Die Vervielfältigung oder Wiedergabe dieser Materialien in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche
Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken von
Dell Inc.; AMD und AMD Opteron sind Marken von Advanced Micro Devices, Inc.; Intel und Xeon
sind eingetragene Marken von Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows Server
sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder
andern Ländern; Cisco ist eine eingetragene Marke von Cisco Systems Inc.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum
der entsprechenden Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an
Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Fehlerbehebung beim Bladespeicher
Fehlerbehebung bei Festplattenlaufwerken
Fehlerbehebung bei Mikroprozessoren
Fehlerbehebung bei der Bladeplatine
Fehlerbehebung bei der NVRAM-Pufferbatterie
. . . . . . . 210
. . . . 211
. . . . . . 213
. . . . . . . 214
. 215
6Durchführen der Systemdiagnose . . . . 217
Diagnose mit Server Administrator . . . . . . . . . . . 217
Funktionen der Systemdiagnose
Einsatz der Systemdiagnose
Ausführen der Systemdiagnose
Von der Dienstprogrammpartition
Ausführen von einem USB-Flash-Laufwerk
VORSICHT: In den mit dem System gelieferten Sicherheitshinweisen finden Sie
wichtige Informationen zur Sicherheit und zu den Betriebsbestimmungen.
Garantiebestimmungen können als separates Dokument beigelegt sein.
•Im zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten
handbuch
wie das System in einem Rack installiert wird.
•Das
Systemfunktionen, Einrichtung des Systems und technische Daten.
•Die
Erstkonfiguration der Blades und
im System.
•Das
Benutzerhandbuch zu Integrated Dell Remote Access Controller
ausführliche Informationen zu den Fernverwaltungsfunktionen Ihres
Systems wie CMC, iDRAC und iKVM.
•Benutzerdokumentation zu den mit Ihrem System erworbenen Ethernet-,
Fibre-Channel-, Infiniband- oder sonstigen E/A-Modulen.
•Mitgelieferte CDs enthalten Dokumentation und Dienstprogramme zum
Konfigurieren und Verwalten des Systems.
•In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale,
die Anforderungen, die Installation und der grundlegende Einsatz der
Software beschrieben.
•In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das
Betriebssystem installiert (sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet
wird.
•Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten
Informationen zur Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
bzw. in der
Handbuch zum Einstieg
Konfigurationsanleitung
Benutzerhandbuch zu Dell Chassis Management Controller
Rack-Installationsanleitung
enthält eine Übersicht über die
enthält Informationen über die
anderer modularer Komponenten
Rack-Installations-
ist beschrieben,
und das
enthalten
Wissenswertes zum System11
•Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen
Änderungen am System, an der Software oder an der Dokumentation
beschrieben sind.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte
Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere
Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
•Anmerkungen zur Version oder Infodateien sind eventuell eingeschlossen,
um Aktualisierungen am System oder der Dokumentation in letzter
Minute zu bieten, oder fortgeschrittenes technisches Referenzmaterial,
das für erfahrene Benutzer oder Techniker beabsichtigt ist.
Systemüberblick
Das System kann bis zu 16 Blades (Servermodule) mit halber Bauhöhe,
8 Blades mit voller Bauhöhe oder eine Kombination der beiden Blade-Typen
aufnehmen (siehe Abbildung 1-1, Abbildung 1-2 und Abbildung 1-3).
Um als System zu funktionieren, wird ein Blade in ein Gehäuse eingesetzt,
das Netzteile, Lüftermodule, ein Gehäuseverwaltungscontroller-Modul
(CMC = Chassis Management Controller) und mindestens ein E/A-Modul
zur Anbindung an externe Netzwerke unterstützt. Die Netzteile, Lüfter,
das CMC-Modul, das optionale iKVM-Modul und die E/A-Module stellen
gemeinsame Ressourcen der Blades im PowerEdge M1000e-Gehäuse dar.
ANMERKUNG: Um ordnungsgemäßen Betrieb und Kühlung zu gewährleisten,
müssen alle Schächte im Gehäuse ständig mit einem Modul oder einem Platzhalter
belegt sein.
12Wissenswertes zum System
Abbildung 1-1. Blade-Nummerierung – Blades mit halber Bauhöhe
12345678
910111213141516
Wissenswertes zum System13
Abbildung 1-2. Blade-Nummerierung – Blades mit voller Bauhöhe
12345678
Abbildung 1-3. Blade-Nummerierung – Blades mit voller als auch mit halber Bauhöhe
12345678
14Wissenswertes zum System
13141516
Funktionen der Steuerplatine
Abbildung 1-4. Funktionen der Steuerplatine
1
2
1USB-Anschluss (nur für Maus)2USB-Anschluss (nur für Tastatur)
3Bildschirmanschluss4Systemnetzschalter
5Betriebsanzeige
3
4
5
.
Wissenswertes zum System15
Tabelle 1-1. Merkmale der Steuerplatine
FunktionAnzeigeBeschreibung
Systemnetzschalter
-Schaltet das System ein und aus. Drücken Sie
den Netzschalter, um das System einzuschalten.
Drücken und halten Sie die Taste 10 Sekunden
lang, um das System auszuschalten.
ANMERKUNG: Mit dem Systemnetzschalter wird
die Stromversorgung aller Blades und E/A-Module
im Gehäuse gesteuert.
Systembetriebsanzeige
AusDas Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt.
GrünDas System wird mit Strom versorgt.
GelbDas Gehäuse ist eingesetzt, aber die Strom-
versorgung ist ausgeschaltet.
ANMERKUNG: Eine gelbe Betriebs-LED bedeutet
nicht, dass ein Gehäusefehler vorliegt.
USB-Anschlüsse
für Tastatur und
Maus
-Zweckmäßig, wenn ein optionales iKVM-Modul
installiert ist und die Anschlüsse auf der Vorderseite
im CMC-Schnittstelle aktiviert sind
(Standardeinstellung).
ANMERKUNG: Diese Anschlüsse unterstützen
keine USB-Speichergeräte. Verbinden Sie USBSpeichergeräte ausschließlich mit den USBAnschlüssen auf der Blade-Vorderseite.
Monitoranschluss -Zweckmäßig, wenn ein optionales iKVM-Modul
installiert ist und die Anschlüsse auf der Vorderseite
im CMC-Schnittstelle aktiviert sind
(Standardeinstellung).
16Wissenswertes zum System
LCD-Modul
Das LCD-Modul enthält einen Assistenten für die Erstkonfiguration bzw.
Bereitstellung und ermöglicht einfachen Zugriff auf Informationen zu
Infrastruktur und Blade sowie auf Fehlermeldungen. Siehe Abbildung 1-5.
Das LCD-Modul dient in erster Linie dazu, Informationen über den Zustand
der Module im Gehäuse in Echtzeit anzuzeigen.
Die Funktionen des LCD-Moduls umfassen:
•Ein Bereitstellungsassistent zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen
des CMC-Moduls bei der Ersteinrichtung des Systems.
•Menüs zum Konfigurieren des iDRAC in jedem Blade.
•Statusinformationsanzeige für jedes Blade.
•Statusinformationsanzeige für die Module auf der Gehäuserückseite,
also E/A-Module, Lüfter, CMC, iKVM und Netzteile.
•Netzwerküberblicksanzeige mit den IP-Adressen aller Komponenten
im System.
•Echtzeitstatistiken zum Stromverbrauch mit Angabe des Höchst-,
Mindest- und Durchschnittsverbrauchs
•Umgebungstemperaturwerte.
•Informationen zur Wechselstromversorgung.
•Alarme und Warnungen über kritische Ausfälle.
Verwenden der Menüs des LCD-Moduls
Tabelle 1-2 führt die Tasten auf, über die Sie Informationen auf dem
Bildschirm des LCD-Moduls anzeigen oder wechseln können.
Tabelle 1-2. Navigationstasten der LCD-Modul-Anzeige
TastenAbhilfe
Pfeil nach links/Pfeil nach rechts Wechsel der Bildschirmanzeige
Pfeil nach oben/Pfeil nach unten Zur vorigen oder nächsten Option eines
Bildschirms wechseln
Mittlere TasteEin Element auswählen und speichern und zum
nächsten Bildschirm wechseln
18Wissenswertes zum System
Konfigurationsassistent
Wenn Sie das System zum ersten Mal starten, werden sie zum Konfigurieren
der CMC-Netzwerkeinstellungen aufgefordert. Der Konfigurationsassistent
konfiguriert außerdem automatisch die interne iDRAC-Netzwerkschnittstelle
jedes Blades. Die iDRAC-IP-Adressen werden ausgehend von der CMC-IPAdresse hochgezählt.
ANMERKUNG: Nach dem Ausführen des Konfigurationsassistenten steht diese
Option in den LCD-Menüs nicht mehr zur Verfügung.
1
Wählen Sie aus den im Dialogfeld bereit gestellten Optionen die
gewünschte Sprache aus.
2
Starten Sie den Konfigurationsassistenten.
3
Konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen des CMC-Moduls passend
für Ihre Netzwerkumgebung:
•Netzwerkgeschwindigkeit
•Duplexmodus
•Netzwerkmodus (DHCP oder statisch)
•Statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Werte (bei Auswahl
des statischen Netzwerkmodus)
•DNS-Einstellungen
4
Konfigurieren Sie bei Bedarf die Netzwerkeinstellungen für die iDRACController.
Nähere Informationen zum iDRAC finden Sie im
CMC User’s Guide
(CMC-Benutzerhandbuch).
ANMERKUNG: Der Konfigurationsassistent konfiguriert automatisch die
internen iDRAC-Netzwerkschnittstellen in jedem Blade, falls Sie sich nicht für
eine manuelle Konfiguration der iDRAC-Einstellungen entscheiden.
ANMERKUNG: Sie können mit dem LCD-Konfigurationsassistenten keine
statische IP-Adresse für die iDRAC-Schnittstelle festlegen. Wenn Sie eine
statische IP-Adresse einrichten möchten, benutzen Sie dazu entweder die
webbasierte CMC-Benutzerschnittstelle oder RACADM.
5
Überprüfen Sie die auf dem Bildschirm
Network Summary
(Netzwerkübersicht) angezeigten Einstellungen.
Wissenswertes zum System19
•Wenn die Einstellungen korrekt sind, drücken Sie die mittlere Taste,
um den Konfigurationsassistenten zu schließen und zum
Main Menu
(Hauptmenü) zurückzukehren.
•Sind die Einstellungen nicht korrekt, drücken Sie die Taste
„Pfeil-nach-links“, um zum Bildschirm für die betreffende Einstellung
zurückzukehren und sie zu korrigieren.
Nachdem Sie die Einrichtung mit dem Konfigurationsassistenten
durchgeführt haben, ist das CMC-Modul im Netzwerk verfügbar.
Main Menu (Hauptmenü)
Über das Main Menu (Hauptmenü) gelangen Sie zum Server Menu
(Server-Menü), dem Enclosure Menu (Gehäuse-Menü) und dem LCD Setup Menu (Einrichtungsmenü für das LCD-Modul).
LCD Setup Menu (Einrichtungsmenü für das LCD-Modul)
Über dieses Menü können Sie die Standardsprache und den Startbildschirm
für das LCD-Menü ändern.
Server Menu (Server-Menü)
Über das Server Menu (Server-Menü) können Sie jedes einzelne im Gehäuse
installierte Blade-Modul mit den Pfeiltasten markieren und Informationen zu
seinem Status anzeigen.
•Blade-Module, die abgeschaltet sind oder gerade hochfahren, sind durch
ein graues Rechteck gelennzeichnet. Aktive Blade-Module werden durch
ein grünes Rechteck bezeichnet. Wenn an einem Blade-Modul Fehler
auftreten, wird dies durch ein gelbes Rechteck angezeigt.
•Um ein Blade auszuwählen, markieren Sie es, und drücken Sie die mittlere
Taste. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt, das die IP-Adresse des
Blade-eigenen iDRAC-Controllers und ggf. Hinweise auf aufgetretene
Fehler enthält.
20Wissenswertes zum System
Enclosure Menu (Gehäuse-Menü)
Das Enclosure Menu (Gehäuse-Modul) enthält Optionen zum Module
Status (Modulstatus) und Enclosure Status (Gehäusestatus) sowie die
Network Summary (Netzwerkübersicht).
•Im Dialogfeld
Module Status
(Modulstatus) können Sie die einzelnen
Komponenten im Gehäuse markieren und Informationen zu ihrem Status
anzeigen.
–Module, die abgeschaltet sind oder gerade hochfahren, sind durch ein
graues Rechteck gekennzeichnet. Aktive Module werden durch ein
grünes Rechteck bezeichnet. Wenn an einem Modul Fehler auftreten,
wird dies durch ein gelbes Rechteck angezeigt.
–Bei Auswahl eines Moduls wird ein Dialogfeld angezeigt,
das Informationen zum aktuellen Status des Moduls und ggf.
Hinweise auf vorliegende Fehler enthält.
•Im Dialogfeld
Enclosure Status
(Gehäusestatus) erhalten Sie
Informationen zum Gehäusestatus und ggf. bestehenden Fehlerbedingungen sowie statistische Angaben zum Stromverbrauch.
Wissenswertes zum System21
Blade-Funktionen
Abbildung 1-6. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite – PowerEdge M600 und M605
1
2
6
5
4
3
1Entriegelungstaste für Bladegriff2Festplattenlaufwerke (2)
3Blade-Status-/Erkennungsanzeige4USB-Anschlüsse (2)
5Blade-Netzschalter6Blade-Betriebsanzeige
22Wissenswertes zum System
Abbildung 1-7. Funktionsmerkmale auf der Vorderseite – PowerEdge M905 und M805
1
2
6
5
4
3
1Entriegelungstaste für Bladegriff2Festplattenlaufwerke (2)
3Blade-Status-/Erkennungsanzeige4USB-Anschlüsse (3)
5Blade-Netzschalter6Blade-Betriebsanzeige
Wissenswertes zum System23
Tabelle 1-3. Merkmale der Blade-Steuerplatine
FunktionSymbolBeschreibung
BladeBetriebsanzeige
Blade-Status-/
Erkennungsanzeige
Aus – Das Blade wird nicht mit Strom versorgt, das
Blade befindet sich im Standby-Zustand, das Blade
ist ausgeschaltet, oder das Blade ist falsch installiert.
Ausführliche Informationen zum Installieren eines
Blades erhalten Sie unter „Installation eines Blades“
auf Seite 110.
Grün, Helligkeit ansteigend – Blade-Einschaltanforderung liegt vor.
Grün leuchtend – Das Blade ist eingeschaltet.
Aus – Die Blade-Stromversorgung ist ausgeschaltet.
Blau – Normaler Betriebszustand
Blau blinked – Das Blade wird vom CMC über
das Netzwerk identifiziert.
Gelb blinkend – Blade hat einen internen Fehler
erkannt, oder die installierte(n) Zusatzkarte(n)
passen nicht zu den E/A-Modulen im M1000eGehäuse. Überprüfen Sie das CMC auf eine
E/A-Konfigurationsfehlermeldung und beheben Sie
den Fehler.
24Wissenswertes zum System
Tabelle 1-3. Merkmale der Blade-Steuerplatine
FunktionSymbolBeschreibung
BladeNetzschalter
USB-AnschlussZum Anschließen von externen USB-2.0-Geräten an
-Schaltet die Stromversorgung des Blades aus bzw.
ein.
• Wenn Sie das Blade mit dem Netzschalter
ausschalten und das Betriebssystem ACPIkonform ist, kann das Blade vor dem
Unterbrechen der Stromzufuhr ordnungsgemäß
heruntergefahren werden.
• Wenn auf dem Blade kein ACPI-konformes
Betriebssystem ausgeführt wird, wird die
Stromzufuhr beim Betätigen des Netzschalters
sofort unterbrochen.
• Drücken und halten Sie den Netzschalter,
um das Blade sofort auszuschalten.
Der Blade-Netzschalter wird im System-SetupProgramm aktiviert. (Wenn die Netzschalter-Option
deaktiviert ist, können Sie das Blade mit dem
Netzschalter nur einschalten. Das Blade lässt sich
danach nur mit der Systemverwaltungssoftware
herunterfahren.)
das Blade.
Wissenswertes zum System25
Verwenden eines USB-Diskettenlaufwerks oder USB-DVD/
CD-Laufwerks
Jedes Blade ist auf der Vorderseite mit USB-Anschlüssen ausgestattet,
an dem sich ein entsprechendes Diskettenlaufwerk, Flash-Laufwerk,
DVD/CD-Laufwerk, eine Tastatur oder eine Maus nach USB-Standard
anschließen lassen. (Die Blades PowerEdge M905 und M805 verfügen über
drei USB-Anschlüsse, die Blades PowerEdge M605 und M600 über zwei
Anschlüsse.) Die USB-Laufwerke können zum Konfigurieren des Blades
verwendet werden.
HINWEIS: Das System unterstützt nur USB-2.0-Laufwerke der Marke Dell.
Das Laufwerk muss für den einwandfreien Betrieb horizontal und eben positioniert
sein. Verwenden Sie die Auflage für das optionale externe Laufwerk, um dieses zu
unterstützen.
ANMERKUNG: Wenn das Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt werden soll,
schließen Sie zunächst das USB-Laufwerk an. Starten Sie dann das System neu,
und rufen Sie das System-Setup-Programm auf. Setzen Sie das Laufwerk in der
Startreihenfolge an die erste Stelle (siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 87). Das USB-Gerät wird auf dem Bildschirm für die
Startreihenfolge nur dann angezeigt, wenn das Gerät vor dem Aufrufen des SystemSetup-Programms am System angeschlossen war.
Sie können zur Auswahl des Startgeräts auch beim Systemstart die Taste <F11>
drücken und ein Startgerät für den aktuellen Startvorgang auswählen.
Funktionsmerkmale der Festplattenlaufwerke
•Die Blades PowerEdge M805 und M905 unterstützen ein oder
zwei hot-plug-fähige SAS-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll).
•Die Blades PowerEdge M600 und M605 unterstützen ein oder
zwei hot-plug-fähige SATA-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll),
oder zwei SAS-Festplattenlaufwerke (2,5 Zoll).
ANMERKUNG: SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke können in einem
Blade-Modul nicht kombiniert werden.
ANMERKUNG: SATA-Festplatten sind bei der SATA-Repeater-Zusatzkarte
nicht hot-plug-fähig.
Der Hot-Plug-Betrieb von Festplattenlaufwerken wird unterstützt, wenn
eine optionale RAID-Controllerkarte im Blade-Modul installiert ist.
26Wissenswertes zum System
oder
ein
Bei Blades ohne Festplattenlaufwerk befindet sich kein Laufwerkcontroller im
Blade, aber Festplattenplatzhalter und die interne Speicherrückwandplatine
müssen vorhanden sein, um einen ordnungsgemäßen Luftstrom zur Kühlung
zu gewährleisten.
Informationen zu den Festplattenanzeigen finden Sie in
Abbildung 1-8
und
Tabelle 1-4. Je nach Laufwerkaktivität werden verschiedene Anzeigemuster
dargestellt.
HINWEIS: Beim Blade muss sich in jedem Festplattenschacht eine Festplatte
oder ein entsprechender Platzhalter befinden.
ANMERKUNG: Die Festplattenstatusanzeige funktioniert nur bei RAID-
Festplattenkonfigurationen. Bei Konfigurationen ohne RAID leuchtet nur die
Anzeige für Laufwerkaktivität. Wie Sie ein RAID-Volume warten, ein Array neu
aufbauen oder RAID-Mitglieder vertauschen, erfahren Sie in der Dokumentation
zum Dell RAID-Controller.
Abbildung 1-8. Festplattenlaufwerkanzeige
1
2
1Aktivitätsanzeige2Statusanzeige (nur bei RAID-Laufwerken)
Wissenswertes zum System27
Tabelle 1-4. Festplatten-Anzeigemuster
AnzeigeStatusBeschreibung
AktivitätsanzeigeAusAuf das Laufwerk wird nicht
zugegriffen.
Ein Auf das Laufwerk wird
zugegriffen.
Statusanzeige
(nur bei SASLaufwerken mit
optionalem RAIDController)
Aus
GrünLaufwerk ist online.
Grün, langsam blinkendLaufwerk wird neu
Grün, schnell blinkendLaufwerk wird identifiziert.
GelbLaufwerk ist ausgefallen,
Langsam gelb blinkend,
langsam grün blinkend,
danach aus
• Laufwerk ist zum
Entfernen bereit.
• Laufwerkschacht ist leer.
• Das Blade wird nicht mit
Strom versorgt.
aufgebaut.
oder es liegt ein Fehler vor.
Siehe „Fehlerbehebung bei
Festplattenlaufwerken“ auf
Seite 211.
Für das Laufwerk liegt eine
Ausfallprognose vor,
Laufwerk sollte ersetzt
werden.
28Wissenswertes zum System
Funktionsmerkmale auf der Rückseite
Abbildung 1-9. Funktionsmerkmale auf der Rückseite