ASUS DSL-AC87VG operation manual [de]

Benutzerhandbuch
DSL-AC87VG
Dual-Band Wi-Fi ADSL/VDSL DSL-AC87VG
G11833 September 2016
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2
Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers
1.1 Willkommen! ..................................................................................6
1.2 Verpackungsinhalt .......................................................................6
1.3 Ihr WLAN-Router...........................................................................7
1.4 Ihren Router aufstellen ............................................................ 10
1.5 Einrichtungsvoraussetzungen.............................................. 11
1.6 DSL-AC87VG Einrichtung ....................................................... 12
2 Erste Schritte
2.1 Anmeldung im Web-GUI ........................................................ 13
2.2 Quick Internet Setup (QIS)
mit automatischer Erkennung ............................................. 14
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden ................................................... 17
3 Allgemeine Einstellungen konfigurieren
3.1 Netzwerkübersicht verwenden .......................................... 18
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen .........18
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients ................................... 20
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte ............................................ 21
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes ......................................... 22
3.3 Jugendschutzeinstellungen festlegen .............................. 23
3.4 Traffic Manager verwenden .................................................. 24
3.4.1 Verwalten von QoS
(Quality of Service - Dienstqualität) Bandbreite ........24
3.5 USB-Anwendungen verwenden .......................................... 25
3.5.1 AiDisk verwenden .................................................................25
3.5.2 Mediendienste und -Server verwenden ....................... 27
3.5.3 3G/4G ........................................................................................31
3
Inhaltsverzeichnis
3.6 AiCloud 2.0 verwenden .......................................................... 32
3.6.1 Cloud Disk ................................................................................33
3.6.2 Intelligenter Zugriff ..............................................................34
3.6.3 Intelligente Synchronisierung .......................................... 35
3.7 Telefonie verwenden ............................................................... 36
3.7.1 Einrichten Ihrer Telefone ....................................................36
3.7.2 Verwendung des Anrufbeantworters ............................ 43
3.7.3 Erstellen Ihrer Kontaktliste .................................................46
3.7.4 Einen internen Anruf durchführen ................................. 46
3.7.5 Einen abgehenden Anruf durchführen .........................47
3.7.6 Verwaltung Ihrer Anrufe .....................................................47
4 Konfigurieren der erweiterten Einstellungen
4.1 WLAN ............................................................................................. 50
4.1.1 Allgemein ................................................................................. 50
4.1.2 WPS ............................................................................................52
4.1.3 WLAN-MAC-Filter ..................................................................54
4.1.4 Professionell ............................................................................55
4.2 LAN ................................................................................................. 57
4.2.1 LAN IP ........................................................................................57
4.2.2 DHCP-Server ...........................................................................58
4.2.3 Route .........................................................................................59
4.2.4 IPTV ............................................................................................ 60
4.3 WAN ............................................................................................... 61
4.3.1 Internetverbindung .............................................................61
4.3.2 Dual-WAN .................................................................................62
4.3.3 Portauslösung ........................................................................63
4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung ................................ 65
4.3.5 DMZ............................................................................................68
4.3.6 DDNS .........................................................................................69
4.3.7 NAT-Durchleitung .................................................................70
4
Inhaltsverzeichnis
4.4 IPv6 ................................................................................................. 71
4.5 VPN-Server ................................................................................... 72
4.6 Firewall .......................................................................................... 73
4.6.1 Allgemein ................................................................................. 73
4.6.2 URL-Filter .................................................................................. 74
4.6.3 Netzwerkdienstefilter .......................................................... 75
4.7 Administration ........................................................................... 76
4.7.1 System .......................................................................................76
4.7.2 Aktualisieren der Firmware ................................................77
4.7.3 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen
der Einstellungen .................................................................. 78
4.7.4 DSL-Einstellungen .................................................................79
4.7.5 Feedback ..................................................................................79
4.8 Systemprotokoll ........................................................................ 80
5 Fehlerbehebung
5.1 Allgemeine Problemlösung................................................... 81
5.2 Häufig gestellte Fragen (FAQs) ............................................. 84
Anhang
Hinweise ...................................................................................................... 94
ASUS Kontaktinformation ...................................................................108
Globale Hotlines .....................................................................................109
5
1

Kennenlernen Ihres WLAN-Routers

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS DSL-AC87VG! Der ASUS DSL-AC87VG stellt bis zu 2334 Mb/s gleichzeitiger
WLAN-Leistung auf seiner Dual-Band-Frequenz bereit, wodurch er bis zu 4K Ultra-High Definition Video-Wiedergabe, eine superschnelle Freigabe großer Dateien und ruckelfreies Online­Gaming bietet. Er ist mit DECT-Unterstützung und integriertem Telefon-Softswitch (PBX) ausgestattet, womit Sie zu kompatiblen Geräten, wie üblichen Analogtelefonen, DECT-Telefonen, Fax­Geräten und IP-Telefonen eine Verbindung herstellen können.

1.2 Verpackungsinhalt

VDSL/ADSL DSL-AC87VG Netzwerkkabel (RJ-45) Netzteil DSL-Kabel (1x TAE-F Stecker / 1x RJ-45 8p2c Stecker) Garantiekarte Schnellstartanleitung
HINWEISE:
• FallsArtikelbeschädigtodernichtvorhandensind,wendenSiesich
für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS Support Hotlines finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
• BewahrenSiedieOriginalverpackungfürdenFalleineszukünftigen
Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
6

1.3 Ihr WLAN-Router

7
Betriebs-LED
Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus. Schnelles Blinken: WPS arbeitet.
DECT LED
Aus: Schnurloses Telefon ist nicht verbunden. An: Schnurloses Telefon ist verbunden.
5 GHz LED
Aus: Kein 5 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
2,4 GHz LED
Aus: Kein 2,4 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
FON2 / FON1 LED
Aus: Analogtelefon oder Terminalgerät ist nicht verbunden. An: Analogtelefon oder Terminalgerät ist verbunden.
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LAN-LEDs 1~4
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit einem Ethernet-Netzwerk.
USB-LED
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit USB-Geräten.
Ethernet-WAN-LED
Aus: Ethernet WAN ist nicht verbunden. An: Ethernet WAN ist verbunden.
DSL-LED
Aus: Keine DSL-Verbindung oder konnte keine DSL-Verbindung herstellen. An: DSL-Verbindung ist hergestellt. Blinkt: DSL versucht eine Verbindung mit einem DSLAM herzustellen.
DECT-Taste
Drücken Sie diese Taste länger als drei (3) Sekunden, um ein DECT-Telefon zu registrieren.
Drücken Sie diese Taste kürzer als drei (3) Sekunden, um nach einem DECT­Telefon zu suchen.
8
WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
WLAN Ein-/Austaste
Drücken Sie diese Taste zum Ein-/Ausschalten der WLAN-Verbindung.
DSL (RJ-45) Anschluss
Verwenden Sie ein RJ-45 Kabel zur Verbindung Ihres Routers mit einem Splitter oder einer Telefonbuchse.
USB 2.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 2.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesen Anschlüssen.
USB 3.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 3.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem Anschluss.
LAN-Anschlüsse 1 ~ 4
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN­Verbindung herzustellen.
Ethernet-WAN-Anschluss
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN­Verbindung herzustellen.
FON2 / FON1 Anschlüsse
Verbinden Sie RJ-11 Kabel mit diesen Ports, um Analogtelefone oder Terminalgeräte anzuschließen.
Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router an eine Stromversorgung an.
Stromschalter
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
TAE Anschlüsse (in einigen Gebieten/Regionen verfügbar)
Verwenden Sie RJ-11-zu-TAE-Adapter, um Ihre Telefone oder Terminalgeräte an diese Ports anzuschließen.
9

1.4 Ihren Router aufstellen

Für beste Funksignalübertragung zwischen dem WLAN-Router und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie:
• StellenSiedenWLAN-RouterineinemzentralenBereich
Ihres Netzwerks auf, um eine maximale WLAN-Reichweite zu erzielen.
• DasGerätvonMetallhindernissenoderdirektemSonnenlicht
fernhalten.
• DasGerätvonnur802.11godernur20MHzWLAN-
Geräten, 2,4 GHz Computer-Peripheriegeräten, Bluetooth­Geräten, schnurlosen Telefonen, Transformatoren, Hochleistungsmotoren, fluoreszierendem Licht, Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen gewerblichen Geräten fernhalten, um Signalstörungen oder Signalverlust zu verhindern.
• UmdasbesteWLAN-Signalzugarantieren,richtenSiedie
vier abnehmbaren Antennen, wie in der unteren Abbildung gezeigt, aus.
• AktualisierenSieimmeraufdieneuesteFirmware.Besuchen
Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
10
°
°
45
90
Dual Band 802. 11ac
Wi-Fi ADSL/V DSL VolP Mod em Rout er
DECT
FON1FON2
°
45
E-WAN

1.5 Einrichtungsvoraussetzungen

• AktuellsteVersioneinesWebbrowsers,wieInternetExplorer,
Firefox, Google Chrome
• FürdieVerbindungmitComputern:  •EthernetRJ-45(LAN)-Anschluss
(10Base-T/100Base-TX/1000BaseTX)
• FürdieFestnetztelefonie:  •MitdenörtlichenRegelungenkonformeanaloge
Telefonleitung
• Internetverbindungüber:  •DSL-Leitung(mitoderohneSplitter)  •Kabelmodem  •USB-ModemfürmobilenInternetzugang(UMTS/HSPA) • MobilgerätewieTabletsoderSmartphones,dieden
IEEE 802.11a/b/g/n/ac Standards entsprechen.
HINWEISE:
• FallsIhrComputerüberkeineintegrierteWLAN-Funktionverfügt,
können Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac WLAN-Adapter für die Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
• DiefürdieVerbindungderNetzwerkgeräteverwendetenEthernet
RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
11

1.6 DSL-AC87VG Einrichtung

DECT phone
Phone
DSL
LAN
Power
So richten Sie Ihren DSL-AC87VG über eine Kabelverbindung ein:
1.
Verbinden Sie das Netzteil Ihres DSL-AC87VG mit dem Stromanschluss (DC-IN) und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verbinden Sie das eine Ende des mitgelieferten DSL-Kabels (1x TAE-F Stecker / 1x RJ-45 8p2c Stecker) mit dem DSL­Anschluss an Ihrem DSL-AC87VG und das andere Ende mit der DSL- oder VDSL-Leitung.
3. Verbinden Sie mithilfe der RJ-11 Kabel Ihre Telefone mit den FON1/FON2 Anschlüssen an Ihrem DSL-AC87VG. Wenn verfügbar, können Sie Ihre Telefone auch mit den TAE­Anschlüssen verbinden.
HINWEIS: Die TAE Anschlüsse sind in einigen Gebieten/Regionen am ASUS DSL-AC87VG verfügbar.
4. Verbinden Sie Ihren Computer über ein Netzwerkkabel mit dem LAN-Anschluss Ihres DSL-AC87VG.
12

2 Erste Schritte

2.1 Anmeldung im Web-GUI

Ihr ASUS DSL-AC87VG ist mit einer intuitiven webbasierten grafischen Oberfläche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich bei der Web-GUI an:
1. Geben Sie in Ihren Browser die Standard-IP-Adresse Ihres WLAN-Routers manuell ein: http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldungsseite den vorgegebenen Benutzernamen (admin) und das Kennwort (admin) ein.
3. Zur Konfiguration der diversen Einstellungen Ihres ASUS DSL-AC87VG können Sie nun die grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwenden.
Quick Internet Setup­Assistent
Navigations­Panel
Mittlere Spalte
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der grafischen
Benutzeroberfläche anmelden, werden Sie automatisch zur Internet­Schnelleinrichtungsseite (QIS - Quick Internet Setup) geleitet.
Rechte Spalte
13

2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung

Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell Ihre Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Melden Sie sich auf der Web-Benutzeroberfläche an. Die QIS-
Seite wird automatisch gestartet.
HINWEISE:
• StandardmäßiglautenderBenutzernameunddasKennwortfür
die Anmeldung auf der Web-Benutzeroberfläche Ihres WLAN­Routers jeweils admin. Detaillierte Hinweise zum Ändern des Benutzernamens und des Kennwortes für die Anmeldung Ihres WLAN-Routers finden Sie im Abschnitt 4.6.2 System.
• DerBenutzernameunddasKennwortdesWLAN-Routersfürdie
Anmeldung unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen (SSID) und Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der Web-Benutzeroberfläche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres WLAN-Routers zu konfigurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname (SSID) und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich an Ihrem 2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich damit zu verbinden.
2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr
Internetverbindungstyp Dynamic IP oder PPPoE ist. Geben Sie die notwendigen Informationen für Ihre ISP­Verbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
14
Für automatische IP (DHCP)
Für PPPoE
15
HINWEISE:
•
Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart findet statt, wenn Sie den WLAN-Router das erste Mal konfigurieren oder wenn Ihr WLAN-Router auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
• FallsdieErkennungderArtderInternetverbindungdurchQIS
fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf Skip to manual setting (Zu manueller Einstellung springen) und konfigurieren Ihre
Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel
für Ihre 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
4. Ihre Internet- und WLAN-Einstellungen werden angezeigt.
Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.
5. Lesen Sie die Anleitung über die WLAN-Verbindung. Wenn
fertig, klicken Sie auf Finish .
16

2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden

Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit Ihrem WLAN verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel für ein gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich hergestellt wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an .
HINWEISE:
• IndennächstenKapitelnfindenSieweitereHinweisezur
Konfiguration der WLAN-Einstellungen.
• DetailszurVerbindungmitIhremWLANfindenSieinder
Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
17
3 Allgemeine Einstellungen
konfigurieren

3.1 Netzwerkübersicht verwenden

Über die Netzwerkübersicht können Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks konfigurieren, Ihre Netzwerk-Clients verwalten und Ihre USB-Geräte überwachen.

3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen

Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
18
2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
wählen Sie System status (Systemstatus), um WLAN-
Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und Verschlüsselungseinstellungen zu konfigurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHz­Frequenzband jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen einrichten.
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID) Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen.
4. Wählen Sie aus der Authentication Method (Authentifizierungsverfahren)-Auswahlliste das Authentifizierungsverfahren für Ihr WLAN aus.
Falls Sie WPA-Personal oder WPA-2 Personal als
Authentifizierungsverfahren wählen, geben Sie den WPA-PSK­Schlüssel oder das Sicherheitskennwort ein.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac-Standard erkennt die Verwendung eines hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chiffrierung nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre Datenrate auf die IEEE 802.11g 54Mb/s­Verbindung heruntergestuft.
5 Zum Fertigstellen auf Apply (Übernehmen) klicken.
19

3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients

So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol Clients, um Informationen
über Ihre Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf die Anzeigeliste unterhalb des Clients­Symbols, um alle Clients anzuzeigen.
4. Wenn Sie den Netzwerkzugriff eines Clients blockieren möchten, wählen Sie den Client aus und klicken auf das Symbol des geöffneten Schlosses.
20

3.1.3 Überwachen der USB-Geräte

Der ASUS DSL-AC87VG bietet zwei USB Anschlüsse zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEISE:
• UmdieseFunktionzuverwenden,müssenSieeinenUSB-
Datenträger wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk mit den USB 3.0/2.0-Anschlüssen auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS­Webseite unter http://event.asus.com/networks/disksupport
• AndieUSB-AnschlüssekönnenzweiUSB-Laufwerkeoderein
Drucker und ein USB-Laufwerk gleichzeitig angeschlossen werden.
WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/ Drittanbieter-FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud Zugriff auf das USB-Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und dessen Berechtigungen/Zugriffsrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu finden Sie in den Abschnitten 3.5 USB Anwendungen verwenden und 3.6 AiCloud verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2.
Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3.
Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO (Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet einzurichten.
HINWEISE:
• WeitereHinweisedazufindenSieimAbschnitt3.5.2 Mediendienste
und -Server verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
• DerWLAN-RouterfunktioniertmitdenmeistenUSBFestplatten/
Flashlaufwerken (bis zu 4 TB Größe) und unterstützt Lese-/ Schreibzugriff für FAT16, FAT32, NTFS und HFS+.
21
USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG: Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur
Datenbeschädigung führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf > Eject USB disk (USB-Laufwerk auswerfen). Wenn das USB-
Laufwerk erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status
Unmounted (Getrennt) angezeigt.

3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes

Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugriff auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen.
HINWEIS: Der DSL-AC87VG unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHz­und drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
4. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname (SSID)) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
5. Wählen Sie das Authentication Method (Authentisierungsverfahren).
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
22

3.3 Jugendschutzeinstellungen festlegen

Über die Jugendschutzeinstellungen können Sie die Zugriffszeitdauer auf das Internet kontrollieren. Benutzer können eine Zeitbegrenzung für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen.
23
So verwenden Sie die Jugendschutzfunktion:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Parental Controls (Jugendschutz).
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um den Jugendschutz zu aktivieren.
3. Wählen Sie den Client, dessen Netzwerknutzung Sie kontrollieren möchten. Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC-Adresse)-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält, da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf oder , um ein Client-Profil hinzuzufügen oder zu löschen.
5.
Klicken Sie in der Zeitmanagement-Spalte auf , um Ihre bevorzugten Zeitfenster für erlaubte Zugriffszeit auszuwählen. Ziehen und halten Sie, um längere Zeitfenster zu erstellen.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
24
3.4 Traffic Manager verwenden
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service ­Dienstqualität) Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität festlegen und den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
25
So legen Sie die Bandbreitenpriorität fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Traffic Manager.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdefinierte Regeln) ist für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben möchten, wählen Sie User-defined QoS rules (Benutzerdefinierte
QoS-Regeln) oder User-defined Priority (Benutzerdefinierte Priorität) aus der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
26

3.5 USB-Anwendungen verwenden

Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 2.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen finden Sie auf der ASUS-Internetseite: http://event.asus.com/2009/networks/ disksupport/.

3.5.1 AiDisk verwenden

AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUS-DDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) und klicken dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf Go (Los).
27
3. Wählen Sie die Zugriffsrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
4. Haken Sie I will use the service (Ich werde den Dienst nutzen) an, weisen einen eindeutigen Namen als Ihren Domain-Namen zu und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Einrichtung abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben den von Ihnen erstellten FTP-Link ein (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
28

3.5.2 Mediendienste und -Server verwenden

Mit Mediendienste und -Server können Sie Mediendateien des USB-Laufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks konfigurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugriff auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem DSL-AC87VG-Netzwerk, bevor Sie die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite zum Register General (Allgemein) > USB Application (USB-
Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Media Server (Medienserver). Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
• UPnP-Medienserver aktivieren: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den UPnP-Medienserver.
• Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks Shared (Alle freigegebenen Laufwerke) oder Manual Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
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Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place (Samba) Share (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)
aktiviert.
2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf . b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in
die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein. Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add (Hinzufügen).
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