Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns
ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses
Handbuchs, in zusätzliche Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma
übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses
Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von
Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Notieren Sie nachfolgend die Modellnummer, Seriennummer sowie Kaufdatum und -ort. Die
Serien- und Modellnummer befinden sich auf dem Etikett an Ihrem Server. Wenn Sie sich
bezüglich Ihres Geräts an die Firma wenden, müssen Sie die Seriennummer, die
Modellnummer und die Kaufdaten immer mit angeben.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer
Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder
durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder
andere Verfahren) verbreitet werden.
Acer Altos R720
Modellname :
Teilenummer:
Kaufdatum:
Kaufort:
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und
Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu
Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
iii
Hinweise
FCC-Hinweis
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale
Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese
Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen schädliche Interferenzen,
wenn das Gerät in einer Geschäftsumgebung in Betrieb genommen wird. Das
Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie
ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt
und betrieben wird, können Störungen im Radioempfang auftreten. Während
des Betriebs dieses Geräts in einer Wohnumgebung können u.U. schädliche
Störungen auftreten, wobei der Benutzer angehalten ist, diese Störungen auf
eigene Kosten zu beseitigen.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe
Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt
sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, ist
die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen
erforderlich:
•Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem
anderen Platz auf
•Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger
•Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so dass
das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen
sind
•Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/
Fernsehtechniker
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung
der FCC-Vorschriften abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte,
Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als
übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse A befunden
wurden. Bei Anschluss von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können
Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iv
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf
hinzuweisen, dass dieser Server, an dem nicht vom Hersteller
ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen
vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden
darf.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb
sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen
Interferenzen erzeugen und (2) muss empfangene Interferenzen aufnehmen,
obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis für Benutzer Kanadas
Dieses Gerät überschreitet nicht die Grenzwerte der Funkstörungen Klassse A
von Digitalgeräten, die in dem störverursachenden Gerätestandard names
“Digital Apparatus” ICES-003 des Kommunikationsministeriums Kanadas
festgelegt sind.
Laser-Konformitätserklärung
Beim DVD-ROM-Laufwerk dieses Servers handelt es sich um ein Laserprodukt.
Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem optischen
Laufwerk.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1
ACHTUNG: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN GEÖFFNET. NICHT DEM
STRAHL AUSSETZEN.
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, dass Sie sie
später leicht wiederfinden können.
1Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen Anweisungen,
die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das Produkt
reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays.
Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen.
3Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser.
4Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen Untergrund. Das
Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer beschädigt werden.
5Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des Gehäuses
dienen der Kühlung der inneren Komponenten und damit dem
zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor Überhitzung zu
schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall versperrt oder abgedeckt
werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich
oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der
Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen
integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen werden,
die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die
entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden
Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das Produkt
nicht so auf, dass Personen auf das Netzkabel treten können.
8Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher, dass die
Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte
nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet.
Stellen Sie außerdem sicher, dass der Gesamtamperewert aller in eine
Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung
überschreitet.
9Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die Gehäuseöffnungen, da
diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese
kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag
verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich durch
Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder
anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom
Kundendienst durchgeführt werden.
v
vi
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des Geräts,
und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den
Reparaturarbeiten:
aWenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
bWenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist.
cWenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
dWenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die
Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da
andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und
oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes
durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
eWenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
fWenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
12 Ersetzen Sie den Akku durch einen gleichen, von uns für das Produkt
empfohlenen Typ. Bei Verwendung eines anderen Akkutyps besteht Brandund Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst
mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht ordnungsgemäß
verwendet werden. Demontieren Sie sie nicht und werfen Sie sie auch
nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus von Kindern fern, und entsorgen Sie
gebrauchte Akkus umgehend.
Hinweiseiii
FCC-Hinweis iii
Laser-Konformitätserklärung iv
Wichtige Sicherheitshinweisev
1 Systemeinführung1
Zusammenfassung der Funktionen3
Externe und interne Struktur7
Backplane- und Midplane-Platine21
Systemdiagnose-LEDs 24
System-Jumper 25
2 Systemeinrichtung27
Einrichten des Systems29
Vor der Installation zu Beachtendes29
Anschließen von Peripheriegeräten30
Einschalten des Systems31
Einschaltprobleme32
Konfigurieren des Betriebssystems34
Ausschalten des Systems35
Inhalt
3 Systemaufrüstung37
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren39
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 39
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 39
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen40
Öffnen des Servers41
Entriegeln des vorderen Einsatzes41
Ausbauen und Einbauen des vorderen Einsatzes42
Entfernen und Anbringen der oberen Abdeckung44
Entfernen und Einbauen des CPU-Luftauslasses46
Ausbauen des CPU-Luftdamms49
Entfernen und Einbauen von Luftablenkungen50
Entfernen und Einbauen von Speichergeräten53
viii
Entfernen und Einbauen einer Festplatte53
Entfernen und Einbauen eines flachen,
optischen Laufwerks56
Einbauen und Entfernen eines Diskettenlaufwerks61
Einbauen eines Bandlaufwerks65
Einbauen einer sechsten Festplatte68
Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte71
Entfernen und Einbauen des PCISteckplatzkarten-Montagesets71
Entfernen und Einbauen der PCI-Steckplatzkarte73
Entfernen und Einbauen einer PCI-Karte76
Ersetzen eines Systemventilators79
Aufrüsten der CPU81
Richtlinien für die CPU-Aufrüstung81
Erweitern des Arbeitsspeichers85
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen85
DDR2-Modul-Bestückungsreihenfolge86
Einbauen und Entfernen einer Stromversorgung90
Entfernen und Einbauen eines ARMC/3-Moduls93
Entfernen und Einbauen der SAS
Midplane-Platine96
Entfernen und Einbauen der SAS/SATABackplane-Platine98
Konfigurieren der integrierten SAS-HardwareRAID-Komponenten101
Entfernen und Einbauen der RAID-
Aktivierungstaste101
Entfernen und Einbauen des RAID-Cache103
Entfernen und Einbauen der RAID BBU104
4 BIOS-Dienstprogramm109
BIOS-Dienstprogramm111
Aufruf des BIOS-Dienstprogramms112
Verwenden der BIOS-Menüs114
Main114
Advanced116
Security133
Server Management136
Boot Options140
Boot Manager143
Error Manager144
Exit145
Aktualisieren des BIOS147
5 Fehlerbehebung149
Fehlerbehebung151
Zurücksetzen des Systems151
Probleme nach erstmaliger Systeminstallation152
Checkliste mit ersten Schritten152
Hardwarediagnosetest153
Prüfen Sie den richtigen Betrieb der
Hauptanzeigen des Systems154
Spezielle Probleme und Korrekturen154
Konfigurieren des integrierten SAS-Hardware-RAID 189
ix
Index 191
x
1 Systemeinführung
Der Acer Altos R720 ist ein 2U-Rack-optimierter
Server mit Einzel- oder Dualkern-Intel XeonProzessoren, voll gepufferten DIMMs, integriertem
SAS RAID, standard-basierter Serververwaltung und
server-orientierter, eingebetteter E/A. Funktionen
für Remote-Überwachung und -Verwaltung sind
auch enthalten, wodurch eine neue Stufe an
Benutzerwerkzeugen für die Server-Administration
geboten wird.
Dieses Kapitel bietet einen kurzen Überblick über
die System-Hardware, einschließlich Abbildungen
mit Erkennung von Komponenten.
Zusammenfassung der Funktionen
Nachstehend sind die Hauptfunktionen des Systems aufgelistet:
Prozessor
•Unterstützt zwei Dualkern-Intel® Xeon™-Prozessoren 5000Sequenz mit 2 x 2 MB L2-Cache und Front-Side-Bus-Taktfrequenz
von 1066 MHz oder 1333 MHz
•Erweitertungsspeicher-64-Bit-Technologie
•Erweiterte Intel SpeedStep-Technologie
•Execute Disable Bit-Technologie
Chipsatz
•Intel 5000P-Speicher-Controller-Hub (North Bridge)
•Intel ESB2-E- (Enterprise South Bridge) E/A-Controller (South
Bridge)
•Funktionen für Speicherzuverlässigkeit, -verfügbarkeit, wartbarkeit, - nutzbarkeit und -verwaltbarkeit (RASUM)
•Speicherfehlererkennung und -korrektur
•Speicher-Scrubbing
•Wiederholung bei korrigierbaren Fehlern
•Im Speicher eingebauter Selbsttest
•x4 SDDC (Einzelgerät-Datenkorrektur) für
Speicherfehlererkennung und -korrektur
3
Medienspeichergerät
•Flaches IDE-CD-ROM-Laufwerk
•Flaches 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk (Option)
•Unterstützt eins bis sechs Hot-plug-SAS/SATA-Festplatten
•Sechs Laufwerkeinschübe können konfiguriert werden für
Unterstützung von:
4
1 Systemeinführung
- Hot-plug-SAS/SATA-Festplatte
- Halbhohes 3,5-Zoll-Bandlaufwerk
SAS-Controller
•LSI SAS 1068 3Gb/s SAS-Controller
•Unterstützt integriertes SAS RAID
•Unterstützt RAID-Ebenen 0, 1, 5, 10 und 50
•Erfordert RAID-Aktivierungstaste
•Erfordert DDR2-400 registriertes ECC-DIMM (Mini-DIMM) für RAIDCache
•Unterstützt RAID BBU (Batterie-Absicherungsgerät). Als UpgradeOption verfügbar.
Hinweis: Nach Installation der RAID-Aktivierungstaste und RAIDCache-DIMM ermöglicht Ihnen das System-BIOS die Aktivierung
der Hardware-RAID-Lösung. Detaillierte Anweisungen sind in
“Konfigurieren der integrierten SAS-Hardware-RAIDKomponenten” Abschnitt auf Seite 101 angegeben.
Sie können auch ein RAID BBU installieren, um die Fehlertoleranz
durch Datenschutz im RAID-Cache für den Fall eines Stromausfalls
verbessern. Weitere Informationen über den Einbau einer RAID
BBU siehe den “So wird die RAID BBU eingebaut”-Abschnitt auf
Seite 106.
1 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3Moduls erforderlich.
6
Betriebssystem und Dienstprogramme
•Optionen des Betriebssystems:
•Microsoft
•Microsoft Windows Server 2003
•Microsoft Windows 2000 Advanced Server
•Red Hat Enterprise Linux 4,0
•Red Hat Enterprise Linux 4.0, EM64T
•SUSE
•SUSE Linux Enterprise Server 9.0, EM64T
•ASM (Acer Server-Manager)
•Easy Build
®
Windows® Server 2003, x64-Ausgabe
®
Linux Enterprise Server 9.0
2
2
1 Systemeinführung
2 Weitere Informationen über den Einbau und die Verwendung der ASM- und Easy
Build-Programme finden Sie in dem Handbuch auf der EasyBUILD-DVD.
Externe und interne Struktur
Vorderer Einsatz
Der vordere Einsatz verfügt über eine Schnittstelle für
Systemverwaltung über Status-LED-Anzeigen. Die Lichtleiter auf der
hinteren Seite des vorderen Einsatzes ermöglichen die Überwachung
der Systemstatus-LEDs, wenn der vordere Einsatz geschlossen ist. Es
wurde eine Verriegelung für den vorderen Einsatz angebracht, um
einen unautorisierten Zugriff auf Festplatten, Peripheriegeräte und
das Bedienfeld zu verhindern.
7
Kenn
ung
AVorrichtung für
BStatusanzeige LAN 2 FSystem-ID-Anzeige
CStatusanzeige LAN 1 GAktivitätsanzeige der
DStromversorgungsan
Sym
Komponente
bol
Diebstahlsicherung
zeige
Kenn
ung
EStatus-/Fehleranzeige
Sym
bol
Komponente
Festplatte
Details über die Entfernung des vordereren Einsatzes siehe den
“Entfernen des vorderen Einsatzes”-Abschnitt auf Seite 42.
8
Vorderseite
1 Systemeinführung
Kenn
ung
AFlaches optisches
BFüllvorrichtung für
CBandlaufwerk oder
DVGA-/
EStatusanzeige
FStatusanzeige
GStromversorgungsa
HStatus-/
Sym
bol
Komponente
Laufwerk oder
Einschub für
Diskettenlaufwerk
Bandlaufwerk
sechster Hot-plugFestplatteneinschub
Monitoranschluss
LAN 2
LAN 1
nzeige
Fehleranzeige
Kenn
ung
IAktivitätsanzeige
JSystem-ID-Anzeige
KSystem-ID-Taste
LRücksetztaste
MUSB 2.0-Anschlüsse
NNMI-Taste
ONetzschalter
PHot-plug-
Sym
bol
Komponente
der Festplatte
Festplatteneinschub
* Der Laufwerkeinschub für zwei Zwecke ist von zwei Füllvorrichtungen abgedeckt. Die
Konfiguration des Laufwerkeinschubs für Unterstützung einer sechsten Hot-plug-SASFestplatte ist auf Seite 68 angegeben, für ein Bandlaufwerk auf Seite 66.
Funktionen der Kontrolltaste auf der Voderseite
Die nachstehende Tabelle listet die Funktionen der Kontrolltasten auf
der Vorderseite auf.
KennungFunktion
NMI-TasteHält den Server an, um ihn diagnostizieren zu
können.
RücksetztasteDrücken, um das System zurückzusetzen.
NetzschalterDrücken, um das System ein- und auszuschalten.
System-ID-TasteDrücken, um die System-ID-LED ein- und
auszuschalten.
9
Hot-plugFestplattenrahmenVerriegelung
Drücken, um die Rahmenverriegelung freizugeben.
10
1 Systemeinführung
LED-Anzeigen auf Vorderseite
Die nachstehende Abbildung zeigt die LED-Anzeigen, die auf dem
Kontrollfeld und der Hot-plug-Festplatte verfügbar sind.
Kenn
ung
AStatusanze
BStatusanze
LEDAnzeige
ige LAN 2
ige LAN 1
FarbeStatusBeschreibung
Grün,
leuchtet
Grün, ausLeerlauf
Grün,
blinkt
Grün,
leuchtet
Grün, ausLeerlauf
Grün,
blinkt
LinkLink zwischen System und
Netzwerk.
AktivNetzwerkzugang
LinkLink zwischen System und
Netzwerk.
AktivNetzwerkzugang
11
Kenn
ung
CStromverso
DStatus-/
LEDAnzeige
rgungs-/
SleepAnzeige
Fehleranze
ige
FarbeStatusBeschreibung
Grün, ausAusgesch
altet
Grün,
leuchtet
Grün, ausS4/S5System ist im ACPI S4- oder S5-
Grün,
blinkt
Grün,
leuchtet
Grün,
leuchtet
Grün,
blinkt
Gelb,
leuchtet
Eingescha
ltet
S1System ist im ACPI S1-Status
S0System ist im ACPI S0-Status
BereitSystem startet und ist bereit.
Verschlec
hteter
Zustand
Kritischer
Zustand
System ist nicht eingeschaltet.
System wird mit Strom
versorgt.
Status (ausgeschaltet).
(Ruhemodus).
(Legacy eingeschaltet).
• CPU deaktiviert
• Systemspeicher belegt oder
vom BIOS deaktiviert.
• Nicht redundante
Stromversorgung.
• Kritische
Schwellenwertüberschreitu
ng von Temperatur,
Spannung oder Ventilator.
• Kritischer
Stromversorgungsfehler.
• System lässt sich aufgrund
falsch installierter oder
inkompatibler CPU nicht
einschalten.
• Eine oder mehrere
Laufwerkstatus-Fehler-LEDs
wurden auf der Hot-swapBackplane-Platine erkannt.
• Unkorrigierbarer ECCFehler im Systemspeicher.
•Schwerwiegende,
unkorrigierbare Bus-Fehler.
12
1 Systemeinführung
Kenn
ung
DStatus-/
EAktivitätsa
FSystem-ID-
GAktivitätsa
LEDAnzeige
Fehleranze
ige
(Forts.)
nzeige der
Festplatte
Anzeige
nzeige der
Hot-plugFestplatte
FarbeStatusBeschreibung
Gelb,
blinkt
Grün,
blinkt
Grün, ausKein Festplattenzugriff.
Blau,
leuchtet
Blau, ausSystemidentifizierung ist
Gelb,
blinkt
Gelb +
Grün,
blinken
abwechsel
nd
Nicht
kritischer
Zustand
• Nicht kritische
Schwellenwertüberschreitu
ng von Temperatur,
Spannung oder Ventilator.
• Eindringen in das Gehäuse
• Änderung der
Systemspeicherkonfigurati
on.
• Änderung der CPUKonfiguration.
Festplatte ist aktiv.
Systemidentifizierung ist aktiv.
deaktiviert.
Festplatte ist aktiv.
• Festplatte ist eingeschaltet
und baut RAID neu auf.
• Festplatte ist eingeschaltet
und es liegt ein Fehler vor.
Gelb,
blinkt
Aus• Es ist keine Festplatte
Festplatte ist nicht
eingeschaltet und es liegt ein
Fehler vor.
installiert.
• Festplatte is initialisiert
aber derzeitig inaktiv.
Rückseite
13
Kenn
ung
ANiedrigprofil-PCI-
BNormalhohe PCI-
CRedundantes Hot-swap-
DNetzeingang für
EFüllvorrichtung für
FServer-
1 Der Systemstrom kann so konfiguriert werden, dass er Nichtredundanz (1+0) unterstützt.
2 Reserviert für Remote-Verwaltung des Servers. Hierfür ist der Einbau eines ARMC/3-Moduls
erforderlich.
Komponente
Erweiterungssteckplätze
Erweiterungssteckplätze
Stromversorgungsmodul
redundantes Hot-swap
Stromversorgungsmodul
Stromversorgungsmodulein
schub
Verwaltungsanschluss- (10/
100 Mbit/s)
(RJ-45) Abdeckung
2
Kenn
ung
GDiagnose-POST- (Power-On
HUSB 2.0-Anschlüsse
IVGA-/Monitoranschluss
1
JGigabit-LAN-Anschlüsse (10/
KDB9 serieller Anschluss A
LPS2-Tastatur- und -
Komponente
Self-Test) Code-Anzeigen
100/1000 Mbit/s)
Mausanschlüsse
14
1 Systemeinführung
LED-Anzeigen auf Rückseite
Die nachstehende Abbildung zeigt die LED-Anzeigen auf der
Rückseite.
Kenn
ung
AStatusanzei
LEDAnzeige
ge des
Hot-swapStromverso
rgungsmod
uls
Funktion/
Status
Kein Strom AusKein Netzstrom zur
Netzstrom
OKAnzeige
Fehleranze
ige
FarbeBeschreibung
Stromversorgung.
Grün,
leuchtet
Grün,
blinkt
Gelb• Kein Netzstrom.
Gelb,
blinkt
System wird mit Strom
versorgt.
Netzkabel ist an eine
stromführende Netzquelle
angeschlossen.
• Kritisches Ereignis in
der Stromversorgung
(d.h. Ausfall, Sicherung
durchgebrannt,
Ventilatorfehler, etc.)
verursacht ein
Ausschalten
Stromversorgung zeigt
Warnung (d.h. hohe
Temperatur, hoher
Energieverbrauch, hohe
Spannung, langsamer
Ventilator, etc.)
15
Kenn
ung
BDiagnose-
CSystem-ID-
DSystemstatu
LEDAnzeige
POST-CodeAnzeigen*
Anzeige
s-/
fehleranzei
ge
Funktion/
Status
Beheben
von
Systemfehl
ern
IDBlau,
BereitGrün,
Verschlech
tert
Kritischer
Zustand
Nicht
kritischer
Zustand
FarbeBeschreibung
Grün/Rot/
Gelb,
leuchtet
leuchtet
Blau, ausSystemidentifizierung ist
leuchtet
Grün,
blinkt
Gelb,
leuchtet
Gelb,
blinkt
Hilft bei der
Fehlerbehebung eines
Systemstillstands während
des POST-Vorgangs.
Identifiziert den letzten,
auszuführenden POSTVorgang.