Dell PowerEdge M620 User Manual [de]

Dell PowerEdge M620-Systeme
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: HHB Vorschriftentyp: HHB003
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
ANMERKUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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2014 - 10
Rev. A04
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes über Ihr System..................................................................................................... 6
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.....................................................................................................................6
Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB-DVD/CD-Laufwerken.............................................................. 6
Muster der Festplatten-/SSD-Laufwerksanzeigen.......................................................................................................... 6
Weitere nützliche Informationen..........................................................................................................................................7
2 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers.................................................................9
Auswählen des Systemstartmodus..................................................................................................................................... 9
Aufrufen des System-Setups............................................................................................................................................. 10
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................................................10
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup............................................................................................... 10
System-Setup-Optionen.....................................................................................................................................................10
Hauptbildschirm des System-Setups...........................................................................................................................10
Bildschirm System BIOS (System-BIOS).....................................................................................................................11
Bildschirm System Information (Systeminformationen)........................................................................................... 12
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)...............................................................................................12
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)......................................................................................... 13
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen).......................................................................................................14
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)........................................................................................................... 14
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)...................................................................................................15
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)...................................................................................16
Bildschirm „Systemprofileinstellungen“....................................................................................................................... 16
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)........................................................................................................ 17
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen).............................................................................................. 18
System- und Setup-Kennwortfunktionen.........................................................................................................................18
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts..............................................................................................19
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung.........................................................................................19
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts.................................................20
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort................................................................................................................... 20
Aufrufen des UEFI-Start-Managers.................................................................................................................................. 21
Verwenden der Steuertasten im Start-Manager....................................................................................................... 21
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)................................................................................................................21
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)........................................................................................................................... 22
Integrierte Systemverwaltung........................................................................................................................................... 22
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen.................................................................................................................22
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen........................................................................................22
3 Installieren von Blade-Komponenten............................................................................................ 24
Empfohlene Werkzeuge......................................................................................................................................................24
Entfernen und Installieren eines Blades............................................................................................................................ 24
Entfernen des Blades.................................................................................................................................................... 24
Installieren des Blades................................................................................................................................................... 25
Öffnen und Schließen des Blades..................................................................................................................................... 25
Öffnen des Blades......................................................................................................................................................... 25
Inhaltsverzeichnis 3
Schließen des Blades.....................................................................................................................................................26
Das Innere des Blades......................................................................................................................................................... 27
Kühlgehäuse......................................................................................................................................................................... 27
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................................................27
Installieren des Kühlgehäuses.......................................................................................................................................28
Systemspeicher................................................................................................................................................................... 28
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen...................................................................................30
Betriebsartspezifische Richtlinien................................................................................................................................ 31
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................................................ 32
Entfernen von Speichermodulen................................................................................................................................. 35
Installieren von Speichermodulen................................................................................................................................ 36
E/A-Modul-Zusatzkarten...................................................................................................................................................36
Richtlinien zur Installation von Zusatzkarten..............................................................................................................37
Entfernen einer Zusatzkarte.........................................................................................................................................37
Installieren einer Zusatzkarte....................................................................................................................................... 38
Verwaltungs-Riserkarte......................................................................................................................................................39
Austauschen der SD-Karte...........................................................................................................................................39
Interner USB-Stick........................................................................................................................................................ 40
vFlash SD-Karte.................................................................................................................................................................. 40
Austauschen der vFlash SD-Karte.............................................................................................................................. 40
Netzwerktochterkarte/LOM-Riserkarte...........................................................................................................................41
Entfernen der Netzwerkzusatzkarte/LOM-Riserkarte.............................................................................................41
Installieren der Netzwerkzusatzkarte/LOM-Riserkarte........................................................................................... 42
Prozessoren......................................................................................................................................................................... 42
Entfernen eines Prozessors......................................................................................................................................... 43
Installieren eines Prozessors........................................................................................................................................ 45
Festplatten-/SSD-Laufwerke............................................................................................................................................47
Richtlinien zur Installation von Festplatten-/SSD-Laufwerken............................................................................... 47
Entfernen eines Festplatten-/SSD-Laufwerks..........................................................................................................47
Installieren eines Festplatten-/SSD-Laufwerks.........................................................................................................48
Vorgehen beim Herunterfahren zur Wartung eines Festplatten-/SSD-Laufwerks..............................................48
Konfigurieren des Startlaufwerks................................................................................................................................ 48
Entfernen eines Festplatten-/SSD-Laufwerks aus einem Festplatten-/SSD-Laufwerkträger.......................... 48
Installieren eines Festplatten-/SSD-Laufwerks in einem Festplatten-/SSD-Laufwerkträger............................ 49
Festplatten-/SSD-Rückwandplatine................................................................................................................................ 49
Entfernen der Festplatten-/SSD-Rückwandplatine................................................................................................. 49
Installieren der Festplatten-/SSD-Rückwandplatine................................................................................................ 50
Systemplatine....................................................................................................................................................................... 51
Entfernen der Systemplatine........................................................................................................................................ 51
Installieren der Systemplatine...................................................................................................................................... 52
NVRAM-Stützbatterie........................................................................................................................................................53
Austauschen der NVRAM-Pufferbatterie.................................................................................................................. 53
Speichercontrollerkarte/PCIe-Erweiterungskarte.......................................................................................................... 54
Entfernen der PCIe-Erweiterungskarte/Speichercontrollerkarte...........................................................................54
Installieren der PCIe-Erweiterungskarte/Speichercontrollerkarte..........................................................................55
4 Fehlerbehebung beim System..................................................................................................... 56
Fehlerbehebung beim Systemspeicher.............................................................................................................................56
Störungen bei Festplattenlaufwerken beheben...............................................................................................................57
Störungen bei USB-Geräten beheben..............................................................................................................................57
4
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung bei einer internen SD-Karte...................................................................................................................57
Fehlerbehebung bei Prozessoren......................................................................................................................................58
Störungen bei der Systemplatine des Blades beheben.................................................................................................. 58
Störungen bei der NVRAM-Stützbatterie beheben....................................................................................................... 59
5 Verwenden der Systemdiagnose..................................................................................................60
Dell Online Diagnostics........................................................................................................................................................60
Integrierte Dell-Systemdiagnose....................................................................................................................................... 60
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose......................................................................................................60
Ausführen der integrierten Systemdiagnose..............................................................................................................60
Ausführen der integrierten Systemdiagnose über ein externes Medium................................................................ 61
Bedienelemente der Systemdiagnose..........................................................................................................................61
6 Jumper und Anschlüsse.............................................................................................................. 62
Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine............................................................................................................62
Anschlüsse auf der Systemplatine.....................................................................................................................................63
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts........................................................................................................................63
7 Technische Daten.......................................................................................................................65
8 Systemmeldungen......................................................................................................................68
Statusmeldungen der LCD-Anzeige..................................................................................................................................68
Anzeigen von LCD-Meldungen....................................................................................................................................68
Entfernen von LCD-Meldungen.................................................................................................................................. 68
Systemfehlermeldungen.....................................................................................................................................................68
Warnmeldungen................................................................................................................................................................. 126
Diagnosemeldungen...........................................................................................................................................................127
Alarmmeldungen.................................................................................................................................................................127
9 Wie Sie Hilfe bekommen............................................................................................................ 128
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................................................128
Inhaltsverzeichnis
5

Wissenswertes über Ihr System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

1
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Entriegelungstaste für Blade-Griff 2. Festplatten-/SSD-Laufwerke (2)
1.
3. Status-/Identifikationsanzeige 4. USB-Anschlüsse (2)
5. Blade-Netzschalter

Verwenden von USB-Diskettenlaufwerken oder USB-DVD/CD-Laufwerken

Das Blade besitzt auf seiner Vorderseite USB-Anschlüsse, an denen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, ein USB-Flash-Laufwerk, ein USB­DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus anschließen können. Die USB-Laufwerke können zur Konfiguration des Blades verwendet werden.
ANMERKUNG:
externe Laufwerke, um das Laufwerk während des Betriebs zu unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt werden soll, schließen Sie das USB-Laufwerk an,
starten Sie das System neu, rufen Sie anschließend das System-Setup auf und setzen Sie das Laufwerk in der Startreihenfolge an die erste Stelle. Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm für die Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des System-Setups am System angeschlossen war. Sie können zur Auswahl des Startgeräts beim Systemstart auch die Taste <F11> drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.
Das Blade unterstützt nur USB-2.0-Laufwerke der Marke Dell. Verwenden Sie den optionalen Träger für

Muster der Festplatten-/SSD-Laufwerksanzeigen

Je nach Laufwerksaktivität lassen die Festplatten-/SSD-Laufwerksanzeigen verschiedene Muster erkennen.
ANMERKUNG:
entsprechender Platzhalter befinden.
6 Wissenswertes über Ihr System
In jedem Laufwerkschacht des Blades muss sich ein Festplatten-/SSD-Laufwerk oder ein
Abbildung 2. Festplatten-/SSD-Laufwerksanzeigen
1. Laufwerksaktivitätsanzeige (grün) 2. Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im
AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Anzeigemuster
Zustand für den Laufwerksstat us
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb und erlischt dann
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde
Blinkt grün, langsam
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Festplattenstatusanzeige bleibt aus, bis alle Festplatten nach dem Einschalten
des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Festplatten hinzugefügt oder entfernt werden.
Fehlerankündigung für Laufwerk
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen

Weitere nützliche Informationen

ANMERKUNG:
Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, die Einrichtung des Systems und technische Daten.
Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden.
Wissenswertes über Ihr System
7
In den zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack Installation Instructions (Rack-Installationsanleitung) ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Das Dell PowerEdge M1000e Enclosure Owner’s Manual (Benutzerhandbuch für das Dell PowerEdge M1000e-Gehäuse) enthält Informationen über die Funktionsmerkmale des Gehäuses und beschreibt die Fehlerbehebung beim Gehäuse sowie das Installieren oder Ersetzen der Gehäusekomponenten.
Der Dell Chassis Management Controller User’s Guide (Benutzerhandbuch für den Dell Chassis Management Controller) enthält Informationen über die Installation, Konfiguration und Verwendung des Chassis Management Controllers (CMC).
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter www.dell.com/support/home.
Die Dokumentation zur Dell-Systemverwaltungsanwendung enthält Informationen über das Installieren und Verwenden der Systemverwaltungssoftware.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/home aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese
immer zuerst, da sie frühere Informationen häufig ersetzen.
8 Wissenswertes über Ihr System
2
Verwenden des System-Setups und des Start-
Managers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tastenkombina
Beschreibung
tion
<F2> Aufruf des System-Setups.
<F10> Aufruf der Systemdienste und damit des Dell Lifecycle Controllers 2 (LC2). Der Dell LC2 ermöglicht den Zugriff
auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Dell LC2.
<F11> Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot-Managers (Unified Extensible Firmware Interface), je nach
Startkonfiguration des Systems.
<F12> Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (System-BIOS) > Serial Communication (Serielle Kommunikation) > Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option
On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG:
Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Themen:
Auswählen des Systemstartmodus
Aufrufen des System-Setups
System-Setup-Optionen
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Aufrufen des UEFI-Start-Managers
Integrierte Systemverwaltung
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen
Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den

Auswählen des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.

Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 9

Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein.
DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter Dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
F2 = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Wenn während des Systemstarts eine Fehlermeldung angezeigt wird, notieren Sie den Wortlaut dieser Meldung. Eine Erläuterung zur Meldung und entsprechende Lösungsvorschläge finden Sie im Abschnitt Fehlermeldungen dieses Handbuchs.
ANMERKUNG:
eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tasten
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in dem
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc> im
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten
Start des Systems wirksam.
Action (Aktion)
Feld.
Hauptbildschirm wird System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG:
zurückzusetzen.
10 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen
Menüelement Beschreibung
System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG:
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den
jeweiligen Optionen angegeben.
Die angezeigten Optionen für das System-Setup hängen von der Konfiguration des Systems ab.
Menüelement Beschreibung
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
System Information (Systeminformati onen)
Memory Settings (Speichereinstellu ngen)
Processor Settings (Prozessoreinstell ungen)
SATA Settings (SATA­Einstellungen)
Boot Settings (Starteinstellunge n)
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
System Profile Settings (Systemprofileinst ellungen)
System Security (Systemsicherheit )
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag­Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI­und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und den Netzschalter am System.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 11
Menüelement Beschreibung
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm System Information (Systeminformationen)

Menüelement Beschreibung
System Model Name (Systemmodellna me)
System BIOS Version (System­BIOS-Version)
System Service Tag (System­Service-Tag)
System Manufacturer (Systemhersteller )
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformati onen des Systemherstellers )
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement
System Memory Size (Systemspeicherg röße)
SystemspeichertypZeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeichersp annung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen lauten Enabled
Speicher­Betriebsmodus
Beschreibung
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
(Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Je nach Speicherkonfiguration des Systems sind folgende Optionen verfügbar: Optimizer Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror
Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit
12 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Menüelement Beschreibung
erweitertem EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (Dell-Fehlerresistenzmodus). Standardmäßig ist die Option Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) auf Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode
(Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich
bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem-Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Knoten­Interleaving
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten-Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)

Menüelement
Logischer Prozessor
QPI­Geschwindigkeit
Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]­Einstellung)
Virtualization Technology (Virtualisierungste chnologie)
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP­Vorabrufer
Deaktivieren ausführen
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Beschreibung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect-Datenrate. Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Geschwindigkeit) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option QPI Speed (QPI-Datenrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Standardmäßig ist die Option Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor-Transaktions-ID]-Einstellung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefähigkeiten, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option
Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 13
Menüelement Beschreibung
Prozessor 64-Bit Support
Prozessorkern­Taktrate
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Processor Family - Model­Stepping (Prozessor X Reihe - Modell ­Stepping)
X
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option Processor Bus Speed (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
Zeigt die Reihe und die Modellnummer jedes einzelnen Prozessors an. In einem Untermenü werden die Kerntaktrate, die Größe des Cache-Speichers und die Anzahl der Kerne für den/die Prozessor(en) angezeigt.

Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)

Menüelement
Integriertes SATA Ermöglicht die Einstellung des integrierten SATA-Controllers auf die Modi Off (Aus), ATA, AHCI oder RAID.
Port A (Anschluss A)Mit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Anschluss A
Port B (Anschluss B)Mit der Einstellung Auto (Automatisch) wird die BIOS-Unterstützung für das am SATA-Anschluss B
Beschreibung
Standardmäßig ist die Option Embedded SATA (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port A (Anschluss A) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
angeschlossene Gerät aktiviert. Mit der Einstellung Off (Aus) wird die BIOS-Unterstützung für das Gerät deaktiviert. Standardmäßig ist die Option Port B (Anschluss B) auf Auto (Automatisch) gesetzt.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Menüelement
Boot Mode (Startmodus)
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen )
UEFI­Starteinstellungen
Beschreibung
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet,
falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS-
Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI­Starteinstellungen) deaktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE­Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
14 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
Interne SD­Kartenschnittstell e
Redundanz für interne SD-Karten
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID-Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB­Anschlüsse) ist standardmäßig auf
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port (Interner SD­Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD
Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Zusatzkarten­Steckplatzdeaktivi erung
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A­Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Mithilfe dieser Option können Sie die Unterstützung für PCIe-Geräte mit hohem Speicherplatzbedarf aktivieren. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Mithilfe dieser Option können Sie die verfügbaren Steckplätze für (PCIe-)Zusatzkarten auf Ihrem System aktivieren oder deaktivieren. Mit der Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) wird die Konfiguration der in dem angegebenen Steckplatz installierten (PCIe-)Zusatzkarten gesteuert.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte
externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
ANMERKUNG: Verwenden Sie diese Option nur für die Fehlerbehebung. Wenn eine oder mehrere
der (PCIe-)Zusatzkarten-Steckplätze deaktiviert sind, wird während des Systemstarts eine Fehlermeldung angezeigt.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 15
Menüelement Beschreibung
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass im Servermodul zwei (PCIe-)Zusatzkarten installiert und beide auf Enabled (Aktiviert) gesetzt sind.

Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)

Menüelement Beschreibung
Serielle Kommunikation
Adresse der seriellen Schnittstelle
Ausfallsichere Baudrate
Remote­Terminaltyp
Konsolenumleitun g nach Start
Ermöglicht das Aktivieren der Optionen COM port (COM-Anschluss) oder Console Redirection (Konsolenumleitung).
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port
Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt
werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Bildschirm „Systemprofileinstellungen“

Menüelement
Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf einen anderen Modus als
Beschreibung
Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen
Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt (DAPC) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option
Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option Speichertaktrate auf Maximale
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-Boost-Modus. Standardmäßig ist die
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei Inaktivität in einen Zustand mit
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen verfügbaren Stromzuständen.
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Standardmäßig ist die Option Monitor/
16 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Leistung gesetzt.
Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert gesetzt.
Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C-States im
Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert aktiviert ist, hat die
Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/­leistung.
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisie rungsrate
Speicherbetriebss pannung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM­Module abhängig ist. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom Betriebssystem-DBPM und dem System­DBPM (DAPC) gesteuert. Per Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

Menüelement
Intel AES-NI Die Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Einsatz des Advanced
System Password Ermöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM). Standardmäßig ist die Option
TPM Activation (TPM­Aktivierung)
TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
TPM Clear (TPM löschen)
Beschreibung
Encryption Standard (AES) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM­Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPM­Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-
Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology. Zur Aktivierung von Intel TXT
muss die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf
Off (Deaktiviert) gesetzt.
BIOS Update Control (BIOS­Aktualisierungsste uerung)
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Limited (Begrenzt) zu setzen. Standardmäßig ist die Option Local BIOS Update Support (Lokale BIOS­Aktualisierungssteuerung) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 17
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Package sind von dieser
Option nicht betroffen.
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des Systems. Standardmäßig
ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
AC Power Recovery (Netzstromwieder herstellung)
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf
Last (Letzter Zustand) gesetzt.

Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)

Menüelement
System Time (Systemuhrzeit)
System Date (Systemdatum)
Asset Tag (Systemkennnum mer)
Keyboard NumLock (Tastatur-Num­Sperre)
Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden)
F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng)
In-System Characterization (In-System­Charakterisierung )
Beschreibung
Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und Überwachung.
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num-Sperre startet. Standardmäßig ist
Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht das Festlegen, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Deaktivieren oder Deaktivieren der In-System-Charakterisierung. Standardmäßig ist In-
System Characterization (In-System-Charakterisierung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
System password (Systemkennwort )
Setup password (Setup-Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
18 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Dies ist das Kennwort, das Sie zur Anmeldung an das System eingeben müssen.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI-Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System
gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.

Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts

ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder
deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/ oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie auf OK.
9. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
ANMERKUNG:
Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.

Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung

ANMERKUNG:
zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
19
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen System Password
(Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.

Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/ oder Setup-Kennworts

Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. You cannot delete or change an existing System or Setup password Wenn die Option gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup-Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit) aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG:
noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie auf <Esc>, um die Änderungen zu speichern.
Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert,
Password Status (Kennwortstatus) auf Locked. (Gesperrt)
ANMERKUNG:
Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die

Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort

Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Incorrect Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben: <x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG:
Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.
Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-
20 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers

Aufrufen des UEFI-Start-Managers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64-Bit UEFI-kompatibel
sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.

Verwenden der Steuertasten im Start-Manager

Taste
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen des Links in dem
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der Taste <Esc> im
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten
Start des Systems wirksam.
Beschreibung
Feld.
Hauptbildschirm wird das System-Setup beendet. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern.

Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)

Menüelement
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
BIOS-Boot Menu (Startmenü)
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu (Treiberzustands menü)
Beschreibung
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 21
Menüelement Beschreibung
Launch System Setup (System­Setup starten)
System Utilities (Systemdienstpro gramme)
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOS-Aktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den Neustart des Systems.

UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)

Menüelement Beschreibung
Boot From File (Von Datei starten)
Select UEFI Boot Option (UEFI­Startoption auswählen)
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu.
Delete Boot Option
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG:
Controllers.
Weitere Informationen zum Einrichten von Lifecycle Controller, Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie zum Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zu Lifecycle Controller unter dell.com/support/home.
Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Lifecycle

Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC7-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden, zum Beispiel:
ANMERKUNG:
Upgrade erforderlich.
Konfigurieren, Aktivieren oder Deaktivieren des lokalen iDRAC-Netzwerks über den reservierten iDRAC Enterprise-Kartenport oder den integrierten NIC.
Aktivieren oder Deaktivieren von IPMI über LAN
Aktivieren eines LAN-PET-Ziels (Plattformereignis-Trap)
Verbinden oder Trennen der virtuellen Datenträger
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC7 finden Sie im „iDRAC7 User's Guide“ (iDRAC7 Benutzerhandbuch) unter dell.com/
support/home.
Für einige der in der Liste aufgeführten Funktionsmerkmale ist eventuell das iDRAC7 Enterprise License-

Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen

1. Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC-Einstellungen.
22
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers
Die Seite iDRAC-Einstellungen wird angezeigt.
Verwenden des System-Setups und des Start-Managers 23

Installieren von Blade-Komponenten

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
Kreuzschlitzschraubendreher der Größen 1 und 2
Torx-Schraubendreher der Größen T8 und T10
Erdungsband

Entfernen und Installieren eines Blades

VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Diese Verfahren sind nur auf Blades mit voller und halber Bauhöhe anwendbar. Informationen zum
Entfernen von Blades mit Viertel-Bauhöhe aus einem Sleeve und zum Installieren solcher Blades in einem Sleeve finden Sie im Benutzerhandbuch des Blades unter support.dell.com/manuals.
3

Entfernen des Blades

1. Schalten Sie das Blade über die Betriebssystembefehle oder den CMC aus und stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung des Blades ausgeschaltet ist. Wenn ein Blade ausgeschaltet ist, ist die Betriebsanzeige auf der Vorderseite aus.
2. Bevor Sie die Blades 11 oder 12 mit halber Bauhöhe entfernen, drehen Sie das LCD-Bedienfeld in die Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCD-Displays zu vermeiden.
3. Drücken Sie auf die Entriegelungstaste am Griff.
4. Ziehen Sie den Griff heraus, um das Blade vom Gehäuse zu lösen.
5. Ziehen Sie das Blade aus dem Gehäuse.
VORSICHT:
die E/A-Anschlusskontakte zu schützen.
6. Installieren Sie die E/A-Anschlussabdeckung über dem E/A-Anschluss.
VORSICHT:
einen längeren Zeitraum ohne Blade-Platzhalter betrieben, kann dies zur Überhitzung des Gehäuses führen.
Wenn ein Blade aus dem Gehäuse entfernt wird, setzen Sie stets die E/A-Anschlussabdeckung auf, um
Wenn Sie das Blade dauerhaft entfernen, installieren Sie einen Blade-Platzhalter. Wird das System über
24 Installieren von Blade-Komponenten
Abbildung 3. Blade entfernen oder installieren
Blade-Griff 2. Entriegelungstaste
1.
3. Blade 4. Führungsschiene am Gehäuse
5. Führungsschiene am Blade (oder Blade-Platzhalter)

Installieren des Blades

1. Wenn Sie ein neues Blade installieren, entfernen Sie die Kunststoffabdeckung von den E/A-Anschlüssen und bewahren Sie sie für zukünftigen Gebrauch auf.
2. Richten Sie das Blade so aus, dass sich der Griff auf der linken Seite des Blades befindet.
3. Wenn Sie ein Blade mit halber Bauhöhe im Schacht 11 oder 12 installieren, drehen Sie das LCD-Modul in die horizontale Lagerungsposition, um eine versehentliche Beschädigung des LCD-Displays zu vermeiden.
4. Wenn Sie ein Blade mit halber Bauhöhe in einem der acht oberen Schächte installieren, richten Sie die Führungsschiene an der oberen Kante des Blades so aus, dass die Schiene zwischen den Kunststoffführungen am Gehäuse eingeführt wird.
Wenn Sie ein Blade mit halber Bauhöhe in einem der acht unteren Schächte installieren, richten Sie die Kante des Blades an der Führungsschiene am Boden des M1000e-Gehäuses aus.
5. Schieben Sie das Blade in das Gehäuse, bis der Griff einrastet und das Blade sich in der Einbauposition befindet.

Öffnen und Schließen des Blades

Öffnen des Blades

VORSICHT:
Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden
Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
Installieren von Blade-Komponenten 25
nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie bei Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems immer eine
antistatische Unterlage verwenden und eine Erdungsmanschette tragen.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Gehäuse.
2. Setzen Sie die E/A-Anschlussabdeckung auf.
3. Drücken Sie auf die Entriegelungstaste und schieben Sie die Abdeckung in Richtung der Blade-Rückseite.
4. Heben Sie die Abdeckung vorsichtig vom Blade ab.
Abbildung 4. Das Blade öffnen und schließen
E/A-Anschlussabdeckung 2. Blade-Abdeckung
1.
3. Entriegelungstaste 4. Führungsstifte der Abdeckung und Kerben

Schließen des Blades

1. Achten Sie darauf, dass keine Werkzeuge oder Teile im Blade zurückbleiben.
2. Richten Sie die Kerben in den Kanten des Gehäuses an den Führungsstiften auf den Innenseiten der Abdeckung aus.
3. Senken Sie die Abdeckung auf das Gehäuse ab.
4. Schieben Sie die Abdeckung nach hinten, bis sie einrastet. Eine korrekt aufgesetzte Abdeckung schließt bündig mit der Oberfläche des Gehäuses ab.
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Installieren von Blade-Komponenten

Das Innere des Blades

Abbildung 5. Innenansicht des Blades
Verwaltungs-Riserkarte 2. Optionale Zusatzkarte 1 – Struktur C
1.
3. Optionale Zusatzkarte 2 – Struktur B 4. Netzwerkzusatzkarte
5. Speichermodule (für Prozessor 1) 6. Prozessor 1 und Kühlkörper
7. Kühlgehäuse 8. Speichermodule (für Prozessor 2)
9. Festplatten-/SSD-Rückwandplatine 10. Festplatten-/SSD-Laufwerke (2)
11. Prozessor 2 und Kühlkörper 12. Speichermodule (für Prozessor 2)
13. Speichermodule (für Prozessor 1)

Kühlgehäuse

Entfernen des Kühlgehäuses

VORSICHT:
Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System kann schnell überhitzen,
was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1. Entfernen Sie das Blade aus dem Gehäuse.
2. Öffnen Sie das Blade.
3. Halten Sie das Kühlgehäuse an beiden Enden nahe des Blade-Gehäuses und nehmen Sie es vom Blade ab.
Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.
Installieren von Blade-Komponenten
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Abbildung 6. Kühlgehäuse installieren und entfernen
Stifte unter dem Kühlgehäuse (2) 2. Kühlgehäuse
1.
3. Haltezungen (4) 4. Löcher am Kühlkörper (2)
5. Aussparungen am Gehäuse (4)

Installieren des Kühlgehäuses

VORSICHT:
Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell durchführen bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1. Richten Sie die Haltezungen unter dem Kühlgehäuse an den Löchern in dem Kühlkörper aus, der auf Prozessorsockel CPU1 installiert ist.
2. Senken Sie das Kühlgehäuse in das System ab, bis die Haltezungen an den Seiten des Kühlgehäuses in die Aussparungen am Blade­Gehäuse einrasten und die Stifte unter dem Kühlgehäuse in die Löcher am Kühlkörper greifen.
3. Schließen Sie das Blade.
4. Installieren Sie das Blade im Gehäuse.
Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker ausgeführt werden.

Systemspeicher

Das System unterstützt ungepufferte DDR3-DIMMs mit EEC (ECC-UDIMMs) und registrierte DDR3-DIMMs (RDIMMs). Es unterstützt die DDR3- und DDR3L-Spezifikationen für die Spannung.
ANMERKUNG:
Die Taktfrequenz des Speicherbusses kann 1600 MT/s, 1333 MT/s, 1066 MT/s oder 800 MT/s betragen, abhängig von:
DIMM-Typ (UDIMM, RDIMM oder LRDIMM)
DIMM-Konfiguration (Anzahl der Ranks)
Maximale Taktrate der DIMMs
Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
DIMM-Betriebsspannung
Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers) pro Sekunde an.
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Installieren von Blade-Komponenten
Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom [Benutzerdefiniert] oder Dense Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert])
Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
Das System enthält 24 Speichersockel, die in zwei Sätze zu zwölf Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz für jeden Prozessor. Jeder Satz von zwölf Speichersockeln ist in vier Kanäle organisiert. In den einzelnen Kanälen sind die Auswurfhebel am jeweils ersten Sockel weiß, am jeweils zweiten Sockel schwarz und am jeweils dritten Sockel grün.
ANMERKUNG: Die DIMMs in den Sockeln A1 bis A12 sind Prozessor 1 zugewiesen, die DIMMs in den Sockeln B1 bis B12
sind Prozessor 2 zugewiesen.
Die folgende Tabelle enthält die Speicherbelegungen und Taktraten für die unterstützten Konfigurationen.
Processor Type
Intel Xeon­Prozessor E5-2600
Intel Xeon­Prozessor E5-2600v2
DIMM-Typ DIMMs bestückt
UDIMM mit ECC
RDIMM 1
LRDIMM 1 1333 und 1066 1333 und 1066 Quad-Rank
UDIMM mit ECC
RDIMM 1
je Kanal
1,5 V 1,35 V
1 1333, 1066 und 800 1333, 1066 und 800 Zweifach
2 1333, 1066 und 800 1333, 1066 und 800 Zweifach
1600, 1333, 1066 und 800
1333, 1066 und 800
2
3 1333, 1066 und 800 1066 und 800 Zweifach
2 1333 und 1066 1333 und 1066 Quad-Rank
3 1066 1066 Quad-Rank
1 1600, 1333 und 1066 1600, 1333 und 1066 Zweifach
2 1600, 1333 und 1066 1600, 1333 und 1066 Zweifach
2
1600, 1333, 1066 und 800
1066 und 800
1.866, 1.600, 1.333 und 1.066
1333, 1066 und 800
1.866, 1.600, 1.333 und 1.066
1066 und 800
Taktrate (in MT/s) Maximaler DIMM-
1333, 1066 und 800
1066 und 800
1333, 1066 und 800
1066 und 800
1600, 1333 und 1066
1066 und 800
1600, 1333 und 1066
1066 und 800
Rank je Kanal
Zweifach
Quad-Rank
Zweifach
Quad-Rank
Zweifach
Quad-Rank
Zweifach
Quad-Rank
3 1333 und 1066 1066 Zweifach
LRDIMM 1 1.866, 1.600, 1.333 und 1.066 1600, 1333 und 1066 Quad-Rank
1600, 1333 und 1066 Achtfach
2 1600, 1333 und 1066 1600, 1333 und 1066 Quad-Rank
1600, 1333 und 1066 Achtfach
3 1333 und 1066 1066 Quad-Rank
1066 Achtfach
Installieren von Blade-Komponenten 29
Abbildung 7. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Prozessor 1
Prozessor 2 Kanal 0: Speichersockel B2, B6 und B10
Kanal 0: Speichersockel A2, A6 und A10 Kanal 1: Speichersockel A1, A5 und A9 Kanal 2: Speichersockel A4, A8 und A12 Kanal 3: Speichersockel A3, A7 und A11
Kanal 1: Speichersockel B1, B5 und B9 Kanal 2: Speichersockel B4, B8 und B12 Kanal 3: Speichersockel B3, B7 und B11

Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen

ANMERKUNG:
Umständen nicht, liefert keine Bildschirmausgabe, stürzt während der Speicherkonfiguration ab oder arbeitet mit reduziertem Speicher.
Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder Konfiguration mit zulässiger Chipsatz­Architektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
UDIMMs, RDIMMs u LRDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Betriebsartspezifische Richtlinien“.
Jeder Kanal kann mit maximal zwei UDIMMs bestückt werden.
Ungeachtet der Rankzahl kann eine Bestückung mit bis zu drei LRDIMMs vorgenommen werden.
Jeder Kanal kann mit bis zu zwei Vierfach-RDIMMs und bis zu drei Zweifach- oder Einfach-RDIMMs bestückt werden. Wenn der erste Steckplatz mit weißen Auswurfhebeln mit einem Vierfach-RDIMM bestückt wird, kann der dritte DIMM-Steckplatz im Kanal mit grünen Auswurfhebeln nicht bestückt werden.
Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A12 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A12 und die Sockel B1 bis B12 zur Verfügung.
Bei Speicherkonfigurationen, die diesen Richtlinien nicht entsprechen, startet das System unter
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