All trademarks and brand names are trademarks or registered of their
respective owners. All rights reserved. /
namen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen
Eigentümer. Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten
Aerosoft GmbH 2010
Alle Warenzeichen und Marken-
2
.
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Approaching
Innsbruck
Handbuch / Manual
Erweiterung zum /
Add-on for
Microsoft Flight Simulator X
und/and
Microsoft Flight Simulator 2004
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Approaching Innsbruck
Inhalt
Zu Beginn ...................................................................6
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck“ möglichst störungsfrei
fliegen zu können, benötigen Sie
für den FS2004:
Pentium 2,6 GHz oder schneller•
ca. 300 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 1 GB RAM, 2 GB empfohlen•
3D Grafikkarte mit min. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator 2004 mit Update 9.1•
für den FSX:
Dual Core Prozessor 2,6 GHz oder schneller•
ca. 400 MB freien Speicher auf der Festplatte•
min. 2 GB RAM•
3D Grafikkarte mit min. 256 MB, empfohlen 512 MB •
Microsoft Flight Simulator X mit SP1 und SP2 •
bzw. Acceleration Pack
Aerosoft GmbH 2010
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Urheberrechte
Die Software, das Handbuch und sonstiges zugehöriges Material ist
durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Software wird lizenziert,
nicht verkauft. Sie dürfen eine Kopie der Software auf einem Computer
für Ihre persönliche, nichtkommerzielle Nutzung installieren und
ausführen. Die Software, das Handbuch und alle anderen zugehörigen
Materialien dürfen ohne vorherige, schriftliche Erlaubnis der
Aerosoft GmbH weder kopiert, fotokopiert, übersetzt, zurückentwickelt,
dekompiliert, diasembliert oder in anderer Form für elektronische
Maschinen lesbar gemacht werden.
Installation
Sie müssen als Systemadministrator angemeldet sein, bevor Sie mit der
Installation beginnen.
Nach der Sprachauswahl erscheinen zunächst einige Informationen
und die Lizenzbedingungen. Sie müssen diesen Lizenzbedingungen
zustimmen, bevor Sie die Installation fortsetzen können. Klicken Sie
dann auf „Weiter“.
Wenn Sie unsere Software als Download erworben haben, werden Sie
nun zur Eingabe Ihrer E-Mail Adresse und des Produkt-Keys aufgefordert. Bitte geben Sie diese Daten genauso ein, wie diese in der
Bestätigungsmail unseres Online-Shops zu lesen sind.
Haben Sie die CD-Version dieses Produktes erworben, geben Sie bitte
den mitgelieferten Registration-Key ein. Sie finden diesen auf dem
Etikett der CD-Hülle.
Danach wird das Installationsverzeichnis (Verzeichnis des Microsoft
Flugsimulators) automatisch ermittelt. Sollte die Installationsroutine
das Microsoft Flugsimulator Verzeichnis nicht finden oder Sie möchten
ein anderes Verzeichnis vorgeben, können Sie das mit dem
„Durchsuchen”-Button festlegen.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Nun können Sie auswählen, ob zusätzliche statische Fahrzeuge
installiert werden sollen. Sie sollten diese Option nur auswählen, wenn
Sie über einen leistungsstarken PC verfügen (die Fahrzeuge können
aber auch noch nach der Erstinstallation aktiviert oder deaktiviert
werden).
Das Installationsprogramm prüft, welche weiteren Addon-Szenerien
auf Ihrem PC installiert sind und sorgt automatisch für die entsprechenden Anpassungen.
Danach erscheint noch einmal eine Zusammenfassung der Installationsoptionen.
Die Installationsroutine kopiert nun die Daten der Szenerie „Approaching Innsbruck” in das Zielverzeichnis und meldet die Szenerie in der
Szeneriebibliothek an. Zuvor wird von der Scenery.cfg eine Sicherungskopie erstellt: „Scenery_CFG_Before_Approaching Innsbruck_was_installed.cfg”. Sollten Sie bereits die Vorgängerversion von German
Airports 1 auf Ihrem PC installiert haben, so werden auch diese alten
Dateien für den Flughafen Innsbruck automatisch deaktiviert.
Deinstallation der Szenerie
„Approaching Innsbruck”
Um die Szenerie „Approaching Innsbruck” zu deinstallieren, klicken
Sie auf den „Start”-Button in der Windows- Taskleiste. Hier wählen Sie
dann „Systemsteuerung”. In der Systemsteuerung gibt es ein Symbol
„Programme und Funktionen”, das Sie mit einem Doppelklick
anklicken. Verwenden Sie Windows XP klicken Sie auf „Start“ - „Einstellungen“ - Systemsteuerung“, und wählen hier den Punkt „Software“.
Sie erhalten eine Liste der installierten Programme. Markieren Sie den
Eintrag „aerosoft’s - Approaching Innsbruck” per Doppelklick.
Nun meldet sich das Deinstallationsprogramm und entfernt alle
Dateien von Ihrer Festplatte. Die Einträge in der FS Szeneriebibliothek
werden ebenfalls entfernt.
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Danksagungen
Ein Projekt derartiger Komplexität kommt nur mit Hilfe vieler Menschen
zustande. Ich möchte den Personen danken, die das Projekt ermöglicht
und es tatkräftig unterstützt haben:
meiner Familie, die mir die Kraft und die Zeit gegeben hat, die •
Szenerie zu entwickeln
Heinz Rückeshäuser für die Erstellung der photorealen Umgebung •
und der Anpassung für ATPX
Oliver Pabst für die Erstellung der Dateien für den dynamischen •
Verkehr (AESLite) und die Umsetzung der Runwaybeleuchtung
Rainer Duda für seine fachkundige Beratung und für die Umsetzung•
von Bildinformationen zum laufenden Projektfortschritt
Jim Vile und Oliver Kufner für die Unterstützung hinsichtlich •
der Adaptierungen für den AI-Traffic
Thorsten Loth für wertvolle Designtipps•
Alexander Metzger und Dieter Salzl für akribische Testflüge und •
das laufende Projekt-Coaching
Steffen Lindemann, der einige 3D-Objekte beigesteuert hat•
Thomas Bloder, Johann Kofler und Manuel Margreiter, die als •
„Vor-Ort“-Fotografen das Bildmaterial und auch die relevanten
Informationen aus Pilotensicht beigebracht haben
Roman Reiner als Kommunikations-Chef von design-team•
Jürgen Engelmaier für die Test-Koordination und die Bereitstel-•
lung der Kommunikations-Infrastruktur, und natürlich auch für
seine intensiven Testarbeiten
Der eigene Tester-Stab von design-Team hat sich diesmal aus Mitgliedern
des „Friendly Flusi“-Forums zusammengesetzt (www.friendlyflusi.at).
Die Testmannschaft hat hervorragend zusammengearbeitet – namentlich
erwähnen darf ich Wolfgang Lang, Friedhelm Gulder und Matthias
Forstner.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Außerdem möchte ich auch der Austrocontrol für die Beratung
danken. Dietmar Braunstingl hat uns dabei sehr unterstützt. Aus
lizenzrechtlichen Gründen können wir diesem Szenerie-Paket leider
keine gedruckten Navigationskarten beilegen. Aktuelles Kartenmaterial
sowie die jeweils aktuellen AIP stehen jedoch elektronisch auf der
Homepage der Austrocontrol (www.austrocontrol.at) zur Verfügung.
Darüberhinaus offerieren Online-Communities wie IVAO und VACC
ihren Mitgliedern ebenfalls Kartenmaterial zur Verwendung im
Microsoft Flugsimulator.
Der in der Szenerie verwendete beleuchtete und animierte Windsack
stammt von Arno Gerretsen, Jörg Dannenberg und Jon Patch. Ich
bedanke mich für die freundliche Genehmigung zur Nutzung dieses
Objekts, das sowohl am Airport als auch am Dach des Landeskrankenhauses (Heliport) zu sehen ist. Auch an Thorsten Reichert geht mein
Dank zur Nutzung einzelner seiner Lichteffekte.
Nach der Umsetzung des Flughafens Innsbruck und seiner unmittelbaren
Umgebung in der Version für den FS 2004 haben wir beim vorliegenden
Projekt das gesamte Stadtgebiet und das Umland photoreal gestaltet.
Unterstützt durch die Designmöglichkeiten der FSX-Version wollten wir
das spezielle „Gefühl“ des äußerst herausfordernden Anflugs im
Flugsimulator hautnah erlebbar machen. Nicht von ungefähr zählt
Innsbruck ja zu den am schwierigsten zu befliegenden Airports, was
einerseits an der Lage mitten in den österreichischen Alpen und der
Einbettung in das Stadtgebiet, aber auch an den vorherrschenden
klimatischen Bedingungen liegt. Aus diesem Grund habe ich als
Szenerietitel auch „Approaching Innsbruck“ gewählt, weil es mir eben
vor allem um den Nervenkitzel ging, den jeder Pilot beim Anflug
erlebt. Speziell bei den häufigen Föhnwinden, die einen schwierigen
„Visual Approach“ auf die Landebahn 08 erfordern.
Ähnlich wie bei den bisherigen Projekten (Salzburg und Klagenfurt)
wurden die Gebäude und Objekte vorwiegend mit Texturen versehen,
die auf Originalfotos basieren. Die Vor-Ort-Recherche über signifikante
Merkmale sollte sicherstellen, dass „Look & Feel“ des realen Flughafens
möglichst gut in das Addon einfließen konnten.
Es ging darum, einen Kompromiss zwischen der Umsetzung des
Flughafens und einer weitgehend authentischen Darstellung der
umliegenden Gebäude zu finden. Ich hoffe, dass es design-team
gelungen ist, dieses Ziel zu erreichen. Schlussendlich war ja ein Addon
für die Flugsimulation zu entwickeln und kein virtueller Reiseführer.
Aber ich möchte nicht verheimlichen, dass es mich zeitweise sehr
gereizt hat, jedes Gebäude der Stadt Innsbruck nachzubauen, weil
diese Stadt einfach schön ist.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Der Flughafen
Allgemeines
Einen Flughafen in der Tiroler Landeshauptstadt gibt es schon seit
1920, allerdings lag die „Luftverkehrsstation“ damals noch im Osten
der Stadt. 1925 wurde ein Liniendienst zwischen München und
Innsbruck eingerichtet, der vom Süddeutschen Aero Lloyd betrieben
wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch die französischen
Besatzungstruppen der Flughafen an seiner heutigen Position im
Westen der Stadt angesiedelt. Nach einer zweijährigen Bauzeit wurde
der Airport eröffnet.
Das Flughafengelände liegt im Stadtgebiet von Innsbruck im Stadtteil
Hötting in einer Schleife des Inn-Flusses. Die vorhandene Bebauung
und die natürlichen topografischen Verhältnisse schränken die
Möglichkeiten für Erweiterungen sehr stark ein. Bereits 1999 zeichnete
sich ab, dass aufgrund der Bestimmungen der internationalen
Zivilluftfahrtorganisation ICAO das Pistenvorfeld am westlichen Teil der
Landebahn erweitert werden musste. Nach jahrelangen politischen
Diskussionen wurde schlussendlich als beste Variante eine Verlegung
des Inn-Verlaufs in Verbindung mit einer Reduktion der Runway-Länge
beschlossen und 2008 in Angriff genommen. Das Addon berücksichtigt
diese Veränderungen bereits.
Die Lage des Flughafens bringt einige Probleme mit sich: einerseits ist
die unmittelbare Nähe zu Wohngebieten aufgrund der Lärmbelästigung Gegenstand vieler Bürgerproteste, andererseits liegt das
Flughafengelände inmitten eines Wasserschutzgebietes, aus dem die
Trinkwasserversorgung der Stadt bezogen wird. Sensible Teile des
Flughafenareals liegen daher in einer abgedichteten Betonwanne, um
Einsickerungen von Brenn- und Schmierstoffen in den Grundwasserkörper zu vermeiden. Der Flughafenbetreiber hat sich einer konsequenten
Umweltpolitik verschrieben, um dem Umweltschutzgedanken Rechnung
zu tragen:
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Bereits 1990 hat Innsbruck als erster Flughafen Österreichs •
Starts und Landungen der lauten Kapitel-II-Flugzeuge verboten
Konsequente Überwachung der Lärmpegel an drei Messstationen•
Innsbruck hat als erster Flughafen Österreichs ein Umweltma-•
nagementsystem eingeführt und ein Umweltzertifikat erhalten
und ist berechtigt, das EU-Öko-Audit-Zeichen zu führen
Innsbruck hat die strengste Betriebszeitenregelung aller •
österreichischen Verkehrsflughäfen
strenge Auslegung der Nachtflugbeschränkungen (es werden •
ausschließlich nur lebensrettende Transplantations- und
Ambulanzflüge gestattet)
Lärmmindernde An- und Abflugverfahren•
Verbot von Ultralight-Flugzeugen•
2004 wurden am Flughafen Innsbruck als ersten (und bis heute •
immer noch einzigen!) Flughafen in Österreich „lärmabhängige
Landegebühren“ eingeführt, um laute Flugzeugtypen zu so gut
es geht vom Flughafen zu verbannen
Die Stadt Innsbruck war 1964 und 1976 Austragungsort der Olympischen Winterspiele. In diesen Jahren musste der Airport besondere
Belastungen hinnehmen. Innsbruck ist im Streckennetz der „Austrian“
selbstverständlich enthalten; regen Flugverkehr gibt es vor allem in den
Wintermonaten, wenn Charterflieger oder auch General Aviation
Flugzeuge Touristen an- und abtransportieren. Das kann dann auch
dazu führen, dass der Flughafen mangels verbleibender Standplätze
kurzfristig geschlossen werden muss.
Deutsch
Besondere Einflüsse
Einen Flughafen wie Innsbruck muss man mit Erwähnung der speziellen
Einflussfaktoren wie Lage und Wetter beschreiben. Speziell die in
Innsbruck häufigen Föhnwetterlagen erfordern ein großes Maß an
Aufmerksamkeit der Piloten. Starke Böen mit bis zu 50 Knoten führen
zu erheblichen Turbulenzen. Deswegen werden bei entsprechenden
Windrichtungen häufig Anflüge auf die RW 08 vorgegeben. Die dann
geltenden Prozeduren bedeuten einen schwierigen und knappen
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Approaching Innsbruck
Downwind-Leg südlich des Flughafens und einen 180°-Turn auf
Landebahnrichtung, wobei die nordwestlich des Platzes gelegene
Martinswand bedrohlich nahe kommt. Die Einhaltung der vorgeschriebenen
Geschwindigkeiten ist dann besonders wichtig.
Auch der Abflug gestaltet sich in derartigen Wettersituationen abenteuerlich,
da dann aufgrund der starken Fallwinde als Abflugroute die
Strecke nördlich des Inn-Flusses entlang der Nordkette vorgegeben
wird.
Historie
Die Geschichte der Luftfahrt in Innsbruck beginnt am 1. Juni 1925 mit
der Eröffnung des ersten Flughafens und der Aufnahme des Linienverkehrs zwischen München und Innsbruck.
Im Januar 1948 wurde Innsbruck-West am jetzigen Standort an der
Ulfiswiese eröffnet.
Heute zählt der Flughafen Innsbruck zu den kundenfreundlichsten
Flughäfen und stellt eine bequeme Möglichkeit dar, in alle Regionen
der Welt zu fliegen. Die Benutzerfreundlichkeit des Flughafens ist einer
der Hauptgründe für die hohe Akzeptanz. Alle Teilbereiche der
Passagierabfertigung, wie Check-In, Zoll- und Passkontrollen, Sicherheitskontrollen und Gepäckabfertigung sind übersichtlich und zentral
gelegen. Innsbrucks Terminal ist
familiär. Großzügige Warteräume
Passagierinformationssysteme, Geldwechsel und Bankautomat,
Parkkassen, gastronomische Einrichtungen, VIP-Lounge, internationale
Autobahnverbindungen, Zeitungskiosk und Tabaktrafik sowie ein gut
sortierter Duty-free Shop tragen zur Bequemlichkeit der Passagiere bei.
Der Fußweg vom Abfertigungsgebäude zu Bus, Taxi oder zum eigenen
Auto ist sehr sicher und bequem. Kundenparkplätze befinden sich
unmittelbar vor dem Abfertigungsgebäude. Die Anbindung an
städtische Verkehrsmittel und an die Autobahn ist ausgezeichnet.
Moderne Busse fahren im 15-minütigen Takt in das Stadtzentrum und
zum Hauptbahnhof. Und weil man nicht schon Stunden vor dem Abflug
nicht groß, dafür aber überschaubar und
, schnelle Gepäckausgabe, moderne
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auf dem Gelände sein muss und alles einfach und unkompliziert abläuft,
ist der Flughafen Innsbruck besonders bei Familien und älteren Menschen
konkurrenzlos geworden. Ebenso funktionsgerecht wie die Serviceeinrichtungen für die Passagiere sind auch die Einrichtungen für den Flugbetrieb.
Geschultes Bodenpersonal und modernste Abfertigungsgeräte sorgen für
eine rasche und reibungslose Flugzeugabfertigung.
Zahlreiche Fluggesellschaften bieten regelmäßige Verbindungen von
und nach Innsbruck. Außerdem befindet sich hier ein Standort der
Flugrettung.
Technische Daten
Der Flughafen liegt auf einer Höhe von 579m/1 900 ft. ASL und
verfügt über eine asphaltierte Start- und Landebahn (26 und 08) mit
einer Länge von 2000 x 45 m sowie über eine Graspiste. Dazu kommt
noch ein Grasstreifen für Segelflugzeuge. Para- und Hängegleiterbetrieb
sowie der Betrieb von Ultralight-Flugzeugen bzw. Motorkunstflug im
Platzrundenbereich ist nicht zulässig.
Am Flughafen gelten strenge Betriebszeiten (06.30 bis 20.00 Uhr
Ortszeit); Landungen von gewerbsmäßigen Flügen sind bis 23.00 Uhr
Ortszeit gestattet, sofern der Gesamtlärmpegel den einer Dash 8 nicht
übersteigt. Was die Lärmentwicklung betrifft, bestehen allgemeine
Einschränkungen hinsichtlich der zugelassenen Fluggeräte.
Die Nutzung des Rollweges „Z“ ist grundsätzlich nur Luftfahrzeugen
bis zu einem Gewicht von 2000 kg erlaubt. General Aviation Flugzeuge
mit höherem Gewicht müssen auf dem Hauptapron südlich der Landebahn abgestellt werden.
Innsbruck liegt im Inntal in 580 Meter Höhe. In der unmittelbaren
Umgebung finden sich das Karwendelgebirge und die Tuxer Alpen mit
Höhen von über 2.300 Metern. Deshalb gibt es eine Besonderheit
beim Anflug auf den Innsbrucker Flughafen.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Innsbruck verfügt über kein ILS, sondern über einen Localizer-Approach
mit Clearance-Limit AB Locator. Der Localizer führt nicht direkt auf die
Landebahn 26, sondern ist um 5° versetzt (Landebahn 26: 260°;
Localizer: 255°). Ab Überflug des Locators AB ist ein reines Sichtflugverfahren durchzuführen - es muss noch eine leichte Kurve geflogen
werden, um auf Landebahnrichtung einzuschwenken. Der Anflug auf
die Bahn 26 stellt deshalb immer eine besondere Herausforderung dar.
In Richtung der Landebahn 26 stehen eine Präzisionsanflugbefeuerung
sowie zusätzlich 20 Blitzfeuern quer durch die Stadt Innsbruck zur Verfügung. Die Landebahn 08 verfügt über keine Anflugbefeuerung. Für
beide Landerichtungen verfügt der Airport über ein optisches Gleitwinkelbefeuerungssystem (PAPI, bestehend aus je vier Einheiten links und
rechts der Piste) mit einem Gleitwinkel von 3,5°.
Die Befeuerung der Pisten und der Rollwege entspricht den üblichen
Standards mit der Ausnahme, dass auf den Rollweg-Mittellinien
derzeit keine grünen Lämpchen vorhanden sind. Diese sind in unserer
Szenerie auch nicht dargestellt.
Die Einweisung auf die Parkpositionen am Süd-Apron erfolgt durch
Follow-Me-Fahrzeuge und Marshaller.
Flughafen: Innsbruck
ICAO-Code: LOWI
IATA-Code: INN
Lage: ca. 2,3 nm westlich City Innsbruck
Flughafenhöhe: 1900 ft / 579 m
Die Szenerie ist mit „Austrian Professional X (ATPX)“ von Flugwerk voll
kompatibel. Die gemeinsame Nutzung wird empfohlen, ist aber nicht
Bedingung. In der Szenerie-Bibliothek muss Approaching Innsbruck
über ATPX angemeldet sein (erfolgt automatisch bei der Installation).
Wir haben die Szenerie auch gemeinsam mit „Ultimate Terrain X
(UTX)“ getestet und keine signifikanten Probleme festgestellt. In der
Szenerie-Bibliothek muss LOWI-X über UTX angemeldet sein (erfolgt
automatisch bei der Installation). Wir haben in einigen Testumgebungen festgestellt, dass es zu geringfügigen Darstellungsfehlern
östlich der Szenerieabdeckung kommen kann. Dieser Effekt kann
beseitigt werden, wenn UTX über das eigene Settingsmenü ab- und
wieder angeschaltet wird.
Die Kompatibilität mit anderen regionalen Landschafts-Addons ist
nicht gewährleistet. Wohl wurde aber getestet, ob es zu Konflikten mit
derzeit erhältlichen Freeware-Mesh-Addons kommt. Unsere Untersuchungen haben hier keine Probleme erkennen lassen.
Aufgrund unserer Untersuchungen verwendet die überwiegende
Mehrheit der Nutzer eines der beiden oben genannten Addons. Daher
wurde auf die Anpassung der Fluss- und Straßenverläufe der unmittelbar an die Photo-Texturen angrenzenden Standard-Szenerie von
Microsoft verzichtet. Leider weisen die Originaldaten von Microsoft
erhebliche Ungenauigkeiten auf; dadurch kommt es bei der Verwendung ohne entsprechende Addons zu unschönen Versatz-Effekten
(z.B. des Inn-Verlaufs).
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Besonderheiten unserer Szenerie
Sämtliche 3D-Objekte wurden mit GMAX erstellt und auf Basis von Digitalfotos texturiert. Die Positionierung von Rolllinien und die Beschilderung erfolgte unter Verwendung realer Plandaten bzw. durch eigene
Berechnungen von Fotos.
LOWI-X wird mit einem sehr genauen Geländemodell ausgeliefert.
Die 3D-Objekte wurden auf Basis einer Geländeauflösung von 5m
platziert. Bitte stellen Sie diesen Wert in Ihren Flugsimulator-SzenerieEinstellungen ein.
Bedingt durch die schon erwähnte fallweise knappe Möglichkeit an
Stellflächen gibt es in Innsbruck keine fixen Parkpositionen. In der Realität werden den Fliegern die Parkplätze entsprechend der aktuellen
Gegebenheiten zugewiesen. Aus diesem Grund sind in der Szenerie
auch keine gelben Leitlinien zu Standplätzen enthalten. Allerdings war
es notwendig, für den AI-Traffic virtuelle Standplätze zu definieren,
diese sind in der Szenerie aber nicht sichtbar.
Als zusätzliche Landehilfe verfügt Innsbruck über ein „ Lead-In
Lighting“-System, das aus 20 Blitzlichtern besteht und durch fast das
gesamte Stadtgebiet zur Landebahn 26 führt. Diese Beleuchtung wird
in Realität vom Tower-Controller aktiviert, um bei schlechten Sichtverhältnissen die Landung zu unterstützen. Soweit technisch machbar,
wurde - was die Position der Leuchten und deren Höhe über Grund
betrifft - dieses System in der vorliegenden Szenerie umgesetzt. Allerdings wurde darauf verzichtet, dieses System durch den Piloten selbst
aktivierbar zu gestalten oder die Beleuchtung den Sichtverhältnissen
im Flugsimulator entsprechend zu steuern. Eine eigene Programmiertechnik stellt in der FSX-Version sicher, dass die Beleuchtung auch bei
Tageslicht aktiviert ist. Voraussetzung hierfür sind aber entsprechend
schlechte Sichtverhältnisse, die gegebenenfalls über die Wettereinstellungen des Flugsimulators erzeugt werden können. Diese Beleuchtung
ist außerhalb des FSX programmiert. Daher haben Veränderungen in
den Sektoren der Datei FSX.cfg keinen Einfluss auf die Darstellung der
Beleuchtung.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Die Lichtsignale an den Rollhaltpunkten A, B und Z werden in Realität durch den Tower-Controller bei Erteilung der Line-Up-Clearance
abgeschaltet. Eine externe Schaltung der Lichter kann im Flugsimulator
leider nicht umgesetzt werden. Daher habe ich mich dazu entschieden, die roten Leuchten bei Annäherung auf „grün“ umzuschalten.
Die seitlichen „Wig-Wag-Lights“ werden abgeschaltet. Diese Umschaltung ist von der Entfernung des Flugzeugmittelpunkts zu den Stopbars
abhängig und müsste bei allen gängigen Flugzeugmodellen aus dem
Cockpit sichtbar sein.
Im Umfeld des Flughafens (z.B. Mittelgebirge, Martinswand) gibt es
zahlreiche rote Hindernisfeuer (Obstacle-Lights). In der Szenerie sind
diese Leuchten an den realen Koordinaten dargestellt und während
der Dämmerungsstunden und in der Nacht sichtbar. Ebenfalls umgesetzt wurden die Hindernisfeuer an den umgebenden Gebäuden.
Im Addon sind auch der Hubschrauber-Stützpunkt LOJO (wird vom
Rettungshubschrauber des ÖAMTC und den Maschinen des Bundesministerium für Inneres genutzt) und die Heli-Plattform am Landeskrankenhaus realisiert. An der landebaren Heli-Plattform ist ein
animierter beleuchteter Windsack angebracht. Südlich des Heli-Ports
LOJO führt eine Hochspannungsleitung entlang des Inn vorbei. Die
entsprechenden Masten sind in der Szenerie enthalten, nicht aber die
Leitungen selbst. Wie in Realität sind auf diesen Hindernissen keine
optischen Warnsysteme angebracht. Die Landung setzt demnach
Ortskenntnis voraus.
In der Version für den FSX sind wichtige Gebäude in der Innenstadt
und der Umgebung dargestellt: die Innsbrucker Hofburg, das berühmte „Goldene Dachl“, Basiliken, Hotelgebäude, der Bahnhof und
vieles mehr. Südlich der Stadt auf den Schultern des Mittelgebirge
liegt das Renaissance-Schloss Amras. In unmittelbarer Nähe liegt der
historisch wichtige Berg Isel. Wo früher Schlachten des Tiroler Freiheitskampfes stattgefunden haben werden heute friedlichere Kämpfe
ausgetragen. Die Olympia-Schanze ist ein Austragungsort der jährlichen 4-Schanzentournee. Davon abgesehen, ist die Schanze auch ein
Pflichtmeldepunkt (“ALPHA“) für den Sichtflug.
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Das in der Szenerie enthaltene Fußballstadion an der Brennerautobahn
basiert auf der seinerzeitigen Version von Aerosoft, wurde aber aus
Performancegründen stark vereinfacht.
Die Szenerie wird mit zwei Jahreszeitentexturen und einer Nachttextur
des Luftbildes ausgeliefert. Um den Speicherplatz auf Ihrem PC zu
schonen, wurde auf die Erstellung von Herbst- und Frühjahrstexturen
verzichtet.
Anders als im FS9 ist es im FSX nicht möglich, bei 3-D-Objekten eine
jahreszeitbezogene Textur automatisch darzustellen. In Verbindung mit
den Einschränkungen für transparente Texturteile bedeutet das, dass
für eine korrekte Texturierung beispielsweise von Bäumen vor Aufruf
der Szenerie die Texturen über ein eigenes Tool an die Jahreszeit angepasst werden müssen. Wir stellen aus diesem Grund das Saison-Tool
zur Verfügung.
Anders als bei der Umsetzung des Flughafens durch Microsoft ist in
Realität die Tankstelle für die General Aviation am nördlichen Apron.
Auf den ersten Blick nicht sofort als Tankstelle erkennbar, befindet
sich die Treibstoffpumpe in einem kleinen Wellblechhüttchen, das wir
in der Szenerie fotoreal nachgebildet haben. Sie können Ihr Flugzeug
auftanken, wenn Sie vorsichtig unmittelbar vor dieses Hüttchen rollen.
Werfen Sie einen Blick auf die Tankanzeige – Sie werden sehen, wie sie
sich dem Füllstand entsprechend nach oben bewegt.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
AI-Traffic
Die Möglichkeiten, in die internen Abläufe des von Microsoft Flugsimulator X genierten Flugverkehrs einzugreifen, sind sehr beschränkt.
Ähnlich wie bei den Vorgängerversionen des Flugsimulators gestaltet
sich die Erstellung von korrekten Abflügen als besonders schwierig.
Wir haben daher – soweit es uns möglich war – die Approaches so an
die Realität angepasst, dass AI-Flugzeuge, die streng nach den Regeln
des FSX programmiert sind, wirklichkeitsnahe Anflüge durchführen. Bis
zur Veröffentlichung ist es uns aber nicht gelungen, abfliegende Maschinen von ihrem Trend, scheinbar unkontrolliert in die umgebenden
Berghänge zu fliegen, abzuhalten.
Die relevanten Informationen für das Verhalten des AI-Traffic werden
durch die mitgelieferte Datei im AD2-Format bestimmt. Es bleibt den
Nutzern vorbehalten, diese Datei selbst zu editieren (z.B. mit Hilfe des
Freeware-Programms „Airport Design Editor“). Für daraus resultierende Veränderungen im Flugverhalten des AI-Traffic, auch hinsichtlich des FSX-eigenen ATC, können wir aber keine Haftung und auch
keinen Support übernehmen.
Ablaufgeschwindigkeit
Der hohe Detaillierungsgrad der Szenerie kann es mit sich bringen,
dass es bei Verwendung leistungsarmer Hardware zu geringen Bildwiederholungsraten kommt. Wir empfehlen daher folgende Einstellungen
im Flugsimulator vorzunehmen:
Bodenszenerieschatten: AUS
AI-Traffic: max. 25%
Wolken: möglichst nur eine Wolkenschicht
Sichtweite: max. 20 nm/32 km
Wolkendarstellung: einfach
Automatisch generierte Dichte: normal
Beachten Sie, dass bei geringer Einstellung der „automatisch generierten Dichte“ nicht alle Objekte dargestellt werden (z.B. der Zaun,
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Vegetation). Obwohl wir in den Tests keine gravierenden Einbußen der
Bildwiederholungsrate bei komplexen Flugzeugmodellen feststellen
konnten, können wir keine Gewähr dafür übernehmen, dass nicht
doch negative Auswirkungen bei Verwendung von anderen Addons
entstehen.
Dynamischer Bodenverkehr
Der dynamische Bodenverkehr von Autos, Bussen etc. auf dem
Flughafen ist intelligent gesteuert. Das bedeutet, dass Fahrzeuge sich
annähernde Flugzeuge erkennen können und anhalten, um diese
passieren zu lassen. Diese Technik basiert auf AESLite und ist in der
Szenerie enthalten.
Zur Konfiguration des dynamischen Bodenverkehrs finden Sie unter
den Programmen im Windows-Startmenü unter „aerosoft“ - „Approaching Innsbruck“ das Tool LOWITraffic. Damit können Sie auswählen,
in welchen Bereichen rund um und auf dem Airport der dynamische
Bodenverkehr generiert und angezeigt werden soll.
Der AESLite-Fahrzeugverkehr ist unabhängig von den Einstellungen
der dynamischen Addon Szenerie des FS9 (“Optionen” -“Einstellungen” - “Anzeige”; die Einstellung “ Add-on-dynamische Szenerie”)
und wird durch diese Einstelloptionen nicht beeinflusst. Um Darstellungskonflikte zu vermeiden, wurde der FSX-Standardverkehr in jenen
Bereichen deaktiviert, in denen die AES Lite-Fahrzeuge unterwegs sind.
Deutsch
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Approaching Innsbruck
Starting Off
System Requirements
To fully enjoy the scenery “Approaching Innsbruck“ we recommend
the following:
for FS2004:
Pentium2,6 GHz or faster•
approx. 300 MB free diskspace•
min. 1 GB, 2 GB MB recommended•
3D graphics card with 256 MB, recommended 512 MB •
Microsoft Flight Simulator 2004 with Update 9.1•
for FSX:
Dual Core processor 2,6 GHz or faster•
approx. 400 MB free diskspace•
2GB RAM•
3D graphics card with 256 MB, recommended 512 MB •
Microsoft Flight Simulator X with SP1 and SP2 •
or Acceleration Pack
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Copyrights
This software, the manual, documentation, video images and all the
related materials are protected by copyright laws. The software is licensed,
not sold. You may install and run one copy of the software on one
computer for your personal, non-commercial use. The software, the
manual and all related materials must not be copied, photocopied,
translated, reverse engineered, decompiled or reduced to any electronic
medium or machine legible form, neither completely nor in part,
without the previous written permission of AEROSOFT GmbH.
Installation
You have to be logged in with administrator rights before you start the
installation of “Approaching Innsbruck“.
After you have chosen your preferred installation language, the welcome
screen appears and you will be presented with some important information
and the license agreement. Please read it carefully.
If you want to install the download version of “Approaching Innsbruck“
you will be asked to insert your email address and the product key. Please
insert them exactly the way they were written in the confirmation mail
you received of our online shop.
If you want to install the CD version of “Approaching Innsbruck“ you will
be asked to insert the registration key. The registration key is printed on
the label on the CD sleeve.
The installation program will attempt to locate the correct path of
Microsoft Flight Simulator. If this path cannot be successfully located,
or if you wish to install to another location, then you will have to enter
the correct path for installation manually. In order to do this, click on
“Browse“ and navigate to the correct path.
You have the option to install additional static vehicles.
Before the installation program starts to copy the files onto your hard
disc, you will be presented with all the installation details.
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English
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Approaching Innsbruck
The installation program will search for other Aerosoft add-ons installed on your computer.
The installation program will now copy all of the “Approaching Innsbruck” files onto your hard disc and subsequently register the scenery
in the scenery library. A backup copy of the original Scenery.cfg is also
being created (Scenery_CFG_Before_Approaching Innsbruck_was_installed.cfg).
The necessary adjustments for the AI Traffic in Microsoft Flight Simulator will be carried out by the installation program automatically.
Removing “Approaching Innsbruck“
In order to fully remove “Approaching Innsbruck“ click on the “Start”
Button in the Windows task bar, choose “Control Panel”. Here you will
see an icon named “Programs and Features”.
If you use Windows XP click on “Start” - “Settings” - “Control Panel” “Add and Remove programs”. Double click on this icon to open it and
you will see a list of all installed programs. Locate “Aerosoft’s - Approaching Innsbruck“, click once with the left mouse button and then
click on the “add-remove”-button.
The deinstallation program will now begin to remove the scenery
“Approaching Innsbruck“- files from your hard disc. Entries in the FS
scenery library will also be removed.
Credits
I would like to thank all of the people who helped me get this scenery
as real as possible:
my family for allowing me to spend a lot of time for developing •
this scenery
Heinz Rückeshäuser for adapting his Austria Professional X•
Oliver Pabst for creating the dynamic ground traffic (AESLite) •
and the runway lights
Jim Vile and Oliver Kufner for helping us to adapt the AI traffic•
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Rainer Duda for his helpfull hints and providing the community •
with a lot of screenshots
Thorsten Loth for his usefull design hints•
Alexander Metzger and Dieter Salzl for their meticulous test •
flights and the continuous projekt coaching
Steffen Lindemann for designing some important 3D objects•
Thomas Bloder and Manuel Margreiter, for providing me with a •
lot of photographic images and important information from a
pilots point of view.
Roman Reiner as the chief of communication of design-team•
Jürgen Engelmaier for coordinating the tests and supporting us •
with communication infrastructure, special thanks for his
extensive testing
Special thanks to all the beta testers of design-team coming from the
members of the „FriendlyFlusi“ forum (www.friendlyflusi.at). They did
great work, special thanks to Wolfgang Lang, Friedhelm Gulder and
Matthias Forstner.
Special thanks also to austrocontrol providing us with some important
information, many thanks to Dietmar Braunstingl for supporting us.
We are sorry we are not allowed to ship printed charts with our
scenery for copyright reasons. However, if you are interested in actual
charts you can find it on the austrocontrol home page www.austrocontrol.at or have a look on the internet pages of the Online communities IVAO or VACC. On this sites charts are offered for members of
these communities.
The animated and illuminated windsock included in this scenery was
created by Arno Gerretsen, Jörg Dannenberg and JonPatch. Thank you
for the permission to use this object. You can see it on the airport and
on the heliport of the hospital.
Many thanks to Thorsten Reichert for providing me with some light
effects.
After finishing the scenery of the airport of Innsbruck and its surroundings for FS2004 the aim of this project was to create a photo realistic
scenery including the complete city of Innsbruck and surrounding
area. Using the special design features of FSX we wanted to catch the
„special“ feeling during this very demanding approach. Not only is
Innsbruck on of the most demanding airports because of its geographical
location which is in the midst of the Austrian Alps, also the climatic
conditions and the fact that the airports location is very close to the
town of Innsbruck make things a little tricky. Therefore I chose the title
„Approaching Innsbruck“ for this scenery considering the foehn winds
which provide us with a very difficult „Visual Approach“ to runway 08.
Similar to previous projects (Salzburg and Klagenfurt) buildings and
objects have textures based on original photos. In visiting the real location I wanted to make sure to catch the ‘look & feel’ of the real airport
as close as possible and finding a compromise in designing the airport
and creating the most real looking surroundings. Keeping in mind that
the main task was to build an airport for simulation purposes I had to
refrain myself from creating each and every house of this very beautiful
city, even though I was very much tempted.
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Airport Innsbruck
General Information
Since the 1920´s there has been an airport in the Tyrolean capital
though this airport was situated to the east of the town of Innsbruck.
In 1925 a scheduled service between Munich and Innsbruck was introduced by the south German Aero Lloyd. After the end of WWII the
french allied occupation started building up an airfield to the west of
the town. This was opened after two years of construction.
The airport area is situated in the suburb of Hötting right in the loop
of the river Inn. The surrounding buildings and the topographical
circumstances have put a limit on an extension of the airport. In1999
it was clear that the apron would have to be extended at the western
part of the runway because of the rules of the international civil aviation authority ICAO. After years of political discussions it was decided
to re-route the river Inn which also included a shortening of the runway. Construction of these works have begun in 2008 and are already
included in this add-on.
The location of the airport bears some problems: one the one hand
its a noise problem due to the close living area and protests by the
citizens, on the other hand the airport is right in the centre of a water
protection area which supplies the water for the town of Innsbruck.
Sensitive parts of the airport are built upon a sealed concrete tank to
prevent infiltration of fuel and lubricants. The administration of the
airport sees itself fully devoted to an environmental friendly operation:
As early as 1990 and as the first airport in Austria, Innsbruck •
had banned flights for aircraft falling under the category II
noise restrictions.
Consequent noise observation at three gauging stations•
Again, as the first airport in Austria, Innsbruck introduced and •
environmental management system and an environment
certificate allowing the display of the EU-Eco-Audit-symbol
English
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Approaching Innsbruck
Innsbruck has the most stringent takeoff and landing operation •
times in all of Austria
Strict night time operations (solely used for life saving trans-•
plant and ambulance flights)
Noise abating approach- and take off procedures•
Ban of ultralight-aircraft•
In 2004 Innsbruck introduced landing fees in relation to noise •
aiming at keeping loud aircraft away from the airport.
Innsbruck was the location for the Olympic Winter Games in 1964 and
1976. These years put a strain on the airport and its activities. Obviously „Austrian“ uses this airport; high frequencies are reached during
the winter months when charter flights and GA flights come in with
tourists. Sometimes its even possible that the airport will have to close
because of every parking spot occupied.
Special factors
An airport such as Innsbruck needs to be described in accordance to
the special factors, i.e. weather, location. Especially the frequent foehn
winds demand an observing and aware pilot. Strong gusts up to 50
kts result in heavy turbulences. These conditions require approach to
RW 08 ending in very tough and demanding procedures with a low
downwind-Leg to the south of the airport and a 180°-turn towards
the runway while at the same time the „Martinswand“ comes very,
very near. Keeping the correct speeds is very essential during this approach.
Departure in these conditions is also very adventurous as downwash
winds can be expected to the north of the river Inn.
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History
The history of aviation in Innsbruck started on the 1st June 1925 with
the opening of the first aerodrome and the scheduled flights between
Munich and Innsbruck.
In January 1948 Innsbruck-West was opened at Ulfiswiese, which is
the location today.
Today Innsbruck is one of the most customer friendly airports with
many convenient services and gaining in consumer acceptance. All
areas such as Check-In, custom and immigration controls, security
controls and baggage handling are clearly laid out and very central.
Innsbrucks Terminal is not very big but straightforward and seems very
familiar. Generous lounge areas, fast baggage claim, modern passenger information systems, bank facilities, car parking, gastronomical facilities, VIP- Lounge, connection to international motorways,
newspaper shops and a very good assorted Duty-free Shop all play
their part in making it a very consumer attractive airport. The footpath
from the terminal to the bus station, taxi or to the car park is very safe
and comfortable.
Modern buses drive to the town center and train station every 15
minutes. And because you are not required to be at the airport hours
in advance people see it as a very family friendly airport. Equal to the
service installations for the passengers it is also a modern and service
orientated airport for the flying operations. Skilled ground personnel
and modern gate equipment guarantee a perfect turnaround and
ground handling.
Numerous airlines offer flight to and from Innsbruck. It is also the station of an air rescue emergency center.
English
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Approaching Innsbruck
Technical Features
Innsbruck has an elevation of 580 m. The near surroundings are the
Karwendel mountains and the Tuxer Alp with elevations of more
than 2.300 m. Runway 26 is equipped with a localizer-approach with
clearance limit AB. The localizer has an offset to the runway by 5° and
accordingly is not leading to the runway 26 directly. Having passed AB
the approach has to be handled to visual flight rules. You will have to
fly a curve for intercepting runway heading. This all is making an approach to Innsbruck so very special.
Airport: Innsbruck
ICAO-Code: LOWI
IATA-Code: INN
Location: 2,3 nm west of city Innsbruck
Elevation: 1900 ft / 579 m
Runway: 08/26 2000x45 asphalt
Navaids:
NDB INN: frequency 420 KHz
NDB KTI: frequency 413 KHz
NDB RTT: frequency 303 KHz
Locator AB: frequency 313 KHz
Localizer OEV: frequency 110,100 KHz
(course 255° MAG, 5°offset zur RCL)
Localizer Frontbeam OEJ: frequency 109,700 KHz
(course 068° MAG)
Localizer Backbeam OEJ: frequency 109,700 KHz
(course 066° MAG)
Frequencies: Tower: 120,10
Radar: 119,27
ATIS: 126,02
Area : 128ha
Parking positions: no fixed parking positions
Our scenery is fully compatible with „Austria Professional X“ of
Flugwerk. We recommend to use both sceneries, but „Approaching
Innsbruck“ will also run without „Austria Professional X“. „Approaching Innsbruck X“ has to be located above „Austria Professional“ in the
scenery library. It will be done by the installation program automatically.
We tested our scenery with „Ultimate Terrain X“ (UTX) and didn‘t find
any significant problem. „Approaching Innsbruck X“ has to be located
above „UTX“ in the scenery library (will be done by the installation
program automatically). We found some minor problems displaying
the landscape east of our scenery on some machines. It can be solved
by switching UTX off and on again in the UTX settings menu.
We cannot guarantee the compatibility with any other addon of this
region. However, we checked it with some freeware mesh sceneries
and didn‘t find any problem.
As we found out most of users using the addon sceneries „Austria
Professional X“ and UTX, so we didn’t adapt the river and the roads
in our scenery to Microsoft’s default scenery. As Microsoft’s roads and
rivers are not very accurate placed you will see some offsets (a.e. offset
of the Inn river) if you don’t use any additional addon scenery in this
region.
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Our scenery in Flight Simulator
All 3D objects are designed in GMAX. Textures are based on digital images. Taxiway lines and signs are placed according to real coordinates
or my own calculations based on images.
Our scenery includes a very precise elevation model. The placement of
the 3D objects is based on a mesh resolution of 5m. Please make sure
you have set the mesh resolution in FSX settings to 5m.
As Innsbruck doesn‘t have fixed parking positions you won‘t find yellow taxiway lines on the apron. Real world aircraft will be guided by
follow me cars to a parking position.
As Flight Simulator needs fixed parking positions for displaying AI
traffic we had to insert such positions, but they are not visible in our
scenery.
There is a special „Lead-In-Lighting“ system for approaching runway
26 in Innsbruck. 20 flashing lights lead you across the city. In the real
world this system will be activated under limited visibility conditions
by the tower controller. In our scenery in FSX this system is activated
automatically at night and during day according to the visibility conditions.
In the real world the light signals at the holding positions A, B and Z
will be controlled by the tower to give the line up clearance. As it‘s
not possible to simulate this external control of lights in Flight Simulator our lights will switch to “green“ automatically if you taxi close to
this signal lights and the “wig-wag” lights next to the taxiway will be
switched off.
You will find a lot of red obstacle lights in the surroundings of the airport. We placed these lights according to real world coordinates. The
obstacle lights will be visible during dawn, dusk and night.
Our scenery also includes the helicopter base LOJO (used by rescue
helicopters of the ÖAMTC and the ministry of the interior) and the
heliport on the roof of the hospital.
English
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Approaching Innsbruck
Various weather, daytime and seasons variables are no longer available in FSX for the scenery designer. Also the textures of trees of the
airport environment will not be selected automatically according to the
season. To therefore insure the proper textures we have developed and
added this little tool called “seasons“. With this tool you are able to
select and install the correct textures prior to starting FSX.
To open this little program click on “Start - Programs - Aerosoft - Approaching Innsbruck X - Seasons“. Select the correct season and start
your Flight Simulator.
In contrast to the Microsoft default airport in the real world the fuel
station of the airport Innsbruck is located at the northern apron. It may
not be easy to find it as it’s a small tin hut only. You can refuel your
plane by taxiing in front of this hut. Look at your fuel indicator, the
needle will rise slowly.
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AI-Traffic
As manipulating AI traffic in FSX is very limited it was very difficult to
create realistic departure routes for AI traffic. Up to the release of this
scenery it wasn’t possible to avoid departing AI planes flying into surrounding hills. However we did our best to create the AI approaches as
realistic as possible. AI airplanes programmed according FSX standards
will follow realistic flight paths.
All necessary information for AI are stored in the AD2 format file. It is
possible to edit this file if you want (a.e. with the freeware program
„Airport Design Editor“). But keep in mind all effects even to the FSX
default air traffic control are in your responsibility and we cannot give
you any support if you changed anything in the AD2 file.
Performance
In principle a high frame rate together with a very high detailed scenery is very hard to accomplish. Depending on your hardware equipment we recommend the following settings in Flight Simulator:
Ground scenery casts shadows: OFF
AI-Traffic: max. 25%
Clouds: one layer of clouds only
Visibility: max. 20 nm/32 km
Cloud detail: Simple clouds
Autogen density: Normal
If you choose lower setting for autogen density some objects will not
be displayed.
We performed some tests with high detailed aircraft models and we
didn‘t find any influence on the frame rate with our Innsbruck scenery.
However, we cannot guarantee this for every available addon aircraft.
Please make sure there isn‘t any other running in the background during using Flight Simulator.
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Approaching Innsbruck
Dynamic Ground Traffic (AES Lite)
The dynamic ground traffic of cars, buses etc. is run by an intelligent
logic. Vehicles approaching aircraft will stop to avoid a crash. This
technique and logic is based on the AES Lite system and is part of this
package.
To configure the dynamic ground vehicle traffic you can use the tool
LOWITraffic in the Windows Start menu.
The AESLite vehicle traffic is independent from the settings of the
dynamic add-on scenery of the FS9 (Options/Settings/Display).
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Add-ons
for Microsoft FSX
Mega Airport Amsterdam X
The largest airport of the Netherlands!
Amsterdam Schiphol is one of the biggest airports in Europe and serves as a hub for the national carrier KLM and
its partners from Skyteam. This airport scenery has been
modelled to the smallest of details including all buildings
and airport institutions. Countless static and dynamic
objects enhance the flair of a busy mega airport.
Mega Airport Amsterdam X
€ 25.99
Balearic Islands X
Need a holiday break?
Now is the time to fly to the Mediterranean! And just in
time SimWings have release their absolutely new scenery
of Balearic Islands X. This package features all islands with
photorealistic ground textures and the airports of the islands. Safegate parking systems as well as highly detailed
AFCAD and or AFX files for AI traffic make it lively and
highly realistic airports to fly to.
Balearic Islands X
€ 49.99
www.aerosoft.com
Aerosoft GmbH • Germany
E-Mail: info@aerosoft.de
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