Acer AAR720 User Manual [de]

Acer Altos R720-Serie
Benutzerhandbuch
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Acer Altos R720-Serie Benutzerhandbuch
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos R720
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Teilenummer:
Kaufdatum:
Kaufort:
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii

Hinweise

FCC-Hinweis

Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen, wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf eigene Kosten zu beseitigen.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen erforderlich:
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so dass das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iv
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis für Benutzer Kanadas
Dieses Gerät überschreitet nicht die Grenzwerte der Funkstörungen Klassse A von Digitalgeräten, die in dem störverursachenden Gerätestandard names “Digital Apparatus” ICES-003 des Kommunikationsministeriums Kanadas festgelegt sind.

Laser-Konformitätserklärung

Beim DVD-ROM-Laufwerk dieses Servers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem optischen Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
v
vi
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
a Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
b Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
c Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
d Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
e Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
f Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Ersetzen Sie den Akku durch einen gleichen, von uns für das Produkt
empfohlenen Typ. Bei Verwendung eines anderen Akkutyps besteht Brand­und Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Demontieren Sie sie nicht und werfen Sie sie auch nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie gebrauchte Akkus umgehend.
Hinweise iii
FCC-Hinweis iii Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweise v
1 Systemeinführung 1
Zusammenfassung der Funktionen 3 Externe und interne Struktur 7
Vorderer Einsatz 7 Vorderseite 8 Rückseite 13 Interne Komponenten 17
Systemplatinen 18
Mainboard 18
Backplane- und Midplane-Platine 21 Systemdiagnose-LEDs 24 System-Jumper 25
2 Systemeinrichtung 27
Einrichten des Systems 29
Vor der Installation zu Beachtendes 29 Anschließen von Peripheriegeräten 30 Einschalten des Systems 31
Einschaltprobleme 32 Konfigurieren des Betriebssystems 34 Ausschalten des Systems 35
Inhalt
3 Systemaufrüstung 37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 40 Öffnen des Servers 41
Entriegeln des vorderen Einsatzes 41 Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes 42 Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung 44 Entfernen und Einbauen des CPU-Luftauslasses 46 Ausbauen des CPU-Luftdamms 49 Entfernen und Einbauen von Luftablenkungen 50 Entfernen und Einbauen von Speichergeräten 53
viii
Entfernen und Einbauen einer Festplatte 53 Entfernen und Einbauen eines flachen, optischen Laufwerks 56 Einbauen und Entfernen eines Diskettenlaufwerks 61 Einbauen eines Bandlaufwerks 65 Einbauen einer sechsten Festplatte 68
Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte 71
Entfernen und Einbauen des PCI­Steckplatzkarten-Montagesets 71 Entfernen und Einbauen der PCI-Steckplatzkarte 73
Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte 76 Ersetzen eines Systemventilators 79 Aufrüsten der CPU 81
Richtlinien für die CPU-Aufrüstung 81 Erweitern des Arbeitsspeichers 85
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen 85
DDR2-Modul-Bestückungsreihenfolge 86 Einbauen und Entfernen einer Stromversorgung 90 Entfernen und Einbauen eines ARMC/3-Moduls 93 Entfernen und Einbauen der SAS Midplane-Platine 96 Entfernen und Einbauen der SAS/SATA­Backplane-Platine 98 Konfigurieren der integrierten SAS-Hardware­RAID-Komponenten 101
Entfernen und Einbauen der RAID-
Aktivierungstaste 101
Entfernen und Einbauen des RAID-Cache 103
Entfernen und Einbauen der RAID BBU 104
4 BIOS-Dienstprogramm 109
BIOS-Dienstprogramm 111 Aufruf des BIOS-Dienstprogramms 112 Verwenden der BIOS-Menüs 114
Main 114
Advanced 116
Security 133
Server Management 136
Boot Options 140
Boot Manager 143
Error Manager 144
Exit 145 Aktualisieren des BIOS 147
5 Fehlerbehebung 149
Fehlerbehebung 151
Zurücksetzen des Systems 151 Probleme nach erstmaliger Systeminstallation 152 Checkliste mit ersten Schritten 152 Hardwarediagnosetest 153 Prüfen Sie den richtigen Betrieb der Hauptanzeigen des Systems 154 Spezielle Probleme und Korrekturen 154
Fehlerpiepscodes 163
BIOS POST-Fehlerpiepscodes 163 ARMC/3-Modul-Fehlerpiepscodes 165
Diagnose-POST-Code-LEDs 166
Anhang A: Acer Altos R720 Anleitung
zum Gestellaufbau 173
Einrichten des Systemgestells 175
Systemgestellaufbau 177 Vertikales Montagelochmuster 178
Einbauen des Systems im Gestell 179
Anhang B: SAS-Hardware-RAID-
Konfiguration 187
Konfigurieren des integrierten SAS-Hardware-RAID 189
ix
Index 191
x

1 Systemeinführung

Der Acer Altos R720 ist ein 2U-Rack-optimierter Server mit Einzel- oder Dualkern-Intel Xeon­Prozessoren, voll gepufferten DIMMs, integriertem SAS RAID, standard-basierter Serververwaltung und server-orientierter, eingebetteter E/A. Funktionen für Remote-Überwachung und -Verwaltung sind auch enthalten, wodurch eine neue Stufe an Benutzerwerkzeugen für die Server-Administration geboten wird.
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über die System-Hardware, einschließlich Abbildungen mit Erkennung von Komponenten.

Zusammenfassung der Funktionen

Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet:
Prozessor
Unterstützt zwei Dualkern-Intel® Xeon™-Prozessoren 5000­Sequenz mit 2 x 2 MB L2-Cache und Front-Side-Bus-Taktfrequenz von 1066 MHz oder 1333 MHz
Erweitertungsspeicher-64-Bit-Technologie
Erweiterte Intel SpeedStep-Technologie
Execute Disable Bit-Technologie
Chipsatz
Intel 5000P-Speicher-Controller-Hub (North Bridge)
Intel ESB2-E- (Enterprise South Bridge) E/A-Controller (South Bridge)
Arbeitsspeicher
Quad-Speicherkanäle
Acht DDR2 FBDIMM- (voll gepuffertes DIMM) Steckplätze
Unterstützt 512 MB, 1 GB und 2 GB DDR2-533/667 MHz FBDIMM
Funktionen für Speicherzuverlässigkeit, -verfügbarkeit, ­wartbarkeit, - nutzbarkeit und -verwaltbarkeit (RASUM)
Speicherfehlererkennung und -korrektur
Speicher-Scrubbing
Wiederholung bei korrigierbaren Fehlern
Im Speicher eingebauter Selbsttest
x4 SDDC (Einzelgerät-Datenkorrektur) für Speicherfehlererkennung und -korrektur
3
Medienspeichergerät
Flaches IDE-CD-ROM-Laufwerk
Flaches 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (Option)
Unterstützt eins bis sechs Hot-plug-SAS/SATA-Festplatten
Sechs Laufwerkeinschübe können konfiguriert werden für Unterstützung von:
4
1 Systemeinführung
- Hot-plug-SAS/SATA-Festplatte
- Halbhohes 3,5-Zoll-Bandlaufwerk
SAS-Controller
LSI SAS 1068 3Gb/s SAS-Controller
Unterstützt integriertes SAS RAID
Unterstützt RAID-Ebenen 0, 1, 5, 10 und 50
Erfordert RAID-Aktivierungstaste
Erfordert DDR2-400 registriertes ECC-DIMM (Mini-DIMM) für RAID­Cache
Unterstützt RAID BBU (Batterie-Absicherungsgerät). Als Upgrade­Option verfügbar.
Hinweis: Nach Installation der RAID-Aktivierungstaste und RAID­Cache-DIMM ermöglicht Ihnen das System-BIOS die Aktivierung der Hardware-RAID-Lösung. Detaillierte Anweisungen sind in “Konfigurieren der integrierten SAS-Hardware-RAID­Komponenten” Abschnitt auf Seite 101 angegeben.
Sie können auch ein RAID BBU installieren, um die Fehlertoleranz durch Datenschutz im RAID-Cache für den Fall eines Stromausfalls verbessern. Weitere Informationen über den Einbau einer RAID BBU siehe den “So wird die RAID BBU eingebaut”-Abschnitt auf Seite 106.
Netzwerk
Intel 82563EB Gigabit-Controller mit zwei Ports
Unterstützt Intel E/A-Beschleunigungs-Technologie
PCI E/A
Steckplatz für Niedrigprofil-Steckplatzkarte
Zwei x8 PCI Express-Steckplätze (mit x4-Durchsatz)
Steckplatz für normalhohe Steckplatzkarte
Option 1: Ein 64-Bit/133 MHz/3,3 V PCI-X-Steckplatz + Zwei x8 PCI Express-Steckplätze (mit x4-Durchsatz)
Option 2: Drei 64-Bit/133 MHz/3,3 V PCI-X-Steckplätze
Option 3: Drei 64-Bit/66 MHz/100 MHz/133 MHz PCI-X­Steckplätze
Grafikschnittstelle
•ATI® ES1000-Videocontroller mit 16 MB DDR SDRAM
Baseboard Management-Controller
Integrierter BMC
IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2,0-konform
Unterstützt ARMC/3 (Acer Remote-Verwaltungskarte/3) (Option)
Stromversorgung
Unterstützt ein bis zwei redundante 750-Watt Hot-swap- (1+1) Stromversorgungsmodule mit Dual -Netzleitung
Systemventilator
Unterstützt ein bis sechs redundante Hot-swap-Systemventilatoren
E/A-Anschlüsse
Vorderseite
VGA-/Monitoranschluss
USB 2.0-Anschluss
Rückseite
PS/2-Tastaturanschluss
PS/2-Mausanschluss
Serieller Anschluss (RJ-45)
Zwei Gigabit- (10/100/1000 Mbit/s) LAN-Anschlüsse (RJ-45)
Server-Verwaltungsanschluss (10/100 Mbit/s) (RJ-45)
VGA-/Monitoranschluss
Zwei USB 2.0-Anschlüsse
1
5
1 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3­Moduls erforderlich.
6
Betriebssystem und Dienstprogramme
Optionen des Betriebssystems:
Microsoft
Microsoft Windows Server 2003
Microsoft Windows 2000 Advanced Server
Red Hat Enterprise Linux 4,0
Red Hat Enterprise Linux 4.0, EM64T
•SUSE
SUSE Linux Enterprise Server 9.0, EM64T
ASM (Acer Server-Manager)
Easy Build
®
Windows® Server 2003, x64-Ausgabe
®
Linux Enterprise Server 9.0
2
2
1 Systemeinführung
2 Weitere Informationen über den Einbau und die Verwendung der ASM- und Easy Build-Programme finden Sie in dem Handbuch auf der EasyBUILD-DVD.

Externe und interne Struktur

Vorderer Einsatz

Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Lichtleiter auf der hinteren Seite des vorderen Einsatzes ermöglichen die Überwachung der Systemstatus-LEDs, wenn der vordere Einsatz geschlossen ist. Es wurde eine Verriegelung für den vorderen Einsatz angebracht, um einen unautorisierten Zugriff auf Festplatten, Peripheriegeräte und das Bedienfeld zu verhindern.
7
Kenn ung
A Vorrichtung für
B Statusanzeige LAN 2 F System-ID-Anzeige
C Statusanzeige LAN 1 G Aktivitätsanzeige der
D Stromversorgungsan
Sym
Komponente
bol
Diebstahlsicherung
zeige
Kenn ung
E Status-/Fehleranzeige
Sym bol
Komponente
Festplatte
Details über die Entfernung des vordereren Einsatzes siehe den “Entfernen des vorderen Einsatzes”-Abschnitt auf Seite 42.
8

Vorderseite

1 Systemeinführung
Kenn ung
A Flaches optisches
B Füllvorrichtung für
C Bandlaufwerk oder
DVGA-/
E Statusanzeige
F Statusanzeige
G Stromversorgungsa
H Status-/
Sym bol
Komponente
Laufwerk oder Einschub für Diskettenlaufwerk
Bandlaufwerk
sechster Hot-plug­Festplatteneinschub
Monitoranschluss
LAN 2
LAN 1
nzeige
Fehleranzeige
Kenn ung
I Aktivitätsanzeige
J System-ID-Anzeige
K System-ID-Taste
L Rücksetztaste
M USB 2.0-Anschlüsse
NNMI-Taste
O Netzschalter
PHot-plug-
Sym bol
Komponente
der Festplatte
Festplatteneinschub
* Der Laufwerkeinschub für zwei Zwecke ist von zwei Füllvorrichtungen abgedeckt. Die Konfiguration des Laufwerkeinschubs für Unterstützung einer sechsten Hot-plug-SAS­Festplatte ist auf Seite 68 angegeben, für ein Bandlaufwerk auf Seite 66.
Funktionen der Kontrolltaste auf der Voderseite
Die nachstehende Tabelle listet die Funktionen der Kontrolltasten auf der Vorderseite auf.
Kennung Funktion
NMI-Taste Hält den Server an, um ihn diagnostizieren zu
können.
Rücksetztaste Drücken, um das System zurückzusetzen.
Netzschalter Drücken, um das System ein- und auszuschalten.
System-ID-Taste Drücken, um die System-ID-LED ein- und
auszuschalten.
9
Hot-plug­Festplattenrahmen­Verriegelung
Drücken, um die Rahmenverriegelung freizugeben.
10
1 Systemeinführung
LED-Anzeigen auf Vorderseite
Die nachstehende Abbildung zeigt die LED-Anzeigen, die auf dem Kontrollfeld und der Hot-plug-Festplatte verfügbar sind.
Kenn ung
A Statusanze
B Statusanze
LED­Anzeige
ige LAN 2
ige LAN 1
Farbe Status Beschreibung
Grün, leuchtet
Grün, aus Leerlauf
Grün, blinkt
Grün, leuchtet
Grün, aus Leerlauf
Grün, blinkt
Link Link zwischen System und
Netzwerk.
Aktiv Netzwerkzugang
Link Link zwischen System und
Netzwerk.
Aktiv Netzwerkzugang
11
Kenn ung
C Stromverso
D Status-/
LED­Anzeige
rgungs-/ Sleep­Anzeige
Fehleranze ige
Farbe Status Beschreibung
Grün, aus Ausgesch
altet
Grün, leuchtet
Grün, aus S4/S5 System ist im ACPI S4- oder S5-
Grün, blinkt
Grün, leuchtet
Grün, leuchtet
Grün, blinkt
Gelb, leuchtet
Eingescha ltet
S1 System ist im ACPI S1-Status
S0 System ist im ACPI S0-Status
Bereit System startet und ist bereit.
Verschlec hteter Zustand
Kritischer Zustand
System ist nicht eingeschaltet.
System wird mit Strom versorgt.
Status (ausgeschaltet).
(Ruhemodus).
(Legacy eingeschaltet).
• CPU deaktiviert
• Systemspeicher belegt oder vom BIOS deaktiviert.
• Nicht redundante Stromversorgung.
• Kritische Schwellenwertüberschreitu ng von Temperatur, Spannung oder Ventilator.
• Kritischer Stromversorgungsfehler.
• System lässt sich aufgrund falsch installierter oder inkompatibler CPU nicht einschalten.
• Eine oder mehrere Laufwerkstatus-Fehler-LEDs wurden auf der Hot-swap­Backplane-Platine erkannt.
• Unkorrigierbarer ECC­Fehler im Systemspeicher.
•Schwerwiegende, unkorrigierbare Bus-Fehler.
12
1 Systemeinführung
Kenn ung
D Status-/
E Aktivitätsa
F System-ID-
G Aktivitätsa
LED­Anzeige
Fehleranze ige
(Forts.)
nzeige der Festplatte
Anzeige
nzeige der Hot-plug­Festplatte
Farbe Status Beschreibung
Gelb, blinkt
Grün, blinkt
Grün, aus Kein Festplattenzugriff.
Blau, leuchtet
Blau, aus Systemidentifizierung ist
Gelb, blinkt
Gelb + Grün, blinken abwechsel nd
Nicht kritischer Zustand
• Nicht kritische Schwellenwertüberschreitu ng von Temperatur, Spannung oder Ventilator.
• Eindringen in das Gehäuse
• Änderung der Systemspeicherkonfigurati on.
• Änderung der CPU­Konfiguration.
Festplatte ist aktiv.
Systemidentifizierung ist aktiv.
deaktiviert.
Festplatte ist aktiv.
• Festplatte ist eingeschaltet und baut RAID neu auf.
• Festplatte ist eingeschaltet und es liegt ein Fehler vor.
Gelb, blinkt
Aus • Es ist keine Festplatte
Festplatte ist nicht eingeschaltet und es liegt ein Fehler vor.
installiert.
• Festplatte is initialisiert aber derzeitig inaktiv.

Rückseite

13
Kenn ung
A Niedrigprofil-PCI-
B Normalhohe PCI-
C Redundantes Hot-swap-
D Netzeingang für
E Füllvorrichtung für
FServer-
1 Der Systemstrom kann so konfiguriert werden, dass er Nichtredundanz (1+0) unterstützt. 2 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3-Moduls erforderlich.
Komponente
Erweiterungssteckplätze
Erweiterungssteckplätze
Stromversorgungsmodul
redundantes Hot-swap Stromversorgungsmodul
Stromversorgungsmodulein schub
Verwaltungsanschluss- (10/ 100 Mbit/s)
(RJ-45) Abdeckung
2
Kenn ung
G Diagnose-POST- (Power-On
H USB 2.0-Anschlüsse
I VGA-/Monitoranschluss
1
J Gigabit-LAN-Anschlüsse (10/
K DB9 serieller Anschluss A
L PS2-Tastatur- und -
Komponente
Self-Test) Code-Anzeigen
100/1000 Mbit/s)
Mausanschlüsse
14
1 Systemeinführung
LED-Anzeigen auf Rückseite
Die nachstehende Abbildung zeigt die LED-Anzeigen auf der Rückseite.
Kenn ung
A Statusanzei
LED­Anzeige
ge des Hot-swap­Stromverso rgungsmod uls
Funktion/ Status
Kein Strom Aus Kein Netzstrom zur
Netzstrom OK­Anzeige
Fehleranze ige
Farbe Beschreibung
Stromversorgung.
Grün, leuchtet
Grün, blinkt
Gelb • Kein Netzstrom.
Gelb, blinkt
System wird mit Strom versorgt.
Netzkabel ist an eine stromführende Netzquelle angeschlossen.
• Kritisches Ereignis in der Stromversorgung (d.h. Ausfall, Sicherung durchgebrannt, Ventilatorfehler, etc.) verursacht ein Ausschalten
Stromversorgung zeigt Warnung (d.h. hohe Temperatur, hoher Energieverbrauch, hohe Spannung, langsamer Ventilator, etc.)
15
Kenn ung
B Diagnose-
C System-ID-
D Systemstatu
LED­Anzeige
POST-Code­Anzeigen*
Anzeige
s-/ fehleranzei ge
Funktion/ Status
Beheben von Systemfehl ern
ID Blau,
Bereit Grün,
Verschlech tert
Kritischer Zustand
Nicht kritischer Zustand
Farbe Beschreibung
Grün/Rot/ Gelb, leuchtet
leuchtet
Blau, aus Systemidentifizierung ist
leuchtet
Grün, blinkt
Gelb, leuchtet
Gelb, blinkt
Hilft bei der Fehlerbehebung eines Systemstillstands während des POST-Vorgangs.
Identifiziert den letzten, auszuführenden POST­Vorgang.
Systemidentifizierung ist aktiv.
deaktiviert.
System startet und ist bereit.
CPU oder DIMM deaktiviert.
Kritischer Stromversorgungs-, Gebläse-, Spannungs­oder Temperaturfehler.
• Fehler bei redundanter Stromversorgung oder Gebläse.
• Nicht kritischer Gebläse-, Temperatur­und Spannungsfehler.
16
1 Systemeinführung
Kenn ung
ELAN-
LED­Anzeige
Anschlussa
Funktion/ Status
Geschwind igkeit
Farbe Beschreibung
Grün/Gelb,
10 Mbit/s Verbindung
aus nzeigen (links)
Grün,
100 Mbit/s Verbindung
leuchtet
Gelb,
1000 Mbit/s Verbindung
leuchtet
(rechts) Status Grün,
leuchtet
Netzwerkverbindung ist festgestellt.
Grün, aus Keine
Netzwerkverbindung.
Grün,
blinkt
* Weitere Informationen über die Fehlerbehebung eines Systemstillstands finden Sie in der Diagnose-POST-Code-Tabelle auf Seite 166.
Sendet oder empfängt Daten.

Interne Komponenten

17
Kenn ung
A SAS/SATA-Backplane-Platine F Mainboard
B Luftablenkungen G Speichermodule
C Stromverteilermodul H CPU-Luftauslass
D Stromversorgungsmodul I Systemventilatoren
E Steckplatzkarte-Kartenset J Bridge-Platine
Komponente
Kenn ung
Komponente
18
1 Systemeinführung

Systemplatinen

Mainboard

Sie bekommen Zugang zum Mainboard, nachdem Sie das System geöffnet haben. Es sollte der folgenden Abbildung entsprechend aussehen.
Kenn ung
A Rolling BIOS-Jumper AA USB-Anschluss
B Intel ESB2-E E/A-Controller BB Anschluss für
Beschreibung
Kenn ung
Beschreibung
Kontrollfeldplatine
19
Kenn ung
C Diagnose-POST-Code-
D Steckplatz für normalhohe
E Steckplatz für Niedrigprofil-
F USB-Anschlüsse FF SATA 3-Anschluss
G VGA-/Monitoranschluss GG SATA 4-Anschluss
H System-ID-Anzeige HH SATA 5-Anschluss
I Systemstatusanzeige II Anschluss für RAID-
J Gigabit LAN 1- und LAN 2-
K Serieller Anschluss B KK Jumper-Block für
Beschreibung
Anzeigen
Steckplatzkarte
Steckplatzkarte
Anschlüsse
Kenn ung
CC SATA 0-Anschluss
DD SATA 1-Anschluss
EE SATA 2-Anschluss
JJ ARMC/3-Modulanschluss
Beschreibung
Aktivierungstaste der integrierten SCSI-Hardware
Einstellungen der Systemwiederherstellung
L Anschluss für PS2-Maus
(oben) und PS2-Tastatur (unten)
M Jumper für Seriell B-
Konfiguration
N DIMM-Steckplätze NN 4-in LCP (Link Control
O Intel 5000P MCH OO Seriell A-Header
LL Anschluss für
Gehäusestöralarm
MM 3-pol. IPMB- (Intelligent
Platform Management Bus) Header
Protocol)/AUX (Auxiliary) IPMB-Header
20
1 Systemeinführung
Kenn ung
Beschreibung
Kenn ung
Beschreibung
P CPU-Sockel 1 PP NIC-Modulanschluss
Q CPU-Sockel 2
R Anschluss für CPU-Lüfter 1
S CPU-Spannungsregler
T Anschluss für CPU-Lüfter 2
U Anschluss für Bridge-Platine
V Anschluss für optisches IDE-
Laufwerk
W +12 Volt-CPU-Netzanschluss
X Netzstromanschluss
Y Akku
Z Anschluss für
Stromversorgungssignal
* Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3­Moduls erforderlich.
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