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Wenn Sie die Hauptplatineneinstellung nicht ordnungsgemäß vornehmen und dies
zum fehlerhaften Arbeiten der Hauptplatine oder zum Hauptplatinenausfall führt,
dann können wir keine Verantwortlichkeit garantieren.
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IG-80 Serie
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Einleitung 1-3
1-2. Layout-Diagramm
Handbuch
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1-4 Kapitel 1 1-4 Kapitel 1
IG-80 Serie
IG-80 Serie
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Hardwareeinrichtung 2-1
Kapitel 2. Hardwareeinrichtung
Bevor Sie mit der Installation beginnen: Bitte denken Sie daran, das ATX12V-Netzteil auszuschalten
(schalten Sie den +5V Standbystrom komplett ab), oder das Netzkabel abzutrennen, bevor Sie Anschlüsse
oder Zusatzkarten installieren oder herausziehen. Wenn Sie dies nicht tun, können Komponenten des
Motherboards oder Zusatzkarten inkorrekt arbeiten oder beschädigt werden.
2-1. Installation des Motherboards am Chassis
Die meisten Computerchassis haben eine Grundplatte mit vielen Befestigungslöchern, auf denen Sie das
Motherboard sicher anbringen und zugleich Kurzschlüsse verhindern können. Sie können das
Motherboard auf zwei Arten an der Grundplatte des Chassis anbringen:
1. mit Dübeln
2. oder mit Stöpseln
Im Prinzip sind Dübel der beste Weg zur
Anbringung des Motherboards , und nur wenn Sie
dies aus irgendeinem Grunde nicht schaffen,
sollten Sie das Motherboard mit Stöpseln
befestigen. Schauen Sie sich das Motherboard
genau an, und Sie werden darauf viele
Befestigungslöcher sehen. Richten Sie diese
Löcher mit den Befestigungslöchern auf der
Grundplatte aus. Wenn die Löcher sich ausrichten
lassen und sich dort auch Schraubenlöcher
befinden, können Sie das Motherboard mit Dübeln anbringen. Wenn die Löcher sich ausrichten lassen
und sich dort nur Schlitze befinden, können Sie das Motherboard nur mit Stöpseln anbringen. Stecken Sie
die Spitzen der Stöpsel in die Schlitze. Wenn Sie dies mit allen Schlitzen getan haben, können Sie das
Motherboard in seine mit den Schlitzen ausgerichtete Position schieben. Nach der Positionierung des
Motherboards prüfen Sie, ob alles in Ordnung ist, bevor Sie das Gehäuse wieder aufsetzen. Das folgende
Bild zeigt Ihnen, wie das Motherboard mit Dübeln bzw. Stöpseln anzubringen ist:
Achtung: Um Kurzschlüsse des PCB-Schaltkreses zu vermeiden, ENTFERNEN Sie bitte die Metalpinne
bzw. Abstandhalter, wenn sie schon auf der Gehäusebasis befestigt sind und keine Befestigungslöcher zur
Ausrichtung mit dem Motherboard aufweisen.
Handbuch
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2-2 Kapitel 2
2-2. CPU-Installation, Kühlkörper- und Lüfter-Montage
Zum Schutz der Kontaktstifte beachten Sie bitte
diese Hinweise:
1. Die CPU sollte maximal 20 mal ausgetauscht
werden.
2. Berühren Sie die Kontaktstifte niemals mit
den Fingern oder Gegenständen.
3. Setzen Sie immer die Schutzkappe auf, wenn
die CPU nicht verwendet wird.
4.
Fassen Sie den Prozessor mit Daumen und
Zeigefinger der rechten Hand. Achten Sie dabei
darauf, das Prozessorgehäuse nur an den Kanten zu
berühren, die Auskerbung am Prozessorgehäuse
zeigt nach unten links. Richten Sie die Kontakte
des Prozessors genau über dem Sockel aus und
lassen Sie ihn vorsichtig in den Sockel gleiten.
1.
Legen Sie das Mainboard so hin, dass sich der
Hebel am Prozessorsockel auf der linken Seite
befindet. Fassen Sie den Hebel mit linkem Daumen
und Zeigefinger und ziehen Sie ihn minimal vom
Sockel weg, damit er vom Sperrzapfen darüber
freigegeben wird.
2.
Drehen Sie den Hebel bis zum Anschlag nach
oben.
3.
Heben Sie die Halteplatte komplett an, indem
Sie sie mit Ihrem rechten Daumen unten rechts
greifen.
IG-80 Serie
Vergewissern Sie sich, dass der CPU richtig
5.
im Sockel sitzt. Die Ausrichtungsmarke muss sich
dabei an der Auskerbung des Prozessorgehäuses
befinden.
6.
Halten Sie die Halteplatte mit Ihrer linken
Hand und entfernen Sie die Schutzkappe mit dem
rechten Daumen.
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Hardwareeinrichtung 2-3
Die Schutzkappe spielt eine wichtige Rolle beim
Schutz der Kontaktstifte. Um ein Verbiegen der
Kontaktstifte zu vermeiden, SETZEN SIE DIE
SCHUTZKAPPE nach jedem Betrieb oder
Testlauf wieder AUF.
7.
Setzen Sie die Platte auf das CPU-Gehäuse auf.
Drücken Sie den Hebel hinab, während Sie die
Halteplatte sanft nach unten drücken.
8.
Sichern Sie den Hebel, indem Sie ihn unter
den Sperrzapfen einrasten lassen.
Detaillierte Informationen zur Installation von
Kühlkörper und Lüftereinheit finden Sie in der
zum Kühlkörper und Lüfter gelieferten Anleitung.
10.
Drücken Sie die vier Verschlüsse in die
jeweiligen Montagebohrungen.
Drehen Sie den Verschluss im Uhrzeigersinn,
11.
um Kühlkörper und Lüftereinheit zu arretieren.
9.
Setzen Sie Kühlkörper und Lüftereinheit auf
den Sockel auf. Richten Sie die vier Befestigungen
mit den vier Montagebohrungen im Mainboard aus.
Schließen Sie den vierpoligen Stromstecker
12.
der Kühlkörper- und Lüftereinheit an den CPU
FAN-Verbinder an.
Handbuch
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2-4 Kapitel 2
2-3. Installation des Systemspeichers
Dieses Motherboard bietet vier 184-polige DDR DIMM-Steckplätze für Zweikanal DDR 400/333
Speichermodule mit Speichererweiterung auf bis zu 2 GB.
Bank Speicher-Module Gesamtspeicher
Bank 0, 1 (DIMM1) 256, 512MB, 1GB 256MB ~ 1GB
Bank 2, 3 (DIMM2) 256, 512MB, 1GB 256MB ~ 1GB
Gesamter Systemspeicher 256MB ~ 2GB
Anmerkung: Normalerweise ist eine Hardware- oder BIOS-Einstellung nach dem Hinzufügen oder
Entfernen von Speichermodulen nicht erforderlich. Sie müssen aber zuerst die Daten im CMOS löschen,
falls irgendein Speichermodulbedingtes Problem auftritt.
Schalten Sie den Computer ab und trennen das Netzkabel ab, bevor Sie Speichermodule installieren oder
entfernen.
1. Finden Sie den DIMM-Steckplatz auf dem
Board.
2. Halten Sie das DIMM-Modul vorsichtig an
zwei Seiten, so dass die Anschlüsse nichts
berühren.
3. Richten Sie die Kerbe am Modul mit der
Rippe am Steckplatz aus.
4. Drücken Sie das Modul fest in die
Steckplätze, bis die Auswurflaschen zu
beiden Seiten des Steckplatzes automatisch in
die Befestigungskerbe einschnappen.
Wenden Sie keine Gewalt beim Einsetzen des DIMM-Moduls an; es paßt nur in eine Richtung
hinein.
5. Zum Entfernen der DIMM-Module drücken Sie die beiden Auswurflaschen am Steckplatz zugleich
nach außen und ziehen dann das DIMM-Modul heraus.
Achtung: Statische Elektrizität kann die elektronischen Komponenten des Computers oder der optionalen
Boards beschädigen. Bevor Sie diese Vorgänge starten, stellen Sie sicher, dass Sie alle statische
Elektrizität an Ihrem Körper entladen haben, indem Sie kurz ein geerdetes Metallobjekt berühren.
IG-80 Serie
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Hardwareeinrichtung 2-5
2-4. Anschlüsse, Header und Switches
Hier zeigen wir Ihnen alle Anschlüsse, Header und Switches, und wie man sie anschließt. Lesen Sie bitte
den gesamten Abschnitt für notwendige Information durch, bevor Sie die Installation aller Hardware im
Computergehäuse abschließen. Ein komplettes vergrößertes Layoutdiagramm finden Sie in Kapitel 1 für
alle Positionen der Anschlüsse und Header auf dem Board.
Warnung: Schalten Sie vor dem Ein- oder Ausbau von Peripheriegeräten oder Komponenten immer den
Computer aus und trennen das Netzkabel ab. Wenn Sie dies nicht tun, können Ihr Motherboard und/oder
Peripheriegeräte ernsten Schaden davontragen. Stecken Sie das Netzkabel nur nach sorgfältiger,
umfassender Prüfung wieder ein.
(1). Anschlüsse für ATX-Netzteil
Das Motherboard ist mit zwei Stromanschlüssen zur Verbindung des ATX12V-Netzteils bestückt.
Anmerkung: Dieser 24-pol. Stromanschluss "ATXPWR1" ist mit dem herkömmlichen 20-pol.
Anschluss kompatibel. Achten Sie bitte bei einer solchen Verbindung auf die Richtung (Pol-11, 12, 23
und 24 sollten unverbunden bleiben).
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2-6 Kapitel 2
(2). FAN Anschlüsse
Diese Anschlüsse liefern jeweils Strom für die in Ihrem System installierten Lüfter.
• CPUFAN1: CPU-Lüfters
• NBFAN1: Chipsatzlüfter
• SYSFAN1: Systemlüfter
• AUXFAN1, AUXFAN2: Hilfslüfter
Warnung: Diese Lüfteranschlüsse sind keine Jumper. SETZEN DIE KEINE JUMPERKAPPEN AUF
DIESE ANSCHLÜSSE.
IG-80 Serie
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Hardwareeinrichtung 2-7
(3). Header zum Löschen des CMOS Speichers
Dieser Header löscht den CMOS-Speicher mittels einer Jumperkappe.
• Pol 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Normalbetrieb.
• Pol 2-3 kurzgeschlossen: CMOS-Speicher löschen.
Warnung: Schalten Sie den Strom zuerst ab (einschließlich des +5V Standbystroms), bevor Sie den
CMOS-Speicher löschen. Wenn Sie dies nicht tun, könnte Ihr System inkorrekt arbeiten oder gänzlich
versagen.
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2-8 Kapitel 2
(4). Wake-up Header
Diese Header aktivieren/deaktivieren die Weckfunktion mittels einer Jumperkappe.
• USB-PWR1:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
USB1-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB1-Port.
• USB-PWR2:
Pin 1-2 kurzgeschlossen (Voreinstellung): Deaktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am
USB2-Port.
Pin 2-3 kurzgeschlossen: Aktiviert Unterstützung für die Weckfunktion am USB2-Port.
IG-80 Serie
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Hardwareeinrichtung 2-9
(5). Header für Frontplatten-Audioanschluss
Dieser Header dient der Verbindung mit dem Audioanschluss auf der Frontplatte.
• Entfernen Sie alle Jumper dieses Headers, um den Audioanschluss an der Frontplatte zu verwenden.
Verbinden Sie den Header dann über das beigefügte Verlängerungskabel mit der Frontplatte.
• Trennen Sie das Verlängerungskabel zur Verwendung des Audioanschlusses auf der Rückseite ab,
und befestigen die Jumper wieder auf Pin 5-6 und Pin 9-10 (Voreinstellung).
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 Audio Mic. 2 Erde
3 Audio Mic. Bias 4 VCC
Lautsprecherausgang;
5
rechter Kanal
7 X 8 NC
Lautsprecherausgang;
9
linker Kanal
Lautsprecherausgang;
6
rechter Channel Return
Lautsprecherausgang;
10
linker Channel Return
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2-10 Kapitel 2
(6). Header für Frontplattenschalter & Anzeigen
Die Header dienen zum Anschluss von Switches und LED-Anzeigen vorne am Gehäuse.
Achten Sie auf Polposition und Ausrichtung der Netz-LED. Die dem Pol in der Abbildung zugeordnete
Kennzeichnung “+” steht für positive Polarität des LED-Anschlusses. Bitte achten Sie beim Anschluss
dieser Header darauf. Eine falsche Ausrichtung führt nur dazu, dass die LED nicht aufleuchtet, aber
inkorrekter Anschluss der Switches kann zu Systemfehlfunktionen führen.
• HLED (Pol 1, 3)
Schließen Sie dies an das Kabel der Festplatten-LED Kabel an der Vorderseite des Gehäuses an.
• RST (Pol 5, 7)
Schließen Sie dies an das Kabel des Switches zur Hardware-Rückstellung an der Vorderseite des
Gehäuses an.
• SPK (Pol 15, 17, 19, 21)
Schließen Sie dies an das Kabel des Systemlautsprechers im Gehäuse an.
• SLED (Pol 2, 4)
Verbinden Sie dies an das Kabel der Suspend LED an der Vorderseite des Gehäuses an (wenn
vorhanden).
• PWR-ON (Pol 6, 8)
Schließen Sie dies an das Kabel des Netzschalters an der Vorderseite des Gehäuses an.
• PLED (Pol 16, 18, 20)
Schließen Sie dies an das Kabel der Netz-LED an der Vorderseite des Gehäuses an.
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Hardwareeinrichtung 2-11
Zusätzliche IEEE1394 Port Header (IG-80) (7).
Diese Header bieten je einen zusätzlichen IEEE1394-Portanschluß über ein Verlängerungskabel und
Klammer.
Diese Header bieten je zewi zusätzlichen USB2.0-Portanschluß über ein Verlängerungskabel und
Klammer.
Pin-Nr. Pin-Zuweisung Pin-Nr. Pin-Zuweisung
1 VCC 2 VCC
3 Daten0 - 4 Daten1 -
5 Daten0 + 6 Daten1 +
7 Erde 8 Erde
9 NC 10 NC
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Hardwareeinrichtung 2-13
(9). Header für System Management Bus
Über diesen Header sind für den System Management Bus (SM Bus) reserviert. Der SM Bus ist eine
spezifische Implementierung eines I
2
C Busses. I2C ist a Multi-Master Bus, was bedeutet, dass mehrfache
Chips an denselben Bus angeschlossen werden können und jeder davon als ein Master arbeiten kann,
indem er einen Datentransfer initiiert. Wenn mehr als ein Master zur gleichen Zeit versucht, den Bus zu
steuern, entscheidet ein Schiedsvorgang, welcher Master die Priorität bekommt.
(10). Interner Audioanschluss
Diese Anschlüsse verbinden mit dem Audiausgang des internen CD- ROM-Laufwerks oder einer
Zusatzkarte.
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2-14 Kapitel 2
(11). Anschlüsse für Disketten- und IDE-Laufwerke
Am FDC1-Anschluss können bis zu zwei Diskettenlaufwerke über ein 34-poliges Kabel mit zwei
Steckern angeschlossen werden. Verbinden Sie den Stecker am längeren Kabelende des Flachbandkabels
mit dem FDC1-Anschluss am Mainboard und die beiden Stecker am anderen Ende des Kabels mit den
Anschlüssen der Diskettenlaufwerke. Normalerweise benötigen Sie lediglich ein Diskettenlaufwerk in
Ihrem System.
Anmerkung: Die rot markierte Ader des Flachbandkabels muss jeweils mit Pin 1 am FDC1-Anschluss
und am Anschluss des Diskettenlaufwerks übereinstimmen.
An jeden der beiden IDE-Anschlüsse können Sie bis zu
zwei IDE-Laufwerke im Ultra ATA/100-Modus über
40-polige Ultra ATA/66-Flachbandkabel mit 80 Adern
und 3 Steckern anschließen.
Verbinden Sie den einzelnen blauen Stecker am längeren
Kabelende des Flachbandkabels mit dem IDE-Anschluss
des Mainboards und die beiden Stecker (grau und schwarz)
am kürzeren Kabelende mit den Anschlussbuchsen Ihrer
Festplatten.
Anmerkung: Achten Sie darauf, die „Master“- und „Slave“-Eigenschaften zu konfigurieren, ehe Sie zwei
Laufwerke über ein einzelnes Flachbandkabel anschließen. Die rot markierte Ader des Flachbandkabels
muss jeweils mit Pin 1 am IDE-Anschluss und am Anschluss der Festplatte(n) übereinstimmen.
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Hardwareeinrichtung 2-15
(12). Serial ATA Anschluß
Diese Anschlüsse dienen zur Verbindung eines Serial ATA-Geräts an jeden Kanal über Serial
ATA-Kabel.
Weitere Informationen zur Konfiguration des Funktionsmodus für SATA entnehmen Sie bitte dem Punkt
"Onchip Serial ATA" im "OnChip IDE Device" (Onchip IDE-Gerät)-Menü im BIOS.
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2-16 Kapitel 2
(13). PCI-Express X16-Steckplatz
Dieser Steckplatz nimmt die Grafikarchitektur der nächsten Generation auf.
(14). PCI-Express X1-Steckplatz
Dieser Steckplatz nimmt die E/A-Architektur der nächsten Generation auf.
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Hardwareeinrichtung 2-17
(15). Anschlüsse auf der Rückseite
• Mouse: Anschluss für PS/2-Maus.
• Keyboard: Anschluss für PS/2-Tastatur.
• LPT1: Anschluss für Drucker oder andere Geräte mit Unterstützung für dieses
Kommunikationsprotokoll.
• COM1: Anschluss für externes Modem, Maus oder andere Geräte mit Unterstützung für dieses
Kommunikationsprotokoll.
• VGA1: Anschluß zum Monitoreingang.
• AUDIO2:
Mic-In: Anschluss für externes Mikrofon.
Line-In: Anschluss für Line Out von externen Audioquellen.
Line-Out: Anschluss für vorderen linken und vorderen rechten Kanal im 5.1-Kanal- oder regulären
2-Kanal-Audiosystem.
• IEEE1394: Anschluss für Geräte mit IEEE1394 Protokoll. (IG-80)
• LAN: Anschluss für Local Area Network.
• USB1/USB2: Anschluss für USB-Geräte wie z. B. Scanner, digitale Lautsprecher, Monitoren,
Maus, Tastatur, Hub, Digitalkamera, Joystick etc.
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2-18 Kapitel 2 2-18 Kapitel 2
IG-80 Serie
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-1
Kapitel 3. BIOS Setup
Dieses Motherboard enthält ein programmierbares EEPROM, mit dem Sie das BIOS-Hilfsprogramm. Das
BIOS (Basic Input/Output System) ist ein Programm, welches die grundlegende Kommunikation
zwischen Prozessor und Peripheriegeräten regelt. Sie sollten das BIOS Setup-Programm nur einsetzen,
wenn Sie ein Motherboard installieren, das System neu konfigurieren oder zur Ausführung des
Setup-Programms aufgefordert werden. Dieses Kapitel erklärt das Setup-Hilfsprogramm des BIOS.
Nach dem Anschalten des Systems erscheinen die BIOS-Meldungen auf dem Bildschirm, die
Speicherzählung beginnt, und die folgende Meldung erscheint auf dem Bildschirm:
PRESS DEL TO ENTER SETUP
Wenn diese Meldung verschwindet, bevor Sie reagieren, starten Sie das System mit den Tasten <Strg> +
<Alt> + <Lösch> oder der Reset-Taste am Computergehäuse neu. Nur wenn diese beiden Methoden
fehlschlagen, können Sie das System durch Abschalten und erneutes Anschalten wieder starten.
Nach Druck auf die <Lösch>-Taste erscheint das Hauptmenü.
Anmerkung: Zur Verbesserung der Stabilität und Leistung des Systems verbessern unsere Techniker das
BIOS-Menü fortwährend. Die BIOS-Setup-Bildschirem und Beschreibungen in diesem Handbuch dienen
nur zu Ihrer Referenz und können mit dem, was auf Ihrem Bildschirm erscheint, nicht komplett
übereinstimmen .
Handbuch
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3-2 Kapitel 3
3-1. SoftMenu Setup
Das SoftMenu-Hilfsprogramm ist ABITs exklusive und ultimative Lösung für die Programmierung der
CPU-Betriebsgeschwindigkeit. Alle Parameter zu CPU FSB-Geschwindigkeit, Multiplikatoren, AGP &
PCI-Takt und selbst der CPU-Kernspannung stehen Ihnen hier zur Modifikation bereit.
Brand Name:
Dieses Element zeigt das CPU-Modell, zum Beispiel: Intel Pentium (R) 4.
Frequency:
Dieses Element zeigt die Prozessorgeschwindigkeit an.
Cache Size:
Dieses Element zeigt die Größe der L2-Cache Ihrer CPU.
CPU Operating Speed:
Dieses Element zeigt die CPU Betriebsgeschwindigkeit gemäß Typ und Geschwindigkeit Ihrer CPU. Sie
können auch [User Define] für manuelle Einstellung auswählen.
User Define:
Warnung: Unter bestimmten Bedingungen können falsche Einstellungen des Multiplilkators und des
externen Takts Schäden am CPU hervorrufen. Wenn die Arbeitsfrequenz höher als die des PCI
Chipsatzes oder des Prozessors gestellt wird, könnten Speichermodule nicht korrekt arbeiten, das System
sich aufhängen, Daten auf der Festplatte verlorengehen, die VGA-Karte Störungen aufweisen oder in
Zusammenarbeit mit anderen Zusatzkarten nicht richtig funktionieren. Mit den technischen Daten nicht in
Einklang stehende Einstellungen für Ihren CPU ist nicht das Ziel dieser Erklärung. Diese sollten nur von
Techniker zum Testen verwendet werden, nicht für normale Anwendungen.
Es besteht keine Garantie für die Spezifikationen überschreitenden Einstellungen. Jegliche durch solche
Einstellungen entstehenden Schäden an jeglichen Komponenten dieses Motherboards oder an
Peripheriegeräten liegt nicht in unserem Verantwortungsbereich.
External Clock:
Dieses Menüelement wählt die externe Taktfrequenz.
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-3
Multiplicator Factor:
Dieses Element erlaubt die Einstellung der Multiplikatoren Ihrer CPU, wenn es nicht gesperrt ist.
Estimated new CPU Clock:
Dieses Element zeigt die Frequenzsumme vom vorherigen Element [External Clock] und [Multiplicator
Factor].
N/B Strap CPU As:
Dieses Feld stellt das dem MCH (Memory Controller Hub) zugeteilte, externe Hardware-Reset Strap ein.
Die Optionen sind [PSB533], [PSB800], und [By CPU]. Die Voreinstellung ist [By CPU].
Manuelles Einstellen dieser Option:
• Wählen Sie [PSB533] für CPUs mit 133MHz FSB-Frequenz.
• Wählen Sie [PSB800] für CPUs mit 200MHz FSB-Frequenz.
PCI Express Frequency:
Dieses Element bestimmt die Frequenz des PCI Express-Buses.
Fixed PCI Frequency:
Dieses Element bestimmt die Frequenz des PCI-Buses. Diese Option gestattet Ihnen Ihren PCI-Takt auf
eine bestimmte feste Frequenz zu halten, um die Systemstabilität zu verbessern.
Voltage Control:
Dieses Element bestimmt die Stromversorgungsspannung für Ihr System.
Um die folgenden Elemente manuell einzustellen, wählen Sie bitte die Option "Manuell".
CPU Core Voltage:
Dieses Feld legt die Kernspannung der CPU fest.
Achtung: Durch falsche Spannungseinstellung kann das System instabil oder die CPU beschädigt werden.
Bitte behalten Sie die Voreinstellungen bei, sofern Sie sich nicht vollkommen über die Konsequenzen im
klaren sind.
DDR SDRAM Voltage:
Dieses Element bestimmt die Stromversorgungsspannung für die Speichersteckplätze.
NB Voltage:
Dieses Element bestimmt die Stromversorgungsspannung für den North Bridge.
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3-4 Kapitel 3
3-2. Standard CMOS Features
Dies enthält die grundlegenden Konfigurationsparameter des BIOS. Diese Parameter beinhalten Datum,
Stunde, VGA-Karte sowie Einstellungen für Floppydiskettenlaufwerk und Festplatte.
Date (mm:dd:yy):
Mit diesem Element stellen Sie das Datum ein (normalerweise das aktuelle Datum), und zwar im Format
[Monat], [Datum] und [Jahr].
Time (hh:mm:ss):
Mit diesem Element stellen Sie die Zeit ein (normalerweise die aktuelle Zeit), und zwar im Format
[Stunde], [Minute] und [Sekunde].
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 2 Master/Slave, IDE Channel 3
Master/Slave, IDE Channel 4 Master/Slave:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-5
Anmerkung: Die Elemente "IDE Channel 3 Master/Slave (IDE-Kanal 3 Master/Slave) und "IDE
Channel 4 Master/Slave" (IDE-Kanal 4 Master/Slave) erscheinen nur, wenn das Element "On-Chip Serial
ATA" (Onchip Serial ATA) im "OnChip IDE Device" (Onchip IDE-Gerät)-Menü auf [Enhanced Mode]
(Erweitert-Modus) oder auf [Auto Mode] (Auto-Modus), wenn SATA-Anschlüsse mit Geräten verbunden
sind, eingestellt wurde.
IDE HDD Auto-Detection:
Mit diesem Element können Sie die Parameter von DIE-Laufwerke mit der <Eingabe>-Taste aufrufen.
Die Parameter erscheinen dann automatisch auf dem Bildschirm.
IDE Channel 1 Master/Slave, IDE Channel 2 Master/Slave, Extended IDE Drive:
Wenn auf [Auto] gestellt, prüft das BIOS automatisch, welche Art von IDE-Laufwerk Sie verwenden.
Wenn Sie Ihr Laufwerk selbst definieren wollen, stellen Sie dies auf [Manual] und vergewissern sich,
dass Sie die Bedeutung der einzelnen Parameter komplett verstehen. Bitte schauen Sie sich die Anleitung
des Geräteherstellers für Details zur Einstellung an.
Access Mode:
Dieses Element wählt den Modus zum Zugriff auf Ihre IDE-Geräte aus. Lassen Sie dieses Element bei
seiner Voreinstellung [Auto], um den Zugriffsmodus Ihrer HDD automatisch erkennen zu lassen.
Capacity:
Dieses Element zeigt das ungefähre Fassungsvermögen des Laufwerks. Normalerweise ist diese Größe
etwas größer als die Größe eines formatierten Datenträgers, die ein Datenträger-Prüfprogramm angibt.
Cylinder:
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Zylinder.
Head:
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Lese/Schreibköpfe.
Precomp:
Dieses Element zeigt die Zahl der Zylinder, bei der das Schreib-Timing geändert werden soll.
Landing Zone:
Dieses Element zeigt die Anzahl der Zylinder, die als „Landezone“ für die Lese/Schreibköpfe dienen.
Sector:
Dieses Element konfiguriert die Anzahl der Sektoren pro Spur.
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Standard CMOS Features zurück:
Drive A & Drive B:
Mit diesem Element stellen Sie den installierten Floppylaufwerkstyp ein (normalerweise nur Laufwerk
A).
Handbuch
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3-6 Kapitel 3
Floppy 3 Mode Support:
Mit diesem Element können Sie den “3 Modus Floppy Drive” in japanischen Computersystemen durch
Wahl von Laufwerk A, B, oder beider aktivieren. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung
[Disabled], wenn Sie keine japanischen Standard-Floppylaufwerke benutzen.
Halt On:
Dieses Element bestimmt, ob das System anhält, wenn ein Fehler während des Systemstarts entdeckt
wird.
[All Errors]: Der Systemstart stoppt, wenn das BIOS einen nicht fatalen Fehler entdeckt.
[No Errors]: Der Systemstart stoppt für keine erkannten Fehler.
[All, But Keyboard]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Tastatur-Fehler.
[All, But Diskette]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger-Fehler.
[All, But Disk/Key]: Der Systemstart stoppt für alle Fehler außer Datenträger- oder Tastaturfehler.
Base Memory:
Dieses Element zeigt die Menge des im System installierten Basisspeichers. Der Wert des
Arbeitsspeichers ist normalerweise 640K für Systeme mit 640K oder mehr auf dem Motherboard
integrierten Speicher.
Extended Memory:
Dieses Element zeigt die Menge des erweiterten Speichers, der während des Systemstarts erkannt wird.
Total Memory:
Dieses Element zeigt den gesamten zur Verfügung stehenden Systemspeicher.
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-7
3-3. Advanced BIOS Features
CPU L3 Cache:
Dieses Element dient zum Aktivieren des L3-Cache (Standardeinstellung) und wird nur angezeigt, wenn
eine CPU, die einen L3-Cache verwendet (wie z.B. Intel Pentium 4-Prozessor mit der HT Technology
Extreme Edition), installiert wurde.
Hyper-Threading Technology
Dieser Punkt aktiviert die Verwendung Ihres Prozessors mit Hyper-Threading Technologie und steht nur
zur Verfügung, wenn Sie einen entsprechenden Prozessor verwenden.
Hyper-Threading Technologie hilft Ihrem PC effizienter zu arbeiten, indem Prozessor Ressourcen
maximiert werden und ein einziger Prozessor dazu befähigt wird, zwei Software-Threads gleichzeitig zu
bearbeiten. Damit erhalten Sie bessere Leistung und Systemansprechbarkeit beim Bearbeiten mehrerer
Anwendungen.
Quick Power On Self Test:
Wenn auf [Enabled] gestellt, beschleunigt dieses Element den Power On Self Test (POST) nach dem
Systemanschalten. Das BIOS verkürzt bzw. überspringt einige Tests während des POST.
Handbuch
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3-8 Kapitel 3
CPU Feature:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Delay Prior to Thermal:
Dieses Menüelement wählt die Verzögerung vor der Thermalaktivierung.
Thermal Management
Dieses Element bestimmt den Thermoüberwachungstyp.
Limit CPUID MaxVal
Mit der [Aktiviert]-Einstellung begrenzt dieses Element den maximalen Wert der CPUID auf 3, welches
für ältere Betriebssysteme wie z.B. Windows NT4.0 oft notwendig ist.
Belassen Sie dieses Element in der Standardeinstellung [Deaktiviert] für neuere Betriebssysteme wie z.B.
Windows XP.
Kehren Sie hier zum Setup-MenüAdvanced BIOS Features zurück:
Hard Disk Boot Priority:
Dieses Menüelement wählt die Prioritätsreihenfolge für das Starten der Festplatten aus. Mit der
Eingabetaste können Sie ein Untermenü aufrufen, in dem die erkannten Festplatten für die Startsequenz to
des Systems ausgesucht werden können.
Dieses Menüelement funktioniert nur, wenn die Option [Hard Disk] unter „First/Second/Third Boot
Device“ ausgewählt ist.
First Boot Device / Second Boot Device / Third Boot Device / Boot Other Device:
Wählen Sie die Laufwerke in der Reihenfolge, in der sie starten sollen, unter [First Boot Device], [Second
Boot Device] und [Third Boot Device]. Das BIOS startet das Betriebssystem gemäß der ausgewählten
Laufwerksreihenfolge. Stellen Sie [Boot Other Device] auf [Enabled], wenn Sie das System von einem
anderen Gerät als diesen drei starten wollen.
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-9
Swap Floppy Drive:
Wenn auf [Enabled] gestellt und das System vom Floppylaufwerk lädt, startet das System von Laufwerk
B anstatt vom regulären Laufwerk A. Es müssen zwei Floppylaufwerke an das System angeschlossen sein,
um diese Funktion einzusetzen.
Boot Up Floppy Seek:
Wenn auf [Enabled] gestellt, prüft das BIOS, ob das Floppylaufwerk installiert ist.
Boot Up NumLock Status:
Dieses Element bestimmt den voreingestellten Zustand der Nummerntastatur beim Systemstart.
[On]: Die Nummerntastatur dient zur Zahleneingabe.
[Off]: Die Nummerntastatur dient zur Richtungseingabe (Pfeiltasten).
Security Option:
Dieses Element bestimmt, wann das System nach einem Kennwort fragt – bei jedem Systemstart oder nur
beim Aufrufen des BIOS-Setup.
[Setup]: Das Kennwort wird nur beim Aufrufen des BIOS-Setup abgefragt.
[System]: Das Kennwort wird bei jedem Systemstart abgefragt.
Anmerkung: Vergessen Sie Ihr Paßwort nicht. Wenn Sie das Paßwort vergessen, müssen Sie das
Computergehäuse öffnen und alle Informationen im CMOS löschen, bevor Sie das System wieder starten
können. Hierdurch verlieren Sie jedoch alle zuvor eingestellten Optionen.
MPS Version Control For OS:
Dieses Element bestimmt, welche MPS- Version (Multi-Processor Specification) dieses Motherboard
anwendet. Lassen Sie dieses Element bei der Voreinstellung.
OS Select For DRAM > 64MB:
Diese Option erlaubt dem System den Start unter OS/2, wenn mehr als 64 MB Systemspeicher installiert
sind. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung [Non-OS2] für andere Betriebssysteme als
OS/2.
Report No FDD For WIN 95:
Wenn auf [Enabled] gestellt, erlaubt Ihnen dieses Element die Benutzung älterer Betriebssysteme ohne
Floppylaufwerk. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung.
Delay IDE Initial (Secs):
Dieses Element erlaubt dem BIOS die Unterstützung einiger älterer oder besonderer IDE-Geräte, indem
es diese Verzögerungszeit verlängert. Ein größerer Wert bringt mehr Verzögerungszeit für das Gerät, das
initialisiert und für die Aktivierung vorbereitet wird.
Handbuch
Page 36
3-10 Kapitel 3
Intel OnScreen Branding:
Dieses Menüelement bestimmt, ob das “Intel Inside”-Logo beim Systemstart gezeigt wird.
Disable Unused PCI Clock:
Diese Option deaktiviert den Takt des nicht genutzten PCI-Steckplatzes.
[Yes]: Das System erkennt automatisch die nicht genutzten DIMM- und PCI-Steckplätze und sendet
keine weiteren Taktsignale an diese nicht genutzten PCI-Steckplätze.
[No]: Das System sendet immer Taktsignale an alle PCI-Steckplätze.
Anmerkung: Stellen Sie diese Option auf [No], wenn Ihr System Karten enthält, die es nicht automatisch
erkennen kann und, was zu Fehlfunktionen führen kann.
IG-80 Serie
Page 37
BIOS Setup 3-11
3-4. Advanced Chipset Features
DRAM Timing Selectable:
Dieses Element stellt das optimale Timing für die folgenden vier Elemente ein, je nach den von Ihnen
benutzten Speichermodulen. Die Voreinstellung “By SPD” konfiguriert diese vier Elemente , indem sie
den Inhalt im SPD (Serial Presence Detect)-Gerät liest. Der EEPROM auf dem Speichermodul speichert
kritische Parameterinformation zum Modul, wie z. B. such Speichertyp, Größe, Geschwindigkeit,
Spannungsinterface und Modulbänke.
CAS Latency Time:
Dieses Element regelt die Latenz zwischen dem DRAM-Lesebefehl und der Zeit, zu der die Daten
tatsächlich zur Verfügung stehen.
DRAM RAS# to CAS# Delay
Dieses Element regelt die Latenz zwischen dem aktiven DRAM-Befehl und dem Lese/Schreibbefehl.
DRAM RAS# Precharge:
Dieses Element regelt die Untätigkeitszyklen nach der Ausgabe eines Precharge-Befehls an das DRAM.
Precharge Delay (tRAS):
Dieses Element regelt die Anzahl der DRAM-Takte für die DRAM-Parameter.
Memory Hole At 15M-16M:
Wenn auf [Enabled] gestellt, wird die Speicheradresse bei 15M-16M Erweiterungskarten reserviert,
welche diese Einstellung erfordern. Dies macht den Speicher von 15MB aufwärts für das System
unzugänglich. Lassen Sie dieses Element bei seiner Voreinstellung.
Handbuch
Page 38
3-12 Kapitel 3
PCI Express Root Port Func:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
PCI Express Slot 1:
Diese Option aktiviert oder deaktiviert die PCI Express-Anschlussfunktion.
PCI-E Compliancy Mode:
Dieses Element bestimmt den Modus einer PCI-Express Addon-Karte.
Kehren Sie hier zum Setup-Menü Advanced Chipset Features zurück:
Init Display First:
Dieses Element entscheidet, welcher Steackplatz -- “PCI Slot”, “Onboard”, oder “PCIEX” -- beim Starten
des System zuerst initialisiert wird.
PEG/Onchip VGA Control:
Dieses Element bestimmt, ob der "Onchip VGA" oder “PEG Port” beim Starten des Systems initialisiert
wird.
Belassen Sie dieses Element in der Standardeinstellung [Auto].
PEG Force X1:
Mit der [Aktiviert]-Einstellung setzt dieses Element den PEG-Anschluss auf den x1 Modus herab.
On-Chip Video Memory Size:
Diese Option bestimmt die Menge an Systemspeicher, die vom AGP-Gerät belegt werden kann. Die
Eingabemaske ist ein Teil des PCI-Speicherbereiches, der als Grafikspeicher ausgewiesen wird.
IG-80 Serie
Page 39
BIOS Setup 3-13
3-5. Integrated Peripherals
OnChip IDE Device:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
IDE Bus Master:
Diese Option aktiviert bzw. deaktiviert die IDE-Busmastering-Fähigkeit unter DOS.
On-Chip IDE-1 Controller:
Mit diesem Element können Sie den primären und sekundären DIE-Controller aktivieren bzw.
deaktivieren. Wählen Sie [Disabled], wenn Sie einen anderen Festplatten-Controller anfügen wollen.
On-Chip Serial ATA:
Dieses Menüelement legt die Funktion für On-Chip Serial ATA fest.
[Disabled]: Deaktiviert den Serial ATA Controller.
[Auto]: Lässt das BIOS den Serial ATA Controller automatisch einrichten.
[Combined Mode]: Parallel ATA und Serial ATA werden kombiniert. Unterstützt bis zu 4
IDE-Laufwerke.
Handbuch
Page 40
3-14 Kapitel 3
[Enhanced Mode]: Aktiviert Parallel ATA und Serial ATA. Unterstützt bis zu 6 IDE-Laufwerke.
[SATA Only]: SATA arbeitet im Legacy-Modus.
Modus
Enhanced
Combined
SATA Only SATA1 SATA3 SATA2 SATA4 Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
1 Master
Master
Master
IDE1
IDE1
IDE-Kanal
1 Slave
IDE1
Master
IDE1
Master
IDE-Kanal
2 Master
SATA2 SATA4 Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
2 Slave
Kein Kein SATA1 SATA3 SATA2 SATA4
IDE-Kanal
3 Master
IDE-Kanal
3 Slave
IDE-Kanal
4 Master
IDE-Kanal
4 Slave
Anmerkung: Die Option [Enhanced Mode] (Erweitert-Modus) unterstützt nicht Windows 98/ME.
Parallel ATA Mode:
Diese Elemente bestimmt den Funktionsmodus des IDE1-Anschlusses.
[IDE1]: Der "IDE1"-Anschluss arbeitet als [Primary Master] (Primärer Master) und [Primary Slave]
(Primärer Slave). Die "SATA2" und "SATA4" Anschlüsse arbeiten als [Secondary Master] (Sekundärer
Master) und [Secondary Slave] (Sekundärer Slave). Die übrigen "SATA1" und "SATA3" Anschlüsse sind
deaktiviert.
[IDE2]: Der "IDE1"-Anschluss arbeitet als [Secondary Master] (Sekundärer Master) und [Secondary
Slave] (Sekundärer Slave). Die "SATA1" und "SATA3" Anschlüsse arbeiten als [Primary Master]
(Primärer Master) und [Primary Slave] (Primärer Slave). Die übrigen "SATA2" und "SATA4"
Anschlüsse sind deaktiviert.
Entnehmen Sie der folgenden Tabelle die Beziehungen zwischen IDE- und SATA-Anschlüssen.
PATA
IDE-Modus
Primary
Secondary SATA1 SATA3
IDE-Kanal
1 Master
IDE1
Master
IDE-Kanal
1 Slave
IDE1
Master
IDE-Kanal
2 Master
SATA2 SATA4 Kein Kein Kein Kein
Master
IDE1
IDE-Kanal
2 Slave
IDE1
Master
IDE-Kanal
3 Master
IDE-Kanal
3 Slave
Kein Kein Kein Kein
IDE-Kanal
4 Master
IDE-Kanal
4 Slave
Anmerkung: Diese Option ist nur verfügbar, wenn das Element [On-Chip Serial ATA] (Onchip Serial
ATA) auf [Combined Mode] (Kombiniert Modus) eingestellt wurde.
Serial ATA Mode:
Diese Elemente zeigen die verschiedenen Modi für SATA-Anschlüsse an.
IG-80 Serie
Page 41
BIOS Setup 3-15
OnChip PCI Device:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
OnChip USB Controller:
Diese Option aktiviert oder sperrt den USB-controller.
USB 2.0 Controller:
Diese Option aktiviert oder sperrt den USB 2.0-controller.
USB Keyboard Support Via:
Dieses Menüelement erlaubt Ihnen die Wahl von [BIOS] zur Nutzung der USB-Tastatur unter DOS, oder
[OS] unter OS .
USB Mouse Support Via:
Dieses Menüelement erlaubt Ihnen die Wahl von [BIOS] zur Nutzung der USB-Maus unter DOS, oder
[OS] unter OS .
OnChip Audio Controller:
Diese Option aktiviert oder sperrt den OnChip-Audiocontroller.
SuperIO Device:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Handbuch
Page 42
3-16 Kapitel 3
Onboard FDD Controller:
Mit diesem Element stellen Sie den installierten Floppylaufwerkstyp ein (normalerweise nur Laufwerk
A).
Onboard Serial Port:
Dieses Element bestimmt, auf welche I/O-Adressen der integrierte Controller für die serielle Schnittstelle
zugreift.
[Auto]: Das System wählt automatisch eine I/O-Adresse für die integrierte serielle Schnittstelle aus.
[3F8/IRQ4, 2F8/IRQ3, 3E8/IRQ4, 2E8/IRQ3]: Erlaubt Ihnen die manuelle Wahl einer I/O-Adresse für
die integrierte serielle Schnittstelle.
[Disabled]: Deaktiviert die integrierte serielle Schnittstelle.
Onboard Parallel Port:
Dieses Element bestimmt die I/O-Adresse für die parallele Schnittstelle.
[Disabled]: Diese Option hindert die parallele Schnittstelle am Zugriff auf Systemressourcen. Wenn diese
Option auf “Disabled” gestellt ist, ist die Druckerschnittstelle nicht mehr verfügbar.
[378/IRQ7]: Diese Option erlaubt der parallele Schnittstelle die Nutzung von [378/IRQ7] als ihre
I/O-Port-Adresse. Der Großteil der parallelen Schnittstellen in Computersystemen verwenden IRQ7 und
I/O Port 378H als Standardeinstellung.
[278/IRQ5]: Diese Option erlaubt der parallele Schnittstelle die Nutzung von [278/IRQ5] als ihre
I/O-Port-Adresse.
[3BC/IRQ7]: Diese Option erlaubt der parallele Schnittstelle die Nutzung von [3BC/IRQ7] als ihre
I/O-Port-Adresse.
Parallel Port Mode:
Dieses Element bestimmt den Modus für die parallele Schnittstelle.
[SPP]: (Standard Parallel Port) Erlaubt Zweiwegbetrieb der parallelen Schnittstelle bei
Normalgeschwindigkeit.
[EPP]: (Enhanced Parallel Port) Erlaubt Zweiwegbetrieb der parallelen Schnittstelle bei
Maximalgeschwindigkeit.
[ECP]: (Extended Capabilities Port) Erlaubt Zweiwegbetrieb der parallelen Schnittstelle bei einer
Geschwindigkeit, die höher als die Datentransferrate des Normalmodus ist.
[ECP+EPP]: Ermöglicht betrieb von parallelen Schnittstellen in ECP- und EPP-Modus.
ECP Mode Use DMA:
Dieses Element wählt den DMA-Kanal der parallelen Schnittstelle.
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-17
Onboard PCI Device:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
IEEE 1394 Controller: (IG-80)
Diese Option aktiviert oder sperrt den IEEE 1394 Controller.
Network Controller:
Diese Option aktiviert oder sperrt den LAN Controller.
Invoke Boot Agent:
Mit diesem Element können Sie den Boot ROM (anstatt eines Laufwerks) zum Systemstart verwenden
und direkt auf das LAN zugreifen.
Handbuch
Page 44
3-18 Kapitel 3
3-6. Power Management
ACPI Suspend Type:
Dieses Element erlaubt die Auswahl des Suspend-Modus.
[S1(PowerOn-Suspend)]: Aktiviert die „Power On Suspend“-Funktion.
[S3(Suspend-To-RAM)]: Aktiviert die „Suspend to RAM“-Funktion.
Resume by USB From S3:
Wenn auf [Enabled] gestellt, erlaubt dieses Element, das System mit USB-Geräten aus dem S3 (STR Suspend To RAM)-Zustand zu wecken. Dieses Element kann nur konfiguriert werden, wenn das Element
“ACPI Suspend Typ” auf [S3(STR)] steht.
Power Button Function:
Dieses Element wählt die Methode zum Abschalten Ihres Systems aus:
[Delay 4 Sec.]: Halten Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, um das System
auszuschalten. Dies hindert das System am Abschalten, wenn der Netzschalter unabsichtlich gedrückt
wird.
[Instant-Off]: Drücken und Loslassen des Netzschalters schaltet das System sofort aus.
CPU THRM-Throttling
Dieses Element regelt die CPU-Geschwindigkeit durch Beschneiden der normalen Last während des STR
(Suspend To RAM)-Zustands.
WakeUp by PME# of PCI:
Wenn auf [Enabled] gestellt, weckt Zugriff auf das integrierte LAN oder eine PCI-Karte wie z. B. eine
Modem- oder LAN-Karte das System auf. Die PCI-Karte muss diese Weckfunktion unterstützen.
IG-80 Serie
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BIOS Setup 3-19
WakeUp by Ring:
Zwei Optionen stehen zur Wahl: Disabled oder Enabled. Die Voreinstellung ist Disabled. Wenn auf
Enabled gestellt, weckt jede Aktion des Modemanruf steht das heruntergefahrene System wieder auf.
WakeUp by Onboard LAN:
Wenn auf [Enabled] gestellt, können Sie einen PC im Soft-Off-Zustand über eine LAN-Karte mit
Unterstützung für die Weckfunktion per Fernbedienung aufwecken.
WakeUp by Alarm:
Wenn auf [Enabled] gestellt, können Die Datum und Zeit für Soft-Off PC unter “Date (of Month)
Alarm” und “Time (hh:mm:ss) Alarm” einstellen. Wenn das System allerdings hereinkommende
Anrufe entgegennimmt oder das Netzwerk aktiviert wird (Resume On Ring/LAN), bevor das hier
eingestellte Datum und Zeit erreicht sind, behandelt das System diese Ereignisse vorrangig.
Date (of Month) Alarm
[0]: Diese Option schaltet das System täglich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm” eingestellten
Zeit ein.
[1-31]: Diese Option wählt ein Datum aus, zu dem sich das System anschalten soll. Das System schaltet
sich gemäß der unter “Time (hh:mm:ss) Alarm” eingestellten Zeit und Datum ein.
Time (hh:mm:ss) Alarm
Mit diesem Element können Sie die Zeit einstellen, z der sich das System anschalten soll.
POWER ON Function:
Mit diesem Element können Sie die Methode einstellen, mit der Ihr System angeschaltet werden soll.
[Password]: Wenn Sie Ihr System über ein Kennwort einschalten wollen, wählen Sie diese Option und
drücken dann <Eingabe>. Geben Sie ihr Kennwort ein. Sie können bis zu 5 Zeichen eingeben. Geben Sie
dasselbe Kennwort zur Bestätigung erneut ein und drücken dann <Eingabe>.
[Hot KEY]: Schalten Sie mit einer der Funktionstasten (<F1> - <F12> ) das System an.
[Mouse Left]: Doppelklicken Sie die linke Maustaste, um das System anzuschalten.
[Mouse Right]: Doppelklicken Sie die rechte Maustaste, um das System anzuschalten.
[Any KEY]: Schalten Sie das System mit einer beliebigen Tastaturtaste an.
[Button Only]: Schalten Sie das System nur mit dem Netzschalter an.
[Keyboard 98]: Schalten Sie das System mit der Netztaste auf einer “Tastatur 98”-kompatiblen Tastatur
an.
Anmerkung: Zur Aktivierung der Funktion “Power On” muss der Wake-up-Header von [USB-PWR1],
[USB-PWR2] auf [Enabled] stehen. Bitte schauen Sie sich hierzu die Konfiguration von “Wake-up
Header” [USB-PWR1] und [USB-PWR2] in Abschnitt 2-4, Kapitel 2 an.
Die Maus-Weckfunktion funktioniert nur mit PS/2-Mäusen, nicht mit der COM-Schnittstelle oder
USB-Mäusen. Einige PS/2-Mäuse können das System aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht
aufwecken. Wenn die technischen Daten Ihrer Tastatur zu alt sind, könnte das Anschalten fehlschlagen.
Handbuch
Page 46
3-20 Kapitel 3
KB Power ON Password:
Dieses Element stellt das Kennwort ein, das zum Anschalten Ihres Computers notwendig ist.
Anmerkung: Vergessen Sie Ihre Kennwort nicht, oder Sie müssen das CMOS löschen und alle
Parameter neu einstellen, um diese Funktion wieder zu aktivieren.
Hot Key Power ON:
Dieses Element schaltet das System mit der <Strg>-Taste plus einer der Funktionstasten (<F1> ~ <F12>)
an.
Restore On AC Power Loss:
Dieses Element wählt die Maßnahme aus, die das System nach einem Netzstromausfall vornimmt.
[Power Off]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, bleibt der Systemstrom aus. Sie
müssen dem Netzschalter drücken, um das System anzuschalten.
[Power On]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, wird der Systemstrom
automatisch angeschaltet.
[Last State]: Wenn der Strom nach einem Netzstromausfall wiederkehrt, kehrt das System zu dem
Zustand zurück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand. Wenn der Systemstrom beim
Netzstromausfall ausfällt, bleibt es ausgeschaltet, wenn der Strom wiederkehrt. Wenn das Systemstrom
beim Netzstromausfall an ist, schalet sich das System wieder an, wenn der Strom wiederkehrt.
IG-80 Serie
Page 47
BIOS Setup 3-21
3-7. PnP/PCI-Konfigurationen
Resources Controlled By:
Dieses Element konfiguriert alle Boot- und Plug-und-Play-kompatiblen Geräte.
[Auto]: Das System erkennt die Einstellungen automatisch.
[Manual]: Wählen Sie de spezifischen IRQ-Ressourcen im Menü “IRQ Resources”.
IRQ Resources:
Klicken Sie die <Eingabe>-Taste, um das Untermenü aufzurufen:
Dieses Element stellt jeden System-Interrupt auf [PCI Device] oder [Reserved].
PCI /VGA Palette Snoop:
Dieses Element bestimmt, ob MPEG ISA/VESA VGA-Karten mit PCI/VGA kooperieren können.
[Enabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren mit PCI/VGA.
[Disabled]: MPEG ISA/VESA VGA Karten kooperieren nicht mit PCI/VGA.
Allocate IRQ To Video :
Dieses Element weist der installierten VGA-Karte einen IRQ zu.
Handbuch
Page 48
3-22 Kapitel 3
[Enabled]: Automatische Zuweisung eines IRQ für die installierte VGA-Karte.
[Disabled]: Der zuvor von der VGA-Karte belegte IRQ ist nun verfügbar für ein anderes Gerät.
Allocate IRQ To USB
Dieses Element weist den angeschlossenen USB-Geräten einen IRQ zu.
[Enabled]: Automatische Zuweisung von IRQ für die angeschlossenen USB-Geräte.
[Disabled]: Der zuvor vom angeschlossene USB-Gerät besetzte IRQ ist verfügbar für neue Geräte.
PCI Latency Timer(CLK):
Dieses Element regelt, wie lange jedes PCI-Gerät den Bus halten kann, bevor ein anderes Gerät ihn
übernimmt. Bei Einstellung höherer Werte kann jedes PCI-Gerät Transaktionen länger ausführen und
somit die effektive PCI-Bandbreite verbessern. Für bessere PCI-Leistung sollten Sie diesen Wert höher
einstellen.
PIRQ_0 Use IRQ No. ~PIRQ_7 Use IRQ No. :
Mit diesem Element können Sie die manuell oder automatisch die Anzahl der IRQs für die in den
PCI-Steckplätzen installierten Geräte einstellen.
Für das Verhältnis zwischen Hardwarelayout des PIRQ (die Signale vom ICH-Chipsatz), INT# (bedeutet
die IRQ-Signale vom PCI Steckplatz) und Geräten, schauen Sie sich bitte die Tabelle unten an:
Signale
PCI
EXP1
LAN PCI-E1 PCI-1PCI-2
IEEE-
1394
PIRQ_0 ZuordnungINT AINT AINT D INT D
PIRQ_1 ZuordnungINT BINT A INT A
PIRQ_2 ZuordnungINT CINT B INT B
PIRQ_3 ZuordnungINT DINT C INT C
PIRQ_4 ZuordnungINT DINT C
PIRQ_5 ZuordnungINT AINT B
PIRQ_6 ZuordnungINT BINT A
PIRQ_7 ZuordnungINT CINT D
Maximum Payload Size:
Dieses Element bestimmt die maximale TLP Payload-Größe der PCI Express-Geräte.
IG-80 Serie
Page 49
BIOS Setup 3-23
3-8. PC Health Status
FAN Fail Alarm Selectable:
Dieses Element wählt den Lüfter aus, der auf Fehlfunktionen überwacht wird.
Shutdown When CPU FAN Fail:
Wenn auf [Enabled] gestellt, wird das System abgeschaltet, wenn der CPU-Lüfter nicht läuft.
Anmerkung: Dieses Element funktioniert nur in Betriebsystemen mit aktiviertem ACPI.
CPU FanEQ Speed Control:
Mit diesem Element können Sie die CPU-Lüftergeschwindigkeit auf einen bestimmten Prozentsatz
herunterregeln.
Wenn auf einen bestimmten Prozentsatz gestellt, läuft die CPU-Lüftergeschwindigkeit bei dem
Prozentsatz, den Sie hier eingestellt haben, wenn die Temperaturgrenze unter “Active Temperature” nicht
überschritten wird.
Die CPU-Lüftergeschwindigkeit bei läuft auf 100%, ungeachtet der Einstellung des Prozentsatzes hier
eingestellt haben, wenn die Temperaturgrenze unter “Active Temperature” überschritten wird.
Active Temperature:
Dieses Menüelement stellt die Temperaturschwelle ein, bei der die Funktion “CPU FanEQ Speed
Control” aktiviert wird.
CPU Shutdown Temperature:
Dieses Element stellt die Temperatur ein, bei der das System automatisch abgeschaltet wird, um
Systemüberhitzung zu vermeiden.
Anmerkung: Dieses Element funktioniert nur in Betriebsystemen mit aktiviertem ACPI.
CPU Warning Temperature:
Dieses Element wählt die Warntemperatur für die CPU aus. Wenn das System erkannt hat, dass die
Handbuch
Page 50
3-24 Kapitel 3
CPU-Temperatur diesen Wert überschreitet, ertönt ein Warnpiepsen.
Anmerkung: Die integrierte Hardwareüberwachungsfunktion kann die Gesundheit Ihres Systems
überprüfen. Wenn bei Fehlern eine Warnmeldung erscheinen oder ein Warnton ertönen soll, müssen Sie
das Programm “Hardware Doctor” installieren. Dieses finden Sie auf der “Driver & Utility CD”, die
diesem Motherboard beiliegt.
All Voltages, Fans Speed and Thermal Monitoring:
Dieser Menüpunkte listet die aktuellen Zustände von CPU und Umfeld, Temperaturen sowie
Ventilatorgeschwindigkeiten (CPU-Ventilator und Gehäuseventilator) auf. Sie können vom Benutzer
nicht geändert werden.
Die folgenden Menüpunkte listen die Spannungszustände des Systemstroms auf. Auch diese sind nicht
änderbar.
Anmerkung: Die Hardwareüberwachungsfunktionen für Temperaturen, Ventilatoren und Spannungen
besetzen die I/O-Adressen von 294H bis 297H. Wenn Sie einen Netzwerkadapter, eine Soundkarte oder
andere Zusatzkarten haben, die diese I/O Adressen benutzen, richten Sie bitte die I/O-Adresse Ihrer
Zusatzkarten entsprechend ein, um die Verwendung dieser Adressen zu vermeiden.
3-9. Load Fail-Safe Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für stabilsten Systembetrieb bei minimaler
Leistung.
3-10. Load Optimized Defaults
Diese Option lädt die vom Werk voreingestellten BIOS-Werte für optimale Systemleistung.
3-11. Set Password
Diese Option schützt die BIOS-Konfiguration oder beschränkt den Zugriff auf den Computer selbst.
3-12. Save & Exit Setup
Diese Option speichert Ihre Änderungen und verlässt das BIOS-Setup-Menü.
3-13. Exit Without Saving
Diese Option verlässt das BIOS-Setup-Menü, ohne die Änderungen zu speichern.
IG-80 Serie
Page 51
Installation der Treiber 4-1
Kapitel 4. Installation der Treiber
Alle notwendigen Treiber finden Sie auf der Treiber- & Utilities-CD, die mit dem Motherboard
mitgeliefert werden. Das in der nachstehenden Abbildung angezeigte Bild erscheint normalerweise nach
dem Einlegen der Treiber- & Utilities-CD ins CD-Laufwerk. Wenn nicht, dann gehen Sie bitte zu
[Arbeitsplatz] [CD-ROM]-Laufwerk klicken doppelt auf [autorun.exe]. Bitte folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm.
Handbuch
Page 52
4-2 Kapitel 4
4-1. Setup-Elemente
• Intel Chipsatz Software-Utility
Das Intel Chipsatz Software-Utility für Ihr Windows-Betriebssystem installieren.
•
Audiotreiber
Den Onboard-Audiotreiber für Ihr Windows-Betriebssystem installieren.
•
VGA-Treiber
Den Onboard-VGA-Treiber für Ihr Windows-Betriebssystem installieren.
•
LAN-Treiber
Den Onboard-LAN-Treiber für Ihr Windows-Betriebssystem installieren.
•
USB 2.0 Treiber
Den USB 2.0-Treiber für Windows 2000/XP über das Windows Update-Programm installieren
aktualisieren.
Handbuch
•
Das Benutzerhandbuch im PDF-Format öffnen.
•
Utility
In dem Untermenü können Sie nützliche Software wie z.B. Acrobat Reader, DirectX und
LoFormat auswählen und installieren.
• ABIT Utility
In dem Untermenü können Sie nützliche Software wie z.B. Flash Menu (BIOS Update Utility)
und Hardware Doctor auswählen und installieren.
•
CD durchsuchen
Dieses Element erlaubt Ihnen den Inhalt dieser CD-ROM durchzusuchen.
•
Schließen
Das Setup-Menü dieser CD schließen.
IG-80 Serie
Page 53
Wo Sie Technische Hilfe finden A-1
Anhang A. Wo Sie Technische Hilfe finden
(auf unserer Website) http://www.abit.com.tw
(in Nordamerika) http://www.abit-usa.com
(in Europa) http://www.abit.nl
Vielen Dank für Ihre Wahl von ABIT-Produkten. Die Firma ABIT verkauft alle ihre Produkte
über Vertriebshändler, Importeure und Systemintegrierer, aber nicht direkt an Endverbraucher.
Bevor Sie uns für technische Hilfe e-mailen, fragen Sie bitte Ihren oder Integrierer, ob Sie
bestimmte Dienstleistungen benötigen, denn sie sind diejenigen, die Ihnen Ihr System
verkauft haben und sie sollten am besten wissen, was getan werden kann, und die Ihnen
geleisteten Dienste können Ihnen bei der Entscheidung über zukünftige Anschaffungen
Denkanstöße geben.
Wir wertschätzen jeden Kunden sehr und würden Ihnen gerne unsere bestmöglichen Dienste
bieten. Schneller Kundendienst ist unsere höchste Priorität. Wir bekommen allerdings sehr
viele Telefonanrufe und eine gewaltige Anzahl von Emails aus allen Herren Ländern. Zur Zeit
ist es uns nicht möglich, jede einzelne Anfrage zu beantworten, daher ist es gut möglich, daß
Sie auf uns geschickte Emails keine Antwort bekommen. Wir haben viele Kompatibilitätsund Verläßlichkeitstests durchgeführt, um sicher zu gehe, daß unsere Produkte beste Qualität
und Kompatibilität bieten. Falls Sie Service oder technische Hilfe brauchen, bitten wir Sie um
Verständnis für unsere Kapazitätsbeschränkungen; bitte wenden Sie sich bei Fragen immer zuerst an den Händler, bei dem Sie das Produkt erstanden haben.
Zur Beschleunigung unseres Kundendienstes empfehlen wir Ihnen, den unten beschriebenen
Verfahren zu folgen, bevor Sie sich an uns wenden. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere
Verpflichtung wahrmachen, der größtmöglichen Anzahl von ABIT-Kunden
bestmöglichen Service zu bieten:
1. Schauen Sie im Handbuch nach. Es klingt simpel, aber wir haben uns viel mühe
gegeben, ein gründlich erdachtes und gut geschriebenes Handbuch zu erstellen. Es ist
voller Information, die nicht nur Motherboards abdeckt. Die Ihrem Motherboard
beiliegende CD-ROM enthält das Handbuch sowie die Treiber. Wenn Sie keins von
beiden haben, besuchen Sie die Programm-Downloadbereich auf unserer Website oder
den FTP Server.
2. Downloaden Sie die neuesten BIOS, Software oder Treiber. Bitte besuchen Sie unsere
Programm-Downloadbereich auf unserer Website, um zu sehen, ob Sie das neueste BIOS
haben. Diese wurden über die Zeit hinweg entwickelt, um Programmfehler oder
Inkompatibilitätsfragen zu eliminieren. Vergewissern Sie sich bitte auch, daß Sie die neuesten Treiber für Ihre Zusatzkarten haben!
3. Lesen Sie den ABIT-Führer zu technischen Termini und die FAQ auf unserer Website. Wir versuchen, die FAQs mit mehr Information zu erweitern und sie noch
nützlicher zu gestalten. Wenn Sie Vorschläge haben, lassen Sie es uns wissen! Für
brandheiße Themen lesen Sie bitte unsere HOT FAQ!
Handbuch
Page 54
A-2 Anhang A
4. Internet Newsgroups. Diese sind eine fantastische Informationsquelle und viele
Teilnehmer dieser Gruppen bieten Hilfe an. ABIT's Internet Newsgroup,
alt.comp.periphs.mainboard.abit
, ist ein ideales öffentliches Forum für
Informationsaustausch und die Diskussion von Erfahrungen mit ABITs Produkten. Sie
werden oft sehen, daß Ihre Fragen schon zuvor gestellt wurden. Dies ist eine öffentliche
Internet-Newsgroup und für freie Diskussionen gedacht. Hier eine Liste einiger der
gebräuchlicheren Newsgroups:
5. Fragen Sie Ihren Händler. Ihr autorisierter ABIT-Händler sollte in der Lage sein, die
schnellste Lösung für Ihre technischen Probleme zu finden. Wir verkaufen unsere
Produkte über Vertriebe, die sie wiederum durch Verteiler an Groß- und Einzelhändler
weitergeben. Ihr Händler sollte mit Ihrer Systemkonfiguration vertraut sein und Ihr
Problem viel effizienter als wir lösen können. Schließlich sind Sie für Ihren Händler ein
wichtiger Kunde, der vielleicht mehr Produkte kaufen wird und ihn auch seinen Freunden
weiterempfehlen kann. Er hat Ihr System integriert und es Ihnen verkauft. Er sollte am
besten wissen, wie Ihre Systemkonfiguration aussieht und wo Ihr Problem liegt. Er sollte
weiterhin vernünftige Rückgabe- und Rückerstattungskonditionen bieten. Die Qualität
seines Kundendienstes ist auch eine gute Leitlinie für Ihren nächsten Kauf.
6. Kontakt mit ABIT. Wenn Sie sich mit ABIT direkt in Verbindung setzen möchten,
können Sie E-Mail an die technische Hilfe bei ABIT. Wenden Sie sich bitte zuerst an das
Support-Team unserer Ihnen am nächsten liegenden Zweigstelle. Sie sind mit den lokalen
Bedingungen vertrauter und wissen, welche Händler welche Produkte und
Dienstleistungen anbieten. Aufgrund der großen Zahl von E-mails, die wir jeden Tag
empfangen, sowie aus anderen Gründen, wie z. B. die zur Problemrekonstruktion nötige
Zeit, können wir nicht jede einzelne E-Mail beantworten. Bitte verstehen Sie, daß wir
durch Verteilerkanäle verkaufen und nicht die Ressourcen haben, jeden Endanwender zu
bedienen. Wir werden trotzdem versuchen unser Bestes zu geben, jedem Kunden zu
helfen. Bitte denken Sie auch daran, daß für viele Mitarbeiter in unserer Abteilung für
technische Hilfe Englisch eine zweite Sprache ist, d. h., Sie haben eine bessere Chance,
eine nützliche Antwort zu bekommen, wenn Ihre Frage von vornherein verstanden wurde.
Bitte verwenden Sie eine einfache, klare Sprache, die das Problem exakt darstellt,
vermeiden Sie Ausschweifungen oder blumige Konstruktionen und geben Sie immer Ihre
Systemkomponenten an. Im Folgenden finden Sie nun die Kontaktinformation für unsere
Zweigstellen:
IG-80 Serie
Page 55
Wo Sie Technische Hilfe finden A-3
Nordamerika und
Südamerika
RMA-Center 46808 Lakeview Blvd. Fremont, CA 94538, U.S.A.
UK und Irland ABIT Computer (U.K.) Corporation Ltd.
Przedstawicielstwo w Polsce ul. Wita Stwosza 28,
50-149 Wrocław
Tel: 48 71 780 78 65 / 66
Fax: 48 71 372 30 87
Japan Website: http://www.abit4u.jp
Taiwan Hauptsitz
(Bietet Serviceleistungen für alle
oben nicht aufgelisteten Regionen.
Die Zeit in Taiwan ist 8+ GMT.
Feiertage können von Ihrer
Region abweichen.)
7. RMA Service. Wenn Ihr System bis dato funktionierte, aber nun den Dienst verweigert,
obwohl Sie keine neue Software oder Hardware installiert haben, ist es wahrscheinlich,
daß eine defekte Komponente vorliegt. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, von dem
Sie das Produkt gekauft haben. Dort sollten Sie in den Genuß von Rückgabe- und
Ersatzklauseln kommen können.
8. Meldung von Kompatibilitätsproblems an ABIT. Aufgrund der riesigen Menge an
E-mail-Nachrichten, die wir täglich empfangen, sind wir gezwungen, bestimmten
Nachrichten größere Bedeutung als anderen zuzuweisen. Aus diesem Grunde stehen
Kompatibilitätsprobleme, die uns gemeldet werden, inklusive detaillierter Information zu
Systemkonfiguration und Fehlersymptomen, in höchster Priorität. Es tut uns sehr leid, daß
wie ander Fragen nicht direkt beantworten können. Aber Ihre Fragen können Sie auf
Internet-Newsgroups posten, so daß eine große Anzahl an Anwendern von dieser
Information profitieren können. Bitte überprüfen Sie die Newsgroups von Zeit zu Zeit.