ASUS DSL-AC87VG operation manual [de]

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Benutzerhandbuch
DSL-AC87VG
Dual-Band Wi-Fi ADSL/VDSL DSL-AC87VG
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G11833 September 2016
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Inhaltsverzeichnis
1 Kennenlernen Ihres WLAN-Routers
1.1 Willkommen! ..................................................................................6
1.2 Verpackungsinhalt .......................................................................6
1.3 Ihr WLAN-Router...........................................................................7
1.4 Ihren Router aufstellen ............................................................ 10
1.5 Einrichtungsvoraussetzungen.............................................. 11
1.6 DSL-AC87VG Einrichtung ....................................................... 12
2 Erste Schritte
2.1 Anmeldung im Web-GUI ........................................................ 13
2.2 Quick Internet Setup (QIS)
mit automatischer Erkennung ............................................. 14
2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden ................................................... 17
3 Allgemeine Einstellungen konfigurieren
3.1 Netzwerkübersicht verwenden .......................................... 18
3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen .........18
3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients ................................... 20
3.1.3 Überwachen der USB-Geräte ............................................ 21
3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes ......................................... 22
3.3 Jugendschutzeinstellungen festlegen .............................. 23
3.4 Traffic Manager verwenden .................................................. 24
3.4.1 Verwalten von QoS
(Quality of Service - Dienstqualität) Bandbreite ........24
3.5 USB-Anwendungen verwenden .......................................... 25
3.5.1 AiDisk verwenden .................................................................25
3.5.2 Mediendienste und -Server verwenden ....................... 27
3.5.3 3G/4G ........................................................................................31
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Inhaltsverzeichnis
3.6 AiCloud 2.0 verwenden .......................................................... 32
3.6.1 Cloud Disk ................................................................................33
3.6.2 Intelligenter Zugriff ..............................................................34
3.6.3 Intelligente Synchronisierung .......................................... 35
3.7 Telefonie verwenden ............................................................... 36
3.7.1 Einrichten Ihrer Telefone ....................................................36
3.7.2 Verwendung des Anrufbeantworters ............................ 43
3.7.3 Erstellen Ihrer Kontaktliste .................................................46
3.7.4 Einen internen Anruf durchführen ................................. 46
3.7.5 Einen abgehenden Anruf durchführen .........................47
3.7.6 Verwaltung Ihrer Anrufe .....................................................47
4 Konfigurieren der erweiterten Einstellungen
4.1 WLAN ............................................................................................. 50
4.1.1 Allgemein ................................................................................. 50
4.1.2 WPS ............................................................................................52
4.1.3 WLAN-MAC-Filter ..................................................................54
4.1.4 Professionell ............................................................................55
4.2 LAN ................................................................................................. 57
4.2.1 LAN IP ........................................................................................57
4.2.2 DHCP-Server ...........................................................................58
4.2.3 Route .........................................................................................59
4.2.4 IPTV ............................................................................................ 60
4.3 WAN ............................................................................................... 61
4.3.1 Internetverbindung .............................................................61
4.3.2 Dual-WAN .................................................................................62
4.3.3 Portauslösung ........................................................................63
4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung ................................ 65
4.3.5 DMZ............................................................................................68
4.3.6 DDNS .........................................................................................69
4.3.7 NAT-Durchleitung .................................................................70
4
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Inhaltsverzeichnis
4.4 IPv6 ................................................................................................. 71
4.5 VPN-Server ................................................................................... 72
4.6 Firewall .......................................................................................... 73
4.6.1 Allgemein ................................................................................. 73
4.6.2 URL-Filter .................................................................................. 74
4.6.3 Netzwerkdienstefilter .......................................................... 75
4.7 Administration ........................................................................... 76
4.7.1 System .......................................................................................76
4.7.2 Aktualisieren der Firmware ................................................77
4.7.3 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen
der Einstellungen .................................................................. 78
4.7.4 DSL-Einstellungen .................................................................79
4.7.5 Feedback ..................................................................................79
4.8 Systemprotokoll ........................................................................ 80
5 Fehlerbehebung
5.1 Allgemeine Problemlösung................................................... 81
5.2 Häufig gestellte Fragen (FAQs) ............................................. 84
Anhang
Hinweise ...................................................................................................... 94
ASUS Kontaktinformation ...................................................................108
Globale Hotlines .....................................................................................109
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Kennenlernen Ihres WLAN-Routers

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf Ihres WLAN-Routers ASUS DSL-AC87VG! Der ASUS DSL-AC87VG stellt bis zu 2334 Mb/s gleichzeitiger
WLAN-Leistung auf seiner Dual-Band-Frequenz bereit, wodurch er bis zu 4K Ultra-High Definition Video-Wiedergabe, eine superschnelle Freigabe großer Dateien und ruckelfreies Online­Gaming bietet. Er ist mit DECT-Unterstützung und integriertem Telefon-Softswitch (PBX) ausgestattet, womit Sie zu kompatiblen Geräten, wie üblichen Analogtelefonen, DECT-Telefonen, Fax­Geräten und IP-Telefonen eine Verbindung herstellen können.

1.2 Verpackungsinhalt

VDSL/ADSL DSL-AC87VG Netzwerkkabel (RJ-45) Netzteil DSL-Kabel (1x TAE-F Stecker / 1x RJ-45 8p2c Stecker) Garantiekarte Schnellstartanleitung
HINWEISE:
• FallsArtikelbeschädigtodernichtvorhandensind,wendenSiesich
für technische Anfragen und Support an ASUS. Eine Liste der ASUS Support Hotlines finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung.
• BewahrenSiedieOriginalverpackungfürdenFalleineszukünftigen
Garantieanspruchs wie Nachbesserung oder Ersatz gut auf.
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1.3 Ihr WLAN-Router

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Betriebs-LED
Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus. Schnelles Blinken: WPS arbeitet.
DECT LED
Aus: Schnurloses Telefon ist nicht verbunden. An: Schnurloses Telefon ist verbunden.
5 GHz LED
Aus: Kein 5 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
2,4 GHz LED
Aus: Kein 2,4 GHz-Signal. An: WLAN-System ist bereit. Blinkend: Datenversand oder -empfang über die WLAN-Verbindung.
FON2 / FON1 LED
Aus: Analogtelefon oder Terminalgerät ist nicht verbunden. An: Analogtelefon oder Terminalgerät ist verbunden.
WAN-LED (Internet)
Rot: Keine IP oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit WAN (Wide Area Network).
LAN-LEDs 1~4
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit einem Ethernet-Netzwerk.
USB-LED
Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Physische Verbindung mit USB-Geräten.
Ethernet-WAN-LED
Aus: Ethernet WAN ist nicht verbunden. An: Ethernet WAN ist verbunden.
DSL-LED
Aus: Keine DSL-Verbindung oder konnte keine DSL-Verbindung herstellen. An: DSL-Verbindung ist hergestellt. Blinkt: DSL versucht eine Verbindung mit einem DSLAM herzustellen.
DECT-Taste
Drücken Sie diese Taste länger als drei (3) Sekunden, um ein DECT-Telefon zu registrieren.
Drücken Sie diese Taste kürzer als drei (3) Sekunden, um nach einem DECT­Telefon zu suchen.
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WPS-Taste
Diese Taste startet den WPS-Assistenten.
WLAN Ein-/Austaste
Drücken Sie diese Taste zum Ein-/Ausschalten der WLAN-Verbindung.
DSL (RJ-45) Anschluss
Verwenden Sie ein RJ-45 Kabel zur Verbindung Ihres Routers mit einem Splitter oder einer Telefonbuchse.
USB 2.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 2.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesen Anschlüssen.
USB 3.0-Anschluss
Verbinden Sie USB 3.0-Geräte wie USB-Festplatten oder -Flashlaufwerke mit diesem Anschluss.
LAN-Anschlüsse 1 ~ 4
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesen Anschlüssen, um eine LAN­Verbindung herzustellen.
Ethernet-WAN-Anschluss
Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit diesem Anschluss, um eine WAN­Verbindung herzustellen.
FON2 / FON1 Anschlüsse
Verbinden Sie RJ-11 Kabel mit diesen Ports, um Analogtelefone oder Terminalgeräte anzuschließen.
Reset-Taste
Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen.
Netzanschluss (DC-In)
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Anschluss und schließen Ihren Router an eine Stromversorgung an.
Stromschalter
Mit dieser Taste können Sie Ihr System ein-/ausschalten.
TAE Anschlüsse (in einigen Gebieten/Regionen verfügbar)
Verwenden Sie RJ-11-zu-TAE-Adapter, um Ihre Telefone oder Terminalgeräte an diese Ports anzuschließen.
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1.4 Ihren Router aufstellen

Für beste Funksignalübertragung zwischen dem WLAN-Router und damit verbundenen Netzwerkgeräten sollten Sie:
• StellenSiedenWLAN-RouterineinemzentralenBereich
Ihres Netzwerks auf, um eine maximale WLAN-Reichweite zu erzielen.
• DasGerätvonMetallhindernissenoderdirektemSonnenlicht
fernhalten.
• DasGerätvonnur802.11godernur20MHzWLAN-
Geräten, 2,4 GHz Computer-Peripheriegeräten, Bluetooth­Geräten, schnurlosen Telefonen, Transformatoren, Hochleistungsmotoren, fluoreszierendem Licht, Mikrowellenherden, Kühlschränken und anderen gewerblichen Geräten fernhalten, um Signalstörungen oder Signalverlust zu verhindern.
• UmdasbesteWLAN-Signalzugarantieren,richtenSiedie
vier abnehmbaren Antennen, wie in der unteren Abbildung gezeigt, aus.
• AktualisierenSieimmeraufdieneuesteFirmware.Besuchen
Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
10
°
°
45
90
Dual Band 802. 11ac
Wi-Fi ADSL/V DSL VolP Mod em Rout er
DECT
FON1FON2
°
45
E-WAN
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1.5 Einrichtungsvoraussetzungen

• AktuellsteVersioneinesWebbrowsers,wieInternetExplorer,
Firefox, Google Chrome
• FürdieVerbindungmitComputern:  •EthernetRJ-45(LAN)-Anschluss
(10Base-T/100Base-TX/1000BaseTX)
• FürdieFestnetztelefonie:  •MitdenörtlichenRegelungenkonformeanaloge
Telefonleitung
• Internetverbindungüber:  •DSL-Leitung(mitoderohneSplitter)  •Kabelmodem  •USB-ModemfürmobilenInternetzugang(UMTS/HSPA) • MobilgerätewieTabletsoderSmartphones,dieden
IEEE 802.11a/b/g/n/ac Standards entsprechen.
HINWEISE:
• FallsIhrComputerüberkeineintegrierteWLAN-Funktionverfügt,
können Sie einen IEEE 802.11a/b/g/n/ac WLAN-Adapter für die Netzwerkverbindung auf Ihrem Computer installieren.
• DiefürdieVerbindungderNetzwerkgeräteverwendetenEthernet
RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
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1.6 DSL-AC87VG Einrichtung

DECT phone
Phone
DSL
LAN
Power
So richten Sie Ihren DSL-AC87VG über eine Kabelverbindung ein:
1.
Verbinden Sie das Netzteil Ihres DSL-AC87VG mit dem Stromanschluss (DC-IN) und schließen es an eine Steckdose an.
2. Verbinden Sie das eine Ende des mitgelieferten DSL-Kabels (1x TAE-F Stecker / 1x RJ-45 8p2c Stecker) mit dem DSL­Anschluss an Ihrem DSL-AC87VG und das andere Ende mit der DSL- oder VDSL-Leitung.
3. Verbinden Sie mithilfe der RJ-11 Kabel Ihre Telefone mit den FON1/FON2 Anschlüssen an Ihrem DSL-AC87VG. Wenn verfügbar, können Sie Ihre Telefone auch mit den TAE­Anschlüssen verbinden.
HINWEIS: Die TAE Anschlüsse sind in einigen Gebieten/Regionen am ASUS DSL-AC87VG verfügbar.
4. Verbinden Sie Ihren Computer über ein Netzwerkkabel mit dem LAN-Anschluss Ihres DSL-AC87VG.
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2 Erste Schritte

2.1 Anmeldung im Web-GUI

Ihr ASUS DSL-AC87VG ist mit einer intuitiven webbasierten grafischen Oberfläche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome zu erleichtern.
HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware-Versionen variieren.
So melden Sie sich bei der Web-GUI an:
1. Geben Sie in Ihren Browser die Standard-IP-Adresse Ihres WLAN-Routers manuell ein: http://router.asus.com.
2. Geben Sie auf der Anmeldungsseite den vorgegebenen Benutzernamen (admin) und das Kennwort (admin) ein.
3. Zur Konfiguration der diversen Einstellungen Ihres ASUS DSL-AC87VG können Sie nun die grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwenden.
Quick Internet Setup­Assistent
Navigations­Panel
Mittlere Spalte
HINWEIS: Wenn Sie sich zum ersten Mal an der grafischen
Benutzeroberfläche anmelden, werden Sie automatisch zur Internet­Schnelleinrichtungsseite (QIS - Quick Internet Setup) geleitet.
Rechte Spalte
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2.2 Quick Internet Setup (QIS) mit automatischer Erkennung

Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell Ihre Internetverbindung einzurichten.
HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem WLAN-Router, um ihn auf seine Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen.
So benutzen Sie QIS mit automatischer Erkennung:
1. Melden Sie sich auf der Web-Benutzeroberfläche an. Die QIS-
Seite wird automatisch gestartet.
HINWEISE:
• StandardmäßiglautenderBenutzernameunddasKennwortfür
die Anmeldung auf der Web-Benutzeroberfläche Ihres WLAN­Routers jeweils admin. Detaillierte Hinweise zum Ändern des Benutzernamens und des Kennwortes für die Anmeldung Ihres WLAN-Routers finden Sie im Abschnitt 4.6.2 System.
• DerBenutzernameunddasKennwortdesWLAN-Routersfürdie
Anmeldung unterscheiden sich vom 2,4 GHz/5 GHz Netzwerknamen (SSID) und Sicherheitsschlüssel. Der Benutzername und das Kennwort des WLAN-Routers ermöglichen Ihnen die Anmeldung auf der Web-Benutzeroberfläche Ihres WLAN-Routers, um die Einstellungen Ihres WLAN-Routers zu konfigurieren. Der 2,4 GHz/5 GHz Netzwerkname (SSID) und Sicherheitsschlüssel ermöglichen es WLAN-Geräten, sich an Ihrem 2,4 GHz/5 GHz Netzwerk anzumelden und sich damit zu verbinden.
2. Der WLAN-Router erkennt automatisch, ob Ihr
Internetverbindungstyp Dynamic IP oder PPPoE ist. Geben Sie die notwendigen Informationen für Ihre ISP­Verbindungsart ein.
WICHTIG! Erhalten Sie die notwendigen Informationen über die Art der Internetverbindung von Ihrem ISP (Internetdienstanbieter).
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Für automatische IP (DHCP)
Für PPPoE
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HINWEISE:
•
Die automatische Erkennung Ihrer ISP-Verbindungsart findet statt, wenn Sie den WLAN-Router das erste Mal konfigurieren oder wenn Ihr WLAN-Router auf seine Standardeinstellungen zurückgesetzt wird.
• FallsdieErkennungderArtderInternetverbindungdurchQIS
fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf Skip to manual setting (Zu manueller Einstellung springen) und konfigurieren Ihre
Verbindungseinstellungen manuell.
3. Weisen Sie den WLAN-Namen (SSID) und Sicherheitsschlüssel
für Ihre 2,4 GHz und 5 GHz WLAN-Verbindung zu. Klicken Sie zum Abschluss auf Apply (Übernehmen).
4. Ihre Internet- und WLAN-Einstellungen werden angezeigt.
Klicken Sie zum Fortfahren auf Weiter.
5. Lesen Sie die Anleitung über die WLAN-Verbindung. Wenn
fertig, klicken Sie auf Finish .
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2.3 Mit Ihrem WLAN verbinden

Nachdem Sie Ihren WLAN-Router über QIS eingerichtet haben, können Sie Ihren Computer und andere kompatible Geräte mit Ihrem WLAN verbinden.
So verbinden Sie sich mit Ihrem Netzwerk:
1. Auf Ihrem Computer klicken Sie auf das Netzwerksymbol im Benachrichtigungsbereich: Verfügbare WLANs werden angezeigt.
2. Wählen Sie das drahtlose Netzwerk, mit dem Sie sich verbinden möchten, klicken Sie dann auf Connect (Verbinden).
3. Möglicherweise müssen Sie in den Netzwerksicherheitsschlüssel für ein gesichertes drahtloses Netzwerk eingeben. Klicken Sie dann auf OK.
4. Warten Sie ab, bis die Verbindung zum WLAN erfolgreich hergestellt wurde. Der Verbindungsstatus wird angezeigt, und das Netzwerksymbol zeigt den Status als verbunden an .
HINWEISE:
• IndennächstenKapitelnfindenSieweitereHinweisezur
Konfiguration der WLAN-Einstellungen.
• DetailszurVerbindungmitIhremWLANfindenSieinder
Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
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Page 18
3 Allgemeine Einstellungen
konfigurieren

3.1 Netzwerkübersicht verwenden

Über die Netzwerkübersicht können Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Netzwerks konfigurieren, Ihre Netzwerk-Clients verwalten und Ihre USB-Geräte überwachen.

3.1.1 Einrichten der WLAN-Sicherheitseinstellungen

Um Ihr Netzwerk vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, müssen Sie dessen Sicherheitseinstellungen einrichten.
So richten Sie die WLAN-Sicherheitseinstellungen ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
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2. Im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
wählen Sie System status (Systemstatus), um WLAN-
Sicherheitseinstellungen wie SSID, Sicherheitsstufe und Verschlüsselungseinstellungen zu konfigurieren.
HINWEIS: Sie können für das 2,4 GHz-Frequenzband und 5 GHz­Frequenzband jeweils verschiedene WLAN-Sicherheitseinstellungen einrichten.
3. Geben Sie im Feld Wireless name (SSID) (WLAN-Name, SSID) Ihrem WLAN einen eindeutigen Namen.
4. Wählen Sie aus der Authentication Method (Authentifizierungsverfahren)-Auswahlliste das Authentifizierungsverfahren für Ihr WLAN aus.
Falls Sie WPA-Personal oder WPA-2 Personal als
Authentifizierungsverfahren wählen, geben Sie den WPA-PSK­Schlüssel oder das Sicherheitskennwort ein.
WICHTIG! Der IEEE 802.11n/ac-Standard erkennt die Verwendung eines hohen Durchsatzes mit WEP oder WPA-TKIP als Unicast-Chiffrierung nicht an. Falls Sie diese Verschlüsselungsverfahren verwenden, wird Ihre Datenrate auf die IEEE 802.11g 54Mb/s­Verbindung heruntergestuft.
5 Zum Fertigstellen auf Apply (Übernehmen) klicken.
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3.1.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients

So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht) das Symbol Clients, um Informationen
über Ihre Netzwerk-Clients anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf die Anzeigeliste unterhalb des Clients­Symbols, um alle Clients anzuzeigen.
4. Wenn Sie den Netzwerkzugriff eines Clients blockieren möchten, wählen Sie den Client aus und klicken auf das Symbol des geöffneten Schlosses.
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3.1.3 Überwachen der USB-Geräte

Der ASUS DSL-AC87VG bietet zwei USB Anschlüsse zum Anschluss von USB-Geräten oder USB-Druckern; so können Sie Dateien und Drucker mit Clients in Ihrem Netzwerk teilen.
HINWEISE:
• UmdieseFunktionzuverwenden,müssenSieeinenUSB-
Datenträger wie eine USB-Festplatte oder ein USB-Flashlaufwerk mit den USB 3.0/2.0-Anschlüssen auf der Rückseite Ihres WLAN-Routers verbinden. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Für eine Liste unterstützter Dateisysteme für Ihre Laufwerke beziehen Sie sich auf die ASUS­Webseite unter http://event.asus.com/networks/disksupport
• AndieUSB-AnschlüssekönnenzweiUSB-Laufwerkeoderein
Drucker und ein USB-Laufwerk gleichzeitig angeschlossen werden.
WICHTIG! Wenn Sie anderen Netzwerk-Clients per FTP-Site/ Drittanbieter-FTP-Clients, Servercenter, Samba oder AiCloud Zugriff auf das USB-Gerät gewähren möchten, müssen Sie zunächst ein Freigabekonto und dessen Berechtigungen/Zugriffsrechte einrichten. Weitere Hinweise dazu finden Sie in den Abschnitten 3.5 USB Anwendungen verwenden und 3.6 AiCloud verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
So überwachen Sie die USB-Geräte:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2.
Wählen Sie im Bildschirm Network Map (Netzwerkübersicht)
das Symbol USB Disk Status (USB-Laufwerksstatus), um Informationen über Ihre USB-Geräte anzuzeigen.
3.
Klicken Sie im Feld AiDisk Wizard (AiDisk-Assistent) auf GO (Los), um einen FTP-Server für die Dateifreigabe im Internet einzurichten.
HINWEISE:
• WeitereHinweisedazufindenSieimAbschnitt3.5.2 Mediendienste
und -Server verwenden in dieser Bedienungsanleitung.
• DerWLAN-RouterfunktioniertmitdenmeistenUSBFestplatten/
Flashlaufwerken (bis zu 4 TB Größe) und unterstützt Lese-/ Schreibzugriff für FAT16, FAT32, NTFS und HFS+.
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USB-Laufwerk sicher trennen
WICHTIG: Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur
Datenbeschädigung führen.
So trennen Sie das USB-Laufwerk auf sichere Weise:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht).
2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf > Eject USB disk (USB-Laufwerk auswerfen). Wenn das USB-
Laufwerk erfolgreich ausgeworfen wurde, wird als USB-Status
Unmounted (Getrennt) angezeigt.

3.2 Erstellen eines Gästenetzwerkes

Das Gästenetzwerk ermöglicht zeitweiligen Besuchern den Zugriff auf das Internet. Dazu werden separate SSIDs oder Netzwerke verwendet, die keinen Zugang zu Ihrem privaten Netzwerk ermöglichen.
HINWEIS: Der DSL-AC87VG unterstützt bis zu sechs SSIDs (drei 2,4-GHz­und drei 5-GHz-SSIDs).
So erstellen Sie ein Gästenetzwerk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Guest Network (Gästenetzwerk).
2. Wählen Sie im Gastnetzwerk-Bildschirm das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband für das zu erstellende Gastnetzwerk.
3. Klicken Sie auf Enable (Aktivieren).
4. Legen Sie im Feld Network Name (SSID) (Netzwerkname (SSID)) einen WLAN-Namen für Ihr temporäres Netzwerk fest.
5. Wählen Sie das Authentication Method (Authentisierungsverfahren).
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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3.3 Jugendschutzeinstellungen festlegen

Über die Jugendschutzeinstellungen können Sie die Zugriffszeitdauer auf das Internet kontrollieren. Benutzer können eine Zeitbegrenzung für die Netzwerknutzung eines Clients festlegen.
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So verwenden Sie die Jugendschutzfunktion:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Parental Controls (Jugendschutz).
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um den Jugendschutz zu aktivieren.
3. Wählen Sie den Client, dessen Netzwerknutzung Sie kontrollieren möchten. Sie können auch in der Client MAC Address (Client-MAC-Adresse)-Spalte die MAC-Adresse des Clients eingeben.
HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass der Name des Clients keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthält, da der Router sonst möglicherweise nicht normal funktioniert.
4. Klicken Sie auf oder , um ein Client-Profil hinzuzufügen oder zu löschen.
5.
Klicken Sie in der Zeitmanagement-Spalte auf , um Ihre bevorzugten Zeitfenster für erlaubte Zugriffszeit auszuwählen. Ziehen und halten Sie, um längere Zeitfenster zu erstellen.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die Einstellungen zu speichern.
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3.4 Traffic Manager verwenden
3.4.1 Verwalten von QoS (Quality of Service ­Dienstqualität) Bandbreite
Mit Quality of Service (QoS) können Sie die Bandbreitenpriorität festlegen und den Netzwerkdatenverkehr verwalten.
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So legen Sie die Bandbreitenpriorität fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > Traffic Manager.
2. Klicken Sie auf ON (EIN), um QoS zu aktivieren. Füllen Sie die Felder für die Upload- und Download-Bandbreite aus.
HINWEIS: Informationen über die Bandbreite erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Speichern.
HINWEIS: Die User Specify Rule List (Liste für benutzerdefinierte Regeln) ist für erweiterte Einstellungen. Wenn Sie bestimmten Netzwerkanwendungen und Netzwerkdiensten den Vorrang geben möchten, wählen Sie User-defined QoS rules (Benutzerdefinierte
QoS-Regeln) oder User-defined Priority (Benutzerdefinierte Priorität) aus der Auswahlliste in der rechten oberen Ecke.
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3.5 USB-Anwendungen verwenden

Die USB-Anwendungen-Funktion bietet AiDisk-, Servers Center-, Netzwerkdruckerserver- und Download Master-Untermenüs an.
WICHTIG! Zum Einsatz der Serverfunktionen müssen Sie ein USB Speichergerät (beispielsweise USB-Festplatte oder USB-Flash-Laufwerk) an den USB 2.0-Port an der Rückwand Ihres WLAN-Routers anschließen. Stellen Sie sicher, dass der USB-Datenträger richtig formatiert und partitioniert wurde. Eine Tabelle mit unterstützten Dateisystemen finden Sie auf der ASUS-Internetseite: http://event.asus.com/2009/networks/ disksupport/.

3.5.1 AiDisk verwenden

AiDisk erlaubt es Ihnen, den Inhalt eines USB-Laufwerks im Internet freizugeben. AiDisk unterstützt Sie bei der Einrichtung von ASUS-DDNS und einem FTP-Server.
So verwenden Sie AiDisk:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) und klicken dann auf
das AiDisk-Symbol.
2. Klicken Sie im Willkommen-Bildschirm des AiDisk-Assistenten auf Go (Los).
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3. Wählen Sie die Zugriffsrechte, die Sie den Clients, welche auf Ihre freigegebenen Daten zugreifen, zuweisen möchten.
4. Haken Sie I will use the service (Ich werde den Dienst nutzen) an, weisen einen eindeutigen Namen als Ihren Domain-Namen zu und klicken dann auf Next (Weiter).
5. Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um die Einrichtung abzuschließen.
6. Um auf die von Ihnen erstellte FTP-Seite zuzugreifen, starten Sie einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters und geben den von Ihnen erstellten FTP-Link ein (ftp://<domain name>.asuscomm.com).
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3.5.2 Mediendienste und -Server verwenden

Mit Mediendienste und -Server können Sie Mediendateien des USB-Laufwerks über ein Medienserver-Verzeichnis, den Samba- oder FTP-Freigabedienst teilen. Außerdem können Sie im Servercenter auch weitere Einstellungen des USB-Laufwerks konfigurieren.
Medienserver verwenden
Ihr WLAN-Router ermöglicht DLNA-kompatiblen Geräten den Zugriff auf Multimediadateien, die auf dem an Ihren WLAN-Router angeschlossenen USB-Laufwerk gespeichert sind.
HINWEIS: Verbinden Sie Ihr Gerät mit dem DSL-AC87VG-Netzwerk, bevor Sie die DLNA-Medienserverfunktionen nutzen.
Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite zum Register General (Allgemein) > USB Application (USB-
Anwendungen) > Media Services and Servers (Mediendienste und -server) > Media Server (Medienserver). Hier eine
Beschreibung der einzelnen Felder:
• UPnP-Medienserver aktivieren: Mit Ein/Aus aktivieren/
deaktivieren Sie den UPnP-Medienserver.
• Medienserver-Pfadeinstellungen: Wählen Sie All Disks Shared (Alle freigegebenen Laufwerke) oder Manual Media Server Path (Manueller Medienserver-Pfad).
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Netzwerkplatz (Samba) Freigabeservice verwenden
Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten.
So verwenden Sie die Samba-Freigabe:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > Network Place (Samba) Share (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)).
HINWEIS: Standardmäßig ist die Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)
aktiviert.
2. Führen Sie die Schritte zum Hinzufügen, Löschen oder Ändern eines Kontos aus.
So erstellen Sie ein neues Konto:
a) Klicken Sie zum Hinzufügen eines neuen Kontos auf . b) Geben Sie Namen und Kennwort Ihres Netzwerk-Clients in
die Felder Account (Konto) und Password (Kennwort) ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal ein. Klicken Sie zum Hinzufügen des Kontos zur Liste auf Add (Hinzufügen).
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So löschen Sie ein vorhandenes Konto:
a) Wählen Sie das Konto, das Sie löschen möchten. b) Klicken Sie auf . c) Klicken Sie zum Bestätigen der Kontenlöschung auf Delete
(Löschen).
So fügen Sie einen Ordner hinzu:
a) Klicken Sie auf . b) Geben Sie den Ordnernamen ein, klicken Sie dann auf Add
(Hinzufügen). Der soeben angelegte Ordner wird der Ordnerliste hinzugefügt.
3. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugriffsrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
• R/W:
Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugriff zuzuweisen.
• R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff.
• No: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
4. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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FTP-Freigabedienst verwenden
Die FTP-Freigabe ermöglicht einem FTP-Server die Freigabe von Dateien eines USB-Laufwerks zur Nutzung mit anderen Geräten; per lokalem Netzwerk oder Internet.
WICHTIG!
•
Sie sollten USB-Datenträger immer sicher entfernen. Falsches Entfernen des USB-Datenträgers könnte zur Datenbeschädigung führen.
•
Zum sicheren Trennen eines USB-Laufwerks lesen Sie bitte USB­Laufwerk sicher trennen im Abschnitt 3.1.3 USB-Geräte überwachen.
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So nutzen Sie den FTP-Freigabedienst:
HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihren FTP-Server über AiDisk einrichten. Mehr Details dazu finden Sie im Abschnitt 3.5.1 AiDisk verwenden.
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) > Media Services
and Servers (Mediendienste und -server) > FTP Share (FTP-Freigabe).
2. Wählen Sie in der Liste der Dateien/Ordner die Art von Zugriffsrechten, die Sie bestimmten Dateien/Ordnern zuweisen möchten:
• R/W: Wählen Sie diese Option, um Lese-/Schreibzugriff für
bestimmte Dateien/Ordner zuzuweisen.
• R: Diese Option wählen Sie zum schreibgeschützten Zugriff.
• No: Wählen Sie diese Option, wenn Sie eine bestimmte
Datei/einen Ordner nicht freigeben möchten.
3. Wenn Sie möchten, können Sie das Feld Allow anonymous login (Anonyme Anmeldung erlauben) auf ON (Ein) einstellen.
4. Geben Sie im Feld Maximum number of concurrent
connections (Maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen) die Anzahl der Geräte ein, die gleichzeitig
eine Verbindung zum FTP-Freigabeserver herstellen können.
5. Zum Anwenden klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
6. Um auf den FTP-Server zuzugreifen, geben Sie den FTP­Link ftp://<hostname>.asuscomm.com sowie Ihren Benutzernamen und Kennwort in einen Webbrowser oder eine FTP-Anwendung eines Drittanbieters ein.
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3.5.3 3G/4G

3G/4G-USB-Modems lassen sich zum Internetzugriff mit dem DSL-AC87VG verbinden.
HINWEIS: Eine Liste nachweislich funktionierender USB-Modems finden Sie hier: https://www.asus.com/event/networks_3G4G_support/
So richten Sie den 3G/4G-Internetzugang ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu General (Allgemein) > USB Application (USB-Anwendungen) > 3G/4G.
2. Konfigurieren Sie im Internetverbindung-Bildschirm die Einstellungen für Ihr USB-Modem. Beziehen Sie die Daten über Ihr USB-Modem von Ihrem Internetanbieter.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um die getätigten Einstellungen zu speichern.
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3.6 AiCloud 2.0 verwenden

AiCloud 2.0 ist eine Cloud-Anwendung, mit der Sie Ihre Dateien speichern, synchronisieren, teilen und abrufen können.
So verwenden Sie AiCloud 2.0:
1. Laden Sie die ASUS AiCloud-App vom Google Play Store oder Apple Store auf Ihr kompatibles Gerät herunter und installieren die Anwendung.
2. Verbinden Sie Ihr kompatibles Gerät mit Ihrem Netzwerk. Schließen Sie die AiCloud-Einrichtung gemäß den Hinweisen auf dem Bildschirm ab.
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3.6.1 Cloud Disk

So erstellen Sie ein Cloud-Laufwerk:
1. Schließen Sie ein USB-Speichergerät an den WLAN-Router an.
2. Schalten Sie Cloud Disk (Cloud-Laufwerk) ein.
3. Rufen Sie die Internetseite https://router.asus.com auf, geben Sie dann Router-Anmeldekontodaten und Kennwort ein. Damit alles reibungslos funktioniert, empfehlen wir die Internetbrowser Google Chrome oder Firefox.
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4. Nun können Sie mit Geräten im Netzwerk auf die Dateien des Cloud-Laufwerks zugreifen.
HINWEIS: Wenn Sie auf Netzwerkgeräte zugreifen möchten, müssen Sie den Gerätenamen und das Kennwort manuell eingeben, da diese Daten aus Sicherheitsgründen nicht von AiCloud gespeichert werden.
3.6.2 Intelligenter Zugriff
Die Intelligenter-Zugriff-Funktion ermöglicht Ihnen, über den Domain-Namen Ihres Routers problemlos auf Ihr Heimnetzwerk zuzugreifen.
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HINWEISE:
• EinenDomain-NamenIhresRouterskönnenSiemitASUSDDNS
erstellen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt 4.3.5 DDNS.
• StandardmäßigarbeitetAiCloudmiteinersicherenHTTPS-
Verbindung. Geben Sie zur besonders sicheren Nutzung mit Cloud­Laufwerk und intelligentem Zugriff https://[yourASUSDDNSname]. asuscomm.com ein.

3.6.3 Intelligente Synchronisierung

So nutzen Sie die intelligente Synchronisierung:
1. Starten Sie AiCloud, klicken Sie dann auf Smart Sync (Intelligente Synchronisierung) > Go (Los).
2. Wählen Sie ON (Ein) zum Aktivieren der intelligenten Synchronisierung.
3. Klicken Sie auf Add new account (Neues Konto hinzufügen).
4. Geben Sie das Kennwort Ihres ASUS WebStorage-Kontos ein, wählen Sie dann den Ordner, den Sie mit WebStorage synchronisieren möchten.
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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3.7 Telefonie verwenden

Mit der Telefoniefunktion können Sie kompatible Geräte, wie übliche Analogtelefone, DECT-Telefone, Fax-Geräte und IP­Telefone mit Ihrem DSL-AC87VG verbinden.

3.7.1 Einrichten Ihrer Telefone

Konfiguration eines internen Telefons So konfigurieren Sie ein internes Telefon:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Phone Device (Telefongerät).
2. Klicken Sie auf , um ein neues Telefon hinzuzufügen.
HINWEISE:
• WennSiedieTelefoniefunktionzumerstenMalverwenden,bleibt
das Feld für die abgehende Nummer nach draußen frei.
• WennSieauchfürabgehendeAnrufenachdraußeneinIP-Telefon
verwenden möchten, weisen Sie die abgehende Nummer zu. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Zuweisung einer abgehenden Nummer.
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3. Setzen Sie einen Haken bei IP Phone (IP-Telefon).
4. Tragen Sie die nötigen Angaben ein.
5. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen. Die interne
Nummer wird durch das Telefon zugewiesen.
HINWEISE:
• ZurÜberprüfungderinternenNummereinesinternenTelefons
wechseln Sie zu Telephony (Telefonie) > Phone Device (Telefongerät).
• EinzelheitenzurVerwendungdesinternenTelefonsfindenSieim
Abschnitt Interne Anrufe durchführen.
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Registrierung Ihres DECT-Telefons So registrieren Sie Ihr DECT-Telefon:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Phone Device (Telefongerät).
2. Klicken Sie auf , um ein neues Telefon hinzuzufügen.
3. Setzen Sie einen Haken bei DECT, klicken Sie dann auf Register (Registrieren).
4. Warten Sie, bis die Registrierung abgeschlossen ist.
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5. Tragen Sie die nötigen Angaben ein.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
Konfiguration Ihres DECT-Telefons So konfigurieren Sie Ihr DECT-Telefon:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > DECT.
2. Konfigurieren Sie Ihre bevorzugten DECT-Einstellungen.
HINWEIS: Standardmäßig lautet der PIN-Code der Basisstation 0000.
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Zuweisung einer abgehenden Nummer
Weisen Sie Ihren Telefonen abgehende Telefonnummern nach draußen zu, um abgehende Anrufe von mit Ihrem DSL-AC87VG verbundenen Telefonen durchzuführen.
So weisen Sie eine abgehende Nummer zu:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Phone Number (Telefonnummer).
2. Klicken Sie auf , um ein neues Telefon hinzuzufügen.
3. Geben Sie die Informationen in diese erforderlichen Felder ein: Phone Number (Telefonnummer), User Name
(Benutzername), Password (Kennwort), User Domain (Benutzerdomain), Registrar (Registrator) und Proxy*.
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4. Klicken Sie auf Advanced Setting (Erweiterte Einstellungen), um die erweiterten Einstellungen Ihres Telefons zu konfigurieren.
5. Konfigurieren Sie die folgenden erweiterten Einstellungen:
•WAN Interface (WAN-Schnittstelle): Wählen Sie die WAN-
Schnittstelle, die Sie für Ihr Telefon nutzen möchten.
•Prefix (Präfix): Weisen Sie die Präfixnummer für abgehende
Anrufe zu.
•Caller ID restriction (Anrufer-ID Beschränkung): Wählen
Sie den Typ der Anrufer-ID.
•SIP DSCP*: Geben Sie SIP DSCP ein. •RTP/RTCP DSCP*: Geben Sie RTP/RTCP DSCP ein.
HINWEIS: * Beziehen Sie die notwendigen Informationen von Ihrem VoIP-Anbieter.
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen. Ein Häkchen in der Statusspalte zeigt an, dass Sie Ihrem Telefon erfolgreich eine Telefonnummer zugewiesen haben.
7. Befolgen Sie die Schritte 1 bis 6, um weiteren Telefonen weitere Telefonnummern zuzuweisen.
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Änderung oder Löschung einer Telefonnummer So ändern oder löschen Sie eine Telefonnummer:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Phone Number (Telefonnummer).
2. Klicken Sie auf , um die Einstellungen Ihres ausgewählten Geräts zu bearbeiten. Klicken Sie auf , um Ihr ausgewähltes Gerät zu löschen.
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3.7.2 Verwendung des Anrufbeantworters

Konfiguration des Anrufbeantworters
HINWEISE:
•
Standardmäßig werden Anrufe, die nach 40 Sekunden nicht angenommen wurden, automatisch zum Anrufbeantworter weitergeleitet.
• StellenSiesicher,dassSieIhreGrußbotschaftfürden
Anrufbeantworter aufgezeichnet haben. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Ihre Grußbotschaft aufzeichnen.
WICHTIG!
• DerAnrufbeantworterunterstütztnurG.711a-law(PCMA)Codec.
• FallsSieeinSoftphone(Telefonsoftware)verwenden,aktivierenSie
das Telefonereignis (RFC-2833) auf Ihrem Softphone.
So konfigurieren Sie den Anrufbeantworter:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Answering machine (Anrufbeantworter).
2. Achten Sie darauf, dass im Feld Enable Answering Machine
(Anrufbeantworter aktivieren) der Schieberegler auf ON (EIN) gesetzt ist.
3. Legen Sie im Feld No Answer Time (Zeit ohne Anrufannahme) die Zeit (in Sekunden) fest, nach welcher
eingehende Anrufe automatisch zum Anrufbeantworter weitergeleitet werden sollen.
4. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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Ihre Grußbotschaft aufzeichnen So zeichnen Sie Ihre Grußbotschaft auf:
1. Wählen Sie auf Ihrem Telefon *992#, sprechen Sie dann
nach dem Piepton Ihre Botschaft. Nachdem Sie aufgelegt haben, erscheint Ihre aufgezeichnete Botschaft in der Grußbotschaftenliste.
2. Sie können Ihre aufgezeichnete Botschaft unter Telephony
(Telefonie) > Answering machine (Anrufbeantworter) > Greeting Message (Grußbotschaft) abspielen, bearbeiten
oder löschen.
Ihre Mailbox-Nachrichten abhören oder löschen So hören Sie Ihre Mailbox-Nachrichten ab oder löschen sie:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Answering machine (Anrufbeantworter) > Voice Message (Sprachnachricht).
2. Klicken Sie auf , um eine Mailbox-Nachricht abzuhören. Klicken Sie auf , um eine Mailbox-Nachricht zu löschen.
HINWEIS: Sie können auch auf Ihrem internen Telefon *911# wählen, um Ihre Mailbox-Nachricht abzuhören.
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Ihre Mailbox-Nachrichten per Email versenden So versenden Sie Ihre Mailbox-Nachrichten per Email:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Answering machine (Anrufbeantworter) > Message Forwarding (Nachrichtenweiterleitung).
2. Achten Sie darauf, dass im Feld Enable Message Forwarding to Email (Nachrichtenweiterleitung per Email aktivieren) der Schieberegler auf ON (EIN) gesetzt ist.
3. Tragen Sie die nötigen Angaben ein.
4. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
5. Ihre Mailbox-Nachrichten werden an Ihre Ziel-Email-Adresse als MP3-Anhang weitergeleitet.
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3.7.3 Erstellen Ihrer Kontaktliste

So erstellen Sie Ihre Kontaktliste:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Phone Book (Telefonbuch).
2. Klicken Sie auf , um einen neuen Kontakt hinzuzufügen. Sie können zu einem Kontakt bis zu drei (3) Telefonnummern hinzufügen.
3. Tragen Sie die nötigen Angaben ein.
4. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.

3.7.4 Einen internen Anruf durchführen

So führen Sie einen internen Anruf durch:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige interne Nummer für das interne Telefon haben, das Sie anrufen möchten.
HINWEIS: Zur Überprüfung der internen Nummer eines internen Telefons wechseln Sie zu Telephony (Telefonie) > Phone Device (Telefongerät).
2. Wählen Sie von einem internen Telefon aus zweimal das Sternchensymbol (*) und dann die interne Nummer des anderen internen Telefons.
Zum Beispiel: Sie wollen von Telefon 1 aus Telefon 2 (interne Nummer ist 12) anrufen. Wählen Sie von Telefon 1 aus [**] + [12].
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3.7.5 Einen abgehenden Anruf durchführen

So führen Sie einen abgehenden Anruf nach draußen durch:
1. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Telefon eine Telefonnummer zugewiesen haben.
HINWEIS: Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Zuweisung einer Telefonnummer.
2. Wählen Sie das Rautezeichen (#), dann die Vorwahlnummer des Telefons, dann wieder das Rautezeichen (#) und die Nummer, die Sie anrufen möchten.
Zum Beispiel: Wenn von Telefon 2 die Vorwahlnummer
81 wäre, müssten Sie [#81#] + [Telefonnummer des
Angerufenen] wählen.

3.7.6 Verwaltung Ihrer Anrufe

Festlegen der Regeln zum Blockieren von Anrufen So legen Sie die Regeln zum Blockieren von Anrufen fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Call Control (Anrufkontrolle) > Call Blocking (Blockieren von Anrufen).
2. Klicken Sie auf , um die Regeln zum Blockieren von eingehenden oder abgehenden Anrufen festzulegen.
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3. Legen Sie die Regeln zum Blockieren von Anrufen fest, klicken
Sie dann auf Apply (Übernehmen).
4. Wählen Sie die Regel zum Blockieren von Anrufen, die
Sie aktivieren möchten, klicken Sie dann auf Apply
(Übernehmen).
HINWEIS: Wenn Sie das Anonymous Calls (Anonyme Anrufe)-Profil
aktivieren, werden alle eingehenden Anrufe ohne Anrufer-Kennung blockiert.
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Festlegen der Regeln zur Weiterleitung von Anrufen So legen Sie die Regeln zur Weiterleitung von Anrufen fest:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Telephony (Telefonie) > Call Control (Anrufkontrolle) > Forwarding (Weiterleitung).
2. Klicken Sie auf , um die Regeln zur Weiterleitung von Anrufen festzulegen.
3. Konfigurieren Sie die Regeln zur Weiterleitung von Anrufen, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
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4 Konfigurieren der erweiterten
Einstellungen

4.1 WLAN

4.1.1 Allgemein

Im Allgemein-Register können Sie WLAN-Grundeinstellungen konfigurieren.
So konfigurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein).
2. Wählen Sie 2,4 GHz oder 5 GHz als Frequenzband Ihres WLANs.
3. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu, der aus bis zu 32 Zeichen bestehen darf. Dieser Name ist die SSID (Service Set Identifier) oder der Netzwerkname zum Identifizieren Ihres WLANs. WLAN-Geräte können das WLAN über die von Ihnen zugewiesene SSID identifizieren und sich damit verbinden. Die SSIDs im Infobanner werden aktualisiert, sobald eine neue SSID gespeichert wird.
HINWEIS: Sie können den 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbändern unterschiedliche SSIDs zuweisen.
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4. Wählen Sie im Hide SSID (SSID verbergen)-Feld Yes (Ja) aus,
wenn WLAN-Geräte Ihre SSID nicht erkennen sollen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie die SSID manuell auf WLAN-Geräten eingeben, wenn Sie auf das WLAN zugreifen möchten.
5. Wählen Sie unter den folgenden WLAN-Optionen aus, mit denen Sie festlegen können, welche WLAN-Gerätetypen sich mit Ihrem WLAN-Router verbinden können:
• Auto: Wählen Sie Auto, wenn sich 802.11ac-, 802.11n-
, 802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN-Router verbinden sollen.
• Nur N: N only (Nur N) wählen Sie, wenn Sie maximale
N-WLAN-Leistung wünschen. Diese Einstellung verhindert, dass sich 802.11g- und 802.11b-Geräte mit dem WLAN­Router verbinden können.
6. Wählen Sie den Kanal/Erweiterungskanal Ihres WLAN-Routers. Wählen Sie Auto, wenn der WLAN-Router automatisch einen besonders störungsfreien Kanal auswählen soll.
7. Wählen Sie die Kanalbandbreite für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
8. Wählen Sie das Authentifizierungsverfahren.
9. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.1.2 WPS

WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein WLAN-Sicherheitsstandard, der einfache Geräteverbindungen zu einem WLAN ermöglicht. Sie können die WPS-Funktion über den PIN-Code oder die WPS-Taste konfigurieren.
HINWEIS: Überzeugen Sie sich davon, dass die Geräte WPS unterstützen.
So aktivieren Sie WPS in Ihrem WLAN:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > WPS.
2. Schieben Sie den Regler im Feld Enable WPS (WPS aktivieren) für das 2,4-GHz- oder 5-GHz-Frequenzband auf ON (EIN).
HINWEIS: WPS unterstützt Authentisierung per Open System, WPA-
Personal und WPA2-Personal. WPS unterstützt keine WLANs, die mit den Verschlüsselungsverfahren Shared Key, WPA-Enterprise, WPA2­Enterprise oder RADIUS arbeiten.
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3. Im Feld WPS-Methode wählen Sie Push Button (Taste) oder
Client PIN code (Client-PIN-Code). Wenn Sie sich für Push Button (Taste) entscheiden, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Wenn Sie Client PIN code (Client-PIN-Code) wählen, machen Sie bei Schritt 5 weiter.
4. Zur WPS-Einrichtung über die WPS-Taste des Routers führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Klicken Sie auf Start oder drücken Sie die WPS-Taste an der
Rückwand des WLAN-Routers.
b. Drücken Sie die WPS-Taste Ihres WLAN-Gerätes. Diese Taste
erkennen Sie normalerweise am WPS-Logo.
HINWEIS: Schlagen Sie notfalls in der Bedienungsanleitung Ihres WLAN-Gerätes nach, wo sich die WPS-Taste befindet.
c. Der WLAN-Router sucht nach erreichbaren WPS-Geräten.
Falls der WLAN-Router keine WPS-Geräte finden kann, schaltet er in den Bereitschaftsmodus um.
5. Zur WPS-Einrichtung über den Client-PIN-Code führen Sie diese Schritte aus:
a. Suchen Sie den WPS-PIN-Code in der Bedienungsanleitung
des WLAN-Geräts oder am Gerät selbst.
b. Geben Sie den Client-PIN-Code in das Textfeld ein. c. Klicken Sie auf Start; damit versetzen Sie Ihren WLAN-
Router in den WPS-Suchmodus. Bis zum Abschluss der WPS-Einrichtung blinken die Router-LEDs schnell dreimal hintereinander.
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4.1.3 WLAN-MAC-Filter

Der WLAN-MAC-Filter ermöglicht die Kontrolle über Pakete, die an eine bestimmte MAC (Media Access Control)-Adresse in Ihrem WLAN gesendet werden.
So richten Sie den WLAN-MAC-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > Wireless MAC Filter (WLAN-MAC-Filter).
2.
Wählen Sie aus der Frequency (Frequenz)-Liste das Frequenzband, auf das die Einstellungen angewandt werden sollen.
3. Wählen Sie Yes (Ja) im Enable Mac Filter (Mac Filter aktivieren)-Feld.
4. Wählen Sie aus der MAC Filter Mode (Mac-Filtermodus)- Auswahlliste entweder Accept (Annehmen) oder Reject (Abweisen).
• WählenSieAccept (Annehmen), um Geräten in der MAC-
Filterliste Zugriff auf das WLAN zu gewähren.
• WählenSieReject (Abweisen), um Geräten in der MAC-
Filterliste den Zugriff auf das WLAN zu verweigern.
5. Klicken Sie in der MAC-Filterliste auf die Add (Hinzufügen)- Schaltfläche , geben Sie dann die MAC-Adresse des WLAN-Gerätes ein.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.1.4 Professionell

Im Professionell-Bildschirm finden Sie erweiterte Konfigurationsoptionen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standardeinstellungen auf dieser Seite möglichst nicht zu verändern.
Im Professional Settings (Professionelle Einstellungen)­Bildschirm können Sie Folgendes konfigurieren:
• Frequenz: Hier wählen Sie das Frequenzband, auf das die
professionellen Einstellungen angewendet werden sollen.
• Sender aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren des WLANs. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie das WLAN deaktivieren möchten.
• WLAN-Planer aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), um die WLAN-Planerfunktion zu aktivieren. Wenn aktiviert, erscheinen die folgenden Elemente:
 •Date to Enable Radio (week days) (Datum der
Funkaktivierung (wochentags)): Hier können Sie die
Werktage festlegen, wann das WLAN aktiviert sein soll.
 •Time of Day to Enable Radio (Tageszeit der
Funkaktivierung): Hier können Sie den Zeitraum festlegen,
wann das WLAN während der Woche aktiviert sein soll.
 •Time of Day to Enable Radio (Tageszeit der
Funkaktivierung): Hier können Sie den Zeitraum festlegen,
wann das WLAN während des Wochenendes aktiviert sein soll.
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• AP isolieren: Die AP-isolieren-Einstellung verhindert
die Kommunikation von WLAN-Geräten im Netzwerk untereinander. Diese Funktion ist dann nützlich, wenn viele Gäste Ihr Netzwerk häufig besuchen oder verlassen. Wählen Sie Yes (Ja) zum Aktivieren dieser Funktion, No (Nein) zum Abschalten.
• IGMP-Snooping aktivieren: Durch Aktivierung dieser
Funktion kann das IGMP (Internet Group Management Protocol) zwischen Geräten überwacht und der WLAN­Multicast-Datenverkehr optimiert werden.
• DTIM-Intervall: Das DTIM-Intervall („Delivery Traffic
Indication Message“ oder Meldung über anliegenden Datenverkehr) oder die „Data Beacon Rate“, also Datenbakenrate, definieren die Zeit, die vergeht, bevor ein WLAN-Gerät im Schlafmodus über ein zur Abholung bereitstehendes Datenpaket informiert wird. Der Standardwert liegt bei 3 Millisekunden.
• Bakenintervall: Das Bakenintervall definiert die Zeitspanne
zwischen den einzelnen DTIMs. Der Standardwert liegt bei 100 Millisekunden. Vermindern Sie das Bakenintervall bei instabilen WLAN-Verbindungen oder beim Einsatz von Roaming-Geräten.
• TX Sendeleistung anpassen: Die Anpassung der TX
Sendeleistung bezieht sich auf die benötigten Milliwatt (mW), um die Funksignalausgabe des WLAN-Routers mit Energie zu versorgen. Tragen Sie einen Wert zwischen 0 und 100 ein.
HINWEIS: Eine Verstärkung der TX Sendeleistung kann die Stabilität des WLANs beeinträchtigen.
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4.2 LAN

4.2.1 LAN IP

Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres WLAN-Routers verändern.
HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP-Einstellungen wider.
So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > LAN IP.
2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske).
3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.2.2 DHCP-Server

Ihr WLAN-Router nutzt DHCP zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen im Netzwerk. Sie können den IP-Adressbereich festlegen und bestimmen, wie lange Clients im Netzwerk eine IP­Adresse zugewiesen bleibt.
So konfigurieren Sie einen DHCP-Server:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server.
2. Klicken Sie im Feld Enable the DHCP Server (DHCP-Server aktivieren) auf die Auswahl Yes (Ja).
3. Geben Sie in das Domain Name-Textfeld einen Domain­Namen für Ihren WLAN-Router ein.
4. Geben Sie im Feld IP Pool Starting Address (IP-Pool Startadresse) die IP-Startadresse ein.
5. Geben Sie im Feld IP Pool Ending Address (IP-Pool Endadresse) die IP-Endadresse ein.
6. Geben Sie im Feld Lease Time (Lease-Zeitraum) die Ablaufzeit für eine zugewiesene IP-Adresse in Sekunden ein. Sobald dieses Zeitlimit erreicht wurde, weist der DHCP-Server eine neue IP-Adresse zu.
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HINWEISE:
• Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IP­Adresse im Format 192.168.1.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu verwenden.
• DieStartadresseeinesIP-Kontingentsdarfnichtgrößeralsdie
Endadresse des Kontingents sein.
7. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.

4.2.3 Route

Falls Sie mehr als einen WLAN-Router in Ihrem Netzwerk einsetzen, können Sie eine Routentabelle konfigurieren und so dieselbe Internetverbindung nutzen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Standard-Routeneinstellungen nicht zu verändern, sofern Sie nicht über umfassendes Wissen über Routentabellen verfügen.
So konfigurieren Sie die LAN-Routentabelle:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > LAN > Route.
2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren)
wählen Sie Yes (Ja) aus.
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3. Geben Sie Netzwerkinformationen zu weiteren APs oder
Knoten in die Static Route List (Statische Routenliste) ein. Klicken Sie zum Hinzufügen oder Entfernen eines Gerätes zur/ aus der Liste auf die Schaltflächen Add (Hinzufügen) oder Delete (Löschen) .
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.2.4 IPTV

Der WLAN-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register finden Sie Konfigurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.
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4.3 WAN

4.3.1 Internetverbindung

Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Einstellungen Ihres USB-3G/4G-Modems.
HINWEISE:
• BeziehenSiedieInformationenüberIhrUSB-ModemvonIhrem
Internetanbieter.
• WeitereEinzelheitenüberdie3G/4G-FunktionIhresDSL-AC87VG
finden Sie im Abschnitt 3.5.3. 3G/4G.
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4.3.2 Dual-WAN

Ihr ASUS DSL-AC87VG bietet Dual-WAN-Unterstützung. Sie können die Dual-WAN-Funktion auf diesen Modus einstellen:
• Failover Mode (Ausfallschutz-Modus): Wählen
Sie diesen Modus zur Nutzung des zweiten WAN als Reservenetzwerkzugriff.
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4.3.3 Portauslösung

Die Portbereichauslösung öffnet eine begrenzte Zeit lang einen zuvor festgelegten Eingangsport, wenn ein Client im lokalen Netzwerk eine abgehende Verbindung über einen bestimmten Port aufbaut. Die Portauslösung wird in folgenden Szenarien genutzt:
• Mehr als ein lokaler Client benötigt eine Portweiterleitung für
dieselbe Anwendung zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt.
• Eine Anwendung benötigt spezielle Eingangsports, die nicht
mit den Ausgangsports übereinstimmen.
So richten Sie die Portauslösung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings
(Erweiterte Einstellungen) > WAN > Port Trigger (Portauslösung).
2. Setzen Sie im Feld Enable Port Trigger (Portauslösung
aktivieren) ein Häkchen bei Yes (Ja).
3. Wählen Sie im Feld Well-Known Applications (Bekannte
Anwendungen) beliebte Spiele und Webdienste zum
Hinzufügen zur Auslöserportliste.
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4. Geben Sie in der Tabelle der Trigger Port List (Auslöserportliste) die folgenden Informationen ein:
• Description (Beschreibung): Geben Sie einen kurzen
Namen oder eine Beschreibung für den Dienst ein.
• Trigger Port (Auslösungsport): Hier legen Sie einen
Auslösungsport zum Öffnen des Eingangsports fest.
• Protocol (Protokoll): Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP. • Incoming Port (Eingangsport): Legen Sie einen
Eingangsport zum Empfang ankommender Daten aus dem Internet fest.
• Protocol (Protokoll): Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP.
5. Klicken Sie zur Eingabe der Portauslöserinformationen in die Liste auf Add (Hinzufügen) . Klicken Sie zum Entfernen eines Portauslösereintrags aus der Liste auf Delete (Löschen) .
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
HINWEISE:
• WennSiesichmiteinemIRC-Serververbinden,stelltderClient-
PC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich 1~65535 her. Der IRC-Server reagiert durch Überprüfung des Benutzernamens und erstellt über einen Eingangsport eine neue Verbindung zum Client-PC.
• WenndiePortauslösungdeaktiviertwurde,trenntderRouterdie
Verbindung, da er nicht feststellen kann, welcher PC den IRC-Zugriff anforderte. Wenn die Portauslösung aktiviert ist, weist der Router einen Eingangsport zum Empfang der ankommenden Daten zu. Dieser Eingangsport wird nach einer bestimmten Zeit geschlossen, da der Router nicht feststellen kann, wann die zugehörige Anwendung beendet wurde.
• DiePortauslösungermöglichtlediglicheinemClientimNetzwerk,
einen bestimmten Dienst und einen bestimmten Eingangsport gleichzeitig zu nutzen.
• SiekönnennichtdieselbeAnwendungbenutzen,umeinenPort
in mehr als einem PC zur gleichen Zeit auszulösen. Der Router wird den Port nur zurück zum vorherigen Computer verweisen, um dem Router eine Anfrage/Auslösung zu senden.
67
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4.3.4 Virtueller Server/Portweiterleitung

Die Portweiterleitung ist ein Verfahren zum Umleiten von Netzwerkverkehr aus dem Internet an einen bestimmten Port oder bestimmten Portbereich zu einem oder mehreren Geräten im lokalen Netzwerk. Wählen Sie, die Portweiterleitung an Ihrem Router einzurichten, können PCs außerhalb des Netzwerks auf bestimmte Dienste zugreifen, die von einem PC in Ihrem eigenen Netzwerk bereitgestellt werden.
HINWEIS: Wenn die Portweiterleitung aktiviert ist, blockiert der ASUS Router unaufgefordert eingehenden Datenverkehr aus dem Internet und lässt lediglich Antworten auf abgehende Anfragen aus dem LAN zu. Der Netzwerk-Client kann nicht direkt auf das Internet zugreifen, und umgekehrt.
So richten Sie die Portweiterleitung ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > Virtual Server / Port Forwarding (Virtueller Server/Portweiterleitung).
2. Setzen Sie im Feld Enable Port Forwarding (Portweiterleitung aktivieren) ein Häkchen bei Yes (Ja).
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3. Wählen Sie im Feld Famous Server List (Liste bekannter Server) den Servicetyp, auf den Sie zugreifen möchten.
4. Wählen Sie im Feld Famous Game List (Liste bekannter Spiele) die beliebten Spiele, auf die Sie zugreifen möchten. Dieses Element listet den erforderlichen Port auf, der zur Ausführung Ihres ausgewählten Online-Spiels nötig ist.
5. Geben Sie in der Tabelle Port Forwarding List (Portweiterleitungsliste) die folgenden Informationen ein:
• Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein.
• Portbereich: Wenn Sie einen Portbereich für Clients
im selben Netzwerk festlegen möchten, geben Sie den Dienstnamen, den Portbereich (beispielsweise 10200:10300) und die LAN-IP-Adresse an. Tragen Sie nichts unter Lokaler Port ein. In das Portbereich-Feld können Sie unterschiedliche Formate eingeben; beispielsweise einen Portbereich (wie 300:350), einzelne Ports (wie 566,789), auch gemischte Eingaben (wie 1015:1024,3021) sind möglich.
HINWEISE:
•
Wenn die Firewall Ihres Netzwerks deaktiviert ist und Sie 80 als HTTP­Serverportbereich Ihres WANs festlegen, würde Ihr HTTP-Server/Webserver mit der Web-Benutzeroberfläche des Routers in Konflikt geraten.
•
Netzwerke nutzen Ports zum Datenaustausch, wobei jedem einzelnen Port eine Portnummer und eine bestimmte Aufgabe zugewiesen werden. Beispielsweise wird Port 80 für HTTP genutzt. Ein bestimmter Port kann lediglich von einer einzigen Anwendung oder einem einzigen Dienst genutzt werden, nicht von mehreren gleichzeitig. Daher ist es nicht möglich, mit zwei PCs gleichzeitig über denselben Port auf Daten zuzugreifen. Beispielsweise können Sie die Portweiterleitung von Port 100 nicht für zwei PCs gleichzeitig festlegen.
• Lokale IP: Hier geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein.
HINWEIS: Verwenden Sie eine statische IP-Adresse für den lokalen
Client, damit die Portweiterleitung richtig funktioniert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt 4.2 LAN.
69
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• Lokaler Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum
Empfang weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich umgeleitet werden sollen.
• Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
5.
Klicken Sie zur Eingabe der Portauslöserinformationen in die Liste auf Add (Hinzufügen) . Klicken Sie zum Entfernen eines Portauslösereintrags aus der Liste auf Delete (Löschen) .
6. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
So prüfen Sie, ob die Portweiterleitung erfolgreich konfiguriert wurde:
• Vergewissern Sie sich, dass Ihr Server oder Ihre Anwendung
richtig eingerichtet und gestartet wurden.
• Sie benötigen einen Client (Internet-Client genannt), der
sich außerhalb Ihres LANs befindet, aber auf das Internet zugreifen kann. Dieser Client sollte nicht mit dem ASUS Router verbunden sein.
• Vom Internet-Client aus nutzen Sie die WAN-IP des Routers
zum Zugriff auf den Server. Sofern die Portweiterleitung erfolgreich war, sollten Sie auf die Dateien oder Anwendungen zugreifen können.
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Unterschiede zwischen Portauslösung und Portweiterleitung:
• Die Portauslösung funktioniert auch dann, wenn keine
spezifische LAN-IP-Adresse eingerichtet wurde. Anders als bei der Portweiterleitung, bei der eine statische LAN-IP-Adresse benötigt wird, ermöglicht die Portauslösung dynamische Portweiterleitung über den Router. Vordefinierte Portbereiche werden eine begrenzte Zeit lang zur Annahme ankommender Verbindungen konfiguriert. Die Portauslösung ermöglicht mehreren Computern die Ausführung von Anwendungen, bei denen normalerweise eine manuelle Weiterleitung derselben Ports zu jedem einzelnen PC im Netzwerk erforderlich wäre.
• Die Portauslösung ist sicherer als die Portweiterleitung, da
die Eingangsports nicht ständig geöffnet bleiben. Die Ports werden nur dann geöffnet, wenn eine Anwendung eine abgehende Verbindung über den Auslösungsport aufbaut.
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4.3.5 DMZ

Die virtuelle DMZ (DMZ steht für demilitarisierte Zone) ermöglicht einem Client, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die an Ihr lokales Netzwerk gerichtet sind.
Ankommender Datenverkehr aus dem Internet wird gewöhnlich verworfen und nur dann zu einem bestimmten Client geleitet, wenn eine Portweiterleitung oder Portauslösung im Netzwerk konfiguriert wurde. Bei einer DMZ-Konfiguration empfängt ein Netzwerk-Client sämtliche ankommenden Pakete.
Die Einrichtung einer DMZ im Netzwerk ist nützlich, wenn Sie offene Eingangsports benötigen oder einen Domain-, Web- oder eMail-Server betreiben möchten.
ACHTUNG: Das Öffnen sämtlicher Ports eines Clients für den Internetdatenverkehr macht das Netzwerk gegenüber Angriffen von außen anfällig. Bitte behalten Sie die Sicherheitsrisiken im Auge, die mit einer DMZ-Konfiguration einhergehen.
So richten Sie eine DMZ ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DMZ.
2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
• IP-Adresse der exponierten Station: Tragen Sie die LAN-
IP-Adresse des Clients ein, der den DMZ-Dienst nutzen und dem Internetdatenverkehr ausgesetzt werden soll. Achten Sie darauf, dass der Server-Client über eine statische IP-Adresse verfügt.
So entfernen Sie eine DMZ:
1. Löschen Sie die LAN-IP-Adresse des Clients aus dem Textfeld
IP Address of Exposed Station (IP-Adresse der exponierten Station).
2. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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4.3.6 DDNS

Durch die Einrichtung eines DDNS (dynamischer DNS) können Sie von außerhalb auf den Router im Netzwerk zugreifen; dies geschieht beispielsweise über den ASUS-DDNS-Dienst oder einen anderen DDNS-Anbieter.
So richten Sie DDNS ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > DDNS.
2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
• DDNS-Client aktivieren: Aktivieren Sie DDNS, wenn Sie statt
über die WAN-IP-Adresse über den DNS-Namen auf den ASUS Router zugreifen möchten.
• Server und Hostname: Wählen Sie ASUS-DDNS oder Anderer
DDNS. Wenn Sie den ASUS-DDNS verwenden möchten, tragen Sie den Hostnamen im Format xxx.asuscomm.com ein; das xxx ersetzen Sie durch Ihren Hostnamen.
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• Platzhalter aktivieren: Hier können Sie Platzhalter aktivieren,
wenn diese von Ihrem DDNS-Dienst benötigt werden.
HINWEISE: Unter folgenden Bedingungen funktioniert der DDNS-Dienst nicht:
• DerWLAN-RouternutzteineprivateWAN-IP-Adresse(192.168.x.x,
10.x.x.x oder 172.16.x.x); dies wird durch gelben Text signalisiert.
• DerRouterbefindetsichineinemNetzwerk,dasmitmehrerenNAT-
Tabellen arbeitet.

4.3.7 NAT-Durchleitung

Die NAT-Durchleitung ermöglicht, dass VPN-Verbindungen (VPN steht für virtuelles privates Netzwerk) durch den Router zu den Netzwerk-Clients geleitet werden. PPTP-Durchleitung, L2TP­Durchleitung, IPsec-Durchleitung und RTSP-Durchleitung sind standardmäßig aktiviert.
Zum Aktivieren/Deaktivieren der NAT-Durchleitungseinstellungen wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung). Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
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Page 75

4.4 IPv6

Der WLAN Router unterstützt IPv6-Adressierung; ein System, das mehr IP-Adressen unterstützt. Dieser Standard wird noch nicht flächendeckend eingesetzt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt.
So richten Sie IPv6 ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > IPv6.
2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Konfigurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp.
3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest.
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
HINWEIS: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Internetanbieter über spezielle IPv6-Möglichkeiten Ihres Internetzugangs.
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4.5 VPN-Server

Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) ermöglicht sichere Kommunikation mit externen Computern oder Netzwerken über öffentliche Netzwerke wie dem Internet.
HINWEIS: Bevor Sie eine VPN-Verbindung einrichten, benötigen Sie die IP-Adresse oder den Domain-Namen des VPN-Servers, auf den Sie zugreifen möchten.
So richten Sie den Zugriff auf einen VPN-Server ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > VPN Server.
2. Wählen Sie im Feld Enable VPN Server (VPN-Server aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie aus der VPN Details-Auswahlliste die Option Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen), falls Sie
erweiterte VPN-Einstellungen, wie Broadcast-Unterstützung, Authentifizierung, MPPE-Verschlüsselung und Client-IP­Adressbereich, konfigurieren möchten.
4.
Wählen Sie im Feld Network Place (Samba) Support (Netzwerkumgebungsunterstützung (Samba)) die Option Yes (Ja).
5. Geben Sie Benutzername und Kennwort zum Zugriff auf den VPN-Server ein. Klicken Sie auf die -Schaltfläche.
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.6 Firewall

Sie können den WLAN-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen.
HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert.

4.6.1 Allgemein

So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein:
1.
Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein).
2.
Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes (Ja).
3. Unter Enable DoS protection (DoS-Schutz aktivieren) wählen Sie Yes (Ja), um Ihr Netzwerk vor DoS-Attacken (Denial of Service, Überlastung durch übermäßig viele Anfragen) zu schützen, die die Leistung Ihres Routers beeinträchtigen können.
4. Wählen Sie Yes (Ja) im Feld Respond Ping Request from Wan (WAN-Rückmeldung auf Ping-Anfrage).
5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.6.2 URL-Filter

Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um den Zugriff auf bestimmte URLs zu verhindern.
HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www. abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten). Zur Lösung dieses Problems (sofern es ein solches sein sollte) löschen Sie den DNS­Puffer, bevor Sie den URL-Filter einrichten.
So richten Sie einen URL-Filter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > URL Filter.
2. Wählen Sie im Feld Enable URL Filter (URL-Filter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert).
3. Geben Sie eine URL ein, klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche .
4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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Page 79
4.6.3 Netzwerkdienstefilter
Der Netzwerkdienstefilter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können.
So richten Sie einen Netzwerkdienstefilter ein:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter (Netzwerkdienstefilter).
2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter (Netzwerkdienstefilter aktivieren) die Option Yes (Ja).
3. Wählen Sie den Filtertabellentyp. Die Black List (Schwarze Liste) blockiert die angegebenen Netzwerkdienste. Die White List (Weiße Liste) beschränkt den Zugriff auf die
angegebenen Netzwerkdienste.
4. Legen Sie fest, zu welchen Tagen und Uhrzeiten die Filter aktiv sein sollen.
5. Zum Festlegen eines zu filternden Netzwerkdienstes geben Sie Quell-IP, Ziel-IP, Portbereich und Protokoll an. Klicken Sie auf die Schaltfläche .
6. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
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4.7 Administration

4.7.1 System

Auf der System-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen Ihres WLAN-Routers.
So nehmen Sie Systemeinstellungen vor:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > System.
2. Sie können folgende Einstellungen konfigurieren:
•
Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie Kennwort und Anmeldenamen Ihres WLAN-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben.
• Verhalten der WPS-Taste: Sie können Turn LED On/ Off (LED ein-/ausschalten) oder Activate WPS (WPS aktivieren) wählen.
• Reboot-Planer aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), um den Terminplan für Neustarts festzulegen.
•
Zeitzone: Wählen Sie die Zeitzone, in der sich Ihr Netzwerk befindet.
• NTP-Server: Der WLAN-Router kann zur Synchronisierung der Uhrzeit auf einen NTP-Server (Netzwerkzeitprotokoll­Server) zugreifen.
•
Internetzugriff aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grafische
Benutzeroberfläche des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugriff unterbinden möchten.
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• Internetzugriff aus dem WAN aktivieren: Wählen Sie Yes (Ja), wenn Geräte außerhalb des Netzwerks auf die grafische
Benutzeroberfläche des WLAN-Routers zugreifen dürfen. Wählen Sie No (Nein), wenn Sie den Zugriff unterbinden möchten.
• Automatisches Abmelden: Legen Sie die Zeit (in Minuten) fest, nach welcher Sie automatisch von der Web­Benutzeroberfläche abgemeldet werden möchten, wenn Sie inaktiv waren.
3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

4.7.2 Aktualisieren der Firmware

HINWEIS: Laden Sie die neueste Firmware von der ASUS-Webseite
unter http://www.asus.com herunter.
So aktualisieren Sie die Firmware:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware Upgrade (Firmware-Aktualisierung).
2. Klicken Sie im Feld New Firmware File (Neue Firmware­Datei) auf Browse (Durchsuchen), wählen Sie anschließend
die heruntergeladene Datei aus.
3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
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HINWEISE:
• NachAbschlussderAktualisierungwartenSiebittedenNeustartdes
Systems ab.
• FallsdieAktualisierungfehlgeschlagenist,führenSieden
Rettungsmodus aus. Weitere Einzelheiten finden Sie im Abschnitt
Wiederherstellung der Firmware über den Rettungsmodus unter
5.1 Allgemeine Problemlösung.
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4.7.3 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der
Einstellungen
So werden die Einstellungen des WLAN-Routers
wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Restore/ Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/ speichern/hochladen).
2. Wählen Sie die Aufgaben, die Sie vornehmen möchten:
•
Um die werkseigenen Standardeinstellungen wiederherzustellen, klicken Sie auf Restore (Wiederherstellen) und in der Bestätigungsaufforderung dann auf OK.
• ZumSpeichernderaktuellenSystemeinstellungenklicken
Sie auf Save (Speichern), öffnen den Ordner, in dem Sie die Datei ablegen möchten, anschließend klicken Sie erneut auf Save (Speichern).
•
Um ältere Systemeinstellungen zu laden, klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), um die wiederherzustellende Systemdatei zu
wählen, klicken Sie dann auf Upload (Hochladen).
Falls Probleme auftreten sollten, aktualisieren Sie auf die neueste Firmware-Version und konfigurieren neue Einstellungen. Setzen Sie den Router nicht auf die Standardeinstellungen (Werksvorgaben) zurück.
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Page 84

4.7.4 DSL-Einstellungen

Modifizieren Sie Ihre DSL-Einstellungen auf dieser Seite.
WICHTIG! Beziehen Sie Ihre DSL-Einstellungen von Ihrem Internetanbieter, bevor Sie Änderungen vornehmen.

4.7.5 Feedback

Sie können Ihre Kommentare, Anregungen, Probleme oder anderes Feedback an das ASUS Support Team senden.
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Page 85

4.8 Systemprotokoll

Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten.
HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers zurückgesetzt.
So zeigen Sie das Systemprotokoll an:
1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll).
2. Sie können sich Netzwerkaktivitäten in folgenden Registern anschauen:
• AllgemeinesProtokoll
• DHCP-Zuweisungen
• WLAN-Protokoll
• Portweiterleitung
• Routentabelle
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5 Fehlerbehebung

In diesem Kapitel finden Sie Lösungen zu Problemen, die eventuell mit Ihrem Router auftreten können. Falls Sie auf Probleme stoßen sollten, die nicht in diesem Kapitel behandelt werden, besuchen Sie die ASUS-Kundendienstseite: http:// support.asus.com/ – Hier finden Sie weitere Produktinformationen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit dem technischen ASUS-Kundendienst.

5.1 Allgemeine Problemlösung

Falls Schwierigkeiten mit Ihrem Router auftreten sollten, versuchen Sie es zunächst mit den allgemeinen Hinweisen in diesem Abschnitt, bevor Sie nach weiteren Lösungsmöglichkeiten suchen.
Aktualisieren Sie die Firmware auf die neueste Version.
1.
Starten Sie die grafische Benutzeroberfläche. Wechseln Sie zum Register Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Administration > Firmware Upgrade (Firmware- Aktualisierung). Schauen Sie mit einem Klick auf Check (Prüfen) nach, ob eine aktualisierte Firmware zum Abruf bereit steht.
2. Sofern eine aktualisierte Firmware zur Verfügung steht, besuchen Sie die ASUS-Internetseite unter http://www.asus. com/Networks/Wireless_Routers/RTAC5300/#download und laden die aktuellste Firmware herunter.
3. Klicken Sie auf der Firmware Upgrade (Firmware- Aktualisierung)-Seite auf Browse (Durchsuchen), suchen Sie dann die Firmware-Datei heraus.
4. Klicken Sie zur Aktualisierung der Firmware auf Upload
(Hochladen).
Wiederherstellung der Firmware über den Rettungsmodus.
Falls die Firmware-Aktualisierung fehlgeschlagen ist, führen Sie den Rettungsmodus aus. Befolgen Sie bitte diese Schritte:
1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer eine statische IP-Adresse besitzt, z. B. 192.168.1.xx (xx kann eine beliebige Nummer zwischen 2 und 254 sein).
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2. Schalten Sie Ihren DSL-AC87VG aus. Halten Sie die Reset­Taste gedrückt, drücken Sie dann für fünf Sekunden die Ein-/ Austaste zum Einschalten Ihres Geräts. Wenn die Betriebs-LED blinkt, lassen Sie die Reset-Taste los.
3. Geben Sie in Ihrem Web-Browser http://192.168.1.1 ein.
4. Geben Sie in Ihrem Web-Browser http://192.168.1.1 ein. Die nachstehende Oberfläche wird angezeigt.
5. Klicken Sie in der Oberfläche auf Choose File (Datei auswählen) und suchen Sie nach Ihrer Firmware-Datei.
HINWEIS: Sie können die aktuellste Firmware-Datei von der ASUS Support Webseite unter http://www.asus.com/support herunterladen.
6. Klicken Sie auf Update Software (Software aktualisieren). Der Vorgang dauert etwa zwei Minuten, bis er abgeschlossen ist.
7. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, erscheint die Anmeldeseite. Falls sie nicht angezeigt wird, geben Sie in Ihrem Web-Browser http://192.168.1.1 ein.
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Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender Reihenfolge neu:
1. Schalten Sie das Modem ab.
2. Trennen Sie das Modem.
3. Schalten Sie Router und Computer ab.
4. Schließen Sie das Modem an.
5. Schalten Sie das Modem ein, warten Sie dann 2 Minuten lang ab.
6. Schalten Sie den Router ein, warten Sie weitere 2 Minuten ab.
7. Schalten Sie die Computer ein.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkkabel richtig angeschlossen sind.
• WenndasNetzwerkkabel,welchesdenRoutermitdem
Modem verbindet, richtig angeschlossen ist, leuchtet die WAN-LED.
• WenndasNetzwerkkabel,welchesdeneingeschalteten
Computer mit dem Router verbindet, richtig angeschlossen ist, leuchtet die entsprechende LAN-LED.
Vergewissern Sie sich, dass die WLAN-Einstellungen zu den Einstellungen Ihres Computers passen.
• WennSieIhrenComputerkabellosmitdemRouter
verbinden, vergewissern Sie sich, dass SSID (der WLAN-Name), Verschlüsselungsverfahren und Kennwort stimmen.
Prüfen Sie Ihre Netzwerkeinstellungen auf Richtigkeit.
• JederClientimNetzwerkmussübereinegültigeIP-Adresse
verfügen. Wir empfehlen, die IP-Adressen der Computer in Ihrem Netzwerk über den DHCP-Server des WLAN-Routers zuweisen zu lassen.
• EinigeKabelmodem-Dienstanbietersetzenvoraus,dassdie
MAC-Adresse des Computers verwendet wird, der anfangs zur Kontoregistrierung genutzt wurde. Sie können die MAC­Adresse über die grafische Benutzeroberfläche abrufen: Wechseln Sie zur Seite Network Map (Netzwerkübersicht) > Clients, setzen Sie dann unter Client Status den Mauszeiger auf den Namen Ihres Gerätes.
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5.2 Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Kann ich meine interne Nummer ändern?
Nein, sie kann nicht geändert werden. Das Telefongerät weist die interne Nummer zu.
Kann ich einen internen Anruf tätigen?
Sie können interne Anrufe tätigen. Anrufe können über die internen Nummern zwischen Telefongeräten durchgeführt werden, die mit dem DSL-AC87VG verbunden sind, z. B. übliche Telefone, VoIP oder DECT-Telefone.
Die abgehende Nummer nach draußen wird nicht angezeigt.
Die abgehende Nummer nach draußen wird nur angezeigt, wenn die Einrichtung der Telefonnummer abgeschlossen ist.
Kann ich mehrere abgehende Nummern zuweisen?
• SiekönnendenTelefongerätenunterTelephony (Telefonie) > Phone Number (Telefonnummer) mehrere verschiedene abgehende Nummern zuweisen. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt Zuweisung einer abgehenden Nummer.
• WennSieeinenabgehendenAnrufnachdraußentätigen,
erscheint die abgehende Nummer auf dem Telefon des Angerufenen.
• SiekönnennurabgehendeAnrufenachdraußentätigen,
wenn Sie abgehende Nummern zuweisen.
Kann ich die abgehenden und eingehenden Nummern bearbeiten?
• SiekönnendieabgehendenundeingehendenNummern
bearbeiten. Gehen Sie hierfür zu Telephony (Telefonie) > Phone Device (Telefongerät) und klicken auf neben der
zu bearbeitenden Nummer.
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Ich kann per Webbrowser nicht auf die grafische Benutzeroberfläche des Routers zugreifen
• WennIhrComputerperKabelangeschlossenwurde,
überprüfen Sie die Netzwerkkabelverbindung und den LED­Status, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben.
• VergewissernSiesich,dassSiedierichtigenAnmeldedaten
eingeben. Ab Werk wurde als Anmeldename und als Kennwort der Begriff „admin“ eingestellt. Achten Sie darauf, dass die Feststelltaste nicht gedrückt wurde, wenn Sie die Anmeldedaten eingeben.
• LöschenSieCookiesundtemporäreDateienIhres
Webbrowsers. Beim Internet Explorer 8 führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Starten Sie den Internet Explorer 8, klicken Sie dann
auf Tools (Extras) > Internet Options (Internetoptionen).
2. Klicken Sie auf das
General (Allgemein)­Register, klicken Sie dann unter Browsing history
(Browserverlauf) auf Delete… (Löschen…),
wählen Sie anschließend
Temporary Internet Files (Temporäre Internetdateien) und Cookies, klicken Sie dann auf Delete (Löschen).
HINWEISE:
• DieSchrittezumLöschenvonCookiesundtemporärenDateiensind
von Browser zu Browser verschieden.
•
Deaktivieren Sie Proxyservereinstellungen, setzen Sie die Einwahlverbindung außer Kraft, stellen Sie in den TCP/IP-Ein­stellungen ein, dass IP-Adressen automatisch bezogen werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in Kapitel 1 dieser Anleitung.
• ÜberzeugenSiesichdavon,dassCAT5e-oderCAT6-Netzwerkkabel
eingesetzt werden.
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Der Client kann keine WLAN-Verbindung mit dem Router herstellen.
HINWEIS: Falls Schwierigkeiten bei der Verbindung mit einem 5-GHz-
Netzwerk auftreten, überzeugen Sie sich davon, dass Ihr WLAN-Gerät 5-GHz- oder Dualbandbetrieb unterstützt.
• AußerhalbderReichweite:
• StellenSiedenRouternäherandenWLAN-Client.  • StellenSiedieAntennendesRoutersoptimalein;schauen
Sie sich dazu den Abschnitt 1.4 Router aufstellen an.
• DHCP-Serverwurdedeaktiviert:
1. Starten Sie die grafische Benutzeroberfläche.
Wechseln Sie zu General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht) > Clients, suchen Sie das Gerät aus, das Sie mit dem Router verbinden möchten.
2. Falls das Gerät nicht in der Network Map
(Netzwerkübersicht) angezeigt werden sollte, wechseln Sie zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > LAN > DHCP Server, rufen die Basic Config
(Basiskonfiguration)-Liste auf und wählen Yes (Ja) bei Enable the DHCP Server (DHCP-Server aktivieren).
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•
Die SSID wurde verborgen. Falls Ihr Gerät die SSIDs von anderen Routern, nicht jedoch die SSID Ihres Routers erkennen kann, wechseln Sie zu Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein), wählen No (Nein) bei Hide SSID (SSID verbergen), anschließend wählen Sie Auto bei Channel (Kanal).
92
Page 93
• WennSieeinenWLAN-Adapterverwenden,überzeugen
Sie sich davon, dass die genutzten Kanäle mit den in Ihrem Land/Ihrer Region zulässigen Kanälen übereinstimmen. Falls nicht, passen Sie Kanal, Kanalbandbreite und WLAN-Modus entsprechend an.
• Fallsesnachwievornichtmöglichseinsollte,kabellos
auf den Router zuzugreifen, können Sie den Router auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Klicken Sie in der grafischen Benutzeroberfläche des Routers auf
Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/hochladen),
klicken Sie anschließend auf Restore (Wiederherstellen).
93
Page 94
Das Internet ist nicht zugänglich.
• VergewissernSiesich,dasssichIhrRoutermitderWAN-IP-
Adresse Ihres Internetanbieters verbinden kann. Dazu rufen Sie die grafische Benutzeroberfläche auf, klicken auf General (Allgemein) > Network Map (Netzwerkübersicht) und prüfen den Internet Status (Internetstatus).
• FallssichIhrRouternichtmitderWAN-IP-AdresseIhres
Internetanbieters verbinden kann, starten Sie Ihr Netzwerk wie im Abschnitt Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender Reihenfolge neu unter Allgemeine Problemlösung beschrieben neu.
• DasGerätwurdedurchdieJugendschutzfunktionblockiert.
Rufen Sie General (Allgemein) > Parental Control (Jugendschutz) auf, schauen Sie nach, ob das Gerät in der
Liste aufgeführt wird. Sollte das Gerät unter Client Name aufgelistet werden, entfernen Sie das Gerät mit der Delete (Löschen)-Schaltfläche oder ändern die Zeitmanagement­Einstellungen entsprechend ab.
• FallsSienachwievornichtaufdasInternetzugreifenkönnen,
starten Sie Ihren Computer neu; anschließend überprüfen Sie IP-Adresse und Gateway-Adresse des Netzwerks.
• SchauenSiesichdieStatusanzeigenamADSL-Modemund
am WLAN-Router an. Falls die WAN-LED am WLAN-Router nicht leuchten sollte, vergewissern Sie sich, dass sämtliche Kabel richtig angeschlossen wurden.
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Sie haben die SSID (den Netzwerknamen) oder das Netzwerkkennwort vergessen
• LegenSieperKabelverbindung(Netzwerkkabel)eineneue
SSID und ein neues Netzwerkkennwort fest. Rufen Sie die grafische Benutzeroberfläche auf, wechseln Sie zur Network Map (Netzwerkübersicht) und klicken auf das Routersymbol. Geben Sie eine neue SSID und ein neues Netzwerkkennwort ein, klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen).
• SetzenSieIhrenRouteraufdieWerkseinstellungenzurück.
Starten Sie die grafische Benutzeroberfläche, wechseln Sie zu Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/hochladen), klicken Sie anschließend auf Restore (Wiederherstellen). Anmeldekonto (Benutzername) und Kennwort sind beide auf „admin“ voreingestellt.
Wie stellt man die Standardeinstellungen für das System wieder her?
• WechselnSiezuAdministration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/ hochladen), klicken Sie anschließend auf Restore (Wiederherstellen).
Die werkseigenen Standardeinstellungen sind wie folgt: Benutzername: admin Kennwort: admin DHCP-Aktivierung: Ja (wenn das WAN-Kabel
angeschlossen ist).
IP-Adresse: http://router.asus.com
(oder 192.168.1.1)
Domain-Name: (Leer) Subnetzmaske: 255.255.255.0 DNS-Server 1: (Leer) DNS-Server 2: (Leer) SSID (2,4 GHz): ASUS_[Last two bytes of Mac]_2G SSID (5 GHz): ASUS_[Last two bytes of Mac]_5G
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Grafische Benutzeroberfläche lässt sich nicht aufrufen
Bevor Sie den WLAN-Router konfigurieren, folgen Sie bei Ihrem Host-Computer und Netzwerk-Clients den Anweisungen in diesem Abschnitt.
A. Falls aktiviert, deaktivieren Sie den Proxy-Server.
Windows 7
1. Klicken Sie auf Start > Internet Explorer, um den
Webbrowser zu starten.
2. Klicken Sie auf Tools
(Extras) > Internet options (Internetoptionen) > Connections (Verbindungen) > LAN settings (LAN­Einstellungen).
3. Im Einstellungen­Bildschirm für das lokale Netzwerk (LAN) entfernen Sie das Häkchen bei Use
a proxy server for your LAN (Proxyserver für LAN verwenden).
4. Klicken Sie zum Abschluss auf OK.
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MAC OS
1. Klicken Sie in der Menüleiste Ihres Safari Browsers auf
Safari > Preferences (Einstellungen) > Advanced (Erweitert) > Change Settings (Einstellungen ändern).
2. Entfernen Sie im Netzwerk-Bildschirm das Häkchen bei FTP Proxy und Web Proxy (HTTP).
3.
Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen).
HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung eines Proxyservers beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers.
B. Legen Sie die TCP/IP-Einstellungen so fest, dass Sie
automatisch eine IP-Adresse erhalten.
Windows 7
1.
Klicken Sie auf Start > Control Panel (Systemsteuerung) > Network and Internet (Netzwerk und Internet) > Network and Sharing
Center (Netzwerk- und Freigabecenter) > Manage network connections (Netzwerkverbindungen verwalten).
2. Wählen Sie Internet Protocol Version 4 (TCP/ IPv4) (Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)) oder Internet Protocol Version 6 (TCP/IPv6) (Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)), klicken
Sie dann auf Properties (Eigenschaften).
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3. Um die IPv4-IP­Einstellungen automatisch zu beziehen, wählen Sie
Obtain an IP address automatically (IP-Adresse automatisch beziehen).
Um die IPv6-IP-
Einstellungen automatisch zu beziehen, wählen Sie
Obtain an IPv6 address automatically (IPv6­Adresse automatisch beziehen).
4. Klicken Sie zum Abschluss auf OK.
MAC OS
1. Klicken Sie links oben im Bildschirm auf das Apple-Symbol .
2. Klicken Sie auf
System Preferences (Systemeinstellungen)
> Network (Netzwerk) > Configure (Konfigurieren).
3. Wählen Sie im Register TCP/IP in der Auswahlliste
Configure IPv4 (IPv4 konfigurieren) die Auswahl Using DHCP (DHCP verwenden).
4. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen).
HINWEIS: Für Details zur Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen
beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Betriebssystems.
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C. Falls aktiviert, deaktivieren Sie die DFÜ (Dial-Up)-
Verbindung.
Windows 7
1. Klicken Sie auf Start > Internet Explorer, um den Browser zu
starten.
2. Klicken Sie auf Tools
(Extras) > Internet options (Internetoptionen) > Connections (Verbindungen).
3. Wählen Sie Never dial a connection (Keine Verbindung wählen).
4. Klicken Sie zum Abschluss auf
OK.
HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung der DFÜ (Dial-Up)-Verbindung
beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers.
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Anhang

Hinweise

ASUS Recycling/Takeback Services
ASUS recycling and takeback programs come from our commitment to the highest standards for protecting our environment. We believe in providing solutions for you to be able to responsibly recycle our products, batteries, other components, as well as the packaging materials. Please go to http://csr.asus. com/english/Takeback.htm for the detailed recycling information in different regions.
REACH
Complying with the REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) regulatory framework, we published the chemical substances in our products at ASUS REACH website at
http://csr.asus.com/english/index.aspx
Federal Communications Commission Statement
This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions:
• Thisdevicemaynotcauseharmfulinterference.
• Thisdevicemustacceptanyinterferencereceived,including
interference that may cause undesired operation.
This equipment has been tested and found to comply with the limits for a class B digital device, pursuant to part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation.
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