Jede Einheit oder jede Gruppe von Einheiten wird über ein RTD-W
ModBus Gateway (separat zu kaufen bei Daikin) an die
Zentralsteuerung angeschlossen.
Darüber hinaus kann die Zentralsteuerung andere Komponenten der
Installation steuern. Siehe dazu "2. Allgemeine Anordnung und
Einrichten eines Systems" auf Seite 2.
Installations- und Betriebsanleitung
1
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P341705-1 – 2013.02
EKCC7-W
2.Allgemeine Anordnung und Einrichten
eines Systems
Bei einem System kann die Zentralsteuerung folgende Regelungsaufgaben durchführen:
Vorlauftemperatur des Wassers zum Sekundärkreislauf
(Kreislauf der Wärme-Emittenten)
Der Sollwert für die Vorlauftemperatur des Wassers zum
Sekundärkreislauf kann eingestellt werden. Die Zentralsteuerung ändert diesen Sollwert der Einheiten und schaltet
Einheiten nach Bedarf EIN oder AUS, um den Sollwert zu
erreichen.
Pumpe des Sekundärkreislaufs
Reserveheizung für Raumheizung
Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser) in einem
zentralen Brauchwassertank
Bei einem System mit Brauchwasser kann das System auf 2 Arten
eingerichtet werden:
1. System mit integriertem/n Brauchwassertank(s)
In diesem Fall haben die Einheiten für Brauchwasser (Warmwasser) ihren eigenen Tank, 3-Wege-Ventil und 3-Wege-VentilSteuerung. Die Parameter für Erwärmung von Brauchwasser
(Sollwert, Zeitplan usw.) müssen direkt bei der Steuerung der
Einheit festgelegt werden. Siehe Betriebs-/Installationsanleitung
der Einheit.
Bei der Zentralsteuerung können Sie definieren, ob eine Einheit
über eine Funktion für Brauchwasser (Warmwasser) verfügt
oder nicht. (Kann bei den Installateur-Einstellungen definiert
werden. Siehe "Konfiguration" auf Seite 4.)
Ist die Einheit als Einheit für Brauchwasser (Warmwasser)
definiert, wird sie während der Raumheizung immer mit der
niedrigsten Priorität gestartet, damit so viel Potential wie möglich
für die Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Während
der Raumkühlung erhält sie immer die höchste Priorität, damit
die Wärme im Brauchwassertank wiederhergestellt wird.
Siehe Abbildung 3: System mit integrierten
Brauchwassertanks auf Seite 9 für ein Einrichtungsbeispiel.
1A~B Hydroboxen mit integriertem Tank
3~5 Hydroboxen / Inverter-Chiller
A Brauchwassertanks (EKHTS200/260)
B Rückschlagventil (bauseitig zu liefern)
C Reserveheizung (bauseitig zu liefern)
D Vorlauftemperatur des Wassers an Sekundärkreislauf-
Sensor (geliefert mit EKCC7-W)
E Pumpe Sekundärkreislauf (bauseitig zu liefern)
F Zentralsteuerung (geliefert mit EKCC7-W)
Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die
Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der
Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentralsteuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein und ändert
den Sollwert der Hydroboxen, damit beim Sekundärkreislauf der
Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht wird. Bei diesem
Beispiel werden die Einheiten 1A und 1B gemeinsam gesteuert,
da sie am selben RTD-W angeschlossen sind.
Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte
Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von
anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern,
schaltet die Zentralsteuerung auch die Reserveheizung ein.
2. System mit zentralem Brauchwassertank
In diesem Fall wird der Tanksensor im zentralen Tank mit der
Zentralsteuerung verbunden. Wenn die Temperatur im Tank zu
weit absinkt, hebt die Zentralsteuerung den Sollwert der
Einheiten an und schaltet das 3-Wege-Ventil.
INFORMATION
Das bedeutet, dass die Einheiten in den Heizmodus
versetzt werden, um das Wasser im Brauchwassertank aufzuheizen. Darum gilt das Setup nur für
EKHBRD*AC Einheiten, die auf Konfiguration C
gestellt sind (siehe 'Anwendungsanleitung Altherma
Flex für gewerbliche Anwendungen').
Bei EKHVM Einheiten wird von diesem Setup
abgeraten, da der Heizmodus nur bis 25°C
Außentemperatur möglich ist.
Bei EWYQ Einheiten ist möglicherweise ein nachträgliches Erwärmen des Brauchwassers
(Warmwasser) erforderlich, da die maximale Vorlauftemperatur bei diesen Einheiten auf 55°C begrenzt ist.
Siehe Abbildung 2: System mit zentralem Brauchwassertank auf
Seite 8 für ein Einrichtungsbeispiel.
1A~5 Hydroboxen / Inverter-Chiller
A Zentraler Brauchwassertank (bauseitig zu liefern)
B Brauchwassertank-Sensor (Daikin Option: EKCLWS)
C Rückschlagventil (bauseitig zu liefern)
D 3-Wege-Ventil für Brauchwasser (bauseitig zu liefern)
E Reserveheizung mit integrierter Pumpe (bauseitig zu
liefern)
F Vorlauftemperatur an Sekundärkreislauf-Sensor (geliefert
mit EKCC7-W)
G Pumpe Sekundärkreislauf (bauseitig zu liefern)
H Zentralsteuerung (geliefert mit EKCC7-W)
Wird das System auf Heizen oder Kühlen gestellt (über die
Zentralsteuerung oder durch externe Kontakte, die an der
Zentralsteuerung angeschlossen sind), schaltet die Zentralsteuerung die Pumpe des Sekundärkreislaufs ein, schaltet die
Hydroboxen EIN/AUS und ändert den Sollwert, damit beim
Sekundärkreislauf der Sollwert für die Vorlauftemperatur erreicht
wird. Bei diesem Beispiel werden die Einheiten 1A und 1B
gemeinsam gesteuert, da sie am selben RTD-W angeschlossen
sind.
Falls die Hydroboxen die für den Sekundärkreislauf eingestellte
Temperatur nicht erreichen können, auch in Abhängigkeit von
anderen, für die Zentralsteuerung festgelegten Parametern,
schaltet die Zentralsteuerung auch die Reserveheizung ein.
Ist die Erwärmung des Brauchwassers (Warmwasser) erforderlich, schaltet die Zentralsteuerung das 3-Wege-Ventil für
Brauchwasser und erhöht den Sollwert der Einheiten 1A und 1B,
bis beim Brauchwasser die erforderliche Temperatur erreicht ist.
3.Installation
3.1.Anbringungsort
Ist die Zentralsteuerung auf EIN gestellt, werden die Einheiten durch
die Zentralsteuerung gesteuert (Sollwert-Einstellung, EIN/AUS usw.).
EIN/AUS-Einstellungen über die einzelnen Fernbedienungen werden
dadurch außer Kraft gesetzt. Soll die EIN/AUS-Schaltung über die
Fernbedienungen der Einheiten erfolgen, muss die Zentralsteuerung
auf AUS geschaltet sein. Um jederzeit lokal die Einheiten steuern zu
können, muss die Zentralsteuerung in der Nähe der einzelnen
Fernbedienungen installiert werden.
3.2.Zentralsteuerung verkabeln
Siehe auch Abbildung 1: Elektroschaltplan auf Seite 8.
EKCC7-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P341705-1 – 2013.02
WARNUNG
Sämtliche Verkabelungen müssen von einem
zugelassenen Elektriker installiert werden, und sie müssen
den vor Ort geltenden Vorschriften entsprechen.
Installations- und Betriebsanleitung
2
Modbus-Verkabelung
4
3
2
1
Die Steuerung benutzt Modbus, um mit den Hydroboxen zu
kommunizieren. Achten Sie darauf, die RS485-Kabel (2-adrige
verdrillte Leitung + Abschirmung) von der Zentralsteuerung zu
den RTD-Ws zu führen.
Auch ist darauf zu achten, die Adressen beim RTD-W korrekt zu
konfigurieren (siehe Handbuch zum RTD-W).
Digital-Eingänge
Um das System über einen externen spannungsfreien Kontakt
im Heiz-/Kühlmodus starten zu können, verkabeln Sie die
folgenden Digital-Eingänge:
- DI1-M (T10): Heizen EIN
- DI2-M (T10): Kühlen EIN
INFORMATION
Die Zentralsteuerung kann auch so konfiguriert
werden, dass Heizen/Kühlen durch Benutzung der
Zentralsteuerung gestartet wird. In diesem Fall ist es
nicht notwendig, diese Kontakte zu verkabeln.
- X1-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang wird der
Wert der Außentemperatur geändert. Von diesem Wert ist
abhängig, ob die Reserveheizung in Betrieb gehen darf.
Siehe auch "4.5. Reserveheizung?" auf Seite 4.
- X2-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang werden
Alarmzustände bei der Reserveheizung erkannt.
Analog-Eingänge
- AI1-M(T7): Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur.
Dieser Sensor misst die Vorlauftemperatur des Wassers zum
Sekundärkreislauf. (Geliefert mit EKCC7-W).
EKCLWS). Nur wenn Sie einen zentralen Tank haben und die
Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser) durch die
Zentralsteuerung geregelt werden muss.
Digital-Ausgänge
- C3-DO3(T3): Kontakt zum Starten der sekundären Pumpe.
Dieser Kontakt schließt immer dann, wenn Heizen oder
Kühlen auf EIN geschaltet wird.
- C4-DO4(T3): Kontakt zum Aktivieren des 3-Wege-Ventils für
Brauchwasser (Warmwasser). Dieser Kontakt schließt, wenn
Erwärmung des Brauchwassers angefordert wird.
- C5-DO5(T4): Kontakt zum Starten der Reserveheizung.
Dieser Kontakt schließt, wenn der Betrieb der
Reserveheizung angefordert wird.
- C8-DO8(T4): Dieser Kontakt schließt, wenn es im System
einen Alarm gibt (z. B. wenn eine der Wärmepumpen im
Alarmzustand ist, der Sensor für WasserNormalvorlauftemperatur defekt ist usw.).
- C9-DO9(T5): Heizbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn sich
das System im Modus für Raumheizung befindet.
- C10-D010(T5): Kühlbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn
sich das System im Modus für Raumkühlung befindet.
INFORMATION
Kontaktbelastbarkeit:
Schaltspannung AC 24 V…230 V (–20%, +10%)
Nennstrom (res./ind.) Max. AC 3 A / 2 A (cos φ0,6)
Schaltstrom bei AC 19 V Min. AC 30 mA
Max. Absicherung der externen Zuleitung mit 6,3 A, träge
Sicherung, oder durch Schutzschalter.
4.Installateur-Einstellungen
Zur grundlegenden Bedienung der Zentralsteuerung siehe
"9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur" auf Seite 10.
Nachfolgend werden alle Punkte im Menü 'Installateur-Einstell.'
detailliert erläutert.
Um die Installateur-Einstellungen zugänglich zu machen, gehen Sie
im Hauptmenü zu ‘Installateur-Passwort’. Sie geben das InstallateurPasswort ein (Standard: ‘6000’) und gehen dann zum Menüpunkt
‘Installateur-Einstell.’.
4.1.Installateur-Einstellungen in Kraft setzen
Bei einigen Einstellungen ist es erforderlich, die Zentralsteuerung
neu zu starten, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. In
der ersten Zeile des Menüs ‘Installateur-Einstell.’ wird das angezeigt.
Wenn in dieser Zeile ‘Jetzt neu starten?’ angezeigt wird, muss ein
Neustart erfolgen, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten.
Wählen Sie die Zeile und veranlassen Sie den Neustart der
Zentralsteuerung.
Wird in der Zeile ‘Neustart nicht erforderlich’ angezeigt, sind alle
Einstellungen bereits in Kraft gesetzt.
4.2.Sprache
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
4.3.Mögliche Betriebsarten
Definieren Sie die möglichen Betriebsmodi des Systems.
Nur heizen/Nur kühlen/Heizen und kühlen
Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer unter den
entsprechenden Modi auswählen kann. Starten Sie die Zentralsteuerung neu, nachdem Sie die Einstellungen geändert haben,
damit sie in Kraft treten.
4.4.Zentraler Brauchwassertank?
Geben Sie an, ob das System einen zentralen Brauchwassertank
hat.
Nur wenn das System über einen zentralen Brauchwassertank und
ein 3-Wege-Ventil verfügt, wählen Sie:
Zentraler Tank
Und geben den gewünschten Wert an für:
DT VLT-Sollwert Tank
Dieser Wert bestimmt den Temperaturunterschied zwischen
dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Sollwert für den Tank. Je höher der Wert, desto schneller kann der
Tank erhitzt werden. Je niedriger der Wert, desto effizienter wird
der Tank erhitzt.
Brauchwasser-Differenzial
Differenz bei Erhitzen des Tanks.
WARNUNG
Auf keinen Fall SELV/PELV und Netzspannung am
selben Anschluss kombinieren!
Bei induktiver Belastung ist ein externer Schutz zu
verwenden.
Installations- und Betriebsanleitung
3
1 Brauchwasser-Differenz
2 Sollwert für Tank (festgelegt durch Benutzer)
3 Tank-Erhitzung starten
4 Tank-Erhitzung beenden
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P341705-1 – 2013.02
EKCC7-W
4.5.Reserveheizung?
1
2
345
AB
BC
C
A
1°C
4.6.Systemanordnung?
Geben Sie hier an, ob das System über eine Reserveheizung verfügt
oder nicht. Falls Ja, wählen Sie ‘Reserveheizen’ und legen fest, wie
die Reserveheizung arbeiten soll.
Es können 3 Methoden definiert werden:
Methode 1: Außentemp
Die Reserveheizung darf den Betrieb aufnehmen in Abhängigkeit von der Außentemperatur.
- Reserveheizung erlaubt: Liegt die Temperatur darunter, darf
die Reserveheizung den Betrieb aufnehmen, sie hat aber die
niedrigste Priorität.
Liegt die Temperatur darüber, werden nur Wärmepumpen
betrieben (auch dann, wenn die angezielte Vorlauftemperatur
nicht erreicht werden kann - es sei denn, eine Wärmepumpe
ist im Alarmzustand; dann wird auch in diesem Fall die
Reserveheizung eingeschaltet).
- Nur Reserveheizung: Liegt die Außentemperatur darunter,
werden alle Wärmepumpen für Raumheizung gestoppt, und
nur die Reserveheizung sorgt für Raumheizung.
1 Bei steigender Außentemperatur
2 Bei sinkender Außentemperatur
3 Nur Reserveheizung
4 Reserveheizung erlaubt
5 Außentemperatur
A Bereich nur Reserveheizung
B Reserveheizung erlaubt
C Reserveheizung nicht erlaubt
Methode 2: Außentemp + ext. Kontakte
Legen Sie folgende Einstellungen fest:
- Mit offenem Kontakt
Reserveheizung erlaubt: Legen Sie die Außentemperatur
fest für ‘Reserveheizung erlaubt’ bei Kontakt OFFEN.
Nur Reserveheizung: Legen Sie die Außentemperatur fest
für ‘Nur Reserveheizung’ bei Kontakt OFFEN.
- Mit geschlossenem Kontakt
Reserveheizung erlaubt: Legen Sie die Außentemperatur
fest für ‘Reserveheizung erlaubt’ bei Kontakt
GESCHLOSSEN.
Nur Reserveheizung: Legen Sie die Außentemperatur fest
für ‘Nur Reserveheizung’ bei Kontakt GESCHLOSSEN.
Methode 3: Außentemp + Zeit
- Zeitzone 1
Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Reserveheizung
erlaubt’ und ‘Nur Reserveheizung’ ab Zeitzone 1.
- Zeitzone 2
Legen Sie die Außentemperatur fest für ‘Reserveheizung
erlaubt’ und ‘Nur Reserveheizung’ ab Zeitzone 2.
- Zeitzone auswählen
Legen Sie für jeden Wochentag die Uhrzeit und Zeitzone fest
(Zeitzone 1=Z1/Zeitzone 2=Z2)
INFORMATION
Allgemeiner Hinweis zu Zeitplaneinstellungen:
Einstellwerte mit 00:00 werden verworfen.
EIN/AUS-Methode
Legen Sie hier fest, ob das System über die Zentralsteuerung
ausgeschaltet oder in den Heiz- oder Kühlbetrieb geschaltet werden
muss (siehe ‘Benutzereinstellungen’ Menü > Raummodus
einstellen), oder ob das über externe Kontakte erfolgt.
Konfiguration
Geben Sie ein:
Anzahl installierten Einheiten: Die Anzahl der installierten
Einheiten.
Type Einheit automat. konfig.
Bei Auswahl von 'YES' (JA) wird das System automatisch den
Typ der Einheit erkennen und konfigurieren (nur Kühlen / nur
Heizen / umschaltbar).
INFORMATION
Die Zentralsteuerung zeigt die maximale Anzahl der
Einheiten an, die gesteuert werden können. Nur die
oben eingegebenen Anzahl an Einheiten ist zu
konfigurieren. Nach Neustart der Zentralsteuerung
wird die Liste der Einheiten beschränkt auf die Anzahl
der installierten Einheiten.
Einheiten-Konfiguration:
Geben Sie für jede Einheit die folgenden Punkte an (die Zahl in
der Spalte ‘Einh’ entspricht der Adresse beim RTD-W).
• Gruppe (GRP)
Geben Sie an, zu welcher Gruppe die Inneneinheit gehört.
Einheiten, die zusammen gehören, sind normalerweise mit
derselben Außeneinheit verbunden, weil das Programm erst
die Einheiten startet, die zur selben Gruppe gehören. Erst
danach werden Einheiten gestartet, die zu einer anderen
Gruppe gehören. Das geschieht, um zu verhindern, dass
mehrere Außeneinheiten gleichzeitig mit niedriger Last
laufen.
•Typ (TYP)
Es wird empfohlen, den Typ der Einheiten automatisch
konfigurieren zu lassen (siehe oben). Der Typ kann jedoch
auf Wunsch manuell geändert werden. In diesem Fall geben
Sie an, ob die Einheit nur kühlt, nur heizt oder kühlt und heizt.
• Brauchwasser (Warmwasser) (BW)
Das, was geschieht, wenn Sie Ja ('J') angeben, ist abhängig
davon, ob die Temperatur des Brauchwassers durch die
Zentralsteuerung reguliert wird oder nicht. (Siehe
"2. Allgemeine Anordnung und Einrichten eines Systems" auf
Seite 2.)
Wird die Temperatur des Brauchwassers durch die
Einheit(en) selber geregelt (integrierter Tank) und ist
Brauchwasser bei dieser Einheit auf 'Ja' gestellt (BW=J), wird
diese Einheit im Heizmodus immer mit der niedrigsten
Priorität starten, damit so viel Potential wie möglich für die
Erwärmung des Brauchwassers reserviert wird. Im
Kühlmodus erhält sie die höchste Priorität, damit sie bereit
ist, die Wärme wiederherzustellen. Die BrauchwasserErhitzung selber erfolgt gemäß der Konfiguration über die
Fernbedienung der Einheit.
Wird die Funktion zur Temperierung des Brauchwassers
durch die Zentralsteuerung geregelt (siehe InstallateurEinstell. – Zentraler Brauchwassertank?), müssen die
Einheiten für Brauchwasser auf (BW=J) konfiguriert sein.
Wenn dann die Erhitzung des Brauchwassers angefordert
wird, wird die Zentralsteuerung nur für diese Einheiten den
Sollwert erhöhen.
EKCC7-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P341705-1 – 2013.02
Installations- und Betriebsanleitung
4
Loading...
+ 11 hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.