Dell PowerEdge C5220 User Manual [de]

Dell PowerEdge C5220-
Systeme
Hardware-
Benutzerhandbuch
Modell: B04S
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam,
mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS: Ein VORSICHTSHINWEIS macht Sie auf Gefahrenquellen
aufmerksam, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben können, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen
hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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Marken in diesem Text: Dell™, das DELL-Logo und PowerEdge™ sind Marken von Dell Inc.
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Intel Ländern. Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Red Hat eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. SUSE™ ist eine Marke von Novell, Inc. in den USA und anderen Ländern.
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und Windows® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft
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und Red Hat Enterprise Linux® sind
Modell: B04S
2011-06 Rev. A00

Inhalt

1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Verwenden des System-Setup-Programms . . . . . . 11
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite . . . . . . . . . . . . . 6
Startmenü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang
Konsolenumleitung
Konfiguration von Sondertasten
General Help (Allgemeine Hilfe)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen
Menü Main (Hauptmenü)
Menü Advanced (Erweitert)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Server Management (Servermanagement)
Menü Boot (Systemstart)
Menü Security (Sicherheit)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Save and Exit (Speichern und beenden)
POST-Fehlerbehandlung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . . . . . . . . . . 12
. . . 15
. . . . . . . . . . . . . . . 36
. . . . . . . . . . . . . . . . 46
3 Installieren von Systemkomponenten . . . . . . . . . . 51
Sicherheitsmaßnahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Empfohlene Werkzeuge
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Das Innere des Systems
Schlittenkonfiguration
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Inhalt 3
Schlitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Speichermodule
Festplattenlaufwerke
Festplattenplatinen
Kühlkörper
Prozessoren
Zusatzkarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
4 Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Reihenfolge der Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Update-Dienstprogramme
System-BIOS-Update
BIOS-Wiederherstellungsmodus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
5 Jumper, Schalter und Anschlüsse . . . . . . . . . . . . 93
Jumper und Anschlüsse auf der Systemplatine . . . . . . . . . . . 93
Anschlüsse auf der 2,5-Zoll-Festplattenplatine
. . . . . . . . . . . 95
6 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
7 Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4 Inhalt
Anschlüsse auf der 3,5-Zoll-Festplattenplatine
Anschlüsse auf der Rückwandplatine
. . . . . . . . . . . . . . . . 96
Anschlüsse für Stromverteilungsplatine
Strom- und PMBus-Anschlüsse auf der Stromverteilungsplatine
. . . . . . . . . . . 96
. . . . . . . . . . . . . . . 99
. . . 100
Kontaktaufnahme mit Dell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Wissenswertes zum System

Das System umfasst die folgenden Konfigurationen:
Systemplatine für 8 Schlitten + 3,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + 2,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + Zusatzkarte + 3,5-Zoll­Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 8 Schlitten + Zusatzkarte + 2,5-Zoll­Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 12 Schlitten + 3,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
Systemplatine für 12 Schlitten + 2,5-Zoll-Festplattenplatine + Kabel
ANMERKUNG: Eine Kombination von SATA- und SAS-Festplattenlaufwerken
auf der 2,5-Zoll- oder der 3,5-Zoll-Festplattenplatine wird nicht unterstützt.
Wissenswertes zum System 5

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Der Dell PowerEdge C5220 Server ist in einem Schlitten mit einfacher Breite oder einem Schlitten mit doppelter Breite erhältlich. Beide Schachtversionen unterstützen entweder zwei 3,5-Zoll- oder vier 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke.
Für den Server PowerEdge C5220 sind zwei Schlitten-SKUs erhältlich, eine SKU für acht Schlitten und eine SKU für zwölf Schlitten. Informationen zur Schlittenbelegung finden Sie in „Schlittenkonfiguration“ auf Seite 53.

Funktionen

Abbildung 1-1.
Element Funktion Beschreibung
1 VGA/USB-Anschluss VGA/USB 2.0-Anschluss 2 NIC-LAN-Schnittstellen LAN-Anschluss 1 für 10/100/1G-NIC
3 Netzschalter Ein/Aus-Schalter für Schlitten 4 Zusatzkartenabdeckung Abdeckung für die Zusatzkarte
Vorderansicht bei acht Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
4
12
23
LAN-Anschluss 2 für 10/100/1G-NIC
1
6 Wissenswertes zum System
Abbildung 1-2.
Vorderansicht bei zwölf Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
12
123
Element Funktion Beschreibung
1 VGA/USB-Anschluss VGA/USB 2.0-Anschluss 2 NIC-LAN-Schnittstellen LAN-Anschluss 1 für 10/100/1G-NIC
LAN-Anschluss 2 für 10/100/1G-NIC
3 Netzschalter Ein/Aus-Schalter für Schlitten
Wissenswertes zum System 7

Anzeigen

Abbildung 1-3. Vorderansicht bei acht Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
1234
2
0
3
1
567
Element Funktion Status Beschreibung
1, 3 LED für LAN-Verbindung Aus Keine Verbindung 2, 4 LED für LAN-Aktivität Aus Keine Aktivität
LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität
5 LEDs für
Festplattenaktivität
Grün Aus Grün Aus Grün blinkend Grün Grün blinkend Gelb
Verbindung besteht Keine Aktivität Verbindung besteht Aktivität 10 MB Verbindung besteht Aktivität 100 MB Verbindung besteht Aktivität 1 GB
Grün blinkend Festplatte 0 aktiv
Festplatte 1 aktiv Festplatte 2 aktiv Festplatte 3 aktiv
8 Wissenswertes zum System
Element Funktion Status Beschreibung
6 Identifizierungs-LED Blau
Ein Blau Aus
Identifiziert das System Normaler Status Identifiziert das System
mit zeitlichem Abstand
Blau blinkend
7 Stromstatus Grün
System-Gleichstrom ein Ein Grün
System-Gleichstrom aus Aus Gelb
Normaler Status Aus Gelb blinkend Ereignis im System
aufgetreten
LEDs bei zwölf Schlitten (um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht)
1234
2
0
3
1
5
67
Wissenswertes zum System 9
Element Funktion Status Beschreibung
1, 3 LED für LAN-Verbindung Aus Keine Verbindung 2, 4 LED für LAN-Aktivität Aus Keine Aktivität
LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität LED für LAN-Verbindung LED für LAN-Aktivität
5 LEDs für
Festplattenaktivität
6 Identifizierungs-LED Blau
7 Stromstatus Grün
Grün Aus Grün Aus Grün blinkend Grün Grün blinkend Gelb Grün blinkend Festplatte 0 aktiv
Ein Blau Aus Blau blinkend Identifiziert das
Ein Grün Aus Gelb Aus Gelb blinkend Ereignis im System
Verbindung besteht Keine Aktivität Verbindung besteht Aktivität 10 MB Verbindung besteht Aktivität 100 MB Verbindung besteht Aktivität 1 GB
Festplatte 1 aktiv Festplatte 2 aktiv Festplatte 3 aktiv Identifiziert das
System
Normaler Status
System mit zeitlichem Abstand
System-Gleichstrom ein
System-Gleichstrom aus
Normaler Status
aufgetreten
10 Wissenswertes zum System
Verwenden des System-Setup­Programms

Startmenü

Das System ist mit dem neuesten AMI Core-BIOS im Flash-Speicher ausgestattet. Der Flash-Speicher unterstützt die Plug-and-Play-Technologie und verfügt über ein BIOS-Setup-Programm, den Power-on-Selbsttest (POST) und das Dienstprogramm für die automatische PCI-Konfiguration.
Die Systemplatine unterstützt System-BIOS-Shadowing, sodass das BIOS über integrierten, schreibgeschützten 64-Bit-DRAM ausgeführt werden kann.
Mit dem Setup-Dienstprogramm können Sie unter anderem folgende Elemente konfigurieren:
Festplattenlaufwerke und Peripheriegeräte
Größe und Konfiguration des Arbeitsspeichers
Kennwortschutz zum Schutz vor unberechtigter Verwendung
Aktivierung/Deaktivierung von Protokollen und Funktionen
Energieverwaltungsfunktionen
Dieses Setup-Dienstprogramm sollte in den folgenden Fällen ausgeführt werden:
Wenn sich die Systemkonfiguration geändert hat
Wenn das System einen Konfigurationsfehler erkannt hat und Sie dazu aufgefordert werden, Änderungen am Setup-Dienstprogramm vorzunehmen
Wenn die Kommunikations-Ports neu definiert werden, um potenzielle Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie das Kennwort ändern oder andere Änderungen an den Sicherheitseinstellungen vornehmen
ANMERKUNG:
gesetzt sind. Komponenten, die nicht in Klammern gesetzt sind, dienen nur der Anzeige.
Sie können nur jene Komponenten ändern, die in eckige Klammern [ ]

Verwenden des System-Setup-Programms 11

BIOS-Setup-Optionen beim Startvorgang

Der Benutzer ruft SETUP auf, indem er während des POST die Taste <F2> drückt.

Konsolenumleitung

Mithilfe der Konsolenumleitung können Remotebenutzer Probleme auf einem Server, der das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß geladen hat, analysieren und beheben. Das Herzstück der Konsolenumleitung ist die BIOS-Konsole. Die BIOS­Konsole ist ein Dienstprogramm auf dem Flash-ROM, das eingehende und ausgehende Befehle über eine serielle oder eine Modemverbindung umleitet.
Das BIOS unterstützt die Umleitung von Bildschirm- und Tastaturbefehlen über eine serielle Verbindung (serieller Anschluss). Nach Aktivierung der Konsolenumleitung ist ein Zugriff auf die lokalen Tastatureingaben und Bildschirmausgaben (des Hostservers) über die lokalen Tastatur- und Bildschirmverbindungen möglich.
Eine Bedienung über die Remotekonsole ohne die Notwendigkeit einer lokalen Tastatur oder eines lokalen Monitors ist ebenfalls möglich.
ANMERKUNG:
Emulationsstandards variieren.

Aktivieren/Deaktivieren der Konsolenumleitung

Die Konsolenumleitung kann im BIOS-Setup-Menü aktiviert/deaktiviert werden. Siehe „Remote Access Configuration (Remotezugriffskonfiguration)“ auf Seite 40.
Die volle Kompatibilität und Funktionalität kann bei den verfügbaren
12 Verwenden des System-Setup-Programms

Konfiguration von Sondertasten

Die Konsolenumleitung verwendet die ANSI-Terminal-Emulation, die auf den ASCII-Basiszeichensatz beschränkt ist. In diesem Zeichensatz gibt es keine Funktionstasten, Pfeiltasten oder Steuertasten. Die PowerEdge C5220-Software verlangt jedoch für normale Funktionen die Benutzung von Funktions- oder Steuertasten. Sie können eine Funktions- oder eine Steuertaste emulieren, indem Sie eine spezielle Tastenfolge, die so genannte Escape-Sequenz verwenden, um eine spezielle Taste darzustellen.
Für die Konsolenumleitung beginnt eine Escape-Sequenz mit einem Escape­Zeichen. Dieses Zeichen kann auf viele unterschiedliche Arten eingegeben werden, abhängig von den Anforderungen Ihrer Terminal-Emulations-Software. Zum Beispiel beziehen sich 0x1b, ^[, und <Esc> alle auf dasselbe Escape­Zeichen.
In Tabelle 1 werden die Escape-Sequenzen aufgelistet, die gesendet werden müssen, um eine Sondertaste oder einen speziellen Befehl darzustellen.
Taste ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
F1 <Esc><Umschalt>op <Esc>1 F2 <Esc><Umschalt>oq <Esc>2 F3 <Esc><Umschalt>or <Esc>3 F4 <Esc><Umschalt>os <Esc>4 F5 <Esc>5 F6 <Esc>6 F7 <Esc>7 F8 <Esc>8 F9 <Esc>9 F10 <Esc>0 F11 <Esc>! F12 <Esc>@ Pos 1 <Esc>[<Umschalt>h <Esc>h Ende <Esc>[<Umschalt>k <Esc>k Einfg <Esc>+
Verwenden des System-Setup-Programms 13
Taste ANSI-Escape-Sequenz Andere Sequenzen
Entf <Esc>­Bild nach oben <Esc>? Bild nach unten <Esc>/ Rückstelltaste <Esc>R<Esc>r
<Esc>R

General Help (Allgemeine Hilfe)

Neben dem Bildschirm Item Specific Help (Elementbezogene Hilfe) bietet das Setup-Dienstprogramm auch den Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe). Dieser Bildschirm kann von jedem Menü aus aufgerufen werden, indem Sie <F1> drücken. Der Bildschirm General Help (Allgemeine Hilfe) führt die Tasten im Legendenbereich und die dazugehörigen Funktionen auf. Um das Hilfefenster zu verlassen, drücken Sie <Eingabe> oder die Taste <Esc>.
14 Verwenden des System-Setup-Programms

Bildschirme des Setup-Dienstprogramms für Serverplattformen

Symbole

In den Tabellen werden die folgenden typografischen Konventionen verwendet:
Der Text und die Werte in den Tabellenspalten Setup-Element, Optionen und Hilfe werden auf den Bildschirmen des BIOS-Setup angezeigt.
Text in der Spalte Einstellungen, der mit einem * markiert ist, kennzeichnet Standardwerte. Diese Werte werden auf dem Setup-Bildschirm nicht mit einem * angezeigt. Der markierte Text in diesem Dokument soll als Anhaltspunkt dienen.
Die Spalte Kommentare liefert gegebenenfalls zusätzliche hilfreiche Informationen. Diese Informationen werden nicht auf den Bildschirmen des BIOS-Setups angezeigt.
Informationen in den Screenshots, die in spitzen Klammern (< >) stehen, zeigen Variablen an, die von der/den installierten Option(en) abhängig sind. <Current Date> (Aktuelles Datum) wird z. B. durch das tatsächliche aktuelle Datum ersetzt.
Information in den Tabellen, die in eckigen Klammern ([ ]) stehen, zeigen Bereiche an, in denen der Benutzer Text eingeben muss, statt eine der angebotenen Optionen auszuwählen.
Jedesmal, wenn Informationen geändert werden (ausgenommen Datum und Uhrzeit), müssen die Änderungen gespeichert werden und das System muss neu gestartet werden. Durch Drücken der <Esc>-Taste werden die Änderungen verworfen und das System wird entsprechend der Startreihenfolge gestartet, die beim letzten Startvorgang festgelegt wurde.
Verwenden des System-Setup-Programms 15

Menü Main (Hauptmenü)

Das Menü Main (Hauptmenü) ist der erste Bildschirm, der nach dem Aufruf des BIOS-Setup angezeigt wird.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Main (Hauptmenü)
System Date (Systemdatum)
System Time (Systemzeit)
Product Name (Produktname)
MM/TT/JJJJ Stellen Sie das Datum ein.
Wechseln Sie mithilfe der Tabulatortaste zwischen den Elementen des Datums.
HH:MM:SS Stellen Sie die Uhrzeit ein.
Wechseln Sie mithilfe der Tabulatortaste zwischen den Elementen der Uhrzeit.
Zeigt den Produktnamen an.
16 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
BIOS Version (BIOS-Version)
BIOS Build Date (BIOS-Build-Datum)
Service Tag (Service-Tag-Nummer)
Asset Tag (Systemkennnummer)
MRC Version (MRC-Version)
BMC Version (BMC-Version)
FAN Control Board FW (LÜFTER-Platinen-FW)
ePPID Zeigt die ePPID an. NIC1 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC1) NIC2 MAC Address
(MAC-Adresse von NIC2) BMC NIC MAC Address
(MAC-Adresse des BMC­NIC)
Processor Type (Prozessortyp)
Processor Speed (Prozessortaktrate)
Processor Core (Prozessorkern)
System Memory Size (Systemspeichergröße)
System Memory Speed (Systemspeichertaktrate)
Zeigt die BIOS­Versionsnummer an.
Zeigt das BIOS-Build-Datum an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer an.
Zeigt die Systemkennnummer an.
Zeigt die MRC-Version an.
Zeigt die BMC-Version an.
Zeigt die Firmwareversion der Lüfterplatine an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC1 an.
Zeigt die MAC-Adresse von NIC2 an.
Zeigt die MAC-Adresse des BMC-NIC an.
Zeigt den Prozessortyp an.
Zeigt die Prozessortaktrate an.
Zeigt die Anzahl der Prozessorkerne an.
Zeigt die Größe des Systemspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Verwenden des System-Setup-Programms 17

Menü Advanced (Erweitert)

Der Bildschirm Advanced (Erweitert) bietet einen Zugangspunkt für die Konfiguration mehrerer Optionen. Auf diesem Bildschirm wählt der Benutzer die Option aus, die konfiguriert werden soll. Die Konfiguration erfolgt nicht direkt im Bildschirm Advanced (Erweitert), sondern im ausgewählten Bildschirm.
VORSICHTSHINWEIS:
(Erweitert) können zu Fehlfunktionen des Systems führen. Ändern Sie die Standardwerte nur dann, wenn Sie mit der Konfiguration dieser Elemente vertraut sind. Wenn das System nach Änderung der Einstellungen fehlerhaft arbeitet oder nicht startet, rufen Sie das BIOS auf und wählen Sie im Menü Exit (Beenden) die Option "Load Optimal Defaults" (Optimale Standardwerte laden), um normal zu starten.
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced (Erweitert)
Power Management (Energieverwaltung)
CPU Configuration (CPU-Konfiguration)
Falsche Einstellungen für Elemente des Menüs Advanced
Energieverwaltung
CPU-Konfiguration
18 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Memory Configuration (Speicherkonfiguration)
SATA Configuration (SATA-Konfiguration)
PCI Configuration (PCI-Konfiguration)
USB Configuration (USB-Konfiguration)
Speicherkonfiguration
SATA-Gerätekonfiguration
PCI-, PCI-X- und PCI Express (PCIe)-Einstellungen
USB-Konfiguration

Power Management (Energieverwaltung)

Verwenden des System-Setup-Programms 19
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced \Power Management (Erweitert \Energieverwaltung)
Power Management (Energieverwaltung)
Maximum Performance (Maximale Leistung)
OS Control* (Betriebssystemsteuerung)
Energieverwaltung

CPU Configuration (CPU-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\CPU Configuration (Erweitert\CPU-Konfiguration)
Active Processor Cores (Aktive Prozessorkerne)
All* (Alle) 1 2 4 6 8
Die Anzahl der Kerne, die in jedem einzelnen Prozessorpaket aktiviert werden können
20 Verwenden des System-Setup-Programms
Menüfelder Einstellungen Kommentare
Frequency Ratio (Frequenzverhältnis)
Max CPUID Value Limit (Begrenzung des maximalen CPUID-Wertes)
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie)
Turbo Mode (Turbomodus) Disable (Deaktivieren)
C States (C-States) Disable (Deaktivieren)
C1E State (C1E-State) Disable (Deaktivieren)
Auto* (Automatisch)
1
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Legt den Frequenzmultiplikator als Maximalstufe fest oder setzt den Frequenzmultiplikator um eine Stufe zurück.
Für Windows XP deaktiviert
Nach Aktivierung kann eine VMM die zusätzlichen Hardwarefunktionen nutzen, die von Vanderpool Technology bereitgestellt werden.
Turbomodus
Wenn Disable (Deaktivieren) eingestellt ist, stehen für den Prozessor keine C-States zur Verfügung. Bei der Standardeinstellung Enable (Aktivieren) kann der Prozessor in allen verfügbaren Power-C-States arbeiten.
Deaktiviert/Aktiviert den C1E-State.
Verwenden des System-Setup-Programms 21
Menüfelder Einstellungen Kommentare
eXecute-Disable Bit Capability (eXecute­Bitdeaktivierungsfunktion)
Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)
Disable (Deaktivieren) Enable* (Aktivieren)
XD kann in Verbindung mit einem unterstützenden Betriebssystem (Microsoft Windows Server 2003 SP1, Windows XP SP2, SuSE Linux 9.2, Red Hat Enterprise Linux 3 Update 3 oder höher) bestimmte Klassen von schädlichen Pufferüberlauf­Angriffen verhindern.
Prefetch-Konfiguration
22 Verwenden des System-Setup-Programms

Prefetch Configuration (Prefetch-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\CPU Configuration\Prefetch Configuration (Erweitert\CPU­Konfiguration\Prefetch-Konfiguration)
Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch für benachbarte Cache-Zeilen)
Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher)
DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Zum Ein-/Ausschalten des Prefetching von benachbarten Cache-Zeilen
Zum Ein-/Ausschalten des Mid-Level-Cache (L2)­Streamer-Prefetchers
Deaktivieren/Aktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers
Verwenden des System-Setup-Programms 23

Memory Configuration (Speicherkonfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\Memory Configuration (Erweitert\Speicherkonfiguration)
Memory Frequency (Speicherfrequenz)
Memory Remapping (Speicherneuzuordnung) (3 GB - 4 GB)
Auto* (Automatisch) 1066 MHz 1333 MHz
Disable* (Deaktivieren) Enable (Aktivieren)
Lassen Sie die Arbeitstaktrate des Speichers automatisch erkennen oder setzen Sie die Arbeitstaktrate auf 1066/1333 MHz.
Das Memory Remapping adressiert Speicherplatz neu. 3 GB - 4 GB für den Speicherplatz oberhalb von 4 GB werden mit dieser Funktion deaktiviert/aktiviert.
24 Verwenden des System-Setup-Programms

SATA Configuration (SATA-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\SATA Configuration (Erweitert\SATA-Konfiguration)
Embedded SATA Controller (Eingebetteter SATA­Controller)
SATA Port0/SSI
drive
0
(SATA-Schnittstelle 0
/ SSI-Festplatte 0)
Hard
Off (Aus)
IDE
AHCI*
Deaktiviert den SATA-Controller oder aktiviert ihn und setzt den Geräteklasse-Code auf IDE/AHCI. Dieses Token gilt für den ersten integrierten SATA­Controller.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Verwenden des System-Setup-Programms 25
Menüfelder Einstellungen Kommentare
SATA Port1/SSI
1
(SATA-Schnittstelle 1
drive
/ SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/ (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
SATA Port3/ (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/ (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/ (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Power Saving Features (Energiesparfunktionen)
Hard drive
(Sicheres Löschen von Festplatten)
Hard
Hard drive
Hard drive
Hard drive
Hard drive
Security Erase
0
1
2
3
Disable (Deaktivieren)
Enable* (Aktivieren)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Beim Aufruf von Setup erkennt BIOS automatisch das Vorhandensein von SATA­Geräten und zeigt den Status der erkannten SATA-Festplatten an.
Deaktivieren/Aktivieren Sie die Funktion, die SATA-Festplatten ermöglicht, Wechsel in der Energieverwaltung von Verbindungen zu initiieren.
Nicht gesetzter Sicherheitsbefehl für Absturzsperre (Freeze Lock)
26 Verwenden des System-Setup-Programms
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern an die Festplattenplatine
SATA Port0/SSI
(SATA-Schnittstelle 0 / SSI-Festplatte 0)
SATA Port1/SSI
(SATA-Schnittstelle 2 / SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/ (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
SATA Port3/Hard Drive 1 (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/Hard Drive 2 (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/Hard Drive 3 (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern
SATA Port0/SSI Hard Drive 0
(SATA-Schnittstelle 0 / SSI-Festplatte 0)
SATA Port1/SSI Hard Drive 1
(SATA-Schnittstelle 1 / SSI-Festplatte 1)
SATA Port2/Hard Drive 0 (SATA-Schnittstelle 2 / Festplatte 0)
Hard drive
Hard Drive
Hard Drive 0
0
Im System nicht verwendet
1
Im System nicht verwendet
Verbunden mit Festplatte 0 d 2,5/3,5-Zoll- F
estplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 1 der 2,5/3,5-Zoll­Festplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 2 der 2,5-Zoll­Festplattenplatine
Verbunden mit Festplatte 3 der 2,5-Zoll­Festplattenplatine
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Verwenden des System-Setup-Programms 27
Port-Zuordnung von Cougar Point SATA-Controllern
SATA Port3/Hard Drive 1 (SATA-Schnittstelle 3 / Festplatte 1)
SATA Port4/Hard Drive 2 (SATA-Schnittstelle 4 / Festplatte 2)
SATA Port5/Hard Drive 3 (SATA-Schnittstelle 5 / Festplatte 3)
Bus0:Dev31:Fun2 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller
Bus0:Dev31:Fun5 SATA-Controller
28 Verwenden des System-Setup-Programms

PCI Configuration (PCI-Konfiguration)

Menüfelder Einstellungen Kommentare
Advanced\PCI Configuration (Erweitert\PCI-Konfiguration)
Embedded Network Devices (Integrierte Netzwerkgeräte)
Active State Power Management Configuration (ASPM-Konfiguration)
VT for Direct I/O Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Integrierte Netzwerkgeräte
ASPM-Konfiguration (Active State Power Management)
Deaktivieren/Aktivieren Sie Intel Virtualization Technology for Direct I/O (VT-d), mit der die E/A­Unterstützung (DMA) bei Ausführung eines VMM (Virtual Machine Monitor) verbessert wird.
Verwenden des System-Setup-Programms 29
Menüfelder Einstellungen Kommentare
SR-IOV Global Enable (Systemweite SR-IOV­Aktivierung)
Maximum Payload Size (Maximale Nutzlastgröße)
WHEA Support (WHEA-Unterstützung)
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Auto* (Automatisch)
128 Bytes
256 Bytes
Disable* (Deaktivieren)
Enable (Aktivieren)
Deaktivieren/Aktivieren Sie die BIOS-Unterstützung für SR­IOV-Geräte. Um diese Funktion zu aktivieren, ist ein zusätzlicher NIC mit SR-IOV­Unterstützung erforderlich.
Erkennt die maximale PCIe-Nutzlastgröße automatisch oder setzt sie auf 128/256 Bytes.
Deaktivieren/Aktivieren Sie WHEA (Windows Hardware Error Architecture)
30 Verwenden des System-Setup-Programms
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