AEG EHT670W User Manual

Gaskochmulde
BEDIENUNGSANLEITUNG
35666-4202
DE
Warnungen und wichtige Hinweise
Diese Hinweise dienen der Sicherheit des Nutzers und seiner Mitbewohner.
Lesen Sie sie also aufmerksam, bevor Sie das Gerät anschließen und/oder in Gebrauch nehmen.
Während des Betriebes
Dieses Produkt wurde zum nichtprofessionellen
Kochen von Speisen in normalen Haushaltungen entwickelt. Benutzen Sie es für keinen anderen Zweck.
Es ist gefährlich, die Spezifikation irgendwie zu
ändern.
Aus Gründen der Hygiene und der Sicherheit sollte
das Gerät zu allen Zeiten sauber gehalten werden. Eine Ablagerung von Fetten oder sonstigen Nahrungsmitteln könnte zu Feuer führen.
Unter keinen Umständen sollte versucht werden, das
Gerät selbst zu reparieren. Reparaturen durch unerfahrene Personen können zu Verletzung oder zu schwerwiegenden Funktionsstörungen führen. Das zuständige Electrolux Service Center ansprechen. Immer auf Original-Electrolux-Ersatzteilen bestehen.
Sicherstellen, daß alle Knebel auf AUS stehen, wenn
das Gerät nicht in Betrieb ist.
Beim Anschließen von elektrischen Werkzeugen an
der Steckdose sicherstellen, daß Elektrokabel nicht damit in Kontakt kommen und weit genug entfernt sind von den beheizten Teilen dieses Gerätes.
Das Gerät von der Stromzufuhr abtrennen, wenn es
defekt ist.
Kindersicherheit
Zugängliche Teile dieses Gerätes können während des
Betriebes heiß werden. Kinder sollten bis zur Abkühlung ferngehalten werden.
Dieses Gerät wurde ausgelegt zur Benutzung durch
Erwachsene und Kinder unter Aufsicht. Jungen Kindern darf es nicht erlaubt sein, sich an den Knebeln zu schaffen zu machen oder in der Nähe des Backofens zu spielen.
Über Installation, Reinigung und Wartung
Es ist zwingend vorgeschrieben, daß alle bei der
Installation erforderlichen Tätigkeiten gemäß den geltenden Vorschriften und Richtlinien von einer geschulten und kompetenten Person durchgeführt werden.
Vor der Durchführung jeglicher Reinigungs- und
Wartungsarbeiten das Gerät von der Stromzufuhr abtrennen.
Stellen Sie sicher, daß die Luft frei um das Gerät
zirkulieren kann. Eine ungenünde Belüftung führt zur Verringerung des Sauerstoffgehalts.
Betrieben Sie das Gerät nur mit der Gasart, die auf
dem neben dem Gasanschlußrorh aufgeklebten kleinen typenschild engegeben ist.
Beim Gebrauch einer Kochmulde mit Gasbetrieb
entsteht in Raum, in welchem das Gerät installiert wurde, Wärme und Feuchtigkeit. Der Raum muß entweder über natürliche Öffnungen belüftet werden oder es muß eine Abzughaube installiert werden, dren Rohr direkt ins Freie führt.
Bei intensive oder länger andauernden
Gebrauch des Gerätes kann eine zusätzliche Belüftungsöffnung nötig werden. Durch das Öffnen eines Fensters oder durch das Anbringen eines leistungsstärkeren Dunstabzuges kann der mechanische Abzug verstärkt werden.
Wenn die gesamte Verpackung einmal vom Gerät
abgenommen ist, sicherstellen, daß dieses nicht beschädigt wurde und daß das Elektrokabel in einwandfreiem Zustand ist. Andernfalls vor dem Fortsetzen der Installationsarbeiten den Händler informieren.
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung für den
Fall ab, daß nicht alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.
Service
l Lassen Sie Überprüfungsarbeiten und/oder
Reparaturen vom Kundendienst des Herstellers oder von einem vom Hersteller autorisierten Kundendienst ausführen und verwenden Sie nur Original-
Ersatzteile.
Entsorgung des Altgerätes
l Ein Gerät, das nicht funktioniert, muß vom
Stromnetz getrennt werden, damit es nicht versehentlich benützt wird.
l Ziehen Sie bei ausgedienten Geräten den
Netzstecker aus der Steckdose und machen Sie Netzschlußleitung sowie Stecker unbrauchbar. Sie verhindern damit, daß ein Mißbrauch mit den Geräten getrieben wird.
Bewahren Sie diese Broschüre unbedingt so zusammen mit dem Gerät auf, daß Sie sie jederzeit problemlos zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder einer anderen Person überlassen, so händigen Sie bitte auch diese Broschüre aus, damit sich der neue Benutzer über den Betrieb und die Warnungen und Hinweise informieren kann. Die vorliegende Gebrauchsanweisung ist nur in jenen Bestimmungsländern gültig, deren Kennzeichen auf dem Titelblatt der Bedienungsanleitung sowie auf dem Gerät abgebildet ist.
2
Inhaltsverzeichnis
Für den Benutzer
Warnungen und wichtige Hinweise 2
Anleitung zur Gebrauchsanweisung 3
Anweisungen für den Kunden 4
Pflege und Wartung 5
Wartung - Kundendienst 11
Für den Installateur
Technische Eigenschaften 6
Anweisungen für den Installateur 7
Anpassung an die Verschiedenen Gasarten 8
Einbau 9
Einbau-Möglichkeiten 10
Anleitung zur Gebrauchsanweisung
Sicherheitsanweisung
Schritt-für-Schritt-Anweisung
F
Ratschläge
Umwelt-Informationen
HERSTELLER:
ELECTROLUX ZANUSSI S.p.A. Viale Bologna, 298 47100 FORLÌ (Italien)
Dieses Gerät entspricht den folgenden
EWG-Richtlinien:  73/23 - 90/683 (Niederspannungsrichtlinie);  90/396 (Gas-Richtlinie);  93/68 (allgemeinen Richtlinie);
und weiteren Änderungen.
3
Anweisungen für den Kunden
Schaltelemente an der Bedienungsleiste
Die Wahlschalter können in drei verschiendene Stellungen gedreht werden :
l keine Gaszufuhr
maximale Gaszufuhr minimale Gaszufuhr
Entzüden der Gasbrenner
Der Brenner wird eingenschaltet, bevor man Töpfe oder Pfannen aufsetzt.
Manuelle Zündung
F
Das Anzünden erfolgt bei den Kochstellen am Rande des Brennerdeckels. Zum Zünden einen Gaszünder bzw. ein Streichholz verwenden.
Bedienungsknebel nach links auf Vollbrandsymbol drehen, bis zum Anschlag eindrücken, und das ausströmende Gas zünden.
Nach erfolgter Zündung den Bedienungsknebel noch etwa 5 Sekunden eingedrückt halten; diese Zeit ist nötig, um das Thermoelement (Abb. 1, Buchstabe C) zu erwärmen und das Sicherheitsventil auszuschalten, das andernfalls die Gaszufuhr unterbrechen würde. Kontrollieren Sie sodann, ob die Flamme gleichmäßig ist, und drehen den Drehknopf auf die
gewünschte Stärke. Sollte sich der Brenner trotz mehrmalingen Versuchs nicht entzünden lassen, so vergewissern Sie sich daß die Brennenkappe (Abb. 1 - A) und der Flammenverteilerring (Abb. 1 - B) richtig aufliegen. Drehen Sie zur Unterbrechung der Gaszufuhr den Drehschalter im Uhrzeigersinn bis zur Position "l".
Drehen Sie die Flamme immer zurück oder löschen Sie sie, bevor Sie die Gefäße von den Kochstellen nehmen.
Abb. 1
FO 2295
A - Brennerdeckel B - Flammenverteilerring C - Thermoelement
Tabelle mit den Mindest- und Höchstdurchmessern der Töpfe auf den einzelnen Brennern
Brenner
Großbrenner 160 mm. 260 mm. Normalbrenner 120 mm. 220 mm. Hilsbrenner 80 mm. 160 mm.
Mindest- Höchst-
durchmessern durchmessern
Damit die Flamme optimal ausgenutzt wird, sollten Töpfe verwendet werden, deren Durchmesser zu dem der Brenner paßt. Die Flamme soll nicht über den Rand des Töpfes hinausgehen. Weiters sollte, sobald eine Flüssigkeit zu kochen beginnt, die Flamme soweit reduziert werden, daß sie den Kochvorgang gerade noch aufrechterhält.
Benutzen Sie nur Gefäße mit ebenem Boden.
Wenn Sie Fett oder Öl verwenden, dürfen Sie es wahrend des Kochvorgangs nicht aus den Augen lassen, da es sich bei Erhitzen entzünden kann.
4
Pflege und Wartung
Ziehen Sie vor jeder Reinigungsarbeit den Gerätenetzstecker.
Waschen Sie die emaillierten Teile mit lauwarmem Wasser und Spülmittel; benutzen Sie keine scheuernden Produkte, die zu Beschädigungen führen könnten.
Waschen Sie die Düsen und die Brennerköpfe häufig mit heißem Wasser und Spülmittel und achten Sie darauf, daß alle Verkrustungen entfernt werden. Die emaillierten Roste der Arbeitsfläche können auch in der Spülmaschine gewaschen werden.
Benutzen Sie für hartnäckige Flecken die üblichen, nicht scheuernden Putzmittel oder Spezialprodukte, die überall im Handel erhältlich sind. Wir empfehlen, für die Reinigung keine Topfkratzer, Stahlwolle oder Säuren zu verwenden.
Regelmäßige Wartung
Lassen Sie regelmäßig den Erhaltungszustand und die Funktionstüchtigkeit der Gaszuleitung und, falls vorhanden, des Gasdruckwächters überprüfen. Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen und sicheren Gerätebetriebs müssen die Gaseinstellhähne regelmätißig geschmiert werden.
l Man wendet sich dazu an den Fachmann.
Austausch von Geräteteilen
Im Schadensfall dürfen vom Kunden nur die ohne Werkzeuge abnehmbaren Teile ausgetauscht werden.
Der Austausch der mit Werkzeugen abnehmbaren Teile darf nur vom zugelassenen Gasinstallateur vorgenommen werden.
Abb. 2
5
Technische Eigenschaften
Leistung der Brenner
Starkbrenner (groß) 3 kW
Abmessungen der Einbaunische
Hilfsbrenner (klein) 1 kW Normalbrenner (mittel) 2 kW
Kategorie
Breite 550 mm. Tiefe 470 mm.
III 1abd 2ELL 3B/P Geräteeinstellung Erdgas "E" G20 - 20 mbar Gasanschußstück G 1/2"
Wärmebelastung, Gasdurchgang, Düsenkennzeichung
Tabelle 1
Muldeneinstellung Brennstelle Hilfsbrenner Normalbrenner Starkbrenner
voll klein voll klein voll klein
STADTGAS "D" Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 8 mbar Gasdurchgang l/h 237 78 474 106 711 154
= 15,18 MJ/m3Düsenkennzeichnung 150 E 225 E 312 E
H
s
Ws = 22,12 MJ/m
3
STADTGAS "A" Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 8 mbar Gasdurchgang l/h 227 75 453 102 680 147 Hs = 15,78 MJ/m3Düsenkennzeichnung 142 E 210 E 282 E Ws = 24,75 MJ/m
STADTGAS "B" Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 8 mbar Gasdurchgang l/h 202 67 405 91 607 131 Hs = 17,77 MJ/m3Düsenkennzeichnung 132 E 195 E 255 E Ws = 27,64 MJ/m
ERDGAS "E" Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 20 mbar Gasdurchgang l/h 95 31 190 43 286 62
= 37,78 MJ/m3Düsenkennzeichnung 70 E 96 E 119 E
H
s
Ws = 50,72 MJ/m
ERDGAS "LL" Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 20 mbar Gasdurchgang l/h 111 36 221 50 332 72
= 32,49 MJ/m3Düsenkennzeichnung 74 E 106 E 133 E
H
s
Ws = 41,52 MJ/m
FLÜSSIGGAS Wärmebelastung kW 1,0 0,33 2 0,45 3,0 0,65 50 mbar Gasdurchgang l/h 73 24 145 33 218 47 Hs = 47,47 MJ/m3Düsenkennzeichnung 43 23 60 28 75 35
= 87,33 MJ/m
W
s
3
3
3
3
3
6
Anweisungen für den Installateur
l Die Seitenflächen der Mobel dürfen die
Arbeitsfläche des Gerätes in ihrer Höhe nicht überschreiten.
l Die Installation des Gerätes in der Nähe von
brennbarem Material (z.B. Vorhänge, Tücher
muß vermieden werden.
etc.)
l Die im Folgenden beschriebenen Installations-
und
Wartungsarbeiten müssen von Fachpersonen
und gemäß den geltenden Richtlinien ausgeführt werden. Dabei müssen die DVGW/ÖVGW­Bestimmungen, technische Regeln, Richtlinien und Bestimmungen des Gasversorgungs­unternehmen (GVU), sowie folgende Normen beachtet werden:
- DVGW-TRG '86 Technische Regeln für Gasinstallation
- TRF 1988 Technische Regeln für Flüssigas .
l Vor jedem Eingriff muß das Gerät vom Stromnetz
abgeschlossen werden. Sollte es unbedingt nötig sein, das Gerät unter Spannung zu lassen, müssen die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Gasanschluß
Der Gasanschluß darf ausschließlich unter Verwendung eines AGB Hahnes ausgeführt werden. Vorgezogen werden starre Verbindungen oder biegsame Schläuche aus rostfreiem Edelstahl AGB.
Vergewissern Sie sich bei Benutzung von Metallschläuchen, daß diese nicht mit beweglichen Teilen in Berührung kommen oder gequetscht werden. Gehen Sie bei einer Kombination Kochfläche-Herd mit derselben Vorsicht vor.
Diese Kochmulde wird entweder mit Erdgas mit einem Druck von 20mbar oder mit Flüssigas mit einem Druck von 50 mbar versorgt.
Bevor das Gerät montiert wird, muß man überprüfen, ob eine korrekte Versorgung des Gerätes gewährleistet ist. Bei voller Leistung darf die Druckverminderung nicht höher als 5% betragen. Der Druckverlust hängt von folgenden Eigenschaften ab:
- maximale Leistung des Zählers,
- Durchmesser und Länge des Rohres vor und nach dem Zähler,
- Durchlaßquerschnitt der verschiedenen Hähne im Kreislauf,
- Durchmesser eventueller Anschlußstücke.
FO 2365
A) Rampenendstück
mit Mutter B) Dichtung C) Verstellbares
Anschlußtück
Abb. 3 - a
Wichtig - Zur Gewährleistung eines korrekten Betriebes,
einer Energieersparnis sowie einer langen Lebensdauer des Gerätes, muß der Speisedruck des Gerätes den empfohlenen Werten entsprechen. Das drehbare Anschlußstück wird mit der Schraubenmutter GJ 1/2" auf der Rampe montiert. Wie in Abb. 3 dargestellt, wird zwischen die Teile ein Dichtungsring eingesetzt. Die Teile werden zuerst leicht angeschraubt, dann wird das Anschlußstück in die gewünschte Richtung gebracht und anschließend zieht man alles fest an.
Wichtig - Nach der Installation die Dichte der Verbindungen stets mit Hilfe einer Seifenlösung überprüfen. Niemals eine Flamme dazu
benutzen.
Rampenendstück
mit Mutter
Anschlußstück
Verstellbares
Gasspeiseleitung
aus festem
oder biegsamen
Metallrohr
Abb. 3 - b
7
Anpassung an die Verschiedenen Gasarten
Auswechseln der
F
Brennerdüsen
Zuerst die Roste entfernen.  Danach die Abschlußkappen und die Flammenverteiler
von den Brennen abnehmen.
Mit einem Schlüssel die Vollbranddüsen gemäß den
Angaben und der Beschreibung in den Tabellen 1 und 2 austauschen.
 Beim Umstellen auf Stadtgas ebenfalls die
entsprechenden Luftregler auf den Düsen mit festschrauben.
- Normal- und Hilfsbrenner: Luftregler A (Ø 10)
- Starkbrenner: Luftregler C (Ø 16)
Ersetzen Sie sodann die Eichplakette (in der Nähe
des Anschlusses für die Gasversorgung) durch die mit dem neuen Gastyp. Diese finden Sie im Beutel mit
den gelieferten Düsen. Durch die unterschiedlichen Bohrungen beim Einsetzen auf die richtige Zuordnung zum jeweiligen Hilfs-, Normal­und Starkbrenner achten.
Abb. 4-a
FO 0392
Kleinbranddüse einstellen
F
Gehen Sie zur Einstellung des Minimums wie folgt vor:  Zünden Sie den Brenner an, wie beschrieben.  Bringen Sie den Gashahn in die Position kleinste
Flamme.  Ziehen Sie die Drehknöpfe heraus.  Mit einem kleinen Schraubendreher die Kleinbranddüse
laut den Anweisungen in der Tabelle 2 einstellen.
Tabelle 2
Abb. 4-b
Abb. 5
Kleinbranddüse
Vollbrand Kleinbrand
STADTGAS "D" Vollbranddüse ausschrauben und Düse für Kleinbranddüse herausschrauben bis min.
Stadtgas D und Luftregler laut Tab.1 Wärmebelastung erreicht wird einschrauben
STADTGAS "A" Vollbranddüse ausschrauben und Düse für Kleinbranddüse herausschrauben bis min.
Stadtgas A und Luftregler laut Tab.1 Wärmebelastung erreicht wird einschrauben
FO 0465
STADTGAS "B" Vollbranddüse ausschrauben und Düse für Kleinbranddüse herausschrauben bis min.
Stadtgas B und Luftregler laut Tab.1 Wärmebelastung erreicht wird einschrauben
ERDGAS "LL" Vollbranddüse ausschrauben und Düse für Kleinbranddüse regulieren bis min.
Gas LL laut Tab.1 einschrauben Wärmebelastung erreicht wird
FLÜSSIGGAS Vollbranddüse ausschrauben und Düse für Kleinbranddüse bis zum Anschlag
Flüssiggas laut Tab.1 einschrauben einschrauber
8
Einbau
SR
SR
R
A
580
Abb. 6
Diese Kochmulde kann in Kücheneinbaumöbel eingesetzt werden, die eine Tiefe zwischen 500 und 600 mm. sowie die geforderten Eigenschaften aufweisen. Die Maße der Flächen sind in den Abbildungen angegeben (Abb. 7). Die Einsatzöffnung muß mindestens 55 mm von der Rückwand entfernt sein. Eine eventuell vorhandene Seitenwand rechts oder links, die über die Höhe der Kochfläche hinausgeht, muß mindestens 100 mm von der Öffnung im Unterbau entfernt sein. Hängeschränke oder Abzugshauben müssen sich mindestens 650 mm über der Kochfläche befinden.
500
Abb. 7
FO 2098
470
A = Hilfsbrenner SR = Normalbrenner R = Starkbrenner
Maße in Millimeter angegeben
55 min.
30
550
Einfügen und Montieren
Die Befestigung auf dem Unterbau muß wie folgt durchgeführt werden:
1) Bringen Sie die dafür vorgesehene mitgelieferte hermetische Dichtung am Rand des Einlasses entfernt
an, wobei darauf zu achten ist, daß die Enden genau aufeinanderpassen und sich nicht überlappen;
2) Danach die Kochmulde auf die Öffnung im Mobelstück legen und dabei auf die exakte Ausrichtung achten;
3) Zuletzt Die Kochmulde mit den entsprechenden Befestigungswinkeln auf dem Möbel befestigen. (Abb. 8). Die Schrauben durchdringen beim Anziehen die Dichtung. Die übertretenden Ränden der Dichtung können dann mühelos entfernt werden.
Der Rand der Kochmulde bildet eine doppelte Labyrinthdichtung, die eine absolute Garantie gegen Flüssigkeitseintritt darstellt.
Abb.
8
a) Dichtung
a
FO 0199
9
Einbau-Möglichkeiten
650 mm
Auf einem Basismöbel mit Tür
In der Konstruktion des Unterbaumöbels müssen geeignete Vorkehrungen getroffen sein, damit mögliche Berührungen mit der Wanne der erhitzten Fläche während des Betriebs vermieden werden. Die empfohlene Lösung zur Vermeidung dieses Problems ist in der Abbildung 9 dargestellt. Die Platte unterhalb der Kochmulde muß leicht zu entfernen sein, damit das blockieren und Lösen der Kochmulde durch den Kundendienst gewährleistet ist.
Abb. 9
60
30
a
20 min
b
Abb. 10
470
Auf einem Basismöbel mit Backofen
Die Einbaumaße sind den Figuren 10 und 11 zu entnehmen. Für die Belüftung sind zwei Halterung vorzusehen. Die Figuren 12 und 13 zeigen zwei mögliche Lösungen. Die elektrischen Anschlüsse des Ofens und der Kochmulde müssen separat ausgeführt werden und zugänglich sein. Hängeschränke oder Abzugshauben müssen sich mindestens 650 mm. über der Kochfläche befinden (Abb. 14).
Abb. 11
30
550 min.
591
380
140
560 min.
FO 1013 FO 0947
a) Abnehmbare Platte im Möbel b) Raum für eventuelle
Anschlüsse
Abb. 12
50 cm
360 cm
Abb. 13
2
2
120 cm
180 cm
FO 0198
Abb. 14
2
2
FO 0938 FO 0939
10
FO 2099
Wartung - Kundendienst
Dieses Gerät wurde vor dem Verlassen des Werkes von spezialisiertem Fachpersonal geprüft und eingestellt, um beste Ergebnisse beim Betrieb zu garantieren. Jede Reparatur oder Einstellung, welche in der Folge nötig sein sollte, muß mit größter Genauigkeit und Sorgfalt durchgeführt werden. Zu diesem Zweck empfehlen wir Ihnen, sich stets an den Vertragshändler, welcher Ihnen das Gerät verkauft hat, bzw. an den nächsten Kundendienst zu wenden. Geben Sie dabei an, um welches Problem es sich handelt und welches Modell Sie besitzen.
Die Original-Ersatzteile des Herstellers, welche mit dem folgenden Markenzeichen gekennzeichnet sind,
finden Sie ausschließlich in den Zentralen unseres Kundendienstes sowie in autorisierten Ersatzteil­Geschäften.
11
01/01
Grafiche MDM - Forlì
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