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namen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen
Eigentümer. Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten
Aerosoft GmbH 2010
Alle Warenzeichen und Marken-
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.
Approaching
Innsbruck
Handbuch / Manual
Erweiterung zum /
Add-on for
Microsoft Flight Simulator X
und/and
Microsoft Flight Simulator 2004
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Approaching Innsbruck
Inhalt
Zu Beginn ...................................................................6
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck“ möglichst störungsfrei
fliegen zu können, benötigen Sie
für den FS2004:
Pentium 2,6 GHz oder schneller•
ca. 300 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 1 GB RAM, 2 GB empfohlen•
3D Grafikkarte mit min. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator 2004 mit Update 9.1•
für den FSX:
Dual Core Prozessor 2,6 GHz oder schneller•
ca. 400 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 2 GB RAM•
3D Grafikkarte mit min. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator X mit SP1 und SP2 •
bzw. Acceleration Pack
Aerosoft GmbH 2010
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Urheberrechte
Die Software, das Handbuch und sonstiges zugehöriges Material ist
durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Software wird lizenziert,
nicht verkauft. Sie dürfen eine Kopie der Software auf einem Computer
für Ihre persönliche, nichtkommerzielle Nutzung installieren und
ausführen. Die Software, das Handbuch und alle anderen zugehörigen
Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis der
Aerosoft GmbH weder kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt,
dekompiliert, diasembliert oder in anderer Form für elektronische
Maschinen lesbar gemacht werden.
Installation
Sie müssen als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
Nach der Sprachauswahl erscheinen zunächst einige Informationen
und die Lizenzbedingungen. Sie müssen diesen Lizenzbedingungen
zustimmen, bevor Sie die Installation fortsetzen können. Klicken Sie
dann auf „Weiter“.
Wenn Sie unsere Software als Download erworben haben, werden Sie
nun zur Eingabe Ihrer E-Mail Adresse und des Produkt-Keys aufgefordert. Bitte geben Sie diese Daten genauso ein, wie diese in der
Bestätigungsmail unseres Online-Shops zu lesen sind.
Haben Sie die CD-Version dieses Produktes erworben, geben Sie bitte
den mitgelieferten Registration-Key ein. Sie finden diesen auf dem
Etikett der CD-Hülle.
Danach wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft
Flugsimulators) automatisch ermittelt. Sollte die Installationsroutine
das Microsoft Flugsimulator Verzeichnis nicht finden oder Sie möchten
ein anderes Verzeichnis vorgeben, können Sie das mit dem
„Durchsuchen”-Button festlegen.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Nun können Sie auswählen, ob zusätzliche statische Fahrzeuge
installiert werden sollen. Sie sollten diese Option nur auswählen, wenn
Sie über einen leistungsstarken PC verfügen (die Fahrzeuge können
aber auch noch nach der Erstinstallation aktiviert oder deaktiviert
werden).
Das Installationsprogramm prüft, welche weiteren Addon-Szenerien
auf Ihrem PC installiert sind und sorgt automatisch für die entsprechenden Anpassungen.
Danach erscheint noch einmal eine Zusammenfassung der Installationsoptionen.
Die Installationsroutine kopiert nun die Daten der Szenerie „Approaching Innsbruck” in das Zielverzeichnis und meldet die Szenerie in der
Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg eine Sicherungskopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Approaching Innsbruck_was_installed.cfg”. Sollten Sie bereits die Vorgängerversion von German
Airports 1 auf Ihrem PC installiert haben, so werden auch diese alten
Dateien für den Flughafen Innsbruck automatisch deaktiviert.
Deinstallation der Szenerie
„Approaching Innsbruck”
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck” zu deinstallieren, klicken
Sie auf den „Start”-Button in der Windows- Taskleiste. Hier wählen Sie
dann „Systemsteuerung”. In der Systemsteuerung gibt es ein Symbol
„Programme und Funktionen”, das Sie mit einem Doppelklick
anklicken. Verwenden Sie Windows XP klicken Sie auf „Start“ - „Einstellungen“ - Systemsteuerung“, und wählen hier den Punkt „Software“.
Sie erhalten eine Liste der installierten Programme. Markieren Sie den
Eintrag „aerosoft’s - Approaching Innsbruck” per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle
Dateien von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS Szeneriebibliothek
werden ebenfalls entfernt.
Aerosoft GmbH 2010
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Danksagungen
Ein Projekt derartiger Komplexität kommt nur mit Hilfe vieler Menschen
zustande. Ich möchte den Personen danken, die das Projekt ermöglicht
und es tatkräftig unterstützt haben:
meiner Familie, die mir die Kraft und die Zeit gegeben hat, die •
Szenerie zu entwickeln
Heinz Rückeshäuser für die Erstellung der photorealen Umgebung •
und der Anpassung für ATPX
Oliver Pabst für die Erstellung der Dateien für den dynamischen •
Verkehr (AESLite) und die Umsetzung der Runwaybeleuchtung
Rainer Duda für seine fachkundige Beratung und für die Umsetzung•
von Bildinformationen zum laufenden Projektfortschritt
Jim Vile und Oliver Kufner für die Unterstützung hinsichtlich •
der Adaptierungen für den AI-Traffic
Thorsten Loth für wertvolle Designtipps•
Alexander Metzger und Dieter Salzl für akribische Testflüge und •
das laufende Projekt-Coaching
Steffen Lindemann, der einige 3D-Objekte beigesteuert hat•
Thomas Bloder, Johann Kofler und Manuel Margreiter, die als •
„Vor-Ort“-Fotografen das Bildmaterial und auch die relevanten
Informationen aus Pilotensicht beigebracht haben
Roman Reiner als Kommunikations-Chef von design-team•
Jürgen Engelmaier für die Test-Koordination und die Bereitstel-•
lung der Kommunikations-Infrastruktur, und natürlich auch für
seine intensiven Testarbeiten
Der eigene Tester-Stab von design-Team hat sich diesmal aus Mitgliedern
des „Friendly Flusi“-Forums zusammengesetzt (www.friendlyflusi.at).
Die Testmannschaft hat hervorragend zusammengearbeitet – namentlich
erwähnen darf ich Wolfgang Lang, Friedhelm Gulder und Matthias
Forstner.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Außerdem möchte ich auch der Austrocontrol für die Beratung
danken. Dietmar Braunstingl hat uns dabei sehr unterstützt. Aus
lizenzrechtlichen Gründen können wir diesem Szenerie-Paket leider
keine gedruckten Navigationskarten beilegen. Aktuelles Kartenmaterial
sowie die jeweils aktuellen AIP stehen jedoch elektronisch auf der
Homepage der Austrocontrol (www.austrocontrol.at) zur Verfügung.
Darüberhinaus offerieren Online-Communities wie IVAO und VACC
ihren Mitgliedern ebenfalls Kartenmaterial zur Verwendung im
Microsoft Flugsimulator.
Der in der Szenerie verwendete beleuchtete und animierte Windsack
stammt von Arno Gerretsen, Jörg Dannenberg und Jon Patch. Ich
bedanke mich für die freundliche Genehmigung zur Nutzung dieses
Objekts, das sowohl am Airport als auch am Dach des Landeskrankenhauses (Heliport) zu sehen ist. Auch an Thorsten Reichert geht mein
Dank zur Nutzung einzelner seiner Lichteffekte.
Nach der Umsetzung des Flughafens Innsbruck und seiner unmittelbaren
Umgebung in der Version für den FS 2004 haben wir beim vorliegenden
Projekt das gesamte Stadtgebiet und das Umland photoreal gestaltet.
Unterstützt durch die Designmöglichkeiten der FSX-Version wollten wir
das spezielle „Gefühl“ des äußerst herausfordernden Anflugs im
Flugsimulator hautnah erlebbar machen. Nicht von ungefähr zählt
Innsbruck ja zu den am schwierigsten zu befliegenden Airports, was
einerseits an der Lage mitten in den österreichischen Alpen und der
Einbettung in das Stadtgebiet, aber auch an den vorherrschenden
klimatischen Bedingungen liegt. Aus diesem Grund habe ich als
Szenerietitel auch „Approaching Innsbruck“ gewählt, weil es mir eben
vor allem um den Nervenkitzel ging, den jeder Pilot beim Anflug
erlebt. Speziell bei den häufigen Föhnwinden, die einen schwierigen
„Visual Approach“ auf die Landebahn 08 erfordern.
Ähnlich wie bei den bisherigen Projekten (Salzburg und Klagenfurt)
wurden die Gebäude und Objekte vorwiegend mit Texturen versehen,
die auf Originalfotos basieren. Die Vor-Ort-Recherche über signifikante
Merkmale sollte sicherstellen, dass „Look & Feel“ des realen Flughafens
möglichst gut in das Addon einfließen konnten.
Es ging darum, einen Kompromiss zwischen der Umsetzung des
Flughafens und einer weitgehend authentischen Darstellung der
umliegenden Gebäude zu finden. Ich hoffe, dass es design-team
gelungen ist, dieses Ziel zu erreichen. Schlussendlich war ja ein Addon
für die Flugsimulation zu entwickeln und kein virtueller Reiseführer.
Aber ich möchte nicht verheimlichen, dass es mich zeitweise sehr
gereizt hat, jedes Gebäude der Stadt Innsbruck nachzubauen, weil
diese Stadt einfach schön ist.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Der Flughafen
Allgemeines
Einen Flughafen in der Tiroler Landeshauptstadt gibt es schon seit
1920, allerdings lag die „Luftverkehrsstation“ damals noch im Osten
der Stadt. 1925 wurde ein Liniendienst zwischen München und
Innsbruck eingerichtet, der vom Süddeutschen Aero Lloyd betrieben
wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch die französischen
Besatzungstruppen der Flughafen an seiner heutigen Position im
Westen der Stadt angesiedelt. Nach einer zweijährigen Bauzeit wurde
der Airport eröffnet.
Das Flughafengelände liegt im Stadtgebiet von Innsbruck im Stadtteil
Hötting in einer Schleife des Inn-Flusses. Die vorhandene Bebauung
und die natürlichen topografischen Verhältnisse schränken die
Möglichkeiten für Erweiterungen sehr stark ein. Bereits 1999 zeichnete
sich ab, dass aufgrund der Bestimmungen der internationalen
Zivilluftfahrtorganisation ICAO das Pistenvorfeld am westlichen Teil der
Landebahn erweitert werden musste. Nach jahrelangen politischen
Diskussionen wurde schlussendlich als beste Variante eine Verlegung
des Inn-Verlaufs in Verbindung mit einer Reduktion der Runway-Länge
beschlossen und 2008 in Angriff genommen. Das Addon berücksichtigt
diese Veränderungen bereits.
Die Lage des Flughafens bringt einige Probleme mit sich: einerseits ist
die unmittelbare Nähe zu Wohngebieten aufgrund der Lärmbelästigung Gegenstand vieler Bürgerproteste, andererseits liegt das
Flughafengelände inmitten eines Wasserschutzgebietes, aus dem die
Trinkwasserversorgung der Stadt bezogen wird. Sensible Teile des
Flughafenareals liegen daher in einer abgedichteten Betonwanne, um
Einsickerungen von Brenn- und Schmierstoffen in den Grundwasserkörper zu vermeiden. Der Flughafenbetreiber hat sich einer konsequenten
Umweltpolitik verschrieben, um dem Umweltschutzgedanken Rechnung
zu tragen:
Aerosoft GmbH 2010
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