Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ist ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. streng untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Latitude, PowerEdge, PowerVault, PowerApp,
PowerConnect und XPS sind Marken von Dell Inc.; Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Marken von Intel Corporation; Microsoft,
MS-DOS, Windows und Windows Server sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red
Hat, Inc.; SUSE ist eine eingetragene Marke von Novell, Inc.; UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen
Ländern; EMC ist eine eingetragene Marke von EMC Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsnamen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen.
Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsnamen mit Ausnahme der eigenen.
Fehlerbehebung bei IRQ-Zuweisungskonflikten
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
Fehlerbehebung bei der Tastatur
Fehlerbehebung der Maus
Beheben von Störungen bei E/A-Grundfunktionen
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
Fehlerbehebung bei einem NIC
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
. . . . . . . . . . . . . . 84
. . . . . . . . . . . . . . . . 85
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
. . . . . . . . . . . . . 87
. . . . . . . . . . . . . . 87
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Reaktion auf Alarmmeldungen der Systemverwaltungssoftware
In diesem Abschnitt sind die Schnittstellenfunktionen der Hardware, Firmware und Software
beschrieben, die den grundlegenden Betrieb des Systems gewährleisten. Mit den physischen
Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite lässt sich das System einfach mit externen Geräten
verbinden und erweitern. Die Firmware, die Anwendungen und das Betriebssystem überwachen
das System und den Zustand der Komponenten und informieren Sie bei Problemen. Über
Systemzustände werden Sie informiert durch:
•Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite
•Systemmeldungen
•Diagnosecodes
•Signaltoncodes
•Warnmeldungen
•Diagnosemeldungen
•Alarmmeldungen
Dieser Abschnitt befasst sich mit den genannten Meldungstypen und führt mögliche Ursachen
sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung auf. Die Systemanzeigen und -funktionen sind in diesem
Abschnitt dargestellt.
Weitere nützliche Informationen
VORSICHT: Das Dokument Product Information Guide (Produktinformationshandbuch) enthält wichtige
Informationen zu Sicherheits- und Betriebsbestimmungen. Garantiebestimmungen können als separates
Dokument beigelegt sein.
•In dem zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten
handbuch) und in der
Installation des Systems in einem Rack beschrieben.
•Das Dokument
Funktionen, die Einrichtung und die technischen Daten des Systems.
•Mitgelieferte CDs enthalten Dokumentation und Dienstprogramme zur Konfiguration und
Verwaltung des Systems.
•In der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware sind die Merkmale, die Anforderungen,
die Installation und der grundlegende Einsatz der Software beschrieben.
Rack Installation Instructions
Getting Started Guide
(Erste Schritte) enthält einen Überblick über die
Rack Installation Guide
(Rack-Installationsanleitung) ist die
(Rack-Installations-
Wissenswertes zum System9
•In der Dokumentation zum Betriebssystem ist beschrieben, wie das Betriebssystem installiert
(sofern erforderlich), konfiguriert und verwendet wird.
•Dokumentationen für alle separat erworbenen Komponenten enthalten Informationen zur
Konfiguration und zur Installation dieser Zusatzgeräte.
•Möglicherweise sind auch aktualisierte Dokumente beigelegt, in denen Änderungen am System,
an der Software oder an der Dokumentation beschrieben sind.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website support.dell.com aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie
diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden dadurch gegebenenfalls ungültig.
•Möglicherweise sind Versionshinweise oder Infodateien vorhanden. Diese enthalten Aktualisierungen
zum System oder zur Dokumentation bzw. detailliertes technisches Referenzmaterial für erfahrene
Benutzer oder Techniker.
Zugriff auf Systemfunktionen beim Start
Tabelle 1-1 enthält Tastenkombinationen, die beim Systemstart eingegeben werden können, um auf
Systemfunktionen zuzugreifen. Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie eine
Taste gedrückt haben, lassen Sie das System hochfahren. Starten Sie dann das System neu und
versuchen Sie es erneut.
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen
Ta st en kombination
<F2>Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms“
<F10>Öffnet die Dienstprogrammpartition, um die Systemdiagnose durchzuführen. Siehe
<Strg+E>Aufruf des Verwaltungsprogramms des Baseboard-Management-Controllers (BMC), in dem
<Strg+C>Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Informationen finden Sie im User's Guide
<Strg+R>Aufruf des RAID-Konfigurationsprogramms, mit dem Sie eine optionale RAID-Karte
<Strg+S>Diese Option wird nur angezeigt, wenn im System-Setup-Programm PXE-Unterstützung
Beschreibung
auf Seite 31.
„Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 102.
Sie Zugriff auf das Systemereignisprotokoll (SEL) haben. Weitere Informationen über die
Einrichtung und Verwendung des BMC erhalten Sie im BMC User's Guide (BMC
Benutzerhandbuch).
(Benutzerhandbuch) zum SAS-Adapter.
konfigurieren können. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur RAIDKarte.
aktiviert wurde (siehe „Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)“ auf Seite 36). Mit
dieser Tastenkombination können Sie NIC-Einstellungen für PXE-Start konfigurieren. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation zum integrierten NIC.
10Wissenswertes zum System
Tabelle 1-1. Tasten bzw. Tastenkombinationen für den Zugriff auf Systemfunktionen (Fortsetzung)
Ta st en kombination
<Strg+D>Wenn Sie über den optionalen Dell Remote Access Controller (DRAC) verfügen, können
Beschreibung
Sie mit dieser Tastenkombination bestimmte DRAC-Einstellungen konfigurieren. Weitere
Informationen über die Einrichtung und Verwendung des DRAC erhalten Sie im
Benutzerhandbuch zum DRAC.
Anzeigen und Merkmale der Frontblende
Abbildung 1-1
optionalen Blende der Frontverkleidung des Systems befinden. (Um die optionale Frontblende zu
entfernen, drücken Sie auf den Riegel auf der linken Seite der Blende. Siehe „Öffnen des Systems“
auf Seite 50).
Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
zeigt die Steuerelemente, Anzeigen, Anschlüsse und Merkmale, die sich hinter der
Tabelle 1-2 enthält Beschreibungen der Komponenten.
3
4
2
1
5
12
6
11
10
9
8
7
Wissenswertes zum System11
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Vorderseite
Nr.KomponenteSymbolBeschreibung
1Betriebsanzeige, NetzschalterMit dem Betriebsschalter wird das System ein- und
ausgeschaltet.
HINWEIS: Wenn Sie das System über den
Netzschalter ausschalten und das Betriebssystem
ACPI-konform ist, kann das System ordnungsgemäß
heruntergefahren werden, bevor die Stromzufuhr
unterbrochen wird. Wenn der Betriebsschalter
länger als 4 Sekunden gedrückt wird, schaltet sich
das System unabhängig vom aktuellen Betriebssystemstatus aus. Wenn auf dem System kein ACPIkonformes Betriebssystem läuft, wird die Stromzufuhr sofort unterbrochen, wenn der Netzschalter
gedrückt wird.
Der Betriebsschalter wird im System-Setup-Programm
aktiviert. Wenn die entsprechende Option deaktiviert
ist, kann das System mit diesem Schalter lediglich
eingeschaltet werden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 31 und in der Dokumentation
des Betriebssystems.
Die Betriebsanzeige leuchtet oder blinkt, um den
Zustand der Netzstromversorgung des Systems
anzuzeigen.
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Die Betriebsanzeige ist aus, wenn
das System ausgeschaltet ist und nicht mit Netzstrom
versorgt wird. Die Anzeige blinkt, wenn das System
eingeschaltet ist, sich aber im Standby-Modus befindet;
die Anzeige blinkt auch, wenn das System ausgeschaltet
ist, aber immer noch mit der Netzstromquelle
verbunden ist.
Um den Stand-by-Modus zu beenden, drücken Sie kurz
den Netzschalter.
2Diagnoseanzeigen (4)Die Diagnoseanzeigen bieten Unterstützung bei der
Diagnose und beim Beheben von Fehlern am System.
Weitere Informationen finden Sie im Hardware Owner’s Manual (Hardware-Benutzerhandbuch).
3USB-Anschlüsse (2)Zum Anschließen USB 2.0-konformer Geräte an das
System.
12Wissenswertes zum System
Tabelle 1-2. Komponenten auf der Vorderseite (Fortsetzung)
Nr.KomponenteSymbolBeschreibung
4Festplattenlaufwerk-
Aktivitätsanzeige
5BildschirmanschlussZum Anschließen eines Bildschirms an das System.
6SystemstatusanzeigeDie blaue Systemstatusanzeige leuchtet während des
7SystemidentifikationstasteMit den Systemidentifikationstasten auf der Vorder-
Die grüne Festplattenlaufwerk-Aktivitätsanzeige blinkt,
wenn die Festplattenlaufwerke verwendet werden.
normalen Systembetriebs.
Die gelbe Systemstatusanzeige blinkt, wenn das System
auf eine Systemstörung hinweist.
und Rückseite lässt sich ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks lokalisieren. Wird eine dieser
Tasten gedrückt, blinken die blauen
Systemstatusanzeigen auf der Vorder- und Rückseite,
bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Die Anzeigen lassen sich zur Identifizierung eines
bestimmten Systems auch über die
Systemverwaltungssoftware zum Blinken bringen.
Festplattenlaufwerk.
und Fehler mit Gerätetreibern unter bestimmten
Betriebssystemen zu beheben. Sie können diese Taste
mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen
Support-Mitarbeiters oder entsprechend der
Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Wissenswertes zum System13
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 1-2 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.
Abbildung 1-2. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
Beachten Sie beim Anschluss von externen Geräten an das System folgende Richtlinien:
•Die meisten Geräte müssen mit einem bestimmten Anschluss verbunden werden, und es
müssen Gerätetreiber installiert werden, bevor das Gerät ordnungsgemäß betrieben werden kann
(Gerätetreiber sind normalerweise in der Betriebssystemsoftware enthalten oder werden mit dem
jeweiligen Gerät geliefert). Suchen Sie in der Dokumentation des Geräts nach Anleitungen zur
Installation und Konfiguration.
•Verbinden Sie ein externes Gerät stets nur, wenn das System und das Gerät ausgeschaltet sind.
Schalten Sie dann zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten, es sei denn,
die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an.
Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren oder Konfigurieren der E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
finden Sie unter „Verwenden des System-Setup-Programms“ auf Seite 31.
NIC-Anzeigecodes
Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige für Informationen zur Netzwerkaktivität und zum
Verbindungsstatus. Siehe Abbildung 1-3. In Tabelle 1-3 sind die NIC-Anzeigecodes aufgeführt.
Abbildung 1-3. NIC-Anzeigen
1
1Verbindungsanzeige2Aktivitätsanzeige
Tabelle 1-3. NIC-Anzeigecodes
AnzeigeAnzeigecode
Verknüpfungs- und
Aktivitätsanzeigen leuchten nicht.
Verknüpfungsanzeige leuchtet grün.Der NIC ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner
Aktivitätsanzeige blinkt gelb.Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
2
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
im Netzwerk verbunden.
Wissenswertes zum System15
Systemmeldungen
Systemmeldungen werden auf dem Bildschirm angezeigt, um Sie auf mögliche Systemprobleme
aufmerksam zu machen. Tabelle 1-4 führt die Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie
die wahrscheinliche Ursache und mögliche Gegenmaßnahmen für die einzelnen Meldungen.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 1-4 aufgeführt ist, ziehen Sie
gegebenenfalls die Dokumentation der während der Meldung gerade ausgeführten Anwendung oder die
Dokumentation zum Betriebssystem zu Rate.
VORSICHT: Nur zugelassene Servicetechniker dürfen die Gehäuseabdeckung entfernen und auf die Komponenten
im Innern des Systems zugreifen. Beachten Sie bei sämtlichen Vorgängen die Sicherheitsvorkehrungen und die
Hinweise für das Arbeiten im Innern des Computers und zum Schutz vor elektrischer Entladung, die im Product Information Guide (Produktinformationshandbuch) beschrieben sind.
Tabelle 1-4. Systemmeldungen
MeldungUrsachenMaßnahmen
Amount of available memory
limited to 256MB
Attempting to update
Remote Configuration.
Please wait...
BIOS Update Attempt
Failed!
Caution! NVRAM_CLR jumper
is installed on system
board.
Die Option OS Install Mode
(Betriebssystem-Installationsmodus)
im System-Setup-Programm ist auf
On gesetzt. Dadurch wird der
verfügbare Speicher auf 256 MB
begrenzt, da einige Betriebssysteme
die Installation nicht abschließen,
wenn ein System mehr als 2 GB
Systemspeicher aufweist.
Die Remote-Konfiguration wird
durchgeführt.
Versuch zur Remote-Aktualisierung
des BIOS ist fehlgeschlagen.
Der NVRAM_CLR-Jumper ist
installiert.
Rufen Sie nach der Installation des
Betriebssystems das System-SetupProgramm auf, und stellen Sie die
Option OS Install Mode (Betriebssystem-Installationsmodus) auf Off.
Nähere Hinweise erhalten Sie im
Hardware Owner’s Manual (HardwareBenutzerhandbuch).
Warten Sie, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
Wiederholen Sie die BIOSAktualisierung. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen im System-Setup.
„Verwenden des System-Setup-
Siehe
Programms“ auf Seite 31
den Jumper NVRAM_CLR. Die Position
des Jumpers ist in Abbildung 6-1
dargestellt.
. Entfernen Sie
16Wissenswertes zum System
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
Data errorDas Disketten- bzw. Festplatten-
laufwerk kann die Daten nicht lesen.
Decreasing available
memory
Diskette read failureFehlerhafte oder nicht ordnungs-
Diskette subsystem reset
failed
Drive not readyDiskette fehlt oder ist nicht richtig
Error: Incorrect memory
configuration. Ensure
memory in slots DIMM1_A
and DIMM1_B, DIMM2_A and
DIMM2_B match identically
in size, speed and rank.
controller oder Controller für
optisches Laufwerk.
im Diskettenlaufwerk eingelegt.
Die Speichermodule sind nicht
als identische Paare installiert.
Fehlerhafter oder nicht ordnungsgemäß installierter RAC.
Führen Sie unter dem Betriebssystem
das entsprechende Dienstprogramm aus,
um die Dateistruktur des Diskettenbzw. Festplattenlaufwerks zu überprüfen.
Weitere Informationen über das
Ausführen dieser Dienstprogramme
finden Sie in der Dokumentation des
Betriebssystems.
Installieren Sie die Speichermodule
erneut, oder tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Siehe „Systemspeicher“
auf Seite 72.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 94.
Verwenden Sie eine andere Diskette.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel von
Disketten- und optischen Laufwerken
korrekt verbunden sind. Siehe
„Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“
auf Seite 88 und „Fehlerbehebung bei
einem optischen Laufwerk“ auf Seite 96.
Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Legen Sie die Diskette neu ein oder
verwenden Sie eine andere Diskette.
Siehe „Installationsrichtlinien für
Speichermodule“ auf Seite 72.
Stellen Sie sicher, dass der RAC richtig
installiert ist. Siehe „Fehlerbehebung
bei Erweiterungskarten“ auf Seite 98.
Wissenswertes zum System17
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
Error 8602: Auxiliary
device failure. Verify
that mouse and keyboard
are securely attached to
correct connectors.
Gate A20 failureFehlerhafter Tastaturcontroller
General failureDas Betriebssystem konnte den Befehl
IDE Primary drive 0 not
found
Invalid memory
configuration detected.
Potential for data
corruption exists!
Keyboard controller
failure
Keyboard data line failure
Keyboard failure
Keyboard stuck key failure
Keyboard fuse has failed.Die Tastatursicherung ist defekt.Ersetzen Sie die Tastatur.
Manufacturing mode
detected
Ein Maus- oder Tastaturkabel ist
lose oder nicht ordnungsgemäß
angeschlossen; fehlerhafte Maus
oder Tastatur.
(defekte Systemplatine).
nicht ausführen.
Primärlaufwerk 0 auf „Auto“ gesetzt,
aber kein Datenträger vorhanden.
Es sind nicht unterstützte DIMMs
im System installiert, oder die
Speicherkonfiguration ist fehlerhaft.
Ein Tastaturkabel ist lose oder falsch
angeschlossen; defekte Tastatur;
defekter Tastaturcontroller.
Defekte Systemplatine.Falls das Problem weiterhin besteht, ist
Das System ist fehlerhaft konfiguriert.
Ersetzen Sie die Maus. Besteht das
Problem weiterhin, ersetzen Sie die
Tastatur.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Diese Meldung wird normalerweise von
genaueren Angaben begleitet. Treffen
Sie die entsprechenden Maßnahmen,
um das Problem zu beheben.
Führen Sie das System-Setup-Programm
aus, um die Einstellungen zu korrigieren.
„Verwenden des System-Setup-
Siehe
Programms“ auf Seite 31
Ersetzen Sie die DIMMs oder konfigurieren Sie sie neu. Hinweise zur
Speicherkonfiguration sowie eine Liste
unterstützter DIMMs und Speicherkonfigurationen finden Sie in „Systemspeicher“ auf Seite 72.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Stellen Sie sicher, dass die Tastatur
korrekt angeschlossen ist. Besteht das
Problem weiterhin, ersetzen Sie die
Tastatur. Wenn das Problem weiterhin
besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 111.
die Systemplatine defekt. Siehe „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
.
18Wissenswertes zum System
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
Memory address line
failure at address, read
value expecting value
Memory double word logic
failure at address, read
value expecting value
Memory odd/even logic
failure at start address
to end address
Memory write/read failure
at address, read value
expecting value
Memory tests terminated by
keystroke
No boot device availableDer Computer kann das Disketten-
Fehlerhafte bzw. nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule
oder defekte Systemplatine.
Während des Einschaltselbsttests
(POST) wurde die Leertaste gedrückt,
um den Speichertest abzubrechen.
oder Festplattenlaufwerk nicht finden.
Vergewissern Sie sich, dass alle Speichermodule korrekt installiert sind. Siehe
„Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Dient nur zur Information.
Wenn das Diskettenlaufwerk das
Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass sich
eine startfähige Diskette im Laufwerk
befindet.
Wenn das Festplattenlaufwerk das
Startgerät ist, stellen Sie sicher, dass das
Laufwerk installiert ist, fest sitzt und als
Startgerät partitioniert ist.
Rufen Sie das System-Setup-Programm
auf und überprüfen Sie die Startreihenfolge. Nähere Hinweise erhalten
Sie im Hardware Owner’s Manual
(Hardware-Benutzerhandbuch).
Wissenswertes zum System19
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
No boot sector on
hard-disk drive
No timer tick interruptEin Chip auf der Systemplatine ist
Not a boot disketteDas Betriebssystem versucht, von
PCI BIOS failed to install Prüfsummenfehler bei PCI-Geräte-
PCIe Degraded Link Width
Error: Embedded
Bus#nn/Dev#nn/Funcn
Expected Link Width is n
Actual Link Width is n
PCIe Degraded Link Width
Error: Slotn
Expected Link Width is n
Actual Link Width is n
Die Systemkonfigurationsdaten im
System-Setup-Programm sind unter
Umständen fehlerhaft.
möglicherweise defekt.
einer Diskette zu starten, auf der kein
startfähiges Betriebssystem installiert
ist.
BIOS (Options-ROM) während des
Shadowing erkannt.
Defekte oder nicht ordnungsgemäß
installierte PCIe-Karte.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz.
Rufen Sie das System-Setup-Programm
auf und überprüfen Sie die Konfiguration für das Festplattenlaufwerk.
Nähere Hinweise erhalten Sie im
Hardware Owner’s Manual (HardwareBenutzerhandbuch).
Falls die Meldung auch nach
Überprüfung der Daten im SystemSetup-Programm noch angezeigt wird,
wurde das Betriebssystem möglicherweise beschädigt.
Betriebssystem neu. Informationen zur
Neuinstallation finden Sie in der
Dokumentation des Betriebssystems.
Führen Sie die Systemdiagnose aus.
Siehe „Durchführen der Systemdiagnose“ auf Seite 101.
Legen Sie eine Diskette mit einem
startfähigen Betriebssystem ein.
Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen
Kabel sicher mit den Erweiterungskarten
verbunden sind. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“
auf Seite 98.
Setzen Sie die PCIe-Karten neu ein.
Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein.
Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Defekte oder nicht ordnungsgemäß
installierte PCIe-Karte.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte PCIe-Erweiterungskarte im angegebenen Steckplatz.
Fehler bei der Initialisierung des PCIGeräts; fehlerhafte Systemplatine.
Defektes Laufwerk. Parameterfehler.Stellen Sie sicher, dass die Kabel vom
Aufruffehler vom Laufwerk.
Das Betriebssystem kann vom
Disketten- oder Festplattenlaufwerk
nicht lesen, der Computer konnte
einen bestimmten Sektor auf der
Festplatte nicht finden, oder der
angeforderte Sektor ist defekt.
Die Fernkonfiguration ist
fehlgeschlagen.
Setzen Sie die PCIe-Karten neu ein.
Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Setzen Sie die PCIe-Karte neu ein.
Siehe „Erweiterungskarten“ auf Seite 67.
Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR
und starten Sie das System neu. Die
Position des Jumpers sehen Sie in
Abbildung 6-1. Aktualisieren Sie gegebenenfalls das BIOS. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“
auf Seite 98. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Festplattenlaufwerk korrekt verbunden
sind. Siehe „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel vom
Festplattenlaufwerk korrekt verbunden
sind. Siehe „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Verwenden Sie eine andere Diskette.
Stellen Sie sicher, dass die Diskettenund Festplattenlaufwerkkabel korrekt
angeschlossen sind. Entsprechende
Informationen zu den jeweiligen
Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“
auf Seite 88, „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97 oder
„Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Starten Sie die Fernkonfiguration
erneut.
Wissenswertes zum System21
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
ROM bad checksum = address Fehlerhafte oder nicht ordnungs-
gemäß installierte Erweiterungskarte.
SATA port 0/1 hard disk
drive configuration error
SATA port 0/1 hard disk
drive failure
SATA port 0/1 hard disk
drive auto-sensing error
SATA Port 0/1 hard disk not
found
Sector not found
Seek error
Seek operation failed
Shutdown failureFehler beim Herunterfahren-Test.Vergewissern Sie sich, dass alle Speicher-
Defektes Laufwerk. Parameterfehler.Stellen Sie sicher, dass die Kabel vom
Defektes Laufwerk. INT13Aufruffehler vom Laufwerk.
SATA-Port0/1-Laufwerk als „Auto“
gesetzt, aber kein Datenträger
installiert.
Fehlerhafte Diskette oder fehlerhaftes
Festplattenlaufwerk.
Entfernen Sie die Erweiterungskarten
und setzen Sie sie neu ein. Siehe
„Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“ auf Seite 98.
Festplattenlaufwerk korrekt verbunden
sind. Siehe „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel vom
Festplattenlaufwerk korrekt verbunden
sind. Siehe „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Führen Sie das System-Setup-Programm
aus, um die Einstellungen zu korrigieren.
Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 31.
Entsprechende Informationen zu dem
in Ihrem System installierten Laufwerk
finden Sie unter „Fehlerbehebung bei
einem USB-Gerät“ auf Seite 88, „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97 oder „Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“
auf Seite 97.
module korrekt installiert sind. Siehe
„Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
22Wissenswertes zum System
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
The amount of system
memory has changed.
The amount of tested
memory is below the
minimum system
configuration. System
halted!
Wenn Sie die Speicherkonfiguration
geändert haben, ist dies nur ein
Hinweis und keine Fehlermeldung.
Unzulässige Speicherkonfiguration
erkannt.
Defektes Speichermodul.Siehe „Fehlerbehebung beim System-
Systemplatine.
Die Einstellungen Time (Uhrzeit)
bzw. Date (Datum) sind nicht korrekt;
Systembatterie ist erschöpft.
Defekte Systemplatine.Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule
oder defekte Systemplatine.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 94. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie
„Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Siehe „Installationsrichtlinien für
Speichermodule“ auf Seite 72.
speicher“ auf Seite 94. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen
Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 91. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen
Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Überprüfen Sie die Einstellungen für
Time (Uhrzeit) und Date (Datum).
Siehe „Verwenden des System-SetupProgramms“ auf Seite 31. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie
„Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 91.
auf Seite 111.
Vergewissern Sie sich, dass alle Speicher-
module korrekt installiert sind. Siehe
„Installationsrichtlinien für Speichermodule“ auf Seite 72. Wenn das
Problem weiterhin besteht, lesen Sie
„Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie
Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Wissenswertes zum System23
Tabelle 1-4. Systemmeldungen (Fortsetzung)
MeldungUrsachenMaßnahmen
Utility partition
not available
Warning! No micro code
update loaded for
processor 0
Write fault
Write fault
on selected drive
Dienstprogrammpartition ist auf
der Festplatte nicht verfügbar.
Microcode-Update fehlgeschlagen.Aktualisieren Sie die BIOS-Firmware.
Fehlerhafte Diskette, fehlerhaftes
Disketten- oder Festplattenlaufwerk.
Erstellen Sie eine Dienstprogrammpartition auf dem Startfestplattenlaufwerk. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in der Dokumentation zu
Ihrem System.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 111.
Verwenden Sie eine andere Diskette.
Stellen Sie sicher, dass die Diskettenund Festplattenlaufwerkkabel korrekt
angeschlossen sind. Entsprechende
Informationen zu den jeweiligen
Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“
auf Seite 88, „Fehlerbehebung bei einem
Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97 oder
„Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk“ auf Seite 97.
Diagnoseanzeigecodes
Die vier Diagnoseanzeigen auf dem vorderen Systembedienfeld zeigen Fehlercodes beim Systemstart an.
Tabelle 1-5 enthält die entsprechenden Ursachen und möglichen Maßnahmen zur Fehlerbehebung.
Tabelle 1-5. Diagnosecodes
CodeUrsachenMaßnahme
Möglicher
Prozessorfehler.
Siehe „Fehlerbehebung beim Mikroprozessor“
auf Seite 100.
A B C D
SpeicherfehlerSiehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94.
A B C D
= gelb
= grün
= aus
24Wissenswertes zum System
Tabelle 1-5. Diagnosecodes (Fortsetzung)
CodeUrsachenMaßnahme
Möglicher Erweiterungskartenfehler.
Siehe „Fehlerbehebung bei
Erweiterungskarten“ auf Seite 98.
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
Möglicher Grafikkartenfehler.
Disketten- oder
Festplattenlaufwerkfehler.
Möglicher USB-Fehler.Siehe „Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät“
Es wurden keine
Speichermodule erkannt.
Systemplatinenfehler.Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Speicherkonfigurationsfehler.
Siehe „Fehlerbehebung bei
Erweiterungskarten“ auf Seite 98.
Stellen Sie sicher, dass das Diskettenlaufwerk
und die Festplatte korrekt angeschlossen sind.
Informationen zu den im System installierten
Laufwerken finden Sie unter „Installation eines
Festplattenlaufwerks“ auf Seite 60.
auf Seite 88.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94.
A B C D
A B C D
= gelb
= grün
= aus
Möglicher Fehler bei
Systemplatinenressource
bzw. -hardware.
Siehe „Fehlerbehebung bei IRQ-Zuweisungskonflikten“ auf Seite 84. Wenn das Problem
weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 111.
Wissenswertes zum System25
Tabelle 1-5. Diagnosecodes (Fortsetzung)
CodeUrsachenMaßnahme
Möglicher
Erweiterungskartenfehler.
Siehe „Fehlerbehebung bei
Erweiterungskarten“ auf Seite 98.
A B C D
Anderer Fehler.Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk
und die Festplatten korrekt angeschlossen sind.
A B C D
A B C D
= gelb
= grün
= aus
Das System befindet
sich nach dem
Einschaltselbsttest
(POST) im normalen
Betriebszustand.
Informationen zu den entsprechenden
Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung“
auf Seite 83.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie
„Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
Dient nur zur Information.
Signaltoncodes des Systems
Wenn beim Einschaltselbsttest Fehler auftreten, die nicht auf dem Monitor angezeigt werden können,
gibt das System möglicherweise eine Reihe von Signaltönen aus, die das Problem identifizieren.
ANMERKUNG: Wenn das System startet, ohne dass eine Tastatur, eine Maus oder ein Monitor angeschlossen ist,
gibt das System keine Signaltoncodes für diese Peripheriegeräte aus.
Falls eine Folge akustischer Signale ausgegeben wird, notieren Sie sich diese Folge und suchen Sie die
entsprechende Erläuterung in Abbildung 1-6. Wenn das Problem nicht durch Nachschlagen der Bedeutung
des Signaltoncodes behoben werden kann, verwenden Sie die Systemdiagnose, um die mögliche
Fehlerursache festzustellen. Wenn das Problem immer noch nicht behoben werden kann, lesen
Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
26Wissenswertes zum System
Tabelle 1-6. Signaltoncodes des Systems
CodeUrsacheMaßnahme
1-1-2CPU-RegistertestfehlerSiehe „Fehlerbehebung beim Mikroprozessor“
auf Seite 100.
1-1-3CMOS-Schreib-/Lesefehler;
fehlerhafte Systemplatine
1-1-4BIOS-FehlerInstallieren Sie das BIOS neu.
1-2-1Fehler des programmierbaren
Intervallzeitgebers; fehlerhafte
Systemplatine.
1-2-2DMA-InitialisierungsfehlerSiehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
1-2-3Schreib-/Lesefehler des DMA-
Seitenregisters
1-3-1Fehler bei der Überprüfung des
Hauptspeicher-Refreshs
1-3-2Kein Speicher installiert
1-3-3Chip- oder Datenzeilenfehler in den
ersten 64 KB des Hauptspeichers
1-3-4Binärlogikfehler in den ersten 64 KB
des Hauptspeichers
1-4-1Adresszeilenfehler in den ersten
64 KB des Hauptspeichers
1-4-2Paritätsfehler in den ersten 64 KB
des Hauptspeichers
1-4-3Testfehler beim ausfallsicheren
Zeitgeber
1-4-4Testfehler der Software-NMI-
Schnittstelle
2-1-1 bis
2-4-4
Bitfehler in den ersten 64 KB
des Hauptspeichers
Defekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 111.
Defekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 111.
auf Seite 94.
Wissenswertes zum System27
Tabelle 1-6. Signaltoncodes des Systems (Fortsetzung)
CodeUrsacheMaßnahme
3-1-1Slave-DMA-RegisterfehlerDefekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
3-1-2Master-DMA-Registerfehler
3-1-3Master-Interruptmaskenregister-
Fehl er
3-1-4Slave-Interruptmaskenregister-
Fehl er
3-2-2Fehler beim Laden des Interrupt-
Vektors
3-2-4Fehler beim Tastaturcontroller-Test
3-3-1CMOS-Fehler
3-3-2Fehler bei der
Systemkonfigurationsüberprüfung
3-3-3Tastaturcontroller nicht erkannt
3-3-4Grafikspeicher-Testfehler
3-4-1Bildschirminitialisierungsfehler
3-4-2Bildschirmrücklauf-Testfehler
3-4-3Grafik-ROM-Suchfehler
4-2-1Kein ZeitgebersignalDefekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
4-2-2Fehler beim Herunterfahren-Test
4-2-3Gate A20 failure
4-2-4Unerwarteter Interrupt im
geschützten Modus
4-3-1Nicht ordnungsgemäß installierte
oder fehlerhafte Speichermodule
4-3-2Im ersten Speichermodulsockel
ist kein Speichermodul installiert
4-3-3Defekte SystemplatineDefekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
4-3-4Uhrzeit-Zeitgeber funktioniert nicht Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
bekommen“ auf Seite 111.
bekommen“ auf Seite 111.
Siehe „Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten“
auf Seite 98.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“
auf Seite 94.
Installieren Sie ein Speichermodul im ersten
Speichermodulsockel. Siehe „Systemspeicher“
auf Seite 72.
bekommen“ auf Seite 111.
auf Seite 94. Wenn das Problem weiterhin besteht,
lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 111.
28Wissenswertes zum System
Tabelle 1-6. Signaltoncodes des Systems (Fortsetzung)
CodeUrsacheMaßnahme
4-4-1Super-E/A-Chipfehler; fehlerhafte
Systemplatine
4-4-4Cache-Testfehler; fehlerhafter
Prozessor
Defekte Systemplatine. Siehe „Wie Sie Hilfe
bekommen“ auf Seite 111.
Siehe „Fehlerbehebung beim Mikroprozessor“
auf Seite 100.
Warnmeldungen
Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zu einer Reaktion auf,
bevor das System eine Aufgabe fortsetzt. Vor dem Formatieren einer Diskette werden Sie beispielsweise
gewarnt, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen. Normalerweise wird ein Vorgang durch eine
Warnmeldung so lange aufgeschoben, bis Sie durch Eingabe von
Entscheidung treffen.
ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm oder vom Betriebssystem
ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems oder der jeweiligen
Anwendung.
y (für Ja) oder n (für Nein) eine
Diagnosemeldungen
Bei der Ausführung der Systemdiagnose erhalten Sie unter Umständen eine Fehlermeldung.
Diagnosefehlermeldungen werden in diesem Abschnitt nicht behandelt. Notieren Sie die Meldung
in einer Kopie der Diagnose-Prüfliste (siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 111), und befolgen
Sie die dort aufgeführten Schritte zum Anfordern von technischer Unterstützung.
Alarmmeldungen
Die Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Alarme enthalten
Informationen, Statusmeldungen, Warnungen und Fehlermeldungen für Laufwerke, Temperaturen,
Lüfter und Stromversorgung. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur
Systemverwaltungssoftware.
Wissenswertes zum System29
30Wissenswertes zum System
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