Daikin EKCC7-W Operation manuals [de]

INSTALLATIONS- UND
BETRIEBSANLEITUNG
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC7-W
EKCC7-W
1
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×1
×2
Zentralsteuerung für Hydroboxen
Installations- und
Betriebsanleitung
Inhalt Seite
1. Geliefertes Zubehör und konzipierte Verwendung .................... 1
2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems.............. 2
3. Installation ................................................................................. 2
3.1. Anbringungsort............................................................................... 2
3.2. Zentralsteuerung verkabeln ........................................................... 2
4. Installateur-Einstellungen .......................................................... 3
4.1. Installateur-Einstellungen in Kraft setzen ....................................... 3
4.2. Sprache.......................................................................................... 3
4.3. Mögliche Betriebsarten .................................................................. 3
4.4. Zentraler Brauchwassertank? ........................................................ 3
4.5. Reserveheizung? ........................................................................... 4
4.6. Systemanordnung? ........................................................................ 4
EIN/AUS-Methode ......................................................................... 4
Konfiguration .................................................................................. 4
4.6. Systemanordnung? ........................................................................ 4
4.7. Steuerungsparameter .................................................................... 5
4.8. Diagnose........................................................................................ 5
4.9. IP-Einstellungen ............................................................................. 5
5. Betrieb ....................................................................................... 5
5.1. Grundlegende Steuerung............................................................... 5
5.2. Hauptmenü .................................................................................... 5
An System-Info .............................................................................. 5
An Einheiten-Info ........................................................................... 5
An Brauchwasser-Info.................................................................... 6
An Benutzereinstellungen.............................................................. 6
6. Handhabung von Alarmen......................................................... 7
6.1. Alarm von Einheiten ....................................................................... 7
6.2. Systemalarme ................................................................................ 7
6.3. Alarm-Menü ................................................................................... 7
7. Fehlerdiagnose und -beseitigung .............................................. 7
8. Abbildungen............................................................................... 8
9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur ................ 10
Das Original der Anleitung ist in Englisch geschrieben. Bei den Anleitungen in anderen Sprachen handelt es sich um Übersetzungen des Originals.
1. Geliefertes Zubehör und konzipierte Verwendung
1 Netzteil 24 V AC für Microtech III Controller (Siemens) 2 POL687.70 Microtech III Zentralsteuerung
(Siemens/McQuay)
3 Steckverbinder für Microtech III Controller 4 Sensorhalter 5 Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur 6 Grundlegende Installationsanweisungen
Konzipierte Verwendung
Die Zentralsteuerung ist für die Steuerung folgender, in Kaskade geschalteter Einheiten von Daikin.
Baureihe EKHBRD*Baureihe EKHVM*HXHD125*EWAQ16..64EWYQ16..64
Jede Einheit oder jede Gruppe von Einheiten wird über ein RTD-W ModBus Gateway (separat zu kaufen bei Daikin) an die Zentralsteuerung angeschlossen.
Darüber hinaus kann die Zentralsteuerung andere Komponenten der Installation steuern. Siehe dazu "2. Allgemeine Anordnung und
Einrichten eines Systems" auf Seite 2.
Installations- und Betriebsanleitung
1
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC7-W
2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems
Bei einem System kann die Zentralsteuerung folgende Regelungs­aufgaben durchführen:
Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf
(Kreislauf der Wärme-Emittenten) Der Sollwert für die Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf kann eingestellt werden. Die Zentral­steuerung ändert diesen Sollwert der Einheiten und schaltet Einheiten nach Bedarf EIN oder AUS, um den Sollwert zu erreichen.
Pumpe des SekundärkreislaufsReserveheizung für RaumheizungTemperatur des Brauchwassers (Warmwasser) in einem
zentralen Brauchwassertank
Bei einem System mit Brauchwasser kann das System auf 2 Arten eingerichtet werden:
1. System mit integriertem/n Brauchwassertank(s)
In diesem Fall haben die Einheiten für Brauchwasser (Warm­wasser) ihren eigenen Tank, 3-Wege-Ventil und 3-Wege-Ventil­Steuerung. Die Parameter für Erwärmung von Brauchwasser (Sollwert, Zeitplan usw.) müssen direkt bei der Steuerung der Einheit festgelegt werden. Siehe Betriebs-/Installationsanleitung der Einheit. Bei der Zentralsteuerung können Sie definieren, ob eine Einheit über eine Funktion für Brauchwasser (Warmwasser) verfügt oder nicht. (Kann bei den Installateur-Einstellungen definiert werden. Siehe "Konfiguration" auf Seite 4.) Ist die Einheit als Einheit für Brauchwasser (Warmwasser) definiert, wird sie während der Raumheizung immer mit der niedrigsten Priorität gestartet, damit so viel Potential wie möglich für die Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Während der Raumkühlung erhält sie immer die höchste Priorität, damit die Wärme im Brauchwassertank wiederhergestellt wird. Siehe Abbildung 3: System mit integrierten
Brauchwassertanks auf Seite 9 für ein Einrichtungsbeispiel.
1A~B Hydroboxen mit integriertem Tank
3~5 Hydroboxen / Inverter-Chiller
A Brauchwassertanks (EKHTS200/260) B Rückschlagventil (bauseitig zu liefern) C Reserveheizung (bauseitig zu liefern) D Vorlauftemperatur des Wassers an Sekundärkreislauf-
Sensor (geliefert mit EKCC7-W)
E Pumpe Sekundärkreislauf (bauseitig zu liefern)
F Zentralsteuerung (geliefert mit EKCC7-W)
Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentral­steuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein und ändert den Sollwert der Hydroboxen, damit beim Sekundärkreislauf der Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht wird. Bei diesem Beispiel werden die Einheiten 1A und 1B gemeinsam gesteuert, da sie am selben RTD-W angeschlossen sind. Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern, schaltet die Zentralsteuerung auch die Reserveheizung ein.
2. System mit zentralem Brauchwassertank
In diesem Fall wird der Tanksensor im zentralen Tank mit der Zentralsteuerung verbunden. Wenn die Temperatur im Tank zu weit absinkt, hebt die Zentralsteuerung den Sollwert der Einheiten an und schaltet das 3-Wege-Ventil.
INFORMATION
Das bedeutet, dass die Einheiten in den Heizmodus versetzt werden, um das Wasser im Brauchwasser­tank aufzuheizen. Darum gilt das Setup nur für EKHBRD*AC Einheiten, die auf Konfiguration C gestellt sind (siehe 'Anwendungsanleitung Altherma Flex für gewerbliche Anwendungen').
Bei EKHVM Einheiten wird von diesem Setup abgeraten, da der Heizmodus nur bis 25°C Außentemperatur möglich ist.
Bei EWYQ Einheiten ist möglicherweise ein nach­trägliches Erwärmen des Brauchwassers (Warmwasser) erforderlich, da die maximale Vorlauf­temperatur bei diesen Einheiten auf 55°C begrenzt ist.
Siehe Abbildung 2: System mit zentralem Brauchwassertank auf
Seite 8 für ein Einrichtungsbeispiel.
1A~5 Hydroboxen / Inverter-Chiller
A Zentraler Brauchwassertank (bauseitig zu liefern) B Brauchwassertank-Sensor (Daikin Option: EKCLWS) C Rückschlagventil (bauseitig zu liefern) D 3-Wege-Ventil für Brauchwasser (bauseitig zu liefern) E Reserveheizung mit integrierter Pumpe (bauseitig zu
liefern)
F Vorlauftemperatur an Sekundärkreislauf-Sensor (geliefert
mit EKCC7-W)
G Pumpe Sekundärkreislauf (bauseitig zu liefern) H Zentralsteuerung (geliefert mit EKCC7-W)
Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentral­steuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein, schaltet die Hydroboxen EIN/AUS und ändert den Sollwert, damit beim Sekundärkreislauf der Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht wird. Bei diesem Beispiel werden die Einheiten 1A und 1B gemeinsam gesteuert, da sie am selben RTD-W angeschlossen sind. Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern, schaltet die Zentralsteuerung auch die Reserveheizung ein. Ist die Erwärmung des Brauchwassers (Warmwasser) erforder­lich, schaltet die Zentralsteuerung das 3-Wege-Ventil für Brauchwasser und erhöht den Sollwert der Einheiten 1A und 1B, bis beim Brauchwasser die erforderliche Temperatur erreicht ist.
3. Installation
3.1. Anbringungsort
Ist die Zentralsteuerung auf EIN gestellt, werden die Einheiten durch die Zentralsteuerung gesteuert (Sollwert-Einstellung, EIN/AUS usw.). EIN/AUS-Einstellungen über die einzelnen Fernbedienungen werden dadurch außer Kraft gesetzt. Soll die EIN/AUS-Schaltung über die Fernbedienungen der Einheiten erfolgen, muss die Zentralsteuerung auf AUS geschaltet sein. Um jederzeit lokal die Einheiten steuern zu können, muss die Zentralsteuerung in der Nähe der einzelnen Fernbedienungen installiert werden.
3.2. Zentralsteuerung verkabeln
Siehe auch Abbildung 1: Elektroschaltplan auf Seite 8.
EKCC7-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
WARNUNG
Sämtliche Verkabelungen müssen von einem zugelassenen Elektriker installiert werden, und sie müssen den vor Ort geltenden Vorschriften entsprechen.
Installations- und Betriebsanleitung
2
Modbus-Verkabelung
4
3
2
1
Die Steuerung benutzt Modbus, um mit den Hydroboxen zu kommunizieren. Achten Sie darauf, die RS485-Kabel (2-adrige verdrillte Leitung + Abschirmung) von der Zentralsteuerung zu den RTD-Ws zu führen. Auch ist darauf zu achten, die Adressen beim RTD-W korrekt zu konfigurieren (siehe Handbuch zum RTD-W).
Digital-Eingänge
Um das System über einen externen spannungsfreien Kontakt im Heiz-/Kühlmodus starten zu können, verkabeln Sie die folgenden Digital-Eingänge:
- DI1-M (T10): Heizen EIN
- DI2-M (T10): Kühlen EIN
INFORMATION
Die Zentralsteuerung kann auch so konfiguriert werden, dass Heizen/Kühlen durch Benutzung der Zentralsteuerung gestartet wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, diese Kontakte zu verkabeln.
- X1-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang wird der
Wert der Außentemperatur geändert. Von diesem Wert ist abhängig, ob die Reserveheizung in Betrieb gehen darf. Siehe auch "4.5. Reserveheizung?" auf Seite 4.
- X2-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang werden
Alarmzustände bei der Reserveheizung erkannt.
Analog-Eingänge
- AI1-M(T7): Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur.
Dieser Sensor misst die Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf. (Geliefert mit EKCC7-W).
- AI2-M(T7): Brauchwasser-Temperatur. (Daikin Option:
EKCLWS). Nur wenn Sie einen zentralen Tank haben und die Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser) durch die Zentralsteuerung geregelt werden muss.
Digital-Ausgänge
- C3-DO3(T3): Kontakt zum Starten der sekundären Pumpe.
Dieser Kontakt schließt immer dann, wenn Heizen oder Kühlen auf EIN geschaltet wird.
- C4-DO4(T3): Kontakt zum Aktivieren des 3-Wege-Ventils für
Brauchwasser (Warmwasser). Dieser Kontakt schließt, wenn Erwärmung des Brauchwassers angefordert wird.
- C5-DO5(T4): Kontakt zum Starten der Reserveheizung.
Dieser Kontakt schließt, wenn der Betrieb der Reserveheizung angefordert wird.
- C8-DO8(T4): Dieser Kontakt schließt, wenn es im System
einen Alarm gibt (z. B. wenn eine der Wärmepumpen im Alarmzustand ist, der Sensor für Wasser­Normalvorlauftemperatur defekt ist usw.).
- C9-DO9(T5): Heizbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn sich
das System im Modus für Raumheizung befindet.
- C10-D010(T5): Kühlbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn
sich das System im Modus für Raumkühlung befindet.
INFORMATION
Kontaktbelastbarkeit:
Schaltspannung AC 24 V…230 V (–20%, +10%)Nennstrom (res./ind.) Max. AC 3 A / 2 A (cos φ0,6)Schaltstrom bei AC 19 V Min. AC 30 mA
Max. Absicherung der externen Zuleitung mit 6,3 A, träge Sicherung, oder durch Schutzschalter.
4. Installateur-Einstellungen
Zur grundlegenden Bedienung der Zentralsteuerung siehe
"9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur" auf Seite 10.
Nachfolgend werden alle Punkte im Menü 'Installateur-Einstell.' detailliert erläutert. Um die Installateur-Einstellungen zugänglich zu machen, gehen Sie im Hauptmenü zu ‘Installateur-Passwort’. Sie geben das Installateur­Passwort ein (Standard: ‘6000’) und gehen dann zum Menüpunkt ‘Installateur-Einstell.’.
4.1. Installateur-Einstellungen in Kraft setzen
Bei einigen Einstellungen ist es erforderlich, die Zentralsteuerung neu zu starten, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. In der ersten Zeile des Menüs ‘Installateur-Einstell.’ wird das angezeigt. Wenn in dieser Zeile ‘Jetzt neu starten?’ angezeigt wird, muss ein Neustart erfolgen, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. Wählen Sie die Zeile und veranlassen Sie den Neustart der Zentralsteuerung. Wird in der Zeile ‘Neustart nicht erforderlich’ angezeigt, sind alle Einstellungen bereits in Kraft gesetzt.
4.2. Sprache
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
4.3. Mögliche Betriebsarten
Definieren Sie die möglichen Betriebsmodi des Systems. Nur heizen/Nur kühlen/Heizen und kühlen
Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer unter den entsprechenden Modi auswählen kann. Starten Sie die Zentral­steuerung neu, nachdem Sie die Einstellungen geändert haben, damit sie in Kraft treten.
4.4. Zentraler Brauchwassertank?
Geben Sie an, ob das System einen zentralen Brauchwassertank hat.
Nur wenn das System über einen zentralen Brauchwassertank und ein 3-Wege-Ventil verfügt, wählen Sie:
Zentraler Tank
Und geben den gewünschten Wert an für: DT VLT-Sollwert Tank
Dieser Wert bestimmt den Temperaturunterschied zwischen dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Soll­wert für den Tank. Je höher der Wert, desto schneller kann der Tank erhitzt werden. Je niedriger der Wert, desto effizienter wird der Tank erhitzt.
Brauchwasser-Differenzial
Differenz bei Erhitzen des Tanks.
WARNUNG
Auf keinen Fall SELV/PELV und Netzspannung am
selben Anschluss kombinieren!
Bei induktiver Belastung ist ein externer Schutz zu
verwenden.
Installations- und Betriebsanleitung
3
1 Brauchwasser-Differenz 2 Sollwert für Tank (festgelegt durch Benutzer) 3 Tank-Erhitzung starten 4 Tank-Erhitzung beenden
Zentralsteuerung für Hydroboxen
EKCC7-W
4.5. Reserveheizung?
1
2
34 5
AB
BC
C
A
1°C
4.6. Systemanordnung?
Geben Sie hier an, ob das System über eine Reserveheizung verfügt oder nicht. Falls Ja, wählen Sie ‘Reserveheizen’ und legen fest, wie die Reserveheizung arbeiten soll.
Es können 3 Methoden definiert werden: Methode 1: Außentemp
Die Reserveheizung darf den Betrieb aufnehmen in Abhängig­keit von der Außentemperatur.
- Reserveheizung erlaubt: Liegt die Temperatur darunter, darf die Reserveheizung den Betrieb aufnehmen, sie hat aber die niedrigste Priorität.
Liegt die Temperatur darüber, werden nur Wärmepumpen betrieben (auch dann, wenn die angezielte Vorlauftemperatur nicht erreicht werden kann - es sei denn, eine Wärmepumpe ist im Alarmzustand; dann wird auch in diesem Fall die Reserveheizung eingeschaltet).
- Nur Reserveheizung: Liegt die Außentemperatur darunter, werden alle Wärmepumpen für Raumheizung gestoppt, und nur die Reserveheizung sorgt für Raumheizung.
1 Bei steigender Außentemperatur 2 Bei sinkender Außentemperatur 3 Nur Reserveheizung 4 Reserveheizung erlaubt
5 Außentemperatur A Bereich nur Reserveheizung B Reserveheizung erlaubt C Reserveheizung nicht erlaubt
Methode 2: Außentemp + ext. Kontakte
Legen Sie folgende Einstellungen fest:
- Mit offenem Kontakt Reserveheizung erlaubt: Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Reserveheizung erlaubt’ bei Kontakt OFFEN. Nur Reserveheizung: Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Nur Reserveheizung’ bei Kontakt OFFEN.
- Mit geschlossenem Kontakt Reserveheizung erlaubt: Legen Sie die Außentemperatur
fest für ‘Reserveheizung erlaubt’ bei Kontakt GESCHLOSSEN. Nur Reserveheizung: Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Nur Reserveheizung’ bei Kontakt GESCHLOSSEN.
Methode 3: Außentemp + Zeit
- Zeitzone 1 Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Reserveheizung
erlaubt’ und ‘Nur Reserveheizung’ ab Zeitzone 1.
- Zeitzone 2 Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Reserveheizung erlaubt’ und ‘Nur Reserveheizung’ ab Zeitzone 2.
- Zeitzone auswählen Legen Sie für jeden Wochentag die Uhrzeit und Zeitzone fest (Zeitzone 1=Z1/Zeitzone 2=Z2)
INFORMATION
Allgemeiner Hinweis zu Zeitplaneinstellungen:
Einstellwerte mit 00:00 werden verworfen.
EIN/AUS-Methode
Legen Sie hier fest, ob das System über die Zentralsteuerung ausgeschaltet oder in den Heiz- oder Kühlbetrieb geschaltet werden muss (siehe ‘Benutzereinstellungen’ Menü > Raummodus einstellen), oder ob das über externe Kontakte erfolgt.
Konfiguration
Geben Sie ein: Anzahl installierten Einheiten: Die Anzahl der installierten
Einheiten.
Type Einheit automat. konfig.
Bei Auswahl von 'YES' (JA) wird das System automatisch den Typ der Einheit erkennen und konfigurieren (nur Kühlen / nur Heizen / umschaltbar).
INFORMATION
Die Zentralsteuerung zeigt die maximale Anzahl der Einheiten an, die gesteuert werden können. Nur die oben eingegebenen Anzahl an Einheiten ist zu konfigurieren. Nach Neustart der Zentralsteuerung wird die Liste der Einheiten beschränkt auf die Anzahl der installierten Einheiten.
Einheiten-Konfiguration:
Geben Sie für jede Einheit die folgenden Punkte an (die Zahl in der Spalte ‘Einh’ entspricht der Adresse beim RTD-W).
• Gruppe (GRP) Geben Sie an, zu welcher Gruppe die Inneneinheit gehört. Einheiten, die zusammen gehören, sind normalerweise mit derselben Außeneinheit verbunden, weil das Programm erst
die Einheiten startet, die zur selben Gruppe gehören. Erst danach werden Einheiten gestartet, die zu einer anderen Gruppe gehören. Das geschieht, um zu verhindern, dass mehrere Außeneinheiten gleichzeitig mit niedriger Last laufen.
•Typ (TYP) Es wird empfohlen, den Typ der Einheiten automatisch
konfigurieren zu lassen (siehe oben). Der Typ kann jedoch auf Wunsch manuell geändert werden. In diesem Fall geben Sie an, ob die Einheit nur kühlt, nur heizt oder kühlt und heizt.
• Brauchwasser (Warmwasser) (BW) Das, was geschieht, wenn Sie Ja ('J') angeben, ist abhängig davon, ob die Temperatur des Brauchwassers durch die Zentralsteuerung reguliert wird oder nicht. (Siehe
"2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems" auf Seite 2.)
Wird die Temperatur des Brauchwassers durch die Einheit(en) selber geregelt (integrierter Tank) und ist Brauchwasser bei dieser Einheit auf 'Ja' gestellt (BW=J), wird diese Einheit im Heizmodus immer mit der niedrigsten Priorität starten, damit so viel Potential wie möglich für die Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Im Kühlmodus erhält sie die höchste Priorität, damit sie bereit ist, die Wärme wiederherzustellen. Die Brauchwasser­Erhitzung selber erfolgt gemäß der Konfiguration über die Fernbedienung der Einheit.
Wird die Funktion zur Temperierung des Brauchwassers durch die Zentralsteuerung geregelt (siehe Installateur­Einstell. – Zentraler Brauchwassertank?), müssen die Einheiten für Brauchwasser auf (BW=J) konfiguriert sein. Wenn dann die Erhitzung des Brauchwassers angefordert wird, wird die Zentralsteuerung nur für diese Einheiten den Sollwert erhöhen.
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