Dell PowerEdge C5230 User Manual [de]

Dell PowerEdge C5230
Systeme
Hardware-
Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: B04S
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam,
mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS:
Durch VORSICHTSHINWEIS werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG:
Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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Dell der
eigenen.
ändern.
®
Xeon® sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern.
®
und Windows® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den
®
und Red Hat Enterprise Linux® sind eingetragene Marken
Vorschriftenmodell: B04S
2013-11 Rev. A00

Inhalt

1 Wichtige Informationen
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
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2 Verwenden des System-Setup-Programms
Startmenü
BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang
Konsolenumleitung
Konfiguration von Sondertasten
Allgemeine Hilfe
Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen
Hauptmenü
Menü „Erweitert“
Systemstart
Servermanagement
Sicherheitsmenü
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Speichern und beenden
Fehlerbehandlung
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Befehlszeilenschnittstellen für System-Setup-Optionen
3 Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Das Innere des Systems
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Inhalt
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107
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3
Schlittenkonfiguration
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109
Schlitten
Speichermodule
Festplattenlaufwerke
Festplattenplatinen
Kühlkörper
Prozessoren
4 Fehlerbehebung
Reihenfolge der Fehlerbehebung
Update-Dienstprogramme
System-BIOS-Update
BIOS-Wiederherstellungsmodus
5 Jumper und Anschlüsse
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Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine
Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplattenplatine
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110
113
117
124
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135
135
140
145
145
147
147
150
Anschlüsse auf der 3,5-Zoll-Festplattenplatine
Anschlüsse auf der Rückwandplatine
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Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine
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151
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Strom- und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine
6 Wie Sie Hilfe bekommen
7 Stichwortverzeichnis
4
Inhalt
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Wichtige Informationen

Das System muss mit der BIOS-Version 1.0.2 oder höher ausgestattet sein, damit Intel Xeon-Prozessoren der Reihe E3-1200 v3 unterstützt werden. Die aktuelle BIOS-Version können Sie von
Das System muss mit der BMC-Version 1.00 oder höher ausgestattet sein, damit Intel Xeon-Prozessoren der Reihe E3-1200 v3 unterstützt werden. Die aktuelle Version der BMC-Firmware können Sie von herunterladen.
Das System muss mit der Rückwandplatinen-Firmware-Version 1.12
höher ausgestattet sein, damit Intel Xeon-Prozessoren der Reihe
oder E3-1200 v3 unterstützt werden. Die aktuelle Version der Rückwandplatinen­Firmware können Sie von
dell.com/support
dell.com/support
dell.com/support
herunterladen.
herunterladen.
ANMERKUNG:
Frontblende unterstützen nur Intel Xeon-Prozessoren der Reihe E3-1200.
Abbildung 1-1. Identifizieren des Service-Tags auf der Frontblende von PowerEdge C5230-Systemen
PowerEdge C5230-Systeme mit einem Service-Tag an der
Wichtige Informationen
5

Wissenswertes zum System

23
1
4
5678
Das System umfasst die folgenden Konfigurationen:
12-Schlitten-System, das 3,5-Zoll-Festplatten unterstützt.
12-Schlitten-System, das 2,5-Zoll-Festplatten unterstützt.
ANMERKUNG:
unterstützt.
Unterstützt nur SATA-Laufwerke, SAS-Treiber werden nicht

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Der Dell PowerEdge C5230-Server ist in Ausführungen mit 12-Schlitten­Systemen erhältlich, die entweder zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll­Festplatten unterstützenn. Informationen zur Schlittenbelegung finden Sie
in „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 109.
Der folgende Abschnitt enthält Informationen zu den Optionen mit 12 Schlitten und Zusatzkarte.

Funktionen

Abbildung 1-2. Merkmale auf der Vorderseite von Systemen mit zwölf Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
Element Funktion Beschreibung
1
Service-Tag-Nummer Zur Identifizierung des Service-Tags
2
Y-Kabel-Anschluss USB (x2) + VGA
3
NIC1-LAN-Anschluss
4
NIC2-LAN-Anschluss
5
Netzschalter Ein/Aus-Schalter für Schlitten
6
Wichtige Informationen
LAN für 10/100/1G-NIC
Element Funktion Beschreibung
678
4
5
321
6
7
8
HDD-LED Aktiv-LED für die Festplatte Status-LED Zeigt den Zustand der verschiedenen
Systemereignisse an
ID-LED Systemidentifikationsanzeige
ANMERKUNG:
Frontblende unterstützen nur Intel Xeon-Prozessoren der Reihe E3-1200.
PowerEdge C5230 Systeme mit einem Service-Tag an der

Anzeigen

Abbildung 1-3. Anzeigen auf der Vorderseite (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
Element Funktion Status Beschreibung
2, 4 LED für LAN-Verbindung Aus Keine Verbindung 1, 3 LED für LAN-Aktivität Aus Keine Aktivität
LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität
Grün Aus Grün Aus Grün blinkend Grün Grün blinkend Gelb
Verbindung besteht Keine Aktivität Verbindung besteht Aktivität 10 Mbit Verbindung besteht Aktivität 100 Mbit Verbindung besteht Aktivität 1Gbit
Wichtige Informationen
7
5 LED für Stromversorgung Grün
Ein Aus System-Gleichstrom
6 LEDs für
Festplattenaktivität
7 Status-LED Gelb
8 Identifizierungs-LED Blau
Grün blinkend Festplatte 0 aktiv
Aus Gelb blinkend Ereignis im System
Ein Blau Aus Blau blinkend
System-Gleichstrom ein
aus
Festplatte 1 aktiv Festplatte 2 aktiv Festplatte 3 aktiv Normaler Status
aufgetreten Identifiziert das
System Normaler Status Identifiziert das
System mit zeitlichem Abstand
8
Wichtige Informationen
Verwenden des System-Setup­Programms

Startmenü

Das System ist mit dem neuesten AMI Core-BIOS im Flash-Speicher ausgestattet. Der Flash-Speicher unterstützt die Plug-and-Play-Technologie und verfügt über ein BIOS-Setup-Programm, den Power-on-Selbsttest (POST) und das Dienstprogramm für die automatische PCI-Konfiguration.
Die Systemplatine unterstützt System-BIOS-Shadowing, sodass das BIOS über integrierten, schreibgeschützten 64-Bit-DRAM ausgeführt werden kann.
Mit dem Setup-Dienstprogramm können Sie unter anderem folgende Elemente konfigurieren:
Festplattenlaufwerke und Peripheriegeräte
Größe und Konfiguration des Arbeitsspeichers
Kennwortschutz zum Schutz vor unberechtigter Verwendung
Aktivierung/Deaktivierung von Protokollen und Funktionen
Energieverwaltungsfunktionen
Dieses Setup-Dienstprogramm sollte in den folgenden Fällen ausgeführt werden:
Wenn die Systemkonfiguration geändert wird
Wenn das System einen Konfigurationsfehler erkannt hat und Sie
aufgefordert werden, Änderungen am Setup-Dienstprogramm
dazu vorzunehmen
Wenn die Kommunikationsanschlüsse neu definiert werden, um
potenzielle Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie das Kennwort ändern oder andere Änderungen an den
Sicherheitseinstellungen vornehmen
ANMERKUNG:
Klammern [ ] gesetzt sind. Komponenten, die nicht in Klammern gesetzt sind, dienen nur der Anzeige.
Sie können nur jene Komponenten ändern, die in eckige

Verwenden des System-Setup-Programms

9

BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang

Der Benutzer ruft SETUP auf, indem er während des POST die Taste <F2> drückt.

Konsolenumleitung

Mithilfe der Konsolenumleitung können Remotebenutzer Probleme auf einem Server, der das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß geladen hat, analysieren und beheben. Das Herzstück der Konsolenumleitung ist die BIOS-Konsole. Die BIOS-Konsole ist ein Dienstprogramm auf dem Flash­ROM, das eingehende und ausgehende Befehle über eine serielle oder eine Modemverbindung umleitet.
Das BIOS unterstützt die Umleitung von Bildschirm- und Tastaturbefehlen über eine serielle Verbindung (serieller Anschluss). Nach Aktivierung der Konsolenumleitung ist ein Zugriff auf die lokalen Tastatureingaben und Bildschirmausgaben (des Hostservers) über die lokalen Tastatur- und Bildschirmverbindungen möglich.
Eine Bedienung über die Remotekonsole ohne die Notwendigkeit einer lokalen Tastatur oder eines lokalen Monitors ist ebenfalls möglich.
ANMERKUNG:
verfügbaren Emulationsstandards variieren.
Die volle Kompatibilität und Funktionalität kann bei den

Aktivieren / Deaktivieren der Konsolenumleitung

Die Konsolenumleitung kann im BIOS-Setup-Menü aktiviert/deaktiviert werden. Siehe
10
„Remotezugriffskonfiguration“ auf Seite 52.
Verwenden des System-Setup-Programms

Konfiguration von Sondertasten

Die Konsolenumleitung verwendet die ANSI-Terminal-Emulation, die auf den ASCII-Basiszeichensatz beschränkt ist. In diesem Zeichensatz gibt es keine Funktionstasten, Pfeiltasten oder Steuertasten. Die PowerEdge C5230­Software verlangt jedoch für normale Funktionen die Benutzung von Funktions- oder Steuertasten. Sie können eine Funktions- oder eine Steuertaste emulieren, indem Sie eine spezielle Tastenfolge, die so genannte Escape-Sequenz verwenden, um eine spezielle Taste darzustellen.
Für die Konsolenumleitung beginnt eine Escape-Sequenz mit einem Escape­Zeichen. Dieses Zeichen kann auf viele unterschiedliche Arten eingegeben werden, abhängig von den Anforderungen Ihrer Terminal-Emulations­Software. Zum Beispiel beziehen sich 0x1b, ^[, und <Esc> alle auf dasselbe Escape-Zeichen.
In Tabelle 1 werden die Escape-Sequenzen aufgelistet, die gesendet werden müssen, um eine Sondertaste oder einen speziellen Befehl darzustellen.
Tas te ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
F1 <Esc><Umschalt>op <Esc>1 F2 <Esc><Umschalt>oq <Esc>2 F3 <Esc><Umschalt>or <Esc>3 F4 <Esc><Umschalt>os <Esc>4 F5 <Esc>5 F6 <Esc>6 F7 <Esc>7 F8 <Esc>8 F9 <Esc>9 F10 <Esc>0 F11 <Esc>! F12 <Esc>@ Startseite <Esc>[<Umschalt>h <Esc>h Ende <Esc>[<Umschalt>k <Esc>k Einfg <Esc>+
Verwenden des System-Setup-Programms
11
Taste ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
Entf <Esc>­Bild nach oben <Esc>? Bild nach unten <Esc>/ Reset <Esc>R<Esc>r
<Esc>R

Allgemeine Hilfe

Neben dem Fenster „Item Specific Help“ (Elementbezogene Hilfe) bietet das Setup-Dienstprogramm einen Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe). Dieser Bildschirm lässt sich durch Drücken der Taste <F1> von jedem Menü aus aufrufen. Der Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe) führt die Tasten im Legendenbereich sowie die dazugehörigen Alternativen und Funktionen auf. Um das Hilfefenster zu verlassen, drücken Sie <Eingabe> oder die Taste <Esc>.
12
Verwenden des System-Setup-Programms

Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen

Konventionen

In den Tabellen werden die folgenden typografischen Konventionen verwendet:
Der Text und die Werte in den Tabellenspalten Setup-Element, Optionen
und Hilfe werden auf den Bildschirmen des BIOS-Setup angezeigt.
Text in der Spalte Einstellungen, der mit einem * markiert ist,
kennzeichnet Standardwerte. Diese Werte werden auf dem Setup­Bildschirm nicht mit einem * angezeigt. Der markierte Text in diesem Dokument soll als Anhaltspunkt dienen.
Die Spalte Kommentare liefert gegebenenfalls zusätzliche hilfreiche
Informationen. Diese Informationen werden nicht auf den Bildschirmen des BIOS-Setup angezeigt.
Informationen in den Screenshots, die in spitzen Klammern (< >) stehen,
zeigen Variablen an, die von der/den installierten Option(en) abhängig sind. <Current Date> (Aktuelles Datum) wird z. B. durch das tatsächliche aktuelle Datum ersetzt.
Information in den Tabellen, die in eckigen Klammern ([ ]) stehen, zeigen
Bereiche an, in denen der Benutzer Text eingeben muss, statt eine der angebotenen Optionen auszuwählen.
Jedesmal, wenn Informationen geändert werden (ausgenommen Datum
und Uhrzeit), müssen die Änderungen gespeichert werden und das System muss neu gestartet werden. Durch Drücken der <Esc>-Taste werden die Änderungen verworfen und das System wird entsprechend der Startreihenfolge gestartet, die beim letzten Startvorgang festgelegt wurde.
Verwenden des System-Setup-Programms
13

Hauptmenü

Das Menü Main (Hauptmenü) ist der erste Bildschirm, der nach dem Aufruf des BIOS-Setup angezeigt wird.
Abbildung 2-1. Bildschirm-Hauptmenü
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Main (Hauptmenü) System Date (Systemdatum) MM/TT/JJJJ Stellen Sie das Datum ein.
Wechseln Sie mithilfe von <Tab> zwischen den Elementen des Datums.
System Time (Systemzeit) HH:MM:SS Stellen Sie die Uhrzeit ein.
Wechseln Sie mithilfe von <Tab> zwischen den Elementen der Uhrzeit.
Product Name (Produktname) Zeigt den Produktnamen an.
14
Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
BIOS Version (BIOS-Version) Zeigt die BIOS-
Versionsnummer an.
BIOS Build Date (BIOS­Erstellungsdatum)
Service Tag (Service-Tag-Nummer) Zeigt die Service-Tag-
Asset Tag (Kennummer) Zeigt die
MRC Version (MRC-Version) Zeigt die MRC-Version an. ME Version (ME-Version) Zeigt die ME-Version an. BMC Version (BMC-Version) Zeigt die BMC-Version an. FAN Control Board FW
(LÜFTER-Platinen-FW) ePPID Zeigt die ePPID an. NIC1 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC1) NIC2 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC2) BMC NIC MAC Address
(MAC-Adresse des BMC-NIC) Processor Type (Prozessortyp) Zeigt den Prozessortyp an. Processor Speed (Prozessortaktrate) Zeigt die Prozessortaktrate an. Processor Core (Prozessorkern) Zeigt die Anzahl der
System Memory Size (Systemspeichergröße)
System Memory Speed (Systemspeichertaktrate)
System Memory Operating Voltage (Systemspeicherbetriebsspannung)
Zeigt das BIOS-Build-
an.
Datum
Nummer an.
Systemkennnummer an.
Zeigt die Firmware-Version der Lüftersteuerplatine an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC1 an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC2 an.
Zeigt die MAC-Adresse des BMC-NIC an.
Prozessorkerne an. Zeigt die Größe des
Systemspeichers an. Zeigt die Taktrate des
Systemspeichers an. Zeigt die Betriebsspannung
des Systemspeichers an.
Verwenden des System-Setup-Programms
15

Menü „Erweitert“

Der Bildschirm Advanced (Erweitert) bietet einen Zugangspunkt für die Konfiguration mehrerer Optionen. Auf diesem Bildschirm wählt der Benutzer die Option aus, die konfiguriert werden soll. Die Konfiguration erfolgt nicht direkt im Bildschirm Advanced (Erweitert), sondern im ausgewählten Bildschirm.
Abbildung 2-2. Bildschirmmenü „Advanced“ (Erweitert)
VORSICHTSHINWEIS:
(Erweitert) können zu Fehlfunktionen des Systems führen. Ändern Sie die Standardwerte nur dann, wenn Sie mit der Konfiguration dieser Elemente vertraut sind. Wenn das System nach Änderung der Einstellungen fehlerhaft arbeitet
nicht startet, rufen Sie das BIOS auf und wählen Sie im Menü Exit (Beenden)
oder die Option „Load Optimal Defaults“ (Optimale Standardwerte laden), um normal zu
starten.
16
Verwenden des System-Setup-Programms
Falsche Einstellungen für Elemente des Menüs Advanced
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced (Erweitert) Power Management
(Energieverwaltung) CPU Configuration
(CPU-Konfiguration) Memory Configuration
(Speicherkonfiguration) SATA Configuration
(SATA-Konfiguration) PCI Configuration
(PCI-Konfiguration) USB Configuration
(USB-Konfiguration)
Energieverwaltung.
CPU-Konfiguration.
Speicherkonfiguration.
SATA-Gerätekonfiguration.
PCI-, PCI-X- und PCI­Express-Einstellungen.
USB-Konfiguration.
Verwenden des System-Setup-Programms
17

Energieverwaltung

Abbildung 2-3. Bildschirm Power Management (Energieverwaltung)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Erweitert \ Energieverwaltung Power management
(Energieverwaltung)
CPU Power Capping (CPU­Strombegrenzung)
18
Verwenden des System-Setup-Programms
Maximum Performance (Maximale Leistung)
OS Control* (Betriebssystemsteuerung)
P-state 0* (Leistungszustand 0) P-state 1 (Leistungszustand 1) P-state 2 (Leistungszustand 2) P-state 3 (Leistungszustand 3) P-state 4 (Leistungszustand 4)
Energieverwaltung.
CPU-Strombegrenzung.

CPU-Konfiguration

Abbildung 2-4. Bildschirm „CPU Configuration“ (CPU-Konfiguration)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Erweitert \ CPU-Konfiguration Prozessorinformationen Active Processor Cores
(Aktive Prozessorkerne)
Frequency Ratio (Frequenzverhältnis)
All* (Alle) 1 2 4 Auto (Automatisch) 1 2 3
Verwenden des System-Setup-Programms
Die Anzahl der Kerne, die in jedem einzelnen Prozessorpaket aktiviert werden können.
Die Ebene der CPU­Taktfrequenz.
19
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Max CPUID Value Limit (Grenzwert für maximalen CPUID-Wert)
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie)
Turbo Mode (Turbomodus) Disabled (Deaktiviert)
C States (C-States) Disabled (Deaktiviert)
C1E State (C1E-State) Disabled (Deaktiviert)
C6 State (C6-State) Disabled (Deaktiviert)
Disabled* (Deaktiviert) Enabled (Aktiviert)
Disabled* (Deaktiviert) Enabled (Aktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
Manche Betriebssysteme (NT4) schlagen fehl, falls der EAX-Rückgabewert größer als 3 ist, wenn die CPUID-Anweisung mit EAX=0 ausgeführt wird. Mit dieser Einstellung wird die CPUID-Funktion auf 3 begrenzt oder deaktiviert.
Diese Option ermöglicht den Benutzern, die Virtualisierungstechnologie in geeigneten Prozessoren zu deaktivieren/aktivieren. Ist die Einstellung deaktiviert, kann die Virtualisierungstechnologie in keinem Betriebssystem verwendet werden.
Turbomodus.
Wenn Disable (Deaktivieren) eingestellt ist, stehen für den Prozessor keine C-States zur Verfügung. Bei der Standardeinstellung Enable (Aktivieren) kann der Prozessor in allen verfügbaren Power-C­States arbeiten.
Deaktiviert/Aktiviert den C1E-State.
Deaktiviert/Aktiviert den C6-State.
20
Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
C7 State (C7-State) Disabled (Deaktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
eXecute-Disable Bit Capability (eXecute­Bitdeaktivierungsfunktion)
Hyper-Threading Technology (Hyper-Threading­Technologie)
Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Deaktiviert/Aktiviert den C7-State.
Ist die Option deaktiviert, wird eine Unterstützung der Execute-Disable­Funktion (XD) durch Intel­Prozessoren nicht an das Betriebssystem gemeldet. Ist die Option aktiviert, wird eine Unterstützung der Execute-Disable­Funktion (XD) durch Intel-Prozessoren an das Betriebssystem gemeldet.
Deaktiviert/Aktiviert die Hyper-Threading­Te ch n ol o g ie .
Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)
Verwenden des System-Setup-Programms
21

Prozessorinformationen

Abbildung 2-5. Bildschirm „Processor Information“ (Prozessorinformationen)
22
Verwenden des System-Setup-Programms

Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)

Abbildung 2-6. Bildschirm „Prefetch Configuration“ (Prefetch-Konfiguration)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Erweitert \ CPU-Konfiguration \ Prefetch-Konfiguration Adjacent Cache Line
Prefetch (Prefetch für benachbarte Cache-Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher)
Disable (Deaktivieren) Enable* (Aktivieren)
Disable (Deaktivieren) Enable* (Aktivieren)
Verwenden des System-Setup-Programms
Zum Ein-/Ausschalten des Prefetch-Vorgangs für benachbarte Cache-Zeilen.
Zum Ein-/Ausschalten des Mid-Level-Cache (L2)­Streamer-Prefetchers.
23

Speicherkonfiguration

Abbildung 2-7. Bildschirm „Memory Configuration“ (Speicherkonfiguration)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Erweitert \ Speicherkonfiguration Memory Frequency
(Speichertaktrate)
24
Verwenden des System-Setup-Programms
Auto* (Automatisch) 1066 MHz 1333 MHz 1600 MHz
Läßt Sie die Arbeitstaktrate des Speichers automatisch erkennen oder setzt die Arbeitstaktrate auf 1066/1333/1600 MHz.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung)
Memory Remapping (Speicherneuzuordnung) (3 GB - 4 GB)
Auto* (Automatisch)
1.5 V (1,5 V)
1.35 V (1,35 V)
Enabled* (Aktiviert) Disabled (Deaktiviert)
Die Speicher­Betriebsspannung wird automatisch vom Speicherinitialisierungscod e festgelegt und ist von der installierten Kapazität des DIMMs und der Speicherkonfiguration
Systems abhängig
des
stellen Sie sie auf
oder 1,5 / 1,35 Volt ein.
Das Memory Remapping adressiert Speicherplatz neu. 3 GB - 4 GB für den Speicherplatz oberhalb von 4 GB werden mit dieser Funktion deaktiviert/aktiviert.
Verwenden des System-Setup-Programms
25

Speicherkonfiguration

Abbildung 2-8. Bildschirm „Memory Configuration“ (Speicherkonfiguration)
26
Verwenden des System-Setup-Programms

Speicherinformationen

Abbildung 2-9. Bildschirm „Memory Information“ (Speicherinformationen)
Verwenden des System-Setup-Programms
27

SATA-Konfiguration

Abbildung 2-10. Bildschirm „SATA Configuration“ (SATA-Konfiguration)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Erweitert \ SATA-Konfiguration Embedded SATA
Controller (Integrierter SATA-Controller)
28
Verwenden des System-Setup-Programms
Aus IDE AHCI* RAID
Deaktiviert den SATA­Controller oder aktiviert ihn und setzt den Geräteklasse-Code auf IDE/AHCI/RAID. Dieses Token gilt für den ersten integrierten SATA-Controller.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Embedded SATA Link Rate (Integrierte SATA­Verbindungsrate)
SATA-Anschluss 0 / SSI HDD0
SATA-Anschluss 1 / SSI HDD1
SATA-Anschluss 2 /
SATA-Anschluss 3 /
HDD
HDD
Auto* (Automatisch)
1.5 Gbps (1,5 Gbit/s)
3.0 Gbps (3,0 Gbit/s)
AUS Auto* (Automatisch)
AUS Auto* (Automatisch)
0 AUS
Auto* (Automatisch)
1 AUS
Auto* (Automatisch)
Zwingt den SATA­Anschluss zur Ausführung im GEN1-Modus, wenn diese Option auf 1,5 Gbit/s festgelegt ist. Bei der Einstellung „Auto“ wird der Anschluss im Standardmodus ausgeführt.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Verwenden des System-Setup-Programms
29
Menüfelder Einstellungen Kommentare
SATA-Anschluss 4 /
HDD
2
SATA-Anschluss 5 /
HDD
3
Power Saving Features (Stromsparfunktionen)
HDD
Security Erase (Sicherheitslöschung der Festplatten)
AUS Auto* (Automatisch)
AUS Auto* (Automatisch)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled* (Deaktiviert) Enabled (Aktiviert)
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA-Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Deaktivieren/Aktivieren Sie die Funktion, die SATA­Festplatten ermöglicht, Wechsel in der Energieverwaltung von Verbindungen zu initiieren.
Nicht gesetzter Sicherheitsbefehl für Absturzsperre (Freeze Lock)
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern
SATA-Anschluss 0 / SSI HDD0 Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller SATA-Anschluss 1 / SSI HDD1 Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller SATA-Anschluss 2 / HDD0 Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller SATA-Anschluss 3 / HDD1 Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller SATA-Anschluss 4 / HDD 2 Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller SATA-Anschluss 5 / HDD3 Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller
30
Verwenden des System-Setup-Programms
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