Bosch ETT 223 Operating Instructions Manual

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Bedienungsanweisung Operating Instructions Instructions d’emploi
Berührungsloses Drehzahlmeßmodul ETT 223
Non-contact engine-speed measuring module ETT 223
Module de mesurage de la vitesse de rotation sans contact ETT 223
Instrucciones de manejo Istruzioni d'uso
Módulo de medición del número de revoluciones sin rozamiento ETT 223
Modulo di misurazione del numero di giri senza contatto ETT 223
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Inhalt: Seite
1. Hinweise zu Ihrer Sicherheit, zum Schutz von Geräten und Fahrzeugkomponenten 4
2. Allgemeine Hinweise 6
2.1 Zeichenerklärung 6
2.2 Verwendung 6
2.3 Benutzergruppen 6
2.4 Betriebssoftware 6
3. Gerätebeschreibung 6
3.1 Funktionsbeschreibung 6
3.2 Bestandteile und Bedienungselemente 6
3.3 Funktion der Bedienelemente 7
3.4 Anschlüsse 7
3.5 Befestigung 7
4. Inbetriebnahme 8
4.1 Drehzahlmeßmodul anschließen 8
4.2 Anschluß an Motordiagnose-Gerät 8
4.3 Selbsttest und Einstellen des Drehzahlmeßmoduls 8
5. Drehzahlmessung 9
5.1 Vorbereitung 9
5.2 Plazierung des Drehzahl-Sensors 9
5.3 Drehzahlsignal suchen 10
5.4 Neue Drehzahlmessung starten 10
6. Hinweise bei Störungen 10
7. Technische Daten 10
8. Lieferumfang 10
9. Ersatz und Verschleißteile 10
10. Gewährleistung 10
3
Contents: Page
1. Instructions for your personal safety and for the protection of equipment/vehicle components 12
2. General information 14
2.1 Explanation of symbols 14
2.2 Use 14
2.3 User groups 14
2.4 Operating software 14
3. Description of the unit 14
3.1 Functional description 14
3.2 Components and control elements 14
3.3 Function of control elements 15
3.4 Connections 15
3.5 Installation 15
4. Putting into operation 16
4.1 Connecting the engine-speed measuring module 16
4.2 Connection to an engine diagnostic system 16
4.3 Self-test and adjustment of the engine-speed measuring module 16
5. Engine speed measurement 17
5.1 Preparation 17
5.2 Placement of the speed sensor 17
5.3 Searching for the speed signal 18
5.4 Starting a new speed measurement 18
6. Troubleshooting 18
7. Technical data 18
8. Scope of delivery 18
9. Spare and wearing parts 18
10. Warranty 18
Contenido: Pagina
1. Advertencias para su seguridad, para protección de aparatos y de componentes de los vehículos 28
2. Instrucciones generales 30
2.1 Explicación de los signos 30
2.2 Aplicación 30
2.3 Grupo de usuarios 30
2.4 Software 30
3. Descripción del aparato 30
3.1 Descripción de la función 30
3.2 Partes y elementos de uso 30
3.3 Función de los elementos 31
3.4 Conexiones 31
3.5 Fijación 31
4. Puesta en marcha 32
4.1 Conexión del módulo de medición del número de revoluciones 32
4.2 Conexión al aparato de diagnóstico de motor 32
4.3 Autotest e instalación del módulo de medición del número de revoluciones 32
5. Medición del número de revoluciones 33
5.1 Preparación 33
5.2 Colocación del sensor de revoluciones 33
5.3 Búsqueda de la señal del número de revoluciones 34
5.4 Accionamiento de nueva medición del número de revoluciones 34
6. Instrucciones en caso de anomalías 34
7. Datos técnicos 34
8. Suministro 34
9. Repuestos y piezas sujetas a desgaste 35
10. Garantía 35
Sommaire: Page
1. Informations concernant votre sécurité, la protection des appareils et des composants des véhicules 20
2. Informations générales 22
2.1 Explication des symboles 22
2.2 Utilisation 22
2.3 Groupes d’utilisateurs 22
2.4 Logiciel 22
3. Description de l’appareil 22
3.1 Description du fonctionnement 22
3.2 Composants et éléments de commande 22
3.3 Fonction des éléments de commande 23
3.4 Connexions 23
3.5 Fixation 23
4. Mise en service 24
4.1 Branchement du module de mesurage de la vitesse de rotation 24
4.2 Branchement à l’appareil de diagnostic des moteurs 24
4.3 Test automatique et réglage du module de mesurage de la vitesse de rotation 24
5. Mesurage de la vitesse de rotation 25
5.1 Préparation 25
5.2 Placement du capteur de vitesse de rotation 25
5.3 Recherche du signal de vitesse de rotation 26
5.4 Démarrage d’un nouveau mesurage de la vitesse de rotation 26
6. Informations concernant les dérangements 26
7. Caractéristiques techniques 26
8. Etendue de livraison 27
9. Pièces de rechange et d’usure 27
10. Garantie 27
Indice: Pagina
1. Avvertenze per la vostra sicurezza, per la protezione degli apparecchi e dei componenti dei veicoli 36
2. Avvertenze generali 38
2.1 Simboli 38
2.2 Impiego 38
2.3 Gruppi di utenti 38
2.4 Software di azionamento 38
3. Descrizione dell’apparecchio 38
3.1 Descrizione delle funzioni 38
3.2 Componenti ed accessori 38
3.3 Funzioni degli accessori 39
3.4 Collegamenti 39
3.5 Fissaggio 39
4. Messa in funzione 40
4.1 Collegamento del modulo di misurazione del numero di giri 40
4.2 Collegamento ad un dispositivo diagnostico del motore 40
4.3 Autotest ed impostazione del modulo di misurazione del numero di giri 40
5. Misurazione del numero di giri 41
5.1 Preparazione 41
5.2 Collocamento del sensore del numero di giri 41
5.3 Ricerca del segnale del numero di giri 42
5.4 Inizio di una nuova misurazione del numero di giri 42
6. Avvertenze in caso di guasti 42
7. Dati tecnici 42
8. Volume di fornitura 42
9. Ricambi e pezzi soggetti ad usura 43
10. Garanzia 43
4
Netzspannungen Hochspannung
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahrzeugen treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z.B. Zündspule), durch Spannungsüberschläge aufgrund beschädigter Isolationen (z.B. Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Strom­schlages. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zünd­anlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen (Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Testgeräte nur an vorschriftsmäßig geerdeter Schutzkontakt-
steckdose anschließen.
– Nur die den Testgeräten beiliegende Netzanschlußleitung ver-
wenden. – Nur Verlängerungsleitungen mit Schutzkontakten verwenden. – Leitungen mit beschädigter Isolation austauschen (z.B. Netz-
anschluß- oder Zündleitungen). – Testgerät zuerst ans Lichtnetz anschließen und einschalten
bevor es ans Fahrzeug angeschlossen wird. – Testgerät, vor dem Einschalten der Zündung, mit der Motor-
masse oder Batterie (B-) verbinden. – Eingriffe an der elektrischen Anlage von Fahrzeugen nur bei
ausgeschalteter Zündung vornehmen. Eingriffe sind z.B. der
Anschluß von Testgeräten, Austausch von Teilen der Zünd-
anlage, Ausbau von Aggregaten (z.B. Generatoren), Anschluß
von Aggregaten auf einem Prüfstand usw. – Prüf- und Einstellarbeiten wenn möglich nur bei ausgeschalte-
ter Zündung und stehendem Motor durchführen. – Bei Prüf- und Einstellarbeiten mit eingeschalteter Zündung
oder laufendem Motor keine spannungsführenden Teile berüh-
ren. Dies gilt für sämtliche Anschlußleitungen der Testgeräte
und die Anschlüsse von Aggregaten auf Prüfständen. – Prüfanschlüsse nur mit passenden Verbindungselementen
vornehmen (z.B Prüfkabel-Set 1 687 011 208 oder fahrzeug-
spezifischen Adapterleitungen) – Prüfsteckverbindungen richtig einrasten und auf einen festen
Sitz der Verbindung achten
Verätzungsgefahr der Atmungsorgane
Bei der Abgasmessung werden Abgasentnahmeschläuche eingesetzt, die bei Erwärmung über 250°C oder im Brandfall ein stark ätzendes Gas (Fluor-Wasserstoff) freisetzen, das die At­mungsorgane verätzen kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Nach dem Einatmen sofort den Arzt aufsuchen!
– Bei der Beseitigung von Verbrennungsrück-
ständen Handschuhe aus Neopren oder PVC tragen
– Brandrückstände mit Calciumhydroxid-Lösung neutralisieren.
Es entsteht ungiftiges Calciumfluorid, das weggespült werden kann.
Verätzungsgefahr
Säuren und Laugen führen auf ungeschützter Haut zu starken
Verätzungen. Fluor-Wasserstoff bildet zusammen mit Feuchtig­keit (Wasser) Flußsäure. Kondensat, das sich im Entnahmeschlauch und dem Konden­satbehälter sammelt ist ebenfalls säurehaltig. Beim Austausch des O
2
-Meßwertgebers ist zu beachten, daß
der Meßwertgeber Lauge enthält.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Angeätzte Hautstellen sofort mit Wasser spülen, anschließend
den Arzt aufsuchen!
Tritt bei Beschädigung einer Flüssigkristall-Anzeige Kristall­flüssigkeit aus, muß der direkte Hautkontakt sowie das Einatmen oder Verschlucken dieser Flüssigkeit unbedingt vermieden wer­den!
Sicherheitsmaßnahmen:
– Haut und Kleidung sorgfältig mit Wasser und Seife abwa-
schen, wenn diese mit Kristallflüssigkeit in Berührung gekom­men ist.
– Nach dem Einatmen oder Verschlucken sofort den Arzt auf-
suchen.
1. Hinweise zu Ihrer Sicherheit, zum Schutz von Geräten und Fahrzeugkomponenten
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Hinweise zu Ihrer Sicherheit, zum Schutz von Geräten und Fahrzeugkomponenten
Verbrennungsgefahr
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Ver­brennungen wenn man Komponenten wie z.B. Abgaskrümmer, Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe kommt. Diese Komponenten können Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgasmes­sung kann auch die Entnahmesonde des Abgasmeßgerätes sehr heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Schutzausrüstung verwenden z.B Handschuhe. – Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizungen. – Anschlußleitungen der Prüfgeräte nicht auf oder in der Nähe
von heißen Teilen verlegen.
– Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung notwendig
laufen lassen.
Lärm
Bei Messungen am Fahrzeug können besonders bei hohen Motordrehzahlen Lärmpegel auftreten, die oberhalb von 70 dB(A) liegen. Wirken Lärmpegel in dieser Höhe über einen längeren Zeitraum auf den Menschen ein, können sie zu Gehör­schäden führen.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Vom Betreiber sind, falls erforderlich, die Arbeitsplätze in der
Nähe des Prüfplatzes gegen Lärm zu schützen.
– Vom Bediener sind gegebenenfalls persönliche Schallschutz-
mittel zu verwenden.
Erstickungsgefahr
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge­ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer­stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als Luft sind und sich am Grubenboden absetzen.
Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be-
sonders in Gruben).
– In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und
anschließen.
Verletzungsgefahr, Quetschgefahr
Bei nicht gegen wegrollen gesicherten Fahrzeugen besteht z.B. die Gefahr gegen eine Werkbank gedrückt zu werden. An laufenden aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und bewegte Teile (z.B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fin­gern und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betrie­benen Lüftern besteht die Gefahr, daß bei stehendem Motor und ausgeschalteter Zündung unerwartet der Lüfter einschalten kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Fahrzeug während des Tests gegen wegrollen sichern.
Automatikgetriebe in Parkstellung, anziehen der Handbremse oder blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
– Bei laufendem Motor nicht in den Bereich drehender/be-
wegter Teile greifen.
– Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch betriebenen
Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und den Stecker am Lüftermotor abziehen.
– Anschlußleitungen der Testgeräte nicht im Bereich drehender
Teile verlegen.
6
3.2 Bestandteile und Bedienungselemente
Bild 1Bild 1
Bild 1Bild 1
Bild 1: Gerätebestandteile und Bedienelemente
1. Drehzahlmeßmodul
2. Induktions-Koppelschleife für Triggerzange
3. Steckernetzteil (230 V / 50 Hz)
4. Einstellschalter
k ?
für Zylinderzahl und Motorart
5. LCD-Anzeige
6. Drehzahl-Sensor
7. Einstellschalter für Empfindlichkeit (3stufig)
8. Taste Wiederholen
R
9. Drehzahlsignal-LED
10. Masseleitung
2. Allgemeine Hinweise
2.1 Zeichenerklärung
In der vorliegenden Bedienungsanweisung werden folgende Piktogramme verwendet:
i Hinweis
! Achtung
Gefahr spezifisch gekennzeichnet
2.2 Verwendung
Das Drehzahlmeßmodul ETT 223 dient zum berührungslosen Messen von Drehzahlen. Das Gerät kann eingesetzt werden bei Fahrzeugen mit 4-Takt- und 2-Takt-Ottomotoren und Wankelmo­toren.
Das Drehzahlmeßmodul kann als selbständiges Gerät (Stand­Alone-Gerät), oder als Zusatz- / Vorschaltgerät in Verbindung mit Motordiagnose-Geräten betrieben werden.
2.3 Benutzergruppen
ETT 223 wurde für das ausgebildete Fachpersonal in der Kraft­fahrzeugbranche gebaut. Zu ihrer eigenen Sicherheit und um Schaden am Gerät durch unsachgemäße Behandlung zu ver­meiden, muß die Bedienungsweisung sorgfältig gelesen werden.
2.4 Betriebssoftware
Trotz sorgfältigster Programmierung, Zusammenstellung und Überprüfung kann für die Richtigkeit der Betriebssoftware keine Gewähr übernommen werden. Die Haftung für Folgeschäden ist ausgeschlossen!
3. Gerätebeschreibung
3.1 Funktionsbeschreibung
Mit dem Drehzahlmeßmodul ETT 223 werden Drehzahlen, z.B. an gekapselten Motoren, berührungslos gemessen. Bei Verwendung als Zusatz- / Vorschaltgerät an Motordiagnose­Geräten erfolgt die Kopplung über 12V-Impulsspannung (12 V Impulsausgang, 1 Puls/720° KW) oder Triggerzange.
Meßmöglichkeiten:
Drehzahl 300 - 6000 min
-1
Zylinderzahl 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12 Motorarten 2- und 4-Taktmotoren
BOSCH
BOSCH
452492/4W
1
3
2
4
5
8
9
6
7
10
7
3.3 Funktion der Bedienelemente
Einstellschalter k ? (4) Einstellung der Zylinderzahl und
Motorart. Einstellschalter nach rechts drücken und halten vergrößert Zylinderzahl­Taktzahl. Einstellschalter nach links drücken und halten verkleinert Zylinder- und Taktzahl.
LCD-Anzeige (5) Anzeige von Selbsttest, Zylinder-
zahl, Motorart, Drehzahl und Si­gnalstärke.
Einstellschalter für Empfindlichkeit (7) 3stufige Einstellung der Empfind-
lichkeit des Drehzahl-Sensors.
Taste Wiederholen R (8) Betätigung stoppt eine laufende
Drehzahlmessung und startet eine neue Messung.
Drehzahlsignal-LED (9) Zeigt durch Blinken, ob ein Dreh-
zahlsignal empfangen wird. Schnelles Blinken (ca. 10mal pro Sekunde) signalisiert ein aus­reichendes Drehzahlsignal. Langsames Blinken (ca. 1mal pro Sekunde) signalisiert ein zu schwaches Drehzahlsignal.
3.4 Anschlüsse
Bild 2Bild 2
Bild 2Bild 2
Bild 2: Anschlüsse
11. Masseklemme
12. 12V-Impulsausgang
13. 3polige Buchse für Induktions-Koppelschleife X1
14. Anschlußbuchse für Steckernetzteil +12 VDC
15. 9polige Buchse serielle Schnittstelle X2 (z. Zt. ohne Funktion)
16. 16polige Buchse für Drehzahl-Sensor
3.5 Befestigung
Bei Betrieb in Verbindung mit Motordiagnose-Geräten kann das Drehzahlmeßmodul (1) und der Haltewinkel (17) an einem geeigneten Ort des Motordiagnose-Gerätes mit Klettver­schlüssen befestigt werden (Anschlußbuchsen nach unten).
! Bei Befestigung des Drehzahlmeßmodules ist zu beachten,
daß die Befestigungsflächen für die Klettverschlüsse öl- und fettfrei sind.
Bild 3Bild 3
Bild 3Bild 3
Bild 3: Montagevorschlag, hier Beispiel FSA 560, 3.140 usw.
X1
+12VDC
11 12
13 14
1516
459 643P
BOSCH
15
1
5
15
15
BOSCH
BOSCH
+12V DC
X1
X2
452492/1P
1
17
8
4.3 Selbsttest und Einstellen des Drehzahlmeßmoduls
4.3.1 Selbsttest
– Drehzahlmeßmodul einschalten
Auf der LCD-Anzeige erscheint die Versionsnummer:
Vers. 1.00, 1.09 Vers. 1.00, 1.09
Vers. 1.00, 1.09 Vers. 1.00, 1.09
Vers. 1.00, 1.09
Das Drehzahlmeßmodul führt einen Selbsttest durch. Während des Selbsttests erscheinen folgende Meldungen auf der LCD­Anzeige:
*Test* *Test*
*Test* *Test*
*Test*
.. ..
.. ..
..
Während der Selbsttest läuft, wird für jeden erfolgreichen Teiltest ein Punkt in der 2. Zeile der LCD-Anzeige dargestellt:
Selbsttest erfolgreich
*Test* *Test*
*Test* *Test*
*Test* *OK* *OK*
*OK* *OK*
*OK*
Wird während es Selbsttests ein Fehler gefunden erscheint folgende Anzeige:
*Test* *Test*
*Test* *Test*
*Test* XX XX
XX XX
XX
XX steht für die Fehlernummer.
In diesem Fall verständigen Sie bitte, unter Angabe der Fehler­nummer, den Bosch-Kundendienst.
4.3.2 Einstellen von Zylinderzahl und Motorart
Nach erfolgreichem Selbsttest muß die benötigte Zylinderzahl und Motorart eingestellt werden. Voreingestellt sind 4 Zylinder und 4-Takt-Motor:
4Cyl/4 0/min 4Cyl/4 0/min
4Cyl/4 0/min 4Cyl/4 0/min
4Cyl/4 0/min
4. Inbetriebnahme
Gefahr eines Stromschlages!
Drehzahlmeßmodul, vor dem Einschalten der Zün­dung, über die Masseklemme mit der Motormasse oder Batterie B- verbinden.
4.1 Drehzahlmeßmodul anschließen
– Masseverbindung von Masseklemme (11) zu Motormasse
oder Batterie B- herstellen
– Induktions-Koppelschleife (2) an Anschlußbuchse X1 (13)
anschließen
– Drehzahl-Sensor (6) an Anschlußbuchse (16) anschließen
– Hohlstecker des Steckernetzteil an Anschlußbuchse +12 VDC
(14) anschließen
– Steckernetzteil an 230 V / 50 Hz Schutzkontaktsteckdose
anschließen
i Das Drehzahlmeßmodul besitzt keinen Ein/Aus-Schalter. Das
Ein- bzw. Ausschalten erfolgt durch Ein- bzw. Ausstecken des Steckernetzteiles oder bei Verwendung an einem Motor­diagnose-Gerät durch den Geräte-Hauptschalter.
4.2 Anschluß an Motordiagnose-Gerät
! Bei Verwendung des Drehzahlmeßmoduls als Vorschalt- /
Zusatzgerät an einem Motordiagnose-Gerät die technischen Daten und Betriebsanleitung des Motordiagnose-Gerätes beachten.
Bei Verwendung des Drehzahlmeßmoduls als Vorschalt- / Zu­satzgerät an einem Motordiagnose-Gerät:
– Drehzahlmeßmodul über 12V-Impulsausgang (12) mit dem
entsprechenden Eingang des Motordiagnose-Gerätes ver-
binden
i Der 12V-Impulsausgang liefert eine 12 V Impulsspannung
mit 1 Puls / 720° KW.
oder
– Triggerzange des Motordiagnose-Gerätes über die Induktions-
Koppelschleife klemmen
9
Diese Zylinderzahlen und Motorarten stehen zur Verfügung:
Zylinder 2-/4-Takt
12 14 22 24 32 34
44
1)
54 64
84 10 4 12 4
1) Voreinstellung
Tabelle 1Tabelle 1
Tabelle 1Tabelle 1
Tabelle 1: Zylinderzahlen und Motorarten
i Für Wankelmotoren muß die Einstellung 4 Zylinder / 4-Takt
gewählt werden.
– Mit dem Einstellschalter k ? (4) die Zylinder Zahl und Motorart
einstellen:
- Den Einstellschalter k ? (4) nach links oder rechts drücken
und halten, bis die benötigte Einstellung auf der LCD­Anzeige erscheint.
i Nach rechts drücken in Tabelle 1 nach oben.
Nach links drücken in Tabelle 1 nach unten.
– Nachdem die benötigte Einstellung erreicht ist, den Einstell-
schalter k ? (4) loslassen.
Die Anzeige zeigt die aktuelle Einstellung, hier 2 Zylinder / 2-Takt:
2Cyl/2 0/min 2Cyl/2 0/min
2Cyl/2 0/min 2Cyl/2 0/min
2Cyl/2 0/min
Nach 10 s wird automatisch auf Messen umgeschaltet. Die Drehzahl und die vom Drehzahl-Sensor empfangene Signalstär­ke (Balkendiagramm mit 16 Elementen) wird auf der LCD­Anzeige dargestellt.
Anzeige bei 1000 min
-1
und maximaler Signalstärke:
2Cyl/2 1000/min 2Cyl/2 1000/min
2Cyl/2 1000/min 2Cyl/2 1000/min
2Cyl/2 1000/min
■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
5. Drehzahlmessung
5.1 Vorbereitung
– Alle elektrischen Verbraucher ausschalten (z.B. Heizungs-
ventilator)
– Klimaanlage ausschalten
– Alle Fahrzeugtüren schließen
– Motor starten und im Leerlauf laufen lassen
5.2 Plazierung des Drehzahl-Sensors Gefahr eines Stromschlages!
Im Lichtnetz wie in elektrischen Anlagen von Kraftfahr­zeugen treten gefährliche Spannungen auf. Bei der Berührung von Teilen, an denen eine Spannung anliegt (z.B. Zündspule), durch Spannungsüberschläge auf­grund beschädigter Isolationen (z.B. Marderbiss an Zündleitungen), besteht die Gefahr eines Stromschla­ges. Dies gilt für die Sekundär- und Primärseite der Zündanlage, dem Kabelbaum mit Steckverbindungen, Lichtanlagen (Litronic) sowie den Anschlüssen von Testgeräten.
Verletzungsgefahr!
An laufenden aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und bewegte Teile (z.B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fingern und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betriebenen Lüftern besteht die Gefahr, daß bei stehendem Motor und ausgeschal­teter Zündung unerwartet der Lüfter einschalten kann.
Verbrennungsgefahr!
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Verbrennungen wenn man Komponenten wie z.B. Ab­gaskrümmer, Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe kommt. Diese Komponenten kön­nen Temperaturen von einigen hundert Grad Celsius erreichen.
! Drehzahl-Sensor und Anschlußleitung so plazieren, daß sie
von heißen oder drehenden Teilen (Auspuff, Lüfter, Riemen­scheibe usw.) nicht beschädigt werden können.
! Der Drehzahl-Sensor muß so sicher plaziert werden, daß er
durch die Motor-Vibrationen nicht verrutscht.
– 3stufigen Einstellschalter für die Empfindlichkeit (7) auf Stel-
lung – bringen.
– Drehzahl-Sensor (6) in unmittelbarer Nähe des Motors, z.B. auf
dem Luftfilter oder dem Zylinderkopfdeckel, plazieren.
i Bei richtiger Plazierung blinkt die Drehzahlsignal-LED (9)
schnell (ca. 10mal pro Sekunde). Wird kein ausreichendes Drehzahlsignal empfangen blinkt die Drehzahlsignal-LED (9) langsam (ca. 1mal pro Sekunde).
Die Signalstärke auf der LCD-Anzeige sollte mindesten 6 Ele­mente betragen.
10
Wird ein ausreichendes Drehzahlsignal empfangen und eine konstante Leerlaufdrehzahl angezeigt:
– Motor auf ca. 3000 min-1 bringen
Es muß eine konstante Drehzahlanzeige auf der LCD-Anzeige erfolgen.
5.3 Drehzahlsignal suchen
i Den Drehzahl-Sensor nach dem Plazieren ca. 2 - 3 s nicht
bewegen. Der Drehzahl-Sensor braucht diese Zeit, um sich auf das Drehzahlsignal einzustellen.
i 3stufiger Einstellschalter für die Empfindlichkeit:
Schalterstellung – geringste Empfindlichkeit Mittelstellung mittlere Empfindlichkeit Schalterstellung + höchste Empfindlichkeit
Wird kein ausreichendes Drehzahlsignal empfangen:
– Drehzahl-Sensor näher an Verteiler, Zündkabel oder Zündspule
plazieren
– Drehzahl-Sensor um 90° nach links oder rechts drehen
– 3stufigen Einstellschalter für die Empfindlichkeit (7) auf höhere
Empfindlichkeit stellen, bis ein ausreichendes Drehzahlsignal empfangen wird (schnelles Blinken der Drehzahlsignal-LED).
5.4 Neue Drehzahlmessung starten
Eine neue Drehzahlmessung wird mit der Taste Wiederholen R (8) gestartet.
6. Hinweise bei Störungen
– Drehzahlsignal-LED (9) blinkt nicht / keine Anzeige
- Alle Anschlußleitungen auf richtigen Anschluß prüfen
- Spannungsversorgung prüfen
– Trotz Drehzahlanzeige auf der LCD-Anzeige des Drehzahl-
meßmoduls zeigt das angeschlossenen Motordiagnose-Gerät keine Drehzahl an.
- Anschlußleitung an 12V-Impulsausgang auf richtigen An­schluß prüfen oder
- Triggerzange und Induktions-Koppelschleife auf richtigen Anschluß prüfen
- Schließt die Triggerzange richtig
- Es darf kein Spalt zwischen den Auflageflächen des Ferrit­kerns sichtbar sein
- Metallspäne am Ferritkern mit ölfreier Preßluft vorsichtig ausblasen
- Ölige Rückstände auf den Berührungsflächen des Ferrit­kerns mit sauberem, weichen Tuch entfernen
Bringt dies keine Abhilfe und bei allen anderen Fehlern Bosch­Kundendienst verständigen.
7. Technische Daten
Drehzahlmeßbereich 300 - 6000 min
-1
Auflösung 10 min
-1
Überlauf LCD-Anzeige
–OL––OL–
–OL––OL–
–OL–
Überlauf Signal-Ausgänge Pulszahl = 13 000 min
-1
Zylinderzahl 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12 Motorarten 2- und 4-Taktmotoren 12V-Impulsausgang + 12 V Impulsspannung
Impulsdauer 100 µs 1 Puls / 720° KW
Spannungsversorgung + 12 V DC / 1 A über mitgeliefertes
Steckernetzteil 230 V / 50 Hz
Anzeige 2zeilige LCD-Anzeige
1. Zeile: 16 Zeichen
2. Zeile: Balkenanzeige, 16 Elemente
8. Lieferumfang
Im Lieferumfang sind folgende Teile enthalten:
– Drehzahlmeßmodul ETT 223 (1) – Induktions-Koppelschleife (2) – Steckernetzteil (3) – Drehzahl-Sensor (6) – Haltewinkel (17) – Masseleitung (10) – Bedienungsanweisung
9. Ersatz und Verschleißteile
Drehzahl-Sensor 1 687 224 858 Haltewinkel 1 681 321 276 Steckernetzteil 1 687 022 475 Induktions-Koppelschleife 1 684 447 033 Masseleitung 1 684 447 034 Drehzahlmeßmodul 1 687 023 240
10. Gewährleistung
Es dürfen keine Veränderungen an unseren Erzeugnissen vorge­nommen werden; desweiteren dürfen unsere Erzeugnisse nur mit Originalteilen verwendet werden. Andernfalls entfallen sämtliche Gewährleistungsansprüche.
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Mains voltages High voltage
Hazardous voltages occur in both the lighting system and the electrical system of a motor vehicle. If contact is made with live parts (e.g. with the ignition coil), there is a risk of electric shock from flashover voltages caused by damaged insulation (e.g. ignition cables which have been attacked by martens). This applies to both the primary side and the secondary side of the ignition system, to the cable harness and the plug connections, to the lighting systems (Litronic) and to the tester connections.
Safety precautions:
- All testers must be connected to properly grounded, shock­proof sockets.
- Testers must always be connected using the power cables supplied with them.
- All extension cables must be fitted with shock-proof contacts.
- Any cables with damaged insulation must be replaced (e.g. power or ignition cables).
- Connect testers to the lighting system and switch them on before connecting them to the vehicle.
- Connect testers to the engine ground or to the battery (B-) before switching on the ignition.
- Always switch off the ignition before performing any work on the electrical system of the vehicle. The term „work“ includes connecting testers, replacing parts of the ignition system, removing assemblies (e.g. generators), connecting assem­blies to a test bench, etc.
- Wherever possible, tests and settings should always be carried out with the ignition switched off and the engine stationary.
- If tests or settings are carried out with the ignition switched on or the engine running, care must be taken not to touch any live parts. This applies to all the connecting cables of the testers as well as to the connections of any assemblies at the test bench.
- Test connections must always be made using suitable connec­tors (e.g. Set of Test Cables 1 687 011 208 or vehicle-specific adapter cables).
- Make sure that all test connections are properly plugged in and secure.
Danger of acid burning in the respiratory system
When exhaust gas measurements are taken, the sam­pling hoses which are used release a highly caustic gas
(hydrogen fluoride) that can cause acid burning in the respiratory system when heated to temperatures in excess of 250 °C (482 °F) or in the event of fire.
Safety precautions:
- Consult a doctor immediately after inhaling!
- Always wear gloves made of neoprene or PVC when removing combustion residues.
- Neutralize any residues left after a fire with a calcium hydroxide solution. This produces non-toxic calcium fluoride, which can be washed away.
Danger of acid burning
Acids and alkalis can cause severe burning on unprotected
skin. Hydrogen fluoride forms hydrofluoric acid in combination with moisture (water).
The condensate which accumulates in the sampling hose and in the condensate container likewise contains acid. When replacing the O
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sensor, it should be remembered that it
contains alkali.
Safety precautions:
- Rinse any affected parts of the skin immediately in water, then consult a doctor!
If liquid crystal escapes from a damaged liquid crystal display, it is imperative to avoid direct contact between the liquid and the skin, as well as inhalation or swallowing!
Safety precautions:
- Wash the skin and clothing thoroughly with soap and water if it comes into contact with liquid crystal.
- Consult a doctor immediately after inhaling or swallowing liquid crystal.
1. Instructions for your personal safety and for the protection of equipment/vehicle components
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Danger of burning
When working on a hot engine, there is a risk of injury from burning if such components as the exhaust gas manifold, the turbocharger, the Lambda sensor, etc. are touched or if parts of the body come too close to them. These components may be heated to temperatures of several hundred degrees Celsius. Depending on the duration of the exhaust gas measurements, the sampling probe of the exhaust gas measuring instrument may also become extremely hot.
Safety precautions:
- Always wear protective clothing, e.g. gloves.
- Allow the engine to cool down first (this also applies to auxiliary heating systems).
- Keep the tester connecting cables well away from all hot parts.
- Do not leave the engine running any longer than necessary for the test or setting.
Noise
Noise levels in excess of 70 dB(A) can occur when measure­ments are carried out on a vehicle, especially at high engine speeds. Damage to hearing may result if human beings are exposed to noise at such levels over an extended period of time.
Safety precautions:
- If necessary, noise protection facilities must be provided by the owner at all workplaces in the vicinity of the testing area.
- If necessary, suitable personal noise protection facilities must be used by the operator.
Danger of asphyxiation
Car exhaust fumes contain carbon monoxide (CO) - a colorless, odorless gas. If inhaled, carbon monoxide causes an oxygen deficiency in the body. Extreme caution is therefore essential when working in a pit, as some of the components of the exhaust gas are heavier than air and settle at the bottom of the pit.
Caution is also necessary when working on LPG-driven vehicles.
Safety precautions:
- Always ensure effective ventilation and suction (especially when working in a pit).
- Always switch on and connect the suction plant in a closed area.
Danger of injury Danger of crushing
If the vehicle is not prevented from rolling away, there is a danger of people being crushed against a workbench, for example. Both running and stationary engines have rotating and moving parts (e.g. belt drives) which may cause injuries to fingers and arms. A special hazard is presented by electrically driven fans, in that they may be switched on without warning while the engine is stationary and the ignition is switched off.
Safety precautions:
- Take steps to prevent the vehicle from rolling away while it is being tested. Select the park position if the vehicle has an automatic trans­mission and apply the handbrake or lock the wheels with chocks (wedges).
- Keep well away from rotating/moving parts while the engine is running.
- When working on or in the vicinity of electrically driven fans, allow the engine to cool down first, then disconnect the plug of the fan motor.
- Keep the tester connecting cables well away from all rotating parts.
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3.2 Components and control elements
Fig. 1Fig. 1
Fig. 1Fig. 1
Fig. 1: Unit components and control elements
1. Engine-speed measuring module
2. Inductive coupling loop for trigger clamp-on pickup
3. Plug-in power pack (230 V/50 Hz)
4. Setting switch
k ?
for number of cylinders and engine type
5. LCD display
6. Speed sensor
7. Setting switch for sensitivity (3-step)
8. Repeat key
R
9. Speed signal LED
10. Ground cable
2. General information
2.1 Explanation of symbols
The following pictograms are used in these operating instruc­tions:
i Important
! Caution
Specifically identified danger
2.2 Use
The engine-speed measuring module ETT 223 is designed for non-contact measurement of speeds. The module can be used for vehicles with four-stroke and two-stroke spark-ignition engi­nes and rotary-piston engines.
The engine-speed measuring module can be used as a stand­alone device or as an additional or upstream unit in conjunction with engine diagnostic systems.
2.3 User groups
The ETT 223 has been designed for trained personnel in the automotive industry. Please read the information in the operating instructions carefully in order to ensure your own safety and to prevent damage to the equipment due to improper use.
2.4 Operating software
Although programming, assembly and testing are performed with the maximum care, no liability can be assumed for the correctness of the operating software. In addition, liability for consequential damage is excluded.
3. Description of the unit
3.1 Functional description
he engine-speed measuring module ETT 223 is used for non­contact speed measurement, e.g. on encapsulated engines. If the module is used as an additional or upstream unit in conjunction with an engine diagnostic system, the interface connection is made using the 12 V pulse voltage (12 V pulse output, 1 pulse/720° CS) or trigger clamp-on pickup.
Measuring possibilities:
Engine speed 300 - 6000 rpm Number of cylinders 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10, 12 Engine types 2 and 4 stroke engines
BOSCH
BOSCH
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