Bevor Sie diesen Rechner zum ersten Mal benutzen...
k
Drehen Sie den Rechner um und schieben Sie ihn
wie in der Illustration gezeigt aus dem Hard Case.
Schieben Sie das Hard Case dann auf die Rückseite
des Rechners.
Wenn Sie die Benutzung beenden...
A
Nehmen Sie das Hard Case von der Rechnerrückseite ab und bringen Sie es auf der
Vorderseite an.
Rückstellen des Rechners auf die Werksvorgaben
k
Zum Zurückstellen des Rechners auf die ursprünglichen Vorgabe-Einstellungen gehen Sie
bitte nach der folgenden Anleitung vor. Bitte beachten Sie, dass durch diesen Vorgang
sämtliche Speicherinhalte (unabhängiger Speicher, Variablenspeicher, Antwortspeicher,
Probendaten für statistische Rechnung und Programmdaten) gelöscht werden.
Näheres zu Berechnungsmodus, Setup und den verschiedenen Speichertypen dieses
Rechners fi nden Sie in den folgenden Abschnitten.
Löschen des Berechnungsmodus und der Setup-Einstellungen (Seite 10)
k
(CLR)3(All)
9
!
• Berechnungsmodi und Setup (Seite 7)
• Speicherfunktionen (Seite 19)
• Statistische Berechnungen (SD/REG) (Seite 39)
• Programmmodus (PRGM) (Seite 64)
w
Über diese Bedienungsanleitung
• Die meisten der Tasten sind mit zwei oder mehr Funktionen belegt. Durch Drücken von
odera zusammen mit der entsprechenden Taste erfolgt der Zugriff auf die Zweit- bzw.
Drittbelegung. Die zusätzlichen Belegungen sind über der Tastenkappe angegeben.
sin–1{D}
Primäre Belegung
Der Zugriff auf die zusätzlichen Belegungen ist in dieser Bedinungsanleitung wie unten
gezeigt dargestellt.
Beispiel:
!s
–1
)
(sin
b
w
Die Notation in Klammern bezeichnet die mit der vorstehenden Tastenkombination
aufgerufene Funktion.
sin–1{D}
s
s
G-1
Zusätzliche Belegung
!
• Nachstehend ist die Notation gezeigt, mit der in dieser Anleitung die im Display
erscheinenden Menüpunkte (durch Drücken einer Zifferntaste ausführbar) dargestellt
sind.
Beispiel: b(Contrast)
Die Notation in Klammern bezeichnet den mit der vorstehenden Zifferntaste aufgerufenen
Menüpunkt.
• Wie aus der Illustration ersichtlich, ist die Cursortaste mit Richtungspfeilen
gekennzeichnet. Entsprechend ist auch die Betätigung der Cursortaste in
dieser Bedienungsanleitung mit Hilfe von Pfeilsymbolen dargestellt: f,c,
unde.
d
• Die in dieser Bedienungsanleitung gezeigten Anzeigen und Illustrationen (z.B.
Tastenbeschriftungen) dienen nur der Veranschaulichung und können etwas von den
tatsächlichen Anzeigen und Beschriftungen usw. abweichen.
• Änderungen des Inhalts dieser Bedienungsanleitung ohne vorausgehende Ankündigung
vorbehalten.
• CASIO Computer Co., Ltd. übernimmt keine Gewähr für etwaige spezielle, mittelbare oder
beiläufi ge Schäden oder Folgeschäden, die aus dem Kauf oder der Verwendung dieses
Produkts und der mitgelieferten Artikel resultieren. Weiterhin übernimmt CASIO Computer
Co., Ltd. keine Gewähr für aus der Verwendung dieses Produkts oder der mitgelieferten
Artikel resultierende Ansprüche gleich welcher Art von dritten Parteien.
REPLAYREPLAY
Sicherheitsmaßregeln
Bitte lesen Sie vor der ersten Benutzung dieses Rechners unbedingt die nachstehenden
Sicherheitsmaßregeln. Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung für späteres
Nachschlagen auf.
Vorsi cht
Mit diesem Sympbol sind Informationen gekennzeichnet, deren Nichtbeachtung
Personen- und Sachschäden zur Folge haben kann.
Batterie
• Wenn Sie die Batterie aus dem Rechner entnehmen, bewahren Sie sie bitte an
einem sicheren Ort außerhalb der Reichweite von kleineren Kindern auf, damit sie
nicht verschluckt werden kann.
• Falls versehentlich verschluckt, ist unverzüglich ein Arzt zu konsultieren.
• Die Batterie auf keinen Fall zu laden versuchen, zerlegen oder einen Kurzschluss
der Batterie verursachen. Die Batterie auf keinen Fall direkter Hitze aussetzen oder
durch Verbrennen entsorgen.
• Bei unsachgemäßer Verwendung einer Batterie kann Batteriesäure austreten und
benachbarte Objekte beschädigen und Brand- und Verletzungsgefahr bestehen.
• Achten Sie stets auf richtige Ausrichtung des Pluspols
Batterie, wenn Sie diese in den Rechner einsetzen.
• Verwenden Sie ausschließlich den in dieser Bedienungsanleitung genannten
Batterietyp.
G-2
und Minuspols l der
k
Entsorgen des Rechners
• Entsorgen Sie den Rechner auf keinen Fall durch Verbrennen. Bei Verbrennen
besteht Brand- und Verletzungsgefahr durch ein Platzen bestimmter Bauteile.
Vorsichtsmaßregeln zur
Bedienung
• Drücken Sie unbedingt die Taste O, bevor Sie den Rechner zum ersten Mal
benutzen.
• Auch wenn der Rechner noch normal funktioniert, sollte die Batterie mindestens
alle drei Jahre ausgewechselt werden.
Bei entladenen Batterien kann Batteriesäure austreten und eine Beschädigung oder
Störung des Rechners verursachen. Belassen Sie eine entladene Batterie nicht im
Rechner.
• Die mit dem Rechner mitgelieferte Batterie ist transport- und lagerungsbedingt
bereits etwas entladen. Dadurch kann das Auswechseln früher als bei der
normalerweise zu erwartenden Batterielebensdauer erforderlich werden.
• Bei niedriger Batterieladung kann der Speicherinhalt korrumpiert oder vollständig
gelöscht werden. Sie sollten alle wichtige Daten daher stets auch schriftlich
festhalten.
• Vermeiden Sie die Benutzung und Lagerung des Rechners an Orten mit extremen
Temperaturen.
Bei sehr niedrigen Temperaturen kann das Display verzögert anzeigen, die Anzeige
vollständig ausfallen und die Batterielebensdauer verkürzt werden. Legen Sie den
Rechner nicht in direkter Sonne oder nahe an einem Fenster oder Heizgerät ab, um ihn
keinen hohen Temperaturen auszusetzen. Hitze kann eine Verfärbung oder Verformung
des Rechnergehäuses verursachen und die internen Schaltungen beschädigen.
• Vermeiden Sie die Benutzung und Lagerung des Rechners an sehr feuchten oder
staubigen Orten.
Belassen Sie den Rechner nicht an Orten, an denen er starker Feuchtigkeit oder Staub
ausgesetzt ist. Durch solche Bedingungen können die internen Schaltungen beschädigt
werden.
• Den Rechner nicht fallen lassen oder anderweitig starken Stößen aussetzen.
• Den Rechner nicht verdrehen oder biegen.
Tr agen Sie den Rechner nicht in der Hosentasche oder anderer eng sitzender Kleidung,
damit er nicht verdreht oder verbogen wird.
• Versuchen Sie auf keinen Fall, den Rechner zu zerlegen.
• Betätigen Sie die Tasten des Rechners nicht mit einem Kugelschreiber oder
anderen spitzen Gegenstand.
• Verwenden Sie zum Säubern des Rechnergehäuses einen weichen, trockenen
Lappen.
Bei hartnäckiger Verschmutzung das Tuch mit einer schwachen Lösung aus Wasser
und einem milden neutralen Haushaltsreiniger befeuchten. Wringen Sie das Tuch vor
dem Abwischen des Rechners gut aus. Verwenden Sie zum Reinigen des Rechners auf
keinen Fall fl üchtige Mittel wie Verdünner und Waschbenzin. Solche Mittel können die
aufgedruckte Beschriftung ablösen und das Gehäuse beschädigen.
Drücken Sie O. Der Rechner schaltet auf den Berechnungsmodus (Seite 7), der beim
letzten Ausschalten aktiviert war.
Anpassen des Displaykontrasts
A
Falls die Zeichen im Display schwer zu erkennen sind, probieren Sie bitte eine andere
Kontrasteinstellung aus.
1. Drücken Sie
• Dies ruft die Kontrast-Einstellanzeige auf.
2. Stellen Sie mit d und e den Displaykontrast wunschgemäß ein.
3. Drücken Sie nach erfolgter Anpassung A oder
Hinweis
Sie können auch mit + und - den Kontast einstellen, solange das BerechnungsmodusMenü angezeigt ist, das nach Drücken von , im Display erscheint.
Wichtig!
Falls durch die Einstellung des Anzeigekontrasts das Display nicht besser abgelesen
werden kann, dann liegt wahrscheinlich eine niedrige Batteriespannung vor. Tauschen Sie
die Batterie aus.
Ausschalten des Rechners
A
Drücken Sie
Beim Ausschalten des Rechners werden die folgenden Informationen aufrechterhalten.
• Berechnungsmodus und Setup (Seite 7)
• Inhalte von Antwortspeicher (Seite 20), unabhängigem Speicher (Seite 22) und Variablenspeicher (Seite 23)
k
!A
Tastenbeschriftungen
!
N
(OFF).
(SETUP)
M–
M
d
(Contrast).
b
A
!
p
(EXIT).
x
!
LIGHT DARK
LIGHT DARK
CASIO
CASIO
8
LOGIC
CL
DT
FunktionenFarbenZum Aufrufen der Funktion
M+ Taste drücken.
1
M–Text: GelbDrücken Sie ! und dann die Taste.
2
MText: RotDrücken Sie a und dann die Taste.
3
DTText: BlauDie Taste im SD- oder REG-Modus drücken.
4
G-6
FunktionenFarbenZum Aufrufen der Funktion
2
×
(
5+4
)
–
2
×
-
3
24
2
×
(
5+4
)
–
2
×
-
3
24
CLText: Gelb
5
6
7
LOGICText: GrünDrücken Sie die Taste im BASE-Modus.
8
Ablesen im Display
k
Ausdrücke und Berechnungsergebnisse eingeben
A
Dieser Rechner kann im selben Display sowohl die eingegebenen Ausdrücke als auch die
Ergebnisse der Berechnung anzeigen.
Angezeigte Symbole
A
Die nachstehend beschriebenen Symbole erscheinen im Rechnerdisplay zur Anzeige von
u. a. aktuellem Berechnungsmodus, Rechner-Setup und Berechungsverlauf. In dieser
Bedienungsanleitung bedeutet „ein“ eines Symbols, dass dieses im Display erscheint, und
„aus“, dass das Symbol erlischt.
Im Beispiel der Illustration ist das Symbol 7 angezeigt.
Das Symbol 7 erscheint, wenn Grad (Deg) als Vorgabe-Winkeleinheit gewählt ist (Seite 8).
Näheres zur Bedeutung der Symbole fi nden Sie in den Beschreibungen zu den einzelnen
Funktionen.
Rahmen: Blau
Text: Gelb
∠
Rahmen: Lila
AText: Rot
Rahmen: Grün
Drücken Sie im SD- oder REG-Modus ! und
drücken Sie dann die Taste.
Drücken Sie im CMPLX-Modus ! und drücken
Sie dann die Taste.
Drücken Sie a und drücken Sie dann die Taste
(Variable A).
Drücken Sie die Taste im BASE-Modus.
Eingegebener Ausdruck
Berechnungsergebnis
)
)
sin(30
sin(30
05
05
Berechnungsmodi und Setup
Wählen eines Berechnungsmodus
k
Der Rechner besitzt sechs „Berechnungsmodi“.
Wählen eines Berechnungsmodus
A
1. Drücken Sie ,.
• Hieraufhin erscheint das Berechnungsmodus-Menü.
G-7
• Das Berechnungsmodus-Menü umfasst zwei Anzeigen. Drücken Sie , zum
Umschalten. Zum Umschalten zwischen den beiden Menüanzeigen eignen sich auch
und e.
d
COMP CMPL X BA SE
1 2 3
2. Wählen Sie den gewünschten Berechnungsmodus nach einem der folgenden Vorgehen.
BASE (Grundzahl
SD (Statistik mit einer Variablen)
REG (Statistik mit paarweisen Variablen)
PRGM (Programm)
• Drücken einer Zifferntaste von b bis g wählt den anwendbaren Modus, unabhängig
davon, welche der Menüanzeigen gerade angezeigt ist.
Rechner-Setup
k
Das Rechner-Setup kann zum Konfi gurieren der Ein- und Ausgabe-Einstellungen,
Berechnungsparameter und anderer Einstellungen verwendet werden. Das Setup kann
anhand von Setup-Anzeigen konfi guriert werden. Zum Aufrufen dient die Tastenkombination
(SETUP). Insgesamt sind sechs Setup-Anzeigen vorhanden, durch die mit d und
!,
geblättert werden kann.
e
Anweisen der Winkeleinheit
A
Sie können für Berechnungen mit trigonometrischen Funktionen Altgrad, Bogenmaß oder
Neugrad als Winkeleinheit vorgeben.
π
(90˚ =
Bogenmaß = 100 Neugrad)
2
WinkeleinheitDiese Bedienung vornehmen:
Grad (Altgrad)
Radiant (Bogenmaß)
Gon (Neugrad)
)
SD REG PRGM
4 5 6
Drücken Sie diese Taste:
(COMP)
b
(CMPLX)
c
(BASE)
d
(SD)
e
(REG)
f
(PRGM)
g
(Deg)
b
!,
(Rad)
c
!,
(Gra)
d
!,
Festlegen der Anzeigestellenzahl
A
Als Stellenzahl für die Anzeige von Berechnungsergebnissen kann eine von drei möglichen
Einstellungen vorgegeben werden: feste Zahl von Dezimalstellen (0 bis 9 Stellen), feste
Zahl von signifi katen Stellen (1 bis 10 Stellen) oder Bereich der Exponentialanzeige (zwei
Wahlmöglichkeiten).
G-8
ExponentialanzeigeDiese Bedienung vornehmen:
Anzahl Dezimalstellen
Signifi kante Stellen
Bereich der Exponentialanzeige
!,e
!,e
(1) bis j(9),a(10)
b
!,e
(Norm1) oder c(Norm2)
b
(Fix)a(0) bis j(9)
b
(Sci)
c
(Norm)
d
Nachstehend ist erläutert, wie Berechnungsergebnisse entsprechend den festgelegten
Einstellungen angezeigt werden.
• Entsprechend der festgelegten Anzahl Dezimalstellen (Fix) werden null bis zehn
Dezimalstellen angezeigt. Die Berechnungsergebnisse werden auf die festgelegte
Stellenzahl gerundet.
Beispiel: 100 ÷ 7 = 14,286 (Fix = 3)
14,29 (Fix = 2)
• Nach dem Festlegen der Anzahl signifi kanter Stellen mit Sci werden die
Berechnungsergebnisse mit der festgelegten Anzahl signifi kanter Stellen und 10 in der
anwendbaren Potenz angezeigt. Die Berechnungsergebnisse werden auf die festgelegte
Stellenzahl gerundet.
Beispiel: 1 ÷ 7 = 1,4286 × 10
1,429 × 10
–1
(Sci = 5)
–1
(Sci = 4)
• Durch Wählen von Norm1 oder Norm2 wechselt das Display auf exponentielle Notation,
wenn das Ergebnis in den nachstehend defi nierten Bereichen liegt.
Für die Anzeige der Berechnungsergebnisse kann zwischen den Formaten unechter Bruch
und gemischter Bruch gewählt werden.
BruchformatDiese Bedienung vornehmen:
Gemischte Brüche
Unechte Brüche
!,ee
!,ee
b
c
(ab/c)
(d/c)
Festlegen des Anzeigeformats für komplexe Zahlen
A
Für die Anzeige von Berechnungsergebnissen mit komplexen Zahlen kann zwischen den
Formaten rechtwinklige Koordinaten und Polarkoordinaten gewählt werden.
Format von komplexen ZahlenDiese Bedienung vornehmen:
i
Rechtwinklige Koordinaten
Polarkoordinaten
!,eee
!,eee
b
c
(
(
a+ b
r ∠Ƨ
)
)
G-9
Festlegen der Einstellung der statistischen Häufi gkeit
A
Durch die Bedienung kann statistische Häufi gkeit bei Berechnungen im SD- und REGModus ausgeschaltet werden.
Häufi gkeitseinstellungDiese Bedienung vornehmen:
Häufi gkeit ein
Häufi gkeit aus
Löschen des Berechnungsmodus und der Setup-
k
!,dd
!,dd
b
c
(FreqOn)
(FreqOff)
Einstellungen
Um den aktuellen Berechnungsmodus und sämtliche Setup-Einstellungen zu löschen und
den Rechner wie folgt zu initialisieren, bitte die folgende Bedienung ausführen.
Führen Sie zum Löschen des Berechnungsmodus und der Setup-Einstellungen die
folgende Bedienung aus.
Falls die Einstellungen des Rechners nicht gelöscht werden sollen, drücken Sie A anstelle
von w im obigen Vorgang.
!
9
(CLR)2(Setup)
w
i
a+ b
(Rechtwinklige Koordinaten)
Eingeben von
Berechnungsausdrücken und
Werten
Eingeben eines Berechnungsausdrucks (natürliche
k
Eingabe)
Durch das natürliche Eingabesystem des Rechners können Sie Berechnungsausdrücke so
eingeben, wie sie geschrieben sind; zum Ausführen drücken Sie dann w. Der Rechner
bestimmt dann automatisch die geeignete Prioritätsfolge für Addition, Subtraktion,
Multiplikation, Division, Funktionen und Klammern.
Beispiel: 2 × (5 + 4) – 2 × (–3) =
(
)
(
)
×
2*(5+4)-
2*-3
w
×
2
2
24
24
5+4
5+4
×
×
–
-
–
-
2
3
2
3
G-10
Eingabe wissenschaftlicher Funktionen mit Klammern (sin,
A
cos, ', etc.)
Der Rechner unterstützt die Eingabe der nachstehend gezeigten wissenschaftlichen
Funktionen mit Klammern. Bitte beachten Sie, dass Sie nach der Eingabe des Arguments
In den folgenden Fällen kann das Multiplikationszeichen weggelassen werden.
• Direkt vor einer offenen Klammer: 2 × (5 + 4)
• Direkt vor einer wissenschaftlichen Funktion mit Klammern: 2 × sin(30), 2 ×'(3)
• Vor einem Präfi xsymbol (ausgenommen Minuszeichen): 2 × h123
• Vor einem Variablennamen, einer Konstanten oder einer Zufallszahl: 20 × A, 2 × π, 2 ×
Letzte Schlussklammer
A
Sie können eine oder mehrere Schlussklammern weglassen, die am Ende einer
Berechnung vorhanden sind, unmittelbar bevor die w-Taste gedrückt wird.
Beispiel: (2 + 3) × (4 – 1) = 15
• Drücken Sie einfach w ohne die Klammern zu schließen. Das Vorstehende gilt nur für
die Schlussklammer am Berechnungsende. Die Berechnung ergibt nicht das korrekte
Ergebnis, wenn Sie an einer anderen Stelle als dem Ende eine Schlussklammer
auslassen.
Weiterrollen nach links und rechts
A
Wenn Sie einen mathematischen Ausdruck mit mehr als 16 Zeichen eingeben, wird dieser
in der Anzeige automatisch weitergerollt, so dass ein Teil des Ausdrucks nicht mehr auf
dem Display ist. Das Symbol „b“ an der rechten Displaykante zeigt an, das sich links des
angezeigten Teils noch weitere Daten befi nden.
• Wenn das Symbol b angezeigt ist, können Sie den Cursor mit Taste d nach links
bewegen und die Anzeige weiterrollen.
• Das Bewegen des Cursors nach links schiebt den der Ausdruck im Display entsprechend
weit nach rechts aus dem Display, was durch das Symbol \ auf der rechten Seite
angezeigt wird. Wenn das Symbol \ angezeigt ist, können Sie den Cursor mit Taste
zum Weiterrollen der Anzeige nach rechts bewegen.
• Sie können auch f drücken, um zum Anfang des Ausdrucks zu springen, oder mit
zum Ende springen.
Anzahl der Eingabezeichen (Byte)
A
Beim Eingeben eines mathematischen Ausdrucks wird dieser im „Eingangsbereich“
gespeichert, der eine Kapazität von 99 Byte besitzt. Dies bedeutet, dass für einen einzigen
mathematischen Ausdruck bis zu 99 Byte eingegeben werden können.
Normalerweise erscheint der Cursor, der die aktuelle Eingabeposition anzeigt, im Display
als ein blinkender vertikaler (
Eingangsbereichs nur noch 8 Byte oder weniger beträgt, wechselt die Form des Cursors
auf eine blinkende Box (
In diesem Falle die Eingabe des aktuellen Ausdrucks an einer geeigneten Stelle beenden
und das Ergebnis berechnen.
Bearbeiten einer Berechnung
k
Einfügungs- und Überschreibungsmodus
A
Der Rechner besitzt zwei Eingabemodi. Im Einfügungsmodus erscheint das eingegebene
Zeichen an der Cursorposition und schiebt dadurch alle rechts vom Cursor befi ndlichen
Zeichen nach rechts weiter. Im Überschreibungsmodus wird das an der Cursorposition
vorhandene Zeichen durch die neue Eingabe ersetzt.
Einfügungsmodus
Überschreibungsmodus
Ein vertikaler Cursor (|) zeigt den Einfügungsmodus und ein horizontaler Cursor ( ) den
Überschreibungsmodus an.
) oder horizontaler Balken ( ). Wenn die Restkapazität des
|
).
k
Ursprünglicher AusdruckBei Drücken von
Cursor
Cursor
1+2|34
1+2 3 4
c
+
1+2+ |34
1+2 + 4
Eingabemodus wählen
Als Vorgabe ist der Rechner auf den Einfügungsmodus eingestellt. Zum Wechseln in den
Überschreibungsmodus drücken Sie:
Bearbeiten einer gerade erfolgten Eingabe
A
Wenn der Cursor am Eingabeende positioniert ist, drücken Sie D, um die letzte
Tastatureingabe zu löschen.
Beispiel: Zum Korrigieren von 369 × 13 in 369 × 12
(INS).
D
1
369*13
D
2
369×13I369×13I
369×1I369×1I
369×12I369×12I
G-12
Löschen einer Eingabe
A
Im Einfügungsmodus platzieren Sie den Cursor mit d und e rechts neben die zu
löschende Eingabe und drücken dann D. Im Überschreibungsmodus stellen Sie den
Cursor auf die zu löschende Eingabe und drücken D. Mit jedem Drücken von D wird
eine Eingabe gelöscht.
Beispiel: Zum Korrigieren von 369 × × 12 in 369 × 12
Einfügungsmodus
Überschreibungsmodus
Bearbeiten einer Eingabe innerhalb eines Ausdrucks
A
Im Einfügungsmodus bewegen Sie den Cursor mit d und e rechts neben die zu
bearbeitende Stelle, löschen diese mit D und nehmen die Eingabe dann neu vor. Stellen
Sie im Überschreibungsmodus den Cursor auf die zu korrigierende Eingabestelle und
überschreiben Sie die falsche mit der richtigen Eingabe.
Beispiel: Zum Korrigieren von cos(60) in sin(60)
Einfügungsmodus
Überschreibungsmodus
369**12
dd
D
369**12
ddd
D
60)
c
dddD
s
60)
c
dddd
s
369××12I369××12I
369××I12369××I12
369×I12369×I12
369××12369××12
369××12369××12
369×12369×12
cos(60)Icos(60)I
)
I60)I60
sin(I60
sin(I60
cos(60
cos(60
cos(60
cos(60
sin(60
sin(60
)
)
)
)
)
)
)
)
G-13
Einfügen einer Eingabe in einen Ausdruck
A
Wenn Sie Eingaben in einen Ausdruck einfügen möchten, ist dazu unbedingt auf den
Einfügungsmodus zu schalten. Stellen Sie mit d und e den Cursor an die Stelle, an der
die Eingabe erfolgen soll, und führen Sie diese aus.
Lokalisieren von Fehlern
k
Wenn der eingegebene Berechnungsausdruck nicht korrekt ist, erscheint im Display
eine Fehlermeldung, wenn Sie zur Ausführung w drücken. Wenn eine Fehlermeldung
erschienen ist, die Taste d oder e drücken, wodurch der Cursor an die für den
Berechnungsfehler verantwortliche Stelle springt, damit Sie diese korrigieren können.
Beispiel: Wenn Sie 14 ÷ 0 × 2 = anstelle von 14 ÷ 10 × 2 = eingegeben haben
(Im nachstehenden Beispiel wird der Einfügungsmodus verwendet.)
14/0*2
• Anstelle e oder d zu drücken, um die Lage des Fehlers zu fi nden, können Sie bei
Erscheinen einer Fehlermeldung auch A drücken, um die Berechnung zu löschen.
e
oder
d
w
d
14÷0I×214÷0I×2
1
14÷1I0×214÷1I0×2
14÷10×2
14÷10×2
w
28
28
Mat h ERRORMat h ERROR
Fehlerstelle
Grundrechnung
Insofern nicht anders angegeben, werden die Berechnungen in diesem Abschnitt im
Berechnungsmodus des Rechners durchgeführt, ausgenommen beim BASE-Modus.
Arithmetische Berechnungen
k
Mögliche arithmetische Berechnungen sind Addition (+), Subtraktion (-), Multiplikation
(*) und Division (/).
Beispiel 1: 2,5 + 1 − 2 = 1,5
2.5+1-2
Beispiel 2: 7 × 8 − 4 × 5 = 36
7*8-4*5
• Der Rechner legt die geeignete Prioritätenfolge für Addition, Subtraktion, Multiplikation
und Division automatisch fest. Näheres siehe „Prioritätenfolge der Berechnungen“ auf
Seite 73.
G-14
2.5+1–2
2.5+1–2
w
15
15
7×8–4×5
7×8–4×5
w
36
36
Brüche
k
Die Eingabe von Brüchen erfolgt durch Verwendung eines speziellen Trennungssymbols ({).
TastenbedienungAnzeige
Unechter Bruch
Gemischte Brüche
Hinweis
• Bei Verwendung der Vorgabeeinstellung werden Brüche als gemischte Brüche angezeigt.
• Die Ergebnisse einer Bruchrechnung werden vor der Anzeige stets automatisch gekürzt.
Durch Ausführen von 2 { 4 = z.B. ist das angezeigte Ergebnis 1 { 2.
Bruchrechnungsbeispiele
A
Beispiel 1: 3
Beispiel 2: 4 – 3
Beispiel 3:
Hinweis
• Falls die Gesamtzahl der Elemente (Ganzzahl + Zähler + Nenner + Trennungssymbole)
eines Bruchrechnungsergebnisses über 10 beträgt, wird das Ergebnis im Dezimalformat
angezeigt.
• Wenn eine Berechnung sowohl Brüche als auch Dezimalwerte enthält, wird das Resultat
im Dezimalformat angezeigt.
• Sie können für die Elemente eines Bruchs nur Ganzzahlen eingeben. Die Eingabe nicht
ganzer Zahlen ergibt ein Ergebnis im Dezimalformat.
Umschalten des Formats zwischen gemischtem Bruch und
A
1
+ 1
4
2
+
3
7$3
2$1$3
2
11
= 4
3
1 2
1
1
=
2
2
1
7
=
(Bruchanzeigeformat: d/c)
2
6
Ganzzahl Zähler Nenner
3$1$4+
1$2$3
4-3$1$2
2$3+1$2
7{ 3
Zähler Nenner
2{ 1 { 3
3{1{4+1{2{3
3{1{4+1{2{3
w
4{11{12
4{11{12
4–3{1{2
4–3{1{2
w
1{2
1{2
2{3+1{2
2{3+1{2
w
7{6
7{6
unechtem Bruch
Zum Umwandeln eines gemischten Bruchs in einen unechten Bruch (bzw. eines unechten
Bruchs in einen gemischten Bruch) drücken Sie
!$
(d/c).
G-15
Umschalten zwischen Dezimal- und Bruchformat
A
Durch die nachstehende Bedienung kann ein angezeigtes Berechnungsergebnis zwischen
Dezimal- und Bruchformat umgeschaltet werden.
Beispiel: 1,5 = 1
Hinweis
Der Rechner kann nicht vom Dezimal- auf das Bruchformat umschalten, wenn die
Gesamtzahl der Bruchelemente (Ganzzahl + Zähler + Nenner + Trennungssymbole) größer
als 10 ist.
Prozentrechnung
k
Durch Eingeben eines Wertes mit einem Prozentzeichen (%) wird der Wert zu einem
Prozentsatz. Das Prozentzeichen (%) benutzt als Argument den unmittelbar vorangehenden
Wert, der lediglich durch 100 geteilt wird, um den Prozentwert zu erhalten.
Prozentrechnungsbeispiele
A
Beispiel 1: 2% = 0,02 (
Beispiel 2: 150 × 20% = 30 (150 ×
Beispiel 3: Wieviel Prozent von 880 ist 660?
Beispiel 4: 2500 um 15% erhöhen
Beispiel 5: 3500 um 25% vermindern
1
1
, 1
= 1,5
2
2
2
)
1 0 0
20
1 0 0
660/880
2500+2500*
3500-3500*
1.5
w
15 15
$
Das aktuell eingestellte Bruchanzeigeformat gibt vor, ob ein
gemischter oder ein unechter Bruch angezeigt wird.
$
2%
2%
!
!
(
(
(%)
(%)
(%)
(%)
(%)
w
w
w
w
w
150×20%
150×20%
660÷880%
660÷880%
2500+2500×15%
2500+2500×15%
3500–3500×25%
3500–3500×25%
2!(
)
150*20
15!(
25!(
G-16
1{1{21{1{2
15 15
002
002
30
30
75
75
2875
2875
2625
2625
Beispiel 6: Summe von 168, 98 und 734 um 20% vermindern
168+98+734
-G*20!(
(%)
168+98+734
168+98+734
w
1000
1000
Ans–Ans×20%
Ans–Ans×20%
w
800
800
Beispiel 7: Wie groß ist die Gewichtszunahme in Prozent, wenn zu einer ursprünglich
Beispiel 8: Wie groß ist die Änderung in Prozent, wenn ein Wert von 40 auf 46 zunimmt?
Einfügungsmodus
k
500 g wiegenden Probe 300 g ergänzt werden?
(
(
500+300
(500+300)
/500!(
Wie groß bei Zunahme auf 48?
(46-40)/40
eeee
!
(
Y
(%)
(%)
8
500+300
w
160
160
(
)
(
)
46–40
46–40
w
15
15
(
)
(
)
48–40
48–40
w
20
20
Berechnungen in Grad, Minuten und Sekunden
)
)
÷
÷
40%
40%
÷
÷
40%
40%
÷
÷
500%
500%
(Sexagesimal-Rechnung)
Sie können Berechnungen mit Sexagesimalwerten vornehmen und die Werte zwischen
sexagesimal und dezimal umwandeln.
Eingeben von Sexagesimalwerten
A
Zum Eingeben von Sexagesimalwerten gilt die folgende grundlegende Syntax.
{Grad} $ {Minuten} $ {Sekunden}
Beispiel: Zum Eingeben von 2°30´30˝
• Bitte beachten Sie, dass stets eine Eingabe für die Grade und Minuten erfolgen muss,
auch wenn diese null betragen.
Beispiel: Zum Eingeben von 0°00´30˝ drücken Sie
$
2$30$30
0$0$30
$w
2˚30˚30
2˚30˚30
˚
˚
2˚30˚30
2˚30˚30
.
$
G-17
Beispiele für Sexagesimalrechnung
A
Die nachstehenden Arten von Sexagesimalrechnungen ergeben sexagesimale Ergebnisse.
• Addition oder Subtraktion von zwei sexagesimalen Werten
• Multiplikation oder Division eines sexagesimalen Werts mit einem Dezimalwert
Beispiel 1: 2°20´30˝ + 39´30˝ = 3°00´00˝
+
2˚20˚30
2$20$30$+
0$39$30
Beispiel 2: 2°20´00˝ × 3,5 = 8°10´00˝
2$20$*
3.5
Umwandeln zwischen sexagesimal und dezimal
A
Durch Drücken von $ bei angezeigtem Berechnungsergebnis wechselt der Wert zwischen
sexagesimal und dezimal.
Beispiel: Zum Umstellen von 2,255 auf sexagesimal
2.255
$w
w
w
$
$
2˚20˚30
2˚20
2˚20
2255 2255
+
0˚39˚30
0˚39˚30
˚
˚
3˚0˚0
3˚0˚0
×
×
3. 5
3. 5
˚
˚
8˚10˚0
8˚10˚0
2˚15˚18 2˚15˚18
22552255
Berechnungsablauf und
Wiederholung
Im Berechnungsablauf werden alle durchgeführten Berechnungen aufgezeichnet,
einschließlich der eingegebenen Ausdrücke und der Berechnungsergebnisse. Sie können
den Berechnungsablauf in den Modi COMP, CMPLX und BASE verwenden.
Aufrufen des Berechnungsablaufs
k
Das Symbol ` in der oberen rechten Ecke des Displays zeigt an, dass Daten im
Berechnungsablauf gespeichert sind. Um die Daten des Berechnungsablaufs einzusehen,
drücken Sie f. Mit jedem Drücken von f läuft die Anzeige um eine Berechnung vor
(zurück), wobei der Berechnungsausdruck und das Ergebnis angezeigt werden.
Beispiel:
1+1w2+2
3+3
w
w
3+363+3
6
G-18
f
2+242+2
4
1+121+1
f
Beim Durchrollen der Ablaufdaten erscheint das Symbol $ im Display, was bezeichnet,
dass sich unter den angezeigten Daten noch weitere (neuere) Aufzeichnungen befi nden.
Wenn dieses Symbol angezeigt ist, drücken Sie c um den gespeicherten Ablauf nach
unten (vorwärts) weiterzurollen.
Wichtig!
• Die gesamten Daten des Berechnungsablaufs werden gelöscht, wenn Sie p drücken,
auf einen anderen Berechnungsmodus schalten oder eine Rückstellung vornehmen.
• Die Kapazität des Berechnungsablaufspeichers ist begrenzt. Wenn Sie bei bereits vollem
Berechnungsablaufspeicher eine neue Berechnung durchführen, wird automatisch der
älteste Eintrag im Ablauf gelöscht, um Platz für den neuen zu machen.
Verwendung der Wiederholung
k
Während der Anzeige eines Eintrags aus dem Berechnungsablauf d oder e drücken,
um den Cursor anzuzeigen und den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Durch Drücken von
erscheint der Cursor am Anfang des Berechnungsausdrucks, während d den Cursor
e
am Ende anzeigt. Nach Vornahme der gewünschten Änderungen w drücken, um die
Berechnung auszuführen.
Beispiel: 4 × 3 + 2,5 = 14,5
4 × 3 – 7,1 = 4,9
4*3+2.5
DDDD
-7.1
w
d
w
4×3+2.5
4×3+2.5
4×3+2.5I
4×3+2.5I
4×3I
4×3I
4×3–7.1
4×3–7.1
2
145
145
145
145
145
145
49
49
Speicherfunktionen
Der Rechner besitzt die nachstehend beschriebenen Speicher, die zum Speichern und
Abrufen von Werten verwendet werden können.
G-19
SpeichernameBeschreibung
AntwortspeicherEnthält das Ergebnis der letzten durchgeführten Berechnung.
Unabhängiger
Speicher
Var iable
Die vorstehend beschriebenen drei Speichertypen werden nicht gelöscht, wenn Sie die
Taste A drücken, auf einen anderen Modus wechseln oder den Rechner ausschalten.
Benutzen des Anwortspeichers (Ans)
k
Das Ergebnis einer neuen Berechnung, die Sie mit dem Rechner vornehmen, wird
automatisch im Antwortspeicher (Ans) gespeichert.
Aktualisierungs- und Löschzeitpunkte von Ans
A
Für die Verwendung von Ans in einer Berechnung ist wichtig, sich darüber im Klaren zu
sein, wie und wann sich der Inhalt ändert. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte.
• Der Inhalt von Ans wird ersetzt, wenn Sie einen der folgenden Vorgänge ausführen:
Berechnen eines Berechnungsergebnisses, Addieren oder Subtrahieren eines Wertes
vom unabhängigen Speicher, Zuweisen eines Wertes an eine Variable oder Abrufen des
Wertes einer Variablen sowie Eingeben von statistischen Daten im SD- oder REG-Modus.
• Im Falle einer Berechnung, die mehr als ein Ergebnis hat (z.B. Koordinatenberechungen),
wird der zuerst im Display erscheinende Wert in Ans gespeichert.
• Der Inhalt von Ans bleibt unverändert, wenn die aktuelle Berechnung einen Fehler ergibt.
• Wenn Sie eine Berechnung mit komplexen Zahlen im CMPLX-Modus ausführen, wird
sowohl der reelle als auch der imaginäre Teil des Ergebnisses in Ans gespeichert. Bitte
beachten Sie aber, dass der imaginäre Teil des Wertes gelöscht wird, wenn Sie auf einen
anderen Berechnungsmodus schalten.
Automatische Einfügung von Ans in nachfolgende
A
Der unabhängige Speicher kann in allen Berechnungsmodi
verwendet werden, ausgenommen SD-Modus und REG-Modus.
Sechs Variable mit den Namen A, B, C, D, X und Y können zum
vorübergehenden Speichern von Werten verwendet werden. Die
Var iablen sind in allen Berechnungsmodi verwendbar.
Berechnungen
Wenn Sie eine neue Berechnung beginnen, während das Ergebnis der vorherigen
Berechnung noch im Display ist, fügt der Rechner Ans automatisch an der geeigneten
Stelle der neuen Berechnung ein.
Beispiel 1: Zum Dividieren des Ergebnisses von 3 × 4 durch 30
w
3×4123×4
12
3*4
G-20
Ans÷30
(Fortsetzung)
Beispiel 2: Zum Bestimmen der Quadratwurzel des Ergebnisses von 32 + 4
Hinweis
• Wie in den obigen Beispielen fügt der Rechner Ans automatisch als das Argument
eines beliebigen Berechnungsoperators oder einer wissenschaftlichen Funktion ein, die
eingegeben werden, während im Display ein Berechnungsergebnis angezeigt ist.
• Im Falle einer Funktion mit eingeklammertem Argument (Seite 11), wird Ans nur dann
automatisch das Argument, wenn Sie die Funktion allein eingeben, gefolgt von Taste w.
• Grundsätzlich wird Ans nur automatisch eingefügt, wenn das Ergebnis der vorigen
Berechnung noch im Display ist, unmittelbar nach Ausführung der Berechnung, aus
der es hervorgegangen ist. Im nächsten Abschnitt fi nden Sie Näheres zum manuellen
Einfügen von Ans in eine Berechnung mit der K-Taste.
Manuelles Einfügen von Ans in eine Berechnung
A
Sie können Ans an der aktuellen Cursor-Position in eine Berechnung einfügen, indem Sie
die Taste K drücken.
Beispiel 1: Um das Ergebnis von 123 + 456 wie unten gezeigt in einer anderen Berechnung
Beispiel 2: Zum Bestimmen der Quadratwurzel von 3
zu verwenden
123 + 456 = 579 789 – 579 = 210
123+456
von 5 zum Ergebnis
/30
Durch Drücken von / wird Ans automatisch eingegeben.
3x+4
789-
2
+ 42und anschließendes Addieren
3x+4
w
xw
9w
w
Kw
xw
Ans÷30
2
2
2
2
+
+
3
3
4
4
(
(
'
Ans
'
Ans
789–Ans
789–Ans
2
2
2
2
+
+
3
3
4
4
04
04
2
25
25
5
5
579579
210
210
25
25
G-21
(
)
(
)
+
+
'
Ans
'
Ans
5
)+5
9K
Benutzen des unabhängigen Speichers
k
Der unabhängige Speicher (M) wird hauptsächlich zum Berechnen von Gesamtsummen
verwendet.
Wenn das Symbol M im Display angezeigt ist, enthält der unabhängige Speicher einen
Wert, der nicht null beträgt.
Addieren zum unabhängigen Speicher
A
Während im Display ein eingegebener Wert oder das Ergebnis einer Berechnung angezeigt
ist,m drücken, um den Wert zum unabhängigen Speicher (M) zu addieren.
Beispiel: Zum Addieren des Ergebnisses von 105 ÷ 3 zum unabhängigen Speicher (M)
Subtrahieren vom unabhängigen Speicher
A
Während im Display ein eingegebener Wert oder das Ergebnis einer Berechnung angezeigt
ist,
1m
Beispiel: Zum Subtrahieren des Ergebnisses von 3 × 2 vom unabhängigen Speicher (M)
Hinweis
Durch Drücken von m oder
wird der Wert zum unabhängigen Speicher addiert bzw. von diesem subtrahiert.
Wichtig!
Der im Display erscheinende Wert nach Drücken von m oder
Berechnung anstelle von w ist das Ergebnis der Berechnung (das zum unabhängigen
Speicher addiert bzw. von diesem subtrahiert wird). Es handelt sich nicht um den aktuellen
Inhalt des unabhängigen Speichers.
Inhalt des unabhängigen Speichers betrachten
A
Drücken Sie
Inhalt des unabhängigen Speichers löschen (auf 0)
A
0
1t
Durch Löschen des unabhängigen Speichers erlischt das Symbol M.
Symbol M
(M–) drücken, um den Wert vom unabhängigen Speicher (M) zu subtrahieren.
(M).
tm
(STO)m(M)
+
+
10M
10M
105/3
3*2
(M–) bei im Display angezeigtem Berechnungsergebnis
1m
10
10
1m
w
m
(M–)
1m
5
+
+
105÷3M
105÷3M
–
–
3×2M
3×2M
(M–) am Ende einer
10
10
35
35
6
6
G-22
Beispiel für Berechnungen mit Verwendung des unabhängigen
A
Speichers
Falls das Symbol M im Rechnerdisplay angezeigt ist, löschen Sie bitte mit
(M) den Inhalt des unabhängigen Speichers, bevor Sie die nachstehende Bedienung
m
ausführen.
Beispiel: 23 + 9 = 32
53 – 6 = 47
−) 45 × 2 = 90
99 ÷ 3 = 33
(Gesamt) 22
(Ruft den Wert von M zurück.)
Verwenden von Variablen
k
Der Rechner unterstützt sechs Variable mit den Namen A, B, C, D, X und Y, die je nach
Bedarf zum Speichern von Werten verwendet werden können.
Zuordnen eines Wertes oder Berechnungsergebnisses zu
A
45*2
0
23+9
53-6
99/3
1t
1m
tm
(STO)
m
m
(M–)
m
(M)
einer Variablen
Nach dem nachstehenden Vorgehen kann einer Variablen ein Wert oder Rechenergebnis
zugewiesen werden.
Beispiel: Zuweisen von 3 + 5 zur Variablen A
3+5
Einsehen des einer Variablen zugewiesenen Wertes
A
Zum Einsehen des einer Variablen zugewiesenen Wertes drücken Sie t und geben dann
den Namen der Variablen ein.
Beispiel: Einsehen des zugewiesenen Wertes der Variablen A
Verwenden einer Variablen in einer Berechnung
A
Sie können Variable in gleicher Weise wie Werte in einer Berechnung verwenden.
Beispiel: Zum Berechnen von 5 + A
Löchen des einer Variablen zugewiesenen Wertes (auf 0)
A
Beispiel: Zum Löschen der Variablen A
-
t
5+
0
1t
(A)
a-
(STO)-(A)
1t
(A)
w
(STO)-(A)
G-23
Beispiele für Berechnungen mit Variablen
π
A
Beispiel: Für Berechnungen mit Zuweisung von Ergebnissen zu den Variablen B und C und
anschließender Verwendung der Variablen in einer weiteren Berechnung
9× 6 + 3
9× 6 + 3
= 1,425
= 1,425
5× 8
5× 8
Löschen des Inhalts aller Speicher
k
Zim Löschen der Inhalte von unabhängigem Speicher, Variablenspeicher und
Antwortspeicher bitte die folgende Tastenbedienung ausführen.
(CLR)1(Mem)
9
1
• Falls die Einstellungen des Rechners nicht gelöscht werden sollen, drücken Sie
anstelle von w im obigen Vorgang.
w
9*6+3
(STO)$(B)
1t
5*8
(STO)w(C)
1t
$
S
Sw
(B)
(C)
/
w
9×6+3→B
9×6+3→B
5×8→C
5×8→C
B÷C
B÷C
57
57
40
40
1425
1425
A
Verwenden von
, e und
π
wissenschaftlichen Konstanten
) und Basen e natürlicher Logarithmen
Pi (
k
Der Rechner erlaubt das Einfügen von Pi ( π) und Basen e natürlicher Logarithmen in
Berechnungen. π und
Nachstehend sind die Werte aufgeführt, die der Rechner für die vorprogrammierten
Konstanten verwendet.
k
Der Rechner ist mit 40 häufi g verwendeten wissenschaftlichen Konstanten vorprogrammiert.
Wie π und
wissenschaftlichen Konstanten sind in allen Modi verwendbar, ausgenommen der BASEModus.
π
e
werden in allen Modi unterstützt, ausgenommen der BASE-Modus.
= 3,14159265358980 (
π
e
= 2,71828182845904 (
1e
Si
( π))
( e))
Wissenschaftliche Konstanten
e
besitzt jede wissenschaftliche Konstante ein eigenes Anzeigesymbol. Die
G-24
Eingeben einer wissenschaftlichen Konstante
A
1. Drücken Sie
• Dies ruft Seite 1 des Menüs mit den wissenschaftlichen Konstanten auf.
mpmnnem
1
(CONST).
7
μ
4321
• Insgesamt sind zehn Menübildschirme mit wissenschaftlichen Instruktionen vorhanden,
zwischen denen mit e und d geblättert werden kann. Näheres siehe unter „Tabelle
der wissenschaftlichen Konstanten“ auf Seite 26.
2. Verwenden Sie e und d zum Weiterblättern bis zur Seite mit der gewünschten
wissenschaftlichen Konstante.
3. Drücken Sie die Zifferntaste (1 bis 4), die der gewünschten wissenschaftlichen
Konstante zugeordnet ist.
• Dies gibt das Symbol der mit der betreffenden Taste abrufbaren wissenschaftlichen
Konstante ein.
mpmnnem
• Wenn Sie jetzt E drücken, erscheint im Display der Wert der wissenschaftlichen
Konstante, deren Symbol angezeigt ist.
p
m
167262171
Beispiele für Berechnungen mit wissenschaftlichen
A
Konstanten
Beispiel 1: Zum Eingeben der Konstante für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
–
μ
4321
27
dddd
\
1
mpI
7
(CONST)
(c
4
0
0
C
0
C
0
)
E
299792458
299792458
Beispiel 2: Zum Berechnen der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (
1/
9
(CONST)
7
G-25
1
ddd
4
(
ε
0
)
c
= 1/ 0
0
÷
÷
1
'
1
'
÷
÷
1
'(ε
1
'(ε
ε
µ
)
0
(
(
I
I
0
0
0
I
0
I
0
0
)
(CONST)
7
1
1
dd
Tabelle der wissenschaftlichen Konstanten
A
÷
÷
1
1
ƫ
)
(
)
0
÷
÷
1
1
E
)
'(ε0μ
0
'(ε0μ
'(ε0μ
'(ε0μ
299792458
299792458
I
0
I
0
0
)
)
0
0
Die Zahlen in der Spalte „Nr.“ zeigen links die Seite im Menü der wissenschaftlichen
Konstanten und die Zifferntaste, die bei Anzeige des entsprechenden Menüs zum Wählen
der Konstante zu drücken ist.