Daikin EKCC8-W Operation manuals [de]

INSTALLATIONS- UND
BETRIEBSANLEITUNG
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC8-W
EKCC8-W
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Zentralsteuerung für Hydroboxen
Installations- und
Betriebsanleitung
Inhalt Seite
1. Geliefertes Zubehör und konzipierte Verwendung .................... 1
2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems.............. 2
3. Installation ................................................................................. 3
3.1. Anbringungsort............................................................................... 3
3.2. Zentralsteuerung verkabeln ........................................................... 3
4. Installateur-Einstellungen .......................................................... 3
4.1. Installateur-Einstellungen in Kraft setzen....................................... 3
4.2. Language ....................................................................................... 4
4.3. Operating modes? ......................................................................... 4
4.4. Centralized DHW tank? ................................................................. 4
4.5. Backup heater room heating?........................................................ 5
4.6. System layout? .............................................................................. 5
ON/OFF method ............................................................................ 5
Anzahl der Zonen........................................................................... 5
Configuration.................................................................................. 5
4.7. Control parameters ........................................................................ 6
4.8. Diagnostics .................................................................................... 6
4.9. IP settings ...................................................................................... 6
5. Betrieb ....................................................................................... 6
5.1. Grundlegende Steuerung............................................................... 6
5.2. Main menu ..................................................................................... 6
To System info ............................................................................... 6
To Unit info ..................................................................................... 7
To DHW info................................................................................... 7
To User settings ............................................................................. 7
6. Handhabung von Alarmen......................................................... 8
6.1. Alarm von Einheiten....................................................................... 8
6.2. Systemalarme ................................................................................ 8
6.3. Alarm-Menü ................................................................................... 8
7. Fehlerdiagnose und -beseitigung .............................................. 8
8. Abbildungen............................................................................... 9
9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur................ 12
10. Optionale Module .................................................................... 17
Das Original der Anleitung ist in Englisch geschrieben. Bei den Anleitungen in anderen Sprachen handelt es sich um Übersetzungen des Originals.

1. Geliefertes Zubehör und konzipierte Verwendung

1 Netzteil 24 V AC für Microtech III Controller (Siemens) 2 POL687.70 Microtech III Zentralsteuerung
(Siemens/McQuay)
3 Steckverbinder für Microtech III Controller 4 Sensorhalter 5 Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur 6 Grundlegende Installationsanweisungen
Konzipierte Verwendung
Die Zentralsteuerung ist für die Steuerung folgender, in Kaskade geschalteter Einheiten.
Baureihe EKHBRD*Baureihe EKHVM*HXHD125*EWAQ16..64EWYQ16..64SEHVX*EH*CA
Jede Einheit oder jede Gruppe von Einheiten wird über ein ModBus Gateway (separat zu kaufen bei Daikin) an die Zentralsteuerung angeschlossen. Um den erforderlichen Typ des ModBus Gateway zu ermitteln, siehe den allgemeinen Katalog.
Darüber hinaus kann die Zentralsteuerung andere Komponenten der Installation steuern. Siehe dazu "2. Allgemeine Anordnung und
Einrichten eines Systems" auf Seite 2.
Installations- und Betriebsanleitung
1
Optionen
EKCLWS
Tank-Sensor für zentralen Brauchwassertank.
EKCMBACIP
Ermöglicht Einstellungen am EKCC durch BacNetIP. Siehe
"10. Optionale Module" auf Seite 17 für weitere Informationen.
EKCMBACMSTP
Ermöglicht Einstellungen am EKCC durch BacNet MSTP. Siehe
"10. Optionale Module" auf Seite 17 für weitere Informationen.
EKCM200J
Ermöglicht Einstellungen am EKCC durch ModBus. Siehe
"10. Optionale Module" auf Seite 17 für weitere Informationen.
EU.SB.5000002
Erweiterter Webserver. Ermöglicht Benachrichtigung über Alarme per E-Mail. Siehe
"10. Optionale Module" auf Seite 17
für weitere Informationen.
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC8-W

2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems

Bei einem System kann die Zentralsteuerung folgende Regelungs­aufgaben durchführen:
Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf
(Kreislauf der Wärme-Emittenten) Der Sollwert für die Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf kann eingestellt werden. Die Zentral steuerung ändert diesen Sollwert der Einheiten und schaltet Einheiten nach Bedarf EIN oder AUS, um den Sollwert zu erreichen.
Pumpe des Sekundärkreislaufs (2 Zonen)Reserveheizung für RaumheizungTemperatur des Brauchwassers (Warmwasser) in einem
zentralen Brauchwassertank
Bei einem System mit Brauchwasser kann das System auf 2 Arten eingerichtet werden:
1. System mit integriertem/n Brauchwassertank(s) (mit EKHBRD/
EKHVM Hydroboxen) Siehe Abbildung 3: System mit integrierten
Brauchwassertanks auf Seite 11 für ein Einrichtungsbeispiel.
In diesem Fall haben die Einheiten für Brauchwasser (Warmwasser) ihren eigenen Tank, 3-Wege-Ventil und 3-Wege­Ventil-Steuerung. Die Parameter für Erwärmung von Brauchwasser (Sollwert, Zeitplan usw.) müssen direkt bei der Steuerung der Einheit festgelegt werden. Siehe Betriebs-/ Installationsanleitung der Einheit. Bei der Zentralsteuerung können Sie definieren, ob eine Einheit über eine Funktion für Brauchwasser (Warmwasser) verfügt oder nicht. (Kann bei den Installateur-Einstellungen definiert werden. Siehe Ist die Einheit als Einheit für Brauchwasser (Warmwasser) definiert, wird sie während der Raumheizung immer mit der niedrigsten Priorität gestartet, damit so viel Potential wie möglich für die Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Während der Raumkühlung erhält sie immer die höchste Priorität, damit die Wärme im Brauchwassertank wiederhergestellt wird. Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentral steuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein und ändert den Sollwert der Hydroboxen, damit beim Sekundärkreislauf der Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht wird. Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern, schaltet die Zentralsteuerung auch die Reserveheizung ein und öffnet das Ventil der Reserveheizung.
"Configuration" auf Seite 5.)
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-
2. System mit zentralem Brauchwassertank
Siehe Abbildung 2: System mit zentralem Brauchwassertank auf
Seite 10 für ein Einrichtungsbeispiel.
In diesem Fall wird der Tanksensor im zentralen Tank mit der Zentralsteuerung verbunden. Wenn die Temperatur im Tank zu weit absinkt, hebt die Zentralsteuerung den Sollwert der Einheiten an und schaltet das 3-Wege-Ventil. Der Tank kann auch durch eine Reserveheizung erhitzt werden. Siehe
"4.4. Centralized DHW tank?", Reserveheizung-Einstellungen.
INFORMATION
Das bedeutet, dass die Einheiten in den Heizmodus versetzt werden, um das Wasser im Brauchwasser­tank aufzuheizen. Darum gibt es dieses Setup nur bei EKHBRD*AC Einheiten, wenn diese auf die so genannte 'Brauchwasser-Einstellung' gestellt sind.
Das geschieht, indem die Inneneinheit-Parameter wie folgt gesetzt werden: 5-04=1 und 7-01=1. Für detaillierte Informationen zum Festlegen von Parametern siehe die Installationsanleitung der Inneneinheit.
Siehe auch Konfiguration C in 'Anwendungsanleitung Altherma Flex für gewerbliche Anwendungen').
Bei EKHVM Einheiten wird von diesem Setup abgeraten, da der Heizmodus nur bis 25°C Außentemperatur möglich ist.
Bei EWYQ Einheiten ist möglicherweise ein nach­trägliches Erwärmen des Brauchwassers (Warmwasser) erforderlich, da die maximale Vorlauf­temperatur bei diesen Einheiten auf 50°C begrenzt ist.
Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentral steuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein, schaltet die Hydroboxen EIN/AUS und ändert den Sollwert, damit beim Sekundärkreislauf der Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht wird. Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern, schaltet die Zentralsteuerung für die Raumheizung auch die Reserveheizung ein sowie das Ventil der Reserveheizung. Brauchwasser-Erhitzung durch Wärmepumpe oder Reserve­heizung wird verhindert, wenn Kontakt S3 von der Solar-Station geschlossen ist. Hinweis: Im Beispiel fungieren BUH1 und BUH2 als Reserve­heizungen für Raumheizung Stufe 1 und Stufe 2. BUH2 fungiert auch als Reserveheizung für Brauchwasser und wird dann auf EIN geschaltet durch Ausgang D08 (BUHw).
-
EKCC8-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P364459-1A – 2014.03
Installations- und Betriebsanleitung
2

3. Installation

3.1. Anbringungsort

Ist die Zentralsteuerung auf EIN gestellt, werden die Einheiten durch die Zentralsteuerung gesteuert (Sollwert-Einstellung, EIN/AUS usw.). EIN/AUS-Einstellungen über die einzelnen Fernbedienungen werden dadurch außer Kraft gesetzt. Soll die EIN/AUS-Schaltung über die Fernbedienungen der Einheiten erfolgen, muss die Zentralsteuerung auf AUS geschaltet sein. Um jederzeit lokal die Einheiten steuern zu können, muss die Zentralsteuerung in der Nähe der einzelnen Fernbedienungen installiert werden.

3.2. Zentralsteuerung verkabeln

Siehe auch Abbildung 1: Elektroschaltplan auf Seite 9.
WARNUNG
Sämtliche Verkabelungen müssen von einem zugelassenen Elektriker installiert werden, und sie müssen den vor Ort geltenden Vorschriften entsprechen.
Modbus-Verkabelung
Die Steuerung benutzt Modbus, um mit den Hydroboxen zu kommunizieren. Achten Sie darauf, die RS485-Kabel (2-adrige verdrillte Leitung + Abschirmung) von der Zentralsteuerung zu den RTD*s zu führen. Auch ist darauf zu achten, die Adressen bei der RTD* korrekt zu konfigurieren (siehe Handbuch zur RTD*).
Digital-Eingänge
Um das System über einen externen spannungsfreien Kontakt im Heiz-/Kühlmodus starten zu können, verkabeln Sie die folgenden Digital-Eingänge:
- X1-M: Heizen EIN Zone 1
- X2-M: Kühlen EIN Zone 1
- X3-M: Heizen EIN Zone 2
- X4-M: Kühlen EIN Zone 2
INFORMATION
Die Zentralsteuerung kann auch so konfiguriert
werden, dass Heizen/Kühlen durch Benutzung der Zentralsteuerung gestartet wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, diese Kontakte zu verkabeln.
HEIZEN EIN erhält Priorität gegenüber KÜHLEN
EIN.
- X5-M: Über diesen spannungsfreien Eingang wird der Wert
für die Außentemperatur geändert. Von diesem Wert ist abhängig, ob die Reserveheizung in Betrieb gehen darf. Siehe auch
- X6-M: Über diesen spannungsfreien Eingang werden
Alarmzustände bei der Reserveheizung erkannt.
- X7-M: Wird dieser spannungsfreie Kontakt geschlossen
(z.
B. durch Kontakt von Solar-Station), wird dadurch Brauchwasser-Heizen durch die Wärmepumpe und die Reserveheizung gestoppt.
- X8-M: Durch diesen Kontakt wird der Sollwert des zentralen Brauchwassertanks geändert, der im Regler festgelegt ist (z.
B. um Brauchwasser bei höherer Temperatur zu speichern, wenn es aufgrund von Photovoltaik-Installation einen Überschuss an Elektrizität gibt).
- DI1/2-M: Über diesen Kontakt werden vom Impulszähler die Impulse gezählt und in einen Wert konvertiert, der bei der Steuerung definiert wird.
Analog-Eingänge
- AI1-M: Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur. Dieser Sensor misst die Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf. (Geliefert mit EKCC8-W).
- AI2-M: Brauchwasser-Temperatur. (Daikin Option: ECLWS). Nur wenn Sie einen zentralen Tank haben und die Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser) durch die Zentralsteuerung geregelt werden muss.
Installations- und Betriebsanleitung
"4.5. Backup heater room heating?" auf Seite 5.
3
Digital-Ausgänge
- C1-DO1B: Kontakt zum Aktivieren des 3-Wege-Ventils für Brauchwasser-Erhitzung. Dieser Kontakt wird geschlossen, wenn durch die zentrale Steuerung Brauchwasser-Erhitzung durch die Wärmepumpen aktiviert wird.
- C2-DO2A/DO2B: Umschalter-Kontakt für Alarm-Ausgang.
- C3-DO3: Kontakt zum Starten der sekundären Pumpe von ZONE 1. Dieser Kontakt schließt immer dann, wenn Heizen oder Kühlen für ZONE 1 auf EIN geschaltet wird.
- C4-DO4: Kontakt zum Starten der sekundären Pumpe von ZONE 2. Dieser Kontakt schließt immer dann, wenn Heizen oder Kühlen für ZONE 2 auf EIN geschaltet wird. (Außer wenn Heizen durch ZONE 1 angefordert wird und Kühlen durch ZONE 2. Heizen hat Priorität gegenüber Kühlen.)
- C5-DO5: Kontakt zum Starten von Reserveheizung Stufe 1. Dieser Kontakt wird geschlossen, sobald es bei Raum heizung einen Kapazitätsengpass gibt.
- C6-DO6: Kontakt zum Starten von Reserveheizung Stufe 2. Dieser Kontakt wird geschlossen, sobald es bei Raum heizung einen Kapazitätsengpass gibt und Reserveheizung Stufe 1 bereits in Betrieb ist.
- C7-DO7: Kontakt zum Aktivieren des Reserveheizungs­Ventils für Raumheizung. Dieser Kontakt wird geschlossen, bevor nach einer definierten Zeitspanne die Reserveheizung gestartet wird.
- C8-DO8: Kontakt zum Aktivieren des Reserveheizungs­Ventils und/oder der Heizung für Brauchwasser-Erhitzung. Dieser Kontakt wird geschlossen, sobald Reserveheizung für
Brauchwasser erforderlich ist.
- C9-DO9: Heizbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn sich das System im Modus für Raumheizung befindet.
- C10-D010: Kühlbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn sich das System im Modus für Raumkühlung befindet.
INFORMATION
Kontaktbelastbarkeit:
Schaltspannung AC 24 V…230 V (–20%, +10%)Nennstrom (res./ind.) Max. AC 3 A / 2 A (cos φ0,6)Schaltstrom bei AC 19 V Min. AC 30 mA
Max. Absicherung der externen Zuleitung mit 6,3 A, träge Sicherung, oder durch Schutzschalter.
WARNUNG
Auf keinen Fall SELV/PELV und Netzspannung am
selben Anschluss kombinieren!
Bei induktiver Belastung ist ein externer Schutz zu
verwenden.
-
-

4. Installateur-Einstellungen

Zur grundlegenden Bedienung der Zentralsteuerung siehe
"9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur" auf Seite 12.
Nachfolgend werden alle Punkte im Menü 'Installer settings' detailliert erläutert. Um die Installateur-Einstellungen zugänglich zu machen, gehen Sie im Hauptmenü zu 'Installer password'. Sie geben das Installateur­Passwort ein (Standard: '6000') und gehen dann zum Menüpunkt 'Installer settings'.

4.1. Installateur-Einstellungen in Kraft setzen

Bei einigen Einstellungen ist es erforderlich, die Zentralsteuerung neu zu starten, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. In der ersten Zeile des Menüs 'Installer settings' wird das angezeigt. Wenn in dieser Zeile 'Restart now?' angezeigt wird, muss ein Neustart erfolgen, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. Wählen Sie die Zeile und veranlassen Sie den Neustart der Zentralsteuerung. Wird in der Zeile 'No need to restart' angezeigt, sind alle Einstellungen bereits in Kraft gesetzt.
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC8-W

4.2. Language

4
3
2
1
1
Q
Y
XZ
4
2
232
ǻ7 &
- Reserveheizung bei Außentemp. < X°C
Bedeutung von X: Wenn die Außentemperatur unter den
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
Wert von X fällt, erfolgt die Erhitzung des Brauchwassertanks immer durch die Reserveheizung.

4.3. Operating modes?

Definieren Sie die möglichen Betriebsmodi des Systems. Heating only/Cooling only/Heating and cooling/nur
Brauchwasser
Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer unter den ent­sprechenden Modi auswählen kann. Starten Sie die Zentralsteuerung neu, nachdem Sie die Einstellungen geändert haben, damit sie in Kraft treten.
- Max. Tank-Temp. bei X°C= Y°C
Bedeutung von Y: Die maximale Temperatur, auf die der Tank durch die Wärmepumpe erhitzt wird bei einer Außentemperatur von X.
- Reserveheizung bei Außentemp. > Z°C
Bedeutung von Z: Wenn die Außentemperatur über den Wert von Z steigt, erfolgt die Erhitzung des Brauchwassertanks immer durch die Reserveheizung.
- Max. Tank-Temp. bei Z°C= Q°C
Bedeutung von Q: Die maximale Temperatur, auf die der Tank durch die Wärmepumpe erhitzt wird bei einer

4.4. Centralized DHW tank?

Außentemperatur von Z.
INFORMATION
Geben Sie an, ob das System einen zentralen Brauchwassertank hat.
Nur wenn das System über einen zentralen Brauchwassertank und ein 3-Wege-Ventil verfügt, wählen Sie:
Centralized tank
Einstellungen beim System in Kombination mit Raumheizung
Gehen Sie zum Menü 'Settings in combination with RH' und geben Sie den gewünschten Wert ein für:
DT LWT-SP tank
Dieser Wert bestimmt den Temperaturunterschied zwischen dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Soll wert für den Tank. Je höher der Wert, desto schneller kann der Tank erhitzt werden. Je niedriger der Wert, desto effizienter wird der Tank erhitzt.
DHW differential
Differenz bei Erhitzen des Tanks.
-
Einstellungen bei ausschließlichem Brauchwassersystem
Hinweis 1: Achten Sie darauf, dass die Werte
innerhalb des Betriebsbereichs der Wärme pumpe liegen.
Hinweis 2: Wenn die Brauchwasser-
Temperatur und die Außentemperatur so sind, dass die Erhitzung des Brauchwassers durch die Wärmepumpe zu erfolgen hat, kann es auch vorkommen, dass die Reserveheizung das Brauchwasser erhitzt. Das ist dann der Fall, wenn sich eine der Wärmepumpen, die für die Erhitzung des Brauchwassers konfiguriert sind, im Status Alarm befindet.
Hinweis 3: Der Regler schließt D08 (und nicht
D05 oder D06), wenn die Reserveheizung zur Erhitzung des Brauchwassers aktiv wird.
-
Während ein System für Raumheizung und Brauchwasser-Erhitzung das Brauchwasser so schnell wie möglich erhitzen wird, um so schnell wie möglich wieder für die Raumheizung sorgen zu können, hält ein System, das ausschließlich der Brauchwasser-Erhitzung dient, bei Erfüllung dieser Aufgabe eine optimale Balance zwischen Geschwindigkeit und Effizienz. Darum ändert es die Temperatur des abfließenden Wassers, das zur Heizschlange des Tanks geschickt wird. Weicht die Temperatur im Tank weit von deren Sollwert ab, wird
1 Brauchwasser-Differenz 2 Sollwert für Tank (festgelegt durch Benutzer) 3 Tank-Erhitzung starten 4 Tank-Erhitzung beenden
Reserveheizung-Einstellungen
Machen Sie hier die entsprechende Eingabe, wenn es eine Reserveheizung für Brauchwasser-Erhitzung gibt. Wenn es eine Reserveheizung für Brauchwasser-Erhitzung gibt, müssen die Werte für eine Kurve eingegeben werden, um zu bestimmen, wann das Heizen durch die Wärmepumpen erfolgen soll und wann durch die Reserveheizung. Siehe dazu die nachfolgende Zeichnung.
die Temperatur des Wassers, das zum Tank geschickt wird, erhöht, um die Erhitzung zu beschleunigen. Sobald die Tank-Temperatur sich ihrem Sollwert nähert, wird die Temperatur des Wassers, das zum Tank geschickt wird, gesenkt, um die Effizienz zu steigern.
Machen Sie folgende Eingabe: Max. DT
Dieser Wert bestimmt den maximalen Temperaturunterschied zwischen dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Sollwert für den Tank. Beispiel: Ist der Tank-Sollwert = 50°C und Max. DT = 20°C, beträgt die maximale Temperatur des zu den Heizschlangen des Tanks gesendeten Wassers 50°C+20°C=70°C.
Min. DT
Dieser Wert bestimmt den Mindest-Temperaturunterschied zwischen dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Sollwert für den Tank. Beispiel: Ist der Tank-Sollwert = 50°C und Min. DT = 10°C, beträgt die maximale Temperatur des zu den Heizschlangen des Tanks gesendeten Wassers 50°C+10°C=60°C.
Brauchwasser-Differenz
Siehe Einstellungen bei Systemen mit kombinierter Raumheizung.
Reserveheizung-Einstellungen
Für die entsprechenden Einstellungen siehe Raumheizung
EKCC8-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P364459-1A – 2014.03
1 Brauchwasser-Temperatur 2 Brauchwasser-Erhitzung durch Reserveheizung 3 Brauchwasser-Erhitzung durch Wärmepumpe 4 Außentemperatur
durch Reserveheizung.
INFORMATION
Bei ausschließlichem Brauchwassersystem fungieren die Ausgänge D05 und D06 als Reserveheizung­Ausgänge für Brauchwasser-Erhitzung.
Installations- und Betriebsanleitung
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4.5. Backup heater room heating?

1
2
AB
BC
C
A
1°C
Geben Sie hier an, ob das System über eine Reserveheizung verfügt oder nicht, und geben Sie die Anzahl der Stufen an (1 oder 2). Falls Ja, wählen Sie 'Backup heating method' und legen Folgendes fest.
Es können 3 Methoden definiert werden: Methode 1: Outd Temp
Die Reserveheizung darf den Betrieb aufnehmen in Abhängig­keit von der Außentemperatur.
- BUH allowed: Liegt die Temperatur darunter, darf die Reserveheizung den Betrieb aufnehmen, sie hat aber die niedrigste Priorität.
Liegt die Temperatur darüber, werden nur Wärmepumpen betrieben (auch dann, wenn die anvisierte Vorlauftemperatur nicht erreicht werden kann - es sei denn, eine Wärmepumpe ist im Alarmzustand; dann wird auch in diesem Fall die Reserveheizung eingeschaltet).
- BUH only: Liegt die Außentemperatur darunter, werden alle Wärmepumpen für Raumheizung gestoppt, und nur die Reserveheizung sorgt für Raumheizung.
34 5
1 Bei steigender Außentemperatur 2 Bei sinkender Außentemperatur 3 Nur Reserveheizung 4 Reserveheizung erlaubt
5 Außentemperatur A Bereich nur Reserveheizung B Reserveheizung erlaubt C Reserveheizung nicht erlaubt
Methode 2: Outd. Temp. + ext. contacts
Legen Sie folgende Einstellungen fest:
- With open contact BUH allowed: Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH allowed' bei Kontakt OFFEN. BUH only: Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH only' bei Kontakt OFFEN.
- With closed contact BUH allowed: Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH
allowed' bei Kontakt GESCHLOSSEN. BUH only: Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH only'
bei Kontakt GESCHLOSSEN.
Methode 3: Outd. Temp. + time
- Time Zone 1 Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH allowed' und
'BUH only' ab Time Zone 1.
- Time Zone 2 Legen Sie die Außentemperatur fest für 'BUH allowed' und 'BUH only' ab Time Zone 2.
- Select time zones Legen Sie für jeden Wochentag die Uhrzeit und Zeitzone fest
(Time Zone 1=Z1/Time Zone 2=Z2)
INFORMATION
Allgemeiner Hinweis zu Zeitplaneinstellungen: Einstellwerte mit *:* werden verworfen.
Delay BUH:
Geben Sie den Verzug in Sekunden an, der zwischen dem Kontakt für Reserveheizung "EIN" und dem Kontakt für Reserveheizungs-Ventil "EIN" liegt. (Kann erforderlich sein, wenn das Ventil erst Zeit zum Öffnen braucht, bevor die Reserveheizung starten darf.)
BUH Loaddown Timer:
Bestimmt die Zeit, die verstreichen muss, bevor eine weitere Entladeaktion stattfinden kann, nachdem die Entladungen von Reserveheizung Stufe 1 oder 2 stattgefunden haben.

4.6. System layout?

ON/OFF method
Legen Sie hier fest, ob das System über die Zentralsteuerung ausgeschaltet oder in den Heiz- oder Kühlbetrieb geschaltet werden muss (siehe 'User settings' Menü > Set room mode), oder ob das über externe Kontakte erfolgt.
Anzahl der Zonen
Geben Sie die Anzahl der Zonen ein (zu steuernde Sekundär­kreisläufe). (1 oder 2)
Configuration
Geben Sie ein
No of RTD* installed: Die Anzahl der installierten RTD*s.Configure unit type auto
Bei Auswahl von 'JA' wird das System automatisch den Typ der Einheit erkennen und konfigurieren (nur Kühlen / nur Heizen / umschaltbar).
INFORMATION
Die Zentralsteuerung zeigt die maximale Anzahl der RTD*s an, die gesteuert werden können. Nur die oben eingegebenen Anzahl an RTDs ist zu konfigurieren. Nach Neustart der Zentralsteuerung wird die Liste der RTD*s beschränkt auf die Anzahl der installierten RTD*s.
RTD* configuration:
Geben Sie für jede RTD* die folgenden Punkte an (die Zahl in der Spalte 'RTD*' entspricht der Adresse bei der RTD*).
• Gruppe (GRP) Geben Sie an, zu welcher Gruppe die RTD* gehört. RTD*s,
die zusammen gehören, sind normalerweise mit derselben Außeneinheit verbunden, weil das Programm erst die Einheiten startet, die zur selben Gruppe gehören. Erst danach werden Einheiten gestartet, die zu einer anderen Gruppe gehören. Das geschieht, um zu verhindern, dass mehrere Außeneinheiten gleichzeitig mit niedriger Last laufen.
• Typ (TYP) Es wird empfohlen, den Typ der Einheiten automatisch konfigurieren zu lassen (siehe oben). Der Typ kann jedoch
auf Wunsch manuell geändert werden. In diesem Fall geben Sie an, ob die Einheit nur kühlt, nur heizt oder kühlt und heizt.
• Brauchwasser (Warmwasser) (DHW) Das, was geschieht, wenn Sie Ja (J) angeben, ist abhängig davon, ob die Temperatur des Brauchwassers durch die
Zentralsteuerung reguliert wird oder nicht. (Siehe
"2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems" auf Seite 2.)
Wird die Temperatur des Brauchwassers durch die Einheit(en) selber geregelt (integrierter Tank) und ist Brauchwasser bei dieser Einheit auf 'Ja' gestellt (BW=J), wird diese Einheit im Heizmodus immer mit der niedrigsten Priorität starten, damit so viel Potential wie möglich für die Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Im Kühl modus erhält sie die höchste Priorität, damit sie bereit ist, die Wärme wiederherzustellen. Die Brauchwasser-Erhitzung selber erfolgt gemäß der Konfiguration über die Fern bedienung der Einheit.
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