Aerosoft Discus Glider X User Manual

Add-on for Microsoft
Flight Simulator
Handbuch/Manual/Manuel
Discus Glider X
Concept: Joachim Schweigler Models/Textures: Joachim Schweigler XML/ gauges: Thorsten Reichert, Finn Jacobsen,
Christoph Beck Sounds: Nick Schreger (Meatwater Studios),
Alexander Burkhardt and Aerosoft Images: Nick Churchill Installer: Andreas Mügge (Aerosoft) Testing: Several good folks who will all be getting
a free copy
Copyright: © 2009/ Aerosoft GmbH Flughafen Paderborn/Lippstadt D-33142 Bueren, Germany
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Alle Warenzeichen und Marken-
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Discus
Glider X
Handbuch/Manual/Manuel
Erweiterung zum /
Add-on for
Add-on pour
Microsoft Flight Simulator X
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Discus Glider X
Inhalt
Einleitung ...................................................................6
Systemanforderungen ........................................................ 7
Credits .................................................................................. 8
Urheberrechte ...................................................................... 9
Wenn Sie Hilfe benötigen ................................................... 9
Aufbau des Benutzerhandbuches ..........................10
Modelle und Ausführungen ....................................11
Aerosoft Sound Control ..........................................15
Instrumente..............................................................16
WinchX! und andere Zusatzprogramme
für Segelflugzeuge ..................................................24
FSX Einstellungen ....................................................26
Weitere Handbücher und Anleitungen ..................30
Content
Introduction .............................................................31
System requirements ......................................................... 32
Credits ................................................................................ 33
Copyrights .......................................................................... 34
Contact support ................................................................. 34
Setup of the manual ................................................35
Models and versions ...............................................36
Aerosoft Sound Control ..........................................40
Aerosoft GmbH 2009
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Instruments ..............................................................41
WinchX! And other addon
programs for gliders .....48
FSX Settings .............................................................49
Additional Manuals .................................................53
Sommaire
Introduction .............................................................54
Configuration requise ....................................................... 55
Credits ................................................................................ 56
Copyrights .......................................................................... 57
Contacter le support .......................................................... 57
Organisation du manuel .........................................58
Modèles et versions ................................................59
Aerosoft Sound Control ..........................................63
Instruments ..............................................................64
WinchX! Et autres addon pour les planeurs ..........72
Réglages dans FSX ...................................................74
Manuels Additionnels .............................................78
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Discus Glider X
Einleitung
Viele Menschen die noch nie mit modernen Segelflugzeugen geflogen sind glauben, dass diese in absoluter Stille von Thermik zu Thermik gleiten. Segelflugzeuge können das und machen das auch bisweilen, aber sie sind auch in der Lage atemberaubende Kunstflugfiguren und Manöver mit hohen G-Kräften und Geschwindigkeiten zu fliegen. Das Rauschen der Luft, welche die Cockpithaube umströmt, erstickt oft den Ton des Variometers und die Schreie des Passagiers. Segelflug­zeuge werden in der Regel näher am Erdboden geflogen als viele andere Flugzeugtypen, gerade wenn sie im hangnahen Aufwind einer Berg- oder Hügelkette segeln. Auch wenn man sich das Leistungsspek­trum von ihnen ansieht wird offensichtlich, dass heutige Hochleis­tungssegler nahezu jedes motorgetriebene Flugzeug in den Schatten stellen. Gibt es ein Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt mit einer Reichweite von 3009 km, einer Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h und einer Dienstgipfelhöhe von 15.460 Metern? Auch wenn dieses alles Segelflug-Weltrekorde darstellen ist die Performance eines normalen Segelflugzeugs einfach „der Wahnsinn“.
Umso überraschter waren wir als wir merkten, dass bisher noch kein „richtiges“ Segelflugzeug für den Flugsimulator entwickelt wurde. Wir fanden jedoch auch schnell den Grund dafür heraus, als wir mit diesem Projekt begannen. Schon die einfachsten Dinge stellten sich als problematisch dar: Von den Instrumenten (die sehr speziell sind) bis zu den Flugeigenschaften (ebenso speziell) gab es nichts worauf wir hätten aufbauen können, so dass alles erst entwickelt werden musste. So dauerte es auch fast 18 Monate und viele schlaflose Nächte um dieses Projekt fertig zu stellen. Aber nun ist es fertig, hier ist es, die erste High-End Simulation eines Segelflugzeugs für den FSX.
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Systemanforderungen
• Microsoft Flight Simulator FSX (mit SP2 oder Acceleration Pack)
• Dual Core CPU
• 2 GB RAM Arbeitsspeicher
• 512 MB Grafikkarte
• min. Adobe Acrobat® Reader 8 um die Handbücher lesen und
drucken zu können (1)
(1) Kann kostenlos heruntergeladen werden unter: http://www.adobe.com/prodindex/acrobat/readstep.html
Deutsch
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Discus Glider X
Credits
Konzept: Joachim Schweigler Modell/ Texturen: Joachim Schweigler XML/ Instrumente: Thorsten Reichert, Finn Jacobsen,
Scott Printz Flugeigenschaften: John Cagle Flugeigenschaften Tests: Joachim Schweigler C4 Competition: Ian Lewis Projektleitung: Mathijs Kok (Aerosoft),
Joachim Schweigler Handbücher/ Dokumentation: Mathijs Kok (Aerosoft), Ian Lewis,
Christoph Beck Übersetzung: Sebastian Ilse (bastiundmeike@gmx.de) Ton: Nick Schreger (Meatwater Studios),
Alexander Burkhardt und Aerosoft Bilder: Nick Churchill Installer: Andreas Mügge (Aerosoft) Tests: Viele tolle Leute die alle ein
kostenloses Exemplar erhalten
Ein besonderer Dank an Franz Pöschl für die Informationen zum C4 Competition und die freundliche Erlaubnis, das originale Handbuch nutzen zu dürfen. Weiterhin sind wir überaus dankbar für die große Unterstützung von Schempp Hirth Flugzeugbau (Christoph Wannen­macher und Ewald Malcik) – nette Leute, tolles Flugzeug!
Bitte beachten Sie auch, dass wir eine Lizenz erworben haben, um WinchX! in unsere Simulation einbinden zu können. Vielen Dank an Peter Lürkens, der dieses möglich gemacht hat.
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Urheberrechte
Anleitungen, Handbücher, Dokumentationen, Software und sonstiges zugehöriges Material ist durch Urheberrechtsgesetze geschützt und darf nicht kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt, dekompiliert, in anderer Form für elektronische Maschinen lesbar gemacht oder in sonst irgendeiner Form vervielfältigt werden, weder im Gesamten noch teilweise, ohne die vorherige ausdrückliche und schriftliche Zustimmung der Aerosoft GmbH. Die Software wird in ihrem momentanen Zustand ohne jegliche Garantieansprüche verkauft. Der Urheber weißt jegliche Verant­wortung für mögliche Fehlfunktionen, Verlangsamung oder entstandene Nachteile die durch den Gebrauch dieser Software entstehen von sich.
Copyright © 2009 AEROSOFT. Alle Rechte vorbehalten. Alle Marken­und Warenzeichen sind gesetzlich geschützt und Markenzeichen der entsprechenden Eigentümer.
Nehmen Sie Urheberrechte ernst. Sollten Sie auf irgendwelche Raubkopien dieser Software stoßen informieren Sie uns bitte unter info@aerosoft-shop.com. Wir werden sicher stellen, dass Ihre Meldung einer Raubkopie entsprechend honoriert wird.
Aerosoft GmbH Lindberghring 12 D-33142 Büren, Germany www.aerosoft.com www.aerosoft-shop.com
Wenn Sie Hilfe benötigen
Aerosoft bietet Ihnen technische Unterstützung für dieses Produkt. Dafür haben wir ein Support - Forum eingerichtet, aus dem einfachen Grund weil es schnell und effizient funktioniert, da Kunden anderen Kunden helfen während wir schlafen.
Aerosoft Forum: http://forum.aerosoft-shop.com
Wir nehmen unseren Support sehr ernst. Wenn Sie eines unserer Produkte erwerben gibt Ihnen dies das Recht unsere Zeit auch für Fragen in Anspruch zu nehmen, von denen sie glauben, sie könnten dumm sein. Sie sind es nicht.
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Deutsch
Discus Glider X
Aufbau des Benutzerhandbuches
Wir haben das Benutzerhandbuch, wie auch schon in früheren Projekten, in mehrere Bereiche gegliedert. Dieser Teil behandelt das Flugzeug im FSX und einige Besonderheiten des Projekts. Bei den weiteren Teilen handelt es sich um die „echten“ Betriebshandbücher und Anleitungen für das Flugzeug und die Instrumente. Wir sind der Überzeugung mit den „echten“ Handbüchern und Anleitungen eine gute Wahl getroffen zu haben, da dieses Projekt ist so detailgetreu und realistisch ist. Der Bonus für Sie als Kunden ist noch mehr Realismus.
Alle Handbücher und Anleitungen befinden sich im gleichen Ordner (FSXMainFolder\Aerosoft\Discus\) unter folgenden Bezeichnungen:
• Manual.pdf Dieses Handbuch
• EN_Discus_AB_FlightManual.pdf Betriebshandbuch für das Discus B Modell (Englisch)
• DE_Discus_AB_FlightManual.pdf Betriebshandbuch für das Discus B Modell (Deutsch)
• EN_Discus_BT_FlightManual.pdf Betriebshandbuch für das Discus Bt Modell(Englisch)
• DE_Discus_BT_FlightManual.pdf Betriebshandbuch für das Discus Bt Modell(Deutsch)
• EN_C4-V4.06.pdf Handbuch für das C4 Competition (Englisch)
• DE_C4-V4.06.pdf Handbuch für das C4 Competition (Deutsch)
• EN_WinchXHelp Anleitung für WinchX! (Englisch)
• DE_WinchXHelp Anleitung für WinchX! (Deutsch)
Die Betriebshandbücher für die BT Modelle gelten auch für die BM Modelle. Da es hiervon nur so wenige Exemplare gibt, wurde hierfür kein eigenes Handbuch geschrieben.
Das Urheberrecht für alle Handbücher und Anleitungen abgesehen von diesem Teil liegt bei den Unternehmen (und Personen) des entsprechenden Produkts.
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Modelle und Ausführungen
Drei verschiedene Segelflugzeuge der Firma Schempp-Hirth, alle aus der Modellreihe Discus, wurden in diesem Projekt entwickelt. Der Discus ist weit verbreitet in Vereinen auf der ganzen Welt. Er ist stabil und relativ einfach zu fliegen, dennoch ist die Leistung beachtlich wenn ein guter Pilot am Steuer sitzt.
Das Hauptmodell ist der Discus B, ein reines Segelflugzeug. Dieses Projekt beinhaltet zusätzlich zwei weitere Modelle mit Hilfsmotor. Der Discus BM kann sein Triebwerk zum Starten verwenden, wohingegen der BT ein kleineres Triebwerk besitzt welches nur während des Fluges genutzt werden kann, so dass er in die Luft geschleppt werden muss.
Discus B Discus BT Discus BM
Spannweite 15.0 m 15.0 m 15.0 m Länge 6.58 m 6.58 m 6.58 m Flügelfläche 10.58 m Max Gewicht 525 kg 450 kg 450 kg Va (maneuver speed) 180 km/h 180 km/h 180 km/h Vne (never exceed speed) 250 km/h 250 km/h 250 km/h Vra (rough air speed) 200 km/h 180 km/h 180 km/h Vt (max aerotow speed) 180 km/h 180 km/h 180 km/h Vw (max winch speed) 150 km/h 150 km/h 150 km/h Max Geschwindigkeit /
Triebwerk ausgefahren Geschwindigkeit zum
Triebwerk ausfahren Sollbruchstelle Flugzeug-
schlepp
- 160 km/h 160 km/h
- 90 <>120
max 680 daN
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10.58 m
km/h max 680
daN
2
10.58 m
90 <>120 km/h
max 680 daN
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Discus Glider X
Sollbruchstelle Winden­schlepp
Triebwerk - Solo type
Max Dauerleistung - 16.3 kW
Max Drehzahl - 5800 rpm 6500 rpm geringstes Sinken 0.59 m/s 0.61 m/s 0.62 m/s Gleitzahl 1 : 43 1 : 43 1 : 43 Stall Geschwindigkeit 66 Km/h 70 km/h 71 km/h
max 680 daN
max 680 daN
2350
(5500 rpm)
max 680 daN
Rotax 463
35 Kw (6100 rpm)
Anlassen und Abstellen des Triebwerks
Die Triebwerke dieser Flugzeuge sind eher einfach gehalten (aber sehr leicht und leistungsstark). Sie besitzen nur wenige Bedienelemente und es müssen lediglich ein paar Schalter betätigt werden, um sie nutzen zu können. Beide Triebwerke sind extrem laut und verursachen beängstigende Vibrationen. Wer nicht daran gewöhnt ist glaubt schnell, das Triebwerk verschlinge erst seine Zylinderkopfdichtung bevor es sich daran macht den Zylinderkopf in seine Einzelteile zu zerlegen. Kein Grund beunruhigt zu sein. Versuchen Sie nur nicht den Funk zu benutzen, während das Triebwerk läuft.
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Discus BT
Um das Triebwerk zu starten:
1. Geschwindigkeit unter 100 km/h
2. Ausfahrschalter betätigen (AUSF)
3. Zündung einschalten (Zünd EIN)
4. Statikport (Drucksensor) auf Motorbetrieb schalten (MOTOR)
5. Warten bis das grüne Licht aufleuchtet
6. Brandhahn (Treibstoffventil) öffnen
7. Beschleunigung auf 120 km/h
8. Dekompressionshebel ziehen
Das Triebwerk sollte jetzt starten. Um die beste Steigrate zu erreichen halten sie die Geschwindigkeitsnadel nahe der blauen Linie. Es gibt keine Drosselklappe bzw. Schubhebel, dass heißt das Triebwerk läuft ständig mit maximaler Leistung.
Um das Triebwerk abzustellen:
1. Zündung ausschalten (Zünd AUS)
2. Brandhahn (Treibstoffventil) schließen
3. Triebwerk einfahren (EINF)
4. Statikport (Drucksensor) auf Segelbetrieb schalten ( SEGEL)
Discus BM
Um das Triebwerk zu starten:
1. Befindet sich der Segler in der Luft, Geschwindigkeit unter 100 km/h
2. Triebwerk ausfahren
3. Brandhahn (Treibstoffventil) öffnen
4. Die Kompensationsdüse auf Motorbetrieb stellen (MOTOR)
5. Propellerbremse öffnen (sollte beim ersten Starten geöffnet sein)
6. Zündung einschalten
7. Drosselklappe (Schubhebel) HALB ÖFFNEN
Deutsch
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Discus Glider X
8. Auf dem Boden: Steuerhebel GANZ ZURÜCK
9. Auf dem Boden: Bremsen EIN
10. Anlasser betätigen
Das Triebwerk sollte nun starten. Bitte warten Sie bis sich die Drehzahl stabilisiert hat bevor Sie losfliegen.
Um das Triebwerk abzustellen:
1. Befindet sich der Segler in der Luft, Geschwindigkeit unter 100 km/h
2. Schubhebel auf LEERLAUF
3. Zündung ausschalten
4. Warten Sie, bis der Propeller aufgehört hat, sich zu drehen
5. Propellerbremse EIN
6. Treibwerk einfahren
7. Brandhahn (Treibstoffventil) schließen
8. Kompensationsdüse auf Segelbetreib stellen (SEGEL)
Start mit eigenem Triebwerk Discus BM.
Das BM Modell ist in der Lage mit Hilfe seines eigenen Triebwerks vom Boden abzuheben. Nachdem der Segler auf der Piste ausgerichtet wurde (wird i.d.R. von Helfern erledigt, die den Segler auf die Piste ziehen) wird vorsichtig Gas gegeben, damit die Nase nicht den Boden berührt, da das Triebwerk sehr hoch über dem Schwerpunkt (CoG) angebracht ist. Sobald der Segler genügend Fahrt hat, wird die hängende Tragfläche vom Boden gehoben, während die Richtung mit dem Seitenruder gehalten wird. Der Segler entscheidet nun selbst, wann er bereit ist abzuheben, der Pilot braucht ihn lediglich auf dem einen Hauptrad zu balancieren. Das ist nicht leicht und erfordert einiges an Erfahrung.
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Aerosoft Sound Control
Dieses Flugzeug ist mit Aerosoft Sound Control ausgerüstet welche die Toneinstellungen für dieses Flugzeug in FSX verbessert. Bis zu 200 zusätzliche Sounds können abhängig vom Produkt hinzugefügt werden. ASC basiert auf einem speziellen Instrument welches aus der PANEL.cfg geladen und von der ASC.cfg Datei kontrolliert wird. Das Modul besitzt einen ID Code, der mit diesem Flugzeug verknüpft ist. Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten, dass das Modul nicht in der Lage ist dieses Flugzeug zu finden, dann wenden Sie sich bitte an unseren Support unter support@aerosoft.com.
Dieses Modul dürfte keinen Konflikt mit irgendeinem anderen FSX Produkt verursachen, denn die zusätzlichen Sounds beziehen sich nur auf das Flugzeug, nicht jedoch auf die simulierte Pilotenstimme, Flugsicherung (ATC) oder die Umgebungsgeräusche. Das Modul kann natürlich auch im Cockpit angezeigt werden (fügen Sie // am Beginn der Zeile gauge**=ASC!MAIN, 0,0, 10, 10, 1 ein)
Sollten Sie eine Fehlermeldung bekommen, die dieses Modul als Ursache anführt, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein Problem in Verbindung mit Microsoft.VC90.CRT. Es ist bekannt, dass manchmal ein Problem mit den C++ 2008 runtime Dateien auftritt. Ein einwandfreies Dateipaket finden Sie unter: http://www.microsoft.com/ downloads/details.aspx?FamilyID=9b2da534-3e03-4391-8a4d­074b9f2bc1bf&displaylang=en
Flugeigenschaften
In diesem Projekt haben wir ein ganz besonderes Augenmerk auf die Flugeigenschaften gelegt. Die Entwicklung dieses zentralen Aspekts mussten wir dreimal neu beginnen, denn obwohl die Flugeigen­schaften gut waren, waren sie nicht so perfekt wie wir sie haben wollten. Wir können nun schlicht und ergreifend sagen, dass die 5 Flugmodelle dieses Projekts dem neusten Stand der Technik entsprechen so dass Sie dieses Segelflugzeug EXAKT so fliegen können wie sein „echtes“ Gegenstück. Stall, Spins und Slips funktionieren genau so, wie es sein sollte. Dieses haben uns Piloten bestätigt, die den echten Discus und jetzt dieses simulierte Modell geflogen sind.
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Instrumente
Die Fluginstrumente im Cockpit sind hochrealistisch und ziemlich kompliziert. Wenn Sie mit Segelflugzeugen bisher wenig Erfahrung haben, könnten Sie überrascht sein, wie komplex das Cockpits eines modernen Segelflugzeugs ist. Hier die Instrumente im Einzelnen.
Variometer
Die Variometer, oder kurz „Varios“ sind vertikale Geschwindigkeits­messer (VSI = vertical speed indicator) welche die Veränderung des statischen Luftdruckes (Umgebungsluftdruck) während einer Höhenän­derung messen und anzeigen. Der Umgebungsdruck außerhalb eines Flugzeugs verändert sich sobald ein Flugzeug steigt oder sinkt. Innerhalb des Flugzeugs befindet sich eine isolierte und luftdichte sog. Druckdose, ähnlich einer Thermosflasche. Wenn ein Flugzeug steigt nimmt der Umgebungsdruck ab und die Luft innerhalb der Druckdose dehnt sich aus. Die Druckdose ist an das Variometer angeschlossen in dessen Inneren sich eine hochempfindliche Membrane befindet, die durch den Luftzug in die und aus der Druckdose gebogen wird. An diese Membrane ist der Zeiger des Variometers angeschlossen, welcher „Steigen“ anzeigt, sobald der Umgebungsdruck abnimmt und die Luft aus der Druckdose durch die Membrane herausfließt und umgekehrt.
Ohne weitere Hilfsmittel zeigt ein solches (auch als „unkompensiert“ bezeichnetes) Variometer jede Höhenänderung als „Steigen“ oder „Sinken“ an, egal ob sich diese aus aufsteigender oder absinkender Luft oder einfach nur aus dem Ziehen oder Drücken des Piloten am Steuerknüppel (Knüppelthermik) ergibt. Für einen Segelflugpiloten, der bewusst nach dem besten Steigen in einem Aufwind sucht ist es natürlich verwirrend, wenn die Anzeige des Steigens überlagert wird von seinen Flugmanövern. Daher haben moderne Segelflugzeuge sog. „fahrtkompensierte“ Variometer, welche die Variometerreaktion aufgrund von Flugmanövern beseitigen (siehe im folgenden Kapitel).
Im Cockpit des Discus gibt es 3 verschiedene Variometer - von oben links nach unten rechts sind dies das „Vario SC“ als Nebengerät des SDI C4 Flugcomputers, das digitale „LCD Vario“ des SDI C4 Haupt-
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instrumentes und das mechanische „Winter“ Variometer. Die Ausrü­stung an Variometern in heutigen Hochleistungsseglern ist technisch ausgereift und ausgeklügelt. Es gibt eine Reihe verschiedener Kompen­sationsmöglichkeiten, um die Anzeigen für den Piloten so aussagekräftig wie möglich zu gestalten. Wenn Sie im Folgenden die Beschreibungen der Variometer durchlesen, sollten Sie jedoch einen einfachen Grund­satz nicht vergessen: Jedes Variometer versucht eine bestimmte vertikale Geschwindigkeit darzustellen. Und wenn Sie in der Thermik kreisen oder im Hangaufwind „soaren“ ist eine nach oben gerichtete Nadel schon mal eine gute Sache, während ein sich schnell nach links in die negative untere Hälfte drehender Zeiger ein Zeichen dafür ist, dass Sie Geschwindigkeit aufnehmen sollten um aus dem „Sinken“ in dem Sie sich befinden heraus zu kommen.
Fahrtkompensiertes Variometer
Das mechanische „Winter“ Vario im Aerosoft Discus unten rechts vom SDI C4 ist so ausgelegt, dass es kontinuierlich die „fahrtkompensierte“ (oder „Totalenergie“-) vertikale Geschwindigkeit anzeigt. Hierbei handelt es sich um einen traditionellen Wert auf welchen Segelflieger seit über 50 Jahren vertrau­en, da er ihnen eine Steig- bzw. Sinkrate liefert, unab-
hängig davon ob sie gerade am Steuerknüppel ziehen oder drücken. Bspw. bewirkt das Ziehen des Steuerhebels ein Steigen des Segelflugzeugs, aber auch eine Geschwindigkeitsabnahme. Durch die Verwendung sowohl des statischen Luftdrucks (Höhe) als auch des Staudruckes (Geschwindigkeit) kann jede Steuerbewegung entspre­chend kompensiert werden, daher spricht man von "Fahrtkompensation" Solange sich die Fluggeschwindigkeit nicht ändert, entspricht eine fahrtkompensierte Steig- bzw. Sinkrate der tatsächlichen vertikalen Rate.
Dieser Wert ist weitaus nützlicher als die einfachere tatsächliche vertikale Rate. Die essentielle Information für einen Segelflieger der „oben“ bleiben möchte, ist der momentane Energiestatus seines Fluggerätes, entweder als kinetische Energie (Höhe) oder als potentielle Energie (Geschwindigkeit). Fliegt er tief und schnell, kann er Geschwindigkeit in Höhe umsetzen, fliegt er hoch und langsam hat er
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die Möglichkeit Höhe in Geschwindigkeit umzuwandeln. Vernachlässi­gt man der Einfachheit wegen den Energieverlust durch den Luftwi­derstand, bleibt die „Totalenergie“ gleich. Was der Segelflugpilot wissen muss, ist ob er Totalenergie gewinnt oder verliert. Befindet er sich in einer Thermik und macht Höhe ohne die Flugzeugnase zu heben, gewinnt er Totalenergie dazu (in Form von kinetischer Energie). Fliegt er in einer sinkenden Luftmasse verliert er Energie.
Das fahrtkompensierte Variometer stellt genau diese Information dar: „Es zeigt die vertikale Geschwindigkeit während die Auswirkungen von Flugmanövern beseitigt werden. Bei einem mechanischen Membrane-Variometer wird dies durch die Verwendung spezieller Druckabnahmedüsen („Kompensationsdüsen“) erreicht, die statischen Druck und Staudruck kombinieren.“
Dies kann am besten an folgenden Beispielen veranschaulicht werden:
• Konstante Geschwindigkeit, abnehmende Höhe -> fahrtkompensiertes Vario zeigt SINKEN
• Konstante Geschwindigkeit, zunehmende Höhe -> fahrtkompensiertes Vario zeigt STEIGEN
• Zunehmende Geschwindigkeit, konstante Höhe -> fahrtkompensiertes Vario zeigt STEIGEN
• Abnehmende Geschwindigkeit, Konstante Höhe -> fahrtkompensiertes Vario zeigt SINKEN
Der SDI C4 Flugcomputer hat außerdem eine akustische Anzeige der fahrtkompensierten Rate: ein helles unterbrochenes „Piep-piep-piep“ bedeutet „Steigen“, ein tiefer ununterbrochener Piepton „Sinken“. Sie werden schnell lernen diese akustischen Signale zu interpretieren und umzusetzen indem Sie Fahrt aufnehmen sobald Sie sinken und langsamer werden wenn Sie steigen. Diese Art zu Fliegen (auch „Delphinfliegen“ genannt) wird die Effizienz Ihrer Cross-Country Flüge deutlich steigern. Bitte beachten Sie, dass der McCeady Ring am einfachen und dem fahrtkompensierten Variometer in unseren Cockpits nicht benutzt werden kann. Die Informationen die er darstellen könnte werden weit genauer und zuverlässiger vom C4 Competition angezeigt.
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Netto Variometer
Das elektronische „Vario SC“ Variometer befindet sich oberhalb oder links des SDI C4 im Aerosoft Discus und ist so eingestellt, dass es kontinuierlich die Netto-Steigrate anzeigt. Es fungiert als Neben­gerät und wird gespeist vom SDI C4 Flugcomputer. Es handelt sich hierbei um ein modifiziertes
fahrtkompensiertes Variometer (siehe oben) mit einer weiteren Kompensation, die das „Eigensinken“ des Segelflug­zeugs heraus rechnet. Demzufolge zeigt dieses Vario das Steigen und Sinken der Luftmasse an, durch die bzw. in der das Flugzeug gerade fliegt. Das Eigensinken des Seglers wird aus seinen spezifischen Leistungsdaten ermittelt. Das funktioniert gut solange sich die Leistung des Seglers nicht durch Insekten oder Wassertropfen auf den Tragflä­chen verringert. Aber auch für diesen Fall gibt es eine Einstellung im SDI C4, die es erlaubt den Wert für das Eigensinken so anzupassen, dass das Netto Vario wieder korrekte Werte anzeigt (siehe SDI C4 Handbuch, welches diesem Produkt beigefügt ist).
Während die Berechnungen für den Nettowert sehr kompliziert sind, ist das Ablesen dieses Instrumentes leicht: Zeigt die Nadel nach oben bedeutet dies die Luftmasse die den Segler umgibt steigt. Dies gilt analog für das Sinken. Dieses Instrument hat seine ganz besondere Bedeutung wenn es um das Hangaufwindfliegen geht, da es bereits Nuancen der vertikalen Luftbewegungen anzeigt, verursacht vom Wind der über hügeliges Gebiet weht. So erlaubt es Ihnen den Flugweg relativ zur Geländebeschaffenheit zu optimieren.
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Discus Glider X
Sollfahrt Variometer
Das Hauptinstrument des SDI C4 zeigt standard­mäßig die fahrtkompensierte (oder Totalener­gie-) vertikale Geschwindigkeit an. Jedoch kann mittels des VARIO/SOLLF Schalters weiter unten auf dem Instrumentenbrett die Anzeige in den fortschrittlichsten Modus von allen geschaltet werden: die „Sollfahrtanzeige“.
Wie schon zuvor erwähnt lernt ein Segelflieger, Geschwindigkeit aufzunehmen wenn das fahrtkompensierte Variome­ter „Sinken“ anzeigt (um schnell aus dem Abwind herauszufliegen) und langsamer zu fliegen sobald ein „Steigen“ angezeigt wird (um im Aufwind herum zu trödeln und so den größten Nutzen aus diesem zu ziehen). Allerdings weiß er nicht um wie viel er beschleunigen oder bremsen soll, wenn er nur ein fahrtkompensiertes oder Netto Variome­ter hat. Da ein Segelflugzeug bei hohen Geschwindigkeiten zudem weniger effektiv ist, wird sich die Sinkrate noch erhöhen je schneller es fliegt, so dass es nochmals schwieriger wird zu entscheiden, ob man beschleunigen oder lieber bremsen sollte.
Das Sollfahrt Variometer nimmt dem Piloten diese komplizierte Aufgabe ab. Obwohl die Anzeige aussieht, als würde sie sich ähnlich wie die eines fahrtkompensierten Variometers verhalten, liegt ihr eine Berechnung mit einer dreifachen Kompensation zu Grunde. Anzeige­nadel nach OBEN bedeutet ganz einfach FLIEG LANGSAMER und die Nadel nach UNTEN heißt FLIEG SCHNELLER. Dies ist übereinstimmend mit der Richtung in welche die Nadel wandern würde, würde sie ein „Steigen“ oder „Sinken“ anzeigen, jedoch muss sich der Pilot keinerlei Gedanken mehr darüber machen, um wie viel er schneller oder langsamer werden sollte - zeigt die Nadel „Null“ an, hat er die optimale Geschwindigkeit erreicht.
Funkgerät
Das Funkgerät ist sehr einfach gehalten und hat nur eine begrenzte Reichweite. Mit Hilfe des unteren und oberen Teils des großen Knopfs in der Ecke unten rechts kann die Frequenz eingestellt werden.
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Geschwindigkeitsmesser
Der Geschwindigkeitsmesser besitzt eine 510 Grad Skala und erlaubt das genaue Ablesen der angezeigten Geschwindigkeit (IAS) in km/h oder Knoten, je nachdem welche Einstellung Sie im FSX vorgenommen haben.
Höhenmesser
Beim Höhenmesser handelt es sich um ein eher einfaches Gerät. Wie auch beim Geschwindigkeitsmesser basieren seine Anzeigewerte entweder auf dem metrischen oder dem U.S. System (im Instrument wird automatisch die richtige Bitmap angezeigt). Hier sollte vor dem Start das korrekte QFE eingestellt werden. Da das C4 Competition unabhängig von diesem Instrument arbeitet, kann hier das QFE und im C4 das QNH eingestellt werden.
C4 Competition Flugcomputer
Der Flugcomputer „C4 Competition“ ist ohne Zweifel das Herzstück dieses Produktes. Er wird für Segelflugwettbewerbe benutzt (und auch von Hobbypiloten). Aufgrund des geladenen Flugplanes, der GPS­Position und der Leistungsdaten des Segelflugzeugs kann er zahlreiche Berechnungen durchführen. Es wäre zu kompliziert diese hier im Einzelnen aufzuführen. Darum sind wir glücklich, die Erlaubnis der Herstellers (Franz Pöschl GmbH) zu haben, das echte Handbuch für unser Produkt verwenden zu dürfen. Sie werden feststellen, dass unsere Ausführung dieses Instruments in fast allen Funktionen genau und detailgetreu ist. Weiterhin werden Sie merken wie leistungsstark das C4 Competition ist, auch wenn es sicherlich eine gute halbe Stunde in Anspruch nehmen wird, bis Sie mit diesem Instrument vertraut sind. Wir können Ihnen versichern, es lohnt sich.
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Discus Glider X
GPS
Unser Discus besitzt ein PDA basiertes GPS. Hier handelt es sich nicht um die Nachbildung eines echten Geräts, aber es verhält sich sehr ähnlich wie die Software die von vielen Segelflie­gern benutzt wird und sieht auch so aus. Es wird mittels des GPS Schalter auf dem Instrumentenbrett einge­schaltet. Es kann mit [Umsch]+[2] als großes Gerät eingeblendet werden.
Dieses Fenster lässt sich falls nötig auch abkoppeln.
Ist ein Standard FSX Flugplan geladen, wird dieser auf dem Display angezeigt. Ebenso werden geschützte Lufträume angezeigt um sicher zu stellen, dass Sie sich nicht in die Kontrollzone eines großen Flughafens verirren, während Sie auf Thermiksuche sind. Wir empfehlen wann immer möglich einen Flugplan geladen zu haben.
Schalter für Sollfahrt
Der C4 Flugcomputer stellt entweder die (fahrtkompensierte) vertikale Geschwindigkeit oder die optimale Sollfahrt dar. Dies kann über den Sollfahrt - Schalter gewählt werden. Beide Einstellungen bieten die Möglichkeit einer akustischen Anzeige: Im Sollfahrtmodus bedeutet ein tiefer durchgehender Piepton, Sie sollten beschleunigen und ein heller, unterbrochener Piepton, Sie sollten Geschwindigkeit abbauen. Im Modus „vertikale Geschwindigkeit“ bedeutet ein heller, unterbro­chener Ton, Sie steigen und gewinnen an Totalenergie, ein tiefer ununterbrochener Ton, dass Sie sinken und Energie verlieren.
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Der „rote Faden“
Es ist selten, dass ein Instrument von so großer Bedeutung in einem Flugzeug nicht viel mehr kostet als ein einfaches Stück Schnur oder Faden. Viele Segelflieger werden Ihnen bestätigen können, dass der „rote Faden“ das wichtigste Instrument ist das sie haben und in der Tat zur Hauptinstrumentengruppe dazu gehört. Er ist auf die Kabinen­haube aufgeklebt und bewegt sich im Luftstrom. Befindet sich der Faden mittig, fliegt das Segelflugzeug so effizient wie möglich (ohne irgendeine Slip - oder Gierbewegung).
Seitenruder links Optimale Seitenruder rechts oder Querruder Position oder Querruder links rechts zum zum korrigieren korrigieren
Piloten, die es gewohnt sind motorgetriebene Flugzeuge zu fliegen, haben es oft nicht leicht sich in einem Segelflugzeug zurecht zu finden. Dabei hilft der Faden.
Schalter für Statikport
Es gibt zwei sog. Statikports (Öffnungen, um den statischen Druck zu messen) am Discus. Einer ist fahrtkompensiert und an der Seitenflosse angebracht, während der andere aus kleinen Öffnungen besteht, die sich im Rumpf des Flugzeugs unterhalb der Tragflächen befinden. Der Schalter für den Statikport schaltet die Quelle für die Variometer zwischen diesen zwei Möglichkeiten hin und her und bietet eine Stellung für Segel- und eine für Motorbetrieb.
Soll das Hilfstriebwerk verwendet werden, müssen die Statikports unter den Flügeln verwendet werden, um eine korrekte Variometeran­zeige zu erhalten und Aussetzer zu vermeiden.
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Discus Glider X
WinchX! und andere Zusatzprogramme für Segelflugzeuge
Es gab ein ernsthaftes Problem als wir mit diesem Projekt begannen. Segelflugzeuge mit Hilfsmotor können nicht in die Luft geschleppt werden. FSX erlaubt dieses Verfahren einfach nicht mehr sobald ein Segelflugzeug ein Triebwerk besitzt. Also hatten wir tolle Segelflug­zeuge und keine Möglichkeit sie in die Luft zu bekommen. Mit der Veröffentlichung von WinchX! war dieses Problem behoben. Wir haben mit dessen Entwickler Kontakt aufgenommen und uns schließlich geeinigt, dieses wunderbare Programm unserem Produkt beizufügen. Es ist nicht sehr schwierig das Programm zu bedienen und dennoch ist es äußerst realitätsnah. Eine vollständige Anleitung für WinchX! befindet sich in folgendem Ordner: FSXMainFolder\Aerosoft\Discus\
Weiterhin möchten wir Ihnen ein weiteres kostenloses Programm für den Segelflug sehr ans Herz legen: CumulusX!. Der Entwickler Peter Lürkens beschreibt sein Programm wie folgt:
CumulusX! ist eine Erweiterung des Microsoft Flight Simulator X, die eine für Segelfliegen geeignete Umgebung erzeugt. Es wurde inspiriert von der bekannten Ergänzung Cross Country Soaring 2004 von Eric Carden für den früheren Flight Simulator 2004. CumulusX! erzeugt thermische Aufwinde mit den entsprechenden Wolken, entweder während des Fluges in der näheren Umgebung des Segelflugzeuges mit weiten Variationen, oder basierend auf einer vom Anwender bereitgestellten Liste von Aufwinden. Beide Möglichkeiten erlauben auch den Online-Flug, wobei eine gleiche Thermiksituation für alle Teilnehmer erreicht werden kann. CumulusX! passt sich automatisch und kontinuierlich den vorherrschenden Wetterbedingungen im Simulator an, auch im Modus mit realem Wetter.
Aerosoft GmbH 2009
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