Blomberg WDT 6335 User Manual [de]

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Bedienungsanleitung
Waschtrockner
Toplader
WDT 6335
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• SICHERHEITSHINWEISE
Wichtig:
Dieses Gerät, das ausschließlich für den häuslichen Gebrauch bestimmt ist, wurde für das Waschen, Spülen und Schleudern von maschinenwaschbaren Textilien entwickelt. Nachfolgende Hinweise sind unbedingt zu beachten. Wir lehnen jegliche Haftung und Garantie ab, wenn die Nichteinhaltung dieser Empfehlungen zu materiellen oder körperli­chen Schäden führt.
— Dieses Gerät ist nicht dafür vorgesehen, von Personen (und Kindern) mit körperlich, wahr­nehmerisch oder mental eingeschränkten Fähigkeiten oder von Menschen ohne Erfahrung oder Kenntnis benutzt zu werden, außer, wenn sie von einer für ihre Sicherheit verantwortlichen Person überwacht werden oder zuvor in die Gerätebenutzung eingewie­sen worden sind. — Zur Vermeidung von Schäden an Ihrer Wäsche und an Ihrem Gerät ist die Waschmaschine nur entsprechend der Gebrauchsanweisung zu benutzen. Verwenden Sie ausschließlich Wasch- und Pflegemittel, die für Haushaltswaschmaschinen zertifiziert sind. — Wenn Sie Ihre Wäsche vor dem Waschen mit Fleckentfernern, Lösungsmitteln und generell mit entzündlichen oder stark detonationsfähi­gen Produkten behandeln, legen Sie sie nicht sofort in die Maschine (siehe Kapitel “BEHANDLUNG HARTNÄCKIGER FLECKEN”). Des Weiteren sind Lösungsmittel oder Spraydosen nicht in der Nähe der Waschmaschine und generell nicht in der Nähe von elektrischen Geräten in einem schlecht belüfteten Raum zu benutzen (Brand­und Explosionsgefahr).
— Bei Störungen, die Sie auch nicht mit Hilfe unserer Hinweise zur Fehlerbeseitigung behe­ben können (siehe Kapitel “Mögliche Störungen”), wenden Sie sich bitte an einen Fachmann. — Sollten Sie die Maschine während des Programmablaufs öffnen wollen, (z. B. um Wäsche einzulegen oder herauszunehmen), achten Sie bitte auf die laufende Programmphase (hauptsächlich bei der Hauptwäsche) da die Innentemperatur der Maschine sehr hoch sein kann (Gefahr schwe­rer Verbrennungen). — Bei neuer Installation muss das Gerät mit einem neuen Schlauch an die Wasserversorgung angeschlossen werden. Der gebrauchte Schlauch darf nicht wieder­verwendet werden. — Um Wasserschäden zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig die Wasserzu- und -ablauf­schläuche kontrollieren. — Lassen Sie Kinder nicht mit dem Gerät spie­len und halten Sie Haustiere fern. — Altgeräte müssen sofort unbrauchbar gemacht werden. Trennen Sie sie vom Netz und schneiden Sie das Stromkabel direkt am Gerät ab. Schließen Sie den Wasserzulauf und entfernen Sie den Schlauch. Machen Sie den Schließmechanismus der Tür funktionsunfä­hig.
Für Maschinen mit Trocknerfunktion:
— Entfernen Sie vor dem Trocknen eventuell mit der Wäsche in die Maschine gegebene Dosierer für Waschpulver oder Flüssigwaschmittel. Der Kunststoff dieser Dosierer ist nicht für die hohen Trocknertemperaturen geeignet. — Halten Sie Ihr Gerät nie vor Ende des Trocknerzyklus an, es sei denn, dass Sie alle Artikel schnell heraus nehmen und ausbreiten, damit die Wärme abgeleitet wird.
Wichtig:
Bitte lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes diese Einbau- und Gebrauchsanleitung aufmerksam durch, damit Sie sich sehr rasch mit seinem Betrieb vertraut machen können.
1 / EINFÜHRUNG IN DAS GERÄT
Sicherheitshinweise______________________________________ 3
Energieeinsparung ______________________________________ 4
Umweltschutz __________________________________________ 4
Gerätebeschreibung ____________________________________ 5
2 / INSTALLATION
Entfernung der Transportsicherungen ______________________ 7
Aufstellen des Gerätes __________________________________ 9
Anschluss des Gerätes __________________________________ 10
3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
Pflegehinweise für Textilien ______________________________ 11
Behandlung hartnäckiger Flecken __________________________ 12
Vorbereitung der Wäsche ________________________________ 13
Einlegen der Wäsche ____________________________________ 14
Einfüllen der Waschmittel ________________________________ 15
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
Beschreibung des Bedienfeldes __________________________ 16
Programmierung eines Waschzyklus ______________________ 16
Programmierung eines Waschzyklus mit anschließender Trocknung 18
Programmierung eines Trockenzyklus alleine ________________ 18
Mögliche Vorgänge während des Programmablaufs __________ 19
Programmierungsbeispiele________________________________ 20
Änderung eines Programms ______________________________ 21
Programmeinzelheiten __________________________________ 22
Einzelheiten zu den Optionen ____________________________ 23
Weitere Funktionen ______________________________________ 23
5 / LAUFENDE PFLEGE DES GERÄTS
Reinigung der Waschmittelkammer ________________________ 25
Reinigung des Pumpenfilters ______________________________ 25
Zugang zum Innenraum __________________________________ 26
Reinigung des Trocknerfilters ____________________________ 26
Gerätereinigung ________________________________________ 26
Verschiedene Wartungsvorgänge __________________________ 27
Automatische Sicherungen ______________________________ 27
6 / MÖGLICHE STÖRUNGEN – URSACHEN UND FEHLERBEHEBUNG 28 7 / KUNDENDIENST __________________________________________ 31 8 / GARANTIEBEDINGUNGEN __________________________________ 32
INHALTSVERZEICHNIS
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• BESCHREIBUNG DES GERÄTS
HH
II
Waschmittelkammer
Knopf zur Entriegelung der
Waschmittelkammer
Trocknerfilter
JJ
II
HH
Abb. 02
Bedienleiste
Druckknopf zum Öffnen des Deckels (ist während des Zyklus verriegelt)
Fußblende vorne (Zugang zum Entleerungsfilter/ zur Transportsicherung)
Transportsicherung vorne
Verriegelung für den Ausbau der Blende
Hebel zum Ausfahren der Transportrollen
Höhenverstellbare Füße vorne
GG
FF
EE
DD
CC
BB
AA
AA
BB
GG
EE
DD
CC
FF
Abb. 01
JJ
Die Verpackungsmaterialien dieses Geräts sind recyclebar. Entsorgen Sie sie in den von den Gemeinden eigens zur Verfügung gestellten Containern und trage Sie auf diese Weise zu ihrem Recycling und zum Umweltschutz bei.
Ihr Gerät enthält zahlreiche recyclingfähige Materialien. Es wurde deshalb mit diesem Zeichen versehen, um Sie darauf hinzuweisen, dass diese Geräte in den Ländern der Europäischen Union nach ihrem Gebrauch nicht mit dem übrigen Hausmüll entsorgt wer­den dürfen. Das von Ihrem Hersteller in die Wege geleitete Recycling kann somit in Übe-
reinstimmung mit der europäischen Richtlinie 2002/96/CE über Elektro- und Elektronik­Altgeräte unter optimalen Bedingungen erfolgen. Ihre Gemeindebehörden oder Ihr Händler infor­mieren Sie gerne über die zu Ihrem Wohnort am nächsten liegenden Sammelstellen.
Wir danken Ihnen für Ihren Beitrag zum Umweltschutz.
• ENERGIEEINSPARUNG
• UMWELTSCHUTZ
— Den Vorwaschgang nur verwenden, wenn es wirklich notwendig ist: z. B. für sehr stark ver­schmutze Sport- oder und Arbeitskleidung usw. — Für wenig oder durchschnittlich verschmutzte Wäsche ist ein Waschprogramm mit niedriger Temperatur für einwandfreie Waschergebnisse ausreichend. — Wählen Sie für gering verschmutzte Wäsche ein kurzes Waschprogramm. — Dosieren Sie das Waschmittel je nach Wasserhärte, Grad der Verschmutzung und Wäschemenge und halten Sie sich an die Hinweise auf der Waschmittelverpackung. — Am Ende des Waschzyklus wird (fallweise) „- 0 -“ oder „STOP“ angezeigt. Sie können sofort einen weiteren Waschgang programmieren. Wenn Sie keine Eingaben machen, leuchtet diese Anzeige eine Stunde lang. Nach einer Stunde erlischt die Anzeige automatisch, wenn Sie keine Eingaben machen. Das Gerät verbraucht dann weniger Energie. Durch Druck auf eine beliebige Taste wird die Anzeige wieder aktiviert. Es wird jedoch empfohlen, die Position "Aus" zu wählen, um das Gerät auszuschalten
Für Maschinen mit Trocknerfunktion:
— Wenn sie bei hoher Geschwindigkeit schleudern, bleibt wenig Feuchtigkeit zurück, somit wird weniger Energie verbraucht. Auch synthetische Textilien müssen vor dem Trocknen geschleudert werden. — Bei richtiger Auswahl der Trockenzeit werden Energie und Wasser gespart. — Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht zu lange. Somit sparen Sie Wasser und Energie.
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2 / INSTALLATION
• ENTFERNUNG DER TRANSPORTSICHERUNGEN
Abb. 04
Abb. 05
BB
AA
Abb. 06
BB
Abb. 07
CC
Wichtig:
Vor jeglichem Gebrauch sind nachste­hend beschriebene Schritte unbedingt durchzuführen.
Es sind sämtliche Teile zu entfernen, die die Gerätetrommel während des Transports sichern.
Das Entfernen der Transportsicherungen ist für das einwandfreie Funktionieren Ihres Gerätes sowie für die Einhaltung der Sicherheitsnormen notwendig.
Sollten nicht sämtliche Schritte durchgeführt werden, so können hierdurch während des Betriebs an Ihrer Maschine schwere Schäden entstehen.
Zunächst den Styroporkeil unter dem Deckel entfernen.
Transportsicherung vorne:
— Öffnen und gleichzeitig auf die Klemmnasen beidseitig der Blende drücken und diese nach hinten ziehen
(Abb. 04).
— Mit Hilfe eines 10-er Schlüssels die rote Plastik Halteschraube der Sicherung „vorne“
lösen
(Abb. 05).
— Sicherung „vorne“ entfernen
(Abb. 06).
— Das Loch der Sicherung mit der mitgeliefer­ten Abdeckung abdecken
(Abb. 07).
— Blende wieder mit Klips befestigen
(Abb.
07).
CC
BB
AA
• BESCHREIBUNG DES GERÄTS (Fortsetzung)
KK
LL
MM
NN
PP
OO
QQ
Abwasserschlauch
Netzkabel
Teil zur Sicherung des Netzkabels
Transportsicherung hinten
Abdeckung der
Transportsicherungslöcher
Gesicherter Wasserzuleitungsschlauch (modellabhängig)
Typenschild (Bezugsangaben Kundendienst)
QQ
PP
OO
NN
MM
LL
KK
Abb. 03
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2 / INSTALLATION
• AUFSTELLEN DES GERÄTES
Abb. 10
Abb. 11
Hinweis:
Wir raten dringend davon ab, das
Gerät:
— in einem feuchten, schlecht belüfteten Raum aufzustellen. — an einem Ort aufzustellen, an dem es Spritzwasser ausgesetzt sein könnte. — auf Teppichboden aufzustellen. Sollte dies dennoch nicht zu vermeiden sein, sind alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit zur Belüftung der internen Bauteile die Luftzirkulation am Boden nicht behindert wird.
Abb. 12
AA
AA
BB
BB
Auf Transportrollen stellen:
Um es leichter bewegen zu können, ist Ihr Gerät mit versenkbaren Rollen ausgestattet. Zum Herausfahren der Rollen den Hebel unter dem Gerät von rechts ganz nach links schie­ben
(Abb. 10).
Wichtig:
Während des Betriebs darf das Gerät nicht auf den Transportrollen stehen: Vergessen Sie nicht, den Hebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Waagerechte Aufstellung:
Ihr Geräte ist vorne mit zwei einstellbaren Füßen ausgestattet, mit denen Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Den waagerechten Stand und die Stabilität der Maschine wie folgt einstellen: — Fußblende entfernen
(s Abb. 04, vorste-
hende Seiten).
— Maschine auf die Rollen stellen. — Die 2 Schrauben zur Arretierung der Füße mit einem TORX T20 Schraubenschlüssel lösen
(Abb. 11).
— Zur waagerechten Ausrichtung die beiden Füße mit einem flachen Schlüssel oder einer Zange einstellen. — Das Gerät auf seine Füße stellen und den Hebel in die Ausgangsposition zurück führen. — Durch diagonale Druckeinwirkung auf den Deckel die Stabilität der Maschine prüfen (Richtung AA, anschließend Richtung BB)
(Abb. 12).
Die Maschine darf sich nicht bewe-
gen.
— Wenn die korrekte Einstellung erreicht wurde, die beiden Arretierschrauben der Füße wieder anziehen und die Blende wieder mit Klips befestigen.
Umfeld:
Wichtig:
Sollte die Maschine neben einem ande­ren Gerät oder einem Möbelstück aufgestellt werden, muss immer ein Spalt für die Luftzirkulation gelassen werden.
2 / INSTALLATION
• ENTFERNUNG DER TRANSPORTSICHERUNGEN (Fortsetzung)
Transportsicherung hinten:
— Die beiden Schrauben und die vier
DD
09)
und die 4 Schrauben in die ursprüngli­chen Löcher im Gehäuse einführen und wie­der verschrauben
Hinweis:
Wir empfehlen Ihnen, die Teile der Transportsicherung aufzubewahren, da sie bei einem erneuten Transport der Maschine wieder eingebaut werden müssen. Diese Teile, wie auch alle anderen Komponenten Ihrer Maschine sind aus recy­clingfähigem Material gefertigt. Bitte berück­sichtigen Sie das bei der Entsorgung der Maschine am Ende ihrer Lebensdauer.
Information:
Bevor das Gerät unser Werk verlassen hat, wurde es einer sorgfältigen Kontrolle unterzogen. Es kann also sein, dass sich in der Wanne oder in den Waschmittelkammern etwas Wasser befindet.
Information:
Wenn Sie Ihr Gerät mit Ihren Einbaumöbeln in einer Linie ausrichten möchten, können Sie die Befestigungshaken für die Schläuche entfernen..
Wichtig:
Bitte achten Sie darauf, die Schläuche
nicht zu quetschen.
EE
DD
EE
EE
FF
GG
Abb. 08
Abb. 09
HH
Schrauben mit einer 10er Rohrzange oder einem flachen Schraubenzieher lösen
(Abb.
08).
— Sicherung entfernen.
FF
EE
— Plastikteil , das das Kabel mit der Transportsicherung verbindet, von dem Stromkabel entfernen. — Alle Löcher der Transportsicherung mit den 2 übrigen Abdeckungen schließen
(Abb.
HH
GG
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3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• PFLEGEHINWEISE FÜR TEXTILIEN
Hinweis: Um Ihnen die Pflege Ihrer Textilien zu erleichtern, sind diese mit einer Etikette
mit den wichtigsten Angaben versehen. Die Pflegeanleitungen bestehen aus nachstehen-
den Codes:
Wichtig: Wie empfehlen, vor dem ersten Waschen einen Waschzyklus "Koch-/Buntwäsche
90° ohne Vorwäsche" durchzuführen, und zwar ohne Wäsche und mit der halben Menge des sonst verwendeten Waschmittels. Hierdurch sollen eventuell noch vorhandene Produktionsrückstände entfernt werden.
50
60
60
40
30
40
40
- Normalwaschgang
- Normales Spülen
- Normales Schleudern
BLEICHEN
- Schonwaschgang
- Spülen mit abnehmender Temperatur
- Schonschleudern
- Schonwaschgang
- Spülen mit abnehmender Temperatur
- Schonschleudern
- Schonwaschgang
- Spülen mit abnehmender Temperatur
- Schonschleudern
Nur Handwäsche Maximale Temperatur: 40°C
(Manche Geräte sind jetzt mit einem Programm ausgestattet, das die Wäsche die­ser Art von Textilien in der Maschine zulässt).
Bleichen möglich: Verdünnt, kalt
200 °C
höchste Einstellung
150 °C
Mittlere Einstellung
110 °C
sanfte Einstellung
Alle
gebräuchlichen
Lösungsmittel
Perchlorethylen,
Leichtbenzin
- Schonwaschgang
- Verringerte Trocknungstemperatur
- Kein Wasser hinzu fügen (herkömmli­che Reinigung nicht möglich)
Leichtbenzin und
Kohlenwasserstoffl
ösungsmittel F113
Trocknen bei höherer
Temperatur
Trocknen bei niedriger
Temperatur
Nicht waschen
Kein Trocknen in der
Trommel
Keine chemische
Reinigung, keine Fleckenentfernung mit Lösungsmitteln
Nicht Bügeln (kein Dampf)
Nicht bleichen
- Schonwaschgang
- Spülen mit abnehmender Temperatur
- Schonschleudern
- Normalwaschgang
- Normales Spülen
- Normales Schleudern
- Normalwaschgang
- Normales Spülen
- Normales Schleudern
- Sehr schonender Waschgang
- Normales Spülen
- Normales Schleudern
- Sehr schonender Waschgang
- Normales Spülen
- Schonschleudern
WASCHEN
BÜGELN
REINIGUNG
TROCKNUNG IM HAUHALTSTROCKNER
Maximale Temperatur: 95°C
Maximale Temperatur: 60 oder 50°C
Maximale Temperatur: 40°C
Maximale Temperatur: 30°C
Normales Verfahren
95
95
cl
P
F
A
P F
2 / INSTALLATION
• GERÄTEANSCHLÜSSE
— Schließen Sie den Schlauch an einen Wasserhahn mit Gewinde Ø 20 x 27 (3/4 BSP) an.
Prüfen, dass die Dichtung vorhanden ist.
Wasserzulauf:
— Mindestwasserdruck : 0,1 MPa oder 1 bar
Maximaler Wasserdruck: 1MPa oder 10 bars
Stromversorgung
(Abb. 13):
Die Elektroinstallation muss den geltenden Normen und den Vorschriften des entsprechen­den Landes entsprechen, insbesondere hinsicht-
lich des Erdanschlusses.
Für Vorfälle, die auf eine nicht fachmännisch ausgeführte elektrische Installation zurück­zuführen sind, lehnen wir jede Haftung ab.
Hinweis:
Für die elektrische Installation:
Verwenden Sie keine Verlängerungen, Adapter, Mehrfachsteckdosen und Programmschaltwerke.
Die Steckdose muss leicht zugänglich, aber
für Kinder unerreichbar sein.
Bei Zweifeln bezüglich der elektrischen Installation oder ihres Zustands wenden Sie sich an den zuständigen Installateur
Entfernen Sie niemals den Erdanschluss.
Kaltwasserversorgung (Abb. 13):
— Abwasserschlauch anschließen:
- entweder provisorisch an ein Waschbecken oder eine Badewanne.
- oder dauerhaft an einen belüfteten Gewindeverschluss. Sollte die Anlage nicht mit einem belüfteten Geruchsverschluss versehen sein, darauf achten, dass die Anlage nicht luftdicht ist. Zur Vermeidung des Rückstoßes von Abwasser in die Maschine wird dringend empfohlen, einen freien Luftspalt zwischen dem Ablassschlauch der Maschine und der
Abwasserleitung zu lassen. Auf jeden Fall muss der Entleerungsbogen in einer Höhe zwischen 0,80 m und 1,10 m von der Grundlinie der Maschine aus angebracht werden.
Wichtig:
Darauf achten, dass der Abwasserschlauch gut befestigt ist, um somit zu vermeiden, dass sich der Bogen während des Wasserablaufs löst und eine Überschwemmung verursacht.
Wichtig:
Das Gerät entspricht den europäischen Richtlinien 2006/95/EWG (Niederspannungsrichtlinie) und 2004/108/EWG (Elektromagnetische Verträglichkeit).
Abwasserableitung (Abb. 13):
Abb. 13
Für Modelle mit Schlauch und Sicherungskasten: Die Montageposition ist unwichtig
ou
Ableitung über Waschbecken
Maxi 1,10 m
Mindestens 0,80 m
Wasserzuleitungsschla uch (je nach Modell unterschiedlich)
Ableitung über belüfteten Gewindeverschluss
Belüfteter Gewindeverschluss
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3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• VORBEREITUNG DER WÄSCHE
Wäsche sortieren:
Beachten Sie beim Sortieren der Wäsche die Pflegesymbole der Textilien und wählen Sie das auf den Etiketten angegebene Programm. Wenn verschieden Wäschearten zusammen gewaschen werden, ist das für die empfind­lichste Wäsche empfohlene Programm zu ver­wenden. Bei neuen Textilien ist zu prüfen, dass die Teile nicht färben: siehe gegenüberstehenden
"Farbtest".
Baumwoll T-Shirt in großer Größe
____
150 g
Geschirrhandtuch
__________________
100 g
Tischdecke
________________________
250 g
Empfindliche Wäsche
________________
50 g
Synthetikstricksachen für Kinder
______
50 g
Strumpf
____________________________
20 g
Leinenschlafanzug für Erwachsene
____
250 g
•Beladungsmengen Wichtig:
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte die Wäschetrommel nicht überla-
den und folgende maximale Beladung eingehalten werden:
Baumwolle / farbig
________________
6 kg
Gemischt
________________________
3 kg
Feinwäsche / Wolle
________________
2 kg
Mittleres Gewicht einiger trockner nicht "allzu dicker" Wäschestücke
Einzellbett-Bettlaken
________
400 bis 500 g
Doppelbett-Bettlaken
______________
800 g
Kopfkissenbezug
__________________
200 g
Dünnes Nachthemd
________________
150 g
Leinenhose für Kinder
______________
120 g
Leinenhose für Erwachsene
________
500 g
Herrenhemd aus Baumwolle/Polyester 200 g
Mittleres Gewicht einiger trockener "dicker" Wäschestücke
Jeans für Erwachsene
______
800 g bis 1 kg
Großes Frotteehandtuch
____________
700 g
Kleines Frotteehandtuch
____________
300 g
Jogginghose für Erwachsene
________
350 g
Frotteeschlafanzug für Kinder
________
100 g
Bademantel
______________________
1200 g
Sweat-shirt
________________________
250 g
Bettbezug
______________________
1500 g
•Überprüfung Ihrer Wäsche vor dem Waschgang Wichtig:
: Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise können schwere, nicht zu behe-
bende Schäden entstehen (beschädigte Trommel, zerrissene Wäsche usw.) und die
Garantie erlischt.
— Taschen leeren: Alle Gegenstände wie Feuerzeug, Streichhölzer, etc. entfernen. — Reißverschlüsse und Druckknopfverschlüsse schließen. — Gardinenhaken entfernen oder die Gardinen in ein Wäschenetz legen. — Schlecht angenähte Knöpfe, Nadeln und Klammern entfernen. — Kleine Wäschestücke (Bänder, Ziertücher usw.) in ein Wäschenetz legen. — Mehrlagige Textilien auf links drehen (Schlafsack, Anorak usw.). — Strickwaren, Textilien mit Applikationen, Hosen und Maschenware auf links drehen.
•Der Farbtest:
Beim ersten Waschen färben die Wäschestücke oft - es sei denn sie sind far­becht. Vor der Maschinenwäsche ist folgender Test durchzuführen: — Nehmen Sie eine nicht sichtbare Partie des Wäschestücks — Befeuchten Sie sie mit warmem Wasser — Wringen Sie es anschließend auf einem wei­ßen Stück Stoff aus. — Wenn das Wäschestück nicht färbt, können Sie es normal in der Maschine waschen. — Sollte es färben, waschen Sie es getrennt in der Maschine oder mit der Hand.
3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• BEHANDLUNG HARTNÄCKIGER FLECKEN
Hinweis:
Schweiß-, Blut-, Obst-, Wein- und Schokoladenflecken lassen sich meistens mit Waschmitteln mit biologischen Bestandteilen wieder entfernen. Andere Flecken bedürfen jedoch vor der Maschinenwäsche einer besonderen Behandlung. Machen Sie zunächst einen Versuch an einer kaum sicht­baren Stelle des Kleidungsstückes und spü­len Sie anschließend ausreichend. Zur Vermeidung von Fleckenrändern den Fleckenentferner immer vom äußeren Rand des Fleckes auftragen.
WACHS: durch Kratzen möglichst viel entfer-
nen. Anschließend von beiden Seiten des Stoffes saugendes Papier auflegen und bügeln, um den Rest des Wachses zu schmel­zen. KAFFEE - TEE: — Auf weißer Baumwolle: Den Fleck vor dem Waschen im Normalwaschgang mit Wasserstoffperoxyd* betupfen. — Auf farbiger Baumwolle: Den Fleck vor dem Waschen im Normalwaschgang mit Essigwasser betupfen (2 Esslöffel weißer Essig auf 1/4 l Wasser). — Auf Wolle: Vor dem Waschen den Fleck aus einer Mischung aus gleichen Teilen bestehend aus Alkohol und weißem Essig betupfen. SCHMIERE - TEER: Das Fleckenwasser „Eau Écarlate"* verwenden oder, falls nicht verfüg­bar, den Fleck mit etwas frischer Butter bes­treichen, einwirken lassen und anschließend mit Terpentin betupfen. KAUGUMMI: Mit einem Eiswürfel abkühlen. Wenn er ausreichend hart ist, mit dem Fingernagel abkratzen. Den Fleckenrand mit einem Fettlösemittel* entfernen.
SCHOKOLADE - OBST - OBSTSAFT - WEIN:
Den Fleck mit Essigwasser betupfen (2 Esslöffel weißer Essig auf 1/4 l Wasser). Gut ausspülen und normal waschen. KUGELSCHREIBER - FILZSTIFT: Soviel Tinte wie möglich mit saugendem Papier entfernen. Auf die Rückseite des Fleckes ein sauberes, weißes Tuch legen und bei Synthetik- und Kunstfasern den Fleck mit einem anderen, mit weißem Essig getränkten Tuch oder bei ande­ren Fasern mit 90 %igem Alkohol betupfen (wenn die Beschaffenheit des Stoffes es zulässt).
FETT: Den Stoff sofort mit Talkumpuder bestäu­ben. Trocknen lassen und zum Entfernen des Talks vorsichtig bürsten. Anschließend mit einem fettlösendem Produkt betupfen (Leichtbenzin)*. Ausspülen und normal waschen. GRAS: Den Fleck mit weißem Essig oder mit 90%igem Alkohol* betupfen (wenn die Beschaffenheit des Stoffes es zulässt), anschlie­ßend ausspülen und waschen. KETCHUP - TOMATENSAUCE: Eine Lösung bes­tehend aus einem Volumen Glyzerin und einem Volumen heißes Wasser herstellen. Die Wäsche eine Stunde einweichen lassen, dann im Normalwaschgang waschen. FARBE: Die Farbflecken nicht trocknen lassen. Sofort mit dem auf der Lackdose angegebenen Lösungsmittel behandeln (Wasser, Terpentin*, White Spirit*). Einseifen und ausspülen. KOSMETIKA: Die verschmutze Seite auf saugen­des Papier legen, dann die Rückseite des Stoffes, sofern der Stoff hierzu geeignet ist und es kein Fettfleck ist, mit 90%igem Alkohol befeuchten. Anderenfalls ein Fett lösendes Mittel verwenden (Trichlorethen*). ROST: Leichte Flecken mit Salz bestreuen, darauf Zitronensaft auspressen und eine Nacht einwirken lassen. Dann ausreichend spülen und waschen. Für größere Flecken ein Rost lösendes Produkt verwenden, wobei die Hinweise des Herstellers äußerst genau zu befolgen sind. BLUT: Das verschmutzte Teil so schnell wie möglich in gesalzenes, kaltes Wasser tauchen, anschließend im Normalwaschgang waschen.
BENUTZUNG VON FLECKENTFERNER
Wichtig:
Zur Vermeidung von Brand- oder Explosionsgefahr: (*) Bei Verwendung der vorstehend empfohle­nen Produkte muss die Wäsche vor dem Waschen in der Waschmaschine ausreichend ausgespült werden.
- Bei Verwendung handelsüblicher Fleckentferner sind die Angaben des Herstellers genau zu befolgen. Generell lassen sich sofort behandelte Flecken leicht entfernen. Ältere Flecken oder gebügelte oder im Trockner getrocknete Flecken können nicht mehr entfernt werden.
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3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• EINLEGEN DER WÄSCHE (Fortsetzung)
• BEFÜLLEN MIT WASCHMITTEL
(Abb. 16)
Vorwäsche (Pulver)
Hauptwäsche
(Pulver oder Flüssigwaschmittel)
Kammer für Weichspüler
Waschpulver
Flüssigwaschmittel
3
2
1
Abb. 16
•Dosieren des Waschmittels
Die zu verwendende Waschmittelmenge hängt vom Härtegrad des Wassers, dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und der Wäschemenge ab. Es wird immer auf die Dosierhinweise auf den Waschmittelverpackungen verwiesen. Achtung: Die Empfehlungen der Waschmittelhersteller entsprechen in den meisten Fällen einer maximalen Trommelfüllung. Passen Sie die Dosierung an die eingelegte Wäschemenge an. Wenn Sie diesen Empfehlungen folgen, ver­hindern Sie eine Überdosierung, die zur Schaumbildung führt. Eine übermäßige Schaumbildung kann die Maschinenleistung verringern und die Waschdauer sowie den Wasserverbrauch erhöhen.
•Woll- und Feinwaschmittel
Für das Waschen dieser Textilien wird der Einsatz eines geeigneten Waschmittels emp­fohlen. (Dieses möglichst nicht direkt in Trommel geben, da einige dieser Mittel Metall angreifen).
Für Maschinen mit Trocknerfunktion:
Wenn Weichmacher verwendet werden, sind die Herstellerempfehlungen einzuhalten.
1 2 3
Wichtig:
In die Kammer ”WÄSCHE” kann Waschpulver und auch Flüssigwaschmittel eingefüllt werden. Kein Flüssigwaschmittel für Programme MIT Vorwäsche und/oder MIT “verzögertem Start” (je nach Modell) verwenden.
Für das richtige Befüllen der Produktkammern den Deckel so weit wie möglich öffnen.
Niemals den durch MAX angezeigten Höchststand überschreiten.
•Einführen der Wäsche
Für ein optimales Waschergebnis die zuvor sortierte und gelockerte Wäsche in die Trommel legen. Dabei die Wäsche nicht zusammendrücken und auf eine gleichmäßige Verteilung achten. Große und kleine Wäschestücke für ein optimales Schleuderergebnis und zur Vermeidung von Unwuchten mischen.
Wichtig: Beim Schließen der Trommel darauf achten, dass kein Wäschestück zwischen
den beiden Verschlussklappen eingeklemmt wird.
3 / VORBEREITUNG DER WÄSCHE UND DES GERÄTES
• EINLEGEN DER WÄSCHE
Abb. 15
AA
• VORBEREITUNG DER WÄSCHE (Fortsetzung)
Die Fasern in Ihrer Wäsche sind unterschiedli­cher Art und verschiedener Herkunft; sie ver­halten sich beim Trocknen also sehr unter­schiedlich. Ganz allgemein können alle für die Maschinenwäsche geeigneten Textilien im Haushaltstrockner getrocknet werden, mit Ausnahme von: — Wolle, Seide, Stores, Feinstrumpfhosen oder Kniestrümpfe aus Nylon — Mit Kunststoff beschichteten Stoffen — Chlorfasern (z. B. Thermolactyl*)
-— Wäschestücken mit Kunstschaumstoff, Gummi oder Verstärkungen, die sich lösen können.
* : Eingetragenes Warenzeichen
— Voluminöse Teile (Bettdecken, Daunendecken, etc.) — nicht gewaschene und/oder geschleuderte Wäsche — Wäsche, die mit chemischen Stoffen gerei­nigt wurde.
Wichtig:
Leichte Textilien sollten nicht zusam­men mit Textilien aus dicker Baumwolle getrocknet werden, da das Gewicht dicker Baumwolltextilien die leichteren Stoffe knit­tern würde.
Wichtig:
Textilien, deren Farbechtheit nicht gewährleistet ist, sollten getrennt getrocknet werden.
•Überprüfung Ihrer Wäsche vor dem Trocknen
Die Schritte in folgender Reihenfolge durch­führen:
•Öffnen der Maschine
— Prüfen, dass die Maschine vom Stromnetz getrennt ist. — Auf den Knopf an der Maschinenvorderseite drücken. Der Deckel öffnet sich.
•Öffnen/Schließen der Trommel
— Zum Öffnen der Klappen der Trommel auf den Öffnungsdrücker der vorderen Klappe drücken
(Abb. 14).
— Zum Schließen die vordere Klappe nach unten drücken und die hintere Klappe darüber legen, bis die Verriegelung einrastet
Wichtig:
Die Trommel ist richtig verriegelt, wenn die blaue Litze des Druckknopfes gut sichtbar ist (Abb. 15).
AA
Abb. 14
In Verschmutzungen enthaltene Stoffrückstände wie Speiseöl, Aceton, Alkohol, Benzin, Kerosin, Fleckentferner, Terpentin, Wachs müssen vor dem Trocknen in der Maschine entfernt werden (beis­pielsweise in einem Waschgang mit entsprechend heißem Wasser und einer größeren Menge Waschmittel als üblich).
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4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• PROGRAMMIERUNG EINES WASCHZYKLUS (Fortsetzung)
Während des gesamten Programmablaufs zeigt die Maschine die aktuelle Zyklusphase
... wie auch die geschätzte Restlaufzeit bis zum Zyklusende an.
•Vorgänge (Fortsetzung)
Anzeige
— Den Programmwahlschalter in Position „Aus” dre- hen.
Hinweis: Nach einem Abbruch muss in jedem Fall von Anfang an neu programmiert werden. Wenn Sie einen lau­fenden Waschgang abgebrochen haben, ein „Schleuderprogramm“ bei angemessener Geschwindigkeit laufen lassen, um das Wasser aus der Maschine zu leeren.
AA
Es leuchtet keine Leuchtanzeige.
•Abbruch bei laufender Programmierung, wäh­rend eines Waschgangs oder einer Pause
Hinweis: Nach dem Schleudern lockert die Waschmaschine
die Wäsche und die Trommelöffnung zeigen zum leichteren Entnehmen der Wäsche nach oben. Dieser Vorgang dauert maximal 3 Minuten.
Anschließend zeigt die Anzeige „- 0 -“ an, dass der Zyklus beendet ist. — Den Programmwahlschalter auf die Position „Aus” stellen. Nun kann der Deckel geöffnet und die Wäsche entnommen werden.
AA
33
•Angabe Zyklusende
— Für den sofortigen Start ”Start/Pause” drücken
Die Anzeige des Zyklusablaufes wird angezeigt. Das Programm läuft an.
Hinweis: Die zu Programmbeginn angezeigte Dauer gibt einen Anhaltspunkt. Sie wird einige Minuten nach Zyklusbeginn, nach Schätzung der Wäschemenge ange­passt.
11
EE
Anzeige
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4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• BESCHREIBUNG DES BEDIENFELDES
• PROGRAMMIERUNG EINES WASCHZYKLUS
Alle Tasten sind sensitiv und lassen sich daher nicht eindrücken. Es reicht, sie zu berühren.
Programmwahlschalter Einstellung der
Schleudergeschwindigkeit Tasten für Optionen und
Auswahl Kindersicherung Zeitversetzter Programmstart
Trockenzeit
DD
CC
BB
AA
Start/Pause Anzeigen für den Zyklusablauf
Anzeige der Schleudergeschwindigkeit Zeitanzeige Anzeige für die Verriegelung der
Kindersicherung
44
33
22
11
EE
— Wählen Sie durch Drehen des Programmwahlschalters
das Waschprogramm aus, das der Art Ihrer Wäsche am
besten entspricht.
Hinweis: Wird der Wahlschalter auf eine andere Position als
Aus
gedreht, wird die Maschine eingeschaltet.
AA
— Sie können die vorgeschlagene Schleudergeschwindi­gkeit über die Taste Schleudern ändern.
Oder für das Zyklusende: Tropfnasse Wäsche auswählen.
Der Zyklus endet dann mit Pumpen bei 110 U/min ohne Schleudergang.
— Oder: Spülstopp
Die Maschine bleibt dann vor dem letzten Schleudern voll Wasser stehen.
BB
Die Maschine zeigt die für das aus­gewählte Programm am besten geeignete Schleudergeschwindig­keit und die Dauer des Zyklus für eine Standardbefüllung an.
•Vorgänge
Anzeige
Was chtr ockn er
A c lass - 6
kg - 1 300 U/mi n
AA EEBB DDCC
11 22 33 44
Abb. 17
U/min
U/min
U/min
Anzeige leuchtet: Option gewählt
Anzeige leuchtet nicht: Option nicht
ausgew
ählt
Hinweis: Die Wahl einer Option beeinflusst die Dauer des Waschzyklus.
— Gegebenenfalls die Optionen mit Hilfe der Tas ten wählen (siehe Kapitel “EINZELHEITEN ZU DEN OPTIO­NEN”).
Information: Sie können nur die mit dem gewähl-
ten Programm kompatiblen Optionen auswählen.
CC
Dauer/min
Zeitvorwahl
Zeitvorwahl
(Das Indikatorlämpchen blinkt)
... Sie können die Startzeit um 1 bis 24 Stunden verschie­ben. Drücken Sie dafür auf die Taste “Zeitvorwahl” (Vorgehensweise s. Kapitel „SONSTIGE FUNKTIONEN – Verzögerter Start“)
Das Display zeigt die Zeit bis zum Start des Waschprogramms an. (Während der letzten Stunde wird diese Zeit in Minuten angegeben).
33
DD
Wichtig:
Prüfen Sie vor dem Einschalten der Maschine, dass das Stromkabel angeschlossen und der Wasserhahn geöffnet ist. Kontrollieren Sie, dass die Klappen der Trommel und der Deckel der Maschine geschlossen sind.
Am „Zyklusende“ kann man, wenn „- 0 -” angezeigt wird, über die Steuerelemente (Wahlschalter oder Tasten) zur „Programmierung“ zurück kehren.
Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, nach Ablauf eines Zyklus den Stecker zu ziehen und den Wasserhahn zu schließen.
TrocknenWaschen
Spülen
Trocknen
Schleudern
Spülen
Kalt
Wolle
/
Feinwäsche
Waschtrockner
A class -
kg - 1300 U/min
Koch/Buntwäsche
Aus
°
90
°
60
°
40
Schleudern
°
30
°
30
Kalt
Kalt
°
60
°
40
°
30
Pflegeleicht
Spülen
TrocknenWaschen
Verriegelung
U/min
Zeitvorwahl
Dauer/min
Zeitvorwahl
Trocknungszeit
TrocknenVorwäsche Intensiv Extra Spülen Bügelleicht
R
WDT 6335
Start / Pause
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DE DE
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• MÖGLICHE VORGÄNGE WÄHREND DES PROGRAMMABLAUFS
— Während des Zyklus oder während des verzögerten Starts sind, falls erforderlich, bestimmte Programmänderungen möglich.
Die möglichen Programmänderungen sind dem Kapitel ”ÄNDERUNG EINES WASCHPROGRAMMS” zu entneh­men.
•Programmänderung während des Zyklus
— Auf "Start/Pause" drücken, um den Waschgang zu unterbrechen.
— Wäschestück(e) einlegen oder herausnehmen
Die Entriegelungsdauer des Deckels hängt von der Temperatur im Inneren der Maschine ab und kann aus Sicherheitsgründen bei einer Unterbrechung eines Waschprogramms über 40 °C mehrere Minuten betragen.
— Auf "Start/Pause" drücken, um den Waschgang fort­zusetzen.
EE
EE
•Ein Wäschestück während des Zyklus hinzufügen oder herausnehmen
(während des Schleuderns nicht möglich)
— Um eine unbeabsichtigte Änderung des gewählten Programms während des Waschgangs zu vermeiden, kön­nen Sie die „Kindersicherung“ einschalten. Dazu gleichzeitig die 2. und 4. Optionstaste drücken
CC
•Kindersicherung
Wichtig: Denken Sie am Ende eines Trockengangs daran, den Trocknerfilter zu reinigen
(Vorgehensweise s. Kapitel ‚LAUFENDE WARTUNG DES GERÄTS“).
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4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• PROGRAMMIERUNG EINES WASCHZYKLUS MIT ANSCHLIESSENDEM TROCKENGANG
• PROGRAMMIERUNG NUR EINES TROCKENZYKLUS
— Programmwahlschalter drehen, um das Trockenpro-
AA
— Waschzyklus programmieren (s. vorstehende Seiten). — Optionen „Trocknen“ mit der Taste Option Trocknen . — Taste „Start/Pause" drücken . Das Gerät setzt
sich in Gang.
Wichtig:
Um ein korrektes Trocknungsergebnis zu erzielen,
sollte die Wäschemenge 4 kg
nicht überschreiten.
Wenn die Maschine die Wäschemenge für einen anschlie­ßenden Trockenzyklus für zu groß einschätzt, stoppt sie am Ende des Waschgangs und zeigt dies über eine blinkende Ziffer "4" in Anzeige an. In diesem Fall korrigieren Sie die Wäschemenge, stellen Sie mit Hilfe der Taste “Zeitvorwahl/Trocknungszeit” die Dauer des Trockenvorgangs ein und drücken Sie auf die Taste “Start/Pause” um den Trockenvorgang erneut zu star­ten.
EE
DD
22
EE
CC
•Vorgänge
Anzeige
Anzeige
Die Leuchtanzeige „Trocknen“ leuchtet.
•Vorgänge
(Die der Option „Trocknen“ entsprechende Anzeige leuchtet auf)
Die angezeigte Zeit versteht sich einschließlich geschätzter Trocknungszeit.
Bei diesem Gerät ist es möglich, nach einem Waschzyklus eine Trockenzyklus mit automatischer Feststellung des Endes der Trocknungszeit anzuschließen.
Hinweis: Je nach Wäscheart können die Ergebnisse etwas unterschiedlich ausfallen.
— Taste "Start/Pause" drücken . Das Gerät setzt sich in Gang.
Hinweis: Überprüfen Sie zuvor:
- dass der Wasserhahn geöffnet ist.
- dass die Wäsche ausreichend geschleudert wurde (min­destens bei 1000 U/Min) und eine halbe Trommelfüllung nicht überschreitet
.
EE
Dauer/min
Dauer/min
Die Rückzählung der Zeit steht still. Die Leuchtanzeigen für den Zyklusablauf und „Restzeit" blinken abwechselnd.
Wiederaufnahme der Rückzählung und Leuchtanzeigen leuchten wie­der durchgängig.
(die Leuchtanzeige „Verriegelung” leuchtet auf).
Bei eingeschalteter „Kindersicherung“ sind Tasten und Programmwahl verriegelt.
— Wenn Sie das Programm ändern wollen, müssen Sie zunächst die „Kindersicherung“ ausschalten. Dazu wieder gleichzeitig auf diese beiden Tasten drücken, bis die Leuchtanzeige „Verriegelung" erlischt.
Hinweis: Die „Kindersicherung“ kann jederzeit ein- oder ausgeschaltet werden. Wir empfehlen natürlich, sie erst nach der Programmwahl und Anlaufen des Waschgangs einzuschalten.
44
gramm „Intensiv“ oder „Schonend“ je nach Art der eingelegten Wäsche auszuwählen. — Wählen Sie eine Zeit zum Trocknen mit der Taste
"Trockenzeit"
DD
TrocknenWaschen
Spülen
Départ différé Durée/min
Tr/min
Waschen
U/min
Spülen Trocknen Verriegelung
Dauer/min
Zeitvorwahl
Trocknungszeit
Zeitvorwahl
Dauer/min
Zeitvorwahl
Trocknungszeit
Zeitvorwahl
TrocknenWaschen
Spülen
TrocknenWaschen
Spülen
Trocknen
Verriegelung
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DE DE
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• ÄNDERUNG EINES WASCHPROGRAMMS
•Während des Programmierens
So lange Sie die Tasten „Start/Pause” noch nicht gedrückt haben, sind alle Programmänderungen möglich.
•Nach dem Zyklusstart
— Sie können die Textilart nicht ändern (z.B. von “Baumwolle” auf “Pfegeleicht”, von “Pfegeleicht” auf “Feinwäsche”, etc ...
EE
•Nach dem Zyklusstart
— Die Dauer des „verzögerten Starts“ kann während der gesamten Wartezeit bis zum Beginn des Zyklus geändert werden.
Hinweis: Wenn Sie währenddessen den « ver­zögerten Start » abbrechen möchten, verstel­len Sie das Display bis die Dauer des Zyklus wieder erscheint. Drücken Sie dann kurz auf die Taste
Start/Pause” . Der
Zyklus beginnt sofort. Sie können den verzö­gerten Start auch dadurch abbrechen, dass Sie den Programmwahlschalter auf Position „Aus“ stellen.
— Sie können die Option „Vorwäsche“ nur während der Wartezeit eines „verzögerten Starts“ aktivieren.
— Sie können die Option „Extra Spülen“ bis zum Beginn des Spülvorgangs aktivieren (bis das Indikatorlämpchen für den Spülvorgang aufleuchtet.).
— Sie können die Optionen "Intensiv", "Bügelleicht" und "Extra Spülen" nur wäh­rend der Wartezeit eines "verzögerten Starts" ändern.
— Sie können die Option „Trocknen“ nach dem Start des Zyklus wählen (wenn die Wäschemenge nicht zu groß ist, um fortge­setztes Trocknen zu ermöglichen)
AA
EE
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•Am Ende des Zyklus
Wenn das Display „- 0 -” anzeigt, kann ein neuer Zyklus programmiert werden, ohne den Wahlschalter auf „Aus“ drehen zu müs- sen. Die Maschine kann nun neu programmiert werden.
AA
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• PROGRAMMBEISPIELE
Zur Auswahl des für die Wäsche am besten geeigneten Programms die Pflegeanleitung auf den in den meisten Textilien angebrachten Etiketten befolgen.
Information:
Die Wahl einer Option beeinflusst die Zyklusdauer, z. B.:
- Option Vorwäsche: Der Zyklus verlängert sich um 17 bis 33 Minuten.
- Option Extra Spülen: Der Zyklus verlängert sich um 9 bis 18 Minuten.
Programmtabelle
Temperatur (°C)
Maximale Menge trockener
Wäsche für den Waschgang (kg)
Dauer außer Optionen
(Minuten)
Mögliche Optionen
Maximale Wäschemenge
für den Trockner (kg)
Anschließend
es Trocknen
Textilienart
Vorwäsche
Intensiv
Extra Spülen
Bügelleicht
Trocknen
Dauer (*)
Waschen+Trocknen
(Minuten)
BAUMWOLLE / BUNTWÄSCHE
- 90°
6
125 bis
150 min
4
308 bis 332 min
PFLEGELEICHT
- 60°
3
100 bis
125 min
3
222 bis 244 min
FEINWÄSCHE / WOLLE
- 30°
2
30 bis 45
min
Unzulässig
Zusatzprogramme
SPÜLEN
20 min
Dieses Programm endet mit einem Schleudergang
SCHLEUDERN
10 min
Die für die Wäsche maximal verträgliche Schleudergeschwindigkeit auswählen
Trocknungsprogramme
Trocknen Intensiv:
BAUMWOLLE/KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE
20 bis
180 min
4
Trocknungsdauer auswählen
Trocknen Schonend:
SYNTHETIK / FEINWÄSCHE
20 bis
180 min
3
: Diese Funktionen können allein benutzt oder kombiniert werden - unlogische Kombinationen sind nicht
möglich.
Erläuterungen zu den einzelnen Programmen finden Sie im Kapitel “
PROGRAMMEINZELHEITEN”
.
(*) : Die zu Programmbeginn angezeigte Dauer entspricht einer maximalen Wäscheladung. Je nach tatsächlicher Wäscheladung in der Trommel wird diese Dauer im Verlauf des Zyklus angepasst.
Hinweis: Wenn Sie den Programmwahlschalter
zu einem anderen Textil dre­hen, erscheinen drei hori­zontale Striche auf dem Display um anzuzeigen, dass diese Änderung nicht erlaubt ist und nicht berück­sichtigt wird.
33
AA
Zur Änderung der Textilart während eines Waschprogramms müssen Sie zunächst das laufende Programm abbrechen und dann ein neues Programm starten.
— Dies gilt auch dann, wenn Sie den Programmwahlschalter drehen, während die Kindersicherung aktiviert ist.
— Sie können jedoch für eine bestimmte Textilart die Temperatur am Anfang des Waschvorgangs ändern, ohne das Waschprogramm abbrechen zu müssen.
Hinweis: Die Dauer des Waschvorgangs wird entsprechend geändert.
— Sie können die Geschwindigkeiten des Schleudergangs während des Programms ändern.
— Sie können auch „Abtropfen“ und „Spülstopp" bis zum Ende des Spülvorgangs wählen (bis das Indikatorlämpchen "Spülen"
erlischt).
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DE DE
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• EINZELHEITEN ZU DEN OPTIONEN
•Vorwäsche
Speziell für verschmutzte Wäsche (Schlamm, Blut usw.) vorgesehen.
Bevor das Wasser auf 30 °C geheizt wird, erfolgt ein Umwälzen in kaltem Wasser. Dabei können die Schmutzpartikel in der Wäsche vor dem Anheizen entfernt werden.
Wichtig:
In diesem Fall muss auch in die
Kammer „ ” Waschmittel gegeben werden.
•Intensiv
Bei dieser Funktion wird ein besseres Waschergebnis erzielt. Durch eine automa­tisch höhere Temperatur des Waschwassers und längeres Umwälzen können hartnäckige Flecken behandelt werden.
•Extra Spülen
"Speziell für empfindliche und allergische Haut“: fügt dem Waschzyklus einen zusätzli­chen Spülgang hinzu.
•Bügelleicht
Dieses Programm ist für dunkle Wäsche gedacht und vermeidet Falten und Wei
ße
Spuren.
•Trocknen
Bei diesem Programm folgt ein Trocknerzyklus direkt auf den Waschzyklus. Bei dieser Option wird immer bei HÖHEREN TEMPERATUREN getrocknet. Das Programm stoppt automatisch, wenn das Gerät die Wäsche für trocken befindet. Es braucht also keine Trocknungsdauer programmiert zu wer­den.
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• PROGRAMMEINZELHEITEN
•Koch/Buntwäsche
Für eine Wäscheladung bestehend aus wei­ßer, strapazierfähiger Baumwolle oder Buntwäsche.
Wichtig:
Beim Waschen von Buntwäsche dür­fen 60°C nicht überschritten werden. Hinweis: In den ersten Programmminuten
misst die Waschmaschine automatisch die eingelegte Wäscheladung. Sie passt den Wasserverbrauch und die Programmdauer für ein perfektes Waschergebnis entspre­chend an. Daher kann die angezeigte Restlaufzeit sich nach dieser Messung erhe­blich ändern.
•Pflegeleicht
Für eine Ladung bestehend aus STRAPAZIERFÄHIGER, PFLEGELEICHTER WÄSCHE oder MISCHGEWEBE.
•Wolle/Feinwäsche
Für eine Ladung bestehend aus STORES, FEINWÄSCHE, EMPFINDLICHER WÄSCHE und „MASCHINENWASCHBARER“ WOLLE.
Hinweis: Programm mit geringer mechani­scher Beanspruchung, sehr sanftem Schleudergang und einer für die Art dieser Textilien geeigneten Umwälzung.
•Trocknen Intensiv
Zum Trocknen von Baumwolle (max. 4 kg) nach dem Schleudergang. Wählen Sie die Dauer je nach Wäschemenge und gewün­schtem Trocknungsgrad.
Information :
Am Ende der Trocknerprogramme wird die Wäsche einige Minuten lang nach und nach in
einer Abkühlphase abkühlt.
• Die Waschprogramme
•Spülen
Spülgang mit anschließend nach Wahl: — entweder Schleudern mit Abpumpen, — oder nur Abpumpen (Option „Abtropfen”), — oder Stopp ohne Abpumpen.
•Schleudern
Ce programme permet d’essorer seulement du linge à la vitesse de votre choix. Il est suivi d’une vidange.
Wichtig:
Wird nach einem „reinen Spülgang“ geschleudert oder bei einem „reinen Schleudergang“, ist darauf zu achten, dass die Schleudergeschwindigkeit der Wäsche in der Maschine entspricht.
Die Trocknerprogramme alleine
•Trocknen Schonend
Zum Trocknen von für die Waschmaschine geeigneter pflegeleichter Wäsche oder Mischgewebe bei niedrigeren Temperaturen.
Hinweis: Dieses Programm sollte nicht für strapazierfähige Textilien verwendet werden.
• WEITERE FUNKTIONEN
•Abtropfen
Bei dieser Funktion für äußerst empfindliche Feinwäsche entfällt das Schleudern und das Wasser wird direkt abgepumpt.
•Spülstopp
Diese Funktion wird für Textilien verwendet, die nicht geschleudert werden sollen, oder wenn eine längere Abwesenheit nach Ende des Waschzuklus vorgesehen ist. Wurde diese Funktion gewählt, wird der Zyklus vor dem letzten Schleudern abgebrochen. Dadurch bleibt die Wäsche im Wasser liegen und knittert nicht.
Sie dann mit der Taste Schleudern eine Schleuderdrehzahl ein, die für die Art der Wäsche geeignet ist. Das Programm endet automatisch.
BB
Anschließend:
— Wenn Sie eine Entleerung mit Schleudern wünschen :
wählen Sie das Programm schleudern Mithilfe des Programmwahlschalters , und stellen
AA
— wenn Sie bloß eine Entleerung wünschen :
wählen Sie das Programm “Schleudern”, und stellen Sie mit der Taste Schleudern ein (Funktion Abtropfen).
BB
Hinweis: Wenn die Maschine voll Wasser angehalten wird, zählt das Display
nicht mehr die verbleibende Zeit, sondern bleibt stehen und das
Indikatorlämpchen für das Programm “Spülen” blinkt.
33
Spülen
TrocknenWaschen
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5 / LAUFENDE PFLEGE DES GERÄTS
•Reinigung der Waschmittelkammer
Die Waschmittelkammer regelmäßig reinigen. — Den Knopf nach vorne schieben und die
Kammer nach oben ziehen und herausneh­men
(Abb. 18).
— Unter fließend warmem Wasser den Innenraum der Kammern und den Wasserzulauf reinigen. — Um die Reinigung der Kammer für den Weichspüler zu erleichtern, ist diese mit einem ausbaubaren Siphon (farbiges Teil) ausgestat­tet. Bitte dieses Teil nach der Reinigung wieder richtig einbauen. — Anschließend die Waschmittelkammer wie­der in die dafür vorgesehene Halterung einfüh­ren und dabei auf korrekte Position achten.
•Reinigung des Pumpenfilters Wichtig:
Sollte der Pumpenfilter nicht
regelmäßig gereinigt werden, kann dies
die Leistungen der Maschine beeinträchtigen.
Wichtig: Zunächst das Wasser aus der
Maschine abpumpen, anschließend das
Stromkabel vom Netz trennen.
Zur Reinigung des Pumpenfilters: — Blende entfernen
(Abb. 19).
— Ein flaches Gefäß unter den Pumpenzugang stellen. — Wenn Ihr Gerät mit einem Entleerungsschlauch ausgestattet ist, diesen heraus holen und den Stopfen vom Sockel lösen
(Abb. 20).
— Den Stopfen am Schlauchende öffnen und das Wasser in den Behälter laufen lassen
(Abb.
20).
— Den Stopfen wieder schließen, dabei darauf achten, dass er richtig eingeführt ist und wie­der am Sockel mit Clips befestigen. — Den Stopfen vom Filter der Entleerungspumpe lösen
(Abb. 21).
— Den Filter reinigen. — Beim Wiedereinbau darauf achten, dass der kleine Dorn auf der zylindrischen Fläche nach oben zeigt
(Abb. 22).
— Den Stopfen wieder ganz festschrauben
(Abb. 22).
— Die Blende wieder anbringen.
Wichtig: Beim nächsten Waschgang
kontrollieren, dass beim Befüllen kein
Leck auftritt.
Abb. 18
Abb. 19
Abb. 20
Abb. 21
Abb. 22
24
DE DE
•Feststellung der Restlaufzeit
— Während der Programmierung zeigt die Anzeige die geschätzte Programmdauer
für eine Standardladung an (*).
(*) Die von der Maschine zu Programmbeginn angezeigte Zeit kann sich im Zyklusverlauf ändern:
— Nach Schätzung der Wäscheladung in der Trommel.
— Wenn Sie die Waschtemperatur (auch wäh­rend des Schleudergangs) ändern oder eine Option hinzufügen oder löschen, wird die Zeit neu berechnet und die Anzeige aktualisiert.
33
— Im Zyklusverlauf zeigt die Anzeige die ganze Zeit die geschätzte Restlaufzeit bis zum Zyklusende an.
— Sollte es während des Waschgangs zu einem Stromausfall kommen, kann, wenn der Strom wieder eingeschaltet wird, die ange­zeigte Zeit unter der tatsächlich verbleibenden Restlaufzeit liegen. Die Zeit wird zu Beginn des Spülzyklus aktualisiert.
33
4 / PROGRAMMIEREN DES GERÄTES
• WEITERE FUNKTIONEN
(Fortsetzung)
•Verzögerter Start
Sie können den Programmstart um 1 bis 24 Stunden verzögern, um den günstigsten Tarif in Anspruch zu nehmen oder das Zyklusende auf den gewünschten Zeitpunkt zu legen. Dazu die gewünschte Dauer durch Druck auf die Tasten "Verzögerter Start" nacheinander aus­wählen, bis die gewünschte Dauer angezeigt wird.
Hinweis: Nach einigen Sekunden blinkt der Digit des Displays . Das Display zählt die verblei
33
DD
• PROGRAMM FÜR VERGLEICHENDE UND STANDARDISIERTE VERSUCHE
- Waschen:
Baumwolle – 60 °C – 6 kg - Keine Option – maximale Schleudergeschwindigkeit
- Trocknen:
Baumwolle - Trocknen bei höheren Temperaturen - 4 kg
- Merkmale:
230V - 50Hz - 10A - 2200W.
Für die auf dem Energieetikett angegebenen Werte werden die Tests nach EU­Richtlinie 96/60/EG durchgeführt.
bende Zeit vor dem tatsächlichen Start des Zyklus (die letzte Stunde wird in Minuten gezählt ).
•Automatischer Knitterschutz
Wenn Sie „Buntwäsche” und den Zyklus „Wäsche und anschließendens Trocknen”wählen, wird Ihre Wäsche nach dem Trocknungszyklus 2 Stunden lang entknittert. Dadurch werden unerwün­schte Falten, die in dunkler Wäsche besonders auffallen, vermieden. Die „Trocknen” -Anzeige leuchtet während der gesamten Knitterschutzphase. Um in dieser Phase Wäsche zu eutnehmen, den knitterschutz durch Druck auf „Start/Pause” . Stellen Sie dann den Programmwahlschalter auf die Position “Aus”.
AA
EE
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DE DE
5 / LAUFENDE PFLEGE DES GERÄTS
•Pflege der Teile im Inneren der
Maschine
Empfehlungen, um die Maschine sauber zu halten: — Den Deckel nach dem Waschen einige Zeit offen lassen. — Etwa einmal im Monat die Kunststoff- und Gummiteile des Zugangs zum Innenraum mit einem leicht chlorhaltigen Produkt reinigen. Gut spülen, um alle Rückstände dieses Produkts zu entfernen. — Mindestens einmal im Monat einen Waschzyklus bei 90 °C durchführen.
•Regelmäßige Überprüfungen
Es wird empfohlen, den Zustand der Wasserzu- und -ablaufleitungen regelmäßig zu überprüfen. Bei der geringsten Feststellung von Rissen, die Schläuche gegen neue, beim Hersteller oder im Kundendienst erhältliche Schläuche austauschen.
•Austausch der Wasserzulauflei­tung
Beim Austausch ist darauf zu achten, dass die Leitung ausreichend fest sitzt und, dass die Dichtungen an beiden Enden vorhanden sind.
•Austausch des Netzkabels Wichtig:
Zu Ihrer eigenen Sicherheit darf das
Stromkabel nur vom Kundendienst des Herstellers oder qualifiziertem Fachpersonal ausgetauscht werden.
•Frostgefahr
Bei Frostgefahr den Wasserzulauf schließen und das in der Leitung verbleibende Wasser ablassen, indem die Leitung so tief wie möglich in ein Behältnis geführt wird.
Abb. 24
5 / LAUFENDE PFLEGE DES GERÄTS
•Zugang zum Innenraum
Ausbau der Trommelschaufel:
Sollte ein Wäschestück zwischen Trommel und Innenraum der Maschine fallen: — Trommel leeren und anschließend schließen. — Trommel bis zur Befestigung der Trommelschaufel drehen. — Die beiden Schrauben (Prägung TORX T20) lösen und entfernen, die Schaufel fällt in die Trommel. Die Schaufel auf ein Frotteetuch fallen lassen, um sie nicht zu beschädigen
(Abb.
23).
— Trommel umdrehen und öffnen. — Durch die nach Entfernung der Schaufel entstandene Öffnung das in den Innenraum gefallene Teil heraus nehmen. — Beim Wiedereinbau die Schaufel von vorne nach hinten in die Halterung führen. — Trommel schließen und drehen. — Schaufel halten, während Sie die Schrauben einführen.
•Reinigung des Trocknerfilters Wichtig:
Reinigen Sie den Filter nach
jedem Trockengang.
Dieser Filter soll die Flusen auffangen, die sich beim Trocknen bilden, damit sie nicht in den Luftumlauf gelangen. Der Filter wird folgendermaßen gereinigt: — den Deckel des Geräts öffnen. — der Hebel des Filters befindet sich rechts, in der Nähe der Trommelöffnung. — den Filter nach hinten ziehen, um ihn aus sei­ner Halterung zu entfernen
(Abb. 24).
— trocken reinigen. Dabei den dünnen Flusenbelag im Filter entfernen. — Setzen Sie den Filter wieder in seine Halterung ein und drücken Sie ihn ganz hinein.
•Gerätereinigung Wichtig:
Zum Reinigen des
Bedienfelds, des Trommelzugangs, des
Gehäuses verwenden Sie einen Schwamm oder Lappen, den Sie ausschließlich mit Wasser und Flüssigseife befeuchten.
Verwenden Sie in keinem Fall
(Abb. 25):
— Scheuerpulver — Metall- und Kunststoffschwämme — alkoholhaltige Mittel (Alkohol, Lösungsmittel usw.)
AA
Abb. 25
Abb. 23
• AUTOMATISCHE SICHERUNGEN
•Schaumkontrolle
Ihre Waschmaschine kann beim Schleudern eine zu starke Schaumproduktion erkennen. Dann wird das Schleudern gestoppt und die Maschine entleert. Anschließend setzt sich der Zyklus fort, das Schleuderintervall wird angepasst und even­tuell ein zusätzlicher Spülvorgang einfügt.
•Wassersicherung
Während des Betriebs beugt die ständige Wasserstandskontrolle einem eventuellen Überlaufen vor.
•Unwuchtkontrolle
Die Waschmaschine ist mit einer Sicherung ausgestattet, die das Schleudern einschrän­ken kann, wenn eine schlechte Lastverteilung festgestellt wird. In diesem Fall kann die Wäsche unzureichend geschleudert werden. Die Wäsche dann gleichmäßig in der Trommel verteilen und ein erneutes Schleudern programmieren.
•Öffnungssicherung des Deckels
— Sobald der Waschzyklus begonnen hat, wird der Deckel des Geräts verriegelt. — Sobald der Zyklus beendet ist oder wenn die Maschine ohne Abpumpen stehen bleibt, wird der Deckel entriegelt. — Wurde ein „verzögerter Start“ program­miert, bleibt der Deckel während der gesam­ten Wartezeit vor Beginn des Zyklus entrie­gelt. — Soll der Deckel während des Zyklus geöff­net werden, kurz auf die Taste “Start/Pause”
drücken und mindestens 1 bis 2 Minuten warten, bis sich die Deckelsicherung entrie­gelt.
Wichtig: Je nachdem, zu welchem
Zeitpunkt des Zyklus der Deckel geöff­net werden soll, kann die Entriegelung etwas länger dauern, da ein gewisser Abkühlungszeitraum dazugerechnet werden muss. Damit die Deckelsicherung während des Zyklus entriegelt werden kann, muss die Innentemperatur, um schwere Verbrennungen zu vermeiden, unterhalb einer bestimmten Schwelle liegen.
EE
A
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DE DE
6 / MÖGLICHE STÖRUNGEN
Problem: Mögliche Ursachen / Abhilfe:
Die Maschine pumpt nicht ab:
- Es wurde ein „Spülstopp“ programmiert
- Die Entleerungspumpe oder der Filter sind verstopft: Pumpe und/oder Filter reinigen
- Der Abwasserschlauch ist geknickt oder gequetscht.
Die Wäsche ist nicht oder unzurei­chend geschleudert:
- Sie haben ein Programm ohne Schleudern, z. B. „Abtropfen“ gewählt.
- Die Schleudersicherung hat eine schlechte Verteilung der Wäsche in der Trommel festgestellt: Die Wäsche lockern und ein weiteres Schleudern programmieren.
Der Deckel lässt sich nicht öffnen:
- Das Programm ist noch nicht abgelaufen: der Deckel ist während der gesamten Programmdauer und so lange die Temperatur der Maschine zu hoch ist, geschlossen (das kann einige Minuten dauern)
Der Trocknerzyklus startet nicht:
- Sie haben keine Trocknungszeit gewählt
- Die geschätzte Wäscheladung ist zu groß für einen automatischen anschließenden Trocknergang (eine blinkende „4“ wird angezeigt).
Die Wäsche ist nicht so trocken, wie gewünscht:
- das ausgewählte Trocknungsprogramm ist nicht für die Art der Wäsche in der Maschine geeignet (Achten Sie auf die Angaben auf den Pflegeanleitungen in den Wäschestücken)
- die ausgewählte Trocknungszeit ist ungeeignet: Je nach gewünschtem Feuchtigkeitsgrad Trocknungszeit verlängern oder verkürzen
- die Wäschemenge überschreitet die zulässige Obergrenze (s. Feststellung der Wäschemenge im Kapitel „WÄSCHE SORTIEREN“ und die maximalen Wäschemengen in der Programmtabelle))
- die zu trocknende Wäsche war nicht ausreichend geschleudert worden
- bei einem Waschprogramm mit anschließender Trocknung: Die Wäschemenge ist nicht homogen genug. Die automatische Feststellung des Endes der Trocknungszeit hat den Trockner vorzeitig ausge­schaltet.
Sie wollten nur einen Waschgang laufen lassen, aber die Trocknung ist anschließend automatisch erfolgt:
- Sie haben die Option „Trocknen“ ausgewählt
Wichtig:
Generell sollte die Maschine, egal bei welchem Fehler, ausgeschaltet, der Netzstecker
gezogen und der Wasserzulaufhahn geschlossen werden.
6 / MÖGLICHE STÖRUNGEN
Hinweis:
Bei der Nutzung des Gerätes können einige Störungen auftreten. Nachstehend die in die-
sem Fall zu überprüfenden Punkte.
Problem: Mögliche Ursachen / Abhilfe:
De Zyklus startet nicht:
- Sie haben vergessen, auf die Taste „Start“ zu drücken
- Das Gerät wird nicht mehr mit Strom versorgt:
- Prüfen, ob der Netzstecker richtig angeschlossen ist
- Den Sicherungsautomaten, die Sicherungen prüfen.
- Der Wasserzulaufhahn ist geschlossen
(d01)
- Der Gerätedeckel ist nicht richtig geschlossen
(d07)
- die Pausenfunktion ist aktiviert
Die sensitiven Tasten sind nicht aktiv:
- die „Kindersicherung“ ist eingeschaltet: über Druck auf die entsprechenden Tasten die Kindersicherung ausschalten
Die Anzeige leuchtet nicht:
- Prüfen, ob der Netzstecker richtig angeschlossen ist
- Prüfen der Schutzschalter eingeschaltet ist
- Ihr Gerät ist auf „Stromsparen“ geschaltet (die Anzeige erlischt nach 1 Stunde ohne Eingaben)
Erhebliche Schwingungen beim Schleudern:
- Die Transportsicherungen des Geräts wurden nicht vollständig entfernt: prüfen Sie, dass alle Transportsicherungen entfernt wurden.
- Der Untergrund ist nicht eben.
- das Gerät steht nicht stabil auf allen 4 Füßen: stellen Sie die Füße richtig ein
Um die Maschine herum bildet sich eine Wasserlache:
Achtung: Zuerst den Netzstecker ziehen oder
die entsprechende Sicherung auslösen und den
Wasserzulaufhahn schließen.
Während des Gerätebetriebes verhindert die ständige Wasserstandsüberwachung ein Überlaufen. Sollte den­noch Wasser aus der Maschine austreten, kann es sein, dass:
- der Entleerungsbogen nicht ordnungsgemäß in die Abwasserleitung eingeführt ist.
- die Anschlüsse des Wasserzulaufschlauchs an der Maschine und am Wasserhahn undicht sind: Das Vorhandensein von Dichtungen und den festen Sitz der Anschlüsse prüfen
-
Hinweis:
übermäßiger Schaum hat zum Überlaufen geführt: in diesem Fall (geringfügiges Leck) versu­chen, einen Zyklus neu zu programmieren, zu über­wachen und weniger Waschmittel einzufüllen. Wenn wieder ein Leck auftritt, nehmen Sie mit dem Kundendienst Kontakt auf.
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7 / KUNDENDIENST
Eventuelle Reparaturarbeiten an dem Gerät müssen von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Bei Benachrichtigung des Kundendienstes die vollständigen Geräteangaben (Modell, Typ und Seriennummer) angeben. Diese Angaben fin­den Sie auf dem Typenschild
(Abb. 26).
ORIGINAL-ERSATZTEILE
Bei Reparaturarbeiten darum bitten, dass aus­schließlich zertifizierte Original-Ersatzteile
verwendet werden.
REPARATURARBEITEN
6 / MÖGLICHE STÖRUNGEN
• FEHLER, DIE SIE SELBST BEHEBEN KÖNNEN
Ihr Gerät erkennt selbsttätig bestimmt Betriebsstörungen und meldet diese anhand spezieller Meldungen auf dem Display. Wir erläutern nachstehend, wie Sie diese Störungen sehr einfach selbst beheben können:
Meldungen Ursachen / Abhilfe
Fehler beim Befüllen. Prüfen, ob der Wasserhahn geöffnet ist, und erneut auf die
Taste “Start” drücken, um den Zyklus zu starten.
Fehler beim Abpumpen. Pumpenfilter reinigen (Vorgehensweise siehe Kapitel „Laufende Pflege:“ Filterreinigung“) und erneut auf „Start“ drücken, um den Zyklus wieder in Gang zu setzen.
Fehler Deckelverriegelung. Prüfen, ob der Deckel geschlossen ist, und erneut auf die Taste „Start” drücken, um den Zyklus zu starten.
Feststellung einer zu großen Wäschemenge, um anschließend zu trocknen.
Wäschemenge reduzieren und Trockner wieder starten.
Wichtig:
Wenn es Ihnen nicht gelingt, eine dieser Störungen zu beheben, rufen Sie Ihren Kundendienst an
und teilen Sie die angezeigte Fehlermeldung (d01, d02, ...) mit, um ihm die Arbeit zu erleichtern.
Hinweis:
Wenn eine Funktionsstörung vorliegt, die nicht zu den oben aufgeführten Fällen zählt, sollten Sie, bevor Sie den Kundendienst rufen, wie folgt vorgehen: — Den Programmwahlschalter auf „Aus“ stellen und den Netzstecker für mindestens 10 Sekunden ziehen, — den Stecker wieder einstecken und einen Waschzyklus starten.
Sollte der angezeigte Fehler bestehen bleiben, den Kundendienst anrufen.
Wichtig:
Starten Sie keinen Waschzyklus, wenn die Trommel blockiert bleibt, Wasser unter der Maschine
steht oder Sie einen Brand- /Schmorgeruch feststellen.
Abb. 26
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GARANTIEBEDINGUNGEN
Anschrift:
Blomberg Kundendienst Beko Deutschland GmbH Hermannstraße 54-56, D-63263 Neu Isenburg
Kundendienst-Tel.: 01805-345 000 Kundendienst-Fax: 01805-345 001 E-Mail: Blomberg-Service@ts24.de Ersatzteile-Tel.: 01805-242 515 E-Mail: Blomberg-ET-Service@ts24.de
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
als Käufer eines Gerätes der Marke Blomberg stehen Ihnen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte (Nachbesserung und Nacherfüllung) aus dem Kaufvertrag zu. Die Gewährleistung erfolgt für die Fehlerfreiheit bei Geräteübergabe entsprechend dem jeweiligen Stand der Technik. Änderungen in der Konstruktion oder der Ausführung, die weder die Funktionstüchtigkeit noch den Wert der Ware beeinträchtigen, stellen keinen Fehler dar. Ist das Gerät mangelhaft, so wird der Mangel durch den Werkskundendienst kostenlos beseitigt. Der Hersteller wählt die jeweils angemessene Art der Nacherfüllung unter Berücksichtigung der Zumutbarkeit für den Käufer. Über die Gewährleistung hinaus räumt Ihnen der Hersteller eine Garantie ein, diese schränkt die gesetzliche Gewährleistung nicht ein.
Die Garantiezeit beträgt 24 Monate ab Kaufdatum.
Bedingungen:
1. Ein maschinell erstellter Original-Kaufbeleg liegt vor.
2. Das Gerät ist nur mit Original-Zubehör und Original-Ersatzteilen betrieben worden.
3. Die in der Gebrauchsanweisung erwähnten Wartungs- und Reinigungsarbeiten sind entspre­chend ausgeführt worden.
4. Das Gerät wurde nicht geöffnet/zerlegt.
5. Bauteile, die einem gebrauchsbedingtem Verschleiß unterliegen fallen nicht unter die Garantie.
6. Während der Garantiezeit beseitigt der Hersteller die durch Material- oder Fertigungsfehler auf­tretenden Schäden oder Mängel am Gerät.
7. Ausgewechselte Teile werden Eigentum des Herstellers.
8. Ausgeschlossen von der Garantie sind die Schäden oder Mängel, die aus folgenden Ursachen entstehen:
a. unsachgemäße Installation, z.B. Nichtbeachtung der VDE-Vorschriften; unsachgemäße
Aufstellung, z.B. Nichtbeachtung der Einbau- oder Installationsvorschriften; äußere Einwirkung, z.B. Transportschäden, Beschädigung durch Stoß oder Schlag, Schäden durch Witterungseinflüsse.
b. unsachgemäße Bedienung oder Beanspruchung, z.B. Nichtbeachtung der
Gebrauchsanweisungen. Bei einer gewerblichen oder gleichzustellenden Nutzung z.B. in Hotels, Pensionen oder Gemeinschaftsanlagen, als eine nicht bestimmungsgemäße Benutzung, mit Gewährleistungsausschluss, gewährt der Hersteller eine Garantie von 6 Monaten.
9. Die Behebung der garantiepflichtigen Mängel erfolgt ohne jede Berechnung.
10. Die Mängelbeseitigung in der Garantie z.B. durch eine Reparatur oder eine Ersatzlieferung ver­längert die ursprüngliche Garantiezeit nicht.
11. Über die Mängelbeseitigung hinausgehende Ansprüche - soweit keine gesetzliche Haftung vor­gesehen ist - sind ausgeschlossen.
GARANTIEBEDINGUNGEN
Abhilfemöglichkeiten:
1. Der Hersteller behält sich das gesetzlich vorgesehene Recht zur achbesserung vor.
2. Reparaturen oder Abänderungen während der Garantiezeit dürfen nur durch den autorisierten Kundendienst vorgenommen werden.
3. Als eine Nachbesserung wird der Versuch der Schadensbehebung verstanden. Erst wenn die Schadensbehebung fehlschlägt oder ein anderer Mangel auftritt, beginnt ein neuer Nachbesserungsversuch.
4. Bevor andere Abhilfemaßnahmen möglich sind, sind 3 Nachbesserungsversuche zulässig. Schlägt die Mängelbeseitigung fehl oder ist sie unmöglich, berechtigt dies den Käufer zur Rückgängigmachung des Kaufvertrags oder zur Herabsetzung des Kaufpreises.
Umtausch:
Erfolgt auf Wunsch des Kunden ein Austausch, wird die bisherige Nutzung des Gerätes in Rechnung gestellt.
Speichergeräte:
Auf emaillierte Innenbehälter der Speichergeräte gewährt Blomberg eine Garantie von 36 Monaten ab Kaufdatum, wenn nach 2 Jahren eine ordnungsgemäße Wartung durchgeführt wurde. Hierzu bie­tet der Hersteller einen Wartungsvertrag an.
Diese Garantiezusage ist gültig innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.
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