Abit KN9 User Manual [de]

Einleitung
Motherboard AMD Socket AM2
Handbuch
Hardwaresetup
BIOS-Setup
Treiber und Hilfsprogramm
AMD Socket AM2
ATX Motherboard
Über dieses Handbuch:
In diesem Handbuch finden Sie alle Informationen, die Sie zur Installation dieses Motherboards benötigen. Um dieses Handbuch in PDF-Format (mit Adobe Reader) lesen zu können, legen Sie die “Driver & Utility CD” in Ihr CD-ROM-Laufwerk. Die Auto-Run Anzeige erscheint, klicken Sie den Karteireiter “Manual (Handbuch)”, um in das Handbuch-Untermenü zu gelangen. Sollte die Anzeige nicht erscheinen, öffnen Sie den Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk im Dateimanager und doppelklicken
Sie die Datei “AUTRORUN”.
NVIDIA NF4 Ultra Chipset
2GHz HT
Dual DDR2 800 DIMM
Steckplätze
GbE LAN
4x SATA 3Gb/s mit RAID
0/1/0+1
ABIT Silent OTES™
Technologie
7.1 Kanal Audio
Anhang
KN9
Handbuch
Deutsch, Zweite Fassung
August 2006
Anmerkungen zum Copyright und zur Garantie
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Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt, dann können wir keine Verantwortlichkeit garantieren.
ii KN9
Inhalt
Einleitung
1. Einleitung ......................................................................... 1-1
1.1 Eigenschaften und Technische Daten ............................................1-1
1.2 Motherboard-Layout ....................................................................1-3
2. Hardwaresetup ................................................................ 2-1
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses...............................................2-1
2.2 Installation des Motherboards am Chassis .....................................2-1
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen..................................................2-2
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie............2-3
2.3.2 Wake-up Header .................................................................2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen ...............................................2-6
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil..................................................2-6
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen ..........................2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse.....................................................2-8
2.5 Hardware installieren ...................................................................2-9
2.5.1 CPU Socket AM2 .................................................................2-9
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze ................................................2-11
2.6 Anschließen von Peripheriegeräten.............................................. 2-13
2.6.1 Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke .....................2-13
2.6.2 Serial ATA Anschluß ..........................................................2-14
2.6.3 Zusätzliche USB Port-Header..............................................2-15
2.6.4 Interne Audioanschlüsse.................................................... 2-15
2.6.5 Header für Frontplatten-Audioanschluss..............................2-16
2.6.6 PCI- und PCI Express X16-, X1-Steckplätze .........................2-17
2.7 OnBoard Status-Display..............................................................2-18
2.7.1 Power-Indikatoren.............................................................2-18
2.8 Anschluss von E/A-Geräten......................................................... 2-19
Hardwaresetup
BIOS-Setup
Treiber und Hilfsprogramm
3. BIOS-Setup ...................................................................... 3-1
3.1 SoftMenu Setup...........................................................................3-2
3.2 Standard CMOS Features..............................................................3-3
3.3 Advanced BIOS Features..............................................................3-6
3.4 Advanced Chipset Features...........................................................3-8
3.5 Integrated Peripherals................................................................3-10
3.6 Power Management Setup.......................................................... 3-13
KN9 iii
Anhang
3.7 PnP/PCI Configurations ..............................................................3-16
3.8 PC Health Status........................................................................ 3-18
3.9 Load Fail-Safe Defaults ..............................................................3-20
3.10 Load Optimized Defaults........................................................... 3-20
3.11 Set Password........................................................................... 3-20
3.12 Save & Exit Setup ....................................................................3-20
3.13 Exit Without Saving.................................................................. 3-20
4. Treiber und Hilfsprogramm.............................................. 4-1
4.1 nVidia nForce Chipset-Treiber.......................................................4-2
4.2 Realtek Audio-Treiber ..................................................................4-3
4.3 Cool’n’Quiet-Treiber .....................................................................4-4
4.4 USB 2.0-Treiber...........................................................................4-5
4.5 ABIT EQ (Hilfsprogramm Hardware Doctor) ...................................4-6
4.6 FlashMenu (BIOS Update Hilfsprogramm)......................................4-8
4.7 NVRaid Floppy-Disk....................................................................4-10
5. Anhang ............................................................................. 5-1
5.1 Troubleshooting (Wo Sie Technische Hilfe finden?) ........................5-1
5.1.1 F & A .................................................................................5-1
5.1.2 Formblatt für technische Hilfe..............................................5-4
5.1.3 Universal ABIT Kontaktinformationen....................................5-5
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1. Einleitung

Einleitung

1.1 Eigenschaften und Technische Daten
CPU
Unterstützt Socket AM2 940-Prozessor mit 2GHz System-Bus mit Hyper Transport Technologie
Unterstützt AMD CPU Cool ‘n’ Quiet Technologie
Chipset
NVIDIA NF4 Ultra
Speicher
Vier 240-pol. DIMM Steckplätze
Unterstützt DDR2 800 ECC/Non-ECC unbuffered Speicher
Unterstützt Speicherkapazität bis zu 8 GB
Serial ATA
Unterstützt 4 Anschlüsse NV SATA 3Gb/s RAID 0/1/0+1
LAN
NV Gigabit Ethernet
Audio
Onboard AC97 7.1 CH Audio-CODEC
Unterstützt Auto Jack Sensing
Expansionssteckplätze
1x PCI-E X16 Steckplatz
2x PCI-E X1 Steckplätze
3x PCI Steckplätze
Interne E/A-Anschlüsse
1x Floppyanschluss
2x ATA 133/100/66/33 IDE Anschlüsse
4x SATA-Anschlüsse
3x USB 2.0 Anschlüsse
E/A Rückseite
1x PS/2 Tastaturanschluss
1x PS/2 Mausanschluss
1x 7.1CH AUDIO-Anschluß
4x USB 2.0 Anschlüsse
1x RJ-45 Gigabit LAN-Anschluß
KN9 1-1
Von ABIT entwickelt
ABIT SoftMenu™ Technologie
ABIT Silent OTES™ Technologie
Verschiedenes
ATX Formfaktor (305mm x 245mm)
Technische Daten und Information in diesem Handbuch können ohne
Vorankündigung geändert werden.
1-2 KN9
1.2 Motherboard-Layout
Einleitung
KN9 1-3
1-4 KN9
2. Hardwaresetup
In diesem Kapitel finden Sie alle Informationen, die Sie zur Installation dieses Motherboards in Ihrem Computersystem benötigen.
Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder
Komponenten immer den Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger, umfassender Prüfung wieder ein.
2.1 Auswahl eines Computer-Gehäuses
Dieses Motherboard hat einen ATX-Formfaktor von 305 x 245 mm, wählen Sie ein Gehäuse, das groß genug ist, dieses Motherboard zu installieren.
Einige Funktionen dieses Motherboards benötigen Kabelverbindungen vom Motherboard zu Indikatoren, Schaltern und Tasten des Gehäuses. Prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse alle benötigten Funktionen unterstützt.
Wenn Sie mehrere Festplatten installieren möchten, prüfen Sie, dass Ihr Gehäuse genügend Netzteilleistung und Platz dafür bietet.
Die meisten Gehäuse haben Alternativen für die E/A-Anschlussschablonen der Rückseite. Prüfen Sie, dass die E/A-Anschlussschablone des Gehäuses mit der Anschlussleiste dieses Motherboards übereinstimmt. Beiliegend finden Sie eine E/A-Anschlussschablone speziell für dieses Motherboard.
2.2 Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können. Sie können das Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen, sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard genau an, und Sie werden darauf viele Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese Löcher mit den Befestigungslöchern auf der Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort auch Schraubenlöcher befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:

Hardwaresetup

KN9 2-1
Motherboard installieren:
1. Lokalisieren Sie alle Schraublöcher des Motherboards und Gehäuses.
2. Setzen Sie alle benötigten Stiftschrauben und Abstandhalter an das Gehäuse und ziehen Sie sie fest.
3. Richten Sie die E/A-Buchsen des Motherboards mit der Gehäuserückseite aus.
4. Richten Sie alle Schraublöcher des Motherboards mit den Stiftschrauben und Abstandhaltern des Gehäuses aus.
5. Installieren Sie das Motherboard mithilfe der Schrauben und ziehen Sie diese fest.
Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die
Metalpinne bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt sind und keine Befestigungslöcher zur Ausrichtung mit dem Motherboard aufweisen.
In Richtung Gehäuserückseite.
2.3 Jumper-Einstellungen überprüfen
Bei einem 2-pol. Jumper stecken Sie den Jumper auf beide Kontakte, um diesen zu SCHLIESSEN (SHORT). Nehmen Sie den Jumper ab oder stecken Sie ihn auf nur einen Kontakt (für späteren Gebrauch), um diesen zu ÖFFNEN (OPEN).
GESCHLOSSEN OFFEN OFFEN
Bei einem 3-pol. Jumper können Sie Kontakte 1~2 oder 2~3 durch Einstecken des Jumpers schließen.
Kontakt 1~2 GESCHLOSSEN Kontakt 2~3 GESCHLOSSEN
2-2 KN9
2.3.1 CMOS-Speicher-Löschen-Jumper und Backup-Batterie
Sie können den CMOS-Speicher löschen, wenn: (a) die CMOS-Daten beschädigt sind, (b) Sie das Supervisor- oder User-Kennwort des BIOS vergessen haben, (c) Sie das System nicht booten können, weil die CPU-Taktfrequenz im BIOS inkorrekt eingestellt wurde, oder (d) wenn es Modifikationen an der CPU oder den Speichermodulen gibt.
Mithilfe dieses Jumpers löschen Sie den CMOS-Speicher und stellen die Default-Einstellungen des BIOS wieder her.
Kontakte 1 und 2 geschlossen (Default): Normaler Betrieb.
Kontakte 2 und 3 geschlossen: CMOS-Speicher löschen.
CMOS-Speicher löschen und Default-Einstellungen laden:
1. Fahren Sie das System herunter.
2. Schließen Sie Kontakte 2 und 3 mithilfe des Jumpers. Warten Sie einige Sekunden. Setzen Sie den Jumper wieder in die Default-Position: Kontakte 1 und 2 geschlossen.
3. Schalten Sie das System ein.
4. Bei inkorrekter Einstellung der CPU-Taktfrequenz drücken Sie die <Del> Taste gleich nach Einschalten des Systems, um in die BIOS-Einstellung zu gelangen.
5. Stellen Sie die korrekte CPU-Taktfrequenz ein bzw. stellen Sie die Defaulteinstellung wieder her.
6. Speichern Sie Ihre Eingabe und beenden Sie das BIOS-Setupmenü.
Hardwaresetup
KN9 2-3
CMOS Backup-Batterie:
Die interne Batterie versorgt den CMOS-Speicher, sodass BIOS-Informationen auch bei gezogenem Netzstecker erhalten bleiben. Trotzdem kann die Backup-Batterie nach ca. 5 Jahren ermüden. Sollte die Fehlermeldung “CMOS BATTERY HAS FAILED (CMOS-Batterie Fehler)” oder “CMOS checksum error (CMOS-Prüfsumme Fehler)” erscheinen, ist die Backup-Batterie erschöpft und sollte ersetzt werden.
Backup-Batterie ersetzen:
1. Schalten Sie das Gerät aus und ziehen Sie den Netzstecker.
2. Entfernen Sie die alte Batterie.
3. Setzen Sie eine neue CR2032 oder gleichwertige Batterie ein. Achten Sie dabei auf die Polarität. Die mit “+” gekennzeichnete Seite ist der positive Pol.
4. Stecken Sie den Netzstecker wieder ein und schalten Sie das Gerät ein.
5. Öffnen Sie das BIOS-Setupmenü. Konfigurieren Sie ggf. die Einstellungswerte.
Vorsicht:
Explosionsgefahr bei inkorrekt eingesetzter Batterie.
Nur mit gleicher oder gleichwertiger Batterie, wie vom Batteriehersteller
empfohlen, ersetzen.
Entsorgen Sie verbrauchte Batterien entsprechend den Hinweisen des
Batterieherstellers.
2-4 KN9
2.3.2 Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
PS2-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am Tastatur/Mausport. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am Tastatur/Mausport.
USB-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
FP-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB1-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB1-Port.
FP-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB2-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB2-Port.
FP-PWR3:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB3-Port. Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am FP-USB3-Port.
Hardwaresetup
KN9 2-5
2.4 Gehäusekomponenten anschließen
2.4.1 Anschlüsse für ATX-Netzteil
Diese Anschlüsse sind zum Anschluss des ATX-Netzteils. Die Stecker des Netzteils passen nur in eine Richtung, richten Sie die Stecker korrekt aus und drücken Sie die Stecker fest in die Buchsen.
ATX 24-pol. Netzteilbuchse:
Die Stromversorgung mit 20-pol. oder 24-pol. Kabeln wird an diese 24-pol. Buchse angeschlossen. Schließen Sie beide Typen von Kontakt 1 an. Bei Verwendung eines 20-pol. Stromkabels kann es jedoch zu Systeminstabilität kommen oder Ihr System kann wegen unzureichender Netzteilleistung nicht gestartet werden. Eine minimale Netzteilleistung von 300W wird empfohlen.
ATX 12V 4-pol. Netzteilbuchse:
Dieser Anschluss versorgt die CPU. Ohne Stromanschluss an diese Buchse kann das System nicht gestartet werden.
2-6 KN9
2.4.2 Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung zugeordnete Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten Sie beim Anschluss dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED nicht aufleuchtet, aber inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen führen.
Hardwaresetup
HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses an.
RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite des Gehäuses an.
SPKR (Pol 13, 15, 17, 19)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an (wenn vorhanden).
PWR (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
KN9 2-7
2.4.3 LÜFTER Stromanschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
CPUFAN1: CPU-Lüfter Stromanschluss
SYSFAN1: System-Lüfter Stromanschluss
AUXFAN1~2: Hilfslüfter-Lüfter Stromanschluss
Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN
AUF DIESE ANSCHLÜSSE.
Wenn Sie einen 3-poligen CPU-Lüfter verwenden und trotzdem die
Drehzahlsteuerungsfunktion benutzen möchten, dann müssen Sie:
1. den 3-poligen CPU-Lüfter mit dem “SYSFAN1”-Lüfterstromanschluss
verbinden.
2. die Einstellung des Elements "SYS FanEQ Reference Temp." unter "PC Health
Status" im BIOS-Setup von dem Standardwert "System" in "CPU" ändern.
2-8 KN9
2.5 Hardware installieren
Motherboard bei Installation der Hardware NICHT kratzen. Ein Kratzer auf den
winzigen oberflächenmontierten Komponenten kann Ihr Motherboard ernsthaft beschädigen.
2.5.1 CPU Socket AM2
Achten Sie beim Halten der CPU darauf, dass Sie die empfindlichen Kontaktstifte
an der CPU nicht berühren oder verbiegen.
Die Installationsschritte können, je nach verwendeter CPU Lüfter-Wärmeableiter-Baugruppe, abweichen. Die hier aufgeführte Installaltion dient nur der Anschauung. Für detaillierte Informationen zur Installation Ihrer Baugruppe siehe bitte dessen Installationsanleitung.
1. Ziehen Sie den Sockelhebel von dem Sockel weg und heben ihn bis zu einem Winkel von 90 Grad hoch.
Richten Sie die Dreieckmarkierung an der CPU auf die Dreieckmarkierung an dem CPU-Sockel aus. Legen Sie die CPU mit den Kontaktstiften nach unten zeigend auf den Sockel.
Stecken Sie vorsichtig die CPU in den Sockel ein. Die CPU passt nur in einer Richtung in den Sockel ein. Stecken Sie die CPU nicht mit Gewalt in den Sockel ein.
2. Drücken Sie nach dem richtigen Einstecken der CPU den Sockelhebel nach unten in die Einrastposition, um die CPU zu befestigen. Der Hebel gibt einen Klickton ab, wenn er richtig einrastet.
Hardwaresetup
3. Auf dem Boden Ihres CPU-Kühlkörpers befindet sich eventuell Wärmeleitmaterial. Falls nicht, dann tragen Sie bitte etwas Wärmeleitpaste auf die obere Oberfläche der CPU auf, um den Kontakt mit dem Kühlkörper zu verbessern.
KN9 2-9
4. Legen Sie die Kühlkörper-Lüfter-Einheit auf die Halterung. Richten Sie den Kühlkörperbügel auf die Nase an dem Sockel aus. Haken Sie den Bügel in die Nase an dem Sockel ein.
5. Drücken Sie das andere Ende des Bügels zum Einhaken der Nase in die Halterung nach unten.
6. Verbinden Sie das Stromkabel des CPU-Kühlers mit dem CPUFAN1-Anschluss an diesem Motherboard.
An den Anschluss "CPUFAN1"
können Sie einen 3-pol. oder 4-pol. CPU-Lüfter anschließen. Für eine 3-pol. Verbindung gibt es keine Drehzahlregelungsmöglichkeit in dem BIOS-Setupmenü. Der CPU-Lüfter arbeitet mit voller Geschwindigkeit.
Bitte achten Sie auf die Ausrichtung, wenn Sie einen 3-pol. Stecker in diesen 4-pol. Lüfteranschluss einstecken.
Das abgebildete Motherboard dient nur zur Illustration und kann vom in diesem
Handbuch beschriebenen Motherboard abweichen.
Eine höhere Lüftergeschwindigkeit sorgt für bessere Luftzirkulation und damit
bessere Kühlung. Seien Sie beim Berühren von Wärmeableitern trotzdem vorsichtig, diese können sehr heiß sein.
2-10 KN9
2.5.2 DDR2 Speicher Steckplätze
Das Motherboard bietet vier 240-pol. DIMM-Steckplätze für Dualkanal-DDR2 800-Speichermodule mit einer Gesamtgröße von bis zu 8GB.
Für Zweikanal DDR2-Leistung müssen die folgenden Regeln eingehalten werden:
Für eine 2-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] oder [DIMM3]+[DIMM4] mit DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
Für eine 4-DIMM-Dual-Kanalinstallation:
Belegen Sie die Steckplätze [DIMM1]+[DIMM2] mit 2 DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe und die Steckplätze [DIMM3]+[DIMM4] mit weiteren 2 DIMM-Modulen des selben Typs und der selben Größe.
Die Steckplätze [DIMM1] und [DIMM2] sind mit der gleichen Farbe gekennzeichnet.
Die Steckplätze [DIMM3] und [DIMM4] sind mit einer anderen Farbe gekennzeichnet.
Normalerweise ist eine Hardware- oder BIOS-Einstellung nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Speichermodulen nicht erforderlich. Sie müssen aber zuerst die Daten im CMOS löschen, falls irgendein Speichermodulbedingtes Problem auftritt.
Hardwaresetup
KN9 2-11
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule installieren oder entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an zwei Seiten, so dass die Anschlüsse nichts berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in die Befestigungskerbe einschnappen. Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz zugleich nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder
der optionalen Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle statische Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben, indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
2-12 KN9
2.6 Anschließen von Peripheriegeräten
2.6.1 Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke
Am FDC1-Anschluss können bis zu zwei Diskettenlaufwerke über ein 34-poliges Kabel mit zwei Steckern angeschlossen werden. Verbinden Sie den Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem FDC1-Anschluss am Mainboard und die beiden Stecker am anderen Ende des Kabels mit den Anschlüssen der Diskettenlaufwerke. Normalerweise benötigen Sie lediglich ein Diskettenlaufwerk in Ihrem System.
Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am
FDC1-Anschluss und am Anschluss des Diskettenlaufwerks übereinstimmen.
An jeden der beiden IDE-Anschlüsse können Sie bis zu zwei IDE-Laufwerke im Ultra ATA/100-Modus über 40-polige Ultra ATA/66-Flachbandkabel mit 80 Adern und 3 Steckern anschließen.
Verbinden Sie den einzelnen blauen Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels mit dem IDE-Anschluss des Mainboards und die beiden Stecker (grau und schwarz) am kürzeren Kabelende mit den Anschlussbuchsen Ihrer Festplatten.
Achten Sie darauf, die “Master”- und
“Slave”-Eigenschaften zu konfigurieren, ehe Sie zwei Laufwerke über ein einzelnes Flachbandkabel anschließen. Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am IDE-Anschluss und am Anschluss der Festplatte(n) übereinstimmen.
Hardwaresetup
KN9 2-13
2.6.2 Serial ATA Anschluß
Jeder SATA-Anschluss dient einem einzigen Kanal zum Anschluss eines SATA-Geräts mithilfe eines dünnen SATA-Kabels.
Die RAID 0/1/0+1-Konfiguration ist auch über die Kombination von Disk-Arrays mit diesen SATA-Anschlüssen möglich:
Anschluss von SATA-Geräten:
1. Verbinden Sie ein Ende des Signalkabels mit dem SATA-Anschluss des Motherboards. Verbinden Sie das andere Ende mit dem SATA-Gerät.
2. Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem SATA-Gerät, das andere Ende mit dem Netzteil.
Das abgebildete Motherboard dient nur zur Illustration und kann vom in diesem
Handbuch beschriebenen Motherboard abweichen.
2-14 KN9
2.6.3 Zusätzliche USB Port-Header
Jeder Anschluss unterstützt zwei weitere USB 2.0 Anschlüsse über Anschluss eines Kabels an die E/A-Anschlussleiste der Rückseite oder USB-Buchsen an der Frontseite Ihres Gehäuses.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 VCC 2 VCC 3 Data0 - 4 Data1 ­5 Data0 + 6 Data1 + 7 Erde 8 Erde
10 NC
Prüfen Sie, dass die Anschlusskabel dieselbe Kontaktbelegung aufweisen.
2.6.4 Interne Audioanschlüsse
Diese Anschlüsse verbinden den Audioausgang des internen CD-ROM-Laufwerks bzw. Zusatzkarte.
Hardwaresetup
KN9 2-15
2.6.5 Header für Frontplatten-Audioanschluss
Dieser Header sorgt für den Audioanschluss an der Frontplatte.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 Audio Mic. 2 Erde 3 Audio Mic. Bias 4 VCC
Lautsprecher Aus -
5
Rechter Kanal
7 X
Lautsprecher Aus -
9
Linker Kanal
Lautsprecher Aus -
6
Rechter Kanal Return
Lautsprecher Aus -
10
Linker Kanal Return
2-16 KN9
2.6.6 PCI- und PCI Express X16-, X1-Steckplätze
Installieren Sie die PCI Express X16-Grafikkarte am "PCIEXP1"-Steckplatz.
Installieren Sie die PCI Express X1-Karten an den Steckplätzen "PCIE1" und/oder "PCIE2".
Installieren Sie die PCI-Karten an den Steckplätzen "PCI1", "PCI2" und/oder "PCI2".
Hardwaresetup
KN9 2-17
2.7 OnBoard Status-Display
2.7.1 Power-Indikatoren
Diese Indikatoren zeigen Ihnen den Power-Status des Motherboards bei verbundener Stromquelle.
5VSB: Diese LED leuchtet, wenn das Netzteil an eine Stromquelle angeschlossen ist.
VCC: Diese LED leuchtet, wenn das Systemstrom angeschaltet ist.
2-18 KN9
2.8 Anschluss von E/A-Geräten
Mouse: Anschluss für PS/2-Maus.
Keyboard: Anschluss für PS/2-Tastatur.
Silent OTES: Silent OTES (Silent Outside Thermal Exhaust System) ist ein System zur
geräuscharmen Kühlung des North Bridge Chipsets des Motherboards. (Kühlöffnung frei halten.)
AUDIO1: Mic-In: Anschluss für externes Mikrofon. Line-In: Anschluss für Line Out von externen Audioquellen. Line-Out: Anschluss für vorderen linken und vorderen rechten Kanal im 7.1-Kanal- oder
regulären 2-Kanal-Audiosystem. S.L./S.R. (Surround-Links / Surround-Rechts): Dient zur Verbindung des
Surround-Links- und Surround-Rechts-Kanals im 7.1-Kanalaudiosystem. R.L./R.R. (Rear Left / Rear Right): Anschluss für den hinteren linken und hinteren
rechten Kanal im 7.1-Kanal-Audiosystem. Cen./Sub. (Center / Subwoofer): Anschluss für zentralen und Subwoofer-Kanal im
7.1-Kanal-Audiosystem.
LAN1: Anschluss für Local Area Network.
USB1/USB2: Anschluss für USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren,
Maus, Tastatur, Hub, Digitalkamera, Joystick etc.
Hardwaresetup
KN9 2-19
2-20 KN9
3. BIOS-Setup
Dieses Motherboard enthält ein programmierbares EEPROM, mit dem Sie das BIOS-Hilfsprogramm. Das BIOS (Basic Input/Output System) ist ein Programm, welches die grundlegende Kommunikation zwischen Prozessor und Peripheriegeräten regelt. Sie sollten das BIOS Setup-Programm nur einsetzen, wenn Sie ein Motherboard installieren, das System neu konfigurieren oder zur Ausführung des Setup-Programms aufgefordert werden. Dieses Kapitel erklärt das Setup-Hilfsprogramm des BIOS.
Nach dem Anschalten des Systems erscheinen die BIOS-Meldungen auf dem Bildschirm, die Speicherzählung beginnt, und die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Wenn diese Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren, starten Sie das System mit den Tasten <Strg> + <Alt> + <Lösch> oder der Reset-Taste am Computergehäuse neu. Nur wenn diese beiden Methoden fehlschlagen, können Sie das System durch Abschalten und erneutes Anschalten wieder starten.
Nach Druck auf die <Lösch>-Taste erscheint das Hauptmenü.
► SoftMenu Setup ► PC Health Status
► Standard CMOS Features Load Fail-Safe Defaults
► Advanced BIOS Features Load Optimized Defaults
► Advanced Chipset Features Set Password
► Integrated Peripherals Save & Exit Setup
► Power Management Setup Exit Without Saving
► PnP/PCI Configurations
Esc: Quit F10: Save & Exit Setup
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
: Select Item

(NF-CK804-6A61FA1FC-00)
Change CPU’s Clock & Voltage

BIOS-Setup

Zur Verbesserung der Stabilität und Leistung des Systems verbessern unsere
Techniker das BIOS-Menü fortwährend. Die BIOS-Setup-Bildschirem und Beschreibungen in diesem Handbuch dienen nur zu Ihrer Referenz und können mit dem, was auf Ihrem Bildschirm erscheint, nicht komplett übereinstimmen.
KN9 3-1
3.1 SoftMenu Setup
AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ Item Help Frequency : 1600MHz CPU Operating Speed Default x - CPU External Clock(MHz) 200 x - PCIe Clock 100MHz
Voltages Control Default
- CPU Core Voltage 1.250 V
x - DDRII RAM Voltage 1.80 V x - DDRII REF Voltage 0.9V x - PCIe Voltage 1.50V x - CPU VDDA Voltage 2.5 V x - HyperTransport Voltage 1.2 V
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Brand Name
Dieses Element zeigt das CPU-Modell.
Frequency
Dieses Menüelement zeigt die interne Taktgeschwindigkeit des Prozessors an.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

SoftMenu Setup

CPU Operating Speed
Dieses Element zeigt die CPU Betriebsgeschwindigkeit gemäß Typ und Geschwindigkeit Ihrer CPU. Sie können auch [User Define] für manuelle Einstellung auswählen.
User Define:
Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators
und des externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz höher als die des PCI Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System sich aufhängen, Daten auf der Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den technischen Daten nicht in Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von Techniker zum Testen verwendet werden, nicht für normale Anwendungen.
Es besteht keine Garantie für die Spezifikationen überschreitenden
Einstellungen. Jegliche durch solche Einstellungen entstehenden Schäden an jeglichen Komponenten dieses Motherboards oder an Peripheriegeräten liegt nicht in unserem Verantwortungsbereich.
3-2 KN9
- CPU External Clock(MHz)
Dieses Element stellt die Geschwindigkeit des CPU-Frontsidebus von 100 auf 300. Aufgrund der technische Begrenzung Ihrer CPU sind Geschwindigkeiten über ihrer Standard-Busgeschwindigkeit unterstützt, aber nicht garantiert.
- PCIe Clock
Dieses Element bestimmt die Taktfrequenz für den PCI-Express-Steckplatz.
Voltages Control
Diese Option ermöglicht Ihnen das Umschalten zwischen der Standardspannung und benutzerdefinierten Spannungen. Lassen Sie die Voreinstellung eingestellt, es sei denn, die aktuellen Spannungseinstellungen werden nicht oder nicht richtig erkannt. Die Option "User Define" (Benutzerdefiniert) ermöglicht Ihnen die manuelle Auswahl der folgenden Spannungen.
- CPU Core Voltage
- DDRII RAM Voltage
- DDRII REF Voltage
- PCIe Voltage
- CPU VDDA Voltage
- HyperTransport Voltage
BIOS-Setup
3.2 Standard CMOS Features
Date (mm:dd:yy) Wed, Aug 2 2006 Item Help Time (hh:mm:ss) 12 : 34 : 56
► IDE Channel 1 Master None ► IDE Channel 1 Slave None ► IDE Channel 2 Master None ► IDE Channel 2 Slave None ► IDE Channel 3 Master None ► IDE Channel 4 Master None ► IDE Channel 5 Master None ► IDE Channel 6 Master None
Drive A 1.44M, 3.5 in. Drive B None Floppy 3 Mode Support Disabled Halt On All, But keyboard
Base Memory 640K Extended Memory 1047552K Total Memory 1047552K
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
KN9 3-3
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Standard CMOS Features

Date (mm:dd:yy)
Mit diesem Element stellen Sie das Datum ein (normalerweise das aktuelle Datum), und zwar im Format [Monat], [Datum] und [Jahr].
Time (hh:mm:ss)
Mit diesem Element stellen Sie die Zeit ein (normalerweise die aktuelle Zeit), und zwar im Format [Stunde], [Minute] und [Sekunde].
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 3~8 Master
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
IDE HDD Auto-Detection Press Enter Item Help
IDE Channel 1 Master Auto Access Mode Auto
Capacity 0 MB
Cylinder 0 Head 0 Precomp 0 Landing Zone 0 Sector 0
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IDE Channel 1 Master
IDE HDD Auto-Detection
Mit diesem Element können Sie die Parameter von DIE-Laufwerke mit der <Eingabe>-Taste aufrufen. Die Parameter erscheinen dann automatisch auf dem Bildschirm.
IDE Channel 1/2 Master/Slave, IDE Channel 3~6 Master
Wenn auf [Auto] gestellt, prüft das BIOS automatisch, welche Art von IDE-Laufwerk Sie verwenden. Wenn Sie Ihr Laufwerk selbst definieren wollen, stellen Sie dies auf [Manual] und vergewissern sich, dass Sie die Bedeutung der einzelnen Parameter komplett verstehen. Bitte schauen Sie sich die Anleitung des Geräteherstellers für Details zur Einstellung an.
Access Mode
Dieses Element wählt den Modus zum Zugriff auf Ihre IDE-Geräte aus. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung [Auto], um den Zugriffsmodus Ihrer HDD automatisch erkennen zu lassen.
3-4 KN9
Capacity
Dieses Element zeigt das ungefähre Fassungsvermögen des Laufwerks. Normalerweise ist diese Größe etwas größer als die Größe eines formatierten Datenträgers, die ein Datenträger-Prüfprogramm angibt.
Cylinder
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Zylinder.
Head
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Lese/Schreibköpfe.
Precomp
Dieses Element zeigt die Zahl der Zylinder, bei der das Schreib-Timing geändert werden soll.
Landing Zone
Dieses Element zeigt die Anzahl der Zylinder, die als „Landezone“ für die Lese/Schreibköpfe dienen.
Sector
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur.
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Standard CMOS Features
zurück
Drive A/Drive B
Mit diesem Element stellen Sie den installierten Floppylaufwerkstyp ein (normalerweise nur LaufwerkA)
BIOS-Setup
Floppy 3 Mode Support
Mit diesem Element können Sie den “3 Modus Floppy Drive” in japanischen Computersystemen durch Wahl von Laufwerk A, B, oder beider aktivieren. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung [Disabled], wenn Sie keine japanischen Standard-Floppylaufwerke benutzen.
Halt On
Dieses Element bestimmt, ob das System anhält, wenn ein Fehler während des Systemstarts entdeckt wird.
[All Errors]: Der Systemstart stoppt, wenn das BIOS einen nicht fatalen Fehler entdeckt.
[No Errors]: Der Systemstart stoppt für keine erkannten Fehler.
[All, But Keyboard]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Tastatur-Fehler.
[All, But Diskette]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger-Fehler.
[All, But Disk/Key]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger- oder
Tastaturfehler.
KN9 3-5
Base Memory
Dieses Element zeigt die Menge des im System installierten Basisspeichers. Der Wert des Arbeitsspeichers ist normalerweise 640K für Systeme mit 640K oder mehr auf dem Motherboard integrierten Speicher.
Extended Memory
Dieses Element zeigt die Menge des erweiterten Speichers, der während des Systemstarts erkannt wird.
Total Memory
Dieses Element zeigt den gesamten zur Verfügung stehenden Systemspeicher.
3.3 Advanced BIOS Features
Quick Power on Self Test Enabled Item Help ► Hard Disk Boot Priority Press Enter First Boot Device Floppy Second Boot Device Hard Disk Third Boot Device CDROM Boot Other Device Enabled Boot Up Floppy Seek Disabled Boot Up NumLock Status On Security Option Setup MPS Version Ctrl For OS 1.4 Delay IDE Initial (Secs) 0 Full Screen LOGO Show Enabled
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Advanced BIOS Features

Quick Power On Self Test
Wenn auf [Enabled] gestellt, beschleunigt dieses Element den Power On Self Test (POST) nach dem Systemanschalten. Das BIOS verkürzt bzw. überspringt einige Tests während des POST.
Hard Disk Boot Priority
Dieses Menüelement wählt die Prioritätsreihenfolge für das Starten der Festplatten aus. Mit der Eingabetaste können Sie ein Untermenü aufrufen, in dem die erkannten Festplatten für die Startsequenz to des Systems ausgesucht werden können.
Dieses Menüelement funktioniert nur, wenn die Option [Hard Disk] unter „First/Second/Third Boot Device“ ausgewählt ist.
3-6 KN9
First Boot Device / Second Boot Device / Third Boot Device / Boot Other Device
Wählen Sie die Laufwerke in der Reihenfolge, in der sie starten sollen, unter [First Boot Device], [Second Boot Device] und [Third Boot Device]. Das BIOS startet das Betriebssystem gemäß der ausgewählten Laufwerksreihenfolge. Stellen Sie [Boot Other Device] auf [Enabled], wenn Sie das System von einem anderen Gerät als diesen drei starten wollen.
Boot Up Floppy Seek
Wenn auf [Enabled] gestellt, prüft das BIOS, ob das Floppylaufwerk installiert ist.
Boot Up NumLock Status
Dieses Element bestimmt den voreingestellten Zustand der Nummerntastatur beim Systemstart.
[On]: Die Nummerntastatur dient zur Zahleneingabe.
[Off]: Die Nummerntastatur dient zur Richtungseingabe (Pfeiltasten).
Security Option
Dieses Element bestimmt, wann das System nach einem Kennwort fragt – bei jedem Systemstart oder nur beim Aufrufen des BIOS-Setup.
[Setup]: Das Kennwort wird nur beim Aufrufen des BIOS-Setup abgefragt.
[System]: Das Kennwort wird bei jedem Systemstart abgefragt.
Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie
das Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das System wieder starten können. Hierdurch verlieren Sie jedoch alle zuvor eingestellten Optionen.
BIOS-Setup
MPS Version Ctrl For OS
Dieses Element bestimmt, welche MPS- Version (Multi-Processor Specification) dieses Motherboard anwendet. Lassen Sie dieses Element bei der Voreinstellung.
Delay For HDD(Secs)
Dieses Element erlaubt dem BIOS die Unterstützung einiger älterer oder besonderer IDE-Geräte, indem es diese Verzögerungszeit verlängert. Ein größerer Wert bringt mehr Verzögerungszeit für das Gerät, das initialisiert und für die Aktivierung vorbereitet wird.
Full Screen LOGO Show
Dieser Punkt bestimmt, das volle Schirm Firmenzeichen beim Starten zu zeigen.
KN9 3-7
3.4 Advanced Chipset Features
HT Frequency Auto Item Help HT Width ► DRAM Configuration Press Enter SSE/SSE2 Instructions Enabled System BIOS Cacheable Enabled
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
HT Frequency
Hier können Sie die LDT Bus-Frequenz zwischen CPU und NB wählen.
HT Width
Hier können Sie die LDT Bus-Bandbreite zwischen CPU und NB wählen.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Advanced Chipset Features

16 16
3-8 KN9
DRAM Configuration
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Sie können über die folgenden Unterelemente die DRAM-Frequenzparameter manuell einstellen oder sie in ihren Standardeinstellungen in Abhängigkeit der im DRAM gespeicherten SPD (Serial Presence Detect)-Daten belassen.
DRAM Timing Selectable Auto Item Help x - DRAM Clock DDRII 533 x - DQS Timing Training Skip DQS x - CKE Base Power Down Mode Enabled x - CKE Base Power Down By Channel x - Memclock Tri-Stating Disabled x - TwTr Command Delay 2 Clocks x - Trfc0 for DIMM1 75 ns x - Trfc1 for DIMM2 75 ns x - Trfc2 for DIMM3 75 ns x - Trfc3 for DIMM4 75 ns x - Write Recovery Time(Twr) 4 Clocks x - Precharge Time(Trtp) 2 Clocks x - Row Cycle Time(Trc) 17 Clocks x - RAS to CAS Delay(Trcd) 4 Clocks x - RAS to RAS Delay(Trrd) 2 Clocks x - Row Precharge Time(Trp) 4 Clocks x - Min. RAS Act-Time(Tras) 12 Clocks
- CAS Latency Auto
- Command Rate Auto
Memory Hole Remapping Enabled DRAM ECC Enable Disabled x - DRAM MCE Enable Disabled x - Chip-Kill Mode Enable Disabled x - DRAM ECC Redirection Disabled x - DRAM Scrub Rate Disabled x - L2 Cache Scrub Rate Disabled x - DCache Scrub Rate Disabled Auto Optimize Bottom IO Enabled x - [31:24] IO Space E0
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
DRAM Configuration
BIOS-Setup
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Advanced Chipset Features
zurück:
SSE/SSE2 Instructions
Hier können Sie SSE/SSE2 (Streaming SIMD Extensions) Befehlssätze aktivieren/deaktivieren. Die Default-Einstellung ist aktiviert.
System BIOS Cacheable
Dieses Element aktiviert oder deaktiviert das Cachen des System-BIOS, um die Ausführung zu beschleunigen.
KN9 3-9
3.5 Integrated Peripherals
► OnChip IDE/RAID Function Press Enter Item Help Init Display First PCI Slot OnChip USB V1.1+V2.0
- USB Keyboard Support OS
- USB Mouse Support OS
OnChip Audio Controller Auto OnChip LAN Controller Auto
- OnChip LAN Boot ROM Disabled
Onboard FDD Controller Enabled
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
OnChip IDE/RAID Function
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
► IDE Function Setup Press Enter Item Help ► RAID Configuration Press Enter
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

Integrated Peripherals

OnChip IDE/RAID Function
3-10 KN9
IDE Function Setup
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
IDE 1 Controller Enabled Item Help IDE 2 Controller Enabled IDE DMA Transfer access Enabled OnChip SATA Controllers Enabled
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
IDE 1 Controller
Dieses Element bestimmt, ob der IDE-1 Controller aktiviert oder deaktiviert wird.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IDE Function Setup
BIOS-Setup
IDE 2 Controller
Dieses Element bestimmt, ob der IDE-2 Controller aktiviert oder deaktiviert wird.
IDE DMA Transfer access
Hier können Sie den DMA-Modus für am IDE-Kanal verbundene Geräte einstellen.
OnChip SATA Controllers
Hier können Sie den OnChip SATA-Controller aktivieren/deaktivieren.
KN9 3-11
RAID Configuration
Click <Enter> key to enter its submenu:
RAID Function Disabled Item Help x - IDE 1 Master RAID Disabled x - IDE 1 Slave RAID Disabled x - IDE 2 Master RAID Disabled x - IDE 2 Slave RAID Disabled x - Serial-ATA 1 RAID Disabled x - Serial-ATA 2 RAID Disabled x - Serial-ATA 3 RAID Disabled x - Serial-ATA 4 RAID Disabled
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
RAID Function
Dieses Element gestattet Ihnen die RAID-Funktion.
- IDE 1 Master/Slave RAID ~ IDE 2 Master/Slave RAID
Dieses Element gestattet Ihnen die RAID-Funktion für jeden einzelnen Anschluss IDE 1 bis 2.
- Serial-ATA 1 RAID ~ Serial-ATA 4 RAID
Dieses Element gestattet Ihnen die RAID-Funktion für jeden einzelnen Anschluss Serial-ATA 1 bis 4.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
RAID Configuration
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Integrierte Peripheriegeräte
zurück:
Init Display First
Mit dieser Einstellung können Sie die primäre Grafikkarte wählen.
OnChip USB
Wählen Sie den Typ des USB-Controllers.
- USB Keyboard Support
Wählen Sie die Einstellung [BIOS] (Default-Einstellung) für Legacy-Betriebssysteme (z.B. DOS), die keine USB-Tastatur unterstützen.
3-12 KN9
- USB Mouse Support
Wählen Sie die Einstellung [BIOS] (Default-Einstellung) für Legacy-Betriebssysteme (z.B. DOS), die keine USB-Maus unterstützen.
OnChip Audio Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den OnChip-Audiocontroller.
OnChip LAN Controller
Diese Option aktiviert oder sperrt den LAN Controller.
- OnChip LAN Boot ROM
Mit diesem Element können Sie den Boot ROM (anstatt eines Laufwerks) zum Systemstart verwenden und direkt auf das LAN zugreifen.
Onboard FDD Controller
Mit dieser Option können Sie den Onboard FDD-Controller aktivieren/deaktivieren.
3.6 Power Management Setup
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
ACPI Suspend Type S3(Suspend-To-RAM) Item Help
- USB Resume from S3 Disabled Power Button Function Instant-Off Wake up by PME# of PCI Disabled Wake up by On-Chip LAN Disabled
Wake up by Alarm Disabled x - Day of Month Alarm 0 x - Time (hh:mm:ss) Alarm 0: 0 : 0
AMD Cool’n’Quiet Control Auto
Power On Function Button Only x - KB Power On Password Enter x - Hot Key Power On Ctrl-F1
Restore on AC Power Loss Power Off
↓↑→←:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help
F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults

Power Management Setup

BIOS-Setup
ACPI Suspend Type
Dieses Element erlaubt die Auswahl des Suspend-Modus.
[S1(PowerOn-Suspend)]: Aktiviert die „Power On Suspend“-Funktion.
[S3(Suspend-To-RAM)]: Aktiviert die „Suspend to RAM“-Funktion.
- Resume by USB From S3
Wenn auf [Enabled] gestellt, erlaubt dieses Element, das System mit USB-Geräten aus dem S3 (STR - Suspend To RAM)-Zustand zu wecken. Dieses Element kann nur konfiguriert werden, wenn das Element “ACPI Suspend Typ” auf [S3(STR)] steht.
KN9 3-13
Power Button Function
Dieses Element wählt die Methode zum Abschalten Ihres Systems aus:
[Delay 4 Sec.]: Halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, um das System auszuschalten. Dies hindert das System am Abschalten, wenn der Netzschalter unabsichtlich gedrückt wird.
[Instant-Off]: Drücken und Loslassen des Netzschalters schaltet das System sofort aus.
Wakeup by PME# of PCI
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den Zugriff auf eine PCI-Erweiterungskarte aufgeweckt werden. Die PCI-Karte muss dabei die Wake-Up-Funktion unterstützen.
Wake up by Onboard LAN
Ist diese Option aktiviert [Enabled], kann das System (aus dem Soft-Off-Status) über den Zugriff auf den OnBoard LAN Port aufgeweckt werden.
Wake up by Alarm
Wenn auf [Enabled] gestellt, können Die Datum und Zeit für Soft-Off PC unter “Date (of Month) Alarm” und “Time (hh:mm:ss) Alarm” einstellen. Wenn das System allerdings
hereinkommende Anrufe entgegennimmt oder das Netzwerk aktiviert wird (Resume On Ring/LAN), bevor das hier eingestellte Datum und Zeit erreicht sind, behandelt das System diese Ereignisse vorrangig.
- Day of Month Alarm
[0]: Diese Option schaltet das System täglich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm”
eingestellten Zeit ein.
[1-31]: Diese Option wählt ein Datum aus, zu dem sich das System anschalten soll. Das System schaltet sich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm” eingestellten Zeit und Datum ein.
- Time (hh:mm:ss) Alarm
Mit diesem Element können Sie die Zeit einstellen, z der sich das System anschalten soll.
Cool ’n’ Quiet Technology
Diese Option aktiviert oder deaktiviert die AMD K8 Kühl&Ruhig-Funktion.
Power On Function
Mit diesem Element können Sie die Methode einstellen, mit der Ihr System angeschaltet werden soll.
[Password]: Wenn Sie Ihr System über ein Kennwort einschalten wollen, wählen Sie diese Option und drücken dann <Eingabe>. Geben Sie ihr Kennwort ein. Sie können bis zu 5 Zeichen eingeben. Geben Sie dasselbe Kennwort zur Bestätigung erneut ein und drücken dann <Eingabe>.
[Hot KEY]: Schalten Sie mit einer der Funktionstasten (<F1> - <F12> ) das System an.
3-14 KN9
[Mouse Left]: Doppelklicken Sie die linke Maustaste, um das System anzuschalten.
[Mouse Right]: Doppelklicken Sie die rechte Maustaste, um das System anzuschalten.
[Any KEY]: Schalten Sie das System mit einer beliebigen Tastaturtaste an.
[Button Only]: Schalten Sie das System nur mit dem Netzschalter an.
[Keyboard 98]: Schalten Sie das System mit der Netztaste auf einer “Tastatur
98”-kompatiblen Tastatur an.
Die Maus-Weckfunktion funktioniert nur mit PS/2-Mäusen, nicht mit der
COM-Schnittstelle oder USB-Mäusen. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht aufwecken. Wenn die technischen Daten Ihrer Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
- KB Power On Password
Dieses Element stellt das Kennwort ein, das zum Anschalten Ihres Computers notwendig ist.
Vergessen Sie Ihre Kennwort nicht, oder Sie müssen das CMOS löschen und alle
Parameter neu einstellen, um diese Funktion wieder zu aktivieren.
- Hot Key Power On
Dieses Element schaltet das System mit der <Strg>-Taste plus einer der Funktionstasten (<F1> ~ <F12>) an.
Restore On AC Power Loss
Dieses Element wählt die Maßnahme aus, die das System nach einem Netzstromausfall vornimmt.
[Power Off]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, bleibt der Systemstrom aus. Sie müssen dem Netzschalter drücken, um das System anzuschalten.
[Power On]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, wird der Systemstrom automatisch angeschaltet.
[Last State]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, kehrt das System zu dem Zustand zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand. Wenn der Systemstrom beim Netzstromausfall ausfällt, bleibt es ausgeschaltet, wenn der Strom wiederkehrt. Wenn das Systemstrom beim Netzstromausfall an ist, schalet sich das System wieder an, wenn der Strom wiederkehrt.
BIOS-Setup
KN9 3-15
3.7 PnP/PCI Configurations
Resources Controlled By Auto(ESCD) Item Help X - IRQ Resources Press Enter
PCI/VGA Pallete Snoop Disbaled
** PCI Express relative items ** Maximum Payload Size 4096
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Resources Controlled By
Dieses Element konfiguriert alle Boot- und Plug-und-Play-kompatiblen Geräte.
[Auto(ESCD)]: Das System erkennt die Einstellungen automatisch.
[Manual]: Wählen Sie de spezifischen IRQ-Ressourcen im Menü “IRQ Resources”.
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

PnP/PCI Configurations

3-16 KN9
- IRQ Resources
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Dieses Element stellt jeden System-Interrupt auf [PCI Device] oder [Reserved].
IRQ-5 assigned to PCI Device Item Help IRQ-10 assigned to PCI Device IRQ-11 assigned to PCI Device
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility
IRQ Resources
Kehren Sie hier zum Setup-Menü PnP/PCI-Konfigurationen
zurück:
BIOS-Setup
PCI/VGA Palette Snoop
Dieses Element bestimmt, ob MPEG ISA/VESA VGA-Karten mit PCI/VGA kooperieren können.
[Enabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren mit PCI/VGA.
[Disabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren nicht mit PCI/VGA.
Maximum Payload Size
Dieses Element bestimmt die maximale TLP Payload-Größe der PCI Express-Geräte.
KN9 3-17
3.8 PC Health Status
CPU Shutdown Temperature 90°C/194°F Item Help CPU Warning Temperature 80°C/176°F FAN Fail Alarm Selectable CPUFAN CPU FanEQ Control Enabled
- CPU FanEQ Target Temperature 55°C/131°F
- CPU FanEQ Temp. Tolerance 5°C/ 41°F
- CPU FanEQ Start Control 80%
- CPU FanEQ Stop Control 50% SYS FanEQ Control Enabled
- SYS FanEQ Reference Temp. System
- SYS FanEQ Target Temp. 35°C/ 95°F
- SYS FanEQ Temp. Tolerance 5°C/ 41°F
- SYS FanEQ Start Control 70%
- SYS FanEQ Stop Control 50% CPU Temperature 42°C/107°F System Temperature 30°C/100°F PWM Temperature 42°C/107°F CPU FAN Speed 3245 RPM SYS FAN Speed 0 RPM AUX1 FAN Speed O RPM AUX2 FAN Speed O RPM CPU Core Voltage 1.34 V DDRII Voltage 1.79 V DDRII VTT Voltage 0.88 V PCIE Voltage 1.50 V ATX +12V 12.00 V ATX +5V 5.00 V ATX +3.3V 3.30 V
:Move Enter:Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6: Fail-Safe Defaults F7: Optimized Defaults
Phoenix – AwardBIOS CMOS Setup Utility

PC Health Status

CPU Shutdown Temperature
Dieses Element stellt die Temperatur ein, bei der das System automatisch abgeschaltet wird, um Systemüberhitzung zu vermeiden.
CPU Warning Temperature
Dieses Element wählt die Warntemperatur für die CPU aus. Wenn das System erkannt hat, dass die CPU-Temperatur diesen Wert überschreitet, ertönt ein Warnpiepsen.
FAN Fail Alarm Selectable
Dieses Element wählt den Lüfter aus, der auf Fehlfunktionen überwacht wird.
CPU FanEQ Control
Hier können Sie die Geschwindigkeit des CPU-Lüfters regeln. Stellen Sie diese Option auf [Enabled] (aktiviert), um die folgenden Option zu aktivieren:
- CPU FanEQ Target Temp.
Dieses Element bestimmt die Temperaturschwelle zur Aktivierung der "CPU FanEQ"-Funktion.
3-18 KN9
- CPU FanEQ Temp. Tolerance
Dieses Element bestimmt den Bereich von zulässigen Temperaturen für das Element "CPU FanEQ Target Temp.".
- CPU FanEQ Start Control
Dieses Element bestimmt die Start-Drehzahl des mit dem "CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen 4-poligen CPU-Lüfters.
- CPU FanEQ Stop Control
Dieses Element bestimmt die Drehzahl des mit dem "CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen 4-poligen CPU-Lüfters, wenn die CPU-Temperatur niedriger als der Wert des Elements "CPU FanEQ Target Temp." plus der Wert des Elements "CPU FanEQ Temp. Tolerance" ist.
Wenn die erkannte CPU-Temperatur höher als der Wert des Elements "CPU FanEQ Target Temp." plus der Wert des Elements "CPU FanEQ Temp. Tolerance" ist, dann arbeitet der mit dem "CPUFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundene 4-polige CPU-Lüfter zuerst mit der Drehzahl, die in dem Element "CPU FanEQ Start Control" festgelegt ist, und beschleunigt anschließend die Geschwindigkeit bis zu 100%.
Die Drehzahlsteuerungsfunktion ist nicht verfügbar für einen mit dem 4-poligen
“CPUFAN1”-Lüfterstromanschluss verbundenen 3-poligen Lüfter.
SYS FanEQ Control
Hier können Sie die Geschwindigkeit des SYS-Lüfters regeln. Stellen Sie diese Option auf [Enabled] (aktiviert), um die folgenden Option zu aktivieren:
- SYS FanEQ Reference Temp.
Dieses Element bestimmt den Bezugspunkt für die Temperaturerkennung. Es stehen Ihnen die Optionen "System" und "CPU" zur Auswahl.
Wenn Sie einen 3-poligen CPU-Lüfter verwenden und trotzdem die
Drehzahlsteuerungsfunktion benutzen möchten, dann müssen Sie:
1. den 3-poligen CPU-Lüfter mit dem “SYSFAN1”-Lüfterstromanschluss verbinden.
2. die Einstellung des Elements "SYS FanEQ Reference Temp. (SYS FanEQ-Bezugstemp.)" von dem Standardwert "System" in "CPU" ändern
- SYS FanEQ Target Temp.
Dieses Element bestimmt die Temperaturschwelle zur Aktivierung der "SYS FanEQ"-Funktion.
- SYS FanEQ Temp. Tolerance
Dieses Element bestimmt den Bereich von zulässigen Temperaturen für das Element "SYS FanEQ Target Temp.".
- SYS FanEQ Start Control
Dieses Element bestimmt die Start-Drehzahl des mit dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen 3-poligen-Lüfters.
BIOS-Setup
KN9 3-19
- SYS FanEQ Stop Control
Dieses Element bestimmt die Drehzahl des mit dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundenen 3-poligen-Lüfters, wenn die “SYS FanEQ Reference Temp.”-Temperatur niedriger als der Wert des Elements "SYS FanEQ Target Temp." plus der Wert des Elements "SYS FanEQ Temp. Tolerance" ist.
Wenn die erkannte “SYS FanEQ Reference Temp.”-Temperatur höher als der Wert des Elements "SYS FanEQ Target Temp." plus der Wert des Elements "SYS FanEQ Temp. Tolerance" ist, dann arbeitet der mit dem "SYSFAN1"-Lüfterstromanschluss verbundene 3-polige-Lüfter zuerst mit der Drehzahl, die in dem Element "SYS FanEQ Start Control" festgelegt ist, und beschleunigt anschließend die Geschwindigkeit bis zu 100%.
Überwachung aller Spannungen, Lüfterdrehzahlen und Temperaturen
Dieser Menüpunkte listet die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen sowie Ventilatorgeschwindigkeiten (CPU-Ventilator und Gehäuseventilator) auf. Sie können vom Benutzer nicht geändert werden.
3.9 Load Fail-Safe Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für stabilsten Systembetrieb bei minimaler Leistung.
3.10 Load Optimized Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für optimale Systemleistung.
3.11 Set Password
Diese Option schützt die BIOS-Konfiguration oder beschränkt den Zugriff auf den Computer selbst.
3.12 Save & Exit Setup
Diese Option speichert Ihre Änderungen und verlässt das BIOS-Setup-Menü.
3.13 Exit Without Saving
Diese Option verlässt das BIOS-Setup-Menü, ohne die Änderungen zu speichern.
3-20 KN9
4. Treiber und Hilfsprogramm
Die beiliegende “Treiber und Hilfsprogramm CD” enthält Treiber, Hilfsprogramme und Software, die für grundlegende und erweiterte Funktionen benötigt werden.
Legen Sie die “Treiber und Hilfsprogramm CD” in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Systems. Die folgende Installations-Anzeige erscheint. Sollte die Anzeige nicht erscheinen, öffnen Sie den Sie Ihr CD-ROM-Laufwerk im Dateimanager und doppelklicken Sie die Datei “AUTRORUN”.
[Drivers]: Klicken Sie diese Option, um das Treiberinstallationsmenü zu öffnen.
[Manual]: Klicken Sie diese Option, um das Bedienungsanleitungs-Menü zu öffnen.
[Utility]: Klicken Sie diese Option, um das Hilfsprogramm-Installationsmenü zu öffnen.
[ABIT Utility]: Klicken Sie diese Funktion, um das Installationsmenü für exklusive ABIT-Hilfsprogramme zu öffnen.
[ Hilfsprogramm CD” zu durchsuchen.
[
KN9 4-1
Browse CD]: Klicken Sie diese Option, um den Inhalt der “Treiber und
Close]: Klicken Sie diese Option, um das Installationsmenü zu beenden.

Treiber und Hilfsprogramm

4.1 nVidia nForce Chipset-Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [nVidia nForce Chipset Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
Bitte installieren Sie diesen NVIDIA nForce Chipset-Treiber direkt nach der
Installation des Windows-Betriebssystems.
4-2 KN9
4.2 Realtek Audio-Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Realtek Audio Driver] unter dem Karteireiter [Drivers]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
KN9 4-3
Treiber und Hilfsprogramm
4.3 Cool’n’Quiet-Treiber
Diesen Treiber installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [Drivers] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Cool’n’Quiet Driver]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
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5. Nachdem das System neu gestartet wurde, öffnen Sie “Energieoptionen” aus der Systemsteuerung und wählen Sie das Energieschema “Minimaler Stromverbrauch”, um Cool ‘n’ Quiet zu aktivieren.
Unter Windows 2000 und ME erscheint der AMD Cool ‘n’ Quiet Karteireiter unter
Energieoptionen erst, wenn die Cool ‘n’ Quiet Software für Windows 2000 und ME installiert wurde. Diese muss auf “Automatic Mode (Auto-Modus)” gestellt sein, um Cool ‘n’ Quiet zu aktivieren.
4.4 USB 2.0-Treiber
Für Windows 2000 mit Service Pack 4, Windows XP mit Service Pack 1 oder
höher wird dieser Treiber nicht benötigt.
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Treiber und Hilfsprogramm
4.5 ABIT EQ (Hilfsprogramm Hardware Doctor)
ABIT EQ ist ein Selbstdiagnosesystem für PCs mit Motherboards aus der Fertigung der Universal ABIT. Es schützt PC-Hardware durch Überwachung kritischer Elemente wie Netzteilspannung, Geschwindigkeiten von CPU & Systemlüftern sowie CPU- & Systemtemperatur.
Dieses Hilfsprogramm installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [ABITEQ]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
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5. Rufen Sie den ABIT EQ auf, indem Sie unter Windows [Start]  [All Programme]  [ABIT]  [ABIT EQ].
6. Dieser Bildschirm erscheint. Der ABIT EQ zeigt die Statuswerte für Spannung, Lüftergeschwindigkeit und Temperatur.
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Treiber und Hilfsprogramm
4.6 FlashMenu (BIOS Update Hilfsprogramm)
ABIT FlashMenu ist das stabilste auf Windows basierende BIOS-Flash auf dem Markt. Machen Sie sich keine Gedanken mehr über Systemabstürze. Mit einem Klick können ABIT-Verwender ihr BIOS schnell und einfach aktualisieren.
Dieses Hilfsprogramm installieren:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [FlashMenu]. Die folgende Anzeige erscheint:
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu beenden.
4. Starten Sie Ihr System erneut, um den Treiber zu aktivieren.
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5. Rufen Sie den FlashMenu auf, indem Sie unter Windows [Start] [Programme] [ABIT] [FlashMenu].
6. Diese FlashMenu-Anzeige erscheint. Klicken Sie [Von Datei aktualisieren], [Ein-Klick LiveUpdate] oder [LiveUpdate Schritt für Schritt], um das BIOS zu aktualisieren.
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Treiber und Hilfsprogramm
4.7 NVRaid Floppy-Disk
Sollten Sie die mitgelieferte SATA-Treiberdisk verlieren oder diese beschädigt werden, können Sie mithilfe der NVRaid Floppy-Disk eine neue Disk erstellen.
So erstellen Sie eine Treiberdiskette:
1. Klicken Sie auf den Karteireiter [ABIT Utility] des Installationsmenüs.
2. Klicken Sie Option [Generate NVRaid Floppy Disk]. Die folgende Anzeige erscheint:
Legen Sie eine leere Floppy-Disk in das gewählte Floppy-Laufwerk und klicken Sie [Build].
3. Klicken Sie [OK], um die SATA-Treiberdisk zu erstellen.
Klicken Sie auf [Exit], um den Floppy Disk Generator zu verlassen.
4.
Unter Windows 2000 aktualisieren Sie Ihr System bitte zuerst auf Service Pack 4,
bevor Sie NVIDIA RAID installieren.
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5. Anhang
5.1 Troubleshooting (Wo Sie Technische Hilfe finden?)
5.1.1 F & A
F: Muss ich das CMOS löschen, bevor ich ein neues Motherboard in mein
Computersystem einbaue?
A: Ja, wir empfehlen Ihnen sehr, das CMOS vor der Installation eines neuen Motherboards zu
löschen. Bitte setzen Sie die CMOS-Brücke von ihrer voreingestellten 1-2-Position einige Sekunden lang auf 2-3 und dann wieder zurück. Wenn Sie danach Ihr System zum ersten Mal booten, befolgen Sie die Anweisungen im Handbuch, um die optimierten Voreinstellungen zu laden.
F: Was soll ich tun, wenn mein System sich beim Aktualisieren des BIOS oder nach
Einstellung falscher CPU-Parameter aufhängt?
A: Wann immer Sie Ihr BIOS aktualisieren, oder wenn das System sich aufgrund falscher
CPU-Parametereinstellungen aufhängt, löschen Sie immer zuerst die CMOS-Brückeneinstellungen, bevor Sie den Computer neu starten.
F: Warum kann das System nicht direkt nach einem mechanischen Ausschalten
hochgebootet werden?
A: Bitte lassen Sie ein Intervall von 30 Sekunden zwischen mechanischem Ein- und
Ausschalten.
F. Nachdem einigen Übertaktungsversuchen bzw. Non-Standard-Einstellungen
innerhalb des BIOS startete das System nicht mehr und der Bildschirm blieb schwarz.
A. Die Änderungen von BIOS-Einstellungen auf Übertaktungs- oder Non-Standardwerte sollten
weder bei Hardware noch beim Mainboard zu permanentem Schaden führen. Wir empfehlen die folgenden drei Methoden zur Fehlerbehebung, um die CMOS-Daten zu löschen und den voreingestellten Hardwarestatus wiederherzustellen. Dies macht Ihr
Mainboard wieder betriebsfähig, Sie brauchen es also nicht zum Händler zurückzubringen oder einen RMA-Vorgang zu durchlaufen.
1. Schalten Sie das Netzteil aus und nach einer Minute wieder an. Wenn es keinen Schalter
aufweist, ziehen Sie das Netzkabel für eine Minute heraus und stecken es dann wieder ein. Drücken Sie die Einfügetaste auf der Tastatur und halten sie gedrückt, dabei drücken Sie die Netztaste, um das System zu starten. Wenn es funktioniert, lassen Sie die Einfügetaste los und drücken die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen, wo Sie die korrekten Einstellungen vornehmen können. Wenn dies immer noch nicht hilft, wiederholen Sie Schritt 1 dreimal oder probieren Schritt 2.
2. Schalten Sie das Netzteil aus, ziehen das Netzkabel heraus und nehmen dann das
Gehäuse ab. Neben der Batterie befindet sich ein CCMOS-Jumper. Ändern Sie die Position dieses Jumpers für eine Minute von der Voreinstellung 1-2 auf die Einstellung 2-3, um die CMOS-Daten zu entladen und dann wieder zurück auf 1-2. Setzen Sie das Gehäuse weder auf und schalten das Netzteil an oder stecken das Netzkabel wieder ein. Drücken Sie die Netztaste, um das System zu laden. Wenn es funktioniert, drücken Sie die Löschtaste, um das BIOS-Setup aufzurufen und dort die korrekten Einstellungen vorzunehmen. Wenn dies immer noch nicht hilft, probieren Sie Schritt 3.

Anhang

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3. Der gleiche Vorgang wie Schritt 2, aber hierbei ziehen Sie die ATX-Netzanschlüsse vom
Mainboard und entfernen die Mainboard-Batterie während der Entladung des CMOS.
F: Wie bekomme ich vom technischen Kundendienst eine schnelle Antwort auf
meine Frage?
A: Bitte führen Sie zuerst eine einfache Fehlersuche durch, bevor Sie eine Frage an den
technischen Kundendienst “Technical Support Form” senden.
Nach Systemzusammenbau kann das System nicht gestartet werden:
Prüfen Sie zuerst die Systemanforderungen des Motherboards und dass alle angeschlossenen Komponenten diese Anforderungen erfüllen.
Um dies zu tun, können Sie: Entfernen Sie alle nicht unbedingt benötigten Geräte (außer CPU, VGA-Karte, DRAM
und Netzteil) und schalten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen VGA-Karte
(anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut ein.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einem anderen
Speichermodul (anderer Hersteller oder Modell) und starten Sie das System erneut.
Sollte das Problem bestehen bleiben, versuchen Sie es mit einer anderen CPU und
Netzteil.
Kann das System gestartet werden, schalten Sie es wieder aus und installieren Sie die vorher installierten Karten und Geräte erneut. Installieren Sie dabei immer nur eine Karte/Gerät und schalten Sie das System wieder ein, um herauszufinden, welche Karte/System nicht kompatibel ist.
Fehlfunktionen des Betriebssystems:
Sollte das System bei Wiederaufnahme nach S3 oder eines anderen Testprogramms einfrieren, die CPU nicht korrekt erkannt werden, die Display-Auflösung inkorrekt sein oder ein bestimmtes Programm nicht gestartet werden können, können Sie:
Die BIOS-Version des Motherboards aktualisieren. Gerätetreiber aktualisieren. Prüfen Sie, ob unter “Systemsteuerung/Systemeigenschaften” ein Konflikt vorliegt.
F: Wie fülle ich eine Anfrage an den technischen Kundendienst (“Technical Support
Form”) aus?
A: Zum Ausfüllen einer Anfrage an den technischen Kundendienst gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
Region: Geben Sie den Namen Ihres Landes ein.
E-Mail: Geben Sie Ihre E-Mail Kontaktadresse ein.
Vorname: Geben Sie Ihren Vornamen ein.
Nachname: Geben Sie Ihren Nachnamen ein.
Betreff: Geben Sie den Modellnamen Ihres Motherboards ein und beschreiben Sie das
Problem. Beispiel 1: AA8XE und SCSI 29160 Fehlfunktion Beispiel 2: AA8XE kann nicht gebootet werden, POST Code AF Beispiel 3: AA8XE (System friert ein bei Wiederaufnahme nach S3)
Motherboard: Geben Sie den Modellnamen und Revisionsnummer Ihres Motherboards
ein. Beispiel: AA8XE REV: 1.00
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BIOS-Version: Geben Sie die BIOS-Version Ihres Motherboards ein. (Diese wird
während der POST-Sequenz am Bildschirm angezeigt.)
CPU: Geben Sie Markennamen und Geschwindigkeit (MHz) Ihrer CPU ein. (Beschreiben
Sie ggf. den Over-Clocking-Status.) Beispiel: Intel 650 3,4GHz (OC FSB=220MHz)
Speicher-Markenname: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Speichermoduls
ein. Beispiel: Speicher-Markenname: Kingston (KVR533D2N4/1G)
Speichergröße: Geben Sie die Kapazität des Speichermoduls ein. Beispiel: 512M* 4 St.
Speicherkonfiguration: Geben Sie die Speicherkonfiguration der BIOS-Einstellung ein. Beispiel: Speicher-Timing: 2.5-3-3-7 @533MHz
Grafikinformationen: Geben Sie Hersteller, Modell und Treiber-Version Ihrer Grafikkarte an.
Grafikkarte: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihrer Grafikkarte ein. Beispiel: ATI RADEON X850 XT PE
Grafiktreiber-Version: Geben Sie die Treiber-Version Ihrer Grafikkarte ein. Beispiel: Catalyst 5.12V
Netzteil Hersteller: Geben Sie Marken- und Modellnamen Ihres Netzteils ein.
Netzteil-Leistung: Geben Sie die Leistung Ihres Netzteils ein (Watt).
Speichergeräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer Festplatten
ein. Geben Sie an, ob es an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen angeschlossen ist, einschl. RAID-Status. Beispiel 1: WD Caviar WD600 60GB (auf IDE2 Master), Maxtor DiamondMax 10 SATA 300GB (auf SATA 3). Beispiel 2: Maxtor DiamondMax 10 SATA 300GB *2 (auf SATA 3, SATA 4 RAID 1)
Optische Geräte: Geben Sie Hersteller, Spezifikationen und Anzahl Ihrer optischen Geräte ein. Geben Sie an, ob diese an IDE (Master oder Slave) oder SATA-Anschlüssen angeschlossen sind.
Andere Geräte: Geben Sie andere Erweiterungskarten oder USB-Geräte an, von denen Sie sich sicher sind, dass diese mit dem Problem zusammenhängen. Wenn Sie die
Problemursache nicht identifizieren können, geben Sie alle angeschlossenen Erweiterungskarten und USB-Gerät an. Beispiel: AHA 29160 (auf PCI 2), Sandisk Cruzer Mini 256MB USB Flash-Disk.
Betriebssystem: Geben Sie Ihr Betriebssystem und Sprachversion ein. Beispiel: Microsoft Windows XP SP2, englische Version Beispiel: Microsoft Media Center Edition 2005, koreanische Version
Problembeschreibung: Beschreiben Sie das Problem Ihrer Systemkonfiguration. Geben Sie wenn möglich Schritte an, um das Problem nachvollziehen zu können.
Siehe nächste Seite für eine blanke Anfrage an den technischen Kundendienst oder besuchen Sie die folgende Webseite, um eine Anfrage online auszufüllen (http://www.abit.com.tw/page/en/contact/technical.php
F: Ist das Motherboard beschädigt? Muss ich es an den Händler zurückgeben oder
eine RMA-Anfrage stellen?
A: Nachdem Sie alle Schritte der Fehlerbehebung erfolglos durchgeführt haben, oder eine
offensichtliche Beschädigung des Motherboards besteht, wenden Sie sich bitte an unsere RMA-Center. (http://www2.abit.com.tw/page/en/contact/index.php?pFUN_KEY=18000&pTITLE_IMG
).
)
Anhang
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5.1.2 Formblatt für technische Hilfe
Region:
E-Mail:
Vorname:
Nachname:
Betreff:
Motherboard:
BIOS-Version:
CPU:
Speicher-Markenname:
Speichergröße:
Speicherkonfiguration:
Grafikkarte:
Grafiktreiber-Version:
Netzteil Hersteller:
Netzteil-Leistung:
Speichergeräte:
Optische Geräte:
Andere Geräte:
Betriebssystem:
Problembeschreibung:
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5.1.3 Universal ABIT Kontaktinformationen
Taiwan Hauptsitz
Universal ABIT Co., Ltd.
No. 323, Yang Guang St., Neihu, Taipei, 114, Taiwan
Tel: 886-2-8751-3380 Fax: 886-2-8751-3381 Vertrieb: sales@abit.com.tw Marketing: market@abit.com.tw
Nordamerika und Südamerika
Universal ABIT (USA) Corporation
2901 Bayview Drive, Fremont, CA 94538, U.S.A.
Tel: 1-510-623-0500 Fax: 1-510-623-1092
Website: http://www.abit-usa.com
Latin America: ventas@abit-usa.com
RMA Center: http://rma.abit-usa.com
UK und Irland
Universal ABIT UK Corporation
Unit 3, 24-26 Boulton Road, Stevenage, Herts SG1 4QX, UK
Tel: 44-1438-228888 Fax: 44-1438-226333
Österreich, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Kroatien, Bosnien, Serbien, Mazedonien, und Slowenien
Universal ABIT Austria Computer GmbH
Schmalbachstrasse 5, A-2201 Gerasdorf / Wien, Austria
Tel: 43-1-7346709 Fax: 43-1-7346713 Kontakt: office@abit-austria.at Website: http://www.abit-austria.at
Shanghai
Universal ABIT (Shanghai) Co. Ltd.
FL 19 Xuhui Yuan BLOG NO.1089 ZhongShan s 2 RD, ShangHai 200030 The People's Republic of China
Tel: (86-21) 54102211 Fax: (86-21) 54104791 Website: http://www.abit.com.cn
Polen
Universal ABIT Poland
(Repräsentativ-Büro) Strzegomska 310/2, 54-432 Wroclaw
Tel: +48-71-718-12-39 Kontakt: Grzegorz Morgiel
Deutschland und Benelux (Belgien, Niederlanden, Luxemburg), Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, und die Schweiz
Universal ABIT NL B.V.
Jan van Riebeeckweg 15, 5928LG, Venlo, The Netherlands
Tel: 31-77-3204428 Fax: 31-77-3204420
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Russland
Universal ABIT Russia
(Repräsentativ-Büro)
Kontakt: info@abit.ru
Website: www.abit.ru
Türkei
Universal ABIT Turkey
(Repräsentativ-Büro) Tel: 90 532 211 6860
Anhang
Rev. 2.00
http://www.abit.com.tw
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