AEG RTi 103 EP, RTi 102 E User Manual [de]

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RTi 102 E, RTi 103 EP

Deutsch

Integrierbare Raumtemperaturregler für Wärmespeicher WSP 1210 F bis WSP 4810 F,

WSP 3510 N und WSP 5010 N

Gebrauchsund Montageanweisung

RTi 102 E, RTi 103 EP

Integrated Room Temperature Regulator for Electric Storage Heaters

WSP 1210 F to WSP 4810 F, WSP 3510 N and WSP 5010 N

English

Operating and Installation instructions

RTi 102 E, RTi 103 EP

Français

 

Thermostat d’ambiance intégré pour accumulateurs de chaleur WSP 1210 F à WSP 4810 F, WSP 3510 N et WSP 5010 N

Notice d’utilisation et de montage

RTi 102 E, RTi 103 EP

Nederlands

Integreerbare thermostaat voor warmteaccumulatoren WSP 1210 F tot WSP 4810 F,

WSP 3510 N en WSP 5010 N

Gebruiksen montagehandleiding

Inhaltsverzeichnis

1.Gebrauchsanweisung Für den Benutzer

1.1Arbeitsweise ____________________________________________________________________ 3

2.Montageanweisung Für den Installateur

2.1Technische Daten ________________________________________________________________ 4

2.2Verpackungseinheit ______________________________________________________________ 4

2.3Montage ______________________________________________________________________ 4

2.4Funktionsprüfung _______________________________________________________________ 6

2.5Übergabe ______________________________________________________________________ 6

3.Kundendienst und Garantie __________________________________________________________ 9

3.1Entsorgung von Verpackung und Altgerät ___________________________________________ 10

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Für den Benutzer

1. Gebrauchsanweisung

RTi 102 E

Bei dem Raumtemperaturregler RTi 102 E handelt es sich um einen elektronischen 2-Punktregler; d. h., die Gebläse des Wärmespeichers werden eingeschaltet, mit konstanter Drehzahl betrieben und wieder abgeschaltet.

RTi 103 EP

Bei dem Raumtemperaturregler RTi 103 EP handelt es sich um einen elektronischen Proportionalregler; d. h., die Drehzahl der Wärmespeicher-Gebläsemotoren wird vom RTi 103 EP stufenlos dem Wärmebedarf angepasst.

Hierbei erfolgt die Drehzahlregelung der Gebläsemotoren in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Raumtemperatur (Isttemperatur) und der am Wählknopf eingestellten Temperatur (Solltemperatur). Je geringer diese Differenz, desto geringer die Drehzahl der Gebläsemotoren.

Wird der Wärmespeicher jedoch mit einer Zusatzheizung betrieben, so schaltet der RTi 103 EP beim Einschalten der Zusatzheizung (B) automatisch auf eine 2-Punkt-Regelung um, d. h.,

erfolgt eine Wärmeabgabe, laufen die Gebläsemotoren nur mit voller Leistung.

Ist die Zusatzheizung (B) über den Schalter im Bedienfeld ausgeschaltet, arbeitet der RTi 103 EP wieder als Proportionalregler.

C

B

D A

1.1 Arbeitsweise

Der Raumtemperaturregler wird über den Schalter (C) im Bedienfeld des Wärmespeichers einund ausgeschaltet.

Über den Wählknopf (D) im Bedienfeld läßt sich stufenlos die gewünschte Raumtemperatur einstellen.

Steht der Wählknopf in Mittelstellung, wird die Raumtemperatur konstant auf ca. 20 °C geregelt. Durch Drehen des Wählknopfes nach links oder rechts kann die Raumtemperatur zwischen ca. 5 bis 35 °C eingestellt werden.

Bei Absinken der Raumtemperatur unterhalb des eingestellten Wertes schaltet der Entladeregler automatisch die Wärmespeicher-Gebläsemotoren ein, so dass die gespeicherte Wärme in den Raum geblasen wird.

An sehr kalten Tagen empfiehlt es sich, den Raumtemperaturregler bei Abwesenheit über mehrere Tage eingeschaltet zu lassen, um so die Raumtemperatur auf z. B. ca. 10 °C zu halten, damit das Gebäude, bzw. der Raum nicht auskühlt (Frostschutz).

Deutsch

3

Für den Installateur

2. Montageanweisung

Der Einbau des Raumtemperaturreglers muss von einem zugelassenen Fachmann unter Beachtung dieser Gebrauchsund Montageanweisung sowie der Gebrauchsund Montageanweisung des Wärmespeichers vorgenommen werden.

Alle elektrischen Anschlussund Installationsarbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen 0100, den Vorschriften des zuständigen EVU sowie den entsprechenden nationalen und regionalen Vorschriften auszuführen.

2.1 Technische Daten

Modell

RTi 102 E

RTi 103 EP

Nennspannung

1/N/PE ~ 50 Hz 230 V

1/N/PE ~ 50 Hz 230 V

Schaltleistung

10 A

10 A mit Zusatzheizung

 

 

 

Steuerleistung

100 VA

2.2 Verpackungseinheit

1 Raumtemperaturregler mit

– Verbindungsleitung Aufund Entladeregler

– 6-poliger Steckverbinder mit Kabelbaum 1 EIN/AUS-Schalter mit 2 Schaltlitzen

1 Einsteller (Potentiometer) mit Verbindungsleitung

1 Temperatur-Wählknopf

1 Gebrauchsund Montageanweisung

1 Raumtemperaturfühler mit 2 Schrauben

1 Schaltbildaufkleber

1Bedienblendenaufkleber

2.3Montage

Vor Beginn der Montagearbeiten den Wärmespeicher spannungsfrei machen.

Beim Anschluss des Wärmespeichers an eine automatische Aufladesteuerung kann auch bei herausgenommenen Sicherungen an den Klemmen A1/Z1 - A2/Z2 Spannung anliegen.

Bei der Aufstellung mehrerer Wärmespeicher nebeneinander ist zu beachten, dass der Raumtemperaturregler im rechten äußeren Gerät installiert wird. Damit ist gewährleistet, dass die Raumtemperatur einwandfrei erfasst werden kann.

2.3.1Einbaureihenfolge

Luftausund Lufteintrittgitter, Vorderwand und rechte Seitenwand wie in der Gebrauchsund Montageanleitung des Wärmespeichers beschrieben abnehmen;

Blindkappen (1) für Schalter und Temperatur-Wählknopf mit Hilfsmittel von der Schaltraumseite her aus dem Bedienfeld links oben und unten herausdrücken.

Montage des EIN/AUS-Schalters:

Schwarze Litze (Länge L = 550 mm) und braune Litze mit den Flachsteckern auf den Schalter (2) durch die Halterung (3) stecken und Halterung auf dem Blechwinkel (4) einrasten.

Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter (2) mit dem Symbol "I" rechts in die Halterung.

Potentiometer (5) mit aufgesteckter 3-poliger Anschlussleitung von der Schaltraumseite

aus auf das Winkelblech (4) mit einer Schraube 4 x 10 mm befestigen. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Drehachse des Potentiometers nach links gedreht ist (gegen den Uhrzeigersinn) und die flache Seite der Drehachse nach rechts zeigt.

3-polige Anschlussleitung des Potentiometers hinter dem Winkelblech entlang zum Steckplatz des Entladereglers legen (Anschlussleitung dabei durch den Kabelhalter am Bedienfeld und am Winkelblech fixieren).

Das im Schaltraum sitzende Winkelblech zur Aufnahme der Netzanschlussklemmen nach dem Lösen (nicht herausdrehen) der in der Rückwand sitzenden Schraube nach vorn schwenken.

Verbindungsleitung (X25) am Entladeregler (A2) auf den Aufladeregler (A1) stecken (Seite 7).

4

AEG RTi 103 EP, RTi 102 E User Manual

 

 

 

 

Für den Installateur

 

 

6-polige Steckverbinder des Entladereglers (A2 siehe Schaltplan) hinter dem Winkelblech entlang

 

 

 

Deutsch

 

nach oben führen, von oben in die Steckplätze

"TA" bis "N" der Anschlussklemme X2 stecken und

 

verschrauben (Kabelbaum in die vorhandenen Kabelhalter eindrücken).

 

 

Entladeregler (6) in die oberhalb des Aufladereglers angebrachten Langlöcher stecken und einra-

 

 

sten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anschlussleitung des Potentiometers auf den Steckplatz X21 des Raumtemperaturreglers stek-

 

 

ken.

 

 

 

 

 

 

 

Raumtemperaturfühler (7/B2) mit 2 Schrauben (2,9 x 6,5) an die vordere Abkantung der

 

 

Bodenplatte anschrauben. Anschlusskabel auf Steckplatz X20 des Raumtemperaturreglers stek-

 

 

ken.

 

 

 

 

 

 

 

Beiliegende separate Litzen hinter dem Winkelblech entlang führen und gemäß der nachfolgen-

 

 

den Tabelle (an die Klemmen X1 und X2 von unten) anschließen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezeichnung

 

Verlegung

 

 

 

 

von

 

nach

 

 

 

Litze (schwarz)

L (X1)

 

S2 (Steckplatz oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Litze (braun)

LE' (X2)

 

S2 ( Steckplatz unten)

 

 

4

3

3

2

 

 

1

 

 

5

4

X1

 

 

 

 

6

 

 

7

Litzen dürfen die Bedienfeld-Leiterplatte sowie einfach isolierte Litzen für Sicherheitskleinspannung nicht berühren!

Die zum Schalter führenden Litzen in den vorhandenen Kabelbaum einbinden (Kabelhalter können geöffnet und wieder verschlossen werden).

Winkelblech wieder nach hinten schwenken und festschrauben.

Bedienblendenaufkleber auf die Außenseite der rechten Seitenwand aufkleben.

Seitenwand, Vorderwand sowie Luftausund -eintrittgitter wieder am Gerät befestigen (Einbaureihenfolge beachten!).

Unter die Befestigungsschrauben der Seitenwand und Vorderwand müssen die Zahnscheiben gesteckt werden (Schutzleiterverbindung!)

Die Verbindungsleitung vom Bedienfeld zum Raumtemperaturregler ist in gleicher Weise zu verlegen und zu befestigen wie die vorhandenen Leitungen zum Bedienfeld. Sie dürfen die Zwischenwand und die Heizkörperanschlüsse nicht berühren.

5

Für den Installateur

2.4 Funktionsprüfung

EIN/AUS-Schalter in Stellung Entladung bringen.

Temperatur-Wählknopf drehen, bis Gebläse vom Wärmespeicherteil einschaltet.

Schaltet das Gebläse nicht ein, so sind die Betriebsund Störanzeigen am Aufund Entladeregler zu beachten.

2.4.1 Betriebsund Störanzeige am Aufladeregler

LED leuchtet "grün" keine Störung

der Aufladeregler arbeitet einwandfrei.

LED leuchtet "rot"

Störung

 

a) Wählknopf für Aufladung (R1) und/oder Kernfühler (B1) defekt

 

oder nicht angeschlossen.

 

b) Steckbrücke für Ladegradreduzierung am Aufladeregler fehlt.

 

Es erfolgt keine Aufladung.

LED leuchtet "orange" Störung am Entladeregler

a)Entladeregler defekt

b)Potentiometer zur Einstellung der Entladung defekt und/oder nicht angeschlossen.

Die Raumtemperatur wird auf ca. 22 °C geregelt.

c)Raumtemperaturfühler defekt und/oder nicht angeschlossen. Es erfolgt keine Entladung.

2.5 Übergabe

Diese Gebrauchsund Montageanweisung gehört zum Gerät und ist vom Besitzer sorgfältig aufzubewahren. Im Falle eines Besitzerwechsels ist diese dem Nachfolger auszuhändigen. Bei etwaigen Instandsetzungsmaßnahmen ist dem Fachmann die Gebrauchsund Montageanweisung zur Einsichtnahme zu überlassen.

6

Für den Installateur

Stromlaufplan WSP 1210 - 4810 F mit RTi 102 E Stromlaufplan WSP 3510 und 5010 N mit RTi 102 E

A1:

Elektronischer Aufladeregler

B1:

Kerntemperaturfühler - Aufladung

E1 - E6:

Heizkörper (Speicher)

F1:

Sicherheits-Temperaturbegrenzer

F2:

Sicherung (250 V 2A träge)

K1:

Thermorelais

M1 - M3:

Gebläse Entladung

N4:

Temperaturbegrenzer - Aufladung

N5:

Temperaturbegrenzer - Entladung

R1:

Einsteller - Aufladung (Wählknopf)

V4:

Kontrollleuchte Betrieb Notbetrieb

X1:

Netzanschlussklemme

X2:

Anschlussklemme

X3:

DC-Anschlussklemme 0,91 - 1,43 V

X16:

Steuersignalanpassung 4-stufig

X17:

Leistungsreduzierer 4-stufig

Sonderzubehör

nicht im Lieferumfang, bei Einbau das jeweilige Zubehör ankreuzen

Integr. Raumtemperaturregler 2-Punkt

A2: Elektronischer Entladeregler

B2: Raumtemperaturfühler Entladung

R2: Einsteller Entladung (Wählknopf)

S2: EIN/AUS-Schalter Raumtemperaturregler

Zusatzheizung

E8: Zusatzheizkörper

N2: Temperaturregler - Zusatzheizung

N3: Temperaturregler - Zusatzheizung

S1: EIN/AUS-Schalter - Zusatzheizung

Bei Einbau der Zusatzheizung (E8) die zulässige Schaltleistung des Raumtemperaturreglers beachten!

elektron. Entladeregler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

elektron. Laderegler

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DC-Signal

 

 

 

AC-Signal 230 V

 

 

 

 

 

Aufladesteuerungssignal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aufladesteuerungssignal

 

 

Steuerkreis

 

3/N/PE AC 50 Hz 400 V

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1/N/PE AC 50 Hz 230 V

Deutsch

7

Für den Installateur

Stromlaufplan WSP 1210 - 4810 F mit RTi 103 EP Stromlaufplan WSP 3510 und 5010 N mit RTi 103 EP

A1:

Elektronischer Aufladeregler

B1:

Kerntemperaturfühler - Aufladung

E1 - E6:

Heizkörper (Speicher)

F1:

Sicherheits-Temperaturbegrenzer

F2:

Sicherung (250 V 2A träge)

K1:

Thermorelais

M1 - M3:

Gebläse Entladung

N4:

Temperaturbegrenzer - Aufladung

N5:

Temperaturbegrenzer - Entladung

R1:

Einsteller - Aufladung (Wählknopf)

V4:

Kontrollleuchte Betrieb Notbetrieb

X1:

Netzanschlussklemme

X2:

Anschlussklemme

X3:

DC-Anschlussklemme 0,91 - 1,43 V

X16:

Steuersignalanpassung 4-stufig

X17:

Leistungsreduzierer 4-stufig

Sonderzubehör

nicht im Lieferumfang, bei Einbau das jeweilige Zubehör ankreuzen

Integr. Raumtemperaturregler proportional

A2: Elektronischer Entladeregler

B2: Raumtemperaturfühler Entladung

R2: Einsteller Entladung (Wählknopf)

S2: EIN/AUS-Schalter Raumtemperaturregler

Zusatzheizung

E8: Zusatzheizkörper

N2: Temperaturregler - Zusatzheizung

N3: Temperaturregler - Zusatzheizung

S1: EIN/AUS-Schalter - Zusatzheizung

Bei Einbau der Zusatzheizung (E8) die zulässige Schaltleistung des Raumtemperaturreglers beachten!

elektron. Entladeregler

elektron. Laderegler

 

 

 

DC-Signal

AC-Signal 230 V

 

 

Aufladesteuerungssignal

 

 

Aufladesteuerungssignal

Steuerkreis

3/N/PE AC 50 Hz 400 V

 

1/N/PE AC 50 Hz 230 V

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Kundendienst und Garantie

3. Kundendienst und Garantie

Stand: 10/06

Sollte einmal eine Störung an einem der Produkte auftreten, stehen wir Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite.

Rufen Sie uns einfach unter nachfolgender Service-Nummer an: 01803 70 20 20 (0,09 _/min; Stand 11/06)

oder schreiben uns:

AEG Haustechnik - Kundendienst - Fürstenberger Straße 77, 37603 Holzminden

E-Mail: info@aeg-haustechnik.de

Telefax-Nr. 01803 70 20 25 (0,09 _/min; Stand 11/06)

Weitere Anschriften sind auf der letzten Seite aufgeführt.

Selbstverständlich hilft unser Kundendienst auch nach Feierabend! Den AEG Haustechnik-Kundendienst können Sie an sieben Tagen in der Woche täglich bis 22.00 Uhr telefonisch erreichen – auch an Sonnund Samstagen sowie an Feiertagen.

Im Notfall steht also immer ein Kundendiensttechniker für Sie bereit. Das ein solcher Sonderservice auch zusätzlich entlohnt werden muss, wenn kein Garantiefall vorliegt, werden Sie sicherlich verstehen.

Die Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen von AEG Haustechnik gegenüber dem Endkunden, die neben die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Kunden treten. Daher werden auch gesetzliche Gewährleistungsansprüche des Kunden gegenüber seinen sonstigen Vertragspartnern,

insbesondere dem Verkäufer des mit der Garantie versehenen AEG Haustechnik-Gerätes, von dieser Garantie nicht berührt.

Diese Garantiebedingungen gelten nur für solche Geräte, die vom Endkunden in der Bundesrepublik Deutschland als Neugeräte erworben werden. Ein Garantievertrag kommt nicht zustande, soweit der Endkunde ein gebrauchtes Gerät oder ein neues Gerät seinerseits von einem anderen Endkunden erwirbt.

Inhalt und Umfang der Garantie

AEG Haustechnik erbringt die Garantieleistungen, wenn an AEG Haustechnik-Geräten ein Herstellungsund/ oder Materialfehler innerhalb der Garantiezeit auftritt. Die Garantie umfasst jedoch keine Leistungen von AEG Haustechnik für solche Geräte, an denen Fehler, Schäden oder Mängel aufgrund von Verkalkung, chemischer oder elektrochemischer Einwirkung, fehlerhafter Aufstellung bzw. Installation sowie unsachgemäßer Einregulierung, Bedienung oder unsachgemäßer Inanspruchnahme bzw. Verwendung auftreten. Ebenso ausgeschlossen sind Leistungen aufgrund mangelhafter oder unterlassener Wartung, Witterungseinflüssen oder sonstigen Naturerscheinungen.

Die Garantie erlischt, wenn an dem Gerät Reparaturen, Eingriffe oder Abänderungen, durch nicht von AEG Haustechnik autorisierte Personen, vorgenommen wurden.

Die Garantieleistung von AEG Haustechnik umfasst die sorgfältige Prüfung des Gerätes, wobei zunächst ermittelt wird, ob ein Garantieanspruch besteht. Im Garantiefall entscheidet allein AEG Haustechnik, auf welche Art der Fehler behoben werden soll. Es steht AEG Haustechnik frei, eine Reparatur des Gerätes ausführen zu lassen oder selbst auszuführen. Etwaige ausgewechselte Teile werden Eigentum von AEG Haustechnik.

Für die Dauer und Reichweite der Garantie übernimmt AEG Haustechnik sämtliche Materialund Montagekosten.

Soweit der Kunde wegen des Garantiefalles aufgrund gesetzlicher Gewährleistungsansprüche gegen andere Vertragspartner Leistungen erhalten hat, entfällt eine Leistungspflicht von AEG Haustechnik.

Soweit AEG Haustechnik Garantieleistungen erbringt, übernimmt AEG Haustechnik keine Haftung für die Beschädigung eines Gerätes durch Diebstahl, Feuer, Aufruhr o. ä. Ursachen.

Über die vorstehend zugesagten Garantieleistungen hinausgehend kann der Endkunde nach dieser Garantie keine Ansprüche wegen mittelbarer Schäden oder Folgeschäden, die durch ein AEG Haustechnik-Gerät verursacht werden, insbesondere auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden, geltend machen. Gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen AEG Haustechnik oder Dritte bleiben jedoch unberührt.

Garantiedauer

Die Garantiezeit beträgt 24 Monate für jedes AEG Haustechnik-Gerät, das im privaten Haushalt eingesetzt wird und 12 Monate für jedes AEG Haustechnik-Gerät, welches in Gewerbebetrieben, Handwerksbetrieben, Industriebetrieben oder gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird. Die Garantiezeit beginnt für jedes Gerät mit der Übergabe des Gerätes an den Erst-Endabnehmer. Zwei Jahre nach Übergabe des jeweiligen Gerätes an den Erst-Endabnehmer erlischt die Garantie, soweit die Garantiezeit nicht nach vorstehendem Absatz 12 Monate beträgt.

Soweit AEG Haustechnik Garantieleistungen erbringt, führt dies weder zu einer Verlängerung der Garantiefrist noch wird durch die erbrachte Garantieleistung eine neue Garantiefrist in Gang gesetzt. Dies gilt für alle von AEG Haustechnik erbrachten Garantieleistungen, inbesondere für etwaige eingebaute Ersatzteile oder für die Ersatzlieferung eines neuen Gerätes.

Deutsch

9

Kundendienst und Garantie

Inanspruchnahme der Garantie

Garantieansprüche sind vor Ablauf der Garantiezeit, innerhalb von zwei Wochen nachdem der Mangel erkannt wurde, unter Angabe des vom Kunden festgestellten Fehlers des Gerätes und des Zeitpunktes seiner Feststellung bei AEG Haustechnik anzumelden. Als Garantienachweis ist die vom Verkäufer des Gerätes ausgefüllte Garantieurkunde, die Rechnung oder ein sonstiger datierter Kaufnachweis beizufügen. Fehlt die vorgenannte Angabe oder Unterlage, besteht kein Garantieanspruch.

Garantie für in Deutschland erworbenen, jedoch außerhalb Deutschlands eingesetzten Geräte

AEG Haustechnik ist nicht verpflichtet, Garantieleistungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland zu erbringen. Bei Störungen eines im Ausland eingesetzten Gerätes, ist dieses gegebenenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden an den Kundendienst in Deutschland zu senden. Die Rücksendung durch AEG Haustechnik erfolgt ebenfalls auf Gefahr und Kosten des Kunden. Etwaige gesetzliche Ansprüche des Kunden gegen AEG Haustechnik oder Dritte bleiben auch in diesem Fall unberührt.

Außerhalb Deutschlands erworbene Geräte

Für außerhalb Deutschlands erworbene Geräte gilt diese Garantie nicht. Es gelten die jeweiligen gesetzlichen Vorschriften und gegebenenfalls die Lieferbedingungen der Ländergesellschaft bzw. des Importeurs.

3.1Umwelt und Recycling

Damit Ihr Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt.

Bitte helfen Sie, die Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie das Verpackungsmaterial des Gerätes sachgerecht.

Entsorgung von Transportund Verkaufsverpackungsmaterial

AEG Haustechnik beteiligt sich gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk/Fachhandel in Deutschland an einem wirksamen Rücknahmeund Entsorgungskonzept für die umweltschonende Aufarbeitung der Verpackungen. Überlassen Sie die Transportverpackung dem Fachhandwerk bzw. Fachhandel.

Verkaufsverpackungen (Grüner Punkt) entsorgen Sie über DSD (Duales System Deutschland).

Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.

Kunststoffteile sind, soweit vorhanden, folgendermaßen gekennzeichnet:

- PE

für Polyethylen, z.B. Verpackungsfolien

- EPS

für expandiertes Polystyrol, z.B. Styropor-Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)

-POM für Polyoxymethylen, z.B. Kunststoffklammern

-PP für Polypropylen, z.B. Spannbänder

Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt.

Entsorgung von Altgeräten in Deutschland

Die Entsorgung dieses Altgerätes fällt nicht unter das Gesetz über das In-Verkehr-Bringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektround Elektronikgeräten (Elektround Elektronikgerätegesetz – ElektroG) und kann nicht kostenlos an den kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.

Das Altgerät ist fachund sachgerecht zu entsorgen. Im Rahmen des Kreislaufwirtschaftund Abfallgesetzes und der damit verbundenen Produktverantwortung ermöglicht AEG Haustechnik mit einem kostengünstigen Rücknahmesystem die Entsorgung von Altgeräten.

Fragen Sie uns oder Ihren Fachhandwerker/Fachhändler.

Die Geräte oder Geräteteile dürfen nicht als unsortierter Siedlungsabfall über den Hausmüll bzw. die Restmülltonne beseitigt werden. Über das Rücknahmesystem werden hohe Recyclingquoten der Materialien erreicht, um Deponien und die Umwelt zu entlasten. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Bereits bei der Entwicklung neuer Geräte achten wir auf eine hohe Recyclingfähigkeit der Materialien.

Die Voraussetzung für eine Material-Wiederverwertung sind die Recycling-Symbole und die von uns vorgenommene Kennzeichnung nach DIN EN ISO 11469 und DIN EN ISO 1043, damit die verschiedenen Kunststoffe getrennt gesammelt werden können.

Entsorgung außerhalb Deutschlands

Die Entsorgung von Altgeräten hat fachund sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen zu erfolgen.

10

Table of Contents

 

 

1.

Operating instructions

 

 

 

For the user

 

 

 

1.1 Functional principle _____________________________________________________________ 12

 

 

2.

Installation instructions

 

 

 

For the fitter

 

 

 

2.1 Technical data _________________________________________________________________ 13

 

 

 

2.2 Packing unit ___________________________________________________________________ 13

 

 

 

2.3 Installation ____________________________________________________________________ 13

 

 

 

2.4 Function test __________________________________________________________________ 15

 

 

 

 

 

 

2.5 Transfer ______________________________________________________________________ 15

 

English

3.

Environment and recycling _________________________________________________________ 18

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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