10 x 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerkgehäuse.............................................................................................................10
Gehäuse mit acht 2,5-Zoll-Festplatten...................................................................................................................12
24 x 1,8-Zoll-Festplattenlaufwerkgehäuse............................................................................................................. 14
Gehäuse mit zwei Risern............................................................................................................................................ 18
Gehäuse mit drei Riser................................................................................................................................................19
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite......................................................................................................................... 21
Technische Daten der Systembatterie......................................................................................................................... 37
Grafik – Technische Daten............................................................................................................................................. 39
Beschränkungen für die erweiterte Betriebstemperatur................................................................................... 43
Contents3
Chapter 4: Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration...............................................44
Einrichten Ihres Systems................................................................................................................................................. 44
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse..........................................................................................44
Optionen zum Installieren des Betriebssystems........................................................................................................ 45
Methoden zum Download von Firmware und Treibern...................................................................................... 46
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup).................................................................................................. 48
Details zu „System Setup“ (System-Setup).........................................................................................................48
System BIOS.................................................................................................................................................................49
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...................................................................................................... 77
Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers).................................................................................................. 80
Hauptmenü des Start-Managers............................................................................................................................. 80
Entfernen der Systemabdeckung............................................................................................................................ 87
Installieren der Systemabdeckung...........................................................................................................................88
Inside the system.............................................................................................................................................................. 89
Entfernen des Kühlgehäuses..................................................................................................................................... 91
Einsetzen des Kühlgehäuses.....................................................................................................................................92
Entfernen der Speichermodule................................................................................................................................ 98
Einsetzen von Speichermodulen............................................................................................................................ 100
Removing a cooling fan.............................................................................................................................................115
Einsetzen eines Kühlungslüfters............................................................................................................................. 116
Removing an expansion card................................................................................................................................... 121
Installieren einer Erweiterungskarte...................................................................................................................... 122
Einsetzen einer vFlash SD-Karte............................................................................................................................124
Removing an internal SD Card................................................................................................................................126
Installing an internal SD card...................................................................................................................................126
Entfernen des optionalen internen Dual SD-Moduls..........................................................................................127
Installieren des optionalen internen Dual SD-Moduls .......................................................................................128
Removing the network daughter card..................................................................................................................132
Installing the network daughter card.................................................................................................................... 133
Prozessoren und Kühlkörper.........................................................................................................................................135
Entfernen eines Kühlkörpers................................................................................................................................... 135
Entfernen eines Prozessors.................................................................................................................................... 136
Einsetzen eines Prozessors.....................................................................................................................................139
Installieren eines Kühlkörpers...................................................................................................................................141
Entfernen des Netzteilplatzhalters........................................................................................................................144
Einsetzen des Netzteilplatzhalters........................................................................................................................ 145
Entfernen eines Wechselstromnetzteils...............................................................................................................145
Einsetzen eines Wechselstromnetzteils............................................................................................................... 146
Anweisungen zur Verkabelung eines Gleichstrom-Netzteils........................................................................... 147
Entfernen eines Gleichstromnetzteils...................................................................................................................150
Contents
5
Einsetzen eines Gleichstromnetzteils.................................................................................................................... 151
Austauschen der System-Batterie.........................................................................................................................153
Hard drive backplane...................................................................................................................................................... 154
Removing the hard drive backplane...................................................................................................................... 155
Installing the hard drive backplane......................................................................................................................... 161
Removing the VGA module......................................................................................................................................170
Installing the VGA module.........................................................................................................................................171
Entfernen der Systemplatine...................................................................................................................................173
Einsetzen der Systemplatine................................................................................................................................... 175
Modul Vertrauenswürdige Plattform...........................................................................................................................178
Einsetzen des Trusted Platform Module..............................................................................................................178
Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer.................................................................................................... 179
Initialisieren des TPM für TXT-Benutzer..............................................................................................................180
Chapter 7: Verwenden der Systemdiagnose................................................................................181
Chapter 8: Jumper und Anschlüsse ........................................................................................... 183
System board jumper settings......................................................................................................................................183
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine........................................................................................................184
Disabling a forgotten password....................................................................................................................................186
Chapter 9: Fehlerbehebung beim System................................................................................... 187
Fehlerbehebung beim Starten des System................................................................................................................187
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen............................................................................................................ 188
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem..................................................................................................................... 188
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät.......................................................................................................................188
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (USB-XML-Konfiguration).............................................................................189
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (Laptopanschluss)........................................................................................... 190
Fehlerbehebung bei einem seriellen Eingabe-Ausgabe-Gerät...............................................................................190
Fehlerbehebung bei einer NIC....................................................................................................................................... 191
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System.............................................................................................................191
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System....................................................................................................192
Fehlerbehebung bei der Systembatterie....................................................................................................................193
Fehlerbehebung bei Netzteilen.....................................................................................................................................194
Störungen bei der Stromversorgung beheben....................................................................................................194
6
Contents
Probleme mit dem Netzteil......................................................................................................................................194
Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen...................................................................................................................195
Fehlerbehebung bei Lüftern..........................................................................................................................................195
Fehlerbehebung beim Systemspeicher.......................................................................................................................196
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick........................................................................................................197
Fehlerbehebung bei einer microSD-Karte..................................................................................................................198
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk.......................................................................................................199
Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungslaufwerk.............................................................................................. 199
Fehlerbehebung bei einem Laufwerk oder einer SSD............................................................................................200
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller......................................................................................................... 201
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten.................................................................................................................. 202
Fehlerbehebung bei Prozessoren................................................................................................................................203
Chapter 10: Wie Sie Hilfe bekommen......................................................................................... 204
Die Frontblende bietet Zugriff auf Funktionen auf der Vorderseite des Servers, z. B. Netzschalter, NMI-Taste, SystemIdentifizierungskennzeichnung, Systemidentifizierungstaste und USB- und VGA-Ports. Die Diagnose-LEDs oder das LCDBedienfeld befinden sich markant an der Frontblende.Die hot-swap-fähigen Festplatten sind von der Frontblende aus zugänglich.
Abbildung 2. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite des Gehäuses des 10 x 2,5 - Zoll-FestplattenlaufwerkPowerEdge R630
Diagnoseanzeigen2. Systemzustandsanzeige
1.
3. Betriebsanzeige, Netzschalter4. NMI-Taste
5. Systemidentifikationstaste6. Mikro-USB-Port/iDRAC Direct
7. Informations-Tag8. Festplattenlaufwerke (10)
9. Quick Sync
Tabelle 1. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite des Gehäuses des 10 x 2,5 - Zoll-FestplattenlaufwerkPowerEdge R630
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten, um einen Statusfehler
2SystemzustandsanzeigeDie Systemzustandsanzeige blinkt gelb, wenn ein Systemfehler
3Betriebsanzeige, NetzschalterDie Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet
SymbolBeschreibung
anzuzeigen.
festgestellt wurde.
ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des
Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen
erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
4NMI-Taste
10Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern
zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet
Tabelle 1. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite des Gehäuses des 10 x 2,5 - Zoll-FestplattenlaufwerkPowerEdge R630 (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
5SystemidentifikationstasteDie Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen
SymbolBeschreibung
werden. Diese Taste kann mit dem spitzen Ende einer
Büroklammer gedrückt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie
von einem zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu
aufgefordert werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu
lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der
Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus
ein- oder auszuschalten.
Wenn das System während des POST nicht mehr reagiert,
können Sie den BIOS-Progress-Modus aufrufen, indem Sie die
Systemidentifikationstaste drücken und länger als 5 Sekunden
gedrückt halten.
Zum Zurücksetzen des iDRAC drücken Sie die Taste und
halten sie länger als 15 Sekunden gedrückt. (Dies funktioniert
nur, wenn die Option nicht im per F2 aufrufbaren iDRACSetup deaktiviert wurde.)
6Mikro-USB-Port/iDRAC DirectErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System
bzw. bietet Zugriff auf die iDRAC Direct-Funktionen. Weitere
Informationen finden Sie im „Integrated Dell Remote Access
Controller User's Guide“ (Benutzerhandbuch für integrierten
Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals. Die Schnittstelle ist USB 3.0-konform.
7Informations-TagEnthält Systeminformationen wie Service-Tag, NIC und die
MAC-Adresse. Der Informationsbereich ist ein herausziehbares
Kennzeichnungsfeld.
8Festplattenlaufwerke (10)Bis zu zehn Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Bis zu sechs Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten und bis zu
vier 2,5-Zoll-Dell PowerEdge Express Flash-Geräte (PCIeSSDs).
9Quick Sync
Gibt an, dass es sich um ein Quick Sync-aktiviertes System
handelt. Die Quick Sync-Funktion ist optional und erfordert
eine Quick Sync-Blende. Diese Funktion ermöglicht die
Verwaltung des Systems mit mobilen Geräten. Diese Funktion
fasst die Hardware- oder Firmware-Bestandsaufnahme und
verschiedene Diagnose- und Fehlerinformationen auf
Systemebene zusammen, die dann zur Fehlerbehebung am
System verwendet werden können. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch „Integrated Dell
Remote Access Controller User’s Guide“ unter Dell.com/
Abbildung 3. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite für Gehäuse mit 8 x 2,5-Zoll-PowerEdge R630-Festplatten
1. Betriebsanzeige, Netzschalter2. NMI-Taste
3. Systemidentifikationstaste4. USB-Verwaltungsport oder iDRAC Direct (2)
5. Optisches Laufwerk (optional)6. Steckplatz für vFlash SD-Medienkarte
7. LCD-Menütasten8. Informationsbereich
9. LCD-Display10. Bildschirmanschluss
11. Festplattenlaufwerke (8)12. Quick Sync
Tabelle 2. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite für Gehäuse mit 8 x 2,5-Zoll-PowerEdge R630Festplatten
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige, NetzschalterWeist auf den Systembetriebsstatus hin. Die Betriebsanzeige
2NMI-Taste
3SystemidentifikationstasteDient zur Lokalisierung eines bestimmten Systems innerhalb
SymbolBeschreibung
leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den
Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems
gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen
(Advanced Configuration and Power Interface) erfolgt
nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Ermöglicht Ihnen die Problembehebung von Software- und
Gerätetreiberfehlern, wenn bestimmte Betriebssysteme
verwendet werden. Diese Taste kann mit dem spitzen Ende
einer Büroklammer gedrückt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie
von einem zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu
aufgefordert werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
eines Racks. Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinken das LCDDisplay auf der Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf
der Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Um die Systemidentifikation ein- oder auszuschalten, drücken
Sie die Systemidentifikationstaste.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen
Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als
12Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Tabelle 2. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite für Gehäuse mit 8 x 2,5-Zoll-PowerEdge R630Festplatten (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu
aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im F2-iDRACSetup deaktiviert ist), betätigen Sie die Taste, und halten Sie
sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
4USB-Verwaltungsanschluss/
iDRAC Direct (2)
5Optisches Laufwerk (optional)Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder -DVD+/-RW-
6Steckplatz für vFlash SD-
Medienkarte
7LCD-MenütastenErmöglichen das Navigieren durch das Menü des LCD-
8InformationsbereichEnthält Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer,
9LCD-DisplayZeigt System-ID, Statusinformationen und
Fungiert als regulärer USB-Anschluss oder bietet Zugriff auf
iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch zu iDRAC unter Dell.com/idracmanuals.
Die Anschlüsse sind USB 3.0-konform.
Laufwerk
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash-Medienkarte.
Bedienfelds.
NIC und die MAC-Adresse. Der Informationsbereich ist ein
herausziehbares Kennzeichnungsfeld.
Systemfehlermeldungen an. Die LCD-Anzeige leuchtet bei
normalem Systembetrieb blau. Wenn das System
Aufmerksamkeit erfordert, leuchtet die LCD-Anzeige gelb und
es wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung im
LCD-Bedienfeld angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an den Netzstrom
angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, blinkt
das LCD-Display gelb, unabhängig davon, ob das System
eingeschaltet ist oder nicht.
10BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an das
System.
11Festplattenlaufwerke (8)Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
12.Quick Sync
Gibt an, dass es sich um ein Quick Sync-aktiviertes System
handelt. Die Quick Sync-Funktion ist optional und erfordert
eine Quick Sync-Blende. Diese Funktion ermöglicht die
Verwaltung des Systems mit mobilen Geräten. Diese Funktion
fasst die Hardware- oder Firmware-Bestandsaufnahme und
verschiedene Diagnose- und Fehlerinformationen auf
Systemebene zusammen, die dann zur Fehlerbehebung am
System verwendet werden können. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch „Integrated Dell
Remote Access Controller User’s Guide“ unter Dell.com/
Tabelle 3. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite des Gehäuses des 24 x 1,8-Zoll-FestplattenlaufwerkPowerEdge R630
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeigen leuchten, um einen Statusfehler
2SystemzustandsanzeigeDie Systemzustandsanzeige blinkt gelb, wenn ein
3Betriebsanzeige, NetzschalterDie Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet
4NMI-Taste
SymbolBeschreibung
anzuzeigen.
Systemfehler festgestellt wurde.
ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des
Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen
erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die
Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern
zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet
werden. Diese Taste kann mit dem spitzen Ende einer
Büroklammer gedrückt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Taste nur, wenn
Sie von einem zugelassenen Support-Mitarbeiter dazu
aufgefordert werden oder dies in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
5SystemidentifikationstasteDie Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite
dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks
zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt
14Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Tabelle 3. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite des Gehäuses des 24 x 1,8-Zoll-FestplattenlaufwerkPowerEdge R630 (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
6Mikro-USB-AnschlussErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System
7Informations-TagEnthält Systeminformationen wie Service-Tag, NIC und die
8Laufwerke (24)Bis zu 24 Hot-Swap-fähige 1,8-Zoll-Festplatten.
9Quick Sync
SymbolBeschreibung
die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine
der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus
ein- oder auszuschalten.
Wenn das System während des POST nicht mehr reagiert,
können Sie den BIOS-Progress-Modus aufrufen, indem Sie
die Systemidentifikationstaste drücken und länger als
5 Sekunden gedrückt halten.
Zum Zurücksetzen des iDRAC drücken Sie die Taste und
halten sie länger als 15 Sekunden gedrückt. (Dies funktioniert
nur, wenn die Option nicht im per F2 aufrufbaren iDRACSetup deaktiviert wurde.)
bzw. bietet Zugriff auf die iDRAC Direct-Funktionen. Weitere
Informationen finden Sie im „Integrated Dell Remote Access
Controller User's Guide“ (Benutzerhandbuch für integrierten
Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals. Die Schnittstelle ist USB 3.0-konform.
MAC-Adresse. Der Informationsbereich ist ein
herausziehbares Kennzeichnungsfeld.
Gibt an, dass es sich um ein Quick Sync-aktiviertes System
handelt. Die Quick Sync-Funktion ist optional und erfordert
eine Quick Sync-Blende. Diese Funktion ermöglicht die
Verwaltung des Systems mit mobilen Geräten. Diese
Funktion fasst die Hardware- oder FirmwareBestandsaufnahme und verschiedene Diagnose- und
Fehlerinformationen auf Systemebene zusammen, die dann
zur Fehlerbehebung am System verwendet werden können.
Weitere Informationen finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch „Integrated Dell Remote Access
Controller User’s Guide“ unter Dell.com/idracmanuals.
Das LCD-Display Ihrer System stellt System-Informationen sowie Status- und Fehlermeldungen bereit, um anzugeben, ob die
System ordnungsgemäß funktioniert oder ob die System gewartet werden muss. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen
finden Sie im Dell Event and Error Messages Reference Guide (Dell Referenzhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter
Dell.com/openmanagemanuals >OpenManage Software.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand blau.
● Wenn die System gewartet werden muss, leuchtet die LCD-Anzeige gelb, und es wird ein entsprechender Fehlercode mit
Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG:
LCD-Anzeige gelb, unabhängig davon, ob die System eingeschaltet ist oder nicht.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich die System im Standby-Modus befindet, und kann über die
Tasten „Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem LCD-Display eingeschaltet werden.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-Dienstprogramm, den
LCD-Bildschirm oder andere Tools deaktiviert wurden.
Wenn die System an eine Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, leuchtet die
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
15
Abbildung 5. Merkmale des LCD-Display
Tabelle 4. Merkmale des LCD-Display
ElementTasteBeschreibung
1LinksBewegt den Cursor schrittweise zurück.
2AuswählenWählt den vom Cursor markierten Menüeintrag aus.
3RechtsBewegt den Cursor schrittweise vorwärts.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
● Drücken Sie diese Tasten und halten Sie sie gedrückt, um die
Bildlaufgeschwindigkeit zu erhöhen.
● Lassen Sie die Taste los, um den Vorgang zu beenden.
ANMERKUNG: Der Bildlauf für die Anzeige wird beendet, wenn der
Benutzer die Schaltfläche loslässt. Nach 45 Sekunden Inaktivität startet
der Bildschirm den Bildlauf.
Im Startbildschirm werden Informationen über das System angezeigt, die vom Benutzer konfiguriert werden können. Dieser
Bildschirm wird im normalen Betrieb des System angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen vorliegen. Wenn das
System ausgeschaltet wird und keine Fehler vorliegen, wechselt das LCD-Display nach fünfminütiger Inaktivität in den Stand-byModus. Drücken Sie eine beliebige Taste auf dem LCD-Display, um es zu aktivieren.
1. Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
2. Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Halten Sie die Schaltfläche „Navigation“ gedrückt, bis der Pfeil nach oben
b. Navigieren Sie zum und verwenden Sie hierzu das Pfeil-nach-oben-Symbol .
c. Wählen Sie das Startsymbol aus.
d. Drücken Sie im Startbildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen.
Identifier
Version5
StatusTranslation Validated
GUID-9BF1B889-733A-4493-8FFF-0740951619E2
angezeigt wird.
Setup-Menü
ANMERKUNG:
nächsten Vorgang durchführen.
Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den
16Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
OptionBeschreibung
iDRACWählen Sie DHCP oder Static IP , um den Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP ausgewählt
ist, sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um
DNS zu aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS-Einträge sind verfügbar.
Set error (Fehler
einstellen)
Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem Format entsprechend der IPMI-Beschreibung im
SEL-Protokoll anzuzeigen. So können Sie eine LCD-Meldung mit einem SEL-Eintrag abgleichen.
Wählen Sie Simple (Einfach) aus, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche
Beschreibung anzuzeigen. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event and Error
Messages Reference Guide (Dell Benutzerhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter Dell.com/
openmanagemanuals > OpenManage-Software.
Set home
(Startseite
einstellen)
Verwandte Verweise
Ansichtsmenü on page 17
Identifier
Version5
StatusTranslation Validated
Wählen Sie die Standardinformationen zur Anzeige im Bildschirm Home. Im Menüabschnitt
„View“ (Ansicht) erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Bildschirm Home
angezeigt werden können.
GUID-E295E822-98E1-47E4-AC15-E4BC6A656BD0
Ansichtsmenü
ANMERKUNG:
nächsten Vorgang durchführen.
OptionBeschreibung
iDRAC IP
(iDRAC-IP)
MACAnzeige der MAC-Adressen für iDRAC-, iSCSI-, oder Netzwerkgeräte.
NameAnzeige des Namens für Host, Modell oder Benutzerzeichenfolge für die System.
NummerAnzeige der Systemkennnummer oder der Service-Tag-Nummer für die System
StromAnzeige der Ausgangsleistung der System in BTU/h oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich im
TemperaturAnzeige der Temperatur der System in Celsius oder Fahrenheit. Das Anzeigeformat lässt sich im
Wenn Sie eine Option im Menü „Anzeige“ auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den
Zeigt die IPv4- oder IPv6-Adressen für iDRAC8 an. Zu den Adressen zählen DNS (Primary und
Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
Untermenü Startseite einstellen des Setup-Menüs konfigurieren.
Untermenü Startseite einstellen des Setup-Menüs konfigurieren.
Die Rückseite bietet Zugriff auf die verfügbaren Funktionen auf der Rückseite des Servers, wie z. B. die
Systemidentifikationstaste, Netzteilsockel, Kabelführungsarmanschlüsse, iDRAC-Speichermedien, NIC-Ports sowie USB- und
VGA-Ports. Auf einen Großteil der Erweiterungskarten-Ports kann von der Rückseite her zugegriffen werden. Auf die Hotswapfähigen Netzteile und gegebenenfalls die von hinten zugänglichen Festplatten kann von der Rückseite her zugegriffen werden.
lässt sich ein bestimmtes System innerhalb eines Racks
lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinken
das LCD-Display auf der Vorderseite und die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis eine der Tasten
erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus
ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht
mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste
und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den
BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC zurückzusetzen (falls nicht im iDRAC-F2-Setup
deaktiviert), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie länger
als 15 Sekunden gedrückt.
Ermöglicht das Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen
Kabelführungsarm.
ANMERKUNG: Der Anschluss steht nur dann zur
Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC8 EnterpriseLizenz installiert ist.
4PCIe-
Erweiterungskartensteckplatz
(Riser 1)
18Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Ermöglicht das Anschließen einer Low Profile-PCIeErweiterungskarte. Lesen Sie dazu den Abschnitt „Richtlinien
zum Einsetzen von Erweiterungskarten“.
Tabelle 5. Funktionen auf der Rückseite (zwei PCIe-Erweiterungskarten) (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
5Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts an das
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an das
7USB-Anschlüsse (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Erweiterungskarte mit
voller Bauhöhe und Dreiviertellänge. Lesen Sie dazu den
Abschnitt „Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten“.
oder
Vier integrierte Anschlüsse:
● Zwei integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüsse
● Zwei integrierte 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP+-
Anschlüsse
oder
● Vier 10 GBit/s
● Zwei Wechselstrom-Netzteilmodule mit 495 W, 750 W
oder 1100 W
oder
● Zwei Gleichstrom-Netzteilmodule mit 1100 W
oder
● Zwei Netzteileinheiten mit 750 W im gemischten Modus
11PSU2
Verwandte Verweise
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten on page 118
Identifier
Version2
StatusTranslation Validated
GUID-599100D8-EFF9-4961-A285-ACCBA372257D
● Zwei Wechselstrom-Netzteilmodule mit 495 W, 750 W
oder 1100 W
oder
● Zwei Gleichstrom-Netzteilmodule mit 1100 W
oder
● Zwei gemischte Netzteileinheiten mit 750 W
Gehäuse mit drei Riser
ANMERKUNG: Dies gilt für Systeme mit acht x 2,5-Zoll-, 10 x 2,5-Zoll- oder 24 x 1,8- Zoll-Festplattenlaufwerkgehäusen.
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System19
Abbildung 7. Funktionen auf der Rückseite (drei PCIe-Erweiterungskarten)
dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu
lokalisieren.
System mit 10/24
Laufwerken
System mit acht
Festplatten
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus
ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht
mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste
und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den
BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Um iDRAC (falls nicht in F2 iDRAC-Setup deaktiviert)
zurückzusetzen, betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
länger als 15 Sekunden gedrückt.
Ermöglicht das Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen
Kabelführungsarm.
ANMERKUNG: Der Anschluss steht nur dann zur
Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC8 EnterpriseLizenz installiert ist.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird,
blinkt die Systemstatusanzeige auf der
Rückseite, bis erneut eine der Tasten
gedrückt wird.
Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird,
blinken das LCD-Display auf der
Vorderseite und die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite,
bis erneut eine der Tasten gedrückt
wird.
4LP-PCIe-
Erweiterungskartensteckplatz
(Riser 1)
20Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Erweiterungskarte mit
Low-Profile-Formfaktor. Siehe Abschnitt zu den Anweisungen
für die Installation von Erweiterungskarten.
Tabelle 6. Funktionen auf der Rückseite (drei PCIe-Erweiterungskarten) (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
5Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts an das
6LP-PCIe-
Erweiterungskartensteckplatz
(Riser 2)
7BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an das
8USB-Port (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Erweiterungskarte mit
Low-Profile-Formfaktor. Siehe Abschnitt zu den
Installationsrichtlinien für Erweiterungskarten.
System.
Die Anschlüsse sind USB 3.0-konform.
Ermöglicht das Anschließen einer LP-PCIe-Erweiterungskarte.
Siehe Abschnitt zu den Installationsrichtlinien für
Erweiterungskarten.
oder
Vier integrierte Anschlüsse:
● Zwei integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüsse
● Zwei integrierte 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP+-
Anschlüsse
oder
● Vier 10 Gbit/s
11PSU1
12PSU2
Verwandte Verweise
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten on page 118
Identifier
Version9
StatusTranslation Validated
GUID-7C7A87CF-08E8-43D0-8489-A73E2CD220DD
● Zwei Wechselstrom-Netzteilmodule (PSUs) mit 495 W,
750 W oder 1100 W
oder
● Zwei 1100-W Gleichstromnetzteile
oder
● Zwei 750 W-Netzteile im gemischten Modus
● Zwei 495 W, 750 W oder 1100 W Wechselstrom-Netzteile
oder
● Zwei 1100-W Gleichstromnetzteile
oder
● Zwei 750 W-Netzteile im gemischten Modus
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite
ANMERKUNG: Die Diagnoseanzeigen sind nur bei Systemen mit 10 Festplatten und 24 Festplatten vorhanden.
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System21
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchtet keine Diagnoseanzeige. Schließen Sie das System zum
Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 7. Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibungZustandFehlerbehebung
ZustandsanzeigeDie Anzeige leuchtet stetig blau,
wenn das System in gutem
Zustand ist.
Die Anzeige blinkt gelb:
● Wenn das System eingeschaltet
ist.
● Wenn sich das System im
Standby-Modus befindet.
● Wenn eine Fehlerbedingung
eingetreten. Wenn ein Fehler
aufgetreten ist. Zum Beispiel:
Ausfall eines Lüfters, Netzteils
oder Festplattenlaufwerks.
Festplattenlaufw
erksanzeige
StromanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im
TemperaturanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im
SpeicheranzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn ein
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein
Fehler am Festplattenlaufwerk
vorliegt.
System ein elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B. eine
Spannung außerhalb des zulässigen
Bereichs, ausgefallene Netzteile
oder Spannungsregler).
System ein thermischer Fehler
auftritt (z. B.
Umgebungstemperatur außerhalb
des zulässigen Bereichs oder
Ausfall eines Lüfters).
Speicherfehler auftritt.
Nicht erforderlich.
Weitere Informationen zu dem jeweiligen Problem
finden Sie im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen. Weitere Informationen zu
Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event and ErrorMessages Reference Guide (Dell Benutzerhandbuch
zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals > OpenManage Software.
Der POST-Vorgang wird aufgrund unzulässiger
Speicherkonfigurationen ohne Bildschirmausgabe
unterbrochen. Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“. Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll, um die
Festplatte, die einen Fehler hat, festzustellen.
Führen Sie den entsprechenden Onlinediagnosetest
aus. Starten Sie das System neu und führen Sie die
integrierte Diagnosefunktion (ePSA) aus. Wenn die
Festplatten in einem RAID-Array konfiguriert sind,
starten Sie das System neu und rufen Sie das
Dienstprogramm zur Konfiguration des Hostadapters
auf.
Weitere Informationen zu dem jeweiligen Problem
finden Sie im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen. Falls ein Problem mit dem
Netzteil vorliegt, überprüfen Sie die LED am Netzteil.
Setzen Sie das Netzteil wieder ein. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie den Abschnitt
Wie Sie Hilfe bekommen.
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden
Bedingungen zutrifft:
● Ein Lüfter wurde entfernt oder ist fehlerhaft.
● Die System-, Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter,
der Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurden entfernt.
● Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
● Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder
in den Systemmeldungen über die Position des
betroffenen Speichermoduls. Neueinsetzen der
Speichermodule Wenn das Problem weiterhin
besteht, lesen Sie den Abschnitt Wie Sie Hilfe
bekommen.
Verwandte Verweise
Wie Sie Hilfe bekommen on page 204
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten on page 118
Jeder Laufwerksträger hat eine Aktivitätsanzeige und eine Statusanzeige. Die Anzeigen liefern Informationen über den
derzeitigen Status des Laufwerks. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob das Laufwerk aktuell in Verwendung ist oder nicht. Die StatusLED zeigt den Betriebszustand des Laufwerks an.
Abbildung 8. Laufwerksanzeigen
1. Festplatten-Aktivitätsanzeige
2. Festplatten-Statusanzeige
3. Festplatte
ANMERKUNG:
funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet,
Tabelle 8. Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes
Anzeigemuster für den LaufwerksstatusZustand
Blinkt zweimal pro Sekunde grünLaufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet.
Off (Aus)Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle
Laufwerke nach dem Einschalten der System initialisiert sind.
Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder
entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dannVorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro SekundeLaufwerk ausgefallen
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden lang gelb
und erlischt nach sechs Sekunden
Die NIC hat Anzeigen an der Rückseite, die Auskunft über die Netzwerkaktivität und den Verbindungsstatus geben. Die
Aktivitäts-LED zeigt an, ob die NIC aktuell verbunden ist. Die Verbindungs-LED zeigt die Geschwindigkeit des angebundenen
Netzwerks an.
Abbildung 10. NIC-Anzeigecodes
1. Verbindungsanzeige
2. Aktivitätsanzeige
Tabelle 10. NIC-Anzeigen
KonventionStatusZustand
AVerbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige
leuchten nicht.
BVerbindungsanzeige leuchtet grün.Die NIC ist mit ihrer maximalen Portgeschwindigkeit an
CDie Verbindungsanzeige leuchtet gelbDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als
DAktivitätsanzeige blinkt. grünNetzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
ein zulässiges Netzwerk angebunden (1 Gbit/s oder
10 Gbit/s).
seiner maximalen Port-Geschwindigkeit verbunden.
Netzteil-Anzeigecodes
Wechselstrom-Netzteile (PSUs) verfügen über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff, der als Anzeige fungiert, und
Gleichstrom-Netzteile über eine LED, die als Anzeige fungiert. Die Anzeige gibt Aufschluss darüber, ob Strom fließt oder ob es
zu einem Ausfall gekommen ist.
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
25
Abbildung 11. Statusanzeige des Wechselstromnetzteils
1. Statusanzeige/Griff des Wechselstromnetzteils
Tabelle 11. Statusanzeigen des Wechselstromnetzteils
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
AGrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in
BGrün blinkendDer Netzteilgriff blinkt grün, während die Firmware des Netzteils aktualisiert wird.
CBlinkt grün und
erlischt
DGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
Betrieb.
Wenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb anschließen, blinkt der Netzteilgriff 5mal grün mit einer Frequenz von 4 Hz und schaltet sich dann aus. Dies weist darauf
hin, dass das Netzteil in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus
oder unterstützte Spannung nicht unterstützt wird.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile über die gleiche
Kapazität verfügen.
VORSICHT: Wenn Sie Wechselstromnetzteile verwenden, dürfen Sie
ausschließlich Netzteile mit EPP-Auszeichnung (Extended Power
Performance) auf der Rückseite verwenden.
ANMERKUNG: Der gemischte Einsatz von Netzteilen aus verschiedenen
früheren Generationen von Dell PowerEdge-Servern kann dazu führen, dass
eine Nichtübereinstimmung für ein Netzteil festgestellt wird, oder dass sich das
System nicht einschalten lässt.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das
Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das Netzteil
austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem
Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um
von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder
umgekehrt zu wechseln, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstromnetzteile unterstützen sowohl 220 V als auch
110 V Eingangsspannung, mit Ausnahme der Titan-Netzteile, die nur
220 V unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile unterschiedliche
Eingangsspannungen aufnehmen, können sie unterschiedliche
Wattleistungen ausgeben, was eine Nichtübereinstimmung verursacht.
26Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Tabelle 11. Statusanzeigen des Wechselstromnetzteils (fortgesetzt)
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
ELeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
Zustand
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es
Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung
besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und
Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine
Nichtübereinstimmung.
Abbildung 12. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
Tabelle 12. Statusanzeigen des Gleichstrom-Netzteils
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
AGrün
BGrün blinkendWenn bei laufendem Betrieb ein Netzteil hinzugefügt wird, blinkt die
CGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
Eine zulässige Energiequelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in
Betrieb.
Netzteilanzeige grün. Dies weist darauf hin, dass das Netzteil in Bezug auf
Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung nicht
übereinstimmt. Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile über die gleiche Kapazität
verfügen.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das
Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das Netzteil
austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem
Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um
von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder
umgekehrt zu wechseln, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstromnetzteile unterstützen sowohl 220 V als auch
110 V Eingangsspannung, mit Ausnahme der Titan-Netzteile, die nur
220 V unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile unterschiedliche
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System27
Tabelle 12. Statusanzeigen des Gleichstrom-Netzteils (fortgesetzt)
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
DLeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
Eingangsspannungen aufnehmen, können sie unterschiedliche
Wattleistungen ausgeben, was eine Nichtübereinstimmung verursacht.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen diese vom
gleichen Typ sein und die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und
Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine
Fehlabstimmung.
iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes
Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet, um anzuzeigen, dass der Port angeschlossen ist und als Teil des iDRAC-Subsystems
verwendet wird.
ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht, wenn die USB-Schnittstelle im USB-Modus verwendet wird.
Abbildung 13. iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes
1. iDRAC Direct-Statusanzeige
In der Tabelle der iDRAC Direct-LED-Anzeige wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem
Verwaltungsport (USB-XML-Import) beschrieben.
Tabelle 13. iDRAC Direct-LED-Anzeigen
KonventioniDRAC Direct-LED-
AGrün
BGrün blinkendWeist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
CGrün und erlischtWeist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
DLeuchtet nichtWeist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem Laptop und Kabel
(Laptopanschluss) beschrieben.
28
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System
Anzeigemuster
Zustand
Leuchtet mindestens zwei Sekunden lang grün, um den Beginn und das
Ende einer Dateiübertragung anzuzeigen.
Aufgabe abgeschlossen ist.
Tabelle 14. iDRAC Direct-LED-Anzeigemuster
iDRAC Direct-LED-AnzeigemusterZustand
Zwei Sekunden lang stetig grün
Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden
und leuchtet zwei Sekunden nicht)
Leuchtet nichtWeist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop erkannt wird.
Quick Sync-Anzeigecodes
Abbildung 14. Quick Sync-Anzeigecodes
1. Quick Sync-Statusanzeige
2. Quick Sync-Aktivierungstaste
Tabelle 15. Quick Sync-Anzeigecodes
Anzeigemuster für StromversorgungZustand
Langsames Blinken
StetigZeigt an, dass Quick Sync zur Übertragung bereit ist.
Blinkt drei Mal in schneller Abfolge und erlischt dann.Zeigt an, dass die Funktion Quick Sync von iDRAC deaktiviert
Blinkt durchgehend, wenn das mobile Gerät die Antenne
berührt.
Blinkt fünf Mal in schneller Abfolge und erlischt für eine
Sekunde, wenn die Aktivierungstaste gedrückt wird. Dieses
Muster wiederholt sich, bis die Aktivierungstaste erneut
gedrückt wird.
AusWeist darauf hin, dass die Quick Sync-Funktion ausgeschaltet ist.
Zeigt an, dass sich Quick Sync im Wartezustand für die
Konfiguration durch iDRAC befindet.
wurde.
Weist auf Datenübertragungsaktivität hin.
Zeigt an, dass die Quick Sync-Hardware nicht ordnungsgemäß
reagiert. Setzen Sie die Blende erneut auf. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Verwenden Sie die Aktivierungstaste, um sie zu aktivieren. Wenn
die LEDs durch Drücken der Aktivierungstaste nicht
eingeschaltet werden, weist dies darauf hin, dass keine
Stromversorgung für die Quick Sync-Blende vorliegt.
ANMERKUNG: Aus Sicherheitsgründen wird Quick Sync
ausgeschaltet, wenn die Funktion 30 Sekunden nach dem
Drücken der Aktivierungstaste nicht verwendet wird. Nach
der Zeitüberschreitung muss der Benutzer die
Übersicht über das Dell PowerEdge R630-System29
Tabelle 15. Quick Sync-Anzeigecodes (fortgesetzt)
Anzeigemuster für StromversorgungZustand
Aktivierungstaste erneut drücken, um Quick Sync zu
aktivieren.
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres
Systems
Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Express-Service-Tag-Nummer identifiziert.
Sie können den Express-Servicecode und die Express-Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des Systems finden, indem Sie
das Informationsschild herausziehen. Alternativ können sich diese Informationen auch auf einem Aufkleber auf dem
Systemgehäuse befinden. Mithilfe dieser Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
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