Dell Precision 380 User Manual [de]

Dell Precision™ Workstation 380 - Benutzerhandbuch

Informationen über den Computer

Batterie

Wissenswertes über Ihren Computer

E/A-Leiste

Erweiterte Funktionen

Systemplatine

Kopieren von CDs und DVDs

Wieder Anbringen von Frontblende und Computerabdeckung

Vorbereitung

Stromversorgung

Entfernen von Computerabdeckung und Frontblende

Werkzeuge zur Behebung von Problemen

Gehäuseeingriffschalter

Beheben von Störungen

Speicher

Reinigen des Computers

Laufwerke

Funktionen von Microsoft® Windows® XP

Wechsel zwischen Towerund Desktop-Ausrichtung

Wie Sie Hilfe bekommen

Karten

Glossar

Installieren des Lautsprechers (optional)

 

Prozessor

 

 

 

Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.

HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.

VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS weist auf Gefahrenquellen hin, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.

Abkürzungen und Akronyme

Eine vollständige Liste von Abkürzungen und Akronymen finden Sie im Glossar.

Wenn Sie einen Dell™-Computer der Serie N erworben haben, sind die Verweise in diesem Dokument auf die Betriebssysteme Microsoft® Windows® nicht zutreffend.

ANMERKUNG: Einige dieser Leistungsmerkmale oder Dienste sind möglicherweise für Ihren Computer oder in bestimmten Ländern nicht verfügbar.

Modell DCTA

August 2006 P/N M8582 Rev. A04

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Wissenswertes über Ihren Computer

Dell Precision™ Workstation 380 - Benutzerhandbuch

Vorderansicht (Tower-Ausführung)

Rückansicht (Tower-Ausführung)

Vorderansicht (Desktop-Ausführung)

Rückansicht (Desktop-Ausführung)

Anschlüsse an der Rückseite

Innenansicht

Komponenten der Systemplatine

Vorderansicht (Tower-Ausführung)

1

Oberer 5,25-Zoll-

Hält ein CD-/DVD-Laufwerk.

 

Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

2

Unterer 5,25-Zoll-

Sie können den Schacht für ein optionales CD/DVD-Laufwerk oder eine dritte Festplatte verwenden.

 

Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

3

Oberer 3,5-Zoll-

Sie können den Schacht für eine optionale vierte Festplatte (nur Serial ATA), ein Diskettenlaufwerk, oder ein Media-

 

Laufwerkschacht

Kartenlaufwerk verwenden.

4

Unterer 3,5-Zoll-

Sie können den Schacht für ein optionales Diskettenlaufwerk oder ein Media-Kartenlaufwerk verwenden.

 

Laufwerkschacht

 

 

5

Festplatten-

Die Festplattenlaufwerkanzeige leuchtet, wenn der Computer auf das Festplattenlaufwerk zugreift. Sie leuchtet eventuell

 

Aktivitätsleuchte

auch, wenn gerade auf ein Gerät wie einen CD-Player zugegriffen wird.

 

 

 

6

IEEE 1394-Anschluss

Die optionalen IEEE 1394-Anschlüsse sind für High-Speed-Datengeräte wie zum Beispiel digitale Videokameras und externe

 

(optional)

Speichergeräte vorgesehen.

 

 

 

7

USB 2.0-Anschlüsse (2)

Schließen Sie Geräte, die Sie nur gelegentlich nutzen, beispielsweise Flash-Speicherschlüssel, Kameras oder startfähige USB-

 

 

Geräte an den USB-Anschlüssen an der Gerätevorderseite an. (Weitere Informationen zum Starten von einem USB-Gerät

 

 

finden Sie unter „System-Setup-Programm“).

 

 

Es wird empfohlen, die hinteren USB-Anschlüsse für Geräte zu verwenden, die normalerweise angeschlossen bleiben, wie z.

 

 

B. Drucker und Tastaturen.

 

 

 

8

Drehbares Dell™-Emblem

Zum Drehen des Dell-Emblems zur Konvertierung von Tower-zu-Desktop, entfernen Sie die Frontblende, drehen Sie sie

 

 

herum, und drehen Sie den Plastikgriff hinter dem Emblem.

9

Betriebsschalter

Drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.

 

 

HINWEIS: Schalten Sie den Computer nicht mit dem Netzschalter aus, da sonst Daten verloren gehen können. Fahren Sie

 

 

stattdessen das Betriebssystem herunter.

 

 

ANMERKUNG: Der Netzschalter kann auch zum Reaktivieren des Systems aus dem Energiesparmodus verwendet werden

 

 

oder, um das System in den Energiesparmodus zu versetzen. Weitere Informationen finden Sie unter „Energieverwaltung“.

 

 

 

10

Stromversorgungslicht

Die Stromversorgungsanzeige leuchtet und blinkt oder leuchtet stetig, um verschiedene Stadien anzuzeigen.

 

 

Kein Licht – Der Computer ist ausgeschaltet.

 

 

Stetig grün leuchtend – Der Computer befindet sich im normalen Betriebszustand.

 

 

Grün blinkend – Der Computer befindet sich in einem Energiesparmodus.

 

 

Gelb blinkend oder stetig leuchtend – Lesen Sie den Abschnitt „Probleme mit der Stromversorgung“.

 

 

 

 

 

 

Zum Beenden des Energiesparmodus drücken Sie den Netzschalter oder verwenden die Tastatur oder Maus, wenn diese im

 

 

Geräte-Manager unter Windows als Aufweckgerät konfiguriert worden ist. Weitere Informationen zu den Ruhezuständen und

 

 

zum Beenden eines Energiesparmodus finden Sie unter „Energieverwaltung“.

 

 

Unter „Diagnoseanzeigen“ finden Sie eine Beschreibung der Codes für die Leuchtanzeigen, die Ihnen die Fehlersuche bei

 

 

dem Computer erleichtern.

11

Mikrofonanschluss

Verwenden Sie den Mikrofonanschluss, um ein Personal-Computermikrofon für Stimmoder Musikeingabe an ein Soundoder

 

 

Telefonieprogramm anzuschließen.

12

Kopfhöreranschluss

Schließen Sie mithilfe des Kopfhöreranschlusses Kopfhörer an.

 

 

 

13

Diagnoseanzeigen (4)

Verwenden Sie die Anzeigen für eine leichtere Behebung von Störungen bei Computerproblemen auf der Grundlage des

 

 

Diagnosecodes. Weitere Informationen finden Sie unter „Diagnoseanzeigen“.

14

Netzwerk-

Die Netzwerkverbindungsanzeige leuchtet, wenn zwischen einem Netzwerk mit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s (oder

 

Verbindungsleuchte

1 Gbit/s) und dem Computer eine gute Verbindung existiert.

 

 

 

Rückansicht (Tower-Ausführung)

1

Stromanschluss

Stecken Sie das Stromversorgungskabel ein.

 

 

 

2

Spannungswahlschalter

Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen im Produktinformationshandbuch.

 

 

 

3

Anschlüsse an der

Verbinden Sie serielle Geräte, USB-Geräte und sonstige Geräte mit dem entsprechenden Anschluss.

 

Rückseite

 

 

 

 

4

Kartensteckplätze

Anschlüsse für installierte PCIoder PCI-Express-Karten.

 

 

ANMERKUNG: Die oberen fünf Steckplätze unterstützen Karten voller Baulänge; der untere Steckplatz unterstützt eine

 

 

Karte halber Baulänge.

 

 

 

Vorderansicht (Desktop-Ausführung)

1

Oberer 5,25-Zoll-

Enthält ein CD-/DVD-Laufwerk.

 

Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

2

Unterer 5,25-Zoll-

Enthält ein optionales CD/DVD-Laufwerk oder eine optionale dritte Festplatte (Serial ATA oder SCSI).

 

Laufwerkschacht

 

 

3

3,5-Zoll-Laufwerkschacht

Sie können den Schacht für ein Diskettenlaufwerk oder ein optionales Media-Kartenlaufwerk verwenden.

 

 

 

4

Festplatten-

Die Festplatten-Aktivitätsleuchte leuchtet, wenn der Computer auf das Festplattenlaufwerk zugreift. Sie leuchtet eventuell

 

Aktivitätsleuchte

auch, wenn gerade auf ein Gerät wie einen CD-Player zugegriffen wird.

 

 

 

5

IEEE 1394-Anschluss

Die optionalen IEEE 1394-Anschlüsse sind für High-Speed-Datengeräte wie zum Beispiel digitale Videokameras und externe

 

(optional)

Speichergeräte vorgesehen.

 

 

 

6

USB 2.0-Anschlüsse (2)

Schließen Sie Geräte, die Sie nur gelegentlich nutzen, beispielsweise Flash-Speicherschlüssel, Kameras oder startfähige USB-

 

 

Geräte an den USB-Anschlüssen an der Gerätevorderseite an. (Weitere Informationen zum Starten von einem USB-Gerät

 

 

finden Sie unter „System-Setup-Programm“.)

 

 

Es wird empfohlen, die hinteren USB-Anschlüsse für Geräte zu verwenden, die normalerweise angeschlossen bleiben, wie z.

 

 

B. Drucker und Tastaturen.

 

 

 

7

Betriebsschalter

Drücken Sie den Netzschalter, um den Computer zu starten.

 

 

ANMERKUNG: Der Netzschalter kann auch zum Reaktivieren des Systems aus dem Energiesparmodus verwendet werden

 

 

oder, um das System in den Energiesparmodus zu versetzen. Weitere Informationen finden Sie unter „Energieverwaltung“.

 

 

HINWEIS: Schalten Sie den Computer nicht mit dem Netzschalter aus, da sonst Daten verloren gehen können. Fahren Sie

 

 

stattdessen das Betriebssystem herunter.

8

Stromversorgungslicht

Die Stromversorgungsanzeige leuchtet und blinkt oder leuchtet stetig, um verschiedene Stadien anzuzeigen.

 

 

Kein Licht – Der Computer ist ausgeschaltet.

 

 

Stetig grün leuchtend – Der Computer befindet sich im normalen Betriebszustand.

 

 

Grün blinkend – Der Computer befindet sich in einem Energiesparmodus.

 

 

Gelb blinkend oder stetig leuchtend – Lesen Sie den Abschnitt „Probleme mit der Stromversorgung“.

 

 

Zum Beenden des Energiesparmodus drücken Sie den Netzschalter oder verwenden die Tastatur oder Maus, wenn diese im

 

 

Geräte-Manager unter Windows als Aufweckgerät konfiguriert worden ist. Weitere Informationen zu den Ruhezuständen und

 

 

zum Beenden eines Energiesparmodus finden Sie unter „Energieverwaltung“.

 

 

Unter „Diagnoseanzeigen“ finden Sie eine Beschreibung der Codes für die Leuchtanzeigen, die Ihnen die Fehlersuche bei

 

 

dem Computer erleichtern.

 

 

 

9

Diagnoseanzeigen (4)

Verwenden Sie die Anzeigen für eine leichtere Behebung von Störungen bei Computerproblemen auf der Grundlage des

 

 

Diagnosecodes. Weitere Informationen finden Sie unter „Diagnoseanzeigen“.

 

 

 

10

Mikrofonanschluss

Verwenden Sie den Mikrofonanschluss, um ein Personal-Computermikrofon für Stimmoder Musikeingabe an ein Soundoder

 

 

Telefonieprogramm anzuschließen.

 

 

 

11

Kopfhöreranschluss

Schließen Sie mithilfe des Kopfhöreranschlusses Kopfhörer an.

 

 

 

12

Netzwerk-

Die Netzwerkverbindungsanzeige leuchtet, wenn zwischen einem Netzwerk mit 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s (oder

 

Verbindungsleuchte

1 Gbit/s) und dem Computer eine gute Verbindung existiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückansicht (Desktop-Ausführung)

1

Kartensteckplätze

Anschlüsse für installierte PCIoder PCI-Express-Karten.

 

 

 

 

 

2

Stromanschluss

Stecken Sie das Stromversorgungskabel ein.

 

 

 

 

 

3

Spannungswahlschalter

Weitere Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen im Produktinformationshandbuch.

 

 

 

 

 

4

Anschlüsse an der Rückseite

Verbinden Sie serielle Geräte, USB-Geräte und sonstige Geräte mit dem entsprechenden Anschluss.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschlüsse an der Rückseite

1

Mausanschluss

Schließen Sie eine Standardmaus an den grünen Mausanschluss an. Schalten Sie den Computer und alle

 

 

angeschlossenen Peripheriegeräte vor dem Anschließen einer Maus aus. Wenn Sie eine USB-Maus haben, schließen Sie

 

 

sie an einem USB-Anschluss an.

 

 

Wenn auf dem Computer das Betriebssystem Microsoft® Windows XP ausgeführt wird, sind die erforderlichen

 

 

Maustreiber bereits auf dem Festplattenlaufwerk installiert.

 

 

 

2

Paralleler Anschluss

Schließen Sie ein paralleles Gerät, wie z. B. einen Drucker, an den parallelen Anschluss an. Ein USB-Drucker wird an

 

 

einen USB-Anschluss angeschlossen.

 

 

ANMERKUNG: Der integrierte parallele Anschluss wird automatisch deaktiviert, wenn der Computer eine installierte

 

 

Karte mit einem parallelen Anschluss ermittelt, der für die gleiche Adresse konfiguriert wurde. Weitere Informationen

 

 

finden Sie unter Optionen des System-Setup-Programms.

3

Verbindungsintegritätsanzeige

Grün – Es besteht eine gute Verbindung zwischen einem 10-Mbit/s-Netzwerk und dem Computer.

 

 

Orange – Es besteht eine gute Verbindung zwischen einem 100-Mbit/s-Netzwerk und dem Computer.

 

 

Gelb – Es besteht eine gute Verbindung zwischen einem 1-Gbit/s- (oder 1000-Mbit/s-) Netzwerk und dem

 

 

 

Computer.

 

 

Aus – Der Computer ermittelt keine physische Verbindung zum Netzwerk.

 

 

 

4

Netzwerkadapteranschluss

Um den Computer an ein Netzwerk oder Breitbandgerät anzuschließen, stecken Sie ein Ende eines Netzwerkkabels in

 

 

eine Netzwerkbuchse oder in das Netzwerkoder Breitbandgerät. Stecken Sie das andere Ende des Netzwerkkabels in

 

 

den Anschluss des Netzwerkadapters an Ihrem Computer. Rastet das Netzwerkkabel mit einem Klicken ein, ist es sicher

 

 

angeschlossen.

 

 

ANMERKUNG: Schließen Sie kein Telefonkabel an den Netzwerkanschluss an.

 

 

Verwenden Sie bei Computern mit zusätzlicher Netzwerkkarte die Anschlüsse an der Karte und die Anschlüsse auf der

 

 

Computerrückseite, wenn Sie mehrere Netzwerkverbindungen (zum Beispiel getrennte Intraund Extranet-

 

 

Verbindungen) einrichten möchten.

 

 

Es wird empfohlen, dass Sie Verkabelungen und Anschlüsse der Kategorie 5 für Ihr Netzwerk verwenden. Wenn Kabel

 

 

der Kategorie 3 verwendet werden müssen, erzwingen Sie eine Netzwerkgeschwindigkeit von 10 Mbit/s, um

 

 

zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.

5

Netzwerk-Aktivitätsleuchte

Die gelbe Anzeige blinkt, wenn der Computer Netzwerkdaten sendet oder empfängt. Hohe Netzwerkbelastung hat

 

 

möglicherweise zur Folge, dass diese Anzeige stetig leuchtet.

6

Leitungseingangsanschluss

Verwenden Sie den blauen Leitungseingangsanschluss, um ein Aufnahme-/Wiedergabegerät, wie z. B. ein

 

 

Kassettengerät, einen CD-Spieler oder einen Videorekorder anzuschließen.

 

 

Bei Computern mit einer Soundkarte muss der Anschluss auf der Karte verwendet werden.

 

 

 

7

Leitungsausgangsanschluss

Verwenden Sie den grünen Leitungsausgangsanschluss, um Kopfhörer und die meisten der Lautsprechertypen mit

 

 

integrierten Verstärkern anzuschließen.

 

 

Bei Computern mit einer Soundkarte muss der Anschluss auf der Karte verwendet werden.

 

 

 

8

Mikrofonanschluss

Verwenden Sie den rosafarbenen Mikrofonanschluss, um ein Personalcomputermikrofon für Stimmoder Musikeingabe

 

 

an ein Soundoder Telefonieprogramm anzuschließen.

 

 

Bei Computern mit einer Sound-Karte befindet sich der Mikrofonanschluss auf der Karte.

 

 

 

9

USB 2.0-Anschlüsse (2)

Verwenden Sie die hinteren USB-Anschlüsse für Geräte, die normalerweise angeschlossen bleiben, wie z. B. Drucker und

 

 

Tastaturen.

 

 

Es wird empfohlen, dass Sie die vorderen USB-Anschlüsse für Geräte verwenden, die Sie gelegentlich anschließen, wie

 

 

Flash-Speicherschlüssel, Kameras oder startfähige USB-Geräte.

 

 

 

10

USB 2.0-Anschlüsse (3)

Verwenden Sie die hinteren USB-Anschlüsse für Geräte, die normalerweise angeschlossen bleiben, wie z. B. Drucker und

 

 

Tastaturen.

 

 

Es wird empfohlen, dass Sie die vorderen USB-Anschlüsse für Geräte verwenden, die Sie gelegentlich anschließen, wie

 

 

Flash-Speicherschlüssel, Kameras oder startfähige USB-Geräte.

 

 

 

11

Serieller Anschluss

Schließen Sie ein serielles Gerät, wie z. B. ein Handheld, an den seriellen Port an. Die Standardzuweisung für den ersten

 

 

seriellen Anschluss ist COM1 und für den optionalen zweiten seriellen Anschluss COM2.

 

 

Weitere Informationen finden Sie unter Optionen des System-Setup-Programms.

 

 

 

12

Tastaturanschluss

Wenn Sie eine Standardtastatur haben, schließen Sie sie an dem violetten Tastaturanschluss an. Wenn Sie eine USB-

 

 

Tastatur haben, schließen Sie sie an einem USB-Anschluss an.

Innenansicht

VORSICHTSHINWEIS: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die

Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.

1

Netzteil

 

7

Prozessorlüfter

 

 

 

 

 

 

 

 

2

Systemplatine

 

8

Unterer 3,5-Zoll-Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

 

 

 

3

Sekundär-Festplattenlaufwerkschacht

9

Oberer 3,5-Zoll-Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

 

 

 

4

Prozessorluftstromverkleidung

10

Unterer 5,25-Zoll-Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

 

 

 

5

Primär-Festplattenlaufwerkschacht

11

Oberer 5,25-Zoll-Laufwerkschacht

 

 

 

 

 

 

 

 

6

Kartenlüfter

 

12

Laufwerkträger

 

 

 

 

 

 

 

 

Kabelfarben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerät

Farbe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Festplatte

Blaues Kabel

 

 

 

 

 

 

 

Diskettenlaufwerk

Schwarze Zuglasche

 

 

 

 

 

 

CD-/DVD-Laufwerk

Orange Zuglasche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Komponenten der Systemplatine

1

Netzanschluss (12VPOWER)

13

PCI-Express x1-Kartensteckplatz

 

 

 

 

 

 

2

Speichermodulanschlüsse

14

PCI-Express-x16-Kartensteckplatz (bis zu 150w)

 

3

Batteriehalterung (BATTERY)

15

PCI-Express x8-Kartensteckplatz (verkabelt als x4)

 

 

 

 

 

 

4

Speicherlüfteranschluss (FAN_MEM)

16

PCI-Kartensteckplätze (1–3)

 

 

 

 

 

 

5

Anschluss an der Computervorderseite

17

Anschluss für externe LED (AUX LED)

 

 

 

 

 

 

6

Netzstromanschluss (POWER)

18

Diskettenlaufwerk (FLOPPY)

 

 

 

 

 

 

7

Schnittstellenanschluss für IDE-Laufwerke

19

Serieller Anschluss (SERIAL2)

 

 

 

 

 

 

8

SATA-Anschlüsse (SATA-1, SATA-3, SATA-0, SATA-2)

20

Kartenträgerlüfter (FAN CARD CAGE)

 

 

 

 

 

 

9

Jumper für Echtzeituhr-Reset (RTCRST)

21

Anschluss für internen Lautsprecher (INT_SPKR)

 

 

 

 

 

 

10

Flexbay-Anschluss (FLEXBAY)

22

Anschluss des Prozessorlüfters (FAN_CPU)

 

11

Anschluss für Gehäuseeingriffssensor

23

Mikroprozessoranschluss (CPU)

 

 

 

 

 

 

12

Kennwort-Jumper (PASS)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Erweiterte Funktionen

Dell Precision™ Workstation 380 - Benutzerhandbuch

LegacySelect-Technologiesteuerung

Löschen von CMOS-Einstellungen

Verwaltungsfunktionen

Energieverwaltung

Sicherheit

Hyper-Threading

Kennwortschutz

IEEE 1394

System-Setup-Programm

U320-SCSI-Controller

Löschen von vergessenen Kennwörtern

Hinweise zu RAID-Konfigurationen

 

 

LegacySelect-Technologiesteuerung

Die LegacySelect-Technologiesteuerung bietet Voll-Legacy-, verminderte Legacyoder Legacy-freie Lösungen, basierend auf allgemeinen Plattformen,

Festplatten-Images und Helpdesk-Verfahren. Der Administrator kann die Steuerung über das System-Setup-Programm, den Dell OpenManage™ IT Assistant oder eine benutzerspezifische Dell™-Werksintegration vornehmen.

Mit LegacySelect können Administratoren Anschlüsse und Mediengeräte, die über serielle und USB-Anschlüsse, einen Parallelanschluss, ein Diskettenlaufwerk, PCI-Steckplätze und über eine PS/2-Maus verfügen, elektronisch aktivieren oder deaktivieren. Durch die Deaktivierung von Anschlüssen und Mediengeräten werden Ressourcen verfügbar gemacht. Damit die Änderungen wirksam werden, muss der Computer neu gestartet werden.

Verwaltungsfunktionen

Warnstandardformat

ASF (Alert Standard Format [Warnstandardformat]) ist ein DMTF-Verwaltungsstandard, der die Warntechniken „Vor-Betriebssystem“ oder „Betriebssystem nicht vorhanden“ festlegt. Der Standard ist so konzipiert, dass beim Eintreten möglicher Sicherheitsund Fehlerereignisse eine Warnung ausgegeben wird, wenn sich das Betriebssystem im Standby-Modus befindet oder der Computer ausgeschaltet wurde. ASF wurde entwickelt, um frühere Warntechnologien der

Art „Betriebssystem nicht vorhanden“ zu ersetzen.

Der Computer unterstützt die folgenden ASF-Warnungen:

Warnung

Beschreibung

 

 

BIOS: Corrupt BIOS/Corrupt BIOS Cleared

Das BIOS wurde beschädigt, oder die Beschädigung des BIOS wurde behoben.

 

 

Starten: Failure to Boot to BIOS

Das BIOS wurde nach der Einleitung nicht vollständig geladen.

 

 

Kennwort: System Password Violation

Das Systemkennwort ist ungültig (Warnung tritt nach drei Fehlversuchen auf).

 

 

CPU: CPU DOA Alert /CPU DOA Alert Cleared

Der Mikroprozessor ist nicht funktionsfähig.

Impulse: Entity Presence

Periodische Impulse wurden zur Bestätigung der Anwesenheit des Computers übermittelt.

 

 

Temperatur: Generic Critical Temperature

Die Temperatur im Gehäuse liegt außerhalb der Grenzwerte (Temperature Problem), oder das

Problem/Generic Critical Temperature Problem Cleared

Problem der zu hohen Temperatur wurde behoben (Temperature Problem Cleared).

 

 

Kühlgerät: Generic Critical Fan Failure/Generic

Die Lüftergeschwindigkeit (U/min) liegt außerhalb der Grenzwerte, oder das Problem mit der

Critical Fan Failure Cleared

Lüftergeschwindigkeit (U/min) wurde behoben.

Verbindungen: Ethernet Connectivity Enabled/

Die Ethernet-Verbindungen sind aktiviert oder deaktiviert.

Ethernet Connectivity Disabled

 

 

 

Weitere Informationen zur ASF-Implementierung von Dell finden Sie im ASF User's Guide (ASF-Benutzerhandbuch) und im ASF Administrator's Guide (ASFAdministratorhandbuch) auf der Dell Support-Website support.dell.com.

Dell OpenManage™ IT Assistant

Mithilfe von IT Assistant können Computer und weitere Geräte in einem Unternehmensnetzwerk konfiguriert, verwaltet und überwacht werden. IT Assistant verwaltet Systeme, Konfigurationen, Ereignisse (Warnungen) sowie Sicherheitsfunktionen bei Computern, die mit einem industriestandardkonformen

Verwaltungsprogramm ausgestattet sind. Dabei wird eine Instrumentation gemäß SNMP-, DMIund CIM-Industriestandard unterstützt.

Für Ihren Computer ist Dell OpenManage Client Instrumentation basierend auf DMI und CIM erhältlich. Informationen über IT Assistant finden Sie im Dell

OpenManage IT Assistant User's Guide (Dell OpenManage IT Assistant-Benutzerhandbuch) auf der Dell Support-Website unter support.dell.com.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Dell OpenManage Client Instrumentation ist eine Software, mit deren Hilfe Remote-Verwaltungsprogramme wie IT Assistant folgende Aufgaben ausführen können:

Zugreifen auf Informationen über den Computer, beispielsweise wie viele Prozessoren eingesetzt sind und welches Betriebssystem ausgeführt wird

Überwachen des Computerstatus, beispielsweise Überhitzungswarnungen von Temperatursensoren oder Warnungen bei einem Festplattenfehler von Speichergeräten

Ändern des Computerstatus, beispielsweise BIOS-Aktualisierungen oder entferntes Herunterfahren des Computers

Bei verwalteten Systemen wird Dell OpenManage Client Instrumentation in einem Netzwerk eingerichtet, das mit IT Assistant arbeitet. Informationen zu Dell OpenManage Client Instrumentation finden Sie im Dell OpenManage Client Instrumentation User's Guide (Dell OpenManage Client InstrumentationBenutzerhandbuch) auf der Dell-Support-Website unter support.dell.com.

Sicherheit

Gehäuseeingriffswarnung

ANMERKUNG: Wenn das Administrator-Kennwort aktiviert ist, muss es Ihnen bekannt sein, damit Sie die Einstellung Chassis Intrusion

(Gehäuseeingriff) zurücksetzen können.

Diese Funktion erkennt, wenn das Gehäuse geöffnet wurde, und alarmiert den Benutzer. So ändern Sie die Einstellung Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff):

1.Rufen Sie das System-Setup-Programm auf.

2.Drücken Sie die Nach-unten-Taste, um zur Option System Security (Systemsicherheit) zu gelangen.

3.<Eingabetaste> drücken, um das Menü zu öffnen.

4.Verwenden Sie die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste, um eine Option auszuwählen.

5.Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Einstellungsoptionen

Enabled (Aktiviert) – Wenn das Gehäuse geöffnet wird, ändert sich diese Einstellung zu Detected (Erkannt), und die folgende Warnmeldung wird während der Startroutine beim nächsten Computerstart angezeigt:

Alert! (ACHTUNG!) Cover was previously removed. (Abdeckung wurde vor Kurzem entfernt.)

Um die Einstellung Erkannt zurückzusetzen, rufen Sie das System-Setup-Programm auf. In der Option Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) drücken Sie die Taste Pfeil-nach-links oder Pfeil-nach-rechts, um Reset (Zurücksetzen) und anschließend Aktiviert, Enabled-Silent (Stumm aktiviert) oder Disabled

(Deaktiviert) zu wählen.

Enabled-Silent (Stumm aktiviert) (Standardeinstellung) – Wenn die Computerabdeckung geöffnet wird, ändert sich die Einstellung in Detected (Erkannt). Während der Startreihenfolge beim nächsten Computerstart wird keine Warnmeldung angezeigt.

Ring für das Vorhängeschloss und Sicherheitskabeleinschub

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um den Computer zu sichern:

Verwenden Sie nur ein Vorhängeschloss oder ein Vorhängeschloss und ein zusätzliches Sicherungskabel mit Verschlussring für ein Vorhängeschloss.

Die Sicherung mittels eines Vorhängeschlosses verhindert, dass Unbefugte den Computer öffnen.

Durch ein Sicherheitskabel, das um ein unbewegliches Objekt gebunden und mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, wird der unbefugte Wegtransport des Computers verhindert.

Befestigen Sie eine handelsübliche Diebstahlschutzvorrichtung am Sicherungskabeleinschub an der Rückseite des Computers.

ANMERKUNG: Vor dem Kauf einer Diebstahlsicherung sollten Sie prüfen, ob diese mit dem Sicherheitskabeleinschub am Computer kompatibel ist.

Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und einem Schlüssel. Die mit der Vorrichtung gelieferte Dokumentation enthält Anweisungen zur Installation.

Kennwortschutz

HINWEIS: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer bieten, gewährleisten sie keine absolute Sicherheit. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.

Systemkennwort

HINWEIS: Wenn der Computer unbeaufsichtigt und mit deaktivierter Systemkennwortfunktion läuft oder wenn der Computer nicht abgeschlossen ist, sodass sich das Kennwort durch Ändern der Steckbrückeneinstellung deaktivieren lässt, können Unbefugte Zugriff auf die Daten der Festplatte erlangen.

Einstellungsoptionen

In folgenden beiden Fällen ist es nicht möglich, das Kennwort zu ändern oder ein Kennwort zuzuweisen:

Disabled (Deaktiviert) – Das Systemkennwort wurde durch eine Jumpereinstellung auf der Systemplatine deaktiviert.

Nur wenn die folgende Option angezeigt wird, kann ein Systemkennwort vergeben werden:

Set (Festgelegt) – Ein Systemkennwort wurde zugewiesen.

Not Set (Nicht festgelegt) – Es ist kein Systemkennwort vergeben, und der Kennwort-Jumper auf der Systemplatine befindet sich in der Position „Enabled“ (Aktiviert) (Standardeinstellung).

Vergeben eines Systemkennworts

Um das Feld ohne Vergabe eines Systemkennworts zu verlassen, drücken Sie auf <Tab>-Taste oder auf die Tastenkombination <UMSCH><Tab>, um in ein anderes Feld zu wechseln, oder drücken Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Fertig stellen von Schritt 5 auf <Esc>.

1.Rufen Sie das System-Setup-Programm auf und prüfen Sie, ob die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt wurde.

2.System Password (Systemkennwort) auswählen und anschließend die <Eingabetaste> drücken.

Die Überschrift wechselt zu Enter Password (Kennwort eingeben). Es wird ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

3.Geben Sie das neue Systemkennwort ein.

Es kann max. 32 Zeichen umfassen. Um bei der Kennworteingabe ein Zeichen zu löschen, drücken Sie auf die <Rücktaste> oder die Nach-links-Taste.

Beim Kennwort muss nicht auf Großund Kleinschreibung geachtet werden.

Einige Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Wenn Sie eine dieser Tastenkombinationen eingeben, bewegt sich der Cursor nicht.

Für jedes eingegebene Zeichen (auch für ein Leerzeichen) wird ein Platzhalter im Feld angezeigt.

4.Drücken Sie die <Eingabetaste>

Ist das neue Systemkennwort kürzer als 32 Zeichen, wird dennoch das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift wechselt zu Confirm Password (Kennwort bestätigen). Es wird erneut ein leeres, 32-stelliges Feld in eckigen Klammern angezeigt.

5.Um Ihr Kennwort zu bestätigen, geben Sie es ein zweites Mal ein und drücken danach die <Eingabetaste>.

Die Kennworteinstellung wird auf Set (Festgelegt) geändert.

6.Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Der Kennwortschutz wird wirksam, sobald Sie den Computer neu starten.

Eingabe des Systemkennworts

Wenn Sie den Computer starten oder neu starten, wird eine der folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.

Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist:

Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die

<Eingabetaste>, um den Kennwortschutz aktiviert zu lassen.

Drücken Sie auf <Strg><Eingabetaste>, um den Kennwortschutz zu deaktivieren.

Enter password: (Geben Sie das Kennwort ein)

Wenn der Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist:

Systemkennwort eingeben und anschließend die <Eingabetaste> drücken.

Enter password: (Geben Sie das Kennwort ein:)

Wenn Sie ein Setup-Kennwort zugewiesen haben, akzeptiert der Computer das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort.

Wurde ein falsches oder unvollständiges Kennwort eingegeben, wird folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **

Bei wiederholter Eingabe eines falschen oder unvollständigen Kennworts wird die gleiche Meldung erneut angezeigt. Nach dreimaliger Eingabe eines falschen oder unvollständigen Systemkennworts wird die folgende Meldung angezeigt:

** Incorrect password. **

Number of unsuccessful password attempts: 3

System halted! Must power down.

Auch nach dem Neustart des Computers wird die vorherige Meldung jedes Mal angezeigt, wenn ein falsches oder unvollständiges Systemkennwort eingegeben wird.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann gemeinsam mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System zusätzlich vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.

Ändern oder Löschen eines Systemkennworts

Um ein Systemkennwort zu ändern, folgen Sie den Anweisungen unter „Vergeben eines Systemkennworts“.

So löschen Sie ein Systemkennwort:

1.Aufrufen des System-Setup-Programms.

2.System Password (Systemkennwort) auswählen und anschließend die <Eingabetaste> drücken.

3.Geben Sie das Systemkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

4.Zweimal <Eingabetaste> drücken, um das vorhandene Setup-Kennwort zu löschen. Die Einstellung ändert sich zu Not Set (Nicht festgelegt).

5.Um ein neues Kennwort zu vergeben, folgen Sie den Anweisungen unter Vergeben eines Systemkennworts.

Admin Password (Administrator-Kennwort)

Einstellungsoptionen

Set (Eingestellt) – In dieser Einstellung kann das vorhandene Setup-Kennwort nicht verändert werden. Die Benutzer müssen ein Setup-Kennwort angeben, um Änderungen am System-Setup-Programm vornehmen zu können.

Not Set (Nicht eingestellt) – In dieser Einstellung kann ein Setup-Kennwort eingerichtet werden. Die Kennwortfunktion ist aktiviert, aber es ist kein Kennwort eingerichtet.

Deaktiviert – Das Administrator-Kennwort wurde durch eine Jumpereinstellung auf der Systemplatine deaktiviert.

Vergeben eines Setup-Kennworts

Das Setup-Kennwort kann mit dem Systemkennwort identisch sein.

ANMERKUNG: Unterscheiden sich die beiden Passwörter, kann das Setup-Kennwort alternativ als Systemkennwort verwendet werden. Das Systemkennwort kann jedoch nicht anstelle des Setup-Kennworts verwendet werden.

1.Öffnen Sie das System-Setup-Programm und prüfen Sie, ob die Option Admin Password (Administrator-Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt wurde.

2.Markieren Sie die Option Admin Password, und drücken Sie anschließend die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste.

Sie werden aufgefordert, das Kennwort einzugeben und zu bestätigen. Wenn ein unzulässiges Zeichen eingegeben wird, gibt der Computer einen

Signalton aus.

3.Geben Sie das Kennwort ein, und bestätigen Sie es nochmals.

Nachdem das Kennwort bestätigt wurde, wird die Option Setup-Kennwort auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Beim nächsten Aufrufen des System-Setup- Programms fordert Sie der Computer auf, das Setup-Kennwort einzugeben.

4.Beenden Sie das System-Setup-Programm.

Änderungen der Option Admin Password werden sofort wirksam. (Es ist nicht notwendig, den Computer neu zu starten.)

Betrieb des Computers mit aktiviertem Administrator-Kennwort

Nach Aufruf des System-Setup-Programms wird die Option Admin Password markiert, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert.

Wird ein ungültiges Kennwort eingegeben, können die Optionen im System-Setup-Programm zwar angezeigt, aber nicht geändert werden.

ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann gemeinsam mit der Option Admin Password (Administrator-Kennwort) verwendet werden, um das System vor unerlaubten Änderungen zu schützen.

Vorhandenes Administrator-Kennwort löschen oder ändern

Um das vorhandene Administrator-Kennwort zu ändern, muss es bekannt sein.

1.Aufrufen des System-Setup-Programms.

2.Administrator-Kennwort an der Eingabeaufforderung eingeben.

3.Zweimal <Eingabetaste> drücken, um das vorhandene Administrator-Kennwort zu löschen. Die Einstellung ändert sich zu Not Set (Nicht festgelegt).

Wenn ein neues Setup-Kennwort zugewiesen werden soll, können außerdem die Anweisungen unter „Vergeben eines Setup-Kennworts“ durchgeführt werden.

Vergessenes Kennwort deaktivieren und neues Kennwort vergeben

Um ein Systemund/oder Administrator-Kennwort zurückzusetzen, folgen Sie den Anweisungen unter „Clearing Forgotten Passwords“ (Löschen von vergessenen Kennwörtern).

System-Setup-Programm

Übersicht

Das System-Setup-Programm dient folgenden Zwecken:

Zum Ändern der Systemkonfigurationsdaten, wenn Hardware dem Computer hinzugefügt, geändert oder entfernt wurde

Zur Einstellung oder Änderung einer vom Benutzer wählbaren Option wie z. B. Benutzerkennwort

Abfragen der aktuellen Speichergröße oder des installierten Festplattenlaufwerktyps

Es ist empfehlenswert, diese Informationen zu notieren, bevor Sie Änderungen im System-Setup-Programm vornehmen, um sie bei Bedarf zur Hand zu haben.

Aufrufen des System-Setup-Programms

1.Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.

2.Wenn das blaue DELL-Logo angezeigt wird, drücken Sie sofort <F2>.

Falls Sie so lange gewartet haben, bis das Betriebssystem-Logo erscheint, warten Sie noch, bis der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer danach herunter, und starten Sie ihn erneut.

System-Setup-Bildschirme

Die System-Setup-Menüs zeigen die aktuellen Konfigurationsdaten für Ihren Computer an. Der Bildschirm gliedert sich in drei Bereiche: Die Optionsliste, das Feld der aktiven Option und Erklärungen der Tastenfunktionen.

Optionsliste – Dieses Feld wird auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt. In diesem Feld mit Bildlaufleisten werden die Konfigurationsoptionen Ihres Computers aufgeführt, u. a. installierte Hardware, Energieverwaltungsund Sicherheitsfunktionen.

Verwenden Sie die Nach-oben- und die Nach-unten-Taste, um in der Liste zu blättern. Wenn Sie eine Option auswählen, werden im Optionsfeld mehr Informationen dazu sowie die aktuellen und die verfügbaren Einstellungen angezeigt.

Optionsfeld – Dieses Feld zeigt Informationen über jede der Optionen an. Hier können Sie die aktuellen Einstellungen anzeigen und ändern.

Verwenden Sie die Nach-links- oder die Nach-rechts-Taste, um eine Option auszuwählen. Drücken Sie die

<Eingabetaste>, um diese Auswahl zu aktivieren.

Tastenfunktionen – Dieses Feld befindet sich unter dem Optionsfeld. Hier werden die

Funktionen der im aktuellen Menü verfügbaren Tasten angezeigt.

Optionen des System-Setup-Programms

ANMERKUNG: In Abhängigkeit vom verwendeten Computer und den installierten Geräten werden manche der in diesem Abschnitt beschriebenen Elemente möglicherweise nicht angezeigt.

Info

System Info (Systeminformationen)

Zeigt eine Liste mit dem Computernamen, der Versionsnummer des BIOS, dem Datum des BIOS sowie der

 

Systemkennnummer, der Service-Tag-Nummer und der Besitzrechte-Tag-Nummer an.

 

 

CPU Info (CPU-Daten)

Ermittelt, ob der Prozessor des Computers Hyper-Threading, IA-32e unterstützt, und ermittelt die CPU-

 

Geschwindigkeit, Bustakt, Taktrate, und L2-Cache.

 

 

Memory Info (Speicherdaten)

Zeigt installierte Speichergröße, Speichergeschwindigkeit des Computers, die Größe des Grafikspeichers sowie

 

des Anzeige-Caches und den Kanalmodus (Dual oder Einzel) an.

 

 

Date/Time (Datum/Uhrzeit)

Zeigt die aktuellen Datumund Uhrzeiteinstellungen an. Diese Einstellungen können geändert werden.

 

 

Boot Sequence (Startreihenfolge)

Der Computer versucht, gemäß der Gerätereihenfolge zu starten, die in dieser Liste angegeben wurde.

 

 

Laufwerke

 

 

 

Diskette Drive (Erstes Startgerät:

Aktiviert oder deaktiviert die Diskettenlaufwerke und dient zur Freigabe des Schreibens auf das interne

Diskettenlaufwerk)

Diskettenlaufwerk. Off (AUS) deaktiviert alle Diskettenlaufwerke. Internal (Intern) aktiviert das interne

 

Diskettenlaufwerk. USB deaktiviert das interne Diskettenlaufwerk und aktiviert ein USB-Laufwerk, wenn der USB-

 

Controller aktiviert ist und ein USB-Laufwerk angeschlossen ist. Read Only (Schreibgeschützt) aktiviert den

 

internen Laufwerkcontroller und wählt die Einstellung „schreibgeschützt“ für das interne Diskettenlaufwerk.

 

 

Drive 0 through Drive n (Laufwerk 0

Identifiziert und aktiviert oder deaktiviert die Laufwerke, die an die Anschlüsse der Systemplatine angeschlossen

bis Laufwerk n)

sind, und listet die Speicherkapazitäten der Festplattenlaufwerke auf.

 

 

Error Reporting (Fehler-

Überprüft, ob während des Systemstarts Festplattenfehler bei internen Laufwerken (Laufwerk 0-6) gemeldet

Berichterstattung)

werden.

Integrierte Geräte

 

 

 

Audio Controller

Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Audio-Controller

 

 

NIC Controller

Sie können den NIC auf Ein (Standardeinstellung), Aus oder Ein mit PXE stellen.

 

 

LPT Port Mode (LPT-Port-Modus)

Dient zum Einstellen des Betriebsmodus des internen parallelen Ports. Off (Aus) deaktiviert den Port. AT

 

konfiguriert den Port IBM AT-kompatibel. PS/2 konfiguriert den Port IBM PS/2-kompatibel. EPP konfiguriert den

 

Port für das bidirektionale EPP-Protokoll. ECP konfiguriert den Port für das bidirektionale ECP-Protokoll.

 

ANMERKUNG: Wenn Sie für LPT Port Mode (LPT-Port-Modus) die Einstellung ECP wählen, wird im Menü die

 

Option LPT Port DMA (LPT-Port-DMA) angezeigt.

 

 

LPT Port Address (LPT-Port-Adresse)

Dient zum Einstellen der vom integrierten parallelen Port verwendeten Adresse.

LPT Port DMA (LPT-Port-DMA)

Bestimmt die Adresse, die der parallele Port verwendet, wenn er im ECP-Modus arbeitet. Off deaktiviert den DMA-

 

Kanal. DMA 1 wählt den DMA-Kanal 1. DMA 3 wählt den DMA-Kanal 3.

 

 

Serial Port #1 (Serieller Port Nr.1)

„Serial Port 1“ (Serieller Port 1) wird als Option angezeigt, wenn eine serielle Port-Karte installiert ist.

 

Auto, die Standardeinstellung, konfiguriert automatisch einen Anschluss für ein bestimmtes Ziel (COM1 oder

 

COM3).

USB (USB-Anschluss)

Dient zum Aktivieren oder Deaktivieren der einzelnen, an verschiedenen Stellen des Computers befindlichen Ports

 

des internen USB-Controller. All On (Alle EIN) aktiviert die Ports auf der Gerätevorderund -rückseite. All Off (Alle

 

AUS) deaktiviert alle Ports. Front On (Vordere EIN) aktiviert nur die Ports auf der Vorderseite und Front Off

 

(Vordere AUS) deaktiviert nur die Ports auf der Vorderseite.

 

 

 

Hochleistung

 

 

 

 

Hyper-Threading

Legt fest, ob ein einzelner physischer Prozessor als ein oder zwei logische Prozessoren angezeigt wird. Die

 

Leistung mancher Anwendungen kann mit zusätzlichen logischen Prozessoren gesteigert werden. On aktiviert

 

Hyper-Threading. Off deaktiviert Hyper-Threading.

HDD Acoustic Mode (HDD-Akustikmodus)

Quiet (Leise) (Standardeinstellung) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der leisesten Einstellung.

 

Leistung – Das Festplattenlaufwerk arbeitet mit maximaler Geschwindigkeit.

 

Bypass (Überspringen) – Der Computer prüft oder ändert die aktuelle Einstellung des Akustikmodus nicht.

 

Suggested (Empfehlung) – Das Festplattenlaufwerk arbeitet in der vom Hersteller des Festplattenlaufwerks

 

 

empfohlenen Stufe.

 

ANMERKUNG: Umschalten auf Leistungsmodus kann dazu führen, dass das Laufwerk lauter ist.

 

ANMERKUNG: Eine Änderung der Akustikeinstellung hat keine Auswirkungen auf das Image des

 

Festplattenlaufwerks.

 

 

SpeedStep

Die Intel SpeedStep®-Option ermöglicht es, die Einstellungen für den Stromverbrauch des Prozessors und die

 

Taktfrequenz zu ändern.

 

ANMERKUNG: Diese Option ist möglicherweise nicht auf Ihrem Computer verfügbar.

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Admin Password (Administrator-

Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm auf die gleiche Art, wie der Zugriff auf das System mit der

Kennwort)

Systemkennwortfunktion verhindert wird.

System Password (Systemkennwort)

Zeigt den aktuellen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Zuweisung und

 

Überprüfung eines neuen Systemkennworts.

 

 

Drive 0 Password through Drive n

Zeigt den aktuellen Status der Festplattenkennwort-Sicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die

Password (Laufwerk 0 Kennwort durch

Zuweisung und Überprüfung eines neuen Kennworts.

Laufwerk n Kennwort)

 

 

 

HINWEIS: Es sollte kein Laufwerkkennwort vergeben werden, wenn eine RAID-Konfiguration aktiviert werden

 

soll. Weitere Informationen finden Sie unter „Hinweise zu RAID-Konfigurationen“.

Password Status (Kennwortstatus)

Mit dieser Option kann das Feld zur Eingabe eines Systemkennworts mit dem Administrator-Kennwort gesperrt

 

werden. Wenn das Feld gesperrt ist, ist die Option zur Deaktivierung des Kennwortschutzes durch Drücken von

 

<STRG-EINGABETASTE> beim Starten des Computers nicht mehr verfügbar.

 

 

Chassis Intrusion (Chassiseingriff)

Wenn diese Option aktiviert ist, wird nach jedem Öffnen des Computergehäuses beim nächsten Systemstart eine

 

Warnmeldung angezeigt.

TPM Security (TPM-Sicherheit)

Dieses Feld steuert die Trusted Platform Module-Sicherheitskomponente (TPM).

Energieverwaltung

 

 

 

 

AC Power Recovery

Legt fest, was geschieht, wenn die Versorgung des Computers mit Netzstrom wiederhergestellt wird.

(Netzstromwiederherstellung)

 

 

 

 

Auto Power On (Automatisches

Dient zum Einstellen der Uhrzeit und der Wochentage, an denen der Computer automatisch eingeschaltet werden

Einschalten)

soll. Auswahlmöglichkeiten sind täglich oder jeden Montag bis Freitag.

 

Die Zeit wird im 24-Stunden-Format notiert (Stunden:Minuten). Sie können die Startzeit durch Drücken der Nach-

 

rechtsoder der Nach-links-Taste erhöhen bzw. verringern. Alternativ können Sie die Zahlenwerte im Datums-

 

und Uhrzeitfeld direkt eingeben.

 

Die Standardeinstellung ist Disabled (Deaktiviert).

 

Diese Funktion ist nicht wirksam, wenn der Computer über eine Steckerleiste oder einen

 

Überspannungsschutzschalter ausgeschaltet wird.

 

 

Auto Power Time (Uhrzeit für

Erlaubt es Ihnen, eine bestimmte Zeit anzugeben, zu der sich das System automatisch anschaltet. Deaktiviert ist

automatisches Einschalten)

die Standardeinstellung.

 

 

Low Power Mode (Niedrigstrom-Modus)

Wenn Low Power Mode (Niedrigstrom-Modus) gewählt ist, wird der Computer vom integrierten Netzwerk-

 

Controller durch Remote-Aktivierungs-Ereignisse nicht mehr aus dem Zustand Hibernate (Ruhemodus) oder Off

 

(Aus) eingeschaltet.

 

 

Remote Wake-Up (Remote-Aktivierung)

Schaltet das System ein, wenn ein Netzwerk-Controller oder ein Remote-Aktivierungsfähiges Modem ein

 

Aktivierungssignal empfängt.

 

Ein ist die Standardeinstellung. On w/ Boot to NIC (Aktiviert mit Systemstart vom NIC) veranlasst das System,

 

vor der Anwendung der Startreihenfolge erst einen Netzwerkstartvorgang zu versuchen.

 

ANMERKUNG: Normalerweise kann das System von einem entfernten Standort aus aktiviert werden, wenn es

 

sich im Energiesparmodus, Ruhemodus oder ausgeschalteten Zustand befindet. Wenn Low Power Mode

 

(Niedrigstrom-Modus, im Menü Power Management) aktiviert ist, kann das System von einem entfernten Standort

 

nur aus Suspend (Energiesparmodus) eingeschaltet werden.

Suspend Mode (Energiesparmodus)

Die Optionen lauten S1, ein Energiesparmodus, bei dem der Computer in einem Niedrigstrom-Modus arbeitet, und

 

S3, ein Standby-Modus, bei dem der Strom für die meisten Komponenten verringert oder abgeschaltet ist, der

 

Systemspeicher jedoch aktiv bleibt.

 

 

 

Wartung

 

 

 

 

Event Log (Ereignisprotokoll)

Zeigt das Ereignisprotokoll des Systems an.

 

 

CMOS Defaults (CMOS-

Setzt den Computer auf die Werkseinstellungen zurück.

Standardeinstellungen)

 

 

Video

 

 

 

 

Primary Video (Primäres Video)

Legt fest, welcher Video-Controller als primärer Controller fungiert, wenn zwei Controller im System verfügbar

 

sind. Die Voreinstellung ist PEG (PCI Express Graphics-Video-Controller).

 

 

 

POST Behavior (POST-Verhalten)

Fastboot (Schnellstart)

Bei der Einstellung On (Aktiviert, Standardeinstellung) startet der Computer schneller, da bestimmte

 

Konfigurationen und Tests übersprungen werden.

 

 

Numlock Key (Num-Taste)

Diese Option involviert die Tastenreihe auf der äußersten rechten Seite Ihrer Tastatur. Bei der Einstellung On

 

(Aktiviert, Standardeinstellung) werden die nummerischen und mathematischen Funktionen aktiviert, die oben auf

 

den Tasten stehen. Ist die Einstellung auf Off (Deaktiviert) gesetzt, sind die Pfeiltastenfunktionen aktiv, die unten

 

auf den Tasten stehen.

Keyboard Errors (Tastaturfehler)

Wenn die Option Report (enabled) (Bericht aktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-Selbstests (POST)

 

ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS eine Fehlermeldung an und Sie werden aufgefordert, <F1> zu

 

drücken, um den Startvorgang fortzusetzen, oder <F2> zu drücken, um das System-Setup-Programm zu öffnen.

 

Wenn die Option Do Not Report (disabled) (Bericht deaktiviert) gewählt ist und während des Einschalt-

 

Selbsttests (POST) ein Fehler festgestellt wird, zeigt das BIOS keine Fehlermeldung an und setzt den

 

Startvorgang des Computers fort.

 

 

POST Hotkeys (POST-Schnelltasten)

Left fest, ob das Anmeldefenster die Tasten zum Aufruf des Setup-Programms bzw. der Schnellstartfunktion

 

anzeigt. Setup-Menü und Startmenü: Es werden beide Meldungen ( F2=Setup und F12=Boot Menu angezeigt.

 

Setup: Es wird nur die Setup-Meldung ( F2=Setup ) angezeigt. Startmenü nur die Schnellstartfunktion wird

 

angezeigt (F12=Startmenü). None: Es wird keine Meldung angezeigt.

 

 

Startreihenfolge

Hier können Sie die Reihenfolge festlegen, in der der Computer von den startfähigen Geräten zu starten versucht.

Einstellungsoptionen

Onboard or USB Floppy Drive (Eingebautes oder USB-Diskettenlaufwerk) – Der Computer versucht, vom Diskettenlaufwerk aus zu starten. Wenn die

Diskette im Laufwerk nicht startfähig ist oder keine Diskette im Laufwerk eingelegt ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Onboard Hard Drive (Integriertes Festplattenlaufwerk) – Der Computer versucht, vom Primär-Festplattenlaufwerk aus zu starten. Wenn sich auf dem Laufwerk kein Betriebssystem befindet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

Onboard or USB CD Drive (Eingebautes oder USB-CD-Laufwerk) – Der Computer versucht, vom CD-ROM-Laufwerk aus zu starten. Wenn sich keine CD im Laufwerk befindet oder die CD nicht startfähig ist, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

USB Device (USB-Gerät) – Stecken Sie das Speichergerät in einen USB-Port ein, und starten Sie den Computer neu. Wenn in der rechten oberen Ecke des Bildschirms F12 = Boot Menu (F12 = Startmenü) angezeigt wird, drücken Sie <F12>. Das BIOS erkennt das Gerät und fügt die USB-Flash-Option zum Startmenü hinzu.

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Startreihenfolge für den aktuellen Startvorgang ändern

Sie können über diese Funktion beispielsweise einstellen, dass der Computer vom CD-Laufwerk aus startet, damit das Programm „Dell Diagnostics“ auf der CD Drivers and Utilities ausgeführt werden kann; nach Beendigung der Diagnosetests startet der Computer dann wieder von der Festplatte aus. Sie können mit dieser Funktion auch festlegen, dass der Computer von einem USB-Gerät wie z. B. einem Diskettenlaufwerk oder Speicherschlüssel neu startet.

ANMERKUNG: Wenn Sie den Computer von einem USB-Diskettenlaufwerk aus starten möchten, müssen Sie das Diskettenlaufwerk zuerst im System- Setup-Programm auf OFF (AUS) stellen.

1.Verbinden Sie das Gerät mit einem USB-Anschluss, wenn Sie den Computer von einem USB-Gerät aus starten möchten.

2.Schalten Sie den Computer ein oder führen Sie einen Neustart durch.

3.Wenn in der rechten oberen Ecke des Bildschirms F2 = Setup, F12 = Boot Menu angezeigt wird, drücken Sie auf <F12>.

Wenn Sie zu lange warten und das Betriebssystem-Logo eingeblendet wird, warten Sie noch, bis der Windows-Desktop angezeigt wird. Fahren Sie den Computer danach herunter, und starten Sie ihn erneut.

Das Menü Boot Device (Startgerät) wird angezeigt; alle verfügbaren Startgeräte werden aufgeführt. Neben jedem Gerät steht eine Nummer.

4.Geben Sie unten im Menü die Nummer des Geräts ein, das für den aktuellen Startvorgang verwendet werden soll.

Wenn Sie beispielsweise von einem USB-Speicherschlüssel starten, markieren Sie USB Flash Device (USB-Flash-Gerät) und drücken Sie die

<Eingabetaste>.

ANMERKUNG: Ein Systemstart kann nur von einem startfähigen USB-Gerät aus durchgeführt werden. Um sicherzustellen, dass das Gerät startfähig ist, lesen Sie die Informationen in der Dokumentation des Gerätes.

Startreihenfolge für künftige Startvorgänge ändern

1.Aufrufen des System-Setup-Programms.

2.Verwenden Sie die Pfeiltasten, um die Menüoption Boot Sequence (Startreihenfolge) zu markieren und drücken Sie die <Eingabetaste>, um das PopupMenü zu öffnen.

ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startreihenfolge, falls Sie diese später wiederherstellen möchten.

Dell Precision 380 User Manual

3.Blättern Sie mit der Nach-oben- und mit der Nach-unten-Taste durch die Geräteliste.

4.Drücken Sie die Leertaste, um ein Gerät zu aktivieren bzw. zu deaktivieren (aktivierte Geräte sind mit einem Häkchen versehen).

5.Durch Drücken von Plus (+) oder Minus (-) wird die Position eines ausgewählten Geräts in der Liste nach oben oder unten verschoben.

Löschen von vergessenen Kennwörtern

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im

Produktinformationshandbuch.

HINWEIS: Bei dieser Vorgehensweise werden sowohl das Systemals auch das Setup-Kennwort gelöscht.

1. Folgen Sie den Anweisungen unter „Vorbereitung“.

Jumper Einstellung Beschreibung

PSWD

Kennwortfunktionen sind aktiviert.

Kennwortfunktionen sind deaktiviert.

RTCRST

Normale CMOS-Funktion.

Löscht die CMOS-Einstellungen.

überbrückt nicht überbrückt

2.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

3.Machen Sie den 3-poligen Kennwort-Jumper (PSWD) auf der Systemplatine ausfindig und verbinden Sie die Stifte 2 und 3 mit dem Jumper-Stecker, um das Kennwort zu löschen. Weitere Informationen finden Sie unter „Komponenten der Systemplatine“.

ANMERKUNG: Bei Auslieferung Ihres Computers ist der Jumper-Stecker an die Stifte 1 und 2 angeschlossen.

4.Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.

5.Schließen Sie den Computer und den Bildschirm an die Stromversorgung an, und schalten Sie beide Geräte ein.

6.Wenn der Microsoft® Windows®-Desktop angezeigt wird, fahren Sie den Computer herunter.

7.Schalten Sie den Bildschirm aus, und trennen Sie ihn von der Stromversorgung.

8.Ziehen Sie das Netzkabel des Computers aus der Steckdose, und drücken Sie den Netzschalter, um die Systemplatine zu erden.

9.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

10.Machen sie den 3-poligen Kennwort-Jumper auf der Systemplatine ausfindig und schließen Sie den Jumper and die Stifte 1 und 2 an, um die

Kennwortfunktion erneut zu aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Komponenten der Systemplatine“.

11.Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.

HINWEIS: Um ein Netzwerkkabel anzuschließen, schließen Sie das Kabel erst am Netzwerk-Port oder Netzwerkgerät an und dann am Computer.

12.Stecken Sie die Netzstecker des Computers und der zugehörigen Geräte wieder in die Steckdosen, und schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte ein.

ANMERKUNG: Durch diesen Vorgang wird die Kennwortfunktion aktiviert. Wenn Sie das System-Setup-Programm öffnen, sind beide Kennwortoptionen auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt. Dies bedeutet, dass die Kennwortfunktion zwar aktiviert ist, jedoch kein Kennwort zugewiesen wurde.

13. Ein neues System-Kennwort und/oder Setup-Passwort (Setup-Kennwort) vergeben.

Löschen von CMOS-Einstellungen

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im

Produktinformationshandbuch.

1.Folgen Sie den Anweisungen unter „Vorbereitung“.

2.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

3.Setzen Sie die CMOS-Einstellungen zurück:

a.Machen Sie den CMOS-Jumper (RTCRST) auf der Systemplatine ausfindig (siehe „Komponenten der Systemplatine“).

b.Entfernen Sie den Jumper von den Stiften 1 und 2.

c.Stecken Sie den Kennwort-Jumper auf die Stifte 2 und 3 und warten Sie ungefähr 5 Sekunden.

d.Stecken Sie den Jumper erneut auf die Stifte 1 und 2.

4.Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.

HINWEIS: Um ein Netzwerkkabel anzuschließen, schließen Sie das Kabel erst am Netzwerk-Port oder Netzwerkgerät an und dann am Computer.

5.Stecken Sie die Netzstecker des Computers und der zugehörigen Geräte wieder in die Steckdosen, und schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte ein.

Energieverwaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, dass er weniger Strom verbraucht, wenn an ihm nicht aktiv gearbeitet wird. Sie können den Energieverbrauch über das Betriebssystem des Computers und über bestimmte Optionseinstellungen im System-Setup-Programm einstellen. Die Zeiträume, in denen sich der

Computer im Niedrigstrom-Modus befindet, werden auch als „Ruhezustände“ bezeichnet:

Standby (Standby-Modus) – In diesem Ruhezustand wird die Stromversorgung der meisten Komponenten, einschließlich der Lüfter, gedrosselt oder völlig abgeschaltet. Der Systemspeicher bleibt jedoch aktiviert.

ANMERKUNG: Alle Komponenten, die im Computer installiert sind, müssen diese Funktion unterstützen. Außerdem müssen die entsprechenden Treiber geladen sein, damit der Standby-Modus aufgerufen werden kann. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers zu den einzelnen Komponenten.

Hibernate (Ruhemodus) – Dieser Ruhezustand senkt den Stromverbrauch auf ein Minimum, indem alle Daten im Systemspeicher auf die Festplatte geschrieben werden. Anschließend wird die Stromversorgung des Systems abgeschaltet. Wenn der Computer aus diesem Modus in den normalen Betriebsmodus übergeht, wird er neu gestartet, und der Speicherinhalt wird wiederhergestellt. Der Normalbetrieb wird an der Stelle wieder aufgenommen, an der der Computer in den Ruhemodus übergegangen ist.

ANMERKUNG: Alle Komponenten, die im Computer installiert sind, müssen diese Funktion unterstützen. Außerdem müssen die entsprechenden Treiber geladen sein, damit der Ruhemodus aufgerufen werden kann. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers zu den einzelnen Komponenten.

Shutdown (Abschalten) – In diesem Ruhezustand wird fast die gesamte Stromversorgung des Computers ausgeschaltet. Solange der Computer an eine

Stromversorgung angeschlossen bleibt, kann er automatisch oder aus der Ferne gestartet werden. Mithilfe der Option Auto Power On (Automatisches Einschalten) im System-Setup-Programm lässt sich der Computer beispielsweise automatisch zu einer bestimmten Zeit einschalten. Der Netzwerkadministrator kann den Computer außerdem mithilfe eines Energiewaltungsereignisses wie Remote-Aktivierung aus der Ferne starten.

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der Ruhezustände und der Methoden, mit denen sich der Computer aus den einzelnen Zuständen aktivieren lässt.

Ruhemodus Möglichkeiten der Aktivierung (Windows XP)

Standby

Netzschalter drücken

 

Automatisches Einschalten

 

Maus bewegen oder auf die Maustaste klicken

 

Tastatureingabe

 

Aktivität des USB-Gerätes

 

Energieverwaltungsereignis

 

 

 

Ruhemodus

Netzschalter drücken

 

Automatisches Einschalten

 

Energieverwaltungsereignis

 

 

 

Beenden

Netzschalter drücken

 

Automatisches Einschalten

 

Energieverwaltungsereignis

ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Energieverwaltung finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Hyper-Threading

Hyper-Threading ist eine Intel®-Technologie, die die allgemeine Leistung des Computers verbessern kann. Dabei arbeitet ein physischer Mikroprozessor wie zwei logische Mikroprozessoren, die bestimmte Aufgaben gleichzeitig ausführen können. Es wird empfohlen, das Betriebssystem Microsoft® Windows® XP Service Pack 1 (SP1) oder höher zu verwenden, da Windows XP für die Hyper-Threading-Technologie optimiert wurde. Viele Programme können HyperThreading umsetzen. Einige Programme wurden jedoch noch nicht für diese Technologie optimiert und müssen zuerst mit einer vom Software-Hersteller erhältlichen Aktualisierung aktualisiert werden. Wenden Sie sich an den Hersteller der Software, um Aktualisierungen und Informationen über die Verwendung von Hyper-Threading bei Ihrer Software zu erhalten.

So stellen Sie fest, ob Ihr Computer Hyper-Threading-Technologie verwendet:

1.Klicken Sie auf die Schaltfläche Start, mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und anschließend auf Eigenschaften.

2.Klicken Sie auf der Registerkarte Hardware auf Geräte-Manager.

3.Klicken Sie im Geräte-Manager auf das Pluszeichen (+) neben dem gewünschten Prozessortyp. Wenn Hyper-Threading aktiviert ist, wird der Prozessor zweimal aufgeführt.

Sie können Hyper-Threading über das System-Setup-Programm aktivieren oder deaktivieren.

IEEE 1394

IEEE 1394 ist eine digitale Schnittstelle zur Übertragung großer Datenmengen zwischen dem Computer und Peripheriegeräten. Sie eignet sich aufgrund der hohen Übertragungsgeschwindigkeit für Daten und große Dateien hervorragend dazu, Multimediageräte wie beispielsweise digitale Videokameras an den Computer anzuschließen.

ANMERKUNG: Bei Verwendung eines Adapters können 4-polige IEEE 1394-Komponenten an diesen Anschluss angeschlossen werden.

Gegebenenfalls ist Ihr Computer mit einem optionalen IEEE 1394-Anschluss an der Gerätevorderseite ausgestattet (siehe „Wissenswertes über Ihren

Computer“). Dieser Anschluss ist nur verfügbar, wenn Sie eine IEEE 1394-Add-In-Karte erworben haben. Wenden Sie sich zum Erwerb einer solchen Karte an Dell.

U320-SCSI-Controller

Der optionale U320-SCSI-Controller ist ein PCI-basierter Controller, der im LVD-Modus (Low Voltage Differential) mit U320-Übertragungsraten (320 Mbit/s) arbeitet. Der Bus ist rückwärtskompatibel und kann mit den Taktraten U160 (160 Mbit/s), Ultra2 (80 Mbit/s) und Ultra (40 Mbit/s) ausgeführt werden.

Wenn an denselben Bus SE-Geräte (Single-Ended) als LVD-Geräte angeschlossen werden (beispielsweise U320, U160 oder Ultra2), arbeitet der SCSI-Bus im SE-Modus und wird höchstens mit Ultra-Taktrate (40 Mbit/s) ausgeführt.

Weitere Informationen zum Installieren eines SCSI-Gerätes und zu den SCSI ID-Einstellungen für den Dell Precision finden Sie unter „Treiber“.

Hinweise zu RAID-Konfigurationen

Dieser Abschnitt bietet eine Übersicht über die RAID-Konfiguration, die Sie möglicherweise beim Kauf Ihres Computers gewählt haben. Die Computerindustrie bietet zahlreiche RAID-Konfigurationen für unterschiedlichste Einsatzzwecke an. Bei Dell können Sie für Ihren Dell Precision-Computer unter den Varianten RAID-Klasse 0, RAID-Klasse 1, RAID-Klasse 5 und RAID-Klasse 10 wählen. Eine Konfiguration mit RAID-Klasse 0 wird für Hochleistungsanwendungen und eine Konfiguration mit RAID-Klasse 10 für Benutzer mit hohen Anforderungen an die Datenintegrität empfohlen.

Der Intel® RAID-Controller Ihres Computers kann nur RAID-Klasse-0-Konfigurationen mit zwei oder drei physischen Laufwerken erstellen. Falls ein drittes oder viertes Laufwerk vorhanden ist, kann dieses Laufwerk/können diese Laufwerke mit dem Intel RAID-Konfigurationsprogramm einer RAID-Klasse-0-Konfiguration zugeordnet werden. Das Laufwerk bzw. die Laufwerke kann/können auch als Ersatzlaufwerk(e) in einer RAID-Klasse-1-Konfiguration verwendet werden (siehe „Erstellen eines Ersatzfestplattenlaufwerks“). Die Laufwerke sollten die selbe Größe haben, damit sichergestellt werden kann, dass das größere Laufwerk keinen nicht zugewiesenen (und damit nicht nutzbaren) Speicherplatz enthält.

ANMERKUNG: RAID-Klassen stellen keine Hierarchie dar. Eine Konfiguration der RAID-Klasse 10 ist in sich nicht besser oder schlechter als eine Konfiguration der RAID-Klasse 0.

Verwenden von RAID mit Festplatten-Kennwörtern

Wenn Sie die im System-Setup-Programm verfügbare Sicherheitsoption für Festplattenlaufwerke verwenden, sollten Sie keine RAID-Konfiguration verwenden. Beim Verwenden einer RAID-Konfiguration muss das Festplatten-Kennwort gelöscht werden, damit auf die Daten zugegriffen werden kann.

RAID-Klasse 0

RAID-Klasse 0 verwendet eine Speichertechnik, die „Data Striping“ genannt wird, um eine hohe Datenzugangsgeschwindigkeit zu erreichen. Data Striping ist eine Methode, bei der fortlaufende Segmente oder Stripes (Streifen) aus Daten sequenziell über die physikalischen Laufwerke geschrieben werden, wodurch ein großes virtuelles Laufwerk geschaffen wird. Data Striping ermöglicht es, dass ein Laufwerk Daten liest, während das andere Laufwerk den nächsten Block sucht und liest.

Ein weiterer Vorteil einer Konfiguration mit RAID-Klasse 0 liegt darin, dass sie die vollständige Kapazität der Laufwerke ausnutzt. Wenn Sie zwei Laufwerke mit je 120 GB installiert haben, stehen Ihnen 240 GB zum Speichern von Daten zur Verfügung.

HINWEIS: Da RAID-Klasse 0 keine Datenredundanz bietet, ist im Falle eines Ausfalls des einen Laufwerks auch das andere Laufwerk unzugänglich. Stellen Sie daher sicher, dass Sie regelmäßige Sicherungskopien anfertigen, wenn Sie eine Konfiguration mit RAID-Klasse 0 verwenden.

RAID-Klasse 1

RAID-Klasse 1 verwendet eine Datenredundanz-Speichertechnik, die als „Datenspiegelung“ bekannt ist. Wenn Daten auf das Primärlaufwerk geschrieben werden, werden sie anschließend auf das andere Laufwerk kopiert bzw. gespiegelt. Eine Konfiguration mit RAID-Klasse 1 verzichtet auf schnelle Datenzugriffsgeschwindigkeiten zugunsten der Vorteile der Datenredundanz.

Bei Ausfall eines Laufwerks werden folgenden Leseund Schreibvorgänge zum überlebenden Laufwerk geleitet. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten des überlebenden Laufwerks angefertigt werden. Da Daten auf beiden Laufwerken kopiert werden, haben zwei 120 GB-Laufwerke mit RAID-Klasse 1 insgesamt maximal 120 GB, auf denen Daten gespeichert werden können.

RAID-Klasse 5

RAID-Klasse 5 verwendet eine Datenspeicherungstechnik, die als „Datenparität“ bekannt ist. Wenn Daten auf das Primärlaufwerk geschrieben werden, werden anschließend auf mindestens drei anderen Laufwerken Kopien dieser Daten angelegt. Im Gegensatz zu RAID-Klasse 1, bei der Daten auf ein weiteres Volumen geschrieben werden, das eine Spiegelung der Daten enthält, schreibt eine RAID-Klasse-5-Konfiguration Daten inkrementell auf die einzelnen Laufwerke, wobei Daten aus jedem Segment über mehrere Laufwerke verteilt platziert werden. Eine RAID-Klasse-5-Konfiguration ermöglicht schnellere Datenzugriffsraten, benötigt jedoch mehr Speicherplatz als eine RAID-Klasse-0- oder RAID-Klasse-1-Konfiguration.

Bei Ausfall eines Laufwerks werden die nachfolgenden Leseund Schreibvorgänge zu anderen intakten Laufwerken geleitet. Ein Austauschlaufwerk kann dann mit den Daten der intakten Laufwerke wiederhergestellt werden. Da Daten auf dem primären und weiteren Laufwerken dupliziert werden, haben vier 120-GB- Laufwerke mit RAID-Klasse 1 insgesamt maximal 360 GB, auf denen Daten gespeichert werden können.

RAID-Klasse 10

RAID-Klasse 10 verwendet eine Datenspeicherungstechnik, die als „Datenparität“ bekannt ist. Wenn Daten auf das Primärlaufwerk geschrieben werden, werden anschließend auf vier anderen Laufwerken Kopien dieser Daten angelegt. Im Gegensatz zu RAID-Klasse 1, bei der Daten auf ein weiteres Volumen geschrieben werden, das eine Spiegelung der Daten enthält, schreibt eine RAID-Klasse 10-Konfiguration Daten inkrementell auf die einzelnen Festplatten, wobei Daten aus jedem Segment über mehrere Laufwerke verteilt platziert werden. Eine RAID-Klasse 10-Konfiguration ermöglicht schnellere Datenzugriffsraten, benötigt jedoch mehr Speicherplatz, als eine RAID-Klasse 0- oder RAID-Klasse 1-Konfiguration.

Bei Ausfall eines Laufwerks werden die nachfolgenden Leseund Schreibvorgänge zu anderen intakten Laufwerken geleitet. Ein Austauschlaufwerk kann dann mit den Daten der intakten Laufwerke wiederhergestellt werden. Da Daten auf dem primären und weiteren Laufwerken dupliziert werden, haben vier 120-GB- Laufwerke mit RAID-Klasse 1 insgesamt maximal 240 GB, auf denen Daten gespeichert werden können.

Konfigurieren Ihres Computers für RAID

Irgendwann möchten Sie Ihren Computer möglicherweise für RAID konfigurieren, wenn Sie beim Kauf Ihres Computers keine RAID-Konfiguration ausgewählt haben. Es müssen mindestens zwei Festplattenlaufwerke auf Ihrem Computer installiert sein, um eine RAID-Konfiguration einzurichten. Informationen über die Installation einer Festplatte finden Sie unter „Installieren einer Festplatte oder Hinzufügen einer zweiten optionalen Festplatte (Toweroder DesktopComputer)“.

Sie können zwei Methoden zum Konfigurieren von RAID-Festplattenlaufwerkvolumen verwenden. Eine Methode verwendet das ROM-Dienstprogramm „Intel RAID Option“ und wird durchgeführt, bevor Sie das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk installieren. Die zweite Methode verwendet Intel Storage

Manager oder Intel Matrix Storage Console, und diese Methode wird durchgeführt, nachdem Sie das Betriebssystem und die Intel Matrix Storage Console installiert haben. Beide Methoden erfordern Ihren Computer auf RAID-aktivierten Modus einzustellen, bevor Sie die RAID-Konfigurationsverfahren in diesem Dokument beginnen.

Einstellen des Computer auf den Modus „RAID-Enabled“ (RAID aktiviert)

1.Aufrufen des System-Setup-Programms.

2.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Drives (Laufwerke) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

3.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option SATA Operation (SATA-Betrieb) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

4.Verwenden Sie die Pfeiltasten, um RAID On (RAID EIN) zu markieren, drücken Sie die <Eingabetaste> und dann <Esc>.

ANMERKUNG: Weitere Information über RAID-Optionen finden Sie unter „System-Setup-Optionen“.

5.Verwenden Sie die Pfeiltasten, um Save/Exit (Speichern/Beenden) zu markieren und drücken Sie die <Eingabetaste>, um das System-Setup-Programm zu verlassen und den Startvorgang fortzusetzen.

Konfigurieren des Computers für RAID mit dem ROM-Dienstprogramm „Intel® RAID Option“

ANMERKUNG: Zum Erstellen einer RAID-Konfiguration mit dem ROM-Dienstprogramm „Intel RAID Option“ können zwar Laufwerke beliebiger Größe verwendet werden, die Laufwerke sollten jedoch idealerweise von gleicher Größe sein. In einer Konfiguration unter RAID-Klasse 0 hat die Konfiguration die Größe des kleinsten Laufwerks multipliziert mit der Anzahl (zwei) der Laufwerke in der Konfiguration. Bei einer Konfiguration unter RAID-Klasse 1 ist die Größe der Konfiguration die des kleineren Laufwerks der beiden verwendeten Laufwerke.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 0

HINWEIS: Beim Erstellen einer RAID-Konfiguration mit dem folgenden Verfahren verlieren Sie alle Daten auf Ihren Festplattenlaufwerken. Speichern Sie vor dem Fortfahren Daten, die Sie behalten möchten.

ANMERKUNG: Das folgende Verfahren sollte nur verwendet werden, wenn Sie Ihr Betriebssystem erneut installieren. Das folgende Verfahren sollte nicht verwendet werden, um eine vorhandene Speicherkonfiguration zu RAID 0 zu migrieren.

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Drücken Sie <Strg><i>, wenn Sie aufgefordert werden, das ROM-Dienstprogramm „Intel(R) RAID Option“ zu starten.

3.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Create RAID Volume (RAID-Volumen erstellen) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

4.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

5.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option RAID 0 (Stripe) [RAID 0 (Streifen)] und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

6.Wenn mehr als zwei Festplatten verfügbar sind, verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten und die Leertaste, um die zwei oder drei Laufwerke auszuwählen, die Sie für Ihre Konfiguration verwenden möchten, und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

ANMERKUNG: Wählen Sie die Streifengröße, die der Größe der durchschnittlichen Datei, die Sie auf dem RAID-Volumen speichern möchten, am nächsten kommt. Wenn Sie die durchschnittliche Dateigröße nicht kennen, wählen Sie 128 KB als Ihre Streifengröße.

7.Ändern Sie mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Tasten die Streifengröße und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

8.Wählen Sie die gewünschte Kapazität für das Volumen und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Standardwert entspricht der maximal verfügbaren Größe.

9.Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Volumen zu erstellen.

10.Drücken Sie <y>, um zu bestätigen, dass Sie das RAID-Volumen erstellen möchten.

11.Bestätigen Sie, dass die richtige Volumenkonfiguration auf dem Hauptbildschirm des ROM Dienstprogramms „Intel® RAID Option“ angezeigt wird.

12.Wählen Sie mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Tasten die Option Exit (Beenden) aus und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

13.Installieren Sie das Betriebssystem neu.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 1

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Drücken Sie <Strg><i>, wenn Sie aufgefordert werden, das ROM-Dienstprogramm „Intel(R) RAID Option“ zu starten.

3.Markieren Sie mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Tasten die Option Create RAID Volume (RAID-Volumen erstellen) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

4.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder übernehmen Sie den Standardnamen und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

5.Wählen Sie mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Tasten die Option RAID1 (Mirror) [RAID 1 (Spiegelung)] und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

6.Wenn mehr als zwei Festplattenlaufwerke verfügbar sind, verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten und die Leertaste, um die zwei Laufwerke zu wählen, die Sie für Ihre Konfiguration verwenden wollen; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

7.Wählen Sie die gewünschte Kapazität für das Volumen und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Standardwert entspricht der maximal verfügbaren Größe.

8.Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Volumen zu erstellen.

9.Drücken Sie <y>, um zu bestätigen, dass Sie das RAID-Volumen erstellen möchten.

10.Bestätigen Sie, dass die richtige Volumenkonfiguration auf dem Hauptbildschirm des ROM Dienstprogramms „Intel® RAID Option“ angezeigt wird.

11.Wählen Sie mithilfe der Nach-oben- und Nach-unten-Tasten die Option Exit (Beenden) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

12.Installieren Sie das Betriebssystem neu.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 5

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Drücken Sie <Strg><i>, wenn Sie aufgefordert werden, das ROM-Dienstprogramm „Intel(R) RAID Option“ zu starten.

3.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Create RAID Volume (RAID-Volumen erstellen) und drücken Sie dann die <Eingabetaste> .

4.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

5.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option RAID 5 (Mirror) [RAID 5 (Spiegelung)] und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

6.Verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten und die Leertaste, um die drei oder vier Laufwerke zu wählen, die Sie für Ihre Konfiguration verwenden wollen; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

7.Wählen Sie die gewünschte Kapazität für das Volumen und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Standardwert entspricht der maximal verfügbaren Größe.

8.Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Volumen zu erstellen.

9.Drücken Sie <y>, um zu bestätigen, dass Sie das RAID-Volumen erstellen möchten.

10.Bestätigen Sie, dass die richtige Volumenkonfiguration auf dem Hauptbildschirm des ROM Dienstprogramms „Intel® RAID Option“ angezeigt wird.

11.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Exit (Beenden) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

12.Installieren Sie das Betriebssystem neu.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 10

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Drücken Sie <Strg><i>, wenn Sie aufgefordert werden, das ROM-Dienstprogramm „Intel(R) RAID Option“ zu starten.

3.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Create RAID Volume (RAID-Volumen erstellen) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

4.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

5.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option RAID 10 (Mirror) [RAID 10 (Spiegelung)] und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

6.Verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten und die Leertaste, um die vier Laufwerke zu wählen, die Sie für Ihre Konfiguration verwenden wollen; drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.

7.Wählen Sie die gewünschte Kapazität für das Volumen und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Standardwert entspricht der maximal verfügbaren Größe.

8.Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Volumen zu erstellen.

9.Drücken Sie <y>, um zu bestätigen, dass Sie das RAID-Volumen erstellen möchten.

10.Bestätigen Sie, dass die richtige Volumenkonfiguration auf dem Hauptbildschirm des ROM Dienstprogramms „Intel® RAID Option“ angezeigt wird.

11.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Exit (Beenden) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

12.Installieren Sie das Betriebssystem neu.

Löschen eines RAID-Volumens

ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Vorgang ausführen, verlieren Sie alle Daten auf den RAID-Laufwerken.

ANMERKUNG: Wenn Ihr Computer derzeit von RAID startet und Sie das RAID-Volumen im ROM-Dienstprogramm „Intel RAID Option“ löschen, kann Ihr Computer nicht mehr gestartet werden.

1.Drücken Sie <Strg><i>, wenn Sie aufgefordert werden, das ROM-Dienstprogramm „Intel(R) RAID Option“ zu starten.

2.Markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten auf der Tastatur die Option Delete RAID Volume (RAID-Volumen löschen) und drücken Sie dann die <Eingabetaste>.

3.Verwenden Sie die Nach-oben- und Nach-unten-Tasten, um das RAID-Volumen zu markieren, das Sie löschen möchten, und drücken Sie die Taste

<Entf>.

4.Drücken Sie <y>, um das Löschen des RAID-Volumens zu bestätigen.

5.Drücken Sie <Esc> um das ROM-Dienstprogramm „Intel RAID Option“ zu beenden.

Konfigurieren des Computers für RAID mithilfe von Intel Matrix Storage Manager

Wenn Sie bereits ein Festplattenlaufwerk mit installiertem Betriebssystem haben und dann ein zweites Festplattenlaufwerk hinzufügen möchten sowie beide Laufwerke zu einem RAID-Volumen neu konfigurieren möchten, ohne das vorhandene Betriebssystem und Daten zu verlieren, müssen Sie die Migrationsoption für eine RAID-Klasse-0-Konfiguration oder eine RAID-Klasse-1-Konfiguration verwenden. Erstellen Sie ein RAID 0-Volumen oder ein RAID 1-Volumen nur, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Sie möchten einem vorhandenen Computer mit einem Laufwerk zwei neue Laufwerke hinzufügen (und das Betriebssystem befindet sich auf dem einzelnen Laufwerk) und Sie die beiden neuen Laufwerke zu einem RAID-Volumen konfigurieren möchten.

Sie haben auf Ihrem Computer bereits zwei Laufwerke zu einem Volumen konfiguriert, Sie haben jedoch noch Platz auf dem Volumen, den Sie als ein zweites RAID-Volumen ausweisen möchten.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 0

ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Vorgang ausführen, verlieren Sie alle Daten auf den RAID-Laufwerken.

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Actions (Aktionen) wählen Sie Create RAID Volume (RAID-Volumen erstellen), um den Assistenten zur RAID-Volumenerstellung zu starten, und klicken Sie dann auf Weiter.

4.Auf dem Bildschirm Select Volume Location (Volumenspeicherort wählen) klicken Sie auf das erste Festplattenlaufwerk, das Sie in Ihr RAID 0-Volumen aufnehmen wollen und klicken dann auf den rechten Pfeil.

5.Klicken Sie auf eine zweite Festplatte. Um eine dritte Festplatte zum RAID-Klasse 0-Volumen hinzuzufügen, klicken Sie auf den rechten Pfeil und klicken Sie auf das dritte Laufwerk, sodass drei Laufwerke im Fenster Selected (Ausgewählt) angezeigt werden. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter).

6.In dem Fenster Specify Volume Size (Volumengröße angeben) klicken Sie auf die gewünschte Volume Size (Volumengröße) und klicken dann auf

Weiter.

7.Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Volumen zu erstellen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 1

ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Vorgang ausführen, verlieren Sie alle Daten auf den RAID-Laufwerken.

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Actions (Aktionen) wählen Sie RAID -Volumen erstellen, um den Assistenten zur RAID-Volumenerstellung zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Bildschirm auf Weiter.

5.Bestätigen Sie den Volumennamen, wählen Sie RAID 1 als die RAID-Klasse, und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren.

6.Klicken Sie im Bildschirm Select Volume Location (Volumenspeicherort wählen), auf das erste Festplattenlaufwerk, das Sie zur Erstellung Ihres RAID 1- Volumens verwenden wollen und klicken dann auf den rechten Pfeil. Klicken Sie auf ein zweites Festplattenlaufwerk, bis zwei Laufwerke im Fenster Ausgewählt erscheinen, und klicken Sie dann auf Weiter.

7.In dem Fenster Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

8.Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Volumen zu erstellen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen.

9.Befolgen Sie die Microsoft Windows-Verfahren zur Erstellung einer Partition im neuen RAID-Volumen.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 5

ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Vorgang ausführen, verlieren Sie alle Daten auf den RAID-Laufwerken.

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Aktionen wählen Sie RAID -Volumen erstellen, um den Assistenten zur RAID-Volumenerstellung zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Bildschirm auf Weiter.

5.Bestätigen Sie den Volumennamen, wählen Sie RAID 5 als die RAID-Klasse, und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren.

6.Klicken Sie im Bildschirm Select Volume Location (Volumenspeicherort wählen), auf das erste Festplattenlaufwerk, das Sie zur Erstellung Ihres RAID 5- Volumens verwenden wollen und klicken dann auf den rechten Pfeil. Klicken Sie auf zwei oder drei zusätzliche Laufwerke, bis drei oder vier Laufwerke im Fenster Selected (Ausgewählt) angezeigt werden. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter).

7.In dem Fenster Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

8.Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Volumen zu erstellen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen.

9.Befolgen Sie die Microsoft Windows-Verfahren zur Erstellung einer Partition im neuen RAID-Volumen.

Erstellen einer Konfiguration auf RAID-Klasse 10

ANMERKUNG: Wenn Sie diesen Vorgang ausführen, verlieren Sie alle Daten auf den RAID-Laufwerken.

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Aktionen wählen Sie RAID -Volumen erstellen, um den Assistenten zur RAID-Volumenerstellung zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Bildschirm auf Weiter.

5.Bestätigen Sie den Volumennamen, wählen Sie RAID10 als die RAID-Klasse, und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren.

6.Klicken Sie im Bildschirm Select Volume Location (Volumenspeicherort wählen), auf das erste Festplattenlaufwerk, das Sie zur Erstellung Ihres RAID 10Volumens verwenden wollen und klicken dann auf den rechten Pfeil. Klicken Sie auf drei zusätzliche Laufwerke, bis vier Laufwerke im Fenster Selected (Ausgewählt) angezeigt werden. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter).

7.In dem Fenster Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

8.Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Volumen zu erstellen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen.

9.Befolgen Sie die Microsoft Windows-Verfahren zur Erstellung einer Partition im neuen RAID-Volumen.

Löschen eines RAID-Volumens

ANMERKUNG: Während dieses Verfahren das RAID 1-Volumen löscht, teilt es das RAID 1-Volumen außerdem in zwei Nicht-RAID-Festplattenlaufwerke mit einer Partition auf und lässt bestehende Dateien intakt. Das Löschen eines RAID 0-Volumens zerstört dagegen alle Daten auf dem Volumen.

1.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Volumen des RAID-Volumens, das Sie löschen wollen, und wählen Sie Volumen löschen.

3.Auf dem Bildschirm Assistent zum Löschen des RAID-Volumens klicken Sie auf Weiter.

4.Markieren Sie das zu löschende RAID-Volumen im Kästchen Verfügbar, klicken Sie auf die rechte Pfeiltaste, um das markierte RAID-Volumen in das Kästchen Ausgewählt zu verschieben, und klicken Sie dann auf Weiter.

5.Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Volumen zu löschen.

Migrieren zu einer RAID-Klasse 0-Konfiguration

1. Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Aktionen wählen Sie RAID-Volumen von dem vorhandenen Festplattenlaufwerk erstellen, um den Migrationsassistenten zu starten.

4.Klicken Sie auf dem Migrationsbildschirm auf Weiter.

5.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an.

6.Wählen Sie aus dem Drop-Down-Feld RAID 0 als RAID-Klasse.

ANMERKUNG: Wählen Sie die Streifengröße, die der Größe der durchschnittlichen Datei, die Sie auf dem RAID-Volumen speichern, am nächsten kommt. Wenn Sie die durchschnittliche Dateigröße nicht kennen, wählen Sie 128 KB als Ihre Streifengröße.

7. Wählen Sie die entsprechende Streifengröße aus dem Drop-Down-Feld, und klicken Sie dann auf Weiter.

ANMERKUNG: Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, das sie als das Quellfestplattenlaufwerk verwenden wollen (es sollte das Festplattenlaufwerk sein, das die Daten oder das Betriebssystem enthält, das Sie auf ihrem RAID-Datenträger verwenden wollen).

8.Auf dem Bildschirm Quellfestplattenlaufwerk wählen doppelklicken Sie auf das Festplattenlaufwerk, von dem Sie migrieren möchten und klicken auf

Weiter.

9.Doppelklicken Sie im Bildschirm Mitgliedsfestplattenlaufwerk wählen auf ein oder mehrere Festplattenlaufwerk, um sie als Mitgliedslaufwerke auszuwählen, die das Streifen-Array umfassen soll, und klicken Sie auf Weiter.

10.Auf dem Bildschirm Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

ANMERKUNG: In Schritt 11 werden alle Daten, die auf dem Mitgliedslaufwerk enthalten sind, entfernt.

11.Klicken Sie auf Fertig stellen, um mit dem Migrieren zu beginnen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Sie können Ihren Computer während des Migrationsprozesses wie gewohnt benutzen.

Migrieren zu einer RAID-Klasse 1-Konfiguration

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Actions (Aktionen) klicken Sie auf Create RAID Volume From Existing Hard Drive (RAID-Volumen vom vorhandenen Festplattenlaufwerk erstellen), um den Migration Wizard (Migrationsassistenten) zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Migrationsbildschirm auf Next (Weiter).

5.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder übernehmen Sie den Standardnamen.

6.Wählen Sie aus dem Drop-Down-Feld RAID 1 als RAID-Klasse aus.

ANMERKUNG: Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, das sie als das Quellfestplattenlaufwerk verwenden wollen (es sollte das Festplattenlaufwerk sein, das die Daten oder das Betriebssystem enthält, das Sie auf ihrem RAID-Datenträger verwenden wollen).

7.Auf dem Bildschirm Quellfestplattenlaufwerk wählen doppelklicken Sie auf das Festplattenlaufwerk, von dem Sie migrieren möchten und klicken auf

Weiter.

8.Doppelklicken Sie im Bildschirm Mitgliedsfestplattenlaufwerk wählen auf das Festplattenlaufwerk, das Sie als Mitgliedslaufwerk auswählen möchten und das in der Konfiguration als Spiegelung dienen soll. Klicken Sie anschließend auf Weiter.

9.Auf dem Bildschirm Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

ANMERKUNG: In Schritt 10 werden alle Daten, die auf dem Mitgliedslaufwerk enthalten sind, entfernt.

10.Klicken Sie auf Fertig stellen, um mit dem Migrieren zu beginnen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Sie können Ihren Computer während des Migrationsprozesses wie gewohnt benutzen.

Migrieren zu einer RAID-Klasse 5-Konfiguration

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Aktionen klicken Sie auf RAID-Volumen von dem vorhandenen Festplattenlaufwerk erstellen, um den Migrationsassistenten zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Migrationsbildschirm auf Weiter.

5.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an.

6. Wählen Sie aus dem Drop-Down-Feld RAID 5 als RAID-Klasse.

ANMERKUNG: Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, das sie als das Quellfestplattenlaufwerk verwenden wollen (es sollte das Festplattenlaufwerk sein, das die Daten oder das Betriebssystem enthält, das Sie auf ihrem RAID-Datenträger verwenden wollen).

7.Auf dem Bildschirm Quellfestplattenlaufwerk wählen doppelklicken Sie auf das Festplattenlaufwerk, von dem Sie migrieren möchten und klicken auf

Weiter.

8.Doppelklicken Sie im Bildschirm Select Member Hard Drive (Mitgliedsfestplattenlaufwerk wählen) auf die zwei oder drei Festplattenlaufwerke, die Sie für die Konfiguration verwenden möchten und klicken Sie auf Weiter.

9.Auf dem Bildschirm Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

ANMERKUNG: In Schritt 10 werden alle Daten, die auf dem Mitgliedslaufwerk enthalten sind, entfernt.

10.Klicken Sie auf Fertig stellen, um mit dem Migrieren zu beginnen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Sie können Ihren Computer während des Migrationsprozesses wie gewohnt benutzen.

Migrieren zu einer RAID-Klasse 10-Konfiguration

1.Stellen Sie den Computer auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) ein.

2.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

ANMERKUNG: Wenn Sie die Menüoption Actions (Aktionen) nicht sehen, haben Sie Ihren Computer noch nicht auf den Modus RAID-enabled (RAID aktiviert) eingestellt.

3.Im Menü Aktionen klicken Sie auf RAID-Volumen von dem vorhandenen Festplattenlaufwerk erstellen, um den Migrationsassistenten zu starten.

4.Klicken Sie auf dem ersten Migrationsbildschirm auf Weiter.

5.Geben Sie einen RAID-Volumennamen ein oder nehmen Sie den Standardnamen an.

6.Wählen Sie aus dem Drop-Down-Feld RAID 10 als RAID-Klasse.

ANMERKUNG: Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, das sie als das Quellfestplattenlaufwerk verwenden wollen (es sollte das Festplattenlaufwerk sein, das die Daten oder das Betriebssystem enthält, das Sie auf ihrem RAID-Datenträger verwenden wollen).

7.Auf dem Bildschirm Quellfestplattenlaufwerk wählen doppelklicken Sie auf das Festplattenlaufwerk, von dem Sie migrieren möchten und klicken auf

Weiter.

8.Doppelklicken Sie im Bildschirm Select Member Hard Drive (Mitgliedsfestplattenlaufwerk wählen) auf die zwei oder drei Festplattenlaufwerke, die Sie für die Konfiguration verwenden möchten, und klicken Sie auf Next (Weiter).

9.Auf dem Bildschirm Volumengröße angeben wählen Sie die gewünschte Volumengröße und klicken dann auf Weiter.

ANMERKUNG: In Schritt 10 werden alle Daten, die auf dem Mitgliedslaufwerk enthalten sind, entfernt.

10.Klicken Sie auf Fertig stellen, um mit dem Migrieren zu beginnen, oder klicken Sie auf Zurück, um Änderungen vorzunehmen. Sie können Ihren Computer während des Migrationsprozesses wie gewohnt benutzen.

Erstellen eines zusätzlichen Festplattenlaufwerks

Ein Ersatzlaufwerk kann mit einer RAID 1-Konfiguration erstellt werden. Das Ersatzlaufwerk wird nicht von dem Betriebssystem erkannt, aber Sie können das zusätzliche Laufwerk mit dem Laufwerk-Manager oder dem ROM-Dienstprogramm „Intel RAID Option“ anzeigen. Wenn ein Mitglied der RAID 1-Konfiguration beschädigt ist, stellt der Computer automatisch die Spiegelungskonfiguration unter Verwendung des zusätzlichen Festplattenlaufwerks als Ersatz für das beschädigte Mitglied wieder her.

So markieren Sie ein Laufwerk als zusätzliches Festplattenlaufwerk:

1.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Festplattenlaufwerk, das Sie als zusätzliches Festplattenlaufwerk markieren möchten.

3.Klicken Sie auf Mark as Spare (Als zusätzliches Laufwerk markieren).

So entfernen Sie die Markierung als zusätzliches Laufwerk von einem zusätzlichen Festplattenlaufwerk:

1.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des zusätzlichen Festplattenlaufwerks.

2.Klicken Sie auf Festplattenlaufwerk auf Nicht-RAID zurücksetzen.

Wiederherstellen einer verschlechterten RAID-Klasse 1-Konfiguration

Wenn Ihr Computer kein Ersatzfestplattenlaufwerk hat und der Computer ein verschlechtertes RAID 1-Volumen gemeldet hat, können Sie die Redundanzspiegelung des Computers manuell auf einem neuen Festplattenlaufwerk neu erstellen:

1.Klicken Sie auf Start und zeigen Sie auf Programme® Intel(R) Matrix Storage Manager® Intel Matrix Storage Console, um das IntelSpeicherdienstprogramm zu starten.

2.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das verfügbare Festplattenlaufwerk, auf dem Sie das RAID 1-Volumen neu erstellen wollen, und klicken Sie auf

Auf diesem Laufwerk neu erstellen.

3.Sie können Ihren Computer verwenden, während der Computer das RAID 1-Volumen neu erstellt.

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Entfernen der Batterie

Wieder Einsetzen der Batterie

VORSICHTSHINWEIS: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die

Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.

VORSICHTSHINWEIS: Um elektrische Schläge zu vermeiden, trennen Sie vor dem Entfernen der Abdeckung den Computer immer von der

Steckdose.

VORSICHTSHINWEIS: Eine falsch eingesetzte neue Batterie kann explodieren. Tauschen Sie die Batterie nur gegen denselben oder einen gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typ aus. Leere Batterien sind den Herstelleranweisungen entsprechend zu entsorgen.

HINWEIS: Um Beschädigungen von Komponenten durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden, muss die statische Elektrizität aus dem Körper abgeleitet werden, bevor Sie elektronische Komponenten im Computer berühren. Berühren Sie dazu eine nicht lackierte Metallfläche am Computergehäuse.

Wissenswertes über die Batterie

Eine Knopfzellenbatterie speist den Speicher für die Computerkonfiguration sowie die Datumsund Uhrzeitfunktion. Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre.

Die Batterie muss eventuell ausgewechselt werden, wenn Sie nach dem Einschalten des Computers wiederholt Uhrzeit und Datum zurücksetzen oder wenn eine der folgenden Meldungen angezeigt wird:

Time-of-day not set - please run SETUP program (Tageszeit nicht eingestellt - bitte das SETUP-Programm ausführen)

oder

Invalid configuration information -

please run SETUP program (Ungültige Konfigurationsinformationen - bitte das SETUP-Programm ausführen)

oder

Strike the F1 key to continue,

F2 to run the setup utility (Drücken Sie F1, um fortzufahren, F2, um das Setup-Dienstprogramm auszuführen)

Um festzustellen, ob Sie die Batterie wechseln müssen, geben Sie im System-Setup-Programm erneut Datum und Uhrzeit ein und beenden Sie dann das Programm, um die Daten zu speichern. Schalten Sie den Computer aus, und trennen Sie ihn für einige Stunden von der Stromversorgung. Schließen Sie den

Computer dann wieder an, schalten Sie ihn ein, und rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Wenn Datum und Uhrzeit im System-Setup-Programm nicht richtig angezeigt werden, müssen Sie die Batterie auswechseln.

Sie können den Computer auch ohne Batterie in Betrieb nehmen. Allerdings werden die Konfigurationsdaten gelöscht, wenn der Computer ausgeschaltet oder vom Stromnetz getrennt wird. In diesem Fall müssen Sie das System-Setup-Programm aufrufen und die Konfigurationsoptionen neu einstellen.

Entfernen der Batterie

1.Machen Sie, sofern nicht bereits geschehen, eine Kopie der Konfigurationsdaten im System-Setup-Programm (weitere Informationen hierzu finden Sie unter „System-Setup-Programm“).

2.Folgen Sie den Anweisungen unter „Vorbereitung“.

3.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

4.Suchen Sie den Batteriesockel.

HINWEIS: Wenn Sie die Batterie mit einem stumpfen Gegenstand aus dem Sockel heben, achten Sie darauf, dass Sie dabei die Systemplatine nicht berühren. Achten Sie darauf, dass der Gegenstand genau zwischen Batterie und Sockel angesetzt wird, bevor Sie versuchen, die Batterie herauszuheben. Andernfalls könnte die Systemplatine durch Abheben des Sockels oder Unterbrechen der Leiterbahnen beschädigt werden.

HINWEIS: Um Beschädigungen des Batterieanschlusses zu vermeiden, müssen Sie den Anschluss beim Entfernen der Batterie gut festhalten.

5.Unterstützen Sie den Batterieanschluss, indem Sie fest auf die positive Seite des Anschlusses drücken.

6.Während Sie den Batterieanschluss unterstützen, drücken Sie die Batterieklammer von der positiven Seite des Anschlusses weg und ziehen die Batterie

aus der Sicherheitshalterung auf der negativen Seite des Anschlusses heraus.

1

Systembatterie

 

 

2

Positive Seite des Batterieanschlusses

 

 

3

Lasche des Batteriesockels

 

 

4

Batteriesockel

 

 

7. Entsorgen Sie die alte Batterie sachgerecht. Weitere Informationen finden Sie im Produktinformationshandbuch.

Wieder Einsetzen der Batterie

1.Folgen Sie den Anweisungen unter „Vorbereitung“.

2.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

3.Suchen Sie den Batteriesockel.

4.Entfernen Sie die vorhandene Batterie.

HINWEIS: Um Beschädigungen des Batterieanschlusses zu vermeiden, müssen Sie den Anschluss beim Auswechseln der Batterie gut festhalten.

5.Unterstützen Sie den Batterieanschluss, indem Sie fest auf die positive Seite des Anschlusses drücken.

6.Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben, und schieben Sie sie unter die Sicherungshalter auf der positiven Seite des Anschlusses.

7.Drücken Sie die Batterie direkt nach unten in den Anschluss, bis sie einschnappt.

8.Bringen Sie die Computerabdeckung wieder an.

HINWEIS: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, stecken Sie das Kabel erst am Netzwerkgerät und dann am Computer ein.

9.Stecken Sie die Netzstecker des Computers und der zugehörigen Geräte wieder in die Steckdosen, und schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte ein.

10.Gehen Sie in das System-Setup-Programm und stellen Sie die Einstellungen wieder her, die vorhanden waren, bevor Sie die vorhandene Batterie entfernt haben.

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Vorbereitung

Dell Precision™ Workstation 380 - Benutzerhandbuch

Empfohlene Werkzeuge

Ausschalten des Computers

Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers

Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Installieren und Deinstallieren von Komponenten des Computers. Sofern nicht anders vermerkt, wird bei den Anweisungen davon ausgegangen, dass folgende Bedingungen erfüllt sind:

Sie haben die Anweisungen in „Ausschalten des Computers“ und „Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers“ befolgt.

Sie haben die Sicherheitsinformationen in Ihrem Dell™ Produktinformationshandbuch gelesen.

Eine Komponente kann durch Ausführen des Verfahrens zur Entfernung in umgekehrter Reihenfolge ersetzt werden.

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Dokument aufgeführten Arbeitsschritte werden die folgenden Werkzeuge benötigt:

Kleiner Schlitzschraubenzieher

Kreuzschlitzschraubenzieher

Flash BIOS-Aktualisierungsprogramm auf Diskette oder CD

Ausschalten des Computers

HINWEIS: Um Datenverlust zu vermeiden, speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien, und beenden Sie alle aktiven Programme, bevor Sie den

Computer ausschalten.

1.Fahren Sie das Betriebssystem herunter:

a.Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle aktiven Programme. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und anschließend auf Turn Off Computer (Computer ausschalten).

b.Klicken Sie im Fenster Computer ausschalten auf Ausschalten.

Der Computer schaltet sich aus, wenn das Herunterfahren des Betriebssystems abgeschlossen ist.

2.Stellen Sie sicher, dass der Computer und alle angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Wenn der Computer und die angeschlossenen Geräte beim

Herunterfahren des Computers nicht automatisch ausgeschaltet wurden, schalten Sie diese jetzt aus.

Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers

Die folgenden Sicherheitshinweise schützen den Computer vor möglichen Schäden und dienen der persönlichen Sicherheit des Benutzers.

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie erst die Sicherheitshinweise im

Produktinformationshandbuch.

VORSICHT: Gehen Sie mit Komponenten und Erweiterungskarten vorsichtig um. Komponenten und Kontakte auf einer Karte dürfen nicht angefasst werden. Fassen Sie die Karte an ihren Kanten oder an der metallenen Montagehalterung an. Fassen Sie Komponenten wie Prozessoren grundsätzlich an den Kanten und niemals an den Stiften an.

HINWEIS: Reparaturen am Computer sollten nur von einem zertifizierten Servicetechniker durchgeführt werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.

HINWEIS: Ziehen Sie beim Trennen des Geräts vom Stromnetz nur am Stecker oder an der Zugentlastung, aber nicht am Kabel selbst. Manche Kabel besitzen einen Stecker mit Sicherungslaschen. Wenn Sie ein solches Kabel abziehen, drücken Sie vor dem Herausziehen des Steckers die Sicherungslaschen nach innen. Halten Sie beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse gerade, um keine Stifte zu verbiegen. Achten Sie vor dem Anschließen eines Kabels darauf, dass die Stecker korrekt ausgerichtet und nicht verkantet aufgesetzt werden.

HINWEIS: Um Schäden am Computer zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie mit den Arbeiten im Innern des Computers beginnen.

1. Schalten Sie den Computer aus.

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