Power Tools Division
70745 Leinfelden-Echterdingen
Germany
www.bosch-pt.com
1 609 929 S13 (2009.01) O / 150 WEU
PKS
55 | 55 A | 66 A | 66 AF
de Originalbetriebsanleitung
en Original instructions
fr Notice originale
es Manual original
pt Manual original
it Istruzioni originali
nl Oorspronkelijke
gebruiksaanwijzing
da Original brugsanvisning
sv Bruksanvisning i original
no Original driftsinstruks
fi Alkuperäiset ohjeet
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG
säumnisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder un-
beleuchtete Arbeitsbereiche können zu
Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektro-
werkzeuge erzeugen Funken, die den
Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung können
Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren.
2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerk-
zeuges muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte
Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen. Ver-
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geer-
deten Oberflächen wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es
besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet
ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Was-
ser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen. Be-
schädigte oder verwickelte Kabel erhöhen
das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungskabel, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwen-
dung eines für den Außenbereich
geeigneten Verlängerungskabels verringert das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeu-
ges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert
das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie dar-
auf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein
Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu
ernsthaften Verletzungen führen.
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b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüs-
tung und immer eine Schutzbrille. Das
Tragen persönlicher Schutzausrüstung,
wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je
nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte In-
betriebnahme. Vergewissern Sie sich,
dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet
ist, bevor Sie es an die Stromversorgung
und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tra-
gen des Elektrowerkzeuges den Finger am
Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren
Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht. Dadurch können Sie das
Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder Schmuck.
Halten Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lan-
ge Haare können von sich bewegenden
Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangein-
richtungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet
werden. Verwendung einer Staubabsau-
gung kann Gefährdungen durch Staub verringern.
4) Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeuges
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwen-
den Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem pas-
senden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, des-
sen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerk-
zeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss
repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdo-
se und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen,
Zubehörteile wechseln oder das Gerät
weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme ver-
hindert den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerk-
zeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät
nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn sie von unerfahrenen
Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorg-
falt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche
Teile einwandfrei funktionieren und
nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder
so beschädigt sind, dass die Funktion
des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt
ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem
Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Un-
fälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneid-
werkzeuge mit scharfen Schneidkanten
verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen.
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g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen
und die auszuführende Tätigkeit. Der Ge-
brauch von Elektrowerkzeugen für andere
als die vorgesehenen Anwendungen kann
zu gefährlichen Situationen führen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Kreissägen
f GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Händen
nicht in den Sägebereich und an das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zweiten Hand den
Zusatzgriff oder das Motorgehäuse. Wenn
beide Hände die Säge halten, können diese
vom Sägeblatt nicht verletzt werden.
f Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unter dem Werkstück
nicht vor dem Sägeblatt schützen.
f Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an. Es sollte weniger als eine
volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
f Halten Sie das zu sägende Werkstück nie-
mals in der Hand oder über dem Bein fest.
Sichern Sie das Werkstück an einer stabilen
Aufnahme. Es ist wichtig, das Werkstück gut
zu befestigen, um die Gefahr von Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes oder Verlust
der Kontrolle zu minimieren.
f Fassen Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolierten Griffflächen an, wenn Sie Arbeiten ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug verborgene Stromleitungen oder das
eigene Netzkabel treffen kann. Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung setzt
auch Metallteile des Elektrowerkzeuges unter Spannung und führt zu einem elektrischen Schlag.
f Verwenden Sie beim Längsschneiden im-
mer einen Anschlag oder eine gerade Kantenführung. Dies verbessert die Schnitt-
genauigkeit und verringert die Möglichkeit,
dass das Sägeblatt klemmt.
f Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. sternförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen
der Säge passen, laufen unrund und führen
zum Verlust der Kontrolle.
f Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblatt-Unterlegscheiben oder
-Schrauben. Die Sägeblatt-Unterlegscheiben
und -Schrauben wurden speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
f Ursachen und Vermeidung eines Rück-
schlags:
– Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
infolge eines hakenden, klemmenden oder
falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu
führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt
und sich aus dem Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt.
– Wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt die Säge in Richtung der Bedienperson zurück.
– Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausgerichtet, können sich
die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der
Oberfläche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt
herausbewegt und die Säge in Richtung der
Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen,
wie nachfolgend beschrieben, verhindert
werden.
f Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung,
in der Sie die Rückschlagkräfte abfangen
können. Halten Sie sich immer seitlich des
Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie
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mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann die Säge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson durch geeignete
Vorsichtsmaßnahmen die Rückschlagkräfte
beherrschen.
f Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die
Arbeit unterbrechen, schalten Sie die Säge
aus und halten Sie sie im Werkstück ruhig,
bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen
ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rückwärts
zu ziehen, solange das Sägeblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für
das Verklemmen des Sägeblattes.
f Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt,
kann es sich aus dem Werkstück heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
f Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten kön-
nen sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
f Verwenden Sie keine stumpfen oder be-
schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit
stumpfen oder falsch ausgerichteten Zähnen
verursachen durch einen zu engen Sägespalt
eine erhöhte Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen-
und Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn
sich während des Sägens die Einstellungen
verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
f Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauch-
schnitten“ in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche. Das eintau-
chende Sägeblatt kann beim Sägen in
verborgene Objekte blockieren und einen
Rückschlag verursachen.
f Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die
untere Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist
und sich nicht sofort schließt. Klemmen
oder binden Sie die untere Schutzhaube
niemals in geöffneter Position fest. Sollte
die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen,
kann die untere Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie die Schutzhaube mit dem
Rückziehhebel und stellen Sie sicher, dass
sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln und -tiefen weder das Sägeblatt noch
andere Teile berührt.
f Überprüfen Sie die Funktion der Feder für
die untere Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Gebrauch warten, wenn untere
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablage-
rungen oder Anhäufungen von Spänen lassen
die untere Schutzhaube verzögert arbeiten.
f Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten, wie
„Tauch- und Winkelschnitten“. Öffnen Sie
die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und lassen Sie diesen los, sobald das
Sägeblatt in das Werkstück eingetaucht ist.
Bei allen anderen Sägearbeiten muss die untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
f Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank
oder dem Boden ab, ohne dass die untere
Schutzhaube das Sägeblatt bedeckt. Ein un-
geschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung
und sägt, was ihm im Weg ist. Beachten Sie
dabei die Nachlaufzeit der Säge.
f Greifen Sie nicht mit den Händen in den
Spanauswurf. Sie können sich an rotieren-
den Teilen verletzen.
f Arbeiten Sie mit der Säge nicht über Kopf.
Sie haben so keine ausreichende Kontrolle
über das Elektrowerkzeug.
f Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzuspüren, oder ziehen Sie die örtliche Versorgungsgesellschaft hinzu. Kontakt mit Elek-
troleitungen kann zu Feuer und elektrischem
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Schlag führen. Beschädigung einer Gasleitung kann zur Explosion führen. Eindringen in
eine Wasserleitung verursacht Sachbeschädigung oder kann einen elektrischen Schlag
verursachen.
f Betreiben Sie das Elektrowerkzeug nicht
stationär. Es ist für einen Betrieb mit Säge-
tisch nicht ausgelegt.
f Verwenden Sie keine Sägeblätter aus HSS-
Stahl. Solche Sägeblätter können leicht bre-
chen.
f Sägen Sie keine Eisenmetalle. Glühende
Späne können die Staubabsaugung entzünden.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Arbei-
ten fest mit beiden Händen und sorgen Sie
für einen sicheren Stand. Das Elektrowerk-
zeug wird mit zwei Händen sicherer geführt.
f Sichern Sie das Werkstück. Ein mit Spann-
vorrichtungen oder Schraubstock festgehaltenes Werkstück ist sicherer gehalten als mit
Ihrer Hand.
f Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ablegen. Das Einsatzwerkzeug kann sich verha-
ken und zum Verlust der Kontrolle über das
Elektrowerkzeug führen.
f Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
mit beschädigtem Kabel. Berühren Sie das
beschädigte Kabel nicht und ziehen Sie den
Netzstecker, wenn das Kabel während des
Arbeitens beschädigt wird. Beschädigte Ka-
bel erhöhen das Risiko eines elektrischen
Schlages.
Funktionsbeschreibung
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt, bei fester
Auflage Längs- und Querschnitte mit geradem
Schnittverlauf und auf Gehrung in Holz auszuführen. Mit entsprechenden Sägeblättern können auch dünnwandige Nichteisenmetalle, z.B.
Profile, gesägt werden.
Das Bearbeiten von Eisenmetallen ist nicht zulässig.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der Grafikseite.
1 Einschaltsperre für Ein-/Ausschalter
2 Ein-/Ausschalter
3 Zusatzgriff
4 Spindel-Arretiertaste
5 Skala Gehrungswinkel
6 Innensechskantschlüssel
7 Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl
8 Flügelschraube für Parallelanschlag
9 Sichtfenster für Schnittlinie „CutControl“
(PKS 55 A/ PKS 66 A/PKS 66 AF)
10 Parallelanschlag
11 Pendelschutzhaube
12 Grundplatte
13 Verstellhebel für Pendelschutzhaube
14 Flügelschraube für Gehrungswinkelvorwahl
15 Schutzhaube
16 Spanauswurf
17 Spannschraube mit Scheibe
18 Spannflansch
19 Kreissägeblatt*
20 Aufnahmeflansch
21 Sägespindel
22 Absaugschlauch*
23 Umlenkrohr für Späne
24 Staub-/Spänebox*
25 Schieber für Staub-/Spänebox
26 Spannhebel für Schnitttiefenvorwahl
27 Schnitttiefenskala
28 Schnittmarkierung 45°
Angaben gelten für Nennspannungen [U] 230/240 V. Bei niedrigeren Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen können diese Angaben variieren.
Bitte beachten Sie die Sachnummer auf dem Typenschild Ihres Elektrowerkzeugs. Die Handelsbezeichnungen einzelner Elektrowerkzeuge können variieren.
PKS 66 A/ PKS 66 AF: Einschaltvorgänge erzeugen kurzfristige Spannungsabsenkungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten. Bei Netzimpedanzen kleiner als 0,36 Ohm sind keine
Störungen zu erwarten.
* PKS 66 AF mit Führungsschiene
3 603 E00 0.. 3 603 E01 0.. 3 603 E02 0..
W120012001600
-1
min
mm
mm
560056005000
55
38
55
38
zzz
–zz
–zz
mm288 x 153288 x 153327 x 160
mm160160190
mm150150184
mm1,81,81,8
mm202030
kg3,93,95,4
/ II / II / II
66
48
Geräusch-/Vibrationsinformation
Messwerte ermittelt entsprechend EN 60745.
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektro-
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert a
cherheit K =1,5 m/s
2
.
=4,0 m/s2, Unsi-
h
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel ist entsprechend einem in EN 60745
genormten Messverfahren gemessen worden
und kann für den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwendet werden. Er eignet
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
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sich auch für eine vorläufige Einschätzung der
Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die hauptsächlichen Anwendungen des
Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelastung sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist
oder zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwingungsbelastung
über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen fest wie zum Beispiel: Wartung
von Elektrowerkzeug und Einsatzwerkzeugen,
Warmhalten der Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass
das unter „Technische Daten“ beschriebene
Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt: EN 60745 gemäß den Bestimmungen der Richtlinien
2004/108/EG, 98/37/EG (bis 28.12.2009),
2006/42/EG (ab 29.12.2009).
Technische Unterlagen bei:
Robert Bosch GmbH, PT/ESC,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider
Senior Vice President
Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
24.09.2008
Dr. Eckerhard Strötgen
Head of Product
Certification
Montage
Kreissägeblatt einsetzen/wechseln
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.
f Tragen Sie bei der Montage des Sägeblattes
Schutzhandschuhe. Bei Berührung des Säge-
blattes besteht Verletzungsgefahr.
f Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in
dieser Bedienungsanleitung angegebenen
Kenndaten entsprechen.
f Verwenden Sie keinesfalls Schleifscheiben
als Einsatzwerkzeug.
Sägeblatt auswählen
Eine Übersicht empfohlener Sägeblätter finden
Sie am Ende dieser Anleitung.
Sägeblatt demontieren (siehe Bild A)
Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.
– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 4 und
halten Sie diese gedrückt.
f Betätigen Sie die Spindel-Arretiertaste 4
nur bei stillstehender Sägespindel. Das
Elektrowerkzeug kann sonst beschädigt werden.
– Drehen Sie mit dem Innensechskantschlüs-
sel 6 die Spannschraube 17 in Drehrichtung
n heraus.
– Schwenken Sie die Pendelschutzhaube 11
zurück und halten Sie diese fest.
– Nehmen Sie den Spannflansch 18 und das
Sägeblatt 19 von der Sägespindel 21 ab.
Sägeblatt montieren (siehe Bild A)
Legen Sie das Elektrowerkzeug zum Werkzeugwechsel am besten auf die Stirnseite des Motorgehäuses.
– Reinigen Sie das Sägeblatt 19 und alle zu
montierenden Spannteile.
– Schwenken Sie die Pendelschutzhaube 11
zurück und halten Sie diese fest.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
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– Setzen Sie das Sägeblatt 19 auf den Aufnah-
meflansch 20 auf. Die Schneidrichtung der
Zähne (Pfeilrichtung auf dem Sägeblatt) und
der Drehrichtungspfeil auf der Schutzhaube
15 müssen übereinstimmen.
– Setzen Sie den Spannflansch 18 auf und
schrauben Sie die Spannschraube 17 in
Drehrichtung o ein. Achten Sie auf die richtige Einbaulage von Aufnahmeflansch 20 und
Spannflansch 18.
– Drücken Sie die Spindel-Arretiertaste 4 und
halten Sie diese gedrückt.
– Ziehen Sie mit dem Innensechskantschlüssel
6 die Spannschraube 17 in Drehrichtung o
fest. Das Anzugsmoment soll 6– 9 Nm betragen, das entspricht handfest zzgl. ¼ Umdrehung.
Staub-/Späneabsaugung
(siehe Bilder B
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.
f Stäube von Materialien wie bleihaltigem An-
strich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können
allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der
Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders
in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten
bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine Staubabsau-
gung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeits-
platzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmas-
ke mit Filterklasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.
–E)
Hinweis: Verwenden Sie beim Sägen immer das
Umlenkrohr 23 oder die Staub-/Spänebox 24,
um nicht von umherfliegenden Spänen getroffen
zu werden.
Das Umlenkrohr 23 kann mit oder ohne angeschlossene Staub-/Späneabsaugung verwendet
werden. Drehen Sie das Umlenkrohr 23 je nach
Anwendung so, dass Sie nicht von den Spänen
getroffen werden und stecken Sie es fest in den
Spanauswurf 16.
Fremdabsaugung (siehe Bild B)
Stecken Sie einen Absaugschlauch 22 (Zubehör) auf den Spanauswurf 16. Verbinden Sie
den Absaugschlauch 22 mit einem Staubsauger
(Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an
verschiedene Staubsauger finden Sie am Ende
dieser Anleitung.
Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines Bosch-Allzwecksaugers mit
Fernstarteinrichtung angeschlossen werden.
Dieser wird beim Einschalten des Elektrowerkzeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders
gesundheitsgefährdenden, krebserzeugenden
oder trockenen Stäuben einen Spezialsauger.
In Deutschland werden für Holzstäube auf
Grund TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen
gefordert, die interne Absaugvorrichtung darf im
gewerblichen Bereich nicht verwendet werden.
Für andere Materialien muss der gewerbliche
Betreiber die speziellen Anforderungen mit der
zuständigen Berufsgenossenschaft klären.
Eigenabsaugung (siehe Bilder C–E)
Die Staub-/Spänebox 24 kann für kleinere Arbeiten mit geschlossenem Schieber 25 benutzt
werden. Bei größeren Arbeiten sollten Sie den
Schieber 25 offen lassen, so dass die Späne herausfallen können.
Stecken Sie die Staub-/Spänebox 24 fest in den
Spanauswurf 16.
Entleeren Sie die Staub-/Spänebox 24 rechtzeitig, damit die Effizienz erhalten bleibt.
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Zum Entleeren der Staub-/Spänebox 24 ziehen
Sie diese vom Spanauswurf 16 ab. Drücken Sie
Schieber 25 nach oben, drehen Sie die
Staub-/Spänebox 24 auf die Seite und entleeren
Sie diese.
Reinigen Sie den Anschlussstutzen der
Staub-/Spänebox 24 vor dem Aufstecken.
Betrieb
Betriebsarten
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.
Schnitttiefe einstellen (siehe Bild F)
f Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des
Werkstücks an. Es sollte weniger als eine
volle Zahnhöhe unter dem Werkstück sichtbar sein.
Lösen Sie den Spannhebel 26. Für eine kleinere
Schnitttiefe ziehen Sie die Säge von der Grundplatte 12 weg, für eine größere Schnitttiefe drücken Sie die Säge zur Grundplatte 12 hin. Stellen Sie das gewünschte Maß an der
Schnitttiefenskala ein. Ziehen Sie den Spannhebel 26 wieder fest.
Gehrungswinkel einstellen
Lösen Sie die Flügelschrauben 7 und 14.
Schwenken Sie die Säge seitlich. Stellen Sie das
gewünschte Maß an der Skala 5 ein. Schrauben
Sie die Flügelschrauben 7 und 14 wieder fest.
Hinweis: Bei Gehrungsschnitten ist die Schnitttiefe kleiner als der angezeigte Wert auf der
Schnitttiefenskala 27.
Das nach vorn ausklappbare Sichtfenster „CutControl“ 9 dient der präzisen Führung der Kreissäge an der auf dem Werkstück aufgebrachten
Schnittlinie. Das Sichtfenster „CutControl“ 9
hat je eine Markierung für den rechtwinkligen
Schnitt und für den 45° -Schnitt.
Die Schnittmarkierung 0° (29) zeigt die Position
des Sägeblattes bei rechtwinkligem Schnitt. Die
Schnittmarkierung 45° (28) zeigt die Position
des Sägeblattes bei 45° -Schnitt.
Für einen maßgenauen Schnitt setzen Sie die
Kreissäge wie im Bild gezeigt an das Werkstück.
Führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.
Schnittmarkierungen (PKS 55)
Die Schnittmarkierung 0° (29) zeigt die Position
des Sägeblattes bei rechtwinkligem Schnitt. Die
Schnittmarkierung 45° (28) zeigt die Position
des Sägeblattes bei 45° -Schnitt.
2928
Für einen maßgenauen Schnitt setzen Sie die
Kreissäge wie im Bild gezeigt an das Werkstück.
Führen Sie am besten einen Probeschnitt durch.
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Span-
nung der Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit 230 V
gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
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Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie zuerst die Einschaltsperre 1 und drücken anschließend den Ein-/Ausschalter 2 und
halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten lassen
Sie den Ein-/Ausschalter 2 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der
Ein-/Ausschalter 2 nicht arretiert werden, son-
dern muss während des Betriebes ständig gedrückt bleiben.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und Schlag.
Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig
und mit leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu
starker Vorschub verringert die Lebensdauer
der Einsatzwerkzeuge erheblich und kann dem
Elektrowerkzeug schaden.
Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen
wesentlich vom Zustand und der Zahnform des
Sägeblattes ab. Verwenden Sie deshalb nur
scharfe und für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignete Sägeblätter.
Sägen von Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich
nach Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder
Querschnitte gefordert sind.
Bei Längsschnitten von Fichte entstehen lange,
spiralförmige Späne.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders gesundheitsgefährdend, arbeiten Sie deshalb nur
mit Staubabsaugung.
Sägen mit Parallelanschlag (siehe Bild H)
Der Parallelanschlag 10 ermöglicht exakte
Schnitte entlang einer Werkstückkante, beziehungsweise das Schneiden maßgleicher Streifen.
Lösen Sie die Flügelschraube 8 und schieben
Sie die Skala des Parallelanschlags 10 durch die
Führung in der Grundplatte 12. Stellen Sie die
gewünschte Schnittbreite als Skalenwert an der
entsprechenden Schnittmarkierung 29 bzw. 28
ein, siehe Abschnitt „Schnittmarkierungen“.
Drehen Sie die Flügelschraube 8 wieder fest.
Sägen mit Hilfsanschlag (siehe Bild I)
Zur Bearbeitung großer Werkstücke oder zum
Schneiden gerader Kanten können Sie ein Brett
oder eine Leiste als Hilfsanschlag am Werkstück
befestigen und die Kreissäge mit der Grundplatte am Hilfsanschlag entlangführen.
Sägen mit Führungsschiene (siehe Bilder J– L)
Mit der Hilfe der Führungsschiene 31 können
Sie geradlinige Schnitte durchführen.
Der Haftbelag verhindert das Verrutschen der
Führungsschiene und schont die Werkstückoberfläche.
Die Führungsschiene 31 lässt sich verlängern.
Drehen Sie dazu die Führungsschiene 31 um
180° und stecken Sie die beiden Führungsschienen 31 zusammen. Drücken Sie zum Arretieren
die Taste 32. Zum Demontieren drücken Sie die
Taste 32 auf der anderen Seite und ziehen die
Führungsschienen 31 auseinander.
Die Führungsschiene 31 hat auf der Oberseite
zwei Markierungen. Die Seite mit der Markierung „90° “ verwenden Sie für rechtwinklige
Schnitte, die Seite mit der Markierung „45°“
verwenden Sie für alle anderen Gehrungsschnitte.
Die Gummilippe an der Führungsschiene bietet
bei 90° - und 45°-Schnitten einen Spanreißschutz, der beim Sägen von Holzwerkstoffen ein
Ausreißen der Oberfläche verhindert.
Die Gummilippe wird beim ersten Sägevorgang
auf Ihre Kreissäge angepasst und dabei etwas
abgesägt.
Hinweis: Die Führungsschiene 31 muss an der
anzusägenden Werkstückseite stets bündig am
Werkstück anliegen und darf nicht überstehen.
Sollte die Führungsschiene 31 am Werkstückende überstehen, lassen Sie die Kreissäge nicht
auf der Führungsschiene 31 stehen, ohne die
Kreissäge festzuhalten. Die Führungsschiene 31
ist aus Kunststoff und trägt die Kreissäge nicht.
Befestigen Sie die Führungsschiene
speziellen Schraubzwingen 30 auf dem Werkstück. Achten Sie darauf, dass die Wölbung an
der Innenseite der Schraubzwinge 30 in der entsprechenden Aussparung der Führungsschiene
31 sitzt.
31 mit den
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
16 | Deutsch
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein und führen Sie es gleichmäßig und mit leichtem Schub
in Schnittrichtung.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steckdose.
f Halten Sie das Elektrowerkzeug und die
Lüftungsschlitze sauber, um gut und sicher
zu arbeiten.
Die Pendelschutzhaube muss sich immer frei
bewegen und selbsttätig schließen können. Halten Sie deshalb den Bereich um die Pendelschutzhaube stets sauber. Entfernen Sie Staub
und Späne durch Ausblasen mit Druckluft oder
mit einem Pinsel.
Nicht beschichtete Sägeblätter können durch eine dünne Schicht säurefreies Öl vor Korrosionsansatz geschützt werden. Entfernen Sie vor dem
Sägen das Öl wieder, weil Holz sonst fleckig
wird.
Harz- oder Leimreste auf dem Sägeblatt beeinträchtigen die Schnittqualität. Reinigen Sie deshalb Sägeblätter gleich nach dem Gebrauch.
Sollte das Elektrowerkzeug trotz sorgfältiger
Herstellungs- und Prüfverfahren einmal ausfallen, ist die Reparatur von einer autorisierten
Kundendienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge
ausführen zu lassen.
Geben Sie bei allen Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt die 10-stellige
Sachnummer laut Typenschild des Elektrowerkzeuges an.
Kundendienst und Kundenberatung
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu
Reparatur und Wartung Ihres Produkts sowie zu
Ersatzteilen. Explosionszeichnungen und Informationen zu Ersatzteilen finden Sie auch unter:
www.bosch-pt.com
Das Bosch-Kundenberater-Team hilft Ihnen gerne bei Fragen zu Kauf, Anwendung und Einstellung von Produkten und Zubehören.
www.bosch-do-it.de, das Internetportal für
Heimwerker und Gartenfreunde.
www.dha.de, das komplette Service-Angebot
der Deutschen Heimwerker Akademie.
Elektrowerkzeuge, Zubehör und Verpackungen
sollen einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Nur für EU-Länder:
Werfen Sie Elektrowerkzeuge
nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte und ihrer Um-
setzung in nationales Recht müssen nicht mehr gebrauchsfähige Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Änderungen vorbehalten.
Deutsch | 17
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
18 | English
en
Safety Notes
General Power Tool Safety Warnings
WARNING
the warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term “power tool” in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
1) Work area safety
a) Keep work area clean and well lit. Clut-
tered or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power
tools create sparks which may ignite the
dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away
while operating a power tool. Distrac-
tions can cause you to lose control.
2) Electrical safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not
use any adapter plugs with earthed
(grounded) power tools. Unmodified
plugs and matching outlets will reduce
risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radiators, ranges and refrigerators. There is
an increased risk of electric shock if your
body is earthed or grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool
will increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the
cord for carrying, pulling or unplugging
the power tool. Keep cord away from
heat, oil, sharp edges and moving parts.
Damaged or entangled cords increase the
risk of electric shock.
Read all safety warnings and all
instructions. Failure to follow
e) When operating a power tool outdoors,
use an extension cord suitable for outdoor use. Use of a cord suitable for out-
door use reduces the risk of electric
shock.
f) If operating a power tool in a damp loca-
tion is unavoidable, use a residual current device (RCD) protected supply. Use
of an RCD reduces the risk of electric
shock.
3) Personal safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a
power tool. Do not use a power tool
while you are tired or under the influence of drugs, alcohol or medication. A
moment of inattention while operating
power tools may result in serious personal injury.
b) Use personal protective equipment. Al-
ways wear eye protection. Protective
equipment such as dust mask, non-skid
safety shoes, hard hat, or hearing protection used for appropriate conditions will
reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure
the switch is in the off-position before
connecting to power source and/or battery pack, picking up or carrying the
tool. Carrying power tools with your fin-
ger on the switch or energising power
tools that have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench be-
fore turning the power tool on. A wrench
or a key left attached to a rotating part of
the power tool may result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing
and balance at all times. This enables
better control of the power tool in unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose cloth-
ing or jewellery. Keep your hair, clothing
and gloves away from moving parts.
Loose clothes, jewellery or long hair can
be caught in moving parts.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
English | 19
g) If devices are provided for the connec-
tion of dust extraction and collection facilities, ensure these are connected and
properly used. Use of dust collection can
reduce dust-related hazards.
4) Power tool use and care
a) Do not force the power tool. Use the cor-
rect power tool for your application. The
correct power tool will do the job better
and safer at the rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch
does not turn it on and off. Any power
tool that cannot be controlled with the
switch is dangerous and must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power
source and/or the battery pack from the
power tool before making any adjustments, changing accessories, or storing
power tools. Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the
power tool accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children and do not allow persons unfamiliar with the power tool or these instructions to operate the power tool.
Power tools are dangerous in the hands of
untrained users.
e) Maintain power tools. Check for mis-
alignment or binding of moving parts,
breakage of parts and any other condition that may affect the power tool’s operation. If damaged, have the power tool
repaired before use. Many accidents are
caused by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Prop-
erly maintained cutting tools with sharp
cutting edges are less likely to bind and
are easier to control.
g) Use the power tool, accessories and tool
bits etc. in accordance with these instructions, taking into account the working conditions and the work to be performed. Use of the power tool for
operations different from those intended
could result in a hazardous situation.
5) Service
a) Have your power tool serviced by a qual-
ified repair person using only identical
replacement parts. This will ensure that
the safety of the power tool is maintained.
Safety Warnings for Circular Saws
f DANGER: Keep hands away from cutting ar-
ea and the blade. Keep your second hand on
auxiliary handle, or motor housing. If both
hands are holding the saw, they cannot be
cut by the blade.
f Do not reach underneath the workpiece.
The guard cannot protect you from the blade
below the workpiece.
f Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the workpiece.
f Never hold the workpiece being cut in your
hands or across your leg. Secure the workpiece to a stable platform. It is important to
support the work properly to minimize body
exposure, blade binding, or loss of control.
f Hold the power tool only by the insulated
gripping surfaces when performing an operation where the cutting tool may contact
hidden wiring or its own cord. Contact with
a “live” wire will also make exposed metal
parts of the power tool “live” and shock the
operator.
f When ripping always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the accu-
racy of cut and reduces the chance of blade
binding.
f Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mount-
ing hardware of the saw will run eccentrically, causing loss of control.
f Never use damaged or incorrect blade
washers or bolt. The blade washers and bolt
were specially designed for your saw, for optimum performance and safety of operation.
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
20 | English
f Causes and operator prevention of kick-
back:
– Kickback is a sudden reaction to a
pinched, bound or misaligned saw blade,
causing an uncontrolled saw to lift up and
out of the workpiece toward the operator.
– When the blade is pinched or bound tightly
by the kerf closing down, the blade stalls and
the motor reaction drives the unit rapidly
back toward the operator.
– If the blade becomes twisted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of the
blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or
incorrect operating procedures or conditions
and can be avoided by taking proper precautions as given below.
f Maintain a firm grip with both hands on the
saw and position your arms to resist kickback forces. Position your body to either
side of the blade, but not in line with the
blade. Kickback could cause the saw to jump
backwards, but kickback forces can be controlled by the operator, if proper precautions
are taken.
f When blade is binding, or when interrupting
a cut for any reason, release the trigger and
hold the saw motionless in the material until the blade comes to a complete stop. Never attempt to remove the saw from the
work or pull the saw backward while the
blade is in motion or kickback may occur.
Investigate and take corrective actions to
eliminate the cause of blade binding.
f When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf and check
that saw teeth are not engaged into the material. If saw blade is binding, it may walk up
or kickback from the workpiece as the saw is
restarted.
f Support large panels to minimise the risk of
blade pinching and kickback. Large panels
tend to sag under their own weight. Supports must be placed under the panel on
both sides, near the line of cut and near the
edge of the panel.
f Do not use dull or damaged blades. Un-
sharpened or improperly set blades produce
narrow kerf causing excessive friction, blade
binding and kickback.
f Blade depth and bevel adjusting locking le-
vers must be tight and secure before making cut. If blade adjustment shifts while cut-
ting, it may cause binding and kickback.
f Use extra caution when making a “plunge
cut” into existing walls or other blind areas.
The protruding blade may cut objects that
can cause kickback.
f Check lower guard for proper closing be-
fore each use. Do not operate the saw if
lower guard does not move freely and close
instantly. Never clamp or tie the lower
guard into the open position. If saw is acci-
dentally dropped, lower guard may be bent.
Raise the lower guard with the retracting
handle and make sure it moves freely and
does not touch the blade or any other part, in
all angles and depths of cut.
f Check the operation of the lower guard
spring. If the guard and the spring are not
operating properly, they must be serviced
before use. Lower guard may operate slug-
gishly due to damaged parts, gummy deposits, or a build-up of debris.
f Lower guard should be retracted manually
only for special cuts such as “plunge cuts”
and “compound cuts”. Raise lower guard by
retracting handle and as soon as blade enters the material, the lower guard must be
released. For all other sawing, the lower
guard should operate automatically.
f Always observe that the lower guard is cov-
ering the blade before placing saw down on
bench or floor. An unprotected, coasting
blade will cause the saw to walk backwards,
cutting whatever is in its path. Be aware of
the time it takes for the blade to stop after
switch is released.
f Do not reach into the saw dust ejector with
your hands. They could be injured by rotat-
ing parts.
f Do not work overhead with the saw. In this
manner you do not have sufficient control
over the power tool.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
English | 21
f Use suitable detectors to determine if utili-
ty lines are hidden in the work area or call
the local utility company for assistance.
Contact with electric lines can lead to fire
and electric shock. Damaging a gas line can
lead to explosion. Penetrating a water line
causes property damage or may cause an
electric shock.
f Do not operate the power tool stationary. It
is not designed for operation with a saw table.
f Do not use high speed steel (HSS) saw
blades. Such saw blades can easily break.
f Do not saw ferrous metals. Red hot chips
can ignite the dust extraction.
f When working with the machine, always
hold it firmly with both hands and provide
for a secure stance. The power tool is guided
more secure with both hands.
f Secure the workpiece. A workpiece clamped
with clamping devices or in a vice is held
more secure than by hand.
f Always wait until the machine has come to
a complete stop before placing it down. The
tool insert can jam and lead to loss of control
over the power tool.
f Never use the machine with a damaged ca-
ble. Do not touch the damaged cable and
pull the mains plug when the cable is damaged while working. Damaged cables in-
crease the risk of an electric shock.
Functional Description
Read all safety warnings and all instructions. Failure to follow the
warnings and instructions may result in electric shock, fire and/or serious injury.
Intended Use
The machine is intended for lengthways and
crossways cutting of wood with straight cutting
lines as well as mitre cuts in wood while resting
firmly on the workpiece. With suitable saw
blades, thin-walled non-ferrous metals, e. g.,
profiles, can also be sawed.
Working ferrous metals is not permitted.
Product Features
The numbering of the product features refers to
the illustration of the machine on the graphics
page.
1 Lock-off button for On/Off switch
2 On/Off switch
3 Auxiliary handle
4 Spindle lock button
5 Scale for mitre angle
6 Allen key
7 Wing bolt for bevel-angle preselection
8 Wing bolt for parallel guide
9 “CutControl” – Viewing window for cutting
line (PKS 55 A /PKS 66 A/PKS 66 AF)
10 Parallel guide
11 Retracting blade guard
12 Base plate
13 Lever for retracting blade guard
14 Wing bolt for bevel-angle preselection
15 Blade guard
16 Sawdust ejector
17 Clamping bolt with washer
18 Clamping flange
19 Saw blade*
20 Mounting flange
21 Saw spindle
22 Vacuum hose*
23 Deflection tube for chips
24 Dust/chip box*
25 Slider of dust/chip box
26 Clamping lever for cutting-depth preselec-
*Accessories shown or described are not part of the
standard delivery scope of the product. A complete
overview of accessories can be found in our accessories program.
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
22 | English
Technical Data
Circular SawPKS 55PKS 55 APKS 66 A
PKS 66 AF*
Article number
Rated power input
No-load speed
Cutting depth, max.
– for 0° bevel angle
– for 45° bevel angle
Spindle lock
CutControl
Dust/chip box
Base plate dimensions
Saw blade diameter, max.
Saw blade diameter, min.
Blade thickness, max.
Mounting bore
Weight according to EPTA-Procedure
01/2003
Protection class
The values given are valid for nominal voltages [U] of 230/240 V. For lower voltage and models for specific countries,
these values can vary.
Please observe the article number on the type plate of your machine. The trade names of the individual machines
may vary.
PKS 66 A/ PKS 66 AF: Starting cycles generate brief voltage drops. Interference with other equipment/machines may
occur in case of unfavourable mains system conditions. Malfunctions are not to be expected for system impedances
below 0.36 ohm.
* PKS 66 AF with guide rail
3 603 E00 0.. 3 603 E01 0.. 3 603 E02 0..
W120012001600
-1
min
mm
mm
560056005000
55
38
55
38
zzz
–zz
–zz
mm288 x 153288 x 153327 x 160
mm160160190
mm150150184
mm1.81.81.8
mm202030
kg3.93.95.4
/ II / II / II
66
48
Noise/Vibration Information
Measured values determined according to
EN 60745.
Typically the A-weighted noise levels of the
product are: Sound pressure level 101 dB(A);
Sound power level 112 dB(A). Uncertainty
K=3dB.
Wear hearing protection!
Vibration total values (triax vector sum) determined according to EN 60745:
Vibration emission value a
tainty K =1.5 m/s
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
2
.
=4.0 m/s2, Uncer-
h
The vibration emission level given in this information sheet has been measured in accordance
with a standardised test given in EN 60745 and
may be used to compare one tool with another.
It may be used for a preliminary assessment of
exposure.
The declared vibration emission level represents the main applications of the tool. However
if the tool is used for different applications, with
different accessories or poorly maintained, the
vibration emission may differ. This may significantly increase the exposure level over the total
working period.
English | 23
An estimation of the level of exposure to vibration should also take into account the times
when the tool is switched off or when it is running but not actually doing the job. This may significantly reduce the exposure level over the total working period.
Identify additional safety measures to protect
the operator from the effects of vibration such
as: maintain the tool and the accessories, keep
the hands warm, organisation of work patterns.
Declaration of Conformity
We declare under our sole responsibility that
the product described under “Technical Data” is
in conformity with the following standards or
standardization documents: EN 60745 according to the provisions of the directives
2004/108/EC, 98/37/EC (until 28 Dec 2009),
2006/42/EC (from 29 Dec 2009).
Technical file at:
Robert Bosch GmbH, PT/ESC,
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
Dr. Egbert Schneider
Senior Vice President
Engineering
Robert Bosch GmbH, Power Tools Division
D-70745 Leinfelden-Echterdingen
24.09.2008
Dr. Eckerhard Strötgen
Head of Product
Certification
Assembly
Mounting/Replacing the Saw Blade
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
f When mounting the saw blade, wear protec-
tive gloves. Danger of injury when touching
the saw blade.
f Only use saw blades that correspond with
the characteristic data given in the operating instructions.
f Do not under any circumstances use grind-
ing discs as the cutting tool.
Selecting a Saw Blade
An overview of recommended saw blades can
be found at the end of this manual.
Removal of the Saw Blade (see figure A)
For changing the cutting tool, it is best to place
the machine on the face side of the motor housing.
– Press the spindle lock button 4 and keep it
pressed.
f The spindle lock button 4 may be actuated
only when the saw spindle is at a standstill.
Otherwise, the power tool can be damaged.
– With the Allen key 6, unscrew the clamping
bolt 17 turning in rotation direction n.
– Tilt back the retracting blade guard 11 and
hold firmly.
– Remove the clamping flange 18 and the saw
blade 19 from the saw spindle 21.
Mounting the Saw Blade (see figure A)
For changing the cutting tool, it is best to place
the machine on the face side of the motor housing.
– Clean the saw blade 19 and all clamping
parts to be assembled.
– Tilt back the retracting blade guard 11 and
hold firmly.
– Place the saw blade 19 on to the mounting
flange 20. The cutting direction of the teeth
(direction or arrow on saw blade) and the direction-of-rotation arrow on the blade guard
15 must correspond.
– Mount the clamping flange 18 and screw in
the clamping bolt 17 turning in rotation direction o. Observe correct mounting position of mounting flange 20 and clamping
flange 18.
– Press the spindle lock button 4 and keep it
pressed.
– With the Allen key 6, tighten the clamping
bolt 17 turning in rotation direction o. The
tightening torque is between 6–9 Nm, which
corresponds to hand tight plus ¼ turn.
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
24 | English
Dust/Chip Extraction (see figures B–E)
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
f Dusts from materials such as lead-containing
coatings, some wood types, minerals and
metal can be harmful to one’s health. Touching or breathing-in the dusts can cause allergic reactions and/or lead to respiratory infections of the user or bystanders.
Certain dusts, such as oak or beech dust, are
considered as carcinogenic, especially in
connection with wood-treatment additives
(chromate, wood preservative). Materials
containing asbestos may only be worked by
specialists.
– Use dust extraction whenever possible.
– Provide for good ventilation of the work-
ing place.
– It is recommended to wear a P2 filter-
class respirator.
Observe the relevant regulations in your
country for the materials to be worked.
Note: While sawing, always use the deflection
tube 23 or the dust/chip box 24 so that you will
not be hit by thrown about chips.
The deflection tube 23 can be used with or without dust/chip extraction. Depending on the application, turn the deflection tube 23 in such a
manner that you are not hit by chips and insert
it firmly into the sawdust ejector 16.
External Dust Extraction (see figure B)
Mount the vacuum hose 22 (accessory) on to
the saw dust ejector 16. Connect the vacuum
hose 22 to a vacuum cleaner (accessory). An
overview for connecting to various vacuum
cleaners can be found at the end of this manual.
The machine can be plugged directly into the receptacle of a Bosch all-purpose vacuum cleaner
with remote starting control. The vacuum cleaner starts automatically when the machine is
switched on.
The vacuum cleaner must be suitable for the material being worked.
When vacuuming dry dust that is especially detrimental to health or carcinogenic, use a special
vacuum cleaner.
Integrated Dust Extraction (see figures C–E)
For smaller jobs, the dust/chip box 24 can be
used with the slider 25 shut. For larger jobs, the
slider 25 should be open so that the chips can
fall out.
Insert the dust/chip box 24 firmly into the chip
ejector 16.
Empty the dust/chip box 24 in time to maintain
optimum efficiency.
To empty the dust/chip box 24, pull it off of the
sawdust ejector 16. Press the slider 25 upward,
turn the dust/chip box 24 aside and empty it.
Before reattaching, clean the connection sleeve
of the dust/chip box 24.
Operation
Operating Modes
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
Adjusting the Cutting Depth (see figure F)
f Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the workpiece.
Loosen the clamping lever 26. For a smaller cutting depth, pull the saw away from the base
plate 12; for a larger cutting depth, push the
saw toward the base plate 12. Adjust the desired cutting depth at the cutting-depth scale.
Tighten the clamping lever 26 again.
Adjusting the Cutting Angle
Loosen the wing bolts 7 and 14. Tilt the saw
sidewards. Adjust the desired measure on the
scale 5. Tighten the wing bolts 7 and 14 again.
Note: For bevel cuts, the cutting depth is smaller than the setting indicated on the cuttingdepth scale 27.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
English | 25
Cutting Marks (see figure G)
(PKS 55 A/PKS 66 A/PKS 66 AF)
The “CutControl” 9 viewing window, which
folds out to the front, is used for precise guiding
of the circular saw alongside the cutting line on
the workpiece. The “CutControl” 9 viewing window has a mark each for right-angled cuts and
for 45° cuts.
The 0° cutting mark (29) indicates the position
of the saw blade for right-angled cuts. The 45°
cutting mark (28) indicates the position of the
saw blade for 45° cuts.
For precise cuts, position the circular saw
against the workpiece as shown in the figure. It
is best to carry out a trial cut.
Cutting Marks (PKS 55)
The 0° cutting mark (29) indicates the position
of the saw blade for right-angled cuts. The 45°
cutting mark (28) indicates the position of the
saw blade for 45° cuts.
2928
Starting Operation
f Observe correct mains voltage! The voltage
of the power source must agree with the
voltage specified on the nameplate of the
machine. Power tools marked with 230 V
can also be operated with 220 V.
Switching On and Off
To start the machine, first push the lock-off but-
ton for the On/Off switch 1 and then press the
On/Off switch 2 and keep it pressed.
To switch off the machine, release the On/Off
switch 2.
Note: For safety reasons, the On/Off switch 2
cannot be locked; it must remain pressed during
the entire operation.
Working Advice
Protect saw blades against impact and shock.
Guide the machine evenly and with light feed in
the cutting direction. Excessive feed significantly reduces the service life of the saw blade and
can cause damage to the power tool.
Sawing performance and cutting quality depend
essentially on the condition and the tooth form
of the saw blade. Therefore, use only sharp saw
blades that are suited for the material to be
worked.
Sawing Wood
The correct selection of the saw blade depends
on the type and quality of the wood and whether
lengthway or crossway cuts are required.
When cutting spruce lengthways, long spiral
chips are formed.
Beech and oak dusts are especially detrimental
to health. Therefore, work only with dust extraction.
For precise cuts, position the circular saw
against the workpiece as shown in the figure. It
is best to carry out a trial cut.
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26 | English
Sawing with Parallel Guide (see figure H)
The parallel guide 10 enables exact cuts along a
workpiece edge and cutting strips of the same
dimension.
Loosen wing bolt 8 and slide the scale of the
parallel guide 10 through the guide in the base
plate 12. Adjust the desired cutting width as the
scale setting at the respective cutting mark 29
or 28; see Section “Cutting Marks”. Tighten
wing bolt 8 again.
Sawing with Auxiliary Guide (see figure I)
For sawing large workpieces or straight edges, a
board or strip can clamped to the workpiece as
an auxiliary guide; the base plate of the circular
saw can be guided alongside the auxiliary guide.
Sawing with Guide Rail (see figures J – L)
The guide rail 31 is used to carry out straight
cuts.
The adhesive coating prevents the guide rail
from slipping and protects the surface of the
workpiece.
The guide rail 31 can be extended. For this, turn
around both guide rails 31 by 180° and connect
both guide rails 31 by inserting them. Press button 32 to lock the guide rails. To disassemble
the guide rails, press the opposite button 32
and pull the guide rails 31 apart.
The guide rail 31 has two marks on the top side.
The side with the “90°” mark is used for rightangled cuts, and the side with the “45°” mark is
used for all other mitre cuts.
The rubber lip on the guide rail acts as a splinter
guard for 90° and 45 ° cuts; it prevents fraying
of the surface while sawing wooden materials.
Upon initial sawing, the rubber lip is adapted to
your circular saw, and slightly cut off in this
process.
Note: On the workpiece side where the cut is
being started, the guide rail 31 must always face
flush against the workpiece, and may not
project beyond it.
Should the guide rail 31 project beyond the
workpiece end, do not rest the circular saw on
the guide rail 31 without holding the circular
saw. The guide rail 31 is made of plastic and
cannot hold the circular saw.
Fasten the guide rail 31 to the workpiece using
the special screw clamps 30. Take care that the
cam on the inside of the screw clamp 30 is seated in the corresponding recess of the guide rail
31.
Switch the machine on and guide it in the cut-
ting direction applying moderate and steady
feed.
Maintenance and Service
Maintenance and Cleaning
f Before any work on the machine itself, pull
the mains plug.
f For safe and proper working, always keep
the machine and ventilation slots clean.
The retracting blade guard must always be able
to move freely and retract automatically. Therefore, always keep the area around the retracting
blade guard clean. Remove dust and chips by
blowing out with compressed air or with a
brush.
Saw blades that are not coated can be protected against corrosion with a thin coat of acid-free
oil. Before use, the oil must be removed again,
otherwise the wood will become soiled.
Resin and glue residue on the saw blade produces poor cuts. Therefore, clean the saw blade immediately after use.
If the machine should fail despite the care taken
in manufacturing and testing procedures, repair
should be carried out by an after-sales service
centre for Bosch power tools.
In all correspondence and spare parts order,
please always include the 10-digit article
number given on the type plate of the machine.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
English | 27
WARNING! Important instructions for connecting a new 3-pin plug to the 2-wire cable.
The wires in the cable are coloured according to
the following code:
Do not connect the blue or brown wire to the
earth terminal of the plug.
Important: If for any reason the moulded plug is
removed from the cable of this power tool, it
must be disposed of safely.
Pr oduct s so ld in AUS an NZ on ly: Use a residual
current device (RCD) with a rated residual current of 30 mA or less.
After-sales Service and Customer
Assistance
Our after-sales service responds to your questions concerning maintenance and repair of your
product as well as spare parts. Exploded views
and information on spare parts can also be
found under:
www.bosch-pt.com
Our customer consultants answer your questions concerning best buy, application and adjustment of products and accessories.
Great Britain
Robert Bosch Ltd. (B.S.C.)
P.O. Box 98
Broadwater Park
North Orbital Road
Denham
Uxbridge
UB 9 5HJ
Tel. Service: +44 (0844) 736 0109
Fax: +44 (0844) 736 0146
E-Mail: SPT-Technical.de@de.bosch.com
Ireland
Origo Ltd.
Unit 23 Magna Drive
Magna Business Park
City West
Dublin 24
Tel. Service: +353 (01) 4 66 67 00
Fax: +353 (01) 4 66 68 88
Australia, New Zealand and Pacific Islands
Robert Bosch Australia Pty. Ltd.
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Locked Bag 66
Clayton South VIC 3169
Customer Contact Center
Inside Australia:
Phone: +61 (01300) 307 044
Fax: +61 (01300) 307 045
Inside New Zealand:
Phone: +64 (0800) 543 353
Fax: +64 (0800) 428 570
Outside AU and NZ:
Phone: +61 (03) 9541 5555
www.bosch.com.au
Disposal
The machine, accessories and packaging should
be sorted for environmental-friendly recycling.
Only for EC countries:
Do not dispose of power tools into household waste!
According the European Guideline
2002/96/EC for Waste Electrical
and Electronic Equipment and its
implementation into national
right, power tools that are no longer usable
must be collected separately and disposed of in
an environmentally correct manner.
Subject to change without notice.
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
28 | Français
fr
Consignes de sécurité
Avertissements de sécurité généraux
pour l’outil
AVERTISSEMENT
toutes les instructions. Ne pas suivre les avertissements et instructions peut donner lieu à un
choc électrique, un incendie et/ou une blessure
sérieuse.
Conserver tous les avertissements et toutes
les instructions pour pouvoir s’y reporter ultérieurement.
Le terme « outil » dans les avertissements fait
référence à votre outil électrique alimenté par le
secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre
outil fonctionnant sur batterie (sans cordon
d’alimentation).
1) Sécurité de la zone de travail
a) Conserver la zone de travail propre et
bien éclairée. Les zones en désordre ou
sombres sont propices aux accidents.
b) Ne pas faire fonctionner les outils élec-
triques en atmosphère explosive, par
exemple en présence de liquides inflammables, de gaz ou de poussières. Les
outils électriques produisent des étincelles qui peuvent enflammer les poussières
ou les fumées.
c) Maintenir les enfants et les personnes
présentes à l’écart pendant l’utilisation
de l’outil. Les distractions peuvent vous
faire perdre le contrôle de l’outil.
2) Sécurité électrique
a) ll faut que les fiches de l’outil électrique
soient adaptées au socle. Ne jamais modifier la fiche de quelque façon que ce
soit. Ne pas utiliser d’adaptateurs avec
des outils à branchement de terre. Des fi-
ches non modifiées et des socles adaptés
réduiront le risque de choc électrique.
Lire tous les avertissements de sécurité et
b) Eviter tout contact du corps avec des
surfaces reliées à la terre telles que les
tuyaux, les radiateurs, les cuisinières et
les réfrigérateurs. Il existe un risque ac-
cru de choc électrique si votre corps est
relié à la terre.
c) Ne pas exposer les outils à la pluie ou à
des conditions humides. La pénétration
d’eau à l’intérieur d’un outil augmentera
le risque de choc électrique.
d) Ne pas maltraiter le cordon. Ne jamais
utiliser le cordon pour porter, tirer ou
débrancher l’outil. Maintenir le cordon à
l’écart de la chaleur, du lubrifiant, des
arêtes ou des parties en mouvement. Les
cordons endommagés ou emmêlés augmentent le risque de choc électrique.
e) Lorsqu’on utilise un outil à l’extérieur,
utiliser un prolongateur adapté à l’utilisation extérieure. L’utilisation d’un cor-
don adapté à l’utilisation extérieure réduit
le risque de choc électrique.
f) Si l’usage d’un outil dans un emplace-
ment humide est inévitable, utiliser une
alimentation protégée par un dispositif à
courant différentiel résiduel (RCD).
L’usage d’un RCD réduit le risque de choc
électrique.
3) Sécurité des personnes
a) Rester vigilant, regarder ce que vous
êtes en train de faire et faire preuve de
bon sens dans votre utilisation de l’outil.
Ne pas utiliser un outil lorsque vous êtes
fatigué ou sous l’emprise de drogues,
d’alcool ou de médicaments. Un moment
d’inattention en cours d’utilisation d’un
outil peut entraîner des blessures graves
des personnes.
b) Utiliser un équipement de sécurité. Tou-
jours porter une protection pour les
yeux. Les équipements de sécurité tels
que les masques contre les poussières,
les chaussures de sécurité antidérapantes, les casques ou les protections acoustiques utilisés pour les conditions appropriées réduiront les blessures de
personnes.
1 609 929 S13 | (28.1.09)Bosch Power Tools
Français | 29
c) Eviter tout démarrage intempestif. S’as-
surer que l’interrupteur est en position
arrêt avant de brancher l’outil au secteur
et/ou au bloc de batteries, de le ramasser ou de le porter. Porter les outils en
ayant le doigt sur l’interrupteur ou brancher des outils dont l’interrupteur est en
position marche est source d’accidents.
d) Retirer toute clé de réglage avant de
mettre l’outil en marche. Une clé laissée
fixée sur une partie tournante de l’outil
peut donner lieu à des blessures de personnes.
e) Ne pas se précipiter. Garder une posi-
tion et un équilibre adaptés à tout moment. Cela permet un meilleur contrôle
de l’outil dans des situations inattendues.
f) S’habiller de manière adaptée. Ne pas
porter de vêtements amples ou de bijoux. Garder les cheveux, les vêtements
et les gants à distance des parties en
mouvement. Des vêtements amples, des
bijoux ou les cheveux longs peuvent être
pris dans des parties en mouvement.
g) Si des dispositifs sont fournis pour le
raccordement d’équipements pour l’extraction et la récupération des poussières, s’assurer qu’ils sont connectés et
correctement utilisés. Utiliser des collec-
teurs de poussière peut réduire les risques dus aux poussières.
4) Utilisation et entretien de l’outil
a) Ne pas forcer l’outil. Utiliser l’outil adap-
té à votre application. L’outil adapté réali-
sera mieux le travail et de manière plus sûre au régime pour lequel il a été construit.
b) Ne pas utiliser l’outil si l’interrupteur ne
permet pas de passer de l’état de marche à arrêt et vice versa. Tout outil qui ne
peut pas être commandé par l’interrupteur est dangereux et il faut le réparer.
c) Débrancher la fiche de la source d’ali-
mentation en courant et/ou le bloc de
batteries de l’outil avant tout réglage,
changement d’accessoires ou avant de
ranger l’outil. De telles mesures de sécu-
rité préventives réduisent le risque de démarrage accidentel de l’outil.
d) Conserver les outils à l’arrêt hors de la
portée des enfants et ne pas permettre à
des personnes ne connaissant pas l’outil
ou les présentes instructions de le faire
fonctionner. Les outils sont dangereux
entre les mains d’utilisateurs novices.
e) Observer la maintenance de l’outil. Véri-
fier qu’il n’y a pas de mauvais alignement
ou de blocage des parties mobiles, des
pièces cassées ou toute autre condition
pouvant affecter le fonctionnement de
l’outil. En cas de dommages, faire réparer l’outil avant de l’utiliser. De nom-
breux accidents sont dus à des outils mal
entretenus.
f) Garder affûtés et propres les outils per-
mettant de couper. Des outils destinés à
couper correctement entretenus avec des
pièces coupantes tranchantes sont moins
susceptibles de bloquer et sont plus faciles à contrôler.
g) Utiliser l’outil, les accessoires et les la-
mes etc., conformément à ces instructions, en tenant compte des conditions
de travail et du travail à réaliser. L’utili-
sation de l’outil pour des opérations différentes de celles prévues pourrait donner
lieu à des situations dangereuses.
5) Maintenance et entretien
a) Faire entretenir l’outil par un réparateur
qualifié utilisant uniquement des pièces
de rechange identiques. Cela assurera
que la sécurité de l’outil est maintenue.
Instructions de sécurité pour scies
circulaires
f DANGER : N’approchez pas les mains de la
zone de coupe et de la lame. Gardez la
deuxième main sur la poignée auxiliaire ou
sur le boîtier du moteur. Si les deux mains
tiennent la scie, elles ne peuvent pas être
coupées par la lame.
f N’exposez aucune partie de votre corps
sous la pièce à travailler. Le protecteur ne
peut pas vous protéger de la lame sous la pièce à travailler.
Bosch Power Tools1 609 929 S13 | (28.1.09)
30 | Français
f Ajustez la profondeur de coupe à l’épais-
seur de la pièce à travailler. Il convient que
moins de la totalité d’une dent parmi toutes
les dents de la lame soit visible sous la pièce
à travailler.
f Ne tenez jamais la pièce à débiter dans vos
mains ou sur vos jambes. Assurez-vous que
la pièce à travailler se trouve sur une plateforme stable. Il est important que la pièce à
travailler soit soutenue convenablement, afin
de minimiser l’exposition du corps, le grippage de la lame, ou la perte de contrôle.
f Tenir l’outil uniquement par les surfaces de
préhension isolantes, pendant les opérations au cours desquelles l’accessoire coupant peut être en contact avec des conducteurs cachés ou avec son propre câble. Le
contact de l’accessoire coupant avec un fil
« sous tension » peut également mettre
« sous tension » les parties métalliques exposées de l’outil électrique et provoquer un
choc électrique sur l’opérateur.
f Lors d’une coupe, utilisez toujours un guide
parallèle ou un guide à bords droits. Cela
améliore la précision de la coupe et réduit les
risques de grippage de la lame.
f Utilisez toujours des lames dont la taille et
la forme (diamètre et rond) des alésages
centraux sont convenables. Les lames qui
ne correspondent pas aux éléments de montage de la scie ne fonctionneront pas bien,
provoquant une perte de contrôle.
f N’utilisez jamais de rondelles ou de boulons
de lames endommagés ou inadaptés. Les
rondelles et les boulons de lames ont été
spécialement conçus pour votre scie, afin de
garantir une performance optimale et une sécurité de fonctionnement.
f Causes du recul et prévention par
l’opérateur :
– le recul est une réaction soudaine observée sur une lame de scie pincée, bloquée ou
mal alignée, faisant sortir la scie de la pièce
à travailler de manière incontrôlée dans la direction de l’opérateur ;
– lorsque la lame est pincée ou bloquée fermement par le fond du trait de scie, la lame
se bloque et le moteur fait retourner brutalement le bloc à l’opérateur ;
– si la lame se tord ou est mal alignée lors de
la coupe, les dents sur le bord arrière de la lame peuvent creuser la face supérieure du
bois, ce qui fait que la lame sort du trait de
scie et est projetée sur l’opérateur.
Le recul est le résultat d’un mauvais usage de
la scie et/ou de procédures ou de conditions
de fonctionnement incorrectes et peut être
évité en prenant les précautions adéquates
spécifiées ci-dessous.
f Maintenez fermement la scie avec les deux
mains et positionnez vos bras afin de résister aux forces de recul. Positionnez votre
corps de chaque côté de la lame, mais pas
dans l’alignement de la lame. Le recul peut
faire revenir la scie en arrière, mais les forces
de recul peuvent être maîtrisées par l’opérateur, si les précautions adéquates sont prises.
f Lorsque la lame est grippée ou lorsqu’une
coupe est interrompue pour quelque raison
que ce soit, relâchez le bouton de commande et maintenez la scie immobile dans le
matériau, jusqu’à ce que la lame arrête complètement de fonctionner. N’essayez jamais
de retirer la scie de la pièce à travailler ou
de tirer la scie en arrière pendant que la lame est en mouvement ou que le recul peut
se produire. Recherchez et prenez des mesu-
res correctives afin d’empêcher que la lame
ne se grippe.
f Lorsque vous remettez en marche une scie
dans la pièce à travailler, centrez la lame de
scie dans le trait de scie et vérifiez que les
dents de la scie ne soient pas rentrées dans
le matériau. Si la lame de scie est grippée, el-
le peut venir chevaucher la pièce à travailler
ou en sortir lorsque la scie est remise en
fonctionnement.
f Placez des panneaux de grande taille sur un
support afin de minimiser les risques de
pincement de la lame et de recul. Les grands
panneaux ont tendance à fléchir sous leur
propre poids. Les supports doivent être placés sous le panneau des deux cotés, près de
la ligne de coupe et près du bord du panneau.
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