Vorschriftenmodell: E28S Series
Vorschriftentyp: E28S002
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters.........................................................................79
Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters.......................................................................79
Entfernen eines verkabelten 3,5-Zoll-Festplattenträgers............................................................80
Installieren eines verkabelten 3,5-Zoll-Festplattenträgers.......................................................... 81
4
Entfernen eines Hot-Swap-fähigen Festplattenträgers...............................................................83
Installieren eines Hot-Swap-fähigen Festplattenträgers.............................................................84
Installieren eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks in einem 3,5-Zoll-Laufwerksadapter............. 85
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus einem 3,5-Zoll-Laufwerksadapter............ 86
Installieren eines 3,5-Zoll-Laufwerksadapters in einem hot-swap-fähigen Laufwerksträger... 87
Entfernen eines hot-swap-fähigen 3,5-Zoll-Laufwerksadapters aus einem hot-swap-
10 Wie Sie Hilfe bekommen............................................................................... 167
6
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 167
Feedback zur Dokumentation.......................................................................................................... 167
7
1
Übersicht über das Dell DSS 1500-System
Das System DSS 1500 ist in den folgenden Konfigurationen erhältlich:
•Zwei Prozessoren auf Basis der Prozessorfamilie Intel Xeon E5-2600 v3 oder v4
•16 DIMMs mit Unterstützung von bis zu 512 GB RAM
•Ein nicht redundantes 450W- oder zwei redundante 550W-Wechselstrom-Netzteile
Tabelle 1. Unterstützte Festplattenkonfigurationen auf DSS 1500-Systemen
SystemKonfiguration
Bis zu vier verkabelte 3,5-Zoll-Festplatten mit nicht redundantem Netzteil
Systeme mit 4
Festplattenlaufwerke
n
Bis zu vier hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten mit redundantem Netzteil
Bis zu vier hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten/SSD-Laufwerke mit
redundantem Netzteil
Systeme mit
8 Festplattenlaufwer
ken
Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten/SSD-Laufwerke mit
redundantem Netzteil
8
Unterstützte Konfigurationen auf Dell DSS 1500Systemen
Abbildung 1. Systemansicht mit unterstützten Konfigurationen
Funktionsmerkmale auf der Vorderseite
Die Vorderseite bietet Zugriff auf die Funktionen, die auf der Frontblende des Servers verfügbar sind, z. B.
Netzschalter, NMI-Taste, Systemidentifikationskennzeichnung , Systemidentifikationstaste sowie USBund VGA-Ports. Die hot-swap-fähigen Festplatten sind von der Vorderseite aus zugänglich.
9
Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für hot-swap-fähige 4x 3,5-ZollFestplatten
Abbildung 2. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für 4x hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten
1.Betriebsschalter2.Diagnose-Anzeige
3.Informationsbereich4.Festplattenlaufwerk
Tabelle 2. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für 4x hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten
Anzeige, Taste oder
Anschluss
Betriebsschalter
Diagnose-AnzeigeDie Diagnoseanzeige leuchtet, um einen Fehlerstatus
Informationsbereich
FestplattenlaufwerkeBis zu vier hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten-/SSD-
Verwandte Links
Technische Daten
Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibung
Drücken Sie den Betriebsschalter, um das System einoder auszuschalten. Die Anzeige am Schalter gibt an, ob
das System ein- oder ausgeschaltet ist.
ANMERKUNG: Betätigen Sie zum ordnungsgemäßen
Herunterfahren eines ACPI-konformen
Betriebssystems den Betriebsschalter.
anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Diagnoseanzeigen“.
Zeigt Systeminformationen an, wie Service-Tag-Nummer,
NIC und MAC-Adresse.
ANMERKUNG: Das Infoschild ist ein herausziehbares
Etikettenfeld.
Laufwerke.
Informationen zu den unterstützten Festplatten finden Sie
im Abschnitt „Technische Daten“.
10
Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für hot-swap-fähige 8x 2,5-ZollFestplatten
Abbildung 3. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für 8x hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten
1.Betriebsschalter2.Diagnose-Anzeige
3.Informationsbereich4.Festplattenlaufwerk
Tabelle 3. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für 8x hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten
Anzeige, Taste oder
Anschluss
Betriebsschalter
DiagnoseanzeigeDie Diagnoseanzeige leuchtet, um einen Fehlerstatus
Informationsbereich
FestplattenlaufwerkeBis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-Festplatten/SSD-
Verwandte Links
Technische Daten
Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibung
Drücken Sie den Betriebsschalter, um das System einoder auszuschalten. Die Anzeige am Schalter gibt an, ob
das System ein- oder ausgeschaltet ist.
ANMERKUNG: Betätigen Sie zum ordnungsgemäßen
Herunterfahren eines ACPI-konformen
Betriebssystems den Betriebsschalter.
anzuzeigen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
„Diagnoseanzeigen“.
Zeigt Systeminformationen an, wie Service-Tag-Nummer,
NIC und MAC-Adresse.
ANMERKUNG: Das Infoschild ist ein herausziehbares
Etikettenfeld.
Laufwerke
Informationen zu den unterstützten Festplatten finden Sie
im Abschnitt „Technische Daten“.
11
Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für verkabelte 4x 3,5-ZollFestplatten
Abbildung 4. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für verkabelte 4x 3,5-Zoll-Festplatten
1.Betriebsschalter2.Diagnose-Anzeige
3.Informationsbereich4.Festplattenlaufwerk
Tabelle 4. Funktionen auf der Vorderseite – Gehäuse für verkabelte 4x 3,5-Zoll-Festplatten
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsschalter
2DiagnoseanzeigenDie Diagnoseanzeige leuchtet, um einen
3Informationsbereich
4FestplattenlaufwerkeBis zu vier verkabelte 3,5-Zoll-
SymbolBeschreibung
Drücken Sie den Betriebsschalter, um das System
ein- oder auszuschalten. Die Anzeige am Schalter
gibt an, ob das System ein- oder ausgeschaltet ist.
ANMERKUNG: Betätigen Sie zum
ordnungsgemäßen Herunterfahren eines
ACPI-konformen Betriebssystems den
Betriebsschalter.
Fehlerstatus anzuzeigen. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt „Diagnoseanzeigen“.
Zeigt Systeminformationen an, wie Service-TagNummer, NIC und MAC-Adresse.
ANMERKUNG: Das Infoschild ist ein
herausziehbares Etikettenfeld.
Festplattenlaufwerke.
Informationen zu den unterstützten Festplatten
finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Verwandte Links
Technische Daten
Diagnoseanzeigen
12
Rückseitenmerkmale
Die Rückseite bietet Zugriff auf die verfügbaren Funktionen auf der Rückseite des Servers, wie z. B. die
Systemidentifikationstaste, Netzteil, Kabelführungsarm, Anschlüsse, NIC-Ports sowie USB- und VGAPorts. Auf einen Großteil der Erweiterungskartenanschlüsse kann von der Rückseite aus zugegriffen
werden.
zugegriffen werden.
Rückseitenmerkmale
Abbildung 5. Rückseitenmerkmale
1.Serieller Anschluss2.BMC-Port (optional)
3.PCIe-Erweiterungskartensteckplatz (2)4.Netzteileinheit (PSU1 und PSU2)
Auf die hot-swap-fähigen Netzteile und ihre Verkabelung kann von der Rückseite aus
ElementAnzeige, Taste
oder
Anschluss
1Serieller
Anschluss
2BMC-Port
(optional)
3PCIe-
Erweiterungsk
artensteckplat
z (2)
Symbol
Beschreibung
Mithilfe des seriellen Anschlusses können Sie ein serielles
Gerät an das System anschließen. Weitere Informationen
zum unterstützten seriellen Anschluss finden Sie im
Abschnitt „Technische Daten“.
Dedizierter Verwaltungsanschluss auf der BMC-PortKarte.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-ExpressErweiterungskarte.
13
ElementAnzeige, Taste
oder
Anschluss
Symbol
Beschreibung
4Netzteileinheit
(PSU1 und
PSU2)
5Ethernet-Port
(2)
6Systemidentifi
kationstaste
Redundantes
Netzteil
Nicht redundantes
Netzteil
Mithilfe des Ethernet-Anschlusses können Sie LANs
(Local Area Networks) an das System anschließen.
Weitere Informationen zu den unterstützten EthernetAnschlüssen finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Drücken Sie in folgenden Fällen die ID-Taste:
•Sie möchten ein bestimmtes System innerhalb eines
Racks lokalisieren.
•Sie möchten den Systemidentifikationsmodus einoder ausschalten.
Bis zu zwei redundante
Wechselstrom-Netzteile mit
550 W.
Ein nicht redundantes 450WWechselstrom-Netzteil
ANMERKUNG: Nicht
redundante Netzteile werden
auf Systemen mit verkabelten
Festplatten unterstützt.
ANMERKUNG: Bei nicht
redundanten Netzteilen ist
nur ein Netzteilsockel
vorhanden.
7Systemidentifi
kationsanschlu
ss
8USB 3.0-
Anschluss
9USB 2.0-
Anschluss
14
ANMERKUNG: Um den BMC zurückzusetzen (falls
nicht im System-Setup deaktiviert), betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie länger als 15 Sekunden
gedrückt.
ANMERKUNG: Wenn das System beim POST nicht
mehr reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste, und halten Sie sie
mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um den
BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Verwenden Sie den Systemidentifikationsanschluss zum
Anschließen der Systemstatusanzeige-Baugruppe über
den optionalen Kabelführungsarm.
Verwenden Sie die USB 3.0-Anschlüsse, um USB-Geräte
an das System anzuschließen. Die Anschlüsse sind 9polig und USB 3.0-konform.
Verwenden Sie die USB 2.0-Anschlüsse, um USB-Geräte
an das System anzuschließen. Die Anschlüsse sind 4polig und USB 2.0-konform.
ElementAnzeige, Taste
oder
Anschluss
Symbol
Beschreibung
10Video-/VGA-
Anschluss
Verwandte Links
Technische Daten
Diagnoseanzeigen
Mithilfe des Video-/VGA-Anschlusses können Sie ein
Anzeigegerät an das System anschließen. Weitere
Informationen zum unterstützten Video-/VGAAnschluss finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeigen. Schließen Sie
das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 6. Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibung ZustandFehlerbehebung
ZustandsanzeigeDie Anzeige leuchtet stetig
blau, wenn das System in
gutem Zustand ist.
Nicht erforderlich.
Die Anzeige blinkt gelb:
•Wenn das System
eingeschaltet ist.
•Wenn sich das System im
Standby-Modus befindet.
•Wenn ein Fehler
aufgetreten ist. Zum
Beispiel: Ausfall eines
Lüfters, Netzteils oder
eines
Festplattenlaufwerks.
Verwandte Links
Wie Sie Hilfe bekommen
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll
oder die Systemmeldungen hinsichtlich des
vorliegenden Problems. Weitere
Informationen zu Fehlermeldungen finden
Sie im Referenzhandbuch für Dell Ereignisund Fehlermeldungen (Dell Event and Error
Messages Reference GuideDell.com/
openmanagemanuals > OpenManage
software) unter .
Der POST-Vorgang wird aufgrund
unzulässiger Speicherkonfigurationen ohne
Bildschirmausgabe unterbrochen. Lesen
Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Anzeigecodes für hot-swap-fähige Festplatten
Jeder Laufwerkträger hat eine Aktivitätsanzeige und eine Statusanzeige. Die Anzeigen liefern
Informationen über den derzeitigen Status des Festplattenlaufwerks. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob das
15
Festplattenlaufwerk aktuell in Verwendung ist oder nicht. Die Status-LED zeigt den
Stromversorgungsstatus des Festplattenlaufwerks an.
Abbildung 6. Anzeigen für hot-swap-fähige Festplatten
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Statusanzeige (rechts) nicht und bleibt aus.
Tabelle 7. Anzeigen für hot-swap-fähige Festplatten
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID)Zustand
Blinkt grün, zweimal pro SekundeLaufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau
vorbereitet.
AUSLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Festplattenstatusanzeige bleibt
aus, bis alle Festplattenlaufwerke nach dem
Einschalten des Systems initialisiert sind. Während
dieser Zeit können keine Festplattenlaufwerke
hinzugefügt oder entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dannVorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro SekundeLaufwerk ausgefallen
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Wechselt zu grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb
Neuaufbau gestoppt
und ist sechs Sekunden aus.
16
NIC-Anzeigecodes
Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und zum
Verbindungsstatus liefert. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob der NIC derzeit verbunden ist oder nicht. Die
Link-LED zeigt die Geschwindigkeit des angeschlossenen Netzwerks an.
Abbildung 7. NIC-Anzeigen
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
Tabelle 8. NIC-Anzeigen
KonventionStatusZustand
AVerbindungsanzeige und
Aktivitätsanzeige leuchten nicht
BVerbindungsanzeige leuchtet grünDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
CVerbindungsanzeige leuchtet gelbDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
DAktivitätsanzeige leuchtet grünNetzwerkdaten werden gesendet oder
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk
verbunden.
bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 GBit/soder 10 GBit/s)
verbunden.
bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
empfangen.
Anzeigecodes des redundanten Netzteils
Jedes Wechselstrom-Netzteil besitzt einen beleuchteten, durchsichtigen Griff, durch den angezeigt wird,
ob Strom anliegt oder ob ein Stromausfall vorliegt.
17
Abbildung 8. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1.Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/
Griff
Abbildung 9. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1.Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/
Griff
18
Tabelle 9. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
KonventionAnzeigemuster
Beschreibung
für
Stromversorgun
g
AGrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das
Netzteil ist in Betrieb.
BGrün blinkendWenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt der
Netzteilgriff grün.
VORSICHT: Trennen Sie bei der Aktualisierung der Firmware
nicht das Netzkabel und ziehen Sie nicht den Stecker des
Netzteils heraus. Wenn die Firmware-Aktualisierung
unterbrochen wird, funktionieren die Netzteileinheiten nicht.
CBlinkt grün und
erlischt
Wenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb hinzufügen, blinkt der
Netzteilgriff bei einer Frequenz von 4 Hz fünf Mal grün und erlischt
anschließend. Dies weist auf eine Nichtübereinstimmung des
Netzteils in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus
und unterstützte Spannung hin.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie bei WechselstromNetzteilen nur Netzteile verwenden, die an der Rückseite über
ein EPP-Etikett (Extended Power Performance) verfügen.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile über die
gleiche Kapazität verfügen.
ANMERKUNG: Der gemischte Einsatz von Netzteilen aus
verschiedenen früheren Generationen von Dell -Servern kann
dazu führen, dass eine Nichtübereinstimmung für ein Netzteil
festgestellt wird, oder dass sich das System nicht einschalten
lässt.
DGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur
das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere
Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten,
kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten
Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu
wechseln, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 220
V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von TitanNetzteilen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine
Nichtübereinstimmung auslösen.
19
KonventionAnzeigemuster
für
Stromversorgun
g
ELeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
Beschreibung
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen
es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale
Ausgangsleistung besitzen.
Anzeigecodes des nicht redundanten Netzteils
Drücken Sie den Knopf für die Selbstdiagnose, um am nicht redundanten Netzteil (PSU) des Systems
einen schnellen Funktionstest durchzuführen.
Abbildung 10. Statusanzeige und Selbstdiagnosetaste beim nicht redundanten Wechselstrom-Netzteil
1.Selbstdiagnosetaste2.Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
Tabelle 10. Statusanzeige beim nicht redundanten Wechselstrom-Netzteil
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtDie Stromversorgung ist nicht angeschlossen oder das Netzteil ist fehlerhaft.
GrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist
Zustand
in Betrieb.
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer
identifiziert. Sie können den Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des
Systems finden, indem Sie das Informationsschild herausziehen. Diese Informationen befinden sich
möglicherweise auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser Informationen kann
Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
20
Dokumentationsangebot
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System.
Tabelle 11. Dokumentationsangebot für System
TaskDokumentStandort
Einrichten Ihres
Systems
Weitere Informationen über das
Einsetzen des Servers in ein Rack finden
Sie in der mit der Rack-Lösung
bereitgestellten Rack-Dokumentation.
Dell.com/dssmanuals
2
Konfigurieren des
Systems
Weitere Informationen über das
Einschalten des Systems und über die
technischen Daten zum System finden
Sie in der Dokumentation Erste Schritte,
die Sie zusammen mit dem System
erhalten haben.
Weitere Informationen zu den BMCFunktionen, zum Konfigurieren von und
der Anmeldung am BMC sowie zum
Verwalten des Systems per RemoteZugriff finden Sie im Dokument
„Integrated Dell Remote Access
Controller User's Guide“
(Benutzerhandbuch zum integrierten
Dell Remote Access Controller).
Informationen über das Installieren des
Betriebssystems finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Lesen Sie zum Verständnis der Remote
Access Controller Admin (RACADM)Unterbefehle und der unterstützten
RACADM-Schnittstellen das Dokument
„RACADM Command Line Reference
Guide for iDRAC“ (RACADMBefehlszeilen-Referenzhandbuch für
iDRAC und CMC).
Dell.com/dssmanuals
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/operatingsystemmanuals
Dell.com/idracmanuals
Weitere Informationen über das
Aktualisieren von Treibern und Firmware
finden Sie im Abschnitt „Methoden zum
Herunterladen von Firmware und
Treibern“ in diesem Dokument.
Dell.com/support/drivers
21
TaskDokumentStandort
Arbeiten mit Dell
PowerEdge RAIDController
Grundlegendes zu
Ereignis- und
Fehlermeldungen
BMC FAQsHäufig gestellte Fragen (FAQ) zu BMC
Weitere Informationen zum Verständnis
der Funktionen der Dell PowerEdge
RAID-Controller (PERC) und zur
Bereitstellung der PERC-Karten finden
Sie in der Dokumentation zum SpeicherController.
Weitere Informationen zur Prüfung der
Ereignis- und Fehlermeldungen, die von
der System-Firmware und den Agenten,
die die Systemkomponenten
überwachen, generiert werden, finden
Sie im Referenzhandbuch für Ereignisund Fehlermeldungen Dell Event and
Error Messages Reference Guide.
finden Sie im Dokument „Dell BMC FAQ
Guide“ (Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu
BMC).
Dell.com/storagecontrollermanuals
Dell.com/openmanagemanuals >
OpenManage-Software
Dell.com/dssmanuals
22
3
Technische Daten
Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Gehäuseabmessungen
Abbildung 11. Gehäuseabmessungen des Dell DSS 1500-Systems
Tabelle 12. Abmessungen des Dell DSS 1500-Systems
SystemXXaJZZAZb
Dell DSS 1500482,4 mm
(18,99 Zoll)
434,0 mm
(17,09 Zoll)
42,8 mm
(1,69 Zoll)
660,4 mm
(26 Zoll)
18 mm
(0,71 Zoll)
642,4 mm
(25,29 Zoll)
23
Gehäusegewicht
Tabelle 13. Gehäusegewicht
SystemHöchstgewicht
Systeme mit 4 Festplattenlaufwerken19,3 kg (42,6 lb)
Systeme mit 8 Festplattenlaufwerken19,9 kg (43,7 lb)
Prozessor – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt zwei Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe E5-2600 v3 oder v4.
Erweiterungsbus – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt PCI Express (PCIe)-Erweiterungskarten der 1., 2. und 3. Generation. In
der folgenden Tabelle werden die Riser-Konfigurationen beschrieben:
Tabelle 14. Technische Daten der Erweiterungskarten-Riser
Erweiterungskarte
n-Riser
PCIE_G3_X8
PCIe-Steckplatz
auf dem Riser
Steckplatz 1Halbe BauhöheHalbe Baulängex8
Steckplatz 2Halbe BauhöheHalbe Baulängex8
HöheBaulängeVerbindung
Arbeitsspeicher – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt DDR4-registrierte ECC (Error Correcting Code) Spare Rank- und Single
Device Data Correction (SDDC)-DIMMs, die mit 1.333 MT/s, 1.600 MT/s, 1.866 MT/s, 2.133 MT/s oder
16 GB mit
Einzelprozessor
(mindestens ein
Speichermodul pro
Prozessor)
bis zu 512 GB mit einem
Dualprozessor
Stromversorgung – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt bis zu zwei Wechselstrom-Netzteile (PSUs).
24
Tabelle 16. PSU – Technische Daten
NetzteilKlasseWärmeabgabe
450 W
Wechselstrom
550 W
Wechselstrom
ANMERKUNG: Die Wärmeabgabe berechnet sich ausgehend von der Wattleistung des Netzteils.
ANMERKUNG: Dieses System ist außerdem für den Anschluss an IT-Stromsysteme mit einer
Außenleiterspannung von höchstens 230 V konzipiert.
Platin1871 BTU/h50/60 Hz100-240 V
Platin2107 BTU/h50/60 Hz100-240 V
(maximal)
FrequenzSpannungAktuell
6,5 A-3,5 A
Wechselstrom,
autom.
Bereichseinstell
ung
7,4 A-3,7 A
Wechselstrom,
autom.
Bereichseinstell
ung
Speicher-Controller – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt PERC H330-, PERC H730- und PERC H730P-Speichercontroller.
Festplatte – Technische Daten
•Bis zu vier verkabelte 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerke
•Bis zu vier hot-swap-fähige 3,5-Zoll-SAS-, SATA-, SATA-SSD- oder Nearline-SAS-Festplatten
•Bis zu acht hot-swap-fähige 2,5-Zoll-SAS-, SATA-, SATA-SSD- oder Nearline-SAS-Festplatten
Anschlüsse und Stecker – Technische Daten
USB-Anschlüsse
Das DSS 1500-System unterstützt USB 2.0- und USB 3.0-konforme Anschlüsse.
Tabelle 17. USB – Technische Daten
SystemRückseiteIntern
DSS 1500
NIC-Ports
Das DSS 1500-System unterstützt zwei 10/100/1000-GBit/s-NIC-Ports (NetzwerkschnittstellenController) auf der Rückseite.
•Ein 9-poliger, USB 3.0kompatibler Anschluss
•Ein 4-poliger, USB 2.0kompatibler Anschluss
Ein 9-poliger, USB 3.0kompatibler Anschluss
25
Serieller Anschluss
Über den seriellen Anschluss kann ein serielles Gerät an das System angeschlossen werden. Das DSS
1500-System unterstützt einen seriellen Anschluss auf der Rückseite. Hierbei handelt es sich um einen 9poligen Anschluss, Data Terminal Equipment (DTE), 16550-konform.
VGA-Anschluss
Der VGA-Anschluss (Video Graphic Array) ermöglicht den Anschluss des Systems an eine VGA-Anzeige.
Das DSS 1500-System unterstützt einen 15-poligen VGA-Anschluss auf der Rückseite.
Remote-Verwaltung
Das DSS 1500-System unterstützt einen dedizierten 1GbE-Ethernet-Port mit optionaler Karte und bis zu
zwei optionale, gemeinsam genutzte NIC-Anschlüsse.
Grafik – Technische Daten
Das DSS 1500-System unterstützt eine integrierte Matrox G200 mit iDRAC8 und 16 MB
Anwendungsspeicher.
Tabelle 18. Unterstützte Optionen für die Videoauflösung
LösungBildwiederholfrequenz (Hz)Farbtiefe (Bit)
640 X 48060, 708, 16, 32
800 X 60060, 75, 858, 16, 32
1024 X 76860, 75, 858, 16, 32
1152 X 86460, 75, 858, 16, 32
1280 X 102460, 758, 16, 32
1440 X 900608, 16, 32
Umgebungsbedingungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen bei verschiedenen
Systemkonfigurationen finden Sie unter Dell.com/environmental_datasheets.
Tabelle 19. Temperatur – Technische Daten
TemperaturTechnische Daten
Bei Lagerung-40 °C bis 65 °C (–40°F bis 149°F)
Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder
3.117 Fuß)
10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte
Sonneneinstrahlung auf die Geräte.
BetriebSechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 40 G
von bis zu 2,3 ms Dauer in positiver und negativer
X-, Y- und Z-Richtung.
Bei LagerungSechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 g
von bis zu 2 ms Dauer in positiver und negativer
X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des
Systems)
Tabelle 23. Maximale Höhe – Technische Daten
Maximale Höhe über NNTechnische Daten
Betrieb
3048 m (10.000 ft).
Bei Lagerung12.000 m ( 39.370 ft).
27
Tabelle 24. Herabstufung der Betriebstemperatur - Technische Daten
Herabstufung der BetriebstemperaturTechnische Daten
Bis zu 35 °C (95 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/
300 m (1 °F/547 Fuß) oberhalb von 950 m
(3.117 Fuß).
35 °C bis 40 °C (95 °F bis 104 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/
175 m (1 °F/319 Fuß) oberhalb von 950 m
(3.117 Fuß).
40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/
125 m (1 °F/228 Fuß) oberhalb von 950 m
(3.117 Fuß).
Partikel- und gasförmige Verschmutzung – Technische Daten
Die folgende Tabelle definiert Grenzwerte für die partikel- und gasförmige Verschmutzung, die
eingehalten werden müssen, um etwaige Schäden am Gerät oder den Ausfall des Geräts zu vermeiden.
Wenn die partikel- und gasförmige Verschmutzung die angegebenen Grenzwerte überschreitet und zur
Beschädigung des Geräts bzw. zum Ausfall des Geräts führt, müssen Sie eventuell die
Umgebungsbedingungen anpassen. Diese Anpassung der Umgebungsbedingungen liegt in der
Verantwortung des Kunden.
LuftfilterungRechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8
pro ISO 14644-1 mit einer oberen
Konfidenzgrenze von 95 %.
ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt nur für
Rechenzentrumsumgebungen. Die
Luftfilterungsanforderungen beziehen sich
nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung
außerhalb eines Rechenzentrums vorgesehen
sind, z. B. in einem Büro oder in einer
Werkshalle.
ANMERKUNG: Die ins Rechenzentrum
eintretende Luft muss über MERV11- oder
MERV13-Filterung verfügen.
Leitfähiger StaubLuft muss frei von leitfähigem Staub, Zinknadeln
oder anderen leitfähigen Partikeln sein.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich
auf Rechenzentrums- sowie NichtRechenzentrums-Umgebungen.
Korrosiver Staub
•Luft muss frei von korrosivem Staub sein
•Der in der Luft vorhandene Reststaub muss
über einen Deliqueszenzpunkt von mindestens
60 % relativer Feuchtigkeit verfügen.
28
PartikelverschmutzungTechnische Daten
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich
auf Rechenzentrums- sowie NichtRechenzentrums-Umgebungen.
ANMERKUNG: Maximale korrosive Luftverschmutzungsklasse, gemessen bei ≤50 % relativer
Luftfeuchtigkeit.
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Anfängliche Systemeinrichtung und
Erstkonfiguration
Einrichten Ihres Systems
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten:
1.Auspacken des Systems
2.Setzen Sie das System in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Systems in das Rack finden Sie in Ihrem systembezogenen Rack Installation Placemat (Erste Schritte) unter Dell.com/
dssmanuals.
3.Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
4.Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
5.Schalten Sie das System ein, indem Sie den Netzschalter drücken .
6.Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Optionen für die Einrichtung der BMC-IP-Adresse
Sie müssen die anfänglichen Netzwerkeinstellungen auf der Basis der Netzwerkinfrastruktur
konfigurieren, um die bilaterale Kommunikation mit dem BMC zu aktivieren. Sie können die IP-Adresse
über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:
SchnittstellenDokument/Abschnitt
Dienstprogramm
für die iDRACEinstellungen
Dell Deployment
Toolkit
Remote Access
Controller Admin
(RACADM)
Remote-Services
mit Web ServicesManagement (WSMAN)
Verwenden Sie die Standard-BMC-IP-Adresse 192.168.0.120, um die anfänglichen Netzwerkeinstellungen
zu konfigurieren und DHCP oder eine statische IP-Adresse für BMC einzurichten.
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Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch
zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals