Daikin EKHBH016BA3V3S, EKHBX016BA3V3S Installation manuals [de]

INSTALLATIONSANLEITUNG
Inneneinheit für Luft-Wasser-
Wärmepumpensystem
EKHBH016BA3V3S EKHBX016BA3V3S
35
01
SP
B B
T T
1
12 3 45
2x2x1x 1x 1x
2
1
3
895
922
2
4
260
830
1-1/4" MB
2 3
469
4
30°
90°
361
48
96
39
4 5
3
EKHBH016BA3V3S EKHBX016BA3V3S
Inneneinheit für Luft-Wasser-
Wärmepumpensystem
Installationsanleitung
INHALTSVERZEICHNIS Seite
Einleitung........................................................................................... 1
Allgemeine Informationen ..........................................................................1
Inhalt dieser Anleitung ...............................................................................2
Modellkennung........................................................................................... 2
Zubehör ............................................................................................. 3
Zubehörteile, die mit der Inneneinheit geliefert werden............................. 3
Warn- und Sicherheitshinweise......................................................... 3
Typische Installationsbeispiele ..........................................................4
Installationsbeispiel 1................................................................................. 4
Installationsbeispiel 2................................................................................. 4
Installationsbeispiel 3................................................................................. 5
Installationsbeispiel 4................................................................................. 5
Installationsbeispiel 5................................................................................. 6
Installationsbeispiel 6................................................................................. 8
Die Inneneinheit im Überblick............................................................ 9
Öffnen der Inneneinheit .............................................................................9
Hauptkomponenten.................................................................................. 10
Hauptkomponenten des Schaltkastens ...................................................11
Funktionsdiagramm .................................................................................12
Installation der Inneneinheit............................................................. 12
Auswahl eines Installationsortes.............................................................. 12
Abmessungen und erforderliche Abstände zur Durchführung von
Wartungsarbeiten..................................................................................... 13
Inspektion, Handhabung und Auspacken der Einheit.............................. 13
Montieren der Inneneinheit ...................................................................... 13
Installation der EKHBDP-Ablaufwanne (nur bei Modell EKHBX)............. 14
Kältemittelleitung...................................................................................... 14
Wasser-Rohrleitungssystem.................................................................... 14
Einfüllen von Wasser................................................................................ 16
Isolierung der Rohrleitungen.................................................................... 16
Verkabelung vor Ort................................................................................. 17
Inbetriebnahme und Konguration ..................................................23
Übersicht der DIP-Schalter-Einstellungen ...............................................23
Konfiguration der Raumthermostat-Installation........................................ 23
Konfiguration des Pumpenbetriebs ..........................................................24
Konfiguration der Brauchwassertank-Installation..................................... 24
Erstinbetriebnahme bei niedrigen Außen-Umgebungstemperaturen....... 24
Prüfungen vor dem Betreiben der Anlage................................................ 24
Einschalten der Inneneinheit.................................................................... 25
Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Pumpe........................ 25
Bauseitige Einstellungen.......................................................................... 25
Tabelle bauseitiger Einstellungen ............................................................36
Probelauf und Endkontrolle ............................................................. 38
Endkontrolle............................................................................................. 38
Automatischer Probelauf.......................................................................... 38
Probelauf-Betrieb (Manuell)..................................................................... 38
Instandhaltung und Wartung ...........................................................39
Fehlerdiagnose und -beseitigung .................................................... 40
Allgemeiner Leitfaden ..............................................................................40
Allgemeine Symptome............................................................................. 40
Fehlercodes .............................................................................................41
Technische Daten............................................................................ 44
Allgemein .................................................................................................44
Technische Daten zur Elektrik.................................................................. 44
LESEN SIE SICH DIESE ANLEITUNG VOR DER INSTALLATION SORGFÄLTIG DURCH. BEWAHREN SIE DIESE ANLEITUNG GRIFFBEREIT AUF, DAMIT SIE AUCH SPÄTER BEI BEDARF DARIN NACHSCHLAGEN KÖNNEN.
FALSCHES INSTALLIEREN ODER UNSACHGEMÄSSES ANBRINGEN DES GERÄTES ODER VON ZUBEHÖR­TEILEN KANN ZU STROMSCHLAG, KURZSCHLUSS, LECKAGEN, FEUER UND WEITEREN SCHÄDEN FÜHREN. VERWENDEN SIE NUR ZUBEHÖRTEILE VON DAIKIN, DIE SPEZIELL FÜR DEN EINSATZ MIT DER ANLAGE ENTWICKELT WURDEN, UND LASSEN SIE SIE VON EINEM FACHMANN INSTALLIEREN.
ALLE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENEN HANDLUNGEN DÜRFEN NUR VON EINEM TECHNIKER MIT ENTSPRECHENDER LIZENZ DURCHGEFÜHRT WERDEN.
ACHTEN SIE DARAUF, DASS SIE EINE ANGEMESSENE SCHUTZKLEIDUNG ODER SCHUTZAUSRÜSTUNG TRAGEN (SCHUTZHANDSCHUHE, SCHUTZBRILLE, ...), WENN SIE INSTALLATIONS-, WARTUNGS- ODER SERVICEARBEITEN AUSFÜHREN.
SOLLTEN SIE FRAGEN ZUR INSTALLATION ODER ZUM BETRIEB HABEN, WENDEN SIE SICH BITTE AN IHREN DAIKIN-HÄNDLER. ER BERÄT UND INFORMIERT SIE.
DIE IN DIESEM HANDBUCH BESCHRIEBENE EINHEIT IST NUR FÜR INNENINSTALLATION KONZIPIERT UND FÜR UMGEBUNGSTEMPERATUREN IM BEREICH VON 4°C~35°C.
Bei der englischen Fassung der Anleitung handelt es sich um das Original. Bei den Anleitungen in anderen Sprachen handelt es sich um Übersetzungen des Originals.

EINLEITUNG

Allgemeine Informationen

Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf dieser Inneneinheit entschieden haben.
Bei dieser Einheit handelt es sich um die Innenkomponente des Luft­Wasser-Wärmepumpensystems ERHQ oder ERLQ. Diese Einheiten sind für die Wandmontage im Innenbereich konzipiert. Siehe
"Auswahl eines Installationsortes" auf Seite 12. Die Geräte lassen
sich kombinieren mit Daikin Ventilator-Konvektoren, Boden­heizungen, Niedertemperatur-Heizkörpern, Daikin Brauchwasser­Aufheizgeräte und Solaranlagen-Anschlüssen zur Erwärmung von Brauchwasser.
Einheiten für Heizen/Kühlen und Einheiten nur für Heizen
Diese Inneneinheit-Baureihe gibt es in zwei Hauptversionen: Eine Version zum Heizen/Kühlen (EKHBX) und eine Version nur zum Heizen (EKHBH).
Beide Versionen werden mit einer integrierten Reserveheizung geliefert, damit in Zeiten mit niedrigen Außentemperaturen zusätzliche Heizleistung zur Verfügung steht. Die Reserveheizung dient auch für Reservezwecke bei Ausfall der Außeneinheit.
Leistung der
Modell Inneneinheit
EKHB*016BA3V3S 3 kW 1x 230 V
Reserveheizung
Nennspannung der
Reserveheizung
EKHBH/X016BA3V3S
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
4PW62596-1 – 10-2010
Installationsanleitung
1
HINWEIS
Eine ERLQ0*BA Außeneinheit kann nur an eine EKHBH/X016BA Inneneinheit angeschlossen werden. (Die Heizung für die Bodenplatte der Außeneinheit muss von der Inneneinheit gesteuert werden.)
Eine ERHQ0*BA Außeneinheit kann an eine EKHBH/X016BA Inneneinheit oder an eine EKHBH/X016AA/AB Inneneinheit angeschlossen werden. (Falls eine Heizung für die Bodenplatte erforderlich ist, siehe "Mögliche Optionen" auf
Seite 2).
P
H
43
T
A
1 Leistung der Wärmepumpe 2 Erforderliche Heizleistung (abhängig vom Standort) 3 Zusätzliche Heizleistung, die von der Reserveheizung geliefert
wird
4 Gleichgewichtstemperatur (kann über die Benutzerschnittstelle
eingestellt werden, siehe "Bauseitige Einstellungen" auf
Seite 25)
T
Umgebungstemperatur (außen)
A
P
Heizleistung
H
Brauchwassertank (Option)
An die Inneneinheit kann optional ein Brauchwassertank EKHW* mit integrierter elektrischer Zusatzheizung mit 3 kW Leistungsaufnahme angeschlossen werden. Der Brauchwassertank ist in drei Größen erhältlich: 150, 200 und 300 Liter. Weitere Einzelheiten dazu siehe Installationsanleitung des Brauchwassertanks.
Ablaufwanne (optional)
Bei den Modellen für Heizen/Kühlen (EKHBX) ist es notwendig, die EKHBDP-Ablaufwanne zu installieren. Für weitere Informationen zur Ablaufwanne siehe "Installation der
EKHBDP-Ablaufwanne (nur bei Modell EKHBX)" auf Seite 14.
Solaranlagen-Anschluss für Brauchwassertank (Option)
Für Informationen über den EKSOLHW Solaranlagen-Anschluss siehe die Installationsanleitung für diese Komponente.
Kit für Platine mit digitalem Ein- und Ausgang (Option)
An die Inneneinheit kann optional eine EKRP1HB-Platine mit digitalem Ein- und Ausgang angeschlossen werden. Damit ist Folgendes möglich:
Ausgang entfernter Alarm
Ausgang EIN/AUS für Heizen/Kühlen
Wechselbetrieb (Erlaubnissignal für zusätzlichen Boiler)
Siehe dazu die Betriebsanleitung der Inneneinheit und die Installationsanleitung der Platine für digitalen Ein- und Ausgang.
Aus dem Elektroschaltplan bzw. Schaltplan können Sie entnehmen, wie die Platine an die Einheit angeschlossen wird.
Kit für entfernten Thermostat (Option)
An die Inneneinheit kann optional der Raumthermostat EKRTW, EKRTWA oder EKRTR angeschlossen werden. Weitere Informa­tionen dazu siehe Installationsanleitung zum Raumthermostat.
Mögliche Optionen
EKBPHT16Y* EKBPHTH16A
EKHBH/X016AA/AB Möglich Nicht zulässig EKHBH/X016BA Möglich Möglich
Anschluss an einen Niedertarif-Netzanschluss
Diese Anlage kann an einen Niedertarif-Netzanschluss eines Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) angeschlossen werden. Sofern bei dieser Art Netzanschluss die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, bleibt der Betrieb der Anlage uneingeschränkt möglich. Für weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel "Anschluss an
einen Niedertarif-Netzanschluss" auf Seite 20.

Inhalt dieser Anleitung

Diese Installationsanleitung beschreibt, wie die Modelle der EKHBH/X Inneneinheiten transportiert und gehandhabt, installiert und angeschlossen werden.
HINWEIS
Die Installation der Wärmepumpen-Außeneinheit ERHQ oder ERLQ wird in der Installationsanleitung der Außeneinheit beschrieben.
Die Bedienung der Inneneinheit wird in der Betriebs­anleitung der Inneneinheit beschrieben.

Modellkennung

Inneneinheit
EK HB X 016 AA 3 V3 S
Keine Pumpe installiert (bauseitig zu liefern)
Nennspannung der Reserveheizung: V3 = 1P, 230 V WN = 3P, 400 V T1 = 3P, 230 V
Leistung der Reserveheizung (kW)
Baureihe
Anzeige der Heiz-/Kühlleistung (kW)
X = Heizen und Kühlen, H = nur Heizen
Wasserkasten
Europäischer Bausatz
(a) Genaue Werte siehe Kapitel "Technische Daten" auf Seite 44.
Ablaufwanne (optional)
EK HB DP 150
Ablaufblech
Wasserkasten
Europäischer Bausatz
(a)
Installationsanleitung
2
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
EKHBH/X016BA3V3S
4PW62596-1 – 10-2010

ZUBEHÖR

Zubehörteile, die mit der Inneneinheit geliefert werden

Siehe Abbildung 1
1 Installationsanleitung 2 Betriebsanleitung 3 Absperrventil 4 Schaltplan-Aufkleber (Innenseite der Abdeckung von der
Inneneinheit)
5 Befestigungsschraube für die Abdeckung der Inneneinheit

WARN- UND SICHERHEITSHINWEISE

Es werden die folgenden vier Warnhinweistypen verwendet. Sie beziehen sich auf sehr wichtige Sicherheitsaspekte; daher sollten Sie sie unbedingt beachten.
Bedeutung der Symbole GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT und
HINWEIS.
GEFAHR
Bedeutet, dass eine gefährliche Situation unmittelbar bevorsteht, die Tod oder schwere Körperverletzung nach sich zieht, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.
WARNUNG
Bedeutet, dass eine gefährliche Situation möglicherweise eintritt, die Tod oder schwere Körperverletzung nach sich ziehen könnte, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.
VORSICHT
Bedeutet, dass eine gefährliche Situation möglicherweise eintritt, die leichte oder mittelschwere Körperverletzungen nach sich ziehen könnte, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Warnt auch vor Handlungen, die mit einem Sicherheitsrisiko verbunden sind.
HINWEIS
Bedeutet, dass Sachschäden eintreten können, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.
Gefahr
Schalten Sie die Stromzufuhr über den Hauptschalter aus, bevor Sie Teile von elektrischen Anschlüssen berühren.
Nach Abnahme von Wartungsblenden können stromführende Teile leicht unbeabsichtigt berührt werden.
Lassen Sie die Einheit während der Installation oder der Wartung nie ohne Aufsicht, wenn eine Wartungsblende entfernt worden ist.
Wasserleitungen während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren, da sie heiß sein könnten. Sie könnten Verbrennungen an den Händen davon tragen. Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre sich auf die normale Temperatur abgekühlt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
Niemals mit nassen Händen einen Schalter berühren. Es besteht sonst Stromschlaggefahr.
Schalten Sie die Stromzufuhr über den Hauptschalter aus, bevor Sie Elektroteile berühren.
Warnung
Verpackungsmaterial aus Plastik wie Plastikbeutel usw. sicher entfernen und entsorgen, damit Kinder nicht damit spielen können.
Wenn Kinder damit spielen, könnten sie unsachgemäß damit umgehen, so dass eventuell auch Erstickungsgefahr eintreten kann.
Verpackungsmaterial muss sicher entsorgt werden. Verpackungsmaterial wie Nägel und andere spitze Teile aus Metall oder Holz können zu Stichwunden und zu anderen Verletzungen führen.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten direkten Kontakt mit aus­laufendem Kältemittel. Es besteht sonst Verletzungsgefahr, insbesondere könnten Sie Frostbeulen davontragen.
Kältemittelleitungen während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren, da sie heiß oder auch sehr kalt sein könnten - je nach Zustand des Kältemittels, das durch die Leitungen, den Verdichter und andere Teile des Kältemittelkreislaufs ießt. Ihre Hände könnten Verbrennungen oder Frostbeulen davon tragen, wenn Sie die Kältemittelleitungen berühren. Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre die normale Temperatur wiedererlangt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
Teile im Inneren (Pumpe, Reserveheizung usw.) während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren
Sie könnten sonst Verbrennungen an den Händen davon tragen Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre die normale Temperatur wiedererlangt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
Vorsicht
Das Gerät erden. Der Erdungswiderstand muss den lokalen Vorschriften und den
gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Auf keinen Fall das Erdungskabel an Gas- und
Wasserleitungen, an Blitzableiter oder an den Erdleiter Ihres Telefonanschlusses anschließen.
Bei unzureichender Erdung besteht Stromschlaggefahr.
Gasleitung.
Falls durch ein Leck in der Gasleitung Gas austritt, kann es zu Verpuffungen oder Explosionen kommen.
Wasserleitung.
Harte Vinylschläuche bieten kein Erdungspotenzial.
Blitzableiter und Telefon-Erdungskabel.
Bei Blitzeinschlag kann die abzuleitende elektrische Spannung drastisch ansteigen.
Das Stromversorgungskabel so verlegen, dass es mindestens 1 Meter Abstand hat von Fernseh- oder Radiogeräten, damit der Empfang dieser Geräte nicht durch Interferenzen gestört werden kann.
(Abhängig von den jeweiligen Radiowellen ist ein Abstand von 1 Meter möglicherweise nicht ausreichend.)
Das Gerät nicht abspülen. Es besteht sonst Stromschlag- und Feuergefahr.
Die Anlage nicht an Plätzen bzw. Orten wie die folgenden installieren:
Räume mit verdampfendem Mineralöl, Ölspray oder
Dämpfen. Kunststoffteile könnten beschädigt werden, was zu deren Unbrauchbarkeit oder zu Leckagen im Wasserkreislauf führen kann.
Plätze mit austretenden ätzenden Gasen wie z.B.
Schwefelsäuregas. Das Korrodieren von Kupferleitungen und Lötstellen kann zu Leckagen im Kältemittelkreislauf führen.
EKHBH/X016BA3V3S
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
4PW62596-1 – 10-2010
Installationsanleitung
3
Plätze mit Geräten oder Maschinen, die elektromagnetische Wellen abstrahlen. Elektromagnetische Wellen können das Steuerungssystem stören, was Funktionsstörungen der Anlage zur Folge haben kann.
Plätze, an denen entflammbare Gase austreten, an denen sich Kohlefasern oder entzündbarer Staub in der Luft benden oder an denen mit üchtigen und/oder entamm­baren Gasen wie Verdünnern oder Benzin gearbeitet wird. Durch solche Gase besteht Feuergefahr.
Räume, in denen die Luft einen hohen Salzgehalt aufweist.
Umgebungen, in denen im Stromversorgungsnetz starke
Spannungsschwankungen auftreten (z.B. in Fabriken).
In Fahrzeugen oder auf Schiffen.
Räume, wo Säure- oder Ammoniakdämpfe vorhanden sind.

Installationsbeispiel 2

Reine Raumheizung ohne einen an die Inneneinheit angeschlos­senen Raumthermostat. Die Temperatur wird in jedem Raum über ein Ventil des jeweiligen Wasserkreislaufs geregelt. Brauchwasser wird über den an der Inneneinheit angeschlossenen Brauchwasser­tank zur Verfügung gestellt.
5 4321
8 6
T1
M
M1
T3
M2T2M3

TYPISCHE INSTALLATIONSBEISPIELE

Die in den folgenden Beispiele gezeigten Einsatz- und Installations­möglichkeiten dienen nur zu Illustrationszwecken.

Installationsbeispiel 1

Reine Raumheizung, bei der der Raumthermostat an der Innen­einheit angeschlossen ist.
T
5 64321
1 Außeneinheit 6 Kollektor (bauseitig zu 2 Inneneinheit 3 Wärmetauscher 7 Absperrventil 4 Pumpe (bauseitig zu
liefern)
5 Absperrventil T Raumthermostat
FHL1..3 Kreislauf für
Pumpenbetrieb und Raumheizung
Wenn der Raumthermostat (T) an die Inneneinheit angeschlossen wird, nimmt die Pumpe (4) den Betrieb auf, wenn eine Heiz­anforderung vom Raumthermostat besteht und die Außeneinheit beginnt den Betrieb aufzunehmen, um die Soll-Austrittswasser­temperatur, wie an der Benutzerschnittstelle eingestellt, zu erreichen.
Wenn die Raumtemperatur über dem Sollwert des Thermostats liegt, stoppt die Außeneinheit und die Pumpe den Betrieb.
Achten Sie darauf, die Thermostatkabel an die richtigen Anschlussklemmen anzuschließen (siehe "Anschluss des
Thermostatkabels" auf Seite 19) und die DIP-Umschalter
korrekt zu kongurieren (siehe "Konguration der
Raumthermostat-Installation" auf Seite 23).
FHL1
FHL2
FHL3
liefern)
Bodenheizung
(optional)
121011
1 Außeneinheit 10 Brauchwassertank 2 Inneneinheit 3 Wärmetauscher 11 Zusatzheizung 4 Pumpe (bauseitig zu
liefern)
5 Absperrventil FHL1..3 Kreislauf für 6 Kollektor (bauseitig zu
liefern)
7 Absperrventil T1..3 Einzel-Raumthermostat 8 Motorisiertes 3-Wege-
Ventil (geliefert mit Brauchwassertank)
9 Bypass-Ventil
(bauseitig zu liefern)
FHL1
FHL2
FHL3
(Option)
12 Wärmetauscher-
Rohrschlange
Bodenheizung
(optional)
M1..3 Einzelnes motorisiertes
Ventil, um Kreislauf FHL1 zu regeln (bauseitig zu liefern)
Pumpenbetrieb
Wenn kein Thermostat an die Inneneinheit (2) angeschlossen ist, kann die Pumpe (4) so konguriert werden, dass sie entweder so lange läuft wie die Inneneinheit eingeschaltet ist oder bis die erforderliche Wassertemperatur erreicht wird.
HINWEIS
Einzelheiten zur Pumpenkonguration siehe
"Konguration des Pumpenbetriebs" auf Seite 24.
Raumheizung
Die Außeneinheit (1) nimmt den Betrieb auf, um die Soll­Austrittswassertemperatur, wie an der Benutzerschnittstelle eingestellt, zu erreichen.
HINWEIS
Wird die Zirkulation im jeweiligen Raumheizungs­kreislauf (FHL1..3) über ferngesteuerte Ventile (M1..3) geregelt, ist es wichtig, ein Bypass-Ventil (9) vorzu­sehen, um zu verhindern, dass der als Sicherheits­einrichtung fungierende Strömungsschalter aktiviert wird.
Das Bypass-Ventil sollte so ausgewählt werden, dass zu jeder Zeit der Mindest-Wasserdurchuss gewähr­leistet ist, wie er unter "Wasser-Rohrleitungssystem"
auf Seite 14 angegeben ist.
Es wird empfohlen, ein durch Druckdifferenz gesteuertes Bypass-Ventil auszuwählen.
Installationsanleitung
4
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
EKHBH/X016BA3V3S
4PW62596-1 – 10-2010
Warmwasserbereitung (Brauchwasser)
Wenn der Brauchwasser-Heizmodus aktiviert ist (entweder manuell durch den Anwender oder automatisch durch eine Zeitschaltuhr), wird die Brauchwasser-Solltemperatur dadurch erzielt, dass Wärmetauscher und elektrischer Zusatzheizung kombiniert die Heizleistung liefern.
Wenn die Brauchwassertemperatur unter dem vom Anwender konfiguriertem Sollwert ist, wird das 3-Wege-Ventil aktiviert, um das Brauchwasser mit Hilfe der Wärmepumpe zu erwärmen. Bei hohem Brauchwasserbedarf oder wenn das Brauchwasser eine ziemlich hohe Temperatur haben soll, kann die Zusatzheizung (11) den zusätzlichen Heizbedarf abdecken.
HINWEIS
Die Inneneinheit kann konguriert werden, sodass das Brauchwasser bei niedrigen Außentemperaturen ausschließlich durch die Zusatzheizung erwärmt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wärmepumpen­leistung vollständig für die Raumheizung genutzt wird.
Einzelheiten zur Konguration der Brauchwassertank­Beheizung bei niedrigen Außentemperaturen siehe
"Bauseitige Einstellungen" auf Seite 25, bauseitige
Einstellungen [5-02] bis [5-04].

Installationsbeispiel 3

Raumheizung und -kühlung, bei der der an der Inneneinheit angeschlossene Raumthermostat auf Heizen/Kühlen stellt. Das
Heizen erfolgt über Wasserkreisläufe für Bodenheizung sowie über Ventilator-Konvektoren. Zum Kühlen dienen nur die Ventilator-Konvektoren.
Brauchwasser (Warmwasser) wird über den an der Inneneinheit angeschlossenen Brauchwassertank zur Verfügung gestellt.
Pumpenbetrieb und Raumheizung und -kühlung
Je nach Jahreszeit wählt der Kunde beim Raumthermostat (T) Heizen oder Kühlen. Diese Wahl kann nicht an der Benutzer­schnittstelle vorgenommen werden.
Wenn die Raumkühlung/-heizung vom Raumthermostat (T) angefor­dert wird, nimmt die Pumpe ihren Betrieb auf und die Inneneinheit (2) schaltet auf "Heizmodus"/"Kühlmodus". Die Außeneinheit (1) nimmt den Betrieb auf, um die heiße/kalte Soll-Wassertemperatur zu erreichen.
Im Kühlmodus schließt sich das 2-Wege-Ventil (13), um zu ver­hindern, dass kaltes Wasser durch die Bodenheizungskreisläufe (FHL) ießt.
HINWEIS
Achten Sie darauf, die Thermostatkabel an die richtigen Anschlussklemmen anzuschließen (siehe
"Anschluss des Thermostatkabels" auf Seite 19) und
die DIP-Umschalter korrekt zu kongurieren (siehe
"Konguration der Raumthermostat-Installation" auf Seite 23).
HINWEIS
Die Verkabelung des 2-Wege-Ventils (13) unter­scheidet sich von der eines NC-Ventils (normal geschlossen) und eines NO-Ventils (normal geöffnet)! Achten Sie darauf, die Anschlüsse an den Klemmen mit den richtigen Nummern vorzunehmen - siehe Elektroschaltplan.
Die EIN/AUS Einstellung des Heiz-/Kühlbetriebs erfolgt über den Raumthermostat und kann nicht über die Benutzerschnittstelle an der Inneneinheit durchgeführt werden.
Warmwasserbereitung (Brauchwasser)
Zur Beschreibung der Brauchwasserheizung siehe
"Installationsbeispiel 2" auf Seite 4.
T
5 4321
8 13
M M
1 Außeneinheit 10 Brauchwassertank 2 Inneneinheit 3 Wärmetauscher 11 Zusatzheizung 4 Pumpe (bauseitig zu
liefern)
5 Absperrventil 13 Motorisiertes 2-Wege- 6 Kollektor (bauseitig
zu liefern)
7 Absperrventil FCU1..3 Ventilator-Konvektor
8 Motorisiertes 3-Wege-
Ventil (geliefert mit Brauchwassertank)
11 12
12 Wärmetauscher-
FHL1..3 Kreislauf für
T Raumthermostat mit
FCU1
FCU2
FCU3
FHL1
FHL2
FHL3
10
(Option)
Rohrschlange
Ventil (bauseitig zu liefern)
(optional)
Bodenheizung
Umschalter Heizen/Kühlen (optional)

Installationsbeispiel 4

Raumheizung und -kühlung, ohne dass der Raumthermostat an der Inneneinheit angeschlossenen ist. Aber der Raumthermostat
ausschließlich für Heizen (nur Einstellung für Heizen) regelt die Bodenheizung, und der Thermostat für Heizen/Kühlen (Einstellung für Heizen/Kühlen) regelt die Ventilator-Konvektoren. Das Heizen erfolgt über Wasserkreisläufe für Bodenheizung sowie über Ventilator-Konvektoren. Zum Kühlen dienen nur die Ventilator­Konvektoren.
T4
T5
FCU2
FHL2
T6
FCU3
FHL3
FCU1
T
321
13M14
M
FHL1
EKHBH/X016BA3V3S
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
4PW62596-1 – 10-2010
Installationsanleitung
5
1 Außeneinheit 14 Motorisiertes 2-Wege- 2 Inneneinheit 3 Wärmetauscher 4 Pumpe (bauseitig zu
liefern)
5 Absperrventil FHL1..3 Kreislauf für 6 Kollektor (bauseitig
zu liefern)
7 Absperrventil T Thermostat nur für 9 Bypass-Ventil
(bauseitig zu liefern)
13 Motorisiertes 2-Wege-
Ventil, um die Bodenheizungs­kreisläufe während des Kühlbetriebs abzuschalten (bauseitig zu liefern)
FCU1..3 Ventilator-Konvektor mit
T4..6 Einzel-Raumthermostat
Ventil zur Aktivierung des Raumthermostats (bauseitig zu liefern)
Thermostat (optional)
Bodenheizung
Raumheizung (optional)
für einen mit Ventilator­Konvektoren geheizten/gekühlten Raum (optional)
Pumpenbetrieb
Wenn kein Thermostat an die Inneneinheit (2) angeschlossen ist, kann die Pumpe (4) so konguriert werden, dass sie entweder so lange läuft wie die Inneneinheit eingeschaltet ist oder bis die erforder­liche Wassertemperatur erreicht wird.
HINWEIS
Einzelheiten zur Pumpenkonguration siehe
"Konguration des Pumpenbetriebs" auf Seite 24.
Der durch die EKHB*-Inneneinheit gesteuerte Schaltkontakt (auch "Erlaubnissignal für zusätzlichen Boiler" genannt) wird auf Grundlage der jeweiligen Außentemperatur betätigt (Thermistor bei der Außen­einheit). Siehe "Verkabelung vor Ort: Konfiguration B" auf Seite 7.
Der Wechselbetrieb ist nur für Raumheizungszwecke möglich, nicht für die Warmwasserbereitung. Bei solch einer Installation wird Warm­wasser ausschließlich im Brauchwassertank bereitet, welcher an die Daikin Inneneinheit angeschlossen ist.
Die unten stehende Illustration zeigt, wie der zusätzliche Boiler in das vor Ort vorhandene Rohrsystem und das elektrische Leitungssystem integriert wird.
VORSICHT
Der Boiler und dessen Integration in das System muss den entsprechenden europäischen und nationalen Vorschriften entsprechen.
Daikin übernimmt keinerlei Verantwortung bei Unsicherheiten und Fehlern des Betriebs, wenn diese auf Fehler beim Boiler-System zurückzuführen sind.
5 4321 8 18
M
617
Raumheizung und -kühlung
Über die Benutzerschnittstelle der Inneneinheit wählt der Kunde je nach Jahreszeit Heizen oder Kühlen.
Die Außeneinheit (1) arbeitet im Heiz- oder im Kühlmodus, um beim abießenden Wasser die Soll-Temperatur zu erreichen.
Im Heizmodus ist das 2-Wege-Ventil (13) geöffnet. Heißes Wasser wird sowohl an die Ventilator-Konvektoren als auch an die Kreisläufe der Bodenheizung geliefert.
Ist die Einheit im Kühlmodus, wird das 2-Wege-Ventil (13) geschlossen, um zu verhindern, dass kaltes Wasser durch die Bodenheizungskreisläufe (FHL) ießt.
Wenn über ferngesteuerte Ventile mehrere Kreisläufe des Systems geschlossen werden, kann es erforderlich sein, ein Bypass-Ventil (9) zu installieren, um zu verhindern, dass der als Sicherheitseinrichtung fungierende Strömungsschalter aktiviert wird. Siehe auch
"Installationsbeispiel 2" auf Seite 4.
Die Verkabelung des 2-Wege-Ventils (13) unterscheidet sich von der eines NC-Ventils (normal geschlossen) und eines NO-Ventils (normal geöffnet)! Achten Sie darauf, die Anschlüsse an den Klemmen mit den richtigen Nummern vorzunehmen - siehe Elektroschaltplan.
Die EIN/AUS Einstellung des Kühl-/Heizvorgangs erfolgt über die Benutzerschnittstelle an der Inneneinheit.

Installationsbeispiel 5

Raumheizung mit zusätzlichem Boiler (Wechselbetrieb)
Raumheizung entweder durch die Daikin-Innenanlage oder einen zusätzlichen am System angeschlossenen Boiler. Ob die EKHB*­Inneneinheit oder aber der Boiler arbeitet, wird über einen zusätz­lichen Schaltkontakt geregelt oder durch einen Schaltkontakt, der durch eine EKHB*-Inneneinheit geöffnet und geschlossen wird.
Dieser zusätzliche Schaltkontakt kann z.B. durch ein draußen angebrachten Thermostat gegeben sein, ein Tarifschalter oder durch einen manuell zu bedienenden Schalter usw. Siehe "Verkabelung vor
Ort: Konfiguration A" auf Seite 7.
16 17157
10
11
FHL1
FHL2
12
1 Außeneinheit 11 Wärmetauscher-
2 Inneneinheit 12 Brauchwassertank 3 Wärmetauscher 4 Pumpe (bauseitig
zu liefern)
5 Absperrventil 16 Aquastat-Ventil 6 Kollektor
(bauseitig zu liefern)
7 Absperrventil 17 Absperrventil 8 Motorisiertes 3-Wege-
Ventil (geliefert mit Brauchwassertank)
10 Zusatzheizung
FHL1...3 Kreislauf für Boden-
Rohrschlange
(Option)
15 Boiler (bauseitig
zu liefern)
(bauseitig zu liefern)
(bauseitig zu liefern)
18 Rückschlagventil
(bauseitig zu liefern)
heizung (bauseitig zu liefern)
FHL3
Installationsanleitung
6
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
EKHBH/X016BA3V3S
4PW62596-1 – 10-2010
Verkabelung vor Ort: Konguration A
L
Com
H
EKHB*
EKHB*/auto
Boiler thermostat input
A Zusätzlicher Schaltkontakt (normalerweise
H Raumthermostat für Heizen-Anforderung (optional) K1A Zusatz-Relais zur Aktivierung der EKHB*-Einheit
K2A Zusatz-Relais zur Boiler-Aktivierung (bauseitig zu
/ Boiler
N
A
K1A
K2A
Eingang Boiler-Thermostat
geschlossen)
(bauseitig zu liefern)
liefern)
X2M
123 4
K1A
Boiler
thermostat input
Y
X
K2A
Verkabelung vor Ort: Konguration B
EKHB*
X2M
12
3 4
K1A
Com
HC
EKRTR*
Boiler thermostat input
C Raumthermostat für Kühlen-Anforderung (optional) H Raumthermostat für Heizen-Anforderung (optional) Com Gemeinsamer Raumthermostat (optional) K1A Zusatz-Relais zur Aktivierung des Boilers
KCR Erlaubnissignal für zusätzlichen Boiler
EKHB*
X2M
3 4
12
K1A
Com
H
C
EKRTW*
Eingang Boiler-Thermostat
(bauseitig zu liefern)
EKRP1HB*
KCR
X1 X2
K1A
X
Y
Boiler
thermostat input
Betrieb
Konfiguration A
Wenn der Raumthermostat Heizen anfordert, nimmt entweder die EKHB*-Einheit oder der Boiler den Betrieb auf, je nach Position des zusätzlichen Schaltkontaktes (A).
Konguration B
Wenn der Raumthermostat Heizen anfordert, nimmt entweder die EKHB*-Einheit oder der Boiler den Betrieb auf, je nach gemessener Außentemperatur (Status von "Erlaubnissignal für zusätzlichen Boiler").
Wenn das Erlaubnissignal den Boilerbetrieb zulässt, wird der Heizbetrieb durch die EKHB*-Einheit automatisch ausgeschaltet.
Für weitere Informationen siehe bauseitige Einstellungen [C-02~C-04].
HINWEIS
HINWEIS
Konfiguration A
Achten Sie darauf, dass der zusätzliche Schaltkontakt (A) genügend Differential oder eine Verzögerungseinrichtung hat, damit ein zu häuges Umschalten zwischen EKHB*-Einheit und Boiler verhindert wird. Wenn der zusätzliche Schaltkontakt (A) ein draußen angebrachter Thermostat ist, dann installieren Sie diesen im Schatten, damit er nicht durch die wechselnde Sonneneinstrahlung aus- und eingeschaltet werden kann.
Konfiguration B
Achten Sie darauf, dass die zweiwertige Hysterese [C-04] genügend Unterschied aufweist, damit ein zu häuges Umschalten zwischen EKHB*-Einheit und Boiler verhindert wird. Da die Außentemperatur über die Außeneinheit gemessen wird, sollte der Thermistor bzw. die Außeneinheit im Schatten installiert werden, so dass das Gerät nicht der direkten Sonnen­einstrahlung ausgesetzt ist.
Häuges Ein- und Ausschalten führt zu frühzeitiger Korrosionsbildung beim Boiler. Fragen Sie den Hersteller des Boilers.
Beim Heizbetrieb der EKHB* Einheit heizt diese so lange, bis die Vorlauftemperatur (die Tempera­tur des von der Heizquelle abießenden Wassers) einen Wert erreicht, der dem Sollwert entspricht, der vom Bediener über die Benutzerschnittstelle eingestellt worden ist. Wenn der wetterabhängige Betrieb aktiv ist, wird die Wassertemperatur automatisch abhängig von der Außentemperatur bestimmt.
Bei Heizbetrieb durch den Boiler heizt dieser so lange, bis die Vorlauftemperatur (Temperatur des abießenden Wassers) dem Sollwert entspricht, der am Regler für den Boiler eingestellt worden ist.
Auf keinen Fall sollte die Boiler-Vorlauftemperatur auf höher als 55°C gestellt werden.
Achten Sie darauf, dass sich im Wasserkreislauf nur 1 Ausdehnungsgefäß bendet. Bei der Daikin­Inneneinheit ist ein Ausdehnungsgefäß bereits vorinstalliert.
Achten Sie unbedingt darauf, dass die DIP-Schalter SS2-3 auf der Platine des EKHB*-Schaltkastens korrekt geschaltet sind. Siehe "Konguration der
Raumthermostat-Installation" auf Seite 23.
Für Konguration B: Achten Sie darauf, dass die bauseitige Einstellungen [C-02, C-03 und C-04] korrekt vorgenommen werden. Siehe "Wechselbetrieb" auf
Seite 33.
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Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
4PW62596-1 – 10-2010
Installationsanleitung
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VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Temperatur des Rücklauf­wassers, das zum EKHB*-Wärmetauscher ießt, niemals heißer als 55°C ist.
Stellen Sie darum beim Boiler-Regler den Sollwert für die Vorlauftemperatur niemals auf über 55°C. Und installieren Sie ein Aquastat
(a)
-Ventil im Rücklauf von der EKHB*
Einheit. Darauf achten, dass die Rückschlagventile (bauseitig zu
liefern) im System korrekt installiert werden. Darauf achten, dass der Raumthermostat (th) nicht zu oft
auf EIN/AUS geschaltet wird. Daikin übernehmen keine Verantwortung, wenn durch
Nichtbefolgung dieser Regel oder Abweichungen davon Schäden entstehen.
(a) Das Aquastat-Ventil muss auf 55°C gestellt werden, so dass es den Wasser-
rücklauf zur Einheit sperrt, wenn die gemessene Temperatur auf über 55°C steigt. Wenn die Temperatur auf einen niedrigeren Wert abfällt, muss das Aquastat-Ventil öffnen, so dass der Wasserrücklauf wieder zur EKHB*-Einheit erfolgt.
Manuelle Aussenden des Erlaubnissignals für die EKHB*­Einheit auf dem Boiler.
Falls für die Raumheizung nur die EKHB*-Einheit betrieben werden soll, dann muss über Einstellung [C-02] der Wechselbetrieb verhindert werden.
Falls für die Raumheizung nur der Boiler betrieben werden soll, dann muss die Einschalttemperatur für den Wechsel­betrieb über Einstellung [C-03] auf 25°C erhöht werden.

Installationsbeispiel 6

Raumheizung mit Raumthermostat über Bodenheizungskreislauf und Ventilator-Konvektoren. Bodenheizungskreislauf und Ventilator­Konvektoren arbeiten mit unterschiedlichen Wassertemperaturen.
Beim Heizen ist das Wasser im Bodenheizungskreislauf kälter als das Wasser der Ventilator-Konvektoren. Um diese beiden unter­schiedlichen Sollwerte zu realisieren, wird eine Mischstation verwendet, um die Wassertemperatur den Erfordernissen des Bodenheizungskreislaufs anzupassen. Die Ventilator-Konvektoren werden direkt am Wasserkreislauf der Inneneinheit angeschlossen, und der Bodenheizungskreislauf wird nach der Mischstation angeschlossen. Die Inneneinheit steuert die Mischstation.
Der Betrieb und die Konfiguration des bauseitigen Wasserkreislaufs liegt im Verantwortungsbereich des Installateurs.
Daikin bietet nur eine Steuerungsfunktion für einen Dual-Sollwert. Durch diese Funktion werden zwei Sollwerte verwaltet. Je nach geforderter Wassertemperatur (Bodenheizungskreislauf und/oder Ventilator-Konvektoren erforderlich) kann entweder der erste Sollwert oder der zweite Sollwert aktiviert werden.
B
T1
T2
5 4321
A
FCU1
FCU2
FCU3
8 9
1 Außeneinheit 8 Absperrventil 2 Inneneinheit 9 Mischstation 3 Wärmetauscher 4 Pumpe (bauseitig
zu liefern)
5 Absperrventil T2 Raumthermostat für 6 Kollektor Zone A
(bauseitig zu liefern) FCU1..3 Ventilator-Konvektor
7 Kollektor Zone B
(bauseitig zu liefern)
T1 Raumthermostat für
FHL1...3 Kreislauf für Bodenheizung
FHL1
FHL2
FHL3
(bauseitig zu liefern)
Zone A (optional)
Zone B (optional)
(optional)
(bauseitig zu liefern)
Der Vorteil der Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten besteht in Folgendem: Wenn nur Raumheizen erforderlich ist, kann/wird die Wärmepumpe so arbeiten, dass die niedrigste der beiden Vorlauftemperaturen erzielt wird. Eine höhere Vorlauftemperatur wird nur dann gefordert, wenn die Ventilator-Konvektoren arbeiten. Dadurch wird ein besserer Wirkungsgrad der Wärme­pumpe erzielt.
Installationsanleitung
8
Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
EKHBH/X016BA3V3S
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Pumpenbetrieb und Raumheizung
Wenn der Raumthermostat für den Bodenheizungskreislauf (T1) und der für die Ventilator-Konvektoren (T2) an die Inneneinheit angeschlossen werden, nimmt die Pumpe (4) den Betrieb auf, wenn es von T1 und/oder T2 eine Heizanforderung gibt. Die Außeneinheit beginnt zu arbeiten, um beim Wasser die Soll-Vorlauftemperatur zu erzielen. Diese ist davon abhängig, welcher Raumthermostat die Heizanforderung stellt.
Bauseitige
Sollwert
Zone A Erster UI EIN AUS EIN AUS Zone B Zweiter [7-03] AUS EIN EIN AUS Resultierende Wassertemperatur UI [7-03] [7-03] — Resultierender Pumpenbetrieb EIN EIN EIN AUS
Einstellung
Thermo-Status
Sobald die Raumtemperatur in beiden Zonen über dem jeweiligen Thermostat-Sollwert liegt, stoppen die Außeneinheit und die Pumpe den Betrieb.

DIE INNENEINHEIT IM ÜBERBLICK

Öffnen der Inneneinheit

Durch die vordere Klappe der Inneneinheit-Abdeckung haben Sie Zugriff auf das Manometer und die Bedienelemente.
Die Abdeckung der Inneneinheit kann durch Lösen der 2 unteren Schrauben und Losmachen der Abdeckung entfernt werden.
HINWEIS
HINWEIS
Achten Sie darauf, die Thermostatkabel an die richtigen Anschlussklemmen anzuschließen (siehe "Die Inneneinheit im Überblick" auf
Seite 9).
Achten Sie darauf, dass die bauseitigen Einstellungen [7-02], [7-03] und [7-04] korrekt vorgenommen werden. Siehe "Steuerung auf
Grundlage von 2 Sollwerten" auf Seite 30.
Achten Sie unbedingt darauf, dass der DIP­Schalter SS2-3 auf der Platine des EKHBH­Schaltkastens korrekt geschaltet ist. Siehe
"Konguration der Raumthermostat-Installation" auf Seite 23.
Die Anforderungssignale für das Ein- und Ausschalten des Raumheizungsbetriebs können auf zwei unterschiedliche Arten implementiert werden (nach Wahl des Installateurs):
- Thermostatgesteuertes EIN/AUS-Signal vom
Raumthermostat
- Status-Signal (aktiv/nicht aktiv) von der
Mischstation
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs dafür zu sorgen, dass keine unerwünschten Situationen eintreten können (z.B. eine zu hohe Temperatur beim Wasser für die Bodenheizung usw.).
Daikin bietet keine Mischstation an. Die Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten bietet nur die Möglichkeit, 2 Sollwerte zu benutzen.
Wenn nur von Zone A eine Heizanforderung ausgeht, wird an Zone B das Wasser geliefert mit einer Temperatur, die dem ersten Sollwert entspricht. Das kann dazu führen, dass Zone B beheizt wird, obwohl das nicht gewünscht ist.
Wenn nur von Zone B eine Heizanforderung ausgeht, wird an die Mischstation das Wasser geliefert mit einer Temperatur, die dem zweiten Sollwert entspricht. Je nach Regelung der Mischstation kann der Bodenheizungskreislauf weiter Wasser erhalten mit einer Temperatur, die dem Sollwert der Mischstation entspricht.
Achten Sie darauf, bei Montage der Abdeckung die Abdeckung mit den Schrauben zu befestigen (die Schrauben werden als Zubehör geliefert).
Die Teile innen in der Einheit können heiß sein.
Um Zugang zu den Komponenten des Schaltkastens zu erhalten – z.B. um die bauseitige Verkabelung anzuschließen – kann das Bedienfeld des Schaltkastens entfernt werden. Dazu vorne die Schrauben lösen und dann das Bedienfeld des Schaltkastens abheben.
Denken Sie daran, dass die tatsächliche Wasser­temperatur im Bodenheizungskreislauf abhängig ist von der Einstellung und der Steuerung der Mischstation.
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Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
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Installationsanleitung
9
WARNUNG
3
3
Bevor Sie das Bedienfeld des Schaltkastens ent­fernen, unbedingt erst die gesamte Stromversorgung abschalten — d.h. die Stromversorgung der Außeneinheit, die der Reserveheizung sowie die des Brauchwassertanks (falls vorhanden).
Kältemittelleitungen während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren, da sie heiß oder auch sehr kalt sein könnten - je nach Zustand des Kältemittels, das durch die Leitungen, den Verdichter und andere Teile des Kältemittelkreislaufs ießt. Ihre Hände könnten Verbrennungen oder Frostbeulen davon tragen, wenn Sie die Kältemittelleitungen berühren. Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre die normale Temperatur wiedererlangt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
Teile im Inneren (Pumpe, Reserveheizung usw.) während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren
Sie könnten sonst Verbrennungen an den Händen davon tragen Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre die normale Temperatur wiedererlangt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.

Hauptkomponenten

19
18
17
GEFAHR
Wasserleitungen während des Betriebs oder kurz danach nicht berühren, da sie heiß sein könnten. Sie könnten Verbrennungen an den Händen davon tragen. Um kein Verletzungsrisiko einzugehen, warten Sie, bis die Rohre sich auf die normale Temperatur abgekühlt haben, oder tragen Sie entsprechende Schutzhandschuhe.
Nach Abnahme von Wartungsblenden können strom­führende Teile leicht unbeabsichtigt berührt werden. Lassen Sie die Einheit während der Installation oder der Wartung nie ohne Aufsicht, wenn eine Wartungs­blende entfernt worden ist.
1
3
3
2
1
16
14
20
10
13
12
1. Entlüftungsventil Die im Wasserkreislauf verbliebene Luft wird über das
Entlüftungsventil automatisch abgelassen.
2. Reserveheizung Die Reserveheizung besteht aus einem elektrischen Heiz-
element im Reserveheizungsbehälter, das zusätzliche Heiz­leistung an den Wasserkreislauf liefert, wenn die Heizleistung der Außeneinheit aufgrund niedriger Außentemperaturen nicht ausreicht.
3. Temperatursensoren Vier Temperatursensoren messen an verschiedenen Stellen im
Wasserkreislauf die Temperatur des Wassers und des Kältemittels.
4. Schaltkasten Der Schaltkasten enthält die wichtigsten elektronischen und
elektrischen Teile der Inneneinheit.
5. Wärmetauscher
6. Ausdehnungsgefäß (10 Liter)
7. Benutzerschnittstelle
Die Benutzerschnittstelle ermöglicht es dem Installateur und dem Benutzer, das Gerät in Betrieb zu nehmen, es zu verwenden und zu warten.
8. Anschluss für üssiges Kältemittel
9. Anschluss für gasförmiges Kältemittel
15 3
13 10
11
Installationsanleitung
10
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10. Absperrventile (Zubehör) Durch die Absperrventile der Wasserkreislauf-Anschlüsse
eingehend und ausgehend kann das Wassersystem der Inneneinheit vom Wasserkreislauf im Gebäude getrennt werden. Dies erleichtert die Entleerung und den Austausch von Filtern der Inneneinheit.
11. Anschluss für Wassereinlass
12. Anschluss für Wasserauslass
13. Ablauf- und Füllventile
14. Wasserlter
Der Wasserlter entfernt Schmutzpartikel aus dem Wasser, um eine Beschädigung der Pumpe oder eine Verstopfung des Verdampfers zu verhindern. Das Wasserlter muss in regel­mäßigen Abständen gereinigt werden. Siehe "Instandhaltung
und Wartung" auf Seite 39.
15. Manometer Das Manometer ermöglicht, den Wasserdruck im Wasser-
kreislauf zu ermitteln.
16. Strömungsschalter Der Strömungsschalter prüft den Durchuss im Wasserkreislauf
und schützt den Wärmetauscher vor Einfrieren und die Pumpe vor Beschädigung.
17. Thermoschutz Reserveheizung Die Reserveheizung ist mit einem Thermoschutz ausgestattet.
Wenn die Temperatur zu hoch geworden ist, löst der Thermo­schutzschalter aus.
18. Überhitzungssicherung Reserveheizung Die Reserveheizung ist mit einer Überhitzungssicherung
ausgestattet. Wenn die Temperatur zu hoch wird (höher als der Thermoschutz der Reserveheizung zulässt), brennt die Überhitzungssicherung durch.
19. Druckentlastungsventil Das Druckentlastungsventil verhindert, dass im Wasserkreislauf
ein zu hoher Wasserdruck entstehen kann. Bei Erreichen eines Drucks von 3 bar öffnet dieses Ventil, so dass etwas Wasser abgelassen wird.
20. Schlauch für Druckentlastungsventil Der gegenwärtige Auslass des Druckentlastungsventils. Sorgen
Sie dafür, dass das Druckentlastungsventil einen ordnungs­gemäßen Abuss hat.

Hauptkomponenten des Schaltkastens

X7M
TR1
K1M K2M
A1P
A4P
X2M X4M
X1M
K3M K6M
F2B F3B F1B
K4M
K5M
X3M
FU2
1
2 3
1
4 5
5
14
13
8
8
7
15
X9A
12
X13A
11
SS2
10
FU1
9
16
6
6
1. Reserveheizungs-Schaltschütz K1M, K2M, K5M und K6M.
2. Hauptplatine
Die Hauptplatine (gedruckte Schaltung) steuert den Betrieb der Anlage.
3. Schaltschütz K3M der Zusatzheizung (nur bei Anlagen mit Brauchwassertank)
4. Trennschalter F2B der Zusatzheizung (nur bei Anlagen mit Brauchwassertank)
Der Trennschalter schützt die Zusatzheizung im Brauchwasser­tank vor Überlast oder Kurzschluss.
5. Trennschalter der Reserveheizung, F1B, F3B Der Trennschalter schützt den elektrischen Schaltkreis der
Reserveheizung vor Überlast oder Kurzschluss.
6. Anschlussblöcke An die Anschlussblöcke können die bauseitig vorhandenen
Kabel auf einfache Art angeschlossen werden.
7. Kabelbinderhalterungen Zur Zugentlastung werden die bauseitig vorhandenen Kabel mit
Kabelbinderhalterungen am Schaltkasten befestigt.
8. Anschlussblöcke X3M, X4M (nur für Installationen mit Brauchwassertank)
9. Hauptplatine Sicherung FU1
10. DIP-Schalter SS2
Der DIP-Schalter SS2 besteht aus 4 Kippschaltern, mit denen bestimmte Installationsparameter konguriert werden. Siehe
"Übersicht der DIP-Schalter-Einstellungen" auf Seite 23.
11. Fassung X13A Die Fassung X13A ist für Anschluss des Schaltschütz K3M (nur
bei Anlagen mit einem Brauchwassertank).
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Inneneinheit für Luft-Wasser- Wärmepumpensystem
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Installationsanleitung
11
12. Fassung X9A Die Fassung X9A ist für Anschließen des Thermistors (nur bei
Anlagen mit Brauchwassertank).
13. Pumpen-Sicherung FU2 (Linear-Sicherung)
14. Pumpen-Relais K4M
15. Stromwandler TR1
16. A4P
Platine für digitalen Ein- und Ausgang (nur bei Installationen von Solar-Zusatz oder Kit für Platine mit digitalem Ein- und Ausgang).
HINWEIS
Den Elektroschaltplan nden Sie auf der Innenseite des Schaltkastengehäuses.

Funktionsdiagramm

32 4
R1T
t >
R3T
t >
1 Außeneinheit 9 Wasserauslass- 2 Inneneinheit
3 Ausdehnungsgefäß 10 Wassereinlass-Absperrventil 4 Manometer
5 Entlüftungsventil 11 Filter 6 Druckentlastungsventil 12 Wärmetauscher 7 Reserveheizung R1T
5 6 7
R2T
t >
H
O
2
R2T R3T R4T
R4T
t >
11121
Absperrventil mit Ablassventil (bauseitige Installation)
mit Ablassventil (bauseitige Installation)
Temperatursensoren8 Strömungsschalter

INSTALLATION DER INNENEINHEIT

Auswahl eines Installationsortes

Die Einheit ist an einem Innenstandort an der Wand zu montieren, der folgende Anforderungen erfüllt:
Der Installationsort ist frostfrei.
Der für Wartungsarbeiten erforderliche Abstand um die Einheit
ist ausreichend. (Siehe Abbildung 2).
Der Platz um die Einheit lässt eine ausreichende Luftzirkulation zu.
Es gibt eine Vorrichtung für das Ablaufen des Kondensats (nur bei EKHBX-Modellen mit Ablaufwanne EKHBDP) und das Ausblasen des Druckentlastungsventils.
Die Installationsfläche ist eine ebene und vertikale, nicht brennbare Wand, die das Betriebsgewicht der Einheit tragen kann (siehe "Technische Daten" auf Seite 44).
Feuergefahr aufgrund möglicherweise austretender entzünd­licher Gase besteht nicht.
Sämtliche Rohrlängen und Abstände müssen beachtet werden.
Erforderlich Wert
Maximal zulässige Kältemittel-Leitungslänge
zwischen Außen- und Inneneinheit Erforderliche Mindest-Kältemittel-Leitungslänge
zwischen Außen- und Inneneinheit Maximal zulässige Höhendifferenz zwischen Außen-
und Inneneinheit Maximal zulässiger Abstand zwischen 3-Wege-Ventil
und Inneneinheit (nur bei Anlagen mit Brauchwassertank).
Maximal zulässige Entfernung zwischen Brauch­wassertank und der Inneneinheit (nur bei Anlagen mit Brauchwassertank). Das mit dem Brauchwassertank gelieferte Thermistorkabel ist 12 m lang.
(a) Bei <5 m muss die Außeneinheit (nur V3-Modell) neu geladen werden.
Siehe Installationsanleitung für die Außeneinheit.
Während des normalen Betriebs der Hydrobox ist ein Geräusch zu hören, das als störend empfunden werden könnte. Das Geräusch entsteht beim Betrieb der Wasserpumpe und/oder bei
10
Aktivierung des Kontaktgebers. Darum sollte die Hydrobox am besten fest an der Wand angebracht werden und nicht innerhalb oder in der Nähe einer Umgebung, in der es still sein soll (z.B. Schlafzimmer).
Das Gerät nicht an einem Platz installieren, an denen es großer Feuchtigkeit ausgesetzt ist (z.B. Badezimmer).
Der Rohrdurchmesser muss dem benötigten Wasserdurchfluss und dem verfügbaren ESP (ESP - externer statischer Druck) der Pumpe entsprechen.
Das Gerät darf nicht an einem Ort installiert werden, wo sich explosives Gasgemisch in der Luft benden könnte.
Die Einheit nicht in einem Raum installieren, der auch als Arbeitsplatz oder Werkstatt benutzt wird.
Finden in der Nähe der Einheit Bauarbeiten statt (z.B. Schleifarbeiten), bei denen viel Staub entsteht, muss das Gerät abgedeckt werden.
Treffen Sie Vorkehrungen, damit bei einer Leckage am Installationsort und der Umgebung keine Schäden durch das austretende Wasser entstehen können.
Oben auf dem Gerät keine Utensilien oder Gegenstände ablegen.
Sorgen Sie dafür, dass gemäß der jeweiligen örtlichen und staatlichen Vorschriften hinreichende Vorkehrungsmaßnahmen getroffen sind oder werden, für den Fall, dass es eine Leckage im Kältemittelkreislauf gibt.
75 m
3 m
30 m
3 m
10 m
(a)
Installationsanleitung
12
VORSICHT
Gibt es bei der Anlage einen Brauchwassertank (optional), dann nden Sie Informationen darüber in der Installations­anleitung zum Brauchwassertank.
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Abmessungen und erforderliche Abstände zur Durchführung von Wartungsarbeiten

Montieren der Inneneinheit

Maßeinheit: mm
Abmessungen der Einheit siehe Abbildung 3
1 Flexibler Ablaufschlauch 5 Anschluss für 2 Anschluss für
Wasserauslass
3 Anschluss für
Wassereinlass
4 Anschluss für üssiges
Kältemittel
Erforderliche Abstände zur Durchführung von Wartungsarbeiten siehe Abbildung 2.
FBSP Female British Standard
MBSP Male British Standard
gasförmiges Kältemittel
Pipe (Innengewinde, Britischer Standard)
Pipe (Außengewinde Britischer Standard)

Inspektion, Handhabung und Auspacken der Einheit

Die Inneneinheit ist in einem Karton verpackt, befestigt durch Sicherungsbänder auf einer Holzpalette.
Die Einheit muss bei Anlieferung auf Vollständigkeit und Beschädigungen überprüft werden. Bei Beschädigungen teilen Sie das unverzüglich der Spedition mit.
Prüfen Sie, ob alle Zubehörteile der Inneneinheit (siehe
"Zubehör" auf Seite 3) enthalten sind.
Bringen Sie die Einheit in der Originalverpackung so nahe wie möglich an den endgültigen Aufstellungsort, um eine Beschädigung während des Transports zu vermeiden.
Die Inneneinheit wiegt ungefähr 48 kg. Das Anheben sollte durch zwei Personen erfolgen, die die Einheit an den dafür vorgesehenen vier Hebegriffen fassen.
VORSICHT
Das Gewicht der Inneneinheit beträgt ungefähr 48 kg. Für die Montage der Einheit werden zwei Personen gebraucht.
1 Das Installationsmuster (siehe Verpackung) an die Wand halten
und die Befestigungspositionen markieren ((2 oben ( T) und 2 unten (B)).
Achten Sie drauf, dass die Markierungen (2 und 2) genau horizontal ausgerichtet sind und die Abmessungen der Markierungen Abbildung 4 entsprechen. Wird das Gerät nicht waagerecht installiert, kann sich Luft im Wasserkreislauf sammeln, so dass das Funktionieren des Gerätes beeinträchtigt wird. Achten Sie bei der Installation eines EKHBX-Modells besonders auf diesen Aspekt, um zu verhindern, dass die Ablaufwanne überläuft.
2 Bohren Sie 4 Löcher und setzen Sie 4 Dübel ein (passend für
M10).
3 In die Dübel oben die Schrauben eindrehen und die Inneneinheit
an die oberen Schrauben hängen.
4 In die unteren Dübel die anderen Schrauben eindrehen und
festdrehen.
1
2
3
VORSICHT
Das Gerät nicht am Schaltkasten oder an den Rohren fassen, um es anzuheben! Das Gerät hat zwei Hebegriffe, die zum Anheben des Gerätes sind.
1
4
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