Dell OptiPlex GX400 User Manual [de]

Dell™ OptiPlex™ GX400-System: Benutzerhandbuch

Sicherheitshinweise

Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer

Schutz vor elektrostatischer Entladung

Ergonomisches Arbeiten am Computer

Zu Ihrem Computer

Vorderansicht des Computers

Rückansicht des Computers

Das Innere des Computers

Erweiterte Funktionen

Systemeinstellungen

Verwaltungsfunktionen

Sicherheit

Paßwortschutz

Jumper-Stellungen

Software installieren und konfigurieren

TAPI

Stromverwaltung

Upgrades installieren

Computerabdeckung

Netzteil

Frontblende

Systemspeicher

Festplattenlaufwerk und Medien

AGP-Kartenstütze

Erweiterungskarten

Mikroprozessor

VRM

Systembatterie

Technische Daten

Problemlösungen

Bevor Sie beginnen

Dell Diagnose

Meldungen und Codes

Softwareprobleme

Wie Sie Hilfe bekommen

Hilfeüberblick

Dell Kontaktnummern

Zusätzliche Informationen

Betriebsbestimmungen

ENERGY STAR®-Übereinstimmung

Eingeschränkte Garantieund Rückgabebedingungen

Merkmale von Microsoft® Windows® XP

Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.

HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.

VORSICHT: Ein VORSICHTshinweis zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.

Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.

© 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.

Warenzeichen in diesem Text: Dell, OptiPlex, Dell OpenManage, Dimension, Inspiron, Latitude, DellWare und das DELL Logo sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Microsoft, Windows, MS-DOS und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation;

3Com ist ein eingetragenes Warenzeichen der 3Com Corporation. Als ENERGY-STAR-Partner hat die Dell Computer Corporation sichergestellt, daß dieses Produkt den ENERGY- STAR-Richtlinien für einen effizienten Umgang mit Energie entspricht.

Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.

September 2001 P/N 66CUJ Rev. A01

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Sicherheitshinweise

Dell™ OptiPlex™ GX400-System - Benutzerhandbuch

Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer

Schutz vor elektrostatischer Entladung

Ergonomisches Arbeiten am Computer

Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer

Bevor Sie die Computerabdeckung lösen, führen Sie folgende Schritte in der angegebenen Reihenfolge durch.

HINWEIS: Nehmen Sie keine Wartungsarbeiten am Computer vor, die über das in der Dell™ Online-Dokumentation oder in anderen Dokumentationen Beschriebene hinausgehen. Folgen Sie immer genau den Installationsund Serviceanleitungen.

VORSICHT: Bei falschem Einbau der neuen Batterie besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die Batterie nur durch denselben oder einen gleichwertigen, vom Hersteller empfohlenen Typ aus. Entsorgen Sie die verbrauchte Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers.

1.Schalten Sie den Computer und alle Peripheriegeräte aus.

2.Stellen Sie eine Erdung her. Berühren Sie hierzu eine unbeschichtete Metallfläche am Gehäuse, wie z. B. die Metallkomponenten um die Steckkartenleisten an der Rückseite des Computers, bevor Sie Komponenten im Innern des Computers anfassen.

Berühren Sie während der Arbeit im Computer unbeschichtete Metallflächen am Computergehäuse, um statische Aufladung abzuleiten, die die internen Komponenten beschädigen könnte.

3. Trennen Sie den Computer und die Peripheriegeräte vom Stromnetz. Trennen Sie außerdem alle Telefonund Telekommunikationsverbindungen zum Computer.

Hierdurch wird die Gefahr von Körperverletzungen oder Schlag reduziert.

Weiterhin sind folgende Richtlinien, soweit angebracht, zu beachten:

Halten Sie beim Abziehen eines Kabels immer dessen Stecker oder Kabellasche, niemals das Kabel selbst. Einige Kabel verfügen über Stecker mit Verriegelungsklammern; drücken Sie beim Trennen eines solchen Kabels vor dem Abziehen erst auf die Verriegelungsklammer. Ziehen Sie beim Trennen von Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade heraus, um keine Stifte zu verbiegen. Richten Sie vor dem Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse immer korrekt aus.

Behandeln Sie Komponenten und Karten sorgsam. Komponenten und Kontakte auf einer Karte dürfen nicht berührt werden. Halten Sie eine Karte an den Kanten oder an der Montagehalterung fest. Halten Sie eine Komponente, wie z. B. einen Mikroprozessor-Chip, an den Kanten und nicht an den Stiften fest.

Siehe auch "Schutz vor elektrostatischer Entladung". Zusätzlich empfiehlt Dell, daß Sie die Sicherheitshinweise im Systeminformationshandbuch regelmäßig lesen.

Schutz vor elektrostatischer Entladung

Statische Elektrizität kann die empfindlichen Komponenten im Computer beschädigen. Um derartige Schäden zu vermeiden, muß die statische Elektrizität aus dem Körper geleitet werden, bevor elektronische Komponenten im Computer (z. B. der Mikroprozessor) berührt werden. Dies geschieht durch Berühren einer unbeschichteten Metallfläche an der Rückseite des Computergehäuses.

Wiederholen Sie während der Arbeit im Innern des Computers diese Erdung durch Berühren unbeschichteter Metallflächen regelmäßig, um statische Aufladungen abzuleiten, die sich zwischenzeitlich im Körper aufgebaut haben könnten.

Zusätzlich können Sie folgende Schritte unternehmen, um Schäden durch ESD (electrostatic discharge [elektrostatische Entladungen (ESE)]) vorzubeugen:

Nehmen Sie statikempfindliche Komponenten erst dann aus der antistatischen Verpackung, wenn sie sofort im Computer installiert werden können. Stellen Sie vor dem Entfernen der antistatischen Schutzhülle unbedingt sicher, daß Ihr Körper nicht statisch geladen ist.

Verpacken Sie vor einem Transport die empfindliche Komponente in einer Antistatik-Schutzhülle oder einem ähnlichen Behälter.

Arbeiten Sie nur in einer statikfreien Umgebung mit empfindlichen Komponenten. Verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische Bodenmatten und

Werkbankunterlagen.

Ergonomisches Arbeiten am Computer

VORSICHT: Falscher oder langzeitiger Gebrauch der Tastatur kann zu körperlichen Schäden führen.

VORSICHT: Langes Arbeiten am Bildschirm kann zu Überanstrengung der Augen führen.

Beim Aufstellen und Benutzen des Computersystems sollten Sie die folgenden ergonomischen Richtlinien beachten, um Arbeitskomfort und Produktivität zu maximieren:

Stellen Sie das System so auf, daß Sie direkt vor dem Bildschirm und der Tastatur sitzen. Die Tastatur kann mit Hilfe eines Tastaturfachs (von Dell und anderen Firmen erhältlich) individuell eingestellt werden.

Stellen Sie den Monitor in einem bequemen Augenabstand auf (ungefähr 50-60 cm von den Augen entfernt).

Der Monitor sollte sich auf Augenhöhe oder etwas tiefer befinden, wenn Sie davor sitzen.

Passen Sie die Schrägstellung des Monitors, Kontrast, Helligkeit und Umgebungslicht (wie z. B. Deckenund Tischlampen und Fenster mit Vorhängen und Jalousien) so an, daß eventuell auftretende Spiegelungen auf dem Bildschirm weitgehend reduziert werden.

Benutzen Sie einen Stuhl mit guter Rückenstütze.

Halten Sie die Unterarme waagerecht, so daß sich Ihre Handgelenke beim Arbeiten mit Tastatur und Maus in einer neutralen, bequemen Position befinden.

Es sollte ausreichend Platz vorhanden sein, damit Ihre Hände beim Arbeiten mit Tastatur und Maus aufliegen können.

Die Oberarme sollten sich in gelockerter Position befinden.

Sitzen Sie gerade, so daß die Füße auf dem Boden und die Oberschenkel waagerecht sind.

Beim Sitzen sollte das Gewicht der Beine auf den Füßen ruhen, nicht auf der Vorderkante des Stuhls. Falls erforderlich, kann die Höheneinstellung des Stuhls angepaßt oder ein Fußständer benutzt werden, um die richtige Sitzhaltung zu erzielen.

Variieren Sie Ihre Tätigkeiten. Versuchen Sie, Arbeiten am System so einzuteilen, daß Sie nicht für lange Zeitspannen tippen. Bei Unterbrechungen sollten Sie Tätigkeiten aufnehmen, bei denen beide Hände beansprucht werden.

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Informationen zu Ihrem Computer

Dell™ OptiPlex™ GX400-System - Benutzerhandbuch

Vorderansicht des Computers

Rückansicht Ihres Computers

Das Innere des Computers

Vorderansicht des Computers

Die folgende Abbildung zeigt die Bedienelemente und Anzeigen, die an der Frontblende des Computers zu finden sind.

Vorderansicht

Bedienelemente und Anzeigen

Reset-Taste — startet das System so neu, daß die Belastung der Systemkomponenten minimal ist. Speichern und schließen Sie vor dem Bedienen dieser

Taste alle offenen Dateien und Anwendungsprogramme, da es andernfalls zu Datenverlust kommen kann. Fahren Sie dann das Betriebssystem ordnungsgemäß herunter.

Falls der Computer nicht mehr reagiert, können Sie die Reset-Taste drücken, um einen Neustart des Systems durchzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter "Wiederherstellen, wenn ein Programm nicht mehr reagiert" und "Einen Computer neu starten, der nicht mehr reagiert".

HINWEIS: Wenn der Computer nicht mehr reagiert, sollte das Ausschalten und Trennen des Systems von der Stromquelle nur als letzte Lösung durchgeführt werden. Es könnten hierdurch Probleme der Systemeinstellungen und Konfiguration auftreten.

Netzschalter — regelt die Netzstromzufuhr zum System. In der folgenden Tabelle sind die Funktionen des Netzschalters für Systeme aufgeführt, auf denen Microsoft® Windows® 98 Second Edition (SE), 2000 oder Windows NT® ausgeführt werden.

Funktionen des Netzschalters

Computerstatus

Funktionen des Netzschalters

 

 

Aus

Drücken Sie den Netzschalter und lassen Sie ihn los, um den Computer einzuschalten

 

 

Ein

Drücken Sie den Netzschalter länger als 6 Sekunden, um den Computer sofort auszuschalten

Ein

Drücken Sie den Netzschalter und lassen Sie ihn los, um ein ordnungsgemäßes Herunterfahren durchzuführen

 

 

Suspendierungsmodus

Drücken Sie den Netzschalter und lassen Sie ihn los, um das System aus dem Suspendierungsmodus zu holen

 

 

Betriebsanzeige — besteht aus einem Licht, das in zwei Farben aufleuchtet, blinkt oder stetig leuchtet, um verschiedene Zustände anzuzeigen.

Diskettenlaufwerk-Zugriffsanzeige — leuchtet immer dann auf, wenn Daten von der Diskette gelesen oder auf die Diskette geschrieben werden. Warten Sie vor dem Entnehmen einer Diskette aus dem Laufwerk stets, bis diese Anzeige erlischt.

Festplattenlaufwerk-Zugriffsanzeige — leuchtet immer dann auf, wenn Daten von oder zu einer Festplatte oder einem CD-Laufwerk gelesen oder geschrieben werden.

Abdeckungsfreigabetaste — gibt die Computerabdeckung frei; befindet sich an der Gehäuserückseite.

Rückansicht Ihres Computers

Die folgende Abbildung zeigt die Anschlüsse und Anzeigen an der Rückseite des Computers für den Anschluß von externen Geräten.

Anschlüsse und Anzeigen an der Rückseite

Geräte anschließen

Beim Anschluß von externen Geräten an der Rückseite des Computers sind folgende Hinweise zu beachten:

Überprüfen Sie die Dokumentation des Geräts auf Hinweise zum Installieren und Konfigurieren.

Die meisten Geräte müssen z. B. mit einer bestimmten I/O (Input/Output [Eingabe-/Ausgabe- (E/A)])-Schnittstelle oder einem bestimmten Anschluß verbunden werden, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Darüber hinaus müssen für externe Geräte, wie etwa Drucker, Gerätetreiber in den

Systemspeicher geladen werden, bevor sie funktionieren.

Stellen Sie bei Verwendung einer USB (Universal Serial Bus [Universeller Serieller Bus])-Maus oder -Tastatur sicher, daß Sie einen der USB-Anschlüsse der Schnittstelle 1 verwenden.

Externe Geräte sollten nur dann angeschlossen werden, wenn der Computer ausgeschaltet ist.Schalten Sie dann den Computer ein, bevor Sie eines der externen Geräte einschalten; es sei denn, die Gerätedokumentation verlangt etwas anderes.

HINWEIS: Beim Entfernen eines externen Geräts sollten Sie nach dem Ausschalten des Computers mindestens fünf Sekunden warten, bevor Sie die Verbindung auf der Computerrückseite wieder herstellen, um mögliche Schäden an der Systemplatine zu vermeiden.

Anschlüsse der seriellen Schnittstellen

Standard-Schnittstellenzuweisungen: COM1 für die serielle Schnittstelle 1 und COM2 für die serielle Schnittstelle 2. Sie können die Zuweisungen der seriellen

Schnittstellen mit dem System-Setup neu zuweisen, falls Sie eine Erweiterungskarte installieren, die eine serielle Schnittstelle mit dieser Zuweisung besitzt.

Wenn Sie die im System integrierten seriellen Schnittstellen im System-Setup auf Auto (Automatisch) setzen und eine Erweiterungskarte hinzufügen, deren serielle Schnittstelle für eine bestimmte Kennung konfiguriert ist, erfolgt eine automatische Umadressierung (Neuzuweisung) der eingebauten Schnittstellen auf die geeignete COM-Einstellung.

Bevor Sie eine Erweiterungskarte mit serieller Schnittstelle hinzufügen, sollten Siein der mit der Software gelieferten Dokumentation nachlesen, ob das Programm der neuenCOM-Anschlußbezeichnung zugewiesen werden kann.

Paralleler Schnittstellenanschluß

Wird zum Anschluß von Druckern verwendet. Standardzuweisung: LPT1.

ANMERKUNG: Der integrierte Parallelanschluß wird automatisch deaktiviert, wenn das System eine installierte Erweiterungskarte mit einem Parallelanschluß zur Kenntnis nimmt, der für die gleiche Adresse wie die in Parallel Port (Parallele Schnittstelle) in System-Setup angegeben konfiguriert ist.

Mikrofonbuchse

Hier lassen sich handelsübliche Computermikrofone anschließen. Verbinden Sie das Audiokabel mit der Mikrofonbuchse.

Ausgangs-/Lautsprecherbuchse

Hier können Computerlautsprecher angeschlossen werden. Das Signal an dieser Buchse ist bereits verstärkt, so daß die angeschlossenen Lautsprecher keinen integrierten Verstärker benötigen. Verbinden Sie das Audiokabel der Lautsprecher mit dieser Buchse.

Leitungseingangsbuchse

Hier können Aufnahme-/Wiedergabegeräte wie z. B. Cassettenspieler, CD-Spieler oder Videorecorder angeschlossen werden. Verbinden Sie das Leitungsausgangskabel dieser Geräte mit der Leitungseingangsbuchse.

PS/2 Mausanschluß

Schließen Sie das Personal System/2- (PS/2-) Mauskabel an den 6-poligen Mausanschluß an der Systemrückseite an. Wenn auf dem System Microsoft Windows 2000 oder Windows NT ausgeführt wird, wurden die erforderlichen Maustreiber von Dell auf dem Festplattenlaufwerk installiert.

ANMERKUNG: Dieser Anschluß gleicht dem Tastaturanschluß. Stellen Sie vor dem Anschluß eines Geräts sicher, daß Sie den Mausanschluß korrekt identifizieren.

ANMERKUNG: Versuchen Sie nicht, eine PS/2-Maus und eine USB-Maus gleichzeitig zu verwenden.

PS/2-Tastaturanschluß

Schließen Sie das PS/2-Tastaturkabel an den 6-poligen Tastatursteckplatz an der Rückseite an.

ANMERKUNG: Dieser Anschluß gleicht dem Mausanschluß. Stellen Sie vor dem Anschluß eines Geräts sicher, daß Sie den Tastaturanschluß korrekt identifizieren.

USB-Anschlüsse

Hier können USB-konforme Geräte, wie z. B. Tastaturen, Mäuse, Drucker und PC-Lautsprecher angeschlossen werden.

ANMERKUNG: Stellen Sie bei Verwendung einer USB-Maus oder -Tastatur sicher, daß Sie einen der USB-Anschlüsse der Schnittstelle 1 verwenden.

ANMERKUNG: Versuchen Sie nicht, eine PS/2-Maus und eine USB-Maus gleichzeitig zu verwenden.

HINWEIS: USB-Geräte können mit Microsoft Windows NT nicht betrieben werden.

NIC-Anschluß

Der NIC (Network Interface Controller [Netzwerkschnittstellen-Controller]), der eine Remote-Aktivierungs-Funktion beinhaltet, hat die folgenden Anzeigen:

Die gelbe Netzwerk- Aktivitätsanzeige blinkt, wenn das System Netzwerkdaten sendet oder empfängt. (Hohe Netzwerkbelastung hat zur Folge, daß diese Anzeige als ständig aufleuchtend erscheint.)

Eine zweifarbige Netzwerk-Verknüpfungsintegritäts- und Geschwindigkeitsanzeige, die grün ist, wenn zwischen einem 10-Mbps-Netzwerk und dem NIC eine gute Verbindung besteht. Die Anzeige ist orange, wenn zwischen einem 100-Mbps-Netzwerk und dem NIC eine gute Verbindung besteht. Leuchtet die orange oder grüne Anzeige nicht, hat der Computer keine physische Verbindung mit dem Netzwerk festgestellt.

Erforderliche Netzwerkkabel

Der NIC-Anschluß verbindet ein UTP-Ethernetkabel (Unshielded Twisted Pair [Nicht-abgeschirmtes Twisted-Pair]) mit dem System. Ein Ende des UTP-Kabels wird in den NIC-Anschluß gesteckt, bis der Stecker sicher einrastet. Stecken Sie das andere Ende in eine Wandplatte für eine RJ45-Buchse, oder verbinden Sie es mit einer RJ45-Schnittstelle eines UTP-Konzentrators oder Verteilers - je nachdem, welche Netzwerkkonfiguration vorliegt.

Ein 100-Mbps Netzwerk benötigt Drähte und Anschlüsse der Kategorie 5. Ein 10-Mbps-Netzwerk benötigt Drähte und Anschlüsse der Kategorie 3 oder 5.

Videoanschluß

Wird zum Anschluß eines VGA-kompatiblen (Video Graphics Array [Videografikanordnung]) Monitors verwendet.

Das Innere des Computers

Die folgende Abbildung zeigt den Computer mit entfernter Abdeckung.

Das Innere des Gehäuses

Systemplatinenkomponenten

In der folgenden Abbildung sind die Systemplatine und die Positionen der Hauptanschlüsse abgebildet.

Systemplatinenkomponenten

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Erweiterte Funktionen

Dell™ OptiPlex™ GX400-System - Benutzerhandbuch

Systemeinstellungen

Jumper-Stellungen

Verwaltungsfunktionen

Software installieren und konfigurieren

Sicherheit

TAPI

Paßwortschutz

Stromverwaltung

 

 

Systemeinstellungen

Bei jedem Systemstart wird die installierte Hardware mit den im NVRAM (Nonvolatile Random-Access Memory [Nicht-flüchtiger wahlfreier Zugriffsspeicher]) gespeicherten Systemkonfigurationsinformationen verglichen. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System eine Fehlermeldung aus, die auf jede falsche Einstellung in der Konfigurationsdatei hinweist.

Die Systemeinstellungen können wie folgt eingesetzt werden:

Um vom Benutzer wählbare Optionen einzustellen, wie z. B. Datum und Uhrzeit oder Systempaßwort

Um aktuelle Konfigurationsinformationen einzustellen, wie z. B. die Speichergröße oder den installierten Festplattenlaufwerktyp

Die aktuellen Einstellungen sind jederzeit einsehbar. Dell empfiehlt, daß Sie sich diese Informationen zum späteren Gebrauch notieren. Wenn ein Zeilendrucker an die parallele Schnittstelle Ihres Computers angeschlossen ist, können Sie die System-Setup-Bildschirme durch Drücken auf <Druck> ausdrucken.

Zum Anwenden des System-Setup werden Informationen über den (die) auf dem Computer installierten Diskettenlaufwerkund Festplattentyp(en) benötigt.

Wenn Ihnen diese Daten nicht bekannt sind, lesen Sie den Herstellungstestbericht, der mit dem System geliefert wurde und im Verzeichnis Dell Accessories

(Dell Zubehör) zu finden ist.

System-Setup aufrufen

1.Schalten Sie das System ein.

2.Wenn das System bereits eingeschaltet ist, führen Sie einen Neustart durch.

3.Drücken Sie <F2>, wenn das Fenster F2 = Setup in der oberen rechten Ecke des Bildschirms eingeblendet wird.

Bei zu langem Warten wird das Betriebssystem bereits in den Speicher geladen. Sollte dies passieren, warten Sie ab, bis der Ladevorgang abgeschlossen ist; starten Sie danach das System neu und versuchen Sie es nochmals.

ANMERKUNG: Wie das System ordnungsgemäß heruntergefahren wird, ist in der Dokumentation zum Betriebssystem erklärt.

System-Setup-Bildschirme

Die System-Setup-Bildschirme zeigen die aktuellen Konfigurations-informationen für Ihren Computer. Die Monitorinformationen sind in vier Bereiche eingeteilt:

Titel — das Kästchen am oberen Rand der Bildschirme, das den Namen des Computersystems aufführt.

Computerdaten — die beiden Kästchen unter dem Titelkästchen, die den Systemprozessor, den Level-2-Cachespeicher, die Service-Tag- und die Versions-Nummer des BIOS (Basic Input/Output System [Grundlegendes Eingabe/Ausgabesystem] aufführen.

Optionen — ein durchlaufbares Kästchen, in dem die Optionen aufgeführt sind, die die Konfiguration des Computers einschließlich der installierten

Hardware, Stromsparund Sicherungsfunktionen definieren.

Die Felder rechts neben den Optionsnamen enthalten Einstellungen oder Werte. Die hervorgehobenen Werte können geändert werden. Diejenigen, die nicht geändert werden können (da sie vom Computer festgelegt sind), sind dunkler. Wenn<Eingabe> rechts neben einem Optionsnamen eingeblendet wird, drücken Sie <Eingabe>, um ein Popup-Menü mit weiteren Optionen aufzurufen.

Funktionstasten — eine Reihe von Kästchen am unteren Rand aller Bildschirme, die Funktionstasten des System-Setup angegeben.

Hilfe — drücken Sie <F1>, um Informationen über die markierte Option zu erhalten.

System-Setup-Steuertasten

Die folgende Tabelle zeigt die Tasten zum Einsehen und Ändern der Einstellungen im System-Setup und zum Verlassen des Setup.

System-Setup-Steuertasten

Tasten

Maßnahme

 

Weiter zum nächsten Feld.

 

 

 

 

Dell OptiPlex GX400 User Manual

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Zeigt nacheinander die Optionen eines Feldes an. In vielen Feldern kann auch der zutreffende Wert eingegeben werden.

Durchblättert Hilfeinformationen.

Eingabe des Popup-Optionenmenüs des ausgewählten Feldes.

Leertaste oder Zeigt nacheinander die Optionen eines Feldes im Popup-Optionenmenü des ausgewählten Feldes an.

Verläßt System-Setup ohne Neustart des Systems und bringt das System zur Startroutine zurück.

Beendet das System-Setup und startet das System mit allen veränderten Parametern neu.

Stellt die Vorgabeparameter für die ausgewählte Kategorie wieder her.

ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, werden aber erst beim nächsten Start des Computers wirksam. Für einige Optionen (siehe den Hilfebereich) werden Änderungen sofort wirksam.

Startsequenz ändern

Die Startsequenz ermöglicht, die Startfolge der Geräte zu spezifizieren, über die das System gestartet werden kann.

1.Drücken Sie <Eingabe>, um Zugriff auf das Popup-Menü der Option Boot Sequence (Startsequenz) Zugriff zu erhalten.

ANMERKUNG: Notieren Sie die aktuelle Startsequenz, falls Sie diese wiederherstellen wollen.

2.Sehen Sie mit den Nach-Oben- und Nach-Unten-Pfeiltasten die Liste der Geräte ein.

3.Drücken Sie die Leertaste, um ein Gerät zu aktivieren oder zu deaktivieren (aktivierte Geräte erscheinen mit einem Häkchen).

4.Durch Drücken von Plus (+) oder Minus (–) wird die Position eines ausgewählten Geräts in der Liste nach oben oder unten verschoben.

Optionseinstellungen:

Diskette Drive A: (Diskettenlaufwerk A:) — Das System versucht, vom Diskettenlaufwerk aus zu starten. Findet das System eine nicht startfähige Diskette im Laufwerk, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Wenn sich keine Diskette im Laufwerk befindet, versucht das System vom nächsten Gerät in der Liste aus zu starten.

Hard Drive (Festplattenlaufwerk) — Das System versucht, vom Primärfestplattenlaufwerk aus zu starten. Wenn das System kein Betriebssystem im Laufwerk feststellt, versucht es vom nächsten Gerät in der Liste aus zu starten.

CD-ROM Device (CD-ROM-Gerät) — Das System versucht, vom CD-Laufwerk aus zu starten. Wenn das System keine CD im Laufwerk feststellt, oder wenn kein Betriebssystem auf der CD existiert, versucht das System vom nächsten Gerät in der Liste aus zu starten.

MBA (Onboard NIC) (MBA [Integrierter NIC]) — Das System fordert Sie bei der Dell Logo-Bildschirmanzeige während des Starts zum Drücken von <Strg><Alt><b> auf. Ein Menü wird eingeblendet, in dem Sie eine Startmethode von einem Netzwerk-Server aus wählen können. Wenn keine Startroutine vom Netzwerkserver verfügbar ist, versucht das System vom nächsten Gerät in der Liste aus zu starten.

Verwaltungsfunktionen

Dell OpenManage™ IT Assistant

Dell OpenManage Client-Instrumentation

Dell OpenManage IT Assistant

Bei dem Dell OpenManage IT Assistant handelt es sich um die führende Dell™ Systemverwaltungsanwendung für die Konfiguration, Verwaltung und Überwachung von Computern und anderen Geräten auf einem Unternehmensnetzwerk. Der IT Assistant verwendet die neueste RemoteVerwaltungstechnologie zur Bestands-, Konfigurations-, Ereignis- (Warn-) und Sicherheitsverwaltung auf Systemen, auf denen Verwaltungssoftware installiert ist, die dem Industriestandard entspricht. Software dieser Art wird Systemverwaltungs-Instrumentation genannt.

Der IT Assistant unterstützt Instrumentationen, die mit den folgenden Industriestandards konform sind:

SNMP (Simple Network Management Protocol [Einfaches Netzwerkverwaltungsprotokoll])

DMI (Desktop Management Interface [Desktop-Verwaltungsschnittstelle])

CMI (Common Information Model [Allgemeines Informationsmodell])

Die für Ihren Computer verfügbare Instrumentation ist die Dell OpenManage Client Instrumentation, die auf DMI und CIM basiert. Weitere Informationen zum

IT Assistant finden Sie online auf der Dell Website im Dell OpenManage IT Assistant: Benutzerhandbuch.

Dell OpenManage Client Instrumentation

Bei der Dell OpenManage Client Instrumentation handelt es sich um Software, die Remote-Verwaltungsanwendungsprogrammen, wie z. B. IT Assistant, folgendes ermöglicht:

Den Zugriff auf Informationen über den Computer, wie z. B. Anzahl der installierten Prozessoren und Name des ausgeführten Betriebssystems

Die Überwachung des Computerstatus, wie z. B. Ermitteln, ob Hitzewarnungen von den Temperatursonden oder Festplattenlaufwerkwarnungen von den Speichergeräten ausgegeben wurden

Das Ändern des Computerstatus, wie z. B. Aktualisieren des BIOS oder ein Herunterfahren des Systems von einem Remote-Computer aus

Die Dell OpenManage Client Instrumentation kann auf Computern wie Ihrem installiert werden. Diese Computer werden dann Managed Systems (Verwaltete Systeme) genannt, wenn sie auf einem Netzwerk mit IT Assistant eingerichtet sind. Weitere Informationen zur Dell OpenManage Client-Instrumentation finden Sie online auf der Dell Website im Dell OpenManage Client-Instrumentation: Benutzerhandbuch.

Sicherheit

Der Computer bietet die folgenden physikalischen Sicherungsmethoden des Gehäuses:

Gehäuseeingriff

Sicherheitskabeleinschub und halbringförmiger Bügel für das Vorhängeschloß

Gehäuseeingriffserkennung

Die Gehäuseeingriffsüberwachung erkennt, ob das Gehäuse geöffnet wurde. Die Option Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) im System-Setup zeigt den Monitorstatus an.

1.Rufen Sie das System-Setup auf.

2.Drücken Sie die Nach-Unten-Pfeiltaste, um zur Option System Security (Systemsicherheit) zu gelangen.

3.Drücken Sie auf <Eingabe>, um Zugriff auf das Popup-Menü der Option Systemsicherheit zu haben.

4.Drücken Sie auf die Nach-Unten-Taste, um zur Option Gehäuseeingriff zu gelangen.

5.Drücken Sie die Leertaste, um eine Einstellungsoption auszuwählen.

Optionseinstellungen:

Enabled (Aktiviert) (die Standardeinstellung) — Wenn die Computerabdeckung in dieser Einstellung entfernt wird, wird ein DMI-Ereignis erzeugt, die Einstellung wechselt auf Detected (Festgestellt), und während der Startroutine beim nächsten Systemstart wird die folgende Meldung eingeblendet:

Alert! Cover was previously removed. (Warnung! Abdeckung wurde entfernt.)

Um die Einstellung Festgestellt zurückzusetzen, rufen Sie das System-Setup während des POST (Power-On-Self-Test [Einschalt-Selbsttest]) des

Systems auf. Wählen Sie in der Option Gehäuseeingriff mit der Nach-Links- oder Nach-Rechts-Taste Reset und anschließend Aktiviert, Enabled-Silent (Stumm aktiviert) oder Disabled (Deaktiviert) aus.

Stumm aktiviert — Wenn die Computerabdeckung in dieser Einstellung entfernt wird, wird ein DMI-Ereignis erzeugt, und die Einstellung wechselt auf

Erkannt. Während der nächsten Startsequenz wird jedoch keine Warnmeldung eingeblendet.

Deaktiviert — Es erfolgt keine Eingriffsüberwachung und keine Meldungen werden angezeigt.

ANMERKUNG: Bei aktiviertem Setup-Paßwort müssen Sie das Paßwort kennen, um die Option Gehäuseeingriff zurückzusetzen.

Sicherheitskabeleinschub und halbringförmiger Bügel für das Vorhängeschloß

Diese Funktionsmerkmale ermöglichen es, marktübliche Diebstahlschutzvorrichtungen anzubringen (siehe folgende Abbildung). Um das unerlaubte Entfernen des Computers zu verhindern, wickeln Sie das galvanisierte Sicherheitskabel um einen unbeweglichen Gegenstand, führen Sie das befestigte Schloß durch den Sicherheitskabeleinschub an der Rückseite des Computers und verschließen Sie das Gerät mit dem entsprechenden Schlüssel.

ANMERKUNG: Stellen Sie vor dem Kauf einer Diebstahlschutzvorrichtung sicher, daß sie für den Kabeleinschub des Computers geeignet ist.

Sicherheitsmerkmale am Computergehäuse

Paßwortschutz

Der Computer verfügt über die folgenden Arten des Paßwortschutzes:

Systempaßwort

Setup-Paßwort

Systempaßwort

Mit Systempaßwörtern haben nur noch Personen, die das Paßwort kennen, vollen Zugriff auf das System. Im Dell System ist bei Lieferung die SystempaßwortFunktion nicht aktiviert.

HINWEIS: Obwohl Paßwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf Ihren System bieten, gewährleisten sie jedoch keinen absoluten Schutz. Wenn für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden, wie z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.

HINWEIS: Wenn Sie das System eingeschaltet und unbeaufsichtigt lassen, ohne daß ein Systempaßwort vergeben wurde , oder wenn der Computer unabgeschlossen bleibt, haben Unberechtigte Gelegenheit, das Paßwort durch Umstecken eines Jumpers zu deaktivieren und die auf der Festplatte gespeicherten Daten aufzurufen.

Einstellungen des System Password (Systempaßworts) im System-Setup:

ANMERKUNG: Sie können ein neues Systempaßwort nicht ändern oder neu vergeben, wenn eine der beiden folgenden Optionen angezeigt ist.

Aktiviert — ein Systempaßwort ist vergeben worden

Deaktiviert — systempaßwort-Funktion ist über einen Jumper auf der Systemplatine deaktiviert

ANMERKUNG: Nur wenn Systempaßwort auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist, kann ein Systempaßwort vergeben werden

Nicht aktiviert — kein Systempaßwort ist vergeben, und der Paßwort-Jumper auf der Systemplatine ist aktiviert (Standardeinstellung)

Systempaßwort vergeben

1.Überprüfen Sie, ob Password Status (Passwortstatus) im System-Setup auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.

2.Markieren Sie die Option Systempaßwort und drücken Sie dann die Nach-Links oder Nach-Rechts-Taste.

Die Überschrift der Option wechselt zu Enter Password (Passwort eingeben). Daneben erscheint ein leeres 32-stelliges Feld in eckigen Klammern.

3.Geben Sie das neue Systempaßwort ein.

Es darf bis zu 32 Zeichen lang sein.

Für jedes Zeichen (einschließlich der Leertaste) erscheint im Feld ein Platzhalter. Die Paßwort-Funktion erkennt Tasten durch deren Position auf der Tastatur. Sie unterscheidet nicht zwischen Großund Kleinschreibung. Befindet sich z. B. im Paßwort ein M, dann ist sowohl M als auch m zulässig.

Gewisse Tastenkombinationen sind nicht zulässig. Wird eine unzulässige Tastenkombination eingegeben, ertönt ein Signalton aus dem

Systemlautsprecher.

Zeichen werden im Paßwort mit der <Rücktaste> oder der

Nach-Links-Taste gelöscht.

ANMERKUNG: Um das Feld zu verlassen, ohne ein Systempaßwort zu vergeben, drücken <Tab> Sie die -Taste oder die Tastenkombination <Umschalt> <Tab>, um zu einem anderen Feld zu wechseln; oder drücken Sie die Taste <Esc> zu einem beliebigen Zeitpunkt vor dem Ausführen von Schritt 5.

4.<Eingabe> drücken.

Ist das neue Paßwort kürzer als 32 Zeichen, wird dennoch das gesamte Feld mit Platzhaltern gefüllt. Die Überschrift der Option wechselt auf Verify

Password (Paßwort bestätigen). Daneben erscheint ein 32-stelliges Feld in eckigen Klammern.

5.Um das Paßwort zu bestätigen, geben Sie es ein zweites Mal ein und drücken Sie <Eingabe>.

Der Paßwortstatus ändert sich zu Aktiviert. Das Systempaßwort ist nun wirksam. Beenden Sie System-Setup und nehmen Sie die Arbeit auf. Der Paßwortschutz wird erst mit dem nächsten Systemstart durch Drücken der Reset-Taste oder Ausund wieder Einschalten des Systems wirksam.

Systempaßwort verwenden

Wenn Sie Ihr System einschalten oder die Reset-Taste drücken, oder wenn Sie Ihr System durch die Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> neu starten, erscheint die folgende Meldung auf dem Bildschirm, falls Paßwortstatus auf Nicht gesperrt eingestellt ist:

Type in the password and

-press <ENTER> to leave password security enabled.

-press <CTRL><ENTER> to disable password security. Enter password:

(Geben Sie das Paßwort ein und

-drücken Sie <EINGABE>, um die Paßwortsicherung aktiviert zu lassen.

-drücken Sie <STRG><EINGABE>, um die Paßwortsicherheit zu deaktivieren. Paßwort eingeben:)

Wenn der Paßwortstatus auf Locked (Gesperrt) gesetztist, erscheint folgende Eingabeaufforderung:

Type the password and press <Enter>.

(Geben Sie das Paßwort ein und drücken Sie <Eingabe>.)

ANMERKUNG: Wenn Sie ein Setup-Paßwort vergeben haben, übernimmt das System das Setup-Paßwort als alternatives Systempaßwort.

Wurde ein falsches oder unvollständiges Paßwort eingegeben, erscheint folgende Meldung auf dem Monitor:

** Incorrect password. **

Enter password:

(** Falsches Paßwort. **

Paßwort eingeben:)

Wird wiederum ein falsches oder unvollständiges Paßwort eingegeben, erscheint die gleiche Meldung auf dem Bildschirm. Nach drei aufeinanderfolgenden Versuchen mit einem fehlerhaften oder unvollständigen Paßwort wird die folgende Meldung ausgegeben:

** Incorrect password. **

Number of unsuccessful password attempts: 3

System halted! Must power down.

(** Falsches Paßwort. **

Zahl der fehlgeschlagenen Paßwortversuche: 3

Systemoperationen wurden gestoppt! Das System wird heruntergefahren.)

Selbst nach Ausund wieder Einschalten des Systems wird die vorherige Meldung bei jeder erneuten falschen oder unvollständigen Eingabe des Systempaßworts ausgegeben.

ANMERKUNG: Paßwortstatus kann zusammen mit Systempaßwort und Setup-Paßwort eingesetzt werden, um das System besser vor unerlaubtem

Zugriff zu schützen.

Vorhandenes Systempaßwort löschen oder ändern

Um ein vorhandenes Systempasswort zu löschen oder zu ändern, führen Sie folgende Schritte durch:

1.Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie, ob Paßwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist.

2.Starten Sie das System neu, damit zur Eingabe des Systempaßworts aufgefordert wird.

3.Geben Sie bei entsprechender Aufforderung das Systempaßwort ein.

4.Drücken Sie <Strg><Eingabe>, um das vorhandene Systempaßwort zu deaktivieren, anstatt <Eingabe> zu drücken, um mit dem normalen Betrieb des

Systems fortzufahren.

5.Die Option Systempaßwort des Setup-Programms muß nun auf Nicht aktiviert stehen.

Falls die Option Systempaßwort auf Nicht aktiviert steht, ist das Paßwort gelöscht worden. Wenn Sie ein neues Paßwort vergeben wollen, fahren Sie mit Schritt 6 fort. Wenn Nicht aktiviert nicht für die Option Systempaßwort angezeigt ist, drücken Sie<Alt><B>, um das System neu zu starten und wiederholen Sie dann die Schritte 3 bis 5.

6.Um ein neues Paßwort zu vergeben, folgen Sie den Anleitungen unter "Systempaßwort vergeben".

Setup-Paßwort

Mit Setup-Paßwörtern haben nur noch Personen, die das Paßwort kennen, vollen Zugriff auf das System-Setup. Ihr Dell System hat bei Lieferung die SetupPaßwortfunktion nicht aktiviert.

Optionen des Setup Password (Setup-Paßwort) im System-Setup:

Aktiviert — ermöglicht keine Zuweisung von Setup-Paßwörtern; Benutzer müssen ein Setup-Paßwort eingeben, um auf das System-Setup zugreifen zu können

Nicht aktiviert — ermöglicht die Zuweisung von Setup-Paßwörtern; die Paßwort-Funktion ist aktiviert, aber kein Paßwort ist vergeben

Setup-Paßwort vergeben

1.Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie, ob Setup-Paßwort auf Nicht aktiviert gesetzt ist.

2.Markieren Sie die Option Setup-Paßwort und drücken Sie die Nach-Links- oder Nach-Rechts-Taste.

Das System fordert dazu auf, ein Paßwort einzugeben und zu bestätigen. Bei Eingabe eines ungültigen Zeichens ist ein Signalton zu hören.

3.Geben Sie das Paßwort ein und bestätigen Sie es nochmals.

Nach dem Prüfen des Paßwortes wechselt die Einstellung Setup-Paßwort auf Aktiviert. Wenn Sie das nächste Mal versuchen, das System-Setup aufzurufen, fordert Sie das System zur Eingabe des Setup-Paßworts auf.

ANMERKUNG: Das Setup-Paßwort und das Systempaßwort können identisch sein.

ANMERKUNG: Wenn die beiden Paßwörter nicht identisch sind, kann das Setup-Paßwort als alternatives Systempaßwort eingesetzt werden. Das Systempaßwort kann jedoch nicht anstelle des Setup-Paßworts eingesetzt werden.

Änderungen der Option Setup-Paßwort werden sofort wirksam (das System muß nicht neu gestartet werden).

System mit aktiviertem Setup-Passwort betreiben

Wenn Sie das System-Setup starten, wird die Option Setup-Paßwort hervorgehoben, und das System fordert Sie zur Eingabe des Paßworts auf.

Wenn Sie nicht das korrekte Paßwort eingeben, erlaubt das System lediglich das Einsehen, nicht jedoch das Ändern der Optionen des System-Setup.

ANMERKUNG: Paßwortstatus kann zusammen mit Systempaßwort und Setup-Paßwort eingesetzt werden, um das System besser vor unerlaubtem

Zugriff zu schützen.

Vorhandenes Setup-Passwort löschen oder ändern

Um ein vorhandenes Setup-Passwort ändern zu können, müssen Sie das Setup-Passwort kennen.

1.Rufen Sie das System-Setup auf.

2.Wurde bereits ein Setup-Paßwort vergeben, geben Sie dieses bei der Aufforderung ein.

3.Markieren Sie die Option Setup-Paßwort und löschen Sie das bisherige Setup-Paßwort durch Drücken der Nach-Links- bzw. Nach-Rechts-Taste.

Die Einstellung ändert sich zu Nicht aktiviert.

4.Wenn Sie ein neues Setup-Paßwort vergeben wollen, führen Sie die Schritte unter "Systempaßwort vergeben" aus.

Vergessenes Paßwort deaktivieren

HINWEIS: Hierdurch werden sowohl das System-, als auch das SetupPaßwort gelöscht.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie die Computerabdeckung entfernen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Ziehen Sie den Jumper-Stecker vom PSWD-Jumper ab, um das Paßwort zu deaktivieren.

Lesen Sie "Jumper-Stellungen", um den Paßwort-Jumper (mit der Bezeichnung "PSWD") auf der Systemplatine aufzufinden.

3.Befestigen Sie die Computerabdeckung.

4.Schließen Sie Computer und Peripheriegeräte ans Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

Hierdurch werden die vorhandenen Paßwörter gelöscht.

5.Rufen Sie das System-Setup auf und prüfen Sie nach, ob das Paßwort deaktiviert ist. Fahren Sie mit Schritt 6 fort, wenn Sie ein neues Passwort vergeben möchten.

ANMERKUNG: Bevor ein neues System und/oder Setup-Paßwort vergeben wird, muß der PSWD-Jumper-Stecker erneut eingesetzt werden, um die

Paßwortfunktion zu reaktivieren.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie die Computerabdeckung entfernen.

6.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

7.Stecken Sie den PSWD-Jumper-Stecker wieder auf.

8.Befestigen Sie die Computerabdeckung wieder, schließen Sie den Computer und die Peripheriegeräte ans Netz an und schalten Sie sie ein.

Durch einen Start mit installiertem PSWD-Jumper werden die Paßwortfunktionen wieder aktiviert. Beim Aufruf von System-Setup erscheinen beide Paßwortfunktionen als Nicht aktiviert, was bedeutet, daß die Paßwortfunktionen aktiviert sind, jedoch kein Paßwort vergeben wurde.

9.Vergeben Sie ein neues Systemund/oder Setup-Paßwort.

Jumper-Stellungen

Die folgende Abbildung zeigt die Position der Jumper auf der Systemplatine.

Jumper auf der Systemplatine

HINWEIS: Verändern Sie Jumper-Stellungen nur bei ausgeschaltetem System. Andernfalls könnte das System beschädigt werden, oder es könnten unvorhergesehene Auswirkungen eintreten.

Um eine Jumper-Stellung zu ändern, ziehen Sie den Steg von den Stiften ab und setzen Sie ihn vorsichtig auf die angezeigten Stifte.

In der folgenden Tabelle sind die Jumper auf der Systemplatine und deren Einstellungen aufgeführt.

Jumper-Stellungen auf der Systemplatine

Jumper

Einstellung

 

Beschreibung

 

 

 

 

 

 

PSWD

 

 

Paßwortfunktionen sind aktiviert.

 

 

 

 

Paßwortfunktionen sind deaktiviert.

 

 

(Standardeinstellung)

 

 

 

 

 

 

 

RTCRST

 

 

Echtzeituhr zurückstellen. Kann für Fehlerbeseitigungszwecke verwendet werden.

 

 

 

 

 

 

 

überbrückt

nicht überbrückt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Software installieren und konfigurieren

Untersuchen Sie neu erworbene Software vor der Installation auf das Festplattenlaufwerk des Computers auf Virenbefall. Computerviren sind kleine Codes, die sich selbsttätig vermehren und in kurzer Zeit den gesamten Systemspeicher blockieren, auf dem Festplattenlaufwerk gespeicherte Daten beschädigen oder löschen und die Funktion der befallenen Programme nachhaltig beeinträchtigen. Auf dem Markt werden eine Reihe kommerzieller Virensuchprogramme angeboten. Auch in vielen Mailboxen können kostenlose Virenprogramme über Modem heruntergeladen werden.

Lesen Sie vor der Installation in der Dokumentation zum Programm nach, wie es funktioniert, welche Hardware vorausgesetzt wird und wie die Standardeinstellungen lauten. In der Regel befinden sich im Handbuch Anleitungen zur Programminstallation und auf den Programmdiskette(n) oder CD(s) ein Installationsprogramm.

Das Installationsprogramm hilft beim Übertragen der entsprechenden Programmdateien auf das Festplattenlaufwerk des Computers. Möglicherweise sind Konfigurationseinstellungen am Betriebssystem erforderlich, damit das Programm optimal läuft. Lesen Sie vor dem Aufruf des Installationsprogramms stets die Installationsanleitungen. Mitunter müssen die Startdateien einiger Betriebssysteme, wie z. B. config.sys und autoexec.bat, modifiziert werden, falls das Installationsverfahren die Startdateien nicht automatisch modifiziert.

Beim Ablauf der Installationsroutine sind eventuell Informationen zur Konfiguration des Betriebssystems, dem Computertyp und den an den Computer angeschlossenen Peripheriegeräte nach Aufforderung einzugeben.

TAPI

Die TAPI (Telephony Application Programming Interface [Telefonie Anwendungs-Programmierschnittstelle]) ermöglicht es Windows-basierten Anwendungen, mit einer Vielzahl von Telefongeräten, einschließlich Sprech-, Daten-, Fax-, Videound anderen Geräten, zu arbeiten. TAPI-Anwendungen benötigen zur

Kommunikation mit verschiedenen TAPI-Hardware-Typen einen TAPI-Service-Anbieter (TSP), der aus einem Software-Treiber besteht.

Microsoft® Windows® 2000 und Windows NT® enthalten einen TSP (mit dem Namen Unimodem). Dieser ist ein "universeller" Modem-Service-Anbieter, der viele herkömmliche Modems unterstützt. Weitere Informationen über Unimodem finden Sie in der Windows-Dokumentation. Beim Einsatz eines anderen TAPIGeräts als ein Modem, wie z. B. ein PBX (Private Branch Exchange [Private Verteilungsanlage zum Informationsaustausch]) oder eine sprachverarbeitende Karte, benötigen Sie einen vom Hersteller des Geräts zur Verfügung gestellten TSP.

Der TAPI-Systemplatinenanschluß verwendet ein 4-poliges Kabel, um die interne TAPI-kompatible Erweiterungskarte mit dem Audiosystem des Computers zu verbinden. Um den TAPI-Systemplatinenanschluß aufzufinden, lesen Sie "Systemplatinenkomponenten". Das System unterstützt TAPI-kompatible Karten, die den Standard-TAPI-Anschluß verwenden. Zum Beispiel können Sie Ihr Modem an den TAPI-Anschluß anschließen und dann die Lautsprecher und das Mikrofon als Telefonhörer benutzen. Das Mikrofon überträgt Ihre Stimme zum Computer und dann durch den TAPI-Systemplatinenanschluß zur Modemkarte. Die Stimme des Anrufers wird durch die Modemkarte zum TAPI-Systemplatinenanschluß und dann über die Lautsprecher übertragen. Diese Konfiguration kann auch zur Aufnahme und Wiedergabe von Sound-Dateien über das Telefon verwendet werden.

TAPI-Gerät installieren

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Installieren Sie die TAPI-kompatible Erweiterungskarte.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.

3.Drehen Sie das Netzteil von der Systemplatine weg.

4.Schließen Sie das 4-polige TAPI-Kabel an den TAPI-Systemplatinenanschluß an.

Um den TAPI-Anschluß auf der Systemplatine aufzufinden, lesen Sie "Systemplatinenkomponenten".

5.Schließen Sie das 4-polige TAPI-Kabel am TAPI-Erweiterungskartensteckplatz an.

Um den TAPI-Anschluß auf der Erweiterungskarte aufzufinden, lesen Sie die Dokumentation des Herstellers.

6.Drehen Sie das Netzteil in die vorherige Position zurück und versichern Sie sich, daß die Sicherungsklammern eingerastet sind.

7.Befestigen Sie die Computerabdeckung.

8.Schließen Sie den Computer und die Peripheriegeräte ans Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

9.Installieren Sie den entsprechenden TSP für das TAPI-Gerät.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers und in der Windows-Dokumentation.

TAPI-Sound-Karte installieren

Es kann eine TAPI-kompatible Sound-Karte installiert werden, die einen Standard-TAPI-Anschluß besitzt. Zum Beispiel können Sie Ihr Modem an den TAPI-

Anschluß auf der Sound-Karte anschließen und dann die Audiofähigkeiten als Lautsprechertelefon benutzen.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Installieren Sie die TAPI-kompatible Sound-Karte.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.

3.Rufen Sie das System-Setup auf, wählen Sie Integrated Devices (Integrierte Geräte) und ändern Sie die Einstellung für Sound nach Off (Aus).

4.Schließen Sie externe Audiogeräte an die Anschlüsse auf der Sound-Karte an. Schließen Sie externe Audiogeräte nicht an die Mikrofon-, Leitungsausgangs-/Lautsprecher- oder Leitungseingangsbuchse an der Systemrückseite an (siehe "Anschlüsse und Anzeigen an der Rückseite").

5.Schließen Sie das 4-polige TAPI-Kabel am TAPI-Sound-Karten-Anschluß an.

Hinweise zum Auffinden des TAPI-Anschlusses auf der Sound-Karte finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.

6.Schließen Sie das 4-polige TAPI-Kabel am TAPI-Erweiterungskartensteckplatz an.

Um den TAPI-Anschluß auf der Erweiterungskarte aufzufinden, lesen Sie die Dokumentation des Herstellers.

7.Befestigen Sie die Computerabdeckung.

8.Schließen Sie den Computer und die Peripheriegeräte ans Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

9.Installieren Sie den entsprechenden TSP für die TAPI-Geräte.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Herstellers und in der Windows-Dokumentation.

Stromverwaltung

Der Computer kann so eingestellt werden, daß er weniger Strom verbraucht, wenn nicht auf ihm gearbeitet wird. Sie können den Stromverbrauch durch das auf dem Computer installierte Betriebssystem und durch bestimmte Einstellungen im System-Setup steuern. Diese Zeitspannen, in denen der Stromverbrauch vermindert ist, werden auch "Ruhezustände" genannt.

Standby. Während des Ruhezustands wird der Stromverbrauch der meisten Komponenten vermindert oder abgeschaltet. Der Systemspeicher bleibt jedoch aktiv.

Dieser Zustand wird nicht unter Windows NT 4.0 unterstützt.

Hibernate (Schlafmodus). Dieser Modus verringert die Leistungsaufnahme auf ein Minimum, indem alle Daten im Systemspeicher auf ein Festplattenlaufwerk geschrieben werden und dann der Systemstrom ausgeschaltet wird. Ein Reaktivieren aus diesem Modus startet den Computer neu, und der Speicherinhalt wird wiederhergestellt. Der Betrieb wird dann wieder an der Stelle aufgenommen, an der sich das System vor dem Schlafmodus befand.

Dieser Modus wird nur unter Windows 2000 unterstützt.

ANMERKUNG: Alle im Computer installierten Komponenten müssen diese Funktion unterstützen und müssen die entsprechenden Treiber geladen haben, um den Schlafmodus nutzen zu können. Weitere Informationen für jede Komponente finden Sie in der Dokumentation des Herstellers.

Shutdown (Herunterfahren). Bei diesem Ruhezustand wird mit Ausnahme eines kleinen Hilfsstroms der gesamte Strom des Systems ausgeschaltet. Solange der Computer am Netzstrom angeschlossen bleibt, kann er automatisch oder im Fernzugriff gestartet werden. Die Funktion Auto Power On (Automatisches Einschalten) erlaubt z. B. das Starten des Computers zu einer im System-Setup festgelegten Zeit. Der Netzwerkadministrator kann Ihren

Computer auch mit Hilfe eines PME (Power Management Event [Stromverwaltungseignisses]) im Fernzugriff starten, wie z. B. mit einem Zugriff über eine

Netzwerkverbindung (Wake Up On LAN).

Die folgende Tabelle listet die für jedes Betriebssystem verfügbaren Ruhezustände und die Methoden auf, mit denen ein "Wake Up" aus jedem dieser Modi erfolgen kann.

Stromverwaltung

Ruhestatus

 

Wake Up-Methoden

 

 

 

 

 

 

Windows 2000

Windows NT 4.0

 

 

 

 

Standby

Drücken Sie den Netzschalter

Nicht unterstützt

 

Auto Power On (Automatisches Einschalten)

 

 

 

PME

 

 

 

Bewegen Sie die PS/2-Maus oder klicken Sie auf sie

 

 

 

Bewegen Sie die USB-Maus

 

 

 

Drücken Sie eine Taste auf der PS/2-Tastatur

 

 

 

Drücken Sie eine Taste auf der USB-Tastatur

 

 

 

USB-Geräteaktivität

 

 

 

 

 

 

Schlafmodus

Drücken Sie den Netzschalter

Nicht unterstützt

 

Automatisches Einschalten

 

 

 

PME

 

 

 

 

 

 

 

Herunterfahren

Drücken Sie den Netzschalter

Drücken Sie den Netzschalter

 

Automatisches Einschalten

Automatisches Einschalten

 

PME

PME

 

 

 

 

 

ANMERKUNG: Weitere Informationen über die Stromverwaltung finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

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Aufrüstungen installieren

Dell™ OptiPlex™ GX400-System - Benutzerhandbuch

Computerabdeckung

AGP-Kartenstütze

Netzteil

Erweiterungskarte

Frontblende

Mikroprozessor

Systemspeicher

VRM

Festplattenlaufwerke und Datenträger

Systembatterie

 

 

Computerabdeckung

Computerabdeckung entfernen und wieder befestigen

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie diese vom Stromnetz.

2.Falls installiert, entfernen Sie das Vorhängeschloß vom halbringförmigen Bügel an der Systemrückseite.

3.Entfernen Sie die Computerabdeckung.

Führen Sie folgende Schritte durch:

a. Schieben Sie von der Rückseite des Computers aus den äußeren halbringförmigen Bügel für das Vorhängeschloß nach links, um die Abdeckungsfreigabemechanismus zu lösen (siehe folgende Abbildung).

Abdeckungsfreigabemechanismus

b.Drücken Sie die Abdeckungsfreigabetaste in der linken, unteren Ecke der Frontblende (siehe folgende Abbildung).

c.Drehen Sie die Unterseite der Abdeckung nach außen und vom Gehäuse weg.

Gehäuseabdeckung entfernen

d.Heben Sie die Abdeckung vom Gehäuse ab.

e.Legen Sie den Computer auf die rechte Seite, bevor Sie mit der Arbeit innerhalb des Gehäuses beginnen.

Computerabdeckung wieder befestigen

1.Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen und verlegen Sie die Kabel so, daß sie sich nicht an der Computerabdeckung verhaken. Stellen Sie sicher, daß keine Kabel über den Laufwerkträger geführt werden — sie verhindern sonst ein korrektes Schließen der Abdeckung.

2.Stellen Sie sicher, daß keine Werkzeuge oder zusätzliche Bauteile (einschließlich Schrauben) im Innern des Computergehäuses zurückbleiben.

3.Befestigen Sie die Computerabdeckung.

Führen Sie folgende Schritte durch:

a. Halten Sie die Abdeckung in einem leichten Winkel, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Führen Sie bei der Ausrichtung der Oberseite der Abdeckung mit der Oberseite des Gehäuses die drei Haken am Gehäuse in die drei Aussparungen am Computergehäuse ein.

Computerabdeckung befestigen

b. Drehen Sie die Abdeckung zur Unterseite des Gehäuses nach unten. Drücken Sie mit beiden Händen gegen die untere Kante der Abdeckung, um sicherzustellen, daß die Sicherungshaken an der Unterseite der Abdeckung einrasten.

c. Schieben Sie die beiden Teile des halbringförmigen Bügels für das Vorhängeschloß zusammen, um den Abdeckungsfreigabemechanismus zu verriegeln.

Netzteil

Für den Zugriff auf einige der Komponenten auf der Systemplatine muß das Netzteil des Systems möglicherweise aus dem Weg gedreht werden.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Stellen Sie sicher, daß das Netzkabel nicht an der Netzanschlußbuchse an der Rückseite des Netzteils angeschlossen ist (siehe folgende Abbildung).

Das Netzteil in einem Gehäuse drehen

3. Lösen Sie das Netzteil durch Drücken der Klammer mit der Bezeichnung "RELEASE" von der Sicherungsklammer und drehen Sie es so weit nach oben, bis es in der obersten Position einrastet.

Drehen Sie nach dem Einrichten der Komponenten auf der Systemplatine das Netzteil in seine ursprüngliche Position zurück, bis der Freigaberiegel in die

Sicherungsklammer einrastet.

Frontblende

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

Um die Frontblende zu entfernen, muß zunächst die Computerabdeckung entfernt werden. Geben Sie bei entfernter Abdeckung die Frontblende durch Drücken der durch ein Symbol markierten, grünen Freigabetaste an der Frontblende frei (siehe folgende Abbildung).

Frontblende entfernen

Drehen Sie bei gedrückter Frontblendenfreigabetaste die Oberseite der Blende nach außen und vom Gehäuse weg. Heben Sie den Bügel vom Gehäuse ab.

Um die Frontblende wieder zu befestigen, setzen Sie die zwei Sicherungshaken an der Frontverkleidung in die Aussparungen an der Unterseite des Gehäuse ein (siehe "Frontblende entfernen"). Drehen Sie dann die Oberseite der Blende zum Gehäuse hin, bis die Frontblendenriegel in die Aussparungen der

Frontblende einrasten.

Systemspeicher

Der Computer unterstützt RDRAM-RIMMs (Rambus Dynamic Random-Access Memory [Dynamischer Rambus-Direktzugriffsspeicher]) (Rambus In-Line Memory Modules [Rambus-Speichermodule mit einer Kontaktanschlußreihe]) in 64-, 128-, 256und 512-MB-Kapazitäten (Megabyte) (siehe "Beispielkonfigurationen für

Speichermodule"). Die Position der vier RIMM-Sockel auf der Systemplatine ist unter "Systemplatinenkomponenten" im Abschnitt "Zu Ihrem Computer" abgebildet. Sockel, die kein RIMM enthalten, müssen Rambus-CRIMMs (Continuity RIMM [Kontinuitäts-RIMM]) enthalten.

ANMERKUNG: Um das Maximum von 2 Gigabyte (GB) zu erreichen, müssen vier 512-Megabyte-RIMMs installiert werden, von denen jedes über maximal 16 Speichermodule verfügt. Das System unterstützt nicht mehr als eine Gesamtzahl von 64 Speichergeräten auf allen installierten RIMMs. Die Position des Etiketts auf dem RIMM, das die Anzahl der enthaltenen Speichergeräte bestimmt, können Sie unter "RIMM-Etikett, das die Anzahl der Speichergeräte anzeigt" finden. Ferner kann die Anzahl der installierten Speichergeräte über die Option System Memory (Systemspeicher) im System-Setup bestimmt werden.

ANMERKUNG: Das System unterstützt keine RIMMs mit sechs Speichermodulen.

ANMERKUNG: Jeder RIMM-Sockel muß entweder mit einem RIMM oder CRIMM belegt sein und muß mit Paaren gleicher Kapazität in Steckplatz 1 und 2 oder Steckplatz 3 und 4 aufgerüstet werden. Gemischte RIMM-Paare ergeben eine Kapazität, die sich aus der Summe der vier RIMMs ergibt; gemischte

Rimm-Paare mit und ohne ECC (error checking and correction [Fehlerkorrekturcode]) arbeiten ohne ECC.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, daß Sie ein RIMM in Sockel 1 installieren, bevor Sie ein RIMM in Sockel 2 installieren.

Beispielkonfigurationen für Speichermodule

Gesamtspeicher

Sockel 1

Sockel 2

Sockel 3

Sockel 4

 

 

 

 

 

128 MB

64 MB

64 MB

CRIMM

CRIMM

 

 

 

 

 

256 MB

64 MB

64 MB

64 MB

64 MB

256 MB

128 MB

128 MB

CRIMM

CRIMM

 

 

 

 

 

512 MB*

128 MB

128 MB

128 MB

128 MB

 

 

 

 

 

512 MB*

256 MB

256 MB

CRIMM

CRIMM

 

 

 

 

 

1024 MB

256 MB

256 MB

256 MB

256 MB

 

 

 

 

 

*512-MB-RIMM-Technologie wird, sobald sie verfügbar ist, unterstützt.

RIMM-Etikett, das die Anzahl der Speichergeräte anzeigt

Systemspeicher aufrüsten

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

VORSICHT: RIMMs können während des Systembetriebs sehr heiß werden. Vor dem Berühren der RIMMs muß eine angemessene Abkühlzeit eingehalten werden.

1.Schalten Sie den Computer und Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Drehen Sie das Netzteil von der Systemplatine weg.

3.Falls notwendig, entfernen Sie alle Module (RIMMs oder CRIMMs), die die Sockel belegen, in die Sie die RIMMs aufrüsten wollen.

ANMERKUNG: Das System unterstützt nicht mehr als eine Gesamtzahl von 64 Speichergeräten auf allen installierten RIMMs. Die Position des Etiketts auf dem RIMM, das die Anzahl der enthaltenen Speichergeräte bestimmt, können Sie unter "RIMM-Etikett, das die Anzahl der Speichergeräte anzeigt" finden. Ferner kann die Anzahl der installierten Speichergeräte über die Option Systemspeicher im System-Setup bestimmt werden.

4.Installieren Sie die neuen RIMMs.

5.Drehen Sie das Netzteil wieder zurück in die ursprüngliche Position, bis die Befestigungsklammer einrastet.

6.Befestigen Sie die Computerabdeckung, schließen Sie Computer und Peripheriegeräte an das Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

ANMERKUNG: Falls aktiviert, wird durch die Option Chassis Intrusion (Gehäuseeingriff) die folgende Meldung beim nächsten Systemstart angezeigt:

ALERT! Cover was previously removed.

(WARNUNG! Abdekkung wurde entfernt.)

Das System stellt fest, daß die neue Speichergröße nicht mit den vorhandenen Systemkonfigurationsdaten übereinstimmt und erzeugt folgende

Meldung:

The amount of system memory has changed.

Strike the F1 key to continue, F2 to run the setup utility

(Die Größe des Systemspeichers hat sich geändert.

Drücken Sie F1, um fortzufahren, F2, um das SetupDienstprogramm auszuführen)

7.Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie den Wert für Systemspeicher. Das System sollte die Einstellung von Systemspeicher bereits auf den neuen Wert geändert haben. Wird die neue Gesamtkapazität richtig angezeigt, fahren Sie mit Schritt 9 fort.

8.Wird die neue Gesamtkapazität nicht richtig angezeigt, wiederholen Sie Schritt 1 und Schritt 2. Überprüfen Sie die installierten Module, um sicherzustellen, daß sie fest in den Sockeln sitzen. Wiederholen Sie dann Schritt 5 bis Schritt 7.

9.Wird der Systemspeicher richtig angezeigt, beenden Sie das System-Setup.

10.Führen Sie die Dell Diagnose aus, um zu prüfen, ob die Speichermodule ordnungsgemäß funktionieren.

Speichermodul entfernen

1. Drücken Sie die Sicherungsklammern an beiden Enden des Sockels gleichzeitig nach außen, bis das Modul leicht aus dem Sockel springt (siehe folgende

Abbildung).

Speichermodul entfernen

2.Nehmen Sie das Modul vom Sockel ab.

ANMERKUNG: Wenn ein Modul (RIMM oder CRIMM) entfernt wird, muß ein anderes Modul in den leeren Sockel installiert werden, bevor der Computer eingeschaltet wird.

Speichermodul installieren

1.Drücken Sie die Sicherungsklammern an beiden Enden des Sockels nach außen, bis sie aufschnappen (siehe folgende Abbildung).

Ein Speichermodul installieren

2.Richten Sie die Steckplätze an der Unterseite des Moduls mit den beiden Nasen innerhalb des Sockels aus.

3.Drücken Sie das Modul gerade in den Sockel, bis die Sicherungsklammern an den Enden des Moduls einrasten.

Festplattenlaufwerke und Datenträger

Ein CD-, Zipoder anderes extern zugängliches Laufwerk im Gehäuse einbauen

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Drehen Sie das Netzteil von der Systemplatine weg.

3.Nehmen Sie die Frontblende ab.

4.Nehmen Sie die Laufwerkhalterung vom zu benutzenden Gehäuselaufwerkschacht ab.

Drücken Sie die Metallklammern an beiden Seiten der Laufwerkhalterung zusammen und ziehen Sie die Halterung aus dem Schacht (siehe folgende

Abbildung).

Laufwerkhalterung entfernen

Wenn bereits ein Laufwerk im Schacht installiert ist und ausgetauscht werden soll, ist sicherzustellen, daß Gleichstromund Schnittstellenkabel von der Rückseite des Laufwerks abgezogen werden, bevor die Halterung aus dem Schacht entfernt wird. Drehen Sie die Laufwerk-/Halterungsbaugruppe um und lösen Sie die vier Schrauben, mit denen das Laufwerk in der Halterung gesichert ist, um das alte Laufwerk aus der Halterung zu entfernen (siehe

"Laufwerkhalterung am neuen Laufwerk befestigen").

5.Packen Sie das Laufwerk aus und bauen Sie es auf den Einbau vor.

HINWEIS: Erden Sie sich zuerst durch Berühren einer unbeschichteten Metallfläche an der Rückseite des Computers.

Sehen Sie die Dokumentation des Laufwerks ein, um zu überprüfen, ob das Laufwerk richtig für den Computer konfiguriert ist. Nehmen Sie die für die Konfiguration nötigen Einstellungsänderungen vor.

6.Befestigen Sie das neue Laufwerk an der Laufwerkhalterung.

Drehen Sie das Laufwerk um und setzen Sie das Montageblech in das Laufwerk ein, so daß die Schraublöcher ausgerichtet sind. Zur korrekten Installation müssen alle Schraubenöffnungen in einer Linie sein, und die Klammern an der Vorderseite der Halterung sollten mit der Vorderseite des Laufwerks abschließen (siehe folgende Abbildung).

Laufwerkhalterung am neuen Laufwerk befestigen

Um die korrekte Positionierung des Laufwerks im Gehäuse zu gewährleisten, setzen Sie die vier Schrauben ein und ziehen Sie sie in der Reihenfolge, in der die Öffnungen numeriert sind ("1" bis "4"), fest.

7. Schieben Sie die neue Laufwerk/Halterungsbaugruppe in den Laufwerkschacht ein, bis beide Laufwerkhalterungsklammern fest einrasten (siehe folgende Abbildung).

Laufwerkhalterung im Gehäuse installieren

8.Schließen Sie das Schnittstellenkabel für das Laufwerk an (siehe "Laufwerkkabel im Gehäuse anschließen").

HINWEIS: Um Beschädigungen zu vermeiden, muß die farbige Ader des Schnittstellenkabels mit Stift 1 des Laufwerkanschlusses und des

Systemplatinenanschlusses verbunden sein.

a.Stellen Sie bei der Installation eines EIDE-Geräts (Enhanced Integrated Drive Electronics [Erweiterte integrierte Laufwerkelektronik]) sicher, daß das Schnittstellenkabel richtig am EIDE-Anschluß auf der Systemplatine angeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte".

b.Stellen Sie bei der Installation eines SCSI-Geräts (Small Computer System Interface [Schnittstelle für kleine Computersysteme]) sicher, daß das SCSI-Schnittstellenkabel ordnungsgemäß am Schnittstellenanschluß auf der SCSI-Controller-Platine angeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte".

9.Verbinden Sie ein Gleichstromkabel mit dem Stromanschluß an der Rückseite des Laufwerks (siehe folgende Abbildung).

Laufwerkkabel im Gehäuse anschließen

10.Stellen Sie sicher, daß alle Kabel fest angeschlossen sind. Verlegen Sie die Kabel berührungsfrei und so, daß sie den Luftstrom des Lüfters und die Belüftungsöffnungen nicht blockieren.

11.War der Gehäuselaufwerkschacht vorher leer, entfernen Sie den entsprechenden Einsatz aus der Frontblende.

Halten Sie die Frontblende so, daß die Außenseite zu Ihnen zeigt. Drücken Sie die Enden des Einsatzes mit den Daumen, bis er sich von der Frontblende löst.

12.Befestigen Sie die Frontblende.

13.Befestigen Sie die Computerabdeckung, schließen Sie Computer und Peripheriegeräte an das Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

ANMERKUNG: Falls aktiviert, wird durch die Option Gehäuseeingriff die folgende Meldung beim nächsten Systemstart angezeigt:

ALERT! Cover was previously removed.

(WARNUNG! Abdekkung wurde entfernt.)

14. Handelt es sich bei dem installierten Laufwerk um ein Festplattenlaufwerk, rufen Sie das System-Setup auf und aktualisieren Sie die Laufwerkeinstellungen.

Nach der Aktualisierung der Systemeinstellungen beenden Sie das System-Setup und starten Sie den Computer neu.

15. Handelt es sich bei dem installierten Gerät um ein Festplattenlaufwerk, führen Sie vor dem Fortfahren mit dem nächsten Schritt eine Partitionierung und logische Formatierung des Laufwerks durch.

Anleitungen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

16.Testen Sie das Laufwerk, um sicherzugehen, daß es ordnungsgemäß arbeitet.

Handelt es sich bei dem installierten Laufwerk um ein Festplattenlaufwerk, starten Sie die Dell Diagnose, um das Laufwerk zu testen.

Bei anderen Laufwerktypen lesen Sie die Dokumentation des entsprechenden Laufwerks, um Informationen über das Testen des Laufwerks zu erhalten.

17.Falls das installierte Laufwerk die primäre Festplatte ist, installieren Sie das Betriebssystem auf diesem Laufwerk.

Anleitungen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

ANMERKUNG: Die von Dell angebotenen Bandlaufwerke werden mit eigener Betriebssoftware und Dokumentation geliefert. Hinweise zu Installation und Einsatz der Bandlaufwerksoftware finden Sie in der mitgelieferten Dokumentation des Laufwerks.

Festplattenlaufwerk im Gehäuse einbauen (Desktop-Gehäuse)

ANMERKUNG: Wenn eine Festplatte ausgetauscht wird, auf der sich wichtige Daten befinden, fertigen Sie vor dem Ausführen dieses Verfahrens zuerst eine Sicherungskopie der Dateien an.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Drehen Sie das Netzteil von der Systemplatine weg.

3.Nehmen Sie die Frontblende ab.

4.Bauen Sie die Laufwerkhalterung aus dem Gehäuse aus.

Ziehen Sie die Laufwerktür nach vorn und nach unten, bis die Festplattenhalterung halb aus dem Gehäuse herausragt (siehe folgende Abbildung). Fassen Sie daraufhin die Halterung und heben Sie sie nach oben von den Halterungshaken und vom Gehäuse weg.

Festplattenlaufwerkhalterung vom Gehäuse entfernen

Wenn bereits ein Laufwerk in die Halterung installiert ist, ist sicherzustellen, daß Gleichstromund Schnittstellenkabel von der Rückseite des Laufwerks abgezogen werden, bevor die Halterung aus dem Gehäuse entfernt wird. Um das alte Laufwerk aus Halterung zu nehmen, lösen Sie die vier Schrauben, die das Laufwerk in der Halterung sichern (siehe "Festplattenlaufwerk in der Halterung installieren").

5.Packen Sie das Laufwerk aus und bauen Sie es auf den Einbau vor.

HINWEIS: Erden Sie sich zuerst durch Berühren einer unbeschichteten Metallfläche an der Rückseite des Computers.

Sehen Sie die Dokumentation des Laufwerks ein, um zu überprüfen, ob das Laufwerk richtig für den Computer konfiguriert ist. Nehmen Sie die für die Konfiguration nötigen Einstellungsänderungen vor.

6.Schieben Sie das Laufwerk so in einen der Halterungsschächte, daß die Anschlüsse an der Rückseite des Laufwerks zur inneren Seite des Gehäuses zeigen, wenn die Halterung wieder installiert wird (siehe "Festplattenlaufwerk in der Halterung installieren").

7.Richten Sie die Schraublöcher des Laufwerks mit der Halterung aus und sichern Sie das Laufwerk mit den im Aufrüstbausatz enthaltenen Schrauben

(siehe folgende Abbildung).

Festplattenlaufwerk in der Halterung installieren

8.Bauen Sie die Festplattenhalterung wieder in das Gehäuse ein (siehe "Festplattenlaufwerkhalterung im Gehäuse installieren").

ANMERKUNG: Richten Sie das Laufwerk in der Halterung so aus, daß die Unterseite zur linken Seite des Gehäuses zeigt, wenn die Halterung im Gehäuse eingebaut ist.

Schieben Sie die Laufwerkhalterung in das Gehäuse hinein, bis die Klammern einrasten. Kippen Sie die Laufwerktür nach oben zum Gehäuse, bis sie fest einrastet.

ANMERKUNG: Wenn die Laufwerktür wieder zurückgedreht wird, ist sicherzustellen, daß die Klammern an der Laufwerktür zwischen die Laufwerkhalterung und den Laufwerkträger gesteckt werden.

ANMERKUNG: Vergessen Sie nicht, den Laufwerktürgriff nach unten zu drücken, so daß die Frontblende wieder am Gehäuse angebracht werden kann.

Festplattenlaufwerkhalterung im Gehäuse installieren

9.Schließen Sie das Schnittstellenkabel für das Laufwerk an (siehe "Festplattenlaufwerkkabel im Gehäuse anschließen").

HINWEIS: Um Beschädigungen zu vermeiden, muß die farbige Ader des Schnittstellenkabels mit Stift 1 des Laufwerkanschlusses und des

Systemplatinenanschlusses verbunden sein.

a.Stellen Sie bei der Installation eines EIDE-Geräts sicher, daß das IDE-Schnittstellenkabel richtig am EIDE-Anschluß auf der Systemplatine angeschlossen ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte".

b.Stellen Sie bei der Installation eines SCSI-Geräts sicher, daß das SCSI-Schnittstellenkabel richtig am Schnittstellenanschluß auf der SCSI- Controller-Platine angeschlossen ist. Mehr Informationen finden Sie unter "Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte".

10.Verbinden Sie ein Gleichstromkabel mit dem Stromanschluß an der Rückseite des Laufwerks (siehe folgende Abbildung).

Festplattenlaufwerkkabel im Gehäuse anschließen

11.Stellen Sie sicher, daß alle Kabel fest angeschlossen sind. Verlegen Sie die Kabel berührungsfrei und so, daß sie den Luftstrom des Lüfters und die Belüftungsöffnungen nicht blockieren.

12.Stellen Sie sicher, daß das Kabel des Bedienungsfeldes fest an die Systemplatine angeschlossen ist.

Das Bedienungsfeld enthält die Festplattenlaufwerkaktivitätsanzeige. Hinweise zum Auffinden des Systemplatinenanschlusses am Bedienungsfeld finden

Sie unter "Systemplatinenkomponenten".

13.Befestigen Sie die Frontblende.

14.Befestigen Sie die Computerabdeckung, schließen Sie Computer und Peripheriegeräte an das Stromnetz an und schalten Sie sie ein.

ANMERKUNG: Falls aktiviert, wird durch die Option Gehäuseeingriff die folgende Meldung beim nächsten Systemstart angezeigt:

ALERT! Cover was previously removed.

(WARNUNG! Abdekkung wurde entfernt.)

15.Rufen Sie das System-Setup auf und aktualisieren Sie die Laufwerkeinstellungen.

Nach der Aktualisierung der Systemeinstellungen beenden Sie das System-Setup und starten Sie den Computer neu.

16.Bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren, nehmen Sie eine Partitionierung und logische Formatierung des Laufwerks vor.

Anleitungen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

17.Führen Sie die Dell Diagnose aus, um das Laufwerk zu testen.

18.Falls die installierte Festplatte das Primärlaufwerk ist, installieren Sie das Betriebssystem auf diesem Laufwerk.

Anleitungen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte

Jumper-Stellungen

Alle EIDE-Laufwerke sollten für die Jumper-Position Cable Select (Kabelwahl) konfiguriert werden. Hierdurch wird den Laufwerken anhand ihrer Position am Schnittstellenkabel der Masteroder Slave-Status zugewiesen. Wenn zwei EIDE-Laufwerke an ein einzelnes EIDE-Schnittstellenkabel angeschlossen und anhand der Jumper-Position "Cable Select" konfiguriert sind, wird das an den letzten Anschluß des Schnittstellenkabels angeschlossene Laufwerk als Primäroder Startlaufwerk definiert (Laufwerk 0); das an den mittleren Anschluß des Schnittstellenkabels angeschlossene Laufwerk wird als Sekundärlaufwerk (drive 1) definiert. Informationen über die Konfiguration von Geräten auf die Jumper-Position Kabelwahl finden Sie in der Laufwerkdokumentation des Aufrüstbausatzes.

Allgemeine Richtlinien

Mit den beiden EIDE-Schnittstellenanschlüssen auf der E/A-Platine (Eingabe/Ausgabe) kann das System bis zu vier EIDE-Laufwerke unterstützen:

Der primäre EIDE-Anschluß, mit "IDE PRI" gekennzeichnet, sollte mit den EIDE-Festplattenlaufwerken verbunden sein

Der sekundäre EIDE-Anschluß, mit "IDE SEC" gekennzeichnet, sollte mit den EIDE-CD-, DVD-, Band-, SuperDiskund Zip-Laufwerken verbunden sein

ANMERKUNG: Ein SuperDisk-Laufwerk ist normalerweise als das Master-Laufwerk am sekundären EIDE-Systemplatinenanschluß installiert.

Um die EIDE-Schnittstellenanschlüsse auf der Systemplatine aufzufinden, lesen Sie "Systemplatinenkomponenten". Jeder EIDE-Schnittstellenanschluß auf der Systemplatine unterstützt folgendes:

Zwei Kanäle, Master und Slave

LBA (Logical Block Addressing [logische Blockadressierung])

PIO- (Programmed I/O [Programmierte E/A]) Modus 3 und Modus 4

Ultra ATA/100, ATA/66 oder ATA/33 (Advanced Technology Attachment)

EIDE-Kabel

Um Daten mit der vollen Geschwindigkeit zu übertragen, benötigen Ultra ATA/66 und ATA/100 Festplattenlaufwerke ein 80-adriges Kabel. Das 80-adrige Kabel hat einen 40-poligen Anschluß wie das ATA/33-Kabel, es hat jedoch doppelt so viele Drähte innerhalb des Kabels. Falls ein Ultra ATA/33-Kabel mit Ultra ATA/100-Festplattenlaufwerken verwendet wird, werden Daten mit der ATA/33-Taktrate übertragen.

HINWEIS: Dell empfiehlt, nur EIDE-Kabel von Dell zu verwenden. Es wird keine Garantie dafür übernommen, daß Kabel anderer Hersteller mit Dell™

Systemen kompatibel sind.

Installationsrichtlinien für EIDE-Geräte

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie SCSI-Geräte im System konfiguriert und installiert werden. Um ein SCSI-Gerät zu installieren, muß eine SCSI- Controller-Karte im System installiert sein.

SCSI-ID-Nummern

Interne SCSI-Geräte müssen eine unverwechselbare SCSI-ID-Nummer zwischen 0 und 15 besitzen.

Wenn SCSI-Geräte von Dell versandt werden, besitzen die primären und sekundären Controller die folgenden SCSI-ID-Standardnummern:

SCSI-Controller: SCSI-ID 7

Start-SCSI-Festplatte: SCSI-ID 0

SCSI-CD-Laufwerk: SCSI-ID 5

SCSI-Band- oder Digitalaudioband (DAT)-Laufwerk: SCSI-ID 6

ANMERKUNG: SCSI-ID-Nummern müssen nicht in aufeinanderfolgender Reihenfolge zugewiesen werden, und Geräte brauchen nicht nach ID- Nummern-Reihenfolge an das Kabel angeschlossen zu werden.

Von Dell installierte SCSI-Geräte werden während des Herstellungsprozesses ordnungsgemäß konfiguriert. Die SCSI-ID-Nummern für diese SCSI-Geräte müssen nicht eingestellt werden.

Werden zusätzliche optionale SCSI-Geräte angeschlossen, finden Sie Informationen zur Einstellung der entsprechenden SCSI-ID-Nummer in der Dokumentation der einzelnen Geräte.

HINWEIS: Dell empfiehlt, nur SCSI-Kabel von Dell zu verwenden. Es wird keine Garantie dafür übernommen, daß Kabel anderer Hersteller mit Dell

Systemen kompatibel sind.

Geräteterminierung

SCSI-Logik erfordert, daß die Terminierung für die beiden Geräte an den entgegengesetzten Enden der SCSI-Kette aktiviert und die Terminierung für alle dazwischenliegenden Geräte deaktiviert wird.

Dell empfiehlt die Verwendung von Endwiderstandskabeln und die Deaktivierung vonEndwiderständen an allen Geräten. Informationen zur Deaktivierung der Terminierung an einem Gerät finden Sie in der mit dem optionalen SCSI-Gerät gelieferten Dokumentation.

Allgemeine Richtlinien

Bei der Installation von SCSI-Geräten in den Computer müssen diese allgemeinen Richtlinien befolgt werden:

Grundsätzlich werden SCSI-Laufwerke wie andere Laufwerke installiert, die Konfigurationsanforderungen sind jedoch unterschiedlich. Nähere Einzelheiten zur Konfiguration eines bestimmten SCSI-Subsystems finden Sie in der Dokumentation für die SCSI-Geräte und/oder die Host-Adapterkarte.

Konfigurieren Sie das Gerät für eine SCSI-ID-Nummer, und deaktivieren Sie die Terminierung, sofern erforderlich.

Wenn Sie ein externes SCSI-Gerät installieren, schließen Sie ein Ende des externen SCSI-Kabels an den Busanschluß an der Rückseite des Geräts an. Schließen Sie das andere Ende des SCSI-Zugriffkabels an den im Computer installierten Controller an.

Nach der Installation eines SCSI-Festplattenlaufwerks sollten Primary Drive 0 (Primärlaufwerk 0) und Primary Drive 1 (Primärlaufwerk 1) im System-Setup auf None (Kein) gesetzt sein. Wenn auf dem zweiten EIDE-Kanal EIDE-Geräte vorhanden sind (wie z. B. ein CDoder Bandlaufwerk), sollten Secondary Drive 0 (Sekundärlaufwerk 0) und/oder Secondary Drive 1 (Sekundärlaufwerk 1) auf Auto eingestellt sein. Wenn auf dem zweiten EIDE-Kanal SCSI-Geräte vorhanden sind (wie z. B. ein CDoder Bandlaufwerk), sollten Sekundärlaufwerk 0 und/oder Sekundärlaufwerk 1 auf

Keine eingestellt sein.

Es ist eventuell möglich, daß zur Partitionierung und Formatierung von SCSI-Festplattenlaufwerken andere als im Lieferumfang des Betriebssystems enthaltene Programme benötigt werden. Informationen zur Installation der entsprechenden Treiber und zur Vorbereitung der SCSI-Festplatte auf den Gebrauch finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen SCSI-Software-Treiber.

SCSI-Kabel

Ultra2/Wide LVD-Laufwerke (Low-Voltage Differential [Niedrigspannungs-Differential]) (normalerweise Festplattenlaufwerke) verwenden ein 68poliges Kabel. Ein Ende dieses Kabels wird an die SCSI-Controller-Karte angeschlossen. Die verbleibenden Anschlüsse auf dem Kabel werden an die verschiedenen LVDLaufwerke angeschlossen.

Narrow-SCSI-Laufwerke (Bandlaufwerke, CD-Laufwerke und einige Festplatten) verwenden ein 50-poliges Kabel. Ein Ende dieses Kabels wird an die SCSI- Controller-Karte angeschlossen. Die verbleibenden Anschlüsse auf dem Kabel werden an die verschiedenen Narrow-SCSI-Geräte angeschlossen.

HINWEIS: Dell empfiehlt, nur SCSI-Kabel von Dell zu verwenden. Es wird keine Garantie dafür übernommen, daß Kabel anderer Hersteller mit Dell

Systemen kompatibel sind.

AGP-Kartenstütze

Damit auf einige Komponenten auf der Systemplatine im Gehäuse zugegriffen werden kann, muß eventuell die Stütze der AGP-Karte (Accelerated Graphics Port [Beschleunigte Grafikschnittstelle]) entfernt werden.

VORSICHT: Lesen Sie "Sicherheit geht vor - für Sie und den Computer", bevor Sie dieses Verfahren durchführen.

1.Schalten Sie den Computer und die Peripheriegeräte aus, trennen Sie sie von der Stromquelle, warten Sie mindestens 5 Sekunden und entfernen Sie die Computerabdeckung.

2.Legen Sie den Computer auf seine rechte Seite.

3.Lösen Sie die Schraube, die die AGP-Kartenstütze am Gehäuse sichert (siehe folgende Abbildung).

AGP-Karten-Stütze entfernen

4. Drehen Sie den Bügel nach oben, bis er von der Kartenführung an der Vorderseite des Gehäuses freigegeben wird. Heben Sie dann die Stütze vom Gehäuse ab.

Zum Ersetzen der AGP-Kartenstütze führen Sie folgende Schritte durch:

1.Setzen Sie den Stift an einem Ende der Stütze in den Schlitz auf der Kartenführung an der Vorderseite des Gehäuses ein (siehe vorhergende

Abbildung).

2.Senken Sie die Stütze und stellen Sie dabei sicher, daß der AGP-Befestigungshebel auf der Unterseite der Stütze mit der Oberseite der AGP-Karte ausgerichtet ist.

3.Setzen Sie die Schraube, die den Bügel am Gehäuse sichert, wieder ein.

Erweiterungskarte

Das System enthält Erweiterungssteckplätze für die folgenden Karten:

Bis zu fünf 32-Bit, 33-Megahertz (MHz) PCI-Erweiterungskarten (Peripheral Component Interconnect [Verbindung peripherer Komponenten]).

Eine 32-Bit-AGP-Karte. Der Erweiterungssteckplatz unterstützt die Modi AGP 4x oder 2x bei 1,5 Volt (V).

Beispiele für diese Karten finden Sie unter "Erweiterungskarten".

ANMERKUNG: Um den Anforderungen des PC99-Systems zu entsprechen, verwendet der Dell Computer nur PCI-Erweiterungssteckplätze. Industrie- Standard-Architektur (ISA) Erweiterungskarten werden nicht unterstützt. Dies ist ein Industriestandard für den einfachen und unkomplizierten Einsatz.

HINWEIS: Warten Sie 10 bis 20 Sekunden, nachdem Sie den Computer vom Netz getrennt haben, bevor Sie ein Peripheriegerät vom Computer trennen. Bestätigen Sie, daß die Standby-Betriebsanzeige auf der Systemplatine ausgeschaltet ist, bevor Sie ein Peripheriegerät vom System abtrennen bzw. eine Komponente aus der Systemplatine ausbauen. Um dieses Licht aufzufinden, lesen Sie "Systemplatinenkomponenten".

Erweiterungskarten

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