wirksam, wenn Sie den Computer neu starten.

Eingeben des Systempassworts

Wenn Sie den Computer starten oder neu starten, wird eine der folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.

Wenn Password Status (Passwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist:

Type in the password and

-press <ENTER> to leave password security enabled.

-press <CTRL><ENTER> to disable password security. Enter password:

(Passwort eingeben und

-<EINGABE> drücken, um die Passwortsicherung aktiviert zu lassen.

-<STRG><EINGABE> drücken, um die Passwortsicherung deaktiviert zu lassen.

Passwort eingeben:)

Wenn Password Status (Passwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist:

Type the password and press <Enter>.

(Geben Sie das Passwort ein, und drücken Sie <Eingabe>.)

Wenn Sie ein Setup-Passwort zugewiesen haben, akzeptiert der Computer das Setup-Passwort als alternatives Systempasswort.

Wird ein falsches oder unvollständiges Systempasswort eingegeben, erscheint folgende Meldung auf dem Bildschirm:

** Incorrect password. **

(** Ungültiges Passwort. **)

Wird erneut ein falsches oder unvollständiges Systempasswort eingegeben, erscheint die gleiche Meldung auf dem Bildschirm. Nachdem mindestens dreimal ein falsches oder unvollständiges Systempasswort eingegeben wurde, erscheint folgende Meldung:

** Incorrect password. **

Number of unsuccessful password attempts: 3

System halted! Must power down.

(** Ungültiges Passwort. **

Zahl der fehlgeschlagenen Versuche: 3

Systemoperation wurde unterbrochen. Das System wird heruntergefahren.)

Selbst nach erneutem Einschalten des Computers wird die vorherige Meldung jedes Mal angezeigt, wenn ein falsches oder unvollständiges Systempasswort eingegeben wird.

HINWEIS: Sie können die Option Passwortstatus im Zusammenhang mit dem Systempasswort und Setup-Passwort verwenden, um weiteren Schutz des Computers vor unerlaubtem Zugriff zu bieten.

Löschen oder Ändern des Systempassworts

1.Das System-Setup-Programm aufrufen und prüfen, ob die Option Password Status (Passwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde.

2.Den Computer neu starten.

3.An der Eingabeaufforderung das Systempasswort eingeben.

4.Die Tastenkombination <Strg><Eingabe> drücken, um das vorhandene Systempasswort zu deaktivieren.

5.Prüfen, ob die Option System Password (Systempasswort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt wurde.

Wenn Nicht aktiviert angezeigt wird, wurde das Systempasswort gelöscht. Wenn Nicht aktiviert nicht angezeigt wird, <Alt><b> drücken, um den

Computer neu zu starten. Dann Schritt 3 bis Schritt 5 wiederholen.

Um ein neues Passwort zu vergeben, den Anweisungen unter Vergeben eines Systempassworts folgen.

6.Das System-Setup-Programm beenden.

Setup-Passwort

Optionseinstellungen

Enabled (Aktiviert) – Ermöglicht keine Zuweisung von Setup-Passwörtern. Sie müssen ein Setup-Passwort eingeben, um im System-Setup-Programm Änderungen vornehmen zu können.

Not Enabled (Nicht aktiviert) – Ermöglicht die Zuweisung von Setup-Passwörtern. Die Passwortfunktion ist zwar aktiviert, aber es wurde kein

Passwort vergeben.

Vergeben eines Setup-Passworts

Das Setup-Passwort kann mit dem Systempasswort identisch sein.

HINWEIS: Unterscheiden sich die beiden Passwörter, kann das Setup-Passwort alternativ als Systempasswort verwendet werden. Das Systempasswort kann jedoch nicht anstelle des Setup-Passworts verwendet werden.

1.Das System-Setup-Programm aufrufen und prüfen, ob die Option Setup Password (Setup-Passwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt wurde.

2.Die Option Setup-Passwort markieren und anschließend die Taste Pfeil-nach-rechts oder Pfeil-nach-links drücken.

Es erscheint eine Aufforderung, das Passwort einzugeben und zu bestätigen. Wenn ein unzulässiges Zeichen eingegeben wird, gibt der Computer einen Signalton aus.

3.Das Passwort eingeben und zur Bestätigung nochmals eingeben.

Nachdem das Passwort bestätigt wurde, wird die Option Setup-Passwort auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufrufen des System-Setup- Programms fordert Sie der Computer auf, das Setup-Passwort einzugeben.

4.Das System-Setup-Programm beenden.

Änderungen der Option Setup-Passwort werden sofort wirksam. (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten.)

Betrieb des Computers mit aktiviertem Setup-Passwort

Beim Aufrufen des System-Setup-Programms ist die Option Setup Password (Setup-Passwort) markiert. Sie werden aufgefordert, das Passwort einzugeben.

Wird nicht das korrekte Passwort eingegeben, können die Optionen im System-Setup-Programm zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

HINWEIS: Die Option Passwortstatus kann gemeinsam mit der Option Setup-Passwort verwendet werden, um das System umfassend vor unerlaubten Änderungen zu schützen.

Löschen oder Ändern des Setup-Passworts

Um das Setup-Passwort zu ändern, muss dieses bekannt sein.

1.Das System-Setup-Programm aufrufen.

2.Das Setup-Passwort an der Eingabeaufforderung eingeben.

3.Die Option Setup Password (Setup-Passwort) markieren und die Taste Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts drücken, um das aktuelle Setup-

Passwort zu löschen.

Die Passwort-Einstellung wird auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt.

Um ein neues Passwort zu vergeben, die Schritte unter Vergeben eines Systempassworts ausführen.

4.Das System-Setup-Programm beenden.

Deaktivieren eines vergessenen Passworts und Einstellen eines neuen Passworts

VORSICHT: Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl das Systemals auch das Setup-Passwort gelöscht.

WARNUNG: Bevor Sie die Computerabdeckung öffnen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Systeminformationshandbuch.

1.Die Computerabdeckung öffnen.

2.Den mit "PSWD" bezeichneten Steckbrückenblock von der Steckbrücke entfernen.

Informationen zur Position der Passwortsteckbrücke finden Sie unter Steckbrückeneinstellungen.

3.Die Computerabdeckung schließen.

4.Den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung anschließen und einschalten.

Dadurch werden die bestehenden Passwörter deaktiviert.

5.Das System-Setup-Programm aufrufen und prüfen, ob die Option Setup Password (Setup-Passwort) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt wurde.

6.Das System-Setup-Programm beenden.

WARNUNG: Bevor Sie die Computerabdeckung öffnen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Systeminformationshandbuch.

7.Die Computerabdeckung öffnen.

8.Den PSWD-Steckbrückenblock wieder an der entsprechenden Position anbringen.

9.Die Computerabdeckung schließen und den Computer sowie die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung anschließen und einschalten.

Dadurch wird die Passwortfunktion wieder aktiviert. Wird das System-Setup-Programm aufgerufen, sind beide Passwortoptionen auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt. Dies deutet darauf hin, dass die Passwort-Funktion zwar aktiviert ist, jedoch kein Passwort zugewiesen wurde.

10.Ein neues Systempasswort und/oder Setup-Passwort vergeben.

System-Setup-Programm

Die Einstellungen des System-Setup-Programms werden für folgende Funktionen genutzt:

Einstellen der vom Benutzer wählbaren Optionen wie Datum und Uhrzeit oder Systempasswort

Abfragen der aktuellen Speichergröße oder Einstellen des installierten Festplattenlaufwerktyps

Dell empfiehlt Ihnen, die Fenster des System-Setup-Programms (durch Drücken der Taste <Druck>) auszudrucken oder diese Informationen für zukünftige

Zwecke zu notieren.

Zum Anwenden des System-Setup-Programms sind Informationen über den Typ der installierten Diskettenlaufwerke und Festplatten unbedingt notwendig. Um diese Informationen zu überprüfen, lesen Sie den Herstellungs-Testbericht, der im Lieferumfang des Computers enthalten ist. Sie finden diese Informationen auch online im Ordner Dell Accessories (Dell-Zubehör).

Aufrufen des System-Setup-Programms

1.Den Computer einschalten oder einen Neustart durchführen.

2.Wenn Press <F2> to Enter Setup in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird, sofort <F2> drücken.

Falls so lange gewartet wurde, bis das Microsoft® Windows®-Logo erscheint, noch warten, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Danach den Computer herunterfahren und erneut starten.

HINWEIS: Wie der Computer ordnungsgemäß heruntergefahren wird, ist in der Dokumentation des Betriebssystems erklärt.

Fenster des System-Setup-Programms

In den Fenstern des System-Setup-Programms werden die aktuellen Setup-Konfigurationsinformationen des Computers angezeigt. Die Informationen sind in vier Bereiche unterteilt:

Titel – Das Kästchen am oberen Fensterrand, das den Computernamen angibt.

Computerdaten – Zwei Felder unterhalb der Titelzeile, in denen der Systemprozessor, der L2-Cache-Speicher, die Service-Kennnummer sowie die BIOSVersionsnummer angezeigt werden.

Optionen – Ein Feld mit Bildlaufleisten, in dem die Konfigurationsoptionen Ihres Computers aufgeführt werden, u. a. installierte Hardware,

Energieverwaltungsund Sicherheitsfunktionen.

In den Feldern rechts neben den angegebenen Titeln der Optionen werden Einstellungen und Werte angezeigt. Felder, die geändert werden können, sind auf dem Bildschirm hervorgehoben. Felder, die Sie nicht ändern können (weil sie vom Computer festgelegt werden), sind dunkler dargestellt. Wenn rechts neben dem Titel einer Option <Enter (Eingabe)> angezeigt wird, können Sie durch Drücken von <Eingabe> ein Listenfeld mit Zusatzoptionen aufrufen.

Tastenfunktionen – In den Feldern im unteren Bereich aller Fenster werden die Tasten und deren Funktionen im System-Setup-Programm aufgeführt.

¡<F1> – Ruft die Hilfe zum System-Setup-Programm auf.

¡<ESC> – Beendet das System-Setup-Programm.

Navigationstasten im System-Setup-Programm

Tasten

Maßnahme

 

Weiter zum nächsten Feld.

 

 

 

Zurück zum vorherigen Feld.

 

Zeigt nacheinander die Optionen eines Feldes an. In vielen Feldern kann der entsprechende Wert auch eingegeben werden.

 

 

 

Blättert durch die Hilfeinformationen.

 

 

 

Öffnet das Listenfeld-Optionenmenü für das ausgewählte Feld.

 

 

Leertaste oder

Zeigt nacheinander die Optionen eines Feldes im Listenfeld-Optionenmenü des ausgewählten Feldes an.

 

 

 

Beendet das System-Setup-Programm, ohne den Computer neu zu starten, und versetzt den Computer wieder in die Startroutine

 

zurück.

 

 

 

Beendet das System-Setup-Programm und startet den Computer neu. Dabei werden alle Änderungen übernommen.

 

 

 

Setzt die ausgewählte Option auf den Standardwert zurück.

Startreihenfolge

Mit dieser Funktion können Anwender die Reihenfolge der Geräte ändern, von denen der Computer startet.

Optionseinstellungen

Normal – (Nur für den derzeitigen Startvorgang verfügbar.) Der Computer versucht, gemäß der Gerätereihenfolge zu starten, die im System-Setup- Programm angegeben wurde.

Diskette Drive (Diskettenlaufwerk) – Der Computer versucht, vom Diskettenlaufwerk aus zu starten. Wenn die Diskette im Laufwerk nicht startfähig ist oder keine Diskette im Laufwerk eingelegt ist, erzeugt der Computer eine Fehlermeldung.

Hard Disk Drive C: (Festplattenlaufwerk C:) – Der Computer versucht, von der ersten Festplatte zu starten. Wenn auf dem Laufwerk kein Betriebssystem installiert ist, erzeugt der Computer eine Fehlermeldung.

CD Drive (CD-Laufwerk) – Der Computer versucht, vom CD-Laufwerk aus zu starten. Wenn sich keine CD im Laufwerk befindet oder sich auf der CD kein Betriebssystem befindet, erzeugt der Computer eine Fehlermeldung.

Integrated NIC (Integrierter NSC) – Beim Starten des Computers werden Sie aufgefordert, <Strg><Alt><b> zu drücken. Durch diese Tastenkombination wird ein Menü angezeigt, auf dem Sie eine Möglichkeit zum Starten von einem Netzwerk-Server aus wählen können. Wenn keine Startroutine vom Netzwerk-Server verfügbar ist, versucht der Computer, vom nächsten Gerät in der Liste der Startreihenfolge aus zu starten.

USB Flash Device (USB-Flash-Gerät) – Stecken Sie den Dongle an den USB-Anschluss, und starten Sie den Computer neu. Wenn F12 = Boot Menu

(Startmenü) in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird, <F12> drücken. Das BIOS erkennt den Dongle und für die USB-Dongle-Option in das Startmenü ein.

Ändern der Startreihenfolge für den derzeitigen Start

Sie können diese Funktion beispielsweise verwenden, um dem Computer mitzuteilen, dass er vom CD-Laufwerk aus starten soll, damit das Programm "Dell Diagnostics" ausgeführt werden kann. Dabei müssen Sie aber auch festlegen, dass der Computer nach Beendigung der Diagnosetests von der Festplatte aus starten soll.

1.Den Computer einschalten oder einen Neustart durchführen.

2.Wenn F2 = Setup in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt wird, <F12> drücken.

Falls so lange gewartet wurde, bis das Microsoft Windows-Logo erscheint, noch warten, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Danach den Computer herunterfahren und erneut starten.

HINWEIS: Wie der Computer ordnungsgemäß heruntergefahren wird, ist in der Dokumentation des Betriebssystems erklärt.

Das Boot Device Menu (Startgerätemenü) wird angezeigt. Dort sind alle verfügbaren Startgeräte aufgelistet. Neben jedem Gerät steht eine Nummer. Geben Sie unten im Menü die Nummer des Gerätes ein, das nur für den derzeitigen Start verwendet werden soll.

Ändern der Startreihenfolge für künftige Startvorgänge

1.Das System-Setup-Programm aufrufen.

2.Mit den Pfeiltasten die Menüoption Boot Sequence (Startreihenfolge) markieren und <Eingabe> drücken, um das Listenfeld zu öffnen.

HINWEIS: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später wiederherstellen möchten.

3.Mit den Tasten Pfeil-nach-oben und Pfeil-nach-unten durch die Geräteliste blättern.

4.Die Leertaste drücken, um ein Gerät zu aktivieren oder zu deaktivieren (aktivierte Geräte sind mit einem Häkchen versehen).

5.Plus (+) oder Minus (-) drücken, um die Position eines ausgewählten Gerätes in der Liste nach oben oder unten zu verschieben.

Optionen des System-Setup-Programms

Asset Tag (Systemkennnummer) – Zeigt die frei programmierbare Systemkennnummer für den Computer an, wenn eine

Systemkennnummer zugewiesen ist.

Auto Power On (Autom. Einschalten) – Stellt die Uhrzeit und die Wochentage ein, an denen der Computer automatisch eingeschaltet werden soll. Auswahlmöglichkeiten sind täglich oder jeden Montag bis Freitag.

Die Zeit wird im 24-Stunden-Format notiert (Stunden:Minuten). Sie können die Startzeit durch Drücken der Tasten Pfeil-nach-rechts oder Pfeil- nach-links ändern, um die Zahlenwerte zu erhöhen bzw. zu verringern, oder durch Eingeben der Zahlenwerte im Datumsund Uhrzeitfeld.

Die Standardeinstellung lautet Disabled (Deaktiviert).

Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der Computer über eine Steckerleiste oder einen Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird.

CPU Information (CPU-Daten)

CPU Speed (CPU-Taktrate) – Prozessortakt, mit dem der Computer startet.

Drücken Sie die Tasten Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts, um die Option CPU-Taktrate zwischen der Nenntaktrate des vorhandenen Mikroprozessors (Standardeinstellung) und einer niedrigeren Kompatibilitätstaktrate umzuschalten.

Um zwischen der Prozessor-Nenntaktrate und der Kompatibilitätstaktrate umzuschalten, während der Computer im Realmodus läuft, drücken Sie <Strg><Alt><\>. (Bei Tastaturen ohne Zeichensatz für amerikanisches Englisch drücken Sie <Strg><Alt><#>.)

Bus Speed (Bustaktrate) – Taktrate des Systembusses des Mikroprozessors.

Processor ID (Prozessor-ID) – Identifikationscode(s) des Herstellers für den installierten Mikroprozessor.

Clock Speed (Taktfrequenz) – Kerngeschwindigkeit, mit der der/die Mikroprozessor(en) betrieben wird bzw. werden.

Cache Size (Cache-Größe) – Größe des L2-Cache des Mikroprozessors.

Hyper-Threading – Aktiviert bzw. deaktiviert die Hyper-Threading-Technologie unter Betriebssystemen, die diese Funktion unterstützen. Die Standardeinstellung ist Disabled (Deaktiviert).

Diskette Drive A (Diskettenlaufwerk A) – Typ der im Computer installierten Diskettenlaufwerke. Bei der Standardkonfiguration der Verkabelung ist Diskettenlaufwerk A (das Start-Diskettenlaufwerk) das 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk, das im obersten, extern zugänglichen

Laufwerkschacht installiert ist. Die zwei Optionen sind 3.5 Inch, 1.44 MB (3,5 Zoll, 1,44 MB) und Not Installed (Nicht installiert).

Auf Bandlaufwerke hat die Option Diskettenlaufwerk A keine Auswirkung. Wenn beispielsweise ein Diskettenlaufwerk und ein Bandlaufwerk am Schnittstellenkabel des Diskettenlaufwerks angeschlossen sind, setzen Sie Diskettenlaufwerk A auf 3,5 Zoll, 1,44 MB.

Hard-Disk Drive Sequence (Reihenfolge der Festplattenlaufwerke) – Ermöglicht die Auswahl der Startreihenfolge für bestimmte Festplattenlaufwerke. Wenn dieses Feld markiert ist, drücken Sie <Eingabe>.

Ein zweites Dialogfeld mit der Liste der Geräte, die ausgewählt werden können, wird angezeigt. Mit Hilfe der Tasten +/- können Sie die Position der markierten Geräte in der Prioritätsliste nach oben oder unten verschieben.

Fastboot (Schnellstart)

On (Ein) (Standardeinstellung) – Der Computer wird schneller gestartet, wobei bestimmte Konfigurationen und Tests übersprungen werden.

Off (Aus) – Der Computer überspringt beim Start nicht bestimmte Konfigurationen und Tests.

Integrated Devices (Integrierte Geräte) – Konfiguriert die folgenden, auf der Systemplatine integrierten Geräte:

Sound – Die Einstellungen sind On (Ein) (Standardeinstellung) oder Off (Aus).

USB Controller (USB-Controller) – Einstellungen sind Ein oder Aus.

Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller) – Die Einstellungen sind Ein (Standardeinstellung), Aus oder On w/ PXE (Ein mit PXE).

Mouse Port (Mausanschluss) – Einstellungen sind Ein oder Aus.

Serial Port 1 and Serial Port 2 (Serieller Anschluss 1 und Serieller Anschluss 2) – Die Einstellungen sind Aus und Auto

(Standardeinstellung).

Auto konfiguriert automatisch einen Anschluss für ein bestimmtes Ziel (COM1 oder COM3 für Serial Port 1 [Serieller Anschluss 1];

COM2 oder COM4 für Serial Port 2 [Serieller Anschluss 2]).

Wenn Sie einen seriellen Anschluss auf Auto setzen und eine Karte hinzufügen, deren Anschluss auf dieselbe Bezeichnung konfiguriert ist, wird der integrierten Schnittstelle automatisch die nächste verfügbare Schnittstellenbezeichnung mit der gleichen IRQEinstellung wie folgt zugeordnet:

¡COM1 (E/A-Adresse 3F8h), die IRQ4 mit COM3 teilt, wird auf COM3 (E/A-Adresse 3E8h) umbenannt.

¡COM2 (E/A-Adresse 2F8h), die IRQ3 mit COM4 teilt, wird auf COM4 (E/A-Adresse 2E8h) umbenannt.

HINWEIS: Wenn zwei COM-Anschlüsse die gleiche IRQ-Einstellung besitzen, kann jeder einzeln verwendet werden. Es ist aber nicht immer

möglich, beide zur gleichen Zeit zu benutzen. Unter den Betriebssystemen Microsoft Windows 95 oder IBM® OS/2® können nicht beide seriellen Anschlüsse zur gleichen Zeit verwendet werden. Wenn der zweite Anschluss (COM3 oder COM4) ebenfalls belegt ist, wird der integrierte Anschluss ausgeschaltet.

Parallel Port (Parallele Schnittstelle) – Die Einstellungen sind Mode (Modus), I/O Address (E/A-Adresse) und DMA Channel (DMA-Kanal).

Die Einstellungen für Modus sind PS/2, EPP, ECP, AT oder Aus. Stellen Sie die Option Modus entsprechend der Art des Gerätes ein, das an die parallele Schnittstelle angeschlossen ist. Informationen zum richtigen Modus finden Sie in der Dokumentation zum Gerät.

Die Einstellungen für E/A-Adresse sind 378h (Standardeinstellung), 278h oder 3BCh. Die Einstellungen sind nicht verfügbar, wenn

Modus auf Aus gesetzt ist.

HINWEIS: Sie können die parallele Schnittstelle nicht auf 3BCh setzen, wenn Modus auf EPP gesetzt ist.

DMA-Kanal wird nur angezeigt, wenn Modus auf ECP gesetzt ist. Die Einstellungen sind DMA 1, DMA 3 oder Aus.

IDE Drive Interface (IDE-Laufwerkschnittstelle) – Die Einstellungen sind Aus und Auto (Standardeinstellung).

Auto schaltet die IDE-Schnittstelle aus, falls dies zur Aufnahme einer in einem Erweiterungssteckplatz installierten Controller-Karte erforderlich ist.

Diskette Interface (Diskettenschnittstelle) – Die Einstellungen sind Auto (Standardeinstellung), Read Only (Nur Lesen) und Aus.

Auto schaltet den integrierten Diskettenlaufwerk-Controller aus, falls dies zur Aufnahme einer in einem Erweiterungssteckplatz installierten Controller-Karte erforderlich ist.

Nur Lesen verhindert, dass der integrierte Diskettenlaufwerk-Controller des Computers auf Diskettenlaufwerke schreibt, und aktiviert

Auto.

USB Emulation (USB-Emulation) – Die Einstellungen sind Ein und Aus.

Primary Video Controller (Primärer Video-Controller) – Die Einstellungen sind Auto und AGP (Standardeinstellung).

Auto – Wenn nur eine AGP-Karte installiert ist, verwendet der Computer die AGP-Karte; wenn nur eine PCI-Karte installiert ist, verwendet der Computer die PCI-Karte; wenn sowohl eine AGP-Karte als auch eine PCI-Karte installiert sind, verwendet der Computer die PCI-Karte, um zu starten.

AGP (Standardeinstellung) – Der Computer verwendet die AGP-Karte.

Video DAC Snoop (Video-DAC-Problemerkennung) – Die Einstellungen sind Aus (Standardeinstellung) und Ein.

Ein korrigiert Grafikprobleme, beispielsweise falsch dargestellte Farben oder leere Fenster, die bei der Verwendung bestimmter

Grafikkarten auftreten können.

Nur Dell Precision™ Workstation 650:

1394 Controller – Enabled (1394-Controller – Aktiviert) ist die Standardeinstellung.

SCSI Controller – Disabled (SCSI-Controller – Deaktiviert) ist die Standardeinstellung.

Keyboard NumLock (Num-Taste) – Die Einstellungen sind On (Ein) und Off (Aus) (gilt nicht für 84-Tasten-Tastaturen).

Ein – Aktiviert den ganz rechts gelegenen Tastenblock für mathematische und numerische Funktionen, die im oberen Teil auf jeder Taste angezeigt werden.

Aus – Aktiviert den ganz rechts gelegenen Tastenblock für Cursorsteuerungsfunktionen, die im unteren Teil auf jeder Taste angezeigt werden.

Memory Information (Speicherinformationen) – Zeigt installierte Speichergröße, Speichergeschwindigkeit des Computers und AGPSpeicherfenstergröße an.

PCI IRQ Assignment (PCI-IRQ-Zuweisung) – Gibt an, welche IRQ-Leitungen den im Computer installierten PCI-Geräten zugewiesen sind.

Drücken Sie <Eingabe>, und wählen Sie dann das Gerät aus, dessen IRQ-Leitung geändert werden soll. Drücken Sie die Taste Plus (+) oder Minus (–), um die Liste der verfügbaren IRQ-Leitungen durchzublättern.

Power Management (Energieverwaltung)

Suspend Mode (Suspendiermodus) – Wählt den Energiespar-Suspendiermodus S1 oder S3 (Standardeinstellung) aus.

AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) – Legt fest, was geschieht, wenn die Versorgung des Computers mit Netzstrom wiederhergestellt wird.

¡Off (Aus) – Der Computer bleibt ausgeschaltet, wenn der Netzstrom wiederhergestellt wird.

¡On (Ein) – Der Computer startet, wenn der Netzstrom wiederhergestellt wird.

¡Last (Letzte) – Der Computer kehrt in den vor dem Stromausfall bestehenden Netzstromzustand zurück.

Low Power Mode (Stromsparmodus) – Wählt aus, mit wie viel Strom der Computer im Ruhezustand oder Aus-Zustand versorgt wird. Die Standardeinstellung lautet Disabled (Deaktiviert). Bei Auswahl von Enabled (Aktiviert) wird der Ruhezustand oder Aus-Zustand des Computers nicht mehr durch Remote-Wake-Up-Ereignisse beendet.

Primary Drive n and Secondary Drive n (Primärlaufwerk n und Sekundärlaufwerk n) – Die Einstellungen sind Auto (diese Einstellung wird für alle IDE-Geräte von Dell verwendet) und Aus.

Primärlaufwerk n – Identifiziert Laufwerke, die am primären IDE-Schnittstellenanschluss (mit der Bezeichnung "IDE1") auf der Systemplatine angeschlossen sind.

Sekundärlaufwerk n – Identifiziert Laufwerke, die am sekundären IDE-Schnittstellenanschluss (mit der Bezeichnung "IDE2") angeschlossen sind.

HINWEIS: Sie müssen ein IDE-Gerät an der primären IDE-Schnittstelle anschließen, wenn ein IDE-Gerät an der sekundären IDE-Schnittstelle angeschlossen ist.

Bei Problemen

Wenn der Computer beim ersten Start nach der Installation eines IDE-Laufwerks eine Laufwerkfehlermeldung ausgibt, bedeutet dies möglicherweise, dass das Laufwerk nicht mit der automatischen Erkennungsfunktion für Laufwerktypen arbeitet. Drücken Sie in einem beliebigen Festplatten-Feld <Alt><d>, um die Funktion zur automatischen Festplattenkonfiguration einzustellen.

Während des POST durchsucht der Computer die IDE-Kanäle nach unterstützten Geräten und generiert eine zusammenfassende Meldung. Wenn der Computer beispielsweise eine Festplatte feststellt, die am primären Kanal angeschlossen ist, und ein CD-Laufwerk, das am sekundären Kanal angeschlossen ist, wird die folgende Meldung generiert:

Performing automatic IDE configuration... (Automatische IDE-Konfiguration wird vorgenommen...)

Primary Master: IDE Disk Drive (Erster Master: IDE-Laufwerk)

Secondary Master: CD-ROM-Reader (Zweiter Master: CD-ROM-Laufwerk)

Wenn der Computer während der Suche ein Gerät feststellt, wird es im System-Setup-Programm auf Auto gesetzt. Wenn kein Gerät aufgelistet wird, wird die Geräteeinstellung im System-Setup-Programm auf Aus gesetzt.

Wenn der Computer nach dem Ausführen dieser Schritte nicht zurückgesetzt wird, rufen Sie das System-Setup-Programm auf und setzen den Computer auf die ursprüngliche Werkseinstellung zurück.

1.Den Computer neu starten.

2.Während des Systemneustarts <F2> drücken, um das System-Setup-Programm aufzurufen.

3.Wenn das System-Setup-Fenster angezeigt wird, <Alt><F> drücken, um die Standardeinstellungen zu laden.

Der Computer gibt einen Signalton aus, nachdem die Einstellungen wiederhergestellt wurden.

4.Prüfen, ob Zeit, Datum und Jahr stimmen und ob die Option Secondary Drive 0 (Sekundäres Laufwerk 0) auf Auto eingestellt ist.

5.<Esc> und dann <Eingabe> drücken, um die Änderungen zu speichern und das Programm zu beenden.

Der Computer wird neu gestartet.

Steckbrückeneinstellungen

VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass der Computer ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt ist, bevor Sie die Steckbrückeneinstellungen ändern. Andernfalls könnte der Computer beschädigt werden, oder es können unvorhergesehene Auswirkungen auftreten.

Um die Steckbrückeneinstellung zu ändern, ziehen Sie den Stecker von den Stiften ab und stecken ihn vorsichtig auf die angegebenen Stifte.

Einstellungen der

 

Steckbrücke

Beschreibung

 

 

 

 

 

 

PSWD

 

 

Passwortfunktionen

 

 

 

(Standardeinstellung)

sind aktiviert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Passwortfunktionen

 

 

 

 

sind deaktiviert.

 

 

 

 

 

 

RTCRST

 

 

Steckbrücke zum

 

 

 

 

Zurücksetzen der

 

 

 

 

Echtzeituhr

 

 

 

 

 

 

überbrückt

nicht überbrückt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Netzschalter

VORSICHT: Um den Computer auszuschalten, fahren Sie ihn möglichst ordnungsgemäß herunter.

Mit der ACPI-Funktion kann die Funktion der Betriebssysteme Microsoft Windows 2000 und Windows XP konfiguriert werden.

Netzschalterfunktionen für Betriebssysteme mit aktiviertem ACPI

Maßnahme

Computer ist eingeschaltet und ACPI aktiviert

Computer befindet sich im

Computer ist ausgeschaltet

 

 

Stand-by-Modus

 

 

 

 

 

Netzschalter drücken

Computer wechselt in den Stand-by-Modus oder wird

Computer wird eingeschaltet

Computer wird

 

ausgeschaltet (je nach Konfiguration des Betriebssystems)

 

eingeschaltet und gestartet

 

 

 

 

Netzschalter für sechs

Computer wird ausgeschaltet

Computer wird

Computer wird

Sekunden gedrückt halten

 

ausgeschaltet

eingeschaltet und gestartet

 

 

 

 

HINWEIS: Wird der Netzschalter kurz bzw. für längere Zeit gedrückt, um den Computer herunterzufahren, kann es zu Datenverlust kommen. Verwenden

Sie den Netzschalter nur dann zum Herunterfahren, wenn das Betriebssystem nicht mehr reagiert.

TAPI

HINWEIS: Weitere Informationen zur Verwendung von TAPI-Komponenten und darüber, wie Sie prüfen, ob die Karte bei Ihrem Computer funktioniert, lesen Sie in der Dokumentation der TAPI-kompatiblen Karte.

Der Computer unterstützt TAPI-kompatible Modemkarten über den Standard-TAPI-Anschluss (der grüne Anschluss mit der Bezeichnung "MODEM" oder "TELEPHONY"). Wenn das Modem Sprachfunktionen unterstützt, können Sie das Modem an den TAPI-Anschluss anschließen und dann die Audio-Lautsprecher und das Mikrofon als Anrufbeantworter oder Telefon mit Freisprecheinrichtung verwenden. Das Mikrofon überträgt Ihre Stimme zum Computer und dann durch den TAPI-Systemplatinenanschluss zur Modemkarte. Die Stimme des Anrufers wird durch die Modemkarte zum TAPI-Systemplatinenanschluss übertragen und dann über die Lautsprecher ausgegeben. Diese Konfiguration kann mit Hilfe der Software eines Fremdherstellers auch zum Aufzeichnen und Wiedergeben von

Audiodateien über das Telefon verwendet werden.

WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im

Systeminformationshandbuch.

WARNUNG: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der Steckdose.

Installieren einer TAPI-kompatiblen Modemkarte

1.Den Computer über das Menü Start herunterfahren.

2.Sicherstellen, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und die angeschlossenen Geräte beim

Herunterfahren des Computers nicht automatisch ausgeschaltet wurden, diese jetzt ausschalten.

VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel lösen, ziehen Sie es erst vom Computer und dann von der Wandbuchse ab.

3.Alle Telefonund Datenübertragungskabel vom System trennen.

4.Den Computer und alle angeschlossenen Geräte von der Stromversorgung trennen und dann den Netzschalter drücken, um die Systemplatine zu erden.

5.Wenn an der Rückseite ein Vorhängeschloss durch den Ring geschoben wurde, das Vorhängeschloss entfernen.

WARNUNG: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der Steckdose.

VORSICHT: Bevor Sie Komponenten im Inneren des Computers berühren, müssen Sie sich erden. Berühren Sie dazu eine nicht lackierte Metalloberfläche, beispielsweise Metallteile an der Rückseite des Computers. Diese Erdung während der Arbeit am System regelmäßig wiederholen, um statische Elektrizität abzuleiten, die interne Bauteile beschädigen könnte.

6.Die Computerabdeckung öffnen.

7.Die TAPI-kompatible Modemkarte installieren:

a. Das 4-polige TAPI-Kabel am Anschluss der TAPI-Systemplatine anschließen.

Wo sich der TAPI-Anschluss auf der Systemplatine befindet, können Sie der Abbildung der Komponenten der Systemplatine entnehmen. (Beim Dell

Precision 450-Computer sehen Sie unter Komponenten der Systemplatine nach, beim Dell Precision 650-Computer unter Komponenten der Systemplatine).

b.Das andere Ende des Kabels am TAPI-Anschluss an der Modemkarte anschließen.

Wo sich der TAPI-Anschluss auf der Karte befindet, ist in der Dokumentation der Karte beschrieben.

8.Die Computerabdeckung schließen.

9.Den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung anschließen und einschalten.

10.Den entsprechenden Modemtreiber und das Sprachprogramm installieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers und in der Dokumentation von Microsoft® Windows®.

Installieren einer TAPI-Soundkarte

Sie können das Modem an einen TAPI-kompatiblen Soundkartenanschluss (normalerweise mit der Bezeichnung "TAD") anschließen und die Audiofähigkeiten dann als Telefon mit Freisprecheinrichtung nutzen.

1.Den Computer über das Menü Start herunterfahren.

2.Sicherstellen, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und die angeschlossenen Geräte beim

Herunterfahren des Computers nicht automatisch ausgeschaltet wurden, diese jetzt ausschalten.

VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel lösen, ziehen Sie es erst vom Computer und dann von der Wandbuchse ab.

3.Alle Telefonund Datenübertragungskabel vom System trennen.

4.Den Computer und alle angeschlossenen Geräte von der Stromversorgung trennen und dann den Netzschalter drücken, um die Systemplatine zu erden.

5.Wenn an der Rückseite ein Vorhängeschloss durch den Ring geschoben wurde, das Vorhängeschloss entfernen.

WARNUNG: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der Steckdose.

VORSICHT: Bevor Sie Komponenten im Inneren des Computers berühren, müssen Sie sich erden. Berühren Sie dazu eine nicht lackierte Metalloberfläche, beispielsweise Metallteile an der Rückseite des Computers. Diese Erdung während der Arbeit am System regelmäßig wiederholen, um statische Elektrizität abzuleiten, die interne Bauteile beschädigen könnte.

6.Die Computerabdeckung öffnen.

7.Die TAPI-kompatible Soundkarte installieren.

8.Externe Audiogeräte an den Anschlüssen der Soundkarte anschließen. Externe Audiogeräte dürfen nicht an den Mikrofon-, Lautsprecher-/Kopfhörer- oder Leitungseingangsanschlüssen an der Vorderoder Rückseite des Computers angeschlossen werden.

9.Das 4-polige TAPI-Kabel am Anschluss der TAPI-Soundkarte anschließen.

Wo sich der TAPI-Anschluss auf der Soundkarte befindet, ist in der Dokumentation der Karte beschrieben.

10.Das andere Ende des Kabels am TAPI-Anschluss an der Modemkarte anschließen.

Wo sich der TAPI-Anschluss auf der Karte befindet, ist in der Dokumentation der Karte beschrieben.

11.Die Computerabdeckung schließen.

12.Den Computer und die zugehörigen Geräte an die Stromversorgung anschließen und einschalten.

13.Das System-Setup-Programm aufrufen, zu Integrated Devices (Integrierte Geräte) wechseln und die Einstellung für Sound auf Off (Aus) setzen.

14.Die entsprechenden Treiber für die neuen Geräte installieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers und in der Dokumentation von Windows.

Hyper-Threading

Bei Hyper-Threading handelt es sich um eine Intel®-Technologie, die die Performance des gesamten Systems dadurch verbessert, dass ein Mikroprozessor wie zwei logische Mikroprozessoren eingesetzt wird und so verschiedene Aufgaben gleichzeitig verarbeiten kann. Es wird empfohlen, das Betriebssystem

Windows XP zu verwenden, da es für die Hyper-Threading-Technologie optimiert wurde. Während verschiedene Programme von der Hyper-Threading- Technologie profitieren können, sind doch einige Programme nicht dafür optimiert. Für diese ist eventuell ein Update vom Softwarehersteller erforderlich.

Updates und Informationen zum Einsatz der Software mit Hyper-Threading erhalten Sie vom Softwarehersteller.

So stellen Sie fest, ob Ihr Computer die Hyper-Threading-Technologie einsetzt:

1.Auf die Schaltfläche Start klicken, mit der rechten Maustaste auf My Computer (Arbeitsplatz) und anschließend auf Properties (Eigenschaften) klicken.

2.Auf der Registerkarte Hardware auf Device Manager (Geräte-Manager) klicken.

3.Im Fenster Geräte-Manager auf das Pluszeichen (+) neben dem Prozessortyp klicken. Wenn Hyper-Threading aktiviert ist, wird der Prozessor zweimal aufgeführt.

Sie können die Hyper-Threading-Technologie über das System-Setup-Programm aktivieren und deaktivieren. Weitere Informationen zu Hyper-Threading finden Sie in der Wissensdatenbank auf der Support-Website von Dell unter support.dell.com.

IEEE 1394

IEEE 1394 ist eine digitale Schnittstelle zur Übertragung großer Datenmengen zwischen dem Computer und Peripheriegeräten. IEEE 1394 eignet sich aufgrund der hohen Übertragungsgeschwindigkeit für Daten und große Dateien hervorragend zum Einsatz bei Multimedia-Geräten. Dadurch kann der Computer direkt an Geräte wie digitale Videokameras angeschlossen werden.

Der Dell Precision 650-Computer weist an der Vorderund Rückseite einen standardmäßigen IEEE 1394-Anschluss auf. (Weitere Informationen finden Sie unter Der Computer – Dell Precision 650.)

SCSI-Controller U320

Der SCSI-Controller U320 ist ein PCI-X-basierter Controller, der im LVD-Modus (Low Voltage Differential) mit U320-Taktraten (320 MB/s) arbeitet. Der Bus ist rückwärtskompatibel und kann mit den Taktraten U160 (160 Mbit/s), Ultra2 (80 Mbit/s) und Ultra (40 Mbit/s) ausgeführt werden.

Wenn an denselben Bus SE-Geräte (Single-Ended) als LVD-Geräte angeschlossen werden (beispielsweise U320, U160 oder Ultra2), arbeitet der SCSI-Bus im SE-Modus und wird höchstens mit Ultra-Taktrate (40 MB/s) ausgeführt.

Weitere Informationen zum Installieren eines SCSI-Gerätes und zu den SCSI ID-Einstellungen für den Dell Precision 650 finden Sie unter Laufwerke.

Integriertes Striping

Ihr Dell Precision 650-Computer unterstützt integriertes Striping für mindestens zwei bis zu maximal vier Festplattenlaufwerke auf dem integrierten Ultra320- SCSI-Kanal. Beim integrierten Striping-Verfahren werden Daten auf mehrere Festplatten (nicht nur eine) geschrieben, da der Speicherplatz auf jeder Festplatte in so genannte "Stripes" partitioniert wird. Das Stripe-Volume kann über ein SCSI-BIOS-Konfigurationsprogramm erstellt und gelöscht werden.

Erstellen eines Stripe-Volumes

VORSICHT: Bei der Erstellung eines Stripe-Volumes werden alle Informationen gelöscht, die sich auf den Festplatten befinden. Speichern Sie daher alle Daten, bevor Sie diesen Vorgang durchführen.

1.Während des Systemstarts die Tastenkombination <Strg><a> drücken, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Press Cntl-A to start LSI Logic

Configuration Utility (Drücken Sie Strg+A, um das LSI-Logic-Konfigurationsprogramm zu starten).

HINWEIS: Die Tastenkombinationen für das Dienstprogramm werden unten im Konfigurationsbildschirm angezeigt.

2.Den Laufwerk-Controller auswählen und <Eingabe> drücken.

3.Mit den Pfeiltasten die Option Add RAID Array (RAID-Array hinzufügen) auswählen und <Eingabe> drücken.

4.Mit der Taste <+> die Option YES (JA) für alle Laufwerke auswählen, die im Stripe-Volume zusammengefasst werden sollen. Mit der Taste <-> die Option NO (NEIN) für alle Laufwerke auswählen, die nicht zum Stripe-Volume gehören sollen.

HINWEIS: Es werden möglicherweise verschiedene Warnmeldungen angezeigt, wenn sich auf den ausgewählten Laufwerken gültige Partitionen befinden oder die ausgewählten Laufwerke unterschiedlich groß sind.

5.<F3> drücken, um die Änderungen zu speichern.

6.Eine beliebige Taste drücken, um fortzufahren.

7.Wenn kein Stripe-Volume erstellt werden soll, die Option Discard Changes Then Exit this Menu (Änderungen verwerfen und Menü verlassen) wählen.

Wenn Sie das Stripe-Volume erstellen möchten, die Option Save Changes Then Exit This Menu (Änderungen speichern und Menü verlassen) wählen und anschließend <Eingabe> drücken.

Während das Konfigurationsprogramm das Stripe-Volume erstellt, wird folgende Meldung angezeigt: Processing...takes upto one minute. (Verarbeitung dauert bis zu einer Minute.) Das Hauptmenü erscheint, sobald das Stripe-Volume erstellt wurde.

8.<Esc> drücken, das Konfigurationsprogramm beenden und anschließend <Eingabe> drücken.

Das Stripe-Volume kann als Start-Volume oder als Daten-Volume verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

HINWEIS: Wenn Sie Laufwerke unterschiedlicher Größe in einem Stripe-Volume zusammenfassen, entspricht die mögliche Größe des Stripe-Volumes der Anzahl der enthaltenen Laufwerke mal der Größe des kleinsten Laufwerks im Volume. Der überschüssige Speicherplatz auf den größeren Laufwerken kann nicht genutzt werden.

Löschen eines Stripe-Volumes

VORSICHT: Beim Löschen eines Stripe-Volumes werden alle Informationen gelöscht, die sich auf dem Stripe-Volume befinden. Speichern Sie daher alle Daten, bevor Sie diesen Vorgang durchführen.

1.Während des Systemstarts die Tastenkombination <Strg><a> drücken, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Press Cntl-A to start LSI Logic

Configuration Utility (Drücken Sie Strg+A, um das LSI-Logic-Konfigurationsprogramm zu starten).

HINWEIS: Die Tastenkombinationen für das Dienstprogramm werden unten im Konfigurationsbildschirm angezeigt.

2.Den Laufwerk-Controller auswählen und <Eingabe> drücken.

3.Mit den Pfeiltasten die Option Activate/Delete RAID Array (RAID-Array aktivieren/löschen) auswählen und <Eingabe> drücken.

Wenn mehrere Stripe-Volumes auf dem Controller vorhanden sind, eine beliebige Taste drücken, um fortzufahren, und <F2> drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.

4.Delete Array (Array löschen) auswählen und <Eingabe> drücken.

5.<F3> drücken, um das Stripe-Volume zu löschen.

Während das Konfigurationsprogramm das Stripe-Volume löscht, wird folgende Meldung angezeigt: Processing...takes upto one minute. (Verarbeitung dauert bis zu einer Minute.) Das Hauptmenü erscheint, sobald das Stripe-Volume gelöscht wurde.

Aktivieren eines Stripe-Volumes

HINWEIS: Ein Controller unterstützt nur ein Stripe-Volume. Wenn mehrere Stripe-Volumes mit dem Controller verbunden sind, können Sie das gewünschte Stripe-Volume über das Konfigurationsprogramm aktivieren.

1.Während des Systemstarts die Tastenkombination <Strg><a> drücken, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Press Cntl-A to start LSI Logic

Configuration Utility (Drücken Sie Strg+A, um das LSI-Logic-Konfigurationsprogramm zu starten).

HINWEIS: Die Tastenkombinationen für das Dienstprogramm werden unten im Konfigurationsbildschirm angezeigt.

2.Den Laufwerk-Controller auswählen und <Eingabe> drücken.

3.Mit den Pfeiltasten die Option Activate/Delete RAID Array (RAID-Array aktivieren/löschen) auswählen und <Eingabe> drücken.

4.Eine beliebige Taste drücken, um fortzufahren.

5.Mit den Tasten <Bild-nach-oben> bzw. <Bild-nach-unten> das gewünschte Volume auswählen.

6.<F2> drücken, um zum Hauptmenü zurückzukehren.

Dell Precision 650 User's Guide

7.Activate Array (Array aktivieren) auswählen und <Eingabe> drücken.

8.Eine beliebige Taste drücken, um fortzufahren.

Während das Konfigurationsprogramm das eine Volume aktiviert und das andere deaktiviert, wird folgende Meldung angezeigt: Processing...takes upto one minute. (Verarbeitung dauert bis zu einer Minute.) Das Hauptmenü erscheint, sobald das Stripe-Volume aktiviert wurde.

HINWEIS: Wenn ein unvollständiges Stripe-Volume vorhanden ist und nicht mehr zu einem gültigen Array gehört, kann es gelöscht werden. Weitere

Informationen finden Sie unter Löschen eines Stripe-Volumes.

Problembehandlung beim Stripe-Volume

Bei der Installation werden keine SCSI-Laufwerke gefunden

Stellen Sie sicher, dass alle Geräte angeschlossen sind.

Stellen Sie sicher, dass jedes Geräte eine eindeutige SCSI-ID sowie einen SCSI-Controller besitzt.

Stellen Sie sicher, dass der SCSI-Controller im System-BIOS aktiviert wurde.

Stellen Sie sicher, dass alle Geräte beim Systemstart in der Übersicht des Programms "Fusion-MPT SCSI BIOS" angezeigt werden.

Setzen Sie die Einstellung im Konfigurationsprogramm "Fusion-MPT SCSI BIOS" auf den Standardwert zurück.

Bei der Installation werden blaue Bildschirme und die Meldung "inaccessible boot device" ("kein Zugriff auf Startgerät") angezeigt

Dieser Fehler kann folgende Ursachen haben:

Die Taste <F6> wurde nicht zum richtigen Zeitpunkt während der Installation des Betriebssystems gedrückt.

Starten Sie den Computer und den Installationsvorgang für das Betriebssystem neu. Drücken Sie <F6>, wenn Sie während der Installation von Microsoft Windows dazu aufgefordert werden, um die Treiber von der Treiberdiskette für den

SCSI-Controller zu laden.

HINWEIS: Verwenden Sie die Drivers and Utilities-CD, um die Treiberdiskette zu erstellen.

IRQoder E/A-Adressenkonflikt

Entfernen Sie Komponenten von anderen Herstellern, die hinzugefügt wurden.

Konfiguration der Startreihenfolge

Stellen Sie sicher, dass SCSI in der Startreihenfolge im System-Setup-Programm aufgeführt wird.

Vireninfektion des Hauptstartsektors

Verwenden Sie ein Virenschutzprogramm, um festzustellen, ob der Hauptstartsektor des Startgerätes mit Viren infiziert ist. Hilfe bei Problemen mit Viren finden Sie in der Wissensdatenbank auf der Support-Website von Dell unter support.dell.com.

Ein Festplattenlaufwerk wird als sieben unterschiedliche Geräte erkannt, obwohl nur eines tatsächlich an den SCSI-Bus angeschlossen ist

Ein älteres SCSI-Gerät meldet dem Betriebssystem eventuell fälschlicherweise, dass es mehrere LUNs unterstützt. Sie benötigen ein Firmware-Update vom Hersteller des Gerätes.

Es treten Probleme mit bestimmten SCSI-Geräten bei Verwendung eines Ultra320-SCSI-Adapters auf

Einige SCSI-Geräte arbeiten nicht ordnungsgemäß, wenn der Controller versucht, Ultra320-SCSI-Übertragungsraten anzupassen. Wählen Sie im Konfigurationsprogramm "Fusion-MPT SCSI BIOS" eine niedrigere Übertragungsgeschwindigkeit. Drücken Sie während des Systemstarts die Tastenkombination <Strg><a>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Press Cntl-A to start LSI Logic Configuration Utility

(Drücken Sie Strg+A, um das LSI-Logic-Konfigurationsprogramm zu starten).

Der Computer stürzt beim Systemstart ab, der Systemstart dauert sehr lange, oder das SCSI-Gerät ist nicht verfügbar

Einige ältere SCSI-Geräte unterstützen die Domänenvalidierung (eine Funktion von Ultra320-SCSI) nicht. Beim Neustart des Computers wird die Domänenvalidierung durchgeführt. Dabei wird die Datenintegrität auf dem SCSI-Bus zwischen Host-Adapter und jedem SCSI-Gerät überprüft. Bei einigen älteren SCSI-Geräten kann es durch Domänenvalidierungsvorgänge dazu kommen, dass das Gerät nicht mehr auf

SCSI-Befehle reagiert.

Prüfen Sie alle externen und internen Verbindungen zum SCSI-Bus. Wenn das Problem weiterhin besteht, deaktivieren Sie die

Domänenvalidierung für ein bestimmtes SCSI-Gerät. Verwenden Sie dazu das Konfigurationsprogramm "Fusion-MPT SCSI BIOS". Setzen Sie die Option Sync Rate (Synchronisierungsrate) auf 0 (asynchron) und die Option Data Width (Datenbreite) auf 8. Das SCSI-Gerät wird im

asynchronen Modus betrieben, und es werden keine Domänenvalidierungsvorgänge auf dem Gerät ausgeführt.

Ausfall des integrierten Stripe-VolumesBeim POST wird als Ergebnis Failed (Fehler) anstelle von Optimal angezeigt

1.Sicherstellen, dass das SCSI-Kabel ordnungsgemäß an jedes Festplattenlaufwerk auf der Systemplatine angeschlossen ist.

2.Sicherstellen, dass das Netzkabel an jedes Festplattenlaufwerk angeschlossen ist.

3.Sicherstellen, dass die Laufwerke des Stripe-Volumes nicht vertauscht oder entfernt wurden.

Weitere Unterstützung erhalten Sie von Dell.

VORSICHT: Wenn Sie folgende Schritte ausführen, werden möglicherweise alle Daten gelöscht, die sich auf den Laufwerken befinden.

Wenn das integrierte Stripe-Volume das Betriebssystem enthält und der Computer nicht neu startet:

1.Während des Systemstarts die Tastenkombination <Strg><a> drücken, wenn die folgende Meldung angezeigt wird: Press Cntl-A to

start LSI Logic Configuration Utility (Drücken Sie Strg+A, um das LSI-Logic-Konfigurationsprogramm zu starten).

2.Das Menü Array Disk (Array-Laufwerk) öffnen.

3.Das integrierte Stripe-Volume löschen.

Wenn das BIOS alle SCSI-Festplattenlaufwerke erkennt, das Konfigurationsprogramm öffnen und das integrierte Stripe-Volume erneut erstellen.

Wenn ein oder mehrere Festplattenlaufwerke vom BIOS nicht erkannt werden oder die Auswahl eines oder mehrerer Laufwerke im

Konfigurationsprogramm nicht möglich ist:

1.Die defekten Festplattenlaufwerke austauschen.

2.Das Konfigurationsprogramm aufrufen und das integrierte Stripe-Volume erneut erstellen.

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Batterie

Dell Precision™ Workstation 450 und 650 Benutzerhandbuch

WARNUNG: Bevor Sie mit diesem Vorgang beginnen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Systeminformationshandbuch.

Eine Knopfzellenbatterie speichert die Computerkonfiguration sowie Datum und Uhrzeit. Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre.

Die Batterie muss eventuell gewechselt werden, wenn Sie nach dem Einschalten des Computers wiederholt Uhrzeit und Datum erneut eingeben müssen oder eine der folgenden Meldungen angezeigt wird:

Time-of-day not set – please run SETUP program (Uhrzeit nicht definiert – SETUP-Programm aufrufen)

bzw.

Invalid configuration information – please run SETUP program

(Ungültige Konfigurationsdaten –

SETUP-Programm ausführen)

bzw.

Strike the F1 key to continue,

F2 to run the setup utility

(F1 drücken, um fortzufahren,

F2 drücken, um das System-Setup-Programm aufzurufen.)

Um zu bestimmen, ob Sie die Batterie wechseln müssen, geben Sie im System-Setup-Programm erneut Datum und Uhrzeit ein und beenden dann das Programm, um die Daten zu speichern. Schalten Sie den Computer aus, und trennen Sie ihn für einige Stunden von der Stromversorgung. Schließen Sie den

Computer dann wieder an, schalten Sie ihn ein, und rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Wenn Datum und Uhrzeit im System-Setup-Programm nicht richtig angezeigt werden, müssen Sie die Batterie wechseln.

Sie können den Computer auch ohne Batterie betreiben. Wird der Computer dann jedoch ausgeschaltet oder von der Stromversorgung getrennt, werden die Konfigurationsdaten gelöscht. In diesem Fall müssen Sie das System-Setup-Programm aufrufen und die Konfigurationsoptionen zurücksetzen.

WARNUNG: Eine falsch eingesetzte neue Batterie kann explodieren. Tauschen Sie die Batterie nur gegen denselben oder einen gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typ aus. Leere Batterien sind den Herstelleranweisungen entsprechend zu entsorgen.

HINWEIS: Erstellen Sie eine Kopie Ihrer Konfigurationsdaten im System-Setup-Programm, falls dies bisher noch nicht geschehen ist.

So wechseln Sie die Batterie:

1.Den Computer über das Menü Start herunterfahren.

2.Sicherstellen, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und die angeschlossenen Geräte beim

Herunterfahren des Computers nicht automatisch ausgeschaltet wurden, diese jetzt ausschalten.

VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel lösen, ziehen Sie es erst vom Computer und dann von der Wandbuchse ab.

3.Alle Telefonund Datenübertragungskabel vom System trennen.

4.Den Computer und alle angeschlossenen Geräte von der Stromversorgung trennen und dann den Netzschalter drücken, um die Systemplatine zu erden.

5.Wenn an der Rückseite ein Vorhängeschloss durch den Ring geschoben wurde, das Vorhängeschloss entfernen.

WARNUNG: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der Steckdose.

VORSICHT: Bevor Sie Komponenten im Inneren des Computers berühren, müssen Sie sich erden. Berühren Sie dazu eine nicht lackierte Metalloberfläche, beispielsweise Metallteile an der Rückseite des Computers. Diese Erdung während der Arbeit am System regelmäßig wiederholen, um statische Elektrizität abzuleiten, die interne Bauteile beschädigen könnte.

6.Die Computerabdeckung öffnen.

7.Den Batteriesockel suchen. Weitere Informationen zum Dell Precision 450-Computer finden Sie unter Komponenten der Systemplatine; weitere Informationen zum Dell Precision 650-Computer finden Sie unter Komponenten der Systemplatine oder auf dem Etikett der Systemplatine im Computer.

VORSICHT: Wenn Sie die Batterie mit einem stumpfen Gegenstand aus dem Sockel heben, achten Sie darauf, dass Sie dabei die Systemplatine nicht berühren. Achten Sie darauf, dass der Gegenstand genau zwischen Batterie und Sockel angesetzt wird, bevor Sie versuchen, die Batterie herauszuheben. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Abheben des Sockels oder Unterbrechen der Leiterbahnen beschädigt werden.

8.Die Batterie mit den Fingern oder einem stumpfen, nicht leitenden Gegenstand (z. B. einem Plastikschraubendreher) aus dem Sockel heben.

9.Die neue Batterie in den Sockel einsetzen und darauf achten, dass die mit "+" beschriftete Seite nach oben weist und die Batterie richtig sitzt.

VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst an der Wandbuchse und dann am Computer ein.

10.Die Computerabdeckung wieder schließen und den Computer sowie die Geräte an die Stromversorgung anschließen.

11.Das System-Setup-Programm aufrufen und die in Schritt 1 notierten Einstellungen wiederherstellen.

12.Die alte Batterie sachgerecht entsorgen. Weitere Informationen finden Sie im Systeminformationshandbuch.

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Karten

Dell Precision™ Workstation 450 und 650 Benutzerhandbuch

Installieren einer Karte

Entfernen einer Karte

Der Dell™-Computer verfügt über Steckplätze für PCI-/PCI-X- und AGP-Karten. Weitere Informationen finden Sie unter Technische Daten oder in der Abbildung der Systemkomponenten des Computers.

HINWEIS: Um den PC99-Anforderungen zu entsprechen, weisen Dell-Computer nur PCI-Steckplätze auf. ISA-Karten werden nicht unterstützt.

Führen Sie beim Einoder Ausbauen einer Karte die im folgenden Abschnitt beschriebenen Schritte aus. Wenn Sie eine Karte nur aus-, aber nicht wieder einbauen möchten, lesen Sie den Abschnitt Entfernen einer Karte.

1.Den Computer über das Menü Start herunterfahren.

2.Sicherstellen, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und die angeschlossenen Geräte beim

Herunterfahren des Computers nicht automatisch ausgeschaltet wurden, diese jetzt ausschalten.

VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel lösen, ziehen Sie es erst vom Computer und dann von der Wandbuchse ab.

3.Alle Telefonund Datenübertragungskabel vom Computer trennen.

4.Den Computer und alle angeschlossenen Geräte von der Stromversorgung trennen und dann den Netzschalter drücken, um die Systemplatine zu erden.

5.Wenn an der Rückseite ein Vorhängeschloss durch den Ring geschoben wurde, das Vorhängeschloss entfernen.

WARNUNG: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der Steckdose.

VORSICHT: Bevor Sie Komponenten im Inneren des Computers berühren, müssen Sie sich erden. Berühren Sie dazu eine nicht lackierte Metalloberfläche, beispielsweise Metallteile an der Rückseite des Computers. Diese Erdung während der Arbeit am System regelmäßig wiederholen, um statische Elektrizität abzuleiten, die interne Bauteile beschädigen könnte.

6.Die Computerabdeckung öffnen.

Installieren einer Karte

WARNUNG: Bevor Sie diesen Vorgang ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im Systeminformationshandbuch.

1.Den Hebel an der Kartenhalterung drücken und die Halterung anheben.

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