Lesen Sie dieses Dokument, bevor Sie die Maschine verwenden.
Es wird empfohlen, dieses Dokument griffbereit aufzubewahren, damit Sie jederzeit
darin nachschlagen können.
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EINFÜHRUNG
EINFÜHRUNG
Vielen Dank für den Erwerb dieser Maschine. Bevor Sie diese Maschine verwenden, lesen Sie den Abschnitt „WICHTIGE
SICHERHEITSHINWEISE“ durch und anschließend diese Bedienungsanleitung, damit Sie ihre verschiedenen Funktionen
richtig bedienen können.
Darüber hinaus sollten Sie diese Bedienungsanleitung nach dem Lesen so aufbewahren, dass Sie sie in Zukunft schnell
griffbereit haben, wenn Sie etwas nachsehen wollen.
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Sicherheitshinweise bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen.
GEFAHR - Zur Vermeidung eines Stromschlags:
1Immer die Maschine unmittelbar nach dem Gebrauch, bei der Reinigung, bei der Durchführung von in dieser
Bedienungsanleitung erwähnten Wartungsmaßnahmen oder wenn die Maschine unbeaufsichtigt ist, von der
Steckdose trennen.
WARNUNG - Zur Vermeidung von Verbrennungen, Bränden, elektrischem
Schlag und Verletzungen:
2Immer die Maschine von der Steckdose trennen, wenn in der Bedienungsanleitung aufgeführte Einstellungen
durchgeführt werden:
• Um die Maschine vom Netz zu trennen, drücken Sie den Netzschalter der Maschine auf das Symbol „O“ und
ziehen Sie dann den Netzstecker aus der Steckdose. Nicht am Netzkabel ziehen.
• Verbinden Sie die Maschine direkt mit der Steckdose. Verwenden Sie kein Verlängerungskabel.
• Immer die Maschine vom Netz trennen, wenn die Stromversorgung ausfällt.
3Elektrische Gefährdungen:
• Diese Maschine muss an einer Wechselstromquelle mit einem auf dem Typenschild angegebenen
Nennwertbereich angeschlossen werden. Nicht an eine Gleichstromquelle oder einen Wechselrichter
anschließen. Bei Unsicherheiten in der Stromversorgung wenden Sie sich an einen qualifizierten Elektriker.
• Der Gebrauch dieser Maschine ist nur in dem Land zugelassen, in dem das Gerät gekauft worden ist.
4Niemals die Maschine verwenden, wenn Stromkabel oder Stecker beschädigt sind, wenn sie nicht
ordnungsgemäß funktioniert, wenn sie heruntergefallen, beschädigt oder ins Wasser gefallen ist. Bringen Sie die
Maschine zur Inspektion, Reparatur und für elektrische oder mechanische Einstellungen zum nächsten
Brother-Vertragshändler.
• Sollten Sie während des Betriebs oder außerhalb des Betriebs der Maschine irgend etwas Ungewöhnliches an
der Maschine wahrnehmen, z. B. einen Geruch, Wärmeentwicklung, Farbveränderung oder Verformung:
Verwenden Sie die Maschine nicht weiter und ziehen Sie den Netzstecker.
• Die Maschine beim Transportieren immer am Haltegriff tragen. Andernfalls könnte die Maschine beschädigt
werden oder herunterfallen, was zu Verletzungen führen kann.
• Achten Sie beim Anheben der Maschine darauf, keine plötzlichen oder unachtsamen Bewegungen auszuführen,
die Verletzungen verursachen können.
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
5Immer den Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt halten:
• Die Maschine niemals mit blockierten Belüftungsöffnungen betreiben. Die Belüftungsöffnungen der Maschine
und das Fußpedal von Fusseln, Staub und Stoffabfällen freihalten.
• Keine Gegenstände auf das Fußpedal stellen.
• Keine Verlängerungskabel verwenden. Verbinden Sie die Maschine direkt mit der Steckdose.
• Keine Fremdkörper in eine Maschinenöffnung fallenlassen oder hineinstecken.
• Nicht in Bereichen benutzen, in denen Aerosol-(Spray)-Produkte verwendet werden oder Sauerstoff verabreicht wird.
• Nicht in der Nähe von Wärmequellen wie z. B. Öfen oder Bügeleisen verwenden. Die Maschine, das Netzkabel
oder der genähte Stoff könnten sich sonst entzünden und Feuer oder elektrischen Schlag verursachen.
• Diese Nähmaschine nicht auf instabile Flächen, wie wackelige oder geneigte Tische, stellen. Die Maschine
könnte herunterfallen und Verletzungen verursachen.
6Besondere Vorsicht ist beim Nähen angebracht:
• Immer aufmerksam auf die Nadel achten. Verwenden Sie keine verbogenen oder abgebrochenen Nadeln.
• Keine sich bewegenden Teile berühren. Besondere Vorsicht ist im Bereich der Maschinennadel geboten.
• Schalten Sie die Maschine aus, indem Sie den Netzschalter auf „O“ stellen, wenn Sie im Nadelbereich arbeiten.
• Keine beschädigte oder falsche Stichplatte verwenden. Dies kann zum Abbrechen der Nadel führen.
• Niemals den Stoff beim Nähen schieben oder ziehen und beim Freihandsticken sorgfältig den Anweisungen
folgen, um die Nadel nicht zu verbiegen oder abzubrechen.
7Diese Maschine ist kein Spielzeug:
• Lassen Sie sie auf keinen Fall unbeaufsichtigt, wenn Kinder in der Nähe sind.
• Die Plastikumhüllung, in der diese Maschine geliefert wird, außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren
oder so entsorgen, dass sie nicht in Kinderhände gelangt. Erlauben Sie nicht, dass Kinder mit der Hülle spielen:
Es besteht die Gefahr des Erstickens.
• Verwenden Sie die Maschine nicht im Freien.
8Für eine möglichst lange Lebensdauer Ihrer Maschine:
• Bewahren Sie diese Maschine an einem Ort auf, der vor direktem Sonnenlicht und hoher Luftfeuchtigkeit
geschützt ist. Lagern Sie das Gerät nicht neben einem Heizkörper, einem heißen Bügeleisen oder anderen
heißen Gegenständen.
• Benutzen Sie zur Reinigung des Gehäuses nur neutrale Seifen und Reinigungsmittel. Benzin, Verdünner und
Scheuerpulver könnten das Gehäuse und die Maschine beschädigen und sollten daher nie verwendet werden.
• Lesen Sie immer zuerst das entsprechende Kapitel dieser Bedienungsanleitung, bevor Sie Zubehör, Nähfüße und
sonstige Teile auswechseln oder installieren, um eine korrekte Installation zu gewährleisten.
9Für Reparaturen und Einstellungen:
• Wenn die Lampe beschädigt ist, muss sie durch einen Brother-Vertragshändler ausgetauscht werden.
• Falls eine Funktionsstörung auftritt oder eine Einstellung erforderlich ist, lesen Sie zunächst die
Fehlerdiagnosetabelle hinten in der Bedienungsanleitung, um die Maschine selbst zu überprüfen und
einzustellen. Sofern die Störung sich nicht beheben lässt, wenden Sie sich bitte an ein autorisiertes Brother
Kundendienstzentrum in Ihrer Nähe.
Benutzen Sie die Maschine nur für den in der Bedienungsanleitung vorgesehenen Verwendungszweck.
Verwenden Sie das in dieser Bedienungsanleitung angegebene, vom Hersteller empfohlene Zubehör.
Änderungen am Inhalt dieser Bedienungsanleitung und den Produktspezifikationen vorbehalten.
Weitere Produktinformationen finden Sie auf unserer Website unter www.brother.com
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WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
HEBEN SIE DIESE ANWEISUNGEN BITTE GUT AUF
Diese Maschine ist nur für den Hausgebrauch
vorgesehen.
FÜR BENUTZER IN NICHT-EUROPÄISCHEN LÄNDERN
Dieses Gerät darf nicht von Personen (Kinder eingeschlossen) verwendet werden,
deren körperliche und geistige Fähigkeiten oder Sinneswahrnehmung
beeinträchtigt sind, und nicht von Personen, denen Erfahrung und Kenntnisse
fehlen, sofern Sie nicht durch eine verantwortliche Person in die Benutzung des
Gerätes eingewiesen wurden und beaufsichtigt werden. Kinder niemals
unbeaufsichtigt lassen und sicherstellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
FÜR BENUTZER IN EUROPÄISCHEN LÄNDERN
Diese Maschine darf von Kindern ab 8 Jahren und von Personen mit
eingeschränkten körperlichen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mit
mangelnden Kenntnissen und Erfahrungen nur dann verwendet werden, wenn
diese beaufsichtigt werden oder eine Einweisung in den sicheren Gebrauch dieser
Maschine erhalten haben und sie die damit verbundenen Risiken verstanden
haben. Die Kinder dürfen mit dieser Maschine nicht spielen. Die Kinder dürfen die
Reinigung und Wartungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen.
NUR FÜR ANWENDER IN GROSSBRITANNIEN,
IRLAND, MALTA UND ZYPERN
WICHTIG
• Falls die Steckersicherung ausgewechselt werden muss, eine von der ASTA gemäß BS 1362 genehmigte
Sicherung mit dem -Kennzeichen und dem Stecker entsprechenden Nennstrom verwenden.
• Stets den Sicherungsdeckel wieder einsetzen. Niemals Stecker ohne Sicherungsdeckel verwenden.
• Wenn der mit diesem Gerät gelieferte Stecker nicht in die vorhandene Steckdose passt, wenden Sie sich an Ihren
Brother-Vertragshändler, um den korrekten Stecker zu erhalten.
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VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR DIESE MASCHINE
VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR DIESE MASCHINE
B Grundfunktionen
Lesen Sie nach dem Kauf der Maschine unbedingt zuerst diesen Abschnitt. In diesem Abschnitt finden Sie ausführliche
Beschreibungen der ersten Einstellungen und der fortgeschrittenen Funktionen dieser Maschine.
Kapitel 1 VORBEREITUNGEN
Einführung in die Hauptelemente und Bildschirme
Kapitel 2 NÄHBEGINN
Einführung in die Vorbereitung und Funktionen für normales Nähen
Seite B-2
Seite B-29
SNähen
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen zur Verwendung der verschiedenen Nutzstiche und andere Funktionen
beschrieben. Er enthält neben den fortgeschrittenen Maschinenfunktionen wie Nähen von röhrenförmigen Stoffen und
Knopflöchern auch eine ausführliche Beschreibung der Grundlagen des Nähens mit dieser Maschine.
Kapitel 1 NÄHEN EINES SCHÖNEN ABSCHLUSSES
Tipps zum Nähen von schönen Abschlüssen und verschiedenen Stoffen
Kapitel 2 NUTZSTICHE
Nähen von vorprogrammierten, häufig verwendeten Stichen
Seite S-2
Seite S-7
A Anhang
Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen für den Betrieb dieser Maschine.
Kapitel 1 WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
Beschreibung der verschiedenen Maßnahmen für Wartung und Fehlerdiagnose.
Seite A-2
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INHALT
INHALT
EINFÜHRUNG ...................................................... i
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE .................... i
VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR DIESE
MASCHINE.......................................................... iv
BGrundfunktionen
Kapitel 1VORBEREITUNGEN2
Hauptelemente und ihre Bedienung ..................... 2
Nachfolgend werden die Hauptelemente der Maschine und ihre Funktion beschrieben. Bevor Sie die Maschine verwenden, lesen Sie
bitte diese Beschreibungen sorgfältig durch, um sich mit den Bezeichnungen und Positionen der Hauptelemente vertraut zu machen.
Maschine
■ Vorderansicht
■ Rechte Seite/Rückansicht
1 Obere Abdeckung
Öffnen Sie die obere Abdeckung, um die Garnrolle auf den
Garnrollenstift zu setzen.
2 Fadenführungsplatte
Führen Sie beim Einfädeln des Oberfadens den Faden um die
Fadenführungsplatte herum.
3 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens und
Spannungsscheibe
Führen Sie zum Aufspulen des Unterfadens den Faden unter
diese Fadenführung und um die Spannungsscheibe herum.
4 Garnrollenkappe
Verwenden Sie die Garnrollenkappe zum Festhalten der Garnrolle.
5 Garnrollenstift
Setzen Sie eine Garnrolle auf den Garnrollenstift.
6 Aufspulvorrichtung
Verwenden Sie zum Aufspulen des Unterfadens die Aufspulvorrichtung.
7 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
Auf dem LCD-Bildschirm werden Sticheinstellungen und
Fehlermeldungen angezeigt. (Seite B-9)
8 Bedienfeld
Im Bedienfeld können Sticheinstellungen sowie
Anwendungsfunktionen der Maschine ausgewählt werden. (Seite B-4)
9 Funktionstasten und Nähgeschwindigkeitsregler
Verwenden Sie diese Tasten und den Regler zur Bedienung der
Maschine. (Seite B-3)
0 Zubehörfach
Setzen Sie das Nähfuß-Zubehörtablett in das Zubehörfach ein.
Nehmen Sie das Zubehörfach ab, wenn Sie zylindrische
Stoffbahnen, wie z. B. Hemdärmel nähen wollen.
A Fadenabschneider
Führen Sie die Fäden durch den Fadenabschneider, um sie
abzuschneiden.
B Nadeleinfädlerhebel
Verwenden Sie den Nadeleinfädlerhebel zum Einfädeln der Nadel.
C Fadenspannungsrad
Verwenden Sie das Rad, um die Oberfadenspannung
einzustellen. (Seite B-35)
1 Handrad
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn), um die Nadel anzuheben und zu senken und
einen Stich zu nähen.
2 Nähfußdruckwählscheibe
Stellen Sie den Druck ein, den der Nähfuß auf den Stoff ausübt.
3 Tragegriff
Für den sicheren und bequemen Transport der Maschine.
4 Nähfußhebel
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben oder unten, um den
Nähfuß anzuheben bzw. abzusenken.
5 Transporteur-Einstellhebel
Mit dem Transporteur-Einstellhebel können Sie den
Transporteur anheben und absenken (ein- und ausschalten).
(Seite S-30)
6 Netzschalter
Mit dem Netzschalter schalten Sie die Maschine ein und aus.
7 Netzbuchse
Stecken Sie den Gerätestecker des Netzkabels in die
Netzbuchse an der Maschine.
8 Fußpedal
Betätigen Sie zur Steuerung der Maschine das Fußpedal.
(Seite B-31)
9 Belüftungsöffnung
Die Belüftungsöffnung ermöglicht die Luftzirkulation um den
Motor herum. Verdecken Sie daher die Belüftungsöffnung
nicht, wenn Sie die Maschine benutzen.
0 Fußpedal-Anschlussbuchse
Stecken Sie den Stecker am Fußpedalkabel in die dafür
vorgesehene Buchse.
B-2
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Hauptelemente und ihre Bedienung
VORSICHT
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a
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Nadel- und Nähfußbereich
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1 Fadenführung an der Nadelstange
Führen Sie den Oberfaden durch die Fadenführung an der
Nadelstange.
2 Stichplatte
Die Stichplatte hat Markierungen zum Nähen eines geraden
Saums.
3 Stichplattenabdeckung
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung zum Reinigen von
Spulenkapsel und Greiferbahn.
4 Spulenfachabdeckung/Spulenkapsel
Entfernen Sie die Spulenfachabdeckung und setzen Sie die
Spule in die Kapsel.
5 Transporteur
Der Transporteur transportiert den Stoff in Nährichtung.
6 Nähfuß
Der Nähfuß übt während des Nähvorgangs einen
gleichbleibenden Druck auf den Stoff aus. Bringen Sie den für
den ausgewählten Stich geeigneten Nähfuß an.
7 Nähfußhalter
Der Nähfuß wird am Nähfußhalter befestigt.
8 Nähfußhalterschraube
Verwenden Sie die Nähfußhalterschraube zum Befestigen des
Nähfußhalters. (Seite B-28)
9 Knopflochhebel
Senken Sie den Knopflochhebel, um Knopflöcher und
Riegelnähte zu nähen oder beim Stopfen.
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a
c
Funktionstasten
b
1 Taste „Start/Stopp“
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem Nähen zu
beginnen oder das Nähen zu beenden. Wenn Sie die Taste
gedrückt halten, näht die Maschine am Anfang mit geringer
Geschwindigkeit. Wenn Sie den Nähvorgang anhalten, wird die
Nadel in den Stoff abgesenkt. Weitere Informationen dazu,
siehe „NÄHBEGINN“ auf SeiteB-29.
Je nach Betriebsmodus nimmt die Taste eine andere Farbe an.
Grün:Die Maschine ist betriebsbereit oder näht
Rot:Die Maschine kann nicht nähen.
Orange:Die Maschine wickelt den Unterfaden auf
2 Taste „Rückwärtsstich“
Bei Geradstich-, Zickzack- und elastischen
Zickzackstichmustern mit Rückwärtsstichfähigkeit können nur
dann Rückwärtsstiche langsam genäht werden, wenn die Taste
„Rückwärtsstich“ gedrückt gehalten wird.
Bei anderen Stichen dient diese Taste dazu, am Anfang und
Ende des Nähvorgangs Verstärkungsstiche zu nähen. Wenn
Sie diese Taste gedrückt halten, näht die Maschine 3 Stiche
aufeinander und hält dann automatisch an. (Seite B-31)
3 Taste „Verstärkungsstich“
Verwenden Sie diese Taste zum Vernähen durch wiederholtes
Nähen eines Einzelstiches. (Seite B-31)
4 Taste „Nadelposition“
Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die Nadel
anzuheben bzw. abzusenken. Wenn Sie die Taste zweimal
drücken, wird ein Stich genäht.
5 Taste „Fadenabschneider“
Drücken Sie nach dem Nähen die Taste „Fadenabschneider“,
um den Ober- und Unterfaden abzuschneiden. Weitere
Informationen finden Sie in Schritt
eines Stiches“ auf Seite B-30.
6 Nähgeschwindigkeitsregler
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um die
Nähgeschwindigkeit einzustellen.
B
VORBEREITUNGEN
bereits.
oder die Spulerwelle wurde nach rechts
verschoben.
j im Abschnitt „Nähen
• Drücken Sie nicht (Taste
„Fadenabschneider“), nachdem die Fäden
bereits abgeschnitten sind. Andernfalls kann
die Nadel abbrechen, der Faden sich
verwickeln oder die Maschine beschädigt
werden.
GrundfunktionenB-3
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Hauptelemente und ihre Bedienung
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Hinweis
Bedienfeld und Bedientasten
• Die Bedientasten dieser Maschine sind
kapazitive Berührungssensoren. Bedienen Sie
die Tasten durch direktes Berühren mit dem
Finger.
Das Ansprechverhalten der Tasten ist je nach
Benutzer unterschiedlich.
Der auf die Tasten ausgeübte Druck beeinflusst
die Ansprache der Tasten nicht.
• Da die Reaktion der Bedientasten je nach
Benutzer variieren kann, können Sie die
Einstellung für die Empfindlichkeit anpassen.
(Seite B-10)
• Wenn Sie einen elektrostatischen Touchpen
verwenden, achten Sie darauf, dass seine Spitze
mindestens 8 mm groß ist. Verwenden Sie
keinen Touchpen mit einer dünnen oder speziell
geformten Spitze.
Verwendung des Zubehörfaches
1 LCD-Bildschirm (Flüssigkeitskristallanzeige)
Auf dem LCD-Bildschirm werden Sticheinstellungen und
Fehlermeldungen bei falschen Bedienungen angezeigt.
Weitere Informationen dazu siehe „LCD“ auf SeiteB-9.
2 Tasten für Stichlänge
Drücken Sie diese Tasten, um im LCD-Feld die Stichlänge
einzustellen.
3 Taste zum automatischen Vernähen
Drücken Sie diese Taste, um das automatische Vernähen zu
verwenden.
4 Automatische Fadenabschneidetaste
Drücken Sie diese Taste, um das automatische
Fadenabschneiden zu wählen.
5 Taste „Nadelanfangsposition“
Wählen Sie mit dieser Taste, ob beim Einschalten der
Maschine „1 Geradstich (Links)“ oder „3 Geradstich (Mitte)“
automatisch als Nutzstich eingestellt werden soll.
6 Taste „Nadelposition“
Wählen Sie mit dieser Taste, ob die Nadel-Stopp-Position (die
Position, in der sich die Nadel befindet, wenn die Maschine
anhält) oben oder unten sein soll.
7 Taste „Stichbreitensteuerung“
Wählen Sie mit dieser Taste, ob die Anpassung der Stichbreite
mit dem Nähgeschwindigkeitsregler eingestellt werden soll.
Ausführliche Informationen, siehe „Satinstiche mit dem
Nähgeschwindigkeitsregler“ im Abschnitt „Nähen“.
8 Taste „Zwillingsnadel“
Drücken Sie diese Taste, um die Zwillingsnadel zu verwenden.
Weitere Informationen dazu, siehe „Verwendung der
Zwillingsnadel“ auf SeiteB-21.
9 Stichmustertasten
Wählen Sie mit diesen Tasten den gewünschten Stich.
0 Stichbreitentasten
Drücken Sie diese Tasten, um im LCD-Feld die Stichbreite
einzustellen.
Heben Sie die Deckel den Zubehörfachs, um das
Zubehörfach zu öffnen.
Im Zubehörfach ist ein Nähfuß-Zubehörfach
untergebracht.
a
b
1 Platz zur allgemeinen Aufbewahrung im Zubehörfach
2 Nähfuß-Zubehörfach
B-4
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Hauptelemente und ihre Bedienung
J
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A
Mitgeliefertes Zubehör
Mitgeliefertes Zubehör kann je nach Ihrem Modell von der folgenden Tabelle abweichen. Weitere Informationen zu
mitgeliefertem Zubehör und den entsprechenden Bestellnummern für Ihre Maschine finden Sie in der Kurzanleitung.
Folgendes optionales Zubehör kann separat erworben werden. Optionales Zubehör variiert je nach Ihrem Modell. Weitere
Informationen zu optionalem Zubehör und den entsprechenden Bestellnummern finden Sie in der Kurzanleitung.
1.2.3.4.5.6.
Freihand Stick- und Quiltfuß Stoffobertransport1/4-Zoll-Quiltfuß1/4-Zoll-Quiltfuß mit
7.8.9.10.11.12.
ApplikationsfußOffener Nähfuß „O“ zum
13.
Rollenfuß
Freihand-Quilten
AntihaftfußStichführungsfuß „P“Einstellbarer
Führung
Quilt-FührungKantenabschneider „S“
Reißverschluss/Kordelfuß
Geradstichfuß und
Geradstichplatte
• Sonderzubehör und Ersatzteile erhalten Sie bei Ihrem nächsten Brother-Fachhändler.
• Alle Spezifikationen sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt angegeben. Beachten Sie bitte, dass manche
Spezifikationen ohne Ankündigung geändert werden können.
• Es ist eine Auswahl verschiedener Nähfüße verfügbar, die vielfältige Arten von Nähten und Abschlüssen
ermöglichen. Besuchen Sie einen autorisierten Brother-Händler in Ihrer Nähe, um sich über das vollständige,
optionale Zubehör Ihrer Maschine zu informieren.
• Benutzen Sie ausschließlich das für diese Maschine empfohlene Zubehör.
B-6
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Maschine ein- und ausschalten
WARNUNG
VORSICHT
Maschine ein- und ausschalten
• Als Stromquelle darf nur gewöhnlicher Haushaltsstrom verwendet werden. Das Verwenden andersartiger
Stromquellen kann einen Brand, einen elektrischen Schlag und die Beschädigung der Maschine zur Folge
haben.
• Achten Sie darauf, dass die Netzkabelstecker fest in der Steckdose und sicher in der Netzbuchse der
Nähmaschine sitzen. Andernfalls kann es zu Bränden oder Stromschlägen kommen.
• Stecken Sie den Netzkabelstecker nicht in eine Steckdose, die sich nicht in einwandfreiem Zustand
befindet.
• Schalten Sie die Maschine in den folgenden Situationen am Netzschalter aus und ziehen Sie den Stecker
aus der Steckdose:
Wenn Sie die Maschine unbeaufsichtigt stehen lassen
Wenn Sie die Maschine nicht länger benutzen
Wenn während der Benutzung ein Stromausfall auftritt
Wenn die Maschine aufgrund eines schlechten oder nicht vorhandenen Anschlusses nicht richtig
funktioniert
Bei Gewitter
B
VORBEREITUNGEN
• Verwenden Sie nur das mitgelieferte Netzkabel.
• Benutzen Sie diese Maschine nicht mit Verlängerungskabeln oder Mehrfachsteckdosen, in die andere
Geräte eingesteckt sind. Es könnte zu Brand oder elektrischem Schlag führen.
• Berühren Sie den Stecker nicht mit nassen Händen. Es könnte zu elektrischem Schlag führen.
• Schalten Sie den Netzschalter der Maschine stets aus, bevor Sie den Stecker aus der Steckdose ziehen.
Trennen Sie das Netzkabel stets durch Halten am Stecker von der Steckdose. Das Ziehen am Netzkabel
kann zu Beschädigungen des Kabels sowie zu einem Brand und einem elektrischem Schlag führen.
verdreht oder aufgerollt werden. Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Kabel. Setzen Sie das
Kabel keinen hohen Temperaturen aus. Dies kann zu Beschädigungen des Kabels und infolge dessen zu
einem Brand und einem elektrischem Schlag führen. Bringen Sie die Maschine bei Beschädigung des
Netzkabels oder -steckers zur Reparatur zu Ihrem Brother-Vertragshändler, bevor Sie sie
weiterverwenden.
• Wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt werden soll, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
Andernfalls besteht Brandgefahr.
• Schalten Sie die Maschine mit dem Netzschalter aus oder ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose,
wenn Sie die Nähmaschine nicht benutzen oder unbeaufsichtigt lassen.
• Wenn Sie Wartungsarbeiten durchführen oder Abdeckungen abnehmen, muss die Maschine vom Netz
getrennt werden.
GrundfunktionenB-7
Page 16
Maschine ein- und ausschalten
Anmerkung
1
2
Einschalten der Maschine
Achten Sie darauf, dass die Nähmaschine ausgeschaltet
a
ist (der Netzschalter steht auf „“), und stecken Sie
dann den Netzstecker in die Netzbuchse auf der
rechten Seite der Maschine.
Stecken Sie den Netzstecker in eine Haushaltsteckdose.
b
1 Netzbuchse
2 Netzschalter
Drücken Sie zum Einschalten der Maschine rechts an
c
der Maschine auf die rechte Seite des Netzschalters (so
dass er auf „l“ steht).
Ausschalten der Maschine
Wenn Sie mit dem Nähen fertig sind und die Maschine nicht
mehr benötigen, schalten Sie sie aus. Außerdem sollten Sie
sich vergewissern, dass die Maschine ausgeschaltet ist, bevor
Sie sie an einen anderen Ort transportieren.
Stellen Sie sicher, dass die Maschine nicht näht.
a
Drücken Sie zum Ausschalten der Maschine rechts an
b
der Maschine auf den Netzschalter in Richtung des
Symbols „“.
→ Das Nählicht, LCD und die Taste „Start/Stopp“
leuchten auf, wenn die Maschine eingeschaltet wird.
• Nach dem Einschalten der Maschine ertönt durch
die Bewegung der Nadel und des Transporteurs
ein Geräusch; dies ist keine Störung.
• Wird die Maschine während des Nähens in der
Funktion „Nähen“ ausgeschaltet, wird der Betrieb
nach dem Wiedereinschalten nicht fortgesetzt.
B-8
Page 17
LCD
6
097
54321
8
LCD
LCD-Bildschirm
Nach dem Einschalten wird der LCD-Bildschirm eingeschaltet und der folgende Bildschirm angezeigt.
Der Bildschirm wird mit den Tasten unterhalb des LCD-Bildschirms gewechselt.
Nr.AnzeigeElementnameErläuterungSeite
1NähfußZeigt den erforderlichen Nähfuß.B-27
2Verstärkungspriorität
3StichbreitensteuerungZeigt an, dass die Stichbreite mit dem Nähgeschwindigkeitsregler eingestellt
4Einstellung der
Nadelposition
5NadelanfangspositionZeigt entweder „1 Geradstich (Links)“ oder „3 Geradstich (Mitte)“ als beim
6-StichnummerZeigt die Nummer des aktuell ausgewählten Stichmusters an.B-38
7Automatisches
Fadenabschneiden
8Automatische
Verstärkungsstiche
9StichlängeZeigt die Stichlänge des aktuell ausgewählten Stichmusters an.B-34
Zeigt an, dass die Verstärkungspriorität auf „“ eingestellt ist.
werden kann.
Zeigt die Einstellung für Einzelnadel- oder Zwillingsnadelmodus und die Position, in
der die Nadel anhält, an.
: Einzelnadel/untere Nadelposition
: Einzelnadel/obere Nadelposition
: Zwillingsnadel/untere Nadelposition
: Zwillingsnadel/obere Nadelposition
Einschalten der Maschine automatisch eingestellten Nutzstich an.
: Geradstich (Links)
: Geradstich (Mitte)
Zeigt an, dass der Ober- und Unterfaden nach dem Nähen automatisch
abgeschnitten wird.
Zeigt an, dass nach dem Nähen eines Musters automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche genäht werden.
B-33
S-31
B-4
B-4
B-36
B-32
B
VORBEREITUNGEN
0StichbreiteZeigt die Stichbreite des aktuell ausgewählten Stichmusters an.B-34
GrundfunktionenB-9
Page 18
LCD
1
Hinweis
Hinweis
Einstellen der Empfindlichkeit der
Bedientasten
Die Empfindlichkeit der Bedientasten können Sie in fünf
Stufen einstellen. Rufen Sie den Einstellungsbildschirm zur
Eingabe der gewünschten Stufe auf.
Passen Sie mit der Taste „-“ oder „+“ die
d
Empfindlichkeit an.
• Je niedriger die Einstellung, desto weniger
empfindlich sind die Tasten; je höher die Einstellung,
desto empfindlicher sind die Tasten. Die
Standardeinstellung ist „3“.
• Wir empfehlen Ihnen, die höchste Einstellung zu
verwenden, wenn Sie einen elektrostatischen
Touchpen nutzen.
1 Bedientasten
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Halten Sie (Taste „Verstärkungsstich“) im
b
Bedienfeld gedrückt und schalten Sie die Nähmaschine
ein.
Drücken Sie die Taste „-“ oder „+“ zur Auswahl von
c
„“.
Drücken Sie zum Testen der Empfindlichkeit eine der
e
Bedientasten, ausgenommen „-“ und „+“. Wenn die
Taste reagiert, blinkt „“.
Schalten Sie die Maschine aus und wieder ein.
f
• Bevor Sie die Maschine ausschalten, drücken
Sie eine beliebige Taste außer „-“ oder „+“.
Andernfalls wird die Einstellung ggf. nicht
gespeichert.
■ Wenn die Maschine auf die Berührung einer
Bedientaste nicht reagiert
Schalten Sie die Maschine aus, halten Sie die Taste
(Taste „Nadelposition“) gedrückt und schalten Sie die
Maschine ein, um die Einstellungen zurückzusetzen.
Schalten Sie die Maschine aus und konfigurieren Sie die
Einstellungen erneut.
B-10
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Aufwickeln/Einsetzen der Spule
VORSICHT
Anmerkung
1
2
• Verwenden Sie nur die Spule (Teilenummer:
SA156, SFB: XA5539-151), die speziell für
diese Maschine vorgesehen ist. Die
Verwendung anderer Spulen kann zu
Beschädigungen der Maschine und
Verletzungen führen.
• Die mitgelieferte Spule wurde speziell für
diese Maschine entwickelt.
Wenn Sie Spulen von anderen Modellen
verwenden, funktioniert die Maschine nicht
einwandfrei. Verwenden Sie daher nur die im
Lieferumfang enthaltene Spule oder Spulen
desselben Typs (Teilenummer: SA156, SFB:
XA5539-151).
SA156 ist eine Class15-Spule.
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Setzen Sie die Spule so auf die Welle der
b
Aufspulvorrichtung, dass die Feder in der Welle in die
Kerbe der Spule passt.
Drücken Sie leicht auf die Spule, bis sie einrastet.
1
2
1 Kerbe
2 Feder an der Welle der Aufspulvorrichtung
Schieben Sie die Aufspulvorrichtung in Pfeilrichtung,
c
bis sie einrastet.
B
VORBEREITUNGEN
*Material: Kunststoff
1 Dieses Modell
2 Andere Modelle
3 11,5 mm (ca. 7/16 Zoll)
• Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, kann das
Aufwickeln der Spule mit dem Fußpedal gestartet
und gestoppt werden.
Aufspulen des Unterfadens
In diesem Abschnitt wird das Aufwickeln des Unterfadens auf
die Spule beschrieben.
• Die Taste „Start/Stopp“ leuchtet orange.
Nehmen Sie die Garnrollenkappe heraus, die auf dem
d
Garnrollenstift sitzt.
1 Garnrollenstift
2 Garnrollenkappe
Setzen Sie die Garnrolle für die Spule auf den
e
Garnrollenstift.
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Stift, dass sie
horizontal liegt und sich der Faden vorne unten
abwickelt.
Öffnen Sie die obere Abdeckung.
a
• Wenn die Garnrolle nicht richtig eingesetzt wird,
rollt der Faden falsch ab und verwickelt sich
möglicherweise auf dem Garnrollenstift.
GrundfunktionenB-11
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Aufwickeln/Einsetzen der Spule
VORSICHT
Anmerkung
a
c
b
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrolle.
f
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln und die Nadel dadurch abbrechen.
• Garnrollenkappen sind in drei Größen
verfügbar, sodass Sie eine Kappe auswählen
können, die am besten auf die verwendete
Garnrollengröße passt. Wenn die
Garnrollenkappe zu klein für die verwendete
Garnrolle ist, kann sich der Faden in dem
Schlitz am Rand der Garnrolle verfangen und
die Maschine beschädigt werden. Wenn Sie
eine Mini-King-Garnrolle einsetzen,
verwenden Sie den Garnrolleneinsatz (MiniKing-Garnrolle).
Ausführliche Informationen zum
Garnrolleneinsatz (Mini-King-Garnrolle)
finden Sie unter „Anmerkung“ auf Seite B-12.
• Wenn Sie die Rolle wie unten gezeigt verwenden,
verwenden Sie die kleine Garnrollenkappe, und
lassen Sie etwas Abstand zwischen der
Garnrollenkappe und der Garnrolle.
• Wenn Sie ein Garn verwenden, das sich schnell
abwickelt, wie z. B. transparenter Nylon-Faden
oder Metallic-Faden, legen Sie das im
Lieferumfang enthaltene Spulennetz über die
Garnrolle, bevor Sie diese auf den Garnrollenstift
setzen.
Wenn das Spulennetz zu lang ist, falten Sie es, bis
es der Garnrollengröße angepasst ist.
• Wenn Sie eine Garnrolle mit einem
Kerndurchmesser von 12 mm (1/2 Zoll) und einer
Höhe von 75 mm (3 Zoll) auf den Garnrollenstift
setzen, müssen Sie den Garnrolleneinsatz (MiniKing-Garnrolle) verwenden.
1 Garnrolleneinsatz (Mini-King-Garnrolle)
2 12 mm (1/2 Zoll)
3 75 mm (3 Zoll)
B-12
Page 21
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Hinweis
1
1
2
3
Hinweis
VORSICHT
Hinweis
1
Während Sie den Faden mit der rechten Hand in der
g
Nähe der Garnrolle halten, ziehen Sie ihn mit der
linken Hand und führen ihn hinter dem
Fadenführungsdeckel entlang nach vorne.
1
1 Fadenführungsdeckel
Führen Sie den Faden unter die Fadenführungsplatte
h
und ziehen Sie ihn dann nach rechts.
Halten Sie den Faden mit der linken Hand und wickeln
j
sie das herausgezogene Stück mit der rechten Hand im
Uhrzeigersinn fünf- oder sechsmal um die Spule.
• Stellen Sie sicher, dass der Faden zwischen
Garnrolle und Spule gespannt ist.
• Stellen Sie sicher, dass der Faden im
Uhrzeigersinn um die Spule gewickelt ist,
andernfalls wickelt sich der Faden um die
Spulenwelle.
Führen Sie das Fadenende durch die Kerbe in der
k
Spulenträgerplatte und ziehen Sie den Faden dann zum
Abschneiden nach rechts.
B
VORBEREITUNGEN
1 Fadenführungsplatte
Führen Sie den Faden unter den Haken an der
i
Fadenführung und wickeln Sie ihn anschließend gegen
den Uhrzeigersinn um die Spannungsscheibe herum.
1 Fadenführung
2 Spannungsscheibe
3 So weit wie möglich einziehen
1 Kerbe in der Spulenträgerplatte
(bei eingebautem Fadenabschneider)
• Halten Sie sich beim Abschneiden des Fadens
unbedingt an den beschriebenen Vorgang.
Wenn vor dem Aufspulen der Faden nicht mit
dem im Schlitz der Spulenträgerplatte
integrierten Fadenabschneider abgeschnitten
wird, kann sich der Faden während des
Aufspulens auf der Spule verwickeln oder die
Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen,
wenn der Spulenfaden zu Ende ist.
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach
l
rechts.
1
• Achten Sie darauf, dass der Faden unter der
Spannungsscheibe verläuft.
1 Nähgeschwindigkeitsregler
• Die Geschwindigkeiten zum Aufspulen des
Unterfadens können je nach aufgespultem
Unterfaden unterschiedlich sein.
GrundfunktionenB-13
Page 22
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Hinweis
VORSICHT
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
VORSICHT
Schalten Sie die Maschine ein.
m
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ einmal, um das
n
Aufspulen des Unterfadens zu starten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, betätigen Sie das
Fußpedal.
1
1 Taste „Start/Stopp“
• Wenn Sie transparenten Nylonfaden auf der
Spule aufspulen, stoppen Sie den
Aufspulvorgang, sobald die Spule etwa 1/2 bis
2/3 voll ist.
Wenn die Spule mit transparentem Nylonfaden
voll aufgespult wird, kann der Druck zu Rissen in
der Kunststoffspule führen. Als Folge davon
können unregelmäßige Stiche auftreten oder der
Unterfaden kann reißen.
Schieben Sie die Spulerwelle nach links und entfernen
q
Sie die Spule von der Welle.
• Wenn die Spulerwelle auf der rechten Seite sitzt,
bewegt sich die Nadel nicht. (Nähen nicht möglich.)
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler wieder in
r
die gewünschte Nähgeschwindigkeitsposition zurück.
Entfernen Sie die Unterfadenspule vom Garnrollenstift.
s
• Wenn die Maschine gestartet oder das Handrad
gedreht wird, nachdem die Unterfaden-Spule
gewickelt wurde, ist in der Maschine ein
Klickgeräusch zu hören; hierbei handelt es sich
nicht um eine Störung.
Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, drücken Sie
o
einmal die Taste „Start/Stopp“, um die Maschine
anzuhalten.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie
Ihren Fuß vom Fußpedal.
• Wenn sich das Aufspulen verlangsamt, halten
Sie die Maschine an, andernfalls kann die
Maschine beschädigt werden.
Schneiden Sie mit einer Schere das Ende des auf die
p
Spule gewickelten Fadens ab.
Einsetzen der Spule
Setzen Sie die volle Spule ein.
Sie können mit dem Nähen beginnen, ohne den Spulenfaden
heraufzuholen, indem Sie einfach die Spule in die
Spulenkapsel einsetzen und den Faden durch den Schlitz in
der Stichplattenabdeckung führen.
• Ausführliche Informationen zum Nähen nach dem
Heraufziehen des Unterfadens, z. B. für
Kräuselfalten oder beim Freihand-Quilten, siehe
„Heraufholen des Unterfadens“ auf SeiteB-21.
• Verwenden Sie nur eine korrekt aufgespulte
Unterfaden-Spule, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
B-14
• Achten Sie darauf, die Maschine vor dem
Einsetzen oder Wechseln der Spule
auszuschalten, andernfalls könnten Sie sich
verletzen, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder
irgend eine andere Taste gedrückt wird und die
Maschine zu nähen beginnt.
Page 23
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
VORSICHT
2
1
Anmerkung
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Heben Sie den Nähfußhebel an.
c
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
• Die Führung des Unterfadens in der Spulenkapsel
ist um die Spulenkapsel herum gekennzeichnet.
Achten Sie darauf, dass die Fadenführung wie
angezeigt verläuft.
B
Schieben Sie die Verriegelung der
d
Spulenfachabdeckung nach rechts.
1 Spulenfachabdeckung
2 Verriegelung
Nehmen Sie die Spulenfachabdeckung ab.
e
Halten Sie die Spule so mit der rechten Hand, dass der
f
Faden nach links abgewickelt wird, und halten Sie den
Faden mit der linken Hand. Setzen Sie dann die Spule
mit der rechten Hand in die Spulenkapsel hinein.
Drücken Sie die Spule mit der rechten Hand leicht
h
nach unten (1), führen Sie den Faden durch den
Schlitz in der Stichplattenabdeckung (2) und ziehen
Sie ihn leicht mit der linken Hand (3).
• Der Faden wird in die Spannfeder der Spulenkapsel
eingezogen.
VORBEREITUNGEN
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
g
nach unten (1) und führen Sie dann mit der linken
Hand das Fadenende um die Lasche der
Stichplattenabdeckung (2).
1 Lasche
• Achten Sie darauf, dass Sie die Spule mit dem
Finger herunterdrücken und den Spulenfaden
korrekt abwickeln, da andernfalls die Nadel
abbrechen kann oder eine falsche
Fadenspannung verwendet wird.
Drücken Sie die Spule leicht mit der rechten Hand
i
nach unten (1), führen Sie den Faden mit der linken
Hand weiter durch den Schlitz (2) und schneiden Sie
den Faden dann mit dem Fadenabschneider ab (3).
GrundfunktionenB-15
Page 24
Aufwickeln/Einsetzen der Spule
Hinweis
Anmerkung
1
1
2
• Wenn der Faden nicht richtig durch die
Spannungseinstellfeder der Spulenkapsel
eingeführt ist, kann das zu einer falschen
Fadenspannung führen.
1 Spannungseinstellfeder
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
j
Setzen Sie die Lasche in die linke untere Ecke der
Spulenfachabdeckung ein und drücken Sie dann leicht
auf die rechte Seite.
→ Das Einfädeln des Unterfadens ist abgeschlossen.
Fädeln Sie dann den Oberfaden ein. Fahren Sie mit der
Prozedur „Einfädeln des Oberfadens“ auf SeiteB-17
fort.
• Sie können mit dem Nähen beginnen, ohne den
Spulenfaden heraufzuholen. Wenn Sie den
Unterfaden vor dem Nähen hochziehen wollen,
befolgen Sie bitte die Anweisungen unter
„Heraufholen des Unterfadens“ auf SeiteB-21.
B-16
Page 25
Einfädeln des Oberfadens
VORSICHT
Hinweis
1
1
1
•
Garnrollenkappen sind in drei Größen verfügbar,
sodass Sie eine Kappe auswählen können, die am
besten auf die verwendete Garnrollengröße passt.
Wenn die Garnrollenkappe zu klein für die
verwendete Garnrolle ist, kann sich der Faden in dem
Schlitz am Rand der Garnrolle verfangen und die
Nadel kann abbrechen. Wenn Sie eine Mini-KingGarnrolle einsetzen, verwenden Sie den
Garnrolleneinsatz (Mini-King-Garnrolle). Weitere
Informationen zur Auswahl von Garnrollenkappen für
entsprechende Garnrollen finden Sie auf Seite B-12.
Einfädeln des Oberfadens
Schalten Sie die Maschine ein.
a
B
Stellen Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel nach
b
oben.
1 Nähfußhebel
→ Damit die Maschine mit Faden versehen werden
kann, wird die Oberfadenverriegelung gelöst.
VORBEREITUNGEN
•
Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens
sorgfältig die Anweisungen. Wenn der Oberfaden
nicht richtig eingefädelt ist, kann er sich verfangen
oder die Nadel kann sich verbiegen bzw. abbrechen.
• Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder
weniger.
Verwenden Sie Nadel und Faden in der richtigen
•
Kombination. Weitere Informationen zu geeigneten
Nadel-/Fadenkombinationen, siehe „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ auf SeiteB-24.
Einfädeln des Oberfadens
a
1 Verriegelung
• Der Oberfaden kann nur eingefädelt werden,
wenn der Nähfuß oben ist.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“) ein- oder
c
zweimal, um die Nadel anzuheben.
1 Taste „Nadelposition“
→ Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die Markierung am
Handrad oben ist (siehe Abbildung unten). Prüfen Sie das
Handrad; wenn die Markierung woanders liegt, drücken Sie
(Taste „Nadelposition“), bis die Markierung oben ist.
Befolgen Sie beim Einfädeln des Oberfadens sorgfältig die Anweisungen.
1 Markierung am Handrad
Schalten Sie die Maschine aus.
d
GrundfunktionenB-17
Page 26
Einfädeln des Oberfadens
VORSICHT
1
2
1
Hinweis
a
Nehmen Sie die Garnrollenkappe heraus, die auf dem
e
Garnrollenstift sitzt.
1 Garnrollenstift
2 Garnrollenkappe
Setzen Sie die Garnrolle auf den Garnrollenstift.
f
Schieben Sie die Garnrolle so auf den Stift, dass sie
horizontal liegt und sich der Faden vorne unten
abwickelt.
Halten Sie den Faden leicht mit der rechten Hand,
i
führen Sie den Faden unter die Fadenführungsplatte
und ziehen Sie ihn dann nach oben.
1 Fadenführungsplatte
Führen Sie den Faden in der unten gezeigten
j
Reihenfolge durch den Fadenkanal.
• Wenn Sie die Garnrolle oder die
Garnrollenkappe nicht richtig einsetzen, kann
sich der Faden auf dem Garnrollenstift
verwickeln oder die Nadel kann abbrechen.
Setzen Sie die Garnrollenkappe auf die Garnrolle.
g
Schieben Sie die Garnrollenkappe mit der runden Seite
links so weit wie möglich nach rechts (siehe Abbildung).
Während Sie den Faden leicht mit der rechten Hand
h
halten, ziehen Sie ihn mit der linken Hand und führen
ihn hinter dem Fadenführungsdeckel entlang nach
vorne.
1 Verriegelung
• Wenn der Nähfuß abgesenkt und die
Verriegelung geschlossen ist, kann die Maschine
nicht eingefädelt werden. Achten Sie darauf, vor
dem Einfädeln der Maschine den Nähfuß
anzuheben und die Verriegelung zu lösen.
Achten Sie vor dem Entfernen des Oberfadens
genauso darauf, den Nähfuß anzuheben und
somit die Verriegelung zu lösen.
• Diese Maschine ist mit einem Fenster
ausgestattet, mit dem die Position des
Fadenhebels kontrolliert werden kann. Sehen Sie
durch dieses Fenster um festzustellen, ob der
Faden richtig durch den Fadenhebel geführt ist.
1 Fadenführungsdeckel
B-18
Page 27
Einfädeln des Oberfadens
Anmerkung
1
2
2
1
a
b
Hinweis
1
Führen Sie den Faden hinter die Fadenführung der
k
Nadelstange.
Der Faden kann einfach hinter der Fadenführung der
Nadelstange verlegt werden. Halten Sie dazu den Faden
mit der linken Hand und führen Sie ihn mit der rechten
Hand weiter (siehe Abbildung).
Achten Sie darauf, dass der Faden links durch die Kerbe
in der Fadenführung an der Nadelstange führt.
1 Fadenführung an der Nadelstange
2 Lasche
Einfädeln des Fadens in die Nadel
• Der Nadeleinfädler eignet sich für
Nähmaschinennadeln 75/11 bis 100/16.
• Wenn eine Flügel- oder Zwillingsnadel eingesetzt ist,
kann der Nadeleinfädler nicht verwendet werden.
• Bei Verwendung von Spezialgarn, wie z. B.
transparentes Nylongarn, wird empfohlen, den
Nadeleinfädler nicht zu verwenden.
• Wenn der Nadeleinfädler nicht verwendet werden
kann, siehe „Manuelles Einfädeln der Nadel (ohne
den Nadeleinfädler)“ auf SeiteB-20.
Schneiden Sie den Faden mit dem Fadenabschneider
b
links an der Maschine ab.
1
1 Fadenabschneider
• Wenn der Faden durchgezogen ist und nicht
richtig abgeschnitten werden kann, senken Sie
den Nähfußhebel, damit der Faden vor dem
Abschneiden festgehalten wird. Wenn Sie dies
ausführen, überspringen Sie Schritt
•
Wenn Sie ein schnell abwickelndes Garn, wie z. B.
Metallic-Faden, verwenden, kann das Einfädeln nach
dem Abschneiden des Fadens schwierig sein.
Verwenden Sie daher nicht den Fadenabschneider,
sondern ziehen Sie stattdessen ca. 8 cm (ca. 3 Zoll)
Faden heraus, nachdem Sie ihn durch die NadeleinfädlerFadenführungsscheiben (Markierung „7“) geführt haben.
1
1 8 cm (ca. 3 Zoll) oder mehr
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
c
B
VORBEREITUNGEN
c.
Ziehen Sie das durch den Fadenhaken der Nadelstange
a
geführte Ende des Fadens nach links und führen Sie den
Faden dann durch die Kerbe der NadeleinfädlerFadenführung a; ziehen Sie den Faden dann fest von
vorne und vollständig in den Schlitz der
Nadeleinfädler-Fadenführungsscheibe „7“ b.
• Achten Sie darauf, dass der Faden durch die Kerbe in
der Nadeleinfädler-Fadenführung führt.
1 Nähfußhebel
1 Kerbe in der Nadeleinfädler-Fadenführung
2 Nadeleinfädler-Fadenführungsscheibe
GrundfunktionenB-19
Page 28
Einfädeln des Oberfadens
Hinweis
VORSICHT
VORSICHT
Stellen Sie den Nadeleinfädlerhebel auf der linken
d
Maschinenseite nach unten, bis ein Klickgeräusch
hörbar ist, und bringen Sie den Hebel dann langsam
wieder in seine Ausgangsposition.
1 Haken
2 Nadeleinfädlerhebel
→ Der Haken wird gedreht und führt den Faden durch
das Nadelöhr hindurch.
• Wenn die Nadel nicht in ihre höchste Position
angehoben ist, kann der Nadeleinfädler den
Faden nicht in die Nadel einfädeln. Drehen Sie
das Handrad gegen den Uhrzeigersinn, bis die
Nadel in der höchsten Position steht. Die Nadel
ist richtig angehoben, wenn die Markierung am
Handrad oben ist, wie abgebildet unter
c auf Seite B-17.
Schritt
Manuelles Einfädeln der Nadel (ohne den
Nadeleinfädler)
Bei Verwendung von Spezialgarn, wie z. B. transparentes
Nylongarn, einer Flügelnadel oder Zwillingsnadel, mit der der
Nadeleinfädler nicht verwendet werden kann, fädeln Sie die
Nadel wie nachfolgend beschrieben ein.
Fädeln Sie die Maschine bis zum Nadelöhr ein.
a
• Weitere Informationen dazu, siehe „Einfädeln des
Oberfadens“ auf SeiteB-17.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach unten.
b
1
1 Nähfußhebel
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das
c
Nadelöhr.
Ziehen Sie vorsichtig an dem durch das Nadelöhr
e
geführten Fadenende.
Wenn die Nadel nicht vollständig eingefädelt ist, sich
aber eine Fadenschlaufe im Nadelöhr gebildet hat,
ziehen Sie die Schlaufe vorsichtig durch das Nadelöhr
und das Fadenende heraus.
• Wenden Sie beim Ziehen des Fadens nicht
zuviel Kraft an, die Nadel könnte sonst
abbrechen oder sich verbiegen.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, führen Sie das
f
Fadenende durch und unter den Nähfuß und ziehen Sie
dann ca. 5 cm (ca. 2 Zoll) Faden zur Rückseite der
Maschine heraus.
• Achten Sie darauf, dass die Maschine
ausgeschaltet ist, wenn Sie die Nadel manuell
einfädeln. Andernfalls kann es zu Verletzungen
kommen, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder
eine andere Taste betätigt wird und die
Maschine zu nähen beginnt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, führen Sie das
d
Fadenende durch und unter den Nähfuß und ziehen Sie
dann ca. 5 cm (ca. 2 Zoll) Faden zur Rückseite der
Maschine heraus.
1
1 5 cm (ca. 2 Zoll)
B-20
Page 29
Heraufholen des Unterfadens
Anmerkung
VORSICHT
1
2
Zum Nähen von Falten oder vor dem Freihand-Quilten
müssen Sie zuerst den Unterfaden wie nachfolgend
beschrieben heraufholen.
Fädeln Sie entsprechend „Einfädeln des Oberfadens“
a
(SeiteB-17) den Oberfaden ein und dann die Nadel.
Führen Sie die Schritte d bis f „Einsetzen der Spule“
b
(Seite B-14) zum Einsetzen der Spule in die Spulenkapsel aus.
Einfädeln des Oberfadens
Bringen Sie die Spulenfachabdeckung wieder an.
g
Setzen Sie die Lasche in die linke untere Ecke der
Spulenfachabdeckung ein und drücken Sie dann leicht
auf die rechte Seite.
B
VORBEREITUNGEN
Führen Sie den Unterfaden durch die Kerbe.
c
Schneiden Sie den Faden nicht mit dem Fadenabschneider ab.
Halten Sie den Oberfaden leicht mit der linken Hand fest
d
und drücken Sie dabei die Taste (Taste „Nadelposition“)
zweimal, um die Nadel zu senken und wieder anzuheben.
→ Der Unterfaden wird in einer Schlinge um den
Oberfaden gelegt und kann heraufgezogen werden.
Ziehen Sie vorsichtig den Oberfaden hoch, um das
e
Ende des Unterfadens heraufzuholen.
Verwendung der Zwillingsnadel
Mit der Zwillingsnadel können Sie zwei parallele Nähte mit
demselben Stichmuster und mit zwei verschiedenen Fäden
nähen. Die beiden Oberfäden sollten die gleiche Stärke und
Qualität haben. Achten Sie darauf, dass Sie die
Zwillingsnadel, den horizontalen Garnrollenstift und die
entsprechende Garnrollenkappe verwenden.
Weitere Informationen zu den Stichen, die mit der
Zwillingsnadel genäht werden können, finden Sie unter
„Sticheinstellungstabelle“ ab Seite B-38.
• Herkömmlicherweise wird eine Zwillingsnadel auch
zum Erstellen von Biesen verwendet. Wenden Sie
sich an den nächsten Brother-Vertragshändler, um
den optionalen Biesennähfuß für Ihre Maschine zu
erhalten (SA194, F069: XF5832-001).
Ziehen Sie den Unterfaden heraus, führen Sie ihn unter
f
dem Nähfuß hindurch nach hinten und ziehen Sie ihn
ca. 10 cm (4 Zoll) auf die gleiche Länge des
Oberfadens zur Rückseite der Maschine heraus.
•
Verwenden Sie nur die Zwillingsnadel (Nadel 2/11,
Teilenummer: X59296-121). Die Verwendung einer
anderen Nadel kann zum Verbiegen der Nadel oder
zur Beschädigung der Maschine führen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
• Wenn die Zwillingsnadel eingesetzt ist, kann
der Nadeleinfädler nicht verwendet werden.
Wenn der Nadeleinfädler für die
Zwillingsnadel verwendet wird, kann dies zu
Beschädigungen an der Maschine führen.
Setzen Sie die Zwillingsnadel ein.
a
• Einzelheiten zum Einsetzen einer Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ auf SeiteB-25.
Fädeln Sie den Oberfaden für das linke Nadelöhr ein.
b
• Weitere Hinweise finden Sie in den Schritten
k unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf SeiteB-17.
GrundfunktionenB-21
a bis
Page 30
Einfädeln des Oberfadens
1
VORSICHT
VORSICHT
Fädeln Sie den Oberfaden mit der Hand in die linke
c
Nadel ein.
Ziehen Sie den Faden von vorne durch das Nadelöhr.
Setzen Sie den horizontalen Garnrollenstift auf die
d
Spulerwelle.
Setzen Sie den horizontalen Garnrollenstift senkrecht
auf die Spulerwelle.
Fädeln Sie den Oberfaden genauso wie den Oberfaden
g
für die linke Seite ein.
1
1 Fadenführungsdeckel
• Weitere Hinweise finden Sie in den Schritten h bis
j unter „Einfädeln des Oberfadens“ auf SeiteB-17.
Fädeln Sie den Faden in die rechte Nadel ein, ohne ihn
h
durch die Fadenführung der Nadelstange zu führen.
Führen Sie den Faden von vorne nach hinten durch das
Nadelöhr.
1 Spulerwelle
Klappen Sie den Garnrollenstift nach links, damit er
e
horizontal liegt.
Setzen Sie die obere Garnrolle für die Nadel auf der
f
rechten Seite auf den horizontalen Garnrollenstift und
sichern Sie diese mit der Garnrollenkappe.
Der Faden sollte sich vorne und unten von der
Garnrolle abwickeln.
12
• Wenn die Zwillingsnadel eingesetzt ist, kann der
Nadeleinfädler nicht verwendet werden. Wenn der
Nadeleinfädler für die Zwillingsnadel verwendet
wird, kann dies zu Beschädigungen an der Maschine
führen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
i
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
SeiteB-27.
• Mit der Zwillingsnadel kann nur der
Zickzackfuß „J“ verwendet werden. Wenn
zusammengezogene Stiche auftreten, nehmen
Sie den Nähfuß „N“ oder verwenden Sie ein
Stickunterlegvlies.
Schalten Sie die Maschine ein und wählen Sie einen
j
Stich.
• Zum Auswählen von Stichen siehe „Auswählen eines
Stichmusters“ auf SeiteB-29.
• Für Stiche mit Zwillingsnadel siehe
„Sticheinstellungstabelle“ auf SeiteB-38.
1 Garnrollenkappe
2 Garnrolle
B-22
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie einen geeigneten Stich auswählen,
da andernfalls die Nadel abbrechen bzw. die
Maschine beschädigt werden kann.
Page 31
Drücken Sie die Taste , um den Zwillingsnadel-
VORSICHT
Hinweis
VORSICHT
k
Modus zu aktivieren.
Achten Sie darauf, dass im LCD-Feld erscheint.
• Wenn Sie die Zwillingsnadel verwenden,
müssen Sie den Zwillingsnadel-Modus
auswählen, da andernfalls die Nadel
abbrechen oder die Maschine beschädigt
werden kann.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
l
• Weitere Hinweise zum Nähbeginn finden Sie unter
„NÄHBEGINN“ auf SeiteB-29.
→ Es werden zwei parallele Nähte genäht.
Einfädeln des Oberfadens
B
VORBEREITUNGEN
• Zum Ändern der Nährichtung drücken Sie die
Taste (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
vom Stoff anzuheben, und schieben den
Nähfußhebel nach oben, damit Sie den Stoff
drehen können.
• Sie dürfen den Stoff nicht drehen, wenn sich
die Zwillingsnadel unten im Stoff befindet, da
andernfalls die Nadel abbrechen oder die
Maschine beschädigt werden kann.
GrundfunktionenB-23
Page 32
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
VORSICHT
Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen
• Mit dieser Maschine verwendbare Nadeln: Haushaltsnähmaschinennadeln (Größen 65/9 - 100/16)
* Je höher die Zahl, desto größer die Nadel. Mit absteigender Zahl werden die Nadeln dünner.
• Mit dieser Maschine verwendbare Garne: Gewicht 30 - 90
* Verwenden Sie kein Fadengewicht von 20 oder weniger. Andernfalls kann es zu einer Fehlfunktion der
Maschine kommen.
* Je kleiner die Zahl, desto höher ist das Fadengewicht. Mit absteigender Zahl wird der Faden feiner.
• Welche Nadel und welches Garn verwendet werden sollte, hängt von der Art des Stoffes und der Fadenstärke
ab. Anhand der folgenden Tabelle können Sie den Faden und die Nadel auswählen, die für den zu nähenden
Stoff geeignet sind.
-Die in der Tabelle gezeigten Kombinationen gelten als allgemeine Empfehlung. Nähen Sie in jedem Fall einige
Probestiche mit der tatsächlichen Stärke und Anzahl der Stoffschichten, wie sie in Ihrem Projekt zum Einsatz kommen.
-Die Nähmaschinennadeln sind dem normalen Verschleiß unterworfen. Zur Sicherheit und für beste Ergebnisse empfehlen
wir ein regelmäßiges Austauschen der Nadeln. Weitere Hinweise zum Austausch der Nadel finden Sie unter „Überprüfen
der Nadel“ auf SeiteB-25.
• Verwenden Sie prinzipiell feine Nadeln und Garne für leichte Stoffe, und stärkere Nadeln und Garne mit
schwereren Stoffen.
• Wählen Sie einen für den Stoff geeigneten Stich, und stellen Sie dann die Stichlänge ein. Beim Nähen leichter
Stoffe stellen Sie eine feinere (kürzere) Stichlänge ein. Beim Nähen schwerer Stoffe stellen Sie eine gröbere
(längere) Stichlänge ein. (Seite B-34)
Informationen zum Nähen von Stretch-Stoffen finden Sie unter „Nähen von Stretchstoffen“ im Abschnitt
„Nähen“.
Verwenden Sie ungeachtet des Stoffes oder Garns eine Topstichnadel.
Faden
Nadelstärke
50 - 80
50 - 60
30100/16
30 - 50
50
3090/14 - 100/16Für die Stoffstärke
50 - 6075/11 - 90/14
65/9 - 75/11
75/11 - 90/14
90/14 - 100/16
Nadel mit Kugelspitze
75/11 - 90/14
Stichlänge
[mm (Zoll)]
Feine Stiche
1,8-2,5
(1/16-3/32)
Normale Stiche
2,0-3,0
(1/16-1/8)
Grobe Stiche
2,5-4,0
(3/32-3/16)
Für die Stoffstärke
geeignete
Einstellungen
geeignete
Einstellungen
• Die entsprechenden Stoff-Faden-Nadel-Kombinationen sind in der vorhergehenden Tabelle aufgeführt.
Wenn die Kombination aus Stoff, Faden und Nadel nicht stimmt, insbesondere beim Nähen von schweren
Stoffen (wie z. B. Jeansstoff) mit dünnen Nadeln (wie z. B. 65/9 bis 75/11), kann sich die Nadel verbiegen
oder abbrechen. Außerdem sind die Nähte dann eventuell ungleichmäßig bzw. kraus oder es werden
Stiche übersprungen.
B-24
Page 33
Auswechseln der Nadel
VORSICHT
VORSICHT
1
2
1
1
Hinweis
VORSICHT
Hinweis
Beachten Sie unbedingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen im
Umgang mit Nadeln. Eine Missachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen
ist äußerst gefährlich, da beispielsweise die Nadel abbrechen und
Nadelstücke durch die Luft fliegen können. Lesen und befolgen Sie
bitte unbedingt sorgfältig die folgenden Anweisungen.
•
Verwenden Sie nur empfohlene
Haushaltsnähmaschinennadeln. Die Verwendung
einer anderen Nadel kann zum Verbiegen der
Nadel oder zur Beschädigung der Maschine führen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
Auswechseln der Nadel
•
Ersetzen Sie die Nadel in den folgenden drei Fällen:
1 Wenn ungewöhnliche Geräusche entstehen, wenn
die Nadel in den Stoff einsticht, während Sie mit
niedriger Geschwindigkeit Probestiche ausführen.
(Die Spitze der Nadel könnte gebrochen sein.)
2 Stiche werden ausgelassen. (Die Nadel könnte sich
verbiegen.)
3 Nach Abschluss eines Projekts wie z. B. eines
Kleidungsstücks.
Auswechseln der Nadel
Sie benötigen dazu einen Schraubendreher und eine gerade
Nadel, die entsprechend den Hinweisen in „Prüfen der
Nadel“ geprüft wurde.
B
VORBEREITUNGEN
Überprüfen der Nadel
Das Nähen mit einer verbogenen Nadel ist äußerst gefährlich,
da die Nadel während des Nähens abbrechen kann.
Bevor Sie sie verwenden, legen Sie die Nadel mit der abgeflachten
Seite auf eine plane Oberfläche und überprüfen Sie, ob der
Abstand zwischen der Nadel und der Oberfläche gleichmäßig ist.
1 Abgeflachte Seite
2 Kennzeichnung des Nadeltyps
• Wenn der Abstand zwischen der Nadel und der
planen Oberfläche nicht parallel ist, ist die Nadel
verbogen. Verwenden Sie keine verbogene Nadel.
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
• Achten Sie darauf, die Maschine vor dem
Auswechseln der Nadel auszuschalten, andernfalls
könnten Sie sich verletzen, wenn die Taste „Start/
Stopp“ oder irgend eine andere Taste gedrückt
wird und die Maschine zu nähen beginnt.
Legen Sie Stoff oder Papier unter den Nähfuß, um das
c
Loch in der Stichplatte abzudecken.
• Decken Sie vor dem Auswechseln der Nadel das
Loch in der Stichplatte mit Stoff oder Papier ab,
damit die Nadel nicht in die Maschine fallen kann.
Senken Sie den Nähfuß ab.
d
1 Plane Oberfläche
GrundfunktionenB-25
Page 34
Auswechseln der Nadel
VORSICHT
Halten Sie die Nadel mit der linken Hand und drehen
e
Sie mit einem Schraubendreher die
Nadelklemmschraube gegen den Uhrzeigersinn, um
die Nadel zu entfernen.
• Die Nadelklemmschraube kann auch mit dem
scheibenförmigen Schraubendreher gelöst oder
festgezogen werden.
2
1 Schraubendreher
2 Nadelklemmschraube
• Wenden Sie keine zu hohe Kraft auf, um die
Nadelklemmschraube zu lösen oder festzuziehen, da
andernfalls bestimmte Teile der Maschine beschädigt
werden können.
Setzen Sie die Nadel mit der abgeflachten Seite nach
f
hinten bis zum Nadelanschlag ein.
1
1
1 Nadelanschlag
Halten Sie die Nadel mit der linken Hand und ziehen
g
Sie die Nadelklemmschraube mit dem
Schraubendreher fest.
Drehen Sie die Schraube zur Maschinenrückseite (im
Uhrzeigersinn).
• Achten Sie darauf, dass Sie die Nadel bis zum
Anschlag einführen und die
Nadelklemmschraube mit einem
Schraubendreher fest anziehen. Andernfalls
kann die Nadel abbrechen oder die Maschine
beschädigt werden.
B-26
Page 35
Auswechseln des Nähfußes
VORSICHT
VORSICHT
a
b
2
3
4
1
1
Auswechseln des Nähfußes
Setzen Sie einen anderen Nähfuß unter den Halter, so
e
dass der Nähfußstift mit der Kerbe im Halter
ausgerichtet ist.
B
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß für
das jeweilige Stichmuster. Wird der falsche
Nähfuß benutzt, kann die Nadel auf den
Nähfuß treffen und sich dadurch verbiegen
oder abbrechen.
• Verwenden Sie nur Nähfüße, die speziell für
diese Maschine konzipiert sind. Die
Verwendung anderer Nähfüße kann zu
Beschädigungen der Maschine und
Verletzungen führen.
Auswechseln des Nähfußes
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
a
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
• Achten Sie darauf, die Maschine vor dem
Wechseln des Nähfußes auszuschalten,
andernfalls könnten Sie sich verletzen, wenn
die Taste „Start/Stopp“ oder irgend eine
andere Taste gedrückt wird und die Maschine
zu nähen beginnt.
Heben Sie den Nähfußhebel an, falls erforderlich.
c
Drücken Sie die schwarze Taste auf der Rückseite des
d
Nähfußhalters.
1
2
3
1 Nähfußhalter
2 Kerbe
3 Stift
4 Nähfußtyp
Senken Sie langsam den Nähfußhebel ab, so dass der
f
Nähfußstift in die Kerbe am Nähfußhalter einrastet.
1 Nähfußhebel
2 Nähfußhalter
3 Kerbe
4 Stift
→ Der Nähfuß ist eingesetzt.
Stellen Sie den Nähfußhebel nach oben, um zu
g
überprüfen, ob der Nähfuß fest sitzt.
J
VORBEREITUNGEN
4
1 Schwarzer Knopf
2 Nähfußhalter
1 Nähfußhebel
GrundfunktionenB-27
Page 36
Auswechseln des Nähfußes
Hinweis
13
2
VORSICHT
Hinweis
1
■ Anbringen des Nähfußhalters
• Wenn ein Stich ausgewählt ist, wird das Symbol
für den zu verwendenden Nähfuß auf dem
Bildschirm angezeigt. Überprüfen Sie, ob der
richtige Nähfuß eingesetzt ist, bevor Sie zu nähen
beginnen. Wenn der falsche Nähfuß installiert ist,
schalten Sie die Nähmaschine aus, setzen Sie
den richtigen Nähfuß ein, schalten Sie die
Maschine wieder ein und wählen Sie noch einmal
den gewünschten Stich.
Zickzackfuß „J“
Nähfuß „N“
Überwendlingfuß „G“
Knopflochfuß „A“
Blindstichfuß „R“
• Weitere Hinweise zum Nähfuß, der mit dem
ausgewählten Stich verwendet werden sollte,
finden Sie unter „Sticheinstellungstabelle“ auf
SeiteB-38.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Heben Sie den Nähfußhebel an.
b
Richten Sie den Nähfußhalter mit der linken unteren
c
Seite der Nähfußstange aus.
Halten Sie den Nähfußhalter mit der rechten Hand fest
d
und ziehen Sie die Schraube mit dem Schraubendreher
an.
Drehen Sie die Schraube in Ihre Richtung (im
Uhrzeigersinn).
Abnehmen und Anbringen des
Nähfußhalters
Nehmen Sie den Nähfußhalter ab, wenn Sie die Nähmaschine
reinigen oder wenn Sie einen Nähfuß einsetzen, für den kein
Nähfußhalter benötigt wird, wie z. B. Stoffobertransport und
Quiltfuß. Entfernen Sie den Nähfußhalter mit Hilfe des
Schraubendrehers.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Nehmen Sie den Nähfuß ab.
b
• Weitere Informationen dazu, siehe „Auswechseln
des Nähfußes“ auf SeiteB-27.
Lösen Sie mit dem Schraubendreher die Schraube des
c
Nähfußhalters.
Drehen Sie die Schraube zur Maschinenrückseite
(gegen den Uhrzeigersinn).
• Die Nähfußhalterschraube kann auch mit dem
scheibenförmigen Schraubendreher gelöst oder
festgezogen werden.
1 Schraubendreher
• Achten Sie darauf, dass die
Nähfußhalterschraube fest angezogen ist.
Andernfalls kann der Nähfußhalter
herausfallen, die Nadel darauf treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen.
• Ein nicht ordnungsgemäß installierter
Nähfußhalter führt zu einer falschen
Fadenspannung.
• Achten Sie während des Nähens immer darauf,
wo sich die Nadel gerade befindet. Halten Sie
außerdem die Hände während des Nähens von
allen beweglichen Teilen fern, Sie könnten sich
sonst verletzen.
• Ziehen oder schieben Sie den Stoff nicht beim
Nähen. Die Nadel könnte abbrechen und Sie
könnten sich dadurch verletzen.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
•
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die Nadel
könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
B
NÄHBEGINN
Drücken Sie die Taste zweimal, um das rechte aufgedruckte
Stichmuster auszuwählen.
Auswählen eines Stichmusters
• Weitere Informationen zu den verfügbaren
Sticharten finden Sie unter
„Sticheinstellungstabelle“ auf SeiteB-38.
Wählen Sie den gewünschten Stich mit einer Stichmustertaste.
Einer Stichmustertaste sind zwei Stichmuster zugeordnet.
Beispiel:
1 Geradstich (Links)
2 Überwendlingstich
Drücken Sie einmal auf die Taste zur Auswahl des linken
aufgedruckten Stichmusters.
Nähen eines Stiches
Schalten Sie die Maschine am Netzschalter ein und drücken
a
b
c
d
(Taste „Nadelposition“), um die Nadel anzuheben.
Sie
Wählen Sie den gewünschten Stich entsprechend der
unter „Auswählen eines Stichmusters“ auf SeiteB-29
beschriebenen Prozedur.
Stellen Sie bei Bedarf das automatische Vernähen und
die Stichlänge, etc. ein.
• Ausführliche Informationen zur Einstellung der
Stichbreite und -länge siehe „Einstellen der
Stichbreite“ auf SeiteB-34 und „Einstellen der
Stichlänge“ auf SeiteB-34.
Setzen Sie den Nähfuß ein.
• Ausführliche Informationen zum Auswechseln des
Nähfußes siehe „Auswechseln des Nähfußes“ auf
SeiteB-27.
• Wenn ein Stich ausgewählt ist, wird das Symbol
für den zu verwendenden Nähfuß im Bildschirm
angezeigt. Überprüfen Sie, ob der richtige
Nähfuß eingesetzt ist, bevor Sie zu nähen
beginnen. Wenn der falsche Nähfuß installiert ist,
schalten Sie die Nähmaschine aus, setzen Sie
den richtigen Nähfuß ein, schalten Sie die
Maschine wieder ein und wählen Sie noch einmal
den gewünschten Stich.
GrundfunktionenB-29
Page 38
Nähen
VORSICHT
Anmerkung
b
a
Anmerkung
VORSICHT
1
• Benutzen Sie immer den richtigen Nähfuß.
Wenn Sie den falschen Nähfuß verwenden,
kann die Nadel auf den Nähfuß treffen, sich
dadurch verbiegen oder abbrechen und
Verletzungen verursachen.
Empfehlungen für Nähfüße siehe Seite B-38.
Legen Sie den Stoff unter den Nähfuß. Halten Sie den
e
Stoff und den Faden in der linken Hand und drehen Sie
das Handrad gegen den Uhrzeigersinn oder drücken
Sie (Taste „Nadelposition“), bis die Nadel in
Startposition steht.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“, um mit dem
h
Nähen zu beginnen.
Führen Sie den Stoff leicht mit der Hand.
• Wenn Sie das Fußpedal verwenden, kann das
Nähen nicht mit der Taste „Start/Stopp“ gestartet
werden.
Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ noch einmal, um
i
das Nähen zu beenden.
• Die schwarze Taste links neben dem Zickzackfuß
„J“ sollte nur gedrückt werden, wenn der Stoff
nicht zugeführt wird oder wenn dicke Nähte
genäht werden. Ausführliche Informationen,
siehe „Nähen dicker Stoffe“ im Abschnitt
„Nähen“. In der Regel können Sie nähen, ohne
den schwarzen Knopf zu drücken.
Senken Sie den Nähfuß ab.
f
Der Unterfaden muss nicht heraufgeholt werden.
Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem
g
Nähgeschwindigkeitsregler ein.
Mit diesem Schieberegler können Sie die
Nähgeschwindigkeit auch während des Nähens
regulieren.
1 Schnell
2 Langsam
Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“), um
j
Ober- und Unterfaden abzuschneiden.
1 Taste „Fadenabschneider“
→ Die Nadel kehrt automatisch in die obere Position
zurück.
• Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“)
nicht, wenn die Fäden bereits abgeschnitten
sind. Der Faden könnte sich verwickeln oder
die Nadel abbrechen, wodurch die Maschine
beschädigt werden kann.
• Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“)
nicht, wenn sich kein Stoff in der Maschine
befindet oder solange die Maschine läuft. Der
Faden könnte sich verwickeln, was zu
Beschädigungen führen kann.
B-30
Page 39
Hinweis
• Beim Abschneiden von Fäden, wie z. B. Nylon-
VORSICHT
Anmerkung
Anmerkung
1
Monofilamentfäden oder sonstigen Spezialfäden,
sollte immer der Fadenabschneider an der Seite
der Maschine benutzt werden.
Sobald sich die Nadel nicht mehr bewegt, heben Sie
k
den Nähfuß an und nehmen Sie den Stoff heraus.
■ Verwendung des Fußpedals
Sie können das Nähen auch mit dem Fußpedal starten und stoppen.
•
Achten Sie darauf, dass sich im Fußpedal keine
Fusseln, Staub und Stoffreste ansammeln. Dies kann
zu einem Brand und einem Stromschlag führen.
Nähen
Nähen von Verstärkungsstichen
Verstärkungsstiche sind in der Regel am Anfang und Ende
eines Nähvorgangs notwendig. Wenn Sie Verstärkungsstiche
manuell nähen möchten, können Sie (Taste
„Rückwärtsstich“) verwenden (Siehe „Sticheinstellungstabelle“
in der Spalte für „Rückwärtstaste“ auf SeiteB-38.).
Wenn Sie (Taste „Verstärkungsstich“) gedrückt halten,
näht die Maschine 3 bis 5 Verstärkungsstiche an der aktuellen
Nähposition und hält dann an.
12
B
NÄHBEGINN
•
Wenn Sie das Fußpedal verwenden, kann das Nähen
nicht mit der Taste „Start/Stopp“ gestartet werden.
• Das Aufspulen des Unterfadens kann mit Hilfe des
Fußpedals gestartet und beendet werden.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Stecken Sie den Stecker des Fußpedals in die Buchse an
Wenn der automatische Verstärkungsstich gewählt ist, werden bei
Betätigung der Taste „Start/Stopp“ am Anfang automatisch Rückwärts-
oder Verstärkungsstiche genäht. Drücken Sie (Taste
„Rückwärtsstich“) oder (Taste „Verstärkungsstich“) am Nahtende,
werden automatisch Rückwärts- bzw. Verstärkungsstiche genäht.
1 Rückwärtsstich
2 Verstärkungsstich
Welcher Stich nach dem Tastendruck genäht wird, ist
abhängig vom eingestellten Stichmuster. Siehe Tabelle unter
„Automatisches Vernähen“ auf SeiteB-32.
• Die Einstellung des Geschwindigkeitsreglers
bestimmt die maximale Nähgeschwindigkeit, die
mit dem Fußpedal erreicht werden kann.
Lassen Sie das Fußpedal los, wenn Sie mit dem Nähen
e
aufhören wollen.
GrundfunktionenB-31
Page 40
Nähen
Anmerkung
Anmerkung
Anmerkung
Automatisches Vernähen
Wenn Sie nach der Wahl eines Stichmotivs das automatische
Vernähen einschalten, näht die Maschine am Anfang und Ende des
Nähvorgangs automatisch Verstärkungsstiche (oder
Rückwärtsstiche, je nach Stichmotiv). Siehe Tabelle auf Seite B-32.
Wählen Sie ein Stichmuster.
a
Drücken Sie , um das automatische Vernähen einzuschalten.
b
Drücken Sie (Taste „Rückwärtsstich“) oder
d
(Taste „Verstärkungsstich“).
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
• Drücken Sie die Taste , um das automatische
Vernähen auszuschalten. wird dann im LCD-
Bildschirm nicht mehr angezeigt.
→ erscheint im LCD-Feld.
• Bei einigen Stichmustern, wie dem
Knopflochstich oder Riegelnähten, sind am
Anfang des Nähvorgangs Verstärkungsstiche
erforderlich. Wenn Sie einen dieser Stiche wählen,
schaltet die Maschine diese Funktion automatisch
ein (im LCD-Feld wird angezeigt, sobald der
Stich gewählt ist).
Legen Sie den Stoff in die Ausgangsposition und
c
beginnen Sie zu nähen.
1 Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
→ Die Maschine näht automatisch Rückwärts- oder
Verstärkungsstiche und näht dann weiter.
Welcher Stich nach dem Tastendruck genäht wird, ist
abhängig vom eingestellten Stichmuster. Einzelheiten zum
genähten Stich nach dem Drücken der Taste finden Sie in der
folgenden Tabelle.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl bestimmter
Stiche (Beispiele unten)
nicht aktiviert ist:
Ta st e
„Rückwärtsstich“
Maschine beginnt mit
dem Nähen und näht
nur Rückwärtsstiche,
solange die Taste
„Rückwärtsstich“
gedrückt wird.
Ta st e
„Verstärkungsstich“
Maschine beginnt mit
dem Nähen und näht 3
- 5 Verstärkungsstiche,
solange die Taste
„Verstärkungsstich“
gedrückt wird.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl bestimmter
Stiche (Beispiele
unten) aktiviert ist:
Maschine näht
Rückwärtsstiche am
Beginn und am Ende
der Naht.
Maschine näht
Rückwärtsstiche am
Beginn und
Verstärkungsstiche
am Ende der Naht.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl bestimmter
Stiche (Beispiele unten)
nicht aktiviert ist:
Maschine beginnt mit
dem Nähen und näht
nur Rückwärtsstiche,
solange die Taste
„Rückwärtsstich“
gedrückt wird.
*
Maschine beginnt mit
dem Nähen und näht 3
- 5 Verstärkungsstiche,
solange die Taste
„Verstärkungsstich“
gedrückt wird.
• Bei Auswahl der folgenden Stiche näht die Maschine
• Drücken Sie die Taste „Start/Stopp“ um das
B-32
am Anfang einer Naht automatisch Rückwärtsstiche.
Nähen zu unterbrechen, drücken Sie sie
nochmals, wenn Sie weiternähen möchten. In
diesem Fall näht die Maschine nicht noch einmal
Verstärkungsstiche.
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl bestimmter
Stiche (Beispiele
unten) aktiviert ist:
Maschine näht
Verstärkungsstiche
am Beginn und
Rückwärtsstiche am
Ende der Naht.
*
Maschine näht
Verstärkungsstiche
am Beginn und am
Ende der Naht.
Page 41
Nähen
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl von
Nutzstichen außer
Gerad- oder
Zickzackstichen
nicht aktiviert ist
Wenn die Funktion
„Automatisches
Vernähen“ bei der
Auswahl von
Nutzstichen außer
Gerad- oder
Zickzackstichen
aktiviert ist
Tas te
„Rückwärtsstich“
Maschine beginnt
mit dem Nähen und
näht 3 - 5
Verstärkungsstiche,
solange die Taste
„Rückwärtsstich“
gedrückt wird.
Maschine näht
Verstärkungsstiche
am Beginn und am
Ende der Naht.
Tas te
„Verstärkungsstich“
Maschine beginnt
mit dem Nähen und
näht 3 - 5
Verstärkungsstiche,
solange die Taste
„Verstärkungsstich“
gedrückt wird.
Maschine näht
Verstärkungsstiche
am Beginn und am
Ende der Naht.
*Wenn (Verstärkungspriorität) im
Einstellungsbildschirm aktiviert ist, werden
Verstärkungsstiche anstelle von Rückwärtsstichen
genäht. Siehe „Verstärkungspriorität“ auf SeiteB-33.
Verstärkungspriorität
Bei Einstellung auf „“ im Einstellungsbildschirm
werden am Anfang und/oder am Ende einer Naht
Verstärkungsstiche genäht, auch wenn (Taste
„Rückwärtsstich“) gedrückt wird. Weitere Informationen
dazu, siehe „Automatisches Vernähen“ auf SeiteB-32.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Schalten Sie die Maschine aus und wieder ein.
e
B
NÄHBEGINN
Halten Sie (Taste „Verstärkungsstich“) im Bedienfeld
b
gedrückt und schalten Sie die Nähmaschine ein.
Drücken Sie die Taste „-“ oder „+“ zur Auswahl von
c
„“.
Drücken Sie die Taste „-“ oder „+“ zur Einstellung auf
d
„“.
GrundfunktionenB-33
Page 42
Sticheinstellung
Anmerkung
VORSICHT
Anmerkung
Sticheinstellung
Die Standardwerte für Stichbreite und Stichlänge sind in
dieser Maschine für jeden Stich voreingestellt.
Sie können jedoch diese Einstellungen durch Ausführen
des in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahrens ändern.
Einstellen der Stichbreite
Die Stichbreite (Zickzack-Breite) kann so eingestellt werden,
dass der Stich breiter oder schmäler wird.
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen
den Uhrzeigersinn) und achten Sie darauf,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn die Nadel den Nähfuß berührt, kann sie
verbiegen oder brechen.
Einstellen der Stichlänge
Durch Ändern der Stichlänge kann ein Stich gröber (länger)
oder feiner (kürzer) eingestellt werden.
Mit jedem Tastendruck auf „-“ wird der Zickzackstich
schmäler.
Mit jedem Tastendruck auf
• Wenn Sie den Geradstich oder den dreifachen
Stretchstich ausgewählt haben, wird durch die
Änderung der Stichbreite auch die Nadelstellung
geändert. Eine Erhöhung der Stichbreite bewegt
die Nadel nach rechts; eine Verringerung der
Stichbreite bewegt die Nadel nach links.
• Wenn Sie eine andere Stichbreite als die
Standardeinstellung wählen, wird um
ausgeblendet. Wenn Sie die Stichbreite auf die
Standardeinstellung zurücksetzen, wird
wieder um angezeigt.
„+“ wird der Zickzackstich breiter.
Mit jedem Tastendruck auf „-“wird die Stichlänge feiner
(kürzer).
Mit jedem Tastendruck auf „+“ wird die Stichlänge gröber
(länger).
• Wenn Sie eine andere Stichlänge als die
Standardeinstellung wählen, wird um
ausgeblendet. Wenn Sie die Stichlänge auf die
Standardeinstellung zurücksetzen, wird wieder
um angezeigt.
B-34
Page 43
Sticheinstellung
Hinweis
1
2
3
4
5
Hinweis
Hinweis
5
1
2
3
4
Einstellung der Fadenspannung
Je nach verwendetem Stoff und eingesetzter Nadel ist
möglicherweise eine Einstellung der Fadenspannung
erforderlich.
■ Richtige Fadenspannung
Ober- und Unterfaden sollten sich ungefähr in der Mitte
des Stoffes überkreuzen. Nur der Oberfaden sollte auf der
rechten Seite des Stoffes und nur der Unterfaden auf der
linken Stoffseite zu sehen sein.
Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar ist,
ist der Oberfaden zu straff.
Lockern Sie die Fadenspannung.
4
■ Oberfaden ist zu locker
Wenn der Oberfaden auf der linken Stoffseite zu sehen ist,
ist der Oberfaden zu locker.
Erhöhen Sie die Fadenspannung.
• Wenn der Oberfaden nicht korrekt eingefädelt
wurde, könnte der Oberfaden zu locker sein.
Lesen Sie in einem solchen Fall „Einfädeln des
Oberfadens“ auf SeiteB-17 und fädeln Sie den
Oberfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Oberfaden ist auf der Stoffrückseite sichtbar.
Durch Drehen des Fadenspannungsrads nach rechts wird
die Fadenspannung erhöht.
B
NÄHBEGINN
• Wenn der Unterfaden nicht korrekt eingefädelt
wurde, könnte der Oberfaden zu straff sein.
Lesen Sie in einem solchen Fall „Einsetzen der
Spule“ auf SeiteB-14 und fädeln Sie den
Unterfaden erneut ein.
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
3 Oberfaden
4 Unterfaden
5 Der Unterfaden ist auf der Stoffvorderseite sichtbar.
Durch Drehen des Fadenspannungsrads nach links wird
die Fadenspannung verringert.
• Wenn der Oberfaden nicht richtig eingefädelt
oder die Unterfadenspule nicht richtig eingesetzt
ist, kann möglicherweise nicht die richtige
Fadenspannung eingestellt werden. Wird keine
richtige Fadenspannung erreicht, fädeln Sie den
Oberfaden erneut ein und setzen Sie die
Unterfadenspule richtig ein.
GrundfunktionenB-35
Page 44
Nützliche Funktionen
Anmerkung
Nützliche Funktionen
Automatisches Fadenabschneiden
Die Maschine kann so eingestellt werden, dass die Fäden
automatisch am Ende der Naht abgeschnitten werden. Dieser
Vorgang wird „programmiertes Fadenabschneiden“ genannt.
Wenn programmiertes Fadenabschneiden aktiviert ist, ist
auch die Funktion „Automatisches Vernähen“ aktiviert.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
Wenn Sie das Ende der Naht erreicht haben, drücken
e
Sie einmal (Taste „Rückwärtsstich“) oder (Taste
„Verstärkungsstich“).
Falls Stiche für Knopflochnähen oder Riegelstiche, die
schon Verstärkungsstiche enthalten, ausgewählt worden
sind, ist diese Bedienung nicht erforderlich.
→ Nachdem die Rückwärts- oder Verstärkungsstiche
genäht worden sind, hält die Maschine an und der
Faden wird abgeschnitten.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
• Einzelheiten zur Auswahl eines Stiches finden Sie
unter „Auswählen eines Stichmusters“ auf SeiteB-29.
Drücken Sie .
c
→ und werden im LCD angezeigt, und die
Maschine ist für programmiertes Fadenabschneiden
und automatisches Vernähen eingestellt.
• Zum Abschalten des programmierten
Fadenabschneidens drücken Sie .
Legen Sie den Stoff ein und drücken Sie einmal die
d
Taste „Start/Stopp“.
→ Die Naht beginnt nach dem Nähen von Rückwärts-
oder Verstärkungsstichen.
1
32
1 Der Punkt, an dem die Taste „Start/Stopp“ gedrückt
worden ist.
2 Der Punkt, an dem (Taste „Rückwärtsstich“) oder
(Taste „Verstärkungsstich“) gedrückt worden ist.
3 Der Faden wird hier abgeschnitten.
• Wird während des Nähens die Taste „Start/
Stopp“ gedrückt, erfolgt kein programmiertes
Fadenabschneiden. Drücken Sie (Taste
„Rückwärtsstich“) oder (Taste
„Verstärkungsstich“) am Ende der Naht.
• Wenn Sie die Maschine ausschalten, wird auch
das programmierte Fadenabschneiden
deaktiviert.
B-36
Page 45
Einstellung des Nähfußdrucks
1
Sie können den Nähfußdruck (die Höhe des Drucks, der vom
Nähfuß auf den Stoff ausgeübt wird) mit der
Nähfußdruckwählscheibe einstellen.
Senken Sie den Nähfuß mit dem Nähfußhebel ab.
a
1 Nähfußhebel
Drehen Sie zum Einstellen des Nähfußdrucks die
b
Nähfußdruckwählscheibe auf der Rückseite der
Maschine.
Der Nähfußdruck kann auf eine von vier Stufen
eingestellt werden (zwischen 1 und 4). Je größer die
Zahl, umso stärker der Druck.
Nützliche Funktionen
B
NÄHBEGINN
Achten Sie nach dem Nähen darauf, die Wählscheibe
c
wieder auf 3 (Standardeinstellung) zurückzusetzen.
GrundfunktionenB-37
Page 46
Sticheinstellungstabelle
Hinweis
Sticheinstellungstabelle
Für Nutzstiche sind in der folgenden Tabelle die Anwendungen, Stichlängen und -breiten sowie Angaben, ob die
Verwendung der Zwillingsnadel möglich ist, aufgeführt.
*1
Verwenden Sie zum Freihand-Quilten den Offenen Nähfuß „O“ zum Freihand-Quilten (bei einigen Modellen separat
erhältlich).
*2
Wenn „Automatisches Vernähen“ aktiviert ist, beginnt die Naht mit einem Verstärkungsstich.
Wenn Verstärkungspriorität auf „“ eingestellt ist, näht die Maschine Verstärkungsstiche am Ende der Naht und hält dann an.
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie keine
Rückwärtsstiche mit dem Stoffobertransport.
Knopflöcher auf Stoffen
leichter bis mittlerer Stärke
Stichbreite
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,0 (1/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
2,5 - 5,0
(3/32 - 3/16)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
00
3← - →3
00
3← - →3
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
3,0 - 5,0
(1/8 - 3/16)
Stichlänge
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 5,0
(0 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 5,0
(0 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
Rückwärt-
staste
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Verstärkung
Verstärkung
Rückwärts
Rückwärts
Rückwärts
Verstärkung
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
Zwillingsnadel
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEIN
*2
*2
*2
*2
B-38
Page 47
Sticheinstellungstabelle
Stichart
Stichnummer
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
StichnameNähfußAnwendung
Schmales
StandardknopflochA
Augenknopfloch
Wabenstich
Hexenstich
Überwendlingstich
Quiltstich
Zickzackstich zum Quilten
Quilt-Applikationsstich
(links)
Quilt-Applikationsstich
(rechts)
Satin-Bogennaht
Zickzackstich
Schlangenstich
Saumnähte
Maschenstich
Saumnähte
Saumnähte
Saumnähte
Saumnähte
Saumnähte
Knopflöcher auf Stoffen
leichter bis mittlerer Stärke
Knopflöcher für schwere oder dicke
Stoffe und große flache Knöpfe
A
Wabenstich, Dekorstich5,0 (3/16)
*1
J
Hexenstich, Dekorstich5,0 (3/16)
*1
J
Verstärken von mittleren und
dicken Stoffen und solchen,
G
die leicht ausfransen; auch als
Dekorstich zu benutzen.
Quilting-Stich, der wie
handgequiltet aussieht, wenn
als Oberfaden transparentes
Nylongarn und eine zur QuiltArbeit passende Garnfarbe für
den Unterfaden verwendet wird.
*1
J
Nähen Sie mit hoher
Fadenspannung, so dass der
Spulenfaden auf der
Stoffoberseite zu sehen ist.
Verwenden Sie eine Nadel
zwischen 90/14 und 100/16.
Zickzackstich zum Nähen und
*1
Applizieren von Steppstoff
J
Quiltstich für unsichtbares
*1
Applizieren und Befestigen
J
von Borten
Quiltstich für unsichtbares
*1
Applizieren und Befestigen
J
von Borten
Verzierung von Blusenkragen,
*1
Taschentüchern
N
Dekorstiche, Nähen auf der
*1
Stoffoberseite
J
Dekorstich und Befestigen
*1
von Gummiband
N
Hohlsäume, Dekorsäume4,0 (3/16)
*1
N
Dekorstich4,0 (3/16)
*1
J
Dekorsäume, Annähen von Spitze
*1
N
Hohlsäume, Dekorsäume5,0 (3/16)
*1
N
Hohlsäume, Dekorsäume4,0 (3/16)
*1
N
Dekorsäume, Sternstich6,0 (15/64)
*1
N
Dekorsäume und
*1
Überbrückungsstich
N
Stichbreite
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
5,0 (3/16)
3,0 - 5,0
(1/8 - 3/16)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
3,5 - 5,0
(1/8 - 3/16)
0,0 (0)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
1,5 (1/16)
0,0 - 3,5
(0 - 1/8)
1,5 (1/16)
0,0 - 3,5
(0 - 1/8)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
4,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
5,0 (3/16)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
3,5 (1/8)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
6,0 (15/64)
0,0 - 7,0
(0 - 1/4)
Stichlänge
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
0,4 (1/64)
0,2 - 1,0
(1/64 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
1,6 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
1,4 (1/16)
0,0 - 5,0
(0 - 3/16)
1,8 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
1,8 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
0,5 (1/32)
0,1 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
1,0 (1/16)
0,2 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
4,0 (3/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,5 (3/32)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
3,0 (1/8)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 5,0
(1/64 - 3/16)
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
OK
( J )
Rückwärt-
staste
Automatische
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
Verstärkung
Verstärkung
Rückwärts
Verstärkung
Verstärkung
Verstärkung
Verstärkung
Verstärkung
Verstärkung
Zwillingsnadel
NEIN
NEIN
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEIN
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
NEINVerstärkung
B
NÄHBEGINN
*3
GrundfunktionenB-39
Page 48
Sticheinstellungstabelle
Stichart
Stichnummer
36
37
38
39
40
StichnameNähfußAnwendung
Hohlsaum-Knopfloch
Elastikknopfloch
Augenknopfloch
Stopfen
Verriegelungsstich
Knopflöcher für Hohlsaum
A
und Stretchstoffe
Knopflöcher für Stretch- oder
A
Webstoffe
Knopflöcher für starke
Beanspruchung mit vertikaler
A
Verriegelung für schwere oder
dicke Stoffe.
Stopfen von Stoffen mittlerer
A
Stärke
Verstärkung an
A
Taschenöffnungen u. Ä.
Stichbreite
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
6,0 (15/64)
3,0 - 6,0
(1/8 - 15/64)
7,0 (1/4)
3,0 - 7,0
(1/8 - 1/4)
7,0 (1/4)
2,5 - 7,0
(3/32 - 1/4)
2,0 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
Stichlänge
[mm (Zoll)]
Auto.
Manuell
1,5 (1/16)
1,0 - 3,0
(1/16 - 1/8)
1,0 (1/16)
0,5 - 2,0
(1/32 - 1/16)
0,5 (1/32)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
2,0 (1/16)
0,4 - 2,5
(1/64 - 3/32)
0,4 (1/64)
0,3 - 1,0
(1/64 - 1/16)
Zwillingsnadel
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
Rückwärt-
staste
Automatische
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
Automatische
Verstärkung
B-40
Page 49
Nähen
VORSICHT
In diesem Abschnitt werden die Einstellungen zur Verwendung der verschiedenen Nutzstiche
und andere Funktionen beschrieben. Er enthält neben den fortgeschrittenen
Maschinenfunktionen, vom Nähen von röhrenförmigen Stoffen und Knopflöchern auch eine
ausführliche Beschreibung der Grundlagen des Nähens mit dieser Maschine.
Die Seitennummer beginnt in diesem Abschnitt mit „S“.
Kapitel1 NÄHEN EINES SCHÖNEN ABSCHLUSSES ............ S-2
• Achten Sie darauf, die Maschine vor dem Wechseln des Nähfußes auszuschalten,
andernfalls könnten Sie sich verletzen, wenn die Taste „Start/Stopp“ oder irgend eine
andere Taste gedrückt wird und die Maschine zu nähen beginnt. Ausführliche
Informationen zum Auswechseln des Nähfußes finden Sie unter „Auswechseln des
Nähfußes“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Page 50
Tipps zum Nähen
Kapitel 1
NÄHEN EINES SCHÖNEN
ABSCHLUSSES
Tipps zum Nähen
Probenähen
Nachdem Sie für den zu nähenden Stoff die entsprechende
Nadel-Faden-Kombination eingesetzt haben, stellt die
Maschine automatisch die Stichlänge und -breite für den
ausgewählten Stich ein. Trotzdem sollten Sie auf einem Stück
Stoff probenähen, da das gewünschte Ergebnis je nach
verwendeter Stoffart und dem genähten Stichmuster eventuell
nicht erreicht wird.
Verwenden Sie zum Probenähen denselben Stoff und Faden,
den Sie auch für Ihr Projekt verwenden wollen, und
überprüfen Sie die Fadenspannung sowie Stichlänge und breite. Da das Ergebnis je nach Stichmuster und der Anzahl
der zu nähenden Stoffschichten abweichen kann, sollten Sie
das Probenähen unter denselben Bedingungen durchführen
wie Ihr Projekt.
Nähen von Kurven
Hören Sie auf zu nähen und ändern Sie dann leicht die
Nährichtung, um die Kurve zu nähen. Ausführliche
Informationen zum Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
siehe „Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe“ auf SeiteS-3.
Wenn Sie mit dem Zickzack-Stich eine Kurve nähen, müssen
Sie eine kürzere Stichlänge auswählen, damit Sie einen
feineren Stich erhalten.
Ändern der Nährichtung
Wenn Sie mit der Naht an einer Ecke ankommen,
a
halten Sie die Maschine an.
Lassen Sie die Nadel unten (im Stoff). Bleibt die Nadel
oben, wenn die Maschine anhält, drücken Sie
(Taste „Nadelposition“), um die Nadel abzusenken.
Stellen Sie den Nähfuß nach oben und drehen Sie den
b
Stoff.
Drehen Sie den Stoff um die Nadel herum.
Senken Sie den Nähfuß und nähen Sie weiter.
c
Nähen von zylindrischen Stoffen
Wenn Sie das Zubehörfach abnehmen, lassen sich
zylindrische Stoffbahnen, wie z. B. Hemdsärmel und
Hosenbeine, einfacher mit der Freiarmfunktion nähen.
Ziehen Sie das Zubehörfach nach links ab.
a
Die Form des Zubehörfachs variiert je nach
Maschinenmodell.
S-2
Page 51
Tipps zum Nähen
1
2
1
2
3
Schieben Sie den zu nähenden Stoff auf den Freiarm
b
und nähen Sie dann von oben.
Wenn Sie die Freiarmfunktion nicht mehr zum Nähen
c
benötigen, setzen Sie das Zubehörfach wieder an der
ursprünglichen Position ein.
Nähen einer gleichmäßigen Nahtzugabe
Um einen gleichmäßigen Saum zu nähen, beginnen Sie so mit
dem Nähen, dass sich die Nahtzugabe rechts vom Nähfuß
befindet und der Stoffrand entweder mit dem rechten Rand
des Nähfußes oder einer Markierung auf der Stichplatte
ausgerichtet ist.
■ Ausrichten des Stoffes am Nähfuß
Halten Sie während des Nähens mit dem Rand des Stoffes
einen gleichbleibenden Abstand zum rechten Rand des
Nähfußes ein.
■ Ausrichten des Stoffs mit einer Markierung auf
der Stichplatte
Die Markierungen auf der Stichplatte zeigen den Abstand
von der Nadelposition eines mit dem Geradstich (linke
Nadelposition) genähten Saums. Halten Sie den Rand des
Stoffes beim Nähen mit einer Markierung auf der
Stichplatte ausgerichtet. Der Abstand zwischen den
Markierungen in der oberen Skala beträgt
1/8 Zoll (3 mm) und der Abstand zwischen den
Markierungen im Raster beträgt 5 mm (3/16 Zoll).
Für Stiche mit linker Nadelposition
(Stichbreite: 0,0 mm)
■ Ausrichten des Stoffes am Stichführungsfuß
(bei einigen Modellen separat erhältlich)
Halten Sie beim Nähen den rechten Rand des Stoffs so,
dass er mit der gewünschten Markierungsposition auf dem
Stichführungsfuß ausgerichtet ist.
1 Saum
2 Stichführungsfuß
3 Markierungen
NähenS-3
Page 52
Nähen verschiedener Stoffe
b
a
dc
Anmerkung
VORSICHT
Nähen verschiedener Stoffe
Nähen dicker Stoffe
■ Wenn der Stoff nicht unter den Nähfuß passt
Der Nähfußhebel kann in zwei verschiedene Positionen
angehoben werden. Wenn der Stoff nicht unter den
Nähfuß passt, z. B. beim Zusammennähen dicker Stoffe,
heben Sie den Nähfußhebel in die höchste Position, so
dass Sie die Stofflagen unter dem Nähfuß platzieren
können.
Halten Sie den Zickzackfuß „J“, drücken Sie den
c
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links) und senken
Sie dabei den Nähfußhebel.
1
1 Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf)
Lassen Sie den Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf) los.
d
→ Der Nähfuß bleibt eben und der Stoff kann
transportiert werden.
■ Wenn der Stoff nicht transportiert wird
Beim Nähen dicker Stoffe wie Jeansstoff oder beim
Absteppen wird der Stoff am Anfang des Nähvorgangs
nicht transportiert, wenn der Nähfuß nicht gerade ist, wie
unten gezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall den
Nähfußhaltestift (schwarzer Knopf links am Zickzackfuß
„J“), damit der Nähfuß beim Nähen gerade bleibt und so
der Stoff gleichmäßig transportiert werden kann.
Wenn die Fehlstellung des Nähfußes zu groß ist,
platzieren Sie dickes Papier oder Stoff (mit gleicher Stärke
wie der zu nähende Stoff) unter der Rückseite des
Nähfußes, um den Nähbeginn zu erleichtern.
1 Stickrichtung
2 Fehlstellung
3 Zu nähender Stoff
4 Stoff oder dickes Papier
Heben Sie den Nähfußhebel an.
a
→ Wenn der Saum genäht ist, kehrt der Nähfuß in seine
normale Stellung zurück.
• Für manche dicke Stoffe kann die Einstellung von
„Nähfußdruck“ im Einstellungsbildschirm hilfreich
sein.
• Nähen Sie keine Stoffe, die dicker als 6 mm
(15/64 Zoll) sind bzw. ziehen Sie den Stoff
nicht zu stark. Andernfalls kann die Nadel sich
verbiegen bzw. abbrechen.
Richten Sie den Nahtanfang aus und positionieren Sie
b
dann den Stoff.
S-4
Page 53
Nähen verschiedener Stoffe
Hinweis
1
1
Nähen dünner Stoffe
Wenn Sie dünne Stoffe wie Chiffon nähen, kann es sein, dass
die Stiche nicht ausgerichtet sind oder der Stoff nicht korrekt
transportiert wird. Stellen Sie die Nadel (nehmen Sie eine
feine Nadel) in die Position ganz rechts oder ganz links, um
zu vermeiden, dass der Stoff in den Transporteurraum
gezogen wird. Falls dies passiert, oder wenn die Stiche zu
kurz werden, platzieren Sie nicht gewebtes, wasserlösliches
Trägermaterial unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
Die Verwendung der Geradstichplatte* und des
Geradstichfußes* ist auch hilfreich beim Nähen dünner Stoffe.
* Bei einigen Modellen separat erhältlich.
1
1 Wasserlöslicher Träger (nicht gewebt)
Nähen von Stretchstoffen
Nähen von Leder oder Vinylstoffen
Beim Nähen von Stoffen, die am Nähfuß hängen bleiben
können, wie z. B. Leder oder beschichtete Stoffe, können Sie
den Standard-Nähfuß gegen einen Stoffobertransport* oder
einen Antihaftfu* austauschen.
* Bei einigen Modellen separat erhältlich.
S
NÄHEN EINES SCHÖNEN ABSCHLUSSES
1 Leder
Wenn das Leder oder der Vinylstoff am Zubehörfach klebt,
nähen Sie, indem Sie Durchschreib-/Pauspapier auf das
Zubehörfach legen, damit der Stoff weitergleitet.
Wenn das Papier so positioniert wird, dass es die Stichplatte
nicht bedeckt, wird das Papier nicht mit dem Stoff
zusammengenäht.
Heften Sie zuerst die Stoffbahnen zusammen und nähen Sie
dann, ohne den Stoff zu ziehen. Falls die Stiche schief
werden, platzieren Sie nicht gewebtes, wasserlösliches
Trägermaterial unter den Stoff und nähen Sie sie zusammen.
1
1 Heften
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Stretchstiche
zum Nähen von Strick-/Stretchstoffen verwenden. Verwenden
Sie außerdem eine für Strick geeignete Nadel
(Kugelspitzennadel (goldfarben)). Die empfohlenen Stiche
und entsprechenden Stichnummern sind unten aufgeführt.
Stichart
Stichnummer569
1 Durchschreibpapier oder Pauspapier
• Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen
Sie keine Rückwärtsstiche mit dem
Stoffobertransport.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen,
stellen Sie eine Geschwindigkeit zwischen
langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport einsetzen,
nähen Sie eine Probenaht auf einem Stück Leder
oder Vinyl, das sie auch in Ihrem Projekt
verwenden, um sicherzustellen, dass der
Stoffobertransport keine Spuren hinterlässt.
NähenS-5
Page 54
Nähen verschiedener Stoffe
VORSICHT
Hinweis
Annähen eines Klettverschlussbandes
• Verwenden Sie ausschließlich klebstofffreie
Klettverschlussbänder, die zum Nähen
konzipiert sind. Wenn der Kleber an der Nadel
oder der Greiferbahn der Spule hängen bleibt,
kann dies zu Funktionsstörung führen.
• Wenn das Klettverschlussband mit einer
dünnen Nadel (65/9-75/11) genäht wird, kann
sich die Nadel verbiegen oder abbrechen.
• Heften Sie das Klettverschlussband und den
Stoff zusammen, bevor Sie mit dem Nähen
beginnen.
Überprüfen Sie, ob die Nadel durch das Klettverschlussband
dringt, indem Sie vor dem eigentlichen Nähen das Handrad
drehen und die Nadel durch das Klettverschlussband drücken.
Nähen Sie dann die Kante des Klettverschlussbandes bei
niedriger Geschwindigkeit.
Falls die Nadel das Klettverschlussband nicht durchdringt,
ersetzen Sie sie durch eine Nadelgröße für dickere Stoffe.
Ausführliche Informationen, siehe „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
1 Kante des Klettverschlussbandes
S-6
Page 55
Grundstiche
J
12
0.02.05.57.0
34 5
6
1
2
Kapitel 2
NUTZSTICHE
Grundstiche
Geradstiche werden für das Nähen von einfachen Säumen
verwendet.
Stichname
Geradstich (Links)
Geradstich (Mitte)3
Geradstich (Mitte)4
Dreifacher
Stretchstich
Grundstiche
Heften oder stecken Sie die Stoffteile zusammen.
a
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Stichart
StichnummerNähfuß
1
2
J
5
■ Ändern der Nadelposition
Die Nadelposition, die als Basis verwendet wird, ist für
den Geradstich (linke Nadelposition) anders als für den
Geradstich (mittlere Nadelposition).
Wenn die Stichbreite des Geradstichs (linke
Nadelposition) auf die Standardeinstellung (0,0 mm)
eingestellt wird, beträgt der Abstand von der
Nadelposition zur rechten Seite des Nähfußes 12 mm
(1/2 Zoll). Wenn die Stichbreite geändert wird (zwischen 0
und 7,0 mm (1/4 Zoll)), ändert sich auch die
Nadelposition. Durch Ändern der Stichbreite und Nähen
mit der rechten Seite des Nähfußes am Stoffrand kann eine
Nahtzugabe mit einer festen Breite genäht werden.
S
NUTZSTICHE
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Senken Sie die Nadel am Anfang der Naht in den Stoff.
d
Senken Sie den Nähfußhebel und beginnen Sie dann zu
e
nähen.
Wenn Sie das Nähen beendet haben, schneiden Sie den
f
Faden ab.
1 Stichbreiteneinstellung
2 Abstand von der Nadelposition zur rechten Seite des
Nähfußes
3 12,0 mm (1/2 Zoll)
4 10,0 mm (3/8 Zoll)
5 6,5 mm (1/4 Zoll)
6 5,0 mm (3/16 Zoll)
• Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
NähenS-7
Page 56
Blindstiche
Anmerkung
3
Blindstiche
Versäubern Sie die Unterkanten von Röcken und Hosen
mit einem Blindstich.
Stichname
Blindstich13
Stretch-Blindstich14
Stichart
StichnummerNähfuß
R
• Falls die Größe zylindrischer Stoffbahnen zu klein
ausfällt, so dass sie nicht über den Arm passen
oder wenn sie zu kurz sind, wird der Stoff nicht
transportiert und es lassen sich möglicherweise
nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen.
Drehen Sie die linke Seite des Rockes oder der Hose
Nehmen Sie für die Freiarmfunktion das Zubehörfach
h
ab.
Wählen Sie das gewünschte Stück zum Nähen aus,
i
stellen Sie sicher, dass der Stoff korrekt transportiert
wird und beginnen Sie mit dem Nähen.
1 Freiarm
S-8
Page 57
Blindstiche
Anmerkung
1
2
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante des gefalteten
j
Saums an der Nähfußführung und senken Sie dann
langsam den Nähfußhebel.
1 Stoffrückseite
2 Saumfalte
3 Führung
Passen Sie die Stichbreite an, dass die Nadel den Rand
k
der Falte knapp erfasst.
1 Nadeleinstichpunkt
Wenn Sie den Nadeleinstichpunkt ändern, heben Sie
die Nadel an und ändern Sie die Stichbreite.
■ Wenn die Nadel die Saumfalte zu stark erfasst
Die Nadel befindet sich zu weit links.
Verringern Sie die Stichbreite so, dass die Nadel den Rand
der Falte knapp erfasst.
Beispiel: Dicker Stoff
S
NUTZSTICHE
Beispiel: Normaler Stoff
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
■ Wenn die Nadel die Saumfalte nicht erfasst
Die Nadel befindet sich zu weit rechts.
Vergrößern Sie die Stichbreite so, dass die Nadel die
Saumfalte gerade erreicht.
1 Dicker Stoff
2 Normaler Stoff
• Blindstiche können nicht genäht werden, wenn
der linke Nadeleinstichpunkt die Falte nicht
erfasst. Wenn die Nadel die Falte zu stark erfasst,
kann der Stoff nicht aufgefaltet werden und es
erscheint eine sehr große und unschöne Naht auf
der Vorderseite des Stoffes. Wenn Sie auf eines
dieser Probleme stoßen, folgen Sie zur Lösung
der folgenden Anleitung.
Beispiel: Dicker Stoff
Beispiel: Normaler Stoff
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
Nähen Sie mit der Saumkante an der Nähfußführung.
l
NähenS-9
Page 58
Blindstiche
Hinweis
1
2
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine die Taste
m
„Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und Nähfuß nach oben
und ziehen Sie dann den Stoff nach hinten heraus.
• Ziehen Sie den Stoff nach dem Nähen auf jeden
Fall nach hinten heraus. Wenn Sie den Stoff zur
Seite oder nach vorne ziehen, kann der Nähfuß
beschädigt werden.
Entfernen Sie die Heftnaht und wenden Sie den Stoff.
n
1 Stoffrückseite
2 Stoffvorderseite
S-10
Page 59
Überwendlingstiche
G
a
1
VORSICHT
J
Verwenden Sie den Überwendlingstich an den
Schnitträndern von Stoffen, um das Ausfransen zu
verhindern.
Nähen von Überwendlingstichen unter
Verwendung von Nähfuß „G“
Stichname
Stichart
StichnummerNähfuß
10
Überwendlingstiche
• Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite
das Handrad in Ihre Richtung. Achten Sie
dabei darauf, dass die Nadel den Nähfuß nicht
berührt. Wenn die Nadel den Nähfuß berührt,
kann sie brechen und Verletzungen
verursachen.
S
NUTZSTICHE
Überwendlingstich
21
Setzen Sie den Überwendlingfuß „G“ ein.
a
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
c
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu kontrollieren, dass
die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Positionieren Sie den Stoff mit der Kante des gefalteten
d
Saums an der Nähfußführung und senken Sie dann
langsam den Nähfußhebel.
G11
1 Die Nadel darf die mittlere Stange nicht
berühren
• Wenn der Nähfuß in seine höchste Position
angehoben wird, trifft die Nadel
möglicherweise auf den Nähfuß.
Drücken Sie zum Anhalten der Maschine die Taste
f
„Start/Stopp“, stellen Sie Nadel und Nähfuß nach oben
und ziehen Sie dann den Stoff nach hinten heraus.
Nähen von Überwendlingstichen unter
Verwendung von Zickzackfuß „J“
Stichname
Zickzackstich7
3-stufig elastischer
Zickzackstich
Überwendlingstich12
Stichart
StichnummerNähfuß
9
J
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
1 Führung
Beim Nähen muss die Nähfußführung genau mit dem
e
Stoffrand abschließen.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
1 Nadeleinstichpunkt
NähenS-11
Page 60
Überwendlingstiche
Hinweis
a
1
Hinweis
Nähen Sie so am Stoffrand entlang, dass die rechte
c
Einstichposition der Nadel knapp außerhalb des Stoffes
liegt.
1 Nadeleinstichpunkt
1 Nadeleinstichpunkt
Nähen von Überwendlingstichen unter
Verwendung des Kantenabschneiders (bei
einigen Modellen separat erhältlich)
Nehmen Sie den Nähfuß ab.
a
Haken Sie die Verbindungsgabel des
b
Kantenabschneiders in die Nadelklemmschraube ein.
a
b
1 Verbindungsgabel
2 Nadelklemmschraube
Positionieren Sie den Kantenabschneider so, dass der
c
Kantenabschneiderstift auf die Kerbe im Nähfußhalter
ausgerichtet ist, und senken Sie dann langsam den
Nähfuß.
b
a
Mit Hilfe des Kantenabschneiders kann eine Nahtzugabe
fertiggestellt werden, während der Stoffrand abgeschnitten
wird.
• Fädeln Sie die Nadel manuell ein, wenn Sie den
Kantenabschneider verwenden, oder bringen Sie
den Kantenabschneider erst nach dem Einfädeln
mit dem Nadeleinfädler an.
Stichname
Geradstich (Links)2
Überwendlingstich
Zickzackstich8
Stichart
StichnummerNähfuß
10
11
21
*
* Kantenabschneider (bei einigen Modellen separat
erhältlich)
1 Kerbe im Nähfußhalter
2 Stift
• Wenn das Setzen unter den Nähfußhalter
schwierig ist, den Stift am Kantenabschneider in
die Kerbe am Nähfußhalter setzen und dabei den
Nähfuß etwas höher stellen.
Heben Sie den Nähfußhebel, um zu überprüfen, ob der
d
Kantenabschneider fest sitzt.
Führen Sie den Oberfaden unter den
e
Kantenabschneider und ziehen Sie ihn dann in
Richtung Rückseite der Maschine heraus.
S-12
Wählen Sie einen Stich aus.
f
Page 61
Überwendlingstiche
VORSICHT
1
VORSICHT
Anmerkung
1
Stellen Sie die Stichbreite (Nadelposition) und die
g
Stichlänge ein.
Stichart
h
Stichbreite [mm (Zoll)]Stichlänge [mm (Zoll)]
0
1,0 (1/16) - 4,0 (3/16)
3,5 (1/8) - 5,0 (3/16)
• Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu
kontrollieren, dass die Nadel den
Kantenabschneider nicht berührt. Wenn die
Nadel den Kantenabschneider berührt, stellen
Sie eine kleinere Stichbreite ein und
kontrollieren Sie vor dem Nähen erneut.
Schneiden Sie am Nahtanfang den Stoff ca. 2 cm
(3/4 Zoll) weit ein.
Senken Sie den Nähfußhebel und beginnen Sie dann zu
j
nähen.
→ Die Nahtzugabe wird geschnitten, während die Naht
genäht wird.
• Wenn der Stich in einer geraden Linie genäht wird
, beträgt die Nahtzugabe ca. 5 mm (3/16 Zoll).
1 5 mm (3/16 Zoll)
• Wenn Sie den Kantenabschneider verwenden,
nähen Sie mit langsamer bis mittlerer
Geschwindigkeit und berühren Sie beim
Nähen nicht das Messer oder den
Betätigungshebel des Kantenabschneiders, um
Verletzungen oder Beschädigungen zu
vermeiden.
S
NUTZSTICHE
1 2 cm (3/4 Zoll)
Platzieren Sie den Stoff im Kantenabschneider. Der
i
Schnitt in der Stoffoberseite sollte über der
Führungsplatte des Kantenabschneiders „S“ liegen.
a
1 Führungsplatte
• Wenn der Stoff nicht richtig positioniert ist, wird er
nicht geschnitten.
• Wenn der Stoff schlecht transportiert wird, führen Sie
ihn, indem Sie ihn mit den Händen nach hinten
schieben.
• Der Kantenabschneider kann eine Schicht von bis
zu 13 Unzen starkem Jeansstoff schneiden.
• Säubern Sie den Kantenabschneider nach der
Verwendung von Fusseln und Staub.
• Wenn der Kantenabschneider keinen Stoff mehr
schneiden kann, tragen Sie mit einem Tuch etwas
Öl auf das Messer des Kantenabschneiders auf.
NähenS-13
Page 62
Knopflochstich/Knöpfe annähen
5
2
1
3
4
A
Knopflochstich/Knöpfe annähen
Stichname
Schmales
Rundknopfloch
Schmales
Standardknopfloch
Augenknopfloch18
Hohlsaum-Knopfloch36
Elastikknopfloch37
Augenknopfloch38
Stichart
StichnummerNähfuß
16
17
A
Knopflochnähen
Die maximale Knopflochlänge beträgt ca. 28 mm (1-1/8 Zoll)
(Durchmesser + Knopfstärke).
Knopflöcher werden von der Vorderseite des Nähfußes zur
Rückseite genäht, wie im Folgenden gezeigt wird.
Die Bezeichnungen der Teile des Knopflochfußes „A“, der
zum Nähen von Knopflöchern verwendet wird, werden im
Folgenden gezeigt.
1 Knopfführungsplatte
2 Nähfußskala
3 Stift
4 Markierungen auf dem Knopflochfuß
5 5 mm (3/16 Zoll)
1 Verstärkungsstiche
Markieren Sie die Position und Länge des Knopflochs
a
mit Kreide auf dem Stoff.
1
1 Stoffmarkierungen
2 Knopflochnähen
Ziehen Sie die Knopfführungsplatte des Knopflochfußes
b
„A“ heraus und legen Sie den Knopf ein, der durch das
Knopfloch gesteckt werden soll.
2
S-14
Page 63
Knopflochstich/Knöpfe annähen
3
2
1
2
A
1
2
3
Anmerkung
a
a
■ Wenn der Knopf nicht in die
Knopfführungsplatte passt
Addieren Sie Durchmesser und Stärke des Knopfes und
stellen Sie die Knopfführungsplatte auf die berechnete
Länge. (Der Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1 Nähfußskala
2 Länge des Knopflochs (Durchmesser + Stärke des
Knopfes)
3 5 mm (3/16 Zoll)
Beispiel: Für einen Knopf mit einem Durchmesser von
15 mm (9/16 Zoll) und einer Stärke von 10 mm (3/8 Zoll)
wird die Knopfführungsplatte auf 25 mm (1 Zoll) auf der
Skala eingestellt.
• Beim Absenken des Nähfußes das Nähfußvorderteil
nicht hineindrücken.
1 Verkleinern Sie die Lücke nicht.
• Wenn die Ausrichtung der Markierungen
schwierig ist, drehen Sie das Handrad langsam zu
sich hin, um zu prüfen, wo die Nadel in den Stoff
sticht, und richten Sie dann die Markierungen auf
dem Stoff mit dieser Stelle aus.
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
f
herunter.
S
NUTZSTICHE
1
1 10 mm (3/8 Zoll)
2 15 mm (9/16 Zoll)
→ Die Größe des Knopflochs ist eingestellt.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Führen Sie den Oberfaden unter den Nähfuß und nach
unten durch die Öffnung im Nähfuß, bevor Sie den
Knopflochfuß „A“ anbringen.
Wählen Sie einen Stich aus.
d
Positionieren Sie den Stoff so, dass das vordere Ende
e
der Knopflochmarkierung auf die roten Markierungen
an den Seiten des Knopflochfußes ausgerichtet ist, und
senken Sie dann den Nähfußhebel.
1 Knopflochhebel
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf
dem Knopflochfuß.
1
2
1 Knopflochhebel
2 Haken
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
g
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
1 Markierung auf dem Stoff (vorne)
2 Rote Markierungen auf dem Knopflochfuß
3 Oberfaden
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
NähenS-15
Page 64
Knopflochstich/Knöpfe annähen
Anmerkung
1
VORSICHT
Anmerkung
Drücken Sie (Taste „Fadenabschneider“) einmal.
h
Stellen Sie den Nähfuß nach oben und entfernen Sie
den Stoff.
•
Wenn das automatische Fadenabschneiden vor
dem Nähen aktiviert wird, schneidet die Maschine
die Fäden am Ende der Naht automatisch ab.
Ausführliche Informationen, siehe „Automatisches
Fadenabschneiden“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“
•
Wenn Sie den Fadenabschneider auf der linken
Maschinenseite oder eine Schere zum
Abschneiden der Fäden verwenden, heben Sie die
Nadel mit (Taste „Nadelposition“) an, stellen
Sie den Nähfuß nach oben und ziehen Sie den
Stoff heraus, bevor Sie die Fäden abschneiden
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
i
Position zurück.
Führen Sie eine Nadel entlang der Innenseite einer
j
Riegelnaht am Ende des Knopflochstichs ein, um zu
verhindern, dass der Stich durchgeschnitten wird.
.
• Wenn Sie das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner
öffnen, positionieren Sie Ihre Hände nicht in
der Schneidrichtung. Sie könnten sich sonst
verletzen, wenn der Pfeiltrenner ausrutscht.
• Verwenden Sie den Pfeiltrenner ausschließlich
für den vorgesehenen Zweck.
■ Ändern der Stichdichte
Stellen Sie die Stichlänge ein.
.
• Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichlänge“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
• Verkleinern Sie die Stichdichte, wenn sich der Stoff
nicht transportieren lässt (z. B. wenn er zu dick ist).
1
1 Stift
Schneiden Sie mit dem Pfeiltrenner in Richtung der
k
Nadel und öffnen Sie das Knopfloch.
1 Pfeiltrenner
Verwenden Sie bei Augenknopflöchern die Ahle, um
zuerst das Knopflochauge zu durchstechen, und
schneiden Sie dann das Knopfloch mit dem Pfeiltrenner
auf.
■ Ändern der Stichbreite
Ändern Sie die Stichbreite.
• Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
• Überprüfen Sie, bevor Sie Knopflöcher nähen,
Stichlänge und -breite, indem Sie ein
Probeknopfloch auf einem Stück Stoff nähen.
■ Nähen von Knopflöchern auf Stretchstoffen
Verwenden Sie eine Kordel, wenn Sie Knopflöcher auf
Stretchstoffen nähen.
Haken Sie die Kordel auf den in der Abbildung
a
gezeigten Teil des Knopflochfußes „A“ ein.
1 Ahle
• Wenn Sie die Ahle verwenden, legen Sie ein dickes
Papier oder einen anderen Schutz unter den Stoff,
bevor Sie das Loch in den Stoff schlagen.
S-16
1
Page 65
Knopflochstich/Knöpfe annähen
a
Sie passt in die Nut. Binden Sie sie dann locker.
b
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
c
Wählen Sie Stich oder .
d
Passen Sie die Stichbreite auf die Stärke der Kordel an.
e
Senken Sie den Nähfußhebel und den Knopflochhebel
f
und beginnen Sie dann zu nähen.
Wenn Sie fertiggenäht haben, ziehen Sie vorsichtig an
g
der Kordel, um sie zu spannen.
Heben Sie den Nähfußhebel und schieben Sie dann den
b
Transporteur-Einstellhebel unten an der Rückseite der
Maschine auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach links).
1 Transporteur-Einstellhebel (von der Rückseite der
Maschine aus gesehen)
Setzen Sie den Knopfannähfuß „M“ ein.
c
Wählen Sie Stich .
d
• Da das Fadenende nachher abgebunden wird, stellen
Sie die Maschine nicht auf programmiertes
Fadenabschneiden ein.
S
NUTZSTICHE
Ziehen Sie mit Hilfe einer Handnähnadel die Kordel
h
auf die Unterseite des Stoffes und verknoten Sie die
Kordel.
Annähen von Knöpfen
Mit der Maschine können Knöpfe angenäht werden. Es
können Knöpfe mit zwei oder vier Löchern angenäht werden.
Messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
a
Knopf.
Stellen Sie die Stichbreite auf den Abstand zwischen
e
den Löchern im Knopf ein.
Legen Sie den Knopf an seine Nähposition und senken
f
Sie den Nähfußhebel.
a
1 Knopf
• Wenn Sie Knöpfe mit vier Löchern anbringen, nähen
Sie zuerst die zwei Löcher, die näher bei Ihnen
liegen. Schieben Sie dann den Knopf so, dass die
Nadel in die zwei hinteren Löcher sticht, und nähen
Sie diese auf dieselbe Weise.
NähenS-17
Page 66
Knopflochstich/Knöpfe annähen
VORSICHT
Anmerkung
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
g
Uhrzeigersinn) und achten Sie dabei darauf, dass die
Nadel richtig in die zwei Löcher im Knopf sticht.
Wenn die Nadel möglicherweise auf den Knopf trifft,
messen Sie den Abstand zwischen den Löchern im
Knopf erneut. Passen Sie die Stichbreite auf den Abstand
zwischen den Löchern im Knopf an.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Knopf berührt. Sie
könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
h
Stellen Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach links
(auf niedrige Geschwindigkeit).
■
Annähen von Ösenknöpfen
Um einen Ösenknopf anzunähen, bringen Sie den Knopf
mit einem Abstand zwischen demselben und dem Stoff an
und wickeln Sie dann den Faden mit der Hand herum.
Dadurch sitzt der Knopf fest.
Legen Sie den Knopf in den Knopfannähfuß „M“ und
a
ziehen Sie dann den Ösenknopfhebel zu sich.
1
1 Ösenknopfhebel
Schneiden Sie den Oberfaden nach dem Nähen nicht
b
zu knapp ab und wickeln Sie diesen um den Faden
zwischen Knopf und Stoff. Verknüpfen Sie diesen dann
mit dem Oberfaden am Beginn der Naht.
Verknüpfen Sie die Enden des Unterfadens am Ende und
am Beginn der Naht auf der Rückseite des Stoffes.
→ Drücken Sie (Taste „Verstärkungsstich“), um am
Ende der Naht Verstärkungsstiche zu nähen.
• Drücken Sie nicht die Taste (Taste
„Fadenabschneider“).
Schneiden Sie Ober- und Unterfaden am Beginn der
i
Naht mit einer Schere ab.
Ziehen Sie am Ende der Naht den Oberfaden auf die
Stoffrückseite und verknüpfen Sie ihn mit dem Unterfaden.
Wenn der Knopf angenäht ist, schieben Sie den
j
Transporteur-Einstellhebel auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach rechts), und drehen Sie
das Handrad, um den unteren Transporteur
anzuheben.
Schneiden Sie den überschüssigen Faden ab.
c
• Der untere Transporteur hebt sich, wenn Sie
wieder mit dem Nähen beginnen.
S-18
Page 67
Einnähen eines Reißverschlusses
1
2
3
1
2
3
4
1
VORSICHT
1
2
3
4
1
2
3
Stichname
Geradstich (Mitte)3I
Mittiges Einnähen eines Reißverschlusses
Auf beiden Stoffstücken, die aneinander stoßen, wird eine
Naht angebracht.
Stichart
StichnummerNähfuß
Einnähen eines Reißverschlusses
Richten Sie den Saum auf die Mitte des
e
Reißverschlusses aus und heften Sie den Reißverschluss
an die richtige Stelle.
1 Stoffrückseite
2 Heftnaht
3 Reißverschluss
Entfernen Sie ca. 5 cm (2 Zoll) am Ende der Heftnaht
f
außen.
S
NUTZSTICHE
1 Stoffvorderseite
2 Naht
3 Ende der Reißverschlussöffnung
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie gerade Stiche bis zur Öffnung des
b
Reißverschlusses.
Nähen Sie nach Erreichen der Reißverschlussöffnung
Rückwärtsstiche, wobei die Stoffvorderseiten
aufeinanderliegen.
Nähen Sie unter Verwendung eines Heftstichs bis zum
c
Rand des Stoffes.
1 Heftnaht
2 Rückwärtsstiche
3 Stoffrückseite
4 Ende der Reißverschlussöffnung
1 Nähfußstift auf der rechten Seite
2 Nadeleinstichpunkt
Wählen Sie Stich .
h
Drücken Sie die Nahtzugabe von der Stoffrückseite
d
auf.
1 Stoffrückseite
• Wenn Sie den Reißverschlussfuß „I“
verwenden, achten Sie darauf, den Geradstich
(mittlere Nadelposition) zu wählen, und
drehen Sie das Handrad in Ihre
gegen den Uhrzeigersinn)
(
Richtung
, um zu kontrollieren,
dass die Nadel den Nähfuß nicht berührt.
Wenn ein anderer Stich ausgewählt ist oder die
Nadel auf den Nähfuß trifft, könnte diese sich
verbiegen oder abbrechen.
NähenS-19
Page 68
Einnähen eines Reißverschlusses
VORSICHT
1
2
3
4
1
2
3
1
1
2
2
1
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den
i
Reißverschluss herum.
1 Naht
2 Stoffvorderseite
3 Heftnaht
4 Ende der Reißverschlussöffnung
Nähen Sie unter Verwendung eines Heftstichs bis zum
c
Rand des Stoffes.
1
3
2
4
1 Heftnaht
2 Rückwärtsstiche
3 Stoffrückseite
4 Ende der Reißverschlussöffnung
Drücken Sie die Nahtzugabe von der Stoffrückseite
d
auf.
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Entfernen Sie die Heftnaht.
j
Seitliches Einnähen eines Reißverschlusses
Auf dem Stoff ist nur eine Naht sichtbar. Verwenden Sie diese
Reißverschlussart für Öffnungen an der Seite und Rückseite.
1 Naht
2 Stoffvorderseite
3 Ende der Reißverschlussöffnung
Die folgende Prozedur beschreibt, wie man auf der linken
Seite näht (siehe Abbildung).
1 Stoffrückseite
Falten Sie die Nahtzugabe so, dass die rechte Seite (die
e
Seite, auf der nicht genäht wird) 3 mm (1/8 Zoll) länger
ist.
1 Stoffrückseite
2 3 mm (1/8 Zoll)
Richten Sie die Reißverschlusszähne auf den gefalteten
f
Rand des Stoffes mit den extra 3 mm (1/8 Zoll) aus und
heften oder stecken Sie den Reißverschluss an die
richtige Stelle.
1 Reißverschlusszähne
2 Heftnaht
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Nähen Sie gerade Stiche bis zur Öffnung des
b
Reißverschlusses.
Nähen Sie nach Erreichen der Reißverschlussöffnung
Rückwärtsstiche, wobei die Stoffvorderseiten
aufeinanderliegen.
S-20
Page 69
Einnähen eines Reißverschlusses
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
1
I
1
2
1
2
3
4
5
Bringen Sie den Nähfußhalter am rechten Stift des
g
Reißverschlussfußes „I“ an.
Wenn die Naht auf der rechten Seite genäht wird, bringen Sie den
Nähfußhalter am linken Nähfußstift des Reißverschlussfußes an.
1
I
2
1 Nähfußstift auf der rechten Seite
2 Nadeleinstichpunkt
Wählen Sie Stich .
h
• Wenn Sie den Reißverschlussfuß „I“
verwenden, achten Sie darauf, den Geradstich
(mittlere Nadelposition) zu wählen, und
drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung
(gegen den Uhrzeigersinn), um zu
kontrollieren, dass die Nadel den Nähfuß nicht
berührt. Wenn ein anderer Stich ausgewählt ist
oder die Nadel auf den Nähfuß trifft, könnte
diese sich verbiegen oder abbrechen.
Nähen Sie den Reißverschluss an das Stoffstück mit den extra
i
3 mm (1/8 Zoll), ausgehend von der Basis des Reißverschlusses.
Schließen Sie den Reißverschluss, drehen Sie den Stoff
l
um und heften Sie die andere Seite des
Reißverschlusses an den Stoff.
1 Heftnaht
Bringen Sie den Nähfußhalter am anderen Stift des
m
Reißverschlussfußes „I“ an.
Wenn der Nähfußhalter in Schritt g am rechten
Nähfußstift angebracht war, wechseln Sie jetzt zum linken.
1 Nähfußstift auf der linken Seite
2 Nadeleinstichpunkt
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den Reißverschluss herum.
n
Nähen Sie Rückwärtsstiche am Ende der
Reißverschlussöffnung und richten Sie die
Reißverschlusszähne auf die Seite des Nähfußhalters aus.
S
NUTZSTICHE
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich verbiegen.
Wenn Sie ca. 5 cm (2 Zoll) vom Ende des Reißverschlusses
j
entfernt sind, stoppen Sie die Maschine mit der Nadel
unten (im Stoff) und heben den Nähfußhebel an.
Öffnen Sie den Reißverschluss und fahren Sie mit dem
k
Nähen fort.
1 Stoffvorderseite
2 Ende der Reißverschlussöffnung
3 Rückwärtsstiche
4 Beginn der Naht
5 Heftnaht
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
NähenS-21
Page 70
Einnähen eines Reißverschlusses
Wenn Sie ca. 5 cm (2 Zoll) vom Ende des
o
Reißverschlusses entfernt sind, stoppen Sie die
Maschine mit der Nadel unten (im Stoff) und heben
dann den Nähfußhebel.
Entfernen Sie die Heftnaht, öffnen Sie den
p
Reißverschluss und nähen Sie dann weiter.
S-22
Page 71
Einnähen von Reißverschlüssen/Paspeln
Hinweis
VORSICHT
Linke Nähposition
Rechte Nähposition
1
a
Einnähen von Reißverschlüssen/Paspeln
Es können Reißverschlüsse und Paspeln eingenäht werden.
Stichname
Geradstich (Links)1
* Einstellbarer Reißverschluss-/Paspelfuß (bei einigen
Modellen separat erhältlich)
Stichart
StichnummerNähfuß
*
Mittiges Einnähen eines Reißverschlusses
Siehe Schritte a–f unter „Mittiges Einnähen eines
a
Reißverschlusses“ auf SeiteS-19.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter, um
b
den anschraubbaren, einstellbaren Reißverschluss-/
Paspelfuß (bei einigen Modellen separat erhältlich)
anzubringen.
• Ausführliche Informationen zum Abnehmen des
Nähfußhalters finden Sie unter „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Schieben Sie den Nähfuß entweder über die linke oder
e
die rechte untere Transporteurseite.
Wechseln Sie die Nadelposition so, dass die Nadel den
f
Nähfuß nicht berührt.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
1 Nadeleinstichpunkt
S
NUTZSTICHE
• Stellen Sie sicher, dass der Faden zwischen
Garnrolle und Spule spannt.
Wählen Sie Stich .
c
Lockern Sie die Fixierschraube hinten am Nähfuß.
d
a
1 Fixierschraube
• Nach Einstellung der Nadelposition drehen Sie
das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen
den Uhrzeigersinn) und kontrollieren Sie, dass
die Nadel den Nähfuß nicht berührt. Wenn die
Nadel den Nähfuß berührt, kann sie verbiegen
oder brechen.
Ziehen Sie die Fixierschraube mit einem
g
Schraubendreher gut fest.
1 Fixierschraube
NähenS-23
Page 72
Einnähen von Reißverschlüssen/Paspeln
VORSICHT
1
2
3
4
1
2
3
Nähen Sie auf der Stoffoberseite um den
h
Reißverschluss herum.
1 Naht
2 Stoffvorderseite
3 Heftnaht
4 Ende der Reißverschlussöffnung
Drehen Sie sie nach dem Nähen um.
d
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens nicht den Reißverschluss berührt.
Sie könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
Entfernen Sie die Heftnaht.
i
Einnähen einer Paspel
Platzieren Sie die Paspel zwischen zwei Stoffen mit der
a
Innenseite nach außen (siehe Abbildung unten).
1 Stoff
2 Paspel
3 Stoff
Lesen Sie die Schritte für das Anbringen des einstellbaren
b
Reißverschluss/Paspelfußes auf SeiteS-23 nach.
Nähen Sie entlang der Paspel.
c
S-24
Page 73
Nähen von Stretchstoffen und Gummibändern
J
1
2
J
VORSICHT
Wählen Sie einen Stich aus.
Stichname
Stichart
StichnummerNähfuß
c
Nähen von Stretchstoffen und Gummibändern
Stilstich6
3-stufig elastischer
Zickzackstich
Stretchnaht
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie Stich .
b
Nähen Sie den Stoff, ohne ihn zu dehnen.
c
Nähen Sie das Gummiband so auf den Stoff, während
d
J
9
Sie das Band dehnen, dass es die gleiche Länge wie der
Stoff hat.
Während Sie den Stoff hinter dem Nähfuß mit der
linken Hand ziehen, ziehen Sie den Stoff bei dem
Nähfußstift, der am nächsten zur Vorderseite des
Nähfußes liegt, mit der rechten Hand.
S
NUTZSTICHE
Anbringen eines Gummibandes
Wenn am Ärmel oder an der Taille eines Kleidungsstücks ein
Gummiband angebracht wird, beträgt die fertige Länge die
des gedehnten Gummibands. Deshalb ist es notwendig, dass
das Gummiband auch entsprechend lang ist.
Heften Sie das Gummiband auf die Stoffrückseite.
a
Stecken Sie das Gummiband an ein paar Punkten auf
den Stoff, um sicherzugehen, dass das Band
gleichmäßig am Stoff liegt.
1 Gummiband
2 Stift
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
• Achten Sie darauf, dass die Nähnadel während
des Nähens keine Stecknadeln berührt. Die
Nadel könnte sonst abbrechen oder sich
verbiegen.
NähenS-25
Page 74
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Anmerkung
Hinweis
1
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Drehen Sie den Stoff um und heften oder sichern Sie
Stichname
Zickzackstich7
Knopflochstich15
Quiltstich22
Stichart
StichnummerNähfuß
c
ihn auf dem Stoff, an den er angenäht werden soll.
Zickzackstich zum
Quilten
Quilt-
Applikationsstich
(links)
Quilt-
Applikationsstich
(rechts)
23
24
25
• Muster mit einem „Q“ in der Tabelle oben sind für
Quilts.
Stich für Applikationen
Schneiden Sie die Applikation aus und lassen Sie dabei
a
eine Nahtzugabe von 3 bis 5 mm (1/8 und 3/16 Zoll).
1
J
1 Heftnaht
• Wird Kleber verwendet, um die Applikation auf
dem Stoff zu fixieren, verwenden Sie diesen
nicht in Bereichen, die von der Maschine genäht
werden. Falls Kleber an der Nadel oder dem
Spulengehäuse anhaftet, kann die Maschine
beschädigt werden.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ oder den
d
Applikationsfuß (siehe Abbildung unten, bei einigen
Modellen separat erhältlich) ein.
J
Zickzackfuß „J“ Applikationsfuß
1 Nahtzugabe
Legen Sie ein Muster aus dickem Papier oder
b
Stickunterlegvlies auf die Rückseite der Applikation
und falten Sie dann die Nahtzugabe mit Hilfe eines
Bügeleisens.
Wählen Sie einen Stich aus.
e
S-26
Page 75
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Hinweis
Anmerkung
J
1
f
Uhrzeigersinn) und beginnen Sie entlang des
Applikationsrandes zu nähen. Achten Sie darauf, dass
die Nadel knapp außerhalb der Applikation einsticht.
Wenn Sie um Ecken nähen wollen, stoppen Sie die
Maschine mit der Nadel im Stoff knapp außerhalb der
Applikation, heben Sie den Nähfuß und drehen Sie dann
den Stoff, um wie gewünscht die Nährichtung zu ändern.
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Zusammenfügen
Das Zusammennähen von zwei Stoffteilen wird als
„Zusammenfügen“ bezeichnet. Die Stoffteile werden mit
einer Nahtzugabe von 6,5 mm (1/4 Zoll) geschnitten.
Nähen Sie einen Patchwork-Geradstich 6,5 mm (1/4 Zoll)
entweder von der rechten oder linken Seite des Nähfußes entfernt.
Heften Sie den Stoff, den Sie zusammenfügen wollen, entlang
a
der Nahtzugabe mit Heftstichen oder Stecknadeln zusammen.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
Wählen Sie Stich .
c
• Stellen Sie eine Stichlänge von 2,0 mm ein.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Einstellen der Stichlänge“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
S
NUTZSTICHE
Patchwork-Naht (für Crazy-Quilts)
Falten Sie den Rand des oberen Stoffes um und legen
a
Sie ihn über den unteren.
Nähen Sie die zwei Stoffbahnen so zusammen, dass das
b
Muster über beide Stoffbahnen geht.
Nähen Sie mit der Nähfußseite entlang des Stoffrandes.
d
■ Für eine Nahtzugabe auf der rechten Seite
Richten Sie die rechte Seite des Nähfußes auf den Stoffrand
aus, stellen Sie die Stichbreite auf 5,5 mm ein und nähen Sie.
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
■ Für eine Nahtzugabe auf der linken Seite
Richten Sie die linke Seite des Nähfußes auf den Stoffrand
aus, stellen Sie die Stichbreite auf 1,5 mm ein und nähen Sie.
1
1 6,5 mm (1/4 Zoll)
• Um die Breite der Nahtzugabe zu ändern
(Nadelposition), stellen Sie die Stichbreite ein.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichbreite“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
NähenS-27
Page 76
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
VORSICHT
VORSICHT
a
b
c
■ Z
usammenfügen von Stoffen mit dem 1/4-Zoll-Quiltfuß
mit Führung (bei einigen Modellen separat erhältlich)
Mit diesem Quiltfuß kann eine genaue Nahtzugabe von
1/4 Zoll oder 1/8 Zoll genäht werden.
Er eignet sich zum Zusammensetzen eines Quilts oder
zum Nähen auf der Stoffoberseite.
Drücken Sie und setzen Sie anschließend den
a
1/4-Zoll-Quiltfuß mit Führung ein.
•
Wählen Sie einen Geradstich (mittlere Nadelposition).
Wenn Sie andere Stichmuster verwenden, kann die
Nadel abbrechen und Verletzungen verursachen.
• Drehen Sie das Handrad vor dem Nähen
langsam in Ihre Richtung, um zu prüfen, dass
die Nadel den Nähfuß nicht berührt,
andernfalls könnten Sie sich verletzen.
Verwenden Sie die Führung und die Markierungen am
b
Nähfuß, um genaue Saumzugaben zu nähen.
Zusammenfügen einer 1/4-Zoll-Nahtzugabe
Nähen Sie so, dass die Führung genau mit dem
Stoffrand abschließt.
Quilten auf der Stoffoberseite, 1/8 Zoll
Nähen Sie so, dass der Stoffrand auf die linke Seite des
Nähfußendes ausgerichtet ist.
1 Rechte Stoffseite
2 Saum
3 1/8 Zoll
■ Verwenden des 1/4-Zoll-Quiltfußes (bei
einigen Modellen separat erhältlich)
Mit dem 1/4-Zoll-Quiltfuß können Säume mit einer
Nahtzugabe von 6,4 mm (1/4 Zoll) genäht werden.
Heften Sie den Stoff, den Sie zusammenfügen wollen, entlang
a
der Nahtzugabe mit Heftstichen oder Stecknadeln zusammen.
b
a
1 Führung
2 1/4 Zoll
Erstellen einer genauen Nahtzugabe
Verwenden Sie die Markierung am Nähfuß, um 1/4 Zoll
von der Stoffkante mit dem Nähen zu beginnen, das
Nähen zu beenden oder den Stoff zu drehen.
a
e
b
c
Setzen Sie den 1/4-Zoll-Quiltfuß ein.
b
Wählen Sie Stich .
c
•
Wählen Sie einen Geradstich (mittlere Nadelposition).
Wenn Sie andere Stichmuster verwenden, kann die
Nadel abbrechen und Verletzungen verursachen.
• Drehen Sie das Handrad vor dem Nähen
langsam in Ihre Richtung, um zu prüfen, dass
die Nadel den Nähfuß nicht berührt,
andernfalls könnten Sie sich verletzen.
Richten Sie die Markierung an der oberen Kante des
d
1/4-Zoll-Quiltfußes mit der oberen Stoffkante aus.
Richten Sie die rechte Stoffkante mit der rechten Kante
des schmalen Teils am 1/4-Zoll-Quiltfuß aus.
1
e
d
1 R
ichten Sie am Anfang diese Markierung mit der Stoffkante aus
2 Beginn der Naht
3 Ende der Naht
4
Gegenüberliegende Stoffkante zum Beenden oder Drehen
5 1/4 Zoll
S-28
2
.
1 Markierung am 1/4-Zoll-Quiltfuß
2 Beginn der Naht
Page 77
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Hinweis
1
2
3
1
VORSICHT
a
b
Richten Sie beim Nähen mit einer Nahtzugabe die linke Kante
des schmalen Teils am 1/4-Zoll-Quiltfuß mit der Stoffkante aus.
1 Saum (3,2 mm (1/8 Zoll))
Beginnen Sie mit dem Nähen.
e
Wenn das Ende der Naht erreicht ist, halten Sie die Maschine an.
f
Nähen Sie, bis die Markierung an der unteren Kante des
1/4-Zoll-Quiltfußes mit der unteren Stoffkante ausgerichtet ist.
Heften Sie den Stoff, der wattiert werden soll.
a
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
b
• Ausführliche Informationen, siehe „Abnehmen und
Anbringen des Nähfußhalters“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Haken Sie die Verbindungsgabel des
c
Stoffobertransports in die Nadelklemmschraube ein.
1 Verbindungsgabel
2 Nadelklemmschraube
Senken Sie den Nähfuß, setzen Sie die Schraube für
d
den Stoffobertransport ein und ziehen Sie die Schraube
anschließend mit dem Schraubendreher fest.
S
NUTZSTICHE
1 6,4mm (1/4 Zoll)
2 Ende der Naht
3 Markierung am 1/4-Zoll-Quiltfuß
Quilten
Das Zusammennähen von Füllmaterial zwischen der Oberund Unterschicht eines Stoffes wird als „Quilten“ bezeichnet.
Quilts können mit Hilfe des Stoffobertransports* und der
Quiltführung* leicht genäht werden.
* Bei einigen Modellen separat erhältlich.
• Fädeln Sie die Nadel manuell ein, wenn Sie den
Stoffobertransport verwenden, oder bringen Sie
den Stoffobertransport erst an, nachdem Sie die
Nadel mit dem Einfädler eingefädelt haben.
• Verwenden Sie zum Quilten eine 90/14
Haushaltsmaschinennadel.
Der Stoffobertransport kann nur bei Gerad- und
•
Zickzackstichmustern verwendet werden. Nähen Sie
keine Rückwärtsstiche mit dem Stoffobertransport.
• Wenn Sie mit dem Stoffobertransport nähen,
stellen Sie eine Geschwindigkeit zwischen
langsam und mittel ein.
• Wenn Sie den Stoffobertransport verwenden,
testen Sie das Nähen auf einem Stoffrest des
Stoffes, der für das Projekt verwendet wird.
a
1 Nähfußhalterschraube
• Achten Sie darauf, dass die Schraube mit Hilfe
des Schraubendrehers fest angezogen wird.
Andernfalls kann die Nadel auf den Nähfuß
treffen, sich dadurch verbiegen oder abbrechen.
•
Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, drehen Sie das
Handrad in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn) und kontrollieren Sie, dass die Nadel
den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den
Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
Wählen Sie einen Stich aus.
e
Legen Sie jeweils eine Hand links und rechts vom
f
Nähfuß ab und führen Sie den Stoff während des
Nähens gleichmäßig.
NähenS-29
Page 78
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
VORSICHT
Hinweis
a
a
b
c
a
b
c
■ Verwenden der Quiltführung (bei einigen
Modellen separat erhältlich)
Verwenden Sie die Quiltführung, um parallele Stiche mit
gleichem Abstand zu nähen.
Setzen Sie den Stiel der Quiltführung in das Loch an der
a
Rückseite des Stoffobertransports oder des Nähfußhalters ein.
Stoffobertransport
Nähfußhalter
■
Verwenden des Offenen Nähfußes „O“* zum FreihandQuilten oder des Freihand Stick- und Quiltfuß
* Bei einigen Modellen separat erhältlich.
Der offene Nähfuß „O“ zum Freihand-Quilten oder der Freihand
Stick- und Quiltfuß wird zum Freihand-Quilten mit Zickzackoder Dekorstichen oder zum Freihand-Quilten von geraden
Stichen auf Stoffen mit unterschiedlichen Dicken verwendet. Mit
dem offenen Nähfuß „O“ zum Freihand-Quilten können
verschiedene Stiche genäht werden. Ausführliche Informationen
zu den Stichen, die verwendet werden können, siehe
„Sticheinstellungstabelle“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Offener Nähfuß „O“
zum Freihand-Quilten
Schieben Sie den Transporteur-Einstellhebel unten an
a
der Rückseite der Maschine auf (von der Rückseite
der Maschine aus gesehen nach links).
Freihand Stick- und
Quiltfuß
Stellen Sie den Stiel der Quiltführung so ein, dass die
b
Quiltführung auf den bereits genähten Saum ausgerichtet ist.
Freihand-Quilten
Wir empfehlen, das Fußpedal anzuschließen und mit konstanter
Geschwindigkeit zu nähen. Sie können die Nähgeschwindigkeit
mit dem Nähgeschwindigkeitsregler an der Maschine einstellen.
• Während des Freihand-Quiltens muss die
Stofftransportgeschwindigkeit der
Nähgeschwindigkeit angepasst werden. Wird
der Stoff schneller als die Nähgeschwindigkeit
bewegt, kann die Nadel brechen oder andere
Schäden entstehen.
1 Transporteur-Einstellhebel (von der Rückseite der
Maschine aus gesehen)
→ Der Transporteur wird abgesenkt.
Wählen Sie einen Stich aus.
b
Entfernen Sie den Nähfußhalter.
c
•
Ausführliche Informationen, siehe „Abnehmen und Anbringen
des Nähfußhalters“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Bringen Sie den Freihand Stick- und Quiltfuß an, indem
d
Sie den Stift des Freihand Stick- und Quiltfußes über
der Nadelklemmschraube positionieren und die linke
untere Seite des Freihand Stick- und Quiltfußes mit der
Nähfußstange ausrichten.
S-30
1 Stift
2 Nadelklemmschraube
3 Nähfußstange
• Vergewissern Sie sich, dass der Quiltfuß nicht
schief steht.
Page 79
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
VORSICHT
Anmerkung
J
Halten Sie den Quiltfuß mit der rechten Hand fest und
e
ziehen Sie mit der linken Hand die
Nähfußhalterschraube mit dem Schraubendreher fest.
1 Nähfußhalterschraube
• Ziehen Sie die Schraube auf jeden Fall mit dem
Schraubendreher fest. Die Nadel könnte sonst
auf den Nähfuß treffen und sich dabei
verbiegen oder abbrechen.
Ziehen Sie den Stoff mit beiden Händen straff und
f
bewegen Sie ihn mit gleich bleibender
Geschwindigkeit zum Nähen von gleichmäßigen
Stichen mit einer Länge von ca. 2,0- 2,5 mm
(ca. 1/16-3/32 Zoll).
Schalten Sie die Stichbreitensteuerung ein.
c
Die Einstellungsbildschirme variieren je nach Modell.
■ Bei Modellen mit
1 Drücken Sie , um den Einstellungsbildschirm
aufzurufen und stellen Sie „Stichbreitensteuerung“ auf
„ON“.
→ Die Nähmaschine ist nun so eingestellt, dass die
Stichbreite mit dem Nähgeschwindigkeitsregler
geändert werden kann.
2 Drücken Sie .
■ Bei Modellen mit
Drücken Sie .
S
NUTZSTICHE
1 Stichart
Schieben Sie nach dem Nähen den Transporteur-
g
Einstellhebel auf (von der Rückseite der Maschine
aus gesehen nach rechts), und drehen Sie das Handrad,
um den unteren Transporteur anzuheben.
• Lassen Sie sich nicht von den ersten Ergebnissen
entmutigen. Diese Technik erfordert Übung.
Satinstiche mit dem
Nähgeschwindigkeitsregler
Durch Ändern der Stichbreite eines Satinstichs kann ein
Dekorstich genäht werden. Wenn die Maschine so eingestellt
ist, dass die Stichbreite mit dem Nähgeschwindigkeitsregler
angepasst werden kann, kann die Stichbreite leicht und
schnell eingestellt werden. In diesem Fall wird die
Nähgeschwindigkeit mit dem Fußpedal eingestellt.
Schließen Sie das Fußpedal an.
a
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
b
→ Die Nähmaschine ist nun so eingestellt, dass die
Stichbreite mit dem Nähgeschwindigkeitsregler
geändert werden kann.
Wählen Sie Stich .
d
NähenS-31
Page 80
Stiche für Applikationen, Patchwork und Quilten
Anmerkung
Verschieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler, um
e
während des Nähens die Stichbreite zu ändern.
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler nach
links, um die Breite zu reduzieren. Schieben Sie den
Nähgeschwindigkeitsregler nach rechts, um die Breite
zu vergrößern.
SchmalerBreiter
• Stellen Sie die Nähgeschwindigkeit mit dem
Fußpedal ein.
Schalten Sie die Stichbreitensteuerung nach dem
f
Nähen aus.
■ Bei Modellen mit
Stellen Sie die Stichbreitensteuerung zurück auf „OFF“.
■ Bei Modellen mit
Drücken Sie .
• Obwohl das Nähergebnis je nach genähter
Stoffart und benutzter Fadenstärke variiert, stellen
Sie, um optimale Resultate zu erzielen, die
Stichlänge auf 0,3 bis 0,5 mm (1/64 und 1/32 Zoll)
ein.
S-32
Page 81
Verstärkungsstiche
J
a
Verstärkungsstiche
Verstärken Sie Stellen, die besonders beansprucht werden,
wie Ärmellöcher, Innennähte und Taschenecken.
Stichname
Dreifacher
Stretchstich
Stopfen39
Verriegelungsstich40
Stichart
StichnummerNähfuß
5J
A
Dreifacher Stretchstich
Verwenden Sie den dreifachen Stretchstich, um Ärmellöcher
und Innennähte zu verstärken.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie die gewünschte Länge der Riegelnaht.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem
Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der
Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1
2
3
1 Nähfußskala
2 Länge der Riegelnaht
3 5 mm (3/16 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge
von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Wählen Sie Stich .
c
S
NUTZSTICHE
Wählen Sie Stich .
b
Beginnen Sie mit dem Nähen.
c
Riegelstich
Verriegelungen werden zur Verstärkung von beanspruchten
Stellen verwendet, wie z. B. Taschenecken und Öffnungen.
Als Beispiel wird im Folgenden die Vorgehensweise für das
Nähen von Riegeln an Taschenecken beschrieben.
Legen Sie den Stoff so ein, dass die Öffnung der Tasche
d
zu Ihnen zeigt, und senken Sie dann den Nähfußhebel
so, dass die Nadel 2 mm (1/16 Zoll) vor der
Taschenöffnung einsticht.
1
1 2 mm (1/16 Zoll)
Führen Sie den Oberfaden durch das Loch im Nähfuß.
• Wenn Sie den Nähfuß senken, drücken Sie nicht
vorne am Nähfuß, sonst wird der Riegel nicht mit der
richtigen Größe genäht.
1 Verkleinern Sie die Lücke nicht.
NähenS-33
Page 82
Verstärkungsstiche
Anmerkung
a
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
1 Knopflochhebel
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf
dem Knopflochfuß.
1
Stopfen
2
1 Knopflochhebel
2 Haken
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
Heben Sie den Nähfuß an, schneiden Sie die Fäden ab
g
und entfernen Sie dann den Stoff.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
• Vergrößern Sie die Stichlänge, wenn sich der Stoff
nicht transportieren lässt, z. B. wenn er zu dick ist.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichlänge“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
1 Verstärkungsstiche
Wählen Sie die gewünschte Stopflänge.
a
Stellen Sie die Knopfführungsplatte auf dem
Knopflochfuß „A“ auf die gewünschte Länge. (Der
Abstand zwischen den Markierungen an der
Nähfußskala beträgt 5 mm (3/16 Zoll).)
1
2
3
4
1 Nähfußskala
2 Stopflänge
3 5 mm (3/16 Zoll)
4 7 mm (1/4 Zoll)
• Es kann eine Riegelnaht mit einer maximalen Länge
von ca. 28 mm (1-1/8 Zoll) genäht werden.
→ Nach dem Nähen näht die Maschine automatisch
Verstärkungsstiche und stoppt dann.
S-34
Setzen Sie den Knopflochfuß „A“ ein.
b
Wählen Sie Stich .
c
Page 83
Verstärkungsstiche
a
a
2
1
Anmerkung
Legen Sie den Stoff so ein, dass sich die Nadel 2 mm
d
(1/16 Zoll) vor dem zu stopfenden Bereich befindet.
1
2
1 Riss
2 2 mm (1/16 Zoll)
Führen Sie den Oberfaden nach unten durch das Loch
im Nähfuß und senken Sie dann den Nähfuß ab.
• Wenn Sie den Nähfuß senken, drücken Sie nicht
vorne am Nähfuß, sonst erhält die Stopfnaht nicht die
richtige Größe.
Heben Sie den Nähfuß an, schneiden Sie die Fäden ab
g
und entfernen Sie dann den Stoff.
Schieben Sie den Knopflochhebel in die ursprüngliche
h
Position zurück.
• Vergrößern Sie die Stichlänge, wenn sich der Stoff
nicht transportieren lässt, z. B. wenn er zu dick ist.
Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichlänge“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
S
NUTZSTICHE
1 Verkleinern Sie die Lücke nicht.
Ziehen Sie den Knopflochhebel so weit wie möglich
e
herunter.
1 Knopflochhebel
Der Knopflochhebel befindet sich hinter dem Haken auf
dem Knopflochfuß.
1 Knopflochhebel
2 Haken
Halten Sie das Ende des Oberfadens vorsichtig in der
f
linken Hand und beginnen Sie zu nähen.
NähenS-35
Page 84
Dekorstiche
2
1
3
J
Dekorstiche
Die Nutzstiche enthalten die folgenden Dekorstiche.
Stichname
Wabenstich19
Hexenstich20
Zickzackstich27
Maschenstich30
Patchwork-
Überwendlingstich
Satin-Bogennaht26
Schlangenstich28
Saumnähte
Stichart
StichnummerNähfuß
J
32
N
31
34
Hexenstich
Das Nähen über eine Spalt wird „Hexenstich“ genannt. Er
wird bei Blusen und Kinderkleidung verwendet. Dieser Stich
ist dekorativer, wenn ein dickerer Faden verwendet wird.
Falten Sie die zwei Stoffteile mit einem Bügeleisen
a
entlang den Säumen.
Stellen Sie die Stichbreite auf 7,0 mm (1/4 Zoll) ein.
e
Nähen Sie mit der Mitte des Nähfußes entlang der
f
Mitte der zwei Stoffteile.
Entfernen Sie nach dem Nähen das Papier.
g
Bogennaht
Das wellenförmige, wiederholte Muster, das wie Muscheln
aussieht, wird „Bogennaht“ genannt. Es wird auf Blusenkrägen
und zur Verzierung von Ecken verwendet.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
a
Heften Sie die zwei Stoffstücke, ca. 4 mm (3/16 Zoll)
b
voneinander getrennt, auf dünnes Papier oder ein Blatt
wasserlöslicher Stickfolie.
Wenn Sie in der Mitte des dünnen Papiers oder der
wasserlöslichen Stickfolie eine Linie zeichnen, ist das
Nähen einfacher.
1 Dünnes Papier oder wasserlösliche Stickfolie
2 Heftnaht
3 4 mm (3/16 Zoll)
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
c
Wählen Sie Stich .
d
Wählen Sie Stich .
b
Nähen Sie entlang des Stoffrandes. Achten Sie dabei
c
darauf, nicht direkt am Stoffrand zu nähen.
• Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen, sprühen Sie
Stärke auf den Stoff und pressen diesen mit einem
heißen Bügeleisen, bevor er genäht wird.
S-36
Page 85
Schneiden Sie entlang den Stichen.
J
1
1
1
2
3
d
•
Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Stiche durchschneiden.
Dekorstiche
Wählen Sie Stich oder .
e
Nähen Sie zwischen den Geradstichen.
f
S
Faltenstich
Der Dekorstich, der durch das Nähen oder Sticken über Falten
entsteht, wird „Faltenstich“ genannt. Er wird verwendet, um
die Vorderseite von Blusen oder Ärmeln zu verzieren.
Der Wabenstich verleiht dem Stoff zusätzlich Bindung und Elastizität.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
Wählen Sie den Geradstich, stellen Sie die Stichlänge auf
b
4,0 mm (3/16 Zoll) und lockern Sie die Fadenspannung.
• Ausführliche Informationen, siehe „Einstellen der
Stichlänge“ und „Einstellung der Fadenspannung“ im
Abschnitt „Grundfunktionen“.
• Ausführliche Informationen, siehe „Heraufholen des
Unterfadens“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Nähen Sie parallele Stiche in Abständen von 1 cm
c
(3/8 Zoll).
Ziehen Sie die Fäden heraus.
g
Verbinden
Es können dekorative Überbrückungsstiche über die
Nahtzugabe von verbundenen Stoffen genäht werden. Dies
wird bei der Herstellung von Quilts verwendet.
Setzen Sie den Zickzackfuß „J“ ein.
a
J
NUTZSTICHE
1 1 cm (3/8 Zoll)
• Verwenden Sie kein automatisches Vernähen und
kein automatisches Fadenabschneiden.
• Am Ende der Naht wird der Faden ca. 5 cm (2 Zoll)
herausgezogen.
Ziehen Sie die Unterfäden um Falten zu schaffen.
d
Glätten Sie die Falten mit einem Bügeleisen.
Nähen Sie die rechten Seiten der zwei Stoffteile
b
zusammen und öffnen Sie dann die Nahtzugabe.
1 Stoffrückseite
2 7 mm (1/4 Zoll) Nahtzugabe
3 Geradstich
Wählen Sie Stich .
c
NähenS-37
Page 86
Dekorstiche
a
VORSICHT
1
N
Drehen Sie den Stoff um, sodass die rechte Seite oben
d
liegt und nähen Sie dann über den Saum, mit der Mitte
des Nähfußes auf den Saum ausgerichtet.
1 Stoffvorderseite
• Wählen Sie zum Nähen mit der Flügelnadel
eine Stichbreite von 6,0 mm (15/64 Zoll) oder
weniger, sonst kann die Nadel sich verbiegen
oder abbrechen.
Drehen Sie nach dem Einstellen der Stichbreite das
•
Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen den
Uhrzeigersinn) und achten Sie darauf, dass die Nadel
den Nähfuß nicht berührt. Wenn die Nadel den
Nähfuß berührt, kann sie verbiegen oder brechen.
Hohlsaumstiche
Wenn Sie mit der Flügelnadel nähen, sind die
Nadeleinstichlöcher vergrößert, wodurch ein
spitzenähnlicher Dekorstich entsteht. Sie wird benutzt, um
Säume und Tischtücher aus dünnen und mittleren Stoffen
zusätzlich zu Leinwandbindungen zu verzieren.
Setzen Sie die Flügelnadel ein.
a
• Verwenden Sie eine 130/705H 100/16 Flügelnadel.
• Einzelheiten zum Einsetzen der Nadel finden Sie
unter „Auswechseln der Nadel“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
• Der Nadeleinfädler kann nicht mit der Flügelnadel
verwendet werden, da die Maschine beschädigt
werden kann. Führen Sie den Faden mit der Hand
von vorne nach hinten durch das Nadelöhr.
Ausführliche Informationen, siehe „Manuelles
Einfädeln der Nadel (ohne den Nadeleinfädler)“ im
Abschnitt „Grundfunktionen“.
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
b
Teilweises Entfernen von Fäden nennt man „Auszieharbeit“.
Dadurch erzielt man bei Stoffen mit lockerem Aufbau ein
schönes Resultat.
Das Verfahren zur Herstellung von Auszieharbeit wird
nachfolgend beschrieben.
■ Auszieharbeit
Ziehen Sie mehrere Fäden aus zwei Teilen des Stoffes,
a
getrennt durch einen nicht ausgefransten Abschnitt
von ca. 4 mm (3/16 Zoll).
Wählen Sie einen Stich aus.
c
Sie können die Stiche , oder verwenden.
• Wählen Sie zum Nähen mit der Flügelnadel eine
Stichbreite von 6,0 mm (15/64 Zoll) oder weniger.
Beginnen Sie mit dem Nähen.
d
S-38
1 4 mm (3/16 Zoll)
Setzen Sie den Nähfuß „N“ ein.
b
Wählen Sie Stich .
c
Nähen Sie entlang der Mitte des nicht ausgefransten Teils.
d
Page 87
Anhang
Dieser Abschnitt enthält wichtige Informationen für den Betrieb dieser Maschine. Lesen Sie diesen
Abschnitt, um Tipps und Hinweise zur Problemlösung und zur Pflege Ihrer Maschine für den besten
Betriebszustand zu erhalten.
Die Seitennummer beginnt in diesem Abschnitt mit „A“.
Kapitel1 WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE .................... A-2
Page 88
Pflege und Wartung
Hinweis
Hinweis
Anmerkung
VORSICHT
VORSICHT
Kapitel 1
WARTUNG UND
FEHLERDIAGNOSE
Pflege und Wartung
Einschränkungen beim Ölen
Um Beschädigungen an dieser Maschine zu vermeiden, darf
sie vom Benutzer nicht geölt werden.
Bei der Herstellung dieser Maschine wurde die erforderliche
Ölmenge bereits verwendet, um einen einwandfreien Betrieb
sicherzustellen. Regelmäßiges Ölen ist daher nicht erforderlich.
Wenn Probleme auftreten, wie z. B. ein schwergängiges Handrad
oder ungewöhnliche Geräuschentwicklung, benutzen Sie die
Maschine nicht mehr und wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächste Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufbewahren
der Maschine
Lagern Sie die Maschine an keinem der unten aufgeführten
Orte, andernfalls könnte die Maschine beschädigt werden, z.
B. Auftreten von Rost durch Kondensation.
• Umgebung mit extrem hohen Temperaturen
• Umgebung mit extrem niedrigen Temperaturen
• Umgebung mit extremen Temperaturschwankungen
• Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Dampf
• In der Nähe von Flammen, Heizungen oder Klimaanlagen
• Im Freien oder in direktem Sonnenlicht
• Extrem staubige oder ölige Umgebungen
Reinigen des Nähmaschinen-Gehäuses
Wenn das Gehäuse der Nähmaschine verschmutzt ist, wischen Sie es mit
einem feuchten, in neutrales Reinigungsmittel getauchten und gut
ausgewrungenen Tuch ab. Wischen Sie mit einem trockenen Tuch nach.
• Ziehen Sie vor dem Reinigen der Maschine den
Netzstecker aus der Steckdose. Andernfalls kann
es zu Verletzungen oder Stromschlag kommen.
Greiferreinigung
Wenn sich Fusseln und Staub in der Spulenkapsel ansammeln, wird die
Nähleistung beeinträchtigt. Daher sollte sie regelmäßig gereinigt werden.
Drücken Sie (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
a
anzuheben.
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Ziehen Sie das Netzkabel aus der Netzbuchse auf der
c
rechten Seite der Maschine.
• Für eine längere Nutzungsdauer sollte die Maschine
regelmäßig eingeschaltet und benutzt werden.
Aufbewahrung ohne Gebrauch über einen längeren
Zeitraum kann die Nähleistung beeinträchtigen.
Reinigen des LCD-Bildschirms
Wenn der LCD-Bildschirm verschmutzt ist, wischen Sie ihn
mit einem weichen, trockenen Tuch ab. Verwenden Sie keine
organischen Lösungs- oder Reinigungsmittel.
• Den LCD-Bildschirm nicht mit einem feuchten
Tuch abwischen.
• Von Zeit zu Zeit kann es vorkommen, dass sich der LCDBildschirm beschlägt; das ist jedoch keine Fehlfunktion.
Nach kurzer Zeit löst sich das Kondensat auf.
A-2
• Ziehen Sie vor dem Reinigen der Maschine den
Netzstecker aus der Steckdose. Andernfalls kann
es zu Verletzungen oder Stromschlag kommen.
Stellen Sie den Nähfuß nach oben, um Nadel, Nähfuß
d
und Nähfußhalter zu entfernen.
• Ausführliche Informationen, siehe „Auswechseln der
Nadel“ und „Auswechseln des Nähfußes“ im
Abschnitt „Grundfunktionen“.
Entfernen Sie das Zubehörfach, falls dieses installiert
e
ist.
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung.
f
Page 89
Pflege und Wartung
a
a
VORSICHT
a
b
■ Schraube in der Stichplattenabdeckung
vorhanden
1 Entfernen Sie mit dem scheibenförmigen
Schraubendreher die Schraube der
Stichplattenabdeckung.
2 Fassen Sie die Stichplattenabdeckung an beiden Seiten
an und schieben Sie die Abdeckung zu sich hin.
1 Stichplattenabdeckung
■ Keine Schraube in der Stichplattenabdeckung
1 Fassen Sie die Stichplattenabdeckung an beiden Seiten
an und schieben Sie die Abdeckung zu sich hin.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
i
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
a
• Die Markierungen S und z miteinander ausrichten.
b
z an der
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
1 Stichplattenabdeckung
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
g
Nehmen Sie die Spulenkapsel und ziehen Sie sie
heraus.
1
1 Spulenkapsel
Entfernen Sie mit dem Reinigungspinsel oder einem
h
Staubsauger die Fusseln und den Staub, die sich im
Greifergehäuse und darum herum angesammelt haben.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
•Die Spulenkapsel darf nicht geölt werden.
1 Markierung S
2 Markierung
3 Spulenkapsel
• Achten Sie darauf, dass die gekennzeichneten Punkte
miteinander ausgerichtet sind, bevor Sie die
Spulenkapsel einsetzen.
Setzen Sie die Nasen der Stichplattenabdeckung in die
j
Stichplatte ein und schieben Sie die Abdeckung zu.
1 Stichplattenabdeckung
z
a
• Verwenden Sie keine zerkratzte Spulenkapsel,
da sich sonst der Faden verwickeln und die
Nadel abbrechen kann, oder die Nähleistung
beeinträchtigt werden könnte. Eine neue
Spulenkapsel bekommen Sie bei Ihrer nächsten
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
• Achten Sie darauf, dass die Spulenkapsel
richtig eingesetzt ist, da andernfalls die Nadel
abbrechen könnte.
AnhangA-3
Page 90
Fehlerdiagnose
Fehlerdiagnose
Wenn die Maschine nicht ordnungsgemäß funktioniert,
untersuchen Sie die folgenden möglichen Ursachen, bevor
Sie sich an die Reparaturwerkstatt wenden.
Die meisten Probleme können Sie selbst lösen. Falls Sie
zusätzliche Hilfe benötigen, finden Sie im Brother
Solutions Center aktuelle FAQs (Frequently Asked
Questions: häufig gestellte Fragen) und Tipps zur
Fehlerdiagnose und -behebung. Besuchen Sie uns auf
„ http://support.brother.com/
“.
Falls das Problem weiter auftritt, wenden Sie sich an die
nächstgelegene Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
Häufige Fehlerdiagnosethemen
Nachfolgend werden detaillierte Ursachen und Abhilfen für
allgemeine Problemlösungsthemen beschrieben. Lesen Sie
immer zuerst hier nach, bevor Sie sich an uns wenden.
Oberfaden zu straffSeite A-4
Verwickelter Faden auf linker StoffseiteSeite A-5
Falsche FadenspannungSeite A-6
Stoff hat sich in der Maschine verfangen
und kann nicht entfernt werden
Seite A-7
■ Ursache
Unterfaden falsch eingefädelt
Hat der Unterfaden durch falsches Einfädeln nicht die
richtige Fadenspannung, wird er durch den Stoff gezogen,
wenn der Oberfaden nach oben gezogen wird. Deshalb ist
der Faden auf der Stoffvorderseite sichtbar.
■ Abhilfe/Überprüfung
Fädeln Sie den Unterfaden richtig ein.
Schalten Sie die Maschine aus und stellen Sie den
a
Nähfußhebel nach oben.
Nehmen Sie die Spule aus der Spulenkapsel heraus.
b
Setzen Sie die Spule so in die Spulenkapsel, dass der
c
Faden in der richtigen Richtung abgewickelt wird.
• Halten Sie die Spule so mit der rechten Hand, dass
der Faden nach links abgewickelt wird, und halten
Sie den Faden mit der linken Hand.
Setzen Sie dann die Spule mit der rechten Hand in
die Spulenkapsel hinein.
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
Im LCD-Feld wird die Fehlermeldung „E06“
angezeigt
Seite A-10
Seite A-11
Oberfaden zu straff
■ Problem
• Der Oberfaden erscheint als eine einzige
durchgezogene Linie.
• Der Unterfaden ist auf der Stoffoberseite sichtbar.
(Siehe Abbildung unten.)
• Der Oberfaden ist zu straff und kann herausgezogen
werden.
• Der Oberfaden ist zu straff und der Stoff wirft Falten.
• Die Oberfadenspannung ist hoch und das Ergebnis
ändert sich auch bei Einstellung der Fadenspannung
nicht.
Wenn Sie die Spule so einsetzen, dass der Faden in die
falsche Richtung abwickelt, wird mit der falschen
Fadenspannung genäht.
Halten Sie die Spule mit dem Finger fest und führen Sie
d
den Faden durch den Schlitz in der
Stichplattenabdeckung.
• Halten Sie die Spule mit der rechten Hand fest und
ziehen Sie dann das Ende des Fadens mit der linken
Hand um die Lasche.
1 Lasche
2 Die Spule mit der rechten Hand festhalten.
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
A-4
Page 91
Fehlerdiagnose
1
1
Ziehen Sie den Faden durch den Schlitz in der
Stichplattenabdeckung und schneiden Sie ihn dann mit
dem Fadenabschneider ab.
3 Schlitz
4 Fadenabschneider
Wenn die Spule richtig in die Spulenkapsel eingesetzt
worden ist, kann mit der richtigen Fadenspannung
genäht werden.
■ Abhilfe/Überprüfung
Entfernen Sie den verwickelten Faden und fädeln Sie den
Oberfaden richtig ein.
Entfernen Sie den verwickelten Faden. Wenn er nicht
a
entfernt werden kann, zerschneiden Sie ihn mit einer
Schere.
• Weitere Informationen dazu, siehe
„Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Nehmen Sie den Oberfaden aus der Maschine heraus.
b
• Wenn die Spule aus der Spulenkapsel
herausgenommen worden ist, siehe „Einsetzen der
Spule“ im Abschnitt „Grundfunktionen“ und
„Abhilfe/Überprüfung“ im Abschnitt „Oberfaden zu
straff“ auf SeiteA-4, um die Spule wieder richtig
einzusetzen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den
c
Oberfaden richtig einzufädeln. Stellen Sie den Nähfuß
mit dem Nähfußhebel nach oben.
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
Verwickelter Faden auf linker Stoffseite
■ Problem
• Der Faden hat sich auf der linken Stoffseite
verhaspelt.
• Kurz nach Nähbeginn ist ein klapperndes Geräusch
zu hören und es kann nicht weitergenäht werden.
• Ein Blick unter den Stoff zeigt, dass sich der Faden in
der Spulenkapsel verwickelt hat.
1 Nähfußhebel
→ Damit die Maschine mit Faden versehen werden
kann, wird die Oberfadenverriegelung gelöst.
• Der Oberfaden kann nur richtig eingefädelt werden,
wenn der Nähfuß oben ist.
Drücken Sie die Taste (Taste „Nadelposition“) ein-
d
oder zweimal, um die Nadel anzuheben.
→ Die Nadel ist richtig angehoben, wenn die
Markierung am Handrad oben ist (siehe Abbildung
unten). Prüfen Sie das Handrad; wenn die
Markierung woanders liegt, drücken Sie (Taste
„Nadelposition“), bis die Markierung oben ist.
1 Markierung am Handrad
Schalten Sie die Maschine aus.
e
■ Ursache
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt
Ist der Oberfaden nicht richtig eingefädelt, kann der durch
den Stoff geführte Oberfaden nicht wieder fest nach oben
gezogen werden und er verwickelt sich mit einem
klappernden Geräusch in der Spulenkapsel.
AnhangA-5
Page 92
Fehlerdiagnose
1
1
2
Während Sie den Faden leicht mit der rechten Hand
f
halten, ziehen Sie ihn mit der linken Hand und führen
ihn hinter dem Fadenführungsdeckel entlang nach
vorne.
1 Fadenführungsdeckel
Halten Sie den Faden leicht mit der rechten Hand,
g
führen Sie den Faden unter die Fadenführungsplatte
und ziehen Sie ihn dann nach oben.
Führen Sie den Faden hinter die Fadenführung der
j
Nadelstange.
Der Faden kann einfach hinter der Fadenführung der
Nadelstange verlegt werden. Halten Sie dazu den Faden
mit der linken Hand und führen Sie ihn mit der rechten
Hand weiter (siehe Abbildung).
Achten Sie darauf, dass der Faden links durch die Kerbe
in der Fadenführung an der Nadelstange führt.
1 Fadenführung an der Nadelstange
2 Lasche
Fädeln Sie dann den Faden mit Hilfe des
k
Nadeleinfädlers in die Nadel ein. Fahren Sie mit der
Prozedur „Einfädeln des Fadens in die Nadel“ im
Abschnitt „Grundfunktionen“ fort.
Falsche Fadenspannung
1 Fadenführungsplatte
Führen Sie den Faden in der unten gezeigten
h
Reihenfolge durch den Fadenkanal.
1
1 Verriegelung
Senken Sie den Nähfuß ab.
i
■ Probleme
• Problem 1: Der Unterfaden ist auf der
Stoffvorderseite sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 2: Der Oberfaden erscheint als gerade Linie
auf der Stoffvorderseite.
• Problem 3: Der Oberfaden ist auf der Stoffrückseite
sichtbar. (Siehe Abbildung unten)
• Problem 4: Der Spulenfaden erscheint als gerade
Linie auf der Stoffrückseite.
• Problem 5: Die Naht auf der Stoffrückseite ist lose
oder locker.
Problem 1
Problem 3
A-6
1 Stoffrückseite
2 Unterfaden auf der Stoffvorderseite sichtbar
3 Oberfaden
4 Stoffvorderseite
5 Unterfaden
6 Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar
Page 93
Fehlerdiagnose
Hinweis
1
■ Ursache/Abhilfe/Überprüfung
Ursache 1
Die Maschine ist nicht richtig eingefädelt.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 1 und 2>
Der Unterfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie die Oberfadenspannung auf die
Standardeinstellung zurück und korrigieren Sie die
Oberfadenführung anhand von „Oberfaden zu straff“ auf
SeiteA-4.
<Bei den oben beschriebenen Problemen 3 und 5>
Der Oberfaden ist falsch eingefädelt.
Setzen Sie die Oberfadenspannung auf die
Standardeinstellung zurück und korrigieren Sie die
Oberfadenführung anhand von „Verwickelter Faden auf
linker Stoffseite“ auf SeiteA-5.
Ursache 2
Für den Stoff wird keine geeignete Nadel und kein
geeigneter Faden verwendet.
Welche Nähmaschinennadel verwendet werden sollte,
hängt von der Art des Stoffes und der Fadenstärke ab.
Wenn Sie eine für den Stoff ungeeignete Nadel und einen
ungeeigneten Faden verwenden, wird die Fadenspannung
nicht richtig eingestellt, was zu Falten im Stoff und zu
ausgelassenen Stichen führen kann.
• Prüfen Sie anhand von „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“, ob eine für den Stoff geeignete
Nadel und ein geeigneter Faden dazu verwendet
werden.
Ursache 3
Es ist keine geeignete Oberfadenspannung eingestellt.
Die für die Oberfadenspannung gewählte Einstellung ist
nicht geeignet.
Wählen Sie eine geeignete Fadenspannung anhand von
„Einstellung der Fadenspannung“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Die geeignete Fadenspannung variiert je nach Stoffart und
verwendetem Faden.
*Stellen Sie die Fadenspannung beim Probenähen auf
einem Rest desselben Stoffes ein, den Sie für Ihr
Projekt verwenden werden.
• Wenn Ober- und Unterfadenführung fehlerhaft
sind, kann die Fadenspannung nicht richtig
eingestellt werden. Prüfen Sie zuerst die
Oberfaden- und Unterfadenführung, bevor Sie
die Fadenspannung einstellen.
• Wenn der Oberfaden auf der Stoffrückseite sichtbar
ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad nach rechts, um
die Oberfadenspannung zu erhöhen.
Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
kann nicht entfernt werden
Wenn sich der Stoff in der Maschine verfängt und nicht mehr
entfernt werden kann, hat sich der Faden möglicherweise
unter der Stichplatte verwickelt. Gehen Sie zum Entfernen des
Stoffes aus der Maschine wie unten beschrieben vor. Wenn
sich das Problem anhand dieser Vorgehensweise nicht
beseitigen lässt, versuchen Sie es nicht gewaltsam, sondern
wenden Sie sich an die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
■ Herausnehmen des Stoffes aus der Maschine
Stoppen Sie die Maschine unverzüglich.
a
Schalten Sie die Maschine aus.
b
Nehmen Sie die Nadel heraus.
c
Wenn die Nadel im Stoff abgesenkt ist, drehen Sie das
Handrad von Ihnen weg (im Uhrzeigersinn), um die
Nadel aus dem Stoff zu heben, und entfernen Sie dann
die Nadel.
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußhalter.
d
• Siehe „Auswechseln des Nähfußes“ und „Abnehmen
und Anbringen des Nähfußhalters“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Heben Sie den Stoff hoch und schneiden Sie die Fäden
e
darunter ab.
Wenn der Stoff entfernt werden kann, nehmen Sie ihn
heraus. Fahren Sie zur Reinigung des Greifergehäuses
mit den folgenden Schritten fort.
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung.
f
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
• Wenn der Unterfaden auf der Stoffvorderseite
sichtbar ist
Drehen Sie das Fadenspannungsrad nach links, um
die Oberfadenspannung zu verringern.
1 Stichplattenabdeckung
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
AnhangA-7
Page 94
Fehlerdiagnose
Hinweis
Hinweis
Hinweis
Schneiden Sie die verwickelten Fäden ab und nehmen
g
Sie dann die Spule heraus.
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
h
Entfernen Sie ggf. noch verbliebene Fadenreste.
1 Spulenkapsel
Entfernen Sie mit dem Reinigungspinsel oder einem
i
Staubsauger-Mini-Vorsatz die Fusseln und den Staub,
die sich im Greifergehäuse und darum herum
angesammelt haben.
Heben Sie die Stichplatte leicht an, zerschneiden Sie
k
alle verwickelten Fäden und nehmen Sie dann die
Stichplatte ab.
Entfernen Sie den Stoff und die Fäden von der Stichplatte.
Wenn der Stoff auch nach diesen Schritten nicht
entfernt werden kann, wenden Sie sich an die nächste
Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
Entfernen Sie alle Fäden im Greifergehäuse und um
l
den Transporteur.
Drehen Sie das Handrad, um den Transporteur
m
anzuheben.
Richten Sie die beiden Schraubenbohrungen in der
n
Stichplatte mit den beiden Schraubenbohrungen im
Stichplattenmontagesockel aus und befestigen Sie die
Stichplatte an der Maschine.
Ziehen Sie die Schraube auf der rechten
o
Stichplattenseite nur leicht mit den Fingern an.
Verwenden Sie dann den scheibenförmigen
Schraubendreher, um die Schraube auf der linken Seite
festzuziehen. Ziehen Sie zum Schluss die Schraube auf
der rechten Seite fest.
1 Reinigungspinsel
2 Greifergehäuse
Wenn der Stoff entfernt werden konnte.
Wenn der Stoff nicht entfernt
werden konnte.
Weiter mit Schritt p.
Weiter mit Schritt
• Die Verwendung von Druckluft wird nicht empfohlen.
Lösen Sie mit dem beiliegenden scheibenförmigen
j
Schraubendreher die beiden Schrauben an der Stichplatte.
j.
Prüfen Sie durch Drehen des Handrades, dass sich der
Transporteur frei bewegt und die Schlitzkanten in der
Stichplatte nicht berührt.
• Achten Sie darauf, dass die gelösten Schrauben
nicht in die Maschine fallen.
A-8
• Achten Sie darauf, dass die gelösten Schrauben
nicht in die Maschine fallen.
Page 95
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
VORSICHT
VORSICHT
a
b
b
a
Hinweis
Anmerkung
Hinweis
p
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
z an der
Fehlerdiagnose
• Wenn Sie diesen Vorgang abgeschlossen haben,
fahren Sie mit der Anleitung unter „Prüfen der
Maschinenfunktionen“ fort und prüfen Sie, dass
die Maschine richtig funktioniert.
• Da die Nadel beim Verfangen des Stoffes in der
Maschine beschädigt worden sein kann, wird
empfohlen, die Nadel durch eine neue zu
ersetzen.
■ Prüfen der Maschinenfunktionen
Wenn die Stichplatte ausgebaut worden ist, prüfen Sie den
korrekten Einbau anhand der Maschinenfunktionen.
Schalten Sie die Maschine ein.
a
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
• Die Markierungen S und
1 Markierung S
2 Markierung
3 Spulenkapsel
• Achten Sie darauf, dass die gekennzeichneten Punkte
miteinander ausgerichtet sind, bevor Sie die
Spulenkapsel einsetzen.
• Verwenden Sie keine zerkratzte Spulenkapsel,
da sich sonst der Faden verwickeln und die
Nadel abbrechen kann, oder die Nähleistung
beeinträchtigt werden könnte.
• Achten Sie darauf, dass die Spulenkapsel
richtig eingesetzt ist, da sonst die Nadel
abbrechen kann.
z
z miteinander ausrichten.
Wählen Sie Stich .
b
• Den Nähfuß noch nicht einsetzen und die
Maschine noch nicht einfädeln.
Befestigen Sie die Stichplattenabdeckung entsprechend
q
dem Schritt
Prüfen Sie die Nadel und setzen Sie sie dann ein.
r
Wenn die Nadel schlecht ist, z. B. verbogen, nehmen
Sie auf jeden Fall eine neue Nadel.
• Siehe „Überprüfen der Nadel“ und „Auswechseln
der Nadel“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
• Verwenden Sie niemals verbogene Nadeln.
Verbogene Nadeln können leicht abbrechen
und dadurch zu Verletzungen führen.
j unter „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
AnhangA-9
Page 96
Fehlerdiagnose
Anmerkung
Hinweis
VORSICHT
1
2
1
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung
c
(gegen den Uhrzeigersinn) und beobachten Sie die
Nadel dabei von allen Seiten, um zu prüfen, dass die
Nadel in die Mitte der Stichplattenöffnung sticht.
Wenn die Nadel die Stichplatte berührt, entfernen Sie
die Stichplatte und setzen Sie sie wieder ein; beginnen
Sie dabei mit Schritt
aus der Maschine“ auf SeiteA-7.
1 Stichplattenöffnung
2 Handrad
Wählen Sie Stich . Stellen Sie jetzt die Stichlänge und
d
Stichbreite auf ihre maximalen Werte ein.
• Einzelheiten zum Ändern der Einstellungen finden
Sie unter „Einstellen der Stichbreite“ und „Einstellen
der Stichlänge“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Drehen Sie das Handrad langsam in Ihre Richtung (gegen
e
den Uhrzeigersinn), um zu kontrollieren, dass die
Nadelstange und der Transporteur richtig funktionieren.
Wenn Nadel oder Transporteur die Stichplatte
berühren, funktioniert die Maschine möglicherweise
nicht richtig; wenden Sie sich daher an die
nächstgelegene Brother-Vertragsreparaturwerkstatt.
m in „Herausnehmen des Stoffes
Wenn sich der Faden unter der
Spulenträgerplatte verwickelt hat
Wenn das Aufspulen des Unterfadens startet und der Faden
nicht richtig unter der Spannungsscheibe der Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens hindurchgeführt wurde, kann
sich der Faden unter der Spulenträgerplatte verwickeln.
Wickeln Sie den Faden in einem solchen Fall entsprechend
der folgenden Prozedur ab.
1 Faden
2 Spulenträgerplatte
• Entfernen Sie die Spulenträgerplatte nicht,
selbst wenn sich der Faden darunter verwickelt
hat. Sie könnten sich verletzen.
• Entfernen Sie nicht die Schraube an der
Spulenandruckrolle, die Maschine könnte sonst
beschädigt werden; Sie können den Faden nicht
durch Ausbauen der Schraube abwickeln.
Schalten Sie die Maschine aus und installieren Sie dann
f
die Spule und den Nähfuß.
• Siehe „Einsetzen der Spule“ und „Auswechseln des
Nähfußes“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
g
•
Einzelheiten zum Einfädeln der Maschine finden Sie unter
„Einfädeln des Oberfadens“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
• Der Faden kann sich aufgrund einer falschen
Oberfadenführung verwickelt haben. Stellen Sie
sicher, dass die Maschine richtig eingefädelt ist.
Nähen Sie eine Probenaht auf Baumwollstoff.
h
• Für falsches Nähen kann die Ursache eine falsche
Oberfadenführung oder Nähen auf dünnem Stoff
sein. Fällt die Probenaht schlecht aus, prüfen Sie
die Oberfadenführung und die verwendete Stoffart.
1 Schraube der Spulenandruckrolle
Wenn sich der Faden unter der Spulenträgerplatte
a
verwickelt hat, drücken Sie einmal die Taste „Start/Stopp“,
um den Aufspulvorgang des Unterfadens zu unterbrechen.
Wenn das Fußpedal angeschlossen ist, nehmen Sie Ihren
Fuß vom Fußpedal.
Schneiden Sie den Faden mit einer Schere neben der
b
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens durch.
1
A-10
1 Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens
Page 97
Fehlerdiagnose
Hinweis
Hinweis
Schieben Sie die Spulerwelle nach links, entfernen Sie die
c
Spule von der Welle und schneiden Sie den Faden zur Spule
ab, um die Spule ganz von der Welle nehmen zu können.
Halten Sie das Fadenende in der linken Hand und
d
wickeln Sie den Faden im Uhrzeigersinn mit der
rechten Hand ab (siehe Abbildung unten).
■ Problem 1: Die Maschine rasselt und hält
gleich nach Nähbeginn wieder an.
Ursache
• Der Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.
• Der Fadenhebel ist nicht eingefädelt.
• Wenn die Maschine gleich nach Nähbeginn wieder anhält,
ist möglicherweise der Oberfaden nicht richtig eingefädelt.
• Wenn die Nadel nicht angehoben ist, kann der Oberfaden
nicht richtig eingefädelt werden. Achten Sie darauf, dass
Sie (Taste „Nadelposition“) drücken, um die Nadel
anzuheben, bevor Sie den Oberfaden einfädeln.
Abhilfe
Fädeln Sie den Oberfaden durch Ausführen der
nachfolgenden Schritte erneut ein.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Entfernen Sie ggf. vorhandenen verwickelten Faden.
b
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2 und
„Verwickelter Faden auf linker Stoffseite“ auf SeiteA-5.
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
Spulen Sie den Unterfaden erneut auf.
e
• Achten Sie darauf, dass der Faden richtig unter
der Spannungsscheibe der Fadenführung zum
Aufspulen des Unterfadens verläuft.
Im LCD-Feld wird die Fehlermeldung „E06“
angezeigt
Wenn bei Auftreten eines der folgenden Symptome im LCDFeld die Fehlermeldung „E06“ erscheint, führen Sie zur
Lösung des Problems die folgenden Schritte aus.
■ Probleme
• Problem 1: Die Maschine rasselt und hält gleich
nach Nähbeginn wieder an.
• Problem 2: Der Oberfaden ist verwickelt, zum Beispiel im
Greifer, oder der Stoff hat sich in der Maschine verfangen.
• Problem 3: Die Nadel ist abgebrochen oder
verbogen und trifft deshalb auf die Stichplatte.
• Problem 4: Der Stoff wird nicht transportiert.
Nehmen Sie den Oberfaden aus der Maschine heraus.
c
Drehen Sie das Handrad in Ihre Richtung (gegen den
d
Uhrzeigersinn) und prüfen Sie, dass sich das Handrad
leicht bewegen lässt.
Wenn sich das Handrad leicht
bewegen lässt
Wenn sich das Handrad nicht leicht
bewegen lässt
Entfernen Sie die Stichplattenabdeckung und nehmen
e
Sie die Spule und Spulenkapsel heraus.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
f
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Bringen Sie die Stichplattenabdeckung an.
g
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Setzen Sie Spule und Spulenkapsel ein.
h
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Ersetzen Sie die Nadel, wenn sie verbogen ist.
i
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Schalten Sie die Maschine ein und drücken Sie die Taste
j
(Taste „Nadelposition“), um die Nadel anzuheben.
• Siehe „Einfädeln des Oberfadens“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Weiter mit Schritt
Weiter mit Schritt
an der
z
j.
e.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
k
•
Einzelheiten zum Einfädeln der Maschine finden Sie unter
„Einfädeln des Oberfadens“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
AnhangA-11
Page 98
Fehlerdiagnose
■ Problem 2: Der Oberfaden ist verwickelt, zum
Beispiel im Greifer, oder der Stoff hat sich in
der Maschine verfangen.
Ursache
Faden hat sich unter der Stichplatte verwickelt.
Abhilfe
Nehmen Sie den Stoff heraus und führen Sie die
nachfolgenden Schritte aus, um Faden und Spule
zurückzusetzen.
Schalten Sie die Maschine aus.
a
Nehmen Sie den Stoff aus der Maschine heraus.
b
• Siehe „Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
kann nicht entfernt werden“ auf SeiteA-7.
Entfernen Sie Oberfaden und Spule.
c
• Siehe „Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
kann nicht entfernt werden“ auf SeiteA-7.
Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus.
d
• Siehe „Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
kann nicht entfernt werden“ auf SeiteA-7.
Entfernen Sie ggf. noch verbliebene Fadenreste.
e
• Siehe „Stoff hat sich in der Maschine verfangen und
kann nicht entfernt werden“ auf SeiteA-7.
Setzen Sie die Spulenkapsel so ein, dass die Markierung
f
S an der Spulenkapsel mit der Markierung
Maschine ausgerichtet ist.
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Bringen Sie die Stichplattenabdeckung an.
g
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Setzen Sie Spule und Spulenkapsel ein.
h
• Siehe „Greiferreinigung“ auf SeiteA-2.
Ersetzen Sie die Nadel, wenn sie verbogen ist.
i
• Siehe „Auswechseln der Nadel“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Schalten Sie die Maschine ein und drücken Sie die
j
Taste (Taste „Nadelposition“), um die Nadel
anzuheben.
• Siehe „Einfädeln des Oberfadens“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
Fädeln Sie die Maschine richtig ein.
k
• Einzelheiten zum Einfädeln der Maschine finden Sie
unter „Einfädeln des Oberfadens“ im Abschnitt
„Grundfunktionen“.
z an der
■ Problem 4: Der Stoff wird nicht transportiert.
Ursache 1
Der Faden hat sich durch einen zu feinen Stich
zusammengeballt.
Abhilfe 1
Vergrößern Sie die Stichlänge.
• Siehe „Einstellen der Stichbreite“ und „Einstellen der
Stichlänge“ im Abschnitt „Grundfunktionen“.
Ursache 2
Der Transporteur ist abgesenkt.
Abhilfe 2
Stellen Sie den Transporteur nach oben.
• Siehe „Freihand-Quilten“ im Abschnitt „Nähen“.
■ Problem 3: Die Nadel ist abgebrochen oder
verbogen und trifft deshalb auf die Stichplatte.
Ursache
Sie haben nicht die richtige Stoff-Faden-NadelKombination verwendet.
Abhilfe
Wählen Sie eine Nadel und einen Faden entsprechend der
zu nähenden Stoffart.
• Siehe „Stoff-/Faden-/Nadelkombinationen“ im
Abschnitt „Grundfunktionen“.
A-12
Page 99
Fehlerdiagnose
Problemliste
■ Vorbereitungen
ProblemMögliche UrsacheAbhilfeReferenz
Nadeleinfädeln
nicht möglich.
Der Unterfaden
wird nicht richtig
aufgespult.
Nadel ist nicht in der richtigen Position.Drücken Sie die Taste „Nadelposition“, um die
Nadel anzuheben.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.Setzen Sie die Nadel richtig ein.B-25
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.Fädeln Sie die Maschine unter Beachtung der
Der Haken des Nadeleinfädlers ist verbogen
und greift nicht durch das Nadelöhr.
Der Nadeleinfädlerhebel kann nicht bewegt oder
in seine Ausgangsposition zurückgestellt werden.
Es wird eine Nadel der Stärke 65/9 verwendet.Die Nadel ist mit dem Nadeleinfädler nicht
Der Faden ist nicht korrekt durch die Fadenführung
zum Aufspulen des Unterfadens geführt.
Spule dreht sich nur langsam.
Der herausgezogene Faden wurde nicht korrekt
um die Spule gewickelt.
Setzen Sie eine neue Nadel ein.B-25
einzelnen Schritte erneut ein.
Wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
Wenden Sie sich an Ihren BrotherVertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
kompatibel. Führen Sie den Faden manuell
durch das Nadelöhr.
Führen Sie den Faden korrekt durch die
Fadenführung zum Aufspulen des Unterfadens.
Schieben Sie den Nähgeschwindigkeitsregler
nach rechts, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Wickeln Sie den Faden 5 oder 6 Mal im
Uhrzeigersinn um die Spule.
B-3
B-17
–
–
B-20
B-11
B-11
B-11
A
WARTUNG UND FEHLERDIAGNOSE
Beim Aufwickeln
der Spule wurde
der Unterfaden
unter der
Spulenträgerplatte
aufgewickelt.
Der Unterfaden kann
nicht heraufgeholt
werden.
Auf dem LCDBildschirm ist
nichts zu sehen.
Der LCD-Bildschirm
ist beschlagen.
Die Bedientasten
reagieren nicht.
Die Bedientasten
reagieren nicht oder
zu empfindlich.
Die leere Spule sitzt nicht richtig auf dem Stift.Setzen Sie die leere Spule auf den Stift und
Sie haben den Unterfaden nicht richtig
aufgewickelt. Beim ersten Aufwickeln des
Fadens auf die Spule saß der Faden nicht richtig
in den Führungen.
Nadel ist verbogen oder die Spitze ist abgenutzt.
Spule ist falsch eingesetzt.Setzen Sie die Spule erneut richtig ein.B-14
Der Netzschalter ist nicht eingeschaltet.Schalten Sie den Netzschalter ein.B-8
Der Stecker des Netzkabels ist nicht in eine
Steckdose eingesteckt.
Am Bildschirm hat sich Kondensat gebildet.Nach kurzer Zeit löst sich das Kondensat auf.–
Sie tragen beim Bedienen Handschuhe.
Die Tasten werden mit dem Fingernagel betätigt.
Es wird ein nicht elektrostatischer Touchpen verwendet.
Die Empfindlichkeit der Bedientasten ist nicht
auf den Anwender eingestellt.
drehen Sie die Spule langsam, bis sie mit einem
Klicken hörbar einrastet.
Entfernen Sie den Faden unter der Spulenträgerplatte
und wickeln Sie die Spule richtig auf.
Folgen Sie zur Unterstützung den Zeichnungen auf
der Maschinenoberseite, wenn Sie die Maschine
zum Aufspulen des Unterfadens einfädeln.
Setzen Sie eine neue Nadel ein.B-25
Stecken Sie den Netzstecker in eine Steckdose. B-8
Berühren Sie die Bedientasten direkt mit Ihrem Finger.
Wenn Sie einen handelsüblichen Touchpen
verwenden, achten Sie darauf, dass er mit
kapazitiver Sensorik kompatibel ist.
Stellen Sie die Empfindlichkeit der Bedientasten ein.
B-11
B-11, A-10
B-4
B-10
Die Nählampe
leuchtet nicht.
Die Nählampe ist beschädigt.Wenden Sie sich an Ihren Brother-
Vertragshändler oder die nächste BrotherVertragsreparaturwerkstatt.
–
AnhangA-13
Page 100
Fehlerdiagnose
a
■ Beim Nähen
ProblemMögliche UrsacheAbhilfeReferenz
Maschine läuft
nicht an.
Nadel bricht ab.
Taste „Start/Stopp“ wurde nicht gedrückt.Drücken Sie die Taste „Start/ Stopp“.B-29
Die Spulerwelle wurde nach rechts gedrückt.Schieben Sie die Spulerwelle nach links.B-11
Es wurde kein Muster ausgewählt.Wählen Sie ein Muster.B-29
Nähfuß ist nicht abgesenkt.Senken Sie den Nähfuß ab.B-29
Taste „Start/Stopp“ wurde bei
angeschlossenem Fußpedal betätigt.
Die Taste „Start/Stopp“ wurde gedrückt,
während die Maschine auf Regelung der
Zickzackstichbreite mit Hilfe des
Geschwindigkeitsreglers eingestellt war.
Nadel ist nicht richtig eingesetzt.Setzen Sie die Nadel richtig ein.B-25
Nadelklemmschraube ist nicht fest angezogen.Ziehen Sie die Nadelklemmschraube an.B-25
Nadel ist verbogen.Setzen Sie eine neue Nadel ein.B-25
Nadel und Faden entsprechen nicht dem
ausgewählten Stoff.
Falscher Nähfuß.Setzen Sie den richtigen Nähfuß ein.B-28
Oberfadenspannung ist zu hoch.Passen Sie die eingestellte Fadenspannung an.B-35
Der Stoff wurde während des Nähens gezogen.Ziehen Sie den Stoff nicht während des Nähens. –
Garnrollenkappe wurde nicht richtig aufgesetzt.
Nehmen Sie das Fußpedal ab oder benutzen Sie das
Fußpedal, um die Maschine in Betrieb zu setzen.
Benutzen Sie das Fußpedal anstelle der Taste
„Start/Stopp“, um die Maschine in Betrieb zu
setzen oder drücken Sie , um die
Stichbreitensteuerung zu deaktivieren.
Prüfen Sie die Tabelle „Stoff-/Faden-/
Nadelkombinationen“.
Überprüfen Sie, wie man die Garnrollenkappe richtig
aufsetzt und bringen Sie sie dann richtig wieder an.
B-31
B-31
B-24
B-11
Die Stichplatte ist in der Nähe der Öffnung verkratzt.
Ersetzen Sie die Stichplatte oder wenden Sie
sich an Ihren Brother-Vertragshändler.
A-7
* An der linken Seite der Öffnung in der
Stichplatte befindet sich eine Kerbe. Dies ist
kein Kratzer.
1 Kerbe
Der Nähfuß ist in der Nähe der Öffnung
verkratzt.
Die Spulenkapsel ist verkratzt.Ersetzen Sie die Spulenkapsel oder wenden Sie
Nadel ist defekt.Setzen Sie eine neue Nadel ein.B-25
Es wurde keine speziell für diese Maschine
hergestellte Spule verwendet.
Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt.Fädeln Sie die Maschine unter Beachtung der
Spule ist falsch eingesetzt.Fädeln Sie den Unterfaden richtig ein.B-14
Nähfuß ist falsch angebracht.Bringen Sie den Nähfußhalter korrekt an.B-27
Ersetzen Sie den Nähfuß oder wenden Sie sich
an Ihren Brother-Vertragshändler.
sich an Ihren Brother-Vertragshändler.
Falsche Spulen funktionieren nicht
ordnungsgemäß. Verwenden Sie nur Spulen, die
eigens für diese Maschine hergestellt wurden.
einzelnen Schritte erneut ein.
B-27
A-2
B-11
B-17
A-14
Schraube für den Nähfußhalter ist lose.
Der Stoff ist zu dick.
Der Stoff wird beim Nähen von dickem Stoff
oder dicken Nähten mit Gewalt hineingedrückt.
Drehen Sie die Schraube des Nähfußhalters fest an.
Verwenden Sie einen Stoff, der von der Nadel
durchstochen wird wenn Sie am Handrad drehen.
Lassen Sie den Stoff von der Maschine
einziehen, ohne ihn gewaltsam
hineinzudrücken.
B-28
B-24, S-4
S-4
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