Albrecht AE 100 T User Manual [de]

AE 100 T
programmierbarer 500 Kanal-Funkscanner
für Feststationsbetrieb
Benutzerinformationen
Kurzanleitung AE 100 T
Diese Kurzanleitung dient dem schnellen Überblick über die wichtigsten Funktionen Ihres Scanners. Wenn Sie ganz schnell Ihren neuen Scanner betriebsbereit haben wollen, dann gehen Sie wie hier beschrieben vor. Vielleicht finden Sie dann später Zeit, sich die ausführliche Bedienungsanleitung durchzulesen? Nicht nur weiterführende Funktionen werden dort beschrieben, sondern auch eine Reihe von wichtigen Hinweisen zum Betrieb und zur Gesetzeslage!
Erstes Einschalten
Beim ersten Einschalten gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie kennen die Frequenzen, die Sie abhören wollen schon und möchten diese eingeben, oder Sie wissen noch nicht, was für Sie wichtig sein könnte und wollen interessante Frequenzen erst einmal suchen und abspeichern.
Manuelle Frequenzeingabe:
MAN, danach PGM drücken. Mit Handrad Speicherplatznummer (Kanal)
aussuchen.
Frequenz mit Dezimalpunkt eintippen, mit ENTER bestätigen.
Von einem eingegebenen Kanal aus manuell weitersuchen:
Kanal manuell einstellen (s.o.) TUNE drücken, mit Handrad abstimmen Bei interessanter Frequenz mit ENTER abspeichern auf nächstem freien Kanal.
Frequenzen suchen lassen (Search):
BAND drücken. Die vorprogrammierten 23 Bänder können durch wiederholtes
Drücken der Taste oder Drehen am Handrad weitergeschaltet werden. Beim interessantem Band Auf oder Ab Taste etwas länger drücken, Suchlauf beginnt automatisch. Suchlauf stoppt, sobald eine belegte Frequenz gefunden wurde. Abspeichern mit ENTER. Speicherung erfolgt automatisch auf dem nächstem freien Kanal.
Einprogrammierte Frequenzen absuchen (SCAN):
Scan drücken, Vorgang stoppt automatisch bei belegtem Kanal.
Startverzögerung auf einem bestimmten Kanal einschalten:
Kanal auswählen (s.o.), FUNC, danach DELAY drücken
Bestimmte Kanäle vom Scannen ausschließen:
MAN drücken, mit Handrad betreffende Kanäle aussuchen, L/OUT Taste drücken.
Betreffender Kanal wird markiert und in Zukunft bei der Suche übersprungen.
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Bedienungsanleitung
Einführung
Der neue Funkscanner AE 100 T erlaubt den Empfang von Rundfunk- und Sprechfunkaussendungen wie Amateurfunk, Wetterfunk und allgemeine Funkdienste. Es lassen sich bis zu 115 000 verschiedene Frequenzen auf 500 Speicherplätzen abspeichern und jederzeit wieder ändern. Als Stationsscanner hat der AE 100 T ein 230 V Netzteil gleich eingebaut, ist also ohne umständliche Zusatzverdrahtung gleich einsatzbereit. Der Empfänger AE 100 T arbeitet mit einem speziell für dieses Gerät entwickelten Microprozessor, der unter anderem die folgenden Funktionen steuert:
High Speed Scan - erlaubt Absuchen von bis zu 40 Kanälen bzw. 75 Frequenzschritten pro Sekunde
Suchlaufbetrieb - Sie können etwa 5 Sekunden auf jeder gefundenen Frequenz mithören, bevor der Scanner die nächste Aussendung sucht.
3-fach Super (Triple Conversion) - dieses technische Empfangsprinzip unterdrückt Nebenempfangs- und Spiegelfrequenzen im Empfangsbereich weitgehend und garantiert störungsfreien Empfang ohne Phantomsignale.
23 vorprogrammierte Suchlaufbänder - diese machen die Suche nach interessanten Frequenzen leicht, denn die den wichtigsten Funkdiensten zugeordneten Frequenzbereiche sind schon zu Suchlaufbändern zusammengefaßt.
10 Speicherbänke - jeweils 50 Kanäle können in einer Bank gespeichert werden, dies macht Gruppenbildung interessanter Frequenzen möglich
Auto Store - automatische Speicherfunktion sucht immer wieder nach neuen aktiven Frequenzen und speichert diese automatisch zusätzlich zu den schon gefundenen ab.
Drehknopfabstimmung - ein griffiger und präzise schaltender Drehknopf erlaubt manuelle Frequenz und Kanalsuche. Dabei paßt sich die Suchgeschwindigkeit automatisch an, je nachdem wie schnell Sie den Knopf drehen.
10 Prioritätskanäle - die 10 für Sie wichtigsten Frequenzen können Sie permanent absuchen lassen, so entgeht Ihnen kein wichtiger Anruf.
2 Sekunden Startverzögerung (Scan Delay) - der Scanner wartet noch ca. 2 Sekunden, wenn ein Funkteilnehmer die Mikrofontaste losläßt, damit Sie auch die Antwort der Gegenstation mitbekommen!
Lock-Out-Funktion - der Scanner überspringt auf Wunsch bestimmte Frequenzen, die Sie markiert haben (z.B. Kanäle mit Dauerbetrieb oder momentan nicht interessanten Gesprächen).
Großes beleuchtetes LCD-Anzeigefeld - mit Anzeige aller wichtigen Daten und Einstellungen.
8 stelliges S-Meter - zeigt die relative Stärke der eingehenden Funksignale an. Anschluß für Aufnahmegerät - erlaubt nicht nur das Aufnehmen von Sendungen, sondern
auch die Fernsteuerung, sobald der Scanner ein Signal empfängt. Speicher-Erhaltung - bis zu 3 Monate bleiben alle Einstellungen gespeichert, wenn das
Gerät vom Stromnetz getrennt wird. Netz- und Fahrzeugbetrieb - Sie haben die Wahl: Ihr Scanner kann sowohl am 230 V
Stromnetz als auch am 12 Volt Fahrzeugnetz arbeiten (Für Fahrzeuge benötigen Sie ein Spezialkabel mit Zigarettenanzünder-Stecker).
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Großer Frequenzbereich - alle Aussendungen im Bereich 25-1300 Mhz in den Betriebsarten AM, FM (schmal) und FM (breit) sind zu empfangen.
Die Suchlaufbereiche des AE 100 T
Ihr Scanner kann innerhalb seines großen Frequenzbereichs auf jede beliebige Frequenz eingestellt werden, vorausgesetzt, daß die vorprogrammierten Frequenzschritte eingehalten werden. Mit den kleinsten möglichen Frequenzschritten (alle 5 kHz) wäre damit Ihr Scanner (theoretisch) in der Lage, auf über 115000 verschiedenen Frequenzen eingestellt zu werden. Benachbarte Frequenzen werden in bestimmten Bereichen (Bändern) zusammengefaßt. So gibt es beispielsweise die Bezeichnung 4m-Band für den Sprechfunkbereich, wo Polizei, rotes Kreuz und Feuerwehr Ihren Funkbetrieb abwickeln, oder das 2m-Band, wo Amateurfunk im Bereich 144-146 MHz vorzufinden ist usw. Damit man die Übersicht nicht verliert, hat Ihr Scanner die meisten gebräuchlichen Frequenzbänder bereits zu voreingestellten Suchlaufbändern zusammengefaßt. Damit wird die Frequenzsuche besonders leicht. Der Frequenzsuchlauf dient zum automatischen Absuchen eines Frequenzbandes. Die dabei aufgefundenen benutzten Frequenzen können dann manuell oder automatisch in die 500 zur Verfügung stehenden Speicherplätze (das sind dann die Kanäle Ihres Scanners) abgespeichert werden.
Folgende Frequenzbereiche sind zu Suchlaufbereichen zusammengefaßt:
Band Search Range (MHz) Typische Benutzung
01 26-28 CB-Funk 02 28-30 10 m Amateurfunk 03 31-32 Betriebsfunk (Ausland) 04 46-47 Betriebsfunk (Ausland) 05 50-54 6 m Amateurfunk (einige Länder) 06 70-84 Betriebsfunk, Rundfunk Osteuropa 07 84-87.495 Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr 08 87.5-107.95 UKW Rundfunk 09 108-118 Flugfunk 10 118-136.975 Flugfunk 11 144-146 2 m Amateurfunk 12 153-154 Betriebsfunk 13 154-155 Betriebsfunk 14 156-163 UKW Marineband 15 163-174 Betriebsfunk 16 230-330 militärischer Flugfunk 17 430-440 70 cm Amateurfunk 18 460-466 Betriebsfunk 19 466-469 Betriebsfunk 20 930-932 schnurlose Telefone CT 1+ 21 935-939 900 MHz-Funk (einige Länder) 22 959-960 schnurlose Telefone CT 1 23 1240-1300 23 cm Amateurfunk
Entsprechend den Gesetzen in verschiedenen EU-Staaten ist es nicht überall erlaubt, alles abzuhören, auch wenn Scanner inzwischen beliebige Frequenzbereiche aufweisen dürfen. In Deutschland gilt das Telekommunikationsgesetz, welches das unberechtigte Abhören unter Strafe stellt. Nach der derzeitigen Gesetzeslage kann derjenige, der eine Sendung ausstrahlt, bestimmen, welcher Personenkreis seine Sendungen abhören darf. Im allgemeinen darf man in Deutschland nur die Sendungen abhören, die für die „Allgemeinheit“ oder „an Alle“ freigegeben sind. Dazu gehören Aussendungen der Wetterdienste, der Amateurfunk und alle Rundfunksendungen. Wenn Sie unbeabsichtigt Sendungen aufnehmen sollten, die nicht für Sie bestimmt sind, so dürfen Sie keineswegs den Inhalt dieser Sendungen an andere weitergeben oder zu irgendeinem Zweck ausnutzen. Sie dürfen noch nicht einmal anderen gegenüber erwähnen, daß Sie etwas gehört haben, was nicht für Ihre Ohren bestimmt war. Bei Betrieb in anderen Ländern sind die dortigen Bestimmungen zu beachten.
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Vorbereitungen und Aufstellen des Stationsscanners
Dieser Scanner ist hauptsächlich für Feststationsbetrieb am Stromnetz 230 V vorgesehen. Mit den ausklappbaren Füßen kann er schnell überall auf Tischen, in Regalen usw. Platz finden. Bitte stellen Sie Ihren Scanner nicht auf bzw. unmittelbar neben Geräten auf, die Funkstörungen aussenden können (z.B. Computer, Fernsehgeräte, Schaltnetzteile, elektrische Maschinen), aber auch von Wärmequellen wie Heizungen, Fensterbänken mit direkter Sonneneinstrahlung und feuchten Umgebungen (Waschküche, Bad usw.) sollten Sie Ihren Scanner fernhalten. Mit einem 12 Volt Anschlußkabel können Sie Ihren Scanner auch dort betreiben, wo es keinen Netzanschluß gibt, z.B. auf Booten, in Wohnwagen, Gartenhaus usw., sofern Sie dort eine 12 Volt Batterie vorfinden.
Antenne anschließen
Die mitgelieferte Teleskopantenne wird in das dafür vorgesehene Loch auf der Oberseite geschraubt und für den Empfang der örtlichen Funksignale benutzt. Die Länge der Antenne hat Einfluß auf den Empfang verschiedener Frequenzen: Die optimale Länge kann kleiner oder größer sein!
Beispiele: 25- 300 MHz Antenne ganz herausziehen
300- 520 MHz 3 Segmente herausziehen 520-1300 MHz alle Segmente hereinschieben
Welche Außenantenne nehme ich ?
Wo die mitgelieferte Teleskopantenne nicht reicht, bringt eine Außenantenne eine erhebliche Verbesserung des Empfangs. Denken Sie bitte an die physikalischen Besonderheiten des UKW- und UHF-Empfangs: je höher die Antenne, je weiter kann die Antenne „sehen“, denn UKW und UHF orientieren sich an der Horizont-Sichtweite! Nicht umsonst stehen Antennen der Fernseh- und Rundfunksender sowie kommerzielle Funkstationen auf Bergen oder Hochhäusern und die Betreiber geben viel Geld für hohe Masten aus. Im Fachhandel gibt es ein großes Sortiment an Breitband-Scannerantennen. Diese sind in Ihrer speziellen Form für den Empfang aller Frequenzbänder ausgelegt. Möchten Sie nur den Empfang eines ganz bestimmten Frequenzbandes, dann können Sie auch eine normale Sprechfunkantenne für dieses Band auswählen. Solche Schmalbandantennen können in Gegenden mit starken Funksendern auch Vorteile haben, da Sie unerwünschte Signale, die in Ihrem Empfänger zu Störungen führen könnten, bereits abschwächen können. Montiert wird eine Scannerantenne nach den gleichen technischen Regeln wie eine Fernseh­oder Rundfunkantenne, also mechanische Stabilität und Erdung nicht vergessen! Da eine Scannerantenne im Gegensatz zur Fernsehantenne Rundempfang bieten soll, montiert man Sie am besten auf der Spitze des Antennenmastes. Nur Personen, die einschlägige Erfahrung haben, sollten sich an den Antennenbau wagen, ansonsten beauftragen Sie bitte eine Fachfirma.
Antennenkabel
Bis zu maximal 15 m Kabellänge können Sie das bekannte Funkkabel RG-58/U benutzen, darüber hinaus benötigen Sie ein entsprechend dämpfungsärmeres Kabel, was aber leider gleich viel dicker ausfällt: RG-213/U oder ähnliche Typen. Es gibt zwar auch Vorverstärker, die man ähnlich wie einen Fernseh-antennenverstärker gleich unter dem Dach anbringen kann, aber diese verstärken auch Störungen und können gerade bei Funkdiensten mit ihren enormen Pegelunterschieden schnell übersteuern. Bei externer Antenne schrauben Sie bitte die Teleskopantenne heraus, beide Antennen sollten nicht gleichzeitig benutzt werden. Das Antennenkabel versehen Sie bitte am scannerseitigen Ende mit einem passenden BNC­Stecker. Diesen Steckertyp gibt es im Fachhandel für alle üblichen Koaxkabelsorten. Der Antennenanschluß befindet sich auf der Geräterückseite:
Stromanschluß 230 V
Den 230 V Eurostecker stecken Sie bitte in eine übliche Steckdose. Sobald der Scanner am Strom angeschlossen ist, wird auch der Speicherkondensator (Gold Cap) für den Erhalt der Memoryprogrammierung geladen. Wie lange der Scanner die einprogrammierten Daten später auch ohne Strom noch halten kann, hängt davon ab, wie lange der Scanner schon am Strom angeschlossen war (bei 4 Tagen Stromanschluß hält das Memory bis zu 3 Monaten).
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Dabei ist es nicht wichtig ob der Scanner eingeschaltet ist, lediglich das Anschließen an die
DC13.8V
RESET
Stromzufuhr ist entscheidend.
Stromanschluß 12 Volt
Bei 12 Volt benutzen Sie bitte ein DC Kabel mit Hohlstecker, bei dem der Innenleiter mit + verbunden ist (Aussenring = Minus). Beachten Sie bitte, daß diese Polung nicht bei allen Adaptern, die man im Fachhandel kaufen kann, gleich ist. Es ist wichtig, daß Sie die richtige Polarität vor dem Anschluß prüfen, denn bei Falschpolung kann Ihr Gerät beschädigt werden. Für den Speichererhalt bei 12 Volt gilt das gleiche wie bei Speisung am 230 V Stromnetz.
Außenlautsprecher anschließen
Sie können auf der Rückseite einen Außenlautsprecher anschließen. Dabei wird automatisch der eingebaute Lautsprecher abgeschaltet. Der Außenlautsprecher sollte eine Impedanz von 8 Ohm und eine Mindestleistung von 2.5 Watt haben. Als Stecker ist ein 3.5 mm Klinkenstecker (Mono) notwendig. Es ist nicht empfehlenswert, einen normalen HiFi­Lautsprecher zu benutzen. Diese sind für Scanner und Funkzwecke meist nicht ideal. Im Fachhandel finden Sie eine große Auswahl an Funklautsprechern.
Kopfhöreranschluß
Für einen Kopfhörer hat Ihr Scanner einen separaten Anschluß auf der Frontseite. Die Buchse (3.5 mm) hat eine spezielle Schaltung, die sowohl für Mono- (ab 8 Ohm), als auch für Stereohörer geeignet ist. Kopfhörer, wie sie preiswert für tragbare Cassettenspieler angeboten werden, sind bestens auch für den AE 100 T geeignet.
Cassettenrecorder anschließen
Jedes Aufnahmegerät, welches eine Mikrofonbuchse hat, kann zur Aufnahme angeschlossen werden. Sie brauchen dazu ein Anschlußkabel mit einem RCA- Stecker (= Cynch- Stecker) auf der Scannerseite, den Sie in die Buchse „TAPE OUT„ auf der Rückseite Ihres Scanners einstecken können. Auf der Recorderseite muß das Anschlußkabel einen zum Recorder passenden Mikrofonstecker haben (meistens ist das ein 3.5 mm Stecker). Recorder mit Fernsteuer-Anschluß können sogar über die Buchse „TAPE REMOTE„ ferngesteuert ein- und ausgeschaltet werden, wenn ein Signal empfangen wird. Näheres dazu lesen Sie im Kapitel „Fernsteuerung des Cassettenrecorders„.
Die Rückseite des AE 100 T mit seinen Anschlüssen
TAPE
OUT
EXT
SPKR
TAPE
ANT
REMOTE
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Die Bedienungselemente Ihres AE 100T Ein Blick auf die Tastatur
Auf den ersten Blick lassen die vielen Tasten sicherlich kompliziertes befürchten, aber wenn Sie einmal dieses Kapitel aufmerksam gelesen haben, geht es viel einfacher, als man denkt. Wer ganz schnell seinen Scanner benutzen will und wer die vielen Funktionen gar nicht braucht, der findet seine Informationen schon in der beigefügten Kurzanleitung!
Das Tastenfeld des AE 100 T
FUNC Zweitfunktionstaste, wird nur bei speziellen Tasten-
funktionen wie REC, DELAY benötigt, bei allen anderen Tasten erfolgt die Umschaltung auf die jeweilige zweite Funktion automatisch.
Nummerntasten Jede Nummerntaste hat eine Doppelfunktion, die aber
automatisch angewählt wird, je nachdem, welcher Programmpunkt gerade ausgeführt wird. Bei der Frequenzeingabe dient z.B. die Taste 2 zur Eingabe der „2“, sonst aber auch zur Anwahl der Speicherbank für Kanal 51-100.
DIRECT/. Eingabetaste für Dezimalpunkt / Start für direkte
Frequenzsuche.
ENTER Speichertaste, wird hauptsächlich gebraucht, um nach
einer Frequenzeingabe die Daten in Kanäle zu speichern.
PRI Zum Programmieren sowie An- und Abschalten der
Priorität von bis zu 10 Prioritätskanälen.
L/OUT Lock-Out-Taste zum Überspringen von unerwünschten
Kanälen oder Frequenzen beim Suchlauf.
L/O RVW Zum Anzeigen der Kanäle, die übersprungen werden. CL/DELAY Löschen unkorrekter Eingaben / Einstellen einer 2 Sek.
Verzögerung für den angewählten Kanal.
LIMIT Zum Einstellen der Frequenzgrenzen beim Frequenz-
suchlauf (Search).
Aufwärts/REC Suche von angezeigter Frequenz an aufwärts / Program-
miertaste für einen Kanal mit automatischer Bandaufnahme.
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Abwärts Frequenzsuche von angezeigter Frequenz abwärts. MON Zum Aufrufen der 50 Monitorkanäle. ATT Schaltet einen Eingangsabschwächer ein. Dieser dient
zum Herunterschalten der Empfängerempfindlichkeit in Situationen mit starken Fremdsignalen am Antennen­eingang. Wird meist nur bei Außenantennen gebraucht.
Ein Blick auf das Display
Beschreibung der Display-Anzeigen
Das große Flüssigkristall-Anzeigefeld hat neben Frequenz- und Kanalanzeigen auch Statusanzeigen für alle Tastenfunktionen und Betriebszustände zur Orientierung:
Anzeige von Tastenfunktionen
SEARCH Erscheint bei Bandsuchlauf, begrenztem Frequenz-
suchlauf (Limit) und direkter Frequenzsuche.
SEARCH BANK Zeigt in Verbindung mit den Zahlen 1-10 die gerade
abgesuchte Suchlaufbank an. Dabei zeigen die Striche unter den Zahlen die Bänke an, die abgesucht
werden (bei eingeschränkter Suche wichtig). BANK In Verbindung mit den unterstrichenen Zahlen 1-10 wird
die gerade abgesuchte Speicherbank angezeigt.
P In Verbindung mit unterstrichenen Zahlen werden die im
Moment aktiven Prioritätskanäle angezeigt.
SCAN Zeigt den Speicherkanal-Suchlauf (SCAN) an. MANUAL Anzeige bei manueller Wahl. Auf/Ab Anzeige für die Search- oder Scan- Richtung. L/OUT Erscheint bei der manuellen Abfrage vor jeder
Kanalnummer, die beim Suchlauf ausgeschlossen wurde.
PGM Erscheint während des Programmiervorgangs von
Frequenzen und Kanälen, sowie beim Programmieren von begrenzten Suchbereichen (Search).
DELAY Erscheint in Verbindung mit den Kanalnummern, die für
2 Sekunden Startverzögerung programmiert wurden.
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PRI Erscheint wenn Prioritätskanäle eingeschaltet sind. AUTO Erscheint wenn der Scanner im Automatikmode
Frequenzen in Kanäle abspeichert.
TUNE Erscheint wenn der Drehknopf als Frequenz-Abstimm-
knopf eingeschaltet ist.
MON In Verbindung mit der Kanalnummer 1-50 der Monitor-
Kanäle.
CH In Verbindung mit einer Nummer 1-500 als Anzeige für
die Kanalnummer (= Speicherplatznummer).
AM/WFM Anzeige für die Modulationsart. Wenn das Gerät in
AM, Breitband- FM (WFM) oder Schmalband- FM arbeitet, leuchten die betreffenden Segmente. Während des Programmiervorgangs blinkt die Anzeige.
ATT Erscheint bei eingeschaltetem Eingangsabschwächer. SIGNAL Zeigt als S-Meter (8 stellig) die Empfangsfeldstärke an. FUNC Zeigt an, daß die Funktionstaste für eine Zweitfunktion
gedrückt wurde.
Betriebs- und Warnanzeigen
Error Erscheint bei falschen Eingaben.
- dUPL Warnung vor doppelter Speicherung bei Frequenzen,
die bereits in einem Kanal gespeichert sind.
CH-FULL Erscheint im Searchbetrieb, wenn alle Speicherplätze
schon belegt sind.
L-FULL Erscheint beim Versuch Kanäle zum Überspringen zu
markieren, wenn alle 200 Lock-Out Speicher schon belegt sind.
A-FULL Erscheint wenn beim automatischen Abspeichern
eine Bank voll wird.
AC - XX CH In Verbindung mit Zahlenangabe (XX): Zahl der freien
Kanäle in einer Bank.
Sor. Erscheint wenn Frequenzen sortiert werden. Näheres
im Abschnitt „Sortieren von Frequenzen in einer Bank“.
Pri-On Erscheint beim Einschalten von Prioritätskanälen. PCH ALL-OFF kein Prioritätskanal belegt oder alle mit Lock-Out
markiert
rEcord Blinkt im Wechsel mit der Frequenz: Es wird gerade
auf einem Kanal, der zur automatischen Bandaufnahme freigegeben ist, ein Signal empfangen. Siehe auch unter „ Automatische Steuerung für Cassettenrecorder“
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