Acer AAG300 User Manual [de]

Acer Altos G300 Series
Benutzerhandbuch
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Acer Altos G300 Series
Benutzerhandbuch
Dezember 2002
Gelegentliche Änderungen der Informationen in dieser Veröffentlichung behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Diese Änderungen werden jeweils in die folgenden Ausgaben dieses Handbuchs, zusätzlicher Dokumente oder Veröffentlichungen übernommen. Diese Firma übernimmt keine Garantie, weder ausdrücklich noch implizit, bezüglich des Inhalts dieses Handbuchs und – ohne darauf beschränkt zu sein – der unausgesprochenen Garantien von Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck.
Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Acer Incorporated reproduziert, in einem Datenabrufsystem gespeichert oder in anderer Form oder durch andere Verfahren (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufnahme oder andere Verfahren) verbreitet werden.
Modellnummer: ________________________________
Seriennummer: ________________________________
Kaufdatum: ___________________________________
Kaufort: ______________________________________
Acer und das Acer-Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acer Inc. Produktnamen und Warenzeichen anderer Unternehmen werden in diesem Handbuch nur zu Identifikationszwecken verwendet und sind das Eigentum der jeweiligen Unternehmen.

Hinweise

FCC-Hinweis

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC­Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei häuslichen Installationen. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
In Ausnahmefällen können bestimmte Installationen dennoch geringe Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen::
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder stellen Sie sie an einem anderen Platz auf.
Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Steckdose, so daß das Gerät und der Empfänger an verschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Wenden Sie sich an einen Fachhändler oder erfahrenen Radio-/ Fernsehtechniker.
iii
Hinweis: Abgeschirmte Kabel
Für sämtliche Verbindungen mit anderen Computern müssen zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen abgeschirmte Kabel verwendet werden.
Hinweis: Peripheriegeräte
An dieses Gerät dürfen nur Peripheriegeräte (Eingabe-/Ausgabegeräte, Terminals, Drucker usw.) angeschlossen werden, die getestet und als übereinstimmend mit den Grenzwerten für Geräte der Klasse B befunden wurden. Bei Anschluß von nicht zertifizierten Peripheriegeräten können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten.
iv
Achtung! Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, daß Geräte, an denen nicht vom Hersteller ausdrücklich gebilligte Änderungen oder Modifizierungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.
Nutzungsbedingungen
Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Für den Betrieb sind folgende Bedingungen zu beachten: (1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und (2) muß empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Hinweis: Benutzer in Kanada
Dieses Gerät der Klasse B entspricht allen Anforderungen der Canadian Interference-Causing Equipment Regulations (kanadische Richtlinien für Geräte, die Funkstörungen erzeugen können).
Remarque à l’intention des utilisateurs canadiens
Cet appareil numérique de la classe B respected toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie diese Hinweise sorgfältig durch. Bewahren Sie sie so auf, daß Sie sie später leicht wiederfinden können.
1 Berücksichtigen Sie alle Warnungen, und folgen Sie allen
Anweisungen, die auf dem Produkt aufgeführt sind.
2 Ziehen Sie den Netzstecker aus der Netzsteckdose, bevor Sie das
Produkt reinigen. Verwenden Sie keine flüssigen Reinigungsmittel
oder Sprays. Verwenden Sie zum Reinigen einen feuchten Lappen. 3 Verwenden Sie dieses Produkt nicht in der Nähe von Wasser. 4 Stellen Sie das Produkt nur auf einen festen und stabilen
Untergrund. Das Produkt könnte sonst herunterfallen und schwer
beschädigt werden. 5 Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite oder Unterseite des
Gehäuses dienen der Kühlung der inneren Komponenten und
damit dem zuverlässigen Betrieb des Produkts. Um das Produkt vor
Überhitzung zu schützen, dürfen diese Schlitze auf keinen Fall
versperrt oder abgedeckt werden. Stellen Sie das Produkt daher nicht auf einem Bett, Sofa, Teppich oder einer ähnlichen Oberfläche ab. Stellen Sie das Produkt niemals in der Nähe oder über einem Heizkörper ab. Es darf nur dann in andere Anlagen integriert werden, wenn eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
6 Dieses Produkt darf nur an Netzspannungsquellen angeschlossen
werden, die den Spezifikationen auf dem Leistungsschild entsprechen. Wenn Sie die entsprechenden Werte Ihrer Netzspannungsquelle nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Händler oder an das Elektrizitätswerk vor Ort.
7 Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Stellen Sie das
Produkt nicht so auf, daß Personen auf das Netzkabel treten können.
8 Wenn Sie ein Verlängerungskabel verwenden, stellen Sie sicher,
daß die Summe der Amperewerte der an dieses Kabel angeschlossenen Geräte nicht den maximalen Amperewert des Verlängerungskabels überschreitet. Stellen Sie außerdem sicher, daß der Gesamtamperewert aller in eine Netzsteckdose eingesteckten Geräte nicht den Wert der Überlastsicherung überschreitet.
9 Stecken Sie auf keinen Fall Gegenstände in die
Gehäuseöffnungen, da diese gefährliche, spannungsführende Teile berühren oder diese kurzschließen und dadurch einen Brand oder einen Stromschlag verursachen könnten. Gießen Sie keine Flüssigkeit auf das Produkt.
10 Versuchen Sie nicht, dieses Produkt selbst zu warten, da Sie sich
durch Öffnen oder Abnehmen des Gehäuses gefährlichen Spannungen oder anderen Gefahren aussetzen. Alle Wartungsarbeiten müssen vom Kundendienst durchgeführt werden.
11 Tritt einer der folgenden Fälle ein, ziehen Sie den Netzstecker des
Geräts, und beauftragen Sie Ihren zuständigen Kundendienst mit den Reparaturarbeiten:
12 Wenn das Netzkabel oder der Netzstecker beschädigt oder
durchgescheuert sind.
a Wenn Flüssigkeit in das Innere des Produkts gelangt ist. b Wenn das Produkt Regen oder Wasser ausgesetzt war.
v
vi
c Wenn das Produkt nicht ordnungsgemäß funktioniert, obwohl die
Betriebsanleitungen eingehalten wurden. Nehmen Sie nur die Einstellungen vor, die in der Betriebsanleitung beschrieben sind, da andere Einstellungen Beschädigungen zur Folge haben können und oft umfangreiche Arbeiten zur Wiederinstandsetzung des Gerätes durch einen qualifizierten Techniker erfordern.
d Wenn das Produkt heruntergefallen ist oder das Gehäuse beschädigt
wurde.
e Wenn das Gerät durch einen deutlichen Leistungsabfall auf
notwendige Wartungsmaßnahmen hinweist.
f Tauschen Sie Akkus gegen den gleichen, von uns empfohlenen Typ
aus. Bei Verwendung anderer Akkus besteht Brand- und Explosionsgefahr. Beauftragen Sie den qualifizierten Kundendienst mit dem Austausch des Akkus.
13 Vorsicht! Akkus können explodieren, wenn Sie nicht
ordnungsgemäß verwendet werden. Bauen Sie sie nicht
auseinander, und werfen Sie sie nicht ins Feuer. Halten Sie Akkus
von Kindern fern, und entsorgen Sie verbrauchte Akkus
umgehend. 14 Für den Anschluß des Gerätes darf nur ein geeignetes Netzkabel
(befindet sich im Zubehörkarton Ihres Gerätes) verwendet werden.
Das Netzkabel muß abtrennbar sein und folgenden
Anforderungen entsprechen: UL-geprüft/CSA-zertifiziert, Typ SPT-
2, min. 7 A/125 Volt, vom VDE oder einer entsprechenden
Organisation zugelassen. Maximale Länge: 4,6 m.
vii

Laser-Konformitätserklärung

Beim CD-ROM-Laufwerk dieses Computers handelt es sich um ein Laserprodukt. Der Klassifizierungsaufkleber (siehe unten) befindet sich auf dem CD-ROM­Laufwerk.
CLASS 1 LASER PRODUCT CAUTION: INVISIBLE LASER RADIATION WHEN OPEN. AVOID EXPOSURE TO BEAM.
PRODOTTO LASER DI CLASSE 1 ATTENZIONE: SE APERTA L'UNITÀ EMETTE RADIAZIONI LASER INVISIBILI. EVITARE L'ESPOSIZIONE AL RAGGIO.
LASER-PRODUKT DER KLASSE 1 VORSICHT: UNSICHTBARE LASERSTRAHLUNG, WENN ABDECKUNG GEÖFFNET, NICHT DEM STRAHL AUSSETZEN
APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 ATTENTION : RADIATION DU FAISCEAU LASER INVISIBLE EN CAS D'OUVERTURE. ÉVITER TOUTE EXPOSITION AUX RAYONS.
PRODUCTO LÁSER DE LA CLASE I ADVERTENCIA: RADIACIÓN LÁSER INVISIBLE AL SER ABIERTO. EVITE EXPONERSE A LOS RAYOS.
viii

Lithiumakku-Konformitätserklärung

CAUTION
Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with the same or equivalent type recommended by the manufacturer. Discard used batteries according to the manufacturer’s instructions.
AVERTISSEMENT
Danger d’explosion si la batterie est remplacée de manière incorrecte. Ne remplacez que qu’avec le même type ou équivalant tel que recommandé par le fabricant. Disposez des batteries usées selon les instructions du fabricant.
VORSICHT!
Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterie. Ersatz nur durch denselben oder einem vom Hersteller empfohlenem ähnlichen Typ. Entsorgung gebrauchter Batterien nach Angaben des Herstellers.
ATTENZIONE
Se la batteria viene sostituita in modo scorretto, esiste il pericolo di esplosione. Sostituirla esclusivamente con una batteria dello stesso tipo o di tipo equivalente a quello consigliato dalla casa produttrice. Per disfarsi delle batterie usate, seguire le istruzioni fornite dalla casa costruttrice.
ADVERTENCIA
El paquete de baterías puede explotar si es reemplazado de una manera incorrecta. Reemplácelo por un paquete de baterías igual o equivalente al recomendado por el fabricante. Bótelas de acuerdo a las instrucciones del fabricante.
1 Systemüberblick 1
Überblick 3
Prozessor 3 Arbeitsspeicher 4 Systemchipsätze 4
ServerWorks GC-SL-Chipsatz 4 LAN-Subsystem 4
Erweiterungssteckplätze 5
PCI-Bus 5
Unterstützung der Hardware-Verwaltung 5 Zusammenfassung der Funktionen 6 Vor der Installation zu Beachtendes 7
Auswählen eines Aufstellungsortes 7
Überprüfen des Kartoninhalts 7 Grundanschlüsse 8
Anschließen der Tastatur 8
Anschließen der Maus 9
Anschließen an das Netzwerk 10
Anschließen des Netzkabels 10 Systemstart 11 Einschaltprobleme 12 Anschließen von Optionen 13
Drucker 13
USB-Geräte 13 Tower-zu-Rack-Option 15
Inhalt
2 Systemeinführung 17
Externe und interne Struktur 19
Vorderseite 19
Rückseite 21
Interne Komponenten 22 Systemplatinen-Layout 23
Steuerkonsole (JP3) 26
Jumper-Einstellung (J13) 26
Diagnose-LEDs (Port80LED) 27
3 Aufrüsten Ihres Systems 29
Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren 31
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von
elektrostatischen Entladungen 31
Vor der Installation zu befolgende Anweisungen 31
Nach der Installation zu befolgende Anweisungen 32
x
Öffnen Ihres Systems 33
Entfernen der Vorderseite 33 Entfernen der seitlichen Abdeckungen 34
Einbauen und Entfernen von Speichergeräten 36
Austauschen eines 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll­Speichergeräts 36 Einbauen einer Festplatte 38 Einbauen eines DLT-Laufwerks 39
Einbauen und Entfernen der CPU 40
Einbauen einer CPU 40 Entfernen einer CPU 42
Einbauen und Entfernen von Arbeitsspeichermodulen 44
Neukonfigurieren des Systems 45
Einbauen von Erweiterungskarten 46
4 BIOS-
Dienstprogramm 49
Einführung 51 Menü des BIOS-Dienstprogramms 52 BIOS-Untermenü: Main 53 BIOS-Untermenü: Advanced 54
SuperIO Configuration 55 IDE Configuration 56
Auto Detect Hard Disks 57 Primary IDE Master (wenn Festplatte angeschlossen st) 58 Secondary IDE Master (wenn ATAPI CDROM angeschlossen ist) 60 Secondary IDE Slave (wenn nichts angeschlossen
ist) 60 Floppy Configuration 61 PCIPnP Configuration 62 Boot Settings Configuration 64 Event Log Configuration 65
View Event Log 67
Mark All Events As Read 67 OnBoard Devices Configuration 68 System Health Monitoring Hardware 68
Hardware Monitor Setup Page 68
System Hardware Monitor 68 Remote Access Configuration 71
BIOS-Untermenü: Power 72 BIOS-Untermenü: Boot 74
Boot Device Priority 75 Hard Disk Drives 76 Removable Devices 77
ATAPI CDROM Drives 78 BIOS-Untermenü: Security 79 BIOS-Untermenü: Exit 80
Auto Configuration with Optimal Settings 81
Auto Configuration with Fail-Safe Settings 81
5 Konfigurieren von IDE Software RAID 83
Konfigurationsstrategien 85 Zuweisen von RAID-Levels 85 Auswählen eines RAID-Levels 86 Konfigurieren von Arrays 87
Auto-Konfigurierung von Stripe (F1) 90
Auto-Konfigurierung von Mirror (F2) 90
Auto-Konfigurierung von RAID 10 (F3) 90
Erstellen eines Arrays (F4) 90
Löschen eines Arrays (F5) 93
Alte Konfiguration wiederherstellen (F6) 93
Speichern und Beenden (F10) 93
Installation von Windows NT 4.0 und Windows 2000
Treibern 93
Aktualisieren von Windows NT 4.0 oder Windows 2000
Treibern 94
Bestätigen der Installation des Windows NT 4.0 oder
Windows 2000 Treibers 95
Unterstützte Internet-Browser 96
Installationsschritte für Windows 96
IDE Software RAID-Konfigurations-Konsole 101
Config View 106
RAID-Controller-Eigenschaften 107
Beschreibung der Eigenschaften 108
Physisches Laufwerk 109
Array 112
Log Data 119
Advanced 120
Backplane 122
xi
Anhang A 125
POST-Prüfstellencodes des AMIBIOS 127
Dekomprimierte Initialisierungscodes 127
POST-Prüfpunktcodes 128
xii
Bootblock-Wiederherstellungscodes 128 Dekomprimierte Initialisierungscodes 129
Bus-Prüfpunktcodes 139
Weitere Bus-Prüfpunkte 139 Hohes Byte 140
Anhang B ASM
Anleitung zur Schnellinstallation 141
Installieren von ASM 143
Systemvoraussetzungen 143
ASM Agent 143 ASM Console 143
Systemeinrichtung 143
Installieren von ASM Agent 144 Installieren von ASM Console 144
Anhang C
Rack-Installationsanleitung145
System-Rack-Installation 147 Lochmuster für vertikales Einsetzen 148 Schraubentypen für die Rack-Installation 149
Installieren der Klammern 150
Installation des Systems in das Rack 151

1 Systemüberblick

Der Acer Altos G301 ist ein auf einen PCI-Bus basierendes Einzelprozessorsystem mit vielen neuen und innovativen Funktionen. Das System bietet einen neuen Standard für flexible Produktivität, ideal für ortsgebundene (LAN) oder ortsunabhängige (WAN) Netzwerke und Mehrbenutzer-Serverumgebungen.

Überblick

Der Acer Altos G301 ist eine auf einen PCI-Bus basierende Einzelprozessor-Systemplatine, die auf einem erweiterten ATX­Baseboard aufgebaut ist. Sie ist mit einem einzigen mPGA478­Prozessorsockel ausgestattet, der sich eines Intel® Pentium® 4­Prozessors bedient, in dem ein ServerWorks GC-SL-Chipsatz integriert ist. Auf der Systemplatine ist auch der Intel Ethernet-Controller integriert, der WOL (Wake on LAN) für bessere Verwaltung von einer Remotesite aus unterstützt.
Für Erweiterungen bedient sich die Systemplatine dem ATI Rage XL mit 8 MB integriertem Speicher, einem 32-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Bus­Steckplatz, vier 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Bus-Steckplätzen und vier DIMM-Sockeln, in denen mittels vier 1-GB-Registered-DDR-SDRAM­(Synchronous DRAM) ECC-DIMM-Modulen ein Arbeitsspeicher von maximal 4 GB installiert werden kann.
Für Verbindungen unterstützt die Systemplatine zwei USB- (Universal Serial Bus) Anschlüsse, eine UART NS16C550 serielle Schnittstelle, eine erweiterte parallele Schnittstelle mit EPP- (Enhanced Parallel Port)/ECP­(Extended Capabilities Port) Unterstützung, zwei PS/2-Schnittstellen, eine Schnittstelle für ein Diskettenlaufwerk, drei eingebettete Schnittstellen für Festplatten, einen RJ-45-Netzwerkanschluß und einen 9-pol. Anschluß für Videoausgabe.
®
82540EM Gigabit
3
Das System ist voll kompatibel mit MS-DOS V6.X, Novell Netware 6.0, Red Hat Linux 7.3/8.0, Windows NT 4.0-Server und Windows 2000­Server.

Prozessor

Der Pentium® 4-Prozessor implementiert die Intel® NetBurstTM­Mikroarchitektur, Hyper-Pipelined-Technologie, Advanced Dynamic Execution, Enhanced Floating-Point und Instruktionen für Multimedia Unit, Streaming SIMD-Erweiterungen 2 (SSE2). Basierend auf der Intel NetBurstTM-Mikroarchitektur bietet der Pentium 4-Prozessor eine höhere Leistung als je zuvor. Mit der 0,13-Mikrontechnologie von Intel gebaut, liefert der Pentium 4-Prozessor eine sichtbare Leistungsverstärkung für die Computerarbeit zu Hause, für Geschäftslösungen und allen anderen Verarbeitungsaufgaben.
Diese Systemplatine unterstützt 400/533-MHz-System-Bus-Frequenzen für einen Pentium 4-Prozessor, der Frequenzen ab 1,8 GHz unterstützt.
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1 Systemüberblick4

Arbeitsspeicher

Die vier DIMM-Sockel auf der Platine gestatten bei Verwendung von vier 1-GB-DDR-SDRAM-(Synchronous DRAM) DIMM-Speichermodulen eine Speichererweiterung bis zu maximal 4 GB. Für Datenintegrität ist die ECC- (Fehlerkorrekturcode) Funktion des Speichersystems im BIOS standardmäßig aktiviert.
Die Systemplatine unterstützt DDR266-SDRAM-Module; jedoch werden PC-133-, PC-100-, PC-66-MHz-SDRAM-Module nicht unterstützt.

Systemchipsätze

ServerWorks GC-SL-Chipsatz
Der ServerWorks GC-SL+SL-Chipsatz wurde speziell für die Anforderungen von leistungsstarken Systemen entwickelt. Er besteht aus zwei Komponenten: SeverWorks CMIC-SL (North Bridge) und ServerWorks CSB6 (South Bridge).
®
ServerWorks CMIC-SL (North Bridge) unterstützt eine Intel Pentium® 4-CPU mit mPGA478-Verpackung. Die eingebauten Funktionen umfassen eine Schnittstelle für den Hauptspeicher mit optimierter Unterstützung für DDR-SDRAM, eine primäre 64-Bit/ 33-MHz-PCI-Bus-Schnittstelle (PCI) mit integriertem PCI-Arbiter, Unterstützung vom I2C-Bus und anderen dazugehörigen Funktionen.
ServerWorks CSB6 (South Bridge) integriert eine Unterstützung für ACPI, USB 1.1, SMBus, PCI-Master, PCI-Arbiter, LPC-Bus-Controller, LPC-Arbiter, Sieben-Kanal-8237-kompatibler DMA-Controller und DMA 66/100 auf primärem und sekundärem IDE mit DMA 66 auf drittem IDE und anderen standardmäßigen PC-Funktionen.
LAN-Subsystem
Eine weitere kostensparende Funktion für Netzwerklösungen ist die Integrierung von Intels® 82540EM Gigabit Ethernet-Controller mit Unterstützung von auf ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) 2.0 basierende Energieverwaltung,Verwaltbarkeit mittels erweitertem SMBus (System Management Bus), Konformität mit Wired for Management (WfM) 2.0, TCP/UDP/IP-Prüfsummenberechnung und ­segmentierung, PCI 2.2-Konformität und PC 2001-Konformität.

Erweiterungssteckplätze

PCI-Bus
Die Systemplatine besitzt einen PCI-Bus, der 32-Bit/33-MHz/5-Volt-PCI­Geräte unterstützt, und vier PCI-Busse, die 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI­Geräte unterstützen.

Unterstützung der Hardware-Verwaltung

Die Systemplatine unterstützt eine Energieverwaltungsfunktion, die mit den Energiesparnormen des Programms Energy Star der EPA (Environmental Protection Agency, USA) übereinstimmt. Sie besitzt auch Plug-and-Play-Funktion. Sie erspart Benutzern Konfigurationsprobleme und macht somit das System noch benutzerfreundlicher.
Zusätzliche Funktionen sind Hardware-Unterstützung für ASM (Advanced Server Management). ASM erkennt Probleme bei der CPU­Hitzeentwicklung, bei Erkennung der CPU-Arbeitsspannung (±12V/ ±5V/3,3V/1,5V) und bei Berechnung der PCI-Bus-Ausnutzung. Auch wird erkannt, ob der CPU-Ventilator oder der Gehäuseventilator richtig funktionieren.
5
1 Systemüberblick6

Zusammenfassung der Funktionen

Auf der Systemplatine befinden sich folgende Hauptkomponenten:
Ein mPG478-Prozessorsockel mit Unterstützung eines Pentium 4­Prozessors, der mit Frequenzen ab 1,8 GHz getaktet ist, sowie künftigen Generationen von Pentium-CPUs
ServerWorks GC-SL-Chipsatz mit North Bridge und South Bridge
Integrierter Gigabit Ethernet-Chip mit WOL- und AOL­Unterstützung
Vier DIMM-Sockel, die 128-, 256-, 512- und 1-GB-DDR-SDRAM­Module für eine maximale Speichererweiterung auf 4 GB aufnehmen
Integriertes ATI Rage XL und 5 PCI-Bus-Steckplätze, wobei 4 davon 64-Bit-PCI unterstützen
Systemuhr/kalender mit Batterieabsicherung
Schnittstellen für IDE-Festplatten und Diskettenlaufwerk
Zusätzlicher Netzanschluß für 300-Watt-SPS- und -ATX­Stromversorgung
Advanced Server Management (ASM)
Externe Anschlüsse:
• 2 USB-Anschlüsse • RJ-45-Buchse
• PS/2-kompatibler Tastaturanschluß
• PS/2-kompatibler
Mausanschluß
• Paralleler Anschluß
• Serieller Anschluß

Vor der Installation zu Beachtendes

Auswählen eines Aufstellungsortes

Bevor Sie das System auspacken und installieren, müssen Sie einen geeigneten Aufstellungsort auswählen, an dem die Systemleistung maximal genutzt werden kann. Der Aufstellungsort für das System sollte den folgenden Kriterien entsprechen:
Neben einer geerdeten Steckdose
Sauber und staubfrei
Stabile, erschütterungsfreie Aufstellfläche
Gut belüftet und weit von Hitzequellen entfernt
Abgeschirmt von elektromagnetischen Feldern, die von Elektrogeräten, z.B. Klimaanlagen, Radios und TV­Übertragungsgeräten, etc., erzeugt werden

Überprüfen des Kartoninhalts

Prüfen Sie, ob folgende Gegenstände im Lieferkarton enthalten sind:
Acer Altos G300-Series-System
Acer Altos G300-Series-Benutzerhandbuch (mit Systembinder)
EasyBUILD CD
Systemschlüssel (hängen im Innern der Tür an der Vorderseite)
7
Wenn eines der obigen Gegenstände beschädigt sein oder fehlen sollte, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
Bewahren Sie die Kartons und die Verpackungsmaterialien für eine spätere Verwendung auf.
1 Systemüberblick8

Grundanschlüsse

Die Systemeinheit, die Tastatur, die Maus und der Monitor bilden das Grundsystem. Bevor Sie andere Peripheriegeräte anschließen, verbinden Sie zuerst diese Peripheriegeräte, um zu testen, ob das System richtig funktioniert.

Anschließen der Tastatur

Anschließen der Maus

Anschließen des VGA-Monitors
9

Anschließen an das Netzwerk

Anschließen des Netzkabels

1 Systemüberblick10
11

Systemstart

Nachdem sichergestellt ist, daß das System richtig eingerichtet ist und alle erforderlichen Kabel angeschlossen sind, können Sie das System jetzt mit Strom versorgen.
So schalten Sie das System ein:
Öffnen Sie die Tür an der Vorderseite und drücken Sie den Netzschalter. Das System fährt hoch und zeigt eine Begrüßungsmeldung. Hiernach sehen Sie eine Abfolge von Einschalteigentestmeldungen (POST). Anhand dieser POST-Meldungen erkennen Sie, ob das System richtig funktioniert.
Hinweis: Wenn das System nach dem Drücken des Netzschalters sich nicht einschaltet oder hochfährt, schlagen Sie zum nächsten Abschnitt die möglichen Ursachen eines Systemstartfehlers nach.
Neben den Eigentestmeldungen können Sie durch Überprüfung folgender Ereignisse feststellen, ob sich das System in einem guten Zustand befindet:
Stromversorgungsanzeige an der Vorderseite leuchtet (grün)
Die Anzeige für Stromversorgung, die Num- und die Caps Lock­Taste auf der Tastatur leuchten
1 Systemüberblick12

Einschaltprobleme

Wenn das System sich nach dem Einschalten nicht hochfährt, prüfen Sie die folgenden Faktoren, die den Systemstartfehler verursacht haben könnten.
Das externe Netzkabel könnte sich gelockert haben. Prüfen Sie die Netzkabelverbindung von der Stromquelle zum
Netzanschluß an der Rückseite. Achten Sie darauf, daß jedes Kabel an jede Stromversorgung richtig angeschlossen ist.
Die geerdete Steckdose führt keinen Strom.
Lassen Sie die Steckdose von einem Elektriker überprüfen.
Lockere oder falsch angeschlossene interne Netzkabel. Prüfen Sie die internen Kabelverbindungen. Bitten Sie einen
qualifizierten Techniker um Hilfe, wenn Sie sich diesen Schritt nicht zutrauen.
Vorsicht! Bevor Sie diese Arbeit ausführen, müssen allen Netzkabel von der Steckdose abgezogen sein.
Hinweis: Haben Sie die vorhergehenden Handlungen
durchlaufen und das System startet weiterhin nicht, bitten Sie Ihren Händler oder einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.

Anschließen von Optionen

Drucker

Zum Anschließen eines Druckers verbinden Sie das Druckerkabel mit dem parallelen Anschluß an der Rückseite Ihres Computers.
13

USB-Geräte

USB (Universal Serial Bus) ist ein serielles Busdesign, an den Peripheriegeräte mit langsamen bis mittleren Geschwindigkeiten (unter 12 Mbit/s), z.B. Tastatur, Maus, Joystick, Scanner, Drucker und Modem, in Reihenschaltung angeschlossen werden können. USB macht komplexe Kabelverbindungen überflüssig.
Ihr Computer verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Mit diesen Anschlüssen können Sie auch zusätzliche USB-Geräte an Ihren Computer ohne Belegung wertvoller Systemressourcen anschließen.
1 Systemüberblick14
Zum Anschließen eines USB-Geräts verbinden Sie einfach das Gerätekabel mit einem der USB-Anschlüsse.
Hinweis: In den meisten USB-Geräten ist auch ein USB-Anschluß integriert, an den Sie weitere USB-Geräte in Reihe anschließen können.

Tower-zu-Rack-Option

Neben der Tower-Konfiguration kann der Altos G300 (Modell G301) Server auch in einer Rack-Modell-Position installiert werden. Ein Rack­Mount-Kit steht für Kunden bereit, die ein Tower-Mounted-System in ein Rack-Modell-Design umwandeln wollen.
Sehen Sie bitte Anhang C in diesem Handbuch für Informationen zum Installieren des optionalen Rack-Mount-Kits.
15
1 Systemüberblick16

2 Systemeinführung

Dieses Kapitel erklärt die Funktionen und Komponenten Ihres Computers.

Externe und interne Struktur

Vorderseite

19
Nr. Beschreibung
1 Stopp/Auswurftaste des CD-ROM-Laufwerks
2 Wiedergabe/Vorlauftaste des CD-ROM-Laufwerks
3 Aktivitätsanzeige des CD-ROM-Laufwerks
4 und 6 CD-ROM-Lautstärkeregler
5 CD-ROM-Laufwerkträger
7 Ohrhöreranschluß des CD-ROM-Laufwerks
8 EasyStor Cage (herausnehmbarer Festplattenträger)
9 Diskettenlaufwerkträger
10 Auswurftaste des Diskettenlaufwerks
2 Systemeinführung20
Nr. Beschreibung
11 Netzschalter
12 Stromversorgungsanzeige des Systems
13 Aktivitätsanzeige des Festplattenlaufwerks
14 Warnanzeige
Hinweis: Die Positionen und Features der Elemente (1) - (7) oben können sich je nach installiertem optische Laufwerk und Laufwerkmodul unterscheiden.

Rückseite

Nr. Beschreibung
21
1 Anschluß für Netzleitung
2 Ventilator für Stromversorgung
3 Systemventilator
4 PS/2-Mausanschluß
5 PS/2-Tastaturanschluß
6 USB-Anschlüsse
7 Serieller Anschluß
8 Paralleler Anschluß
9 Monitoranschluß
10 LAN-Anschluß
11 Einsteckplätze für PCI-Erweiterungskarten

Interne Komponenten

2 Systemeinführung22
Nr. Beschreibung
1 Stromversorgung
2 Systemplatine
3 5,25-Zoll-Laufwerkschächte
4 EasyStor Cage (herausnehmbarer Festplattenträger)
5 Systemventilator
6 Einsteckplätze für PCI-Erweiterungskarten

Systemplatinen-Layout

23
Komponente Beschreibung
KM1 PS/2-Tastatur und PS/2-Maus
USB1 USB-Anschluß * 2
COM1 Serielle Schnittstelle
CN3 Monitoranschluß
Komponente Beschreibung
LPT1 Parallele Schnittstelle
LAN1 RJ45-LAN-Anschluß
2 Systemeinführung24
U11
®
Intel
82540EM Gigabit Ethernet-
Controller
U20 ATI RageXL
CN2 Netzanschluß (4-pol.)
CN1 Netzanschluß (20-pol.)
JF1 System-Ventilator auf Rückseite
JF2 EasyStor Cage Vorderseite-Ventilator
JF5 CPU-Ventilator
J1 DDR-DIMM A
J2 DDR-DIMM B
J3 DDR-DIMM C
J4 DDR-DIMM D
U6 P4 CPU-Sockel 478
U5 North Bridge (CMIC-SL)
U9 South Bridge (CSB6)
JP2 Dritter IDE-Kanal
J5 Anschluß für Diskettenlaufwerk
JP3 Steuerkonsole
JP7 Primärer IDE-Anschluß
JP5 Sekundärer IDE-Anschluß
JP8 Feature-Anschluss
Komponente Beschreibung
J7 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Steckplatz 5
J8 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Steckplatz 4
J10 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Steckplatz 3
J11 64-Bit/33-MHz/3,3-Volt-PCI-Steckplatz 2
J12 32-Bit/33-MHz/5-Volt-PCI-Steckplatz 1
J13 Jumper-Einstellung
25
J14
2
I
C-Anschluss
J16 SCSI HDD-Zugriff-LED-Anzeige
J18 Netzanschluss
J19 Zurücksetzen-Anschluss
U44 BIOS
BT1 Batterie
BZ1 Summer
Port80LED Diagnose-LEDs

Steuerkonsole (JP3)

Jumper-Einstellung (J13)

2 Systemeinführung26
Funktion Standardeinstellung
Stift 1-2 Kennwort löschen EIN
Funktion Standardeinstellung
Stift 3-4 NVRAM löschen AUS
27
Stift 5-6 BIOS-ROM
wiederherstellen

Diagnose-LEDs (Port80LED)

Hinweis: Die Diagnose-LEDs zeigen POST-Prüftstellencodes, wenn das BIOS den Einschalteigentest ausführt. Siehe Seite 125.
AUS
2 Systemeinführung28
3 Aufrüsten Ihres
Systems
Dieses Kapitel enthält Anweisungen über das Aufrüsten Ihres Computers.

Vorsichtsmaßnahmen beim Installieren

Vor dem Einbau von Systemkomponenten sollten Sie die folgenden Abschnitte gelesen haben. Diese Abschnitte enthalten wichtige Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen sowie vor und nach der Installation zu befolgende Anweisungen.

Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen

Elektrostatische Entladungen können Ihren Prozessor, die Laufwerke, die Erweiterungskarten und andere Komponenten beschädigen. Beachten Sie immer folgende Vorsichtsmaßnahmen, bevor Sie eine Computerkomponente installieren:
1 Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer
Schutzverpackung heraus, wenn Sie bereit sind, sie einzubauen.
2 Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk und befestigen Sie
es an einem Metallteil des Computers, bevor Sie Komponenten in die Hand nehmen. Wenn kein Masseband vorhanden ist, bleiben Sie mit dem Computer während Handlungen, die einen Schutz gegen elektrostatischen Entladungen benötigen, in Kontakt.
31

Vor der Installation zu befolgende Anweisungen

Vor dem Einbau einer Komponente müssen Sie immer folgende Schritte durchlaufen:
1 Schalten Sie das System und alle daran angeschlossenen
Peripheriegeräte aus, bevor Sie es öffnen. Ziehen Sie dann alle
Netzkabel von den Steckdosen ab. 2 Öffnen Sie Ihren Computer gemäß den Anweisungen auf Seite 33. 3 Halten Sie sich an die obig beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen, bevor Sie eine
Computerkomponente in die Hand nehmen. 4 Bauen Sie alle Erweiterungskarten oder Peripheriegeräte aus, die
den Zugang zu den DIMM-Sockeln oder einem
Komponentenanschluß versperren. 5 Die folgenden Abschnitte enthalten genaue Anweisungen zum
Einbau der Komponente, die Sie installieren möchten.
3 Aufrüsten Ihres Systems32
Vorsicht! Wenn Sie den Computer nicht ordnungsgemäß ausschalten, bevor Sie mit dem Einbau von Komponenten beginnen, dann kann dies zu ernsthaften Beschädigungen führen. Versuchen Sie nicht, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind ein qualifizierter Servicetechniker.

Nach der Installation zu befolgende Anweisungen

Nach Installation einer Computerkomponente müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
1 Achten Sie darauf, daß die Komponenten gemäß den
schrittweisen Anweisungen in den betreffenden Abschnitten installiert wurden.
2 Bauen Sie alle zuvor entfernten Erweiterungskarten oder
Peripheriegeräte wieder ein. 3 Setzen Sie die Computerabdeckung wieder auf. 4 Schließen Sie die erforderlichen Kabel an und schalten Sie den
Computer ein.

Öffnen Ihres Systems

Achtung: Vor dem Öffnen des Systems müssen Sie sicherstellen, daß Sie Ihren Computer und alle daran angeschlossenen Peripheriegeräte ausgeschaltet haben. Lesen Sie die “Vor der Installation zu befolgende Anweisungen” auf Seite 31.
Sie müssen Ihren Computer öffnen, bevor Sie zusätzliche Komponenten installieren können. Beachten Sie die Anweisungen im folgenden Abschnitt.

Entfernen der Vorderseite

1 Entriegeln Sie den Türriegel. 2 Stecken Sie Ihre Hand in die Öffnung unter der Vorderseite.
Reichen Sie nach dem Griff der Vorderseite und drücken Sie ihn, um die Abdeckung vom Gehäuserahmen zu lösen.
3 Ziehen Sie an der Abdeckung, um sie ganz vom Rahmen
abzulösen.
33
3 Aufrüsten Ihres Systems34

Entfernen der seitlichen Abdeckungen

Das Systemgehäuse hat eine Abdeckung an der Vorderseite und zwei entfernbare Seitenabdeckungen. Beachten Sie immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen, bevor Sie eine Systemkomponente einbauen:
1 Nehmen Sie eine Komponente erst dann aus ihrer Verpackung
heraus, wenn Sie bereit sind, sie einzubauen. 2 Tragen Sie ein Masseband um Ihr Handgelenk, bevor Sie
elektronische Komponenten in die Hand nehmen. Massebänder
erhalten Sie in den meisten Verkaufsstellen für elektronische
Komponenten.
Gefahr! Versuchen Sie NICHT, die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Vorgänge auszuführen, außer Sie sind sicher, diese auch ausführen zu können. Bitten Sie andernfalls einen Servicetechniker um Unterstützung.
Ein Mikroschalter befindet sich an der rechten Seite des vorderen Gehäuseteils. Er zeigt an, ob die Abdeckung entfernt oder intakt ist. Zum Schutz gegen unbefugten Zugriff ist auch ein Sicherheitsriegel an der Vorderseite angebracht.
So entfernen Sie die Seitenabdeckungen: 1 Schalten Sie das System aus und ziehen Sie alle Kabel ab. 2 Stellen Sie den Computer auf eine flache, stabile Unterlage. 3 Entfernen Sie die Vorderseite. Siehe Seite 33. 4 Zum Entfernen einer Seitenabdeckung müssen Sie eine Schraube
an der Vorderseite mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher
herausdrehen. Legen Sie sie für eine spätere Verwendung zur
Seite.
5 Nehmen Sie die Seitenabdeckung ab.
6 Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 5, um die andere
Seitenabdeckung zu entfernen.
35
3 Aufrüsten Ihres Systems36

Einbauen und Entfernen von Speichergeräten

Das Gehäuse kann vier 5,25-Zoll- und drei interne 3,5-Zoll­Speichergeräte aufnehmen. Die leeren Laufwerkschächte dienen zum Einbau zusätzlicher Laufwerke, z.B. CD-ROM-Laufwerk, DAT-Laufwerk oder ein anderes Festplattenlaufwerk.
Hinweis: Im Grundsystem ist bereits ein CD-ROM-Laufwerk, ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk und eine Festplatte installiert.
Austauschen eines 3,5-Zoll- oder 5,25-Zoll­Speichergeräts
So tauschen Sie ein 3,5-Zoll-Speichergerät aus: 1 Öffnen Sie die Tür an der Vorderseite und ziehen Sie die Tür von
EasyStor Cage herunter. 2 Entfernen Sie die Rändelschrauben von EasyStor Cage. 3 Ziehen Sie EasyStor Cage heraus. 4 Ziehen Sie das Netzkabel vom Festplattenlüfter ab. 5 Ziehen Sie das Netz- und das Signalkabel vom alten Laufwerk ab.
6 Drehen Sie die vier Schrauben mit einem
Kreuzschlitzschtaubenzieher heraus, und nehmen Sie das alte Laufwerk aus dem 3,5-Zoll-Festplattenträger heraus.
37
Hinweis 1: Ziehen Sie die Tür des EasyStor-Gestells nach unten, bis sie einrastet.
Hinweis 2: Ziehen Sie das EasyStor-Gestell in horizontaler Position heraus. Ziehen Sie es mit beiden Händen vorsichtig heraus, denn es ist schwer.
3 Aufrüsten Ihres Systems38

Einbauen einer Festplatte

So bauen Sie eine Festplatte im Festplattenrahmen ein: 1 Stecken Sie den Laufwerkträger in das Gehäuse hinein. 2 Befestigen Sie den Laufwerkträger mit zwei Schrauben. 3 Verbinden Sie das Netz- und das Signalkabel.

Einbauen eines DLT-Laufwerks

So bauen Sie ein DLT-Laufwerk im 5,25-Zoll-Laufwerkrahmen ein: 1 Stecken Sie das DLT-Laufwerk in das Gehäuse hinein. 2 Befestigen Sie das DLT-Laufwerk mit zwei Schrauben. 3 Verbinden Sie das Netz- und das Signalkabel.
Hinweis: Das DLT-Laufwerk sollte im ersten oder zweiten 5,25­Zoll-Laufwerkträger eingebaut werden.
39
3 Aufrüsten Ihres Systems40

Einbauen und Entfernen der CPU

Der Pentium 4 wird in einer mPGA478-Verpackung geliefert. Die mPGA478-Verpackung ist für eine neue Art schnittiger, leistungsstarker und kleinformatiger PCs ausgelegt.
Die Systemplatine unterstützt einen Pentium 4-Prozessor, der mit einer Frequenz ab 1,8 GHz getaktet ist, sowie künftige Generationen von Pentium-CPUs.
Achtung: Beachten Sie beim Ein- oder Ausbau einer Systemkomponente immer die Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von elektrostatischen Entladungen. Siehe Seite 33.

Einbauen einer CPU

Beim Einbau einer CPU müssen Sie sich an die folgenden Schritte halten:
1 Nehmen Sie den Prozessor aus seiner Schutzhülle heraus. 2 Stecken Sie die neue CPU in den CPU-Sockel. Achten Sie darauf,
daß Stift 1 der CPU (an der gekerbten Ecke erkenntlich) in das Loch
1 des Sockels gesteckt wird.
Drücken Sie den Sockelhebel herunter, um die neue CPU im Sockel einzurasten.
3 Befestigen Sie eine Seite des Ventilator/Kühlkörper-Metallhalters
am CPU-Sockel und drücken Sie die andere Seite des Metallhalters vorsichtig nach unten, bis er einrastet.
41
4 Verbinden Sie die 3-pol. Ventilator/Thermokabel mit der
Systemplatine. Im Abschnitt “Systemplatinen-Layout” auf Seite 23 ist angegeben, wo sich die Ventilator/Thermoanschlüsse befinden.
Hinweis: Der Kühlkörper wird bei eingeschaltetem System sehr heiß. Berühren Sie den Kühlkörper NIE mit einem Metall oder mit Ihren Händen.
3 Aufrüsten Ihres Systems42

Entfernen einer CPU

Beim Ausbau einer CPU müssen Sie sich an die folgenden Schritte halten:
1 Ziehen Sie die 3-pol. Ventilator/Thermokabel von der
Systemplatine ab. 2 Haken Sie eine Seite des Ventilator/Kühlkörper-Metallhalters aus
und heben Sie ihn vorsichtig hoch, bevor Sie die andere Seite
herausheben.
3 Drücken Sie den Sockelhebel vorsichtig herunter, um ihn
auszurasten, und ziehen Sie ihn dann hoch.
43
4 Entfernen Sie die CPU.
3 Aufrüsten Ihres Systems44

Einbauen und Entfernen von Arbeitsspeichermodulen

Die vier integrierten 184-pol. Speichersockel unterstützen DDR­SDRAM-DIMM-Module. Sie können 128-MB-, 256-MB-, 512-MB- oder 1­GB-DIMMs für einen Arbeitsspeicher von maximal 4 GB installieren.
Diese Systemplatine unterstützt DDR266-SDRAMs mit 266 MHz.
Jeder einzelne DIMM-Sockel ist unabhängig vom anderen Sockel. Auf Grund dieser Unabhängigkeit können Sie DIMMs mit unterschiedlichen Kapazitäten installieren, um verschiedene Konfigurationen zu schaffen.
Um ein DIMM einzubauen, richten Sie es mit einem leeren Steckplatz aus, und drücken Sie es soweit hinein, bis die Halteklemmen das DIMM einrasten.
Hinweis: Der DIMM-Sockel ist gekerbt, um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Wenn ein DIMM nicht ganz in den Sockel hineinpaßt, haben Sie es u.U. falsch hineingesteckt. Drehen Sie die Einsteckrichtung des DIMM um.
Um ein DIMM zu entfernen, drücken Sie die Halteklemmen an beiden Seiten des Sockels nach außen.
Hinweis: Legen Sie Ihre Fingerspitzen oben auf das DIMM, bevor Sie die Halteklammern aufdrücken, um das DIMM vorsichtig aus dem Sockel herauszuziehen.
45

Neukonfigurieren des Systems

Das System stellt die Größe des installierten Arbeitsspeichers automatisch fest. Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus, um den neuen Wert des gesamten Arbeitsspeichers anzuzeigen, und notieren Sie sich den Wert.
3 Aufrüsten Ihres Systems46

Einbauen von Erweiterungskarten

Auf der Systemplatine gibt es zwei Arten von Erweiterungssteckplätzen: 32-Bit-PCI (Peripheral Component Interconnect) und 64-Bit-PCI.
So bauen Sie eine Erweiterungskarte ein:
1 Finden Sie einen leeren Erweiterungssteckplatz auf der
Systemplatine. 2 Entfernen Sie den Metallhalter, der dem leeren
Erweiterungssteckplatz gegenüberliegt, mit einem
Kreuzschlitzschraubenzieher.
3 Stecken Sie eine Erweiterungskarte in den Steckplatz. Prüfen Sie,
ob die Karte fest eingesteckt ist.
4 Befestigen Sie die Karte mit einer Schraube am Gehäuse.
Wenn Sie den Computer einschalten, erkennt das BIOS das neu eingebaute Gerät und weist ihm automatisch Ressourcen zu.
47
Hinweis: Das BIOS erkennt und konfiguriert nur PnP- (Plug n Play) Erweiterungskarten.
3 Aufrüsten Ihres Systems48
4 BIOS-
Dienstprogramm
Dieses Kapitel informiert Sie über das BIOS­Dienstprogramm und erklärt Ihnen, wie das System durch Ändern der Einstellungen von BIOS-Parametern konfiguriert wird.

Einführung

Die meisten Systeme sind bereits vom Hersteller oder Händler konfiguriert worden. Sie brauchen dieses Dienstprogramm beim Start des Computers nicht auszuführen, außer es wird die Meldung "Run Setup" angezeigt.
Das BIOS-Dienstprogramm lädt die Konfigurationswerte in einen batteriegepufferten, nichtflüchtigen Speicher, der als CMOS RAM bezeichnet wird. Dieser Speicherbereich gehört nicht zum Arbeitsspeicher des Systems.
Hinweis: Wenn Sie wiederholt "Run Setup"-Meldungen erhalten, könnte die Batterie leer sein. In diesem Fall kann das System die Konfigurationswerte nicht im CMOS speichern. Bitten Sie einen qualifizierten Techniker um Unterstützung.
Vor dem Aufruf des BIOS-Dienstprogramms müssen alle geöffneten Dateien abgespeichert werden. Das System fährt sich nach Beenden des BIOS-Dienstprogramms sofort erneut hoch.
51
4 BIOS- Dienstprogramm52

Menü des BIOS-Dienstprogramms

Der Computer enthält den neuesten AMI BIOS CMOS-Chip mit Unterstützung für Plug-and-Play-Funktion unter Windows. Dieser CMOS-Chip enthält die ROM-Einrichtungsanweisungen für die Konfiguration des BIOS des Mainboards. Das BIOS- (Basic Input and Output System) Dienstprogramm ist ein menügesteuertes Programm zum Ändern der Systemkonfiguration und zum Anpassen des Systems an ihre persönlichen Arbeitsbedürfnisse. Das BIOS ist ein ROM­basierendes Konfigurationsprogramm, dass den Konfigurationsstatus des Systems anzeigt und Ihnen ein Werkzeug zum Einrichten von Systemparametern zur Verfügung stellt. Diese Parameter werden im batteriegepufferten, nichtflüchtigen CMOS RAM gespeichert, die auch bei ausgeschaltetem Computer erhalten bleiben. Wenn das System wieder eingeschaltet wird, wird es mit den im CMOS vorgefundenen Werten konfiguriert.
Es können folgende Punkte konfiguriert werden:
Festplatten, Diskettenlaufwerke und Peripheriegeräte
Kennwortschutz gegen unbefugte Verwendung
Energieverwaltungsfunktionen
Führen Sie das BIOS-Dienstprogramm aus:
Wenn Sie die Systemkonfiguration ändern
Wenn das System einen Konfigurationsfehler feststellt und Sie
aufgefordert werden, Änderungen im BIOS-Dienstprogramm
vorzunehmen
Wenn Sie die Kommunikationsanschlüsse neu festlegen, um
Konflikte zu vermeiden
Wenn Sie die Konfiguration der Energieverwaltung ändern
Wenn Sie das Kennwort oder andere Sicherheitsfunktionen
ändern
Optionen des BIOS-Dienstprogramms beim Systemstart
Sie können das BIOS-Dienstprogramm durch Drücken einer bestimmten Tastenkombination aufrufen. <STRG>-<ALT>-<ESC>ruft das BIOS-Dienstprogramm auf.

BIOS-Untermenü: Main

BIO S SE TUP UTIL ITY
Main Adv an ce d P o we r B oo t S ec ur ity Exit
AM IB IO S Ve rsio n BIOS Build Date BIO S ID SM B IO S Ve rsion
: : : :
07.00.xx 11/05/02 T13A3C01
2.3.2
System T ime
System D ate
[10:21 :40] [Thu 12/05/2002]
> System information > Pr od uc t inform a tion
V02.03 ©C opyright 1985-2000, American Me gatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
¡ö¡÷ ¡ô¡õ
+ - Change Option Tab Select Field F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Selec t Sc re en Selec t Item
53
AMIBIOS
Die Kernversion des AMI BIOS. K.A.
Version
BIOS Build Date
Das Datum, an dem das BIOS gefertigt wurde.
K.A.
BIOS ID Die Version des aktuellen BIOS. K.A.
System Time Stellen Sie hier die richtige Uhrzeit ein. HH:MM:SS
System Date Stellen Sie hier das richtige Datum ein.
DDD MM/ DD/YYYY
System Information
Product Information
Systeminformation zeigen.
Produktinformation zeigen.
K.A.
K.A.
4 BIOS- Dienstprogramm54

BIOS-Untermenü: Advanced

BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Security Exit
Setup Warning Setting items on this screen to incorrect values may cause the system to malfunction!
SuperIO Configuration
IDE Configuration Floppy Configuration OnBoard Devices Configuration
PCIPnP Configuration Boot Settings Configuration Event Log Configuration System Health Monitoring Hardware Remote Access Configuration
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
Configure SuperIO Chipset Nat414
Enter Go to Sub Screen F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Select Screen Select Item
SuperIO
Konfiguriert den SuperIO-Chipsatz Nat414.
Configuration
IDE Configuration Konfiguriert die IDE-Laufwerke.
Floppy
Konfiguriert die Diskettenlaufwerke.
Configuration
Onboard Devices
Aktiviert/deaktiviert integrierte Geräte.
Configuration
PCIPnP Configuration
Boot Settings
Steuerung von Legacy-USB und IRQ-Zuweisung für PCI-Steckplatz.
Konfiguriert Einstellungen für den Systemstart.
Configuration
Event Log
Konfiguriert das Protokollieren von Ereignissen.
Configuration
System Health Monitoring
Konfiguriert die für die Systemgesundheit überwachten Hardwareparameter.
Hardware
Parameter Beschreibung
55
Remote Access
Konfiguriert einen Remotezugriff.
Configuration

SuperIO Configuration

SuperIO Chipset Nat414
Advanced
Configure Nat414 Serial Port(s) and Parallel Port ___________________________________________________
Serial Port1 (Address/IRQ) [3F8/IRQ4]
Parallel Port Address [378]
Parallel Port IRQ [7] Parallel Port Mode [ECP]
ECP Mode DMA Channel [3]
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Serial Port 1 Deaktivieren Sie mit diesen Punkten die seriellen Anschlüsse, oder weisen Sie ihnen eine Adresse und ein IRQ zu.
Parallel Port Address Deaktivieren Sie mit diesem Punkt den parallelen Anschluß, oder weisen Sie ihm eine Adresse zu.
Parallel Port IRQ Legen Sie mit diesem Punkt das IRQ für den parallelen Anschluß fest.
Parallel Port Mode Legen Sie mit diesem Punkt den Betriebsmodus für den parallelen Anschluß fest. Es gibt die Optionen Normal, Bi-directional, EPP (Enhanced Parallel Port) oder ECP (Extended Capabilities Port).
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
4 BIOS- Dienstprogramm56
ECP Mode DMA Channel Diese Punkte sind in den meisten Fällen nicht verfügbar. Sind sie es dennoch, weisen Sie mit ihnen dem parallelen Anschluß einen DMA- (Direct Memory Access) Kanal zu.

IDE Configuration

BIOS SETUP UTILITY
Advanced
ID E C on figu ratio n ___________________________________________________ ID E S oftw are R AID [D isab led ]
> Primary IDE Master [Hard Disk] > Prim ary IDE Slave [Hard Disk] > Secondary IDE M aster [ATAPI CDRO M] > Secondary IDE Slave [ATAPI CDROM] > Tertiary IDE M aster [H ard Disk] > Tertiary IDE Slave [Hard Disk]
Hard Disk Write Protect [Disabled]
V02.03 ©Copyright 1985-2000, American Megatrends Inc.
Enable or disable software RAID.
Select Screen
¡ö¡÷
Sele ct Ite m
¡ô¡õ
+ - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Parameter Beschreibung Optionen
IDE Software RAID
Dieses Element aktiviert oder deaktiviert das Software-
Enabled Disabled
RAID in Primary-IDE-Channel und Secondary-IDE-Channel.
Parameter Beschreibung Optionen
57
Primary IDE Master
Primary IDE Slave
Secondary IDE Master
Secondary IDE Slave
Third IDE Master
Third IDE Slave Das als dritter IDE-Slave
Hard Disk Write Protect
Das als primärer IDE-Master erkannte Gerät.
Das als primärer IDE-Slave erkannte Gerät.
Das als sekundärer IDE­Master erkannte Gerät.
Das als sekundärer IDE-Slave erkannte Gerät.
Das als dritter IDE-Master erkannte Gerät.
erkannte Gerät.
Deaktiviert/aktiviert den Schreibschutz der Festplatte. Dies ist nur wirksam, wenn über das BIOS auf die Fest­platte zugegriffen wird.
Wenn das Gerät nicht vom BIOS erkannt wird, müssen Sie die Parameter des IDE­Geräts manuell konfigurieren.
Disabled Enabled
Auto Detect Hard Disks
Dieser Punkt erkennt und installiert automatisch alle Festplatten, die an den primären und sekundären IDE-Kanälen installiert sind. Die modernsten Laufwerke können erkannt werden. Wenn Sie ein sehr altes Laufwerk verwenden, das nicht erkannt wird, können Sie es manuell installieren.
4 BIOS- Dienstprogramm58
Primary IDE Master (wenn Festplatte angeschlossen ist)
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Primary IDE Master
___________________________________________________
Device : Hard Disk Vendor : IBM-DTT A-307030 Size : 30.7GB LBA Mode : Supported Block Mode : 16Sectors PIO Mode : 4 Async Mode : MultiW ord DMA-2 Ultra DMA : Ultra DMA-5 S.M.A.R.T. : Supported
____________________________________________________
Type [Auto]
LBA/Large Mode [Auto] Block Mode [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T. [Auto] 32Bit Data Transfer [Disabled] ARMD Emulation Type [Auto]
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
Type Konfiguriert den Laufwerkstyp. Auto
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
CDROM ARMD Not Installed
LBA/Large Mode
Wählt die Übersetzungsmethode der Festplatte aus. Für Laufwerke, die größer sind als 504 MB, ist der LBA­Modus erforderlich.
Block Mode Auto: Die Datenübertragung von und
zum Gerät geschieht in jeweils mehre­ren Sektoren, sofern dies vom Gerät unterstützt wird.
Disabled: Die Datenübertragung von und zum Gerät geschieht in jeweils einem Sektor.
Auto Disabled
Auto Disabled
Parameter Beschreibung Optionen
59
PIO Mode Legt den PIO- (Programmed Input/
DMA Mode Legt den DMA-Modus fest:
S.M.A.R.T. Aktiviert oder deaktiviert S.M.A.R.T
32Bit Data Transfer
ARMD Emulation Type
Output) Modus fest. Die Modi 0 bis 4 erhöhen schrittweise die Leistung.
Auto: Automatische Erkennung SWDMAn: Einzelwort-DMAn MWDMAn: Multiwort-DMAn UDMAn: Ultra-DMAn
(Selbstüberwachung, Technologie für Analyse und Berichterstattung) auf der internen Festplatte. Wenn ‘Auto’ gewählt ist, aktiviert BIOS die S.M.A.R.T-Funktion, sofern sie vom Laufwerk unterstützt wird.
Aktiviert/deaktiviert 32-Bit­Datenübertragung.
Legt den ARMD-Geräte-Emulations­typ für das BIOS fest.
Auto 0 1 2 3 4
Auto SWDMAn MWDMAn UDMAn
Auto Disabled Enabled
Enabled Disabled
Auto Floppy Hard Disk
4 BIOS- Dienstprogramm60
Secondary IDE Master (wenn ATAPI CDROM angeschlossen ist)
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Secondary IDE Master
____________________________________________________
Device : A TAPI CDROM Vendor : MA TSHITA CD-177 LBA Mode : Supported Block Mode : 16Sectors PIO Mode : 4 Async Mode : MultiW ord DMA-2 Ultra DMA : Ultra DMA-2
____________________________________________________
Type [Auto]
LBA/Large Mode [Auto] Block Mode [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T. [Auto] 32Bit Data Transfer [Disabled] ARMD Emulation Type [Auto]
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Secondary IDE Slave (wenn nichts angeschlossen ist)
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Secondary IDE Slave
____________________________________________________
Device : Not Detected
____________________________________________________
Type [Auto]
LBA/Large Mode [Auto] Block Mode [Auto] PIO Mode [Auto] DMA Mode [Auto] S.M.A.R.T. [Auto] 32Bit Data Transfer [Disabled] ARMD Emulation Type [Auto]
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.

Floppy Configuration

BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Floppy Configuration
____________________________________________________
Floppy A [1.44MB 3
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
Floppy A Legt den Typ des Diskettenlaufwerks fest.
61
Select the Floppy
1
/2]
drive type.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Floppy A Wenn ein Diskettenlaufwerk eingebaut ist, ändern Sie den Punkt Floppy A den Merkmalen des Laufwerks entsprechend ab.
4 BIOS- Dienstprogramm62

PCIPnP Configuration

PCIPnP Configuration
Plug & Play O/S [No]
Reset Configure Data [No] PCI Latency Timer [64] USB Function [Enabled] Legacy USB Support [Disabled] ARMD Emulation Type [Hard Disk]
PCI Slot-1 IR Q Preference [Auto] PCI Slot-2 IR Q Preference [Auto] PCI Slot-3 IR Q Preference [Auto] PCI Slot-4 IR Q Preference [Auto] PCI Slot-5 IR Q Preference [Auto]
Advanced
V02.03 ©C opyright 1985-2000, Ame rican Mega trends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
BIOS SETUP UTILITY
N o: le ts th e B IO S configure all the devices in the system. Yes: lets the operating system configure Plug and Play (P nP) devices not required for boot if your system has a Plug and Play operating system.
Select Screen
¡ö¡÷
S ele ct Item
¡ô¡õ
+ - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Plug & Play O/S
Nein: Konfigurieren aller Geräte im System BIOS überlassen.
Ja: Falls Ihr System über Plug-and-Play verfügt, Konfigurieren von Plug-and-Play (PnP)-Geräten dem Betriebssystem überlassen.
Reset Configure Date
NEIN: Löschen von PnP-Daten beim Booten nicht erzwingen.
JA: Beim nächsten Booten PCI/PnP­Konfigurationsdaten löschen, die im Flash gespeichert sind.
PCI Latency Timer
Wert in Einheiten von PCI-Takten für Latency Timer Register des PCI-Geräts.
USB Function Ein/Aus zum Aktivieren/Deaktivieren der
USB-Funktion im Chipset.
Legacy USB
Aktiviert Unterstützung für Legacy-USB. Enabled
Support
Yes No
Yes No
Enabled Disabled
Disabled
Parameter Beschreibung Optionen
63
ARMD Emulation Type
PCI Slot-1 IRQ Preference
PCI Slot-2 IRQ Preference
PCI Slot-3 IRQ Preference
PCI Slot-4 IRQ Preference
PCI Slot-5 IRQ Preference
Stellt Emulationstyp für USB ZIP-Laufwerk ein.
Konfiguriert das IRQ des PCI-Steckplatzes 1 manuell.
Konfiguriert das IRQ des PCI-Steckplatzes 2 manuell.
Konfiguriert das IRQ des PCI-Steckplatzes 3 manuell.
Konfiguriert das IRQ des PCI-Steckplatzes 4 manuell.
Konfiguriert das IRQ des PCI-Steckplatzes 5 manuell.
Auto 3 4 5 7 9 10 11 12 14 15

Boot Settings Configuration

4 BIOS- Dienstprogramm64
Parameter Beschreibung Optionen
Quick Boot Ermöglicht BIOS das Überspringen
Quiet Boot Deaktiviert: Zeigt die normalen POST-
Bootup Num­Lock
PS/2 Mouse Support
bestimmter Tests beim Booten. Dies vermindert die Zeit, die nötig ist, um das System zu booten.
Meldungen. Aktiviert: Zeigt das OEM-Logo anstelle der
POST-Meldungen.
Legt den Status der Num-Taste beim Einschalten fest.
Aktivieren/Deaktiveren der PS/2-Maus­Unterstützung von BIOS.
On Off
Enabled Disabled
Parameter Beschreibung Optionen
65
Wait For ‘F1’ if Error
Hyper Threading
Aktivieren/Deaktivieren von ‘F1’-Key-Wait, wenn einige POST-Fehler auftreten.
Aktiviert: Aktivieren von CPU Hyper­Threading für HT-befähigte Prozessoren. Deaktiviert: Dektivieren von CPU Hyper­Threading für HT-befähigte Prozessoren.

Event Log Configuration

BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Event Log Configuration ____________________________________________________
Event Log Area: Space Available Ev en t Lo g D a ta: Valid
Event Logging [E na ble d]
BIOS POST Event Logging [Enabled] ECC Event Logging [D isabled] PCI Device Event Logging [Enabled] Intrusion Event logging [Enabled] Clear Intrusion Status [No] Clear All Event Logs [No] Reset Disabled Memory Bank [No]
> View Event Log
V02.03 ©Copyright 1985-2000, Am erican Megatrends Inc.
En ab led : A llow logg ing o f events.
¡ö¡÷ ¡ô¡õ
+ - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Enabled Disabled
Enabled Disabled
Select Screen Se lec t Item
Hinweis: Wenn es protokollierte Ereignisse gibt, werden die Punkte “View Event Log” angezeigt. Falls kein Ereignis aufgezeichnet ist, erscheint diese Option NICHT.
Parameter Beschreibung Optionen
Event Log Area
Die Platznutzung des Ereignisproto­kolls NVRAM. Wenn kein Platz mehr verfügbar ist, kann kein neuer Ereignistyp protokolliert werden.
4 BIOS- Dienstprogramm66
Parameter Beschreibung Optionen
Event Log Data
Event Logging
BIOS POST Event Logging
ECC Event Logging
PCI Device Event Logging
Intrusion Event logging
Clear Intrusion Status
Der Status der Ereignisprotokoll­daten. Die Ereignisprotokolldaten sind nur verfügbar, wenn sie ‘Valid’ (gültig) sind.
Gestattet/verweigert das Protokol­lieren von Ereignissen.
Gestattet/verweigert des Loggings von BIOS POST-Ereignissen.
Gestattet/verweigert das Protokol­lieren von ECC-Ereignissen.
Gestattet/verweigert des Loggings von PCI PERR-Fehler-Ereignissen.
Gestattet/verweigert das Protokol­lieren von Ereignissen, die das Öffnen des Gehäuses beinhalten.
Wenn dieser Punkt auf Enabled ge­setzt ist, wird beim nächsten System­start das Öffnen des Gehäuses aus dem Ereignisprotokoll gelöscht und dieser Wert auf ‘Disabled’ gesetzt.
Enabled Disabled
Enabled Disabled
Enabled Disabled
Yes No
Clear All Event Logs
Reset Disabled Memory Bank
View Event Log
Wenn dieser Punkt auf Enabled gesetzt ist, werden beim nächsten Systemstart alle Ereignisprotokolle gelöscht und dieser Wert auf ‘Disabled’ gesetzt.
Aktivieren aller Speicherbanken beim nächsten Booten. Speicher­DIMM kann durch Speicherreduktion-Feature deaktiviert sein.
Zeigt Ihnen Details über das BIOS­und IPMI-Ereignis.
Yes No
K.A.
View Event Log
Dieser Punkt zeigt Ihnen Details über das BIOS- und IPMI-Ereignis.
00/00/00 00:00:33 CMOS Battery Failure
00/00/00 00:02:15 CMOS System Options Not Set 90/03/01 00:13:04 CMOS System Options Not Set 90/03/02 00:07:50 CMOS System Options Not Set 90/03/10 00:55:37 CMOS System Options Not Set 90/03/12 00:58:37 CMOS System Options Not Set
View Event Log
Mark All Events As Read
Mark All Event Log Records As Read
[OK] [Cancel]
67
4 BIOS- Dienstprogramm68

OnBoard Devices Configuration

BIOS SETUP UTILITY
Advanced
OnBoard Devices Configuration ____________________________________________________
OnBoard LAN [Enabled]
OnBoard PCI VGA [Enabled]
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
OnBoard LAN Aktiviert oder deaktiviert das integrierte
LAN.
OnBoard PCI VGA
Aktiviert oder deaktiviert das integrierte VGA.
Enabled Disabled
Enabled Disabled

System Health Monitoring Hardware

Hardware Monitor Setup Page
Auf dieser Seite können Sie Parameter für die Hardwareüberwachung installieren, damit das System Sie warnen kann, wenn kritische Parameter überschritten werden.
System Hardware Monitor
Wenn Ihr Mainboard eine Hardwareüberwachung unterstützt, werden diese Punkte automatisch festgestellt und ihre Ergebnisse ausgegeben. Sie können diese Punkte nicht ändern.
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
System Health Monitoring Hardware
____________________________________________________
Case Status Closed Current CPU1 Temp. 36 Current System Temp. 26 Current CPU Fan Speed [4200RPM] Current System Fan 1 Speed [0RPM] Current System Fan 2 Speed [0RPM]
Voltage monitoring
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
0
C/960F
0
C/780F
Parameter Beschreibung
Configure System Health Monitoring Hardware parameters.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
69
Case Status Der aktuelle Status, der vom Schalter für das
Öffnen des Gehäuses festgestellt wird.
Current CPU Tem p
Current System Tem p
Current CPU Fan Speed
Current System Fan 1 Speed
Current System Fan 2 Speed
Voltage monitoring
Die aktuelle CPU-Temperatur, die vom Sensor auf der Platine festgestellt wird.
Die aktuelle Platinentemperatur, die vom Sensor auf der Platine festgestellt wird.
Festgestellte aktuelle Geschwindigkeit des CPU­Ventilators.
Festgestellte aktuelle Geschwindigkeit des Systemventilators 1.
Festgestellte aktuelle Geschwindigkeit des Systemventilators 2.
Drücken Sie die ‘Eingabetaste’, um die überwachte Spannung anzuzeigen.
Voltage monitoring
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
System Health Monitoring Hardware
____________________________________________________
VTT 1.2408 V Vcc 12V 11.9375 V Vcc 5V 4.9660 V Vcc 3.3V 3.3024 V Vcc 2.5V 2.4960 V CPU Vcore 1.4554 V LAN 1.5V 1.5087 V Vcc 5V Standby 5.0700 V Vcc 3.3V Standby 3.3368 V VGA 2.5V 2.4960 V Vdd_IMB 1.5V 1.4946 V Select Screen
+ - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
4 BIOS- Dienstprogramm70
Select Item

Remote Access Configuration

BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Configure Remote Access type and parameters
____________________________________________________
Remote Access [Serial (ANSI)]
Serial Port Mode [115200 8,n,1]
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
Remote Access Legt den Typ für Remotezugriff fest. Disabled
Select remote access type
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Serial (ANSI)
71
Serial Port Mode
Legt die Einstellung für den seriellen Anschluß fest.
115200 8,n,1 57600 8,n,1 19200 8,n,1 9600 8,n,1
4 BIOS- Dienstprogramm72

BIOS-Untermenü: Power

BIOS SETUP UTILITY
M ain Adv an c ed Power Boo t Se cu rity Ex it
ACPI Aware O/S [Yes]
Power Management [Enabled] AC Lost Handling [Last State] Power Button M ode [On/Off]
V02.03 ©Copyright 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
Yes: It allow s ACPI aware O/S to assume control over some of pow er management operations on this system.
Select Screen
¡ö¡÷
Se lec t Item
¡ô¡õ
+ - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
ACPI Aware O/S Aktivieren/Deaktivieren von ACPI-
Unterstützung für Betriebssystem. AKTIVIEREN: Falls OS ACPI unterstützt. DEAKTIVIEREN: Falls OS ACPI nicht
unterstützt.
Power Management
Aktivieren oder Deaktivieren von APM­Unterstützung.
AC Lost Handling Dieser Punkt legt den Stromstatus nach
einem Abschalten des Systems auf Grund eines unerwarteten Strom-ausfalls fest. Wenn der Wert auf “Stay OFF” eingestellt ist, bleibt das System ausgeschaltet. Wenn der Wert auf “Last State” eingestellt ist, kehrt das System zum letzten Stromstatus zurück.
Enabled Disabled
Enabled Disabled
Last State Stay Off
Parameter Beschreibung Optionen
73
Power Button Mode
Wenn dieser Punkt auf “On/Off” eingestellt ist, fungiert der Netz-schalter als normaler Ein/Ausschalter. Wenn dieser Punkt auf “Suspend” eingestellt ist, aktiviert das System beim Drücken des Netzschalters einen stromsparenden Unterbre-chungsmodus.
On/Off Suspend

BIOS-Untermenü: Boot

Main Advanced Power Boot Security Exit
Boot Device Priority Hard Disk Drives Removable Devices ATAPI CDROM Drives
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
BIOS SETUP UTILITY
4 BIOS- Dienstprogramm74
Select Screen
Select Item Enter Go to Sub Screen F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Boot Device Priority
Legt die Systemstartfolge aus den verfügbaren Geräten fest.
Hard Disk Drives Legt die Systemstartfolge der verfügbaren Fest-
platten fest. Nur das erste Laufwerk kann das System starten.
Removable Devices Legt die Systemstartfolge der verfügbaren, heraus-
nehmbaren Geräte fest. Nur das erste Laufwerk kann das System starten.
ATAPI CDROM Drives
Legt die Systemstartfolge der verfügbaren CD­ROM-Laufwerke fest. Nur das erste Laufwerk kann das System starten.
75

Boot Device Priority

1st Boot Device [Removable Device]
nd
Boot Device [ATAPI CDROM]
2
rd
Boot Device [Hard Drive]
3
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Specifies the boot sequence from the
available devices.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
st
1
Boot Device
Konfiguriert das erste Systemstart­gerät.
Verfügbares Systemstart­gerät.
st
2
Boot Device
Konfiguriert das zweite Systemstart­gerät. Wenn das System vom ersten Systemstartgerät nicht gestartet werden kann, versucht das BIOS, vom
zweiten Systemstartgerät (2
nd
Boot
Device) aus zu starten.
...
Nth Boot Device
Konfiguriert das n-te Systemstart­gerät. Wenn das System vom n-ten minus 1 Systemstartgerät nicht gestartet werden kann, versucht das BIOS, vom n-ten Systemstartgerät aus zu starten.
4 BIOS- Dienstprogramm76

Hard Disk Drives

1st Hard Drive [IDE PRIMARY MASTER - IBM-DATA-3]
nd
Hard Drive [IDE PRIMARY SLAVE - IBM-DATA-35]
2
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
st
Hard Drive
1
nd
2
Hard Drive Konfiguriert die zweite Festplatte (2nd
Konfiguriert die Festplatte für den Systemstart.
Hard Drive). Beachten Sie, daß nur die erste Festplatte (1
starten kann.
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Specifies the boot sequence from the
available devices.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
st
Hard Drive) das System

Removable Devices

BIOS SETUP UTILITY
1stRemovableDev [1st Floppy] Specifies the boot
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
Boot
sequence from the
available devices.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
77
st
1
Removable
Dev
Konfiguriert das erste herausnehmbare Gerät (1
st
Removable Device) für den
Systemstart.
4 BIOS- Dienstprogramm78

ATAPI CDROM Drives

BIOS SETUP UTILITY
Boot
1stATAPI CDROM [IDE SECONDARY MASTER - MATSHITA] Specifies the boot
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung Optionen
sequence from the
available devices.
Select Screen
Select Item + - Change Option F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
st
1
ATAPI
CDROM
Konfiguriert das erste ATAPI CD­ROM-Laufwerk für den Systemstart. Nur das erste CD-ROM-Laufwerk kann das System starten.
Auf dem System verfügbares CD-ROM.

BIOS-Untermenü: Security

BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Security Exit
Supervisor Password : Not Installed User Password : Not Installed
Change Supervisor Password
Change User Password Clear User Password
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
Install or Change the
password.
Enter Change F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Select Screen Select Item
79
Change User/ Supervisor Password
Sie können ein Supervisor-Kennwort einrichten; nur nach Einrichtung eines Supervisor-Kennworts können Sie ein User-Kennwort einrichten. Viele Funktionen des BIOS-Dienstprogramms können mit einem User-Kennwort nicht aufgerufen werden. Wenn Sie diese Punkte markieren und die Einga- betaste drücken, wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie ein Kennwort eingeben können. Die Ein­gabe ist auf sechs Buchstaben oder Ziffern beschränkt. Nach der Eingabe des Kennworts müssen Sie die Eingabetaste drücken. Ein zweites Dialogfeld fordert Sie zur Bestätigung auf, das Kennwort erneut einzugeben. Nach richtiger, erneuter Eingabe des Kennworts müssen Sie die Eingabetaste drücken. Das Kennwort wird während des Systemstarts abgefragt, und wenn jemand versucht, das BIOS-Dienstprogramm aufzurufen. Die für die Kennworteingabe erlaub­ten Zeichen sind [‘a’-’z’, ‘A’-’Z’, ‘0’-’9’]. Ein Kenn­wort kann aus maximal sechs Zeichen bestehen.
Parameter Beschreibung
4 BIOS- Dienstprogramm80
Clear User Password
Um das User-Kennwort zu löschen, markieren Sie diesen Punkt und geben Sie das aktuelle Kennwort ein. Drücken Sie im nächsten Dialogfeld die Einga- betaste, um den Kennwortschutz zu deaktivieren.

BIOS-Untermenü: Exit

BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Security Exit
Exit Saving Changes Exit Discarding Changes Load Optimal Defaults Load Failsafe Defaults Discard Changes
V02.03 'Copy right 1985-2000, American Megatrends Inc.
Parameter Beschreibung
Exit system setup with saving the changes.
Select Screen
Select Item Enter Go to Sub Screen F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit
Exit Saving Changes
Exit Discarding Changes
Load Optimal
Beendet das BIOS-Dienstprogramm und speichert Änderungen.
Beendet das BIOS-Dienstprogramm, ohne Änderungen zu speichern.
Lädt die optimalen Standardwerte.
Defaults
Load Failsafe
Lädt die störungssicheren Standardwerte.
Defaults
Discard Changes Macht Änderungen rückgängig.
81

Auto Configuration with Optimal Settings

Wenn Sie diesen Punkt markieren und die Eingabetaste drücken, fragt Sie ein Dialogfeld, ob Sie alle Punkte im BIOS-Dienstprogramm mit ihren optimalen Einstellungen belegen möchten. Drücken Sie die Taste Y, um dies zu bestätigen, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die optimalen Einstellungen einzurichten.
Die Standardwerte für die optimalen Einstellungen stellen hohe Anforderungen an die Systemleistung, und ihr System funktioniert u.U. nicht richtig, wenn es mit langsamen Speicherchips oder anderen leistungsschwachen Komponenten bestückt ist.

Auto Configuration with Fail-Safe Settings

Wenn Sie diesen Punkt markieren und die Eingabetaste drücken, fragt Sie ein Dialogfeld, ob Sie alle Punkte im BIOS-Dienstprogramm mit ihren störungssicheren Einstellungen belegen möchten. Drücken Sie die Taste Y, um dies zu bestätigen, und drücken Sie dann die Eingabetaste, um die störungssicheren Einstellungen einzurichten.
Die Standardwerte für die störungssicheren Einstellungen stellen keine hohe Anforderungen an die Systemleistung, und ihr System sollte bei diesen Einstellungen weiterhin funktionstüchtig bleiben, auch wenn es mit langsamen Speicherchips oder anderen leistungsschwachen Komponenten bestückt ist.
4 BIOS- Dienstprogramm82
5 Konfigurieren von
IDE Software RAID
Dieses Kapitel bietet Ihnen Informationen über das Konfigurieren von RAID IDE und Arrays, Zuweisen von RAID-Levels und Planen der Array-Konfiguration, Optimieren des Speichers und Benutzen der RAID IDE Setup Utility.
85
Konfigurieren von Arrays
Organisieren Sie die Disk-Laufwerke in Arrays, nachdem die Laufwerke an das IDE-Software-RAID angeschlossen wurden. Ein Array kann, je nach RAID-Level, aus vier Disk-Laufwerken bestehen.

Konfigurationsstrategien

Die wichtigsten Faktoren bei der RAID-Array-Konfiguration sind die Laufwerkverfügbarkeit (Fault Tolerance) und die Laufwerkleistung (Drive Performance).
Maximieren der Laufwerkverfügbarkeit - Sie können die Laufwerkverfügbarkeit maximieren, indem Sie die Fault Tolerance erhöhen. Benutzen Sie RAID 1 oder eine Spiegelkonfiguration (Mirror Configuration), um die Verfügbarkeit zu maximieren.
Maximieren der Laufwerkleistung - Sie können die Laufwerkleistung optimieren, indem Sie "Striping" verwenden. Wählen Sie RAID 0 oder Striping zum Konfigurieren eines Arrays für optimale Leistung.
Leistung und Verfügbarkeit - Sie können sowohl Laufwerkleistung als auch Laufwerkverfügbarkeit erzielen. Wählen Sie RAID 10 für diese Konfiguration. Sie benötigen vier Laufwerke zum Konfigurieren von RAID 10.

Zuweisen von RAID-Levels

Es kann nur jeweils ein RAID-Level jedem Array zugewiesen werden. Die folgende Anzahl von Laufwerken wird pro RAID-Level benötigt.
RAID-Level Minimale Anzahl von
0Eins Vier
1Zwei Zwei
10 Vier Vier
Laufwerken
Maximale Anzahl von Laufwerken
86
5 Konfigurieren von IDE Software RAID

Auswählen eines RAID-Levels

Um beste Leistung zu gewährleisten, sollten Sie das optimale RAID­Level auswählen, wenn Sie ein Systemlaufwerk erstellen. Das optimale RAID-Level für Ihr Disk-Array hängt von den folgenden Faktoren ab:
• Anzahl von Laufwerken im Disk-Array
• Kapazität von Laufwerken im Array
• Bedarf an Datenredundanz
• Anforderungen an Disk-Leistung
Im folgenden werden die Faktoren aufgelistet, die Sie beim Auswählen eines RAID-Levels bedenken müssen.
RAID­Level
0 Daten
1 Daten
Beschreibung und Benutzung
werden in Blöcke aufgeteilt und sequentiell verbreitet (Pure Striping). Zum Benutzen für nicht-kritische Daten, die eine hohe Leistung erfordern.
werden auf andere Disk dupliziert (Mirroring). Zum Benutzen für lese-intensive Fault­Tol eran t­Systeme
Pros Contras Anzahl von
Hoher Datendurchg ang für große Dateien.
100­prozentige Datenredund anz
Keine Fault Tol eran ce. Alle Daten gehen verloren, wenn ein Laufwerk aussetzt.
Doppelter Disk­Speicherplatz. Reduzierte Leistung während des Wiederherstel lens.
Laufwerken
Ein bis vier Nein
Zwei Ja
Fault Tol eran t
87
10 Daten
werden in Blöcke unterteilt und sequentiell verbreitet, wobei jeder Block auf eine andere Disk dupliziert wird.
100­prozentige Datenredund anz und hoher Datendurchla uf.
Mindestens vier Laufwerke erforderlich.
Vier Ja

Konfigurieren von Arrays

Nachdem Sie IDE Software RAID in BIOS aktiviert und alle Disk­Laufwerke angeschlossen haben, führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein RAID-Disk-Array vorzubereiten.
Schritt Aktion
1 Drücken Sie auf <STRG>+<M>, um den IDE Software RAID Manager
2 Definieren und konfigurieren Sie ein oder mehrere logische Laufwerke.
3 Erstellen und konfigurieren Sie ein oder mehrere Systemlaufwerke (logische
4 Speichern Sie die Konfiguration.
5 Initialisieren Sie die Systemlaufwerke. Nach der Initialisierung können Sie
auszuführen.
Laufwerke).
das Betriebssystem installieren.
Erstellen eines gespiegelten (mirrored) Arrays aus einem bestehenden Laufwerk
Wenn Sie ein neues gespiegeltes Array aus einem existierenden Laufwerk erstellen wollen, schließen Sie das aktuelle Laufwerk und ein neues Laufwerk an die RAID-Karte an. Führen Sie die folgenden Schritte aus.
• Schalten Sie Ihren Rechner ein und drücken auf <STRG>+<M>, um den IDE Software RAID Manager auszuführen.
• Erstellen Sie ein Array mit Hilfe der Option F4. Wechseln Sie den Array-Typ auf Mirror.
• Fügen Sie dann das existierende Laufwerk und das neue Laufwerk diesem Array hinzu. Sie können das existierende und das neue Laufwerk anhand ihrer Verbindungsorte identifizieren.
88
• Starten Sie den Wiederherstellungsvorgang durch Drücken auf <EINGABE>. Das Setup fragt nach dem Ziellaufwerknamen. Wählen Sie das neu angeschlossene Zielgerät durch Drücken auf <LEERTASTE> und dann <EINGABE>.
• Der Wiederherstellungsvorgang beginnt. Wenn während des Aufbauens des Arrays Fehler auftreten, erscheint eine Meldung. Sie können sich dafür entscheiden, den Fehler zu ignorieren oder den Herstellungvorgang zu beenden.
5 Konfigurieren von IDE Software RAID
Benutzen der IDE Software RAID Setup Utility
Das Setup-Fenster besteht aus drei Teilen:
• Array Information
• Physical Drive Information
•Help
Nur die Fenster für Array Information und Physical Drive Information sind aktiv. Das Fenster Array Information kann im Gegensatz zum Fenster Physical Drive Information bearbeitet werden.
Drücken Sie zum Zugreifen auf die IDE Software RAID Setup Utility während des Boot-ups auf <STRG>+<M>.
Array Information - Dieser Teil des Bildschirms zeigt alle konfigurierten Disk-Arrays. Benutzen Sie diesen Bereich zum Erstellen, Löschen oder Bearbeiten existierender Konfigurationen. Die Disk­Arrays werden als Knotenpunkte in einem Baum wie bei Windows Explorer angezeigt. Wenn geöffnet, zeigt jeder Knotenpunkt die Eigenschaften des Arrays. Drücken Sie auf <PFEIL AUF> und <PFEIL AB>, um durch die Eigenschaften zu gehen, und drücken auf <EINGABE> zum Bearbeiten Ihrer Auswahl.
• Array-Konfigurationstyp oder RAID-Level (Stripe, Mirror, RAID 10 oder Spare Pool)
• Laufwerknummern der physischen Laufwerke, die im Array enthalten sind
• Stripe-Größe (32 KB bis 4 MB), die nur für Stripe- und RAID-10­Konfigurationen gültig ist.
• Information, ob das System von einem der konfigurierten Arrays bootbar ist
• Funktion Build Array, die für Mirror- und RAID-10-Arrays
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