Dieses Referenz-Handbuch wurde verfasst von Daniel
Spreadbury sowie von Ben und Jonathan Finn. Deutsche
Übersetzung von AlphaCRC.
Im Dialogfeld Über Sibelius finden Sie eine vollständige
Auflistung des Entwickler-Teams und anderer, die bei der
Entstehung des Programms mitgewirkt haben.
Wir möchten all jenen danken (zu zahlreich, um sie einzeln zu
nennen), die uns mit hilfreichen Kommentaren und Vorschlägen
zu Programm und Handbuch versorgt haben.
Rechtliche Hinweise
Dieses Produkt unterliegt den Bedingungen einer SoftwareLizenzvereinbarung.
Avid, Sibelius und Scorch sind eingetragene Warenzeichen
von Avid Technology, Inc. in den USA, dem Vereinigten
Königreich und anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen
werden als Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer anerkannt.
Produktfunktionen, technische Daten, Systemanforderungen
und Verfügbarkeit können ohne Vorankündigung geändert
werden.
Teilenummer des Handbuchs 9320-65025-04 REV B
2011-11
Rückmeldung zur Dokumentation
Wir arbeiten ständig daran, unsere Dokumentation weiter
zu verbessern. Sollten Sie Kommentare, Korrekturvorschläge
oder andere Anregungen zu unserer Dokumentation haben,
schicken Sie uns bitte eine E-Mail an docs@sibelius.com.
Inhaltsverzeichnis
Zu Beginn 5
. Die Geschichte von Sibelius . . . . . . . . . . . . . . .7
Glossar 851
Tastaturkürzel 865
Visueller Index 873
Index 883
4
Zu Beginn
5
Zu Beginn
6
Die Geschichte von Sibelius
Die Geschichte von Sibelius
Die Zwillinge Ben und Jonathan Finn begannen ihre Arbeit an Sibelius während ihrer Studentenzeit
im Jahre 1987 und verbrachten sechs Jahre ihrer Freizeit mit der Entwicklung einer riesigen Menge
ausgeklügelter und raffinierter Funktionen, zusammen mit einer intuitiven Benutzeroberfläche
und einer integrierten Intelligenz, wie es sie in Notationsprogrammen nie zuvor gegeben hatte.
Im Jahre 1993, nach dem Abschluss in Oxford und Cambridge, gründeten die Finns ohne große
Erwartungen ihre eigene Firma, um das Programm selber zu verkaufen.
Sibelius war sofort ein Erfolg – das Software-Geschäft der Finns ist seitdem über alle Erwartungen
hinaus gewachsen, mit Vertretungen in den USA, Großbritannien und Australien und mit Anwendern
in über 100 Ländern.
Im Jahre 2006 wurde Sibelius von der Firma Avid übernommen, dem Hersteller von ProTools,
MediaComposer und anderen Standardprogrammen für digitale Medienproduktion und Musikerzeugung,
und entwickelt sich weiterhin immer stärker und besser. Tatsächlich ist Sibelius das weltweit
meistgekaufte Notationsprogramm.
Wer benutzt Sibelius?
Sibelius ist für alle Arten von Musikern gedacht – auch für Sie! Unter den Sibelius-Anwendern
finden sich Studenten, Lehrer, Schulen, Universitäten, Komponisten, Arrangeure, Interpreten und
die weltweit führenden Musikverlage. Es ist wohl der einfachen Benutzung und der Raffinesse von
Sibelius zu verdanken, dass ein und dasselbe Programm sowohl von Schulen als auch von Top-Profis
verwendet wird.
Sibelius kann auch mit allen Musikarten umgehen – von Alter Musik bis Jazz, von Rock bis Avantgarde,
von Chor bis Sinfonieorchester.
Unter berühmten Sibelius-Anwendern finden sich der Dirigent Michael Tilson Thomas, der Komponist
Steve Reich, Chormusikkomponist John Rutter, Rockgitarrist Andy Summers, Jazz-Musiker Jamie
Cullum und die Royal Academy of Music, London. Führende Verlage wie Hal Leonard, Music Sales
und Boosey & Hawkes verwenden Sibelius sowohl für traditionelle Publikationen als auch für den
Versand von Noten über das Internet direkt auf den Drucker des Kunden.
Sibelius erhielt zudem außergewöhnliche Anerkennung, so etwa den Key Buy Award des Keyboard-
Magazins, den Editor's Choice Award von Electronic Musician (fünfmal), die 5-Sterne-Bewertung
von
Macworld
(zweimal) und eine unschlagbare 10/10-Note des
Computer Music
-Magazins (dreimal).
7
Zu Beginn
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch erklärt in umfassender Weise alle Funktionen von Sibelius. Um mit dem Programm
vertraut zu werden und um die grundlegenden Funktionen von Sibelius kennenzulernen, wird es
für Sie sicher einfacher sein, sich die Anleitungen anzusehen, die Sie innerhalb des Programms über
Datei Hilfe finden.
Das Referenz-Handbuch gibt es als PDF-Version zum Betrachten auf dem Bildschirm oder auch als
gedrucktes Buch, das Sie online im AvidStore, bei Ihrem Händler oder im Buchvertrieb (beispielsweise
bei Amazon.com) erwerben können. Die beiden Versionen des Handbuchs sind identisch.
Kapitel und Themen
Dieses Handbuch ist in 11Kapitel gegliedert, die den 11Registerkarten oben im Sibelius-Fenster
entsprechen, und jedes Kapitel enthält mehrere Themen. Sie finden eine Liste mit all diesen Themen
auch im Inhaltsverzeichnis, jedoch ist es wahrscheinlich noch leichter, bestimmte Informationen zu
bestimmten Bereichen im
wie etwas aussehen soll, aber nicht wissen, wie es heißt. Das
technische Ausdrücke.
Bildschirm-Referenz
Um das Bildschirm-Handbuch aufzurufen, klicken Sie am rechten Ende des Menübands
auf den rechts abgebildeten Knopf, gehen in der
das Kürzel
Es öffnet sich das Programm, das Ihr Computer zur Anzeige von PDF-Dateien verwendet. In Windows
ist das normalerweise der Adobe Reader, auf dem Mac das Programm Vorschau. Es erscheint dann
das Bildschirm-Handbuch. Mit den Lesezeichen und den in den beiden genannten Programmen
eingebauten Suchfunktionen
Lesezeichen sind wie ein Inhaltsverzeichnis, das Sie neben dem Dokument, das Sie gerade lesen,
geöffnet haben können, und mit dem Sie zu jedem Kapitel, Thema oder sogar jeder Zwischenüberschrift
springen können. Um Lesezeichen anzuzeigen:
Adobe Reader: Wählen Sie Anzeige Navigationsfenster Lesezeichen; es wird links auf
dem Bildschirm eine Leiste wie unten links gezeigt dargestellt.
Vorschau auf dem Mac: Wählen Sie DarstellungSeitenleisteSeitenleiste anzeigen;
eine Leiste wie unten rechts gezeigt schiebt sich aus der rechten Seite des Fensters hervor.
F1 oder?.
Index zu finden. Sehen Sie im Visuellen Index nach, wenn Sie wissen,
Glossar erklärt musikalische und
Datei-Registerkarte zu Hilfe oder tippen
BearbeitenSuchen können Sie im Bildschirm-Handbuch navigieren.
8
Über dieses Handbuch
Um im Bildschirm-Handbuch etwas zu suchen, verwenden Sie die Funktion
BearbeitenSuchen.
Andere Möglichkeiten sind:
Im Adobe Reader können Sie einfach in das Suchen-Feld tippen (siehe unten links) und dann
mit den Schaltflächen Weitersuchen und Vorherige suchen vorwärts und rückwärts springen.
In Vorschau auf dem Mac können Sie in das Suchen-Feld des Fachs tippen (siehe unten rechts)
und in die Ergebnisliste klicken, um vorwärts und rückwärts zu springen. Aus der BildschirmReferenz heraus können Sie weder drucken noch Texte oder Grafiken mittels Kopieren und Einfügen
extrahieren.
Typografie und Querverweise
Die Namen der Computertasten, Menüs und Dialogfelder sind
in dieser Weise gedruckt.
Befehle in Sibelius finden Sie üblicherweise im Menüband, einem breiten Band mit Befehls-Schaltflächen,
die am oberen Bildschirmrand erscheinen, wenn Sie auf eine Registerkarte wie Datei oder Start
klicken. Jede Registerkarte bezeichnet eine dazugehörige Befehlesammlung (
Text, Layout usw.); wenn Sie auf eine Registerkarte klicken, wechselt das Menüband zur Anzeige
Noteneingabe, Notation
der Schaltflächen, mit denen Sie diese Befehle ausführen können. Jede Registerkarte im Menüband
enthält eine Anzahl von Gruppen verwandter Befehle.
Als verkürzte und einfache Beschreibung, wie auf einen bestimmten Befehl zugegriffen wird, verwendet
dieses Handbuch folgendes Format: „Wählen Sie
bedeutet „Klicken Sie auf die
klicken Sie auf die Schaltfläche
Start-Registerkarte, suchen Sie die Instrumente-Gruppe, und
Hinzufügen oder entfernen“.
StartInstrumenteHinzufügen oder entfernen“
Das Menüband wird auf den folgenden Seiten genauer erklärt, sodass Sie sich keine Sorgen machen
müssen, wenn all dies für Sie noch ein wenig mysteriös klingt.
9.1Mit Einzelstimmen arbeiten bedeutet „siehe Thema Mit Einzelstimmen arbeiten
zu Beginn von Kapitel9 in diesem Handbuch“.
,
9
Zu Beginn
Grundlegende Terminologie
Ein Großteil der Terminologie in diesem Handbuch wird von fast allen Lesern verstanden werden,
wird hier aber trotzdem aufgeführt, für den Fall, dass ein oder zwei Begriffe nicht ganz vertraut
klingen:
Manche Tasten sind auf verschiedenen Tastaturen unterschiedlich beschriftet, insbesondere auf
dem Mac. Für dieses Handbuch gelten folgende Konventionen:
Mac-SymbolMac-NameWindows-Entsprechung
^
Shift (Umschalt)
Befehl
Ctrl
OptionAlt
Return
Enter
Strg („Steuerung“)
Keine
Shift
Return
Enter (auf dem Ziffernblock)
(auf der Haupttastatur)
Beachten Sie bitte, dass verwirrenderweise die auf dem Mac je nach Tastaturmodell mit Ctrl oder
manchmal
Mac-Kürzel mit
das Symbol
Control beschriftete Taste nicht der Strg-Taste auf einer Windows-Tastatur entspricht.
Ctrl werden in Sibelius kaum verwendet; wo sie jedoch vorkommen, wird dafür
^ verwendet (das in Menüs usw. auf dem Mac erscheint), um Windows-Benutzer
nicht zu verwirren.
Sibelius ist in Windows und auf dem Mac so gut wie identisch; dort wo es Ausnahmen gibt, nämlich
hauptsächlich bei den Tastaturkürzeln, wird die Windows-Version zuerst aufgeführt. Weitere
Informationen zu den Unterschieden der Tastaturkürzel von Windows und Mac finden Sie im
Kapitel
Tastaturkürzel dieses Handbuchs, wo alle zur Verfügung stehenden Tastaturkürzel
aufgelistet werden.
„Tippen Sie Strg+AoderA“ bedeutet, dass Sie die Taste Strg (Windows) oder (Mac) gedrückt
halten und dann
nicht
Shift, außer wenn Sie ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Bei Standardkürzeln wie
Strg+? oder?, bei denen ß und ? auf derselben Taste residieren, tippen Sie gleichermaßen
Strg+ß oderß, ohne Shift zu drücken.
Dementsprechend bedeutet „Alt+Klick oder -Klick“, die Taste Alt (Windows) oder (Mac)
A tippen. Auch wenn das A als Großbuchstabe geschrieben ist, drücken Sie
gedrückt zu halten und mit der Maus zu klicken.
Auf oder in etwas zu klicken bedeutet, mit dem Mauszeiger an die jeweilige Stelle zu zeigen und
dort mit der linken Maustaste zu klicken. Etwas rechtsklicken bedeutet, mit dem Mauszeiger an
die jeweilige Stelle zu zeigen und dort mit der
rechten
Maustaste zu klicken. Um auf einem MacBook
oder sonstigen tragbaren Mac einen Rechtsklick auszuführen, halten Sie die Ctrl-Taste gedrückt
und klicken das Trackpad.
Etwas ziehen bedeutet, mit der Maus darauf zu zeigen, dann zu klicken und die linke Maustaste
gedrückt zu halten, während man die Maus bewegt. Zum Beenden des Ziehens lassen Sie die
Maustaste einfach los.
Ein Dialogfeld (Dialogfenster, Dialogbox) ist ein Fenster mit Knöpfen und Schaltflächen. Manche
Dialogfelder teilen sich auf mehrere Seiten auf und haben entweder oben Registerkarten oder
Aufklapp-Listen oder -Menüs, um zwischen den verschiedenen Seiten des Dialogfelds zu wechseln.
10
Über dieses Handbuch
Der
numerische Ziffernblock
ist die Ansammlung von Zahlentasten ganz rechts auf Ihrer Computertastatur.
Dieser Ziffernblock wird weiterhin auch als „Keypad“ bezeichnet. (Notebooks oder Laptops haben
normalerweise keinen separaten Ziffernblock – mehr Informationen siehe
„Return“ ist die große Taste rechts der Buchstabentasten (oft mit einem „um die Ecke“ nach links
Tastaturkürzel.)
weisenden Pfeil bezeichnet). Auf manchen internationalen Tastaturen ist diese Taste verwirrenderweise
mit „Enter“ bezeichnet oder mit einem speziellen Pfeilsymbol versehen, wir nennen sie aber
immer
Return.
„
Enter
“ („Eingabetaste“) ist die große Taste rechts unten auf dem numerischen Ziffernblock (Keypad)
Auf manchen Tastaturen hat sie keinen Namen, bedeutet aber trotzdem
Enter.
.
Weniger bekannte Terminologie findet sich im
Glossar, am Ende dieses Handbuchs.
11
Zu Beginn
Menüband
(Ribbon)
Menüband-
Registerkarten
Hilfe-Knopf
Neue
Registerkarte
öffnen
Registerkarte
wechseln
StatusleisteZoom-SteuerelementeDokumentansicht-
Knöpfe
Informationen-
Anzei ge
Tite llei ste
Menüb and
einklappen
Fenster-Knö pfe
(links oben am Mac)
Dokument-
Registerkarten
Schnellzugriffsleiste
(nur Windows)
Suchen-Feld
Mit dem Menüband arbeiten
Das
Menüband
steht und alle Programmfunktionen beherbergt, eingeteilt in Aufgabenbereiche. Neben dem Menüband
enthält jedes Dokumentenfenster in Sibelius noch weitere hilfreiche Steuerelemente.
Das Sibelius-Fenster
Im Bild unten sehen Sie ein typisches Sibelius-Fenster mit dem Menüband und den anderen nützlichen
Steuerelementen am oberen und unteren Fensterrand:
ist das breite Band mit Befehlsschaltflächen, das am oberen Rand des Sibelius-Fensters
12
Unternehmen wir einen kleinen Rundgang durch das Sibelius-Fenster, von oben nach unten:
Schnellzugriff-Symbolleiste (nur in Windows): Hier finden Sie drei wichtige Knöpfe: Speichern,
Rückgängig
und
Wiederherstellen
. Der
Rückgängig
- und der
Wiederherstellen
auch eigene Menüs, über die Sie rasch beliebig viele Schritte seit dem Öffnen der Partitur rückgängig
machen oder wiederherstellen können. (Auf dem Mac finden Sie diese beiden Optionen in den
Menüs
Datei und Bearbeiten.)
Titelleiste : Diese zeigt Ihnen den Dateinamen des Dokuments an sowie den Namen der aktuellen
-Knopf haben
dynamischen Stimme oder der Version, die Sie gerade anzeigen (falls Sie gerade etwas anzeigen).
Unter Windows erscheint ein Sternchen (
*) nach dem Dateinamen, wenn die Partitur noch nicht
gespeicherte Änderungen enthält. (Auf dem Mac gibt es stattdessen einen schwarzen Punkt im
roten Schließen-Knopf in der linken oberen Fensterecke.)
Mit dem Menüband arbeiten
Fenster-Knöpfe: Die Titelleiste enthält einige Knöpfe zum Arbeiten mit dem Fenster. Unter Windows
sind diese rechts oben untergebracht, während sie auf dem Mac links oben zu finden sind.
Minimieren ist der erste der drei Knöpfe unter Windows; am Mac befindet er sich in der Mitte
der Dreiergruppe. Über diesen Knopf blenden Sie das Fenster aus, ohne die Datei zu schließen.
Verkleinern/Maximieren
(auf dem Mac:
Zoomen
) ist der zweite, der mittlere Knopf unter Windows;
am Mac ist es der dritte Knopf. Dieser Knopf ändert die Größe des Dokumenten-Fensters.
Klicken Sie darauf und die Fenstergröße wechselt zwischen der Maximalgröße und der vorher
eingestellten Größe.
Schließen ist der dritte Knopf bei Windows und der erste auf dem Mac. Wie aus dem Namen
hervorgeht, wird damit das Fenster geschlossen.
Suchen-Feld
: Tippen Sie hier ein oder mehrere Stichwörter ein und Sie erhalten eine Liste von Vorschlägen
für Steuerelemente auf den Menüband-Registerkarten– eine hilfreiche Funktion, wenn Sie etwas
suchen oder sich nicht erinnern können, wo sich eine Option befindet. Während Sie tippen, zeigt
Sibelius Steuerelemente an, die zur Suche passen: Wählen Sie mit
und drücken Sie
Return, um an die entsprechende Stelle zu gelangen. Sibelius hebt das Steuerelement
/ die benötigte Option aus
zu Ihrer Hilfe hervor.
Menüband einklappen
: Das Menüband nimmt einigen Platz am oberen Fensterrand ein. Sollten Sie beim
Arbeiten mit Ihren Noten mehr Platz benötigen, können Sie das Menüband mit dem Einklappknopf
minimieren. Es verschwindet dann und nur die Menüband-Registerkarten sind oben am Bildschirm
sichtbar. Um das Menüband wieder zurückzuholen, klicken Sie den Knopf erneut, um es dauerhaft
anzuzeigen; oder Sie klicken einfach auf die Registerkarte, die Sie verwenden möchten, damit das
Menüband wieder eingeblendet wird, und wenn Sie es nicht mehr verwenden, verschwindet es wieder.
Hilfe: Klicken Sie auf den ?-Knopf, um das Referenz-Handbuch auf dem Bildschirm zu öffnen.
Weitere Hilfe finden Sie über die
Menüband: wird weiter unten genauer beschrieben.
Dokument-Registerkarten: Sie können gleichzeitig mehrere Ansichten desselben Dokuments in einem
Datei-Registerkarte auf dem Menüband.
Fenster geöffnet haben, beispielsweise die Partitur und die separaten Einzelstimmen, und über die
Registerkarten zwischen diesen Ansichten wechseln. Beim Erstellen einer neuen Partitur wird nur
eine Registerkarte angezeigt, die mit
Partitur benannt ist. Neue Tabs öffnen Sie mithilfe des +-
Knopfs ganz rechts in der Dokument-Registerkartenleiste oder über andere Optionen zum Umschalten
der Ansicht (beispielsweise wechseln Sie durch Drücken der TasteW zwischen der Partitur und der
dynamischen Stimme für die aktuelle Auswahl).
Neue Registerkarte öffnen: Mit diesem +-Knopf zeigen Sie ein Menü an, über das Sie eine neue
Registerkarte mit einer anderen Ansicht für die aktuelle Partitur öffnen können, etwa dynamische
Stimmen oder gespeicherte Versionen. Mit
Neues Fenster öffnet sich die aktuelle Registerkarte
in einem neuen Fenster. Sie müssen aber gar nicht auf den Knopf klicken, um das Menü zu öffnen:
Rechtsklicken Sie einfach irgendwo entlang der Dokumentenregisterkarten-Leiste, damit es eingeblendet
wird.
Registerkarte wechseln: Wenn Sie mehrere Registerkarten gleichzeitig geöffnet haben, werden unter
Umständen aus Platzgründen die Namen der Registerkarten nicht mehr vollständig angezeigt.
Über diesen Knopf erhalten Sie eine menüartige Auflistung aller im aktuellen Fenster geöffneten
Registerkarten, dank der Sie rasch zwischen ihnen wechseln können.
13
Zu Beginn
Statusleiste: Die Statusleiste verläuft am unteren Fensterrand und enthält Informationen über das
aktuell geöffnete Dokument sowie nützliche Knöpfe für den schnellen Zugriff.
Informationen-Anzeige: Im linken Teil der Statusleiste werden nützliche Informationen angezeigt.
Von links nach rechts zeigt der Informationsbereich die aktuelle Seite und Gesamtseitenanzahl, die
Gesamttaktanzahl, das Instrument der aktuellen Auswahl, sofern es eine solche gibt, den Umfang
der aktuellen Auswahl, sofern es eine solche gibt, den Timecode der aktuellen Auswahl, die Tonhöhen
der ausgewählten Noten (oder die erste Note bzw. den ersten Akkord einer Passage, wenn Sie einen
Notenbereich ausgewählt haben), die Harmonie des Akkords, der sich durch die Auswahl der Noten
ergibt, dargestellt als Akkordsymbol, eine Beschreibung des aktuellen Arbeitsschritts (z.B.
bearbeiten
oder
Text bearbeiten
), ob die aktuelle Ansicht klingende oder transponierende Tonhöhen
darstellt, ob LayoutNotenzeilen ausblendenNotenzeilen bündeln eingeschaltet ist, ob
das Magnetische Layout für die ausgewählten Objekte ein- oder ausgeschaltet ist sowie die Schrift
und die Größe des ausgewählten Textobjekts.
Zoom-Steuerelemente
: Auf der rechten Seite der Statusleiste gibt es einen Schieberegler mit Schaltflächen
zu beiden Seiten (– und +); damit können Sie die Zoomstufe der aktuellen Ansicht schnell und
einfach ändern. Links des Schiebereglers gibt es eine Anzeige der momentanen Zoomstufe,
dargestellt in Prozent.
Dokumentansicht-Knöpfe: Links des Zooms gibt es mehrere Knöpfe, mit denen Sie schnell
zwischen verschiedenen Ansichtarten wechseln können, z.B. zwischen der horizontalen Darstellung
Ihrer Partitur oder Panorama. Diese Knöpfe finden sich auch in der
Ansicht-Registerkarte im
Menüband.
Passage
Menüband-Registerkarten
Das Menüband selbst ist in 11 Registerkarten aufgeteilt. Die erste davon,
Datei
, ist anders als die anderen:
Klicken Sie darauf, wird die Partitur ganz ausgeblendet und Sie sehen stattdessen eine Spezialansicht
namens Backstage, die alle Optionen dafür enthält, was Sie mit einer Datei tun können (im Gegensatz
dazu, was Sie in einer Datei tun können). In der
Datei-Registerkarte können Sie Dateien erstellen,
öffnen, speichern und schließen, sie aus verschiedenen Formaten importieren und in verschiedene
Formate exportieren, Noten drucken, Spezialfunktionen für das Lehren und Lernen benutzen,
detaillierte Hilfe finden und mehr. (Das erste Kapitel in diesem Handbuch beschreibt die Vorgänge,
die Sie auf der
Datei-Registerkarte ausführen.)
Die übrigen 10 Registerkarten sind grob in der Reihenfolge angeordnet, in der Sie bei der Arbeit
an einer Partitur üblicherweise Aufgaben ausführen; so wie Sie sich also Ihren Weg vom Beginn
zum Ende eines Projekts bahnen, arbeiten Sie sich normalerweise von links nach rechts durch die
meisten Registerkarten im Menüband. (Dementsprechend sind auch die Kapitel dieses Handbuchs
in der Reihenfolge der Registerkarten angeordnet.)
Die 10 Registerkarten enthalten Optionen für die folgenden Vorgänge:
Start: grundlegende Arbeitsschritte zum Einrichten einer Partitur, wie etwa Instrumente und Takte
hinzufügen oder entfernen, dazu wesentliche Bearbeitungsfunktionen wie etwa ZwischenablageAktionen und Sibelius’ leistungsfähige Filter.
Noteneingabe: Befehle im Zusammenhang mit alphabetischer, Step-time- und Flexi-time-Eingabe,
dazu Notenbearbeitungs-Vorgänge, Komponier-Werkzeug wie Verteilen oder Auszug und Umwandlungen
wie Krebs, Umkehrung usw.
14
Mit dem Menüband arbeiten
Notation: alle grundlegenden Zeichen, bei denen es sich nicht um Noten handelt, wie etwa Schlüssel,
Tonart- und Taktartvorzeichnungen, spezielle Taktstriche, Linien, Symbole, Notenkopftypen usw.
Te xt : Schriftart und Schriftgröße, Wahl des Textstils, dazu Liedtext, Akkordsymbole, Studierzeichen,
Nummerierungsoptionen für Taktzahlen und Seitenzahlen.
Wiedergabe: Wahl der Wiedergabe-Konfiguration, Mixer, Abspielfunktionen, Live-Tempo, Live-
Wiedergabe, Optionen, wie Sibelius die Zeichen in Ihrer Partitur während der Wiedergabe interpretieren
soll, sowie Funktionen für das Schreiben von Musik zu Videos.
Layout: Optionen zum Einrichten des Dokuments, wie etwa Papierformat und Notenzeilengröße,
Notenzeilenabstände, Notenzeilen ausblenden, Optionen für das Magnetische Layout, dazu
Formatierungsfunktionen.
Erscheinungsbild: Optionen, die das optische Erscheinungsbild Ihrer Partitur beeinflussen, wie
etwa Wahl der Stilvorlagen, Notenabstände und Instrumentennamen, dazu Befehle zum Zurücksetzen
der Gestaltung, der Position von Objekten in Ihrer Partitur.
Stimmen: Optionen für Instrumentalstimmen.
Überprüfen: Kommentare in Form von Haftnotizzetteln hinzufügen und durchgehen, mehrere
Versionen Ihrer Partitur erstellen und organisieren, überarbeitete Fassungen vergleichen und Zugriff
auf verschiedene Korrekturlesen-Plug-ins.
Ansicht
: Layout und Größe der Noten auf dem Bildschirm ändern, unsichtbare und andere Zeichen,
die hilfreiche Informationen über die Partitur bereitstellen, ein- und ausblenden; weitere Fenster
mit erweiterten Optionen ein- und ausblenden, offene Dokumentenfenster anordnen oder zwischen
ihnen wechseln.
Gruppen und Steuerelemente
Jede Registerkarte im Menüband enthält eine Anzahl von Gruppen verwandter Befehle. Der Name
der Gruppe wird unterhalb der einzelnen Befehle grau hinterlegt angezeigt und die Gruppen sind
durch eine vertikale Linie voneinander getrennt:
Die Grafik oben zeigt die Gruppen
Häufige, Linien und Symbole auf der Notation-Registerkarte.
Jede Gruppe enthält ein oder mehrere Steuerelemente unterschiedlichen Typs, einschließlich Knöpfe,
Knöpfe zum Öffnen von Menüs, unterteilte Schaltflächen (bei denen eine Hälfte ein normaler Knopf
ist und über die andere Hälfte ein Menü geöffnet wird), Ankreuzkästchen, Aufklapplisten und Kataloge,
bei denen es sich um eine Auswahl von Spezialfunktionen handelt. Es gibt zwei Arten von Katalogen:
Aufklapp-Kataloge: Diese sehen entweder einem herkömmlichen Menü sehr ähnlich, wobei ihr Inhalt
als Text angezeigt wird, oder die Inhalte sind grafisch dargestellt. Anders als bei normalen Menüs
sind die Optionen in der Regel nach Kategorien geordnet, die gefiltert werden können (siehe unten).
Ein Beispiel für eine Textgalerie ist
Häufige
, siehe Grafik oben, öffnen einen grafischen Aufklapp-Katalog.
StartAuswählenFilter. Alle Schaltflächen unter Notation
15
Zu Beginn
Menüband-Kataloge: Diese Kataloge sind direkt im Menüband eingebettet und zeigen Ihnen die
ersten Katalogeinträge, ohne dass Sie den Katalog öffnen müssen. In Menüband-Katalogen
können Sie mit den Pfeilknöpfen auf der rechten Seite in der Liste auf- und abwärts gehen oder
sie zu einer Art Aufklapp-Katalog öffnen.
NotationLinien und NotationSymbole enthalten
beide Menüband-Kataloge, siehe Grafik oben.
Viele Kategorien in Sibelius enthalten Kategorienfilter, mit deren Hilfe Sie Inhalte einer Art in einem
Katalog anzeigen lassen. Kategorienfilter finden Sie ganz oben in einem offenen Katalog; standardmäßig
ist kein Filter aktiv (es wird der Filter Alle angezeigt), aber Sie können auf den Filternamen klicken
und so ein Menü mit allen Kategorien einblenden. Die gewählte Kategorie wird angezeigt, während
alle anderen Kategorien herausgefiltert werden.
Abhängig von der Fensterbreite werden im Ribbon so viele Steuerelemente in allen Gruppen der
aktuellen Registerkarte angezeigt wie möglich. Manche Steuerelemente können vertikal gestapelt
werden, um Platz zu sparen, oder es wird der Beschreibungstext ausgeblendet. Ist der Platz sehr
beschränkt, werden manche Gruppen
eingeklappt
; anstatt also alle Steuerelemente direkt im Menüband
anzuzeigen, werden sie alle hinter einer einzigen Schaltfläche versteckt und durch Anklicken dieser
Schaltfläche werden alle Inhalte der Gruppe unterhalb des Menübands angezeigt, wie Sie es in der
Grafik unten sehen:
In der Grafik oben sind die Gruppen der
Notenzeilenabstände-Gruppe wurden durch Klicken auf den Knopf für die eingeklappte Gruppe
Layout-Registerkarte eingeklappt und die Inhalte der
eingeblendet.
Sibelius verfügt über so viele Befehle, dass Ihr Bildschirm, um alle aufgeklappt anzeigen zu können,
1920Bildpunkte breit sein müsste!
16
Mit dem Menüband arbeiten
Über die Tastatur auf Befehle zugreifen
Das Menüband stellt einige zeitsparende Funktionen bereit, die Ihnen dabei helfen, sich schnell im
Programm zu bewegen; am wichtigsten dabei ist die Fähigkeit, über Tastentipps für die Tastatur auf
jeden Befehl zuzugreifen. Tastentipps sind spezielle Kürzel, mit denen Sie direkt zu einem Befehl
gelangen, egal, auf welcher Menüband-Registerkarte er sich befindet.
Um die Tastentipps anzuzeigen, drücken Sie einfach
Alt (Windows) oder Ctrl (Mac) und lassen Sie
die Taste wieder los. Bei jedem Registerkartennamen wird ein kleines Textschild eingeblendet:
Um auf eine Registerkarte zuzugreifen, tippen Sie einfach den Tastentipp für die gewünschte Registerkarte
auf der Tastatur ein. Beispiel: Tippen Sie L, um die Layout-Registerkarte anzuzeigen:
Tippen Sie als Nächstes den Tastentipp für den Befehl, den Sie benutzen möchten (besteht meist aus
zwei Buchstaben).
Sobald Sie den Tastaturfokus mithilfe von
haben, können Sie auch mit den Pfeiltasten oder
Registerkarten wechseln und dann mit der
Alt (Windows) oder Ctrl (Mac) auf das Menüband gelegt
Tabu lator und Shift-Tabulator zwischen den
Leertaste, Return oder Enter den benötigten Knopf
oder die gewünschte Option aktivieren.
Bildschirmtipps
Jeder Befehl im Menüband hat auch eine längere Beschreibung,
die erscheint, wenn Sie den Mauszeiger über den Befehl bewegen.
Diese Beschreibungen bezeichnen wir als Bildschirmtipps;
sie enthalten hilfreiche Informationen zum Befehl.
Rechts sehen Sie den Bildschirm für
Grafik auswählen
. Beachten Sie, dass hinter dem Befehlsnamen
Start Zwischenablage
in Klammern ein Tastenkürzel angegeben ist. Anders als bei den
Tastentipps, die nur funktionieren, nachdem Sie
diese Kürzel global,
können also überall im Programm benutzt und auch persönlich
Alt
(Windows)
oder Ctrl (Mac) gedrückt haben, sind
angepasst werden.
17
Zu Beginn
Dialogfelder zu Gruppen öffnen
Bei manchen Gruppen im Menüband sehen Sie in der rechten
unteren Ecke einen kleinen Dialogstarterknopf, der, wie Sie wohl
schon vermuten, ein Dialogfeld mit weiteren Optionen für die
Befehle in der Gruppe öffnet.
In der Grafik oben befindet sich der Mauszeiger über dem Dialogstarterknopf für
einrichten
, mit dem Sie das Dialogfeld Dokument einrichten öffnen und die zusätzlichen Optionen
LayoutDokument
Seitengröße, Ausrichtung und Seitenränder einstellen können.
Ihre Arbeitsumgebung speichern
Sibelius merkt sich automatisch, wie Sie beim Bearbeiten Ihrer Partitur Ihre Fenster und Registerkarten
angeordnet haben, damit es sie beim nächsten Öffnen wiederherstellen kann. Wenn Sie eine Partitur
öffnen, an der Sie bereits zuvor gearbeitet haben, verhält sich Sibelius wie folgt:
Dokumentenfenster wird in derselben Größe und an derselben Stelle wiederhergestellt wie zuletzt
Alle Registerkarten, die zuletzt geöffnet waren, werden wiederhergestellt und die zuletzt aktive
Registerkarte erhält den Fokus
Zoomstufe und Ansichtsart sind so wie vor dem Schließen der Partitur
Einstellungen auf der Ansicht-Registerkarte werden für die unsichtbaren Objekte (hilfreiche
Elemente, die am Bildschirm angezeigt, aber normalerweise nicht ausgedruckt werden) wiederhergestellt, die angezeigt werden sollten
Zuletzt geöffnete Leisten (wie der Mixer oder die Ideen-Leiste usw.) werden geöffnet
Natürlich können Sie Sibelius sagen, welche der oben erwähnten Dinge es sich merken soll; Sie stellen dies
auf den Seiten Anzeige und Dateien unter Datei Voreinstellungen ein – 1.25 Bildschirm-
Einstellungen
.
Hinweise zur neuen Version
Wenn Sie ein Upgrade von Sibelius6 oder einer niedrigeren Version durchgeführt haben, sind Sie
vielleicht zu Beginn ein wenig verwirrt, weil die alten Menüs und die Werkzeugleiste durch das
Menüband ersetzt wurden. Machen Sie sich aber keine Sorgen: Sie werden sich schnell daran gewöhnen
und es bald einfacher finden als vorher. In der rechten oberen Ecke des Menübands finden Sie das
Im Menüband suchen-Feld, das eine wertvolle Hilfe beim Lokalisieren von Funktionen ist, die
Sie gerade nicht finden.
Hier suchen Sie nach der Position der Dinge im Menüband, die in früheren Sibelius-Versionen in
den Menüs untergebracht waren.
Datei-Menüelemente befinden sich auf der Datei-Registerkarte.
Bearbeiten-Menüelemente sind aufgeteilt auf die Schnellzugriffsleiste (Rückgängig und
Wiederherstellen), die
Erscheinungsbild
Start-Registerkarte (Auswählen, Filtern, Farbe und Navigation) sowie die
-Registerkarte (Magnetisches Layout und Anordnung-Einstellungen). Eine reduzierte
Version des Bearbeiten-Menüs erhalten Sie jedoch, wenn Sie in Ihrer Partitur etwas auswählen
und dann rechtsklicken– genauso wie früher in Sibelius.
Ansicht-Menüelemente sind auf der Ansicht-Registerkarte untergebracht.
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Mit dem Menüband arbeiten
Noten-Menüelemente sind verteilt auf die Registerkarten Erscheinungsbild (Balkengruppierung
und Balkenpositionen zurücksetzen sowie Gitarren-Tabulatur-Fingersatz) und
Noteneingabe
(alle anderen).
Erstellen-Menüelemente finden Sie unter Notation oder Text. Zugriff auf das Erstellen-Menü
erhalten Sie über einen Rechtsklick in das Partiturfenster (keine Auswahl)– genauso wie in früheren
Sibelius-Versionen.
Play-Menüelemente finden sich auf der Wiedergabe-Registerkarte.
Layout-Menüelemente sind jetzt auf der Layout-Registerkarte, mit Ausnahme von Gestaltung
zurücksetzen
und
Position zurücksetzen
, die sich auf der
Erscheinungsbild
-Registerkarte
befinden.
Stilvorlagen-Menüelemente erscheinen auf mehreren Registerkarten: Bearbeiten-Dialogfelder
finden Sie, indem Sie auf den Dialogstarterknopf der entsprechenden Gruppe im Menüband klicken
(beispielsweise wird
Notenköpfe
Export von Stilvorlagen) sind auf der
Plug-ins: Die am häufigsten benötigten sind einzeln auf dem Menüband untergebracht, bei
Notenköpfe bearbeiten über den Dialogstarter-Pfeil in der Gruppe Notation
geöffnet); die restlichen Funktionen (darunter Notensatzregeln und der Import/
Erscheinungsbild-Registerkarte.
der jeweiligen Programmfunktion, bei der sie gebraucht werden. Einige Registerkarten verfügen
über eigene
Plug-in-Kataloge, etwa die Tex t-Registerkarte, die einen Katalog aller Plug-ins
mit Textzeichen und Akkordsymbolen hat. Alle vom Anwender hinzugefügten Plug-in-Ordner
erscheinen in der Galerie
Fenster-Menüelemente gibt es auf der Ansicht-Registerkarte.
Hilfe-Menüelemente finden Sie auf der Datei-Registerkarte unter Hilfe.
unter StartPlug-ins.
Die Tastenkürzel wurden so weit wie möglich so belassen wie in den Vorgänger-Versionen von Sibelius,
damit jene Anwender, die Sibelius häufig benutzen, weiterarbeiten können wie bisher.
19
Zu Beginn
Rückgängig und Wiederherstellen
Zwei der wichtigsten Funktionen in Sibelius sind Rückgängig und Wiederholen; mit ihrer Hilfe
können Sie rückwärts und vorwärts durch die Bearbeitungsschritte gehen, die Sie seit dem Öffnen
der Partitur durchgeführt haben. Der Zugriff auf die Rückgängig- und Wiederholen-Funktion ist
ungewöhnlicherweise in der Windows- und der Mac-Version von Sibelius unterschiedlich.
Windows-Anwender
Unter Windows finden Sie Rückgängig und Wiederholen auf der
Schnellzugriff-Symbolleiste, die in der linken oberen Ecke jedes
Dokumentenfensters in Sibelius untergebracht ist, siehe dazu die
Abbildung rechts.
Um Ihren letzten Bearbeitungsvorgang rückgängig zu machen, klicken
Sie auf den Linkspfeil oder tippen Sie das Kürzel
auf den Menüteil der Schaltfläche, um das Menü für die Rückgängig-Liste
einzublenden: Klicken Sie dann auf ein beliebiges Element im Menü,
um Ihre Bearbeitung auf diesen Punkt zurückzusetzen.
Wenn Sie eine unbeabsichtigt rückgängig gemachte Bearbeitung
wiederherstellen möchten, klicken Sie auf den Rechtspfeil oder tippen
Sie das Kürzel
auf den Menüteil der Schaltfläche und blenden die Wiederherstellen-Liste ein. Die letzte Operation,
die Sie rückgängig gemacht haben, steht oben in der Liste, klicken Sie also den obersten Punkt, um
einen Schritt wiederherzustellen, den zweiten, um zwei Schritte wiederherzustellen, und den untersten,
um alles, was Sie rückgängig gemacht haben, wiederherzustellen und dorthin zurückzukehren, wo Sie waren
(alles klar?).
Strg+Y. Oder Sie klicken, ebenso wie bei Rückgängig,
Strg+Z
. Oder Sie klicken
Mac-Anwender
Auf dem Mac finden Sie Rückgängig (Widerrufen) und Wiederherstellen im Bearbeiten-Menü.
Wählen Sie
zu machen. Das Bearbeiten-Menü gibt Ihnen Aufschluss darüber, was Ihr letzter Arbeitsschritt war,
falls Ihr Kurzzeitgedächtnis zu kurz ist. (Um genau zu sein, es wird Ihnen dort mitgeteilt, was Sie
zuletzt in Sibelius gemacht haben – es wird dort nicht
das auch wäre.)
Bearbeiten Rückgängig-Liste (Kürzel Strg+Shift+Z oderZ) listet alle kürzlich erfolgten
Arbeitsschritte auf und lässt Sie zu einem bestimmten früheren Zeitpunkt der Arbeit an der Partitur
zurückspringen. Die letzte Operation steht oben in der Liste, klicken Sie also den obersten Punkt,
um einen Schritt rückgängig zu machen, den zweiten, um zwei Schritte zu widerrufen, und den
untersten, um so viele Operationen wie möglich rückgängig zu machen.
20
Bearbeiten Widerrufen
oder tippen Sie das Kürzel
Rückgängig Niesen stehen, so unterhaltsam
Z
, um den letzten Schritt rückgängig
Rückgängig und Wiederherstellen
Um einen Schritt wiederherzustellen, den Sie unbeabsichtigt rückgängig gemacht haben, wählen
Sie
BearbeitenWiederholen oder tippen Sie das Kürzel Y. Das Bearbeiten-Menü gibt Ihnen
wiederum an, was der letzte Arbeitsschritt war, den Sie gerade wiederholt haben.
Bearbeiten Wiederherstellen-Liste
(Kürzel
Strg+Shift+Y
oder
Y
) ist wie die
Rückgängig-Liste
listet jedoch alle Arbeitsschritte auf, die Sie wiederherstellen können, nachdem Sie viele Schritte
rückgängig gemacht haben.
Anzahl der Rückgängig-Schritte
Auf der Seite
Weitere des Dialogfelds DateiVoreinstellungen können Sie festlegen, wie viele
Arbeitsschritte maximal rückgängig gemacht werden können. Verschieben Sie dazu den Schieberegler.
Sie können bis zu 20.000 Arbeitsschritte rückgängig machen, sodass Sie direkt bis zum Beginn der
Arbeit an der aktuellen Partitur zurückgehen können, wenn Sie die Anzahl der Rückgängig-Schritte
hoch genug einstellen.
Wenn Sie diesen Regler mit etwas gutem Willen noch weiter nach rechts schieben, können Sie
sogar bis zu einem Zeitpunkt zurückgehen, bevor Sie Sibelius gekauft haben.
,
21
Zu Beginn
Externe MIDI-Geräte anschließen
Drei Schritte sind beim Einrichten von MIDI-Geräten zu tun: Die Hardware anschließen, die benötigte
Software (falls vorhanden) installieren und dann MIDI in Sibelius einrichten. Dieses Kapitel begleitet
Sie bei den ersten beiden Schritten; wenn Sie weitere Informationen benötigen, sehen Sie nach unter
3.13 Eingabe-Geräte auf Seite 285.
MIDI-Geräte an Ihren Computer anschließen
MIDI steht für Musical Instrument Digital Interface. Dies ist ein Standard, kein Ding– der universelle
Standard, um elektronische Instrumente miteinander zu verbinden. MIDI-Keyboards, Synthesizer,
Klangmodule, Sampler und andere elektronische Musik-Spielereien können alle mit MIDI-Kabeln
aneinander angeschlossen und auch mit Ihrem Computer verbunden werden. Virtuelle Instrumente
und Software-Synthesizer sind ebenfalls MIDI-kompatibel, und da diese sich schon in Ihrem Computer
befinden, müssen Sie zur Wiedergabe der Musik keinerlei Kabel verlegen und anschließen.
Alle modernen MIDI-Geräte wie beispielsweise Controller-Keyboards besitzen einen USB-Anschluss,
sodass Sie Ihr MIDI-Keyboard mit nur einem USB-Kabel direkt an Ihren Rechner anschließen können.
Bei älteren MIDI-Geräten ohne direkten USB-Anschluss können Sie ein separates MIDI-Interface
an den USB-Anschluss Ihres Computers anschließen und daran dann das MIDI-Gerät.
MIDI-Geräte direkt über USB anschließen
Alle neueren MIDI-Keyboards und MIDI-Geräte können über den USB-Anschluss direkt an Ihren
Computer angeschlossen werden, ohne dass dazu ein separates MIDI-Interface nötig wäre. Um ein
solches Gerät zu installieren, verbinden Sie einfach Ihr Gerät über das (mit dem Gerät mitgelieferte)
USB-Kabel mit Ihrem Rechner und folgen den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die dazugehörige
Treiber-Software (falls vorhanden) zu installieren.
Sobald die erforderlichen Treiber richtig installiert sind, können Sie die Eingabe und Wiedergabe
in Sibelius einstellen –
Sie sollten die über USB angeschlossenen MIDI-Geräte einschalten, bevor Sie Sibelius starten. Andernfalls
kann es passieren, dass Sibelius beim Laden Ihr MIDI-Gerät nicht richtig erkennt. Beachten Sie bitte,
dass manche busbetriebene Geräte, also Geräte, die über keine eigene Stromversorgung verfügen
und den Strom direkt über das USB-Kabel beziehen, nur dann zuverlässig funktionieren, wenn sie
direkt in einen USB-Anschluss an Ihrem Computer eingesteckt sind, nicht an ein externes Gerät
wie einen USB-Hub oder die Mac-Tastatur.
22
3.13 Eingabe-Geräte.
Externe MIDI-Geräte anschließen
USB
OUT IN
MIDI-Interface
MIDI-Keyboard
MIDI-Geräte über ein MIDI-Interface anschließen
Ein MIDI-Interface ist ein kleines Kästchen, welches zwischen Ihrem Computer und Ihren externen
MIDI-Geräten sitzt und MIDI-Daten in beide Richtungen schickt. MIDI-Interfaces werden üblicherweise
an den USB-Anschluss Ihres Computers angeschlossen. Sie brauchen nur dann ein MIDI-Interface,
wenn Ihr externes MIDI-Gerät über keine direkte USB-Verbindung verfügt.
Ein MIDI-Interface benötigt oftmals zusätzliche Treiber-Software, die Sie vom Hersteller Ihres
Geräts erhalten haben.
Wir gehen davon aus, dass Ihr MIDI-Interface über USB angeschlossen
wird, und zeigen Ihnen einige gebräuchliche MIDI-Setups. Beachten
Sie, dass alle Verbindungen zwischen MIDI-Geräten mit StandardMIDI-Kabeln (siehe Grafik rechts) hergestellt werden.
Um nur ein MIDI-Keyboard anzuschließen, verbinden Sie dessen „Out“-Anschluss mit dem „In“Anschluss des MIDI-Interface. Das bedeutet, dass die auf dem Keyboard gespielten Noten aus (out)
dem Keyboard durch das Kabel in den Computer wandern.
Damit der Computer die Musik über das Keyboard abspielen kann (sofern das Keyboard eingebaute
Klänge besitzt), verbinden Sie ebenso den „Out“-Anschluss des MIDI-Interface mit dem „In“-Anschluss
des Keyboards.
Wenn Ihr Keyboard mit zwei „In“- oder „Out“-Anschlüssen ausgestattet ist, spielt es üblicherweise
keine Rolle, welchen von beiden Sie benutzen, diese sind einfach nur nützliche Duplikate ihrer selbst.
Der Anschluss eines Keyboards sieht dann folgendermaßen aus:
Wenn Sie beispielsweise nur ein Klangmodul und kein Keyboard anschließen möchten, verbinden
Sie einfach nur den „Out“-Anschluss des Interface mit dem „In“-Anschluss des Klangmoduls.
Nachdem Sie Ihre MIDI-Geräte an Ihren Computer angeschlossen haben, können Sie die Eingabe
und die Wiedergabe in Sibelius First einrichten –
3.13 Eingabe-Geräte auf Seite 285.
23
Zu Beginn
24
1. Datei-Registerkarte
Datei
25
1. Datei-Registerkarte
26
1.1 Mit Dateien arbeiten
1.1 Mit Dateien arbeiten
In diesem Abschnitt werden das Speichern von Partituren im Sibelius-Format und (für fortgeschrittene
Benutzer) der Zugriff auf Dateien mit benutzerdefinierten Sibelius-Einstellungen (z.B. Stilvorlagen
Ihres Verlags) erläutert. In den anderen Abschnitten dieses Kapitels werden die Weitergabe von Dateien
an andere Benutzer (unabhängig davon, ob diese ebenfalls Sibelius verwenden oder nicht) sowie da
Importieren und Exportieren von Dateien in verschiedenen Formaten beschrieben.
Eine Partitur erstellen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie eine neue Partitur in Sibelius beginnen können–
neue Partitur beginnen
Dateigröße
Sibelius-Dateien belegen durchschnittlich um die 20K plus 1K pro Seite Speicherplatz (ohne
irgendwelche importierten Grafiken), sogar bei Band- oder Orchestermusik. Das bedeutet, dass auf
Ihrer Festplatte Millionen von Notenseiten Platz haben und sogar sehr große Partituren leicht per E-Mail
verschickt werden können. Selbst wenn Sie Johann Sebastian Bach hießen, wäre es unwahrscheinlich,
dass fehlender Speicherplatz bei der Arbeit mit Sibelius jemals ein Problem darstellen würde.
Speichern (Mac: Sichern)
Das Speichern funktioniert wie in jedem anderen Programm auch, nämlich über
(Kürzel Strg+Shift+SoderS) und DateiSpeichern (Strg+S oder S). Sie können nicht
nur Sibelius-Partituren (und selbstverständlich die aller anderen Komponisten) speichern, sondern
auch andere Formate wie MusicXML, MIDI, Audio und Grafik; weitere Informationen entnehmen
Sie bitte den entsprechenden Kapiteln in diesem Handbuch. Details zum Speichern von Liedtexten
finden Sie unter
Liedtext exportieren auf Seite 571.
.
DateiSpeichernals
1.3 Eine
Datei
s
Wenn es mit dem Speichern so weit ist, bietet sich als geeigneter Ort der Ordner Partituren an,
den Sibelius hilfreicherweise schon erstellt hat. Unter Windows finden Sie den Ordner
innerhalb Ihres Ordners Eigene Dokumente; auf dem Mac befindet sich der Ordner Partituren im
Dokumente-Ordner des Benutzers.
Auf der
welcher Ordner standardmäßig zum Speichern der Partituren verwendet werden soll.
Wenn Sie die Partitur nach dem Speichern das nächste Mal wieder öffnen, wird die Datei genau an der
Stelle geöffnet, an welcher Sie zuletzt gearbeitet und gespeichert hatten– mit unveränderter Fensterposition,
gleichbleibender Sichtbarkeit von Leisten und Fenstern und sogar demselben Zoomfaktor.
Sie können genau festlegen, wie Sibelius Ihre Arbeitsumgebung wiederherstellt, wenn Sie eine
gespeicherte Partitur erneut öffnen–
Dateien-Seite des Dialogfelds DateiVoreinstellungen können Sie ändern bzw. festlegen,
Sibelius kann Ihre Partitur automatisch in bestimmten Intervallen speichern, sodass Sie für den Fall,
dass Ihr Computer einmal abstürzen sollte, höchstens die Arbeit von ein paar Minuten verlieren.
Dabei speichert Sibelius nicht Ihre Originaldatei, sondern erstellt davon eine Kopie und speichert
diese in einem speziellen versteckten Ordner.
Wenn Sibelius nicht korrekt beendet wird (z.B. wenn Ihr Computer abstürzt oder es eine
Stromunterbrechung gibt), wird beim nächsten Programmstart der spezielle Ordner durchsucht;
wenn dort irgendwelche Dateien gefunden werden, fragt Sie Sibelius, ob Sie diese Dateien
wiederherstellen möchten.
Wenn Sibelius auf normalem Wege beendet wird, dann löscht es alle Dateien im speziellen Ordner,
d.h., Sie dürfen dort niemals selbst irgendwelche Dateien ablegen und speichern!
In der Standard-Einstellung ist das automatische Speichern aktiviert, Sie können es jedoch auf der
Dateien-S
eite des Dialogfelds
Datei Voreinstellungen
abschalten. Dort können Sie auch das Intervall
für das automatische Speichern angeben (voreingestellt sind 10 Minuten).
Sicherheitskopien (Backup)
Bei jedem Speichern wird die Partitur (mit einer dem Namen hinzugefügten Versionsnummer)
auch im Ordner Backup innerhalb Ihres Partituren-Ordners gespeichert. Falls Sie jemals
versehentlich
eine Partitur löschen oder in ihr ein größeres Durcheinander anrichten, sehen Sie in diesem Backup-Ordner
nach, um die zuletzt gespeicherte oder auch eine ältere Version des betreffenden Stückes zu finden.
In diesem Ordner werden die letzten 200 Partituren aufbewahrt, die Sie gespeichert haben; ältere Kopien
werden nach und nach gelöscht, um zu verhindern, dass Ihre Festplatte überläuft, d.h., Sie dürfen
diesen Ordner niemals verwenden, um dort eigene Sicherheitskopien abzulegen!
Backup-Partituren werden immer dann erstellt, wenn Sie manuell speichern, nicht jedoch beim
automatischen Speichern. Im Gegensatz zu automatisch gespeicherten Partituren werden BackupPartituren jedoch nicht gelöscht, wenn Sie Sibelius beenden.
Katalog-Informationen
Im Dialogfeld
DateiInformationen
können Sie Informationen wie etwa Titel, Komponist, Bearbeiter,
Copyright usw. eingeben, welche automatisch Verwendung finden, wenn Sie die Partitur im Internet
veröffentlichen
( 1.16 Exportieren von Scorch-Webpages).
Es wird Ihnen bestimmt auffallen,
dass einige Felder bereits ausgefüllt sind– sofern Sie Titel, Komponist und ähnliches beim Erstellen
der Partitur bereits angegeben haben.
Auf der rechten Seite des Dialogfelds
DateiInformationen finden Sie nützliche Details zu Ihrer
Partitur, wie z.B. das Erstellungsdatum, das Datum des letzten Speicherns, die Anzahl der Seiten,
Notenzeilen und Takte usw.
Die im Dialogfeld
DateiInformationen eingegebenen Informationen können Sie auch über
Platzhalter überall in Ihrer Partitur einsetzen. Einzelheiten zu Platzhaltern und deren Verwendung
in Sibelius finden Sie in
5.16 Platzhalter.
28
1.1 Mit Dateien arbeiten
Vom Anwender editierbare Dateien
Selber erstellen können Sie in Sibelius Ihre eigenen:
Da Sibelius von jeder dieser Dateiarten schon seinen eigenen Satz besitzt, werden alle von Ihnen
zusätzlich erstellten Dateien an einem anderen Ort als die mit dem Programm mitgelieferten Dateien
gespeichert. Die in Sibelius enthaltenen Standarddateien können nicht gelöscht werden; Sie sollten
im Installationsordner (bzw. am Mac im Programmpaket, manchmal „Bundle“ genannt) selbst ändern.
Ihre eigenen (also die vom Anwender editierbaren) Dateien werden in den entsprechend benannten
Ordnern innerhalb des Programmdatenordners (Mac: Application Support) abgelegt, dessen Aufenthaltsort
vom jeweiligen Betriebssystem abhängt:
Datei
nichts
Wi nd ow s: C:\Benutzer\Benutzername\Anwendungsdaten\Avid\Sibelius7\
Mac OS X:/Benutzer/Benutzername/Library/Application Support/Avid/Sibelius7
In Windows können Sie diesen Speicherort schnell aufrufen, indem Sie auf die Verknüpfung
(Anwenderdaten)
in der
Sibelius7
-Programmgruppe Ihres Startmenüs klicken. Der Anwendungsdaten-
Sibelius7
Ordner ist standardmäßig ausgeblendet und ist daher im Windows Explorer nicht sichtbar. Wenn
Sie auf diesen Ordner im Explorer zugreifen wollen, öffnen Sie die
Sie
Ordneroptionen in einem Explorer-Fenster. Klicken Sie auf die Ansicht-Registerkarte und
wählen Sie aus der Liste
Dateien und Ordner den Eintrag Alle Dateien und Ordner anzeigen.
Systemsteuerung und wählen
Innerhalb des Sibelius-Anwendungsdatenordners finden Sie verschiedene Ordner, deren jeweiliger
Name auf den dazugehörigen Inhalt schließen lässt. (Auf dem Mac ist es möglich, dass sich dort gar
keine Ordner befinden, da diese erst dann erstellt werden, wenn Sie eine Datei bearbeiten oder erstellen,
die an diesem Ort gespeichert wird.)
Sie können alle geeigneten Dateien in die Verzeichnisse des Benutzerbereiches kopieren; diese
werden dann beim nächsten Programmstart von Sibelius erkannt und können verwendet werden.
Dateien, die Sie hinzugefügt oder bearbeitet haben, können auch ohne jegliche unangenehme
Nebenwirkungen gelöscht werden.
29
1. Datei-Registerkarte
Scorch-Vorlagen und Texturen
Sie können eigene Scorch-Vorlagen sowie Texturen für das Papier bzw. den Desktop erstellen.
Legen Sie diese im jeweiligen Ordner innerhalb des Anwendungsdaten-Ordners ab, damit Sibelius
sie findet. Scorch-Vorlagen müssen im Ordner
nur BMP-Format) unter
Texturen abgelegt werden.
Scorch-Vorlagen und Texturen (unter Windows
Übersicht (nur Mac)
„Übersicht“ ist eine Funktion von Mac OS X, mit der Sie direkt vom Finder aus sofort einen Blick
auf den Inhalt Ihrer Dateien werfen können, ohne das Programm öffnen zu müssen, mit dem die
jeweilige Datei erstellt wurde: Wählen Sie die Datei(en) im Finder aus und drücken Sie die
Leertaste.
Viele Dateien zeigen auf dem Schreibtisch und in Finder-Fenstern auch eine Miniaturbild-Vorschau an,
und wenn Sie Finder-Fenster auf Cover Flow umschalten, können Sie Ordner und Dateien sehr
schnell durchblättern.
Sibelius unterstützt die Übersicht-Funktion vollständig, sodass Sie statt des üblichen Dateisymbols
eine Miniaturdarstellung der ersten Seite der Partitur sehen: Wählen Sie sie aus und drücken Sie
die
Leertaste (oder klicken Sie auf das Übersicht-Symbol im Finder), um eine größere Vorschau
der Partitur zu sehen. Sie können durch die Seiten wandern, indem Sie an der Bildlaufleiste auf der
rechten Seite der Vorschau ziehen.
Spotlight (nur Mac)
Spotlight ist die in Mac OS X eingebaute Suchmaschine. Klicken Sie einfach auf das Spotlight-Symbol
ganz rechts oben auf dem Bildschirm oder nutzen Sie das Kürzel
+Leertaste und tippen Sie
dann Ihren Suchbegriff ein. Mit Spotlight können Sie nach Sibelius-Partituren suchen, einfach
indem Sie den Dateinamen tippen oder nur etwas Text eingeben, von dem Sie wissen, dass er in
der Partitur vorkommt (z.B. Titel, Komponistenname, Liedtext, Instrumentennamen usw.). Sobald
Sie eine oder mehrere Partituren gefunden haben, drücken Sie einfach die
Leertaste, um eine Vorschau
mit Übersicht (siehe oben) anzuzeigen, oder doppelklicken Sie, um die Partitur in Sibelius zu öffnen.
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