Dell PowerEdge C5220 User Manual [de]

Dell PowerEdge C5220-
Systeme
Hardware-
Benutzerhandbuch
Modell: B04S
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam,
mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS: Ein VORSICHTSHINWEIS macht Sie auf Gefahrenquellen
aufmerksam, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben können, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen
hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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Marken in diesem Text: Dell™, das DELL-Logo und PowerEdge™ sind Marken von Dell Inc.
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Intel Ländern. Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. SUSE™ ist eine Marke von Novell, Inc. in den USA und anderen Ländern.
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und Windows® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft
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und Red Hat Enterprise Linux® sind
Modell: B04S
2011-06 Rev. A00

Inhalt

1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Verwenden des System-Setup-Programms . . . . . . 11
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite . . . . . . . . . . . . . 6
Startmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang
Konsolenumleitung
Konfiguration von Sondertasten
General Help (Allgemeine Hilfe)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen
Menü Main (Hauptmenü)
Menü Advanced (Erweitert)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Server Management (Servermanagement)
Menü Boot (Systemstart)
Menü Security (Sicherheit)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Save and Exit (Speichern und beenden)
POST-Fehlerbehandlung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . 15
. . . . . . . . . . . . . . . 36
. . . . . . . . . . . . . . . . 46
3 Installieren von Systemkomponenten . . . . . . . . . . 51
Sicherheitsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Empfohlene Werkzeuge
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Das Innere des Systems
Schlittenkonfiguration
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Inhalt 3
Schlitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Speichermodule
Festplattenlaufwerke
Festplattenplatinen
Kühlkörper
Prozessoren
Zusatzkarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Reihenfolge der Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Update-Dienstprogramme
System-BIOS-Update
BIOS-Wiederherstellungsmodus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
5 Jumper, Schalter und Anschlüsse . . . . . . . . . . . . 93
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine . . . . . . . . . . . 93
Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplattenplatine
. . . . . . . . . . . 95
6 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
7 Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4 Inhalt
Anschlüsse auf der 3,5-Zoll-Festplattenplatine
Anschlüsse auf der Rückwandplatine
. . . . . . . . . . . . . . . . 96
Anschlüsse für Stromverteilungsplatine
Strom- und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine
. . . . . . . . . . . 96
. . . . . . . . . . . . . . . 99
. . . 100
Kontaktaufnahme mit Dell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Wissenswertes zum System

Das System umfasst die folgenden Konfigurationen:
Systemplatine für 8 Schlitten + 3,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + 2,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + Zusatzkarte + 3,5-Zoll­Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + Zusatzkarte + 2,5-Zoll­Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 12 Schlitten + 3,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 12 Schlitten + 2,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
ANMERKUNG: Eine Kombination von SATA- und SAS-Festplattenlaufwerken
auf der 2,5-Zoll- oder der 3,5-Zoll-Festplattenplatine wird nicht unterstützt.
Wissenswertes zum System 5

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Der Dell PowerEdge C5220 Server ist in einem Schlitten mit einfacher Breite oder einem Schlitten mit doppelter Breite erhältlich. Beide Schachtversionen unterstützen entweder zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Für den Server PowerEdge C5220 sind zwei Schlitten-SKUs erhältlich, eine SKU für acht Schlitten und eine SKU für zwölf Schlitten. Informationen zur Schlittenbelegung finden Sie in „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.

Funktionen

Abbildung 1-1.
Element Funktion Beschreibung
1 VGA/USB-Anschluss VGA/USB 2.0-Anschluss 2 NIC-LAN-Schnittstellen LAN-Anschluss 1 für 10/100/1G-NIC
3 Netzschalter Ein/Aus-Schalter für Schlitten 4 Zusatzkartenabdeckung Abdeckung für die Zusatzkarte
Vorderansicht bei acht Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
4
12
23
LAN-Anschluss 2 für 10/100/1G-NIC
1
6 Wissenswertes zum System
Abbildung 1-2.
Vorderansicht bei zwölf Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
12
123
Element Funktion Beschreibung
1 VGA/USB-Anschluss VGA/USB 2.0-Anschluss 2 NIC-LAN-Schnittstellen LAN-Anschluss 1 für 10/100/1G-NIC
LAN-Anschluss 2 für 10/100/1G-NIC
3 Netzschalter Ein/Aus-Schalter für Schlitten
Wissenswertes zum System 7

Anzeigen

Abbildung 1-3. Vorderansicht bei acht Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
1234
2
0
3
1
567
Element Funktion Status Beschreibung
1, 3 LED für LAN-Verbindung Aus Keine Verbindung 2, 4 LED für LAN-Aktivität Aus Keine Aktivität
LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität
5 LEDs für
Festplattenaktivität
Grün Aus Grün Aus Grün blinkend Grün Grün blinkend Gelb
Verbindung besteht Keine Aktivität Verbindung besteht Aktivität 10 MB Verbindung besteht Aktivität 100 MB Verbindung besteht Aktivität 1 GB
Grün blinkend Festplatte 0 aktiv
Festplatte 1 aktiv Festplatte 2 aktiv Festplatte 3 aktiv
8 Wissenswertes zum System
Element Funktion Status Beschreibung
6 Identifizierungs-LED Blau
Ein Blau Aus
Identifiziert das System Normaler Status Identifiziert das System
mit zeitlichem Abstand
Blau blinkend
7 Stromstatus Grün
System-Gleichstrom ein Ein Grün
System-Gleichstrom aus Aus Gelb
Normaler Status Aus Gelb blinkend Ereignis im System
aufgetreten
LEDs bei zwölf Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
1234
2
0
3
1
5
67
Wissenswertes zum System 9
Element Funktion Status Beschreibung
1, 3 LED für LAN-Verbindung Aus Keine Verbindung 2, 4 LED für LAN-Aktivität Aus Keine Aktivität
LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität
5 LEDs für
Festplattenaktivität
6 Identifizierungs-LED Blau
7 Stromstatus Grün
Grün Aus Grün Aus Grün blinkend Grün Grün blinkend Gelb Grün blinkend Festplatte 0 aktiv
Ein Blau Aus Blau blinkend Identifiziert das
Ein Grün Aus Gelb Aus Gelb blinkend Ereignis im System
Verbindung besteht Keine Aktivität Verbindung besteht Aktivität 10 MB Verbindung besteht Aktivität 100 MB Verbindung besteht Aktivität 1 GB
Festplatte 1 aktiv Festplatte 2 aktiv Festplatte 3 aktiv Identifiziert das
System
Normaler Status
System mit zeitlichem Abstand
System-Gleichstrom ein
System-Gleichstrom aus
Normaler Status
aufgetreten
10 Wissenswertes zum System
Verwenden des System-Setup­Programms

Startmenü

Das System ist mit dem neuesten AMI Core-BIOS im Flash-Speicher ausgestattet. Der Flash-Speicher unterstützt die Plug-and-Play-Technologie und verfügt über ein BIOS-Setup-Programm, den Power-on-Selbsttest (POST) und das Dienstprogramm für die automatische PCI-Konfiguration.
Die Systemplatine unterstützt System-BIOS-Shadowing, sodass das BIOS über integrierten, schreibgeschützten 64-Bit-DRAM ausgeführt werden kann.
Mit dem Setup-Dienstprogramm können Sie unter anderem folgende Elemente konfigurieren:
Festplattenlaufwerke und Peripheriegeräte
Größe und Konfiguration des Arbeitsspeichers
Kennwortschutz zum Schutz vor unberechtigter Verwendung
Aktivierung/Deaktivierung von Protokollen und Funktionen
Energieverwaltungsfunktionen
Dieses Setup-Dienstprogramm sollte in den folgenden Fällen ausgeführt werden:
Wenn sich die Systemkonfiguration geändert hat
Wenn das System einen Konfigurationsfehler erkannt hat und Sie dazu aufgefordert werden, Änderungen am Setup-Dienstprogramm vorzunehmen
Wenn die Kommunikations-Ports neu definiert werden, um potenzielle Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie das Kennwort ändern oder andere Änderungen an den Sicherheitseinstellungen vornehmen
ANMERKUNG:
gesetzt sind. Komponenten, die nicht in Klammern gesetzt sind, dienen nur der Anzeige.
Sie können nur jene Komponenten ändern, die in eckige Klammern [ ]

Verwenden des System-Setup-Programms 11

BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang

Der Benutzer ruft SETUP auf, indem er während des POST die Taste <F2> drückt.

Konsolenumleitung

Mithilfe der Konsolenumleitung können Remotebenutzer Probleme auf einem Server, der das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß geladen hat, analysieren und beheben. Das Herzstück der Konsolenumleitung ist die BIOS-Konsole. Die BIOS­Konsole ist ein Dienstprogramm auf dem Flash-ROM, das eingehende und ausgehende Befehle über eine serielle oder eine Modemverbindung umleitet.
Das BIOS unterstützt die Umleitung von Bildschirm- und Tastaturbefehlen über eine serielle Verbindung (serieller Anschluss). Nach Aktivierung der Konsolenumleitung ist ein Zugriff auf die lokalen Tastatureingaben und Bildschirmausgaben (des Hostservers) über die lokalen Tastatur- und Bildschirmverbindungen möglich.
Eine Bedienung über die Remotekonsole ohne die Notwendigkeit einer lokalen Tastatur oder eines lokalen Monitors ist ebenfalls möglich.
ANMERKUNG:
Emulationsstandards variieren.

Aktivieren/Deaktivieren der Konsolenumleitung

Die Konsolenumleitung kann im BIOS-Setup-Menü aktiviert/deaktiviert werden. Siehe „Remote Access Configuration (Remotezugriffskonfiguration)“ auf Seite 40.
Die volle Kompatibilität und Funktionalität kann bei den verfügbaren
12 Verwenden des System-Setup-Programms

Konfiguration von Sondertasten

Die Konsolenumleitung verwendet die ANSI-Terminal-Emulation, die auf den ASCII-Basiszeichensatz beschränkt ist. In diesem Zeichensatz gibt es keine Funktionstasten, Pfeiltasten oder Steuertasten. Die PowerEdge C5220-Software verlangt jedoch für normale Funktionen die Benutzung von Funktions- oder Steuertasten. Sie können eine Funktions- oder eine Steuertaste emulieren, indem Sie eine spezielle Tastenfolge, die so genannte Escape-Sequenz verwenden, um eine spezielle Taste darzustellen.
Für die Konsolenumleitung beginnt eine Escape-Sequenz mit einem Escape­Zeichen. Dieses Zeichen kann auf viele unterschiedliche Arten eingegeben werden, abhängig von den Anforderungen Ihrer Terminal-Emulations-Software. Zum Beispiel beziehen sich 0x1b, ^[, und <Esc> alle auf dasselbe Escape­Zeichen.
In Tabelle 1 werden die Escape-Sequenzen aufgelistet, die gesendet werden müssen, um eine Sondertaste oder einen speziellen Befehl darzustellen.
Taste ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
F1 <Esc><Umschalt>op <Esc>1 F2 <Esc><Umschalt>oq <Esc>2 F3 <Esc><Umschalt>or <Esc>3 F4 <Esc><Umschalt>os <Esc>4 F5 <Esc>5 F6 <Esc>6 F7 <Esc>7 F8 <Esc>8 F9 <Esc>9 F10 <Esc>0 F11 <Esc>! F12 <Esc>@ Pos 1 <Esc>[<Umschalt>h <Esc>h Ende <Esc>[<Umschalt>k <Esc>k Einfg <Esc>+
Verwenden des System-Setup-Programms 13
Taste ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
Entf <Esc>­Bild nach oben <Esc>? Bild nach unten <Esc>/ Rückstelltaste <Esc>R<Esc>r
<Esc>R

General Help (Allgemeine Hilfe)

Neben dem Bildschirm Item Specific Help (Elementbezogene Hilfe) bietet das Setup-Dienstprogramm auch den Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe). Dieser Bildschirm kann von jedem Menü aus aufgerufen werden, indem Sie <F1> drücken. Der Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe) führt die Tasten im Legendenbereich und die dazugehörigen Funktionen auf. Um das Hilfefenster zu verlassen, drücken Sie <Eingabe> oder die Taste <Esc>.
14 Verwenden des System-Setup-Programms

Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen

Symbole

In den Tabellen werden die folgenden typografischen Konventionen verwendet:
Der Text und die Werte in den Tabellenspalten Setup-Element, Optionen und Hilfe werden auf den Bildschirmen des BIOS-Setup angezeigt.
Text in der Spalte Einstellungen, der mit einem * markiert ist, kennzeichnet Standardwerte. Diese Werte werden auf dem Setup-Bildschirm nicht mit einem * angezeigt. Der markierte Text in diesem Dokument soll als Anhaltspunkt dienen.
Die Spalte Kommentare liefert gegebenenfalls zusätzliche hilfreiche Informationen. Diese Informationen werden nicht auf den Bildschirmen des BIOS-Setups angezeigt.
Informationen in den Screenshots, die in spitzen Klammern (< >) stehen, zeigen Variablen an, die von der/den installierten Option(en) abhängig sind. <Current Date> (Aktuelles Datum) wird z. B. durch das tatsächliche aktuelle Datum ersetzt.
Information in den Tabellen, die in eckigen Klammern ([ ]) stehen, zeigen Bereiche an, in denen der Benutzer Text eingeben muss, statt eine der angebotenen Optionen auszuwählen.
Jedesmal, wenn Informationen geändert werden (ausgenommen Datum und Uhrzeit), müssen die Änderungen gespeichert werden und das System muss neu gestartet werden. Durch Drücken der <Esc>-Taste werden die Änderungen verworfen und das System wird entsprechend der Startreihenfolge gestartet, die beim letzten Startvorgang festgelegt wurde.
Verwenden des System-Setup-Programms 15

Menü Main (Hauptmenü)

Das Menü Main (Hauptmenü) ist der erste Bildschirm, der nach dem Aufruf des BIOS-Setup angezeigt wird.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Main (Hauptmenü)
System Date (Systemdatum)
System Time (Systemzeit)
Product Name (Produktname)
MM/TT/JJJJ Stellen Sie das Datum ein.
Wechseln Sie mithilfe der Tabulatortaste zwischen den Elementen des Datums.
HH:MM:SS Stellen Sie die Uhrzeit ein.
Wechseln Sie mithilfe der Tabulatortaste zwischen den Elementen der Uhrzeit.
Zeigt den Produktnamen an.
16 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
BIOS Version (BIOS-Version)
BIOS Build Date (BIOS-Build-Datum)
Service Tag (Service-Tag-Nummer)
Asset Tag (Systemkennnummer)
MRC Version (MRC-Version)
BMC Version (BMC-Version)
FAN Control Board FW (LÜFTER-Platinen-FW)
ePPID Zeigt die ePPID an. NIC1 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC1) NIC2 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC2) BMC NIC MAC Address
(MAC-Adresse des BMC­NIC)
Processor Type (Prozessortyp)
Processor Speed (Prozessortaktrate)
Processor Core (Prozessorkern)
System Memory Size (Systemspeichergröße)
System Memory Speed (Systemspeichertaktrate)
Zeigt die BIOS­Versionsnummer an.
Zeigt das BIOS-Build-Datum an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer an.
Zeigt die Systemkennnummer an.
Zeigt die MRC-Version an.
Zeigt die BMC-Version an.
Zeigt die Firmwareversion der Lüfterplatine an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC1 an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC2 an.
Zeigt die MAC-Adresse des BMC-NIC an.
Zeigt den Prozessortyp an.
Zeigt die Prozessortaktrate an.
Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an.
Zeigt die Größe des Systemspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Verwenden des System-Setup-Programms 17

Menü Advanced (Erweitert)

Der Bildschirm Advanced (Erweitert) bietet einen Zugangspunkt für die Konfiguration mehrerer Optionen. Auf diesem Bildschirm wählt der Benutzer die Option aus, die konfiguriert werden soll. Die Konfiguration erfolgt nicht direkt im Bildschirm Advanced (Erweitert), sondern im ausgewählten Bildschirm.
VORSICHTSHINWEIS:
(Erweitert) können zu Fehlfunktionen des Systems führen. Ändern Sie die Standardwerte nur dann, wenn Sie mit der Konfiguration dieser Elemente vertraut sind. Wenn das System nach Änderung der Einstellungen fehlerhaft arbeitet oder nicht startet, rufen Sie das BIOS auf und wählen Sie im Menü Exit (Beenden) die Option "Load Optimal Defaults" (Optimale Standardwerte laden), um normal zu starten.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced (Erweitert)
Power Management (Energieverwaltung)
CPU Configuration (CPU-Konfiguration)
Falsche Einstellungen für Elemente des Menüs Advanced
Energieverwaltung
CPU-Konfiguration
18 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Memory Configuration (Speicherkonfiguration)
SATA Configuration (SATA-Konfiguration)
PCI Configuration (PCI-Konfiguration)
USB Configuration (USB-Konfiguration)
Speicherkonfiguration
SATA-Gerätekonfiguration
PCI-, PCI-X- und PCI Express (PCIe)-Einstellungen
USB-Konfiguration

Power Management (Energieverwaltung)

Verwenden des System-Setup-Programms 19
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced \Power Management (Erweitert \Energieverwaltung)
Power Management (Energieverwaltung)
Maximum Performance (Maximale Leistung)
OS Control* (Betriebssystemsteuerung)
Energieverwaltung

CPU Configuration (CPU-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\CPU Configuration (Erweitert\CPU-Konfiguration)
Active Processor Cores (Aktive Prozessorkerne)
All* (Alle) 1 2 4 6 8
Die Anzahl der Kerne, die in jedem einzelnen Prozessorpaket aktiviert werden können
20 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Frequency Ratio (Frequenzverhältnis)
Max CPUID Value Limit (Begrenzung des maximalen CPUID-Wertes)
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie)
Turbo Mode (Turbomodus) Disable (Deaktivieren)
C States (C-States) Disable (Deaktivieren)
C1E State (C1E-State) Disable (Deaktivieren)
Auto* (Automatisch)
1
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Legt den Frequenzmultiplikator als Maximalstufe fest oder setzt den Frequenzmultiplikator um eine Stufe zurück.
Für Windows XP deaktiviert
Nach Aktivierung kann eine VMM die zusätzlichen Hardwarefunktionen nutzen, die von Vanderpool Technology bereitgestellt werden.
Turbomodus
Wenn Disable (Deaktivieren) eingestellt ist, stehen für den Prozessor keine C-States zur Verfügung. Bei der Standardeinstellung Enable (Aktivieren) kann der Prozessor in allen verfügbaren Power-C-States arbeiten.
Deaktiviert/Aktiviert den C1E-State.
Verwenden des System-Setup-Programms 21
Menüfelder Einstellungen Kommentare
eXecute-Disable Bit Capability (eXecute­Bitdeaktivierungsfunktion)
Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)
Disable (Deaktivieren) Enable* (Aktivieren)
XD kann in Verbindung mit einem unterstützenden Betriebssystem (Microsoft Windows Server 2003 SP1, Windows XP SP2, SuSE Linux 9.2, Red Hat Enterprise Linux 3 Update 3 oder höher) bestimmte Klassen von schädlichen Pufferüberlauf­Angriffen verhindern.
Prefetch-Konfiguration
22 Verwenden des System-Setup-Programms

Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\CPU Configuration\Prefetch Configuration (Erweitert\CPU­Konfiguration\Prefetch-Konfiguration)
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch für benachbarte Cache-Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher)
DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Zum Ein-/Ausschalten des Prefetching von benachbarten Cache-Zeilen
Zum Ein-/Ausschalten des Mid-Level-Cache (L2)­Streamer-Prefetchers
Deaktivieren/Aktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers
Verwenden des System-Setup-Programms 23

Memory Configuration (Speicherkonfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\Memory Configuration (Erweitert\Speicherkonfiguration)
Memory Frequency (Speicherfrequenz)
Memory Remapping (Speicherneuzuordnung) (3 GB - 4 GB)
Auto* (Automatisch) 1066 MHz 1333 MHz
Disable* (Deaktivieren) Enable (Aktivieren)
Lassen Sie die Arbeitstaktrate des Speichers automatisch erkennen oder setzen Sie die Arbeitstaktrate auf 1066/1333 MHz.
Das Memory Remapping adressiert Speicherplatz neu. 3 GB - 4 GB für den Speicherplatz oberhalb von 4 GB werden mit dieser Funktion deaktiviert/aktiviert.
24 Verwenden des System-Setup-Programms

SATA Configuration (SATA-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\SATA Configuration (Erweitert\SATA-Konfiguration)
Embedded SATA Controller (Eingebetteter SATA­Controller)
SATA Port0/SSI
drive
0
(SATA-Schnittstelle 0
/ SSI-Festplatte 0)
Hard
Off (Aus)
IDE
AHCI*
Deaktiviert den SATA-Controller oder aktiviert ihn und setzt den Geräteklasse-Code auf IDE/AHCI. Dieses Token gilt für den ersten integrierten SATA­Controller.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Verwenden des System-Setup-Programms 25
Menüfelder Einstellungen Kommentare
SATA Port1/SSI
1
(SATA-Schnittstelle 1
drive
/ SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/ (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
SATA Port3/ (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/ (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/ (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Power Saving Features (Energiesparfunktionen)
Hard drive
(Sicheres Löschen von Festplatten)
Hard
Hard drive
Hard drive
Hard drive
Hard drive
Security Erase
0
1
2
3
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Deaktivieren/Aktivieren Sie die Funktion, die SATA-Festplatten ermöglicht, Wechsel in der Energieverwaltung von Verbindungen zu initiieren.
Nicht gesetzter Sicherheitsbefehl für Absturzsperre (Freeze Lock)
26 Verwenden des System-Setup-Programms
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern an die Festplattenplatine
SATA Port0/SSI
(SATA-Schnittstelle 0 / SSI-Festplatte 0)
SATA Port1/SSI
(SATA-Schnittstelle 2 / SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/ (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
SATA Port3/Hard Drive 1 (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/Hard Drive 2 (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/Hard Drive 3 (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern
SATA Port0/SSI Hard Drive 0
(SATA-Schnittstelle 0 / SSI-Festplatte 0)
SATA Port1/SSI Hard Drive 1
(SATA-Schnittstelle 1 / SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/Hard Drive 0 (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
Hard drive
Hard Drive
Hard Drive 0
0
Im System nicht verwendet
1
Im System nicht verwendet
Verbunden mit Festplatte 0 d 2,5/3,5-Zoll- F
estplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 1 der 2,5/3,5-Zoll­Festplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 2 der 2,5-Zoll­Festplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 3 der 2,5-Zoll­Festplattenplatine
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Verwenden des System-Setup-Programms 27
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern
SATA Port3/Hard Drive 1 (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/Hard Drive 2 (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/Hard Drive 3 (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller
28 Verwenden des System-Setup-Programms

PCI Configuration (PCI-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\PCI Configuration (Erweitert\PCI-Konfiguration)
Embedded Network Devices (Integrierte Netzwerkgeräte)
Active State Power Management Configuration (ASPM-Konfiguration)
VT for Direct I/O Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Integrierte Netzwerkgeräte
ASPM-Konfiguration (Active State Power Management)
Deaktivieren/Aktivieren Sie Intel Virtualization Technology for Direct I/O (VT-d), mit der die E/A­Unterstützung (DMA) bei Ausführung eines VMM (Virtual Machine Monitor) verbessert wird.
Verwenden des System-Setup-Programms 29
Menüfelder Einstellungen Kommentare
SR-IOV Global Enable (Systemweite SR-IOV­Aktivierung)
Maximum Payload Size (Maximale Nutzlastgröße)
WHEA Support (WHEA-Unterstützung)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Auto* (Automatisch)
128 Bytes
256 Bytes
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Deaktivieren/Aktivieren Sie die BIOS-Unterstützung für SR­IOV-Geräte. Um diese Funktion zu aktivieren, ist ein zusätzlicher NIC mit SR-IOV­Unterstützung erforderlich.
Erkennt die maximale PCIe-Nutzlastgröße automatisch oder setzt sie auf 128/256 Bytes.
Deaktivieren/Aktivieren Sie WHEA (Windows Hardware Error Architecture)
30 Verwenden des System-Setup-Programms
Embedded Network Devices (Integrierte Netzwerkgeräte)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\PCI Configuration\Embedded Network Devices (Erweitert\PCI-Konfiguration\Integrierte Netzwerkgeräte)
Embedded NIC1 (Integrierter NIC1)
Disabled (Deaktiviert) Enabled with PXE*
(Aktiviert mit PXE) Enabled without PXE
(Aktiviert ohne PXE) iSCSI Remote Boot
(iSCSI-Remote-Start)
Deaktivieren/Aktivieren Sie den primären integrierten NIC (voller Funktionsumfang) des Systems, mit oder ohne sein PXE-Start-ROM oder mit iSCSI-Remote-Start. Wenn Sie NIC1 deaktivieren möchten, sollte zuerst NIC2 deaktiviert werden.
Verwenden des System-Setup-Programms 31
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Embedded NIC2 (Integrierter NIC2)
Disabled (Deaktiviert) Enabled with PXE
(Aktiviert mit PXE) Enabled without PXE*
(Aktiviert ohne PXE) iSCSI Remote Boot
(iSCSI-Remote-Start)
Deaktiviert/Aktiviert den sekundären integrierten NIC (voller Funktionsumfang) des Systems, mit oder ohne sein PXE-Start-ROM oder mit iSCSI-Remote-Start.
32 Verwenden des System-Setup-Programms
Active State Power Management Configuration (ASPM-Konfiguration)
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\PCI Configuration\Active State Power Management Configuration (Erweitert\PCI-Konfiguration\ASPM-Konfiguration)
Onboard LAN ASPM (Integriertes LAN-ASPM)
Mezzing Slot ASPM (Mezzing-Slot-ASPM)
NB-SB Port ASPM (NB-SB­Port-ASPM)
Disabled* (Deaktiviert) L0s L0s & L1 Disabled* (Deaktiviert) L0s L0s & L1
Disabled (Deaktiviert) L0s & L1*
Steuert den auf der PCIe­Verbindung unterstützten ASPM-Level.
Steuert den auf der PCIe­Verbindung unterstützten ASPM-Level.
Steuert den auf der PCIe­Verbindung unterstützten ASPM-Level.
Verwenden des System-Setup-Programms 33

USB Configuration (USB-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\USB Configuration (Erweitert\USB-Konfiguration)
Embedded USB Controller (Integrierter USB­Controller)
Legacy USB Support (Unterstützung von Legacy-USB-Geräten)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Deaktiviert/Aktiviert beim Systemstart den integrierten USB­Controller.
Aktiviert die Legacy-USB­Unterstützung. Die Option Disabled (Deaktiviert) hält USB-Geräte nur für EFI­Anwendungen verfügbar.
34 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
USB PORT with BMC (USB-Anschluss mit BMC)
External USB PORT1 (Externer USB­Anschluss 1)
External USB PORT2 (Externer USB­Anschluss 2)
Internal USB PORT (Interner USB-Anschluss)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Ermöglicht den Benutzern, den mit dem BMC verbundenen USB­Anschluss elektrisch zu deaktivieren/aktivieren.
Ermöglicht den Benutzern, den externen USB­Anschluss 1 elektrisch zu deaktivieren/aktivieren.
Ermöglicht den Benutzern, den externen USB­Anschluss 2 elektrisch zu deaktivieren/aktivieren.
Deaktiviert/Aktiviert die interne USB-Schnittstelle.
Verwenden des System-Setup-Programms 35

Server Management (Servermanagement)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Server Management (Servermanagement)
ACPI SPMI Table (ACPI­SPMI-Tabelle)
Set BMC LAN Configuration (LAN-Konfiguration für BMC festlegen)
Remote Access Configuration (Remotezugriffskonfiguration)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
ACPI-SPMI-Tabelle
Konfiguriert die BMC­Netzwerkparameter.
Konfiguration des Remotezugriffs
36 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Restore on AC/Power Loss (Wiederherstellung nach einem Stromausfall)
Power Staggering AC Recovery (Verzögertes Einschalten des Systems)
Power Button (Netzschalter) Disabled (Deaktiviert)
View BMC System Event Log (BMC­Systemereignisprotokoll anzeigen)
Clear BMC System Event Log (BMC­Systemereignisprotokoll löschen)
Event Logging (Ereignisprotokollierung)
NMI On Error (NMI bei Fehler)
Power Off (Ausschalten) Power On*
(Einschalten) Last State (Letzter
Zustand) Immediate* (Sofort) Random (Zufällig) User Defined
(Benutzerdefiniert)
Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Systemaktion, die nach einem Stromausfall vorgenommen werden soll
Immediate (Sofort): Einschalten (Keine Verzögerung)\Random (Zufällig): (Auto)\User Defined (Benutzerdefiniert): Die benutzerdefinierte Verzögerungszeit muss zwischen der minimalen und der maximalen Einschaltverzögerung liegen.
Wählen Sie Disabled (Deaktiviert), um die Ausschaltfunktion zu deaktivieren.
Drücken Sie <Eingabe>, um die Ereignisprotokolleinträge des Systems anzuzeigen.
Deaktivieren Sie die PCIE­SERR/DRAM-ECC­Fehlerprotokollierung.
Aktivieren oder deaktivieren Sie den für einen schwerwiegenden Fehler festgestellten NMI.
Verwenden des System-Setup-Programms 37

Set BMC LAN Configuration (LAN-Konfiguration für BMC festlegen)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Server Management/BMC Network Configuration (Servermanagement/BMC-Netzwerkkonfiguration)
BMC LAN Port Configuration (Konfiguration des BMC­LAN-Ports)
BMC NIC IP Source (IP-Adressenquelle für BMC-NIC)
Dedicated-NIC (Dedizierter NIC)
Shared-NIC* (Freigegebener NIC)
Static (Statisch) DHCP*
Konfiguration des BMC­LAN-Ports
ANMERKUNG: Der
dedizierte NIC-Port befindet sich am Gehäuse.
Wählen Sie die entsprechende Option, um die LAN-Kanalparameter statisch oder dynamisch (DHCP) zu konfigurieren.
38 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
IP Address (IP-Adresse) xxx.xxx.xxx.xxx Geben Sie eine IP-Adresse
in der Form XXX.XXX.XXX.XXX ein (XXX ist dezimal und kleiner als 256).
Subnet Mask (Subnetzmaske)
GateWay Address (Gateway-Adresse)
xxx.xxx.xxx.xxx Geben Sie eine
Subnetzmaske in der Form XXX.XXX.XXX.XXX ein (XXX ist dezimal und kleiner als 256).
xxx.xxx.xxx.xxx Geben Sie eine Gateway-
Adresse in der dezimalen Form XXX.XXX.XXX.XXX ein (XXX ist dezimal und kleiner als 256).
Verwenden des System-Setup-Programms 39

Remote Access Configuration (Remotezugriffskonfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Server/Remote Access Configuration (Server/Remotezugriffskonfiguration)
Remote Access (Remotezugriff)
Disabled (Deaktiviert) Enabled* (Aktiviert)
Die Einstellungen geben an, wie der Host und Remotesysteme Daten austauschen. Beide Systeme sollten die gleichen oder kompatible Einstellungen aufweisen.
ANMERKUNG:
Der Bildschirm würde 100x31 beibehalten, selbst wenn der Remotezugriff aktiviert ist. Das Clientkonsolen­Dienstprogramm sollte unterstützt werden.
40 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Serial port number (Serielle Portnummer)
Serial Port Address (Adresse der seriellen Ports)
Serial Port Mode (Serieller Portmodus)
Flow Control (Ablaufsteuerung)
Redirection After BIOS POST (Umleitung nach BIOS-POST)
COM1
COM2 as SOL* (COM2 als SOL)
3F8h/2F8h*
2F8h/3F8h
115200 8,n,1*
57600 8,n,1
38400 8,n,1
19200 8,n,1
9600 8,n,1
None* (Keine)
Hardware
Disabled (Deaktiviert)
Always* (Immer)
Serielle Portnummer
COM1/COM2-E/A-Port­Adresse
Serieller Portmodus
Die Ablaufsteuerung kann einen Datenverlust durch Pufferüberlauf verhindern. Wenn Daten gesendet werden und die empfangenden Puffer voll sind, kann ein 'Stopp'­Signal gesendet werden, um den Datenfluss zu stoppen. Sobald die Puffer leer sind, kann ein 'Start'-Signal gesendet werden, um den Datenfluss wieder zu starten. Die Hardware-Ablaufsteuerung verwendet zwei Leitungen, um Start-/Stopp-Signale zu senden.
Umleitung nach BIOS-POST
Verwenden des System-Setup-Programms 41
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Terminal Type (Terminal-Typ)
ANMERKUNG:
Ändern Sie die Einstellungen des clientseitigen Konsolen-Dienstprogramms, um für eine korrekte Bildschirmanzeige 100 (Spalten) x 31 (Zeilen) zu unterstützen.
BIOS-Setup-Bildschirmen zeigen 100 (Spalten) x 31 (Zeilen) an.
ANSI*
VT100
VT-UTF8
Emulation: ANSI: Erweiterter ASCII-Zeichensatz. VT100: ASCII-Zeichensatz. VT100+: Erweitert VT100 um die Unterstützung von Farbe, Funktionstasten usw. VT­UTF8: Verwendet UTF8­Kodierung, um Unicode­Zeichen einem oder mehreren Bytes zuzuordnen.

View BMC System Event Log (BMC-Systemereignisprotokoll anzeigen)

ANMERKUNG:
für den Benutzer. Wenn der Benutzer ausführlichere Informationen benötigt, findet er sie im BMC-Ereignisprotokoll in der Server Health (Serverfunktion) der WebUI.
Liefert nur eine Kurzbeschreibung des Systemereignisprotokolls (SEL)
42 Verwenden des System-Setup-Programms

Menü Boot (Systemstart)

Auf dieser Seite können Sie POST-Startparameter festlegen.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Boot (Startvorgang)
Quiet Boot (Stillstart) Disabled (Deaktiviert)
Enabled* (Aktiviert)
Pause On Errors (Bei Fehlern anhalten)
Force PXE Boot Only (Nur PXE-Start erzwingen)
Disabled* (Deaktiviert)
Enabled (Aktiviert)
Disabled* (Deaktiviert)
Enabled (Aktiviert)
Verwenden des System-Setup-Programms 43
Aktiviert oder deaktiviert die Option Quiet Boot (Stillstart)
Bei Fehlern anhalten
Nur PXE-Start erzwingen
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Boot Mode (Startmodus) BIOS*
UEFI
1st Boot (1. Startgerät) Network* (Netzwerk)
Hard Disk (Festplatte)
RAID
USB Storage (USB-Speicher)
CD/DVD
2nd Boot (2. Startgerät) Network (Netzwerk)
Hard Disk* (Festplatte)
RAID
USB Storage (USB-Speicher)
CD/DVD
3rd Boot (3. Startgerät) Network (Netzwerk)
Hard Disk (Festplatte)
RAID*
USB Storage (USB-Speicher)
CD/DVD
4th Boot (4. Startgerät) Network (Netzwerk)
Hard Disk (Festplatte)
RAID
USB Storage* (USB-Speicher)
CD/DVD
5th Boot (5. Startgerät) Network (Netzwerk)
Hard Disk (Festplatte)
RAID
USB Storage (USB-Speicher)
CD/DVD*
Wenn UEFI/BIOS als Startmodus ausgewählt wird, werden nur Legacy-UEFI­Startgeräte für den Startvorgang ausgewählt.
Festlegen der Startpriorität
Festlegen der Startpriorität
Festlegen der Startpriorität
Festlegen der Startpriorität
Festlegen der Startpriorität
44 Verwenden des System-Setup-Programms

Menü Security (Sicherheit)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Sicherheit
Change Supervisor Password (Supervisor­Passwort ändern)
Change User Password (Benutzer-Passwort ändern)
Verwenden des System-Setup-Programms 45
Supervisor-Passwort festlegen
Benutzer-Passwort festlegen

Save and Exit (Speichern und beenden)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Save & Exit
Save Change and Exit (Änderung speichern und beenden)
Discard Changes and Exit (Änderungen verwerfen und beenden)
Save Changes (Änderungen speichern)
Nach Speichern der Änderungen System-Setup beenden
System-Setup beenden, ohne Änderungen zu speichern.
Bis jetzt an Setup-Optionen vorgenommene Änderungen speichern.
46 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Discard Changes (Änderungen verwerfen)
Load Optimal Defaults (Optimale Standardeinstellungen laden)
Load Customized Defaults (Angepasste Standardeinstellungen laden)
Save Customized Defaults (Angepasste Standardeinstellungen speichern)
Boot Override (Start-Override) Network (Netzwerk) Ausblenden, wenn Gerät
Hard Disk (Festplatte) Ausblenden, wenn Gerät
RAID Ausblenden, wenn Gerät
USB Storage (USB-Speicher) Ausblenden, wenn Gerät
CD/DVD ROM (CD/DVD-ROM)
Built-in EFI Shell (Integrierte EFI-Shell)
Bis jetzt an Setup-Optionen vorgenommene Änderungen verwerfen.
Standardwerte für sämtliche Setup-Optionen wiederherstellen/laden.
Die Benutzer-Standardwerte für sämtliche Setup­Optionen wiederherstellen.
Die bislang vorgenommenen Änderungen als Benutzer­Standardwerte speichern.
nicht angeschlossen ist.
nicht angeschlossen ist.
nicht angeschlossen ist.
nicht angeschlossen ist. Ausblenden, wenn Gerät
nicht angeschlossen ist. Versucht, die EFI-Shell-
Anwendung (Shellx64.efi) von einem der verfügbaren Dateisystemgeräte zu starten.
ANMERKUNG:
Spezifikation unter uefi.org/specs/.
Weiterführende Informationen finden Sie in der UEFI-Shell-
Verwenden des System-Setup-Programms 47

POST-Fehlerbehandlung

Dieser Abschnitt enthält Informationen über POST-Fehlermeldungen und
-Fehlerbehandlung.

Fehlermeldungen

Fehlermeldungen werden im POST unter den folgenden Fehlerbedingungen angezeigt:
Im System ist keine Festplatte enthalten
MRC-Initialisierung in einem DIMM-Modul fehlgeschlagen
ANMERKUNG:
Setup aktivieren, um die POST-Fehlermeldung zum Zeitpunkt der Anzeige auf dem Bildschirm anzuhalten.
Fehlermeldung
Hard-disk drive failure (Fehler des Festplattenlaufwerks)
DIMM A1 has been disabled by MRC (DIMM A1 wurde von MRC deaktiviert). DIMM A2 has been disabled by MRC (DIMM A2 wurde von MRC deaktiviert). DIMM A3 has been disabled by MRC (DIMM A3 wurde von MRC deaktiviert). DIMM A4 has been disabled by MRC (DIMM A4 wurde von MRC deaktiviert).
Sie können die
Pause on Error
-Funktion (Bei Fehler anhalten) im BIOS-

Statuscodes

Ein Statuscode ist ein Datenwert, mit dem der Fortschritt während der Startphase angegeben wird. Eine Teilmenge dieser Statuscodes, gemeinhin als Prüfpunkte bezeichnet, kennzeichnet die bekannten Phasen des BIOS­Startvorgangs.
Die Statuscodes können während des POST unten rechts im Bildschirm angezeigt werden (siehe Abbildung 2-1).
48 Verwenden des System-Setup-Programms
Abbildung 2-1. POST-Fehlercodes
Statuscodes
Statuscode Beschreibung
0x90 Phase der Startgeräteauswahl (BDS) wird
gestartet 0x91 Verbindung der Treiber wird gestartet 0x92 PCI-Bus-Initialisierung wird gestartet 0x94 PCI-Bus-Nummerierung 0x95 PCI-Bus-Ressourcenanforderung 0x96 PCI-Bus-Ressourcenzuweisung 0x97 Konsolen-Ausgabegeräte werden verbunden 0x98 Konsolen-Eingabegeräte werden verbunden 0x99 Super-E/A-Initialisierung 0x9A USB-Initialisierung wird gestartet 0x9B USB-Reset 0x9C USB-Erkennung
Verwenden des System-Setup-Programms 49
Statuscode Beschreibung
0x9D USB-Aktivierung 0xA0 IDE-Initialisierung wird gestartet 0xA1 IDE-Reset 0xA2 IDE-Erkennung 0xA3 IDE-Aktivierung 0xA4 SCSI-Initialisierung wird gestartet 0xA5 SCSI-Reset 0xA6 SCSI-Erkennung 0xA7 SCSI-Aktivierung 0xA8 Setup verifiziert Password 0xA9 Start von Setup 0xAB Warten auf Setup-Eingaben 0xAD Ereignis: Bereit für Start 0xAE Ereignis: Legacy-Start 0xAF Ereignis: Startdienste beenden 0xB2 Legacy-Option-ROM-Initialisierung 0xB3 System-Reset 0xB4 USB-Hot-Plug
50 Verwenden des System-Setup-Programms

Installieren von Systemkomponenten

Sicherheitsmaßnahmen

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Systemkomponenten und elektronische Schaltkreisplatinen können durch Entladung statischer Elektrizität beschädigt werden. Das Arbeiten an Systemen, die noch an die Stromversorgung angeschlossen sind, kann sehr gefährlich sein. Beachten Sie die folgenden Hinweise, um körperliche Schäden oder Beschädigungen des Systems zu vermeiden:
Tragen Sie nach Möglichkeit ein Erdungsband, wenn Sie im Systemgehäuse arbeiten. Entladen Sie alternativ sämtliche statische Elektrizität, indem Sie die blanke Metalloberfläche des Systemgehäuses oder die blanke Metalloberfläche eines anderen geerdeten Gerätes berühren.
Fassen Sie elektronische Schaltkreisplatinen nur an den Kanten an. Berühren Sie die Komponenten auf der Platine nur dann, wenn es unvermeidbar ist. Achten Sie darauf, dass die Schaltkreisplatine nicht verbogen wird oder bricht.
Nehmen Sie die benötigten Komponenten erst dann aus der antistatischen Verpackung heraus, wenn Sie sie für den Einbau benötigen.

Empfohlene Werkzeuge

Kreuzschlitzschraubendreher
Flachkopfschraubendreher
Satz mit Feinmechanik-Schraubendrehern
Installieren von Systemkomponenten 51

Das Innere des Systems

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Dieses System darf aus Kühlungsgründen nur mit
ordnungsgemäß montiertem Gehäuse betrieben werden.
Abbildung 3-1. Das Innere des Systems
8
7
6
5
4
1 PSU 1 2 PSU 2
3 Stromverteilungsplatine 2 4 Stromverteilungsplatine 2
5 Netzanschlussleiste 6 Lüfterträger
7 Rückwandplatine 8 Schlitten (12)
52 Installieren von Systemkomponenten
1
2
3

Schlittenkonfiguration

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Die folgenden Darstellungen zeigen die beiden Serverschlitten-Optionen und die Schlittennummerierung der einzelnen Optionen.
Abbildung 3-2. PowerEdge C5220 8-Schlitten-SKU
1 2 3 4 5 6 7 8
ANMERKUNG: Schlitten-SKU kann auch eine LSI 2008-Zusatzkarte mit 1GbE oder
10GbE (Post-RTS) enthalten.
Abbildung 3-3. PowerEdge C5220 12-Schlitten-SKU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Installieren von Systemkomponenten 53

Schlitten

Entfernen eines Schlittens

VORSICHTSHINWEIS:
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Um im System eine ausreichende Luftzufuhr zu
gewährleisten, sollte ein Schlitten nach seinem Entfernen sofort durch einen anderen Schlitten oder durch einen Schlittenplatzhalter ersetzt werden.
1
Drücken Sie die Sperrklinke nach unten .
2
Ziehen Sie den Schlitten aus dem System .
Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
1
2
54 Installieren von Systemkomponenten

Installieren eines Schlittens

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
VORSICHTSHINWEIS: Um im System eine ausreichende Luftzufuhr zu
gewährleisten, sollte ein Schlitten nach seinem Entfernen sofort durch einen anderen Schlitten oder durch einen Schlittenplatzhalter ersetzt werden.
Schieben Sie den Schlitten in das System, bis er bündig mit dem Gehäuse und den Verriegelungen der Freigabeklinke abschließt.
Installieren von Systemkomponenten 55

Speichermodule

Unterstützte DIMM-Konfiguration

Das System unterstützt die nachfolgenden DIMM-Konfigurationen.
Abbildung 3-4. Konfiguration der DIMM-Steckplätze

DIMM-Belegungsregeln

Bei einem einzelnen DIMM installieren Sie nur in DIMM A1. Bei zwei DIMMs installieren Sie in DIMM A1 + A3.

Unterstützter Speicher

Unterstützter Speicher
Konfiguration Speichertyp/-größe CPU DIMM-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
UDIMM/2048 MB*1
UDIMM/2048 MB*2
UDIMM/2048 MB*3
UDIMM/4096 MB*1 +2048 MB*2
UDIMM/2048 MB*1 +4096 MB*2
UDIMM/4098 MB*3
1 1 UDIMM 1333 1R x8 2 Gbit 2G
1 2 UDIMM 1333 1R x8 2 Gbit 4G
1 3 UDIMM 1333 1R x8 2 Gbit 6G • •
1 3 UDIMM 1333 2R/1Rx8 2 Gbit 8G 2G 4G 2G
1 3 UDIMM 1333 1R/2Rx8 2 Gbit 10G 2G 4G 4G
1 3 UDIMM 1333 2R x8 2 Gbit 12G • •
Module
Typ Speicher-
taktrate (MHz)
Rank Typ
(x8, x4)
Komponen­tendichte
Gesamt­größe
DIMM-Steckplatz
A1 A2 A3 A4
56 Installieren von Systemkomponenten
Unterstützter Speicher
Konfiguration Speichertyp/-größe CPU DIMM-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3 ECC
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
8-Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schächte DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3- ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
UDIMM/2048 MB*4
UDIMM/4096 MB*1
UDIMM/4096 MB*2
UDIMM/2048 MB*2 +4096 MB*2
UDIMM/4096 MB*4
UDIMM/8912 MB*1
UDIMM/8912 MB*2
UDIMM/8912 MB*3
UDIMM/8912 MB*4
UDIMM/8912 MB*2 +2048 MB*2
UDIMM/8912 MB*2+4096MB*2
UDIMM/2048 MB*1
UDIMM/2048 MB*2
UDIMM/2048 MB*3
UDIMM/4096 MB*1 +2048 MB*2
UDIMM/2048 MB*1 +4096 MB*2
UDIMM/4098 MB*3
UDIMM/2048 MB*4
UDIMM/4096 MB*1
Module
1 4 UDIMM 1333 1R x8 2 Gbit 8G • •
1 1 UDIMM 1333 2R x8 2 Gbit 4G
1 2 UDIMM 1333 2R x8 2 Gbit 8G
1 4 UDIMM 1333 1R/2Rx8 2 Gbit 12G 2G 4G 2G 4G
1 4 UDIMM 1333 2R x8 2 Gbit 16G • •
1 1 UDIMM 1333 2R x8 4 Gbit 8G
1 2 UDIMM 1333 2R x8 4 Gbit 16G
1 3 UDIMM 1333 2R x8 4 Gbit 24G • •
1 4 UDIMM 1333 2R x8 4 Gbit 32G • •
1 4 UDIMM 1333 2R/1Rx8 4 Gbit/
1 4 UDIMM 1333 2R/2Rx8 4 Gbit/
11 VLP-
12 VLP-
13 VLP-
13 VLP-
13 VLP-
13 VLP-
14 VLP-
11 VLP-
Typ Speicher-
UDIMM
UDIMM
UDIMM
UDIMM
UDIMM
UDIMM
UDIMM
UDIMM
Rank Typ taktrate (MHz)
1333 2R x8 1Gbit 2G
1333 2R x8 1Gbit 4G
1333 2R x8 1Gbit 6G • •
1333 2R x8 2 Gbit/
1333 2R x8 1 Gbit/
1333 2R x8 2 Gbit 12G • •
1333 2R x8 1 Gbit 8G • •
1333 2R x8 2 Gbit 4G
(x8, x4)
Komponen­tendichte
2 Gbit
2 Gbit
1 Gbit
2 Gbit
Gesamt­größe
20G 2G 8G 2G 8G
24G 4G 8G 4G 8G
8G 2G 4G 2G
10G 2G 4G 4G
DIMM-Steckplatz
A1 A2 A3 A4
Installieren von Systemkomponenten 57
Unterstützter Speicher
Konfiguration Speichertyp/-größe CPU DIMM-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
12 Schlitten DDR3-ECC-
UDIMM/4096 MB*2
UDIMM/2048 MB*2+4096 MB*2
UDIMM/4096 MB*4
12 VLP-
14 VLP-
14 VLP-
Module
Typ Speicher-
UDIMM
UDIMM
UDIMM
Rank Typ taktrate (MHz)
1333 2R x8 2 Gbit 8G
1333 2R x8 1 Gbit/2
1333 2R x8 2 Gbit 16G • •
(x8, x4)
Komponen­tendichte
Gbit
Gesamt­größe
12G 2G 4G 2G 2G

Entfernen eines Speichermoduls

WARNUNG: Die Speichermodule bleiben nach dem Ausschalten des Systems
eine Zeit lang auf hoher Temperatur. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf Speichermodulen.
VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
DIMM-Steckplatz
A1 A2 A3 A4
1
Entfernen Sie den Schlitten aus dem System. Siehe „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.
2
Drücken Sie die Verschlussriegel des DIMM-Steckplatzes nach außen. Siehe Abbildung 3-5.
3
Entfernen Sie das Speichermodul aus dem System.
58 Installieren von Systemkomponenten
Abbildung 3-5. Speichermodul entfernen und installieren
1
2
3
1 Verschlussriegel 2 DIMM-Steckplatz
3 Aussparung am Speichermodul
Installieren von Systemkomponenten 59

Einbauen eines Speichermoduls

WARNUNG: Die Speichermodule bleiben nach dem Ausschalten des Systems
eine Zeit lang auf hoher Temperatur. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie berühren. Fassen Sie Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit Komponenten auf Speichermodulen.
VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Die Systemplatine besitzt für die Installation von Speichermodulen vier Steckplätze in zwei Kanälen. „Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine“ auf Seite 93 zeigt den Einbauplatz der Speichermodule.
Befolgen Sie zur Installation von Speichermodulen die nachstehenden Anweisungen:
1
Richten Sie das Speichermodul richtig am DIMM-Steckplatz aus. Beachten Sie die Aussparung und ihr Gegenstück in Abbildung 3-5.
2
Drücken Sie den Platinenstecker des Speichermoduls in den DIMM­Steckplatz. Drücken Sie fest auf das Speichermodul, damit die Verschlussriegel des DIMM-Steckplatzes nach oben gehoben werden, um das Speichermodul zu fixieren.
60 Installieren von Systemkomponenten

Festplattenlaufwerke

Die folgenden Beispiele zeigen die Vorgehensweise beim Installieren und Entfernen der 2,5-Zoll- und der 3,5-Zoll-Laufwerke.

Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
ANMERKUNG: Eine Kombination von SATA- und SAS-Festplatten auf der 2,5-Zoll-
und der 3,5-Zoll-Festplattenplatine wird nicht unterstützt.
1
Entfernen Sie den Schlitten aus dem System. Siehe „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.
2
Wählen Sie das Festplattenlaufwerk aus, das ersetzt werden soll, und lösen Sie die vier Schrauben der Laufwerkhalterung, die das Laufwerk an der Unterseite des Schlittens fixieren.
Schlittenunterseite
Schlittenoberseite
Entfernen Sie das Festplattenlaufwerk aus dem Docking-Schacht des
3
Schlittens.
Installieren von Systemkomponenten 61
2.5” HDD HDD0
4
Lösen Sie die vier Schrauben der 2,5-Zoll-Laufwerkhalterung und lösen
2.5” HDD HDD1
2.5” HDD HDD2
2.5” HDD HDD3
Sie dann das Festplattenlaufwerk von der Halterung.
62 Installieren von Systemkomponenten

Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerks

1
Richten Sie die 2,5-Zoll-Laufwerkhalterung an dem neuen Festplattenlaufwerk aus und bringen Sie die vier Schrauben wieder an.
ANMERKUNG: Die richtige Orientierung der Halterung wird durch das Pfeilsymbol
angezeigt, die zum Festplattenanschluss weisen muss.
2
Verbinden Sie das Festplattenlaufwerk mit der Festplattenplatine im Schlitten.
2.5” HDD HDD0
Setzen Sie die Schrauben der Festplattenhalterungen an der Unterseite
3
2.5” HDD HDD1
2.5” HDD HDD2
2.5” HDD HDD3
des Schlittens wieder ein.
Installieren von Systemkomponenten 63

Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerks

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
ANMERKUNG: Eine Kombination von SATA- und SAS-Festplatten auf der 2,5-Zoll-
und der 3,5-Zoll-Festplattenplatine wird nicht unterstützt.
1
Entfernen Sie den Schlitten aus dem System. Siehe „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.
64 Installieren von Systemkomponenten
2
HDD0
3.5” HDD HDD1
3.5” HDD
HDD0
HDD1
SATA0
SATA1
Lösen Sie die Schrauben der Laufwerkhalterungen von der Unterseite des Schlittens.
Schlittenunterseite
Schlittenoberseite
Entfernen Sie die Festplattenkabel von den Kabelklemmen.
3
3.5” HDD
3.5” HDD HDD0
HDD0
4
Lösen Sie die Festplattenkabel von der Festplattenplatine und der Systemplatine Schlitten
und heben Sie dann das Festplattenlaufwerk aus dem
.
3.5” HDD
3.5” HDD HDD1
HDD1
2
HDD1
3.5” HDD HDD0
HDD0
HDD0
3.5” HDD HDD1
HDD1
HDD1
HDD0
1
Installieren von Systemkomponenten 65
SATA1
SATA1
SATA0
SATA0
5
HDD0
HDD1
SATA0
SATA1
Lösen Sie die Festplattenkabel A und B vom Festplattenlaufwerk.

Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerks

1
Verbinden Sie die Festplattenkabel A und B mit einem neuen Festplattenlaufwerk.
2
Platzieren Sie das Laufwerk im Schlitten  und verbinden Sie dann die Festplattenkabel mit der Festplattenplatine und der Systemplatine
1
HDD1
3.5” HDD HDD0
HDD0
HDD0
3.5” HDD HDD1
HDD1
HDD1
2
HDD0
66 Installieren von Systemkomponenten
SATA1
SATA1
SATA0
SATA0
.
3
HDD0
3.5” HDD HDD1
3.5” HDD
Stecken Sie die Festplattenkabel in die Kabelklemmen.
3.5” HDD
3.5” HDD HDD0
HDD0
4
Bringen Sie die Schrauben der Laufwerkhalterung wieder an der
3.5” HDD
3.5” HDD HDD1
HDD1
Unterseite des Schlittens an.
Installieren von Systemkomponenten 67

Festplattenplatinen

SATA3
SATA0
SATA1
SATA2
HDD3
HDD0
HDD2
HDD1

Entfernen einer 2,5-Zoll-Festplattenplatine

VORSICHTSHINWEIS:
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie die Festplatten. Siehe „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 61.
2
Lösen Sie die vier SATA-Kabel zwischen der Festplattenplatine und der Systemplatine.
2.5” HDD
2.5” HDD
HDD0
HDD1
3
Lösen Sie die acht Schrauben von der Festplattenplatine .
4
Trennen Sie die Festplattenplatine von der Systemplatine  und heben Sie sie aus dem Schlitten.
Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
HDD3
HDD3
HDD2
HDD2
HDD1
2.5” HDD HDD2
2.5” HDD HDD3
HDD1
HDD0
HDD0
SATA3
SATA3
SATA2
SATA2
SATA1
SATA1
SATA0
SATA0
68 Installieren von Systemkomponenten

Installieren einer 2,5-Zoll-Festplattenplatine

SATA3
SATA0
SATA1
SATA2
HDD3
HDD0
HDD2
HDD1
1
Platzieren Sie die neue Festplattenplatine im Schlitten und verbinden Sie sie mit der Systemplatine
2
Setzen Sie die acht Schrauben wieder ein, um sie an Ort und Stelle  zu fixieren.
3
Verbinden Sie die Festplattenplatine und die Systemplatine mit den vier SATA-Kabeln.
2.5” HDD
2.5” HDD HDD1
2.5” HDD HDD2
HDD0
2.5” HDD HDD3
.
HDD3
HDD3
HDD2
HDD2
HDD1
HDD1
HDD0
HDD0
SATA3
SATA3
SATA2
SATA2
SATA1
SATA1
SATA0
SATA0

Entfernen einer 3,5-Zoll-Festplattenplatine

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie die Laufwerke. Siehe „Entfernen eines 3,5-Zoll-Laufwerks“ auf Seite 64.
2
Lösen Sie die acht Schrauben von der Festplattenplatine .
Installieren von Systemkomponenten 69
3
Trennen Sie die Festplattenplatine von der Systemplatine  und heben Sie sie aus dem Schlitten.

Installieren einer 3,5-Zoll-Festplattenplatine

1
Nehmen Sie die neue Festplattenplatine aus der Verpackung.
2
Halten Sie die Festplattenplatine an den Kanten, platzieren Sie sie im Schlitten und verbinden Sie sie mit der Systemplatine
3
Setzen Sie die acht Schrauben wieder ein, um sie an Ort und Stelle  zu fixieren.
.
70 Installieren von Systemkomponenten

Kühlkörper

Austauschen eines Kühlkörpers

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie den benötigten Schlitten aus dem System. Siehe „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.
2
Lösen Sie die vier selbstsichernden Schrauben am Kühlkörper .
3
Entfernen Sie den Kühlkörper .
Installieren von Systemkomponenten 71

Installieren eines Kühlkörpers

1
Platzieren Sie den neuen Kühlkörper auf der Systemplatine .
2
Ziehen Sie die vier selbstsichernden Schrauben am Kühlkörper  fest.
72 Installieren von Systemkomponenten

Prozessoren

Entfernen eines Prozessors

VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
1
Entfernen Sie den Kühlkörper. Siehe „Austauschen eines Kühlkörpers“ auf Seite 71.
2
Lösen Sie den Verriegelungshebel.
3
Entfernen Sie den Prozessor.
Installieren von Systemkomponenten 73

Installieren eines Prozessors

VORSICHTSHINWEIS: Wenn der Prozessor falsch positioniert wird, kann dies zu
Schäden an der Systemplatine oder am Prozessor führen. Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Sockels nicht zu verbiegen.
1
Setzen Sie den neuen Prozessor in den Sockel.
Schließen Sie den Verriegelungshebel.
2
74 Installieren von Systemkomponenten

Zusatzkarten

Austauschen einer Zusatzkarte (optional)

Eine Zusatzkarte ist eine optionale Komponente und kann nur in einer 8-Schlitten-Systemplatine installiert werden.
VORSICHTSHINWEIS: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten
Servicetechnikern durchgeführt werden. Fehlerbehebungsmaßnahmen oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst vornehmen, wenn dies mit der Produktdokumentation im Einklang steht oder Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und befolgen Sie die zusammen mit dem Produkt gelieferten Sicherheitshinweise.
Systemkomponenten und elektronische Schaltkreisplatinen können durch Entladung statischer Elektrizität beschädigt werden. Das Arbeiten an Systemen, die noch an die Stromversorgung angeschlossen sind, kann sehr gefährlich sein. Befolgen Sie diese einfachen Richtlinien, um eine Beschädigung des Systems oder Verletzungen zu vermeiden.
Tragen Sie nach Möglichkeit ein Erdungsband, wenn Sie im Systemgehäuse arbeiten. Entladen Sie alternativ sämtliche statische Elektrizität, indem Sie die blanke Metalloberfläche des Systemgehäuses oder die blanke Metalloberfläche eines anderen geerdeten Gerätes berühren.
Fassen Sie elektronische Schaltkreisplatinen nur an den Kanten an. Berühren Sie die Komponenten auf der Platine nur dann, wenn es unvermeidbar ist. Achten Sie darauf, dass die Schaltkreisplatine nicht verbogen wird oder bricht.
Nehmen Sie die benötigten Komponenten erst dann aus der antistatischen Verpackung heraus, wenn Sie sie für den Einbau benötigen.
Installieren von Systemkomponenten 75

Installieren einer 1-GbE- oder 10-GbE-Zusatzkarte

Entfernen Sie vor der Installation einer Zusatzkarte die Schlittenplatine aus dem Gehäuse (siehe „Entfernen eines Schlittens“ auf Seite 54).
1
Nehmen Sie die Zusatzkarte aus ihrer antistatischen Verpackung.
2
Platzieren Sie die Zusatzkarte mit dem PCIe-Anschluss nach oben in die Zusatzkartenhalterung.
3
Befestigen Sie die Karte mit den mitgelieferten Schrauben an der Halterung.
4
Setzen Sie die Verbindungsplatine in die Zusatzkarte ein.
5
Befestigen Sie die Verbindungsplatine mit den mitgelieferten Schrauben an der Halterung.
Abbildung 3-6. Verbindungsplatine in einer Zusatzkarte installieren
5
2
6
Drehen Sie die Zusatzkarten-Baugruppe um und richten Sie sie über den
4
3
zwei Führungsstiften auf dem Schlitten aus (siehe folgende Abbildung).
76 Installieren von Systemkomponenten
Abbildung 3-7. Zusatzkarten-Baugruppe in einem Schlitten installieren
6
ANMERKUNG: Die E/A-Schrauben-Halterungsklammer muss sich hinter der
Zusatzkartenhalterung befinden.
7
Richten Sie die Verbindungsplatine über dem Schlitten aus und setzen Sie sie ein (siehe folgende Abbildung).
Abbildung 3-8. Zusatzkarten-Baugruppe befestigen
8
7
8
Befestigen Sie die Baugruppe mit den mitgelieferten Schrauben am Schlitten.
Installieren von Systemkomponenten 77

Installieren der SAS-Zusatzkarte

Vor der Installation einer Zusatzkarte müssen Sie zuerst die Schlittenplatine aus dem Gehäuse entfernen (siehe „Entfernen eines Schlittens“ auf Seite 54).
1
Nehmen Sie die Zusatzkarte aus ihrer antistatischen Verpackung.
2
Befestigen Sie das 2,5-Zoll-SAS-Kabel auf der SAS-Zusatzkarte, mit dem PCIe-Anschluss nach oben.
3
Platzieren Sie die Zusatzkarte in der Zusatzkartenhalterung.
4
Befestigen Sie die Karte mit den mitgelieferten Schrauben an der Halterung.
5
Setzen Sie die Verbindungsplatine in die Zusatzkarte ein (siehe folgende Abbildung).
6
Befestigen Sie die Verbindungsplatine mit den mitgelieferten Schrauben an der Halterung.
Abbildung 3-9. Verbindungsplatine in eine SAS-Zusatzkarte einsetzen
6
5
2
3
7
Drehen Sie die Zusatzkarten-Baugruppe um und richten Sie sie über den
4
zwei Führungsstiften auf dem Schlitten aus (siehe folgende Abbildung).
78 Installieren von Systemkomponenten
Abbildung 3-10. SAS-Zusatzkarten-Baugruppe in einem Schlitten installieren
8
9
ANMERKUNG: Die E/A-Schrauben-Halterungsklammer muss sich hinter der
Zusatzkartenhalterung befinden.
8
Richten Sie die Verbindungsplatine über dem Schlitten aus und setzen Sie
7
sie ein.
9
Befestigen Sie die Baugruppe mit den drei Schrauben am Schlitten.

Führung der SAS-Zusatzkartenkabel

Nach der Installation einer Zusatzkarte müssen Sie die SAS-Kabel so führen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
Abbildung 3-11. Führung der SAS-Zusatzkartenkabel
FührungswegFestplattenanschlüsse
Installieren von Systemkomponenten 79
80 Installieren von Systemkomponenten

Fehlerbehebung

Reihenfolge der Fehlerbehebung

Probleme beim Starten des Servers

System startet nach Erstinstallation nicht Netzstromstecker ist nicht eingesteckt Speicherprobleme Bildschirmprobleme Probleme mit dem Netzteil und dem Gehäuse Kabelprobleme Kurzschluss oder Überlast Defekte Komponenten System startet nach Änderungen an der Konfiguration nicht Änderungen an der Hardware Änderungen an der Software Änderungen am BIOS Anzeigen von Systemereignisprotokollen zur Untersuchung Installationsprobleme Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
System startet nach Erstinstallation nicht
Netzstromstecker ist nicht eingesteckt
Wenn das Netzstromkabel nicht in den CPU-Stromanschluss auf der Systemplatine eingesteckt ist, kann das System nicht hochfahren, selbst wenn die LEDs auf der Gehäusevorderseite und der Lüfter in Funktion sind. Vergewissern Sie sich, dass die Stromanschlüsse in Ordnung sind.
Fehlerbehebung 81
Speicherprobleme
Wenn Sie inkompatible Speichermodule installiert haben, startet das System u. U. nicht. Vergewissern Sie sich, dass der Speicher, den Sie installiert haben, mit Ihrer Platine getestet wurde. Wenn der installierte Speicher kompatibel ist, entfernen Sie ihn und installieren Sie die Speichermodule neu.
Defekte Speichermodule können zur Fehlern beim Startvorgang führen. Um ein bestimmtes Speichermodul als defekt zu identifizieren, starten Sie das System mit jeweils nur einem installierten Speichermodul.
Bildschirmprobleme
Bildschirmkonfigurationen können zu einem Fehlschlag des Startvorgangs führen. Gehen Sie die folgende Checkliste durch, um den Betrieb des Bildschirms zu überwachen:
Vergewissern Sie sich, dass der Bildschirm mit dem Stromnetz verbunden und eingeschaltet ist.
Stellen Sie sicher, dass alle Kabel zwischen dem Bildschirm und dem System ordnungsgemäß angeschlossen sind..
Vergewissern Sie sich, dass die Helligkeits- und die Kontrastwerte des Bildschirms nicht zu niedrig eingestellt sind.
Die meisten Bildschirme sind mit LED-Anzeigen ausgestattet, die den Status anzeigen. Informationen zur Bestätigung des Betriebs finden Sie in der Dokumentation zum Bildschirm. Wenn das Problem weiterhin besteht, testen Sie den Bildschirm an einer anderen Netzsteckdose oder mit einem anderen System oder tauschen Sie den Bildschirm aus.
Probleme mit dem Netzteil und dem Gehäuse
Vergewissern Sie sich, dass das Gehäuse und die Stromversorgung mit dem Prozessormodell kompatibel sind.
Tabelle 4-1. Liste der unterstützten Prozessoren für den C5220
Intel Xeon-Prozessor der Produktreihe E3-1200 Intel Core & Pentium-Prozessorreihe
Intel Xeon E3-1280 Intel Core i3-2120 Intel Xeon E3-1270 Intel Xeon E3-1220 Intel Xeon Intel Xeon E3-1220L
E3-1260L
82 Fehlerbehebung
Stellen Sie sicher, dass alle Netzstromkabel und -stecker sicher mit dem Netzteil und der Netzsteckdose verbunden sind.
Wenn das Netzteil oder die Netzsteckdose mit einem Ein/Aus-Schalter ausgestattet sind, vergewissern Sie sich, dass es/sie eingeschaltet ist und dass die Steckdose Strom liefert.
Überprüfen Sie das Innere des Gehäuses auf Fremdkörper wie Schrauben, die zu Kurzschlüssen führen können.
Kabelprobleme
Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen, sowohl intern als auch extern, ordnungsgemäß und sicher befestigt sind.
Kurzschluss oder Überlast
Entfernen Sie nicht notwendige Komponenten wie zusätzliche Controller­Karten oder IDE/ATAPI-Geräte, um eine Überprüfung auf Kurzschlüsse und Überlastungen vorzunehmen. Wenn das System korrekt startet, liegt vielleicht ein Kurzschluss oder eine Überlast in Verbindung mit einer der Komponenten vor. Ersetzen Sie nacheinander jeweils eine der nicht notwendigen Komponenten, um die Ursache des Problems zu isolieren.
Wenn das Problem auch nach Entfernen der nicht notwendigen Komponenten auftritt, hängt das Problem mit der Serverplatine, der Stromversorgung, dem Speicher oder dem Prozessor zusammen.
Defekte Komponenten
Defekte Komponenten, insbesondere Prozessor und Speicher, können zu Problemen beim Systemstart führen.
Ersetzen Sie die Speichermodule durch erwiesenermaßen funktionsfähige Module. Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb des verdächtigen Speichermoduls in einem erwiesenermaßen funktionsfähigen System.
Ersetzen Sie den Prozessor durch einen erwiesenermaßen funktionsfähigen Prozessor. Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Betrieb des verdächtigen Prozessors in einem erwiesenermaßen funktionsfähigen System.
Fehlerbehebung 83
System startet nach Änderungen an der Konfiguration nicht
Änderungen an der Hardware
Wenn das System nicht startet, nachdem Sie Änderungen an der Hardware vorgenommen oder neue Komponenten hinzugefügt haben, vergewissern Sie sich, dass die installierte Komponente mit dem System kompatibel ist.
Änderungen an der Software
Wenn Sie vor kurzem neue Software oder neue Gerätetreiber installiert haben, versuchen Sie, im sicheren Modus zu starten und die neue Software bzw. den neuen Treiber zu deinstallieren.
Wenn Sie jetzt normal starten können, lag vielleicht ein Kompatibilitätsproblem zwischen der neuen Software bzw. dem neuen Treiber und Komponenten in Ihrem System vor. Wenden Sie sich zwecks Hilfestellung an den Softwarehersteller.
Änderungen am BIOS
Änderungen an einigen erweiterten BIOS-Einstellungen (wie z. B. denen in „Menü Advanced (Erweitert)“ auf Seite 18) können zu Problemen beim Startvorgang führen. Änderungen an erweiterten BIOS-Einstellungen sollten nur von erfahrenen Benutzern vorgenommen werden.
Wenn das BIOS-Setup-Dienstprogramm durch Drücken von F2 während des Starts aufgerufen werden kann, setzen Sie das BIOS auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück, indem Sie die Taste F3 drücken. Speichern Sie und beenden Sie das BIOS-Setup (für weitere Details siehe „Startmenü“ auf Seite 11).
Wenn Sie nicht auf das BIOS-Setup-Dienstprogramm zugreifen können, löschen Sie das CMOS, indem Sie folgendermaßen vorgehen:
1
Schalten Sie das System aus. Ziehen Sie nicht den Netzstromstecker.
2
Öffnen Sie das System.
3
Verschieben Sie den Jumper (JP5) von der Standard-Betriebsposition (auf den Kontaktstiften 1 und 2) zur Position für das Zurücksetzen/Löschen des CMOS (auf den Kontaktstiften 2 und 3).
4
Trennen Sie die Netzstromversorgung.
5
Warten Sie 5 Sekunden.
84 Fehlerbehebung
6
Setzen Sie den Jumper zurück in die Standardposition auf den Kontaktstiften 1 und 2.
7
Bringen Sie die Gehäuseabdeckung wieder an und schalten Sie das System ein.
Das CMOS ist nun gelöscht und kann durch Aufrufen des BIOS-Setups zurückgesetzt werden.
Anzeigen von Systemereignisprotokollen zur Untersuchung
Wenn die LED auf der Vorderseite nach dem Anlegen von Wechselspannung am Netzteil 30 bis 60 Sekunden lang blinkt, wird der Baseboard­Management-Controller (BMC) initialisiert. Ist dies nicht der Fall, funktioniert der BMC nicht. Wenn der BMC funktioniert, können Sie möglicherweise dem Systemereignisprotokoll (SEL) nähere Hinweise entnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter„View BMC System Event Log (BMC-Systemereignisprotokoll anzeigen)“ auf Seite 42.

Installationsprobleme

Nehmen Sie folgende Überprüfungen vor, wenn Sie ein Installationsproblem beheben möchten:
Überprüfen Sie sämtliche Kabel- und Stromversorgungsverbindungen (einschließlich aller Rack-Kabelverbindungen).
Ziehen Sie den Netzstromstecker und warten Sie eine Minute lang. Schließen Sie dann den Netzstromstecker wieder an und versuchen Sie es erneut.
Wenn das Netzwerk einen Fehler meldet, überprüfen Sie, ob ausreichend Arbeitsspeicher installiert und genügend Festplatten-Speicherplatz vorhanden ist.
Entfernen Sie schrittweise nacheinander alle Peripheriegeräte und versuchen Sie, das System einzuschalten. Wenn der Server nach Entfernen eines Peripheriegeräts funktioniert, liegt vielleicht ein Problem mit dem Peripheriegerät oder ein Konfigurationsproblem zwischen dem Peripheriegerät und dem System vor. Wenden Sie sich zwecks Hilfestellung an den Hersteller des Peripheriegerätes.
Wenn sich das System nicht einschalten lässt, überprüfen Sie die LED­Anzeige. Wenn die Stromversorgungs-LED nicht leuchtet, liegt möglicherweise keine Wechselspannung an. Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Sitz des Netzstromkabels.
Fehlerbehebung 85

Fehlerbehebung bei externen Verbindungen

Lockere und falsch angeschlossene Kabel sind die häufigsten Ursachen für Störungen beim System, beim Bildschirm und anderen Peripheriegeräten (z. B. Drucker, Tastatur, Maus oder andere externe Geräte). Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden sind. Angaben zu den Anschlüssen auf der Rückseite des Systems finden Sie im Hardware-Benutzerhandbuch für das System.

Update-Dienstprogramme

Dieses Kapitel enthält Informationen über die Update-Dienstprogramme.

BMC-Firmware-Update

Die BMC-Firmware (Baseboard Management Controller) kann auf verschiedene Weise aktualisiert werden, entweder remote oder lokal. Das Update kann über einen IPMI-Befehl oder mithilfe von Dienstprogrammen erfolgen. Das Update sollte nur im Bedarfsfall vorgenommen werden.
Firmware-Wiederherstellungs-Dienstprogramm - SOCFLASH-Dienstprogramm
Für die BMC-Wiederherstellung wird das Dienstprogramm SOCFLASH verwendet. Wenn Unregelmäßigkeiten auftreten, kann SOCFLASH auch als reguläres BMC-Update mit oder ohne Löschen von Benutzerkonfigurationsdaten eingesetzt werden.
ANMERKUNG: In jedem Release-Paket sind alle Dateien und Firmware enthalten.
Die SOCFLASH-Version 1.00.02 oder höher verwendet das folgende Format:
socflash [Operand]
Operandenliste
if=der Name der Update-Datei
of=der Name der Sicherungsdatei
cs= zur Festlegung der Chipauswahl AST2050: 2; Standardwert: von SCU-Trapping beschaffen.
flashtype=der Typ des Flash-Chips 2:SPI
86 Fehlerbehebung
skip=geben Sie die Auslassung in Bytes am Anfang der Eingabedatei ein (Standardwert=0)
offset = geben Sie den Offset in Bytes am Anfang des Flash an (Standardwert=0)
count= geben Sie die Größe in Bytes an, die in den Flash kopiert wird (Standardwert=die Flash-Größe)
option=f|2|c – Überspringen Sie den Vergleich der Flash-Daten und erzwingen Sie
das Update – Verwenden Sie Chip-Löschung statt Sektorlöschung – Setzen Sie Unbespieltes zurück – Unterstützung für zwei Flash-Updates
AST2050: Zwei-SPI-Lösung: 1. SPI ist auf CS2; 2. SPI ist auf CS0 Beispiele: Alles flashen, ohne Benutzerkonfigurationsdaten zu speichern:
C:\socflash \dosflash>socflash cs=2 option=fc if=firm.bin
Anleitung für Linux SOCFLASH (linux.sh):
Wechseln Sie in das Verzeichnis ./socflash. Führen Sie sh ./linux.sh auf dem lokalen System mit Linux-Betriebssystem
aus.
[root@localhost ~ socflash]# ./linux.sh
Warten Sie nach Abschluss der Prozedur 90 Sekunden lang, dass der BMC zurückgesetzt wird.
Anleitung für DOS SOCFLASH (dos.bat):
Wechseln Sie in das Verzeichnis .\socflash. Führen Sie dos.bat auf dem lokalen System mit DOS aus.
c:\socflash\> dos.bat
Warten Sie nach Abschluss der Prozedur 90 Sekunden lang, dass der BMC zurückgesetzt wird.
Fehlerbehebung 87
Anleitung für Windows 2008 64bit (win.bat):
Wechseln Sie in das Verzeichnis .\socflash Führen Sie win.bat auf dem lokalen System mit Windows-Betriebssystem
aus. Warten Sie nach dem Flashen 90 Sekunden lang, dass der BMC
zurückgesetzt wird.
Updates über TFTP/HTTP/FTP
Update über TFTP/HTTP/FTP
1
Rufen Sie die Reservierungs-ID ab. >ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30
0x01 > 01
2
Aktivieren Sie die Remoteaktualisierung. >ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30
0x02 0x01 0x10 0x01 0x00 0x00 0x00 0xff >10 01 00 01 01
3
Rufen Sie das Protokoll ab. >ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30
0x02 0x01 0x10 0x02 0x00 0x00 0x00 0xff >10 02 00 01 07
4
Legen Sie die URL fest.
HTTP-Server-Update
(Bsp: http://192.168.1.111/s2gv112.bin)
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30 0x03 0x01 0x10 0x03 0x00 0x00 0x00 0x01 0xFF 0x68 0x74 0x74 0x70 0x3A 0x2F 0x2F 0x31 0x39 0x32 0x2E 0x31 0x36 0x38 0x2E 0x31 0x2E 0x31 0x31 0x31 0x2F 0x73 0x32 0x67 0x76 0x31 0x31 0x32 0x2E 0x62 0x69 0x6E
ASCII-Code für URL - "http://192.168.1.111/s2gv112.bin" Antwort: 21 geschriebene Datenlänge
88 Fehlerbehebung
FTP-Server-Update
(Bsp: ftp://user:user@192.168.1.111/s2gv112.bin)
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30 0x03 0x01 0x10 0x03 0x00 0x00 0x00 0x01 0xFF 0x66 0x74 0x70 0x3A 0x2F 0x2F 0x75 0x73 0x65 0x72 0x3A 0x75 0x73 0x65 0x72 0x40 0x31 0x39 0x32 0x2E 0x31 0x36 0x38 0x2E 0x31 0x2E 0x31 0x31 0x31 0x2F 0x73 0x32 0x67 0x76 0x31 0x31 0x32 0x2E 0x62 0x69 0x6E
ASCII-Code für URL - " ftp://user:user@192.168.1.111/s2gv112.bin" Antwort: 2a geschriebene Datenlänge
TFTP-Server-Update
(Bsp: tftp://192.168.1.111/s2gv112.bin)
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x30 0x03 0x01 0x10 0x03 0x00 0x00 0x00 0x01 0xFF 0x74 0x66 0x74 0x70 0x3A 0x2F 0x2F 0x31 0x39 0x32 0x2E 0x31 0x36 0x38 0x2E 0x31 0x2E 0x31 0x31 0x31 0x2F 0x73 0x32 0x67 0x76 0x31 0x31 0x32 0x2E 0x62 0x69 0x6E
ASCII-Code für URL - "tftp://192.168.1.111/s2gv112.bin" Antwort: 21 geschriebene Datenlänge
Update der BMC-Firmware über Firmware-Befehl
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x08 0x01 0x01 0x80 0x00
Antwort: 34 Firmware-Update-Task-ID (Update erzwingen, Konfiguration)
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x08 0x01 0x01 0x80 0x01
Antwort: 34 Firmware-Update-Task-ID (Normales Update, keine Konfiguration)
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x08 0x01 0x01 0x00 0x00
Antwort: 34 Firmware-Update-Task-ID (Normales Update, Konfiguration)
Fehlerbehebung 89
>ipmitool -H <BMC IP Address> -I lanplus -U root -P root raw 0x08 0x01 0x01 0x00 0x01
Antwort: 34 Firmware-Update-Task-ID
Firmwarestatus abrufen.
ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x08 0x02 <Task-ID (Bsp: 0x34)>
Antwort: Statuscode wie folgt:
0x00: Bild wird übertragen
0x01: Bild wird überprüft
0x02: Programmierung läuft
0x03: Bereit für die Annahme des Bildes
0x04: USB-Einheitenphase
0x05: Verbindung mit Server wird hergestellt
0x80: Allgemeiner Fehler
0x81: Verbindung kann nicht hergestellt werden
0x82: Pfad nicht gefunden
0x83: Übertragungsabbruch
0x84: Prüfsummenfehler
0x85: Falsche Plattform
0x86: Speicherzuweisung fehlgeschlagen
0x87: Trennung von virtuellen Medien fehlgeschlagen
0xFF: Abgeschlossen
Firmware neustarten, solange Statuscode 0xFF lautet.
>ipmitool -H <BMC-IP-Adresse> -I lanplus -U root -P root raw 0x06 0x02
90 Fehlerbehebung

System-BIOS-Update

Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung des AMI-BIOS-Flash­Dienstprogramms zur Aktualisierung des System-BIOS.

Firmware-Update-Dienstprogramm - AMI-Flash-Dienstprogramm

Das AMI-Flash-Dienstprogramm kann das BIOS über die lokale Schnittstelle aktualisieren.
1
Starten Sie DOS/Microsoft Windows.
2
Führen Sie C5220BIOS(version).exe aus.
ANMERKUNG: DOS unterstützt keine langen Dateinamen. Um eine Datei im DOS-
Modus verwenden zu können, benennen Sie sie um, damit sie zur erforderlichen Dateistruktur passt, bevor Sie die Datei ausführen.

BIOS-Wiederherstellungsmodus

Das BIOS verfügt im 'Startblock' über eine integrierte Wiederherstellungsmethode. Falls das BIOS beschädigt wird, kann der Startblock verwendet werden, um den betriebsfähigen Zustand des BIOS wiederherzustellen. Die Routine wird aufgerufen, wenn der 'Systemblock' des BIOS leer oder beschädigt ist. Die Wiederherstellungsroutine greift bei einem Aufruf auf das USB-Laufwerk zu und sucht nach einer Datei mit dem Namen 5220BIOS.ROM.
Aus diesem Grund leuchtet das Lämpchen des USB-Laufwerks auf und das Laufwerk scheint in Betrieb zu sein. Wenn die Datei (5220BIOS.ROM) gefunden wird, wird sie in den 'Systemblock' des BIOS geladen, um die beschädigten Informationen zu ersetzen.
Um das BIOS wiederherzustellen, kopieren Sie die aktuelle Version der BIOS­Datei für Ihre Systemplatine auf einen USB-Stick und benennen Sie sie in 5220BIOS.ROM um.

Ablauf der BIOS-Wiederherstellung

1
Benennen Sie die ROM-Datei in 5220BIOS.ROM um und kopieren Sie sie auf das USB-Gerät.
2
Schließen Sie den Wiederherstellungs-Jumper (JP11) kurz.
3
Schalten Sie das System ein.
Fehlerbehebung 91
4
Das BIOS startet mit dem BIOS-Setup-Menü und die Seite Recovery (Wiederherstellung) wird angezeigt.
5
Wählen Sie
Proceed with flash update
(Flash-Update fortsetzen).
92 Fehlerbehebung

Jumper, Schalter und Anschlüsse

Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine

Abbildung 5-1 zeigt die Systemkomponenten auf der Systemplatine.
Abbildung 5-1. Schematische Darstellung der Systemplatine
Rückseite
Vorderseite
1 Festplattenplatinen-Anschlüsse
(PCI-e x4)
3 SDHC-Modul
(System unterstützt eine SDHC-Karte)
20 19 18 17 16
15 14
13
12
11
1
2 3
4
5 6
7
8
9
10
2 BMC-Deaktivierungs-Header (JP1)
4 BIOS/BMC-COM-Port-Switch-
Header (JP3/JP4)
Jumper, Schalter und Anschlüsse 93
5 ME-Wiederherstellungsmodus-
Header (JP10)
7 CPU-Sockel 8 Zusatzkartenstecker
9 NIC1/NIC2-RJ45-Anschluss 10 VGA/USB-Anschluss
11 Netzschalter 12 Batteriesockel
13 DIMM-Steckplätze 14 Einstellung NVRAM-löschen (JP5)
15 Jumper für BIOS-
Wiederherstellungsmodus (JP11)
17 SATA-Anschlüsse (Festplatte 1) 18 SATA-Anschlüsse (Festplatte 2)
19 Festplattenplatinen-Anschlüsse
(PCI-e x8)
Tabelle 5-1. Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine
Jumper Beschreibung Standardeinstellung Funktion
JP1 BMC-
Deaktivierungs­Header (JP1)
JP3/4 BIOS/BMC-COM-
Port-Jumper
JP5 NVRAM löschen 1&2: Beibehalten 1&2: Beibehalten
JP10 ME-Wiederher-
stellungsmodus
JP11 BIOS-Wiederher-
stellungs-Jumper
Offen Nur Debugging
1&2: BIOS-COM 1&2: BIOS-COM-Port-Header
Offen Nur Debugging
Offen 1-2: BIOS-
6 Anschluss für COM-Port (J9)
(nur 8-Schlitten)
16 SATA-Anschlüsse (Festplatte 0)
20 SATA-Anschlüsse (Festplatte 3)
Jumper nicht installieren
(Standardeinstellung) 2&3: BMC-Debug-Header
(Standardeinstellung) 2&3: Löschen von NVRAM
und Passwort
Jumper nicht installieren
Wiederherstellungsmodus
ANMERKUNG: BIOS-Standardeinstellungen werden nach einem Löschen des
NVRAM geladen. Alle benutzerdefinierten Einstellungen gehen verloren.
94 Jumper, Schalter und Anschlüsse

Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplattenplatine

Abbildung 5-2 zeigt die Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplattenplatine.
Abbildung 5-2. 2,5-Zoll-Festplattenplatine
10 9
8
7
1
1 Rückwandplatinen-Anschluss 2 Anschluss für Festplatte 0
3 Anschluss für Festplatte 1 4 Anschluss für Festplatte 2
5 Anschluss für Festplatte 3 6 Zwei Anschlüsse an der
7 SATA-Anschluss für Festplatte 0 8 SATA-Anschluss für Festplatte 1
9 SATA-Anschluss für Festplatte 2 10 SATA-Anschluss für Festplatte 3
2
34
5
Platinenkante
6
6
Jumper, Schalter und Anschlüsse 95

Anschlüsse auf der 3,5-Zoll-Festplattenplatine

Abbildung 5-3 zeigt die Anschlüsse auf der 3,5-Zoll-Festplattenplatine.
Abbildung 5-3. 3,5-Zoll-Festplattenplatine
4
4
1
1 Rückwandplatinen-Anschluss 2 Stromversorgungsanschluss für
3 Stromversorgungsanschluss für
Festplatte 1
23
Festplatte 0
4 Zwei Anschlüsse an der
Platinenkante

Anschlüsse auf der Rückwandplatine

Anschlüsse auf der Vorderseite der 8-Schlitten-Rückwandplatine

Abbildung 5-4 zeigt die Anschlüsse auf der Vorderseite der 8-Schlitten­Rückwandplatine.
Abbildung 5-4. Anschlüsse auf der Vorderseite der 8-Schlitten-Rückwandplatine
2
1
3
456 78
96 Jumper, Schalter und Anschlüsse
1 Anschluss für Schlitten 1 2 Anschluss für Schlitten 2
3 Anschluss für Schlitten 3 4 Anschluss für Schlitten 4
5 Anschluss für Schlitten 5 6 Anschluss für Schlitten 6
7 Anschluss für Schlitten 7 8 Anschluss für Schlitten 8

Anschlüsse auf der Rückseite der 8-Schlitten-Rückwandplatine

Abbildung 5-5 zeigt die Anschlüsse auf der Rückseite der Rückwandplatine.
Abbildung 5-5. Anschlüsse auf der Rückseite der 8-Schlitten-SKU-Rückwandplatine
16
1
2
3 4 5 6 7 8 11 12
1 MD2-Jumper 2 MD1-Jumper
3 Lüfteranschluss 1 4 Lüfteranschluss 4
5 Lüfteranschluss 2 6 Lüfteranschluss 5
7 Lüfteranschluss 3 8 Lüfteranschluss 6
9 Anschluss für Netzteil 1 10 Anschluss für Netzteil 2
11 Lüfteranschluss 7 12 Lüfteranschluss 8
13 Anschluss für PMBus 2 14 PMBus-1-Anschluss
15 Seitenbandanschluss 16 LAN-Anschluss
Tabelle 5-2. Jumper-Positionen auf der 8-Schlitten-Rückwandplatine
MD2 MD1 Modus
01Normal 11JTAG 1 0 Boot (Startvorgang)
910
15 14
13
Jumper, Schalter und Anschlüsse 97

Anschlüsse auf der Vorderseite der 12-Schlitten-Rückwandplatine

Abbildung 5-6 zeigt die Anschlüsse auf der Vorderseite der 12-Schlitten­Rückwandplatine.
Abbildung 5-6. Anschlüsse auf der Vorderseite der 12-Schlitten-Rückwandplatine
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
1
1 Anschluss für Schlitten 1 2 Anschluss für Schlitten 2
3 Anschluss für Schlitten 3 4 Anschluss für Schlitten 4
5 Anschluss für Schlitten 5 6 Anschluss für Schlitten 6
7 Anschluss für Schlitten 7 8 Anschluss für Schlitten 8
9 Anschluss für Schlitten 9 10 Anschluss für Schlitten 10
11 Anschluss für Schlitten 11 12 Anschluss für Schlitten 12

Anschlüsse auf der Rückseite der 12-Schlitten-Rückwandplatine

Abbildung 5-7 zeigt die Anschlüsse auf der Rückseite der Rückwandplatine.
Abbildung 5-7. Anschlüsse auf der Vorderseite der 12-Schlitten-SKU-Rückwandplatine
16
15 14
1
234
5
6
8
7
10
9
13
11 12
98 Jumper, Schalter und Anschlüsse
1 MD2-Jumper 2 MD1-Jumper
3 Lüfteranschluss 1 4 Lüfteranschluss 4
5 Lüfteranschluss 2 6 Lüfteranschluss 5
7 Lüfteranschluss 3 8 Lüfteranschluss 6
9 Anschluss für Netzteil 1 10 Anschluss für Netzteil 2
11 Lüfteranschluss 7 12 Lüfteranschluss 8
13 Anschluss für PMBus 2 14 PMBus-1-Anschluss
15 Seitenbandanschluss 16 LAN-Anschluss
Tabelle 5-3. Jumper-Positionen auf der 12-Schlitten-Rückwandplatine
MD2 MD1 Modus
01Normal 11JTAG 1 0 Boot (Startvorgang)

Anschlüsse für Stromverteilungsplatine

Abbildung 5-8 zeigt die Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine (PDB).
Abbildung 5-8. PDB-Anschlüsse
12
1 PSU-Anschluss 2 PMBus-Anschluss
Jumper, Schalter und Anschlüsse 99

Strom- und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine

Dieser Abschnitt liefert Informationen für das Pin-Signalwerte der Strom­und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine.
Tabelle 5-4. Pin-Signalwerte der Strom- und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine
Pin Signal Pin Signal
1 +12V 2 +12V 3 +12V 4 +12V 5 +12V 6 +12V 7 +12V 8 +12V 9 +12V 10 CSHARE 11 PS_PRESENT_0 12 +12V 13 GND 14 GND 15 GND 16 GND 17 GND 18 GND 19 GND 20 GND 21 GND 22 P12V_STB 23 P12V_STB 24 GND 25 SMB_BP-_CLK 26 SMB_BP_DAT 27 SMB_PDB_ALRT_0/1_N 28 PS_ON_N 29 30 PSGD0/1
100 Jumper, Schalter und Anschlüsse
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