BK Precision 8500 SERIES Instruction Manual [de]

BENUTZERHANDBUCH
ELEKTRONISCHE DC-LASTEN DER SERIE 8500
Modelle 8500, 8502, 8510, 8512, 8514, 8518, 8520,
8522, 8524 und 8526

Sicherheitshinweise

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 2 von 82
Die folgenden allgemeinen Sicherheitsvorschriften sind in allen Phasen des Betriebs dieses Geräts einzuhalten. Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften oder von speziellen Warnhinweisen an anderen Stellen dieses Benutzerhand­buchs verstößt gegen die Sicherheitsstandards im Hinblick auf Bauart, Produktion und vorgesehene Nutzung des Geräts. B&K Precision und seine Vertriebspartner übernehmen keine Haftung bei Missachtung dieser Voraussetz­ungen durch den Kunden.
Dieses Produkt ist ein Gerät der Sicherheitsklasse 1 und mit einer Schutzleiterklemme ausgestattet. Zur Minimie­rung der Gefahr von Stromschlägen sind Gehäuse und Abdeckung des Geräts mit einem Schutzleiter zu verbinden. Das Gerät muss über ein geerdetes Netzkabel an die AC-Netzversorgung angeschlossen werden. Der Erdungsleiter ist dabei fest mit einem Schutzleiter (Sicherheitserde) am Netzausgang anzuschließen. Hinweis: Jede Unter­brechung des Schutzleiters bzw. der Schutzleiterklemme kann zu einem elektrischem Schlag führen, der Ver­letzungen von Personen zur Folge haben kann.
DAS GERÄT NICHT IN EINER EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN UMGEBUNG ODER BEI VORHANDENSEIN VON RAUCHGASEN ODER ENTFLAMMBAREN GASEN BETREIBEN.
DAS GERÄT NICHT IN DER NÄHE VON STROMFÜHRENDEN LEITUNGEN AUFSTELLEN.
WARTUNG ODER EINSTELLUNGEN AM GERÄT NIE ALLEIN DURCHFÜHREN!

Sicherheitssymbole

Beachten Sie die bitte folgende Kennzeichnungen am Gerät:
Gleichstrom
Wechselstrom
Gleichstrom und Wechselstrom
Schutzleiterklemme (Erdung)
Vorsicht (Sicherheitshinweise in begleitenden Dokumenten beachten)
Dieses Zeichen kennzeichnet eine Gefahrensituation. Es weist auf Verfahren oder Arbeits­vorgänge hin, die bei falscher Ausführung zu Verletzungen oder Tod des Bedieners führen können. Fahren Sie bei einer WARNUNG erst fort, wenn Sie die angegebenen Anforderungen vollständig verstanden und die Bedingungen erfüllt haben.
Ein solches Zeichen kennzeichnet eine Gefahrensituation. Es weist auf Verfahren oder Arbeitsvorgänge hin, die bei falscher Ausführung zu einer Beschädigung des Geräts oder von Teilen des Geräts führen können. Fahren Sie bei einem solchen Vorsichthinweis erst fort, wenn Sie alle angegebenen Anforderungen vollständig verstanden und die Bedingungen erfüllt haben.
Inhaltsverzeichnis
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 3 von 82
Sicherheitshinweise.................................................................................................................................2
Sicherheitssymbole.............................................................................................................................2
Notation...................................................................................................................................................5
Kurzübersicht.........................................................................................................................................6
Dieses Dokument gilt für folgende Modellnummern............................................................................6
Optionen und Zubehör........................................................................................................................6
Gerätebeschreibung...........................................................................................................................6
Typische Anwendungen......................................................................................................................7
Frontplatte...........................................................................................................................................7
Standardanzeige.................................................................................................................................9
Tasten auf der Frontplatte...................................................................................................................9
Rückwand.........................................................................................................................................10
Display-Indikatoren...........................................................................................................................11
Menüs...............................................................................................................................................11
Spezifikationen......................................................................................................................................16
Umgebungsbedingungen .................................................................................................................17
Geräteinterne Widerstände..........................................................................................................18
Kurve zur Betriebsleistung............................................................................................................18
Kennlinien von niedrigen Spannungen.........................................................................................19
Anstiegsgeschwindigkeit – Slew Rate..........................................................................................20
Glossar..................................................................................................................................................22
Installation und Inbetriebnahme.............................................................................................................24
Prüfen des Lieferumfangs.................................................................................................................24
Mitgelieferte Teile.........................................................................................................................24
Umgebungsbedingungen für das Gerät............................................................................................24
Gerätedarstellungen mit Abmessungen............................................................................................24
Aufstellung für Tischbetrieb...............................................................................................................27
Erstprüfung und Inbetriebnahme.......................................................................................................28
Einführung zum Gerätebetrieb..........................................................................................................29
Betriebsstatus beim Einschalten.......................................................................................................30
Betriebsart Konstantstrom.................................................................................................................31
Betriebsart Konstantspannung..........................................................................................................31
Betriebsart Konstantleistung.............................................................................................................32
Betriebsart Konstantwiderstand........................................................................................................32
Zeitgesteuerter Betrieb.....................................................................................................................33
Ändern der Displayauflösung............................................................................................................33
Auflösung für Strom erhöhen........................................................................................................33
Auflösung für Spannung erhöhen.................................................................................................33
Kurzschluss - Short...........................................................................................................................34
Batterietest........................................................................................................................................34
Transienter Betrieb...........................................................................................................................35
Kontinuierlicher transienter Betrieb – Continuous Transient Operation .......................................35
Transienter Pulsbetrieb – Pulsed Transient Operation.................................................................36
Transienter Umschaltbetrieb – Toggled Transient Operation.......................................................37
Umschalten zwischen zwei Prüfwerten........................................................................................38
Dynamischer Betrieb – Listen...........................................................................................................38
Prüfdateien.......................................................................................................................................39
Triggerung........................................................................................................................................42
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 4 von 82
Spannungsschwellenbetrieb.............................................................................................................42
Passwörter........................................................................................................................................43
Schutzmerkmale...............................................................................................................................43
Überspannungsschutz..................................................................................................................43
Überstromschutz..........................................................................................................................44
Überleistungsschutz ....................................................................................................................44
Rückspannungsschutz.................................................................................................................44
Übertemperaturschutz..................................................................................................................44
Remote-Sensing...............................................................................................................................44
Speichern und Abrufen von Einstellungen........................................................................................46
Remote-Betrieb.....................................................................................................................................47
Kommunikationskabel.......................................................................................................................47
Serielles Konverterkabel IT-E131 von RS-232 zu TTL (Standard)...............................................47
Serielles Konverterkabel IT-E132 von USB zu TTL (Option)........................................................47
RS-232-Einstellungen.......................................................................................................................48
Übersicht zur Programmierung der DC-Last.....................................................................................48
Datenpaketstruktur.......................................................................................................................48
Statusdatenpakete.......................................................................................................................49
Kapitelübersicht............................................................................................................................52
Überblick zu den Befehlen................................................................................................................52
Einzelheiten zu den Befehlen............................................................................................................54
Seriennummer und Firmware-Version...................................................................................................76
Fehlerbehebung....................................................................................................................................77
Gerät schaltet sich nicht ein..............................................................................................................77
Fehlermeldungen beim Hochfahren..................................................................................................77
Entsperrung des Tastenfelds ...........................................................................................................77
Anhang: Technischer Service und Garantie..........................................................................................79
Index.....................................................................................................................................................81

Notation

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 5 von 82
I-set Damit ist eine Taste auf der Frontplatte gemeint. Bitte beachten Sie,
dass der Zugriff auf einige Tasten eventuell in Kombination mit der
Shift-Taste erfolgt.
OFF Display-Indikator, Wert oder Meldung, die auf dem
Vakuumfluoreszenz-Display angezeigt werden.
CONFIG Menüpunkt
OFF
Standardmäßiger Menüpunkt

Kurzübersicht

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 6 von 82

Dieses Dokument gilt für folgende Modellnummern

Dieses Benutzerhandbuch bezieht sich auf folgende DC-Lasten von B&K Precision:
8500
8502
8510
8512
8514
8518
8520
8522
8524
8526
Sofern nichts anderes angegeben, werden alle diese Geräte in diesem Dokument als DC-Last be-
zeichnet. Bei Unterschieden weisen wir speziell darauf hin.

Optionen und Zubehör

Folgende Teile gehören zum Lieferumfang des Geräts:
1. Netzkabel
2. Benutzerhandbuch
3. Installations-CD mit Anwendungssoftware PV8500 und USB-Treiber für optionalen Adapter für eine Verbindung TTL zu USB
4. Serielles Konverterkabel IT-E131 für RS-232 zu TTL
5. Prüfprotokoll
Optionales Zubehör:
6. Einbaukit IT-E151 zur Montage in ein Rack
7. Serieller Adapter IT-E132 für Verbindung TTL zu USB

Gerätebeschreibung

Die DC-Last ist ein Gerät mit zwei Anschlussklemmen, das an DC-Quellen angeschlossen werden kann. Eine DC-Quelle ist hier eine Spannung, die immer positiv ist an der Plus-Klemme der DC-Last bezogen auf deren Minus-Klemme.
Elektronische DC-Lasten werden für die Entwicklung, Herstellung und Evaluierung von DC-Netz­geräten, Batterien und Stromversorgungskomponenten verwendet. Weitere Anwendungsbereiche sind Prüfungen von Brennstoff- und Photovoltaikzellen. Mit der DC-Last sind folgende Betriebsarten möglich:
Entnahme einer Konstantspannung von einer DC-Quelle.
Entnahme eines Konstantstroms von einer DC-Quelle.
Entnahme einer Konstantleistung von einer DC-Quelle.
Belastung einer DC-Quelle mit einem Konstantwiderstand (Simulierung eines perfekten
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 7 von 82
Widerstands, dessen Widerstandswert sich nicht als eine Funktion von Strom oder Spannung ändert).
Die DC-Last kann die DC-Quelle mit sich dynamisch ändernden Lasten beaufschlagen. Die Um­schaltzeiten liegen dabei im Millisekundenbereich. Die DC-Last lässt sich über eine serielle Schnitt­stelle (RS-232 oder USB) ferngesteuert programmieren. Vielfältige Triggeroptionen ermöglichen eine Synchronisation des dynamischen Lastverhaltens mit anderen Ereignissen.
Mithilfe der Betriebsart Batterietest lässt sich die Amperestunden (Ah)-Kennlinie einer Batterie er­mitteln. Kurzschlüsse können entweder direkt über die Frontplatte oder über benutzerdefinierte Pro­grammierung simuliert werden. Der Schutz der DC-Quelle oder anderer Komponenten vor Über­spannung, Überstrom oder einer Überleistung wird gewährleistet, indem sich die DC-Last ab­schaltet, sobald die Überschreitung von Grenzwerten oder eine umgekehrte Polarität erkannt werden.
Im nicht-flüchtigen Speicher können dynamische Profile und der jeweils letzte Gerätestatus ge­speichert werden.
Die DC-Last ist ein äußerst vielseitiges Gerät für die statische und dynamische Prüfung von Strom­versorgungen, Batterien, DC/DC-Wandlern und Batterieladegeräten.

Typische Anwendungen

Die Vorgehensweise für folgende Anwendungen finden Sie unter den angegebenen Abschnitten:
Anwendung Abschnitt(e)
Manual ON/OFF
Manuell Ein/Aus in den Betriebsarten CC, CV, CW, oder CR
Timed ON/OFF
Zeitgesteuert Ein/Aus in den Betriebsarten CC, CV, CW, oder CR
Triggered CC, CV, CW, oder CR Getriggerte Prüfung CC, CV, CW oder CR
Konstante Last mit einer Transiente Transienter Betrieb Last mit mehreren Transienten Dynamischer Betrieb – Listen Bestimmung der Ah-Kennlinie einer
Batterie Ausführung einer Folge von Prüfungen Prüfdateien
Betriebsart Konstantstrom Betriebsart Konstantspannung Betriebsart Konstantleistung Betriebsart Konstantwiderstand
Betriebsart Konstantstrom Betriebsart Konstantspannung Betriebsart Konstantleistung Betriebsart Konstantwiderstand Zeitgesteuerter Betrieb
Betriebsart Konstantstrom Betriebsart Konstantspannung Betriebsart Konstantleistung Betriebsart Konstantwiderstand Triggerung
Batterietest

Frontplatte

Die folgende Darstellung zeigt die Frontplatte der DC-Last, Modell 8510. Die Frontplatte ist bei allen Modellen gleich. Die Modelle unterscheiden sich nur im Bereich der Anschlüsse.
6
1
2
3 4 5
1
2
3
4
5
6
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 8 von 82
Taste/Knopf Funktion
Das 16-stellige Display zeigt die Messwerte von Spannung und Strom. Drehknopf. Zur Anpassung eines Einstellwerts drehen. Drücken, um zwischen der
Einstellung des im jeweiligen Modus aktuell ausgewählten Wertes umzuschalten und den Spannungs- und Stromwert abzulesen, wie im Bild oben dargestellt ist.
Taste POWER: Ein/Aus-Schalter des Geräts. Numerisches Tastenfeld:
Numerische Eingabetasten Tasten für Sekundärfunktionen.
Tastenfeld:
Eingang aktivieren/deaktivieren. Auswahl der Betriebsarten Konstantstrom, Konstantspannung, Konstant­leistung und Konstantwiderstand. Scrollen durch Menüs und Optionen.
Eingangsklemmen. Je nach Modell stehen Eingangsklemmen verschiedenen Typs und von unterschiedlicher Anzahl zur Verfügung. Die Modelle 8500/8502 sind mit einer Plus- und einer Minusklemme ausgestattet. Die Modelle 8510/8512 verfügen über zwei positive und zwei negative Klemmen; jede Klemme kann dabei den vom Gerät unterstützten Maximalstrom aufnehmen. Bei Aufnahme eines Hochstroms muss die Leiteranzahl daher nicht unbedingt ver­doppelt werden. Die Modelle 8514/8518 verfügen ebenfalls über zwei positive und zwei negative Klemmen; hier ist eine Verdoppelung der Leiteranzahl jedoch erforderlich, wenn ein Strom von mehr als 120 A aufgenommen werden soll. Die Modelle 852x verfügen zum Anschluss der Kabel über einen Schraub­klemmenblock.

Standardanzeige

1
4
2
8 9
6 05
7
3 ESC
I-set V-set
R-set
Input on/off
Shift
P-set ENTER
POWER
A B
Tran
Store Recall S-Tran Menu
Local Battery Short Trigger
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 9 von 82
Die Standardanzeige des Geräts zeigt die Spannung und den Strom an den Klemmen des Geräts. Zur Anzeige der Momentanleistung und Parametereinstellung der Betriebsart drücken Sie die Taste bzw..
Standardanzeige

Tasten auf der Frontplatte

V-set Auswahl der Betriebsart Konstantspannung I-set Auswahl der Betriebsart Konstantstrom P-set Auswahl der Betriebsart Konstantleistung R-set Auswahl der Betriebsart Konstantwiderstand
Shift + A
Shift + B
Shift + Store
Shift + Recall Aufrufen des Status der DC-Last vom nicht-flüchtigen
Einstellung des Lastwerts des Strommodus vom A-Wert des entsprechenden transienten Betriebs. Siehe Abschnitt Transienter Betrieb. Diese Taste ist inaktiv, wenn der Indikator TRAN aufleuchtet.
Einstellung des Lastwerts des Strommodus vom B-Wert des entsprechenden transienten Betriebs. Siehe Abschnitt Transienter Betrieb. Diese Taste ist inaktiv, wenn der Indikator TRAN aufleuchtet.
Speichern des Status der DC-Last im nicht-flüchtigen Speicher. Sie können bis zu 25 verschiedene Statii speichern.
Speicher. Sie können bis zu 25 unterschiedliche Statii wieder
aufrufen.
4
1
23
1
2
3
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 10 von 82
Shift + Menu Aufrufen des Geräte-Menüs. Shift + Short Kurzschluss ein- bzw. ausschalten. Shift + Tran Start bzw. Stopp der transienten Betriebs. Shift + Trigger Veranlasst sofortiges Triggern. Shift
+ Battery Shift + S-Tran Einstellung der Parameter für den transienten Betrieb.
On/Off
Shift
Nach oben scrollen. Nach unten scrollen.
0 bis 9 Eingabe der Ziffern 0 bis 9.
Dezimalpunkt.
Esc
Enter
Ein- oder Ausschalten der Batterietestfunktion (misst die Batteriekapazität in Amperestunden).
Schaltet die DC-Last EIN oder AUS (AUS bedeutet hochohmiger Zustand).
Die Taste Shift dient der Anwahl der alternativen Funktion einer Taste, die unter einer Taste aufgedruckt steht.
Die Taste Escape. Sie wird verwendet, um die Eingabe per Tastatur zu beenden oder um im Menü auf eine übergeordnete Ebene zu gelangen.
Eingabebestätigung des ausgewählten Werts oder der ausgewählten Einstellung.

Rückwand

Die Rückwand Ihres Geräts stimmt eventuell nicht ganz mit der folgenden Abbildung überein; es sind jedoch die gleichen Funktionen vorhanden.
3-polige Wechselstrombuchse IEC320. 4-poliger Trigger- und Remote-Sensing-Anschluss. 9-polige serielle Schnittstelle. HINWEIS: Die Anschlüsse dieser Schnittstelle
nutzen TTL-Logiksignale mit 5 Volt. Schließen Sie an die Buchsen KEIN RS-232-
Kabel mit Standard RS-232-Spannungen an. Das kann zu Schäden am Gerät
4
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 11 von 82
führen, die in diesem Fall nicht von der Garantie abgedeckt sind. Wahlschalter für die Netzspannung (110 VAC oder 220 VAC)

Display-Indikatoren

Indikator Bedeutung
OFF Die Last ist ausgeschaltet.
UNREG Der Eingang ist nicht geregelt.
CC Betriebsart Konstantstrom CV Betriebsart Konstantspannung
CW Betriebsart Konstantleistung
CR Betriebsart Konstantwiderstand PROT Nicht genutzt. TRAN Transienter Betrieb ist aktiviert.
LIST Listenmodus ist initiiert oder läuft gerade.
SENSE Remote-Sensing ist eingeschaltet.
LIMIT Nicht genutzt.
ERROR Ein Fehler ist aufgetreten.
LINK
RMT
SHIFT Die Taste Shift wurde gedrückt. LOCK Die Tastatur ist durch ein Passwort gesperrt.
Das Gerät kommuniziert mit einem IT-E131- oder IT-E132­Kommunikationsadapter. Dieser Indikator leuchtet nach der letzten Remote-Kommunikation mit der DC-Last für ca. 3 Sekunden auf.
Das Gerät befindet sich im Remote-Status. Die einzige aktive Taste ist die Taste Local. Dies wird mit dem 20H-Remote-Befehl eingestellt (siehe Kapitel zur Programmierung im Remote-Betrieb).

Menüs

Zum Aufrufen der Menüs verwenden Sie Shift + Menu. In der Tabellenspalte „Ebene“ ist die Menü­ebene angeben, die auch an der unterschiedlichen Einrückung der Menüpunkte erkennbar ist. Mit den Tasten und scrollen Sie durch die Menüpunkte. Durch Drücken der Taste Esc kehren Sie in
die vorherige Menüebene zurück. Wörter im Fettdruck, wie beispielsweise OFF, zeigen eine Ein­stellung im Standardmenü an.
Ebene Menüpunkt Funktion / Beschreibung
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 12 von 82
1 CONFIG 2 INITIAL CONFIG Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
2 POWER-ON RECALL
3 ON
3
OFF
Aufrufen des letzten Gerätestatus beim Einschalten des Geräts.
Status vor dem letzten Ausschalten kann wieder aufgerufen werden.
Status vor dem letzten Ausschalten kann nicht wieder aufgerufen werden.
2 INPUT RECALL Erinnern, ob die Last im Status ON (EIN) war.
Wenn die Last vor Ausschalten des Geräts auf ON
3 ON
(EIN) stand, wird der ON-Status nach dem Einschalten wieder aufgenommen. Damit dies funktioniert, muss auch POWER-ON RECALL eingeschaltet sein.
3
OFF
Nach dem Einschalten geht das Gerät in den OFF­Status.
2 KEY SOUND SET Einstellung des Tastentons
3
ON
Aktiviert, dass bei Tastendruck ein Piepston zu hören ist.
3 OFF Der Tastendruck ist tonlos. 2 KNOB LOCK SET Drehknopfsperre
3 ON
3
OFF
2 SHORT CUT RECALL
3 ON
3
OFF
2 RANGE SELECT
Drehknopfsperre ist eingeschaltet, d.h. Drehknopf ist deaktiviert.
Drehknopfsperre ist ausgeschaltet, d.h. Drehknopf ist in Funktion
Schnellaufruf einer Einstellungsregisterkarte durch Drücken einer Zahlentaste.
Ermöglicht den Schnellaufruf einer Einstellung durch Drücken einer Zahlentaste.
Mit Drücken einer Zahlentaste ist kein Aufruf einer Einstellung möglich.
Bereichsauswahl. Ändern der Genauigkeit der angezeigten Werte.
Ermöglicht die Auswahl des Bereichs des Geräts, um
3 ON
eine bessere Spannungs- und/oder Stromauflösung zu erreichen. Drücken Sie Shift + oder Shift + , um zwischen den Auflösungen umzuschalten.
3
OFF
Die Messauflösung für Strom und Spannung ist fest definiert.
2 REMOTE SENSE Fernfühlerbetrieb. Siehe Abschnitt Remote-Sensing. 3 ON Remote-Sensing ist eingeschaltet.
3
OFF
2 ADC UPDATE RATE
Remote-Sensing ist ausgeschaltet. Einstellung des Aktualisierungsintervalls für das
Display.
3 HIGH
Ebene Menüpunkt Funktion / Beschreibung
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 13 von 82
3
2 TRIGGER SOURCE
3
3 EXTERNAL
LOW
IMMEDIATE
Triggerquelle: Art und Weise, wie das Gerät getriggert wird.
Direkt: Triggern durch Drücken der Tasten Shift + Trigger.
Extern: Triggern durch ein hohes TTL-Signal (länger als 5 ms) am Triggeranschluss an der Rückwand.
3 BUS Bus: Triggern über einen Befehl des seriellen Bus. 2 CONNECT MODE Verbindungsmodus
3 MAXTIPLEXING
3
SEPARATE
2 BAUDRATE SET
3
4800
Mit dieser Hardware nicht unterstützt. (gemeint ist eigentlich „Multiplexing“.)
Getrennt Einstellung der Baudrate: Verbindungsgeschwindigkeit
des seriellen Bus.
3 9600 3 19200 3 38400 2 COMM. PARITY SET Parität für Kommunikation über serielle Verbindung.
3
NONE
Keine
3 EVEN Gerade 3 ODD Ungerade
2 ADDRESS SET
Einstellung der Adresse des Geräts. Muss eine ganze Zahl zwischen 0x00 und einschließlich 0xFE sein.
Einstellung der Tastensperre über ein Gerätepasswort von 1 bis 4 Stellen. Um das Passwort zu entfernen, drücken Sie die Taste Enter ohne vorher Zeichen
2 KEY LOCK SET
einzugeben. Wenn Sie die Tastatur versehentlich gesperrt haben, folgen Sie zur Entsperrung des Tastenfelds den Anweisungen am Ende dieses Handbuchs im Kapitel „Fehlerbehebung".
2 EXIT Beenden: Zur vorherigen Menüebene zurückkehren. 1 SYSTEM SET Systemeinstellung
Einstellung des maximal zulässigen Stroms. Bei
2 MAX CURRENT SET
Überschreiten dieses Werts wird die Last ausge­schaltet. Dieser Wert ist dann auch der maximale Stromwert, den Sie einstellen können.
Einstellung der maximal zulässigen Leistung. Bei
2 MAX POWER SET
Überschreiten dieses Werts wird die Last ausge­schaltet. Dieser Wert ist dann auch der maximale Leistungswert, den Sie einstellen können.
2 MAX VOLTAGE SET Einstellung der maximal zulässigen Spannung. Bei
Überschreiten dieses Werts wird die Last ausge­schaltet. Dieser Wert ist dann auch der maximale
Ebene Menüpunkt Funktion / Beschreibung
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 14 von 82
Spannungswert, den Sie einstellen können. Wird verwendet, um einen Schwellwert für das
2 VOLTAGE ON SET
Einschalten der Spannung einzustellen. Siehe Abschnitt Spannungsschwelle.
Wird verwendet, um einen Schwellwert für das
2 VOLTAGE OFF SET
Ausschalten der Spannung einzustellen. Siehe Abschnitt Spannungsschwelle.
2 EXIT Beenden: Rückkehr zur vorherigen Menüebene.
1 LIST SET
Listeneinstellung: Listen sind programmierte Folgen von Lastwerten.
2 MODE SET Moduseinstellung 3 FIXED MODE Lastmerkmale werden über die Frontplatte eingestellt.
3 LIST MODE
2 CALL LIST FILE
Lastmerkmale sind dynamisch und werden über eine im Speicher gesicherte Liste gesteuert.
Aufrufen einer vorhandenen Listendatei aus dem nicht­flüchtigen Speicher.
3 RECALL N Aufruf von Listennummer. N steht für Listennummer.
Listendatei bearbeiten: Beachten Sie bitte, dass jede
2 EDIT LIST FILE
Listendatei vier Listen umfasst, d.h. eine Liste für jede Betriebsart (CC, CV, CW, CR).
3 CURRENT LIST Liste für Stromwerte
4 ONCE
4 REPEAT
Einmal: Die Listenpunkte werden pro Trigger einmal ausgeführt.
Wiederholung: Die Liste wird wiederholt ausgeführt, nachdem der Trigger registriert wird.
3 VOLTAGE LIST Liste für Spannungswerte
4 ONCE
4 REPEAT
Einmal: Die Listenpunkte werden pro Trigger einmal ausgeführt.
Wiederholung: Die Liste wird wiederholt ausgeführt, nachdem der Trigger registriert wird.
3 POWER LIST Liste für Leistungswerte
4 ONCE
4 REPEAT
Einmal: Die Listenpunkte werden pro Trigger einmal ausgeführt.
Wiederholung: Die Liste wird wiederholt ausgeführt, nachdem der Trigger registriert wird.
3 RESISTANCE LIST Liste für Widerstandswerte
4 ONCE
4 REPEAT
2 CALL TEST FILE
Einmal: Die Listenpunkte werden pro Trigger einmal ausgeführt.
Wiederholung: Die Liste wird wiederholt ausgeführt, nachdem der Trigger registriert wird.
Aufrufen einer gespeicherten Prüfdatei (siehe Abschnitt Prüfdateien).
3 RECALL N Dateinummer aufrufen: N steht für Nummer der Datei. 2 EDIT TEST FILE Prüfdatei bearbeiten: Weitere Informationen finden Sie
Ebene Menüpunkt Funktion / Beschreibung
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 15 von 82
unter dem Abschnitt Prüfdateien. Listenspeichermodus: Hier wird eingestellt, wie der
nicht-flüchtige Speicher für das Speichern der Listen
2 LIST STORE MODE
partitioniert wird. Sie können auswählen, ob eine größere Anzahl kurzer Listen oder eine geringere Anzahl langer Listen gespeichert wird.
3 8 X 120 STEPS 8 x 120 Schritte 3 4 X 250 STEPS 3 2 X 500 STEPS 3 1 X 1000 STEPS 2 EXIT Beenden: Zur vorherigen Menüebene zurückkehren. 1 LOAD ON TIMER Aktivieren einer Last nach Zeitvorgabe. 2 TIMER STATE Timer-Status
Wird mit diesem Menüpunkt die Zeitsteuerung (Timer)
3 ON
für die Last aktiviert, schaltet sich die Last ein, wenn die Taste On/Off gedrückt wird. Nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne wird die Last ausgeschaltet.
3
OFF
2 TIMER SET
Wird die Last mit der Taste On/Off eingeschaltet, bleibt sie unbegrenzt im ON-Status.
Einstellung der Zeitspanne von 1 bis 60000 s für eingeschaltete Last.
2 EXIT Beenden: Zur vorherigen Menüebene zurückkehren. 1 EXIT Beenden: Zur Standardanzeige zurückkehren.

Spezifikationen

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 16 von 82
Modelle 8500 & 8502 (300 W)
Parameter 8500 8502
Spannung 0 bis 120 V 0 bis 500 V
Eingangswerte
Parameter
Regelung Betriebsart CV 0,1 – 18 V ±(0,05%+0,02% FS) 1 mV
Regelung Betriebsart CC 0 – 3 A 0 – 3 A ±(0,1%+0,1% FS) 0,1 mA
Strommessung
Spannungsmessung
Strom 1 mA bis 30 A 1 mA bis 15 A
Leistung 300 W
Gemeinsame Merkmale 8500/8502
Bereich
8500 8502
0,1 – 120 V 0,1 – 500 V ±(0,05%+0,025% FS) 10 mV
0 – 30 A 0 – 15 A ±(0,2%+0,15% FS) 1 mA
0 – 3 A 0 – 3 A ±(0,1%+0,1% FS) 0,1 mA
0 – 30 A 0 – 15 A
0 – 18 V ±(0,02%+0,02% FS) 1 mV
0 – 120 V 0 – 500 V ±(0,02%+ 0,025% FS) 10 mV
8500: ±(0,2%+0,15% FS) 8502: ±(0,2%+0,3% FS)
Genauigkeit
(FS= Full Scale -
Bereichsendwert)
Auflösung
1 mA
Modelle 8510/8512/8514/8518 (1200 und 2400 W)
Parameter 8510 8512 8514 8518
Spannung 0 – 120 V 0 – 500 V 0 – 120 V 0 – 60 V
Eingangswerte
Parameter
Regelung Betriebsart CV
Regelung Betriebsart CC
Strommessung
Spannungsmessung
Strom 0 – 120 A 0 – 30 A 0 – 240 A 0 – 240 A
Leistung 600 W 1200 W
Gemeinsame Merkmale 8510/8512/8514/8518
Bereich
8510 8512 8514 8518
0,1 – 18 V ±(0,05%+0,02% FS) 1 mV
0,1 V bis Vmax ±(0,05%+0,025% FS) 10 mV
0-12 A 0-3 A 0-24 A ±(0,1%+0,1% FS) 1 mA
0 – max. Strom ±(0,2%+0,15% FS) 10 mA
0-12 A 0-3 A 0-24 A ±(0,1%+0,1% FS) 1 mA
0 – max. Strom ±(0,2%+0,15% FS) 10 mA
0 – 18 V
0 – Vmax ±(0,02%+ 0,025% FS) 10 mV
Genauigkeit
(FS= Full Scale -
Bereichsendwert)
8510/8514: ±(0,02%+ 0,025% FS) 8512/8518: ±(0,02%+ 0,02% FS)
Auflösung
1 mV
Modelle 8520/8522/8524/8526 (2400 W und 5000 W)
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 17 von 82
Parameter 8520 8522 8524 8526
Spannung 0 – 120 V 0 – 500 V 0 – 60 V 0 – 500 V
Eingangswerte
Parameter
Regelung Betriebsart CV 0,1-18 V ±(0,05%+0,02% FS) 1 mV
Regelung Betriebsart CC 0-24 A 0-12 A 0-24 A 0-12 A ±(0,1%+0,1% FS) 1 mA
Strommessung
Spannungsmessung
Strom 0 – 240 A 0 – 120 A 0 – 240 A 0 – 120 A
Leistung 2400 W 5000 W
Gemeinsame Merkmale 8520/8522/8524/8526
Bereich
8520 8522 8524 8526
0,1 V bis Vmax ±(0,05%+0,025% FS) 10 mV
0 – max. Strom ±(0,2%+0,15% FS) 10 mA
0-12 A 0-3 A 0-24 A 0-12 A ±(0,1%+0,1% FS) 1 mA
0 – max. Strom ±(0,2%+0,15% FS) 10 mA
0 – 18 V
0 – Vmax ±(0,02%+ 0,025% FS) 10 mV
Genauigkeit Auflösung
8522/8526: ±(0,02%+ 0,02% FS) 8520/8524: ±(0,02%+ 0,025% FS)
1 mV
Alle DC-Last-Modelle
Gemeinsame Merkmale für alle DC-Last-Modelle
Parameter Bereich Genauigkeit Auflösung
Regelung in Betriebsart CR
Eingangsstrom ≥FS 10%
Eingangsspannung ≥FS 10%
Regelung in Betriebsart CW
Eingangsstrom ≥FS 10%
Eingangsspannung ≥FS 10%
Leistungsmessung
Eingangsstrom ≥FS 10%
Eingangsspannung ≥ FS 10%
Batterietestfunktion
Transition Mode (Übergangsmodus)
Frequenzbereich 0,1 Hz-1 kHz Frequenz-Fehlerrate0,5%
0,1 -10 Ω ±(1%+0,3% FS) 0,001 Ω 10 -99 Ω ±(1%+0,3% FS) 0,01 Ω
100 -999 Ω ±(1%+0,3% FS) 0,1 Ω
1K-4 KΩ ±(1%+0,8% FS) 1 Ω 0-100 W ±(1%+0,1% FS) 1 mW
100 W – max. Leistung ±(1%+0,1% FS) 100 mW
0-100 W ±(1%+0,1% FS) 1 mW
100-max. Leistung ±(1%+0,1% FS) 100 mW
Eingang = 0,1 V – 120 V Max Messkapazität = 999 A/h
Auflösung =10 mA Timer-Bereich=1~60000 Sek.
HINWEIS: Änderungen der Spezifikation und Informationen ohne Vorankündigung vorbehalten. Die aktuellsten Produktinformationen finden Sie unter www.bkprecision.com.

Umgebungsbedingungen

Diese Gerät wurde für eine Verwendung in Räumen und Umgebungen bis Verschmutzungsgrad 2 konzipiert. Für die Betriebsumgebung gelten folgende Grenzwerte:
Parameter Spezifikation
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 18 von 82
Feuchtigkeit ≤ 95% relative Feuchte, nicht kondensierend Max. Höhenlage für den Betrieb ≤ 2000 m
AC-Netzspannung
220 V ±10%4763 Hz 110 V ±10%4763 Hz
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
0 – 40ºC
-10 – 60ºC

Geräteinterne Widerstände

In der folgenden Tabelle sind für alle DC-Lasten die geräteinternen Widerstände aufgelistet:
Modell Interner
Widerstand (mΩ)
8500 ≤ 35
8502 ≤ 200 8510 ≤ 15 8512 ≤ 100 8514 ≤ 8 8518 ≤ 5 8520 ≤ 45 8522 ≤ 30 8524 ≤ 6,5 8526 ≤ 15

Kurve zur Betriebsleistung

Der Ausgang der DC-Last ergibt eine Leistungskurve wie unten dargestellt:
Am gekrümmten Teil der Kurve entspricht die abgeleitete Leistung der Nennleistung des Geräts
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 19 von 82
(von der Form her eigentlich eine Hyperbel). Wenn Sie das Menü verwenden, um eine Leistung oder einen Strom einzustellen, der unter dem Maximalwert liegt, kann der Betriebsbereich folgender­maßen aussehen:
Achten Sie auf die Lücke zwischen dem Betriebsbereich und der Stromachse für niedrigere Span­nungen. Weitere Einzelheiten sind im folgenden Abschnitt beschrieben.

Kennlinien von niedrigen Spannungen

Die folgenden Diagramme zeigen die Spannung/Strom-Beziehungen für niedrige Spannungen:

Anstiegsgeschwindigkeit – Slew Rate

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 20 von 82
Die Anstiegsgeschwindigkeit ist je nach DC-Last-Modell unterschiedlich. Die Variationen sind auch von den für jede einzelne Last gemessenen, verschiedenen Bereichen abhängig. Im Allgemeinen ist die Anstiegsgeschwindigkeit für Übergänge im Niederstrombereich, z.B. 0 bis 0,5 A, signifikant niedriger als die Anstiegsgeschwindigkeit für Stromübergänge im Bereich 30 bis 70 A. In der unten stehenden Tabelle sind gemessene Anstiegsgeschwindigkeiten auf der Basis des maximalen Bereichs des Stromübergangs angegeben, die mit den einzelnen Modellen möglich sind. So würde die Anstiegsgeschwindigkeit des Modells 8500 beispielsweise mit einem Stromübergang von 0 A bis 30 A gemessen.
Hinweis: Im Diagramm unten sind Messwerte der Anstiegsgeschwindigkeit dargestellt. Im Allgemeinen werden die in der Tabelle unten angegebenen Anstiegsgeschwindigkeiten auf der Basis des maximalen Strombereichs gemessen, der mit den jeweiligen Modellen möglich ist. Im Bereich zwischen 10% und 90% können wir die Anstiegsgeschwindigkeit messen, indem wir den steilsten Anteil der Flanke betrachten. Zur Berechnung der Anstiegsgeschwindigkeit wird die angegebene, gemessene Zeit verwendet. Die Berechnung der Anstiegsgeschwindigkeit ist also ganz einfach (max. Nennstrom – 0 A) / T, wobei T die gemessene Zeit des Bereichs 10% bis 90% ist und der max. Nennstrom der für die jeweilige Last spezifizierte Maximalstrom.
Zur Referenz finden Sie in folgender Tabelle die Anstiegsgeschwindigkeiten für die jeweiligen
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 21 von 82
Modelle:
Modell Anstiegsgeschwindigkeit
8500 0,5 A/μS 8502 0,5 A/μS 8510 1 A/μS 8512 0,5 A/μS 8514 1 A/μS 8518 1 A/μS 8520 1 A/μS 8522 1 A/μS 8524 1 A/μS 8526 1 A/μS

Glossar

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 22 von 82
Taste 'Pfeil nach oben' zum Scrollen durch das Menü oder zur
vorübergehenden Anzeige der alternierenden Standardanzeige.
Taste 'Pfeil nach unten' zum Scrollen durch das Menü oder zur
vorübergehenden Anzeige der alternierenden Standardanzeige.
A Wert für erste Einstellung des transienten Modus.
B Wert für zweite Einstellung des transienten Modus.
Battery Auswahl der Betriebsart Batterietest. Siehe Abschnitt Batterietest.
CC Anzeige für Constant Current - Konstantstrom
Betriebsmodus Stationär, transient oder dynamisch. Der Betriebsmodus „stationär“
bedeutet, dass der Lastmodus stationär betrieben wird. Der Betriebsmodus „transient“ bedeutet, dass der Lastmodus mittels benutzerdefinierbarer Zeitsteuerung zwischen zwei Werten umgeschaltet wird. Im Betriebsmodus „dynamisch“ sind mehrere Pegel und Zeiteinstellungen verfügbar (und werden über die Listen abgerufen).
CR Constant Resistance - Konstantwiderstand
CV Constant Voltage - Konstantspannung
CW Constant Power - Konstantleistung
Dynamischer Betrieb Siehe Betriebsmodus.
Enter Bestätigung der Eingabe des angezeigten Werts oder der angezeigten
Einstellung.
Esc Aktuelle Eingabe beenden und zur vorherigen Menüebene
zurückkehren.
I-set Gerät für die Betriebsart Konstantstrom konfigurieren.
Knopfklick Knopf bis zu einem Klick drücken. Dies ist eine alternative Methode, um
Einstellungen zu ändern.
Link Dieser Indikator leuchtet auf, wenn über die serielle Schnittstelle
Kommunikationsdaten empfangen werden. Nach Empfang des letzten Befehls leuchtet dieser Indikator für ca. 3 Sekunden auf.
Liste Eine Liste ist eine gespeicherte Folge von Werten zu Prüfparametern
und zur Prüfdauer. Diese werden für dynamische Lastprofile verwendet.
Local Rückkehr zur Steuerung auf der Frontplatte.
Menu Anzeige der obersten Menüebene des Geräts.
Betriebsart Betriebsart des Geräts. Die vier Betriebsarten sind CC, CV, CW und CR.
Einstellung der Betriebsarten
On/Off Manuelle Umschaltung des Geräts zwischen der eingestellten
Parameterwerte für die Betriebsarten CC, CV, CW und CR.
Betriebsart und dem Zustand einer unendlichen Impedanz.
P-set Gerät für die Betriebsart Konstantleistung konfigurieren.
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 23 von 82
POWER Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Geräts.
R-set Gerät für die Betriebsart Konstantwiderstand konfigurieren.
Recall Aufrufen des Gerätestatus aus dem nicht-flüchtigen Speicher.
Remote-Sensing Ermöglicht dem Gerät bei hohen Strömen die richtige Lastleistung zu
messen, indem die Spannung von der Quelle registriert wird, anstatt an den Klemmen des Geräts. Dadurch wird der Widerstandseffekt bei langen Leitungen eliminiert.
S-Tran Einstellung der Parameter (A, B und Zeiten für Übergang) für den
transienten Betrieb.
Shift Shift-Taste für den Zugriff auf die Funktionen, die unterhalb der
Zahlentasten aufgedruckt sind.
Short Umschaltung zwischen Normalbetrieb und einem Kurzschluss bei
niedrigem Widerstand.
Store Ermöglicht dem Bediener, den Gerätestatus im nicht-flüchtigen Speicher
zu sichern.
Prüfdatei (Test file) Enthält eine Folge verschiedener Prüfmodi, die für die automatische
Prüfung verwendet werden.
Tran Einstellung zum transienten Betrieb.
Transienter Betrieb Siehe Betriebsmodus.
Trigger Taste, die eine sofortige Auslösung (Trigger) bewirkt.
V-set Gerät für die Betriebsart Konstantspannung konfigurieren.
VFD Vakuumfluoreszenz-Display, das für die Anzeigen des Geräts verwendet
wird.

Installation und Inbetriebnahme

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 24 von 82

Prüfen des Lieferumfangs

Mitgelieferte Teile

Überprüfen Sie den Inhalt des Pakets auf Vollständigkeit. Folgende Teile sollten enthalten sein:
1. DC-Last-Gerät
2. Netzkabel
3. Benutzerhandbuch
4. Installations-CD mit Anwendungssoftware PV8500
5. Serielles Konverterkabel IT-E131 für die Verbindung TTL zu RS-232
6. Kalibrationsprotokoll

Umgebungsbedingungen für das Gerät

Diese Gerät wurde für eine Verwendung in Räumen und Umgebungen bis Verschmutzungsgrad 2 konzipiert. Die zulässigen Grenzwerte für die Betriebsumgebung entnehmen Sie bitte der Tabelle mit den Spezifikationen.
Die Wärmeabstrahlung der DC-Last, die mit einem oder mehreren thermostatischen Lüftern aus­gestattet ist, kann erheblich sein. Die Lüfter ziehen Luft über den Boden und die Seiten und geben die Luft an der Rückseite wieder ab. Es muss daher mindestens ein Abstand von 25 mm an allen Seiten des Geräts eingehalten werden, damit die Kühlluft entsprechend zirkulieren kann.
Den Lüfteraustritt an der Rückseite des Geräts auf keinen Fall zustellen.

Gerätedarstellungen mit Abmessungen

Modelle 8500 und 8502

Modelle 8510, 8512, 8514 und 8518

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Modelle 8520 und 8522

Modelle 8524 und 8526

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Einheit in mm
Modell-
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 27 von 82
Nummer
8500 215 × 88 × 355 5,2
8502 215 × 88 × 355 5,2
8510 429 × 88 × 355 14
8512 429 × 88 × 355 14
8514 429 × 88 × 355 14
8518 429 × 88 × 355 14
8520 444 ×180 × 539 30
8522 444 ×180 × 539 30
8524 444 × 357 × 539 67
8526 490 × 357 × 539 67
Abmessungen in mm (Breite * Höhe * Tiefe)
Gewicht in kg

Aufstellung für Tischbetrieb

Die DC-Last 8500 ist mit einem Tragegriff ausgestattet. Die folgenden Darstellungen zeigen, wie der Tragegriff verwendet wird.
Der Griff kann bei Bedarf auch entfernt werden. Auch ein Montagekit zum Einbau in ein Rack (IT­E151) ist lieferbar.

Erstprüfung und Inbetriebnahme

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 28 von 82
Stellen Sie sicher, dass der Netzwahlschalter an der Rückwand auf die bei Ihnen geltende Netzspannung eingestellt ist. Eine falsche Einstellung kann zu Schäden am Gerät führen.
Schließen Sie die DC-Last mit einem entsprechenden Netzkabel gemäß IEC-Norm an eine Wech­selstromsteckdose an. Es muss sichergestellt sein, dass an die Eingangsklemmen (INPUT) nichts angeschlossen ist. Mit Drücken auf die Taste POWER schalten Sie das Gerät jetzt ein. Auf dem Display sollte die Anzeige SYSTEM SELFTEST erscheinen und danach 0.00V 0.000A. In der oberen Ecke links auf dem Display müsste OFF angezeigt werden. Ist dies nicht der Fall, lesen Sie bitte im Kapitel Fehlerbehebung nach.
Mit dem folgenden Test wird überprüft, ob die DC-Last in der Betriebsart Konstantstrom ordnungs­gemäß funktioniert. Drücken Sie die Taste I-set (evtl. ist zweimaliges Drücken erforderlich) und stellen Sie mit dem numerischen Tastenfeld den Strom auf 0,1 A ein. Drücken Sie hierzu den Dezimalpunkt ., dann 1 und die Taste Enter. Alternativ dazu können Sie den Strompegel auch mit dem Drehknopf einstellen, diesen dann drücken bzw. durch Druck auf die Taste Enter bestätigen.
Schließen Sie eine Stromversorgung oder Batterie an die DC-Last an und achten Sie dabei auf richtige Polarität. Schalten Sie die Stromversorgung ein und stellen Sie eine Spannung von 1 Volt ein. An der DC-Last drücken Sie jetzt die Taste On/Off. Sie sollten auf dem Amperemeter des Geräts jetzt einen Stromfluss von ca. 0,1 A und ca. 1 Volt angezeigt bekommen. Auch der Indikator
CC sollte zu sehen sein, mit dem angezeigt wird, dass sich das Gerät in der Betriebsart Konstant-
strom befindet.
Die Spannungsanzeige des Geräts zeigt eventuell etwas weniger als den Ausgangswert der Strom­versorgung an. Das kann an einem Spannungsabfall liegen, der durch die Kabel verursacht wird, mit denen die Stromversorgung an die DC-Last angeschlossen ist. Drücken Sie die Taste oder , um sich die Leistung anzeigen zu lassen, die durch die DC-Last entnommen wird.
Drücken Sie die Taste V-set (eventuell die Taste zweimal drücken). Beachten Sie, dass die Last ausgeschaltet ist. Stellen Sie die Stromversorgung auf 10 V und den Strom der Versorgung auf
einen sehr niedrigen Wert ein, z.B. 0,1 A. Dann den Spannungspegel der DC-Last deutlich unter
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 29 von 82
den Spannungswert der Stromversorgung einstellen, beispielsweise auf 1 V. Drücken Sie jetzt die Taste On/Off. Überprüfen Sie, ob der richtige Spannungspegel (1 V) auf dem Display angezeigt wird. Um zu sehen, wie die Energie abgeleitet wird, drücken Sie die Taste oder .
Drücken Sie die Taste P-set (eventuell zweimal drücken). Beachten Sie, dass die Last ausge­schaltet ist. Stellen Sie den Leistungspegel auf 0,1 Watt ein. Drücken Sie die Taste On/Off. Um zu überprüfen, ob die Leistung bei ca. 0,1 Watt liegt, drücken Sie die Taste oder .
Drücken Sie die Taste R-set (eventuell zweimal drücken). Stellen Sie den Widerstand auf 100 ein. Drücken Sie die Taste On/Off. Verifizieren Sie, ob der Strom ungefähr der in V angezeigten Span-
nung geteilt durch 100 entspricht. Sie können zwischen den vier Betriebsarten umschalten, indem Sie die Tasten I-set, V-set, P-set
und R-set drücken. Beachten Sie, dass die vorher eingestellten Werte erinnert werden. Wenn das Gerät wie oben beschrieben reagiert hat, haben Sie gezeigt, dass die vier Betriebsarten
des Geräts ordnungsgemäß funktionieren. Detaillierte Anleitungen zum Betrieb finden Sie im näch­sten Abschnitt.

Einführung zum Gerätebetrieb

Das Gerät verfügt über vier Betriebsarten: Konstantstrom (CC), Konstantspannung (CV), Konstant­leistung (CW) und Konstantwiderstand (CR). Sie können diese auswählen, indem Sie die Tasten I-set, V-set, P-set und R-set drücken. Wenn Sie eine Betriebsarttaste wählen, die nicht der aktuell eingestellten Betriebsart entspricht, stellt sich die Last damit in den Status OFF und die neu ein­gestellte Betriebsart wird für ca. 3 Sekunden angezeigt. Wird die gleiche Betriebsarttaste dann nochmals gedrückt, erfolgt eine Aufforderung zur Einstellung des neuen Konstantwerts für die ausgewählte Betriebsart.
In diesen Betriebsarten sind folgende drei Betriebsbedingungen, im Folgenden als Modi bezeichnet, für das Gerät einstellbar: Stationär, transient und dynamisch.
Modus Auswirkung
Der ausgewählte Betriebsartenparameter wird auf einen konstanten Wert
Stationär
Steady state
Transient
Transient
Dynamisch
Dynamic
gehalten. Wenn Sie beispielsweise die Betriebsart Konstantstrom ausgewählt haben und den Stromwert auf 1 A einstellen, hält das Gerät diesen Stromwert für unbegrenzte Zeit, wenn die Last auf ON (EIN) steht.
Es gibt zwei Parameter und die Last schaltet mittels benutzerdefinierbarer Zeitsteuerung zwischen diesen beiden Einstellungen um. Ein Beispiel für eine transiente Last in der Betriebsart Konstantwiderstand wäre eine Last von 10 Ω für 1 Sekunde und 20 Ω für 3 Sekunden.
Ähnlich wie der Modus „Transient" mit dem Unterschied, dass eine Emulierung von komplexeren, zeitabhängigen Lasten möglich ist. Beim Modus „Dynamisch" werden Listen verwendet, um das zeitabhängige Verhalten zu spezifizieren.
Beispiele für die drei Betriebsmodi sind im folgenden Diagramm dargestellt:
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Stationär
Transient
Dynamisch
A
B
Wiederholung
Zeit

Betriebsstatus beim Einschalten

Standardmäßig ist eingestellt, dass das Gerät mit Einschalten nicht automatisch die vor dem letzten Ausschalten eingestellte Betriebsart wieder aufnimmt. Wenn Sie möchten, dass die vorherigen Betriebsarteneinstellungen beim nächsten Einschalten wieder geladen werden, geben Sie folgende Tastenkombination ein:
Taste Anzeige
Shift + Menu :CONFIG
Enter :INITIAL CONFIG
:INPUT RECALL
:POWER-ON RECALL
Enter :OFF <DEFAULT>
:ON
Enter :POWER-ON RECALL
Esc :CONFIG
Esc Standardanzeige von Spannung/Strom

Betriebsart Konstantstrom

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 31 von 82
In der Betriebsart Konstantstrom arbeitet die DC-Last als Konstantstromsenke, unabhängig von der Spannung an ihren Klemmen. Zur Einstellung der Betriebsart Konstantstrom mit dem Modus „Stationär" geben Sie folgende Tastenfolge ein:
Taste Erläuterungen / Anzeige
I-set Wird diese Taste nach dem Einschalten gedrückt, ohne dass ein aktuell
gespeicherter Konstantstromwert verfügbar ist, werden Sie zur Einstellung des gewünschten Stromwerts aufgefordert. Falls bereits ein gespeicherter Stromwert vorhanden ist, wird dieser vorübergehend angezeigt und das Gerät schaltet in die Betriebsart CC. Wenn Sie die Stromeinstellung ändern möchten, drücken Sie die Taste I-set erneut. Der Indikator OFF wird angezeigt.
On/Off Schaltet die Konstantstrom-Last ein. Der Indikator CC leuchtet auf.
oder Damit wird vorübergehend der Leistungspegel und der eingestellte
Stromwert angezeigt.
On/Off Schaltet die Last aus.
Einzelheiten zum Einsatz der DC-Last in der Betriebsart CC mit dem Modus „Transient“ finden Sie unter dem Abschnitt Transienter Betrieb. Die Betriebsart CC kombiniert mit dem Modus „Dynamisch“ wird unter dem Abschnitt Dynamischer Betrieb – Listen beschrieben.

Betriebsart Konstantspannung

Die Betriebsart Konstantspannung bewirkt eine konstante Spannung an den Klemmen der DC-Last. Um die DC-Last für die Betriebsart Konstantspannung und den Modus „Stationär" einzustellen, geben Sie folgende Tastenfolge ein:
Taste Erläuterungen / Anzeige
V-set Wird diese Taste nach dem Einschalten gedrückt, ohne dass ein aktu-
ell gespeicherter Konstantspannungswert verfügbar ist, erhalten Sie die Aufforderung, den gewünschten Spannungswert einzustellen. Falls bereits ein gespeicherter Spannungswert vorhanden ist, wird dieser vorübergehend angezeigt und das Gerät schaltet in die Betriebsart CV. Wenn Sie die Spannungseinstellung ändern möchten, drücken Sie die Taste V-set erneut. Der Indikator OFF wird angezeigt.
On/Off Schaltet die Konstantspannungs-Last ein. Der Indikator CV leuchtet
auf.
oder Damit wird vorübergehend der Leistungspegel und der eingestellte
Spannungswert angezeigt.
On/Off Schaltet die Last aus.
Um die DC-Last in der Betriebsart CV mit dem Modus „Transient“ einzusetzen, lesen Sie bitte den Abschnitt Transienter Betrieb. Einzelheiten zum Einsatz der DC-Last in der Betriebsart CV und
dem Modus „Dynamisch“ finden Sie unter dem Abschnitt Dynamischer Betrieb – Listen.
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 32 von 82

Betriebsart Konstantleistung

Die Betriebsart Konstantleistung bewirkt, dass in der Last eine konstante Leistung abgegeben wird. Um die DC-Last für die Betriebsart Konstantleistung und den Modus „Stationär" einzustellen, geben Sie folgende Tastenfolge ein:
Taste Erläuterungen / Anzeige
P-set Wenn Sie diese Taste nach dem Einschalten drücken und kein aktuell
gespeicherter Konstantleistungswert verfügbar ist, werden Sie zur Ein­stellung des gewünschten Leistungspegels aufgefordert. Falls bereits ein gespeicherter Leistungswert vorhanden ist, wird dieser vorüber­gehend angezeigt und das Gerät schaltet in die Betriebsart CW. Wenn Sie die Leistungseinstellung ändern möchten, drücken Sie die Taste P-
set erneut. Der Indikator OFF wird angezeigt.
On/Off Schaltet die Konstantleistungs-Last ein. Der Indikator CW leuchtet auf.
oder Damit wird vorübergehend der Leistungspegel und der eingestellte
Leistungswert angezeigt.
On/Off Schaltet die Last aus.
Um die DC-Last in der Betriebsart CW mit dem Modus „Transient“ einzusetzen, lesen Sie bitte den Abschnitt Transienter Betrieb. Einzelheiten zum Einsatz der DC-Last in der Betriebsart CW und dem Modus „Dynamisch“ finden Sie unter dem Abschnitt Dynamischer Betrieb – Listen.

Betriebsart Konstantwiderstand

In der Betriebsart Konstantwiderstand, verhält sich die DC-Last wie ein fest definierter Wider­standswert. Um die DC-Last für die Betriebsart Konstantwiderstand und den Modus „Stationär" einzustellen, geben Sie folgende Tastenfolge ein:
Taste Erläuterungen / Anzeige
R-set Wird diese Taste nach dem Einschalten gedrückt, ohne dass ein ak-
tuell gespeicherter Konstantwiderstandswert verfügbar ist, erhalten Sie die Aufforderung, den gewünschten Widerstand einzustellen. Falls bereits ein gespeicherter Wert für den Widerstand vorhanden ist, wird dieser vorübergehend angezeigt und das Gerät schaltet in die Betriebsart CR. Wenn Sie die Einstellung des Widerstands ändern möchten, drücken Sie die Taste R-set erneut. Der Indikator OFF wird angezeigt.
On/Off Schaltet die Konstantwiderstand-Last ein. Der Indikator CR leuchtet
auf.
oder Damit wird vorübergehend der Leistungspegel und der eingestellte
Wert für den Widerstand angezeigt.
On/Off Schaltet die Last aus.
Um die DC-Last in der Betriebsart CR mit dem Modus „Transient“ einzusetzen, lesen Sie bitte den
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 33 von 82
Abschnitt Transienter Betrieb. Einzelheiten zum Einsatz der DC-Last in der Betriebsart CR und dem Modus „Dynamisch“ finden Sie unter dem Abschnitt Dynamischer Betrieb – Listen.

Zeitgesteuerter Betrieb

Die DC-Last kann für einen zeitgesteuerten Betrieb eingestellt werden. Wenn Sie die Last ein­schalten, bleibt sie dann für die definierte Zeitspanne eingeschaltet und schaltet danach automatisch ab.
Den zeitgesteuerten Betrieb stellen Sie mit folgender Tastenkombination ein:
Taste Erläuterungen / Anzeige
Shift + Menu :CONFIG
△ △ :LOAD ON TIMER
Enter :TIMER STATE
Enter Gehen Sie mit den Pfeiltasten zur Einstellung :ON.
:TIMER SET
Enter TIMER=XXXXXS Geben Sie den gewünschten Zeitintervall ein.
Gültige Werte sind 1 bis 60000 Sekunden (1000 Minuten).
Enter :TIMER SET
Esc Esc Standardanzeige
Um den zeitgesteuerten Betrieb wieder auszuschalten, gehen Sie ins Menü :CONFIG:LOAD ON
TIMER:TIMER STATE und stellen :OFF ein.

Ändern der Displayauflösung

Die DC-Last verfügt über zwei Bereiche für Strom und Spannung (siehe Spezifikationen). Im niedri­geren Bereich können Sie für Spannungen und Ströme eine höhere Auflösung aktivieren. Gehen Sie mit Shift + Menu in das Menü und stellen den Menüpunkt :CONFIG:RANGE SELECT auf ON ein.

Auflösung für Strom erhöhen

Wählen Sie Shift + , um die Auflösung für Strom zu erhöhen (und zum niedrigen Strombereich zu wechseln). Wenn die DC-Last einen Strom weiter senkt, als es der Grenzwert des niedrigeren Bereich zulässt, wird automatisch zum Grenzwert des niedrigeren Bereichs zurückgestellt. Um zur Auflösung für den niedrigeren Strombereich zurückzuwechseln, drücken Sie erneut auf Shift + t.

Auflösung für Spannung erhöhen

Wählen Sie Shift + , um die Auflösung für die Spannung zu erhöhen (und zu einem niedrigen Spannungsbereich zu wechseln). Ist die Spannung zu hoch, wird auf dem Display die Meldung
OVERVOLTAGE (Überspannung) angezeigt. Um wieder zur Auflösung für den niedrigeren Span-
nungsbereich zu wechseln, drücken Sie erneut auf Shift + .

Kurzschluss - Short

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 34 von 82
Wenn eine Betriebsart eingeschaltet ist, können Sie mit Auswahl der Tastenkombination Shift + Short einen Kurzschluss emulieren. Damit wird in jeder der vier Betriebsarten (CC, CV, CW oder
CR) der maximale Strom von der DC-Versorgung entnommen. In den Betriebsarten CC, CV oder CR kann der Kurzschluss mit der Tastenkombination Shift + Short wieder beendet werden. Die DC­Last kehrt dann zur vorherigen Betriebsart zurück. In der Betriebsart CW bleibt der Kurzschluss jedoch bestehen; um ihn zu beenden, müssen Sie die Taste On/Off drücken.
Hinweis: Bei Emulation eines Kurzschlusses in der Betriebsart CV kann der in der Software pro­grammierte Stromgrenzwert den DC-Last-Eingang zum Ausschalten triggern, wenn der Stromgrenz­wert erreicht ist. Das beeinträchtigt die programmierten Einstellungen nicht – die DC-Last stellt die vorher eingestellten Werte wieder her, sobald die Kurzschlussbedingung nicht mehr besteht.

Batterietest

Die Funktion Batterietest misst die Zeit, die abläuft bis die Batteriespannung auf einen definierten Wert abfällt, während von der Batterie ein konstanter Strom entnommen wird. Wenn die Spannung an den Klemmen der DC-Last den definierten Wert erreicht, wird der Test beendet. Der integrierte Strom (d.h. die von der Batterie gelieferte Ladung) in Amperestunden (Ah) der Batterie wird berech­net und angezeigt.
So führen Sie einen Batterietest durch:
Gedrückte Tasten Erläuterungen / Anzeige
I-set, Stromwert mit den
numerischen Tasten eingeben und mit Enter bestätigen.
Shift + Battery MIN VOLT= 0.10V. Damit wird angezeigt, dass Sie zur Angabe
Spannungspegel eingeben und mit Enter bestätigen.
oder Damit wir der Leistungspegel angezeigt und die bis dahin
Fällt die Batteriespannung unter den definierten Wert ab, wird der Test abgeschaltet und der Indikator OFF angezeigt.
oder Anzeige der gesamten Ladung in Amperestunden (Ah), die von
Shift + Battery Schaltet die Betriebsart Batterietest aus.
HINWEIS: Sie müssen am Ende des Tests Shift + Battery drücken. Andernfalls reagiert das Gerät nicht mehr auf Tastendruck, außer auf die Tasten oder .
Stellen Sie an der DC-Last die Betriebsart Konstantstrom ein sowie den Strom, der von der Batterie entnommen werden soll. (Sie müssen die Taste I-set eventuell zwei Mal drücken, um den Stromwert einstellen zu können.)
des Spannungspegels aufgefordert werden, bei dem der Batterietest beendet wird.
Wenn Sie auf Enter drücken, wird der Test gestartet. Der Indikator CC leuchtet auf.
akkumulierten Amperestunden (Ah).
der Batterie entnommen werden.

Transienter Betrieb

10A
5A
Continuous Transient Operation
2.0ms 3.0ms
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 35 von 82
Der transiente Betrieb ermöglicht ein Umschalten zwischen zwei verschiedenen Lastwerten. Es stehen drei Typen von Umschaltoperationen zur Verfügung.

Kontinuierlicher transienter Betrieb – Continuous Transient Operation

Beim kontinuierlichen transienten Betrieb wechselt die Last kontinuierlich zwischen zwei Lastwerten. Folgende Abbildung zeigt ein Beispiel:
Beachten Sie bitte, dass dieses Schaltverhalten mit jeder der Betriebsarten CC, CV, CW oder CR funktioniert. In der folgenden Tabelle sind die Tasten angegeben, die zur Einrichtung des kontinu­ierlichen transienten Betriebs gedrückt werden müssen:
Tasten Erläuterungen / Anzeige
I-set Standardanzeige von Spannung und Strom (oder Sie werden zur Eingabe
eines Stromwerts aufgefordert).
Shift + S-Tran LEVEL A= X.XXXA. Sie werden zur Eingabe des ersten Stromwerts
aufgefordert. Drücken Sie die Taste 5 für 5 A.
Enter Der Wert 5 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH A = X.XMS.
Sie werden zur Eingabe der Dauer der 5A-Last aufgefordert; drücken Sie die Taste 3 für den Wert 3 ms.
Enter Der Wert 3 ms wird bestätigt, danach folgt die Anzeige LEVEL B=
X.XXXA. Sie werden zur Eingabe des zweiten Stromwerts aufgefordert.
Drücken Sie die Taste 1 und dann 0, um den Wert 10 A einzustellen.
Enter Der Wert 10 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH B =
X.XMS. Sie werden zur Eingabe der Dauer der 10 A-Last aufgefordert;
drücken Sie die Taste 2 zur Einstellung des Werts 2 ms.
Enter Der Wert 2 ms wird bestätigt, danach folgt die Anzeige :CONTINUOUS,
:PULSE oder :TOGGLED. Verwenden Sie die Pfeiltasten oder , um
zur Anzeige :CONTINUOUS zu gelangen.
Enter Rückkehr zur Standardanzeige von Spannung und Strom.
Zur Aktivierung dieses kontinuierlichen transienten Betriebs drücken Sie Shift + Tran und dann die Taste On/Off. Die Last wechselt dann zwischen den beiden Schaltwerten nach den von Ihnen ein­gegebenen Zeitvorgaben.

Transienter Pulsbetrieb – Pulsed Transient Operation

10A
5A
Pulsed Transient Operation
10ms
TWD
10ms
TWD
TRIG TRIG
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 36 von 82
Im transienten Pulsbetrieb arbeitet die Last mit dem eingegebenen Wert A bis zur Registrierung eines Triggers. Beim Trigger schaltet die Last zum Wert B und bleibt für die Zeitspanne des für B eingegebenen Zeitwerts auf diesem Niveau. Dann schaltet die Last zurück zum Wert A und bleibt auf diesem Wert, bis ein weiterer Trigger registriert wird. Hier ein Beispiel:
Um dieses Beispiel nachzuvollziehen, sind folgende Tasten zu drücken:
Tasten Erläuterungen / Anzeige
I-set Standardanzeige von Spannung und Strom (oder Sie werden zur Eingabe
eines Stromwerts aufgefordert).
Shift + S-Tran LEVEL A= X.XXXA Sie werden zur Eingabe des ersten Stromwerts
aufgefordert. Drücken Sie die Taste 5 für 5 A.
Enter Der Wert 5 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH A = X.XMS.
Sie werden zur Eingabe der Dauer für die 5 A-Last aufgefordert. Beim Pulsbetrieb wird diese Pulsbreite ignoriert, sodass Sie einen beliebigen Wert eingeben können.
Enter Die Anzeige LEVEL B= X.XXXA erscheint. Sie werden zur Eingabe des
zweiten Stromwerts aufgefordert. Drücken Sie die Taste 1 und dann 0, um den Wert 10 A einzustellen.
Enter Der Wert 10 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH B = X.XMS.
Sie werden zur Eingabe der Dauer der 10 A-Last aufgefordert; drücken Sie die Tasten 1 und 0 zur Einstellung des Werts 10 ms.
Enter Der Wert 10 ms wird bestätigt, dann folgt die Anzeige :CONTINUOUS,
:PULSE oder :TOGGLED. Gehen Sie mit den Pfeiltasten oder zur
Anzeige :PULSE.
Enter Rückkehr zur Standardanzeige von Spannung und Strom.
Zur Aktivierung des transienten Pulsbetriebs drücken Sie Shift + Tran und dann die Taste On/Off. Die Last startet mit dem von Ihnen eingegebenen Stromwert A (5 A). Drücken Sie Shift + Trigger, um ein Umschalten der Last zum Strompegel B (10 A) zu veranlassen. Der Strom mit 10 A gilt für die vorgegebene Zeitspanne von 10 ms und schaltet dann zurück zum Strompegel A (5 A).
HINWEIS: Für dieses Beispiel muss der Menüpunkt :CONFIG:TRIGGER auf :IMMEDIATE ein­gestellt werden. Bei der Einstellung :EXTERNAL würde das Gerät mit einem hohen TTL-Pegel-
signal an den Triggerklemmen an der Rückwand getriggert; bei der Einstellung :BUS würde das
Gerät mit einem Softwaretrigger getriggert.
10A
5A
TRG
TRG
Toggled Transient Operation
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Transienter Umschaltbetrieb – Toggled Transient Operation

Beim transienten Umschaltbetrieb startet die Last mit dem für den Modus gespeicherten Parameter. Wird ein Trigger registriert, schaltet die Last zum Wert B. Wird ein weiterer Trigger registriert, schaltet die Last zum Wert A. Die Last bleibt solange beim Wert A, bis erneut ein Trigger registriert wird, der dann wieder ein Umschalten zum Wert B auslöst. Weitere Trigger veranlassen die Last zum Umschalten zwischen den Werten A und B. Hier ein Beispiel:
Um das Beispiel nachzuvollziehen, sind folgende Tasten zu drücken:
Tasten Erläuterungen / Anzeige
I-set Standardanzeige von Spannung und Strom. Geben Sie den Wert 5 A ein
(die Taste I-set evtl. zweimal drücken). Drücken Sie auf Enter.
Enter Die Eingabe des Werts für die Betriebsart CC wird bestätigt. Die Stan-
dardanzeige erscheint.
Shift + S-Tran LEVEL A= X.XXXA Sie werden zur Eingabe des ersten Stromwerts
aufgefordert. Drücken Sie die Taste 5 für 5 A.
Enter Der Wert 5 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH A = X.XMS.
Sie werden zur Eingabe der Dauer für die 5 A-Last aufgefordert. Beim transienten Umschaltbetrieb wird diese Pulsweite ignoriert, sodass Sie einen beliebigen Wert eingeben können.
Enter Die Anzeige LEVEL B= X.XXXA erscheint. Sie werden zur Eingabe des
zweiten Stromwerts aufgefordert. Drücken Sie die Taste 1 und dann 0, um den Wert 10 A einzustellen.
Enter Der Wert 10 A wird bestätigt, danach folgt die Anzeige WIDTH B =
X.XMS. Sie werden zur Eingabe der Dauer für die 10 A-Last aufgefordert.
Beim transienten Umschaltbetrieb wird diese Pulsweite ignoriert, sodass Sie einen beliebigen Wert eingeben können.
Enter Die Anzeige :CONTINUOUS, :PULSE oder :TOGGLED erscheint.
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder , um zur Anzeige :TOGGLED zu gelangen.
Enter Rückkehr zur Standardanzeige von Spannung und Strom.
Zur Aktivierung des transienten Umschaltbetriebs drücken Sie Shift + Tran und dann die Taste On/Off. Die Last startet mit dem von Ihnen eingegebenen Wert für A (5 A). Drücken Sie dann Shift + Trigger, um ein Umschalten der Last zum Strompegel B (10 A) zu bewirken. Mit dem nächsten
Trigger wird die Last zum Umschalten auf den Pegel A (5 A) veranlasst. Nachfolgende Trigger
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 38 von 82
wiederholen dieses Verhalten.
HINWEIS: Für dieses Beispiel muss der Menüpunkt :CONFIG:TRIGGER auf :IMMEDIATE ein­gestellt werden. Die Einstellung auf :EXTERNALbewirkt, dass das Gerät mit einem hohen TTL-
Pegelsignal an den Triggerklemmen an der Rückwand getriggert würde. Bei der Einstellung :BUS würde das Gerät mit einem Softwaretrigger getriggert.

Umschalten zwischen zwei Prüfwerten

Wenn Sie die Werte A und B über das Menü Shift + S-Tran eingegeben haben, sind diese Werte an der Frontplatte verfügbar. Nehmen wir einmal an, dass Sie am Gerät die Betriebsart CC mit einem Stromwert von 1 A einstellen. Wenn der transiente A-Pegel bei 5 A liegt und der transiente B-Pegel bei 10 A, können Sie das Gerät zum A-Pegel stellen, indem Sie Shift + A drücken. Die Last muss eingeschaltet sein und darf sich nicht im transienten Zustand befinden (d.h. der Indikator TRAN darf nicht aufleuchten). Andernfalls würde der A-Wert als Stromwert der Betriebsart CC gespeichert. Genauso wird durch Drücken von Shift + B der B-Wert als Stromwert der Betriebsart CC ge­speichert. Die Last kann dazu ein- oder auch ausgeschaltet sein.

Dynamischer Betrieb – Listen

Der transiente Betrieb wird für einfache, schrittweise Änderungen von Lastwerten verwendet. Ein komplexeres, dynamisches Verhalten der Last erreichen Sie durch die Verwendung von Listen. Listen beinhalten eine Folge von paarweise angegebenen Last- und Zeitwerten. Listen sind die logische Erweiterung des transienten Betriebs.
Um Ihnen die Verwendung einer Liste deutlich zu machen, erstellen wir eine Liste, mit der folgendes Konstantstromprofil an einer Stromversorgung angewendet wird:
Diese Liste beinhaltet folgende Paarwerte für Strom und Zeitspanne:
Strom (A) Zeitspanne
(ms)
3 1000 0 und 1 0 800 1 und 2 2 500 2 und 3 0 300 3 und 4 6 500 4 und 5
Zwischen
Übergängen
Die Liste umfasst 5 Schritte, die an den Übergängen 1 bis 5 lokalisiert sind. Die erste Zeitspanne,
1000 ms, beginnt nach dem getriggerten Ereignis. Die nachfolgenden Zeitspannen liegen zwischen
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 39 von 82
dem vorherigen Übergang und dem aktuellen Übergang. Um diese Liste einzustellen, sind folgende Tasten zu drücken:
Tasten Erläuterungen / Anzeige
Shift + Menu :CONFIG
▽ ▽ :LIST SET
Enter :MODE SET Enter Wählen Sie den Modus :LIST. Damit leuchtet der Indikator LIST auf. Enter :MODE SET
▽ ▽ :EDIT LIST FILE Enter :CURRENT LIST Enter Wählen Sie :REPEAT. Enter LIST COUNT= N Hier wird die Anzahl der Schritte dieser Liste
eingegeben. Geben Sie hier die Zahl 5 ein.
5 Enter COUNT 1= X.XXA Einstellung des Stromwerts für Schritt 1. Geben Sie
eine 3 ein.
3 Enter COUNT 1= X.XXMS Einstellung der Zeitspanne für Schritt 1. Geben Sie
1000 ein.
1000 Enter Wiederholen Sie die Eingabe für Strom und Zeitspanne für die nach-
folgenden 4 Schritte.
Enter STORE LIST FILE1 Die 1 ist unterstrichen, was bedeutet, dass Sie eine
Zahl eingeben können, um die Datei („File") zu benennen (d.h. Block von EEPROM), in die diese Liste gespeichert werden soll. Wählen Sie mithilfe des Tastenfelds oder des Drehknopfs eine Zahl aus. Wählbar ist eine beliebige Zahl von 1 bis 8.
Enter :EDIT LIST FILE Esc Esc Standardanzeige
Drücken Sie zuerst die Taste On/Off. Die Last nimmt den Strom auf, der als Parameter für die Betriebsart CC gespeichert wurde (wenn kein Anfangsstrom gewünscht ist, stellen Sie hier 0 A ein). Dann wählen Sie Shift + Trigger, um mit der Ausführung der Liste zu starten.
Wenn die Listenpunkte nur einmal nach dem Trigger ausgeführt werden sollen, können Sie dies für die Liste angeben, indem Sie :ONCE (einmal) einstellen, anstatt :REPEAT (wiederholen).
Um den Listenmodus zu beenden, drücken Sie die Tasten Shift und Trigger.

Prüfdateien

Prüfdateien sind eine Generalisierung von Listen – Sie ermöglichen die Erstellung einer Folge von Tests, bei denen unterschiedliche Betriebsarten, Modusparameter und Zeiteinstellungen verwendet werden. Sie sind nützlich, um eine Reihe von Prüfungen an einem Gerät auszuführen und sich dann anzeigen zu lassen, ob diese erfolgreich waren oder fehlgeschlagen sind. Die Verwendung von Prüfdateien soll anhand eines kurzen Beispiels veranschaulicht werden.
Angenommen wir haben eine kleine AC-zu-DC- Stromversorgung (ein Steckernetzteil) und möchten
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einen Abnahmetest für eine Reihe solcher Geräte einrichten. Unser Test umfasst zwei Schritte:
1. Einstellung der DC-Last in die Betriebsart Konstantstrom, um vom Gerät den Nennstrom von 0,35 A aufzunehmen. Die Ausgangsspannung des Geräts beim Nennstrom muss zwischen 4,4 Volt und 4,6 Volt liegen.
2. Wird das Gerät in einen Kurzschluss betrieben, muss der gelieferte Strom größer als 2,0 A sein.
Tasten Anzeige / Erläuterungen
Shift + Menu :CONFIG
▽ ▽ :LIST SET
Enter :MODE SET
▽ ▽ ▽ ▽ :EDIT TEST FILE
Enter MAX CURR= 3.000A Einstellung des Maximalstroms auf 2,5 A.
2.5 Enter MAX VOLT= 18.00V Einstellung der Maximalspannung auf 5 V. 5 Enter MAX POWER= 150.00W Einstellung der Maximalleistung auf 15 W. 15 Enter TEST COUNT= 6 Unser Test wird aus zwei Schritten bestehen. Wir
geben also 2 ein. Sie können eine Schrittanzahl von bis zu 20 einstellen.
2 Enter CONST CURRENT Da unser erster Test in der Betriebsart Konstantstrom
(Constant Current) läuft, bestätigen wir einfach mit der Enter-Taste, um diesen Modus auszuwählen.
Enter SET 1= 0.210A Das ist die Eingabeaufforderung für den Konstantstrom-
wert. Wir setzen diesen auf 0,35 A.
.35 Enter SHORT OFF Bei diesem Schritt können wir einen Kurzschluss ein- oder
ausschalten. Hier möchten wir den Kurzschluss ausschalten und drücken daher einfach Enter.
Enter READBACK V Aufforderung zur Eingabe des Parameters, der abgerufen
und überprüft werden soll. Hier geht es uns um die Spannung, wir drücken daher Enter.
Enter MIN 1= 5.80V Wir möchten, dass die Messwertrückmeldung für die
Minimalspannung bei mindestens 4,4 V liegt.
4.4 Enter MAX 1= 6.15V Als maximal zulässigen Wert geben wir 4,6 V an.
4.6 Enter DELAY 1= 1.0<S> Diese Verzögerungszeit entspricht der Länge der
Wartezeit bis zur Durchführung der Readback-Messung. Wenn Sie diese auf 25,5 Sekunden einstellen, stoppt die Prüfung an diesem Punkt. Zur Fortsetzung der Prüfung müssen Sie Shift + Trigger drücken. Wir verwenden als Wert 1 Sekunde.
1 Enter CONST CURRENT Wir werden dazu aufgefordert, die für den nächsten
Schritt zu verwendende Betriebsart auszuwählen. Wir verwenden wieder Konstantstrom und drücken daher auf Enter (dieser Schritt ist gleichzeitig ein Kurzschluss, sodass die Betriebsart hier nicht von Bedeutung ist).
Enter SET 2= 5.000A Wir stellen den Strom auf 2,5 A, d.h. auf den Maximal-
Tasten Anzeige / Erläuterungen
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 41 von 82
stromwert, den wir für diese Prüfung eingestellt haben.
2.5 Enter SHORT OFF Wir wählen SHORT ON (Kurzschluss ein) und bestätigen
mit der Taste Enter.
Enter READBACK A Hier möchten wir den Stromwert abrufen und drücken
daher Enter.
Enter MIN 2= 4.950A Unser Minimumwert ist 2,0 A. 2 Enter MAX 2= 5.050A Wir wählen 2,5 A als Maximalwert.
2.5 Enter DELAY 2= 3.0<S> Wir warten 2 Sekunden auf den Maximalstrom. 2 Enter STORE TEST FILE1 Die 1 ist unterstrichen, was bedeutet, dass Sie
wählen können, unter welcher Prüfdateinummer dieser Test gespeichert wird. Wählbar ist eine beliebige Zahl von 1 bis 8. In diesem Fall verwenden wir die 1, sodass Sie einfach mit Enter bestätigen.
Enter EDIT TEST FILE Esc Esc Beenden des Menüs. Die Standardanzeige erscheint (V und A).
Die Prüfdatei wurde erstellt und an Dateiposition 1 gespeichert. Jetzt führen wir die Prüfung am Gerät durch.
Tasten Anzeige / Erläuterungen
Shift + Menu :CONFIG
▽ ▽ :LIST SET
Enter :MODE SET
▽ ▽ ▽ :CALL TEST FILE
Enter RECALL 1 Es folgt eine Aufforderung zur Eingabe der Dateinummer, die
aufgerufen werden soll. Da wir unter der Dateinummer 1 gespeichert haben, bestätigen wir einfach mit der Taste Enter.
Enter CALL TEST FILE Die Prüfdatei wird jetzt geladen und das Gerät zeigt
wieder die Standardanzeige.
Esc Esc Beenden des Menüs. Die Standardanzeige erscheint (V und A). Shift I-set NAME:TEST FILE 1 Das Gerät befindet sich jetzt im automatischen
Prüfmodus. Auf dem Display wird angezeigt, welche Prüfdatei verwendet wird.
Shift Trigger Damit wird der Test gestartet. Die Werte werden nacheinander angezeigt.
Dann sehen Sie entweder die Anzeige PASS (erfolgreich) oder FAULT (Fehler). Sie können erneut Shift Trigger für einen weiteren Test drücken oder Esc wählen, um zur Standardanzeige zurückzukehren.
Esc Rückkehr zur Standardanzeige.

Triggerung

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 42 von 82
Die Triggerung wird im transienten und dynamischen Betrieb verwendet, um eine Synchronisierung des Verhaltens der DC-Last mit anderen Ereignissen zu ermöglichen. Es stehen drei Typen von Triggern zur Verfügung (die Einstellung erfolgt im Menü CONFIG:TRIGGER SOURCE):
Trigger-Typ Anzeige / Erläuterungen
IMMEDIATE Ein unmittelbarer Trigger erfolgt durch Drücken der Tasten Shift
+ Trigger an der Frontplatte.
EXTERNAL Ein externer Trigger ist ein hohes TTL-Signal, das an den Trigger-
anschluss an der Rückwand angelegt wird. Dieses TTL-Signal muss länger als 5 ms andauern. Ein an diesen Eingang angelegter Trigger kann zur Änderung der Einstellungen (Spannung, Strom, Widerstand), Umschaltung zwischen den Einstellungen im transienten Umschalt­betrieb oder zur Generierung eines Pulses im Pulsbetrieb verwendet werden.
BUS Das Gerät wird getriggert, wenn ein 5 AH-Befehl über die RS-232-
Schnittstelle gesendet wird. Weitere Einzelheiten finden Sie unter dem Abschnitt Remote-Betrieb.

Spannungsschwellenbetrieb

Die DC-Last kann so eingestellt werden, dass sie sich nur dann einschaltet, wenn die Spannung einen eingestellten Wert erreicht bzw. diesen überschreitet. Außerdem schaltet sich die Last aus, wenn die Spannung unter einen zweiten eingestellten Wert sinkt. Diese Funktion ist in jeder Betriebsart verfügbar.
Ein Anwendungsbeispiel wäre, bei einem zu prüfenden elektronischen System sicherzustellen, dass keine Spannung angelegt wird, wenn die Versorgungsspannung über einem bestimmten Wert liegt. Die DC-Last würde mit der Stromversorgung in Reihe geschaltet. Remote-Sensing wird eingeschal­tet und der Remote-Sensing-Anschluss an der Rückwand wird zum Anschluss an die Ausgangs­spannung der Stromversorgung verwendet.
Verwenden Sie die Menüpunkte SYSTEM SET:VOLTAGE ON SET und SYSTEM SET:VOLTAGE OFF SET, um die Schwellwerte für das Ein- bzw. Ausschalten der Span­nung einzustellen.
Beispiel 1: Stellen Sie bei VOLTAGE ON SET und bei SYSTEM SET:VOLTAGE OFF SET 1,0 V ein. Mit der Taste I-set stellen Sie dann beim Gerät die Betriebsart Konstantstrom ein und den Strompegel auf 0,1 A. Schalten Sie die Last jetzt ein, indem Sie die Taste On/Off drücken. Wenn an die DC-Last Spannung angelegt wird, muss die Spannung über 1,0 V ansteigen, bevor die Last von der Quelle Strom zieht. Wenn die Spannung an den Klemmen der Last unter den Wert 1,0 V abfällt, entnimmt die Last keinen Strom mehr von der Quelle.
Beispiel 2: Einstellung wie beim vorherigen Beispiel, außer dass bei VOLTAGE ON SET 1,0 V und bei SYSTEM SET:VOLTAGE OFF SET 0,0 V eingestellt wird. Wie im vorangegangenen Beispiel schaltet sich die Last nur dann ein, wenn der Spannungswert von 1,0 V überschritten wird. Sobald das Gerät jedoch zum Einschalten getriggert wurde, bleibt es jetzt eingeschaltet, selbst wenn der Spannungswert auf Null abfällt.

Passwörter

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Durch Aufrufen des Menüpunkts CONFIG:KEY LOCK SET können Sie ein Passwort mit bis zu vier Zeichen einstellen. Zur Änderung der Einstellungen an der Frontplatte ist dann die Eingabe dieses Passworts erforderlich. Ohne Passworteingabe sind dann lediglich folgende Operationen möglich:
Shift + A Shift + B Shift + Short Shift + Tran Shift + Trigger On/Off
Sie können das Passwort wieder entfernen, indem Sie das Menü CONFIG:KEY LOCK SET auf­rufen, dann keine der Zahlentasten drücken und mit der Taste Enter bestätigen.

Schutzmerkmale

Zum Schutz externer Hardware beim Einsatz der DC-Last können Sie die maximal zulässigen Werte für Strom, Spannung und Leistung einstellen. Mit diesen Einstellungen werden alle Einstellungen übergangen, die später an der Frontplatte mit den Tasten I-set, V-set, P-set oder R-set vorgenom­men werden. Zur Einstellung dieser Schutzwerte verwenden Sie folgende Tastenkombinationen:
Tasten Anzeige / Erläuterungen
Shift + Menu :CONFIG
:SYSTEM SET
Enter Wählen Sie zwischen
:MAX CURRENT SET :MAX POWER SET :MAX VOLTAGE SET
mithilfe der Pfeiltasten und und drücken Sie die Taste Enter. Geben Sie den gewünschten Wert ein und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste Enter.
Esc Esc Beenden des Menüs.
Beispiel: Angenommen Sie ermitteln die Kennlinien Strom versus Spannung eines 1 Watt-Wider­stands. Sie können zwar die maximal zulässige Leistung auf 1,1 Watt einstellen, um die Nennwerte des Widerstands zu testen. Der Maximalwert darf jedoch nicht um mehr als 10% überschritten werden, um sicherzustellen, dass der Widerstand nicht zerstört wird. Wenn Sie versuchen, die Leistung mithilfe der Taste P-set auf einen Wert einzustellen, der höher als 1,1 W liegt, wird der eingestellte Wert vom Gerät auf 1,1 W begrenzt.

Überspannungsschutz

Wenn die Eingangsspannung den vom Bediener eingestellten Grenzwert überschreitet, schaltet die DC-Last den Eingang auf OFF und ein Summton ist zu hören. Auf dem Display erscheint die An­zeige OVERVOLTAGE (Überspannung). Der Grenzwert für die Maximalspannung entspricht der maximalen Nennspannung jedes Modells. Um den Zustand des Überspannungsschutzes zu akti­vieren, muss der Spannungspegel an den Klemmen der DC-Last den eingestellten Grenzwert um ca. 5% überschreiten.

Überstromschutz

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Läuft die DC-Last in der Betriebsart CR, CC oder CW, wird der Laststrom durch einen vom Bediener eingestellten Strombegrenzungswert begrenzt. Der maximale Strombegrenzungswert entspricht dem maximalen Nennstrom jedes Modells. Sobald die maximale Stromgrenze erreicht ist, schaltet die DC-Last in den Status Überstromschutz und der Strom wird auf den eingestellten Wert begrenzt. (Der Eingang schaltet nicht aus). Wurde die DC-Last vorher in der Betriebsart CR oder CW betrieben, schaltet die DC-Last dann automatisch zur Betriebsart CC, welches auf dem VFD-Display mit CC angezeigt wird. Läuft die DC-Last in kombinierter Betriebsart CV / transienter Modus oder CV / Listenmodus, ertönt der Summer, wenn der Eingangsstrom die Stromgrenze überschreitet und der auf dem Display angezeigte Stromwert blinkt.

Überleistungsschutz

Wenn die Eingangsleistung die Leistungsgrenze im normalen Betriebsmodus überschreitet, schaltet die DC-Last in den Status Überleistungsschutz. Auf dem Display erscheint die Anzeige CW.
Wird im transienten Modus oder Listenmodus der Grenzwert für die Eingangsleistung überschritten, ertönt der Summer und die Strom- und Spannungswerte auf dem Display werden blinkend an­gezeigt.

Rückspannungsschutz

Diese Funktion schützt das Lastmodul, wenn die DC-Eingangsklemmen an eine Stromquelle mit umgekehrter Polarität angeschlossen werden. Wird der Zustand der Verpolung erkannt, ertönt ein Summton und auf dem Display erscheint die Anzeige REVERSE VOLTAGE (Gegenspannung).

Übertemperaturschutz

Wenn die geräteinterne Temperatur die Sicherheitsgrenzwerte überschreitet (80), wird der Schalt­kreis für Übertemperatur aktiviert. Die DC-Last schaltet den Eingang aus, der Summer ertönt und auf dem Display erscheint die Anzeige OVERHEAT (Überhitzung).

Remote-Sensing

Remote-Sensing wird verwendet, um dem Effekt des Leitungswiderstands entgegenzuwirken. Wenn Sie an die DC-Last z.B. eine Stromversorgung anschließen, ist wegen des Endwiderstands der Kabel die Spannung an den Klemmen der Stromversorgung nicht die gleiche, wie die Spannung an den Klemmen der DC-Last wenn ein Strom fließt. Die Verwendung von Remote-Sensing ermöglicht die Abtastung der Spannung an den Klemmen der Stromversorgung und eliminiert wirksam den Effekt des Spannungsabfalls in den Anschlusskabeln.
Bei Verwendung der Funktion Remote-Sensing schließt die auf dem Gerät angezeigte Leistung sowohl die innerhalb des Geräts abgegebene Leistung als auch die in den Kabeln der Strom­versorgung zu den Eingangsklemmen der DC-Last abgegebene Leistung ein.
So schalten Sie die Remote-Sensing-Funktion ein:
Tasten Anzeige / Erläuterungen
Shift + Menu :CONFIG Enter :INITIAL CONFIG
8 Mal :REMOTE SENSE
Enter :OFF|DEFAULT|
Tasten Anzeige / Erläuterungen
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:ON Enter :REMOTE SENSE und der Indikator zeigt Sense an. Esc Esc Beenden des Menüs.
Im folgenden Diagramm sind die Remote-Sensing (Fühlerleitungs)-Klemmen an der Rückseite des Geräts dargestellt:
Die folgende Abbildung zeigt ein Verkabelungsdiagramm für Remote-Sensing:
Beispiel: Eine Stromversorgung wird mit 72,5 cm langen, massiven Kupferdrähten, Durchmesser 0,89 mm, an die DC-Last angeschlossen. Der Konstantstrom wird auf 5 A eingestellt. Die Anzeige der Stromversorgung zeigt einen Ausgang von 27,0 V an und die Spannungsanzeige der DC-Last zeigt 26,71 V mit einer Leistungsabführung von 133,70 W an. Remote-Sensing ist dabei nicht aktiviert. Mit eingeschalteter Remote-Sensing-Funktion und dem Anschluss der Remote-Sensing­Klemmen an die Ausgangsklemmen der Stromversorgung zeigt die Anzeige auf der DC-Last den Wert 26,98 V und eine Leistungsabgabe von 134,95 W. Das belegt, dass eine Leistung von (134,95
- 133,70) = 1,25 W in den 0,89 mm-starken Drähten abgeführt wird. Aus dem Widerstand pro Längeneinheit der 0,89 mm-Drähte kann die erwartete abgeleitete Leistung bei 5 A als 1,21 W berechnet werden.

Speichern und Abrufen von Einstellungen

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Die DC-Last verfügt über 25 nicht-flüchtige Speicherregister, um die Geräteeinstellungen für ein späteres Wiederaufrufen zu speichern.
Um die Einstellungen des Geräts in ein Speicherregister zu speichern, drücken Sie Shift + Store. Sie werden zur Eingabe einer Registernummer aufgefordert. Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 25 ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Taste Enter. Die Einstellungen sind jetzt gespeichert. Beachten Sie bitte, dass damit alle Werte überschrieben werden, die vorher in dieses Register gespeichert wurden.
Um die Einstellungen des Geräts von einem Speicherregister wieder aufzurufen, drücken Sie Shift + Recall. Sie werden zur Eingabe einer Registernummer aufgefordert. Geben Sie eine Zahl zwischen 1 und 25 ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Taste Enter. Die gespeicherten Einstellungen sind gespeichert. Beachten Sie bitte, dass damit alle Werte überschrieben werden, die aktuell im Gerät eingestellt sind.
Wenn Sie versuchen, ein Register aufzurufen, in dem keine Daten vorhanden sind, erhalten Sie die Fehlermeldung NO EEPROM DATA (Keine EEPROM-Daten).

Remote-Betrieb

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Kommunikationskabel

Die DC-Last verfügt an der Rückseite über eine DB9-Schnittstelle, die eine Fernkommunikation ermöglicht.
Verbinden Sie den DB9-Anschluss der DC-Last auf keinen Fall mit einem Gerät nach RS-232-Standard. Das kann das Gerät beschädigen, da TTL-Logiksignale erforderlich sind und nicht Spannungen nach RS­232-Standard.
Zur Durchführung der richtigen Pegelverschiebung stehen zwei Adapter zur Verfügung.

Serielles Konverterkabel IT-E131 von RS-232 zu TTL (Standard)

Schließen Sie die INSTRUMENTENSEITE des Adapters an den DB9-Anschluss der DC-Last an. Verbinden Sie das COMPUTERENDE des Kabels mit einer RS-232-Schnittstelle an Ihrem PC.
Die LEDs am Adapter blinken, wenn Informationen über den Adapter gesendet werden. Damit ist gut zu erkennen, ob Ihre Kommunikationsverbindung aktiv ist.

Serielles Konverterkabel IT-E132 von USB zu TTL (Option)

Der IT-E132-Adapter ermöglicht die Kommunikationsverbindung zur DC-Last über die USB-Schnitt­stelle Ihres Windows®-Computers. Um diese Schnittstelle zu verwenden, müssen Sie den Software­treiber installieren, der mit dem IT-E132-Adapter mitgeliefert wurde.
Zur Installation des Treibers führen Sie die Datei PL-2303 Driver Installer.exe auf Ihrem PC aus, die Sie auf der CD finden. Damit wird der Treiber installiert. Nach der Installation klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Verwalten. Im linken Fensterabschnitt wählen Sie jetzt den Gerätemanager und klicken dann im rechten Fensterabschnitt auf USB-Controller. Sie sollten hier jetzt den Eintrag Prolific USB-to-Serial Comm Port angezeigt bekommen.
Sobald die Treibersoftware auf Ihrem System installiert ist, wird diese als neuer COM-Port ange-
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zeigt. Der Zugriff auf diesen COM-Port erfolgt genauso, wie auf eine normale RS-232-Schnittstelle. Die LEDs am Adapter blinken, wenn Informationen über den Adapter gesendet werden. Daran
können Sie erkennen, ob Ihre Kommunikationsverbindung aktiv ist.

RS-232-Einstellungen

Damit der Computer mit der DC-Last kommunizieren kann, müssen bei beiden Geräten die gleichen RS-232-Einstellungen vorgenommen werden. Die Kommunikationseinstellungen sind folgende.
1. Die Baudrate muss auf 4800, 9600, 19200 oder 38400 eingestellt sein.
2. 8 Datenbits
3. Ein Stopbit
4. Keine Parität

Übersicht zur Programmierung der DC-Last

Datenpaketstruktur

Die DC-Last wird mithilfe von Byte-Paketen programmiert. Ein Paket beinhaltet stets 26 Byte, die entweder an das Gerät gesendet werden oder von ihm kommen. Die grundlegende Programmier­regel ist folgende:
Sie senden ein Paket mit 26 Byte an das Gerät. Dann können Sie von der DC-Last ein Paket mit 26 Byte einlesen, um entweder
den Status des von Ihnen gesendeten Pakets zu erhalten
oder
die von Ihnen angeforderten Daten zu empfangen.
Dieses Kapitel richtet sich nach folgende Konventionen:
1. Hexadezimale ganze Zahlen werden mit dem Präfix 0x dargestellt.
2. Zahlen werden im Zahlensystem mit der Basis 10 (Dezimalsystem) dargestellt, sofern nichts anderes angegeben ist.
3. Die Bytenummerierung ist nullbasiert, d.h. die Nummerierung beginnt mit 0.
Die Struktur jedes 26 Byte-Pakets sieht folgendermaßen aus:
Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 bis 24 Byte 25
0xAA Adresse Befehl Befehlsdaten Prüfsumme
Das erste Byte jedes Befehlspakets bzw. zurückgesendeten Pakets ist also immer 0xAA. Die Adresse muss ein Byte zwischen 0x00 und 0xFE sein. Die Einstellung der Adresse ist optional.
Eine Kommunikation mit dem Instrument ist nicht erforderlich. Die Adresse kann an der Frontplatte eingestellt und im nicht-flüchtigen Speicher gespeichert werden. Dieses Merkmal ist für die Kommu­nikation über USB und für den gleichzeitigen Anschluss mehrerer Instrumente, z.B. über einen USB­Hub, nützlich. Unter diesen Bedingungen weist Windows jedem Gerät, das vor Herstellung der Kommunikationsverbindung mit der DC-Last unbekannt ist, einen virtuellen COM-Port zu (kann jedes Mal unterschiedlich sein). In diesem Fall kann der Bediener jeden virtuellen COM-Port, der
von Windows willkürlich zugewiesen wurde, mit einer benutzerdefinierbaren Adresse in Beziehung
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bringen. Für Befehl (Command ) steht ein Byte, mit dem identifiziert wird, welcher DC-Last-Befehl verwendet
wird. Der Bereich Befehlsdaten beinhaltet Parameterinformationen zu dem Befehl oder zu den mit dem
vorherigen Befehl angeforderten Daten. Zu einigen Befehlen gibt es gar keine Daten. Eine gute Programmiermethode ist, alle ungenutzten Bytes auf 0x00 einzustellen.
Die Prüfsummennummer ist die arithmetische Summe jedes Modulo-256-Bytes.

Statusdatenpakete

Wenn Sie einen Befehl senden, der die DC-Last nicht zur Rücksendung der angeforderten Informa­tionen veranlasst, erhalten Sie stattdessen ein Statuspaket zurück. Die Struktur eines Statuspakets sieht folgendermaßen aus:
Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 bis 24 Byte 25
0xAA Adresse 0x12 Statusbyte Reserviert Prüfsumme
Die Bedeutung des zurückgesendeten Statusbytes wird folgendermaßen definiert:
0x90 Prüfsumme falsch 0xA0 Parameter falsch 0xB0 Unerkannter Befehl 0xC0 Ungültiger Befehl 0x80 Befehl war erfolgreich
Beispielprogramm
Wie aus dem Vorangegangenen hervorgeht, ist die native Programmierschnittstelle zur DC-Last recht einfach gehalten. Sie beinhaltet das Senden von 26-Byte-Befehlen und den Empfang von 26­Byte-Antworten vom Instrument. Zur Demonstration wie Sie Ihren eigenen Quellcode schreiben können, um die DC-Last über Fernsteuerung zu betreiben, stellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Programm zur Verfügung. Es ist in der Sprache Python geschrieben, die sich sehr gut in andere textbasierte Sprachen, wie z.B. C/C++, übertragen lässt.
Über Python: Python ist eine dynamische, objektorientierte Programmiersprache, die für verschie­dene Arten von Software-Entwicklungen verwendet werden kann. Sie bietet umfangreiche Unter­stützung für eine Integration mit anderen Sprachen und Tools, wird mit einer Vielfalt an Standard­bibliotheken geliefert und kann innerhalb weniger Tage erlernt werden. Python wird unter einer von der OSI genehmigten Open Source-Lizenz vertrieben, d.h. die Nutzung der Sprache ist kostenlos.
Auf unserer Website www.bkprecision.com können Sie ein vollständiges Python-Programm und die detaillierte Dokumentation dazu herunterladen. Im Download-Bereich steht außerdem eine High­Level-Bibliothek zur Verfügung, die das Programmieren für Sie wesentlich einfacher macht, als mit einer Low-Level-Bitmanipulation. Anstatt einen 26-Byte-String zu senden, können Sie einen High­Level-Befehl senden, wie z.B. SetMaxCurrent(current).
Ein Beispiel für ein Skript finden Sie auf der folgenden Seite.
# Set DC load to remote mode.
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import serial length_packet = 26 # Number of bytes in a packet
def DumpCommand(bytes): assert(len(bytes) == length_packet) header = " "*3 print header, for i in xrange(length_packet): if i % 10 == 0 and i != 0: print print header, if i % 5 == 0: print " ", s = "%02x" % ord(bytes[i]) if s == "00": s = chr(250)*2 print s, print
def CalculateChecksum(cmd): assert((len(cmd) == length_packet - 1) or (len(cmd) == length_packet)) checksum = 0 for i in xrange(length_packet - 1): checksum += ord(cmd[i]) checksum %= 256 return checksum
def main(): port = 3 # COM4 for my computer baudrate = 38400 sp = serial.Serial(port, baudrate) # Open a serial connection # Construct a set to remote command cmd = chr(0xaa) + chr(0x00) + chr(0x20) # First three bytes cmd += chr(0x01) + chr(0x00)*(length_packet - 1 - 4) cmd += chr(CalculateChecksum(cmd)) assert(len(cmd) == length_packet)
# Send command to DC load sp.write(cmd) print "Set to remote command:" DumpCommand(cmd)
# Get response from DC load response = sp.read(length_packet) assert(len(response) == length_packet) print "Response:" DumpCommand(response)
main()
Mit den ersten drei Zeilen der Funktion main() wird ein serieller Port für die Kommunikation ein-
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gerichtet. Die nächsten fünf Zeilen legen den String an, den wir an die DC-Last senden. Die Funktion chr() erstellt ein Einzelzeichen, das den ASCII-Wert des Arguments besitzt. Mit den (+) Operatoren können Strings verknüpft werden. Der Ausdruck chr(0)*a_number erstellt einen String mit 0x00 ASCII-Zeichen, dessen Länge mit einer Zahl (a_number) festgelegt wird. Das letzte Zeichen ist die Prüfsumme (Checksum) der vorangegangenen 25 Zeichen, die über die Funktion
CalculateChecksum() berechnet wird.
Wenn an das Instrument ein Befehl gesendet wird, müssen Sie immer Return-Daten anfordern, die stets weitere 26 Byte beinhalten. Dies wird auch auf dem Bildschirm ausgegeben.
Sie können ein vollständiges Python-Programm und die detaillierte Dokumentation dazu auf unserer Website www.bkprecision.com herunterladen.
Im Folgenden sind die Ergebnisse dargestellt, die sich nach Ausführung des oben angegebenen Skript ergeben:
Set to remote command: aa ·· 20 01 ·· ·· ·· ·· ·· ··
·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ··
·· ·· ·· ·· ·· cb Response: aa ·· 12 80 ·· ·· ·· ·· ·· ··
·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ·· ··
·· ·· ·· ·· ·· 3c
Die Zeichen · stehen für die Bytes mit einem Wert von 0x00. Dies vereinfacht das Erkennen von Nicht-Null-Bytes im String.
Das erste Byte eines Befehls ist immer 0xaa und das zweite Byte ist die Adresse der DC-Last. Die Adresse sollte auf 0 eingestellt werden. Das dritte Byte identifiziert den Befehl „set to remote" (auf
Fernsteuerung einstellen) und das vierte Byte ist eine 1, was bedeutet, dass der Fernsteuermodus aktiviert wird. Wäre das vierte Byte 0, würde dieser Befehl die DC-Last in den Modus Local schalten.
Das dritte Byte des Antwort-Strings ist 0x12, was bedeutet, dass mit diesem Paket der Status des letzten gesendeten Befehls gesendet wird. Das vierte Byte ist 0x80 und bedeutet, dass der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde.
An der DC-Last sollten Sie erkennen, dass sich der Indikator Rmt nach Ausführung des Skripts sofort eingeschaltet hat. Sie sehen außerdem, dass der Indikator Link während der Kommunika­tionsverbindung aufleuchtet und dann nach ein paar Sekunden erlischt.
Wählen Sie die Tasten Shift + Local, um die DC-Last in den Modus Local zurückzustellen.
Im vorangegangenen Abschnitt haben wir zwei wesentliche Dinge über die DC-Last gezeigt:
1. Befehle werden immer in Form von 26-Byte-Paketen gesendet.
2. Jeder an die DC-Last gesendete Befehl muss gleichzeitig die Rücksendeanforderung eines 26-Byte-Pakets einschließen. Dieses zurückgesendete Paket ist entweder ein Statuspaket oder ein Informationspaket, das die von Ihnen angeforderten Daten enthält, wie z.B. der aktuell eingestellte Leistungspegel.
Überprüfen Sie regelmäßig das Verhalten der LEDs an den IT-E131- oder IT-E132-Schnittstellen. Bei jedem an die DC-Last gesendeten Befehl sollten die RX- und TX-LEDs einmalig aufleuchten. Ist dies nicht der Fall, liegt entweder ein Fehler beim Code, bei der Schnittstelle oder dem Instrument vor.

Kapitelübersicht

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Der übrige Teil dieses Kapitels beinhaltet Informationen zur Syntax der DC-Last-Befehle und einige Beispiele zur Programmierung. Der Abschnitt Überblick zu den Befehlen ist eine Liste der Befehle ohne Details. Im Abschnitt Einzelheiten zu den Befehlen wird die Verwendung der einzelnen Befehle erklärt.

Überblick zu den Befehlen

Die Byte-Werte in folgender Tabelle dienen zur Identifizierung der im Befehlspaket (Byte 2) zu sendenden Befehle.
Befehlsgruppe Byte Vorgang
Return data
Rückmeldedaten
Remote
Fernsteuerung
ON/OFF 0x21 Die Last ein- bzw. ausschalten
Maximum parameter values
Maximumwerte für
Parameter
Operation Mode
Betriebsart
Mode Parameters
Betriebsarten­parameter
0x12
0x20 DC-Last auf ferngesteuerten Betrieb einstellen.
0x22 Maximal zulässige Spannung einstellen 0x23 Maximal zulässige Spannung einlesen 0x24 Maximal zulässigen Strom einstellen 0x25 Maximal zulässigen Strom einlesen 0x26 Maximal zulässige Leistung einstellen 0x27 Maximal zulässige Leistung einlesen 0x28 Betriebsart CC, CV, CW oder CR einstellen 0x29 Verwendete Betriebsart einlesen (CC, CV, CW oder CR) 0x2A Strom für Betriebsart CC einstellen 0x2B Strom für Betriebsart CC einlesen 0x2C Spannung für Betriebsart CV einstellen 0x2D Spannung für Betriebsart CV einlesen 0x2E Leistung für Betriebsart CW einstellen 0x2F Leistung für Betriebsart CW einlesen
Steht für ein Paket, das den Status Ihres letzten an die DC-Last gesendeten Befehls zurückmeldet.
0x30 Widerstand für Betriebsart CR einstellen 0x31 Widerstand für Betriebsart CR einlesen 0x32 Strom und Zeit für Betriebsart CC / Transient einstellen
Transient Parameters
Parameter für transienten Betrieb
0x33 Parameter für Betriebsart CC / Transient einlesen 0x34 Spannung und Zeit für Betriebsart CV / Transient einstellen 0x35 Parameter für Betriebsart CV / Transient einlesen 0x36 Leistung und Zeit für Betriebsart CW / Transient einstellen 0x37 Parameter für Betriebsart CW / Transient einlesen 0x38 Widerstand und Zeit für Betriebsart CR / Transient einstellen
Befehlsgruppe Byte Vorgang
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0x39 Parameter für Betriebsart CC / Transient einlesen 0x3A Listen-Betriebsart auswählen (CC/CV/CW/CR) 0x3B Listen-Betriebsart einlesen (CC/CV/CW/CR) 0x3C Art der Listenwiederholung einstellen (ONCE oder REPEAT) 0x3D Art der Listenwiederholung einlesen 0x3E Anzahl der Listenschritte einstellen 0x3F Anzahl der Listenschritte einlesen 0x40 Einen der Strom- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen 0x41 Einen der Strom- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen 0x42 Einen der Spannungs- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen
List operations
Listen-Betrieb
Battery testing
Batterieprüfung
LOAD ON
Last ein
0x43 Einen der Spannungs- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen 0x44 Einen der Leistungs- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen 0x45 Einen der Leistungs- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen 0x46 Einen der Widerstands- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen 0x47 Einen der Widerstands- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen 0x48 Namen der Listendatei festlegen 0x49 Namen der Listendatei einlesen 0x4A Speicherpartitionierung für das Speichern von Listen einstellen
0x4B
Speicherpartitionierung für das Speichern von Listenschritten
einlesen 0x4C Listendatei speichern 0x4D Listendatei abrufen 0x4E Minimumspannung für Batterieprüfung einstellen 0x4F Minimumspannung für Batterieprüfung einlesen 0x50 Zeitwert für LOAD ON einstellen 0x51 Zeitwert für LOAD ON einlesen 0x52 Timer für LOAD ON deaktivieren/aktivieren 0x53 Timer-Status für LOAD ON einlesen
Address
Adresse
LOCAL
Lokal
Remote Sensing
Fernfühlerfunktion
Triggering
Triggerung
0x54 Kommunikationsadresse einstellen
0x55 LOCAL-Steuerung aktivieren/deaktivieren.
0x56 Remote-Sensing aktivieren/deaktivieren. 0x57 Status von Remote-Sensing lesen
0x58 Triggerquelle wählen
Befehlsgruppe Byte Vorgang
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0x59 Triggerquelle einlesen 0x5A Elektronische Last triggern
Store/Recall
Speichern/Abrufen
Function
Funktion
Read display values
Display-Werte lesen
Calibration
Kalibriation
Product information
0x5B Einstellungen der DC-Last speichern 0x5C Einstellungen der DC-Last abrufen 0x5D Funktion FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY auswählen 0x5E Funktionstyp anfordern (FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY)
0x5F Eingangsspannung, Strom, Leistung und relativen Status lesen
0x60 Kalibrierstatus des Geräts eingeben 0x61 Kalibrierstatus des Geräts anfordern 0x62 Punktindex von Spannungskalibrierung einstellen 0x63 Ist-Spannung an das Kalibrierprogramm senden 0x64 Punktindex von Stromkalibrierung einstellen 0x65 Ist-Strom an das Kalibrierprogramm senden 0x66 Kalibrierdaten im EEPROM speichern 0x67 Kalibrierinformationen einstellen 0x68 Kalibrierinformationen lesen 0x69 Werksseitig voreingestellte Kalibrierdaten wiederherstellen
0x6A
Auslesen der Daten zu Modell, Seriennummer und Firmware-
Version des Produkts
Produkt­informationen
0x6B Barcodeinformationen lesen 0x6C Barcodeinformationen einstellen

Einzelheiten zu den Befehlen

Beachten Sie bitte, dass sich das Wort Betriebsart im Folgenden nur auf die vier Betriebsarten der DC-Last bezieht: Konstantstrom (Constant Current, CC), Konstantspannung (Constant Voltage, CV), Konstantleistung (Constant Power, CW) und Konstantwiderstand (Constant Resistance, CR).
Hinweis zu den Tabellen
In den folgenden Abschnitten werden die Einzelheiten zu den Befehlen verkürzt angegeben. Da es sich bei den ersten drei Bytes eines Befehls um i) die Konstante 0xAA, ii) die Geräteadresse und iii) den Befehl handelt, werden diese nicht bei jedem der Befehle dargestellt. Auch das 26ste Byte, die Prüfsumme, ist nicht angegeben.
Die Tabelle beinhaltet eine Spalte für den Byte-Versatz (Offset). Das ist der nullbasierte Index des Bytes im Paket. Beachten Sie, dass die Versatznummern dezimal angegeben sind.
Der Tabelleneintrag „Reserviert" (Reserved) bedeutet, dass dieser Datenbereich momentan nicht genutzt wird oder für zukünftige Verwendungen reserviert ist. Eine gute Programmiermethode ist, diese Bytes auf 0x00 einzustellen.
Bei einigen Befehlen sind 2-Byte- und 4-Byte-Ganzzahlen erforderlich, um die Parametereinstel-
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lungen darzustellen. Diese Ganzzahlen sind im Befehlspaket im Format Little Endian gespeichert. Little Endian ist ein Bytesortierungsformat, bei dem Bytes auf niedrigeren Adressen eine niedrigere Wertigkeit besitzen. Für die einzelnen Bytes verwenden wir folgende Bezeichnungen:
Für eine 2-Byte-Ganzzahl nennen wir das Byte mit der geringsten Wertigkeit Low-Byte und das Byte mit der höchsten Wertigkeit High-Byte.
Für eine 4-Byte-Ganzzahl gilt folgende Terminologie:
Zwei niederwertigste Bytes, niederwertigstes Byte Unteres Low-Byte Zwei niederwertigste Bytes, höchstwertigstes Byte Unteres High-Byte Zwei höchstwertigste Bytes, niederwertigstes Byte Oberes Low-Byte Zwei höchstwertigste Bytes, höchstwertigstes Byte Oberes High-Byte
Für die Ganzzahl 0x23A749F5 ergibt sich damit zum Beispiel Folgendes:
1. Byte 0xF5 Unteres Low-Byte
2. Byte 0x49 Unteres High-Byte
3. Byte 0xA7 Oberes Low-Byte
4. Byte 0x23 Oberes High-Byte
0x12 Steht für ein zurückgesendetes Paket für einen an die DC-Last
gesendeten Befehl
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 Statusbyte (d.h. Status des letzten an die DC-Last gesendeten Befehls).
4-24 Reserviert
In der unten stehenden Tabelle sind alle möglichen Statusbytes und ihre entsprechende Bedeutungen aufgeführt.
0x90 Prüfsumme falsch 0xA0 Parameter falsch 0xB0 Unerkannter Befehl 0xC0 Ungültiger Befehl 0x80 Befehl war erfolgreich
0x20 DC-Last auf ferngesteuerten Betrieb einstellen
Set the DC Load to remote operation
Byte-
Versatz
3 0 bedeutet Bedienung über Frontplatte
1 bedeutet Bedienung per Fernsteuerung
Bedeutung
4-24 Reserviert
0x21 Die Last ein- bzw. ausschalten
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Turn the load ON or OFF
Byte-
Versatz
3 0 steht für OFF
1 steht für ON
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x22 Maximal zulässige Spannung einstellen
Set the maximum voltage allowed
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Maximalspannung. 1 steht für 1 mV. 4 Unteres High-Byte der Maximalspannung. 5 Oberes Low-Byte der Maximalspannung. 6 Oberes High-Byte der Maximalspannung.
7-24 Reserviert
Bedeutung
Beispiel: Angenommen Sie möchten die Maximalspannung auf 16.000V (also 16 V) einstellen. Da 1 für 1mV steht, werden daraus 16,000 in der englischen Dezimalpunktschreibweise. Mit 4 Bytes in Hex ergäbe sich 0x00003E80. Da sich die Reihenfolge der Bytes nach dem Little Endian-Format richtet, wäre 0x80 das 3. Byte, 0x3E das 4. Byte, 0x00 das 5. Byte und 0x00 das 6. Byte.
0x23 Maximal zulässige Spannung einlesen
Read the maximum voltage allowed
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Maximalspannung. 1 steht für 1 mV. 4 Unteres High-Byte der Maximalspannung. 5 Oberes Low-Byte der Maximalspannung. 6 Oberes High-Byte der Maximalspannung.
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x24 Maximal zulässigen Strom einstellen
Set the maximum current allowed
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 Unteres Low-Byte des Maximalstroms. 1 steht für 0,1 mA. 4 Unteres High-Byte des Maximalstroms. 5 Oberes Low-Byte des Maximalstroms.
Byte-
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Versatz
6 Oberes High-Byte des Maximalstroms.
7-24 Reserviert
Beispiel: Angenommen Sie möchten den Maximalstrom auf 3.0000A (also 30 A) einstellen. Da 1 für 0,1mA steht, ergibt sich aus 3.0000A auf dem Display in der englischen Dezimalpunktschreibweise 30,000. Mit 4 Bytes in Hex ergäbe sich 0x00007530. Da sich die Reihenfolge der Bytes nach dem Little Endian-Format richtet, wäre 0x30 das 3. Byte, 0x75 das 4. Byte, 0x00 das 5. Byte und 0x00 das 6. Byte.
Bedeutung
0x25 Maximal zulässigen Strom einlesen
Read the maximum current allowed
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte des Maximalstroms. 1 steht für 0,1 mA. 4 Unteres High-Byte des Maximalstroms. 5 Oberes Low-Byte des Maximalstroms. 6 Oberes High-Byte des Maximalstroms.
Bedeutung
7-24 Reserviert
0x26 Maximal zulässige Leistung einstellen
Set the maximum power allowed
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Maximalleistung. 1 steht für 1 mW. 4 Unteres High-Byte der Maximalleistung. 5 Oberes Low-Byte der Maximalleistung. 6 Oberes High-Byte der Maximalleistung.
7-24 Reserviert
Beispiel: Angenommen Sie möchten die Maximalleistung auf 200.000 W (also 200 W) einstellen. Da 1 für 1mW steht, werden aus 200.000W in der englischen Dezimalpunktschreibweise 200,000. Mit 4 Bytes in Hex ergäbe sich 0x00030D40. Da sich die Reihenfolge der Bytes nach dem Little Endian-Format richtet, wäre 0x40 das 3. Byte, 0x0D das 4. Byte, 0x03 das 5. Byte und 0x00 das 6. Byte.
Bedeutung
0x27 Maximal zulässige Leistung einlesen
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Read the maximum power allowed
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Maximalleistung. 1 steht für 1 mW. 4 Unteres High-Byte der Maximalleistung. 5 Oberes Low-Byte der Maximalleistung. 6 Oberes High-Byte der Maximalleistung.
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x28 Betriebsart CC, CV, CW oder CR einstellen
Set CC, CV, CW, or CR mode
Byte-
Versatz
3 Betriebsart:
0 steht für CC 1 steht für CV 2 steht für CW 3 steht für CR
Bedeutung
4-24 Reserviert
0x29 Verwendete Betriebsart einlesen (CC, CV, CW oder CR)
Read the mode being used (CC, CV, CW, or CR)
Byte-
Versatz
3 Betriebsart:
0 steht für CC 1 steht für CV 2 steht für CW 3 steht für CR
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x2A Strom für Betriebsart CC einstellen
Set CC mode current
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte des Stroms. 1 steht für 0,1 mA. 4 Unteres High-Byte des Stroms. 5 Oberes Low-Byte des Stroms.
Bedeutung
6 Oberes High-Byte des Stroms.
7-24 Reserviert
0x2B Strom für Betriebsart CC einlesen
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Read CC mode current
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte des Stroms. 1 steht für 0,1 mA. 4 Unteres High-Byte des Stroms. 5 Oberes Low-Byte des Stroms. 6 Oberes High-Byte des Stroms.
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x2C Spannung für Betriebsart CV einstellen
Set CV mode voltage
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Spannung. 1 steht für 1 mV. 4 Unteres High-Byte der Spannung. 5 Oberes Low-Byte der Spannung.
Bedeutung
6 Oberes High-Byte der Spannung.
7-24 Reserviert
0x2D Spannung für Betriebsart CV einlesen
Read CV mode voltage
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Spannung. 1 steht für 1 mV. 4 Unteres High-Byte der Spannung. 5 Oberes Low-Byte der Spannung. 6 Oberes High-Byte der Spannung.
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x2E Leistung für Betriebsart CW einstellen
Set CW mode power
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Leistung. 1 steht für 1 mW.
Bedeutung
4 Unteres High-Byte der Leistung. 5 Oberes Low-Byte der Leistung. 6 Oberes High-Byte der Leistung.
7-24 Reserviert
0x2F Leistung für Betriebsart CW einlesen
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Read CW mode power
Byte-
Versatz
3 Unteres Low-Byte der Leistung. 1 steht für 1 mW. 4 Unteres High-Byte der Leistung. 5 Oberes Low-Byte der Leistung. 6 Oberes High-Byte der Leistung.
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x30 Widerstand für Betriebsart CR einstellen
Set CR mode resistance
Byte-
Versatz
Bedeutung
3
4 Unteres High-Byte des Widerstands. 5 Oberes Low-Byte des Widerstands. 6 Oberes High-Byte des Widerstands.
7-24 Reserviert
Unteres Low-Byte des Widerstands. 1 steht für 1 .
0x31 Widerstand für Betriebsart CR einlesen
Read CR mode resistance
Byte-
Versatz
3
4 Unteres High-Byte des Widerstands. 5 Oberes Low-Byte des Widerstands. 6 Oberes High-Byte des Widerstands.
7-24 Reserviert
Unteres Low-Byte des Widerstands. 1 steht für 1 .
Bedeutung
0x32 Strom und Zeit für Betriebsart CC / Transient einstellen
Set CC mode transient current and timing
Byte-
Versatz
3 bis 6 Wert A des Stroms in Einheiten von 0,1 mA. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Strom A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12 Wert B des Stroms in Einheiten von 0,1 mA. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Strom B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl.
15 Transienter Betrieb:
Bedeutung
Byte-
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Versatz
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
Bedeutung
0x33 Parameter für Betriebsart CC / Transient einlesen
Read CC mode transient parameters
Byte-
Versatz
3 bis 6 Wert A des Stroms in Einheiten von 0,1 mA. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Strom A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12 Wert B des Stroms in Einheiten von 0,1 mA. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Strom B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl.
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
Bedeutung
16-24 Reserviert
0x34 Spannung und Zeit für Betriebsart CV/ Transient einstellen
Set CV mode transient voltage and timing
Byte-
Versatz
3 bis 6 Wert A der Spannung in Einheiten von 1 mV. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Spannung A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12 Wert B der Spannung in Einheiten von 1 mV. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Spannung B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
Bedeutung
0x35 Parameter für Betriebsart CV/ Transient einlesen
Read CV mode transient parameters
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 6 Wert A der Spannung in Einheiten von 1 mV. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Spannung A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
Byte-
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Versatz
9 bis 12 Wert B der Spannung in Einheiten von 1 mV. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Spannung B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
Bedeutung
0x36 Leistung und Zeit für Betriebsart CW/ Transient einstellen
Set CW mode transient power and timing
Byte-
Versatz
3 bis 6 Wert A der Leistung in Einheiten von 1 mW. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Leistung A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12 Wert B der Leistung in Einheiten von 1 mW. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Leistung B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
Bedeutung
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
0x37 Parameter für Betriebsart CW/ Transient einlesen
Read CW mode transient parameters
Byte-
Versatz
3 bis 6 Wert A der Leistung in Einheiten von 1 mW. Little Endian 4-Byte-Zahl. 7 bis 8 Zeit für Leistung A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12 Wert B der Leistung in Einheiten von 1 mW. Little Endian 4-Byte-Zahl.
13 bis 14 Zeit für Leistung B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
Bedeutung
0x38 Widerstand und Zeit für Betriebsart CR/ Transient einstellen
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Set CR mode transient resistance and timing
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 6
7 bis 8 Zeit für Widerstand A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12
13 bis 14 Zeit für Widerstand B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl.
15 Transienter Betrieb:
16-24 Reserviert
Wert A des Widerstands in Einheiten von 1 . Little Endian 4-Byte-Zahl.
Wert B des Widerstands in Einheiten von 1 . Little Endian 4-Byte-Zahl.
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
0x39 Transiente Parameter für Betriebsart CR einlesen
Read CR mode transient parameters
Byte-
Versatz
3 bis 6
7 bis 8 Zeit für Widerstand A in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl
9 bis 12
13 bis 14 Zeit für Widerstand B in Einheiten von 0,1 ms. Little Endian 2-Byte-Zahl.
Wert A des Widerstands in Einheiten von 1 . Little Endian 4-Byte-Zahl.
Wert B des Widerstands in Einheiten von 1 . Little Endian 4-Byte-Zahl.
Bedeutung
15 Transienter Betrieb:
0 steht für CONTINUOUS (Kontinuierlicher Betrieb) 1 steht für PULSE (Pulsbetrieb) 2 steht für TOGGLED (Umschaltbetrieb)
16-24 Reserviert
0x3A Listen-Betriebsart auswählen (CC/CV/CW/CR)
Select the list operation (CC/CV/CW/CR)
Byte-
Versatz
3 Listen-Betriebsart:
0 steht für Konstantstrom (CC) 1 steht für Konstantspannung (CV) 2 steht für Konstantleistung (CW) 3 steht für Konstantwiderstand (CR)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x3B Listen-Betriebsart einlesen (CC/CV/CW/CR)
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 64 von 82
Read the list operation (CC/CV/CW/CR)
Byte-
Versatz
3 Listen-Betriebsart:
0 steht für Konstantstrom (CC) 1 steht für Konstantspannung (CV) 2 steht für Konstantleistung (CW) 3 steht für Konstantwiderstand (CR)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x3C Art der Listenwiederholung einstellen
Set how lists repeat (ONCE or REPEAT)
Byte-
Versatz
3 Wiederholung für Listen:
0 steht für ONCE (Einmalig) 1 steht für REPEAT (Wiederholung)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x3D Art der Listenwiederholung einlesen
Read how lists repeat (ONCE or REPEAT)
Byte-
Versatz
3 Wiederholung für Listen:
0 steht für ONCE (Einmalig) 1 steht für REPEAT (Wiederholung)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x3E Anzahl der Listenschritte einstellen
Set the number of list steps
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl für Anzahl der Schritte
5-24 Reserviert
Bedeutung
0x3F Anzahl der Listenschritte einlesen
Read the number of list steps
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl für Anzahl der Schritte
5-24 Reserviert
0x40 Einen der Strom- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen
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Set one of the step's current and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition des Stroms in Einheiten von
0,1 mA
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x41 Einen der Strom- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen
Read one of the step's current and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition des Stroms in Einheiten von
0,1 mA
Bedeutung
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
0x42 Einen der Spannungs- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen
Set one of the step's voltage and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Spannung in Einheiten von
1 mV
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x43 Einen der Spannungs- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen
Read one of the step's voltage and time values
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Spannung in Einheiten von
1 mV
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
Byte-
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 66 von 82
Versatz
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x44 Einen der Leistungs- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen
Set one of the step's power and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Leistung in Einheiten von
1 mW
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x45 Einen der Leistungs- und Zeitwerte des Listenschritts einstellen
Set one of the step's power and time values
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Leistung in Einheiten von
1 mW
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
0x46 Einen der Widerstands- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen
Read one of the step's resistance and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition des Widerstands in Einheiten von
1
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x47 Einen der Widerstands- und Zeitwerte des Listenschritts einlesen
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 67 von 82
Read one of the step's resistance and time values
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittnummer in der Liste 5 bis 8 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition des Widerstands in Einheiten von
1
9 bis 10 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition der Schrittzeit in Einheiten von
0,1 ms
11-24 Reserviert
Bedeutung
0x48 Namen der Listendatei festlegen
Set the list file name
Byte-
Versatz
3 bis 12 Name der Listendatei (ASCII-Zeichen)
13-24 Reserviert
Bedeutung
0x49 Namen der Listendatei einlesen
Read the list file name
Byte-
Versatz
3 bis 12 Name der Listendatei (ASCII-Zeichen)
13-24 Reserviert
Bedeutung
0x4A Speicherpartitionierung für das Speichern von Listen einstellen
Set the memory partitioning for storing lists
Byte-
Versatz
3 Partitionierungsschema:
1 bedeutet 1 Datei mit 1000 Listenschritten 2 bedeutet 2 Dateien mit 500 Listenschritten 4 bedeutet 4 Dateien mit 250 Listenschritten 8 bedeutet 8 Dateien mit 120 Listenschritten
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x4B Speicherpartitionierung für das Speichern von Listenschritten einlesen
Read the memory partitioning for storing list steps
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 Partitionierungsschema:
1 bedeutet 1 Datei mit 1000 Listenschritten
Byte-
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Versatz
2 bedeutet 2 Dateien mit 500 Listenschritten 4 bedeutet 4 Dateien mit 250 Listenschritten 8 bedeutet 8 Dateien mit 120 Listenschritten
4-24 Reserviert
0x4C Listendatei speichern
Save the list file
Byte-
Versatz
3 Speicherort, 1-Byte-Ganzzahl von 1 bis 8. Diese Zahl muss im Zahlenbereich
der mit dem Befehl 0x4A festgelegten Anzahl liegen.
4-24 Reserviert
0x4D Listendatei abrufen
Recall the list file
Byte-
Versatz
Bedeutung
Bedeutung
Bedeutung
3 Speicherort, 1-Byte-Ganzzahl von 1 bis 8.
4-24 Reserviert
0x4E Minimumspannung für Batterieprüfung einstellen
Set minimum voltage in battery testing
Byte-
Versatz
3 bis 6 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Minimumspannung in
Einheiten von 1 mV
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x4F Minimumspannung für Batterieprüfung einlesen
Read minimum voltage in battery testing
Byte-
Versatz
3 bis 6 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Definition der Minimumspannung in
Einheiten von 1 mV
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x50 Zeitwert für 'Last einschalten' einstellen
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 69 von 82
Set timer value of for LOAD ON
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition des Zeitwerts in Einheiten von 1
Sekunde
5-24 Reserviert
Bedeutung
0x51 Zeitwert für 'Last einschalten' einlesen
Read timer value for LOAD ON
Byte-
Versatz
3 bis 4 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Definition des Zeitwerts in Einheiten von 1
Sekunde
5-24 Reserviert
Bedeutung
0x52 Timer für 'Last einschalten' deaktivieren/aktivieren
Disable/enable timer for LOAD ON
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 0 steht für Timer deaktivieren
1 steht für Timer aktivieren
4-24 Reserviert
0x53 Timer-Status für Last einschalten' einlesen
Read timer state for LOAD ON
Byte-
Versatz
3 0 steht für Timer deaktivieren
1 steht für Timer aktivieren
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x54 Kommunikationsadresse einstellen
Set communication address
Byte-
Versatz
3 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl zur Spezifizierung der Adresse. Muss zwischen
0 und 0xFE (einschließlich) liegen.
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x55 LOCAL-Steuerung aktivieren/deaktivieren
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 70 von 82
Enable/disable LOCAL control
Byte-
Versatz
3 0 bedeutet, dass die Taste Local auf der Frontplatte deaktiviert wird
1 bedeutet, dass die Taste Local auf der Frontplatte aktiviert wird
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x56 Remote-Sensing aktivieren/deaktivieren
Enable/disable remote sensing
Byte-
Versatz
3 0 bedeutet, dass Remote-Sensing deaktiviert wird
1 bedeutet, dass Remote-Sensing aktiviert wird
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x57 Status von Remote-Sensing lesen
Read the state of remote sensing
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 0 bedeutet, dass Remote-Sensing deaktiviert ist
1 bedeutet, dass Remote-Sensing aktiviert ist
4-24 Reserviert
0x58 Triggerquelle wählen
Select trigger source
Byte-
Versatz
3 Trigger:
0 bedeutet unmittelbaren Trigger (d.h. getriggert von der Frontplatte) 1 bedeutet externen Trigger über den Anschluss an der Rückwand 2 bedeutet einen Bus (Software)-Trigger (der Befehl 0x5A)
4-24 Reserviert
0x59 Triggerquelle einlesen
Read trigger source
Byte-
Versatz
3 Trigger:
0 bedeutet unmittelbaren Trigger (d.h. getriggert von der Frontplatte) 1 bedeutet externen Trigger über den Anschluss an der Rückwand 2 bedeutet einen Bus (Software)-Trigger (der Befehl 0x5A)
Bedeutung
Bedeutung
Byte-
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 71 von 82
Versatz
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x5A Elektronische Last triggern
Trigger the electronic load
Byte-
Versatz
3-24 Reserviert
Bedeutung
0x5B Einstellungen der DC-Last speichern
Save DC Load's settings
Byte-
Versatz
3 Speicherregister; eine Zahl zwischen 1 und 25 (einschließlich)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x5C Einstellungen der DC-Last abrufen
Recall DC Load's settings
Byte-
Versatz
3 Speicherregister; eine Zahl zwischen 1 und 25 (einschließlich)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x5D Funktion FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY auswählen
Select FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY function
Byte-
Versatz
3 Funktion:
0 bedeutet FIXED (festgelegt) 1 bedeutet SHORT (Kurzschluss) 2 bedeutet TRANSIENT (Transient) 3 bedeutet LIST (Liste) 4 bedeutet BATTERY (Batterie)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x5E Funktionstyp anfordern (FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY)
Get function type (FIXED/SHORT/TRAN/LIST/BATTERY)
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 Funktion:
0 bedeutet FIXED (festgelegt) 1 bedeutet SHORT (Kurzschluss)
Byte-
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 72 von 82
Versatz
2 bedeutet TRANSIENT (Transient) 3 bedeutet LIST (Liste) 4 bedeutet BATTERY (Batterie)
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x5F Eingangsspannung, Strom, Leistung und relativen Status lesen
Read input voltage, current, power and relative state
Byte-
Versatz
3 bis 6 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl für Klemmenspannung in Einheiten von 1 mV
7 bis 10 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl für Klemmenstrom in Einheiten von 0,1 mA
11 bis 14 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl für Klemmenleistung in Einheiten von 1 mW
15 Register für Betriebsstatus (siehe Bit-Liste unten)
16 bis 17 Little Endian 2-Byte-Ganzzahl für Register für Anforderungsstatus (siehe Bit-
Liste unten)
18-24 Reserviert
Bedeutung
Die Bits des Registers zum Betriebsstatus haben folgende Bedeutung:
Bit Bedeutung
0 Neuen Abgrenzungskoeffizient berechnen 1 Auf ein Triggersignal warten 2 Fernsteuerungsstatus (1 bedeutet aktiviert) 3 Ausgangsstatus (1 bedeutet ON) 4 Status der Taste Local (0 bedeutet nicht aktiviert, 1 bedeutet
aktiviert) 5 Fernsteuerungsmodus (1 bedeutet aktiviert) 6 Timer für LOAD ON (Last EIN) ist aktiviert 7 Reserviert
Die Bits des Registers zum Anforderungsstatus haben folgende Bedeutung:
Bit Bedeutung
0 An den Klemmen des Instruments ist die Spannung invertiert (1
bedeutet Ja) 1 Überspannung (1 bedeutet Ja) 2 Überstrom (1 bedeutet Ja) 3 Überleistung (1 bedeutet Ja)
Bit Bedeutung
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 73 von 82
4 Übertemperatur (1 bedeutet Ja) 5 Remote-Klemmen nicht angeschlossen 6 Konstantstrom 7 Konstantspannung 8 Konstantleistung 9 Konstantwiderstand
0x60 Kalibrierstatus des Instrument eingeben
Enter instrument calibration state
Byte-
Versatz
3 Kalibrierstatus:
0 bedeutet deaktivieren
1 bedeutet aktivieren 4 0x85 (Low-Byte von Kalibrierpasswort) 5 0x11 oder 0x12 (High-Byte von Kalibrierpasswort)
6-24 Reserviert
Bedeutung
0x61 Kalibrierstatus des Geräts anfordern
Get the instrument calibration state
Byte-
Versatz
3 Status des Kalibrierschutzes:
Bit 0: Ein Wert von 0 bedeutet, der Kalibrierstatus ist nicht geschützt.
Bit 0: Ein Wert von 1 bedeutet, der Kalibrierstatus ist geschützt.
4-24 Reserviert
Bedeutung
0x62 Punktindex von Spannungskalibrierung einstellen
Set voltage calibration point index
Byte-
Versatz
3 Punkt der Spannungskalibrierung. Gültige Werte liegen sind 0x01 bis 0x04.
4-24 Reserviert
Die DC-Last verfügt über vier Kalibrierpunkte für die Spannung. Diese decken typischerweise den ganzen Bereich des Spannungsbereichs des Instruments ab.
Bedeutung
0x63 Ist-Spannung an das Kalibrierprogramm senden
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 74 von 82
Send the actual voltage to the calibration program
Byte-
Versatz
3 bis 6 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl mit der die Spannung in Einheiten von mV
dargestellt wird
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x64 Punktindex von Stromkalibrierung einstellen
Set current calibration point index
Byte-
Versatz
3 Punkt der Stromkalibrierung. Gültige Werte liegen sind 0x01 bis 0x04.
4-24 Reserviert
Die DC-Last verfügt über vier Kalibrierpunkte für den Strom. Diese decken typischerweise den ganzen Strombereich des Instruments ab.
Bedeutung
0x65 Ist-Strom an das Kalibrierprogramm senden
Send the actual current to the calibration program
Byte-
Versatz
3 bis 6 Little Endian 4-Byte-Ganzzahl zur Darstellung des Stroms in Einheiten von
0,1 mA
7-24 Reserviert
Bedeutung
0x66 Kalibrierdaten im EEPROM speichern
Store the calibration data to EEPROM
Byte-
Versatz
3-24 Reserviert
Die gespeicherten Kalibrierdaten werden verwendet, wenn die DC-Last beim nächsten Mal wieder eingeschaltet wird.
Bedeutung
0x67 Kalibrierinformationen einstellen
Set calibration information
Byte-
Versatz
Bedeutung
3 bis 22 ASCII-Informationen, die die Kalibration darstellen. Beispiel: Speichern der
Daten und der Zeit der Kalibration sowie der Initialen des Bedieners, der die Kalibration durchgeführt hat.
Byte-
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 75 von 82
Versatz
23-24 Reserviert
Bedeutung
0x68 Kalibrierinformationen lesen
Read calibration information
Byte-
Versatz
3 bis 22 ASCII-Informationen, die die Kalibration darstellen.
23-24 Reserviert
Bedeutung
0x69 Werksseitig voreingestellte Kalibrierdaten wiederherstellen
Restore the factory default calibration data
Byte-
Versatz
3-24 Reserviert
Bedeutung
0x6A Einlesen der Daten zu Modell, Seriennummer und Firmware-Version des
Produkts – Get product's model, serial number, and firmware version
Byte-
Versatz
3 bis 7 Modellinformationen im ASCII-Format
8 Low-Byte der Firmware-Versionsnummer 9 High-Byte der Firmware-Versionsnummer
10 bis 19 Seriennummer des Instruments in ASCII
20-24 Reserviert
Bedeutung
0x6B Barcodeinformationen lesen
Read the bar code information
Hinweis: Die Barcodeinformationen sind als ASCII-Daten zu interpretieren.
Byte-
Versatz
3 bis 5 Identität 6 bis 7 Sub 7 bis 9 Version
10 bis 11 Jahr
Bedeutung
12-24 Reserviert

Seriennummer und Firmware-Version

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 76 von 82
Um sich die Seriennummer und Firmware-Version der DC-Last anzeigen zu lassen, schalten Sie das Instrument ein. Während die Meldung SYSTEM SELFTEST angezeigt wird, drücken Sie ganz schnell die Taste Shift und halten Sie sie gedrückt. Wenn Sie die Tasten und drücken, erscheinen folgende Informationen auf dem Display.
120V 30A 320W Kapazitäten des Geräts SN: XXX-XXX-XXX Seriennummer VER: X.XX Firmware-Version
Drücken Sie die Taste Esc, um zum normalen Betrieb des Geräts zurückzukehren.

Fehlerbehebung

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 77 von 82

Gerät schaltet sich nicht ein

Wenn sich das Gerät nach Drücken des Schalters POWER nicht einschaltet, vergewissern Sie sich, ob der Netzstecker an der Rückseite des Geräts eingesteckt ist und das andere Ende des Kabels an eine Wechselstrom-Steckdose angeschlossen ist.
Schaltet sich das Gerät noch immer nicht ein, entfernen Sie das Netzkabel vom Gerät. Öffnen Sie den Sicherungsschacht an der Rückwand und überprüfen Sie, ob die Sicherung in Ordnung ist.
Ist die Sicherung ein offener Schaltkreis, ersetzen Sie sie bitte mit einer entsprechenden Sicherung, wie in folgender Tabelle angegeben:
Modell Spezifikation für Sicherungen
(Betrieb mit 110 VAC)
8500 T0.5A, 250 VAC T0.3A, 250 VAC 8502 T0.5A, 250 VAC T0.3A, 250 VAC 8510 T0.5A, 250 VAC T0.3A, 250 VAC 8512 T2.5A, 250 VAC T0.1.25A, 250 VAC 8514 T2.5A, 250 VAC T0.1.25A, 250 VAC 8518 T2.5A, 250 VAC T0.1.25A, 250 VAC 8520 T2.5A, 250 VAC T0.1.25A, 250 VAC 8522 T2.5A, 250 VAC T0.1.25A, 250 VAC 8524 T5A, 250 VAC T2.5A, 250 VAC 8526 T5A, 250 VAC T2.5A, 250 VAC
Beachten Sie, dass die Sicherung für einen Betrieb mit 250 VAC bemessen sein muss. Sicherungen für einen niedrigeren Spannungs­wert sind für das Gerät nicht geeignet.
Spezifikation für Sicherungen
(Betrieb mit 220 VAC)

Fehlermeldungen beim Hochfahren

Die Meldung EEPROM ERROR bedeutet, dass die Kalibrierdaten verloren gegangen sind oder der EEPROM nicht ordnungsgemäß funktioniert.
ERROR CAL.DATA bedeutet, dass die Kalibrierdaten verloren gegangen sind. Wenn diese Fehlermeldungen an Ihrem Gerät angezeigt werden, sollten Sie es zur Überprüfung an
B&K Precision oder an die Testec Elektronik GmbH zurücksenden.

Entsperrung des Tastenfelds

Wenn Sie das Tastenfeld versehentlich gesperrt haben, können Sie es folgendermaßen wieder entsperren: Die unten angegebene Vorgehensweise zeigt, wie ein Gerät der Modellserie 8500 mithilfe des Entsperrungsschlüssels „8512” entsperrt wird.
1) Drücken Sie Shift + Menu. Auf dem Display erscheint die Anzeige PASSWORD: . Geben Sie
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 78 von 82
jetzt 8512 ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste Enter. Auf dem Display erscheint nun Connect.
2) Drücken Sie die Taste Enter, gehen Sie hier auf Key Lock und bestätigen Sie mit Enter.
Geben Sie 8512 ein und bestätigen Sie durch zweimaliges Betätigen der Taste Enter. Das Passwort ist nun gelöscht. Drücken Sie Esc, um das Menü zu verlassen.
Zur Entsperrung der anderen DC-Last-Modelle gelten folgende Entsperrcodes:
Modell-Nr. Entsperrcode 8500 8512 8502 8512 8510 8513 8512 8513 8514 8514 8518 8518 8520 8516 8522 8516 8524 8518 8526 8518

Anhang: Technischer Service und Garantie

DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 79 von 82
KUNDENDIENST- UND GARANTIEINFORMATIONEN
Service innerhalb des Garantiezeitraums:
Vor der Rücksendung Ihres Geräts im Garantiefall fordern Sie bitte eine Rücksendenummer (RMA­Nr.) bei uns an. Senden Sie das Produkt bitte in der Originalverpackung zusammen mit dem Kauf­beleg an unten stehende Anschrift. Beschreiben Sie klar und deutlich das entstandene Problem und schicken Sie alle Kabel, Steckverbinder und Zubehörteile mit, die Sie mit dem Gerät verwendet haben.
Service außerhalb der Garantie: Vor der Rücksendung Ihres Geräts fordern Sie bitte eine Rücksendenummer (RMA-Nr.). Senden Sie
das Produkt bitte in der Originalverpackung an unten stehende Anschrift. Beschreiben Sie klar und deutlich das entstandene Problem und senden Sie alle Kabel, Steckverbinder und Zubehörteile mit, die Sie mit dem Gerät verwendet haben. Kunden, die nicht für laufende Rechnung registriert sind, müssen die Zahlung in Form einer Zahlungsanweisung oder der Kreditkartendaten leisten. Vor Ein­sendung des Produkts kontaktieren Sie bitte Ihren Händler, um sich über die anfallenden Repa­raturkosten zu informieren.

Testec Elektronik GmbH

Westerbachstr. 58
D - 60489 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 - 94 333 5 - 0
Fax: +49 (0) 69 - 94 333 5 - 55
E-Mail: info@testec.de
http://www.testec.de
Fügen Sie dem Gerät Ihre vollständige Versandanschrift, Namen, Telefonnummer und die Beschrei­bung des Problems bei.
GARANTIEINFORMATIONEN
DC-Lasten der Serie 8500 Copyright by Testec Elektronik GmbH Seite 80 von 82
Die Garantie erstreckt sich über den in Deutschland geltenden gesetzlichen Zeitraum ab Kaufdatum eines Neugeräts.
Bei technischen Defekten innerhalb der Garantiezeit bietet Ihnen unser Servicecenter oder unsere Vertriebsstelle einen kostenlosen Reparaturservice.
Nach Ablauf des Garantiezeitraumes stellen wir unsere Reparaturen in Rechnung. Unabhängig vom Garantiezeitraum sind Reparaturen kostenpflichtig, wenn ein Defekt durch Nachlässigkeit von Be­dienern, Naturkatastrophen oder Unfälle verursacht wurde. Weitere Informationen zu unserem professionellen Reparaturservice erhalten Sie bei unserem Servicecenter oder unserer Vertriebs­stelle.
Ausschluss der Garantie: Die Garantie gilt nicht bei unsachgemäßer oder missbräuchlicher Verwendung des Produkts oder
bei nicht genehmigten Änderungen oder Reparaturen. Die Garantie erlischt, wenn die Seriennum­mer geändert, entfernt oder unkenntlich gemacht wird. B&K Precision Corp. oder seine Vertriebs­partner haften unter keinen Umständen für Folgeschäden einschließlich jegliche Schäden, die durch eine entgangene Nutzung herbeigeführt werden. In manchen Ländern ist eine Haftungsbeschränk­ung für beiläufig entstandene Schäden oder Folgeschäden nicht zulässig. Die oben genannte Haftungsbeschränkung oder der Ausschluss der Haftung gilt also eventuell nicht in Ihrem Fall.
Mit dieser Garantie werden Ihnen spezielle Rechte gewährt. Es können noch andere Rechte an­wendbar sein, die von Land zu Land unterschiedlich sind. .
22820 Savi Ranch Parkway Yorba Linda CA, 92831
Modell-Nummer: ______________ Kaufdatum: __________
Alphabetischer Index
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Index

Adresse..............................................................53
Anstiegsgeschwindigkeit....................................20
Batterietest...............................................7, 22, 34
Battery...............................................................22
Betriebsart.........................................................31
Befehle...............................................49, 51f., 54f.
Befehlspaket......................................................52
Betriebsart...........6ff., 11, 14, 16f., 22f., 28ff., 37ff.
Betriebsmodus...................................................22
Bus: Trigger.......................................................13
Byte-Versatz......................................................54
Checksum........................................................50f.
Constant Current (CC).......................................22
Constant Power (CW)........................................22
Constant Resistance (CR).................................22
Constant Voltage (CV).......................................22
Direkt: Trigger....................................................13
Displayauflösung................................................33
Dynamisch...............7, 14, 22, 29, 31ff., 38, 42, 49
Dynamischer Betrieb..........................................22
Eingabebestätigung...........................................10
Enter..................................................................13
Esc...................................................................10f.
Extern: Trigger...................................................13
FIXED....................................................14, 54, 71
High-Byte............................................55ff., 73, 75
I-set....................................................................22
Inbetriebnahme........................................2, 24, 28
Kommunikationsverbindung.............................47f.
Konstantleistung.................................9, 11, 23, 32
Konstantspannung.............................9, 11, 23, 31
Konstantstrom..........................................9, 11, 31
Konstantwiderstand............................9, 11, 23, 32
Konverterkabel.........................................6, 24, 47
Kurzschluss..............................10, 23, 34, 40f., 71
Liste.....................................................11, 14f., 22
Listen-Betrieb.....................................................53
LOAD ON...........................................................53
Local............................................................11, 22
Low-Byte.............................................55ff., 73, 75
Menü......................................................8, 10f., 22
Montagekit.........................................................27
Offset.................................................................54
ONCE...............................................14, 39, 53, 64
P-set..................................................................23
Passwörter.........................................................43
Programmierung................................................48
Prüfdateien........................................................39
Prüfsumme.........................................48f., 51, 54f.
Pulsbetrieb.........................................................36
Python..........................................................49, 51
R-set..................................................................23
Recall...........................................................12, 23
Remote-Sensing..................................10f., 23, 44
REPEAT...........................................14, 39, 53, 64
RS-232-Einstellungen........................................48
S-Tran................................................................23
Schutzmerkmale................................................43
Shift..............................................................11, 23
Shift + .............................................................33
Shift + .............................................................33
SHORT...................10, 12, 23, 34, 40f., 43, 54, 71
Spannungsschwellenbetrieb..............................42
Speichern.............................................................9
Speichern und Abrufen von Einstellungen.........46
Spezifikationen..................................................16
Standardanzeige ............................................35ff.
Stationärer Betrieb ..............................22, 29, 31f.
Statusbyte....................................................49, 55
Statusdatenpakete.............................................49
Store..................................................................23
Tran...................................................................23
Transient....7, 9ff., 22f., 29, 31ff., 35ff., 42, 44, 52f.
Transienter Betrieb......................................23, 35
Trigger...................................................10, 13, 23
Triggerung.........................................................42
Überleistungsschutz...........................................44
Überspannungsschutz.......................................43
Überstromschutz................................................44
Übertemperaturschutz.......................................44
Umgebungsbedingungen...................................17
Umschaltbetrieb.................................................37
V-set..................................................................23
Widerstand.........................................................32
Zeitgesteuerter Betrieb..................................7, 33
........................................................................33
........................................................................22

Testec Elektronik GmbH

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Westerbachstr. 58
D - 60489 Frankfurt
Telefon: +49 (0) 69 - 94 333 5 - 0
Fax: +49 (0) 69 - 94 333 5 - 55
E-Mail: info@testec.de
http://www.testec.de
Gedruckt in Deutschland
Englische Originalversion vom 4. November 2008
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