Casio PX-560M Service Manual

DE
-
560M
BEDIENUNGSANLEITUNG
Bitte bewahren Sie alle Informationen für spätere Referenz auf.
Sicherheitsmaßregeln Bevor Sie das Digitalpiano in Betrieb nehmen, lesen Sie unbedingt die separaten „Vorsichtsmaßregeln hinsichtlich der Sicherheit“.
PX560-G-1B
Wichtig!
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Informationen, bevor Sie dieses Produkt verwenden.
• Bevor Sie das optionale Netzgerät AD-A12150LW für die Stromversorgung dieses Produkts verwenden, überprüfen Sie unbedingt zuerst das Netzgerät auf Beschädigungen. Kontrollieren Sie besonders sorgfältig das Stromkabel auf Schnitte, Bruch, freiliegende Drähte und andere ernsthafte Schäden. Lassen Sie niemals Kinder ein ernsthaft beschädigtes Netzgerät verwenden.
• Dieses Produkt ist nicht für Kinder unter 3 Jahren ausgelegt.
• Verwenden Sie nur das CASIO Netzgerät AD-A12150LW.
• Das Netzgerät ist kein Spielzeug.
• Trennen Sie immer das Netzgerät ab, bevor Sie das Produkt reinigen.
Konformitätserklärung gemäß EU-Richtlinie
Manufacturer: CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan
Responsible within the European Union: Casio Europe GmbH Casio-Platz 1, 22848 Norderstedt, Germany www.casio-europe.com
DE-1
Inhalt
Allgemeine Anleitung DE-4
Anbringen des Notenständers. . . . . . . . . . . . . . DE-5
Speichern von Einstellungen und
Bedientafelsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-6
Rücksetzen des Digitalpianos auf die
Werksvorgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-6
Netzsteckdose DE-7
Netzadapterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-7
Ein- oder Ausschalten des Stroms . . . . . . . . . . DE-7
Anschlüsse DE-9
Anschließen von Kopfhörern. . . . . . . . . . . . . . . DE-9
Anschließen eines Pedals. . . . . . . . . . . . . . . . . DE-9
Anschließen eines Audiogeräts oder
Verstärkers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-10
Mitgeliefertes und optionales Zubehör . . . . . . DE-11
Für alle Modi geltende Bedienung DE-12
Benutzen der Displayanzeige . . . . . . . . . . . . . DE-12
Vornehmen der Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . DE-13
Spielen mit verschiedenen
Klangfarben DE-15
Wählen und Spielen einer Klangfarbe. . . . . . . DE-15
Aufteilen der Tastatur auf zwei Klangfarben. . DE-16
Mischen von zwei Klangfarben . . . . . . . . . . . . DE-17
Aufteilen der Tastatur für Duettspiel . . . . . . . . DE-17
Einstellen der Tastatur-Lautstärkebalance . . . DE-19
Benutzen des Metronoms . . . . . . . . . . . . . . . . DE-19
Ändern der Tempoeinstellung. . . . . . . . . . . . . DE-20
Benutzen des Pitchbend-Rads . . . . . . . . . . . . DE-20
Modifizieren von Noten mit dem
Modulationsrad und den Knöpfen . . . . . . . . DE-20
Tonhöhe des Digitalpianos in
Halbton-Einheiten verschieben
(Transponierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-21
Automatische Wiedergabe von
Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator) . . . . . . . . . DE-22
Editieren einer Klangfarbe DE-23
Editieren einer Klangfarbe. . . . . . . . . . . . . . . . DE-23
Ändern des Namens einer Klangfarbe . . . . . . DE-24
Löschen einer Klangfarbe . . . . . . . . . . . . . . . . DE-24
Benutzen der Begleitautomatik DE-38
Spielen mit Begleitautomatik. . . . . . . . . . . . . . DE-38
Verwenden empfohlener Klangfarben
und Tempos (One-Touch-Presets) . . . . . . . DE-41
Hinzufügen einer Harmonie zu Melodienoten
(Automatische Harmonisierung). . . . . . . . . . DE-42
Bearbeiten eines Rhythmus
(Rhythmus-Bearbeitung) . . . . . . . . . . . . . . . DE-42
Löschen eines Anwenderrhythmus . . . . . . . . . DE-44
Demo-Song DE-45
Abspielen der Demostücke . . . . . . . . . . . . . . . DE-45
Musik-Presets DE-46
Abrufen von Preset-Daten. . . . . . . . . . . . . . . . DE-46
Erzeugen eines eigenen Anwender-Presets
(Anwender-Presets) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-47
Löschen eines Anwender-Presets . . . . . . . . . DE-51
Registrieren von Klangfarbe- und
Rhythmus-Setups DE-52
Aufnahme und Wiedergabe DE-54
Aufnehmen im Digitalpiano-Speicher
(MIDI-Recorder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-56
Aufnehmen auf einem USB-Flash-Drive
(Audiorecorder) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-65
Konfigurieren der Digitalpiano-
Einstellungen DE-68
Konfigurieren der Digitalpiano-
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-68
USB-Flash-Drive DE-82
Anschließen und Entfernen eines
USB-Flash-Drives an das bzw. vom
Digitalpiano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-83
Formatieren eines USB-Flash-Drives . . . . . . . DE-84
Speichern von Standard-Songdaten
auf einem USB-Flash-Drive . . . . . . . . . . . . . DE-84
Speichern von Digitalpiano-Daten
auf einem USB-Flash-Drive . . . . . . . . . . . . . DE-84
Laden von Daten von einem
USB-Flash-Drive in den Speicher des
Digitalpianos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-85
Daten auf einem USB-Flash-Drive löschen . . DE-85
DE-2
B
Anschließen an einen Computer DE-86
Mindestsystemanforderungen an den
Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-86
MIDI verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-87
Referenz DE-88
Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-88
Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE-89
Technische Daten des Produkts . . . . . . . . . . . DE-91
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung . . . . . . . . DE-93
Information A-1
Leitfaden zur Eingabe von Akkorden ................... A-1
Akkordtabelle ....................................................... A-3
Part- und MIDI-Kanal-Belegungen und
Diagramm ......................................................... A-5
Blockdiagramm .................................................... A-6
MIDI Implementation Chart
Inhalt
Die in dieser Anleitung verwendeten Firmenund Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken anderer Inhaber.
DE-3
Allgemeine Anleitung
2
Vorderseite
531 4
7 8 9 bk bl bm
bn
bs
6
bodm dn
ck cl cn co
cm
bp
bq
br
dl
PHONES-Buchsen
Rückseite
MIDI OUT/THRU, IN-
Anschlüsse
Unterseite
DE-4
USB-Port
bt
DC 12V-Buchse
DAMPER, ASSIGNABLE PEDAL- Buchsen
cp cq cr cs ct dk
LINE IN R, L/MONO-Buchsen
Pedalbuchse
AUDIO VOLUME-Regler
AUDIO IN-Buchsen
LINE OUT R, L/MONO-
Buchsen
Allgemeine Anleitung
In dieser Bedienungsanleitung sind die Tasten und Regler mit den nachstehenden Nummern und Namen
bezeichnet.
1P-Taste (Strom)
2VOLUME (Lautstärkeregler)
3REC MODE (Aufnahmemodus-Taste)
4MIDI a (MIDI-Taste)
5AUDIO a (Audiotaste)
6TRANSPOSE w, q (Transponiertasten)
7INTRO (Introtaste)
8NORMAL/FILL-IN (Normal/Fill-In-Taste)
9VARIATION/FILL-IN (Variation/Fill-In-Taste)
bkSYNCHRO/ENDING (Synchro/Outro-Taste)
bla-Taste
bmACCOMP ON/OFF (Begleitung-Ein/Aus-Taste)
bnKnöpfe K1 bis K3
boDisplay
bpMENU (Menü)
bqMAIN (Hauptbildschirm)
brEXIT (Schließen)
bsRad
btw/NO, q/YES
(Abwärts/Nein- & Aufwärts/Ja-Tasten)
ckTONE (Klangfarbetaste)
clRHYTHM (Rhythmustaste)
cmTEMPO (Tempotasten)
cnMETRONOME (Metronomtaste)
coGRAND PIANO (Flügeltaste)
cpBANK (Bank-Taste)
cqREGISTRATION 1-Taste
crREGISTRATION 2-Taste
csREGISTRATION 3-Taste
ctREGISTRATION 4-Taste
dkSTORE (Speichertaste)
dlUSB-Flash-Drive-Port
dmPITCH BEND (Pitchbend-Rad)
dnMODULATION (Modulationsrad)
* Anbringen des Notenständers
Setzen Sie den Notenständer wie gezeigt mit der Unterkante in die Nut oben auf der Digitalpiano-Konsole ein.
DE-5
Allgemeine Anleitung
LCD-Panel
Das Flüssigkristallpanel des Monitordisplays verwendet Hochpräzisionstechnologie mit einer Pixelausbeute von über 99,99%. Dies bedeutet, dass eine sehr kleine Zahl von Bildpunkten eventuell nicht aufleuchtet oder ständig leuchtet. Dies ist durch die Eigenschaften des Flüssigkristallpanels bedingt und kein Hinweis auf einen Defekt.
Speichern von Einstellungen und Bedientafelsperre
Sie können die aktuellen Einstellungen des Digital­Pianos speichern und die Tasten zum Schutz vor Bedienungsfehlern sperren. Näheres siehe „Auto Resume“ (Seite DE-75) und „Operation Lock“ (Seite DE-75).
Rücksetzen des Digitalpianos auf die Werksvorgaben
Führen Sie die nachstehende Anleitung aus, wenn Sie die gespeicherten Daten und Einstellungen des Digitalpianos auf ihre Anfangsvorgaben zurücksetzen möchten.
1.
Schalten Sie das Digitalpiano aus.
2.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltenen Tasten
cm TEMPO w, q die Taste 1 P.
Das Digitalpiano schaltet sich ein und initialisiert sein
internes System. Nach einer kurzen Weile ist das Digitalpiano dann benutzbar.
Näheres zum Ein- und Ausschalten finden Sie unter
„Ein- oder Ausschalten des Stroms“ (Seite DE-7).
DE-6
Netzsteckdose
Das Digitalpiano ist für Versorgung aus einer normalen Haushaltssteckdose konstruiert. Schalten Sie das Digitalpiano bitte unbedingt aus, wenn es nicht benutzt wird.
Netzadapterbetrieb
Verwenden Sie ausschließlich den für dieses Digitalpiano vorgeschriebenen Netzadapter (JEITA­Norm mit vereinheitlichter Steckerpolarität). Der Gebrauch eines anderen Netzadapters könnte einen Defekt des Digitalpianos verursachen.
Vorgeschriebener Netzadapter: AD-A12150LW
Schließen Sie den Netzadapter wie unten in der
Illustration gezeigt über das mitgelieferte Netzkabel an.
Haushaltsnetzdose
Netzkabel
DC 12V-Anschluss Netzadapter
Bitte beachten Sie die nachstehenden Vorsichtsmaßregeln, um einer Beschädigung des Netzkabels vorzubeugen.
Während des Gebrauchs
Ziehen Sie nicht mit übermäßiger Kraft am Kabel.
Ziehen Sie nicht wiederholt am Kabel.
Verdrehen Sie das Kabel nicht am Stecker oder
Anschluss.
Beim Bewegen
Trennen Sie vor dem Bewegen des Digitalpianos
unbedingt den Netzadapter von der Netzsteckdose.
Bei der Lagerung
Sie können das Netzkabel in eine Schleife legen und
bündeln, es darf aber nicht um den Netzadapter gewickelt werden.
• Schließen Sie den mit diesem Digitalpiano mitgelieferten Netzadapter (JEITA-Norm mit vereinheitlichter Steckerpolarität) auf keinen Fall an andere Geräte als dieses Digitalpiano an. Dies könnte eine Beschädigung zur Folge haben.
• Stellen Sie sicher, dass das Digitalpiano ausgeschaltet ist, bevor Sie den Netzadapter anschließen oder abtrennen.
• Konfiguration und Typ sind vom Bestimmungsgebiet abhängig.
• Bei langem Gebrauch wird der Netzadapter fühlbar warm. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
• Benutzen Sie den Netzadapter so, dass die Fläche mit dem Schild nach unten gerichtet ist. Wenn die Fläche mit dem Schild nach oben gerichtet ist, ist der Netzadapter anfällig für elektromagnetische Störausstrahlung.
Ein- oder Ausschalten des Stroms
1.
Drücken Sie Taste 1 P zum Einschalten des Stroms.
Berühren Sie nicht die Tastatur, Pedale oder Tasten,
während der Startbildschirm im Display angezeigt ist. Dies würde eine Störung verursachen.
Stellen Sie mit dem VOLUME-Regler (2) des
Digitalpianos die Lautstärke ein.
2.
Zum Ausschalten des Digitalpianos halten Sie die Taste 1 P bitte gedrückt, bis das Display des Digitalpianos erlischt.
• Während des Speicherns von Daten im Speicher des Digitalpianos oder unmittelbar nach dem Einschalten des Digitalpianos kann die nachstehende Meldung erscheinen.
Schalten Sie das Digitalpiano auf keinen Fall aus, während diese Meldung angezeigt ist.
Drücken der Taste 1 P zum Ausschalten des
Stroms schaltet das Digitalpiano in einen Bereitschaftsstatus. Auch im Bereitschaftsstatus fließt im Digitalpiano noch ein geringer Strom. Wenn Sie das Digitalpiano längere Zeit nicht zu benutzen gedenken sowie im Falle eines heranziehenden Gewitters ziehen Sie bitte unbedingt den Netzstecker aus der Steckdose.
DE-7
Netzsteckdose
Ausschaltautomatik
Um Strom zu sparen, besitzt das Digitalpiano eine Ausschaltautomatik, die den Strom ausschaltet, wenn eine bestimmte Zeitdauer ohne weitere Bedienung verstreicht. Die Ansprechzeit der Ausschaltautomatik beträgt circa vier Stunden.
Wenn Sie möchten, können Sie die
Ausschaltautomatik deaktivieren. Näheres siehe „Auto Power Off“ unter „SYSTEM SETTING­Bildschirm“ (Seite DE-74).
DE-8
Anschlüsse
Anschließen von Kopfhörern
• Vor dem Anschließen eines Kopfhörers ist stets mit
dem 2 VOLUME-Regler des Digitalpianos die Lautstärke leise einzustellen. Nach dem Anschließen kann die Lautstärke wieder wunschgemäß eingestellt werden.
• Bei deaktivierter Tonausgabe über die Lautsprecher* optimiert das Digitalpiano den Klang automatisch für Kopfhörer- und LINE OUT­Wiedergabe. Bei Ausgabe über die Lautsprecher wechselt es automatisch auf Optimierung für Lautsprecherwiedergabe.
* Stecker an PHONES-Buchse angeschlossen oder
„Speaker“ SYSTEM SETTING-Bildschirm (Seite DE-74) ausgeschaltet.
Vorderseite
Im Fachhandel erhältlicher Kopfhörer
Schließen Sie einen im Fachhandel erhältlichen Kopfhörer an die PHONES-Buchsen an. Durch Anschließen eines Kopfhörers an eine der PHONES­Buchsen wird die Wiedergabe über die Lautsprecher abgeschaltet, wodurch auch spät nachts geübt werden kann, ohne damit andere zu stören. Zum Schutz des eigenen Gehörs ist bei der Benutzung eines Kopfhörers darauf zu achten, dass die Lautstärke nicht zu hoch eingestellt ist.
Schieben Sie den Kopfhörerstecker jeweils bis zum Anschlag in die PHONES-Buchse. Bei nicht weit genug eingeschobener Klinke erfolgt die Wiedergabe nur über eine Seite des Kopfhörers.
Wenn der Stecker eines Kopfhörers nicht in die PHONES-Buchsen passt, verwenden Sie bitte einen im Handel erhältlichen geeigneten Zwischenstecker.
Ziehen Sie beim Abtrennen eines Kopfhörers, der über einen Zwischenstecker angeschlossen ist, bitte auch den Zwischenstecker ab. Anderenfalls bleiben die Lautsprecher bei der Wiedergabe stummgeschaltet.
PHONES-Buchsen
Anschließen eines Pedals
Das Digitalpiano besitzt auf der Rückseite zwei Pedalbuchsen, eine für ein Dämpferpedal und die andere für ein Soft/Sostenuto-Pedal.
An Pedalbuchse anschließen
Schließen Sie das Kabel des Pedals je nach gewünschter Funktionsweise an entweder die DAMPER PEDAL­Buchse oder die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse des Digitalpianos an.
Rückseite
PEDAL-Buchsen
Pedalfunktionen
z Dämpferpedal
Durch Betätigen des Dämpferpedals beim Spielen klingen die gespielten Noten nach.
Wenn eine Piano-Klangfarbe gewählt ist, aktiviert
das Betätigen dieses Pedals den Dämpferresonanz­Effekt des Digitalpianos, der die Noten so nachklingen lässt wie das Dämpferpedal bei einem akustischen Piano.
Soft-Pedal
z
Dieses Pedal bedämpft Noten, die nach dem Treten des Pedals auf der Tastatur gespielt werden, und lässt sie weicher klingen.
z Sostenuto-Pedal
Nur die Noten, die Sie bei getretenem Pedal anschlagen, werden auch nach dem Freigeben der entsprechenden Tastaturtasten noch gehalten, bis Sie das Pedal wieder freigegeben.
DE-9
Anschlüsse
z Expression-Pedal
Sie können mit einem Pedal den Lautstärkepegel und die Anwendung von Effekten steuern. Schließen Sie ein Expression-Pedal an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse an. Geben Sie über „Pedal Edit“ im CONTROLLER-Bildschirm ein, dass der ASSIGNABLE PEDAL-Buchse ein Expression­Pedal zugewiesen ist.
• Verwenden Sie ein handelsübliches Expression­Pedal, dass den nachstehenden Spezifikationen entspricht.* Bitte beachten Sie, dass die Polarität der Pedale bei einigen Herstellern nicht mit der für dieses Digitalpiano erforderlichen Polarität übereinstimmt.
* Der Betrieb der nachstehenden Pedale ist verifiziert.
Roland EV-5: Mindestlautstärke auf 0 (Null) einstellen. KURZWEIL CC-1 FATAR VP-25, VP-26
10 kΩ ±20 %
Pedalbuchse
Sie können die optional erhältliche 3-Pedal-Einheit (SP-
33) an die Pedalbuchse am Boden des Digitalpianos anschließen. Die Pedale bieten dann ähnliche Ausdrucksmöglichkeiten wie die Pedale eines akustischen Pianos.
Unterseite
Pedalbuchse
Anschließen eines Audiogeräts oder Verstärkers
Sie können an das Digitalpiano ein Audiogerät oder einen Musikinstrument-Verstärker anschließen und den Ton über externe Lautsprecher wiedergeben lassen, was eine höhere Lautstärke und bessere Klangqualität ermöglicht.
• Bei deaktivierter Tonausgabe über die Lautsprecher* optimiert das Digitalpiano den Klang automatisch für Kopfhörer- und LINE OUT­Wiedergabe. Bei Ausgabe über die Lautsprecher wechselt es automatisch auf Optimierung für Lautsprecherwiedergabe.
* Stecker an PHONES-Buchse angeschlossen oder
„Speaker“ SYSTEM SETTING-Bildschirm (Seite DE-74) ausgeschaltet.
• Vor dem Anschließen eines Geräts an das Digitalpiano ist stets mit dem VOLUME-Regler die Lautstärke niedrig einzustellen. Nach dem Anschließen kann die Lautstärke wieder wunschgemäß eingestellt werden.
• Wenn Sie an das Digitalpiano ein anderes Gerät anschließen, lesen Sie bitte unbedingt die dazugehörige Benutzerdokumentation.
MIDI-Klangquelle usw.
Gitarrenverstärker
Keyboardverstärker usw.
INPUT 1
INPUT 2
Standardstecker
1
3
Um die Pedaleinheit SP-33 verwenden zu können,
ist der optional erhältliche Spezialständer CS-67P erforderlich.
DE-10
Stereo-Ministecker
Standard­buchse
Cinchstecker
AUX IN-Eingang usw.
des Audioverstärkers
LEFT/Linker Kanal (Weiß) RIGHT/Rechter Kanal (Rot)
Smartphone etc.
2
4
B
Anschlüsse
Verwenden des Digitalpianos zur Klangerzeugung von einer externen Quelle (Abbildungen
Eine an LINE IN R (rechts) angeschlossene externe Quelle wird über den rechten und eine an LINE IN L/ MONO angeschlossene Quelle über den linken Lautsprecher des Digitalpianos ausgegeben. Verwenden Sie für das anzuschließende Gerät geeignete handelsübliche Anschlusskabel. Wenn eine externe Quelle nur an LINE IN L/MONO angeschlossen ist, erfolgt die Ausgabe über beide Lautsprecher. Sie können ein Smartphone oder einen anderen Musikspieler an AUDIO IN anschließen. Stellen Sie die Lautstärke des Smartphones mit dem Regler AUDIO VOLUME ein. Die Lautstärke eines Smartphones kann nicht mit dem Regler 2 VOLUME eingestellt werden.
Die vorinstallierten Effekte (Hall, Chorus, DSP) des
Digitalpianos wirken auch auf die Eingabe über den LINE IN-Anschluss. Das über den LINE IN­Anschluss eingegebene Signal kann mit dem Audiorecorder aufgenommen werden.
Die vorinstallierten Effekte (Hall, Chorus, DSP) des
Digitalpianos wirken nicht auf die Eingabe über den AUDIO IN-Anschluss. Das über den AUDIO IN­Anschluss eingegebene Signal kann nicht mit dem Audiorecorder aufgenommen werden.
und 4)
1
Anschließen an einen Musikinstrument­Verstärker (Abb.
Schließen Sie den Verstärker über ein handelsübliches Anschlusskabel an die LINE OUT-Buchsen des Digitalpianos an, wie dies in Abbildung Buchse LINE OUT R gibt den Ton des rechten und Buchse LINE OUT L/MONO den Ton des linken Kanals aus. Bei Anschluss an nur Buchse LINE OUT L/ MONO wird ein Mischsignal beider Kanäle ausgegeben. Bitte beschaffen Sie sich zum Anschließen des Verstärkers im Fachhandel das in der Illustration gezeigte Anschlusskabel. Stellen Sie mit dem VOLUME-Regler des Digitalpianos die Lautstärke ein.
• Schließen Sie bei Benutzung der LINE OUT-Buchse einen Stecker an oder schalten Sie die Einstellung „Speaker“ in SYSTEM SETTING-Bildschirm (Seite DE-74) aus. Dies schaltet auf ein für Line-Ausgabe geeignetes Klangbild um.
3
)
gezeigt ist.
3
Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich das für dieses Digitalpiano angegebene Zubehör. Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
Anschließen von Audiogeräten (Abb.
Schließen Sie das externe Audiogerät über handelsübliche Kabel an die LINE OUT-Buchsen des Pianos an, wie dies in Abbildung Buchse LINE OUT R gibt den Ton des rechten und Buchse LINE OUT L/MONO den Ton des linken Kanals aus. Bitte beschaffen Sie sich zum Anschließen an das Audiogerät im Fachhandel die in der Illustration gezeigten Anschlusskabel. Normalerweise ist bei dieser Konfiguration der Eingangswähler des Audiogeräts auf den Eingang (z.B. AUX IN) zu schalten, an den das Digitalpiano angeschlossen ist. Stellen Sie mit dem VOLUME-Regler des Digitalpianos die Lautstärke ein.
gezeigt ist. Die
2
2
)
Näheres über separat für dieses Produkt erhältliches Zubehör finden Sie im CASIO Katalog, der beim Fachhändler verfügbar ist, und auf der CASIO Website unter folgender Adresse (URL):
http://world.casio.com/
DE-11
Für alle Modi geltende Bedienung
Benutzen der Displayanzeige
Auslegung der Displayanzeige
Wenn Sie das Digitalpiano einschalten, erscheinen ein MENU- und ein MAIN-Bildschirm (mit dem aktuellen Setup) im Display. In diesen Bildschirmen können Sie eine Reihe verschiedener Funktionen einstellen. Eine Schnellpalette mit Steuer-Icons auf der rechten Seite des Displays vereinfacht das Navigieren zwischen den Bildschirmen.
MENU-Bildschirm
Berühren eines Menü-Icons zeigt einen Bildschirm zum Konfigurieren von Klangfarbe, Rhythmus und anderen Einstellungen an.
Zeigt den MAIN­Bildschirm an.
Schaltet zum vorherigen Bildschirm zurück.
Schnellpalette
Schnellpalette
Die Schnellpalette ist ständig am rechten Rand des Displays angezeigt. Tippen Sie zum Navigieren zwischen den Bildschirmen auf die Schnellpalette­Icons.
bp MENU: Zeigt den MENU-Bildschirm an.
bq MAIN: Zeigt den MAIN-Bildschirm an.
br EXIT: Schaltet zum vorherigen Bildschirm zurück.
Bildschirminhalte
Sie können aktuell gewählte Icons und die Icons des aktivierten Betriebs an ihrer Farbe unterscheiden; Rot: Aktuell gewählt oder eingeschaltet Blau: Betrieb aktiviert
Beispiel: „Soft Rock“ In der Gruppe „Rock“ gewählt.
Führt zur nächsten Gruppe.
MAIN-Bildschirm
Der MAIN-Bildschirm dient zum Kontrollieren und Ändern von Grundeinstellungen. Am unteren Bildschirmrand sind die aktuellen Einstellungen angezeigt.
21
Zeigt den MENU­Bildschirm an.
3 4 5 6 7 8 9
USB-Flash-Drive gemountet
1
Lautsprecher aus
2
Akkord
3
Tempo
4
Takt
5
Schläge/Takt
6
Transponierung
7
Teilungspunkt
8
Registerbank
9
Schnellpalette
Führt zur vorherigen oder nächsten Seite.
• Nachstehend sind die Bedeutungen der nach dem Aufnehmen oder Bearbeiten von Daten erscheinenden Symbole erläutert. ! : Nicht gesicherte Daten *: Gesicherte Daten Nicht gesicherte Daten ( ! ) gehen verloren, wenn Sie den Editier- oder Aufnahmevorgang durch Wählen einer anderen Nummer beenden. Wenn die gesicherten oder bearbeiteten Daten erhalten bleiben sollen, sind diese unbedingt zu speichern, bevor Sie mit etwas anderem beginnen.
DE-12
Für alle Modi geltende Bedienung
Vornehmen der Bedienung
Touchpanel benutzen
Das Digitalpiano besitzt ein Touchpanel. Am Touchpanel können Sie eine Reihe verschiedener Funktionen einstellen.
• Bedienen Sie das Touchpanel nicht mit einem scharfen Objekt oder einem Gegenstand mit harter Spitze. Das LCD könnte dadurch beschädigt werden.
Antippen
Tippen Sie leicht mit dem Finger auf das Display.
Wischen
Wischen Sie mit dem Finger von links nach rechts über das Display. Wischen auf einem MENU-Bildschirm blättert zu einer anderen Seite mit Menüpunkten.
Textzeichen eingeben
Sie können die Namen von Datendateien über eine berührungsempfindliche On-Screen-Tastatur eintippen. Das Digitalpiano unterstützt die Eingabe von alphabetischen Zeichen und von Symbolen.
1 3 4
2
65
Zeigt die eingegebenen Zeichen.
1
Wählt den Zeichentyp.
2
Bewegt den Cursor vor und zurück.
3
Löscht das Zeichen links vom Cursor.
4
Zum Eingeben von Zeichen an der Cursorposition.
5
Gibt ein Leerzeichen an der Cursorposition ein.
6
DE-13
Für alle Modi geltende Bedienung
Einen Punkt in einer Liste wählen Einen Einstellwert ändern
Ein wählbarer Punkt in einer Liste ist mit dem Icon „X“ gekennzeichnet.
1.
Tippen Sie auf den Punkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten.
2.
Tippen Sie in der erscheinenden Liste auf den Punkt, auf den Sie die Einstellung ändern möchten.
Ein Einstellwert, der geändert werden kann, ist durch ein „ “-Icon bezeichnet.
1.
Tippen Sie auf den Punkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten.
2.
Ändern Sie mit dem Rad bs oder den Tasten bt w, q den eingestellten Wert.
Auf anhaltendes Drücken von einer der Tasten bt
w, q ändert sich der betreffende Wert im Schnelldurchgang.
DE-14
Eine Funktion ein- oder ausschalten
Tippen Sie zum Ein- und Ausschalten einer Funktion auf den betreffenden Menüpunkt bzw. das Icon.
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
bq
Wählen und Spielen einer Klangfarbe
Das Digitalpiano besitzt 650 Klangfarben. Die Klänge sind in 13 Gruppen unterteilt.
Näheres finden Sie im getrennten Anhang.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf Klang „Upper 1“.
Dies zeigt den TONE SELECT-Bildschirm an.
Upper 1
bp
4.
Tippen Sie die zu verwendende Klangfarbe an.
Sie können durch Antippen von „ “ bzw. „
durch die Seiten der Klangliste blättern.
5.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN, um zum Bildschirm MAIN zurückzukehren.
Antippen von Icon Upper 1 zum Abschalten wählt
den Tastaturton ab, so dass die Tastatur keinen Ton mehr erzeugt.
Drücken von Taste co GRAND PIANO schaltet auf
Konzertflügelklang und optimiert die Einstellungen des Digitalpianos für Konzertflügel-Wiedergabe. Näheres finden Sie im getrennten Anhang.
bt
co
cncm6 bn
3.
Tippen Sie auf die Gruppe, die den gewünschten Klang enthält.
Sie können durch Antippen von „UU“ oder „II
zwischen den Gruppen navigieren.
DE-15
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Aufteilen der Tastatur auf zwei Klangfarben
Sie können die Tastatur so aufteilen, dass die linke Seite (unterer Bereich) mit einer und die rechte Seite (oberer Bereich) mit einer anderen Klangfarbe belegt ist.
Die Klangfarbe, die bei aufgeteilter Tastatur dem unteren Tastaturbereich zugewiesen ist, wird als „Splitting-Klangfarbe“ (Lower 1) bezeichnet.
Beispiel: Wenn „GM Slap Bass 1“ als Splitting-Klangfarbe
gewählt ist
Splitting-Klangfarbe:
GM Slap Bass 1
Lower 1 Lower 2
Hauptklangfarbe:
Grand Piano Concert
Upper 1 Upper 2
8.
Zum Beenden der Tastaturteilung und Zurückschalten auf eine einzige Klangfarbe tippen Sie bitte auf „Split“ im MAIN­Bildschirm.
Dies hebt die Tastaturteilung auf.
Durch Einschalten von Mischklang (Seite DE-17)
können Sie die Hauptklangfarbe und die Splitting­Klangfarbe zusammenmischen. Sie können die Mischklang-Einstellung auch nach Einschalten der Tastaturteilung vornehmen.
Ausschalten von Upper 1, Upper 2, Lower 1 oder
Lower 2 durch Antippen des dazugehörigen Icons schaltet den betreffenden Klang stumm.
Wenn Sie sowohl der Haupt- als auch der Splitting-
Klangfarbe einen Klang mit DSP zuweisen, wird der Effekt bei einem der beiden Klänge deaktiviert.
Tastatur-Teilungspunkt verschieben
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Wählen Sie die Hauptklangfarbe.
3.
Tippen Sie im MAIN-Bildschirm auf „Split“.
Dies schaltet auf Tastaturteilung.
4.
Tippen Sie auf „Lower 1“.
Dies zeigt den TONE SELECT-Bildschirm an.
5.
Tippen Sie auf die Gruppe, die den als Splitting-Klangfarbe gewünschten Klang enthält.
Rot
Nach dem nachstehenden Vorgehen kann die Lage des Punkts angewiesen werden, an dem die Tastatur zwischen der linken und rechten Seite aufgeteilt ist. Dieser Punkt wird als „Teilungspunkt“ bezeichnet.
Unterer Bereich Oberer Bereich
Teilungspunkt
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf „Split Point“.
6.
Tippen Sie auf den als Splitting-Klangfarbe gewünschten Klang.
7.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN, um zum Bildschirm MAIN zurückzukehren.
DE-16
Rot
3.
Stellen Sie mit den Tasten bt w, q den Teilungspunkt ein, d.h. die am weitesten links liegende Taste des oberen Bereichs.
Sie können den Teilungspunkt auch durch Berühren
und Gedrückthalten von „Split Point“ beim Drücken der gewünschten Tastaturtaste eingeben.
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Mischen von zwei Klangfarben
Sie können zwei Klangfarben zusammenmischen und dann über eine Tastaturtaste für gleichzeitige Wiedergabe abrufen.
Die Upper 1-Klangfarbe wird als „Hauptklangfarbe“ und die Upper 2-Klangfarbe als „Zumischklangfarbe“ bezeichnet.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Wählen Sie die Hauptklangfarbe.
3.
Tippen Sie auf das Upper 2-Icon.
Dies aktiviert den Klangmischbetrieb und überlagert die beiden Klangfarben.
Rot
Sie können die Lautstärkebalance zwischen der
Haupt- und der Zumischklangfarbe regeln. Siehe „Einstellen der Tastatur-Lautstärkebalance“ (Seite DE-19).
Antippen von Upper 1 oder Upper 2 schaltet den
jeweiligen Klang stumm.
Wenn Sie sowohl der Haupt- als auch der
Zumischklangfarbe einen Klang mit DSP zuweisen, wird der Effekt bei einem der beiden Klänge deaktiviert.
Aufteilen der Tastatur für Duettspiel
Sie können die Tastatur zum Duettspielen so in der Mitte teilen, dass die linke und rechte Seite den gleichen Bereich haben. Das äußere Pedal links wird zum Dämpferpedal für die linke Seite und das äußere Pedal rechts zum Dämpferpedal für die rechte Seite. Mit Duettspiel kann zum Beispiel der Lehrer auf der linken Seite zeigen, wie gespielt wird, während der Schüler auf der rechten Seite die gleiche Melodie spielt.
Rechte TastaturLinke Tastatur
4.
Tippen Sie auf Klang „Upper 2“.
Dies zeigt den TONE SELECT-Bildschirm an.
5.
Tippen Sie auf die Gruppe, die den als Zumischklangfarbe gewünschten Klang enthält.
6.
Tippen Sie auf den als Zumischklangfarbe gewünschten Klang.
7.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN, um zum Bildschirm MAIN zurückzukehren.
8.
Zum Beenden des Mischbetriebs und Zurückschalten auf eine einzige Klangfarbe tippen Sie bitte auf das Upper 2-Icon im MAIN-Bildschirm.
Dies hebt den Mischbetrieb auf.
C4 C4
(Mittleres C)(Mittleres C)
Pedale
z Benutzen der optionalen Pedaleinheit SP-33
Dämpferpedal für rechte
Dämpferpedal für
linke Seite
Dämpferpedal für linke
und rechte Seite
z
Benutzen der mitgelieferten Pedaleinheit SP-3
Zur Verwendung der Pedaleinheit SP-3 als Dämpferpedal für die rechte Tastatur schließen Sie sie bitte an den Anschluss DAMPER PEDAL an. Zur Verwendung als Dämpferpedal für die linke Tastatur schließen Sie sie bitte an den Anschluss ASSIGNABLE PEDAL an.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
Seite (Halbpedal­Bedienung unterstützt)
DE-17
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
2.
Tippen Sie auf „Duet“.
Dies schaltet auf Duettspiel.
Tippen Sie auf „Pan“ zum Einschalten von Duet Pan.
Wenn Duet Pan aktiviert (eingeschaltet) ist, wird der Ton der linken Tastatur über den linken Lautsprecher und der Ton der rechten Tastatur über den rechten Lautsprecher ausgegeben. Die nachstehenden Effekte werden nicht aufgelegt.
Akustiksimulator (außer Hammerdynamik)Hall (Reverb)DelayChorusDSP
Rot
Oktave einer Tastatur im Duettmodus ändern (Duett-Oktavverschiebung)
Anhand des folgenden Vorgehens können Sie die Oktave der linken und rechten Tastatur im Duettmodus ändern.
1.
Führen Sie die Schritte 1 und 2 der Anleitung unter „Aufteilen der Tastatur für Duettspiel“ aus.
2.
Tippen Sie auf „Left Octave“ und ändern Sie dann mit den Tasten bt w, q die Oktave der linken Tastatur.
3.
Tippen Sie erneut auf „Duet“, um Duettspiel auszuschalten.
Dies schaltet auf den Zustand zurück, der vor dem Einschalten von Duettspiel vorlag.
Beispiel: Die nachstehende Illustration zeigt, wie das
Am weitesten links liegende C-Taste
3.
Tippen Sie auf „Right Octave“ und ändern Sie
Ändern der linken Oktavverschiebung auf „+1“ die Oktave der linken Tastatur beeinflusst.
C4 C5 C6 C7 C3 C4 C5 C6
1 Oktave höher als bei der
Anfangseinstellung
Unverändert
dann mit den Tasten bt w, q die Oktave der rechten Tastatur.
Ausschalten von Duettspiel löscht die eingestellten
Oktavverschiebungen und stellt die Tastatur auf die anfänglichen Werksvorgaben zurück.
DE-18
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Einstellen der Tastatur­Lautstärkebalance
Dieses Vorgehen dient zum Einstellen der Lautstärkebalance zwischen der Haupt- und der Zumischklangfarbe.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bp MENU.
Dies zeigt den MENU-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf „BALANCE“.
3.
Tippen Sie auf die zu regelnde Klangfarbe und stellen Sie dann mit den Tasten bt w, q die Lautstärke ein.
Upper 1: Hauptklangfarbe Upper 2: Zumischklangfarbe Lower 1: Splitting-Klangfarbe (Hauptklang) Lower 2: Splitting-Klangfarbe (Zumischklang)
4.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN, um zum Bildschirm MAIN zurückzukehren.
Näheres zu anderen Einstellungen im BALANCE-
Bildschirm siehe „BALANCE-Bildschirm“ unter „Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen“ (Seiten DE-68 bis DE-81).
Zahl der Schläge pro Takt ändern
Sie können das Metronom auf 0 bis neun Schläge pro Takt einstellen. Wenn Sie 0 einstellen, ertönt bei allen Schlägen der gleiche Ton. Diese Einstellung ist günstig zum Üben mit konstantem Takt.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „SYSTEM SETTING“.
2.
Tippen Sie auf „Metronome Count“.
3.
Wählen Sie mit den Tasten bt w, q die Zahl der Schläge pro Takt.
4.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies ruft den MAIN-Bildschirm zurück.
Einstellen der Lautstärkebalance zwischen Metronom und Tastatur (Metronome Volume)
Nach der folgenden Anleitung können Sie die Lautstärke des Metronoms anpassen, ohne dadurch die Lautstärke der Tonausgabe von der Tastatur zu verändern.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bp MENU.
Dies zeigt den MENU-Bildschirm an.
Benutzen des Metronoms
1.
Drücken Sie die Taste cn METRONOME.
Dies startet das Metronom.
Blinkt synchron mit den Schlägen.
2.
Drücken Sie erneut die Taste cn METRONOME, um das Metronom zu
stoppen.
Dies stoppt das Metronom.
2.
Tippen Sie auf „BALANCE“.
3.
Tippen Sie auf „Metronome Volume“.
4.
Stellen Sie mit den Tasten bt w, q die Metronomlautstärke ein (0 bis 127).
5.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies ruft den MAIN-Bildschirm zurück.
DE-19
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Ändern der Tempoeinstellung
Die Tempoeinstellung kann auf zwei verschiedene Weisen geändert werden: mit den Tasten cm TEMPO w, q zum schrittweisen Ändern oder durch Antippen von Taste cm TEMPO TAP (Tippeingabe).
Methode 1: Tempo-Einstellung mit den Tasten TEMPO w, q anpassen
1.
Stellen Sie mit den Tasten cm TEMPO w, q das Tempo ein.
Jeder Tastendruck erhöht bzw. vermindert den Tempowert (Schläge pro Minute) um den Wert Eins.
Auf anhaltendes Drücken der Taste erfolgt
Schnelldurchgang.
Sie können einen Tempowert im Bereich von 20 bis
255 einstellen.
cm
Benutzen des Pitchbend-Rads
Mit dem Pitchbend-Rad können Sie die Tonhöhe von Noten gleitend anheben und absenken. Diese Funktion ermöglicht das Erzeugen von Dämpfeffekten wie bei Saxophon und E-Gitarre.
1.
Verstellen Sie das links von der Tastatur befindliche dm PITCH BEND-Rad (Pitchbend-Rad) beim Spielen einer Note nach oben oder unten.
Der Betrag, um den die Note variiert wird, richtet sich danach, wie weit das Pitchbend-Rad gedreht wird.
Berühren Sie beim Einschalten des
Digitalpianos nicht das Pitchbend-Rad.
Sie können den Effekt des Pitchbend-Rads anpassen,
indem Sie den Betrag der Tonhöhenänderung bei maximaler Drehung in beiden Richtungen einstellen. Näheres finden Sie unter „CONTROLLER-Bildschirm“ (Seite DE-76).
Modifizieren von Noten mit dem Modulationsrad und den Knöpfen
Methode 2: Tempo durch Antippen einstellen (Tippeingabe)
1.
Tippen Sie mit dem Tempo, das Sie einstellen möchten, mehrmals auf Taste cm TEMPO TAP.
Die Tempoeinstellung ändert sich entsprechend dem
Antippen der Taste.
Zwei oder mehrere Male antippen.
Nachdem Sie auf diese Weise das ungefähre Tempo
vorgegeben haben, können Sie das Tempo entsprechend dem Vorgehen von „Tempo­Einstellung mit den Tasten cm TEMPO w, q anpassen“ noch feineinstellen.
Sie können Noten auch modifizieren, während Sie diese spielen. Jede Klangfarbe ist mit dafür geeigneten Effekten vorprogrammiert.
1.
Während Sie mit der rechten Hand auf der Tastatur spielen, können Sie mit der linken Hand das dn MODULATION-Rad oder die Knöpfe bn (K1 bis K3) betätigen.
Die Stärke des aufgelegten Effekts richtet sich danach, wie stark das betreffende Bedienelement verstellt wird.
Das MODULATION-Rad ist in Normalstellung
(keine Modulation), wenn es sich abwärts (zu sich hin) am Anschlag befindet. Verwenden Sie diese Position für normales Spielen.
Verstellen des MODULATION-Rads nach oben (von
sich weg) legt Modulation auf, die sich nach dem Grad der Verstellung richtet (mit zunehmender Verstellung nimmt die Modulation zu).
DE-20
B
Berühren Sie das Rad oder die Knöpfe nicht beim
Einschalten des Digitalpianos.
Normale Spielposition (ganz nach unten gedreht)
Sie können die dem Modulationsrad und den
Knöpfen zugewiesenen Effekte und Funktionen ändern. Näheres siehe „CONTROLLER-Bildschirm“ unter „Konfigurieren der Digitalpiano­Einstellungen“ (Seiten DE-68 bis DE-81).
Die einem Knopf zugewiesene Funktion ändern
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Tonhöhe des Digitalpianos in Halbton-Einheiten verschieben (Transponierung)
Mit der Transponierungsfunktion können Sie die Gesamttonhöhe des Digitalpianos in Halbtonschritten anheben und absenken. Diese Funktion kann dazu verwendet werden, die Tonhöhe der Tastatur an die Stimmlage eines Sängers oder an ein anderes Instrument usw. anzupassen.
1.
Ändern Sie mit den Tasten 6 TRANSPOSE
w, q den eingestellten Wert.
Die Stimmung der Tastatur ist im Bereich von –12 bis
00 bis +12 einstellbar.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten 6 TRANSPOSE
w, q ändert die Einstellung auf 0.
Die aktuelle Einstellung der Transponierung wird im
MAIN-Bildschirm angezeigt.
2.
Tippen Sie im Bildschirm MAIN auf den Knopf, dessen Einstellung Sie ändern möchten.
Aktuelle Einstellung, zugewiesenes Ziel
3.
Ändern Sie die Einstellung.
Näheres zu den Einstellungen siehe „CONTROLLER­Bildschirm“ unter „Konfigurieren der Digitalpiano­Einstellungen“ (Seiten DE-68 bis DE-81).
Einem Knopf können zwei Ziele zugewiesen
werden. Wenn einem Knopf zwei Ziele zugewiesen sind, zeigt das Display das erste Ziel und dessen Einstellung an.
Wenn ein Control Change (CC) oder eine andere
MIDI-Nachricht vorliegt, die jedem der Parts zuweisbar ist, die dem ersten Ziel zugewiesen sind, zeigt das Display die Einstellung von Part 1.
B
DE-21
Spielen mit verschiedenen Klangfarben
Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)
Mit dem Arpeggiator können Sie verschiedene Arpeggios und andere Phrasen durch einfaches Drücken von Tasten in der Tastatur abspielen. Dabei stehen verschiedene Arpeggio-Optionen zur Wahl, darunter das Spielen von Arpeggios aus einem Akkord und automatisches Abspielen verschiedener Phrasen.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „ARPEGGIATOR“.
Dies zeigt den ARPEGGIATOR-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie zum Aktivieren des Arpeggiators auf „ “.
Sie können den Arpeggiator auch durch Berühren
von „Arpeggiator“ im MAIN-Bildschirm zwischen ein und aus umschalten.
Punkt Beschreibung
One Touch Antippen von „One Touch“
6.
Spielen Sie auf der Tastatur einen Akkord
wählt automatisch die für den aktuell gewählten Arpeggiatortyp empfohlene Klangfarbe. Die Klangfarbe wird dem mit Arpeggiator Part gewählten Part zugewiesen.
oder eine einzelne Note.
Das gespielte Arpeggio richtet sich nach dem aktuell gewählten Arpeggiatortyp und den gespielten Noten.
7.
Tippen Sie zum Deaktivieren des Arpeggiators auf „ “.
Einstellung
3.
Tippen Sie auf den angezeigten Arpeggio­Namen.
4.
Tippen Sie auf den zu verwendenden Arpeggiatortyp.
5.
Nehmen Sie die gewünschten Arpeggiator­Einstellungen vor.
Punkt Beschreibung
Arpeggiator Part
Hold ON: Die Arpeggio-Wiedergabe
DE-22
Sie können Upper oder Lower als den Tastaturbereich einstellen, der das Arpeggio spielt.
wird auch nach dem Freigeben der Tastaturtasten fortgesetzt. OFF: Das Arpeggio ertönt bei gedrückt gehaltenen Tastaturtasten.
Einstellung
Upper All, Upper 1, Upper 2, Lower All, Lower 1, Lower 2
B
Editieren einer Klangfarbe
bqbp br
Mit den nachstehenden Vorgehen können Sie Klangfarben bearbeiten und Effekte auf den für Upper 1 gewünschten Klang (Hauptklangfarbe) auflegen.
Editieren einer Klangfarbe
1.
Stellen Sie Upper 1 als den zu bearbeitenden Klang ein.
2.
Tippen Sie auf bp MENU.
3.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „TONE“.
4.
Tippen Sie auf „Edit“.
5.
Tippen Sie auf „Edit“.
Dies zeigt die Editieranzeige an.
6.
Tippen Sie auf den Punkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten.
Welche Einstellpunkte in der Editieranzeige
erscheinen, richtet sich nach dem gewählten Klang.
Näheres zu den bearbeitbaren Parametern finden Sie
in den Erläuterungen zu den einzelnen Klangkategorie-Tabellen von „Editierbare Melodie­Klangparameter“ (Seite DE-25) bis „Editierbare Hex­Layer-Klangparameter“ (Seite DE-30).
12.
Tippen Sie nach Eingabe des Klangnamens auf „Enter“.
13.
Tippen Sie auf die Ziel-Klangnummer.
Falls der Klangnummer bereits Daten zugewiesen
sind, wird neben ihr ein Sternchen (*) angezeigt.
14.
Tippen Sie auf „Execute“.
Falls der gewählten Preset-Nummer noch keine Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Sure?“. Wenn ihr schon Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Replace?“.
15.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies speichert die Daten.
Um ohne Speichern zum Bildschirm von Schritt 13
zurückzukehren, tippen Sie bitte auf „No“.
7.
Ändern Sie die Parameter-Einstellungen wie gewünscht.
8.
Nach Ende der Bearbeitung drücken Sie bitte
br EXIT.
9.
Wenn die gesamte Bearbeitung beendet ist, tippen Sie bitte auf „Write“.
10.
Tippen Sie auf „Rename“.
11.
Geben Sie einen Namen für den Klang ein.
DE-23
Editieren einer Klangfarbe
Ändern des Namens einer Klangfarbe
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „TONE“.
2.
Tippen Sie auf „Edit“.
3.
Tippen Sie auf „Rename“.
4.
Tippen Sie auf den umzubenennenden Klang.
5.
Geben Sie den neuen Namen ein.
6.
Tippen Sie nach der Eingabe des Namens auf „Enter“.
Löschen einer Klangfarbe
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „Edit“.
2.
Tippen Sie auf „Edit“.
3.
Tippen Sie auf „Clear“.
4.
Tippen Sie auf den zu löschenden Klang.
5.
Tippen Sie auf „Execute“.
6.
Tippen Sie auf „Yes“.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
DE-24
Editieren einer Klangfarbe
Editierbare Parameter
Schattierte Zellen bezeichnen eine mehrere Einstellpunkte umfassende Gruppe. Antippen von „Enter“ zeigt die
Einstellpunkte einer Gruppe an.
Editierbare Melodie-Klangparameter
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Pitch Tonhöhen-Hüllkurve (envelope). Die bearbeitbaren Parameter in dieser
Octave Shift Oktavverschiebung. Ändert den Klang von Noten in Oktavschritten. –2 bis 0 bis +2
Envelope • Die unten gezeigte Kurve gilt auch für Filter-, Verstärker- und andere
Gruppe beeinflussen die Tonhöhe von Noten.
Hüllkurven. Bei der Tonhöhen-Hüllkurve entspricht die Tonhöhe des Klangs der vertikalen Achse (Level).
• Bei der Hüllkurve eines Hex-Layer-Klangs kann Decay Time in drei Teile und Release Time in zwei Teile unterteilt und bearbeitet werden.
• Wenn bei Tastenfreigabe-note-on Decay Level 3 erreicht wird, erfolgt ein unmittelbarer Übergang auf Release Level 1, ohne den Ton zu halten.
• Die Einstellbereiche der nachstehenden Parameter bewirken relative Änderungen (gegenüber den Presets der Klangfarbe) im Falle von Melodie- und Drum-Klangfarben. Bei der Bearbeitung eines Hex­Layer-Klangs bewirken sie absolute Änderungen, die nicht in Relation zu den Presets der Klangfarbe stehen.
Zeiten und Pegel einer HüllkurveRate, Tiefe, Verzögerung, Modulationstiefe des LFO (Seite DE-27)
Level
AL
DL1
DL
DL2 DL3
RL
RL1
IL
AT DT1 DT3DT2 RT1 RT2
DT RT
RL2
Time
IL : Initial Level RT : Release Time AT : Attack Time (RT1: Release Time 1) ALDT: Attack Level (RT2: Release Time 2)
: Decay Time RL : Release Level (DT1: Decay Time 1) (RL1: Release Level 1) (DT2: Decay Time 2) (RL2: Release Level 2) (DT3: Decay Time 3) DL : Decay Level (DL1: Decay Level 1) (DL2: Decay Level 2) (DL3: Decay Level 3)
Initial Level Anfangshöhe. Tonhöhe des Klangs beim anfänglichen Einsatz der Note. –64 bis 0 bis +63
Attack Time Anstiegszeit. Die Zeit, die es dauert, bis von der Anfangshöhe her die
–64 bis 0 bis +63
Anstiegshöhe erreicht ist.
Release Time Ausklingzeit. Die Zeit, die erforderlich ist, bis nach dem Freigeben der
–64 bis 0 bis +63
Taste die Ausklinghöhe erreicht wird.
Release Level Ausklinghöhe. Die unmittelbar nach dem Freigeben einer Taste erreichte
–64 bis 0 bis +63
Zielhöhe.
Stretch Tune Streckung. Stimmt zur Anpassung an die bei Pianos typische Streckung
der Oktaven die hohen Töne höher und die niedrigen Töne niedriger. Stellen Sie diese Einstellung auf aus, wenn die Wiedergabe mit normaler
Off, Piano1, Piano2, Piano3, Piano4, Piano5, E.Piano1, E.Piano2
(nicht gestreckter) Stimmung erfolgen soll.
DE-25
Editieren einer Klangfarbe
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Filter Filter. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren Parametern, die Filter
Cutoff Grenzfrequenz. Legt die Filtergrenzfrequenz fest. –64 bis 0 bis +63
Resonance Resonanz. Legt die Resonanz des Klangs im Bereich nahe an der
Velocity Sense Anschlagdynamik. Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der
Envelope • Näheres zu den nachstehenden Parametern finden Sie unter
Envelope Depth Hüllkurventiefe. Legt fest, wie die Hüllkurve angewendet wird. 0 bis 127
Attack Level Anstiegshöhe. Die unmittelbar nach Noteneinsatz erreichte Zielhöhe. –64 bis 0 bis +63
Decay Time Abklingzeit. Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von der
Decay Level Abstiegshöhe. Die Höhe des Klangs wird beibehalten, solange eine Taste
Amp Verstärker. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren Parametern, die den
Volume Lautstärke. Legt die Verstärkung fest. 0 bis 127
Velocity Sense Anschlagdynamik. Legt fest, wie die Stärke des Tastenanschlags auf der
Envelope • Die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve
Effect Effekt. Dies ist eine Gruppe editierbarer Effektfunktion-Parameter.
DSP DSP-Bearbeitung. Dies ist eine Gruppe editierbarer Effektfunktion-DSPs
Reverb Send Hall senden. Legt fest, wie Hall (Seite DE-71) auf einen Klang aufgelegt
Chorus Send Chorus senden. Legt fest, wie Chorus (Seite DE-71) auf einen Klang
Delay Send Delay senden. Legt fest, wie Delay (Seite DE-71) auf einen Klang
(Klänge) betreffen.
• Bei dieser Gruppe zeigt die vertikale Achse (Level) im Diagramm der Tonhöhen-Hüllkurve den Grad der Filterwirkung an.
–64 bis 0 bis +63
Grenzfrequenz fest.
–64 bis 0 bis +63
Tastatur die Größe der Filteränderung beeinflusst.
„Tonhöhen-Hüllkurve“. Initial Level, Attack Time, Release Time, Release Level
–64 bis 0 bis +63
Anstiegshöhe die Abstiegshöhe erreicht.
–64 bis 0 bis +63
oder ein Pedal gedrückt gehalten wird.
Verstärker (Lautstärke) betreffen.
–64 bis 0 bis +63
Tastatur die Lautstärke beeinflusst.
entspricht im Falle dieser Gruppe der Lautstärke.
• Näheres zu den nachstehenden Parametern finden Sie unter „Tonhöhen-Hüllkurve“. Initial Level, Attack Time, Release Time
• Näheres zu den nachstehenden Einstellpunkten finden Sie oben unter „Filter“. Attack Level, Decay Time, Decay Level
Näheres finden Sie unter „EFFECT-Bildschirm“ (Seite DE-71).
(Seite DE-34). Antippen von „ENTER“ zeigt den DSP­Bearbeitungsbildschirm an.
0 bis 127
wird.
0 bis 127
aufgelegt wird.
0 bis 127
aufgelegt wird.
DE-26
Editieren einer Klangfarbe
Displaytext Beschreibung Einstellungen
LFO Niederfrequenz-Oszillator. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren LFO-
Pitch Wave FilterAmpWave
Parametern für Tonhöhe, Filter und Verstärkung.
Wellentyp. Legt fest, dass der LFO einen der folgenden Wellentypen verwendet. FilterAmpWave gilt für Filter und Verstärker gemeinsam.
Sin (Sinuswelle)
Tri (Dreieckwelle)
Saw up (Sägezahnwelle aufwärts)
Saw down (Sägezahnwelle abwärts)
Puls 1:3 (Rechteckwelle 1:3)
Puls 2:2 (Rechteckwelle 2:2)
Puls 3:1 (Rechteckwelle 3:1)
Siehe Zelle links.
Pitch Rate FilterAmpRate
Pitch Depth Filter Depth Amp Depth
Pitch Delay Filter Delay Amp Delay
Pitch Rise Filter Rise Amp Rise
Pitch Mod.Depth Filter Mod.Depth Amp Mod.Depth
Portamento Portamento. Dies ist eine Gruppe editierbarer Portamento-Parameter.
Portamento On/Off Portamento Ein/Aus. Wählen Sie „On“ für sanftes Gleiten von einem
Portamento Time Zeit. Legt die Zeitdauer des Tonwechsels fest. 0 bis 127
Pan Panorama. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren Parametern, die das
Dynamic Panning Dynamisches Panning. Um Änderungen im Part-Panning des erzeugten
Pan Position Panning-Position. Wählen Sie „PreDSP“, um das Panning vor dem DSP
Rate. LFO-Geschwindigkeit (Frequenz). FilterAmpRate gilt für Filter und Verstärker gemeinsam.
Tiefe. Legt fest, wie LFO angewendet wird. –64 bis 0 bis +63
Verzögerung. Legt den Grad der Verzögerung in der Zeitgabe für die LFO-Anwendung fest.
Anstieg. Legt die Zeit fest, die ab Beginn der LFO-Anwendung vergeht, bis der Effekt den durch die obige Tiefe vorgegebenen Grad erreicht.
Modulationstiefe. Legt fest, wie Modulation auf den LFO angewendet wird.
Ton zum nächsten oder „Off“, wenn kein gleitender Übergang erforderlich ist.
Panning (Stereo-Positionierung) des Klangs betreffen.
Klangs zu berücksichtigen, wählen Sie bitte „On“ für diese Einstellung. Wählen Sie „Off“, wenn Änderungen nicht berücksichtigt werden sollen.
und „PostDSP“, um es nach dem DSP anzuwenden.
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
–64 bis 0 bis +63
Off, On
Off, On
PreDSP, PostDSP
DE-27
Editieren einer Klangfarbe
Editierbare Parameter von Drum-Klangfarben
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Inst Edit Instrument-Bearbeitung. Dies ist eine Gruppe editierbarer Instrumente,
die der jeweiligen Tastatur zugewiesen sind.
• Schlagen Sie eine Tastaturtaste an, um die zu bearbeitende Taste festzulegen.
Inst Select Instrumentnummer-Wahl. Wählen Sie die Nummer des der jeweiligen
Taste zuzuweisenden Drum-Klangs.
Note Off Mode Note-Aus-Modus. Wenn diese Einstellung eingeschaltet ist, setzt die
Note aus, wenn eine Taste freigegeben wird.
Assign Group Gruppenzuweisung. Legt als Wert von 1 bis 15 fest, welcher Gruppe die
aktuell gewählte Taste zuzuordnen ist. In einer Gruppe kann immer nur ein Keyboard wiedergegeben werden (nicht-polyphonisch).
Pitch Tonhöhen-Hüllkurve. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter
„Pitch Envelope“ (Seite DE-25).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Initial Level, Attack Time
Coarse Tune Grobstimmung. Ändert die Tonhöhe von Noten in Halbtonschritten. –24 bis 0 bis +24
Fine Tune Feinstimmung. Zum Feineinstellen der Tonhöhe des Klangs. Zum
Absenken des Werts bis –256 und Anheben bis +255 um bis zu maximal einen Halbton.
Filter Filter. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite
DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Cutoff, Resonance, Envelope Depth, Attack Level, Decay Time, Decay Level
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Initial Level, Attack Time
Amp Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Amp“ (Seite DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Amp“ (Seite DE-26). Volume
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Initial Level, Attack Time
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Attack Level, Decay Time, Decay Level
Pan Panorama. Legt fest, in welchem Maße der Ton des Parts von der linken
oder rechten Seite gehört wird.
Effect Effekt. Dies ist eine Gruppe editierbarer Effektfunktion-Parameter.
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26). Chorus Send, Delay Send, Reverb Send
• Durch Multiplikation von für instrumentspezifische Effekte (Effect) konfigurierten Sendewerten und von für übergreifende Effekte (Effect) konfigurierten Sendewerten erzeugte Werte werden an das System gesendet.
• Wenn „DSP On/Off“ eingeschaltet (DSP aufgelegt) ist, können nachstehend unter „Effekt“ Chorus-, Delay- und Reverb-Einstellungen konfiguriert werden.
DSP On/Off DSP ein/aus. Legt fest, ob DSP auf Klänge aufgelegt wird. Off, On
C-1 - G9
Siehe „Instrumentenliste“ im separaten Anhang.
Off, On
Off, 1 bis 15
–256 bis 0 bis +255
–64 bis +63
DE-28
Editieren einer Klangfarbe
Displaytext Beschreibung Einstellungen
Effect Gemeinsamer Effekt. Dies ist eine Gruppe editierbarer Effektfunktion-
Pan Panorama. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren Parametern, die das
Parameter. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26). Chorus Send, Delay Send, Reverb Send
Panning (Stereo-Positionierung) des Klangs betreffen.
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pan“ (Seite DE-27). Dynamic Panning, Pan Position
DE-29
Editieren einer Klangfarbe
Editierbare Hex-Layer-Klangparameter
Name im Display Beschreibung Einstellungen
Volume Lautstärke. Hex-Layer-Gesamtlautstärke. 0 bis 127 Keyoff Velocity Mode Loslass-Velocity-Modus. Wählen Sie „KeyOff“, um die Loslass-Velocity
als Loslass-Velocity zu verwenden, und „KeyOn“, um stattdessen die Anschlag-Velocity heranzuziehen. Wählen Sie „Both“, um beide (Anschlag- und Loslass-Velocity) einzubringen.
Layer Mischklang. Dies ist eine Gruppe editierbarer Parameter für
Mischklänge. Tippen Sie auf den zu bearbeitenden Layer und passen Sie die Einstellpunkte wie erforderlich an.
• Wenn „ALL“ (alle Layer) für die Layer-Nummer gewählt wird, kann
auf der linken Seite des Displays neben dem in Bearbeitung befindlichen Part eine x-Markierung erscheinen. Dies zeigt an, dass beim aktuell gewählten Parameter nicht alle Layer die gleiche
Einstellung haben. Layer On/Off Mischklang ein/aus. Wählen von „off“ deaktiviert das Layer. Off, On Wave Number Wellennummer. Wählt einen Wellentyp.
Näheres zu den Wellentypen finden Sie in der „Wellenformliste“ im getrennten „Anhang“.
Key Range Low Tastaturbereich-Untergrenze. Legt die Untergrenze des aktivierten
Tastaturbereichs fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste unterhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Tippen Sie auf eine Einstellung und ändern Sie diese dann mit den Tastaturtasten.
Key Range High Tastaturbereich-Obergrenze. Legt die Obergrenze des aktivierten
Tastaturbereichs fest. Bei Anschlagen einer Tastaturtaste oberhalb dieses Bereichs wird kein Ton erzeugt.
• Tippen Sie auf eine Einstellung und ändern Sie diese dann mit den Tastaturtasten.
Velocity Range Low Anschlagstärke-Untergrenze. Legt den Mindestwert der wirksamen
Anschlagstärke fest. Beim Spielen mit einer unter dieser Einstellung liegenden Anschlagstärke wird kein Ton erzeugt.
Velocity Range High Anschlagstärke-Obergrenze. Legt den Höchstwert der wirksamen
Anschlagstärke fest. Beim Spielen mit einer über dieser Einstellung liegenden Anschlagstärke wird kein Ton erzeugt.
Start Trigger Einsatztrigger. Legt fest, ob eine Note ertönt, wenn eine Tastaturtaste
angeschlagen (KeyOn) oder freigegeben (KeyOff) wird.
Pitch Tonhöhen-Hüllkurve. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter
„Pitch Envelope“ (Seite DE-25).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Octave Shift
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Drum-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-28). Coarse Tune, Fine Tune
Envelope • Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Sie können für „Initial Level“, „Attack Level“ und „Release Level“ Werte im Bereich von –256 bis 0 bis +255 eingeben. Sie können für „Attack Time“, „Decay Time“ und „Release Time“ Werte im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Initial Level, Attack Time, Release Time, Release Level
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Sie können für „Attack Level“ und „Decay Level“ Werte im Bereich von –256 bis 0 bis +255 eingeben. Sie können für „Decay Time“ einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Attack Level, Decay Time, Decay Level
Key Follow Key-Follow. Skaliert die Größe der Tonhöhenänderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein höherer Wert bedeutet eine größere Änderung.
KeyOff, KeyOn, Both
Siehe „Wellenformliste“ im separaten Anhang.
C-1 - G9
C-1 - G9
0 bis 127
0 bis 127
KeyOn, KeyOff
–128 bis 0 bis +127
DE-30
Editieren einer Klangfarbe
Name im Display Beschreibung Einstellungen
Key Follow Base Key-Follow-Basis. Die im Mittelpunkt der Key-Follow-Skalierung
liegende Tastaturtaste.
Split Shift Teilungspunkt-Verschiebung. Von der angeschlagenen Taste aus
gesehen ertönt die Wellenform, die derjenigen Tastaturtaste zugewiesen ist, die um den festgelegten Verschiebungsbetrag über oder unter der angeschlagenen Taste liegt. Dabei entspricht die Tonhöhe der Tonhöhe der angeschlagenen Taste.
LFO Layer Depth LFO-Layer-Tiefe. Legt fest, wie LFO auf den jeweiligen Layer aufgelegt
wird.
Filter Filter. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite
DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Cutoff, Resonance
Filter Type Filtertyp. Legt die Bereichsbeschneidung durch den Filter fest.
LPF1: 6dB/oct Filter für Anteile im unteren Frequenzband. Kein
Resonanzeffekt. Geeignet für akustische Instrumente.
LPF2: 12dB/oct Filter für Anteile im unteren Frequenzband. Kein
Resonanzeffekt. Geeignet für akustische Instrumente.
LPF3: 12dB/oct Filter für Anteile im unteren Frequenzband. Mit
Resonanzeffekt. Geeignet für Synthesizerklänge.
BPF: 6dB/oct Filter für nahe an der Grenzfrequenz liegende
Frequenzbandanteile. Mit Resonanzeffekt.
HPF: 12dB/oct Filter für Anteile im Hochton-Frequenzband. Mit
Resonanzeffekt.
Velocity Sense Anschlagdynamik. Legt fest, wie die Velocity des Tastenanschlags die
Größe der Filteränderung beeinflusst.
Envelope • Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Attack Level, Envelope Depth
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-25). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Initial Level, Attack Time
Decay 1 Time Abstiegszeit 1. Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von der
Anstiegshöhe die Höhe von Decay 1 erreicht.
Decay 1 Level Abstiegshöhe 1. Zielhöhe für die Änderung von der Anstiegshöhe auf die
Höhe von Decay 1.
Decay 2 Time Abstiegszeit 2. Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von Decay 1 die
Höhe von Decay 2 erreicht.
Decay 2 Level Abstiegshöhe 2. Zweite Zielhöhe für die Änderung von Decay 1 auf die
Höhe von Decay 2.
Decay 3 Time Abstiegszeit 3. Die Zeit, die erforderlich ist, bis der Klang von Decay 2 die
Höhe von Decay 3 erreicht.
Decay 3 Level Abstiegshöhe 3. Dritte Zielhöhe für die Änderung von Decay 2 auf die
Höhe von Decay 3.
Release 1 Time Ausklingzeit 1. Die Zeit, die erforderlich ist, bis nach dem Freigeben der
Taste die Ausklinghöhe 1 erreicht wird.
Release 1 Level Ausklinghöhe 1. Die unmittelbar nach dem Freigeben einer Taste
erreichte Zielhöhe.
Release 2 Time Ausklingzeit 2. Die Zeit, in der Ausklinghöhe 2 von Ausklinghöhe 1 her
erreicht wird.
Release 2 Level Ausklinghöhe 2. Die nach dem Freigeben einer Taste erreichte zweite
Zielhöhe.
Low Key Follow Low Key Follow. Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein größerer Wert bedeutet eine größere Änderung. Ein positiver (+) Wert weist eine niedrigere Grenzfrequenz für den unteren Tastaturbereich an.
C-1 - G9
–12 bis 0 bis +12
0 bis 127
Siehe Zelle links.
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
–128 bis 0 bis +127
DE-31
Editieren einer Klangfarbe
Name im Display Beschreibung Einstellungen
Low Key Low Key. Wendet den Low Key Follow-Effekt auf die Tasten auf der
unteren (linken) Seite der mit dieser Einstellung festgelegten Taste an.
High Key Follow High Key Follow. Skaliert die Größe der Filteränderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein größerer Wert bedeutet eine größere Änderung. Ein positiver (+) Wert weist eine höhere Grenzfrequenz für den oberen Tastaturbereich an.
High Key High Key. Wendet den High Key Follow-Effekt auf die Tasten auf der
oberen (rechten) Seite der mit dieser Einstellung festgelegten Taste an.
LFO Layer Depth LFO-Layer-Tiefe. Legt fest, wie LFO auf den jeweiligen Layer aufgelegt
wird.
Amp Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Amp“ (Seite DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Amp“ (Seite DE-26). Volume, Velocity Sense
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Drum-Klangparameter „Amp“ (Seite DE-28). Pan
Envelope • Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Pitch Envelope“ (Seite DE-26). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Initial Level, Attack Time
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-26). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Attack Level
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Hex­Layer-Klangparameter „Filter“ (Seite DE-31). Decay 1 Time, Decay 1 Level, Decay 2 Time, Decay 2 Level, Decay 3 Time, Decay 3 Level, Release 1 Time, Release 1 Level, Release 2 Time
Low Key Follow Low Key Follow. Skaliert die Größe der Lautstärkeänderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein größerer Wert bedeutet eine größere Änderung. Ein positiver (+) Wert weist eine niedrigere Lautstärke für den unteren Tastaturbereich an.
Low Key Low Key. Wendet den Low Key Follow-Effekt auf die Tasten auf der
unteren (linken) Seite der mit dieser Einstellung festgelegten Taste an.
High Key Follow High Key Follow. Skaliert die Größe der Lautstärkeänderung zwischen
benachbarten Tastaturtasten. Ein größerer Wert bedeutet eine größere Änderung. Ein positiver (+) Wert weist eine höhere Lautstärke für den oberen Tastaturbereich an.
High Key High Key. Wendet den High Key Follow-Effekt auf die Tasten auf der
oberen (rechten) Seite der mit dieser Einstellung festgelegten Taste an.
LFO Layer Depth LFO-Layer-Tiefe. Legt fest, wie LFO auf den jeweiligen Layer aufgelegt
wird.
Effect Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Drum-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-28). DSP On/Off
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26). Chorus Send, Delay Send, Reverb Send
• Der für den Effekt des jeweiligen Layers (Effect) gesetzte Sendewert wird mit dem für den Instrument-Gesamteffekt (Effect) gesetzten Sendewert multipliziert und die Ergebnisse werden an das System gesendet.
• Wenn „DSP On/Off“ eingeschaltet (DSP aufgelegt) ist, können nachstehend unter „Effekt“ Chorus-, Delay- und Reverb-Einstellungen konfiguriert werden.
C-1 - G9 (Low Key High Key)
–128 bis 0 bis +127
C-1 - G9 (Low Key High Key)
0 bis 127
–128 bis 0 bis +127
C-1 - G9 (Low Key High Key)
–128 bis 0 bis +127
C-1 - G9 (Low Key High Key)
0 bis 127
DE-32
Editieren einer Klangfarbe
Name im Display Beschreibung Einstellungen
Pitch Tonhöhe. Die bearbeitbaren Parameter in dieser Gruppe beeinflussen die
Tonhöhe von Noten.
Detune Verstimmung. Bewirkt eine geringfügig voneinander abweichende
0 bis 31 Stimmung der Layer 1 bis 6. Ein höherer Einstellwert ergibt einen größeren Betrag der Verstimmung. Der Maximalwert (31) ergibt eine Abweichung von 100 Cent (Halbtöne) zwischen Layer 1 und Layer 6.
Detune = 31
+50cent
Layer6Layer5Layer4
50cent
Pitch Lock Layer 1&2 Pitch Lock Layer 3&4 Pitch Lock Layer 5&6
Detune = 0
Layer2 Layer3Layer1
Pitch-Lock. Wenn diese Einstellung für die Layer 1 und 2 aktiviert ist, wechselt die Tonhöhe von Layer 2 auf die Tonhöhe von Layer 1, so dass die beiden Tonhöhen übereinstimmen. Das Gleiche gilt für Layer 3 und 4 und Layer 5 und 6.
Stretch Tune Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Stretch Tune“ (Seite
DE-25).
Effect Gemeinsamer Effekt. Dies ist eine Gruppe editierbarer Effektfunktion-
Parameter. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Effect“ (Seite DE-26). Chorus Send, Delay Send, Reverb Send
LFO Niederfrequenz-Oszillator. Dies ist eine Gruppe editierbarer LFO-
Parameter, die auf die Tonhöhe eines Mischklangs angewandt werden. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „LFO“ (Seite DE-27).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „LFO“ (Seite DE-27). Sie können einen Wert im Bereich von 0 bis 127 eingeben. Pitch Rate, Pitch Delay, Pitch Rise, Pitch Mod.Depth, Filter Amp Rate, Filter Delay, Filter Rise, Filter Mod.Depth, Amp Delay, Amp Rise, Amp Mod.Depth
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „LFO“ (Seite DE-27). Der Einstellbereich beträgt bei jeder „Depth“ –128 bis 0 bis +127. Pitch Wave, FilterAmpWave, Pitch Depth, Filter Depth, Amp Depth
Portamento Portamento. Dies ist eine Gruppe editierbarer Portamento-Parameter.
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Portamento“ (Seite DE-27). Portamento On/Off, Portamento Time
Pan Panorama. Dies ist eine Gruppe mit editierbaren Parametern, die das
Panning (Stereo-Positionierung) des Klangs betreffen. Näheres finden Sie unter Melodie-Klangparameter „Pan“ (Seite DE-27).
• Näheres über die nachstehenden Einstellpunkte finden Sie unter
Melodie-Klangparameter „Pan“ (Seite DE-27). Dynamic Panning, Pan Position
Off, On
DE-33
Editieren einer Klangfarbe
Editierbare DSP-Parameter
Wählen Sie „Through“, wenn die Anwendung von
DSP deaktiviert werden soll.
- -: Through
Wählen Sie diese Option, wenn kein DSP-Effekt aufgelegt werden soll. Es gibt keine Parameter, die eingestellt werden können, während diese Option gewählt ist.
01: Equalizer
Dies ist ein Dreiband-Equalizer.
Parameter-Wertebereiche:
1 :EQ1 Frequency (100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630,
800, 1.0k, 1.3k, 1.6k, 2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.3k, 8.0k [Hz]) Stellt die Mittenfrequenz von Equalizer 1 ein.
2 :EQ1 Gain (–12 bis 0 bis +12)
Stellt den Verstärkungsfaktor von Equalizer 1 ein.
3 :EQ2 Frequency (100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630,
800, 1.0k, 1.3k, 1.6k, 2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.3k, 8.0k [Hz]) Stellt die Mittenfrequenz von Equalizer 2 ein.
4 :EQ2 Gain (–12 bis 0 bis +12)
Stellt den Verstärkungsfaktor von Equalizer 2 ein.
5 :EQ3 Frequency (100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630,
800, 1.0k, 1.3k, 1.6k, 2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.3k, 8.0k [Hz]) Stellt die Mittenfrequenz von Equalizer 3 ein.
6 :EQ3 Gain (–12 bis 0 bis +12)
Stellt den Verstärkungsfaktor von Equalizer 3 ein.
7 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
8 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
9 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
Hinweis: Der Verstärkungswert ist kein dB-Wert.
02: Compressor
Komprimiert das Eingangssignal, was einen unterdrückenden Effekt auf Pegelschwankungen hat und ein längeres Halten von gedämpften Klängen ermöglichen kann.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Attack (0 bis 127)
Passt den Betrag des Eingangssignal-Anstiegs an. Ein kleinerer Wert bedeutet schnellere Komprimierung, was hilft, den Anstieg des Eingangssignals zu unterdrücken. Ein größerer Wert verzögert die Komprimierung, wodurch der Anstieg des Eingangssignals unverändert ausgegeben wird.
2 :Release (0 bis 127)
Stellt die Zeit von dem Punkt, an dem das Eingangssignal unter einen bestimmten Pegel fällt, bis zum Stoppen der Komprimierung ein. Stellen Sie diesen Parameter möglichst niedrig ein, wenn ein Attack-Feeling gewünscht ist (keine Komprimierung beim Einsetzen des Klangs). Stellen Sie einen hohen Wert ein, wenn eine kontinuierliche Komprimierung erfolgen soll.
3 :Depth (0 bis 127)
Passt die Komprimierung des Audiosignals an.
4 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein. Die Ausgangslautstärke schwankt in Abhängigkeit von der Tiefe­Einstellung und der Charakteristik des eingegebenen Klangs.
5 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
03: Limiter
Begrenzt den Eingangssignalpegel so, dass dieser eine voreingestellte Schwelle nicht überschreitet.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Limit (0 bis 127)
Stellt den Lautstärkepegel ein, bei dem die Begrenzung einsetzt.
2 :Attack (0 bis 127)
Passt den Betrag des Eingangssignal-Anstiegs an.
3 :Release (0 bis 127)
Stellt die Zeit von dem Punkt, an dem das Eingangssignal unter einen bestimmten Pegel fällt, bis zum Aufheben der Begrenzung ein.
4 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein. Die Ausgangslautstärke schwankt in Abhängigkeit von der Begrenzungseinstellung und der Charakteristik des eingegebenen Klangs. Verwenden Sie diesen Parameter zum Korrigieren solcher Änderungen.
5 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
04: Enhancer
Betont die Profile des unteren und oberen Eingangssignal­Tonbereichs.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Low Frequency (0 bis 127)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den unteren Bereich ein.
2 :Low Gain (0 bis 127)
Stellt die Enhancer-Verstärkung für den unteren Bereich ein.
3 :High Frequency (0 bis 127)
Stellt die Enhancer-Frequenz für den Höhenbereich ein.
4 :High Gain (0 bis 127)
Stellt die Enhancer-Verstärkung für den oberen Bereich ein.
5 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
6 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
7 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
05: Early Reflection
Ein Effektor, der aus dem Nachhall frühe Reflexionen extrahiert. Verleiht den Noten mehr akustische Präsenz.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
2 :Feedback (0 bis 127)
Stellt die Wiederholung des reflektierten Klangs ein.
3 :Tone (0 bis 127)
Stellt die Klangfarbe des reflektierten Klangs ein.
4 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
5 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
DE-34
B
Editieren einer Klangfarbe
06: Phaser
Ändert mit Hilfe eines LFOs die Phase des Eingangssignals und mischt es dann mit dem ursprünglichen Eingangssignal, was einen ausgeprägt pulsierend und breit wirkenden Klang ergibt.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Resonance (0 bis 127)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
2 :Manual (–64 bis 0 bis +63)
Stellt den Referenz-Phaser-Verschiebungsbetrag ein.
3 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
4 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
5 :LFO Waveform (Sin, Tri, Random)
Wählt die LFO-Wellenform.
6 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
7 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
8 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
07: Chorus
Verleiht den Noten mehr Tiefe und Breite.
Parameter-Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (Sin, Tri)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (–64 bis 0 bis +63)
Stellt die Stärke des Feedbacks ein.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Polarity (–, +)
Invertiert den LFO von einem Kanal.
7 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
8 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
08: Flanger
Verleiht den Noten einen wild pulsierenden, metallisch wirkenden Nachhall. Wählt die LFO-Wellenform.
Parameter-Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (Sin, Tri, Random)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Feedback (–64 bis 0 bis +63)
Stellt die Stärke der Rückkopplung ein.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
7 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
09: Tremolo
Verschiebt die Lautstärke des Eingangssignals über einen LFO.
Parameter-Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (Sin, Tri, Tra)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
5 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
10: Auto Pan
Bewirkt kontinuierliches Links-Rechts-Schwenken des Eingangssignals über einen LFO.
Parameter-Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :LFO Waveform (Sin, Tri, Tra)
Wählt die LFO-Wellenform.
4 :Manual (–64 bis 0 bis +63)
Stellt die Panorama-Position (Lage in der Stereoperspektive) ein. –64 ist ganz links, 0 ist Mitte und +63 ist ganz rechts.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
11: Rotary
Dieser Effekt ist ein Rotationslautsprecher-Simulator.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Speed (Slow, Fast)
Schaltet den Geschwindigkeitsmodus zwischen schnell und langsam um.
2 :Brake (Rotate, Stop)
Stoppt die Lautsprecherrotation.
3 :Fall Accel (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von schnell auf langsam ein.
4 :Rise Accel (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von langsam auf schnell ein.
5 :Slow Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Langsam­Modus ein.
6 :Fast Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Schnell­Modus ein.
7 :Vibrato/Chorus (Off, V1, C1, V2, C2, V3, C3)
Wählt den Typ für Vibrato (V) und Chorus (C).
8 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
9 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
DE-35
Editieren einer Klangfarbe
12: Drive Rotary
Dies ist ein Rotationslautsprecher-Simulator, der Overdrive ermöglicht.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Overdrive Gain (0 bis 127)
Stellt die Overdrive-Vestärkung ein.
2 :Overdrive Level (0 bis 127)
Stellt den Overdrive-Ausgangspegel ein.
3 :Speed (Slow, Fast)
Schaltet den Geschwindigkeitsmodus zwischen schnell und langsam um.
4 :Brake (Rotate, Stop)
Stoppt die Lautsprecherrotation.
5 :Fall Accel (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von schnell auf langsam ein.
6 :Rise Accel (0 bis 127)
Stellt die Beschleunigung beim Umschalten des Geschwindigkeitsmodus von langsam auf schnell ein.
7 :Slow Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Langsam­Modus ein.
8 :Fast Rate (0 bis 127)
Stellt die Lautsprecher-Rotationsgeschwindigkeit im Schnell­Modus ein.
9 :Vibrato/Chorus (Off, V1, C1, V2, C2, V3, C3)
Wählt den Typ für Vibrato (V) und Chorus (C).
10:Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
11:Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
13: LFO Wah
Dies ist ein Wah-Effekt, der mittels LFO automatisch die Frequenz beeinflussen kann.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein. Bei einem hohen Pegel des eingespeisten Tons, einer großen Zahl von Akkorden oder einem großen Resonanzwert kann sich eine Verzerrung des Eingangssignals ergeben. Passen Sie zur Eliminierung solcher Verzerrungen diesen Parameter an.
2 :Resonance (0 bis 127)
Stellt die Stärke der Rückkopplung ein.
3 :Manual (0 bis 127)
Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
4 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
5 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
6 :LFO Waveform (Sin, Tri, Random)
Wählt die LFO-Wellenform.
7 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
8 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
14: Auto Wah
Dies ist ein Wah-Effekt, der automatisch die Frequenz abhängig vom Pegel des Eingangssignals verschieben kann.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein. Bei einem hohen Pegel des eingespeisten Tons, einer großen Zahl von Akkorden oder einem großen Resonanzwert kann sich eine Verzerrung des Eingangssignals ergeben. Passen Sie zur Eliminierung solcher Verzerrungen diesen Parameter an.
2 :Resonance (0 bis 127)
Stellt die Stärke der Rückkopplung ein.
3 :Manual (0 bis 127)
Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
4 :Depth (–64 bis 0 bis +63)
Stellt die Tiefe des Wahs in Abhängigkeit vom Pegel des Eingangssignals ein. Durch Einstellen eines positiven Wertes öffnet sich der Wah-Filter direkt proportional zur Größe des Eingangssignals, was einen hellen Klang ergibt. Durch Einstellen eines negativen Wertes schließt sich der Wah-Filter direkt proportional zur Größe des Eingangssignals, was einen dunklen Klang ergibt.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
15: Distortion
Verzerrung + Wah + Verstärker-Simulator
Parameter-Wertebereiche:
1 :Dist Gain (0 bis 127)
Stellt die Verstärkung des Verzerrung-Eingangssignals ein.
2 :Dist Level (0 bis 127)
Stellt den Verzerrung-Ausgangspegel ein.
3 :Dist Low (0 bis 127)
Stellt die Verzerrung-Verstärkung im unteren Bereich ein.
4 :Dist High (0 bis 127)
Stellt die Verzerrung-Verstärkung im Hochtonbereich ein.
5 :Wah Depth (–64 bis 0 bis +63)
Stellt die Tiefe des Wahs in Abhängigkeit vom Pegel des Eingangssignals ein.
6 :Wah Manual (0 bis 127)
Stellt die Wah-Filter-Bezugsfrequenz ein.
7 :Routing (Dist, Wah, Wah-Dist, Dist-Wah)
Legt die Verzerrung- und Wah-Verknüpfung fest.
8 :Amp (Bypass, TCombo, FCombo, ACombo, BCombo, JCombo,
MStack, RStack, BassC, BassS)
Legt den Typ der Verstärkersimulation fest.
9 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
10:Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
16: Pitch Shifter
Dieser Effekt wandelt die Tonhöhe des Eingangssignals um.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Pitch (–24 bis 0 bis +24)
Stellt die Größe der Tonhöhenverschiebung in Viertelton­Schritten ein.
2 :High Damp (0 bis 127)
Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. Eine kleinere Zahl ergibt eine höhere Dämpfung.
3 :Feedback (0 bis 127)
Stellt den Rückkopplungsbetrag ein.
4 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
7 :Fine (–50 bis 0 bis +50)
Stellt den Betrag der Tonhöhenverschiebung ein. –50 bedeutet eine Viertelnote tiefer. +50 bedeutet eine Viertelnote höher.
DE-36
B
Editieren einer Klangfarbe
17: Multi Chorus
Dies ist ein Chorus-Effekt mit sechs verschiedenen LFO-Phasen.
Parameter-Wertebereiche:
1 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
2 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
3 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
4 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
18: Ring Modulator
Multipliziert das Eingangssignal mit einem internen Oszillatorsignal, um einen metallischen Sound zu erzeugen.
Parameter-Wertebereiche:
1 :OSC Frequency (0 bis 127)
Stellt die Bezugsfrequenz des internen Oszillators ein.
2 :LFO Rate (0 bis 127)
Stellt die LFO-Rate ein.
3 :LFO Depth (0 bis 127)
Stellt die LFO-Tiefe ein.
4 :Tone (0 bis 127)
Stellt das Timbre des Ringmodulator-Eingangssounds ein.
5 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
6 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
19: Delay
Verzögert das Eingangssignal und speist es zurück, was einen Wiederholeffekt ergibt.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Delay Time (0 bis 127)
Stellt die Gesamtverzögerungszeit ein.
2 :Delay Ratio L (0 bis 127)
Stellt das Verhältnis des linken Kanals zur Gesamtverzögerungszeit ein.
3 :Delay Ratio R (0 bis 127)
Stellt das Verhältnis des rechten Kanals zur Gesamtverzögerungszeit ein.
4 :Delay Level L (0 bis 127)
Stellt den Pegel des linken Kanals ein.
5 :Delay Level R (0 bis 127)
Stellt den Pegel des rechten Kanals ein.
6 :Feedback Type (Stereo, Cross)
Wählt den Feedback-Typ. Stereo: Stereo-Feedback Cross: Cross-Feedback
7 :Feedback (0 bis 127)
Stellt den Feedbackbetrag ein.
8 :High Damp (0 bis 127)
Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. Eine kleinere Zahl ergibt eine höhere Dämpfung.
9 :Delay Tempo Sync (Off, 1/4, 1/3, 3/8, 1/2, 2/3, 3/4, 1)
Legt fest, wie die reelle Gesamtverzögerungszeit mit dem Tempo synchronisiert wird.
• Off: Für Verwendung des Delay Time-Werts.
• 1/4 bis 1: Verwendet einen der Anzahl der Schläge pro Takt entsprechenden Wert.
10:Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
11:Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
12:Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
20: Piano Effect
Dieser Effekt ist für Wiedergabe von einem akustischen Piano geeignet.
Parameter-Wertebereiche:
1 :Lid Type (Closed, Semi Opened, Full Opened)
Stellt ein, wie der Klang je nach Öffnungszustand eines Konzertflügeldeckels nachklingt.
2 :Reflection Level (0 bis 127)
Stellt die Höhe der anfänglichen Reflexion ein.
3 :Input Level (0 bis 127)
Stellt den Eingangspegel ein.
4 :Wet Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des Effektsounds ein.
5 :Dry Level (0 bis 127)
Stellt den Pegel des direkten Klangs ein.
DE-37
Benutzen der Begleitautomatik
cmcl
7 8 9 bp brbk bl bm
Die Begleitautomatik gibt Ihnen die Möglichkeit, einfach den Begleitrhythmus zu wählen, woraufhin automatisch eine geeignete Begleitung (Drums, Gitarre usw.) ertönt, wenn Sie mit der linken Hand einen Akkord spielen. Damit können Sie agieren, als ob Ihnen stets eine eigene Begleitgruppe zur Seite stünde.
Spielen mit Begleitautomatik
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf den Rhythmusnamen „Rhythm“.
bq bt
3.
Tippen Sie auf die Gruppe, die den gewünschten Rhythmus enthält.
Sie können durch Antippen von „UU“ oder „II
zwischen den Gruppen navigieren.
4.
Tippen Sie den zu verwendenden Rhythmus an.
Sie können durch Antippen von „ “ bzw. „
durch die Seiten der Rhythmusliste blättern.
5.
Stellen Sie mit den Tasten cm TEMPO w, q das Tempo ein.
Näheres zum Vorgehen für das Ändern des Tempos
finden Sie unter „Ändern der Tempoeinstellung“ (Seite DE-20).
Zum Zurücksetzen eines Rhythmus auf seine
empfohlene Tempo-Einstellung drücken Sie die Tasten cm TEMPO w, q bitte gleichzeitig.
DE-38
B
6.
Drücken Sie die bm ACCOMP ON/OFF­Taste, damit deren Lampe leuchtet.
Dies schaltet ACCOMP ein, wodurch alle Parts der Begleitung ertönen.
Wenn Sie ACCOMP ausschalten, wodurch die
ACCOMP-Lampe erlischt, werden nur die Parts der Schlaginstrumente (Drums, Percussion) wiedergegeben.
Jedes Drücken der Taste schaltet ACCOMP ein bzw.
aus.
Leuchtet
7.
Drücken Sie die Taste bk SYNCHRO/ ENDING.
Dies schaltet die Begleitautomatik auf „Synchro­Bereitschaft“. Wenn Sie in Synchro-Bereitschaft einen Akkord spielen, beginnt die Begleitautomatik automatisch mit der Wiedergabe.
Drücken von 7 INTRO bei in Synchro-Bereitschaft
befindlicher Begleitautomatik schaltet auf Intro­Bereitschaft. Drücken Sie Taste 9 VARIATION zum Schalten auf Variationsbereitschaft. Näheres zu den Intro- und Variationsmustern finden Sie unter „Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite DE-41).
Blinken
Benutzen der Begleitautomatik
9.
Spielen Sie weitere Akkorde mit der linken Hand, während Sie mit der rechten Hand die Melodie spielen.
Sie können die Akkorde auch mit „CASIO Chord“
oder einem anderen Modus mit vereinfachten Fingersätzen spielen. Näheres siehe „Einen Akkord­Eingabemodus wählen“ im folgenden Abschnitt.
Sie können mit den Tasten 8 NORMAL und 9
VARIATION Begleitungsmuster modifizieren.
Näheres siehe „Modifizieren von Begleitautomatik­Mustern“ (Seite DE-41).
10.
Wenn Sie fertig sind, drücken Sie bitte erneut die Taste bl a, um die Begleitautomatik zu stoppen.
Wenn Sie Taste bk SYNCHRO/ENDING anstelle
von Taste bl a drücken, wird vor dem Stoppen der Begleitautomatik ein Ending/Outro-Muster wiedergegeben. Näheres zu den Ending/Outro­Mustern finden Sie unter „Modifizieren von Begleitautomatik-Mustern“ (Seite DE-41).
Sie können die Lautstärke der Begleitautomatik
anpassen, ohne dadurch die Lautstärke der Digitalpiano-Tonausgabe zu verändern. Näheres siehe „BALANCE-Bildschirm“ (Seite DE-70).
Durch Ändern des Teilungspunkts mit der
Tastaturteilungsfunktion können Sie den Umfang der Akkordtastatur verändern (Seite DE-16). Die links vom Teilungspunkts liegenden Tastaturtasten bilden die Akkordtastatur.
8.
Spielen Sie den gewünschten Akkord auf der Akkordtastatur (linker Tastaturbereich).
Mit dem Spielen des Akkords startet automatisch die Begleitautomatik.
Wenn Sie die Wiedergabe des Perkussionsparts ohne
Spielen eines Akkords starten möchten, drücken Sie bitte die Taste bl a.
Beispiel: Spielen eines C-Akkords
Akkordtastatur Melodietastatur
DE-39
Benutzen der Begleitautomatik
Einen Akkord-Eingabemodus wählen
Sie können zwischen den folgenden fünf Modi zum Anschlagen von Akkorden wählen.
Fingered 1 Fingered 2 Fingered 3 CASIO Chord Full Range
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „RHYTHM“.
2.
Tippen Sie auf „Chord Input Type“.
3.
Tippen Sie auf die zu verwendende Akkord­Eingabemethode.
Dies schaltet auf die gewählte Akkord­Eingabemethode.
Fingered 1, 2, 3
Bei diesen drei Eingabemodi spielen Sie im Akkordbereich der Tastatur Akkorde mit den normalen Akkord-Fingersätzen. Einige Akkordformen sind verkürzt und können mit nur einem oder zwei Fingern gespielt werden. Näheres zu den eingebbaren Akkordtypen und deren Fingersätzen finden Sie unter „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite A-1).
Akkordtastatur
Fingered 1: Schlagen Sie die Noten des Akkords auf der
Fingered 2: Im Unterschied zu „Fingered 1“ können keine
Fingered 3: Im Unterschied zu „Fingered 1“ können
Tastatur an.
Sexten eingegeben werden.
„Fraction“-Akkorde (bitonale Akkorde) mit der untersten Tastaturnote als Bassnote eingegeben werden.
CASIO CHORD
Mit „CASIO Chord“ können Sie die nachstehend beschriebenen vier Akkordtypen mit vereinfachten Fingersätzen spielen.
Akkordtastatur
Akkordtyp Beispiel
Dur-Akkorde
Drücken Sie eine Taste, deren Note dem Akkordnamen entspricht.
• Zum Spielen von C-Dur genügt das Anschlagen einer C-Taste in der Akkordtastatur. Die Oktave der Note spielt keine Rolle.
Moll-Akkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur­Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch eine rechts davon gelegene weitere Taste der Akkordtastatur anschlagen.
Septakkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur­Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch zwei rechts davon gelegene weitere Tasten der Akkordtastatur anschlagen.
Moll-Septakkorde
Drücken Sie die Taste der Akkordtastatur, die dem Dur­Akkord entspricht, wobei Sie gleichzeitig auch drei rechts davon gelegene weitere Tasten der Akkordtastatur anschlagen.
Beim Drücken mehrerer Tasten in der Akkordtastatur spielt es keine Rolle, ob die zusätzlich angeschlagenen Tasten weiß oder schwarz sind.
C (C-Dur)
Notenname
Cm (C-Moll)
C7 (C-Septakkord)
Cm7 (C-Moll-Septakkord)
#
DE F
C
C
#
DE F
C
C
#
DE F
C
C
#
DE F
C
C
b
b
b
b
#
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
b
b
b
b
#
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
b
b
b
b
#
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
b
b
b
b
#
#
E
E
G
A
DE F
A
F
C
B
C
B
DE-40
FULL RANGE CHORD
In diesem Akkord-Eingabemodus können Sie den gesamten Umfang der Tastatur zum Spielen von Akkorden und Melodie verwenden. Näheres zu den eingebbaren Akkordtypen und deren Fingersätzen finden Sie unter „Leitfaden zur Eingabe von Akkorden“ (Seite A-1).
Melodietastatur
Akkordtastatur
Benutzen der Begleitautomatik
Modifizieren von Begleitautomatik­Mustern
Die Begleitautomatik umfasst die unten gezeigten sechs Begleitmuster. Sie können das Muster während der Begleitungswiedergabe umschalten und die Muster sogar modifizieren. Wählen Sie mit den Tasten
7 bis bk das gewünschte Muster.
7 8 9 bk
1
Intro *
*1 Zu Beginn eines Songs drücken.
Nach Ende des Intro-Musters beginnt die Begleitung mit dem Normalmuster. Wenn Sie Taste 9 VARIATION/FILL-IN drücken, bevor das Intro-Muster beendet ist, wird das Variationsmuster nach Ende des Intro-Musters fortgesetzt.
*2 Während der Wiedergabe eines Normalmusters
drücken, um ein Fill-in-Muster einzufügen.
*3 Während der Wiedergabe eines Variationsmusters
drücken, um ein Fill-in-Variationsmuster einzufügen.
*4 Am Ende eines Songs drücken.
Dies startet das Ending/Outro, wonach die automatische Begleitung stoppt.
Normal Variation Ending/
Fill-in bei
Normalmuster *
2
Fill-in bei
Variation *
3
Outro *
4
Verwenden empfohlener Klangfarben und Tempos (One-Touch-Presets)
Über „One-Touch Preset“ können Sie mit einem einfachen Tastendruck Klangfarben- und Tempo­Einstellungen abrufen, die zum aktuell gewählten Rhythmusmuster der Begleitautomatik passen.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „RHYTHM“.
Dies zeigt den RHYTHM-Bildschirm an.
Sie können den RHYTHM-Bildschirm auch durch
Drücken von Taste cl RHYTHM aufrufen.
2.
Tippen Sie auf „One Touch“.
Dies konfiguriert Klangfarbe, Tempo und andere Einstellungen passend für das aktuell gewählte Rhythmusmuster. Die Wiedergabe der Begleitautomatik wechselt dabei auf Synchro-Bereitschaft, wodurch die Begleitautomatik automatisch wieder startet, wenn Sie einen Akkord anschlagen.
3.
Spielen Sie einen Akkord auf der Tastatur.
Dies startet die Wiedergabe der Begleitautomatik.
Die One-Touch-Presets werden für
Anwenderrhythmen (001 bis 030 der Anwendergruppe) nicht unterstützt.
DE-41
Benutzen der Begleitautomatik
Hinzufügen einer Harmonie zu Melodienoten (Automatische Harmonisierung)
Bei automatischer Harmonisierung werden Harmonien zu den Melodienoten ergänzt, die Sie mit der rechten Hand spielen, um eine größere melodische Tiefe zu erreichen. Sie können zwischen 12 Arten der automatischen Harmonisierung wählen.
1.
Tippen Sie im Bildschirm auf bq MAIN.
Dies zeigt den MAIN-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf „Auto Harmonize“ zum Einschalten.
Rot
Typname Beschreibung
4-Way Open Ergänzt eine offene 3-Noten-Harmonie für
4-Way Close Ergänzt eine enge 3-Noten-Harmonie für
Block Ergänzt Blockakkordnoten.
Big Band Ergänzt eine Harmonie im Big-Band-Stil.
7.
Spielen Sie Akkorde und die Melodie auf der Tastatur.
Zu den gespielten Melodienoten wird automatisch eine auf die gespielten Akkorde bezogene Harmonie ergänzt.
insgesamt vier Noten.
insgesamt vier Noten.
Bearbeiten eines Rhythmus (Rhythmus-Bearbeitung)
Mit dem Rhythmus-Editor können Sie eine vorinstallierte automatische Begleitung modifizieren und das Resultat als einen „Anwenderrhythmus“ speichern. Dazu können Sie z.B. einen Part (Drums, Bass usw.) eines Normal-, Intro- oder anderen Musters (Seite DE-41) wählen und ein- oder ausschalten, seine Lautstärke anpassen und weitere Bearbeitungen vornehmen.
3.
Tippen Sie auf bp MENU.
4.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „RHYTHM“.
5.
Tippen Sie auf „Auto Harmonize Type“.
6.
Tippen Sie auf die gewünschte Art der automatischen Harmonisierung.
Typname Beschreibung
Duet 1 Ergänzt eine enge (zwei bis vier Tonstufen
Duet 2 Ergänzt eine offene (4 bis 6 Tonstufen
Country Fügt eine Harmonie im Country-Stil an.
Octave Ergänzt die Note aus der
5th Ergänzt eine fünf Tonstufen entfernte
3-Way Open Ergänzt eine offene 2-Noten-Harmonie für
3-Way Close Ergänzt eine enge 2-Noten-Harmonie für
Strings Ergänzt eine für Streicher optimale
entfernte) 1-Noten-Harmonie unter der Melodienote.
entfernte) 1-Noten-Harmonie unter der Melodienote.
nächstniedrigeren Oktave.
Note.
insgesamt drei Noten.
insgesamt drei Noten.
Harmonie.
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 von „Spielen mit Begleitautomatik“ (Seite DE-38) zum Wählen des zu bearbeitenden Rhythmus aus.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „RHYTHM“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Edit“.
DE-42
B
5.
Wählen Sie mit den Tasten 7 bis bk das zu bearbeitende Begleitungsmuster.
Die gedrückte Taste leuchtet, was anzeigt, dass das betreffende Muster in Bearbeitung ist.
Mit jedem Drücken von Taste 8 wechselt die
Einstellung zwischen NORMAL und FILL-IN und mit jedem Drücken von Taste 9 zwischen VARIATION und FILL-IN. Während das Fill-In­Muster gewählt ist, blinkt die betreffende Taste.
Beispiel: Wenn Intro gewählt ist
789bk
Leuchtet
6.
Tippen Sie auf den Displaypunkt für den zu bearbeitenden Instrumentpart.
Rhythmus, Klangfarbe: Tippen Sie auf den Displaypunkt und wählen Sie dann aus der erscheinenden Liste. Um die Einstellungen von anderen Punkten als den obigen zu ändern, ändern Sie bitte mit den Tasten bt w, q den angezeigten Wert.
Rhythmusmuster bestehen aus den nachstehenden
acht Parts. Drums, Percussion, Bass, Chord 1, Chord 2, Chord 3, Chord 4, Chord 5
Durch Drücken von Taste bl a während eines
Bearbeitungsvorgangs wird das Begleitungsmuster entsprechend der bis dahin erfolgten Bearbeitung wiedergegeben. Antippen von Taste „Solo“ gibt nur den in Bearbeitung befindlichen Instrumentpart wieder.
Die nachstehende Tabelle zeigt die bearbeitbaren
Parameter.
Punkt Beschreibung Einstellung
Rhythm (Rhythmus)
Part Schaltet die einzelnen
Tone (Klangfarbe)
Volume (Lautstärke)
Pan (Pan) Legt fest, in welchem
Ersetzt die Begleitungsdaten des Parts durch die der eingegebenen Rhythmusnummer. *
Parts ein und aus.
Ändert die Klangfarbe (Instrument) für Part­Wiedergabe.
Regelt die Lautstärke des jeweiligen Parts.
Maße der Ton des Parts von der linken oder rechten Seite gehört wird.
Rhythmusnummer
2
*
1
Weiß: Part stumm. Rot: Part ertönt.
Klangname*
000 bis 127
–64 bis 0 bis 63 *
Benutzen der Begleitautomatik
Punkt Beschreibung Einstellung
Reverb Send (Reverb Send)
Chorus Send (Chorus Send)
Delay Send (Delay Send)
*1 Durch Ersetzen der Part-Begleitungsdaten werden alle bis
dahin vorgenommenen Bearbeitungen gelöscht.
*2 Bei einem Intro wird dieselbe Rhythmusnummer für alle
acht Instrumentparts verwendet. Wenn Sie zum Beispiel Rhythmus 003 für Akkordpart 1 anweisen, wird Rhythmus 003 automatisch auch den anderen sieben Instrumentparts zugewiesen. Wenn Sie danach Akkordpart 2 auf Rhythmus 004 ändern, ändert sich auch der Rhythmus von Akkordpart 1 auf 004. Wie beim Intro erhalten auch alle acht Parts eines Outros dieselbe Rhythmusnummer.
*3 Für die Parts Drums und Percussion sind nur Drum-Set-
Sounds wählbar. Für den Basspart und die Akkordparts 1 bis 5 können keine Drum-Set-Sounds gewählt werden.
*4 Ein kleinerer Wert verschiebt die Panorama-Position nach
links und ein kleinerer Wert nach rechts. Der Wert Null bezeichnet die Mitte.
7.
Stellen Sie nach Ende der Bearbeitung das
Legt fest, wie viel Hall (Seite DE-71) dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Legt fest, wie viel Chorus (Seite DE-71) dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Legt fest, wie viel Delay (Seite DE-71) dem jeweiligen Part zugegeben wird.
000 bis 127
000 bis 127
000 bis 127
Tempo des Rhythmus wunschgemäß ein.
Das hier eingestellte Tempo wird zum Tempo der
Anfangsvorgabe.
8.
Tippen Sie im Bildschirm auf br EX IT.
9.
Tippen Sie auf „Write“.
Dies zeigt eine Anzeige zum Eingeben von Anwenderrhythmus-Nummer und Rhythmusnamen für das Speicherziel an.
Wenn Sie den Bearbeitungsvorgang abbrechen
möchten, tippen Sie bitte auf br EXIT.
10.
Tippen Sie auf „Rename“.
11.
3
Geben Sie einen Namen für den Rhythmus ein.
12.
Tippen Sie nach Eingabe des Rhythmusnamens auf „Enter“.
4
DE-43
Benutzen der Begleitautomatik
13.
Tippen Sie auf die Anwenderrhythmus­Zielnummer.
Falls der Rhythmusnummer bereits Daten
zugewiesen sind, wird neben ihr ein Sternchen (*) angezeigt.
Anwenderrhythmus-Zielnummer
14.
Tippen Sie auf „Execute“.
Falls der gewählten Rhythmusnummer noch keine Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Sure?“. Wenn ihr schon Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Replace?“.
15.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies speichert die Daten.
Um ohne Speichern zum Bildschirm von Schritt 4
zurückzukehren, tippen Sie bitte auf „No“.
Löschen eines Anwenderrhythmus
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „RHYTHM“.
2.
Tippen Sie auf „Edit“.
3.
Tippen Sie auf „Clear“.
4.
Tippen Sie auf den zu löschenden Rhythmus und dann auf „Execute“.
5.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies löscht den gewählten Anwenderrhythmus.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
• Wenn Sie Anwenderrhythmus-Daten unter einer Anwenderrhythmus-Nummer speichern, unter der bereits Daten gespeichert sind, werden die vorhandenen Daten durch die neuen Daten ersetzt.
Falls das Datenvolumen des Begleitungsmusters
oder Instrumentpart für die Bearbeitung zu groß ist, erscheint im Display eine Speicher-voll-Meldung (Memory Full). Wählen Sie in solchen Fällen ein anderes Begleitungsmuster oder einen anderen Instrumentpart zum Bearbeiten.
DE-44
Demo-Song
Abspielen der Demostücke
1.
Drücken Sie bei gedrückt gehaltener bm ACCOMP ON/OFF-Taste die bl a-Taste.
Damit werden die Demo-Songs beginnend mit Song 1 der Reihe nach abgespielt.
• Sie können mit den Tasten bt w, q zu einem
anderen Demo-Song wechseln.
btbl bm
2.
Drücken Sie die Taste bl a.
Dies stoppt die Demosong-Wiedergabe. Die Wiedergabe der Demo-Songs wird in einer Endlosschleife fortgesetzt, bis Sie sie mit der Taste bl a stoppen.
Bei laufender Demosong-Wiedergabe sind nur die oben beschriebenen Bedienungsvorgänge möglich.
DE-45
Musik-Presets
btbrbl bm
Über die Musik-Presets sind auf bestimmte Genres und Songs optimierte Einstellungen für Klangfarbe, Rhythmus, Akkorde usw. mit einem einfachen Tastendruck abrufbar. Ergänzend zu den vorinstallierten Presets besteht die Möglichkeit, eigene Original-Musik-Presets (Anwender-Presets) zu speichern.
Insgesamt sind 305 vorinstallierte Musik-Presets vorhanden, die in neun Gruppen unterteilt sind. Eine zehnte Gruppe dient für Anwender-Presets.
Näheres finden Sie im getrennten Anhang.
Abrufen von Preset-Daten
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MUSIC PRESET“.
Dies zeigt den MUSIC PRESET-Bildschirm an und schaltet Auto Chord ein.
Blinken
3.
Tippen Sie auf die Gruppe, die das gewünschte Preset enthält, und tippen Sie dann auf den Preset-Namen.
Dies konfiguriert das Digitalpiano mit den Einstellungen (Klangfarbe, Rhythmus usw.) des gewählten Presets.
4.
Drücken Sie die Taste bl a zum Starten der Begleitautomatik mit der Akkordfolge des Musik-Presets. Spielen Sie die Melodie auf der Tastatur.
Die abgerufene Akkordfolge wiederholt sich, bis Sie
erneut bl a drücken.
Ausschalten durch Antippen von „Auto Chord“
schaltet die vorprogrammierte Akkordfolge aus, was Spielen des normalen Begleitautomatik-Musters ermöglicht.
Zum Ändern der Tonhöhe einer Preset-Akkordfolge
tippen Sie auf „Key Shift“ und nehmen dann mit den Tasten bt w, q die Änderung vor.
Drücken Sie zum Ausschalten von Auto Chord
erneut die Taste bm ACCOMP ON/OFF.
Details zu den Einstellungen für ein abgerufenes
Preset finden Sie im separaten Anhang.
2.
Tippen Sie auf den Preset-Namen.
DE-46
Erzeugen eines eigenen Anwender-Presets (Anwender­Presets)
Ein Musik-Preset-Editor ermöglicht das Kreieren eigener Original-Musik-Presets (Anwender-Presets). Sie können bis zu 100 Anwender-Presets in der Anwendergruppe speichern.
1.
Führen Sie die Schritte 1 bis 3 des Vorgehens unter „Abrufen von Preset-Daten“ (Seite DE-46) aus und wählen Sie das Preset, das Sie als Basis für Ihr Anwender­Preset verwenden möchten.
2.
Tippen Sie auf „Edit“.
Musik-Presets
8.
Tippen Sie auf die Ziel-Preset-Nummer.
Falls der Preset-Nummer bereits Daten zugewiesen
sind, wird neben ihr ein Sternchen (*) angezeigt.
9.
Tippen Sie auf „Execute“.
Falls der gewählten Preset-Nummer noch keine Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Sure?“. Wenn ihr schon Daten zugewiesen sind, erscheint die Meldung „Replace?“.
10.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies speichert die Daten.
Um ohne Speichern zum Bildschirm von Schritt 8
zurückzukehren, tippen Sie bitte auf „No“.
Eine Akkordfolge bearbeiten
1.
Tippen Sie im Bildschirm zum Wählen der Bearbeitung (Seite DE-47) auf „Chord Edit“, um den nachstehenden Bearbeitungsbildschirm für die Akkordfolge aufzurufen.
3.
Bearbeiten Sie die Parameter des Musik­Presets.
3-1. Akkordfolge bearbeiten
Tippen Sie auf „Chord Edit“ zum Anzeigen des Bearbeitungsbildschirms für die Akkordfolge. Führen Sie anschließend die unter „Eine Akkordfolge bearbeiten“ (Seite DE-47) beschriebene Bearbeitung durch. Tippen Sie nach der Bearbeitung auf br EXIT, um zum obigen Bildschirm zurückzukehren.
3-2. Art der Begleitautomatik-Wiedergabe ändern
Tippen Sie auf „Parameter Edit“ zum Anzeigen des Parameter-Bearbeitungsbildschirms. Führen Sie anschließend die unter „Art der Begleitautomatik-Wiedergabe ändern“ (Seite DE-49) beschriebene Bearbeitung durch. Tippen Sie nach der Bearbeitung auf br EXIT, um zum obigen Bildschirm zurückzukehren.
4.
Wenn die gesamte Bearbeitung beendet ist, tippen Sie bitte auf „Write“.
5.
Tippen Sie auf „Rename“.
6.
Geben Sie einen Namen für das Preset ein.
7.
Tippen Sie nach Eingabe des Preset­Namens auf „Enter“.
Schritt (Zeitgabe und Akkord)
Schritt (Zeitgabe und Akkord)
Die Zeitgabe einer Akkordfolge wird durch eine Reihe von drei Werten (zum Beispiel 001:1:00) ausgedrückt, die Takt *1 (001), Schlag (1) und Tick (00) angeben allgemein als ein „Schritt“ bezeichnet.
*1 Bis zu 999 Takte *2 Auf einen Schlag entfallen, wie unten gezeigt,
12 Ticks.
Akkordfolge
Schlag 1 Schlag 2 Schla g 3 Schlag 4 Schlag 1 Schlag 2
Tick
01 02 09 10 1100
001:1:00
*2
. Die Reihe dieser drei Werte wird
Takt 1
002:1:00 Im oben gezeigten Beispiel wechselt der Akkord hier von C auf Am7.
Takt 2
DE-47
Musik-Presets
2.
Bearbeiten Sie den Schritt wie gewünscht.
Sie können die bearbeitete Akkordfolge auch durch
einfaches Drücken von Taste bl a abspielen und kontrollieren. Das Bearbeiten einer Akkordfolge ist nicht bei laufender Wiedergabe der Akkordfolge möglich.
3.
Wenn Sie fertig sind, tippen Sie bitte auf br EXIT, um zum Bildschirm zum Wählen der Art der Bearbeitung zurückzukehren (Seite DE-47).
Ein einzelnes Preset kann bis zu circa 999 Takte
enthalten. Wenn diese Obergrenze bei der Bearbeitung überschritten wird, erscheint die Meldung „Measure Limit“ im Display und eine weitere Bearbeitung ist nicht mehr möglich.
Preset-Akkorddaten bearbeiten
1.
Wählen Sie mit den On-Screen-Icons „e“ und „r“ den zu ändernden Schritt.
Eine Reihe aufeinander folgender Schritte eingeben
1.
Wählen Sie mit den On-Screen-Icons „e“ und „r“ den Schritt, der unmittelbar vor der Stelle liegt, an der Sie den Schritt einfügen möchten.
2.
Tippen Sie auf „Step Rec“.
3.
Tippen Sie auf das Noten-Icon.
4.
Tippen Sie auf die zu verwendende Note.
2.
Geben Sie Zähldaten oder einen Akkord ein.
Zum Ändern der Zeitgabe tippen Sie auf den
aktuellen Wert von „Measure“, „Beat“ oder „Tick“ und stellen dann mit den Tasten bt w, q den neuen Wert ein.
Zum Ändern eines Akkords tippen Sie ihn an und
spielen dann den gewünschten Akkord auf der Tastatur.
Die Zeitgabe für den ersten Schritt (001:1:00) ist fest
vorgegeben und kann nicht geändert werden. Weiterhin beträgt der letzte Schritt unabhängig von der Auflösung stets einen Takt.
Einen neuen Akkord einfügen
1.
Wählen Sie mit den On-Screen-Icons „e“ und „r“ den Schritt, der unmittelbar vor der Stelle liegt, an der Sie den neuen Akkord einfügen möchten.
5.
Spielen Sie einen Akkord auf der Tastatur.
Dies gibt einen Schritt mit der oben in Schritt 4 eingestellten Länge ein und wechselt zur Eingabe des nächsten Schritts.
Antippen von „Tie“ ohne Eingabe eines Akkords gibt
einen Haltebogen ein.
Wenn Sie „Rest“ antippen, ohne einen Akkord
einzugeben, wird kein Akkord im betreffenden Schritt gespielt.
6.
Wenn Sie mit dem Eingeben von Schritten fertig sind, tippen Sie bitte erneut auf „Step Rec“, um die Datenbearbeitung zu beenden.
Einen Schritt löschen
1.
Wählen Sie mit den On-Screen-Icons „e“ und „r“ den zu löschenden Schritt.
2.
Tippen Sie auf „Delete“.
Der erste und der letzte Schritt können nicht gelöscht
werden.
2.
Tippen Sie auf „Insert“ und schlagen Sie den gewünschten Akkord auf der Tastatur an.
DE-48
Art der Begleitautomatik-Wiedergabe ändern
1.
Tippen Sie im Bildschirm zum Wählen der Art der Bearbeitung (Seite DE-47) auf „Parameter Edit“, um den unten gezeigten Bearbeitungsbildschirm für die Begleitautomatik-Wiedergabe aufzurufen.
Parameter Einstellung
2.
Tippen Sie auf den Parameter, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie dann mit den Tasten bt w, q den eingestellten Wert.
Parameter Beschreibung Einstellung
Synchro Type: Synchro-Typ
Intro Chord: Intro-Akkord
Ending Chord: Ending/Outro­Akkord
Auto Fill-In: Automatisches Fill-in ein/aus
Timing Set: Akkordfolge­Variation
Wählt Status und Typ der Synchro-Bereitschaft beim Wählen des Musik-Presets.
Wählt unter Dur (12 Tasten) und Moll (12 Tasten) für die Intro-Akkorde.
Wählt unter Dur (12 Tasten) und Moll (12 Tasten) für die Ending/Outro-Akkorde.
Legt fest, ob ein Fill-in in den letzten Takt einer Akkordfolge eingefügt werden soll.
Über diesen Parameter können Sie verschiedene Variationen zur Zeitgabe der in Bearbeitung befindlichen Akkordfolge hinzugeben. Über den Parameter kann die Akkordfolge an den Takt bestimmter Rhythmen angepasst werden. Näheres zu den Unterschieden in der Wiedergabe zwischen den einzelnen Einstellwerten finden Sie unter „Schläge pro Takt und Wiedergabe von Akkordfolgen“ (Seite DE-50).
Off (keine Bereitschaft) Normal: Von Bereitschaft auf Normalmuster Variation: Von Bereitschaft auf Variationsmuster Intro: Von Bereitschaft auf Intromuster
C bis B: Dur (C bis B) Cm bis Bm: Moll (Cm bis Bm)
C bis B: Dur (C bis B) Cm bis Bm: Moll (Cm bis Bm)
Off: Fill-in wird nicht einfügt On: Fill-in wird einfügt
Normal, Half, Double, 3/4, 3/2
Musik-Presets
3.
Wenn Sie fertig sind, tippen Sie bitte auf br EXIT, um zum Bildschirm zum Wählen der Art der Bearbeitung zurückzukehren (Seite DE-47).
DE-49
Musik-Presets
Schläge pro Takt und Wiedergabe von Akkordfolgen
Dieser Abschnitt erläutert, wie Akkordfolgen mit den „Timing Set“-Einstellungen von Schritt 2 unter „Art der Begleitautomatik-Wiedergabe ändern“ (Seite DE-49) gespielt werden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellungen nur die Wiedergabe betreffen. Die Daten der Akkordfolge werden nicht verändert.
z Normal
Spielt Akkorde mit der gleichen Zahl Schläge wie in der Aufnahme ab.
z Half
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme halbierter Zahl von Schlägen ab.
Beispiel:
Takt Schlag Akkordfolge
Nachstehend ist gezeigt, was geschieht, wenn die Einstellung „Half“ zum Wiedergeben eines Anwender-Presets verwendet wird, das aus einem Musik-Preset mit einem Rhythmus im 4/4-tel-Takt erstellt wurde.
Half-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
Half-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 2/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
1 1 2 3 4
Dm A7
1 1 2 1 2
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
2 1 2 3 4
Dm G7
324 1 2 1 2
C EmDm G7 Am C7
3 1 2 3 4
C Em
3 1 2 3 4
C Em
4 1 2 3 4
Am C7
4 1 2 3 4
Am C7
z Double
Spielt Akkorde Takt für Takt mit gegenüber der Aufnahme verdoppelter Zahl von Schlägen ab. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „Double“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
Double-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm
2 1 2 3 4
Dm
3 1 2 3 4
C
4 1 2 3 4
Am
Double-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 8/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm
5 6 7 8
A7
2 1 2 3 4
Dm
5 6 7 8
G7
3 1 2
C
DE-50
Musik-Presets
z 3/4
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/4-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich besonders für 6/8-tel-Rhythmen. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/4“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/4-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C Em
4 1 2 3 4
Am C7
3/4-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 6/8-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7 Dm G7 C Em Am
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
4
z 3/2
Spielt Akkorde Takt für Takt mit einer 3/2-tel der Aufnahme betragenden Zahl von Schlägen. Diese Einstellung eignet sich besonders für 6/4-tel-Rhythmen. Wiedergabe einer Akkordfolge wie oben unter „Half“ mit der Einstellung „3/2“ ergibt die unten gezeichnete Abfolge.
3/2-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 4/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7
2 1 2 3 4
Dm G7
3 1 2 3 4
C Em
4 1 2 3 4
Am C7
3/2-Wiedergabe eines Anwender-Presets mit Rhythmus im 6/4-tel-Takt
Takt Schlag Akkordfolge
1 1 2 3 4
Dm A7 Dm G7 C Em Am
5 6 1 223 4 5 631 2 3 4 5 6 1 2
4
Wenn „Double“ oder „3/2“ gewählt wird, verschiebt sich der Akkordeinsatz nach hinten. Akkorde, die nicht in
einen Takt passen, werden nicht wiedergegeben.
Löschen eines Anwender-Presets
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MUSIC PRESET“.
2.
Tippen Sie auf „Edit“.
3.
Tippen Sie auf „Clear“.
4.
Tippen Sie auf das zu löschende Anwender-Preset und dann auf „Execute“.
5.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies löscht das gewählte Anwender-Preset.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf „No“.
DE-51
Registrieren von Klangfarbe- und Rhythmus-Setups
bt cs ct dkcp cq cr
Im Registrationsspeicher können Sie Digitalpiano­Setups (Klangfarbe, Rhythmus usw.) speichern und danach bei Bedarf direkt wieder abrufen. Der Registrationsspeicher vereinfacht die Darbietung von komplexen Stücken, die häufige Klangfarben- und Rhythmusänderungen erfordern.
Im Registrationsspeicher können bis zu 96 Anwenderrhythmen gleichzeitig gespeichert sein. Verwenden Sie zum Wählen eines Setups die Taste cp
BANK und die REGISTRATION-Tasten cq bis ct.
cp cq cr cs ct
Bereich 1 Bereich 2 Bereich 3 Bereich 4
Bank 1 Setup 1-1 Setup 1-2 Setup 1-3 Setup 1-4 Bank 2 Setup 2-1 Setup 2-2 Setup 2-3 Setup 2-4
. .
Bank 24 Setup 24-1 Setup 24-2 Setup 24-3 Setup 24-4
. .
. .
. .
. .
Registrierungsdaten speichern
1.
Konfigurieren Sie das Digitalpiano mit den zu speichernden Einstellungen für Klangfarbe, Rhythmus usw.
2.
Nehmen Sie bei gedrückt gehaltener Taste dk STORE die nachstehende Bedienung vor.
Wählen Sie mit den Tasten bt w, q die Bank, in der die Daten gespeichert werden sollen, und drücken Sie dann eine REGISTRATION-Taste (cq bis ct) zum Anweisen des Bereichs. Die Daten werden im angewiesenen Bereich der betreffenden Bank gespeichert.
dkcq cr cs ct
Beispiel: Bank 4, Bereich 1
Drücken Sie Taste cp BANK und ändern Sie dann
mit den Tasten bt w, q die Banknummer.
Drücken von einer der REGISTRATION-Tasten
(cq bis ct) wählt den entsprechenden Bereich in der aktuell gewählten Bank.
Näheres finden Sie im getrennten Anhang.
DE-52
Bank
Leuchtet
Ein registriertes Setup abrufen
1.
Drücken Sie die Taste cp BANK zum Wählen der Bank mit dem abzurufenden Setup.
Die aktuell gewählten Bank- und Bereichsnummern
werden im MAIN-Bildschirm und von den Tastenlampen angezeigt.
Registrieren von Klangfarbe- und Rhythmus-Setups
2.
Wählen Sie mit den REGISTRATION-Tasten (cq bis ct) den Bereich, dessen Setup Sie abrufen möchten.
Dies ruft das Setup aus dem Registrationsspeicher auf und konfiguriert die Digitalpiano-Einstellungen entsprechend.
Beispiel: Bei Abruf von Registrierungsdaten aus Bank
Leuchtet
Sie können einstellen, welche speziellen
Gegenstände beim Abrufen eines registrierten Setups unverändert bleiben sollen. Näheres siehe „REGISTRATION-Bildschirm“ unter „Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen“ (Seiten DE-68 bis DE-81).
4, Bereich 1
Speichern von registrierten Setup-Daten auf einem externen Gerät
Siehe „Anschließen an einen Computer“ (Seite DE-86).
DE-53
Aufnahme und Wiedergabe
3 4 5
bt
Das Digitalpiano kann aufzeichnen, was Sie auf der Tastatur spielen, und dann jederzeit wieder für Sie abspielen. Dieses Digitalpiano besitzt zwei Aufnahmefunktionen: einen MIDI-Recorder und einen Audiorecorder. Wählen Sie die für die vorgesehene Aufnahme geeignetste Funktion.
• CASIO COMPUTER CO., LTD. übernimmt keine Gewähr für etwaige Schäden, entgangene Gewinne oder Ansprüche dritter Personen, die aus dem Verlust von Aufnahmedaten resultieren, die durch Fehlbetrieb, eine Reparatur oder andere Ursachen gelöscht worden sind.
Aufnahme-Features
MIDI-Recorder Audiorecorder
Die Informationen zum Vortrag auf der Tastatur werden als MIDI-Daten* auf einer Systemspur oder 16 Spuren (Speicherbereiche für Tastaturvortragsdaten) im Speicher des Digitalpianos aufgezeichnet.
Die Informationen zum Tastaturvortrag werden als Audiodaten auf einem USB-Flash-Drive aufgezeichnet.
MIDI
• Die Informationen zum Tastaturvortrag (Anschlagen/ Freigeben von Tastaturtasten, Anschlagstärke usw.) werden als MIDI-Daten aufgezeichnet.
• Im Vergleich zu Audiodaten ist die Größe von MIDI-Daten wesentlich kleiner, wodurch sie später leichter auf einem Computer usw. bearbeitet werden können.
• Unterstützte Aufnahmekapazität: 100 Songs mit ca. 50.000 Noten pro Song (Summe aller Spuren)
DE-54
USB
• Wie bei einem tragbaren Musikspieler oder Kassettenrecorder werden die Noten als Audiodaten aufgezeichnet.
• Audiodaten-Dateien sind im Vergleich zu MIDI-Daten­Dateien sehr viel größer. Der Vorteil von Audiodaten­Dateien besteht darin, dass Sie auf einem Computer, tragbaren Musikspieler usw. einfach abspielbar sind.
• Unterstützte Aufnahmekapazität: Über 100 Dateien mit jeweils maximal 74 Minuten Länge
Aufnahme und Wiedergabe
MIDI-Recorder Audiorecorder
Was Sie machen können...
Aufnehmen auf einer Spur bei laufender Wiedergabe von einer anderen Spur
3
Während der Wiedergabe...
Spiel auf der
Tastatur
Systemspur
Spur 1
·
·
·
Spiel auf der
Tastatur
Wiedergabe-Features
MIDI-Recorder Audiorecorder
Die Wiedergabe erfolgt von der Systemspur und den Spuren 1 bis 16.
• Beim Abspielen vom MIDI-Recorder steuert das Digitalpiano automatisch seine eingebaute Klangquelle entsprechend den als MIDI-Daten gespeicherten Vortragsinformationen.
Was Sie machen können...
Auf der Tastatur zur Wiedergabe der Spuren mitspielen
Systemspur 3 Während der Wiedergabe...
Spur 1 3 Während der Wiedergabe...
Spiel auf der Tastatur
Was Sie machen können...
Eigenen Vortrag zur Wiedergabe eines mit dem MIDI­Recorder aufgenommenen Songs aufnehmen
Songwiedergabe
vom MIDI-
Recorder
Eingangssignal von einem an den LINE IN-Anschluss angeschlossenen externen Gerät zusammen mit dem Vortrag und Wiedergabe vom Digitalpiano aufnehmen
• Eingangssignale vom AUDIO IN-Anschluss werden nicht aufgezeichnet.
Sie können Audiodaten von einem USB-Flash-Drive abspielen.
• Der Audiorecorder spielt die Wellenform von als Audiodaten gespeicherten Tonsignalen ab.
Was Sie machen können...
Sie können bei der Wiedergabe von Audiodaten auf der Tastatur mitspielen.
Wiedergabe eines Songs
von einem USB-Flash-
Drive
Spiel auf der
+
Tastatur
Spiel auf der Tastatur
+
3
Aufnahme
* MIDI
MIDI ist die Abkürzung von „Musical Instrument Digital Interface“. MIDI ist ein universeller Standard, der es Musikinstrumenten, Computern und anderen Geräten ermöglicht, unabhängig vom jeweiligen Hersteller Vortragsinformationen (Anschlagen/Freigeben von Tasten, Anschlagstärke usw.) miteinander auszutauschen. In diesem Falle bezeichnet man die Vortragsdaten als „MIDI-Daten“.
DE-55
Aufnahme und Wiedergabe
Aufnehmen im Digitalpiano­Speicher (MIDI-Recorder)
Führen Sie zum Aufnehmen Ihres Tastaturspiels im Digitalpiano-Speicher die nachstehenden Schritte aus.
1.
Stellen Sie Klangfarbe, Rhythmus und die sonstigen Einstellungen wunschgemäß ein.
Die hier vorgenommenen Einstellungen werden in
die aufgezeichneten MIDI-Daten einbezogen.
Näheres dazu, was in den aufgezeichneten MIDI-
Daten enthalten ist, finden Sie unter „Systemspur“ (Seite DE-57).
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
3.
Tippen Sie auf „0“.
Dies schaltet die Recorderfunktion ein und ruft den Recordermodus auf.
Wiederholtes Antippen von Taste „0“ schaltet den
Modus wie unten gezeigt weiter.
Wiedergabemodus
4.
Tippen Sie auf „New Data“.
Dies aktiviert die Aufnahme neuer Daten auf der Systemspur.
5.
Spielen Sie etwas auf der Tastatur.
Die Aufnahme startet, sobald Sie zu spielen beginnen.
Sie können die Aufnahme auch durch Antippen von
X“ starten.
Sie können das Digitalpiano auch so konfigurieren,
dass die Begleitautomatik in die aufgezeichneten Daten einbezogen wird.
Bei laufender Aufnahme leuchtet die Taste 4 MIDI
a.
6.
Tippen Sie nach Beenden der Aufnahme auf „Y“.
Dies lässt die Lampen der Tasten 3 REC MODE und 4 MIDI a erlöschen und schaltet in den
Wiedergabemodus.
Erloschen: Wiedergabemodus
Erloschen
Aufnahmemodus
Leuchtet Blinken
Sie können den Aufnahmemodus auch aufrufen,
indem Sie Taste 3 REC MODE drücken und dann auf „MIDI RECORDER“ tippen. Mit diesem Vorgehen kann der Aufnahmemodus nur zum Erstellen einer neuen Aufnahme aufgerufen werden.
Die Kapazität des Aufnahmespeichers beträgt circa
50.000 Noten je Song. Wenn die Restkapazität auf 100 Noten oder weniger absinkt, wechselt die Lampe der Taste 4 MIDI a auf schnelles Blinken. Die Wiedergabe stoppt automatisch, wenn die zulässige Grenze erreicht ist.
• Das Digitalpiano bietet Speicherplatz für 100 Songs.
• Wenn bei noch laufender Aufnahme die Stromversorgung des Digitalpianos unterbrochen wird, geht die gesamte bis dahin erfolgte Aufnahme verloren. Achten Sie daher darauf, dass während eines Aufnahmevorgangs nicht versehentlich der Strom ausgeschaltet wird.
DE-56
Aufnahme und Wiedergabe
Eine bestimmte Spur (Part) aufnehmen
Sie können bestimmte Instrumente, die linke Hand und die rechte Hand oder andere Parts eines Songs getrennt aufnehmen und dann abschließend zum fertigen Song kombinieren.
Was ist eine Spur?
Als „Spur“ (bzw. „Track“) bezeichnet man einen separat aufgenommenen Part eines Songs. Der MIDI­Recorder dieses Digitalpianos umfasst insgesamt 17 Spuren einschließlich der nachstehend beschriebenen Systemspur.
z
Systemspur
Zusätzlich zu den auf der Tastatur gespielten Noten und anderen Vortragsdaten enthält die Systemspur auch zahlreiche Setup-Informationen für den Song, wie z.B. die Einstellungen für Mischklang ein/aus, Tastaturteilung ein/aus, Tempo, Begleitautomatik, Halltyp usw. Wenn Sie im Speicher der Recorderfunktion wie unter „Aufnehmen im Digitalpiano-Speicher (MIDI-Recorder)“ (Seite DE-56) gezeigt einen Song mit nur einer Spur aufnehmen, erfolgt die gesamte Aufnahme auf der Systemspur.
z
Spuren 01 bis 16
Auf diesen Spuren können Sie die gespielten Noten, die Pitchbendrad- und Pedalbetätigung und die Klangfarben-Einstellung der Tastatur aufzeichnen. Zur Erstellung des gewünschten Songs können diese Spuren dann mit der Systemspur und untereinander kombiniert werden.
Von den Spuren unterstützte Daten
Nachstehend sind die Daten beschrieben, die auf den Spurtypen aufgenommen werden können.
Systemspur, Spuren 01 bis 16
Vortrag auf der Tastatur* Einstellung* Mixer-Einstellungen (außer für Part ein/aus), Part­Handhabung über einen Controller
Nur Systemspur
Rhythmus, Balance-Einstellung, Effekt-Einstellung (Reverb, Chorus, Delay), Tempo, Begleitautomatik­Wiedergabe/Einstellung, One-Touch-Preset, Musik­Preset-Wiedergabe* Systemhandhabung über einen Controller*
*1 Upper 1 nur für Spuren 1 bis 16 *2 Nur Abruf *3 Die Begleitautomatik-Lautstärke und eingestellte
Transponierung der abgerufenen Daten werden nicht mit aufgezeichnet.
*4 Die Einstellungen von Funktionen wie Master Comp
und Master EQ werden allerdings nicht gespeichert.
1.
1
, Pedal- und Pitchbend-Rad-Betätigung,
Nehmen Sie den ersten Part auf der
1
, Tastaturklangfarbe-
2
, Registrierung*
2, 3
,
4
Systemspur auf.
Zum Aufnehmen auf der Systemspur gehen Sie bitte
wie unter „Aufnehmen im Digitalpiano-Speicher (MIDI-Recorder)“ (Seite DE-56) beschrieben vor.
2.
Wählen Sie als Nächstes die Klangfarbe des abzuspielenden und aufzunehmenden Parts.
3.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
4.
Drücken Sie „0“ zum Aufrufen des Speichermodus.
5.
Tippen Sie auf den Namen der Spur.
6.
Tippen Sie auf die zu bespielende Spur (Solo Track 1 bis Solo Track 16).
DE-57
Aufnahme und Wiedergabe
7.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
Dies startet die Aufnahme zusammen mit der Wiedergabe der auf der Systemspur erfolgten Aufnahme, so dass Sie zur Systemspur mitspielen können.
8.
Tippen Sie nach dem Ende des Mitspielens auf „Y“.
Dies ruft den Wiedergabemodus auf. Tippen Sie auf „X“, um die bis zu diesem Punkt erfolgte Aufnahme abzuspielen. Zum Stoppen der Wiedergabe tippen Sie bitte auf „Y“.
Nach der folgenden Anleitung können Sie einzelne
Spuren ein- (Wiedergabe aktiviert) und ausschalten (Wiedergabe deaktiviert). Dies ermöglicht das Abhören nur der beim Aufnehmen auf einer neuen Spur gewünschten Spur(en).
(1) Tippen Sie auf „Monitor“.
Dies zeigt den Bildschirm mit den Wiedergabe­Eigenschaften des MIDI-Recorders an.
(2) Sie können für jede der Spuren „Mute“ oder
„Solo“ wählen. Mute: Die Spur wird nicht abgespielt. Solo: Die Spur wird getrennt abgespielt.
Sie können aufgenommene Spuren einzeln stummschalten, damit sie bei der Aufnahme einer neuen Spur nicht abgespielt werden.
9.
Wiederholen Sie die obigen Schritte 2 bis 8 so oft, wie zum Aufnehmen aller für den Song benötigten Spuren erforderlich.
Sie können die aktuell gewählte Spur neu bespielen,
ohne dazu Einstellungen ändern zu müssen. Tippen Sie einfach auf „Rec Type“ im Bildschirm, der im Aufnahmemodus angezeigt ist, und wählen Sie „Re­Recording“.
Einen Abschnitt in einem Recordersong neu bespielen (Punch-in-Aufnahme)
Wenn Sie in einem Recordersong einen bestimmten Abschnitt verbessern oder korrigieren möchten, können Sie diesen durch „Punch-in-Aufnahme“ neu bespielen.
Fehler
Wiedergabe
1.
Rufen Sie den MIDI-Recorder­Aufnahmemodus auf und wählen Sie dann die Spur, auf der die Punch-in-Aufnahme erfolgen soll.
Näheres zum Wählen einer Spur siehe Schritte 4 und
5 unter „Eine bestimmte Spur (Part) aufnehmen“ (Seite DE-57).
2.
Tippen Sie auf „Rec Type“.
3.
Tippen Sie auf „Punch In Sync“.
Um alle Daten zu löschen, die in der Spur hinter dem
mit Punch-in neu bespielten Abschnitt liegen, tippen Sie bitte auf „Punch Out Erase“.
4.
Tippen Sie auf „X“.
Damit startet die Wiedergabe der gewählten Spur.
5.
Wenn die Wiedergabe die neu zu bespielende Stelle erreicht, spielen Sie bitte die gewünschte(n) Note(n) auf der Tastatur.
Dies startet die Punch-in-Wiedergabe, spielen Sie deshalb weiter.
Die Punch-in-Aufnahme startet auch auf Betätigen
eines Pedals oder des Pitchbend-Rads.
Außer dem Spielen auf der Tastatur können Sie die
Punch-in-Aufnahme auch durch die nachfolgende Bedienung starten. Antippen von „Punch In“* Ändern des Rhythmus* *1 Verwendet, wenn die Punch-in-Aufnahme ohne
Verändern der Wiedergabe oder Einstellungen starten soll.
*2 Nur Systemspur
Bei der Punch-in-Wiedergabe können Sie durch
Antippen von „s“ rückwärts und durch Antippen von „d“ vorwärts springen. Dies ermöglicht schnelleres Ansteuern der zu bespielenden Stelle. Sie können die Wiedergabe auch durch Antippen von „k“ auf Pause schalten.
6.
Tippen Sie nach dem Ende der Punch-in-
1
, Ändern der Klangfarbe,
2
, Ändern des Tempos*2.
Aufnahme auf „Y“.
Hinter der Stelle, an der Sie „Y“ angetippt haben, bleibt der Inhalt der Spur unverändert erhalten.
Wenn Sie die Punch-in-Aufnahme vorzeitig
abbrechen und die ursprünglichen Spurdaten beibehalten möchten, tippen Sie bitte auf „Cancel Punch“.
DE-58
„Punch-in-Aufnahme“
zum Neubespielen nur
dieses Abschnitts.
Aufnahme und Wiedergabe
Einen bestimmten Abschnitt neu bespielen (Auto-Punch-in-Aufnahme)
Nach der folgenden Anleitung können Sie einen bestimmten Bereich für Punch-in-Aufnahme definieren.
Starttakt Endtakt
Bereich der Punch-in-Aufnahme
1.
Rufen Sie den MIDI-Recorder­Aufnahmemodus auf und wählen Sie dann den Song, der den neu zu bespielenden Abschnitt enthält.
2.
Zeigen Sie mit „s“ und „d“ den ersten Takt des zu bespielenden Abschnitts an und tippen Sie dann auf „Set A“.
Einen Abschnitt mit weniger als einen Takt Länge neu bespielen
Weisen Sie für die Punch-in-Aufnahme wie nachstehend beschrieben eine Stelle an, die einen Teil eines Takts enthält.
Beispiel: Zum Neubespielen ab Schlag 3 von Takt 2 bis
Schlag 1 von Takt 4
Zum Neubespielen
dieses Abschnitts
1.
Starten Sie mit dem MIDI-Recorder die Wiedergabe des Songs mit dem neu zu bespielenden Abschnitt.
2.
Tippen Sie auf „Set A“, wenn die Wiedergabe den Punkt erreicht, an dem die Punch-in­Aufnahme beginnen soll.
Nach dem Antippen von „Measure“, „Beat“ oder
„Tick“ für Punkt A können Sie den Startpunkt mit den Tasten bt w, q feineinstellen.
3.
Zeigen Sie mit „s“ und „d“ den letzten Takt des zu bespielenden Abschnitts an und tippen Sie dann auf „Set B“.
4.
Tippen Sie auf „YW“ zum Zurückkehren zum Anfang des Songs oder stellen Sie mit „ und „
d“ die Position zum Starten der
Wiedergabe ein.
5.
Tippen Sie auf „0“.
Dies schaltet auf Aufnahmebereitschaft.
6.
Tippen Sie auf „Rec Type“.
7.
Tippen Sie auf „Punch In A-B“.
8.
Tippen Sie auf „X“.
Die Punch-in-Aufnahme beginnt mit dem Starttakt
und stoppt automatisch nach dem Endtakt.
s
3.
Tippen Sie auf „Set B“, wenn die Wiedergabe den Punkt erreicht, an dem die Punch-in­Aufnahme enden soll.
Nach dem Antippen von „Measure“, „Beat“ oder
„Tick“ für Punkt B können Sie den Endpunkt mit den Tasten bt w, q feineinstellen.
4.
Tippen Sie auf „Y“ zum Stoppen der Wiedergabe.
DE-59
Aufnahme und Wiedergabe
5.
Tippen Sie auf „YW“ zum Zurückkehren zum Anfang des Songs oder stellen Sie mit „
d“ die Position zum Starten der
und „ Wiedergabe ein.
6.
Tippen Sie auf „0“ zum Aufrufen des Aufnahmemodus und wählen Sie die Spur, auf der die Punch-in-Aufnahme erfolgen soll.
Näheres zum Wählen einer Spur siehe Schritte 4 und
5 unter „Eine bestimmte Spur (Part) aufnehmen“ (Seite DE-57).
7.
Tippen Sie auf „Rec Type“.
8.
Tippen Sie auf „Punch In A-B“.
9.
Tippen Sie auf „X“.
Die Punch-in-Aufnahme startet automatisch, wenn
die Wiedergabe den Startpunkt erreicht, und endet, wenn sie den in Schritt 3 angewiesenen Endpunkt erreicht.
s
Informationen in MIDI-Daten-Kopfzeile umschreiben*
* Beim Starten der Wiedergabe werden verschiedene
Mixer-Einstellungen als Kopfzeilen-Informationen in der MIDI-Daten-Kopfzeile aufgezeichnet.
Umgeschriebene Informationen
Parts : Systemspur (Port B, Parts 1 bis 5), Spuren 01 bis
16 (Port C, Parts 1 bis 16)
Parameter: Tone, Volume, Pan, Coarse Tune, Fine Tune,
Bend Range, Reverb Send, Chorus Send, Delay Send
5.
Wenn Sie alle Parameter-Einstellungen wunschgemäß vorgenommen haben, halten Sie bitte die dk STORE-Taste gedrückt und drücken Sie dabei die Taste 4 MIDI a.
Wenn die Umschreibung der MIDI-Daten-Kopfzeilen­Informationen beendet ist, erscheint die Meldung „Complete!“.
MIDI-Daten abspielen
Mit dem nachstehenden Vorgehen können Sie MIDI­Daten (MIDI-Aufnahmedaten oder SMF-Dateien), die im Digitalpiano-Speicher oder auf einem USB-Flash­Drive gespeichert sind, automatisch abspielen lassen und dazu auf der Tastatur üben.
Näheres zum Laden eines USB-Flash-Drives auf
dem Digitalpiano und zum Importieren von MIDI­Daten in den Digitalpiano-Speicher finden Sie unter „Laden von Daten von einem USB-Flash-Drive in den Speicher des Digitalpianos“ (Seite DE-85).
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
Dies zeigt einen MIDI RECORDER-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf den Dateinamen.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
Dies zeigt den MIDI RECORDER-Bildschirm an.
2.
Tippen Sie auf den Namen der MIDI-Daten­Datei mit den umzuschreibenden Kopfzeilen­Informationen.
3.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIXER“.
Dies zeigt den MIXER-Bildschirm an.
4.
Wählen Sie einen Part und ändern Sie dann die gewünschten Parameter-Einstellungen.
Wiederholen Sie den Schritt zum Umschreiben
weiterer Parameter.
DE-60
3.
Tippen Sie auf Register „User“ zum Abspielen von MIDI-Daten aus dem Speicher des Digitalpianos oder auf Register „Media“ zum Abspielen aus einem USB-Flash-Drive.
4.
Tippen Sie auf die abzuspielenden MIDI­Daten.
5.
Tippen Sie auf „X“.
Dies startet die Wiedergabe.
Sie können die Wiedergabe auch durch Drücken der
Taste 4 MIDI a starten.
Während des Abspielens von MIDI-Daten, in
Wiedergabe-Bereitschaft und bei pausierter Wiedergabe wird die nachstehende Bedienung unterstützt.
Dieses Icon: Bewirkt dies:
Wiederholt die Wiedergabe.
Y
W Kehrt zum Anfang eines Songs zurück.
B
Dieses Icon: Bewirkt dies:
s Bewirkt Rücklauf. Einmaliges Antippen
d Bewirkt Schnellvorlauf. Einmaliges
k Pausiert die aktuelle MIDI-Daten-
a Startet oder stoppt die MIDI-Daten-
0 Schaltet zwischen Aufnahmemodus und
6.
Zum Stoppen der Wiedergabe tippen Sie bitte
spult um einen Takt zurück und Gedrückthalten bewirkt kontinuierlichen Rücklauf.
Antippen bewirkt Schnellvorlauf um einen Takt und Gedrückthalten kontinuierlichen Schnellvorlauf.
Wiedergabe bzw. setzt diese wieder fort. Das Icon blinkt bei pausierter Wiedergabe.
Wiedergabe.
Wiedergabemodus um.
auf „Y“.
Sie können die Wiedergabe auch durch Drücken der
Taste 4 MIDI a stoppen.
Lautstärkebalance zwischen Wiedergabe und Tastatur einstellen (MIDI-Lautstärke)
Sie können den Lautstärkepegel der automatischen MIDI-Daten-Wiedergabe regeln, ohne dadurch die Lautstärke der Tastatur zu beeinflussen. Näheres siehe „BALANCE-Bildschirm“ unter „Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen“ (Seiten DE-68 bis DE-81).
Aufnahme und Wiedergabe
2.
Tippen Sie auf „Set A“, wenn die Wiedergabe den Anfang des zu wiederholenden Abschnitts erreicht.
Dies stellt den Takt, bei dem Sie „Set A“ angetippt haben, als „Starttakt“ ein.
Sie können auch eine Feineinstellung des Startpunkts
vornehmen. Nach dem Antippen von „Measure“, „Beat“ oder „Tick“ für Punkt A können Sie diesen mit den Tasten bt w, q feineinstellen.
3.
Tippen Sie auf „Set B“, wenn die Wiedergabe das Ende des zu wiederholenden Abschnitts erreicht.
Dies stellt den Takt, bei dem Sie „Set B“ angetippt haben, als „Endtakt“ ein.
Sie können auch eine Feineinstellung des Endpunkts
vornehmen. Nach dem Antippen von „Measure“, „Beat“ oder „Tick“ für Punkt B können Sie diesen mit den Tasten bt w, q feineinstellen.
Einen bestimmten Abschnitt wiederholt abspielen (Wiederholen)
Sie können einen Songabschnitt, den Sie intensiv üben möchten, vom Piano wiederholt abspielen lassen. Sie können zum Bespiel wiederholtes Abspielen von Takt 5 bis Takt 8 einstellen.
Anfang Ende
Wiederholte Takte
1.
Tippen Sie auf „X“.
Dies startet die automatische Wiedergabe.
4.
Tippen Sie auf „A-B Repeat“ zum Aktivieren der Wiederholfunktion.
Damit startet die fortlaufende Wiedergabe des angewiesenen Abschnitts.
5.
Zum Deaktivieren der Wiederholfunktion tippen Sie bitte erneut auf „A-B Repeat“, was auf normale Wiedergabe zurückschaltet.
Zum Löschen der Start- und Endtakt-Einstellung
tippen Sie bitte auf „Reset A-B“.
B
DE-61
Aufnahme und Wiedergabe
Aufgenommene MIDI-Daten umbenennen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf den Datennamen.
3.
Tippen Sie auf „User Data Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Rename“.
5.
Tippen Sie auf die umzubenennenden Daten.
6.
Geben Sie den neuen Namen ein.
7.
Tippen Sie nach der Eingabe des Namens auf „Enter“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Zum Abbrechen der Umbenennung tippen Sie bitte
auf „No“.
Aufgenommene MIDI-Daten kopieren
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
Aufgenommene Daten löschen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf den Datennamen.
3.
Tippen Sie auf „User Data Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Delete“.
5.
Tippen Sie auf die zu löschenden Daten.
6.
Tippen Sie auf „Execute“.
7.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies löscht die gewählten MIDI-Daten.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
Eine Spur umbenennen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
2.
Tippen Sie auf den Datennamen.
3.
Tippen Sie auf „User Data Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Copy“.
5.
Tippen Sie auf die zu kopierenden Daten.
6.
Tippen Sie auf „Execute“.
7.
Tippen Sie auf „Yes“.
Zum Abbrechen des Kopiervorgangs tippen Sie bitte
auf „No“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Rename“.
5.
Tippen Sie auf die umzubenennende Spur.
6.
Geben Sie den neuen Namen ein.
7.
Tippen Sie nach der Eingabe des Namens auf „Enter“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Zum Abbrechen der Umbenennung tippen Sie bitte
auf „No“.
DE-62
Aufnahme und Wiedergabe
Eine Spur auf eine andere kopieren
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Copy“.
5.
Tippen Sie in der „Source“-Liste auf die zu kopierende Spur.
6.
Tippen Sie in der „Destination“-Liste auf die Zielspur.
7.
Tippen Sie auf „Execute“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Zum Abbrechen des Kopiervorgangs tippen Sie bitte
auf „No“.
Eine Spur löschen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
Einen leeren Takt an einer bestimmten Stelle in einem bestimmten Song einfügen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Insert Measure“.
5.
Tippen Sie auf die Spur, auf der Sie den leeren Takt einfügen möchten.
6.
Tippen Sie auf den Gegenstand, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie ihn dann mit den Tasten bt w, q.
Measure: Zum Eingeben der Taktnummer, von der die
Size: Zum Eingeben der Anzahl einzufügender Takte.
7.
Tippen Sie nach Vornehmen der Einstellungen auf „Execute“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Um den Einfügevorgang abzubrechen, tippen Sie
Einfügung beginnt.
bitte auf „No“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Clear“.
5.
Tippen Sie auf die zu löschende Spur.
6.
Tippen Sie auf „Execute“.
7.
Tippen Sie auf „Yes“.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
Wenn vor diesem Vorgang schon wie unter „Einen
bestimmten Abschnitt wiederholt abspielen (Wiederholen)“ (Seite DE-61) beschrieben ein Punkt A und Punkt B festgelegt wurde, erfolgen die Einstellungen „Measure“ und „Size“ automatisch.
DE-63
Aufnahme und Wiedergabe
Einen bestimmten Takt auf einer bestimmten Spur löschen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Delete Measure“.
5.
Tippen Sie auf die Spur, die den zu löschenden Takt enthält.
6.
Tippen Sie auf den Gegenstand, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie ihn dann mit den Tasten bt w, q.
Measure: Zum Eingeben der Taktnummer, mit der die
Size: Zum Eingeben der Anzahl zu löschender Takte.
7.
Tippen Sie nach Vornehmen der Einstellungen auf „Execute“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
Löschung beginnt.
„No“.
Einen bestimmten Schritt quantisieren*
* Die Quantisierung ist ein Vorgang, der das Timing
des Noteneinsatzes im jeweiligen Schritt automatisch an eine Bezugsnote anpasst.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Quantize“.
5.
Tippen Sie auf die zu quantisierende Spur.
6.
Tippen Sie auf das Noten-Icon.
7.
Tippen Sie auf die Note, die Sie als Bezugsnote für die Quantisierung verwenden möchten.
8.
Tippen Sie auf den Gegenstand, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie ihn dann mit den Tasten bt w, q.
Measure: Zum Eingeben der Taktnummer, mit der die
Size: Zum Eingeben der Anzahl zu quantisierender
Quantisierung beginnt.
Takte.
Wenn vor diesem Vorgang schon wie unter „Einen
bestimmten Abschnitt wiederholt abspielen (Wiederholen)“ (Seite DE-61) beschrieben ein Punkt A und Punkt B festgelegt wurde, erfolgen die Einstellungen „Measure“ und „Size“ automatisch.
9.
Tippen Sie auf „Execute“.
10.
Tippen Sie auf „Yes“.
Um den Quantisierungsvorgang abzubrechen, tippen
Sie bitte auf „No“.
Wenn vor diesem Vorgang schon wie unter „Einen
bestimmten Abschnitt wiederholt abspielen (Wiederholen)“ (Seite DE-61) beschrieben ein Punkt A und Punkt B festgelegt wurde, erfolgen die Einstellungen „Measure“ und „Size“ automatisch.
DE-64
Aufnahme und Wiedergabe
Tonhöhe eines bestimmten Takts auf einer bestimmten Spur verschieben
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MIDI RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „Monitor“.
3.
Tippen Sie auf „Edit“.
4.
Tippen Sie auf „Key Shift“.
5.
Tippen Sie auf die Spur, auf der Sie die Tonhöhe verschieben möchten.
6.
Tippen Sie auf den Gegenstand, dessen Einstellung Sie ändern möchten, und ändern Sie ihn dann mit den Tasten bt w, q.
Shift: Stellen Sie den Grad der Tonhöhenverschiebung
ein. Sie können einen Wert im Bereich von –24 bis +24 einstellen.
Measure: Zum Eingeben der Taktnummer, mit der die
Size: Zum Eingeben der Anzahl der Takte, bei denen
7.
Tippen Sie nach Vornehmen der Einstellungen auf „Execute“.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Um den Tonhöhenverschiebevorgang abzubrechen,
Wenn vor diesem Vorgang schon wie unter „Einen
bestimmten Abschnitt wiederholt abspielen (Wiederholen)“ (Seite DE-61) beschrieben ein Punkt A und Punkt B festgelegt wurde, erfolgen die Einstellungen „Measure“ und „Size“ automatisch.
Tonhöhenverschiebung beginnen soll.
die Tonhöhe verschoben werden soll.
tippen Sie bitte auf „No“.
Aufnehmen auf einem USB­Flash-Drive (Audiorecorder)
Was Sie auf dem Digitalpiano spielen, wird als Audiodaten (WAV-Dateien*) im USB-Flash-Drive aufgenommen. Wenn Sie zur Wiedergabe von Daten aus dem Digitalpiano-Speicher mitspielen, wird Ihr Spiel auf der Tastatur zusammen mit der Wiedergabe aus dem Speicher im USB-Flash-Drive aufgezeichnet.
* Linear-PCM, 16 Bit, 44,1 kHz, Stereo
Jeder neuen Aufnahme von Audiodaten im USB-
Flash-Drive wird automatisch ein neuer Dateiname zugewiesen, so dass bereits vorhandene Daten nicht überschrieben werden.
Entfernen Sie auf keinen Fall den USB-Flash-Drive
bei noch laufender Aufnahme oder Wiedergabe mit dem Audiorecorder. Anderenfalls können die Daten auf dem USB-Flash-Drive und der USB-Flash-Drive­Port beschädigt werden.
Tastaturspiel auf einem USB-Flash-Drive aufnehmen
VORBEREITUNG
Der USB-Flash-Drive muss auf dem Digitalpiano
formatiert werden, um ihn benutzen zu können. Näheres finden Sie unter „USB-Flash-Drive“ auf Seite DE-82.
1.
Stecken Sie den USB-Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port des Digitalpianos.
Wenn Sie einen USB-Flash-Drive-Vorgang ausführen
oder beim Einschalten des Digitalpianos ein USB­Flash-Drive eingesteckt ist, muss das Digitalpiano zuerst eine „Mounting“-Sequenz abwickeln, um den Datenaustausch mit dem USB-Flash-Drive vorzubereiten. Wenn eine Mounting-Sequenz läuft, kann der Betrieb des Digitalpianos vorübergehend deaktiviert sein. Während des laufenden Mounting­Prozesses ist die Meldung „Media Mounting“ im Display angezeigt. Es kann 10 oder 20 Sekunden oder auch länger dauern, bis ein USB-Flash- Drive gemountet ist. Versuchen Sie nicht, das Digitalpiano während einer laufenden Mounting-Sequenz zu bedienen. Ein USB-Flash-Drive muss bei jedem Anschließen an das Digitalpiano neu gemountet werden.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „AUDIO RECORDER“.
DE-65
Aufnahme und Wiedergabe
3.
Tippen Sie auf „0“.
Dies schaltet den Recorder ein und ruft den Recordermodus auf.
Wiederholtes Antippen von Taste „0“ schaltet den
Modus wie unten gezeigt weiter.
Wiedergabemodus
Erloschen
Aufnahmemodus
Sie können den Aufnahmemodus auch aufrufen,
indem Sie Taste 3 REC MODE drücken und dann auf „AUDIO RECORDER“ tippen.
Tastaturspiel mit Wiedergabe aus dem Digitalpiano-Speicher aufnehmen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „AUDIO RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf „0“ zum Aufrufen des Speichermodus.
Leuchtet Blinken
4.
Beginnen Sie auf der Tastatur zu spielen.
Dies startet die Aufnahme auf dem USB-Flash-Drive.
Sie können die Aufnahme auch durch Antippen von
X“ starten.
Bei laufender Aufnahme leuchtet die Taste 5
AUDIO a.
Entnehmen Sie den USB-Flash-Drive nicht aus dem
USB-Flash-Drive-Port, wenn die Lampe von Taste 5 AUDIO a blinkt oder leuchtet. Anderenfalls wird die Aufnahme unterbrochen und die Daten können beschädigt werden.
Leuchtet Blinken
3.
Tippen Sie auf „X“.
4.
Drücken Sie die Taste 4 MIDI a.
Dies startet die Wiedergabe des Inhalts im
Digitalpiano-Speicher. Spielen Sie auf der Tastatur mit.
5.
Zum Stoppen der Aufnahme tippen Sie bitte auf „Y“.
5.
Zum Stoppen der Aufnahme tippen Sie bitte auf „Y“.
DE-66
Zur Wiedergabe von Daten aus einem USB-Flash-Drive mitspielen
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „AUDIO RECORDER“.
Der obige Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie
aufgenommene Daten sofort nach ihrer Aufnahme abspielen (bei angezeigtem AUDIO RECORDER­Bildschirm).
2.
Tippen Sie auf den Dateinamen.
Dies zeigt den Bildschirm zum Wählen der Audiodatei an.
3.
Tippen Sie auf den abzuspielenden Song.
4.
Tippen Sie auf „X“.
Damit startet die Wiedergabe des gewählten Songs.
Sie können die Wiedergabe auch durch Drücken der
Taste 5 AUDIO a starten.
Bei laufender Aufnahme blinkt die Taste 5 AUDIO
a.
Während des Abspielens von Audiodaten, in
Wiedergabe-Bereitschaft und bei pausierter Wiedergabe wird die nachstehende Bedienung unterstützt. Bitte beachten Sie, dass Rücklauf (s) und Vorlauf (d) nur bei Wiedergabe oder pausierter Wiedergabe von Audiodaten unterstützt werden.
Dieses Icon: Bewirkt dies:
Prev Spielt die vorherigen Audiodaten ab.
Next Spielt die nächsten Audiodaten ab.
Y
W Kehrt zum Anfang eines Songs zurück.
s Bewirkt Rücklauf. Einmaliges Antippen spult
d Bewirkt Schnellvorlauf. Einmaliges Antippen
k Pausiert die aktuelle Audiodaten-
a Startet die Wiedergabe vom Anfang der
0 Schaltet zwischen Aufnahmemodus und
um eine Sekunde zurück und Gedrückthalten bewirkt kontinuierlichen Rücklauf.
spult um eine Sekunde weiter und Gedrückthalten bewirkt kontinuierlichen Schnellvorlauf.
Wiedergabe bzw. setzt diese wieder fort. Das Icon blinkt bei pausierter Wiedergabe.
Audiodaten oder stoppt die Wiedergabe.
Wiedergabemodus um.
Aufnahme und Wiedergabe
5.
Zum Stoppen des Songs tippen Sie bitte auf „Y“.
Sie können die Wiedergabe auch durch Drücken der
Taste 5 AUDIO a stoppen.
Eine Audiodatei auf einem USB-Flash­Drive löschen
Dateien können einzeln gelöscht werden.
• Durch den nachstehenden Vorgang werden sämtliche Daten des gewählten Songs gelöscht. Bitte beachten Sie, dass die Löschung nicht rückgängig gemacht werden kann. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Daten im Speicher des Digitalpianos nicht mehr benötigen, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen.
1.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „AUDIO RECORDER“.
2.
Tippen Sie auf den Dateinamen.
3.
Tippen Sie auf „Delete“.
4.
Tippen Sie auf die zu löschenden Daten.
5.
Tippen Sie auf „Execute“.
6.
Tippen Sie auf „Yes“.
Dies löscht die gewählten Audiodaten.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
DE-67
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
bs ckbn1
Im MENU-Bildschirm können sie die gewählte Klangfarbe und den Rhythmus ändern, die Tastatur­und Anschlagsdynamik-Einstellungen anpassen und Pedal-, MIDI- und andere Einstellungen vornehmen. Dies bedeutet, dass der Betrieb des Digitalpianos an die jeweiligen individuellen Anforderungen angepasst werden kann.
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
1.
Tippen Sie auf dem MENU-Bildschirm auf das Menü für die vorzunehmenden Einstellungen.
br
bt
2.
Tippen Sie auf den Punkt, dessen Einstellung Sie ändern möchten.
3.
Ändern Sie mit dem Rad bs oder den Tasten bt w, q die Einstellung.
DE-68
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
TONE-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Vornehmen von Klangfarbe- und anderen Tastatureinstellungen.
Sie können den TONE-Bildschirm auch durch Drücken von Taste ck TONE aufrufen.
Punkt Beschreibung Einstellung
Upper 1, Upper 2, Lower 1, Lower 2
Edit Siehe Seite DE-23.
Octave Zum Ändern der Bereiche der einzelnen Parts in Oktavschritten. –2 bis 0 bis 2
Auto Harmonize Siehe Seite DE-42. Off (Aus), On (Ein)
Duet Siehe Seite DE-17. Off (Aus), On (Ein)
Split Siehe Seite DE-16. Off (Aus), On (Ein)
Arpeggiator Schaltet den Arpeggiator ein und aus. Off (Aus), On (Ein)
Zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Parts und Festlegen der Klangfarben. Off (Aus), On (Ein)
RHYTHM-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Vornehmen der Begleitautomatik-Einstellungen. Näheres finden Sie unter „Benutzen der Begleitautomatik“ (Seite DE-38).
DE-69
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
BALANCE-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Vornehmen von Lautstärke-Einstellungen für die Tastatur, die Begleitautomatik usw.
Punkt Beschreibung Einstellung
Upper 1 Volume Siehe Seite DE-19. 0 bis 127
Upper 2 Volume Siehe Seite DE-19. 0 bis 127
Lower 1 Volume Siehe Seite DE-19. 0 bis 127
Lower 2 Volume Siehe Seite DE-19. 0 bis 127
Keyboard Volume Stellt die Lautstärkepegel aller Parts ein, die über die Tastatur gesteuert
werden.
Accomp Volume Stellt den Lautstärkepegel der Begleitautomatik ein, ohne den
Lautstärkepegel des Tastaturausgabe zu verändern.
MIDI Volume Stellt den Lautstärkepegel der MIDI-Daten ein, ohne den Lautstärkepegel
der Tastaturausgabe zu verändern.
Audio Volume Stellt den Lautstärkepegel von Audiodaten ein, die auf einem USB-Flash-
Drive gespeichert sind.
Line In Volume Stellt die Lautstärke der Eingabe über den LINE IN-Anschluss ein. 0 bis 127
Metronome Volume Siehe Seite DE-19. 0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
DE-70
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
EFFECT-Bildschirm
Über diesen Bildschirm können akustische Effekte auf Noten aufgelegt werden. Das Digitalpiano besitzt drei Arten von Effekten, von denen jeder die nachstehend beschriebenen Effekte einbezieht.
A) Digitaler Signalprozessor (DSP)
Eine Zusammenstellung vielseitiger Normal-DSP-Effekte zur klanglichen Bereicherung von Klangfarben. Sie können zum Beispiel auf den Klang einer E-Gitarre Verzerrung auflegen, um ihn kraftvoller wirken zu lassen. Es sind 20 verschiedene Normal-DSP-Typen vorhanden, wobei automatisch der für die gewählte Klangfarbe geeignetste aufgelegt wird.
B) System-Effekte (SYSTEM)
Diese Effekte werden von allen Digitalpiano-Parts gemeinsam verwendet. Die Tiefe eines Effekts kann durch Eingeben des Sendepegels vom Part an die einzelnen System-Effekte eingestellt werden.
Chorus (Chorus): Kombiniert mehrere Ebenen (Layer) derselben Note zur Erzeugung eines Klangs mit mehr
Tiefe.
Verzögerung (Delay): Verzögert das Eingangssignal und speist es zurück, was einen Wiederholeffekt ergibt und
den Noten mehr Breite verleiht.
Hall (Reverb): Fügt Hall hinzu, um den Eindruck zu erzeugen, dass Sie in einem Raum oder einem Saal spielen.
Akustiksimulator (Acoustic Simulator): Simuliert die Resonanz der Saiten eines akustischen Pianos.
Saitenresonanz (String Reso): Generiert Resonanz für die Saiten von angeschlagenen Tasten. Dämpferresonanz (Damper Reso): Generiert Saitenresonanz bei gedrücktem Dämpferpedal. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung von Saitenresonanz und Dämpferresonanz nur für bestimmte Klangfarben unterstützt wird.
C) Master-Effekte (MASTER)
Diese Effekte werden auf das Master-Ausgangssignal des Digitalpianos aufgelegt.
Equalizer (Master Equalizer (EQ)): Stellt den Master-Frequenzgang ein. Der Master-Equalizer ermöglicht das
Anpassen der Frequenzen und Verstärkung in vier Frequenzbändern: low, mid1, mid2 und high.
Kompressor (Master Compressor): Komprimiert das Instrument-Master-Ausgangssignal. Dieser Effekt kann zur
Unterdrückung von Pegelstreuung und zur Begrenzung des Eingangssignalpegels verwendet werden, damit dieser den Einstellwert nicht überschreitet.
Punkt Beschreibung Einstellung
Reverb Edit
Reverb Type Wählt den Halltyp. Room1, Room2, Room3, Hall1,
Time Stellt die Hallzeit ein. 0 bis 127
Early Reflection Stellt die Höhe der anfänglichen Reflexion ein. 0 bis 127
High Damp Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. Eine kleinere
Zahl ergibt eine höhere Dämpfung.
Tone Regelt den Klang. 0 bis 127
Return Stellt den Returnpegel ein. 0 bis 127
Hall2, Hall3, Plate1, Plate2, Plate3, Delay, Pan Delay, Large Room1, Large Room2, Stadium1, Stadium2, Long Delay1, Long Delay2
0 bis 127
DE-71
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
Punkt Beschreibung Einstellung
Chorus Edit
Chorus Type Wählen den Chorustyp. Chorus1, Chorus2, Chorus3,
LFO Rate Stellt die LFO-Rate ein. 0 bis 127
LFO Depth Stellt die LFO-Tiefe ein. 0 bis 127
Feedback Stellt den Feedbackbetrag ein. 0 bis 127
Tone Regelt den Klang. 0 bis 127
Delay Time Stellt die Verzögerungszeit ein. 0 bis 127
Delay Send Stellt den Sendepegel an System-Delay ein. 0 bis 127
Reverb Send Stellt den Sendepegel an System-Reverb ein. 0 bis 127
Return Stellt den Returnpegel ein. 0 bis 127
Delay Edit
Delay Type Wählt den Verzögerungstyp. Short 1, Short 2, Echo,
Time Stellt die Gesamtverzögerungszeit ein. 0 bis 127
Feedback Stellt den Feedback-Betrag des Center-Kanals ein. 0 bis 127
High Damp Stellt die Dämpfung im Hochtonbereich ein. Eine kleinere
Zahl ergibt eine höhere Dämpfung.
Ratio L Stellt das Verhältnis des linken Kanals zur
Gesamtverzögerungszeit ein.
Ratio C Stellt das Verhältnis des Center-Kanals zur
Gesamtverzögerungszeit ein.
Ratio R Stellt das Verhältnis des rechten Kanals zur
Gesamtverzögerungszeit ein.
Level L Stellt den Pegel des linken Kanals ein. 0 bis 127
Level C Stellt den Pegel des Center-Kanals ein. 0 bis 127
Level R Stellt den Pegel des rechten Kanals ein. 0 bis 127
Tempo Sync Legt fest, wie die reelle Gesamtverzögerungszeit mit dem
Tempo synchronisiert wird. Off: Verwendet den Delay Time-Wert. 1/4 bis 2: Verwendet einen der Anzahl der Schläge pro Takt entsprechenden Wert.
Reverb Send Stellt den Sendepegel an System-Reverb ein. 0 bis 127
Return Stellt den Returnpegel ein. 0 bis 127
Master Comp Edit
Threshold Stellt den Schwellenpegel (bei dem die Anwendung eines
Effekts einsetzt) ein. Stellen Sie einen niedrigeren Wert für einen Kompressionseffekt und einen höheren Wert für einen Begrenzungseffekt ein.
Ratio Stellt das Kompressionsverhältnis ein. Stellen Sie einen
niedrigeren Wert für einen Kompressionseffekt und einen höheren Wert für einen Begrenzungseffekt ein.
Level Stellt den Ausgangspegel ein. 0 bis 127
Chorus4, FB Chorus, Flanger1, Flanger2, Flanger3, Flanger4, Short Delay1, Short Delay2, Short Delay3, Short Delay4, Soft Chorus, Bright Chorus, Deep Chorus
Short Tempo, Mid Tempo, Long Tempo
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Off, 1/4, 1/3, 3/8, 1/2, 2/3, 3/4, 1, 4/3, 3/2, 2
0 bis 127
0 bis 127
DE-72
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
Punkt Beschreibung Einstellung
Attack Zum Einstellen der Zeit bis zum Einsetzen des
Release Stellt die Release-Zeit ein. Stellt die Zeit bis zur Aufhebung
Position Wählt die Verbindungsposition mit dem Kompressor-EQ. PreEQ, PostEQ
Master EQ Edit Siehe Seite DE-81.
Acoustic Simulator
Hammer Response Stellt die Zeitverzögerung zwischen dem Anschlagen der
Damper Resonance Stellt den Sendepegel der Dämpferresonanz ein. 0 bis 15: Ein größerer Wert erhöht
String Resonance Passt die für ein akustisches Klavier charakteristische
Damper Noise Level
SysFX Bypass Deaktiviert (umgeht) vorübergehend die System-Effekte. Off, On
MasFX Bypass Deaktiviert (umgeht) vorübergehend die Master-Effekte. Off, On
DSP Bypass Deaktiviert (umgeht) vorübergehend die DSP-Effekte. Off, On
Kompressionseffekts. Ein kleinerer Wert bedeutet schnelle Komprimierung, was hilft, den Anstieg des Eingangssignals zu unterdrücken. Ein größerer Wert verzögert die Komprimierung, wodurch der Anstieg des Eingangssignals unverändert ausgegeben wird.
des Kompressionseffekts ein.
Taste und dem tatsächlichen Erklingen der Note ein.
Saitenresonanz an.
Legt den Rauschpegelausgang bei getretenem Dämpferpedal fest.
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 7: Ein größerer Wert ergibt ein langsameres Ansprechen.
den Sendepegel.
0 bis 15: Ein größerer Wert ergibt einen höheren Resonanzpegel.
0 bis 15: Ein größerer Wert ergibt einen höheren Geräuschpegel.
MIDI RECORDER-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Aufnehmen eines Vortrags im Digitalpiano-Speicher und zum Abspielen von Aufnahmen. Näheres finden Sie unter „Aufnehmen im Digitalpiano-Speicher (MIDI-Recorder)“ (Seite DE-56).
AUDIO RECORDER-Bildschirm
Über diesen Bildschirm können Sie einen Vortrag auf einem handelsüblichen USB-Flash-Drive aufnehmen und die aufgezeichneten Audiodaten auf dem Digitalpiano abspielen. Näheres finden Sie unter „Aufnehmen auf einem USB-Flash-Drive (Audiorecorder)“ (Seite DE-65).
MUSIC PRESET-Bildschirm
Über Musik-Presets sind auf bestimmte Genres und Songs optimierte Einstellungen für Klangfarbe, Rhythmus, Akkorde usw. mit einem einfachen Tastendruck abrufbar. Ergänzend zu den vorinstallierten Presets besteht die Möglichkeit, eigene Original-Musik-Presets (Anwenderpresets) zu kreieren. Näheres finden Sie unter „Musik­Presets“ (Seite DE-46).
DE-73
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
SYSTEM SETTING-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Vornehmen von generellen Digitalpiano-Einstellungen.
Punkt Beschreibung Einstellung
Speaker Legt fest, ob der Ton über die Lautsprecher des Digitalpianos
ausgegeben (On) oder stummgeschaltet (Off) werden soll.
Touch Response Stellt das Anschlagverhalten der Tastatur ein Off: Deaktiviert
Touch Off Velocity Stellt den Velocity-Wert ein, wenn Touch Response auf Off
eingestellt ist.
Metronome Beat Legt die Zahl der Metronomschläge pro Takt fest. 0 bis 9
Tuning Hebt bzw. senkt die Grundtonhöhe des Digitalpianos in Schritten
von 0,1 Hz gegenüber der Standardtonhöhe A4 = 440 Hz.
Temperament Stellt die Temperierung von Tastatur und Begleitautomatik von der
gleichstufigen Standardstimmung auf beispielsweise eine für klassische Musik, arabische Musik usw. geeignetere Stimmung um.
Temperament Base Note Drücken einer Tastaturtaste belegt die gedrückte Taste mit dem
Grundton der Temperierung.
Acmp Temperament Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn die automatische
Begleitung unabhängig von der mit dem obigen Parameter Temperament Base Note gewählten Skalierung mit standardmäßiger gleichstufiger Stimmung erfolgen soll.
Stretch Tuning Stimmt zum Strecken der Oktaven die hohen Töne höher und die
niedrigen Töne niedriger. Diese Art der Stimmung wird im Deutschen als „Streckung“ oder „Spreizung“ bezeichnet. Stellen Sie diese Einstellung auf aus, wenn die Wiedergabe mit normaler (nicht gestreckter) Stimmung erfolgen soll.
Brightness Dieser Punkt dient zum Einstellen der Display-Helligkeit. 1 bis 13
N. Gate Thresh Unterdrückt das von LINE IN kommende Signal, wenn es einen
voreingestellten Pegel unterschreitet, um so das Rauschen zu reduzieren. Ein höherer Einstellwert erhöht die Pegelschwelle der Unterdrückung.
Off, On
Light: Kraftvoller Sound auch bei leichtem Anschlag Normal: Normales Anschlagverhalten Heavy: Normaler Klang auch bei kräftigem Anschlag
0 bis 127
415,5 Hz bis 440,0 Hz bis 465,9 Hz
Equal, Pure Major, Pure Minor, Pythagorean, Kirnberger 3, Werckmeister, Mean-Tone, Rast, Bayati, Hijaz, Saba, Dashti, Chahargah, Segah, Gurjari Todi, Chandrakauns, Charukeshi
C bis B (12 Typen)
Off, On
Off, On
1, 2, 3
DE-74
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
Punkt Beschreibung Einstellung
Int By Wave Wählen Sie „On“, um die Hüllkurven- und anderen Parameter zu
verknüpfen, wenn eine Wellenform gewählt ist, oder „Off“, um nicht zu verknüpfen.
Operation Lock Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, sind die Tasten des
Digitalpianos (außer Taste 1 P und zum Entsperren benötigte Tasten) gesperrt, so dass keine Bedienung möglich ist. Aktivieren Sie die Bedienungssperre, um vor unbeabsichtigter Tasten- und Controlpanel-Bedienung geschützt zu sein.
Auto Resume Wenn für diese Einstellung „On“ gewählt ist, speichert das
Digitalpiano beim Ausschalten seine Einstellungen und stellt diese beim nächsten Einschalten wieder her. Wenn „Off“ gewählt ist, werden die Einstellungen bei jedem Einschalten des Digitalpianos auf die Anfangsvorgaben zurückgestellt.
Auto Power Off Legt fest, ob die Ausschaltautomatik (Seite DE-8) aktiviert (On) oder
deaktiviert (Off) ist.
Exp.pedal Calibration Führt eine Kalibrierung des Expression-Pedals aus.
1. Wenn die Meldung „Move the expression pedal to the highest position and Press "OK"“ erscheint, tippen Sie bitte bei gedrückt gehaltenem Pedal (Zehe nach unten) auf „OK“.
2. Wenn die Meldung „Move the expression pedal to the lowest position and Press "OK"“ erscheint, tippen Sie bitte bei freigegebenem Pedal (Hacke nach unten) auf „OK“. Im Display erscheint die Meldung „Complete“, wenn der Vorgang beendet ist.
• Tippen Sie auf br EXIT zum Beenden des Kalibriervorgangs.
Factory Reset Dient zum Zurücksetzen der gespeicherten Daten und
Einstellungen des Digitalpianos auf die anfänglichen Werksvorgaben.
Information Zeigt die Version der auf dem Digitalpiano installierten Firmware
an. Verwenden Sie diesen Punkt auch beim Aktualisieren der Digitalpiano-Firmware.
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
B
DE-75
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
CONTROLLER-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Konfigurieren von Pedal- und Pitchbendrad-Einstellungen.
Punkt Beschreibung Einstellung
Knob1-3 Edit Dies ist eine Gruppe editierbarer Parameter für die Knöpfe bn (K1 bis K3).
Target Wählt die von einem Controller zu steuernden Parameter. Die Einstellung
„CC67:Soft“, zum Beispiel, weist einen Softpedal-Effekt an.
• Einem Controller können jeweils zwei Ziele zugewiesen werden. No Assign: Kein Ziel definiert.
CC00 bis CC97: MIDI-Steuerungsänderung* NRPN, RPN: MIDI-Parameter NRPN und RPN*1 * Pressure: MIDI-Kanal-Druck*
1
1
2
Tempo: Tempo-Einstellung (Seite DE-20) EQ Low Gain - EQ High Gain: Master EQ >Low Gain - High Gain (Seite DE-81) Upper 1 On/Off bis Lower 2 On/Off: Ein/Aus-Einstellung für jede Klangfarbe Upper 1 Volume bis Metronome Volume: Balance-Einstellung von Tastatur, Begleitautomatik und anderen Lautstärkepegeln Layer Detune: Layer-Verstimmung (Seite DE-33) Layer 1 - Layer 6: Klangparameter-Einstellungen der einzelnen Layer
• Die folgenden Einstellungen sind zuweisbar: On/Off, Volume (Lautstärke), Pan (Panning), OctShift (Oktavverschiebung), DspOnOff (DSP ein/aus), LfoPitch (LFO-Tonhöhe), LfoFiltr (LFO-Filter), LfoAmp (LFO-Verstärkung). Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe editierbare Parameter unter „Editieren einer Klangfarbe“ (Seite DE-23).
DSP Bypass: Umgeht vorübergehend den DSP. Dsp Param 1-16: DSP-Parameter SysFX Bypass: Umgeht vorübergehend die System-Effekte. MasFX Bypass: Umgeht vorübergehend die Master-Effekte.
*1 Näheres zu den einzelnen Einstellungen siehe MIDI-Implementationstabelle
und/oder MIDI-Dokumentation.
*2 Stellen Sie nach dem Wählen dieser Parameter die nachstehenden Parameter
ein. MSB: CC99 für NRPN, CC101 für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127) LSB: CC98 für NRPN, CC100 für RPN (Einstellbereich: 000 bis 127) Data Entry MSB/LSB: Legt fest, ob Data Entry (MSB (CC06) oder LSB (CC38)) durch die Bedienung eines Controllers gesteuert wird. (Einstellungen: MSB, LSB)
Siehe linksstehende Information.
Min Value Einstellung des Controller-Mindestausgangswerts. 0 bis 127
Max Value Einstellung des Controller-Maximalausgangswerts. 0 bis 127
Upper1 Enable Einschalten dieser Einstellung wendet die ausgegebenen MIDI-Nachrichten auf
den Klang von Upper1 an.
Upper2 Enable Einschalten dieser Einstellung wendet die ausgegebenen MIDI-Nachrichten auf
den Klang von Upper2 an.
Lower1 Enable Einschalten dieser Einstellung wendet die ausgegebenen MIDI-Nachrichten auf
den Klang von Lower1 an.
Lower2 Enable Einschalten dieser Einstellung wendet die ausgegebenen MIDI-Nachrichten auf
den Klang von Lower2 an.
DE-76
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
Punkt Beschreibung Einstellung
Auto Resolution (Nur Knöpfe 1, 2, 3)
Einschalten dieser Einstellung bringt den beim Drehen eines Knopfes verwendeten Änderungsbetrag in Übereinstimmung mit den Einstellungen von „Target“, „Min Value“ und „Max Value“. Wenn diese Einstellung ausgeschaltet ist, ändert jeder Klick eines Knopfes die betreffende Einstellung um eins.
Modulation Edit Dies ist eine Gruppe editierbarer dn MODULATION-Rad-Parameter. Bezüglich
der Einzelheiten der editierbaren Parameter gilt das Gleiche wie oben unter „Knob1 Edit“.
Pedal Edit Dies ist eine Gruppe editierbarer Parameter für ein an die ASSIGNABLE PEDAL-
Buchse angeschlossenes Pedal. Bezüglich der Einzelheiten der editierbaren Parameter gilt das Gleiche wie oben unter „Knob1 Edit“.
Pedal Type Legt fest, ob das an die ASSIGNABLE PEDAL-Buchse angeschlossene Pedal als
ein Fußschalter oder als ein Expression-Pedal dient. Ändern Sie diese Einstellung nicht während das Pedal gedrückt ist.
Pedal Mode Wählt den durch Pedalbetätigung ausgeführten Vorgang.
Momentary: Ein-Zustand bei gedrücktem Pedal, Aus-Zustand bei freigegebenem Pedal. Toggle: Ein-Zustand nach Betätigung des Pedals, der auch nach Freigabe des Pedals beibehalten wird. Aus-Zustand, wenn das Pedal erneut gedrückt wird.
Upper1 Pedal Einschalten dieser Einstellung wendet den Effekt auf die Upper1-Klangfarbe an,
wenn das an den DAMPER PEDAL-Anschluss oder die Pedalbuchse angeschlossene Pedal gedrückt wird.
Upper2 Pedal Einschalten dieser Einstellung wendet den Effekt auf die Upper2-Klangfarbe an,
wenn das an den DAMPER PEDAL-Anschluss oder die Pedalbuchse angeschlossene Pedal gedrückt wird.
Lower1 Pedal Einschalten dieser Einstellung wendet den Effekt auf die Lower1-Klangfarbe an,
wenn das an den DAMPER PEDAL-Anschluss oder die Pedalbuchse angeschlossene Pedal gedrückt wird.
Lower2 Pedal Einschalten dieser Einstellung wendet den Effekt auf die Lower2-Klangfarbe an,
wenn das an den DAMPER PEDAL-Anschluss oder die Pedalbuchse angeschlossene Pedal gedrückt wird.
Bend Range Legt (in Halbtonschritten) fest, wie stark sich die Tonhöhe der Tastaturvortrag-
Parts (Parts 1 bis 5 von Port A) ändert, wenn das Pitchbend-Rad ganz nach oben oder unten gedreht wird.
Off, On
Foot Switch, Exp. Pedal
Momentary, Toggle
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
00 bis 24
B
DE-77
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
MIXER-Bildschirm
Über diesen Bildschirm können Klangfarbe, Lautstärke und Hall für die einzelnen Parts getrennt geändert werden.
Pegelmesser
Punkt Bedeutung Einstellung
Part Ein Part, der eingeschaltet ist, wird wiedergegeben. Schalten Sie die Parts
aus, die nicht ertönen sollen.
Tone Ändert die Klangfarbe. 650
Volume Stellt die Lautstärke ein. Ein On-Screen-Pegelmesser zeigt für jeden Part den
Lautstärkepegel an.
Pan Legt die Positionierung des vom Digitalpiano ausgegebenen Sounds im
Stereo-Panorama fest. 0 bezeichnet die Mitte, während ein kleinerer Wert die Position nach links und ein größerer Wert die Position nach rechts verschiebt.
Coarse Tune Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Halbtonschritten fest. –24 bis 0 bis +24
Fine Tune Legt die Tonhöhe der Noten des jeweiligen Parts in Cent-Schritten fest. –99 bis 0 bis +99
Bend Range Stellt den Bendbereich des jeweiligen Parts in Halbtonschritten ein. 0 bis 24
Reverb Send Legt fest, wie viel Hall dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Bei Einstellung auf 0 wird kein Hall aufgelegt, während 127 den maximalen Hallanteil ergibt.
Chorus Send Legt fest, wie viel Chorus dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Bei Einstellung auf 0 wird kein Chorus aufgelegt, während 127 den maximalen Chorusanteil ergibt.
Delay Send Legt fest, wie viel Delay dem jeweiligen Part zugegeben wird.
Bei Einstellung auf 0 wird kein Delay aufgelegt, während 127 den maximalen Delay-Anteil ergibt.
Port Legt den Port fest. Näheres zur Belegung der Ports mit MIDI-Kanälen finden
Sie unter „Part- und MIDI-Kanal-Belegungen und Diagramm“ (Seite A-5).
Off (Aus), On (Ein)
0 bis 127
–64 bis 0 bis +63
0 bis 127
0 bis 127
0 bis 127
Port A, Port B, Port C
Wenn ein einzelner Part (A01 bis A16, B01 bis B16) zur Einstellung gewählt ist, ertönen beim Anschlagen von
Tastaturtasten nur Noten des gewählten Parts. Alle anderen Vortragsarten (Layer, Split, Begleitautomatik usw.) sind deaktiviert.
DE-78
B
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
MIDI-Bildschirm
Dieser Bildschirm dient zum Vornehmen der MIDI-Einstellungen. Näheres zur Belegung der Ports mit MIDI-Kanälen finden Sie unter „Part- und MIDI-Kanal-Belegungen und Diagramm“ (Seite A-5).
Punkt Beschreibung Einstellung
Keyboard Channel Wählt den Kanal zum Senden der MIDI-Daten vom Spielen auf der Tastatur
an ein externes Gerät (Keyboard-Kanal).
Accomp Out Schalten Sie diese Einstellung ein, um MIDI-Daten der Begleitautomatik an
ein externes Gerät zu senden.
Chord Judge Einschalten dieser Einstellung aktiviert Begleitautomatik-Akkordeingabe
entsprechend der Tastaturanschlag-Info, die in den mit Keyboard Channel von MIDI IN festgelegten MIDI-Kanal (beliebiger Port A, B oder C) eingegeben wird. Wie bei Akkordeingabe über die Digitalpiano-Tastatur gilt der Akkordeingabe-Tastaturbereich für Begleitautomatik-Akkordeingabe.
Hi-Res Vel Out Schaltet „High-resolution velocity MIDI out“ ein oder aus. Off, On
Local Control Wählen von „Off“ für Local Control schaltet die Klangquelle des
Digitalpianos aus, so dass dieses beim Anschlagen von Tasten keinen Ton erzeugt.
MIDI Out/Thru Legt Out oder Thru als Funktion des MIDI OUT-Anschlusses fest. Out, Thru
MIDI In Port Wählen Sie den Port für die Eingabe über den MIDI In-Anschluss. A, B, C
01 bis 16
Off, On
Off, On
Off, On
MEDIA-Bildschirm
Verwenden Sie diesen Bildschirm zum Speichern von Daten auf einem in das Digitalpiano eingesteckten USB­Flash-Drive und zum Importieren von Daten aus einem USB-Flash-Drive in den Digitalpiano-Speicher. Näheres finden Sie unter „USB-Flash-Drive“ (Seite DE-82).
ARPEGGIATOR-Bildschirm
Bildschirm zum Vornehmen von Arpeggiator-Einstellungen. Näheres siehe „Automatische Wiedergabe von Arpeggio-Phrasen (Arpeggiator)“ (Seite DE-22).
DE-79
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
REGISTRATION-Bildschirm
Sie können anweisen, welche aktuellen Einstellungen unverändert bleiben sollen, wenn registrierte Parameter­Einstellungen abgerufen werden.
Punkt Beschreibung Einstellung
Split Point Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf der Teilungspunkt-
Einstellung.
Transpose Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf der
Transponierungseinstellung.
Tone Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller TONE
betreffenden Einstellungen.
Rhythm Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller RHYTHM
betreffenden Einstellungen.
Effect Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller EFFECT
betreffenden Einstellungen.
System Setting Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller SYSTEM
SETTING betreffenden Einstellungen.
Controller Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller CONTROLLER
betreffenden Einstellungen.
Mixer Einschalten dieser Einstellung deaktiviert den Abruf aller MIXER
betreffenden Einstellungen.
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Off, On
Näheres zu den durch Registrieren gespeicherten Gegenständen siehe Liste der Einstellpunkte im getrennten
Anhang.
DE-80
Konfigurieren der Digitalpiano-Einstellungen
EQUALIZER-Bildschirm
Stellt den Frequenzgang aller Klangfarben ein.
Punkt Beschreibung Einstellung
Low Frequency Stellt die Grenzfrequenz für den unteren Bereich
ein.
Low Gain Regelt den Verstärkungsfaktor für den unteren
Bereich.
Mid1 Frequency Wählt die Mittenfrequenz für den unteren
Mitteltonbereich.
Mid1 Gain Regelt den Verstärkungsfaktor für den unteren
Mitteltonbereich.
Mid2 Frequency Wählt die Mittenfrequenz für den mittleren
Hochtonbereich.
Mid2 Gain Regelt den Verstärkungsfaktor für den mittleren
Hochtonbereich.
High Frequency Stellt die Grenzfrequenz für den Hochtonbereich
ein.
High Gain Regelt den Verstärkungsfaktor für den
Hochtonbereich.
Input Level Stellt den Eingangspegel ein. 0 bis 127
Output Level Stellt den Ausgangspegel ein. 0 bis 127
50, 63, 80, 100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630, 800 (Hz)
–12 bis 0 bis +12
100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630, 800, 1.0k,
1.3k, 1.6k, 2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.3k, 8.0k (Hz)
–12 bis 0 bis +12
100, 125, 160, 200, 250, 315, 400, 500, 630, 800, 1.0k,
1.3k, 1.6k, 2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.3k, 8.0k (Hz)
–12 bis 0 bis +12
2.0k, 2.5k, 3.2k, 4.0k, 5.0k, 6.0k, 8.0k, 10k, 13k, 16k (Hz)
–12 bis 0 bis +12
DE-81
USB-Flash-Drive
Das Digitalpiano unterstützt die folgenden USB-Flash­Drive-Operationen.
z Formatieren des USB-Flash-Drives z Datenspeicherung auf einem USB-Flash-Drive
Mit dem MIDI-Recorder des Digitalpianos
aufgenommene Songdaten werden auf einem USB-Flash-Drive in unveränderter Form oder als MIDI-Datei (SMF-Format 0) gespeichert.
Standardmäßige Audiodaten von einem
Computer (WAV-Dateien) können ebenfalls auf einem USB-Flash-Drive gespeichert und auf dem Digitalpiano abgespielt werden.
Das Spiel auf dem Digitalpiano kann direkt auf
einem USB-Flash-Drive aufgenommen werden. Näheres siehe „Aufnehmen auf einem USB-Flash­Drive (Audiorecorder)“ (Seite DE-65).
Speichern von bearbeiteten
Begleitautomatikdaten auf einem USB-Flash­Drive
z Laden von USB-Flash-Drive-Daten in den Speicher
des Digitalpianos
Auf einem USB-Flash-Drive gespeicherte MIDI-
Dateien und Dateien im CASIO-Format können in den Digitalpiano-Speicher geladen werden (Seite DE-60).
z Daten auf einem USB-Flash-Drive löschen z Einfaches Abspielen von Songdaten aus einem USB-
Flash-Drive
Datentypen
Datentyp
Anwender­rhythmen* (Seite DE-42)
Anwender­klangfarben
Anwender­MIDI-Daten (Seiten DE-60, DE-54)
Anwender­Musik­Presets (Seite DE-47)
Registrie­rung (Seite DE-52)
Alle Klang­farben
Alle automa­tischen Begleitungen
Alle Regi­strationen
Beschreibung (Dateiname­Erweiterung)
Mit diesem Digitalpiano bearbeitete Begleitautomatik-Daten (AC7)
Mit diesem Digitalpiano bearbeitete Klangdaten.
1. Melodieklangfarben (ZTN)
2. Hex-Layer­Klangfarben (ZLT)
3. Drum-Sound-Daten (ZDR)
Einer der folgenden Musikdatentypen
1. Standard-MIDI­Dateien (MID) SMF-Format 0 oder 1
2. Mit diesem Digitalpiano aufgezeichnete MIDI­Daten (ZMF)
Mit diesem Digitalpiano bearbeitete Musik­Preset-Daten (ZMP)
Setup-Einstellungen für Klangfarbe und Rhythmus (ZRM)
Alle Anwenderklang­Daten (ZTA)
Daten aller Anwender­Begleitautomatik-Daten (ZAA)
Alle Registrationsdaten (ZRA)
Unterstützte
Funktionen
Speichern
auf USB-
Flash-
Laden aus
USB-
Drive
OO
OO
OO
OO
OO
OO
OO
OO
Flash­Drive
DE-82
* Das Digitalpiano unterstützt auch das Importieren
von Rhythmusdaten, die auf einem anderen Gerät erstellt wurden. Unterstützte Dateinamen­Erweiterungen: ac7, z00 und ckf.
B
USB-Flash-Drive
Wichtige Hinweise zur Handhabung von USB-Flash-Drive und USB-Flash-Drive­Port
• Beachten Sie unbedingt die Hinweise und Vorsichtsmaßregeln in der Begleitdokumentation des USB-Flash-Drives.
• Vermeiden Sie die Verwendung eines USB-Flash­Drives in den nachstehend genannten Fällen. Bei Vorliegen solcher Bedingungen können die Daten auf dem USB-Flash-Drive beschädigt werden.
• Bereiche mit hohen Temperaturen, hoher
Feuchtigkeit oder korrosiven Gasen
• Bereiche mit starker elektrostatischer Ladung oder
digitalem Rauschen
• Entfernen Sie den USB-Flash-Drive nicht, solange dieser noch mit Daten beschrieben wird oder Daten von ihm geladen werden. Anderenfalls können die Daten auf dem USB-Flash-Drive und der USB­Flash-Drive-Port beschädigt werden.
• Stecken Sie nie etwas anderes als einen USB­Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port. Dies könnte eine Beschädigung zur Folge haben.
• Ein USB-Flash-Drive kann bei sehr langer Benutzung warm werden. Dies ist normal und kein Hinweis auf ein Funktionsproblem.
• Wenn sich statische Elektrizität von Ihrer Hand oder einem USB-Flash-Drive in den USB-Flash-Drive­Port entlädt, kann dies eine Störung des Digitalpianos verursachen. Schalten Sie in solchen Fällen das Digitalpiano aus und anschließend wieder ein.
Uhrheberrechte
Ihnen ist gestattet, Aufnahmen für den eigenen Privatgebrauch zu verwenden. Ein vom Urheberrechtsinhaber nicht genehmigtes Vervielfältigen einer Audio- oder Musikformatdatei ist nach dem Urheberrecht und internationalen Abkommen streng verboten. Weiterhin ist es nach dem Urheberrecht und internationalen Abkommen streng verboten, solche Dateien im Internet Dritten verfügbar zu machen, unabhängig davon, ob dies entgeltlich oder unentgeltlich erfolgt. CASIO COMPUTER CO., LTD. übernimmt keine Haftung für eine etwaige nach dem Urheberrecht unrechtmäßige Benutzung dieses Digitalpianos.
Anschließen und Entfernen eines USB-Flash-Drives an das bzw. vom Digitalpiano
• Stecken Sie nie ein anderes Gerät als einen USB­Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port.
• Wenn Sie einen USB-Flash-Drive-Vorgang ausführen oder beim Einschalten des Digitalpianos ein USB-Flash-Drive eingesteckt ist, muss das Digitalpiano zuerst eine „Mounting“-Sequenz abwickeln, um den Datenaustausch mit dem USB­Flash-Drive vorzubereiten. Wenn eine Mounting­Sequenz läuft, kann der Betrieb des Digitalpianos vorübergehend deaktiviert sein. Während des laufenden Mounting-Prozesses ist die Meldung „Media Mounting“ angezeigt. Es kann 10 oder 20 Sekunden oder auch länger dauern, bis ein USB­Flash- Drive gemountet ist. Versuchen Sie nicht, das Digitalpiano während einer laufenden Mounting­Sequenz zu bedienen. Ein USB-Flash-Drive muss bei jedem Anschließen an das Digitalpiano neu gemountet werden.
Einsetzen eines USB-Flash-Drives
1.
Stecken Sie den USB-Flash-Drive wie unten in der Illustration gezeigt in den USB-Flash­Drive-Port des Digitalpianos.
Schieben Sie den USB-Flash-Drive vorsichtig bis zum
Anschlag in den Port. Wenden Sie beim Einstecken des USB-Flash-Drives keine übermäßige Kraft auf.
USB-Flash-Drive-Port
USB-Flash-Drive
Entfernen eines USB-Flash-Drives
1.
Vergewissern Sie sich, dass kein Datenaustauschvorgang läuft, und ziehen Sie den USB-Flash-Drive dann geradlinig heraus.
DE-83
USB-Flash-Drive
Formatieren eines USB-Flash­Drives
• Ein USB-Flash-Drive muss auf dem Digitalpiano formatiert werden, um ihn erstmals benutzen zu können.
• Vergewissern Sie sich vor dem Formatieren eines USB-Flash-Drives, dass auf diesem keine wichtigen Daten gespeichert sind.
• Die von diesem Digitalpiano vorgenommene Formatierung ist eine „Schnellformatierung“. Wenn Sie alle Daten auf dem USB-Flash-Drive vollständig löschen möchten, formatieren Sie ihn bitte auf einem Computer oder anderen geeigneten Gerät.
Unterstützte USB-Flash-Drives
Dieses Digitalpiano unterstützt auf FAT32 formatierte USB-Flash-Drives. Wenn ein USB-Flash-Drive für ein anderes Dateisystem formatiert ist, formatieren Sie ihn bitte mit der Windows Formatierfunktion auf FAT32 um. Verwenden Sie nicht die Schnellformatierung.
1.
Stecken Sie den zu formatierenden USB­Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port des Digitalpianos.
2.
Bewegen Sie die abzuspielende Songdaten­Datei in den Ordner MUSICDAT auf dem USB-Flash-Drive.
Näheres zur Wiedergabe finden Sie unter „Zur
Wiedergabe von Daten aus einem USB-Flash-Drive mitspielen“ (Seite DE-67).
Speichern von Digitalpiano­Daten auf einem USB-Flash­Drive
Digitalpiano-Speicherdaten (MIDI-Recorder-Songs) können auf einen USB-Flash-Drive gespeichert werden.
MIDI-Recorder-Songs können in Standard-MIDI-
Dateien (SMF) konvertiert und auf dem USB-Flash­Drive gespeichert werden.
Beim Aufnehmen eines Audiorecorder-Songs
werden die Daten direkt auf den USB-Flash-Drive gespeichert, so dass die nachstehende Bedienung nicht erforderlich ist.
1.
Stecken Sie den USB-Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port des Digitalpianos.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MEDIA“.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MEDIA“.
3.
Tippen Sie auf „FORMAT“.
Dies zeigt eine Bestätigungsabfrage („Sure?“) an.
4.
Tippen Sie auf „Yes“.
Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis
der Vorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn das Formatieren beendet ist, erscheint „Complete“ im Display.
Zum Abbrechen des Formatiervorgangs tippen Sie
bitte auf „No“.
Speichern von Standard­Songdaten auf einem USB­Flash-Drive
Auch bei Dateiformat WAV (allgemeine Audiodaten) oder SMF (Standard-MIDI-Datei) können Daten mit dem nachstehenden Vorgang auf einen USB-Flash­Drive gespeichert und von diesem auf dem Digitalpiano abgespielt werden.
1.
Schließen Sie den USB-Flash-Drive an den Computer an.
3.
Tippen Sie auf „Save“.
4.
Tippen Sie auf den zu speichernden Datentyp.
5.
Tippen Sie auf die zu speichernden Daten.
6.
Ändern Sie den Namen der Datei wie erforderlich.
7.
Tippen Sie nach dem Umbenennen auf „Enter“.
Dies zeigt eine Bestätigungsabfrage („Sure?“) an. Falls der USB-Flash-Drive bereits eine Datei mit demselben Namen enthält, erscheint eine Bestätigungsabfrage („Replace?“), ob diese tatsächlich mit den neuen Daten überschrieben werden soll.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis
der Vorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn die Datenspeicherung beendet ist, erscheint „Complete“ im Display.
Um den Speichervorgang abzubrechen, tippen Sie
bitte auf „No“.
DE-84
USB-Flash-Drive
Laden von Daten von einem USB-Flash-Drive in den Speicher des Digitalpianos
Zum Laden von Daten von einem USB-Flash-Drive in den Speicher des Digitalpianos gehen Sie bitte nach der folgenden Anleitung vor.
• Bewegen Sie die zu ladenden Daten (Datei) in den Ordner MUSICDAT auf dem USB-Flash-Drive.
1.
Stecken Sie den USB-Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port des Digitalpianos.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MEDIA“.
3.
Tippen Sie auf „Load“.
4.
Tippen Sie auf den zu importierenden Datentyp.
5.
Tippen Sie in der „USB“-Liste auf die zu importierenden Daten.
6.
Tippen Sie in der „User Area“-Liste auf das gewünschte Importziel.
Wenn Sie MIDI-Daten importieren, ist das Anweisen
eines Importziels nicht möglich.
Daten auf einem USB-Flash­Drive löschen
Zum Löschen von Daten (Dateien) auf einem USB­Flash-Drive gehen Sie bitte nach der folgenden Anleitung vor.
1.
Stecken Sie den USB-Flash-Drive in den USB-Flash-Drive-Port des Digitalpianos.
2.
Tippen Sie im MENU-Bildschirm auf „MEDIA“.
3.
Tippen Sie auf „Delete“.
4.
Tippen Sie auf den zu löschenden Datentyp.
5.
Tippen Sie auf die zu löschenden Daten.
6.
Tippen Sie auf „Execute“.
Dies zeigt eine Bestätigungsabfrage („Sure?“) für das Löschen an.
7.
Tippen Sie auf „Yes“.
Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis
der Vorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn das Löschen beendet ist, erscheint „Complete“ im Display.
Falls nicht gelöscht werden soll, tippen Sie bitte auf
„No“.
7.
Tippen Sie auf „Execute“.
Dies zeigt eine Bestätigungsabfrage („Sure?“) für den Import an. Wenn bereits Daten am Importziel im Digitalpiano-Speicher vorhanden sind, erscheint eine Abfrage („Replace?“), ob diese durch die neuen Daten ersetzt werden sollen.
8.
Tippen Sie auf „Yes“.
Das Display zeigt die Meldung „Please Wait“ an, bis
der Vorgang beendet ist. Nehmen Sie keine Bedienung vor, solange diese Meldung angezeigt ist. Wenn der Datenimport beendet ist, erscheint „Complete“ im Display.
Um den Importvorgang abzubrechen, tippen Sie bitte
auf „No“.
DE-85
Anschließen an einen Computer
Sie können das Digitalpiano an einen Computer anschließen und MIDI-Daten zwischen den beiden Geräten austauschen. Sie können Wiedergabedaten vom Digitalpiano an handelsübliche Musiksoftware senden, die auf dem Computer läuft, oder MIDI-Daten vom Computer zur Wiedergabe an das Digitalpiano senden.
Mindestsystemanforderungen an den Computer
Nachstehend sind die Mindestanforderungen genannt, die das Computersystem für das Senden und Empfangen von MIDI-Daten erfüllen muss. Bitte vergewissern Sie sich, dass der Computer diesen Bedingungen entspricht, bevor Sie das Digitalpiano anschließen.
z
Betriebssystem
Windows Vista Windows® 7 Windows® 8 Windows® 8.1 Mac OS® X (10.6.X, 10.7.X, 10.8.X, 10.9.X, 10.10.X)
*1: Windows Vista (32 Bit) *2: Windows 7 (32 Bit, 64 Bit) *3: Windows 8 (32 Bit, 64 Bit) *4: Windows 8.1 (32 Bit, 64 Bit)
z
USB-Port
• Schließen Sie das Gerät auf keinen Fall an einen Computer an, der die obigen Bedingungen nicht erfüllt. Anderenfalls besteht die Möglichkeit, dass beim Computer Probleme auftreten.
Die neuesten Informationen über unterstützte
Betriebssysteme finden Sie auf der Website unter der nachstehenden URL-Adresse.
http://world.casio.com/
® *1
*2
*3
*4
Das Digitalpiano an den Computer anschließen
• Bitte befolgen Sie exakt die Schritte der nachstehenden Anleitung. Bei falscher Anschlussweise kann das Senden und Empfangen von Daten unmöglich sein.
1.
Schalten Sie das Digitalpiano aus und starten Sie dann den Computer.
Starten Sie noch nicht die Musiksoftware auf dem
Computer!
2.
Schließen Sie den Computer nach dem Starten über ein handelsübliches USB-Kabel an das Digitalpiano an.
USB-Kabel
(Typ A-B)
A-Stecker
3.
Schalten Sie das Digitalpiano ein.
Falls dies das erste Mal ist, dass Sie das Digitalpiano
an den Computer anschließen, wird auf dem Computer automatisch die zum Senden und Empfangen erforderliche Treibersoftware installiert.
4.
Starten Sie die im Handel erhältliche Musiksoftware auf dem Computer.
5.
Wählen Sie in den Einstellungen der Musiksoftware „CASIO USB-MIDI“ als MIDI­Standardgerät.
Näheres zum Wählen des MIDI-Geräts finden Sie in
der Benutzerdokumentation der verwendeten Musiksoftware.
B-Stecker
USB-Port des Digitalpianos
USB-Port des Computers
DE-86
• Bitte schalten Sie unbedingt das Digitalpiano ein, bevor Sie die Musiksoftware auf dem Computer starten.
Sobald die Verbindung erfolgreich hergestellt
werden kann, können Sie das USB-Kabel angeschlossen lassen, wenn Sie den Computer und/ oder das Digitalpiano ausschalten.
Dieses Digitalpiano ist mit General MIDI Level 1
(GM) konform.
Nähere Einzelheiten zu den technischen Daten und
Anschlüssen im Zusammenhang mit dem Senden und Empfangen von MIDI-Daten mit diesem Digitalpiano finden Sie im neuesten Support-Info auf der Website unter der folgenden Adresse.
http://world.casio.com/
MIDI verwenden
Was ist MIDI?
Die Abkürzung MIDI steht für „Musical Instrument Digital Interface“ und ist die Bezeichnung eines weltweiten Standards für Digitalsignale und Verbinder, der es ermöglicht, zwischen Musikinstrumenten und Computern (Maschinen) verschiedener Hersteller Musikdaten auszutauschen. Näheres über die MIDI-Spezifikationen dieses Digitalpianos finden Sie im Dokument „MIDI Implementation“ auf der Website unter der nachstehenden Adresse (URL).
http://world.casio.com/
Anschließen an einen Computer
Sie können das MIDI-Setup des Digitalpianos
ändern, indem Sie den MIDI-Daten-Sendekanal und andere Einstellungen anpassen. Näheres siehe „MIDI-Bildschirm“ (Seite DE-79).
Für das Austauschen von MIDI-Daten verbinden Sie
bitte die MIDI-Buchsen des Digitalpianos über ein separat oder im Fachhandel erhältliches MIDI-Kabel mit denen des anderen elektronischen Musikinstruments.
MIDI-Anschlüsse sind deaktiviert, wenn das Digital-
Piano über den USB-Port an einen Computer angeschlossen ist.
DE-87
Referenz
Fehlermeldungen
Falls ein Problem auftritt, erscheint eine der unten aufgeführten Fehlermeldungen im Display.
Zum Löschen einer Fehlermeldung und Zurückkehren zur normalen Anzeige tippen Sie bitte im Display auf
br EXIT.
Display-
Meldung
No Media 1. Der USB-Flash-Drive ist nicht an den USB-Flash-
Drive-Port des Digitalpianos angeschlossen.
2. Der USB-Flash-Drive wurde während eines laufenden Betriebsvorgangs entnommen.
3. Der USB-Flash-Drive ist schreibgeschützt. 3. Entschützen Sie den USB-Flash-Drive.
4. Der USB-Flash-Drive ist mit Virenschutz­Software bestückt.
No File Der Ordner „MUSICDAT“ enthält keine ladbare
oder abspielbare Datei.
No Data Sie versuchen, Anwenderdaten (Anwender-Preset,
Anwender-Rhythmus, MIDI-Daten usw.) abzuspeichern, ohne dass zu speichernde Daten vorhanden sind.
Read Only Der USB-Flash-Drive enthält bereits eine Nur-Lesen-
Datei mit dem versuchten Namen.
Media Full Der freie Speicherplatz auf dem USB-Flash-Drive
reicht nicht aus.
Too Many Files 1. Der USB-Flash-Drive enthält zu viele Dateien. 1. Löschen Sie einige der Dateien auf USB-Flash-
2. Im Ordner „MUSICDAT“ befindet sich eine Datei mit dem Namen TAKE99.WAV.
Not SMF01 Sie haben versucht, Songdaten mit SMF-Format 2
abzuspielen.
Size Over 1. Das Volumen der MIDI-Aufnahmedaten auf
dem USB-Flash-Drive ist zum Abspielen zu groß.
2. Die SMF-Datei auf dem USB-Flash-Drive ist zum Abspielen zu groß.
3. Das Volumen der Daten, die Sie zu importieren versuchen, ist zum Importieren zu groß.
Wrong Data 1. Die Daten auf dem USB-Flash-Drive sind
beschädigt.
2. Der USB-Flash-Drive enthält Daten, die von diesem Digitalpiano nicht unterstützt werden.
Memory Full 1. Der freie Platz im Digitalpiano-Speicher reicht
zum Konvertieren eines MIDI-Recorder-Songs in SMF-Daten und Speichern der Daten auf einem USB-Flash-Drive nicht aus.
2. Der noch freie Platz im Speicher reicht für die Rhythmus-Bearbeitung nicht aus.
3. Der noch freie Speicherplatz reicht für die Musik-Preset-Bearbeitung nicht mehr aus.
Ursache Abhilfe
1. Stecken Sie den USB-Flash-Drive korrekt in den USB-Flash-Drive-Port.
2. Entnehmen Sie den USB-Flash-Drive nicht, solange noch ein Betriebsvorgang läuft.
4. Verwenden Sie einen USB-Flash-Drive ohne Virenschutz-Software.
Bewegen Sie die zu ladende Datei an die geeignete Stelle (Seiten DE-84, DE-85) im Ordner „MUSICDAT“.
Wählen Sie einen Benutzerdaten-Gegenstand, zu dem speicherbare Daten vorhanden sind.
• Ändern Sie den Namen und speichern Sie dann
die neuen Daten.
• Entfernen Sie bei der bereits vorhandenen USB-
Flash-Drive-Datei das Nur-Lesen-Attribut und überschreiben Sie sie mit den neuen Daten.
• Verwenden Sie einen anderen USB-Flash-Drive.
Löschen Sie einige der Dateien auf dem USB-Flash­Drive, um Platz für neue Daten freizumachen (Seite DE-85), oder verwenden Sie einen anderen USB­Flash-Drive.
Drive, um Platz für neue Daten freizumachen.
2. Löschen Sie die WAV-Datei im Ordner „MUSICDAT“.
Dieses Digitalpiano unterstützt nur die Wiedergabe der SMF-Formate 0 und 1.
1. Das Digitalpiano unterstützt das Abspielen von MIDI-Aufnahmedaten bis circa 700 KB.
2. Dieses Digital-Piano unterstützt die Wiedergabe von SMF-Dateien nur bis 320 KB.
3. Das Digitalpiano unterstützt den Import von Daten (pro Gegenstand) bis zu den unten gezeigten Maximalgrößen. Anwenderrhythmen: Circa 32 KB Anwender-Presets: Circa 6 KB
1. Verringern Sie die Größe der Songdaten. Beispiel: Löschen Sie nicht mehr benötigte Spuren.
2. Wählen Sie ein anderes Begleitungsmuster.
3. Das Digitalpiano unterstützt die Eingabe circa
1.000 Akkorden.
DE-88
Referenz
Display-
Meldung
Format Error 1. Das Format des USB-Flash-Drives ist mit diesem
Digitalpiano nicht kompatibel.
2. Der USB-Flash-Drive ist beschädigt. 2. Verwenden Sie einen anderen USB-Flash-Drive.
Media Error Der USB-Flash-Drive ist beschädigt. Verwenden Sie einen anderen USB-Flash-Drive. Measure Limit Sie versuchen, MIDI-Aufnahmedaten oder Musik-
Preset-Daten mit mehr als 999 Takten einzugeben.
Data Full Sie versuchen, Daten zu speichern, die die maximal
zulässige Anzahl von Datenelementen überschreiten.
Ursache Abhilfe
1. Formatieren Sie den USB-Flash-Drive auf dem Digitalpiano.
Dieses Digital-Piano unterstützt die Eingabe von bis zu 999 Takten.
Löschen Sie nicht mehr benötigte Daten.
Störungsbeseitigung
Problem Ursache Abhilfe
Kein Ton beim Spielen auf der Tastatur.
Tonhöhe des Digitalpianos stimmt nicht.
Klangfarben und/oder Effekte sind nicht normal. Das Problem ist auch nach Aus­und Wiedereinschalten nicht behoben.
Beispiel:
Die Stärke einer Note bleibt unverändert, auch wenn der Tastendruck variiert wird.
Nach dem Anschließen des Digitalpianos an den Computer keine Datenübertragung möglich.
Aufnahme von Akkordbegleitungsdaten auf dem Computer nicht möglich.
1. Der VOLUME-Regler ist auf
„MIN“ gestellt.
2. An eine der PHONES-Buchsen
ist ein Kopfhörer- oder Zwischenstecker angeschlossen.
3. Das Icon von Upper 1 ist erloschen.
4. „Speaker“ unter SYSTEM SETTING ist ausgeschaltet.
1. Das Digitalpiano ist nicht korrekt gestimmt.
2. Die Tonhöhe des Digitalpianos ist nicht auf „440,0 Hz“ eingestellt.
3. Sie verwenden eine nicht standardmäßige Temperierung.
4. Oktavverschiebung aktiviert. 4. Ändern Sie die Oktavverschiebung auf 0. ) DE-69
Die Funktion „Auto Resume“ ist eingeschaltet.
1. Vergewissern Sie sich, dass das USB-
“Accomp Out“ ist ausgeschaltet. Schalten Sie „Accomp Out“ ein. ) DE-79
1. Verstellen Sie den VOLUME-Regler
gegen „MAX“.
2. Ziehen Sie einen etwaig angeschlossenen Stecker aus der PHONES-Buchse.
3. Tippen Sie auf Upper 1 zum Einschalten. ) DE-15
4. Schalten Sie „Speaker“ in SYSTEM SETTING ein.
1. Passen Sie die Stimmung des Digitalpianos an oder schalten Sie es aus und dann wieder ein.
2. Ändern Sie die Tonhöhe-Einstellung auf „440,0 Hz“ oder schalten Sie das Digitalpiano aus und wieder ein.
3. Ändern Sie die eingestellte Temperierung auf „Equal“, was der heute üblichen Standard-Stimmung entspricht.
Schalten Sie „Auto Resume“ aus. Schalten Sie dann den Strom aus und wieder ein.
Kabel an Digitalpiano und Computer angeschlossen ist und dass das richtige Gerät in den Einstellungen der Musiksoftware des Computers gewählt ist.
2. Schalten Sie das Digitalpiano aus und schließen Sie die Musiksoftware auf dem Computer. Schalten Sie das Digitalpiano dann wieder ein und starten Sie die Musiksoftware auf dem Computer neu.
Siehe
Seite
) DE-7
) DE-9
) DE-74
) DE-21
) DE-74
) DE-74
) DE-75
) DE-86
DE-89
Referenz
Problem Ursache Abhilfe
Speichern oder Laden von Daten auf bzw. aus einem USB-Flash-Drive nicht möglich.
Wiedergabe stoppt vorzeitig, während Daten vom Computer übertragen werden.
Klangfarbe und Lautstärke klingen etwas unterschiedlich je nachdem, wo auf der Tastatur gespielt wird.
Beim Drücken einer Taste wird die aktuell erzeugte Note momentan unterbrochen oder die angelegten Effekte verändern sich etwas.
Trotz Spielens in verschiedenen Tastaturbereichen ändern sich die Oktaven der Noten nicht.
Siehe
Seite
Siehe „Fehlermeldungen“. ) DE-88
Durch digitales Rauschen vom USB­oder Netzkabel wurde die Datenkommunikation zwischen Computer und Digital-Piano unterbrochen.
Stoppen Sie die Songwiedergabe, trennen Sie das USB-Kabel vom Digitalpiano ab und schließen Sie es dann wieder an. Versuchen Sie dann erneut, den Song abzuspielen.
) DE-86
Falls das Problem nicht gelöst ist, schließen Sie bitte die verwendete MIDI-Software, trennen Sie das USB-Kabel vom Digitalpiano und schließen Sie es dann wieder an. Starten Sie dann die MIDI­Software neu und versuchen Sie noch einmal, den Song abzuspielen.
*
Dies ist eine unvermeidliche Nebenwirkung des digitalen Samplings
und kein Anzeichen für Fehlbetrieb. * Im unteren, mittleren und oberen Tonbereich des Original-Musikinstruments werden
multiple Proben entnommen. Dadurch können sich zwischen den Tonbereichen sehr geringe Abweichungen in der Klangqualität und Lautstärke ergeben.
Solche Erscheinungen können dadurch auftreten, dass das Digitalpiano die internen Klangeffekte umschaltet, wenn bei Wiedergabe mit Duettmodus, Begleitautomatik oder der Recorder- oder anderen Funktionen eine Tastenbedienung erfolgt. Es ist kein Anzeichen für eine Störung.
Die Bereiche bestimmter Klangfarben sind begrenzt, wodurch sich die Oktaven normalerweise nur bis zu einer bestimmten unteren oder oberen Note ändern. Bei diesen Klangfarben werden links von der untersten möglichen Note die Noten der untersten Oktave und rechts von der höchsten möglichen Note die Noten der obersten Oktave wiederholt. Dies geht auf die Bereichsgrenzen des Original-Musikinstruments bei den jeweiligen Klängen zurück und ist kein Hinweis auf ein Problem beim Digitalpiano.
DE-90
Technische Daten des Produkts
Modell PX-560MBE
Tastatur 88 Klaviertasten
• Velocity-Auflösung: Max. 16.256
• Mischklang (Layer), Tastaturteilung (Split)
• Duett: 4 Oktaven (–2 bis 0 bis +2)
• Transponierfunktion: 2 Oktaven (–12 bis 0 bis +12)
• Oktavverschiebung: 4 Oktaven (–2 bis 0 bis +2)
• Loslass-Velocity
Klangquelle • Anzahl Klangfarben: 650
Melodieklangfarben: Preset 532/Anwender 280 Hex-Layer-Klangfarben: Preset 100/Anwender 100 Drum-Sounds: Preset 18/Anwender 20
• Max. Polyphonie: 256 Noten
• Anschlagdynamik (3 Empfindlichkeitsstufen, Aus)
• Stimmfunktion: 415,5 Hz bis 440,0 Hz bis 465,9 Hz (0,1-Hz-Schritte)
• Temperierung: Gleichstufig plus 16 weitere Stimmungen
• Spreizung (Stretch Tuning): Ein, Aus
Display 5,3-Zoll-Touchpanel (5,0-Zoll-TFT-Farb-LCD mit 528 × 320 Dots)
Akustiksimulator Linear Morphing, Dämpferresonanz, Hammerdynamik, Saitenresonanz
Effekte Reverb (17 Typen), Chorus (16 Typen), Delay (6 Typen), DSP, 4-Band-Equalizer
Editierbar
Begleitautomatik Datenelemente: 220 Preset, 30 Anwender
Music Preset Datenelemente: 305 Preset, 100 Anwender
Demo-Song 6
MIDI-Recorder • Funktionen: Echtzeit-Aufnahme, Wiedergabe
• Anzahl Songs: 100
• Anzahl Spuren: 17
• Kapazität: Bis zu circa 50.000 Noten pro Song
• Aufnahmedatenschutz: Eingebauter Flash-Speicher
• MIDI-Recorder-Lautstärkepegel: Regelbar
Audiorecorder • Echtzeit-Aufnahme und Wiedergabe mit USB-Flash-Drive*
* Linear-PCM, 16 Bit, 44,1 kHz, Stereo-Format .WAV
• Songs: 100 Dateien
• Maximal circa 74 Minuten Aufnahme pro Datei.
• Audiorecorder-Lautstärkepegel: Regelbar
Registrierung 96 (4 Setups × 24 Bänke)
Metronom • Schläge pro Takt: 0 bis 9
• Tempobereich: 20 bis 255
• Metronom-Lautstärkepegel: Regelbar
Pedale Dämpfer (mit Halbpedaleffekt), Soft, Sostenuto, Expression
Andere Funktionen • Spezielle Pianoklang-Tasten
• Modulationsrad
• Arpeggiator
• Regelknöpfe
• Balance-Einstellung
• Einstellungen-Sicherung
• Bedienungssperre
MIDI 16-fach multitimbral (Receive)
Pitchbend-Rad Pitchbend-Bereich: 00 bis 24 Halbtöne
USB-Flash-Drive • Kapazität: 32 GB oder niedriger empfohlen
• SMF-Direktwiedergabe, Datenspeicherung, Laden von Daten, USB-Flash-Drive-Formatierung, Wiedergabe und Speicherung von Audiodaten
Referenz
B
DE-91
Referenz
Ein-/Ausgänge PHONES-Buchsen:Stereo-Minibuchsen × 2
Lautsprecher
Stromversorgung Netzadapter: AD-A12150LW
Leistungsaufnahme 12 V = 10 W
Abmessungen 132,2 (B) × 29,3 (T) × 14,7 (H) cm
Gewicht circa 12 kg
DAMPER PEDAL-Buchse: Standardbuchse × 1
ASSIGNABLE PEDAL-Buchse: Stereo-Standardbuchse × 1
• Spannungsversorgung: 12 V Gleichspannung
MIDI OUT/IN-Anschlüsse
LINE IN R, L/MONO-Buchsen: Standardbuchsen × 2
LINE OUT R, L/MONO-Buchsen: Standardbuchsen × 2
• Audio-Eingang: Stereo-Minibuchse
• USB-Port: Typ B
• USB-Flash-Drive-Port: Typ A
• Pedalbuchse (nur für optionales SP-33)
φ
12 cm × 2 + φ 5 cm × 2 (Ausgang 8 W + 8 W)
• Ausschaltautomatik: Circa 4 Stunden nach der letzten Bedienung. Die Ausschaltautomatik ist deaktivierbar.
Eingangsimpedanz: 9,0 k Eingangsspannung: 200 mV
Eingangsimpedanz: 9,0 k Eingangsspannung: 200 mV
Ausgangsimpedanz: 2,3 k Ausgangsspannung: 1,8 V (effektiv) max.
Ω
Ω
Ω
Änderungen der technischen Daten und des Designs ohne Vorankündigung vorbehalten.
DE-92
B
Referenz
Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung
Bitte lesen und beachten Sie die nachstehenden Vorsichtsmaßregeln zur Benutzung.
Bei einem Modell mit einer Aufnahme- oder
anderen Datenspeicherfunktion sichern Sie bitte alle Daten, die Sie beibehalten möchten, auf einem anderen Medium, bevor Sie das Produkt zur Wartung oder in Reparatur geben. Im Rahmen von Wartungs- oder Reparaturmaßnahmen besteht die Möglichkeit, dass auf gespeicherte Daten zugegriffen wird oder diese gelöscht werden.
Ort
Vermeiden Sie bei der Aufstellung die folgenden Orte.
Orte mit direkter Sonnenbestrahlung und hoher
Feuchtigkeit
Orte mit übermäßigen Temperaturen
Nahe an Radios, Fernsehgeräten, Videorecordern
oder Empfängern
Die obigen Geräte verursachen keine
Funktionsprobleme dieses Gerätes, es können aber durch dieses Gerät Ton- und Bildstörungen bei anderen in der Nähe befindlichen Geräten auftreten.
Pflege durch den Benutzer
Verwenden Sie niemals Benzin, Alkohol, Verdünner
oder andere chemische Mittel zum Reinigen dieses Produkts.
Wischen Sie das Gerät und die Tastatur zum
Reinigen mit einem weichen Tuch ab, das in einer milden, neutralen Reinigungsmittellösung angefeuchtet wurde. Wringen Sie das Tuch vor dem Abwischen gründlich aus.
Mitgeliefertes und optionales Zubehör
Verwenden Sie ausschließlich das für dieses Produkt angegebene Zubehör. Bei Verwendung von nicht zulässigem Zubehör besteht Brand-, Stromschlag- und Verletzungsgefahr.
Schweißlinien
Im Finish des Gehäuses sind möglicherweise Linien erkennbar. Dies sind sogenannte „Schweißlinien“, die aus dem Kunststoffformprozess zurückbleiben. Es handelt sich nicht um Risse oder Kratzer.
Musikinstrument-Etikette
Bitte nehmen Sie stets Rücksicht auf Ihre Umgebung, wenn Sie dieses Produkt benutzen. Besonders wenn Sie spät nachts noch spielen, denken Sie bitte daran, die Lautstärke so weit zurückzunehmen, dass andere nicht gestört werden. Weitere Maßnahmen für das Spielen zu später Stunde sind, das Fenster zu schließen und einen Kopfhörer zu benutzen.
Eine Vervielfältigung des Inhalts dieser
Bedienungsanleitung, vollständig oder teilweise, ist untersagt. Eine von CASIO nicht genehmigte Verwendung von Inhalten dieser Bedienungsanleitung für andere Zwecke als den eigenen persönlichen Gebrauch ist durch das Urheberrecht untersagt.
CASIO IST NICHT HAFTBAR FÜR ETWAIGE
SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT AUF, SCHÄDEN DURCH GEWINNAUSFALL, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNGEN ODER DEN VERLUST VON INFORMATIONEN), DIE SICH AUS DER BENUTZUNG ODER NICHTBENUTZBARKEIT DIESER BEDIENUNGSANLEITUNG ODER DES PRODUKTS ERGEBEN KÖNNTEN, AUCH WENN CASIO AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN HINGEWIESEN WORDEN IST.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung
bleiben ohne vorausgehende Ankündigung vorbehalten.
Vorsichtsmaßnahmen zur Handhabung des Netzadapters
Verwenden Sie eine gut zugängliche Netzsteckdose,
damit problemlos der Netzadapter abgetrennt werden kann, wenn eine Störung auftreten oder dies anderweitig erforderlich sein sollte.
Der Netzadapter ist ausschließlich für die
Benutzung in Gebäuden bestimmt. Benutzen Sie ihn nicht an Orten, an denen er Spritzwasser oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein könnte. Stellen Sie auf den Netzadapter keine Flüssigkeit enthaltenden Behälter wie Blumenvasen.
Lagern Sie den Netzadapter an einem trockenen Ort.
Verwenden Sie den Netzadapter in einem offenen,
gut belüfteten Bereich.
Bedecken Sie den Netzadapter nicht mit Zeitungen,
Tischtüchern, Vorhängen oder ähnlichen anderen Gegenständen.
Trennen Sie den Netzadapter von der
Netzsteckdose, wenn das Digitalpiano über lange Zeit nicht benutzt wird.
Versuchen Sie nicht, denn Netzadapter selbst zu
reparieren oder in irgendeiner Weise zu modifizieren.
Zulässige Umgebungsbedingungen für den Betrieb
des Netzadapters
Temperatur: 0 bis 40 °C Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 90 % rel. Luftfeuchte
Ausgangspolarität:&
DE-93
Referenz
Vorsichtsmaßnahmen zur Handhabung des Netzadapters
Modell: AD-A12150LW
1. Lesen Sie diese Anleitungen.
2. Halten Sie diese Anleitungen zur Hand.
3. Beachten Sie alle Warnungen.
4. Befolgen Sie alle Anleitungen.
5. Benutzen Sie das Produkt nicht in Wassernähe.
6. Zum Reinigen nur ein trockenes Tuch verwenden.
7. Nicht nahe an Heizkörpern, Heißluftauslässen, Öfen und anderen Wärmequellen (einschließlich Verstärker) aufstellen.
8. Verwenden Sie ausschließlich die vom Hersteller genannten Anbaugeräte und Zubehörteile.
9. Lassen Sie Wartungsarbeiten ausschließlich von qualifiziertem Kundendienstpersonal ausführen. In den folgenden Fällen ist Wartung erforderlich: Wenn das Produkt beschädigt ist, wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt ist, wenn Flüssigkeit auf das Produkt verschüttet wurde, wenn ein Fremdkörper in das Produkt eingedrungen ist, wenn das Produkt Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt war, wenn das Produkt nicht normal funktioniert, wenn das Produkt fallen gelassen wurde.
10. Setzen Sie das Produkt keinen tropfenden oder spritzenden Flüssigkeiten aus. Stellen oder legen Sie keine Flüssigkeit enthaltenden Objekte auf das Produkt.
11. Stellen Sie sicher, dass die elektrische Last die Angaben auf dem Schild nicht überschreitet.
12. Stellen Sie sicher, dass der umgebende Bereich trocken ist, bevor Sie das Gerät an die Stromquelle anschließen.
13. Sorgen Sie dafür, dass das Produkt richtig ausgerichtet ist.
14. Ziehen Sie bei Gewittern und vor längerer Nichtbenutzung des Gerätes den Netzstecker.
15. Stellen Sie sicher, dass die Belüftungsöffnungen des Produkts nicht blockiert werden. Installieren Sie das Produkt gemäß Anleitung des Herstellers.
16. Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es keinen Tritten ausgesetzt ist und nicht geknickt wird, insbesondere nahe an Steckern und Steckdosen oder am Austritt aus dem Produkt.
17. Der Netzadapter sollte an eine möglichst nahe am Produkt befindliche Netzdose angeschlossen werden, damit in Notfällen sofort der Stecker gezogen werden kann.
Das unten gezeigte Symbol warnt davor, dass im Gehäuse des Produkts nicht isolierte gefährliche Spannungen vorliegen, durch die für den Benutzer Stromschlaggefahr bestehen kann.
Das unten gezeigte Symbol verweist auf das Vorhandensein wichtiger Anleitungen zu Betrieb und Wartung (Instandhaltung) in der Begleitdokumentation des Produkts.
*
DE-94
STLport
Copyright 1994 Hewlett-Packard Company
Copyright 1996,97 Silicon Graphics Computer Systems, Inc.
Copyright 1997 Moscow Center for SPARC Technology.
Permission to use, copy, modify, distribute and sell this software and its documentation for any purpose is hereby granted without fee, provided that the above copyright notice appear in all copies and that both that copyright notice and this permission notice appear in supporting documentation. Hewlett-Packard Company makes no representations about the suitability of this software for any purpose. It is provided "as is" without express or implied warranty.
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Referenz
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DE-95
Information
Leitfaden zur Eingabe von Akkorden
Akkordeingabe mit Fingered 1 und Fingered 2
C
Cm
Cdim
*3
Caug
5
C
Csus4
Csus2
C7
*3
Cm7
CM7
CmM7
Cdim7
CdimM7
*1 *3
C6
*2 *3
Cm6
Cadd9
Cmadd9
*3
C69
*3
*3
*3
Cm69
(9)
C7
(9)
C7
(9)
C7
(11)
C7
(13)
C7
(13)
C7
Cm7
*3
(9)
5 *3
C7
5 *3
Cm7
5
CM7
Caug7
CaugM7
C7sus4
*1Bei Fingered 2 als Am7 interpretiert. *2Bei Fingered 2 als Am7
b
5
interpretiert.
*3Umkehrform in manchen Fällen nicht unterstützt. *4Full Range Chord nicht unterstützt.
A-1
(11) *3
Cm7
(9)
CM7
(9)
CmM7
(Nur Grundton und 5-te) *
C5
(Nur Grundton oder Grundton plus
4
Oktave)
C8
*
4
Akkordeingabe mit Fingered 3 und Full Range Chord
Zusätzlich zu den Akkorden, die mit Fingered 1 und Fingered 2 eingegeben werden können, werden auch die folgenden Akkorde erkannt.
Information
#
C
D
    
C
C F#m
   
C
Fdim
  
C
Fm7
   
C
Gm
C
F#din
#
F
F C
C
Abm
C
Gdim
C
GCA
AmCBbm
C
b
C
Abdin
FM7CAbM7CF#m7
b
B
A C
C
C#mCDmCFm
C
Bm
C#dim
C
AdinCBdinCAb7CF7
C
b
5
Gm7CAbadd9
C
C
Ddim
C
C
C
C
Bei Fingered 3 wird die unterste angeschlagene Note
als die Basisnote interpretiert. Umkehrformen werden nicht unterstützt.
Bei Full Range Chord wird ein Akkord als
„Fraction“-Akkord interpretiert, wenn die unterste gegriffene Note einen bestimmten Abstand zur benachbarten Note aufweist.
Im Unterschied zu Fingered 1, 2 und 3 müssen bei
Full Range Chord mindestens drei Tasten angeschlagen werden, um einen Akkord zu bilden.
A-2
Information
BF
/B
)
A
(
AFCC
/A
)
G
(
G
)
G
(
/
Akkordtabelle
A-3
Root
E
/E
)
D
(
D
)
D
(
/
5
5
Chord
Type
5
5
M
m
dim
aug
sus4
sus2
7
m7
M7
mM7
dim7
dimM7
7
m7
M7
aug7
augM7
7sus4
BF
/B
)
A
(
AFCC
/A
)
G
(
G
)
G
(
/
Information
Root
E
/E
)
D
(
D
)
D
(
/
Chord
Type
)
)
9
6
m6
add9
madd9
69
m69
(
7
)
9
11
(9)
(
7
7
13)
(
(
7
7
(13)
(9)
(11)
7
m7
m7
(9)
M7
(9)
mM7
5
8
Da der Eingabebereich für Akkorde begrenzt ist, werden einige der oben gezeigten Akkorde von diesem Modell eventuell nicht unterstützt.
A-4
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