Vorschriftenmodell: E31S Series
Vorschriftentyp: E31S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
9 Wie Sie Hilfe bekommen.................................................................................204
Kontaktaufnahme mit Dell............................................................................................................... 204
Feedback zur Dokumentation......................................................................................................... 204
7
1
Dell DR6300 -System
Das Dell DR6300-System ist ein 2U Rack-Server, der bis zu zwei Intel Xeon E5-2680 v4-Prozessoren, bis
zu 24 DIMMs und zwölf 3,5-Zoll-Festplatten sowie 2 optionale, über die Rückseite zugängliche 2,5-ZollFestplatten für das Betriebssystem unterstützt.
Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite
Die Frontblende bietet Zugriff auf Funktionen auf der Vorderseite des Servers, wie z. B. den Netzschalter,
die NMI-Taste, das Systemidentifizierungskennzeichen, die Systemidentifizierungstaste und die USB- und
VGA-Anschlüsse. Die Diagnose-LEDs oder das LCD-Bedienfeld befinden sich gut lesbar auf der
Frontblende. Die hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerke sind über die Frontblende zugänglich.
Abbildung 1. Das Dell DR6300 -System - Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite
1.Systemidentifikationstaste2.Betriebsschalter
3.NMI-Taste4.Informationsbereich
5.Festplattenlaufwerke6.USB-Verwaltungsport/iDRAC Direct
7.Bildschirmanschluss8.Quick Sync
Tabelle 1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Systemidentifikationstast
e
8
SymbolBeschreibung
Ermöglicht es Ihnen, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Die
Identifikationstasten befinden sich auf der Vorderund Rückseite.
Drücken Sie die Systemidentifikationstaste, um die
System-ID ein- oder auszuschalten.
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
2BetriebsschalterZeigt den Stromstatus des Systems an. Die
SymbolBeschreibung
ANMERKUNG:
•Wenn das System beim POST nicht mehr
reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste und halten Sie
sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um
den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
•Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er
nicht im F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist),
betätigen Sie die Taste und halten Sie sie
(länger als 15 Sekunden) gedrückt.
Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen führt das Betriebssystem bei
Verwendung des Netzschalters zum
Herunterfahren des Systems ein
ordnungsgemäßes Herunterfahren des
Systems durch, und die Stromzufuhr wird
ausgeschaltet.
3NMI-Taste
4InformationsbereichEnthält Systeminformationen wie die Service-Tag-
5Festplattenlaufwerke
6USB-Verwaltungsport/
iDRAC Direct
Ermöglicht Ihnen das Beheben von
Softwareproblemen und Fehlern an Gerätetreibern,
wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet
werden. Diese Taste kann mit einer aufgebogenen
Büroklammer betätigt werden.
ANMERKUNG: Diese Taste sollte nur auf
Anweisung eines qualifizierten SupportMitarbeiters verwendet werden, oder wenn
dies in der Dokumentation des
Betriebssystems so vorgeschrieben ist.
Nummer, NIC und MAC-Adresse, die bei Bedarf
angezeigt werden. Das Informations-Tag ist ein
herausziehbares Etikettenfeld.
Bis zu zwölf hot-swap-fähige 3,5-ZollFestplattenlaufwerke.
Der USB-Verwaltungsanschluss ist USB 2.0konform. Er ermöglicht das Anschließen von USBGeräten an das System oder bietet Zugriff auf
iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
„Integrated Dell Remote Access Controller User’s
Guide“ unter Dell.com/idracmanuals.
9
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
7BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines Bildschirms an
8Quick Sync (optional)
SymbolBeschreibung
das System.
Gibt an, dass es sich um ein Quick Sync-aktiviertes
System handelt. Die Quick Sync-Funktion ist
optional und erfordert eine Quick Sync-Blende.
Diese Funktion ermöglicht die Verwaltung des
Systems mit mobilen Geräten. Diese Funktion fasst
die Hardware- oder Firmware-Bestandsaufnahme
und verschiedene Diagnose- und
Fehlerinformationen auf Systemebene zusammen,
die dann zur Fehlerbehebung am System
verwendet werden können. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch
„Integrated Dell Remote Access Controller User’s
Guide“ unter Dell.com/idracmanuals.
Rückseitenmerkmale
Auf der Rückseite können Sie auf die Funktionen zugreifen, die sich auf der Rückseite des Servers
befinden, wie z. B. die Systemidentifikationstaste, die Netzteilsockel, die Anschlüsse für den
Kabelführungsarm, iDRAC-Speichermedien, NIC-Anschlüsse sowie USB- und VGA-Anschlüsse. Auch die
meisten Erweiterungskartenanschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Die hot-swap-fähigen Netzteile
und, falls installiert, die über die Rückseite zugänglichen Festplattenlaufwerke, sind über die Rückseite
erreichbar.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- oder
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup
deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI
Express-Erweiterungskarten mit halber Bauhöhe.
5Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
an das System.
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
an das System.
7USB-Port (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an
das System. Die Anschlüsse sind USB-3.0-konform.
8PCIe-
Erweiterungskartensteck
Ermöglicht das Anschließen von bis zu drei PCI
Express-Erweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
ANMERKUNG: Die Diagnoseanzeigen sind nicht vorhanden, wenn das System mit einem LCDDisplay ausgestattet ist.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeigen. Schließen Sie
das System zum Starten an eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 3. Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibung ZustandFehlerbehebung
ZustandsanzeigeDie Anzeige leuchtet stetig
blau, wenn das System in
gutem Zustand ist.
Die Anzeige blinkt gelb:
•Wenn das System
eingeschaltet ist.
•Wenn sich das System im
Standby-Modus befindet.
•Wenn ein Fehler
aufgetreten ist. Zum
Beispiel: Ausfall eines
Lüfters, Netzteils oder
Festplattenlaufwerks.
Nicht erforderlich.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll
oder die Systemmeldungen hinsichtlich des
vorliegenden Problems. Weitere
Informationen zu Fehlermeldungen finden
Sie im Referenzhandbuch für Dell Ereignisund Fehlermeldungen Dell Event and Error Messages Reference Guide unter
Dell.com/openmanagemanuals >
OpenManage software.
12
Festplattenlau
fwerksanzeige
Die Anzeige blinkt gelb,
wenn ein Fehler am
Festplattenlaufwerk vorliegt.
Der POST-Vorgang wird aufgrund
unzulässiger Speicherkonfigurationen ohne
Bildschirmausgabe unterbrochen. Lesen
Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach,
auf welche Festplatte sich der Fehler
bezieht. Führen Sie den entsprechenden
Online-Diagnosetest aus. Starten Sie das
System neu und führen Sie die integrierte
Diagnosefunktion (ePSA) aus. Falls die
Festplatten in einem RAID-Array
konfiguriert sind, starten Sie das System
neu und rufen Sie das Dienstprogramm zur
Konfiguration des Hostadapters auf.
SymbolBeschreibung ZustandFehlerbehebung
Stromanzeige Die Anzeige blinkt gelb,
wenn im System ein
elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B. eine
Spannung außerhalb des
zulässigen Bereichs,
ausgefallene Netzteile oder
Spannungsregler).
Temperaturan
zeige
SpeicheranzeigeDie Anzeige blinkt gelb,
Die Anzeige blinkt gelb,
wenn im System ein
thermischer Fehler auftritt
(z. B. Umgebungstemperatur
außerhalb des zulässigen
Bereichs oder Ausfall eines
Lüfters).
wenn ein Speicherfehler
auftritt.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll
oder lesen Sie die Systemmeldungen für
das jeweilige Problem. Wenn ein Problem
mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen Sie
die LED am Netzteil. Bauen Sie das Netzteil
aus und setzen Sie es wieder ein. Lässt sich
das Problem dadurch nicht beheben, lesen
Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“ .
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden
Bedingungen zutrifft:
•Ein Lüfter wurde entfernt oder ist
fehlerhaft.
•Die Systemabdeckung, das
Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter, der
Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurden
entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Informieren Sie sich im
Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen über die Position des
ausgefallenen Speichers. Bauen Sie das
Speichermodul aus und setzen Sie es
wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch
nicht beheben, lesen Sie den Abschnitt
„Wie Sie Hilfe bekommen“.
Verwandte Links
Wie Sie Hilfe bekommen
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten
Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes
Jeder Festplattenträger verfügt über eine Aktivitätsanzeige und eine Statusanzeige. Die Anzeigen liefern
Informationen über den derzeitigen Status der Festplatte. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob die Festplatte
aktuell in Verwendung ist oder nicht. Die Status-LED zeigt den Betriebszustand der Festplatte an.
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, schaltet sich die Status-LED (rechts) nicht ein.
Tabelle 4. Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID)Zustand
Blinkt zweimal pro Sekunde grünLaufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau
vorbereitet.
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt
aus, bis alle Laufwerke nach dem Einschalten des
Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit
können keine Laufwerke hinzugefügt oder
entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dannVorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro SekundeLaufwerk ausgefallen
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden
Neuaufbau gestoppt
lang gelb und erlischt anschließend (nach
sechs Sekunden)
14
NIC-Anzeigecodes
Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und zum
Verbindungsstatus liefert. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob der NIC derzeit verbunden ist oder nicht. Die
Link-LED zeigt die Geschwindigkeit des angeschlossenen Netzwerks an.
Abbildung 4. NIC-Anzeigen
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
Tabelle 5. NIC-Anzeigen
KonventionStatusZustand
AVerbindungsanzeige und
Aktivitätsanzeige leuchten nicht
BVerbindungsanzeige leuchtet grünDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
CVerbindungsanzeige leuchtet gelbDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk
DAktivitätsanzeige leuchtet grünNetzwerkdaten werden gesendet oder
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk
verbunden.
bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 GBit/soder 10 GBit/s)
verbunden.
bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
empfangen.
Anzeigecodes des Netzteils
Wechselstrom-Netzteile (PSUs) verfügen über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff, der als Anzeige
fungiert, und Gleichstrom-Netzteile über eine LED, die als Anzeige fungiert. Die Anzeige gibt Aufschluss
darüber, ob das Netzteil an die Netzstromversorgung angeschlossen ist oder ein Stromausfall aufgetreten
ist.
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Abbildung 5. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1.Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/
Griff
Tabelle 6. Statusanzeigen des Wechselstrom-Netzteils
KonventionAnzeigemuster
Zustand
für
Stromversorgun
g
AGrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das
Netzteil ist in Betrieb.
BGrün blinkendWenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt der
Netzteilgriff grün.
CBlinkt grün und
erlischt
Wenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb hinzufügen, blinkt der
Netzteilgriff fünf Mal grün bei einer Frequenz von 4 Hz und erlischt
anschließend. Dies weist auf eine Abweichung des Netzteils in Bezug
auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte
Spannung hin.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile über die
gleiche Kapazität verfügen.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie bei WechselstromNetzteilen nur Netzteile verwenden, die an der Rückseite über
ein EPP-Etikett (Extended Power Performance) verfügen.
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KonventionAnzeigemuster
für
Stromversorgun
g
DGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
ANMERKUNG: Der gemischte Einsatz von Netzteilen aus
verschiedenen früheren Generationen von Dell PowerEdgeServern kann dazu führen, dass eine Nichtübereinstimmung für
ein Netzteil festgestellt wird, oder dass sich das System nicht
einschalten lässt.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur
das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das
Netzteil tauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann
dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten
Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu
wechseln, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 220
V- als auch 110 V-Eingangswerte, mit Ausnahme von TitanNetzteilen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine
Nichtübereinstimmung auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen
es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale
Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und
Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht
eine Nichtübereinstimmung.
ELeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes
Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet, um anzuzeigen, dass der Port angeschlossen ist und als Teil des
iDRAC-Subsystems verwendet wird.
ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht, wenn die USB-Schnittstelle im USBModus verwendet wird.
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Abbildung 6. iDRAC Direct-LED-Anzeige
1.iDRAC Direct-Statusanzeige
In der Tabelle der iDRAC Direct-LED-Anzeige wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von
iDRAC Direct mit dem Verwaltungsport (USB-XML-Import) beschrieben.
Tabelle 7. iDRAC Direct-LED-Anzeigen
KonventioniDRAC Direct-
Zustand
LEDAnzeigemuster
AGrünLeuchtet mindestens zwei Sekunden lang grün, um den Beginn und
das Ende einer Dateiübertragung anzuzeigen.
BGrün blinkendWeist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
CGrün und erlischt Weist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
DLeuchtet nichtWeist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine
Aufgabe abgeschlossen ist.
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem
Laptop und Kabel (Laptopanschluss) beschrieben.
Tabelle 8. iDRAC Direct-LED-Anzeigemuster
iDRAC Direct-LED-
Zustand
Anzeigemuster
Zwei Sekunden lang
Weist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
stetig grün
Blinkt grün (leuchtet
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop erkannt wird.
zwei Sekunden und
leuchtet zwei
Sekunden nicht)
Leuchtet nichtWeist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen ist.
Langsames BlinkenQuick Sync befindet sich im Wartezustand für Konfiguration durch iDRAC.
StetigQuick Sync ist bereit für die Übertragung.
Blinkt drei Mal in
schneller Abfolge
und erlischt dann
Blinkt durchgehend,
wenn das mobile
Gerät die Antenne
berührt.
Blinkt schnell
durchgehend, wenn
die Aktivierungstaste
gedrückt wird
Leuchtet nichtWeist darauf hin, dass die Quick Sync-Funktion ausgeschaltet ist. Verwenden Sie
Zustand
Quick Sync-Funktion wird von iDRAC deaktiviert.
Weist auf Datenübertragungsaktivität hin.
Quick Sync-Hardware reagiert nicht ordnungsgemäß.
die Aktivierungstaste, um sie zu aktivieren. Wenn die LEDs durch Drücken der
Aktivierungstaste nicht eingeschaltet werden, weist dies darauf hin, dass keine
Stromversorgung für die Quick Sync-Verkleidung vorliegt.
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer
identifiziert. Sie können den Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des
Systems finden, indem Sie das Informationsschild herausziehen. Diese Informationen befinden sich
19
möglicherweise auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser Informationen kann
Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
Dokumentationsmatrix
Die Dokumentationsmatrix beschreibt Dokumente zum Einrichten und Verwalten des Systems.
Tabelle 10. Dokumentationsmatrix
Um...Lesen Sie...
das System in einem Rack zu installierendie mit der Rack-Lösung gelieferte Rack-
Dokumentation.
das System einzurichten und sich mit den
technischen Spezifikationen vertraut zu machen
das Dell DR Series-System einzurichtenEinrichtung Ihres Dell DR6300-Systems, das im
Fehler am System zu beheben oder
Systemkomponenten zu installieren oder
auszutauschen
Datensicherungs- und Replikationsvorgänge des
DR Series-Systems zu verwalten
Enthält aktuelle Informationen zu den neueste
Funktionen und bekannte Probleme mit einer
bestimmte Produktversion.
Informationen über die unterstützten Hardwareund Software-Versionen für das Dell DR SeriesSystem sammeln.
das virtuelle DR2000v-System auf unterstützten
virtuellen Plattformen zu bereitstellen.
Zum Einstieg in Ihr System, das im Lieferumfang
Ihres System enthalten ist, oder unter Dell.com/
support/home
Lieferumfang Ihres System enthalten ist, oder unter
Dell.com/support/home
Dell DR6300 System Owner’s Manual (Dell
DR6300 Benutzerhandbuch) unter Dell.com/
support/home
Dell DR Series System Command Line Reference
Guide (Referenzhandbuch für Befehlszeilen für das
Dell DR Series-System) unter Dell.com/support/
home
Dell DR Series System Release Notes (Dell DR
Series System-Versionshinweise) unter Dell.com/
support/home
Dell DR Series System Interoperability Guide (Dell
DR Series-Interoperabilitätshandbuch) unter
dell.com/support/home
Dell DR2000v Deployment Guide(Dell DR2000vBereitstellungshandbuch), unter Dell.com/
support/home
das System zu konfigurieren, verwalten,
aktualisieren und wiederherzustellen.
das Betriebssystem zu installierenDokumentation zum Betriebssystem unter
sich einen Überblick über die Angebote des Dell
Systems Management zu verschaffen
20
Dell DR Series System Administrator Guide (Dell DR
Series-Administratorhandbuch) unter Dell.com/
support/home
Dell.com/operatingsystemmanuals
Dell OpenManage Systems Management Overview
Guide (Dell OpenManage-
Systemverwaltungsübersichtshandbuch) unter
Dell.com/openmanagemanuals
Um...Lesen Sie...
iDRAC zu konfigurieren und sich dort anzumelden,
um Managed- und Management-Systeme
einzurichten, sich mit den iDRAC-Funktionen
vertraut zu machen und Fehler mit iDRAC zu
beheben
sich mit den RACADM-Unterbefehlen und den
unterstützten RACADM-Schnittstellen vertraut zu
machen
Lifecycle Controller zu starten, zu aktivieren und zu
deaktivieren, sich mit den Funktionen vertraut zu
machen und Fehler bei Lifecycle-Controller zu
beheben
Lifecycle Controller-Remote-Dienste zu
verwenden
OpenManage Server Administrator einzurichten, zu
verwenden und Fehler zu beheben
OpenManage Essentials zu installieren, zu
verwenden und Fehler zu beheben
Dienste - Schnellstarthandbuch) unter Dell.com/
esmmanuals
Dell OpenManage Server Administrator User’s
Guide (Dell OpenManage Server Administrator-
Benutzerhandbuch) unter dell.com/
openmanagemanual
Dell OpenManage Essentials User’s Guide (Dell
OpenManage Essentials-Benutzerhandbuch) unter
dell.com/openmanagemanual
sich mit den Funktionen der Speicher-ControllerKarten vertraut zu machen, die Karten
bereitzustellen und das Speicher-Subsystem zu
verwalten
die durch die System-Firmware und die Agents zur
Systemkomponentenüberwachung erzeugten
Ereignis- und Fehlermeldungen zu überprüfen.
Speichercontroller-Dokumentation unter
Dell.com/storagecontrollermanuals
Dell Event and Error Messages Reference Guide
(Dell Ereignis- und Fehlermeldungen Referenzhandbuch) unter Dell.com/esmmanuals
21
2
Technische Daten
Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Gehäuseabmessungen
Dieser Abschnitt beschreibt die Abmessungen des Systems.
Abbildung 8. Gehäuseabmessungen des Dell DR6300 -Systems
Tabelle 11. Abmessungen des Systems
XaXbJZa (mit
Blende)
482,4 mm444,0 mm87,3 mm32,0 mm18,0 mm684,0 mm723,0 mm
22
Za (ohne
Blende)
ZbZc
Gehäusegewicht
Dieser Abschnitt beschreibt das Gewicht des Systems.
Tabelle 12. Gehäusegewicht
SystemMaximalgewicht (mit allen Festplatten- /SSD-
Dell DR6300 -System
Laufwerken)
36,5 kg (Systeme mit 3,5-Zoll-Festplatten)
Prozessor – Technische Daten
Das Dell DR6300-System unterstützt bis zu zwei Intel Xeon E5-2680 v4-Prozessoren.
PSU – Technische Daten
Das Dell DR6300 -System unterstützt bis zu zwei redundante Wechselstrom-Netzteile (PSUs).
Tabelle 13. PSU – Technische Daten
NetzteilKlasseWärmeabgabe
1100 W
Wechselstrom
ANMERKUNG: Die Wärmeabgabe berechnet sich aus der Wattleistung des Netzteils.
ANMERKUNG: Dieses System ist außerdem für den Anschluss an IT-Stromsysteme mit einer
Außenleiterspannung von höchstens 230 V konzipiert.
Platin4100 BTU/h50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
(maximal)
FrequenzSpannung
Bereichseinstellung
Technische Daten der Systembatterie
Das Dell DR6300 -System unterstützt CR 2032 3,0-V Lithium-Knopfzellenbatterien.
Erweiterungsbus – Technische Daten
Das Dell DR6300-System unterstützt PCI-Express (PCIe)-Erweiterungskarten der dritten Generation, die
mithilfe von Erweiterungskarten-Risern auf der Systemplatine installiert werden müssen. Dieses System
unterstützt drei Arten von Erweiterungskarten-Risern. Die folgende Tabelle enthält die technischen Daten
der Erweiterungskarten-Riser:
Tabelle 14. Technische Daten der Erweiterungskarten-Riser
•8 GB mit DualProzessoren
(mindestens ein
Speichermodul pro
Prozessor)
128 GB mit zwei
Prozessoren
Laufwerk – Technische Daten
Festplattenlaufwerke
Das Dell DR6300 -System unterstützt bis zu zwölf 3,5-Zoll-Festplatten und zwei optionale, über die
Rückseite zugängliche 2,5-Zoll-SAS-, SATA- oder Nearline-SAS-Festplatten.
Technische Daten der Ports und Anschlüsse
USB-Anschlüsse
Das Dell DR6300 -System unterstützt:
•USB 2.0-konforme Anschlüsse auf der Vorderseite
•USB 3.0-kompatible Ports auf der Rückseite
•interner USB 3.0-konformer Anschluss
Die folgende Tabelle enthält die technischen USB-Daten:
24
Tabelle 16. USB – Technische Daten
SystemFrontblendeRückseiteIntern
Dell DR6300 System
Ein USB-Verwaltungsport/
iDRAC Direct
Zwei 9-polige USB-3.0kompatible Anschlüsse
Ein 9-poliger, USB 3.0kompatibler Anschluss
NIC-Anschlüsse
Das Dell-System DR6300 unterstützt vier Netzwerkschnittstellen-Controller (NIC)-Anschlüsse auf der
Rückseite, die in einer der folgenden drei NIC-Konfigurationen verfügbar sind:
•Vier 1 Gbit/s
•Zwei 1 Gbit/s plus zwei 10 Gbit/s
•Vier 10 Gbit/s
Serieller Anschluss
Der serielle Anschluss dient dem Anschließen eines seriellen Geräts an das System. Das Dell DR6300 System unterstützt einen seriellen Anschluss auf der Rückseite. Dabei handelt es sich um einen 9-poligen
Anschluss, Data Terminal Equipment (DTE), 16550-konform.
VGA-Ports
Mittels des VGA (Video Graphic Array)-Ports können Sie das System mit einem VGA-Bildschirm verbinden.
Das Dell DR6300 -System unterstützt zwei 15-polige VGA-Ports auf der Vorder- und Rückseite.
Internes Zweifach-SD-Modul
Das Dell DR6300 -System unterstützt zwei optionale Flash-Speicherkartensteckplätze mit einem internen
Dual-SD-Modul.
ANMERKUNG: Ein Kartensteckplatz ist für die Redundanz reserviert.
Grafik – Technische Daten
Das Dell DR6300 -System unterstützt Matrox G200eR2-Grafikkarten mit einer Kapazität von 16 MB.
Umgebungsbedingungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen bei verschiedenen
Systemkonfigurationen finden Sie unter Dell.com/environmental_datasheets.
Tabelle 17. Technische Daten
TemperaturTechnische Daten
Bei Lagerung-40 °C bis 65 °C (–40 °F bis 149 °F)
Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder
3.117 Fuß)
10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte
Sonneneinstrahlung auf die Geräte.
25
TemperaturTechnische Daten
FrischluftInformationen zur Frischluftkühlung finden Sie im
Tabelle 18. Technische Daten zur relativen Luftfeuchtigkeit
Relative LuftfeuchtigkeitTechnische Daten
Bei Lagerung5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RH) bei einem max.
Taupunkt von 33 °C (91 °F). Die Atmosphäre muss
jederzeit nicht kondensierend sein.
Betrieb10 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit bei ienm
maximalem Taupunkt von 29°C (84,2°F).
Tabelle 19. Technische Daten zur zulässigen Erschütterung
Zulässige ErschütterungTechnische Daten
Betrieb0,26 G
Bei Lagerung1,88 G
bei 5 Hz bis 350 Hz (alle Betriebsrichtungen)
rms
bei 10 Hz bis 500 Hz über 15 Min. (alle sechs
rms
Seiten getestet).
Tabelle 20. Technische Daten zur zulässigen Stoßeinwirkung
Zulässige ErschütterungTechnische Daten
BetriebSechs nacheinander ausgeführte Stöße in positiver und
negativer x-, y- und z-Richtung von 40 G über einen
Zeitraum von bis zu 2,3 ms
Bei LagerungSechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 g von bis zu
2 ms Dauer in positiver und negativer X-, Y- und ZRichtung (ein Stoß auf jeder Seite des Systems)
Tabelle 21. Technische Daten zur maximalen Höhe
Maximale Höhe über NNTechnische Daten
Betrieb
3048 m (10.000 ft).
Bei Lagerung12.000 m ( 39.370 ft).
Tabelle 22. Technische Angaben zur Herabstufung der Betriebstemperatur
Herabstufung der BetriebstemperaturTechnische Daten
Bis zu 35 °C (95 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/300 m
(1 °F/547 Fuß) oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
35 °C bis 40 °C (95 °F bis 104 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/175 m (1 °F/
319 Fuß) oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
26
Herabstufung der BetriebstemperaturTechnische Daten
40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/125 m (1 °F/
228 Fuß) oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
Technische Daten zu Partikel- und gasförmiger Verschmutzung
Die folgende Tabelle definiert die Einschränkungen, mit deren Hilfe etwaige Schäden an Geräten oder
Fehler durch Partikel- und gasförmige Verschmutzung vermieden werden können. Wenn die Partikelund gasförmige Verschmutzung die angegebenen Grenzen überschreitet und zur Beschädigung der
Geräte oder Fehlern führt, müssen Sie eventuell die Umgebungsbedingungen korrigieren. Die
Aufrechterhaltung geeigneter Umgebungsbedingungen liegt in der Verantwortung des Kunden.
Tabelle 23. Technische Daten zu Partikelverschmutzung
PartikelverschmutzungTechnische Daten
LuftfilterungRechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO
14644-1 mit einer oberen Konfidenzgrenze von 95 %.
ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt ausschließlich für
Rechenzentrumsumgebungen.
Luftfilterungsanforderungen beziehen sich nicht auf
IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines
Rechenzentrums, z. B. in Umgebungen wie einem
Büro oder in einer Werkhalle, konzipiert sind.
ANMERKUNG: Die ins Rechenzentrum eintretende
Luft muss über MERV11- oder MERV13-Filterung
verfügen.
Leitfähiger StaubLuft muss frei von leitfähigem Staub, Zinknadeln oder
anderen leitfähigen Partikeln sein.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich auf
Rechenzentrums- sowie NichtRechenzentrumsumgebungen.
Korrosiver Staub
Tabelle 24. Technische Daten zu gasförmiger Verschmutzung
Gasförmige VerschmutzungTechnische Daten
Kupfer-Kupon-Korrosionsrate<300 Å/Monat pro Klasse G1 gemäß ANSI/ISA71.04-1985.
Dauerbetrieb5 °C bis 40 °C bei 5 % bis 85 % relativer Luftfeuchtigkeit
und einem Taupunkt von 29 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der
Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann
das System fortlaufend bei Temperaturen von nur 5
°C bis zu 40 °C betrieben werden.
Bei Temperaturen zwischen 35 °C und 40 °C verringert
sich die maximal zulässige Temperatur oberhalb von
950 m um 1 °C je 175 m (1 °F je 319 Fuß).
≤ 1 % der jährlichen Betriebsstunden–5 °C bis 45 °C bei 5 % bis 90 % RH bei einem Taupunkt
von 29 °C.
ANMERKUNG: Außerhalb der
Standardbetriebstemperatur (10 °C bis 35 °C) kann
das System für maximal 1 % seiner jährlichen
Betriebsstunden bis hinunter auf -5 °C oder bis hinauf
auf 45 °C arbeiten.
Bei Temperaturen zwischen 40 °C und 45 °C verringert
sich die maximal zulässige Temperatur oberhalb von
950 m um 1 °C je 125 m (1 °F je 228 Fuß).
ANMERKUNG: Der Betrieb im erweiterten Temperaturbereich kann die Systemleistung beeinflussen.
ANMERKUNG: Beim Betrieb im erweiterten Temperaturbereich können auf dem LCD-Display und
im Systemereignisprotokoll Warnungen bezüglich der Umgebungstemperatur gemeldet werden.
Beschränkungen für die erweiterte Betriebstemperatur
•Bei Temperaturen unter 5 °C darf kein Kaltstart durchgeführt werden.
•Die Betriebstemperatur ist für eine maximale Höhe von 3050 Metern (10.000 Fuß) angegeben.
•Ein Prozessor mit 160 W oder höherer Wattleistung wird nicht unterstützt.
•Es sind redundante Netzteile erforderlich.
•Nicht von Dell zugelassene periphere Karten und/oder periphere Karten über 25 W werden nicht
unterstützt.
•Das Gehäuse für die 3,5 Zoll-Festplatten unterstützt maximal 120 W-Prozessoren.
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•Das Gehäuse für die 2,5 Zoll-Festplatten unterstützt maximal 145 W-Prozessoren.
•In den Laufwerkschächten auf der Rückseite des 3,5 Zoll-Festplattengehäuses sind nur SSDs zulässig.
•Mid-Laufwerk-Konfigurationen und SSD-Konfigurationen mit acht 3,5 Zoll-Festplatten und achtzehn
1,8 Zoll-werden nicht unterstützt.
•GPU wird nicht unterstützt
•Bandsicherungslaufwerke (Tape Backup Unit, TBU) werden nicht unterstützt.
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Anfängliche Systemeinrichtung und
Erstkonfiguration
Einrichten Ihres Systems
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das System einzurichten:
1.Auspacken des Systems
2.Setzen Sie das System in das Rack ein. Weitere Informationen zum Einsetzen des Systems in das Rack
finden Sie in Ihrem systembezogenen Rack Installation Placemat (Erste Schritte) unter Dell.com/
poweredgemanuals
3.Verbinden Sie die Peripheriegeräte mit dem System.
4.Schließen Sie das System an die Netzstromversorgung an.
5.Schalten Sie das System ein, indem Sie den Netzschalter drücken oder iDRAC verwenden.
6.Schalten Sie die angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
iDRAC-Konfiguration
Der Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC) wurde entwickelt, um die Arbeit von
Systemadministratoren produktiver zu gestalten und die allgemeine Verfügbarkeit von Dell Systemen zu
verbessern. iDRAC weist Administratoren auf Systemprobleme hin, unterstützt sie bei der Ausführung von
Remote-System-Verwaltungsaufgaben und reduziert die Notwendigkeit, physisch auf das System
zuzugreifen.
.
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse
Sie müssen die anfänglichen Netzwerkeinstellungen auf der Basis der Netzwerkinfrastruktur
konfigurieren, um die bilaterale Kommunikation mit dem iDRAC zu aktivieren. Sie können die IP-Adresse
über eine der folgenden Schnittstellen einrichten:
SchnittstellenDokument/Abschnitt
Dienstprogramm
für die iDRACEinstellungen
Dell Deployment
Toolkit
Dell Lifecycle
Controller
Gehäuse- oder
Server-LCDBedienfeld
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Siehe Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide (Benutzerhandbuch
zum integrierten Dell Remote Access Controller) unter Dell.com/idracmanuals