Dell PowerVault MD3600f, PowerVault MD3620f User Manual [de]

Dell PowerVault MD3600f und
MD3620f Speicherarrays mit
Microsoft Windows Server
Failover-Clustern
Hardwareinstallations- und
Fehlerbehebungshandbuch
Anmerkungen und Vorsichtshinweise
sam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS:
gewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerk-
Durch VORSICHT werden Sie auf Gefahrenquellen hin-
__________________
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In diesem Te xt v erwendete Mark en: Dell™, das DELL Logo, PowerEdge™ und PowerVault™ sind Marken von Dell Inc. Microsoft Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
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2011 - 07 Rev. A00
®
, Windows® und Windows Server® sind eingetragene Marken von

Inhalt

1 Einführung
Übersicht
Clusterlösung
Anforderungen für den Cluster
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Clusterknoten Clusterspeicher
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Cluster-Speicherverwaltungssoftware
Unterstützte Clusterkonfigurationen
Direct-Attach-Cluster SAN-Attached-Cluster
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Konfigurationsreihenfolge für Direct-Attached- und SAN-Attached-Verbindungen
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Direct-Attached-Konfigurationsreihenfolge SAN-Attached-Konfigurationsreihenfolge
Weitere nützliche Dokumente
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2 Verkabelung der Clusterhardware
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Verkabeln von Maus, Tastatur und Bildschirm
Verkabeln der Netzteile
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Verkabeln des öffentlichen und privaten Netzwerks
Verkabeln des öffentlichen Netzwerks
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Inhalt
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Verkabeln des privaten Netzwerks
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Verwenden von Netzwerkadaptern mit zwei Ports für das private Netzwerk
NIC-Teaming
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Verkabeln der Speichersysteme
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Verkabeln von Speicher für einen Direct-Attach-Cluster
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Verkabelung des Speichers bei einem SAN-Attached-Cluster
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Verbinden eines PowerEdge-Clusters mit mehreren PowerVault MD3600f oder MD3620f-Speichersystemen
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3 Vorbereiten der Systeme für den
Clusterbetrieb
Überblick über die Clusterkonfiguration
Installationsübersicht
Installation der unterstützten Fibre-Channel-HBAs
Installieren eines Fibre Channel-HBA auf Ihren Host-Server
Anpassen von HBA-Treibern und Firmware­Einstellungen an Ihre Umgebung
Implementierung von Verzonung in einer Fibre-Channel-Switcharchitektur
World Wide Name-Verzonung Switch-Verzonung – Anforderungen Einrichten der Verzonung auf der Fibre
Channel-Switch-Hardware
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Installation der Speicherverwaltungssoftware
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Konfiguration des gemeinsamen Speichersystems
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Inhalt
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Hilfsmittel zur Fehlerbehebung
Konfigurieren des RAID-Levels für gemeinsame Speichersubsysteme
Windows-Betriebssysteme und dynamische Laufwerke
Zuweisen von Laufwerkbuchstaben und Bereitstellungspunkten
Benennen und Formatieren von Laufwerken im gemeinsamen Speichersystem
Verwenden von erweiterten Funktionen (Premium) von PowerVault Modular Disk Storage Manager
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Konfigurieren eines Failover-Clusters
A Fehlerbehebung
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B Cluster-Datenformular
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C Vordruck für Zonenkonfiguration
Stichwortverzeichnis
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Inhalt
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Inhalt

Einführung

Dieses Dokument enthält Informationen über die Installation und Verwaltung der Clusterlösung mit den Speichersystemen Dell PowerVault MD3600f und MD3620f. Es richtet sich an erfahrene IT-Fachleute, die die Clusterlösung konfigurieren, und an geschulte Service-Techniker, die Upgrade- und War­tungsmaßnahmen durchführen. Zudem ist sie auch für Leser gedacht, die sich mit der Clustertechnologie vertraut machen möchten.

Übersicht

Die Dell PowerEdge Microsoft Windows Server Failover-Clusterunterstützung
bietet erhöhte Verfügbarkeit für die in einem Cluster betriebenen Anwendungen und Dienste. Dies wird durch die Kombination spezieller Hardware- und Soft­warekomponenten erreicht. Der Aufbau des Failover-Clusters reduziert das Risiko, dass die im Cluster betriebenen Anwendungen und Dienste durch den Ausfall einer einzigen Systemkomponente nicht mehr verfügbar sind. Komponenten wie System- und Speichernetzteile, Verbindungen zwischen den Knoten und dem/den Speicher-Array(s), Verbindungen zu Clientsystemen oder anderen Systemen in einer mehrschichtigen Enterprise-Anwendungsarchitektur sollten in einem Cluster möglichst redundant vorhanden sein.
Dieses Handbuch erläutert die Konfiguration der Fibre Channel-Speicher­Arrays Dell MD3600f und MD3620f für den Betrieb mit einem oder mehreren Windows Server Failover-Clustern. Es enthält Informationen und spezifische Konfigurationsschritte, die es Ihnen ermöglichen, den gemeinsamen Speicher für Ihren Cluster zu aktivieren.
Weitere Informationen zur Bereitstellung eines Clusters finden Sie im
Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster unter Microsoft Windows Server unter support.dell.com/manuals.
ANMERKUNG:
Windows Server 2008 bezieht sich auf Windows Server 2008 x64 Enterprise Edition oder Microsoft Windows Server 2008 R2 x64 Enterprise Edition.
Dell PowerVault MD36x0f Speicher-Array bezieht sich auf sowohl Dell PowerVault MD3600f als auch auf Dell PowerVault MD3620f Speicher-Arrays.
Eine Liste der empfohlenen Betriebssysteme, Hardwarekomponenten und Treiber- oder Firmwareversionen für Dell Windows Server Failover-Cluster finden Sie in den Support-Matrizen für Dell Clusterkonfigurationen unter dell.com/ha.
Im gesamten Dokument:
Einführung
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Clusterlösung

Ein Fibre Channel-Cluster besteht aus mindestens zwei und höchstens 16 Knoten und bietet die folgenden Funktionen:
Fibre-Channel-Technologie mit 8 Gb/s und 4 Gb/s.
Hohe Verfügbarkeit der Systemdienste und Ressourcen für Netzwerk­clients.
Redundante Pfade zum gemeinsamen Speicher.
Ausfallwiederherstellung für Anwendungen und Dienste.
Flexible Wartungsmerkmale, mit denen einzelne Clusterknoten repariert, gewartet oder aufgerüstet werden können, ohne den gesamten Cluster vom Netz nehmen zu müssen.
Die Implementierung von folgende Vorteile:
Flexibilität
zwischen Switches ohne Signalverlust möglich.
Verfügbarkeit
Verbindungen und sorgen so für mehrere Datenpfade und größere Verfügbarkeit für Clients.
Konnektivität
als Small Computer System Interface (SCSI) oder Serial Attached SCSI (SAS). Da Fibre-Channel-Geräte hot-swap-fähig sind, lassen sich Geräte an den Knoten hinzufügen oder entfernen, ohne den Cluster offline nehmen zu müssen.
– Mit Fibre-Channel sind Entfernungen von bis zu 10 km
– Fibre-Channel-Komponenten enthalten redundante
Fibre-
Channel-Technologie in einem Cluster bietet
– Fibre Channel ermöglicht mehr Geräteverbindungen

Anforderungen für den Cluster

Im Cluster werden die folgenden Komponenten benötigt:
Server (Clusterknoten)
Speicher und Speicherverwaltungssoftware
8
Einführung

Clusterknoten

Tabelle 1-1 enthält die Hardwareanforderungen für die Clusterknoten.
Tabelle 1-1. Anforderungen für Clusterknoten
Komponente Mindestanforderungen
Prozessor Mindestens ein Prozessor für jeden Clusterknoten. Clusterknoten Es werden mindestens zwei identische PowerEdge-Systeme
benötigt.
RAM Mindestens 1 GB RAM auf jedem Clusterknoten.
HBA-Ports (Host-Bus-Adapter)
Netzwerkadapter (NICs) (öffentlich und privat)
Interner Laufwerkscontroller
Zwei Fibre-Channel-HBAs pro Knoten, außer wenn der Server mit einem integrierten oder unterstützten Fibre-Channel-HBA mit zwei Ports ausgestattet ist.
Mindestens zwei Netzwerkadapter (NICs): einen Netzwerk­adapter (NIC) für das öffentliche Netzwerk und einen weiteren für das private Netzwerk.
Netzwerk Netzwerkadapter vom gleichen Typ einzusetzen und auch in jedem privaten Netzwerk Netzwerkadapter vom gleichen Typ zu verwenden.
Ein mit den internen Laufwerken verbundener Controller pro Knoten. Es kann jeder unterstützte RAID-Controller (Redundant Array of Independent Disk) bzw. Laufwerkcontroller verwendet werden.
Für Spiegelung (RAID 1) sind zwei und für Disk-Striping mit Parität (RAID 5) mindestens drei physikalische Laufwerke erforderlich.
oder softwarebasierte Fehlertoleranz für die internen Laufwerke zu verwenden.
Es wird empfohlen, in jedem öffentlichen
Es wird empfohlen, hardwarebasiertes RAID
ANMERKUNG:
HBAs und Betriebssystemvarianten die Dell Cluster Configuration Support Matrices (Support-Matrizen zur Dell Clusterkonfiguration) auf dell.com/ha.
Lesen Sie für weitere Informationen über unterstützte Systeme,
Einführung
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Clusterspeicher

In Tabelle 1-2 sind die Konfigurationsanforderungen für das gemeinsame Speichersystem aufgeführt.
Tabelle 1-2. Anforderungen für Clusterspeicher
Hardwarekomponenten
Unterstützte Speichersysteme
Clusterknoten Alle Knoten müssen direkt mit einem einzelnen Speichersys-
Switch und Kabel Mindestens 8 GBit/s Fibre Channel-Switches in einer
Anforderungen für Stromversorgung und Kühlung
Physikalische Laufwerke
Mehrere Cluster und eigenständige Systeme
ein hochverfügbares System nicht empfohlen, da bei Laufwerkausfall keine Daten­redundanz besteht.
Mindestanforderungen
• Ein Dell PowerVault MD3600f oder MD3620f RAID-Geräuse.
• Jegliche Kombination von bis zu sieben Dell PowerVault MD1200 und/oder MD1220-Erweiterungsgehäusen.
ANMERKUNG:
steigen.
tem oder über ein SAN mit einem oder mehreren Speichersys­temen verbunden werden.
SAN-Attached-Umgebung. Zwei integrierte, hot-swap-fähige Netzteil-/Lüftermodule.
Mindestens zwei physikalische Laufwerke im PowerVault MD3600f- oder MD3620f-RAID-Gehäuse.
Bei einer Switch-Attached-Konfiguration können ein oder mehrere PowerVault MD3600f- oder MD3620f-Systeme von Clustern und Einzelsystemen gemeinsam genutzt werden.
RAID 0 und unabhängige Laufwerke sind möglich, werden aber für
Die Anzahl der Laufwerke darf 96 nicht über-

Cluster-Speicherverwaltungssoftware

Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager
Die Software läuft auf der Verwaltungsstation oder einem beliebigen mit dem Speicher-Array verbundenen Hostsystem, um die zentrale Verwaltung der PowerVault MD3600f- und MD3620f-RAID-Gehäuse zu gewährleisten. Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MDSM) kann
10
Einführung
verwendet werden, um Aufgaben wie das Erstellen von Laufwerksgruppen, das Erstellen und Zuordnen von virtuellen Laufwerken, das Überwachen des Gehäusestatus und das Herunterladen von Firmware durchzuführen.
MDSM ist eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) mit assistentenge­steuerten Tools und einer aufgabenbasierten Struktur. Die Anwendung erfüllt folgende Funktionen:
Verringern Sie die Komplexität, indem Sie Diagnoseaufgaben für die Speicher-Arrays installieren, konfigurieren, verwalten und ausführen.
Sie enthält einen Ereignisüberwachungsdienst, der Warnmeldungen sendet, wenn ein kritisches Problem im Speicher-Array aufgetreten ist.
Sie stellt eine Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) bereit, damit Befehle über eine Eingabeaufforderung auf Betriebssystem­ebene ausgeführt werden können.
Modular Disk Storage Manager Agent
Diese Software ist auf allen Clusterknoten installiert und erfasst systemba­sierte Topologiedaten, die von MDSM verwaltet werden können.
Multipath-E/A (MPIO)-Software
Multipath-E/A-Software (auch als Failover-Treiber bezeichnet) ist auf jedem Clusterknoten installiert. Die Software verwaltet den redundanten Datenpfad zwischen dem System und dem RAID-Gehäuse. Damit die MPIO-Software einen redundanten Pfad korrekt verwalten kann, muss die Konfiguration redundante HBAs und Verkabelungen bereitstellen.
Die MPIO-Software identifiziert Mehrfachpfade zu einem virtuellen Lauf­werk und richtet einen bevorzugten Pfad zu dem betreffenden Laufwerk ein. Wenn eine Komponente des bevorzugten Pfades ausfällt, leitet die MPIO­Software E/A-Anfragen automatisch über den alternativen Pfad weiter, sodass das Speicher-Array ohne Unterbrechung weiterhin in Betrieb bleibt.
Einführung
11
Erweiterte Funktionen
Die RAID-Speichersysteme PowerVault MD3600f und MD3620f bieten unter anderem die folgenden erweiterten Funktionen:
Snapshot Virtual Disk
len Laufwerken zur Sicherung, zum Testen oder zur Datenverarbeitung zu erstellen, ohne den Inhalt des jeweiligen virtuellen Quelllaufwerks zu verändern.
Virtuelle Laufwerkskopie
virtuellen Quelllaufwerk auf das virtuelle Ziellaufwerk in einem Speicher­Array. Virtuelle Laufwerkskopie kann genutzt werden, um Daten zu si­chern, Daten von Laufwerksgruppen mit Laufwerken von geringerer Kapa­zität in Laufwerksgruppen mit größeren Laufwerken zu kopieren oder um Daten vom virtuellen Snapshot-Laufwerk auf das virtuelle Quelllaufwerk zurückzukopieren.
Upgrade auf Hochleistungsstufe
die Leistung eines Arrays der Serie MD36 dardleistungsstufe betrieben wird.
Remote-Replikation
zwischen zwei Speicher-Arrays an unterschiedlichen Standorten.
ANMERKUNG:
Optionen in der Clusterumgebung finden Sie unter „Verwenden von erweiterten Funktionen (Premium) von PowerVault Modular Disk Storage Manager“ auf Seite 67.
Ermöglicht es, Momentaufnahmen von virtuel-
– Erstellt eine vollständige Kopie der Daten vom
– Erhöht die Leistung des System über
x
0fi hinaus, das auf der Stan-
– Ermöglicht die Echtzeitreplikation von Daten
Weitere Informationen zum Anwenden der korrekten

Unterstützte Clusterkonfigurationen

In den folgenden Abschnitten sind die unterstützten Clusterkonfigurationen beschrieben.

Direct-Attach-Cluster

In einer Direct-Attach-Clusterkonfiguration sind alle Knoten des Clusters direkt mit einem gemeinsamen Speichersystem verbunden. In dieser Konfi­guration sind die RAID-Controller des Speichersystems über Kabel direkt an die Fibre-Channel-HBA-Ports der Knoten angeschlossen.
Abbildung 1-1 zeigt eine grundlegende Direct-Attach-Konfiguration mit einem einzelnen Cluster.
12
Einführung
Abbildung 1-1. Direct-Attach-Konfiguration mit einem einzelnen Cluster
Privates Netzwerk
Öffentliches Netzwerk
Clusterknoten
Fibre-Channel Verbindungen
Fibre-Channel­Verbindungen
Clusterknoten
Speichersystem
Die Konfiguration kann bis zu 4 Knoten aufweisen. Mögliche
Knoten sind:
Ein Cluster (bis zu 4 Knoten)
Zwei Zwei-Knoten-Cluster
Ein Cluster und eigenständige(r) Server

SAN-Attached-Cluster

In einem SAN-Attach-Cluster sind alle Knoten mit redundanten Switch­Strukturen über ein SAN an ein gemeinsames Speichersystem oder an meh­rere Speichersysteme angeschlossen. SAN-Attach-Cluster sind flexibler in der Konfiguration, lassen sich besser erweitern und sind leistungsfähiger als Direct-Attach-Cluster.
In Abbildung 1-2 ist ein SAN-Attach-Cluster dargestellt.
Einführung
13
Abbildung 1-2. SAN-Attach-Cluster
Clusterknoten
Privates Netzwerk
Fibre-Channel­Verbindungen
Speichersystem
Fibre-Channel-Switch
Fibre-Channel-Switch
Öffentliches Netzwerk
Fibre-Channel­Verbindungen
Clusterknoten
Die Konfiguration kann bis zu 64 Knoten aufweisen. Mögliche
Knoten sind:
Ein Cluster (bis zu 16 Knoten)
Mehrere Cluster
Mehrere Cluster und eigenständige(r) Server
Konfigurationsreihenfolge für Direct-Attached­und SAN-Attached-Verbindungen
In diesem Abschnitt werden die Konfigurationsschritte für sowohl Direct­Attached- als auch SAN-Attached-Verbindungen beschrieben. Bei diesen Schritten wird vorausgesetzt, dass Sie erstmals ein Fibre Channel-Speicher­Array einrichten.
fügen oder wenn Ihr Host-Server bereits für den Zugriff auf den Fibre Channel­Speicher konfiguriert wurde, sind einige der in diesem Abschnitt beschriebenen Schritte möglicherweise nicht relevant. Bevor Sie den Vorgang fortsetzen, lesen Sie die Dell Cluster Configuration Support Matrices (Support-Matrizen zur Dell Cluster­konfiguration) unter dell.com/ha, um zu bestätigen, dass die Firmware für Ihre vorhandenen Hardware-Komponenten und den Host-Bus-Adapter (HBA) sowie die BIOS-Levels unterstützt werden.
14
Einführung
Wenn Sie ein zusätzliches Fibre Channel-Speicher-Array hinzu-

Direct-Attached-Konfigurationsreihenfolge

1
Installieren Sie die unterstützten HBAs auf Ihren Clusterknoten. Siehe „Installation der unterstützten Fibre-Channel-HBAs“ auf Seite 44.
2
Verbinden Sie die Kalsterknoten mit dem Speicher-Array. Siehe „Verkabeln von Speicher für einen Direct-Attach-Cluster“ auf Seite 24.
3
Installieren Sie die benötigten HBA-Treiber und die Firmware-Versionen, die in den zur Dell Clusterkonfiguration) unter
4
Installieren und konfigurieren Sie die MD-Storage-Manager-Software
Dell Cluster Configuration Support Matrices
dell.com/ha
aufgelistet sind.
(Support-Matrizen
(MD-Speichervweraltungssoftware, die im Lieferumfang Ihres Speicher­Arrays enthalten ist) auf Ihren Clusterknoten. Siehe „Installation der Speicherverwaltungssoftware“ auf Seite 48.
5
Konfigurieren Sie den Host-Server, die Speicher-Arrays und die virtuellen Laufwerke über die MD-Storage-Manager-Software (MDSM). Siehe „Konfiguration des gemeinsamen Speichersystems“ auf Seite 49.
6 Aktivieren und konfigurieren Sie die Erweiterungsfunktionen
(falls zutreffend).

SAN-Attached-Konfigurationsreihenfolge

ANMERKUNG:
tion“ ist eine SAN-Attached-Konfiguration erforderlich. Remote-Replikation wird auf Direct-Attached-Konfigurationen nicht unterstützt.
1
Installieren Sie die unterstützten HBAs auf Ihren Clusterknoten. Siehe „Installation der unterstützten Fibre-Channel-HBAs“ auf Seite 44.
2
Schließen Sie die Kabel der Clusterknoten an die Fibre Channel-Switches an. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Verkabelung eines SAN­Attached-Clusters mit einem MD36x0f-Speichersystem“ auf Seite 33 und „Remote-Replikation“ auf Seite 70.
3
Installieren Sie die benötigten HBA-Treiber und die Firmware-Versionen, die in den zur Dell Clusterkonfiguration) unter
4
Installieren und konfigurieren Sie die MD-Storage-Manager-Software (MD-Speicherverwaltungssoftware), die im Lieferumfang Ihres Speicher­Arrays enthalten ist) auf Ihren Clusterknoten. Siehe „Installation der Speicherverwaltungssoftware“ auf Seite 48.
5
Schließen Sie die Kabel des Speicher-Arrays an die Fibre Channel-Switche an. Siehe „Verkabelung des Speichers bei einem SAN-Attached-Cluster“ auf Seite 30.
Für die Verwendung der Erweiterungsfunktion „Remote-Replika-
Dell Cluster Configuration Support Matrices
dell.com/ha
(Support-Matrizen
aufgelistet sind.
Einführung
15
6
Konfigurieren Sie die Verzonung auf allen Fibre Channel-Switches. Siehe „Einrichten der Verzonung auf der Fibre Channel-Switch-Hardware“ auf Seite 48.
ANMERKUNG:
Aufbau der Verzonung eingeschaltet werden. Weitere Switch-Hardware­Anforderungen finden Sie in der Herstellerdokumentation.
7
Konfigurieren Sie die Clusterknoten, die Speicher-Arrays und die
Alle mit dem Switch verbundenen Geräte müssen vor dem
virtuellen Laufwerke über die MD-Storage-Manager-Software (MDSM). Siehe „Konfiguration des gemeinsamen Speichersystems“ auf Seite 49.
8 Aktivieren und konfigurieren Sie die Erweiterungsfunktionen (falls
zutreffend).

Weitere nützliche Dokumente

VORSICHTSHINWEIS:
enthalten wichtige Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installations­anleitung ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
•Das
Handbuch zum Einstieg
richtung des Systems.
•Das
Installations- und Fehlerbehebungshandbuch für Dell Failover-Cluster
unter Microsoft Windows Server 2008
Bereitstellung des Clusters.
Die
Support-Matrizen für Dell Clusterkonfigurationen
empfohlener Betriebssysteme, Hardwarekomponenten und Treiber- oder Firmwareversionen für den Dell Windows Server Failover-Cluster.
In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und ver­wendet wird.
Die Dokumentation separat erworbener Komponenten enthält Informa­tionen zur Konfiguration und Installation dieser Zusatzgeräte.
Die Dokumentation zur Dell PowerVault-Bandbibliothek enthält Infor­mationen zur Installation, Fehlerbehebung und Aktualisierung der Bandbibliothek.
Die mit dem System gelieferten Sicherheitshinweise
enthält eine Übersicht über die Erstein-
enthält weitere Informationen zur
enthalten eine Liste
16
Einführung
Möglicherweise sind auch Aktualisierungen beigelegt, in denen Ände­rungen am System, an der Software und/oder an der Dokumentation beschrieben sind.
Im Benutzerhandbuch für das PowerEdge-System sind die System­merkmale und technische Daten beschrieben. Außerdem enthält es Informationen zum System-Setup-Programm (sofern zutreffend), zum Software-Support und zum Systemkonfigurationsprogramm.
Das Dokument
Dell PowerVault MD3600f und MD3620f Speicher-Arrays, Konfigurieren des Fibre Channel mit Dell Speicher-Arrays der Reihe MD3600f
enthält Informationen über Konfigurationen, HBA-Installation
und Verzonung.
•Das
Handbuch zum Einstieg für Dell PowerVault MD3600f- and MD3620f-
Speicher-Arrays
enthält einen Überblick über das Einrichten und Verka-
beln des Speicher-Arrays.
Das Benutzerhandbuch für
Speicher-Arrays
enthält Informationen über Systemfunktionen und be-
Dell PowerVault MD3600f- und MD3620f-
schreibt die Fehlerbehebung des Systems sowie die Installation oder den Austausch von Systemkomponenten.
Das Bereitstellungshandbuch für
MD3620f-Speicher-Arrays
enthält Informationen über die Installation und
Dell PowerVault MD3600f- und
Konfiguration der Software und Hardware.
Das Handbuch zur Befehlszeilenschnittstelle für modulare
Dell PowerVault Laufwerks-Speicher-Arrays
enthält Informationen über die Verwendung der Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zur Konfiguration und Verwaltung des Speicher-Arrays.
•Die
Dell PowerVault MD36x0f Ressourcen
-DVD enthält Dokumentationen zu den Konfigurations- und Verwaltungsprogrammen sowie alle hier auf­geführten Dokumentationen.
•Die
Support-Matrix für Dell PowerVault MD-Systeme
enthält Informa­tionen zu der von PowerVault MD-Systemen unterstützten Software und Hardware.
ANMERKUNG:
frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.
Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie
Möglicherweise sind Versionshinweise oder Readme-Dateien vorhanden: Diese enthalten neueste Updates der Systemdokumentation bzw. fort­geschrittenes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.
Einführung
17
18
Einführung

Verkabelung der Clusterhardware

In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie die verschiedenen Kompo­nenten des Clusters verkabelt werden.

Verkabeln von Maus, Tastatur und Bildschirm

Bei der Installation einer Clusterkonfiguration im Rack muss ein Umschalter zum Verbinden der Maus, der Tastatur und des Bildschirms mit den Knoten verwendet werden. In der Dokumentation zum Rack erfahren Sie, wie Sie die Anschlüsse der einzelnen Knoten mit dem Umschalter verbinden.

Verkabeln der Netzteile

Stellen Sie anhand der Dokumentation zu den einzelnen Komponenten der Clusterlösung sicher, dass die jeweiligen Anforderungen an die Stromver­sorgung erfüllt sind.
Folgende Richtlinien werden empfohlen, um die Clusterlösung gegen Strom­ausfälle zu schützen:
Bei Knoten mit mehreren Netzteilen sollten Sie jedes Netzteil an einen eigenen Wechselstromkreis anschließen.
Verwenden Sie unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV).
In bestimmten Umgebungen sollten Sie Notstromgeneratoren und eine elektrische Versorgung über getrennte Unterwerke in Betracht ziehen.
Abbildung 2-1 zeigt eine empfohlene Methode zur elektrischen Verkabelung einer Clusterlösung mit zwei Dell PowerEdge-Systemen und einem Speicher­system. Um Redundanz zu gewährleisten, werden die primären Netzteile aller Komponenten an einem oder an zwei Stromkreisen und die redundanten Netzteile an einem anderen Stromkreis angeschlossen.
Verkabelung der Clusterhardware
19
Abbildung 2-1. Beispiel für die elektrische Verkabelung
Primäre Netzteile an einer Steckerleiste (oder an einem Stromverteiler [nicht abgebildet])
Redundante Netzteile an einer Steckerleiste (oder an einem Stromverteiler [nicht abgebildet])
MD36x0f-RAID­Controllermodul 0
MD36x0f-RAID­Controllermodul 1
Clusterknoten 1
Clusterknoten 2
lediglich als Beispiel.
20
Verkabelung der Clusterhardware
Diese Darstellung der Stromverteilung zu den Komponenten dient

Verkabeln des öffentlichen und privaten Netzwerks

Die Netzwerkadapter der Clusterknoten stellen für jeden Knoten mindestens zwei Netzwerkverbindungen bereit. Diese Verbindungen sind in Tabelle 2-1 beschrieben.
Tabelle 2-1. Netzwerkverbindungen
Netzwerkverbindung Beschreibung
Öffentliches Netzwerk Alle Verbindungen zum Client-LAN.
Mindestens ein öffentliches Netzwerk muss für Mischbetrieb (öffentlich und privat) konfiguriert sein, damit ein Failover des privaten Netzwerks möglich ist.
Privates Netzwerk Eine gesonderte Verbindung für den Austausch von
Clusterdaten und Zustandsmeldungen zwischen den Clusterknoten.
Mit dem LAN verbundene Netzwerkadapter können außerdem Redundanz auf der Kommunikationsebene gewährleisten, falls die interne Clusterverbindung ausfällt.
Weitere Informationen über Redundanz im privaten Netzwerk finden Sie in der Dokumentation zur Microsoft Failover-Clusterunterstützung.
Abbildung 2-2 zeigt ein Beispiel für die Verkabelung von Netzwerkadaptern, bei dem reservierte Netzwerkadapter auf jedem Knoten mit dem öffentlichen Netzwerk und die übrigen Netzwerkadapter untereinander verbunden sind (für das private Netzwerk).
Verkabelung der Clusterhardware
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Abbildung 2-2. Beispiel für eine Netzwerkverkabelung
Öffentliches Netzwerk
Ö
f
f
e
n
t
l
i
c
h
e
r
N
e
t
z
we
r
k
a
d
a
p
t
e
r
Privater Netzwerkadapter
Clusterknoten 1 Clusterknoten 2
Privates Netzwerk

Verkabeln des öffentlichen Netzwerks

Für die Verbindung mit den öffentlichen Netzwerksegmenten lässt sich ein beliebiger Netzwerkadapter verwenden, der von einem System mit TCP/IP unterstützt wird. Sie können weitere Netzwerkadapter installieren, um andere öffentliche Netzwerksegmente zu unterstützen oder für den Fall eines defekten primären Netzwerkadapters bzw. Switch-Ports Redundanz zu gewährleisten.

Verkabeln des privaten Netzwerks

Die private Netzwerkverbindung zu den Clusterknoten erfolgt über einen zweiten oder nachfolgenden Netzwerkadapter, der auf jedem Knoten instal­liert ist. Dieses Netzwerk wird für die Kommunikation innerhalb des Clusters verwendet.
In Tabelle 2-2 sind die erforderlichen Hardwarekomponenten und die Verbin­dungsmethode für drei mögliche private Netzwerkkonfigurationen aufge­führt.
22
Verkabelung der Clusterhardware
Tabelle 2-2. Hardwarekomponenten und Verbindungen privater Netzwerke
Methode Hardwarekomponenten Verbindung
Netzwerk-Switch
Punkt-zu-Punkt (nur Cluster mit zwei Knoten)
ANMERKUNG:
auf Gigabit-Ethernet oder auf 10-Gigabit-Ethernet.
Gigabit- oder 10-Gigabit­Ethernet-Netzwerkadapter und -Switches
Kupfer-Gigabit- oder 10­Gigabit-Ethernet­Netzwerkadapter mit RJ-45-Anschlüssen
Kupfer-10-Gigabit­Ethernet-Netzwerkadapter mit SFP+ Anschlüssen
Optische Gigabit- oder 10-Gigabit-Ethernet­Netzwerkadapter mit LC-Anschlüssen
In diesem Dokument bezieht sich der Ausdruck Ethernet entweder
Installieren Sie je nach Hard­ware CAT5e- oder CAT6­Kabel, Multimode-Glasfaser­kabel mit
Connector)
kabel zwischen den Netzwerk­adaptern in den Knoten mit einem Switch.
Verbinden Sie die Netzwer­kadapter in beiden Knoten mit einem Standard-Ethernet­Kabel (CAT5e oder CAT6).
Verbinden Sie die Netzwerk­adapter in beiden Knoten mit einem Twinaxialkabel.
Verbinden Sie die Netzwerk­adapter in beiden Knoten mit einem Multimode-Glasfaser­kabel.
LC-Steckern (Local
oder Twinaxial-

Verwenden von Netzwerkadaptern mit zwei Ports für das private Netzwerk

Sie können den Cluster so konfigurieren, dass das öffentliche Netzwerk zum Failover für die private Netzwerkverbindung genutzt wird. Verwenden Sie beim Einsatz von Netzwerkadaptern mit zwei Ports jedoch nicht beide Ports gleichzeitig zur Unterstützung von öffentlichem und privatem Netzwerk.
Verkabelung der Clusterhardware
23

NIC-Teaming

Beim so genannten NIC-Teaming werden zwei oder mehrere Netzwerkadapter (NICs) kombiniert, um für Lastverteilung bzw. Fehlertoleranz zu sorgen. Der Cluster unterstützt NIC-Teaming, aber nur in einem öffentlichen Netzwerk. In einem privaten Netzwerk wird NIC-Teaming nicht unterstützt.
desselben Typs eingesetzt werden. Einsetzen von Teaming-Treibern unterschied­licher Typen ist nicht zulässig.
In einem Team sollten ausschließlich Netzwerkadapter(NICs)

Verkabeln der Speichersysteme

Dieser Abschnitt enthält Informationen über das Verkabeln des Clusters mit einem Speichersystem in einer Direct-Attach-Konfiguration oder mit einem oder mehreren Speichersystemen in einer SAN-Attach-Konfiguration.

Verkabeln von Speicher für einen Direct-Attach-Cluster

Eine Direct-Attach-Clusterkonfiguration besteht aus redundanten Fibre-Channel-HBA-Ports (Host-Bus-Adapter), die direkt mit einem Dell PowerVault MD36x0f-Speichersystem verbunden sind. Wenn eine Komponente (z.B. Port, Kabel, oder der Speicher-Kontroller) in dem Speicher-Pfad ausfällt, leitet die MPIO-Software die E/A-Anfragen auto­matisch zu dem alternativen Pfad um, sodass das Speicher-Array den Betrieb ohne Unterbrechung fortführen kann. Die Konfiguration mit zwei Einzel­Port-HBAs gewährleistet höhere Verfügbarkeit. Ein HBA-Ausfall veranlasst nicht den Failover-Cluster, Clusterressourcen zum anderen Clusterknoten zu verschieben.
Abbildung 2-3 zeigt ein Beispiel für eine Direct-Attach-Konfiguration mit einem Cluster mit redundanten HBA-Ports in jedem Clusterknoten.
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Verkabelung der Clusterhardware
Abbildung 2-3. Direct-Attach-Clusterkonfiguration
Clusterknoten
Privates Netzwerk
Öffentliches Netzwerk
Clusterknoten
Speichersystem
Fibre-Channel­Verbindungen
Fibre-Channel­Verbindungen
Verkabelung der Clusterhardware
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Verkabelung eines Clusters mit einem Dell PowerVault MD36x0f-Speichersystem
Jeder Clusterknoten wird über zwei faseroptische Kabel mit Duplex­LC-Multimode-Steckern (LC = Local Connector) mit dem Speichersystem verbunden. Die Kabel werden an die HBA-Ports auf den Clusterknoten und an den MD36x0f RAID-Controller-Modul-Ports im MD36x0f-Speichersystem angeschlossen. Diese Stecker bestehen aus zwei getrennten faseroptischen Anschlüssen mit indizierten Laschen, die an den HBA- und MD36x0f RAID-Controller-Modul-Ports korrekt ausgerichtet werden müssen.
VORSICHTSHINWEIS:
vor dem Anschließen am HBA-, MD36x0f RAID-Controller-Modul- oder Band­bibliothek-Port.
Verkabelung eines Direct-Attached-Clusters mit zwei Knoten mit einem MD36x0f-Speichersystem
1
Verbinden Sie Clusterknoten 1 mit dem Speichersystem:
a
Installieren Sie ein Kabel von Clusterknoten 1 HBA-Port 0 zum Fibre Channel-Port des MD36
b
Installieren Sie ein Kabel von Clusterknoten 1 HBA-Port 1 zum Fibre Channel-Port des MD36
2
Verbinden Sie Clusterknoten 2 mit dem Speichersystem:
a
Installieren Sie ein Kabel von Clusterknoten 2 HBA-Port 0 zum Fibre Channel-Port des MD36
b
Installieren Sie ein Kabel von Clusterknoten 2 HBA-Port 1 zum Fibre Channel-Port des MD36
Entfernen Sie die Steckerabdeckungen erst unmittelbar
x
0f RAID-Controller-Moduls 0, Porteingang-0.
x
0f RAID-Controller-Moduls 1, Porteingang-0.
x
0f RAID-Controller-Moduls 0, Porteingang-1.
x
0f RAID-Controller-Moduls 1, Porteingang-1.
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Verkabelung der Clusterhardware
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