Amica EHEG 933 100-1 E operation manual

MENUMENU
2022GH3.33eEHZpTbDpScVpAQaX / EHEG 934 111-1 E 2022G(G)2.33eEZpDpScVpAQaX / EHEG 933 100-1E
(DE) BEDIENUNGSANLEITUNG...............................2
(FR) NOTICE D’UTILISATION......................................44
IO-CBI-1667 / 8508722 (02.2020 / v1)
Die Küchengeräte verbindet außergewöhnliche Bedienungsfreundlichkeit mit perfekter Kochwirkung. Wenn Sie sich mit dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben, wird die Bedienung des Geräts kein Problem sein.
Bevor der Küche das Herstellerwerk verlassen konnte, wurde er eingehend auf Sicherheit und Funktionstüchtigkeit überprüft.
Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Durch Befolgung der darin enthaltenen Hinweise vermeiden Sie Bedienungsfehler.
Diese Bedienungsanleitung ist so aufzubewahren, dass sie im Bedarfsfall jederzeit gribe­reit ist. Befolgen Sie ihre Hinweise sorgfältig, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
Achtung! Gerät nur bedienen, wenn Sie sich mit dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung vertraut gemacht haben.
Das Gerät ist nur zur Verwendung im privaten Haushalt bestimmt.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen vorzunehmen, die
keinen Einuss auf die Funktionsweise des Geräts haben.
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INHALTSVERZEICHNIS
Sicherheitshinweise .......................................................................................................... .4
Bedienelemente ................................................................................................................ .9
Installation ......................................................................................................................... 12
Bedienung ......................................................................................................................... 19
Backen und Braten – Praktische Hinweise .................................................................... 30
Testgerichte........................................................................................................................35
Allgemeine Pflegehinweise ............................................................................................. 37
Wenn’s mal ein Problem gibt ........................................................................................... 42
Technische Daten ............................................................................................................. 43
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Das Gerät und seine zugänglichen Teile werden
während der Benutzung heiß. Seien Sie beim Berühren sehr vorsichtig. Kinder unter 8 Jahren sollten sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten. Das Gerät darf von Kindern nur unter Aufsicht benutzt werden.
Das Gerät darf von Kindern (ab einem Alter von 8 Jahren) sowie von Personen, die nicht im vollen Besitz ihrer körperli­chen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten sind nur unter Aufsicht und gebrauchsanweisungsgemäß benutzt werden. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Kinder dürfen Reinigungsarbeiten nur unter Aufsicht durchführen. Kinder dürfen das Gerät nur unter Aufsicht bedienen.
Achtung! Erhitzen Sie Fett oder Öl niemals unbeaufsichtigt (Brandgefahr!).
Versuchen Sie Flammen niemals mit Wasser zulöschen. Schalten Sie das Gerät aus und ersticken Sie die Flammen
z.B. mit einem Topfdeckel oder einer nichtentammbaren
Decke.
Achtung! Verwenden Sie die Kochäche nicht als Ablage­äche (Brandgefahr!).
Starke Erhitzung des Geräts während des Betriebs. Seien Sie vorsichtig und vermeiden Sie das Berühren der heißen Innenteile des Geräts.
Zugängliche Teile können bei Be nut zung heiß werden. Kin­der fern halten.
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SICHERHEITSHINWEISE
Achtung. Verwenden Sie zur Reinigung der Kochäche
keine aggressiven Putzmittel oder scharfen Metallgegen-
stände, die die Oberäche beschädigen könnten (Entstehung
von Sprüngen oder Brüchen). Achtung.Um Stromschläge zu vermeiden, muss man sich
vor dem Wechsel die Glühlampe vergewissern, dass das Gerät abgeschaltet ist.
Zur Reinigung des Geräts keine Dampfreiniger verwen­den.
Verbrühungsgefahr! Heißer Dampf kann beim Ö󰀨nen der
Gerätetür entweichen. Während oder nach dem Garbetrieb
die Gerätetür vorsichtig ö󰀨nen. Beim Ö󰀨nen nicht über die
Gerätetür beugen. Beachten Sie, dass Dampf je nach Tem­peratur nicht sichtbar ist.
VORSICHT: Der Kochvorgang ist zu überwachen. Ein kurzer Kochvorgang ist ständig zu überwachen.
WARNUNG: Es dürfen nur Kochmuldenschutzgitter oder Kochmuldenabdeckungen des Kochmuldenherstellers oder die vom Hersteller in der Gebrauchsanweisung des Gerätes freigegebenen Kochmuldenschutzgitter oder Kochmulde­nabdeckungen oder eingebaute Kochmuldenschutzgitter oder Kochmuldenabdeckungen verwendet werden. Die Verwendung von ungeeigneten Kochmuldenschutzgittern oder Kochmuldenabdeckungen kann zu Unfällen führen.
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SICHERHEITSHINWEISE
Wir bitten Sie auf Kinder während der Nutzung des Herdes zu achten, da sie ja mit der
Bedienung des Herdes nicht vertraut sind. Besonders heiße Oberächenbrenner, Bac­kofeninnenraum, Roste, Backofentürscheibe, Kochgeschirr mit heißen Flüssigkeiten können zur Verbrennung Ihres Kindes führen.
Achten Sie darauf, dass elektrische Anschlussleitungen von mechanischen Küchenge­räten, z.B. Mixer, keine heißen Herdteile berühren.
Bewahren Sie in der Schublade keine leicht entzündlichen Sto󰀨e auf, da diese sich
während des Betriebs des Backofens entzünden können.
Beim Braten den Herd nicht ohne Aufsicht lassen! Öle und Fette können sich infolge von Überhitzung entzünden.
Auf den Siedemoment achten, um ein Überlaufen auf den Brenner zu vermeiden.
Bei Betriebsstörungen darf der Herd erst nach der Beseitigung des Schadens durch
eine Fachkraft in Betrieb genommen werden.
Den Gasanschlusshahn oder das Gasaschenventil nicht ö󰀨nen, ohne zuvor festzustel- len, dass alle Hähne zu sind.
Vermeiden Sie ein Überlaufen und die Verschmutzung der Brenner. Bei Verschmutzung sofort nach dem Abkühlen reinigen und trocknen.
Kochgeschirr nicht direkt auf den Brennern abstellen,
Auf dem Rost über einem Brenner kein Kochgeschirr, das schwerer als 10 kg sind, abs-
tellen. Auf dem gesamten Rost darf kein Kochgeschirr abstellt werden, dessen Gesamt­gewicht 40 kg übersteigt.
Nicht gegen die Drehknöpfe und Brenner schlagen.
Keine Gegenstände, die schwerer als 15 kg sind, auf der geö󰀨neten Backofentür abs-
tellen.
Verboten ist die Durchführung von Umbau- und Instandsetzungsarbeiten am Herd
durch unqualizierte Personen.
Es ist verboten die Gashähne am Herd aufzudrehen, wenn kein angezündetes Streich­holz oder sonstiges Gaszündgerät bereitgehalten wird.
Es ist verboten die Gasamme durch Ausblasen zu löschen.
Es wird empfohlen die Abdeckung vor dem Ö󰀨nen von jeglicher Verschmutzung zu
reinigen. Es wird empfohlen die Oberäche der Kochplatte vor dem Zudecken abkühlen
zu lassen.
Die Glasabdeckung kann infolge von Erhitzung springen. Vor dem Zudecken alle Bren-
ner ausmachen.
Keine Scheuermittel oder scharfen Metallgegenstände zur Glasreinigung verwenden;
sie können die Oberäche zerkratzen, was dazu führen kann, dass das Glas springt.
6
SICHERHEITSHINWEISE
Nicht autorisierte Personen dürfen den Gasherd nicht willkürlich auf eine andere Gas­sorte umstellen, an einen andern Platz stellen oder Veränderungen an der Gas- und Elektroinstallation vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur von qualizierten und autori­sierten Installateuren vorgenommen werden.
Keine Kleinkinder und Personen, die nicht mit Bedienungsanleitung des Herdes ver­traut sind, an den Herd lassen.
BEI VERDACHT, DASS GAS ENTWEICHT, IST ES VERBOTEN: Streichhölzer anzuzünden, zu rauchen, elektrische Stromverbraucher ein- oder auszu­schalten (Klingel oder Lichtschalter) und andere elektrische und mechanische Geräte, die Funkenbildung verursachen können, zu gebrauchen. In solch einem Fall ist das
Ventil der Gasasche beziehungsweise das Sperrventil der Gasanschlussleitung sofort
zu schließen und der Raum zu lüften, anschließend ist eine befugte Fachkraft zur Be­seitigung der Störungsursache hinzuzuziehen.
Bei Betriebsstörungen infolge technischer Mängel muss unbedingt die Stromzufuhr unterbrochen (Vorgehensweise wie oben) und eine Reparatur veranlasst werden.
An die Gasinstallation dürfen keine Antennenleitungen,z. B. Radioantennen, angeschlos­sen werden.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einer undichten Installa­tion kommt, ist die Gaszufuhr sofort am Sperrventil zu schließen.
Falls es zu einer Entzündung des entweichenden Gases aus einem undichten Gasa­schenventil kommt, ist wie folgt vorzugehen: Verdecken Sie die Gasasche mit einer nassen Decke, um die Gasasche abzukühlen, schließen Sie das Gasaschenventil. Nach dem Abkühlen bringen Sie die Gasasche ins Freie. Die Wiederverwendung von beschädigten Gasaschen ist untersagt.
Wird der Gasherd für einige Tage nicht genutzt, schließen Sie das Hauptventil der Ga-
sinstallation, falls Sie Gasaschen verwenden, schließen Sie das Gasventil nach jeder
Nutzung.
Die Nutzung des Koch- und Bratgerätes bewirkt die Absonderung von Wärme und
Feuchtigkeit im Raum, in welchem das Gerät installiert ist. Es ist sicherzustellen, dass
der Küchenraum gut gelüftet ist; die natürlichen Lüftungsö󰀨nungen sind o󰀨en zu halten
oder mechanische Lüftungsgeräte zu installieren (Dunstabzugshaube mit mechani­schem Abuzg).
Eine langandauernde, intensive Nutzung des Gerätes kann eine zusätzliche Lüftung
notwendig machen, zum Beispiel durch Ö󰀨nen eines Fensters oder durch wirksamere
Ventilation, beispielsweise durch Erhöhung der Ausbeute der mechanischen Ventila­tion, wenn eine solche angewendet wird.
Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen im haushaltsüblichen Rahmen ausgelegt. Ein anderweitiger Gebrauch jeder Art (z.B. zur Raumbeheizung) ist nicht bestimmungsge­mäß und kann gefährlich sein.
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UNSERE ENERGIESPARTIPPS
Wer Energie verantwortlich verbraucht, der schont nicht nur die Haushaltskas­se, sondern handelt auch umweltbewusst. Seien Sie dabei! Sparen Sie Strom! Folgendes können Sie tun:
Das richtige Kochgeschirr benutzen.
Das Kochgeschirr sollte nie kleiner als der Flammenkranz des Brenners sein. Benutzen Sie Kochgeschirrdeckel.
Halten Sie die Brenner, den Rost und
das Herdoberblech sauber.
Verschmutzungen stören die Wärmeüber­tragung – sind sie erst einmal stark einge­brannt, ist die Reinigung oft nur noch mit umweltbelastenden Mitteln möglich. Besonders sauber zu halten sind die Flam­menaustrittsö󰀨nungen an den Brennerkap­penringen und die Brennerdüsenaustritte.
Unnötiges „Topfgucken” vermeiden.
Auch die Backofentür nicht unnötig oft
ö󰀨nen.
Backofentür gut geschlossen halten.
Durch Verschmutzungen an den Türdich­tungen geht Wärme verloren. Deshalb: Am besten sofort beseitigen!
Herd nicht direkt neben Kühl- oder Gefrieranlagen einbauen.
Deren Stromverbrauch steigt dadurch unnötig.
Backofen nur bei größeren Mengen
einsetzen.
Fleisch mit einem Gewicht bis zu 1 kg lässt sich sparsamer im Topf auf dem Gasherd garen.
Nachwärme des Backofens nutzen.
Bei Garzeiten von mehr als 40 Minuten wird empfohlen, den Backofen 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit auszuschalten.
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AUSPACKEN
AUSSERBETRIEBNAHME
Für den Transport haben wir das Gerät durch die Verpackung gegen Beschädigung gesichert. Nach dem Auspacken entsor­gen Sie bitte umweltfreundlich
die Verpackungsteile. Alle Verpackungsmaterialien sind umweltver­träglich, hundertprozentig wieder zu verwer­ten und wurden mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Achtung! Die Verpackungsmaterialien (Polyäthylenbeutel, Polystyrolstücke etc.) sind beim Auspacken von Kindern fern zu halten.
Nach Beendigung der Be­nutzung des Geräts darf es nicht zusammen mit dem ge­wöhnlichen Hausmüll entsorgt werden, sondern ist an eine Sammel- und Recyclingstelle für Elektro- und elektronische
Geräte abzugeben. Darüber werden Sie durch ein Symbol auf dem Ge­rät, auf der Bedienungsanleitung oder der Verpackung informiert.
Die bei der Herstellung dieses Geräts ein­gesetzten Materialien sind ihrer Kennzeich­nung entsprechend zur Wiederverwendung geeignet. Dank der Wiederverwendung, der
Verwertung von Wertsto󰀨en oder anderer
Formen der Verwertung von gebrauchten Ge­räten leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.
Über die zuständige Recyclingstelle für die gebrauchten Geräte werden Sie von Ihrer Gemeindeverwaltung informiert.
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BEDIENELEMENTE
[10] Mittlerer Brenner
[9] Großer Brenner
[7] Kontrollleuch-
te (Heizunganze­ige) L
[3,4] Schalter für Gasbrenner
[1] Backofen-Tem­peraturregler
[14] Zeit schaltuhr*
[11] Mittlerer Bren-
ner
[12] Hilfsbrenner
[8] Kontroll-
leuchte (Be­triebsanzige) R
MENUMENU
[5,6] Schalter für Gasbrenner
[2] Backofen-Funk­tionsregler
[13] Türgri
* vorhanden nur bei einigen Modellen
10
Sicherheitsvorrich­tung gegen Gasau­stritt
Funken­zünder
IHR HERD STELLT SICH VOR
Ausstattung des Herdes – Zusammenstellung:
Backblech*
Bratblech*
Grillrost (Gitterrost)
Backblechträger
*vorhanden nur bei einigen Modellen
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INSTALLATION
Die nachfolgenden Anweisungen sind für qualizierte Fachkräfte zur Installation des Ge­räts bestimmt. Diese Anweisungen sollen eine möglichst maximal fachgerechte Ausfüh­rung der Installations- und Wartungsarbeiten des Geräts gewährleisten.
Der richtige Einbauort
Der Küchenraum muss trocken und gut belüftbar sein und über eine intakte Ventila­tionsanlage verfügen, gemäß den geltenden technischen Vorschriften.
Der Küchenraum muss mit einem Entlüftungssystem ausgestattet sein, das die bei der Verbrennung entstehenden Abgase nach draußen leitet. Die Installation sollte aus einem Entlüftungsgitter oder einer Dunstabzugshaube bestehen. Abzughauben sind gemäß den beigefügten Bedienungsanleitungen einzubauen. Die Aufstellung des Ge­rätes sollte einen freien Zugang zu allen Bedienelementen sicherstellen.
Falls das Gerät intensiv und lange genutzt wird, kann es sich als notwendig erweisen
das Fenster zu ö󰀨nen, um die Lüftung zu verbessern.
Der Herd ist in der Klasse „X” ein ge baut . Die Möbel müssen aus unemp n dli chen
Materialien her ge stellt wer den, die Temperatur von 100°C be trie ben können.
Beim Anschluß an das Gasnetz sind insbesondere die einschlägigen Vorschriften und Richtlinien der Institutionen des Landes yu beachten,in dem das Gerät betrieben wird. Dies sind z.B.: DVGW-TRGI 1986/96: Technische Regeln für Gasinstallation (Deutschland) TRF 1988: Technische Regeln Flüssiggas (Deutschland) ÖVGW-TRGI und TRG 2 Teil 1: Technische Regeln (Österreich) SVGW-Gasleitsätze G1: Gasinstallation (Schweiz) EKAS-Richtlinie Nr. 1941/2: Flüssiggas, Teil 2 (Schweiz)
,,Vor Anschluß des Gerätes prüfen,ob die örtlichten Anschlußbedingungen (Gasart und Gasdruck) und die Geräteeinstellung übereinstimmen’’;
,,Die Einstellwerte für dieses Gerät sind auf einem Hinweisschild(oder auf dem Geräteschild) angegeben’’;
,,Dieses Gerät wird nicht an eine Abgasabführung angeschlossen.Es muß nach den geltenden Installationsbedingungen aufgestelt und angeschlosen werden.Besonders zu beachten sind geeignete Belüftungsmaßnahmen’’
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560
min
INSTALLATION
Einbau des Herdes
Ausschnitt für Arbeitsplatte nach dem Abb.
1 vorbereiten.
Ausschnitt im Möbelstück (im Schrank)
für Montage des Backofens vor be re iten, der die Außmasse nach dem Ab bil dung 2 hat.
die Blechschrauben [2] (Abb. 3) lösen.
den Backofen vorsichtig in die früher vor-
bereitete Möbelö󰀨nung (Schrank-ö󰀨nung)
einschieben, in den auf dem Abb. 4 ge ken­n ze ich ne ten Stellen mit 4 Blech schrau ben gegen Vor schie ben sichern.
der Rahmen mit Brennern in die Höhe
der Möbelplatte heben, Rah men be fe sti-
gungs gri󰀨 e maximaler Ö󰀨nung der Ti sch-
plat te anpassen, die Blech schrau ben [2] bei dem gleichen Ab-stand zwischen dem
Bren ner rah men und den Ö󰀨nungsränden
zum Plat te nau fbau anschrauben.
Brennerrahmen schieben, bis Mas senübe-
re in stim mung von 90 mm (Abb. 5) er re icht wird und in dieser Position den Brenner­rahmen mit Blech schrau ben [1] (Abb. 3)
in der Palttenö󰀨nung sperren.
nach dem unten vorgelegten Kapitel Netz
- und Gasanschluß ausführen.
auf den Brennerrahmen die Arbeits-platte
hinlegen und mit 8 Blech schrau ben mit Unterlagsscheiben M-3 (Abb. 5) an Bren­ner zuschrauben,
Kochstellenbrenner und Rost au e gen.
490
50
Abb. 1
Abb. 2
Brenenrahmen
1
2
Achtung!
Der Einbau muss bei abgeschalteter Stro­mversorgung durchgeführt werden.
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Arbeitaplatte
Rahmenbefestigungsgrie
Abb. 3
INSTALLATION
Einbau des Herdes mit Keramikarbeit­splatte
Ausschnitt für Arbeitsplatte nach dem Abb.
1 vorbereiten.
Ausschnitt im Möbelstück (im Schrank)
für Montage des Backofens vor be re iten, der die Außmasse nach dem Ab bil dung 2 hat.
die Blechschrauben [2] (Abb. 3) lösen.
den Backofen vorsichtig in die früher vor-
bereitete Möbelö󰀨nung (Schrank-ö󰀨nung)
einschieben, in den auf dem Abb. 4 ge ken­n ze ich ne ten Stellen mit 4 Blech schrau ben gegen Vor schie ben sichern.
der Rahmen mit Brennern in die Höhe
der Möbelplatte heben, Rah men be fe sti-
gungs gri󰀨 e maximaler Ö󰀨nung der Ti sch-
plat te anpassen, die Blech schrau ben [2] bei dem gleichen Ab-stand zwischen dem
Bren ner rah men und den Ö󰀨nungsränden
zum Plat te nau fbau anschrauben.
Brennerrahmen schieben, bis Mas-
senübe re in stim mung von 90 mm (Abb.
6) er re icht wird und in dieser Position den Brennerrahmen mit Blech schrau ben [1]
(Abb. 3) in der Palttenö󰀨nung sperren.
Achtung! Die obere Kante des Rah men­hal ters muss in einem Niveau mit der oberen Kante des Blattes liegen.
nach dem unten vorgelegten Kapitel Netz
- und Gasanschluß ausführen.
auf den Rahmen mit Brennern eine Ke ra-
mik sche ibe au e gen und da nach Zierau­gen auf die Sche ibe und Bren ner auegen. Die Scheibe mit den Zie ra au a gen mit 8
Blech schrau ben mit Unter lags sche iben M-3 an schrau ben (Abb.3), wo bei das An­schrauben von den hinteren Nor mal bren­nen an zu fan gen ist und erst danach ist der Stark-und Hil fs bren ner zu be fe sti gen.
Kochstellenbrenner und Rost au e gen.
Abb. 4
Schrauben
Aluscheibe
90
Abb. 5
Schrauben
Aluscheibe
Zahnscheibe
90
Abb. 6
14
INSTALLATION
Gasanschluss
Achtung!
Der Herd muss an eine Gasinstal­lation mit einer solchen Gassorte, für die der Herd nach seiner Bauart bestimmt ist, angeschlossen werden. Die Information über die Gassorten, für die der Herd seiner Bauart nach
bestimmt ist, bendet sich auf dem
Typenschild. Der Herd darf nur von einer autorisierten Installationsfach­kraft angeschlossen werden, und ausschließlich diese Fachkraft ist berechtigt, den Herd auf eine andere Gassorte abzustimmen.
Hinweise für den Installateur
Der Installateur muss:
über Gasinstallationsberechtigungen verfügen,
mit den Informationen auf dem Typen­schild des Herdes über die Gassorten, für die der Herd bestimmt ist, vertraut sein, diese Informationen sind mit den Gaslie­ferbedingungen am Installationsstandort zu vergleichen,
folgendes überprüfen:
– Wirkungsgrad der Lüftung, d.h. Luftmas-
senzirkulation in den Räumen,
– Dichtigkeit der Gasarmaturenverbindun-
gen,
– Funktion aller Bedienelemente des Her-
des,
– ob die Elektroinstallation für den Betrieb
mit einer Schutzleitung (Nullleitung) aus­gelegt ist.
für den richtigen Betrieb der Zünder und der Gassicherung muss die Einstellung der Gas-Drehknöpfe mittels mitgelieferten Unterlagen justiert werden,
- die Funktion der Zünder und der Gassi­cherung überprüfen,
- im Falle einer Fehlfunktion die Drehk­nöpfe abnehmen und eine Justierung durch das Einsetzen der Unterlage (der Unterlagen) auf den Bolzen des Ventils durchführen,
- nach der Justierung die Gassicherung mittels Klemmunterlage absichern und den Drehknopf aufsetzen.
Achtung!
Den Anschluss des Herdes an eine Flüssiggasasche oder an eine vor­handene Gasinstallation darf nur ein berechtigter Installateur unter Be­achtung aller Sicherheitsvorschriften vornehmen.
Der Herd ist mit Gewinderohrstutze mit Durchmesser 1/2” ausgestattet. Wir emp-
fehlen die Verbindungen mit Teondichtband abzudichten (Teonband das Gewindedicht-
band aus reinem ungesinterten PTFE). Be­ispiele: GoldenBand Typ -G-, PTFE Gewin­deband Typ GRp / BAM, BonnaFlon Typ FRp / BAM). Die Anwendung eines übermäßigen Drehmoments (20 Nm) oder Verwendung von Dichtungswerg kann zur Beschädigung der Verbindung und Undichtigkeit führen.
Bei Anschluss des Gasherdes an eine Flüs­siggasinstallation ist auf den R1/2”-Anschluss ein mindestens 0,5 m langer Metallaufsatz mit Schlauchaufsatz 8x1 mm aufzuschrauben. Dazu ist die Feder vom Deckelscharnier abzuschrauben. Die Gasleitung sollte keine Metallteile des hinteren Gehäuseteils des Herdes berühren.
Der Gasanschluss kann auf der rechten oder linken Seite des Gerätes situiert sein. Der Gashahn am Anschluss sollte leicht zugänglich sein.
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INSTALLATION
Achtung!
Nach jedem Wechsel des Druckmin­derers sollte die technische Prüfung des Gasherdes, der auch die Gasven­tile und die Sicherung vor Gasaustritt unterzogen werden, durchgeführt werden.
Achtung!
Nach Beendigung der Herdinstallation ist die Dichtigkeit aller Verbindungen zu prüfen, z.B. durch Verwendung von Wasser mit Seife. Die Verwendung von Feuer für die Dichtigkeitsprüfung ist verboten.
Elektrischer Anschluss
Der Herd ist werkseitig an die Stromver­sorgung mit Einphasen-Wechselstrom (230V 1N~50 Hz) ausgelegt und ist mit einem Anschlusskabel 3 x 1,5 mm2, 1,5 m lang, mit Stecker mit Schutzkon­takt ausgestattet.
Die Anschlusssteckdose für die Elektroin­stallation muss mit einem Erdungsbolzen ausgestattet sein, und darf sich nicht über
dem Herd benden. Nach Aufstellung
des Herdes ist es erforderlich, dass die Anschlusssteckdose für die Elektroinstal­lation für den Nutzer jederzeit zugänglich ist.
Vor dem Anschluss des Herdes an die Steckdose ist zu prüfen, ob:
– die Sicherung und die Elektroinstallation
die Belastung durch den Herd aushal­ten,
– die Elektroinstallation ist mit einem
wirksamen Erdungssystem ausgestat­tet, welches die aktuellen Normen und Vorschriften erfüllt,
– der Stecker leicht zugänglich ist.
Wichtig!
Sollte die nicht trennbare Leitung beschädigt werden, so soll sie, um einer Gefahr vorzubeugen, bei dem Hersteller, in einer Fachwerkstatt
oder aber durch eine qualizierte
Person ausgetauscht werden.
Abstimmung des Herds auf eine andere Gassorte.
Dies darf nur von einem entsprechend
qualizierten und autorisierten Installateur
vorgenommen werden.
Falls das Gas, mit dem der Herd gespeist werden soll, andere Parameter besitzt als das Gas, für welches der Herd nach seiner Bauart ausgelegt ist, d.h. G20 20 mbar, sind die Brennerdüsen auszutauschen und eine Flammenkalibrierung durchzuführen.
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INSTALLATION
Um den Herd auf die Verbrennung einer anderen Gassorte abzustimmen, ist wie folgt zu verfahren:
Austausch der Düsen (siehe folgende Tabelle),
Kalibrierung der „Spar”-Flamme.
Achtung!
Die vom Hersteller gelieferten Gasherde sind mit Brennern ausgestattet, die werkseitig für die Verbrennung der auf dem Typenschild und auf der Garantiekarte angegebenen Gassorte ausgelegt sind.
SOMIPRESS
Brenner
hilfs
Gassorte
G20 2E - 20mbar G25 2L - 25mbar
G30 3B/P - 50mbar 0,45 0,58 0,75 G30 3B/P - 30mbar 0,52 0,67 0,83
Brenneramme
Düsedurchmesser
[mm]
Wärmebelastung
1,00 kW
0,72 0,98 1,17
Umrüstung von Flüs-
siggas
mittlere
Düsedurchmesser
[mm]
Wärmebelastung
1,80 kW
Umrüstung von Erdgas
großer
Düsedurchmesser
Wärmebelastung
2,80 kW
auf Flüssiggas
auf Erdgas
Vollamme
Sparamme
1. Brennerdüse austauschen gegen eine neue entsprechend der Düsentabelle.
2. Regelschraube leicht aufdrehen und Flammenhöhe regulieren.
1. Brennerdüse austauschen gegen eine neue entsprechend der Düsentabelle.
2. Regelschraube leicht bis zum zudrehen und Flammenhöhe prüfen.
[mm]
Für die Regulierarbeiten sind die Schalter der Hähne abzunehmen.
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INSTALLATION
Die verwendeten Oberächenbrenner erfor­dern keine Regulierung der Zuluft. Das rich­tige Flammenbild besitzt deutliche Flammen­kegel innerhalb der blau-grünen Bereiche. Eine kurze und zischende Flamme oder eine lange, gelbe und qualmende Flamme, ohne klar eingezeichnete Flammenkegel zeugen von schlechter Gasqualität in der Hausinstal­lation oder einer möglichen Beschädigung oder Verschmutzung des Brenners. Für die Flammenprüfung ist der Brenner ca. 10 Mi­nuten lang auf voller Flamme zu heizen und
danach der Drehregler auf Sparamme zu
stellen. Die Flamme sollte weder erlöschen noch auf die Düse springen.
Austausch der Brenner­düse – Düse mit dem Sondersteckschlüssel SW7 herausdrehen und gegen eine für die neue Gassorte entsprechende Düse (siehe Tabelle) au­stauschen.
Achtung!
Eine Umstellung des Geräts auf eine andere Gassorte als die, die in der Herstellerangabe auf dem Typen­schild des Herdes vermerkt ist, oder der Kauf eines Herdes, der auf eine andere Gassorte abgestimmt ist, als die, die im Haushalt installiert ist, ge­schieht ausschließlich auf Verantwor­tung des Nutzers – Installateurs.
Herden mit Gasaustrittsschutz wird ein ent­sprechender Spezialhahn verwendet (Abb.). Die Kalibrierung der Hähne hat beim betrie-
benen Brenner in der Sparammenstellung
zu erfolgen, unter Zuhilfenahme eines Regel­schraubendrehers der Größe 2,5 mm.
18
BEDIENUNG
Vor dem ersten Einschalten des Bac­kofens
l Vorhandene Verpackungsteile entfernen,
den Backofen-Innenraum von Konservie­rungsmitteln reinigen,
l Ausstattungselemente des Backofens
herausnehmen und mit warmem Wasser und etwas Spülmittel reinigen,
lRaumlüftung einschalten oder ein Fenster
ö󰀨nen,
lDen Regler leicht drücken und nach rechts
auf oder drehen (siehe Kapitel: Funktionsweise des Programmierers und die Backofen-Steuerung),
l Backo󰀨en (bei 250°C circa30 Minuten
lang) aufheizen, Verschmutzungen ent­fernen und genau reinigen.
Wichtig!
Den Backofen-Innenraum darf nur mit warmem Wasser und etwas Spülmit­tel gereinigt werden.
Wichtig!
Bei Backöfen mit Zeitschaltuhr Tb erscheint nach dem Netzanschluss in der Zeit-Anzeige die Uhrzeit „0.00”.
Aktuelle Uhrzeit auf der Zeitschal­tuhr einstellen. Ohne die Einstel­lung der aktuellen Uhrzeit läßt sich der Backofen nicht betreiben.
Wichtig!
Der elektronische Programmschalter Tb ist mit Sensoren ausgestattet, die durch Berühren der gekennzeichne­ten Oberäche mit den Fingern be­dient werden. Jede Umsteuerung eines Sensors wird durch ein akustisches Signal bestätigt.
Die Oberäche der Sensoren muss
sauber gehalten werden.
Wichtig!
Backofen-Innenraum nur mit war­mem Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
19
BEDIENUNG
Bedienung der Oberächenbrenner
Das richtige Koch- und Backgeschirr
Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Kochgeschirrbodens stets größer als der Flammenkranz ist, und dass das Koch­geschirr selbst abgedeckt ist. Empfehlen­swert ist, dass der Durchmesser etwa 2,5 – 3 mal größer ist als der Brennerdurch­messer, d.h. für:
den Hilfsbrenner – Kochgeschirrdurch­messer von 90 bis 150 mm,
den mittleren Brenner – Kochgeschirr­durchmesser von 160 bis 220 mm,
den großen Brenner – Kochgeschirr­durchmesser von 200 bis 240 mm; die Topfhöhe sollte dabei nicht größer sein als der Topfdurchmesser.
FALSCH
RICHTIG
Anzünden der Brenner ohne Zünder*
ein Streichholz anzünden
den Drehknopf bis zum Anschlag
dücken und nach links drehen bis zur Stellung große Flamme” ,
das Gas mit dem Streichholz anzünden
die gewünschte Flamme einstellen (z.B.
„Sparamme” ),
nach Beendigung des Garvorgangs den Brenner ausschalten, indem Sie den Drehknopfregler nach rechts drehen (Ausschaltstellung ).
Anzünden von Brennern mit gekoppel­tem Zünder
den Drehknopf des gewählten Hahns bis zum Anschlag drücken und nach links drehen bis zur Stellung „große
Flamme” ,
solange festhalten bis sich das Gas entzündet,
Nach Entzündung der Flamme den Druck auf den Drehknopf lösen und die gewünschte Flammenhöhe einstellen.
Brenner-Schalter
l Ausschaltstellung
Einstellung große Flamme
Einstellung Sparamme
*vorhanden nur bei einigen Modellen
20
BEDIENUNG
Achtung!
In Herdmodellen mit Schutzvorrich­tung gegen Gasaustritt an Obe­rächenbrennern ist beim Zündung­svorgang der Drehknopf ca. 10 Sekunden lang bis zum Anschlag in der Stellung „große Flamme” zu halten, damit die Schutzvorrichtung anspricht.
Wahl der Brenneramme
Richtig kalibrierte Brenner haben eine hel­lblaue Flamme mit klar eingezeichnetem Innenkegel. Die Wahl der Flammenhöhe hängt von der Stellung des Brennerdrehre­glers ab:
große Flamme
kleine Flamme (oder auch: „Sparam-
me”)
Ausschaltstellung (geschlossene Gaszu­fuhr)
Je nach Bedürfnissen kann die Flammen­höhe stufenlos eingestellt werden.
Funktionsweise der Schutzvorrichtung gegen Gasaustritt
Einige Modelle sind mit einem automatischen System ausgestattet, das die Gaszufuhr zum Brenner abschneidet, falls die Flamme verschwindet. Das System sichert vor einem unkontrol­lierten Gasaustritt, wenn die Flamme am Brenner, z.B. in Folge eines Überlaufens auf den Brenner, erlischt. Ein erneutes Anzünden des Brenners erfor­dert das Eingreifen des Nutzers.
FALSCH
Achtung!
Es ist verboten die Flamme in dem Be­reich zwischen der Ausschaltstellung
und der Stellung „große Flamme” zu regulieren
RICHTIG
21
BEDIENUNG
Elektronische schaltuhr*
-Kennzeichnung
von Betriebsfunktionen
MENU - Anwahltaste für Betriebsfunktionen
< - Sensor „-” > - Sensor „+”
Uhrzeit einstellen
Beim Netzanschluss oder bei er neu tem Ein schal ten nach vorherigem Netzspan-
nungsausfall wird an der An zei ge Uhr 0.00 angezeigt.
0000
lDen Sensor MENU (oder zugleich die Sen-
soren < / >) drücken und gedrückt halten, bis das Symbol im Display angezeigt wird, der Punkt unter dem Symbol wird
pulsieren,
lInnerhalb von 7 Sekunden die laufende
Uhrzeit mit den Sensoren < / > einstellen.
Nach Ablauf von ca. 7 Sekunden ab Been­digung der Einstellung der Uhrzeit werden neue Angaben gespeichert und der Punkt unter dem Symbol hört auf zu pulsieren.
Die Korrektur der Uhrzeit kann später durch­geführt werden, indem die Sensoren < / > gleichzeitig gedrückt werden. Während der Punkt unter dem Symbol pulsiert, kann die laufende Uhrzeit berichtigt werden.
* vorhanden nur bei einigen Modellen
Achtung! Ohne eingestellte Uhrzeit ist die Backofenfunktion unmöglich.
Timer
Zeitdauer ist im Bereich von 1 Minute bis 23 Stun den und 59 Minuten. Um den Timer ein zu stel len, sind folgende Tä tig kei ten durch­zu füh ren:
l Sensor MENU drücken und solange ge- drückt hal ten; in der Anzeige er scheint dann
,
0000
l Zeitdauer am Timer mit den Sensoren >
und < ein stel len. Die eingestellte Zeit dau er ist an der An zei ge zu sehen und die Betriebs­funktion leuchtet.
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird ein Schallsignal ausgelöst und die Betriebs­funktion fängt wieder an zu blinken.
l Sensoren MENU , < und > drücken, um
das Schallsignal abzustellen; dann erlischt die Betriebsfunktion und in der Anzeige wird die Uhrzeit angezeigt.
Achtung!
Wenn das Schallsignal nicht manuell ab ge­stellt worden ist, wird es au to ma tisch nach Ablauf von ca. 7 Minuten au to ma tisch ab­ge schal tet.
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BEDIENUNG
Halbautomatischer betrieb
Wenn der Backofen in einem vor ge ge be nen Zeitpunkt abgeschaltet werden soll, sind fol­gen de Tätigkeiten durch zu füh ren:
lKnebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Temperatur in die ge wünsch ten Po si tio­nen bringen, bei denen der Backofen be trie­ben werden soll, l Sensor MENU solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
80 80
lgewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren < und >, im Bereich von 1 Minute bis
zu 10 Stun den einstellen.
Die eingegebene Zeitdauer wird nach ca. 7 Sekunden gespeichert und in der Anzeige er scheint wieder die Uhrzeit, wobei die Be­triebsfunktion AUTO leuch tet.
Nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer wird der Backofen automatisch ab ge schal tet, es
er tönt ein Schallsignal und die Betriebsfunk­tion AUTO beginnt zu blinken;
Automatischer betrieb
Wenn der Backofen für eine vor ge ge be ne Be triebs dau er ein- und in einem fest ge leg ten Zeit punkt ausgeschaltet wer den soll, dann sind die Betriebsdauer und der Zeit punkt der Ab schal tung wie folgt ein zu stel len:
l Sensor MENU solange gedrückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
80 80
lgewünschte Betriebsdauer mit den Sen­soren < und > einstellen (siehe Halb au to-
ma ti scher Betrieb) .
l Sensor MENU solange ge drückt halten, bis der Anzeige erscheint dann:
88 80
l Knebelgriffe der Backofenfunktionen und der Temperatur in die Abschaltposition brin gen,
lSensor MENU, < und > drücken, um das Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion er lischt und es erscheint die Uhrzeit in der An zei ge.
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lAbschaltzeitpunkt (Betriebsende) mit den
Sensoren < und > einstellen; der kann nur um maximal 23 Stunden und 59 Mi nu ten vom aktuellen Zeitpunkt entfernt sein,
BEDIENUNG
lKnebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Temperatur in die gewünschten Po si tio­nen bringen, bei denen der Back ofen be trie­ben werden soll. Die Betriebsfunktion AUTO leuchtet, der Back ofen wird jedoch erst in dem Zeit punkt ein ge schal tet, der aus dem Un ter schied zwi­schen dem eingestellten Abschaltzeitpunkt und der eingestellten Be triebs dau er folgt (wenn z.B. die Be triebs dau er auf 1 Stunde und der Abschaltzeitpunkt auf 14.00 Uhr ein ge stellt worden sind, wird der Back ofen um 13.00 Uhr au to ma tisch ein ge schal tet).
Nachdem der Betriebsende-Zeit punkt er­reicht worden ist, wird der Backofen au to ma­tisch ab ge schal tet, das Schallsignal aus ge­löst und die Betriebsfunktion AUTO beginnt wie der zu blin ken,
• Knebelgri󰀨e der Backofenfunktionen und
der Tem pe ra tur in die Abschaltposition brin­gen,
• Sensor MENU, < und > drücken, um das
Schallsignal abzustellen; die Betriebsfunktion
AUTO er lischt und die Uhrzeit erscheint in
der An zei ge.
EINSTELLUNGEN LÖSCHEN
Die Einstellungen der Timer oder die Funk ti on des au to ma ti schen Betriebs kön nen je der zeit gelöscht werden. Löschen der Einstellungen des au to ma ti­schen Betriebes:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren < und >,
Löschen der Einstellungen der Timer:
• Wählen Sie die Timer – Funk ti on aus, in dem Sie den Sensor MENU be tä ti gen
• Betätigen Sie erneut die Sensoren
< und >
ÄNDERUNG DES TONS DES AKU STI SCHEN SIGNALS
Der Ton des akustischen Signals kann in fol­gen der Weise geändert werden:
• Betätigen Sie gleichzeitig die Sensoren < und >,
• Mit dem Sensor MENU, wäh len Sie die Funk ti on “Ton“, die Anzeige auf dem Dis play wird pul sie ren:
12 35
Achtung! Die programmierten Ein stel lun­gen lassen sich jederzeit überprüfen und kor ri gie ren. Es ist aber unmöglich, die Uhr­zeiteinstellung zu ändern, wenn sich das Programmiergerät in halb au to ma ti schem
oder automatischem Be trieb be n det.
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88 81
Mit dem Sensor > wählen Sie den ent spre­chen den Ton im Bereich von 1 bis 3 aus.
BEDIENUNG
Backofenfunktionen
Backofen mit Umluft (Heißluft + Ventilator)
Der Backofen kann mit Unterhitze und Obe­rhitze, Grillhitze und Heißluftheizung erwärmt werden. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des Backofen-Betriebswahlschalters – die Wahl der gewünschten Funktion erfolgt durchs Dre­hen des Drehschalters in die entsprechende Position und des Temperaturreglers – die Wahl der gewünschten Backofentemperatur erfolgt durchs Drehen auf den entsprechen­den Temperaturwert.
0
5050
100
250
150
200
0 Nullstellung
Schnelles Aufheizen
Eingeschaltet sind die Heißluft und der Grill. Zum Vorwärmen des Backofens.
Auftauen
Eingeschaltet ist nur der Ventilator, ohne Einsatz von Heizkörpern.
Umluft-Intensiv-Grillen (Rundum­Grill)
Durch Einstellen des Reglers in diese Position werden das Gebläse und die Grillhitze eingeschaltet. Dies erlaubt eine Beschleunigung des Grillpro­zesses und eine Verbesserung des Geschmacks der Speise. Der Grillpro­zess muss bei geschlossener Backofentür erfolgen.
Supergrill
Die Funktion des Supergrills erlaubt das Grillen bei zugleich eingeschalte­ter Oberhitze. Diese Funktion erlaubt eine höhere Temperatur im oberen Bereich des Backofens zu erreichen, das Bratstück wird stärker gebräunt; auch größere Portionen können so gegrillt werden.
Beim Ausschalten des Geräts sind beide Schalter in die „ l” / „0” Position zu dre­hen..
Achtung!
Unabhängig von der Wahl der Betrieb­sart schaltet sich die Vorheizfunktion (Ober-, Unter-, Grill- oder Umlufthitze) erst dann ein, wenn die Temperatur eingestellt wurde.
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Grill
Das sog. „Oberflächengrillen” wird für kleine Portionen von Fleisch wie z.B. Steaks, Schnitzel, Fische wie für Toasts, Würste, belegte Brote und Baguetten (die zu grillende Speise soll maximal 2-3 cm dick sein und beim Braten muss sie umgedreht werden).
BEDIENUNG
Unterhitze
Wurde der Regler auf diese Position gedreht, erfolgt das Vorheizen des Backofens nur bei eingeschalteter Unter¬hitze. Anzuwenden z.B. beim Nachbacken von unten (saftige Ku­chen, Kuchen mit Obstfüllung).
Unter- und Oberhitze
Steht der Regler in dieser Position, kann die Beheizung des Backofens auf eine herkömmliche Art erfolgen. Diese Funktion ist zum Kuchenba­cken, zum Braten von Fleisch und Fisch, zum Backen von Pizza (die Vorheizung des Backofens sowie der Einsatz von dunklen Backblechen ist erforderlich) sowie zum Backen auf einer Ebene ausgezeichnet geeignet.
Heißluft
Durch das Drehen des Reglers auf die Funktion „Heißluft” wird der Backofen zwangsweise mit Hilfe eines an der Backofen-Rückwand zentral ange­brachten Umluftgebläses beheizt. Im Vergleich zum herkömmlichen Backofen erfolgt das Backen bei niedrigeren Temperaturen. Diese Beheizungsart ermöglicht eine gleichmäßige Wärmeverteilung um das sich im Backofen befindende Backgut herum.
Gebläse sowie Unter- und Oberhitze
Wurde der Regler auf diese Position gedreht, wird die Funktion Kuchenba­cken in Betrieb genommen. Herkömmlicher Backofen mit Geblä­se (diese Funktion wird zum Backen empfohlen).
Heißluft und Unterhitze
Durch Drehen des Reglers auf diese Position werden Heißluft und Unterhit­ze eingeschaltet und die Temperatur im unteren Bereich des Backofens wird erhöht. Die Zufuhr einer großen Wärmemenge erfolgt von unten. Diese Funktion ist für saftige Kuchen, Pizza gut geeignet.
Unabhängige Backofen-Beleuch­tung
Durch das Drehen des Reglers auf diese Stellung wird der Backofen­Innenraum beleuchtet.
Heißluft ECO
Mit der Heizfunktion wird eine opti­mierte Heizart gestartet, um Energie bei der Zubereitung der Speisen zu sparen. In dieser Stelung des Drehreglers ist die Beleuchtung des Backofens ausgeschaltet.
Kontrollleuchte
Das Einschalten des Backofens wird über zwei Kontrollleuchten signalisiert, R und L. Die R Kontrollleuchte signalisiert den Backofenbetrieb. Erlischt die L Kon­trollleuchte, so ist die eingestellte Backofen­temperatur erreicht. Falls das Kochrezept
empehlt, die Speise in den vorgewärmten
Backofen zu stellen, sollte dies nicht vor dem ersten Erlöschen der L Kontrollleuch­te erfolgen. Während des Backens wird die L Kontrollleuchte zeitweise sich ein- und ausschalten (Thermostatfunktion des Back­ofens). Die R Kontrollleuchte kann auch in der Drehschalterstellung „Backofenbeleuch­tung” leuchten.
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BEDIENUNG
Backofen mit Umluft (Unterhitze + Oberhitze+ Ventilator)
Backen kann mit Oberhitze, Unterhitze und Grillhitze erfolgen. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe des Backofen-Betriebswahlschalters – Die Wahl der gewünschten Funktion erfolgt durch Drehen des Drehschalters in die entsprechende Position. und des Tempe­raturreglers – die Wahl der gewünschten Backofentemperatur erfolgt durch Drehen auf den entsprechenden Temperaturwert.
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5050
100
250
150
200
0 Nullstellung
Schnelles Aufheizen
Eingeschaltet sind die unter- und oberhitze, der Grill und der Ventilator. Zum Vorwärmen des Backofens.
Auftauen
Eingeschaltet ist nur der Ventilator, ohne Einsatz von Heizkörpern.
Umluft-Intensiv-Grillen (Rundum­Grill)
Durch Einstellen des Reglers in diese Position werden das Gebläse und die Grillhitze eingeschaltet. Dies erlaubt eine Beschleunigung des Grillpro­zesses und eine Verbesserung des Geschmacks der Speise. Der Grillpro­zess muss bei geschlossener Backofentür erfolgen.
Supergrill
Die Funktion des Supergrills erlaubt das Grillen bei zugleich eingeschalte­ter Oberhitze. Diese Funktion erlaubt eine höhere Temperatur im oberen Bereich des Backofens zu erreichen, das Bratstück wird stärker gebräunt; auch größere Portionen können so gegrillt werden.
Beim Ausschalten des Geräts sind beide Schalter auf die „ l” / „0” Position zu dre­hen..
Achtung!
Unabhängig von der Wahl der Betrieb­sart schaltet sich die Vorheizfunktion (Ober-, Unter-, Grill- oder Umlufthitze) erst dann ein, wenn die Temperatur eingestellt wurde.
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Grill
Das sog. „Oberflächengrillen” wird für kleine Portionen von Fleisch wie z.B. Steaks, Schnitzel, Fische wie für Toasts, Würste, belegte Brote und Baguetten (die zu grillende Speise soll maximal 2-3 cm dick sein und beim Braten muss sie umgedreht werden).
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